Augsburg Stadtführer 2013.pmd - Studio für Werbung
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44. Auflage – Ausgabe 2013/2014<br />
Mit interessanten Ausflugszielen in der Region<br />
Mit Stadtrundgang<br />
A walk through <strong>Augsburg</strong><br />
Tour de ville d’<strong>Augsburg</strong><br />
Visita guidata della città<br />
www.augsburg-stadtführer.de<br />
1
2<br />
Grußwort<br />
des Oberbürgermeisters<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher unserer<br />
Stadt, ich heiße Sie sehr herzlich in <strong>Augsburg</strong><br />
willkommen!<br />
Hier in der 2000-jährigen Hauptstadt von<br />
Bayerisch-Schwaben begegnen Sie auf Schritt<br />
und Tritt den Zeugen deutscher und europäischer<br />
Geschichte. Noch heute spiegelt sich<br />
die historische Bedeutung im Stadtbild – mit<br />
den prächtigen Bürgerhäusern, den einzigartigen<br />
Renaissancebrunnen und traditionsreichen Kirchen.<br />
Aber auch das moderne <strong>Augsburg</strong> kann sich sehen lassen. Unsere Stadt ist<br />
Universitäts- und Messestadt, ein zukunftsorientierter Hightech-Standort und<br />
eine weltoffene Kulturstadt mit einer lebendigen Atmosphäre.<br />
Lassen Sie sich von diesem handlichen und informativen Gästeführer an<br />
die Hand nehmen und genießen Sie die Sehenswürdigkeiten und den Charme<br />
unserer einzigartigen Stadt. Und vor allem: Kommen Sie wieder!<br />
<strong>Augsburg</strong>, im Februar 2013<br />
Dr. Kurt Gribl<br />
Oberbürgermeister<br />
1
Inhalt<br />
Titelbild:Die Türme der Ulrichskirchen ....................................................... 1<br />
Grußwort des Oberbürgermeisters ............................................................. 2<br />
Inhaltsverzeichnis, Farbcode und Erklärungen zum <strong>Stadtführer</strong>............... 3<br />
<strong>Augsburg</strong> - Geschichte Zahlen, Fakten, Partnerstädte ............................. 4<br />
Touristinformation, Stadtrundgänge/Rundfahrten, Impressum .................. 5<br />
Das müssen Sie in <strong>Augsburg</strong> sehen .......................................................... 6<br />
Das <strong>Augsburg</strong>er Friedensfest ..................................................................... 7<br />
Handwerker-Museum, Veranstaltungen und Märkte ................................. 8<br />
Museen und Sammlungen .......................................................................... 9<br />
Stadtrundgang durch <strong>Augsburg</strong> ................................................................ 10<br />
A walk through <strong>Augsburg</strong> .......................................................................... 13<br />
Tour de ville d‘ <strong>Augsburg</strong> ........................................................................... 15<br />
Berühmte <strong>Augsburg</strong>er Persönlichkeiten ................................................... 17<br />
Visita guidata della città ............................................................................ 18<br />
Der Hauptbahnhof, Fugger Denkmal ....................................................... 20<br />
Die Fuggerei, Elias-Holl-Platz................................................................... 21<br />
Mozarthaus ................................................................................................ 22<br />
„Kaisermeile“ Maximilianstraße ............................................................. 23 ff<br />
Innenstadtplan mit Sehenswürdigkeiten ............................................. 26-27<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Dom, Staatliches Textil- und Industriemuseum ............. 30<br />
<strong>Augsburg</strong>er Zoo, Botanischer Garten ....................................................... 31<br />
Glaspalast, Evangelische Heilig-Kreuz-Kirche ........................................ 32<br />
Bert Brecht................................................................................................. 33<br />
Fronhof mit Mozartdenkmal ...................................................................... 35<br />
St. Anna, Zeughaus ................................................................................... 36<br />
Maximilianmuseum, Handwerkermuseum ............................................... 37<br />
Kongresszentrum, Stadtmetzg, St. Georg ................................................ 38<br />
Planetarium, Naturmuseum ...................................................................... 39<br />
Theater und Konzert, Ticketservice, Parktheater ................................ 40-41<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste, Bahn, Bus, Taxi, ADAC ................................... 42<br />
Fünfgratturm und Jakobertor, Universität ................................................. 43<br />
SGL Arena ................................................................................................. 44<br />
Sportanlagen, Kahnfahrt ........................................................................... 45<br />
Stadt-/Umgebungsplan ........................................................................ 46-47<br />
Naherholung, interessante Ausflugsziele in der Region ..................... 48-53<br />
STOP<br />
Farbcode innerhalb dieses <strong>Stadtführer</strong>s<br />
Rot = Wichtiges. Rote Nummern = Sehenswürdigkeiten<br />
STOP = Haltmachen, unbedingt anschauen!<br />
☺ Smiling Face = Ratschläge + Tipps<br />
Gelb = Anzeigennummern, Lage der Inserenten – sh. Pläne Seite 26 + 46<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Notruf - Überfall - Verkehrsunfall .......................................................... 110<br />
Feuerwehr Rettungsdienst/Notarzt ....................................................... 112<br />
Ärztlicher Notdienst ............................................................................ 19222<br />
Zentralklinikum, Stenglinstr. 2 ................................................ 0821/400-01<br />
Fernsprechauskunft: lnland/Ausland ........................................ 11833, 11834<br />
Zugverbindungen, Fahrplanauskunft automatisch .................. 0800 1507090<br />
Taxizentrale .................................................................................. 0821/35025<br />
Fundbüro Mo - Fr 8 - 12 Uhr, Do 13 bis 17.30 Uhr ................ 0821/324-6304<br />
3
<strong>Augsburg</strong>, die drittgrößte Stadt in Bayern, liegt auf einer Hochterrasse am<br />
Mündungsdreieck der Alpenflüsse Lech und Wertach. Es ist eine moderne<br />
Industriestadt mit einer gut erhaltenen Altstadt, zahlreichen kunsthistorischen<br />
und städtebaulichen Sehenswürdigkeiten sowie einer modernen Kongreßhalle.<br />
Hier haben zahlreiche Verwaltungen ihren Sitz und es ist ein schulisches Zentrum<br />
mit einer Universität.<br />
Die geographische Lage prägt das Gesicht und das Geschick der Stadt seit<br />
2000 Jahren. Den Straßen des antiken römischen Reiches folgten die Handelswege<br />
des Mittelalters. Über die alten Routen führen jetzt die modernen<br />
Verbindungen des Schnellverkehrs und die Reisewege der Touristen aus aller<br />
WeIt. <strong>Augsburg</strong> ist die älteste Stadt in Bayern. Sie gehörte vier Jahrhunderte<br />
zum römischen Weltreich und war 500 Jahre lang Freie Reichsstadt.<br />
Seit 1400 Jahren ist die Stadt ein Bischofssitz. <strong>Augsburg</strong> ist die Heimatstadt<br />
der Malerfamilie Holbein, der väterlichen Ahnen von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
und des Dichters Bert Brecht. Hier wurde der Dieselmotor erfunden, die erste<br />
Linde Kältemaschine gebaut und von Messerschmitt das schnellste Propellerflugzeug<br />
und das erste Strahlflugzeug der WeIt in Serie hergestellt.<br />
15 v.Chr. Drusus und Tiberius, Söhne des Kaisers Augustus in Rom,<br />
errichten auf dem Gebiet der heutigen Stadt ein Militärlager.<br />
304 Märtyrertod der Heiligen Afra<br />
955 Schlacht auf dem Lechfeld (10.8.)<br />
1156 erstes <strong>Augsburg</strong>er Stadtrecht<br />
1276 Stadtbuch von <strong>Augsburg</strong>, erste Niederschrift des Stadtrechts<br />
1514 Die Fuggerei wird gegründet<br />
1530 Confessio Augustana<br />
1555 <strong>Augsburg</strong>er Religionsfriede<br />
1620 Elias Holl beendet den Rathausbau<br />
1632 Besetzung <strong>Augsburg</strong>s durch Schwedenkönig Gustav Adolf<br />
1650 Erstes <strong>Augsburg</strong>er Friedensfest<br />
1806 Eingliederung der Reichsstadt <strong>Augsburg</strong> in das Königreich Bayern<br />
1910/16 Eingemeindung von Siebenbrunn, Hochzoll, Lechhausen,<br />
Pfersee, Oberhausen und Kriegshaber<br />
1944 Luftangriffe mit schweren Zerstörungen (25.2.)<br />
1948 Gründung der „<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste“<br />
1970 Gründung der Universität <strong>Augsburg</strong><br />
1972 Eingemeindung von Göggingen, Haunstetten, lnningen, Bergheim<br />
1982 Fertigstellung und Bezug des Zentralklinikums <strong>Augsburg</strong><br />
1984/85 Renovierung Rathaus und Goldener Saal (abgeschlossen 1996)<br />
1985 Stadtjubiläum 2000 Jahre <strong>Augsburg</strong>, Landesgartenschau<br />
1995 Eröffnung der Westtangente<br />
1997 Eröffnung der 4. Lechbrücke<br />
1998 Aufhebung der US-Garnison<br />
2006 Die deutsche Mozartstadt feiert den 250. Geburtstag von W.A.Mozart<br />
4<br />
Aus der <strong>Augsburg</strong>er Geschichte<br />
Das mehr als 2000 Jahre alte <strong>Augsburg</strong> hat heute rund 268.000 Einwohner<br />
und gehört neben Trier und Kempten zu den drei ältesten Städten Deutschlands.<br />
<strong>Augsburg</strong> ist die drittgrößte Stadt Bayerns. Die Römergründung im Jahr<br />
15 vor Christus am Zusammenfluss von Lech und Wertach spielte<br />
insbesondere im Zeitalter der Renaissance, des Rokoko und der Industrialisierung<br />
eine europaweit bedeutende Rolle. Der Handelsherr Jakob Fugger,<br />
der Komponist Leopold Mozart und der Schriftsteller Bert Brecht sind berühmte<br />
Söhne der Stadt.<br />
Partnerstädte: Inverness, Schottland (1956); Amagasaki und Nagahama,<br />
Japan (1959); Dayton, Ohio, USA (1964); Bourges, Frankreich (1967);<br />
Liberec, (früher Reichenberg), Tschechien (2001); Jinan, China (2004).
Regio <strong>Augsburg</strong> Tourismus GmbH<br />
Tourist Information, Am Rathausplatz 1, Info Tel. 0821-502070.<br />
April bis Mitte Oktober: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, So 10-15 Uhr<br />
Mitte Oktober bis März: Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-17 Uhr, So 10 - 15 Uhr<br />
Stadtrundgänge, Stadtrundfahrten<br />
Rundgänge ab Tourist Information<br />
01.04. – 4.11. ....................................................................... täglich 14.00 Uhr<br />
12.11. – März. ................................................................Sa und So 14.00 Uhr<br />
Preise: Erwachsene E 8,-; Schüler, Studenten, Behinderte E 6,-<br />
Rundfahrten ab Rathaus, 2000 Jahre <strong>Augsburg</strong> in 2 Stunden erleben<br />
1.4. – 4.11. Freitags .........................................................................15.00 Uhr<br />
Sa und So ..................................................................... 10.30 Uhr<br />
Preise: Erw. E 10,-; Schüler, Studenten, Behinderte, Gruppen ab 10 Personen<br />
E 9,- p.P.; Familien E 25,-<br />
Gruppenführungen<br />
Preis pro Gruppe: 80,– E (2 Stunden), 105,– E (3 Stunden) jeweils zzgl.<br />
Eintritt Fuggerei 3,– E p.P. und Rathaus/Goldener Saal 2,- E p.P.<br />
Bitte mindestens eine Woche im Voraus buchen.<br />
Perlachturm<br />
Täglich geöffnet Mai bis Oktober 10 bis 18 Uhr<br />
Adventswochenenden von 14 – 18 Uhr<br />
Vom schlanken, über 70 m hohen Perlachturm<br />
aus, der sich direkt neben dem Rathaus<br />
erhebt, hat man einen einmaligen Blick über<br />
<strong>Augsburg</strong>s Nord-Süd-Achse. Vom Dom im<br />
Norden schweift der Blick über die „Kaisermeile“<br />
bis zum Ulrichs-Münster am südlichen<br />
Ende der Maximilianstraße. Auch wird von<br />
dieser luftigen Warte aus deutlich, dass<br />
<strong>Augsburg</strong>s Stadtkern auf einem Höhenrücken<br />
liegt, der östlich von der Lechebene und<br />
westlich von den Flußniederungen der<br />
Wertach begrenzt wird. Beide Flüsse vereinen<br />
sich nördlich der Stadt. Eine Turmbesteigung<br />
lohnt sich!<br />
Rathaus mit Perlachturm<br />
„<strong>Augsburg</strong> - Ein Führer durch die Fuggerstadt” erscheint jährlich.<br />
Herausgeber: Engelhardt Verlag, Hochstraße 3, 86949 Schöffelding, Tel.<br />
08193/999725, Fax 08193/999726, E-mail: kontakt@engelhardt-verlag.de.<br />
Gestaltung und Herstellung: www.studio-fuer-werbung.de<br />
Alle Rechte vorbehalten. Für Anzeigen keine Haftung. Alle Angaben ohne<br />
Gewähr. Keine Haftung auf Richtig- und Vollständigkeit. Der Verlag bedankt<br />
sich <strong>für</strong> Hinweise auf Erwähnenswertes sowie eventuelle Fehler.<br />
Neu bearbeitet im Januar 2013. Fotos: Stadtbildstelle <strong>Augsburg</strong>, Archiv<br />
Engelhardt, Theater <strong>Augsburg</strong>, Regio <strong>Augsburg</strong> Tourismus GmbH, Werner<br />
Hack, Klaus-Dieter Förster, Karl Weidenbacher, Siegfried Kerpf, Eckhart<br />
Matthäus, © Kongress am Park/N. Liesz, Fotolia: Klaus Rose, Christoph<br />
Fiolka, Manfredxy. 44. Auflage, Ausgabe 2013/2014.<br />
Druckerei: www.laub.de<br />
5
Die seit 1525 evang. Annakirche (1) wurde 1321 samt einem Karmeliterkloster<br />
gegründet. Sie beherbergt viele bedeutende Kunstschätze, u a. Werke<br />
von Lucas Cranach d. A. (z. B. „Martin Luther“). Hier befindet sich auch die<br />
Familiengrabstätte der katholischen (!) Fugger. Im „Lutherhöfle“ wohnte der<br />
Reformator im Oktober 1518, als er dem päpstlichen Legaten Cajetan den<br />
Widerruf seiner Thesen verweigerte.<br />
Der Dom (6) mit seiner Vielfalt an Baustilen, dessen älteste Partien aus<br />
dem 11. Jahrhundert stammen, birgt berühmte Kunstschätze. Sehr sehenswert<br />
sind: Die Bronzetür an der Südseite des Langhauses, die um 1140<br />
entstandenen Glasfenster im Mittelschiff (Deutschlands älteste figürliche<br />
Glasmalereien), der marmorne Bischofsthron aus der Zeit um 1100. Kunstgeschichtlich<br />
bedeutsam und ein hervorragender Bronzeguß ist das Grabmal<br />
des Bischofs Wolfhart von Rot († 1302).<br />
Der Augustusbrunnen (11) wurde von Peter Wagner nach Modellen des<br />
Holländers Hubert Gerhard gegossen. Es ist der prächtigste der an Monumentalbrunnen<br />
reichen Stadt und 1593 zum 16. Jahrhundertjubiläum dem<br />
mutmaßlichen Gründer <strong>Augsburg</strong>s errichtet. Auf dem Brunnenpfeiler die Figur<br />
des Kaisers (Kopie, das Original steht im Maximilian-Museum), an den<br />
Ecken die Sinnbilder der <strong>Augsburg</strong>er Flüsse: Lech mit Schiffsruder, Brunnenlech<br />
mit Fischnetz, Wertach mit Mühlrad und Singold mit Urne und Füllhorn.<br />
Das 1615/1620 von Elias Holl erbaute Rathaus (11) ist ein glänzendes<br />
Symbol selbstbewußter Bürgermacht u. stärkste weltliche Bauleistung<br />
der deutschen Renaissance. Links vom Hauptportal sind, in Bronze gegossen,<br />
die alten <strong>Augsburg</strong>er Maßeinheiten des 17. Jahrhunderts eingelassen.<br />
Auf dem Giebel die Zirbelnuß, die sich auch im Wappen der Stadt befindet.<br />
Das Zeughaus (17) mit seiner stark plastischen Front wurde von Elias Holl<br />
um 1602-1607 als sein erstes amtliches Werk als Stadtbaumeister ausgeführt.<br />
Mittelpunkt ist eine großartige Bronzegruppe von Hans Reichle, die<br />
den Erzengel Michael zeigt.<br />
Viele Kunstschätze birgt auch das Schaezler-Palais (19), weIches von 1765<br />
bis 1770 erbaut wurde. Es ist <strong>Augsburg</strong>s größter erhaltener Profanbau des<br />
Spätrokokos. Sehenswert ist der Festsaal (bis auf weiteres geschlossen).<br />
Von hier gelangt man in das ehemalige Katharinenkloster (19), wo sich die<br />
Staatliche Gemäldegalerie befindet. Die Sammlung enthält Werke <strong>Augsburg</strong>er<br />
und schwäbischer Meister des 15./16. Jahrh., u. a. von Hans Holbein d. Ä.,<br />
Hans Burgkmair, Ulrich Apt d. Ä., Hans Scheuffelein, Jörg Breu, Martin Schaffner,<br />
Bernhard Strigel. Besondere Bilder: Albrecht Dürers „Jakob Fugger der<br />
Reiche” und von Lucas Cranach d. Ä. „Samson u. Delila”.<br />
6<br />
STOP<br />
Das müssen Sie in <strong>Augsburg</strong> sehen!<br />
Der Stoinerne Ma<br />
Über dem Stadtgraben, im Sockel eines Turmes<br />
nahe der gut erhaltenen Stadtmauer bei der<br />
Schwedenstiege, steht der “Stoinerne Ma” mit<br />
eiserner Nase. Es ist das Denkmal <strong>für</strong> den Bäckermeister<br />
Konrad Hackher. Einer Sage nach soll er<br />
1634, im Dreißigjährigen Krieg während einer Belagerung<br />
den Feinden – den kaiserlichen Truppen<br />
– sein letztes Brot zugeworfen haben. Eine Steinkugel<br />
riß ihm seinen rechten Arm ab und er verblutete.<br />
Durch seine List glaubten jedoch die Belagerer,<br />
dass die <strong>Augsburg</strong>er noch Nahrung im Überfluß<br />
hätten und zogen ab.<br />
Der stoinerne Ma (Der steinerne Mann)
Die kath. Stadtpfarrkirche St. Ulrich und Afra (24) mit (davor) dem niedrigen<br />
Giebelbau der evangelischen Ulrichskirche. Das spätgotische Langhaus<br />
der kath. Hauptkirche ist, an Stelle mehrerer Bauten des 8./12. Jahrhunderts,<br />
um 1474 begonnen und um 1500 von Burkhard Engelberg vollendet<br />
worden. Hier befinden sich die Gräber der hl. Afra, des hl. Bischofs Ulrich<br />
und des hl. Bischofs Simpert.<br />
Das Römische Museum (29) in der ehem. Dominikanerkirche (erbaut 1513-<br />
1515) zeigt neben vorgeschichtlichen Funden der gesamten Region vor allem<br />
Relikte aus der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum. Die<br />
Sammlung beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von antiken<br />
Steindenkmälern Süddeutschlands, reiche Grabbeigaben (Münzen und<br />
Schmuck) sowie Gegenstände des römischen Alltags. Sie wird abgerundet<br />
durch Objekte zum frühen Christentum und frühmittelalterlichen Zeugnissen<br />
u.a. aus Kirchengrabungen. Aufgrund statischer Probleme ist das Römische<br />
Museum auf unbestimmte Zeit geschlossen.<br />
Die Fuggerei (33) ist eine Stiftung Jakob Fuggers und wurde in den Jahren<br />
1516/1523 errichtet. Die somit älteste Sozialsiedlung der WeIt umfaßt einen<br />
Gebäudekomplex, in dem ca. 350 Personen wohnen. Die Miete beträgt seit<br />
über 400 Jahren jährlich 1 rheinischen Gulden, heute 88 Cent. Die Bewohner<br />
müssen <strong>Augsburg</strong>er, katholisch, unbescholten und arm sein. In der Mittleren<br />
Gasse 13 und 14 ist (mit der ältesten erhaltenen Wohnung) das<br />
Fuggerei-Museum eingerichtet. Im Haus Nr. 14 wohnte von 1681 bis 1693<br />
der Maurer Franz Mozart, der Urgroßvater des genialen Tonschöpfers Wolfgang<br />
Amadeus Mozart.<br />
Erleben Sie unsere Küche, verwurzelt in unserer schwäbischbayerischen<br />
Heimat, als Römerstadt mit mediterranen Einflüssen<br />
und als alte Welthandelsmetropole – offen <strong>für</strong> Aromen und<br />
Gewürze aus aller Welt. Kommen Sie bei schönem Wetter in unser<br />
idyllisches Höfle: Die angenehmste Art, im Freien zu genießen.<br />
Das <strong>Augsburg</strong>er Friedensfest<br />
Jedes Jahr, am 8. August, wird den <strong>Augsburg</strong>ern ein zusätzlicher Feiertag<br />
beschert: das „<strong>Augsburg</strong>er Hohe Friedensfest“. Es wird seit dem Jahr 1650<br />
gefeiert. Zugrunde liegt ihm eine Dankbezeigung der evangelisch-lutherischen<br />
Bevölkerung der damals freien Reichsstadt <strong>für</strong> die Wiedererlangung<br />
ihrer paritätischen Rechte und Freiheiten durch den Westfälischen Frieden<br />
von 1648, der den Dreißigjährigen Krieg beendete. Das Friedensfest war<br />
bis 1949 ein kirchliches Fest. Auf Antrag der <strong>Augsburg</strong>er Landtagsabgeordneten<br />
Franziska Gröber und Hans Kramer wurde das Friedensfest zum gesetzlichen<br />
Feiertag erklärt, den die Stadt seit 1950 begeht. – Heute wird das<br />
Hohe Friedensfest alljährlich mit dem mehrwöchigen PAX-Friedensfestprogramm<br />
gefeiert. Am 8. August selbst prägt die öffentliche Friedenstafel das<br />
Bild der Stadt.<br />
2<br />
7
8<br />
☺ Ausführliche Informationen über die Veranstaltungen erhalten Sie<br />
bei der Tourist Information am Rathausplatz oder unter www.augsburg.de<br />
LEBENDIGES<br />
HANDWERK<br />
Über 40 verschiedene Handwerkerberufe<br />
dargestellt in orininalgetreu nachgebildeten<br />
Werkstätten. Vom Bäcker bis zum Zimmerer,<br />
vom Posamentierer bis zum Sattler lernt der<br />
Besucher Handwerksberufe kennen, die<br />
teilweise bereits ausgestorben sind, oder<br />
sich über die Jahrhunderte zu neuen Berufen<br />
weiterentwickelt haben.<br />
Märkte und Volksfeste in <strong>Augsburg</strong><br />
30.3. – 14.4.2013 Frühjahrsdult entlang der Jakober- und Vogelmauer<br />
31.3. – 14.4.2013 Plärrer – Schwabens größtes Volksfest<br />
20.7. – 29.7.2012 Jakoberkirchweih, <strong>Augsburg</strong>s ältestes Volksfest<br />
8.8.2012 <strong>Augsburg</strong>er Hohes Friedensfest<br />
23.8. – 8.9.2013 Herbstplärrer<br />
25.11. – 24.12.2013 Christkindlesmarkt<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Stadtmarkt ist Montag bis Freitag von 7 – 18 Uhr und<br />
Samstag von 7 – 14 Uhr geöffnet. Die besondere Atmosphäre im Herzen<br />
der Innenstadt lohnt einen Besuch.<br />
Turamichele<br />
Ein besonderer Liebling der <strong>Augsburg</strong>er Kinder ist die<br />
erstmals 1526 in Bewegung gesetzte hübsche Figurengruppe<br />
die zeigt, wie der Erzengel Michael den Bösewicht<br />
Luzifer tötet.<br />
Sie erscheint immer am 29. September, dem Michaelstag,<br />
von 10 bis 18 Uhr im kleinen Fenster des Perlachturm-<br />
Unterbaues und ist willkommener Anlaß <strong>für</strong> ein fröhliches<br />
Fest, zu dem die Eltern mit ihren Sprößlingen in Scharen<br />
pilgern.<br />
Darüber hinaus findet sich viel Wissenswertes über die<br />
historischen Zünfte, deren Wappen und Brauchtum.<br />
Kostenloser Eintritt.<br />
SCHWÄBISCHES<br />
HANDWERKERMUSEUM<br />
E<br />
E<br />
Das<br />
Handwerkermuseum<br />
E<br />
STOP<br />
3
Museen und Sammlungen<br />
Schaezlerpalais, Maximilianstraße 46, Tel. 3244102. Di + Do STOP<br />
10 - 20 Uhr, Mi, Fr-So 10-18 Uhr. Es beherbergt neben dem<br />
Glanzstück des Komplexes den Rokokofestsaal, die Deutsche Barockgalerie,<br />
die Stiftung Haberstock, die Staatsgalerie in der Katharinenkirche<br />
und die Grafische Sammlung.<br />
Neue Galerie im Höhmannhaus, Maximilianstr. 48. Tel. 324120. Di 10 - 20<br />
Uhr, Mi-So 10 - 17 Uhr.<br />
Maximilianmuseum, Philippine-Welser-Str. 24, Tel. 3244167, Di 10 - 20 Uhr,<br />
Mi - So 10 - 17 Uhr.<br />
Römisches Museum, Dominikanergasse 15, Tel. 3244134, Di 10 - 20 Uhr,<br />
Mi-So 10 - 17 Uhr. (Wegen statischer Probleme vorerst geschlossen)<br />
Mozarthaus, Frauentorstr. 30, Tel. 502070. Geburtshaus von Leopold<br />
Mozart, Vater von Wolfgang Amadeus Mozart, mit Dokumenten zum Leben<br />
und Wirken von Vater und Sohn Mozart sowie deren schwäbischer<br />
Vorfahren. Di-So 10 - 17 Uhr.<br />
Brechthaus, Museum und Gedenkstätte <strong>für</strong> Bertolt Brecht, Auf dem Rain 7,<br />
Di-So 10-17 Uhr. Siehe auch Seite 34.<br />
Fuggereimuseum, Fuggerei, Mittlere Gasse 13+14, Tel. 3198810, April bis<br />
September täglich 8 - 20 Uhr, Oktober bis März täglich 9 - 16 Uhr.<br />
Naturmuseum und Planetarium <strong>Augsburg</strong>, Ludwigstr. 2, Tel. 3246740. Di-<br />
So 10-17 Uhr.<br />
Lettl-Atrium, Museum <strong>für</strong> Surreale Kunst. In der IHK, Stettenstr. 1-3, Mo-Fr 8<br />
- 18 Uhr. Sa 8 - 15 Uhr, So + Feiertag 11 - 17 Uhr. Tel. 551642.<br />
Synagoge und jüdisches Kulturmuseum, Halderstr. 6-8. Di-Do 9-18 Uhr, Fr<br />
9-16 Uhr, So 10-17 Uhr. Tel. 513658. Anmeldung Führung: Tel. 513611<br />
Schwäbisches Handwerkermuseum, Beim Rabenbad 6. Tel. 3259-1270.<br />
Mo+Di 9-12 Uhr, Mo-Fr 13-17 Uhr, So + Feiertag 10-17 Uhr.<br />
MAN-Museum. Dokumentation der Unternehmensgeschichte und der bedeutendsten<br />
Produkte der MAN-Gruppe. Heinrich-von-Buz-Str. 28, Tel. 424-3791.<br />
Mo-Fr 9-16 Uhr nach telefonischer Anmeldung.<br />
Architekturmuseum Schwaben, Thelottstr. 11, Di-So 14-18, Tel. 2281830.<br />
Diözesanmuseum St. Afra, Kornhausgasse 3-5, Tel. 3166-333. Di-Sa 10-17.<br />
Uhr, So 12-18 Uhr, 1.<br />
Lutherstiege, Im Annahof 2, Tel. 343710, Mo 12 - 17 Uhr, Di-Sa 10 - 18 Uhr,<br />
So+Feiertag 10 - 12.30 und 15 - 17 Uhr.<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppentheatermuseum „die Kiste“, Spitalgasse 15, Di-So 10-<br />
19 Uhr, Tel. 4503450.<br />
Staatliches Textil- und Industriemuseum (tim), Provinostr. 46, Tel. 81001-<br />
50, Di - So 9-18 Uhr.<br />
Beim Glaspalast 1 / Amagasaki Allee:<br />
Kunstmuseum Walter, Tel. 8151163, Fr, Sa, So und Feiertags 11 - 18 Uhr.<br />
Gruppen von Di-So nach Vereinbarung.<br />
Galerie Noah, Tel. 8151163, Di-Do 11-15 Uhr, Fr, Sa, So und Feiertags 11- 18<br />
Uhr und nach Vereinbarung.<br />
H2 - Zentrum <strong>für</strong> Gegenwartskunst im Glaspalast<br />
Staatsgalerie Moderne Kunst im Glaspalast, eine Zweiggalerie der<br />
Pinakothek der Moderne. Di 10 - 20 Uhr, Mi-So 10 - 17 Uhr. Tel. 3244169.<br />
Sehenswerte Museen in der <strong>Augsburg</strong>er Umgebung:<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum: Gessertshausen Oberschönenfeld,<br />
Tel. 08238-3001-0, geöffnet täglich außer Montag 10-17 Uhr.<br />
Stadtmuseum Aichach, Aichach, Schulstr. 2, Tel. 08251/827472, Do,<br />
Sonn- und Feiertag 14 - 17 Uhr.<br />
Ballonmuseum Gersthofen: Bahnhofstr. 12, Tel. 0821/2491-505<br />
Mi/Fr 13-17 Uhr, Do 10-19 Uhr, Sa,So+Feiertag 10-17 Uhr.<br />
9
Stadtführung<br />
Nehmen Sie sich an einem schönen Tag Zeit und entdecken Sie <strong>Augsburg</strong>.<br />
Der Plan der Altstadt, in der Mitte dieser Broschüre, hilft Ihnen, den Weg zu<br />
den bekanntesten Sehenswürdigkeiten leicht zu finden. Beginnen wir unseren<br />
Rundgang, der je nach Verweildauer ein paar Stunden beanspruchen<br />
wird, am Königsplatz, dem Verkehrsmittelpunkt der Stadt. Von hier führt uns<br />
die Annastraße schon nach wenigen Schritten in eines der Geschäftszentren.<br />
Bald bemerken Sie den Turm der St.-Anna-Kirche (1), der wichtigsten evangelischen<br />
Kirche der Stadt. Der spätgotische Bau wurde im 18. Jh. barock<br />
ausgestaltet. Er enthält bedeutende Kunstdenkmäler, so u. a. die<br />
Fuggerkapelle im Westchor, welche bis zur Reformation dem Hause Fugger<br />
als Grablege diente und eines der frühesten Baudenkmäler der Renaissance<br />
in Deutschland ist. Besonderes Interesse verdienen auch die Goldschmiedkapelle<br />
an der Nordseite des Ostchores und der spätgotische Kreuzgang.<br />
Wenn Sie bei der Rückkehr in die Annastraße den Martin-Luther-Platz überqueren,<br />
so gelangen Sie in die Philippine-Welser-Straße, die von zwei Patrizierhäusern<br />
beherrscht wird. Dem der berühmten Kaufmannsfamilie Welser<br />
und dem, welches heute das Maximilianmuseum (2), das wertvolle Zeugnisse<br />
der kulturellen Entwicklung der Stadt enthält, beherbergt. Nahebei steht<br />
zudem am Straßenabschluss das schöne Haus der Patrizierfamilie Koepf.<br />
Kehren Sie nun in die Annastraße zurück, werfen Sie vielleicht einen Blick<br />
auf das bunte Treiben des Stadtmarktes und queren dann die verkehrsreiche<br />
Ludwigstraße. Hier werden Ihnen schon von weitem die beiden Türme<br />
der katholischen und der evangelischen Heilig-Kreuz-Kirche (3) auffallen.<br />
Sinnbild der konfessionellen Parität der alten Reichsstadt (wie später auch<br />
bei St. Ulrich!). Freunde des Rokoko werden es sich nicht nehmen lassen, in<br />
der benachbarten Jesuitengasse den Kleinen Goldenen Saal (4) zu besuchen,<br />
einst der Kongregationssaal der Niederlassung des Jesuitenordens<br />
mit Stukkaturen aus der Wessobrunner Schule und der Ausmalung von Math.<br />
Günther. Für Interessenten sei vermerkt, dass sich nur wenig nördlich das<br />
Geburtshaus Leopold Mozarts (48) befindet. Nun aber weisen uns die mächtigen<br />
Türme des Doms zum alten geistlichen Mittelpunkt <strong>Augsburg</strong>s.<br />
Am Dom (6) kann man leicht den älteren romanischen vom jüngeren hochgotischen<br />
Teil unterscheiden. Die älteren Partien, das Westwerk und das<br />
Langhaus, stammen größtenteils aus dem 11., der jüngere Ostchor aus dem<br />
14. Jh. Unter der reichen Innenausstattung verdienen besondere Beachtung:<br />
das Nordportal, das großartige Fresko des Hl. Christophorus im Inneren<br />
neben dem Westchor, die romanischen Glasfenster in der südlichen Hochwand<br />
(die frühesten Zeugnisse der Glasmalerei in Deutschland), die Altarbilder<br />
Hans Holbeins aus dem Kloster Weingarten (an den vier östlichen<br />
Arkadenpfeilern) und das ergreifende Grabmal des Bischofs Wolfhart von<br />
Rot in einer Kapelle des Chorumgangs. Werfen Sie aber auch einen Blick in<br />
die nördlich angebaute Marienkapelle und den Kreuzgang! Wenn Sie aus<br />
dem Dom treten, so sehen Sie im Schutze einer Mauer römische Reliefs<br />
und Kapitelle (8). Hier auf der Domfreiheit lag ehemals auch das Forum der<br />
römischen Stadt. Unmittelbar daneben wurden die Reste einer romanischen<br />
Taufkirche ausgegraben. Die benachbarte ehemalige bischöfliche Residenz<br />
(5) mit ihrem schönen, zur Rast einladenden Park und dem hübsch gestalteten<br />
Hofgarten ist heute Sitz der Regierung von Schwaben. In ihrem heutigen<br />
Aussehen ist sie ein Werk G. Gabrielis.<br />
Südlich des Doms steht das Haus, das der berühmte Humanist und Stadtschreiber<br />
Konrad Peutinger bewohnte.Folgen Sie nun dem Hohen Weg, so<br />
kommen Sie durch ein Viertel, das nach schweren Kriegszerstörungen neu<br />
aufgebaut wurde, zum Zentrum der Stadt: Dem Rathausplatz (10) mit<br />
Augustusbrunnen, Rathaus und Perlach (11), dem alten Stadtturm, dessen<br />
Besteigung sich wegen der schönen Aussicht lohnt.<br />
10
Das Rathaus, zu Beginn des 17. Jh. von Elias Holl erbaut, gilt als ein Meisterwerk<br />
der deutschen Renaissance. Leider wurde die Innenausstattung durch<br />
Kriegseinwirkungen fast völlig zerstört. Der „Goldene Saal” ist in langjähriger<br />
Rekonstruktionsarbeit und mit finanzieller Hilfe vieler engagierter Bürger 1996<br />
in alter Pracht wieder vollendet worden. In den großen Sälen des Rathauses<br />
werden heute gerne Ausstellungen veranstaltet. Noch mächtiger als vom<br />
Rathausplatz wirkt die Fassade, wenn Sie die seitlichen Treppen zum Elias-<br />
Holl-Platz hinabsteigen. Hier ist im Kloster Maria Stern (12) und den umgebenden<br />
Bürgerhäusern noch ein Stück Alt-<strong>Augsburg</strong> erhalten.<br />
Wenige Schritte nach Norden und Sie stehen vor einem anderen bedeutenden<br />
Werk Holls, der Stadtmetzg (13). Auch sie ist ein Zeugnis <strong>für</strong> die<br />
bedeutende wirtschaftliche und kulturelle Kraft der Stadt im beginnenden<br />
17. Jh. Kehren Sie nun über den Perlachberg zum Rathausplatz zurück und<br />
setzen Sie Ihren Weg nach Süden durch die Maximilianstraße fort. Bald<br />
stehen Sie vor der St.-Moritz-Kirche (15) und dem Weberhaus (14) wo sich<br />
die Straße platzartig erweitert und zum Festsaal der Reichsstadt wird. Zwei<br />
bedeutende Brunnen des frühen 17. Jh. von Adrian de Vries, der Merkur-<br />
(16) und der Herkulesbrunnen (20), setzen die Akzente. Von hier empfiehlt<br />
sich ein Abstecher durch das Apothekergässchen zum Zeughaus (17), einem<br />
schon fast barock anmutenden Bau Elias Holls.<br />
Zurückgekehrt in die Maximilianstraße, kommen Sie vorbei an den Fuggerhäusern<br />
(18), dem ehemaligen Sitz der bedeutenden <strong>Augsburg</strong>er Familie.<br />
Eine weitere Kostbarkeit erhebt sich wenige Schritte weiter. Das<br />
Schaezlerpalais (19), der bedeutendste Rokokobau der Stadt. Der schöne<br />
Festsaal lohnt einen Besuch. Von hier aus können Sie gleich durchgehen in<br />
das ehemalige Katharinenkloster, in dem sich die Staatliche Gemäldegalerie<br />
befindet, die als bedeutendstes Werk das Bildnis Jakob Fuggers von Albrecht<br />
Dürer enthält.<br />
Den krönenden Abschluss der Maximilianstraße bildet das mächtige St.-<br />
Ulrichs-Münster (24), ein spätgotischer Bau, im wesentlichen ein Werk Burkhard<br />
Engelbergs aus dem letzten Teil des 15. Jh. Der gestaffelte Giebel und<br />
der eindrucksvolle Zwiebelturm gehören mit zu den Wahrzeichen <strong>Augsburg</strong>s.<br />
Das Innere der steilaufragenden, dreischiffigen Basilika ist reich ausgestattet.<br />
Besonders zu erwähnen sind die frühbarocken Altäre, die St.-Ulrichs-<br />
Gruft, die Gitter der Bartholomäus- und Simpertus-Kapelle. Die kleine evangelische<br />
St.-Ulrichs-Kirche auf der Nordseite bildet mit ihrem barocken Giebel<br />
einen reizvollen Kontrast zum großen Münster.<br />
Wenden Sie sich nun nach Osten und steigen Sie über den Milchberg hinab<br />
in die untere Stadt. Biegen Sie nach Süden in die Spitalgasse ein, so kommen<br />
Sie am Heilig-Geist-Spital mit dem Puppenkisten-Museum (27) vorbei<br />
zum Roten Tor (26). Vor der mächtigen Kulisse dieses Baues finden jeden<br />
Sommer die Freilichtaufführungen (25) des Stadttheaters statt. Wenn Sie<br />
sich nun ein wenig ausruhen wollen, so finden Sie in den benachbarten<br />
Anlagen auf der Südostseite genügend Gelegenheiten. Kehren Sie dann<br />
zum Heilig-Geist-Spital zurück und gehen Sie durch die Bäckergasse nach<br />
Norden. Hier durchqueren Sie die alten Handwerkerviertel mit ihren kleinen,<br />
geduckten Häusern, zahlreichen Wasserläufen und alten, stillen Klöstern,<br />
die heute als Seniorenheime, Internate usw. dienen. Am Vorderen Lech<br />
sehen Sie links den mächtigen Bau der Dominikanerkirche (29) aufragen,<br />
die heute das Römische Museum (wegen statischer Probleme vorerst geschlossen)<br />
der Stadt <strong>Augsburg</strong> beherbergt (Eingang vom Westen).<br />
Beim Weitergehen kommen Sie am Haus des Malers Hans Holbein d.Ä.<br />
(32) und am reizenden Rokokobau des Palais Gignoux (32) vorbei. Hier<br />
befindet sich auch die „Komödie”, die <strong>für</strong> Schauspiele benützt wird.<br />
Wenden Sie sich nun nach rechts, durchqueren verschiedene Durchgänge,<br />
überschreiten den Oberen Graben und gehen durch den Sparrenlech, so erreichen<br />
Sie zum Abschluss Ihrer Wanderung die Fuggerei (33), jene Sozialsiedlung<br />
Jakob Fuggers, die mit ihren engen Häusern, ihren plätschernden<br />
11
Brunnen und den alten Bäumen eine eigenartig berührende Insel der Stille im<br />
Getriebe der Großstadt darstellt. Wenn Sie die Fuggerei beim Markuskirchlein<br />
verlassen, dann können Sie mit der Straßenbahn oder zu Fuß schnell zu<br />
Ihrem Ausgangspunkt zurückkehren.<br />
Sollten Sie aber über noch mehr Zeit verfügen, so versäumen Sie nicht,<br />
auch einmal um die alten Mauern und Gräben der Stadt zu promenieren,<br />
etwa vom Jakoberwall (40) über den Oblatterwall (45) zum Lueginsland (47),<br />
oder einmal hinauszufahren in den südlich gelegenen Siebentischwald mit<br />
Zoo und dem Botanischen Garten (52), dem Stempflesee und dem Hochablass<br />
(53), wo die Wasser <strong>für</strong> die zahlreichen Kanäle der Stadt dem Lech<br />
entnommen werden.<br />
HOTEL AM RATHAUS, Am Hinteren Perlachberg 1, 86150 <strong>Augsburg</strong>.<br />
Dort, wo <strong>Augsburg</strong> am schönsten ist,<br />
in der historischen Altstadt, ruhig gelegen.<br />
Tel.: 0821/34649-0, Fax: 0821/3464999<br />
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12<br />
STOP<br />
Das 1615 bis 1620<br />
von Elias Holl erbaute<br />
<strong>Augsburg</strong>er Rathaus<br />
Das <strong>Augsburg</strong>er Rathaus wurde von Stadtbaumeister Elias Holl zwischen<br />
1615 und 1620 erbaut und gilt als bedeutendster Profanbau der Renaissance<br />
nördlich der Alpen. Seine Größe und Pracht ist Ausdruck des<br />
Selbstbewusstseins der ehemals freien Reichsstadt <strong>Augsburg</strong>, wo wiederholt<br />
Reichstage abgehalten wurden. 1944 brannte das Gebäude beim<br />
Fliegerangriff auf die Stadt vollständig aus. Nach dem Krieg wurde zunächst<br />
die Außenfassade wieder hergestellt. Anlässlich des 2000-jährigen<br />
Stadtjubiläums 1985 wurde das Innere umfassend saniert und detailgetreu<br />
rekonstruiert, vor allem der Goldene Saal mit den prächtigen goldenen<br />
Portalen, der Kassettendecke und den Wandmalereien sowie die<br />
umliegenden Fürstenzimmer.<br />
Goldener Saal und Fürstenzimmer können zu den Öffnungszeiten des<br />
Rathauses (täglich 10.00 - 18.00 Uhr) gegen Eintrittsgeld besichtigt werden.<br />
Häufig werden sie aber auch <strong>für</strong> städtische Empfänge und Festlichkeiten<br />
genutzt und sind dann <strong>für</strong> die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />
Zusammen mit dem daneben stehenden Perlachturm gilt das Rathaus als<br />
Wahrzeichen von <strong>Augsburg</strong>.<br />
4<br />
HOTEL<br />
AM RATHAUS
A walk through <strong>Augsburg</strong><br />
On a beautiful day take your time to discover <strong>Augsburg</strong>. A map of the historic<br />
centre in the middle of the brochure will help you finding the most prominent<br />
places of interest. Let us begin our round trip – that might well take a few<br />
hours – at the Königsplatz, the central point of the city. From here we can<br />
reach Annastraße, one of the busiest streets, in a few steps. We soon notice<br />
here the Anna Church tower (1), the most prominent Protestant church in<br />
the town. This late Gothic church was designed in the 18th century. Important<br />
artistic relics can be found here, e. g. the Fugger chapel in the west chapter<br />
which was, up until the reformation, the family grave of the Fuggers, and<br />
one of the earliest relics of German Renaissance. Of particular interest are<br />
the Goldsmith Chapel on the north side of the east chapter and the late<br />
Gothic cloister.<br />
Returning to Annastraße and crossing Martin-Luther-Platz we come to Philippine-Welser-Strasse,<br />
dominated by the Patricianhouse of the famous<br />
Welser merchants and the house of the Maximilian Museum (2), containing<br />
valuable documents about the city’s cultural development. Next to it on the<br />
corner is the beautiful residence of the Patrician family Koepf.<br />
Let us now return to Annastrasse, perhaps taking a look at the gay town<br />
market, and cross busy Ludwigstrasse. Already from a distance we can see<br />
both towers of the Catholic an Protestant Holy Cross Church (3), symbol of<br />
the religious tolerance enjoyed by the ancient Empire city (and later St.<br />
Ulrich’s). Lovers of Rococo will want to visit the tiny Golden Hall (4) in<br />
Jesuitengasse, a one time congregational hall of the Jesuits, with stucco’s<br />
from Wessobrunner School, as well as paintings from Matheus Günther. For<br />
those interested, a little to the north is the house where Leopold Mozart was<br />
born (48). Here the mighty Cathedral towers indicate the ancient religious<br />
centre of <strong>Augsburg</strong>.<br />
The older Roman parts of the Cathedral (6) can easily be distinguished from<br />
the more recent grand Gothic. The older parts, the west structure and the<br />
Long House, are mainly of 11th century origin. The west chapter from the<br />
14th century. Of the rich interior especially worthy of note are the North Portal,<br />
the two 11th century bronze doors on the south side, the wonderful fresco<br />
of St. Christopher (inside, next to the west chapter), the Roman glass windows<br />
in the south wall (the earliest examples of glass painting in Germany),<br />
the Altar painting of Hans Holbein from Weingarten Monastery (by the four<br />
east arch pillars), and the impressive tomb of Bishop Wolfhart of Rot in a<br />
Chapel off the chapter aisle. Have a look at the Mary Chapel too, built on to<br />
the north side, and the recently opened cloister. As you leave the Cathedral<br />
you will notice the Roman reliefs and sculptures set in a protective wall. This<br />
Cathedral forecourt was originally the Roman city Forum (8). Immediately<br />
adjoining it is the site where the remains of the Roman Baptismal church<br />
were excavated. The neighbouring onetime Bishops Residence (5), with its<br />
beautiful park and newly laid courtyard, is the present day seat of the Suabian<br />
Government. Its present appearance is the work of G. Gabrielis. South of<br />
the Cathedral is the house once owned by the famous humanist and city<br />
scribe Konrad Peutinger (7).<br />
If you now follow Hoher Weg you will come to the city square (Rathausplatz)<br />
(10) with the Augustus Fountain. The square has been fully rebuilt since its<br />
destruction during the war. Here you will also see the Town Hall and Perlach<br />
(11), the old city tower, which is worth a trip up to see the panorama. The Town<br />
Hall, built by Elias Holl in the early 17th century, is a masterpiece of German<br />
Renaissance. The interior, especially the Golden Hall, has become a victim of<br />
the war. In many years of reconstruction work and with the financial help of<br />
many enthusiastic citizens, the “Golden Hall” has been restored to its former<br />
13
eauty in 1996 <strong>Augsburg</strong>. Exhibitions are nowadays often held in the great<br />
halls. You get a better impression of the exterior if you take the side steps<br />
down to Elias-Holl-Platz. Here a part of ancient <strong>Augsburg</strong> is preserved in the<br />
Maria Stern (Stella Maris) convent (12), and in the neighbouring houses. A few<br />
yards to the north is the Stadtmetzg (13), another of Holl’s works and significant<br />
of the city’s economic and cultural role in the early 17th century. Returning<br />
now via Perlachberg to Rathausplatz, go south along Maximilianstrasse.<br />
You will soon stand in front of St. Moritz Church (15) and the Weberhaus (14),<br />
where the street opens out embracing the imperial Festival Hall, emphasised<br />
by the two fountains, (by Adrian de Vries, 17th century), the Mercury (16) and<br />
the Hercules fountains (20). It is worth while digressing here to the Zeughaus<br />
(Registry) (17) by going along Apothekergaesschen. It is again by Elias Holl in<br />
almost Baroque style.<br />
Coming back to Maximilianstrasse we will pass the Fugger Estate (18), seat<br />
of the famous <strong>Augsburg</strong> family Fugger. The greatest Rococo edifice in the<br />
city is the Schaezler Palace (19), a few steps further. The beautiful Banquet<br />
Hall is worth visiting. From here you can go straight on through the Katharin<br />
Monastery (19) where there is a municipal art collection including Albrecht<br />
Duerers portrait of Jakob Fugger. The crowning finish to Maximilianstrasse<br />
is the great St. Ulrich’s Abbey (24), late Gothic, built principally by Burkhard<br />
Engelberg in the late 15th century. The staggered gable and “onion tower”<br />
are symbols of <strong>Augsburg</strong>. The interior of the tall three gable basilica is richly<br />
ornamented, especially the early baroque Altars, St. Ulrich’s Tomb, the lattice<br />
and the chapel of Saints Bartholomew and Simpertus. The small Protestant<br />
church of St. Ulrich on the north side, with its Baroque basilica. contrasts<br />
attractively with the great Abbey.<br />
Now turn left down the Milchberg into the lower town. If you turn south into<br />
Spitalgasse you will pass the Heilig-Geist-Spital (Holy Ghost Hospital) (27),<br />
to Roten Tor (Red Gate) (26). The Municipal Theatre (25), holds open air<br />
performances every Summer before this gate. If you want a rest you will find<br />
a park to the south east. If you now return to the Holy Ghost Hospital (27)<br />
you can go trough Baeckergasse to the north where you will cross the old<br />
craftsman’s quarter with its tiny squashed up houses, numerous streams of<br />
water and silent old monasteries, used today for old people’s homes. On the<br />
Upper Lech river you will see on your left the mighty Dominican Church (29),<br />
which now houses <strong>Augsburg</strong>’s Roman Museum (entrance on the west side,<br />
because of structural problems remain closed).<br />
Further on is the house of the painter Hans Holbein Senior (32), and the<br />
attractive rococo of the Gignoux Palace. Here is also the “Komoedie” used<br />
for plays and selected film movies. Now go right, across several alleys, across<br />
Obere Graben and along Sparrenlech and you will finish your tour at the<br />
Fuggerei (33). This is an ancient housing estate bequeathed by Jakob Fugger.<br />
Its narrow houses rippling fountains, and old trees form a strangely peaceful<br />
island in the middle of the busy city. lf you leave the Fuggerei by the Markus<br />
Chapel you can easily return to your starting point on foot, or by tram-car.<br />
If you still have time you should not miss a walk along the old city walls. You<br />
can go from the Jakober Wall (40) via the Oblatter Wall (45) to Lueginsland<br />
(47). Or you could take a trip to the Siebentisch Wood to the south with its Zoo<br />
and Botanical Gardens (52), Stempfle Lake and the Hochablass (53) where<br />
the water is tapped from the river Lech for the many canals of <strong>Augsburg</strong>.<br />
14
Tour de ville d’ <strong>Augsburg</strong><br />
Rendez vous à la «Königsplatz», principale artère de la ville.<br />
De là, la «Annastrasse» nous conduit presque de suite dans l’un des centres<br />
commerciaux. Vous remarquez bientôt le clocher de l’église Ste-Anne («St.-<br />
Anna-Kirche») (1), la plus importante église évangélique de la ville. Cet édifice<br />
de style gothique flamboyant fut enrichi d’éléments baroques au XVlll e<br />
siècle. Il renferme d’importants monuments - ainsi, dans le chœur-ouest, la<br />
crypte des Fugger qui jusqu’à la Réforme servit de tombeau aux Fugger et<br />
demeure l’un des plus anciens vestiges de la Renaissance en Allemagne.<br />
D’un intérêt tout particulier aussi, la crypte des orfèvres située dans la partie<br />
nord du chœur-est, et le cloître gothique flamboyant.<br />
Revenez dans la «Annastrasse», traversez la place Martin Luther («Martin-<br />
Luther-Platz»), vous atteignez ainsi la «Philippine Welser Straße» où se dresse<br />
la maison des Welser, célèbre famille de négociants et de patriciens.<br />
Cet édifice abrite aujourd’hui le Musée Maximilien («Maximilianmuseum») (2)<br />
avec une collection de précieux témoignages du développement culturel de<br />
la ville. Tout près, au bout de la rue, se trouve la belle maison du patricien<br />
Koepf.<br />
Si vous retournez dans la «Annastrasse», vous pouvez jeter un regard sur le<br />
marché avec son animation bigarrée et traverser ensuite la «Ludwigstraße»<br />
qui est une rue très fréquentée. Vous serez déjà surpris de voir au loin les<br />
clochers des églises évangélique et catholique de Ste-Croix («Heilig-Kreuz-<br />
Kirchen») (3) symbole de l’égalité confessionnelle de l’ancienne ville impériale<br />
(il en sera même plus tard de St-Ulrich). Les amis du style Rococo ne<br />
manqueront pas de visiter dans la «Jesuitengasse» voisine. la Petite Salle<br />
d’or («Kleiner Goldener Saal») (4), autrefois salle de congrégation de l’ordre<br />
des Jésuites, elle renferme des stucs de l’école de Wessobrunn et des peintures<br />
de Mathias Günther. Il ne faut pas non plus oublier un peu plus au nord<br />
la maison natale de Léopold Mozart (48).<br />
Mais voici les tours majestueuses de la Cathédrale, elles nous rappellent que<br />
nous sommes à l’ancien centre spirituel d’Augsbourg. Il vous sera facile de<br />
distinguer à la cathédrale (6) la partie romane, la plus ancienne, de la partie<br />
gothique, la plus récente. Les éléments les plus anciens, telle l’aile ouest et la<br />
grande nef, datent en grande partie du Xl e siècle, le chœur est, plus récent,<br />
date du XIV e siècle.<br />
Parmi les riches décorations de l’intérieur retiennent particulièrement l’attention:<br />
Le portail nord, les deux portes de bronze du Xl e siècle, côté sud, l’imposante<br />
fresque de St-Christophe tout près du chœur-ouest, les vitraux romans<br />
dans la nef sud, les témoignages plus anciens de la peinture sur verre en<br />
Allemagne. les diptyques de Hans Holbein (situés aux quatre piliers des arcades),<br />
légués par le Cloître de Weingarten, enfin le tombeau émouvant de<br />
l’évêque Wolfhart von Rot dans une chapelle du déambulatoire. Mais jetez<br />
aussi un regard dans la Chapelle Notre-Dame, côté nord, et dans le cloître de<br />
nouveau ouvert au public. En sortant de la cathédrale vous pouvez admirer,<br />
enchâssés dans un mur, des reliefs et des chapiteaux romains. C’est là que<br />
s’étendait autrefois le Forum de la ville romaine. Tout près se trouvent les<br />
restes d’un baptistère romain (8). Avoisinante. l’ancienne Résidence épiscopale<br />
(5), œuvre de G. Gabrielis, avec son magnifique parc, invitant au repos,<br />
et son jardin récemment aménagé («Hofgarten»). L’édifice est aujourd’hui le<br />
siège de l’autorité administrative pour la circonscription de la Souabe.<br />
Au sud de la cathédrale se trouve la maison de célèbre humaniste et greffier<br />
Konrad Peutinger (7). Suivez maintenant le «Hoher Weg», vous traversez<br />
alors un quartier, presque entièrement reconstruit après la guerre, et arrivez<br />
dans le centre de la ville. a la Place Ludwig («Rathausplatz») où se dresse<br />
l’Hôtel de Ville avec la tour du «Perlach», quimérite une visite en raison du<br />
panorama qu’elle offre L’Hôtel de Ville, construit au début du XVll e siècle par<br />
15
Elias Holl, est un chef d’œuvre de la Renaissance allemand de. Malheureusement,<br />
sa décoration intérieure, en particulier celle de la Salle d’or, a été<br />
presque entièrement détruite par la guerre. Grâce à un travail de longue haleine,<br />
a l’engagement et au soutient financier d’un grand nombre de personnes,<br />
la «Salle dorée» a été reconstruite et a retrouvé toute sa splendeur pour<br />
le 2000iéme anniversaire de la fondation d’Augsbourg. Les vastes salles de<br />
l’Hôtel de Ville abritent aujourd’hui de nombreuses expositions. Si vous descendez<br />
les escaliers latéraux en direction de la Place Elias Holl («Elias-Holl-<br />
Platz»), vous aurez de la façade une impression plus fascinante que de la<br />
«Rathausplatz». C’est ici, dans le cloître «Maria Stern» (12), ainsi que dans<br />
les maisons bourgeoises environnantes, qu’une partie du Vieil Augsbourg est<br />
encore conservée. Plus au nord, vous vous trouvez devant une autre oeuvre<br />
importante de importante Holl. l’ancien abattoir municipal («Stadtmetzg»), témoignage<br />
de l’importante activité économique et culturelle de la ville au début<br />
du XVll e siècle (13).<br />
Retournez maintenant par le «Perlachberg», a la «Ludwigsplatz», traversez<br />
la «Maximilianstraße» et dirigez vos pas plus au sud.<br />
Voici l’église St-Maurice («St-Moritz-Kirche») (15) et la Maison des Tisse-rands<br />
(«Weberhaus») (14). La, la rue s’élargit en une place, représentant ainsi une<br />
salle des fêtes de la ville impériale. Deux imposantes fontaines du XVll e siècle.<br />
œuvre d’Adrian de Vries, la fontaine Mercure («Merkurbrunnen») (16) et<br />
la fontaine Hercule («Herkulesbrunnen») (20) retiennent l’attention N’oubliez<br />
pas de faire un détour par la «Apothekergässchen» et de vous rendre a l’ancien<br />
arsenal («Zeughaus») (17), construction - presque de caractère baroque<br />
– d’Elias Holl<br />
En revenant dans la «Maximilianstraße», vous passez devant la maison des<br />
Fugger (18). ancienne résidence de cette célèbre famille d’Augsbourg. A quelques<br />
pas de la se dresse une autre merveille: Le «Schaez-lerpalais» (19), le<br />
plus important édifice de style rococo de la ville. Sa salle des fêtes mérite bien<br />
une visite. De la vous pouvez aussitôt vous rendre au monastère Ste Catherine<br />
(«Katharinenkloster») (19), dans lequel se trouve le musée de peinture;<br />
celuici renferme, comme œuvre principale. le portrait de Jacob Fugger par<br />
Albrecht Dürer.<br />
L’imposante église St-Ulrich («St.-Ulrichs-Münster») (24) termine la «Maximilianstrasse»,<br />
voila le témoin de l’époque du gothique flamboyant; elle est<br />
principalement l’œuvre de Burkhard Engelberg et date de la fin du XV e siècle.<br />
Le fronton, formé de plusieurs étages, ainsi que l’impressionnant clocher en<br />
forme de bulbe donnent son cachet a la ville. L’intérieur de la basilique à trois<br />
nefs est richement décoré. Il faut mentionner les autels du début de l’âge<br />
baroque, le tombeau de St-Ulrich, les grilles, les chapelles St-Barthélémé et<br />
St-Simpert. La petite église évangélique de St-Ulrich, coté nord, présente avec<br />
son fronton baroque un charmant contraste avec l’ensemble de la basilique.<br />
Tournez maintenant a gauche, franchissez le «Milchberg» et gagnez la ville<br />
basse. Tournez plus au sud dans la «Spitalgasse» vous passez ainsi devant<br />
le «Heilig Geist Spital» (27) et atteignez la Porte Rouge «Rotes Tor» (26).<br />
Devant les imposantes coulisses de cet édifice ont lieu chaque été des représentations<br />
théâtrales en plein air (25).<br />
Voulez-vous prendre un peu de repos? L’occasion vous en est offerte dans<br />
les jardins tout proches; puis, du «Heilig Geist Spital», traversez alors la<br />
«Bäckergasse» et dirigez-vous plus au nord. Vous traversez ainsi les anciens<br />
quartiers des artisans avec leurs maisonnettes basses, avec de nombreuses<br />
rigoles, de vieux monastères tranquilles, qui aujourd’hui servent d’hospices<br />
pour vieillards ou d’internats etc ...<br />
Au «Vorderer Lech» surgit à votre gauche l’imposante église des Dominicains<br />
(«Dominikanerkirche») (29), qui aujourd’hui abrite le musée romain de<br />
la ville d’Augsbourg. (Entrée coté ouest, en raison de problèmes structurels<br />
demeurent fermés). En poursuivant votre route, vous arrivez à la maison du<br />
peintre H. Holbein le Vieux (32) après avoir longé le palais Gignoux (32) de<br />
16
style rococo. Ici se trouve également la Comédie («Komödie»), où sont donnés<br />
des spectacles et des films de choix. Tournez à droite, coupez quelques ruelles.<br />
franchissez le «Oberer Graben», traversez le «Sparrenlech», vous atteignez<br />
le but de votre promenade avec la «Fuggerei», cette cité sociale fondée par<br />
Jakob Fugger qui, avec ses maisons serrées les unes contre les autres, ses<br />
fontaines clapotantes, et ses vieux arbres, offre un îlot de paix face à l’activité<br />
de la grande ville. Si vous quittez la «Fuggerei» (33) en passant prés de la<br />
petite église St-Marc («St.-Markus-Kirche»), vous pouvez alors regagner très<br />
vite votre point de départ, soit avec le tramway soit à pied.<br />
Disposez vous d’un peu plus de temps? Alors ne manquez pas de faire le tour<br />
des remparts et des fossés de la ville, d’aller du «Jakoberwall» (40) au<br />
«Lueginsland» (47) en passant par I’«Oblatterwall» (45), ou même de visiter<br />
la forêt du «Siebentisch» («Siebentischwald») avec le Zoo, le jardin botanique<br />
(52) ;le lac «Stempfle» et le «Hochablass» (53), où les eaux sont tirées du<br />
Lech pour les nombreux canaux de la ville.<br />
Berühmte <strong>Augsburg</strong>er Persönlichkeiten<br />
Agnes Bernauer, (Die Bernauerin), 1410-1435<br />
Jakob Fugger, reicher und bedeutender Kaufmann und Bankier, 1459-1525<br />
Elias Holl, berühmter Stadtbaumeister, 1573-1646<br />
Ulrich der Heilige, Bischof von <strong>Augsburg</strong>, 890-973<br />
Bert Brecht, einer der bedeutendsten Dichter seiner Zeit, 1898-1956<br />
Rudolf Diesel, Erfinder des Diesel Motors, 1858-1913<br />
Hans Holbein, einer der bekanntesten Maler Süddeutschlands, 1465-1524<br />
Leopold Mozart, Vater (und Lehrmeister) von W. A. Mozart, 1719-1787<br />
Hans Burgkmair, berühmter <strong>Augsburg</strong>er Maler 1473-1531<br />
5<br />
17
Visita guidata della cità<br />
Approfittate di una bella giornata per scoprire la Vostra Augusta. La città in cui<br />
dovete sentirai in patria. La pianta del centro storico, a metà del presente<br />
opuscolo, Vi sarà d’aiuto per trovare facilmente la via dei più noti monumenti.<br />
Incominciamo il nostro giro che può richiedere qualche ora, a seconda di quanto<br />
vi tratterrete, dalla Königsplatz, il nodo stradale della città. Da qui l’Annastraße<br />
ci porta in pochi passi in uno dei centri commerciali. Noterete subito il campanile<br />
della Chiesa di S. Anna (1), la più importante chiesa evangelica della città.<br />
La costruzione in tardo gotico fu arredata nel XVIIIsecolo in stile barocco.<br />
Contiene importanti monumenti artistici come, tra l’altro, la cappella dei Fugger<br />
nel coro occidentale che servì da monumento funerario alla casa Fugger fino<br />
alla Riforma ed è uno dei primi monumenti architettonici rinascimentali in Germania.<br />
Meritano particolare interesse anche la cappella degli orafi sul lato<br />
nord del coro orientale ed il chiostro in tardo gotico.<br />
Se ritornando nell’Annastraße attraverserete la piazza di Martin Luther, giungerete<br />
nella via Philippine Welser che è dominata da due palazzi patrizi.<br />
Quello della famosa famiglia dei commercianti Welser, e quello che ospita<br />
oggi il museo Massimiliano (2), che contiene preziose testimonianze dello<br />
sviluppo culturale della città. Lì vicino, alla fine della strada, si trova inoltre il<br />
bel palazzo della famiglia patrizia Koepf.<br />
Ritornate ora nell’Annastraße, date forse un’occhiata al vivace viavai del mercato<br />
comunale e attraversate poi la molto frequentata Ludwigstraße. Qui vi<br />
colpiranno sin da lontano i due campanili della Chiesa cattolica ed evangelica<br />
di S. Croce (3). Simbolo della parità confessionale del’lantica città imperiale<br />
(come più tardi anche in St. Ulrich!). Gli amici del rococò non rinunceranno a<br />
visitare nell’adiacente Jesuitengasse la Piccola Sala d’Oro (4), una volta sala<br />
della congregazione dell’ordine dei gesuiti, con stucchi della scuola di Wessobrunn<br />
e raffigurazioni di Math. Günther. Sia menzionato per gli interessati<br />
che un pò più a nord si trova la casa natale di Leopold Mozart (48). Ora i potenti<br />
campanili del duomo ci additano l’antico centro ecclesiastico di Augusta.<br />
Al duomo (6) si può essere facilmente distinguere la parte antica romanica<br />
dall’altra più recente in alto gotico. Le parti più antiche, l’opera occidentale e la<br />
navata sono per la maggior parte dell’XI secolo, il coro orientale del XIV secolo.<br />
Fra il ricco arredamento interno meritano particolare attenzione: il portale<br />
nord, i due portali di bronzo dell’XI secolo a sud, il fantastico affresco di S.<br />
Cristoforo all’interno vicino al coro occidentale, le finestre romaniche con dipinti<br />
su vetro nella parete sud (le prime testimonianze di pitture su vetro in<br />
Germania) , le pale d’altare di Hans Holbein del convento Weingarten (ai quattro<br />
pilastri orientali dell’arcata) e il commovente monumento sepolcrale del vescovo<br />
Wolfhart von Rot in una cappella del pericolo. Date però un’occhiata<br />
anche all’annessa cappella di S. Maria a nord e al chiostro! Uscendo dal duomo<br />
vedrete sotto la protezione di un muro rilievi e capitelli romani. Qui sullo<br />
spiazzale del duomo (Domfreiheit) c’era una volta il foro della città romana.<br />
Subito accanto sono stati scavati i resti di un battistero romanico. La vicina ex<br />
residenza episcopale (5) con il suo bel parco che invita alla sosta e il giardino<br />
è oggi la sede del governo della Svevia. Nel suo aspetto odierno è un’opera di<br />
G. Gabrieli. A sud del duomo c’è la casa che abitò il famoso umanista,<br />
giureconsulto e cronista della città, Konrad Peutinger.<br />
Seguite ora l’Hoher Weg, arriverete così attraverso un quartiere che è stato<br />
ricostruito dopo le gravi distruzioni di guerra al centro della città, al Rat-hausplatz<br />
(10) con la fontana di Augusto, il municipio e il Perlach (11), la vecchio torre<br />
della città che vale la pena di salire per godere la bella vista che offre. Il municipio,<br />
costruito all’inizio del XVII secolo da Elias Holl, vale come un capolavoro<br />
del rinascimento tedesco. Purtroppo l’arredamento interno è stato quasi<br />
completamente distrutto per effetti della guerra. La Goldener Saal (sala d’oro)<br />
ha ritrovato nel 1996 la vecchia magnificenza dopo lunghi lavori di ricostruzione<br />
18
e con l’aiuto finanziario e l’impegno di molti cittadini. Nei saloni del municipio<br />
vengono oggi organizzate delle mostre. La facciata è ancora più imponente<br />
che dalla piazza del municipio se si scende dalle scale laterali in piazza Elias<br />
Holl. Qui è rimasto ancora nel convento di Maria Stern (12) e nelle circostanti<br />
case borghesi un pezzo dell’antica Augusta.<br />
Pochi passi a nord e Vi troverete davanti ad una opera importantissima di<br />
Holl, lo Stadtmetzg (13). E’ anch’essa una testimonianza dell’importante vigore<br />
economico e culturale della città all’inizio del XVII secolo. Ritornate ora in<br />
piazza del municipio dalla salita del Perlachberg e proseguite il Vostro cammino<br />
a sud per la Maximilianstraße. Vi troverete subito davanti alla chiesa di<br />
S. Maurizio - Moritzkirche - (15) e alla casa dei tessitori (14) dove la strada si<br />
al-larga a piazza e diventa la sala festiva della città imperiale. Due importanti<br />
fontane del primo XVII secolo di Adrian de Vries, del Mercurio (16) e di Ercole<br />
(20), pongono gli accenti. Da qui si consiglia di fare una scappata dall’ Apothekergäßchen<br />
all’arsenale - Zeughaus - (17), una costruzione di Elias Holl<br />
che già prelude al barocco.<br />
Di ritorno nella Maximilianstraße passerete accanto alle case dei Fugger (18),<br />
già sede dell’importante famiglia di Augusta. Un ulteriore gioiello si erige pochi<br />
passi più avanti. Il palazzo Schaetzler (19), l’opera rococò più importante<br />
del-la città. Il bel salone festivo merita una visita: Da qui si può passare nell’ex<br />
convento di S. Caterina nel quale si trova la galleria statale che contiene anche<br />
l’opera più importante, il ritratto di Jakob Fugger di Albrecht Dürer. Corona<br />
la fine della Maximilianstraße la potente cattedrale di S. Ulrich (24), una<br />
co-struzione del tardo gotico, in sostanza opera di Burkhard Engelberg nell’ultima<br />
parte del XV secolo. Il frontone graduato e l’imponente campanile a<br />
bulbo sono anche parte degli emblemi di Augusta. L’interno dell’alta basilica a<br />
tre navate è riccamente arredato. Sono da menzionare in particolare gli altari<br />
del primo barocco, la cripta di S. Ulrich, le inferriate della cappella di S.<br />
Bartolomeo e di S. Simpert. La chiesina evangelica di S. Ulrich sul lato settentrionale<br />
co-stituisce con il suo frontone barocco un affascinante contrasto della<br />
grande cattedrale.<br />
Voltate ora ad est e scendete dal Milchberg nella città bassa. Svoltate a sud<br />
nella Spitalgasse e passando accanto all’ospizio del S. Spirito arriverete alla<br />
Porta Rossa (26). Davanti alla potente quinta di questa costruzione hanno<br />
luogo d’estate le rappresentazioni all’aperto del teatro comunale (25). Se adesso<br />
volete riposarvi un momento troverete sufficienti occasioni nei vicini giardini<br />
sul lato sudest. Ritornate poi all’ospizio del S. Spirito e percorrete la<br />
Bäckergasse in direzione nord. Attraversate qui il vecchio quartiere degli artigiani<br />
con le sue casette tarchiate, i numerosi corsi d’acqua e i vecchi conventi<br />
silenziosi che servono oggi da ospizi per anziani, collegi, ecc.<br />
Al Lech Anteriore vedrete ergersi a sinistra la potente costruzione della chiesa<br />
dei Domenicani (29) che oggi ospita il museo romano della città di Augusta<br />
(entrata da ovest, a causa di problemi strutturali rimangono chiusi).<br />
Proseguendo passerete accanto alla casa del pittore Hans Holbein il vec-chio<br />
(32) ed alla graziosa costruzione rococò del palazzo Gignoux (32). Qui si<br />
trova anche la “Komödie”, che viene usata come teatro di prosa. Voltate ora a<br />
destra, attraversate vari passaggi, oltrepassate l’Oberen Graben e lo Sparrenlech<br />
e sarete così giunti alla fine della Vostra pas-seggiata: alla Fuggerei<br />
(33), quella comunità sociale di Jakob Fugger che costituisce con le sue strette<br />
case, le sue fontane scroscianti e i vecchi alberi un’isola della quiete, stranamente<br />
toccante nell’ingranaggio della metropoli. Se lasciate la Fuggerei<br />
dalla chiesetta di S. Marco potete poi tornare rapidamente in tram o a piedi al<br />
Vostro punto di partenza.<br />
Ma se doveste avere ancora del tempo disponibile non trascurate dl andare<br />
anche a passeggiare intorno alle vecchie mura e fossati della città, forse<br />
dall’Jakoberwall (40) Oblatterwall (45) al Lueginsland (47) oppure nel bosco<br />
“Siebentischwald”, situato a sud, con lo zoo e il giardino botanico (52) il l’aghetto<br />
“Stempflesee” e l’Hochablaß (52), da dove si attinge l’acqua del Lech per i<br />
numerosi canali della città.<br />
19
20<br />
Privathotel Privathotel Riegele<br />
Riegele<br />
Gegenüber dem Hauptbahnhof. Parken im Hof.<br />
Wenige Gehminuten zur Stadtmitte.<br />
Restaurant Restaurant Restaurant Restaurant Restaurant Viktoria Viktoria Viktoria Viktoria Viktoria<br />
3-Sterne Superior mit 28 Komfortzimmern im Herzen von<br />
<strong>Augsburg</strong> mit Räumlichkeiten <strong>für</strong> Bankett und Tagung.<br />
Edle bayerische Schmankerl- und mediterrane Küche. Familie Schmid.<br />
86150 <strong>Augsburg</strong> • Viktoriastraße 4 • Tel. 0821/509000 • Fax: 517746<br />
E-mail: mail@hotel-riegele.de • Internet: www.hotel-riegele.de<br />
Der Hauptbahnhof<br />
Der unter Denkmalschutz stehende <strong>Augsburg</strong>er Hauptbahnhof<br />
Erbaut 1843 bis 1846. Ab 1969 erhielt er sein heutiges Erscheinungsbild im<br />
Stil des romantischen Spätklassizismus. Er ist heute der zentrale Knotenbahnhof<br />
<strong>für</strong> den Großraum <strong>Augsburg</strong> und Bayerisch Schwaben.<br />
Fugger Denkmal<br />
Das überlebensgroße Bronze-<br />
Standbild in der Philippine-<br />
Welser-Straße stellt Hans<br />
Jakob Fugger dar. Er war ein<br />
kunstliebender Sammler.<br />
Seine Sammlung antiker<br />
Handschriften und Bücher<br />
verkaufte er im Jahr 1571 an<br />
den Münchener Hof, wo sie<br />
den Kern der Bayerischen<br />
Staatsbibliothek bildeten. In<br />
München war Hans Jakob<br />
Fugger Geheimer Rat und<br />
Hofkammerpräsident. König<br />
Ludwig I von Bayern ließ 1857<br />
das Denkmal errichten.<br />
6
STOP<br />
Die Fuggerei<br />
Die Fuggerei wurde 1521 von Jakob Fugger dem Reichen als Wohnsiedlung<br />
<strong>für</strong> bedürftige <strong>Augsburg</strong>er Bürger gestiftet. Sie ist die älteste bestehende<br />
Sozialsiedlung der Welt. Die Jahres-(kalt)miete <strong>für</strong> eine Wohnung in der<br />
Fuggerei beträgt bis heute den nominellen Gegenwert eines Rheinischen<br />
Gulden, derzeit 0,88 Euro sowie täglich drei Gebete <strong>für</strong> den Stifter und seine<br />
Familie. In den 140 Wohnungen der 67 Häuser wohnen derzeit rund 150<br />
Menschen. Prominentester Bewohner der Fuggerei war der Maurermeister<br />
Franz Mozart, der Urgroßvater des Komponisten W.A. Mozart. Die Fuggerei<br />
ist eine „Stadt in der Stadt“ mit einer Kirche, Mauer und drei Toren. Bis heute<br />
wird die Sozialsiedlung nahezu ausschließlich aus dem Stiftungsvermögen<br />
(Forstwirtschaft und Immobilien) finanziert. Die Sozialsiedlung wird durch<br />
die Fürstlich und Gräflich Fuggersche Stiftungs-Administration verwaltet.<br />
☺ Versäumen Sie nicht, das kleine Fuggerei-Museum zu besuchen.<br />
täglich April bis Oktober 8 – 20 Uhr, November bis März 9 – 18 Uhr<br />
Eintritt inkl. Museum: Erwachsene 4 E, Kinder 8 bis 18 Jahre 2 E.<br />
Elias-Holl-Platz<br />
Der Elias-Holl-Platz, benannt nach<br />
dem berühmten <strong>Augsburg</strong>er Stadtbaumeister,<br />
direkt hinter dem Rathaus.<br />
Er liegt östlich des Rathauses und wird<br />
lediglich durch die erhöhte Terrasse<br />
des Ratskellers vom Rathausgebäude<br />
getrennt. Das Verwaltungsgebäude II<br />
der Stadt <strong>Augsburg</strong> bildet den nördlichen<br />
Abschluß des Platzes. Am Ostrand<br />
verläuft die Sterngasse zwischen<br />
dem Platz und dem Kloster Maria<br />
Stern. Im Süden grenzen historische<br />
Bauten an.<br />
Lieber Gast der Stadt <strong>Augsburg</strong>!<br />
Einen angenehmen Aufenthalt in der schönen Fuggerstadt und in der<br />
Region mit den unzähligen wunderbaren Sehenswürdigkeiten<br />
wünscht Ihnen die Redaktion.<br />
21
STOP<br />
Seit 1643 waren die Mozarts<br />
<strong>Augsburg</strong>er – fünfmal war Wolfgang<br />
Amadé in der Geburtsstadt<br />
Leopolds. <strong>Augsburg</strong> versteht sich<br />
als die nach Wien und Salzburg<br />
bedeutendste Stadt im Leben<br />
W.A. Mozarts. Die Mozarts sind<br />
väterlicherseits eine schwäbische<br />
Familie. Die ersten Ahnen des<br />
Komponisten stammen aus dem<br />
heutigen Landkreis <strong>Augsburg</strong>.<br />
Seit 1643 war der erste Mozart-<br />
Vorfahr ein Bürger der Stadt <strong>Augsburg</strong>.<br />
Bauwerke, Denkmäler und<br />
Gedenktafeln erinnern an die Mozarts,<br />
die Baumeister, Bildhauer<br />
und Buchbinder waren. Wolfgang<br />
Amadé Mozart reiste fünfmal in<br />
die „vatterstadt meines papa“. Das<br />
<strong>Augsburg</strong>er „Bäsle“ war Mozarts<br />
erstes erotisches Abenteuer.<br />
Hausbrauerei täglich ab 11:00 geöffnet<br />
Urige Gaststätte mit Biergarten einige Häuser neben dem Mozarthaus.<br />
Süffige Biere und bayrische Schmankerl warten auf Ihren Besuch.<br />
22<br />
Mozarthaus<br />
Wolfgang Amadés Vater Leopold<br />
Mozart wurde am 14.11.1719 im Mozarthaus (Frauentorstraße 30) geboren.<br />
Leopold war der Entdecker des musikalischen Genies seines Sohnes und<br />
sein Musiklehrer, sein einziger Erzieher und der „Manager“ seiner Reisen.<br />
Das neu gestaltete Mozarthaus zeigt Gemälde, Stiche und Graphiken zur<br />
schwäbischen Familie Mozart, zu Leopold und Wolfgang Amadé, zu den<br />
Reisen der Mozarts durch Europa sowie Originalinstrumente dieser Zeit.<br />
Der nahe „Kleine Goldene Saal“ erinnert an die Schule, die Leopold Mozart<br />
besuchte.<br />
Öffnungszeiten: Di - So 10 - 17 Uhr. Eintritt: Erwachsene E 3,50, Gruppen<br />
ab 10 Personen E 3,-, ermäßigt E 2,-, Familien E 7,-. Kombiticket mit Kleinem<br />
Goldenen Saal E 4,-.<br />
Ihr Braumeister Claus<br />
Frauentorstr. 38<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel: 0821-2970718<br />
www.bayrisch-brau-pub.de<br />
Das Mozarthaus – das<br />
Geburtshaus Leopold Mozarts<br />
Die Geburtsstadt Leopold Mozarts veranstaltet mit dem jährlich wiederkehrenden<br />
<strong>Augsburg</strong>er Mozartfest ein Themenfestival bei dem internationale<br />
Künstler mit individuell konzipierten Programmen in den historischen Sälen<br />
der Deutschen Mozartstadt zu erleben sind.<br />
Termine unter www.mozartstadt.de.<br />
7
„Kaisermeile“ Maximilianstraße<br />
Maximilianstraße 18: Kaffeehaus Dichtl – Entdecken Sie<br />
den liebenswerten Charme des Wiener Kaffeehausstils.<br />
Bahnhofstraße/Ecke Schrannenstr. 2: Café Dichtl –<br />
Entspannen Sie in gemütlichem Ambiente.<br />
Beide Kaffeehäuser zählen mit ihrem hochwertigen Angebot<br />
an erlesenen Torten, einem abwechslungsreichen Mittagstisch<br />
sowie mit Eis- und Strudelvariationen aus eigener<br />
Herstellung zu den ersten Adressen im Herzen <strong>Augsburg</strong>s.<br />
Verführerische Chocolatier-Kreationen aus<br />
Meisterhand sowie <strong>Augsburg</strong>-Geschenke lassen das Genießerherz<br />
höher schlagen. In der Freiluftsaison können Sie sich die feinen Leckereien<br />
auf den drei Sonnen-Terrassen schmecken lassen.<br />
Dichtl – das Schlaraffenland <strong>für</strong> alle Naschkatzen, die besondere<br />
Qualität zu schätzen wissen.<br />
Weberhaus und<br />
Merkurbrunnen<br />
Das Weberhaus mit seiner<br />
Fassadengestaltung ist ein wichtiges<br />
Beispiel <strong>für</strong> die Bemalung<br />
von Gebäuden mit ikonografischen<br />
und allegorischen Themen<br />
aus der Geschichte einer<br />
Stadt.<br />
Der Merkurbrunnen am<br />
Moritzplatz wurde in den 1596<br />
bis 1599 nach Entwürfen des<br />
Niederländers Adriaen de Vries<br />
gegossen. Merkur als Gott des<br />
Handels steht <strong>für</strong> die Bedeutung<br />
der Stadt als Handelsmetropole.<br />
Die Brunnenfigur mit dem Flügelhelm<br />
hält einen Schlangenstab<br />
als Zeichen des Glücks und des<br />
Friedens in der rechten Hand.<br />
8<br />
23
Maximilianstraße 36: Der Damenhof<br />
Der Damenhof ist der bedeutendste<br />
Innenhof der <strong>Augsburg</strong>er Fuggerhäuser.<br />
Dieser Prunkhof (Italienische<br />
Renaissance) gilt als einer<br />
der schönsten Innenhöfe<br />
Deutschlands. Bögen, Säulen und<br />
ein Wasserbecken in der Mitte verleihen<br />
dem Hof italienisches Flair.<br />
Der Damenhof war ursprünglich<br />
den besser gestellten Damen <strong>für</strong><br />
ihren Zeitvertreib vorbehalten.<br />
24<br />
Maximilianstr. 30<br />
10. 30 bis 23. 30 Uhr<br />
Tel. 0821 / 50 87 82 28<br />
St. Moritz Kirche<br />
Die St. Moritz Kirche in <strong>Augsburg</strong> gilt<br />
als einer der ältesten Kirchbauten in<br />
der bayerischen Großstadt. 1019<br />
gründete Bischof Bruno, der Bruder<br />
Kaiser Heinrichs II. des Heiligen, das<br />
Kollegiatstift St. Moritz. Es war die<br />
vierte geistliche Gemeinschaft in<br />
<strong>Augsburg</strong> nach dem Dom, der Abtei St.<br />
Ulrich und Afra und dem Frauenstift<br />
St. Stephan. Es wurde 1803 im Zuge<br />
der Säkularisierung aufgelöst. Die<br />
Stiftskirche wurde Stadtpfarrkirche.<br />
Der Eingang befindet sich am<br />
Moritzplatz 5<br />
Genießen Sie die mediterrane Küche „cucina traditionele italiana“ mit täglich<br />
wechselnden Mittagsgerichten und hausgemachter Pasta im Herzen von<br />
<strong>Augsburg</strong>. Selbstverständlich bieten wir Ihnen eine große Auswahl hervorragender<br />
Weine. Sie finden unsere gemütlichen Restaurants sowohl in<br />
Bahnhofsnähe, wie auch im Zentrum der Altstadt.<br />
www.massimiliano-augsburg.de<br />
Ristorante Passione<br />
10<br />
Bahnhofstraße 21<br />
Tel. 0821/50 87 300<br />
11. 00 - 14. 30 & 17. 30 - 23. 30 Uhr<br />
www.passione-augsburg.de<br />
Ristorante La Villa<br />
Bahnhofstraße 10<br />
Tel. 0821/50 800 13<br />
durchgehend 11. 00 bis 23. 30 Uhr<br />
Sonn-/Feiertage:<br />
11. 30 - 14. 30 & 17. 30 - 23. 30<br />
www.lavilla-augsburg.de<br />
9<br />
11
Maximilianstraße 46: Schaezler Palais<br />
STOP<br />
Rokokopalais des Bankiers<br />
Liebert von Liebenhofen, nach<br />
Plänen von Lespilliez 1765 bis<br />
1770 erbaut.<br />
Gilt als eindrucksvollste Bauleistung<br />
des Rokoko in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Prunkstück ist der 23 m<br />
lange Rokoko-Festsaal mit<br />
Schnitzdekorationen, Stukkaturen,<br />
Wandspiegeln und dem<br />
Deckengemälde von Guglielmi.<br />
Das Schaezlerpalais beherbergt<br />
heute die Deutsche<br />
Barockgalerie, die Staatsgalerie,<br />
die Stiftung Haberstock<br />
und die Schaezleruhr.<br />
12<br />
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40<br />
41<br />
Glaspalast<br />
30<br />
31<br />
An der Amagasakiallee<br />
54<br />
Staatlches Textilund<br />
Industriemuseum<br />
52 53<br />
1<br />
Gelbe Nummern = Inserenten<br />
1 Rote Nummern = Sehenswürdigkeiten.<br />
Bitte beachten Sie auch den Umgebungsplan auf Seite 48/49!<br />
St.-Anna-Kirche (1321) ........................................................... 1<br />
Maximilianmuseum (1544) ..................................................... 2<br />
Heilig-Kreuz-Kirchen (1195/1732 bzw. 1650/1730) ............... 3<br />
Kleiner Goldener Saal (1765) ................................................. 4<br />
Ehem. bischöfl. Residenz, Burggrafenturm (1507) ............... 5<br />
Hoher Dom (rom. Teil 923-1065, gotisiert 1326-1431) ......... 6<br />
Peutingerhaus (15. Jahrhundert) .......................................... 7<br />
Römermauer, frühchristl. Ausgrabungen ............................ 8<br />
Neuer Bau (1614) ..................................................................... 9<br />
Rathausplatz ......................................................................... 10<br />
Augustusbr. (1594) Rath. (1620) Perlachturm (1618) ........ 11<br />
Kloster Maria Stern (1574) ................................................... 12<br />
Stadtmetzg (1609), Georgsbrunnen (1575), Brechthaus ..... 13<br />
Weberhaus (1389) ................................................................. 14<br />
St.-Moritz-Kirche (1299, gotisiert 1535) .............................. 15<br />
Merkurbrunnen (1599) .......................................................... 16<br />
Zeughaus (1607) ................................................................... 17<br />
Fuggerhäuser (1515) ............................................................ 18<br />
Schaezlerpalais (1770), Städt. Kunstsammlungen ........... 19<br />
Herkulesbrunnen (1602) u. ehem. Reichstädt. Kaufh. ......... 20<br />
Kathanhaus (18. Jahrhundert) ................................................ 21<br />
Ehemalige Mauthalle (1808) .................................................. 22<br />
Haus der Klavierbauerfamilie Stein (1728) ............................ 23<br />
St.-Ulrich-Münster (1476) u. St.-Ulrich-Kirche (1457) ........ 24<br />
Freilichtbühne (seit 1928) .................................................... 25<br />
Rotes Tor (1544), Wassertürme (15.-18. Jahrh.) .................. 26<br />
Heilig-Geist-Spital (1631), Handwerkermuseum .................. 27<br />
Wollmarkt (16. Jahrh.) u. St. Margreth (1289/1521) ............... 28<br />
Dominikanerkirche (1513/1724), Röm. Museum ................ 29<br />
St. Antonius-Kapelle (1410/1589) ........................................... 30<br />
Altes Färberhaus (15./16. Jahrh.) ........................................... 31<br />
Holbeinhaus, Gignoux Palais (1765) .................................. 32<br />
Fuggerei (1519) ..................................................................... 33<br />
Neptunbrunnen (1530) ........................................................... 34<br />
Barfüßerkirche (1398) ............................................................. 35<br />
Jakobspfründe (1546) ............................................................. 36<br />
Burgkmairhaus (1504) ............................................................ 37<br />
Wehrtürme (1406 .................................................................... 38<br />
Jakobskirche (1355/1533) ...................................................... 39<br />
Jakoberwall (1540) mit gedecktem Wehrgang .................. 40<br />
Jakobertor (13. Jahrhundert) .................................................. 41<br />
Fünfgratturm (1454) ................................................................ 42<br />
Wasserturm (1608) ................................................................. 43<br />
St. Max (1611/1951) ............................................................... 44<br />
Oblatterwall ........................................................................... 45<br />
Schwedenstiege (15. Jahrh.) St. Gallus (1051/1589) ............ 46<br />
Bastion Lueginsland (1430) ................................................. 47<br />
Mozarthaus ............................................................................ 48<br />
St. Georgs-Kirche (1142/1505) ............................................... 49<br />
Wertachbrucker Tor (1605) ..................................................... 50<br />
Gießhaus (1602) ..................................................................... 51<br />
Zoo und Botanischer Garten ............................................... 52<br />
Hochablaß ............................................................................. 53<br />
Staatliches Textil- und Industriemuseum ................................ 54<br />
27
Herkulesbrunnen<br />
Der Herkulesbrunnen steht direkt vor<br />
dem Schaezlerpalais. 1597 bis 1600<br />
wurde er ebenfalls von Adriaen de Vries<br />
modelliert. Er symbolisiert das<br />
Handwerk, das wie Herkules auf die<br />
Zähmung des wilden Wassers, auf die<br />
Hilfe des Feuers und auf die<br />
Überwindung der feindlichen Kräfte der<br />
Natur mit Hilfe des menschlichen<br />
Erfindungsgeistes angewiesen ist.<br />
Maximilianstraße 48: Höhmannhaus<br />
Die Neue Galerie im Höhmannhaus befindet sich direkt neben dem Schaezler<br />
Palais in einem historischen Gebäude. Seit der Eröffnung im Frühjahr 1996<br />
ist sie das internationale Forum <strong>für</strong> zeitgenössische Kunst im Herzen der<br />
Stadt. Das internationale Ausstellungsprogramm aus Malerei, Fotografie,<br />
Konzept- und Medienkunst gibt einen deutlichen Impuls <strong>für</strong> die Kunst unserer<br />
Zeit.<br />
Maximilianstraße 55-57: Antoniushof<br />
Der Renaissancehof wurde neu gestaltet und beherbergt jetzt Shopping, Gastronomie,<br />
Touristinfo und Bank, in direkter Nähe zu Herkulesbrunnen, Römisches<br />
Museum, Schaezler Palais und Antoniuskapelle.<br />
28<br />
Am Ende der Maximilianstraße erhebt<br />
sich die katholische Stadtpfarrkirche St.<br />
Ulrich und Afra mit der davorstehenden<br />
kleineren evangelischen Ulrichskirche. Bei<br />
der Aufteilung der <strong>Augsburg</strong>er Kirchen<br />
nach dem Dreißigjährigen Krieg entstand<br />
das Gebilde aus katholischer und evangelischer<br />
Kirche.<br />
<strong>Augsburg</strong> ist Fairtrade-Stadt<br />
Der Kauf von fair gehandelten Produkten bedeutet einen wesentlichen<br />
Beitrag zur weltweiten Armutsbekämpfung und zum Umweltschutz.<br />
Der Weltladen <strong>Augsburg</strong>, Weiße Gasse 3, Tel. 0821/511073 bietet 13<br />
eine Riesenauswahl an fair gehandelten Produkten.<br />
Die Artikel sind unter Einhaltung von Umweltstandards und unter<br />
fairen Arbeitsbedingungen hergestellt.<br />
Über www.agenda21.augsburg.de > Fairtrade-Stadt finden Sie eine<br />
Liste mit allen Geschäften und Cafés in <strong>Augsburg</strong>, die faire Produkte<br />
anbieten.
Augustusbrunnen<br />
Anläßlich der 1600-Jahrfeier der Stadt wurde der<br />
Augustusbrunnen 1594 zu Ehren des römischen<br />
Stadtgründers vor dem Rathaus nach Entwürfen<br />
von Hubert Gerhard errichtet.<br />
Die vier Brunnenfiguren sind Sinnbilder der<br />
Wasserkraft der Stadt und stellen die vier Flüsse<br />
dar: Den Lech mit dem Ruder, die Wertach mit<br />
dem Getrieberad, die Singold mit dem Füllhorn<br />
und den Brunnenbach mit dem Fischernetz.<br />
BESSER SCHLAFEN<br />
Zeitlose Eleganz verbunden mit Funktio nalität. Nach diesem<br />
Stilprinzip sind die 71 Gästezimmer unseres Hauses eingerichtet.<br />
Bei der Ausstattung legen wir Wert auf edle Materialien und<br />
modernste Technik.<br />
Alle Zimmer sind mit Flachbild-TV, Telefon und DSL-Internetzugang<br />
ausgestattet. Ob behaglich am Kamin, gesellig in unserer<br />
Weinbar oder sportlich im hauseigenen Schwimmbad, den<br />
Ausklang des Tages gestalten Sie nach Ihren Wünschen.<br />
Das Haus Sankt Ulrich bietet allein durch seine besondere<br />
Lage ein Gefühl der Entspannung mitten in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Tagungshotel und Seelsorgezentrum<br />
der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Kappelberg 1<br />
86150 <strong>Augsburg</strong><br />
T 0821 3152 - 0<br />
F 0821 3152 - 263<br />
info@haus-st-ulrich.de<br />
www.haus-st-ulrich.de<br />
14<br />
15<br />
29
Die Hohe Domkirche Unserer Lieben Frau zu <strong>Augsburg</strong> (<strong>Augsburg</strong>er Dom)<br />
ist die Kathedrale des Bistums <strong>Augsburg</strong>. Neben der Basilika St. Ulrich und<br />
Afra gilt der Dom als bedeutendster Kirchenbau und eine der meistbesuchten<br />
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Dom ist 113 m lang, 40 m breit und seine<br />
Türme sind 62 m hoch.<br />
Die <strong>Augsburg</strong>er Domsingknaben<br />
zählen heute zu den wichtigsten<br />
deutschen Knabenchören und<br />
können auf eine bis ins 15. Jahrhundert<br />
zurückreichende Tradition<br />
verweisen.<br />
www.augsburger-domsingknaben.de<br />
Das preisgekrönte<br />
Staatliche Textil- und<br />
Industriemuseum<br />
<strong>Augsburg</strong> (tim) ist das<br />
erste Landesmuseum<br />
in Bayerisch-Schwaben.<br />
Das tim ist eine<br />
Einrichtung des<br />
Freistaats Bayern.<br />
Errichtet durch die Stadt<br />
<strong>Augsburg</strong> und den<br />
Bezirk Schwaben.<br />
30<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Dom<br />
Foto: Eckhart Matthäus | www.em-foto.de<br />
STOP<br />
Staatliches Textil- und Industriemuseum STOP
STOP<br />
Der <strong>Augsburg</strong>er Zoo STOP<br />
Die idyllische Parkanlage des <strong>Augsburg</strong>er<br />
Zoos liegt zentrumsnah am<br />
Rande des Siebentischwaldes. Alter<br />
Baumbestand, naturbelassenes Grün<br />
und zahlreiche Teiche und Wasserläufe<br />
laden zu Erholung und Entspannung<br />
ein.<br />
Das Herzstück bildet das 3 Hektar<br />
große Afrika-Panorama, auf dem sich<br />
Giraffen, Zebras, Breitmaulnashörner<br />
Kattas im <strong>Augsburg</strong>er Zoo<br />
und Kamerunschafe bewegen.<br />
Ein besonderes Highlight stellt die erste, <strong>für</strong> Besucher begehbare Affen-Anlage<br />
Bayerns dar. Die attraktiven Kattas huschen und tollen zwischen den<br />
Besuchern in ihrem Gehege herum und faszinieren mit ihren schwarz-weiß<br />
geringelten Schwänzen Groß und Klein.<br />
Für die kleinen Besucher sind der große Abenteuerspielplatz und das Zoo-<br />
Bähnle die absolute Attraktion.<br />
1000 kostenfreie Parkplätze, direkte Anbindung an den öffentlichen Busverkehr<br />
sowie mehrere Ausweichparkplätze vereinfachen Ihre Anfahrt.<br />
Zoo <strong>Augsburg</strong>, Brehmplatz 1, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Täglich ab 9 Uhr geöffnet, Schließung: März/Okt 17 Uhr, April/Mai/Sept<br />
18 Uhr, Juni/Juli/August 18.30 Uhr, Nov bis Feb 16.30 Uhr<br />
Mehr Informationen gibt es unter www.zoo-augsburg.de<br />
Botanischer Garten<br />
Direkt neben dem <strong>Augsburg</strong>er Zoo befindet sich<br />
der große Botanische Lehr- und Schaugarten mit<br />
europäischen und überseeischen Pflanzen in Gewächshäusern<br />
und Freianlagen. 1985 fand hier<br />
die Bayerische Landesgartenschau statt. Aus diesem<br />
Anlaß wurde die Anlage weiter vergrößert<br />
und ergänzt. Ein besonderes Schmuckstück ist<br />
der Japanische Garten, der von Architekten aus<br />
dem Land der aufgehenden Sonne geschaffen<br />
wurde. Die herrliche Lage des Botanischen Gartens<br />
am Siebentischwald, mit dem er eine grüne<br />
Einheit bildet, ist von besonderem Reiz. Täglich Im „Japanischen Garten“<br />
1.-31.3. 9-18 Uhr, 1.-30.4. 9-19 Uhr, 1.5.-15.8. 9-<br />
21 Uhr, 16.8.-15.9. 9-20 Uhr, 16.9.-15.10. 9-18 Uhr, 16.10-28.2. 9-17 Uhr.<br />
☺ Ein Tipp: An den Wochenenden, Sonn- und Feiertagen, in der Ferienzeit<br />
und bei schönem Wetter, sind die Parkplätze am Zoo und am Botanischen<br />
Garten meistens überfüllt. Die Buslinie 32 ab Hauptbahnhof oder Königsplatz<br />
bringt Sie bequem und streßfrei hin.<br />
Die gute Adresse <strong>für</strong> echte Feinschmecker<br />
Genießen Sie köstliche italienische Küche auf unserer<br />
idyllischen Innenhof Terrasse oder im geschmackvoll<br />
neugestalteten Restaurant. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Il Tartufo RISTORANTE ITALIANO 16<br />
Am Hinteren Perlachberg – Nur 50 m vom Rathausplatz<br />
Reservierung unter Tel. 0821/15 55 02<br />
www.il-tartufo-augsburg.de . Facebook: Il Tartufo <strong>Augsburg</strong><br />
31
Der Glaspalast:<br />
Ein von Tageslicht durchfluteter Industriebau<br />
(1909/1910) bietet inmitten des „Textilviertels“,<br />
unmittelbar neben dem neuen<br />
Staatlichen Textil- und Industriemuseum<br />
(tim), ideale Bedingungen <strong>für</strong> die Ausstellung<br />
von zeitgenössischer Kunst. Lassen<br />
Sie sich auf mehreren Ebenen von moderner,<br />
zeitgenössischer Kunst begeistern! In<br />
der Galerie Noah finden Wechselausstellungen<br />
von berühmten und regionalen<br />
Künstlern statt.<br />
Ausstellungen im Jahr 2013:<br />
GÜNTHER FÖRG: 16.2. – 07.04.2013<br />
GEORG BASELITZ: 18.04. – 26.05.2013<br />
ANDY WARHOL, RICHARD PRINCE,<br />
JOHN BALDESSARI: 06.06. – 07.07.2013<br />
Öffnungszeiten GALERIE NOAH<br />
Di - Do 11 - 15 Uhr, Fr, Sa, So und Feiertags<br />
11 - 18 Uhr, gerne auch nach Vereinbarung.<br />
www.galerienoah.com<br />
Das KUNSTMUSEUM WALTER präsentiert auf 6000 qm neben einer großen<br />
Sammlung des venezianischen Glaskünstlers Egidio Costantini viele weltbekannte<br />
Namen wie G. Baselitz, M. Ernst, M. Lüpertz, A.R. Penck, J. Immendorff, S.<br />
Polke, A. Rainer etc.. Neben neuen Arbeiten von A. Kiefer ergänzen zahlreiche<br />
Werke von drei Generationen der „Leipziger Schule“ die Privatsammlung (B. Heisig,<br />
W. Tübke, W. Mattheuer, A. Rink, H. Metzkes, W. Sitte, N. Rauch, H. Ebersbach,<br />
W. Libuda, W. Liebmann, G. Thiele).<br />
Öffnungszeiten KUNSTMUSEUM WALTER<br />
Fr, Sa, So und Feiertags 11 - 18 Uhr. Führungen <strong>für</strong><br />
Gruppen von Di - So nach Vereinbarung:<br />
office@kunstmuseumwalter.com.<br />
www.kunstmuseumwalter.com<br />
Im Erdgeschoß des Glaspalasts sorgt eine Zweigstelle<br />
der Pinakothek der Moderne aus München <strong>für</strong> noch<br />
mehr Vielfalt.<br />
Zu erreichen ist der Glaspalast mit der Buslinie 33, zu<br />
Fuß ab Jakobertor oder ab TIM (Staatliches Textil- und<br />
Industriemuseum) (Linie 6) in jeweils ca. 10 Minuten.<br />
32<br />
Außenansicht Glaspalast / <strong>Augsburg</strong><br />
Galerie Noah zum Zeitpunkt der<br />
Ausstellung von Per Kirkeby<br />
Innenansicht 1. Stock<br />
Kunstmuseum Walter<br />
STOP<br />
Unweit vom Theater <strong>Augsburg</strong><br />
befindet sich die<br />
Evangelische<br />
Heilig-Kreuz-Kirche<br />
Europäische Friedenskirche<br />
Heilig-Kreuz-Straße 7<br />
Foto: Karl Weidenbacher
Die Vaterstadt, wie find ich sie doch?<br />
Folgend den Bomberschwärmen<br />
Komm ich nach Haus.<br />
Wo denn liegt sie? Wo die ungeheueren<br />
Gebirge von Rauch stehn.<br />
Das in den Feuern dort<br />
Ist sie.<br />
Bert Brecht<br />
Die Vaterstadt, wie empfängt sie mich wohl?<br />
Vor mir kommen die Bomber. Tödliche Schwärme<br />
Melden euch meine Rückkehr. Feuersbrünste<br />
Gehen dem Sohn voraus.<br />
Bert Brecht<br />
Eugen Bertolt Friedrich Brecht, der „unbürgerliche” <strong>Augsburg</strong>er Bürgersohn,<br />
wurde am 10. Februar 1898 im Anwesen Auf dem Rain 7, Nähe Stadtmetzg,<br />
siehe bei Plan-Nr. (13), geboren. Im Erdgeschoß befand sich eine<br />
Feilenhauerei. Wegen des Lärms ziehen die Eltern schon im September 1898<br />
um. Der zweite Wohnsitz der Familie lag im Haus „Bei den 7 Kindeln” *), in<br />
dessen Hausmauer ein Steinrelief aus der Römerzeit zu sehen ist, welches<br />
dem Haus seinen Namen gab. Es ist nur wenige Schritte vom Geburtshaus<br />
entfernt. Seine prägenden Jugendjahre verbrachte er jedoch weder in seinem,<br />
heute als Museum eingerichteten Geburtshaus noch in der zweiten<br />
Wohnung der Familie, sondern im Haus Ecke Bleich- und Bert-Brecht-Straße,<br />
Nähe Plan Nr. (45), siehe Bild. In dieser, <strong>für</strong> die damalige Zeit sehr guten<br />
Wohnung – sein Vater war Direktor der Papierfabrik Haindl – begann er in<br />
seiner Dachkammer auch mit seinem literarischen Schaffen. „Baal” und „Trommeln<br />
in der Nacht” wurden in dieser Kammer bearbeitet, zahlreiche Gedichte<br />
sind in ihr entstanden. Auf dem Schulweg von der Bleichstraße zur Blauen<br />
Kappe – Bert Brecht machte in der Zeit des Ersten Weltkrieges 1917 Notabitur<br />
– ging er oft an der Wohnung von Paula Banholzer vorbei, die als Bi<br />
(„Bittersweet“) eng mit seinem Namen verbunden ist und mit der er 1919 sein<br />
erstes Kind, Frank (gefallen im Krieg 1943), hatte. Bert Brecht, der von der<br />
Mutter übrigens immer nur bei seinem ersten Vornamen, Eugen, gerufen wurde,<br />
verließ im Alter von 26 Jahren seine Heimatstadt, verbrachte viele Jahre<br />
im Exil (Dänemark, Schweden, Finnland, USA, Schweiz) und starb im Alter<br />
von nur 58 Jahren am 14. August 1956 in Berlin. Brecht war eng mit seiner<br />
Vaterstadt <strong>Augsburg</strong> verbunden und hat auch die meiste Zeit seines Lebens<br />
in ihr verbracht. In einem seiner berühmtesten Gedichte „Rückkehr” (siehe<br />
oben) kommt das besonders gut zum Ausdruck.<br />
Brechthaus<br />
Auf dem Rain 7 – Gedenkstätte <strong>für</strong> Bertolt Brecht, Di-So 10-17 Uhr<br />
Das Lied von der Moldau<br />
Am Grunde der Moldau wandern die Steine<br />
Es liegen drei Kaiser begraben in Prag.<br />
Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.<br />
Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.<br />
Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne<br />
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.<br />
Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne<br />
Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt.<br />
Am Grunde der Moldau wandern die Steine<br />
Es liegen drei Kaiser begraben in Prag.<br />
Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.<br />
Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.<br />
Bert Brecht<br />
33
17<br />
Im Zeughaus stehen<br />
multifunktionale Räume <strong>für</strong><br />
Ihre Vorträge, Schulungen,<br />
Seminare etc. mit<br />
modernster Tagungstechnik<br />
zur Verfügung.<br />
Gerne beraten wir Sie<br />
ausführlich.<br />
34<br />
Ergänzt wird unser Angebot durch<br />
das mittelalterliche Turmzimmer,<br />
den Filmsaal <strong>für</strong> Ihre private<br />
Kinovorstellung und den Musiksaal<br />
mit Flügel.<br />
Galerie am Graben<br />
Ob Ausstellung, Empfang oder<br />
Produktpräsentation – <strong>für</strong> jeden<br />
Anlaß das optimale Ambiente.<br />
Die Toskanische Säulenhalle<br />
– der perfekte Rahmen <strong>für</strong><br />
Kunstausstellungen, Empfänge,<br />
Präsentationen und mehr.<br />
Ein unvergessliches Erlebnis wird<br />
Ihre Freiluftveranstaltung in<br />
unserem Brunnenhof.
<strong>Augsburg</strong> ist Bischofsstadt und<br />
Zentrum des Bistums <strong>Augsburg</strong>.<br />
Die Bischöfliche Residenz wurde<br />
zwischen 1740 und 1752 im Stil<br />
des Barock erbaut. Der Turm des<br />
Vorgängerbaus aus dem Mittelalter<br />
wurde dabei erhalten und<br />
1507/08 erhöht. Seit 1817 ist die<br />
Bischöfliche Residenz der Sitz der<br />
Regierung von Schwaben.<br />
Die Confessio Augustana, das<br />
<strong>Augsburg</strong>er Bekenntnis der lutherischen<br />
Kirche, wurde am 25. Juni<br />
1530 im damaligen Kapitelsaal<br />
der Bischöflichen Residenz verkündet.<br />
An die Bischöfliche Residenz im<br />
Domviertel grenzen der Fronhof<br />
und der Hofgarten an.<br />
Fronhof<br />
Der ganze Zauber Japans<br />
liegt in den Gerichten.<br />
Nicht nur frisches Sushi<br />
und Sashimi, sondern<br />
auch traditionelle Gerichte,<br />
vor Ihren Augen am<br />
Teppan-Yaki-Grill frisch<br />
zubereitet, verführen Sie<br />
ganz in die japanische Welt.<br />
Mozartdenkmal im Fronhof<br />
Original<br />
Japan-Restaurant<br />
Schertlinstraße 12a<br />
86159 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel 57 11 19<br />
Mo-So 11.30 - 14.00 Uhr; 18.00 - 24.00 Uhr<br />
Di nur geschlossene Veranstaltungen<br />
18<br />
35
36<br />
St. Anna<br />
St. Anna wurde 1321 als Klosterkirche des Karmeliterordens<br />
erbaut und im 15. Jahrhundert nach einem<br />
Klosterbrand teilweise neu errichtet und durch drei<br />
Grabkapellen erweitert. Im 17. und 18. Jahrhundert<br />
erhielt sie ihre heutige barocke Gestalt. 1518 weilte<br />
Martin Luther nach eingenen Aussagen als Gast<br />
des Priors Frosch im Kloster, als er zum Verhör<br />
vor Kardinal Cajetan in <strong>Augsburg</strong> war. St. Anna<br />
Friedensengel<br />
in St. Anna<br />
wurde in der Folgezeit evangelisch und das Kloster aufgelöst. Diese Geschichte<br />
dokumentiert ein kleines Museum, die Lutherstiege. 1999 war St.<br />
Anna der Ort der Unterzeichnung der gemeinsamen Rechtfertigungslehre.<br />
Das Zeughaus in der Altstadt von <strong>Augsburg</strong><br />
wurde in den Jahren 1602 bis 1607 von Elias<br />
Holl erbaut. Es diente als Waffenarsenal und<br />
der Unterbringung von Soldaten. Ende des<br />
19. Jahrhunderts wurde das Zeughaus zur<br />
städtischen Hauptfeuerwache umgebaut.<br />
Seit 1980 dient der historische Bau als<br />
Bildungs- und Begegnungsstätte der Stadt<br />
<strong>Augsburg</strong>.<br />
Über dem mächtigen Portal an der Ostseite<br />
des Gebäudes befindet sich eine<br />
beeindruckende Bronzegruppe. Sie zeigt<br />
den Erzengel St. Michael im Kampf gegen<br />
den Satan, ein Motiv, das sich auch beim<br />
<strong>Augsburg</strong>er Turamichele wiederfindet.<br />
Lieber Gast der Stadt <strong>Augsburg</strong>!<br />
Einen angenehmen Aufenthalt in der schönen Fuggerstadt mit ihren<br />
unzähligen wunderbaren Sehenswürdigkeiten wünscht Ihnen die Redaktion.
Das Maximilianmuseum auf dem Fuggerplatz beherbergt Sammlungen von<br />
Skulpturen, Kunstgewerbe sowie Stadt- und Handwerksgeschichte. Es wurde<br />
1855 errichtet und ist nach dem bayerischen König Maximilian II. benannt.<br />
Der Viermetzhof, ein glasüberdachter Innenhof ist eine Attraktion des<br />
Maximilianmuseums.<br />
Das Handwerkermuseum mit<br />
den beiden Wassertürmen<br />
am Roten Tor<br />
19<br />
Das Maximilianmuseum<br />
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Hotel HH<br />
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*** Superior<br />
• Absolut zentral gegenüber der<br />
Fußgängerzone gelegen<br />
• 106 Zimmer und 4 Suiten zum Wohlfühlen<br />
• 6 Konferenzräume bis zu 90 Personen • Fitness, Sauna, Infrarotkabine • Lobby-Bar<br />
Ludwigstraße 2/Eingang Kesselmarkt • 86152 <strong>Augsburg</strong> • www.hotelaugusta.de<br />
Telefon (0821) 5014-0 • Telefax (0821) 5014-605 • e-mail reception@hotelaugusta.de<br />
www.augsburg-stadtführer.de<br />
37
In neuem Glanz erstrahlt das denkmalgeschützte Kongresszentrum.<br />
Im Hintergrund der 1972 errichtete „Hotelturm“, <strong>Augsburg</strong>s höchstes Bauwerk.<br />
Stadtmetzg<br />
Die Stadtmetzg wurde 1606 bis 1609<br />
von Elias Holl am Fuß des Perlachberges<br />
erbaut und diente in dieser Zeit<br />
als Verkaufs- und Zunfthaus der<br />
Metzger.<br />
Stadt- und Stiftspfarrkirche St. Georg, ehemaliges<br />
Augustinerchorherrenstift, gegründet<br />
1135 von Bischof Walter I. Bestätigung<br />
der Pfarrei durch Papst Cölestin III. 1197;<br />
1501 Weihe der Spätgotischen Kirche<br />
(wahrscheinlich von Burkhart Engelberg<br />
erbaut) unter Propst Lorenz Fehlmann; seit<br />
1680 infulierte Prälaten; seit 1506 Grablege<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Patrizierfamilie Herwarth<br />
(Herwarthkapelle), Hochzeits- und Taufkirche<br />
der Familie Mozart; Teile der Stiftsan- Stadtpfarrkirche St. Georg<br />
lagen sind vom Großonkel des berühmten Wolfgang<br />
Amadeus erbaut: Hans Georg Mozart; 1802 säkularisiert Das Mittelschiff<br />
- letzter infulierter Prälat <strong>Augsburg</strong>s: Anton Tischer;<br />
„Geburtskirche“ der berühmten Lieder „Jesus lebt“ und<br />
„Am Pfingstfest um die dritte Stunde“ von Stadtpfarrer<br />
Albert Höfer; berühmter Kaplan: Sebastian Kneipp. Bedeutende<br />
Kunstwerke von Loy Hering, Johann Georg<br />
Bergmüller, Jonas Umbach, Michel und Ulrich Ehrhardt,<br />
Ignaz Verhelst, Matthias Kager. Ehrgott Bernhard Bendel,<br />
Romanische Knotensäule, <strong>Augsburg</strong>er Silberaltar aus<br />
dem 18. Jahrhundert.<br />
38
Abenteuer<br />
Weltall<br />
Reisen durchs All – hautnah erleben.<br />
unglaubliche Geschichten und<br />
Events <strong>für</strong> Kinder und Erwachsene<br />
mehr unter www.s-planetarium.de<br />
Wir sind eins der modernsten digitalen Sternentheater Süddeutschlands<br />
… und freuen uns auf Sie! Eingang Augusta-Arcaden, Ludwigstraße 2<br />
Nutzen Sie das Kombiticket mit dem Naturmuseum<br />
Schüler: 6,- € / Erwachsele: 9,- €<br />
Naturmuseum in den Augusta-Arcaden (ehem. Ludwigpassagen)<br />
Das Naturmuseum zeigt auf mehreren Etagen – modern konzipiert und eingerichtet<br />
– Außergewöhnliches und Wissenswertes aus Geologie, Paläontologie,<br />
Mineralogie und Biologie. Unsere Ausstellung vermittelt anschaulich <strong>für</strong> Jung und<br />
Alt, <strong>für</strong> Laien und Fachleute gleichermaßen, einen Einblick in vergangene Erdzeitalter,<br />
in die Welt der Mineralien und Edelsteine. Ökologische Zusam menhänge<br />
werden auf anschauliche Weise dargestellt, wechselnde Sonder ausstellungen<br />
ergänzen unser attraktives Ausstellungsangebot.<br />
Geöffnet: täglich 10-17 Uhr, außer Montag. Erwachsene 3,50 €, ermäßigt 2,- € (Kinder<br />
unter 10 Jahren frei, außer Schulklassen), Familien 7,- €, jeden 1. Sonn tag im<br />
Monat 1,- €.<br />
Planetarium in den Augusta-Arcaden (ehem. Ludwigpassagen)<br />
Im Planetarium nehmen wir Sie mit auf eine erlebnisreiche und informative Reise<br />
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system wird ein realistischer Sternenhimmel simuliert und ebenso wie kosmische<br />
<br />
des Sonnensystems aus der Nähe oder die Milchstraße aus tausenden von Lichtjahren<br />
Entfernung betrachten. Unser Programm umfasst astronomische Shows<br />
<br />
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einzutauchen. Außerdem können Musik-Fans zu Klängen von Pink Floyd relaxen.<br />
Geöffnet: Öffentliche Planetariumsvorstellungen täglich außer Montag, siehe<br />
Spielplan (www.s-planetarium.de). Kasse täglich 10-17 Uhr (außer Montag) und<br />
<br />
<br />
Schüler, Studenten etc. mit gültigem Ausweis), Familien 15,- €, Schulklassen<br />
<br />
<br />
20<br />
39
Spielzeit Theater <strong>Augsburg</strong>: September-Juli <strong>für</strong> Oper, Schauspiel, Ballett,<br />
Kinder-/Jugendtheater und Konzert.<br />
Großes Haus (940 Plätze), Kennedy-Platz 1<br />
Freilichtbühne am Roten Tor (2117 Plätze)<br />
Hoffmann-Keller (99 Plätze), Kasernstraße 4<br />
40<br />
Theater und Konzert<br />
Theater <strong>Augsburg</strong> Großes Haus<br />
Die Freilichtbühne am Roten Tor – sie zählt mit ihren Aufführungen vor<br />
malerischer Kulisse der mittelalterlichen Bastion am Roten Tor zu den schönsten<br />
Deutschlands.<br />
Ab 29. Juni 2013 beschwört Hair das Lebensgefühl und die Träume einer<br />
ganzen Generation auf die Freilichtbühne. Ursprünglich <strong>für</strong> eine kleine Bühne<br />
konzipiert, eroberte es 1968 den Broadway und wurde schließlich von<br />
Milos Forman kongenial verfilmt. Kaum ein anderes Musical bringt die Konflikte<br />
seiner Zeit so zum Ausdruck. „Make Love not War“ hieß damals der<br />
Slogan des Aufbruchs der Blumenkinder und Hippies. In Rockballaden erzählt<br />
Hair bewegend von Rassendiskriminierung, Vietnamkrieg, Drogenrausch<br />
und freier Liebe.<br />
STOP
Bitte nehmen Sie Platz!<br />
Tickets und Infos | Tel. (0821) 324 4900 | www.theater.augsburg.de<br />
Ticket Service<br />
Tickets: Besucherservice des Theaters <strong>Augsburg</strong><br />
Di-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 10-13 Uhr, www.theater.augsburg.de .... 0821/324-4900<br />
AZ-Kartenservice Kartenservice RT.1 ...................................... 0821/773410<br />
Theatergemeinde ........................................................................ 0821/30984<br />
ABS Karten Service (K+L Ruppert) ........................................ 0821/4507070<br />
Kongresszentrum, Gögginger Str. 10, AZ Vorverkauf Tel. 0821/324-2348<br />
Oehmichens Marionettentheater „<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste“ (222 Plätze).<br />
Spitalgasse 15, Tel. Kartenvorbestellung täglich außer Mo 10-12, Do 17-19<br />
Uhr unter Tel. 0821/450345-40<br />
Parktheater im Kurhaus, <strong>Augsburg</strong>-Göggingen, Klausenberg 6, Kartenbüro<br />
Tel. 90622-22, Fax 90622-99<br />
Kulturhaus ABRAXAS, Theater-Ausstellungshalle, Sommestr. 30, Informationen<br />
Tel. 0821/324-6355<br />
Kulturhaus Kresslesmühle, Barfüßerstr. 4, Tel. 0821/36215, Fax 516723<br />
www.kresslesmühle.de<br />
bayerische kammerphilharmonie, Jesuitengasse 2, Kartenbestellungen<br />
unter Tel. 0821-5213620 oder info@kammerphilharmonie.de. Informationen<br />
unter www.kammerphilharmonie.de, Öffnungszeiten: DI-FR 15-17.00<br />
Das Parktheater<br />
im Kurhaus<br />
1886 schuf Bauherr<br />
Friedrich von Hessing, ein<br />
damals erfolgreicher Orthopäde<br />
und Unternehmer<br />
zusammen mit dem Architekten<br />
Jean Keller dieses<br />
bedeutende Denkmal<br />
deutscher Ingenieurbaukunst.<br />
Seit 1996 wird das 360 Besucher fassende Kurhaustheater, sowie<br />
der malerische Innenhof oder der Historische Park als Theaterstätte und <strong>für</strong><br />
gastronomischen Betrieb genutzt.<br />
www.augsburg-stadtführer.de<br />
21<br />
41
Tipp: Erleben Sie die besondere Atmosphäre des Kleinen Goldenen Saals<br />
bei einem Konzert der bayerischen kammerphilharmonie. Das Ensemble,<br />
das seit 2009 den renommierten Musiker Reinhard Goebel zum 1. Gastdirigenten<br />
ernannt hat, bietet dem <strong>Augsburg</strong>er Publikum seit nunmehr 9 Jahren<br />
mit der Reihe „un-er-hört“ besondere Konzertprogramme von Barock bis<br />
zur Moderne auf höchstem Niveau. Termine und Karten unter 0821-5213620.<br />
Jesuitengasse 2, www.kammerphilharmonie.de.<br />
Der Kleine<br />
Goldene Saal<br />
befindet sich in der<br />
Jesuitengasse 12.<br />
Er war ursprünglich<br />
Kongregationssaal<br />
des Jesuitenkollegs<br />
St. Salvator.<br />
Den Stuck fertigte<br />
Johann M. Feichtmayr,<br />
die Deckenfresken<br />
Matthäus<br />
Günther im Jahre<br />
1765. Sie nehmen<br />
Bezug u.a. auf die Geschichte der Freien Reichsstadt <strong>Augsburg</strong>. Heute ist<br />
er eine beliebte Spielstätte im Rahmen der Mozartfeste.<br />
Im denkmalgeschützten Heilig-Geist-Spital befindet sich die<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste, das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Puppentheatermuseum (1. Stock), der Shop und<br />
das Bistro.<br />
Öffnungszeiten des Museums: Dienstag bis Sonntag:<br />
10.00 bis 19.00 Uhr (Kasse und Shop bis 18.00 Uhr)<br />
Buchung von Führungen: Tel: 0821/45 03 45-0, Fax:<br />
0821/45 03 45-33.<br />
Bistro die Kiste: Im Cafe & Bistro gibt es das Essen á la carte und <strong>für</strong> die<br />
kleinen Gäste eine spezielle Puppenkisten-Kinderkarte. Vorbuchung von Firmenveranstaltungen,<br />
Betriebsausflügen, Hochzeiten, Jubiläen und Kindergeburtstagen:<br />
Tel.: 0821/450345-29<br />
Adresse: <strong>Augsburg</strong>er Puppentheater Museum „Die Kiste“ Spitalgasse 15,<br />
86150 <strong>Augsburg</strong>; www.diekiste.net.<br />
Bahn, Bus, Taxi<br />
Regional-Bus <strong>Augsburg</strong> GmbH Telefon 0821/50215-0<br />
<strong>Augsburg</strong>er Verkehrs-Verbund AVV Telefon 0821/157000<br />
Taxizentrale: Telefon 0821/35025<br />
Bundesbahn: Fahrplan- und Tarifauskünfte: Telefon 01805-996633<br />
ADAC<br />
22<br />
86150 <strong>Augsburg</strong>, Fuggerstraße 11 (Stadtmitte/Königsplatz)<br />
Pannenhilfe (bundesweit) 01802-22 22 22<br />
In den Mobiltelefonnetzen 22 22 22<br />
Information (bundesweit) 01805-10 11 12<br />
42
Fünfgratturm in der Jakobervorstadt<br />
(Im Volksmund<br />
Fünffingerlesturm)<br />
Fünfgratturm und Jakobertor<br />
<strong>Augsburg</strong>er Universität<br />
Die Gründung der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Universität erfolgte im Jahre<br />
1970. Nach Aufnahme des Lehrbetriebes<br />
in vorhandenen Gebäuden<br />
an der Memminger Straße<br />
und der Eichleitnerstraße,<br />
wurde der erste Neubau 1977<br />
auf dem neuen Universitätscampus<br />
westlich der Haunstetter<br />
Straße errichtet. Seit 1999 sind<br />
alle vorgesehenen Baumaßnahmen<br />
abgeschlossen. Heute existierten an der Universität folgende Fakultäten:<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Katholisch-Theologische<br />
Fakultät, Juristische Fakultät, Mathematisch-Naturwissenschaftliche<br />
Fakultät und zwei Philosophische Fakultäten.<br />
<strong>Augsburg</strong>er Spezialitäten<br />
Das Jakobertor ist<br />
Eingang zur Jakobervorstadt<br />
Die wohl bekannteste <strong>Augsburg</strong>er Spezialität ist der Zwetschgendatschi.<br />
Deshalb nennt man die Fuggerstadt im Volksmund auch Datschiburg. Ein<br />
dünner Hefeteig, dick mit Zwetschgen belegt, mit Zimt und Zucker bestreut<br />
und mit Aprikosengelee abgeglänzt. Weitere Köstlichkeiten sind Flädle,<br />
Spätzle, Maultaschen, Kässpatzen mit gerösteten Zwiebeln, Schupfnudeln<br />
mit Sauerkraut, Strudel und Germknödel mit Vanillesoße. Aber auch Bödele<br />
(geräuchertes Wammerl), Gruibenschmalzbrot (Gruiben sind ausgelassene<br />
Speckstücke) und vieles mehr erfreuen die Zunge der <strong>Augsburg</strong>er, die<br />
sich selbst als die echten Schwaben und ihre Küche als schwäbische sehen.<br />
Aus dem 16. Jahrhundert sind die handgeschriebenen Kochbücher der<br />
Sabine und Philippine Welser mit rund 250 köstlichen Rezepten erhalten.<br />
☺ Beachten Sie bitte die Anzeigetafeln des Parkleitsystems.<br />
Außerhalb der Innenstadt finden Sie kostenlose Parkplätze und Park and<br />
Ride Plätze. Bus + Tram bringen Sie schnell zu den Sehenswürdigkeiten.<br />
43
Die SGL arena im Süden <strong>Augsburg</strong>s wurde nach rund zweijähriger Bauzeit<br />
im Sommer 2009 feierlich eingeweiht und löste das altehrwürdige<br />
Rosenaustadion als Spielstätte des FC <strong>Augsburg</strong> ab. So trägt der FCA auch<br />
seine Heimspiele in der historischen ersten Bundesliga-Saison in der SGL<br />
arena aus, die 30660 Zuschauern Platz bietet. Die SGL arena zeichnet sich<br />
aber nicht nur durch eine tolle Atmosphäre bei den Heimspielen des FCA<br />
aus, sondern die Arena ist auch durch sein klimaneutrales Heiz- und Kühlsystem<br />
das erste CO2-neutrale Fußballstadion der Welt. Unter anderem<br />
wurde dies mit dem KUMAS Umweltpreis sowie von der Aktion „Deutschland<br />
- Land der Ideen“ ausgezeichnet. Auch durch eine Elektroladestation<br />
vor dem Stadion setzt die SGL arena ein deutliches Zeichen in Sachen<br />
Nachhaltigkeit und Umweltschutz.<br />
44<br />
Wo liegt Schwaben?<br />
Diese Frage stellt sich mancher, werden doch die angrenzenden Nachbarn<br />
im „Ländle“, also in Württemberg, auch als Schwaben bezeichnet. Dass sich<br />
nun <strong>Augsburg</strong> und der Regierungsbezirk „Bayerisch Schwaben“ nennt, bringt<br />
nur eine Unterscheidung zu den „Stuttgarter Schwaben“. Deshalb hier in<br />
Kürze: Das von Burchard († 911) begründete Herzogtum kam 1079 an die<br />
Staufer, die behielten es bis 1268. Nachdem die Grafen von Württemberg<br />
und andere Dynasten sich am Herzogs- und Reichsgut bereichert hatten,<br />
verlieh Rudolf von Habsburg das restliche Schwaben an seinen Sohn Rudolf.<br />
In dessen „Nachfolge“ stehen die Schwaben am Lech. Nach Rudolfs Tod<br />
1290 erlosch und zerfiel das Herzogtum in zahlreiche Herrschaften.<br />
Der Geschmack des Orients<br />
Ihr Online-Shop <strong>für</strong> agyptisch-orientalische<br />
Tees, Kräuter, Gewürze, Öle, Bio-Produkte,<br />
Fruchtmischungen, Snacks, arabischen<br />
Kaffee und vieles mehr.<br />
Informieren Sie sich und bestellen Sie ganz<br />
einfach unter www.all-orient.de<br />
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Dieselstr. 5 . 85748 Garching<br />
eMail: info@all-orient.de<br />
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Der Geschmack<br />
des Orients
Sportanlagen, Sportmöglichkeiten<br />
Rosenaustadion: Stadionstraße, Telefon 324-9814, 32000 Plätze (davon<br />
überdachte Tribüne ca. 3000), 1 Fußballfeld mit Kunststoffleichtathletik Anlage,<br />
1 Nebenfeld, 9 Bocciabahnen, Stadiongaststätte (600 Sitzplätze).<br />
Sporthalle <strong>Augsburg</strong>: Ulrich-Hofmaier-Straße 30, Telefon 324-9805, 3093<br />
bis 4431 Sitzplätze, 4 Kegelbahnen.<br />
Curt-Frenzel-Stadion: Senkelbachstraße 2, 2 Eislaufbahnen (eine davon überdacht),<br />
7774 Plätze, 1 Gaststätte. Eislaufzeiten: siehe Ansage Telefon 324-<br />
9752.<br />
Bayer. Landessportverband e.V., Bezirk Schwaben, Neuhäuser Straße 1,<br />
Telefon 426611.<br />
Langlauf Loipen in und um <strong>Augsburg</strong> und im Naturpark Westliche Wälder.<br />
Auskunft Telefon 324-9814.<br />
Kegelsportleistungszentrum:<br />
Am Eiskanal 22, Telefon 557417, 16<br />
Kegelbahnen.<br />
Sportamt der Stadt <strong>Augsburg</strong>:<br />
Am Eiskanal 30 a, Telefon 324-9700.<br />
Kanu-Slalom-Strecke (speziell <strong>für</strong><br />
die Olympischen Spiele 1972 erbaute<br />
Wettkampfstrecke), Am Hochablaß,<br />
Telefon 324-9722, 660 m<br />
lang, Bundesleistungszentrum <strong>für</strong><br />
Kanuslalom und Wildwasser.<br />
Bild: Olympia Kanuslalom-Strecke der Spiele von München 1972<br />
Kahnfahrt am Oblatterwall<br />
Lieber Gast der Stadt <strong>Augsburg</strong>!<br />
Einen angenehmen Aufenthalt in der schönen<br />
Fuggerstadt wünscht Ihnen die Redaktion. Besuchen<br />
Sie auch die vielen Sehenswürdigkeiten in der Region.<br />
Im Engelhardt Verlag erscheint außerdem der beliebte<br />
Reiseführer „Romantische Straße – Route &<br />
Region“ bereits in der 40. Auflage. Die Route (von<br />
Würzburg bis Füssen) führt auch durch die<br />
Fuggerstadt <strong>Augsburg</strong>. Der Reiseführer ist kostenlos<br />
erhältlich beim ADAC, in Hotels, Gastronomie oder<br />
beim Verlag (hier bitte Porto 1,45 E einsenden), siehe<br />
Impressum auf Seite 5.<br />
45
i<br />
24<br />
Dieser Plan gibt Ihnen einen Überblick über die Stadt und Umgebung. Die<br />
historischen Sehenswürdigkeiten der Fuggerstadt befinden sich in der grau<br />
hervorgehobenen Innenstadt. Für deren Besichtigung und <strong>für</strong> den Stadtrundgang<br />
verwenden Sie bitte den Innenstadtplan auf den Seiten 28/29.<br />
Für beide Pläne gilt: Inserenten sind mit gelben Nummern gekennzeichnet,<br />
die sich in den Anzeigen wiederholen. Sehenswürdigkeiten und Naherholungsziele<br />
erkennen Sie an den roten Beschriftungen.<br />
46<br />
28<br />
Kirchheim<br />
25<br />
Naturpark Westliche Wälder<br />
Stadt-/Umgebungsplan<br />
☺ In <strong>Augsburg</strong> und Umgebung finden eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />
statt. Im Internet können Sie sich unter den nachfolgenden Adressen<br />
aktuell informieren. www.regio-augsburg.de, www.bezirk-schwaben.de,<br />
www.augsburg.de, www.landkreis-augsburg.de<br />
26<br />
23<br />
28<br />
¨<br />
26
¨<br />
¨<br />
Thierhaupten<br />
18<br />
i<br />
Wittelsbacher Land<br />
27<br />
Tourist Information<br />
Rathausplatz<br />
Tel. 0821-502070<br />
☺ Ein Tipp zum preiswerten Kennenlernen der Stadt:<br />
Durchqueren Sie <strong>Augsburg</strong> von Endstation zu<br />
Endstation mit der Tram. Wir empfehlen die<br />
Linien 2, 13 und 64 ab Stadtmitte (Moritzplatz).<br />
47
Naherholung - Ausflugsziele<br />
Das Fugger Schloss Kirchheim gilt heute als eines der<br />
bedeutendsten Renaissance-Gebäude auf deutschem<br />
Boden. Im Ostflügel der Anlage befindet sich der ca. 360<br />
Quadratmeter große Festsaal des Schlosses, der berühmte<br />
Zedernsaal. Das Konzertprogramm im Zedernsaal<br />
finden Sie immer unter www.fugger-zedernsaal.de<br />
23<br />
Kulturzentrum<br />
Singoldhalle Bobingen<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise im Schloss Kirchheim und<br />
bewundern Sie den berühmten Zedernsaal. Besichtigung<br />
täglich von 9 - 12 und 14 - 18 Uhr.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Angela Fürstin Fugger.<br />
Telefon: 08266/860020. Alle Konzerte und Veranstaltungen<br />
finden Sie unter: www.fugger-zedernsaal.de<br />
Umfangreiches Kulturprogramm,<br />
gepflegte Räume und Säle <strong>für</strong><br />
Tagungen, Feste, Hochzeiten,<br />
Bälle und Messen<br />
Veranstaltungsprogramm und<br />
nähere Informationen unter<br />
Telefon 08234/ 8002-30<br />
www.bobingen.de<br />
kulturamt@bobingen.de<br />
Gessertshausen-Oberschönenfeld<br />
Das Schwäbische 25<br />
Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld<br />
des Bezirks Schwaben<br />
liegt nur 15 km südwestlich<br />
von <strong>Augsburg</strong> mitten<br />
im Naturpark „Westliche<br />
Wälder“. Seit 1984 in den<br />
ehemaligen Wirtschaftsgebäuden<br />
des ältesten in<br />
Deutschland bestehenden<br />
Zisterzienserinnen-Klosters untergebracht, bietet es ein vielseitiges und<br />
wechselndes Ausstellungsprogramm. Die ständige Präsentation bietet Einblicke<br />
in vergangenes Wohnen und Wirtschaften sowie in Feste und Bräuche<br />
im Jahres- und Lebenslauf. Besonderer Anziehungspunkt ist auch die<br />
Schwäbische Galerie, die in wechselnden Ausstellungen Kunst des 20. und<br />
21. Jahrhunderts aus Schwaben präsentiert. Zu allen Ausstellungen gibt es<br />
attraktive Begleitprogramme.<br />
Im Naturpark-Haus zeigt der Verein „Naturpark <strong>Augsburg</strong> – Westliche Wälder“<br />
die naturräumlichen Besonderheiten dieser Region und ihre kulturelle<br />
Ausgestaltung durch die Menschen.<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum, Oberschönenfeld 4, 86459<br />
Gessertshausen, Tel.: 0 82 38/30 01-0, Fax: 0 82 38/30 01-10, E-Mail:<br />
svo@bezirk-schwaben.de. Öffnungszeiten: Di bis So von 10–17 Uhr, Montag<br />
geschlossen (außer an Feiertagen). Alle Informationen zu Ausstellungen,<br />
Begleitprogrammen und Veranstaltungen unter www.schwaebischesvolkskundemuseum.de<br />
Bauernmuseum „Staudenhaus“ Oberschönenfeld geöffnet von April bis<br />
Oktober, Sa, So und feiertags 13–17 Uhr.<br />
48<br />
24
Naherholung - Ausflugsziele<br />
„Wittelsbacher Land“ nennt sich der Landkreis Aichach-Friedberg mit einem<br />
Blick auf seine Geschichte. Hier hatten die Wittelsbacher, die fast 800<br />
Jahre die bayerische Geschichte prägten, ihren Stammsitz und noch heute<br />
finden sich hier ihre Spuren – so z. B. mit der Burgkirche in Oberwittelsbach<br />
und dem Sisi-Schloss in Unterwittelsbach. Die herrliche Landschaft lädt mit<br />
attraktiven Rad- und Wanderwegen zum Erleben und Genießen ein: Vorbei<br />
an wunderschönen Wallfahrtskirchen über verträumte Schlösschen und geheimnisvolle<br />
Burgruinen bis hin zu zauberhaften Naturdenkmälern, entlang<br />
naturbelassener Fluss- und Bachläufe bietet das Wittelsbacher Land Genuss<br />
<strong>für</strong> Leib und Seele. In wunderschönen Biergärten und traditionsreichen<br />
Gasthäusern wird zu herzhaften Schmankerln hervorragendes heimisches,<br />
teils selbst gebrautes Bier serviert. Typisch altbaierische Kultur findet<br />
sich dabei im Wittelsbacher Land ebenso wie typisch schwäbische.<br />
27<br />
26<br />
49
Der Markt Fischach – Naherholungsgebiet mitten im<br />
Naturpark „Westliche Wälder“ inmitten der „Stauden“<br />
Fischach mit seinen Ortsteilen Aretsried, Reitenbuch, Siegertshofen,<br />
Tronetshofen, Willmatshofen, Wollmetshofen und seinen Weilern Heimberg,<br />
Itzlishofen, Lehnersberg und Todtenschläule (insgesamt 4.600 Einwohner),<br />
liegt herrlich eingebettet in eine wunderschöne, ursprüngliche Landschaft<br />
am Zusammenfluss von Neufnach und Erk (im weiteren Verlauf die<br />
Schmutter), mitten im Naturpark „Westliche Wälder“ inmitten der „Stauden“.<br />
Erstmals findet sich der Ortsname Fischach als „Viscaha“ in einer Urkunde,<br />
die sich auf das Jahr 981 n.Chr. bezieht.<br />
Wandern – so weit die Füße tragen<br />
Unzählige Wanderwege führen durch<br />
die Erholungslandschaft „Stauden“.<br />
Der Buschelberg mit seinen 558<br />
Höhenmetern lädt zu Erkundungen<br />
ein. Beim „Jacobus-Pilgerweg“, der<br />
in Santiago de Compostella in Spanien<br />
endet und im Naturpark von<br />
<strong>Augsburg</strong> über Oberschönenfeld,<br />
Fischach, Ziemetshausen nach<br />
Kirchheim führt, sowie auf dem Meditationsweg Fischach-Kirch-Siebnach<br />
spürt der Wanderer den Charme und die besondere Charakteristik dieser<br />
einzigartigen, ursprünglichen Landschaft.<br />
Wer eine Ausflugsfahrt mit der „Staudenbahn“<br />
als attraktives Transportmittel, in dem auch Fahrräder<br />
transportiert werden können, von<br />
<strong>Augsburg</strong> nach Fischach riskiert, wird belohnt<br />
mit herrlichen Radwanderrouten. Beispielhaft<br />
sind die Radtouren „Schwäbische Kartoffeltour“,<br />
die durch Fischach führt sowie die Radrundtour<br />
„Schwäbischer Mozartwinkel“ von<br />
<strong>Augsburg</strong> nach Fischach. Die Tour endet direkt<br />
am Mozarthaus zu Heimberg, einem Weiler des<br />
Mozarthaus Heimberg<br />
Marktes Fischach.<br />
Erfrischen kann sich der Wanderer und Radler an der herrlich gelegenen<br />
Wassertretanlage im Ortsteil Willmatshofen mit Blick über das gesamte<br />
Schmuttertal. Fischach lädt mit seiner zahlreichen Gastronomie zum Verweilen<br />
ein und lässt einen Ausflugstag harmonisch ausklingen. Dem Kulturund<br />
Geschichtsfreund bieten sich in und um Fischach mit seinen wunderschönen<br />
Kirchen, dem Jüdischen Friedhof, dem Mozarthaus zu Heimberg<br />
(Elternhaus von Leopold Mozart), dem Schloss Elmischwang, den<br />
Ringwallanlagen auf dem Buschelberg und der keltischen Viereckschanze,<br />
um nur einige Besonderheiten<br />
zu nennen, historische Sehenswürdigkeiten,<br />
die einen Besuch in den<br />
Stauden zu einem Erlebnis machen.<br />
Mit der 1996 neu erbauten Staudenlandhalle,<br />
die gleichermaßen von<br />
Jung und Alt genutzt wird, kann Fischach<br />
in der Region kulturelle und sportliche<br />
Events auf höchstem Niveau<br />
Jüdischer Friedhof, Foto: Marcus Merk<br />
austragen.<br />
50<br />
28
Schmuckstück <strong>für</strong> die Stauden – das<br />
Naturfreibad mit seinem besonderen Flair<br />
Im Jahre 2008 wurde mit der Errichtung des<br />
Naturfreibades eine der bedeutendsten und<br />
attraktivsten Freizeitanlagen <strong>für</strong> die gesamte<br />
Region geschaffen. Auf einem Areal von<br />
28.000 qm laden 2.400 qm Wasserfläche im<br />
Schwimmbereich zum Baden ein. Besonderheit<br />
des Fischacher Naturfreibades ist die biologische Selbstreinigung in<br />
einem separat angelegten Regenerationsteich, so dass hier gänzlich auf Chemikalien<br />
verzichtet werden kann. Die wunderschöne landschaftliche Lage,<br />
natürliche Sprungfelsen, eine Wassergrotte, ein Spielbach <strong>für</strong> Kleinkinder –<br />
dies alles lädt zu ungetrübtem Badevergnügen <strong>für</strong> Jung und Alt ein.<br />
Kommen Sie zu uns, wir freuen uns auf Sie! Ihr Markt Fischach<br />
Informationen: Markt Fischach, Hauptstr. 16,<br />
86850 Fischach, Tel: 08236/581-0,<br />
www.fischach.de und www.dieStauden.de<br />
Regionalentwicklung Stauden – RES e.V.<br />
rathaus@fischach.de<br />
Peter Ziegelmeier, Erster Bürgermeister<br />
Ein zauberhaftes Stadtplatzambiente erwartet Sie in Aichach. Sehenswert<br />
ist auch das „Sisi-Schloss“ im Stadtteil Unterwittelsbach.<br />
Die hügelige und bachreiche Landschaft des Naturpark <strong>Augsburg</strong> Westliche<br />
Wälder mit seinem Naturmuseum lädt zu ausgedehnten Wanderungen auf<br />
markierten Wander- und Radwanderwegen in einer reizvollen Landschaft ein.<br />
29<br />
Malerischer Biergarten & uriger Weinkeller<br />
Genießen Sie Abende in malerischer Atmosphäre in unseremWeingarten<br />
mit Blick auf St. Ulrich oder lassen Sie sich im urigen Kellergewölbe<br />
verwöhnen. Familie Laxgang heißt Sie Willkommen!<br />
Altstadt <strong>Augsburg</strong>, Spitalgasse 8, gleich bei der Puppenkiste<br />
Geöffnet: Winter Di. - Sa. / Sommer Mo. - Sa. von 17.00 - 1.00 h<br />
Tel. 0821.37 9 11 ab 17 Uhr · www.weinbaeck.de<br />
51
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Täglich von 11. 30 - 14. 30 und 18. 30 - 23. 00 30<br />
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Foto: Kathrin Pest<br />
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