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Kompletter Artikel in den Schaffhauser Nachrichten

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eite 8Seite<br />

8<br />

ite 10 Seite 10<br />

giorgio Behr, Thomas holenste<strong>in</strong>, ernst Landolt, rob<strong>in</strong> Blanck, Thomas m<strong>in</strong>der und iren eichenberger. Bild Selwyn Hoffmann<br />

was das wachstum für die Region<br />

Schaffhausen wirklich br<strong>in</strong>gt<br />

E<strong>in</strong>e illustre Runde ist im<br />

restlos ausgebuchten Kaufleutensaal<br />

der Wachstumsfrage<br />

nachgegangen – und<br />

dabei zu überraschen<strong>den</strong><br />

Schlüssen gekommen.<br />

VoN ZEno GEiSSELER<br />

SchaffhauSEn Ist Wachstum e<strong>in</strong> Fluch<br />

oder e<strong>in</strong> Segen? Über dieses Thema hat<br />

gestern Abend e<strong>in</strong> prom<strong>in</strong>ent besetztes<br />

Podium im trotz des drückend heissen<br />

Wetters bis auf <strong>den</strong> letzten Platz besetzten<br />

Kaufleutensaal im Haus der<br />

«<strong>Schaffhauser</strong> <strong>Nachrichten</strong>» diskutiert.<br />

Unternehmer Giorgio Behr, Ständerat<br />

Thomas M<strong>in</strong>der, Wirtschaftsförderer<br />

Thomas Holenste<strong>in</strong>, SVP-Regierungsrat<br />

Ernst Landolt sowie ÖBS-Präsi<strong>den</strong>t<strong>in</strong><br />

Iren Eichenberger schenkten sich<br />

nichts, fan<strong>den</strong> <strong>in</strong> der von SN-Redaktor<br />

Rob<strong>in</strong> Blanck moderierten Debatte<br />

aber manchmal auch überraschende<br />

Geme<strong>in</strong>samkeiten.<br />

«Ke<strong>in</strong> Wachstum à gogo»<br />

E<strong>in</strong>ig war sich die Runde, dass es<br />

nicht e<strong>in</strong>fach Wachstum um des Wachstums<br />

willen geben dürfe, weder <strong>in</strong> der<br />

Wirtschaft noch bei der Bevölkerung.<br />

«Ich b<strong>in</strong> nicht der Me<strong>in</strong>ung, dass die<br />

<strong>Schaffhauser</strong> Bevölkerung à gogo<br />

wachsen sollte», sagte etwa Regie-<br />

rungsrat Landolt. Aber ohne moderates<br />

Wachstum komme der Kanton<br />

Schaffhausen nicht aus.<br />

E<strong>in</strong> grosses Thema war weiter auch<br />

die Waldstadt. Ständerat M<strong>in</strong>der kritisierte<br />

die Pläne als nicht realisierbar,<br />

Holenste<strong>in</strong> und Behr wehrten sich und<br />

betonten, dass es sich bei der Waldstadt<br />

um e<strong>in</strong>en «Arbeitstitel» handle<br />

und es nie darum gegangen sei, die<br />

Motorsäge zu nehmen und alles abzuholzen.<br />

Es gehe vielmehr darum,<br />

zentrumsnah verdichtet zu bauen und<br />

damit auf e<strong>in</strong>en Streich mehrere grosse<br />

Probleme des Kantons zu lösen. Dies<br />

könne auch im Güterbahnhof se<strong>in</strong>.<br />

Holenste<strong>in</strong> sagte, er wolle nicht als<br />

Zubetonierer des Kantons gelten.<br />

Berichte auf Seite 17


E<strong>in</strong>e hitzige Debatte zum wachstum<br />

Trotz Sommerhitze ist der<br />

dritte SN-«Talk im Saal»<br />

bis auf <strong>den</strong> letzten Sitz besetzt<br />

gewesen. Die Podiumsteilnehmer<br />

haben sich<br />

nichts geschenkt.<br />

von ZEno GEiSSELER<br />

Ob Wachstum gut oder schlecht ist,<br />

darüber schei<strong>den</strong> sich die Geister. Klar<br />

aber ist: Das Thema bewegt. Restlos<br />

ausgebucht schon seit über e<strong>in</strong>er<br />

Woche war die dritte Ausgabe der Diskussionsreihe<br />

«Politik im Saal» im<br />

Kaufleuten-Saal im Hause der «<strong>Schaffhauser</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong>» gestern Abend.<br />

Auf dem Podium diskutierte e<strong>in</strong>e illustre<br />

Runde zum Thema «Wachstum:<br />

Fluch oder Segen?»: Giorgio Behr,<br />

Unternehmer, Präsi<strong>den</strong>t der Industrie-<br />

und Wirtschaftsvere<strong>in</strong>igung Schaffhausen<br />

und Kadetten-Präsi<strong>den</strong>t;<br />

Thomas M<strong>in</strong>der, Unternehmer, parteiloser<br />

<strong>Schaffhauser</strong> Ständerat und Vater<br />

der Abzocker-Initiative; Thomas<br />

Holenste<strong>in</strong>, Wirtschaftsförderer des<br />

Kantons Schaffhausen; Ernst Landolt,<br />

SVP-Regierungsrat, Vorsteher des<br />

Volkswirtschaftsdepartementes; sowie<br />

Iren Eichenberger, Präsi<strong>den</strong>t<strong>in</strong> der<br />

Ökoliberalen Bewegung Schaffhausen<br />

und Grosstadtrats- und<br />

Kantonsrät<strong>in</strong>.<br />

Nach der Begrüssung<br />

durch SN-Verleger und<br />

Chefredaktor Norbert<br />

Ne<strong>in</strong><strong>in</strong>ger übernahm<br />

Rob<strong>in</strong> Blanck, Leiter Redaktion<br />

Zentrum der SN.<br />

In E<strong>in</strong>gangsstatements<br />

hielten die Podiumsteilnehmer<br />

ihren Standpunkt<br />

fest, bevor es <strong>in</strong><br />

die Diskussion g<strong>in</strong>g. Iren Eichenberger<br />

sagte: «Wachstum stösst an Grenzen.»<br />

Wachstum sei dann gefährlich, wenn<br />

es Mittel zum Zweck werde. Der Kanton<br />

Schaffhausen etwa habe sich zu<br />

lange auf das Senken der Steuern konzentriert.<br />

Thomas M<strong>in</strong>der griff die Idee von<br />

Thomas Holenste<strong>in</strong> und Giorgio Behr<br />

an, e<strong>in</strong>en Quadratkilometer Land zu<br />

verkaufen und zu überbauen, zum Beispiel<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Waldstadt. «Diese<br />

Idee müssen wir begraben», sagte<br />

Politik im Saal «Wachstum: Fluch oder Segen?» Diskussion im Zunftsaal zun Kaufleuten <strong>in</strong> Schaffhausen<br />

Von «ke<strong>in</strong>e neuen Erkenntnisse» bis «konstruktive Ideen»<br />

E «Wenn wir uns nicht selber<br />

e<strong>in</strong>schränken, wer<strong>den</strong> wir e<strong>in</strong>e<br />

Planwirtschaft bekommen, weil<br />

wir uns diesen Lebensstil nicht<br />

mehr leisten können», bilanzierte<br />

Lukas Baumann aus Schaffhausen<br />

die Diskussion. E<strong>in</strong>e<br />

Überbauung des Güterbahnhofs<br />

sieht er als grosse Chance:<br />

«Damit könnten wir viele Probleme<br />

auf e<strong>in</strong>en Schlag lösen.»<br />

E Stadtpräsi<strong>den</strong>t Thomas Feurer<br />

(Bild rechts) war froh, dass die<br />

Wachstumsdiskussion so und<br />

nicht über Leserbriefe geführt<br />

wird. Für die Stadt brauche es<br />

«Ich b<strong>in</strong> nicht<br />

der Me<strong>in</strong>ung,<br />

dass die Bevölkerung<br />

à gogo<br />

wachsen soll»<br />

Ernst Landolt<br />

Regierungsrat<br />

Spannende Debatte: Giorgio Behr, Thomas Holenste<strong>in</strong>, Ernst Landolt, Rob<strong>in</strong> Blanck, Thomas M<strong>in</strong>der und Iren Eichenberger (v. l.). Bilder Selwyn Hoffmann<br />

M<strong>in</strong>der. «Das kle<strong>in</strong>e Paradies darf nicht<br />

zubetoniert wer<strong>den</strong>.» Schon das von<br />

der Regierung angestrebte Bevölkerungswachstum<br />

von 0,4 bis 0,8 Prozent<br />

sei zu viel. Zudem müsse das Volk über<br />

die Wachstumspläne ab-<br />

stimmen dürfen.<br />

Ernst Landolt sagte,<br />

dass für die Regierung<br />

Wachstum ke<strong>in</strong> Fluch<br />

sei. Wenn der Kanton<br />

bis 2030 von heute 78 000<br />

auf 85 000 bis 90 000 E<strong>in</strong>wohner<br />

wachse, dann<br />

habe er die richtige<br />

Grösse, damit alle Aufgaben<br />

der öffentlichen<br />

Hand erfüllt wer<strong>den</strong> könnten: «Ich b<strong>in</strong><br />

nicht der Me<strong>in</strong>ung, dass die Bevölkerung<br />

à gogo wachsen soll.» Im Übrigen<br />

sei es sehr wohl geplant, das Volk zur<br />

Entwicklung zu befragen, mit zwei Vorlagen:<br />

e<strong>in</strong>er Grundsatzfrage, ob die<br />

Strukturen angepasst wer<strong>den</strong> sollten,<br />

und mit e<strong>in</strong>em konkreten Vorschlag.<br />

Thomas Holenste<strong>in</strong> betonte, dass<br />

Schaffhausen vor grossen Herausforderungen<br />

stehe: Die Steuererträge<br />

wür<strong>den</strong> zurückgehen, die Bevölkerung<br />

werde älter, die Gesundheits- und So-<br />

Thomas Boll<strong>in</strong>ger und Bernadette Pietroboni. Bilder Selwyn Hoffmann<br />

zialkosten stiegen. Schon heute gebe es<br />

8 Prozent 55- bis 60-Jährige, aber nur<br />

4,5 Prozent 10- bis 15-Jährige. Noch<br />

gehe es dem Kanton gut, deshalb müssten<br />

diese Probleme jetzt angegangen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Waldstadt und Güterbahnhof<br />

Giorgio Behr schliesslich kritisierte,<br />

dass Wachstum e<strong>in</strong> Schlagwort sei. Es<br />

gehe eigentlich nicht um Wachstum,<br />

sondern um e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklung.<br />

Dies müsse das Ziel se<strong>in</strong>. Zur<br />

Waldstadt sagte er, dass es sich dabei<br />

um e<strong>in</strong>en Arbeitstitel handle. «Die Idee<br />

der Waldstadt war nicht, mit der<br />

Motorsäge rauf und abholzen.» Der<br />

Kern sei nicht, ob nun e<strong>in</strong> Waldstück gerodet<br />

werde oder nicht – die Idee könne<br />

auch auf der Wiese oder auf dem Betonplatz<br />

umgesetzt wer<strong>den</strong> –, sondern dass<br />

damit mehrere grosse Probleme auf<br />

e<strong>in</strong>en Streich gelöst wer<strong>den</strong> könnten.<br />

Im Übrigen sei es gar nicht so falsch,<br />

wenn das Geme<strong>in</strong>wesen Grundstücke<br />

nicht e<strong>in</strong>fach verkaufe, sondern im Baurecht<br />

abgebe. Die Z<strong>in</strong>serträge seien<br />

nachhaltiger als der e<strong>in</strong>malige Erlös<br />

aus e<strong>in</strong>em Verkauf. Holenste<strong>in</strong> ergänzte,<br />

es gehe nicht e<strong>in</strong>fach um die Waldstadt,<br />

die Steuerung des Wachstums<br />

am richtigen Ort.<br />

E «Wir müssen <strong>in</strong> Schaffhausen<br />

wachsen und nicht <strong>in</strong> Dachsen»<br />

me<strong>in</strong>te Thomas Boll<strong>in</strong>ger aus<br />

Ber<strong>in</strong>gen, der zusammen mit<br />

Bernadette Pietroboni die Diskussion<br />

besucht hatte. Er f<strong>in</strong>det es<br />

gut, dass die Regierung jetzt, wo<br />

es noch gut geht, die Weichen<br />

stellen will.<br />

E Nichts Neues hatte das<br />

Podium dem Exilschaffhauser<br />

Michael E. Dreher zu bieten. «Das<br />

hat man alles schon irgendwann<br />

e<strong>in</strong>mal gehört.» Er verwies darauf,<br />

dass es schon 1914 25 Prozent<br />

Ausländer <strong>in</strong> der Schweiz<br />

gehabt habe, bedauerte, dass<br />

sh.auf se<strong>in</strong>erzeit nicht durchgeführt<br />

wurde, und verbat sich<br />

<strong>den</strong> Ausdruck «Zubetonieren»,<br />

da nur sieben Prozent der Fläche<br />

der Schweiz überbaut seien.<br />

E Kathar<strong>in</strong>a Stelzer war von <strong>den</strong><br />

Ausführungen von Giorgio Behr<br />

und Thomas Holenste<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckt:<br />

«Sie haben ihre Vorstellungen<br />

konstruktiv dargelegt.»<br />

Dem pflichtete Daniel Br<strong>in</strong>golf,<br />

wie Stelzer aus Hallau, bei und<br />

me<strong>in</strong>te, es seien <strong>in</strong>teressante<br />

sondern darum, am richtigen Ort verdichtet<br />

zu bauen. «Das kann auch der<br />

Güterbahnhof se<strong>in</strong>», sagte er. Auch er<br />

wolle qualitatives Wachstum: «Nehmen<br />

Sie es mir ab, dass ich nicht e<strong>in</strong>fach<br />

der Zubetonierer dieses<br />

Kantons b<strong>in</strong>.»<br />

Eichenberger sah<br />

noch e<strong>in</strong> anderes Wachstumsziel:<br />

«In 30 bis<br />

40 Jahren sollten wir<br />

die 2000-Watt-Gesellschaft<br />

verwirklicht haben.»<br />

Unternehmer Behr<br />

sagte, dass die Wirtschaft<br />

per se gar nicht so<br />

stark wachse. Viel bedeutender<br />

seien die Umwälzungen <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Wirtschaft, so zum Beispiel<br />

das Aufkommen der Mobiltelefonie.<br />

Zuwanderung<br />

Dann drehte sich die Debatte um die<br />

Zuwanderung. M<strong>in</strong>der sprach sich für<br />

strikte Regelungen wie die Ecopop-<br />

Initiative aus. Landolt h<strong>in</strong>gegen unterstrich,<br />

dass der Kanton auf Zuwanderung<br />

angewiesen sei. Behr me<strong>in</strong>te, für<br />

Schaffhausen wichtig sei, die Zersiedelung<br />

zu stoppen. Massnahmen wie der<br />

«nehmen Sie<br />

es mir ab, dass ich<br />

nicht e<strong>in</strong>fach der<br />

Zubetonierer<br />

dieses Kantons b<strong>in</strong>»<br />

Thomas Holenste<strong>in</strong><br />

Wirtschaftsförderer<br />

Ansätze zu hören gewesen, auch<br />

was die Wohnraumfrage betreffe.<br />

E Als <strong>in</strong>teressierter Beobachter<br />

war Hrvoje Cvitanovic (Bild<br />

unten), Generalkonsul der<br />

Republik Kroatien, von Zürich<br />

nach Schaffhausen gekommen.<br />

Ausbau der Bahn nach Trasad<strong>in</strong>gen<br />

brächten nicht viel und wür<strong>den</strong> die Zersiedelung<br />

im Gegenteil sogar fördern.<br />

Wenn die Achse Zürich–Basel via Schaffhausen–Klettgau<br />

ausgebaut würde,<br />

dann könnte er zwar da-<br />

h<strong>in</strong>terstehen, die Geschichte<br />

zeige aber, dass<br />

die Schweiz immer die<br />

Vorleistungen erbr<strong>in</strong>ge,<br />

Deutschland dann aber<br />

nicht nachziehe.<br />

M<strong>in</strong>der entgegnete,<br />

dass das Stimmvolk die<br />

Zentralisierung nicht<br />

wolle. «Man kann die Bevölkerung<br />

nicht e<strong>in</strong>fach<br />

mit der Politik <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gebiet drücken.»<br />

Damit war Landolt nicht e<strong>in</strong>verstan<strong>den</strong>:<br />

«Es braucht überhaupt ke<strong>in</strong>en<br />

Druck, viele Leute wollten von sich aus<br />

zentrumsnah wohnen.»<br />

Wer die Debatte im Detail sehen<br />

und hören will, hat dazu nochmals<br />

Gelegenheit: Radio Munot strahlt das<br />

Gespräch am Samstag von 13 bis 14 Uhr<br />

sowie am Montag von 22 bis 23 Uhr aus.<br />

Das <strong>Schaffhauser</strong> Fernsehen überträgt<br />

die Debatte ebenfalls am Samstag um<br />

20 und um 22 Uhr.<br />

Als Diplomat wollte er sich zu<br />

E<strong>in</strong>zelheiten nicht äussern,<br />

verriet aber, dass er ständig<br />

bemüht sei, wirtschaftliche<br />

Kontakte zwischen Kroatien<br />

und <strong>den</strong> <strong>in</strong> Schaffhausen ansässigen<br />

Landsleuten herzustellen.<br />

E Sab<strong>in</strong>e Wirth aus Buchberg<br />

gewann gestern zwar ke<strong>in</strong>e<br />

neuen Erkenntnisse, freute sich<br />

aber, dass alle auf dem Podium<br />

e<strong>in</strong> zu hohes Wachstum als<br />

Problem erkennen. Sie will<br />

dieses als Mitglied des Initiativkomitees<br />

der Ecopop-Initiative<br />

bekämpfen. (ek)

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