10.10.2013 Aufrufe

Verwaltungsausschuss und Sportausschuss vom 09.04 ... - Stuttgart

Verwaltungsausschuss und Sportausschuss vom 09.04 ... - Stuttgart

Verwaltungsausschuss und Sportausschuss vom 09.04 ... - Stuttgart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zur Kostenfrage bemerkt StRin Küstler, dass der VfB ein Gewerbebetrieb sei. Von<br />

den Zuschauern im Stadion kämen zwei Drittel aus dem Umland. Jetzt werde in die<br />

KG ein Vermögen <strong>und</strong> das Gr<strong>und</strong>stück eingebracht, die nicht verzinst würden. Es<br />

gebe lediglich eine Abschreibung auf 30 Jahre. Das sei aber eine lange Zeit, denn<br />

die bisherigen Umbauten hätten keine 30 Jahre gehalten. Außerdem seien 10 Mio. €<br />

aus der Rücklage aufgelöst <strong>und</strong> in die KG eingespeist worden. Sie würde sich<br />

freuen, wenn das an anderen Stellen auch einmal möglich wäre. Ein weiterer Punkt<br />

sei, dass das wirtschaftliche Risiko voll bei der Stadt liege. Der VfB bringe eigentlich<br />

nur das Namensrecht ein, was ja gar nicht sein originäres Namensrecht sei, denn er<br />

sei nur Mieter <strong>und</strong> nicht der Eigentümer des Stadions. Die Stadt habe hier<br />

großzügigerweise dem VfB das Geschenk gemacht, dass dieser selber die<br />

Verhandlungen führen kann. In Wirklichkeit sei also durchaus Geld zugunsten des<br />

VfB geflossen. Erwähnen wolle sie auch noch den Verzicht auf drei Jahre Erbpacht.<br />

StRin Ripsam bedauert den Tenor der Diskussion. Man habe jetzt eine Chance,<br />

einen Schritt zu tun, der genial ist. Die noch offenen Probleme werde man lösen.<br />

Bisher sei es im Gemeinderat eigentlich guter Brauch gewesen, auf die<br />

Ausführungen von PDS <strong>und</strong> SÖS nicht zu reagieren. Das sollte auch in Zukunft<br />

gelten; zumindest ihre Fraktion werde das so handhaben. Was sie sich seit<br />

eineinhalb St<strong>und</strong>en von einigen Mitgliedern dieses Gemeinderats habe anhören<br />

müssen, sei nicht mehr zu ertragen, denn es sei mit falschen Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

agiert worden.<br />

In den letzten Wochen habe man sich ausführlich mit den einzelnen Vorlagen<br />

befasst, die Probleme aufgezeigt <strong>und</strong> sich detailliert mit den Dingen beschäftigt. Nun<br />

sollte man endlich zur Abstimmung kommen <strong>und</strong> die Neugestaltung des<br />

NeckarParks mit allen damit zusammenhängenden Punkten beschließen.<br />

OB Dr. Schuster stellt den Antrag der Freien Wähler zur Abstimmung, zunächst<br />

ausreichend Planungsmittel für die weitere Kosten- <strong>und</strong> Baurisikosicherheit zu<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Der Antrag wird bei 5 Ja-Stimmen mehrheitlich abgelehnt.<br />

Danach wird über die GRDrs 135/2008 wie folgt abstimmt:<br />

Ziffer 5:<br />

bei 4 Nein-Stimmen <strong>und</strong> 1 Enthaltung mehrheitlich beschlossen<br />

übrige Ziffern einschließlich der Ergänzung um die Ziffer 3.10:<br />

bei 47 Ja-Stimmen, 5 Enthaltungen <strong>und</strong> 4 Nein-Stimmen mehrheitlich beschlossen<br />

Seite 23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!