In ihren Augen Panik in der Pampa- der Film - Filmcasino
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www.filmcas<strong>in</strong>o.at<br />
Kartenreservierung: 587 90 62<br />
1050 Wien | Margaretenstr. 78<br />
12/10<br />
M O N A T S P R O G R A M M D E Z E M B E R 2 0 1 0<br />
„‘<strong>In</strong> <strong>ihren</strong> <strong>Augen</strong>’<br />
ist e<strong>in</strong> <strong>Film</strong>, <strong>der</strong> vor<br />
Leben, Liebe und<br />
Leidenschaft platzt.“<br />
ENSUITE<br />
<strong>In</strong> <strong>ihren</strong> <strong>Augen</strong><br />
<strong>Panik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pampa</strong>-<br />
<strong>der</strong> <strong>Film</strong><br />
Sunday Afternoon<br />
c<strong>in</strong>emama – K<strong>in</strong>o mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />
k<strong>in</strong>o&kuchen<br />
<strong>Film</strong>cas<strong>in</strong>o Starters
Polyvideo Weihnachtsmarkt<br />
Anspruchsvolle Dokumentationen, unsterbliche <strong>Film</strong>klassiker, abwechslungsreiche <strong>Film</strong>neuheiten<br />
– bei unserem bereits zur Tradition gewordenen vorweihnachtlichen DVD Verkauf im<br />
<strong>Film</strong>cas<strong>in</strong>o f<strong>in</strong>den alle die passenden <strong>Film</strong>geschenke!<br />
Fritz Bauer – Tod auf Raten<br />
ILONA ZIOK | D 2010<br />
Fritz Bauer war <strong>der</strong> wohl profilierteste Staatsanwalt, den Deutschland je hatte. Er sah sich als<br />
„Jurist aus Freiheitss<strong>in</strong>n“, glaubte, dass „Unruhe die erste Bürgerpflicht“ sei und war davon<br />
überzeugt, dass <strong>der</strong> Bürger nicht nur e<strong>in</strong> Wi<strong>der</strong>standsrecht gegen Willkürakte des Staates<br />
habe, son<strong>der</strong>n dass dieser Wi<strong>der</strong>stand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diktatur geradezu zur Pflicht würde. Am 30.<br />
Juni 1968 wurde Fritz Bauer tot <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Frankfurter Wohnung aufgefunden. Die Umstände<br />
se<strong>in</strong>es Todes geben bis heute Rätsel auf. <strong>In</strong> Form e<strong>in</strong>es filmischen Mosaiks montiert Ilona<br />
Ziok Archivmaterial, Aussagen von Bauers Freunden, Verwandten und Mitstreitern. Dabei<br />
entsteht nicht nur die spannende Handlung e<strong>in</strong>es bee<strong>in</strong>druckenden Lebens, son<strong>der</strong>n auch das<br />
e<strong>in</strong>drucksvolle Porträt e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> bedeutendsten Juristen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
E<strong>in</strong>führung durch Alessandro Barberi. <strong>In</strong> Anwesenheit <strong>der</strong> Regisseur<strong>in</strong> Ilona Ziok.<br />
Konstant<strong>in</strong> Melnikov’s Temple of the Spirit<br />
Welcome<br />
Arch<strong>Film</strong> Mat<strong>in</strong>ée<br />
Projektionen <strong>der</strong> Russischen Avantgarde<br />
ELENA LYSAKOVA, OLESIA BURIATCHENK, IRINA KOROBINA<br />
RUSSLAND 2007<br />
Wir zeigen die Hauptkapiteln e<strong>in</strong>es ambitionierten und außergewöhnlichen <strong>Film</strong>projektes über<br />
die revolutionäre sowjetische Architekturperiode von 1917 bis 1926, die man allgeme<strong>in</strong> dem<br />
kunstgeschichtlichen Stilbegriff des Konstruktivismus zuordnet und die ganz außergewöhnliche<br />
Bauten hervorbrachte.<br />
Mit den <strong>Film</strong>en: RUINS OF THE RUSSIAN AVANTGARDE | THE NARKOMFIN HOUSE: HISTORY<br />
OF A SHIPWRECK | KONSTANTIN MELNIKOV’S TEMPLE OF THE SPIRIT | CLUB LIFE IN THE<br />
SOVIET UNION | REPUBLIC OF THE COMMUNE COUNTRY | THE METAMORPHOSIS OF THE<br />
RUSSIAN AVANT-GARDE<br />
c<strong>in</strong>emama Vormittagsk<strong>in</strong>o mit kostenloser K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />
Welcome<br />
PHILIPPE LIORET | F 2009<br />
WELCOME ist die Geschichte e<strong>in</strong>er grenzenlosen Liebe: Bilal will nach London, wo se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong><br />
M<strong>in</strong>a auf ihn wartet und hat es schon bis nach Calais geschafft. Da die Überfahrt auf <strong>der</strong> Fähre<br />
wegen <strong>der</strong> Kontrollen nicht möglich ist, will Bilal das Meer schwimmend durchqueren. Da lernt<br />
er den Schwimmlehrer Simon kennen, <strong>der</strong> getrennt von se<strong>in</strong>er Frau Marion lebt, sie aber immer<br />
noch liebt. Um sie zu bee<strong>in</strong>drucken und zurückzuerobern, beschließt Simon, Bilal zu helfen...<br />
Sa 27. Nov<br />
Sa 4. / 18. Dez<br />
Jeweils von 17:30 bis nach Beg<strong>in</strong>n<br />
<strong>der</strong> ersten Vorstellung<br />
Sunday Afternoon<br />
5. Dez | 13.00 Uhr<br />
97 M<strong>in</strong> | Farbe | BetaSP | Deutsche OF<br />
Fritz Bauer<br />
Sunday Afternoon<br />
12. Dez | 13.00 Uhr<br />
90 M<strong>in</strong> | Farbe | DVD | OmeU<br />
special<br />
15. Dez | 9.15 Uhr<br />
115 M<strong>in</strong> | 35 mm | DF<br />
Mit V<strong>in</strong>cent L<strong>in</strong>don, Firat Ayverdi,<br />
Audrey Dana u.a.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung ab 9.00 Uhr<br />
E<strong>in</strong>tritt: € 5,00
special<br />
15. Dez | 15.00 Uhr<br />
119 M<strong>in</strong> | 35 mm | Farbe | DF<br />
Mit Aleksei Gluskov, Mélanie Laurent u.a.<br />
E<strong>in</strong>tritt: € 6,00 - Kaffee & Kuchen<br />
s<strong>in</strong>d im Preis enthalten!<br />
A Very /slash X-mas<br />
special<br />
16. Dez | 20.00 Uhr<br />
+ 22.30 Uhr<br />
slashfilmfestival.com<br />
Sunday Afternoon<br />
19. Dez | 13.00 Uhr<br />
75 M<strong>in</strong> | Farbe | 35mm | OmeU<br />
Das Konzert<br />
RADU MIHAILEANU | F/I/RUMÄNIEN/BELGIEN 2009<br />
Andrei Filipov, e<strong>in</strong>st Dirigent des weltberühmten Bolschoi-Orchesters <strong>in</strong> Moskau, ist während<br />
des kommunistischen Regimes <strong>in</strong> Ungnade gefallen und fristet nun se<strong>in</strong> Dase<strong>in</strong> als Hausmeister.<br />
E<strong>in</strong>es Tages fällt ihm zufällig e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung e<strong>in</strong>es Pariser Theaters <strong>in</strong> die Hände.<br />
Spontan entschließt sich Andrei, das Orchester <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er alten Besetzung wie<strong>der</strong> aufleben zu<br />
lassen und anstelle des jetzigen <strong>in</strong> Paris zu spielen…<br />
W<strong>in</strong>dspiel Das Konzert<br />
A Very /slash X-mas<br />
Ihr K<strong>in</strong><strong>der</strong>le<strong>in</strong> kommet, oh kommet doch all! Das /slash <strong>Film</strong>festival feiert Weihnachten und<br />
bestückt den Gabentisch mit monströsen Geschenken. Axt schw<strong>in</strong>gende Weihnachtsmänner<br />
und verängstigte K<strong>in</strong><strong>der</strong>: die Tanne brennt, unseren Adventskranz basteln wir aus Knochen,<br />
dazu gereicht werden Kekse mit Blutzuckerguss. Zum Fest <strong>der</strong> Feste zeigt das erfolgreiche<br />
Genrefilmfestival zwei <strong>Film</strong>e als Österreich-Premieren, selbstverständlich wi<strong>der</strong> die<br />
Bes<strong>in</strong>nlichkeit: <strong>der</strong> europäische Norden lehrt uns die grausigen Ursprünge von Weihnachten,<br />
während <strong>in</strong> den USA e<strong>in</strong> Psycho-Santa für Angst und Schrecken sorgt. Nach dem Blutbad<br />
wird gefeiert: das /slash-Team selbst sorgt für das körperliche und seelische Wohl. Es wird<br />
scho glei dumper. Aber so richtig!<br />
Genaues L<strong>in</strong>e-Up auf slashfilmfestival.com!<br />
W<strong>in</strong>dspiel<br />
ALIREZA GHANIE | A/IRAN 2001<br />
Anlässlich des zehnten Todestags von H.C. Artmann am 4. Dezember präsentieren wir den<br />
poetischen Spielfilm des <strong>in</strong> Teheran geborenen Österreichischen Regisseurs und Künstlers<br />
Alireza Ghanie. „W<strong>in</strong>dspiel“ wurde unter Verwendung von Gedichten H.C. Artmanns<br />
geschrieben und gedreht, damit nicht genug, konnte Ghanie den renommierten Dichter und<br />
Übersetzer als e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> beiden Hauptdarsteller gew<strong>in</strong>nen. Die Fertigstellung des <strong>Film</strong>s<br />
konnte <strong>der</strong> am 04. Dezember 2000 verstorbene Artmann jedoch nicht mehr miterleben.
ab 17. Dezember<br />
Französische Orig<strong>in</strong>alfassung mit<br />
deutschen Untertiteln<br />
35mm | Farbe | 75 M<strong>in</strong>uten<br />
REGIE und DREHBUCH Stéphane<br />
Aubier, V<strong>in</strong>cent Patar<br />
KAMERA Jan Vandenbussche<br />
SCHNITT Anne-Laure Guégan<br />
TON Frédéric Piet<br />
PRODUZENT Philippe Kauffmann<br />
MIT DEN STIMMEN VON<br />
Pferd: V<strong>in</strong>cent Patar<br />
Cowboy: Stéphane Aubier<br />
<strong>In</strong>dianer: Bruce Ellison<br />
Madame Longrée: Jeanne Balibar<br />
Steven: Benoît Poelvoorde<br />
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN<br />
<strong>Film</strong>festival Sitges: Bester<br />
Animationsfilm<br />
C<strong>in</strong>anima Festival: Bester <strong>Film</strong><br />
Aust<strong>in</strong> Fantastic <strong>Film</strong>festival:<br />
Publikumspreis<br />
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm<br />
www.atowncalledpanic.com<br />
www.paniqueauvillage.com<br />
<strong>Panik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pampa</strong> –<br />
STÉPHANE AUBIER, VINCENT PATAR | BELGIEN 2009<br />
Die Helden dieses völlig abgefahrenen belgischen Stop-Motion-Animationsfilms s<strong>in</strong>d Spielzeugfiguren<br />
und kl<strong>in</strong>gen, als hätten sie e<strong>in</strong>en Cocktail aus Amphetam<strong>in</strong> und Lachgas e<strong>in</strong>geworfen:<br />
Katastrophal witzig und grandios skurril. Es rockt und rollt im Land <strong>der</strong> Animation!<br />
Die erste Welle von <strong>Panik</strong> bricht aus, als den beiden Langschläfern Cowboy und <strong>In</strong>dianer<br />
endlich aufgeht, dass sie den Geburtstag von Pferd vergessen haben. Dabei teilen die drei<br />
sich schon seit Jahren den Haushalt. E<strong>in</strong> neuer Grillplatz soll es richten, doch die eiligst<br />
bestellte Backste<strong>in</strong>lieferung läuft gehörig aus dem Ru<strong>der</strong>, denn statt 50 kommen 50.000.000<br />
Ziegel. Hals über Kopf versuchen Cowboy und <strong>In</strong>dianer den Fehler zu richten, und da sich auf<br />
<strong>der</strong> Schnelle ke<strong>in</strong> geeigneter Platz für das überschüssige Baumaterial f<strong>in</strong>den lässt, stapeln<br />
sie kurzerhand alles auf das Dach des Hauses. Natürlich stürzt dieses alsbald gänzlich <strong>in</strong><br />
sich zusammen und Geburtstagsk<strong>in</strong>d Pferd muss beim Wie<strong>der</strong>aufbau selbst Hand – o<strong>der</strong><br />
besser Hufe – anlegen. Aber noch vor dem E<strong>in</strong>zug stehlen unverschämte Seeungeheuer die<br />
halbfertigen Mauern. Pferd, Cowboy und <strong>In</strong>dianer nehmen die Verfolgung auf – bis zu <strong>der</strong><br />
Höhle <strong>der</strong> Diebe <strong>in</strong> den tiefsten Untiefen des Ozeans. Pferds Klavierlektionen bei <strong>der</strong> bezaubernden<br />
rothaarigen Stute Madame Longrée müssen also noch warten…<br />
Diese Zusammenfassung kl<strong>in</strong>gt fast so, als würde <strong>der</strong> Plot von „<strong>Panik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pampa</strong> – <strong>der</strong><br />
<strong>Film</strong>“ be<strong>in</strong>ahe l<strong>in</strong>ear verlaufen. Wir können versichern, das ist ganz und gar nicht <strong>der</strong> Fall.<br />
Bisher haben wir ja auch noch nicht davon erzählt, wie unsere drei Helden auf e<strong>in</strong>en prekär<br />
platzierten Felsen über den brodelnden Vulkan des Erdmittelpunkts gelangen o<strong>der</strong> warum<br />
e<strong>in</strong> verrückter Wissenschaftler am Nordkap e<strong>in</strong>en P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>förmigen Katapult baut o<strong>der</strong> wieso<br />
es plötzlich Kühe regnet. Immerh<strong>in</strong> so viel sei verraten: die am häufigsten verwendete<br />
Dialogzeile lautet: „Oh, ne<strong>in</strong>!!“.<br />
F I L M C A S I N O S T A R T E R S i n K o o p e r a t i o n m i t<br />
Laokoongruppe: Walzerkönig ADNAN POPOVIC | A 2009 | 5 M<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong> animiertes Musikvideo für die Laokoongruppe mit Leuchtstift, Post-It und Registrierkasse:<br />
Jemand sitzt am Schreibtisch und vers<strong>in</strong>kt <strong>in</strong> Tagträumerei. Und bald werden die<br />
Gedanken durch analoge Projektion lebendig.
Der <strong>Film</strong> (Panique au village)<br />
Die Markenzeichen, die <strong>der</strong> 20-teiligen Serie „Panique au Village“ vor sieben<br />
Jahren zu Kultstatus verholfen haben, prägen auch den Langfilm des Belgischen<br />
Animations-Duos Stéphane Aubier und V<strong>in</strong>cent Patar: ultrabillige Plastikfiguren<br />
aus <strong>der</strong> Spielzeugkiste von gestern fungieren als Protagonisten und führen absurd<br />
komische Sandkastendialoge, während sie sich mit frenetischer Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
durch e<strong>in</strong>e vollkommen alberne Handlung schlagen. Natürlich wurden die Handlung<br />
und die Sets h<strong>in</strong>ter den Kulissen akribisch genau ausgearbeitet – immerh<strong>in</strong> betrug<br />
die Produktionszeit des <strong>Film</strong>s 260 Tage – dennoch: für Konventionen haben die Regisseure<br />
wenig übrig. Zwar kann sich PANIK IN DER PAMPA – DER FILM rühmen, <strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>zige Stop-Motion- Animationsfilm zu se<strong>in</strong>, <strong>der</strong> je am ehrwürdigen <strong>Film</strong>festivals<br />
von Cannes gezeigt wurde, nichtsdestoweniger ist er e<strong>in</strong>e höchst willkommene<br />
Er<strong>in</strong>nerung daran, dass wirklich übergeschnappte <strong>Film</strong>e immer noch möglich s<strong>in</strong>d,<br />
gemacht werden und auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Ihrer Nähe kommen!<br />
“’<strong>Panik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pampa</strong> – <strong>der</strong> <strong>Film</strong>’ ist e<strong>in</strong> Abenteuerfilm,<br />
<strong>der</strong> genauso rasant und genauso aufregend ist, wie die<br />
großen Hollywood-Produktionen. Die Tatsache, dass hier<br />
e<strong>in</strong> schneidiger Plastikpferd und se<strong>in</strong>e leicht erregbaren<br />
Schützl<strong>in</strong>ge Cowboy und <strong>In</strong>dianer die Stars s<strong>in</strong>d, macht<br />
diesen <strong>Film</strong> nur noch besser.“ THE NEW YORK TIMES<br />
„Absolut ausgeflippt!“<br />
AVANT PREMIERE<br />
„Jenseitig und absolut brillant.“<br />
THE HOLLYWOOD REPORTER<br />
“Der lustigeste <strong>Film</strong> des Jahres“<br />
TELEGRAPH<br />
“La France profonde meets<br />
Buster Keaton.”<br />
THE NEW YORK TIMES<br />
„E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> orig<strong>in</strong>ellsten <strong>Film</strong>e<br />
des Jahres: frenetisch, voller<br />
Überraschungen und sehr, sehr<br />
lustig!“ EMPIRE
ab 23. Dezember<br />
Spanische Orig<strong>in</strong>alfassung mit<br />
deutschen Untertiteln<br />
35mm | Farbe | 129 M<strong>in</strong>uten<br />
REGIE Juan José Campanella<br />
DREHBUCH Juan José Campanella,<br />
Eduardo Sacheri<br />
KAMERA Félix Monti<br />
SCHNITT Juan José Campanella<br />
MUSIK Fe<strong>der</strong>ico Jusid, Emilio Kau<strong>der</strong>er<br />
PRODUZENTEN Gerardo Herrero, Mariela<br />
Besuievsky, Juan José Campanella<br />
DARSTELLER:<br />
Benjamín Espósito: Ricardo Darín<br />
Irene Menéndez Hast<strong>in</strong>gs: Soledad Villamil<br />
Sandoval: Guillermo Francella<br />
Ricardo Morales: Pablo Rago<br />
Isidoro Gómez: Javier God<strong>in</strong>o<br />
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN<br />
Oscar 2010 für den Besten<br />
fremdsprachigen <strong>Film</strong><br />
Nom<strong>in</strong>iert für den Europäischen <strong>Film</strong>preis<br />
34 weitere <strong>Film</strong>preise<br />
FILMOGRAFIE<br />
Juan José Campanella (Auswahl)<br />
Luna de Avellaneda (2004)<br />
Der Sohn <strong>der</strong> Braut (2001)<br />
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm<br />
www.<strong>in</strong><strong>ihren</strong>augen-film.de<br />
<strong>In</strong> <strong>ihren</strong> <strong>Augen</strong> (El secr<br />
JUAN JOSÉ CAMPANELLA | ARGENTINIEN/SPANIEN 2009<br />
E<strong>in</strong> nie aufgeklärter Mord an e<strong>in</strong>er jungen Frau und e<strong>in</strong>e nie erloschene Leidenschaft lassen<br />
den Gerichtsangestellten Esposito auch nach se<strong>in</strong>er Pensionierung nicht los. Er will den Fall<br />
literarisch verarbeiten. Die Nachforschungen führen ihn auf e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Vergangenheit<br />
und zu e<strong>in</strong>er Wie<strong>der</strong>begegnung mit <strong>der</strong> Liebe se<strong>in</strong>es Lebens…<br />
Anfang <strong>der</strong> Siebziger Jahre wird Benjamín Esposito (Ricardo Darín), Untersuchungsbeamte<br />
an e<strong>in</strong>em Gericht <strong>in</strong> Buenos Aires, mit <strong>der</strong> Aufklärung e<strong>in</strong>es Falles von Vergewaltigung und<br />
Ermordung e<strong>in</strong>er jungen Frau betraut. Die Bil<strong>der</strong> des blutüberströmten, leblosen Körpers<br />
quälen Esposito und er nimmt diesen Fall durchaus persönlich. Nicht nur verfolgt er den<br />
Mör<strong>der</strong> unerbittlich, son<strong>der</strong>n nähert sich auch dem Ehemann <strong>der</strong> Ermordeten, dem Bankangestellten<br />
Morales (Pablo Rago), an. Dieser liebte se<strong>in</strong>e Frau geradezu abgöttisch, se<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges<br />
verbleibendes Lebensziel ist es den Mör<strong>der</strong> bestraft zu sehen. Doch die Ermittlungen s<strong>in</strong>d<br />
schwierig, vor allem weil die Beamten immer wie<strong>der</strong> das Gefühl haben, dass nicht alle an <strong>der</strong><br />
Wahrheit und e<strong>in</strong>er Aufklärung des Falls <strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d. Im Laufe <strong>der</strong> Ermittlungen geraten<br />
Esposito und se<strong>in</strong> Kollege, <strong>der</strong> dem Alkohol zugetane Sandoval (Guillermo Francella) schnell <strong>in</strong><br />
Zonen, die im repressiven politischen Klima Argent<strong>in</strong>iens – knapp vor <strong>der</strong> Machtergreifung <strong>der</strong><br />
Militärjunta – lebensgefährlich werden.<br />
E<strong>in</strong> Vierteljahrhun<strong>der</strong>t danach versucht Esposito se<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerungen an den Fall zusammen zu<br />
fügen um daraus e<strong>in</strong> Buch zu schreiben. Bald verwirft Benjamín se<strong>in</strong>e ersten Romanskizzen<br />
allerd<strong>in</strong>gs wie<strong>der</strong> und besucht se<strong>in</strong>e ehemalige Chef<strong>in</strong> Irene Hast<strong>in</strong>gs (Soledad Villamil) um sie<br />
bei dem Blick zurück <strong>in</strong> die Vergangenheit um Hilfe zu bitten. Esposito will jedoch noch mehr<br />
von ihr: se<strong>in</strong>e unerfüllte Liebe endlich wahr werden lassen.<br />
F I L M C A S I N O S T A R T E R S i n K o o p e r a t i o n m i t f i l m : r i s s 1 0 - F i l m c a s i n o S t a r t e r - P r e i s<br />
Nachnacht HERWIG KERSCHNER | A 2009 | 7 M<strong>in</strong><br />
Wi<br />
w<br />
e<strong>in</strong> Ordnungssystem des Unbehagens. Der Traum als ausgleichende <strong>In</strong>stanz vermittelt zwischen Emotion und Erfahrung, rüttelt wach<br />
o<strong>der</strong> lässt ruhen..
eto de sus ojos)<br />
Für viele unerwartet hat “<strong>In</strong> <strong>ihren</strong> <strong>Augen</strong>” den Oscar 2010 als „Bester fremdsprachiger<br />
<strong>Film</strong>“ erhalten, jedoch ke<strong>in</strong>eswegs zu Unrecht - Juan José Campanellas auf den<br />
Roman „La pregunta de sus ojos“ von Eduardo Sacheri basierende <strong>Film</strong> changiert mit<br />
e<strong>in</strong>er außergewöhnlichen Leichtigkeit und Eleganz zwischen Stimmungen und Erzählebenen<br />
und verflechtet geschickt e<strong>in</strong>en packenden Thriller mit e<strong>in</strong>er ebenso fesselnden<br />
Liebesgeschichte. Ganz auf se<strong>in</strong>e formidablen Hauptdarsteller Ricardo Darín<br />
(„XXY“, „Die neun König<strong>in</strong>nen“) und Soledad Villamil konzentriert lässt Campanella<br />
die Kamera immer wie<strong>der</strong> lang die nur von wenigen Worten begleiteten <strong>in</strong>tensiven<br />
Blickwechsel se<strong>in</strong>er Figuren verfolgen und macht auch Dank furiosen Kamerafahrten,<br />
die den Zuschauer mitten <strong>in</strong>s Geschehen rücken, se<strong>in</strong>en <strong>Film</strong> zu e<strong>in</strong>er miterlebten<br />
Erfahrung. „<strong>in</strong> <strong>ihren</strong> <strong>Augen</strong>“ zieht den Zuschauer von Anfang bis Ende <strong>in</strong> den Bann.<br />
Von <strong>der</strong> Kritik und <strong>der</strong> Presse hochgelobt, wurde Campanellas <strong>Film</strong> überall auf <strong>der</strong><br />
Welt, wo er im K<strong>in</strong>o schon zu sehen war, e<strong>in</strong> Riesenerfolg - <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Heimat Argent<strong>in</strong>ien<br />
erklärt sich <strong>der</strong> unglaubliche Erfolg wohl auch aus dem im <strong>Film</strong> zelebrierten<br />
(durchaus anzüglichen) typisch argent<strong>in</strong>ischen Schmähs.<br />
„Das größte Lob gilt Ricardo Darín und Soledad Villamil<br />
dafür, dass sie die unausgesprochene Leidenschaft<br />
zwischen <strong>ihren</strong> Charakteren ganz <strong>in</strong> den <strong>Augen</strong> abspielen<br />
lassen. Sie werden we<strong>der</strong> selbst die <strong>Augen</strong> von<br />
den Beiden lassen können, noch diesen <strong>in</strong>telligenten<br />
und tief bewegenden Thriller so schnell wie<strong>der</strong> aus<br />
ihrem Kopf bekommen.“ ROLLING STONE<br />
„’<strong>In</strong> <strong>ihren</strong> <strong>Augen</strong>’ ist sowohl schauspielerisch, erzähltechnisch<br />
wie visuell e<strong>in</strong> Glücksfall. ... Das ist große<br />
Kunst des mit allen Wassern gewaschenen K<strong>in</strong>omagiers<br />
Campanella.“ NZZ<br />
„E<strong>in</strong>e Perle des<br />
südamerikanischen K<strong>in</strong>os.“<br />
PROGRAMMKINO.DE<br />
„Spannend und<br />
herzzerreißend.“<br />
DER TAGESSPIEGEL<br />
„E<strong>in</strong> Höhepunkt<br />
des K<strong>in</strong>ojahres.“<br />
STRANDGUT<br />
„E<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schöne <strong>Film</strong>.“<br />
WALL STREET JOURNAL<br />
„Die argent<strong>in</strong>ische Mischung<br />
aus Thriller und Love-Story<br />
um e<strong>in</strong>en vergessenen<br />
Mordfall ist emotionales<br />
K<strong>in</strong>o, dem man sich nur<br />
schwer entziehen kann.“<br />
KULTURSPIEGEL
Ab 6. Jänner<br />
Die Beschissenheit <strong>der</strong> D<strong>in</strong>ge<br />
(De helaasheid <strong>der</strong> d<strong>in</strong>gen)<br />
VON FELIX VAN GROENINGEN<br />
„Schonungslos und brüllend<br />
komisch.“ VARIETY<br />
Schon gehört? Das <strong>Film</strong>cas<strong>in</strong>o hat e<strong>in</strong>en Club!<br />
Nähere <strong>In</strong>fos an <strong>der</strong> Kassa und auf www.filmcas<strong>in</strong>o.at.<br />
<br />
SILBERWIRT<br />
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Ï<br />
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MARGARETA <br />
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Ï Ï<br />
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<strong>Film</strong>cas<strong>in</strong>o Nr. 233<br />
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S<br />
„<strong>Film</strong>cas<strong>in</strong>o“ | Redaktion: Dóra Artner<br />
Grafik: Lendl/Bergmann<br />
Herausgeber: <strong>Film</strong>cas<strong>in</strong>o&polyfilm<br />
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsort Wien<br />
Verlagspostamt 1050 Wien<br />
„Sponsor<strong>in</strong>g-Post“ | Preis pro Nr € 0,28<br />
2010-11-20<br />
<br />
Das FILMCASINO ist mit e<strong>in</strong>er<br />
<strong>In</strong>dukTiven Höranlage für<br />
Schwerhörige ausgestattet.<br />
Ermäßigungen für:<br />
Studierende, Ö1 Club-Mitglie<strong>der</strong>