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Bachelorarbeit - Fakultät 06

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<strong>Bachelorarbeit</strong><br />

Simulation und mikrocontroller-gestützte Messung der Temperierung medizinischer Flüssigkeiten in einem<br />

Temperaturschrank<br />

2.2.1. Wärmeübergang bei Rohrleitungen<br />

Abbildung 4 mehrwandiges Rohrmodell<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften FH München<br />

<strong>Fakultät</strong> <strong>06</strong> für Feinwerk- und Mikrotechnik, Physikalische Technik<br />

In Abbildung 4 ist der Querschnitt einer mehrschichti-<br />

gen Rohrleitung abgebildet. Durch die Überführung in<br />

das Simulationsmodell ist es daher möglich den Wär-<br />

meübergang an Rohrleitungen mittels physikalischer<br />

Formeln zur berechnen.<br />

Hierbei ist es wichtig, dass das Simulationsmodell als<br />

einschichtiges Rohr zu betrachten ist. Die Grenzflä-<br />

chen sind somit die Innen- und Außenwände des<br />

Kunststoffbeutels.<br />

Grundlage der thermodynamischen Berechnung ist der Wärmedurchgang Q, der<br />

angibt, wie viel Wärmeenergie pro Zeit t von Medium 1 (Wasser H2O) zum Medi-<br />

um 2 (Luft) übergeht (Verweis auf Gleichung 1).<br />

(Gleichung 1)<br />

Der in Gleichung 1 berechnete Wärmedurchgang Q wird von dem Temperaturun-<br />

terschied ΔT (siehe Gleichung 2), sowie die Geometrie- und Materialeigenschaften<br />

der Systemgrenzen beeinflusst.<br />

Die Temperaturwerte T2 und T1 können sowohl als absoluter Wert in Kelvin [K], als<br />

auch in Grad Celsius [°C] angegeben werden. Sie repräsentieren die Temperatur-<br />

werte der für den Wärmedurchgang verantwortlichen unterschiedlich temperierten<br />

Medien. Somit ist T1=TH20_n und T2=TLuft.<br />

Mit Gleichung 2 eingesetzt in Gleichung 1 ergibt sich für den Wärmedurchgang<br />

folgendes:<br />

(Gleichung 2)<br />

(Gleichung 3)<br />

Simon Schlosser Seite | 7

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