25.10.2012 Aufrufe

September 2012 - Baptisten-Kirche Dormagen

September 2012 - Baptisten-Kirche Dormagen

September 2012 - Baptisten-Kirche Dormagen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

S S e e p p t t e e m m b b e e r r <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Kinderfest Kinderfest im im Juni Juni <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong>


Editorial<br />

Editorial<br />

2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wer kennt das nicht: Die Erwartungen<br />

an den Urlaub sind<br />

groß. Der eine will viel sehen<br />

und unternehmen, der andere<br />

sucht Ruhe und Erholung.<br />

Beide wollen etwas erleben,<br />

was sie sonst vermissen. Aber<br />

oft genug kommt man aus dem<br />

Urlaub zurück mit dem Gefühl,<br />

dass es gern noch länger<br />

oder mehr hätte sein können. Mehr wovon?<br />

Meine schönsten Urlaube waren die, in<br />

denen ich Begegnungen Begegnungen hatte. Ich erinnere<br />

mich auch nach vielen Jahren<br />

immer noch an den alten Bauern auf Korfu,<br />

der uns einfach so zu einem Glas Wein<br />

in sein Haus einlud. Die erlebte Gastfreundschaft<br />

hat uns tief bewegt. Oder die<br />

Momente in der Natur: der Blick vom Berggipfel<br />

nach dem Aufstieg, der kalte<br />

Gebirgsbach in der Mittagshitze oder die<br />

kühle Luft eines Buchenwaldes. Da wird<br />

jeder Gedanke automatisch zu einem<br />

Gebet. Auch das sind Begegnungen… mit<br />

Gott und mir selbst. Wir sollten mit offenen<br />

Augen durch den Tag gehen, dann<br />

kann auch ein normaler Bürotag etwas<br />

Besonderes sein und bekommt Urlaubscharakter.<br />

Ich wünsche uns noch viele<br />

„Urlaubstage“ vor vor vor dem nächsten richtigen<br />

Urlaub.<br />

Am 03.06. haben sich fünf Menschen in<br />

unserer Gemeinde taufen lassen. Mit ihren<br />

Berichten haben sie sehr persönlich<br />

und ehrlich erzählt, wie sie Gott erlebt<br />

haben. Vor allem ihre Zeugnisse haben<br />

das Tauffest geprägt und es besonders<br />

gemacht. Drei der Täuflinge haben jetzt<br />

noch einmal Rückblick gehalten<br />

und lassen uns teilhaben<br />

an ihren Gedanken und Gefühlen<br />

vor, während und nach<br />

der Taufe. Ich muss zugeben,<br />

dass ich mich manchmal frage,<br />

ob sich unser Engagement<br />

und unsere investierte<br />

Zeit in der Gemeinde auch<br />

lohnen. Die Rückblicke geben<br />

eine eindeutige Antwort: Ja,<br />

Ja,<br />

100 100 pro!<br />

pro!<br />

Aber es sind noch mehr Artikel in dieser<br />

Ausgabe. Wir hatten ein Kinderfest, die<br />

Ranger waren auf einem Pfingstcamp, die<br />

Männer hatten ihr Wochenende, die Senioren<br />

waren zweimal auf Tour und die<br />

Gemeindeunterrichtskinder haben sich<br />

selbst aus dem Gemeindeunterricht entlassen.<br />

Das muss man so sagen, denn<br />

sie haben fast einen kompletten Gottesdienst<br />

selbst gestaltet.<br />

Ein dickes Danke Danke an alle Autoren und<br />

noch mehr an die, die mitgeholfen haben,<br />

die Veranstaltungen zu stemmen.<br />

Und trotzdem gilt: erst die Begegnung<br />

(mit Gott) und dann die Aktion. Das meint<br />

Jesus wohl wenn er sagt:<br />

„ Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.<br />

Wer in mir bleibt und ich in ihm, der<br />

bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt<br />

ihr nichts tun.“ (Joh. 15,5)<br />

Jörn Danger


TAUFE<br />

TAUFE<br />

Persönliche Persönliche Eindrücke...<br />

Eindrücke...<br />

die Täuflinge von links nach rechts: Annette Gruner, Dorothee Emondts, Carmen Reichert, Tatjana<br />

Wöstmann, Alexandra Schulz<br />

Am Sonntag, den 03.06.<strong>2012</strong> fand in unserer Gemeinde ein Taufgottesdienst statt. Die<br />

Mitwirkenden konnten sich über zahlreiche Gäste freuen, die einen toll organisierten<br />

Gottesdienst mit anschließendem Super-Buffet genießen konnten. Die Täuflinge Annette<br />

Gruner, Carmen Reichert, Dorothee Emondts, Tatjana Wöstmann und Alexandra<br />

Schulz sprachen an diesem Tag ihr klares „Ja“ zu Gott.<br />

Drei von ihnen möchten euch in den folgenden Berichten an ihren ganz persönlichen<br />

Eindrücken teilhaben lassen.<br />

Alexandra Alexandra Schulz Schulz<br />

Schulz<br />

Ich denke, ich kann für uns alle sagen:<br />

Was war das für ein toller Tag. Sich bei<br />

allen Mitwirkenden zu bedanken, wird auch<br />

hier an allererster Stelle stehen und wir<br />

werden dies auch noch ganz persönlich<br />

machen, denn es war wirklich großartig,<br />

was alle Mitwirkenden geleistet haben.<br />

Wenn ich nun von meinen Eindrücken bei<br />

der Taufe berichten darf, dann möchte ich<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

Euch von meiner großen (Vor)Freude berichten,<br />

die ich natürlich am Tag selbst,<br />

aber auch schon Wochen vorher beim<br />

Taufseminar und bei der Vorbereitung des<br />

Festes empfunden habe. Je näher der Tag<br />

kam, desto unbändiger und auch kindlicher<br />

wurde diese Freude. Ganz wie früher<br />

als Zehnjährige, kurz vor dem Geburtstag<br />

- die Gäste sind längst eingeladen, die<br />

letzte Erdbeere wurde auf den Kuchen platziert<br />

und man selbst tritt nervös von einem<br />

Intern<br />

Intern<br />

3


Intern<br />

Intern<br />

4<br />

auf den anderen, dass es doch jetzt<br />

endlich losgehen möge. Fast nicht auszuhalten<br />

und doch ein wundervolles Gefühl.<br />

Obwohl wir doch eigentlich als Erwachsene<br />

getauft werden, war ich lange nicht mehr<br />

so sehr Kind wie dort im Taufbecken (wenn<br />

Roger das wüsste). Dann die vielen Umarmungen<br />

und Glückwünsche danach, ich<br />

InternFuß<br />

bekam mein Lachen gar nicht mehr aus<br />

dem Gesicht so glücklich war ich über die<br />

Freude, die mir jeder Einzelne über den<br />

Eintritt in die Gemeinde entgegen gebracht<br />

hat. Ein kleiner Wermutstropfen war nur kurz<br />

der Gedanke, dass ich die vielen Umarmungen<br />

leider nächste Woche nicht mehr<br />

nach dem Gottesdienst bekommen würde,<br />

daran kann man sich wirklich gewöhnen.<br />

Es gab sehr viel Interesse an meinem Hobby,<br />

dem Schreiben, und da Schreiben<br />

normalerweise ein sehr einsames Hobby<br />

ist, war es für mich sehr schön mich mit<br />

Euch auszutauschen. Was ich in meinem<br />

Glaubensbekenntnis nicht erwähnt habe<br />

war, dass es in meinem Leben auch eine<br />

Zeit gegeben hat, in der ich aufgehört<br />

habe zu schreiben und die Freude daran<br />

verdrängt habe. Darüber denke ich heute<br />

sehr viel nach. Ich überlege, warum dieser<br />

Bruch bei mir damals kam und warum mir<br />

auf einmal in Dorothee Emondts und meiner<br />

Taufpatin Bettina Lohaus Menschen<br />

begegnet sind, die daran gerührt haben<br />

und in deren Zusammenarbeit tolle Dinge<br />

entstehen. Wenn ich früher von meinem<br />

Schreiben erzählt habe, wurde oft gefragt,<br />

ob ich etwas veröffentlicht habe. Meine Erkenntnis<br />

heute ist, dass ich bei keiner meiner<br />

Veröffentlichungen eine so große Freude<br />

wie in der Zusammenarbeit mit meiner<br />

Taufpartnerin Dorothee empfunden habe,<br />

die gerade ein paar meiner Texte auf dem<br />

Klavier vertont und ihnen mit ihrer wunderschönen<br />

Stimme Leben einhaucht.<br />

Gott führt. Und sein Weg macht mich sehr<br />

glücklich. Mit der Taufe wollte ich mich bei<br />

ihm bedanken, weil ich mich so sehr von<br />

ihm beschenkt fühle.<br />

Gerade lese ich das Buch: Das Haus an<br />

der Küste von James L. Rubart, das ich<br />

von meinem Hauskreis zur Taufe geschenkt<br />

Carmen Reichert


ekommen habe. Darin las ich eben noch<br />

folgende Passage:<br />

Unser Himmlischer Vater ist der Schöpfer<br />

und Geber aller Gaben: Gaben, die man<br />

als Talente, Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale<br />

beschreiben könnte, die<br />

jedes seiner Kinder auf einmalige Weise<br />

in sich vereint. Er freut sich, wenn er sieht,<br />

wie wir in diesen Talenten wachsen. Nicht<br />

um Ansehen oder Reichtum zu erlangen,<br />

sondern einfach um der Freude willen,<br />

dass wir eine Gabe, die Gott uns geschenkt<br />

hat, nutzen und sie ihm damit zurückgeben,<br />

damit wir uns mit ihm zusammen daran<br />

freuen können.<br />

Was soll ich noch sagen: die Freude hält<br />

an …bis heute.<br />

Dorothee Dorothee Emondts Emondts<br />

Emondts<br />

Die letzten Wochen vor meiner Taufe waren<br />

voller Action – ich hatte beruflich viel<br />

zu tun und es kamen wie immer noch andere<br />

Sachen dazu, die ich nicht eingeplant<br />

habe. Dabei wollte ich mich innerlich<br />

auf den großen Tag vorbereiten und<br />

wünschte mir Zeit und Ruhe dafür. Zum<br />

Glück hatten wir das Taufseminar, wo ich<br />

wenigstens in diesen Zeitfenstern im Thema<br />

war. Das war die einzige Oase der<br />

Ruhe weit und breit. Der Wunsch, mich<br />

taufen zu lassen, war seit Weihnachten<br />

sehr stark da und daran sollte sich nichts<br />

ändern. Ein paar Tage vor der Taufe gab<br />

es noch den letzten Versuch von seiten<br />

der Konkurrenz, etwas mehr Chaos zu stiften<br />

– eine Scheibe Toast klemmte in meinem<br />

Toaster und verkohlte so stark, dass<br />

ein Großeinsatz der Feuerwehr samt Polizei<br />

und Krankenwagen nötig war, um den<br />

Grund für die Rauchschwaden und das un-<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

erträgliche Schreien der Rauchmelder herauszufinden.<br />

Meine Nerven lagen blank,<br />

aber an meinem Entschluss war nichts zu<br />

rütteln.<br />

Und dann war es so weit. Ich wunderte mich,<br />

wie ruhig, gelassen und glücklich ich mich<br />

fühlte, als ich dem Tag ins Gesicht blickte.<br />

Ich war voller Vorfreude und spürte, dass<br />

ich vorbereitet war. Es war einer der schönsten<br />

Tage in meinem Leben. Im Nachhinein<br />

wusste ich, was dazu beigetragen hat. Es<br />

war in erster Linie Gott in seiner spürbaren<br />

Anwesenheit, der mir diese Ruhe schenkte,<br />

aber auch die wohlwollende und liebevolle<br />

Aufnahme der Gemeinde und die Aufmerksamkeit<br />

und Offenheit der Gäste. Alle<br />

haben mit Leib und Seele mitgefeiert und<br />

ließen sich vom Geist Gottes berühren. Es<br />

war ein unglaubliches Fest, welches eine<br />

tiefe Dankbarkeit in mir auslöste. Leider<br />

war der Tag viel zu schnell vorbei. Als das<br />

letzte Geschenk ausgepackt wurde und die<br />

letzten Wünsche noch tief in der Nacht in<br />

mir nachhallten, dachte ich über den<br />

nächsten Morgen nach. Wie würde er sich<br />

anfühlen? Als ich am nächsten Tag die<br />

Augen aufmachte, war da etwas in meinem<br />

Inneren, das sich anfühlte, als hätte<br />

jemand mein Herz in Watte eingepackt. Ich<br />

spürte einen tiefen Frieden. Ich war im Land<br />

des Friedens. Hinter den Mauern war das<br />

alte Schlachtfeld, aber ich spürte nicht<br />

mehr, wie sich die Schlachten in meinem<br />

Leben angefühlt haben. Die Wunden taten<br />

nicht mehr weh. Gott hat sie offenbar<br />

ausgespült und geschlossen. Er schenkte<br />

mir jetzt einen neuen Platz, einen Garten,<br />

den ich nach seinen Vorstellungen gestalten<br />

darf, damit er gut und reich wird. So<br />

wie meine Ärmel hochgekrempelt sind,<br />

könnte man meinen, ich sei neu geboren.<br />

Und genau so ist es.<br />

Intern<br />

Intern<br />

5


Intern<br />

Intern<br />

6<br />

Tatjana Wöstmann<br />

Wöstmann<br />

Ich habe mein Boot verlassen. Ich sitze<br />

nicht mehr mit meinen Händen, die Reling<br />

unsicher umklammernd, einfach nur<br />

da, sondern ich bin aufgestanden und<br />

ausgestiegen. Dieses Bild von mir in dem<br />

Boot tauchte am 10.04.<strong>2012</strong> vor mir auf.<br />

InternTatjana<br />

Wir sprachen im Hauskreis über die anstehende<br />

Taufe und ich wurde gefragt,<br />

ob ich mich auch taufen lassen würde.<br />

Ich sagte für meine Verhältnisse relativ vehement:<br />

„Nein!“<br />

In meinem Inneren sah es auf einmal aber<br />

ganz anders aus. Ich sah mich in diesem<br />

Boot sitzen, hörte die Frage: „Warum willst<br />

Du in diesem Boot sitzen bleiben? Komm<br />

doch da raus! Was spricht dafür, in diesem<br />

unsicheren Boot sitzen zu bleiben?“<br />

Als ich zu Hause war, habe ich mich hingesetzt<br />

und habe meinen Weg mit Gott<br />

skizziert, regelrecht auseinandergenommen.<br />

Das Ergebnis habt ihr am<br />

03.06. gehört. Ich schrieb an diesem<br />

Abend mein Taufzeugnis.<br />

Ich fühlte mich befreit und voller Freude<br />

und Zuversicht. Am meisten erstaunte mich<br />

zunächst die unendliche Ruhe, die auf<br />

einmal in mir war. Diese Freude und Ruhe<br />

zog sich auch durch den Tag meiner Taufe<br />

und hält bis heute an. Hinzugekommen<br />

sind eine große Sicherheit und unendliches<br />

Vertrauen. Ich habe eine Aufnahme<br />

von dem Taufgottesdienst. Als ich sie mir<br />

das erste Mal anhörte, war ich von der<br />

Wucht des Gottesdienstes überwältigt. Ich<br />

trat an die Stelle des Zuhörers. An dem<br />

Tag selbst war ich in erster Linie ganz bei<br />

mir.<br />

Am Montag nach meiner Taufe hatte ich<br />

ein schwieriges Gespräch mit meinen Eltern.<br />

Auch hier spürte ich eine unglaubli-<br />

che Gelassenheit und Ruhe. Ich war nicht<br />

allein. Es wurde ein sehr gutes Gespräch.<br />

Ich habe in den letzten Wochen viele sehr<br />

gute Gespräche in und außerhalb der<br />

Gemeinde geführt. Gäste des Taufgottesdienstes<br />

sind auf mich zugekommen<br />

und wollten von mir mehr über meinen Weg<br />

mit Jesus erfahren. Ich war sehr überrascht,<br />

überrumpelt und auch pitschnass,<br />

da eines der Gespräche im strömenden<br />

Regen -gegen den kein Regenschirm<br />

ankam- stattgefunden hat. Ich merke, dass<br />

ich beginne gern von Jesus zu erzählen,<br />

wenn ich spüre, dass die Menschen interessiert<br />

sind und ich nicht das Gefühl<br />

habe, mich verteidigen zu müssen. Denn<br />

- das brauche ich nicht. Es erstaunt mich,<br />

dass in erster Linie gläubige Christen, die<br />

in ihren <strong>Kirche</strong>n stark verwurzelt sind,<br />

meinen Weg nachvollziehen können, ihn<br />

akzeptieren und sich mit mir freuen können.<br />

Einige Tage vor meiner Taufe habe ich in<br />

einem Gespräch locker, flockig die euphorische<br />

Bemerkung von mir gegeben,<br />

dass nach meiner Taufe alles anders wird.<br />

Das ist natürlich Quatsch. Selbstverständlich<br />

hat sich nicht alles geändert. Warum<br />

sollte es auch? Aber ich entdecke eine<br />

neue Sicherheit und Gelassenheit in mir.<br />

Auch mein Gefühl für die Gemeinde hat<br />

sich geändert. Es ist ein nach Hause kommen.<br />

Ein Zuhause, in dem ich meine Wurzeln<br />

schlagen kann.


GEMEINDEUNTERRICHT GEMEINDEUNTERRICHT (GU)<br />

(GU)<br />

Entlassung Entlassung der der Jugendlichen Jugendlichen aus aus dem dem GU<br />

GU<br />

Am 01.07.<strong>2012</strong> wurden sechs Jugendliche (12-14 Jahre) in einem festlichen Gottesdienst<br />

aus dem Gemeindeunterricht verabschiedet und gesegnet. Tabea Heinritz,<br />

Felicitas Langen, Aliza Neuhausen, Anna Brand, Maria Danger und Joel Almeida<br />

haben den Gottesdienst zu großen Teilen mit gestaltet und sich das Thema ausgesucht<br />

‚Bin ich genug? ‘.<br />

Als ich die Kinder im Vorfeld gefragt habe, ob sie sich vorstellen können, den Gottesdienst<br />

mitzugestalten und ob sie sich am Theaterspiel, an der Moderation oder am<br />

Lobpreis beteiligen möchten, war ich extrem erstaunt, dass ALLE bei fast allen drei<br />

Themen freudig nickten. So war es im Gottesdienst sehr schön zu sehen, wie viel<br />

Potential in den Kindern steckt, wie mutig sie sich ausprobieren und wie begeistert sie<br />

von ‚ihrer‘ Gemeinde sind. Alle sechs haben gemeinsam ein Theaterspiel aufgeführt,<br />

in dem es um eine Talkshow ging, in der tolle Typen vorgestellt wurden.<br />

Nachdem die Jugendlichen ein Jahr lang jeden Sonntag im GU mehr über Jesus, die<br />

Bibel, den Glauben, praktische<br />

Hilfen im Glaubensalltag,<br />

die <strong>Kirche</strong>ngeschichte,<br />

die Gemeinde,<br />

Gebet, … erfahren haben,<br />

werden sie jetzt am Gottesdienst<br />

teilnehmen und dürfen<br />

mit Vollendung des 13.<br />

Lebensjahres die Jugend<br />

besuchen.<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

Im Sommer 2013 startet<br />

der nächste Gemeindeunterricht.<br />

Alle interessierten<br />

Kinder sind herzlich<br />

eingeladen, daran teilzunehmen.<br />

Für das Mitarbeiterteam<br />

des GU<br />

Andrea Rieso<br />

Bericht<br />

Bericht<br />

7


Bericht<br />

Bericht<br />

8<br />

Kinderfest Kinderfest am am 30. 30. Juni Juni <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Am 30. Juni war es endlich soweit: unser diesjähriges Kinderfest fand statt. Der Wetterbericht<br />

war bis kurz vor Start des Festes nicht eindeutig, aber während des gesamten<br />

Festes schien die Sonne und es gab keinen Regen. Es hätte nicht besser sein können.<br />

Es gab viele Spiele und Aktionen unter dem Motto des Festes: „Highlander-Spiele rund<br />

um Loch Ness“ . Nicht nur bei den Kindern, auch bei den Mitarbeitern und Eltern waren<br />

zufriedene, fröhliche Gesichter zu sehen.<br />

„Ja, das war ein tolles Kinderfest!!“ Es hat aber auch alles gepasst, vom Sonnenschein<br />

über das bunte Programm, viele Gäste, gute Laune ..., bis zum Auf- und Wegräumen<br />

immer in guter Stimmung mit „alle Mann“. Und unser Gemeindezentrum eignet sich<br />

super dafür. Ich denke, in der kurzen Zeit hat es sich schon gut bewährt. Mir hat alles<br />

gut gefallen und der Dienst in der Caféteria Spaß gemacht. Danke an alle, die geholfen<br />

und zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen haben. Edda Pophanken<br />

Das Kinderschminken hat viel Spaß gemacht, besonders, wenn ein Kind sagte: “Ist egal<br />

was, nur schön!“ oder irgendein Fantasiemotiv wünschte. Da durfte ich in passenden<br />

Farben frei gestalten! Dass der Rücken wehtat, wenn ich lange in der gleichen Haltung<br />

gesessen hatte, war sehr schnell vergessen, wenn das Kind schließlich den Spiegel in<br />

die Hand bekam, um das Resultat zu begutachten: Die gespannte Geduld machte einem<br />

Strahlen Platz - in dem Gesicht ging die Sonne auf!<br />

Christiane Boerner


ROYAL ROYAL RANGER<br />

RANGER<br />

Pfingstcamp Pfingstcamp in in Nijmegen<br />

Nijmegen<br />

Dieses Jahr waren wir mit den Royal Ranger<br />

drei Tage lang auf dem Pfingstcamp<br />

in Nijmegen. Es war bisher unser größtes<br />

Camp: Die gesamte Region West 1 nahm<br />

mit 12 Stämmen (ca. 300 Ranger) teil.<br />

Unter dem Thema „Soli Deo Gloria“ (lat.<br />

„Gott allein zur Ehre“) hatten wir zusammen<br />

viel Spaß, bekamen aber auch eine<br />

Menge geistigen Input - dafür sorgten drei<br />

Camppastoren, darunter auch Joseph Nelson,<br />

der lange Zeit die Jugendarbeit in<br />

unserer Gemeinde geleitet hat. Begleitet<br />

wurden die Andachten von Anspielen, die<br />

einige jugendliche Ranger einstudiert hatten.<br />

Darin ging es um ein Mädchen, das<br />

in einem Armenviertel von New York aufwächst,<br />

deren Talent für das Geigenspiel<br />

jedoch irgendwann entdeckt wird. Bald<br />

darf sie große Konzerte geben und studieren,<br />

aber ihr Blick geht weg von ihrer<br />

Heimat, ihrer Familie, ihren Freunden -<br />

und von Gott. Letztendlich stellt sie fest,<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

dass das Ganze nur<br />

dann einen Sinn hat<br />

und Freude macht,<br />

wenn sie für Gott<br />

spielt. Anknüpfend<br />

daran ging es in den<br />

Andachten darum,<br />

was Leben mit Gott<br />

bedeutet.<br />

Angelehnt an Stadtteile<br />

New Yorks waren<br />

wir nach „Gangs“<br />

aufgeteilt: Es gab<br />

Harlem, Brooklyn,<br />

Little Italy, Queens<br />

und Chinatown, wobei<br />

eine Gang aus zwei oder drei Stämmen<br />

bestand. Zusammen mit dem Stamm<br />

Düsseldorf 2 waren wir Chinatown. Am ersten<br />

„richtigen“ Tag fand ein Wettbewerb<br />

zwischen den Gangs statt, für den wir passende<br />

Verkleidung basteln, ein Banner<br />

anfertigen, ein Lied sowie einen Tanz einstudieren<br />

und ein spezifisches Essen zubereiten<br />

sollten. Wir haben den zweiten<br />

Platz erreicht! Außerdem galt es, bei einem<br />

wirklich kreativen Geländespiel sowie<br />

mit sauberen Zelten Punkte zu sammeln.<br />

Auch das scheinen wir ganz gut hinbekommen<br />

zu haben, sodass wir auch<br />

insgesamt Zweiter wurden.<br />

Was ich persönlich am besten fand, war<br />

der Schweigemarsch. Dabei hatten wir<br />

eine intensive Zeit mit Gott. Einige Kinder<br />

haben mir hinterher erzählt, was sie erlebt<br />

hatten, und ich habe wieder einmal<br />

über so einen genialen Gott gestaunt!<br />

Ebenfalls sehr überwältigend war das an-<br />

Bericht<br />

Bericht<br />

9


Ausblick<br />

Ausblick<br />

10<br />

10<br />

schließende Ratslagerfeuer, bei dem nach<br />

einer beeindruckenden Andacht alle Kinder,<br />

die ihr Leben Jesus übergeben wollten,<br />

nach vorne kommen konnten - es<br />

KINGO<br />

KINGO<br />

„Gott „Gott verleiht verleiht Flügel“<br />

Flügel“<br />

waren so viele, das war kaum zu fassen!<br />

Insgesamt muss ich sagen: Ich bereue<br />

keineswegs, dabei gewesen zu sein!<br />

Anke Boerner<br />

Die Kingo-Mitarbeiter laden am 29.09.<strong>2012</strong> 29.09.<strong>2012</strong> ab ab ab 14.00 14.00 Uhr Uhr alle Kingo-Kinder<br />

(also die Waschbären, David- und Goliath-Kids) in die Gemeinde ein. Wir wollen<br />

einen tollen Nachmittag miteinander verbringen und viel Spaß haben. Mehr wird nicht<br />

verraten.<br />

Die Waschbären-Kids dürfen um 19:00 Uhr von ihren Eltern abgeholt werden. Die<br />

David- und Goliath-Kids werden in der Gemeinde übernachten und sollten deshalb<br />

Schlafsack, Isomatte und Zahnbürste mitbringen.<br />

Am folgenden Sonntag werden die Eltern im Gottesdienst, der auch einen Kingo-Part<br />

haben wird, erfahren, was die Kinder erlebt haben.<br />

Für die Kingo-Mitarbeiter<br />

Ursula Hauguth


Seite Seite 11 11 A<br />

A<br />

12 12<br />

12<br />

Neue Neue Handy-Nummer<br />

Handy-Nummer<br />

Sabine Langfeld hat eine neue Handy-Nummer. Sie ist ab sofort unter 01573-6499418<br />

erreichbar.<br />

20-jähriges 20-jähriges Dienstjubiläum<br />

Dienstjubiläum<br />

Am ersten <strong>September</strong> vor 20 Jahren hat Pastor Roger McCloy seinen Dienst offiziell<br />

angetreten. Er wurde 1992 von Winfried Eisenblätter ordiniert und eingesegnet, zunächst<br />

in das dreijährige Vikariat, welches er in Oldenburg antrat. Diese drittälteste <strong>Baptisten</strong>-<br />

gemeinde auf dem europäischen Kontinent hat ca. 450 Mitglieder und einen großen<br />

Freundeskreis. Rogers Schwerpunkt lag auf dem Bereich Junge Gemeinde und allen<br />

Gruppen, die darunter gefasst waren, aber auch alle anderen pastoralen Aufgaben<br />

einer Gemeinde übte er aus.<br />

In seiner Vereinigung Nord-Westdeutschland leitete er zudem, gemeinsam mit seinem<br />

Bruder, einen überregionalen Jugendchor mit über 120 Sängern. Nach seinem Vikariat<br />

blieb er noch vier Jahre in Oldenburg, die letzten zwei Jahre davon alleinverantwortlich<br />

als einziger Pastor, da seine Kollegenstelle vakant wurde. Die Oldenburger<br />

schätzten ihn sehr für seine erfrischende Art der Musik und Lobpreisbelebung. Viele<br />

Herzen gewann er trotz manch unkonventioneller Herangehensweise durch seine spürbare<br />

Liebe zur Gemeinde, seine klare menschenorientierte Verkündigung, barmherzige<br />

Art der Begegnung mit Schwachheit und Mut zu Veränderungen.<br />

Erst als seine Nachfolge dort gut geregelt war, konnte er zur Jahrtausendwende der<br />

Berufung in die kleine <strong>Baptisten</strong>gemeinde nach <strong>Dormagen</strong> folgen. Hier war sein Schwerpunkt<br />

zunächst auf Strukturieren und wachstumsorientiertes Lehren und Organisieren<br />

vereinbart. Was in den letzten Jahren aus der ca. 100 Mitglieder großen Gemeinde<br />

alles an Veränderungen sichtbar wurde, können wir dankbar genießen. Roger versteht<br />

es im Team zu arbeiten und zu leiten und setzt sehr auf die Eigenverantwortung<br />

des Einzelnen, das Priestertum aller Gläubigen. Christus heute für sich und andere<br />

sichtbar und wirksam werden zu lassen und in verständlicher Sprache von Gott zu<br />

reden und diesen vielfältig zu Wort kommen zu lassen, ist sein Anliegen. Die Herausforderungen<br />

unserer Zeit und der Wachstumsschwelle mit über 200 Mitgliedern mit<br />

neuen Ideen, Formen und Veränderungen gerecht zu werden, ist Perspektive nach<br />

vorn…<br />

Das Redaktionsteam der EINBLICKE wünscht ihm Gottes Segen für die Zukunft.


SENIOREN<br />

SENIOREN<br />

Ausflug Ausflug zur zur Gemeinde Gemeinde in in Leichlingen-Kuhle<br />

Leichlingen-Kuhle<br />

Am 20. Juni <strong>2012</strong> ging es mit 23 „jungen<br />

und alten“ Senioren in 5 Autos verteilt nach<br />

Kuhle ins Bergische Land. Dort hatten<br />

wir noch Zeit, um den gut ausgestatteten<br />

Kindergarten zu besichtigen. Anschließend<br />

wurden wir in die „Kapelle“ gebeten,<br />

wo schon die nett dekorierte Kaffeetafel<br />

auf uns wartete. Aber bis wir in den<br />

Genuss des leckeren Kuchens und der<br />

gut belegten Brote kamen, begrüßte uns<br />

die Leiterin des dortigen Seniorenkreises<br />

aufs herzlichste. Die Kuhler Senioren<br />

waren zu diesem Treffen zahlreich vertreten,<br />

so dass wir einen regen Austausch<br />

hatten. Nach der Begrüßung hörten wir<br />

von Pastor Klaus Berchter eine Auslegung<br />

der königlichen Hochzeit (Matthäus 22,<br />

1-14; Lukas 14 16-24) auf eine ganz besondere<br />

Art (in Reimform). Nachdem wir<br />

gesungen und gebetet hatten, stärkten wir<br />

uns an den hervorragend gebackenen<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

Kuchen und Torten und den belegten Broten<br />

und Brötchen. Ein Missionar auf<br />

Heimaturlaub brachte uns das Leben auf<br />

den Philippinen nahe. Für seine Missions-Arbeit<br />

wurde anschließend eine Kollekte<br />

zusammengelegt. Als Überraschung<br />

erfreute uns eine Schar Kindergarten-Kinder<br />

und ihre zwei Erzieherinnen mit einem<br />

Lied, dass Kinder „Wunder“-Kinder<br />

sind. Für diesen gelungenen Nachmittag<br />

bedankten wir uns sehr herzlich bei allen<br />

Beteiligten, in dem Rita Benkel eine kleine<br />

Überraschung in Form von Duftkerzen<br />

an die Kuhler Seniorengruppe verteilte.<br />

Und wir als Senioren der Gemeinde<br />

<strong>Dormagen</strong> möchten uns auf diesem Wege<br />

bei Rita Benkel für die gute Ausarbeitung<br />

dieses gelungenen Ausflugs bedanken.<br />

Ursula Reichert<br />

Gruppeneinblick<br />

Gruppeneinblick<br />

13<br />

13


Gruppeneinblick<br />

Gruppeneinblick<br />

14<br />

14<br />

SENIOREN<br />

SENIOREN<br />

Ausflug Ausflug ins ins Phono+Radio-Museum<br />

Phono+Radio-Museum<br />

Am 09.08., nach dem üblichen Kaffeetrinken, machten wir Senioren uns auf, das<br />

Internationale Phono+Radio-Museum zu besuchen. Es befindet sich in unserem ehemaligen<br />

Gemeindezentrum in der Bahnhofstr. 4. Es war sehr interessant, unsere alten<br />

Gemeinderäume vollständig verändert wiederzusehen.<br />

Wir wurden von Herrn Hess, einem der Leiter des Museums, empfangen. Er führte uns<br />

kompetent durch die Räume. Wir staunten über die Vielfalt der Geräte, die chronologisch<br />

nach der Entwicklungsgeschichte der verschiedensten Tonträger dargestellt<br />

werden. Die Sammlung ist so umfassend, dass wir in der kurzen Stunde nur einen<br />

ganz kleinen Einblick bekamen, was so alles mal auf dem Markt war und durch geniale<br />

Erfindungen immer wieder verbessert, verändert und modernisiert wurde. Jeden<br />

Sonntagnachmittag finden im Phono+Radio-Museum die verschiedensten Veranstaltungen<br />

mit Life-Musik statt. Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Ein Riesengeschenk bekam<br />

das Museum kürzlich - und zwar das private Tonstudio von Chris Howland! Ende<br />

<strong>September</strong> wird es persönlich von ihm vorgestellt. Das wird bestimmt ein Highlight für<br />

das Museum.<br />

Für den Seniorenkreis:<br />

Almut Ziegler<br />

Herr Hess


BESUCH BESUCH IN IN DER DER BRAUNSCHWEIGER BRAUNSCHWEIGER FRIEDENSKIRCHE<br />

FRIEDENSKIRCHE<br />

Neue Neue Impulse Impulse für für unsere unsere Gemeinde<br />

Gemeinde<br />

Wie sagt unser Pastor öfters: „Das Rad<br />

muss nicht immer wieder neu erfunden<br />

werden!“ Die Braunschweiger Friedenskirche,<br />

(aus der übrigens Walter Rollko,<br />

unser Gemeindetage-Referent, kommt),<br />

lädt 1x jährlich andere Gemeinden zu<br />

einem sogenannten Konsultationstag ein.<br />

Hier teilen sie bereitwillig ihre Leitungserfahrungen<br />

mit anderen Gemeinden.<br />

Öfters schon konnte unsere Gemeindeleitung<br />

davon profitieren und einiges positiv<br />

in unserer Gemeinde umsetzen.<br />

In diesem Jahr haben Christiane Boerner<br />

und ich die Möglichkeit genutzt, mit neuen<br />

Eindrücken aus Braunschweig zurückzukommen.<br />

Was hat mich an diesem Tag besonders<br />

angesprochen?<br />

Klare Klare Strukturen<br />

Strukturen<br />

Da die Friedenskirche eine sehr große<br />

Gemeinde ist (über 1000 Mitglieder) hat<br />

es mich fasziniert zu sehen, wie gut dort<br />

geplant und wie klar strukturiert wurde,<br />

um trotz der Größe ein gutes Gemeindeleben<br />

zu ermöglichen. Man hat sich immer<br />

wieder hingesetzt, sich noch mehr gute<br />

Gedanken gemacht und Sachen weiter<br />

verbessert.<br />

Einige Beispiele hierzu:<br />

· Zahlen und Fakten aus den unterschiedlichsten<br />

Gemeindebereichen hat<br />

die Leitung immer schnell zur Hand,<br />

um damit zu arbeiten (z.B. die<br />

Besucheranzahl der letzten Gottesdienste).<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

· Feedback zu den einzelnen Veranstaltungen<br />

wird regelmäßig eingeholt, um<br />

zu schauen, wo die Gemeinde steht.<br />

· Die Übersicht der Gemeindetermine wird<br />

sehr ansprechend und früh an die Gemeinde<br />

weitergeleitet.<br />

· Transparenz im Leitungsbereich wird<br />

eine hohe Priorität eingeräumt, z.B.<br />

durch Gemeindeleitungsprotokolle, die<br />

an die Mitarbeiter verschickt werden.<br />

· Neben einem Mitarbeiterverzeichnis gibt<br />

es auch ein Leiterverzeichnis.<br />

Das Das „Eigentliche“ „Eigentliche“ tun tun können können können –<br />

–<br />

wichtige wichtige Investitionen Investitionen Investitionen in in in den den<br />

den<br />

Leitungsbereich<br />

Leitungsbereich<br />

Leitungsbereich<br />

Beeindruckt hat mich auch die Geradlinigkeit,<br />

mit der sie leiten. In der Gemeindeleitung<br />

geht es um Fragen: „Was ist wichtig<br />

zu tun? Warum tun wir es?“ und „Wer<br />

setzt es um?“<br />

Das „Wie wird es umgesetzt?“ geschieht<br />

meistens in den Arbeitsbereichen selber.<br />

Das bedeutet, Gemeindeleitung braucht für<br />

die Arbeitsbereiche ausreichend gute Leiter,<br />

die sie entlasten, damit sie selber in<br />

der Gemeindeleitung ihre eigentliche Arbeit<br />

tun können.<br />

Deswegen ist es wichtig, noch mehr in den<br />

Leitungsbereich durch künftige Schulungen<br />

und Planungen zu investieren, um<br />

Leiter gut auszubilden und weitere Leiter<br />

dazuzugewinnen.<br />

Erneuerungsprozesse<br />

Erneuerungsprozesse<br />

Erneuerungsprozesse<br />

Auch in Gemeinden muss es immer mal<br />

wieder Veränderungen geben.<br />

Da wir Menschen oft mit Widerstand auf<br />

Extern<br />

Extern<br />

15<br />

15


Extern<br />

Extern<br />

16 16<br />

16<br />

Veränderung reagieren, sind notwendige<br />

Erneuerungsprozesse in der Regel mühselig.<br />

Gemeindeleitung braucht besonders<br />

zwei Eigenschaften, sie muss leidenleiden<br />

schaftlich schaftlich und leidensfähig leidensfähig leidensfähig sein. Außerdem<br />

ist begleitendes Gebet notwendig,<br />

weil es sich hier um eine geistliche<br />

Angelegenheit handelt. Nicht zu vergessen<br />

ist an dieser Stelle natürlich auch,<br />

dass sich jede Gemeindeleitung das Vertrauen<br />

der Gemeinde erarbeiten muss,<br />

nicht nur, um Veränderungsprozesse<br />

durchzuführen.<br />

Dieses und noch einiges andere hat mich<br />

beschäftigt, als wir wieder auf der Rückreise<br />

waren.<br />

Ein herzlicher Dank gilt der Friedenskirche,<br />

die mit Zeit und Mühe in andere Gemeinden<br />

investiert.<br />

Herzliche Grüße<br />

Sabine Langfeld, Gemeindeleitung<br />

Konsultationsseminar in der Friedenskirche<br />

am 9.6.<strong>2012</strong><br />

Es gab sehr viele Anregungen aus den<br />

verschiedenen Diakonaten, einiges handhaben<br />

wir schon ähnlich oder genauso in<br />

unserer Gemeinde, anderes hat mich<br />

auch sehr angesprochen. Z.B. fand ich<br />

es sehr gut, wie in der Friedenskirche die<br />

Küchenorganisation geregelt ist: Es wird<br />

dort JEDEN Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

ein Mittagessen angeboten, für das<br />

pro Esser 3,50 € genommen wird. Es gibt<br />

mehrere Küchenteams, so dass jedes nur<br />

alle paar Wochen dran ist und jeweils eine<br />

kleine Bezahlung erhält (z.B. 50.- € für<br />

die verantwortliche Person und 20.-€ für<br />

jeden Helfer, je nach Größe der Gemein-<br />

de und finanzieller Möglichkeiten). Bei<br />

z.B. 2.- € Mini-Obulus für das Essen rentiert<br />

sich das irgendwann (Für den Anfang<br />

hatte sich die Gemeinde einen Sponsor<br />

gesucht), es melden sich mehr Leute<br />

für’s Helfen, keiner sagt mehr: „Immer ich!“,<br />

und keiner ist mehr ausgepowert. Außerdem<br />

kann für den Preis niemand zuhause<br />

kochen, man hat nach dem Gottesdienst<br />

mehr Zeit, weil man ja nicht mehr<br />

noch zuhause kochen muss, es gibt mehr<br />

Gemeinschaft, und man kommt intensiver<br />

mit Gästen ins Gespräch. Für die Küchenteams<br />

gibt es eine Hygieneschulung, und<br />

sie dürfen jeweils die Essensreste mitnehmen.<br />

Gut gefiel mir auch ein riesiger plastischer<br />

Schriftzug im Eingangsbereich: „Schön,<br />

dass Du da bist!“ und eine Regelung,<br />

nach der jedes Handyklingeln während<br />

des Gottesdienstes bedeutet: 5.- € in die<br />

Gemeindekasse!!!<br />

Entspannend fand ich im Zusammenhang<br />

mit Visionen die Sätze: Geld ist für Gott<br />

kein Problem! - Gott möchte, dass ALLE<br />

Menschen gerettet werden. Den Zeitplan<br />

hat ER! - Und wenn eine Vision sich nicht<br />

erfüllt, locker bleiben! Vielleicht später.<br />

Also flexibel loslassen, um Neues annehmen<br />

zu können!<br />

Christiane Boerner<br />

(Diakonin für Seelsorge und Gebet)


Buchtipp<br />

Buchtipp<br />

In den letzten Wochen haben Michaela und ich drei Romane gelesen, die ich hier<br />

empfehlen möchte.<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

„Der lange Weg nach Hause“ von Christa Parrish ist ein Roman,<br />

bei dem sich eine junge Frau aufgrund einer Erbschaft für einige<br />

Monate in ihr Heimatdorf begibt und dort mehr und mehr mit<br />

ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Für die junge Sarah verläuft<br />

dieser Weg nicht immer einfach; jedoch stellt die schwierige<br />

Zeit als wegweisend und hilfreich dar.<br />

Von Kirsten Winkelmann ist der Roman<br />

„Als gäbe es kein Gestern“. In diesem<br />

Buch verbinden sich Liebesgeschichte,<br />

Roman und Krimi zu einer richtig fesselnden<br />

Geschichte. Livia kann sich nach einem<br />

Unfall nicht mehr an ihr bisheriges<br />

Leben erinnern und muss nach und nach Puzzleteilchen zusammen<br />

setzen, um Licht in ihr - neues - Leben zu bringen.<br />

Die Geschichte nimmt verschiedene recht abwechslungsreiche<br />

und spannende Wendungen, die uns immer wieder neu fasziniert<br />

haben.<br />

Auch das dritte Buch namens<br />

„Junikäfer flieg“ von Chris Fabry ist absolut fesselnd und lesenswert.<br />

Das kleine Mädchen Junikäfer wohnt mit ihrem Papa<br />

in einem Wohnmobil und ist ständig von einem Ort zum anderen<br />

unterwegs. Eine alles verändernde Wendung erhält ihr Leben,<br />

als sie ein Fahndungsfoto von sich sieht und sie die bis<br />

dahin geglaubten Wahrheiten hinterfragt.<br />

Die hier erwähnten Bücher haben zwar ähnliche Themenkomplexe<br />

wie Klärung der Vergangenheit, Suche nach Lebensantworten<br />

und Neuanfang, gehen diese jedoch auf absolut unterschiedliche<br />

Art an. Die Bücher können am Büchertisch bestellt<br />

werden und dürften auch Dich ansprechen.<br />

Thorsten Fenske<br />

Buchtipp<br />

Buchtipp<br />

17<br />

17


Bericht<br />

Bericht<br />

18<br />

18<br />

MÄNNER<br />

MÄNNER<br />

Männerfreizeit Männerfreizeit in in Wuppertal Wuppertal vom vom 15.-17.06.<br />

15.-17.06.<br />

Unsere diesjährige Männerfreizeit verbrachten<br />

wir im CVJM-Freizeitheim in Wuppertal,<br />

wo auch unsere Gemeindefreizeit im Sommer<br />

2011 stattfand.<br />

Wir setzten uns mit dem Thema „Freiheit<br />

und Unabhängigkeit“ auseinander. Roger<br />

McCloy gab uns dazu hilfreiche Gedanken<br />

weiter. Unsere Gesellschaft suggeriert uns:<br />

Wenn du glücklich werden willst, dann werde<br />

unabhängig. Völlige Freiheit/Unabhängigkeit<br />

aber gibt es nicht. Die Bibel sagt<br />

zwar im Galaterbrief, dass uns Gott zur Freiheit<br />

berufen hat, aber dies meint, dass<br />

Christen frei davon sind, Gottes Gesetz<br />

halten zu müssen, um von Gott geliebt zu<br />

werden. Gott nimmt einen Menschen an,<br />

ohne dass der Mensch Vorleistungen<br />

bringt, und er befreit ihn von Zwängen und<br />

Abhängigkeiten. Wir sind auf Gott hin und<br />

auf Menschen hin geschaffen. Wir schauten<br />

uns das Bild von einem Schiff an, das<br />

am Kai festgemacht war. Und damit die<br />

Schiffscrew ihre Waren sicher an Land<br />

bringen kann, um den notwendigen Lebensunterhalt<br />

verdienen zu können, muss<br />

das Schiff gut festgemacht werden. So<br />

müssen wir auch gut „festgemacht“ sein in<br />

der Liebe Gottes und der Menschen. Festgemacht<br />

in verantwortlichen Beziehungen.<br />

Wir haben den Film „The Kings Speach“<br />

gesehen. Er handelt von dem Vater der<br />

Queen Elizabeth, King George VI, der<br />

Ende der 30-iger Jahre König von England<br />

wurde aber ein großes Problem hatte:<br />

Er stotterte sehr und dies auch bei großen<br />

Reden. Manch einer lächelte, und er


schämte sich. Die Ursache lag in harten<br />

Erfahrungen in seiner Kindheit. Die<br />

Freundschaft mit einem einfachen Sprachtherapeuten,<br />

und dessen unkonventionelle<br />

Methoden halfen ihm. Und er wurde ein<br />

guter König für sein Volk.<br />

An einem Nachmittag nahmen wir „rauhe“<br />

Männer einfache Holzfigürchen, die wir aus<br />

der Waschbärengruppe geliehen hatten.<br />

Wir sollten damit unsere Beziehungen darstellen.<br />

Dazu bildeten wir Zweiergruppen,<br />

um offener zu sein und mehr Zeit zum Austausch<br />

zu haben. Wir positionierten z.B.<br />

ein Kamel gegenüber einem Tiger, oder<br />

Wenn es mir möglich ist, nehme ich jedes<br />

Jahr an der Männerfreizeit teil, die von meinen<br />

Freunden, den <strong>Baptisten</strong> aus<br />

<strong>Dormagen</strong> veranstaltet wird. Aus meiner Gemeinde,<br />

der ev. <strong>Kirche</strong> zum Heilsbrunnen<br />

(Bergisch-Gladbach), war leider diesmal<br />

niemand dabei, weil der Termin im Juni<br />

sehr ungünstig lag. Als es dann endlich<br />

so weit war, ich meine Klamotten gepackt<br />

und mich von meiner lieben Frau verabschiedet<br />

hatte, im Auto saß und nach<br />

Wuppertal fuhr, war die Vorfreude auf das<br />

Männerwochenende groß. Dort angekommen,<br />

saßen bereits einige Freunde im Foyer.<br />

Ich war nicht der Erste und auch nicht<br />

der Letzte. Doch die, die schon da waren,<br />

herzten mich wie einen der Ihren. Ich war<br />

also angekommen und fühlte mich sogleich<br />

wie zu Hause.<br />

Bis zum gemeinsamen Abendessen waren<br />

wir mit 19 Teilnehmern vollzählig.<br />

Später folgten die Begrüßung und ein<br />

„Kennenlernen“. Es stellte sich dabei<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

eine große gegenüber einer kleinen Holzfigur,<br />

oder ein Schaf zusammen mit einem<br />

Hirten, usw. Diese wurden dann einander<br />

zugewandt aufgestellt oder voneinander<br />

abgewandt oder beide in einer Richtung<br />

gestellt - im Gleichtrott. Dabei wurde manches<br />

offenbar, was wir aussprachen und<br />

dann in Gebeten vor Gott brachten und<br />

uns gegenseitig segneten.<br />

Diese gemeinsame Männerfreizeit tat uns<br />

allen sehr gut, und wir freuen uns auf die<br />

nächste.<br />

Bodo Wanjelik<br />

heraus, oh Wunder, dass wir uns bereits<br />

alle kannten. Ich fühlte mich gut aufgehoben,<br />

gerade so wie in einer liebenswerten<br />

Familie.<br />

Dann folgte der inhaltliche Einstieg mit dem<br />

Thema „ Freiheit und Unabhängigkeit“ und<br />

zum Schluss Lobpreis & Gebetsgemeinschaft.<br />

Ich fühlte mich sehr gut.<br />

Zum Ausklang des 1. Tages bildeten sich<br />

Gruppen zum Quatschen und Spielen. Es<br />

fanden sich auch welche, die pokern wollten.<br />

Und weil bekannt war, dass ich ein<br />

ausgesprochen guter Pokerspieler bin,<br />

wollten sie mich unbedingt dabei haben.<br />

Ich spielte mit und es machte mir viel Spaß.<br />

Am Anfang wurde ich auch meiner<br />

Favoritenrolle gerecht. Ich konnte sehr viele<br />

Geldchips gewinnen. Aber dann passierte<br />

es. Meine Mitspieler stellten sich immer besser<br />

auf meine brillanten Bluffs ein. Aber<br />

alle Tricks halfen mir nicht. Meine Chips<br />

schmolzen nur so dahin. Es war das erste<br />

echte Favoritensterben. Ich war als erster<br />

Bericht<br />

Bericht<br />

19<br />

19


Bericht<br />

Bericht<br />

20 20<br />

20<br />

Na ja, kurz vor dem<br />

Einschlafen sagte ich mir:<br />

„Man hat immer eine zweite<br />

Chance“.<br />

Am zweiten Tag, nach dem<br />

Frühstück und dem Lobpreis<br />

(klasse!), diskutierten wir mit<br />

Roger McCloy zum Thema:<br />

„ Wonach strebe ich?“ -<br />

Berichtpleite.<br />

Glaube zwischen Freiheit<br />

und Unabhängigkeit -. „Wo<br />

stehe ich mit meinem Glauben<br />

in der relativen Freiheit<br />

und der relativen Unabhängigkeit?“<br />

Richtig frei werde<br />

ich meiner Meinung nach<br />

erst, wenn ich es schaffe,<br />

mich auf Jesus und seine Lehren einzulassen.<br />

Ich erfahre dabei wunderbare Stärkung<br />

meines Ichs durch Jesus, aber auch,<br />

wie schwach ich ohne Jesus bin. Es ist für<br />

mich nicht immer der leichte Weg im Leben,<br />

sich auf Jesus einzulassen.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen hatten<br />

wir bis zum Kaffee und Kuchen ausreichend<br />

Zeit, uns von den „Strapazen“ zu<br />

erholen. Am Nachmittag diskutierten wir<br />

über das Thema: „Beziehungen zwischen<br />

Freiheit und Unabhängigkeit“. „Unabhängigkeit“<br />

steht für Selbstbestimmung und<br />

Selbstständigkeit. „Freiheit“ wird in der<br />

Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne<br />

Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten<br />

auswählen und entscheiden zu können.<br />

Beide Begriffe sind vom Verständnis<br />

her eng miteinander verbunden. Ich kann<br />

mich also jederzeit unabhängig und<br />

selbstständig für ein Leben mit Jesus entscheiden!<br />

So habe ich diesen Themennachmittag<br />

verstanden.<br />

Zum Ausklang des 2. Tages bildeten sich<br />

wieder Gruppen zum Quatschen und Spielen.<br />

Alle Tricks halfen mir nicht. Schon<br />

wieder war ich einer der Ersten, der beim<br />

Pokern pleite war und der damit vorzeitig<br />

aus dem Spiel ausscheiden musste. Ehrgeizig<br />

wie ich nun mal bin, werde ich für<br />

das nächste Jahr hart trainieren. Das werde<br />

ich aber niemandem verraten. Die Überraschung<br />

meiner Mitspieler wird dann im<br />

nächsten Jahr groß sein.<br />

Am dritten Tag erlebten wir einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst mit Lobpreis und anschließender<br />

Segnung. Nach einem kurzen<br />

Feedback und gemeinsamen Mittagessen<br />

war dann leider Schluss mit der<br />

Männerfreizeit.<br />

Wieder zu Hause, habe ich meiner lieben<br />

Frau das Erlebte erzählt. Ich hatte wieder<br />

einmal ein sehr schönes Wohlfühlwochenende<br />

mit den Männern der<br />

<strong>Baptisten</strong>gemeinde <strong>Dormagen</strong> erleben<br />

dürfen. Die vertraulichen Gespräche, der<br />

aufmerksame und liebevolle Umgang<br />

miteinander, der gemeinsame Lobpreis


und die Gebetsgemeinschaft, die Gottesdienste<br />

und Segnungen, die Themen/Bibel-<br />

Besprechungen, die Zeit, die mir eingeräumt<br />

wird, auch mal mit mir alleine zu<br />

sein, das alles zusammen tut mir einfach<br />

sehr gut. Ich darf der sein, der ich wirklich<br />

bin! Ich werde in diesem Kreis angenommen,<br />

wie ich bin. Das ist eine tolle Erfahrung.<br />

Auch das Organisatorische, wie die<br />

Versorgung mit Getränken und<br />

GEDICHT GEDICHT<br />

GEDICHT<br />

Jesus Jesus ist ist anders<br />

anders<br />

Du hast von Liebe gesprochen in einer Welt voll Hass.<br />

Du stelltest dich zur Ehebrecherin, als sich alle von ihr distanzierten.<br />

Du kehrtest bei dem Zöllner ein, als sich alle über ihn empörten.<br />

Du riefst die Kinder zu dir, als alle sie wegschicken wollten.<br />

Du vergabst dem Petrus, als er sich selbst verdammte.<br />

Du lobtest die opfernde Witwe, als sie von allen übersehen wurde.<br />

Du verjagtest den Teufel, als alle auf ihn hereingefallen wären.<br />

Du versprachst dem Schächer das Himmelreich, als alle ihm die Hölle wünschten.<br />

Du riefst Paulus in die Nachfolge, als alle ihn als Verfolger fürchteten.<br />

Du flohst vor dem Ruhm, als alle dich zum König machen wollten.<br />

Du liebtest die Armen, als alle Reichtum erstrebten.<br />

Du heiltest Kranke, als sie von anderen aufgegeben waren.<br />

Du schwiegst, als man dich verklagte, verspottete und auspeitschte.<br />

Du starbst am Kreuz, als alle ihr Passah feierten.<br />

Du nahmst die Schuld auf dich, als alle ihre Hände in Unschuld wuschen.<br />

Du erstandest vom Tode, als alle meinten, alles sei zu Ende.<br />

Jesus, ich danke Dir, dass du anders bist.<br />

Gib auch mir den Mut, anders zu sein,<br />

dort, wo es nötig ist.<br />

Amen<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

Knabbereien und der zeitliche Aufbau für<br />

das Wochenende, trugen mit dazu bei,<br />

dass ich mich sehr gut fühlte.<br />

Ich möchte mich bedanken, dass ich immer<br />

wieder zu den Männerwochenenden eingeladen<br />

werde. Ich freue mich schon wieder<br />

auf das nächste Männerwochenende!<br />

Liebe Grüße<br />

Euer Dieter Büscher<br />

(Autor unbekannt)<br />

Bericht<br />

Bericht<br />

21 21<br />

21


für Frauen<br />

BlickInseltag<br />

Auf Auf einen einen Blick<br />

Blick<br />

22 22<br />

22<br />

Inseltag für Frauen<br />

Am 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> findet in der EFG Wetter-Grundschöttel der zweite zweite Inseltag<br />

Inseltag<br />

für für Frauen Frauen statt. Der Inseltag lädt dazu ein, sich eine Auszeit aus dem Alltag zu<br />

nehmen und neues zu entdecken.<br />

Zu Zu diesem diesem Tag Tag laden laden wir wir alle alle Frauen Frauen aus aus Rheinland Rheinland und und Westfalen Westfalen ganz<br />

ganz<br />

herzlich herzlich ein!<br />

ein!<br />

Um diesen Tag gut planen zu können, möchten wir darum bitten, sich bis zum<br />

15.09.<strong>2012</strong> anzumelden. Anmeldungen bitte an Annette Grabosch: Tel.: 02302/21279<br />

oder annette@grabosch.net<br />

Wir freuen uns schon auf einen Tag mit Begegnungen, Impulsen und Entdeckungen.<br />

Annette Grabosch<br />

(Beauftragte des Frauenwerks im Landesverband Westfalen)<br />

Kinderkirche Kinderkirche in in den den Sommerferien Sommerferien - - DANKE!!!<br />

DANKE!!!<br />

In den Sommerferien haben 18 18 verschiedene Leute die Betreuung der Kinder während<br />

der „KinGo“-Zeit an insgesamt 6 Sonntagen verantwortlich übernommen. Dabei<br />

wurden sowohl die „Waschbären“ (3-5 Jahre) als auch die „David und Goliath“ (6-13<br />

Jahre) Kinder liebevoll und altersgerecht betreut.<br />

Die Mitarbeiter des KinGo Teams konnten sich in dieser Zeit entspannen mit dem<br />

beruhigenden Gefühl, dass für „ihre“ Kinder gut gesorgt ist. Die Kinder durften mal<br />

eine andere Gestaltung der KinGo Zeit und ihnen bis dahin evtl. unbekannte Gemeindegesichter<br />

kennenlernen.<br />

Auch im Namen der Kinder sagt das gesamte KinGo Team<br />

Herzlichen Dank für Euren Einsatz !!!


Hospizbewegung Hospizbewegung <strong>Dormagen</strong><br />

<strong>Dormagen</strong><br />

"Pasión "Pasión amada amada - - Geliebte Geliebte Leidenschaft"<br />

Leidenschaft"<br />

Samstag, 27. Oktober <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr in der<br />

<strong>Baptisten</strong>-<strong>Kirche</strong> <strong>Dormagen</strong><br />

„Das Orchesterchen präsentiert Tango Nuevo - nicht nur von Astor Piazzolla. Die<br />

passenden Worte finden wir bei Borges, Rilke, Tucholski oder Goethe, die ihe Welt<br />

der Liebe in die schönste Poesie kleiden konnten. Lassen Sie sich verzaubern! Im<br />

Anschluss an das Konzert laden wir Sie bei einem Umtrunk zum Verweilen ein.“<br />

Karte: 15,- Euro<br />

Vorverkauf Buchhandlung „seitenweise“, Kölner Str. 145<br />

City Buchhandlung Kölner Str. 58<br />

Hospitzbüro Knechtstedener Str. 30<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

www.baptisten-kirche.de<br />

Das Orchesterchen<br />

Auf Auf einen einen Blick<br />

Blick<br />

23<br />

23


Auf Auf einen einen Blick<br />

Blick<br />

24<br />

24<br />

Termine<br />

Termine<br />

27.08 - 12.11. Kurs Gott erfahren (siehe letzte Einblicke),<br />

jeweils 20.00 Uhr<br />

14.09.-16.09. GL-Klausur<br />

22.09.-23.09. C-you vom GJW in <strong>Dormagen</strong><br />

Für Teenager und Jugendliche ab 13 Jahren<br />

Start: ab 10 Uhr am Samstag<br />

Ende: ca. 13 Uhr (ohne Mittagessen) am Sonntag<br />

Kosten: 20,- € (vor Ort zu zahlen)<br />

Anmeldung per Mail an das GJW-Büro<br />

(bei Teilnehmenden unter 18 Jahren mit schriftlicher<br />

und unterschriebener Bestätigung der Erziehungsberechtigten<br />

an das GJW-Büro)<br />

Anmeldeschluss: 13. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

07.10. Erntedankgottedienst<br />

Pastor Pastor<br />

Pastor<br />

Roger McCloy<br />

Bürger-Schützen-Allee 1<br />

41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Tel.: 02133 / 2 85 86-21<br />

Fax: 02133 / 2 85 86-29<br />

roger.mccloy@baptistenkirche.de<br />

Gemeindeleiterin<br />

Gemeindeleiterin<br />

Sabine Langfeld<br />

sabine.langfeld@baptistenkirche.de<br />

Stellvertr.<br />

Stellvertr.<br />

Gemeindeleiterin<br />

Gemeindeleiterin<br />

Katja Heinritz<br />

katja.heinritz@baptistenkirche.de<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner<br />

für für Haus Haus und und Hof<br />

Hof<br />

Wolfgang Wilke<br />

wolfgang.wilke@baptistenkirche.de<br />

Herausgeber: <strong>Baptisten</strong>-<strong>Kirche</strong>, Bürger-Schützen-Allee 1, 41539 <strong>Dormagen</strong><br />

Redaktion: Jörn Danger (V.i.S.d.P.), Andrea Rieso, Thorsten Fenske<br />

Redaktionsschluss für die Oktober-Ausgabe: Sonntag, den 23.09.<strong>2012</strong><br />

23.09.<strong>2012</strong><br />

Die nächsten ‘Einblicke’ erscheinen am 06.10.<strong>2012</strong><br />

06.10.<strong>2012</strong><br />

Post- und Mailversand der EINBLICKE: Karin Adler<br />

Adressenänderungen bitte immer an Thorsten Falk (Tel.: 0 21 33 - 8 12 55; Mail: thorsten.falk@baptisten-kirche.de) weitergeben.<br />

Terminhinweise bitte immer Phillip Look (Tel.: 02133 - 26 39 96; Mail: termine@baptisten-kirche.de) mitteilen.<br />

Artikel für die ‘Einblicke’ bitte ins Postfach „McCloy“ oder an katrin.mccloy@web.de<br />

Als Redaktion der ‘Einblicke’ behalten wir uns das Recht vor, Artikel redaktionell zu bearbeiten. Wir weisen<br />

darauf hin, dass die ‘Einblicke’ – bis auf die Seite elf – im Internet unter www.baptisten-kirche.de veröffentlicht werden.<br />

Wer der Redaktion Artikel zuleitet, erklärt sich mit dieser Form der Veröffentlichung einverstanden.<br />

Bankverbindung: Sparkasse Neuss, BLZ 305 500 00, Konto-Nr. 331041

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!