Kayinside_SV Unterneukirchen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
8<br />
<strong>Kayinside</strong><br />
1. Mannschaft<br />
Spielbericht: <strong>SV</strong> Weidenbach 0:2 <strong>SV</strong> Kay<br />
In einem insgesamt höhepunktarmen und eher dürftigen Spiel reichen dem <strong>SV</strong> Kay 10<br />
Minuten und 2 Gedankenblitze um die Partie für sich zu entscheiden. Die ersten<br />
Spielminuten zeigten gleich, wie intensiv die Partie werden würde. Beide Mannschaften<br />
ließen sich kaum Platz zum kombinieren und versuchten ihre Gegenspieler so schnell wie<br />
möglich zu stören. Dies hatte zur Folge, dass nur wenig Spielfluss zustande kam, da die<br />
Spieler beider Mannschaften meist zu hektisch agierten oder durch Fouls frühzeitig einen<br />
Spielaufbau verhindern wollten. Die wenigen Tormöglichkeiten, die dieses Spiel den<br />
Akteuren bot entstanden so zu Beginn meist nach Standardsituationen.<br />
Der erste Aufreger ereignete sich nach nur 2 Minuten. Eine Ecke unserer Mannschaft konnte von<br />
den Weidenbacher Verteidigern nicht richtig geklärt werden und der Ball landete bei Andreas<br />
Stadler, der 18 Metern vor dem Tor an den Ball kam. Sein Schuss landete links unten im Netz,<br />
jedoch entschied der Schiedsrichter sofort auf Abseits und gab das Tor nicht. In den nächsten 20<br />
Minuten gab es nur zwei weitere Halbchancen für unsere Jungs zu verzeichnen. Einen 25-Meter<br />
Freistoß, den Michael Pschernig knapp übers Tor setzte und einen Schuss vom rechten<br />
Strafraumeck, den der gegnerische Keeper Tröstl jedoch parieren konnte.<br />
Nach etwas über 20 Minuten ergaben sich die ersten Möglichkeiten für den <strong>SV</strong> Weidenbach. In<br />
Minute 21 und 22 wurde einmal Florian Reilich und das andere mal Michael Cossu steil geschickt<br />
und tauchten so vor dem Kayer Kasten auf. Beide male blieb jedoch unser Torwart Josef Kraller<br />
Sieger. 5 Minuten später konnte Florian Schörgnhofer für Gefahr vor dem Weidenbacher Tor<br />
sorgen, als er aus 16 Meter Entfernung abzog, das Tor jedoch verfehlte. In der Spielminute 28<br />
war es erneut Torwart Kraller, der für seine Vorderleute rettend eingreifen musste und einen Pass<br />
auf den Weidenbacher Angreifer im letzten Moment im 5 Meter-Raum entschärfte. Zum Schluss<br />
der ersten Halbzeit verflachte die Partie wieder merklich, was dem zerfahrenen und hektischem<br />
Spiel beider Mannschaften geschuldet war. So verpufften auch weitere Bemühungen beider<br />
Mannschaften, noch in der ersten Halbzeit zählbares zu erreichen meist frühzeitig.<br />
In der zweiten Hälfte konnte sich unser Team immer wieder Chancen herausspielen und gewann<br />
so langsam die Oberhand in der die ganze Zeit über hart und intensiv geführten Partie, in der die<br />
Heimmannschaft letztendlich wohl doch dem hohen Tempo Tribut zollen musste. In der 51.<br />
Spielminute zeigten die Gäste aus Kay gleich einmal was man sich für die zweite Hälfte<br />
vorgenommen hatte, als Florian Schörgnhofer nach schönem Zuspiel von Johannes Schild nur<br />
knapp am Weidenbacher Torhüter scheiterte. Wenig später folgte dann sicher einer der<br />
Knackpunkte der Partie. Philipp Rimboeck wurde nach mehrfachem harten Einsteigen in der 58.<br />
Minute frühzeitig mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt. Zwar merkte man dem Spiel in der<br />
Folgezeit kaum an, dass der <strong>SV</strong> Weidenbach in Unterzahl agierte, jedoch dürfte die erhöhte<br />
Laufarbeit am Ende mit ein Faktor für den positiven Ausgang der Partie zu Gunsten unserer Jungs<br />
gewesen sein. So passierte bis zur 71. Minute auf beiden Seiten relativ wenig und die einzigen<br />
Tormöglichkeiten erarbeiteten sich die Kayer Gäste durch Fernschüsse, die nicht für wirkliche<br />
Gefahr sorgten. Die 71 Spielminute war dann aber so etwas wie die Initialzündung für die beste<br />
Phase des Spiels. Nach einer schönen Flanke von Johannes Schild war es Florian<br />
Prediger, der am höchsten stieg und den Ball an die Unterkante der Latte köpfte.