Download - Fakultät 06 - Hochschule München
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Ergebnisse<br />
beide Werte der Doppelbestimmung außerhalb des Kalibrierbereichs. Deshalb sind die Mittelwerte<br />
dieser Ergebnisse nicht valide und können nicht berücksichtigt werden.<br />
Für die Probe 2 konnte beim leicht freisetzbaren Cyanid kein Wert ermittelt werden, da sich während<br />
des Abtrennvorgangs Schaum bildete (siehe Abb. 6).<br />
Abb. 6: Starke Schaumbildung im Reaktions- und Absorptionsgefäß<br />
Bei der Probe 6 konnte für das Verfahren nach DIN EN ISO14403-D6 für keinen der beiden Parameter<br />
ein zuverlässiger Wert ermittelt werden. Grund dafür war, dass die Probe vom Probenehmer nur für<br />
das Verfahren DIN38405-D13 ausreichend stabilisiert wurde und deshalb nur einen pH-Wert von 9,5<br />
hatte. Für die Messung nach DIN EN ISO14403-D6 ist jedoch eine Stabilisierung auf einen pH-Wert<br />
von 12 notwendig.<br />
Um die dargestellten Doppelbestimmungswerte mit dem Verfahren nach DIN38405-D13 zu ermitteln<br />
waren bei den Proben 1, 2, 7 und 10 bis zu drei Analysenversuche erforderlich bis zwei plausible<br />
Werte ermittelt werden konnten. Für die folgenden Berechnungen wurden nur die zwei validen Doppelbestimmungswerte<br />
herangezogen.<br />
Insgesamt konnte bei fünf Proben kein durchgängiger Vergleich der Verfahren durchgeführt werden.<br />
5.2.1 Vergleich der relativen Streuung<br />
Um die Präzision der Analyseverfahren beurteilen und die Streuung vergleichen zu können wird der<br />
Variationskoeffizient nach folgender Formel berechnet:<br />
√<br />
(10)<br />
V = Variationskoeffizient (=relative Streuung) in %<br />
x1/2 = Messwert 1 bzw. 2 in mg/l<br />
xMittel = Mittelwert der Doppelbestimmungswerte in mg/l<br />
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