Paradigmatische Bedeutungsrelationen
Paradigmatische Bedeutungsrelationen
Paradigmatische Bedeutungsrelationen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Komplementarität<br />
Das bedeutet nicht nur, daß die Prädikation des einen Teils des<br />
Paares die Prädikation der Negation des anderen impliziert (d.h.<br />
P(x) ⇒ ¬Q(x) ¬ Q(x) & Q(x) ⇒ ¬P(x)), ¬ P(x)), sondern daß umgekehrt die<br />
Prädikation der Negation des einen Teils die Prädikation des<br />
anderen impliziert (¬P(x) ( P(x) ⇒ Q(x) & ¬Q(x) Q(x) ⇒ P(x)):<br />
Definition Komplementarität<br />
Ein Prädikat P ist komplementär zu einem Prädikat Q genau dann,<br />
wenn für ein beliebiges Objekt x des "universe of discourse" die<br />
Assertion des einen äquivalent mit der Negation des anderen ist.<br />
(x)[P(x) ⇔ ¬Q(x)]. Q(x)].<br />
Beispiele: (verheiratet, ( verheiratet, ledig), ledig),<br />
(männlich, ( männlich, weiblich), weiblich),<br />
(tot, ( tot,<br />
lebendig)<br />
lebendig