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Download - Fakultät 06 - Hochschule München

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Validierungsplan eines Chromatographie-Datensystems<br />

Diese Berechnungen laufen normalerweise über die Peak-Fläche. Alternativ dazu gibt<br />

es noch die Möglichkeit die Höhenauswertung zu wählen. Hier besteht der Unterschied<br />

darin, dass die Konzentration nicht über die Fläche, sondern über die Höhe eines<br />

Peaks bestimmt wird.<br />

Die Höhenauswertung bietet bei manuellen Messungen die Möglichkeit, schneller und<br />

mit weniger Aufwand, auch bei schlecht getrennten Peaks, eine Konzentrations-<br />

berechnung durchzuführen. Da aber, durch leistungsfähigere Computer, der geringere<br />

Rechenaufwand der Peaks-Höhenmessung nicht mehr so sehr ins Gewicht fällt, stellt<br />

sich nicht die Frage welche Methode besser oder schlechter ist. Man muss abwägen,<br />

welche von beiden Methoden man bei welchen Voraussetzungen verwendet. Dabei<br />

spielen viele Faktoren, wie das Rauschen oder die Peak-Asymmetrie, eine<br />

entscheidende Rolle.<br />

3.3.2 Manuelle Integration<br />

Man kann aber auch, durch Veränderung der Parameter, Einfluss auf die Peak-<br />

Erkennung nehmen. Beispiele hierfür sind, die manuelle Verschiebung von Peak-<br />

Grenzen, Anpassung der Basislinie oder die graphische Definition von<br />

Aufsetzer-Peaks.<br />

Was dies im Einzelnen bedeutet, sowie die genaue Funktionalität der Peak-Erkennung,<br />

wird in Kapitel 4.2.3.3 Integration genauer erläutert.<br />

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