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Endlich wieder Kinderlachen im Wichernhaus - auf den Seiten des ...

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Das <strong>Wichernhaus</strong> in Boltenhagen<br />

Kinder sind zurück <strong>im</strong><br />

<strong>Wichernhaus</strong><br />

Die Berliner Mädchen Miriam, Sophie und Solveig<br />

(v. l.) haben gemeinsam ein Z<strong>im</strong>mer bezogen.<br />

Über vier Jahre ist es still gewesen<br />

<strong>im</strong> Boltenhagener <strong>Wichernhaus</strong>.<br />

Anfang Mai hat sich das endlich<br />

geändert – dank einer<br />

umfangreichen Sanierung, die<br />

durchgeführt wurde, um aus dem<br />

ehemaligen Therapiezentrum für<br />

computerabhängige Kinder eine Erholungs-<br />

und Bildungsstätte für<br />

Kinder und Jugendliche zu machen.<br />

Eigentümer ist das Diakonische<br />

Werk der evangelisch-lutherischen<br />

Lan<strong>des</strong>kirche Mecklenburgs, die<br />

das Objekt langfristig an das Diako-<br />

6<br />

Boltenhagener<br />

Erholungs- und<br />

Bildungsstätte seit Mai<br />

geöffnet<br />

niewerk <strong>im</strong> nördlichen Mecklenburg<br />

vermietet hat.<br />

Seit einigen Wochen können nun<br />

Schulklassen, Kindergarten- und<br />

Konfirman<strong>den</strong>gruppen, Sportvereine<br />

und andere Gruppen einchecken, um<br />

ihren Aufenthalt an der Ostsee für<br />

Projekte und Weiterbildungen zu<br />

nutzen. Als erste haben das 26 Kinder<br />

aus Berlin getan, Erst- bis Drittklässler<br />

einer Montessorischule:<br />

„Wir wollen die Lebewesen in und an<br />

der Ostsee erforschen“, berichtet<br />

Lehrerin Cordula Witte bei ihrer Ankunft.<br />

Sie findet, dass Boltenhagen<br />

für dieses Projekt die besten Voraussetzungen<br />

bietet. Schließlich befindet<br />

sich das <strong>Wichernhaus</strong> nur wenige<br />

Schritte vom Strand entfernt, an<br />

dem die Mädchen und Jungen aus<br />

der Hauptstadt auch Muscheln, Steine<br />

und Seegras gesammelt haben,<br />

um daraus eine Collage für <strong>den</strong> Speisesaal<br />

zu basteln.<br />

„Jede Gruppe, die es möchte,<br />

kann uns Fotos oder Bildern da lassen,<br />

damit die nächsten Gäste<br />

sehen, wer schon alles hier gewesen<br />

ist“, sagt Leiterin Hanny Barth.<br />

Für sie und ihre Mitarbeiter sind<br />

die zurückliegen<strong>den</strong> Monate sehr<br />

arbeitsintensiv gewesen, um alles<br />

so herzurichten, dass sich die kleinen<br />

Gäste wohl fühlen: „Bis zum<br />

Im Speisesaal wer<strong>den</strong> die Kinder und<br />

Jugendlichen von mehreren Köchen<br />

versorgt.<br />

querbeet 2/2009

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