Unsere Buch- empfehlung - Toubiz

Städte &Kultur 

Schwäbische 

Alb! 

hin-reisend natürlich 

STÄDTE & 

KULTUR 

Burgen und Schlösser 

Ferienstraßen 

Historische Städte 

Sehenswürdigkeiten 

Museen und Ausstellungen 

Kulturevents 

Tradition und Brauchtum 

www.SchwaebischeAlb.de 

www.GeoPark-Alb.de 

Städte &Kultur 1

„DieW elt von Steiff“ 

das Erlebnismuseum für Groß und Klein, freut sich auf Ihren Besuch! 

“DieW elt von Steiff” 

the museum with a living character and a display for the whole family. 

Margarete Steiff GmbH 

Margarete-Steiff-Platz 1 

89537 Giengen/Brenz 

Telefon +49 (0) 180/5 13 11 01 

(0,12 � /Min. im Netz der Dt. Telekom) 

Telefax +49 (0) 73 22/131-700 

die-welt-von-steiff@steiff.de 

Öffnungszeiten: 

„Die Welt von Steiff“ öffnet täglich*: 

April bis Oktober von 9.30 Uhr bis 19 Uhr 

November bis März von 10 Uhr bis 18 Uhr 

*1.11./1.+2. Weihnachtstag / Neujahr / Karfreitag geschlossen 

24.12./31.12. von 10 Uhr bis 13 Uhr geöffnet 

Opening: 

“Die Welt von Steiff” is open daily*: 

April to October from 9.30 a.m. to 7 p.m. 

November to March from 10 a.m. to 6 p.m. 

*Closed on 1 th November / 25 th and 26 th December / 

New Year’s Day / Good Friday 

Open from 10 a.m. to 1 p.m. on 24 th and 31 th December

Natürlich gewachsen und heute so lebendig wie gestern: Die Städte der 

Schwäbischen Alb lassen in Ihrer Phantasie Filme in die Vergangenheit ablaufen 

und die Gegenwart unvergleichlich erleben. Innenstädte, die leben, prächtige 

Stadtansichten und kulturelle Erlebnisse rundum .Genießen Sie bei uns hin-reisend 

natürliche Auszeiten vom Alltag, entdecken Sie unvergleichliche Einsichten. 

S t o c h e r k a h n f a h r t i n T ü b i n g e n

4 

Informationen 

Schwäbische Alb Tourismusverband 

Marktplatz 1 ■ 72574 Bad Urach 

■ Tel. 07125/948106 

■ Fax 07125/948108 

■ info@schwaebischealb.de 

■ www.SchwaebischeAlb.de 

■ www.geopark-alb.de 

he 

lb! 

6 Stadtimpressionen 

■ Shopping Seite 6 ■ Events und Feste Seite 7 

■ Essen und Trinken Seite8 ■ Geschichte und 

Kultur Seite 9 

10 Städte 

■ Aalen Seite 10 ■ Albstadt Seite 11 ■ Bad 

Urach Seite 12 ■ Balingen Seite 13 ■ Ehingen 

Seite 15 ■ Ellwangen Seite 16 ■ Esslingen Seite 17 

■ Geislingen Seite 18 ■ Giengen/Brenz Seite 19 

■ Haigerloch Seite 20 ■ Hechingen Seite 21 ■ 

Heidenheim Seite 22 ■ Langenau Seite 23 

■ Mössingen Seite 24 ■ Münsingen Seite 25 

■ Reutllingen Seite 26 ■ Schorndorf Seite 27 

■ Tübingen Seite 28 ■ Tuttlingen Seite 29 

■ Ulm /Neu-Ulm Seite 30 ■ Angebote und 

Pauschalen Seiten 31 bis 33 ■ Factory Outlets 

Seite 33 

34 Ferienstraßen 

■ Übersichtskarte Seiten 34 und 35 ■ Beschrei- 

bungen der Ferienstraßen Seiten 36 und 37 

38 Frühgeschichte 

■ Übersichtskarte Seiten 38 und 39 ■ Adressen 

der Museen Seite 39 

40 Kelten, Römer, Alamannen 


der Museen Seiten 41 bis 43

44 Burgen und Schlösser 


der Burgen und Schlösser Seiten 46 bis 48 

50 Kirchen und Klöster 

■ Übersichtskarte Seiten 50 und 51 ■ Infos und- 

Adressen der Klöster Seite 52 ■ Beschreibungen 

der Kirchen Seite 53 

54 LiteraTouren 

■ Übersichtskarte Seiten 54 und 55 ■ Minnesän- 

ger Seite 56 ■ Dichter und ihre Orte Seiten 56 bis 

59 ■ Orte und ihre Dichter Seiten 60 bis 61 

■ Sagenhaftes Seite 61 

62 Bäuerliches Leben &Handwerk 

■ Informationen und Adressen Seiten 62 und 63 

64 Industriekultur 

■ Informationen und Adressen Seiten 64 und 65 

66 Museen und Galerien 

■ Informationen und Adressen Seiten 66 bis 69 

70 Kulturelles Leben 

■ Theater und Kleinkunst Seite 72 ■ Freilichtthea- 

ter und Festspiele Seite 72 ■ Konzerte und Events 

Seite 73 ■ Traditionelle Feste und Veranstaltungen 

Seiten 75 bis 77 ■ Narrenmuseen Seite 77 

78 Winterwundermärchen 

■ Weihnachtsmärkte Seite 80 ■ Wohlfühl- und 

Erlebnisbäder Seiten 80 und 81 

82 Essen und Trinken 

■ Informationen und Adressen Seiten 82 bis 85 

86 Übersichtskarte 

■ Kartenübersichten Seiten 86–87 

■ Impressum Seite 14 

Schwäbische 

Alb! 


5

A l b - G o l d K u n d e n z e n t r u m T r o c h t e l ff iin g e n 

Top-Outlets 

Top-Outlets, 

regionale Produkte, 

Klasse klasse kaufen! 

6 

Wenn Sie ganz natürlich einkaufen wollen, d.h. ausgiebig 

bummeln, betrachten und staunen, in Straßen und Gassen, 

kreuz und quer durch die Stadt, Überraschungen suchen, 

mit den Besitzern reden und herzlich willkommen sein wol- 

len, schlendern Sie am besten durch eine Stadt der Schwä- 

bischen Alb. Produkte von Weltruf wie Boss, WMF, Märklin 

oder Steiff stammen von hier. Heute finden immer mehr 

Käufer den Weg 

zu den Factory 

Outlets, die dem 

Einkaufen auf der 

Schwäbischen 

Alb einen ganz 

besonderen Reiz 

verleihen. Sie 

sind selbstver- 

ständlicher Teil einer Kombination aus kreativer Phantasie 

und lebendigen Wurzeln, aus Mut und ruhiger Gelassenheit. 

Regionale Produkte, Hofläden, Selbstvermarkter –hier ist 

das Verständnis 

für die Herstel- 

lung von gesun- 

denLebensmitt- len nie verloren 

gegangen. Sie 

bilden heute 

eine natürliche 

Stärke der Schwäbischen Alb. Was man draußen wachsen 

und gedeihen sieht kann vor Ort, direkt beim Erzeuger 

oder auf Märkten in romantischen Innenstädten gekauft 

werden. 

F a c t o r y O u t l e t C e n t e r M e t z i n g e n

Konzerte 

Stadt 

Impressionen 

Konzerte, 

Theater, Aufführungen, 

Feste feste feiern! 

S o u t h s id e F e s t ii v a l T u t t l i n g e n 

Wo findet das Southside Rockfestival statt, in welcher 

Stadt stochert man auf dem Neckar und wird frenetisch 

angefeuert, wo wird der Mai noch gefeiert, wo werden 

klassische Konzerte oder Opernaufführungen in alten Rui- 

nen oder Schlössern zelebriert, wann sind die Gladiatoren- 

kämpfe der alten Römer? Die Schwäbische Alb hat natürlich 

Anworten auf diese Fragen und noch viel mehr Themen für 

eine abwechs- 

lungsreicheVer- anstaltungskultur. 

Hier entwickelt 

sich ein bedeu- 

tendesDorf- theater genau 

so wie Vielfalt 

und Kreativität 

auf städtischen Bühnen. Wenn Sie Auswege suchen vom 

Einheitsbrei medialer Gewöhnung, endlich wieder das 

Glück erleben wollen, Mensch zu sein unter Menschen – 

die Schwäbische 

Alb bietet dafür 

reichlich Gele- 

genheit. Bei viel 

(Wissens-) Durst, 

guter Unterhal- 

tung und herrli- 

chemVergnü- gen! Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie bei den 

jeweiligen Orten oder auf der Website des Schwäbische Alb 

Tourismusverbandes: www.SchwaebischeAlb.de 

7 

N aa b aa dd a i nn U l m OO pp ee r n f ee s tt s pp i ee l e H e i d e n h e i m

F ü h r u n g im A l b - G o ld K r ä u t e r g a r t e n 

Genießen 

Essen und trinken, 

kulinarisch erleben, 

Natürliches natürlich genießen! 

8 

Frisch vom Feld direkt auf den Tisch und im Lauf der Jahres- 

zeiten genießen. Auf der Schwäbischen Alb trifft man auf 

den über Jahrhunderte gewachsenen Kreislauf aus Hegen, 

Pflegen und Ernten. Hier gibt es sie noch, die guten alten 

Gasthöfe, in denen die Bedienung freundlich ist und das 

Essen wie aus längst vergangener Kinderzeit schmeckt. Die 

Schwäbische Küche reicht vom bodenständigen rustikalen 

Vesper bis zum 

kulinarischen 

Genießer-Menü. 

Hier ist die Lust 

auf ganz natürli- 

che und ganz 

einfach raffinier- 

te Genüsse zu 

Hause. Die Pro- 

dukte stammen meist vom Erzeuger vor Ort und die Gast- 

wirte kennen Ihre Lieferanten. Sich indiesem Sinne verwöh- 

nen zu lassen, ist ein Genuss, dessen Wurzeln heute jeder 

auch draußen 

wieder sehen 

kann. Der Kräu- 

tergarten von 

Alb-Gold ver- 

mittelt z.B. das 

oft vergessene 

Wissen um Kräu- 

ter der Heimat, deren wohltuende Kraft uns allen frei zur Ver- 

fügung steht. Schmeck den Süden –Ihr Gaumen möchte zu 

uns! Wann kommen Sie mit? Siehe auch www.dehoga-bw.de 

Z u b e r e it u n g r e g io n a l e r S p e z i a li t ä t e n

Kultur 

Geschichte und Kultur, 

eintauchen und entdecken, 

Geschichte &Geschichten spüren! 

S c h l o s s L i cc h t e n s t e i n 

Ein Roman als Anstoß für einen echten Traum: Wilhelm 

Hauff schrieb 1824 „Lichtenstein“ –die literarische Inspirati- 

on zur Errichtung des gleichnamigen Schlosses in den Jahren 

1840/41. Graf Wilhelm von Württemberg ließ es durch den 

Architekten Heideloff erbauen. Lichtenstein zählt heute zu 

Deutschlands schönsten Bauwerken im romantischen Stil 

und ist noch imBesitz der herzoglichen Familie. Dass ein 

Schloss nach 

einer literari- 

schen Vorlage 

erbaut wurde, ist 

weltweit einma- 

lig, genau so wie 

die unglaubliche 

Vielfalt an 

Geschichte(n) 

der Schwäbischen Alb. Zwei Kaisergeschlechter (Hohenzol- 

lern und Staufer) stammen von hier und ein weiteres Mär- 

chenschloss thront mit der Burg Hohenzollern weithin sicht- 

bar auf der Zol- 

lernalb. Eine 

Vielzahl mittelal- 

terlicherSchutz- und Trutzburgen 

vermitteln dar- 

über hinaus 

einen vielschich- 

Stadt 

Impressionen 

tigen Zugang zu einer Region, deren Spuren noch weit über 

die Alamannen, Römern oder Kelten hinaus zurückreichen 

bis hin zu den Ursprüngen menschlicher Kultur überhaupt. 

Weitere Informationen unter: www.schwaebischealb.de 

F aa s nn ee t inn ZZ w i e f aa l t ee nn 

9 

R ö m e r t a g e i n A a l e n

Aalener Innenstadt mit Blick auf das Historische Rathaus mit Spionturm 

VERANSTALTUNGEN: 

• Sommeraktion "Aalen City blüht" 

(von Juni bis Ende August in jedem geraden Jahr) 

• Reichsstädter Tage: 

Jährlich am zweiten Septemberwochenende feiert die 

einstige freie Reichsstadt ihr großes Stadtfest und 

erinnert damit an ihre frühere Reichsfreiheit. Hier trifft 

sich jung und alt, um gemeinsam zu feiern. 

• Römertage: 

In jedem geraden Jahr im September findet auf dem 

Kastellgelände und im Limesmuseum das größte 

RömertreffenEuropas statt. Unter dem Motto „Handwerk, 

Musik und Spiel zur Römerzeit“ kommen 

bekannte Römergruppen aus ganz Europa zusammen 

und versetzenden Besucher zurück in die Zeit der 

RömeramLimes. 

Limes Thermen 

10 

Aalen 

Aalen hat schon als römische Garnison und später als freie Reichsstadt von sich reden 

gemacht. Die Zeugnisse der Römerzeit sind heute auf dem ehemaligen Kastellgelände und im Limesmuseum 

zu sehen, dem größten Römermuseum Süddeutschlands.Esbietet mit seinem Archäopark 

einen umfassenden Einblick in das Leben der Römer am Limes,dem Welterbeder UNESCO.ImHerzen 

der Schwäbischen Ostalb gelegen, hat die Stadt mit rund 66.000 Einwohnern einiges zu bieten. 

Gesundheit und Erholung wird in Aalen groß geschrieben.Inrömisch-antikem Ambiente der Limes- 

Thermen heißt es abtauchen und entspannen in wohltuendem Thermal-Mineralwasser. Das Besucherbergwerk 

Tiefer Stollen lädt ein zu einer Reise tief unter die Erde und dokumentiert die 

Geschichte des Erzabbaus und der Verhüttung. Und ein wahres kulturelles und botanisches Kleinod 

ist Schloss Fachsenfeld mit seinemeinzigartigem Schlosspark und seiner Galerie. 

Die heimelige Innenstadt lädt mit seinen verwinkelten Gässchen und Fachwerkhäusern zum 

Bummeln und Verweilen ein. Alle zwei Jahre verwandelt sich diese reizende Innenstadt in ein 

einziges Blumenmeer bei der Sommeraktion „Aalen City blüht“. Und hoch droben wacht der 

Aalener Spion über das geschäftige Treiben der Stadt. 

Schloss Fachsenfeld 

INFORMATIONEN 

Stadt Aalen 

Info Touristik-Service 

Marktplatz 2 

73430 Aalen 

Telefon 07361/52-23 58 

Telefax 07361/52-19 07 

E-mail touristik-service@aalen.de 

Internet www.aalen.de


Albstadt Ebingen 

•Neujahrskonzert der Stadt Albstadt 

Immer am 1. Januar in der Festhalle Albstadt-Ebingen 

•Dauerausstellungen„DasLandschaftsbildder 

Schwäbischen Alb“ +„Christian Landenberger“ 

Wechselnde Sonderausstellungen 

Galerie Albstadt, ganzjährig 

•Kneippennacht Live-Musik und Party in 

zahlreichen Lokalitäten, in allen Stadtteilen, April 

•Maifest: im Innenstadtbereich Albstadt-Ebingen, Mai 

•Gonso Albstadt-MTB-Classic Radrennen 

Albstadt-Tailfingen, Mai/Juni 

•Albstadt-LBS-Bike-Marathon mit 

City-Sprint um den Gonso-Kids-Cup, Juli 

•Flugplatzfest 

Flugplatz Degerfeld bei Albstadt-Tailfingen, August 

•Frauenetappen-Radrennen, August 

•Albstadt-Volksbank-Ebingen-Giro-Radrennen 

August 

•Nordic-Walking-Marathon Albstadt, Sept./Okt. 

•Schäferfest, Albstadt-Onstmettingen, Sept./Okt. 

•Historisches Martinifest, Albstadt-Tailfingen 

SpannendeUnterhaltung mit großem Kinderprogramm 

und mittelalterlicher Küche an vielen Ständen, November 

•Internat. Mineralien- und Fossilienbörse 

Albstadt-Ebingen, 1. Dezemberwochenende 

•Gebrauchtwarenbörsen Wintersport 

In verschiedenen Stadtteilen, November/Dezember 

•Weihnachtsmarkt Albstadt-Ebingen 

Traditioneller Weihnachtsmarktmit zahlreichen weihnachtlichen 

Ständen, musikalischen Darbietungen und 

einer lebendigenWeihnachtskrippe,drittes Adventswochenende 

Nordic-Walking Zentrum 

Albstadt 

Stadtportraits 

Albstadt, größte Stadt im Zollernalbkreis, liegt eingebettet in einer der reizvollsten Mittelgebirgslandschaften 

im Herzen der Schwäbischen Alb. Mit seinen neun Stadtteilen bietet Albstadt 

eine ideale Mischung von städtischem Gepräge und ländlicher Atmosphäre. 

Sechs Museen bieten einen facettenreichen Einblick in die Kulturgeschichte, die industrielle Entwicklung 

wie auch Vor- und Frühgeschichte der Ebinger Alb mit ihrer Fauna und Flora. Die Galerie 

Albstadt präsentiert sich als eine der wohl bedeutendsten kommunalen Sammlungen in Baden- 

Württemberg. Rund 5.000 Zeichnungen und Druckgraphiken zeitgenössischer Künstler haben den 

Ruf dieser Einrichtungüberregional gefestigt. 

Attraktive wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die Dauerausstellungen von Christian Landenberger 

und „Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb“. Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm 

mit Kabarett, klassisches Theater Operette und Comedy, mitgestaltet von den örtlichen 

Kulturvereinen, bietet für jeden Geschmackkurzweiligen Kunstgenuss. 

Seit kurzem können Besucher die atemberaubend schöne Landschaft um Albstadt mit den Albguides, 

ausgebildeten Natur- und Landschaftsführern, neu erleben. Sportlichen Besuchern steht neben 

den üblichen Radwegen nun eine anspruchsvolle, gut beschilderte Mountainbike-Strecke über 65 

km zur Verfügung. 

Und auch Nordic-Walking wird in Albstadt groß geschrieben. Der DSV-aktiv-Nordic-Walking-Park in 

Albstadt-Onstmettingen bietetmit drei Streckenfür Anfänger und Fortgeschritteneviel Abwechslung. 

Zum beschaulichen Wandern lädt der „Wanderpark Albstadt, mit über 20 Strecken in einem Büchlein 

gut beschrieben, ein. Zu „Entspannung pur“ nach allen sportlichen Aktivität –oder einfach nur 

so –lädt das große Bade- und Freizeitzentrum badkap ein. Ob in der großzügig gestalteten Saunalandschaft, 

im Wellenbrandungsbad, imWildwasserfluss oder den riesigen Seeplatten, hier finden 

Erwachsene und Kinder Ruhe und Entspannung oder Vergnügen und Abenteuer. 

Erlebnisbad „badkap“ 

INFORMATIONEN 

Stadt Albstadt 

Info Tourist-Information Albstadt 

Marktstr. 35 

72458 Albstadt (Ebingen) 

Telefon 07431/160 12 04 

Telefax 07431/160 12 27 

E-mail touristinformation@albstadt.de 

Internet www.albstadt.de 

11


Blick ins Ermstal von der Burgruine Hohenurach 

• Valentinsball 

Musik,Tanz &Show-Highlights in der Festhalle,Februar 

• Bauernmarkt/verkaufsoffener Sonntag 

Die „Schmeck den Süden Wirte“ verwöhnen mit 

Lammspezialitäten auf dem Marktplatz, April 

• Walking/Nordic-Walking Tag 

Walken mit geschulten Trainern auf unterschiedlichen 

Strecken im Nordic-Walking Park in Bad Urach, Mai 

• Jazz im Park 

Verschiedene Jazz-, Dixie- und Blues Bands spielen im 

Kurpark, 1. Mai bis 3. Oktober,monatl. 1-2 Termine 

• Stadtlauf 

Schüler,Jedermanns- und Mannschaftslauf auf dem 

Marktplatz und in der Innenstadt, Mai 

• Uracher Schäferlauf 

Traditionelles Zunft- und Heimatfest der Schäfer mit 

großem Festumzug in der Innenstadtund vielen Darbietungenauf 

dem Festgelände Zittelstatt, in ungeraden 

Jahren, letztes Wochenende vor den Sommerferien 

• Fest im Park 

mit großem Bauernmarkt, schwäb.Spezialitäten und 

musikalischen Darbietungen, Juni/Juli 

• Int. Frauenhandballturnier 

mit der Weltelite des Frauenhandballs in der Ermstalhalle 

in Bad Urach, August 

• Sommer-Open-Air Kino 

Kino-Hits und Filmklassiker sind im Garten des Residenzschlosses 

zu sehen, August 

• Herbstliche Musiktage 

Liederabende,Chorkonzert und Kammerkonzerte 

unter Leitung von Florian Prey,September/Oktober 

• Weihnachtsmarkt 

mit musikalischen Darbietungen und lebendiger 

Krippe,Dezember 

AlbThermen 

Bad Urach 

Das Städtchen Bad Urach –Heilbad und Luftkurort – liegt idyllisch imvon bewaldeten Felsen 

gesäumten Tal der Erms am Fuße der Schwäbischen Alb. Über dem Zentrum des Ortes mit 

schmucken Fachwerkhäusern rund um den historischen Marktplatz, das Residenzschloss,die Stiftskirche 

St. Amandus und die Klostermühle thront in 692 Meter Höhe auf dem Schlossberg die Burgruine 

Hochenurach. Hier atmet alles Geschichte.InBad Urach wurde 1445 der erste Herzog Württembergs 

Graf Eberhard „im Bart“ geboren. 

Ein Wanderwegenetz von insgesamt 210 Kilometern Länge führt zum Beispiel auf den Hohenurach, 

den Runden Berg oder auf die Albhochfläche zu beeindruckenden Aussichtspunkten. Der Wanderparkplatz 

nahe dem Bad Uracher Wasserfall im Maisental, der sich 37 Metern über Kalktuff- 

Terrassen stürzt, ist der Ausgangspunkt für sechs Touren mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad 

und zwischen 3,5 und 10,4 Kilometern Länge im neuen Nordic-Walking-Park. 

770 Meter unter Bad Urach brodelt die 61 Grad Celsius warme Thermalquelle, eine der stärksten 

und wärmsten inDeutschland. Die hyperthermalen Mineralquellen der AlbThermen sind das Herzstück 

der Gesundheits-und Wellnesslandschaft, zu der auch das Kurmittelhaus, die Fachkliniken 

Hohenurach, das Gesundheits- und Rehazentrum Schwäbische Alb sowie eine ausgedehnte Kurpark-Anlagegehören. 

Währendesmorgens hauptsächlich um Gesundheitspflege mit verschiedenen 

Präventions- und Therapieprogrammen geht, entführt die Badelandschaft abends ihre Gäste regelmäßig 

mit fantasievollen Dekorationen und passender Musik in ferne Länder.Entspannende Musik 

und Lichtspiele schaffen eine Atmosphäre zum Chillen und Träumen. 

12 

Rathaus 

INFORMATIONEN 

Stadt Bad Urach 

Info Kurverwaltung Bad Urach 

Postfach 12 06 

72563 Bad Urach 

Telefon 07125/9432-0 

Telefax 07125/9432-22 

E-mail info@badurach.de 

Internet www.badurach.de


• Großer Fackelumzug des Narrenvereins„Balinger 

Loable“ durch die Stadtmitte,immer am Samstag vor 

dem „Schmotzigen“ 

• Internationales Guggenmusiktreffen 

In der Fasnetszeit 

• Internationales Volkstanzfestival 

Traditionell am ersten Mai Wochenende 

• Großes Balinger Volksfest 

Ende Mai, ein Spaß für Groß und Klein 

• „Bang your head“-Festival findet altbewährt am 

letzten Juniwochenende statt 

• Süd-West-Classics 

Große Sportwagen-Ralley im Herbst 

• Balinger Christkindlesmarkt 

Immer am 1. Advents-Wochenende 

• Ausstellungen in der Rathausgalerie und in der 

Zehntscheuer,ganzjährig wechselnd 

Zollernschloss 

Stadthalle Balingen 

Balingen 

In Balingen wohntdie Sonne –das dynamische Zentrum des Zollernalbkreises 

Wer eine Stadt mit Flair und Lebensqualität sucht, muss einfach nach Balingen fahren. Mitten in 

einem der sonnenreichsten Gebiete von Deutschland, umgeben von den bis zu 1.000 mhohen 

sogenannten „Balinger Bergen“, liegt Balingen mit seinen 34.500 Einwohnern innerhalb eines 

reizvollen Wander-und Erholungsgebiets. 

Besucher finden viele kostenlose Parkplätze mitten im Stadtzentrum vor, dem idealen Ausgangspunkt 

für Entdeckungstouren jeder Art. Verbindet man die interessanteStadtführung mit einer Führung 

durch das Heimatmuseum findet man Geschichte zum Anfassen. Ebenfalls in der Zehntscheuer ist 

die Friedrich-Eckenfelder-Galerie mit Werken dieses wichtigen Vertreter des süddeutschen Impressionismus 

untergebracht. Das in Europa einzigartige Waagenmuseum findet man gleich nebenan, 

im Zollernschloss, und das Bauernmuseum inOstdorf ist allemal einen Besuch wert. In der neuen 

Rathaus-Galerie finden jährlich mehrere Kunstausstellungen statt. 

Shoppingfans entdecken gleich die vielen Einkaufsmöglichkeiten. Anschließend können Sie beim 

Essen im gepflegten Restaurant oder gemütlichen Straßencafe die Seele baumeln lassen –oder die 

Beine im Wasserlaufder neuen, attraktiven Fußgängerzone. 

Nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt befindet sich die Stadthalle. Das kulturelle 

Zentrum der Region liegt mit seiner Belegungsquote an der Spitze der vergleichbaren Hallen 

Deutschlands.Die Theatervorstellungen haben Weltniveau, Opern und Operetten werden von internationalen 

Ensembles aufgeführt. Weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt sind die Ausstellungen 

bedeutender Künstler wie Picasso,Monet, Chagall und Miro. 

Evangelische Stadtkirche 

INFORMATIONEN 


Info Hirschbergstr.38 

72336 Balingen 

Telefon 07433/90080 

Telefax 07433/9008444 

E-mail stadthalle@balingen.de 

Internet www.stadthalle.balingen.de 


INFORMATIONEN 

Stadt Balingen 

Info Schul-, Kultur- und Sportamt 

Friedrichstr.67 


Telefon 07433/170-261 

Telefax 07433/2701004 

E-mail stadt@balingen.de 

Internet www.balingen.de 

13

Schwäbische 

Alb! 


Weitere Informationen bzw. 

Ihre Wunsch-Broschüren 

erhalten Sie bei: 

Schwäbische Alb 

Tourismusverband 

Marktplatz 1 


Germany 

Tel. +49 (0) 71 25 /948106 

Fax +49 (0) 71 25 /948108 

info@schwaebischealb.de 

www.schwaebischealb.de 

Impressum 

Herausgeber 


Konzept, Text und Design 

Klumpp Kommunikation 

Mittlere Holdergasse 32 

71672 Marbach 

Tel. 07144/860 140 

klumppkomm@t-online.e 

www.BessereWerbung.de 

Bildnachweis 

Rainer Fieselmann, Manfred Grohe, 

Erich Spiegelhalter, Bernd Klumpp, Martin Keidel, 

Alb-GoldTeigwaren, Kessler Sektkellerei, Biohotel Rose, 


Mitglieder des Schwäbische Alb 

Tourismusverbandes 

Stand: 

Dezember 2006 

1. Auflage Januar 2007 

Keine Gewähr für Druckfehler 

oder fehlerhafte Informationen 



Weitere Themenbroschüren der Schwäbischen Alb 

Schwäbische 


fascinating naturally 



Wandern ohne Gepäck 

entlang der Donau 

Impressionen /Impressions 

1 

Von 

Donaueschingen 

bis Donauwörth 

Alb! 

Aktiv &gesund 1 

Aktives Ideenwandern ohne Gepäck 

Buch: LiteraTouren 

Schwäbische 


ABENTEUER 

GEOPARK 

GeoPark Schwäbische Alb 

Erdzeitalter 

Geologie entdecken 

Erdgeschichte live erleben 

GeoPark Angebote 

Informationen und Karten 

GeoParks in Deutschland 



Wandern ohne Gepäck entlang 

der Europäischen Wasserscheide 

Die ganze Schwäbische Alb 

erwandern: auf 18 einzeln 

buchbaren Etappen. 

D ie g a n z n a t ü r lic h e E r h o lu n g 

LiteraTouren Schwäbische 

Alb ist ein umfangreiches 

Nachschlagewerk (118 Sei- 

ten), mit dem Sie die Spu- 

ren großer deutscher Dich- 

ter auf der Schwäbischen 

Alb nachempfinden kön- 

nen. Sie erhalten es kosten- 

los beim Schwäbische Alb 

Tourismusverband. 

Abenteuer GeoPark 

Alb! 

Wandern ohne Gepäck auf 

den Spuren Eduard Mörikes 

D ie g a n z n a t ü r lic h e E r h o lu n g 

Etappe xx 

Etappe xx 

Wandern auf 5buchbaren 

Etappen von Nürtingen über 

Metzingen, Bad Urach, Feldstetten 

und Blaubeuren nach Ulm. 

Schwäbische 

h in-reisend natürlich 

AKTIV & 

GESUND 

Wandern 

Nordic Walking 

Radfahren 

Mountainbike 

Gesundheit 

Wohlfühlen 

Freizeitangebote 




Panoramaweg Schwäbische Alb 

Etappe xx 

Camping 

Aktiv &Gesund 1 

Aktiv & Gesund 

Alb! 

Wandern entlang des Albtraufs 

auf 15 buchbaren 

Etappen: von Donauwörth 

bis Tuttlingen. 

Ausführliche, handliche Wanderführer zu den oben abgebildeten 4Touren erhalten Sie kostenlos beim 

Schwäbische Alb Tourismusverband (Adresse siehe links oben und: www.schwaebischealb.de 

Alle Tourenangebote sind flexibel buchbar, d.h. Sie bestimmen den Termin, die Anzahl der Etappen bzw. 

den Anfangs- und Endpunkt. 

Schwäbische 

hin-reisend natürlichAlb! 

Verzeichnis mit detaillierten Angaben 

zu erlesenen Campingplätzen auf der 

Schwäbischen Alb sowie Auflistung von 

Wohnmobilstellplätzen mit Kurzbe- 

schreibung und Kontaktadressen.

Wahrzeichen Ehingens -die drei weithin sichtbaren Türme 


• Ehinger Fasnet (Februar) 

Den Höhepunkt bildet am Fasnetsdienstag ein mehrere 

Stunden dauernder Maskenumzug. 

(www.narrenzunft-spritzenmuck.de) 

• Ehinger Musiksommer ( Juni-Juli) 

Zahlreiche Konzerte,Kurse &Events 

(www.ehinger-musiksommer.de) 

• Sommer- &Kinderfest (Juli) 

Das Ehinger Sommer-&Kinderfest auf dem Festplatz 

(beim Stadion) –das ist immer wiederStimmung, 

Spaß und gute Laune. 

• Schlecker-Cup ( August) 

Die internationale Handball-Elite gibt in der Ehinger 

Längenfeldhalle ihre Visitenkarte ab. 

(www.schlecker-cup.de) 

• Ehinger City Filmfestival ( August) 

Fantastische Kinohits und ein tolles Kinderprogramm 

vermitteln Urlaubsgefühl in der Ehinger City.Der Eintritt 

ist frei. (www.ehingen.de/filmfestival) 

• Ehinger Kirbe ( September) 

Das große Fest der Vereine lädt zum geselligen Verweilen 

im Ehinger Stadtzentrum ein. 

• Ehinger Jazztage (Oktober) 

Bei den traditionsreichen Ehinger Jazztagen erwarten 

Sie Konzerte und "Lokale" Events vom Feinsten. 

(www.ehinger-jazztage.de) 

• Ehinger Weihnachtsmarkt ( Dezember) 

Der stimmungsvolle WeihnachtsmarktimStadtzentrum 

bietet besondere,weihnachtliche Überraschungen. 

(www.ehingen.de/weihnachtsmarkt) 

Ehingen 


Ehingen –Attraktive Donaustadt zwischen Bussen und Barock 

Ehingen (Donau) -zwischen Oberschwabens „heiligem Berg“ Bussen und der Schwäbischen Alb bildet 

Ehingen an der Donau den idealen Ausgangspunkt für Entdeckungen in alle Himmelsrichtungen, 

wie zum Beispiel ins burgenreiche Talder Großen Lauter,indas romantische Schmiechtal oder zum 

prächtigen Barockschloss Mochental, das eine der größten und schönsten Privatgalerien Deutschlands 

beheimatet und insbesondere für Freunde der bildenden Kunst von größtem Interesse ist 

(www.galerie-schloss-mochental.de). 

Radeln, Wandern &Barock 

Ehingens Lage zwischen der Schwäbischen Alb und Oberschwaben macht die Stadt für Wanderer 

ebenso attraktiv wie für Radfahrer,die ein weitläufiges Radtourennetz von leicht bis anspruchsvoll 

vorfinden. In Ehingen selbst vermitteln der Marktplatz mit dem neuen Marktbrunnen, die Groggensee- 

und Wolfertanlage,der WehrgangamViehmarkt sowie prachtvolle kirchliche und profane Bauten 

aus der Barockzeit eine liebenswerte Atmosphäre.Das städtische Museum im ehemaligen Heilig-Geist-Spital 

mit einer reichhaltigen Sammlung sakraler und weltlicher Exponate von der Frühgeschichte 

bis zur Gegenwart ist zu einem besonderen Anziehungspunkt geworden. Ein Stadtrundgang 

führt zu den wichtigsten historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. 

Früh- &spätbarocke Bauten und Kunstwerke: Hochaltar der Stadtpfarrkirche 

INFORMATIONEN 

Stadt Ehingen (Donau) 

Info Tourist-Info Ehingen 

Marktplatz 1 

89584 Ehingen 

Telefon 07391/503-216 

Telefax 07391/503-4216 

E-mail r.koch@ehingen.de 

Internet www.ehingen.de 

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Blick auf das Schloss: ehemaliger Sitz der Fürstpröpste 

•„Kalter Markt“: traditioneller Pferdemarkt seit 

1353! jährlich Montag bis Mittwoch nach Dreikönig 

•Der Pennäler Schnitzelbank: Fastnachtssonntag: 

gespenstisch-schauriger Fastnachtsbrauch 

•„Sommer in der Stadt“: Das Kulturprogramm von 

Juli bis September gegen das Sommerloch mit 

Kabarett, Folkmusik,Konzerten, Geschichten, 

Austellungen … 

•Heimattage: Das Fest auf dem Schloss,immer am 

letzten Wochenende vor den Sommerferien 

•Schlosskonzerte im Thronsaal: Juni/September 

Ev.Stadtkirche 

Ellwangen 

Ellwangen, eine Stadt so vielseitig wie ihre Menschen 

Keck aufragende Türme,geschweifte Giebel, kunstvoll gestaltete Portale und Gitter,die über 

1200-jährige Geschichte hat dem Stadtbild von Ellwangen einen unverwechselbaren Stempel 

aufgedrückt. Entstanden ist eine eindrucksvolle Stadtlandschaft, welche durch die 

romantische Basilika St. Veit auf dem Marktplatz, das hochgelegene Schloss und die Wallfahrtskirche 

auf dem Schönenberg geformt wird. 

Beim Schlendern durch die Gassen ist manche Kapelle zu entdecken und aus den Nischen 

vieler Barockhäuser grüßen Madonnenfiguren. Spuren der Vergangenheit entdecken Sie im 

Schloss- oder Alamannenmuseum. 

„Sommer in der Stadt“ ist das kulturelle Ferienprogramm für Ellwangen und seine Gäste. 

Von Juli bis September wird eine breite Palette kultureller Veranstaltungen geboten. 

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Herz der Stadt –Fußgängerzone 

INFORMATIONEN 

Stadt Ellwangen 

Info Tourist-Information Ellwangen 

Spitalstraße 4 

73479 Ellwangen 

Telefon 07961/84303 

Telefax 07961/55267 

E-mail ursula.huelle@ellwangen.de 

Internet www.ellwangen.de


• Glockenspiel im Turm des Alten Rathauses, 

ganzjährig 

• Weinwandertag Mai 

• Kunst- und Handwerkermarkt Mai 

• Esslinger Bürgerfest Juli 

• Open Air Kino auf der Burg Juli 

• Esslinger Zwiebelfest Juli/August 

• Kulturherbst September 

• Tagdes offenen Denkmals September 

• Literaturfestival LesART November 

Esslinger Wochenmarkt 

• Esslinger Mittelaltermarkt &Weihnachtsmarkt 

Dezember 

Kanufahrten 


Esslingen am Neckar 

Esslingen, die ehemalige Reichsstadt mit 1200-jährigerGeschichte,direkt am Neckar gelegen, 

ist die einzige Stadt in der Region Stuttgart, deren mittelalterlicher Stadtkern in solcher Geschlossenheit 

erhaltenist. Bei dem historischen Stadtrundgang, der Sie durch die idyllischen Gassen führt, 

können neben der ältesten zusammenhängenden Fachwerkhäuserzeile Deutschlands zahlreiche 

imposante Kirchen, Pfleghöfe auswärtiger Klöster,Tore,Türme und Mauerreste der alten Stadtbefestigung 

besichtigt werden. 

Über 40 Themenführungen bieten erlebnisreiche Reisen in die Vergangenheit wie zum Beispiel: 

•Keller,Krypta, Katakomben 

•Nachtwächterführungen 

•Leben und Handwerk im Mittelalter 

•Geisterführungen 

•Märchen- und Sagenführungen für Kinder 

•Kanufahrten 

VonMai bis September bieten wir eine sportliche und interessante Alternative zu den Stadtrundgängen 

per pedes an: „Die Stadtrundfahrt per Paddel“– mit dem Kanu auf den Neckarkanälen. Zur 

Winterzeit gibt es auf dem Marktplatz, dem Rathausplatz und dem Hafenmarkt eine einmalige 

Attraktion:Der Esslinger Mittelaltermarkt &Weihnachtsmarkt öffnet für vier Wochen seine Tore.Vor 

historischer Kulisse bietet sich dem Besucher ein historisches Wintermärchen mit bunten Marktständen 

und spannendem Kulturprogramm. Und Wellnesserfahrene wird Esslingens neue Attraktion, das 

Thermalbad „Merkel“ in einzigartigem Jugendstil- Ambiente,begeistern. 

Merkelsches Schwimmbad 

INFORMATIONEN 

Stadt Stadt Esslingen amNeckar 

Info Esslinger Stadtmarketing &Tourismus GmbH 

Marktplatz 2, (im historischen Kielmeyerhaus), 

73728 Esslingen am Neckar 

Telefon 07 11 /39693969 

Telefax 0711/39 69 39 39 

E-mail info@esslingen-tourist.de 

Internet www.esslingen-tourist.de 

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• Faschingsdienstag: Pferdemarkt mit Prämierung 

und Schau von Zuchtpferden und Gespannen 

• Stadtfest: 4-tägiges Stadtfest am letzten Wochenende 

vor den Sommerferien: 

Freitag und Samstag: Hock „4 Quartiere,2Tage,1 

Fest“ 

Sonntag: „Tag der Jugend“ mit Flohmarkt und 

open-air-Konzert 

Montag: Kinderfest mit Festumzug der Schulen und 

großem Spielangebot für Kinder 

• Brauermarkt: Ende August /Anfang September 

jedes 2. Jahr: Handwerker aus traditionellen Berufen 

zeigen ihr Können 

• Weihnachtsausausstellung: Historische Ausstellung 

zur örtlichen Geschichte in der städt.Galerie 

• Weihnachtsmarkt: Do –So3.Advent 

Budenstadt rund um die Stadtkirche,mit weihnachtlichemProgramm 

und Kirchencafe 

Forellenbrunnen 

Die Fünftälerstadt 

Geislingen 

Geislingen an der Steige –Fünftälerstadt am Fuße der Schwäbischen Alb 

„Draußen Berge, Schlossruinen, 

drinnen Räder und Maschinen, 

Altes und Neues zusammen weben, 

Ein Glück an solcher Stelle zu leben.“ 

So begeistert von Geislingen warTheodor Fontane bei seinem Besuch im Jahr 1891, dass er dieses 

Gedicht schrieb. Geislingen liegt eingebettet in eine herrliche Landschaft, umschlossen von den 

Höhen der Schwäbischen Alb.Eine mittelalterliche Stadtanlage mit alamannischen Fachwerkhäusern 

lädt zum Entdecken und Bummeln ein. Eines der imposantesten Bauwerke ist die von der Ulmer 

Münsterbauhütte errichtete Stadtkirche.Der Alte Bau, der das Museum beherbergt, gilt als eines der 

schönsten und stattlichsten Fachwerkhäuser Württembergs. Die Burgruine Helfenstein und der 

Ödenturm,das Wahrzeichen der Fünftälerstadt, sind Zeugen der rund 900-jährigen Geschichte und 

zugleich attraktive Wanderziele. 

Weit über die Stadt hinaus bekannt ist die Geislinger Steige.Vor mehr als 150 Jahren gebaut, stellt 

sie bis heute eine Pioniertat ersten Ranges dar,die einen Schub für die Industrialisierung Geislingens 

und des Umlandes brachte. 

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Alter Bau und Kornschreiber 

INFORMATIONEN 

Stadt Geislingen an der Steige 

Info Bürgerservice-Stadtinformation im 

Schubarthaus 

Schlossgasse 3 

73312 Geislingen an der Steige 

Telefon 07331/24-279 

Telefax 07331/24-276 

E-mail touristinfo@geislingen.de 

Internet www.geislingen.de

Rathaus und Stadtkirche 


•Mühlenfest: Pfingstsonntag/-montag, rund um die 

Mühle Burgberg, mit mittelalterlicher Markt und 

Lagerleben sowie Handwerkermarkt zum Anlass des 

Deutschen Mühlentages 

•Historisches Kinderfest: „Pfingstdienstag“: 

urkundlich belegt seit 1659, Giengener Nationalfeiertag 

mit vielen Attraktionen und Wettkämpfen 

der Schüler 

•Steiff Sommer: letztes Wochenende im Juni, 

Sonderauktion, Raritätenausstellung und diverse 

Attraktionen auf dem Firmengelände der Firma Steiff 

und der Walter Schmid Halle 

•Giengener Stadtfest „Panschertreff“: 

Juli/August, hier findet man internationale und nationale 

kulinarische Köstlichkeiten umrahmt von einem 

vielfältigen kulturellen Programm und verschiedenen 

Bands auf mehreren Bühnen 

Giengen a.d. Brenz 

Ein Besuch im Bärenland. 

Die Zeiten, in denen Höhlenbären in der unweit der einstigen Reichsstadt gelegenen Charlottenhöhle 

Schutz vor dem eisigen Klima suchten, liegen Jahrtausende zurück. Die "Bärenschliffe" 

sind in dieser mit 587 Metern längsten und durch ihre Vielvalt an Tropfsteinen wohl auch 

schönsten Schauhöhle der Alb aber noch immer klar zu erkennen. Hier kann man auf Zeitreise 

gehen, die angeschlossene HöhlenErlebnisWelt erkunden. Bären begegnet man auch in dem 

Städtchen an der Brenz, freilich Teddybären aus Plüsch im neuen Erlebnismuseum der Spielzeugfirma 

Steiff (mit angeschlossenem Werksverkauf), die hier seit über 100 Jahren ansässig ist. 

Daneben gibt es in Giengen viele sehenswerte Beispiele traditioneller Bauweise,etwadas stattliche 

Kornhaus Schranne, heute als Bürgerhaus vielseitig genutzt, sowie als herausragendstes 

Bauwerk und Wahrzeichen die evangelische Stadtkirche mit ihren beiden ungleichen Türmen. 

Neben dem Stadtmuseum, vielfältigen kulturellen Aktivitäten oder auch individuell gestalteten 

Stadtführungen ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Danach lädt die Innenstadt zum 

gemütlichen Bummeln und Verweilen ein, eine Erfrischung im Sommer ist durch den Besuch im 

malerisch gelegenen Bergbad garantiert. Oder man besucht die Alte Mühle im Ortsteil Burgberg, 

die nach liebevoller Sanierung interessante Einblicke indie Vergangenheit ermöglicht. 

Blick vom Margarete-Steiff-Platz auf „Die Welt von Steiff“ 

Charlottenhöhle -Schiefer Turm 

INFORMATIONEN 

Stadt Giengen an der Brenz 

Info Info i-Punkt 

Marktstraße 9 

89537 Giengen 

Telefon 07322/952 29 20 

Telefax 07322/952 11 11 

E-mail tourist-info@giengen.de 

Internet www.giengen.de 


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Romantischer Haigerlocher Rundwanderweg 

• Haigerlocher Mundarttage im April 

• Haigerlocher Schlosskonzerte 

In den Monaten Mai bis Juli 

• St. Anna Fest 

JährlichamletztenJuli Sonntag findet auf dem 

Vorplatz vor der St.Annakirche das St. Anna Fest 

statt. Gläubige aus Haigerlochund der weiteren 

Umgebung kommen zum morgentlichen Wallfahrtsgottesdienst 

unter freiem Himmel zusammen. Am 

Nachmittagtreffen sich die Teilnehmer auf der Wiese 

zwischen Kirche und Kaplaneihaus zum Kaffee oder 

zum Bier und feiern gemeinsam. 

• Haigerlocher Christkindlesmarkt 

Am zweiten Wochenende im Dezember in der 

historischen Altstadt 

St. Anna Fest 

Haigerloch 

Haigerloch, das romantische Städtchen am Nordwestrand der Schwäbischen Alb liegt, 

umgeben von hohen Muschelkalkfelsen, im tief eingeschnittenen Eyachtal. Die einmalige topographische 

Lage des Städtchens auf den zwei Felsspornen über der Eyach begeistert jährlich viele 

Besucher.ImMonat Mai, wenn hier der Flieder blüht, ist es besonders schön, das Felsenstädtchen, 

das Fliederstädtchen, das barockeKleinod. Besuchergruppen können dann bei Stadtführungen oder 

bei einem Spaziergang auf einem der ausgeschilderten Rund- und Wanderwege den Ausblick auf die 

Schwäbische Alb oder über Haigerloch genießen. Oder man sitzt in einem schnuckeligen Café mit 

Blick aufs Schloss oder das Stadtpanorama und lässt den Tagansich vorüberziehen. 

Sehenswert sind vor allem die Barockkirchen, die Schlosskirche und die St. Anna -Kirche,die Nachbildung 

des Heiligen Abendmahls von Leonardo da Vinci in der Evangelischen Kirche oder das Atomkellermuseum, 

in dem einer der ersten Kernreaktoren in Deutschland betrieben wurde. Inden 

Monaten Mai bis Juli finden jedes Jahr im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele die Haigerlocher 

Schlosskonzerte in der barocken Schlosskirche, imFruchtkasten auf dem Schloss Haigerloch 

und im Kursaal in Bad Imnau statt. Haigerloch freut sich auf Ihren Besuch –seien Sie herzlich 

willkommen! 

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Schloss und Oberstadt mit dem Römerturm 

INFORMATIONEN 

Stadt Haigerloch 

Info Amt für Kultur und Tourismus 

Oberstadtstr.11 

72401 Haigerloch 

Telefon 07474/697 -26/27 

Telefax 07474/697 -627 

E-mail verkehrsamt@haigerloch.de 

Internet www.haigerloch.de


Villa rustica in Hechingen-Stein 

• Schwäbisch-alemannische Fasnacht: Rund 

20 Narrenzünfte und Fasnachtskapellen sorgen 

für gute Laune 

• "Hechingen aktiv": Die Leistungsschau von 

Handel und Gewerbe,imFrühjahr 

• Großes Pfingst-Reitturnier: In herrlicher 

Umgebung von Schloss Lindich, am Pfingstwochenende 

• Irma-West- Kinder- und Heimatfest: Das 

große Hechinger Stadtfest, alljährlich am 2. 

Wochenende vor den Sommerferien 

• Tennisturnier „Medical Valley Ladies- 

Open: Damen-Weltranglistenturnier,jährlich im 

August 

• Sternlesmarkt: Weihnachtsmarkt auf dem 

Marktplatz, jährlich am 1. Adventswochenende 

Burg Hohenzollern 

Hechingen 

Hechingen –die Zollernstadt. Erleben Sie Natur und Kultur in einer Stadt mit fürstlichem 

Flair. AmFuße der Schwäbischen Alb liegt die ehemalige fürstliche Residenzstadt 

Hechingen. Auf herrlichen Wanderwegen lassen sich Natur und Kultur erkunden, z.B. das 

römische Freilichtmuseum im Stadtteil Stein oder der Aussichtspunkt "Dreifürstenstein" am 

Albtrauf bei Beuren. Die historischeAltstadt ist geprägt von fürstlichen Residenzbauten und 

der klassizistischen Stiftskirche St. Jakobus.Ein Schmuckstück ist die vollständig restaurierte 

Alte Synagoge. Die Villa Eugenia liegt inmitten des im englischen Stil angelegten Fürstengartens. 

Konzerte und Ausstellungen werden hier zu einem einzigartigen Erlebnis. 

Ein Juwel der Kirchenbaukunst ist die Klosterkirche St. Luzen. Sie zählt heute zu den bedeutendsten 

Renaissancekirchen Süddeutschlands.Aber auch wer es sportlich mag, kommt in 

Hechingenauf seine Kosten: Hallen-Freibad, ein 18-Loch-Golfplatz, ein Minigolfplatz sowie 

Tennis- und Reitanlagen liegen nah beieinander.Hechingen ist immer eine Reise wert. Wir 

freuen uns auf Ihren Besuch. 

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Marktplatz und Stiftskirche St. Jakobus 


INFORMATIONEN 

Stadt Hechingen 

Info Info Städtisches Bürger- und 

Tourismusbüro 

Kirchplatz 12 

72379 Hechingen 

Telefon 07471/940-211 bis 215 

Telefax 07471/940-210 

E-mail btb@hechingen.de 

tourist-info@hechingen.de 

Internet www.hechingen.de


• Opernfestspiele: berühmte Inszenierungen auf 

Schloss Hellenstein, im Juli/August 

• Naturtheater: Klassiker der Weltliteratur auf 

einer Freilichtbühne,imJuli/August 

• Heidenheimer Musiknacht: Bands in zahlreichen 

Kneipen, im Mai 

• Internationales Straßenfest: Musik und Spezialitäten 

aus aller Welt, Ende Juni/Anfang Juli 

• „Heidenheimer Pokal“: eines der wichtigsten 

Degenturniere der Welt 

• Küferfest: Anfang August 

• Kunsthandwerkermarkt: Ende September 

• Wirtefest: Kulinarische Spezialitäten auf 

Schloss Hellenstein 

Blick auf das Schloss 

Brenzpark 

Heidenheim 

Heidenheim –erlebte Geschichte. Ein mächtiges Schloss, das über allem thront. Ein ruhiger 

Fluss, der viele Fleckchen der Stadt malerisch macht. Dazwischen alte und neue Industriebauten. 

Häuser aus verschiedenen Epochen. Parks, Grünflächen, Felsen und viel Wald. Heterogener könnte 

ein Stadtbild kaum sein. Aber gerade das macht den Reiz Heidenheims aus. 

Die Gegensätze verleihen der Stadt Charme, weil sie genau nachvollziehbar machen, wie sie 

gewachsen ist. Sie erzählen eine Geschichte, deren Teil man als Besucher unweigerlich wird. Egal, 

ob man einfach nur durch die Stadt bummelt, eine der einzigartigen kulturellen Veranstaltungen 

erlebt, Museen besucht oder sich sportlichen Aktivitäten hingibt. 

Genießen Sie unsere Freizeitmöglichkeiten (radorado –Brenztalradweg; Rundwanderwege; Schäferwanderweg), 

die Sehenswürdigkeiten (Schloss Hellenstein mit dem gleichnamigen Museum inkl. 

Museum für Kutschen, Chaisen und Karren; Museum im Römerbad; Kunstmuseum und Picasso 

Plakate- und Druckgraphik-Sammlung; Wildpark; Brenzpark –Landesgartenschaugelände 2006) 

und kommen Sie zum unvergleichlichen Bummeln bzw. Einkaufen in den Schlossarkaden und der 

Heidenheimer City. 

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Opernfestspiele 

INFORMATIONEN 

Stadt Heidenheim an der Brenz 

Info Tourist-Information 

Elmar-Doch-Haus 

Hauptstr.34 

89522 Heidenheim 

Telefon 07321/3 27-49 10 

Telefax 07321/3 27-49 11 

E-mail tourist-information@heidenheim.de 

Internet www.heidenheim.de


• Markt für Kunst und Handwerk 

Mai 

• Museumsfest 

Sonderausstellung in Langenauer Museen, Mai 

• Turmfest und Achhocketse im Wechsel 

Stadtfestrund um den Martinsturm bzw.andem 

Flüsschen Ach mit Musik- und Unterhaltungsprogramm, 

Juni 

• Kinderfest mit Umzug 

Traditionelles Fest mit großem Umzug 

der Schulen, Juli 

• Open-Air-Kino im Pfleghof 

Aktuelle Filme in historischem Ambiente,Sommer 

• Weihnachtsmarkt 

Stimmungsvoller Markt im Zentrum der Stadt, 

Dezember 

Martinsturm 

Konzert im Pfleghofsaal 

Langenau 


Der „Pfleghof“ zählt zu den renommiertesten Kulturzentren der Region. Sein Programm 

steht für Qualität, gute Unterhaltung, für Kultur mit Anspruch auch manchmal abseits der ausgetretenen 

Pfade vor allem in den Bereichen Kabarett, Musik und Literatur. 

Lesestoff gibt es in der viel besuchten Stadtbücherei,die ebenfallsimhistorischen Pfleghof untergebracht 

ist. In unmittelbarer Nachbarschaft erfahren die Besucher in den Museen für Vor- und Frühgeschichte, 

den Ungarndeutschen Heimatstuben, dem Heimatmuseum und dem Stadtarchiv viel 

Wissenswerte über das Leben in Langenau. Sonderausstellungen und Führungen vervollständigen 

das Museumsangebot. 

Langenau ist eine Stadt mit Sehenswürdigkeiten. Ihr Wahrzeichen ist der weithin sichtbare Turm der 

Evangelischen Martinskirche. Sie stammt aus dem 14. –18. Jahrhundert. Den Innenraum ziert ein 

barocker Hochaltar.Schautafeln an historisch bedeutsamen Orten im Stadtkern lassen die Geschichte 

Langenaus Revue passieren. Wer anInformationen darüber hinaus interessiert ist, kann sich bei 

einer der kurzweiligen Gruppenführungen durch die Stadt mit schwäbischem Charme anmelden. 

Eine der ältesten Zeugnisse menschlicher Kultur stammen aus dem nahegelegenen Lonetal. Jäger 

schnitzten dort in der Eiszeit mit Steinwerkzeugen die heute weltberühmten Kunstwerke aus Mammutelfenbein 

wie z.B. den Löwenmenschen. Zahlreiche Rad- und Wanderwege im Lonetal und 

Donauried laden zu einem Ausflug ein. 

Trogfahren bei der Achhocketse 

INFORMATIONEN 

Stadt Langenau 

Info Tourist-Information 

Marktplatz 1 

89129 Langenau 

Telefon 07345/9622-0 

Telefax 07345/9622155 

E-mail touristik@langenau.de 

Internet www.langenau.de 

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• Neujahrskonzert: Konzert im Stil der traditionellen 

Neujahrskonzerte mit großem Symphonieorchester 

und Sektempfang 

• Narrentreffen und Straßenfasnet: großer Straßenumzug, 

im Februar/März, alle zwei Jahre 

• Mössinger Rosenmarkt und Kunstgalerie: 

einer der größten Märkte Süddeutschlands mit 

riesigem Angebot rund um Kunst und die „Königin 

der Blumen“ (vorletzter Sonntag im Juni) 

• Bürgertreff: Mössinger Stadtfest, im September in 

geraden Jahren 

• Weihnachtsmarkt: große,nicht-gewerbliche 

Veranstaltung, (erster SamstagimDezember) 

Blick zum Farrenberg 

Mössingen 

VonWäldern und Streuobstwiesen umgeben, durchzogen von dem Flüsschen Steinlach, 

liegt die prämierte Blumenstadt Mössingen landschaftlich reizvoll am Fuß 

der Schwäbischen Alb in einer Landschaft mit ausgeprägtem Erholungscharakter. Am 

„Hirschkopf“ erleben Sie mit dem größten Bergrutsch Baden-Württembergs,der 2006 von 

der Akademie der Geowissenschaften Hannover unter Beteiligung der UNESCO als Nationaler 

Geotop ausgezeichnet wurde,die erdgeschichtliche Entwicklung der Alb im Zeitraffer. 

Mit Ausstellungen, Galerien und der aufblühenden Museumslandschaft mit historischer 

Messerschmiede, Rechenmacherwerkstatt, Holzschnitt-Museum Klaus Herzer und Kulturscheune 

bietet die Blumenstadt auch ein vielfältiges kulturelles Angebot. Konzerte, 

Kleinkunst und die über die Region hinaus bekannten Lichtspiele mit ihrem nostalgischen 

Flair sorgen für Ihre Unterhaltung. 

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INFORMATIONEN 

Stadt Mössingen 

Info Kulturamt 

Freiherr-vom-Stein-Straße 20 

72116 Mössingen 

Telefon 07473/370-151 

Telefax 07473/370-163 

E-mail kultur@moessingen.de 

Internet www.moessingen.de 

Rechenmacherhaus


• Mountain-Bike-Bundesliga-Rennen: Die 

nationale und internationale Elite der Mountain 

Biker trifft sich bereits seit zwanzig Jahren im 

April in Münsingen zum Frühjahrsklassiker und 

bietet spannenden Radsport. 

• Oldtimer- und Dampfmaschinenfest: Jedes 

Jahr am 01. Mai lockt das Fest Tausende von 

Besuchernauf das Segelfluggelände Eisberg in 

Münsingen-Dottingen. 

• Autofreier Sonntag im Großen Lautertal: 

Immer am 3. Sonntag im Juni kann man im Großen 

Lautertal zwischen den Stadtteilen Buttenhausen 

und Gundelfingen die Ruhe genießen 

und auf der Straße Wandern, Rad oder Inliner 

fahren. 

• Stadtfest: Am ersten Wochenende der Sommerferien 

in Baden-Württemberg. 

• Bauernmarkt: Jährlich am 03. Oktober findet in 

der Altstadt der Erntedank-Bauernmarkt statt. 

• Weihnachtsmarkt: Das erste Wochenende im 

Advent bietet traditionell den Anlass für den 

WeihnachtsmarktimHerzen der Altstadt. 

KIrchplatz 

Neues Rathaus 

Münsingen 


Herzlich Willkommen in Münsingen! Genießen Sie das Flair der romantischen Altstadt mit ihren 

Fachwerkhäusern beim Bummeln durch die zahlreichen Geschäfte oder beim Entspannen in einem 

Café oder Gasthaus mit kulinarischen Genüssen aus der Region. Entdecken Sie für sich Orte der 

Erholung und Ruhe. 

Die von den Alemannen gegründete Siedlung wurde 809 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im 

14. Jahrhundert erhielt sie das Stadtrecht, wovon heute noch die Reste der Stadtmauer bei der 

Zehntscheuer oder auf dem Bühl zeugen. Eine wichtige landesgeschichtliche Bedeutung erhielt die 

Stadt durch Abschluss des Münsinger Vertrags 1482, in welchem das in zwei Teile gespaltene Württemberg 

wiedervereint wurde. Die Herren von Württemberg waren in der Stadt über Jahrhunderte 

durch das mittelalterliche Schloss präsent, in welchem sich heute das Heimatmuseum befindet. 

Highlights des kulturellen Angebots stellen die Konzertreihe der Gesellschaft der Musikfreunde, 

Kleinkunst-, Kabarett- und Jazzabende im Theaterraum der Zehntscheuer,die Kirchenmusikkonzertreihe 

in der Martinskirche sowie die regelmäßigen Ausstellungen zeitgenössischer Künstler im 

Kunstraum Zehntscheuer dar. 

Und Münsingen ist noch viel mehr.Weitere 13 Stadtteile tragen zur Lebendigkeit der Stadt bei und 

bieten Orte der Entspannung und eine Vielzahl von Veranstaltungen. Wir freuen uns darauf, Sie in 

Münsingen begrüßen zu dürfen. 

Marktbrunnen 

INFORMATIONEN 

Stadt Münsingen 

Info Tourist Information Münsingen 

Bachwiesenstr.7 

72525 Münsingen 

Telefon 07381/182-145 

Telefax 07381/182-101 

E-mail touristinfo@muensingen.de 

Internet www.muensingen.de 

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• Mutscheltag: 

Am Donnerstag nach Heilige Drei Könige 

• Ostermarkt mit verkaufsoffenemSonntag, 

Palmsonntag 

• Reutlinger Mundartwochen: Frühjahr 

• Reutlinger Stadtfest: alle zwei Jahre Ende Juni 

• Reutlinger Schwörtag: 

Im Juli am 2. Sonntag nach dem Ulrichstag 

• Schwäbischer Markt „neigschmeckt“: 

Ende Juli 

• Naturtheater Reutlingen: 

Ende Juni bis Ende August 

• Reutlinger Orgelsommer: August bis Mitte 

September,jeweils samstags 

• Weindorf „Reutlinger Herbst“: 

Letzte beiden Wochen der Sommerferien 

• Reutlinger Musiktage: 

Alle zwei Jahre im November 

Blick zur Achalm 

Reutlingen 

Am Fuße der Alb –mitten im Leben: Reutlingen liegt eingebettet in eine der schönsten Regionen 

der Schwäbischen Alb.Scheinbare Gegensätze formen seinen einzigartigen Charakter: Mittelalterliche 

Fachwerk-Romantik lebt in freundschaftlicher Nachbarschaft zu moderner Architektur, 

lebhafte Shoppingmeilen münden in lauschigen Gässchen –und fast ebenso schnell gelangt man 

von der Innenstadt hinauf auf die 707 Meter hohe Achalm, die einen herrlichen Blick auf die Stadt 

und die Schwäbische Alb gewährt. Reutlingen ist gleichzeitig großstädtisch und gemütlich, ist 

sowohl moderner Wirtschaftsraumals auch naturnahes Urlaubsgebiet. 

Reutlingens Vergangenheit als Freie Reichsstadt ist noch an vielen Stellen gegenwärtig: So zeugt 

zum Beispiel das markante Tübinger Tor von der einst mächtigen Befestigungsanlage. Das Wahrzeichen 

der Stadt ist die Marienkirche: Die zwischen 1247 und 1343 erbaute Kirche ist eins der 

schönsten und bedeutendsten Bauwerke der Hochgotik in Schwaben und wurde 1988 zum 

Nationalen Kulturdenkmal erklärt. 

Trotz des großen Stadtbrands,der 1726 zwei Drittel der Stadt zerstörte,sind noch viele eindrucksvolle 

Gebäude aus dem Mittelalter erhalten. Einige der Fachwerk-Schmuckstücke beherbergen 

heute Museen und Theater und sind damit ein lebendiger Teil der Reutlinger Gegenwart. 

Ein Magnet für die ganze Region ist der Wochenmarkt: Mit seinen bunten, üppigen Ständen und 

der heiteren, mediterranen Atmosphäre ist er ein wahres Fest für die Sinne.Auch die gastronomische 

Szene ist bunt gemischt: Ob Maultaschen oder Mojitos –Reutlingen hat reichlich Lokale und 

Bars aller Geschmacksrichtungen zu bieten. Seine einzigartige Lage macht Reutlingen zum idealen 

„Basislager“ für Ausflüge in die Region –zum Beispiel zum romantischenSchloss Lichtenstein oder 

auf die Burg Hohenzollern. 

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Tübinger Tor 

INFORMATIONEN 

Stadt Reutlingen 

Info StaRT –Stadtmarketing und Tourismus 

Reutlingen GmbH 

Tourist Information 

Listplatz 1 

72764 Reutlingen 

Telefon 07121/303-2622 

Telefax 07121/339590 

E-mail info@tourismus-reutlingen.de 

Internet www.tourismus-reutlingen.de

Blick über den Marktbrunnen zur Palm’schen Apotheke 

Der Marktplatz mit seinen Fachwerkbauten 

Das Schorndorfer Schloss 

Schorndorf 

Die Daimlerstadt. Über die Region hinaus wurde die Stadt Schorndorf bekannt durch ihren 

berühmtesten Sohn Gottlieb Daimler, der am 17. März 1834 in der „Daimlerstadt“ zur Welt kam. 

Sein Geburtshaus in der Höllgasse steht als Museum für Gäste offen. Oldtimer, Fahrzeuge und 

Motoren geben in der Galerie für Technik einen Einblick in die Erfindung von Gottlieb Daimler, die 

die Technikwelt revolutionierte.Dieses Museum legt Wert auf Interaktivität sowie neue Medien und 

ist deshalb für Kinder und Jugendliche besonders gut geeignet. Neue Medien, neue Materialien, 

Installationen oder Konstruktionen sind Themen auch in der Galerie für Kunst. 

Schorndorf liegt im mittleren Remstal, an der Deutschen Fachwerkstraße. Die denkmalgeschützte 

Fachwerkkulisse des Marktplatzes ist das Aushängeschild der Altstadt. Moderne Skultpuren stehen 

dabei in reizvollem Kontrast zu historischen Gebäuden. Der historische Stadtrundgang lädt den 

Gast zum Entdecken vieler Sehenswürdigkeiten ein, die in malerischen Gassen zu finden sind. In 

der ehemaligen Lateinschule z.B.ist heute das Stadtmuseum untergebracht, das lohnende Exponate 

vieler Bereiche wie z.B.Schorndorfer Porzellan und die bemalte Gerichtsstube aus dem Rathaus 

von 1769 beherbergt. 

Im Sommer wird der Marktplatz zum Festplatz. Das große Stadtfest „Schorndorfer Woche“, der 

Schorndorfer Weinmarkt und das Open-Air-Kino im Schlosshof locken viele Besucher an. Am Jahresende 

findet der Adventsmarkt auf dem festlich geschmückten Marktplatz statt. Attraktive Einkaufsmöglichkeiten, 

Straßencafés,schwäbische und internationale Gastronomie und ein vielfältiges 

Veranstaltungsprogramm runden das „Erlebnis Schorndorf“ ab. 



• Schorndorfer Woche: mehrtägiges Straßenfest; 2Wochen vor den Sommerferien 

• Open-Air Filmfestival: beim Burgschloss,imAugust 

• Schorndorfer Weinmarkt: am 1. Wochenende im September 

• Stadtmarkt: mit verkaufsoffenem Sonntag am letzten Sonntag im Oktober 

• Adventsmarkt: im Dezember 

INFORMATIONEN 

Stadt S chorndorf 

Info StadtInfo 

Marktplatz 1 

73614 Schorndorf 

Telefon 07181/602-140 

Telefax 07181/602-25 140 

E-mail stadtinfo@schorndorf.de 

Internet www.schorndorf.de 

27


•Januar-Dezember: 

Kunsthallenaustellungen, Poetik-Dozenturen 

•Februar: Fasnetsumzug 

•März: Verbraucherausstellung: 

„fdf –Für die Familie“ auf dem Festplatz 

•April: Regionalmarkt,Mineralienbörse 

•Mai: CineLatino und Tübinger Kulturnacht 

•Juni: 

Markt der Möglichkeiten. Kunsthandwerkermarkt 

• Stocherkahnrennen auf dem Neckar 

• Sommerkonzerte im Kloster Bebenhausen 

Rosenfest 

Bücherfest 

• Juli: „Tübinger Sommer“: Sommeruniversität, 

Theatersommerund Sommerinsel am See 

Tübinger Stadtfest 

Tübinger Sommerfest auf dem Festplatz 

• Open-Air-Sommernachtskino 

•September: 

Tübinger Stadtlauf 

• Großer Umbrisch-provenzalischer Markt 

• „Retromotor“ –Oldtimer-Festival 

•Oktober: Tübinger Entenrennen auf dem Neckar 

• Tübinger Jazz &Klassik Tage 

•November: 

Französische Filmtage Tübingen-Stuttgart 

Filmfestival „einBlicke in FrauenWelten“ 

•Dezember: 

Weihnachtsmarkt in der Altstadt 

Tübinger Schokoladenfest 

Marktplatz 

Tübingen 

Tübingen. Alte Universitätsstadt am Neckar: weltoffen, tolerant und kosmopolitisch. 

Die alte Dichter- und Denkerschmiede, inder seit über 525 Jahren gelehrt und geforscht 

wird, ist eine quirlige und junge Stadt, deren einzigartige historische Altstadt von Gästen 

weltweit bewundert wird. 

Besucher und Tübinger schätzen besonders das mediterrane Flair der Wohlfühlstadt. Dazu 

gehört zweifellos eine Fahrt mit dem Stocherkahn rund um die Neckarinsel vorbei an der 

berühmtenNeckarfront mit dem Hölderlinturm. Ein unvergessliches Bild! Genießen Sie auch 

die hübschen Straßencafés und schwäbisch-gemütlichen Weinstuben, die traditionellen Studentenkneipen 

und vorzüglichen Restaurants.Und bleiben Sie über Nacht in einem unserer 

familiär geführten, charmanten Hotels. 

Die Tübinger lieben Lust und Genuß auf hohem Niveau: Theater, Film, Musik und Kunst 

gehören ebenso dazu wie farbenfrohe Märkte und allerlei sonstige Feste und Festivals. Es 

ist immer was los in Tübingen! 

28 

Die romantische Kulisse der Neckarfront mit Hölderlinturm 

INFORMATIONEN 

Stadt Tübingen 

Info Bürger- und Verkehrsverein 

Tübingen 

An der Neckarbrücke 1 

72072 Tübingen 

Telefon 07071/9136-0 

Telefax 07071/35070 

E-mail mail@tuebingen-info.de 

Internet www.tuebingen-info.de


Donaupark 

• Juni: RUN &FUN mit Donautal-Marathon und 

zahlreicheninteressanten Läufen für Jung und Alt. 

www.runundfun.de 

• Juni/Juli: Tuttlinger Stadtfest mit Live-Bands,kulinarischen 

Leckerbissen, Fun und Action für die Kids 

und vieles mehr. 

• Juli: Zeltfestival Honberg-Sommer –eines der 

schönsten Festivals im Süden mit besonderer Atmosphäre 

im Festzeltund im riesigen Biergarten. Weltstars,Grammy-Gewinner,Chartsstürmer 

und deutsche 

Größen aller Genres -von Nena über Bonnie 

Tyler bis Al Jarreau -sind jedes Jahr zu sehen und zu 

hören. www.honberg-sommer.de 

• August.: Open Air Kino unter Sternen,die Leinwand 

auf der Donau zeigt in einem bezaubernden 

Ambiente Klassiker und aktuelle Filme. 

• Mai bis Oktober monatlich: Nachtwächter 

Rundgang im historischenStadtteil und Luftkurort 

Möhringen.Auf dem Wegbegegnen Ihnen nicht nur 

Geschichte und Geschichten aus Möhringen, sondern 

auch allerleiGesindel... 

• wöchentlich: Wochenmarkt mit mediterranem 

Flair mitten im Zentrum. Freitags ganzjährig von 8bis 

12 Uhr und von März bis Dezember in etwas kleinerer 

Form auch am Montag. 

Auf dem Donauradweg 

Tuttlingen 


Tuttlingen überrascht ... Sportlich-Aktive, Familien, Natur- und Kulturfreunde.Als Weltzentrum 

der Medizintechnik weit bekannt, entzückt Tuttlingen nicht nur mit einer idealen Lage in einer der 

faszinierendsten Landschaften in Baden-Württemberg, sondern auch mit einem bemerkenswerten 

Freizeit- und Kulturangebot. 

Das Freizeit- und ThermalbadTuWass bietet, gespeist von eigenem Tuttlinger Thermal-Mineral-Wasser 

als staatlich anerkannte Heilquelle, Badespaß und Entspannung pur. Der schöne Donaupark 

direkt im Zentrum präsentiert neben Ginkgoterrasse, Minigolf und Bootsverleih eine spektakuläre 

Skateranlage.Einmalige Erlebnisse ermöglichen das Kultur-und Tagungszentrum, die Stadthalle und 

viele andere Events in der Tuttlinger City.Beim Stadtteil Möhringen (Luftkurort) begeistert das geologische 

Highlight Naturphänomen Donauversickerung mit einem besonderen Abenteuer. ImSommer 

können Sie trockenen Fußes im Flussbett spazieren und wunderschöne Versteinerungenfinden. 

Das sind nur ein paar von vielen guten Gründen für eine Reise nach Tuttlingen. Lassen Sie sich 

verzaubern! 

Marktplatz im Stadtzentrum 

INFORMATIONEN 

Stadt Tuttlingen 

Info Tourist-Info 

Rathausstr.1 

78532 Tuttlingen 

Telefon 07461/ 99-340 

E-mail touristik@tuttlingen.de 

Internet www.tuttlingen.de 

29


Wasserfestzug „Nabada“ 

• “Luftikuss”: Kinder-und Familientheater mit Open- 

Air-Spielgarten in der Friedrichsau, April –Juni 

•Ulmer Zelt: Das traditionelle Kulturfestival mit Veranstaltungen 

aus den Bereichen Musik, Tanz, Comedy 

und Varieté, Mai –Juli 

•Schwörmontag mit Wasserfestzug „Nabada”: 

Fest zum Schwur des Oberbürgermeisters auf die Verfassung 

von 1397mit anschließender karnevalesker 

Wasserparade auf der Donau, Ende Juli 

•Einstein-Marathon: Einer der beliebtesten Ciry- 

Läufe in Süddeutschland, September 

•Ulmer/Neu-Ulmer Kulturnacht: Erleben Sie das 

vielfältige Kulturangebot mit über 500 Künstlern, 

September 

•Ulmer Weihnachtsmarkt: Direkt unterhalb des 

höchsten Kirchturmsder Welt kuscheln sich über 100 

Buden und verbreiteneine vorweihnachtliche Stimmung, 

November-Dezember 

Weihnachtsmarkt vor dem Ulmer Münster 

Ulm /Neu-Ulm 

Mittelalter trifft Moderne: Ulm/Neu-Ulm ist die Doppelstadt der anziehenden Gegensätze: 

bewundern Sie hier zum einen historische Sehenswürdigkeiten wie das Ulmer Münster mit dem 

höchsten Kirchturm der Welt, das üppig bemalte Ulmer Rathaus oder das romantische Fischerviertel. 

Und zum anderen staunen Sie über Highlights moderner Architektur gleich nebenan wie das 

weiße Stadthaus, die Zentralbibliothek mit pyramidenförmigem Glasdach und die markanten Neubauten 

in Ulms Neuer Mitte. 

Originelle Kunst und Kultur aus allen Epochen werden in den Museen der Doppel-Stadt gezeigt. 

Dabei reicht die Palette vom 30.000 Jahre alten 'Löwenmenschen' als die älteste Mensch-Tier- 

Plastik der Welt bis hin zu Kunstwerken des 20. Jahrhunderts von Picasso,Warhol und Edwin Scharff. 

Auch Feste feiern können die Ulmer und Neu-Ulmer mit ihren Gästen: ein Highlight ist jährlich im 

Juli der Ulmer 'Schwörmontag' mit der großen Wasserparade 'Nabada', einem karnevalsähnlichen 

Umzug auf der Donau. Beschaulicher,aber nicht weniger stimmungsvoll, geht es während des Ulmer 

Weihnachtsmarktes zu, wenn über 100 Buden den Münsterplatz festlich schmücken. 

Und nicht zu vergessen: die typisch schwäbisch-bayerische Gastlichkeit, die Sie hier auf beiden Seiten 

der Donau erwartet. Übrigens,2008 finden die Heimattage Baden-Württemberg in Ulm und die 

Bayerische Landesgartenschau in Neu-Ulm statt. 

30 

Bibliothek und Rathaus 

INFORMATIONEN 

Stadt Ulm/Neu-Ulm 

Info Ulm/Neu-Ulm Tourist-Information 

Stadthaus (Münsterplatz 50) 

89073 Ulm 

Telefon 07 31 /161 28 30 

Telefax 07 31 /161 16 41 

E-mail info@tourismus.ulm.de 

Internet www.tourismus.ulm.de

Angebote 

Wetterstationstour 

Besuch der Wetterwarte Stötten, 

kleine Wanderung zum 

Bauerndorf Schnittlingen mit 

Einkehr in einem Dorfgasthaus 

oder Fahrt ins Roggental mit 

Spaziergang zur Roggenmühle 

und Einkehr im Biergarten. 

Info: Stadtinformation oder 

Schwäbische Landpartie: 

Christel Mühlhäuser 

Tel. 07161/125 59 

Maria Stollmeier 

Tel.0 70 23 /908718 

schwaebische-landpartie 

@onlinehome.de 

www.schwaebische-landpartie.de 

G I E N G E N 

HöhlenHaus in Hürben 

Der Höhlen- und Heimatverein 

führt auf Anfrage gerne durch 

die kleine, aber feine Ausstellung 

im Info- und Servicezentrum 

HöhlenHaus. Abgerundet 

wird ein Besuch mit einer interessanten 

Filmauswahl rund um 

das Thema Höhle. 

Stadtführung durch Giengen 

Giengen erleben mit unterschiedlichenThemenschwerpunkten, 

sei es Margarete 

Steiff oder die sehenswerte Altstadt. 

Dauer: ca 11/2 Stunden. 

Brenz und Skulpturenpark 

Schlendern Sie doch einfach 

mal an der Brenz entlang. Hier 

entdecken Sie den von Künstlern 

gestalteten Skulpturenpark 

sowie malerische Ecken entlang 

der sanierten Stadtmauer. 

Info: 

Höhlen- und Heimatverein: 

Tel. 07324/987146 

hoehlenerlebniswelt@giengen.de 

oder i-Punkt Giengen: 

Tel. 07322/952 29 20 

tourist-info@giengen.de 

H A I G E R L O C H 

Haigerlocher Museen und 

Ausstellungen: 

•Atomkellermuseum 

•Werner Heisenberg 

Dauerausstellung 

•Kunstmuseum Karl Hurm 

•Kunstmuseum Malerfamilie 

Schüz 


Mai -September sowie 

Oster- und Herbstferien: 

MO -SA10.00 -12.00 Uhr und 

14.00 -17.00 Uhr 

Sonn- und Feiertage: 

10.00 -17.00 Uhr 

März, April, Okt., Nov.: 

Samstag 10.00 -12.00 Uhr und 

14.00 -17.00 Uhr 

Sonn- und Feiertage: 

10.00 -17.00 Uhr 

Ehemalige Synagoge 

Öffnungszeiten 

ganzjährig geöffnet 

samstags und sonntags von 

11.00 -17.00 Uhr 

April –Oktober 

auch donnerstags von 

14.00 -19.00 Uhr 

Stadtführungen: 

• Wahlmöglichkeit zwischen 1-, 

32 

2- oder 3-stündiger Führung 

• einer 2-stündigen Themenführung 

„Kirchen“ bzw. 

„Museen“ 

• oder einer Atomkellermuseum- 

Führung 

Kultur und Erholung ander 

Hohenzollernstraße 

• 2Übernachtungen mit Frühstück 

im Hotel -Restaurant 

Krone 

•freier Eintritt ins Atomkellermuseum 

und in die Städtischen 

Kunstmuseen 

•Informationspaket Haigerloch 

ab 65,- � pro Person 

Info: Amt für Kultur und 

Tourismus 

Oberstadtstr. 11 


Tel. 07474/697-26/27 

Fax 07474/697-627 

verkehrsamt@haigerloch.de 

www.haigerloch.de 

H E C H I N G E N 

Hechingen zum Kennenlernen 

Kurzurlaub in der Zollernstadt, 

4Tage mit tollem Programm, 

135,- € pro Person im Doppelzimmer, 

inkl. Übernachtung mit 

Frühstück, Eintritt und Führung 

in der Burg Hohenzollern, 

Transfer zur Burg ab Parkplatz 

mit dem Burgpendelbus, Eintritt 

ins Hallen-Freibad, Eintritt in das 

Freilichtmuseum „Villa Rustica“ 

in Hechingen-Stein sowie eine 

Panoramakarte. 

Wanderparadies Hechingen 

Übersichtskarte mit 26 Wanderrouten 

rund um Hechingen und 

Stadtteile mit Beschreibung der 

einzelnen Sehenswürdigkeiten 

von 3,5 km –16kmLänge, von 

anspruchsvoll bis leicht. 

Kosten: 3,60 � 

Kostenlose Stadtführungen 

Ob geführte Rad-Führungen 

oder geführte Wanderungen 

zu den Sehenswürdigkeiten 

Hechingens, jeder kommt hier 

auf seine Kosten. Über das Jahr 

verteilt, etwa 1xim Monat, 

bietet Hechingen spezielle Führungen 

an, die für alle Teilnehmer 

kostenfrei sind. 

Info: 

Bürger- und Tourismusbüro 

Kirchplatz 12 


Tel. 07471/940-211 bis 215 

Fax 07471/940-210 

btb@hechingen.de 


www.hechingen.de 

H E ID E N H E I M A N D E R B R E N Z 

Festspiel-Arrangement: 

•1 Übernachtung mit Frühstück 

oder Halbpension 

•Eintrittskarte Opernfestspiele 

•Einführungsvortrag 

•Programmheft 

•Festspielteller und Getränk in 

der Pause 

•Museumspass 

•Imagebroschüre 

Naturtheater-Arrangement: 

•1 Übernachtung mit Frühstück 


•Eintrittskarte Naturtheater 

•Programmheft 

•Erfrischungsgetränk in der 

Pause 



Wander-Arrangement: 

für Gruppen ab 10 Personen 

•1Übernachtung mit Frühstück 


•geführte Wanderung 

•Benützung des Freizeitbades 

Aquarena 



Info: Tourist-Information 

Elmar-Doch-Haus 

Hauptstr. 34 


Tel. 07321/3 27-49 10 

Fax 07321/327-49 11 

tourist-information@heidenheim.de 

www.heidenheim.de 

L A N G E N A U 

Lonetal 

200 Millionen Jahre ineinem 

Tal–das Lonetal im Geopark 

Schwäbische Alb. 

Neben der Geschichte finden 

sich Vorschläge für Ausflugsziele, 

Wander- und Fahrradrouten 

in der Broschüre. 

Route 4Donaumoos 

Die Tourenbeschreibung bietet 

Radlern Informationen zur 

Route 4des Donauradweges. 

Die Schleife führt über Leipheim, 

Langenau, Rammingen, 

Niederstotzingen und Asselfingen 

ins Lonetal und über Günzburg 

zurück nach Leipheim. Die 

Tour führt ins Reich der Mühlen, 

Biber, Weißstörche und 

Orchideen, zu den unterirdischen 

Wasserseen und Höhlen. 

Die Freizeitkarte Langenau 

bietet Rad- und Wanderwege 

zwischen Ulm und Heidenheim 

mit einer kurzen Beschreibung 

der Strecke, Streckenlänge und 

Sehenswürdigkeiten an der 

Route. 

Info: Touristinformation 

Marktplatz 1 

89129 Langenau 

Tel. 07345/9622-0 

Fax 07345/9622155 

touristik@langenau.de 

www.langenau.de 

M Ö S S I N G E N 

Mössingen …blüht auf! 

Geführte Wanderung oder Fahrt 

durch die prämierten Mössinger 

Blumen- und Obstbaumwiesen 

mit Tipps für den Garten zuhause 

und einem Tütchen „Original 

Mössinger Blumenwiesen- 

Samen“ 

Führung durch den 

Mössinger Bergrutsch 

Erleben Sie die Rückverlagerung 

der Schwäbischen Alb und die 

natürliche Wiederbesiedelung 

einer total zerstörten Landschaft 

hautnah. (Touren sind in Länge 

und Schwierigkeitsgrad variabel, 

buchbar Mai bis Oktober). 

Geführter Rundgang durch 

die Mössinger Museumslandschaft 

Vorbei an liebevoll restaurierten 

Fachwerkhäusern führt die Tour 

vom Holzschnitt-Museum Klaus 

Herzer über das Museum 

Rechenmacherhaus (ehemalige 

Rechenmacher-Werkstatt) und 

die historische Messerschmiede 

zur Kulturscheune. In einigen 

Museen können Vorführungen 

arrangiert werden. 

Info: Kulturamt 

Freiherr-vom-Stein-Straße 20 

72116 Mössingen 

Tel. 07473/370-151 

Fax 07473/370-163 

kultur@moessingen.de 

www.moessingen.de 

M Ü N S I N G E N 

Stätten der Zeitgeschichte 

Entdecken Sie die Spuren der 

jüngeren Vergangenheit: Buttenhausen 

mit der Erinnerungsstätte 

an den ehem. Reichsfinanzminister 

Matthias Erzberger 

oder das Jüdische Museum und 

den Jüdischen Friedhof. Der 

ehemalige Truppenübungsplatz 

mit dem Alten Lager aus dem 

19. Jh. oder das ehemalige Dorf 

Gruorn. Und das Schloss Grafeneck 

bei Gomadingen mit 

Gedenkstätte für die Opfer der 

Euthanasie im Dritten Reich. 

Landschaftsführungen 

Ob auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz 

oder im Talder 

Großen Lauter, unsere Führerinnen 

und Führer bringen Ihnen 

die Landschaft auf unterhaltsame 

Art näher. Lassen Sie sich 

von der Münsinger Alb mit Ihrer 

Kuppenlandschaft faszinieren. 

Stadtführungen 

Schon einmal von der württembergischen 

Wiedervereinigung 

gehört? Auf unseren Stadtführungen 

erfahren Sie dazu näheres. 

Begleiten Sie unsere Stadtführer 

auf Ihrem Gang durch 

die Münsinger Altstadt mit 

Fachwerkhäusern zum Schloss 

aus dem 15. Jh., in die Martinskirche 

mit einem Chor von 

Peter von Koblenz oder zu den 

Resten der Stadtmauer. 

Info: Tourist Information 

Münsingen 

Bachwiesenstr. 7 


Tel. 07381/182-145 

touristinfo@muensingen.de 

www.muensingen.de 

R E U T L I N G E N 

Wandern ohne Gepäck – 

unbeschwert die Schwäbische 

Alb entdecken 

Erleben Sie zu Fuß und ganz 

ohne Ballast die schönsten 

Gebiete der Schwäbischen Alb. 

Ihr Gepäck übernehmen wir. 

Entdecken Sie faszinierende 

Naturdenkmäler und spektakuläre 

Aussichten und genießen 

Sie wildromantische Wasserfälle 

und Wälder. 

Leistungen: 

•Übernachtung mit Frühstück 

•Gepäcktransport 

•Routenbeschreibung mit 

Wanderkarte 

•Kurtaxe 

Ab 3Übernachtungen, 

verschiedene Routen, 

ab 133.- � p.P. imDZ 

Reutlingen –Großstadt mit 

lebendiger Geschichte 

In Reutlingen finden das ganze 

Jahr über kostenlose Stadtführungen 

statt. Bei einem unterhaltsamen 

Spaziergang durch 

die Innenstadt lernen Sie die 

schönsten Gebäude und Geschichte(n) 

Reutlingens ebenso 

kennen wie romantische Winkel 

und die vermutlich engste 

Gasse der Welt. 

Sportlich durch Reutlingen 

und die Schwäbische Alb 

Rund um Reutlingen erleben Sie 

zwei Tage mit viel Sport und 

Spaß. Entdecken Sie mit einem 

„Cannondale Prophet“-Mountainbike 

die vielfältige Landschaft 

der Schwäbischen Alb. 

Paddeln Sie mit einem Kanu 

den Neckar entlang und genießen 

Sie die liebliche Flusslandschaft 

in der Region. 

Buchbar: ganzjährig 

Anreise: Freitag 

Leistungen: 

•2 Übernachtungen inkl. Frühstück 

•1x3-Gang-Menü 

•Infomappe inkl. Stadtführer 

•Verleih eines Cannondale Prophet 

Mountainbikes für 1Tag 

•1 Kanufahrt auf dem Neckar 

•Teilnahme an der öffentlichen 

Stadtführung 

ab 139.- � p.P. imDZ 

Info: StaRT –Stadtmarketing und 

Tourismus Reutlingen GmbH 

Tourist Information 

Listplatz 1 


Tel. 07121/939353-23 

Fax: 07121/939353-10 

info@tourismus-reutlingen.de 

www.tourismus-reutlingen.de 

S C H O R N D O R F 

Der Geschichte auf der Spur: 

Der historische Stadtrundgang 

durch Schorndorf 

Entdecken Sie eine Stadt voller 

Charme und Flair. Die vielen gut 

erhaltenen und mit schwäbischer 

Gründlichkeit gepflegten 

Fachwerkhäuser machen 

Schorndorf zu einem wichtigen 

Ziel innerhalb der Deutschen 

Fachwerkstraße. Der historische 

Rundgang führt sie zu den 

wichtigsten Sehenswürdigkeiten 

unserer Stadt: zu Häusern, die 

Geschichte machten, über 

einen der schönsten historischen 

Marktplätze Baden-Württembergs, 

durch malerische 

Gassen bis hin zum trutzigen 

Burgschloss. 

Eine wunderschöne Innenstadt 

mit vielen Attraktionen wartet 

darauf, von Ihnen entdeckt und 

bewundert zu werden. 

Barbara Künkelin erzählt – 

Stadtführung mit der „Mutter 

Courage Schorndorfs“ 

Im Jahr 1688 führte die Schorndorfer 

Stadtheldin Barbara

Künkelin die „Schorndorfer 

Weiber“ an und verhinderte 

durch ihr beherztes Einschreiten 

die am Stuttgarter Hof 

beschlossene Übergabe der 

Festung Schorndorf an das 

feindliche französische Heer 

Ludwigs des XIV. Lassen Sie sich 

von der resoluten Barbara in die 

Vergangenheit entführen – 

Männer sind zugelassen! 

Mit Frau Daimler unterwegs: 

Anekdoten und Geschichten 

aus dem Leben ihres „Alten“ 

Im historischen Gewand, mit 

langem Rock, ganz auf Taille 

gearbeitet und Schnürstiefeln, 

führt Sie Lina Daimler durch 

Schorndorf und weiß einiges 

aus der damaligen Zeit zu berichten. 

Mit ein bisschen Fantasie 

werden Sie sich in das auslaufende 

19. Jahrhundert hineinversetzt 

fühlen. Und wenn 

Sie Ihren Ehemann mit „Alter“ 

anreden, sind Sie in guter 

Gesellschaft: Lina Daimler hat 

ihren Gottlieb so genannt. 

Info: StadtInfo Schorndorf 

Marktplatz 1 


Tel. 07181/602-140 

Fax 07181/602-141 

stadtinfo@schorndorf.de 

www.schorndorf.de 

T Ü B II N G EE N 

Tübinger Info-Paket 

Vier aussagekräftige Informationsbroschüren: 

Tübinger Gastgeber, 

Tübingen entdecken 

(buchbare Angebote), Essen 

und Trinken in Tübingen und 

Tübinger Termine 

Stocherkahnfahren 

Gemütliche Kahnfahrt rund um 

die Neckarinsel mit bis zu 16 

Personen pro Kahn, vorbei an 

der Neckarfront, der Burse und 

dem Stift. Eine echt Tübinger 

Spezialität! 

Tübingen: Kurz und kompakt 

Wir organisieren, Sie genießen: 

Klassischer Halbtagesaufenthalt 

mit Altstadtführung, Stocherkahnfahrt 

und schwäbischem 

Mittagessen. Ab 15 Personen. 

Info: Verkehrsverein Tübingen 

Tourist &Ticket-Center 

An der Neckarbrücke 1 

D-72072 Tübingen 

Tel. 07071/91 36-0 

Fax 07071/35070 

mail@tuebingen-info.de 

www.tuebingen-info.de 

T U T T L I N G E N 


Wandern Sie im Naturpark 

Obere Donau an bizarren Felsen 

vorbei, die mit ihren Burgruinen 

aus Ihrer Tour ein unvergessliches 

Erlebnis machen. 

Leistungen: zwischen 3und 7 

Übernachtungen in Gasthöfen 

oder Hotels inkl. Frühstück und 

Gepäcktransfer, Infopaket, 

Wanderkarte und Kofferanhänger. 

Preis je nach Reisedauer. 

Fordern Sie unseren 

aktuellen Prospekt an! 

Info: STADT TUTTLINGEN 

Tourist-Info 

Rathausstr. 1 


Tel. 07461/ 99-340 

touristik@tuttlingen.de 

www.tuttlingen.de 

U L M / N E U - U L M 

UlmCard -Entdecken Sie Ulm 

und Neu-Ulm preiswert und 

bequem! 

Mit der UlmCard genießen Sie 

bei einem Besuch der Donau- 

Doppelstadt viele Vorteile: 

• freie Fahrt in Bussen und Bahnen 

im Stadtgebiet Ulm/Neu- 

Ulm 

• Ermäßigung in vielen Museen, 

in der Tourist-Info und bei Freizeitangeboten 

•Gratis Überraschungsgeschenke 

• Kostenlose gastronomische 

Produkte 

Preis: 1Tag 8,- € /2Tage 12,- € 

Gruppen (ab 20 Pers.) pro Pers. 

1Tag 6,50 € /2Tage 10,50 € 

ulm: spatzial“ 

Unser preiswertes Basis-Arrangement 

für zwei, drei oder vier 

erlebnisreiche Tage in der Donau- 

Doppelstadt. Zur Übernachtung 

inkl. Frühstück in der von Ihnen 

gewählten Kategorie erhalten Sie 

noch die UlmCard mit ihren vielen 

Vorteilen. 

Buchbar ist das Angebot schon 

ab 49 € p.P.; ganzjährig gültig an 

Wochenenden 

ulm: weihnachtlich“ 

Wann merkt man in Ulm spätestens, 

dass Weihnachten nicht 

mehr weit ist? Richtig, wenn 

einem der appetitliche Duft von 

Lebkuchen, Glühwein und 

gebrannten Mandeln in die Nase 

steigt. Dann nämlich ist Weihnachtsmarkt, 

von dem viele Besucher 

sagen, ersei einer der 

schönsten in Deutschland. Auch 

Sie können ihn erleben: kompakt 

mit diesem Reiseangebot, das 

neben Übernachtung und Frühstück 

als weitere Leistungen noch 

die UlmCard, eine leckere Ulmer 

Bratwurst und einen würzigen 

Glühwein (oder ein nicht-alkoholisches 

Getränk) enthält. 

Erhältlich ist dieses Reisepaket 

bereits ab 54,- € p.P. 

Gültigkeit: 24. Nov.–18. Dez. an 

Wochenenden 

Info: Ulm/Neu-Ulm 

Tourist-Information 

Stadthaus (Münsterplatz 50) 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /161 28 30 

Fax 07 31 /161 16 41 

info@tourismus.ulm.de 

www.tourismus.ulm.de 

Factory 

Outlets 

Weltbekannte Marken wie 

Boss, Steiff, WMF oder Märklin 

haben ihren Ursprung auf der 

Schwäbischen Alb. Sie ziehen 

heute andere Weltmarken wie 

Joop, Levi’s, Escada, Nike oder 

Esprit in diese kreative Region. 

Das unvergleichliche„Mekka 

der Factory-Outlets“ in Metzingen 

(www.metzingen.de) lässt 

so eine ganze besondere Einkaufsatmosphäre 

entstehen. 

Das Herz der Textilindustrie 

schlägt auch heute noch auf 

der Zollernalb (Trigema als 

Deutschlands größter Bekleidungshersteller 

zählt hier zu 

den bekanntesten Marken) und 

von Giengen aus nahm die 

Erfolgsgeschichte der Margarete 

Steiff ihren Lauf. Zudem tritt die 

natürliche Tradition regionaler 

Produkte bzw. Lebensmittel und 

von Selbtvermarktern heute auf 

der Schwäbischen Alb immer 

stärker in den Vordergrund. 

Hin-reisend gute Gründe für 

Ihren Besuch! 

Z O L L E RR N A L BB 

Schnäppchenführer 

Nicht nur die schöne Landschaft 

und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten 

machen die Zollernalb 

so erlebenswert. Auch die Städte 

mit ihren Einkaufszonen bieten 

mit vielen netten Geschäften 

zwischen gemütlichen Straßencafés 

internationale Designermode 

genauso wie so 

manches beschauliche Plätzchen. 

Und dass die Schwäbische 

Alb darüber hinaus Gelegenheit 

für so manches 

Schnäppchen bietet, dürfte 

inzwischen ein offenes Geheimnis 

sein. In dieser Broschüre 

werden alle wichtigen Namen 

und Adressen übersichtlich aufgeführt. 

Sie ist kostenlos zu 

beziehen über: 

Zollernalb Tourist-Info 

Hirschbergstr. 29 

72 336 Balingen 

Tel. 07433/921139 

Fax 07433/921610 

touristinfo@zollernalbkreis.de 

www.zollernalb.com 

Schutzgebühr: 1,00 EUR 

Schnäppchen 

auf der Zollernalb 

Starke Marken zu günstigen Preisen, 

in über 60 Fabrik-, 

Hersteller- oder Direktverkäufen 

G I E N G E N / B R E N Z 

Die Welt von Steiff 

"Die Welt von Steiff" -das 

Museum mit Erlebnischarakter 

und Schaufertigung ist ein 

unvergessliches Erlebnis für die 

ganze Familie. Vor mehr als 125 

Jahren hat die Geschichte der 

Margarete Steiff GmbH begonnen. 

1902 folgte der legendäre 

Teddybär. Seither reisen Steiff 

Tiere mit dem "Knopf im Ohr" 

in alle Welt. Im Erlebnismuseum 

"Die Welt von Steiff" werden 

Teddybär und Co. eindrucksvoll 

in Szene gesetzt. Auf drei Ebenen 

mit insgesamt 2.400 qm 

Fläche werden traumhafte 

Kulissen inszeniert. In dem 

Museums-Shop finden Sie 

neben dem Sortiment auch 

ganz besondere Artikel, die 

exklusiv nur vor Ort erhältlich 

sind 

Info: Margarete Steiff GmbH, 


89537 Giengen/Brenz 

Tel. 07322/131-500 

Fax 07322/131-700 

die-welt-von-steiff@steiff.de 

www.steiff.de 

T R O C H T E L F IN G E N 

Alb-Gold Kundenzentrum 

Da die Herkunft und Herstellung 

von Nahrungsmitteln für 

den Einzelnen oft nur schwer 

oder gar nicht mehr nachvollziehbar 

sind, ist seit langem zu 

beobachten, dass der Bezug der 

Verbraucher zuden Nahrungsmitteln 

mehr und mehr verloren 

geht. Mittlerweile ist sogar 

schon ein starker Verlust der 

Werteinschätzung zu verzeichnen. 

Mit dem Alb-Gold Kundenzentrum, 

einem bislang einzigartigen 

Projekt, soll dieser 

Entwicklung entgegenwirkt 

werden. 

Städte 

Angebote 

Es ist als überregionales Zentrum 

für alle Menschen konzipiert, 

die sich für natürliche und 

hochwertige Ernährung interessieren. 

Die Besucher haben in 

vielfältiger Weise die Möglichkeit, 

sich aktiv mit dem Thema 

„gesunde Ernährung“ auseinander- 

zusetzen, z.B. bei Vorträgen, 

Multimediapräsentationen, 

Ernährungsseminaren, Kochkursen 

und Kochshows, einem 

Besuch des Lehr- und Erlebniskräutergartens 

sowie bei 

Betriebsbesichtigungen während 

laufender Produktion. 

Ein moderner Gastronomiebereich 

mit offener Küche, ein 

Marktplatz mit regionalen Spezialitäten 

und der zwei Hektar 

große Kräutergarten bieten darüber 

hinaus Entspannungs- und 

Einkaufsmöglichkeiten. Seit 

2006 verfügt das Kundenzentrum 

zudem über eine GeoPark 

Infostelle. 

Info: 

Alb-Gold Teigwaren 

Im Grindel 1 

728118 Trochtelfingen 

Tel. 07124/9291-155 

Fax 07124/9291-900 

www.alb-gold.de 

www.shop.alb-gold.de 

33

Wo Geschichte(n) 

in Ferienstraßen 

münden 

Die vielfältige Geschichte der Schwäbischen Alb spiegelt sich heute in den 

abwechslungsreichen Routen und spannenden Kombinationen von 

sieben Themenstraßen wieder, die ganz oder in Teilstrecken über 

die Schwäbische Alb führen. Diese Wege machen unvergleichli- 

che Geschichte(n) und natürliche Landschaften hautnah er- 

fahrbar, sie vermitteln Einblicke in große mitteleuropäische 

Kunst und Kultur aus über zwei Jahrtausenden. Jede der 

Straßen besitzt ein eigenes Wegführungs- bzw.Beschil- 

derungssystem. Ein aktueller Höhepunkt dieser faszi- 

nierenden Streckenführungen: Der Limes, dem die 

Deutsche Limesstraße folgt, wurde 2005 von der 

UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Fahr- 

ten durch unberührte Natur, Landschaftserlebnis- 

se, Naturschaupiele u.v.m. erwarten Sie auf der 

Schwäbischen Albstraße. Wandeln Sie auf den 

antiken Spuren entlang der Römerstraße Neckar- 

Alb. Die Straße der Staufer führt zur Wiege des 

großen mittelalterlichen Kaisergeschlechtes und 

den bedeutendsten Zeugnissen dieser Epoche. 

Die Hohenzollernstraße präsentiert das Stamm- 

land der deutschen Kaiser, die abwechslungsrei- 

chen Hohenzollerischen Lande. Kunstgeschichte 

zum Anfassen erfahren Sie auf der Ober- 

schwäbischen Barockstraße. Genießen Sie die 

Verträumtheit uralter Städte mit ihren romantischen 

Fachwerksilhouetten entlang der Deutschen Fach- 

werkstraße. Überall spürt man die Größe und Schön- 

heit, aber auch den Reichtum vergangener Zeiten ganz 

und seine Bewahrung hautnah –inder vielfältigen Kultur- 

landschaft der Schwäbischen Alb. Weitere Informationen 

finden Sie unter: www.SchwaebischeAlb.de 

Legende 

––– Schwäbische Albstraße 

––– Straße der Staufer 

––– Straße der Hohenzollern 

––– Deutsche Limes Straße 

––– Römerstraße Neckar-Alb 

––– Oberschwäbische Barockstraße 

––– Fachwerkstraße 

Trossingen 

● 

Königsheim 

● 

34 B l ic k ü b e r d i e Z o l le r n a lb a u f d i e B u r g H o h e n z o l l e r n 

Donau 

● 

Haigerloch 

● 

BALINGEN 

● Wurmlingen 

● 

TUTTLINGEN 

● 

TÜBINGEN 

● HECHINGEN 

● 

Burlading 

Burgfelden 

● ● 

ALBSTADT 

Beuron 

● 

REUTLI 

Don 

● M

Neuffen ● 

● 

METZINGEN ● 

Wiesensteig 

● Dettingen 

● Hülben 

● 

NGEN 

en 

au 

EßKIRCH 

● STUTTGART 

ESSLINGEN 

● 

Neckar 

● 

NÜRTINGEN 

● Lichtenstein 

● Sonnenbühl 

● Trochtelfingen 

● Gammertingen 

● SIGMARINGEN 

Beuren ● 

● 

Bad Urach 

•• T E I G W A R E N• • 

● PFULLENDORF 

● Kirchheim 

unter Teck 

● MÜNSINGEN 

● Hayingen 

Don Donau a u 

● 

SAULGAU 

● 

SCHORNDORF 

● Zwiefalten 

● Bad Boll 

Lorch 

● ● 

SCHWÄBISCH 

GMÜND 

● GÖPPINGEN 

EHINGEN ● 

GEISLINGEN 

A. D. STEIGE 

● 

● Bad Überkingen 

● Bad Ditzenbach 

● 

Blaubeuren 

N 

● 

Böhmenkirch 

● Blaustein 

● 

ULM/ 

NEU-ULM 

● ELLWANGEN 

● Tannhausen 

● Zöbingen 

● 

AALEN 

Herbrechtingen ● 

● Westhausen 

● Königsbronn 

HEIDENHEIM / 

● BRENZ 

● GIENGEN/ 

BRENZ 

● 

Nördlingen 

● Dischingen 


35

Die ganze Vielfalt von 7Ferienstraßen erleben 

S C H W Ä B I S C H E A L B S T R A ß E 

36 

Symbol: 

stilisierte Silberdistel auf 

grünem Grund 

Die Schwäbische Albstraße 

durchzieht das langgestreckte 

schwäbische Mittelgebirge von 

Südwesten nach Nordosten auf 

einer Länge von ca. 200 km. Sie 

beginnt in Tuttlingen bzw. Trossingen 

und endet in Nördlingen 

bzw. Aalen. Charakteristisch für 

die Schwäbische Alb sind die Wacholderheiden, 

sanften Bergkuppen, 

Burgen und Schlösser, Höhlen, 

Maare und heilkräftigen 

Quellen. Sie ist für den Wanderer, 

aber auch für den Wochenendausflügler 

ebenso wie für den Erholungs- 

und Kurgast gleichwohl 

geeignet und bietet auch dem 

Kunstfreund viel Interessantes. 

Die Kulturlandschaft der Schwäbischen 

Alb wirdhier im wahrsten 

Sinne des Wortes „erfahrbar“. 

Info: Schwäbische Alb 


Marktplatz 1 


Tel. 07125/948106 

Fax. 07125/948108 

info@ schwaebischealb.de 


www.geopark-alb.de 

S T R A ß E D E R S T A U F E R 

Symbol: 

weißer Wappenlöwe 

und weiße Krone 

Die Straße der Staufer ist über 

300 km lang und berührt nahezu 

alle bedeutenden Punkte, die mit 

der Geschichte, der Kunst, Kultur 

und Politik der Staufer in ihrer 

engsten Heimat zusammenhängen. 

Wahrzeichen dieser Landschaft 

ist der charakteristische 

Bergkegel des Hohenstaufen mit 

dem dort eingerichteten Dokumentationsraum 

staufischer Geschichte. 

Hier hatten die Staufer 

seit etwa 1079 ihre Stammburg 

und Heimat. Die Straße der Staufer 

zeigt den Weg zur Wiege des 

bedeutendsten Geschlechts deutscher 

und europäischer Geschichte 

des 11. bis 13. Jahrhunderts 

und zu beeindruckenden Zeugnissen 

der Stauferzeit. 

Info: Touristik-Gemeinschaft 

Stauferland e.V. 

Marktplatz 37/1 

73525 Schwäbisch Gmünd 

Tel. 07171/603-42 50 

Fax. 07171/603-42 99 

info@ stauferland.de 

www.stauferland.de 

H O H E N Z O L L E R N S T R A ß E 

Symbol: 

Wappenschild (Hohenzollern) 

mit Burg 

Die Hohenzollernstraßeführt auf einer 

Längevon etwa 230 km zu den zahlreichenSehenswürdigkeiten 

der einstigen 

Hohenzollerischen Lande. Dieses 

Gebiet erstreckt sich vom Lauf des 

Neckars im Norden bis in die Nähe des 

Bodensees imSüden, quer über die 

Schwäbische Alb hinweg. Ausgehend 

von der Stammburg Hohenzollern 

herrschte das bis heute bestehende 

Fürsten-, Königs- undKaisergeschlecht 

der Hohenzollern jahrhundertelang 

von ihren Schlösserninden Residenzstädten 

Haigerloch, Hechingen und 

Sigmaringen aus über ein weitläufiges 

Gebiet zwischen Badenund Württemberg. 

Erst 1952 verschwanden die Hohenzollerischen 

Lande von der Landkarte 

und gingen im neuen Bundesland 

Baden-Württemberg auf. 

Info: AG Hohenzollernstraße 

c/o Zollernalb- Touristinfo 

Hirschbergstraße 29 


Tel. 07433/92 11 39 

Fax. 07433/921610 

tourismus@zollernalbkreis.de 

www.hohenzollernstrasse.info 

D E U T S C H E L I M E S - S T R A ß E 

S c h l o s s L i c h t e n s t e i n K a i s e r F r i e d r i c h I I B u r g H o h e n z o ll e r n L i m e s W a c h t u r m R a in a u 

Symbol: 

brauner Limes-Wachtturm 

auf weißem Grund 

Die Deutsche Limes-Straße führt 

entlang dem ehemaligen römischen 

Grenzwall des obergermanischen 

und rätischen Limes vom Rhein bis 

zur Donau (ca. 700 km). Die Strekke 

beginnt in Rheinbrohl/Bad Hönningen 

am Rhein und endet in Regensburg 

an der Donau. Berührt 

werden dabei alle kulturhistorisch 

interessanten Stationen der römischen 

Geschichte. Die Straße erschließt 

römische Denkmale, Rekonstruktionen, 

Museen und Ausgrabungen 

entlang der einstigen 

Grenze des römischen Imperiums. 

Der Limes gilt als das bedeutendste 

archäologische Denkmal Deutschlands 

und wurde 2005 zum 

UNESCO Weltkulturerbe erhoben. 

Zwischen Tannhausen und Lorch 

hat er auch auf der Schwäbischen 

Alb interessante und vielfältige 

Zeugnisse zur römischen Geschichte 

hinterlassen. 

Info: Verein Deutsche Limes- 

Straße e.V. 

Marktplatz 2 

73430 Aalen 

Tel. 07361/52 23 61 

Aalen, altes Rathaus Ruine Hohenstaufen Schloss Sigmaringen Römertage Aalen

R Ö M E R S T RR A ß E N E C K A R - A L B 

V il l a r u s t i c a 

H e cc h i n g e n / S t e i n 

Symbol: 

Stilisiertes schwarzes 

Säulenkapitel 

Die zunächst ca. 100 km lange 

Route verläuft auf den Spuren 

alter römischer Straßen vom ehemaligen 

Kastellort Burladingen 

(militärische und dörfliche Siedlung) 

durch das Killertal über die 

Villa rustica (ländlicher Gutshof) 

in Hechingen-Stein, das antike 

Sumelocenna (Rottenburg am 

Neckar; städtische Siedlung) und 

Nürtingen-Oberensingen (römischer 

Gutshof) nach Grinario 

(Köngen; Kastell und Vicus). So 

können alle Siedlungstypen der 

römischen Zeit „erfahren“ werden. 

Zwischen Neckar und 

Schwäbischer Alb erschließt die 

Römerstraße beispielhaft römische 

Ausgrabungen, Denkmale 

und (Freilicht-)Museen – insgesamt 

eine faszinierende Entdekkungsreise 

auf den Spuren der 

Antike, die seit 2004 durch eine 

Südroute von Hechingen über 

Rottweil bis nach Windisch inder 

Schweiz reicht. 

Info: Verein Römerstraße 

Neckar-Alb e.V., Obere Gasse 12 

72108 Rottenburg am Neckar 

Tel. 07472/165-351 

Fax. 07472/165-392 

info@rsna.de 

www.roemerstrasse-neckar-alb.de 

O B E R S C H W Ä B I S C H E B A R O C K S T R A S S E 

Symbol: 

gelber Puttenkopf auf 

grünem Grund 

Von der Donau im Norden bis 

zum Bodensee im Süden erschließt 

die Oberschwäbische Barockstraße 

auf einer Haupt- und 

drei Seitenrouten die ganze Vielfalt 

des Barock in der einzigartigen 

Kulturlandschaft Oberschwaben. 

Der nördliche Teil der Hauptroute 

führt dabei von Ulm über 

Blaubeuren und Ehingen bis 

Zwiefalten auch durch einen reizvollen 

Abschnitt im Süden der 

Schwäbischen Alb zu einigen Juwelen 

der Gotik und des Barock 

in diesem Landstrich. Als stetiger 

Begleiter der Donau verbindet die 

Barockstraße die beiden faszinierenden 

und doch so unterschiedlichen 

Natur- und Kulturlandschaften 

der Schwäbischen Alb 

und Oberschwabens. 

Info: Ferienlandschaft Allgäu & 

Oberschwaben 

Hauptstraße 27 

88339 Bad Waldsee 

Tel. 07424/905350 

Fax. 07524/905344 

info@ barockstrasse.org 

www.barockstrasse.org 

F A C H W E R K S T R A S S E 

M ü n s t e r Z w i e f a lt e n B a d U r a c h 

Römermuseum Mengen-Ennetach Bibliothekssaal Ulm-Wiblingen Esslingen 

Symbol: 

Fachwerkhaus 

Von Mosbach im Neckartal bis 

Haslach im Schwarzwald sowie 

Meersburg am Bodensee führt 

die sternförmige Regionalstrecke 

in Süddeutschland. Fruchtbares 

Ackerland, steile Weinberge, 

bunte Streuobstwiesen und ausgedehnte 

Wälder berührt sie genauso 

wie naturnahe Gewässer, 

Moorgebiete, malerische Berge 

und weite Täler. 23 Fachwerkstädte 

mit mittelalterlichem Flair 

und romantischer Aura liegen an 

dieser Route und präsentieren 

dem Besucher die verschiedensten 

Stile des südwestdeutschen 

Fachwerks, überwiegend bestehend 

aus dem „alemannischen“ 

und „fränkischen“ Fachwerktyp. 

Prächtige Fachwerkbauten aus 

dem 13. bis ins 19. Jahrhundert 

zieren diese historischen Städte; 

die ältesten noch vorhandenen 

Häuser findet man im mittleren 

Neckarraum, z.B. in Esslingen 

oder in Bad Urach. 

Info: www.deutschefachwerkstrasse.de 

T I P P S 


Schwäbische Albstraße 

Die Auszeichnungen „Nationaler 

GeoPark in Deutschland“, 

„Europäischer GeoPark“ und 

„UNESCO GeoPark” belegen 

den einzigartigen geologischen 

Stellenwert der Schwäbischen 

Alb, den Sie entlang der Albstraße 

offen-sichtlich erfahren. 

Straße der Staufer 

Im Kapitelsaal des Klosters 

Lorch zeigt ein 100 m² großes 

Rundbild die faszinierende 

Geschichte des Staufergeschlechts. 

Das 2002 fertiggestellte 

Werk des Lorcher 

Künstlers Hans Kloss besticht 

durch eine einzigartige Optik. 

Hohenzollernstraße 

Wußten Sie, dass die Hohenzollerischen 

Lande nach dem 

zweiten Weltkrieg bis 1952 ein 

selbstständiges Bundesland 

waren? Zusammen mit dem 

südlichen Teil des ehemaligen 

Landes Württemberg bildete es 

das Land Württemberg-Hohenzollern 

(Hauptstadt: Tübingen). 

Deutsche Limesstraße 

Der Limes gilt als das bedeutendste 

archäologische Denkmal 

Deutschlands und wurde 

2005 zum UNESCO Weltkulturerbe 

erhoben. 

Römerstraße Neckar-Alb 

Die alten römischen Straßen 

bestanden aus einem soliden 

Fundament größerer Steine. 

Darauf brachte man Schichten 

aus feinerem Kies auf. 

Oberschw. Barockstraße 

„Himmel trifft Erde in Oberschwaben" 

lautet der Untertitel 

eines lesenswerten Bildbandes 

zum Oberschwäbischen 

Barock. Ihr Besuch am Südrand 

der Schwäbischen Alb lässt 

diese Aussage lebendig werden. 

Fachwerkstraße 

Bad Urach, das Heilbad im 

Herzen der Schwäbischen 

Alb, besticht mit prachtvollen 

Fachwerkhäusern rund um 

den historischen Marktplatz. 

37

Wo alles begann… 

die kulturelle Wiege 

der Menschheit 

Wo ist es heute noch möglich, verschiedene Epochen und Phänomene der 

Erdgeschichte, die seit gut 200 Mio. Jahren andauern, unmittelbar und 

in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben? Vielleicht in einem Hollywood-Film 

oder einem Jules-Verne-Roman, ganz sicher aber bei einem Ausflug 

auf die Schwäbische Alb, der unvergleichlichen Mittelgebirgs- 

landschaft im Herzen Baden-Württembergs. Die Schönheit des 

Oben und die Magie des Unten – unverwechselbare Land- 

schaften und einzigartige Höhlen geben dem GeoPark 

Schwäbische Alb die besondere Faszination. Der weithin 

sichtbare Albtrauf, Zeugenberge, die Hochflächen, 

Wacholderheiden, Silberdisteln, Mischwälder, Meeresriffe 

–die oberirdische Alb verbindet das Gestern mit dem 

Heute, sie ist das Ergebnis einer langen, natürlichen Ent- 

wicklung. Der „Hohle Fels“ im Achtal ist heute zusam- 

men mit drei weiteren Höhlen im Lonetal und bei Blau- 

beuren (Vogelherd, Hohlenstein-Stadel, Geißenklöster- 

le) weltweit ein wichtiges Forschungszentrum imBlick 

zurück auf die Anfänge der menschlichen Kultur. 

Ein aus Elfenbein geschnitzter Wasservogel ist die älteste 

bekannte Darstellung eines Vogels. Weitere plastische 

Kunstwerke (Pferd, Bison, Bär) oder der weltbekannte 

Löwenmensch (Elfenbeinfigur, halb Mensch, halb Löwe), 

gefunden in Höhlen der Schwäbischen Alb, stammen aus 

der Altsteinzeit und weisen ein Alter von über 30.000 Jahren 

auf. All diese Figuren zählen zu den ältesten Beispielen plasti- 

scher Kunst weltweit. Ebenso alt ist eine Flöte aus Schwanen- 

knochen, gefunden bei Blaubeuren, die als ältestes Musikinstru- 

ment der Welt gilt. Die Schwäbische Alb mit ihrer weit zurück 

reichenden Geschichte wurde u.a. aufgrund dieser kulturhistorischen 

Einzigartigkeiten in 2005 von der UNESCO als GeoPark ausgezeichnet. 

Diese Auszeichnung erhalten Regionen, die ein besonderes geologisches, 

kulturhistorisches, archäologisches sowie ökologisches Erbe enthalten, dessen 

Bedeutung, Seltenheit und Schönheit kennzeichnend für eine Landschaft ist. 

Daher trägt die Alb noch zwei weitere Gütesiegel: Nationaler- und Europäi- 

scher GeoPark der UNESCO. Die Schwäbische Landschaft darf also zurecht als 

eine weltweit anerkannte kulturelle Wiege der Menschheit gelten. 

Weitere Informationen zu diesem Thema vermittelt die ausführliche Broschüre 

Abenteuer GeoPark, siehe auch unter www.geopark-alb.de und 


38 

LEGENDE: 

● Urgeschichtliche 

Sehenswürdigkeiten 

und Museen 

● 

Dotternhausen 

● 

BALINGEN 

● 

TUTTLINGEN 

Donau 

H o h l e r F e ls / S c h e l k l in g e n 

Tübingen 

● 

● HECHINGEN 

● 

REUTLINGEN 

● ALBSTADT 

N 

● STUTTGART 

● ESSLINGEN 

Neckar 

● 

NÜRTINGEN 

METZINGEN 

● 

● 

BAD 

URACH 

• • 

• T E I G W A R E N • 

● TROCHTELFINGEN 

● Sigmaringen 

● 

H 

D Donau o n a u

● 

SCHORNDORF 

● 

GÖPPINGEN 

olzmaden 


EHINGEN ● 

A A L E N 

● 

SCHWÄBISCH 

GMÜND 

● BAD ÜBERKINGEN 

● BAD DITZENBACH 

● 

LAICHINGEN 

Urweltmuseum für Geologie 

und Paläontologie 

tägl. außer Mo. 

10.00 -12.00 Uhr, 

14.00 -17.00 Uhr 

Info: Reichsstädter Str. 1 

73430 Aalen 

Tel. 07361/65 56 

B L A U B E U R E N 

GEISLINGEN 

A. D. STEIGE 

● 

● 

Blaustein 

● 

● 

Blaubeuren 

Ulm Neu-Ulm 

Vogelplastik (Hohler Fels) 

Urgeschichtliches Museum 

15.03. -31.10.: dienstags bis 

sonntags 11 bis 17 Uhr 

1.11. -14.3.: Di+Sa 14 -17 

und sonntags 11 -17Uhr 

Auf Anfrage (für größere Gruppen) 

geöffnet. Führungen und 

Aktionen für Gruppen nach 

Vereinbarung. 

Info: Karlstraße 21 

89143 Blaubeuren 

Tel. 07344/92 10-30 

urmu-blb@web.de 

www.urmu.de 

● ELLWANGEN 

● Riesbürg 

● Aalen 

● 

Steinheim 

Nieder- ● 

stotzingen 

B L A U S T E I N 

Nattheim● 

● 

HEIDENHEIM / 

BRENZ 

Das Steinzeitdorf bei 

Ehrenstein 

Dauerausstellung im Rathaus 

Mo. -Fr. 8-12Uhr 

Mi. 14 -16Uhr 

Do. 14 -18Uhr 

Info: 

Bürgermeisteramt Blaustein 

Tel. 07304/802-171 

DD OO T T E R N HH AA UU S E NN 

Werkmuseum nd Fossllienmuseum 

der Fa. Holcim (Baden- 

Württemberg) GmbH 

Di, Mi, Do 13–17 Uhr 

Sonn- und Feiertag 11–17 Uhr 

Winterpause: 1. Dez bis 6. Jan 

Info: 

Dormettingerstraße 

72359 Dotternhausen 

Tel. 07427/79211 

info-deub@holcim.com, 

www.holcim.de/bw 

E S S L IN G EE N A MM N E C K A R 

Archäologisches Museum 

St. Dionys 

Mi. 14.30-17.00 Uhr 

Führung: jeden 3. So. 

im Monat 14.30 Uhr 

Gruppen nach Vereinbarung 

Info: Marktplatz 18 

73728 Esslingen 

Tel. 07 11 /357129 

HH O L Z M A D E N 

Urwelt -Museum „Hauff“ 

Fossilien aus der Jurazeit 

Di. -So. 9.00 -17.00 Uhr 

Mo. geschlossen, am 25.12., 

31.12., 01.01. geschlossen! 

Info: 

Urwelt -Museum Hauff 

Aichelbergstraße 90 

73271 Holzmaden 

Tel. 07023/2873 

Fax: 07023/4618 

hauff@urweltmuseum.de 

www.urweltmuseum.de 

M E S S S T E T T E N 

Vorgeschichtlicher Siedlungsplatz 

Gräbelesberg 

frei zugänglich 

Info: 

Stadtverwaltung Meßstetten 

Tel. 07431/634 90 

Fax 07431/62043 

stadt@messstetten.de 

NN A T T H E I M 

Korallen- und Heimatmuseum 

in der Alten Schule zu Nattheim; 

So.: 14.00 -17.00 Uhr 

und nach Vereinbarung 

Info: BMA Nattheim 

Fleinheimer Str. 2 

89564 Nattheim 

Tel. 07321/978 40 

www.nattheim.de 

N I E D E R S T O T Z I N G E N 

Vogelherdhöhle 

frei zugänglich, ca. 1kmnordwestl. 

von Stetten ob Lontal 

Info: Stadtverwaltung 

Niederstotzingen 

Tel. 07323/1020 

R I E S B Ü R G 

( O T U T Z M E M M I N G E N ) 

Ofnethöhlen, 

Römischer Gutshof 

»Villa Rustica« 


Info: Gemeinde Riesbürg 

Tel. 09081/2935-0 

Fax. 09081/2935-20 

Gemeinde@riesbuerg.de 

S I G M A R I N G E N 

Vor- und Frühgeschichtliche 

Sammlungen im Schloss 

auf Anfrage 

Info: Schlossverwaltung 

Tel. 07571/729 230 

S T E I N H E I M A M A L B U C H 

( OO T S OO N T H E I M ) 

Meteorkratermuseum im 

Stubental 

Sa.+So. 10 -12u.14-17Uhr, 

Di. -Fr. auf Bereitschaft 

9-12Uhr und 14 -17Uhr 

Info: Tel. 07329/960656 

Frühgeschichte 

Löwenmensch 

T Ü B IN G E N 

Museum Schloss Hohentübingen 

Originalsammlung und 

Abgußsammlung 

Mai -Sept.: 

Mi. -So., Fe: 10.00 -18.00 Uhr 

Okt. -April: 

Mi. -So., Fe: 10.00 -17.00 Uhr 

Info: 

Burgsteige 11 


Tel. 07071/2977384 

Fax 07071/295659 

UU L M // NN E UU - UU L M 

Lonetal Pferd 

Ulmer Museum 

Archäologische Sammlung 

Di. -So. 11.00 -17.00 Uhr 

Do. 11.00 -20.00 Uhr 

Info: 

Ulmer Museum 

Marktplatz 9 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /161-43 00 

Fax 07 31 /161-16 26 

Archäologisches Museum 

Neu-Ulm 

Di., Do. -Sa.; 13 -17Uhr; 

Mi., So. 10.00 -17.00 Uhr 

Info: 

Petrusplatz 4 

89231 Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /9726-180 

Städte & Kultur 39

Kelten, Römer und 

Alamannen: der Weg 

zur Kultur(en)vielfalt. 

Drei entwicklungsgeschichtliche Epochen prägten die Schwäbische Alb: die 

Zeiten der Kelten, der Römer und der Alamannen. Die Kelten haben keine 

schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen. Ihr Stammland war in West- 

frankreich und in Südwestdeutschland. Entwicklungsgeschichtlich fällt 

die Epoche der Kelten in die Eisenzeit. In der Zeit von 750 bis ca. 200 

v. Chr. entstanden zahlreiche Viereckschanzen und Oppidas (aus 

dem Lat. oppidum =Stadt). Mehrere dieser Keltensitze sind noch 

heute auf der Schwäbischen Alb gegenwärtig: der Ipf bei Bop- 

fingen, der Heidengraben bei Neuffen oder der teilweise rekon- 

struierte Fürstensitz „Heuneburg“ bei Herbertingen an der 

Donau. Dort überall in Wald und Fluren oder in zahlreichen 

Museen stößt man auf weitereZeugnisse aus keltischer Zeit. 

Die Keltenzeit auf dem Gebiet der Schwäbischen Alb endet 

mit dem Eindringen der Römer. Die hier lebenden Kelten 

wurden verdrängt und/oder assimiliert. Im 1. Jh. n. Chr. 

begannen die Römer ihr Reich um die Provinzen Raetien 

und Obergermanien zu erweitern. Die erste Grenzlinie 

dieser Expansion bildete dabei die Donau. Wenige Jahre 

später wurde der bisherige Donaulimes auf die mittlere 

Schwäbische Alb (Alblimes) vorverlegt. Der obergerma- 

nisch-rätische Limes vom Rhein bis zur Donau bei Ravens- 

burg bildete schließlich ab der Mitte des 2. Jh. n. Chr. den 

am weitesten vorgeschobenen Grenzverlauf des römischen 

Imperiums in Germanien. Die ersten beiden Limesverläufe be- 

standen zunächst aus einer Reihe von Kastellen und Wachtür- 

men, erst der Limes war eine wirkliche Grenzbastion mit Gräben, 

Palisaden und Steinmauern. Im Umland dieser Militärstützpunkte 

entstanden schon bald zivile Ansiedlungen in Form von Dörfern 

(vicus) oder Gutshöfen (villa rustica). Viele dieser römischen Zeugnisse 

wurden wiederentdeckt und ausgegraben und z.T. sogar rekonstruiert. 

Der Limes selbst zählt seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nachdem 

das Imperium sich im 3. Jh. aus den Provinzialgebieten nördlich der Donau zu- 

rückziehen musste, rückten die germanischen Alamannen in diese Räume 

nach, um sie zu besiedeln. Aus dieser Zeit stammen die „-ingen“ Endungen, 

die in so vielen schwäbischen Ortsnamen enthalten sind. Um 500 n. Chr. 

wurde die Vorherrschaft der Alamannen im Südwesten Deutschlands nach 

und nach von einem anderen germanischen Volksstamm, den Franken, 

abgelöst, was längerfristig zum Ende des Herzogtums Alamannien Mitte des 

8. Jahrhunderts führte. Vom 6.-9.Jahrhundert breitete sich durch iroschotti- 

sche Missionare dann auch das Christentum immer mehr über die gesamte 

Schwäbische Alb aus. Es bildeten sich erste Kirchen und Klosteransiedlungen als 

Zellen, aus denen im Mittelalter wesentliche Zentren christlichen Lebens erwuchsen. 

40 

Kelten 

Heuneburg 

B O P F I N G E N 

LEGENDE: 

■K Keltische Museen und 

Gedenkstätten 

■R Römische Museen und 

Gedenkstätten 

■A Alamannische Museen 

und Gedenkstätten 

Vorgeschichtliche 

Befestigungsanlage Ipf 


Archäologischer Lehrpfad 

„Goldberg -Ipf“ 


Museum im Seelhaus 

01.04. -31.10.: 

Di. -Fr. 14.00 -16.00 Uhr, 

Sa., So. 14.00 -17.00 Uhr, 

01.11. -31.03.: 

Sa., So. 14.00 -17.00 Uhr 

Info: Bürgermeisteramt Bopfingen, 

Tel. 07362/801-0 

METZINGEN ● 

■RRottenburg TÜBINGEN ■R ■R Kirchentellinsfurt 

● 

■R 

Wurmlingen 

REUTLINGEN 

■R Rottenburg 

■K Mössingen 

Riesbürg ■R 

■R HECHINGEN 

Rosenfeld ■R ● 

BALINGEN 

Seitingen 

Oberflacht 

■A 

N e cka r 

● 

ALBSTADT 

■R Meßstetten 

● TUTTLINGEN 

Beuron 

■R ■K ■A ● 

Fridingen 

Donau 

E L L W A N G E N 

Keltenschanze, Hügelgräber 

frei zugänglich Info: Tourist-Information 

Ellwangen, Tel. 07961/84-303 

F R I D I N G E N 

■K 

Leibertingen 

Heimatmuseum Fridingen, Vorund 

Frühgeschichte 

geöffnet von 01.05.-30.10., Fr-So 

und an Feiertagen (außer Pfingstsonntag) 

14-18 Uhr 

Info: Rathaus Fridingen 

Tel. 07463/8370 

H E R B E R T I N G E N 

( O T H U N D E R S IN G E N ) 

● STUTTGART 

Köngen ■R 

Neckar 

■R 

NÜRTINGEN 



■A Gammertingen 

■K 

Zwiefalten 

■K ■A SIGMARINGEN 

■R Mengen 

Heuneburg - einer der bedeutendsten 

keltischen Fürstensitze 

mit Teilrekonstruktionen 

Heuneburg-Museum: 

1. April bis 1. November 

Di-So 10-16.30 Uhr 

im Juli u. Aug. bis 18 

Sonn- u. Feiertage 10-12 und 13- 

17 Uhr, Mogeschlossen, Nov bis 

März geschl., Führungenfür Gruppen 

Archäolog. Rundwanderweg 

Info: Verein Heuneburg-Museum e. V. 

88518 Herbertingen-Hundersingen 

Tel. 07586/917303 

www.heuneburg.de 

● ESSLINGEN 

Wie 

■K Hülbe 

■A Bad U 

Herbertingen ■K 

● M 

Do

● SCHORN- 

DORF 

● 

sensteig 

n 

rach 

● 

GÖPPINGEN 

ÜNSINGEN 

EHINGEN 

■R 

■R 

Munderkingen 

n a u 

Lorch 

■R ■R 

SCHWÄBISCH 

■R 

GMÜND 

Böbingen 

H Ü L B E N 

Heidengraben - ehemalige keltische 

Befestigungsanlage, frei 

zugänglich, nördlich des Ortes 

beim Burrenhof. 

Archäologischer Rundweg 

„Heidengraben“ 

Info: Gemeindeverwaltung 

Hülben 

Tel. 07125/96 86-0 

H Ü T T L IN G E N 

Keltenschanze bei Jagstheim, 


Info: Bürgermeisteramt 

Kirchheim am Ries 

Tel. 07362/30 28 

L EE IB E R T IN G E N 

Keltische Viereckschanze 

frei zugänglich, südlich des 

Ortes Leibertingen beim Mühleichenhof 

Info: BMA Leibertingen, 

Tel. 07466/92 82-0 

Fax 92 82-99 


GEISLINGEN 

A. D. STEIGE 

● 

● Bad Überkingen 

● 

ULM / 

NEU-ULM 

N 

Keltische Viereckschanze 


■K ■A ELLWANGEN 

■R Rainau ■K ■A Unterschneidheim 

■K Hüttlingen 

■K Bopfingen 

■R AALEN 

Kirchheim a. R. ■K 

■R Oberkochen ■K ■R 

Riesbürg 

■K Nattheim 

HEIDEN- 

HEIM / 

● BRENZ 

GIENGEN/ ● 

BRENZ 

Info: Stadtverwaltung Mössingen, 

Tel. 07473/370122 

N A T T H E I M 

Keltische Grabhügel und 

Schanzen 


Info: Herr Schmid 

Tel. 07321/71310 


( O T G O L D B U R G H A U S E N ) 

Goldbergmuseum 

01.04. -31.10: 

So. u. Feiertage 

14.00 -17.00 Uhr 

oder auf Anfrage 

Info: Museumsleitung 

Tel. 09081/79129 

oder 29 35-0 

U N T E R S C H N E I D H E I M 

(( OO T G E I S L I N G E N U N D 

O T N O R D H A U SS E N ) 

Keltische Viereckschanze, 

Hügelgräber aus der 

Hallstattzeit 



Unterschneidheim, 

Tel. 07966/181-0 

Z W I E F A L T E N ( O T U P F L A M Ö R ) 

Keltische Befestigungswerke 

auch Kleine Heuneburg genannt, 


Info: Verkehrsamt Zwiefalten 

Tel. 07373/205 20 

KK IR C H H E I M A M R IE S 

Keltenschanze bei Jagstheim 



Kirchheim am Ries 

Tel. 07362/956 90-0 

MM E ß S T E T T E N 

Vorgeschichtlicher Siedlungsplatz 

Gräbelesberg 



Meßstetten 

Tel. 07431/634 90 

Fax: 07431/62043 



Vor- und Frühgeschichtliche 

Sammlungen im Schloss 

auf Anfrage 


Tel. 07571/729-230 

Römer 

R ö m e r t a g e A a le n 

A A L E N 

Limesmuseum 

Di-So 10 -12, 13-17 Uhr 

Info: Tel. 07361/961819 

Reiterkastell-Freigelände 

Freigelände beim Limesmuseum, 

mit römischem Baukran 

Museum: tägl. außer Mo. 10.00- 

12.00 u., 13.00- 17.00 Uhr, 

Freigelände frei zugänglich 

Info: Museum 

Tel. 07361/961819 

Kelten, Römer, 

Alamannen 

B Ö BB IN G EE N 

Kastell 

teilweise neu renoviert, frei zugänglich 


Böbingen 

Tel. 07173/4077 

E H I N GG E N / D O N A U 

( OO T RR I ß T I S S E N ) 

Römermuseum in der Schule 

nach Vereinbarung 

Info: Tel. 07392/4740 


( OO T P F A H L H E IM ) 

R ö m e r t a g e A a l e n 

Limesmauer, Kastell Halheim 



Ellwangen 

Tel. 07961/84-303 

41

Kelten, Römer und Alamannen 


Heimatmuseum Fridingen 

Vor- und Frühgeschichte 

geöffnet von 01.05.-30.10. 

Fr-So und an Feiertagen (außer 

Pfingstsonntag) 14-18 Uhr 


Tel. 07463/8370 

H E C H I N G E N ( O T S T E IN ) 

Römisches Freilichtmuseum 

Gutsanlage des 1. bis 3. Jahrhundert 

mit Teilrekonstruktion, 

1.4. -1.11. tägl. 

außer Mo 10-17 Uhr 

Info: Tel. 07471/6400 

H E I D E N H E I M 

Museum im Römerbad 

Mi-So 10-12 und 14-17 Uhr, 

Info: Tel. 07321/327397 

K IR C H E N T E L L I N S F U R T 

Römisches Grabmal 



Kirchentellinsfurt 

Tel. 07121/90050 

K Ö N G E N 

Römerpark Köngen mit 

Museum 

April bis Okt. 

Di, Mi, Do 9.30-12, 

14-16.30 Uhr, 

Sa 14-16.30 Uhr, 

So und an Feiertagen 

11-17 Uhr 

Info: Tel. 07024/858 02 

L O R C H 

Kastell, rekonstruierter Limes- 

Wachturm beim Kloster, 


Di, Mi, Do 9.30-12, 

14-16.30 Uhr, 

Sa 14-16.30 Uhr, 

So und an Feiertagen 

11-17 Uhr 

Info: Touristik-Info 

Tel. 07172/1801-0 

M E N G E N ( O T E N N E T A C H ) 

Römermuseum 

Mengen-Ennetach 

Mitte März bis Mitte November, 

Di-So 10-18 Uhr, sowie auf Anfrage, 

Mo geschlossen, siehe 

Anzeige Seite 43 

R ö m e r m u s e u m 

M e n g e n - E n n e t a c h 

Archäologischer 

Rundwanderweg 


Info: Römermuseum Mengen 

Kastellstraße 52 

88512 Mengen-Ennetach 

Tel. 07572/769504 

roemermuseum@t-online.de 

42 

M U N D E R K I N G E N 

Römermuseum 

von April bis Oktober geöffnet, 

Sonntags oder nach Absprache 

Info: Rathaus Munderkingen 

Tel. 07393/598101 

N Ü R T I N G E N 

( O T O B E R E N S I N G E N ) 


Anmeldungen zu Führungen 

Tel. 07022/41308 

oder 07022/37876 

Info: Tel. 07022/75- 381 

O B E R K O C H E N 

Römerkeller 


Info: Tourist-Info Oberkochen, 

Tel. 07364/2710 

R A I N A U 

Limes Freilichtmuseum, Limestor, 

Wachturm 

frei zugänglich, beschilderter 

Rundwanderweg 

Info: Bürgermeisteramt Rainau 

Tel. 07961/90020 


( O T U T Z M E M M I N G E N ) 

V i l la r u s t i c a 

H e c h i n g e n / S t e i n 

Ofnethöhlen, Römischer Gutshof 

“Villa Rustica” 


Info: Gemeinde Riesbürg 

Tel. 09081/2935-0 

R O S E N F E L D 

Reste eines römischen Gutshofs 

mit umfangreichen Ausgrabungen 

eines Römerbades 


Info: Stadtverwaltung Rosenfeld, 

Tel. 07428/93920 

R O T T E N B U R G 

Römisches Stadtmuseum 

Sumelocenna 

Di-Fr 10 -12, 

14 -16.30 Uhr 

Sa, So. u. Feiertage 

10- 16.30 Uhr 

Info: Tel. 07472/165371 

Sülchgau-Museum 

So. 14.00 -18.00 Uhr, für 

Gruppen n. Vereinb., 

während Sonderausstell. zu besonderen 


Info: Kulturzentrum Zehntscheuer 

Bahnhofstraße 16 

Tel. 07472/165-344 

S C H W Ä B I S C H G M Ü N D 

Römerbad Schirenhof 

Raetische Mauer im Rotenbachtal 

beides frei zugänglich 

Info: i-Punkt Schwäbisch 

Gmünd, 

Tel. 07171/6034250 

Museum für Natur &Stadtkultur 

Zeugnisse aus alten Zeiten 

Di., Mi., Fr.: 

14.00 -17.00 Uhr 

Do. :14.00 -19.00 Uhr 

Sa., So.: 11.00 -17.00 Uhr 

Mo. geschlossen 

Info: Johannisplatz 3 


Tel. 07171/5737 

oder i-Punkt, Marktplatz 37/1 

73525 Schwäbisch Gmünd, 

Tel. 07171/603-41 30, 

Fax 07171/603-42 99, 

touristinfo@ schwaebischgmuend.de 

2 0 W U R M L I N G E N 

Schutzhaus Römerbad 

(Schutzhaus über dem Bad 

eines röm. Gutshofes mit dem 

in Südwestdeutschland einmaligen 

Befund des nahtlosen 

Übergangs von der röm. zur 

alemannischen Besiedelung im 

3. Jh.) 

Mai bis September 

So 14.00 -16.00 Uhr 



Wurmlingen 

Tel. 07461/92760 


( O T O B E R E N S I N G E N ) 

Stadtmuseum Nürtingen 

Funde aus dem röm. Gutshof in 

Nürtingen-Oberensingen 

Di., Mi., Sa.: 

14.30 –17.00 Uhr, 

So.: 14.30 –18.00 Uhr 

Info: Wörthstr. 1 

72622 Nürtingen 

Tel. 07022/36334 


„In den Seelen“ 

frei zugänglich, Führungen nach 

vorheriger Anmeldung 

Di., Mi., Sa.: 

14.30 –17.00 Uhr, 

So.: 14.30 –18.00 Uhr 

Info: In den Seelen 

Nürtingen-Oberensingen 

Erwin Beck 

Tel. 07022/41308, 

Dieter Metzger 

Tel. 07022/3787 


Museum 

Schloss Hohentübingen 

Originalsammlung und Abgußsammlung 

Mai -Sept.: 

Mi. -So., Fe: 10.00 -18.00 Uhr 

Okt. -April: 

Mi. -So., Fe: 10.00 -17.00 Uhr 

Info: Burgsteige 11 


Tel. 07071/2977384 

Fax 07071/295659 

M u s e u m S c h l o s s 

H o h e n t ü b i n g e n 

A l a m a n n e n h e l m 

S c h l o s s S ig m a r i n g e n 

Alamannen 

B A D U R A C H 

Archäologischer Rundweg 

„Runder Berg“ 


Info: Tourist-Info Bad Urach 

Tel. 07125/9432-0 

R u n d e r B e r g 


Allamannenmuseum 

Ausstellung der Fundstücke der 

Ausgrabungen in Pfahlheim 

Di. -Fr.: 

10.00 -12.30 und 

14.00 -17.00 Uhr 

Sa., So. u. Feiertage: 

10.00 -17.00 Uhr 

Info: Hallerstraße 9 


Tel. 07961/969747 

www.allamannenmuseumellwangen.de 

E L L W A N G E N ( O T P F A H L H E I M ) 

Alamannisches Gräberfeld 

die Fundstücke der Ausgrabungen 

sind im Alamannenmuseum 

in Ellwangen ausgestellt; 

Adresse siehe oben 


Heimatmuseum Fridingen 

Vor- und Frühgeschichte, geöffnet 

von 01.05.–30.10., Fr-So 

und an Feiertagen (außer 

Pfingstsonntag) 14 -18Uhr 


Tel. 07463/8370 

G A M M E R T I N G E N 


die Fundstücke der Ausgrabungen 

sind in der Kunstsammlung 

im Schloss Sigmaringen ausgestellt; 

Adresse siehe rechte 

Spalte 

G I E N G E N A N D E R B R E N Z 

Stadtmuseum 

Öffnungszeien: So. u. Feiertage: 

10.00 -12.00 Uhr; 

13.00 -16.00 Uhr 

oder nach Vereinbarung 

Info: Stadtmuseum Giengen-Hürben, 

Dettinger Straße 

89537 Giengen -Hürben 

Tel. 07324/6513 


Alamannen 

G i e n g e n / B r e n z 

S E I T I N G E N O B E R F L A C H T 

Alamannischer Friedhof 

220 Bestattungen 


Kunstsammlung 

Schloss Sigmaringen 

Ausstellung der alamannischen 

Fundstücke vom Gräberfeld in 

Gammertingen. 

Geöffnet: 

Nov. u.Feb. bis April täglich 

von 9.30 -16.30 Uhr, 

Mai bis Oktober: 

täglich 9-16.45 Uhr 


Tel. 07571/7290 

S c h l o s s S i g m a r i n g e n 

U N T E R S C H N E I D H E I M 

( O T Z Ö B I N G E N ) 


bei der Marien-Wallfahrtskirche 

Zöbingen 

Info: 

Bürgermeisteramt 

Unterschneidheim 

Tel. 07966/181-0

ENNETACH 

M 

engen verbindet als 

D 

en Museumsbesuch, der Kindern und Erwachse- 

ehemalige Fuhrmannsnen 

Spaß macht, bietet das Römermuseum Mentadt 

Geschichte und 

gen-Ennetacht. Hier können die Besucher die 

Gegenwart gleichermaßen. Die 

Geschichte der Region an einem Geländemodell erleben, 

Stadt erhielt bereits 1276 Stadt- 

das mit mutimedialem Einsatz zum Leben erweckt wird. 

rechte, war aber schon sehr viel 

Mithilfe von Ausrüstungsgegenständen eines Soldaten und 

länger besiedelt. Die sanierte Alt- 

Kleidern kann man sich kurze Zeit fühlen wie ein Römer 

stadt, insbesondere die Haupt- 

und Spiele von damals ausprobieren. Neben den Elemenstraße 

mit ihren vielen Fachwerkten 

zum Mitmachen gibt es zahlreiche originale Funde 

häusern, lädt zum bummeln und 

aus dem Kastell und der römischen Siedlung von Men- 

verweilen ein. Mengen hat aber 

gen-Ennetach zu sehen. Diese werden modern präsentiert 

mehr zu bieten. Für alle die sich sportlich betätigen möch- 

und lassen Geschichte lebendig werden. Die Fundstellen 

ten, stehen unter anderem ein Hallen- und Freibad, Tennis- 

kann man anschließend auf einem 5kmlangen Wanderplätze 

sowie ein Segel- und Sportflugplatz zur Verfügung. 

weg erkunden, auch wenn keine obertägigen Denkmäler 

Natur und Erholung stehen bei den Zielfinger Seen im Teil- 

mehr vorhanden sind. Das innovative Museumskonzept 

ort Rulfingen noch im Einklang. Auf 70.000 qm gibt es 

erhielt höchtes Lob und wurde daher aufgrund der vor- 

neben dem Vogelsee und dem Surfsee auch eine Freizeitanbildlichen 

Darstellung der römischen Geschichte im 

lage mit 900 mlangem Strand.Alle kulturell Interessierten 

Herbst 2004 mit dem Förderpreis des Archäologiepreises 

besuchen eine Veranstaltung inder „Alten Kirche“ in Rul- 

Baden-Württembergausgezeichnet. Den Abschluss eines 

fingen, begeben sich auf Stadtrundgang, besuchen das Hei- 

Museumsbesuchs bildet das Café Domus im Erdgematmuseum 

oder das Römermuseum. 

schoss, wo neben Kaffee und Kuchen auch römische 

Alle 2-3Jahre findet „Mengen International“ und jedes Jahr 

Speisen auf der Karte zu finden sind. 

am Samstag vor dem 1. Advent der Weihnachtsmarkt statt. 

STADT MENGEN 

Hauptstrasse 90 

88512 Mengen 

Tel. 07572/607-0 

info@mengen.de 

www.mengen.de 

ROEMER 

MUSEUM 


Ende März bis Ende November 

Di -So10-18Uhr, sowie auf Anfrage 

Mo geschlossen 

Tel. 07572/769504 

Fax 07572/769505 

www.roemermuseum.mengen.de. 


Alamannen

Burgen und Schlösser 

so weit das Auge 

reicht. 

Die Schwäbische Alb ist eine der burgen- und schlösserreichsten Landschaften 

Deutschlands. Nahezu 400 Bauten aus verschiedenen Epochen sind bis 

jetzt nachgewiesen, über 100 hiervon sind noch erhalten, teilweise als Ruinen, 

und viele von ihnen können besichtigt werden. Städte wie Tübingen, 

Bad Urach, Heidenheim, Göppingen, Haigerloch, Sigmaringen oder Ellwangen 

mit ihren Schlössern und Burgen sind ideale Ausgangspunkte 

für eine Erkundungstour über die Schwäbische Alb, auf die Hochfläche 

oder in ihre wunderschönen Täler. Das Große Lautertal und das Tal 

der Oberen Donau mit ihrer Vielfalt an Burgen sind Paradebeispiele 

für den Burgen- und Schlösserreichtum der Schwäbischen Alb. Mit 

etwas Fantasie entstehen sogar Bilder von Minnesängern, Burgfräulein 

oder ritterlichem Leben in den imposanten Burgen, 

Schlössern und Ruinen, die auf den Gipfeln und Bergkuppen, an 

den Talrändernund Felskanten thronen. Einblicke in wildromantische 

Täler und in die deutsche Geschichte gewinnt man garantiert, 

denn zwei Kaisergeschlechter, die die deutsche und 

europäische Geschichte prägten, stammen von der Schwäbischen 

Alb: die Staufer und die Hohenzollern. Die Wiege der 

Staufer könnte das Wäscherschlössle am Fuße des Hohenstaufen 

gewesen sein, möglicherweise Stammsitz der Herren von 

Büren, den Vorfahren der Staufer. Die mittelalterliche Stauferburg 

auf dem Hohenstaufen bei Göppingen ist nur noch in seinen 

Grundmauern erhalten, doch die benachbarten Burgen 

Rechberg, Staufeneck und Ramsberg vermitteln Eindrücke von 

der einstigen Bedeutung der Staufer. Die Hohenzollern haben, 

dank Wilhelm IV. von Preußen (ab 1881 Wilhelm I., „Kaiser des 

deutschen Reiches“), ein „schwäbisches Neuschwanstein“ hinterlassen. 

Der preußische König mit Wurzeln im Schwäbischen ließ die 

Ruine des mittelalterlichen Stammsitzes seiner Vorfahren (1061 erstmals 

beurkundet), die Burg Hohenzollern bei Hechingen, im romantischen 

Stil des 19. Jahrhundertszwischen 1850 und 1867 wieder aufbauen. 

Weitere imposante Hohenzollern-Schlösser findet man auch in Haigerloch 

und Sigmaringen. Einzigartig ist Schloss Lichtenstein über dem Echaztal. 

Es ist das Stein gewordene Sinnbild der Romantik des 19. Jahrhunderts. 

Denn Vorlage für den Bau dieses Schlosses, das erst im 19. Jahrhundert entstand, 

war das „literarische“ Schloss des Romanciers Wilhelm Hauff (1802- 

1827), das er in seinem gleichnamigen Roman „Lichtenstein“ beschreibt. Dies 

ist weltweit ein einmaliges Phänomen. 

44 

S c h l o s s L i c h t e n s t e i n B u r g K a t z e n s t e in b e i D i s c h i n g e n S c h l o s s S ig m a r i n g e n B u r g W i ld e n s t e i n , L e i b e r t i n g e n H e i d e n h e im , S c h l o s s

H e ll e n s t e i n 

B uu r g H o h e n z oo l le r nn 

● ELLWANGEN 

Burgen und 

Schlösser 

Abtsgmünd 

Lauchheim 

● ● 

Hüttlingen ● 

● Bopfingen 

● AALEN 

02 

● 14 

● 42 ● 45 

● 

● Essingen 

● SCHORN- 

● Heubach 

● STUTTGART 

SCHWÄBISCH 

DORF GMÜND 

● ESSLINGEN 


Wäschenbeuren 

Lauterstein 

Dischingen 

Neckar 

HEIDEN- 

GÖPPINGEN 

HEIM / 

Kirchheim ● 

GEISLINGEN 

● BRENZ 

unter Teck 

Donzdorf A. D. STEIGE Det- Herbrechtingen 

● 

● 

tingen 

● 

NÜRTINGEN 

Gerstetten GIENGEN/ 

● Bad Ditzen- 

BRENZ 

Neuffen ● 

● bach 

TÜBINGEN 

Wiesensteig 

Sontheim 

REUTLINGEN 

Wurmlingen 

● 

Bad Römerstein 

Rottenburg Pfullingen 

Urach 


Starzach Mössingen 

Hohenstein 

● MÜNSINGEN ● 

● Blaustein 

Sonnenbühl 

Gomadingen 

Blaubeuren 

● 

● HECHINGEN 

ULM/ 

NEU-ULM 

Bisingen 


Haigerloch 

● 

● 

Burladingen 

● Hayingen ● 

BALINGEN 


EHINGEN 


● ALBSTADT 

03 ● 04 

● 05 

● 06 

● 07 

● 61 ● 67 

● 69 

● 70 

● 72 

● 62 

● 63 

● 64 ● 65 

● 28 

● 11 

● 12 ● 13 

● 26 

● 16 ● 17 ● 

● 18● 19 

20 

● 21 

● 22 

● 29 ● 30 ● 31 

● 32● 33 

● 34 

● 35 

● 36 

● 37 

● 38 

● 40 

● 41 

● 43 

● 44 

● 46 

● 48 

● 49 

● 

● 51● 52 

57 

● 71 

● 73 

● 58 

● 53 

● 54 

● 55 

● 56 

● 39 

● 23 


● 

TUTTLINGEN 

N e c k a r 

Veringenstadt 

Bingen 

Beuron ● 

● 


Fridingen 

● 

Wurmlingen 

Donau 

Buchheim Leibertingen 

Mühlheim 

10 

● 60 

● 71 

● 27 

● 15 ● 47 

● 8 ● 9 

● 66 

● 50 

● 68 

D o n a u 

● 59 

N 

● 25 

● 01 

● 24 

LEGENDE: 

● Sehenswerte 

Burgen und 

Schlösser 

45

0 1 A A L E N 

Schloss Fachsenfeld 


Sa &So10-12&14-17 Uhr, 

wochentags nach Vereinbarung 

Info: 

Schlossverwaltung 

Tel. 07366/2793 

0 2 A B T S G M Ü N D 

Ältester barocker Heckengarten 

Europas mit Kugelbaumallee 

und Lustschlösschen 


Info: 

Gemeindeverwaltung 

Tel. 07366/820 

0 3 A L B S T A D T 

( O R T S T E I L B U R G F E L D E N ) 

Ruine Schalksburg 


Info: 


Albstadt 

Tel. 07431/160 12 04 

0 4 A L B S T A D T 

( O R T S T E I L L A U T L I N G E N ) 

Schloss Staufenberg mit 

musikhistorischer Sammlung 

Jehle 

Öffnungszeiten: Mi, Sa, So & 

Feiertage 14 -17Uhr 

Info: 

Museumsleitung (Fr. Goebel), 

Tel. 07431/160 14 65 oder 

Tourist-Information Albstadt 

Tel. 07431/160 12 04 

0 5 B A D D I T Z E N B A C H 

Burgruine Hiltenburg 


Info: 

Tourismus- und Kulturbüro 

Bad Ditzenbach 

Tel. 07334/6911 

0 6 B A D U R A C H 

Residenzschloss 

Führungen nach Vereinbarung. 

Auch ohne Vereinbarung zu 

besichtigen 

Info: 


(Herr Maier) 

Tel. 07125/158 

46 

Burgruine Hohenurach 

Burgruine Hohenwittlingen 

beide Ruinen sind frei zugänglich 

Info: Tourist-Info Bad Urach 

Tel. 07125/9432-0 

0 7 B A L I N G E N 

Zollernschloss 

Öffnungszeiten auf Anfrage 

Info: Stadtarchiv &Museen, 

Tel. 07433/170-216 

0 8 B E U R O N 

Schloss Werenwag 

keine Besichtigung möglich, 

Privatbesitz 

Info: Verkehrsamt Beuron 

Tel. 07466/214 und 

07579/9210-0 

0 9 B E U R O N 

( O R T S T E I L T H I E R G A R T E N ) 

Ruine Falkenstein 


Info: Verkehrsamt Beuron 

Tel. 07466/214 und 

07579/9210-0 

1 0 B IN G E N - H O R N S T E I N 

Ruine Hornstein 

vielfältiges Programm 

Info: Elisabeth Volk 

Tel. 07571/520 50 

www.ruine-hornstein.de 

1 1 B IS I N G E N 

( O R T S T E I L Z I M M E R N ) 


16.3.-15.10.: täglich 9-17.30 Uhr 

16.10-5.3.: täglich 9-16.30 Uhr 

Info: Burgverwaltung 

Tel. 07471/2428 

1 2 B L A U B E U R E N 

Rusenschloss 



Blaubeuren 

Tel. 07344/9669-31 

1 3 B L A U S T E I N 

Schloss Klingenstein 

Privatbesitz, Besichtigung 

außen; Innenhof und Schlosskapelle 

zeitweise geöffnet 

Info: Bürgermeisteramt Blaustein 

Tel. 07304/802-171 

Schloss Oberherrlingen 

Privatbesitz, Besichtigung außen 

und Innenhof Kapelle frei zugänglich 

Info: Bürgermeisteramt Blaustein 

Tel. 07304/802-171 

1 4 B O P F I N G E N 

Schloss Baldern 

16.3. -31.10: 

Di -So9-17Uhr 


Tel. 07362/96880 

Burgruine Flochberg 

Burgruine Schenkenstein 

beide frei zugänglich 

1 5 B U C H H E I M 

Ruine Kallenberg 


Info: Verkehrsamt Fridingen 

Tel. 07463/8370 

1 6 B U R L A D I N G E N 

( O R T S T E I L G A U S E L F I N G E N ) 

Ruine Vorder- und 

Hinterlichtenstein 

Ruine Lägstein, 

Ruine Burgturm (Hasenfratz 



Burladingen 

Tel. 07475/892-0 


( O R T S T E I L M E L C H I N G E N ) 

Burgruine Hohenmelchingen 



Burladingen 

Tel. 07475/892-0 


( O R T S T E I L R I N G I N G E N ) 

Ruine Ringelstein 

(Aloisschlössle), 

Ruine Hohenringingen 

(Nähberg) 



Burladingen 

Tel. 07475/892-0 


( O R T S T E I L S T E T T E N ) 

Ruine Holstein 



Burladingen 

Tel. 07475/892-0 

2 0 D E T T I N G E N A . A . 

Falkenstein Ruine und 

Domäne 

frei zugänglich,teils Privatbesitz 

2 1 D I S C H I N G E N 

Burg Katzenstein 


Privatbesitz 


Dischingen 

Tel. 07327/810 

Schloss Duttenstein 


Privatbesitz 


Dischingen 

Tel. 07327/810 

2 2 D O N Z D O R F 

Schloss Donzdorf 

(als Verwaltungszentrum) nach 

telefonischer Vereinbarung 

Info: Stadtverwaltung Donzdorf 


Tel. 07162/922301 

2 3 E H I N G E N ( D O N A U ) 

Schloss Mochental 

Kunstgalerie &Besenmuseum 

Di -Fr10-12&14-17Uhr, 

Sa 14 -17Uhr, So10-17Uhr 

Info: Ewald &Dorothea Schrade 

Ehingen-Mochental, 

Tel. 07375/418+419 

Burgruine Wartstein 

(Großes Lautertal) 


Info: Ortsverwaltung 

Erbstetten 

Tel. 07386/316 

2 4 E L L W A N G E N 

Schloss ob Ellwangen 

nur Museum im Schloss zu besichtigen, 

Di -Fr14-17Uhr, 

Sa 10 -12Uhr und 14 -17Uhr, 

So und Feiertage 10.30 Uhr - 

16.30 Uhr, Außenanlagen frei 

zugänglich 

Info: Tel. 07961/54380 

oder Tourist-Information 

07961/84303 

2 5 E S S I N G E N 

Ruine Lauterburg 


Info: Tel. 07365/83-0 

2 6 E S S L I N G E N A M N E C K A R 

Esslinger Burg (Teil der ehemaligen 

Stadtbefestung), frei 

zugänglich 

Info: Stadtinformation 

Tel. 0711/396939-69 

2 7 F R ID IN G E N ( D O N A U ) 

Schloss Bronnen 

keine Besichtigung möglich 


Tel. 07463/8370 

Ifflinger Schloss 

Heimatmuseum: 1.5.- 31.10. 

Sa., So., Feiertage 14 -18Uhr 



Tel. 07463/8370 

Ruine Pfannenstiel 



Tel. 07463/8370 

2 8 G A M M E R T I N G E N 

Burgruine Schloss Baldenstein 



Gammertingen 

Tel. 07574/406-0 

2 9 G E I S L IN G E N ( S T E I G E ) 

Burgruine Helfenstein 


Info: Verkehrsamt in der MAG 

Tel. 07331/24266 

Ehemaliges Stadtschloss des 

Grafen von Helfenstein 

keine Besichtigung möglich 

Schloss Eybach 


Privatbesitz 

3 0 G E R S T E T T E N 

Falkenstein, Ruine und Domän 

frei zugänglich. teils Privatbesitz 

3 1 G IE N G E N A N D E R B R E N Z 

Ruine Kaltenburg 


Info: Bürgermeisteramt Giengen 

Tel. 07322/952-0 

Schloss Burgberg 


Privatbesitz 

3 2 G Ö P P IN G E N 

Renaissanceschloss mit 

Rebenstiege 

Besichtigung auf Anfrage 


Göppingen 

Tel. 07161/6502-92, -93 

3 3 G Ö P P IN G E N 

( O R T S T E I L H O H E N S T A U F E N ) 

Burgruine Hohenstaufen 



Göppingen 

Tel. 07161/6502-92, -93

3 4 G O M A D I N G E N 

Burgruine Blankenstein 



Gomadingen 

Tel. 07385/96 96-33 

Schloss Grafeneck 



Gomadingen 

Tel. 07385/96 96-33 

3 5 H A I G E R L O C H 

Schloss Haigerloch 

keine Besichtigung der Innenräume 

möglich (Hotel, Tagungsstätte), 

nur Galerie 

Info: Verkehrsamt Haigerloch, 

Tel. 07474/69 3-0 

3 6 H A Y I N G E N / 

GG R O ß E S L A U T E R T A L 

Nirgendwo in Baden-Württemberg 

gibt es auf so engem 

Raum eine solche Vielzahl an 

Burgen und Schlössern wie im 

Großen Lautertal (insgesamt 20 

Burgen und Ruinen) z.B.: 

Burg Derneck 


Info: Burgverwaltung (Frau Stein) 

Tel. 07383/12 97 

Burgruine Altehrenfels 


Info: Verkehrsamt Hayingen 

Tel. 07386/97 77-23 

Burgruine Altehrenfels 



Tel. 07386/97 77-23 

Burgruine Maisenburg 



Tel. 07386/97 77-23 

Burgruine Schülzburg 

z. Zt. nicht zugänglich 


Tel. 07386/97 77-23 

Ruine Wartstein 



Tel. 07386/97 77-23 

3 7 H E C H IN G E N 

Schloss Lindich 

Besichtigung nach Vereinbarung 

Info: Herr Schramm 

Tel. 07471/5084 


16.3.-15.10 

täglich 9-17.30 Uhr, 

16.10.- 5.3. 

täglich 9-16.30 Uhr 


Tel. 07471/2428 

3 8 H E I D E N H E I M 

Schloss und Burg Hellenstein 

im Inneren: Museum Schloss 

Hellenstein und Museum für 

Kutschen, Chaisen und Karren 


15.03. bis 15.11, Di. –Sa. 

10.00 –12.00 Uhr 

14.00 –17.00 Uhr 

Sonn- und Feiertag 

10.00 –17.00 Uhr 

Info: Stadtarchiv Heidenheim 

Grabenstr. 15 


Tel. 07321/3274710 

Fax 07321/3274710 

3 9 H E R B R E C H T I N G E N 

Ruine Eselsburg 



Herbrechtingen 

Tel. 07324/13-22 1 

4 0 H E U B A C H 

Burgruine Rosenstein 



Tel. 07173/181-54 

oder 23 72 (Waldschenke) 

Schloss 

Mo geschlossen, Di, Mi, Do nur 

vormittags, Fr u. Sa bis 13 Uhr 

Info: Schlossführungen 

Herr Erlbeck 

Tel. 07173/2135 

4 1 H O H E N S T E I N 

Ruine Hohenstein 



Hohenstein 

Tel. 07387/9870-0 

4 2 H Ü T T L I N G E N 

( O R T S T E I L N I E D E R A L F I N G E N ) 

Marienburg (Schullandheim) 



Tel. 07361/71296 

4 3 K I R C H H E I M U N T E R T E C K 

Burg Teck 

Wanderheim des Schwäbischen 

Albvereins 


Mi -Sa10-22Uhr 

So 9-18Uhr 

Info: Tel. 07021/55208 

Schloss Kirchheim unter Teck 

Renaissancebau 1538 erbaut 

von Herzog Ulrich 

Mi -Fr14-17Uhr; 

Sa, So, Feiertage 11 -16Uhr, 

Führungen So 14 und 15 Uhr, 

Geschlossen 2. Nov. -30. April 

Info: Tel. 07021/974554 

oder 07141/186440 

4 4 K Ö N I G S B R O N N 

Ruine Herwartstein 


Info: Tel. 07328/96250 

4 5 L A U C H H E I M 

Schloss Kapfenburg 

nach Vereinbarung, Außenanlagen 


Info: Herr Hacker 

Tel. 07363/9618-0 

4 6 L A U T E R S T E I N 

Schloss Weißenstein 

frei zugänglich, Besichtigung 

der Innenräume auf Anfrage 

Info: Privatbesitzer: M. Kage 

Tel. 07332/6358 

4 7 L E I B E R T I N G E N 

Burg Wildenstein 

Jugendherberge, Besichtigungen 

auf Anfrage 

Info: Tel. 07466/411 

4 8 L I C H T E N S T E IN 

Schloss Lichtenstein 

April -Okt. 

tägl. 9-12Uhr, 13-17.30 Uhr, 

So u. Feiertage 9-17.30 Uhr, 

Nov., Febr., März 

Sa, So, Feiertage 9-12Uhr, 

13 -17Uhr, 

Dez.+ Jan. geschlossen 


Tel. 07129/4102 

(Herr Wälder) 

Burgruine Alt-Lichtenstein 


4 9 M Ö S S I N G E N 

Burgruine Andek 


Info: Stadtverwaltung Mössingen 

Tel. 07473/370122 

5 0 M Ü H L H E I M ( D O N A U ) 

Schloss der Herren von 

Enzberg 

Besichtigung nur im Vorderen 

Schloss möglich, Privatbesitz 

Info: Kultur- und Verkehrsamt im 

Vorderen Schloss 

Tel. 07463/8903 

5 1 M Ü N S I N G E N / 

G R O ß E S L A U T E R T A L 

Burgruine Bichishausen 

Burgruine Hohengundelfingen 

Burgruine Niedergundelfingen 

Burgruine Hohenhundersingen 

alle Burgruinen sind frei zugänglich 


Münsingen 

Tel. 07381/182-145 

siehe auch 35 Hayingen/ 

Großes Lautertal 

5 2 M Ü N S I N G E N 

Schloss Münsingen 

Führung nach Vereinbarung 


Münsingen 

Tel. 07381/182-145 

Burgen und 

Schlösser 

5 3 N E U F F E N 

Burgruine Hohenneuffen 


Info: Bürgermeisteramt Neuffen 

Tel. 07025/106-0 

5 4 P F U L L I N G E N 

Schloss Pfullingen 

keine Besichtigung der Innenräume 

möglich 

Info: Stadtverwaltung Pfullingen 

Tel. 07121/703-2 08 

5 5 R E U T L I N G E N 

Burgruine Achalm 


Info: Verkehrsamt Reutlingen 

Tel. 07121/303-25 26 

oder 07121/303-26 22 

5 6 R Ö M E R S T E I N 

Burgruine Sperberseck 


Info: Verkehrsamt Römerstein 

Tel. 07382/9398-0 

5 7 R O T T E N B U R G ( N E C K A R ) 

Schloss Weitenburg 

Privatbesitz, Besichtigung 

außen, Innenhof und Schlosskapelle 

(Hotel, Tagungsräume) 

Info: Schloss Weitenburg 

Tel. 07457/933-0 

Weiler Burg 

Burgruine vom 1.5. -30.9., Sa 

u. So Bewirtung sowie in den 

großen Sommerferien, wochentags 

ab 16 Uhr (wenn die 

Fahne vom Turm weht) 

Info: Deutscher Alpenverein 

Sektion Rottenburg e. V. 

Tel. 07472/1347 

5 8 S C H O R N D O R F 

Burgschloss 

keine Innenbesichtigung möglich 

(Amtsgericht) 

Info: Stadtinfo Schorndorf 

Tel. 07181/602-1 40 

Ehemaliges Jagdschloss 

keine Innenbesichtigung möglich 

(Finanzamt) 

Info: Stadtinfo Schorndorf 

Tel. 07181/602-1 40 

5 9 S C H W Ä B IS C H G M Ü N D 

Burgruine Rechberg 

Mi -Sovon 10 -18Uhr (bei 

schlechter Witterung früher geschlossen) 

Info: i-Punkt Schwäb. Gmünd 

Tel. 07171/603-42 50 

47

5 9 S C H W Ä B I S C H G M Ü N D 

Burgruine Hohenstaufen 


6 0 S I G M A R I N G E N 

Schloss der Fürsten von 

Hohenzollern Sigmaringen 

Mai -Okt. tägl. 9-16.45 Uhr, 

Nov., Febr. -April 

tägl. 9.30 -16.30 Uhr 


Tel. 07571/7290 

48 

6 1 S O N N E N B Ü H L 

( O R T S T E I L E R P F I N G E N ) 

Burgruine Hohenerpfingen 


Info: Verkehrsbüro Sonnenbühl 

Tel. 07128/925-18 

6 2 S O N T H E I M 

Schloss Brenz 

1.5. -31.10. 

Sonn- u. Feiertage 

10 -12und 14 -16Uhr 

Info: Bürgermeisteramt Sontheim 

Tel. 07325/1743 

6 3 T R O C H T E L F I N G E N 

Schloss 

(Heute Schulhaus) 

So. 10 -12Uhr; Schlosskeller 

nach Anmeldung zu besichtigen 

Info: Herr Klingenstein 

Tel. 07124/4123 

6 4 T Ü B I N G E N 

Schloss Hohentübingen 

Besichtigung von außen und 

Schlosshof, Portal (Museum auf 

Wunsch) 

Info: 

Verkehrsverein Tübingen 

Tel. 07071/91360 

6 5 T Ü B I N G E N 

( O R T S T E I L B E B E N H A U S E N ) 

Schloss Bebenhausen 

Führungen: 

April-Okt.: 

Di -Fr9,10, 11, 14, 15, 16 u. 

17 Uhr, 

Sa, So, Feiertage: 

10, 11, 14, 15, 16 u. 17 Uhr; 

Nov. -März: 

Di -Fr9,10, 11, 14, 15 u. 16 Uhr; 

Sa, So, Feiertage 

10, 11, 14, 15 u. 16 Uhr 


Tel. 07071/91360 

6 6 T U T T L I N G E N 

Burgruine Honberg 


Info: 

Touristik- und Verkehrsbüro 

Tuttlingen-Möhringen 

Tel. 07462/340 

oder 94 82-20 

6 7 U L M / N E U - U L M 

Ehemalige Bundesfestung Ulm 

(1842-1859) 

Führung nach Vereinbarung, 

Besichtigung von außen 

Info: 

Tourist-Information Ulm 

Tel. 07577/930-0 

6 8 V E R I N G E N S T A D T 

Burganlage Verringenstadt 



Tel. 0731/161-2 83 0 

6 9 W Ä S C H E N B E U R E N 

Wäscherschloss 

15.4. -31.10.: Di -Fr10.30 - 

12 Uhr und 13.30 -16Uhr, 

Sa +So: 10.30 -17Uhr 

Info: Paul Kaißer 

Tel. 07172/6232 

Gemeindeverwaltung 

Tel. 07172/92655-0 

73 Übernachten und Wohlfühlen im Schloss: 

Burgen und 

Schlösser 

7 0 W I E S E N S T E I G 

Helfensteinisches Schloss 

(Residenzschloss) 

auf Anfrage 


Tel. 07335/2721 

Burgruine Reußenstein 


Info: Verkehrsamt Wiesensteig 

Tel. 07335/9620-0 

7 1 W U R M L I N G E N 

Ruine Konzenberg 



Wurmlingen 

Tel. 07461/92760 

Touristik- und Verkehrsbüro 

Tuttlingen -Möhringen 

Tel. 07462/340, 94 82-20 

7 2 Z W I E F A L T E N 

Schloss Ehrenfels 

Privatbesitz, auf Anfrage 


Zwiefalten 

Tel. 07373/205-20 

oder Biohotel Rose 

Tel. 07883/94980 

Schloß Weitenburg 

Unser Schlosshotel ist ruhig gelegen und bietet einen einzigartigen Ausblick ins romantische Neckartal. Alle unsere 

Zimmer verfügen über Dusche oder Bad und WC und sind mit Radio, Minibar, Satelliten-TV und Durchwahltelefon 

ausgestattet. Die Einrichtung der 12 Einzel- und 19 Doppelzimmer sowie unsere drei Suiten besteht zum Teil aus 

original antikem Mobiliar, in einigen Zimmern runden Stuckdecken und Kachelöfen das historische Ambieten ab. 

Für Fitness und Freizeit steht unsere Liegewiese im Schloßpark bereit, der Reitstall und die in der Talaue gelegene 

Golfanlage mit 18-Loch-Meisterschaftsplatz, Driving-Range und 9-Loch-Übungsplatz vervollständigen das Angebot. 

Die herrlich waldreiche Umgebung lädt ein zum Wandern und Spazierengehen, Schwarzwald und Schwäbische Alb 

bieten lohnende, landschaftlich schöne und kulturhistorisch interessante Ausflugsmöglichkeiten. 

KOMPETENZ 

CHARME 

TRADITION 

Gerne schicken wir Ihnen unsere ausführliche Hotelbroschüre zu. 

Hotel Schloß Weitenburg ·72181 Starzach 

Tel. 07457/933-0 ·Fax 07475/933-100 

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60 Schloss Sigmaringen 

Schloss des Fürsten von 

Hohenzollern /Sigmaringen 

Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern 

Schloss Sigmaringen 

Karl-Anton-Platz 8 

72488 Sigmaringen 

Tel. 07571/729 230 

Fax 07571/729 255 

schloss@hohenzollern.com 

www.hohenzollern.com 

Allgemeine Öffnungszeiten 

Mai–Oktober: 9:00 –16:45 Uhr 

Nov., Feb.–April: 9:30 –16:30 Uhr 

Januar und Dezember nach Voranmeldung 

Der deutschen Geschichte ganz nah sein: 

Die 3Hohenzollern-Schlösser. 

35 Schloss Haigerloch 

Romantisches Drei-Sterne-Hotel im 

Schloss, hoch über dem Talder Eyach. 

Schloss Haigerloch 

Gastschloss GmbH 

Schloss 4 


Tel. 07474/693-0 

Fax 07474/693-82 

info@schloss-haigerloch.de 

www.schloss-haigerloch.de 

11 Burg Hohenzollern 

Stammsitz des Hauses Hohenzollern 

Verwaltung Burg Hohenzollern 

D-72379 Burg Hohenzollern 

Tel. 07471/2428 

Fax 07471/6812 

verwaltung@burg-hohenzollern.com 

www.burg-hohenzollern.com 


Ganzjährig täglich 

16.03.–31.10.: 9:00 –17:30 Uhr 

01.11.–15.03.: 10:00 –16:30 Uhr 

49

Kirchen und Klöster – 

Träger und Bewahrer 

der Kultur 

Mit der Ausbreitung des Christentums durch die Franken ab dem 8. Jahrhundert 

beginnt die eigentliche Zeit des Mittelalters. Die Kirche durchdrang 

das ganze Leben des Volkes genau so wie sie über Herrscher 

mitbestimmen konnte. Klöster und Kirchen wurden zu Bollwerken 

des Wissens, in denen gesellschaftliche Ideale und Ideen begründet 

und weiter vermittelt wurden. Die Zeit der Romanik im Frühund 

Hochmittelalter ist gekennzeichnet durch kleinere Kirchenbauten 

und Kapellen, die oft mit herrlichen Wandmalereien 

ausgeschmückt wurden. Die ab dem späten Mittelalter vorherrschende 

Gotik hat dagegen imposante Beispiele großräumiger 

Kirchenarchitektur hervorgebracht und auch der 

Barock steht dem mit seinen herrlichen Kapellen, Kirchenräumen 

und Klosteranlagen in nichts nach. Nur die Renaissance 

ist auf der Schwäbischen Alb und ihrem Umland 

etwas zu kurz gekommen. Doch alle Stilrichtungen 

haben hier über Jahrhunderte hinweg durch erstklassige 

Künstler beeindruckende Zeugnisse weltlicher wie sakraler 

Baukunst, Malerei und Plastik hinterlassen. Die 

Schwäbische Alb bietet heute Querschnitte durch die 

Kirchengeschichte ebenso wie einmalige weltweite Höhepunkte. 

So besitzt Ulm den höchsten Kirchturm der 

Erde. Er ist heute ein evangelisches Gotteshaus und gehört 

wie z.B. der Kölner Dom zu jenen gotischen Kirchen 

in Deutschland, die erst Ende des 19. Jahrhunderts vollendet 

wurden. Aus der ursprünglichen katholischen Kirche 

wurde nach der Reformation 1529 die größte protestantische 

Kirche der Welt. 1093 entstand vor den Toren Ulms, in 

Wiblingen, ein Benediktinerkloster, das in der Zeit des Oberschwäbischen 

Barock im 18. Jh. umfangreich umgebaut wurde. 

Ein wahres Barockjuwel ist der nebenstehend abgebildete Bibliothekssaal 

des Klosters. Das gotische Heilig-Kreuz-Münster in 

Schwäbisch Gmünd wurde von keinen geringeren als Heinrich und 

Peter Parler erbaut (letzterer war Baumeister des Veitsdomes in Prag). 

Die Stiftskirche in Tübingen wurde in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts 

in spätgotischem Stil erbaut, im Chor ist die Grablege der württembergischen 

Grafen und Herzöge untergebracht. In Rottenburg strahlt der Dom 

St. Martin der Diözese Rottenburg-Stuttgart nach der Renovierung von 2001 

bis 2003 in neuem Glanz. Und in Neresheim thront mit der Klosterkirche wohl 

das beeindruckendste Meisterwerk des fränkischen Barockmeisters Balthasar 

Neumann hoch über der Landschaft des Härtsfelds. Dies sind nur einige wenige 

Beispiele, stellvertretend für unzählige sakrale Sehenswürdigkeiten auf 

der Schwäbischen Alb, von Awie Adelberg (ehemaliges Prämonstratenserkloster) 

bis Zwie Zwiefalten (Barockmünster). 

50 

K l o s t e r b i b li o t h e k U l m / W i b li n g e n

● MÜNSINGEN ● 

Blaubeuren 

● Blaustein 

● HECHINGEN 



● 

ULM/ 

NEU-ULM 

● 

BALINGEN 

● 

Burladingen 

● Hayingen ● 


EHINGEN 

Burgfelden 


● 

● 

● 

ALBSTADT 

● 

Denkingen 

Meßstetten 

Spaichingen 

● 

● 

Wurmlingen 

Beuron 

● ● ● SIGMARINGEN 

Fridingen ● ● 

Inzigkofen Scheer 

● ELLWANGEN 

● STUTTGART 

● ESSLINGEN 

Lorch 

● ● 

SCHWÄBISCH 

GMÜND 

● Adelberg 

● AALEN 

Kirchheim/Ries ● 

● Heubach 

Neresheim ● 


● 

● 

● 

Neckar 

Böhmenkirch 

Plochingen GÖPPINGEN 

HEIDEN- 

HEIM / 

Kirchheim ● Weilheim/Teck GEISLINGEN 

● BRENZ 

● 

unter Teck 

● Bad Boll A. D. STEIGE Herbrechtingen 

● 

● 

● 

NÜRTINGEN 

● Bad Überkingen GIENGEN/ 

Beuren ● 

● Bad Ditzen- 

BRENZ 

Neuffen ● 

● bach 

METZINGEN ● Wiesensteig 

● Dettingen 

● 

● Westerheim 

TÜBINGEN 

● Hülben 

● 

● 

● 

REUTLINGEN 

Bad 

Urach 

LAICHINGEN 

● Rottenburg 

N e ckar 

Donau 

● 

TUTTLINGEN 

D ona u 

N 

LEGENDE: 

● Beschriebene Kirchen 

und Klöster (S. 52-53) 

Klöster und 

Kirchen 

51

Klöster 

A D E L B E R G 

Ehemaliges Prämonstratenserkloster 

Adelberg 

Gegründet 1178 im Gebiet der 

Staufer und 1556 in eine evangelische 

Klosterschule umgewandelt; 

Johannes Kepler war 

hier Schüler von 1584 bis 1586. 

Besichtigung Klostergelände 

und Kapelle. 

Führungen nach Anmeldung 

Info: Verkehrsamt Adelberg 

Tel. 07166/387 

oder 07166/91210 -11 

A L B S T A D T 

( O T M A R G R E T H A U S E N ) 

Ehem. Franziskanerinnen- 

Kloster aus dem 13. Jh. 

Begründet im Jahr 1338, 

schwer zerstört im30-jährigen 

Krieg, neu errichtet von 1707 

bis 1723, Auflösung des Klosters 

1811. Heute bietet das 

Kloster der Schule, Lehrerwohnung 

und Ortsverwaltung 

Raum. Klosterkirche, weitere 

Einrichtungen der Klosteranlage 

können auf Anfrage besichtigt 

werden. 

Info: Ortsamt Margrethausen 

Tel. 07431/745 20 


Ehemaliges Stift Urach 

Gegründet von Graf 

Eberhard als Brüderhaus um das 

Jahr 1477. Der Wahlspruch 

"Attempto" ("Ich wag's") 

klingt ganz modern ("Packen 

wir's an!"), hat aber im spätmittelalterlichen 

Kontext einen 

ganz anderen Sinn: Die Zahl der 

Buchstaben (8) ist die Symbolzahl 

für die Vollkommenheit 

Gottes. Anfangs- und Endbuchstaben 

(A und O) weisen auf 

Christus hin. Das Wort bedeutet 

also: Ich wag's mit Gott und 

Christus. Nach einer wechselvollen 

Entwicklung (u.a. Fohlenhof 

und Seminar) wurde es 

schließlich zu einem Einkehrhaus, 

in dem heute Seminare, 

Einkehrtage und Vorträge stattfinden. 

Tagungen für Trauernde, 

Ikonenmalkurse, Exerzitienseminare 

und Religionsunterricht 

für Erwachsene –die Evangelische 

Landeskirche in Württemberg 

bietet hier ein umfangreiches 

Programm. 

Info: Stift Urach 

Bismarckstr. 12, 72574 Bad Urach 

Tel. 07125/9499-0 

info@stifturach.de 

www.stifturach.de 

B E U R O N 

Benediktinererzabtei Beuron 

nur Klosterkirche zu besichtigen, 

Informationsraum 

Die Erzabtei St. Martin wurde 

1863 von den Brüdern Maurus 

52 

und Placidus Wolter als Benediktiner-Kloster 

neu gegründet. 

1868 wurde das Kloster zur 

Abtei erhoben. Sie besitzt mit 

über 400.000 Werken die größte 

Klosterbibliothek Deutschlands. 

Schwerpunkte bilden 

Theologie, Geschichte des Benediktinerordens 

und Kunstgeschichte 

des Mittelalters. Die Bibliothek 

kann nach Voranmeldung 

für wissenschaftliche Arbeiten 

genutzt werden; sie 

nimmt am Deutschen Leihverkehr 

(Fernleihe) teil. 

Info: Klosterpforte 

Tel. 07466/170 


Ehemaliges Benediktinerkloster 

Blaubeuren mit berühmtem 

Hochaltar 

Das um 1085 gegründete Benediktinerkloster 

war Keimzelle 

der heutigen Stadt Blaubeuren. 

Nach der Reformation wurde 

das Kloster aufgehoben und in 

eine evangelische Klosterschule 

umgewandelt, die im seit 1817 

existenten evangelisches Seminar, 

einem altsprachlichen Gymnasium, 

fortbesteht. 


Palmsonntag -01.11.: 

tägl. 9.00 -18.00 Uhr; 

02.11. -Palmsonntag: 

Mo. -Fr. 14.00 -16.00 Uhr, 

Sa., So. 10.00 -12.00 Uhr, 

14.00 -17.00 Uhr 

Info: Klosterinfo 

Tel. 07344/962625 

Verkehrsamt Blaubeuren 

Tel. 07344/9669-0 

E H IN G E N 

Ehem. Franziskanerkloster 

Das Kloster wurde 1650 gegründet. 

Seit Sommer 2001 ist 

es neues Kulturzentrum (inkl. 

wechselnden Ausstellungen) 

der Stadt Ehingen. Zu den Öffnungszeiten 

(Mo-Fr: 8-12 Uhr, 

Di 14-16 Uhr, Do14-18 Uhr) 

sind frei zugänglich: der dreiflügelige 

Kirchen-Kreuzgang mit 

einem Gnadenbild der Muttergottes 

von ca. 1500, der Klostergarten 

mit dem von Ludwig 

Lüngen geschaffnenen Franziskusbrunnen. 

Info: Franziskanerkloster 

Spitalstr. 30, 89584 Ehingen 

(Donau), Tel. 07391/503-503 

kulturamt@ehingen.de 

www.ehingen.de 



Gegründet 764 entwickelte sich 

das Kloster schnell zu einer blühenden 

Klostersiedlung. 1460 

Umwandlung in ein weltliches 

Chorherrenstift mit einem Fürstpropst 

an der Spitze. 1802/03 

kam es zum Herzogtum Württemberg. 

Besichtigung Basilika St. 

Veit (ehem. Klosterkirche) mit 

Kreuzgang und -garten. 

Führungen nach Anmeldung 

Info: 

Tourist-Information Ellwangen 

Tel. 07961/84303 


( O T M A R I A B E R G ) 

Ehem. Benediktinerkloster 

Das Kloster wurde im 13. Jh. 

gegründet. Neubau der Kirche 

im Jahre 1683. Dominierende 

Ausstattungsgegenstände des 

Kirchenraumes sind die prächtigen 

Altäre mit bedeutenden 

Gemälden und Figuren. 

Besichtigung wochentags täglich 

auf Anfrage. 

Info: Mariaberger Heime e. V. 

Tel. 07124/923-0 

www.mariaberg.de 



St. Luzen ist ein ehemaliges 

Franziskanerkloster am Stadtrand 

von Hechingen. Gruppenführungen 

nach vorheriger Anmeldung. 

Info: Bürger- und Tourismusbüro 

Kirchplatz 12, 72379 Hechingen 

Tel.: 074 71 /940-211 bis -215 


I N Z I G H O F E N 

Ehem. Dominikanerinnenkloster 

Das ehemalige Kloster ist heute 

ein Volkshochschulheim mit 

umfassenden Wochen- und 

Wochenendprogrammen. 

Info: Volkshochschulheim 

Inzigkofen e.V., Parkweg 3 

72514 Inzigkofen 

Tel. 075 71 /73980 

info@vhs-heim.de 

H E R B R E C H T I N G E N 

Ehem. Kloster Anhausen 

Das Kloster Anhausen wurde im 

13. Jh. durch Pfalzgraf Manegold 

gegründet. Heute ist das 

Kloster Ausgangs- und Zielpunkt 

schöner Wanderungen. 

Ehem. Kloster Herbrechtingen 

Das Kloster Herbrechtingen hat 

bis zu seiner Eröffnung als Kulturzentrum 

2002 eine sehr bewegte 

Geschichte hinter sich. 

Man kann es grob mit den 

Worten „vom Kloster zur Fabrik 

zum Kulturzentrum“ beschreiben. 

Info: Kulturzentrum Kloster 

Herbrechtingen 

Eselsburger Str. 8 

89542 Herbrechtingen 

Tel. 07324/955-0 

www.herbrechtingen.de 

K IR C H H E I M A M R IE S 

Ehem. Zisterzienserinnenkloster 

Das Kloster wurde im 13. Jh. 

gegründet und ist nach einer 

wechselvollen Geschichte heute 

ein Altersheim. Zu besichigen 

sind: die Stiftskapelle mit dem 

Nonnenchor und der neu angelegte 

Klostergarten (frei zugänglich 

inkl. HInweistafeln) 

sowie die Klosterkirche. 

Besichtigung nach Vereinbarung 

Info: Kath. Pfarramt (Pfarrer Lingel) 

Tel. 07362/7429 

+07362/4860(Herr Michler) 

L O R C H 


Lorch 

Das Benediktinerkloster Lorch 

wurde um 1102 von dem Staufer 

Herzog Friedrich I. und seiner 

Familie gestiftet. 1525 

wurde das Kloster im Bauernkrieg 

weitgehend zerstört, 1535 

von Württemberg schließlich säkularisiert. 

Mehrere Jahrhunderte 

(seit 1727) diente es als Sitz 

staatlicher Stellen, heute betreibt 

die Evangelische Heimstifgung 

Stuttgart hier ein Altenheim. 

Öffnungzeiten: 

1.4. -31.10.: 10.00 -18.00 Uhr 

1.11. -31.3.: 10.00 -17.00 Uhr 

tägl. außer Mo., Führungen 

nach Anmeldung 

Info: Kloster-Information und 

Führungen 

Tel. 07172/928497 

N E R E S H E IM 

Benediktinerabtei Neresheim 

Die im 12. Jh. gegründete Abtei 

wurde von 1694 bis 1714 als 

Barockbau wieder errichtet. Die 

von 1747 bis 1792 nach den 

Plänen von Balthasar Neumann 

erbaute Klosterkirche zählt zu 

den herausragenden Sehenswürdigkeit 

in Baden-Württemberg. 

Nur Klosterkirche zu besichtigen, 

Führungen von Ostern bis 

Allerheiligen um 11.00 (So. 

11.15 Uhr) u. 15.00 Uhr 

Info: Klosterpforte 

Tel. 07326/8501 

Bürgermeisteramt Neresheim 

Tel. 07326/8149 


Ehem. Dominikaner- und Franziskanerkloster 

Als der Prediger wird das ehemalige 

Dominikanerkloster (Kloster 

der Predigermönche) von 

Schwäbisch Gmünd bezeichnet, 

das heute als Kulturzentrum genutzt 

wird. Er liegt zentral in 

der Stadtmitte gegenüber der 

romanischen Johanniskirche. 

Hier befindet sich auch das Museum 

für Natur &Stadtkultur, 

die Volkshochschule und die 

Galerie der Stadt. 

Das im 13. Jh. errichtete Franziskanerkloster 

ist das wohl älteste 

Kloster der Minderbrüder 

in Deutschland. Möglicherweise 

kamen noch zu Lebzeiten des 

Franz von Assisi (1182-1226) 

Franziskaner nach Schwäbisch 

Gmünd. Info: i-punkt 



Telefon 07171 603-4250 

Telefax 07171 603-4299 

www.schwaebisch-gmuend.de 


( O T B E B E N H A U S E N ) 

Zisterzienserkloster 

Bebenhausen 

Das im 12. Jh. erbaute Kloster 

war In den Jahren 1947 bis 

1952 Sitz des Landtags von 

Württemberg-Hohenzollern. 


Di. –Fr. 8.30 –12.00 Uhr und 

13.30 –17.00 Uhr 

Führungen von April bis Oktober 

an Wochenenden und Feiertagen 

um 10.00, 11.00, 

14.00, 15.00 und 16.00 Uhr 

oder nach Vereinbarung 

Info: Tel. 07071/602180 


( O T W I B L I N G E N ) 


Wiblingen 

Zwischen 1714 und 1783 ließ 

der Konvent einen barocken 

Neubau errichten, dessen 

Pracht auch heute noch die Besucherinnen 

und Besucher beeindruckt. 

Herzstück neben der 

dem Hl. Martin geweihten Klosterkirche 

und dem Kapitelsaal 

ist der eindrucksvolle, repräsentative 

Bibliothekssaal. 

Rokoko-Bibliotheksaal: 

1.4. -31.10.: Di. –Fr.:(außer Mo.): 

10 -12Uhr, 14-17Uhr; 

Sa., So. u. Feiertag:10 -17Uhr 

1.11 -31.03.: 

Sa. u. So. u. Feiertage: 

14 -16Uhr; 

(24., 25., 31.12. geschlossen); 

Spätbarocke Basilika St. Martin 


Info: 

Tourist-Information Ulm 

Tel. 07 31 /161-28 30 

Z W I E F A L T E N 


Zwiefalten 

(Rokoko-Münster) 

Im Rahmen der Säkularisation 

wurde das im 11. Jh. gegründete 

Kloster als eines der ersten 

bereits 1802 aufgelöst. Ab 

1812 wurden die Gebäude als 

„königliche Landesirrenanstalt“ 

genutzt, später als psychiatrisches 

Landeskrankenhaus. Das 

heutige „Zentrum für Psychiatrie 

-Münsterklinik Zwiefalten“ 

wird seit 2003 durch das WürttembergischePsychiatriemuseum 

ergänzt. Nur Münster auf 

dem Klostergelände zu besichtigen, 

von Ostern bis 31.10. täglich 

9.00 -18.00 Uhr ansonsten 

auf Anfrage 

Info: Münsterpfarramt 

Tel. 07373/2252, 

Bürgermeisteramt Zwiefalten 

Tel. 07373/205 20

Kirchen 

A A L E N 


14. Jh., Im Saalraum Fresken 

von A. Wintergerst: in der Mitte 

das Jüngste Gericht, links und 

rechts davon die Auferstehung 

und die Himmelfahrt Christi. 

A L B S T A D T O T B U R G F E L D E N 

Michaelskapelle 

Die Wandmalereien stammen 

verm. aus dem späten 11. Jh. 

An der Ost- und der Nordwand 

sind die Vorzeichnungen noch 

so gut erhalten, daß man den 

Aufbau der Malerei gut nachvollziehen 

kann. 


Stiftskirche St. Amandus 

Spätgotik, beachtenswerte Innenausstattung, 

Rittergrabmale 

im Chor, Glasmalereien 

B A D B O L L 

Romanische Stiftskirche 

12. Jh., mit nahezu stilrein erhaltener 

Pfeilerbasilika. 

B A L I N G E N 


Spätgotische Hallenkirche mit 

einer Sonnenuhr von Pfarrer 

Philipp Matthäus Hahn. 

B E U R O N 

Klosterkirche 

Barockstil, erbaut 1732-1738, 

beachtenswerte Deckengemälde 

und wertvolle Stuckarbeiten, 

Gnadenkapelle 1898, Beuroner 

Kunststil, Pieta aus dem 15. Jh. 


Stiftskirche St. Veit 

13. Jh., eine der bedeutendsten 

romanischen Gewölbebauten 

im Schwäbischen, stauferzeitliche 

Basilika, geht auf karolingische 

Gründung im 10. Jh. zurück, 

Inneres 1737 barockisiert 

St. Maria (Wallfahrtskirche 

Schönenberg) 1638 von Jesuitenpatres 

gegründet und von 

Vorarlberger Barockbaumeistern 

errichtet, monumentaler Hochaltar, 

Gnadenkapelle, Fresken 

E S S L I N G E N A M N E C K A R 

Stadtkirche St. Dionys 

13./14.Jh., Übergangsstil von 

der Romanik zur Gotik, zweitürmig, 

hochgotischer Chor, Glasmalereien 

aus dem 13./14. Jh., 

sehenswerte Innenausstattung 


Kirche St. Leodegar 

1803/1804 erbaute, klassizistische 

Kirche nach Plänen von Michel 

d´Ixnard. Turm aus dem 16. Jh. 

G Ö P P I N G E N 

Stiftskirche Faurndau Romanischer 

Bau aus der Stauferzeit, 

Freskenausmalung (13. Jh.), 

achteckiges Gewölbe 


Klosterkirche St. Luzen 

Erbaut 1589, Renaissance-Dekor 

und Stuck-Rosette, eine der 

schönsten Spät-Renaissance- 

Kirchen Süddeutschlands, ehemaliges 

Franziskanerkloster 


Stifsssssss 

aus dem 11. Jh., Hirsauer Bauschule, 

ab 1140 Grablege der 

Staufer, Bildnisse staufischer 

Köaus dem 11. Jh., Hirsauer Kö 

L O R C H 

Klosterkirche Pfeilerbasilika 

aus dem 11. Jh., Hirsauer Bauschule, 

ab 1140 Grablege der 

Staufer, Bildnisse staufischer Könige 

und Kaiser, Stauferwappen, 

Mauritiuskapelle, Bartholomäuskapelle 

mit Grabmälern 

N E R E S H E I M 

Abteikirche 

1745-1792 erbaut, Barock, 

nach Plänen von Balthasar Neumann, 

großartige Raum- und 

Kuppelarchitektur mit Kuppelgewölbe, 

besonders beachtenswerte 

Stuck-arbeiten, herrliche 

Deckenmalereien von Martin 

Knoller 


Stadtkirche St. Laurentius 

1506 –09von Hans Buß erbaut, 

inkl. Turmbibliothek und 

Wendeltreppe von Schickhardt 

P L O C H I N G E N 

Wehrkirche St. Blasius 

Plochingens weithin sichtbares 

Wahrzeichen ist die spätgotische, 

mit einer Wehrmauer umfriedete 

Wehrkirche St. Blasius auf dem 

Kirchberg, vollendet 1488 


Marienkirche 

Aus dem13./14.Jh., eine der 

schönsten Schöpfungen der 

Hochgotik Schwabens, Turm 

mit Rosette (1494) zeigt Einflüsse 

der Straßburger Bauhütte, 

Wandmalereien (14. Jh), 

spätgotisches Heiliges Grab, 

Taufstein von 1499, innen und 

außen renoviert 

R O T T E N B U R G ( N E C K A R ) 

Dom St. Martin 

15. Jh./19.Jh., Kathedrale der 

Diözese Rottenburg-Stuttgart, 

Renovation 2001-2003 

S C H E E R 

Nikolauskirche 

14. Jh., seit dem 18. Jh. Rokokostil, 

bedeutende Kunstschätze 

inkl. dem Büstenreliquiar des 

Heiligen Wunnibald. 


Heilig-Kreuz-Münster 14. Jh., 

älteste südd. Hallenkirche von 

den berühmten Architekten 

Heinrich und Peter Parler, Chorportale 

mit reichem plastischem 

Schmuck, in der Taufkapelle ein 

Glasfenster aus der Werkstatt 

Dürers; Werke weiterer bekannter 

Meister 

Johanniskirche 1220-1250, 

spätromanische Pfeilerbasilika 

mit plastischen Verzierungen 

und eindrucksvollem Turm 

S P A I C H I N G E N 

Dreifaltigkeitsberg 

Der Gipfel des Spaichingen 

überragenden Berges wurde 

1415 ein Wallfahrtsort, als der 

Bischof Konrad von Konstanz 

die erste Steinkapelle und ihren 

Altar weihte und sie nach der 

Heiligen Dreieinigkeit benannte. 

1923 wurde das inzwischen erweiterte 

Areal den Claretinern 

übergeben. Informationen zu 

den Claretinern und der Krippenausstellung 

auf dem Dreifaltigkeitsberg 

finden Sie unter 

www.spaichingen-claretiner.de 

T Ü B I N G E N 

Stiftskirche 2. Hälfte 15. Jh., 

spätgotisch, prachtvolle Steinkanzel, 

Taufstein, Flügelaltar des 

Dürer-Schülers Hans Schäufelein, 

Glasmalereien elsässicher 

Meister, imChor Grablege der 

württembergischen Herzöge 

mit kunstvollen Grabmälern, 

Turmbesteigung möglich mit 

Blick auf die Altstadt und das 

Schloss 



1815-1817 erbaut, ein herausragendes 

Gebäude mit prächtiger 

Jugendstilfassade aus dem 

Jahre 1903. Besucher, die sich 

genauer umschauen, zählen 12 

Türen, dem Tempel in Jerusalem 

nachempfunden und erspüren 

die gelungene Verbindung der 

klaren Linien der Klassizistik mit 

der reichen Ornamentik des Jugendstil. 

U L 

M / N E U - U L M 

Klöster und 

Kirchen 


Münster 1377-1529, nach 

dem Kölner Dom die größte gotische 

Kirche Deutschlands, 

1844- 1890 ausgebaut, höchster 

Kirchturm der Welt (161,60 

m, 768 Stufen), spätgotische 

Kanzel von Jörg Syrlin d. J. und 

prachtvolles Chorgestühl von 

Jörg Syrlin d. Ä, Schmerzensmann 

von Hans Multscher, 

schöne Chorfenster, Orgel mit 

8.000 Pfeifen 

Klosterkirche Wiblingen 

(Basilika) eine der schönsten 

Barockkirchen Oberschwabens, 

frühklassizistisch, imposante Innenausstattung,Deckengemälde 

von Januarius Zick (1780) 

W E I L H E I M ( T E C K ) 

Peterskirche 

Erbaut 1489, Kleinod spätgotischer 

Kunst, dreischiffige Halle 

mit Netzrippengewölbe, Chor 

mit Sterngewölbe, Wandfresken 

um 1500, Plastiken von Christian 

von Urach, Orgel (1795) 

W E S T E R H E I M 

St.-Stephanus-Kirche 

Erbaut 1787/88 auf dem ummauerten 

Friedhof. Kirchturm älter als 

die Kirche. Hochaltar im Barockstil 

(stand einst in der Wallfahrtskirche 

Maria Todtsburg). 

W I E S E N S T E I G 

Stiftskirche St. Cyrakus 

Die beiden wuchtigen Türme 

der Stiftskirche bilden den Mittelpunkt 

Wiesensteigs. Erbaut 

1466 im gotischen Stil. 


Münster 

Erbaut 1744-1765, zweitürmiges 

Barockmünster nach 

Plänen des Münchner Baumeisters 

Johann Michael Fischer, 

prachtvolle Deckenausmalung, 

ideenreiche Stuckornamentik, 

schönes Chorgestühl, Kreuzaltar 

mit spätgotischem Gnadenbild, 

Seitenkapellen, eine der schönsten 

Kirchen im Rokoko-Stil an 

der Oberschwäbischen Barockstraße. 

53

Vonselbstbewussten 

Satzbauern und 

Schriftstellern 

„Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Diesen Satz 

kennen Sie wahrscheinlich. Wussten Sie, dass er aus dem Gedicht „ Er 

ist’s“ von Eduard Mörike stammt? Die Beschäftigung mit Literatur ist 

spannend, besonders wenn man auch das Umfeld, also die Zeit und 

den Orte betrachtet, inder sie entstanden ist. Folgen Sie uns deshalb 

in eine der geschichte(n)-reichsten Literatur-Regionen 

Deutschlands, in die Schwäbische Alb. Hier hat die Phantasie 

schon immer reichlich Nahrung gefunden. Von hier stammen 

nicht nur große Königs- und Kaisergeschlechter, sondern 

auch bedeutende Dichter und Denker. Hier ließen sie sich 

inspirieren. Mit ihren Werken haben sie diese Landschaft 

verewigt und ihr bzw. insie literarische Denkmäler gesetzt. 

Hölderin dichtete über den Neckar: „ In deinen Tälern 

wachte mein Herz mir auf zum Leben, 

deine Wellen umspielten mich, und all der holden Hügel, 

die dich Wanderer kennen, ist keiner mir fremd.“ Eduard 

Mörike beschrieb einen sagenumwobenen Platz so: 

„Im Schwabenlande, auf der Alb, bei dem Städtlein 

Blaubeuren, dicht hinter dem alten Mönchskloster, sieht 

man nächst einer jähen Felsenwand den großen runden 

Kessel einer wundersamen Quelle, der Blautopf genannt.“ 

Ludwig Uhland umschrieb die Wurmlinger Kapelle 

vor den Toren Tübingens so: 

„Droben stehet die Kapelle, Schauet stil ins Tal hinab, 

Drunten singt bei Wies und Quelle Froh und Hell der Hirtenknab“. 

Und Gustav Schwab schrieb nicht nur die berühmten 

Sagen des Klassischen Altertums, sondernauch den 

ersten Wanderführer über die Schwäbische Alb. Kein Wunder, 

dass bei dieser Überfülle schönster Gedanken und Ideen der 

Volksmund stolz alles auf sich reimte: 

Wir sind das Volk der Dichter, 

Ein jeder dichten kann, 

Man seh’ nur die Gesichter 

Von unser einem an ... 

... Der Schelling und der Hegel, 

Der Schiller und der Hauff, 

Das ist bei uns die Regel 

Das fällt uns gar nicht auf. 

Die folgenden Seiten vermitteln Einblicke in das vielfältige Wirken und Schaffen 

von Dichternund Denkernauf der Schwäbischen Alb, vom Minnesang bis 

hin zu Märchen und Sagen. 

54 

● 

Schömberg 

Bärenthal 

● 

TÜBINGEN 

● Rottenburg 

● 

● TUTTLINGEN 

● REU 

Gomaring 

● HECHINGEN 

● 

Fridingen 

MET 

● 

ALBSTADT 

● 

Meßstetten 

Donau 

N e ckar 

● 

BALINGEN 

Beuron 

● 

● 

Leibe

● Neuffen 

ZINGEN ● 

● Dettingen 

TLINGEN 

en 

● STUTTGART 

Neckar 

● 

NÜRTINGEN 

● 



rtingen 

● ESSLINGEN 


● 

Scheer 

Kirchheim ● 

unter Teck 

● 

Bad 

Urach 


● SCHORN- 

DORF 

● Bad Boll 


● Hohenstein 

Don a u 

● GÖPPINGEN 

● Weilheim /Teck 

● Hayingen 

● 

Obermarchtal 

Lorch 

● 

● 

SCHWÄBISCH 

GMÜND 

● 

EHINGEN 

● 

GEISLINGEN 

A. D. STEIGE 

● 

ULM/ 

NEU-ULM 

N 

Rosenberg 

● 

Abtsgmünd ● 

● Heubach 

● 

Langenau 

● ELLWANGEN 

● AALEN 

HEIDENHEIM / 

BRENZ ● 

Herbrechtingen ● 

Nattheim ● 

GIENGEN/ ● 

BRENZ 

LEGENDE: 

● Orte mit literarischem Bezug 

LiteraTouren 

5 5

Minnesänger 

Sie sind Vorläufer der großen 

Dichter – die Minnesänger. In 

Verbindung mit dem höfischen 

Leben im 12. und 13. Jahrhundert 

wurde die Minne –d.h. das 

Werben des Ritters um die geliebte 

Frau –imMinnesang zu 

einer Entwicklung, in der die 

Frau eine gesellschaftliche Aufwertung 

erfuhr. Von Frankreich 

herkommend (Troubadoure), 

breitete sich diese Kunstform 

rasch nach Osten aus und gab 

zusammen mit der höfischen 

Epik den abendländischen Sprachen 

erstmals ein lyrisches Regelwerk. 

Süßes Leid und leidvolle 

Seligkeit –der Minnesang hat 

auch auf der Schwäbischen Alb 

seine tiefen Spuren hinterlassen. 

HH A R T M A N N V O N A U E 

( 1 1 6 5 – C A . 1 2 1 5 ) 

Ein ritter sô gelêret was, 

daz er an den buochen las, 

swaz er dar an geschriben vant: 

der was Hartman genant, 

Info: Das Neckar-Erlebnistal verbindet 

alle Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten 

im Neckartal 

zwischen den Städten Sulz und 

Rottenburg. Infos unter: 

www.neckarerlebnistal.de 

H E I N R I C H V I ( 1 1 6 5 – 1 1 9 7 ) 

Auch der Urenkel von Heinrich VI 

war ein bedeutender Minnesänger: 

Konradin der Junge lebte 

von 1252 bis 1268 und ist mit 

zwei Liedern inder Manesse vertreten. 

Er war der letzte Staufer 

sowie Herzog von Schwaben und 

König von Jerusalem und Sizilien. 

Erst 16-jährig wurde er am 

29.10.1268 auf dem Marktplatz 

in Neapel von seinen Gegnern 

hingerichtet. Die letzten Worte 

richtete er an seine Mutter: 

Info: Die Straße der Staufer verbindet 

über 300 km alle wichtigen 

Punkte, die mit der Geschichte, 

der Kunst, Kultur und 

Politik der Staufer in ihrer engsten 

Heimat zusammenhängen. 

Infos erhalten Sie unter: 


G O T T F R I E D V O N N E U F F E N 

( C A . 1 2 1 2 – 1 2 6 2 ) 

Solde ich da von fröide lazen sit 

daz mich 

diu welt an fröiden wil vergan? 

Nein, ich wil mich sorgen mazen 

Dur die lieben der ich her gedienet 

han. 

56 

Sie hat mangd wibes güete 

Siest gelich des meien blüete 

Info: Freilichtmuseum Beuren 

In den Herbstwiesen 

72660 Beuren 

Infotelefon 07025/91190-90 

Museumskasse 07025/92040 

www.freilichtmuseum-beuren.de 

Geöffnet von April bis Oktober 

Di-So 9-18 Uhr 

A L B R E C H T V O N H O H E N B E R G 

( C A . 1 2 3 5 – 1 2 9 8 ) 

Swie diu here min gemüete 

Lat so lange in senden sorgen stan. 

Sollt ich da der Freud entsagen, 

weil die Welt mich will an Freuden 

übergahn? 

Ich will nicht mehr Trübsal tragen 

Um der Liebsten willen, der ich 

dienet han. 

Sie hat so viel Frauengüte, sie ist 

wie des Maien Blüte, 

wenn die Stolze mein Gemüte 

auch so lang in Sehnsucht lasset 

stahn. 

Info: Sagenhaft besonders: 

Sagenwanderwege im 

Oberen Schlichemtal. 

Broschüre mit 6Wanderwegen 

inkl. topografischer Karte 

1: 50000 

Kostenlos anfordern bei: 

www.oberes-schlichemtal.de 

Tel. 07427/9498-0 

F R I E D R IC H V O N H A U S E N 

( C A . 1 1 5 0 – 1 1 9 0 ) 

Minnesang &Wirkungen 

Der Minnesang wurde mit Fidel 

oder Harfe vorgetragen. Die 

Abkoppelung von der lateinischen 

Dichtung der Klöster und 

die Durchsetzung einer deutschsprachigen 

Lyrik –hierin liegt 

eine der zentralen Leistungen 

des Minnesangs begründet. 

Obwohl er fast nur auf das höfische 

Leben beschränkt blieb, 

wurde der Minnesang Vorläufer 

einer einheitlichen deutschen 

Sprachentwicklung. Die Umschreibung 

des ewigen Geheimnisses, 

des Mysterium Gottes 

und zugleich des Individuums, 

die Not-Wende zur Reinheit des 

Herzens: dies ist der wichtige 

philosophische Bestandteil der 

Minne. 

Mîn herze und mîn lîp diu wellent 

scheiden, 

diu mit ein ander varnt nu mange 

zît. 

der lîp wil gerne vehten an die 

heiden: 

sô hât iedoch daz herze erwelt 

ein wîp 

vor al der werlt. daz müet mich 

iemer sît, 

daz si ein ander niene volgent 

beide. 

mir habent diu ougen vil getân 

ze leide. 

got eine müeze scheiden noch 

den strît. 

Info: Wanderung von Hausen im 

Talzur Ruine Hausen: So wandeln 

Sie auf den Spuren des 

Friedrich von Hausen inkl. atemberaubenden 

Ausblicken. 

www.beuron.de 

H U G O V O N W E R E N W A G 

( 1 2 5 8 – 1 2 7 9 ) 

Das Schloss Werenwag im Donautal 

gehört zu den bedeutendsten, 

historischen Stätten in 

dieser Region. Schon von weitem 

ist es hoch oberhalb von 

Langenbronn auf einem Felsvorsprung 

über dem nördlichen 

Flussufer der Donau zu erkennen. 

Info: Naturpark-Zentrum 

im Bahnhof Beuron 

Naturparkverein Obere Donau 

Wolterstr. 16 

88631 Beuron 

Tel. 07466/9280-15 

Fax 07466/9280-23 

www.naturpark-obere-donau.de 

Dichter und 

ihre Orte 

Im Schwabenlande, auf der Alb, 

bei dem Städtlein Blaubeuren, 

dicht hinter dem alten Mönchskloster, 

sieht man nächst einer 

jähen Felsenwand den großen 

runden Kessel einer wundersamen 

Quelle, der Blautopf genannt. 

Eduard Mörike 

A B R A H A M A S A N C T A C L A R A 

Ulrich Megerle, unter diesem 

bürgerlichen Namen wurde der 

Gastwirtssohn am 2. Juli 1644 

in Kreenheinstetten geboren – 

heute ein Ortsteil von Leibertingen. 

Nach dem Besuch der Lateinschule 

in Meßkirch und den 

Gymnasien in Ingolstadt und 

Salzburg tritt er in den Orden 

der Reformierten Augustiner- 

Barfüßer ein. Nach der Priesterweihe 

(1668) und seiner Ernennung 

zum Kaiserlichen Prediger 

wird ervon dem Orden mit 

immer höheren Aufgaben be- 

traut. Er ist vor allem ein kraftvoller 

Prediger, seine Schriften 

lassen sich literaturwissenschaftlich 

nur unscharf einordnen. 

Abraham aSancta Clara starb 

am 1. 12. 1709. Friedrich Schiller 

war begeistert, als er von 

Goethe einen Band mit Schriften 

von Sancta Clara erhielt. 

Hier fand er die Vorlagen für 

den Auftritt des Kapuziners in 

Wallensteins Lager. Schiller 

übernahm wesentliche Stileigenheiten 

des großen Predigers 

und setzte ihm damit ein unvergängliches 

Denkmal. 

Info: Abraham aSancta Clara 

Museum 

Pfarrscheuer Kreenheinstetten 

Kirchplatz 3, 88637 Leibertingen-Kreenheinstetten 

Kontakt über Familie Trzebitzky 

Tel. 07570/316 

Öffnungszeiten n. Vereinbarung 

J O H A N N E S . R . B E C H E R 

wurde am 22. Mai 1891 in München 

geboren. Nach dem Studium 

der Philologie, Philosophie 

und Medizin wird erMitglied der 

kommunistischen Partei und postuliert 

inseinem 1926 erschienenen 

Lyrikband die Notwendigkeit 

eines revolutionären Kampfes. 

1933 emigriert er nach Prag und 

Paris und bleibt schließlich in 

Moskau. Ab 1935 wird erChefredakteur 

der deutschen Exilzeitschrift 

. Nach dem Ende 

des 2. Weltkrieges ist er ein aktives 

Mitglied der SED und wird erster 

Kulturminister der ehemaligen 

DDR. Johannes R. Becher 

starb am 11. 10. 1958 in Berlin. 

Die Rauhe Alb. 

Von Höhen rings umfangen 

Und zu den Höhen wie im 

Traumverlangen 

Aufblickend: Urach ... 

Apfelbäume blühn, 

Und tief verneigen sich die 

Blütenzweige, 

Ein Holzfuhrwerk zieht hoch 

die Ulmer Steige, 

Die Burgruine – 

Fels im Hügelgrün. 

Ihr könnt den Weg nach Urach 

nicht verfehlen, 

Laßt euch vom Haus am Grünen 

Weg erzählen, 

Von einem Menschlichsein ... 

Drum kehrt dort ein 

und blickt empor zu hohen 

Felsenwarten. 

Info: Bad Urach mit den Ortsteilen 

Hengen, Seeburg, Sirchingen 

und Wittlingen ist ein staatlich 

anerkannter Luftkurort und ein 

Heilbad. Von 464 mbis 736 m 

über NN: Rundwanderwege, 

Burgruinen, Wasserfälle –ein Paradies 

für Wanderer in einer beeindruckendenMittelgebirgslandschaft. 

Kurverwaltung 

Bei den Thermen 4 


Tel. 07125/9432-0 

Fax 07125/9432-22 

info@badurach.de 

www.badurach.de 

J O S E F E B E R L E 

war der eigentliche Name des 

am 8. September 1901 in Rottenburg 

am Neckar geborenen 

Schriftstellers. Nach einer Buchhändlerlehre 

inTübingen (bei 

Heckenhauer wie Hesse) übt er 

diesen Beruf in Berlin aus. Von 

1927 bis 1933 ist er Leiter 

der Vortragsabteilung von Radio 

Stuttgart. Ab 1936 Schreibverbot 

und ab 1945 Herausgeber 

der Stuttgarter Zeitung. Neben 

seinen berühmten Mundartwerken 

hat Sebastian Blau mehrere 

Bände mit lateinischen Gedichten 

und zwei Bücher mit Essays 

zur römischen Antike veröffentlicht. 

Er gilt als der bedeutendste 

lateinische Dichter unserer 

Zeit. Josef Eberle starb am 20. 

September 1986. 

Zu Obernau am Neckar 

ragt ein Turm im Dorfe auf, 

Hier war Herr Hartmann, 

heißt’s daheim, 

hier fand er seinen ersten Reim, 

Herr Hartmann starb, man weiß 

nicht wann ... 

Info: Sumelocenna Museum 

in memoriam Josef Eberle 

Am Stadtgraben 


Tel. 07472/165-371, -351 

Fax 07472/165-392 

museen@rottenburg.de 

www.rottenburg.de 

J .C . B L U M H A R D T 

wurde am 16. Juli 1805 in 

Stuttgart geboren. Aufgewachsen 

in der Tradition des württembergischen 

Pietismus studiert 

er in Tübingen Theologie. 

Nach einer Vikarstelle in Dürrmenz 

1829 unterrichtet er von 

1830–1837 angehende Missionare 

inBasel. Mit seiner Pfarrstelle 

in Möttlingen beginnt 

seine Entwicklung hin zum 

ganzheitlichen Seelsorger. 1852 

erwirbt er mit Hilfe wohlhabender 

Freunde das Heilbad Bad

Boll und legt zusammen mit seinem 

Sohn Johann das Fundament 

für eine langfristig erfolgreiche, 

bis heute andauernde 

Entwicklung des Heilbades. Er 

starb am 25. Feburar 1880 in 

Bad Boll. 

Info: Bad Boll 

Kultur- und Verkehrsamt 

Hauptstr. 81 

73087 Bad Boll 

Tel. 07164/808-28 

Fax 07164/9023-09 

info@bad-boll.de 

www.bad-boll.de 

MM A X E Y T H 

wurde am 6. Mai 1836 in Kirchheim 

unter Teck im Obergeschoss 

der Lateinschule (heute Max- 

Eyth-Haus) geboren. Er verbrachte 

die ersten fünf Lebensjahre in 

Kirchheim und blieb seiner Geburtsstadt 

zeitlebens verbunden. 

Nach dem Studium der Philologie 

wandte er sich der Technik zu 

und bereiste als Maschinenbauingenieur 

viele Teile der Erde. Er 

war u.a. an der Entwicklung des 

Dampfpfluges in England beteiligt. 

Ein schwäbischer Tüftler, 

Denker, Dichter und Zeichner mit 

weitem Horizont. Seine Romane 

und Erzählungen portraitieren die 

industrielle Revolution. Er starb 

am 25. August 1906 in Ulm. 

Willst du hinaus 

in die weite Welt, 

So laß das Sorgen dahinten. 

Nimm nicht zu viel, 

Doch ein wenig Geld, 

Das weitere solltest du finden. 

Literatur-Lesungen 

Im Max-Eyth-Haus in Kircheim 

unter Teck, Max-Eyth-Straße 15, 

finden jährlich in lockerer Folge 

Lesungen und Vorträge statt, um 

an lokale Autoren zu erinnern 

bzw. auf sie aufmerksam zu machen. 

Info: Literarisches Museum 

im Max-Eyth-Haus 

Max-Eyth-Straße 15 

73230 Kirchheim unter Teck 

Tel. 07021/502-377 

museum@kirchheim-teck.de 

www.kirchheim-teck.de 

Geöffnet: 

Mi-Fr 14-17 Uhr 

So+Fe 11-17 Uhr 

N I K O D E M U S F R I S C H L IN 

wurde am 22. September 1547 

in Balingen als Sohn eines Pastors 

geboren. Studium in Tübingen 

und dort ab 1568 außerordentlicher 

Professor für 

Poetik und Geschichte. Er war 

neu-lateinischer Dichter und 

Humanist, ein Nonkonformist, 

Satiriker und Querdenker – 

immer unbequem für seine Kollegen 

und den Adel. Seine Dramen 

bilden die Brücke zwischen 

Humanismus und dem höfischen 

Barock. Ab 1582 geht er 

auf Wanderschaft und emigriert 

1586 aus Württemberg. 1590 

wird Nikodemus Frischlin in 

Mainz festgenommen und stirbt 

am 29. November bei einem 

Fluchtversuch vom Gefängnis in 

Hohenurach. 

Der Weg zum Hohenurach 

ist eine der schönsten Wanderrouten 

überhaupt. Vom 

Parkplatz aus zum Uracher 

Wasserfall, am frischen Nass 

trocken nach oben und dann 

über die Hochebene zur Burgruine 

Hohenurach. 

Info: Kurverwaltung 



Tel. 07125/9432-0 

Fax 07125/94 32-22 



W I L H E L M H A U F F 

wurde am 29. November 1802 

in Stuttgart geboren. Er besuchte 

ab 1817 die Blaubeurener 

Klosterschule und ab 1820 das 

Tübinger Stift. Nach dem Studium 

der Theologie und Philosophie 

lebte er zunächst als Erzieher 

bei einer adligen Familie 

und wurde schließlich Redakteur 

bei Cottas Morgenblatt. 

Literarisch beispielhaft ist sein 

Roman Lichtenstein, mit dem er 

den historischen Roman in 

Deutschland begründete. Seine 

Märchen aber machen ihn 

schon damals weithin populär. 

Kalif Storch, Das kalte Herz, 

Zwerg Nase –diese Titel rufen 

bei uns allen Erinnerungen ab. 

Wilhelm Hauff starb am 

18.11.1827. Der Roman Lichtenstein 

ist weltweit einmalig in 

seiner Wirkungsgeschichte. 

Nach dieser 1824 entstandenen 

literarischen Vorlage ließ Graf 

Wilhelm von Württemberg 

1840–1841 das Schloss Lichtenstein 

errichten. Es zählt zu den 

schönsten Bauwerken im romantischen 

Stil und ist noch 

heute im Besitz der herzoglichen 

Familie. 

Auf den Spuren von Herzog 

Ulrich wandern: Von der Burg 

Lichtenstein zur Nebelhöhle, 

eine wildromantische Tour zu 

dem Versteck des damaligen 

Herrschers. Und dann weiter 

zur Bären- und Olgahöhle. 

www.gemeinde-lichtenstein.de 

Info: Wilhelm-Hauff-Museum 

Echazstraße 2 

72805 Lichtenstein-Honau 

Tel. 07129/696-0 

Tel. 07129/2356(Frau Betz) 

info@gemeinde-lichtenstein.de 

www.gemeinde-lichtenstein.de 

Öffnungszeiten: 1.4.–15.11. 

Sa, So u. Feiertage 14-17 Uhr 

(unter der Woche nur nach Vereinbarung) 

H E R M A N N H E S S E 

wurde am 2. Juli 1877 in Calw 

geboren. Im Klosterseminar 

Maulbronn verabschiedet er sich 

1891 nach 7Monaten, weil er 

entweder Dichter oder gar nichts 

werden will. 1895 beginnt er in 

Tübingen eine Buchhändlerlehre 

im Antiquariat J. J. Heckenhauer. 

In dieser Zeit entstehen seine ersten 

literarischen Werke. Die Erzählung 

Unterm Rad fasst seine 

ersten Lebenserfahrungen zusammen. 

Sein Gesamtwerk ist von 

der Psychoanalyse Freuds und 

fernöstlicher Philosophie geprägt. 

Hermann Hesse erhält 1955 den 

Friedenspreis des deutschen 

Buchhandels und 1956 den Literaturnobelpreis. 

Hesse starb am 

9. August 1962. 

In diesen Jahren las ich sehr viel 

und schrieb meine ersten Sachen. 

In den ersten Tübinger Zeiten 

war ich sehr strebsam und solide, 

später soff ich viel mit Studenten 

herum, erfüllte meinen Beruf 

aber gut. 

Info: Tourist &Ticket Center 

An der Neckarbrücke 


Tel. 07071/9136-0 

Fax 07071/35070 



F R I E D R IC H H Ö L D E R L I N 

wurde am 20. März 1770 in 

Lauffen am Neckar geboren. Der 

Vater stirbt 1772, die Familie 

zieht daraufhin nach Nürtingen. 

Nach dem Besuch der Klosterschulen 

in Denkendorf und Maulbronn 

studiert Hölderlin ab 1788 

Theologie in Tübingen. Den ersten 

Veröffentlichungen 1791 

und Freundschaften mit Schel- 

ling, Hegel, Goethe und Schiller 

folgt die Hofmeisterstelle bei der 

Bankierfamilie Gontard inFrankfurt. 

Die Hausherrin Susette 

nennt er Diotima und macht sie 

im Hyperion unsterblich. Ab 1807 

lebt er bei der Schreinerfamilie 

Zimmer in Tübingen (heute: Hölderlinturm) 

und stirbt dort am 7. 

Juni 1843 

Hölderlinturm 


Di. -Fr. 10.00 -12.00, 

15.00 -17.00 Uhr, 

Sa., So. u. Fe.: 

14.00 -17.00 Uhr 

Führungen: 

Sa., So., Fe.: 17.00 Uhr 

Info: Bursagasse 6 


Tel. 07071/220 40 

Der Blick von der Tübinger Nekkarinsel, 

der Platanenallee, über 

den Neckar mag für Hölderlin 

oft Trost und Hoffnung gewesen 

sein. Damals wie heute öffnet 

sich hier eine unvergleichlich 

malerische Idylle: zur Stiftskirche 

aufsteigende Fachwerkhäuser, 

Stocherkähne, das 

Schloss Hohentübingen und der 

Hölderlinturm unten am Ufer. 

Die Spiegelungen im Neckar 

mögen ihn während des Studiums 

weit in die Zukunft und 

später –während seiner Erkrankung 

–weit zurück getragen 

haben. Hölderlin schreibt in 

dem Gedicht Der Neckar (1799): 

In deinen Tälern wachte 

mein Herz mir auf 

zum Leben, 

deine Wellen umspielten 

mich, und all der holden 

Hügel, die dich Wanderer 

kennen, ist keiner mir 

fremd. 

Ein Leben am Fluss: Hölderlin 

verbrachte die meiste Zeit seines 

Lebens am Neckar, 1174 

geht die kleine Familie auf 

Wanderschaft von Lauffen, seinem 

Geburtort aus neckaraufwärts 

nach Nürtingen. Sein 

Stiefvater wird dort Bürgermeister 

und in dieser Stadt am Albtrauf 

gewinnt er erste prägende 

Kindheitseindrücke. Ab 1774 

besucht Hölderlin die Lateinschule 

in Nürtingen, er spielt 

am Neckar und erlebt das verheerende 

Hochwasser, bei dem 

sein Stiefvater in der Folge 

durch eine Lungenentzündung 

stirbt. 

LiteraTouren 

Info: Stadtmuseum 

Literarische Abteilung Hölderlin 

Wörthstraße 1 

72622 Nürtingen 

Tel. 070 22 /36334 

Fax 94 14 86 

stadtmuseum@utz.de 

www.nuertingen.de 


Di, Mi, Sa 14:30-17:00 Uhr 

So 14:30-18:00 Uhr 

Führungen nach Vereinbarung 

J U S T I N U S K E R N E R 


in Ludwigsburg geboren. Nach 

dem Besuch der Lateinschulen in 

Ludwigsburg, Maulbronn und 

Knittlingen absolvierte er eine 

Lehre als Kaufmann, danach studierte 

er Medizin in Tübingen 

(1804–1808) und praktizierte ab 

1810 in mehreren Orten Württembergs. 

Kerner ist ein zentraler 

Interpret der Schwäbischen Romantik, 

sein lyrisches Schaffen 

macht ihn weithin bekannt. 

Dabei entwickelt er sein Talent 

gekonnt aus der Balance von 

Arzt und Schriftsteller. Zusammen 

mit Uhland und Schwab editierte 

er zahlreiche Lyrikbände. Kerner 

starb am 21. Februar 1862 in 

Weinsberg. 

... Mein Land hat kleine Städte, 

Trägt nicht Berge silberschwer; 

Doch ein Kleinod hält's verborgen: 

Daß in Wäldern, noch so groß, 

Ich mein Haupt 

kann kühnlich legen 

Jedem Untertan in Schoß. 

Und es rief der Herr von Sachsen, 

Der von Bayern, der vom Rhein: 

Graf im Bart! Ihr seid der reichste, 

Euer Land trägt Edelstein! 

Tipp: Guggenmusikfestival 

Justinus Kerner hätte seine Freude 

daran gehabt. Buntes Leben 

und schräge Töne –jährlich 

immer am Wochenende vor dem 

Fastnachtswochenende. In 

Schwäbisch Gmünd tönt dann 

alles, was Krach macht und gute 

Laune bringt. 

Info: 

i-Punkt Schwäbisch Gmünd 



Tel. 07171/603-4250 

info@schwaebisch-gmuend.de 


57

M A X K O M M E R E L L 

wurde am 25. Februar 1902 in 

Münsingen geboren. Sein Vater 

war dort Oberamtsarzt. Max ist 

das jüngste von acht Kindern 

und wird nach dem frühen Tod 

der Mutter von den Schwestern 

Hedwig und Jul erzogen. Er studiert 

in Tübingen und Heidelberg 

Philologie, später in Marburg. 

Frühe Gedichte zeigen den Einfluss 

der Jugendbewegung. 

Schließlich ist die Verbindung zu 

Stefan George prägend für sein 

Leben und Werk, genau so wie 

die Loslösung vom Meister und 

die eigene Entwicklung an den 

Universitäten Frankfurt und Marburg. 

Dort wird er1941 Ordinarius 

für deutsche Literatur. Max 

Kommerell starb am 25.7.1944. 

Mein Herz wird brechen und ich 

weiß, Weil bald es brechen muss, 

drum schlägt Es jetzt so süß und 

schnell und heiß. Doch was es 

brechen macht, bewegt Sich 

nicht als Schatten ohne Laut, 

Und unbenennbar auf mich zu. 

Es hat Gestalt und ist vertraut, 

Sein süßer Name lautet: Du. 

Info: Bürgerhaus Zehntscheuer 

Ausstellung Max Kommerell 

1902-1944 

Zehntscheuerweg 11 

Geburtshaus: Karlstraße 11 

Tourist-Information im Rathaus 

Bachwiesenstr. 7 

Tel. 07381/182-145 

Fax 07381/182-101 

info@muensingen.de 

www.muensingen.de 

HH E R M A N N K U R Z 

wurde am 30. November 1813 in 

Reutlingen geboren. Dem Maulbronner 

Seminar folgt das Studium 

der Theologie in Tübingen 

von 1831 bis 1835. Nach der Vikarstelle 

in Ehningen wird er 

Übersetzer, freier Schriftsteller 

und Redakteur. Erist befreundet 

mit Mörike, Schwab, Kerner und 

Lenau. Seine Hauptwerke führen 

den kulturhistorischen Roman zu 

neuer Blüte. Die Verhältnisse 

unter Herzog Karl Eugen werden 

in Schillers Heimathjahre detail- 

58 

getreu geschildert, der rebellische 

Zeitgenosse Schillers, Heinrich 

Roller, wird zum tragischen Helden. 

Hermann Kurz starb am 10. 

10. 1873 in Tübingen. 


Listplatz 1 


Tel. 07121/303-26 22 

Fax 07121/339590 



I S O L D E K U R Z 

wurde am 21. Dezember 1843 in 

Stuttgart als Tochter von Hermann 

und Marie Kurz geboren. 

Ihre Kindheit verbrachte sie in 

Oberesslingen, Kirchheim unter 

Teck und Tübingen. Sie arbeitet 

als Übersetzerin und sieht sich 

mit ihrem wichtigsten Werk, den 

, in der 

Tradition ihres Vaters, der mit 

Paul Heyse 1875 den herausbrachte. 

Die weitgereiste Europäerin setzt 

sich kritisch mit dem deutschen 

Frauenideal auseinander und 

kehrt gegen Ende des Zweiten 

Weltkrieges nach Tübingen zurück 

und wird dort zur Ehrendoktorin 

ernannt. Isolde Kurz starb 

am 5. 4. 1944 in Tübingen. 

Info: Kirchheim-Info 

Max-Eyth-Straße 15 

73230 Kirchheim unter Teck 

Tel. 07021/3027 

Fax 07021/480538 

tourist@kirchheim-teck.de 

www.kirchheim-teck.de 

F R I E D R IC H L I S T 

wurde am 6. August 1789 in 

Reutlingen geboren. Nach dem 

Besuch der Lateinschule in 

Reutlingen macht er im elterlichen 

Betrieb eine Gerberlehre, 

danach eine Ausbildung beim 

Stadtschreiber in Blaubeuren. Er 

bildet sich weiter und wird 

schließlich Professor für Staatswirtschaft 

in Tübingen. Er 

gründet den deutschen Handels- 

und Gewerbeverein und 

wird Abgeordneter im Württembergischen 

Parlament. Nach 

Festungshaft Auswanderung in 

die USA (1825) und später 

Rückkehr (1832). Er ist Mitbegründer 

der amerikanischen 

und deutschen Eisenbahnnetze. 

Friedrich List starb am 30. 11. 

1846 in Kufstein. 

Info: Heimatmuseum Reutlingen 

Abteilung Friedrich List 

Oberamteistraße 22 


Tel. 07121/303 20 50 

Fax 07121/303 27 68 



E D U A R D M Ö R I K E 


in Ludwigsburg geboren. Von 

1818 an besuchte er das theologische 

Seminar in Bad Urach 

und studierte ab 1822 Theologie 

am Tübinger Stift. Die hier 

entstandenen Freundschaften 

zum Schwäbischen Dichterkreis 

um Mährlein, Hartlaub, Waiblinger 

und Bauer sind prägend für 

sein Werk. Seine Vikariatszeit 

verbrachte er u.a. in Möhringen, 

Köngen, Owen, Kirchheim 

unter Teck und Ochsenwang. 

Schon zu Lebzeiten immer bekannter 

und beliebter werdend, 

erhielt er 1852 von der Universität 

Tübingen die Ehrendoktorwürde. 

Eduard Mörike starb am 

4. Juni 1875 in Stuttgart. 

Das evangelische Stift in Tübingen 

wurde nach der Reformation 

zu einer der wichtigsten Bildungsinstitutionen 

des Landes. 

Gegründet 1536 durch Herzog 

Ulrich von Württemberg, studierten 

seither in diesem ehemaligen 

Augustinerkloster bedeutende 

Geistesgrößen wie 

Kepler, Hegel, Hölderlin oder 

Mörike. Die Grundstruktur des 

Gebäudes ist heute nahezu 

identisch zu 1536 und nach wie 

vor wohnen hier begabte Menschen 

aus Württemberg, die 

aber teilweise an anderen Fakultäten 

studieren –nicht mehr 

nur Theologie, sondern z.B. 

auch Philologie. Und seit 1969 

auch Frauen! Viele Veranstaltungen 

des Hauses im Klosterberg 

2sind heute für Besucher 

offen. 

In dem Gedicht Fußreise formuliert 

Mörike: 

Am frischgeschnittenen 

Wanderstab, 

Wenn ich in der Frühe 

So durch Wälder ziehe, 

Hügel auf und ab: 

Dann, wie’s Vögelein im Laube, 

singet und sich rührt, ... 

Und mein ganzes Leben 

Wär im lichten 

Wanderschweiße 

Eine solche Morgenreise. 

Sie können diesen Empfindungen 

heute auf den Spuren Eduard 

Mörikes unbeschwert nachgehen 

–ohne viel Gepäck. 

Wandern ohne Gepäck auf 

den Spuren Eduard Mörikes 

Etappe xx 

Wandern auf 5 buchbaren 

Etappen von Nürtingen über 

Metzingen, Bad Urach, Feldstetten 

und Blaubeuren nach Ulm. 

Tipp: Wandern ohne Gepäck auf 

den Spuren des Stuttgarter Hutzelmännleins 

–die Strecke von 

Nürtingen nach Ulm ist jetzt in 

fünf Etappen neu erschlossen. 

Ohne Ballast gehen, den Gedanken 

freien Lauf lassen 

Info: Schwäbische Alb 


Marktplatz 1 


Tel. 07125/948106 

Fax 07125/948108 



T H E O D O R P L I E V I E R 


Berlin geboren. Er entstammt 

einer Arbeiterfamilie und verlässt 

sein Zuhause als Sechzehnjähriger, 

umetwas von der Welt 

zu sehen – kreuz und quer 

durch Europa, unterwegs mit 

der Handelsmarine bis nach 

Australien und Südamerika. Im 

ersten Weltkrieg wird Theodor 

Plievier Marinesoldat und 

nimmt an dem Matrosenaufstand 

in Wilhelmshaven teil. 

Nach dem Exil in Russland 

1933–1945 Abwendung von 

der sowjetischen Doktrin und 

Rückkehr in den Westen. Sein 

Roman Stalingrad begründet 

den weltweiten Ruhm. Theodor 

Plievier starb am 12. März 1955 

in Avegno (Schweiz). 

Tipp: Stadtrundgang Bad Urach 

Bad Urach bietet einen Stadtkern 

von seltener Schönheit. 

Vom Markplatz mit seinen 

Fachwerkäusern ist es nicht 

weit zur Amanduskirche bzw. 

dem Evangelischen Seminar 

und allen anderen kulturellen 

Highlights. 




Tel. 07125/9432-0 

Fax 07125/9432-22 



S E B A S T I A N S A I L E R 

wurde am 12. 2. 1714 in Weißenhorn 

als Johann Valentin 

geboren. Er tritt als Zehnjähriger 

in das Kloster Obermarchtal 

ein und nimmt dort den Klosternamen 

Sebastian an. Alle 

Stationen einer klassischen Klosterkarriere 

durchlaufend, wird 

er ein bedeutender Prediger 

und Schriftsteller seiner Zeit. 

Neben Predigtsammlungen und 

geistlichen Ratgebern ist Sailer 

heute vor allem auch durch 

seine Schauspiele in schwäbischem 

Dialekt bekannt. Er wird 

deshalb auch als Vater der 

schwäbischen Dialektdichtung 

bezeichnet. Nach Pfarrstellen in 

Seekirch, Reutlingendorf und 

Dieterskirch verbringt er seine 

letzte Zeit im Kloster, woer 

1777 stirbt. 


Hauptstr. 21 

89611 Obermarchtal 

Tel. 07375/205 

gemeinde@obermarchtal.de 

www.obermarchtal.de 

J O H A N N E S S C H E R R 

wurde im Oktober 1817 in 

Schwäbisch Gmünd geboren. 

Der Vater, ein Dorfschullehrer, 

möchte, dass er katholischer 

Priester wird. Nach der ungeliebten 

theologischen Ausbildung 

studiert er in Tübingen 

Philologie und promoviert dort 

mit dem Thema Über das Lied 

der Nibelungen. Scherr wird als 

jüngster Abgeordneter in das 

württembergische Parlament 

gewählt. Nach dem republikanischen 

Aufstand in Baden wird 

er in Abwesenheit zu 15 Jahren 

Kerker verurteilt. Er entkommt 

aber in die Schweiz und wird in 

Zürich Professor für Geschichte. 

Johannes Scherr starb am 21. 

11. 1886. Er ist auf dem Züricher 

Zentralfriedhof beerdigt. 

Info: Scherr-Archiv 

-auf Anfrage- 

Info: i-Punkt Schwäbisch Gmünd 



Tel. 07171/603-42 50 

info@schwaebisch-gmuend.de 

www.schwaebisch-gmuend.de

F R I E D R I C H S C H I L L E R 


in Marbach am Neckar geboren. 

Sein Vater ist in wechselnden 

Stellungen für das württembergische 

Militär tätig, die 

Familie zieht 1764 nach Lorch, 

wo Schiller den ersten Lateinunterricht 

erhält. Nach dem Besuch 

der Carlsschule auf der Solitude 

bzw. dem Studium der 

Jurisprudenz und Medizin werden 

seine 1782 in 

Mannheim uraufgeführt. Seinem 

anschließenden Schreibverbot 

entzieht er sich durch 

Flucht nach Thüringen. Er wird 

Professor für Geschichte in Jena 

und lebt am Ende in Weimar. 

Ab 1794 Freunschaft mit Goethe. 

Friedrich Schiller stirbt am 

9. Mai 1805 in Weimar. 

Lorch hat heute zwei Schillerhäuser 

zu bieten: eines, das 

irrtümlicherweise bis 2001 als das 

Wohnhaus galt und das richtige 

in der Stuttgarter Str. 9.Beide 

können heute im Rahmen des historischen 

Stadtspaziergangs von 

außen besichtigt werden. 

Info: Stadtverwaltung Lorch 

Haupstraße 19 

73517 Lorch 

Tel. 07172/18 01-19 

Fax 07172/1801-39 

tourist@stadtlorch.de 

www.stadtlorch.de 

C H R I S T I A N S C H U B A R T 

wurde am 24. März 1739 in 

Obersontheim geboren. Kindheit 

und frühe Jugend verbringt 

er in Aalen. Das Theologiestudium 

in Erlangen betreibt er nicht 

ernsthaft, die Eltern rufen ihn 

deshalb 1760 nach Aalen zurück. 

Er schlägt sich als Hilfslehrer 

und -prediger durch und erhält 

1763 die Stelle eines Schulmeisters 

in Geislingen. Seine 

scharfe Zunge und der bissige 

Journalismus in der von ihm 

später herausgegebenen Deutschen 

Chronik führen zum 10jährigen 

Kerker auf dem Hohenasperg 

–verordnet durch 

Herzog Carl Eugen. Danach rehabilitiert, 

aber gebrochen, 

starb Schubart am 10. 10. 1791 

in Stuttgart. Heute erinnert in 

Geislingen so vieles an den Lehrer 

Schubart: das Schubart- 

Schulhaus mit Gedenktafel, die 

Schubart-Ecke imHeimatmuseum 

Geislingen und natürlich 

der berühmte Forellenbrunnen. 

Info: Museum am Markt – 

Schubarts Museum 

Marktplatz 47, 3430 Aalen 

Tel. 07361/522219 

Fax 07361/52 39 21 

museen@aalen.de 

www.aalen.de 


Di -So14-17Uhr 

Do bis 19 Uhr, Montag Ruhetag 

G U S T A V S C H W A B 

wurde am 19. Juni 1792 in 

Stuttgart geboren. Sein Elternhaus 

ist ein bekannter Treffpunkt 

für Literaturfreunde aus 

ganz Süddeutschland. Schwab 

studierte 1909–1814 in Tübingen 

Theologie und gründete 

dort die Burschenschaft Romantika. 

Nach dem Studium lehrt er 

als Professor am Stuttgarter 

Obergymnasium und arbeitet 

regelmäßig an Cottas Morgenblatt 

für gebildete Stände mit. Er 

ist ein Kritiker und Förderer junger 

Talente. Von 1837 –1841 

ist er als Landpfarrer inGomaringen 

tätig und wird später 

Leiter der höheren Schulen in 

Württemberg. Gustav Schwab 

starb am 4.11.1850 in Stuttgart. 

Schwab beschreibt die Schwäbische 

Alb in Gedichten und Büchern, 

er wird imGrunde ihr erster 

begeisternder Reiseschriftsteller. 

Die Wanderungen durch 

Schwaben entstehen 1837, sein 

Gedicht über die Schwabenalb 

bringt seine Liebe zur Heimat 

poetisch zeitlos, klar und sensationell 

einfach zum Ausdruck: 

... Das ist die teure Schwabenalb, 

Die allenthalb 

Blau nach der Ebne winket; 

Wo man auf Heiden 

hoch und kühl 

Fern vom Gewühl, 

Die reinen Lüfte trinket; 

Wo Blütenduft 

Im Tale ruft; 

Man wandert schnell, 

Bis man am Quell 

In Waldesschatten sinket. 

Info: Schloss- und 

Gustav-Schwab-Museum 

Schlosshof 1 

Bürgermeisteramt Gomaringen 

Rathausstraße 4 

72810 Gomaringen 

Tel. 07072/9155-0 

info@gomaringen.de 

www.gomaringen.de 

L U D W I G U H L A N D 

wurde am 26. April 1787 in Tübingen 

geboren. Er studiert 

1802–1808 in seiner Heimatstadt 

Jura sowie Sprachen und 

initiiert in dieser Zeit die Herausgabe 

des handschriftlich verfassten 

Sonntagsblattes für ungebildete 

Stände –als Gegenentwurf 

zum Morgenblatt für 

gebildete Stände. Erwird Beamter, 

scheidet freiwillig aus dem 

Staatsdienst aus, ist auf der 

Seite der Opposition und sitzt 

im ersten gesamtdeutschen Parlament 

in Frankfurt. Er lässt sich 

durch die Politik einige seiner 

besten Jahre verderben, glänzt 

aber um so mehr mit seinen literarischen 

Werken. Ludwig 

Uhland starb am 13. 11. 1862 

in Tübingen. 

Tipp: Gute-Nacht-Geschichten 

In Tübingen, hinter der Stiftskirche, 

unter einer mächtigen Platane: 

in den Sommerferien 

lesen Menschen aus ihrem Lieblingsbuch, 

mit Musik, Kabarett 

u.v.m. –romantisch und ganz 

so wie früher. 

Info: Bürger- und Verkerhsverein 

Tourist &Ticket Center 



Tel. 07071/9136-0 

Fax 07071/350 70 



W I L H E L M W A IB L I N G E R 


in Heilbronn als Sohn eines 

Kammersekretärs geboren. Er 

verbrachte seine Jugend in 

Stuttgart und besuchte die 

Gymnasien in Reutlingen und 

Stuttgart. Gustav Schwab ist 

hier sein Lehrer. Ab1822 Studium 

der Theologie am Stift in 

Tübingen. Er begegnet dem 

kranken Hölderlin, schreibt 

über ihn und lässt sich von ihm 

inspirieren. Er steht aber mit der 

Zeit auch mit seinen engsten 

Vertrauten im Streit, selbst sein 

Freund Mörike distanziert sich 

von ihm. Waiblinger wird 1826 

vom Stift verwiesen und lebt 

danach als freier Schriftsteller 

verarmt in Rom. Waiblinger 

starb dort am 17. 1. 1830 

Tübinger Poetik-Dozentur 

Ein Schriftsteller im mehrtägigen 

Diskurs mit der universitären 

Lehre. Mit Lesungen, Vorlesungen, 

Podiumsdiskussionen. 

Zweimal im Jahr. Genaue Termine 

und Informationen unter: 

www.uni-tuebingen.de 

Info: Tourist &Ticket Center 



Tel. 07071/9136-0 

Fax 07071/350 70 



C H R I S T O P H D . F . W E I N L A N D 

wurde 1829 in Grabenstetten 

geboren. Nach dem Besuch der 

Klosterschule Maulbronn stu- 

diert er zunächst Theologie am 

Tübinger Stift, wechselt später 

aber zu den Naturwissenschaften. 

Er promoviert mit dem 

Thema Urzeugung und arbeitet 

wissenschaftlich in Berlin und 

Cambridge. 1857 kommt er 

nach Deutschland zurück, arbeitet 

für den Frankfurter Zoo und 

schreibt populärwissenschaftliche 

Artikel. Mit 44 Jahren zieht 

er sich aus allen Ämtern zurück 

und forscht auf seinem Gut in 

Hohenwittlingen. Sein Roman 

Rulaman macht ihn weltberühmt. 

Weinland starb am 16. 

September 1915 in Wittlingen. 

Tipp: Der Wanderparkplatz 

Hohenwittlingen ist Startpunkt 

für drei Wanderungen auf den 

Spuren Rulamans: zur Schillerhöhle, 

der Ruine Hohenwittlingen 

oder über die Wittlinger 

Felder. Informationen zum Rulamanweg: 

Kurverwaltung Bad 

Urach. 




Tel. 07125/9432-0 

Fax 07125/9432-22 



O T T IL I E W I L D E R M U T H 


Rottenburg als Tochter des Heimatdichters 

Gottlob Christian 

Rooschütz geboren. Sie verlebt 

ihre Kindheit in Marbach am 

Neckar und lebt später als Ehefrau, 

Mutter und Schriftstellerin 

in Tübingen. Als Autodidaktin 

bildet sie sich in vielen Bereichen 

weiter und veröffentlicht 

1847 ihre erste Erzählung. Sie 

ist eine unermüdliche Nebenher-Schreiberin 

–zum Broterwerb 

und aus Freude. Ihr Briefwechsel 

mit Kerner, die Beschreibung 

schwäbischer Pfarrhäuser, 

das sind Berichte mitten 

aus dem damaligen schwäbischen 

Leben. Ottilie Wildermuth 

starb am 12. Juli 1877 

in Tübingen. 

Tipp: Tübinger Bücherfest 

Alle 2Jahre imWechsel mit 

dem Stadtfest: das Fest rund 

um Bücher und Raritäten. Inder 

ganzen Alstadt, mit Lesungen, 

Theater, literarischen Spaziergängen 

u.v.m. 

Info: 




Tel. 07071/9136-0 

Fax 07071/35070 



LiteraTouren 

F R I E D R I C H W O L F 

wurde am 23. Dezember 1888 

in Neuwied geboren. Er macht 

1907 Abitur und studiert Medizin 

u.a. in Tübingen. Im ersten 

Weltkrieg wird erals Truppenarzt 

zum erbitterten Kriegsgegner 

und Mitglied der USPD. Er 

entwirft radikale Utopien, die 

Kunst ist ihm eine politische 

Waffe, der Dichter Trommler 

neben der Fahne. Mit seinem 

Bauernkriegsdrama Der arme 

Konrad (1924) schafft er den 

Durchbruch. In den Zwanziger 

Jahren des letzten Jahrhunderts 

arbeitet er als Arzt einige Jahre 

in Hechingen. Hier werden 

seine Söhne Markus und Konrad 

geboren. Friedrich Wolf 

starb am 5. 10. 1953 in Lehnitz. 


der Stadt Hechingen 

Kirchplatz 12 


Tel. 07471/940-211 bis 215 

Fax 07471/940-210 



W IL H E L M Z I M M E R M A N N 

Es ist schön, der Gegenwart 

zu gefallen; besser aber ist es, 

der Zukunft zu genügen. 

Geboren am 2. Januar 1807 in 

Stuttgart. Von 1821–1825 besucht 

er das evangelisch-theologische 

Seminar in Blaubeuren 

und studiert danach Theologie, 

Philosophie sowie Geschichte. 

Nach der Promotion und einer 

Tätigkeit als freier Schriftsteller 

wird erab1840 Pfarrer in Dettingen 

an der Erms. Hier vollendet 

der spätere Tübinger Professor 

und Abgeordnete der ersten 

deutschen Nationalversammlung 

sein wichtigstes 

Werk Der große deutsche Bauernkrieg. 

Nach weiteren Pfarrstellen 

in Leonbronn und 

Schnaitheim wird er1873 Seelsorger 

in Owen unter Teck. Zimmermann 

starb am 22. 9. 1878. 

Info: Wilhelm-Zimmermann-Gedenkstätte 

im Johann-Ludwig- 

Frikker-Haus 

Milchgasse 6 

72581 Dettingen an der Erms 

Tel. 07123/87710 


Erster Sonntag im Monat 

von 10:45 -11:45 Uhr 


59

Orte und 

ihre Dichter 

Sagen und bekannte Dichter, 

Volksmärchen und Heimatdichter 

–Literatur ist wie ein vielschichtiges 

Blätterwerk mit vielseitigen 

Wirkungen –jenach 

dem Standpunkt des Betrachters. 

Neben den bekannten Schriftstellern 

ließ sich auch eine Vielzahl 

nicht weniger bedeutender Heimatdichter 

von der Schwäbischen 

Alb inspirieren. Sie haben hier 

ihre Gedichte und Erzählungen – 

oft auch in Mundart –geschrieben 

und sind damit Teil eines bis 

heute auf der Alb lebendigen Literaturschaffens, 

das sich immer 

wieder neu in Szene setzt. Mit 

Lesungen, unverwechselbaren 

Theateraufführungen, Open-air 

Veranstaltungen, Schauspielen, 

Büchermärkten, Literaturtagen 

u.v.m. Hier lebt Literatur, teils bekannt, 

aber oft auch still im Verborgenen. 

A B T S G M Ü N D 

Carl Allmendinger (1863–1946) 

schrieb unter dem Pseudonym 

Felix Nabor. Erwar Lehrer, Organist, 

Chordirektor und Komponist. 

Zwischen 1890 und 1902 

lebte er in Abtsgmünd. 1943 

kehrte er hierher zurück. Er 

schreibt in seiner Autobiograpie: 

Felix Nabor werde ich genannt, 

ein Schwabe bin ich und dies ist 

mein Credo: Ich glaube an Gott 

und seine Gerechtigkeit, ich liebe 

das Leben und seine heiligen 

Wunder, mein Herz schlägt in 

meinen Büchern und gehört all 

den lieben Menschen, die sie 

lesen. 

Kaum eine Landschaft kann so 

viel natürliche Erholung bieten 

wie Abtsgmünd. Mit den fünf 

Teilorten Hohenstadt, Laubach, 

Neubronn, Pommertsweiler, Untergröningen 

sowie über 40 kleineren 

Weilern fühlt man sich hier 

wie in einer eigenen Welt. Es ist, 

als ob die Schwäbische Alb und 

der angrenzende Schwäbische 

Wald hier ihre ganze Schönheit 

versammelt hätten. Wanderungen 

für die ganze Familie, Bäche 

und Flüsse, der älteste europäische 

Heckengarten, Schlösser, 

60 

Wiesen, Wälder und Idyllen –inder 

Region Abtsgmünd atmen Sie auf. 

Info: Gemeinde Abtsgmünd 

Rathausplatz 1 

73453 Abtsgmünd 

Tel. 07366/82-0 

Fax 07366/82-54 

gemeinde@abtsgmuend.de 

www.abtsgmuend.de 

B E U R O N 

Anton Schlude (1808–1866) 

Anton Schlude wurde 1808 in 

Hausen im Talbei Beuron geboren. 

Schon als Kind verlor er das 

rechte Augenlicht. Da er keine 

Ausbildung hatte, wurde er 

Nachtwächter. Umsich dabei die 

Zeit zu vertreiben, begann er, Gedichte 

zu schreiben. Auf Grund 

des Gehörverlustes muss Anton 

Schlude seine Stelle aufgeben, 

aber er schreibt als Sänger weiter 

seine Gedichte. Im Laufe der 

Jahre entstehen so zwei Gedichtbändchen. 

Die Gedichte sind geprägt 

von der Liebe zu seiner Heimat, 

dem Glauben, aber auch 

von Zweifel und Unglück. Ein 

Auszug aus „Die Heimat“: 

Willkommen im Heimatgefilde, 

Im traulichen Donaugebiet, 

Wo uns in so freundlichem Bilde 

Der Traum uns'rer Jugend umzieht! 

Wir haben, wir haben uns wieder, 

Und bieten uns freudig die Hand; 

Der Freundschaft ertönen die Lieder. 

Mit den Ortsteilen Hausen im Tal, 

Thiergarten, Neidingen und Langenbrunn 

bietet Beuron ein Erholungsgebiet, 

das vom Spazierengehen, 

Wandern, Radfahren 

bis hin zum Klettern und Bootswandern 

allen etwas bietet. Die 

wildromantische Landschaft verzaubert 

und kein Tagmuss hier 

sein wie der andere. Das Kloster 

in Beuron besteht seit über 950 

Jahren, gegründet von den Benediktinern. 

Hier finden Interessierte 

heute ein reges Leben: das 

Bete und Arbeite der Mönche, 

das Kommen und Gehen der 

zahlreichen Besucher wie Wander- 

und Jugendgruppen, Schulklassen 

u.v.m. 

Info: Bürgermeisteramt Beuron 

Kirchstr. 18, 88631 Beuron 

Tel. 07579/9210-0 

Fax 07579/921025 

info@beuron.de 

www.beuron.de 

B Ä R E N T H A L 

Pater Anselm Schott (1843–1896) 

war Pfarrverweser in Bärenthal 

während des Kulturkampfes in 

den Jahren 1873–1882. Damals 

wurde er von einer Frau nach dem 

Buch gefragt, aus dem er täglich 

bei der Heiligen Messe lese. Das 

müsse ja interessant sein. Diese 

Neugierde war für ihn Anlass zur 

Entwicklung eines allgemein verständlichen 

Messbuches, das 

1884 erschien. 

Bärenthal ist ein kleiner familiärer 

Ferienort in der Nähe des Klosters 

Beuron im Naturpark Obere 

Donau. Berühmt für den schönsten 

Felsenerlebnisweg in Baden- 

Württemberg, finden sich hier 

eine Vielzahl weiterer idyllisch romantischer 

Ausflugsziele: die historische 

Schlößlesmühle mit 

dem einstmals größten oberschlächtigen 

Wasserrad, die Ortskirche 

St. Johannes d. Täufer (erbaut 

im Jahre 1578 im barocken 

Stil) mit dem Gnadenbild der 

Mutter vom Guten Rat sowie den 

neu gestalteten, kunstvollen Michaelisplatz. 

Bärenthal ist ein Erlebnis. 

Info: Gemeinde Bärenthal 

78580 Bärenthal 

Kirchstr. 8 

Tel. 07466/230 

Fax 07466/1617 

baerenthal@t-online.de 

www.donau-heuberg.de 

H A Y I N G E N 

Martin Schleker (1908–1986) 

war Mitinitiator des Naturtheaters 

Hayingen, das kurz nach 

dem Zweiten Weltkrieg gegründet 

wurde. Mit seinem Hayinger 

Heimatspiel „Die Orgelmacher“ 

wurde am 19. Juni 1949 die erste 

Spielzeit eröffnet. Der große Erfolg 

dieses Erstlings war das Fundament 

für die bis heute andauernde 

Erfolgsgeschichte. Fast in 

jedem Jahr kam ein neues Freilichtspiel 

zur Uraufführung. Die 

Ideen für die Stücke stammten 

von Martin Schleker senior, der 

auch selbst Regie führte. Er verfasste 

darüber hinaus auch Anekdoten 

und Romane wie „Der 

Schäfer von Hayingen“ oder „Die 

letzten Tage der Schülzburg“. 

Seit den 70er Jahren werden die 

Stücke von seinem Sohn Martin 

Schleker jun. geschrieben, die Inszenierung 

der Spiele hatte er bereits 

in den 60er Jahren übernommen. 

Hayingen ist ein Luftkurort abseits 

großer Straßen. Die romantischen 

Täler und Hochflächen ergeben 

mit die besten Klimawerte 

auf der Schwäbischen Alb. Eingebettet 

in eine Mittelgebirgslandschaft 

bis zu 1000 Meter Höhe, 

erleben Sie hier eine unvergleichliche 

Vielfalt der Natur. Die Wimsener 

Höhle, Quelltopf der Aach, 

wartet mit einer Besonderheit 

auf: Sie ist die einzige mit einem 

Boot befahrbare Wasserhöhle in 

Deutschland. 


Kirchstraße 15 

72534 Hayingen 

Tel. 07386/9777-23 

Fax 07386/9777-33 

info@hayingen.de 

www.hayingen.de 


Berthold Auerbach (1812–1882) 

(eigentlich Moses Baruch Auerbacher) 

war einer der produktivsten 

und meistgelesenen Volksschriftsteller 

des 19. Jahrhunderts. 

Bekannt sind insbesondere 

seine Schwarzwälder Dorfgeschichten. 

Er besuchte von 1824 

bis 1827 die Talmudschule inHechingen. 

Über diese wenigen Jahre 

seines Lebens berichtet er ausführlich 

in seinen autobiographischen 

Schriften. 

Wer nach Hechingen kommt, 

den zieht es hinaus in die schöne 

Landschaft zum Wandern, Radfahren 

und Schwimmen. Die bezaubernde 

Schönheit der Zollernalb, 

der unverweselbare Reiz der 

Wacholderheiden und der Blick 

hinauf zur Burg Hohenzollern – 

so viel wartet darauf, von Ihnen 

entdeckt zu werden. Die mitteralterliche 

Altstadt von Hechingen 

mit ihren historischen Gebäuden, 

das Römische Freilichtmuseum in 

Hechingen-Stein –die ehemalige 

Residenzstadt bietet Sehenswürdigkeiten 

und Kulturhighlights 

rundum. 


der Stadt Hechingen 

Kirchplatz 12 


Tel. 07471/940-211 bis 215 

Fax 07471/940-210 



H E ID E N H E I M 

Karl Götz (1903–1989) 

wurde am 11. März 1903 in Neubolheim 

bei Heidenheim geboren. 

Später beschreibt er das Tal 

seiner Kindheit in „Der Golden 

Morgen“ so: 

Der Ort meiner Kindheit ist eine 

Fabrikstadt, und doch ist er das 

reinste Paradies. (...) Die Straßen 

zu beiden Seiten des Tales ziehen 

sich am Fuß der Albberge hin, die 

mit Wald oder Schafweiden, hier 

weich gewellt und sanft, dort 

steil und felsig aus dem Talgrund 

steigen. 

Ein Rundgang durch Heiden- 

heim ist heute ein Spaziergang 

durch Kultur, Geschichte und Abwechslung. 

Das Herz der Fußgängerzone 

ist der Knöpfleswäscherin-Brunnen 

vor dem Alten 

Rathaus, in dem heute die Tourist-Info 

untergebracht ist. Dreimal 

täglich musiziert hier ein 

Glockenspiel jahreszeitlich variierende 

Melodien. Pauluskirche, 

Kunstmuseum, Villa Waldenmeier, 

Schloss Hellenstein, Webersiedlung, 

Michaelskirche, das alte 

Eichamt, der Bahnhof –die Stadt 

der Opernfestspiele auf Schloss 

Hellenstein bietet eine reiche 

Auswahl an lohnenswerten Zielen. 




Tel. 07321/327-340 

Fax 07321/327-687 

tourist-information@heidenheim.de 


H O H E N S T E I N 

Hans Reyhing (1882–1961) 

wurde am 1. Oktober 1882 in 

Bernloch geboren. Er war Volksschullehrer 

auf der Schwäbischen 

Alb und leitete von 1919 bis 

1931 die Volkshochschule Ulm. 

Nach dem Krieg begann seine 

schriftstellerische Tätigkeit, er bearbeitete 

auch heimatliche Hörspiele 

für den Rundfunk. 

Hohenstein hat zu jeder Jahreszeit 

etwas zu bieten: die unverwechselbare 

Alblandschaft, Fasnet, 

Feste, das Bauernhausmuseum 

und viele weitere Ideen. 

Auf der Ruine Hohenstein mit 

ihrer mystischen Ausstrahlung 

finden regelmäßig Lesungen statt 

sowie Musik- und Theateraufführungen. 

Um diese Ruine angeordnet 

sind die einzelnen Ortsteile 

Oberstetten, Meidelstetten, Bernloch, 

Ödenwaldstetten und Eglingen, 

die alle ihren eigenen, 

charakteristischen Reiz haben. 

Die Kuppenalb um Hohenstein 

schafft erholsamen Abstand zum 

Alltag. 


Im Dorf 14 

72531 Hohenstein 

Tel. 07387/9870-0 

Fax 07387/9870-29 

rathaus@gemeinde-hohenstein.de 

www.gemeinde-hohenstein.de 

M E ß S T E T T E N 

Matthias Koch (1860–1936) 

wurde am 11. Juni 1860 in Tie-

ingen geboren. Aufgewachsen 

in bitterer Armut, gelang es ihm 

schließlich –nach einer eher ungeliebten 

Mechanikerausbildung 

–Lehrer zu werden. Von 1886 

bis 1892 war er Schullehrer in 

Tieringen, später in Waiblingen 

und Tübingen. „Schlichte Lieder, 

Dondrisch druf, Albleut, Dich 

mein stilles Tal, Christkindlesgeschichten“ 

–soheißen die wichtigsten 

Gedichte und Erzählungen 

von Matthias Koch, dessen 

Grabstein noch heute auf dem 

Tieringer Friedhof zu sehen ist 

Wo die Alb am höchsten ist, liegt 

Meßstetten. Die Landschaft auf 

dem Großen Heuberg ist geprägt 

von den 1000er Bergen und von 

den steilen Felsen des Albtraufs. 

Die Stadtteile Hartheim, Heinstetten, 

Hossingen, Oberdigisheim, 

Tieringen und Unterdigisheim 

sind eingerahmt von Hügelketten, 

Wäldern, Weiden und Wiesen. 

Hier oben ist die Schwäbische 

Alb rauher als anderswo. 

Die Fernsicht geht manchmal bis 

zu den Alpen und der Wind bläst 

oft in Passatstärke. In Meßstetten 

kommt man der Natur ganz 

nahe, unverwechselbar echt und 

ursprünglich. 


Meßstetten 

Hauptstr. 9,72469 Meßstetten 

Tel. 07431/634 90 

Fax 07431/62043 


www.messstetten.de 

R O S E N B E R G 

Karl Stirner (1882–1943) wurde 

am 4. November 1882 in Rosenberg 

bei Ellwangen geboren. Er 

verbindet in seinen Werken südliche 

Sehnsucht mit seiner Heimat. 

Er gewinnt viele Freunde und Förderer 

–u.a. Hermann Hesse –, 

die seinen unverwechelbaren Stil 

mitprägen. Er ist nicht nur Maler, 

sondern auch Poet, der eine Vielzahl 

von Gedichten und Erzählungen 

schreibt. Aus diesem 

Grund wird erals Malerpoet bezeichnet. 

Erholungsuchende und Sportbegeisterte 

kommen in Rosenberg 

voll auf ihre Kosten. 90 km markierte 

Wanderwege laden zu ausgedehnten 

Spaziergängen und 

zum Radfahren ein. An den Seen 

bestehen Möglichkeiten zum 

Baden, Angeln und Bootfahren. 

Ein Trimmpfad, ein Waldlehrpfad 

und ein Wassertretbecken runden 

das umfangreiche Freizeitangebot 

ab. Im Winter erwarten Sie gespurte 

Langlaufloipen und ein 

Skilift am Hohenberg sowie Möglichkeiten 

zum Schlittschuhlaufen. 

Kostenloser Fahrradverleih 

über die Gemeinde. 


Haller Straße 15 

73494 Rosenberg 

Tel. 07967/9000-0 

Fax 07967/9000-50 

info@gemeinde-rosenberg.de 

www.gemeinde-rosenberg.de 

T R O C H T E L F I N G E N 

Johannes Schmid (1891–1968) 

wurde am 5. Oktober 1891 in 

Trochtelfingen geboren. Sein gesamtes 

literarisches Werk weist 

Bezüge zur Schwäbischen Alb auf 

und zum Raum Oberschwaben. 

Wichtige Werke sind: Ljubscha, 

Der Wirt vom Rosengarten, Tag 

für Tag(Glossen), Heimkehr (Erzählungen). 

Johannes Schmid 

schrieb teilweise unter Pseudonymen 

wie Ivo Mauthner oder 

Anton Gabele. In Trochtelfingen 

ist heute eine Straße nach Johannes 

Schmid benannt, der sein 

Städtle so liebevoll umschrieb: In 

eine sanfte Mulde hineingebettet 

liegt es da und schläft ... es hat 

alles, was so ein kleines Stadtwesen 

braucht: ein altes Schloss, 

eine Kirche daneben, Linden auf 

dem Wall ... 

Burgen, Türme und Ruinen – 

Schlösser, Stadt und Dörfer. In 

diesem weitgespannten Panorama 

hat Trochtelfingen viel Überraschendes 

zu bieten. Früher als 

Festung dreifach ummauert, sind 

Reste dieser Anlage erhalten und 

sprechen z.B. mit den Rundtürmen 

zu uns aus lang vergangener 

Zeit. Das ehemalige Schloss 

der Grafen von Werdenberg beherbergt 

heute die Grundschule. 

Trochtelfingen ist ein ideales 

Wandergebiet. Der Aussichtsturm 

Augstbergturm im Stadtteil Steinhilben 

und der Lauchertsee im 

Stadtteil Mägerkingen sind beliebte 

Ziele für die ganze Familie. 

Info: Tourist-Info 

Rathausplatz 9 


Tel. 07124/48-20 oder 48-21 

Info@Trochtelfingen.de 

www.trochtelfingen.de 


Tuttlingen ist ein Ort, der vielen 

Schriftstellern verbunden ist. 

Max Schneckenburger (Die 

Wacht am Rhein) wurde hier geboren; 

Hans Dieter, der Malerpoet, 

war mit einer Tuttlingerin 

verheiratet und lebte zeitweise in 

der Stadt; August Springer 

stammte aus einer armen Tuttlinger 

Familie und schrieb später 

den Roman Der andere bist Du. 

Lebensgeschichte eines reichen 

armen Mannes, worin er Eindrükke 

der Schuhindustrie und der 

Arbeiterbewegung vermittelt. 

Hugo Geißler (1895–1956) verfasste 

Gedichte, die sich mit der 

Umgebung Auf dem Witthoh, 

z´Mille adäDonne, der Stadt 

Miär sind vo Duttlinge, aber auch 

mit lokalen Ereignissen Dä 

Schtoffel ischt grettet ( Hohenstoffeln) 

und vielem mehr beschäftigen. 

Paul Cornel (1846–1899) verfasste 

das Lyrikbändchen Rosen 

und Dornen und ging in weiteren 

Gedichten auf tagespolitische Ereignisse 

ein. Der dritte Heimatdichter, 

Otto Schaz (1870– 

1938), griff inseinen Gedichten 

auf Anekdoten zurück und beschrieb 

die Heimat. 

Es muss schon etwas Sagenhaftes 

an dieser Stadt sein. Hermann 

Hesse beschrieb Tuttlingen in 

seiner Nürnberger Reise als Märchenstadt. 

Eher düster die 

Grundlage für das von Gustav 

Schwab verfasste Gedicht Das 

Gewitter: Erhatte vom Blitzschlag 

bzw. dem Todvon vier 

Personen gehört. J. P. Hebel läßt 

in seinem Schatzkästlein des rheinischen 

Hausfreundes einen Tuttlinger 

Handwerksburschen auftreten. 

Eine dafür geschaffene 

Plastik steht heute vor der Kreissparkasse. 

Mehr von Tuttlingen 

müssen Sie selbst erleben. Es 

wird Freude machen. 

Info: Stadt Tuttlingen 

Rathausstraße 1 


Tel. 07461/99-340 

Fax 07461/99-410 

info@Tuttlingen.de 

www.Tuttlingen.de 

W E I L H E I M 

Christian L. Neuffer (1769–1839) 

Mit Hölderlin und Magenau verbindet 

mich eine ganz besondere 

Freundschaft. Magenau und mir 

gelang es den von Unsicherheit, 

Zweifeln und Vereinsamung geprägten 

Hölderlin eine entscheidende 

Hilfe zu geben. Dank unseres 

gegründeten Freundschaftsbundes, 

dessen Grundlage das 

Rezitieren und Diskutieren von eigenen 

und fremden Gedichten 

war, kam Hölderlin langsam aus 

seinem Leiden heraus, und er bildet 

gleichzeitig unseren Mittelpunkt. 

Wir sind wie eine Seele in 

drei Leibern. Diese Aussage von 

Neuffer charakterisiert die Interessen 

und Neigungen des späteren 

Diakons in Weilheim. Er 

schrieb hier die Idylle „ Ein Tag 

auf dem Lande“ und andere 

Dichtungen wie „ Die Herbstfeier, 

ein Sittengemälde in neun 

Gesängen“. 

Das romantische Fenster zur 

Schwäbischen Alb mit Obstwie- 

sen, Wäldern und Anhöhen –das 

sind die charakteristischen Merkmale 

der über 1200 Jahre alten 

Stadt Weilheim. Zusammen mit 

dem ländlichen Teilort Hepsisau 

ist diese Region an der Teck 

immer ein Besuch wert. Der behutsam 

erneuerte Stadtkern rund 

um den Marktplatz, die spätgotische 

Peterskirche mit ihren farbigen 

Wandmalereien sind der 

Startpunkt für interessante Wanderungen 

und ausgedehnte Spaziergänge 

in die nähere Umgebung, 

z.B. in die wildromantische 

Zipfelbachschlucht. 


Marktplatz 6 

73235 Weilheim an der Teck 

Tel. 07024/943-0 

Fax 07024/943-146 

info@weilheim-teck.de 

www.weilheim-teck.de 

Sagenhaftes 

Mündlich überliefert, im Kern 

möglicherweise wahr, aber 

immer weiter erzählt, verändert 

und nach Raum und Zeit dem 

Gewünschten angepasst. So 

leuchten Sagen und Mythen 

weit aus der Vergangenheit 

herüber, sie waren vor dem 

Buchdruck wie Mund-zu-Mund 

Bücher, die von Generation zu 

Generation weitergegeben wurden. 

Diese Art von ganz persönlichen 

Hörbüchern bildete 

bis zur Erfindung des Buchdrucks 

neben abgeschriebenen 

Seiten oft die einzige Möglichkeit 

der Menschen, sich ihre eigene, 

volkstümliche Literatur zu 

schaffen. Und gerade die ersten 

bedeutenden Schriftsteller 

haben diesen Sagenschatz 

reichlich genutzt, um ihre eigenen 

Werke damit zu untermauern. 

In der ausführlichen Broschüre 

„LiteraTouren“ (Bestellmöglichkeit 

siehe nächste Spalte) 

erfahren Sie Hintergründe zu 

folgenden Sagen: 

Die Elchjagd in Ellwangen 

Das Erzmännle von Nattheim 

Herrgottstritt und Teufelsklinge 

Die Steinernen Jungfrauen 

Der Ulmer Spatz 

Die weiße Frau vom Roggental 

Sibylle von der Teck 

Der Esel vom Hohenneuffen 

Die Sagen vom Ursulaberg 

Das Zauberross 

Die Erdleutlein 

Knopfmacherfelsen 

LiteraTouren 

UnsereBuchempfehlung: 

LiteraTouren ist ein umfangreiches 

Nachschlagewerk, mit 

dem Sie die Spuren großer deutscher 

Dichter auf der Schwäbischen 

Alb nachempfinden können. 

Auf 118 Seiten im kompakten 

Lang DIN Format können alle 

hier auf den Seiten 54 bis 61 angerissenen 

Dichter- und Ortsportraits 

ausführlich nachgelesen 

werden. Das Buch ist reicht bebildert 

mit Farbmotiven, es enthält 

vielfältige Tipps, Informationsadressen 

und eine ausklappbare 

Kartenübersicht. 

Dieses Buch ist nicht im Buchhandel 

verfügbar, sondern 

ausschließlich bei uns. Und 

das Allerbeste: Sie erhalten es 

ab sofort kostenlos bei: 

Schwäbische Alb 


Marktplatz 1 


Tel07125/948106 

Fax 07125/948108 



61

Die natürlichen Quellen: 

Bäuerliches Leben und 

Traditionelles Handwerk 

Auf der Schwäbischen Alb lebt man im Rhythmus der Jahreszeiten und ge- 

nießt jede auf ihre eigene Weise. Frühling, Sommer, Herbst und Winter 

bringen stets neue Abwechslungen und spannende Erlebnisse. Kinder 

entdecken vieles auf natürliche Weise hautnah, was sie oft nur aus 

Geschichten kennen. Familien finden wieder Zeit füreinander und 

die Ruhe, zu den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zurück- 

zukehren. Das Landleben von heute und einst erleben, die 

Nähe zu Tieren und zur Natur sprüren, aktiv sein und einfach 

Spaß haben –was braucht man mehr, umzufrieden zu 

sein? Es ist so, als ob man die Quelle der Schwäbischen 

Alb spürt: Sie speiste sich über Jahrhunderte aus den na- 

türlichen Quellen und Traditionen des bäuerlichen Le- 

bens und Handwerks. Hier war kein Land, wo den Bau- 

ern die Ernte einfach in den Schoß fiel. So schön die 

Wiesen und Wälder,soklar und mächtig der Himmel, so 

schwierig und rauh war früher die Feldarbeit und das 

Leben. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum hier 

der Umgang mit der Natur noch immer besonders sorg- 

fältig und gewissenhaft gepflegt wird. Nicht Erträge so 

viel als möglich, sondernnur so viel, wie das Land schafft. 

Ihre Gastgeber haben weniger die Hektik unserer schnell- 

lebigen Zeit um sich als vielmehr in sich ein natürliches, seit 

Jahrhunderten geübtes Hand-in-Hand mit der Natur. Gut 

möglich, dass Sie in dieser Umgebung Lust verspüren, mitzu- 

schaffen, wieder in Bewegung zu kommen, den Duft von Gras 

und Heu einzuatmen, mit Ihren Gastgebern auf der Wiese zu 

vespern, Most zu trinken, und dabei alles so intensiv empfinden, 

wie Sie es schon lange nicht mehr gespürt haben. Auf der Schwäbi- 

schen Alb können Sie diesen alten Traditionen live bei erholsamen 

Landferien in zahlreichen Museen und u.a. in zwei bäuerlichen Freilicht- 

museen nachspüren. Vor allem aber erleben Sie die Früchte, ebenso wie die 

Herstellung gesunder Produkte aus alb-typischen „Rohstoffen“. Der Schäfer 

gehört heute noch genauso zum Landschaftsbild wie damals, ein über Jahr- 

hunderte gewachsenes Beispiel für ein Handwerk, das gerade jetzt wieder 

hochaktuell ist. Der landschaftspflegerische Effekt der Schäferei trägt wesent- 

lich zur Erhaltung der typischen Alblandschaft bei. Schützen durch bewußtes 

Nützen wird sowieder in unser aller Bewußtsein zurückgebracht. 

62 

Bäuerliches 

Leben 


Bauernmuseum Ostdorf 


Info: Ortschaftsverwaltung 

Ostdorf 

Tel. 07433/212 73 

G O M A D I N G E N 

Landwirtschaftl. Schaufeld 

Anbau alter Kulturpflanzen 



Gomadingen 

Tel. 07385/969633 

Fax 07385/969622 

www.gomadingen.de 

info@gomadingen.de 

H O H E N S T E IN 

( O T Ö D E N W A L D S T E T T E N ) 

Bauernhausmuseum 

01.05. -31.10.: Mi., Sa., So. 

14.00 -17.00 Uhr und nach Vereinbarung 

(gilt nur für Gruppen) 

Info: Jahnweg 1-3 

72531 Hohenstein - 

Ödenwaldstetten 

Tel. 07387/1551 

I R N D O R F 

Wettmähen 

Sensenmähen mit Fest 

Ende Mai/Anfang Juni 

Info: Bürgermeisteramt Irndorf, 

Tel. 07466/227 

Fax 07466/1631 

R Ö M E R S T E IN 

( O T D O N N S T E T T E N ) 

Heimatmuseum 

Flachsbearbeitung, April -Dez. 


Römerstein 

Tel. 07382/93980 

oder 07382/939961 

info@roemerstein.de 

www.roemerstein.de 


Kulturhistorischer Lehrpfad 

(Hofgut Einsiedel) 

Anfang April -Ende Okt.: 

Di. -So. 9.00 -18.00 Uhr 

An Feiertagen auch 

montags geöffnet 

Info: 

Verkehrsverein Tübingen 

Tel. 07071/913 60 

Traditionelles 

Handwerk 


( O T L A U T L I N G E N ) 

Musikhistorische 

Sammlung Jehle 

Musikinstrumente, Noten, Instrumentenwerkstatt 

Mi., Sa., So. u. Feiertage 

14.00 -17.00 Uhr 

Info: 

Museumsleitung 

(Frau Goebel) 

Tel. 07431/160 14 65 

oder 07431/729 58 


Weberviertel 


Info: 

Kurverwaltung Bad Urach 

Tel. 07125/943 20 

Fax. 07125/9432-22 

kbu@badurach.de 

www.bad-urach.de 

B Ä R E N T H A L 

Schlösslesmühle Ensisheim 

(historische Mühlenanlage) 


Info: 

Herr Drissner 

Tel. 07466/ 460 

oder VerkehrsamtFridingen: 

Tel. 07463/837-0

B U R L A D I N G E N 

(( O TT M E L C H I N G E N ) 

Töpfermarkt 

2. Septemberwochenende 

Info: Ortschaftsverwaltung 

Melchingen, Tel. 07126/92230 


Mühlenwanderweg 



Bopfingen, Tel. 07362/801-0 

B U R L A D I N G E N 

( O TT K I L L E R ) 

Deutsches Peitschenmuseum 

auf Anfrage 

Info: Heimatverein, Tel. 07477/1325 

D E T T I N G E N / E R M S 

Dettinger Kunsthandwerkermarkt 

Markt mit versch. Kunsthandwerkern 

aus Süddeutschland, mit 

Vorführungen, regionale Essensspezialitäten 

2. Oktoberwochenende 


Dettingen, Tel. 07123/7207-0 

Fax 07123/7207-63 


Holzschnitzereien 

auf Anfrage 

Info: Franz Vezonik 

Zwiefalter Straße16 

72534 Hayingen, Tel. 07386/331 


( O TT G R O ß K U C H E N ) 

Köhlerhandwerk 

(letzte Köhlerei auf der Ostalb) 

auf Anfrage 


Heidenheim, Tel. 07321/327340 

H E T T I N G E N 

( O TT I N N E R I N G E N ) 

Älblermarkt 

Trad. Handwerk, Mitte Mai 

Info: BMA Hettingen 

Tel. 07574/93 10-0 

H O H E N S T E IN 

( O TT Ö D EE N W A L D SS TT EE TT TT EE N ) 

Bauernhausmuseum 

01.05. -31.10.: Mi., Sa., So. 


(gilt nur für Gruppen) 

Info: Jahnweg 1-3 

72531 Hohenstein -Ödenwaldstetten, 

Tel. 07387/1551 

H Ü L B E N 

Ölmühle 

tägl. 8.00 -12.00 u.14.00 - 

18.00 Uhr, Sa. 8.00 -12.00 Uhr, 

Gruppen gegen Voranmeldung 

Info: Hermann Röcker 

Lerchenstraße 38, 72584 Hülben 

Tel. 07125/5431 

L A I C H I N G EE N 

Weberei- und Heimatmuseum 

So. und Feiertage 13.00 -17.00 

Uhr und nach Vereinbarung 

Info: Anmeldung unter: 

Tel. 07333/6389 

L E I BB E RR T IN G E N 

Wildensteiner Jahrmarkt 

Markt nach historischem Vorbild 

mit regionalen Spezialitäten 

3. Sonntag im September 


Leibertingen 

Tel. 07466/9282-0 

M E T ZZ I N G EE N 

Weinbaumuseum 

“Sieben Keltern” 

April -Ende Oktober: 

So. 10.00 -17.00 Uhr und nach 

Vereinbarung, Info: Museum 

Tel. 07123/6944 

M Ö S S I N G EE N 

Privatmuseum “Rechenmacherhaus”, 

auf Anfrage 

Info: Waibachstraße 15 

72116 Mössingen, Tel. 07473/22448 

Historische Messerschmiede 

auf Anfrage, Info: Stadtverwaltung 

Mössingen, Tel. 07473/370-122 

kultur@moesssingen.de 


Töpferwerkstatt 

Adventszeit 

Info: Familie Stockburger 

Tel. 07383/694 

M Ü HH L HH E I M ( DD O NN AA UU ) 

Nachtwächterrundgang 

Oberstadt 

April bis Oktober 

(nach Ansage) 

Info: Stadtverwaltung u. Heimatverein 

Mühlheim 

P FF U L L IN G E N 

Mühlenmuseum 

Mai (Maimarkt) -Okt. (Kirbemarkt): 

So. u. Feiertage 14.00 -17.00 

Uhr oder auf Anfrage 

Info: Josefstr. 5/2 

72793 Pfullingen 

Tel. 07121/703-208 


Mühlsteinmuseum Dettinger 


Info: Kulturamt Plochingen 

Tel. 07153/7005-204 

R O T T E N B U R G A MM N E C K A R 

Silberschmiede im sakralen 

Bereich 

auf Anfrage 

Info: Hans-Joachim Bleier 

Silberschmiedemeister 

Karmeliterstraße 20 

72108 Rottenburg a.N. 

Tel. 07472/233 39 

(OT Bieringen) 

Schnapsbrennerei 

auf Anfrage 

Info: Joself Albus 

Burkhardstraße 3 

72108 Rottenburg-Bieringen 

Tel. 07472/441844 


Stadtmuseum 

Sammlungen zu Küfer, 

Knopffabrik, Schorndorfer 

Porzellan u.v.m. 

Di., Mi., Fr.: 14.00 -17.00 Uhr 

Do. 14.00 -19.00 Uhr, 

Sa., So., Feiertag: 10.00 -12.00 

und 14.00 -17.00 Uhr 


Info: Stadtmuseum Schorndorf 

Kirchplatz 7-9 


Tel. 07181/213 51 

(Dr. Morlok) 

www.stadtmuseumschorndorf.de 

T R O C H T EE L F IN G E N 


Überregionales Zentrum für 

alle, die sich für natürliche und 


Gläserne Produktion, Be- 

Bäuerliches Leben 

Traditionelles Handwerk 

triebsbesichtigungen,Kochkurse, Kochshows, Fabrikverkauf, 

Marktplatz mit regionalen Spezialitäten,Multimediapräsentationen, 

Ernährungsseminare, 

Lehr- und Erlebniskräutergarten, 

Restaurant, 

Info: Alb-Gold Teigwaren 

Im Grindel 1 


Tel. 07124/9291-155 

Fax 07124/9291-900 


www.shop.alb-gold.de 

UU L M // N E U - U L M 

Fischer -und Gerberviertel 



Ulm/Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /161-28 30 

Freilichtmuseen 

Wie haben die Bewohner der Alb früher gelebt, gewohnt 

und gearbeitet? In den Freilichtmuseen der Schwäbischen 

Alb erwacht die Vergangenheit wieder zu neuem Leben. 

Regionales ländliches 

Freilichtmuseum Beuren 

(Mittlerer Neckarraum und 

Schwäbische Alb) 

April -Anf. Nov. täglich 

(außer Mo.) 9.00 -18.00 Uhr, 

an Feiertagen geöffnet 

Info: 

Freilichtmuseum Beuren 


Tel. 07025/9119090 

info@freilichtmuseum-beuren.de 

www.beuren.de 

Regionales ländliches Freilichtmuseum 

Neuhausen ob Eck 

Anfang April -Ende Okt.: 

Di. -So. 9.00 -18.00 Uhr 

An Feiertagen auch 

montags geöffnet 

Info: Freilichtmuseum 

Tel. 07467/1391 

Museumsleitung Tel. 07461/926-142 

flm.neuhausen@t-online.de 

www.freilichtmuseum-neuhausen.de 

oder Landratsamt Tuttlingen 

Tel. 07467/1391 

63

Schaffa, schaffa... 

von Tüftlern und 

fleißigen Leuten 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundertstrat mit der Industrialisierung des 

Albvorlandes und der Albtäler sowie mit der verkehrsmäßigen Erschlie- 

ßung des Mittelgebirges eine grundlegend neue, die Verhältnisse 

stark verändernde Entwicklung ein: Handarbeit nahm ab und Ma- 

schinen bestimmten nun auch auf der Schwäbischen Alb zuneh- 

mend das Arbeitsleben. Vorallem die Metall- und Textilindustrie 

entwickelte sich zu einem prägenden Wirtschaftszweig auf 

der Schwäbischen Alb. Dass heute in Metzingen ein deutsch- 

landweit einmaliges Zentrum von Factory Outlets weltweit 

bedeutender Marken vorhanden ist, rührt ebenso von die- 

ser Entwicklung her wie Einkaufsmöglichkeiten bei der 

Württembergischen Metallwaren Fabrik (WMF) in Geis- 

lingen oder bei Steiff inGiengen an der Brenz. Viele 

Städte und Regionen haben in diesem Sinne eine eige- 

ne Geschichte. Schwäbisch Gmünd, die älteste Staufer- 

und ehemalige Reichsstadt, ist berühmt für ihre 

Schmuck- und Designindustrie. Die Reichsstadt Ulm an 

der Donau entwickelte sich seit dem 11. Jahrhundert zu 

einer bedeutenden Handelsmetropole, deren Reichtum 

vor allem auf Weberei und Fernhandel beruhte. Parallel 

dazu hat die ehemalige Reichsstadt Esslingen in einer 

wechselvollen Geschichte schon früh an der Industrialisie- 

rung im Mittleren Neckarraum teilgenommen. Aus traditio- 

nellem altem Handwerk gewachsene, über Jahrhunderte wei- 

tergereichte Wirtschaftszweige und neue, entwickelt von krea- 

tiven Tüftlern: Das charakterisiert nicht nur Ulm und Esslingen, 

sondern auch „Textilstädte“ wie Albstadt, Münsingen und Metzin- 

gen. Tuttlingen ist heute berühmt für medizintechnische Geräte, die 

Harmonikastadt Trossingen für Musikinstrumente und Balingen für 

Waagen und Feinmechanik. Der einstige Erzgrube „Tiefer Stollen“ in 

Aalen-Wasseralfingen ist seit 1989 nicht nur als Besucherbergwerk zugäng- 

lich, sondern wird auch für die Behandlung von Patienten mit Atemwegser- 

krankungen genutzt. Und wenn man so will, dann stammt auch das Automo- 

bil von der Schwäbischen Alb, denn in Schorndorf stand das Geburtshaus sei- 

nes Erfinders Gottlieb Daimler. Die Alb selbst aber liefert seit Jahrhunderten 

die Rohstoffe, nicht nur in Form ihres Juragesteines für die Bau- und Zement- 

industrie oder von ihren Feldern und Wäldern, sondern vor allem durch den 

Fleiß und die Kreativität ihrer Bewohner. 

64 

B e s u c h e r b e r g w e r k T i e f e r S t o l le n A a l e n 

Zeugnisse der 

Industriekultur 

A A L E N 

Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ 

März -Okt.: tägl. außer Mo.: 

9-12Uhr, 13-16Uhr 

Info: Bergwerk 

Tel. 07361/970249 


Tel. 07361/522358 

Bergbaupfad in 

Wasseralfingen 

Info: Tel. 07432/160 10 51 


Philipp-Matthäus-Hahn- 

Museum (OT Onstmettingen) 

Uhren- und Waagenmuseum 


14.00 -17.00 Uhr 

Info: Tel. 07432/160 10 51 

oder 07432/21474 

Maschenmuseum 

(Albstadt OT Tailfingen) 


Museum zur Sozial-, Wirtschafts-, 

Mode- und Technikgeschichte der 

Maschenindustrie im Raum Albstadt 


14.00 -17.00 Uhr 

Info: Museumsleitung 

(Frau Goebel) 

Tel. 07431/160 14 65 

oder 07431/1601485 

B A L IN G E N 

Museum für Waage und Gewichte 

Mo., Mi., Fr. 14-16Uhr, 

1. Sa. im Monat 14 -16Uhr 


Info: Schul-, Kultur- und Sportamt, 

Tel. 07433/170-261


Historische Hammerschmiede 

mit Schauschmieden auf Anfrage 

1. April -31. Oktober: 

täglich 9.00 -18.00 Uhr 

Info: Hammerschmiede 

Tel. 07344/92 10 27 

B OO P F I N G E N 

Mühlenwanderweg 

Info: 

Bürgermeisteramt Bopfingen 

Tel. 07362/80 10 

D O N A U B E R G L A N D 

( T R O S SS I N G E N ) 

Harmonikaindustrie 

Hohner-Werke 

Montag -Donnerstag: 

7.30 -12.00 Uhr 

und 13.30 -16.00 Uhr 

Info: 

Herr Vollmer 

Tel. 07425/20-524 

E H I N G E N ( D O N A U ) 

Historischer Kalkofen und 

Kalkofenmuseum Untermarchtal 

April -Ende Okt.: 

So. u. Feiertage 11 -17Uhr, 


Info: Schwäbischer Heimatbund 

Ortsgruppe Untermarchtal 

(Herr Rieger) 

Tel. 07393/3625 

G I E N G E N ( B R E N Z ) 

Die Welt von Steiff 

Erlebnismuseum auf den Spuren 

von Teddybär Knopf und Frieda. 

Täglich geöffnet und teilweise an 

Feiertagen, April - Okt.: 9-13Uhr, 

November -März: 10 -18Uhr 

Info: Margarete Steiff GmbH 


89537 Giengen /Brenz 

Tel. 07322/131-500 

G Ö P PP I N G EE N 

Fayencen-Herstellung 

Ausgestellt im Städtischen 

Museum im “Storchen” 

Dienstag -Freitag: 

14.00 -17.00 Uhr, 

Sa., So. und Feiertage: 

10.00 -12.00 Uhr und 

14.00 -17.00 Uhr 

Eintritt frei 

Info: 

Museum 

Tel. 07161/686375 

oder 07161/979522 

Tourist Information Göppingen 

Tel. 07161/650-292 

HH E ID E N H E I M 

Webersiedlung “Im Flügel” 



Heidenheim 

Tel. 07321/327340 

HH E U B A C H 

Kunsthandwerk in der 

Silberwarenfabrik 

Oktober 

Info: Kulturnetz Heubach 

Tel. 07173/3637 

Kultur-Mix-Tour 

Tel. 07173/5949 

NN A T T H E I M 

Bohnerzgrube (Erzgewinnung) 



Fleinheimer Straße 2 

89564 Nattheim 

Tel. 07321/978 40 

OO B E R E S S C H L I C H E M T A L 

( S C H Ö M B E R G ) 

Geschichtlicher Lehrpfad 

Versuche zur Energiegewinnung 

aus Ölschiefer am Ende des 2. 

Weltkrieges 

Info: TG Oberes Schlichemtal 

Schillerstraße 29 

72355 Schömberg 

Tel. 07427/9498-0 


Gerberviertel 


Gminderdorf 

(ehemalige Arbeitersiedlung im 

Jugendstil) 


Info: Tourist-Information der 


Listplatz 1 


Tel. 07121/303-26 22 


Gottlieb-Daimler-Geburtshaus 

Di., Do. 14.00 -16.30 Uhr 

(Do. nur Juni-Aug.) 


Info: Daimler-Crysler AG, 

Tel. 07 11 /1726380 

(Herr Emele) 


“Silberwaren- und Bijouteriemuseum 

Ott-Pausersche Fabrik” 

Mi. +Sa. 14.00 -17.00 Uhr, 

So.: 11.00 -17.00 Uhr, 

Industriekultur 

regelm. Führungen So. 14.00, 

Gruppenführungen nach 

Vereinbarung 

Info: Milchgässle 10 

Tel. 07171/38910 


( O T J U N G N A U ) 

Perlmutter-Schleiferei 

Besichtigung der Werkstatt und 

Ausstellung 

Besichtigung auf Anfrage 

Info: Frau Fuss 

Tel. 07577/7418 

UU L M // N E U - U L M 

B i l d u n t e r s c h r i f t 

Fischer -und Gerberviertel 



Ulm/Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /161-28 30 

65

Museen und Galerien 

–Vielfalt im 

Besonderen 

Als eines der frühest besiedelten Gebiete der Menschheit überhaupt 

weist die Schwäbische Alb eine reichhaltige, bis heute erlebbare 

Kulturgeschichte auf. Neben Museen zur Frühgeschichte (Seite 

39), zu Kelten, Römern, Alamannen (Seiten 40-43), oder den 

Burgen und Schlössern (Seiten 46-48), Kirchen und Klöstern 

(Seiten 50-53), literarischen Gedenkstätten (Seiten 54-61), 

Zeugnissen des Bäuerlichen Leben sowie der Industriekul- 

tur (Seiten 62-64) bietet die Schwäbische Alb noch eine 

Vielzahl an Museen und Gallerien, die das ganz Beson- 

dere dieser Region unterstreichen. So bietet das 

Rundbild des Künstlers Hans Kloss im Kapitelsaal des 

Klosters Lorch einen unglaublichen Rundumblick in 

die Geschichte des ganz Europa dominierenden 

Staufergeschlechtes. Der Betrachter erblickt das 

heimische Lorch, aber auch weit entfernte Städte 

wie Aachen, Rom oder Neapel. Prunkvolle Königs- 

und Kaiserkrönungen, romantische Landschaften, 

stolze Kriegs- und Kreuzzugsheere: insgesamt sind 

über 1000 Figuren und Tiere abgebildet. Jedes der 

Gesichter weist eine andereTypik auf, Hans Kloss hat 

wohl eine Vielzahl aktueller Zeitgenossen darin „ver- 

arbeitet“. Dies nachzuvollziehen ist genauso span- 

nend wie die Charaktere des neuen Fasnetsmuseums in 

Hettingen zu entdecken. Die Narrenburg wurde vom 

Alb-Lauchert-Ring in der ehemaligen Zehntscheuer des 

hoch über der Lauchert liegenden Schlosses eingerichtet. Es 

zeigt auf ca. 400 qm Ausstellungsfläche europäische Fas- 

nachtsbräuche, erklärt Hintergründe und vermittelt kulturelle 

Zusammenhänge. Schon die Namen weiterer Museen deuten viel 

Ungewöhnliches an: Ostereimuseum in Sonnenbühl-Erpfingen, Au- 

tomuseum in Engstingen, Deutsches Peitschenmuseum in Burladingen, 

Besenmuseum in Ehingen, Waffensammlung im Schloss Sigmaringen oder 

das Atomkellermuseum in Haigerloch und und und... Die Schwäbische Alb 

bietet einfach mehr. Dazu gehört auch ein abwechslungsreiches Angebot an 

Kunstmuseen und Galerien. Die Ausstellungen in der Stadthalle Balingen und 

der Kunsthalle Tübingen stehen in diesem Zusammenhang für international 

bekannte Veranstaltungen der Extraklasse. Weitere Informationen erhalten 

Sie unter www.SchwaebischeAlb.de 

66 

S t a u f e r r u n d b i ld i m K l o s t e r L o r c h 

K e l t i s c h e H e u n e b u r g b e i H e r b e r t i n g e n

N a r r e n b u r g H e t t in g e n 

Museen und 

Galerien

Museen 


(OT Onstmettingen) 

Philipp-Matthäus-Hahn- 

Museum 



Mi., Sa., So., u. Feiertage 14.00 - 

17.00 Uhr 

Info: Onstmettingen 

Albert-Sauter-Str.15 

72461 Albstadt 

Tel. 07432/160 10 51 

o. 07432/21474 

(OT Lautlingen) 

Stauffenberg-Schloss 

Musikhistorische 

Sammlung Jehle 

Musikinstrumente, Noten, 

Instrumentenwerkstatt 



14.00 -17.00 Uhr 

Info: Lautlingen 

Am Schloss 1 


Tel. 07431/160 14 65 

oder 07431/729 58 

(OT Tailfingen) 

Maschenmuseum 

Museum zur Sozial-, Wirtschafts-, 

Mode- und Technikgeschichte der 

Maschenindustrie im Raum Albstadt 



14.00 -17.00 Uhr 

Info: Tailfingen 

Wasenstr. 10 


Tel. 07431/160 14 65 

oder 07431/160 14 85 


Museum für Waage und 

Gewichte 


Mo., Mi., Fr., u. am 1. Samstag 

des Monats 14.00 -17.00 Uhr 


Info: Zollernschloss 

Schlossstr. 5 


Tel. 07433/170216 

B I S I N G E N 

Geschichtslehrpfad 

KZ Bisingen 

Info: Bürgermeisteramt Bisingen 

Tel. 07476/896-131 


Museum im ehemaligen 

Badhaus der Mönche 

Heimatmuseum 


vom 1.4. -31.10.: 

Sa. +So. 10.00 -17.00 Uhr, 

Di. -Fr. 10.00 -16.00 Uhr. 

1.11. -31.3. geschlossen 

Info: Klosterhof 11, 89143 Blaubeuren 

Tel. 07344/921026 

Historische Hammerschmiede 

mit Filmvorführung über Erforschung 

des Blautopfes. 


1.04. -31.10.: 

täglich 9.00 -18.00 Uhr 

Wintermonate: 

Sa./So. 11.00 -16.00 Uhr 

Info: Blautopfstr. 7 

89143 Blaubeuren 

Tel. 07344/921027 

68 

B U R L A D I N G E N ( O T K I L L E R ) 

Deutsches Peitschenmuseum 


auf Anmeldung 

Info: Am Peitschenmuseum 

72393 Burladingen-Killer 

Heimatverein 

(Herr Simmendinger) 

Tel. 07477/1325 

E H IN G E N ( D O N A U ) 

Besenmuseum 


Di. -Fr.:10.00 -12.00 Uhr, 

14.00 -17.00 Uhr, 

Sa.: 14.00 -17.00 Uhr, 

So. u. Feiertage: 

10.00 -17.00 Uhr 

Info: Schloss Mochental 

89584 Ehingen 

Tel. 07375/418 oder 419 


Schlossmuseum 


Di. -Fr. 14.00 -17.00 Uhr, 

Sa. 10.00 -12.00 u. 

14.00 -17.00 Uhr, 

So. u. Feiert. 10.30 -16.30 

Info: Schloss ob Ellwangen 


Tel. 07961/54380 

E N G S T I N G E N 

Automuseum Engstingen 


ab Ostern bis 31.10.: 

Sa., So., Feiert., und in den 

Ferien: 10.00 -17.00 Uhr 

Info: Kleinengstinger Str. 2 

72829 Engstingen 

Tel. 07129/7387 

oder 07129/9399-10 

E S S L IN G E N A M N E C K A R 

J.F. Schreiber-Museum 

im Salemer Pfleghof 


Di. -Sa. 14.00 -18.00 Uhr, 

So. 11.00 -18.00 Uhr 

Info: Untere Beutau 8-10 


Tel. 07 11 /3512-32 40 


Margarete-Steiff-Museum 


Mo.- Fr. 13.00 -16.00 Uhr, 

vorm. nach Vereinbarung, 

Sa. 8.30-12.00 Uhr, 

jeden 1. Sa. im Monat 

8.30-16.00 Uhr 

Info: Alleenstr. 2 

89537 Giengen 

Tel. 07322/131-1 


Gestütsmuseum 

Klosterkirche Offenhausen 


Mai-Okt.: 

Di. -Fr. 14.00 -17.00 Uhr, 

Sa. 13.00 -17.00 Uhr, 

So. und Feiertags 

10.00 -12.00 Uhr, 

13.00 -17.00 Uhr, während der 

Wintermonate geschlossen 

Info: Gestütsmuseum 

Offenhausen 

72532 Gomadingen-Offenhausen 

Tel. 07385/884 

oder 07385/9696-33 




Städtisches Museum im 

„Storchen“ 


Di. -Fr. 14.00 -17.00 Uhr, 

Sa., So. u. Feiertage 

10.00 -12.00 Uhr, 14.00 -17.00 

Uhr, Führungen für Gruppen und 

Schulklassen nach Vereinbarung, 

Eintritt frei 

Info: Wühlestr. 36 

73033 Göppingen 

Tel. 07161/686375 

oder 07161/979522 

Märklin-Museum 


Mo. -Fr. (außer an Feiertagen): 

10.00 -20.00 Uhr 

Sa. +So: 10.00 -18.00 Uhr 

Eintritt frei 

Info: Holzheimer Str. 8 


Tel. 07161/608289 

Dokumentationsraum für 

staufische Geschichte 


15. März -15. Nov. 

tägl. 8.30 -12.00 Uhr, 

14.00 -17.00 Uhr, Eintritt frei 

Info: Kaiserbergsteige 22 

73037 Göppingen-Hohenstaufen 

Tel. 07165/8736 

Jüdisches Museum 

in der alten Kirche Jebenhausen 



10.00 -12.00 Uhr, 


Info: Boller Str. 82 

73035 Göppingen- Jebenhausen 

Tel. 07161/44600 


Atomkeller-Museum 


Mai-Sept. sowie Oster- u.Herbstferien: 

Mo.- Sa. 10.00-12.00 u. 

14.00-17.00 Uhr, 

So. u. Feiertage 10.00-17.00 Uhr. 

März, April, Okt. u. Nov: 

Sa. 10.00-12.00 u. 

14.00-17.00 Uhr, 

So. u. Feiert. 10.00-17.00 Uhr. 

Dez., Jan. u. Febr. geschlossen. 

Führungen n. Voranmeldung 

Info: Pfluggasse 


Tel. 07474/69727 


Burg Hohenzollern mit 

Burgmuseum 


16.03. -31.10.: 

tägl. 9.00 -17.30 

01.11. -15.03.: 

tägl. 10.00 -16.30 

Info: Burg Hohenzollern 

Burgverwaltung 

72379 Burg Hohenzollern 

Tel. 07471/2428 

www.burg-hohenzollern.com 

Hohenzollerisches 

Landesmuseum 


Die Sammlung umfasst Stücke 

von der Altsteinzeit bis zum heutigen 

Tag. 

Montag geschlossen 

Dienstag -Samstag: 

14.00 -17.00 Uhr 

Sonn-/Feiertage 10 -17Uhr 

Info: Hohenzollerisches Landesmuseum, 

Im Alten Schloss 

Schlossplatz 5 


Telefon: 07471/621847 


Museum für Kutschen, 

Chaisen und Karren 


15.3.-15.11.: 

Di.- Sa.10.00 -12.00 Uhr, 

14.00-17.00 

Sonn- u. Feiertag 

10.00 -17.00 Uhr 

Info: Schloss Hellenstein 

89522 Heidenheim, 

Tel. 07321/327394 

H E T T IN G E N 

Narrenburg 

Das neue Fastnachtsmuseum der 

Schwäbischen Alb, Sonntage und 

Feiertage von 13.30 bis 17 Uhr, 

über die Weihnachtsfeiertage 

und Karfreitag geschlossen 

Info: 

Fastnachtsmuseum Narrenburg 

Am Schloss, 72513 Hettingen 

Tel.0 75 74 /93100 

museum@narrenburg.eu 

www.narrenburg.eu 

Puppenmuseum 

Künstlerpuppen aus dem Jahre 

1840 bis heute 


Di. –Fr. 10.00 –16.00 Uhr, 

März –November 

1. +3.Sa./So. 10.00 –16.00 Uhr 

Adventszeit: 

Di. –So. 10.00 –16.00 Uhr 

Info: Im Tal14 

72513 Hettingen 

Tel. 07574/9339-0 

info@miniaturen.de 

www.miniaturen.de 

H E U B A C H 

Miedermuseum 


Mo. –Fr. 8.30 –11.45 Uhr, 

Do. 14.00 –17.30 Uhr 


Info: Tel. 07173/181-29 

L A I C H I N G E N 

Weberei- und Heimatmuseum 


So. u. Feiertage 13.00 -17.00 

Uhr und nach Vereinbarung 

Info: Weite Straße 

89150 Laichingen 

Tel. 07333/6389 

Museum für Höhlenkunde 


Osterferien -Ende Herbstferien 

tägl. 9.00 -17.00 Uhr 

Info: Schallenlau 1 

89150 Laichingen 

Tel. 07333/5586 

L E I B E R T I N G E N 

( O T K R E E N H E I N S T E T T E N ) 

Abraham-Stube aus dem Leben 

des kaiserlichen Hofpredigers 

Abrahamá- Sancta-Clara 


Besichtigung und Führung auf 

Anfrage, Eintritt frei 

Info: Herr Trzebitzky 

Tel. 07570/316 

L IC H T E N S T E I N 

( O T H O N A U ) 

Wilhelm-Hauff-Museum 


1.4. -15.11.: 

Sa., So., Feiertage 14.00 -17.00 

Uhr und für Gruppen nach Vereinbarung 

Info: Echazstr. 2 

72805 Lichtenstein-Honau 

Tel. 07129/2356(Frau Betz) 

Tel. 07129/2329(Frau Eißler) 

Tel. 07129/5753 

(Frau Hirschmann) 

L O R C H 

Staufer-Rundbild des Künstlers 

Hans Kloss, im Kapitelsaal des 

Klosters 


1.4. -31.10.: 10.00 -18.00 Uhr 

und 1.11. -31.3.: 10.00 -17.00 

Uhr, täglich außer Mo. 

Info: Kloster-Information 

Tel. 07172/928497 

M E T Z I N G E N 

Weinbaumuseum 

„Sieben-Keltern” 


April -Ende Okt. 

So. 10.00 -17.00 Uhr und nach 

Vereinbarung; Eintritt frei! 

Info: Kelternplatz 

72555 Metzingen 

Tel. 07123/6944 


( O T B U T T E N H A U S E N ) 

Jüdisches Museum 

Buttenhausen 


15.4. -15.10.: So. 14 -17Uhr 


Info: Zwiefalter Str. 30 

72525 Münsingen- Buttenhausen 

Tel. 07383/398 (Herr Ott) 

oder 07381/182-115 

O B E R E S S C H L I C H E M T A L 

( D O T T E R N H A U S E N ) 

Fossilienmuseum im Werkforum 

Saurier, Krokodile, Seelilien, 

Ammoniten. Leben im Jurameer 

vor 185 Mio. Jahren 


Di., Mi., Do. 13.00-17.00 Uhr, 

So. und Feiert. 11.00 -17.00 

Uhr, 1.12. -6.1. geschlossen; Eintritt 

frei; Führungen auf Anfrage 

jeden 1. Di. im Monat 18.00 Uhr 

Info: Dormettinger Str. 23 

Dotternhausen 

Tel. 07427/79211 

P F U L L I N G E N 

Mühlenmuseum 


Mai (Maimarkt) -Okt. (Kirbemarkt): 

So. u. Feiertage 14.00 - 

17.00 Uhr oder auf Anfrage 

Info: Josefstr. 5/2 

72793 Pfullingen 

Tel. 07121/703-208 o. 207 


Industrie-Magazin Sammmlung 

zur Reutlinger Industriegeschichte 



Info: Eberhardstr. 14 


Tel. 07121/303-2867

Galerien 

Heimatstube Ohmenhausen 


April -Oktober jeden 1. So. im 

Monat 10.30 -11.30 Uhr und 


Info: Auf der Lind 

72770 Reutlingen-Ohmenhausen 

Tel. 07121/554 30 

Heimatstube Reicheneck 


jederzeit nach Vereinbarung 

Info: Alte Dorfstr. 25 

72766 Reutlingen-Reicheneck 

Tel. 07121/493704 

Heimatmuseum 


Di. -So. 10.00 -17.00 Uhr, 

Do. 10.00 -20.00 Uhr 


März -Okt.: 9.00 -21.00 Uhr, 

Nov. -Febr.: 9.00 -16.00 Uhr 

Info: Oberamteistr. 22/32, 


Tel. 07121/303-2050 

Naturkundemuseum 


Di.-So.:10.00 -17.00 Uhr 

Do.: 10.00 -20.00 Uhr, 

an Feiert.: 10.00 -17.00 Uhr 

Info: Weibermarkt 4 


Pforte: 07121/303-20 22 

Städtisches Kunstmuseum 

Spendhaus 


Di.- So. 10.00 -17.00 Uhr, 

Do. 10.00 -20.00 Uhr, 

Eintritt frei 

Info: Spendhausstr. 4 


Tel. 07121/303-22 13 

Städtische Galerie 


Di. -Sa. 14 -17Uhr, 

So. 10 -12u.14-17 Uhr 

Info: Eberhardtstr. 14 


Tel. 07121/303-2322 

Feuerwehrmuseum 


nach Absprache 

Info: Planie 22, 72764 Reutlingen 

Tel. 07121/510 00-13 

( OT Betzingen) 

Museum “im Dorf” 


April -Okt.: 

Sa. 14.00 -17.00 Uhr, 

So. 10.30 -12.00 Uhr und 


Info: Im Dorf 16 


Tel. 07121/57 93 90 

(OT Gönningen) 

Samenhandelsmuseum 


Mo.-Fr.: 8.00 -12.00Uhr, 

Mo.: 14.00 -17.00 Uhr, 

Do. 14.00- 18.00 Uhr, 

So. auf Anfrage 

Info: Stöfflerplatz 2(Rathaus) 


Tel. 07072/70 26 


Silberwaren- und Bijouteriemuseum 

Ott-Pausersche Fabrik 


Mi., Sa.: 14.00 -17.00 Uhr, 

So.: 11.00 -17.00 Uhr, 

Regelm. Führungen: So. 14.00 

Gruppenführungen nach Vereinbarung 

Info: Milchgäßle 10 


Tel. 07171/38910 


Schlossbesichtigung Schloss 

Sigmaringen 

größte private Waffensammlung 

Europas, Prunksäle, Marstall- und 

Kutschenmuseum, Miniaturensammlung 


Nov.,Febr. -April: 

tägl. 9.30 -16.30 Uhr, 

Mai -Okt.: 

tägl. 9.00 -16.45 Uhr, 

Dez. und Januar nur Reisegruppen 

auf Voranmeldung 

Info: Fürstlich Hohenzollernsche 


Tel. 07571/7290 

Fürstlich Hohenzollernsches 

Museum 

heimisches Kunsthandwerk 

des 15. und 16. Jh. 


Besichtigung und Führung auf 

Anfrage 

Info: Herr Kempf 

Tel. 07571/7290 

S O N N E N B Ü H L 

( O T E R P F I N G E N ) 

Ostereimuseum 

über 40 verschiedene Verziertechniken 

aus vielen Ländern der 

Welt zeigt die Dauerausstellung; 

jährl. 2Sonderausstellungen zu 

anderen Themen (Prospekt) 


4Wochen vor Ostern bis Pfingsten: 

Di. -Sa. 10 -17Uhr, 

Sonn- und Feiertage 

11 -17Uhr, 

ab Di. nach Pfingsten bis einschl. 

1. November: 

Di .- So. 13 -17Uhr. 

Montag Ruhetag 

Ausnahme: Feiertage. Führungen 

nur nach Voranmeldung 

Info: Steigstr. 8 

72820 Sonnenbühl 

Tel. 07128/774 

Touristinfo: Tel. 07128/925-18 

info@sonnenbuehl.de 

www.sonnenbuehl.de 

D O N AA U B E R G L A NN D 

( T R O S S I N G E N ) 

Deutsches Harmonikamuseum 


Di. -Fr.:13.30 -17.00 Uhr, 

So. u. Feiertage: 


Info: Löwenstr. 11 

Tel. 07425/216 23 

www.harmonika-museum.de 


Auto- und Spielzeugmuseum 

Boxenstop 


April -Oktober: 

Mi. -So. und an Feiertagen 

10.00 -12.00 Uhr und 

14.00 -17.00 Uhr 

Nov. -März an Sonn- und Feiertagen; 

Gruppen auch nach besonderer 

Vereinbarung 

Info: Brunnenstr. 18 


Tel. 07071/551122 

oder 07071/9290-0/20 

Fax 07071/929099 

Museum für Geologie und 

Paläontologie 


Mo.- Fr.: 9.00 -17.00 Uhr, 

während der Semesterferien eingeschränkte 


Führungen nach Absprache 

Info: Sigwartstr. 10 


Tel. 07071/297 24 89 


Deutsches Brotmuseum 


Mo. -So. 10.00 -17.00 Uhr 

Mi. 10.00 -20.30 Uhr 

Info: Salzstadelgasse 10 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /69955 

Ulmer Museum 


Di. -So. 11.00 -17.00 Uhr, 

Do. 11.00 -20.00 Uhr 

Info: Marktplatz 9 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /161-43 00 

Sa. u. So.: 

Tel. 07 31 /161-43 30 

V E R I N GG E N S T A D T 

Museum im Rathaus 

Relikte des letzten Hexenprozesses 

um 1680, Öffnungszeiten: 

auf Anfrage 

Strübhaus: Haus der Malkunst 

um 1500 

Info: BMA Veringenstadt 

Tel. 07577/930-0 


1. Württembergisches 

Psychiatriemuseum 


Mi. -Fr. und So. 

13.30 -16.30 Uhr sowie nach 

Vereinbarung, Eintritt frei 

Info: Münsterklinik Zwiefalten 

Herr Rüdenburg 

Tel. 07373/103223 

Kunstmuseen 

& 

Galerien 

A L B S T A D T ( O T E B IN G E N ) 

Galerie Albstadt 

Städtische Kunstsammlung 

Ständige Ausstellungen: Christian 

Landenberger; Das Landschaftsbild 

der Schwäb. Alb. Sonderausstellungen 

zur Kunst des 20. 

Jahrhunderts, Öffnungszeiten: 

Di. -Fr. 10 -12 Uhr +14-17 Uhr, 

Do. 19 Uhr, -verlängert- 

Sa., So. und Feiertage: 

10 -17Uhr; Mo. geschlossen 

Info: OT Ebingen 

Kirchengraben 11, 72458 Allbstadt 

Tel. 07431/160 14 91 


Museum in der Zehntscheuer 

und Eckenfelder-Galerie 

Öffnungszeiten: täglich außer 

Montag: 14.00 -17.00 Uhr 

Info: Zehntscheuer, Neue Str. 59 


Tel. 07433/168 10 


Info: Hirschbergstraße 38 


Tel. 07433/9008-4 20 

www.stadthalle.balingen.de 

B L A U S T E I N ( O T L A U T E R N ) 

Galerie “Fruchtkasten” 


Sa. u. So. 15.00 -18.00 Uhr und 


Info: Vordere Mühle 

89134 Blaustein- Lautern 

Tel. 07305/211 49 


Galerie für Moderne Kunst 


Di. -Fr. 10.00 -12.00 Uhr, 

14.00 -17.00 Uhr, 

Sa. 14.00 -17.00 Uhr, 


10.00 -17.00 Uhr 


89584 Ehingen 

Tel. 07375/418 oder 419 

E HH INN GG E NN ( DD OO NN AA UU ) 

Galerie für Moderne Kunst 


Di. -Fr. 10.00 -12.00 Uhr, 

14.00 -17.00 Uhr, 

Sa. 14.00 -17.00 Uhr, 


10.00 -17.00 Uhr 


89584 Ehingen 

Tel. 07375/418 oder 419 

E S S L II N G E N A M N E C K A R 

Galerie der Stadt Esslingen 

Villa Merkel + 

Bahnwärterhaus 


Di. 11.00 -20.00 Uhr, 

Mi. -So. 11.00 -18.00 Uhr 

Info: Pulverwiesen 25 


Tel. 07 11 /35122461 

G E IS L I N G E N ( S T E I G E ) 

Städtische Galerie im Alten 

Bau 


auf Anfrage 

Info: Moltkestr. 11 

Geislingen a.d. Steige 

Tel. 07331/242 68 

oder 07331/242 79 


Kunsthalle Göppingen 


tägl. außer Mo. 10.00 -12.00 

Uhr, 14.00 -18.00 Uhr, 

Do. 10.00 -12.00 Uhr, 

14.00 -20.00 Uhr, 

Eintritt frei 

Info: Marstallstr. 55 


Tel. 07161/650777 

Museen und 

Galerien 


Galerie im Schloss 


Di. -Sa. 13.00 -18.00 Uhr, 

01.01. -17.01. geschlossen 

Info: Schloss Haigerloch 


Tel. 07474/69380 


Kulturscheune 

Wechselausstellungen 


Mi. 14.00 –17.00 u. 

20.00 –24.00 Uhr, 

Sa.: 19.00 –24.00 Uhr, 

So.: 14.00 –19.00 Uhr 


Mösssingen, Tel. 07473/340-122 



( O T G U N D E L F I N G E N ) 

Künstleratelier Geiselhart 

Offen nach Vereinbarung 

Info: Tel. 07383/515 

R E U T L I N G E NN 

Städtische Galerie 


Di.-Sa. 14-17, So.: 10-12+14-17 Uhr 

Info: Eberhardtstr. 14 


Tel. 07121/303-23 22 

S C H O R N D OO R F 

Barbara-Künkelin-Halle 

Info: Barbara-Künkelin-Halle 

Künkelinstraße 33 


Tel. 07181/606 90-0 

Info@Barbara-Kuenkelin-Halle.de 

www.barbara-kuenkelin-halle.de 

S C H W Ä B I S C HH G M Ü N D 

Galerie des Gmünder Kunstvereins 


Di. bis Fr.: 15.00 -18.00 Uhr, 

Sa.: 10 -13Uhr, So. 14 -17Uhr 

Mo. geschlossen 

Info: Freudental 8/1 


Tel. 07171/68393 

D’Orado –Galerie für Schmuck 


Mo. -Fr.:9.00- 18.00 Uhr, 

Sa.: 9.30 -13.30 Uhr 

Info: Türlensteg 22 

73525 Schwäb. Gmünd 

Tel. 07171/65183 

Fax 07171/654 60 


Kunsthalle Tübingen 


tägl. außer Mo. 

10.00 -18.00 Uhr 

(bzw. -20.00 Uhr) 

Info: Philosophenweg 76 


Tel. 07071/96910 

T U T T L IN G E N 

Städtische Galerie -Kunstsammlung, 


Di. -So. /Feiertage: 

11.00 -18.00 Uhr 

Info: Rathausstr. 7 


Tel. 07461/99376 

69

Kulturelles Leben 

in eigen-williger 

Vielfalt 

„...über dem Neckartal hinter den sieben Bergen liegt Melchingen. Die Alb 

ist eine eigene Gegend. Der Sommer mit hohem Licht, der Winter mit 

klarer Kälte, glanzvoll eventuell der Herbst, auch die Mehrheiten, die 

Ansichten, die Feinde soweit klar, hier und da noch Natur. Irland 

manchmal. Wind wie vom Meer, Mittelalter leidvoll und köstlich, 

Kargheit und Vitalität. -Eine gute Gegend für Geschichten. Hier 

liegt das Theater Lindenhof.“ So wirbt eines der kleinsten 

größten Theater Deutschlands für sich selbst, selbstbewußt 

und mittlerweile weithin bekannt als eine Bühne für das 

außergewöhnlich Eigenwillige. Nichts, was es mittlerweile 

auf der Schwäbischen Alb nicht gäbe: zahllose Events, 

Veranstaltungen, Theater, Feste, Konzerte und Kleinbüh- 

nen finden sich hier, inspiriert von Universitätsstädten 

wie Tübingen oder Ulm, aber auch von kleinsten Orten, 

Landstrichen und vitalen Menschen. Alles verbindet sich 

hier zu einer unvergleichlichen Mischung. Weit weg 

vom Alltag und doch irgendwie vertraut, diese Atmo- 

sphärevermitteln die Orte der Schwäbischen Alb und ihr 

darin pulsierendes kulturelles Leben. Konzerte, Nightlife, 

Disco, Theater, Gallerien, Ausstellungen, Open-Air-Veran- 

staltungen –hier finden Sie Ideen satt für einen Tag, einen 

Abend, eine Nacht, ein Wochenende oder einen längeren 

Aufenthalt. Die Spuren der Geschichte lebendig halten und 

sie immer wieder neu beleben –nichts könnte die Feste in 

den Albstädten besser beschreiben. Tradition und Trends bilden 

hier gleichwertige Teile einer Kultur, die nicht von Beton einge- 

rahmt ist, sondern von den Einwohnern inlebenswerten Umge- 

bungen immer wieder fröhlich zelebriert und weiter getragen wird. 

So wie die Menschen noch in den Städten leben, so finden die Feste 

auch in den Stadtkernen oder an historische Lokalitäten statt –mittendrin 

und rund ums Jahr. Hier darf jeder „feste feiern“ und ein Gefühl atmen, das 

in unserer schnelllebigen Zeit leider viel zu oft verloren geht. Das einfache 

Glück, Mensch zu sein unter anderen Menschen, sich und seine Quellen wie- 

der zu entdecken –die Schwäbische Alb bietet dafür reichlich Gelegenheit. 

Bei viel (Wissens-) Durst, guter Unterhaltung und herrlichem Vergnügen! 

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Internetadresse des Schwäbi- 

sche Alb Tourismusverbandes: www.SchwaebischeAlb.de 

70 Städte &Kultur 

T h e a t e r L i n d e n h o f , B u r la d i n g e n - M e l c h i n g e n 

T r a d i t i o n e l l e F e s t e

R ö m e r t a g e A a l e n O p e r n f e s t s p i e le H e i d e n h e imm N a t u r t h e a t e r H a y i n g e n 

Städte & Kultur 71 

Kulturelles 

Leben 

7 1

Theater und 

Kleinkunst 

A A L E N 

Theater der Stadt Aalen 

ganzjährige Spielzeit 

Info: 73430 Aalen 

Tel. 07361/522 600 


Tel. 07361/522 359 

AA L B S T A D T 

(( O T T A I L F I N G E N ) 

Thalia Theater 

(Gastspiel-Theater) 



Albstadt, 

Marktstr. 35 


Tel. 07431/1601204 



(Gastspiel-Theater) 


Info: Stadthalle Balingen 

Tel. 07433/9008-0 

Fax 07433/9008-444 


( O T H E R R L I N G E N ) 

Theaterei Herrlingen 


Info: Oberherrlinger Str. 22 

89134 Blaustein 

Tel. 07 31 /268177 

und 07304/2385 

BB U R L A D I N G E N 

( O T M E L C H I N G E N ) 

Theater Lindenhof 


Info: Unter den Linden 18 

72393 Burladingen- Melchingen 

Tel. 07126/9293-0 

und 07126/9293-94 


Lindenhalle Ehingen 

(Gastspieltheater) 


Info: Lindenhalle Ehingen 

Tel. 07391/503-510 

Fax. 07391/503-555 


Württembergische 

Landesbühne 

(Schauspielhaus Esslingen) 


Info: Strohstraße 1 


Tel. 07 11 /35123044 

72 Städte &Kultur 

Kabarett “Die Galgenstricke” 


Info: Webergasse 9 


Tel. 07 11/35 44 44 

Central Theater Esslingen 

(Kleinkunsttheater) 


Info: Am Rossmarkt 9 

Tel. 07 11 /359990 

LIMA-Literarisches 

Marionettentheater 


Info: Landolinsgasse 1 

Tel. 07 11 /311124 

G E IS L I N G E N A . D . S T E I G E 

Rätsche im Schlachthof 

(Kleinkunstforum) 


Info: Schlachthausstr. 22 

73312 Geislingen a.d. Steige 

Tel. 07331/4222-0 


Altes E-Werk 


Info: Mörikestraße 18 


Tel. 07161/650-181 

Stadthalle 


Info: Blumenstraße 41 


Tel. 07161/650-135 

Hohenstaufenhalle 


Info: Nördl. Ringstraße 87 


Tel. 07161/650-135 


Stadthalle Museum 

Gastspieltheater 


Info: Zollerstraße 2 


Tel. 07471/940118 

Lichtstube e.V. 

Kindertheater, Kleinkunst, 

Konzerte 


Info: Bozenerstraße 21 


Tel. 07471/621870 


( O T S C H N A I T H E IM ) 

Sasse-Theater 


Info: Kapellstraße 104 


Tel. 07321/61536 


Theaterkeller /Schlachthof / 

Stadthalle 


P L O C H IN G E N 

Stadthalle Plochingen 


September-Mai 


Tel. 07153/7005-204 

R E C H B E R G H A U S E N 

Theater am Bahnhof 


Info: Theater im Bahnhof Rech- 

berghausen e.V., 

Bahnhofstr. 30 

73098 Rechberghausen 

Tel. 07161/57078 

info@theaterimbahnhof.de 


"die toNNe" 


Info: Wilhelmstraße 69 


Tel. 07121/93770 

R O T T E N B U R G 

„Kino im Waldhorn“ 

Kleinkunstbühne mit vielfach 

preisgekrönten Filmprogrammen 

und Kabarettveranstaltungen 

auf Anfrage 

Info: Kino im Waldhorn 

Königstraße 12, 


Tel. 07472/22888 

www.kinowaldhorn.de 


Club Manufaktur e.V. 

Gastspiele von Theaterbühnen, 

Kabarett 


Info: Club Manufaktur e.V., 

Hammerschlag 8A 


Tel. 07181/61166 

www.club-manufaktur.de 

Manufaktur@t-online.de 

Kulturforum e.V. 


Info: Kulturforum Schorndorfe.V. 

Marktplatz 1 


Tel. 07181/602-440, 

www.kulturforum-schorndorf.de 

kuturforum@schorndorf.de 

Figuren-Theater Phönix e.V. 


Info: Figuren Theater Phönix 



Tel. 07181/72206 

Barbara-Künkelin-Halle 

ganzjährige Spielzeit mit Sommerpause 

Info: Barbara-Künkelin-Halle 



Tel. 07181/606900 

info@barbara-kuenkelin-halle.de 


Theaterwerkstatt 


Info: Ledergasse 2 


Tel. 07171/38104 

Kabarett Café Spielplatz 


Info: Münsterplatz 12 


Tel. 07171/62288 

T R O S S I N G E N 

Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus 


Info: Trossingen Kultur GmbH 

Hohner Straße 23 

Tel. 07425/3268-83, -84 

kultur@trossingen.de 

Kulturfabrik Kesselhaus 



Landestheater Tübingen (LTT) 


Info: Eberhardstr. 6 


Tel. 07071/15920 

Zimmertheater 


Info: Bursagasse 16 


Tel. 07071/92730 

Theater TeoTiger 


Info: Herrenbergerstr. 40 


Tel. 07073/3618 

Tübinger Puppenbühne / 

Vorstadttheater 


Info: Dr. Alexander Herrmann 

Im Rotbad 68 


Tel. 07071/62681 


Ulmer Theater 

Sept. -Juni 

Info: 

Herbert-von-Karajan-Platz 1 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /161-44 44 

Theater in der Westentasche 

ganzjährig 

Info: Herrenkellergasse 6 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /6024560 

Dentler´s Ulmer Komödie 

ganzjährig 

Info: Schillerstraße 1(Bastion) 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /6024560 

Ulmer Spielschachtel 

(Kinder- und Jugendtheater) 

ganzjährig 

Info: Wagnerstraße 1 

89077 Ulm 

Tel. 07 31 /31506 

Große Dorfoper/ 

dansarts ballett centrum 

ganzjährig 

Info: Willy-Brandt-Platz 1 

89073 Ulm 

Tel. 07 31 /22292 

AuGus-Theater Neu-Ulm 

ganzjährig 

Info: Silcher Straße 2 

89231 Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /9808465 


Residenzschloss Wiesensteig 


Info: Kulturamt Wiesensteig 


Tel. 07335/9620-0 

info@wiesensteig.de 

Freilichttheater 

und 

Festspiele 

A A L E N 

Freilichtsommer 

Juni -August 

Info: Theater der Stadt Aalen 

Marktplatz 4 

73430 Aalen 

Tel. 07361/522600 


Tel. 07361/522359 


Freilichtspiele 

“Kloster Adelberg” 

Juni -August 

Info: Klosterhof 

73099 Adelberg 

Verkehrsamt Adelberg 

Tel. 07166/387 

oder 07166/910 11-11 


“Freilichttheaterei” 

Juni -September 

Info: Oberherrlinger Straße 22 


Tel. 07 31 /268177 

und 07304/ 23 85 

F R I D I N G E N ( D O N A U ) 

Naturtheater “Steintäle” 


Info: Kulturring 

78567 Fridingen a. d. Donau 

Tel. 07463/7814 


Naturtheater 

Juli -August: 

Sa. 20.00 Uhr; So. 14.30 Uhr, 2x 

Fr. nach Vorankündigung 

20.00 Uhr 

Info: Verkehrsamt 

72534 Hayingen 

Tel. 07386/9777-23 oder 286


Naturtheater Heidenheim e.V. 

Juni -Anfang Sept.: 

Fr./Sa. 20.00 Uhr 

(Erwachsenenstück) 

Mi./So. 15.00 Uhr 

(Kinderstück) 



Tel. 07321/32 73 40, 

Naturtheater Heidenheim 

Tel. 07321/92 55 55 

Opernfestspiele Heidenheim 

Rollstuhlgerecht nur zur Generalprobe 

Juli 

Info: Schloss Hellenstein 



Tel. 07321/32 73 40 

K Ö N IG S B R O N N 

Freilichtbühne amBrenzursprung 

Juni-Aug. Fr. u.Sa. 

Info: 

Tel. 07321/46568 

oder 07328/96250 


Naturtheater Markwasen 

Ende Juni -Ende August 

Sa. 15.00 Uhr (Kinderstück), 

20.00 Uhr (Erwachsenenstück) 

Info: Gewand Mark 3 


Tel. 07121/33 61 09 oder 

27 07 66 (Theaterkasse) 

S IG M A R I N G E N D O R F 

Naturtheater “Waldbühne” 

Mitte Juni -Anfang Sept. 

Info: 72517 Sigmaringendorf 

Tel. 07571/73050oder 35 20 


Freilichttheater 

“Im Grünen Hof” 

Juli- August 

Info: Tel. 07 31 /60245 

Konzerte 

und Events 

A A L E N 

Aalener Jazzfest 

November 


Tel. 07361/522359 

Junge Philharmonie 

Die Junge Philharmonie Ostwürttemberg 

ist ein Orchester bestehend 

aus 70 Jugendlichen -mit 

einer Auswahl talentierter Musikerinnen 

und Musikern imAlter 

von 14 bis 24 Jahren -unter Vorsitz 

von Landrat Klaus Pavel. Die 

Junge Philharmonie Ostwürttemberg 

gastiert jeweils im April und 

im September inder Region Ostwürttemberg. 

Info: Günter Höschle 

Stuttgarter Straße 41 

73430 Aalen 

Tel. 07361/503-333 

guenter.hoeschle@ostalbkreis.de 


Konzerte und Veranstaltungen 

im Kloster 

ganzjährig, 1x im Monat 

sonntags 

Info: Verkehrsamt Adelberg 

Tel. 07166/91210-11 


( O T E B I N G E N ) 

Kleinkunstdarstellungen im 

Kräuterkasten 

ganzjährig 

Info: Kräuterkasten Ebingen e.V. 

Tel. 07431/3749 

Konzerte und Veranstaltungen 

in der Festhalle Albstadt 

ganzjährig 

Info: Tourist-Info Albstadt, 

Tel. 07431/601204 

(OT Lautlingen) 

Schlosskonzerte 

Schloss Lautlingen 

ganzjährig außer Juni -August 

B A D B O L L 

Promenadenkonzerte in der 

Wandelhalle im Kurpark 

April -Okt.: 

So. 14.30 -15.30 Uhr 

Info: Bad Boll Info 

Am Kurpark 1 

73087 Bad Boll 

Tel. 07164/147800 

Konzerte im Kurhaus 

April -Okt.: 

So. 14.30 -15.30 Uhr 

Info: ganzjährig 1ximMonat 

So. 20.00 Uhr 

B A D Ü B E R K IN G E N 

Kurkonzerte im Kurpark 

Mai -Okt.: 

So. 11.00 -12.00 Uhr 


Bad Überkingen 

Gartenstraße 1 

Tel. 07331/961919 

Sommerfestival 

Ende Juni/Anfang Juli 


Herbstliche Musiktage 

Ende Sep bis Anfang Okt 

Info: Kulturamt Bad Urach 

Tel. 07125/9460-6 

Fax. 07125/946080 

info@herbstliche-musiktage.de 

www.herbstlichemusiktage.de 

B E U R O N 

Klosterkonzerte 

ganzjährig 

Info: Tourist-Info Beuron 

Tel. 07466/214 

oder 07466/170 

B I N G E N 

Konzerte und kulturelle Veranstaltungen 

auf der Ruine 

Hornstein 

ganzjährig 

Info: Förderverein 

Ruine Hornstein 

Tel. 07571/520 50 

www.ruine-hornstein.de 


Klosterkonzerte und Matinees 

im Rathaus 

ganzjährig 

Info: Verkehrsamt Blaubeuren 

Tel. 07344/9669-0 

oder 96 26 25 

B U R L A D IN G E N 

Kulturtage der Stadt 

Burladingen 

ganzjährig 


Burladingen 

Bürgerbüro 

Tel. 07475/892-170 


Rieser Kulturtage 

April, Mai, Juni 

alle 2Jahre (2006...) 


Bopfingen 

Tel. 07362/8010 


Kabarett-Tage 

Februar/März 


Tel. 07123/720 70 


Ehinger Musiksommer 

Juni (2.Woche) 

Info: Tel. 07391/503-500 

Ehinger Kunstsommer 


Juli (2. Hälfte) 

Info: Tel. 07391/503-216 

Ehinger Jazz-Tage 

Oktober (2. Wochenende) 

Info: Tel. 07391/503-500 



Juni-September 


Ellwangen 

Tel. 07961/843 03 

www.ellwangen.de 

„Jumping Fingers“ 

Eine Reihe für Saiteninstrumente 

ganzjährig 

E N IN G E N U . A . 

Rathauskonzerte 

Oktober -März 


Tel. 07121/892-143 

E S S L I N G E N A M N E C K A R 

Esslinger Meisterkonzerte 

Winterhalbjahr 


Tel. 07 11 /396939-69 



Im historischen Schlosssaal 

Oktober bis März 


Gammertingen 

Tel. 07574/406-20 

Konzerte in der Klosterkirche 

Mariaberg 

ganzjährig 

Info: Mariaberger Heime e. V. 

Tel. 07124/923-0 

Jazz vor dem Schloss 

Konzert unter freiem Himmel 

Juli 


Gammertingen 

Tel. 07574/406-0 

Open-Air-Kinowoche 

mit Bewirtung 

Ende Aug.- Anfang Sept. 


Gammertingen 

Tel. 07574/406-0 


Sommerfestival auf Schloss 

Filseck 

Juli/August 

Sonntagskonzerte auf Schloss 

Filseck 

Februar -Oktober 


Tel. 07161/650-292 

Theatertage 

November 

Info: Landratsamt 

Kreisjugendamt 

Lorcher Straße 6 


Tel. 07161/202-690 

Musik in der Stiftskirche 

Faurndau 

Mai-Dezember 

Info: Herr Buß 

Nördliche Ringstraße 160 


Tel. 07161/922035 

Fax. 07161/922036 

Göppinger Orgelwoche 

Ende September 

Info: Ev. Bezirkskantorat 

Kellereistraße 1 

Kulturelles 

Leben 

73033 Göppingen, 

Tel. 07161/75315 



Mai -Juli 

Info: Verkehrsamt Haigerloch 

Tel. 07474/69726-27 


Kulturprogramm 

Bildungshaus St. Luzen 

ganzjährig 

Info: Bildungshaus St. Luzen 

Tel. 07471/93410 


„Kultur auf dem Lindich e.V.“ 

ganzjährig 

Info: Frau Kipp-Lenkeit 

Tel. 07471/4393 


„Lichtstube e.V.“ 

ganzjährig 

Info: Lichtstube 

Tel. 07471/2364 


„Alte Synagoge e.V.“ 

„Stadthalle Museum“ 

ganzjährig 

Info: Kulturbüro 

Tel. 07471/940118 


„Künstlergilde e.V.“ 

ganzjährig 

Info: Dr. Kleiner 

Tel. 07471/3040 

H E U B A C H 

Umsonst und Draußen 

Open-Air-Konzert 

Juli 

Info: Stadtjugendring 

Tel. 07173/12047 

Stadtverwaltung 

Tel. 07173/181-54 


Stunde der Kammermusik 


Tel. 07333/85-16 

L IC H T E N S T E I N 

Kammermusikalisches Herbstkonzert 

Oktober/November 


Lichtenstein 

Tel. 07129/6960 

L O R C H 



Info: Kantorin Verena Rothaupt 

Tel. 07161/27517 


Theatertage 

Juni, alle 2Jahre 

(2007...) 

Info: Stadt Metzingen 

Tel. 07123/925-0 

73

Schwäbischer Kunstmarkt 

Jedes Jahr an Pfingsten 


„Mössinger Musik“ 

Sept. -Juni 

Straßengalerie 

Kunstaustellung unter freiem 

Himmel 

vorletzter Sonntag im Juni 


Tel. 07473/370-122 


„Umsonst und Draußen“ 

Jugendmusik-Festival 

Juli 

Mössinger Rosenmarkt 

alles rund um Kunst und Rosen 

M Ü H L H E IM ( D O N A U ) 

Kulturprogramm im 

Vorderen Schloss, 

in der Festhalle und im Gemeindezentrum 

Stetten 

ganzjährig 

Info: Kulturamt Mühlheim 

Tel. 07463/8903 

N E R E S H E I M 




Tel. 07326/8149 

N E U F F E N 

Kultursommer auf dem 

Hohenneuffen 

Mai -September 

Info: Burggaststätte 

Tel. 07025/2206 


Jazztage 

Januar/Februar 

Info: Kulturamt 

Tel. 07022/753 47 

74 

P F U L L IN G E N 

Konzerte in der Klosterkirche 

Mai -Okt. 


Tel. 07121/703-208 

P L O C H IN G E N 

Jazzkonzert 

Oktober 

Kulturprogramm in der Stadthalle 

ganzjährig 

Veranstaltungen inder Steingießerei 

Sommer 


Tel. 07153/7005-204 

Plochinger Frühling bzw. 

Plochinger Herbst 

Aktionen und Veranstaltungen 

und verkaufsoffener Sonntag 

März bzw. Oktober 

Info: Stadtmarketing Plochingen 

Tel. 07153/7005-206 


“Orgelsommer” 

in verschiedenen Kirchen 

während der Sommerferien samstags 

20 Uhr 

Info: Kulturamt Reutlingen 

Wilhelmstraße 69 


Tel. 07121/3032360 

Kulturlaub 

19. Juli bis 7. September 




Tel. 07121/303-28 82 

Kammermusik Zyklus 

Mai-Juni und Sept.-Okt. 




Tel. 07121/303-23 60 

oder 07121/303-28 34 

Württembergische Philharmonie 

Reutlingen 

ganzjährig 

Info: Württembergische 

Philharmonie Reutlingen 

Marie-Curie-Straße 8 


Tel. 07121/820120 


Rottenburger Konzerte 

im Kulturzentrum Zehntscheuer 

ganzjährig 

Internationale Reihe deutscher 

Orgelkonzerte 

Sonntags monatlich 

Rottenburger Dommusik 

ganzjährig 

Info: WTG-Info-Center 

Marktplatz 24 

72108 Rottenburg a.N. 

Tel. 07472/916236 

Konzerte in der Wallfahrtskirche 

Weggental 

ganzjährig 

Info: Tel. 07472/98100 

Wurmlinger Kapellenserenade 

Frühjahr/Sommer 

Info: Tel. 07472/1790 

Sommernachtsklassik 

August 

Info: Kulturverein Zehntscheuer 

Tel. 07472/165-343 


Internationale Gitarrentage 

jedes 2. Jahr an Christi Himmelfahrt 

Regelmäßige Konzertreihen: 

Forum Klassik 

Spektrum Musik 

im Jahresverlauf 

Info: Kulturforum 

Schorndorf e.V. 

Marktplatz 1 


Tel. 07181/602-440, 

kulturforum@schorndorf.de 

www.kulturforum-schorndorf.de 

Studio Piano Fischer 

ganzjährig 

Info: Studio Piano Fischer 

Moserstraße 6 

73614 Schorndorf, 

Tel. 07181/600140 

Flamenco-Tage 

jährlich, an Fronleichnam 

Info: Flamencostudio 

Lela de Fuenteprado 

Vorstadtstraße 67-69 

Tel. 07181/971106 


Europäische Kirchenmusiktage 

Juli -August 

Info: i-Punkt 

Schwäbisch Gmünd 

Tel. 07171/603-42 50 

Fax 07171/603-4299 

tourist-info@schwaebischgmuend.de 



Juni 

Info: Gesellschaft für Kunst und 

Kultur 

Tel. 07571/13081 

S O N T H E IM 

Brenzer Konzerte 

Mai-Dez. 


Sontheim a.d.B. 

Tel. 07325/170 

S T . J O H A N N 

Konzerte im Kommohaus 

ganzjährg 

Klosterkirche Neresheim 


St. Johann 

Tel. 071 22 /9231 


Tübinger Poetik-Dozentur 

Kupferbau und andere Orte 

Januar/Juni 

CineLatino 

Tübinger Kinos 

Mai 

Büchermarkt im Casino 

Mai 

Internationales Kurzfilmfest 

Depot-Gelände 

Juli 

Sommernachtskino 


Juni 

Tübinger Wassermusik auf 

dem Neckar 

August 

1. Tübinger Sommerinsel 

(Neckarinsel) 

August 

Französiche Filmtage 

Tübingen-Stuttgart 


Oktober 

Tübinger Jazz &Klassik Tage 

viele versch. Veranstaltungsorte 

Mitte Oktober 

Filmfestival „einBlicke in 

FrauenWelten“, 


November 


Tel. 07071/91360


( O T B E B E N H A U S E N ) 

Klosterkonzerte im Sommerrefektorium 

des Klosters Bebenhausen 

Mai -September 

Info: Tel. 07071/91360 


Honberg-Sommer 

Musik-Festival 

Juni/Juli 

Info: Ticketbox Tuttlingen 

Tel. 07461/91 09 96 


Musik am Ulmer Münster 

(Orgelkonzerte, Motetten) 

Ostern bis Weihnachten 

(Sa. und So.) 

Sommerliche Ulmer Musiktage 

alle 2Jahre Juni-Juli 

Ulmer Zelt (Kulturfestival) 

Mai -Juli 

Konzerte im Glacis- Stadtpark 

Neu-Ulm 

Mai -August 

Internationales Donaufest 

Ulm/Neu-Ulm 

alle 2Jahre 

Juni 2006 


Ulm/Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /161-28 30 

UU L M / N E U - U L M 

( O T W I B L I N G E N ) 

Wiblinger Bachtage 

Juni 

W E S T E R H E I M 

Osterkonzert 

Ostersonntag 

Info: Verkehrsbüro Westerheim 

Tel. 07333/96 66-12 


Open-air 

Juli 

Schlosskonzerte und Kulturprogramm 

im Residenzschloss Wiesensteig 

ganzjährig 


Tel. 07335/96 20-0 


Z W IE F A L T E N 

Münsterkonzerte 

Mai -Oktober 

Info: Verkehrsamt Zwiefalten 

Tel. 07373/20520 

oder Münsterpfarramt Zwiefalten 

Tel. 07373/22 52 

muensterpfarramt.zwiefalten@ 

drs.de 

Schwäbischer Albverein: 

Haus der Volkskunst –Kultur aktiv genießen 

So schön wie im Haus der Volkskunst geht das kaum woanders. Es ist das kulturelle Bildungszentrum 

des Schwäbischen Albvereins, dessen Kulturrat hier ein abwechslungsreiches 

Seminarprogramm anbietet. Das Haus steht aber allen Kulturgruppen ab 15 Personen 

offen, die in ruhiger Atmosphäre intensiv arbeiten möchten -seien es Chöre, Orchester 

aller Art, Theatergruppen oder Tanzensembles. Ein idealer Ort für Kulturfreizeiten: 

über hundert Betten, teils in komfortablen Mehrbettzimmern mit Nasszelle, viele 

Übungsräume, hervorragende schwäbische Küche, großer Garten, all das im reizvollen 

Ambiente zweier stattlicher alter Bauernhäuser. Die Balinger Berge, Burg Hohenzollern 

usw. bieten sich für Ausflüge an. 

Info: 

Termine, Seminarprogramm und Auskünfte: 

Haus der Volkskunst 

Ebinger Straße 52-56 

72336 Balingen-Dürrwangen 

Telefon: 07433/4353 

Fax: 07433/381209 

info@schwaben-kultur.de 

www.schwaben-kultur.de 

Traditionelle 

Feste &Veranstaltungen 

U r a c h e r S c h ä f e r l a u f 

A A L E N 

Reichsstädter Tage/Stadtfest 


Info: Tourist-Information Aalen 

Tel. 07361/522358 


Klosterfest 

1. Wochenende im Sept. 


Tel. 07166/912100 


( O T E B IN G E N ) 

Maimarkt 

Mai 

Info: Tourist-Information Albstadt 

Tel. 07431/160 12 04 


Felsenhock 

(OT Hausen) 

Fronleichnam 

Bronnafeschd 

(OT Unterböhringen) 

letztes Juniwochenende 


Bad Überkingen, Gartenstraße1 

Tel. 07331/961919 


Schäferlauf 

bereits seit dem Mittelalter 

abgehaltenes Traditionsfest der 

Schäfer 

In Jahren mit ungeraden 

Endzahlen im Juli 

(2007, 2009, ...) 

Info: Stadtverwaltung Bad Urach 

Tel. 07125/156-0 

Fax. 07125/156-133 

www.stadt-bad-urach.de 

B A R T H O L O M Ä 

Rosstag 

August zweijährig 

Info: Tel. 07173/978200 

B E U R E N 

Kelterfest -Traditionsfest rund 

um die historische Kelter 


Info: Bürgermeisteramt Beuren 

Tel. 07025/910 30-44 

Kulturelles 

Leben 

Moschtfescht 

im Freilichtmuseum 


Museumsfest 

im Freilichtmuseum 

3. Sonntag im Juni 

Info: Freilichmuseum Beuren 


72260 Beuren 

Tel. 07025/9119090 

nfo@freilichtmuseum-beuren.de 

www.freilichtmuseum-beuren.de 

B I S S IN G E N ( T E C K ) 

Kelterhockete 



Bissingen /Teck 

Tel. 07023/900 00-0 


U l m : „ n a b a d a “ 

Traditionelles Kinderfest alle 2 

Jahre (2007...) am letzten Montag 

vor Beginn der Schulferien 

Info: Verkehrsbüro 

Tel. 07344/921025 

75


Traditionelles Kinderfest alle 2 

Jahre (2007...) am letzten Montag 

vor Beginn der Schulferien 

Info: Verkehrsbüro 

Tel. 07344/921025 


Rutenfest (Kinderfest) 

jährlich im Juni 

Heimattage 


Info: Tel. 07362/8010 


Bopfingen 

Tel. 07362/801 21 


Backhaushockete 

alle 2Jahre angeraden Jahren 

am vorletzten Ferienwochenende 


Dettingen 

Tel. 07123/7207-11 


Ehinger-Kirbe 

Sept. (2. Wochenende) 

Info: Tel. 07391/503-140 


Kalter Markt 

Einer der ältesten Pferdemärkte 

Süddeutschlands 

Januar (Mo. -Mi. nach Dreikönig 

(06.01.)) 

Heimattage 

letztes Wochenende 

vor den Sommerferien 


Ellwangen 

Tel. 07961/84-303 


Zwiebelfest auf dem Marktplatz 

-Kulinarisches rund um die 

Zwiebel, Anfang August 

Bürgerfest mit Schwörtag und 

Kinderfest in der historischen Altstadt, 

1. Wochenende im Juli 


Tel. 07 11 /396939-69 


Stadtfest „City-Fest“ 

alle 2Jahre letztes Wochenende 

im Juni (2007...) 


Gammertingen 

Tel. 07574/ 406-0 

76 

G E IS L I N G E N A . D . S T E I G E 

Pferdemarkt -(mind. 300 Jahre 

alt, einer der ältesten im Land) 

Faschingsdienstag 

Stadtfest -2Tage Hock, “Tag 

der Jugend” und Kinderfest mit 

Umzug 

letztes Wochenende vor den 

Sommerferien 

Info: Bürgerservice- 

Stadtinformation 

Schlossgasse 3 

Tel. 07331/24279 

G E R S T E T T E N 

Heldenfinger Brezgenmarkt 

jährl. am Palmsonntag im 

Hungerbrunnental 


Kinderfest 

Tradition seit 1659 

Dienstag nach Pfingsten 

Stadtfest 

Internationales Straßenfest 

letztes Wochenende vor den 

Sommerferien 


Tel. 07322/952-267 

Steiff-Festival 

Sonderauktion und Raritätenausstellung 

von Steiff-Tieren 

erstes Juliwochenende 

Info: 

GAF Günter Pfeiffer GmbH 

Tel. 06128/ 97 09 27 


Maientag mit historischem Festumzug 

zur Stadt- und Staufergeschichte 

Mai/Juni 

Stadtfest der Göppinger Vereine 

in der Innenstadt 

September 


Göppingen 

Tel. 07161/650-292 


Marbacher Hengstparade im 

Württembergischen Haupt- und 

Landgestüt 

September/Oktober 

Info: Haupt- und Landgestüt 

Marbach 

Tel. 07385/96950 

Fax: 07385/969510 

www.gestuet-marbach.de 

poststelle@hul.bwl.de 

Tourist-Information Gomadingen 

Tel. 07385/969633 

Fax 07385/969622 




Stadtfest mit 

Kunst- und Handwerkermarkt 

letztes Wochenende vor 

Sommerferienbeginn 


Tel. 07386/9777-11 


Irma-West-Kinderfest 

2. Wochenende vor den 

Sommerferien 


Tel. 07471/940-211 bis 215 


Schäferlauf 

Traditionsfest der Schäfer 

Alle 2Jahre (2006...) 

Ende Mai /Anfang Juni 


Heidenheim 

Tel. 07321/327340 

H E T T I N G E N 

Mittelalterliche Tage auf dem 

Schloss und Open Air 

Ende August 

(OT Inneringen) 

Fischerstechen 

Mitte Juli 


Hettingen 

Tel. 07574/9310-0 

H E U B A C H 

( O T L A U T E R N ) 

Historischer Markt 

alle 4Jahre (2006, 2010...) 

Info: Bezirksamt Lautern 

Tel. 07173/8941 

H Ü T T L I N G E N 

Traditionelles Burgfest auf der 

Marienburg Niederalfingen 

1. Wochenende im August 

Info: Gemeinde Hüttlingen 

Tel. 07361/9778-13 


Laichinger Stadtfest 

vorletztes Augustwochenende 

Info: Stadtverwaltung Laichingen 

Tel. 07333/85-0 

L A U C H H E I M 

Burgfest auf Schloss 

Kapfenburg 

jährl. Christi Himmelfahrt bis So. 

Info: Stadverwaltung Lauchheim 

Tel. 07363/8515 

L E I B E R T IN G E N 

Wildensteiner Jahrmarkt 

3. So. im Sept. 


Leibertingen 

Tel. 07466/9282-0 

Fax 07466/9282-99 

Burgfest auf Burg Wildenstein 

2. So. im Mai 

Info: Burgverwaltung der 

Jugendherberge 

Tel. 07466/411 

L I C H T E N S T E I N 

Nebelhöhlefest 

Vergnügungspark vor der Tropfsteinhöhle 

Pfingsten 


Lichtenstein 

Tel. 07129/696-0 

L O R C H 

Lorcher Löwenmarkt 

Mai/Juni 

Info: Verkehrsamt Lorch 

Tel. 07172/1801-19 

M E ß S T E T T E N 

Heinstetter Schäfertage 

alle 2Jahre (2007, 2009,...) 



Meßstetten 

Tel. 07431/6349-0 

Fax: 07431/62043 



Sieben-Keltern-Fest 

Weinfest um die historischen 

Weinkeltern der Stadt 

jährlich in der 3. Oktoberwoche 

Info: Förderkreis Metzinger 

Keltern e.V. 

Tel. 07123/6944 


Stadtfest "Bürgertreff" 

alle 2Jahre, 2. Septemberwochenende 

(2006, 2008,...) 


Tel. 07473/370-122 


M Ü H L H E I M ( D O N A U ) 

Höhlenfest 

Felsenhöhle 

Christi Himmelfahrt 

Info: Schwäbischer Albverein 

Ulrichsmarkt 

Oberstadt 

2. So. im Juni 

Info: Stadtverwaltung Mühlheim 

Stadtfest 

Oberstadt 


(alle ungeraden Jahre) 

Info: Stadtverwaltung und 

Vereine Mühlheim 

Tel. 07463/9940-0 

N E R E S H E IM 

Historisches Stadtfest im gesamten 

Bereich der Altstadt mit 

viel Kultur, Spiel und Spaß, sowie 

kulinarischen Köstlichkeiten der 

Region 

letztes Wochenende im Juni 

(jährlich) 


Neresheim 

Tel. 07326/8149 

N E U F F E N 

Winzerfest 

alle 2Jahre (2006,2008, ...) 



Tel. 07025/106234 

N I E D E R S T O T Z I N G E N 

Mittelalterlicher Markt mit 

Ritterturnier 

3. Wochenende im Juni 

Rosenmarkt 

letzter Sa. im Juni 


Niederstotzingen 

Tel. 07325/1020 


Maientag 

Traditionelles Fest der Nürtinger 

Schulen mit farbenfrohem 

Umzug, Mai 

Info: Stadt Nürtingen 

Tel. 07022/75351 


Marquardtfest 

mit histor. Eröffnungsspiel, 

Musik, Kleinkunst u. kulinarischem 

Genuß in der Innenstadt 

2. Juliwochenende 


Tel. 07153/7005-204 


Mutscheltag 

(Spiele um ein “Mutscheln” genanntes, 

besonderes Gebäck) 

am 1. Do. nach Dreikönig 

Stadtfest 


Juni oder Juli 

Sa. ab 17.00 Uhr 

So. ab 11.00 Uhr 

Info: Tourist-Information der 


Listplatz 1 


Tel. 07121/303-26 22 


Neckarfest mit großem Trödel-, 

Antiquitäten und Kunsthandwerkermarkt 

letztes Wochenende im Juni 

(jährlich) 

Goldener Oktober 

Mostfest auf dem Marktplatz 

Römerfest 

August/Sept. alle 2Jahre 

Info: WTG mbH Info-Center 

Marktplatz 24 


Tel. 07472/916236


Weinmarkt 

Aug. /Sept. 

Schorndorfer Woche 

Juli 

Info: Stadtinfo, Marktplatz 1 


Tel. 07181/602-140 

Fax: 07181/602-141 

stadtinfo@schorndorf.de 


Gmünder Stadtfest mit traditionellem 

Vierzigerfest (Altersgenossenfest), 

Juni 

Gmünder Herbst, imSeptember 

Info: i-Punkt 

Schwäbisch Gmünd 

Tel. 07171/603-42 50 

S C H W E N N I N G E N 

Ausstellung »Ideen aus Stroh« 

Freiluftausstellung verschiedene 

Bauwerke aus dem Naturmaterial 

Stroh von Hobbykünstlern aus 

Schwenningen; ab Mitte Sept. bis 

Ende Oktober 

»Der lebende Adventskalender« 

24 Adventsfenster öffnen sich 

täglich abends zur gleichen Zeit 

an einem anderen Ort der Gemeinde 

mit kurzem Rahmenprogramm 

1.-24. Dezember 

Die Fenster sind bis Drei-König zu 

besichtigen. 


72477 Schwenningen 

Tel. 07579/92 12-12 

Fax. 07579/9212-50 

S O N N E N B Ü H L 

Bärenhöhlefest 

Chr. Himmelfahrt 

Nebelhöhlefest 

Pfingsten 

Info: Touristinfo Sonnenbühl 

Tel. 07128/925-18 

info@sonnenbuehl.de 

www.sonnenbuehl.de 

S T . J O H A N N 

Kartoffelfest 

1. Mittwoch im Sept. 


St. Johann 

Tel. 07122/8299-0 

oder Touristinformation 

Tel. 07122/9231 


Stadtfest „Fest in der Feste“ 

alle 2Jahre imJuni (2006, 

2008...) 

Info: Arbeitskreis Stadtfest 

Tel. 07124/92279 


Stocherkahnrennen 

auf dem Neckar 

2. oder 3. Do. im Juni 

Tübinger Sommerfest 

Festplatz Weilheimer Wiesen 


Tel. 07071/913 60 

Großer Umbrischprovenzialischer 

Markt 

Tübinger Altstadt 

September (Do. -So. nach den 

Sommerferien) 

Tübinger Drachenfest 

Osterberg 

vorletzter So. im Okt. 

Info: 

Bürger- und Verkehrsverein 




Tel. 07071/9136-0 

Fax 07071/35070 


www.tuebingen.de 


Gauklerfest 

Mai 

Stadtfest 

Juni 

Honbergsommer 

Juli 

Tuttlinger Weinstrasse 

August 

NachtKultour 

September 

(OT Möhringen) 

Weinfest 

Juni 

Info: Tourist-Info Tuttlingen 

Tel. 07461/99-340 


Schwörmontag 

Traditioneller Bürgermeisterschwur 

auf die Stadtverfassung 

(seit 1397), vorletzter Montag 

im Juli 

“Nabada” 

am Schwörmontag, dem vorletzter 

Montag im Juli 

Fischerstechen 

Traditionsfest der Ulmer Fischer 

seit 1662 

Juli, alle 4Jahre (2008, ...) 

Romantische Lichterserenade 

auf der Donau 

Samstag vor Schwörmontag 

Altstadtfest „von elf bis elf“ 

1. Sa. im Juli 

Bindertanz der Ulmer Küferinnung 

Mai alle 4Jahre (2008, ...) 

Info: 


Ulm/Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /161-28 30 

www.ulm.de 


Wiesensteiger Schluck 

(Straßenfest) 


Tel. 07335/9620-0 


W U R M L IN G E N 

Konzenbergfest 

(Ritterfest im Grünen) 

Wochendende nach 

Christi Himmelfahrt 

Info: 

Bürgermeisteramt Wurmlingen 

Tel. 07461/9276-0 

W E I T E R E IN F O R M A T IO N E N 

Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen 

finden Sie unter 


Kulturelles 

Leben 

Schwäbische Fasnet 

Mit dem Begriff Fasnacht war ursprünglich der Abend vor 

der Fastenzeit gemeint. Später wurden die Feiern auf die 

letzten drei Tage vorher verlängert, und seit dem 19. Jahrhundert 

ist es Zeit vom Dreikönigstag bis zum Aschermittwoch. 

Das Rheinland begeht den Karneval, Mainz und Umgebung 

die Fasenacht, die Franken die Fosnat, der bayrische-österreichische 

Raum den Fasching und das schwäbisch-alemannische 

Gebiet die Fasnet. Sie ist heute in ihrer 

unverwechselbaren Art in vielen Orten der Schwäbischen 

Alb noch genauso direkt und natürlich präsent wie vor Jahrhunderten. 

Hier eine (unvollständige) Liste der alljährlich 

stattfindenen Fasnets-Veranstaltungen: 

Schmotiger Donnerstag: Kinderumzug in Schömberg 

Samstag: Wäschenbeuren, Wernau 

Sonntag: Rottenburg, Zwiefalten 

Montag: Wiesensteig 

Dienstag: Bisingen, Hechingen, Schömberg 

Weithin bekannt ist die Fasnet in Rottenburg, Schömberg 

und Zwiefalten. Entdecken Sie dazu weitere Hintergrunde 

im Internet: www.narrenzunft-rottenburg.de 

www.zwiefalten.de/Narrenzunft-Raelle 

www.oberes-schlichemtal.de 

Narrenmuseen auf 


Das neue Fastnachtsmuseum auf der Schwäbischen Alb 

wurde vom Alb-Lauchert-Ring in die ehemalige Zehntscheuer 

des hoch über der Lauchert liegenden Schlosses in Hettingen 

eingerichtet. Die Narrenburg ist ein neu konzipiertes 

Fasnachtsmuseum für europäische Fasnachtsbräuche, das 

auf etwa 400 qm Ausstellungsfläche das Festphänomen 

Fastnacht-Fasching-Karneval in vielen unterschiedlichen Facetten 

aufbereitet, Hintergründe erklärt und kulturelle Zusammenhänge 

vermittelt. Die regionale Fasnet mit den 

Zünften des Ringes stellt sich dar und wird mit modernen 

Präsentationsmitteln ,die die vielfältigen, närrischen Erscheinungs- 

und Darstellungsformen aus europäischer Perspektive 

beleuchten, ergänzt. Wechselnde Sonderausschauen 

rahmen die beiden Dauerausstellungen ein. Das Museum 

ist durch seine Lage direkt am Schloss ein attraktives Ausflugsziel 

für die ganze Familie, das neben lebendigen Informationen 

spannende Unterhaltung für Jung und Alt bietet. 

Öffnungszeiten: Sonntag +Feiertage von 13.30 bis 17Uhr 

Gruppen und Führungen nach Vereinbarung 

Über die Weihnachtsfeiertage und Karfreitag geschlossen 

Info: Fastnachtsmuseum Narrenburg, Am Schloss 

72513 Hettingen, Tel. 07574/93100, 07571/3279, 07574/1428, 

museum@narrenburg.eu, www.narrenburg.eu 

Ein weiteres Narrenmuseum befindet sich in der Narrenhochburg 

Schömberg. Hier werden die u.a. die Kostüme 

(„Häs“ oder „Kleidle“) und die Bräuche der lokalen Fasnetdargestellt. 

Öffnungszeigen nach Absprache. 

Info: Schulgasse 13, 72355 Schömberg,Tel. 07427/940 

20, www.oberes-schlichemtal.de 

77

Die Schwäbische Alb – 

ein Winterwundermärchen! 

Die Schwäbische Alb bietet auch in der kalten Jahreszeit jede Menge Ab- 

wechslung, in der jeder seinen kulturellen Neigungen frönen kann –bei Ver- 

anstaltungen, Konzerten, Events, Festen oder In Museen und Galerien. 

Der Winter ist aber auch eine aktive Zeit, die sich hervorragend eignet 

für abwechslungsreiche Wanderungen in klarer, gesunder Luft und 

winterlich romantischenLandschaften. Die Kombination all dieser 

Aktivitäten mit Wohlfühlerlebnissen in warmen Thermalquel- 

len, Saunalandschaften und Erlebnisbädern oder mit der Ein- 

kehr in gemütlichen Gasthäusern zum Aufwärmen bei hei- 

mischen Spezialitäten –dies sind Winter-Wohlfühlerleb- 

nisse der besonderen Art. Im Dezember finden zudem 

eine Vielzahl an romantischen Weihnachtsmärkten statt 

–zum Beispiel in Essslingen, Ulm, Göppingen, Schwä- 

bisch Gmünd, Aalen, Tübingen oder auf der Burg Ho- 

henzollern (immer am ersten Adventswochenende), 

um nur einige zu nennen. Der Weihnachtsmarkt rund 

um den höchtsten Kirchturm der Erde, in Ulm, ist ein 

romantisches Erlebnis der ganz besonderen Art. HIer 

wird Geschichte und Tradition ganz besonders greif- 

bar, die Verbindung aus Romantik und Moderne im 

Lichterglanz gespiegelt. Ein weiteres Highlight im Win- 

ter: die Schwäbisch-Alemannischer Fasnet, ein einzigar- 

tiges Brauchtum mit fantasievollen, bunten Kostümen 

und rundum viel Spaß. (Siehe Adressen Seite 77). Wer die 

Schwäbische Alb in der vermeintlich grauen Jahreszeit be- 

sucht, wird entdecken, wie bunt und vielfältig sie auch sein 

kann. Nähere Informationen zu den Winter(sport)mög- 

lichkeiten der Schwäbischen Alb finden Sie im Internet 

unter www.schwaebischealb.de oder auch unter der landeswei- 

ten Adresse www.winterland-bw.de 

M ü n s i n g e n B a d U r a c h , A l b T h e r m e A a le n , L i m e s T h e r m e n 

78

B u r g H o h e n z o l e r n 

W e ih n a c h s t m a r k t U lm 

WinterLand 

79

Weihnachtsmarkt Esslingen 

W e ih n a c h t s - 

m ä r k t e 

In vielen Orten und Städten der 

Schwäbischen Alb finden romantische 

Weihnachtsmärkte statt. 

Sie dauern teilweise nur ein oder 

zwei Tage. Einfach auf unter 

www.schwaebischealb.de oder in 

ihrem Lieblingsort nachschauen. 

Hier eine Liste der größten Weihnachtsmärkte. 

A A L E N 

Weihnachtsmarkt 

29.11. –23. Dezember 2007 

Info: www.aalen.de 

B U R G H O H E N Z O L L E R N 


17. &18. Nov. 2007 

Info: www.burghohenzolern.com 

E H I N G E N 


17. &18. Nov. 2007 

Info: www.ehingen.de 

E S S L I N G E N 

Mittelalter- und Weihnachtsmarkt, 

27.11. – 23.12. 2007 

Info: www.esslingen.de 



17. &18. Nov. 2007 

Info: www. heidenheim.de 



Info: www.reutlingen.de 


ALB-GOLD Adventsmarkt 

17. &18. Nov. 2007 

Info: www.alb-gold.de 


Tübinger Weihnachtsmarkt: 

14. –16. Dezember 2007 

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt 

in Bebenhausen: 

80 

22. –23. Dezember 2007 

Info: www.tuebingen.de 

U L M 


26.11. –22. Dezember 2007 

Info: www.ulm.de 

W o h l f ü h l- & 

E r le b n is b ä d e r 

H IG E R L O C H 

A A L E N 

Limes-Thermen 

1Außenbecken, 4Innenbecken, 

34°C u. 35°C, Sauna, Dampfbad, 

Solarium, Sauerstoff-Sauna, 

Tepidarium, physikalische Therapieabteilung 


Mo. -Fr. 8.30 -21.00 Uhr 

Sa. u. So. 9.00 -21.00 Uhr, 

Damensauna: Mo. 8.30 -21.00 Uhr 

Gemischischte Sauna: 

Di., Do., 8.30 -21.00 Uhr, 

Mi. 14.00 -21.00, 

Fr. 8.30 -22.00 Uhr, 

Sa. u. So. 9.00 -21.00 Uhr 

Wellnes-Angebote in der Sauna: 

Mi. -So. 

Info: Limes-Thermen 

Osterbucher Platz 3, 73431 Aalen 

Tel. 07361/949 30 

www.limes-thermen.de 

A IG E R L O C H 


badkap 

Das große Bade- und Freizeitzentrum 

lockt mit einer beheizten 

großen Seenlandschaft imFreien, 

großem Kinder-, Schwimm- u. 

Spielbereich mit Sprunganlage, 

Doppelrutsche, Wildwasserfluss 

(ganzjährig), Black-Hole-Röhrerutsche 

(ganzjährig), Wellenbad, 

Strömungskanal, großer Saunalandschaft 

u.v.m. 


Mo 11 bis 21 Uhr 

(in den Schulferien Ba-Wü bereits 

ab 9Uhr) 

Die +Do9bis 22 Uhr 

(Frühschwimmen für Erwachsene 

ab 7Uhr) 

Mi, Fr, Sa, So +Feiertage 

9bis 21 Uhr 

Info: badkap Albstadt 

Beibruck 1 


Postfach 10 04 28 

PFPLZ 72425 Albstadt 

Tel. 07431/160 1930 

info@badkap.de 

www.badkap.de 

B A D D I T Z E N B A C H 

Vinzenz Therme 

Die Vinzenz Therme mit ihrem 

Thermal-Mineralbad bietet 3 

Innen- bzw. Aussenbecken mit 

35 bzw. 28° auf insgesamt 430 

qm. Weitere Angebote sind 

Dampfgrotte und Panoramasauna. 

Aquajogging, Aquafitness, 

Rückenschule sowie gezielte Bewegungstherapie 

sind möglich. 

Massagen, Krankengymnastin, 

med. Trainingstherapie nach Vereinbarung. 

Öffnungszeiten: Täglich von 

8.00 –22.00 Uhr 

Info: Vinzenz Therme 

Kurhaussstraße 

73342 Bad Ditzenbach 

Tel. 07334/76600 

kontakt@vinzenz.de 

www.vinzenz.de 


Mineral-Therme 

Bad Überkingen 

Bad Überkingen gilt nicht nur 

wegen seiner zauberhaften Lage 

als "Kleinod unter den Bädern". 

Auch durch die vorzügliche Qualität 

seiner Mineralquellen ist es 

seit dem 12. Jahrhundert bekannt 

und heute schon ein Geheimtipp 

unter den Badekurgästen. 

Die "Otto-Therme" ergibt 

einmalige Anwendungsmöglichkeiten 

mit hohem balneo-therapeutischem 

Wert. Bei 35-36°C 

Badetemperatur wirkt die Therme 

als natürlicher Wärmeträger und 

führt zu einer milden und dabei 

doch wirksamen Aufwärmung 

des Körpers. 

Badezeiten: 

Mo -Fr8.30 bis 21.00 Uhr 

Sa 9.00 bis 15.00 Uhr 

So und Feiertag 

9.00 bis 18.00 Uhr 

Info: Mineral-Therme Bad Überkingen 

Am Kurpark 1 

73337 Bad Überkingen 

Tel. 07331/61087 

thermalbad@t-online.de 

www.bad-ueberkingen.de 


AlbThermen 

•Thermal-Mineralbad 

•Saunawelt 

•Wellness und Massagecenter 

•Gesundheits- und Vitalcenter. 

•1Innen- und 2Außenbecken 

(Einstieg in der Halle), Wassertemperaturen 

32° Cbis 38° C, 

Massagedüsen 

•Kneippanlage, Finn. Sauna, Biosauna, 

Steinbad, Schwitzstube, 

Ruheräume, Liegewiese, Solarien, 

Trinkpavillon 

Öffnungszeiten: Thermen, Saunawelt, 

Gesundheits &VitalCenter 

Puls: täglich 9.00 –22.00 Uhr, Kassenschluss: 

22.00 Uhr. 

Kindern unter 6Jahren können wir 

leider aus gesundheitlichen Gründen 

keinen Zutritt gewähren. 

Info: AlbThermen 

Immanuel-Kant-Straße 29 

(Kurzentrum) 


Tel. 07125/9436-0 

info@albthermen.de 

www.albthermen.de 

B A D S A U L G A U 

Sonnenhof-Therme 

Ein Aufbauprogramm für Körper 

und Seele bietet die Sonnenhof- 

Therme in Bad Saulgau. Täglich 

strömen 1,5 Millionen Liter 

schwefelhaltiges Thermalwasser 

in die sechs Innen- und Außenbecken. 

Massagedüsen, Wasserfälle, 

Nackenduschen und Unterwassersprudler 

entspannen den 

Körper. Die Wassertemperatur 

reicht von 28°C bis 40°C. 


Täglich von 8bis 21 Uhr, freitags 

bis 22 Uhr. 

Erlebnis-Sauna von 9bis 21 Uhr, 

freitags bis 22 Uhr 

19. Juni bis einschließlich 30. Juni 

2006 geschlossen 

Info: Sonnenhof-Therme 

Am schönen Moos 

88348 Bad Saulgau 

Tel. 07581/48390 

info@sonnenhof-therme.de 

www.sonnenhof-therme.de 

B E U R E N 

Panorama Therme 

4Außenbecken, 3Innenbecken, 

24°C -40°C, Solarium, Sauna- und 

Dampfbadlandschaft, 

Thermengrotte 

Badezeiten: 

Therme u. Dampfbäder: 

Mo.- So. 8.00 -22.00 Uhr, 

Saunabereich: 

Mo. -Fr. 11.00 -22.00 Uhr, 

Sa. u. So. 9.00 -22.00 Uhr. 

Thermengrotte: 

Mo. -So. 9.00 -22.00 Uhr 

Info: Panorama Therme 

Am Thermalbad 5, 72660 Beuren 

Tel. 07025/91040-20 

oder 07025/91050-0 

beuren@beuren.de 

www.beuren.de 


Bad Blau 

Familienfreundliches Erlebnisund 

Wellnessbad mit großer 

Wasserrutsche, Kinderfunbereich, 

Piratennest, Abenteuerbecken, 

Whirlpool und Bistro. Soleaußenbecken 

mit Bodensprudler, Massagedüsen 

und Nackenduschen. 

Wellnessbereich mit mehreren 

Saunen, einer Dampfgrotte, Solarien 

und Massagen. 


Mo: 13.00 bis 22.00 Uhr 

Dienstag bis Freitag: 

9.00 Uhr bis 22.00 Uhr 

Samstag, Sonntag und Feiertag: 

9.00 Uhr bis 21.00 Uhr 

Montag: Damensauna (gilt nicht 

an Feiertagen) 

Dienstag bis Sonntag: gemischte 

Sauna 

Info: Bad Blau 

Boschstraße 12 


Tel. 07304/802-162 

badblau@blaustein.de 

www.badblau.de


Ellwanger Wellenbad 

Das Ellwanger Wellenbad ist 

ein idealer Ort für Entspannung 

und Erholung, hier ist 

das Freizeitvergnügen für die 

ganze Familie garantiert. Wellenbetrieb, 

Kinderbecken mit 

Rutschbahn und Wasserfall, 

Freibecken, verschiedene 

Saunen und Dampfbad. 


Di 13.00 –21.00 Uhr 

Mi 13.00 –19.00 Uhr, 

19.00 –21.00 Uhr 

Frauenschwimmen: 

Do 13.00 –21.00 Uhr 

Fr 13.00 –21.00 Uhr 

Sa 09.00 20.00 Uhr 

So 09.00 –18.00 Uhr 

In den Ferien ab 

09.00 Uhr geöffnet 

Info: 


Spitalstr. 4 


Tel. 07961/84 303 

Info@ellwangen.de 

www.ellwangen.de 

EE S S L IN G E N 

Hallenbad 

Merkel’sches Bad 

Das "Merkel'sche Schwimmbad", 

1907 von dem Geheimen Kommerzienrat 

Oskar Merkel gestiftet, 

ein interessanter 

Jugendstilbau mitten in der historischen 

Altstadt, besitzt heute 3 

Schwimmbecken, 3Saunen, 

Dampfbad und eine Cafeteria 

sowie ein privates Therapiezentrum 

mit medizinischen Bädern 

und Massageräumen sowie ein 

Bräunungsstudio. Bad und Einrichtungen 

werden jährlich von 

über 200.000 Badegästen und 

Patienten besucht. 


Schwimmhalle: 

Mo 16.00 -18.00 Uhr 

Di,Do,Fr 08.00 -20.00 Uhr 

Mi 07:00 -18:00 Uhr 

Sa 08.00 -17.00 Uhr 

So+Feiertage 

08.00 -13.00 Uhr 

Gemischte Sauna: 

Di, Do 13.00 -22.00 Uhr 

Fr 18:00 -23:00 Uhr 

Sa, So 13:00 –21:00 Uhr 

Damensauna: 

Mo 13:00 -22:00 Uhr 

Mi (Mutter&Kind): 

08:00 –13:00 Uhr 

Fr 08:00 –18:00 Uhr 

Familiensauna: 

Sa, So 08:00 –13:00 Uhr 

Herrensauna: 

Di, Do 08:00 –13:00 Uhr 

Info: Hallenbad Merkel´sches Bad 

Mühlstraße 673728 Esslingen 

Tel. 07 11 /359803 

info@swe.de 

www.esslingen.de 

S T A U F E R L A N D 

Mutlantis Mutlangen 

Tauchen Sie ein in die Wasserwelt 

des MUTLANTIS –Das Erlebnisbad 

für Kinder und Eltern, Sportler, 

Saunafreunde und Sonnenanbeter. 

Info: 

MUTLANTIS Freizeitbad 

Feldstraße 36 

73557 Mutlangen 

Limes Thermen Aalen 

Tel. 07171/777822o.777823 

mutlantis@mutlangen.de 

www.mutlantis.de 

Lonido Niederstotzingen 

Sich fit und frei schwimmen und 

ein paar Stunden den Alltag vergessen. 

Vom Baby-Planschbecken 

bis zur 50 mRutsche mit 5,4 m 

Höhendifferenz über das 20 x8m 

Becken mit Wassertiefen von 

1bis 3,4 m. Von der eigenen Cafeteria 

bis zur Blockhaussauna 

und Kneippanlage wurde an alles 

gedacht, was Badefreuden vollkommen 

macht. 

Info: 

Freizeitbad LONIDO 

Neuffenstraße 33 

89168 Niederstotzingen 

Tel. 07325/102-75 

info@niederstotzingen.de 

www.niederstotzingen.de 

Wellenbad 

Klosterpark Adelberg 

"Pack die Badehose ein"... und 

dann geht's rein ins große Freizeit- 

und Badevergnügen. Wellenbaden 

wie am Meer, jede 

halbe Stunde Wellenspaß, Außenbecken 

mit Super-Wasserrutschbahn, 

Saunalandschaft, 

Sonnenstudio, Sprudelbecken, 

Mutter-Kind-Bereich, großzügige 

Liegewiese und vieles mehr. 


Wellenhallenbad: 

Mo,Di,Do,Fr 14.00 -21.00 Uhr 

Mi 11.00 -21.00 Uhr 

Mi FKK 20:00 -23:00 Uhr 

Sa 10.30 -19.00 Uhr 

So+Feiertage 09.00 -19.00 Uhr 

In den Schulferien Montag bis 

Freitag ab 10.00 Uhr 

Info: 

Klosterpark Adelberg 

73099 Adelberg 

Tel. 07166/91210-0 

klosterpark@adelberg.de 

www.adelberg.de 

Aquarena Heidenheim 

Badebereich: 

Variobecken: 21 x50mmit Hubboden 

9x21m,27°C; Sportbecken: 

12,5 x12,5 mmit 

Sprunganlage bis 5mPlattform, 

26° C; Kleinkinderbecken: 32° C 

Wassertemperatur mit Hubboden 

und Kleinkinderrutsche, Außenbecken: 

33° CWassertemperatur 

mit 18 Massagedüsen, Schwallpilz 

und 2Schwallbrausen 

Riesenrutschen: 

Ohne jegliches Gefühl für Raum 

und Geschwindigkeit rutscht der 

Badegast durch eine 95 mlange 

schwarze Röhre mit faszinierenden 

Lichteffekten. Bei der zweiten 

Rutsche (55 mlang) wird der 

Besucher auf einem Reifen durch 

eine transparente Kunststoffröhre 

getragen. 

Saunen: 

Zwei getrennte Saunen (Frauenund 

Männersauna) mit finnischer 

Sauna (90 °C) mit jeweils einem 

Freiluftraum, Tauchbecken und 

Ruheraum. 


Mo 12.00 -21.00 Uhr 

Di –Do08.00 -21.00 Uhr 

Fr 08:00 -22:00 Uhr 

Sa,So 09.00 -18.00 Uhr 

Sa Behindertenschwimmen 

Info: 

Hallenfreizeitbad Aquarena 

Friedrich-Pfennig-Straße 24 


Tel. 07321/328-130 

aquarena@stadtwerkeheidenheim.de 


www.stadtwerke-heidenheim.de 

Jurawell Herbrechtingen 

Spritzig-fröhlicher Badespaß für 

die ganze Familie, das ganze Jahr 

lang. Badelandschaft mit eigenem 

Kinderbecken, Nichtschwimmer, 

Schwimmer, Sonnenterasse, 

Saunalandschaft mit Saunagarten, 

Solarium, Dampfbad, das Bistro 

Jurawell, das von innen und 

außen erreichbar ist und weitere 

Attraktionen. 

Info: 

www.jurawell.de 

Herberchtingen 

Barbarossa-Thermen 

Göppingen 

Schwimmerbecken: 

25 mSchwimmerbecken mit 

26°C warmem Wasser. Die 1, 3 

und 5-m-Sprunganlage ergänzt 

das Angebot. 

Erlebnisbecken: 

Badespaß gibt es im 28°C warmen 

Erlebnisbecken mit 30-m- 

Rutsche, Massagedüsen und Bodensprudler. 

Planschbecken: 

Für die kleinsten Planscher gibt es 

das fröhlich gestaltete Planschbecken 

mit Rutsche, Pilz und 

Wasserspielen bei 30°C Wassertemperatur. 

Sonnenstudio: Auf der Empore 

im Foyer stehen den Besuchern 

drei moderne Bräunungsanlagen 

zur Verfügung. 


Mo –Do: 8.00 –22.00 Uhr 

Fr, Sa: 8.00 –23.00 Uhr 

So+Feiertage: 8.00 –22.00 Uhr 

Grundsätzlich stehen den Besuchern 

der Barbarossa-Thermen 

alle Bereiche (nicht die Zusatzangebote) 

sowie auch die 

Schwimmhalle mit 25-Meter- 

Bahn, Sprungturm, Riesenrutsche 

und Kind-Eltern-Bereich kostenlos 

zur Verfügung. 

Geschlossen: 

Vom 31.07.06 bis 24.08.06 

haben die Barbarossa-Thermen 

Sommerpause. 

Info: 

Barbarossa-Thermen 

Lorcher Straße 44 


Tel. 07161/606 88-0 

www.barbarossa-thermen.de 

Info: Touristikgemeinschaft 

Stauferland e.V. 



Tel. 07171/603 4250 

Fax 07171/603 4299 

info@stauferland.de 

www.stauferland.de 

T U T T L IN G E N 

Freizeit- und Thermalbad Tu- 

Wass 

Staatlich anerkannte Heilquelle, 

Sport-, Aktions-, Thermal- und 

Kinderplanschbecken, Erlebnisrutschen, 

Strömungskanal, Whirlpool, 

Quelltopf und vielseitige 

Saunalandschaft. 

WinterLand 


Badebereich 

Mo-Fr: 10.00 –22.00 Uhr 

Sa ab 8.00 Uhr 

So ab 9.00 Uhr. 

Saunalandschaft 

So-Do: 10.00 –22.00 Uhr 

Fr-Sa 10.00 –24.00 Uhr. 

Info: Freizeit- und Thermalbad 

TuWass 

Mühlenweg 1-5 


Tel. 07461/96655-66 

info@tuwass.de 

www.tuwass.de 

U L M 

ATLANTIS Freizeitpark 

Thermal-, Wellen- und Schwimmerbecken. 

Im Atlantis gibt es gleich zwei 

Thermalbecken, ein Innen- und 

ein Außenbecken. Das Innenbekken 

mit einer Fläche von 120 qm 

beinhaltet eine Wassermenge von 

156 cbm, das Außenbecken misst 

eine Fläche von 170 qm und fasst 

eine Wassermenge von 221 cbm. 

Die Wassertiefe geht in beiden 

Becken von 1,20 mbis 1,30 m. 

Die Temperatur des Innenbeckens 

beträgt 34° C, die des Außenbeckens 

33° C 

Ein bei den jugendlichen Besuchern 

ebenfalls sehr beliebtes 

Becken ist das Erlebnisaußenbekken 

mit einer Wasseerfläche von 

820 qm und einer Wassermenge 

von 1000 cbm. Die Tiefe beträgt 

1,20 mbis 1,35 m, die Wassertemperatur 

liegt bei 28° C. Desweiteren 

befinden sich dort ein 

Strömungskanal, Massagedüsen, 

Schwallbrausen. 


Mo -Fr: 09.00 -22.00 Uhr 

Sa: 09.00 -24.00 Uhr 

Sonn- und Feiertags: 

09.00 -22.00 Uhr 

Frühschwimmer: 

Mi -Fr: 07.30 -09.00 Uhr 

Badeschluss: 1/2 Stunde vor 

Betriebsende Info: 

Atlantis Freizeitpark GmbH 

Wiblinger Straße 55 

89231 Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /985 99-0 

www.atlantis-freizeitpark.de 

81

Einkehren und 

genießen – 

wohlfühlen rundum 

Genauso wie Leib und Seele natürlich zusammengehören gehört natürlich 

auch genussvolles Essen und Trinken zu den Erlebnissen von Städten und 

Kultur auf der Schwäbischen Alb. Der Schwäbische Braten, Maulta- 

schen, Spätzle und Soße, ein frischer Salat –das Gute kann so na- 

türlich sein. Denn auf der Schwäbischen Alb gibt es sie noch zahl- 

reich, die guten, traditionsreichen Gasthöfe mit ihren regiona- 

len Speisen, wo herzliche Gastlichkeit zu Hause ist und das 

Essen noch nach längst vergangenen Kindertagen 

schmeckt. Die Schwäbische Küche reicht vom einfachen 

Vesper bis zum kulinarischen Sterne-Menü, sie berück- 

sichtigt den Lauf der Jahreszeiten und die Produkte 

stammen meist von Erzeugern aus der unmittelbaren 

Nachbarschaft. Die älteste Sektkellerei der Welt – 

Kessler in Esslingen –ist hier ebenso zu Hause wie 

der renommierte Nudelhersteller Alb-Gold in Troch- 

telfingen. Hier und z.B. in der Bergbrauerei in Ehin- 

gen kann jeder nachvollziehen, wie Lebensmittel 

der Schwäbischen Alb entstehen und sie auch 

gleich verkosten. Sie wollen für Ihren Aufenthalt ein 

ganz besonderes Ambiente – z.B. Rittermahle 

schlemmen oder im Biohotel übernachten –kein 

Problem, hier werden sie schnell fündig. Regionale 

Produkte, die Sie draußen sehen und drinnen genie- 

ßen können, die Schwäbische Alb bietet dafür ein breit 

gefächterte Angebote –z.B. bei den Wirten der Aktion 

„Schmeck den Süden“ ,die Sie zur Einkehr einladen nach 

dem Motto: „Wir sind Ihre Gastgeber mit hochwertigen 

Produkten aus der Region –zum unbedenklichen Genießen 

und rundum Wohlfühlen.“ Nähere Informationen und Adressen 

hierzu finden Sie unter www.dehoga-bw.de 

82

Einkehren und 

genießen

Essen und 

Trinken 

Die Schwäbische Alb bietet 

beste Genüsse für alle Sinne. 

Wenn Sie im Hinblick auf Essen 

und Trinken auf der Suche sind 

nach dem ganz Besonderen, 

dem natürlich Echten: hier ein 

kleines Menü an Möglichkeiten. 

D I S C H I N G E N - K A T Z E N S T E I N 

Rittermahl auf Burg Katzenstein 

Die Burg Katzenstein ist als Stauferburg 

aus dem 12. Jahrhundert 

und mit seiner romanischen 

Burgkapelle aus dem 14. Jahrhundert 

wohl der Prototyp einer 

mittelalterlichen Burg. Sie bietet 

mit Ihrer Gastronomie im Felsenkeller 

oder im Staufersaal heute 

eine kulinarische Zeitreise in das 

12. Jahrhundert. Der Felsenkeller 

auf Burg Katzenstein ist mit seinem 

30 Meter tiefen, in den Fels 

gehauenen Burgbrunnen wohl 

einzigartig der Staufersaal bietet 

seinen Besuchern eine wahrhaft 

ritterliche Atmosphäre. Und lädt 

Sie zu einer gemütlichen Einkehr 

ein. Ob ein reich gedeckter Tisch 

oder ein deftiges Rittermahl, hier 

werden Sie entführt in längst vergangene 

Zeiten. Montag Ruhe- 

Essen und 

tag, Di. Mi. von 10 -18.00 Uhr 

Do., Fr., Sa., So. von 10.00 - 

22.00 Uhr, durchgehend warme 

Küche, sowie Vesper, Kaffee und 

Kuchen. 

Info: Burg Katzenstein 

89561 Dischingern-Katzenstein 

Tel. 07326/919656 

info@burgkatzenstein.de 

www.burgkatzenstein.de 

Trinken 

E S S L IN G E N 

Deutschlands älteste 

Sektkellerei 

Als Georg Christian von Kessler 

(1787-1842) im Juli 1826 in Esslingen 

Deutschlands älteste Sektkellerei 

gründete, schuf er etwas 

völlig Neues: Sekt aus heimischen 

Reben für den deutschen Markt. 

Kesslers Überzeugung war es, 

den französischen Champagner 

nicht einfach zu kopieren, sondern 

eine Marke mit eigenem, 

"vaterländischem" Profil zu 

schaffen. Rasch avancierte sein 

"Neckar-Mousseux" zum Lieblingsgetränk 

am württembergischen 

Hofe -und Kessler zum 

Adligen. Er durfte, wegen seiner 

Verdienste um die industrielle 

Entwicklung Württembergs, sei- 

84 

nem Namen das Prädikat "von" 

anhängen. Bereits um 1850 war 

Kessler über die Grenzen Württembergs 

ein Begriff. Seit 1826 

hat sich viel verändert. Eines jedoch 

nicht: Ausgewählte Weine 

aus besten Lagen reifen in den 

mittelalterlichen Gewölbekellern 

unter dem Kessler-Haus bis zu 

vier Jahre lang zu feinen, spritzigen 

Sekten -und zwar ausschließlich 

in Flaschen. Denn dieses 

schonende Verfahren ist das 

Beste, was einem Sekt passieren 

kann. 

Info: 

Kessler Sekt GmbH &Co. KG 

Marktplatz 21-23 

D-73728 Esslingen am Neckar 

Tel. 07 11 /310593-0 

Fax 07 11 3508751 

info @kessler-sekt.de 

www.kessler-sekt.de 

Liebe zur Natur. Das sind die 

Grundpfeiler einer Philosophie, 

die sich ganz an der Natur orientiert: 

Biologische Lebens-Mittel 

gehören zum Menschen wie es 

Tagund Nacht wird! Lebensqualität 

=Gesunde Ernährung! 

„Wir sind das wichtigste in unserem 

Leben, erst dann können wir 

anderen etwas geben.“ 

Johannes Tress 

E H IN G E N 

Bergbrauerei 

Ulrich Zimmermann 

Die Bergbrauerei beschreibt sich 

selbst so: Wir verkaufen unser 

Bier hier in der Region. So ist es 

immer frisch. Durch die kurzen 

Transportwege schonen wir die 

Umwelt. Wir kaufen unsere Braugerste 

direkt bei den Landwirten 

aus Bach, Berg, Bremelau, Dä- 

Im Gasthof genießen Sie biologische 

Spezialitäten vegetarisch 

und natürlich auch Fleisch –alles 

so naturbelassen wie möglich 

(vorwiegend Demeter und Bioland) 

zubereitet ohne jegliche 

chemische Zusätze, ganz im 

Sinne unserer aller Gesundheit! 

Inge Tress ist Gesundheitsberaterin 

nach Dr. Bruker. 

chingen, Dürrenstetten, Ehingen, 

Frankenhofen, Gamerschwang, 

Hausen o.A., Magolsheim, Mochental, 

Nasgenstadt, Schaiblishausen 

und Stetten ein. Die 

Braugerste wächst in integriertem 

bzw. kontrolliertem Anbau. 

Bei unserem Vetter Ludwig Zimmermann 

in Baustetten wird die 

Info: 

Biohotel-Gasthof ROSE 

Aichelauer Str.6 

72534 Hayingen-Ehestetten 

Tel. 07383/94980 

Fax 07383/949 822 

tress.rose@t-online.de 

www.rose-ehestetten.de 

Gerste vermälzt. Wir vergären 

unser Bier nach dem alten klassischen 

Brauverfahren. Dafür verbürgen 

wir uns. So brauen wir 

unser Bier: Unsere Bierherstellung 

ist das Nachempfinden der in der 

Natur verankerten Abläufe, d.h. 

durch die Einhaltung von Temperaturen 

und Zeiten wird die Stärke 

des Malzkorns in Malzzucker 

umgewandelt, die Hefe spaltet 

diesen Malzzucker in Alkohol und 

CO2 etc. Es ist für uns faszinierend 

und begeisternd, Bier nur 

durch natürliche Abläufe mit modernster 

Technik herzustellen. 

Diese Faszination und Begeisterung 

wollen wir interessierten Privatleuten 

öffnen. Deshalb bieten 

wir ein Seminar an: Bier selber 

machen -die Faszination des 

Reinheitsgebots, wie wird Bier 

verkostet, wo ist die Bittere des 

Bieres auf der Zungenspitze oder 

im Gaumen und schließlich auch 


Kelter /Weinbaumuseum 

Die 1655 erbaute Herrschaftskelter 

des Klosters Zwiefalten besitzt 

als einzige der Keltern noch ihren 

historischen Kelterbaum. Dementsprechend 

wurde in dieser 

Kelter 1979 das Weinbaumuseum 

eingerichtet, das an die 

lange Tradition des Weinbaus in 

Metzingen erinnern soll. Gezeigt 

werden neben dem Kelterbaum 

Gegenstände und Dokumente 

zur Geschichte des Weinbaus in 

Metzingen. Nach Voranmeldung 

werden für Gruppen auch Weinproben 

in der Kelter und im benachbarten 

Wengerthäusle angeboten. 

Info: 

Stadt Metzingen 

Tel. 07123/21656 

Fax: 07123/200217 

die Verkostung des selbstgebrau- M Ü N S I N G E N 

ten Bieres. 

Kochen und genießen àlaAlb 

Info: 

Die Kochkurse von Jürgen Auten- 

Berg Brauerei 

rieth (siehe Abbildung Seite 82) 

Ulrich Zimmermann GmbH lassen die Zutaten der Alb auf 

und Co. KG 

der Zunge zergehen: z.B. heißt 

Brauhausstraße 2 

das Thema am 30. März 07 „Bär- 

89584 Ehingen-Berg 

lauch und Lammkurs“ oder am 

Tel. 07391/7717-0 

15. Juni 07: „Wildkräuterkoch- 

Fax 07391/7717-50 

kurs mit Wanderung und Sam- 

info@bergbier.de 

meln“. Genießen Sie im Gasthof 

www.bergbier.de 

Herrmann direkt am Münsinger 

H A Y I N G E N - E H E S T E T T E N 

Marktplatz echte schwäbische 

Gastlichkeit mit Gerichten und 

Bio-Hotel Rose 

Zutaten aus der Region. Die Zim- 

Die Rose steht als Symbol für Lemer (65; auch barrierefrei) sind 

bensfreude. Gesundes Essen und im liebevoll natürlichen Albstil ge- 

Trinken, und die kraftspendende halten. Das Hotel bietet außer- 

dem Sauna, Solarium, sowie 

einen Wellnessbereich (Baden im 

Eichenzuber mit verschiedenen 

Aromaölen). 

Info: 

Hotel Gasthof Herrmann 

Am Marktplatz 


Tel. 07381/18260 

Fax 07381/6282 

info@hotelherrmann.de 

www.hotelherrmann.de 

S C H M E C K D E N S Ü D E N 

Zusammenschluss 

regionaler Wirte 

Wir laden Sie ein zu einem wohlverdienten 

Genuss! Viele Gastronomen 


haben sich im Rahmen dieser 

baden-württembergischen Initiative 

zusammengeschlossen und 

bieten Ihnen angenehme Stunden 

in den "Schmeck-den- 

Süden" Restaurants. Dies ist nicht 

nur ein Lippenbekenntnis sondern 

die beteiligten Betriebe lassen 

sich regelmäßig neutral überprüfen. 

Sie können aus unterschiedlichen 

Regionen und aus 

verschiedenen Häusern wählen - 

ganz nach Ihrem Geschmack. Das 

Angebot reicht von bodenständiger 

Hausmannskost bis zu feinster 

kreativen Regionalküche. 

Unsere Philosophie: 

"Wir sind Ihre Gastgeber mit 

hochwertigen Produkten aus der 

Region -zum Wohlfühlen und 

unbenklichen Genießen." 

Info: 

www.dehoga-bw.de 

S T R E U O B S T W I E S E N / S Ä F T E 

Des isch ebbes Guad’s 

Es gibt nur wenige Landschaften 

in Deutschland, die es an Schönheit 

mit den schwäbischen Obstwiesen 

aufnehmen können. 

Neben diesem landwirtschaftlichen 

Reiz spielen diese Wiesen 

aber auch eine wichtige Rolle im 

Naturhaushalt und sind Lebensraum 

vieler bedrohter Tier- und 

Pflanzenarten. Nur durch die Ar- 

beit der Landwirte lässt sich diese 

Landschaft erhalten. Die Obstbäume 

müssen gepflegt, junge 

Bäume gepflanzt und die Wiesen 

gemäht werden. Auch die Ernte 

des naturbelassenen Obstes ist 

ein anstrengendes Geschäft. Nur 

über einen fairen Preis rechnet 

sich diese Arbeit. Daher wird den 

Obstlieferanten für "ebbes Guad's" 

ein höherer Preis für ihr 

Obst bezahlt. Im Gegenzug verpflichten 

sich diese,nur ausgereiftes 

und gesundes Obst von regionalen 

Streuobstwiesen anzuliefern. 

Kontrollen durch das Landratsamt 

gewährleisten, dass das 

Obst für "ebbes Guad's" auch 

tatsächlich aus der Landschaft 

von Neckar und Alb kommt. 

Durst bekommen? Initiiert und 

vorangetrieben wird diese Aktion 

durch das Plenum Reutlingen. Es 

unterstützt Projekte, die sich 

durch eine naturnahe Nutzung 

und Bewirtschaftung besonders 

positiv und nachhaltig auf unsere 

Natur und Umwelt auswirken. 

Info: PLENUM im Landkreis Reutlingen, 

Umweltschutzamt des 

Landratsamtes Reutlingen 

Karlstr. 27, 72764 Reutlingen 

Essen 

und Trinken 

Telefon: 07121/480-9331 

www.plenum-rt.de 

Boller Fruchstäfte 

Mit ihren sortenreinen Bio-Weinen 

zeigt Boller Fruchtsäfte und 

Getränkeland Stolz OHG, Bad 

Boll, neue Wege bei der Verarbeitung 

von Streuobst auf und 

wurde dafür mit dem zweiten 

Platz in der Kategorie Handwerk 

beim Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung 

2005 belohnt. 

Info: 

www.boller-fruchtsaefte.de 

T R O C H T E L F IN G E N 


Es ist als überregionales Zentrum 

für alle Menschen konzipiert, 

die sich für natürliche und 


Die Besucher haben in 

vielfältiger Weise die Möglichkeit, 

sich aktiv mit dem Thema 

„gesunde Ernährung“ auseinander- 

zusetzen, z.B. bei Vorträgen, 

Multimediapräsentationen, 

Ernährungsseminaren, Kochkursen 

und Kochshows, einem Besuch 

des Lehr- und Erlebniskräutergartens 

sowie bei Betriebsbesichtigungen 

während 

laufender Produktion. Ein moderner 

Gastronomiebereich mit 

offener Küche, ein Marktplatz 

mit regionalen Spezialitäten 

und der zwei Hektar große 

Kräutergarten bieten darüber 

hinaus Entspannungs- und Einkaufsmöglichkeiten. 

Info: 

Alb-Gold Teigwaren 

Im Grindel 1 


Tel. 07124/9291-155 

Fax 07124/9291-900 


U L M 

Ulmer Spätzlesküche 

Meisterkurs für Spätzlesköche in 

der Stadt der Spatzen und Spätzle. 

Bei diesem Angebot für Gruppen 

zeigt Küchenmeisterin Claudia 

Allinger in vielen Variationen, 

wie man Spätzle richtig schabt, 

hobelt und presst und was man 

mit der Leibspeise der Schwaben 

alles zubereiten kann. Außer 

einer speziellen Kochschürze 

"Ulmer Spätzlesküche" für die 3stündige 

Kochanleitung ineiner 

Lehrküche erhalten die Teilnehmer 

nach Ende des Kurses das 

"Ulmer Spätzleskoch-Diplom". 

Preis pro Person: 8-11 Personen 

65 EUR ,12-16 Personen 55 EUR 

Größere Gruppen (max. 50 Personen) 

auf Anfrage. 


Ulm/Neu-Ulm 

Tel. 07 31 /161-28 30

ALB-GOLD 

NUDELCENTER 

Das Ausflugserlebnis für die ganze Familie! 

An experience for the whole family! 

Ernährung „live“ erleben 

an 362 Tagen im Jahr! 

■ Gläserne Produktion 

Betriebsbesichtigung bei laufender 

Produktion von Spätzle & Co. 

■ Landmarkt 

Nudel-Schlaraffenland mit einer 

großen Auswahl an Spitzenprodukten 

regionaler Erzeuger. 

■ Restaurant SONNE 

Kreative Nudelspezialitäten 

aus der Offenen Küche. 

■ Kräuter- und Erlebnisgarten 

Die Vielfalt der heimischen Flora 

in 20 Themenbereichen. 

■ ALB-GOLD Kochstudio 

Kochkurse und -shows, 

Termine unter www.alb-gold.de 


The nutritional experience 

“live” 362 days of the year! 

■ Live production area 

live-tour of our Spaetzle & Noodle 

production site. 

■ Country store 

with wide assortment of high quality 

noodle products and many other 

regional items. 

■ Restaurant SONNE 

creative noodle dishes, 

which are cooked in our open kitchen. 

■ Herb and adventure Garden 

experience the flora and fauna, 

with over 20 theme areas. 

■ ALB-GOLD Show Kitchen 

cooking classes and experts 

cooking-shows. 

See offers under www.alb-gold.de. 

ALB-GOLD Nudelcenter | Im Grindel 1 | D-72818 Trochtelfingen | Germany 

e-mail: kundenzentrum@alb-gold.de | www.alb-gold.de 

phone +49-(0)7124-92 91 155 | fax +49-(0)71 24-9291959 

85

86 

Schwäbische 

Alb! 




Villingen-Schwenningen 

Donaueschingen 

Rottweil 

Rosenfeld 

Dormettingen 

Schloss Weitenburg 

Starzach 

Dautmergen 

E E y y a a ch ch 

Zimmern Dotternhausen 

Schömberg 

Ratshausen 

Weilen 

Hausen 

Frittlingen 

Trossingen 

Haigerloch 

BALINGEN 

TUTTLINGEN 

HECHINGEN 

TÜBINGEN 


Bisingen 

Schwenningen 

Königsheim 

Renquishausen 

Irndorf 

Bärenthal 

Kolbingen 

Beuron 

Fridingen 

Mühlheim 

Leibertingen 

Wurmlingen 

Rottenburg 

Meßstetten 

Buchheim 

STUTTGART 

Mössingen 

Sonnenbühl 

Burladingen 

Neufra 

ESSLINGEN 

Plochingen 

SCHWÄ 

SCHORNDORF Wäschenbeuren GMÜND 

Adelberg 

Börtlingen 

W 

Rechberghausen 

Ottenbach 

Wangen GÖPPINGEN L 

Salach 

Wernau 

D 

Köngen 

KIRCHHEIM/ 

TECK Holzmaden 

Bad Boll 

NÜRTINGEN Weilheim 

Bissingen/Teck 

Mühlhausen 

Beuren 

GEIS 

Bad 

Bad Ditzenbach 

METZINGEN 

Neuffen 

Dettingen/Erms 

Wiesensteig Hohenstadt 

REUTLINGEN 

Eningen 

Hülben 

Bad Urach 

Römerstein Westerheim 

Laichingen 

Merklingen 

Pfullingen 

Berghülen 

Lau Lau chert chert 

Engstingen 

Lichtenstein 

Hohenstein 

Trochtelfingen 

Gammertingen 

ALBSTADT 

Hettingen 

Winterlingen 

Veringenstadt 

Bingen 

SIGMARINGEN 

Sigmaringen- Scheer 

dorf 

Mengen 

St. Johann 

Gomadingen 

Pfronstetten 

Hayingen 

Herbertingen 

Zwiefalten 

Münsingen 

Mehrstetten 

EHINGEN 

Lorch 

Heroldstatt 

Blaubeuren 

Ruppert 

Spraitbac 

Durla 

Täfe 

Mutl

shofen Obergröningen 

h Eschach Abtsgmünd 

Schechingen 

ngen 

rrot 

Göggingen 

Leinzell 

angen 

BISCH 

Bartholomä 

aldstetten 

auterstein 

onzdorf 

Heubach 

Böhmenkirch 

ULM 

Rosenberg 

Adelmannsfelden 

Neuler 

Essingen 

Hüttlingen 

Königsbronn 

Jagstzell 

Rainau 

ELLWANGEN 

AALEN 

Steinheim 

HEIDENHEIM 

Wört 

Ellenberg 

Stödtlen 

Westhausen 

Lauchheim 

Bopfingen 

Tannhausen 

Unterschneidheim 

Egau 

LINGEN/STEIGE Herbrechtingen 

Gerstetten 

GIENGEN/ 

BRENZ 

Überkingen 

Altheim 

Ballendorf 

Weiden- 

So.-Brenz 

stetten 

Setzingen Nieder- 

Börslingen stotzingen 

Lonsee 

Neen- Öllingen 

Holzkirch stetten 

Nerenstetten 

Asselfingen 

Breitingen 

Rammingen 

Bernstadt Langenau 

Günzburg 

Blaustein 

Sechta Sechta 

Dischingen 

Nattheim 

Kirchheim 

Riesbürg 

Neresheim 

Eger 

Nördlingen 

www.steiff.de 



North Sea 

BELGIEN 

Donauwörth 

NIEDERLANDE 

LUX. 

FRANKREICH 

Köln 

Emden 

Nordrhein-Westfalen 

Bonn 

Essen 

Düsseldorf 

Mainz 

Rheinland-Pfalz 

Saarland 

Saarbrücken 

Ü b e r s i cc hh t ss k a r t e n ■ 

Bremen 

Frankfurt 

Wiesbaden 

Bremerhaven 

Stuttgart 

Kiel 

Schleswig- 

Holstein 

Niedersachsen 

Hessen 

Hannover 

Baden-Württemberg 

Schwäbische 

Alb 

Hamburg 

Schwäbische 

Alb 

SCHWEIZ 

Erfurt 

Suhl 

Schwerin 

Halle 

Thüringen 

Nürnberg 

Magdeburg 

Bayern 

Rostock 

Mecklenburg- 

Vorpommern 

München 

Potsdam 

Sachsen-Anhalt 

Leipzig 

Berlin 

Chemnitz 

Regensburg 

Dresden 

O stsee 

Brandenburg 

Sachsen 

POLEN 

TSCHECHIEN 

ÖSTERREICH 

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Bierbrauen ist für uns inBerg das Beobachten und 

Nachempfinden der Vorgänge, die in der Natur ablaufen. 

Dasbeginnt beim Wachsen des Gerstenkorns. Hier 

spielen wir in der Mälzerei dieselben Abläufe nach, wie 

sie im Frühjahr draußen in der Natur stattfinden. 

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Wenn Sie mehr über die Faszination des Gerstenkorns 

und den Wegzum Bier wissen wollen, dann besuchen 

Sie uns doch zu einer Brauereibesichtigung: montags 

19:00 Uhr und mittwochs15:00 Uhr.Anmeldung bitte 

unter Tel. 07391/7717-10 oder über www.bergbier.de 

Berg Brauerei Ulrich Zimmermann GmbH und Co. KG •Brauhausstraße 2•89584 Ehingen-Berg

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