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TU Dresden: Forschungsbericht 2004 - im ...

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Fakultät Erziehungswissenschaften<br />

DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />

Trotz weiterer Ressourceneinbußen <strong>im</strong> Rahmen des Stellenab- und -umbaus und kapazitativen<br />

Überlasten in allen Lehrbereichen (von zum Teil 150 %) bei gleichzeitigen Bestrebungen einer<br />

aufwendigen Reformierung der Studiengänge ist es der Fakultät Erziehungswissenschaften<br />

gelungen, ihren bereits <strong>im</strong> Jahr 2003 erreichten hohen Forschungsstandard zu halten und in<br />

einigen Feldern weiterzuentwickeln. Längerfristig ist bei anhaltendem Kürzungsdruck <strong>im</strong><br />

Personalbereich allerdings ein tendenzieller Rückgang zentraler Indikatoren für Forschungsproduktivität<br />

unabwendbar.<br />

Der Fakultät Erziehungswissenschaften ist es <strong>im</strong> Berichtszeitraum wiederum gelungen, in<br />

allen relevanten Hochschulrankings <strong>im</strong> Bereich der Forschung einen Spitzenplatz unter den erziehungswissenschaftlichen<br />

Fakultäten an deutschen Hochschulen zu sichern. Im CHE-Ranking<br />

rangiert die erziehungswissenschaftliche Fakultät der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> absolut in der Gruppe der<br />

neun Besten und mittlerweile unter den vier ersten Plätzen (bezogen auf Forschungsleistungen<br />

relativ zur Professorenzahl).<br />

Geschuldet ist dies pr<strong>im</strong>är dem weiterhin weit überdurchschnittlichen Drittmittelaufkommen<br />

der Fakultät. Trotz leichten Rückgangs der Gesamteinnahmen konnte besser als noch <strong>im</strong> Vorjahr<br />

eine idealtypische Verteilung der Forschungsmittel auf:<br />

• Grundlagenforschung (insbesondere DFG-Projekte) und Anwendungsforschung<br />

• Regional-, Bundes-, Europa- und internationale Forschung<br />

• Maßnahmenungebundene Forschungsprojekte und Interventions-/Evaluationsforschung<br />

• Beteiligung nahezu aller Fakultätsinstitute an Forschungsaktivitäten und<br />

Drittmitteleinnahmen<br />

erreicht werden.<br />

Gleichzeitig wurden hierdurch die Forschungskooperation zwischen den Instituten aber auch<br />

zu anderen Fakultäten (Philosophische, Medizinische, Mathematisch-Naturwissenschaftliche<br />

und Ingenieurwissenschaftliche Fakultäten) ausgebaut.<br />

Neben diesen Forschungskooperationen mit einzelnen Fakultäten beteiligt sich die Fakultät<br />

Erziehungswissenschaften an der Konstituierung, Entwicklung und Forschung der Kompetenzzentren:<br />

`Bildung und Hochschulplanung´, `Demographiefolgeforschung´ sowie leitend<br />

an der Entstehung und Etablierung eines `Zentrums für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung´.<br />

Eine starke Forschungsausrichtung dieses Planungs-, Koordinations- und<br />

Entwicklungszentrums für Lehrerbildung wird maßgeblich von der Fakultät Erziehungswissenschaften<br />

mitgetragen.<br />

Wie <strong>im</strong> Vorberichtsjahr konzentrieren und profi lieren sich die Forschungsaktivitäten der<br />

Fakultät Erziehungswissenschaften in den Bereichen: Bildung – Beruf – Soziales als<br />

• Bildungs- und Hochschulforschung (insbesondere Lebenslanges Lernen)<br />

• Schulische und außerschulische Gesundheitsforschung<br />

• Empirische Schulforschung<br />

• Sozialpädagogische Beschäftigungs- und Übergangsforschung<br />

• Öffentliche Erziehung, politische Bildung und Beratung<br />

• Forschung zu berufl ichem Lernen, Weiterbildung und Beruf<br />

35<br />

1.2.

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