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Anleitung für Einbau und Wartung GRAF Regenwasserspeicher ...

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mail@graf.info<br />

www.graf.info<br />

<strong>Anleitung</strong> f¸r <strong>Einbau</strong> <strong>und</strong> <strong>Wartung</strong> <strong>GRAF</strong><br />

<strong>Regenwasserspeicher</strong> Herkules<br />

<strong>GRAF</strong> ñ Herkules<br />

<strong>Regenwasserspeicher</strong> f¸r<br />

oberirdische Aufstellung <strong>und</strong><br />

unterirdische Installation<br />

Best.-Nr.: 320001<br />

Die in dieser <strong>Anleitung</strong><br />

beschriebenen Punkte sind<br />

unbedingt zu beachten. Bei<br />

Nichtbeachtung erlischt jeglicher<br />

Garantieanspruch. F¸r<br />

alle ¸ber <strong>GRAF</strong> bezogenen<br />

Zusatzartikel erhalten Sie<br />

separate in der Transportverpackung<br />

beiliegende <strong>Einbau</strong>anleitungen.<br />

Fehlende <strong>Anleitung</strong>en sind<br />

umgehend bei uns anzufordern.<br />

Eine ‹berpr¸fung der Beh‰lter<br />

auf eventuelle Besch‰digungen<br />

hat unbedingt vor dem<br />

Versetzen in die Baugrube zu<br />

erfolgen.<br />

Fehlende <strong>Anleitung</strong>en kˆnnen<br />

Sie unter www.graf.info<br />

downloaden oder bei <strong>GRAF</strong><br />

anfordern.<br />

Inhalts¸bersicht<br />

1. ALLGEMEINE HINWEISE 2<br />

1.1 Sicherheit 2<br />

1.2 Kennzeichnungspflicht 2<br />

2. EINBAUBEDINGUNGEN 2<br />

2.1 oberirdische Aufstellung 2<br />

2.2 unterirdische Montage 2<br />

3. TECHNISCHE DATEN 3<br />

4. TRANSPORT UND LAGERUNG 4<br />

4.1 Transport 4<br />

4.2 Lagerung 4<br />

5. MONTAGE BEHƒLTER 4<br />

5.1 Probemontage 4<br />

5.2 Montage Beh‰lter 4<br />

6. OBERIRDISCHE AUFSTELLUNG UND<br />

UNTERIRDISCHE INSTALLATION 5<br />

6.1 Oberirdische Aufstellung 5<br />

6.2 Unterirdische Installation 5<br />

7. MONTAGE TANKDOM DN 200 7<br />

8. INSPEKTION UND WARTUNG 7<br />

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1.1 Sicherheit<br />

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1. Allgemeine Hinweise<br />

Bei s‰mtlichen Arbeiten sind die einschl‰gigen Unfallverh¸tungsvorschriften nach BGV C22 zu beachten.<br />

Besonders bei Begehung von Beh‰ltern ist eine 2. Person zur Absicherung erforderlich.<br />

Des Weiteren sind bei <strong>Einbau</strong>, Montage, <strong>Wartung</strong>, Reparatur usw. die in Frage kommenden Vorschriften<br />

<strong>und</strong> Normen zu ber¸cksichtigen. Hinweise hierzu finden Sie in den dazugehˆrigen Abschnitten dieser<br />

<strong>Anleitung</strong>.<br />

Bei s‰mtlichen Arbeiten an der Anlage bzw. Anlagenteilen ist immer die Gesamtanlage aufler Betrieb zu<br />

setzen <strong>und</strong> gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.<br />

Der Beh‰lterdeckel ist stets, aufler bei Arbeiten am Beh‰lter, verschlossen zu halten, ansonsten besteht<br />

hˆchste Unfallgefahr. Es sind nur original <strong>GRAF</strong>- Abdeckungen oder von Fa. <strong>GRAF</strong> schriftlich<br />

freigegebene Abdeckungen zu verwenden.<br />

Die Firma <strong>GRAF</strong> bietet ein umfangreiches Sortiment an Zubehˆrteilen, die alle aufeinander abgestimmt<br />

sind <strong>und</strong> zu kompletten Systemen ausgebaut werden kˆnnen. Die Verwendung anderer Zubehˆrteile<br />

kann dazu f¸hren, dass die Funktionsf‰higkeit der Anlage beeintr‰chtigt <strong>und</strong> die Haftung f¸r daraus<br />

entstandene Sch‰den aufgehoben wird.<br />

1.2 Kennzeichnungspflicht<br />

Alle Leitungen <strong>und</strong> Entnahmestellen von Brauchwasser sind mit den Worten ÑKein Trinkwasserì<br />

schriftlich oder bildlich zu kennzeichnen (DIN 1988 Teil 2, Abs. 3.3.2.) um auch nach Jahren eine<br />

irrt¸mliche Verbindung mit dem Trinkwassernetz zu vermeiden. Auch bei korrekter Kennzeichnung kann<br />

es noch zu Verwechslungen kommen, z.B. durch Kinder. Deshalb m¸ssen alle Brauchwasser ñ<br />

Zapfstellen mit Ventilen mit Kindersicherung installiert werden.<br />

2.1 oberirdische Aufstellung<br />

2. Aufstell-/ <strong>Einbau</strong>bedingungen<br />

Die Beh‰lter m¸ssen auf ebenem, festem Untergr<strong>und</strong> ohne spitze Steine <strong>und</strong> ohne Gef‰lle<br />

aufgestellt werden.<br />

Bei Aufstellung das Gewicht des gef¸llten Beh‰lters beachten (1.650 kg).<br />

Bei Frostgefahr m¸ssen die Beh‰lter vollst‰ndig entleert werden.<br />

Bei Aufstellung in geschlossenen R‰umen muss ein Bodenablauf vorhanden sein.<br />

Kinder sind in der Umgebung der Beh‰lter zu beaufsichtigen.<br />

2.2 unterirdische Montage<br />

Durch Verwendung des St¸tzrohres (Art. Nr.: 322014) kann der Beh‰lter unterirdisch montiert<br />

werden (max. Erd¸berdeckung 1000 mm).<br />

F¸r eventuelle Revisionsarbeiten muss der Tankdom (Art.-Nr.: 322026) montiert werden.<br />

Bei Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> Hanglage sind spezielle <strong>Einbau</strong>vorschriften zu beachten. (siehe Seite 5)<br />

Die Beh‰lter d¸rfen nur in nicht befahrenem Gr¸nbereich installiert werden.<br />

Es d¸rfen auf keinen Fall, neben der Erdlast, weitere Lasten auf den Beh‰lter einwirken, der<br />

Abstand zu befahrenen Fl‰chen betr‰gt mind. 2,6 m.<br />

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3. Technische Daten<br />

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4.1 Transport<br />

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4. Transport <strong>und</strong> Lagerung<br />

Der Transport der Beh‰lter darf nur von Firmen mit geeignetem Transportmittel <strong>und</strong> entsprechend<br />

geschultem Personal erfolgen. W‰hrend des Transportes sind die Beh‰lter gegen Verrutschen <strong>und</strong><br />

Herunterfallen zu sichern. Werden die Beh‰lter zum Transport mit Spanngurten gesichert, ist zu<br />

gew‰hrleisten, dass der Beh‰lter unbesch‰digt bleibt. Ein Verzurren oder Anheben der Beh‰lter mit<br />

Stahlseilen oder Ketten ist nicht zul‰ssig.<br />

Beanspruchungen durch Stˆfle sind unbedingt zu vermeiden. Auf keinen Fall d¸rfen die Beh‰lter ¸ber<br />

den Untergr<strong>und</strong> gerollt oder geschleift werden.<br />

4.2 Lagerung<br />

Eine notwendige Zwischenlagerung der Beh‰lter muss auf geeignetem, ebenem Untergr<strong>und</strong> ohne spitze<br />

Gegenst‰nde erfolgen. W‰hrend der Lagerung muss eine Besch‰digung durch Umwelteinfl¸sse oder<br />

Fremdeinwirkung vermieden werden. Unbefugte Personen sind vom Beh‰lter fernzuhalten.<br />

5.1 Probemontage<br />

5. Montage Beh‰lter<br />

Der Beh‰lter sollte vor der endg¸ltigen Montage probeweise aufgestellt werden um folgende Anschl¸sse<br />

zu bestimmen:<br />

Leerrohranschluss<br />

Zulauf<br />

‹berlauf<br />

Nach dem ÷ffnen der Anschl¸sse m¸ssen alle Bohr bzw. S‰gesp‰ne aus dem Beh‰lter entfernt werden.<br />

5.2 Montage Beh‰lter<br />

Der Beh‰lter besteht aus zwei baugleichen Halbschalen. Zur<br />

Montage wird die eine Schale mit der geschlossenen Seite auf<br />

einen ebenen Untergr<strong>und</strong> gestellt. Anschlieflend wird die<br />

Profildichtung mit der geriffelten Seite stopfend in die<br />

umlaufende, innere Nut gedr¸ckt.<br />

Bevor die 2. Halbschale aufgesetzt wird, muss die Dichtung <strong>und</strong><br />

die Nut der oberen Halbschale mit der mitgelieferten<br />

Schmierseife groflz¸gig eingerieben werden. Beim Aufsetzen ist<br />

darauf zu achten, dass die Dichtung nicht aus der Nut rutscht.<br />

Soll der Beh‰lter unterirdisch installiert werden muss vor der<br />

Montage der zweiten Halbschale das <strong>GRAF</strong> St¸tzrohr<br />

(Art.-Nr.: 322014) mittig in die untere Schale gestellt werden.<br />

Zur Verbindung der Schalen werden die Schnellverbinder<br />

abwechselnd nach rechts <strong>und</strong> nach links angebracht. Dazu wird<br />

im ersten Schritt jeder zweite Verbinder von Hand vorjustiert <strong>und</strong><br />

anschlieflend mit einem Hammer <strong>und</strong> einer Holzunterlage<br />

befestigt. Zur leichteren Montage sollten die Verbinder an den<br />

Innenkanten eingefettet werden. Die Verbinder rasten in der<br />

Endposition ein.<br />

Anschlieflend werden die verbleibenden Verbinder wie<br />

beschrieben angebracht.<br />

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Innenseite Tank<br />

Obere Halbschale<br />

Untere Halbschale<br />

Markierung oben<br />

Markierung unten


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6. Oberirdische Aufstellung <strong>und</strong> unterirdische Installation<br />

6.1 Oberirdische Aufstellung<br />

Bei der oberirdischen Aufstellung ist darauf zu achten, dass der Beh‰lter bei Frostgefahr vollst‰ndig<br />

entleert wird. Weiterhin ist der Beh‰lter auf einem ebenen, festen Untergr<strong>und</strong> ohne spitze Gegenst‰nde<br />

aufzustellen. Bei Aufstellung ist das Gesamtgewicht des gef¸llten Beh‰lters (1.650 kg) zu beachten. Der<br />

Beh‰lter sollte in schattiger Umgebung aufgestellt werden. Wird der Beh‰lter in geschlossenen R‰umen<br />

installiert, so ist darauf zu achten, dass ein Bodenablauf vorhanden ist. Der Beh‰lter darf nicht unter<br />

Druck gesetzt werden, d.h. es muss in jedem Fall ein ‹berlauf im gleichen Durchmesser wie der Zulauf<br />

installiert werden.<br />

6.2 Unterirdische Installation<br />

6.2.1 Baugr<strong>und</strong><br />

Vor der Installation m¸ssen folgende Punkte unbedingt abgekl‰rt sein:<br />

Die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196<br />

Maximal auftretende Gr<strong>und</strong>wasserst‰nde bzw. Sickerf‰higkeit des Untergr<strong>und</strong>s<br />

Auftretende Belastungsarten, z.B. Verkehrslasten<br />

Zur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten beim ˆrtlichen<br />

Bauamt angefordert werden.<br />

6.2.2 Baugrube<br />

Damit ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, muss die Gr<strong>und</strong>fl‰che der Baugrube die Beh‰ltermafle auf<br />

jeder Seite um 500 mm ¸berragen, der Abstand zu bestehenden Bauwerken muss mind. 500 mm<br />

betragen.<br />

Die Bˆschung ist nach DIN 4124 anzulegen. Der Baugr<strong>und</strong> muss waagerecht <strong>und</strong> eben sein <strong>und</strong> eine<br />

ausreichende Tragf‰higkeit gew‰hrleisten.<br />

Die Tiefe der Grube muss so bemessen sein, dass die max. Erd¸berdeckung (siehe Punkt 2 Aufstell-/<br />

<strong>Einbau</strong>bedingungen) ¸ber dem Beh‰lter nicht ¸berschritten wird. F¸r die ganzj‰hrige Nutzung der Anlage<br />

ist eine Installation des Beh‰lters <strong>und</strong> der wasserf¸hrenden Anlagenteile im frostfreien Bereich<br />

notwendig. In der Regel liegt die frostfreie Tiefe bei ca. 800 mm, genaue Angaben hierzu erhalten Sie bei<br />

der zust‰ndigen Behˆrde.<br />

Als Unterbau wird eine Schicht verdichteter R<strong>und</strong>kornkies (Kˆrnung 8/16 nach DIN 4226 1, Dicke<br />

ca. 150-200 mm) aufgetragen.<br />

6.2.3 Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> bindige (wasser<strong>und</strong>urchl‰ssige) Bˆden<br />

Eine Aufstellung in Bereichen mit Gr<strong>und</strong>wasser ist zul‰ssig, wenn oberhalb des Beh‰lters ein<br />

ausreichend stabiles Geogitter (Zugkraft mindestens 50 KN/m l‰ngs <strong>und</strong> quer) als Auftriebssicherung in<br />

den Abmessungen 2,5 x 2,5 m fachm‰nnisch verlegt <strong>und</strong> verankert wird.<br />

‹berdeckungshˆhen bei Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> nicht bindigen (wasserdurchl‰ssigen) Bˆden<br />

(Installation mit Auftriebssicherung):<br />

Eintauchtiefe des Beh‰lters ins<br />

Gr<strong>und</strong>wasser<br />

< 650 mm 800 mm 1000 mm 1200 mm 1600 mm<br />

erforderliche Erd¸berdeckung > 400 mm 500 mm 700 mm 800 mm 900 mm<br />

Sollte die Gefahr bestehen, dass der maximale Gr<strong>und</strong>wasserstand ¸berschritten wird, ist in jedem Fall<br />

eine ausreichend dimensionierte Drainageleitung zu verlegen.<br />

Bei bindigen (wasser<strong>und</strong>urchl‰ssigen) Bˆden (z. B. Lehm) ist eine Mindesterd¸berdeckung von<br />

900 mm inkl. Auftriebssicherung <strong>und</strong> eine ausreichend dimensionierte Drainageleitung zwingend<br />

erforderlich.<br />

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6. Oberirdische Aufstellung <strong>und</strong> unterirdische Installation<br />

6.2.4 Hanglage, Bˆschung, etc.<br />

Beim <strong>Einbau</strong> des Beh‰lters in unmittelbarer N‰he<br />

(< 5 m) eines Hanges, Erdh¸gels oder einer<br />

Bˆschung muss eine statisch berechnete<br />

St¸tzmauer zur Aufnahme des Erddrucks errichtet<br />

werden. Die Mauer muss die Beh‰ltermafl um mind.<br />

500 mm in alle Richtungen ¸berragen <strong>und</strong> einen<br />

Mindestabstand von 500 mm zum Beh‰lter haben.<br />

6.2.5 Installation neben befahrenen Fl‰chen<br />

Bei Installation der Beh‰lter neben befahrenen<br />

Fl‰chen muss gew‰hrleistet sein, dass die<br />

auftretenden Belastungen durch die Kraftfahrzeuge<br />

nicht auf den Beh‰lter ¸bertragen werden. Der<br />

Winkel der gedachten Verbindungslinie zwischen<br />

Aussenkante der Verkehrsfl‰che <strong>und</strong> Unterkante<br />

Beh‰lter darf max. 45 betragen, d.h. der Mindest<br />

abstand zur befahrenen Fl‰che betr‰gt 2,6 m.<br />

6.2.6 Verbindung mehrerer Beh‰lter<br />

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St¸tzrohr<br />

St¸tzrohr<br />

Die Verbindung von zwei oder mehreren Beh‰ltern erfolgt ¸ber die unten am Beh‰lter befindlichen<br />

Montagefl‰chen mittels <strong>GRAF</strong> Spezialdichtungen <strong>und</strong> KG Rohren. Die ÷ffnungen sind ausschliefllich mit<br />

dem <strong>GRAF</strong> Spezialkronenbohrer in der entsprechenden Grˆfle zu bohren. Es ist darauf zu achten, dass<br />

der Abstand zwischen den Beh‰ltern mind. 800 mm betr‰gt. Die KG Rohre m¸ssen mind. 200 mm in die<br />

Beh‰lter hineinragen. Werden mehr als zwei Beh‰lter miteinander verb<strong>und</strong>en, muss neben der unteren<br />

Verbindung auch eine obere Verbindung, zur Be <strong>und</strong> Entl¸ftung, hergestellt werden.<br />

6.2.7 Einsetzen <strong>und</strong> Verf¸llen<br />

Die Beh‰lter sind stoflfrei mit geeignetem Ger‰t in die vorbereitete Baugrube einzubringen. (siehe auch<br />

Punkt 4 - Transport <strong>und</strong> Lagerung)<br />

Um Verformungen zu vermeiden wird der Beh‰lter vor dem Anf¸llen der Beh‰lterumh¸llung zu 1/3 mit<br />

Wasser gef¸llt, danach wird die Umh¸llung (R<strong>und</strong>kornkies max. Kˆrnung 8/16 nach DIN 4226 1)<br />

lagenweise in max. 30 cm Schritten zu 1/3 angef¸llt <strong>und</strong> verdichtet. Anschlieflend wird der Beh‰lter zu<br />

2/3 gef¸llt <strong>und</strong> wieder in max. 30 cm Lagen bis zu 2/3 angef¸llt, usw. Die einzelnen Lagen m¸ssen gut<br />

verdichtet werden (Handstampfer). Beim Verdichten ist eine Besch‰digung des Beh‰lters zu vermeiden.<br />

Es d¸rfen auf keinen Fall mechanische Verdichtungsmaschinen eingesetzt werden. Die Umh¸llung muss<br />

mind. 500 mm breit sein.


6.2.8 Anschl¸sse legen<br />

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6. Oberirdische Aufstellung <strong>und</strong> unterirdische Installation<br />

S‰mtliche Zu bzw. ‹berlaufleitungen sind mit einem Gef‰lle von mind. 1 % zu verlegen. Der Anschluss<br />

erfolgt an vorgebohrten ÷ffnungen am Beh‰lter oder an den angeformten, zu ˆffnenden Stutzen. Wird<br />

der Beh‰lter¸berlauf an einen ˆffentlichen Kanal angeschlossen muss dieser nach DIN 1986 bei<br />

Mischkanal ¸ber eine Hebeanlage oder bei Anschluss an einen reinen Regenwasserkanal ¸ber einen<br />

R¸ckstauverschluss vor R¸ckstau gesichert werden.<br />

Werden die Beh‰lter in einem Modulsystem >2 Beh‰lter aufgestellt muss der Zulauf am ersten <strong>und</strong><br />

letzten Beh‰lter installiert werden, die Entnahme erfolgt in diesem Fall im mittleren Beh‰lter. Ein ‹berlauf<br />

ist ebenfalls am ersten <strong>und</strong> letzten Beh‰lter zu montieren.<br />

S‰mtliche Saug bzw. Druck <strong>und</strong> Steuerleitungen sind in einem Leerrohr zu f¸hren, welches mit Gef‰lle<br />

zum Beh‰lter, ohne Durchbiegungen mˆglichst geradlinig zu verlegen ist. Erforderliche Bˆgen sind mit<br />

30 Formst¸cken auszubilden. Das Leerrohr ist mˆglichst kurz zu halten.<br />

Wichtig: Das Leerrohr ist an einer ÷ffnung oberhalb des max. Wasserstandes anzuschlieflen.<br />

Um eine Be bzw. Entl¸ftung des Beh‰lters zu schaffen muss ein DN 100 KG-Rohr an einer freien<br />

÷ffnung angeschlossen <strong>und</strong> steigend zur Entl¸ftungsstelle (Entl¸ftungsabschluss Art. Nr. 369017) verlegt<br />

werden. Der Zusammenschluss mit Entl¸ftungen anderer Bauwerke ist nicht zul‰ssig.<br />

7. Montage Tankdom DN 200<br />

Der Tankdom ist auf einen der angeformten <strong>und</strong> geˆffneten<br />

Stutzen DN 200 mit der Muffe aufzusetzen. Er ist von oben<br />

k¸rzbar, darf aber in keinem Fall verl‰ngert werden. Den<br />

Abschluss an der Erdoberfl‰che bildet das mitgelieferte<br />

Teleskop 220 mit herausnehmbarem Deckel.<br />

Es d¸rfen auf keinen Fall Betonsch‰chte o. ‰. verwendet werden,<br />

sondern ausschliefllich der <strong>GRAF</strong> Tankdom DN 200<br />

(Art.-Nr.: 322026).<br />

8. Inspektion <strong>und</strong> <strong>Wartung</strong><br />

Die gesamte Anlage ist mind. alle drei Monate auf Dichtheit, Sauberkeit <strong>und</strong> Standsicherheit zu<br />

¸berpr¸fen.<br />

Eine <strong>Wartung</strong> der gesamten Anlage sollte in Abst‰nden von ca. 5 Jahren erfolgen. Dabei sind alle<br />

Anlagenteile zu reinigen <strong>und</strong> auf ihre Funktion zu ¸berpr¸fen. Bei <strong>Wartung</strong>en sollte wie folgt vorgegangen<br />

werden:<br />

Beh‰lter restlos entleeren<br />

Feste R¸ckst‰nde mit einem Hochdruckreiniger durch den Tankdom entfernen<br />

Schmutz aus dem Beh‰lter restlos entfernen<br />

Alle <strong>Einbau</strong>teile auf ihren festen Sitz ¸berpr¸fen<br />

Otto Graf GmbH ñ Carl Zeiss Str. 2 6 ñ D 79331 Teningen ñ Tel.: 0049/(0)7641/589 0 ñ Fax: 0049/(0)7641/589 50<br />

<strong>GRAF</strong> SARL ñ 45, Route d¥Ernolsheim ñ F 67120 Dachstein Gare ñ Tel.: 0033/388497310 ñ Fax: 0033/388493280<br />

<strong>GRAF</strong> Iberica ñ C/MarquËs Caldes de Montbui, 114 baixos ñ ES 17003 Girona ñ Tel.: +34/972 913 767 ñ Fax: +34/972 913 766<br />

<strong>GRAF</strong> Ltd ñ Maidstone, Kent ñ UK ME16 8Ry ñ Phone: +44 (0) 16 22 68 65 50 07-2011<br />

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