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Trendguide Oktoberfest 2012

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OKTOBERFEST <strong>2012</strong><br />

T R E N D G U I D E<br />

OKTOBERFEST


Alpin<br />

Lifestyle<br />

SEESTRASSE 28 | 83700 ROTTACH-EGERN | T 08022 24120 | F 08022 67442 | MODE-JOERING@FREENET.DE


Alpin<br />

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OKTOBERFEST MULTIMEDIA<br />

Der <strong>Trendguide</strong> <strong>Oktoberfest</strong> ist das PREMIUM-Magazin für das traditionsreiche bayerische Volksfest mit den<br />

Schwerpunkten Mode, Kultur, Einkaufen, Lebensstil und einer exklusiven Auswahl regionaler, überregionaler<br />

und internationaler Angebote. Das Magazin erscheint mit einer edlen Optik und journalistischen Qualitäten<br />

in vier Versionen: gedruckt im praktischen Taschenformat, digital als eBook sowie auf dem iPhone und dem<br />

iPad. Im Internet entdecken unter www.trendguide.info jeden Monat 50.000* Leser die Vielfalt auch anderer<br />

beliebter Regionen wie Frankfurt, Kitzbühel, Cannes, London oder Düsseldorf und können die ganze Welt von<br />

TRENDGUIDE auf eine neue Art erleben... *Quelle: Quarter Media Analyse <strong>2012</strong><br />

OKTOBERFEST <strong>2012</strong><br />

T R E N D G U I D E<br />

OKTOBERFEST<br />

OKTOBERFEST <strong>2012</strong><br />

T R E N D G U I D E<br />

OKTOBERFEST


WILLKOMMEN AUF DER WIESN...<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am 22. September heißt es auf der Theresienwiese wieder „O`zapft is!“. Und wie immer dreht sich auch bei der<br />

179. Wiesn alles ums Feiern, das Hochhalten der Tradition und natürlich um das „Sehen-und gesehen-werden“. Drei<br />

Wochen lang pulsiert München noch mehr als sonst und präsentiert sich von seiner feierlustigen Seite. Wie durch<br />

Zauberhand finden sich immer die Richtigen in den verschiedenen Zelten zusammen; es wird ausgelassen geschunkelt,<br />

gesungen und geflirtet was das Zeug hält - und wenn es dunkel wird, kommen die Rosenverkäufer und sorgen<br />

für eine romantische Stimmung, die man - ob bierselig oder nüchtern - nie mehr missen möchte. Das Münchner<br />

<strong>Oktoberfest</strong> ist in diesem Jahr aufgrund der gleichzeitigen Veranstaltung des Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfests<br />

eine sogenannte kleine Wiesn mit insgesamt 540 zugelassenen Betrieben, darunter 128 gastronomischen. Im<br />

<strong>Trendguide</strong> <strong>Oktoberfest</strong> finden Sie alles, was das größte Volksfest der Welt und das Drumherum noch schöner macht.<br />

Wir verraten Ihnen die besten Wiesn-Schmankerl, entführen Sie auf die coolsten After-Wiesn-Partys und schlagen<br />

Ihnen die schönsten Ausflugsziele rund um München vor. Genießen Sie die Wiesn <strong>2012</strong> mit allen<br />

Sinnen und lassen Sie sich von unseren Tipps rund um das <strong>Oktoberfest</strong><br />

inspirieren!<br />

Sylvia Felchner<br />

Herzlichst Ihre Sylvia Felchner (Herausgeberin)<br />

PS: Im Web erhalten Sie den <strong>Trendguide</strong> <strong>Oktoberfest</strong> kostenlos als<br />

PDF-Blättermagazin unter www.trendguide.info. Auch über Facebook<br />

(www.facebook.com/<strong>Trendguide</strong>INFO) können Sie mit uns in<br />

Kontakt treten. Darüber hinaus bieten wir Ihnen eine kostenlose<br />

App für das iPhone und das iPad. Sie erkennt automatisch, wo Sie<br />

sich befinden und liefert jede Menge Tipps und Infos.<br />

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6<br />

Nördliche Hauptstraße 20 | 83700 Rottach-Egern<br />

Mo. - Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa .10.00 bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Tel.: 08022/670541 | Mobil: 0160/8980765<br />

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Seit fast fünfzehn Jahren fertigt Nicoletta Giacomelli in ihrem<br />

Rottacher Atelier exklusive Dirndl an. Ihre Kreationen verbin-<br />

den Tradition und Moderne und glänzen durch Eleganz und<br />

„Pfiff“. Die Dirndl vom Tegernsee sind echte „Hingucker“<br />

und absolute „Must Haves“. Jedes wird individuell nach<br />

den Wünschen der Kundin gefertigt und ist ein Unikat.<br />

Die Dirndl sind allesamt aus hochwertigen Materia-<br />

lien wie Samt, Seide oder Organza gefertigt und mit<br />

feinster Handstickerei verziert. Auch Leinen- und<br />

Baumwollmodelle in kurz oder lang sowie zauberhafte<br />

Blusen findet man bei der Trachten-Designerin. Und natürlich die pas-<br />

senden Acces soires wie Taschen, Tücher, Capes, Schuhe u.v.m.<br />

Raffinierte Details und passgenaue Schnitte machen die<br />

Dirndl zu zeitlosen Glanzstücken für stilvolle Auftritte.<br />

Besonders begehrt: Die Mutter-und-Tochter-Dirndl...<br />

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8<br />

INDEX<br />

Editorial ................................................................................................................................. Seite 5<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum ............................................................................................... Seite 8<br />

Fashion-Story Liebling/Hackl/Lodenfrey ................................................................................ Seite 10<br />

Die Wiesn-Trends <strong>2012</strong> .......................................................................................................... Seite 20<br />

Fashion-Story Katharina Wörmann ........................................................................................ Seite 24<br />

<strong>Trendguide</strong>-Interview Uschi Ackermann ................................................................................ Seite 32<br />

<strong>Trendguide</strong>-Portrait Marie-Catherine Klarkowski .................................................................... Seite 42<br />

Barrierefreie Wiesn ................................................................................................................ Seite 60<br />

<strong>Trendguide</strong> Gewinnspiel ........................................................................................................ Seite 62<br />

Das 125. Zentral-Landwirtschaftsfest .................................................................................... Seite 66<br />

<strong>Trendguide</strong>-Interview Stephan Kuffler ................................................................................... Seite 72<br />

Wiesn-Infos/Lageplan ........................................................................................................... Seite 80<br />

Wiesn-Fakten ........................................................................................................................ Seite 82<br />

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Impressum<br />

TRENDGUIDE<br />

OKTOBERFEST<br />

<strong>Trendguide</strong> Zelte-Guide ...................................................................................................... Seite 84<br />

<strong>Trendguide</strong>-Tipps Wiesn-Schmankerl ................................................................................. Seite 92<br />

Die besten After-Wiesn-Partys ........................................................................................... Seite 98<br />

<strong>Trendguide</strong> Ausflugtipps ..................................................................................................... Seite 108<br />

<strong>Trendguide</strong> Restaurant- und Bar-Tipps ............................................................................... Seite 120<br />

<strong>Trendguide</strong> Gewinnspiel ..................................................................................................... Seite 128<br />

<strong>Trendguide</strong>-Reportage Hallertau ....................................................................................... Seite 130<br />

<strong>Trendguide</strong> Sightseeing-Tipps ............................................................................................ Seite 138<br />

Herausgeber: Felchner Medien, Inhaberin Sylvia Felchner; Lizenzgeber: <strong>Trendguide</strong> Media GmbH + Co.KG, www.trendguide.info; Redaktion: Franz Michael<br />

Braunschläger, Daniel Bettermann; Grafik: Daniel Bettermann / Bettermann Partners, München; Anzeigenverkauf: Felchner Medien, Alte Steige 26, 87600<br />

Kaufbeuren, Telefon 08341-871401 Fax 08341-871404, s.felchner@trendguide.info, www.felchner-medien.de; Druck: Bosch Druck Landshut. Für die Richtigkeit<br />

von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es gelten<br />

die AGBs Stand 10/2010 unter www.trendguide.info; Der <strong>Trendguide</strong> <strong>Oktoberfest</strong> 2013 erscheint im März und August 2013, Anzeigenschluss: Februar 2013<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.<br />

LIZENZNEHMER<br />

Copyright Veröffentlichungen - auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

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10<br />

“Tradition ist nicht das, was früher einmal gelebt<br />

wurde, Tradition ist vielmehr das, was wir jetzt leben.“


Liebling ist ein junges Fashionlabel aus Bad Tölz<br />

bei München im Jahre 2006 von Thomas Bacher<br />

gegründet. Thomas Bacher ist in einem bodenständigen<br />

Elternhaus aufgewachsen und hat dadurch<br />

alle Seiten des bayerischen, oft konservativen,<br />

Lebens kennengelernt. Mit 16 Jahren ist er<br />

zu Hause ausgezogen und hat mit dem Fun- und<br />

Extremsport sowie seinem ersten Tattoo im Alter<br />

von 19 Jahren – einem keltischen Baum – gegen<br />

alle gesellschaftlichen Konventionen verstoßen.<br />

Nach seiner Ausbildung war Bacher von 1999<br />

bis 2001 als Montageleiter bei der G.Ramps AG<br />

in Amerika tätig. Während der freien Monate ist er<br />

mit dem Rucksack durch Indien gereist und hat<br />

im Laufe der drei Jahre mit Heimweh festgestellt:<br />

„Dahoam is‘ doch imma no am scheenst’n“. Im<br />

Jahr 2000 kehrte er nach Hause zurück und eröffnete<br />

in Bad Tölz den Funsportladen Neokeltic.<br />

Er lebt auf einem Ziegenhof im Isartal.<br />

g e s e h e n b e i . . .<br />

Maffeistrasse 7 | 80333 München<br />

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12<br />

Janker aus hochwertigem Merionloden mit edlem Ziegenleder verarbeitet.


Der Lammwolljanker der Mar-<br />

ke „Liebling“ versinnbildlicht<br />

bayerisches Heimatgefühl<br />

und Individualität. Durch<br />

den außergewöhnlichen<br />

Stil wurde aus traditio-<br />

neller Tracht ein zeitloser<br />

und alltagstauglicher<br />

Janker geschaffen,<br />

der seinen Trägern<br />

die Wärme und<br />

Geborgenheit der<br />

Heimat wieder<br />

gibt.<br />

15


g e s e h e n b e i . . .<br />

Maffeistrasse 7 | 80333 München<br />

Steigenberger Drei Mohren Suite Wohnzimmer<br />

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Rodler Schorsch Hackl ist eine bayerische Legende. Mit Heimatverbundenheit, Leiden-<br />

schaft und höchsten Ansprüchen an sich selbst ist er bis ganz nach oben an die Spitze<br />

gekommen. Diese Leitgedanken hat der fünffache Medaillen-Gewinner bei Olympischen<br />

Spielen in seine für LODENFREY entworfene Trachten-Kollektion einfließen lassen...<br />

Der gebürtige Berchtesgadener Schorsch Hackl hat sein ganzes Leben seiner Leidenschaft gewidmet: Über<br />

28 Jahre stand er an der Weltspitze im Rodelsport. Was motiviert so einen Mann? Ehrgeiz, gepaart mit innerer<br />

Ruhe und Rückhalt in seiner Heimat, bei gleichzeitiger Weltoffenheit. Seine Kollektion, die drei Trachtenjacken<br />

aus verschiedenen, hochwertigen Lodenstoffen und zwei klassische Strickjacken umfasst, strahlt genau diese<br />

Werte aus. Sie ist gemacht für Menschen, die sich ihren Platz im Leben aktiv ausgesucht haben und für die<br />

Mode einen inneren Wert besitzt. Das weltbekannte Mode-und Trachten-Haus LODENFREY, seit Anfang des 19.<br />

Jahrhunderts in Familienbesitz, und Liebling, die innovative junge Modemarke und Strickerei, haben gemeinsam<br />

mit Schorsch Hackl eine außergewöhnliche Kollektion geschaffen. Die klassischste Trachtenjacke der Schorsch<br />

Hackl-Kollektion ist die Form Berchtesgaden. Der grob gewalkte und doch feine Loden hat seine Ursprünge in<br />

den Bauernjoppen, die vielen Belastungen standhalten mussten. Die Schorsch Hackl-Jacke gibt es in einem<br />

rustikalen olivgrauen Bergloden oder in edlem, feinen Merinoloden. Das Innenfutter in elegantem Rot macht sie<br />

aber auch abendtauglich. Die Jacke hat an Ärmel, Brusttasche und Kragen die für die Berchtesgadener Tracht<br />

typischen grünen Tuchapplikationen; die aufwändigen Hornknöpfe aus echtem Hirschhorn fehlen natürlich auch<br />

nicht. Was diese Jacke zu einem unverwechselbaren Schorsch Hackl-Stück macht? Die Stickerei am Ärmel! Fünf<br />

stilisierten Rauten in Gold und Silber – eine Symbiose aus der bayerischen Flagge und den Olympia-Medaillen<br />

von Schorsch Hackl 3 mal Gold, 2 mal Silber. Dieses Wiedererkennungszeichen zieht sich durch die komplette<br />

Kollektion (Abbildung links).<br />

Maffeistrasse 7 | 80333 München<br />

Steigenberger Drei Mohren Suite Badezimmer<br />

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WIESN<br />

... DER HEISSESTE LAUFSTEG MÜNCHENS<br />

20 DIE


Der Countdown zum <strong>Oktoberfest</strong> läuft. Doch wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Was zieht man an?<br />

Denn die meisten Deutschen gehen nicht bloß zum Biertrinken auf die Wiesn. Zu diesem und ande-<br />

ren Ergebnissen kam die repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von HSE24, dem TV- und<br />

Online-Kaufhaus, bei dem es alles für den perfekten Wiesn-Besuch gibt.<br />

Flirt-Hotspot <strong>Oktoberfest</strong> - Tatsächlich hat bei den älteren Semestern das Bier eindeutig einen höheren<br />

Stellenwert als bei der Jugend – 27 Prozent der 55- bis 64-Jährigen gaben an, wegen des Biers aufs <strong>Oktoberfest</strong><br />

zu gehen. In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen waren es nur 17 Prozent, die diese Meinung teilten.<br />

Für jedes Alter gilt: Ein wenig Abenteuer sollte auf der Wiesn dabei sein. So gehört für mehr als ein Drittel (37<br />

Prozent) der Befragten Flirten zum <strong>Oktoberfest</strong> einfach dazu. Insgesamt 63 Prozent sind einem Flirt auf dem<br />

größten Volksfest der Welt nicht abgeneigt oder können sich sogar vorstellen, sich zwischen Maßkrug und<br />

Lebkuchenherz zu verlieben. Und für jeden Fünften darf es ein bisserl mehr sein: 21 Prozent der Deutschen<br />

würden zu einem One-Night-Stand auf der Wiesn nicht Nein sagen. Bei den Männern würde sogar jeder Dritte<br />

(35 Prozent) jemanden mit nach Hause nehmen. Frauensind hier eher zurückhaltend: Nur 7 Prozent ziehen<br />

kurze Liebesabenteuer in Betracht.<br />

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WIESN<br />

... DER HEISSESTE LAUFSTEG MÜNCHENS<br />

22 DIE


*Die Umfrage wurde im Auftrag von HSE24 von TNS Emnid im Juli <strong>2012</strong><br />

durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Onliner im Alter ab 18 Jahren in<br />

der Bundesrepublik Deutschland. Die Befragung ist repräsentativ für<br />

die Grundgesamtheit der deutschsprachigen Internetnutzer zwischen<br />

18 und 64 Jahren.<br />

Schönheit entscheidet - Sei es nun Schunkeln, Flirten oder Verlieben – in jedem<br />

Fall sollte das Outfit für die Wiesn wohl gewählt sein. So gefallen ganzen 80 Prozent<br />

der Befragten Dirndl. Ob kurz und sexy oder lang und traditionell – die Länge ist dabei<br />

nicht entscheidend. Denn für 43 Prozent der Befragten muss das Dirndl in erster<br />

Linie schön sein. Kurz und sexy mögen es vor allem die Männer. Während ein Drittel<br />

(33 Prozent) der befragten Männer die sexy Variante bevorzugen, entscheiden sich<br />

nur 13 Prozent der Frauen dafür. Immerhin 18 Prozent der Frauen gaben an, dass<br />

ihnen traditionelle, lange Dirndl besser gefallen als andere; bei den Männern ist es<br />

mit 9 Prozent nur die Hälfte.<br />

Fashion-No-Gos vermeiden - Gerade für Flirtwillige gilt es, auf der Wiesn mo-<br />

dische Fehltritte zu vermeiden. Die HSE24 Studie zeigt, wo die modischen Fettnäpf-<br />

chen lauern: Wadenwärmer bei Männern gefallen knapp einem Drittel (30 Prozent)<br />

der Befragten überhaupt nicht. Sie wurden damit von den Deutschen zum unbeliebtesten<br />

Wiesn-Accessoire gewählt. Die Meinungen zu Frauen in Lederhosen gehen<br />

jedoch auseinander. Während über ein Viertel (26 Prozent) der weiblichen Befragten<br />

die kurze Hose bei Frauen auf Platz zwei der Modesünden auf dem <strong>Oktoberfest</strong><br />

wählt, stören sich nur 19 Prozent der Männer daran. Halstücher an Männern wiederum<br />

sind bei Männern mit 24 Prozent doppelt so unbeliebt wie bei der Damenwelt (12<br />

Prozent). Und an Frauen mit Trachtenhut stören sich nur 13 Prozent. Und immerhin 16<br />

Prozent meinen: Mir gefallen alle diese Kleidungsstücke. Der Trachtenzauber wirkt.<br />

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24<br />

Katharina Wörmann | Alte Bergstraß. 414 | 86899 Landsberg a. Lech | Tel.: 08191 - 42870 45 | www.katharinawoermann.de


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Trendy<br />

Sir Henry<br />

Mops Sir Henry spielt im Leben von Uschi<br />

Ackermann eine wichtige Rolle. Durch ihren Einsatz<br />

in Sachen Tierschutz und Zuchtmissbrauch erkämpfte<br />

sich die Lebensgefährtin von Feinkost-Papst Gerd Käfer<br />

vor Gericht ein Urteil gegen Tierquäler und erreichte, dass<br />

ihr Hund eine Tierkolumne „schreiben“ durfte. <strong>Trendguide</strong><br />

<strong>Oktoberfest</strong> traf den Mops und dessen Frauchen in deren<br />

Münchner Domizil.


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Frau Ackermann, Sir Henry ist der berühmteste Hund Deutschlands. Wie kommt er ei-<br />

gentlich mit der Popularität zurecht? Er findet das ganz toll. Er guckt in jede Kamera, ob die will<br />

oder nicht. Fotografen lichten ihn ja unheimlich gerne ab, weil er absolut professionell posiert und das<br />

Blitzlichtgewitter richtig genießt. Die Leute bleiben auch auf der Straße spontan stehen und wollen ihn<br />

streicheln, sie sprechen auch mit ihm, denn sie kennen ihn ja durch seine zahlreichen Fernsehauftritte.<br />

Sie veranstalten kurz vor dem Beginn des <strong>Oktoberfest</strong>es immer<br />

eine Warm-up-Party im Augustiner-Biergarten. Welche<br />

bekannten Zeitgenossen werden dieses Jahr zu Gast sein?<br />

Kommen darf jeder Mops und dessen Herrchen oder Frauchen. Es dürfen<br />

aber nur Möpse kommen, denn so ein Event kann man mit keiner anderen<br />

Hunderasse machen. Hundert Schäferhunde zum Beispiel würden<br />

sich früher oder später zerfleischen. Möpse jedoch lieben und akzeptieren<br />

sich gegenseitig. Gut, da knurrt schon mal einer den anderen<br />

an, aber da passiert nichts.<br />

Welchen sozialen Zweck verfolgen Sie mit diesem<br />

Event? Jeder Gast muss 100 Euro zahlen. Davon gehen 50 Euro an die Initiative<br />

„Ein Herz für kranke Tiere“ und 50 Euro an das Tierheim, aus dem die Mops-Dame Pusinka, Sir Henrys<br />

neue Gefährtin, herkam. Die übrigen Kosten trage ich. Die Gäste kommen übrigens aus Hamburg,<br />

Berlin, Luxemburg, Österreich und aus der Schweiz. Bei der ersten Mops-Party, 2009, waren bereits elf<br />

TV-Stationen dabei und berichteten darüber.


Stimmt es, dass Sir Henry mehr als 70 Outfits besitzt? Ja, mindestens. Und immer passend. Er<br />

stand ja auch in einem Smoking vor Gericht. Doch das ist nur für PR-Zwecke, im normalen Leben trägt Sir<br />

Henry keine Outfits.<br />

Wer designt denn Sir Henrys diesjähriges Wiesn-Outfit? Die-<br />

ses Jahr kommt das Design von Schatzi-Dirndl, das ist eines der renom-<br />

miertesten Dirndl-Ateliers in München. Designerin Katharina Lukacs<br />

fertigt alle Dirndl in Handarbeit. Für Sir Henry hat sie sich das Thema<br />

„Schürzenjäger“ vorgenommen (lacht).<br />

Haben auch schon größere Labels angefragt, Joop oder Lager-<br />

feld zum Beispiel? Nein, leider noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja<br />

noch werden.<br />

Hunde dürfen nicht aufs <strong>Oktoberfest</strong> . . . Ja, und das finde ich auch<br />

richtig. Dieses Gedränge, das ist das Schlimmste, was es für Hunde gibt, das<br />

geht einfach nicht. Deshalb veranstalte ich ja auch eine Warm-up-Party.<br />

Wie oft gehen Sie denn auf die Wiesn? Nicht mehr oft. Wenn, dann lade<br />

ich ein paar Freundinnen zur Mittags-Wiesn ein. Da herrscht immer eine super Stimmung, man kann noch<br />

miteinander reden, trinkt einen eisgekühlten Champagner und isst etwas Leckeres.<br />

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Und wer designt Ihre Dirndl? Ob Sie´s mir glauben oder nicht: Mir steht kein Dirndl. Aber ich liebe<br />

Hosen und Blusen von der bekannten Münchner Dirndl-Designerin Lola Paltinger.<br />

Sie besitzen gar kein Dirndl? Nein,<br />

darin sehe ich furchtbar aus.<br />

Was macht denn Sir Henry, wenn<br />

Sie auf der Wiesn sind? Ich bin ja<br />

höchstens mittags für ein, zwei Stunden<br />

weg. Außerdem haben wir immer jemanden<br />

hier, der ist nie alleine. Und er bekommt<br />

immer ein halbes Wiesn-Hendl<br />

mitgebracht.<br />

Denn die Liebe geht bei ihm durch den Magen.<br />

Stimmt es, dass Sir Henry bald sein drittes Buch veröffentlichen<br />

wird? Ja, das stimmt. Es wird „Hier kocht der Mops“ heißen und stammt wieder von der Autorin<br />

Renate Schramm, die Sir Henry sozusagen die Pfote führt.<br />

Wo macht Sir Henry eigentlich Urlaub? Nach der Wiesn fahren wir mit Freunden immer eine<br />

Woche zum Segeln, das liebt er.


Dirndl Dessous von<br />

www.triumph.de Dirndl Kiss<br />

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Dr. Max Huber Realbüro: Erfolgreich seit 1924<br />

Tradition bewahren - Werte schaffen.<br />

Kitzbühel, eine Stadt mit Herz ,Charme und Tradition.<br />

Nicht nur wegen der guten Anbindung an München,<br />

Salzburg und Innsbruck haben sich in den letzten<br />

Jahren die Preise für Immobilien deutlich nach oben<br />

orientiert. Eine Immobilien - Investition in Kitzbühel<br />

ist aus diesen Gründen längst kein heißer Tipp mehr!<br />

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weltweit bekannt ist: die Region Kitzbühel.<br />

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und vermitteln diskret. Wir entwickeln kreative Strategien<br />

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bis zur kompletten Abwicklung Ihres Immobiliengeschäfts<br />

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gern, welche Möglichkeiten es für eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit gibt.<br />

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40<br />

Landhausvilla in sonniger Lage in der Kochau<br />

Diese mit viel Liebe zum Detail erbaute Villa im Tiroler Landhausstil hat<br />

eine nahezu einzigartige Holzfassade, die dem Objekt einen ganz besonderen<br />

Touch verleiht. Sie befindet sich in sehr ruhiger Lage und bietet einen<br />

herrlichen Blick auf die umliegende Bergwelt.<br />

Das Haus bietet großzügige Wohnräume, drei bis vier Schlafzimmer,<br />

drei Bäder, eine professionell ausgestattete Küche, offenen Kamin und<br />

Kachelofen, Fitness- und Saunabereich, große Terrassen, eine Garage und<br />

vieles mehr.<br />

Die neu gestaltete, etwas terrassenförmig angelegte Gartenanlage mit Natursteinpool<br />

komplettiert den perfekten Gesamteindruck und lässt keine<br />

Wünsche offen.<br />

Wohnfläche: ca. 240m²<br />

Grundstück: ca. 840m²<br />

Kaufpreis: E3.350.000,–


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Exklusives Landhaus mit Potential in Ellmau<br />

In unmittelbarer Nähe des Golfplatzes in absolut ruhiger Lage am Fuße des<br />

Wilden Kaisers gelegen.<br />

Der herrliche Panoramablick in die Kitzbüheler Alpen rundet das Bild perfekt<br />

ab. Das Haus hat Potential und kann erweitert werden. Die Baugenehmigungen<br />

dazu liegen vor.<br />

Wohnfläche: ca. 265m²<br />

Grundstück: ca. 1425 m²<br />

Kaufpreis: E 2.650.000,–<br />

Herrliches Landhaus in Sonnenlage in Kirchdorf<br />

In ruhiger Sonnenlage mit freiem Blick auf den Kalkstein und das Kitzbühler<br />

Horn entstehen diese beiden Landhäuser. St. Johann mit seiner optimalen<br />

Infrastruktur ist nur 2 km entfernt. Auf die detaillierte Gestaltung kann noch<br />

Einfluß genommen werden.<br />

Wohn- /Nutzfläche: ca. 165m²<br />

Grundstück: ca. 565m²<br />

Terrassen- /Freisitz- und Balkonflächen: ca. 100m²<br />

Kaufpreis: E 740.000,–<br />

oder E 760.000,–<br />

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Dr. DIRNDL<br />

Zähne so strahelnd schön wie leuchtendes Edelweiss - Mit einem ein-<br />

zigartigen Behandlungskonzept und einer bezaubernden alpinen Kulisse verzückt<br />

Marie-Catherine Klarkowski ihre Patienten und lässt den Besuch beim Dentisten<br />

ganz nebenbei wie einen Kurzurlaub im feschen Dirndlparadies aussehen...


44<br />

Dr. DIRNDL<br />

Fred Ammon sagte einmal „Ein Lächeln ist die Medizin mit den allerschönsten-<br />

Nebenwirkungen“ - In der Münchner Zahnarztpraxis von Marie-Catherine Klarkowski<br />

hat man sich diese Weisheit besonders zu Herzen genommen - hier möchte man den<br />

Patienten zu einem außerordentlichen und erfolgreichen Lachen verhelfen und damit einen Beitrag zu<br />

dauerhafter Vitalität und Gesundheit leisten.<br />

Dass diese Praxis so ganz anders ist, als das, was man von einem herkömlichen zahnmedizinischen<br />

Ambiente erwartet, merkt der Besucher schon beim Betreten der Räume.<br />

Die typischen weißen Kittel sucht man hier vergebens. Stattdessen erhascht das Auge<br />

ein bezauberndes Dirndl nach dem anderen - hier sind tatsächlich alle fleißigen Mädel in typisch<br />

bayerischer Tracht gehüllt. Der ärztlichen Kompetenz tut das keinen Abbruch. Im Gegenteil: Nach<br />

umfassenden ganzheitlichen Untersuchungsmethoden bietet die Praxis ausgesuchte Behandlungsmethoden<br />

einer modernen Kieferorthopädie an. Ziel einer jeden Behandlung ist es, ein Gleichgewicht<br />

zwischen Biss und dem gesamten Körper herzustellen. Das Kiefergelenk spielt dabei eine wichtige<br />

Rolle. Denn aus Erfahrung wissen die Ärzte, dass das Kiefergelenk eine zentrale Rolle für die Regulation<br />

und damit für die gesamte Gesundheit spielt.


Das Team der Kieferorthopädische Praxis von Dr. Klarkowski hat natürlich auch auf der Wiesn Spaß...<br />

45


46<br />

Hier stimmt nicht nur das fachliche Wissen und der außergewöhnliche Umgang mit den Patienten, hier<br />

ist einfach alles anders... Der Warteraum sollte eher Wohlfühlraum heißen und die Behandlungszimmer<br />

sind kleine Inseln alpiner Glückseligkeit. Und dass man sich hier rundum betreut fühlt, dafür sorgt ein<br />

cleveres Konzept:<br />

relax: Setzen Sie sich an den Kamin in der Alpin-Lounge und fühlen Sie sich wie im Urlaub in den Bergen.<br />

Für einen Moment werden wir Sie aus dem Alltagstress entführen. Neben dem Ambiente tragen begleitende<br />

osteopathische Behandlungen oder die Wellnessliege ilife-Somm zur Entspannung bei.<br />

smile: Dr. Klarkowski und Ihrem Team ist es wichtig, den Patienten ein großes Spektrum an Erfahrung<br />

und Wissen anzubieten. Permanente Fortbildungen garantieren maßgeschneiderte Behandlungsstrategi-<br />

en aus innovativen und sanften Behandlungstechniken unter Beachtung ganzheitlicher Zusammenhänge.<br />

&: Das „und“ steht für die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit internen und externen Cotherapeuten.<br />

Angefangen von den Möglichkeiten der umfassenden Diagnostik, wie z.B. angewandte Kinesiologie oder<br />

optische 4-D-Rückenvermessung zur Abklärung struktureller Zusammenhänge zwischen Kiefer und Wirbelsäule<br />

bis zu begleitenden osteopathischen oder manuellen Therapien wie z.B. das spezielle Kiefer<br />

R.E.S.E.T nach Raferty oder Behandlungen nach der Dornmethode. Auch Biofeedbackmethoden wie das<br />

SCIO-System kommen zur Anwendung.Eine weitere Besonderheit ist das Gesundheitstraining in der praxisinternen<br />

authorisierten Power Plate Area angeleitet durch zertifizierte Personal Trainer.<br />

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In der Nacht vor der<br />

däre Weißwurstparty. In der Nacht vor der<br />

Hahnenkamm-Abfahrt trafen sich<br />

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Stanglwirt in geselliger Runde. Am<br />

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im Mittelpunkt wie der Sport und die Wurst. Die Weißwürste the course of time, the ingredients have been improved, for<br />

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lieferte von Anfang an der Miesbacher Metzgermeister Toni example there is a veal sausage with champagne or chili.<br />

Die Weißwürste lieferte von Anfang an der Miesbacher Metz- and the pretzels are also from Bavaria. In the course of time, the<br />

Holnburger und auch die Brezn kommen aus Bayern. Im Lauf Alfons Schuhbeck has developed his own veal sausage for<br />

germeister Toni Holnburger und auch die Brezn kommen aus ingredients have been improved, for example there is a veal sau-<br />

der Jahre wurden die Zutaten verfeinert wie z.B. die Champa- that occasion: the chilicurrysausage. ... And that even though<br />

gnerweißwurst Bayern. Im Lauf oder der die Jahre Chiliweißwurst. wurden die Zutaten Auch Alfons verfeinert Schuh- wie z.B. it is sage obligatory with champagne to wear costumes or chili. Alfons to the Schuhbeck veal sausage has developed party,<br />

becks die Champagnerweißwurst hat für die Weißwurstparty oder die eine Chiliweißwurst. eigene Wurst Auch kreiert: Alfons which his is own self-explanatory.<br />

veal sausage for that occasion: the chilicurrysausage. ...<br />

Die Schuhbecks Chilicurrywurst. hat für die ... und Weißwurstparty dass bei eine der eigene Weißwurstparty Wurst kreiert: And that even though it is obligatory to wear costumes to the veal<br />

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Ob Du aus der Luft, zu Lande, auf dem Wasser, zu Fuß oder mit dem Rollstuhl gekommen bist. Hauptsache<br />

Du bist dabei liebst bayrisches Bier, eine Brenzn oder eine halbe Ente, singst kräftig mit und liebst das pure<br />

Leben. Falls Du nicht ganz so schnell zu Fuß sein solltest und lieber mit dem Rollstuhl kommst, gibt’s hier ein<br />

paar echt coole Tipps: Wenn möglich komm mit der U-Bahn 3/6 zum Goetheplatz oder der U 4/5 zur Theresienwiese.<br />

Die schönste Zeit ist mittags, wenn es noch gemütlich zugeht. Die großen Bierzelte sind mit Rampen,<br />

höchstens 6% Steigung, zugänglich. Dort sollten mindestens 20 Plätze pro Zelt von Mo. – Fr. bis 17.00<br />

Uhr und Sa., So. und feiertags bis 14.00 Uhr für Rollstuhlfahrer reserviert sein. Apropos Toi, Toi, Toi... oder<br />

Behindertentoiletten, diese sind in allen großen Zelten und in der Regel mit dem Euroschlüssel zu öffnen.<br />

Haltegriffe am WC, Seifen- sowie Handtuchspender (85 cm) sind vorhanden. Um Sehbehinderte vor Stürzen<br />

zu schützen, wurden an manchen Treppen die Stufen kontrastreich markiert, überhängende Stufen wurden<br />

meist vermieden. Die Fahrt mit dem Riesenrad bietet einen beeindruckenden Überblick über das Treiben auf<br />

der Wiesn und über die Weltstadt mit Herz. Ganz besonders bei Nacht. Allerdings sind die beiden speziellen<br />

Gondeln wegen eines Sockels nur mit Hilfe erreichbar. Damit’s besser geht, nimm’s mit Humor und Spaß. Viel<br />

I wanna know...<br />

Vergnügen und vielleicht sehen wir uns ja auf dem <strong>Oktoberfest</strong>! Vielen Dank an Werner Graßl und Monika<br />

Burger für all die wertvollen Tipps. Eure Kornelia Grundmann<br />

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Vom 22. bis zum 30. September <strong>2012</strong> findet auf dem südlichen Teil der Theresienwiese zeitgleich<br />

zum <strong>Oktoberfest</strong> das 125. Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) statt. Eine Woche lang wird dort unter<br />

dem Motto „LebensMittelPunktLandwirtschaft“ Neues und Wissenswertes aus der Land- und Forstwirtschaft<br />

präsentiert.<br />

Wenn zwei Wochen lang im September die Welt nach München blickt und die Wiesn Anziehungspunkt<br />

für Touristen aus aller Herren Länder ist, dann können die bayerischen Bäuerinnen und Bauern zu Recht<br />

und mit Stolz behaupten, dass es ohne Landwirtschaft ein solches Volksfest nicht geben würde. Die<br />

Entstehung des <strong>Oktoberfest</strong>s geht auf ein Pferderennen anlässlich der Hochzeit im Jahr 1810 zurück,<br />

als Kronprinz Ludwig Therese von Sachsen-Hildburghausen ehelichte. Dieses Pferderennen fand beim<br />

Volk so großen Anklang, dass es in den folgenden Jahren wiederholt wurde. Bereits 1811 lud der „Landwirtschaftliche<br />

Verein“ zu einem großen „Nationalfest“ mit Pferderennen, Viehmarkt und Viehprämierung.<br />

Damals konkurrierten 23 Hengste, 29 Zuchtstuten, 22 Stiere, 31 Kühe, 27 Schafböcke und drei Schweine<br />

um die Preise. König Maximilian I. Joseph überreichte persönlich die Preise am Eingang des Königszelts<br />

und erwies damit dem Bauernstand eine zu dieser Zeit nicht selbstverständliche Ehre.<br />

Seither fand das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest<br />

124 mal statt, seit 1949, dem ersten ZLF nach dem Krieg,<br />

veranstaltet vom Bayerischen Bauernverband. Durch den<br />

nun vierjährigen Abstand fällt das Jubiläum etwas aus dem<br />

Kalender: das 125. Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest<br />

findet nicht 200 Jahre sondern 201 Jahre nach dem<br />

Ursprungsfest statt.<br />

67


68<br />

Der Schauplatz ist immer noch der<br />

ursprüngliche auf der Theresienwiese<br />

in München, wo rund 680 Aussteller<br />

auf einem 120.000 Quadratmeter großem<br />

Gelände neue Produkte, Erkenntnisse und<br />

Entwicklungen zum Thema Landwirtschaft, Natur<br />

und Umwelt vorführen. Das Jubiläumsfest steht unter dem<br />

Motto „LebensMittelPunkt Landwirtschaft“. Im Zentrum: ein<br />

begehbarer Globus. Damit soll die globale Bedeutung der<br />

Land- und Forstwirtschaft sowie der Ernährungswirtschaft<br />

symbolisiert werden. Im Erdgeschoss der Weltkugel zeigt<br />

man die effiziente, innovative und nachhaltige Landwirtschaft.<br />

Im ersten Stock der Weltkugel hat man erstmals die<br />

Welthungerhilfe als Gast.


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Gleichzeitig stehen die neuesten Entwicklungen in<br />

den Bereichen erneuerbare Energien, die<br />

Qualitätssicherung unserer Lebensmittel<br />

und der Spannungsbogen „saisonal –<br />

regional –global“ im Mittelpunkt. Damit<br />

soll nach außen für die Leistungen<br />

der bayerischen Land- und Forstwirtschaft<br />

geworben werden, sollen<br />

Vorurteile gegenüber moderner Landwirtschaft<br />

abgebaut und ein erhöhtes<br />

Verantwortungsbewusstsein der Bauern<br />

gegenüber Verbrauchern wie gegenüber<br />

der Umwelt auch mit Blick auf die Welternährung<br />

und Weltklimaentwicklung signalisiert werden.<br />

Eine besondere Attraktion auf dem 125. Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfest<br />

wird wieder das große Tierzelt mit den Schauvorführungen im großen Ring sein. Dabei wird<br />

erneut das berühmte Pferderennen anlässlich der Hochzeit im Jahr 1810 zwischen dem bayerischen Kronprinz<br />

Ludwig und Therese von Sachsen-Hildburghausen aufgegriffen. Zwei gesellschaftliche Abendereignisse<br />

werden das Jubiläumsfest zusätzlich bereichern: eine Landjugend-Party wie schon 2008 und, zum ersten<br />

Mal, ein Bauernball im Festzelt. Darüber hinaus eröffnet das ZLF den Besuchern die ganze Vielfalt bayerischer<br />

Gastlichkeit mit Köstlichkeiten aus allen Regionen. Was aus heimischen Produkten gemacht werden kann, das<br />

steht in der Schauküche der Landfrauen ganz oben. Jeden Tag können die Besucher in den Kochtopf der Bäuerinnen<br />

schauen und Tipps für die gesunde Zubereitung regionaler Rezepte erfahren – Kostproben inklusive.<br />

Vom 22. bis zum 30. September <strong>2012</strong> findet auf dem südlichen Teil der Theresienwiese zeitgleich zum<br />

<strong>Oktoberfest</strong> das 125. Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) statt.


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Bilder: Kufflers Weinzelt


Ein Weinzelt auf dem größten Bierfest der Welt? Das gibt es wirklich, und zwar schon immer. Bereits<br />

in den ersten Jahren des <strong>Oktoberfest</strong>s wurde Wein an die Besucher ausgeschenkt. Nach diversen<br />

Weinständen und Bodegas im Laufe von fast zwei Jahrhunderten steht seit 1984 der Name der Familie<br />

Kuffler für guten Wein auf der Wiesn. Wir sprachen mit Junior-Chef Stephan Kuffler über Champagnerduschen,<br />

Paris Hilton und potentielle Wiesn-Hits.<br />

Herr Kuffler, warum gibt es im Weinzelt Bier nur bis 21 Uhr? Können Wein und Bier nicht<br />

nebeneinander existieren? Wir haben das Zelt 1984 von der Nymphenburger Sektkellerei gepachtet,<br />

die natürlich wenig Interesse daran hatte, Bier zu verkaufen. Dann hat man aber schnell festgestellt, dass<br />

es ohne Bier nicht geht. Also haben wir uns mit dem Stadtrat und der Nymphenburger Sektkellerei darauf<br />

geeinigt, dass es zumindest Weißbier bis 21 Uhr geben darf. Inzwischen haben wir das Zelt gekauft, aber<br />

das Bierverbot nach 21 Uhr ist nach wie vor eine Auflage der Stadt München, mit der wir auch ganz zufrieden<br />

sind und gut damit leben können.<br />

Das Weinzelt ist bekannt für die legendären Champagnerduschen. Wissen Sie noch wie viele es 2011<br />

gab? Nein. Und ich zähle da auch lieber nicht mit (lacht). Denn ich muss ganz ehrlich sagen: Unsere<br />

Gäste sollen natürlich ihren Spaß haben, aber so ein edles Produkt wie Champagner von Roederer einfach<br />

zu verspritzen . . .<br />

WEIN AUF DER WIESN<br />

73


74<br />

Man sieht ja immer, wie die Regenschirme aufgehen . . . Ja, das ist auch der Grund, warum in der<br />

Speisekarte bei den Souvenirs die Schirme aufgeführt sind. Da habe ich dann auch dazu geschrieben: Hilft vor<br />

allem Möglichem, aber auch bei Regen. Denn bei Regen werden die am seltensten verwendet.<br />

Vor ein paar Jahren wurde entschieden, die Musik in den Zelten grundsätzlich leiser zu spielen.<br />

Hat das der Stimmung geschadet? Man wollte damit verhindern, dass schon nachmittags wahnsinnig<br />

eingeheizt wird. Und ich muss auch ganz ehrlich sagen, wenn man am Montag um 13 Uhr „Highway to Hell“ von<br />

ACDC spielt, wird die Wiesn nicht ganz verstanden. Aber zugegeben: anfangs war die Drosselung der Lautstärke<br />

schon schwierig. Denn man hört die Musik einfach nicht. Wir haben dann aufgerüstet mit einer wahnsinnig teuren<br />

Anlage, die bis in die hintersten Ecken durchdringt, aber Blaskapellen, die teilweise sogar ohne Anlage spielen,<br />

haben damit wirklich Probleme. Übrigens waren wir unter den Ersten, die schon mittags Musik gemacht haben.<br />

Und das hat, glaube ich, dazu geführt, dass die Mittags-Wiesn, von der jetzt so viel geredet wird, so attraktiv<br />

geworden ist.<br />

Stichwort Mittags-Wiesn – das ist ja anscheinend die Lücke, die jetzt alle für sich entdecken?<br />

Man darf nicht vergessen, dass die Wiesn nicht immer so gut gelaufen ist, wie sie jetzt läuft. Das war gerade<br />

Anfang der 80er Jahre ganz anders. Da musste man Werbung dafür machen und hat sich gefreut, dass es eine<br />

Steigerung der Besucherzahlen gab. Plötzlich wurde man den Ansturm aber nicht mehr Herr und hat versucht,<br />

die Besucherströme auf den ganzen Tag zu verteilen. Deshalb wurde die Mittags-Wiesn sehr stark beworben.<br />

Mittlerweil haben viele Zelte spezielle Angebote für mittags und das macht einen Wiesnbesuch auch wieder bezahlbarer.<br />

Apropos bezahlbarer. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich alle Welt immer über die Erhöhung<br />

des Bierpreises aufregt. Wo, bitteschön, bekomme ich denn für den Preis von zwei, drei Maß Bier und einem<br />

Hendl mehr geboten als auf dem <strong>Oktoberfest</strong>?


„Wissen Sie, die Sache mit den Prominenten,<br />

das ist immer so eine Geschichte.“<br />

75


Das sagt der Weinwirt . . . Ja, das sagt der Weinwirt. Aber das <strong>Oktoberfest</strong> hält auch unglaubliche<br />

Angebote bereit, vor allem in gastronomischer Hinsicht. Unsere Küche darf ich ja selber nicht loben, das<br />

überlasse ich anderen, aber wenn ich nur an die Spezialitätenstände denke. Oder an die Festzelte, die sich<br />

wirklich unterscheiden – in der Art ihrer Dekoration, in der Art ihrer Spezialitäten. Denken Sie an die Ochsenbraterei<br />

oder an das Augustiner-Zelt, das ganz traditionell geblieben ist. Ich weiß nicht, wann die das letzte<br />

Mal die Dekoration geändert haben, aber das ist toll, das ist gut so.<br />

Das Weinzelt ist bekannt für seine hohe Promi-Dichte . . . Gibt es da irgendeine Liste? Da tue ich<br />

mir immer ein bisschen schwer, ehrlich gesagt (lacht). Wissen Sie, die Sache mit den Prominenten, das ist<br />

immer so eine Geschichte. Zumindest während der Wiesn ist es ja so, dass man selbst plötzlich auch noch<br />

als prominent gilt. Was mich total irritiert, weil ich finde, dass ich überhaupt nicht in diese Kategorie falle.<br />

Aber das ist halt alles eine Frage der Wahrnehmung . . .<br />

Wir sehen schon, Sie üben sich in Diskretion . . . Ich kann Ihnen zumindest zwei Prominente nen-<br />

nen, die leider nicht bei uns waren. Zum einen war das Paris Hilton, die bei uns im Zelt Werbung für Prosecco<br />

machen wollte, doch angesagte Auftritte von Prominenten sind auf der Wiesn grundsätzlich verboten. Und<br />

zum anderen war das David Copperfield. Der wollte unbedingt zu uns ins Weinzelt, doch als er an der Eingangstüre<br />

einen Fotografen sah, hat er sich umgedreht und ist geflüchtet.<br />

Verraten Sie uns noch, welcher Prominente Sie am meisten beeindruckte? Udo Jürgens, der<br />

zu unseren Stammgästen zählt. Wenn er Lust und Laune hat, geht er einfach auf die Bühne hoch und spielt<br />

ein Medley seiner Hits – da ist jedes Mal eine unglaubliche Stimmung im Zelt. Und der Startenor Rolando<br />

Villazón, der das Zelt buchstäblich zum Kochen brachte. Nach seinem Spontanauftritt, bei dem er bekannte<br />

77


78<br />

Arien zum Besten gab, haben mich die benachbarten Schausteller gefragt, ob bei uns eine Bombe hochgegan-<br />

gen sei. Ich habe noch nie einen derart frenetischen Applaus gehört.<br />

Gibt es dieses Jahr eigentlich schon einen potentiellen Wiesn-Hit? Da muss man aufs Rosenheimer<br />

Herbstfest warten, wo sich eigentlich immer die ersten Tendenzen abzeichnen. Das ist ja auch so ein Aberglaube,<br />

dass sich irgendwo auf der Welt einer hinhockt und einfach mal so einen Wiesn-Hit schreibt. Das hat noch nie<br />

funktioniert. Das, was die Wiesn gerettet hat, ist, dass man nicht mehr nur Blasmusik und Zwiefache zum Besten<br />

gibt, sondern, dass da auch moderne Musik gespielt wird, die die jungen Leute mögen.<br />

Was schätzen eigentlich die Besucher an Ihrem Weinzelt am meisten? Da kann ich Ihnen nur sa-<br />

gen, was mir die Besucher sagen. Der gewaltige Unterschied ist, dass Frauen mehrheitlich lieber Wein als Bier<br />

trinken. Deshalb gibt es einen extrem hohen Frauenanteil bei uns. Und das führt dann natürlich dazu, dass ihnen<br />

die Männer hinterherschleichen – und sich übrigens auch viel besser benehmen als in anderen Zelten (lacht).<br />

Unser Publikum ist eigentlich genau die werberelevante Zielgruppe zwischen 20 und 45 Jahren, die unser Gesamtpaket<br />

aus wertigem Ambiente, guter Küche und toller Musik schätzt.<br />

Wie kommt man als Spontanbesucher noch zu einem Platz in ihrem Zelt? Ehrlich gesagt: Sams-<br />

tags ist das ohne Reservierung fast nicht möglich. Aber gerade Sonntagabend ist es überhaupt kein Problem, da<br />

kann man in jedes Zelt hinein spazieren und wird einen Platz finden. Wir sperren allerdings immer irgendwann zu,<br />

spätestens um 22 Uhr 15, weil dann die Bierzelte schließen und wir einfach einen Riegel vorschieben müssen,<br />

damit das Zelt nicht platzt.


BAYERISCH<br />

DEUTSCH<br />

JETZT BEI<br />

Aufi, obi, ummi oder eini? Lernen<br />

Sie den Süden verstehen mit der<br />

Bayrisch-App.<br />

Aufi, obi, ummi, eini - mei, boarisch<br />

is wia japanisch oda? Lernen Sie<br />

den Süden verstehen. Die App „Bayrisch<br />

für Anfänger“ erklärt Ihnen die<br />

wichtigsten bayrischen Wörter und<br />

hat die richtige Aussprache parat.<br />

Einfach: Bayrisch mit Herz!<br />

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54<br />

80<br />

WIESN<br />

INFOS<br />

Wie kommt man zur Wiesn?<br />

How to come to the <strong>Oktoberfest</strong>?<br />

TAXI<br />

Taxizentrale:<br />

089/ 21610 oder 089/ 19410<br />

Isarfunk:<br />

089/ 450 540


Rikscha:<br />

089/ 410616035<br />

info@muenchen-rikscha.de<br />

Preis ab 10 Minuten 15 € für 2 Personen<br />

Plan: Tourismusamt München<br />

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82<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

6. 5.<br />

8. 7.<br />

Wie viele Sitzplätze gibt es auf der Wiesn, von woher kommen die Besucher und wie<br />

viel ist das größte Volksfest der Welt eigentlich wert? <strong>Trendguide</strong> <strong>Oktoberfest</strong> hat<br />

die wichtigsten Zahlen rund um die Wiesn für Sie zusammengestellt...<br />

Das größte Volksfest der Welt findet auf der 42 Hektar großen Münchner Theresienwiese auf einer<br />

Fläche von 34 Hektar statt.<br />

Zum ersten Mal wurde das <strong>Oktoberfest</strong> im Jahr 1810 anlässlich der Vermählung des späteren König<br />

Ludwig I. mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen gefeiert.<br />

Die Wiesn zieht jedes Jahr Millionen Besucher an. 2011 waren es 6,9 Millionen Gäste. (Rekord 1981:<br />

7,1 Millionen.<br />

72 Prozent der Gäste kommen aus Bayern (davon 60 Prozent aus München).<br />

Neun Prozent der Gäste kommt aus dem Rest von Deutschland, 19 Prozent aus dem Ausland.<br />

76 Prozent aller Gäste kommen jedes Jahr auf die Wiesn. Der Anteil an männlichen Besuchern liegt<br />

bei 51 Prozent, 49 Prozent der Besucher sind Frauen.<br />

Der Wirtschaftsfaktor der Wiesn beträgt etwa eine Milliarde Euro.<br />

Jeder Besucher gibt durchschnittlich 63 Euro auf dem <strong>Oktoberfest</strong> aus.


8.<br />

9.<br />

11.<br />

12.<br />

Anzahl der abgegebenen Fundsachen im Jahr 2011: 4750, darunter eine lebendige Blattheuschrecke,<br />

ein Rucksack mit zwei Campingstühlen, zwei Krücken und ein Gebiss. In der Kinderfundstelle<br />

warteten 48 Kinder auf ihre Eltern.<br />

2011 wurden 7,5 Millionen Maß Bier ausgeschenkt.<br />

Im Jahr 1810 musste man für einen Liter Bier drei Kreuzer bezahlen. Im Jahr <strong>2012</strong> liegt der Bierpreis<br />

zwischen 9,10 und 9,50 Euro.<br />

13.<br />

Anzahl der im letzten Jahr verspeisten Ochsen: 118.<br />

Es gibt 14 große Festzelte und 21 kleine Zelte, die rund 104.000 Sitzplätze bieten. Das größte Festzelt<br />

14.<br />

ist das Hofbräuzelt mit 10.000 Plätzen.<br />

15.<br />

Restmüllmenge 2011: 903 Tonnen<br />

16.<br />

Anzahl der Beschäftigten: rund 8.000 fest angestellte und etwa 4.000 wechselnde.<br />

17.<br />

Laut einer weltweiten Umfrage kennen 91 Prozent der Befragten den Begriff „<strong>Oktoberfest</strong>“.<br />

Anzahl der „<strong>Oktoberfest</strong>-Kopien“ weltweit: mehr als 2.000.<br />

WIESN FAKTEN 83


84<br />

Tent Guide<br />

THIS IS WHERE IT’S AT!


Ochsenbraterei<br />

Already more than 125 years ago roasting a whole ox was a real<br />

attraction and the preparation meant hard work – after all such an<br />

animal ways between 650 and 750 kilograms when it is alive and<br />

makes up as much as 700 servings. About 100 oxen are consumed<br />

annually. Especially people from Munich enjoy coming here<br />

to savor the roast and the Spaten beer.<br />

Armbrustschützenzelt<br />

Here you can find people of all types wearing traditional dresses.<br />

As the tent’s name already indicates the shooting tradition is held<br />

in high esteem. Already since 1935 the Deutsche Armbrust-Meisterschaften<br />

(German Crossbow Championships) take place on<br />

the 30 meters long firing ranges in an annex of the tent. However,<br />

nowadays nobody shoots on a wooden eagle but on ordinary<br />

targets. But this does no harm to the spectacle that is certainly<br />

worth seeing.<br />

Augustinerbräu<br />

In the tent of the oldest Munich brewery the beer is still poured<br />

according to tradition from big 200 liter wooden barrels (so called<br />

“Hirschen”), which delights not only local drinkers of this delicate<br />

beverage but also lovers of beer from all over the world. The<br />

oxen and pork meat is sourced from Gut Granerhof in the Alpine<br />

foothills where the animals are raised outside in the open air<br />

year-round.<br />

Bräurosl<br />

This traditional tent belongs to the family Heide from the Würmtal<br />

municipal Planegg. It has been completely reconstructed, with<br />

wider passages and additional seats on the balcony. It still offers<br />

a cheerful atmosphere and a lot of tradition. On “Gay Sunday”,<br />

which is the first Sunday of the <strong>Oktoberfest</strong>, it gets especially<br />

crowded when thousands of gay men and women celebrate the<br />

opening of the <strong>Oktoberfest</strong>.<br />

85


86<br />

Tent Guide<br />

Schützen-Festzelt<br />

With “only” 5500 seats this tent offers a rather familiar atmosphe-<br />

re. No wonder then, that it is a tradition for jeweler Tiffany & Co.<br />

to invite 350 illustrious guests for “breakfast” on the first Saturday<br />

of the <strong>Oktoberfest</strong>. Culinary insider tips are the sucking pig in<br />

malt beer sauce with coleslaw as well as the old Bavarian specialty<br />

Boeuf Lamotte. A special feature are the two storied firing<br />

ranges where one can shoot with air rifles and pistols in order<br />

to gain points.<br />

Fischer-Vroni<br />

With 3400 seats this is one of the smallest tents that is primarily<br />

frequented by tourists and an older clientele. It was named after<br />

the former chief executive Veronika Fischer, who was present in<br />

the tent every day until her death in 1998. World famous - and<br />

most certainly ecological – is the “Steckerlfisch” (fish on a stick).<br />

In front of the open grill you can watch how the fish are being prepared.<br />

It is served with the Augustiner-<strong>Oktoberfest</strong>-Märzen beer.<br />

THIS IS WHERE IT’S AT!<br />

Hippodrom<br />

It was in 1902 when the Hippodrom was first set up as a snack<br />

and show booth at the <strong>Oktoberfest</strong>. Until the 1980’s there was<br />

an actual hippodrome where people could ride on horses. Meanwhile,<br />

the tent’s champagne bar became legendary and<br />

probably has the highest flirt factor<br />

at the <strong>Oktoberfest</strong>.<br />

In 2008,<br />

the Hippodrom<br />

got awarded the<br />

“5 Star Diamond<br />

Award“ by the<br />

„American Academy<br />

of Hospitality<br />

Sciences“.


Hofbräu-Festzelt<br />

With almost 10000 seats this is the biggest tent. The Italians ce-<br />

lebrate their famous <strong>Oktoberfest</strong> weekends here but also other<br />

countries are strongly represented. The decoration is exceptional:<br />

600 kilograms of hop bines from the Holledau decorate the<br />

tent’s ceiling together with an angel from the Ludwig Thoma satire<br />

“Ein Münchner im Himmel” (A man from Munich in heaven). It<br />

is the only tent with an individual standing range in front of the<br />

music podium.<br />

Löwenbräu<br />

This tent is famous for its friendly servants who come from different<br />

countries and continents. Similarly, the public is also quite<br />

international. According to tradition this tent is a venue for players<br />

and fans of the soccer club TSV 1860 München. You cannot miss<br />

or not hear this tent: the Löwenbräu tower is 37 meters tall and<br />

reaches high into the sky above Munich and the legendary shout<br />

“Löwenbräu” from the four and a half meters tall lion that is positioned<br />

on the tent’s front façade above the main entrance goes<br />

right through even sober guests of the <strong>Oktoberfest</strong>.<br />

Hacker-Festzelt<br />

The Hacker tent is popular with young and international guests.<br />

Besides the traditional Bavarian brass music from 19 o’clock the<br />

Munich cult band Cagey Strings entertains the public and creates<br />

a great atmosphere with its hot sounds. Since 2002 operator<br />

Toni Roiderer acts as the speaker of all <strong>Oktoberfest</strong> hosts. The<br />

“convertible-ceiling” of the back balcony that can be opened<br />

when the weather is good is really extraordinary.<br />

Tent Guide<br />

THIS IS WHERE IT’S AT!<br />

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88<br />

Tent Guide<br />

Käfer Wiesnschänke<br />

When all other tents already have to close at 23 o’clock the party<br />

still goes on here until 1 o’clock at night. The Käfer tent is the<br />

venue of the local, national, and international VIP’s. Although one<br />

can not really speak of a tent but rather of a wooden half-timber<br />

house with seating areas, winding rooms, and careful decoration<br />

that create a cozy ambience. With traditional treats such as the<br />

crispy roasted Käfer duck Käfer’s motto “Qualität aus Leidenschaft”<br />

(a passion for quality) is held up high at the bottom of<br />

the Bavaria.<br />

Schottenhamel<br />

The Schottenhamel is very hip with the young crowd as the flirt<br />

factor is extremely high. Traditionally Munich’s mayor opens the<br />

<strong>Oktoberfest</strong> in this tent using the words “O´zapft is“ (the barrel is<br />

tapped). The Schottenhamels are the oldest family at the <strong>Oktoberfest</strong>.<br />

They were already represented at the <strong>Oktoberfest</strong> in 1867<br />

when they had a small beer booth that did not even fit 50 people.<br />

THIS IS WHERE IT’S AT!<br />

Winzerer Fähndl<br />

Since 2010 the Paulaner tent presents itself entirely redesigned<br />

and from a technical perspective as the most modern tent at the<br />

<strong>Oktoberfest</strong>. The public is mixed, with many VIPs such as the<br />

players of the soccer club FC Bayern. The hosts Peter Pongratz<br />

and his wife Arabella belong to the most famous personalities of<br />

their guild. They own as well the famous Nockherberg-Wirtshaus<br />

(Nockherberg tavern) that is known as Munich’s stronghold of<br />

stout.<br />

Weinzelt<br />

Wine has always been served at the worldwide biggest beer festival.<br />

Since 1984 it is the responsibility of the Munich restaurant<br />

proprietor family Kuffler. While you can also get beer in this tent,<br />

it is only wheat beer in the glass. Most guests who visit the neat<br />

wooden building choose their drinks from a selection of wine,<br />

sparkling wine, and champagne. Since 2005 when the wine tent<br />

was rebuilt it has a very specific charm and impresses with a new<br />

outdoor area in the style of a Franconian wine garden.


Bild: Kufflers Weinzelt<br />

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90 ANBANDELN


www.brave-flower.com<br />

91


92<br />

KLEIN, ABER FEIN<br />

SMALL, BUT OH MY<br />

Besides 14 big festival halls, about 50 additional small- and medium-sized caterers serve<br />

Munich <strong>Oktoberfest</strong> beer and savory delicacies and make sure that no visitor has to leave<br />

hungry or thirsty. <strong>Trendguide</strong> <strong>Oktoberfest</strong> presents the five most popular ones.


Ammers Hühnerbraterei - Traditionsbetrieb, seit 1895<br />

auf der Wiesn, der sich immer wieder was Neues einfallen<br />

lässt. Aufgetischt werden seit 2009 ausschließlich Bio-<br />

Hendl. Bei schönem Wetter kann man sich auf über 400<br />

Plätzen im gemütlichen Biergarten bei einer gut eingeschenkten<br />

Augustiner-Maß die Sonne ins Gesicht scheinen<br />

lassen.<br />

Ammers Hühnerbraterei - This traditional firm can be found at<br />

the <strong>Oktoberfest</strong> since 1895 and still constantly comes up with new ideas. Since 2009<br />

only biological chicken is served. If the weather is nice one can enjoy the sunshine and<br />

a nicely poured Augustiner-Maß (liter beer) in the cozy beer garden that seats more<br />

than 400 people.<br />

93


94<br />

Haxnbraterei Hochreiter - Selbst Sternekoch Alfons Schuhbeck schwärmt von der Spezi-<br />

alität des Hauses: rösch gegrillte Haxen, die vor Ort gelagert, gewürzt und gegrillt werden. Wer<br />

will, schaut sich von außen an, wie sie langsam ihre appetitliche Farbe gewinnen. Aber auch<br />

Vegetarier und süße Leckermäuler kommen hier auf ihre Kosten. Zum Beispiel mit dem Feldsalat<br />

mit knackigen Brotkrusteln und gebratenen Pfifferlingen oder dem Kaiserschmarrn, karamellisiert<br />

und mit Apfelmus im Eisenpfandl serviert.<br />

Haxnbraterei Hochreiter - Even star chef Alfons Schuhbeck enthuses about the signature<br />

dish: crispy grilled knuckles that are being stored, seasoned, and grilled on the spot. Everyone<br />

who is interested can observe from outside how the knuckles slowly gain their tasty color. But<br />

also vegetarians and lovers of sweets can fulfill their desires here. Try for example lamb’s lettuce<br />

with crispy bread crusts and roasted chanterelle or Kaiserschmarrn (sugared pancake with raisins),<br />

caramelized and served with applesauce in an iron pan.


Kalbs-Kuchl - Mit ihren gut 300 Sitzplätzen hat sich die<br />

Kalbs-Kuchl 2008 als neuer kulinarischer Treffpunkt etab-<br />

liert. Serviert werden ausschließlich urtypische Münchner<br />

Kalbfleisch-Spezialitäten wie z.B. eine Portion bayrisches<br />

Kalb am Spieß vom Grill, knusprige Kalbshaxn oder das<br />

legendäre Kalbsschnitzel mit lauwarmen Kartoffel-Gurkensalat<br />

und Preiselbeeren. Nur von 10-12 Uhr gibt’s<br />

original Münchner Weißwürste vom Metzger Magnus<br />

Bauch.<br />

Kalbs-Kuchl- With about 300 seats the Kalbs-Kuchl has established itself<br />

since 2008 as a culinary venue. Nothing but original Munich specialties from veal are being<br />

served, such as a dish of Bavarian veal on a roasting spit, crispy knuckles of veal, or the legendary<br />

veal cutlet with lukewarm potato-cucumber-salad and cranberries. Original Munich veal<br />

sausages are coming from butcher Magnus Bauch, but they are only served from 10-12 o’clock.<br />

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96<br />

Cafe Mohrenkopf - Hier gibt‘s noch den klassischen Mohrenkopf, der aus einer Biskuit-Mas-<br />

se aus Eiern, feiner Schokolade und frischer Schlagsahne hergestellt wird. Und hier schmecken<br />

die Torten, Kuchen, Auszognen und Apfelküchl zu den verschiedensten Kaffeespezialitäten besonders<br />

gut. Auch zum Frühstück ab 9 Uhr (Mo.-Fr. ab 10 Uhr) bietet sich das Café Mohrenkopf<br />

als Treffpunkt an.<br />

Cafe Mohrenkopf - Here’s where you can still<br />

find the original chocolate marshmallow, which is<br />

prepared with a biscuit composition made of eggs,<br />

fine chocolate, and fresh whipped cream. Here the<br />

pies, cakes, Bavarian doughboys, and apple doughboys<br />

taste especially good in combination with the diverse<br />

coffee specialties. The Café Mohrenkopf is also<br />

an ideal place for breakfast that is open from 9 o’clock


Wirtshaus im Schichtl - Bereits seit 1869 gibt es<br />

diesen Illusionspalast, in dem trickreich das Köpfen von<br />

Menschen vorgespiegelt wird. Inzwischen sorgt man sich<br />

beim Schichtl im angeschlossenen Wirtshaus mit rund<br />

100 Plätzen auch um das leibliche Wohl der Besucher.<br />

Dabei kommen alle Fleisch- und Wurstwaren vom Bio-<br />

Lieferanten Hermannsdorfer. Probieren muss man den<br />

ofenfrischen Krustenschweinsbraten in Dunkelbiersoße<br />

mit hausgemachtem Kartoffelknödel und Krautsalat.<br />

Wirtshaus im Schichtl - This palace of illusions that cleverly simulates the<br />

beheading of people already exists since 1869. By now, the associated tavern in the Schichtl<br />

also takes care of the physical well being of its guests. The biological supplier Hermannsdorfer<br />

delivers all meat and sausage products. You should not miss the oven-fresh roasted pork with<br />

crust in dark beer gravy with a homemade potato dumpling and coleslaw.<br />

97


98<br />

AFTER WIESN PARTY<br />

Except for the Käfer and the wine tent from 22:30 o’clock no more beer is served at the Oktober-<br />

fest. But that does not mean the party is over. On the contrary – the party has only just begun.<br />

We reveal which clubs and locations you can visit for the after party.


100<br />

Close encounter - Not even one hundred meters away from the <strong>Oktoberfest</strong> is the Wiesnclub in der Alten<br />

Kongresshalle at the Theresienhöhe. It offers the biggest After-<strong>Oktoberfest</strong>-Party with more than 2600 guests<br />

per day. This means: the ground trembles here. This year again the club in the landmarked hall that was launched<br />

in 2007 will be transformed in a “Bavarian kingdom”. Motto: “The Kini lives”.<br />

Alte Kongresshalle, Theresienhöhe 15, directly behind the Bavaria, daily from 22.00 o’clock


Indie goes Wiesn - Indie goes Wiesn<br />

The Substanz is deemed “the” Indie-Club in Munich.<br />

But on time for the tapping here too everything evolves around dancing and<br />

continuing partying. Although it regularly gets crowded the atmosphere is always relaxed and jolly. Besides<br />

the newest Indie hits the DJ also plays <strong>Oktoberfest</strong> songs and rock classics from time to time. Additional<br />

advantage: You do not have to walk far, as the Substanz is only a few minutes walking distance away from the<br />

Theresienwiese. The entrance is free. Substanz, Ruppertstraße 28, daily from 20.00 till 2.00 o’clock, Friday<br />

through Saturday from 20.00 till 3.00 o’clock, Subway (U3 and U6) Poccistraße<br />

101


102<br />

The perfect tent substitution - There are 14<br />

big tents on the Theresienwiese – and one “Wies-<br />

nzelt” at the Stieglmaierplatz. After the big<br />

success during the past years host Chris-<br />

tian Schottenhamel and Philip Greffe-<br />

nius want to take off again with the<br />

after-<strong>Oktoberfest</strong> parties in <strong>2012</strong>.<br />

The “Wiesnzelt” in the famous<br />

Löwenbräukeller is the perfect<br />

alternative to the <strong>Oktoberfest</strong><br />

and offers Oktober-<br />

fest atmosphere<br />

with the band “Barfuss”.<br />

Tickets are<br />

available online at<br />

www.daswiesnzelt.de as<br />

single tickets, for tables with<br />

6 or 10 people, or as an exclusive Vip-<br />

Package-Business. The entrance of 38,00 € includes a food and drinks voucher valid 16,00 €. „Wiesnzelt“ at the<br />

Stiglmaierplatz (Löwenbräukeller), Nymphenburger Straße 2, from 19.00 o’clock, Party from 21.00 o’clock


Where the VIPs rock the dance floor - Of course the excessive celebrating goes on in the P1,<br />

Munich’s noble club. Instead of beer champagne flows freely here. While the posh club usually has<br />

an ultra strict door policy, during the <strong>Oktoberfest</strong> also<br />

“normal” guests have a good chance of getting past<br />

the doorman if they are wearing a Lederhose or<br />

a Dirndl. P1, Prinzregentenstraße 1<br />

open daily from 22.00 o’clock<br />

Ihr Spezialist für die private Krankenversicherung<br />

Carsten Leber<br />

Generalagentur<br />

Versicherungskaufmann (IHK) www.universa-leber.de<br />

E-Mail:<br />

carsten.leber@uniVersa.de<br />

Ein Anruf genügt! 08022 - 95577<br />

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104<br />

The classic - The Zoozie‘z is one of the most long-standing bars in Munich. Also outside the<br />

time of the <strong>Oktoberfest</strong> it is one of the most popular places to top off the night out. The doors<br />

are open already at 9 in the morning when the Zoozie’z invites for the “Wies’n-Warm-up”. This<br />

means that beer is already served here before the tents of the <strong>Oktoberfest</strong> are being opened.<br />

Everyone who is still fit after the visit of the <strong>Oktoberfest</strong> can let the night fade away again at<br />

Zoozie’s. The DJs know anyhow how to keep up the mood. Additional advantage: Everyone who<br />

gets hungry after the visit of the beer tent can order food here until late in the night. Zoozie‘z,<br />

Wittelsbacherstraße 15, Sunday through Wednesday from 9.00 till 1.00 o’clock, Thursday<br />

through Saturday from 9.00 till 3.00 o’clock, Subway Fraunhoferstraße


Alpin<br />

Lifestyle<br />

SEESTRASSE 28 | 83700 ROTTACH-EGERN | T 08022 24120 | F 08022 67442 | MODE-JOERING@FREENET.DE<br />

105


106<br />

Party in the heart of the city - In the city center of the state capital – in the Sonnenstraße 26 – the<br />

8seasons is located in one of the most beautiful and history-charged buildings in Munich. After the tents at<br />

the <strong>Oktoberfest</strong> have closed, the impressive brick building, which Georg Friedrich Bürklein built in 1853 in the<br />

neo-Gothik style, offers an outstanding setting for a special and unforgettable night under the slogan “Wies’n<br />

Seasons”. The grand terrace is of course open again and you can let the warm summer night fade away here<br />

under the open skies. 8season, Sonnenstraße 26, open from Wednesday through Saturday from 19.00<br />

o’clock, entrance 6 €<br />

+++ Verwechslungen ausgeschlossen +++ Kein Bier bezahlen,<br />

das verloren geht +++ Für verschiedene Glasgrößen +++<br />

Über 400 verschiedene Stoffe, zu jeder Tracht passend +++<br />

Nach Wunsch individualisierbar und mit prominenter Logo-<br />

Platzierung +++ www.meimass.de


Party on the Road - Varied, turbulent, and exciting is what best describes the Wiesn Partybus. In the first<br />

rolling After-Wiesn-Party worldwide even the drive to the next club itself becomes a party. Aboard of the funny<br />

bus drive, which is organized by the bus company Club & Linie, you can casually party at the bar while being<br />

driven to the next party location. The bus shuttles several times per night between the <strong>Oktoberfest</strong> and the<br />

Kultfabrik. In between, the bus approaches the hotspots of Munich nightlife. And this entertainment is not even<br />

expensive: With 10 € you are in. The cost of the drive and one free beverage are included. In addition, you get a<br />

free entrance in two After Wiesn Party Clubs with this ticket. Information at: www.wiesnpartybus.de<br />

107


108<br />

Raus aufs Land<br />

S I G H T S E E I N G A R O U N D M U N I C H . . .<br />

Von München aus kann man zahlreiche lohnende Ausflüge machen. <strong>Trendguide</strong><br />

stellt fünf Ziele vor, die jeder <strong>Oktoberfest</strong>besucher unbedingt gesehen haben muss.


Der Heilige Berg - Schon in grauer Vorzeit war der Heilige Berg eine Kultstätte, im 15.<br />

Jahrhundert wurde dann das Kloster Andechs gegründet, in dem seit 1455 Benediktiner<br />

leben und arbeiten. 1669 wurde das Kloster wieder aufgebaut und erhielt 1755 seine barocke<br />

Form. Seit mehr als 500 Jahren wird in Andechs öffentlich Starkbier aus der hauseigenen<br />

Klosterbrauerei ausgeschenkt. Das Andechser Bräustüberl pflegt ganz bewusst seine<br />

jahrhundertealte Tradition als Pilgergaststätte. Bringen Sie als Besucher daher ruhig Ihre<br />

Brotzeit selbst mit und genießen Sie dazu ein süffiges Andechser Klosterbier. Aber auch<br />

wer ohne Brotzeitkorb kommt, findet eine große Auswahl an kalten und warmen Andechser<br />

Schmankerl. An schönen Tagen hat man von den Bräustüberl-Terrassen obendrein einen<br />

herrlichen Ausblick auf die bayerischen Alpen und die großartige Landschaft.<br />

Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Meter bis zum Kloster, von der S-Bahnhaltestelle<br />

Herrsching aus läuft man eine Dreiviertelstunde.<br />

109


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Königliches Versteck - Der Starnberger See liegt rund 25 Kilometer südwestlich der City<br />

und ist das beliebteste Naherholungsgebiet der Münchner. Besonders empfehlenswert ist der<br />

Starnberger See für Wassersportfans. Wenn man möchte, kann man sich vor Ort ein Boot ausleihen<br />

und sich ein paar gemütliche Stunden auf dem Wasser machen. Auf der einzigen Insel<br />

des Sees, der Roseninsel, hinterließen Bayerns Könige eine romantische Oase mit Lustschloss,<br />

die noch als Geheimtipp gilt. Von Mai bis Oktober bringt Fährmann Norbert Pohlus Besucher<br />

mit seiner elektrisch betriebenen Plette auf die Mini-Insel, die auch Kaiserin<br />

Elisabeth, genannt Sisi, gerne besuchte.<br />

Die Anlegestelle befindet sich im Park Feldafing,<br />

nur von 10 – 18 Uhr, Tel. 0171/7222266<br />

Raus aufs Land<br />

S I G H T S E E I N G A R O U N D M U N I C H . . .


WIESN OFFER<br />

Das Mandarin Oriental, Munich offeriert zum<br />

179. Münchner <strong>Oktoberfest</strong> von 22. September<br />

bis 7. Oktober <strong>2012</strong> ein exklusives <strong>Oktoberfest</strong>-Arrangement.<br />

Neben der Übernachtung<br />

und einer persönlichen VIP Betreuung<br />

beinhaltet das Arrangement eine Kutschenfahrt<br />

vom Hotel zum größten Volksfest der<br />

Welt. Beim <strong>Oktoberfest</strong> ist für die Mandarin<br />

Oriental Gäste ein 8ter Tisch im angesagten<br />

Hippodrom-Festzelt reserviert, wo ein zünftiges<br />

3-Gang Menü und Champagner serviert<br />

werden. Als Andenken an den <strong>Oktoberfest</strong>besuch<br />

gibt es ein Champagnerkrügerl des<br />

Hippodrom Zelts mit dem Jahresmotiv <strong>2012</strong>.<br />

Mandarin Oriental, Munich<br />

Neuturmstraße 1, 80331 München<br />

Tel: +49 89 290 98 810<br />

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112<br />

Raus aufs Land<br />

S I G H T S E E I N G A R O U N D M U N I C H . . .


Schloss Herrenchiemsee auf der Herreninsel im etwa 90 Kilometer von München entfernten<br />

Chiemsee wurde 1878 von König Ludwig II. in Auftrag gegeben. Die Pläne von Architekt<br />

Georg Dollmann orientierten sich an Schloss Versailles. Der „Märchenkönig“ beabsichtigte<br />

mit Schloss Herrenchiemsee einen „Tempel des Ruhmes“ für König Ludwig XIV. von<br />

Frankreich entstehen zu lassen. Der Bau konnte bis zum Tode Ludwigs II. im Jahr 1886 nicht<br />

mehr ganz fertig gestellt werden. Einige Teile mussten deshalb später wieder abgetragen<br />

werden. Besichtigt werden können u.a. das Prunktreppenhaus, das Paradeschlafzimmer<br />

und der große Spiegelsaal. Der große Schlossgarten wurde nach dem Versailler Vorbild von<br />

Hofgartendirektor Carl von Effner geplant und umgesetzt.<br />

Anreise mit der Bahn: Ab München Hbf bis Prien - von dort während des Sommers mit<br />

der Chiemseebahn, während des Winters mit dem Bus bis Prien/Stock - Linienschiff zur<br />

Insel. Mit dem Auto: A8 Richtung Salzburg - Ausfahrt Bernau a. Chiemsee - durch Prien<br />

am Chiemsee bis Prien/Stock. Öffnungszeiten Neues Schloss: Apr-Ende Okt tgl. 9 – 18<br />

Uhr, Ende Okt-Mär: tgl. 9 – 16.15 Uhr.<br />

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114<br />

Rasanter Spaß am Berg - Die Sommerrodelbahn am Blomberg bei Bad Tölz ist eine der<br />

schönsten und längsten Europas und ein ideales Ausflugsziel für Familien. Auf knapp 1300<br />

Metern Länge schlängelt sie sich durch idyllischen Bergwald und saftig grüne Almwiesen. 41<br />

Schikanen und 17 Steilkurven sorgen für reichlich Fahrspaß und Abwechslung. Das Tempo kann<br />

selbst bestimmt werden und Kinder können bereits ab 8 Jahren alleine rodeln. Jüngere Passagiere<br />

fahren auf dem Schoß der Eltern mit. Der Aufstieg zum Start an der Mittelstation erfolgt<br />

bequem mit der Doppelsesselbahn oder zu Fuß über den Wanderweg. Zudem schlängelt sich<br />

seit Sommer 2008 die zweite Sommerrodelbahn, der „Blomberg-Blitz“, den Berg hinab. Diese<br />

„Alpen-Achterbahn“ ist 730 Meter lang und bietet mit 6 Steilkurven, 3 Wellen, 1 Doppelwelle und<br />

2 Jumps rasanten Fahrspaß. Wer es laufen lässt, der kann die Bahn mit bis zu 40 km/h hinunter<br />

sausen! Im Gegensatz zur klassischen Sommerrodelbahn kann auch bei feuchter Witterung<br />

gefahren werden. Anreise mit dem PKW: A95 München-Garmisch, Ausfahrt Penzberg. Auf der<br />

Strecke nach Bad Tölz den Beschilderungen zur Blombergbahn folgen. Mit der Bahn: Bayerische<br />

Oberlandbahn nach Bad Tölz. RVO-Bus Nr. 9612 Richtung Kochel. Infotelefon: 08041 - 37<br />

26, www.blombergbahn.de<br />

Raus aufs Land<br />

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Raus aufs Land<br />

S I G H T S E E I N G A R O U N D M U N I C H . . .


Umrahmt von Bergen und barocken Zwiebelkirchtürmen - Mit einem eindeuti-<br />

gen Gewinner ging „Dein Lieblingssee“ 2011, das große Voting des Internetportals Seen.<br />

de zu Ende. Souverän gewann der Tegernsee und darf sich nun offiziell als „Lieblingssee“<br />

Deutschlands bezeichnen. Zur Wahl standen über 2.000 deutsche Seen, die im System von<br />

Seen.de erfasst sind. Rund um den herrlich klaren See mit seiner faszinierenden Bergwelt<br />

gibt es viele Möglichkeiten um zu genießen, abzuschalten und Kraft zu tanken. Als der bayerische<br />

König Max I. den See und das Tegernseer Tal für sich entdeckte, wurde es zur Sommerfrische<br />

der Münchner Hofgesellschaft und zum Treffpunkt des europäischen Adels. Auch<br />

heute fühlen sich hier viele Persönlichkeiten zu Hause. Das sonnenreiche Tal liegt fünfzig Kilometer<br />

südlich von München und erstreckt sich über 25 Kilometer. Tipp: Bei einem Ausflug<br />

zum See gehören der Schweinsbraten im Tegernseer Bräustüberl, der Abstecher ins Spielcasino<br />

von Bad Wiessee und der Spaziergang zur Aueralm hinauf zum Pflichtprogramm.<br />

Anreise mit dem Auto: Über die Autobahn A8 München-Salzburg bis zur Ausfahrt Holzkirchen<br />

und dann die Bundestrasse B318 zum Tegernsee fahren. Mit dem Zug: Vom Münchner<br />

Hauptbahnhof mit der Bayerischen Oberlandbahn (auch BOB genannt ) zum Tegernsee.<br />

Die BOB-Bahn fährt im Stunden-Takt direkt nach Gmund oder Tegernsee.<br />

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Mit Liebe gemacht: Dallmayr Kaffee. Der perfekte Genuss für<br />

zu Hause, im Café oder auf dem <strong>Oktoberfest</strong>. Viel Vergnügen!<br />

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120<br />

RESTAURANT-<br />

& BAR-TIPPS<br />

München ist ein Paradies für echte Feinschmecker<br />

jedweder Couleur. Wir verraten Ihnen die Lieblings-<br />

restaurants- und Bars des <strong>Trendguide</strong>-Teams...


BELLA ITALIA - Unser Chefredakteur liebt die italienische Küche. Sein Geheimtipp ist das Bistro Monti<br />

im Münchner Schlachthofviertel. Ursprünglich als italienischer Feinkostladen konzipiert, bot Besitzer Do-<br />

nato Montanarella im Laufe der Zeit in drei Gasträumen auch typische Speisen und Getränke aus seiner<br />

Heimat an. Zu den kulinarischen Highlights zählen die Spaghetti mit Oktopus, die Kalbsleber mit rosa<br />

Pfeffer und die Flusskrebse. Die Karte wechselt zwei Mal in der Woche, sodass für Abwechslung in der<br />

sehr authentischen Küche gesorgt ist. Neben drei verschiedenen Mittagsmenüs finden sich auf der Karte<br />

Antipasti, Pasta, Fisch, Fleisch, Dessert und weitere Köstlichkeiten – Pizza ist nicht im Angebot. Die Weinkarte<br />

mit Weinen der schönsten Regionen Italiens lässt keine Wünsche offen.<br />

Bistro Monti, Zenettistr.11, Tel. 089/76 70 28 68, www.feinkost-monti.de, geöffnet Montag bis Samstag<br />

von 10 bis 23 Uhr, warme Küche bis 22 Uhr, Sonntag Ruhetag.<br />

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RESTAURANT-<br />

& BAR-TIPPS


MILANO STYLE - Die Münchner Hoteliers und Gastronomen Rudi Kull und Albert Weinzierl betreiben<br />

mehrere Restaurants und Bars in München. Die Bar Giornale ist ihr neuestes Projekt. In den achtziger<br />

Jahren residierte hier das von Michael Graeter betriebene Café Extrablatt, wo sich die Münchner Prominenz<br />

traf. Das Design der Bar erinnert an die italienische Architektur der 1960er Jahre. Im vorderen Teil<br />

des Lokals befindet sich ein attraktiver Barbereich, im hinteren Teil laden zwanzig Tische zum Sitzen und<br />

Schlemmen ein. Lässt es das Wetter zu, sollte man einen Platz auf der Außenterrasse wählen. Kleine<br />

Auswahl an Hauptgerichten in hervorragender Qualität, die täglich wechseln. Sehr gutes Frühstück und<br />

preiswerter Business Lunch.<br />

Leopoldstr. 7, Tel. 089/33 20 00, www.bar-giornale.de, Mo – Do 8 – 1 Uhr,<br />

Fr und Sa 8 – 2 Uhr, So 9 – 24 Uhr.<br />

HÄPPCHEN FÜR HÄPPCHEN - Das Itxaso in der Pestalozzistraße im Glockenbachviertel bietet<br />

nordspanische Küche vom Feinsten: zum Beispiel frittierten Tintenfisch, superfrische Muscheln, perfekt<br />

gewürzte Blutwurst, Gambas in viel, sehr viel Knoblauchöl. Über der kleinen Bar hängt der Schinken vom<br />

Iberico-Schwein, in der Vitrine versprechen der Meeresfrüchtesalat und die Tintenfisch-Spieße höchsten<br />

kulinarischen Genuss. Die kleinen Tapas, die hier Pintxos heißen, gibt’s für 2,50 und 3,50 Euro, bei größeren<br />

Portionen geht der Preis bis zu 20 Euro für die iberische Schinken- und Wurstplatte. Sehr gut auch die<br />

Auswahl an Weine. In einem Regal hinter der Bar ist das Angebot aufgereiht: Edle Tropfen aus Galizien,<br />

Asturien, Cantabrien, Navarra oder Rioja. Wer lieber Bier mag, bestellt regionale Klassiker wie San Miguel<br />

oder Estrella. Itxaso, Pestalozzistraße 7, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 17 bis 22.30<br />

Uhr, Freitag bis Samstag bis 0 Uhr, Montag geschlossen<br />

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RESTAURANT-<br />

& BAR-TIPPS<br />

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GANZ WEIT OBEN - Münchens höchsten Gourmet-Genuss bietet das Restaurant 181 First im Olym-<br />

piaturm unter der Ägide von Otto Koch, das vor Kurzem mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet worden<br />

ist. Das Restaurant, das phänomenale Ausblicke bietet, teilt sich in zwei Bereiche auf: Das Restaurant 181<br />

Business bietet Spitzenküche an jedem Tag der Woche. Das Mittagsmenü gibt es von 12 – 15 Uhr ab 34,50<br />

Euro. Abends von 18 bis 20 Uhr bietet die Küche ein Economy-Drei-Gänge-Menü zu 39 Euro. Von 20.30 Uhr<br />

an ist im großen Panorama-Restaurant dann die Business-Klasse angesagt, das Vier-Gänge-Menü gibt es<br />

für 59 Euro. Im Restaurant 181 First (Sa. und So. sowie an Feiertagen geschlossen) kostet das Mittagsmenü<br />

69 Euro, das Abendmenü 145 Euro.<br />

Restaurant 181, Spiridon-Louis-Ring 7, Tel. 089/350948181, www.restaurant181.com<br />

MÜNCHNER INSTITUTION - Im Weissen Bräuhaus wird sie noch gepflegt: die traditionelle Münchner<br />

Kronfleischküche. Das Kronfleisch (= Zwerchfell vom Rind, Kalb oder Schwein) zählt zu den Innereien und<br />

wird mit Grünzeug gekocht. Das Fleisch muss in der Mitte rosa sein und wird mit Schnittlauch und viel<br />

Meerrettich serviert. In der Kronfleischküche werden aber auch die anderen Innereien wie Lunge, Niere und<br />

Leber zubereitet. Und auch Liebhaber der altbayerischen Bratenküche kommen hier voll auf ihre Kosten.<br />

Legendär sind der Münchner Schweinsbraten aus der Schulter und das Aventinusbierbratl, eine resch gebratene<br />

Schweinsbrust mit Sauerkraut und hausgemachtem Reiberdatschi. Unbedingt probieren muss man<br />

eine der Weißbierspezialitäten – zum Beispiel den überaus süffigen Weizendoppelbock Aventinus. Weisses<br />

Bräuhaus, Tal 7, Tel. 089/2901380, www.weisses-brauhaus.de, geöffnet täglich von 8 bis 1 Uhr, warme<br />

und kalte Küche bis 23 Uhr<br />

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TRADITION VERPFLICHTET - Der Werneckhof in einer der schönsten Straßen Altschwabings ist ein<br />

kleines, aber feines Traditionsrestaurant. Es gehört seit Kurzem zum Imperium der Familie Geisel, die unter<br />

anderem den Königshof am Stachus betreibt. Das Ambiente ist gutbürgerlich, der Service exzellent. Mittags<br />

wird ein Zwei-Gänge-Überraschungsmenü angeboten (25 Euro), abends besteht das Überraschungsmenü<br />

aus vier (59 Euro) oder fünf (69 Euro) Gängen. Die Karte wartet mit drei Vorspeisen, vier Zwischen- und<br />

vier Hauptgerichten auf. Vorspeisen-Tipp: mild geräucherte Poltinger Entenbrust mit Waldorfsalat. Hauptgericht-Tipp:<br />

Kalbsleber in Schinkenmantel. Weiteres Plus: Die sehr gut bestückte Weinkarte.<br />

Werneckhof, Werneckstraße 11, Tel. 089/ 38879568, www.geisels-werneckhof.de, geöffnet Mittwoch bis<br />

Sonntag von 18.30 bis 24 Uhr, Mittwoch bis Freitag auch von 12 bis 15 Uhr.<br />

OHNE KITSCH UND SCHNÖRKEL - Die Lotus Lounge bietet Thai Cuisine vom Feinsten und passt<br />

mit ihrem coolen Ambiente perfekt ins angesagte Glockenbachviertel. Die umfangreiche Speisenkarte hält<br />

die verschiedensten Fleischgerichte von Hühnchen, Schwein, Rind, Ente, Strauß, Lamm, Krokodil, Fisch<br />

und Meeresfrüchten bereit (14 bis 22 Euro). Das <strong>Trendguide</strong>-Team empfiehlt: „Ped Kaprao“, Entenfleisch<br />

gebraten mit frischen Thaibasilikum, Zwiebeln, Bohnen, Paprika, Peperoni und Chilischoten sowie „Nok<br />

Grachork Gratiem Prigthai“, Straußenfleisch gebraten mit Knoblauch, Pfeffer und frischem Koriander und<br />

für besonders Mutige „Jorakeh Takrai“, Krokodil gebraten mit Chili, Zwiebeln, Bohnen, frischem Pfeffer,<br />

Zitronengras und Thaigewürzen. Tipp: die Lotus Lounge bietet auch eine sehr gut sortierte Cocktailkarte.<br />

Lotus Lounge, Hans-Sachs-Straße 10, Tel. 089 /21 89 97 55, www.lotuslounge.eu Täglich von 17 bis 23<br />

Uhr, Montag bis Freitag auch von 12 bis 14.30 Uhr geöffnet.


IM GEMÜSEHIMMEL - Das Max Pett ist das wohl beste vegane Restaurant in München. Die Besitzerin<br />

Anna Lena Hoening lebt seit ihrem vierten Lebensjahr vegetarisch und hat sich mit Peter Ludik, der bereits<br />

im Prinz Myhskin und im (inzwischen leider geschlossenen) Restaurant Zerwirk wirkte, einen absoluten<br />

Meister seines Faches an Land gezogen. Die Speisekarte ist mit drei Suppen, vier Vor- und fünf Hauptspeisen<br />

zwar recht übersichtlich, wird aber regelmäßig ergänzt durch Tages- und Wochenkarten. <strong>Trendguide</strong>-<br />

Tipp: der delikate Ayurvedateller, unter anderem mit Gemüsecurry, Samosa, Halva, Reis und diversen<br />

Chutneys. Alkohol wird nicht ausgeschenkt.<br />

Max Pett - Das vegane Restaurant, Pettenkoferstraße 8, Telefon 55869119, www.max-pett.de, Montag<br />

bis Freitag 10 bis 23 Uhr, Samstag und Feiertage 9 bis 23 Uhr, Sonntag 10 bis 23 Uhr.<br />

IM REICH DER SINNE - Das Emiko im Hotel Louis am Viktualienmarkt ist eines der besten japanischen<br />

Restaurants in Deutschland. Es bietet traditionelle japanische Haute Cuisine, Sashimi und Sushi sowie<br />

Steaks, die in hervorragender Qualität auf den Tisch kommen. Zum Beispiel das Filet vom französischen<br />

Charolais Rind aus dem Burgund mit Gemüse, Dips und Murray River Salt oder das sagenhaft zarte Wagyu<br />

Beef, das im deutschen Sprachgebrauch als Kobe-Rind bekannt ist. Exzellent munden auch die Vorspeisen<br />

wie Softshell Crab Roll auf Wasabicreme, Crispy Calamari oder die Schweinebauch-Würfel in Miso-Teryaki-<br />

Soße.<br />

Emiko, Viktualienmarkt 6, Tel. 089/4111908111. www.louis-hotel.com.<br />

Geöffnet täglich 18.00 bis 23.30 Uhr.<br />

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Im Rahmen des Ski-<strong>Oktoberfest</strong>es „Weisse Wiesn“ am 13. und 14. Oktober <strong>2012</strong> am Stubaier Glet-<br />

scher offeriert das 5-Sterne SPA-Hotel Jagdhof ein attraktives „Weisse Wiesn“-Arrangement<br />

zum Ski-Opening: Auf dem Stubaier Gletscher erwartet die Hotelgäste ein zünftiges Ok-<br />

toberfest auf 2.900 Meter mit Wiesn Schmankerln und natürlich Original-Wiesnbier.<br />

Bitte beantworten Sie folgende Frage: Zum wievielten Mal findet die Wiesn<br />

<strong>2012</strong> statt?


Wir verlosen ein DZ für das „Weisse Wiesn“-Arrangement inklusive folgender Leistungen:<br />

- Drei Übernachtungen mit allen Jagdhof-Inklusivleistungen<br />

- Eine Flasche Champagner und frische Erdbeeren in Edelschokolade bei Ankunft<br />

- Transport vom Hotel zum Ski-<strong>Oktoberfest</strong> und retour<br />

- 2-Tages Skipass für den Stubaier Gletscher<br />

- Sportmassage mit Arnikatonikum<br />

- Benützung des Hotel Jagdhof SPA auf über 2.000m²<br />

Einsendeschluss ist der 21. September <strong>2012</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bitte schicken Sie eine Postkarte mit der<br />

richtigen Lösung an folgende Adresse:<br />

Felchner Medien<br />

Alte Steige 26<br />

87600 Kaufbeuren<br />

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ES TUT SICH WAS IM...


Ein besonders aufregendes Land ist die Hallertau nicht. Dafür pflegt man im größten<br />

Hopfenanbaugebiet der Welt die bayerische Bier- und Wirtshauskultur.<br />

Eins ist Watten gewiss nicht: Ein Glücksspiel. „Das muss man schon können“, sagt der Bauer Martin<br />

Sixt im Auer Schlossbräustüberl und jagt sich eine Prise Schnupftabak die<br />

Nase hinauf. Er hat Erfahrung und weiß: Manch einer<br />

spielt schon Jahrzehnte lang und lernt es trotzdem nicht.<br />

Wobei der Gesetzgeber die Sache mit dem „Glücksspiel“<br />

ein bisschen anders sieht. Da nur 20 von 32<br />

Karten verteilt werden, fällt das beliebteste der bayerischen<br />

Wirtshauskartenspiele unter die Kategorie<br />

„unerlaubtes Glücksspiel“. Durchsetzen lässt sich ein<br />

solches Verbot in Bayern natürlich nicht. Schon gar<br />

nicht in der gut fünfzig Kilometer nördlich von München<br />

gelegenen Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt. Schließlich geht es<br />

beim Watten letztendlich nur darum, die Zeit zwischen zwei frisch gezapften Bieren zu verkürzen. Und<br />

damit es ein bisschen spannender wird, muss der Verlierer eben diese Biere bezahlen.<br />

HOPFENLAND!<br />

131


132<br />

Beim Trinken derselben zeigt sich, dass die Hal-<br />

lertauer ausgesprochene Lokalpatrioten sind. Statt<br />

der Erzeugnisse der Münchner Brauerei-Konzerne<br />

kommen nur hiesige Spezialitäten auf den Tisch.<br />

Dabei fällt die Wahl oft schwer: Allein im Landkreis<br />

Kelheim, dessen Südspitze die nördliche Grenze<br />

der Hallertau bildet, gibt es 16 Privatbrauereien,<br />

die mehr als 100 verschiedene Biere anbieten –<br />

vom Hellen, Dunklen, Märzen, Weißen, Bock oder<br />

Pilsener bis hin zu den süffigen Fest- und Spezialbieren.<br />

Mit der Klosterbrauerei Weltenburg, der<br />

Weißbierbrauerei Schneider in Kelheim und der<br />

privaten Brauerei Pausinger in Herrngiersdorf sind<br />

hier auch die jeweils ältesten Brauereien ihrer Art in<br />

der Welt beheimatet. Kein Wunder also, dass sich<br />

gerade diese Region als das Ursprungsland des<br />

bayerischen Bieres begreift. Wie überall im Freistaat<br />

wird der edle Gerstensaft übrigens auch hier<br />

immer mehr vom Weizensaft verdrängt. „Weißbier<br />

gilt als frischer, leichter, moderner“, sagt Leonhard<br />

Salleck, der Chef der Abensberger Brauerei<br />

Kuchlbauer, die nur noch Weizenbier produziert.<br />

Durch sein Haus gibt es regelmäßig Führungen.<br />

Unterhaltsame Betriebsbesichtigungen dieser Art<br />

veranstalten inzwischen fast alle Brauhäuser in<br />

der Hallertau. Doch Salleck überrascht gleich mit<br />

zwei Extras: In seinem Bierkeller hängt die originalgetreue<br />

Reproduktion von Leonardo da Vincis<br />

„Abendmahl“. Und im Hof steht ein 35 Meter hoher<br />

Turm mit goldener Kuppel, den der weltberühmte<br />

Künstler und Architekt Friedensreich Hundertwasser<br />

noch wenige Wochen vor seinem Tod im Februar<br />

2000 entworfen hat. „Hundertwasser hat den<br />

Menschen mit Farben und Formen Freude und<br />

Glück bereitet. Wir wollen das auch mit unserem<br />

Weißbier“, sagt Salleck, der in achter Generation<br />

die Brauerei führt. Wobei das mutige Projekt nur<br />

sehr schwer durchzusetzen war. Denn nicht nur<br />

das Landesamt für Denkmalpflege war der Ansicht,<br />

dass der Turm nicht zu dem mittelalterlich geprägten<br />

Abensberger Altstadtensemble mit der im Jahr<br />

1380 erbauten, 56 Meter hohen Pfarrkirche passe.<br />

Um den Kritikern entgegenzukommen, ließ Salleck<br />

die Pläne mehrfach ändern. Zunächst sollte der<br />

Turm 70 m hoch werden, dann 50 m und nun haben<br />

sich die Beteiligten auf 34,19 m verständigt.


Gucken und Schlucken lassen sich im Hopfenland<br />

noch des Öfteren wunderbar kombinieren. Im nur<br />

10 Kilometer entfernten Weltenburg an der Donau<br />

etwa, wo Mönche bereits um die erste Jahrtausendwende<br />

Bier siedeten. Von den Kastanien<br />

im Biergarten des Klosters sind es nur ein paar<br />

Schritte bis zur Abtei-Kirche, einem Meisterwerk<br />

des Spätbarocks in Niederbayern. Und gleich<br />

ums Eck warten der spektakuläre Canyon, den<br />

der Fluss hier durch die Kalksteinfelsen des Fränkischen<br />

Jura gefräst hat, sowie der Rundbau der<br />

Befreiungshalle hoch über den reißenden Fluten.<br />

König Ludwig I. ließ sie im frühen 19. Jahrhundert<br />

errichten, um an die Befreiung der „Teutschen“ von<br />

der Regentschaft Napoleons zu erinnern. Vom Donaudurchbruch<br />

bei Weltenburg abgesehen ist die<br />

Hallertau kein allzu aufregendes Land. Hier drohen<br />

keine Schluchten, hier starren keine Felsen. Es ist<br />

vielmehr ein melodisches, weiches Auf und Ab. Unzählige<br />

kleine Täler lösen die Landschaft in eine<br />

Vielzahl von Hügeln auf: Die Hallertau oder Holledau,<br />

wie die Einheimischen sagen, ist ein Land der<br />

kleinen Einheiten, zu gleichen Teilen zu Ober- und<br />

Niederbayern gehörend, nur zusammengehalten<br />

durch – den Hopfen. Mehr als 25.000 Tonnen auf<br />

nur 18.750 Hektar werden davon alljährlich geerntet<br />

– das ist ein Drittel der globalen Hopfenmenge.<br />

Dazu muss man wissen: Der Ertrag von zwei Hektar<br />

reicht leicht für die sechs Millionen Maß Bier, die<br />

beim Münchner <strong>Oktoberfest</strong> die Kehlen hinunterfließen.<br />

So ergiebig das „grüne Gold“ ist, so arbeitsintensiv<br />

ist es. Bis zu 300.000 Menschen – meist aus<br />

der Oberpfalz und dem Bayerischen Wald – kamen<br />

früher von Ende August bis Mitte September als Tagelöhner<br />

in die Hallertau und pflückten den reifen<br />

Hopfen mit der Hand. Noch in den 1960er Jahren,<br />

als schon die ersten Pflückmaschinen liefen, nahm<br />

sich der Boulevard gerne dieser „Hopfazupfa“ an:<br />

„Die Hallertau ist eine Brutstätte der Unzucht und<br />

die gemeinsamen Nachtlager der Hopfenpflücker<br />

ein Skandal“, berichtet etwa „Das Grüne Blatt“ und<br />

kommt zu folgendem Schluss: „Was hier vor sich<br />

geht, ist nüchtern gesagt übelste Geschäftemacherei<br />

mit der Unzucht, die amtliches Stillschweigen<br />

zu genießen scheint.“<br />

133


134<br />

Zwar übernehmen heute längst Hightech-Harvester die Arbeit der Pflücker. Doch noch immer gilt die Bau-<br />

ernweisheit: „Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn sehen.“ So ist von März bis Oktober ununterbrochen<br />

Aktion im Hopfengarten. Die Saison beginnt mit dem „Aufdrahten“. Denn der Draht, an dem die Pflanze<br />

emporwächst, wird jedes Jahr neu aufgehängt. Danach müssen die aus dem Wurzelstock sprießenden<br />

Triebe „angeleitet“ werden. Dabei nehmen die Hopfenbauern drei der frischen Triebe und drehen sie im<br />

Uhrzeigersinn um die fast senkrecht in den Himmel gespannten Drähte. Große Betriebe müssen diesen<br />

einfachen Handgriff mehr als hunderttausend Mal ausführen.<br />

Nach etwa 70 Tagen sind die anfangs so kahlen Stangenwälder grün. Dann hat der Hopfen die Gerüsthöhe<br />

von sieben bis acht Metern erreicht. An manchen Tagen schafft er 30 Zentimeter. Keine Pflanze in unseren<br />

Breiten wächst schneller. „Es ist erstaunlich, was man mit diesem Riesen aus der Familie der Hanfgewächse<br />

alles anfangen kann“, sagt Dr. Christoph Pinzl, der Leiter des Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach.<br />

Nicht nur, dass Lupulin, ein goldgelbes Pulver, das sich in den Zapfen des Hopfens versteckt, genau<br />

das habe, was Brauer brauchen, in Zukunft könnte das darin enthaltene Xanthohumol auch dabei helfen,<br />

Krebs vorzubeugen: „Man hat herausgefunden, dass dieses stark wirkende Antioxidanz das Wachstum<br />

von Tumorzellen hemmt.“


Bereits vor 25 Jahren wurde in Wolnzach der Gedanke geboren, dem Hopfen ein Museum zu widmen.<br />

Damals gründeten engagierte Bürger einen Förderverein und trieben das Projekt mit viel Enthusiasmus voran.<br />

2005 öffnete das Museumsgebäude endlich seine Tore und präsentierte sich als Symbol für das,<br />

was den Besucher im Inneren erwartet: Der lichte Bau ist angelehnt<br />

an die Form eines Hopfengartens und lädt ein, Bier<br />

und Lehrreiches zu verbinden. Museumsleiter Pinzl,<br />

der sich auch einen Namen als Biersommelier gemacht<br />

hat, veranstaltet zudem regelmäßig Seminare,<br />

in denen ausschließlich außergewöhnliche Biere verkostet<br />

werden. So manch stärkerer Tropfen erhält im<br />

museumseigenen Bierkeller noch seine spezielle Reife,<br />

bevor man ihn kredenzt. Mehrmals jährlich kann man<br />

sogar Braukurse für Anfänger belegen,<br />

durchgeführt von erfahrenen Brauspezialisten<br />

der Doemens Brauakademie.<br />

Mit einfachen Mitteln, ohne technischen<br />

Aufwand und Fachjargon,<br />

lernt jeder Teilnehmer sein eigenes<br />

Bier zu brauen. So wie es<br />

die Hallertauer Frauen schon<br />

im Mittelalter beherrschten.<br />

135


Andechser Gastfreundschaft hat viele Gesichter und eine lange Geschichte. Die Ursprünge der<br />

Andechser Gastlichkeit liegen weit zurück - in der Wallfahrt zum Heiligen Berg, der ältesten Wallfahrt<br />

Bayerns. Seit 1455 betreuen Benediktiner die Andechser Wallfahrt. Das Andechser Bräustüberl<br />

pflegt die Tradition der Pilgergaststätte bis heute. So können die Besucher ihre Brotzeit selbst mitbringen<br />

und dazu ein süffiges Andechser Klosterbier genießen. Wer ohne Brotzeitkorb kommt, findet<br />

dennoch eine große Auswahl an kalten und warmen Schmankerl.<br />

Benediktinische Gastlichkeit<br />

136<br />

Die Geschichte des Andechser Bräustüberls ist ebenso wechselvoll und facettenreich wie die des ganzen<br />

Heiligen Berges. Nirgendwo ist man also der Andechser Brautradition näher als im Bräustüberl. Wurden<br />

doch viele Räume des heutigen Bräustüberls ursprünglich von den Mönchen als Klosterbrauerei genutzt.<br />

Das „Ur-Bräustüberl“ lag im heutigen Grützner-Stüberl. Vor 1900 bot es nur rund einem Dutzend Gästen<br />

Platz.<br />

Im Laufe der Zeit wurde es jedoch zu klein für die zahlreichen Pilger und Besucher. 1906/1907 wurde<br />

die neue Mälzerei am Osthang des Heiligen Berges gebaut. So konnten die Mönche das Bräustüberl um<br />

die Räume der alten Mälzerei, das heutige „Gewölbe“, und 1938 um das geräumige Salettl erweitern.<br />

Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde das Bier aus den Lagerfässern, die sich hinter dem ursprünglichen<br />

Bräustüberl befanden, von den Mönchen selbst ausgeschenkt. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges musste<br />

das Bräustüberl schließen. Erst am 19. März 1952, dem Josephi-Tag, wurde es wieder eröffnet. Am<br />

damals eingerichteten „Kiosk“, der im Laufe der Zeit mehrfach modernisiert und vergrößert wurde, holten<br />

sich die Besucher ihre Brotzeit selbst, eine Tradition, die immer noch festen Bestand in Andechs hat.


Ständig steigende Besucherzahlen machten 1970 erneute Erweiterungen notwendig. Dazu waren die<br />

Räumlichkeiten der nun „Alten Mälzerei“, die am Osthang des Heiligen Berges liegt, wie geschaffen.<br />

Wo bis Ende der sechziger Jahre aus Braugerste das Braumalz hergestellt wurde, befindet sich nun<br />

der geräumige Wappensaal und das kleinere Mälzer-Stüberl. Im Wappensaal findet man eine Bäckerei,<br />

in der stets Brezn und „Auszogne“ sowie andere süße Leckereien<br />

frisch gebacken werden. Auch das Grützner-Stüberl, fügt<br />

sich nach der kompletten Renovierung in den Siebziger Jahren<br />

harmonisch in das Gesamtbild des Bräustüberls ein. Überall im<br />

Bräustüberl und auf den Terrassen können die Besucher - entsprechend<br />

dem alten Wallfahrer-Brauch - ihre Brotzeit selber<br />

mitbringen und dazu das Andechser Bier genießen.<br />

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You must have seen...<br />

this


Munich offers its visitors a great number of interesting sights. We<br />

have put them together for you, from Olympiapark and Eisbach surfers<br />

to Englischer Garten.<br />

HOT SPOTS<br />

The number one - More than ten million people from all over the world<br />

have visited the BMW Welt (BMW World) since the opening in October<br />

2007, making it without a doubt the most popular sight of the city. Under<br />

a single roof it combines futuristic design, bold architecture, and<br />

fascinating event culture. The BMW Museum directly opposite is also<br />

worth seeing. It offers the complete spectrum of the BMW history: More<br />

than 120 original exhibits from more than 90 years of corporate history<br />

portray the development of the brand.<br />

BMW Welt, Am Olympiapark 1, bookings and additional information<br />

daily from 8.00 till 22.00 o’clock under the following number: Tel. 089<br />

1250 16001, open daily from 9.00–18.00 o’clock, entrance BMW Welt<br />

free, BMW Museum 9 €<br />

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Regulars’ table for the whole worl - Munich, beer, and the Hofbräuhaus – these three already<br />

belong together since 400 years. Since the early 19th century this outlet operator in the heart of the city<br />

is a center of attraction for people from Munich and travelers from all over the world. The tasty beer, the<br />

traditional specialties, the proverbial coziness, and its history have turned the beer palace at the Platzl<br />

into the most famous tavern of the world. Its folksy hall with wooden benches and tables (the so-called<br />

Schwemme) offers seats for up to 1000 guests and the big ballrooms on the upper floor (Fischerstube,<br />

Weihenstephaner Stube, Schäfflersaal, and other rooms) offer an additional 2000 seats. Hofbräuhaus,<br />

Platzl 9, Tel. 089/29 01 36-1 00, daily 9.00-23.30 o’clock, www.hofbraeuhaus.de<br />

Dallmayr - Dallmayr’s history dates back three centuries. Until today, the family business has transfor-<br />

med itself from a „Spezereien-Handlung“ (specialties trade) to an internationally known brand manufactu-<br />

rer who is amongst others famous for the coffee brand “prodomo”. Already around 1930 Dallmayr had an<br />

electric coffee roaster in the ancestral home in the Dienerstraße. Just like back then, freshly roasted coffee<br />

is still sold daily in the coffee department of the gourmet food store. The coffee is stored in precious, handpainted<br />

Nymphenburg porcelain and weighed in beam balances exclusively designed and manufactured<br />

for Dallmayr. The main store with the historical façade gives a touch of tradition – you can sense the fine<br />

food and drinks. It is no wonder then that more than 2.8 million people visit the store yearly, and about half<br />

of them are actual clients. Alois Dallmayr KG, Dienerstr. 14-15, Mon.–Sat. 9.30-19.00 o’clock, Tel. 089/<br />

2135-0, www.dallmayr.de<br />

HOT SPOTS


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HOT SPOTS


The fashionable venue - The Gärtnerplatz was built around 1860 as a central spot of the newly built<br />

Isarvorstadt in honor of the classical architect Friedrich von Gärtner. It forms the center of the Gärtnerplatz<br />

quarter. The fountain and the opulent flowerbeds in the middle, the hierarchical structure of the State Theater,<br />

and the numerous cafés give this place a Mediterranean flair. Since several years the Gärtnerplatz<br />

quarter as well as the adjacent Glockenbach quarter has evolved as a venue for Munich’s alternative<br />

scene and one of the most popular party locations. And the Gärtnerplatz builds the central gathering<br />

place from which you can drift to one of the various hip cafés and bars nearby.<br />

Little Hawaii - The Eisbach, which is a small branch of the Isar, flows through the Englischer Garten<br />

and offers the Eisbach surfers below the Eisbach bridge, directly to the right of the Haus der Kunst, a<br />

perfect wave reaching a steady height of up to one meter at ideal water level. Ever since the movie “Keep<br />

Surfing” that shows more than three decades of surf-subculture in Munich on the Eisbach wave, the<br />

Floßlände in Thalkirchen, and the open Isar, it has become difficult to find a spot with a good view on the<br />

Eisbach surfers if the weather is good. Day after day hundreds of spectators bustle on the Prinzregentenstraße<br />

to watch the surfers who meanwhile travel to Munich from all over the world.<br />

Regulars’ table for the whole world - Under the banner of the five rings The Olympiapark was<br />

built as a sports facility on the occasion of the Summer Olympics in 1972. The plans for the facility were<br />

designed by the architects Behnisch and Partner and captivate especially due to their bold construction<br />

invented by Frei Otto. He equipped the Olympic Stadium, the Olympics Hall, and the Olympic Swimming<br />

Hall with a giant roof made of acrylic glass that is only supported by steel masts and cables. With 290<br />

meters height the Olympic tower offers a phenomenal view of Munich. When the weather is clear you can<br />

even see the Alps. The viewing platform is located at 190 meters and the restaurant at 181 meters.<br />

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Summer residence of the Wittelsbachers - Nymphenburg Palace is one of the biggest royal pa-<br />

laces in Europe. Several rooms have been equipped with their own original baroque decorations, others<br />

have been redesigned later in the style of the rococo and the classicism. The central pavilion in the center<br />

of this gorgeous group of buildings contains a gem from the rococo period: the “Steinerner Saal” (Stone<br />

Hall) with its opulently gilded stucco decoration. Hint: If you need a little rest after the exertions of the<br />

<strong>Oktoberfest</strong> a walk through the enormous parkway of the palace is just what you need. In the middle of the<br />

park there is the “Schlosscafé zum Palmenhaus” that offers fantastic cakes. Subway Rotkreuzplatz, then<br />

take the city train 12 or 17 till the stop Schloss Nymphenburg, Tel. 089/179080


Fascination Soccer - Opened in 2005 the Allianz Arena, which is the homestead of the<br />

two Munich clubs FC Bayern and TSV 1860 München, has been designed purely as a soccer<br />

arena. In not even three years of construction an architecturally unique building that interprets<br />

the topic of a soccer arena in a promising way has come into existence. The smooth exterior<br />

façade made from a rhombic translucent coating that can be wrapped with the help of projections<br />

in diverse plays of colors gives the whole building an almost magic poetry. The interior<br />

with three ranks guarantees the 66000 spectators a direct proximity to the game and thus the<br />

desired emotional bonding. Allianz Arena, Werner-Heisenberg-Allee 25, arrival with public<br />

transportation: Subway U6 direction Garching-Hochbrück, exit at stop Fröttmaning, www.<br />

allianz-arena.de<br />

The green lung - The Englischer Garten extends across five kilometers throughout the<br />

city. It originated in the 18th century. Count von Rumford who was a Bavarian minister of war<br />

encouraged the electoral prince Karl Theodor to commission a military park that was to be<br />

used also as a public park. The court gardener Friedrich Ludwig von Sckell was responsible<br />

for the realization of the plans and had the park laid out in the English style. Due to Rumford’s<br />

initiative the park is open to the public since 1792. The parkway has a road network with a<br />

length of 78 kilometers, 12 kilometers of bridleways, and 8.5 kilometers of running water.<br />

Accessible via the Subway stations Universität or Giselastraße<br />

HOT SPOTS<br />

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NEU!<br />

WIESN 2013<br />

Verehrte Leser! Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben den TRENDGUIDE zu lesen.<br />

Freuen Sie sich auf die neue Ausgabe Wiesn 2013. Dann bieten wir Ihnen wieder unser Premiummagazin<br />

im Taschenformat mit bestem Infotainment zum größten Volksfest der Welt an. Übrigens: 2013 kommt<br />

der TRENDGUIDE OKTOBERFEST bereits im März mit einem überraschenden Konzept. Anzeigen-<br />

schluss wird dann der Februar 2013 sein. Sichern Sie sich frühzeitig die besten Plätze nach dem<br />

Motto... Nach der Wiesn ist vor der Wiesn!<br />

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Claudia Nowka | Josef-Pirchl-Str. Frauenstraße 6 (zwischen Tenne 12 und (Innenhof) Post) | 6370 Kitzbühel 80469 | Mobil: 0177/436 München 88 60<br />

Frauenstraße 12 (Innenhof) | 80469 München | Tel. 089 / 23 24 15 90<br />

Tel 089 - 23 24 15 www.alpenmaedel.de<br />

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