April 2012 - Christliches Zentrum Heidelberg-Leimen CZH
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Und als sie kamen an die Stätte,<br />
die da heißt Schädelstätte,<br />
kreuzigten sie ihn dort<br />
und die Übeltäter mit ihm,<br />
einen zur Rechten und einen zur Linken.<br />
Lukas 23,33<br />
<strong>April</strong> <strong>2012</strong>
Allgemeines<br />
2<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinde Gottes KdöR <strong>Christliches</strong><br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Heidelberg</strong> - <strong>Leimen</strong><br />
Kurfürstenallee 76<br />
69181 <strong>Leimen</strong><br />
Pastor:<br />
Sven Brenner<br />
Tel: 06205-308880<br />
E-Mail: pastor@czh-leimen.de<br />
Website:<br />
www.czh-leimen.de<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse <strong>Heidelberg</strong><br />
Kontonr.: 7032021<br />
BLZ: 67250020<br />
Gemeindebrief:<br />
Carmen Ueltzhöffer, Beatrice<br />
Senn, Miriam Huckele<br />
gemeindebrief@czh-leimen.de<br />
Erscheinungsweise: 10 Mal pro<br />
Jahr / 150 Stück, gedruckt von<br />
Integra Walldorf<br />
Abgabe für den nächsten Gemeindebrief<br />
bis: 25. Mai <strong>2012</strong><br />
Einsender von Texten, Berichten,<br />
Fotos u.ä. erklären sich mit redaktioneller<br />
Bearbeitung einverstanden.<br />
Bildnachweis:<br />
S. 1: ©by_Gerd Altmann_pixelio.de<br />
S. 2: © Gino Santa Maria - Fotolia.com<br />
S. 9: © M.E._pixelio.de<br />
S.13: © ioannis kounadeas- Fotolia.com<br />
S. 17: ©ioannis kounadeas- Fotolia.com<br />
S. 18: © Nikolai Sorokin - Fotolia.com<br />
S. 20: © Marek Kosmal - Fotolia.com<br />
Rest: privat<br />
regelmäßige Veranstaltungen<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
19.30 Uhr Gebetsgottesdienst<br />
erster Dienstag im Monat<br />
15.30 Uhr "Treff ab 60"<br />
letzter Mittwoch im Monat<br />
19.30 Uhr Themenabend<br />
Freitag<br />
17.00 Uhr Royal Rangers<br />
19.30 Uhr Jugendtreff
Grußwort<br />
Liebe Geschwister und Freunde,<br />
Lukas 23, 33 Und als sie kamen an die<br />
Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten<br />
sie ihn dort und die Übeltäter<br />
mit ihm, einen zur Rechten und einen<br />
zur Linken.<br />
Warum wurde Jesus zwischen zwei<br />
Übeltätern gekreuzigt? Wir sehen hier,<br />
wie bei Kain und Abel, zwei Menschentypen.<br />
Kain war übel und Abel<br />
gut, aber nach der Bergpredigt Jesu<br />
sind wir alle Mörder und Ehebrecher in<br />
Gottes Augen, mindestens im Geist,<br />
und deswegen stehen hier zwei Mörder,<br />
um unsere Lage zu verdeutlichen.<br />
Der bekannte Erweckungsprediger<br />
Ludwig Hofacker(1898-1828) hat in<br />
einer Karfreitagspredigt gesagt: »Die<br />
zwei Mörder sind die Repräsentanten<br />
des ganzen Menschengeschlechts. Sie<br />
waren beide Sünder, große Sünder, wie<br />
wir alle große Sünder sind. Sie litten<br />
beide an den Folgen ihrer Sünde.<br />
...Zwischen beiden hing Christus. Aber<br />
der eine blieb verstockt und fuhr nach<br />
diesem Leben in die ewige Qual, der<br />
andere tat Buße und erlangte das ewige<br />
Leben. Das ist in kurzen Worten die<br />
Geschichte der ganzen Menschheit.«<br />
Alles ist Gnade. Und doch erfahren<br />
nicht alle die Gnade. Gerade die beiden<br />
Schächer lassen uns erkennen, wie am<br />
Kreuz, wo Gott sich für uns Sünder<br />
entschieden hat, Entscheidungen fallen<br />
und Scheidungen vollzogen werden.<br />
Am Kreuz scheiden sich die Geister.<br />
Der Gekreuzigte ruft in die Entscheidung.<br />
Nirgendwo lesen wir das deutlicher<br />
und dichter als in diesen Versen<br />
des Lukasevangeliums. Wie gesagt,<br />
sind diese zwei Übeltäter unsere zwei<br />
Möglichkeiten als Menschen. Eine<br />
Möglichkeit ist es, Gott zu verhöhnen,<br />
seine Macht und Kraft in Frage zu stellen,<br />
sein Kreuz überhaupt nicht zu verstehen<br />
(»Bist du nicht der Christus, so<br />
hilf dir selbst und uns!«)<br />
Aber die andere Möglichkeit, den einzigen<br />
Weg zum Heil, zum Frieden in<br />
Christus, zu seinem Reich geht der<br />
zweite Schächer, indem er Gottesfurcht<br />
zeigt, die ja der Anfang aller Weisheit<br />
darstellt (»Da wies ihn der andere zurecht<br />
und sprach: Und du fürchtest dich<br />
auch nicht vor Gott, der du doch in<br />
gleicher Verdammnis bist?«). Des<br />
Weiteren ist er sich seiner Schuld bewusst<br />
und bekennt sie, klipp und klar<br />
ohne Ausrede. Er weiß, dass Jesus kein<br />
Unrecht getan hat, und er bittet Jesus<br />
um seine Errettung. (»Wir sind es zwar<br />
mit Recht, denn wir empfangen, was<br />
unsre Taten verdienen, dieser aber hat<br />
nichts Unrechtes getan. Jesus, gedenke<br />
meiner, wenn du in dein Reich<br />
kommst«)<br />
Jesus antwortet nur mit einem Satz:<br />
»Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du<br />
mit mir im Paradies sein.« Hier wird<br />
mit ganzer Deutlichkeit gezeigt, was<br />
3
Gnade bedeutet. Wen der gekreuzigte<br />
Heiland annimmt, der ist wirklich angenommen,<br />
ohne Vorbehalte. Dem ist<br />
vergeben, ohne Auflagen und Bedingungen.<br />
Gottes Ja zu uns in Jesus<br />
Christus kennt keine Abstriche. Jesus,<br />
der Gekreuzigte, schenkt Gewissheit:<br />
Und diese Situation ist wichtig auch<br />
für uns. Warum?<br />
Diese Sterbenssituation des Hingerichteten<br />
ist wohl die ungünstigste Situation,<br />
in der ein Leben zurechtkommen<br />
könnte. Worauf will man das eigentlich<br />
gründen, dass man auf dem Sterbebett<br />
sein Leben in Ordnung bringen könnte?<br />
Wer darauf hofft, wer das einkalkuliert,<br />
hat wohl selten ein Sterben miterlebt.<br />
Das ist nicht die Situation, in der<br />
man Dinge in Ordnung bringen könnte.<br />
Das ist dafür die ungünstigste aller Lagen.<br />
4<br />
In solch eine Lage fährt Jesus hinein<br />
und verwandelt mit seinem »heute« die<br />
ungünstigste aller Situationen in die<br />
günstigste Gelegenheit. Jesus muss<br />
nicht darauf warten, dass günstige Umstände<br />
entstehen, damit er sein Angebot<br />
anbringen kann, sondern er schafft<br />
mit seinem Vergebungswort die günstige<br />
Lage. Überall dort, wo Jesus sein<br />
Vergebungswort spricht, entsteht solch<br />
eine günstige Lage. Das wird uns hier<br />
ganz drastisch demonstriert, indem<br />
Jesus die schrecklichste und die ungünstigste<br />
aller denkbaren Lagen durch<br />
sein »heute« in die gute, große Gelegenheit<br />
verwandelt.<br />
Herzliche Segensgrüße<br />
Euer Pastor Sven Brenner
Die 10 Gebote<br />
Das Pop-Oratorium von Dieter Falk<br />
und Michael Kunze war das Highlight<br />
des letzten halben Jahres bei dem über<br />
50 Personen aus der Gemeinde mitgesungen<br />
haben. Die Proben begannen<br />
im September 2011 und die Aufführung<br />
war am 26. 2. <strong>2012</strong> in der SAP<br />
Arena Mannheim. Schon während der<br />
Proben war, trotz der doch zum Teil<br />
sehr anspruchsvollen Stücke, viel Vorfreude<br />
und Spaß bei allen zu spüren.<br />
Dank der guten Vorarbeit der Kreativen<br />
Kirche (sie hatte die Organisation<br />
der Konzerte übernommen) und unserer<br />
Dirigentin sind wir mit viel Freude<br />
Stück für Stück unserem Ziel näher<br />
gekommen. Die Regionalproben in<br />
Ludwigshafen oder Karlsruhe boten<br />
schon einen kleinen Vorgeschmack auf<br />
den größten Laienchor, den es in der<br />
SAP Arena zu hören gab.<br />
Die Geschichte beginnt in Ägypten, wo<br />
das Volk Israel als Sklaven des Pharaos<br />
dienen musste. Mose wird dort geboren<br />
und wächst im Hause des Pharaos<br />
auf. Als er sich zu seinem Volk<br />
stellt, wird er zum Mörder und muss<br />
fliehen. Aber im Exil bereitet ihn Gott<br />
auf seine große Aufgabe vor und<br />
schenkt ihm auch eine Frau und Kinder,<br />
die ihm immer wieder Rückhalt<br />
geben. Trotz vieler Widerstände und<br />
scheinbarer Rückschritte wird das Volk<br />
von Gott befreit und auf wunderbare<br />
Weise aus Ägypten geführt. In der<br />
Wüste bekommt das Volk Israel die<br />
Gebote, die Gott zusammengestellt<br />
hatte, um das Zusammenleben zu regeln.<br />
Auch wenn Mose, und dadurch<br />
auch Gott in Frage gestellt wurden, hat<br />
doch immer wieder Gottes große Liebe<br />
gesiegt und das Volk weiter gebracht.<br />
Das große Finale nach der Erklärung<br />
der 10 Gebote lautet: Wir brauchen<br />
nur LiebeLiebe ist das Gebot, Liebe<br />
allein, schließt alles ein, Liebe weiß<br />
und vergibt. Liebe ist das Gebot, was<br />
ihr auch tut, alles ist gut, wenn der Eine<br />
den Andern liebt. Die 10 Gebote<br />
sind aus der Liebe Gottes entstanden<br />
und helfen uns Menschen auch heute<br />
noch, um eine Gesellschaft zu formen,<br />
in der Liebe, Verantwortung und Respekt<br />
zu Gott und unseren Mitmenschen<br />
im Mittelpunkt stehen. Hier noch<br />
ein paar Stimmen die ein paar Eindrücke<br />
wiedergeben:<br />
Ich fand es ein tolles Erlebnis, das ich<br />
nicht missen möchte. Einige Punkte<br />
hätte man vielleicht optimieren können,<br />
einige fand ich aber auch echt super!<br />
(Ronja)<br />
Beeindruckend, wie es doch gelungen<br />
ist aus so vielen Einzelchören eine<br />
singenden Wand, die perfekt gesungen<br />
hat, zusammen zu bekommen.<br />
(Zitat RNZ)<br />
Gigantisch!!!!! (Ruben)<br />
5
Ich fand es eine gute Erfahrung mit so<br />
vielen Sängern bei einem so großen<br />
Event zu singen. (Steffi)<br />
Die Erkenntnis, dass die 10 Gebote<br />
Gottes Liebe spiegeln, wurde mir in<br />
der Zeit der Vorbereitung bis zum Kon-<br />
6<br />
zert wieder neu bewusst. Auch die Tatsache,<br />
dass über 2 800 Menschen das<br />
Vater unser zusammen beten, war<br />
für mich ein Highlight, das ich nicht so<br />
schnell vergessen werde. (Beatrice)<br />
Themenreihe- Die 10 Gebote<br />
Beatrice Senn
Gemeinde in Aktion<br />
Was ist das eigentlich, was da seit ein<br />
paar Wochen in der Kaffee-Ecke rumsteht???<br />
Das ist die Ideenbox unserer Gemeinde!<br />
Und wofür soll die gut sein?<br />
Diese Box soll eine Möglichkeit für<br />
JEDEN VON EUCH sein, sich aktiv<br />
am aktiven Gemeindeleben nach außen<br />
zu beteiligen.<br />
Im letzten Gemeindebrief stand schon<br />
ein Artikel über<br />
Gemeinde in Aktion<br />
und hier wollen<br />
wir Euch nun noch<br />
etwas über die konkrete<br />
Umsetzung<br />
berichten.<br />
Gott hat uns ja den<br />
Auftrag gegeben:<br />
Suchet der Stadt<br />
Bestes, , und betet für sie zum<br />
HERRN; denn wenn's ihr wohl geht, so<br />
geht's auch euch wohl. (Jeremia 29,7)<br />
und wir haben es in unserer Gemeindephilosophie<br />
formuliert als Dienst am<br />
Mitmenschen.<br />
Und genau das wollen wir wieder verstärkt<br />
in den Fokus unseres Gemeindelebens<br />
rücken. Das Ziel ist, den Menschen<br />
in <strong>Leimen</strong> etwas Gutes zu tun!<br />
Und da ist nun die Frage an Euch: Wie<br />
können wir das tun? Welche Ideen habt<br />
ihr? Und vor allem: Wofür schlägt Euer<br />
Herz so richtig, wenn ihr an die<br />
Menschen in <strong>Leimen</strong> denkt?<br />
Die Ideenbox soll der Versuch sein,<br />
nicht von oben eine Aktion zu planen<br />
und hinterher händeringend nach<br />
Mitarbeitern zu suchen, sondern herauszufinden,<br />
was ihr gerne tun würdet.<br />
Das, was von Herzen kommt, das ist<br />
immer einfacher, echter und liebevoller<br />
als alles, was man vor die Nase gesetzt<br />
bekommt.<br />
Also: Ihr seid aufgefordert Eure Ideen,<br />
wie man den Menschen in <strong>Leimen</strong> etwas<br />
Gutes tun kann aufzuschreiben<br />
und den Zettel<br />
in die Ideenbox in der<br />
Kaffee-Ecke zu werfen.<br />
Alternativ könnt ihr eure<br />
Ideen auch in der Online-<br />
Ideenbox aufschreiben.<br />
Die ist mittlerweile über<br />
unsere <strong>CZH</strong>-Homepage<br />
erreichbar:<br />
www.czh-leimen.de > Intern > Ideenbox<br />
Hier müsst Ihr Euch einloggen: entweder<br />
mit eurem facebook-login oder mit<br />
eurer email-Adresse einem Passwort,<br />
das ihr gerne beim Gemeinde-in-<br />
Aktion-Team erfragen könnt (zu finden<br />
auch in der Druckausgabe dieses Gemeindebriefs).<br />
Der weitere Gedanke von Gemeinde<br />
in Aktion ist ja aber auch, dass wir<br />
über all die guten Ideen ins Gespräch<br />
kommen und gemeinsam entdecken,<br />
7
wie man das ein oder andere umsetzen<br />
und noch weiterentwickeln kann. Und<br />
deshalb sind in der Online-Ideenbox<br />
die ganze Zeit alle Ideen sichtbar und<br />
Ihr könnt auch ein Begeistert mich<br />
bei den einzelnen Ideen hinterlassen.<br />
Zum Anderen werden wir demnächst<br />
in der Kaffee-Ecke noch eine Pinnwand<br />
aufhängen, an der dann auch alle<br />
vorhandenen Ideen für alle sichtbar<br />
sind.<br />
Wir werden dann noch einen Status<br />
einführen, anhand dessen man sehen<br />
kann, ob die Idee erstmal einfach nur<br />
geäußert wurde, bereits in Planung oder<br />
Umsetzung ist.<br />
So wisst Ihr immer genau, was gerade<br />
aktuell ist.<br />
Und noch mal: das Ganze lebt davon,<br />
dass Ihr euch beteiligt.<br />
Der Grundgedanke ist, dass nicht eine<br />
Person oder ein einzelnes Team<br />
Diakonie machen kann. Wir haben<br />
als Gemeinde ein großes Potenzial an<br />
verschiedenen Menschen mit verschiedenen<br />
Begabungen und Fähigkeiten <br />
lasst es uns nutzen und gemeinsam dahin<br />
kommen, die guten Ideen umzusetzen.<br />
Wir, also Andrea Holl, Rainer Ueltzhöffer<br />
und ich werden die Ideen verwalten,<br />
düngen und gießen und immer<br />
mal wieder bei dem ein oder anderen<br />
nachha(r)ken.<br />
8<br />
Wenn wir sehen, dass es eine Idee gibt,<br />
die immer wieder genannt wird, werden<br />
wir einfach ein Treffen mit den<br />
begeisterten Personen ansetzen und<br />
dann schauen, ob wir zu einer konkreten<br />
Projekt-Umsetzung kommen.<br />
Außerdem werden wir hier im Gemeindebrief<br />
auch noch eine Ecke machen,<br />
in der immer alle aktuellen Ideen vorgestellt<br />
werden.<br />
Und hier sind sie alle aktuellen<br />
Ideen:<br />
• Eis verschenken: mit einem Eiswagen<br />
durch die Fasanerie laufen und Eis<br />
verschenken<br />
• Kinderkinonachmittag in der Gemeinde:<br />
schönen Zeichentrickfilm zeigen<br />
und Popcorn essen<br />
• Jugendgottesdienst am Samstag<br />
(mit vielen englischen Liedern ;) )<br />
• Clown Andillo: Eine Woche Einsatz<br />
in <strong>Leimen</strong> (z.B. In Schulen) ð Ermutigung<br />
und Erbauung und Evangelisationsschulung<br />
mit Humor<br />
• Musical<br />
• Kinder- oder Teeniefreizeit<br />
• Offene Kindernachmittage in einem<br />
Wohngebiet in <strong>Leimen</strong>: einfach<br />
für die Kinder da sein, vorlesen, mit<br />
ihnen spielen, was zu Essen dabei haben,<br />
wiederkommen, Vertrauen aufbauen,<br />
einfach da sein wenn ein Kind<br />
jemanden braucht.
• Kinderferienprogramm: in den<br />
Sommerferien am Kinderferienprogramm<br />
der Stadt teilnehmen<br />
und für die Kinder in <strong>Leimen</strong><br />
eine Aktion (beliebig) anbieten.<br />
• Hausaufgabenbetreuung<br />
• Kinderfreizeitprogramm: ich wünsche<br />
mir Freizeitprogramm (Samstag-<br />
Nachmittag) für die Kinder aus der<br />
Nachbarschaft, wo man einfach durch<br />
die Straßen geht und die Kinder direkt<br />
anspricht und sie einlädt: "Hey, möchtest<br />
Du mitkommen? Wir machen jetzt<br />
das...!<br />
Conny Trebing<br />
Lobpreisabend für Jung und Alt<br />
Wir als Jugend möchten<br />
am 20. <strong>April</strong> einen Lobpreisabend<br />
für die ganze<br />
Gemeinde veranstalten.<br />
Ab 19.30 Uhr sind die<br />
Türen offen für lockeres<br />
Beisammensein, und um<br />
20.00 Uhr gehts dann<br />
los. Die Lobpreiszeit<br />
wird eine Mischung aus<br />
deutschen und englischen<br />
Liedern sein, bei<br />
der für Jeden was dabei<br />
ist. Zentraler Punkt dieses<br />
Abends soll sein,<br />
dass wir Gott gemeinsam<br />
erleben und ihn wirken lassen.<br />
In den letzten Monaten durften wir<br />
durch Brennpunktabende und Zeugnisberichte<br />
von Gemeindemitgliedern die<br />
Erfahrung machen, dass es sehr bereichernd<br />
ist zu hören, wie Jesus im Leben<br />
der Einzelnen gewirkt hat. Uns<br />
wurde klar, dass eine christliche Gemeinschaft<br />
nur durch den Austausch<br />
zwischen Jung und Alt<br />
wirklich lebendig wird.<br />
Diesen Lobpreisabend<br />
möchten wir also auch dazu<br />
benutzen, den Gemeindezusammenhalt<br />
zu pflegen.<br />
Lasst uns alle in Gemeinschaft<br />
anbeten: Jung und<br />
Alt, Groß und Klein, Dick<br />
und Dünn! Wir freuen uns<br />
über jedes Gesicht, das<br />
kommt!<br />
Epheser 5,19+20<br />
Redet zueinander mit Psalmen<br />
und Lobgesängen und geistlichen<br />
Liedern; singt und spielt dem Herrn in<br />
eurem Herzen; sagt allezeit Gott dem<br />
Vater Dank für alles in dem Namen<br />
unseres Herrn Jesus Christus.<br />
9
Gebet für die Welt (Teil V)<br />
Rumänien<br />
In diesem Monat<br />
kehren wir wieder<br />
auf den europäischenKontinent<br />
zurück, genauer<br />
in dessen<br />
östlichen Teil. Dort zwischen Ungarn,<br />
der Ukraine und den Balkanstaaten,<br />
von der Donau durchzogen, befindet<br />
sich Rumänien. Ein Land in dem etwa<br />
21 Millionen Menschen leben, reich an<br />
Landwirtschaft aber auch Bodenschätzen.<br />
Wie die allermeisten osteuropäischen<br />
Staaten hatte auch Rumänien mit<br />
dem Fall des Kommunismus und dessen<br />
wirtschaftlichen Folgen lange zu<br />
kämpfen. Doch die wirtschaftliche Situation<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
stark zum Positiven entwickelt und es<br />
wird sogar ein Beitritt zur Euro Zone<br />
bis 2014 erwogen. Probleme bereiten<br />
heute noch die Korruption in vielen<br />
Bereichen des öffentlichen Lebens und<br />
ein nationalistische Haltung, die sich<br />
manchmal gegen gewisse Minderheiten<br />
im Land richtet.<br />
Rumänien ist heute ein säkularer Staat<br />
in dem eine freie Religionsausübung<br />
ohne größere Einschränkungen möglich<br />
ist. In der Vergangenheit unter<br />
dem Kommunismus hingegen mussten<br />
die dort lebenden Christen eine der<br />
schlimmsten Verfolgungen Europas<br />
ertragen. Heute können wir dankbar<br />
sein, dass es in Rumänien eine sehr<br />
10<br />
große und wachsende Anzahl evangelikaler<br />
Christen gibt. Rumänien gilt zudem<br />
als eines der aufgeschlossensten<br />
Länder Europas in Bezug auf Spiritualität.<br />
Auch wurden seit dem Fall des<br />
Kommunismus sehr viele Gemeinden<br />
gegründet und dieser Trend hält weiter<br />
an.<br />
Und doch gibt es auch eine andere Seite<br />
für die wir beten sollten:<br />
Aus der Zeit der Diktatur Ceausescus<br />
blieb ein Erbe der Gebrochenheit und<br />
des moralischen Vakuums zurück. Diesem<br />
versuchen die Menschen mit den<br />
verschiedensten Dingen entgegenzuwirken,<br />
z.B.: Substanzmissbrauch,<br />
Prostitution, Pornographie und Menschenhandeln.<br />
Rumänien hat eine der<br />
höchsten Abtreibungsraten weltweit<br />
(auf ein neugeborenes Kind kommen<br />
etwa drei Abtreibungen). Trotz der positiven<br />
Entwicklung ist Armut und Arbeitslosigkeit<br />
ein sehr weit verbreitetes<br />
Problem.<br />
Rumänien ist eines der Länder mit dem<br />
prozentual höchsten Anteil von Christen<br />
an der Gesamtbevölkerung. Doch<br />
leider ist dies in der Bevölkerung oft<br />
nicht wahrnehmbar. Viele Gemeinden<br />
haben interne Probleme und erreichen<br />
kaum die Nöte ihrer Umgebung. Beten<br />
wir für einen Durchbruch von Liebe,<br />
Heiligkeit, Jüngerschaft und Gebet in<br />
allen Denominationen.<br />
Beten wir auch besonders für die junge<br />
Generation Rumäniens. Geschichten<br />
von hunderttausenden von Waisenkindern<br />
und aufgegebenen Kindern erschütterten<br />
die Herzen vieler. Beten
wir, dass ihnen weiterhin<br />
effektiv geholfen<br />
werden<br />
kann. Beten wir<br />
auch für die christlichenJugendgruppen.<br />
Die meisten<br />
Programme der<br />
Gemeinden sind<br />
leider wenig attraktiv<br />
für junge Nichtchristen.<br />
Beten wir besonders für Pastoren,<br />
dass sie ihre Jugendgruppen neu<br />
motivieren und mobilisieren können.<br />
Die rumänische Diaspora führte dazu,<br />
dass 10-20% der Rumänen seit 1990<br />
ihr Land verließen. Einerseits ist dies<br />
eine Tragödie für die soziale Struktur<br />
und viele Gemeinden, aber auf der anderen<br />
Seite wurden dadurch auch viele<br />
dynamische Gemeinden in Westeuropa<br />
gegründet. Beten wir, dass diese Gemeinden<br />
nicht nur ihre Landsleute,<br />
sondern die Bevölkerung ihres Gastlandes<br />
mit dem Evangelium erreicht,<br />
aber beten wir auch, dass viele Rumänen<br />
wieder zurückkehren bzw. im<br />
Land bleiben und dort für eine Transformation<br />
ihres Landes in jeder Hinsicht<br />
arbeiten.<br />
Beten wir auch besonders für die Unerreichten<br />
in Rumänien. Es gibt 7000<br />
Dörfer im Südosten des Landes ohne<br />
eine evangelikale Gemeinde. Es gibt<br />
viele ethnischen Gruppen wie Ungarn,<br />
Russen und Serben im Land, die ebenfalls<br />
kaum erreicht sind, sowie die<br />
muslimischen Gruppen. Beten wir insbesondere<br />
auch für die Sinti und Roma<br />
in diesem Land.<br />
Sie sind zwar mit<br />
dem Evangelium<br />
erreicht worden,<br />
doch leiden sie<br />
oft unter starker<br />
Armut und Ausgrenzung.<br />
Viele<br />
von ihnen, die in<br />
anderen Ländern<br />
Europas ausgewandert<br />
sind, werden dort ebenfalls<br />
sehr schlecht behandelt.<br />
Zum Schluss möchte ich uns noch einladen<br />
für die diesjährige Ostermissionstour<br />
von ETS zu beten. Wir werden<br />
im Westen Rumäniens in Gemeinden<br />
im Lobpreis und Gebet dienen, aber<br />
ebenso praktische und diakonische Hilfe,<br />
in Form von Renovieren und dem<br />
Besuch eines Waisenhauses, leisten.<br />
Bitte betet für Schutz und Bewahrung,<br />
und dass Gott in einer mächtigen Art<br />
und Weise durch uns wirken kann und<br />
wir ein besonderer Segen für die Menschen<br />
dort werden können.<br />
Und noch in eigener Sache: ich würde diese<br />
Serie gerne weiterführen, würde mich<br />
jedoch über Euer Feedback freuen. Sind die<br />
Informationen für Euch hilfreich oder evtl.<br />
zu umfangreich? Ich würde mich freuen,<br />
wenn ihr mir eine kurze Mail an:<br />
micha.acker@googlemail.com schreibt.<br />
11
Hauskreise<br />
Dielheim 69234<br />
Gastgeber: Lydia Blaser, Talstr. 50, 06222-75955<br />
HK-Leiter: Manfred Specht, 06224-148440, Manfred_Specht@gmx.de<br />
Freitag, 20.00 Uhr<br />
Hockenheim 68766<br />
Gastgeber: Christian & Conny Trebing, Blumenstraße 4, 06205-283316<br />
HK-Leiter: Christian & Conny Trebing, 06205-283316, ctrebing@web.de<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
Hockenheim 68766<br />
Gastgeber: Patrick & Isabell Schneider, Rathausstr. 55, 06205-287901<br />
Ansprechpartner: Isabell Schneider, 06205-287901<br />
Dienstag, 19.30 Uhr<br />
Ort wechselt<br />
HK-Leiter: Marcus & Kristina Beier, 06222-5851179,<br />
marcus.poweredbyjesus@gmail.com<br />
Mittwoch: 19.30 Uhr<br />
Plankstadt 68723<br />
Gastgeber: Bernd & Rosi Huckele, Heinrich-Heine-Weg 5, 06202-29846<br />
HK-Leiter: Bernd Huckele, 06202-29846, Bernd@familiehuckele.de<br />
Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Rettigheim 69242<br />
Gastgeber: Edith Metzger, Auestraße 11, 07253/23577<br />
HK-Leiter: Edith Metzger, 07253-23577, edith-metzger@web.de<br />
Mittwoch, 20.00 Uhr, 14-täglich<br />
<strong>Leimen</strong> 69181<br />
Gastgeber: Monika Gantert, Bgm.-Weidemeier-Straße, 06224-1607141<br />
HK-Leiter: Beatrice Senn, 06224-922965, beatrice.senn@arcormail.de<br />
Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
12
St. Leon-Rot 68789<br />
Gastgeber: Michaela & Albert Zeitler, Lindenweg 9, 06227-50775<br />
HK-Leiter: Norbert Stadler, 06227-59990<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
St. Leon-Rot 68789<br />
Gastgeber: Werner & Sonja Kehrer, Stammesgrund 21, 06227-52199<br />
HK-Leiter: Helmut Löscher, 06222-305175<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
Wiesloch 69168<br />
Gastgeber: Thomas & Renate Kraft, Münchäckerweg 19, 06222-50893<br />
HK-Leiter: Thomas & Renate Kraft, 06222-50893, Thomas210861@yahoo.de<br />
Dienstag 20.00 Uhr, 14-täglich<br />
Wiesloch 69168<br />
Gastgeber: Thomas & Patricia Alcantara, Bergstr. 7, 06222-385797<br />
HK-Leiter: Thomas & Patricia Alcantara, 06222-385797,<br />
Thomas.alcantara.kliche@sap.com<br />
Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Wiesloch-Schatthausen 69168<br />
Gastgeber: Nicole & Uli Reichert, Mühlweg 8, 06222-3171028<br />
HK-Leiter: Uli Reichert, 06222-3171028, niculi@web.de<br />
Mittwoch, 20.00 Uhr, die ersten drei Wochen des Monats<br />
Hauskreis-Koordinator:<br />
Thomas Kraft<br />
Tel: 06222-50893<br />
Thomas210861@yahoo.de<br />
13
Urlaubserlebnisse in Sri Lanka<br />
Im vergangenen Jahr ging's los: die<br />
lang ersehnte Silberhochzeitsreise nach<br />
Sri Lanka mit Reiners Schwester Anita<br />
und ihrem Mann Harald.<br />
Gestartet sind wir am 23.11.11 und<br />
nach insgesamt 21 Stunden, inklusive 4<br />
Stunden Fahrt in einem Schlagloch-<br />
Such-Gerät, endlich angekommen: Villa<br />
Susantha, in Talpe an der Südwestküste<br />
Sri Lankas. Die Villa war, wie<br />
wir schon im Internet gesehen hatten,<br />
14<br />
ein kleines Haus direkt am Meer ein<br />
Wohnzimmer und ein Schlafzimmer<br />
für eine 4-köpfige Familie mit einem<br />
10-jährigen Jungen und einem 5jährigen<br />
Mädchen, 1 Küche und 2 Gästezimmer<br />
angebaut auf 2 Betonpfeilern<br />
schnuckelig, mit allem, was man<br />
braucht.<br />
Dass es keine Waschmaschine gab und<br />
der Herd nur aus einem einzelnen Gaskocher<br />
bestand, haben wir erst später<br />
gemerkt, denn wir wurden rundum liebevoll<br />
umsorgt und toll bekocht.<br />
Unser erster Urlaubstag, Freitag, der<br />
24.11., wird uns allen wohl in Erinnerung<br />
bleiben. Wir hatten auf der Terrasse<br />
direkt am Meer ein wunderbares<br />
Frühstück mit kleinen Bananen in<br />
Teigtaschen und scharfem Gemüseomelette.<br />
Allmählich fing es an zu regnen,<br />
der Wind frischte auf, das Meer<br />
wurde aufgepeitscht. Da wir die Tischdecke<br />
nicht mehr festhalten konnten<br />
und allmählich nasse Füße bekamen,<br />
sind wir erst mal auf unsere Zimmer <br />
wir waren ja noch müde von der Anreise.<br />
Nach kurzer Zeit kam draußen Hektik<br />
auf: der Wind hatte sich zu einem<br />
Sturm entwickelt und das Wellblechdach<br />
über unseren Zimmern hatte sich<br />
an einer Seite gelöst. Wir gingen nach<br />
draußen, um zu helfen. Mit Stangen<br />
haben wir versucht, das Dach zu halten<br />
und mit Draht wieder zu befestigen.<br />
Der Sturm wurde immer heftiger. Es
wurde zunehmend hektisch, eine Eisenstange<br />
fiel Reiner auf den Fuß und<br />
schlug seine Zehen auf. Wir mussten<br />
das Dach los lassen, weil die Naturgewalt<br />
stärker war als wir. Ein Palmblatt<br />
flog durch die Luft und traf mich am<br />
Bauch bei der Geschwindigkeit sind<br />
diese Dinger ganz schön scharf, aber es<br />
ging glimpflich ab. Zwischenzeitlich<br />
haben wir gesehen, dass das Meer immer<br />
näher kam und die Terrasse überspült<br />
war. Auch in unsere Zimmer lief<br />
Wasser, weil es so stark regnete. Wir<br />
packten unglaublich schnell unsere<br />
Koffer und einen Überlebensrucksack:<br />
Taschenlampe, Medikamente,<br />
Bibel, Papiere, Geld. Das erste<br />
Mal in meinem Leben war ich der Situation,<br />
nichts, außer diesem Rücksack<br />
und meinen Lieben, mitzunehmen und<br />
alles andere zurück zu lassen. Wir verließen<br />
unsere Zimmer, liefen die Treppe<br />
hinab und sahen, dass das Dach der<br />
Villa eingestürzt war. Die kleine Mama<br />
war in heller Aufregung, da die<br />
Kinder in der Schule waren. Es gab<br />
keinerlei Nachrichten oder Informatio-<br />
nen, was los war, und die Familie hatte<br />
schon einmal durch den Tsunami alles<br />
verloren. Wir warteten unter dem Betondach,<br />
auf dem die Gästezimmer gebaut<br />
waren. Hier war es noch am sichersten,<br />
weil durch den Sturm Kokosnüsse,<br />
Hausdächer und Stromleitungen<br />
durch die Gegend flogen. Als endlich<br />
der Vater mit beiden Kindern gesund<br />
bei uns ankam, haben wir vor Freude<br />
geweint.<br />
In dieser Zeit haben wir Gott ganz nahe<br />
gespürt. Es war schon erstaunlich, wie<br />
viel Gelassenheit es gibt, wenn man<br />
sagen kann: Ob wir leben oder sterben<br />
sind wir des Herrn. Am nächsten Tag<br />
haben wir erfahren, dass einige Menschen<br />
umgekommen seien. Insgesamt<br />
60 Fischer kamen nicht mehr vom<br />
Meer zurück.<br />
15
Die ganze Küste war mit weißen Fähnchen<br />
zum Zeichen der Trauer geschmückt<br />
und viele Familien haben<br />
nicht nur den Mann oder Vater, sondern<br />
die ganze Existenz verloren.<br />
In dieser Situation ist es nicht ganz<br />
einfach, zum Urlaub zurück zu kehren,<br />
aber die Menschen an dieser Küste<br />
haben eine erstaunliche Fähigkeit, die<br />
Dinge anzunehmen, wie sie sind. Bereits<br />
einen Tag nach dem Sturm begannen<br />
die Aufräumarbeiten und auch unser<br />
Dach wurde wieder angebracht.<br />
Wir waren glücklich,<br />
dass der ganzen Familie außer<br />
kleinen Blessuren nichts passiert<br />
war.<br />
Nach diesem aufregenden Auftakt<br />
sind wir zu unserer Rundreise<br />
aufgebrochen, bei der wir<br />
einen großen Teil der Insel mit<br />
ihrer erstaunlichen Vegetation<br />
und noch erstaunlicheren Tieren<br />
erlebt haben: Elefanten,<br />
Krokodile, Eisvögel, Affen,<br />
Chamäleons, Leguane, Warane,<br />
Streifenhörnchen, Flughunde <br />
die meisten in freier Wildbahn!<br />
Es gibt Teeplantagen in riesigen<br />
Ausmaßen und natürlich<br />
konnten wir auch Buddha-<br />
Statuen in allen Variationen<br />
bestaunen: Ich bin froh, dass<br />
16<br />
wir einen lebendigen Gott haben und<br />
uns nicht mit der beklemmenden Philosophie<br />
der dauernden Wiedergeburt<br />
herumschlagen müssen!<br />
Ich danke unserem HERRN, dass er<br />
uns und unsere Gastgeberfamilie wirklich<br />
gesegnet und bewahrt hat. Diese<br />
Reise war ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Yvonne Sonnenfroh
Osterbrunch<br />
Geburtstage<br />
Wir wünschen allen<br />
Geburtstagskindern unserer<br />
Gemeinde alles Gute und<br />
Gottes reichen Segen für das<br />
neue Lebensjahr!<br />
Du tust mir kund den Weg<br />
zum Leben,<br />
vor dir ist Freude die Fülle<br />
und Wonne zu deiner Rechten<br />
ewiglich.<br />
Ps. 16,11<br />
17
Gebetskette<br />
1 Birgit Specht<br />
Am Hang 3, 69226 Nussloch, 06224-148440, birgitspecht@gmx.de<br />
2 Michael Lambrecht<br />
Akazienweg 7, 76709 Kronau, 07253-70829, Lambrecht66@web.de<br />
3 Anke Lang<br />
Kaiserstrasse 60, 69181 <strong>Leimen</strong>, 06224-73888, anke-leimen@t-online.de<br />
4 Elke Rösch<br />
Schulwiesenweg 27, 69168 Wiesloch, 06222-386077,<br />
FamRoesch@web.de<br />
5 Klaus Pitzer<br />
Panoramastraße 5, 69251 Gaiberg, 06223954887<br />
6 Petra Fleckenstein<br />
Östringer Str.40, 69242 Mühlhausen, 07253-25923,<br />
Kpfleckenstein@t-online.de<br />
7 Bernd Huckele<br />
H.-Heine Weg 5, 68723 Plankstadt, 06202-29846,<br />
Bernd@Familiehuckele.de<br />
8 Monika Acker<br />
Caldicotstrasse 20, 68753 Waghäusel 2, 07254/74126<br />
micha.acker@onlinehome.de<br />
9 Andrea Holl<br />
Starenweg 6, 69168 Wiesloch, 06222-81900,<br />
Andreaholl@t-online.de<br />
10 Lydia Blaser<br />
Talstr. 50, 69234 Dielheim, 06222-75955,<br />
Almario-blaser@msn.com<br />
11 Hans Schmied<br />
Brühlstraße 47, 69207 Sandhausen, 06224-80433,<br />
hans.schmied@t-online.de<br />
18
Shockwave <strong>2012</strong> (Ägypten)<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren,<br />
fand auch dieses Jahr wieder am 02. -<br />
03. März <strong>2012</strong> die Shockwave Gebetsnacht<br />
hier im <strong>CZH</strong> <strong>Leimen</strong> statt. Bei<br />
Shockwave handelt es sich um eine<br />
Aktion, bei der sich europaweit Christen<br />
treffen, um für verfolgte Christen<br />
zu beten. In diesem Jahr lag der Fokus<br />
auf Ägypten.<br />
Aber der Reihe nach: Am Freitagabend<br />
begann die Shockwave um 19:30 Uhr<br />
zunächst mit einem Gottesdienst, der<br />
Lobpreis und einen sehr ergreifenden<br />
Bericht von der Gastrednerin Eva enthielt,<br />
die eine bewegende Geschichte<br />
aus ihrem eigenen Leben erzählte und<br />
uns auch Einblicke in die aktuelle Situation<br />
in Ägypten gab.<br />
Nach dem Gottesdienst war zunächst<br />
Zeit für Gemeinschaft in Form von<br />
einem gemeinsamen Abendessen, bei<br />
dem man auch mal wieder mit Leuten<br />
ins Gespräch kommen konnte, die man<br />
nicht ständig zu sehen bekommt.<br />
Anschließend ging es dann in den eigentlichen<br />
Teil der Nacht über: Mit<br />
einem kurzen Film über die Situation<br />
in Ägypten, sowie mit Berichten von<br />
dort lebenden Personen wurden wir<br />
alle nochmal in den Hintergrund der<br />
Gebetsnacht eingeführt und im Anschluss<br />
daran begann das Beten. Es<br />
waren wie jedes Jahr mehrere verschiedene<br />
Stationen, wie z.B. eine Filmecke<br />
oder eine Station mit Gebetsanliegen<br />
für Ägypten vorhanden, an denen wir<br />
für unsere verfolgten Geschwister beten<br />
konnten.<br />
Im Lauf der Nacht verabschiedeten<br />
sich dann doch einige vorzeitig ins<br />
Bett, aber es gab auch immerhin eine<br />
Truppe von ca. 5-7 Leuten, die es doch<br />
schafften, die ganze Nacht wach zu<br />
bleiben.<br />
Nach einer gemeinsamen und leicht<br />
übermüdeten Gemeindeputzaktion und<br />
einem Frühstück ging es dann nach den<br />
Aufräumarbeiten für die meisten in<br />
sehr müdem Zustand nach Hause, aber<br />
es war trotz allem ein unvergessliches<br />
Erlebnis, vor allem wenn man weiß,<br />
was das Gebet für eine Kraft bewirken<br />
kann <br />
Jonas Böhm<br />
19
Ich bin<br />
Wer in den letzten Wochen sonntagmorgens<br />
in den Kinderstundenraum<br />
der Wombats gekommen ist, hat sich<br />
vielleicht über die großen Buchstaben<br />
gewundert, die von der Decke hingen.<br />
ICH BIN stand dort (Auf dem Bild<br />
könnt ihr es noch rechts oben hinter<br />
den Kindern erkennen)<br />
Jesus sagt Ich bin. Das war unser<br />
Thema in dieser Zeit. An jedem Sonntag<br />
haben wir ein anderes der Ich-Bin-<br />
Worte von Jesus angeschaut und ganz<br />
unterschiedlich erfahren: Wir haben<br />
zusammen Brot gegessen, Kerzen angezündet<br />
oder kurze Theaterstücke gesehen.<br />
Bei alldem durften wir immer<br />
mehr kennenlernen, was für einen<br />
Frauenfrühstücke<br />
Ort wechselt (Region <strong>Leimen</strong>)<br />
Ansprechpartner: Christiane Hofmann,<br />
06224-828650 , hofmann.ac@googlemail.com<br />
Alle 14 Tage, Mittwoch um 9:30 Uhr<br />
junge Mütter mit Kindern<br />
Ort wechselt (Region Hockenheim)<br />
Ansprechpartner: Conny Trebing,<br />
06205-283316, conny.trebing @gmx.de<br />
Alle 14 Tage, Donnerstag um 9:30 Uhr<br />
junge Mütter mit Kindern<br />
Wiesloch<br />
Renate Kraft, Münchäckerweg 19<br />
69168 Wiesloch,06222-50893<br />
Alle 14 Tage, Montag um 9:30 Uhr<br />
20<br />
großartigen Herrn und Freund wir in<br />
Jesus haben.<br />
Ein kurzes Quiz noch zum Schluss:<br />
Kennst Du alle sieben Ich-bin-Worte<br />
Jesu? (Hinweis: Du findest sie alle im<br />
Johannnesevangelium)<br />
Frauenfrühstück-Koordinatorin:<br />
Andrea Holl<br />
Tel: 06222-81900<br />
Andreaholl@t-online.de
Buchempfehlung<br />
Um auch denen, die beim Büchernachmittag<br />
im Januar (siehe Bericht in der<br />
Märzausgabe des Gemeindebriefs)<br />
nicht dabei sein konnten, einen Eindruck<br />
davon zu vermitteln, wollte ich<br />
euch gerne in loser Folge das ein oder<br />
andere empfehlenswerte Kinderbuch<br />
vorstellen.<br />
Das erste Buch, das<br />
ich vorstellen möchte,<br />
ist Von Schafen,<br />
Perlen und Häusern.<br />
In diesem Bilderbuch<br />
für Kinder von 2 bis<br />
102 Jahren findet man<br />
acht Geschichten, die<br />
Jesus erzählte, um<br />
deutlich zu machen<br />
was das Allerwichtigste<br />
ist (ein Erwachsener<br />
würde das wohl als<br />
Gleichnis bezeichnen).<br />
Wer kennt sie nicht,<br />
die Geschichten vom<br />
verlorenen Schaf und vom guten Fremden<br />
(der barmherzige Samariter)! Jeder<br />
Geschichte ist der entsprechende Text<br />
aus der Bibel vorangestellt, am Ende<br />
jeder Erzählung folgt auf einer Seite<br />
eine kurze Deutung. Die Texte sind,<br />
entsprechend dem Alter der Kinder,<br />
kurz und einfach gehalten, die Bilder<br />
sind eindrücklich und mit viel Humor<br />
gezeichnet. Es macht richtig Spaß, mit<br />
den Kindern gemeinsam den Bauern<br />
bei der Suche nach dem verlorenen<br />
Schaf zu verfolgen oder zu sehen, wie<br />
unterschiedlich sich das rasch zusam-<br />
mengetackerte Haus auf dem Sand und<br />
das sorgfältig erstellte Haus auf dem<br />
Felsen bei Regen verhalten. Allerdings<br />
ist das letzte Gleichnis, in dem der reiche<br />
Kornbauer mitten in der Nacht einfach<br />
so stirbt, vielleicht nicht von jedem<br />
zweijährigen Kind einfach zu begreifen.<br />
Dennoch bleiben noch sieben<br />
wunderschön nacherzählte Gleichnisse,<br />
mit denen man<br />
seinen Kindern<br />
biblische Texte<br />
nahe bringen kann,<br />
und was gibt es<br />
Besseres als sein<br />
Kind so früh wie<br />
möglich mit Gottes<br />
Wort vertraut<br />
zu machen?<br />
Nick Butterworth<br />
& Mick Inkpen<br />
Jesus erzählt: Von<br />
Schafen, Perlen<br />
und Häusern<br />
SCM R. Brockhaus<br />
ISBN 978-3-417-23599-9<br />
Enthält: Das verlorene Schaf Die<br />
wunderschöne Perle Zwei Jungen <br />
Das Haus auf dem Felsen Die zehn<br />
Silbermünzen Das kleine Tor Der<br />
gute Fremde Der reiche Bauer<br />
Nina Mustopf<br />
21
Einladung zum Frauentag<br />
22
Termine<br />
Aktuelle Termine<br />
Dienstag, 3. <strong>April</strong><br />
Treff ab 60 um 15.30 Uhr, Thema: „Menschen unter dem Kreuz“<br />
Karfreitag, 6. <strong>April</strong><br />
Gottesdienst mit Abendmahl (im Anschluss Fußwaschung) um 10.00 Uhr im<br />
<strong>CZH</strong><br />
Ostersonntag, 8. <strong>April</strong><br />
10.00-11.00 Uhr Ostergottesdienst (mit Taufe) mit anschließendem Brunch<br />
Samstag, 21. <strong>April</strong><br />
♦ Frauentag in Reilingen 10.00-16.00 Uhr (s. S. 22)<br />
♦ Straßeneinsatz in <strong>Leimen</strong> um 10.00 Uhr<br />
Montag, 23. <strong>April</strong><br />
Leiterforum um 19.30 Uhr im <strong>CZH</strong> <strong>Leimen</strong><br />
Am 15. <strong>April</strong> beginnt die Predigtreihe<br />
10 Gebote - Wegweiser zum Leben<br />
(genaue Themen und Termine s. S. 6)<br />
Im <strong>April</strong> und Mai finden deshalb keine Themenabende statt.<br />
Terminvorschau<br />
Samstag, 5. Mai: Regionaltag in Mosbach-Neckarelz<br />
Dienstag, 8. Mai: Großer Seniorentag in Rudersberg<br />
6.-9. Juni: Frauenfreizeit in Wüstenrot<br />
23