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Spielzeit … 2011/12 komische oper berlin

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<strong>Spielzeit</strong> <strong>…</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

<strong>komische</strong> <strong>oper</strong> <strong>berlin</strong>


Unser Publikum<br />

Die Menschen im Zuschauerraum sind der einzige Grund und Impuls für die Arbeit, die<br />

an der Komischen Oper Berlin geleistet wird. Abend für Abend fi ebern wir dem Moment<br />

entgegen, wenn sich der Vorhang öffnet und wir Theaterleute uns gemeinsam mit den<br />

Besuchern in die aufregende Welt der Oper stürzen dürfen; und wenn Sie zum Schluss<br />

applaudieren, sind wir die glücklichsten Menschen der Welt.<br />

Darum haben wir für diese Broschüre die Perspektive gewechselt und Sie, die Besucher<br />

unseres Hauses, in den Mittelpunkt gerückt. Der Fotograf Wolfgang Silveri hat rund<br />

ein Dutzend Zuschauer – stellvertretend für alle Besucher – in ihrer heimischen Umgebung<br />

porträtiert, und diese haben uns verraten, welche Inszenierungen ihnen am besten<br />

gefallen haben.<br />

3


Vorwort<br />

Liebe Besucher und Freunde der Komischen<br />

Oper Berlin, einem Opernregisseur kann kaum etwas<br />

Schöneres passieren, als dass ihm die künstlerische<br />

Leitung der Komischen Oper Berlin übertragen wird.<br />

Dieses Haus, das Walter Felsenstein 1947 gründete,<br />

um seine – damals noch ganz utopisch scheinende –<br />

Vision eines inhalts- und sinnvollen Musiktheaters<br />

zu verwirklichen, hat unser Verständnis von dem,<br />

was die Oper heute ist und sein kann, entscheidend<br />

geprägt. Sich in diese Traditionslinie einzureihen,<br />

sie weiterzuführen und mit neuen Inhalten und ästhetischen<br />

Konzepten zu erfüllen, ist eine große und<br />

schöne Herausforderung für einen Theatermenschen,<br />

der die Oper liebt.<br />

Ich habe diese Aufgabe vor fast 10 Jahren mit großer Freude übernommen und kann nun,<br />

da meine letzte <strong>Spielzeit</strong> in Berlin bevorsteht, sagen: Es war eine schöne, aufregende und<br />

künstlerisch sehr befriedigende Zeit.<br />

Eine schöne Zeit, weil es ein Genuss ist, mit einem Solistenensemble zu arbeiten, das<br />

Oper ganz selbstverständlich als Theater und den Gesang nicht als Selbstzweck, sondern als<br />

dramatischen Ausdruck versteht; weil es einfach Spaß macht, mit den Chorsolisten der<br />

Komischen Oper Berlin Massenszenen zu entwickeln, bei denen jeder einzelne Sänger<br />

immer mit großer Begeisterung und rückhaltloser Hingabe dabei ist; weil es eine Freude ist,<br />

die Inszenierungsarbeit auf die Leistung eines Orchesters zu stützen, das durch seine<br />

Virtuosität und seine echte Verbundenheit mit dem theatralischen Ereignis die mitunter<br />

kühnen Experimente musikalisch verifiziert. Es war – um es kurz zu sagen – eine schöne<br />

Zeit, weil es wunderbar ist, an einem Opernhaus zu sein, wo jeder einzelne Mitarbeiter<br />

vor, auf oder hinter der Bühne das zeitgemäße und lebendige Musiktheater zu seiner<br />

Herzenssache gemacht hat.<br />

Unsere ganze Arbeit verfolgt aber nur einen Zweck: Den Zuschauern, die in unser<br />

Haus kommen, anregende und unterhaltsame Theaterabende zu bieten. Der künstlerische<br />

Weg, den wir im letzten Jahrzehnt beschritten haben, wäre ohne die – mal enthusiastische,<br />

mal kritische, aber immer durch Sympathie geprägte – Begleitung durch unser Publikum<br />

nicht denkbar gewesen. Für diese Unterstützung wollen wir uns mit der Fotostrecke in<br />

diesem Heft bedanken, die das Publikum in den Mittelpunkt rückt.<br />

Auch in meiner letzten <strong>Spielzeit</strong> an diesem Haus werden wir uns nicht zur Ruhe setzen,<br />

sondern auf unserem Weg weitergehen. Wir bieten Ihnen einiges Neues, wie die Urauffüh<br />

rung einer Kinder<strong>oper</strong>, die wir in Auftrag gegeben haben, die Ausgrabung einer<br />

sehr zu Unrecht vergessenen französischen Oper und das Hausdebüt von Stefan Herheim,<br />

aber auch die Wiederbegegnung mit guten alten Bekannten, den Regisseuren Sebastian<br />

Baumgarten, Calixto Bieito und Barrie Kosky. Und ich selbst erfülle mir mit meiner<br />

Abschieds inszenierung den langgehegten Wunsch, Das schlaue Füchslein, Leoš Janá{eks<br />

melancho lische Meditation über die Vergänglichkeit und die unüberwindliche Kraft<br />

und Schönheit des Lebens, auf die Bühne zu bringen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Durchblättern dieser Broschüre und uns allen<br />

eine interessante, auf- und anregende <strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>.<br />

Andreas Homoki Intendant und Chefregisseur<br />

5


Premiere<br />

Andreas Homoki im Hotel H10 Berlin Ku’damm<br />

Leoš Janáček<br />

Das schlaue Füchslein<br />

Oper in drei Akten<br />

Libretto vom Komponisten<br />

Deutsche Textfassung von Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Alexander Vedernikov<br />

Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki<br />

Bühnenbild und Kostüme <strong>…</strong> Christian Schmidt<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Eine Oper, deren Titelgestalt eine Füchsin ist, die unter Grillen, Fröschen, Hühnern,<br />

Hunden, Dachsen und allerlei anderem Getier spielt und mit diesem Personal auch noch<br />

eine sehr ernstgemeinte, ja philosophische Geschichte erzählen will – eine solche Oper<br />

ist in jeder Hinsicht ein Ding der Unmöglichkeit. So hätte zumindest jeder routinierte<br />

The aterfachmann geurteilt und Janá{ek dringend davon abgeraten, sich auf ein solches Unternehmen<br />

einzulassen. Aber zum Glück dachte der Komponist anders und machte sich einfach<br />

an die Arbeit. Was dabei herauskam und allzu oft als putzige Kinder<strong>oper</strong> missverstanden<br />

und inszeniert wird, ist eine tief berührende Meditation über das menschliche Dasein mit<br />

seinen Höhen und Tiefen, den kurzen Augenblicken des Glücks, seiner unstillbaren Traurigkeit<br />

über die Vergänglichkeit alles Lebenden und den tiefen Trost, den der siebzigjährige<br />

Komponist im Wissen um die Kraft des sich immer wieder erneuernden Lebens fand.<br />

Premiere <strong>…</strong> Sonntag, 2. Oktober <strong>2011</strong>, 19:00 Uhr<br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> Sonntag, 25. September <strong>2011</strong>, <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

7


Uraufführung<br />

Nadja Loschky im Hotel Lux Eleven<br />

ab 6 Jahren<br />

Christian Jost<br />

Mikropolis<br />

Die abenteuerliche Insekten<strong>oper</strong><br />

Libretto von Michael Frowin<br />

Auftragswerk der Komischen Oper Berlin<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Christian Jost<br />

Inszenierung <strong>…</strong> Nadja Loschky<br />

Bühnenbild und Kostüme <strong>…</strong> Esther Bialas<br />

Choreographie <strong>…</strong> Zenta Haerter<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer<br />

So ein Leben in der Großstadt ist herrlich, vor allem für Ameisen und Tausendfüßler. Das<br />

Futter liegt auf der Straße, immer ist was los, und der schönste Sport für coole Jungs<br />

wie Stubenfliege Kostas und Erdal, die Bremse, ist Rückspiegelsurfen. Ameise Annabelle,<br />

Kreuzspinne Natalie, Marienkäfer Kurt, der eigentlich Kung heißt und aus China stammt,<br />

und ihre Freunde könnten es so schön haben in ihrer Insektenkolonie, wenn nicht plötzlich<br />

Gesine, die Grille vom Lande, auftauchte. Als sie wehmütig von ihrer duftenden Sommerwiese<br />

erzählt, bekommen Annabelle und Natalie Sehnsucht nach dem grünen Idyll. Die<br />

ganze Stimmung ist hin, so dass die Jungs Gesine kurzerhand in den Laubsauger schubsen,<br />

was Annabelle und Natalie wiederum empört. Nun müssen sich die so unterschiedlichen<br />

Freunde bewähren, denn nur gemeinsam können sie Gesine retten und vielleicht auch das<br />

Wiesen-Paradies finden. Christian Josts vielfarbige und humorvolle Musik groovt im<br />

Rhythmus der Großstadt, durch den lyrische Momente schimmern und der »Eintagsfliegen-Blues«<br />

weht.<br />

Uraufführung <strong>…</strong> Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong>, 16:00 Uhr<br />

9


Premiere<br />

Sebastian Baumgarten im Hotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz<br />

Georges Bizet<br />

Carmen<br />

Opéra comique in vier Akten<br />

Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy<br />

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Stefan Blunier / Joseph Caballé-Domenech<br />

Inszenierung <strong>…</strong> Sebastian Baumgarten<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Thilo Reuther<br />

Kostüme <strong>…</strong> Ellen Hofmann<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach<br />

»Diese Musik schwitzt nicht«, befand Friedrich Nietzsche über Carmen und erwählte das<br />

Werk zum Gegenentwurf zu Wagners Orchesterklang. Wenngleich die Polemik gegen<br />

den einstigen Abgott nicht ganz objektiv ausfällt, trifft Nietzsches Lob von Bizets Oper doch<br />

zentrale Punkte der Komposition. Dass diese Musik bei aller Fatalität des Geschehens<br />

dennoch ihre Leichtigkeit behält, ist nicht nur durch und durch französisch, sondern auch<br />

durch und durch Opéra comique. Dabei erzeugt ihr charakteristisches Nebeneinander<br />

von blutig endender amour fou und banaler Alltäglichkeit <strong>oper</strong>ettenhafte Qualitäten im<br />

besten Sinne – und macht Carmen vielleicht gerade darum zur meistgespielten aller Opern.<br />

Obwohl Georges Bizet niemals jenseits der Pyrenäen war, ist seine musikalische Vision<br />

samt ihrer exotistischen Künstlichkeit derart zum Inbegriff des Spanischen geworden, dass<br />

sich zwischen Abbild und Realität kaum unterscheiden lässt.<br />

Premiere <strong>…</strong> Sonntag, 27. November <strong>2011</strong>, 19:00 Uhr<br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> Sonntag, 13. November <strong>2011</strong>, <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

11


Premiere<br />

Carl Maria von Weber<br />

Der Freischütz<br />

Romantische Oper in drei Aufzügen<br />

Libretto von Friedrich Kind<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange<br />

Inszenierung <strong>…</strong> Calixto Bieito<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Rebecca Ringst<br />

Kostüme <strong>…</strong> Ingo Krügler<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer<br />

Keine Hochzeit und keine Erbförsterei ohne erfolgreichen Probeschuss, so verlangt es ein<br />

Gesetz aus alten Tagen. Nun wollen der Jägerbursche Max und Agathe, die Tochter des<br />

Erb försters, heiraten. Doch je näher der Tag der Prüfung rückt, umso mehr macht sich Angst<br />

breit: Max trifft bei keinem Schuss mehr, während Agathe schreckliche Ahnungen quälen.<br />

So ist es ein leichtes für Max’ älteren Kollegen Kaspar, den Verzweifelten zu über zeugen,<br />

dass nur noch dunkle Mächte und schwarze Magie ihn retten können. Mitternächtens steigt<br />

Max mit Kaspar in die verrufene Wolfsschlucht, um treffsichere Freikugeln zu gießen <strong>…</strong><br />

»Der ganze Freischütz ist vortrefflich«, schrieb Heinrich Heine 1822 in seinen Briefen<br />

aus Berlin, wo die romantische Oper ungeheure Popularität genoss. Weber hatte den<br />

wunden Nerv seiner (und unserer) Zeit getroffen: die Lust am Grauen, die vom alltäglichen<br />

Schre cken ablenkt und doch genau den Kern der Angst in verunsicherten Verhältnissen<br />

berührt.<br />

Premiere <strong>…</strong> Sonntag, 29. Januar 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr<br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> Sonntag, 15. Januar 20<strong>12</strong>, <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Calixto Bieito im Hotel Oberkirch<br />

13


Premiere<br />

Kurt Weill<br />

Die sieben Todsünden<br />

Originalfassung (Sopran)<br />

Text von Bertolt Brecht<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Kristiina Poska<br />

Inszenierung <strong>…</strong> Barrie Kosky<br />

Kostüme <strong>…</strong> Esther Bialas<br />

Choreographie <strong>…</strong> Otto Pichler<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer<br />

Vor ihrer Flucht in die USA schrieben Kurt Weill und Bertolt Brecht im Exil ein letztes<br />

gemeinsames Werk: Die sieben Todsünden, uraufgeführt 1933 in Paris. Es schildert die<br />

Odyssee zweier Schwestern, die beide Anna heißen und eigentlich zwei Seelen eines Wesens<br />

sind, die eine »schön, die andere praktisch«. Anna wird von ihrer Familie in die großen<br />

Städte geschickt, um Karriere als Tänzerin zu machen und damit Geld zu verdienen für<br />

den Bau eines neuen Häuschens »in Louisiana, wo die Wasser des Mississippi unterm Monde<br />

fließen«. Sieben Statio nen muss Anna durchwandern und ihre Haut zu Markte tragen.<br />

Dabei deutet Brecht die klassischen Todsünden wie Faulheit, Stolz, Unzucht oder Neid<br />

zu Tugenden um. Allerdings können sich in ungerechten Verhältnissen nur reiche<br />

Menschen so etwas wie Stolz leisten – Anna muss ihre Blöße zeigen, wenn die Leute dafür<br />

bezahlen. Weill kontrastiert seinen unnachahmlich verführerischen Songstil mit dem<br />

parodistisch gesetzten Männerquartett (!) der Familie.<br />

Premiere <strong>…</strong> Sonntag, <strong>12</strong>. Februar 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr<br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> Sonntag, 29. Januar 20<strong>12</strong>, <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Barrie Kosky im Hotel The Westin Grand, Berlin<br />

15


Premiere<br />

Daniel François Esprit Auber<br />

Das bronzene Pferd<br />

Opéra comique in drei Akten<br />

Libretto von Eugène Scribe<br />

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Maurizio Barbacini<br />

Inszenierung <strong>…</strong> Frank Hilbrich<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Volker Thiele<br />

Kostüme <strong>…</strong> Gabriele Rupprecht<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Irgendwo in China liegt ein kleines, verschlafenes Dorf. Dort geschieht Rätselhaftes: Hin<br />

und wieder erscheint – niemand weiß, woher – ein bronzenes Pferd. Da steht es dann<br />

unbeweglich, aber sowie sich ein Mann mutig in den Sattel schwingt, erhebt es sich mit<br />

rasender Geschwindigkeit in die Wolken. Von den meisten dieser kühnen Reiter hört<br />

und sieht man nie wieder etwas. Wenn aber einer zurückkommt und von seinen Erlebnissen<br />

erzählen will, wird die Aufklärung des Geheimnisses auf ebenso geheimnisvolle Weise<br />

verhindert: Er wird zu Stein. Das Risiko ist also groß, deshalb soll auch hier nicht mehr<br />

verraten werden. Nur so viel: Eugène Scribe, der höchst produktive Libretto-Fabrikant des<br />

19. Jahrhunderts, baute um dieses sonderbare Geschehen eine Geschichte voll Situationskomik<br />

und überraschender Wendungen, die Auber, den Großmeister der Opéra comique,<br />

zu seiner abwechslungsreichsten und witzigsten Komposition inspirierte.<br />

Premiere <strong>…</strong> Sonntag, 11. März 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr<br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> Sonntag, 4. März 20<strong>12</strong>, <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Frank Hilbrich im Cosmo Hotel Berlin Mitte<br />

17


Premiere<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Xerxes<br />

Dramma per musica in drei Akten<br />

Libretto nach Silvio Stampiglia<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Konrad Junghänel<br />

Inszenierung <strong>…</strong> Stefan Herheim<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Heike Scheele<br />

Kostüme <strong>…</strong> Gesine Völlm<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Alexander Meier-Dörzenbach, Ingo Gerlach<br />

Der 1738 uraufgeführte Xerxes steht am Ende der Bemühungen Händels um die italienische<br />

Oper in London. Mit der ein Jahr später beginnenden Konzentration auf das Oratorium<br />

sollte dem Komponisten schließlich auch der finanzielle Erfolg zuteil werden, der ihm in<br />

den fast dreißig Jahren als Opernunternehmer versagt geblieben war. Selbstverständlich<br />

hat auch die Handlung dieser Oper nur wenig mit dem titelgebenden Perserkönig zu tun.<br />

Vielmehr geht es in dem Stück um die typischen Liebesproblematiken der Barock<strong>oper</strong>.<br />

Statt der charakteristischen, einer Perlen kette gleichenden Abfolge von Rezitativ und Dacapo-Arie<br />

verzichtet Händel in Xerxes jedoch weitgehend auf diese Arienform als bestimmendes<br />

Struk tur prinzip und verwendet knappe, den theatralischen Fluss verstärkende<br />

Elemente. Zu sammen mit dem ständigen Wechsel von Tragik und Komik ist Xerxes ein<br />

erstaunlich modern anmutendes Meisterwerk, das mit einer anrührenden Liebeserklärung<br />

an eine Platane beginnt, die zu den berühmtesten Stücken der Musikgeschichte zählt.<br />

Premiere <strong>…</strong> Sonntag, 13. Mai 20<strong>12</strong>, 19:00 Uhr<br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> Sonntag, 29. April 20<strong>12</strong>, <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Eine Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein<br />

Stefan Herheim im Hotel The Westin Grand, Berlin<br />

19


Komische Oper ’Kinderfestival<br />

Die Komische Oper Berlin hat sich unter der Intendanz<br />

von Andreas Homoki zu einem Opernhaus<br />

entwickelt, das seine jungen Zuschauer ernstnimmt.<br />

Nahezu 40.000 Kinder und Jugendliche lassen sich<br />

jedes Jahr von der Welt der Oper faszinieren.<br />

Darum laden wir unsere jungen Gäste, Schüler,<br />

Lehrer und Erzieher, Familien, Sponsoren, Partnerschulen<br />

und -orchester, Fachkollegen und alle<br />

Opernbegeisterten ein, das zu feiern! Bei dem ersten<br />

Kinderfestival gibt es neun Opernvorstellungen<br />

in fünf Tagen, dazu ein Begleitprogramm mit Symposion,<br />

Fortbildun gen und Workshops und ein<br />

großes Abschlussfest.<br />

Mittwoch, 15. Februar 20<strong>12</strong><br />

19:00 Uhr <strong>…</strong> Die Liebe zu drei Orangen<br />

Oper in vier Akten und einem Prolog von Sergej S. Prokofjew<br />

Libretto vom Komponisten / Deutsche Übertragung von Jürgen Beythien und<br />

Eberhard Sprink / ab 8 Jahren<br />

Donnerstag, 16. Februar 20<strong>12</strong><br />

11:00 Uhr <strong>…</strong> Robin Hood<br />

Abenteuer<strong>oper</strong> in 15 Bildern von Frank Schwemmer<br />

Libretto von Michael Frowin / Auftragswerk der Komischen Oper Berlin / ab 6 Jahren<br />

19:00 Uhr <strong>…</strong> La Bohème<br />

Szenen aus Henri Murgers La Vie de Bohème in vier Bildern von Giacomo Puccini<br />

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica / Deutsche Textfassung von<br />

Bettina Bartz und Werner Hintze / ab 10 Jahren<br />

Freitag, 17. Februar 20<strong>12</strong><br />

11:00 Uhr <strong>…</strong> Mikropolis<br />

Die abenteuerliche Insekten<strong>oper</strong> von Christian Jost<br />

Libretto von Michael Frowin / Auftragswerk der Komischen Oper Berlin / ab 6 Jahren<br />

19:00 Uhr <strong>…</strong> Die Schneekönigin<br />

Märchen<strong>oper</strong> in zwei Akten von Pierangelo Valtinoni<br />

Libretto von Paolo Madron / Deutsche Textfassung von Frank Harders-Wuthenow<br />

und Werner Hintze / Auftragswerk der Komischen Oper Berlin / ab 6 Jahren<br />

Samstag, 18. Februar 20<strong>12</strong><br />

11:00 Uhr <strong>…</strong> Robin Hood<br />

Abenteuer<strong>oper</strong> in 15 Bildern von Frank Schwemmer<br />

Libretto von Michael Frowin / Auftragswerk der Komischen Oper Berlin / ab 6 Jahren<br />

19:00 Uhr <strong>…</strong> Mikropolis<br />

Die abenteuerliche Insekten<strong>oper</strong> von Christian Jost<br />

Libretto von Michael Frowin / Auftragswerk der Komischen Oper Berlin / ab 6 Jahren<br />

Sonntag, 19. Februar 20<strong>12</strong><br />

11:00 Uhr <strong>…</strong> Die Schneekönigin<br />

Märchen<strong>oper</strong> in zwei Akten von Pierangelo Valtinoni<br />

Libretto von Paolo Madron / Deutsche Textfassung von Frank Harders-Wuthenow<br />

und Werner Hintze / Auftragswerk der Komischen Oper Berlin / ab 6 Jahren<br />

19:00 Uhr <strong>…</strong> Die Liebe zu drei Orangen<br />

Oper in vier Akten und einem Prolog von Sergej S. Prokofjew<br />

Libretto vom Komponisten / Deutsche Übertragung von Jürgen Beythien und<br />

Eberhard Sprink / ab 8 Jahren<br />

Das detaillierte Rahmenprogramm wird noch bekanntgegeben.<br />

Ina Kringelborn Sopran<br />

21


Komische Oper ’Festival<br />

Zum fünften Mal laden wir Sie am Ende der Saison<br />

zu einer Woche Festival in die Komische Oper<br />

Berlin ein, mit uns gemeinsam die Neuproduktionen<br />

der <strong>Spielzeit</strong>, mit der die Intendanz von Andreas<br />

Homoki zu Ende geht, Revue passieren zu lassen.<br />

Wie gewohnt erwartet Sie an jedem Abend ein<br />

musikalisches und kulinarisches Rah men programm<br />

sowie ein Einführungsvortrag vor und eine<br />

Podiums diskussion nach der Vorstellung. Die Vorträge<br />

wird Dr. Albrecht Göschel halten, der aus<br />

seinem Blickwinkel als Kultursoziologe über die einzelnen<br />

Produktionen und – eventuell zu konstatierende<br />

– Zusammenhänge zwischen den Stücken<br />

sprechen wird.<br />

Im Sinne eines zusammenfassenden Rückblicks<br />

zeigen wir als letzte Vorstellung dieser Ära noch<br />

ein mal Die Meister singer von Nürnberg in Andreas<br />

Homokis bekenntnishafter Inszenierung, die inhaltlich<br />

und ästhetisch als programmatische Zusammenfassung<br />

seines künstleri schen Konzepts, das die<br />

Komische Oper Berlin geprägt hat, gelten kann.<br />

Ganz besonders freuen wir uns, dass sich Sir Peter<br />

Jonas, ehemaliger Staatsintendant der Bayerischen<br />

Staats<strong>oper</strong> und Mitglied des Stiftungsrates der<br />

Stif tung Oper in Berlin, bereiterklärt hat, unser Festival<br />

am vorletzten Tag durch einen Festvortrag<br />

mit einer ausführlichen Würdigung der künstlerischen<br />

Arbeit der letzten zehn Jahre zu bereichern.<br />

Montag, 2. Juli 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Die sieben Todsünden<br />

Musik von Kurt Weill, Originalfassung (Sopran) / Text von Bertolt Brecht<br />

Dienstag, 3. Juli 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Das bronzene Pferd<br />

Opéra comique in drei Akten von Daniel François Esprit Auber<br />

Libretto von Eugène Scribe / Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Mittwoch, 4. Juli 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Carmen<br />

Opéra comique in vier Akten<br />

Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy<br />

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Donnerstag, 5. Juli 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Xerxes<br />

Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />

Libretto nach Silvio Stampiglia<br />

Freitag, 6. Juli 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Der Freischütz<br />

Romantische Oper in drei Aufzügen<br />

Libretto von Friedrich Kind<br />

Samstag, 7. Juli 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr<br />

Das schlaue Füchslein<br />

Oper in drei Akten von Leoš Janá{ek<br />

Libretto vom Komponisten / Deutsche Textfassung von Werner Hintze<br />

Sonntag, 8. Juli 20<strong>12</strong>, 16:00 Uhr<br />

Die Meistersinger von Nürnberg<br />

Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner<br />

Text vom Komponisten<br />

Das detaillierte Rahmenprogramm wird noch bekanntgegeben.<br />

Julia Giebel Sopran<br />

23


Jutta Limbach, Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts<br />

a. D. Die Entführung aus dem Serail, Don Giovanni,<br />

Don Pasquale, Sweeney Todd<br />

25


Susanne Trampe, Krankenschwester, und Angelika<br />

Hagemann, Rentnerin Die Entführung aus dem Serail,<br />

Die Fledermaus, Die Meistersinger von Nürnberg, La Bohème<br />

27


Sinfoniekonzerte<br />

Freitag, 14. Oktober <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Simone Young Dirigentin<br />

Sebastian Knauer Klavier<br />

Leoš Janáček Des Spielmanns Kind,<br />

Ballade für Orchester<br />

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier<br />

und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19<br />

Béla Bartók Konzert für Orchester<br />

Freitag, 11. November <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Alexander Shelley Dirigent<br />

Lars Vogt Klavier<br />

Richard Strauss Don Juan, Tondichtung für<br />

großes Orchester nach Nikolaus Lenau op. 20<br />

Dmitri D. Schostakowitsch Suite aus<br />

der Schauspielmusik Hamlet op. 32 a<br />

Johannes Brahms Konzert für Klavier und<br />

Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15<br />

Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Kolja Blacher Dirigent und Violine<br />

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 49 f-Moll<br />

Hob. 1:49 La Passione<br />

Ludwig van Beethoven Konzert für Violine<br />

und Orchester D-Dur op. 61<br />

Antonín Dvorˇák Serenade für Streichorchester<br />

E-Dur op. 22<br />

Freitag, 3. Februar 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr<br />

Patrick Lange Dirigent<br />

Barbara Hendricks Sopran<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Basta, vincesti <strong>…</strong><br />

Ah non lasciarmi kv 486 a / Misera, dove son! –<br />

Ah! Non son io che parlo kv 369<br />

Hector Berlioz La Mort de Cléopâtre h 36<br />

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98<br />

Freitag, 16. März 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr<br />

Sir Neville Marriner Dirigent<br />

Miriam Wrieden Oboe<br />

Michael Tippet Concerto für zwei<br />

Streichorchester<br />

Ralph Vaughan Williams Konzert für<br />

Oboe und Streicher a-Moll<br />

Edward Elgar Enigma, Variationen über<br />

ein Originalthema op. 36<br />

Freitag, 6. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr<br />

Patrick Lange Dirigent<br />

Dominique Horwitz Sprecher<br />

Brigitte Geller Sopran<br />

Igor Strawinsky Die Geschichte vom Soldaten<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />

Patrick Lange Chefdirigent<br />

29


Sinfoniekonzerte Sonderkonzerte<br />

Freitag, 18. Mai 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr<br />

Patrick Lange Dirigent<br />

Gabriela Montero Klavier<br />

Sergej S. Rachmaninow Konzert für Klavier<br />

und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5<br />

c-Moll op. 67<br />

Freitag, 29. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr<br />

Philharmonie/Großer Saal<br />

Patrick Lange Dirigent<br />

Renaud Capuçon Violine<br />

Bernd Alois Zimmermann Kontraste,<br />

Musik zu einem imaginären Ballett nach einer<br />

Idee von Fred Schneckenburger<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für<br />

Violine und Orchester e-Moll op. 64<br />

Igor Strawinsky Le Sacre du printemps<br />

Weihnachtskonzert<br />

Freitag, 23. Dezember <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Kammerorchester der Komischen Oper Berlin<br />

Gabriel Adorján Musikalische Leitung und<br />

Violine / Miriam Wrieden, Ryoichi Masaka<br />

Oboe / Felix Nickel Violoncello<br />

Edvard Grieg Zwei elegische Melodien für<br />

Streichorchester op. 34 / Aus Holbergs Zeit,<br />

Suite im alten Stil op. 40<br />

Antonio Vivaldi Konzert für zwei Oboen,<br />

Streicher und Basso continuo d-Moll rv 535<br />

Johann Sebastian Bach Konzert für Violine<br />

und Orchester E-Dur bwv 1042<br />

Antonio Vivaldi Konzert für Violoncello<br />

und Orchester h-Moll rv 424<br />

Neujahrskonzerte <strong>…</strong> Ouvertüre 20<strong>12</strong><br />

Sonntag, 1. Januar 20<strong>12</strong>, 16:00 und 20:00 Uhr<br />

Patrick Lange Dirigent<br />

Amüsante Ouvertüren und Ausschnitte aus<br />

<strong>komische</strong>n Opern<br />

Thomas Ebenstein Tenor<br />

Christiane Oertel Mezzosopran<br />

Marko Spehar Bass<br />

(von links nach rechts)<br />

31


Konzerte<br />

Nachtkonzerte<br />

Carmen & Co <strong>…</strong> Musik aus und über Spanien<br />

Mit <strong>…</strong> dem ensembleKOM // Samstag, 26. November <strong>2011</strong>, 22:00 Uhr, Bühne<br />

New York – melting pot of music <strong>…</strong> Kammermusik von Leroy Anderson, Steve Reich,<br />

Chick Corea und Astor Piazzolla // Montag, 30. April 20<strong>12</strong>, 23:00 Uhr, Bühne<br />

Cellobajan in der Unterbühne <strong>…</strong> Musik für Bajan (Akkordeon) und Violoncello von Astor Piazzolla,<br />

Igor Strawinsky u. a. // Samstag, 23. Juni 20<strong>12</strong>, 22:30 Uhr, Unterbühne<br />

Kammerkonzerte<br />

Kammermusik und Lyrik <strong>…</strong> Klaviertrios von Franz Schubert, Texte von Nikolaus Lenau<br />

Mit <strong>…</strong> dem artenius trio // Montag, 17. Oktober <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr, Foyer<br />

Kristina Lorenz, Medienberaterin Armida, Das Land<br />

des Lächelns, Der Vetter aus Dingsda, Die Hochzeit des Figaro,<br />

Die rote Zora, Die Schneekönigin, Don Giovanni, Rigoletto<br />

Die mannstolle alte Jungfer <strong>…</strong> Zwei <strong>komische</strong> Barock<strong>oper</strong>n auf historischen Instrumenten<br />

Mit <strong>…</strong> dem Ensemble La Capricciosa // Montag, 14. November <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr, Foyer<br />

Ein Liederabend mit Günter Papendell <strong>…</strong> Lieder und Operntranskriptionen von Franz Liszt<br />

Montag, 16. Januar 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr, Foyer<br />

Tastenlöwen <strong>…</strong> Klaviermusik des 20. Jahrhunderts für bis zu acht Hände<br />

Montag, 27. Februar 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr, Foyer<br />

Ein bisschen Leichtsinn kann nicht schaden <strong>…</strong><br />

Eine Matinée mit dem Lindenquintett und Melodien aus dem Berlin der 1920er und 30er Jahre<br />

Sonntag, 1. April 20<strong>12</strong>, 11:00 Uhr, Foyer<br />

Wie schön ist doch die Musik! <strong>…</strong> Werke für Holzbläserensemble von Richard Strauss<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange // Montag, 23. April 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr, Foyer<br />

Das Komische Oper ’Studio präsentiert sich <strong>…</strong> Ein Abend mit jungen Gesangssolisten<br />

Montag, 18. Juni 20<strong>12</strong>, 20:00 Uhr, Foyer<br />

33


Komische Oper ’Studio Orchesterakademie<br />

2008 hat die Komische Oper Berlin das internationale Komische Oper ’Studio gegründet,<br />

das bis zu sechs jungen Sängern eine praxisorientierte, intensive Zusatz ausbildung<br />

nach dem Studium bietet und sie insgesamt zwei Jahre gezielt auf ihre Bühnenkarriere<br />

vorbereitet. Mit Erfolg: Die ersten Absolventen des Komische Oper ’Studio gastieren<br />

inzwischen an Opernhäusern im In- und Ausland, und mit einigen von ihnen gibt es in<br />

dieser Saison ein Wiedersehen auf der Bühne der Komischen Oper Berlin.<br />

Das Komische Oper ’Studio <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> ist wieder international besetzt: Anastasia Melnik,<br />

Sopran (Russland); Ariana Strahl, Sopran (Irland/USA); Annelie Sophie Müller, Mezzosopran<br />

(Deutschland); Matthias Siddhartha Otto, Tenor (Deutschland); Ip{a Ramanović,<br />

Bariton (Serbien), und Adam Cioffari, Bass (USA).<br />

Kontakt <strong>…</strong> Jochen Fischer, Künstlerischer Produktionsleiter<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.209, Fax <strong>…</strong>+49.(0)30.202 60.452<br />

E-Mail <strong>…</strong> j.fischer@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Internet <strong>…</strong> www.<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de/<strong>oper</strong>nstudio<br />

Orchestermusiker in einem Opernhaus zu sein, stellt eine ganz besondere Herausforderung<br />

dar: Insbesondere ist ein Höchstmaß an Flexiblität gefordert, um die große Bandbreite<br />

des Repertoires vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik zu bewältigen. Junge<br />

Musiker gezielt auf diese Aufgabe vorzubereiten, ist Hauptanliegen der neuen Orchesterakademie<br />

der Komischen Oper Berlin, die ab der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> sieben studiener gänzende<br />

Ausbildungsplätze pro Jahr anbietet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die<br />

Sängerbegleitung in unterschiedlichen Formationen von Opern- und Kammermusik<br />

gelegt, indem mit Sängern musikalisch gearbeitet und die Begleitung von Gesangs partien<br />

studiert wird. Gleichzeitig stehen Musikvermittlung und Methoden des Audience<br />

Developments auf dem Stundenplan, der von professionellen Orchestermusikern,<br />

Dirigenten und der Musiktheaterpädagogik gestaltet wird.<br />

Veit Nehmiz, Mitarbeiter im Auswärtigen Amt Alcina,<br />

Der Vetter aus Dingsda, Die Liebe zu drei Orangen, Die Meistersinger<br />

von Nürnberg, Hamlet, Iphigenie auf Tauris; Kiss me, Kate;<br />

La Périchole, Lear, Orest, Requiem, Rusalka, Theseus<br />

35


Komische Oper ’Extra<br />

Komische Oper ’Ball<br />

Am 11. Februar 20<strong>12</strong> laden die Komische Oper Berlin und ihr Förderkreis zum vierten<br />

Mal ihre Freunde und Förderer zum Komische Oper ’Ball! Feiern Sie mit Künstlern<br />

und Solisten des Hauses auf der Opernbühne einen exklusiven Abend: Ein Diner auf der<br />

Bühne, erlesene Speisen, Gesangseinlagen der Ensemblemitglieder sowie schwung volle<br />

Tanzrhythmen des Orchesters der Komischen Oper Berlin versprechen ein wunderschönes<br />

und unvergessliches Fest.<br />

Anmeldungen von Mitgliedern des Vereins Förderkreis Freunde der Komischen<br />

Oper Berlin e. V. werden bevorzugt berücksichtigt.<br />

Samstag, 11. Februar 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Informationen und Reservierungen <strong>…</strong> Irmtraud Michels<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.334<br />

E-Mail <strong>…</strong> i.michels@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Oper & Diner<br />

In Zusammenarbeit mit der Lukullus Gastronomie GmbH bietet die Komische Oper<br />

Berlin zu ausgewählten Vorstellungen ein kulinarisches Opernvergnügen an: Werfen Sie<br />

vor der Aufführung unter fachkundiger Führung (Beginn jeweils 16:00 Uhr) einen<br />

Blick hinter die Kulissen und genießen Sie danach in der besonderen Atmosphäre der<br />

Opern kantine ein Dreigängemenü am festlich gedeckten Tisch, bevor sich auf der<br />

Bühne der Vorhang hebt!<br />

Karten für das Oper & Diner-Arrangement sind ab 88,00 ∞ in den Preisgruppen<br />

I und II erhältlich. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist die Buchung bis mindestens<br />

sieben Tage vor dem gewünschten Termin telefonisch unter +49.(0)30.47 99 74 00<br />

oder an der Opernkasse Unter den Linden 41 notwendig.<br />

Samstag, 15. Oktober <strong>2011</strong> <strong>…</strong> Das schlaue Füchslein<br />

Samstag, 5. November <strong>2011</strong> <strong>…</strong> Rusalka<br />

Sonntag, 11. Dezember <strong>2011</strong> <strong>…</strong> Die Fledermaus<br />

Freitag, 16. Dezember <strong>2011</strong> <strong>…</strong> Das schlaue Füchslein<br />

Freitag, 13. Januar 20<strong>12</strong> <strong>…</strong> Carmen<br />

Samstag, 25. Februar 20<strong>12</strong> <strong>…</strong> La Bohème<br />

Samstag, 24. März 20<strong>12</strong> <strong>…</strong> Kiss me, Kate<br />

Samstag, 14. April 20<strong>12</strong> <strong>…</strong> Hoffmanns Erzählungen<br />

Samstag, <strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong> <strong>…</strong> Die Liebe zu drei Orangen<br />

Türkisch. Oper kann das!<br />

Als erstes Opernhaus im deutschsprachigen Raum beginnt die Komische Oper Berlin<br />

mit dieser <strong>Spielzeit</strong> ein langfristiges, auf Nachhaltigkeit angelegtes Projekt, das zum Ziel<br />

hat, Bürgerinnen und Bürger mit türkischem Migrationshintergrund als Publikum für<br />

das Musik theater zu gewinnen. Mit Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds bieten wir<br />

ein umfangreiches Vermittlungsangebot mit Workshops und informativen Veranstaltungen<br />

der verschiedensten Art. Und ab September <strong>2011</strong> lassen sich in der Übersetzungsanlage<br />

der Komischen Oper Berlin sämtliche Vorstellungen des Repertoires – nach<br />

Deutsch und Englisch – auf Wunsch auch in Türkisch mitverfolgen. Während die Übersetzungen<br />

ins Englische, die wir bereits anbieten, und die ins Französische, die mit Beginn<br />

der neuen <strong>Spielzeit</strong> hinzukommen werden, die Bedeutung Berlins für den inter na tionalen<br />

Kulturtourismus unterstreichen und dem stetig steigenden Anteil ausländischer Besucher<br />

Rechnung tragen, soll die Übersetzung ins Türkische als ein wichtiges Signal in die<br />

Stadt hinein wirken. Schließlich ist Berlin weltweit die Stadt mit der größten »türkischen<br />

Gemeinde« außerhalb der Türkei. Ihrer offenkundigen Bedeutung für das städtische<br />

Ge mein wesen zum Trotz und von wenigen Einzelinitiativen abgesehen, werden die<br />

Deutsch-Türken von den großen kulturellen Insti tu tionen der Stadt bislang aber noch nicht<br />

spezifisch angesprochen. Hier will die Komische Oper Berlin in ihrem traditionellen<br />

Selbstverständnis als »Opernhaus für alle« ansetzen. Es geht einerseits um eine offensive<br />

Einladung, das zeitgemäße Musiktheater unabhängig von sprachlichen oder kulturellen<br />

Barrieren zu entdecken. Andererseits verstehen wir die Komische Oper Berlin als<br />

lernende Institution, die auf Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse reagieren<br />

und sich mit ihrem Publikum weiterentwickeln muss. So ist das zentrale Element des<br />

Projekts »Türkisch. Oper kann das!« der Dialog. Wir wollen Hemmschwellen senken,<br />

weil wir den Austausch suchen.<br />

Kontakt und Informationen <strong>…</strong> Anne-Kathrin Ostrop<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.375<br />

E-Mail <strong>…</strong> a.ostrop@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Peter Renz Tenor<br />

37


Komische Oper ’Extra<br />

K.O.13<br />

Auch in dieser <strong>Spielzeit</strong> präsentiert die Komische Oper Berlin Ergebnisse der seit 2003<br />

bestehenden Ko<strong>oper</strong>ation mit der Regieklasse der Hochschule für Musik »Hanns Eisler«<br />

Berlin und der Bühnenbildklasse der Universität der Künste Berlin. Mit dieser Reihe<br />

wird Studierenden der Studiengänge Regie, Bühnenbild, Bühnen kostüm, Gesang/Musiktheater<br />

und Dirigieren die Erprobung ihrer Ideen ermöglicht. Es geht darum, eigenverantwortliches<br />

künstlerisches Arbeiten unter realen Bedingungen mit der Betreuung<br />

durch Mentoren aus den jeweiligen Spezial gebieten zu verknüpfen. Den in den letzten<br />

Jahren entstandenen anregenden und spannenden Inszenierungen wird in dieser <strong>Spielzeit</strong><br />

ein weiteres Projekt folgen. Titel und Aufführungstermine im Hebbel am Ufer (HAU 2)<br />

werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Herbert A. Gornik, Journalist Armida, Die Entführung aus<br />

dem Serail, Die Liebe zu drei Orangen, Die Meistersinger von<br />

Nürnberg, Die Schneekönigin, Die verkaufte Braut, Don Giovanni,<br />

Im Weißen Rößl, La Traviata, Orlando, Rusalka<br />

Führungen<br />

Einen anschaulichen und informativen Blick hinter die Kulissen der Komischen Oper<br />

Berlin ermöglichen die Führungen, die in der Regel an den Wochenenden an-<br />

geboten werden. Darüber hinaus vermitteln Spezialführungen zu den Themen Maske,<br />

Kostüm und Bühnenbild detaillierte Einblicke in die Arbeit einzelner Abteilungen<br />

des Opernhauses.<br />

Führung <strong>…</strong> 6,00 ∞ / 4,00 ∞ (bis 16 Jahre), 1 Stunde und 15 Minuten<br />

Führung ’Spezial <strong>…</strong> 10,00 ∞ / 6,00 ∞ (bis 16 Jahre), 1 Stunde und 15 Minuten<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldungen unter Telefon +49.(0)30.47 99 74 00<br />

Die Termine finden Sie im Spielplan.<br />

Informationen zu individuellen Führungen <strong>…</strong> Yvonne Trawny, Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.223<br />

E-Mail <strong>…</strong> fuehrungen@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

39


Komische Oper ’Extra<br />

Einführungen<br />

Wieso war Webers Freischütz bei der Uraufführung ein so großer Publikumserfolg?<br />

Welche Version von Bizets Carmen spielt die Komische Oper Berlin? Und worum geht<br />

es eigentlich in Aubers Bronzenem Pferd? Diese und andere Fragen werden immer<br />

30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer beantwortet: In einer kurzen Einführung<br />

erhalten Sie aus erster Hand Informationen zu Handlung, Werk und Komponist und<br />

können so bestens vorbereitet die Aufführung genießen. (Vor Premieren und Vorstellungen<br />

des Kinderrepertoires fi nden keine Einführungen statt.)<br />

Auch vor den Sinfoniekonzerten erhalten Sie eine fundierte Einführung in die Werke<br />

des Abends, durch anschauliche Musikbeispiele ergänzt. Beginn ist immer 45 Minuten<br />

vor dem Konzert , im Foyer.<br />

Einführungen, Matineen und Publikumsgespräche<br />

bieten wir Ihnen kostenlos an.<br />

Cornelie Kunkat, PR-Beraterin Die Entführung<br />

aus dem Serail, Die rote Zora, Die Schneekönigin,<br />

La Bohème, La Traviata, Madame Butterfl y, Pinocchio,<br />

Robin Hood, Rusalka<br />

Matineen<br />

Möchten Sie schon vor der Premiere wissen, wie der »deutsche Wald« im Freischütz bei<br />

Calixto Bieito aussehen wird? Wollen Sie einen Eindruck von der Musiksprache Kurt<br />

Weills in den Sieben Todsünden gewinnen? Oder möchten Sie das Produktionsteam von<br />

Händels Xerxes kennenlernen? Dann sind Sie immer zwei Wochen vor der aktuellen<br />

Premiere am Sonntagmittag, <strong>12</strong>:00 Uhr, im Foyer der Komischen Oper Berlin richtig.<br />

Anschaulich führt Sie der Dramaturg in Stoff und Handlung ein und stellt im Gespräch<br />

mit Regisseur, Dirigent, Bühnen- und Kostümbildner das Konzept der Produktion vor.<br />

Publikumsgespräche<br />

Zu jeder Premierenproduktion und zu ausgewählten Vorstellungen des Repertoires<br />

besteht im Anschluss an eine Aufführung die Gelegenheit, mit Regisseur, Dirigent,<br />

Dramaturg und beteiligten Sängern ins Gespräch zu kommen. In offener Runde wird im<br />

Foyer über die Aufführung diskutiert. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen<br />

oder unserer Internetseite.<br />

41


Egon Bahr, Ehrenbürger von Berlin Der Rosenkavalier,<br />

Die Entführung aus dem Serail, Die Zauberfl öte, Hoffmanns<br />

Erzählungen, Rusalka, Salome<br />

43


Staatsballett Berlin<br />

Uraufführung<br />

The Familiar Stranger (Arbeitstitel)<br />

Galili World Premiere<br />

Choreographie und Inszenierung <strong>…</strong> Itzik Galili / Kostüme <strong>…</strong> Nastasja Lansen /<br />

Licht <strong>…</strong> Yaron Abulafia / Musikalische Leitung <strong>…</strong> Alexander Vitlin / Solisten und Corps<br />

de ballet des Staatsballetts Berlin / Orchester der Komischen Oper Berlin<br />

Itzik Galili ist einer der umtriebigsten Choreographen seiner Generation. Überaus experimentierfreudig<br />

sucht er in seinen Projekten nach immer neuen Anknüpfungspunkten<br />

mit anderen künstlerischen Disziplinen oder Gedankenwelten. Wesentliches Merkmal<br />

seiner Arbeiten ist die stilistische Unbefangenheit, die sich jeder Festlegung entzieht.<br />

Mal mag eine schauspielerische Annäherung der puren, abstrakten Körperlichkeit<br />

gegenüberstehen, mal reibt sich eine kühle Analyse an einer leidenschaftlichen Erforschung<br />

von Energien – auf Spitze oder auch auf Rollschuhen, wenn eine Idee dies<br />

erforderlich macht.<br />

Die Schubkraft seiner Choreographien ist in der jüngsten Vergangenheit von einer<br />

intensiven Körperlichkeit bestimmt gewesen. Um die erforderliche Disposition<br />

seiner Tänzer zu provozieren, steht die direkte Kommunikation im Zentrum des gemeinsamen<br />

schöpferischen Tuns – über die vorgegebenen Themen wie auch zu allen<br />

denkbaren Paraphrasen oder Paradoxien, die sich auf dem gemeinsamen Weg ergeben.<br />

Für die Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts Berlin kreiert Itzik Galili erstmals<br />

eine abendfüllende Choreographie, nachdem er das Ensemble wie auch das Berliner<br />

Publikum mit seiner Choreographie The Sofa begeistern konnte und das Gastspiel mit<br />

seiner eigenen Compagnie im Mai 2010 so überaus erfolgreich gewesen ist.<br />

Uraufführung <strong>…</strong> Freitag, 1. Juni 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 3. (Doppelvorstellung) / 14. / 19. / 22. / 25. Juni 20<strong>12</strong><br />

Einführungen <strong>…</strong> jeweils 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung<br />

Weitere Informationen <strong>…</strong> www.staatsballett-<strong>berlin</strong>.de<br />

ab 10 Jahren<br />

Repertoire<br />

OZ – The Wonderful Wizard<br />

Tanzstück von Giorgio Madia / Musik von Dmitri D. Schostakowitsch<br />

Choreographie und Inszenierung <strong>…</strong> Giorgio Madia / Bühnenbild <strong>…</strong> Cordelia Matthes /<br />

Kostüme <strong>…</strong> Bruno Schwengl / Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Video <strong>…</strong> fettFilm (Momme<br />

Hinrichs und Torge Møller) / Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin /<br />

Musik vom Tonträger<br />

Mit Herz, Verstand und Courage lässt sich einiges erreichen – wenn nicht sogar das<br />

Wich tigste. Das erfährt die kleine Dorothy auf ihrer Reise durch das wunderbare Land<br />

von Oz, in das sie durch einen schlimmen Sturm gewirbelt wurde. Dass sie dort herzlich<br />

will kommen ist, hatte sie gar nicht erwartet und noch viel weniger, dass sie dort in der<br />

pfiffigen Vogelscheuche, dem liebenswerten Blechmann und dem vermeintlich feigen<br />

Löwen so wunderbare Freunde finden würde. Zusammen haben die vier allerhand<br />

Abenteuer zu über stehen, bis sich ihre Wünsche erfüllen. Dass sie zuvor zum Zauberer<br />

von Oz gelangen müssen, um ihn um Unterstützung zu bitten, ist Teil der Geschichte,<br />

die einzig darum kreist, dass der Weg das Ziel ist, um wirklich anzukommen und nach<br />

Hause zu gelangen. Und: Nichts ist so, wie es scheint.<br />

Trotz seiner großen Tradition im Film und auf der Bühne wurde das Buch bisher<br />

kaum für den Tanz adaptiert. Um den Charme der Geschichte und ihrer Figuren zum<br />

Leben zu erwecken, die Dynamik der ungeheuerlichen Abenteuer zu entfesseln und<br />

dem Staatsballett Berlin und seinem Publikum einen bezaubernden Theaterabend zu<br />

bescheren, wurde Giorgio Madia verpflichtet. Mit seiner poetischen wie humorvollen<br />

Handschrift schickt der italienische Choreograph das Staatsballett Berlin und sein<br />

Publikum auf eine rasante und kurzweilige Reise. Diese Produktion basiert auf dem<br />

amerikanischen Kinderbuch-Klassiker Der Zauberer von Oz von L. Frank Baum und<br />

ist hervorragend für einen Besuch mit der ganzen Familie geeignet.<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 5. / <strong>12</strong>. Oktober / 7. / 13. (Doppelvorstellung) November / 15. Dezember <strong>2011</strong> /<br />

6. / 11. Januar / 1. März / 5. / 20. April 20<strong>12</strong><br />

Einführungen <strong>…</strong> jeweils 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung<br />

Gala 20<strong>12</strong><br />

Staatliche Ballettschule Berlin<br />

Künstlerische Leitung <strong>…</strong> Prof. Gregor Seyffert<br />

Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin<br />

Die Zukunft beginnt jetzt. Es ist seit Jahrzehnten Tradition, dass die Schülerinnen und<br />

Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin alljährlich auf den Bühnen der Berliner<br />

Opernhäuser die Ergebnisse der Ausbildungsarbeit in einer festlichen Gala präsentieren.<br />

Von den Kleinsten bis zu den Absolventen sind die Besten der Schülerinnen und Schüler<br />

in ein Programm eingebunden, das den Facettenreichtum der professionellen Tänzerausbildung<br />

dokumentiert und die heranwachsenden Künstler herausfordert, zu zeigen, was<br />

sie zu leisten imstande sind, und dabei ihrer Freude auf einen einmaligen Beruf Ausdruck<br />

zu ver leihen. Unter der künstlerischen Leitung des Berliner Kammertänzers Gregor<br />

Seyffert beweisen die jungen Tänzerinnen und Tänzer, dass sie das klassisch-akademische<br />

Erbe pflegen und bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der zeitgenössischen<br />

Choreographie wagen.<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 4. / 5. Juni 20<strong>12</strong><br />

45


Jens Greger, Projektmanager in der klinischen<br />

Forschung Armida, Das Land des Lächelns, Die Hochzeit<br />

des Figaro, Die Schneekönigin, Fidelio (1805), Im Weißen Rößl,<br />

Kiss me, Kate; La Traviata, Rusalka<br />

47<br />

47


Komische Oper ’Jung<br />

Oper für Kinder<br />

Auch in dieser <strong>Spielzeit</strong> werden wir auf der großen Bühne ein Kinderstück zur Uraufführung<br />

bringen, das im Auftrag der Komischen Oper Berlin entstanden ist: Christian<br />

Jost hat die »abenteuerliche Insekten<strong>oper</strong>« Mikropolis komponiert, zu der Michael<br />

Frowin das Libretto schrieb. Die Inszenierung der spannenden und lustigen Geschichte,<br />

die sich unter den Bewohnern eines Rasenstücks mitten in Berlin zuträgt, übernimmt<br />

Nadja Loschky. Die erfolgreiche Uraufführung des vergangenen Jahres, Pierangelo<br />

Valtinonis Märchen<strong>oper</strong> Die Schneekönigin, wird ab dem Frühjahr 20<strong>12</strong> wieder auf dem<br />

Spielplan stehen. / ab 6 Jahren /<br />

Komische Oper ’Kinderfestival<br />

Das Kinderfestival im Februar 20<strong>12</strong> bringt fünf Tage voller Musik und Theater für<br />

große und kleine Opernfreunde: Auf dem Spielplan stehen Die Schneekönigin und<br />

Mikropolis, und auch die Abenteuer<strong>oper</strong> Robin Hood wird für kurze Zeit wieder aufgenommen,<br />

außerdem zeigen wir Die Liebe zu drei Orangen und La B0hème, Inszenierungen<br />

unseres Repertoires, die für Kinder und Jugendliche besonders geeignet sind.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm und ein Abschlussfest runden das Festival ab.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 20/21.<br />

Sebastian Brüning und Marieke Haucap,<br />

Architekten, mit Kindern Die rote Zora,<br />

Die Schneekönigin, Im Weißen Rößl, La Traviata,<br />

Pinocchio, Robin Hood<br />

49


Komische Oper ’Jung<br />

Workshops<br />

In den Einführungsworkshops bereiten sich Kinder und Jugendliche mit der Methode<br />

der Szenischen Interpretation von Musik und Theater altersgerecht auf den Besuch<br />

einer Opernaufführung vor. Dabei schlüpfen die Teilnehmer in Rollen aus dem Stück,<br />

fühlen sich in die Musik des Werkes ein und erarbeiten Kernszenen der Aufführung<br />

selbständig. Aus vorher fremden Opernfiguren werden dabei Personen mit verständlichen<br />

Motiven, aus komplexen Aktionen nachvollziehbare Handlungen. Den Kindern<br />

und Jugendlichen wird dadurch ermöglicht, die Rolle des passiven Zuhörers zu verlassen<br />

und das Stück aktiv mitzuerleben. Workshops gibt es zu allen Opern des Spielplanes.<br />

Sie sind als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch kostenlos. / ab 6 Jahren<br />

Kontakt <strong>…</strong> Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin<br />

E-Mail <strong>…</strong> a.ostrop@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.375, Fax <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.377<br />

<strong>Spielzeit</strong>fest Komische Oper ’Offen <strong>…</strong><br />

Mikropolis – Abenteuer für die ganze Familie<br />

Wie jedes Jahr eröffnet die Komische Oper Berlin die <strong>Spielzeit</strong> mit einem Fest für<br />

Kinder und deren Familien. Rund um die abenteuerliche Insekten<strong>oper</strong> Mikropolis von<br />

Christian Jost und Michael Frowin lädt die Komische Oper Berlin zum Erkunden<br />

und Erleben zahlreicher musikalischer und szenischer Veranstaltungen auf der Bühne<br />

und hinter den Ku lissen des Hauses ein.<br />

Die schillernde Opernwelt zeigt sich an diesem Tag in all ihrer Vielfalt: Während<br />

Orchestermusiker, Solisten und der Kinderchor die Zuschauer mit Musik verzaubern,<br />

präsentieren Ankleider und Maskenbildner die Kunst der Verwandlung vom Alltagsmenschen<br />

zur Opernfigur. Beim bunten Treiben auf der Bühne dürfen Kinder und<br />

Erwachsene Bereiche des Opernhauses entdecken, die sie sonst nur vom Zuschauerraum<br />

aus bestaunen können. Dabei tauchen die Kinder nicht nur in die faszinierende Insektenwelt<br />

unserer neuen Kinder<strong>oper</strong> ein – und können bereits beim <strong>Spielzeit</strong>fest das eigens<br />

zur Uraufführung erscheinende Kinderbuch erwerben –, die Besucher erfahren auch<br />

die technischen Tricks und Möglichkeiten einer Opernbühne aus unmittelbarer Nähe.<br />

In den Grusel konzerten im Gewölbekeller der Oper wird der Mut der Zuhörer mit<br />

spannenden Geschichten auf die Probe gestellt. Kleine und große Opernfreunde erwartet<br />

an diesem Tag ein lebendiges Treiben voller Musik, Theater und kulinarischer<br />

Genüsse – letztere ganz ohne Heuschrecken. Versprochen! / ab 4 Jahren /<br />

Sonntag, 18. September <strong>2011</strong>, ab 10:00 Uhr<br />

Das detaillierte Programm wird noch bekanntgegeben.<br />

Konzerte für Kinder<br />

In einem Konzert für Kinder erwartet die jungen Zuhörer eine Stunde Orchestermusik<br />

zum Mitmachen und Mitdenken. Dabei laden wir – sonntags Familien, an Wochentagen<br />

Kindergartengruppen und Grundschulklassen – herzlich ein, die Musik durch eine<br />

alters gerechte Moderation zu erleben und zu entdecken. / ab 4 Jahren /<br />

Sonntag, 18. September <strong>2011</strong>, im Rahmen des <strong>Spielzeit</strong>festes<br />

Freitag, 30. September <strong>2011</strong>, 11:00 Uhr<br />

Karneval der Tiere<br />

Mit <strong>…</strong> dem Orchester der Komischen Oper Berlin<br />

Sonntag, 23. Oktober <strong>2011</strong>, 11:00 Uhr<br />

Nachts – Musik zum Gruseln und Träumen<br />

Mit <strong>…</strong> dem Orchester der Komischen Oper Berlin<br />

Sonntag, 8. Januar 20<strong>12</strong>, 11:00 Uhr<br />

Finger und Flügel – Klaviermusik für Kinder<br />

Mit <strong>…</strong> Mihaela Ursuleasa, Klavier<br />

Mittwoch, 28. März 20<strong>12</strong>, 11:00 Uhr<br />

Mein kleiner grüner Kaktus – Frühlingsmusik<br />

Mit <strong>…</strong> dem Lindenquintett<br />

Sonntag, 22. April 20<strong>12</strong>, 11:00 Uhr<br />

Freitag, 11. Mai 20<strong>12</strong>, 11:00 Uhr<br />

Die kleine Meerjungfrau<br />

Mit <strong>…</strong> dem Orchester der Komischen Oper Berlin<br />

Sonntag, 10. Juni 20<strong>12</strong>, 11:00 Uhr<br />

Konzert des Kinderchores der Komischen Oper Berlin<br />

Moderierte Konzertproben für Schulklassen<br />

In den Moderierten Konzertproben werden Ausschnitte aus den Sinfoniekonzertprogrammen<br />

vorgestellt. Der Dirigent erläutert die Musik und lässt sich bei der Probenarbeit<br />

über die Schulter schauen. Die Schüler können Fragen stellen, die von den<br />

Musikern des Orchesters beantwortet werden. Eine unterhaltsame und lehrreiche Ergänzung<br />

des Musikunterrichts – ein ungewöhnliches Konzerterlebnis, das Schülerinnen<br />

und Schülern Lust macht, sich näher mit klassischer und zeitgenössischer Musik zu<br />

beschäftigen. / ab 10 Jahren /<br />

Freitag, 11. November <strong>2011</strong>, 10:00 Uhr <strong>…</strong> zum 2. Sinfoniekonzert<br />

Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong>, 10:00 Uhr <strong>…</strong> zum 3. Sinfoniekonzert<br />

Jens Larsen Bass<br />

Karen Rettinghaus Sopran<br />

Hans-Peter Scheidegger Bass<br />

(von links nach rechts)<br />

51


Komische Oper ’Jung<br />

Kinderchor der Komischen Oper Berlin<br />

Der Kinderchor der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Christoph Rosiny<br />

und Jane Richter zählt 80 Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 16 Jahren und ist<br />

fester Bestandteil in der Tradition des Hauses als Musiktheater. In der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

ist der Kinderchor wieder in den Kinder<strong>oper</strong>n Die Schneekönigin und Robin Hood zu erleben.<br />

Auch in großen Opern wie Carmen, Das schlaue Füchslein und La Bohème wirken<br />

die Kinder als Sänger und Darsteller auf der Bühne mit hoher Musikalität und großer<br />

Spiellust mit. Der Kinderchor tritt darüber hinaus bei den Konzerten für Kinder und<br />

beim <strong>Spielzeit</strong>fest auf.<br />

Um dieses anspruchsvolle Programm auf künstlerisch hohem Niveau realisieren<br />

zu können, erhalten die Kinder eine kindgerechte Stimmausbildung durch die<br />

Chor solistin und Stimmbildnerin Jane Richter. Interessierte Kinder sind herzlich willkommen!<br />

/ ab 5 Jahren<br />

Kontakt <strong>…</strong> Christoph Rosiny<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.290<br />

E-Mail <strong>…</strong> kinderchor@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Mädchen und Jungen des Kinderchores<br />

Maya Ahlert, Malina Bohnsack, Marlene Brandt, Olivia Brodehl, Josephine Bruehl, Julie Bruehl, Pauline Dellas,<br />

Meira Durand, Sophia Duwensee, Giulia Ermak, Sabina Ermak, Julie Fischer, Miriam Gehringer, Emma<br />

Häuser, Pia Hogrefe, Majken Hövelmann, Marie-Claire Indilewitsch, Emma Kosack, Lotte Kosack, Pauline<br />

Kosack, Jil Kunkat, Lea Kunkat, Nike Kunkat, Stella Kunkat, Ina Lorenz, Helena Lutz, Laura Lutz, Cosima<br />

Metzger, Marlene Metzger, Clara Montag, Helena Montag, Undine Näther, Maria Nayda, Clara Nestler, Joelle<br />

Quintin, Pauline Rathmann, Jolande Reschberger, Lea Ritter, Stella Schade, Clara Schäfer, Laura Scheller,<br />

Charlotte Schetelich, Johanna Schetelich, Zoé Schick, Hannah Schmidt-Ott, Caterina Snaidero, Susanna<br />

Swoboda, Roberta Tartaglione, Carla Tietzsch, Aurelia Toriser, Zoé Wewer, Nora Zaidan<br />

David Becker, Jasper Becker, Tibère Börngen, Valérian Borzeix, Till Braunwald, Joscha Bürgel, Luis<br />

Dinnebier, Adam Fehl, Daniel Fehl, Bruno Feltz, Albert Fetscher, Anton Hiller, Carl von Holly, Felix<br />

Holzfurtner, Nikita Jakovlev, Jonas Kämper, Niclas Krohn, Leander Lehnert, Enno Lorenz, Eduard Lortie,<br />

Frederik Peters, Lennart Petersen, Leonard Popp, Noé Quintin, Vico Seeger, Finn Tesmer<br />

Außerdem<br />

Kinder- und Schülerführungen durch das Opernhaus<br />

Bei altersgerechten Führungen wird gezeigt, wie unser Haus vor und hinter den Kulissen<br />

aussieht. Zu besichtigen sind der Zuschauerraum, das Foyer und der Bühnenbereich<br />

mit all seinen faszinierenden und verblüffenden technischen Möglichkeiten. / ab 4 Jahren<br />

Die Konzertlotsen <strong>…</strong> Orchestermusiker kommen in die Schule<br />

Für Mittel- und Oberstufenklassen wird der Besuch eines Sinfoniekonzertes vor allem<br />

dann zu einem prägenden Erlebnis, wenn vorher einer unserer Orchestermusiker mit<br />

seinem Instrument in die Schule gekommen ist und eine Einführung in das Programm<br />

gegeben hat. Im Anschluss an das Konzert stehen die Konzertlotsen gern als Gesprächspartner<br />

zur Ver fügung. Ein kostenloses Angebot für Schulklassen, die Konzertkarten<br />

gebucht haben. /ab <strong>12</strong> Jahren<br />

Für Erzieherinnen und Erzieher, für Lehrerinnen und Lehrer<br />

Zu vielen Opern des Repertoires können Sie kostenlos altersgemäßes pädagogisches<br />

Begleitmaterial bestellen oder von der Homepage der Komischen Oper Berlin herunterladen,<br />

um den Opernbesuch vorzubereiten. Außerdem bieten wir zu ausgewählten<br />

Werken Lehrerfortbildungen mit der Methode der Szenischen Interpretation von Musik<br />

und Theater an.<br />

Vernetzte Arbeit – RESEO, ISIM, TUSCH, Partnerschulen<br />

Die Komische Oper Berlin ist als einziges Berliner Opernhaus Mitglied der Europäischen<br />

Vereinigung der pädagogischen Abteilungen von Opernhäusern RESEO<br />

und ist mit ihrer Musiktheaterpädagogin im Institut für Szenische Interpretation von<br />

Musik und Theater ISIM führend vertreten.<br />

Außerdem beteiligt sich die Komische Oper Berlin am TUSCH-Berlin-Projekt.<br />

Darüber hinaus ist eine intensive Partnerschaft zwischen dem Orchester der Komischen<br />

Oper Berlin und den Schulorchestern und Big Bands des Arndt-Gym nasiums<br />

Dahlem entstanden.<br />

Partnerprojekte im Bereich »Kulturelle Bildung«<br />

Durch das großzügige Engagement von Partnern, Sponsoren und Unterstützern kann<br />

die Komische Oper Berlin ihr Kinder- und Jugendprogramm ausweiten und Kultur<br />

vermitteln.<br />

Gemeinsam mit der GEWOBAG haben wir das Projekt »Abenteuer Oper!« für<br />

Schulklassen aus strukturschwachen Berliner Wohnbezirken ins Leben gerufen. Dabei<br />

beschäftigen sich Grundschüler spielerisch-musikalisch mit einer Kinder<strong>oper</strong>. Für<br />

ältere Schüler gibt es berufs praktische Workshops, um einen umfassenden Blick hinter<br />

und auf die Bühne zu erhalten.<br />

Seit 2008 können wir zusammen mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung spezielle<br />

Opernworkshops für Kinder aus Kindertagesstätten und Grundschulbetreuungen,<br />

die nach dem »Early Excellence«-Ansatz arbeiten, sowie für deren Eltern anbieten.<br />

In der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> werden wir hierfür mit dem Pestalozzi-Fröbel-Haus und<br />

dem FIPP e.V. – Fortbildungsinstitut für pädagogische Praxis zusammenarbeiten.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem Verlag Jacoby & Stuart ein Kinderbuch<br />

zur neuen Kinder<strong>oper</strong> Mikropolis herausgeben können. Ermöglicht wird dies<br />

durch die Daimler AG, die das Buchprojekt im Rahmen ihrer Initiative »MobileKids«<br />

sponsert, sowie durch die Unterstützung der Heinz und Heide Dürr Stiftung.<br />

Im Februar <strong>2011</strong> hat die Katja Ebstein Stiftung erstmals über eintausend Berliner<br />

Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen zu einer Aufführung der<br />

Kinder<strong>oper</strong> Die rote Zora eingeladen. Nach dieser fulminanten Auftaktveranstaltung<br />

wollen wir auch in dieser Saison die Ko<strong>oper</strong>ation fortsetzen, um einen Beitrag zur<br />

kulturellen Entfaltung junger Menschen zu leisten.<br />

Das Opernstudio der<br />

Komischen Oper Berlin 53


Orchester, Chorsolisten und Kinderchor<br />

der Komischen Oper Berlin


Repertoire<br />

NEU!<br />

Daniel François Esprit Auber<br />

Das bronzene Pferd<br />

Opéra comique in drei Akten / Libretto von Eugène Scribe<br />

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Maurizio Barbacini / Inszenierung <strong>…</strong> Frank Hilbrich /<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Volker Thiele / Kostüme <strong>…</strong> Gabriele Rupprecht / Dramaturgie <strong>…</strong><br />

Werner Hintze / Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus / Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Yang, kaiserlicher<br />

Prinz von China <strong>…</strong> Sung-Keun Park / Stella, eine Mogul prinzessin <strong>…</strong> Brigitte Geller /<br />

Tsing-Sing, Mandarin <strong>…</strong> Tom Erik Lie / Tschin-Kao, Bauer <strong>…</strong> Juri Batukov /<br />

Yan-Ko <strong>…</strong> Joska Lehtinen / Pe-Ki <strong>…</strong> Elisabeth Starzinger / Tao-Jin, Tsing-Sings vierte<br />

Frau <strong>…</strong> Erika Roos / Lo-Mangli, Ehrendame der Prinzessin <strong>…</strong> Anastasia Melnik<br />

Premiere <strong>…</strong> 11. März 20<strong>12</strong><br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> 4. März 20<strong>12</strong><br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 20. / 26. März / 7. / 27. April / 6. / 15. / 28. Mai / 3. Juli 20<strong>12</strong><br />

Ralph Benatzky<br />

Im Weißen Rößl<br />

Singspiel in drei Akten / Libretto von Hans Müller und Erik Charell<br />

frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg / Gesangstexte von<br />

Robert Gilbert<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Peter Christian Feigel, Koen Schoots / Inszenierung <strong>…</strong><br />

Sebastian Baumgarten / Bühnenbild <strong>…</strong> Janina Audick / Kostüme <strong>…</strong> Nina Kroschinske /<br />

Choreographie <strong>…</strong> Brigitte Cuvelier / Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach / Chöre <strong>…</strong> André<br />

Kellinghaus / Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Video <strong>…</strong> Stefan Bischof, Jana Findeklee / Josepha<br />

Vogelhuber, Rößlwirtin <strong>…</strong> Dagmar Manzel / Leopold Brandmeyer, Zahlkellner <strong>…</strong><br />

Max Hopp / Wilhelm Giesecke, Fabrikant <strong>…</strong> Dieter Montag / Ottilie, seine Tochter <strong>…</strong><br />

Kathrin Angerer / Dr. Erich Siedler, Rechtsanwalt <strong>…</strong> Christoph Späth / Sigismund<br />

Sülzheimer <strong>…</strong> Peter Renz / Prof. Dr. Hinzelmann, Lehrer <strong>…</strong> Thorsten Merten / Klärchen,<br />

seine Tochter <strong>…</strong> Julia Giebel, Annelie Sophie Müller / Der Piccolo <strong>…</strong> Miguel Abrantes<br />

Ostrowski / Der Kaiser <strong>…</strong> Irm Hermann / Briefträgerin Kathi <strong>…</strong> Mirka Wagner<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 25. September / 1. / 3. / 21. Oktober / 6. / 30. November /<br />

9. / 14. / 22. / 31. Dezember <strong>2011</strong> / 15. Januar 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 28. November 2010<br />

NEU!<br />

Georges Bizet<br />

Carmen<br />

Opéra comique in vier Akten / Libretto von Henri Meilhac und Ludovic<br />

Halévy / Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Stefan Blunier / Joseph Caballé-Domenech Inszenierung <strong>…</strong><br />

Sebastian Baumgarten Bühnenbild <strong>…</strong> Thilo Reuther Kostüme <strong>…</strong> Ellen Hofmann<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Kinderchor <strong>…</strong> Christoph<br />

Rosiny, Jane Richter Licht <strong>…</strong> Franck Evin Video <strong>…</strong> Stefan Bischoff / Carmen <strong>…</strong><br />

Stella Doufexis / Ieva Prudnikovaite Micaela <strong>…</strong> Ina Kringelborn / Erika Roos<br />

Mercedes <strong>…</strong> Karolina Gumos / Elisabeth Starzinger Frasquita <strong>…</strong> Anastasia Melnik /<br />

Ariana Strahl Don José <strong>…</strong> Jeffrey Dowd / Timothy Richards Escamillo <strong>…</strong> Dimitry<br />

Ivashchenko / Günter Papendell Dancairo <strong>…</strong> Matthias Siddhartha Otto / Peter Renz<br />

Remendado <strong>…</strong> Thomas Ebenstein / Joska Lehtinen Morales <strong>…</strong> Adam Cioffari /<br />

Ip{a Ramanović Zuniga <strong>…</strong> Jens Larsen / Marko Spehar<br />

Premiere <strong>…</strong> 27. November <strong>2011</strong><br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> 13. November <strong>2011</strong><br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 6. / <strong>12</strong>. / 18. / 26. / 29. Dezember <strong>2011</strong> / 4. / 7. / 13. / 21. / 27. Januar / 4. Juli 20<strong>12</strong><br />

Im Weißen Rößl<br />

61


Repertoire<br />

Antonín Dvorˇák<br />

Rusalka<br />

Lyrisches Märchen in drei Akten / Libretto von Jaroslav Kvapil<br />

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange Inszenierung <strong>…</strong> Barrie Kosky Bühnenbild und<br />

Licht <strong>…</strong> Klaus Grünberg Kostüme <strong>…</strong> Klaus Bruns Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer<br />

Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus / Rusalka <strong>…</strong> Asmik Grigorian / Ina Kringelborn Prinz <strong>…</strong><br />

Jeffrey Dowd / Timothy Richards Ježibaba <strong>…</strong> Agnes Zwierko Wassermann <strong>…</strong> Dimitry<br />

Ivashchenko / Jens Larsen Fremde Fürstin <strong>…</strong> Ursula Hesse von den Steinen / Barbara<br />

Schneider-Hofstetter Wildhüter <strong>…</strong> Peter Renz / Thomas Scheler Küchenjunge <strong>…</strong><br />

Christiane Oertel / Elisabeth Starzinger Erste Waldelfe <strong>…</strong> Mirka Wagner Zweite<br />

Waldelfe <strong>…</strong> Annelie Sophie Müller Dritte Waldelfe <strong>…</strong> Silvia Hauer / Caren van Oijen<br />

Jäger <strong>…</strong> Matthias Siddhartha Otto Ježibabas Sohn <strong>…</strong> Michel Podwojski<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 2. / 5. / 18. November / 7. / 13. / 19. Dezember <strong>2011</strong> / 3. Januar 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 20. Februar <strong>2011</strong><br />

Georg Friedrich Händel<br />

Orlando<br />

Opera seria in drei Akten / Libretto nach Carlo Sigismondo Capece<br />

Deutsche Textfassung von Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Alessandro De Marchi Inszenierung <strong>…</strong> Alexander Mørk-Eidem<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Erlend Birkeland Kostüme <strong>…</strong> Maria Gyllenhoff Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina<br />

Auer Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Orlando <strong>…</strong> Mariselle Martinez Angelica <strong>…</strong> Brigitte Geller<br />

Medoro <strong>…</strong> Elisabeth Starzinger Dorinda <strong>…</strong> Julia Giebel Zarathustra <strong>…</strong> Andreas Wolf<br />

Isabella, Zarathustras Assistent <strong>…</strong> Bernd Stempel<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 1. / 5. / 21. / 27. Dezember <strong>2011</strong><br />

Im Repertoire seit 26. Februar 2010<br />

NEU!<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Xerxes<br />

Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel<br />

Libretto nach Silvio Stampiglia<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Konrad Junghänel Inszenierung <strong>…</strong> Stefan Herheim<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Heike Scheele Kostüme <strong>…</strong> Gesine Völlm Dramaturgie <strong>…</strong> Alexander<br />

Meier-Dörzenbach, Ingo Gerlach Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin<br />

Xerxes <strong>…</strong> Stella Doufexis Arsamene <strong>…</strong> Karolina Gumos Amastre <strong>…</strong> Katarina Bradić<br />

Romilda <strong>…</strong> Brigitte Geller Atalanta <strong>…</strong> Julia Giebel Ariodate <strong>…</strong> Dimitry Ivashchenko<br />

Elviro <strong>…</strong> Marko Spehar<br />

Premiere <strong>…</strong> 13. Mai 20<strong>12</strong><br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> 29. April 20<strong>12</strong><br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 17. / 19. / 27. Mai / 15. / 21. / 27. Juni / 5. Juli 20<strong>12</strong><br />

Eine Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein<br />

NEU!<br />

Leoš Janáček<br />

Das schlaue Füchslein<br />

Oper in drei Akten / Libretto vom Komponisten<br />

Deutsche Textfassung von Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Alexander Vedernikov Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki<br />

Bühnenbild und Kostüme <strong>…</strong> Christian Schmidt Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Kinderchor <strong>…</strong> Christoph Rosiny, Jane Richter Licht <strong>…</strong><br />

Rosalia Amato / Füchsin Spitzohr <strong>…</strong> Brigitte Geller Der Förster <strong>…</strong> Jens Larsen<br />

Die Försterin / Die Eule <strong>…</strong> Caren van Oijen Der Schulmeister / Der Hahn / Die Mücke <strong>…</strong><br />

Andreas Conrad / Christoph Späth Der Pfarrer / Der Dachs <strong>…</strong> Frank van Hove<br />

Harašta <strong>…</strong> Carsten Sabrowski Der Fuchs / Der Dackel / Pepík <strong>…</strong> Karolina Gumos<br />

Premiere <strong>…</strong> 2. Oktober <strong>2011</strong><br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> 25. September <strong>2011</strong><br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 7. / 11. / 15. / 23. Oktober / 4. / 9. / 26. November / 4. / 16. Dezember <strong>2011</strong> / 7. Juli 20<strong>12</strong><br />

Orlando<br />

63


Repertoire<br />

ab 6 Jahren<br />

URAUFFÜHRUNG!<br />

Christian Jost<br />

Mikropolis<br />

Die abenteuerliche Insekten<strong>oper</strong> / Libretto von Michael Frowin<br />

Auftragswerk der Komischen Oper Berlin<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Christian Jost Inszenierung <strong>…</strong> Nadja Loschky Bühnenbild und<br />

Kostüme <strong>…</strong> Esther Bialas Choreographie <strong>…</strong> Zenta Haerter Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer<br />

Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Grille Gesine <strong>…</strong> Erika Roos Ameise Annabelle <strong>…</strong> Anastasia<br />

Melnik Kreuzspinne Natalie <strong>…</strong> Annelie Sophie Müller Stubenfliege Kostas <strong>…</strong> Matthias<br />

Siddhartha Otto Marienkäfer Kung (Kurt) <strong>…</strong> Peter Renz Bremse Erdal <strong>…</strong> Horst<br />

Lamnek Tausend füßler Olli <strong>…</strong> Marko Spehar Glühwürmchen Finn <strong>…</strong> Anna Borchers<br />

Gottesanbeterin <strong>…</strong> Caren van Oijen<br />

Premiere <strong>…</strong> 30. Oktober <strong>2011</strong><br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 2. / 14. November / 4. / 13. / 16. / 19. / 26. Dezember <strong>2011</strong> / 17. / 18. Februar 20<strong>12</strong><br />

ab 18 Jahren<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Singspiel in drei Aufzügen / Libretto von Christoph Friedrich Bretzner,<br />

bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J.<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Andreas Schüller Inszenierung <strong>…</strong> Calixto Bieito Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Alfons Flores Kostüme <strong>…</strong> Anna Eiermann Dramaturgie <strong>…</strong> Antje Kaiser, Pablo Ley<br />

Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin Video <strong>…</strong> Rebecca Ringst /<br />

Bassa Selim <strong>…</strong> Guntbert Warns Konstanze <strong>…</strong> N. N. Blonde <strong>…</strong> Julia Giebel Belmonte <strong>…</strong><br />

Finnur Bjarnason Pedrillo <strong>…</strong> Thomas Ebenstein Osmin <strong>…</strong> Jens Larsen<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 11. / 18. April / 4. / 11. / 16. Mai 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 20. Juni 2004<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Idomeneo<br />

Dramma per musica in drei Akten / Libretto von Giambattista Varesco<br />

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange Inszenierung <strong>…</strong> Benedikt von Peter Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Annette Kurz Kostüme <strong>…</strong> Annelies Vanlaere Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Idomeneo <strong>…</strong> Rainer Trost<br />

Idamantes <strong>…</strong> Ezgi Kutlu Elektra <strong>…</strong> Erika Roos Ilia <strong>…</strong> Sunhae Im Arbaces /<br />

Ober priester <strong>…</strong> Joska Lehtinen<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 16. / 20. / 26. Juni / 1. Juli 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 14. Mai <strong>2011</strong><br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

65


Repertoire<br />

Jacques Offenbach<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Phantastische Oper in fünf Akten / Libretto von Jules Paul Barbier<br />

Deutsche Textfassung von Gerhard Schwalbe<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> N. N. Inszenierung <strong>…</strong> Thilo Reinhardt Bühnenbild <strong>…</strong> Paul<br />

Zoller Kostüme <strong>…</strong> Katharina Gault Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach Chöre <strong>…</strong> André<br />

Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Hoffmann <strong>…</strong> Timothy Richards Die Muse /<br />

Niklas <strong>…</strong> Susanne Kreusch Lindorf / Coppelius / Mirakel / Dapertutto <strong>…</strong> Ashley Holland<br />

Andreas / Cochenille / Franz / Pitichinaccio <strong>…</strong> Thomas Ebenstein Olympia <strong>…</strong> N. N. Antonia <strong>…</strong><br />

Karen Rettinghaus Giulietta <strong>…</strong> Nadja Stefanoff Stimme der Mutter <strong>…</strong> Caren van<br />

Oijen Nathanael / Spalanzani <strong>…</strong> Joska Lehtinen Hermann / Schlemihl <strong>…</strong> Adam Cioffari<br />

Lutter / Crespel <strong>…</strong> Hans-Peter Scheidegger Stella <strong>…</strong> Leonie Abbassi / Ana Filipović<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 28. März / 3. / 14. / 30. April / 3. Mai 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 4. Februar 2007<br />

Cole Porter<br />

Kiss me, Kate<br />

Musical Comedy in zwei Akten / Libretto von Samuel und Bella Spewack<br />

Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Koen Schoots Inszenierung <strong>…</strong> Barrie Kosky Choreographie <strong>…</strong><br />

Otto Pichler Bühnenbild <strong>…</strong> Klaus Grünberg Kostüme <strong>…</strong> Alfred Mayerhofer<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin Sounddesign<br />

<strong>…</strong> Gerd Drücker / Lilli Vanessi / Katharina <strong>…</strong> Dagmar Manzel Fred Graham /<br />

Petruchio <strong>…</strong> Tom Erik Lie / Roger Smeets Lois Lane / Bianca <strong>…</strong> Sigalit Feig Bill Calhoun /<br />

Lucentio <strong>…</strong> Gaines Hall / Robin Poell Erster Ganove <strong>…</strong> Christoph Späth Zweiter<br />

Ganove <strong>…</strong> Peter Renz Harrison Howell <strong>…</strong> F. Dion Davis Dick / Gremio <strong>…</strong> Miha Podrepsek<br />

Harry / Hortensio <strong>…</strong> Silvano Marraffa Harry Travour / Baptista <strong>…</strong> Hans-Martin Nau<br />

Paul, Garderobier <strong>…</strong> Matthias Siddhartha Otto Hattie, Garderobiere <strong>…</strong> Barbara Sternberger<br />

Ralph, Inspizient <strong>…</strong> Matthias Spenke<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 14. / 23. / 24. / 31. März / 1. / <strong>12</strong>. / 13. / 21. April 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 31. Mai 2008<br />

Francis Poulenc<br />

Gespräche der Karmelitinnen<br />

Oper in drei Akten / Libretto vom Komponisten nach Georges Bernanos<br />

Deutsche Textfassung von Peter Funk und Wolfgang Binal<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Stefan Blunier Inszenierung <strong>…</strong> Calixto Bieito Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Rebecca Ringst Kostüme <strong>…</strong> Ingo Krügler Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer Chöre <strong>…</strong> André<br />

Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin Video <strong>…</strong> Robert Lehniger / Marquis de La Force <strong>…</strong><br />

Claudio Otelli Blanche de La Force <strong>…</strong> Elena Semenova Der Chevalier <strong>…</strong> Joska Lehtinen<br />

Madame de Croissy <strong>…</strong> Christiane Oertel Madame Lidoine <strong>…</strong> Erika Roos Mutter Marie <strong>…</strong><br />

Irmgard Vilsmaier Schwester Constance <strong>…</strong> Julia Giebel Mutter Jeanne <strong>…</strong> Caren van Oijen<br />

Schwester Mathilde <strong>…</strong> Elisabeth Starzinger Beichtvater des Karmel <strong>…</strong> Peter Renz Erster<br />

Kommissar <strong>…</strong> Hans-Peter Scheidegger Zweiter Kommissar <strong>…</strong> Thomas Ebenstein<br />

Offizier <strong>…</strong> Ip{a Ramanović Kerkermeister <strong>…</strong> Carsten Sabrowski Thierry, Diener <strong>…</strong><br />

Adam Cioffari Jalevinot, Arzt <strong>…</strong> Adam Cioffari<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 8. / 16. / 29. Oktober / 3. November <strong>2011</strong><br />

Im Repertoire seit 26. Juni <strong>2011</strong><br />

Kiss me, Kate<br />

67


Repertoire<br />

Sergej S. Prokofjew<br />

Die Liebe zu drei Orangen<br />

Oper in vier Akten und einem Prolog / Libretto vom Komponisten<br />

Deutsche Übertragung von Jürgen Beythien und Eberhard Sprink<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Dirk Kaftan Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Frank Philipp Schlößmann Kostüme <strong>…</strong> Mechthild Seipel Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Fata Morgana <strong>…</strong> Aurelia Hajek<br />

Celio <strong>…</strong> Marko Spehar Der König <strong>…</strong> Carsten Sabrowski Der Prinz <strong>…</strong> Christoph Späth<br />

Prinzessin Clarice <strong>…</strong> Caren van Oijen Leander <strong>…</strong> Horst Lamnek Pantalone <strong>…</strong> N. N.<br />

Truffaldino <strong>…</strong> Thomas Ebenstein / Peter Renz Prinzessin Linetta <strong>…</strong> Annelie Sophie<br />

Müller Prinzessin Nicoletta <strong>…</strong> Anastasia Melnik Prinzessin Ninetta <strong>…</strong> Karen Rettinghaus<br />

Smeraldine <strong>…</strong> Karolina Gumos / Susanne Kreusch Die Köchin <strong>…</strong> Hans-Peter<br />

Scheidegger Farfarello <strong>…</strong> Ip{a Ramanović Der Herold <strong>…</strong> Adam Cioffari<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 15. / 19. Februar / 3. / 18. März / 9. April / 5. / <strong>12</strong>. / 26. Mai 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 13. Juni 1998<br />

Giacomo Puccini<br />

La Bohème<br />

Szenen aus Henri Murgers La Vie de Bohème in vier Bildern<br />

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica / Deutsche Textfassung von<br />

Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Lukasz Borowicz Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Hartmut Meyer Kostüme <strong>…</strong> Mechthild Seipel Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina<br />

Auer Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Kinderchor <strong>…</strong> Christoph Rosiny, Jane Richter<br />

Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Mimi <strong>…</strong> N. N. Musette <strong>…</strong> Maureen McKay Rodolphe <strong>…</strong><br />

Timothy Richards Marcel <strong>…</strong> Günter Papendell Schaunard <strong>…</strong> Ip{a Ramanović Colline <strong>…</strong><br />

Marko Spehar Benoît <strong>…</strong> Hans-Martin Nau Alcindor <strong>…</strong> Peter Renz Parpignol <strong>…</strong><br />

Volker Herden / Matthias Spenke Sergeant <strong>…</strong> Mathias Bock / Max-Robert Eichhorn<br />

Verkäufer <strong>…</strong> Christian Müller-Bergh / Yuhei Sato<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 8. / 16. / 25. Februar / 2. / 8. / 17. März 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 6. April 2008<br />

Aribert Reimann<br />

Lear<br />

Oper in zwei Teilen / Libretto von Claus H. Henneberg nach William Shakespeare<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Friedemann Layer Inszenierung <strong>…</strong> Hans Neuenfels Regiemitarbeit<br />

<strong>…</strong> Henry Arnold Bühnenbild <strong>…</strong> Hansjörg Hartung Kostüme <strong>…</strong> Elina Schnizler<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin<br />

Video <strong>…</strong> Ayse Buchara / König Lear <strong>…</strong> Tómas Tómasson König von Frankreich <strong>…</strong><br />

Marko Spehar Herzog von Albany <strong>…</strong> Hans Gröning Herzog von Cornwall <strong>…</strong> Christoph<br />

Späth Graf von Kent <strong>…</strong> Thomas Ebenstein Graf von Gloster <strong>…</strong> Jens Larsen<br />

Edgar, Sohn Glosters <strong>…</strong> Martin Wölfel Edmund, Bastard Glosters <strong>…</strong> Andreas Conrad<br />

Goneril <strong>…</strong> Irmgard Vilsmaier Regan <strong>…</strong> Erika Roos Cordelia <strong>…</strong> Caroline Melzer<br />

Narr <strong>…</strong> Elisabeth Trissenaar<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 10. / 20. / 30. Dezember <strong>2011</strong> / 8. Januar 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 22. November 2009<br />

Lear<br />

69


Repertoire<br />

ab 6 Jahren<br />

Frank Schwemmer<br />

Robin Hood<br />

Abenteuer<strong>oper</strong> in 15 Bildern / Libretto von Michael Frowin<br />

Auftragswerk der Komischen Oper Berlin<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Carlos Spierer Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Frank Philipp Schlößmann Kostüme <strong>…</strong> Gideon Davey Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Chöre <strong>…</strong> N. N. Kinderchor <strong>…</strong> Christoph Rosiny, Jane Richter Licht <strong>…</strong> Franck Evin /<br />

Daniel <strong>…</strong> Thomas Ebenstein Beate, seine Mutter <strong>…</strong> Christiane Oertel Maximilian, sein<br />

Vater <strong>…</strong> Jens Larsen Robin Hood <strong>…</strong> Christoph Späth Alan van Dale <strong>…</strong> Dirk Kleinke<br />

Bruder Tuck <strong>…</strong> Hans-Martin Nau Little John <strong>…</strong> Carsten Sabrowski Lady Mary-Ann <strong>…</strong><br />

Anna Borchers / Karen Rettinghaus Bess, ihre Zofe <strong>…</strong> Caren van Oijen Prinz John <strong>…</strong><br />

Peter Renz Sheriff von Nottingham <strong>…</strong> Karsten Küsters Berater Harry <strong>…</strong> Hagen Matzeit<br />

Ein Schmied <strong>…</strong> Henrik Pitt<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 5. / 6. / 16. / 18. / 23. Februar 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 2. November 2008<br />

Bedrˇich Smetana<br />

Die verkaufte Braut<br />

Komische Oper in drei Akten / Deutsche Textfassung von Walter Felsenstein<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Alexander Vedernikov Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Frank Philipp Schlößmann Kostüme <strong>…</strong> Mechthild Seipel Dramaturgie <strong>…</strong><br />

Werner Hintze Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Krušina <strong>…</strong><br />

Tom Erik Lie Ludmila <strong>…</strong> Gertrud Ottenthal Ma}enka <strong>…</strong> Christiane Kohl Mícha <strong>…</strong><br />

Carsten Sabrowski Háta <strong>…</strong> Caren van Oijen Vašek <strong>…</strong> Thomas Ebenstein<br />

Jeník <strong>…</strong> Timothy Richards Kecal <strong>…</strong> Jens Larsen Prinzipal, Zirkusdirektor <strong>…</strong> Peter Renz<br />

Esmeralda <strong>…</strong> Anastasia Melnik<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 9. / 22. Oktober / 1. November <strong>2011</strong><br />

Im Repertoire seit 8. September 2002<br />

Richard Strauss<br />

Der Rosenkavalier<br />

Komödie für Musik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki Co-Regie <strong>…</strong><br />

Werner Sauer Bühnenbild <strong>…</strong> Frank Philipp Schlößmann Kostüme <strong>…</strong> Gideon Davey<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Antje Kaiser Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Kinderchor <strong>…</strong> Christoph<br />

Rosiny, Jane Richter Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Feldmarschallin Fürstin Werdenberg <strong>…</strong><br />

Christiane Iven Baron Ochs auf Lerchenau <strong>…</strong> Jens Larsen Octavian <strong>…</strong> Stella Doufexis<br />

Herr von Faninal <strong>…</strong> Klaus Kuttler Sophie <strong>…</strong> Maureen McKay Jungfer Marianne<br />

Leitmetzerin <strong>…</strong> Karen Rettinghaus Valzacchi <strong>…</strong> Christoph Späth Annina <strong>…</strong> Christiane<br />

Oertel Ein Polizeikommissar <strong>…</strong> Hans-Peter Scheidegger Der Haushofmeister bei der<br />

Feldmarschallin <strong>…</strong> Joska Lehtinen Der Haushofmeister bei Faninal <strong>…</strong> Peter Renz<br />

Ein Notar <strong>…</strong> Hans-Martin Nau Ein Wirt <strong>…</strong> Stephan Spiewok Ein Sänger <strong>…</strong> Timothy<br />

Richards Eine Modistin <strong>…</strong> Anastasia Melnik<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 25. / 30. März / 8. / 15. April 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 2. April 2006<br />

Der Rosenkavalier<br />

71


Repertoire<br />

Richard Strauss<br />

Salome<br />

Musikdrama in einem Aufzug nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Alexander Vedernikov Inszenierung <strong>…</strong> Thilo Reinhardt<br />

Bühnenbild <strong>…</strong> Paul Zoller Kostüme <strong>…</strong> Katharina Gault Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach<br />

Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Herodes <strong>…</strong> Christoph Späth Herodias <strong>…</strong> Aurelia Hajek /<br />

Christiane Oertel Salome <strong>…</strong> Morenike Fadayomi / Annette Seiltgen Jochanaan <strong>…</strong><br />

Tómas Tómasson Narraboth <strong>…</strong> Thomas Ebenstein / Joska Lehtinen Ein Page der<br />

Herodias <strong>…</strong> Annelie Sophie Müller Fünf Juden <strong>…</strong> Christoph Schröter, Peter Renz,<br />

Matthias Siddhartha Otto, Thomas Ebenstein, Marko Spehar Nazarener <strong>…</strong> Raphael<br />

Bütow Zwei Soldaten <strong>…</strong> Hans-Peter Scheidegger, Adam Cioffari Ein Kappadozier <strong>…</strong><br />

Ip{a Ramanović Ein Sklave <strong>…</strong> Frank Baer / Sven Goiny<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 22. / 29. April / 1. / 20. / 25. Mai 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 10. April <strong>2011</strong><br />

Johann Strauß<br />

Die Fledermaus<br />

Komische Operette in drei Akten / Libretto von Richard Genée<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Nicholas Milton Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki Bühnenbild<br />

und Kostüme <strong>…</strong> Wolfgang Gussmann Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze Chöre <strong>…</strong><br />

André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Rosalinde <strong>…</strong> Mirka Wagner Prinz Orlofsky <strong>…</strong><br />

Christiane Oertel Gabriel von Eisenstein <strong>…</strong> Tom Erik Lie Adele <strong>…</strong> Natalie Karl<br />

Frank <strong>…</strong> Carsten Sabrowski Dr. Falke <strong>…</strong> N. N. Alfred <strong>…</strong> Thomas Ebenstein / Christoph<br />

Späth Dr. Blind <strong>…</strong> Peter Renz Frosch <strong>…</strong> N. N. Ida <strong>…</strong> Anna Borchers<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> <strong>12</strong>. / 20. / 25. November / 11. / 17. / 25. / 28. Dezember <strong>2011</strong><br />

Im Repertoire seit 23. September 2007<br />

ab 6 Jahren<br />

Pierangelo Valtinoni<br />

Die Schneekönigin<br />

Märchen<strong>oper</strong> in zwei Akten / Libretto von Paolo Madron<br />

Deutsche Textfassung von Frank Harders-Wuthenow und Werner Hintze<br />

Auftragswerk der Komischen Oper Berlin<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Carlos Spierer Inszenierung <strong>…</strong> Anisha Bondy Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Henrik Ahr Kostüme <strong>…</strong> Miriam Draxl, Cristina Nyffeler Choreo graphie <strong>…</strong> Suzann<br />

Bolick Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze Kinderchor <strong>…</strong> Christoph Rosiny, Jane Richter<br />

Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Gerda <strong>…</strong> Anna Borchers Kay <strong>…</strong> Matthias Siddhartha Otto<br />

Die Großmutter / Frau Rabe <strong>…</strong> Christiane Oertel / Caren van Oijen Die Blumenfrau /<br />

Die Frau aus Lappland <strong>…</strong> Elisabeth Starzinger Herr Rabe <strong>…</strong> Tom Erik Lie Das Rentier <strong>…</strong><br />

Carsten Sabrowski Die Schneekönigin <strong>…</strong> Anastasia Melnik<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 5. / 9. / 10. / 22. / 31. Januar / 17. / 19. / 26. Februar 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 24. Oktober 2010<br />

Salome<br />

Die Schneekönigin<br />

73


Repertoire<br />

Giuseppe Verdi<br />

La Traviata<br />

Oper in drei Akten / Libretto von Francesco Maria Piave<br />

Deutsche Textfassung von Walter Felsenstein<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange / Kristiina Poska Inszenierung <strong>…</strong> Hans Neuenfels<br />

Regiemitarbeit <strong>…</strong> Susanne Øglænd Bühnenbild <strong>…</strong> Christof Hetzer Kostüme <strong>…</strong> Elina<br />

Schnizler Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck<br />

Evin / Violetta Valéry <strong>…</strong> Brigitte Geller Flora Bervoix <strong>…</strong> Karolina Gumos / Elisabeth<br />

Starzinger Annina <strong>…</strong> Christiane Oertel / Caren van Oijen Alfred Germont <strong>…</strong> Timothy<br />

Richards Georges Germont <strong>…</strong> Tom Erik Lie Gaston <strong>…</strong> Joska Lehtinen Baron Douphol <strong>…</strong><br />

Hans-Peter Scheidegger Marquis d’Obigny <strong>…</strong> Adam Cioffari Doktor Grenvil <strong>…</strong><br />

Marko Spehar Joseph <strong>…</strong> Matthias Siddhartha Otto Ein Kommissionär <strong>…</strong> Raphael<br />

Bütow / Matthias Spenke Der Zuhälter <strong>…</strong> Christian Natter<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 14. / 20. / 22. / 28. / 30. Januar / 14. Februar 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 23. November 2008<br />

Giuseppe Verdi<br />

Rigoletto<br />

Oper in drei Akten / Libretto von Francesco Maria Piave<br />

Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Ivan Repusic Inszenierung <strong>…</strong> Barrie Kosky Bühnenbild und<br />

Kostüme <strong>…</strong> Alice Babidge Dramaturgie <strong>…</strong> Ingo Gerlach Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus<br />

Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Der Herzog von Mantua <strong>…</strong> Arthur Shen Rigoletto <strong>…</strong> Bruno<br />

Caproni Gilda <strong>…</strong> Karolina Andersson Sparafucile / Monterone <strong>…</strong> Dimitry Ivashchenko /<br />

Marko Spehar Graf von Ceprano / Gerichtsdiener <strong>…</strong> Adam Cioffari Gräfin von Ceprano /<br />

Maddalena / Giovanna / Page <strong>…</strong> Christiane Oertel / Caren van Oijen Marullo <strong>…</strong> Günter<br />

Papendell / Ip{a Ramanović Matteo Borsa <strong>…</strong> Thomas Ebenstein / Joska Lehtinen<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 30. September / 13. / 20. Oktober / 10. / 19. November / 3. Dezember <strong>2011</strong><br />

Im Repertoire seit 20. September 2009<br />

Richard Wagner<br />

Die Meistersinger von<br />

Nürnberg<br />

Oper in drei Aufzügen / Text vom Komponisten<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Frank Philipp Schlößmann Kostüme <strong>…</strong> Christine Mayer Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Hans Sachs <strong>…</strong> Tómas Tómasson<br />

Veit Pogner <strong>…</strong> Dimitry Ivashchenko Kunz Vogelgesang <strong>…</strong> Matthias Siddhartha Otto<br />

Konrad Nachtigall <strong>…</strong> Carsten Sabrowski Sixtus Beckmesser <strong>…</strong> Tom Erik Lie Fritz Kothner <strong>…</strong><br />

Günter Papendell Balthasar Zorn <strong>…</strong> Peter Renz Ulrich Eißlinger <strong>…</strong> Stephan Spiewok<br />

Augustin Moser <strong>…</strong> Thomas Scheler Hermann Ortel <strong>…</strong> Karsten Küsters Hans Schwarz <strong>…</strong><br />

Hans-Peter Scheidegger Hans Foltz <strong>…</strong> Hans-Martin Nau Walther von Stolzing <strong>…</strong><br />

Marco Jentzsch David <strong>…</strong> Thomas Ebenstein Eva <strong>…</strong> Ina Kringelborn Magdalene <strong>…</strong><br />

Karolina Gumos Ein Nachtwächter <strong>…</strong> Marko Spehar<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 10. / 17. / 24. Juni / 8. Juli 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 26. September 2010<br />

Die Meistersinger von Nürnberg<br />

75


Repertoire<br />

NEU!<br />

Carl Maria von Weber<br />

Der Freischütz<br />

Romantische Oper in drei Aufzügen / Libretto von Friedrich Kind<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Patrick Lange Inszenierung <strong>…</strong> Calixto Bieito Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Rebecca Ringst Kostüme <strong>…</strong> Ingo Krügler Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer<br />

Chöre <strong>…</strong> André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin / Ottokar <strong>…</strong> Günter Papendell<br />

Kuno <strong>…</strong> Hans-Peter Scheidegger Agathe <strong>…</strong> Ina Kringelborn Ännchen <strong>…</strong> Julia Giebel<br />

Kaspar <strong>…</strong> Jens Larsen / Carsten Sabrowski Max <strong>…</strong> Vincent Wolfsteiner Eremit <strong>…</strong><br />

Marko Spehar Kilian <strong>…</strong> Thomas Ebenstein / Christoph Späth<br />

Premiere <strong>…</strong> 29. Januar 20<strong>12</strong><br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> 15. Januar 20<strong>12</strong><br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 4. / 7. / 21. / 24. Februar / 4. / 9. / 29. März / 4. April / 6. Juli 20<strong>12</strong><br />

Kurt Weill<br />

Aufstieg und Fall der<br />

Stadt Mahagonny<br />

Oper in drei Akten mit großem Orchester / Text von Bertolt Brecht<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Martin Hoff Inszenierung <strong>…</strong> Andreas Homoki Bühnenbild <strong>…</strong><br />

Hartmut Meyer Kostüme <strong>…</strong> Mechthild Seipel Dramaturgie <strong>…</strong> Werner Hintze Chöre <strong>…</strong><br />

André Kellinghaus Licht <strong>…</strong> Franck Evin Video <strong>…</strong> fettFilm (Momme Hinrichs<br />

und Torge Møller) / Leokadija Begbick <strong>…</strong> Christiane Oertel Fatty <strong>…</strong> Joska Lehtinen<br />

Dreieinig keitsmoses <strong>…</strong> Jens Larsen Jenny <strong>…</strong> Noëmi Nadelmann Jim Mahoney <strong>…</strong><br />

Kor-Jan Dusseljee Jakob Schmidt <strong>…</strong> Thomas Ebenstein Bill <strong>…</strong> Horst Lamnek<br />

Joe <strong>…</strong> Carsten Sabrowski Tobby Higgins <strong>…</strong> Peter Renz<br />

Vorstellungen <strong>…</strong> 2. / 7. / 11. / 23. / 30. Juni 20<strong>12</strong><br />

Im Repertoire seit 24. September 2006<br />

NEU!<br />

Kurt Weill<br />

Die sieben Todsünden<br />

Originalfassung (Sopran) / Text von Bertolt Brecht<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Kristiina Poska Inszenierung <strong>…</strong> Barrie Kosky<br />

Kostüme <strong>…</strong> Esther Bialas Choreographie <strong>…</strong> Otto Pichler<br />

Dramaturgie <strong>…</strong> Bettina Auer / Mit <strong>…</strong> Dagmar Manzel u. a.<br />

Premiere <strong>…</strong> <strong>12</strong>. Februar 20<strong>12</strong><br />

Einführungsmatinee <strong>…</strong> 29. Januar 20<strong>12</strong><br />

Weitere Vorstellungen <strong>…</strong> 22. Februar / 10. März / 9. / 13. Juni / 2. Juli 20<strong>12</strong><br />

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny<br />

77


Ensemble<br />

Stella Doufexis Titelpartie in Carmen, Titelpartie in Xerxes, Octavian in Der Rosenkavalier<br />

Die deutsch-griechische Mezzosopranistin studierte bei Ingrid Figur an der Berliner Hochschule der Künste, wo<br />

sie auch Meisterkurse von Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau besuchte. Zahlreiche Engagements als<br />

Opern sängerin führten sie u. a. an das Théâtre de la Monnaie nach Brüssel, die Staats<strong>oper</strong> Unter den Linden, die<br />

Scottish Opera, das Gran Teatro del Liceu in Barcelona, die Bayerische Staats<strong>oper</strong> München und zu den Salzburger<br />

Oster- und Sommerfestspielen. Als Konzertsängerin war sie u. a. Gast bei allen wichtigen Rundfunkorchestern<br />

Deutschlands, den Berliner Philharmonikern sowie dem BBC Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra,<br />

Ensemble InterContemporain, Orchestre de Paris und Israel Philharmonic Orchestra. Ihre Arbeit mit Dirigenten<br />

wie Bernard Haitink, Claudio Abbado, Roger Norrington, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Kent Nagano, Simon Rattle,<br />

Leonard Slatkin, Christoph Eschenbach und Jukka-Pekka Saraste führte sie u. a. zu den BBC Proms, Berliner Festwochen,<br />

Salzburger Festspielen und zum Beethovenfest Bonn. Als Gast debütierte sie 2005 an der Komischen<br />

Oper Berlin als Cherubino in Die Hochzeit des Figaro und wurde im selben Jahr Ensemblemitglied. Hier war sie als<br />

Octavian in Der Rosenkavalier, Dorabella in Così fan tutte, Medea in Theseus sowie in der Titelpartie der Uraufführung<br />

von Christian Josts Hamlet zu erleben.<br />

Thomas Ebenstein Remendado in Carmen, David in Die Meister singer von Nürnberg,<br />

Narraboth in Salome Der Tenor wurde in Österreich geboren und erhielt seine Gesangsausbildung an der Wiener<br />

Musikuniversität bei Helena Łazarska. Er war Preisträger beim Internationalen Dvo}ák-Wettbewerb in Karlsbad<br />

und beim Musica-Juventutis-Wettbewerb des Wiener Konzerthauses. Gastengagements führten ihn als Alfred in Die<br />

Fledermaus an die Staats<strong>oper</strong> Unter den Linden, als Truffaldino in Die Liebe zu drei Orangen an das Grand Théâtre de<br />

Genève, das Theater an der Wien, die Wiener Volks<strong>oper</strong>, die Theater Kiel, Dortmund und Krefeld, als Erster Gefangener<br />

in Fidelio zu den Osterfestspielen in Salzburg (auf CD bei EMI Classics), als Pedrillo in Mozarts Die Entführung<br />

aus dem Serail zu den Wiener Festwochen, zur RuhrTriennale, zum Bergen International Festival, als Tony in West<br />

Side Story zu den Ostseefestspielen Stralsund sowie in die Philharmonie Berlin und zum Schleswig-Holstein Musik<br />

Festival. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Plácido Domingo, Marek Janowski, Marc Minkowski,<br />

Kirill Petrenko und Simon Rattle zusammen. Thomas Ebenstein widmet sich überdies der geist lichen<br />

Vokalmusik, u. a. mit dem Dirigenten Helmuth Rilling. 2004 wurde er Ensemblemitglied der Komischen Oper<br />

Berlin und sang hier u. a. Don Ottavio in Don Giovanni, Pedrillo, Basilio in Die Hochzeit des Figaro, Valzacchi in Der<br />

Rosenkavalier, Jakob Schmidt in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Jaquino in Fidelio (1805), Graf Kent in Lear,<br />

Truffaldino in Die Liebe zu drei Orangen, Va±ek in Die verkaufte Braut, Alfred in Die Fledermaus und Daniel in Robin Hood.<br />

Brigitte Geller Titelpartie in Das schlaue Füchslein, Romilda in Xerxes, Violetta in La Traviata<br />

Die Schweizer Sopranistin studierte Gesang an der Musikhochschule Basel und am Internationalen Opernstudio<br />

Zürich. Über das Opernhaus Zürich und das Theater Heidelberg führte sie ihr Weg an die Komische Oper Berlin,<br />

wo sie seit 1998 als Ensemblemitglied wichtige Partien des lyrischen Fachs interpretiert, u. a. Sophie in Der Rosenkavalier,<br />

Mimi in La Bohème, Angelica in Orlando und Ilia in Idomeneo. Sie sang bei den Innsbrucker Festwochen<br />

der Alten Musik sowie den Dresdner Musikfestspielen und wirkte bei Konzerten der Kammerphilharmonie des<br />

MDR unter Howard Arman, des RIAS-Kammerchors, der English Baroque Soloists unter John Eliot Gardiner,<br />

der Akademie für Alte Musik Berlin, des Kammerorchesters »Carl Philipp Emanuel Bach«, des Concerto Köln<br />

und des Dresdner Barockorchesters mit. 2008 gastierte sie mit dem Antwerpener Vocalensemble unter Marcus<br />

Creed und sang die Sopranpartie der Brockes-Passion von Georg Friedrich Händel in Antwerpen, Gent, Oslo und<br />

Köln. Am Aalto-Theater Essen wirkte sie in Beethovens Missa solemnis mit und debütierte am Teatro La Fenice<br />

unter Eliahu Inbal als Frau in Schönbergs Von heute auf morgen. An der Staats<strong>oper</strong> Unter den Linden sang sie 2009<br />

außerdem die Partie der Konstanze in Die Entführung aus dem Serail.<br />

78<br />

Julia Giebel Ännchen in Der Freischütz, Atalanta in Xerxes, Blonde in Die Entführung aus<br />

dem Serail, Dorinda in Orlando Die Sopranistin wurde in Köln geboren und studierte Gesang bei Barbara<br />

Schlick an der Musikhochschule Wuppertal sowie bei Julie Kaufmann an der Universität der Künste Berlin, wo sie<br />

ihr Diplom mit Auszeichnung bestanden hat. Meisterkurse bei Klesie Kelly-Moog, Kristina Laki, Wolfram Rieger,<br />

Irwin Gage, Calixto Bieito und Philippe Gaulier ergänzten ihre Ausbildung. Sie ist 2. Preisträgerin des Euriade<br />

Vocaal Concours Kerkrade und Stipendiatin der Klang-Kunst-Bühne der Universität der Künste Berlin. In der<br />

<strong>Spielzeit</strong> 2007/08 war sie Mitglied des internationalen Opernstudios der Oper Köln und sang u. a. Barbarina sowie<br />

Feuer / Prinzessin / Nachtigall in Das Kind und der Zauberspuk. Von 2008 bis 2009 gehörte sie dem Ensemble des<br />

Theaters Dortmund an und war dort u. a. als Ännchen in Der Freischütz und Zerlina in Don Giovanni zu erleben.<br />

Julia Giebel wurde 2009 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und sang hier u. a. Musette in La Bohème,<br />

Klärchen im Weißen Rößl, Blonde, Adele, Zerlina und die Erste Waldelfe in Rusalka.<br />

Karolina Gumos Der Fuchs in Das schlaue Füchslein, Mercedes in Carmen, Arsamene in<br />

Xerxes, Magdalene in Die Meistersinger von Nürnberg Die polnische Mezzosopranistin studierte in Poz nań<br />

bei Wojciech Maciejowski und an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Anneliese Fried. Noch während<br />

des Studiums wurde sie als Solistin an das Theater Dortmund engagiert. Dort sang sie u. a. Zerlina, Cherubino,<br />

Fenena in Nabucco und Olga in Eugen Onegin. Es folgte ein Engagement an das Staatstheater Braunschweig, wo sie ihr<br />

Repertoire um Niklas/Muse in Hoffmanns Erzählungen, Octavia in Die Krönung der Poppea, Sextus in La Clemenza di<br />

Tito sowie die Titelpartie in der deutschen Erstaufführung von Philippe Boesmans’ Julie erweiterte. Konzertreisen<br />

und Gastspiele führten Karolina Gumos u. a. an das Teatro de la Maestranza in Sevilla, die Semper<strong>oper</strong> Dresden,<br />

die Hamburgische Staats<strong>oper</strong>, die Münchener Opernfestspiele, zu den Händel-Festspielen in Karlsruhe, an die Opera<br />

Seoul, die RuhrTrien nale, das Wratislavia Cantans in Wrocław und zum Lutosławski-Festival in Warschau. Sie<br />

ist Preisträgerin des internationalen Ada-Sari-Gesangswettbewerbs und der Kammer<strong>oper</strong> Schloss Rheinsberg. Sie<br />

arbeitete mit Dirigenten wie Peter Schneider, Stefan Soltesz, Friedemann Layer, Reinhard Schwarz, Michael<br />

Hofstetter, Ion Marin, Jörg-Peter Weigle und Regisseuren wie Willy Decker, Hans Neuenfels, Christine Mielitz,<br />

Andreas Homoki und Marco Arturo Marelli zusammen. Seit 2006 ist Karolina Gumos Ensemblemitglied der<br />

Komischen Oper Berlin, wo sie bisher u. a. Octavian, Rosina, Dorabella, Giulietta in Hoffmanns Erzählungen,<br />

Idamantes in Idomeneo und die Titelpartie in La Périchole verkörperte.<br />

Dimitry Ivashchenko Ariodate in Xerxes, Veit Pogner in Die Meistersinger von Nürnberg,<br />

Wassermann in Rusalka Der Bassist wurde in Russland geboren und studierte Gesang am Glinka-<br />

Konservatorium in Nowosibirsk bei Nina Lubyanovskaya sowie in Karlsruhe bei Maria Venuti und Renate Ackermann.<br />

Als Ensemble mitglied am Stadttheater Augsburg war Dimitry Ivashchenko u. a. als Gremin in Eugen Onegin,<br />

Ariodate in Xerxes, Alidoro in La Cenerentola und in der Titelpartie in Massenets Don Quichotte zu hören. Gastengagements<br />

führten ihn als Sarastro an die Deutsche Oper Berlin und die Nationale Reis<strong>oper</strong>a in Enschede sowie<br />

als Osmin nach Glasgow, Enschede und Pamplona. Weitere Erfolge feierte er am Staatstheater Darmstadt als Seneca<br />

in Monteverdis Die Krönung der Poppea, Daland in Der fliegende Holländer, Ferrando in Il Trovatore, Méphistophélès<br />

in Gounods Faust und Gurne manz in Parsifal. Außerdem sang er Schumanns Faust-Szenen an der Mailänder Scala,<br />

Janá{eks Glagolitische Messe im Wiener Musikverein, Sparafucile an der Opéra Bastille Paris, Commendatore in Don<br />

Giovanni und Frère Laurent in Roméo et Juliette bei den Salzburger Festspielen sowie Ludwig VI. in Webers Eury anthe<br />

am Théâtre du Capitole Toulouse. Dimitry Ivashchenko ist seit 2008 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin<br />

und interpretierte hier u. a. die Basspartie in Requiem, Sarastro in Die Zauberflöte und Colline in La Bohème.<br />

Dimitry Ivashchenko Bass<br />

Brigitte Geller Sopran<br />

Karolina Gumos Mezzosopran<br />

(von links nach rechts)<br />

79


Ensemble<br />

Ina Kringelborn Titelpartie in Rusalka, Agathe in Der Freischütz, Micaela in Carmen Die<br />

Sopranistin wurde in Oslo geboren und studierte dort von 2002 bis 2004 Gesang an der Norwegischen Musikhochschule<br />

und anschließend an der Opernakademie in Kopenhagen bei Susanna Eken. Während ihres Studiums sang sie<br />

u. a. Fiordiligi, Marie in Die verkaufte Braut, Gräfin Almaviva in Le nozze di Figaro, Donna Elvira in Don Giovanni<br />

und Marie in Wozzeck. 2007 gab sie ihr Debüt an der Norwegischen Oper in der Partie der Valencienne in Die lustige<br />

Witwe. 2008 sang sie Sandrina in Haydns L’infedeltà delusa in Aix-en-Provence und gastierte mit dieser Produktion<br />

in Monaco, Sceaux, Bilbao und Valladolid. 2009 übernahm Ina Kringelborn die Partie der Mimi an der Sommer-<br />

Oper in Oscarsborg / Norwegen und gastierte als Fortuna in Monteverdis L’incoronazione di Poppea am neuen Opernhaus<br />

Oslo. Ina Kringelborn wurde 2010 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und war seither als Gräfin<br />

Almaviva in Die Hochzeit des Figaro, Eva in Die Meistersinger von Nürnberg und in der Titelpartie von Rusalka zu erleben.<br />

Jens Larsen Der Förster in Das schlaue Füchslein, Kaspar in Der Freischütz, Baron Ochs auf<br />

Lerchenau in Der Rosenkavalier Der aus Hamburg stammende Bassist studierte Gesang in seiner Heimatstadt<br />

bei William Work man und in Köln bei Kurt Moll. Sein erstes Engagement führte ihn an das Staatstheater<br />

Darmstadt, von 1996 bis 2001 war er Ensemblemitglied des Theaters Basel. 2001 wechselte Jens Larsen an die Komische<br />

Oper Berlin. Zu seinen Partien gehören u. a. Sarastro in Die Zauberflöte, Rocco in Fidelio, Don Magnifico in<br />

La Cenerentola, König Heinrich in Lohengrin, König Marke in Tristan und Isolde und Baron Ochs auf Lerchenau in<br />

Der Rosenkavalier. Gast engagements führten Jens Larsen u. a. an die Deutsche Oper am Rhein, an die Bayerische<br />

Staats<strong>oper</strong> München und an die Helikon-Oper in Moskau. Er arbeitete mit Regisseuren wie Christoph Marthaler,<br />

Nigel Lowery, Herbert Wernicke, Peter Konwitschny, Calixto Bieito, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Andreas<br />

Homoki. An der Komi schen Oper Berlin sang Jens Larsen u. a. Leporello in Don Giovanni, Osmin in Die Entführung<br />

aus dem Serail, Papageno in Die Zauberflöte, Totenrichter in Die Verurteilung des Lukullus, Graf von Gloster in Lear<br />

und die Titelpartie in Don Pasquale.<br />

Joska Lehtinen Remendado in Carmen, Narraboth in Salome, Der Chevalier in Gespräche<br />

der Karmelitinnen Der Tenor wurde in Vaasa / Finnland geboren und studierte Gesang bei Matti Pelo am Konservatorium<br />

Helsinki und an der Opernakademia Lirica del mediterraneo in Palermo bei Pietro Ballo. Zusätzlich erhielt<br />

er Gesangsunterricht bei Salvatore Fisichella, Aki Alamikkotervo und Monika Hauswalter. Erste solistische Erfahrungen<br />

sammelte Joska Lehtinen bei Solokonzerten in Helsinki, Nürnberg, Regensburg, Palermo und Catania.<br />

2007 gab er ein Solokonzert im Rahmen des Beniamino-Gigli-Festivals in Bologna. Im darauffolgenden Jahr war<br />

er Finalist des Timo-Mustakallio-Wettbewerbs beim Savonlinna-Opernfestival in Finnland und mehrfach Stipendiat<br />

der Finnischen Kulturstiftung. 2009 hat er den 2. Preis beim Internationalen Vilho-Kekkonen-Tenorwettbewerb<br />

in Finnland gewonnen. Seit der <strong>Spielzeit</strong> 2010/11 ist Joska Lehtinen Ensemblemitglied der Komischen Oper<br />

Berlin und sang hier u. a. Don Ottavio in Don Giovanni, Matteo Borsa in Rigoletto und Gaston in La Traviata.<br />

Tom Erik Lie Tsing-Sing in Das bronzene Pferd, Sixtus Beckmesser in Die Meistersinger von<br />

Nürnberg, Fred Graham /Petruchio in Kiss me, Kate Der in Oslo geborene Bariton absolvierte von 1986<br />

bis 1991 sein Gesangsstudium am Konservatorium und an der Staatlichen Opernhochschule Oslo. 1991 führte ihn<br />

sein erstes Engagement nach Düsseldorf, von 1993 bis 1998 war Tom Erik Lie in Gelsenkirchen engagiert. In der<br />

Partie des Wolfram von Eschenbach in Tannhäuser wurde er 1996 von der Zeitschrift Opernwelt als »Nachwuchskünstler<br />

des Jahres« nominiert. 1995 erhielt er das »Ingrid-Bjoner-Stipendium für junge Sänger«. Es folgten Gastengagements<br />

u. a. in Hannover, Essen, Nürnberg, Bonn, Leipzig und Dresden. Von 1998 bis 2001 war er Ensemblemitglied<br />

der Oper Leipzig. Hier interpretierte er u. a. Frère Léon in der deutschen Erstaufführung von Messiaens<br />

Saint François d’Assise, Guglielmo, Papageno, Siegfried in Schumanns Genoveva und Wolfram von Eschenbach in<br />

Tannhäuser, eine Partie, die er auch an der Königlichen Oper Kopenhagen sang. Von 2001 bis 2004 folgte ein Engagement<br />

an die Deutsche Oper Berlin, wo er als Papageno, Wolfram, Sharpless, Albert, Schaunard und Frère Léon zu<br />

erleben war. An der Komischen Oper Berlin debütierte er 2003 als Edwin in Die Csárdásfürstin. Seit 2004 ist er hier<br />

Ensemble mitglied und sang u. a. Marcel in La Bohème, Graf Almaviva in Die Hochzeit des Figaro, Papageno, Gabriel<br />

von Eisenstein, Georges Germont sowie die Titelpartien in Jewgeni Onegin und Don Giovanni.<br />

Christiane Oertel Madame de Croissy in Gespräche der Karmelitinnen, Herodias in Salome,<br />

Prinz Orlofsky in Die Fledermaus Christiane Oertel begann ihre Bühnenlaufbahn als lyrische Mezzoso pranistin<br />

am Opernhaus Erfurt. Harry Kupfer holte sie als Cherubino an die Komische Oper Berlin, wo sie seit 1988<br />

Ensemble mitglied ist. Hier sang sie u. a. Dorabella, die Titelpartie in La Cenerentola, den Komponisten in Ariadne<br />

auf Naxos und Partien wie Olga und Polina. Auf internationalem Podium hatte sie Gastverträge als Cherubino mit<br />

dem Royal Opera House Covent Garden in London und der Hamburgischen Staats<strong>oper</strong>, dabei arbeitete sie mit<br />

Dirigenten wie Jeffrey Tate und Bernard Haitink. Bei den Salzburger Festspielen war sie als Siebel in Faust und als<br />

Idamante zu erleben. 2004 debütierte Christiane Oertel mit der Partie der Bianca in Eine florentinische Tragödie an<br />

der Mailänder Scala sowie 2005 als Dritte Magd in Elektra. 2007 folgte die Clarice in Die Liebe zu drei Orangen am<br />

Teatro Carlo Felice in Genua. Unter der musikalischen Leitung von Kurt Masur gestaltete sie CD-Einspielungen<br />

und Konzerte, u. a. bei den BBC Proms in London und beim Festival Aix-en-Provence. Weitere künstlerische<br />

Höhepunkte waren Konzerte mit dem Thomanerchor Leipzig. 2003 verlieh ihr der Senat von Berlin den Titel<br />

»Kammersängerin«. An der Komischen Oper Berlin sang Christiane Oertel u. a. Bianca in Eine florentinische Tragödie,<br />

Clarice in Die Liebe zu drei Orangen, Maddalena in Rigoletto, Ruggiero in Alcina, Mrs. Herring in Albert Herring,<br />

Annina in La Traviata und Leokadija Begbick in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny.<br />

Caren van Oijen Die Försterin/Die Eule in Das schlaue Füchslein, Prinzessin Clarice in Die<br />

Liebe zu drei Orangen, Maddalena in Rigoletto Die niederländische Mezzosopranistin studierte Schulmusik,<br />

Geige und Gesang an der Musikhochschule von Arnhem und wurde 1987 von Harry Kupfer erstmals an die<br />

Komische Oper Berlin engagiert, wo sie als Olga in Eugen Onegin debütierte und Leocasta in Händels Giustino sang.<br />

Caren van Oijen gastierte u. a. an der Nederlandse Opera Amsterdam unter Pierre Boulez und Mstislaw Rostropowitsch,<br />

an der Hamburgischen Staats<strong>oper</strong> unter Simone Young sowie an den Opernhäusern von Düsseldorf, Köln,<br />

Bonn und Essen. Sie folgte Einladungen zu den Salzburger Festspielen und den Händelfestspielen Halle, zum<br />

Bachfest Leipzig, Kissinger Sommer, Festival Santander und Holland Festival. Als Konzertsängerin trat sie u. a. mit<br />

dem Gewand hausorchester Leipzig, der Dresdner Philharmonie, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen,<br />

dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, Concertgebouw Orkest, Nederlands Philharmonisch Orkest und dem<br />

Schönberg-Ensemble auf und wirkte bei mehreren Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit. An der Komischen Oper<br />

Berlin sang sie u. a. Mrs. Sedley in Peter Grimes, Die Großmutter / Frau Rabe in Die Schneekönigin, Sonjetka in Lady<br />

Macbeth von Mzensk, Marcellina in Die Hochzeit des Figaro und Olga in Jewgeni Onegin. Caren van Oijen ist seit 2003<br />

Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin.<br />

Tom Erik Lie Bariton<br />

Joska Lehtinen Tenor<br />

Caren van Oijen Mezzosopran<br />

(von links nach rechts)<br />

81


Ensemble<br />

Günter Papendell Escamillo in Carmen, Ottokar in Der Freischütz, Marcel in La Bohème<br />

Der in Krefeld geborene Bariton schloss seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule München im Jahr<br />

2005 als Meisterschüler von Daphne Evangelatos ab. Er war Preisträger und Finalist verschiedener Wettbewerbe wie<br />

dem ARD-Musik-Wettbewerb, dem Willi-Domgraff-Fassbaender-Wettbewerb oder dem Belvedere-Gesangswettbewerb.<br />

Als Konzertsänger trat er bei verschiedenen Festivals wie dem Schwäbischen Frühling, beim Mondsee-<br />

Festival, der Sagra Musicale Umbra und dem Ravinia Festival in Chicago auf. Er arbeitete mit Künstlern wie Helmut<br />

Deutsch, Marcello Viotti und Orchestern wie dem des Bayerischen Rundfunks und dem Philharmonischen Orchester<br />

St. Petersburg zusammen. 2004 wurde er Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen,<br />

wo er neben den Rollen des lyrischen Baritonfachs auch Partien wie Don Giovanni, Escamillo und Zurga in Bizets<br />

Les Pêcheurs des perles verkörperte. Gastierverpflichtungen führten ihn an die Bayerische Staats<strong>oper</strong> und das Gärtnerplatztheater<br />

in München, an die Nationaltheater Mannheim und Weimar, nach Dortmund, Bonn, an die Staatstheater<br />

Nürnberg und Mainz sowie nach Bremen. Mit Beginn der <strong>Spielzeit</strong> 2007/08 wechselte er an die Komische<br />

Oper Berlin. Hier sang er u. a. Doktor Malatesta, Graf Almaviva, Marcel, Fritz Kothner und Fürst Jeletzki.<br />

Peter Renz Balthasar Zorn in Die Meistersinger von Nürnberg, Beichtvater des Karmel in Gespräche<br />

der Karmelitinnen, Dancairo in Carmen Der Tenor war Mitglied des Dresdner Kreuzchors und<br />

bekam schon während seines Gesangsstudiums an der Dresdner Musikhochschule ein Engagement an die Staats<strong>oper</strong>ette<br />

Dresden. Im Anschluss war er Mitglied der Theater in Potsdam und Magdeburg und dort in den Partien<br />

Belmonte, Don Ottavio und Tamino zu erleben. Seit 1985 war er ständiger Gast an der Komischen Oper Berlin, wo<br />

er u. a. David in Die Meistersinger von Nürnberg sang. 1986 wurde Peter Renz Mitglied des Solistenensembles des<br />

Metropol Theaters Berlin. Hier wirkte er in fast allen Operetten-Produktionen mit. 1998 wurde Peter Renz Ensemblemitglied<br />

an der Komischen Oper Berlin und war u. a. als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Dr. Blind in Die<br />

Fledermaus, Remendado in Carmen, Bardolph in Falstaff, Mr. Upfold in Albert Herring, Truffaldino in Die Liebe zu<br />

drei Orangen, Boni in Die Csárdásfürstin, Prinz John in Robin Hood, Zweiter Ganove in Kiss me, Kate; Sigismund<br />

Sülzheimer im Weißen Rößl und Don Curzio in Die Hochzeit des Figaro zu erleben.<br />

Karen Rettinghaus Jungfer Marianne Leitmetzerin in Der Rosenkavalier, Antonia in Hoffmanns<br />

Erzählungen, Lady Mary-Ann in Robin Hood Die Sopranistin wurde in Cuxhaven geboren und<br />

wuchs in den USA, Kanada und Belgien auf. Nach einem Querflötenstudium an der Musikhochschule Lübeck mit<br />

Diplom abschluss studierte sie Gesang bei Julia Varady, Uta Priew und Peter Herrmann an der Hochschule für Musik<br />

»Hanns Eisler« Berlin und besuchte Meisterkurse bei Wolfram Rieger, Norma Fantini, Thomas Quasthoff und<br />

Jonathan Morris. Ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes führte sie 2003 zu den Bayreuther Festspielen.<br />

Es folgten Auftritte im Bunka Kaikan Tokyo, im Palau de la Musica Valencia, in der Tonhalle Zürich und der Cité<br />

de la Musique Paris. Zahlreiche Engagements führten Karen Rettinghaus an das Theater Basel, die Deutsche Oper<br />

Berlin, das Berliner Konzerthaus sowie an das Staatstheater Cottbus. In ihrer künstlerischen Laufbahn arbeitete sie<br />

mit Dirigenten wie Kent Nagano, Michail Jurowski, Kirill Petrenko, Michael Gielen, Simone Young, Fabio Luisi<br />

und Massimo Zanetti zusammen. Seit 2005 ist sie Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin. Hier war sie<br />

bisher u. a. als Susanna in Die Hochzeit des Figaro, Ännchen in Der Freischütz, Amanda in Le Grand Macabre, Ninetta<br />

in Die Liebe zu drei Orangen, Marzelline in Fidelio (1805), Mi in Das Land des Lächelns sowie in den Titelpartien von<br />

Pinocchio und Die Prinzessin auf der Erbse zu erleben.<br />

Timothy Richards Don José in Carmen, Prinz in Rusalka, Alfred Germont in La Traviata<br />

Der walisische Tenor studierte am Royal Welsh College of Music and Drama und am Royal Northern College of<br />

Music in Manchester. Sein Operndebüt gab er 1998 als Alfredo in La Traviata an der Welsh National Opera unter<br />

Carlo Rizzi. Opernengagements führten ihn durch ganz Europa: So sang er Nemorino in L’Elisir d’amore, Ismaele in<br />

Nabucco und Cassio in Otello am Theater Basel, Rodolfo in La Bohème an der Oper Oslo, an der Königlichen Oper<br />

Kopenhagen und am Staatstheater Nürnberg. Er gastierte an der Welsh National Opera und mit der Glyndebourne<br />

Touring Opera. Als Ensemblemitglied der Semper<strong>oper</strong> Dresden trat er u. a. als Rodolfo, Ismaele, Rinuccio in Gianni<br />

Schicchi, als Sänger in Der Rosenkavalier und Fenton in Falstaff auf. Mit der Partie des Pinkerton gab er sein Debüt<br />

am Theater Dortmund, wo er auch Hoffmann, Alfredo, Don José und Hans in Die verkaufte Braut sang. Mit seinem<br />

umfangreichen Konzert- und Oratorienrepertoire gastierte er in verschiedenen Städten Europas, u. a. mit den Requien<br />

von Verdi und Mozart, Mendelssohns Elias, Händels Messias, Rossinis Stabat mater in der Royal Albert Hall,<br />

der Bridgewater Hall, bei den Welsh Proms und mit dem BBC National Orchestra in der St. David’s Hall Cardiff.<br />

An der Komischen Oper Berlin debütierte Timothy Richards 2005 als Pinkerton und als Sänger in Der Rosenkavalier.<br />

Seit 2006 ist er hier Ensemblemitglied und sang die Titelpartie in Hoffmanns Erzählungen, Rodolphe, Herzog von<br />

Mantua und Florestan.<br />

Erika Roos Micaela in Carmen, Regan in Lear, Elektra in Idomeneo Die schwedische Sopranistin<br />

begann ihr Gesangsstudium an der Musikakademie in Stockholm und schloss es 2007 an der Königlichen Musikakademie<br />

in Kopenhagen bei Susanna Eken ab. Zu ihren ersten Partien zählten Donna Anna in Don Giovanni und<br />

Apollonia in Joseph Haydns La Canterina. Außerdem war sie als Gräfin in Die Hochzeit des Figaro, Nedda in I Pagliacci,<br />

Violetta in La Traviata und Marschallin in Der Rosen kavalier zu erleben. Als Konzertsängerin hat sich Erika Roos<br />

ebenfalls einen Namen gemacht und mit zahlreichen Orchestern in Skandinavien zusammengearbeitet. Ihr Repertoire<br />

umfasst u. a. Mozarts Requiem, Vesperae solenne de confessore und Exsultate, jubilate; Haydns Theresienmesse,<br />

Schumanns Das Paradies und die Peri, Brahms’ Ein deutsches Requiem, Beethovens Sinfonie Nr. 9 und Rossinis Petite<br />

Messe Solennelle. 2007 gab Erika Roos ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin mit der Partie der Königin in Die<br />

Verurteilung des Lukullus und wurde 2008 Ensemble mit glied. Sie sang hier Antonia in Hoffmanns Erzählungen, Erste<br />

Dame in Die Zauberflöte, Donna Anna in Don Giovanni, Agathe in Der Freischütz und Madame Lidoine in Ge spräche<br />

der Karmelitinnen. Sie war Finalistin und Gewinnerin des Grieg-Preises der Queen Sonja International Music Competition<br />

2007.<br />

Timothy Richards Tenor<br />

Günter Papendell Bariton<br />

Erika Roos Sopran<br />

(von links nach rechts)<br />

83


Ensemble<br />

Carsten Sabrowski Harašta in Das schlaue Füchslein, Kaspar in Der Freischütz, Der König<br />

in Die Liebe zu drei Orangen Der Bassist wurde in Kiel geboren und wuchs in Concepción de Chile auf. Er<br />

erhielt seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule Hamburg bei James Wagner, Hans Kagel sowie bei<br />

Walter Berry in Wien. Er war Gewinner des Elise-Meyer-Gesangswettbewerbs in Hamburg und debütierte 1991<br />

als Masetto und Figaro am Theater Dortmund. Es folgten Partien wie Kecal, Dr. Bartolo, Biterolf und Don Alfonso.<br />

2004 gastierte er als Daland in Der fliegende Holländer am Teatro Municipal de Santiago in Chile. Gast spiele führten<br />

Carsten Sabrowski u.a. an die Hamburgische Staats<strong>oper</strong>, das Staatstheater Wiesbaden und das Teatro Carlo Felice<br />

in Genua. Außerdem wirkte er bei zahlreichen CD-Produktionen mit wie in Dvo}áks Cert a Kaca mit dem WDR<br />

Sinfonie-Orchester unter Gerd Albrecht, Mozarts Der Schauspieldirektor mit dem Deutschen Symphonie-Orchester<br />

Berlin unter Neville Marriner, Lehárs Tatjana und Rezniceks Ritter Blaubart mit dem Rundfunk-Sinfonie orchester<br />

Berlin unter Michail Jurowski sowie 2009 in einer Haydn-Produktion mit der Tschechischen Philharmonie Prag<br />

unter Gerd Albrecht. Seit 2003 war er als Ensemblemitglied u. a. in folgenden Partien auf der Bühne der Komischen<br />

Oper Berlin zu erleben: Don Estoban in Der Zwerg, Hobson in Peter Grimes, Zar Saltan, Kecal in Die verkaufte Braut,<br />

Graf von Monterone, Doktor in Wozzeck, Leporello, Figaro, Hidraot in Armida sowie Der alte Gorian in Die rote Zora.<br />

Hans-Peter Scheidegger Kuno in Der Freischütz, Baron Douphol in La Traviata, Die<br />

Köchin in Die Liebe zu drei Orangen Der aus der Schweiz stammende Bassist absolvierte parallel zu seinem<br />

Studium der Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Bern eine Gesangsausbildung am Konservatorium<br />

für Musik. Er wurde mit dem Solistenpreis des Schweizerischen Tonkünstlervereins ausgezeichnet und war<br />

Preisträger beim Internationalen Belvedere-Wettbewerb in Wien. Nach seinem ersten Engagement in Luzern wechselte<br />

er über das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Theater Basel, die Niedersächsische Staats<strong>oper</strong> Hannover an<br />

die Komische Oper Berlin. Zahlreiche Gastspiele führten ihn nach Hamburg, Stuttgart, Paris, London, Lissabon,<br />

Madrid, Toulouse, Rio de Janeiro, an das Teatro La Fenice in Venedig und die Mailänder Scala. Dabei hat er mit<br />

Regisseuren wie Herbert Wernicke, Peter Konwitschny und Calixto Bieito sowie Dirigenten wie Horst Stein, Jeffrey<br />

Tate, Lothar Zagrosek, Esa-Pekka Salonen, Rafael Fruebeck de Burgos, Marc Albrecht und Seiji Ozawa zusammengearbeitet.<br />

Hans-Peter Scheidegger hat sowohl Partien des italienischen als auch des deutschen Fachs von Wotan /<br />

Wanderer, Hans Sachs und Gurnemanz, über Philipp in Don Carlo, Fiesco in Simon Boccanegra bis Sarastro und Ochs<br />

interpretiert. Seit 2006 ist er Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und hat u. a. die Partien Lutter / Crespel<br />

in Hoffmanns Erzählungen, Basilio in Der Barbier von Sevilla, Stadtkommandant in Don Giovanni, Bartolo in Die<br />

Hochzeit des Figaro und Aronte in Armida verkörpert.<br />

Christoph Späth Kilian in Der Freischütz, Herodes in Salome, Dr. Erich Siedler im Weißen<br />

Rößl Der gebürtige Berliner studierte an der Hochschule der Künste Berlin sowie am O<strong>berlin</strong> Conservatory und<br />

an der Yale University in den USA. Nach zwei Jahren im Ensemble des Landestheaters Altenburg war er freischaffend<br />

als Tenor tätig und gastierte u. a. an den Opernhäusern Braunschweig, Amsterdam, Triest, Palermo und Lyon.1993<br />

debütierte er bei den Salzburger Festspielen unter Nikolaus Harnoncourt und 1998 bei der Münchner Musikbiennale<br />

in der Uraufführung der Oper Visions of Lear von Toshio Hokosawa. Dem Hause seit 1997 als Gast eng verbunden,<br />

wurde er 2002 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und sang hier u. a. Vašek in Die verkaufte Braut, Bob<br />

Boles in Peter Grimes, Jaquino in Fidelio (1805), Erster Fremder in Der Vetter aus Dingsda, die Titelpartie in Robin<br />

Hood, Pedrillo in Die Entführung aus dem Serail, Der Prinz in Die Liebe zu drei Orangen.<br />

Marko Spehar Elviro in Xerxes, Sparafucile / Monterone in Rigoletto, Eremit in Der Freischütz<br />

Der kroatische Bassist studierte Gesang an der Musikhochschule Stuttgart bei Dunja Vejzovic und an der<br />

Sibelius-Akademie in Helsinki bei Erkki Rajamäki. Erste Bühnenerfahrungen sammelte Marko Spehar während<br />

des Studiums 2006 als Erster Handwerksbursche in Wozzeck an der Niedersächsischen Staats<strong>oper</strong> Hannover. Im<br />

gleichen Jahr debütierte er mit der Partie des Osmin in Die Entführung aus dem Serail in der Burgarena Reinsberg in<br />

Österreich. Zudem gastierte er in seinen letzten Studienjahren in kleineren Partien bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen<br />

und an der Jungen Oper Stuttgart, ehe er 2006 Ensemblemitglied der Staats<strong>oper</strong> Stuttgart wurde. Dort<br />

sang er u. a. Masetto in Don Giovanni, Arzt in Pelléas et Mélisande sowie Osmin in Mozarts Zaide. 2008 wurde er<br />

Ensemblemitglied am Theater Dortmund, wo er als Doktor Grenvil in La Traviata auf der Bühne stand. Marko<br />

Spehar gehört seit der <strong>Spielzeit</strong> 2010/11 zum Ensemble der Komischen Oper Berlin und war bereits als Masetto,<br />

Colline und als Doktor Grenvil in La Traviata zu erleben.<br />

Elisabeth Starzinger Mercedes in Carmen, Pe-Ki in Das bronzene Pferd, Medoro in Orlando<br />

Die österreichische Mezzosopranistin studierte an der Wiener Musikuniversität bei Gerhard Kahry sowie bei Edith<br />

Mathis und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Sie war Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich,<br />

Preisträgerin von Musica Juventutis und erhielt den Preis der Armin-Weltner-Stiftung Zürich. Gastengagements<br />

führten die Künstlerin an das Théâtre du Capitole Toulouse, die Salzburger Festspiele, den Klangbogen Wien, die<br />

Wiener Volks<strong>oper</strong>, das Opernhaus Leipzig, die Oper Malmö, das Nationaltheater Mannheim, das Opernhaus Halle,<br />

das Staatstheater Kassel sowie an die Staats<strong>oper</strong>ette Dresden. Elisabeth Starzinger, die sich intensiv dem Bereich Lied<br />

und Oratorium widmet, gab zahlreiche Liederabende. Sie trat als Annius bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen,<br />

als Dorabella auf einer Japan-Tournee, als Valencienne bei den Seefestspielen Mörbisch und als Cherubino am Gärtnerplatztheater<br />

München auf. Seit 2002 ist Elisabeth Starzinger Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und<br />

war bereits als Oberto in Alcina, Amando in Le Grand Macabre und Nancy Waters in Albert Herring, Cherubino, Dorabella,<br />

Zerlina, Rosina, Donna Elvira, Muse in Hoffmanns Erzählungen, Theseus, Octavian sowie Medoro in Händels<br />

Orlando zu erleben.<br />

Christoph Späth Tenor<br />

Carsten Sabrowski Bass<br />

Elisabeth Starzinger Mezzosopran<br />

(von links nach rechts)<br />

85


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Leitung<br />

Intendant und Chefregisseur <strong>…</strong> Andreas Homoki<br />

Chefdirigent <strong>…</strong> Patrick Lange<br />

Geschäftsführende Direktorin <strong>…</strong> Susanne Moser<br />

Operndirektor <strong>…</strong> Philip Bröking<br />

Leiterin des Intendanzbüros <strong>…</strong> Angela Miethling<br />

Mitarbeiterin des Chefdirigenten <strong>…</strong> Ulrike Krtschil<br />

Mitarbeiterin der Geschäftsführenden Direktorin <strong>…</strong><br />

Sandra von Muldau<br />

Mitarbeiter des Operndirektors <strong>…</strong> Karlheinz Oettel<br />

Künstlerisches<br />

Betriebsbüro<br />

Chefdisponent <strong>…</strong> Marwin Wendt<br />

Künstlerischer Produktionsleiter <strong>…</strong> Jochen Fischer<br />

Leiterin des KBB <strong>…</strong> Kerstin Baumgardt<br />

Mitarbeiter und Disponent <strong>…</strong> Jürgen Jastrow<br />

Dramaturgie<br />

Chefdramaturg <strong>…</strong> Werner Hintze<br />

Dramaturgen <strong>…</strong> Bettina Auer, Ingo Gerlach<br />

Musiktheaterpädagogin <strong>…</strong> Anne-Kathrin Ostrop<br />

Dramaturgieassistent <strong>…</strong> Lars Gebhardt<br />

Mitarbeiterin des Chefdramaturgen / Copyright-Managerin <strong>…</strong><br />

Cordula Reski-Henningfeldt<br />

Leiterin der Musikbibliothek <strong>…</strong> Kristin Hansen<br />

Mitarbeiterin für Führungen <strong>…</strong> Yvonne Trawny<br />

Gastdramaturgen <strong>…</strong> Antje Kaiser, Dr. Alexander Maier-Dörzenbach<br />

Kommunikation & Marketing<br />

Leiter Kommunikation & Marketing <strong>…</strong> Jens Breder<br />

Pressesprecher <strong>…</strong> André Kraft<br />

Mitarbeiterin für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit <strong>…</strong><br />

Mirjam Cott<br />

Pressereferentin und Online-Redakteurin <strong>…</strong> Katharina Sattler<br />

Assistenz des Leiters Kommunikation & Marketing <strong>…</strong> N. N.<br />

Grafikerin <strong>…</strong> Hanka Biebl<br />

Beauftragte für Fundraising & Sponsoring <strong>…</strong> Verena Thole<br />

Beauftragte für den Förderkreis Freunde der Komischen Oper<br />

Berlin e. V. <strong>…</strong> Irmtraud Michels<br />

Musikalische Leitung<br />

Gastdirigenten <strong>…</strong> Gabriel Adorján, Christoph Altstaedt, Maurizio<br />

Barbacini, Kolja Blacher, Stefan Blunier, Lukasz Borowicz, Joseph<br />

Caballé-Domenech, Alessandro De Marchi, Peter Christian Feigel,<br />

Martin Hoff, Christian Jost, Konrad Junghänel, Dirk Kaftan,<br />

Friedemann Layer, Sir Neville Marriner, Nicholas Milton, Kristiina<br />

Poska, Ivan Repusic, Koen Schoots, Andreas Schüller, Alexander<br />

Shelley, Carlos Spierer, Alexander Vedernikov, Simone Young<br />

Musikalische Einstudierung<br />

Studienleiter <strong>…</strong> Norbert Biermann, Christina Domnick<br />

Solorepetitoren <strong>…</strong> Irina Buch, Anna Buschke, Helen Collyer,<br />

Byron Knutson, Lutz Kohl, Frank Schulte, Wolfgang Singula,<br />

Matthew Toogood<br />

Regie<br />

Gastregisseure <strong>…</strong> Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Anisha<br />

Bondy, Stefan Herheim, Frank Hilbrich, Barrie Kosky, Nadja<br />

Loschky, Alexander Mørk-Eidem, Hans Neuenfels, Benedikt von<br />

Peter, Thilo Reinhardt<br />

Gastchoreographen <strong>…</strong> Suzann Bolick, Brigitte Cuvelier,<br />

Zenta Haerter, Otto Pichler<br />

Ausstattung<br />

Gastbühnenbildner <strong>…</strong> Henrik Ahr, Janina Audick, Alice Babidge,<br />

Esther Bialas, Erlend Birkeland, Alfons Flores, Klaus Grünberg,<br />

Wolfgang Gussmann, Hansjörg Hartung, Christof Hetzer, Annette<br />

Kurz, Hartmut Meyer, Thilo Reuther, Rebecca Ringst, Heike<br />

Scheele, Frank Philipp Schlößmann, Christian Schmidt, Volker<br />

Thiele, Paul Zoller<br />

Gastkostümbildner <strong>…</strong> Alice Babidge, Esther Bialas, Klaus Bruns,<br />

Gideon Davey, Miriam Draxl, Anna Eiermann, Katharina Gault,<br />

Wolfgang Gussmann, Maria Gyllenhoff, Ellen Hofmann, Nina<br />

Kroschinske, Ingo Krügler, Christine Mayer, Alfred Mayerhofer,<br />

Cristina Nyffeler, Gabriele Rupprecht, Christian Schmidt, Elina<br />

Schnizler, Mechthild Seipel, Annelies Vanlaere, Gesine Völlm<br />

Spielleitung<br />

Abendspielleiter und Regie-Assistenten <strong>…</strong> Anna Bernreitner,<br />

Anisha Bondy, Jan Eßinger, Werner Sauer, Felix Julian Seiler,<br />

Tomo Sugao<br />

Komparserie<br />

Leiterin der Komparserie <strong>…</strong> Heike Maria Preuß<br />

Inspizienz und Souffleusen<br />

Chefinspizientin <strong>…</strong> Sabine Franz<br />

Inspizienten <strong>…</strong> Jens Buss, Mario Nötzel, Juliane Wolff<br />

Souffleusen <strong>…</strong> Brigitte Funk, Heike Maria Preuß, Katharina Voigt<br />

Ensemble<br />

Stella Doufexis, Brigitte Geller, Julia Giebel, Karolina Gumos,<br />

Ina Kringelborn, Christiane Oertel, Caren van Oijen, Karen<br />

Rettinghaus, Erika Roos, Elisabeth Starzinger; Thomas Ebenstein,<br />

Dimitry Ivashchenko, Jochen Kowalski, Jens Larsen, Joska<br />

Lehtinen, Tom Erik Lie, Günter Papendell, Peter Renz, Timothy<br />

Richards, Carsten Sabrowski, Hans-Peter Scheidegger,<br />

Christoph Späth, Marko Spehar<br />

Chorsolisten<br />

Chordirektor <strong>…</strong> André Kellinghaus<br />

Assistent des Chordirektors <strong>…</strong> N. N.<br />

Mitarbeiterin <strong>…</strong> Karin Maerten<br />

Leiter des Kinderchors <strong>…</strong> Christoph Rosiny<br />

Stellv. Leiterin des Kinderchors <strong>…</strong> Jane Richter<br />

Chorsolisten <strong>…</strong> Cornelia Berner, Christina Bütow, Kerstin Bulla-<br />

Rohde, Ute Grabowski, Angelika Gummelt, Andrea Gundelach-<br />

Lippek, Katrin Hacker, Barbara Hetzelberger, Angelika Huhle,<br />

Doris Katerbau-John, Anja Kirov-Vogler, Saskia Krispin, Julia<br />

Lässig, Jutta Leukert, Sonnhild Liebscher, Dörthe Maske, Gitta<br />

Mayer-Hein, Katharina Moll-Firl, Jana Reh, Jane Richter, Anita<br />

Rodriguez Mendoza, Mechthild Sauer, Elke Regina Sauermann,<br />

Erdmuthe Spyra, Britta Süberkrüb, Hannah Elisabeth Sußmann,<br />

Judith Utke, Annette Walter, Diemut Wauer, Judith Weinreich,<br />

Andrea Willert, N. N.; Frank Baer, Hans-Jörg Bertram, Mathias<br />

Bock, Sascha Borris, Thomas Bossen, Raphael Bütow, Max<br />

Eichhorn, Sven Goiny, Matthias Gummelt, Volker Herden, Ingo<br />

Hoehnel, Thomas Jahnke, Tim Klaski, Martin Köpke, Alexander<br />

Kohl, Eberhard Krispin, Carsten Lau, Christian Müller-Bergh,<br />

Henrik Pitt, Jan Proporowitz, Yuhei Sato, Thomas Seyfarth,<br />

Matthias Spenke, Stefan Stefanow, Jan-Frank Süße, Jürgen Witt,<br />

Michael Zernia, N. N.<br />

Opernstudio<br />

Musikalische Leitung <strong>…</strong> Byron Knutson<br />

Szenische Leitung <strong>…</strong> Werner Sauer<br />

Organisatorische Leitung <strong>…</strong> Jochen Fischer<br />

Stipendiaten <strong>…</strong> Adam Cioffari, Anastasia Melnik, Annelie Sophie<br />

Müller, Matthias Siddhartha Otto, Ip{a Ramanović, Ariana Strahl<br />

Orchester<br />

Orchestermanager <strong>…</strong> Andreas Moritz<br />

Orchesterinspektor <strong>…</strong> Peter Huth<br />

Mitarbeiterin der Orchesterdirektion <strong>…</strong> Vera Rosenow<br />

Mitarbeiterin der Notenbibliothek <strong>…</strong> Petra Wildenhahn<br />

Notenkopist <strong>…</strong> Bertram Joachim<br />

Orchesterwarte <strong>…</strong> Bertram Joachim, Orlando Körner,<br />

Günter Loose, Ralf-Harald Schulze<br />

1. Konzertmeister <strong>…</strong> Konrad Other, Gabriel Adorján, Konradin Seitzer<br />

2. Konzertmeister <strong>…</strong> Mika Yonezawa, Hannah Perowne, Marlene Ito<br />

1. Violinen <strong>…</strong> Christiane Wolff, Klaus Wätzig, Andreas Bräutigam,<br />

Angelika Müncheberg, Matthias Rechenberg, Susanne Thiebaud,<br />

Claudia Börner, Erdmuthe Brunner, Peter Wünnenberg, Stephan<br />

Adam, Annemarie Rentzsch, Freia Schubert, N. N.<br />

2. Violinen <strong>…</strong> Melinda Watzel, Daniela Braun (Stimmführer) //<br />

Dorisz Batka, N. N., Volker Friedrich, Amelie Schmidt, Michael<br />

Schaller, Stephan Kalbe, Dorothee Müller, Frank Schäfer, Dietrich<br />

Knappe, Thomas Holzhäuser, Evan Rynes, Almuth Kummer, N. N.<br />

Bratschen <strong>…</strong> Eberhard Wünsch, Johanna Kubina (Solo-Bratsche) //<br />

Susanne Fliegel, Martin Flade, Masae Kobayashi, Eberhard Beetz,<br />

Angelika Steinbeck, Manfred Glaß, Yuta Nishiyama, Lena Thies,<br />

Anton Loginov, Anna Lötzsch<br />

Violoncelli <strong>…</strong> Kleif Carnarius, Felix Nickel (Solo-Violoncello) //<br />

Christoph Lamprecht, N. N., Katharina Feltz, Monika Krüger,<br />

Sabine Andert, Christoph Bachmann, Thomas Helms, Christian<br />

Tränkner, Cécile Tacier<br />

Kontrabässe <strong>…</strong> Jörg Lorenz, Hiroaki Aoe (Solo-Kontrabass) //<br />

Frank Lässig, Jesper Ulfenstedt, Arnulf Ballhorn, Erich Junghans,<br />

Bernd Boreck, Okhee Lee<br />

Harfen <strong>…</strong> N. N. (Solo-Harfe) // Christine Wätzig<br />

Flöten <strong>…</strong> Christina Fassbender, Matthieu Gauci-Ancelin (Solo-<br />

Flöte) // Andrea Haubold, Franziska von Brück, Alina Gabriel<br />

Oboen <strong>…</strong> Miriam Wrieden, Tjadina Würdinger (Solo-Oboe) //<br />

Ryoichi Masaka, Rafael Grosch, Gerald Fröhlich<br />

Klarinetten <strong>…</strong> Sebastian Lehne, N.N. (Solo-Klarinette) //<br />

Manfred Michel, Tilo Morgner, Gerold Gnausch<br />

Fagotte <strong>…</strong> Reinhard Bastian, Catherine Larsen-Maguire<br />

(Solo-Fagott) // Torsten Näther, Mario Kopf, Yu-Tung Shih<br />

Hörner <strong>…</strong> Bodo Werner, Christian Müller (Solo-Horn) //<br />

Katrin Vogel, Rolf Ludwig, Heide Rosemann, Angelika<br />

Goldammer, Uwe Schmeißer, N. N.<br />

Trompeten <strong>…</strong> Michael Stodd, Jens-Uwe Schönbrunn (Solo-<br />

Trompete) // Matthias Kamps, Lutz Emmelmann, Frank Glodschei<br />

Posaunen <strong>…</strong> Helmut Polster, N. N. (Solo-Posaune) // Burkhard<br />

Neumann, Carsten Meyer, Daniel Holthaus<br />

Tuba <strong>…</strong> Sebastian Wagemann (Solo-Tuba)<br />

Pauken <strong>…</strong> Friedhelm May, Reinhard Toriser (Solo-Pauke)<br />

Schlagzeug <strong>…</strong> Thomas Kuhn, Gunter Sturm, Marc Mödig, N. N.<br />

Technische Abteilung<br />

Technischer Direktor <strong>…</strong> Dietmar Wolf<br />

Mitarbeiterin <strong>…</strong> Georgette Bonk<br />

Chef der Konstruktionsabteilung <strong>…</strong> Michael Pöhler<br />

Produktionsassistenten <strong>…</strong> André Passenheim, Johannes Strauß,<br />

Matthias Schmidt a. G.<br />

Einkäuferin <strong>…</strong> Karin Uhlmann<br />

Bühnentechnik<br />

Bühnenoberinspektor <strong>…</strong> Wolf Hofmann<br />

Theatermeister <strong>…</strong> Dietmar Krusbersky, Frank Meißner, Andreas<br />

Uecker, Rainer Walliser<br />

Erster Bühnenmaschinist <strong>…</strong> Christian Ossevorth<br />

Bühnenmaschinist <strong>…</strong> Jörg Vornkahl, Thomas Olschok<br />

Seitenmeister <strong>…</strong> Mathias Betzold, Gunther Engelmann, Michael<br />

Kautz, Norbert Koch, Björn Nieders, Ronald Schilsky, Uwe<br />

Schmidt, Axel Schwarz, Alain Thomas, Jürgen Trambo, Wolfgang<br />

Weiss, Thomas Will<br />

Bühnenhandwerker/-arbeiter <strong>…</strong> Norbert Bax, Christian Birk,<br />

Ben Block, Thomas Booch, Werner Freyer, Michael Frommold,<br />

Dietmar Geyer, Burkhard Grüger, Andreas Haberlandt, Jürgen<br />

Haut, Dieter Hübner, Jörg Kautzsch, Erhart Kreipl, Robert<br />

Kremke, Andreas Kurzke, Peter Mahler, Heiko Müller, Kurt<br />

Münchow, Thomas Rabsilber, Amu Reiter, Michael Rinck,<br />

Reiner Sachs, Rainer Sanne, Thomas Schilsky, René Schneider,<br />

Henry Schülke, Uwe Schulz, Christian Schumacher, Ronny<br />

Schwarz, Norbert Steuer, Frank Stöwner, Lion Veth, Wolfgang<br />

Vogelmann, Mike Wessel, Peter Wierth, Davor Perkovic a. G.<br />

Transportmitarbeiter <strong>…</strong> Jürgen Kluth<br />

Beleuchtung<br />

Künstlerischer Leiter und Chef des Beleuchtungswesens <strong>…</strong><br />

Franck Evin<br />

Beleuchtungsinspektorin <strong>…</strong> Rosalia Amato<br />

Beleuchtungsmeister <strong>…</strong> Marco Philipp, Johannes Scherfling<br />

Technischer Inspektor <strong>…</strong> Frank Eggers<br />

Erster Beleuchter <strong>…</strong> Bernd Greiser<br />

Beleuchter im Stellwerk <strong>…</strong> Andreas Heise, Nico Bräkow<br />

Beleuchter <strong>…</strong> Joachim Filger, Andreas Frohnhoefer, Thomas<br />

Goepel, Michael Groll, Thomas Nick, Hans-Joachim Peters,<br />

Klaus Reppin, Andreas-Frank Schneider<br />

Mitarbeiter im Videobereich <strong>…</strong> Alejandro Diaz, Dieter Hülse<br />

Elektromeister <strong>…</strong> Thomas Bergemann<br />

Elektriker <strong>…</strong> Uwe Miketta, Sören Möller<br />

Tontechnik<br />

Tonmeister / Leiter der Tonabteilung <strong>…</strong> Andreas Gockel<br />

Tonmeister <strong>…</strong> Andreas Stein<br />

Tontechniker <strong>…</strong> Sebastian Lipski, Andreas Wagner<br />

Schwachstromtechniker <strong>…</strong> Lutz Virgils<br />

Requisite<br />

Requisitenmeister <strong>…</strong> Thomas Börner<br />

Erste Requisiteure <strong>…</strong> Gabriela Crohn, Rainer Bösel<br />

Requisiteure <strong>…</strong> Barbara Asmus, Angela Grünke, Uta Hollmig,<br />

Alexander Krause, Bernd Küppers, Thomas Link, Jürgen Oertel<br />

Leiter der Requisitenwerkstatt und Rüstmeister <strong>…</strong> Robert Krause<br />

Auszubildende zum Veranstaltungstechniker <strong>…</strong> Maria Bergner,<br />

Simon Bonas, Franziska Heyder, Jeffray Schwabe<br />

Kostüm<br />

Leiterin des Kostümwesens <strong>…</strong> Katrin Kath<br />

Mitarbeiterin <strong>…</strong> Bettina Raddatz<br />

Kostümbild-Assistenten <strong>…</strong> Susanne Weiske, N. N.<br />

Einkäuferin <strong>…</strong> Sonja Däne<br />

Gewandmeister im Abenddienst <strong>…</strong> Detlef Vogel<br />

Ankleider <strong>…</strong> Jens Belfin, Barbara Brauer, Jan Danziger, Bernd<br />

Gaede, Wolfgang Heinrich, Marina Jahnke, Patricia Leipold,<br />

Gudrun Lingott, Cornelia Paschold, Monika Piper, Diana Schulz,<br />

Marion Schulze, Cornelia Seeger, Anja Ulfert, Katrin Wichmann,<br />

Margarete Kosche a. G.<br />

Meisterin der Präsenzwerkstätten <strong>…</strong> Simone Schmidt<br />

Ankleiderin für Probendienst <strong>…</strong> Ines Kunert<br />

Maske<br />

Chefmaskenbildner <strong>…</strong> Tobias Barthel<br />

Stellv. Chefmaskenbildner <strong>…</strong> Claudia Rönsch, Phil Hinze<br />

Maskenbildner <strong>…</strong> Annette Becker, Heidemarie Furmanek,<br />

Ute Gemper, Monika Hartwig, Thérèse Kleber, Heike Redmann,<br />

Barbara Rockstroh, Marcilei Silva, Kerstin Spree, Alexandra<br />

Stumm, Stephanie Teschke, Isabelle Werner<br />

Verwaltung<br />

Verwaltungsleiterin, Projekt- und Vertragsmanagement <strong>…</strong><br />

Katharina Stober<br />

Controllerin <strong>…</strong> Kerstin Krause<br />

Mitarbeiter Kartenvertrieb <strong>…</strong> Ulrich Kersten<br />

Mitarbeiter für Datenverarbeitung <strong>…</strong> Siegmar Grüsser<br />

Hausverwaltung<br />

Leiter <strong>…</strong> Bernd Schwendel<br />

Mitarbeiterin <strong>…</strong> Regina Berger<br />

Leiterin der Botenmeisterei <strong>…</strong> Kerstin Siegling<br />

Bote <strong>…</strong> Bernd Ladig<br />

Maschinisten <strong>…</strong> Frank Teske, Sven Neutert,<br />

Klaus-Dieter Rühlmann<br />

Haushandwerker <strong>…</strong> Frank Kasper, Frank Noack<br />

Handwerkerhelfer <strong>…</strong> Roswitha Marx, Andreas Rother<br />

Personalrat der Stiftung<br />

Oper in Berlin<br />

Vorsitzender <strong>…</strong> Klaus Grunow<br />

1. Stellv. Vorsitzender <strong>…</strong> Gunther Engelmann<br />

2. Stellv. Vorsitzender <strong>…</strong> Rainer Döll<br />

Vorstandsmitglieder <strong>…</strong> Toni Winter, Oliver Wulff<br />

Weitere Mitglieder <strong>…</strong> Frank Baer, Udo Boldt, Heiner Boßmeyer,<br />

Renate Geelen-Walter, Rolf Matthan, Karin Steffen, Lothar<br />

Strauß, Reinhard Toriser<br />

Gleichstellungsbeauftragte <strong>…</strong> Jeannette Franz<br />

Schwerbehindertenvertreter <strong>…</strong> Svetlana Wolf<br />

1. Stellv. Schwerbehindertenvertreter <strong>…</strong> Sören Möller<br />

2. Stellv. Schwerbehindertenvertreter <strong>…</strong> Emilija Faler-Herbst<br />

Ehrenmitglieder<br />

Irmgard Arnold, Rudolf Asmus (†), Hannelore Bey, Werner<br />

Enders (†), Marianne Fischer-Kupfer (†), Joachim Herz (†),<br />

Harry Kupfer, Kurt Masur, Hanns Nocker (†), Rolf Reuter (†),<br />

Tom Schilling, Anny Schlemm<br />

Stiftung Oper in Berlin<br />

Generaldirektor <strong>…</strong> Peter F. Raddatz<br />

Stellv. Generaldirektor <strong>…</strong> Georg Vierthaler<br />

Komische Oper Berlin <strong>…</strong> Andreas Homoki, Intendant;<br />

Susanne Moser, Geschäftsführende Direktorin<br />

Deutsche Oper Berlin <strong>…</strong> Christoph Seuferle, Kommissarischer<br />

Intendant; Thomas Fehrle, Geschäftsführender Direktor<br />

Staats<strong>oper</strong> Unter den Linden <strong>…</strong> Jürgen Flimm, Intendant;<br />

Ronny Unganz, Geschäftsführender Direktor<br />

Staatsballett Berlin <strong>…</strong> Vladimir Malakhov, Intendant;<br />

Georg Vierthaler, Geschäftsführender Direktor<br />

Bühnenservice <strong>…</strong> Peter F. Raddatz, Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer<br />

Stand <strong>…</strong> <strong>12</strong>. April <strong>2011</strong><br />

87


Marion Belka, Lehrerin, und Manfred Belka, Rentner<br />

Così fan tutte, Das Land des Lächelns, Die Entführung aus dem<br />

Serail, Don Giovanni; Kiss me, Kate; La Bohème, La Périchole,<br />

La Traviata, Madame Butterfly, María de Buenos Aires, Rigoletto<br />

89


Service<br />

Liebe Besucherinnen und Besucher, die Intendanz<br />

von Andreas Homoki an der Komischen Oper<br />

Berlin, die mit der Saison <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> endet, ist nicht<br />

nur in künstlerischer, sondern auch in wirtschaftlicher<br />

Hinsicht eine Erfolgsgeschichte: Während der<br />

letzten Jahre haben wir im Sinne einer zeitgemäßen<br />

Unternehmensführung unsere Strukturen grundlegend<br />

überprüft, auf Potentiale gesetzt und Maßnahmen<br />

getroffen, mit denen wir die Komische Oper<br />

Berlin auf sichere Beine stellen konnten. Und<br />

gerade weil nachhaltiges wirtschaft liches Handeln<br />

immer die Zukunft im Blick haben muss, haben<br />

wir jeden noch so kleinen Spielraum genutzt, um in<br />

diese zu investieren. Besonders wichtig war und ist<br />

uns dabei, nicht nur für unsere Besucher von heute,<br />

sondern auch für das Publikum von morgen spannendes<br />

Musiktheater zu machen: Die Angebote für<br />

unsere jüngsten Besucher setzen inzwischen bundesweit<br />

Maßstäbe und begeistern Jahr für Jahr rund<br />

40.000 Kinder und Jugendliche.<br />

Investiert haben wir auch in den künstlerischen Nachwuchs, indem wir unter anderem<br />

das internationale Komische Oper ’Studio und jetzt die Orchesterakademie gegründet<br />

haben. Und natürlich – das können Sie jedes Mal erleben, wenn Sie uns besuchen – haben<br />

wir unser Serviceangebot für Sie, liebes Publikum, stetig verbessert: zum Beispiel, indem<br />

wir unsere bundesweit einzigartige Übersetzungsanlage in eine neue Bestuhlung integriert<br />

haben. Seitdem können Sie bei uns, wenn Sie es wünschen, den gesungenen Text in<br />

Deutsch und Englisch mitverfolgen – ab der aktuellen Saison übrigens auch in Türkisch<br />

und Französisch.<br />

Ohne unseren Freundeskreis und unsere zahlreichen Partner und Sponsoren, die<br />

wir in den vergangenen Jahren gewinnen konnten, wäre es uns indes nicht möglich,<br />

dieses anspruchsvolle Angebot zu realisieren. So unterstützt unser Freundeskreis vor allem<br />

das Kinder- und Jugendprogramm, die künstlerische Nachwuchsarbeit und pro Saison<br />

eine Neuproduktion. Die GEWOBAG, die Heinz und Heide Dürr Stiftung, die Daimler<br />

AG und die Katja Ebstein Stiftung engagieren sich für die kulturelle Bildung (siehe<br />

Seite 53), die Schering<br />

Stiftung hat in der vergangenen Saison die Uraufführung der Kinder<strong>oper</strong> Die Schnee königin<br />

ermöglicht. Darüber hinaus profitieren wir von der kontinuierlichen Zusammenarbeit<br />

mit der Siemens AG Niederlassung Berlin und vom Sachsponsoring unserer Partner Wein<br />

& Vinos und Der Blumenkorb. Besonders freuen wir uns, dass der Hauptstadtkultur fonds<br />

unser in der Saison <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> begin nendes Projekt »Türkisch. Oper kann das!« unterstützt<br />

(siehe Seite 37), mit dem wir – dem traditionellen Selbstverständnis der Komischen Oper<br />

Berlin als »Opernhaus für alle« entsprechend – gezielt Berliner mit türkischem Migrationshintergrund<br />

ansprechen wollen.<br />

Dieses Selbstverständnis prägt auch unsere Bemühungen, die Eintrittspreise so niedrig<br />

wie möglich zu halten. Daher haben wir diese, der allgemeinen Kostensteigerung zum<br />

Trotz, seit 2007 stabil gehalten und werden sie auch zur Saison <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> nur behutsam anheben.<br />

Dabei ist uns wichtig, dass unsere Preise auch weiterhin sozialverträglich gestaltet<br />

sind und den individuellen Bedürfnissen unserer Zuschauer gerecht werden. Aus diesem<br />

Grund haben wir die Preisstruktur stärker differenziert. Doch die bewährten Prinzipien<br />

unserer Preisgestaltung bleiben: Vorstellungsbesuche von Sonntag bis Donnerstag sind auch<br />

weiterhin günstiger als Opernaufführungen an Freitagen, Samstagen und Feiertagen.<br />

Die transparenten und attraktiven Ermäßigungen, die wir bereits im vergangenen Jahr eingeführt<br />

haben, behalten ihre Gültigkeit. Und weil uns unsere jüngsten Besucher besonders<br />

am Herzen liegen, kosten Karten für Kinder nach wie vor nur 8,00 Euro. Erwachsene<br />

hingegen zahlen beim Besuch einer Kinder<strong>oper</strong> künftig abhängig vom ge wünschten<br />

Sitz platz – und haben damit auch Gelegenheit, für weniger Geld als bisher mit ihren<br />

Kindern das »Abenteuer Oper« zu erleben.<br />

Wir sind sicher: Unsere neue Preisgestaltung verknüpft wirtschaftliche und soziale<br />

Verantwortung miteinander und trägt dazu bei, dass wir Ihnen auch künftig die gewohnte<br />

künstlerische Qualität bieten können. Wir wünschen Ihnen viele spannende Vorstellungen<br />

in der Komischen Oper Berlin und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Susanne Moser Geschäftsführende Direktorin<br />

91


Partner<br />

Klasse entsteht nicht zufällig. Es gehört viel dazu <strong>…</strong><br />

Seit ihrer Gründung steht die Komische Oper Berlin für zeitgemäßes, lebendiges Musiktheater<br />

und hat sich zu einem der profi liertesten Opernhäuser im deutschsprachigen<br />

Raum entwickelt. »Profi liert« aber nicht im Sinne von repräsentativer Routine, sondern<br />

als markante, scharf umrissene Ausrichtung. Wir sind der Ansicht: Im Musiktheater geht<br />

es vor allem um eines – Menschen zu bewegen.<br />

Um auch zukünftig jeden Abend Premierenqualität zu bieten, Kinder und Jugendliche<br />

für die aufregende Welt des Musiktheaters zu begeistern und junge Nachwuchskünstler für<br />

eine Bühnenkarriere zu qualifi zieren, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen: Bereits<br />

ab 5.000 Euro können Sie sich als Unterstützer, Partner, Premiumpartner oder Mäzen für<br />

die Förderbereiche Musiktheater, Kulturelle Bildung oder Junge Künstler engagieren.<br />

Für Ihr Engagement profi tieren Sie von individuellen Angeboten und einem maßgeschneiderten<br />

Leistungspaket. Dazu gehören gemeinsam entwickelte Projekte, Kartenkontingente,<br />

exklusive Veranstaltungen für Kunden und Mitarbeiter und persönliche<br />

Betreuung. Selbstverständlich können wir Ihr Unternehmensprofi l und gesellschaftlichkulturelles<br />

Engagement auch in unsere umfangreichen Marketingaktivitäten einbinden<br />

und Ihnen zielgruppenspezifi sche Kommunikationsmöglichkeiten anbieten.<br />

Musiktheater<br />

Engagieren Sie sich für eine unserer sieben Opernpremieren, das Komische Oper ’Festival<br />

oder den exklusiven Komische Oper ’Ball. Oder unterstützen Sie uns in unseren Bemühun<br />

gen, unserem Publikum einen noch besseren Service anzubieten, indem Sie eine<br />

Patenschaft für einen oder mehrere Theatersessel übernehmen. Darüber hinaus haben<br />

Sie die Möglichkeit, »Sprachpate« zu werden: Fördern Sie die Übersetzung der Libretti<br />

ins Englische, Französische oder Türkische!<br />

Kulturelle Bildung<br />

Auch bei unserem Kinder- und Jugendprogramm Komische Oper ’Jung bestehen<br />

zahl reiche Fördermöglichkeiten: Dazu gehören nicht nur Kinder<strong>oper</strong>n, Workshops,<br />

Kinderkonzerte sowie das <strong>Spielzeit</strong>eröffnungsfest Komische Oper ’Offen, sondern<br />

ab dieser <strong>Spielzeit</strong> erstmals auch das Komische Oper ’Kinderfestival. Zudem starten wir<br />

das interkulturelle Projekt »Türkisch. Oper kann das!« (siehe Seite 37).<br />

Junge Künstler<br />

Die Komische Oper Berlin kümmert sich aktiv um die Belange des Nachwuchses,<br />

indem sie ihn auf die Berufspraxis vorbereitet und in produktiven Austausch mit jungen<br />

Künstlern tritt. Seit 2008 existiert das Komische Oper ’Studio, das sechs Sängern eine<br />

zweijährige, zukunftsorientierte und anspruchsvolle Zusatzausbildung bietet. Ab der<br />

<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> wird außerdem eine Orchesterakademie ins Leben gerufen, die junge<br />

Musikstudenten auf die Arbeit im Opernorchester und auf Musikvermittlung vorbreitet.<br />

Zudem engagieren wir uns auf vielfältige Weise für zeitgenössische Musik, etwa mit der<br />

Vergabe von Kompositionsaufträgen.<br />

Sie möchten mehr über das Partnerprogramm der Komischen Oper Berlin erfahren?<br />

Dann sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!<br />

Informationen zu einzelnen Sponsoringprojekten fi nden Sie auf unserer<br />

Internetseite www.<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de/partner<br />

Kontakt <strong>…</strong> Verena Thole, Beauftragte für Fundraising & Sponsoring<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.221 / Fax <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.366<br />

E-Mail <strong>…</strong> v.thole@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Kulturelle Bildung Musiktheater Junge Künstler<br />

Mäzen<br />

Premiumpartner<br />

Partner<br />

Unterstützer<br />

93


Wer Neues wagt, braucht Freunde <strong>…</strong> Seit<br />

mehr als 20 Jahren besteht eine enge Freundschaft<br />

zwischen der Komischen Oper Berlin und ihrem<br />

Förderkreis. Eine Freundschaft im besten Sinne,<br />

die sich durch Geben und Nehmen beider Seiten<br />

auszeichnet.<br />

Armin Dallapiccola, Schauspieler Armida,<br />

Die Entführung aus dem Serail, Die Meistersinger von Nürnberg,<br />

Don Giovanni, La Périchole, Lear, Orlando, Requiem,<br />

Rigoletto, Rusalka, Salome, Theseus<br />

Der Förderkreis der Komischen Oper Berlin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das einzigartige,<br />

vielfältige und zeitgemäße Programm der Komischen Oper Berlin zu unterstützen.<br />

Wir finden, dass die Verbindung der traditionellen Gattung Oper mit der Idee des Musiktheaters<br />

fördernswert und auch die vielversprechendste Möglichkeit ist, um junge Zuschauer<br />

anzusprechen und zu begeistern. Nicht nur deshalb liegt ein Schwerpunkt unserer<br />

Förderung auf der Nachwuchsarbeit.<br />

Neben der Unterstützung der Komischen Oper Berlin konzentrieren wir uns aber<br />

auch verstärkt darauf, unseren Freunden das Fördern attraktiv zu gestalten. In Zusammenarbeit<br />

mit der künstlerischen Leitung des Hauses bietet der Förderkreis in regelmäßigen<br />

Abständen interessante Angebote. Unsere Freunde erleben die Welt der Oper nicht nur<br />

von außen, sondern hautnah. Unterstützen Sie gemeinsam mit uns die Komische Oper<br />

Berlin und werden Sie Teil einer wunderbaren Freundschaft.<br />

Ihr Dr. Rolf-E. Breuer Vorstandsvorsitzender<br />

95


So wie die Komische Oper Berlin etwas Besonderes ist, so ist auch ihr Förderkreis kein<br />

Verein wie jeder andere. Seine Förderer profitieren von einem vielfältigen und einzigartigen<br />

Programm: Begleiten Sie uns auf unseren Reisen zu internationalen Opernereignissen<br />

mit Geschäftsleitung und Künstlern der Komischen Oper Berlin, erleben Sie<br />

exklusive, festliche Veranstaltungen vor und hinter der Bühne, feiern Sie mit uns den<br />

Komische Oper ’Ball, lassen Sie sich kulinarisch vom Intendanten und vom Chefdirigenten<br />

in der Reihe »Künstler kochen für Sie« verwöhnen, und vieles mehr!<br />

Unsere Premierenclubmitglieder und Kuratoren sitzen darüber hinaus zu jeder<br />

Pre miere in der ersten Reihe und genießen ein weiteres Plus an Service, Hintergrundinformationen<br />

und Exklusivität.<br />

Aber auch wenn Sie uns zunächst erst einmal näher kennenlernen möchten und sich<br />

für den Einstieg als junger Freund oder Freund entscheiden, sind Ihnen spannende Einblicke<br />

in die Arbeit hinter den Kulissen garantiert. Wir laden Sie beispielsweise in kleineren<br />

Gruppen in der Reihe »Oper hautnah« zu Proben und Informationsveranstaltungen<br />

ein, ermöglichen Ihnen den Besuch von Generalproben und bieten darüber hinaus viele<br />

zusätzliche Programme an.<br />

Für <strong>oper</strong>nbegeisterte Familien mit Kindern ist unser Familienclub ein Muss. Hier<br />

nämlich darf man auch schon einmal auf der Bühne Karussell fahren, in der Oper übernachten<br />

oder sich als Schneekönigin oder Robin Hood schminken lassen <strong>…</strong><br />

Junger<br />

Freund<br />

Freund<br />

Förderer<br />

Premierenclub<br />

+ Familienclub inklusive Familienclub<br />

Junger Freund <strong>…</strong> (bis 30 Jahre) 36,00 ∞* oder 3,00 ∞/ Monat<br />

Freund <strong>…</strong> 72,00 ∞* oder 6,00 ∞/ Monat<br />

Förderer <strong>…</strong> (Mitglied) 360,00 ∞* oder 30,00 ∞/ Monat<br />

Premierenclub <strong>…</strong> (Mitglied) 2.500,00 ∞*<br />

Junger Kurator <strong>…</strong> (bis 45 Jahre) 5.000,00 ∞*<br />

Kurator <strong>…</strong> (Mitglied) 10.500,00 ∞*<br />

Add-on Familienclub <strong>…</strong> 36,00 ∞* oder 3,00 ∞/ Monat,<br />

zusätzlich zum Beitrag der Freunde, Förderer oder des Premierenclubs<br />

* Jahresbeitrag inklusive Komische Oper ’Karte<br />

25 % Ermäßigungen in den Preisgruppen I – IV für jeweils ein oder zwei<br />

Karten. Für die Komische Oper ’Karte werden 10,00 ∞ vom Jahresbeitrag<br />

an die Komische Oper Berlin abgeführt.<br />

Junger<br />

Kurator<br />

Kurator<br />

Kontakt <strong>…</strong> Irmtraud Michels, Beauftragte für den Förderkreis<br />

Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.334 / Fax <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.366<br />

E-Mail <strong>…</strong> i.michels@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

www.<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de/foerderkreis<br />

Büro Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.<br />

Unter den Linden 41, 10117 Berlin, Zimmer 308<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.239 / Fax <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.269<br />

E-Mail <strong>…</strong> foerderkreis@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Förderkreiskonto <strong>…</strong> 056 351 000, Deutsche Bank AG, BLZ 100 700 00<br />

Danke <strong>…</strong><br />

Der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.<br />

Vorstand <strong>…</strong> Dr. Rolf-E. Breuer, Frankfurt am Main (Vorsitzender); Prof. Dr. Dieter Feddersen, Frank furt am Main<br />

(Stellvertretender Vorsitzender); Werner Gegenbauer, Berlin; Dr. Inge Groth-Fromm, Berlin; Rainer Knubben,<br />

Remshalden<br />

Schirmherr <strong>…</strong> Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann, München<br />

Ehrenmitglieder <strong>…</strong> Prof. Dr. sc. Werner Rackwitz, Berlin; Prof. Rolf Reuter (†), Berlin; Prof. Tom Schilling, Berlin<br />

Kuratoren <strong>…</strong> Werner Gegenbauer, Berlin; megabiz riesenposter – Andrej Tatic, Berlin; Günther Troppmann und<br />

Dr. Patrick Wilden, Berlin<br />

Förderer <strong>…</strong> Thomas Albrecht, Berlin; Christine von Arnim, Berlin; Gerhard Baade, Berlin; Christopher Bade, Berlin;<br />

BDO – Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin; Dr. jur. Hans J. Beatus,<br />

Wiesbaden; Dr. Helmut Becker, Berlin; Becker Büttner Held - Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Berlin;<br />

Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei GmbH, Berlin; Berliner Volksbank eG, Berlin; BMW AG, Niederlassung Berlin;<br />

Dr. Georg Böckmann, Berlin; Karin Bothke, Berlin; Wolfgang Branoner, Berlin; Dr. Rolf-E. Breuer, Frankfurt am<br />

Main; Dr. Peter und Dr. Uta Coym, Bad Homburg v.d.H.; Doris Cramme, Visselhövede; Dr. Gerhard Cromme,<br />

Düsseldorf; Dr. Rita Darkow, Berlin; Thomas Deininger, Glashütten; Claus-Jürgen Diederich, Berlin; Serap Dolu-<br />

Leibfried, Berlin; Peter Dornier Stiftung, Lindau/Bodensee; Dr. Christian Dräger, Lübeck; Dresdner Bank AG, Berlin;<br />

Dressler Restaurant GmbH, Berlin; Dr. Heinz Dürr, Berlin; Gerd Eggemann, Berlin; Heinz-Joachim Elbe, Berlin;<br />

Dr. Bernd Erle, Berlin; Dr. Hubert Erlen, Berlin; Prof. Dr. Dieter Feddersen, Frankfurt am Main; Klaus Fischer-Kallenberg,<br />

Berlin; Jeanine Fissenewert, Berlin; Lothar Friedrich, Berlin; Jost Flügge, Wiesbaden; Judith Franke-Kremer,<br />

Frankfurt am Main; Freie Grundschule »Clara Schumann«, Dr. P. Rahn & Partner Schulen in freier Trägerschaft<br />

gemeinnützige Schulgesellschaft mbH, Leipzig; Wolfgang Freier, Berlin; Hartmut Fromm, Berlin; Dr. med. Inge<br />

Groth-Fromm, Berlin; Ellen Gegenbauer, Berlin; Prof. Dr. Jutta Glock, Berlin; Bernd Goldmann, Berlin; Simone<br />

Graebner, Berlin; Andrea Gölkel, Mainz; Prof. Dr. Dietrich Götze und Dr. Renate Keysser-Götze, Heidelberg;<br />

Dr. Robert Gutsche, Stahnsdorf; Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler, Berlin; Dr. Martin Heidenhain, Berlin; Dr. Helmut<br />

und Renate Hertling, Berlin; Rolf Hetzelberger Consulting GmbH, Hellenthal; HICOM GmbH, Berlin; Monika<br />

Hinz, Berlin; Prof. Eberhard Hirsch felder, Berlin; Elke Holthausen-Dux, Berlin; Prof. Dr. Peter Hommelhoff, Heidelberg;<br />

Manfred Huber, Berlin; INA-Holding Schaeffler KG, Herzogenaurach; Mario von Jackowski, Berlin;<br />

Nikolaus Jagdfeld, Berlin; August J. P. von Joest, Berlin; Betty Karasch, Berlin; Horst-Achim Kern, Berlin; Klaus<br />

Kofeld, Berlin; Rainer Knubben, Remshalden; J. Nikolaus und Marija Korsch, Frankfurt am Main; Annegret Kiesow,<br />

Berlin; Dr. Hartmann Kleiner, Berlin; Ingeborg Kleinert, Berlin; Mathias Klussmann, Berlin; Dr. Robert Koschade,<br />

Walldorf; Axel Krämer, Berlin; Prof. Dr. Karl-Heinz Kretschmar, Zeesen; Harmut Krölke, Berlin; Dr. Herbert Kubatz,<br />

Berlin; Dr. Walter Kuna, Frankfurt am Main; Prof. Harry Kupfer, Berlin; Uve Kusserow, Berlin; Dr. Eugen und Waltraud<br />

von Lackum, Berlin; LandesBank Berlin, Berlin; Karl Ludwig Lau, Berlin; Lothar Landau, Berlin; Dr. Walther<br />

Leisler Kiep, Kron berg im Taunus; Leonardo Royal Hotel, Berlin; Heinrich Liman, Berlin; Prof. Dr. Jutta Limbach,<br />

Berlin; Dr. Beate Lindemann, Berlin; Wolfgang Lüder, Berlin; Marcel Luthe, Berlin; Lux Eleven Chambers Berlin<br />

Mitte Serviced Apart ments GmbH, Berlin; Dr. Michael Maikowski, Berlin; Dieter Mann, Berlin; Dr. Silke Manske,<br />

Berlin; Dietrich Mattausch, Berlin; Dr. R. Garth McBride und Doreen McBride, Berlin; Gabriele Meloch, Berlin;<br />

Dr. Gernot und Sabine Marleen Moegelin, Berlin; Walter Müller, Berlin; Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner, Berlin;<br />

Michael Munte, Braunschweig; Prof. Dr. Rolf Nonnen macher, Berlin; Dr. Arend Oetker, Berlin; Heinz Osten, Berlin;<br />

Dr. Wilhelm Pällmann, Frankfurt am Main; Claus Pengel, Dallgow-Döberitz; Dr. Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen,<br />

Berlin; Prof. Dr. rer. nat. Gisbert Freiherr zu Putlitz, Heidelberg; Anton Josef Rouwen, Berlin; Dr. jur. Wolfgang<br />

Rupf, Königstein; Eckhard Sachse, Frankfurt am Main; Prof. Dr. Ernst Schadow, Idstein; Ulrich Schellenberg,<br />

Berlin; André Schimkus, Hohen Neuendorf; Wolfgang Schoele, Berlin; Ingeborg Schröter, Berlin; Roland Schulz,<br />

Berlin; Prof. Dr. Jürgen Schwarz, Dessau; Roswitha Semeniuk, Berlin; Siemens AG, Berlin; Ingetraud Sons, Berlin;<br />

Andreas Stauber, Berlin; Prof. Dr. Friedrich-Leopold Freiherr von Stechow, Berlin; Heike Steinmeier, Berlin; The<br />

Westin Grand Hotel Berlin, Berlin; Eckart Thomas, Berlin; Manfred Tüngler, Berlin; Klaus D. Vogt, New York; Klaus<br />

Werner, Berlin; Helga Wipperfeld, Berlin; Marcus Wisskirchen, London; Dr. Walter Wübben, Köln; Lothar Wulff,<br />

Berlin; Bärbel Würdig, Berlin; Manfred Zaß, Königstein/Taunus<br />

97


Karten und Service<br />

Kartenvorverkauf<br />

Für Vorstellungen der gesamten <strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> <strong>…</strong><br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.47 99 74.00 / Fax .90 (Callcenter Papagena)<br />

Mo – Sa 9:00 – 20:00 Uhr / So+Feiertage 14:00 – 20:00 Uhr<br />

E-Mail <strong>…</strong> karten@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de / Internet <strong>…</strong> www.<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Buchen Sie online und drucken Sie Ihre Eintrittskarten bequem zu Hause aus!<br />

Opernkasse <strong>…</strong> Unter den Linden 41, 10117 Berlin<br />

Mo – Sa 11:00 – 19:00 Uhr / So + Feiertage 13:00 – 16:00 Uhr<br />

Abendkasse (Eingang Behrenstraße) <strong>…</strong> Kartenverkauf für den jeweiligen Abend<br />

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Kammer- und Nachtkonzerte ab 1/2 Stunde vor Beginn.<br />

Komische Oper ’Ball <strong>…</strong> Samstag, 11. Februar 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />

Informationen und Reservierungen <strong>…</strong> Irmtraud Michels<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.334, E-Mail <strong>…</strong> i.michels@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Lukas Hofmann, Student Die Hochzeit des Figaro,<br />

Die Liebe zu drei Orangen, Die Meistersinger von Nürnberg,<br />

Die rote Zora, Im Weißen Rößl, Requiem, Rigoletto<br />

Einführungsmatineen zu den Neuinszenierungen <strong>…</strong> kostenlos<br />

Einführungen zu den Repertoire-Vorstellungen <strong>…</strong> immer 30 Minuten vor<br />

Vorstellungs beginn im Foyer, außer bei Premieren und Kinder<strong>oper</strong>n, kostenlos<br />

Publikumsgespräche <strong>…</strong> Zu den Neuinszenierungen bieten wir regelmäßig kostenlose<br />

Publikumsgespräche an. Bitte entnehmen Sie die Termine den Monatsspielplänen.<br />

Einführungen zu den Sinfoniekonzerten <strong>…</strong> immer 45 Minuten vor Konzertbeginn<br />

im Foyer, kostenlos<br />

Dialog im Web 2.0 <strong>…</strong> Sie finden die Komische Oper Berlin auch bei Facebook<br />

und Twitter.<br />

Gutscheine <strong>…</strong> Für alle Vorstellungen und Konzerte erhalten Sie ganzjährig<br />

Geschenk-Gutscheine! (Gutscheine der Komischen Oper Berlin gelten nicht für<br />

Vor stellungen des Staatsballetts Berlin.)<br />

Garderobe <strong>…</strong> Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis inbegriffen.<br />

99


Karten und Service<br />

Übersetzungsanlage <strong>…</strong> Nahezu jeder Sitzplatz in der Komischen Oper Berlin ist mit<br />

einem individuellen Display ausgestattet, auf dem, sofern gewünscht, der Text mitläuft.<br />

Dabei kann zwischen der deutschen Textfassung und einer englischen, türkischen oder<br />

französischen Übersetzung gewählt werden.<br />

Ermäßigungen<br />

Kinder (bis 16 Jahre) <strong>…</strong> 8,00 ∞ für Karten in allen Preisgruppen für Vorstellungen<br />

der gesamten <strong>Spielzeit</strong>. (Nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden<br />

Nachweises.)<br />

Gruppen ab 15 Schüler <strong>…</strong> 5,00 ∞ für Karten in allen Preisgruppen für alle Vorstellungen<br />

von Sonntag bis Donnerstag / 8,00 ∞ am Freitag und Samstag; Anmeldungen mit<br />

Schulstempel unter Fax +49.(0)30.202 60.260<br />

Workshops <strong>…</strong> Für Schulklassen jeder Altersgruppe für alle laufenden Produktionen.<br />

Bei Besuch einer Vorstellung kostenlos.<br />

Kontakt <strong>…</strong> Musiktheaterpädagogin Anne-Kathrin Ostrop<br />

E-Mail <strong>…</strong> a.ostrop@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de, Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.375<br />

Fax <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.377<br />

Schüler (ab 17 Jahren), Studierende (bis 30 Jahre), Auszubildende, Wehr- und<br />

Zivildienstleistende, Arbeitslose, Rentnerinnen und Rentner, Seniorinnen und<br />

Senioren (ab 65 Jahren) <strong>…</strong> 8,00 ∞ Ermäßigung für Musiktheater-Vorstellungen der<br />

gesamten laufenden <strong>Spielzeit</strong> in den Preisgruppen I – IV, für Konzerte 5,00 ∞ Ermäßigung<br />

in den Preisgruppen I – II, für Kinder<strong>oper</strong>n 4,00 ∞ Ermäßigung in den Preisgruppen I – IV.<br />

3,00-Euro-Karten <strong>…</strong> Inhaberinnen und Inhaber des »<strong>berlin</strong>pass« erhalten 3,00-Euro-Karten<br />

für alle Repertoire-Vorstellungen und Sinfoniekonzerte im Großen Saal (Silvester-<br />

Vorstellung ausgenommen) an der Abendkasse ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.<br />

(Nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage des »<strong>berlin</strong>pass«.)<br />

Ermäßigte Karten (ausgenommen 3,00-Euro-Karten) sind für Vorstellungen der gesamten<br />

<strong>Spielzeit</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> telefonisch und an der Opernkasse buchbar. Alle Ermäßigungen gelten<br />

nicht für Premieren und Sonderveranstaltungen. Sie werden nach Verfügbarkeit, auf<br />

Nachfrage und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises bzw. des Rentner- oder<br />

Personalausweises ausgegeben. Ermäßigungen werden nicht nachträglich gewährt und<br />

sind nicht im Internet buchbar.<br />

Schwerbehinderte <strong>…</strong> Die Begleitung eines Schwerbehinderten, dessen Behindertenausweis<br />

mit »B« gekennzeichnet ist, erhält eine Freikarte. Schwerbehinderte erhalten<br />

keine Ermäßigung.<br />

Blindenführhunde <strong>…</strong> Blindenführhunde sind bei uns willkommen. Bitte weisen Sie uns<br />

bei Ihrer rechtzeitigen Kartenreservierung (mindestens vier Wochen im voraus) an der<br />

Kasse oder im Callcenter ausdrücklich auf die Mitnahme Ihres Blindenführhundes hin.<br />

Staatsballett Berlin <strong>…</strong> Die Ermäßigungen des Staatsballetts Berlin finden Sie unter<br />

www.staatsballett-<strong>berlin</strong>.de<br />

Kundenkarten und Konzert-Abonnement<br />

Komische Oper ’Karte* – Sparen Sie 25 % pro Karte!<br />

Die Karte für Musiktheater liebhaberinnen und -liebhaber, die die Vorstellungen der<br />

Komischen Oper Berlin häufiger und in der Terminauswahl flexibel besuchen wollen!<br />

Preis <strong>…</strong> 30,00 ∞ spielzeitunabhängig für ein Jahr<br />

Ermäßigung <strong>…</strong> 25 % in den Preisgruppen I – IV im Vorverkauf und an der Abendkasse<br />

Karten <strong>…</strong> jeweils ein oder zwei Karten frei nach Ihrer Wahl<br />

Service <strong>…</strong> monatliche Zusendung des aktuellen Spielplans und der Zeitung »komisch«<br />

Bestellen Sie Ihre Karten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu. Versandgebühr<br />

2,00 ∞. (Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. erhalten<br />

diese Karte automatisch nach ihrem Vereinsbeitritt.)<br />

Konzert-Abonnement – Sparen Sie 30 % pro Karte!<br />

Das Abonnement für Sinfonie konzerte freitags in der Komischen Oper Berlin umfasst<br />

sieben Sinfoniekonzerte mit einem Rabatt von 30 %. Abonnenten erhalten für das<br />

8. Sinfoniekonzert in der Philharmonie ebenfalls eine Ermäßigung von 30 %. (An der<br />

Opernkasse oder im Callcenter Papagena buchbar.)<br />

Preise <strong>…</strong> 176,40 / <strong>12</strong>7,40 / 68,60 ∞<br />

Service <strong>…</strong> monatliche Zusendung des aktuellen Spielplans und der Zeitung »komisch«<br />

Bestellen Sie Ihre Karten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu. Versandgebühr 2,00 ∞.<br />

ClassicCard – für alle bis 30!<br />

Mit der ClassicCard gibt es ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets zum Festpreis<br />

von 8,00 ∞ (Konzert) bzw. 10,00 ∞ (Oper, Ballett) – auf den besten verfügbaren Plätzen.<br />

Die ClassicCard gilt in der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der<br />

Staats<strong>oper</strong> im Schiller Theater, im Konzerthaus Berlin, bei Veranstaltungen der Rundfunk<br />

Orchester und Chöre GmbH und beim Staatsballett Berlin. Die ClassicCard ist erhältlich<br />

für alle unter 30 Jahren und kostet für ein Jahr 15,00 ∞.<br />

Informationen und zusätzliche Angebote finden Sie unter www.classiccard.de.<br />

Öffentliche Verkehrsverbindungen<br />

Regionalverkehr / S-Bahn <strong>…</strong> Friedrichstraße (RE 1, 2, 7 und RB 14; S 1, 2, 25, 3, 5, 7, 75) /<br />

Brandenburger Tor (S 1, 2, 25)<br />

U-Bahn <strong>…</strong> Französische Straße / Stadtmitte (U 6), Stadtmitte / Mohrenstraße (U 2) /<br />

Brandenburger Tor (U 55)<br />

Bus <strong>…</strong> Unter den Linden / Friedrichstraße (TXL, 100, 147, 200, N2, N6)<br />

Straßenbahn (Tram) <strong>…</strong> Friedrichstraße (M 1, <strong>12</strong>)<br />

Parken <strong>…</strong> Kulturparkplatz Glinkastraße / Französische Straße ab 18:00 Uhr pauschal 3,00 ∞<br />

Bitte beachten Sie <strong>…</strong> Saalpläne und Preisgruppen können bei Sonderveranstaltungen<br />

abweichen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin.<br />

* für Repertoire-Vorstellungen und Sinfoniekonzerte<br />

im Großen Saal, Silvester-Vorstellung ausgenommen<br />

Stella Doufexis Mezzosopran<br />

101


Tickets and Service<br />

Most seats at Komische Oper Berlin are equipped with an individual screen to display the<br />

libretto, if desired. You can switch between the German libretto and the English, Turkish<br />

and French translation. We would also like to point out that every programme contains<br />

a summary of the plot in English, or a separate summary is available upon request from the<br />

evening staff.<br />

Advance booking<br />

For performances of the <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> season <strong>…</strong><br />

Phone <strong>…</strong> +49.(0)30.47 99 74.00 / Fax .90 (Papagena call centre)<br />

Mon – Sat 9 a.m. – 8 p.m. / Sun + holidays 2 p.m. – 8 p.m.<br />

E-mail <strong>…</strong> karten@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de / Internet <strong>…</strong> www.<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Book online and print your ticket at home!<br />

Booking office <strong>…</strong> Unter den Linden 41, 10117 Berlin, Mon – Sat 11 a.m. – 7 p.m. /<br />

Sun + holidays 1 p.m. – 4 p.m.<br />

Box office (Entrance Behrenstraße) <strong>…</strong> Ticket sale for the respective evening 1 hour<br />

before the beginning of the performance, chamber and late-night concerts from 1/2 hour<br />

before the beginning.<br />

Cloakroom <strong>…</strong> The cloakroom charge is included in the ticket price.<br />

Discounts<br />

Children (up to age 16) <strong>…</strong> 8.00 ∞ for tickets in all price categories for performances<br />

throughout the whole season. (Upon availability and provided appropriate documentation<br />

must be shown.)<br />

Groups of 15 school children and up <strong>…</strong> 5.00 ∞ for tickets in all price categories for all<br />

performances from Sun to Thu / 8.00 ∞ Fri and Sat; registration with school stamp by<br />

fax +49.(0)30.202 60.260<br />

Pupils (age 17 and up), students (up to age 30), apprentices, persons doing military<br />

or alternative service, unemployed persons, retirees, senior citizens (age 65 and up) <strong>…</strong><br />

8.00 ∞ discount for performances of the musical theatre throughout the whole season in<br />

price categories I – IV, for concerts 5.00 ∞ discount in price categories I – II, for children<br />

<strong>oper</strong>as 4.00 ∞ discount in price categories I – IV.<br />

Tickets at reduced prices for performances of the <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> season can be booked by phone<br />

or at the booking office. Discounts do not apply for premiers or special events. Discounts are<br />

granted upon availability and request (discounts cannot be granted retrospectively or via<br />

the internet). Appropriate documentation such as pension ID or personal ID must be shown.<br />

Subject to change. / Please note that the seating plan<br />

and price groups may vary for special events.<br />

All transactions are subject to the general terms and<br />

conditions of business of the Stiftung Oper in Berlin.<br />

PG<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

SBB<br />

PG<br />

K1<br />

K2<br />

I<br />

28,00<br />

48,00<br />

66,00<br />

70,00<br />

79,00<br />

85,00<br />

150,00<br />

42,00<br />

I<br />

36,00<br />

48,00<br />

4<br />

II<br />

22,00<br />

38,00<br />

49,00<br />

53,00<br />

60,00<br />

66,00<br />

<strong>12</strong>0,00<br />

35,00<br />

II<br />

26,00<br />

38,00<br />

2<br />

2<br />

Preisgruppe<br />

Musiktheater So – Do<br />

Musiktheater Fr – Sa<br />

Premieren<br />

2<br />

2<br />

2<br />

III<br />

18,00<br />

28,00<br />

35,00<br />

39,00<br />

44,00<br />

48,00<br />

95,00<br />

27,00<br />

2<br />

III<br />

14,00<br />

22,00<br />

Preisgruppe<br />

Sinfoniekonzerte<br />

IV<br />

15,00<br />

18,00<br />

I II III IV V VI<br />

( 62,00 46,00 32,00 22,00 <strong>12</strong>,00 10,00<br />

24,00 14,00<br />

72,00 56,00 39,00 25,00 15,00 10,00<br />

93,00 69,00 48,00 33,00 18,00 <strong>12</strong>,00<br />

28,00<br />

29,00<br />

33,00<br />

70,00<br />

18,00<br />

IV<br />

–<br />

–<br />

Konzerte zum Neuen Jahr+Weihnachtskonzert<br />

V<br />

<strong>12</strong>,00<br />

<strong>12</strong>,00<br />

18,00<br />

18,00<br />

20,00<br />

55,00<br />

14,00<br />

VI *<br />

10,00<br />

10,00<br />

11,00<br />

<strong>12</strong>,00<br />

<strong>12</strong>,00<br />

<strong>12</strong>,00<br />

40,00<br />

9,00<br />

* Hörplätze / Restricted view<br />

V<br />

–<br />

–<br />

VI *<br />

<strong>12</strong>,00 *<br />

<strong>12</strong>,00 *<br />

I II III<br />

( 32,00 22,00 <strong>12</strong>,00<br />

44,00 36,00 18,00<br />

* Hörplätze / Restricted view<br />

103


Spielplan <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Die Preiskategorien finden<br />

Sie auf Seite 103!<br />

September<br />

So 18. 10:00 Komische Oper ’Offen <strong>…</strong> Mikropolis – Abenteuer für die ganze Familie<br />

So 25. <strong>12</strong>:00 Einführungsmatinee <strong>…</strong> Das schlaue Füchslein<br />

19:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Im Weißen Rößl C<br />

Fr 30. 11:00 Konzert für Kinder 8,00 / 5,00<br />

16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Rigoletto E<br />

Oktober<br />

Sa 01. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Im Weißen Rößl E<br />

So 02. 19:00 Premiere <strong>…</strong> Das schlaue Füchslein F<br />

Mo 03. 19:00 Im Weißen Rößl C<br />

Mi 05. 19:30 Wiederaufnahme Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Fr 07. 16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:30 Das schlaue Füchslein E<br />

Sa 08. 19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Gespräche der Karmelitinnen E<br />

So 09. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Die verkaufte Braut C<br />

Di 11. 19:30 Das schlaue Füchslein C<br />

Mi <strong>12</strong>. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Do 13. 19:30 Rigoletto C<br />

Fr 14. 20:00 1. Sinfoniekonzert K1<br />

Sa 15. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Das schlaue Füchslein E<br />

So 16. 16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:00 Gespräche der Karmelitinnen C<br />

Mo 17. 20:00 Kammerkonzert 15,00 / 11,00<br />

Do 20. 19:30 Rigoletto C<br />

Fr 21. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Im Weißen Rößl E<br />

Sa 22. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die verkaufte Braut E<br />

So 23. 11:00 Konzert für Kinder 8,00 / 5,00<br />

19:00 Das schlaue Füchslein C<br />

Sa 29. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Gespräche der Karmelitinnen E<br />

So 30. 16:00 Uraufführung <strong>…</strong> Mikropolis A<br />

November<br />

Di 01. 19:30 Die verkaufte Braut C<br />

Mi 02. 11:00 Mikropolis A<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Rusalka C<br />

Do 03. 19:30 Gespräche der Karmelitinnen C<br />

Fr 04. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Das schlaue Füchslein E<br />

Sa 05. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Rusalka E<br />

So 06. 16:00 Im Weißen Rößl C<br />

Mo 07. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Mi 09. 19:30 Das schlaue Füchslein C<br />

Do 10. 19:30 Rigoletto C<br />

Fr 11. 10:00 Moderierte Konzertprobe 3,00<br />

20:00 2. Sinfoniekonzert K1<br />

Sa <strong>12</strong>. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Die Fledermaus E<br />

So 13. <strong>12</strong>:00 Einführungsmatinee <strong>…</strong> Carmen<br />

15:00 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

19:00 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Mo 14. 11:00 Mikropolis A<br />

20:00 Kammerkonzert 15,00 / 11,00<br />

Fr 18. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Rusalka E<br />

Sa 19. 16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:30 Rigoletto E<br />

So 20. 16:00 Die Fledermaus C<br />

Fr 25. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die Fledermaus E<br />

Sa 26. 16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:30 Das schlaue Füchslein E<br />

22:00 Nachtkonzert 15,00 / 11,00<br />

So 27. 19:00 Premiere <strong>…</strong> Carmen F<br />

Mi 30. 19:00 Im Weißen Rößl C<br />

Dezember<br />

Do 01. 19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Orlando C<br />

Fr 02. 10:00 Moderierte Konzertprobe 3,00<br />

20:00 3. Sinfoniekonzert K1<br />

Sa 03. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Rigoletto E<br />

So 04. 11:00 Mikropolis A<br />

16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

20:00 Das schlaue Füchslein C<br />

Mo 05. 19:30 Orlando C<br />

Di 06. 19:30 Carmen C<br />

Mi 07. 19:30 Rusalka C<br />

Fr 09. 19:30 Im Weißen Rößl E<br />

Sa 10. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Lear E<br />

So 11. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:00 Die Fledermaus C<br />

Mo <strong>12</strong>. 19:30 Carmen C<br />

Di 13. 11:00 Mikropolis A<br />

19:30 Rusalka C<br />

Mi 14. 19:30 Im Weißen Rößl C<br />

Do 15. 20:00 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Fr 16. 10:30 Mikropolis A<br />

16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Das schlaue Füchslein E<br />

Sa 17. 16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:30 Die Fledermaus E<br />

So 18. 16:00 Carmen C<br />

Mo 19. 11:00 Mikropolis A<br />

19:30 Rusalka C<br />

Di 20. 19:30 Lear C<br />

Mi 21. 19:30 Orlando C<br />

Do 22. 19:30 Im Weißen Rößl C<br />

Fr 23. 20:00 Weihnachtskonzert K2<br />

So 25. 19:00 Die Fledermaus E<br />

Mo 26. 11:00 Mikropolis A<br />

19:30 Carmen E<br />

105


Spielplan <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Di 27. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Orlando C<br />

Mi 28. 16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:30 Die Fledermaus C<br />

Do 29. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Carmen C<br />

Fr 30. 19:30 Lear E<br />

Sa 31. 18:00 Silvestervorstellung <strong>…</strong> Im Weißen Rößl G<br />

Januar<br />

So 01. 16:00 Neujahrskonzert K2<br />

20:00 Neujahrskonzert K2<br />

Di 03. 19:30 Rusalka C<br />

Mi 04. 19:30 Carmen C<br />

Do 05. 18:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Die Schneekönigin A<br />

Fr 06. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Sa 07. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Carmen E<br />

So 08. 11:00 Konzert für Kinder 8,00 / 5,00<br />

19:00 Lear C<br />

Mo 09. 11:00 Die Schneekönigin A<br />

Di 10. 11:00 Die Schneekönigin A<br />

Mi 11. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Fr 13. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Carmen E<br />

Sa 14. 16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> La Traviata E<br />

So 15. <strong>12</strong>:00 Einführungsmatinee <strong>…</strong> Der Freischütz<br />

16:00 Im Weißen Rößl C<br />

Mo 16. 20:00 Kammerkonzert 15,00 / 11,00<br />

Fr 20. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 La Traviata E<br />

Sa 21. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Carmen E<br />

So 22. 11:00 Die Schneekönigin A<br />

19:30 La Traviata C<br />

Fr 27. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Carmen E<br />

Sa 28. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 La Traviata E<br />

So 29. <strong>12</strong>:00 Einführungsmatinee <strong>…</strong> Die sieben Todsünden<br />

19:00 Premiere <strong>…</strong> Der Freischütz F<br />

Mo 30. 19:30 La Traviata C<br />

Di 31. 11:00 Die Schneekönigin A<br />

Februar<br />

Fr 03. 20:00 4. Sinfoniekonzert K1<br />

Sa 04. 16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:30 Der Freischütz E<br />

So 05. 16:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Robin Hood A<br />

Mo 06. 11:00 Robin Hood A<br />

Di 07. 19:30 Der Freischütz C<br />

Mi 08. 19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> La Bohème C<br />

Fr 10. 20:00 Gastspiel <strong>…</strong> Jazz – Lyrik – Prosa K1<br />

Sa 11. 19:30 Komische Oper ’Ball auf Anfrage<br />

So <strong>12</strong>. 19:00 Premiere <strong>…</strong> Die sieben Todsünden B<br />

Di 14. 19:30 La Traviata C<br />

Komische Oper ’Kinderfestival<br />

Mi 15. 19:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Die Liebe zu drei Orangen C<br />

Do 16. 11:00 Robin Hood A<br />

19:00 La Bohème C<br />

Fr 17. 11:00 Mikropolis A<br />

19:00 Die Schneekönigin A<br />

Sa 18. 11:00 Robin Hood A<br />

19:00 Mikropolis A<br />

So 19. 11:00 Die Schneekönigin A<br />

19:00 Die Liebe zu drei Orangen C<br />

Di 21. 19:30 Der Freischütz C<br />

Mi 22. 19:30 Die sieben Todsünden B<br />

Do 23. 11:00 Robin Hood A<br />

Fr 24. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Der Freischütz E<br />

Sa 25. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 La Bohème E<br />

So 26. <strong>12</strong>:00 Die Schneekönigin A<br />

19:00 Förderkreiskonzert Restkarten K1<br />

Mo 27. 20:00 Kammerkonzert 15,00 / 11,00<br />

März<br />

Do 01. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Fr 02. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 La Bohème E<br />

Sa 03. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die Liebe zu drei Orangen E<br />

So 04. <strong>12</strong>:00 Einführungsmatinee <strong>…</strong> Das bronzene Pferd<br />

16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:00 Der Freischütz C<br />

Do 08. 20:00 La Bohème C<br />

Fr 09. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Der Freischütz E<br />

Sa 10. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die sieben Todsünden B<br />

So 11. 19:00 Premiere <strong>…</strong> Das bronzene Pferd F<br />

Mi 14. 19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Kiss me, Kate C<br />

Fr 16. 20:00 5. Sinfoniekonzert K1<br />

Sa 17. 16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:30 La Bohème E<br />

So 18. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:00 Die Liebe zu drei Orangen C<br />

Di 20. 19:30 Das bronzene Pferd C<br />

Fr 23. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Kiss me, Kate E<br />

Sa 24. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Kiss me, Kate E<br />

So 25. 18:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Der Rosenkavalier D<br />

Mo 26. 19:30 Das bronzene Pferd C<br />

Mi 28. 11:00 Konzert für Kinder 8,00 / 5,00<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Hoffmanns Erzählungen C<br />

Do 29. 19:30 Der Freischütz C<br />

Fr 30. 18:00 Der Rosenkavalier F<br />

Sa 31. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Kiss me, Kate E<br />

107


Spielplan <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

April<br />

So 01. 11:00 Kammerkonzert 15,00 / 11,00<br />

16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:00 Kiss me, Kate C<br />

Di 03. 19:30 Hoffmanns Erzählungen C<br />

Mi 04. 19:30 Der Freischütz C<br />

Do 05. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Fr 06. 20:00 6. Sinfoniekonzert K1<br />

Sa 07. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Das bronzene Pferd E<br />

So 08. 18:00 Der Rosenkavalier D<br />

Mo 09. 19:00 Die Liebe zu drei Orangen C<br />

Mi 11. 19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Die Entführung aus dem Serail * C<br />

Do <strong>12</strong>. 19:30 Kiss me, Kate C<br />

Fr 13. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Kiss me, Kate E<br />

Sa 14. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Hoffmanns Erzählungen E<br />

So 15. 18:00 Der Rosenkavalier D<br />

Mi 18. 19:30 Die Entführung aus dem Serail * C<br />

Fr 20. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> OZ – The Wonderful Wizard SBB<br />

Sa 21. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Kiss me, Kate E<br />

So 22. 11:00 Konzert für Kinder 8,00 / 5,00<br />

16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Salome C<br />

Mo 23. 20:00 Kammerkonzert 15,00 / 11,00<br />

Fr 27. 19:30 Das bronzene Pferd E<br />

Sa 28. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:00 4. Lange Nacht der Opern und Theater<br />

So 29. <strong>12</strong>:00 Einführungsmatinee <strong>…</strong> Xerxes<br />

16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:00 Salome C<br />

Mo 30. 19:30 Hoffmanns Erzählungen C<br />

23:00 Nachtkonzert 15,00 / 11,00<br />

Mai<br />

Di 01. 19:00 Salome C<br />

Do 03. 19:30 Hoffmanns Erzählungen C<br />

Fr 04. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die Entführung aus dem Serail * E<br />

Sa 05. 16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:30 Die Liebe zu drei Orangen E<br />

So 06. 19:00 Das bronzene Pferd C<br />

Fr 11. 11:00 Konzert für Kinder 8,00 / 5,00<br />

16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die Entführung aus dem Serail * E<br />

Sa <strong>12</strong>. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die Liebe zu drei Orangen E<br />

So 13. 19:00 Premiere <strong>…</strong> Xerxes F<br />

Di 15. 19:30 Das bronzene Pferd C<br />

Mi 16. 19:30 Die Entführung aus dem Serail * C<br />

Do 17. 19:00 Xerxes C<br />

Fr 18. 20:00 7. Sinfoniekonzert K1<br />

Sa 19. 16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:00 Xerxes E<br />

So 20. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:00 Salome C<br />

Fr 25. 19:30 Salome E<br />

Sa 26. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die Liebe zu drei Orangen E<br />

So 27. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:00 Xerxes C<br />

Mo 28. 19:00 Das bronzene Pferd C<br />

Juni<br />

Fr 01. 19:30 Uraufführung Staatsballett Berlin <strong>…</strong> The Familiar Stranger SBB<br />

Sa 02. 16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny E<br />

So 03. 16:00 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> The Familiar Stranger SBB<br />

19:00 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> The Familiar Stranger SBB<br />

Mo 04. 19:00 Ballett-Gala Staatliche Ballettschule SBB<br />

Di 05. 19:00 Ballett-Gala Staatliche Ballettschule SBB<br />

Do 07. 19:30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny C<br />

Sa 09. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Die sieben Todsünden B<br />

So 10. 11:00 Konzert für Kinder 8,00 / 5,00<br />

17:00 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Die Meistersinger von Nürnberg D<br />

Mo 11. 19:30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny C<br />

Mi 13. 19:30 Die sieben Todsünden B<br />

Do 14. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> The Familiar Stranger SBB<br />

Fr 15. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Xerxes E<br />

Sa 16. 16:00 Führung Spezial ’Kostüm 10,00 / 6,00<br />

19:30 Wiederaufnahme <strong>…</strong> Idomeneo E<br />

So 17. 17:00 Die Meistersinger von Nürnberg D<br />

Mo 18. 20:00 Kammerkonzert 15,00 / 11,00<br />

Di 19. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> The Familiar Stranger SBB<br />

Mi 20. 19:30 Idomeneo C<br />

Do 21. 19:30 Xerxes C<br />

Fr 22. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> The Familiar Stranger SBB<br />

Sa 23. 16:00 Führung 6,00 / 4,00<br />

19:30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny E<br />

22:30 Nachtkonzert 15,00 / 11,00<br />

So 24. 17:00 Die Meistersinger von Nürnberg D<br />

Mo 25. 19:30 Staatsballett Berlin <strong>…</strong> The Familiar Stranger SBB<br />

Di 26. 19:30 Idomeneo C<br />

Mi 27. 19:30 Xerxes C<br />

Fr 29. 20:00 8. Sinfoniekonzert (Philharmonie) 30,00 / 27,00 / 22,00 / 17,00 / <strong>12</strong>,00 / 8,00<br />

Sa 30. 19:30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny E<br />

Juli<br />

So 01. 19:00 Idomeneo C<br />

Komische Oper ’Festival<br />

Mo 02. 19:30 Die sieben Todsünden B<br />

Di 03. 19:30 Das bronzene Pferd F<br />

Mi 04. 19:30 Carmen F<br />

Do 05. 19:30 Xerxes F<br />

Fr 06. 16:00 Führung Spezial ’Maske 10,00 / 6,00<br />

19:30 Der Freischütz F<br />

Sa 07. 20:00 Das schlaue Füchslein F<br />

So 08. 16:00 Die Meistersinger von Nürnberg F<br />

* ab 18 Jahren<br />

Änderungen vorbehalten / Stand <strong>…</strong> <strong>12</strong>. April <strong>2011</strong><br />

109


Adresse<br />

Komische Oper Berlin, Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin<br />

Telefon <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.0, Fax <strong>…</strong> +49.(0)30.202 60.405<br />

E-Mail <strong>…</strong> info@<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de, www.<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de<br />

Impressum Herausgeber <strong>…</strong> Komische Oper Berlin / Intendant <strong>…</strong> Andreas Homoki / Geschäftsführende Direktorin <strong>…</strong><br />

Susanne Moser / Redaktion <strong>…</strong> Bettina Auer, Jens Breder, Mirjam Cott, Irene Eidinger, Lars Gebhardt, Ingo<br />

Gerlach, Werner Hintze, André Kraft, Irmtraud Michels, Anne-Kathrin Ostrop, Cordula Reski-Henningfeldt,<br />

Katharina Sattler, Verena Thole / Gestaltung <strong>…</strong> usus.kommunikation, Berlin / Fotos <strong>…</strong> Wolfgang Silveri /<br />

Mitarbeit <strong>…</strong> Jan Mollenhauer / Szenenfotos <strong>…</strong> Iko Frese / drama-<strong>berlin</strong>.de (S. 61, 73 u.), Monika Rittershaus<br />

(S. 63, 65, 67, 71, 73 o., 75, 77), Wolfgang Silveri (S. 69) / Druck <strong>…</strong> Druckerei Conrad GmbH /<br />

Redaktionsschluss <strong>…</strong> <strong>12</strong>. April <strong>2011</strong> / Änderungen vorbehalten<br />

Dr. A. M. Kopp, Geschäftsführer Die Meistersinger<br />

von Nürnberg, La Périchole, Rusalka<br />

Inhalt<br />

Vorwort 4<br />

Musiktheater <strong>…</strong> Premieren 6<br />

Komische Oper ’Kinderfestival 20<br />

Komische Oper ’Festival 22<br />

Konzerte 28<br />

Komische Oper ’Studio 34<br />

Orchesterakademie 35<br />

Komische Oper ’Extra 36<br />

Staatsballett Berlin 44<br />

Komische Oper ’Jung 48<br />

Musiktheater <strong>…</strong> Repertoire 60<br />

Solistinnen und Solisten des Ensembles 78<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 86<br />

Service 90<br />

Partner 92<br />

Förderkreis 94<br />

Karten und Service 98<br />

Spielplan 104<br />

111


www.<strong>komische</strong>-<strong>oper</strong>-<strong>berlin</strong>.de

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