Trendguide Salzburg Nr 6
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TRENDGUIDE<br />
<strong>Salzburg</strong><br />
your personal copy<br />
Winter 13/14<br />
No. 6<br />
www.trendguide.info
Heimat ist kein Ort<br />
sondern ein Gefühl<br />
Diesem Gefühl darf das<br />
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Heimat sein.<br />
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LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
als wir vor drei Jahren mit dem <strong>Trendguide</strong>® <strong>Salzburg</strong> starteten, hatten wir eine<br />
Vision vor Augen: ein Magazin im Pocket-Format, das mehr können sollte als nur<br />
handlich sein. Wir sind mit dem Anspruch angetreten, ein trendorientiertes Premium-Magazin<br />
zu kreieren, das einem anspruchsvollen, weltoffenen Publikum regionales<br />
Infotainment liefert. Gleichzeitig sollte es eine Plattform sein, auf der sich<br />
die besten und trendigsten UnternehmerInnen aus <strong>Salzburg</strong> präsentieren können.<br />
Mittlerweile hat sich der <strong>Trendguide</strong> in der Region bestens etabliert. Ich freue<br />
mich, Ihnen nun die 6. Ausgabe des <strong>Trendguide</strong>® <strong>Salzburg</strong> präsentieren zu dürfen.<br />
Die exklusive Printversion des Magazins steht nicht alleine da: es wird flankiert von<br />
einer rasant wachsenden Webplattform samt e-Book und seit kurzem mit einem<br />
eigenen Webshop. UnternehmerInnen können so ihre Produkte und Anbote auf<br />
unserer großen Online-Plattform präsentieren und verkaufen. Mit der kostenlosen<br />
„Mobile App“ sind unsere Leser immer und überall gut informiert. Last but not least<br />
konnte unser Facebook-Auftritt bereits tausende Fans begeistern. Derzeit haben<br />
bereits 20 Destinationen im deutschsprachigen Raum ihren eigenen <strong>Trendguide</strong> -<br />
Tendenz steigend. Nebenbei gibt es Magazine zu den Themen Kongress, Hoch-
zeit, Immobilien, Barrierefreiheit oder Oktoberfest. Mit dieser<br />
Ausgabe starten wir in einen wundervollen Winter 13/14. Damit<br />
sind Sie in Sachen Mode, Beauty, Living, Kulinarik, Sport<br />
und Wirtschaft topinformiert. Wir haben die Trends, die Interviews,<br />
die Neuigkeiten.<br />
Abschließend möchte ich mich sehr herzlich bei unseren<br />
Partnern bedanken – bei jenen, die neu dazukamen und bei<br />
den UnternehmerInnen, die uns schon von Beginn an ihr Vertrauen<br />
schenken. Sie alle tragen zum Erscheinen dieser Ausgabe<br />
entscheidend bei. Lassen Sie sich vom <strong>Trendguide</strong>®<br />
<strong>Salzburg</strong> inspirieren - ich wünsche Ihnen viel Freude beim<br />
„Erleben“ dieser Ausgabe und einen wundervollen Winter!<br />
Ihr Christian Hölzl<br />
Mitherausgeber TRENDGUIDE ® <strong>Salzburg</strong>
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Erhältlich im Roeckl Store <strong>Salzburg</strong>, Getreidegasse 48, 5020 <strong>Salzburg</strong>.<br />
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12<br />
SALZBURG.<br />
BEAUTY<br />
182<br />
BUSINESS.<br />
SALZBURG<br />
46<br />
FASHION.<br />
TRENDS<br />
200<br />
FEIN.<br />
SCHMECKER<br />
86<br />
LIFE.<br />
STYLE<br />
224<br />
PULVER.<br />
SCHNEE
114<br />
SALZBURG.<br />
TRADITION<br />
IMPRESSUM:<br />
140<br />
SALZBURG.<br />
INSIDE<br />
160<br />
LIVING.<br />
HOME<br />
Medieninhaber: trendguide media GmbH & Co. KG, Neugasse 8, 6365 Kirchberg/Tirol, GF Anna E. Gassner; Herausgeber: CH Communications GmbH, Graben 12, 1010 Wien,<br />
GF Mag. Christian Hölzl und trendguide media GmbH & Co. KG Chefredakteur: Mag. Christian Hölzl; Redaktion: Barbara Krankl, Sarah Hölzl, Christoph Buchgraber.<br />
Grafikdesign/Layout/Produktion, Anzeigenverkauf und Projektmanagement: CH Communications GmbH, Annabell Hölzl;<br />
Fotos: Cover: iStockphoto.com/billnoll, Editorial: Meinrad Hofer; Roeckl; <strong>Salzburg</strong>. Beauty: Subbotina Anna/Fotolia.com (auch Inhaltsverzeichnis), Christian Stummer Photography,<br />
Chronicle Books LLC, Bobbi Brown, Jo Malone; Fashion.Trends: Roeckl (auch Inhaltsverzeichnis) Falke, La Perla, Hanro, Katharina Kaesbach, Renate Forster/Lisa Martin, Ludwig Reiter,<br />
<strong>Salzburg</strong>er Heimatwerk, Richard Schnabler; Life.Style: svetlanamiku/Fotolia.com (auch Inhaltsverzeichnis), apfelweile/Fotolia.com, Porsche AG, Maserati, flukesamed/Fotolia.com, rangizzz/Fotolia.com,<br />
syda Productions/Fotolia.com, Romantikhotel Gmachl, Travel Charme; <strong>Salzburg</strong>.Tradition: angelo lano/Fotolia.com (auch Inhaltsverzeichnis), AK DigiArt/Fotolia.com,<br />
Cafe Tomaselli, Doris Wild, Afro Cafe, Foto Gössl, Stiegl; <strong>Salzburg</strong>.Inside: Jakob Radlgruber (auch Inhaltsverzeichnis), <strong>Salzburg</strong> Airport, Doris Wild, Mitterhauser, Isuzu, Gernot Huemer,<br />
Martina Weiss; Living.Home: Jo Malone (auch Inhaltsverzeichnis), danr13/Fotolia.com, Sabine Salzmann/Krone, Gehmacher, Bettina Futter; <strong>Salzburg</strong>.Business: kalafoto/Fotolia.com (auch<br />
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Inhaltsverzeichnis), Alpendorf Bergbahnen AG, samott/Fotolia.com; Netzer Johannes/Fotolia.com, Jet Set, Kunden.<br />
Druck: Bosch-Druck, Landshut (D); Verlagsort: 6365 Kirchberg/Tirol; Herstellungsort: 1010 Wien.<br />
Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten, Verzeichnissen sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es<br />
kommen die AGB in der aktuellen Fassung zur Anwendung (unter www.trendguide.info).<br />
TRENDGUIDE <strong>Salzburg</strong> No. 7 erscheint im April 2014. Sie haben Interesse an einer Partnerschaft?<br />
Dann kontaktieren Sie bitte Mag. Christian Hölzl, CH Communications GmbH, unter office@ch-com.com.<br />
Weitere Infos unter www.ch-com.com<br />
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Copyright Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
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12<br />
SALZBURG.<br />
BEAUTY© Subbotina Anna /Fotolia.com
Seite 14 I GRAUZONEN: Neues, extravagantes Blond?<br />
Seite 19 I MARIO KRANKL: Alles ist Inspiration.<br />
Seite 26 I PRETTY POWERFUL: Der perfekte Look.<br />
Seite 36 I JO MALONE: The Peony & Blush Suede<br />
13
14<br />
GRAUZONEN<br />
GRAUsam oder doch das neue, extravagante Blond?<br />
Laut Vogue ist Kristen McMenamy „eines der meist gebuchten<br />
Models der letzten Dekaden“. Nach wie vor läuft die 47- jährige<br />
Werbeikone über die Catwalks der namhaftesten Fashionlabels,<br />
die sonst die Teenies dominieren. Und das mit echt grauem<br />
Haar! Diane Keaton steht ebenfalls zu ihren Grauen. Ist das<br />
etwa die amerikanische Gegenbewegung zur panischen Angst<br />
der Stars und Sternchen alt zu werden? Es steckt offensichtlich<br />
mehr dahinter: Graue Haare sind defintiv im Trend. Wo nämlich<br />
bei den einen der normale Alterungsprozess einsetzt, wird bei<br />
den anderen mit Haarfarbe kräftig nachgeholfen. Ob matt oder<br />
glänzend - für die extra Brise Glamour ist Grau in allen Schattierungen<br />
in! Kein Wunder also, dass Lady Gaga, Pink und Kelly<br />
Osbourne – die enfants terribles der Szene – auf dieses irritierend<br />
mutige Modephänomen aufsprangen.
Der österreichische Trendexperte Mario<br />
Krankl spielte mit diesem Look schon lange<br />
bevor er zum allgemeinen Trend wurde. In<br />
der Farbpsychologie ist die Farbe grau übrigens<br />
keineswegs glamourös: Wir kennen<br />
alle das Sinnbild von der prüden, grauen<br />
Maus. Grau ist die Farbe des Alters und der<br />
Armut. Mario Krankl bewegt sich in puncto<br />
Haartrends gerne in diesen Grauzonen. „Es<br />
ist die größte Herausfordung, etwas negativ<br />
Besetztes „umzudrehen“ und dort echte<br />
Ästhetik zu kreieren, wo das Unschöne<br />
vermutet wird. Das ist das Spannende“, so<br />
Krankl.<br />
Models müssen jung sein, die Haare glänzend,<br />
wallend und auf keinen Fall grau!<br />
Kristen McMenamy beweist das Gegenteil:<br />
Schönheit und Ästhetik ist nicht zwingend<br />
jung und grau ist nicht zwingend altmodisch.<br />
Die Kollektion „Grauzonen“ beschäftigt sich<br />
genau mit dieser Ästhetik des Unerwarteten:<br />
Zum Beispiel eben mit der Wirkung<br />
der Farbe Grau. Durch grafische Schnitte<br />
und Stylings, interessante Farbkombinationen<br />
mit Grün-, Gelb- oder Violetttönen<br />
kreiert Krankl einen sehr modernen Look.<br />
Krankl´s Grauzonen beziehen sich in der<br />
Co-Produktion mit Christian Stummer Photography<br />
aber nicht ausschließlich auf die<br />
Haarfarbe: Die Mode von Jungdesigner<br />
Christoph Tsetinis zeigt androgyne, teils<br />
rockige Facetten, während die Accessoires<br />
von Designerin Daniela Karlinger dem Look<br />
einen grafisch, futuristischen Touch verleihen.<br />
Die von der Art Directorin Christine<br />
Fekesa gewählte Location ist eine aufgelassene,<br />
staubige, alte Papierfabrik, die eine<br />
besondere Spannung erzeugt. Der Fotograf<br />
Christian Stummer hat diese Ästhetik der<br />
Grauzonen durch die spezielle Lichtstimmung<br />
perfekt in Szene gesetzt.<br />
Fotos: Christian Stummer Photograpy, www.christianstummer.com<br />
Haare: Mario Krankl, www.mariokrankl.com<br />
Art Direction & Concept: Christine Fekesa, www.christianstummer.at<br />
Styling: Daniela Karlinger, www.daniela-karlinger.com<br />
Make-up: Christopher Koller, www.kollerchristopher.com<br />
Fashion: Christoph Tsetinis<br />
Bodysuit & Accessoires: Daniela Karlinger, www.daniela-karlinger.com<br />
Hausach Couture, www.hausach-couture.com<br />
Models: Veronika Bäre, Visagemodels, Gundi Zachl, Leonie, „EDLTRAUT“<br />
Produkte:<br />
Farbe: Goldwell Top Chic, Goldwell Elumen<br />
Styling: Goldwell Style Sign und KMS California<br />
Special Thanks: Denise Sak, Barbara Krankl<br />
17
ALLES IST<br />
INSPIRATION<br />
Mario Krankl im Interview über den avantgardistischen Touch<br />
seiner Fotostrecken, seine Inspirationsquellen, Grau als Trendströmung<br />
und über den Mut, Kunden Neues anzubieten.<br />
Mario Krankl ist Friseur aus Leidenschaft, Visionär und Perfektionist.<br />
Dies sind die stärksten Triebfedern für das rege Schaffen in der<br />
Friseur- und Modeszene. Zahlreiche Grand Prix Siege, Vizeeuropameistertitel<br />
und im Alter von nur 21 Jahren der Friseurweltmeistertitel<br />
machen ihn zu einem der erfolgreichsten österreichischen Friseure.<br />
Er ist einer der Hauptverantwortlichen für die globale Trendkollektion<br />
von Goldwell. Damit ist er derzeit der einzige österreichische Friseur,<br />
der als kreativer Kopf bei der Trendentwicklung einer weltweit agierenden<br />
Marke ganz vorne mitmischt. Wir sprachen mit dem facettenreichen<br />
Bühnenakteur und Trendexperten über Trends, Fashion<br />
und Lifestyle und seine brandneue Kollektion „Grauzonen“.<br />
19
Ihre Fotostrecken haben immer einen<br />
avantgardistischen Touch. Welche<br />
Faszination steckt dahinter?<br />
Krankl: Trendsetter und<br />
„20<br />
Avantgardisten sind Vorreiter. Sie machen<br />
etwas, bevor es alle anderen<br />
tun. Einer der ersten Looks, die ich<br />
vor über 20 Jahren für Goldwell gezeigt<br />
habe, war grau. Vor vielen Jahren<br />
habe ich eine Schneidetechnik, die<br />
ich Spiral Cut“ nannte, in Fotoarbeiten<br />
umgesetzt. Zum Teil waren die Friseure<br />
entsetzt. Das machte mir nichts<br />
aus, denn ich war überzeugt davon.<br />
Seit einigen Jahren sehe ich dieses<br />
Schnittkonzept in allen möglichen Variationen<br />
und es ist topmodern! Ich<br />
experimentiere auch schon lange mit<br />
Gold. Auch das ist mittlerweile (oder<br />
noch) Trend. Ich war einer der ersten,<br />
der eine Kollektion aus Haarkleidern<br />
gemacht hat ... Ich kannte damals zumindest<br />
niemanden, der das vor mir<br />
so umgesetzt hat.
Es ist mir wichtig, nicht bloß zu kopieren,<br />
sondern zu kreieren. Zum Unterschied<br />
vom kurzfristigen Trendsetting<br />
will die Avantgarde Veränderungen<br />
bewirken und beabsichtigt etwas viel<br />
Grundsätzlicheres und Längerfristiges.<br />
Bei Ihrer aktuellsten Kollektion<br />
„Grauzonen“ zeigen Sie ebenfalls<br />
zwei Avantgarde-Looks. Wo finden<br />
Sie die Inspirationsquellen, um die<br />
Farben- und Formensprache zu entwickeln<br />
und perfekt zu inszenieren?<br />
„<br />
Krankl: Ich kann das wirklich<br />
nicht eingrenzen. Alles ist Inspiration,<br />
wenn ich es so sehen möchte und<br />
erkennen kann. Natürlich ist es aber<br />
wichtig, den Blick für die besondere<br />
Ästhetik der Farben und Formen zu<br />
schärfen. Ich lese hochwertige Modemagazine,<br />
betreibe Trendresearch und<br />
mache überall meine Augen auf: In der<br />
Berliner U-Bahn genauso wie am Gemüsestand<br />
daheim.<br />
21
22<br />
Haare und Mode zeigen sie in den unterschiedlichsten<br />
Grautönen. Grau, die<br />
neue Trendströmung?<br />
„<br />
Krankl: Eigentlich ist das schon<br />
seit einigen Jahren zu beobachten und ich<br />
spiele - wie gesagt - auch schon lange damit.<br />
Die Haarkosmetikfirmen sind schon<br />
aufgesprungen auf diesen Trend bzw. werden<br />
es tun. Es dauert immer einige Jahre<br />
bis solche Bewegungen bei den Leuten<br />
auch wirklich ankommen. Ich glaube 2014<br />
wird das ein großes Thema sein.
Wie viel Mut braucht man, um das Beobachtete<br />
in Trends zu verarbeiten und<br />
sie dann dem Kunden anzubieten?<br />
„<br />
Krankl: Sehr viel Mut. Es würde nie<br />
etwas Neues entstehen, wenn sich nicht irgendwann<br />
mal einer traut. Siehe Grauzonen.<br />
Das ist Trendentwicklung. Man darf auch<br />
keine Angst davor haben, zu polarisieren.<br />
Interessanterweise sieht man mittlerweile<br />
immer mehr parallel laufende Trends<br />
und nicht mehr nur “den einen Trend“.<br />
Worauf können sich Ihre Kunden freuen?<br />
„<br />
Krankl: Es kann in Wahrheit nie<br />
nur einen Trend geben, sondern immer viele,<br />
weil Trends ja von verschiedenen Menschen<br />
gemacht werden und die Gott sei<br />
Dank nicht alle gleich „ticken“. Sonst würde<br />
ja jeder gleich aussehen - egal, ob es<br />
ihm passt oder nicht. Meine Kunden können<br />
sich eine typgerechte individuelle Frisur<br />
erwarten, weil ich mich sehr eingehend mit<br />
vielen Trendphänomenen beschäftige. Ich<br />
kann natürlich nicht alle in meinen kreativen<br />
Arbeiten aufgreifen und umsetzen. Da<br />
bräuchte ich mehrere Leben. Zudem spielen<br />
bei Kollektionen auch persönliche Präferenzen<br />
eine Rolle, was beim Kunden nicht<br />
der Fall ist. Da geht es nämlich in erster<br />
Linie um ihn als Typ und nicht um meinen<br />
Geschmack.<br />
Wie wichtig ist die geschickte Vermarktung<br />
der Trends im Salon-Alltag?<br />
„<br />
Krankl: Sehr wichtig. Das erwartet<br />
sich unser Kunde. Leider können es viele<br />
nicht, weil es künstlich und unauthentisch<br />
wirkt. Man muss sich mit Mode und Trends<br />
auch wirklich beschäftigen, sonst ist es unprofessionell<br />
und „aufgesetzt“. Man kann<br />
Trends nicht wie „Abziehbilder“ 1:1 auf die<br />
Kunden übertragen. Die individuelle Umsetzung<br />
ist das Wichtige. Und das braucht Interesse,<br />
Gespür und Schulung!<br />
Vielen Dank für das Interview, Mario!<br />
23
26<br />
© Chronicle Books LLC
Pretty Powerful!<br />
10 MAKE-UP TIPPS FÜR IHREN PERFEKTEN LOOK<br />
Ein passendes Make-up betont die Schönheit jeder Frau. TRENDGUIDE und Bobbi Brown<br />
verraten Ihnen die 10 Schritte für Ihren perfekten Look.<br />
2<br />
1FEUCHTIGKEITSCREME<br />
Durch den Einsatz von Feuchtigkeitscremes können Concealer<br />
und Foundation viel einfacher aufgetragen und gleichmäßiger<br />
verteilt werden. Nutzen Sie dabei eine Creme, die zu Ihrem Hauttyp<br />
passt. Tragen Sie morgens, nachdem das Gesicht mit kaltem<br />
Wasser gewaschen wurde, eine Feuchtigkeitscreme mit Lichtschutzfaktor<br />
im ganzen Gesicht und auf den Hals auf.<br />
CORRECTOR & CONCEALER<br />
Tragen Sie bei dunklen Augenringen zuerst einen Corrector<br />
auf, um die dunklen Stellen unter Ihren Augen<br />
aufzuhellen und zu neutralisieren - am besten mit einem<br />
Concealer-Pinsel bis dicht an den unteren Wimpernrand<br />
und in die Augenwinkel. Die Übergänge leicht mit den<br />
Fingern verwischen. Um die Bereiche unter den Augen<br />
aufzuhellen, eignet sich ein gelblicher Concealer (ein Ton<br />
heller als der Teint) besonders gut.<br />
27
28<br />
3FOUNDATION<br />
Für jeden Hauttyp gibt es die passende Foundation. Testen<br />
Sie auf Wange oder Stirn drei unterschiedliche Töne einer<br />
gelblichen Foundation, um den richtigen Farbton auszuwählen.<br />
Eine Foundation mit Gelbpigmenten wirkt am natürlichsten.<br />
Die ideale Foundation soll nach dem Auftragen auf Ihrer<br />
Wange und Ihrer Stirn praktisch verschwinden. Probieren Sie<br />
die Töne unbedingt bei Tageslicht aus.<br />
4PUDER<br />
Puder verleiht der Haut nicht nur ein frisches, glattes<br />
Aussehen, sondern fixiert auch Foundation und<br />
Concealer. Achten Sie beim Auftragen von Puder<br />
darauf, dass keine Klümpchen entstehen (zuviel<br />
Puder am Pinsel abklopfen oder wegpusten). Am<br />
besten eignen sich Kompaktpuder und loser Puder.<br />
Die meisten Frauen sehen mit gelblichem Puder<br />
(passend zu ihrem Teint) am besten aus.
5BRONZER & ROUGE<br />
Bronzerpuder eignet sich ideal, um Rötungen zu überdecken<br />
und den Übergang der Foundation vom Gesicht<br />
zum Hals zu verwischen. Es kann mit einem dicken,<br />
flachen Pinsel auf Wangen, Stirn, Nase, Kinn und Hals<br />
aufgetragen werden. Das Rouge wird mit einem kleinen,<br />
leicht gerundeten Pinsel aufgetragen. Für einen schönen,<br />
natürlich wirkenden Farbton das Rouge auf den oberen<br />
Punkt der Wangenknochen verteilen und dann zum Haaransatz<br />
und nach unten ausstreichen.<br />
6LIPPEN<br />
Für den perfekten Lippenstiftton orientieren Sie sich am besten an<br />
Ihrer natürlichen Lippenfarbe. Besonders schmeichelhaft ist ein Ton,<br />
der entweder Ihrer Lippenfarbe gleicht oder etwas dunkler ist. Mit<br />
einem Konturstift können Sie Ihre Lippen zusätzlich betonen. Einfach<br />
auftragen und die Übergänge mit einem Lippenpinsel verwischen.<br />
Wählen Sie beim Konturstift unbedingt dieselbe Farbe. Ein<br />
matter Lippenstift lässt die Lippen glatt aussehen und deckt gut; ein<br />
transparenter Stift ergibt einen dezenten Farbton; Schimmerlippenstifte<br />
haben einen Glitzereffekt; Lip Gloss spendet Feuchtigkeit und<br />
verleiht Glanz – die Lippen wirken voller.<br />
29
30<br />
8LIDSCHATTEN<br />
Für ein schönes Augen-Make-up tragen Sie<br />
eine helle Lidschattengrundfarbe auf (vom<br />
Wimpernansatz bis zum Brauenbogen).<br />
Geben Sie dann Lidschatten in einem mittleren<br />
Farbton auf die Lidpartie bis zur Lidfalte.<br />
Tupfen Sie einen dunkleren Farbton über<br />
die Lidfalte und verwischen Sie die Übergänge<br />
(Sie erreichen mehr Tiefe).<br />
7AUGENBRAUEN<br />
Definieren Sie Ihre Augenbrauen am besten<br />
mit Augenbrauenpuder. Den Puder mit<br />
einem Augenbrauenpinsel (mit steifen, abgeschrägten<br />
Borsten) auftragen. Sie beginnen<br />
an der Braueninnenseite. Am Ende mit<br />
einem Augenbrauen-Gel fixieren.
9EYELINER<br />
Ziehen Sie mit einem Eyeliner-Pinsel am oberen Wimpernrand<br />
einen Lidstrich in dunkler Farbe (von außen<br />
nach innen arbeiten und so nah wie möglich am Wimpernsaum<br />
bleiben). Für lange Haltbarkeit kann der<br />
Pinsel angefeuchtet oder Gel-Eyeliner benutzt werden.<br />
Um die Augen zu betonen, kann der obere Lidstrich<br />
stärker sein als der untere.<br />
10<br />
MASCARA<br />
Tiefschwarzer Mascara erzielt die größte Wirkung.<br />
Zum Auftragen streichen Sie die Wimpernbürste<br />
mit einer Drehbewegung vom<br />
Wimpernansatz zu den Spitzen (Vermeidung<br />
von Klümpchen). Nach Belieben 1-3 Schichten<br />
auftragen. Werden die Wimpern mit einer Wimpernzange<br />
geformt, sollten Sie dies vor dem<br />
Auftragen der Tusche tun.<br />
Weitere kreative Ideen finden Sie im neuen Buch<br />
„PRETTY POWERFUL“ von Bobbi Brown. Das Buch ist im teNeues Verlag<br />
erschienen und in allen Bobbi Brown Studios erhältlich. www.teneues.com<br />
Produktfotos © Bobbi Brown<br />
31
32<br />
LE<br />
SALON -<br />
CULTURE DE BEAUTÉ<br />
Schönheits-Oase im Herzen der Altstadt
Es gibt die wenigen, ganz speziellen Orte<br />
mit besonderer Ausstrahlung. Sie wecken<br />
verloren geglaubte Bedürfnisse nach Erholung,<br />
Sehnsüchte nach Schönheit und<br />
Wohlbefinden. „LE SALON-Culture de<br />
Beauté“ ist so ein Ort. Im Herzen der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Altstadt, am Alten Markt 1, hat sich<br />
Claudia Lehfeld-Zenz ihren Traum verwirklicht<br />
und ein exklusives Schönheits-Institut<br />
eröffnet. Das Flair des Interieurs, ihre Erfahrung<br />
und Feingefühl machen den Ort zu<br />
einem absoluten Charming-Place. TREND-<br />
GUIDE mit der Kosmetikerin im Gespräch.<br />
Sie sind ausgebildete Kosmetikerin und<br />
SPA-Therapeutin, was fasziniert Sie an<br />
Ihrem Beruf besonders?<br />
„<br />
Lehfeld-Zenz (LZ): Das Faszinierende<br />
an meiner Tätigkeit ist, Tag für Tag traditionelle,<br />
fernöstliche Behandlungsmethoden<br />
mit neuen medizinischen Erkenntnissen<br />
zu kombinieren. Die Kunden können komfortabel<br />
und optimal behandelt werden.<br />
Sie waren jahrelang in leitender Funktion<br />
in großen Kosmetik-Instituten oder als<br />
SPA-Managerin im In- und Ausland tätig.<br />
Warum machten Sie sich selbständig?<br />
Der Alte Markt 1 ist ja eine ganz besondere<br />
Adresse ...<br />
„<br />
LZ: Den Ausschlag dafür gab<br />
das Schicksal – ein Unfall vor zwei Jahren<br />
veränderte nachhaltig positiv meinen Lebensplan.<br />
Nun kann ich mich über mein<br />
persönliches Projekt freuen. In die Innenstadt<br />
wollte ich immer. Dass es dann ausgerechnet<br />
diese Adresse wurde, war purer<br />
Zufall. Anfangs gefiel mir nur die Adresse,<br />
dann die unglaubliche Aussicht auf den<br />
Brunnen.<br />
Was macht Ihr Institut so besonders?<br />
„<br />
LZ: Meine persönliche Tätigkeit<br />
am Kunden. Ich verstehe mich in meinem<br />
ganzheitlichen Beruf als Handwerker in<br />
absolut privater Atmosphäre. Das gut gewählte<br />
technische Equipment und Produkt-<br />
Sortiment ermöglichen es mir, innovativ zu<br />
arbeiten. So kann ich jeweils auf tages-<br />
oder lebenssituationsbedingte Stimmungen<br />
meiner Kunden besonders eingehen.<br />
33
34<br />
„Sie bieten in Ihrem Kosmetik-Institut auch<br />
viele verschiedene Massagen an. Besonders<br />
sticht hier die Royal Thai Massage<br />
hervor. Wie funktioniert diese Art von<br />
Massage?<br />
„<br />
LZ: Der Kunde liegt in bequemer<br />
Kleidung auf einer Thai-Massage-Bodenmatte.<br />
Energielinien werden über sanfte<br />
Dehnungen und mit rhythmischem Druck<br />
von Handballen, Daumen, Ellbogen und<br />
Knien bearbeitet. Gelenke werden mobilisiert,<br />
muskuläre Verspannungen und energetische<br />
Blockaden gelöst.<br />
Ihr Haut(e) Contoure Treatment ist mittlerweile<br />
in der <strong>Salzburg</strong>er Damenwelt ein<br />
Geheimtipp. Was kann man sich darunter<br />
vorstellen?<br />
„<br />
LZ: Ein stimmiges Gesamtkonzept<br />
... ein sichtbares Gesichts-Remodelling mit<br />
purer Sauerstoff-Indikation!<br />
In welchen zeitlichen Abständen machen<br />
Kosmetikbehandlungen Ihrer Meinung<br />
nach Sinn?<br />
LZ: Für Gesichtsbehandlungen gilt<br />
grundsätzlich: kleine, aber dafür regelmäßige<br />
Behandlungssitzungen sind viel effektiver als<br />
große in unregelmäßigen Abständen. Das<br />
Resultat ist nachhaltiger.<br />
Mit den von Ihnen angebotenen „Comfort<br />
Zone“-Behandlungen können sich Ihre<br />
Kunden von der Natur inspirieren lassen.<br />
Welche Wirkung wird damit erzielt?<br />
„<br />
LZ: Durch die aromatherapeutischen<br />
Inhaltsstoffe und einer speziellen<br />
Massagetechnik wirkt es positiv auf das vegetative<br />
Nervensystem und somit auf das<br />
Gehirn. Wohltuende Figur- und Körperprogramme<br />
sowie die Detox-Behandlungen<br />
haben dadurch eine ganz besondere Tiefenwirkung.<br />
Einzigartig ist auch die von Ihnen angebotene<br />
Behandlungsmethode mit Muscheln.<br />
Woher kommt dieses Treatment?<br />
„<br />
LZ: Die Therapie kommt aus dem<br />
polynesischen Kulturkreis und wird als energetische<br />
Körperarbeit angewendet. Die Wir-
kungsweise liegt in der Form und Art der Muschel,<br />
sodass es zum Beispiel je nach Bedarf<br />
ableitende oder harmonisierende Arten gibt.<br />
Bei Ihnen im Salon sind natürlich auch<br />
Männer ein Thema ... was hat es mit Ihrer<br />
„Männer mögen es einfach“-Philosophie<br />
auf sich?<br />
„<br />
LZ: Aufgrund meiner Erfahrung ist<br />
das Kapitel „Messieur`s“ ein eigenes Thema.<br />
Gepflegtes, gutes Aussehen sowie Entspannung<br />
ist den Herren wichtig! Dabei lesen Sie<br />
nicht gerne, sind generell spontan und verlassen<br />
sich gerne auf meine Empfehlung -<br />
mir sehr angenehm!<br />
Was planen Sie jetzt gerade Neues?<br />
„<br />
LZ: Es wird in Kürze eine Angebotserweiterung<br />
in Bezug auf IPL-Lasertechnologie<br />
eines Weltmarktführers geben. Diese dauerhafte<br />
Haarentfernung biete ich zu attraktiven<br />
und unvergleichbaren Konditionen an.<br />
Danke für das Interview,<br />
Frau Lehfeld-Zenz.<br />
LE SALON hält speziell für<br />
TRENDGUIDE-LeserInnen<br />
ein besonderes Angebot bereit:<br />
Kosmetikbehandlung „BEAUTÉ No1“<br />
– schön und nachhaltig –<br />
60 Min. um nur EUR 129,-<br />
claudia lehfeld-zenz<br />
5020 salzburg I alter markt 1<br />
tel. +43 (0) 662 / 84 67 95<br />
office@le-salon.at I www.le-salon.at<br />
35
36<br />
THE PEONY & BLUSH SUEDE<br />
EIN DUFT VOLLER CHARME UND ANMUT<br />
Jo Malone London zelebriert den britischen Lifestyle mit ungewöhnlichen Düften und eleganten<br />
Geschenken. Der neue Duft „Peony & Blush Suede“ ist voller Charme und Anmut:<br />
Pfingstrosen in üppiger Blüte.<br />
Kokett mit dem saftigen Biss roter Äpfel<br />
und der Opulenz von Jasmin, Rose und Matthiola.<br />
Umspielt von sinnlich weichem, roséfarbenen Wildleder.<br />
Luxuriös und verführend.<br />
Duftnoten<br />
Kopfnote: Roter Apfel<br />
Herznote: Pfingstrose<br />
Basisnote: Wildleder<br />
Master Perfumer: Christine Nagel<br />
Duftkombinationen<br />
Verströmt zusammen mit English Pear & Freesia<br />
einen saftig frischen und zugleich sinnlich<br />
weichen Eindruck. Oder mit Orange Blossom<br />
verwenden für eine überwältigend blumige<br />
und überaus kokette Wirkung.<br />
The Peony & Blush Suede Collection ist erhältlich als Cologne, Body & Hand Wash, Body<br />
Crème und Home Candle.<br />
© Jo Malone
Jo Malone ist exklusiv bei Douglas in der Kärntner Straße 17<br />
in Wien sowie in der Getreidegasse 16 in <strong>Salzburg</strong> erhältlich.<br />
37
WO HARMONIE – DA ENERGIE<br />
NATURKOSMETIKLINIE VON MASTER LIN<br />
AUF BASIS DER TRADITIONELLEN CHINESISCHEN MEDIZIN<br />
Die einzigartigen, nach ganzheitlichen Aspekten zusammengestellten Inhaltsstoffe wie Feingold,<br />
Perle und Kräuter aus handverlesener Wildpflückung, bringen die Haut in ihre natürlich gesunde Balance.<br />
Die Master Lin Kosmetiklinie passt so für jeden Hauttyp und jeden Lebensabschnitt<br />
und lässt Ihre Haut sinnlich strahlen.
NATURAL COSMETICS<br />
BASED ON TCM
WO HARMONIE – DA ENERGIE<br />
NATURAL COSMETICS<br />
BASED ON TCM<br />
Master Lin ist eine einzigartige Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin (TCM), die Ihre Haut wieder in natürliche Balance bringt und Spannkraft, Vitalität und Frische schenkt.<br />
Die Produkte wurden gemeinsam mit dem weltweit bekannten Experten für fernöstliche Kräuterheilkunde,<br />
Master Lin, entwickelt und 2006 lanciert.<br />
Fast magisch anmutende Inhaltsstoffe wie Feingold, kostbare Perle, erlesene Kräuter aus Wildpflückung und sinnliche<br />
ätherische Öle lassen eine symbiotische Einheit von Natur, Gesundheit und Schönheit Realität werden.<br />
Die Inhaltsstoffe sind nach den Grundlagen der TCM so aufeinander abgestimmt, um eine harmonisierende<br />
Wirkung zu erzielen. Master Lin bringt auf diese Weise das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele in Einklang<br />
und die Lebensenergie – das Qi – kann ungehindert fließen. Nur wo das Qi ohne Blockaden fließt, sind Gesundheit und<br />
Schönheit in Balance.<br />
Die TCM ist ein 3000 Jahre altes, ganzheitliches Medizin- bzw. Heilsystem, das sich bis an die chinesischen Kaiserhöfe<br />
zurückverfolgen lässt. Die TCM behandelt die Ursachen einer Störung und nicht deren Symptome. Diesem Prinzip folgt<br />
auch Master Lin. Die fernöstlichen Kräuterrezepturen sind so aufgebaut, dass sich die natürlichen Inhaltsstoffe synergetisch<br />
verstärken und ergänzen. Disharmonien, die sich in Form von Hautirritationen wie Rötungen, vorzeitiger Faltenbildung<br />
oder trockenen Stellen zeigen, wird entgegen gewirkt. Die Haut erlangt auf natürliche Weise wieder ihre gesunde Balance.<br />
Die sehr fein und harmonisch aufeinander abgestimmte Master Lin Linie umfasst Produkte zur sanften Reinigung,<br />
zur aufbauenden und harmonisierenden Pflege und zum Einnehmen.<br />
MASTER LIN ...<br />
... ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der TCM mit Feingold, Perle und wertvollsten Heilkräutern aus<br />
handverlesener Wildpflückung<br />
• Feingold wirkt entzündungshemmend, antiseptisch und konservierend<br />
• Perle ist in der TCM als antiseptisch bekannt und repariert Hautschäden<br />
• Ätherische Öle potenzieren durch ihr sinnliches Duftkleid die Wirkung der weiteren Inhaltsstoffe der Master Lin Linie<br />
... steht für jahrtausendealte, fernöstliche Geheimrezepturen mit reinen, natürlichen Pflanzenextrakten und -ölen<br />
... basiert auf dem ganzheitlichen Ansatz der TCM und dem Yin-Yang-Prinzip<br />
... ist 100 % Natur; frei von Mineralölen, Paraffinen und synthetischen Duftstoffen<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.masterlin.com<br />
Erhältlich bei: Nägele & Strubell / Gewußt Wie Drogerien / Reformhaus Martin / Apotheken
Brust<br />
Falten<br />
Lip
Das Haus der Schönheit<br />
„Zwischen dem Heute & Ihrem neuen ICH“<br />
Das Haus der Schönheit, im Herzen von <strong>Salzburg</strong>, ist seit 12 Jahren ein<br />
Kompetenzzentrum für ästhetische Medizin, plastische Chirurgie und<br />
Schönheits-Kosmetik.<br />
Das Team, rund um Dr. Elke Antosch, überzeugt durch besondere<br />
Qualifikation und langjährige Erfahrung in den einzelnen Fachgebieten.<br />
osuktion Facelift<br />
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Kosmetik<br />
Vereinbaren Sie Ihr Beratungsgespräch mit Dr. Elke Antosch:<br />
Das Haus der Schönheit, T: +43 (0)662 870 780<br />
Alpenstraße 39 | 5020 <strong>Salzburg</strong> | www.dashausderschoenheit.at
„Zwischen dem Heute<br />
& Ihrem neuen ICH“<br />
Dr. Elke Antosch<br />
Spezialisiert auf Fettabsaugung,<br />
Faltentherapie sowie ästhetischer Lasermedizin
Jeder Mensch hat lokale Fettreserven, die auch trotz<br />
Gewichtsabnahme oder sportlichen Maßnahmen hartnäckig<br />
bestehen bleiben. Bei Frauen sind das die bekannten<br />
Reiterhosen, bei Männern meist Hüftfettdepots.<br />
Eine Fettabsaugung (Liposuktion) kann störende Fettpolster<br />
entfernen und die Körperkonturen werden wieder stimmiger.<br />
Dr. Elke Antosch beschäftigt sich seit mehr als 13 Jahren<br />
mit dem Spezialgebiet der Liposuktion. Informieren Sie sich<br />
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46<br />
FASHION.<br />
TRENDS
© Roeckl<br />
Seite 48 I LEGWEAR: Fashion-Trends 13/14<br />
Seite 56 I SEXY WINTER: Heiße Dessous für die kalte Zeit<br />
Seite 64 I KATHARINA KAESBACH: Schönheit durch Authentizität<br />
Seite 72 I LONG LIFE SHOE: 10 Schuhpflege-Tipps<br />
Seite 78 I ZEITLOS SCHÖN: Trachtenhochburg <strong>Salzburg</strong><br />
47
48<br />
© Falke
LEGWEAR<br />
FASHION-TRENDS 13/14<br />
<strong>Trendguide</strong> fragt bei Falke nach, wohin der Legwear-Trend für den Winter 13/14<br />
für sie und ihn geht. Bei den Damen finden sich neue Styles mit grafischen und<br />
dekorativen Elementen, Bi-colour-Optiken ebenso wie innovative Techniken, die<br />
durch spannende Garnmischungen, Melangen und Tweed einen besonderen<br />
Twist bekommen. Die Falke Women’s Legwear Kollektion bezieht ihre Farbinspirationen<br />
aus den funkelnden Lichtreflexen und Tönungen des herbstlichen<br />
Waldes. Und die Herren treiben es in diesem Winter definitiv bunt ...<br />
Feminin und edel ...<br />
Die Damen-Feinkollektion präsentiert die beiden Linien City Graphic und City<br />
Decoration. Feminine, edle Musterungen verleihen dem Look eine attraktive<br />
Note. Tweedeffekte und Melangen werden in sehr feiner Transparenz winterlich.<br />
Raffinierte zweifarbige Dessinierungen im Karo-Look mit seitlichem Rautenstreifen<br />
sind als Strumpfhose und Stay-up erhältlich, neue Ajour-Netze, all over Triangle<br />
oder Fischgratmuster in Stay-up-Optik sowie feine Filetstrukturen sorgen<br />
für schöne Beine.<br />
49
50<br />
© Falke
MÄNNER<br />
MÖGEN ES BUNT<br />
Bei den Herren setzt Falke die Erfolgsgeschichte des Farbkonzeptes fort.<br />
Sieben neue Modefarben ergänzen das Farbangebot im Herbst/Winter 13/14.<br />
Die neue Farbpalette reicht von Golden Oak über Cranberry Rot und Avocado<br />
Grün bis hin zu Velvet Blau. Das perfekte Winteraccessoire bietet die Kategorie<br />
„Home & Nature“ mit Strümpfen aus weicher, verzwirnter Merinowolle.<br />
Ringelvarianten, Dip-Dye Garne oder Ethnomusterungen in naturverbundenen<br />
Farbvarianten lassen sich zu groben Boots kombinieren.<br />
Im Bereich „Casual“ ist der Streifen das Fokusthema. Der Falke Lhasa Stripe,<br />
als Ergänzung zum erfolgreichen Lhasa in gerippter Optik, setzt mit unregelmäßigen<br />
Streifen ein modisches Statement.<br />
Zum Businessoutfit in der Kategorie „City“ setzt man auf klassische Farben<br />
und zurückhaltende Musterungen wie z.B. kleine dezente Punkte. Die Luxuskategorie<br />
„Gentleman’s Lab“ bietet auch zum Herbst/Winter 13/14 zwei<br />
hochwertige, gerippte Kniestrümpfe aus Fil D’Ecosse. Die Strümpfe sind mit<br />
einem orientalisch anmutenden Muster bedruckt und verbinden so die Mystik<br />
des mittleren Orients mit der exzentrischen Welt des modernen Dandy´s.<br />
51
56<br />
WINTER-<br />
ZAUBER<br />
TRENDGUIDE kennt die Dessous-Trends<br />
für diesen Winter und das Frühjahr 2014:<br />
Edle Eleganz und verspielte Verführung - das ist das Motto für Winter<br />
und Frühjahr 14. Viel Spitze, feine Stoffe und überraschende Farbenspiele<br />
sorgen für einen heißen Winter und für sonnige Aussichten im<br />
Frühjahr.
© La Perla<br />
QUALITÄT DER MATERIALIENh<br />
MIT LEICHTIGKEITh<br />
Die Materialien bleiben weiterhin ausschlaggebend! Die Auswahl<br />
der Grundmaterialien wie Baumwolle und Seide wird zunehmend<br />
wichtiger. Aber auch Fasern wie Modal und Viscose sind in der<br />
Qualität im hohen Niveausegment angekommen und stehen den<br />
klassischen Naturmaterialien um Nichts nach. Besonders bei der<br />
Verarbeitung der Spitze finden sich die großen Namen wie Macrame-<br />
oder Calais-Spitze wieder. Schon allein die aufwändige,<br />
großteils händische Verarbeitung stellt einen hohen Anspruch an<br />
die Qualität von Material und Spitze. Bei allem wird großer Wert<br />
auf Leichtigkeit und filigrane Verarbeitung gelegt.<br />
ELEGANTER VINTAGE-STILh<br />
War heuer schon einiges aus nostalgischer Sicht aufgelegt worden,<br />
so geht man in der kommenden Saison einen Schritt weiter.<br />
Man bedient sich alter Schnittbücher und Kollektionen und<br />
transferiert diese mit ansprechendem Material-Mix und elegantem<br />
Design gekonnt in die heutige Zeit. Mit Leichtigkeit und Eleganz<br />
besticht diese Stilrichtung in den Kollektionen und wird durch die<br />
Neu-Interpretation besonders sinnlich.<br />
57
58<br />
© La Perla Studio<br />
FEIN UND FEMININ h<br />
Sowohl Unterwäsche als auch Nachtwäsche werden<br />
femininer. Ging man in der Vergangenheit noch in<br />
Richtung Gemütlichkeit, wird jetzt eine neue Eleganz<br />
gelebt. Nachthemden als auch Pyjamas in fließenden<br />
Schnitten in leichten bis kräftigen Farben und eingearbeiteten<br />
Elementen wie Spitze, Bliesen oder Legefalten<br />
geben den Ton an. Hochwertige Materialien sind<br />
IN und verleihen seiner Trägerin ein unnachahmliches<br />
Gefühl von Souveränität.<br />
OBST, EDELSTEINE UND BLUMEN h<br />
Neben den klassischen Farben wie Weiß-, Schwarz-<br />
und Nude-Tönen wird die Farbpalette heuer auf vielfältige<br />
Weise interpretiert. Mango, Pfirsich oder Pflaume<br />
- die Farbgebung gleicht einem bunten Obstkorb.<br />
Dazu passend auch die Verarbeitung der Spitze mit<br />
floralen Motiven, oft in einer abgesetzten Farbgebung.<br />
Auf der anderen Seite gibt es überraschend dunkle<br />
Farbspiele – auch unter Verwendung von intensiven
Farben wie Smaragd oder Saphirblau. Zu den Edelsteinfarben<br />
mischen sich zur Abrundung noch Mineraltöne<br />
wie Mauve, ein helles Graublau oder Sand.<br />
Selbstverständlich kommt bei allen Farbthemen ganz<br />
groß die aufwändige Spitze in verschiedenen Farben<br />
abgesetzt.<br />
KLASSISCH ABER BITTE LÄSSIG ...<br />
... ist das Motto bei den Herren. Besonders die Nachtwäsche<br />
der Herren geht wieder sehr stark auf den<br />
klassischen Pyjama und Morgenmantel. Für einen<br />
lässigen Stil sind jedoch Muster und Materialien neu<br />
umgesetzt.Die Qualität wird auch in diesem Segment<br />
immer ausschlaggebender. Wäsche muss einfach halten<br />
was Sie verspricht und auch nach mehrmaligem<br />
Waschen noch hohen Tragekomfort bieten. Die Passform<br />
ist nicht nur beim ersten Tragen wichtig – immerhin<br />
möchte man sich auf diese Kleidungstücke einfach<br />
gut verlassen können.<br />
© Hanro<br />
59
Das exklusive Fachgeschäft im <strong>Salzburg</strong>er<br />
Sterngässchen ist bereits seit vielen Jahrzehnten<br />
ein Hot Spot für Wäsche und Bademode<br />
und bei Damen und Herren weit über die<br />
Grenzen <strong>Salzburg</strong>s bekannt.<br />
Den Grundstein für die heutige Corseterie<br />
legte Aurelia Riedherr, als sie 1952 ihr erstes<br />
Geschäft für Wäsche und Strümpfe eröffnete.<br />
Mit unermüdlichem Einsatz und dem Gespür<br />
für beste Qualität und ansprechendem Design<br />
legte sie von Anfang an Wert darauf,<br />
für ihre Kunden hochwertige Wäsche und<br />
später auch Bademode zu finden. Oft reiste<br />
sie mit dem Nachtzug nach Paris, um sich in<br />
© Falke
der Stadt der Liebe und Mode von feinster<br />
Lingerie und Nachtwäsche inspirieren zu lassen.<br />
Gerade in der Anfangszeit der 1960er<br />
Jahre gehörten kleine Miedermanufakturen<br />
zu ihren Lieferanten, da sie edle Einzelstücke<br />
anfertigen konnten. So blieben auch die ausgefallensten<br />
Wünsche der <strong>Salzburg</strong>er Damenwelt<br />
selten unerfüllt. Schon von klein an<br />
nahm Aurelia ihre Tochter Elisabeth mit nach<br />
Paris. Elisabeth Riedherr, die das Geschäft<br />
heute in 2. Generation führt, entdeckte so<br />
ihre Liebe zu exklusiver Damenunterwäsche.<br />
Sie entwickelte ein untrügliches Gespür für<br />
Trends und für jene kleinen Details, die eine<br />
erstklassige Unterwäsche ausmachen. Das<br />
im Laufe der Jahre angeignete Know-how<br />
für ausgewählte Materialien und feinste Verarbeitung<br />
kommt der Corseterie zugute - die<br />
Philosophie des feinen Wäschegeschäftes<br />
wird damit erfolgreich weitergeführt.<br />
JEDER KUNDE IST EIN VIP<br />
Das Team um Elisabeth Riedherr inspiriert<br />
Ihre Sinne mit edler Lingerie, reizender Bademode<br />
oder anziehender Nachtwäsche.<br />
Im diskreten und persönlichen Ambiente der<br />
Corseterie genießt jeder Kunde First-Class-<br />
Service. Top-geschulte Mitarbeiterinnen<br />
stehen den Kunden mit viel Einfühlungsvermögen<br />
und Know-how zur Seite. Individuelle<br />
Beratung und Geduld sind Garanten<br />
dafür, die optimale Wäsche in der perfekten<br />
Passform zu finden – in der Corseterie ist<br />
jeder Kunde ein VIP. Diesen speziellen Service<br />
wissen nicht nur die <strong>Salzburg</strong>erInnen zu<br />
schätzen. Heute begrüßt das Fachgeschäft<br />
für Wäsche und Bademoden viele Stammkunden<br />
aus <strong>Salzburg</strong>, Österreich und aus<br />
dem Ausland. Viele der internationalen<br />
Stammgäste kommen ein bis zweimal im<br />
Jahr in die Mozartstadt und erfüllen sich in<br />
der Corseterie ihre Wäscheträume.
TOP MARKEN<br />
Die fachkundige und liebevolle Beratung<br />
ist das eine, Top-Markenqualität<br />
das andere. Die Corseterie ist bekannt<br />
dafür, ihren Kunden neben einem persönlichen<br />
Lingerie-Styling auch eine<br />
große Auswahl an Premium-Lingerie<br />
anzubieten. Ob klassisch, elegant,<br />
sportlich oder sinnlich-verführerisch:<br />
die Auswahl ist groß. Erstklassige<br />
Materialien und hervorragende Verarbeitung<br />
vermitteln den Trägerinnen<br />
ein intensives Lebensgefühl.<br />
Heute arbeitet man u.a. mit eingeführten<br />
Marken wie La Perla, Paladini,<br />
Fürstenberg, Hanro oder Falke zusammen,<br />
die zum Teil von Anfang an<br />
dabei sind und so eine Zusammenarbeit<br />
seit über 40 Jahren besteht.<br />
Jeder dieser ausgewählten Wäschehersteller<br />
ist Spezialist auf seinem<br />
Gebiet.<br />
© La Perla Studio
HERRENBESUCH ...<br />
Auch immer mehr Herren finden<br />
mittlerweile den Weg in das Sterngässchen.<br />
Waren es früher noch Geschenke<br />
für die Damen, will „mann“<br />
heute nicht nur die Damenwelt verwöhnen,<br />
sondern sich auch in eigener<br />
Sache beraten lassen. Die Corseterie<br />
ist somit eine Top-Adresse für<br />
exzellentes Dessous-Shopping und<br />
auch Anlaufstelle für echte Männer,<br />
die für sich das Besondere suchen.<br />
Sowohl die qualitätsvolle Unterwäsche<br />
von Hanro-Herren oder Grigio<br />
Perla als auch die Socken und Kniestrümpfe<br />
von Falke mit hohem Tragekomfort<br />
und angenehmen Materialien<br />
überzeugen jeden Gentleman.<br />
Corseterie in <strong>Salzburg</strong>.<br />
Ein Hot Spot für Wäsche und<br />
Bademode. Für sie und ihn.<br />
© Hanro<br />
Im Sterngäßchen<br />
Griesgasse 29<br />
5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel.: +43-(0)662‐84 36 02<br />
Fax: DW-4<br />
office@corseterie.at<br />
www.corseterie.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Fr. 9:00 bis 18:00 Uhr<br />
und Sa. 9:00 bis 17:00 Uhr
64<br />
TRENDGUIDE traf sich mit<br />
Katharina Kaesbach in ihrer<br />
Mode-Boutique in der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Altstadt und sprach<br />
mit der international gefragten<br />
Modedesignerin über die<br />
Anfänge ihres gleichnamigen<br />
Modelabels, die Betonung von<br />
Authentizität und Persönlicheit,<br />
ihr Desinteresse an Trends und<br />
über Farben als Ausdruck von<br />
Lebensfreude.<br />
SCHÖNHEIT DURCH<br />
AUTHENTIZITÄT
Frau Kaesbach, wann haben Sie die<br />
Liebe und das Talent entdeckt, Kleider<br />
zu entwerfen?<br />
„<br />
Katharina Kaesbach: Ich wuchs<br />
in Baden-Württemberg nahe Stuttgart auf -<br />
schwerfälliges Gemüt war allgegenwärtig. Die<br />
Kleidung der Leute spiegelte diese Grundeinstellung<br />
auch wider: unauffällig, konventionell<br />
und ohne Fantasie. Diese Muster musste ich<br />
für mich durchbrechen. Ich liebte schon als<br />
Kind die Extravaganz und wollte nicht der<br />
Norm entsprechen. Meine Mode hatte meinen<br />
Bedürfnissen zu entsprechen. Ich kleidete<br />
mich je nach Stimmung, jedenfalls immer<br />
fantasievoll, manchmal auch extravagant. Eines<br />
Tages - während meiner Tanzausbildung<br />
- fragte mich eine Mitstudentin, ob ich ihr ein<br />
Kleid entwerfe - so fantasievoll wie eben meine<br />
Kleider waren ...<br />
Wie kam schließlich das Modelabel Katharina<br />
Kaesbach zustande?<br />
„<br />
Kaesbach: Mein damaliger Beruf<br />
- ich genoss eine Tanzausbildung in Holland<br />
- führte mich mit meinem Mann Christian<br />
zusammen. Vor 17 Jahren kamen wir in die<br />
Mozartstadt, die seither unser Zuhause ist.<br />
Wir begannen mit dem Verkauf von Tanz-<br />
und Gymnastikschuhen. Der Versandhandel<br />
entwickelte sich prächtig. Daraus wurde<br />
schließlich ein Geschäft in der Altstadt<br />
für Tücher und Schals. Der Zufall wollte es,<br />
dass eine wohlhabende Dame aus Deutschland<br />
einen von mir entworfenen Hosenanzug<br />
sah - und den gleichen haben wollte. Das ist<br />
nun 10 Jahre her ... die Initialzündung für die<br />
Marke Katharina Kaesbach, die ich gemeinsam<br />
mit meinem Mann entwickelte.<br />
Ihre Mode ist weit über die Grenzen bekannt.<br />
Warum kommen so viele internationale<br />
Kunden regelmäßig zu Ihnen?<br />
„<br />
Kaesbach: Ich glaube es liegt an<br />
der Spezialität meiner Mode. Ich designe<br />
einen Stil, der unverwechselbar ist. Wem<br />
dieser Stil gefällt, der scheut auch keinen<br />
Weg. Meine Stammkunden kommen von<br />
überall her – sogar aus Australien. Die Frau<br />
von Welt sucht höchste Qualität bei Material<br />
und Verarbeitung. Insofern spreche ich<br />
Frauen an, die spezielle Ansprüche an ihre<br />
65
66<br />
Kleidung stellen, edles Design und echte<br />
Handwerkskunst lieben.<br />
Beschreiben Sie uns bitte Ihre Modelinie...<br />
„<br />
Kaesbach: Kleidung ist meines Erachtens<br />
ein Ausdruck dafür, wie man selbst<br />
in sich ruht. Mir geht es darum, ein harmonisches<br />
Erscheinungsbild zu kreieren, mit dem<br />
„frau“ immer sie selbst ist. Meine Mode betont<br />
die eigene Authentizität. Mein Ziel ist es,<br />
eine stimmige Harmonie zu finden, die man<br />
spüren kann und die auch Achtsamkeit beim<br />
Betrachter und bei demjenigen hervorruft, der<br />
meine Mode trägt. Mir geht es darum, Kleidungsstücken<br />
eine Beständigkeit zu geben.<br />
Eine nachhaltige Wertigkeit kehrt die wahre<br />
Schönheit der Trägerinnen weiter hervor.<br />
Diese Wertigkeit erreichen Sie wodurch?<br />
„<br />
fühleffekt“ kommt mit schmeichelnder und<br />
raffinierter Schnittführung. Die Entwürfe passen<br />
sich der weiblichen Anatomie an. Das gilt<br />
auch für Frauen mit großen Kleidergrößen.<br />
Welche Rolle spielen qualitativ hochwertige<br />
Materialien für Sie?<br />
„<br />
Kaesbach: Grundsätzlich bestimmt<br />
die Sache das Material. Der Anspruch<br />
ist klar: Top-Qualität bis ins kleinste<br />
Detail. Nur die Verwendung von Spitzenmaterialien<br />
- vom Garn bis zum Knopf - kann<br />
die eigentliche Kernintention eines Kleidungsstückes<br />
hervorbringen. Die Schönheit<br />
der Trägerin kommt damit noch besser zum<br />
Ausdruck. Handwerkliches Können, verbunden<br />
mit modernster Technik ist heute die<br />
große Chance. Wir fertigen alles in der eigenen<br />
Manufaktur in <strong>Salzburg</strong>, rund 70% der<br />
Stoffe stammen aus österreichischen Stoffmanufakturen.<br />
Kaesbach: Die Wertigkeit ergibt<br />
sich aus der Zeitlosigkeit meiner Mode. Sie Wie halten Sie es mit Trends?<br />
ist auf der ganzen Welt tragbar, top-aktuell<br />
und voller Beständigkeit. Gleichzeitig darf<br />
Kaesbach: Das „Ich“ setzt<br />
„Wohl-„<br />
den<br />
meine Kleidung nicht einengen. Der Trend. Ich unterwerfe mich nicht kurzlebi-
gen Modetrends. Mode muss zeitlos schön<br />
sein und Klasse haben.<br />
Warum spielen für Sie Farben eine so<br />
bedeutende Rolle?<br />
„<br />
Kaesbach: Farben sind für mich<br />
ein Ausdruck der Lebensfreude und mein<br />
Statement gegen Trübseligkeit und Tristesse.<br />
Fehlende Farben in der Mode sind so<br />
wie fehlende Gewürze im Essen. Ich möchte<br />
meine Lebensfreude meinen Kundinnen<br />
einfach weitervermitteln. Farben eignen sich<br />
prächtig dazu, Dinge in Bewegung zu bringen.<br />
Was darf man in den nächsten Jahren<br />
von Katharina Kaesbach noch erwarten?<br />
„<br />
Kaesbach: Mittelfristig weitere<br />
Geschäfte weltweit mit der Modemarke Katharina<br />
Kaesbach.<br />
Vielen Dank für das Interview,<br />
Frau Kaesbach!<br />
Katharina Kaesbach GmbH<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 14<br />
A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel: +43-(0)662-843014<br />
Fax: +43-(0)662-902233<br />
info@katharina-kaesbach.com<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.-Fr. 10:00 - 13:00 Uhr und 14.00 - 18:00 Uhr<br />
Sa. 10:00 - 14:00 Uhr<br />
67
DE UNGARIA<br />
HOME OF FINE JEWELRY IN SALZBURG<br />
© Renate Forster/Lisa Martin
DE UNGARIA ist Liebe und Leidenschaft<br />
für Schmuck. Verständnis für Qualität und<br />
Luxus. Liebe zu Besonderheiten und Unikaten.<br />
DE UNGARIA sind Dr. Marie-Christine<br />
und Leonie Baronessen von Ungern-<br />
Sternberg, die beide über ein Jahrzehnt<br />
bei international renommierten Juwelieren<br />
tätig waren und über sehr viel Erfahrung<br />
mit High Jewelry verfügen. DE UNGARIA<br />
unterstützt und pflegt das Handwerk in<br />
der Region/Europa. Für beide Schwestern<br />
sind Vertrauen, Treue und Loyalität oberste<br />
Priorität. Auf diesen Prämissen basiert<br />
auch die Auswahl dreier solider Partner.<br />
STARKE PARTNER<br />
Sie alle fertigen in Deutschland. Qualität<br />
und Schönheit stehen für sie an erster<br />
Stelle. Bei DE UNGARIA findet man das<br />
unverwechselbare Design von Scheffel-<br />
Schmuck, den feinen Diamant- und Farbsteinschmuck<br />
von Hans D. Krieger und<br />
die erlesenen Perlen von Schoeffel. Alle<br />
Partner sind familiengeführte Unternehmen<br />
mit Tradition.<br />
DE UNGARIA steht für Perfektion und<br />
bleibende Werte, aber auch für Tradition<br />
und Moderne. Lassen Sie sich die Liebe<br />
und Leidenschaft vermitteln, die die<br />
Schwestern selbst zu Schmuckstücken<br />
haben.<br />
Entdecken Sie bei DE UNGARIA Ihr Lieblingsschmuckstück<br />
- die handverlesene<br />
Auswahl an Schmuckkreationen<br />
wird Sie<br />
begeistern.
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Juwelier<br />
DE UNGARIA<br />
Makartplatz 4 / 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel. +43-(0)662-876115<br />
info@de-ungaria.com<br />
www.de-ungaria.com
72<br />
Long<br />
Life<br />
Shoe!<br />
10TIPPS<br />
FÜR EIN LANGES SCHUHLEBEN<br />
Wer seine Schuhe liebt, möchte mit ihnen möglichst lange seine Freude haben. Vor allem<br />
Schuhe aus Leder benötigen eine spezielle Pflege, um Tragekomfort und Funktionseigenschaften<br />
möglichst lange aufrecht zu erhalten. TRENDGUIDE und die Ludwig Reiter<br />
Schuhmanufaktur geben 10 praktische Tipps für ein langes Schuhleben.
TIPP 1:<br />
Schuhpflege beginnt bereits beim<br />
Kauf. Nicht nur auf die Passform<br />
des Fußes sollte beim Schuhkauf<br />
Rücksicht genommen werden,<br />
sondern auch auf die Form des<br />
Schuhs. Bei zu kleinen oder zu<br />
großen Schuhen kann es schnell<br />
zu Faltenbildung und einer Überdehnung<br />
des Leders kommen.<br />
TIPP 2:<br />
Jede Lederart sollte entsprechend ihrer Verwendung<br />
gewählt werden. So ist Kalbsleder eher<br />
empfindlich gegen Nässe und mechanische Beschädigungen.<br />
Auch Pferdeleder kann nach dem<br />
Kontakt mit Wasser aufgequollen wirken und zu<br />
Faltenbildung neigen. Geprägtes Leder verliert bei<br />
häufigem Polieren die Struktur und Mehrfarbigkeit.<br />
TIPP 3:<br />
Die richtigen Sohle-Ledersohlen sind zwar<br />
nicht ganz wasserdicht, gelten aber als atmungsaktiv<br />
und sie scheuern nicht. Gummisohlen<br />
hingegen sind rutsch- und wasserfest,<br />
führen daher aber auch zu stärkerem<br />
Schwitzen. Dadurch kann es zu einem<br />
schnelleren Verschleiß der Schuhe kommen.<br />
TIPP 4:<br />
Beim Anziehen der Schuhe<br />
sollte immer ein Schuhlöffel<br />
verwendet werden und die<br />
Schuhbänder offen sein.<br />
73
74<br />
TIPP 5: TIPP 6:<br />
Verzichten Sie bei nassem Wetter<br />
auf Schuhe mit Ledersohle,<br />
um eine vorzeitige Beschädigung<br />
durch Aufquellen des Leders zu<br />
verhindern. Vegetabil gegerbte<br />
Ledersohlen hingegen verhärten<br />
sich mit der Zeit durch Druck<br />
und Feuchtigkeit. Danach bieten<br />
auch sie einen natürlichen Schutz<br />
gegen Abrieb und Nässe.<br />
alle Fotos © Ludwig Reiter<br />
Tragen Sie niemals dieselben Schuhe an<br />
zwei aufeinander folgenden Tagen. Im Idealfall<br />
ruhen die Schuhe doppelt so lange, wie<br />
sie getragen wurden, um vollständiges Auslüften<br />
zu ermöglichen. Fußschweiß ist sehr<br />
aggressiv und kann das Leder „entgerben“,<br />
wodurch es zu Rissen und Brüchen kommt.<br />
Lederschuhe sollten immer an trockenen,<br />
TIPP 7:<br />
Lederschuhe sollten immer an trockenen,<br />
luftdurchfluteten Plätzen aufbewahrt werden.<br />
Gegebenfalls sollten Strecker benutzt<br />
werden, um das Aufbiegen der Sohle zu<br />
verhindern. Wichtig: Schuhe vorher gut<br />
auslüften, bis das Leder komplett trocken<br />
ist. Zur Beschleunigung der Trocknung kann<br />
auch Zeitungspapier in die Schuhe gestopft<br />
werden. Die Heizung ist für Schuhe tabu!
TIPP 8:<br />
Oberleder mindestens einmal<br />
pro Monat mit guter Schuhpasta<br />
pflegen. Die sanfte Politur lässt<br />
sich zwischendurch mit Rosshaarbürste<br />
oder Putztuch immer<br />
wieder auffrischen. Dies verleiht<br />
dem Leder neuen Glanz und<br />
Geschmeidigkeit. Vermeiden Sie<br />
bei guten Lederschuhen Selbstglanzmittel<br />
– sie können das Leder<br />
schädigen. Bei Ledersohlen<br />
und Rahmen reicht die gelegent-<br />
TIPP 9:<br />
Verschmutzte oder durch Schuhpasta verkrustete<br />
Stellen an den Schuhen sollten nur<br />
mit einer Kotbürste oder reinem Leitungswasser<br />
und Sattelseife gereinigt werden.<br />
Nicht entfernter Schmutz kann dem Leder<br />
dauerhaft zusetzen.<br />
liche Behandlung mit Lederfett. TIPP 10:<br />
Behandeln Sie Ledersohlen, Rahmen und<br />
Rahmennähte einmal in der Sommersaison<br />
und zweimal in der Wintersaison mit Lederfett,<br />
um sie vor dem Austrocknen und vor<br />
Sprödigkeit zu bewahren. Sohlen und Absätze<br />
sind Verschleißteile, deswegen ist - je<br />
nach Beanspruchung – eine Erneuerung<br />
alle zwei bis drei Jahre ratsam.<br />
75
DIE SCHUHMANUFAKTUR<br />
LUDWIG REITER<br />
Ludwig Reiter - mittlerweile in 4. Generation - präsentiert im Rahmen seiner neuen Kollektion<br />
Herbst/Winter 2013/14 Neues und Nostalgisches, Klassisches und Kühnes aus<br />
Velours, Filz, Juchten- und Pferdeleder. Damit zeigt die Schuhmanufaktur, wie man eine<br />
seit 1885 bestehende Tradition mit zeitgemäß interpretierten klassischen Modellen und mit<br />
moderne Ansprüche erfüllenden Neuentwicklungen erfolgreich in die Zukunft führen kann.<br />
<strong>Trendguide</strong> zeigt Ihnen einige der „Must Haves“ aus der Kollektion.<br />
Der neu entwickelte, (herbst)zeitlose „Admonter“<br />
spiegelt benediktinischen Fortschritt und Weltoffenheit<br />
wider. Als Aufruf zu Understatement verbindet<br />
er die informelle Bequemlichkeit halbhoher Chukka-<br />
Boots mit der formellen Eleganz von Mönchsschuhen.<br />
Er ist aus Veloursleder gefertigt – ein gespaltenes<br />
Rindsleder, dessen Oberfläche geschliffen<br />
wurde. So bekommt es seine charakteristische<br />
samtige Oberfläche.<br />
alle Fotos © Ludwig Reiter
Aus demselben Material: der schlicht schöne „Chelsea-<br />
Boot“ für Damen, der seinen schneidigen Ur-Ahnen –<br />
viktorianische Reitstiefeletten – mehr als gerecht wird.<br />
Oder der in der Tradition englischer Freizeitschuhe stehende,<br />
dennoch nach dem preußischen General Blücher<br />
benannte „Blucher“.<br />
Einige Schuhmodelle, die auf Urtypen zurückgehen,<br />
hat Ludwig Reiter für diese Herbst/Winter-Kollektion<br />
weiterentwickelt und in neuen Farb-Variationen bzw.<br />
Lederarten aufgelegt – wie etwa der mittlerweile zum<br />
Neo-Klassiker gewordene warme „Maronibrater“.<br />
Beim After Work-Clubbing freilich wechselt der Mann<br />
von Welt nonchalant zum weicheren Horse Nappa,<br />
etwa in Gestalt des „Skippers“, einem unverkennbar<br />
nautisch inspirierten, seitenwandgenähten Bootsschuh.<br />
Weitere Informationen zur Ludwig Reiter Schuhmanufaktur finden<br />
Sie unter www.ludwig-reiter.com
78<br />
TRACHTENHOCHBURG<br />
SALZBURG<br />
ZWISCHEN BRAUCHTUMSPFLEGE<br />
UND MODISCHEM AUSDRUCK<br />
D ie Anfänge eines „Trachtenbewusstseins“<br />
reichen bis in das 19. Jahrhundert<br />
zur Epoche des Historismus und der Kunstgewerbebewegung<br />
in Frankreich zurück.<br />
Das Wort „Tracht“ leitet sich ursprünglich<br />
vom Wort „Tragen“ ab. Damals waren es<br />
vor allem Bauersleute auf dem Lande, geringe<br />
Bürger, Krämer oder Handwerksleute,<br />
die nur „inländisches und sonst schlechtes<br />
Tuch“ tragen durften. Als österreichischer<br />
„Trachtenpionier“ gilt Erzherzog Johann.<br />
Er entdeckte, dass sich zu damaligen Zeiten<br />
die städtische Mode und die bäuerliche<br />
Kleidung gegenseitig beeinflussten. Also<br />
nahm er sich die Kleidung des einfachen<br />
Volkes zum Vorbild und zeigte sich entsprechend<br />
bei allen Gelegenheiten.<br />
© <strong>Salzburg</strong>er Heimatwerk
In <strong>Salzburg</strong> ist die Tracht bereits seit Ende<br />
des 18. Jahrhunderts dokumentiert. Heute<br />
wird die Tracht als nicht wegzudenkendes<br />
Spiegelbild der Gesellschaft betrachtet.<br />
Rund 80 verschiedene Trachten zählt<br />
man allein im Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Seit<br />
einigen Jahren erlebt die Trachtenmode<br />
in Österreich erneut einen grenzenlosen<br />
Aufschwung. Mittlerweile wird sie sogar<br />
als ernstzunehmende Konkurrenz zur internationalen<br />
Mode angesehen. Immer<br />
mehr junge Menschen entdecken den höheren<br />
emotionalen Stellenwert von Trachten<br />
im Vergleich zur schnell wechselnden<br />
Mode. Trachten stehen für ein individuelles<br />
Lebensgefühl, guten Geschmack, Bodenständigkeit,<br />
Qualität, Heimatbewusstsein<br />
und Tradition. Der deutschsprachige<br />
Alpenraum ist ein gutes Beispiel dafür,<br />
wie überlieferte Bekleidungstraditionen in<br />
einer hochentwickelten Gesellschaft weiterleben.<br />
Besonders <strong>Salzburg</strong>s Heimatvereinen,<br />
Brauchtumsgruppen, Musikkapellen und<br />
Schützenkompanien ist es zu verdanken,<br />
dass die außergewöhnliche Vielfalt der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Tracht in den letzten Jahrzehnten<br />
erhalten blieb. Für sie ist die Tracht<br />
Ausdrucksform von gelebter Brauchtumspflege.<br />
Was vor einigen Jahren noch als<br />
altmodisch galt, liegt heute voll im Trend.<br />
Ob Dirndl, Lederhose oder Trachtengilet<br />
- Tracht und Mode sind längst keine Gegensätze<br />
mehr. Im Gegenteil: Vieles, was<br />
heute Tracht ist, wurde von bürgerlichen<br />
Modetrends übernommen.<br />
Dass Trachtenmode unter dem Einfluss<br />
neuer Modetrends immer wieder neu interpretiert<br />
werden muss, weiß man auch<br />
bei Wimmer Tracht in Schleedorf. Wer<br />
bei seiner Kleidung gerne auf Individualität,<br />
Qualität und Regionalität achtet, ist<br />
bei Schneidermeister Stefan Wimmer an<br />
der richtigen Adresse. Neben originalen<br />
Trachten aus dem <strong>Salzburg</strong>er Land bietet<br />
die Schneiderei auch moderne Stücke in<br />
flotten Farben und frechen Schnitten. Bei<br />
individuellen Trachtenwünschen können<br />
Kunden aus über 800 verschiedenen<br />
Stoffen auswählen.<br />
79
WIMMER<br />
SCHNEIDERT<br />
LEBENSFREUDE<br />
Monika und Stefan Wimmer
S tefan Wimmer ist Spezialist für originale<br />
und kreativ-moderne Tracht. Mit seinem sicheren<br />
Gespür für Trends gelingt es ihm, Tracht innovativ<br />
weiterzuentwickeln und stilvolle Akzente<br />
zu setzen. Der Kenner der Original-Trachten<br />
ist auch der richtige Ansprechpartner dafür,<br />
wenn es um authentische, heimatverbundene<br />
Trachtenmode geht.<br />
Die perfekte Maßarbeit ist eines der Markenzeichen<br />
des Meisterbetriebs. Das Team rund<br />
um Stefan und Monika Wimmer erfüllt selbst<br />
die außergewöhnlichsten Wünsche von anspruchsvollen<br />
Kunden, die ihre eigene, persönliche<br />
Linie wünschen. Der Trachten-Schneiderbetrieb<br />
produziert nicht von der Stange,<br />
sondern Unikate. „Tracht muss zur zweiten<br />
Haut werden. Eine stil- und typengerechte Beratung<br />
ist für uns selbstverständlich, da wir unsere<br />
Kunden stilvoll einkleiden und nicht stillos<br />
verkleiden wollen“, bringt Stefan Wimmer die<br />
Firmenphilosophie auf den Punkt. So werden<br />
bei Wimmer natürlich auch Paare, insbesondere<br />
Brautleute, gekonnt optisch aufeinander<br />
abgestimmt.<br />
„Schau mir in die Augen, Kleines!“<br />
Sie betörend in einem bestickten Seidendirndl.<br />
Er imponierend mit Anzug<br />
in leichter Cool Wool-Qualität und<br />
einer auf sie farblich abgestimmten<br />
Seidenbrokat-Weste.
Sie trägt eine original Flachgauer Festtagstracht mit handgestickten Streublumen.<br />
Er gefällt in einer original <strong>Salzburg</strong>er Kniebundhose aus sämisch gegerbtem Hirschleder. Dazu trägt er einen leichten<br />
Lodenjanker, darunter eine chice Samtweste mit Lederkragen.
QUALITÄTSSIEGEL „GOLDHIRSCH“<br />
Ein Geheimtipp sind die in der hauseigenen Werkstätte<br />
produzierten Lederhosen. Mit dem Qualitätssiegel<br />
„Goldhirsch“ garantiert Säcklermeister Wimmer für<br />
bestes sämisch gegerbtes Hirschleder und sorgfältige<br />
meisterliche Verarbeitung. Das spezielle Naturgerbverfahren<br />
macht die Hirschlederhosen aus der<br />
Schleedorfer Manufaktur angenehm weich; der Tragekomfort<br />
ist dadurch unübertrefflich.<br />
Familie Wimmer begeistert Fashionvictims außerdem<br />
mit einer großen Auswahl an Stoffen. Auch im Accessoirebereich<br />
ist man bestens sortiert – denn erst das<br />
dazupassende Tuch macht das „Gwand“ komplett.<br />
Wimmer macht Lust auf Tracht !
Lady in red. Die Farbe: sexy. Das Dirndl: Aus festlicher<br />
Seide. Die ungewöhnliche Stoffkombination und die<br />
perfekte detailreiche Ausführung lassen Männerblicke<br />
garantiert nicht in die Ferne schweifen.<br />
alle Fotos © Richard Schnabler
Der Gehrock in leichtem Wollstoff mit Nerzverbrämung<br />
ist nicht nur sportlich chic, sondern<br />
sorgt mit einem Schuss Extravaganz<br />
für den perfekten Look.<br />
WIMMER SCHNEIDERT<br />
in Schleedorf<br />
und <strong>Salzburg</strong> Stadt.<br />
Stammhaus:<br />
Dorf 96<br />
5205 Schleedorf<br />
Tel. 06216-6562<br />
Das Haus der Meister:<br />
Rochusgasse 6<br />
5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel. 0662-824080<br />
www.wimmertracht.at
86<br />
LIFE.<br />
STYLE ©<br />
svetlanamiku/Fotolia.com
Seite 88 I FASZINATION SPORTWAGEN: Italienische Sportlichkeit<br />
Seite 98 I MYTHOS GOLD: Klassiker seit 6000 Jahren<br />
87
88<br />
FASZINATION<br />
SPORTWAGEN<br />
Von deutscher Ingenieurskunst und<br />
italienischer Sportlichkeit<br />
© apfelweile/Fotolia.com
Sie sind der Traum aller Autofans. Allein der<br />
Klang ihrer Namen wie Ferrari, Lamborghini,<br />
Porsche oder Maserati erweckt nie vergessene<br />
Erinnerungen und tiefe Emotionen.<br />
Die Faszination von Sportwagen liegt in ihrer<br />
ausgefeilten Technik, ihrem kunstvollen<br />
Design, ihren hohen Leistungen, ihrer perfekten<br />
Straßenlage und nicht zuletzt in ihrer<br />
traditionsreichen Geschichte.<br />
Seit Jahrzehnten lassen Sportwagen aus<br />
aller Welt die Herzen von Motorsportfans<br />
und Autoliebhabern höher schlagen. Die<br />
ersten Sportwagen stammen aus den<br />
1920er Jahren. In dieser Zeit befand sich<br />
die Automobilindustrie noch in ihrer Entwicklungsphase.<br />
Viele Autoteile mussten<br />
noch von Hand gefertigt werden. Die ersten<br />
modernen Sportwagen wurden etwas später<br />
produziert. Auch Österreich hat seinen<br />
Platz in dieser Geschichte.<br />
89
90<br />
Porsche 356<br />
Die Entstehung moderner Sportwagen im<br />
deutschsprachigen Raum ist unweigerlich<br />
mit den Namen Porsche und Piëch verbunden.<br />
1930 gründete Ferdinand Porsche in<br />
Stuttgart das erste Porschewerk. Während<br />
des zweiten Weltkrieges übersiedelte das<br />
Porsche Konstruktionsbüro nach Gmünd<br />
in Kärnten. Um das Lebenswerk des Vaters<br />
vor der drohenden Beschlagnahmung der<br />
Besatzungsmächte zu schützen, gründeten<br />
Ferry Porsche und seine Schwester Luise<br />
Piëch 1947 die österreichische Porsche<br />
Konstruktionen GesmbH in Gmünd. Nur ein<br />
Jahr später erfüllte sich Ferry Porsche einen<br />
Traum und entwickelte den ersten Sportwagen<br />
aus dem Hause Porsche - den Porsche<br />
356 mit 35 PS.<br />
1949 verlegte das Geschwisterpaar den<br />
Firmensitz in die <strong>Salzburg</strong>er Alpenstraße.<br />
Louise und ihr Mann Anton Piëch forcierten<br />
die Entwicklung des österreichischen VW-<br />
Imports in <strong>Salzburg</strong>. Ferry Porsche trieb<br />
es zurück nach Stuttgart. 1964 wurde das<br />
Modell 356 vom legendären Porsche 911<br />
abgelöst. Der Rest ist Geschichte.<br />
© Porsche AG
ITALIEN - DAS LAND DER<br />
RASSIGEN MOBILITÄT<br />
Auch Italien gilt als Inbegriff der eleganten<br />
und rassigen Mobilität. Längst sind die<br />
Modelle der legendären Automarken vom<br />
Mythos zum Kultstatus aufgestiegen. Eine<br />
davon ist Maserati, die 1914 in Bologna<br />
gegründet wurde. Der Dreizack als Markenzeichen,<br />
die glorreichen Rennsiege und<br />
die exklusiven Straßenfahrzeuge sind die<br />
Tugenden, die den Namen Maserati in der<br />
ganzen Welt berühmt gemacht haben.<br />
Wenn man in Österreich von italienischen<br />
Sportwagen wie Maserati oder Ferrari<br />
spricht, kommt unweigerlich das kleine Örtchen<br />
Zipf in Oberösterreich ins Spiel. Hier<br />
nimmt nicht nur eine bekannte Biermarke ihren<br />
Ursprung. In Zipf schlägt auch das Herz<br />
von Maserati- und Ferrari-Fans höher. Die<br />
hier ansässige Firma Schuster Sport & Classic<br />
Cars ist offizieller Händler für Ferrari- und<br />
Maserati-Automobile. Das angeschlossene<br />
Classic Car Center ist außerdem eine Pilgerstätte<br />
für Liebhaber alter, exklusiver Young-<br />
und Oldtimer.<br />
91
92<br />
© Maserati
DER<br />
NEUE<br />
MASERATI<br />
GHIBLI<br />
Erstmals in der fast 100-jährigen Geschichte<br />
von Maserati betritt das Unternehmen<br />
mit dem neuen Modell „Ghibli“ das Segment<br />
der Premium-Business-Limousinen.<br />
Auch der Ghibli bietet markentypische Tugenden:<br />
italienisches Design, überlegene<br />
Performance und technische Innovationen,<br />
wie das intelligente Allradsystem Q4, die<br />
Twin-Turbo-Technologie und alternativ Dieselantrieb.<br />
Bereits in den 1960er Jahren brachte Maserati<br />
drei Serien mit dem Namen Ghibli<br />
auf den Markt. Während die alten Ghibli-<br />
Modelle auf zwei Türen setzten, besitzt<br />
die neue Limousine die Silhouette eines<br />
viertürigen Coupes. Markante Highlights<br />
sind dabei die Gestalt der C-Säule mit dem<br />
klassischen Saetta-Logo, die typischen drei<br />
Luftauslässe am vorderen Kotflügel und<br />
die ausdrucksstarke Geometrie der Frontscheinwerfer.<br />
Zwischen diesen erinnert der<br />
legendäre Maserati Kühlergrill an den aus<br />
den 1950er Jahren stammenden A6 GCS<br />
Berlinetta.<br />
93
94<br />
GHIBLI S, Q 4 oder DIESEL<br />
Spitzentriebwerk der Ghibli Modellfamilie ist<br />
der 3,0 Liter große V6-Motor. Er leistet beim<br />
Ghibli S 301 kW (410 PS) bei 5.500 Umdrehungen.<br />
Beim hinterradgetriebenen Ghibli<br />
S resultiert daraus eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 285 km/h und ein Beschleunigungsvermögen<br />
von 0 auf 100 km/h in 5,0<br />
Sekunden. Die intelligente Allradvariante,<br />
der Ghibli S Q4, schafft diesen Spurt sogar<br />
in nur 4,8 Sekunden bei einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 284 km/h. Nahezu<br />
gleichauf liegen die beiden 410 PS starken<br />
Fahrzeuge beim Normverbrauch: 10,4 Liter<br />
auf 100 Kilometer für den Ghibli S, ein Zehntel<br />
mehr beim Ghibli S Q4.<br />
Die Ghibli Diesel-Variante kommt mit seinen<br />
275 PS auf ein maximales Drehmoment<br />
von 600 Newtonmetern. Von 0 auf 100<br />
km/h geht es in lediglich 6,3 Sekunden.<br />
Der Durchschnittsverbrauch bei der Diesel-<br />
Variante beträgt sagenhafte 5,9 Liter. Auch<br />
beim Dieselantrieb wird auf den typischen<br />
Maserati-Klang geachtet: Zwei innovative<br />
Soundgeneratoren in der Nähe der Abgas-<br />
endrohre betonen fahrstilorientiert die angenehmen<br />
Tonlagen des Motors.<br />
Alle Ghibli Modelle sind serienmäßig mit einem<br />
modernen 8-Gang-Automatikgetriebe<br />
ausgestattet, wobei eine autoadaptive Software-Steuerung<br />
Fahrstil und Fahrbahnbedingungen<br />
erkennt. Ein serienmäßiges mechanisches<br />
Sperrdifferenzial bietet optimale<br />
Traktion unter allen Fahrbedingungen.<br />
SPORTLICH-MODERNES<br />
COCKPIT<br />
Wie bei Maserati üblich, setzt man im Innenraum<br />
auch beim Ghibli auf ein sportlichmodernes<br />
Design. Sitzbezüge aus feinem<br />
Leder von Poltrona Frau gehören zum Serienumfang<br />
und können auf Wunsch auch als<br />
Ledervollausstattung erweitert werden. Die<br />
zentrale Schnittstelle zwischen Mensch und<br />
Fahrzeug befindet sich in der Mittelkonsole<br />
– mit dem Maserati Touch Control können<br />
sämtliche Fahrzeug-, Komfort- und Infotainment-Einstellungen<br />
vorgenommen werden.
SICHERHEIT<br />
Mit dem weiterentwickelten Maserati Stability<br />
Program (MSP) sorgen ABS, eine<br />
Berganfahrhilfe und ein Notbremsassistent<br />
für zusätzliche Sicherheit. Ein modernes<br />
Airbagsystem sowie ein Gurtkraftbegrenzer<br />
und -straffer sind ebenso serienmäßig wie<br />
Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlicht.<br />
Ghibli S und Ghibli S Q4 sind überdies<br />
mit adaptiven Frontscheinwerfern (AFS)<br />
ausgestattet.<br />
Leistungsstarke Bremsen von Brembo entsprechen<br />
der hohen Performance der Ghibli<br />
Modelle. Die Vorzüge zeigen sich nicht nur<br />
in kurzen Bremswegen (36 m von 100 auf 0<br />
km/h), sondern auch in einer hohen Fading-<br />
Stabilität bei intensivem Gebrauch.<br />
Die Preise des Ghibli beginnen in Österreich bei EUR 73.400,- für das Dieselmodell<br />
(Ghibli S EUR 100.600,-/ Ghibli S Q4 EUR 104.400,-). Das Einsteiger Benzinmodell gibt es ab 79.500,- Euro.<br />
95
SCHUSTER<br />
SPORT & CLASSICCARS<br />
Eldorado für exklusive Sportwagen und klassische Fahrzeuge<br />
Schuster Sport & Classiccars in Redl-Zipf,<br />
Bezirk Vöcklabruck (OÖ) ist Österreichs größter<br />
Anbieter von exklusiven Sportwagen und<br />
klassischen Fahrzeugen. Seit 12 Jahren ist<br />
das Unternehmen erfolgreich im Handel mit<br />
Sport- und Classiccars der Luxusmarken wie<br />
etwa Ferrari, Maserati, Bentley, Aston Martin<br />
oder Porsche tätig und in der Szene als Mekka<br />
für PS-Enthusiasten auch über die Grenzen<br />
Österreichs bekannt.<br />
Seit 2011 ist das Unternehmen offizieller Ferrari-<br />
und Maserati-Servicepartner. Das Servicecenter<br />
umfasst 700 m² und wurde nach<br />
den modernsten Vorgaben der Luxus-Automarken<br />
errichtet. Damit ist eine perfekte Betreuung<br />
dieser Art von Fahrzeugen aus ganz<br />
Österreich sowie den umliegenden Nachbarländern<br />
garantiert. Aufgrund der zentralen Lage<br />
- nahe der Westautobahn und nur eine halbe<br />
Fahrstunde von <strong>Salzburg</strong> entfernt – ist Schuster<br />
Sport & Classiccars von jedem Bundesland<br />
aus leicht und schnell erreichbar. Service wird<br />
bei den Schusters groß geschrieben.
Seit 2013 ist das Unternehmen auch offizieller Maserati-Vertragshändler. Somit steht den Fans<br />
von italienischen Sportwagen die gesamte Bandbreite an neuen Modellen der Luxusmarken<br />
Maserati und Ferrari zur Auswahl. Der Showroom erstreckt sich über 3.000 m²; die Hälfte davon<br />
ist exklusiv den Edelmarken Ferrari und Maserati vorbehalten. Somit können laufend bis zu 200<br />
Fahrzeuge zum Verkauf angeboten werden.<br />
Jürgen und Klaudia Schuster laden Sie herzlich dazu ein, in die Welt der exklusiven Sportwagen<br />
und klassischen Fahrzeuge einzutauchen und freuen sich schon auf Ihren Besuch.<br />
SCHUSTER SPORT-& CLASSICCARS<br />
TIEFENBACH 19 I 4871 ZIPF (BEZIRK VÖCKLABRUCK, OÖ)<br />
TEL. +43-(0)7682-22600, FAX DW 50<br />
OFFICE@SPORTCAR.AT<br />
WWW.SPORTCAR.AT
98<br />
DIE<br />
FASZINATION<br />
DES GOLDES<br />
MYTHOS UND ZEITLOSERh<br />
KLASSIKER SEIT ÜBER 6000 JAHRENh<br />
© flukesamed/Fotolia.com
„Der Wert des Goldes besteht im Vergnügen,<br />
es in der Hand zu halten.“<br />
(Henry Miller)<br />
Wie kein anderes Edelmetall erweckte Gold in vergangenen<br />
Epochen höchstes Entzücken und niedrigste Gier. Seit ewigen<br />
Zeiten fasziniert der Zauber des Goldes die Menschen.<br />
Die Sucht nach ihm führte zu Kriegen und Beutezügen. Andere<br />
wiederum ließen sich vom göttlichen Glanz des Goldes<br />
beglücken, um so ihren Reichtum zum Ausdruck zu bringen.<br />
Nicht umsonst wird das Wort „Gold“ aus dem Wörtern „Geld“<br />
und „Gott“ abgeleitet.<br />
Kaum ein anderes Edelmetall steht für absolute Reinheit.<br />
Gold ist ein edler Klassiker und erweckte schon bei den Herrschern<br />
und Priestern vergangener Tage großes Verlangen.<br />
Man erzählte sich, dass es seinen Besitzern eine überirdische<br />
Aura und göttliche Macht verleihen sollte. Die ersten Goldschmuckstücke<br />
stammen aus dem Jahr 4200 v. Chr. und wurden<br />
in Ägypten angefertigt. Die ersten Goldminen gab es bereits<br />
2750 v. Chr. im Raum Nubiens zwischen dem Nil und dem<br />
roten Meer. Schon damals wurden Schmuckstücke mit einer<br />
außerordentlichen Kunstfertigkeit hergestellt.<br />
99
100<br />
Ob Armreif, Ohrring, Kette oder Ring, Goldschmuck gilt auch<br />
heute als Symbol für Eleganz und Glamour. Kein anderes Metall<br />
ist weicher und doch so schwer und dehnbar wie Gold. Es<br />
rostet nicht im Wasser und gilt als besonders widerstandsfähig.<br />
Immer wieder finden Menschen uralten, goldenen Schmuck an<br />
den entlegensten Orten, meist völlig unversehrt. Früher dachten<br />
sich die Menschen, dies sei der Beweis für die göttliche<br />
Herkunft des Goldes.<br />
Gold findet man in der Natur nur sehr selten im freien Zustand,<br />
also ohne Verbindung zu anderen Materialien. Nur durch die<br />
Zuführung von Energie können Gold und alle anderen Metalle<br />
in ihren reinen Zustand versetzt werden. Goldschmuckstücke<br />
bestehen nicht aus reinem Gold, meist werden sie zusammen<br />
mit Silber, Platin und Nickel verarbeitet. Zur Angabe des Feingehalts<br />
von Gold wird die bekannte Bezeichnung Karat verwendet.<br />
Je mehr Karat Goldschmuck besitzt, umso höher ist<br />
sein Goldgehalt und daher auch sein Wert.<br />
Verliebte Paare schwören auch heute auf die magische Wirkung<br />
des Goldes, gilt doch der Goldring als Grundelement<br />
vieler Eheringe. Der Goldring muss dabei nicht zwingend die<br />
© rangizzz/Fotolia.com
typische glänzende Goldfarbe annehmen. Gerade bei Eheringen können<br />
verschiedenste Goldtöne kombiniert werden. Zwischen Gelbgold,<br />
Weißgold und Rotgold gibt es verschiedene Abstufungen, ebenso ist<br />
der bicolore Goldring sehr beliebt bei Brautpaaren. Gold besitzt den<br />
Vorteil, sehr pflegeleicht zu sein und kann auch ohne Probleme von<br />
Allergikern getragen werden.<br />
Die Trauring Lounge in <strong>Salzburg</strong> bietet Kunden die neuesten Designs<br />
und Trends an Trauringen – natürlich auch aus Gold. Für eine optimale<br />
Beratung sorgen flexible Termine. Eine große Auswahl an wertvollsten<br />
Materialien und beste Handwerkskunst lassen (fast) keine Wünsche<br />
übrig.<br />
101
FÜR IMME<br />
© syda Productions/Fotolia.com
R BEI DIR<br />
Nichts erinnert schöner an das Gefühl des neuen „Wir“<br />
als die Ring-Kreationen der Trauring Lounge in <strong>Salzburg</strong>.<br />
Ein Mann, eine Frau, eine Frage, ein Ring. Klingt einfach, doch die Erfahrung<br />
zeigt, dass vor dem Kauf des perfekten Verlobungsringes meistens viele Fragen<br />
stehen. Die passenden Antworten liefern die Profis der Trauring Lounge in<br />
<strong>Salzburg</strong>, nahe des Schlosses Mirabell. Und obendrauf finden Sie dort auch<br />
noch den idealen Ring dazu.<br />
Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong><br />
Verlobungs- und Trauringe sollten mit großer Sorgfalt ausgesucht werden,<br />
schließlich begleiten sie Paare ihr ganzes Leben lang. Eine Beratung durch<br />
Experten ist unerlässlich. In der „123gold.at Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong>“ erwartet<br />
zukünftige Brautpaare neben einer faszinierenden Vielfalt an Trauringen<br />
ein Optimum an Kompetenz und Service. Für die Geschäftsführerin Kathrine<br />
Steiner steht die Zufriedenheit der Kunden an erster Stelle. Deshalb verspricht<br />
die Trauring Lounge bestes Design, beste Beratung und das beste Trauringsortiment<br />
Österreichs. Und das zu absolut unschlagbaren Preisen.
Der exklusivste Trauringjuwelier in Österreich<br />
Die Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong> bietet eine Ring-Erlebniswelt der Extraklasse. Das großzügige<br />
Ambiente lädt zum Fühlen, Sehen und Vergleichen der hochwertigen Ringkreationen ein. Die<br />
große Auswahl an Modellen reicht von Ringen aus Gold, Weißgold, Gelbgold und weiteren unterschiedlichen<br />
Goldlegierungen bis hin zu Trauringen aus Platin und Palladium. Neben klassischen<br />
Trauringen begeistern exklusive Ringmodelle mit besonderem Design und aufwändigen<br />
Steinbesätzen in ihrer reinsten Form. Bestens geschulte Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat<br />
zur Seite und helfen verliebten Paaren kompetent bei der Auswahl und der Gestaltung ihrer<br />
perfekten Ringe. Auch bei Sonderwünschen sind keine Grenzen gesetzt: Vom persönlichen<br />
Liebesschwur in der eigenen Handschrift oder der Gravur der Herzlinie des eigenen Kindes -<br />
für das Team der Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong> ist keine Herausforderung zu groß.<br />
So individuell wie die Liebe selbst<br />
Jedes Paar hat seine ganz persönliche Lovestory und individuelle<br />
Wunschvorstellungen, wenn es um Schmuck geht. Mit dem<br />
Trauringkonfigurator können Verliebte ihre Ringe selbst am Computer<br />
oder gemeinsam mit dem Team der Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong><br />
gestalten. Per Mausklick wird jeder zum Designer und keine<br />
Wünsche bleiben unerfüllt: egal ob Ringe in Gelb-, Rosé- oder<br />
Weißgold, mit Diamanten oder ganz schlicht - der Trauringkonfigurator<br />
garantiert einzigartige Schmuckstücke für die ganz besonderen<br />
Momente im Leben.
Die „123gold.at Trauring Lounge“ ist <strong>Salzburg</strong>s exklusive Anlaufstelle<br />
für die neuesten Schmucktrends. Ob Trauringe, Verlobungsringe,<br />
Freundschaftsringe, Partnerringe oder schlichtweg<br />
ein Schmuckstück, um Ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen - das<br />
traumhafte Sortiment ist so einzigartig wie die Liebe selbst.<br />
Preise zum Verlieben<br />
Ringe sind in der Trauring-Lounge deutlich günstiger als vergleichbare<br />
Ringe anderer Marken. Warum das trotz Top-Markenqualität<br />
möglich ist, erklärt Kathrine Steiner: „Wir sind ein<br />
Spezialanbieter für hochwertige und individuelle Ringe zu besonders<br />
günstigen Preisen. Die Wertigkeit unserer Ringe liegt<br />
weit über dem Branchendurchschnitt. Die Idee ist einfach – wir<br />
verkaufen Ihnen für Ihr Geld die besten Ringe.“<br />
Einfache Schritte zum perfekten Trauring: Konfigurieren unter www.123gold.at/konfigurator
Die Gastgeber Michaela Hirnböck-Gmachl und Friedrich Hirnböck<br />
mit ihren drei Kindern.
ENTSPANNTE GASTLICHKEIT<br />
& GENUSS FÜR ALLE SINNE<br />
Seit über 675 Jahren steht **** S Romantik & Wellness Hotel GMACHL für traditionsbewusste<br />
Gastlichkeit mit spürbarer Innovation, die dem Hotel einen besonderen<br />
Reiz verleiht. Erleben Sie vor den Toren der Mozartstadt eine Kombination aus<br />
stilvoller Lebensart, kraftvoller Ruhe mitten im Grünen und entspannter Aktivität.<br />
WELLNESS MIT WEITBLICK<br />
Vom GMACHL Panorama SPA „Horizont“ aus lässt<br />
sich ein traumhafter Weitblick auf die wundervolle<br />
Kulisse der <strong>Salzburg</strong>er Berge genießen. <strong>Salzburg</strong>s<br />
wohl schönster SPA erstreckt sich auf mondäne Art<br />
und Weise auf über 1.500 m2 und lädt zum Kraft<br />
tanken und Entspannen ein. Unter „Wellness mit<br />
Weitblick“ versteht das Wellness-Team rund um<br />
die Gastgeberfamilie Hirnböck-Gmachl nicht nur<br />
den Ausblick auf die Berge. Die auf die persönlichen<br />
Bedürfnisse und Wünsche ausgerichteten<br />
Anwendungen sollen nicht nur kurzfristig entspannen,<br />
sondern eine lang anhaltende und nachhaltige<br />
Wirkung mit sich bringen. Auch der Day SPA bietet<br />
dem Tagesgast die Möglichkeit, sich einen perfekten<br />
Entspannungstag für alle Sinne zu gönnen.<br />
URSPRÜNGLICHE GASTLICHKEIT<br />
Nach entspannten Stunden im SPA erwarten die Gäste<br />
wahre Gaumenfreuden im inspirierenden Ambiente<br />
der historischen Restaurantstuben. Bei erlesenen<br />
Weinen lässt sich exzellente Haubenküche mit regionaler<br />
Verbundenheit und Produkten aus der<br />
hauseigenen Landmetzgerei genießen. Die Speisekarte<br />
richtet sich nach dem saisonalen und regionalen<br />
Angebot und das gastronomische Konzept steht für<br />
Lebensqualität und Natürlichkeit. Das Unverfälschte,<br />
Echte charakterisiert den wahren Genuss. Getreu<br />
dem hoteleigenen Motto, den Gästen „das Beste<br />
für Leib und Seele“ zu bieten, kommt im Haubenrestaurant<br />
Gmachl natürlich nur das Beste vom Besten<br />
in die Töpfe und Pfannen. Ob Fisch, Fleisch,<br />
Obst oder Gemüse - alles schmeckt hier nach mehr.
TRAVEL CHARME<br />
Bergresort Werfenweng
© Travel Charme<br />
NATÜRLICH<br />
SCHÖNSTER<br />
URLAUB<br />
Inmitten der atemberaubenden Bergwelt des Tennengebirges<br />
liegt das Travel Charme Bergresort Werfenweng<br />
und bietet modernstes Hoteldesign und<br />
zeitgemäßen Luxus. Nur knapp 45 Kilometer südlich<br />
der Stadt <strong>Salzburg</strong> garantiert das 4-Sterne Superior<br />
Resort naturnahen Entspannungsurlaub ohne Stress<br />
und Lärm. Denn der Ort Werfenweng setzt mit seinem<br />
SAMO-Konzept der sanften Mobilität auf Ursprünglichkeit<br />
und nachhaltigen Klima- und Umweltschutz.<br />
An dieser behutsamen und umweltfreundlichen Form<br />
des Tourismus beteiligt sich auch das Hotel. Die klare<br />
Architektur mit seinen Grünflächen, bodentiefen Fenstern,<br />
Terrassen und Balkonen fügt sich harmonisch in<br />
das faszinierende Landschaftsbild der umliegenden<br />
Alpenwelt ein. Heimische Hölzer und Baumaterialien<br />
schaffen einen modernen, alpinen Stil und spenden<br />
wohlige Wärme und Geborgenheit. Die typisch österreichische<br />
Gastfreundschaft sorgt dazu für schönstes<br />
Urlaubsvergnügen vom ersten Augenblick an.
KOMFORT UND GENUSS AUF ÜBER 900 METER<br />
Das Bergresort glänzt mit luxuriös ausgestatteten Zimmern, Suiten und Ferienwohnungen<br />
und beherbergt unterschiedliche Restaurants, elegante Bars und Lounges. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt das Hauptrestaurant „Feinspitz“ mit einer Showküche samt herrlicher Aussicht<br />
auf die Bergwelt Werfenwengs. Im hauseigenen Gourmetrestaurant „Alpenzeit“ verwöhnt<br />
Küchenchef Alexander Buchinger mit Degustationsmenüs nach dem GreenGusto®-<br />
Genusskonzept. Zur Anlage gehören außerdem das PURIA Premium Spa auf einer Fläche von<br />
1.600 m², eine Wasserwelt mit einem ganzjährig beheizten Außenpool, eine Saunalandschaft<br />
inkl. Ruhebereich und ein eigener Cardio- und Fitnessbereich mit modernsten Trainingsgeräten.<br />
FASZINIERENDE EINDRÜCKE MIT NATURE WATCH<br />
Die Natur entdecken, begreifen und bestaunen - das Travel<br />
Charme Bergresort Werfenweng bietet auch in den Wintermonaten<br />
spannende Entdeckungsreisen in das Naturschutzgebiet<br />
des Tennengebirges. Die 4,5 Kilometer lange Schneeschuhwanderung<br />
startet direkt beim Bergresort und führt den<br />
Bach entlang zum Wengsee. Danach geht es zum Ortsteil<br />
Berghof, wo sich mit speziellen Ferngläsern von Swarovski<br />
Optik allerlei Vögel und Waldbewohner beobachten lassen.<br />
Alle Touren werden von speziell ausgebildeten Nature Watch<br />
Guides begleitet, die Gehzeit beträgt rund 1,5 Stunden.
WINTERFREUDE MIT CHARME<br />
Das Hotel bietet alles, was zum perfekten Winterurlaub<br />
gehört: Auf herrlich verschneiten Hängen finden Skifahrer<br />
und Snowboarder 25 km bestpräparierte Pisten in allen<br />
Schwierigkeitsgraden vor. Snowboardern steht außerdem<br />
ein eigener Funpark in der Zaglauarena zur Verfügung. 40<br />
km markierte Langlaufloipen sorgen für uneingeschränkten<br />
Laufspaß durch die traumhafte Landschaft rund um Werfenweng.<br />
Romantische Pferdeschlittenfahrten, Winterwanderungen<br />
und Skitouren laden außerdem zum Erkunden des<br />
Tennengebirges ein. Und für Rodelfans bietet Werfenweng<br />
gleich mehrere Rodelbahnen, darunter eine eigens für Kinder<br />
konzipierte Bahn.<br />
Holen Sie sich die elementare Kraft der Alpen im<br />
exklusiven DAY-SPA des Hotels: Ab EUR 35,-/ Tag.<br />
Auf Anfrage bzw. Vorreservierung. Vorbehaltlich Verfügbarkeit.<br />
Travel Charme Bergresort Werfenweng<br />
Weng 195-198, A - 5453 Werfenweng<br />
Tel.: +43 (0) 6466 / 391 - 0, Fax DW -555<br />
werfenweng@travelcharme.com<br />
www.travelcharme.com
AMADEUS SALZBURG<br />
IHRE REISEBÜROS MIT<br />
5-Sterne-Service
2x in <strong>Salzburg</strong>:<br />
I Flughafen<br />
Innsbrucker Bundesstraße 95<br />
A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel: 43 - (0)662 - 85 20 91<br />
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Tel: 43 - (0)662 - 84 84 85-0<br />
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114<br />
SALZBURG.<br />
TRADITION
© angelo lano/Fotolia.com<br />
Seite 116 I KAFFEEHAUSTRADITON: Das älteste Kaffeehaus Österreichs in <strong>Salzburg</strong><br />
Seite 128 I DAS GWANDHAUS: Ein Kraftplatz sondergleichen<br />
Seite 134 I VON DER GUGL ZUR KUGL: Der Kuglhof in <strong>Salzburg</strong>-Maxglan<br />
115
116<br />
KAFFEEHAUS<br />
TRADITION<br />
in SALZBURG<br />
© AK DigiArt/Fotolia.com
Als die Türken 1683 nach der erfolglosen Belagerung<br />
aus Österreich abzogen, hinterließen sie<br />
einer Legende nach mysteriöse Leinensäcke mit<br />
dunklen Bohnen. Was danach entstand, ist bis<br />
heute weltweit einzigartig - die österreichische<br />
Kaffeehauskultur.<br />
Die Kaffeehauskultur gehört zu Österreich, wie<br />
die Festspiele zu <strong>Salzburg</strong>. Auch die Mozartstadt<br />
ist bekannt für ihre traditionsreichen und modernen<br />
Kaffeehäuser. Hier wurde Kaffeetrinken zur<br />
Kultur erhoben und zum Inbegriff für <strong>Salzburg</strong>s<br />
Lebensqualität. Ein Besuch in den Cafés ist wie<br />
Urlaub für die Seele und eine Reise in eine andere<br />
Welt. Der besondere Charme liegt im Zusammenspiel<br />
des historischen Ambientes mit seinem<br />
prunkvollen Mobiliar und der österreichischen<br />
Gemütlichkeit. Kaffeehäuser sind ein Ort der<br />
Begegnung, des Genießens, des Rückzugs, des<br />
Zeithabens und des Entspannens. Gut und gerne<br />
verbringt man hier auch einmal mehrere Stunden,<br />
um bei Kaffee und Kuchen ein nettes Gespräch zu<br />
führen, die neue Tageszeitung zu studieren oder<br />
einfach die Seele baumeln zu lassen.<br />
117
118<br />
EIN TREFFPUNKT FÜR DIE WELT<br />
In <strong>Salzburg</strong> werden Klassiker wie die Wiener Melange,<br />
der kleine und große Braune, der Verlängerte oder der<br />
Einspänner serviert. Daneben haben italienische Köstlichkeiten<br />
wie Latte macchiato, Espresso, Cappuccino oder<br />
die beliebte heiße Schokolade einen festen Platz auf der<br />
Kaffeekarte erobert. Zur <strong>Salzburg</strong>er Kaffeehauskultur gehört<br />
natürlich auch Süßes wie Mehlspeisen, Torten oder<br />
die berühmten Mozartkugeln. Viele der Kaffeehäuser verwöhnen<br />
ihre Gäste sogar mit einer eigenen Konditorei.<br />
Während des gesamten Jahres herrscht in den Kaffeehäusern<br />
<strong>Salzburg</strong>s Hochkonjunktur. Seit jeher gelten sie<br />
als beliebter Treffpunkt für Einheimische, Gäste und die<br />
internationale Prominenz. Angeblich soll bereits Wolfgang<br />
Amadeus Mozart im Café Tomaselli seine „Mandelmilch“<br />
geschlürft haben. Schriftsteller Friedrich Torberg<br />
stellte einst fest: „Stehst Du einmal vor den verschlossenen<br />
Türen aller Kaffeehäuser, so ist dies das Ende der<br />
Welt.“<br />
alle Fotos © Cafe Tomaselli
TRENDGUIDE machte sich auf die Suche nach<br />
dem Ursprung der <strong>Salzburg</strong>er Kaffeehaustradition<br />
und ist im ältesten Kaffeehaus Österreichs<br />
fündig geworden - dem Café Tomaselli.<br />
119
120<br />
DAS CAFÉ TOMASELLI -<br />
EIN LEBENSGEFÜHL LEBENDIGER HISTORIE<br />
Das Café Tomaselli ist das älteste noch betriebene Kaffeehaus<br />
Österreichs. Sein Ursprung reicht bis in das Jahr<br />
1700 zurück. Das Haus wurde im Jahr 1852 von Carl<br />
Tomaselli erworben und wird nun mittlerweile in der 5.<br />
Generation von den Eigentümern, derzeit die Familien<br />
Tomaselli und Aigner, geführt. Dass Tradition im Tomaselli<br />
gelebt wird, spiegelt sich bis in die kleinste Ecke des<br />
Kaffeehauses. Prächtige Holzvertäfelungen mit Intarsien<br />
an den Wänden und das historische Mobiliar mit seinen<br />
Tischen aus Messing und Marmor sind Zeugen längst<br />
vergangener Tage und verantwortlich für die besondere<br />
Atmosphäre des Tomaselli. Seit Jahren lässt man den<br />
Look des Cafés bewusst weitestgehend unverändert.<br />
Nur ausgewählte Handwerksbetriebe dürfen sich bei<br />
Restaurationsarbeiten an die antike Einrichtung heranwagen.<br />
EIN CAFÉ FÜR MOZART UND MAX REINHARDT<br />
In seiner langjährigen Geschichte verzauberte das Tomaselli<br />
schon viele Berühmtheiten: neben der Familie Mozart<br />
zählten auch Michael Haydn, Herbert von Karajan, Hugo<br />
von Hofmannsthal und der Begründer der Festspiele,
Max Reinhardt, zu seinen Gästen. Noch heute ist das<br />
„Tableau-Service“ im Tomaselli legendär. Nach alter Tradition<br />
werden Kaffeespezialitäten vom Kaffeehaus-Ober<br />
auf einem kleinen silbernen Tableau serviert - mit Wasserglas<br />
und Zucker versteht sich. Das vielseitige Angebot<br />
im Tomaselli reicht von den klassischen Kaffeespezialitäten<br />
wie der Wiener Melange (Tasse Mocca mit Milch und<br />
Schlagobers) und dem traditionellen Einspänner (Mocca<br />
im Glas mit Schlagobers) bis zu den rund 40 verschiedenen,<br />
hausgemachten Mehlspeisen, die von den eigenen<br />
Kuchendamen an die Tische getragen werden.<br />
HÄFERL-KAFFEE DE LUXE<br />
Besonders stolz ist man auf die einmalige Kaffeequalität<br />
- seit mehr als 80 Jahren beliefert die Firma Meinl<br />
das Tomaselli mit einer exklusiven Kaffeemischung aus<br />
den Sorten Arabica und Robusta. Die Cuvée wurde ausschließlich<br />
für das Traditionshaus komponiert und überzeugt<br />
mit einem ausdrucksvollen Charakter. Ganz der<br />
Tradition entsprechend gibt es im Tomaselli auch keinen<br />
Café Latte. Stattdessen serviert man hier den berühmten<br />
„Häferl-Kaffee“, der dem Café Latte aber zumindest<br />
ähnlich ist. Ebenfalls berühmt bei Groß und Klein ist die<br />
heiße Schokolade. Nur echte, ausgewählte Schokoladenstücke<br />
werden mit dem Schneebesen in die heiße<br />
Milch eingerührt und mit dem<br />
bekannten Schlagobershäubchen<br />
serviert.<br />
EIGENER ZEITUNGS-<br />
SONDERBESTELLUNGS-<br />
SERVICE<br />
Auf einen der wichtigsten Gegenstände<br />
eines österreichischen<br />
Kaffeehauses muss<br />
man auch im Tomaselli nicht<br />
verzichten - den gut sortierten<br />
Zeitungsständer. Das Tomaselli<br />
zählt zu einem der wenigen<br />
Kaffeehäusern <strong>Salzburg</strong>s,<br />
in dem (fast) alle internationalen<br />
Tageszeitungen erhältlich<br />
sind - von der Frankfurter Allgemeinen<br />
über den Figaro und<br />
Neuen Zürcher Zeitung bis<br />
hin zu den SN. Für Gäste mit<br />
ganz besonderen Zeitungswünschen<br />
steht ein eigener<br />
Zeitungs-Sonderbestellungsservice<br />
zu Verfügung.<br />
121
Ein Lebensgefühl<br />
CAFÉ TOMASELLI
Alter Markt 9<br />
A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel: +43 (0) 662/ 844 488-0<br />
Fax: +43 (0) 662/ 844 488-13<br />
office@tomaselli.at<br />
www.tomaselli.at<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag bis Samstag:<br />
07.00 bis 20.00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertage:<br />
08.00 bis 20.00 Uhr
CAFE FINGERLOS<br />
Feine Frühstücksvariationen und Mehlspeisen für verwöhnte Naschkatzen<br />
Das Café Fingerlos im <strong>Salzburg</strong>er Andräviertel<br />
verbindet traditionellen Wiener<br />
Kaffeehaus-Charme mit neumodischem<br />
Interieur und Lifestyle. Hier treffen sich<br />
Jung und Alt zum ausgiebigen Frühstück<br />
im großen Hauptcafé oder bei Schönwetter<br />
im hauseigenen Gastgarten. Die Frühstückskarte<br />
bietet ganztägig 13 Variationen<br />
kombiniert mit leckerem Illy-Kaffee,<br />
Kakao, Säften oder Tees. Fingerlos ist für<br />
seinen hervorragenden Kaffee bekannt<br />
und wurde dafür bereits von Gault Millau<br />
mit der „Goldenen Kaffeebohne“ ausgezeichnet.<br />
Nach einem längeren Abend<br />
darf es durchaus auch das „herzhafte<br />
Frühstück“ mit Gulasch, Würstel und<br />
Salzstangerl, Reparaturradler oder Kombucha-Saft<br />
sein.<br />
© Doris Wild
Mehrfach ausgezeichnete Patisserie<br />
Das eigentliche Herzstück des Cafés ist die hauseigene<br />
Patisserie. So durften Josef und Maria<br />
Fingerlos bereits zahlreiche Auszeichnungen wie<br />
etwa den Weltmeistertitel für Kochartistik in der<br />
Schweiz oder die Ehrung als „bestes Geschäft<br />
2010“ im Genuss Guide mit nach Hause nehmen.<br />
Kaum verwunderlich also, dass die hausgemachten<br />
Tortenkunstwerke, die Pralinen- oder Dessertkreationen<br />
auch weit über <strong>Salzburg</strong>s Landesgrenzen<br />
hinaus beliebt sind.<br />
Handgemachte Qualität<br />
Fingerlos‘ Tortenträume entstehen ausschließlich<br />
in Handarbeit, mit viel Liebe zum Detail und<br />
nur unter der Verwendung bester Zutaten. Eine<br />
besondere Leidenschaft des hochdekorierten<br />
Konditors sind Hochzeitstorten und Spezial-Kreationen<br />
für verschiedenste Anlässe. „Wir wollen<br />
die Erwartungen, die Kunden in unseren Namen<br />
setzen, auch realisieren - und noch übertreffen“,<br />
bringt Josef Fingerlos die Philosophie des Hauses<br />
auf den Punkt.<br />
Café Fingerlos<br />
Franz-Josef-Str. 9<br />
5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel.: 06 62/87 42 13 Fax: DW 88<br />
Email: anfrage@cafe-fingerlos.at<br />
www.cafe-fingerlos.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Sonntag<br />
von 07:30 - 19:30 Uhr.<br />
Montag Ruhetag
THE AFRO TOUCH<br />
DAS AFRO CAFE<br />
Im AFRO CAFE können Gäste neben den eigenen Kaffee- und Teeprodukten<br />
auch eine Vielzahl original afrikanischer Speisen probieren.<br />
Für den perfekten Start in den Tag bietet das AFRO CAFE zahlreiche<br />
Frühstücksvariationen wie Big Africa oder Breakfast for two. Wer Neues<br />
entdecken möchte, wählt das Frühstück á la carte und lässt sich<br />
von der afrikanischen Verfeinerung traditioneller Speisen und Getränke<br />
verzaubern. Das AFRO-Breakfast gibt es übrigens täglich bis 12 Uhr<br />
mittags, an Samstagen und den geöffneten Feiertagen haben Lang-<br />
schläfer sogar bis 14 Uhr Zeit.<br />
Wer seine Mittagspause in Afrika verbringen<br />
möchte, kommt zum AFRO-Lunch. Dort erwarten<br />
Sie moderne Gerichte für jeden Geschmack<br />
- afrikanisch interpretiert und immer<br />
mit Wahlmöglichkeit zwischen Fisch bzw.<br />
Fleisch oder vegetarischem Gericht. Den<br />
AFRO-Lunch gibt es jede Woche jeweils von<br />
Montag - Freitag von 11.30 - 14.00 Uhr. Und<br />
da man den Tag auch entsprechend ausklingen<br />
lassen sollte, steht Nachtschwärmern<br />
eine kleine, aber feine Cocktailauswahl zur<br />
Verfügung. In der AFRO-Magic Hour kann<br />
man ab 21 Uhr ganz besondere Cocktails für<br />
5 € genießen.
DIE WELT VON AFRO COFFEE<br />
Fashion. Trends<br />
AFRO COFFEE verkörpert eine Welt, in der jeder willkommen ist. Eine Welt, in der jeder frei<br />
nach seinem eigenen, inneren Trommelrhythmus tanzen kann. Wo Fairtrade alternativlos ist<br />
und Glaubwürdigkeit schwerer wiegt als Schein.<br />
Jeder einzelne Schluck AFRO COFFEE birgt das besondere Aroma Afrikas und macht Lust<br />
darauf, sich einfach mal zurückzulehnen, zu entspannen und das Leben zu genießen. Dabei<br />
verleiht AFRO COFFEE das gewisse Extra an Stimulation für einen wachen Tag.<br />
Für alle, die sich nach einer guten Tasse Kaffee für ein rundum wirkendes Wohlgefühl sehnen,<br />
ist AFRO COFFEE die beste Wahl.<br />
Fotos © Afro Cafe<br />
www.afrocoffee.com<br />
AFRO CAFE <strong>Salzburg</strong><br />
Bürgerspitalplatz 5<br />
A-5020 <strong>Salzburg</strong>/Österreich<br />
Tel.:+43 (0) 662 844 888<br />
E-Mail: cafe.salzburg@afrocoffee.com<br />
OPENING HOURS:<br />
Montag - Samstag: 09:00 - 24:00 Uhr<br />
Sonntag geschlossen.<br />
Festspiel- und Adventzeit: tägl. geöffnet.<br />
Warme Küche von 11.30 - 23.00 Uhr.
128<br />
DAS GWANDHAUS<br />
IN SALZBURG EINST UND JETZT<br />
Seit 2004 ist „Gwandhaus“ der neue Name für das Schloss Lasserhof im <strong>Salzburg</strong>er<br />
Stadtteil Morzg. Der barocke Bau nahe der Hellbrunner Allee beherbergt heute den<br />
Firmensitz des Trachtenherstellers Gössl, ein Trachtenmuseum und ein Restaurant.
Der Hof wurde wie die anderen Gehöfte der<br />
Hellbrunner Allee ebenfalls schon vor 1650 errichtet<br />
und steht heute unter Denkmalschutz.<br />
Die ersten Besitzer des Lasserhofes waren die<br />
Familie Dückher und die Grafen von Martinitz.<br />
Im späten 17. Jahrhundert gründete Fürst<br />
Erzbischof Johann Ernst von Thun den Rupertiorden<br />
- einen Ritterorden, der die Bindung<br />
des Militärs und vor allem der Offiziere an den<br />
Fürst Erzbischof festigen sollte. Zur Stiftung<br />
des Ordens gehörte auch der Lasserhof. Erst<br />
nach der Aufhebung des Ritterordens im Jahre<br />
1811 kam der Hof wieder in Privatbesitz.<br />
Im 19. Jahrhundert wurde die neubarocke<br />
Fassade mehrmals erweitert und modernisiert.<br />
Den historischen Flügelanbau im Jahr<br />
1931 gestaltete der bekannte Baumeister<br />
Martin Knoll. 1952 erfolgte die Umwidmung in<br />
ein Hotel. Das Hotel „Kaiserhof“ wurde 1967<br />
in „Rupertihof“ umbenannt.<br />
DAS<br />
SCHLOSS<br />
HEUTE<br />
Heute trägt der ehemalige Lasserhof<br />
den Namen „Gwandhaus“<br />
und ist die Heimat des Trachtenherstellers<br />
Gössl. 2004 baute<br />
Eigentümer Gerhard Gössl<br />
einen weiteren Schlossflügel<br />
mit integriertem Festsaal an das<br />
Hauptgebäude. Das Trachtengeschäft<br />
selbst findet man im<br />
Dachgeschoss des ehemaligen<br />
Gutshofes. In den Stockwerken<br />
unterhalb befindet sich nicht nur<br />
ein kleines Trachtenmuseum, das<br />
Einblicke in die Entstehungsgeschichte<br />
der Tracht gibt, sondern<br />
auch ein Restaurant.<br />
129
Fotos © Foto Gössl<br />
GWANDHAUS GESCHÄFT<br />
Montag bis Sonntag<br />
von 10.00 bis 20.00 Uhr,<br />
auch Sonn- und Feiertags.<br />
Tel. 0662 46966-600<br />
geschaeft@goessl.com<br />
www.gwandhaus.com<br />
GWANDHAUS RESTAURANT<br />
Ganztägig warme Küche<br />
Täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet,<br />
auch Sonn- und Feiertags.<br />
Reservierung: 0662 46966-456,<br />
restaurant@gwandhaus.com<br />
www.gwandhaus.com
134<br />
VON DER GUGL<br />
ZUR KUGL<br />
© Stiegl
WIE DER KUGLHOF ENTSTAND<br />
Noch im vergangen Jahrhundert war der<br />
heutige „Kuglhof“ der Landwirtschafts-Hof<br />
der „Guglbrauerei zu <strong>Salzburg</strong>“. Der Hof<br />
hieß ursprünglich „Guglhof“ - die Vermutung,<br />
dass sich der Name des heutigen<br />
Kuglhofs von einer Kugel ableitet, ist somit<br />
falsch. Vor mehr als 100 Jahren – im Jahre<br />
1911 - kam der Gasthof in den Besitz der<br />
Stieglbrauerei <strong>Salzburg</strong>. Ein Faksimile des<br />
originalen Kaufvertrages ist übrigens noch<br />
heute im Eingangsbereich des Gasthauses<br />
ausgestellt. Obwohl sich der Name im Laufe<br />
der Zeit geändert hat, ist die Tradition geblieben.<br />
Noch heute ist der Kuglhof eines<br />
der wenigen Gasthäuser, die noch mit dem<br />
traditionellen Stiegl-Pferdegespann beliefert<br />
werden.<br />
1932 brannte das gesamte Gebäude bis<br />
auf die Grundmauern nieder. Nur ein Jahr<br />
später wurde es erneut aufgebaut und erweitert.<br />
Seit 1936 ist das Gasthaus ein beliebter<br />
Treffpunkt für <strong>Salzburg</strong>s Stockschüt-<br />
zen. Die zu damaligen Zeiten revolutionäre<br />
Lehmbahn mit Nadelstreu ist zwar mittlerweile<br />
einer Asphaltbahn gewichen, die Begeisterung<br />
für den Stocksport ist aber bis<br />
heute geblieben. So ist der Kuglhof heute<br />
immer noch das Stammlokal der Maxglaner<br />
Stockschützen. Diese gehören ebenso<br />
untrennbar zum typischen Kuglhof-Bild wie<br />
die unzähligen Radfahrer und Spaziergänger,<br />
spielende, lachende Kinder und vor<br />
sich hin dösende Hunde.<br />
Am 20. März 2013 hat der Kuglhof neue<br />
Wirtsleute bekommen. Peter Preslmayr und<br />
seine Lebensgefährtin Conny Stöllinger führen<br />
das traditionsreiche <strong>Salzburg</strong>er Wirtshaus<br />
in eine neue Ära. Aufrichtige Herzlichkeit,<br />
Gastfreundschaft und Gemütlichkeit<br />
werden hier auf besondere Weise gelebt.<br />
Eine authentisch-traditionelle, ehrlich-einfache<br />
und zugleich kreativ-inspirierte Küche<br />
macht den Besuch im Kuglhof zu einem<br />
außergewöhnlichen Erlebnis.<br />
135
136<br />
ZURÜCK<br />
ZU<br />
DEN<br />
WURZELN<br />
Das Gasthaus Kuglhof ist ein Ort<br />
zum Wohlfühlen, in dem auch sehr<br />
viel Herzblut steckt. Am 20. März<br />
2013 haben Conny Stöllinger und<br />
Peter Preslmayr den traditionsreichen<br />
Kuglhof in <strong>Salzburg</strong>-Maxglan<br />
übernommen. Sie setzen gemäß<br />
ihres Mottos „Zurück zu den Wurzeln“<br />
auf regionale Gerichte nach<br />
überlieferten Rezepten und heimischen<br />
Zutaten. Die beiden Wirtsleute<br />
im TRENDGUIDE-Interview.<br />
© Stiegl
Wie kam es zur Übernahme des Kuglhofes?<br />
„<br />
Conny: Der Traum eines eigenen<br />
Gastronomiebetriebs schwebte schon seit<br />
langem in unseren Gedanken - verbunden mit<br />
dem Wunsch, irgendwann wieder zurück in<br />
die Heimat zu kommen, um diese Vision zu<br />
verwirklichen. Und so war es fast ein Wink des<br />
Schicksals, als wir per Zufall auf eine Annonce<br />
gestoßen sind, in der ein traditionelles <strong>Salzburg</strong>er<br />
Gasthaus zu pachten war. Ein Konzept<br />
hatten wir ja sozusagen schon im Kopf: ein<br />
Platz zum Wohlfühlen und Genießen, mit regionaler<br />
und authentischer Küche, heimischen<br />
Produkten und herzlicher Gastfreundschaft.<br />
Hat es Vorteile, als klassischer Quereinsteiger<br />
einen traditionellen <strong>Salzburg</strong>er<br />
Wirtshausbetrieb zu leiten?<br />
„<br />
Peter: Wir würden uns nicht als<br />
„klassische Quereinsteiger“ bezeichnen – immerhin<br />
kommen wir ursprünglich beide aus<br />
der Branche. Nach Abschluss der Hotelfachschule<br />
haben wir uns für ein Wirtschaftsstudium<br />
entschieden, das wir aber großteils mit<br />
Jobs in der Gastronomie finanziert haben.<br />
Nach dem Studium ging´s in unterschiedlichen<br />
Branchen weiter: die letzten 10 Jahre<br />
war ich in der Geschäftsleitung eines Lebensmittelproduzenten<br />
mit knapp 550 Mitarbeitern<br />
und Conny führte ein 100-köpfiges Team eines<br />
Gastronomiebetriebs mit angeschlossenem<br />
Hotel, Veranstaltungsbereich und Handelsgeschäften.<br />
Vom ganz Großen wieder hin<br />
zum kleiner Strukturierten - das war mit ein<br />
Grund für unsere Entscheidung.<br />
Was dürfen die Gäste von Ihrer regionalen<br />
Küche erwarten? „Zurück zu den Wurzeln“<br />
heisst für Sie was genau?<br />
„<br />
Conny: Themen wie Regionalität<br />
und Nachhaltigkeit sind gegenwärtig ja in aller<br />
Munde – für uns ist dies schon seit jeher Teil<br />
unseres Selbstverständnisses: so versuchen<br />
wir auch, diese Werte so gut wie möglich<br />
in unser Tun einfließen zu lassen. Regionale<br />
Produkte nach überlieferten Rezepturen<br />
zubereitet, das eine oder andere auch neu<br />
interpretiert. Denn: Tradition und Innovation<br />
schließen einander nicht aus, sie bestärken<br />
sich vielmehr gegenseitig. Natürlich findet sich<br />
auf unsere Karte ebenso die klassische öster-<br />
137
138<br />
reichische Küche, wobei viele der alten Gerichte,<br />
wie etwa unser Biergulasch oder das<br />
Kalbsrahmbeuscherl, ohnehin zu den „österreichischen<br />
Klassikern“ zählen.<br />
„<br />
Peter: „Zurück zu den Wurzeln“ hat<br />
aber auch etwas mit Kultur zu tun, in unserem<br />
Fall mit der Wirtshauskultur. Eine Atmosphäre<br />
zu schaffen, in der sich jedermann/frau gleichermaßen<br />
wohlfühlt, wo sozusagen der<br />
„Schlipsträger“ und der „Blaumann“ an einem<br />
Tisch sitzen und sich zuprosten – so wie es<br />
auch früher war.<br />
Im Ihrem Gastgarten findet man unter Bäumen<br />
Ruhe vom Alltag. Ist er auch in den<br />
kälteren Jahreszeiten im Betrieb?<br />
„<br />
Conny: Unser Gastgarten ist eine<br />
richtige Oase zum Wohlfühlen – ringsum unverbaute<br />
Landschaft mit Blick auf den Untersberg,<br />
alte Linden und Kastanienbäume bieten<br />
Schatten, wenn´s heiß ist und notfalls auch<br />
Schutz vor ein paar Regentropfen. Man ist<br />
mitten am Land und doch nur einen Sprung<br />
entfernt vom Zentrum <strong>Salzburg</strong>s. Da wäre es<br />
schade, dieses Idyll nur in den warmen Mona-<br />
ten zu nutzen. Wir werden auch in der kalten<br />
Jahreszeit den einen oder anderen Zeitpunkt<br />
zum Anlass nehmen, unseren Garten aus<br />
seinem Winterschlaf zu holen. Als heimeliger<br />
Weihnachtsmarkt mit selbstgemachtem<br />
Backwerk, Naschereien, wärmenden Getränken<br />
und netten Geschenksideen oder als gemütlicher<br />
Auftakt bei verschiedenen Feierlichkeiten,<br />
abends mit Fackeln und Feuertonnen<br />
– so richtig romantisch stell ich mir das vor ...<br />
Sie bilden ja privat und beruflich ein Team.<br />
Somit sehen Sie sich 24 Stunden am Tag ...<br />
geht das? Wie sind die Aufgaben verteilt?<br />
„<br />
Peter: Wir hatten ja die letzten<br />
10 Jahre berufsbedingt nur sehr „begrenzt“<br />
Zeit füreinander. Von daher genießen wir das<br />
„Mehr“ an Gemeinsamkeit derzeit noch. Mal<br />
sehen, wie das in ein paar Jahren ausschaut –<br />
fragen Sie uns dann wieder … Nein, im Ernst,<br />
wir gehen nun bereits seit über 20 Jahren zusammen<br />
durchs Leben und das hier ist nun<br />
die Verwirklichung unseres gemeinsamen<br />
Traums. Aber natürlich haben wir auch nicht<br />
immer die gleichen Ansichten zu bestimmten<br />
Themen, trotzdem wird alles ausdiskutiert und
auf einen für beide Seiten akzeptablen Nenner<br />
gebracht. Im Kuglhof haben sich gewisse Aufgabenteilungen<br />
quasi von selbst ergeben. Auch haben<br />
wir aus unser beider beruflichen Vergangenheit<br />
jeweils unsere Spezialgebiete und Vorlieben,<br />
die wir hier gut umsetzen können: Ich bin eher<br />
der Zahlenmensch, also vornehmlich für Einkauf<br />
und Controlling zuständig, während Conny die<br />
meisten Marketing-, Werbe- und Verkaufsagenden<br />
übernimmt. Was Küche und Service betrifft,<br />
sind wir beide gestalterisch intensiv am Werk.<br />
Gibt es noch Ziele für die Zukunft?<br />
„<br />
Beide: Aufgrund seiner langen Tradition,<br />
der hervorragenden Küche und des heimeligen<br />
Ambientes nimmt der Kuglhof eine besondere<br />
Rolle ein. Wenn es uns gelingt, unseren Gästen<br />
diese Attribute bei jedem Besuch zu vermitteln,<br />
haben wir unser Ziel erreicht: nämlich Menschen,<br />
die gerne zu uns kommen, weil sie hier gut essen,<br />
sich nett unterhalten, gemütlich sitzen und sich<br />
einfach nur wohl fühlen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch,<br />
Conny und Peter!<br />
Gasthaus Kuglhof<br />
Herzblut Gastronomie GmbH<br />
Cornelia Stöllinger & Peter Preslmayr<br />
Kugelhofstrasse 13, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel. +43 (0) 662 / 832626<br />
info@kuglhof.at, www.kuglhof.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
DI-SO 11.00-23.00 Uhr, Montag Ruhetag<br />
139
140<br />
SALZBURG.<br />
INSIDE© Jakob Radlgruber/Fotolia.com
Seite 142 I SALZBURG AIRPORT: Auf zum grünen Fußabdruck<br />
Seite 146 I VON DER HÖLLE: Ernst Pühringer im Interview<br />
Seite 154 I SABINE STRANZINGER: Die Auseinandersetzung mit dem Betrachter<br />
141
142<br />
SALZBURG<br />
AIRPORT<br />
auf dem Weg zum<br />
grünen Flughafen<br />
© <strong>Salzburg</strong> Airport<br />
Erst kürzlich erhielt der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Flughafen als erster Regionalflughafen<br />
im deutschsprachigen Raum<br />
das Zertifikat nach ISO 50.001 für<br />
sein Energiemanagementsystem.<br />
Dass für den Flughafen Umwelt nicht<br />
erst seit gestern ein Thema ist, zeigt<br />
sich darin, dass bereits 1998 beschlossen<br />
wurde, am Programm der Umweltvalidierung<br />
EMAS und der Umweltzertifizierung<br />
ISO 14.001 teilzunehmen.<br />
Im Jahr 2012 erhielt der Flughafen den<br />
österreichischen EMAS-Preis.
Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Das Engagement, das im Umweltsektor bewiesen wird, spiegelt sich gleichermaßen im<br />
ständigen Dialog mit seinen direkten Nachbarn in <strong>Salzburg</strong> und im benachbarten Bayern<br />
wider. Die Menschen, die rund um den <strong>Salzburg</strong>er Flughafen wohnen, sind dem Airport<br />
Management sehr wichtig.<br />
• Landeverbot für laute Kapitel III Flugzeuge (MD80, Tupolev 154M) - einzigartig in Europa<br />
• Fluglärmreduktion von 25% an Wintercharter-Samstagen<br />
• Schulungsflugverbot an Sonn- u. Feiertagen, Einschränkungen in den Sommer-Abendstunden<br />
• Anrainer-Dialogrunden: Ergebnisse in den Lärmberichten auf www.stadt-salzburg.at abrufbar<br />
• Deutsch-österreichische Fluglärmkommission als grenzübergreifendes Forum<br />
• Schallschutzprogramm: Fördertopf 1 Mio. EUR<br />
• Umwelt-Hotline<br />
• Entwicklung neuer, lärmmindernder An- und Abflugrouten, Optimierung bestehender Flugrouten<br />
Umwelt und Energie<br />
Für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Flughafen werden alle Bereiche des<br />
Airports in die Verantwortung genommen. Die Zertifizierung des Energiemanagement-<br />
systems zeigt, wie ernst dem Flughafen der Umgang mit der Umwelt ist. So wurde etwa<br />
ein neues Büro- und Logistikgebäude nach den Grundsätzen eines Passivhauses errichtet.<br />
Effizienzmaßnahmen in allen Bereichen bewirken Einsparungen: Das neue Beleuchtungskonzept<br />
für das Parkhaus spart ca. 150.000 kWh Strom pro Jahr (ca. 40 Haushalte). Als<br />
öffentlicher Betrieb mit Beteiligung des Landes hat der <strong>Salzburg</strong> Airport eine besondere<br />
Vorbildfunktion. Die steigenden Anforderungen im Umweltsektor erfordern Investitionen in<br />
moderne Technik und in Personalkapazitäten. Das angepeilte Ziel: ein grüner Fußabdruck,<br />
verträglich und nachhaltig für Mensch und Umwelt.<br />
143
Die einzigartige Eventlocation
mit eigenem Flughafen<br />
• Fensterfront mit Blick auf die Festung und <strong>Salzburg</strong>er Bergwelt<br />
• Eigener Autobahnanschluss und ausreichend Parkplätze<br />
• 2600m² Veranstaltungsfläche<br />
• Bühne, Cateringbereich, Künstlergarderobe<br />
• Standard- und Eventbeleuchtung<br />
www.amadeus-terminal2.com
Ernst Pühringer,<br />
Hotelier und Gastronom aus Leidenschaft<br />
© Mitterhauser<br />
HOTEL-GASTHOF<br />
HÖLLE
DAS STADTHOTEL MIT HÖLLISCH.<br />
SCHÖNEM CHARAKTER.<br />
Das traditionelle 4-Sterne Austria Classic<br />
Hotel sorgt mit seiner freundlichen, familiären<br />
Atmosphäre und seinen umfassenden<br />
Serviceleistungen garantiert für einen<br />
unvergesslichen <strong>Salzburg</strong>-Aufenthalt.<br />
Das inhabergeführte Hotel ist ein kleines,<br />
modernes Stadthotel am Rande des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Stadtkerns. Die ruhige, zentrale<br />
Lage ist der ideale Ausgangspunkt, um<br />
von hier aus die zahlreichen kulturellen<br />
und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten<br />
in Stadt und Land zu erkunden. Die Gastgeber<br />
Ernst und Doris Pühringer kümmern<br />
sich mit viel Aufmerksamkeit und Liebe<br />
um ihre Gäste. Ernst Pühringer: „Wir legen<br />
Wert darauf, persönlich und flexibel auf<br />
die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste<br />
einzugehen.“ Zur Standard-Ausstattung<br />
aller Komfort-Zimmer gehören u.a. Sky-<br />
TV, Safe und Minibar. WLAN ist gratis ohnehin<br />
im gesamten Haus verfügbar. Großzügig<br />
und stilvoll präsentieren sich die<br />
Classic Superior Zimmer mit Klimaanlage,<br />
einer zusätzlichen Badewanne, einem automatischen<br />
Hosenbügler und bequemen<br />
Sitzgruppen. Ab Januar 14 kann bequem<br />
in der hoteleigenen Tiefgarage geparkt<br />
werden. Für Gäste mit Allergie-Problemen<br />
steht ein eigenes Anti-Allergie-Zimmer<br />
zur Verfügung. Für gänzlich barrierefreies<br />
Wohnen sorgt ein im Jugendstil eingerichtetes,<br />
nach Ö-Norm zertifiziertes Zimmer.<br />
Sämtliche Möbel sowie die Dusche, die<br />
über Wandgriffe und einen Duschsitz verfügt,<br />
sind unterfahrbar.<br />
© Doris Wild
148<br />
Eine höllisch gute Zeit verspricht auch das<br />
hauseigene A la Carte-Restaurant. Das<br />
Hölle-Küchenteam verwöhnt mit saisonalen<br />
Spezialitäten von Fisch, Spargel bis<br />
Wild, <strong>Salzburg</strong>er Schmankerln und internationalen<br />
Köstlichkeiten. Der Weinkeller<br />
glänzt mit weit mehr als 100 österreichischen<br />
Spitzenweinen.<br />
Die „Hölle“ blickt mittlerweile auf eine<br />
lange Geschichte zurück. Erstmal wurde<br />
der Gasthof im Jahre 1809 urkundlich erwähnt.<br />
Seit 1965 ist die „Hölle“ im Besitz<br />
der Familie Pühringer.<br />
Ernst Pühringer spricht im Kurz-Interview<br />
über die umfangreichen Umbauarbeiten<br />
im vergangenen Sommer.<br />
Herr Pühringer, seit Sie das Haus im<br />
Jahr 1991 übernommen haben, hat sich<br />
ja einiges getan. Mittlerweile sind Sie<br />
sogar barrierefrei ...<br />
„<br />
Ernst Pühringer (EP): Wir haben<br />
den Restaurant-Bereich samt Kamin-<br />
Stüberl vergrößert und modernisiert. Als<br />
geselliger Treffpunkt steht den Gästen<br />
nun auch eine moderne Bar mit Sky-TV<br />
zur Verfügung. Auch den Wintergarten<br />
haben wir erweitert und mit einer großzügigen<br />
Theke ausgestattet - perfekt, um in<br />
Zukunft unseren Gästen ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet anbieten zu können. Die<br />
barrierefreie Toilette für das Restaurant ist<br />
für mich genauso selbstverständlich wie<br />
unser nach Ö-Norm zertifiziertes, barrierefreies<br />
Hotelzimmer. Und auf unsere<br />
kleinen Gäste wartet ein Spielzimmer, u.a.<br />
auch mit Lerncomputern.<br />
„Die Hölle“ ist bei den <strong>Salzburg</strong>ern<br />
dank Ihrer hervorragenden Küche beliebt.<br />
Sie haben sich auch als Stadtho-
tel etabliert. Welche Zielgruppe sprechen<br />
Sie mit Ihrem Hotel an?<br />
„<br />
EP: Hier sind wir flexibel. Zum<br />
Wochenende sind vor allem Familien bei<br />
uns zu Gast, während wir unter der Woche<br />
ein Business- und Kulturhotel sind.<br />
Sie sind ja mit Leib und Seele Gastronom,<br />
Hotel- und Cafehausbesitzer. Was<br />
lieben Sie an Ihrem Beruf am meisten?<br />
„<br />
EP: Ich liebe die Abwechslung in<br />
meinem Beruf. Da ich auch ein geselliger<br />
Mensch bin, suche ich auch den Kontakt<br />
zu meinen Gästen.<br />
Ihre Betriebe gelten als sehr mitarbeiterfreundlich<br />
– dafür erhielten Sie bereits<br />
Auszeichnungen. Mit ein Geheimnis,<br />
dass sich auch Ihre Gäste wohlfühlen?<br />
„<br />
EP: Mir geht es um Beständigkeit.<br />
Bei uns gibt es kaum Personalwechsel.<br />
Ich glaube, eine freundliche Atmosphäre<br />
für Gäste kann man nur erreichen,<br />
wenn sich im Betrieb auch die Mitarbeiter<br />
wohlfühlen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch,<br />
Herr Pühringer!<br />
Hotel**** und Gasthof Hölle<br />
Dr. Adolf-Altmann-Str. 2, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel. +43 (0)662/820760-0, FAX: DW -18<br />
info@hoelle.at, www.hoelle.at<br />
Ö ff n u n g s z e i t e n G a s t h o f :<br />
Täglich von 8 bis 24 Uhr.<br />
Warme Küche: 11.00 Uhr bi<br />
149
EIN ECHTER KERL-<br />
DER NEUE ISUZU<br />
D-MAX<br />
Mit der zweiten Generation des neuen D-MAX präsentiert ISUZU eine komplette Neukonstruktion<br />
seines stattlichen Pickups. Erstmals 2002 vorgestellt und 2008 optisch aufgefrischt,<br />
präsentiert sich der neue D-MAX als handfester Allrounder für Freizeitfahrer<br />
ebenso wie für Gewerbetreibende. Den Pickup gibt es als Single-, Space- oder Double-<br />
Cab, mit Allrad- oder Heckantrieb, 6-Gang-Schalt- oder 5-Stufen-Automatikgetriebe<br />
und in drei Ausstattungslinien. Beim Motor setzt man auf Bewährtes: den modernen 2,5<br />
Liter Vierzylinder Twin Turbo-Dieselmotor mit 163 PS (120 kW). Dazu versprechen eine<br />
tolle Optik, ein merklich verbesserter Innenraum, neue Sitze, ein komplett verkleideter<br />
Laderaum und modernste Sicherheitsstandards das Beste aus Nutzfahrzeug und PKW.<br />
HÖCHSTE QUALITÄT SERIENMÄSSIG<br />
Optisch versprüht der D-MAX vom ersten Blick an Sympathie: Dynamisch gezeichnete<br />
Außenformen sorgen für ein stimmiges Gesamtbild, die in die Länge gezogenen Projektionsscheinwerfer<br />
bilden gemeinsam mit dem chromfarbenen Kühlergrill eine sportliche<br />
Front. Im Innenraum wirkt das funktional gestaltete Cockpit aufgeräumt und modern. Die<br />
drei Ausstattungsvarianten Basic, Custom, und Premium garantieren zusätzlich maßgeschneiderten<br />
Komfort.
Bereits in der Grundausstattung verfügt der<br />
D-MAX unter anderem über Zentralverriegelung,<br />
Klimaanlage (außer 2 WD), Drehzahlmesser<br />
(außer 2 WD), eine getönte Verglasung,<br />
Servolenkung und elektrische Fensterheber.<br />
Passend zum vielseitigen Charakter bietet der<br />
Pickup ein umfangreiches Zubehörangebot.<br />
Dazu zählen neben Laderaumabdeckungen<br />
und Leichtmetallrädern auch Unterbodenschutzbleche,<br />
Nebelscheinwerfer, Standheizung,<br />
modernstes Infotainment und weiteres<br />
praktisches Offroad-Zubehör.<br />
STARKER MOTOR,<br />
ÖKONOMISCHER VERBRAUCH<br />
Alle Modelle sind mit dem 2,5 Liter durchzugsstarken<br />
130 PS/120 KW DOHC-Vierzylinder-<br />
Twin-Turbo-Dieselmotor ausgestattet. Das<br />
maximale Drehmoment von 400 Newtonmetern<br />
sorgt für eine exzellente Power-Performance<br />
bei einem gleichzeitig ökonomischen<br />
Kraftstoffverbrauch. Je nach Aufbauversion<br />
liegt der kombinierte Diesel-Normverbrauch<br />
bei Werten zwischen 7,4 und 8,4 l/100 km<br />
und die entsprechenden CO2-Emissionen bei<br />
Werten von 194 bis 220 mg/km. Besonders<br />
stark: der D-MAX kann 3,5 Tonnen Anhängelast<br />
ziehen - und das bei allen 4WD Modellen.<br />
ZUVERLÄSSIG IN ALLEN<br />
LEBENSLAGEN<br />
Seine überzeugenden Qualitäten als Nutzfahrzeug<br />
demonstriert der D-MAX bereits<br />
bei seinen Fahrzeug-Abmessungen: Mit einer<br />
Gesamtlänge von 5,30 Metern hat der Neue<br />
noch einmal um 25 Zentimeter zugelegt sowie<br />
sechs Zentimeter mehr in der Breite. Die Ladefläche<br />
bietet in der Single Cab-Ausführung<br />
mit 2,31 Metern nutzbarer Ladelänge und 1,57<br />
Metern Ladebreite beachtliche Kapazitäten für<br />
sperriges und schweres Frachtgut. Für höchste<br />
Fahrsicherheit sorgt das verbesserte ABS<br />
(Antiblockiersystem) mit ESP (elektronischer<br />
Stabilitätskontrolle) und TCS (Traktionskontrolle)<br />
sowie ein intelligenter Bremsassistent.<br />
Zum neuen D-MAX gehört auch eine verstärkte<br />
Fahrgastzelle, sechs Airbags für Fahrer und<br />
Beifahrer sowie Seiten- und Kopfairbags zur<br />
Standardausstattung. Für alle Modelle gilt eine<br />
3 Jahre Neuwagengarantie bis 100.000 Kilometer.<br />
Zudem bietet ISUZU ein umfangreiches<br />
Mobilitätsgarantie-Paket.
Fotos © Isuzu<br />
Weitere Informationen:<br />
ISUZU Sales Österreich<br />
Zweigniederlassung der ISUZU Sales Deutschland GmbH<br />
Mayrwiesstraße 15, 5300 Hallwang/<strong>Salzburg</strong><br />
Tel. +43-(0)662-832236-0, FAX DW -55<br />
info@isuzu.at, www.isuzu.at
154<br />
ICH MALE<br />
GEFÜHLE<br />
Die <strong>Salzburg</strong>er Künstlerin Sabine Stranzinger interessiert das Methaphysische.<br />
Sie denkt nach über das, was sich hinter Dingen oder Ereignissen<br />
verbirgt, was Menschen hinter ihren Fassaden ausmacht und bewegt. Die<br />
aus diesen Überlegungen entstehenden Gedanken und Emotionen hält sie<br />
auf Leinwand fest. Expressiv. Und doch realitätsnah. Manchmal systematisch.<br />
Oft prozesshaft. „Der Dialog mit der Aussenwelt entsteht dadurch,<br />
dass ich Gefühle male und mich mit der Reaktion des Betrachters auseinandersetze“,<br />
so die Künstlerin.<br />
Aktuell ist Stranzinger noch bis zum 24.11. 2013 im Mattseer Porsche-Museum<br />
mit ihrer Ausstellung „Automobile Porträts“ zu erleben: die dort von<br />
ihr gezeigten Gemälde sind eine Hommage an den genialen Konstrukteur<br />
Ferdinand Porsche und an eine längst verloren gegangene automobile Welt.<br />
Sabine Stranzinger ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Sie lebt und<br />
arbeitet in einem renovierten Gärtnerhaus in <strong>Salzburg</strong>.
SATZANFÄNGE MIT SABINE STRANZINGER:<br />
Ich male, weil ... ich muss. Phantasie ist wichtiger<br />
als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (A. Einstein).<br />
Meine Bilder sollen ... Menschen berühren, anregen,<br />
nachdenklich machen, nicht eindeutig sein, ein<br />
Geheimnis in sich tragen, schöne Emotionen hervorrufen.<br />
Autos sind ... Freiheit!<br />
Verzichten kann ich gut auf ... Konsumwahn, Ungerechtigkeit,<br />
die systematische Zerstörung der<br />
Natur, Monsanto, Gewalt und Vergewaltigung.<br />
Mein Zuhause ist für mich ... ein Refugium, von<br />
dem ich alles Schlechte fern halte.<br />
Meine Kinder ... sind vom Himmel gefallene Geschenke.<br />
Einer meiner noch unerfüllten Träume ist ... ein<br />
kleines Rustico in der Nähe von Triest mit Gemüsegarten,<br />
Hühnern und Schafen, wo mich alle meine<br />
Lieben besuchen kommen.<br />
Atelier Sabine Stranzinger<br />
Gemälde, Portraits,<br />
Auftragsarbeiten,<br />
Freskenrestaurierung<br />
Tel. 0676-86860785<br />
sabine.stranzinger@cablelink.at<br />
www.sabinestranzinger.at<br />
© Gernot Huemer<br />
155
LANDGASTHOF<br />
STEINERWIRT<br />
Bayerischer Charme und <strong>Salzburg</strong>er Gemütlichkeit<br />
warten auf die Gäste im Landgasthof<br />
und Hotel Steinerwirt in Grossgmain. Nur wenige<br />
Kilometer von der Mozartstadt <strong>Salzburg</strong><br />
entfernt, direkt am sagenumwobenen Untersberg<br />
gelegen und in unmittelbarer Nähe zum<br />
<strong>Salzburg</strong>er Freilichtmuseum in Grossgmain,<br />
bietet das Wirtshaus der Gastgeberfamilie Harl<br />
gelebte Tradition aus Leidenschaft und ehrliche<br />
Gastlichkeit.<br />
Im gemütlichen Hotelbereich finden Gäste nicht<br />
nur Ruhe und Entspannung, sondern auch perfekte<br />
Rahmenbedingungen für Veranstaltungen<br />
jeder Art.
Hausgemachte Qualität<br />
Tradition und Moderne schließen sich nicht<br />
aus. Dass Geschichte und aktueller Zeitgeist<br />
durchaus harmonieren können, beweist man<br />
beim Steinerwirt bereits seit mehreren Generationen.<br />
1898 erstmals urkundlich erwähnt,<br />
kombiniert der Landgasthof mühelos Altes<br />
und Neues in einem einzigartigen gastronomischen<br />
Konzept. Das Ergebnis ist eine interessante<br />
Mischung aus <strong>Salzburg</strong>er Charme,<br />
Qualität, Geschichte, Liebe zum Detail und<br />
ein Hauch bayerischer Romantik.<br />
Kulinarisch setzt man auf bodenständige<br />
und abwechslungsreiche Küche. Interpretiert<br />
werden traditionell-österreichische und bayerische<br />
Gerichte sowie saisonale Besonderheiten<br />
aus hochwertigen Lebensmitteln aus<br />
dem <strong>Salzburg</strong>er Land und der eigenen Landwirtschaft.<br />
Für den kreativen Touch sorgen<br />
Einflüsse aus anderen Kulturräumen. Wahrer<br />
Genuss entsteht hier aus den einfachen<br />
Dingen: frischeste Zutaten, die Liebe zum<br />
Kochen und die richtige Umgebung. Und vor<br />
allem viel Zeit zum Genießen.
Qualität und Frische stehen für die Wirtsleute<br />
an oberster Stelle. In der hauseigenen Landwirtschaft<br />
setzt man auf eine nachhaltige<br />
Bewirtschaftung und die wertvollen Einflüsse<br />
der Natur. Ein Unterschied, den man auch<br />
schmeckt - das Fleisch aus der eigenen Hausmetzgerei<br />
gelangt direkt in die Küche, wo es<br />
mit großer Sorgfalt und ausgesuchten Rohmaterialien<br />
aus der Region kreativ weiterverarbeitet<br />
wird.<br />
Wohnkomfort mit Landhaus-Flair<br />
Das Hotel Steinerwirt bietet alles, was das<br />
Leben im Urlaub schöner macht. Der unvergleichliche<br />
Charakter erfüllt alle Ansprüche<br />
zeitgemäßer Gastlichkeit. Der ursprüngliche<br />
Charakter blieb auch nach der Renovierung<br />
erhalten. Die großzügigen Zimmer im Landhausstil<br />
schaffen Raum für neue Lebenskraft.<br />
Die vorteilhafte Lage inmitten des Feriendreiecks<br />
<strong>Salzburg</strong>, Berchtesgaden und Bad Reichenhall<br />
machen den Landgasthof zum idealen<br />
Ausgangspunkt für Erholung und Natur, Bewegung<br />
und Sport oder Kunst und Kultur.<br />
Business abseits von Hektik und Stress<br />
Das Umfeld jedes Seminars ist ebenso wichtig<br />
für seinen Erfolg, wie der Vortrag selbst. Der<br />
Landgasthof Steinerwirt verfügt über vollausgestattete<br />
Räumlichkeiten für Seminare, Tagungen,<br />
Incentives oder andere Veranstaltungen.<br />
Ländliche Ruhe, eine kreative Arbeitsatmosphäre<br />
und modernste Technik garantieren effektives<br />
Lernen und ein angenehmes Raumklima. Das
multifunktionale Konzept erlaubt die Einbindung<br />
mehrerer Bereiche in die Veranstaltung. Für<br />
optimale Präsentationen stehen Videobeamer,<br />
Leinwand, Wireless LAN, Flat-Screens, eine<br />
Soundanlage und ein Rednerpult zur Verfügung.<br />
Viele spannende Ausflugsmöglichkeiten wie die<br />
Mozart-Stadt <strong>Salzburg</strong> oder die Therme Bad<br />
Reichenhall befinden sich in unmittelbarer Nähe<br />
und sorgen während der Freizeitphasen für die<br />
notwendige Abwechslung und Entspannung.<br />
Beim Steinerwirt findet man für Feste und Feiern<br />
jeglicher Art den passenden Rahmen. Ob in<br />
der urigen Gaststube, im komfortablen Restaurantbereich,<br />
auf der herrlichen Sonnenterrasse<br />
oder im vielfältig nutzbaren Seminarbereich -<br />
die langjährige Erfahrung und das persönliche<br />
Engagement der Gastgeber garantieren unvergessliche<br />
Erinnerungen an jede Veranstaltung.<br />
Landgasthof Steinerwirt<br />
<strong>Salzburg</strong>er Straße 25,<br />
5084 Großgmain<br />
Tel. 06247-7311<br />
info@gasthof-steinerwirt.at<br />
www.gasthof-steinerwirt.at
160<br />
LIVING.<br />
HOME
© Jo MALONE<br />
Seite 162 I MASSIVBAUWEISE: Zukunft und Tradition zugleich<br />
Seite 174 I IMMOBILIEN-STANDORT SALZBURG: Hier lässt sich´s leben<br />
Seite 178 I GABRIELE CZIPF: Innenarchitektin aus Leidenschaft<br />
161
162<br />
MASSIV<br />
BAUEN<br />
BLEIBT IM TREND<br />
©danr13/Fotolia.com
WARUM DIE ÄLTESTE BAUWEISE IMMER NOCH.<br />
EINE DER BELIEBTESTEN IST.<br />
Die Massivbauweise hat in Österreich<br />
Tradition und Zukunft zugleich. Auch<br />
wenn in den letzten Jahren die Richtung<br />
immer wieder zur leichten Bauweise ging,<br />
die ein rasches und kostengünstiges<br />
Bauen möglich machte, konnte diese<br />
Bauart das Massivhaus nicht verdrängen.<br />
Massiv bauen ist Bauen mit Stein,<br />
Beton, Stahl und Glas, die sich individuell<br />
gestalten und miteinander verbinden<br />
lassen. Franz Brötzner, Geschäftsführer<br />
der Brötzner Bau GmbH, ist Spezialist<br />
in Sachen Massivbau. „Die klassischen<br />
Baustoffe wie Ziegel und Beton ermöglichen<br />
sehr individuelle Wohnlösungen<br />
und sind dazu bestens für unsere klimatischen<br />
Verhältnisse geeignet“, weiß der<br />
Baumeister.<br />
Dörfer und Städte in Österreich sind von<br />
Massivhäusern in verschiedensten Stil-<br />
richtungen geprägt. Ein massives Haus<br />
besticht nicht nur durch seine Wertbeständigkeit<br />
und Langlebigkeit, sondern<br />
auch durch seinen hohen Schallschutz<br />
und optimalen Temperaturausgleich. Die<br />
stabile Bauweise kann außergewöhnlichen<br />
Beanspruchungen widerstehen<br />
und bietet guten Schutz gegen Einbruch<br />
und Feuer. Baumeister Brötzner: „Ein<br />
massiv gebautes Haus verfügt über hohe<br />
Speichermasse und ist dadurch zu jeder<br />
Jahreszeit perfekt dafür geeignet sich in<br />
den eigenen Wänden wohlzufühlen. Die<br />
natürlichen mineralischen Baustoffe sind<br />
die beste Voraussetzung für gesundes<br />
und ökologisches Wohnen.“<br />
Nebenbei garantiert die Massivbauweise<br />
wirtschaftliche Erhaltungskosten und einen<br />
hohen Wiederverkaufswert.<br />
163
BRÖTZNER BAU<br />
EXKLUSIVES WOHNEN MIT STIL<br />
©Sabine Salzmann/Krone
EIN FAMILIENUNTERNEHMEN,<br />
AUF DAS MAN BAUEN KANN<br />
Das Walser Familienunternehmen Brötzner<br />
Bau hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
exklusive Wohnprojekte zu errichten und<br />
punktet mit hoher Qualität, persönlichem<br />
Service und Flexibilität beim Ausarbeiten<br />
optimaler Lösungen.<br />
Die Brötzner Baugesellschaft m.b.H. wurde<br />
1991 von Franz und Barbara Brötzner<br />
gegründet. Seit 2007 leitet Franz Brötzner<br />
jun. die Geschäfte gemeinsam mit seiner<br />
Mutter Barbara. Mit hochwertigen Wohnprojekten<br />
steht das Walser Unternehmen<br />
für höchste Qualität in Design, Verarbeitung<br />
und Beständigkeit. „Unsere Kunden<br />
können im wahrsten Sinne des Wortes auf<br />
unsere langjährige Erfahrung bauen“, sagt<br />
dazu Barbara Brötzner.<br />
WOHNOBJEKTE MIT PERSÖNLICHKEIT<br />
Im Mittelpunkt der Firmenphilosophie<br />
steht das Bestreben, exklusives Wohnenzu<br />
ermöglichen, auch wenn die aktuelle<br />
Preisentwicklung am Immobilienmarkt<br />
sowie die steigenden technischen Anforderungen<br />
dies immer schwieriger<br />
machen. Die persönliche Betreuung und<br />
Unterstützung der Kunden von der Planung<br />
bis zur Schlüsselübergabe ist für<br />
Brötzner Bau selbstverständlich. „Als Familienbetrieb<br />
möchten wir Wohnobjekte<br />
mit Persönlichkeit schaffen, die genauso<br />
individuell sind wie ihre Bewohner“, betont<br />
Franz Brötzner jun. Der enge persönliche<br />
Kontakt zu den Kunden bildet<br />
die Basis für die erfolgreiche Realisierung<br />
von Projekten, um gemeinsam optimale<br />
Lösungen für außergewöhnliche Wohnräume<br />
zu schaffen.<br />
AUSGEWÄHLTE LAGEN<br />
Bei der Umsetzung der Bauvorhaben<br />
setzt das Familienunternehmen hohe<br />
Maßstäbe. Das beginnt bereits bei der<br />
Standortwahl, wobei größter Wert auf<br />
erstklassige Lagen gelegt wird. Bei der<br />
Planung stehen günstige Betriebskosten,<br />
Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit<br />
im Vordergrund.
Das wird durch optimale Grundrisslösungen,<br />
die Berücksichtigung von<br />
einwandfreier Belichtung und gutem<br />
Schall- und Wärmeschutz sowie durch<br />
die Verwendung innovativer Baustoffe<br />
erreicht. Ausgewählte Lagen, massive<br />
Bauweise und höchste, solide Baumeisterqualität<br />
zeichnen die Bauprojekte von<br />
Brötzner Bau aus und sind Garant für die<br />
Wertbeständigkeit der Immobilie.<br />
ZUFRIEDENE KUNDEN<br />
Das Unternehmen Brötzner Bau beschäftigt<br />
derzeit 18 Mitarbeiter. Mehr als 400 Wohneinheiten<br />
im Land <strong>Salzburg</strong> wurden bisher<br />
zur vollsten Zufriedenheit der Kunden umgesetzt.<br />
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Qualität ist unser guter Ruf.<br />
Wenn wir von guter Qualität sprechen, dann<br />
meinen wir die Summe aus Diskretion, Perfektion<br />
und Ehrlichkeit.<br />
Das macht uns seit Jahrzehnten zum kompetenten<br />
Partner anspruchsvoller Kunden. Uns geht es<br />
um Ihre Zufriedenheit.<br />
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174<br />
LebensQUALITÄT<br />
Immobilienstandort <strong>Salzburg</strong>: Hier lässt sich’s leben!<br />
<strong>Salzburg</strong> ist bekannt für seine atemberaubend<br />
schönen Landschaften und den hohen Freizeitwert<br />
seiner Regionen. Schneebedeckte Berge,<br />
grüne Täler, fröhlich plätschernde Alpenbäche,<br />
die Kaffeehauskultur in den Städten, Opernklänge<br />
sowie die offene, herzliche Art der Bevölkerung –<br />
all das macht die Alpenrepublik und im speziellen<br />
<strong>Salzburg</strong> zu einer besonders attraktiven Region.<br />
Längst vom Tourismus entdeckt, zieht es nun<br />
auch zunehmend mehr Menschen in dieses Kleinod,<br />
die sich einen Wohntraum erfüllen möchten.<br />
Marlies Muhr unterstützt diese Immobiliensuchenden,<br />
die aus der ganzen Welt zu ihr kommen,<br />
um ihr Traumhaus –das kleine Juwel am See mit<br />
Panoramablick oder die großzügige Residenz<br />
in exklusiver Lage –zu finden. Mit der Erfahrung<br />
von über zwei Jahrzehnten in der Vermittlung<br />
von Luxusimmobilien weiß Marlies Muhr, warum<br />
gerade österreichische Immobilien derzeit sehr<br />
begehrt sind: „Österreich befindet sich in den ak-<br />
tuellen Rankings sowohl für die besten Wohnorte<br />
der Welt als auch für die Sicherheit in führenden<br />
Positionen. Die Lebensqualität ist in den vergangenen<br />
20 Jahren stark gestiegen und macht<br />
<strong>Salzburg</strong> damit zu einem attraktiven Immobilien-<br />
Standort für Haupt- oder Freizeitwohnsitze“.<br />
Der Aufwärtstrend für Immobilien in <strong>Salzburg</strong> hat<br />
sich im Jahr 2013 fortgesetzt. Es besteht eine stetige<br />
Nachfrage nach Villen und Einfamilienhäusern<br />
sowie nach exklusiven Penthäusern in Bestlagen.<br />
Besonders für <strong>Salzburg</strong>, das durch seinen internationalen<br />
Flughafen gut angebunden ist, und<br />
durch seine kulturellen sowie landschaftlichen<br />
Highlights zunehmend den internationalen Jet-<br />
Set anzieht, ist für die kommenden Jahre eine<br />
starke Wertsteigerung für Immobilien zu erwarten.<br />
„Wer sich jetzt anschickt, eine Immobilie in Raum<br />
<strong>Salzburg</strong> zu kaufen, kann nicht nur gewiss sein,<br />
eine sichere Geldanlage zu erwerben, sondern wird<br />
auch viel Freude damit haben“, so Marlies Muhr.
„MADE IN AUSTRIA“<br />
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175
Vorstellungen<br />
wollen keine Kompromisse.<br />
Bei einer außergewöhnlichen Immobilie hat man<br />
seine Vorstellungen.<br />
Da sind wir ganz auf Ihrer Seite. Wir freuen uns,<br />
das Traumprojekt für Sie zu finden. Das sehen wir<br />
als Herausforderung.<br />
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178<br />
Die „normale“ Architektur war ihr zu<br />
langweilig - nach ihrem Studium der<br />
Architektur arbeitete DI Gabriele Czipf<br />
in der Projektierungsabteilung des Ingenieurhochbaus<br />
Berlin bei so großen<br />
Bauprojekten wie dem Palast der Republik<br />
und der Charite Berlin mit. Dann<br />
wechselte sie die Stadt und zum Interior<br />
Design. Mittlerweile designt die<br />
sympathische Diplomingenieurin Villen<br />
und Penthouse-Wohnungen nicht nur<br />
in Kitzbühel, <strong>Salzburg</strong>, Graz oder Wien.<br />
Sie fühlt sich auch beim Um- und Ausbau<br />
von Häusern und Modeagenturen<br />
in London oder München in ihrem Element.<br />
Die in <strong>Salzburg</strong> lebende und arbeitende<br />
Innenarchitektin unterhielt sich<br />
mit TRENDGUIDE über ihre Philosophie,<br />
ihre Karriere und über ihre persönliche<br />
Handschrift.<br />
INNENARCHITEKTIN<br />
AUS LEIDENSCHAFT
Frau Czipf, Sie haben Architektur studiert<br />
und bei großen Projekten mitgearbeitet.<br />
Nun haben Sie sich auf Innenarchitektur<br />
spezialisiert. Ihr Traumberuf?<br />
„<br />
Gabriele Czipf: Ursprünglich<br />
wollte ich Archäologie studieren. Da ich<br />
aber keinen Studienplatz bekam, wurde es<br />
schließlich das Studium der Architektur am<br />
Bauhaus in Weimar (lacht) ... Im Zuge der<br />
Großprojekte fand ich heraus, dass mir die<br />
„normale“ Architektur keinen Spaß machte,<br />
um sie weiter zu betreiben. Nach meiner<br />
Übersiedelung nach <strong>Salzburg</strong> spezialisierte<br />
ich mich auf Ausbau, Umbau und Interior<br />
Design – eine gute Entscheidung. Mittlerweile<br />
gestalte ich schon seit vielen Jahren<br />
das Innenleben von Häusern, Wohnungen<br />
und Geschäften inklusive Um- und Ausbau.<br />
Ich bin also beruflich angekommen.<br />
Wie lautet Ihre Philosophie? Eignet sich<br />
der Beruf „Interior Designerin“ mehr als<br />
andere Berufe dazu, sich selbst zu verwirklichen?<br />
„<br />
Czipf: Hier halte ich es wie der<br />
französische Designer Christophe Pillet –<br />
„Ein eigener Stil ist der Tod der Kreativität“.<br />
Mir geht es nicht darum, mit „Krampf“ meinen<br />
eigenen Stil zu verwirklichen. Mir geht<br />
es vor allem darum, dass das Objekt, die<br />
Umgebung und das Interior zusammenpassen<br />
und für den Bauherren ein stimmiges<br />
Ganzes ergeben. Wobei die Perfektion aber<br />
nicht das „ultimative“ Ziel ist, das es zu erreichen<br />
gilt. Stil-Brüche etwa durch Fehlfarben<br />
oder Materialien dürfen durchaus vorkommen.<br />
...<br />
Gibt es Materialien, mit denen Sie besonders<br />
gerne arbeiten?<br />
„<br />
Czipf: Ich arbeite mit ganz unterschiedlichen<br />
Materialien wie etwa Stein, Holz<br />
oder Stoffen und Tapeten. Ich bin ja nicht nur<br />
Planer und Architekt, sondern auch Lieferant<br />
von Stoffen oder Möbeln in einem. Jedes<br />
Material hat seine Schönheit und seinen individuellen<br />
Charakter. Mir ist wichtig, dass die<br />
Materialien sprechen – dann muss man nicht<br />
179
mit Trends, wie z.B. der alpine Lifestyle von<br />
der Stange, so wie ihn viele verstehen, mitgehen.<br />
Ich muss das Ergebnis am Ende vertreten<br />
können. Auch achte ich auf die Wertigkeit<br />
und hohe Qualität von Materialien und<br />
darauf, dass sie gut zusammenpassen.<br />
Was ist für Sie Luxus?<br />
„<br />
Czipf: Luxus wird laufend neu definiert<br />
und hängt vom Umfeld ab, in dem man „180<br />
sich bewegt. Für mich ist Luxus etwa, mit<br />
einem Boot einsame Buchten anzusteuern,<br />
die Ruhe und das Meer zu genießen, Musik<br />
zu hören und einfach zu relaxen. Luxus sind<br />
natürlich auch hochwertige Stoffe und gutes<br />
Material, mit denen man Innenräume exklusiv<br />
und individuell gestalten kann.<br />
Woran kann man Ihre persönliche Handschrift<br />
am besten erkennen?<br />
„<br />
Czipf: Das ist schwierig zu beantworten,<br />
weil es ja weniger um meine Hand-<br />
schrift als viel mehr um die Individualität der<br />
Projekte geht. Bei Um- und Ausbauarbeiten<br />
versuche ich, dem bestehenden Objekt gerecht<br />
zu werden. Die mich kennen, wissen<br />
in der Regel oft, wer für das Design verantwortlich<br />
war. Wiedererkennen kann man<br />
meine Arbeiten auch vielleicht am Einsatz<br />
von Farben ... ich liebe Farben!<br />
An welchem Projekt arbeiten Sie aktuell ?<br />
Czipf: Derzeit arbeite ich an mehreren<br />
Projekten – z.B. an einem Penthouse<br />
in Wien sowie an einer Wohnung in Kitzbühel<br />
und mehreren Projekten in <strong>Salzburg</strong>.<br />
Parallel organisiere und „designe“ ich auch<br />
immer wieder Hochzeiten oder große Feste.<br />
So gesehen ist meine Arbeit sehr abwechslungsreich<br />
und deswegen auch so spannend!<br />
Vielen Dank für das Gespräch,<br />
Frau Czipf!
Fotos © Bettina Futter<br />
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Mobil +43(0)676/3640920<br />
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Fotos © Bettina Futter<br />
181
182<br />
SALZBURG.<br />
BUSINESS
©kalafoto/Fotolia.com<br />
Seite 184 I SALZBURG: Wirtschaftsstandort mit Potenzial<br />
Seite 192 I WOLFGANG REHRL: An der Schnittstelle sitzt der Mensch<br />
Seite 194 I TV AUF ABRUF: Topinformiert mit digitalem Cable Link Programmanbot<br />
183
184<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />
SALZBURG<br />
Mag. Agnes Steger, Geschäftsführerin der StandortAgentur <strong>Salzburg</strong> im Gespräch<br />
mit Mag. Peter Graf, Geschäftsführer von Peter Graf I Tourismusconsulting
Die StandortAgentur <strong>Salzburg</strong> bietet<br />
kostenlosen Fullservice für Unternehmen,<br />
die in <strong>Salzburg</strong> investieren oder<br />
sich ansiedeln wollen. TRENDGUIDE<br />
sprach mit Mag. Agnes Steger, Geschäftsführerin<br />
der StandortAgentur<br />
und Mag. Peter Graf, der sich kürzlich<br />
in <strong>Salzburg</strong> mit seiner Firma Peter Graf<br />
Tourismusconsulting angesiedelt hat.<br />
Die Verbindung zur StandortAgentur<br />
war ein wichtiger Anreiz für ihn, sich<br />
mit seinem Unternehmen in <strong>Salzburg</strong><br />
niederzulassen.<br />
Frau Mag. Steger, Sie bieten Fullservice<br />
für Investoren. Was kann ein Unternehmer<br />
an Unterstützung bei seinen Ansiedlungsplänen<br />
in <strong>Salzburg</strong> erwarten?<br />
„<br />
AS: Interessierte Investoren bekommen<br />
von uns einen eigenen Ansiedlungs-Coach<br />
an die Hand, der sie während<br />
des gesamten Investitionsprozesses und<br />
auch danach begleitet. Um exakt abschätzen<br />
zu können, ob sich ein Vorhaben zum<br />
Vorteil des Unternehmens in <strong>Salzburg</strong> realisieren<br />
lässt, holen wir alle für eine Entschei-<br />
dung relevanten Berater an einen Tisch. Das<br />
sind international tätige Steuerexperten,<br />
Rechtsanwälte, Förderungsexperten von<br />
Stadt und Land <strong>Salzburg</strong>, Immobilienmakler<br />
und <strong>Salzburg</strong>er Banken. Wir helfen bei der<br />
Wahl der passenden Rechtsform oder bei<br />
der Suche nach einem Standort, wir vermitteln<br />
Förder- und Finanzierungspakete,<br />
unterstützen bei der Mitarbeiterrekrutierung<br />
und servicieren auch die Mitarbeiter, die mit<br />
dem Unternehmen nach <strong>Salzburg</strong> ziehen.<br />
Welchen Service können Sie Mitarbeitern<br />
bieten?<br />
„<br />
AS: Die Betreuung von internationalen<br />
Fachkräften („Expats-Service“) hat<br />
sich mittlerweile für uns zu einem eigenen,<br />
wichtigen Geschäftsfeld entwickelt. Die<br />
„Neo-<strong>Salzburg</strong>er“ können samt ihren Familien<br />
bei der Eingliederung in ihren neuen<br />
Lebensmittelpunkt mit größtmöglicher<br />
Unterstützung durch die StandortAgentur<br />
<strong>Salzburg</strong> rechnen. So sind wir bei der Suche<br />
nach einem passenden Zuhause oder<br />
geeigneten Schulplätzen genauso die erste<br />
Anlaufstelle wie beim Lösen von Problemen<br />
185
186<br />
der „Expats“ im Alltags- und Berufsleben.<br />
Sehr gut angenommen werden unsere<br />
Events für Expats wie z.B. die regelmäßigen<br />
Stammtischabende.<br />
Begleiten Sie die Unternehmen nach erfolgter<br />
Ansiedlung weiter?<br />
„<br />
AS: Wir stehen mit unseren Kunden<br />
auch Jahre nach der Ansiedlung in<br />
Kontakt und unterstützen z. B. in Behördenverfahren<br />
bei Betriebserweiterungen<br />
oder leisten Hilfe bei der Rekrutierung von<br />
geeignetem Personal. Besonders wichtig ist<br />
uns - wie gesagtdie effektive Servicierung<br />
von internationalen Fachkräften, die in den<br />
angesiedelten Unternehmen zu arbeiten<br />
beginnen.<br />
Warum siedeln sich ausländische Unternehmen<br />
in <strong>Salzburg</strong> an ?<br />
„<br />
AS: <strong>Salzburg</strong> bietet eine Vielzahl<br />
attraktiver Standorteigenschaften wie eine<br />
extrem hohe Lebensqualität, ein weltweites<br />
Image als Kultur- und Tourismusmetropole<br />
oder die zentrale geografische Lage und<br />
Erreichbarkeit im Herzen Europas. <strong>Salzburg</strong>s<br />
Flughafen gilt nach Wien als größter<br />
Bundesländerflughafen. Außerdem positioniert<br />
sich <strong>Salzburg</strong> in der österreichischen<br />
Wirtschaft in vielen Bereichen an den vordersten<br />
Stellen. Trotz des allgemeinen<br />
Fachkräftemangels ist die Verfügbarkeit<br />
von motivierten Arbeitskräften ein weiterer<br />
Standortvorteil. Um weiterhin attraktiv zu<br />
bleiben, heißt es kontinuierlich an den Rahmenbedingungen<br />
zu arbeiten und sich verändernden<br />
Anforderungen zu stellen. Die<br />
internationale Schule ist eine wichtige Voraussetzung,<br />
damit vermehrt ausländische<br />
Facharbeitskräfte und Manager mit Familien<br />
nach <strong>Salzburg</strong> zuziehen. Damit könnte dem<br />
Fachkräftemangel, den wir im Übrigen mit<br />
ganz Österreich und Deutschland teilen, etwas<br />
entgegengewirkt werden.“<br />
© Anibal Trejo / Fotolia.com
Wie viele Betriebsansiedelungen gab es<br />
in den letzten Jahren in <strong>Salzburg</strong>? Welche<br />
waren besonders spektakulär?<br />
„<br />
AS: Jede Ansiedlung eines Unternehmens<br />
in <strong>Salzburg</strong>, die wir in der Vergangenheit<br />
unterstützen konnten, ist schlussendlich<br />
ein Gewinn für das Bundesland<br />
<strong>Salzburg</strong> - und natürlich auch ein Erfolg für<br />
die StandortAgentur <strong>Salzburg</strong>. Immerhin<br />
durften wir in den letzten 10 Jahren rund<br />
150 Unternehmen auf ihrem Weg nach<br />
<strong>Salzburg</strong> begleiten. In diesem Zusammenhang<br />
dürfen wir Namen wie „Benteler International<br />
AG“, Sirona Dental GmbH, Ever<br />
Neuropharma GmbH, Trafficon GmbH oder<br />
De Ungaria GmbH nennen.<br />
187
188<br />
Peter Graf:<br />
„Ein Hotel als Unternehmen<br />
betrachten.“<br />
Herr Mag. Graf, was gab den Ausschlag,<br />
sich mit Ihrem Unternehmen gerade in<br />
<strong>Salzburg</strong> anzusiedeln?<br />
„<br />
Peter Graf: Für mich hat <strong>Salzburg</strong><br />
eindeutig Wettbewerbsvorteile, weil die Tourismusbranche<br />
in dieser Region sehr erfolgreich<br />
ist. Sie erbringt einen bedeuteten Anteil<br />
an der volkswirtschaftlichen Leistung. Die<br />
StandortAgentur war für mich ein sehr wichtiger<br />
Ansprechpartner. Die Hilfsbereitschaft<br />
und fachliche Kompetenz der Standort-<br />
Agentur waren enorm und am Ende ein wichtiger<br />
Anreiz für mich, mich mit meinem Unternehmen<br />
in <strong>Salzburg</strong> niederzulassen. Die<br />
Agentur ist für <strong>Salzburg</strong> ein unverzichtbares<br />
Asset, um Investoren aus Österreich und<br />
dem Ausland das Ankommen zu erleichtern.<br />
Ihr Unternehmen beschäftigt sich mit<br />
Unternehmensnachfolgen im Tourismusbereich.<br />
Was kann man sich unter Ihrer<br />
Tätigkeit vorstellen?<br />
„ Mag.<br />
PG: Ich betreue Betriebe im Tourismusbereich,<br />
also Hotellerie und Gastronomie,<br />
bei denen eine Nachfolge in der Person
des Betreibers bzw. Eigentümers ansteht.<br />
Sofern eine familieninterne Nachfolge nicht<br />
möglich oder nicht gewünscht ist, bemühe<br />
ich mich, mit meinem Klienten gemeinsam<br />
einen geeigneten externen Nachfolger ausfindig<br />
zu machen.<br />
Wie kann eine Unternehmensnachfolge<br />
ablaufen?<br />
„<br />
PG: Am Beginn jedes Mandates<br />
erfolgt eine fundierte Analyse des IST-Zustandes.<br />
Im Anschluss wird der Wert des<br />
Unternehmens nach kaufmännischen Standards<br />
ermittelt. Je nach Betriebstyp und<br />
Kategorie kann man dann gemeinsame<br />
Überlegungen anstellen, welche Nachfolger<br />
in Frage kommen können. Dazu erarbeitet<br />
man eine Vermarktungsstrategie.<br />
Was ist der Unterschied Ihrer Tätigkeit<br />
im Vergleich zu jener eines Immobilienmaklers?<br />
„<br />
PG: Ich habe eine andere Sichtweise<br />
und darauf aufbauend eine andere<br />
Herangehensweise. Für mich steht der<br />
Betrieb mit allen seinen Besonderheiten im<br />
Vordergrund. Die Immobilie stellt nur einen<br />
Teilbereich des Unternehmens dar, auch<br />
wenn dieser häufig den größten Teil des<br />
Betriebsvermögens repräsentiert.<br />
Was ist für Sie als Spezialist für Unternehmensnachfolgen<br />
ein besonders<br />
wichtiger Erfolgsfaktor?<br />
„<br />
PG: Einer der Erfolgsfaktoren ist<br />
meiner Ansicht nach die Diskretion. Die<br />
Veräußerungsabsichten eines Unternehmers<br />
sollten vertraulich behandelt werden.<br />
Nur so können Irritationen bei Kunden,<br />
Mitarbeitern und Lieferanten vermieden<br />
werden.<br />
Frau Mag. Steger, Herr Mag. Graf,<br />
wir bedanken uns sehr herzlich<br />
für das Interview!<br />
www.salzburgagentur.at<br />
www.peter-graf.at<br />
189
Nur die beste Bank steht<br />
Freiberuflern immer zur Seite.<br />
Seit über 10 Jahren werden am Alten Markt, im Herzen der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Altstadt, Frei berufler exklusiv und kompetent in<br />
allen Finanzangelegenheiten betreut.<br />
Freiberufler sind traditionell eine wichtige Kundengruppe der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse Bank AG. Sie profitieren daher sowohl<br />
von der Erfahrung als auch von der Innovationskraft des über<br />
150 Jahre alten Geldinstituts. Durch die Einbindung in die Erste<br />
Group verfügt das versierte Beraterteam über den Zugang zu<br />
nationalem und internationalem Banken-Know-how. Die Angebote<br />
sind speziell auf die Kundenbedürfnisse (Ärzte, Apotheker,<br />
Architekten, Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftstreuhänder,<br />
Zahnärzte und Zivilingenieure) abgestimmt. „Wir<br />
bieten eine professionelle Begleitung im Geldleben von der Existenzgründung<br />
bis zur Pensionierung. Die Vermögensbetreuung<br />
erfolgt Hand in Hand mit unserem Private Banking“, versichert<br />
Ursula Minuth, Leiterin des Beratungszentrums Freie Berufe.<br />
Somit erfüllt die <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse mit großem Engagement<br />
die hohen Qualitätsstandards der Freiberufler.<br />
www.salzburger-sparkasse.at<br />
„Unser Ziel ist es, dass<br />
unsere Kunden erfolgreich<br />
sind.“<br />
Mag. Regina Ovesny-Straka,<br />
General direktorin der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse.
Beratungszentrum Freie Berufe<br />
der <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse<br />
<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse Bank AG<br />
Beratungszentrum Freie Berufe<br />
Alter Markt 3, 5021 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel.: +43(0)5 0100 - 41705<br />
freieberufe@salzburg.sparkasse.at<br />
Das Team für Freiberufler in<br />
der <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse:<br />
(v. l. stehend)<br />
Helmut Meixner,<br />
Roswitha Uitz,<br />
Astrid Vitzthum,<br />
Elisabeth Faltner,<br />
Gerhard Griessner;<br />
(v. l. sitzend):<br />
Mag. Bernd Ebner,<br />
Center leiterin Ursula Minuth,<br />
Stefanie Streitwieser,<br />
Matthäus Sporrer.
192<br />
AN DER SCHNITTSTELLE SITZT DER MENSCH<br />
Immer mehr Positionen haben Schnittstellen-Charakter. Dafür Mitarbeiter zu finden, ist herausfordernd.<br />
Es braucht mehr als nur eine Jobdefinition.<br />
Personalsuche von Mensch zu Mensch: Wolfgang Rehrl (m.) mit seinen Mitarbeitern Christian<br />
Brandstätter und Gregor Grossrubatscher. Foto: © Doris Wild<br />
„Ob Kraftwerkstechniker oder der IT-Programmierer<br />
einer Bank: Es könnte bald<br />
schwieriger werden, qualifizierte Mitarbeiter<br />
zu finden und zu halten, als über einen<br />
Börsengang Kapital zu beschaffen.“ Dieser<br />
Satz, gesprochen vom HR-Manager<br />
der Boston Consulting<br />
Group, ist treffend. Die<br />
Wirtschaftswelt von<br />
morgen verlangt aber<br />
mehr: Immer mehr<br />
neue Positionen haben<br />
Schnittstellenfunktion.<br />
Ein Techniker muss<br />
auch Kaufmann sein<br />
und ein Buchhalter<br />
sollte das Produkt kennen,<br />
das im Unternehmen<br />
hergestellt wird.<br />
Vom Verkauf hingegen<br />
sollten alle Mitarbeiter<br />
Ahnung haben.<br />
Das Personalberatungsunternehmen Rehrl<br />
+ Partner stellt sich seit Jahren dieser Herausforderung<br />
mit Erfolg. Ein relativ junges<br />
Feld ist die Schnittstellenthematik Technik<br />
und Vertrieb. Diese bis dato gänzlich verschiedenen<br />
Berufsbilder nähern sich immer
stärker an. Herausfordernd dabei ist nicht<br />
nur, die fachliche Eignung zu finden, sondern<br />
auch die oft unterschiedlichen Charaktere<br />
der Berufsvertreter im Blickfeld zu<br />
haben. Denn nicht jeder exzellente Techniker<br />
eignet sich für die extravertierte Verkaufswelt.<br />
Mit seinen Mitarbeitern Christian<br />
Brandstätter aus dem Technik- und Gregor<br />
Grossrubatscher aus dem Vertriebsbereich<br />
hat Wolfgang Rehrl zwei Profis im Team, die<br />
beide Bereiche umfassend im Blickfeld haben.<br />
„In diesem Fall ist es besonders wichtig,<br />
über den Tellerrand schauen zu können“,<br />
betont Personalberater Rehrl. Also nicht nur<br />
findig im Aufsuchen der passenden Mitarbeiter<br />
zu sein, sondern auch die Wahl der<br />
Ansprache so zu treffen, dass sich genau<br />
die Kandidaten bewerben, die ein Unternehmen<br />
sucht. Mittels Umfeldanalyse wird<br />
das Unternehmen mit seinem fachlichen<br />
und personellen Hintergrund eingehender<br />
betrachtet, um die Personalbedürfnisse zu<br />
erkennen und mit den Personalverantwortlichen<br />
sorgfältig festzulegen. „Schließlich<br />
geht es darum, Qualifikationen zu erkennen<br />
sowie das Gespür des potenziellen Mitarbeiters<br />
für seinen Arbeitsbereich und die<br />
Bedürfnisse der Kunden“, sagt Rehrl. Der<br />
Schlüssel bei der Suche ist emotionale Intelligenz.<br />
Für die Suche ist nicht jeder Kanal<br />
geeignet. Während die einen Bewerber<br />
den Stellenmarkt per Zeitung oder online<br />
verfolgen, warten die anderen darauf, angerufen<br />
zu werden. Rehrl: „Headhunting ist<br />
heute nicht mehr nur im gehobenen Personalbereich<br />
Thema.“ Daher nutzt der Personalberater<br />
seine umfangreiche Datenbank<br />
genauso, wie er und seine Mitarbeiter zu<br />
den Hörern greifen, um potenzielle Kandidaten<br />
anzurufen. „Wir verstehen uns als die<br />
vorgelagerte Personalabteilung eines Unternehmens“,<br />
konstatiert Wolfgang Rehrl,<br />
„unseren Fokus richten wir dabei weniger<br />
auf die Jobs als vielmehr auf die Menschen.<br />
Weil die machen den Unterschied.“<br />
Rehrl + Partner Personalberatung GmbH<br />
Imbergstraße 20, Eingang Ecke Dr. Varnscheingasse<br />
5020 <strong>Salzburg</strong>, Tel: 0662/82 05 74, Fax: 0662/82 05 74-30<br />
office@rehrl.at, www.rehrl.at<br />
193
194<br />
Topinformiert mit dem digitalen<br />
Programmangebot von CableLink<br />
Heute kommt kein TV-Gerät mehr ohne<br />
eingebauten DVB-C-Empfänger auf den<br />
Markt. Das Kürzel DVB steht für „digital<br />
video broadcasting“, der Zusatz „C“ für<br />
Kabel-TV. Vor einigen Jahren waren noch<br />
nicht alle Flachbild-TV-Geräte mit diesem<br />
Empfänger ausgerüstet. Man kann sie aber<br />
jederzeit mit einer zusätzlichen DVB-C-Box<br />
nachrüsten.<br />
150 statt 30 Sender<br />
Fehlt der DVB-C-Empfänger, sieht man trotz<br />
hochauflösendem Bildschirm analog – was<br />
eindeutig am unscharfen Bild feststellbar<br />
ist. Je größer der neue Bildschirm, umso<br />
verschwommener die Wiedergabe. Außerdem<br />
sind „analog“ nur rund 30 Sender zu<br />
empfangen – digital sind es dagegen 150<br />
Sender, bereits 22 davon in HD-Qualität –<br />
und es werden kontinuierlich mehr.<br />
„Brandneu im digitalen Kabel-TV-Netz ist<br />
auch der Infokanal der <strong>Salzburg</strong> AG (Sen-<br />
deplatz 9). Dieser präsentiert sich mit einem<br />
neuen Servicemagazin mit 20-minütigem<br />
Programm, das sich an alle CableLink-<br />
Kunden im Bundesland <strong>Salzburg</strong>, Mondseeland,<br />
Schladming und Ausseerland, die<br />
digital fernsehen, richtet. Hier bieten wir<br />
Ihnen neben CableLink-Servicenews auch<br />
Energiespartipps und viele spannende Infos<br />
aus der Unternehmenswelt“, erklärt Herbert<br />
Stranzinger, CableLink-Vertriebsleiter der<br />
<strong>Salzburg</strong> AG.<br />
Fernsehen auf Abruf<br />
Ist der Fernseher HbbTV-tauglich, hat er mit<br />
dem DVB-C-Empfänger auch Zugang zum<br />
Internet. Dann lässt sich über den Infokanal<br />
noch eine weitere Innovation abrufen:<br />
das HbbTV-Portal der <strong>Salzburg</strong> AG. Hbb-<br />
TV funktioniert ähnlich wie Teletext, bietet<br />
aber wesentlich mehr Möglichkeiten. Via<br />
Fernbedienung kann man zeitunabhängig<br />
fernsehen, etwa das ZDF heute-Journal, die
ARD-Tagesschau und bald auch ORF-Programme.<br />
In Zukunft werden sich Zuschauer<br />
außerdem damit Zusatzinfos zu laufenden<br />
Sendungen auf den Bildschirm holen, etwa<br />
die Kochrezepte zu einer Kochsendung.<br />
Diese fortschrittliche Technologie ist für alle<br />
CableLink-Kunden mit TV- und Internetanschluss<br />
zu empfangen und ermöglicht die<br />
Ausstrahlung multimedialer Inhalte. Der Einstieg<br />
erfolgt über den Infokanal: Hat man ein<br />
HbbTV-taugliches Gerät, erscheint eine rote<br />
Schaltfläche am Bildschirm. Sie ermöglicht<br />
den Zugriff auf Mediatheken unterschiedlicher<br />
Sender – unter anderem auch auf die<br />
Inhalte des Infokanals. Da CableLink große<br />
Internetbandbreiten zur Verfügung stellt,<br />
können die Beiträge in den Mediatheken in<br />
besonders hoher Qualität wiedergegeben<br />
werden.<br />
www.cablelink.at<br />
Herbert Stranzinger,<br />
CableLink Vertriebsleiter<br />
der <strong>Salzburg</strong> AG<br />
195
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200<br />
FEIN.<br />
SCHMECKER
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Seite 202 I VERFÜHRUNG AUF SPANISCH: Eine Entdeckungsreise<br />
Seite 210 I MAMMA MIA: So gut schmeckt´s in Italien<br />
Seite 218 I AUF NACH LIEFERING: Andrea und Harald Huber im Interview<br />
201
202<br />
VERFÜHRUNG<br />
AUF<br />
SPANISCH<br />
Die Vielfalt der spanischen Kultur macht<br />
sich auch in der Küche bemerkbar. Dank<br />
des maritimen Einflusses und der milden<br />
klimatischen Verhältnisse stehen vor allem<br />
Gemüse, zahlreiche Fischsorten und Meeresfrüchte<br />
ganz oben auf dem Speiseplan.<br />
Auch Kartoffeln und Hülsenfrüchte sind<br />
fixer Bestandteil der spanischen Küchentradition.<br />
Spaniens Küche gilt als äußerst<br />
abwechslungsreich und bietet eine große<br />
Vielfalt an regionalen Gerichten. Eines der<br />
Berühmtesten ist zweifelsohne die Paella.<br />
Sie stammt ursprünglich aus dem Raum<br />
rund um Valencia und ist ein Pfannengericht<br />
aus Huhn, Reis, Gemüse, Fisch und<br />
Meeresfrüchten. Andere bekannte Spezialitäten<br />
kommen aus den andalusischen,<br />
galizischen, baskischen und katalanischen<br />
Regionen.<br />
Der Norden Spaniens wird von Fisch- und<br />
Fleischgerichten dominiert. Im grenznahen<br />
Baskenland finden sich auch französische<br />
Einflüsse. Eintöpfe (z.B. Fabada) und<br />
spanische Hausmannskost sind hier aber
© godfer/Fotolia.com<br />
ebenso vertreten. Küstennahe Regionen<br />
wie Galizien servieren unterschiedlichste<br />
Fischvariationen. Frischen Fisch, Gemüse<br />
und Obst erhält man auch in den Mittelmeerregionen<br />
Katalonien und Valencia. Im<br />
Landesinneren setzt man eher auf Fleisch<br />
und Hülsenfrüchte. Iberisches Schwein,<br />
das ausschließlich mit Kastanien und Eicheln<br />
gefüttert wird, ist nur eine der Spezialitäten<br />
aus dem Raum Kastilien. Maurische<br />
Einflüsse finden sich in der andalusischen<br />
Küche im Süden Spaniens. Fleischspieße,<br />
Mandelgebäck und Joghurtrezepte sind in<br />
dieser Region besonders verbreitet.<br />
203
204<br />
Ein Klassiker der spanischen Küche ist<br />
auch hierzulande sehr beliebt: Tapas -<br />
kleine Vorspeisenvariationen, die zu Bier<br />
und Wein gereicht werden. Die Vielfalt ist<br />
nahezu grenzenlos und reicht von ein paar<br />
Oliven und Käse bis zu Hühnerschenkeln<br />
und Salaten. Brot und würzige Dipps gehören<br />
ebenfalls dazu. Über die Grenzen<br />
Spaniens hinaus kennt man den Serrano-<br />
Schinken, der hauchdünn geschnitten zu<br />
Salat und Honigmelonen serviert wird.<br />
Als eher unbekanntes aber sehr beliebtes<br />
Dessert zählen die Turróns, eine Süßigkeit<br />
der Mauren, die aus Mandeln, Honig, Zucker<br />
und Ei hergestellt wird. Natürlich darf<br />
zur guten spanischen Küche der passende<br />
Wein nicht fehlen. Die bedeutendsten<br />
spanischen Weine kommen etwa aus den<br />
Weinbaugebieten La Rioja (Kastilien), Penedès<br />
(Katalonien) und Utiel-Requena (Valencia).<br />
Ebenfalls gerne getrunken wird der<br />
Sherry aus der Region um Jerez. Neben<br />
hochwertiger Brandys gilt auch der spanische<br />
Schaumwein „Cava“ aus dem Raum<br />
Katalonien als beliebte Begleitung zur spanischen<br />
Küche.<br />
© HLPhoto/Fotolia.com<br />
Südländische Atmosphäre mit spanischen<br />
Spezialitäten findet man auch im <strong>Salzburg</strong>er<br />
Land. Das Restaurant TORO TORO<br />
in Hallein wurde heuer erneut zum besten<br />
spanischen Restaurant Österreichs gewählt.<br />
Küchenchefin Gisela Reitsamer „erkochte“<br />
im Falstaff-Ranking nicht weniger<br />
als 93 der 100 möglichen Punkte.
SPANISCHE<br />
SPITZENGASTRONOMIE<br />
TORO TORO IN HALLEIN<br />
Das spanische Restaurant Toro Toro in<br />
Hallein, nur wenige Kilometer außerhalb<br />
<strong>Salzburg</strong>s, begeistert mit mediterraner<br />
Küche auf höchstem Niveau. Das Restaurant<br />
liegt in den altehrwürdigen Gewölben<br />
des Schlosses Altendorff und bietet seit<br />
nunmehr 21 Jahren eine einzigartige Atmosphäre<br />
mit südländischem Flair. Auch<br />
heuer wurde das Toro Toro vom renommierten<br />
Falstaff-Magazin erneut als bestes<br />
spanisches Restaurant Österreichs ausgezeichnet.<br />
Ein Besuch im Toro Toro ist<br />
wie Urlaub für Gaumen, Geist und Körper.<br />
Frische Fische und Meeresfrüchte, Paella,<br />
Filet a la Sal bis hin zu Cielo Andaluz,<br />
Crema Catalana und vieles mehr bietet die<br />
spanische Speisekarte. Alle Zutaten sind<br />
von erstklassiger Qualität und werden sorgsam<br />
und mit großer Perfektion verarbeitet.<br />
Auch die Getränkekarte besticht durch eine<br />
riesen Auswahl an spanischen Weinen aus<br />
über 40 Regionen wie Penèdes, Rioja, Navarra,<br />
Rias Baixas, Rueda, Somotano, Bierzo<br />
oder Priorat. Wahlweise werden auch<br />
spezielle Menüs mit 6 bis 12 Gängen samt<br />
Weinbegleitung angeboten. Sobald es die<br />
Temperaturen erlauben, wird der Gastbetrieb<br />
in den Garten und auf die Terrasse verlegt.<br />
Besonders im Sommer vermittelt das<br />
Restaurant eine exotische, südländische<br />
Atmosphäre mit traumhaftem Ausblick auf<br />
die Stadt Hallein.
FALSTAFF<br />
SIEGER 2013<br />
I m Jahre 1992 öffnete das Toro Toro erstmals<br />
seine Pforten - seit damals mit dabei:<br />
La Patrona und Küchenchefin Gisela Reitsamer.<br />
Ihr Erfolgsrezept: Frische als oberstes<br />
Gebot. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
die spanische Küche in Hallein zu<br />
etablieren, entwickelte sich das Restaurant<br />
rasch zu einem beliebten Treffpunkt<br />
vieler Freunde der spanischen Küche im<br />
österreichisch-bayerischen Raum.<br />
Mittlerweile zählt das Toro Toro zu den<br />
Top-Restaurants in Österreich. Jahr für<br />
Jahr wird das Lokal von der gesamten<br />
Gourmetkritik in den Himmel gelobt und<br />
mit Preisen überschüttet. Die stetigen<br />
Glanzleistungen der Küchenchefin haben<br />
dem Lokal den Ruf als „bestes spanisches<br />
Restaurant außerhalb der iberischen Halbinsel“<br />
eingebracht. Im aktuellen Falstaff-<br />
Guide wurde das Toro Toro zum Kategorie-Sieger<br />
„Ethno/International“ gekürt. Mit<br />
93 von 100 Falstaff-Punkten reichte es<br />
sogar zu Platz 3 in der Europa-Wertung.<br />
La Patrona Gisela Reitsamer ist zu Recht<br />
stolz auf die hohe Falstaff-Auszeichnung.<br />
Seit neun Jahren bestimmen hier nämlich<br />
die Gäste die Sieger in den einzelnen<br />
Kategorien. Auch in diesem Jahr wurden<br />
über 1.500 Restaurants von 17.000 Testern<br />
für den Falstaff-Führer auf Herz und<br />
Nieren überprüft. Der Erfolg des spanischen<br />
Gourmet-Tempels in Hallein nahe<br />
der Stadt <strong>Salzburg</strong> kommt nicht von irgendwo.
Über acht Jahre hinweg reiste die Küchenchefin<br />
immer wieder nach Spanien, um ihre<br />
Kochkünste zu verbessern. Heute ist das<br />
Toro Toro längst ein Synonym für engagierte<br />
und einfallsreiche spanische Küche geworden.<br />
TRENDGUIDE traf sich mit Gisela Reitsamer<br />
und sprach mit ihr über kulinarische<br />
Verantwortung und ihren konsequenten<br />
Kochstil.<br />
Frau Reitsamer, Sie werden alle Jahre<br />
von Gourmet-Kritikern geradezu mit<br />
Lob überhäuft. Wie schaffen Sie es,<br />
über die Jahre auf diesem hohen Niveau<br />
zu kochen?<br />
„<br />
Gisela Reitsamer (GR): Kochen<br />
auf hohem Niveau funktioniert nur, wenn<br />
man seinen Job lebt und liebt. Jeder hat das<br />
Talent dazu. Aber das Gefühl für das, was<br />
man tut, kommt von innen – entweder man<br />
hat es oder nicht. Die nötige Konsequenz<br />
darf natürlich nicht fehlen ...<br />
Empfinden Sie es als große Verantwortung,<br />
als die <strong>Nr</strong>. 1 unter den spanischen<br />
Restaurants in Österreichs gelistet zu<br />
sein?<br />
„<br />
GR: Die Verantwortung ist sehr<br />
groß! Ich denke, dass jeder gute Koch<br />
diese Verantwortung spürt. Denn: 100%<br />
Leistung in der Küche reichen nicht aus, es<br />
müssen schon 120% sein.
Wie würden Sie Ihren kulinarischen Stil<br />
beschreiben?<br />
„<br />
GR: Puristisch, einfach, kreativ und<br />
richtig authentisch. Ich verlasse nie die spanische<br />
Spur, versehe diese nur mit meiner<br />
Handschrift. Ein guter Gradmesser dafür ist<br />
mein spanisches Team im Restaurant – so<br />
wie „Fast wie bei Mamma“ muss es also mindestens<br />
schmecken.<br />
Wie kamen Sie eigentlich auf die spanische<br />
Küche? Ein italienisches oder typisch<br />
österreichisches Restaurant wäre<br />
für Sie nicht in Frage gekommen?<br />
„<br />
GR: Ich war von Spanien immer<br />
schon fasziniert - es war Liebe auf den ersten<br />
Blick. Fritz (Anm.: Chizzola, Mitbetreiber des<br />
Restaurants) hatte in der Nähe von Alicante<br />
ein Haus. So war die Küche der iberischen<br />
Halbinsel eine logische Konsequenz daraus.<br />
Sie haben über Jahre gemeinsam mit<br />
Fritz Chizzola das Restaurant zu dem<br />
gemacht, was es heute ist. Anfang<br />
dieses Jahres kam Fritz auf tragische<br />
Weise durch einen Unfall ums Leben.<br />
Werden Sie den eingeschlagenen Weg<br />
fortsetzen?<br />
„<br />
GR: Der Tod von Fritz ist ein großer,<br />
schmerzvoller Verlust. Wir haben „unser“<br />
Toro Toro 21 Jahre lang gemeinsam aufgebaut<br />
– mit allen Höhen und Tiefen. Die Küche<br />
der iberischen Halbinsel war anfangs für<br />
Österreich exotisch. Wir blieben aber vom<br />
Start weg unserer Linie treu und waren kompromisslos.<br />
Das hat sich ausgezahlt. Diesen<br />
Weg werde ich auch in den nächsten Jahren<br />
fortsetzen. Ich glaube, das ist auch ganz im<br />
Sinne von Fritz.<br />
Danke für das Gespräch,<br />
Frau Reitsamer.
RESTAURANT -<br />
BODEGA TORO TORO<br />
Schloss Altendorffstr. 2,<br />
5400 Hallein<br />
Tel. 06245 / 84223<br />
info@toro-toro.at<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag - Samstag 18.00-01.00 Uhr.<br />
Im Dezember:<br />
Montag - Samstag 18.00-01.00 Uhr<br />
Ruhetag: Sonntag und Montag
210<br />
MAMMA<br />
MIA!<br />
So gut schmeckt’s nur<br />
in Italien<br />
Wer Italiens Küche auf Pizza und Pasta<br />
reduziert, tut ihr Unrecht, denn<br />
eigentlich gilt sie als eine der vielseitigsten<br />
im gesamten europäischen<br />
Raum. Die italienische Küche ist der<br />
Ursprung aller anderen westlichen<br />
Kochkünste. Schon die alten Römer<br />
holten sich einen Teil ihrer kulinarischen<br />
Einfälle aus Griechenland<br />
und Kleinasien. Essen ist in Italien ein<br />
Ausdruck von Lebensfreude und Genuss.<br />
Besonders wichtig ist dabei der<br />
Einsatz frischer Lebensmittel.<br />
©Marina Ziochin/Fotolia.com
Die italienische Küche zählt zur mediterranen<br />
Küche. Frisches Gemüse von der Tomate<br />
bis zur Zwiebel, würzige Kräuter wie Basilikum,<br />
Oregano oder Thymian und die Fisch-,<br />
Fleisch- oder Käsespezialiäten sind ebenso<br />
Hauptmerkmale der italienische Küche wie<br />
das hochwertige, kalt gepresste Olivenöl.<br />
VON ANTIPASTI BIS DOLCI<br />
Italienisches Essen beginnt zunächst mit<br />
Antipasti - kalten Vorspeisen wie Paprika,<br />
Tomaten, Zucchini oder Gurke, die in Öl<br />
eingelegt oder gebraten und gewürzt werden.<br />
Nicht zu vergessen sind die herzhaften<br />
Bruschettas, die mit würzigen Tomaten belegt<br />
werden. Oder die bekannteste Suppe<br />
Italiens, die Minestrone, die je nach Region<br />
mit verschiedenen Zutaten verfeinert wird.<br />
Die Hauptgänge bringen die ganze Vielfalt<br />
Italiens zum Vorschein. Klassiker wie Spaghetti<br />
mit Tomatensauce, Pizza mit frischem<br />
Mozzarella oder die Lasagne gehören<br />
ebenso dazu, wie die italienische Reisspezialität,<br />
das Risotto, das durch seine vielen<br />
Variationsmöglichkeiten mit Fisch, Fleisch,<br />
Käse und Gemüse zu überzeugen weiß.<br />
Schmackhaft sind auch die italienischen<br />
Fleischgerichte. Die bekanntesten sind<br />
wohl die Piccata Milanese, Kalbschnitzel<br />
Saltimbocca oder die geschmorte Kalbshaxe<br />
Ossobuco. In küstennahen Regionen<br />
landen vor allem Fisch, Muscheln und Tintenfische<br />
in allen erdenklichen Variationen<br />
auf den Tellern.<br />
Als süßer Abschluss sind italienische Dessertvariationen<br />
nicht nur in Italien beliebt.<br />
Rund um den Globus machen Tiramisu,<br />
italienisches Gelato, die leckeren Mandelkekse<br />
Cantuccini oder das unwiderstehliche<br />
Panna Cotta große und kleine<br />
Naschkatzen glücklich. Als Ersatz für die<br />
Nachspeise bietet sich auch ein starker, italienischer<br />
Espresso an.<br />
Wer sich hierzulande von den vielfältigen Köstlichkeiten<br />
der italienischen Küche überzeugen<br />
möchte, dem sei ein Besuch bei „da Giacomo“ in<br />
<strong>Salzburg</strong>-Nonntal ans Herz gelegt. Als echter<br />
Sizilianer versteht es Hausherr Giacomo Russo<br />
wie kein zweiter, seine Speisen nach original<br />
italienischen Rezepten zuzubereiten.<br />
211
212<br />
SO ROCKT DIE<br />
PASTA!<br />
Praktisches Pasta-ABC<br />
Nudeln machen glücklich. Vor allem dann,<br />
wenn Pasta und Sauce zusammenpassen.<br />
TRENDGUIDE und Giacomo Russo, Patron<br />
von „da Giacomo“ in <strong>Salzburg</strong> Nonntal, zeigen<br />
Ihnen, wer mit wem am besten kann.<br />
Bandnudeln: Pappardelle (breit), Tagliatelle<br />
(lang und flach), Linguine (sehr schmal) oder<br />
Fettuccine (schmal). Eine Grundregel: je dickflüssiger<br />
die Sauce ist, desto breiter muss die<br />
Nudel sein. Auch Saucen mit kleineren Stückchen<br />
vertragen sich mit (breiten) Bandnudeln<br />
gut. Fleisch- oder Fischragouts finden bei<br />
Bandnudeln ausreichend Haftung.<br />
Hohnudeln: Bucatini (dünn und lang), Candele<br />
(dick und lang) oder Maccheroni (lang, 3 mm<br />
Durchmesser). Sauce und Nudeln verbinden<br />
sich am besten, wenn die Pasta überbacken<br />
wird.<br />
Nudeltaschen: Ravioli (rechteckig), Tortellini<br />
(ringförmig) oder Tortelloni (große gefüllte<br />
Teigtaschen). Die Fülle sollte nicht dem Geschmack<br />
der Sauce in die Quere kommen.<br />
Deshalb: Sauce einfach halten. So ist z.B.<br />
schon ein Schuss Olivenöl vollkommen ausreichend<br />
und gibt den kleinen Taschen den<br />
richtigen Feinschliff.
Röhrennudeln: Penne (schräg abgeschnitten),<br />
Rigatoni (dick und geriffelt) oder Cannelloni<br />
(dick, zum Füllen). Perfekt für Saucen mit<br />
z.B. grob zerstückeltem Gemüse, das auch in<br />
der „Röhre“ seinen Platz findet.<br />
Spiralennudeln: Fusilli (wendelförmig), Eliche<br />
(riesig) oder Spiralini. Dank ihrer Form bleiben<br />
dickflüssigere Saucenbestandteile besser an<br />
ihnen haften. Sie vertragen sich hervorragend<br />
mit Gemüse-Sugo oder Fleischsaucen.<br />
Spaghetti: der Klassiker – dick (Bigoli) oder<br />
dünn (Spaghettini), lang oder XXlang, meist<br />
mit rundem Querschnitt. Am besten eignen<br />
sich dünnflüssige Saucen wie z.B. öliges Pesto.<br />
Wichtig: Spaghetti nicht ertrinken – weniger<br />
ist mehr. Und: Die Pasta in die Sauce,<br />
nicht die Sauce auf die Pasta!<br />
Grundsätzlich gilt: Pasta aus Ei verträgt<br />
sich besser mit Fleisch oder Saucen aus<br />
Sahne. Nudeln aus Hartweizen harmonisieren<br />
besser mit Gemüse oder Tomatensauce.<br />
© Shawn Hempel /Fotolia.com<br />
213
RISTORANTE PIZZERIA<br />
DA GIACOMO
ESSEN WIE BEI MAMMA IN ITALIEN<br />
„Mangiare e bere con tanto piacere!“- Essen<br />
und Trinken mit dem größten Vergnügen,<br />
heißt es im Ristorante Pizzeria „da Giacomo“<br />
in der Stadt <strong>Salzburg</strong>. Direkt an der Nonntaler<br />
Hauptstraße gelegen, lädt das Lokal zu einer<br />
kulinarischen Rundreise durch „Bella Italia“<br />
ein. Schließlich hat Patron Giacomo Russo<br />
sein ganzes kulinarisches Wissen und Talent<br />
von „Mamma“ erlernt - und das schmeckt<br />
man auch bei seinen feinen Kreationen.<br />
Das besondere bei „da Giacomo“ ist die gelebte,<br />
italienische Tradition. Hier ist alles original:<br />
Die Rezepte, die Zutaten, der Charme<br />
und das Ambiente. Das völlig neu gestaltete<br />
Restaurant sorgt mit mediterranen Wandfarben<br />
für Wohlbefinden, im Sommer lädt der<br />
schön angelegte Gastgarten zum Verweilen<br />
ein. Serviert werden hausgemachte, italienische<br />
Klassiker wie die Holzofenpizza mit<br />
echtem Mozzarella, Pastagerichte, frische<br />
Meeresspezialitäten, Antipasti und die selbstgemachten<br />
Eierteignudeln. Mit der umfangreichen<br />
Weinkarte und der italienischen Gast-<br />
freundlichkeit des Hausherren und seines<br />
Teams kommt bei jedem Besuch ein Gefühl<br />
mediterraner Lebenslust auf. Zusätzlich zur<br />
normalen Speisekarte bietet das Ristorante<br />
eine 14-tägig wechselnde Wochenkarte mit<br />
saisonalen Gerichten. Auch für verschiedenste<br />
Familien- und Firmenfeiern sorgt das<br />
Restaurant für ideale Rahmenbedingungen.<br />
GIACOMOS GEHEIMNIS<br />
Jeder Koch ist nur so gut wie seine Zutaten.<br />
Die Liebe zur Kulinarik ist den Italienern schon<br />
in die Wiege gelegt, denn in Italien hat Essen
einen ganz besonderen Stellenwert. Giacomo<br />
Russo ist Italiener aus Leidenschaft und<br />
setzt daher auch bei seinen Zutaten auf Authentizität.<br />
Deshalb treibt es den Küchenchef<br />
regelmäßig in das Mutterland der Pasta, um<br />
dort mit großer Sorgfalt nur die besten regi-<br />
onalen Spezialitäten auszuwählen und mit<br />
nach <strong>Salzburg</strong> zu nehmen. Das zeigt sich bei<br />
seinen Gerichten - frische Zutaten, die langjährige<br />
Erfahrung und die geheimen Rezepte,<br />
die schon seine Mama so schmackhaft zubereitet<br />
hat, machen das „da Giacomo“ zur Top-<br />
Adresse für Liebhaber original-italienischer<br />
Küche. Das hat sich mittlerweile bis Hollywood<br />
herumgesprochen ...<br />
HOLLYWOOD FLAIR INKLUSIVE<br />
Spätestens seit dem Besuch von Schauspielerin<br />
Cameron Diaz, die während der Dreharbeiten<br />
zum Blockbuster „Knight and Day“ an<br />
der Seite von Tom Cruise in <strong>Salzburg</strong> drehte,<br />
kennt das „da Giacomo“ jeder Feinschmecker<br />
in <strong>Salzburg</strong>. Damals hatte die Schauspielerin<br />
auch ihren teuren Kaschmir-Schal im Lokal<br />
vergessen. Noch heute wird Giacomo Russo<br />
auf den Aufenthalt der Schauspiel-Schönheit<br />
angesprochen: „Ich werde oft gefragt, wo sie<br />
gegessen hat. Hier die Antwort: Es war am<br />
Tisch gleich rechts hinterm Eingang.“ Auch<br />
Anna Netrebko schaut gerne in der Festspielzeit<br />
bei „da Giacomo“ vorbei.
SATZANFÄNGE VON PATRON GIACOMO RUSSO:<br />
Zuhause ist für mich ....<br />
wo auch meine Frau und meine Kinder sind.<br />
<strong>Salzburg</strong> unterscheidet sich von Sizilien ...<br />
durch Sonne und Meer!<br />
Luxus ist für mich ... Zeit für mich und meine Familie.<br />
Meine Kinder ... sind meine Seele.<br />
Mich ärgert ... Ungerechtigkeit.<br />
Ich wünsche mir ... dass meine Familie und ich gesund<br />
bleiben und die <strong>Salzburg</strong>er meine Küche noch lange im<br />
Herzen haben!<br />
Ristorante Pizzeria<br />
da Giacomo<br />
Nonntaler Haupstraße 47, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
DI-SO 11.30-14.30 Uhr & 17.30-24.00 Uhr<br />
Warme Küche 11.30-14.00 Uhr & 17.30-22.45 Uhr<br />
Montag Ruhetag, Tel. 0662/834760
218<br />
AUF GEHT´S<br />
NACH LIEFERING!<br />
Andrea und Harald Huber über ihr neues Restaurant „Hubers´s im Fischerwirt“<br />
© Thomas Wozak
Ende November 2013 eröffnen Andrea<br />
und Harald Huber im ehemaligen „Fischerwirt“<br />
in <strong>Salzburg</strong>-Liefering ihr<br />
neues Restaurant. Unter der Marke<br />
„Hubers im Fischerwirt“ erwartet die<br />
Gäste nicht nur ein kleines, feines Lokal,<br />
sondern auch eine Greisslerei mit ausschließlich<br />
heimischen Produkten und<br />
eine Weinbar. TRENDGUIDE traf sich mit<br />
den beiden zum Interview. Wir fragten<br />
nach, warum es die Wirtsleute nach Liefering<br />
zieht und welches Konzept sie<br />
mit ihrem neuen Gasthaus verfolgen.<br />
Herr Huber, schon über Jahre haben Sie<br />
als Spitzenkoch an verschiedenen Stationen<br />
Ihre Gäste auf Hauben-Niveau<br />
bekocht – angefangen vom Gasthaus<br />
Kienberg am Wallersee über den Hubertushof<br />
in Anif bis hin zum Gwandhaus.<br />
Was treibt Sie eigentlich an, Tag für Tag<br />
in der Küche Höchstleistungen zu erbringen?<br />
„<br />
Harald Huber: Das ist einfach erklärt<br />
– meine Freude am Kochen, die positive<br />
Einstellung zur Gastronomie und natürlich<br />
das, was man von den Gästen zurückbekommt,<br />
wenn die Leistung stimmt.<br />
Ihre bisher letzte Station war das Cafe-Restaurant<br />
Gwandhaus, das Sie<br />
gemeinsam mit Ihrer Frau Andrea zu<br />
einem weit über die Grenzen <strong>Salzburg</strong>s<br />
beliebten kulinarischen Treffpunkt gemacht<br />
haben. Was nehmen Sie an positiven<br />
Eindrücken mit nach Liefering?<br />
„<br />
Harald: Wir sind persönlich und<br />
unternehmerisch gewachsen. Unser Verpächter<br />
Mag. Gössl legte stets großen Wert<br />
auf Stil, Ordnung und Perfektion. Seine<br />
Ansprüche waren eine Herausforderung,<br />
die unsere Sicht der Dinge veränderte und<br />
unsere Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge<br />
schärfte. Wir durften auch viele Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft, TV oder Kulinarik<br />
persönlich kennenlernen. Alle Erfahrungen<br />
werden wir in unser Qualitätsmanagement<br />
einfließen lassen, um unsere Leistungen im<br />
Fischerwirt kontinuierlich zu steigern.<br />
219
220<br />
Was hat Sie bewogen, gerade den ehemaligen<br />
Fischerwirt in Liefering zu übernehmen<br />
und neu zu vitalisieren? Wie viele Gäste<br />
werden Platz finden?<br />
„<br />
Andrea Huber: Der Stadtteil war letztlich<br />
nicht entscheidend. Wir wollten aber in der<br />
Stadt bleiben. Seit meiner Jugend träume ich davon,<br />
einmal ein kleines, feines Restaurant zu haben.<br />
Es ging also darum, einen kleinen Gasthof<br />
für uns zu finden. Beim Fischerwirt passte alles –<br />
das Haus, der Garten, der Eigentümer und auch<br />
die Größe: 40 Gäste finden bei uns Platz.<br />
Welche Vorteile sehen Sie darin, dass Sie<br />
von nun an nicht mehr für 200, sondern nur<br />
mehr für 40 Gäste kochen?<br />
„<br />
Harald: Die Vorteile sind enorm. Man<br />
kann seine eigene Linie besser fahren und muss<br />
weniger Kompromisse eingehen. Wir können<br />
Spezialwünsche erfüllen, unsere Gäste mehr verwöhnen<br />
und insgesamt viel mehr Qualität in jede<br />
©Doris Heinrichs/Fotolia.com
Richtung anbieten. Außerdem ist uns der persönliche<br />
Kontakt zu den Gästen wichtig. Wir wollen Zeit für<br />
Gespräche haben. Das sollte zum perfekten Service<br />
dazugehören.<br />
Sie eröffnen Ihr Restaurant unter dem Namen<br />
„Hubers im Fischerwirt“. Was können die Gäste<br />
von den Hubers im Fischerwirt erwarten?<br />
„<br />
Harald: Das Konzept ist völlig anders, weil<br />
es nicht nur ein Restaurant, sondern auch eine Greisslerei<br />
und eine Weinbar gibt. Wir werden noch mehr als<br />
bisher auf Regionalität setzen. In der Greisslerei sind<br />
nur heimische, handgemachte Produkte aus <strong>Salzburg</strong><br />
erhältlich – die es so im Handel nicht zu kaufen gibt. In<br />
der Weinbar bieten wir hervorragende österreichische<br />
Weine an. Im Restaurant kommt auch Internationales<br />
auf den Teller. Greisslerei und Restaurant ergänzen<br />
sich perfekt, weil unsere Gäste die heimischen Produkte,<br />
die in der Küche verwendet werden, auch mit<br />
nach Hause nehmen können. Gäste im Restaurant<br />
werden zu Kunden in der Greisslerei und umgekehrt.<br />
Selbstverständlich gibt es bei uns auch täglich Fisch –<br />
natürlich frisch. Dazu verpflichtet schon der Name ...<br />
221
222<br />
Sie sind ja trotz Ihrer Erfolge ein bodenständiges<br />
Ehepaar geblieben. Wird sich<br />
Ihre Bodenständigkeit auch im neuen<br />
Gasthaus wiederfinden?<br />
„<br />
Andrea: Ja. Es kommen typisch<br />
österreichische Altgerichte wie Beuscherl,<br />
Blunzngröstl, Tafelspitz oder Strudel auf die<br />
Karte. Auch in der Greisslerei finden sich alte<br />
österreichische Klassiker in süßer oder saurer<br />
Form. Das Essen, die Produkte und die<br />
Atmosphäre sollen ein stimmiges Ganzes<br />
ergeben. Natürlich mit schön gedecktem<br />
Tisch und Silberbesteck. Aber ohne steif zu<br />
wirken.<br />
Künftig bieten Sie für Interessierte auch<br />
Kochkurse an. Haben die ein bestimmtes<br />
Motto?<br />
„<br />
Harald: Die Kochkurse sind nach<br />
jahreszeitlichen Zyklen und jeweils auf die<br />
Verarbeitung saisonaler Produkte ausgerichtet.<br />
So gibt z.B. Bärlauch im Frühling den<br />
Ton an. Im Herbst konzentrieren wir uns auf<br />
Wild. Kochkurse eignen sich auch hervorragend,<br />
um in lockerer Atmosphäre Teambuilding<br />
zu betreiben.<br />
Bisher waren Sie ja täglich für Ihre Gäste<br />
da. Wird sich das im Fischerwirt ändern?<br />
„<br />
Andrea: Dienstag und Mittwoch<br />
ist bei uns Ruhetag. Selbstverständlich wird<br />
es bei uns ganztägig warme Küche geben –<br />
und zwar von der großen Karte. Wir öffnen<br />
um 11 Uhr und sind bis 21.30 Uhr für unsere<br />
Gäste da.<br />
Ihr Gatte ist Chef in der Küche, Sie kümmern<br />
sich um die Gäste. Hat es Vorteile,<br />
ein Wirtshaus gemeinsam zu führen?<br />
„<br />
Andrea: Nur Vorteile. Jeder ist für<br />
seinen Bereich verantwortlich und mischt<br />
sich nicht in den Bereich des anderen ein.<br />
Wir ergänzen einander gut. Da wir beide offen<br />
für Neues sind, setzt mein Mann natürlich<br />
Vorschläge und Tipps in der Küche um,<br />
die zum Teil auch von den Gästen kommen.
Andrea, Ihnen eilt ja der Ruf voraus, besonders<br />
gastfreundlich zu sein. Liegt Ihnen<br />
das im Blut?<br />
„<br />
Andrea: Ich liebe meinen Beruf.<br />
Was man gerne macht, fällt einem leicht.<br />
Außerdem bekommen wir von den Gästen<br />
so vieles retour. Ich genieße das persönliche<br />
Verhältnis zu unseren Gästen sehr.<br />
Welche Ziele haben Sie sich mit „Hubers<br />
im Fischerwirt“ in den kommenden<br />
Jahren gesetzt?<br />
„<br />
Harald: Primär geht es uns jetzt<br />
darum, unser Konzept so umzusetzen, wie<br />
wir es geplant haben. „Hubers im Fischerwirt“<br />
soll als Jahresbetrieb Kontinuität erlangen,<br />
auf die sich unsere Gäste verlassen<br />
können. Wir wollen das ganze Jahr für unsere<br />
Gäste da sein und alles tun, damit sie sich<br />
bei uns wohlfühlen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch,<br />
Familie Huber!<br />
Andrea & Harald Huber OG<br />
Peter Pfenninger Straße 8<br />
5020 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel.: 0662/424059<br />
Mobil: 0664/88514113<br />
restaurant@fischerwirt-liefering.at<br />
www.fischerwirt-liefering.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Sonntag<br />
11.00 - 21.30 Uhr.<br />
Ganztägig warme Küche.<br />
Ruhetage: Dienstag u. Mittwoch<br />
223
224<br />
PULVER.<br />
SCHNEE
©mradlgruber/ Fotolia.com<br />
ALPENDORF ST. JOHANN: So schön, so nah<br />
225
226<br />
SANKT JOHANN<br />
ALPENDORF
©Alpendorf Bergbahnen AG<br />
SO SCHÖN, SO NAH<br />
Im Zentrum des Pongaus, nur 50 Minuten von der Stadt <strong>Salzburg</strong> entfernt,<br />
bietet das Alpendorf in Sankt Johann den schnellsten Einstieg in die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Winter-Sportwelt. Die Skischaukel Sankt Johann-Alpendorf/Wagrain/Flachau<br />
ist von hier aus schnell und bequem erreichbar und verspricht<br />
mit rund 120 Pistenkilometern und 44 Seilbahnen herrlichsten Pistenspaß<br />
für die ganze Familie. Ab dem 1,5 Tage-Skipass ist man sogar in der größten<br />
Skischaukel Österreichs dabei - der „Ski amadé“ mit 760 Pistenkilometern<br />
und 270 Liften in fünf Regionen.<br />
SKI-ELDORADO FÜR FAMILIEN, SKI-PROFIS,<br />
ANFÄNGER UND LANGLAUF-FANS<br />
Im Skigebiet Sankt Johann-Alpendorf finden Wintersportler bestens präparierte<br />
Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden, moderne und komfortable<br />
Seilbahnanlagen, eine Speed- und Rennstrecke oder die Teufelsroute am<br />
Geisterberg speziell für Kinder. Das Pistenangebot ist für Familien besonders<br />
gut geeignet. Das Übungsgelände Obergass ist ideal für Einsteiger:<br />
Anfänger müssen nicht im Tal bleiben, sondern können ihre ersten Schwünge<br />
schon am Berg üben – atemberaubendes Panorama inklusive. Geübte<br />
Skifahrer und Ski-Profis kommen auf der 4 km langen Buchau-Abfahrt voll<br />
auf ihre Kosten.<br />
227
228<br />
©Alpendorf Bergbahnen AG
ST. JOHANN, WAGRAIN UND FLACHAU<br />
NUN DIREKT VERBUNDEN<br />
Wer glaubt, dass die Bergbahnen im Sommer ruhen, der irrt. Wintergäste dürfen sich in dieser<br />
Saison auf zwei neue Seilbahnen (8er Sessel Strassalmbahn, 6er Sessel Obergassalmbahn)<br />
freuen. Außerdem wurden sämtliche Skipisten weiter verbessert und lassen zukünftig<br />
die Carver-Herzen noch höher schlagen. St. Johann, Wagrain und Flachau sind von nun<br />
an direkt verbunden: Mit der neuen Wagrainer Pendelbahn „G-Link“ kommt man ab sofort<br />
noch einfacher und bequemer vom Alpendorf bis nach Flachau und wieder zurück.<br />
Als attraktive Alternative zum Skifahren bietet sich die 3 Kilometer lange Höhen-Langlaufloipe<br />
auf 1.570 Meter Seehöhe an. Darüber hinaus laden die örtlichen Skischulen auch zu<br />
geführten Schneeschuhwanderungen durch die schöne <strong>Salzburg</strong>er Winter-Panoramalandschaft<br />
ein.<br />
229
230<br />
FREESTYLE LIFE!<br />
Die Jugend trifft sich im Betterpark Alpendorf,<br />
dem Freestyle-Vergnügen für<br />
Anfänger und Profis. Jibs, Boxen, Tubes,<br />
Rails, unterschiedliche Kicker und Lines<br />
machen den Skitag für jeden Freestyler<br />
unvergesslich.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />
Zahlreiche urige Hütten und Einkehrmöglichkeiten<br />
laden mit gemütlichen Stuben<br />
und herrlichen Sonnenterrassen zum Verweilen<br />
ein. Bei fast allen Berg- und Talstationen<br />
stehen WLAN-Access Points<br />
für einen kostenlosen Internetzugang zur<br />
Verfügung. Für den perfekten Ausklang<br />
nach dem Skitag finden sich in unmittelbarer<br />
Umgebung der Talstation viele<br />
Aprés-Ski-Treffs, wo man bei Musik und<br />
Glühwein die noch verbliebenen Kräfte<br />
auf der Tanzfläche aufbrauchen kann.<br />
©samott/ Fotolia.com
ANREISE MIT DEM ZUG<br />
Wer sein Auto zu Hause lassen möchte, kann<br />
direkt mit den Zügen der ÖBB nach Sankt Johann<br />
im Pongau anreisen. Mit dem Kombiticket<br />
„Wintersport“ erhalten Sie die Bahnfahrt aus<br />
ganz Österreich sowie den 1-, 2- oder 6-Tages-<br />
Skipass zu einem Top-Angebotspreis. Der Skibus<br />
bringt Sie dann schnell und bequem vom<br />
Bahnhof zur Talstation und wieder zurück.<br />
Neben der Skischaukel Sankt Johann-Alpendorf/Wagrain/Flachau<br />
gibt es direkt in Sankt<br />
Johann auch noch den kleinen Familienerlebnisberg<br />
„Hahnbaum“, der sich mit 3 Liftanlagen<br />
direkt im Stadtzentrum befindet. Ob Wellenbahn<br />
oder Speed-Strecke, das „Kinderland“<br />
oder die 3 km lange Rodelbahn: der Familienerlebnisberg<br />
verspricht Winterspaß pur für Groß<br />
und Klein und das zu günstigen Tarifen. Für die<br />
Kinder ein Highlight: Der 330 m lange Tellerlift<br />
kann gratis genützt werden.<br />
Veranstaltungs-Highlights<br />
2013/14:<br />
14./15. Dezember 2013:<br />
Alpendorf Schneekristalltage<br />
22. Dezember 2013:<br />
Adventwanderung mit<br />
Fackelbeleuchtung und Musik<br />
10.-12. Januar 2014:<br />
Paraski Europacup<br />
25. Januar 2014:<br />
Eisspeedway WM-Lauf bei Flutlicht<br />
29. März 2014:<br />
Eule Downhill Cross<br />
Weitere Informationen über<br />
das Skigebiet Sankt Johann unter:<br />
Alpendorf Bergbahnen AG,<br />
Alpendorf 2, 5600 St. Johann<br />
info@alpendorf.com<br />
www.alpendorf.com<br />
231
DER HOT SPOT<br />
IN SKI AMADE<br />
OBERFORSTHOF ALM BIETET SPITZENGASTRONOMIE.<br />
UND UNTERHALTUNG IN URTYPISCHEM AMBIENTE.<br />
Die Oberforsthof Alm, inmitten der Ski Amadé im St.<br />
Johanner Alpendorf, ist mit ihrer besonderen Mischung<br />
aus Almhütte, Restaurant und Tanzbar bis weit über die<br />
Grenzen bekannt. Direkt an der Skipiste gelegen, bietet<br />
sie ganzjährig Spitzengastronomie, Unterhaltung<br />
und ein atemberaubendes Panorama auf die Pongauer<br />
Bergwelt.<br />
SPEKTAKULÄRE PANORAMA-LOUNGE<br />
Die Oberforsthof Alm bietet das perfekte Ambiente für<br />
Feiern und Veranstaltungen jeder Art. Flexible Gasträume<br />
und erstklassiger Service, von der Serviette bis zum<br />
Feuerwerk, garantieren unvergessliche Momente für bis<br />
zu 320 Gäste. Für Ruhe und Zweisamkeit sorgt die neue<br />
Panorama-Lounge im alpinen Chic: ihr gemütlicher Kamin<br />
und die spektakuläre Aussicht auf das Bergpanorama<br />
sorgen für unvergessliche Momente.
Oberforsthof Alm<br />
Familie Mayr<br />
Alpendorf 12, 12 5600 5600St. St. Johann<br />
Tel. +43-(0)6412-6396<br />
Mobil: +43 (0)664 / 100 81 81<br />
oberforsthofalm@sbg.at<br />
www.oberforsthofalm.at<br />
Im Winter ist die Oberforsthof Alm<br />
täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />
Täglich ab 15 Uhr Aprés-Ski-Party in der Almbar.
Stylish und funktionell<br />
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Der Jägerwirt 4521770<br />
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Doktorwirt 6229730<br />
Drei Hasen 437085<br />
Genussprojekt 0664-5439534<br />
Huber´s im Fischerwirt 424059<br />
Herzl 8084-8890<br />
Hölle 8207600<br />
Humboldt Stubn 843171<br />
K+K Restaurant Waagplatz 842156<br />
Kaltenhausen (0)6245-80233<br />
Knödlerei (0)660-5405664<br />
Kohlpeter 4336410<br />
Krimpelstätter 432274<br />
Kuglhof 832626<br />
Laschenskyhof 852361<br />
LemonChilli 842558<br />
Mostwastl 823572<br />
Pitterkeller 88978-780<br />
Pflegerbrücke 821725<br />
Oberforsthofalm (St.Johann) (0)6412-6396<br />
Restaurant zur Festung <strong>Salzburg</strong> 841780<br />
Sacher <strong>Salzburg</strong>-Salzachgrill 88977<br />
Salieri (Castellani Parkhotel) 20600<br />
Santa Fe 665824<br />
Der Schützenwirt (St. Jakob) 63202020<br />
SOG 831827<br />
Steinerwirt (Großgmain) (0)6247-7311<br />
Stiegl Brauwelt 8387-1492<br />
St. Peter Stiftskeller 8412680<br />
Steinlechner 633633<br />
Toro Toro (Hallein) (0)6245 84223<br />
Triangel 842229<br />
Urbankeller 870894<br />
Weisse 872246<br />
Zistelalm 641067<br />
Zoos 8201760<br />
Zum Fidelen Affen 877361<br />
Zum Hirschenwirt 872581<br />
Zum Mohren 840680<br />
239
240<br />
Internationale Küche / International cuisine:<br />
Italienisch / Italian:<br />
Beccofino 879878<br />
Coco Lezzone 846735<br />
Da Giacomo 834760<br />
Il Sole 843284<br />
L‘ Osteria 87065810<br />
Osteria Cavalli (0)650-7100420<br />
Pasta e Vino 873487<br />
Pomodoro 640438<br />
Toscana 879225<br />
Asiatisch / Asian:<br />
Bangkok 873688<br />
Canton 845464<br />
Cooking Khan 852757<br />
Fujia 645522<br />
Hui Cook&Eat 427868<br />
Kushi Hachi 436148<br />
My Indigo Herrnau 627194<br />
Nagano 849488<br />
Shanghai Town 882154<br />
World of Asia´ s Barbecue 229996<br />
Yaoyao 257447<br />
CAFÉS (Auswahl/selection) +43-662-<br />
Afro Cafe 844 888<br />
Bazar 874278<br />
cappomio Kaigasse+Bruderhof 875545<br />
Cafe-Restaurant-Gwandhaus 46966456<br />
Carpe Diem Finest Fingerfood 848800<br />
Carpe Diem Lounge-Cafe/Hangar 7 21970<br />
Classic 88 27 00<br />
Fingerlos 874213<br />
Fürst 8437590<br />
Glüxfall 265017<br />
Konditorei Rainberg 848846<br />
Konditorei Schatz 842792<br />
Mozart <strong>Salzburg</strong> 843958<br />
MozARTs 84383942<br />
Niemetz 843367<br />
Pamina 842338<br />
Rialto (0)664-8980850<br />
republic cafe 841613<br />
Schweiger Eis 4564560<br />
Tiziana 870069<br />
Tomaselli 844488<br />
Tortenmacher 820960<br />
Wagner 848846<br />
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