25.10.2013 Aufrufe

Trendguide Salzburg Nr 6

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

TRENDGUIDE<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

your personal copy<br />

Winter 13/14<br />

No. 6<br />

www.trendguide.info


Heimat ist kein Ort<br />

sondern ein Gefühl<br />

Diesem Gefühl darf das<br />

GWANDHAUS<br />

Heimat sein.<br />

GÖSSL Geschäft<br />

im Gwandhaus<br />

Morzger Straße 31 . 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

T. 0662 46966-600<br />

www.goessl.com


LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

als wir vor drei Jahren mit dem <strong>Trendguide</strong>® <strong>Salzburg</strong> starteten, hatten wir eine<br />

Vision vor Augen: ein Magazin im Pocket-Format, das mehr können sollte als nur<br />

handlich sein. Wir sind mit dem Anspruch angetreten, ein trendorientiertes Premium-Magazin<br />

zu kreieren, das einem anspruchsvollen, weltoffenen Publikum regionales<br />

Infotainment liefert. Gleichzeitig sollte es eine Plattform sein, auf der sich<br />

die besten und trendigsten UnternehmerInnen aus <strong>Salzburg</strong> präsentieren können.<br />

Mittlerweile hat sich der <strong>Trendguide</strong> in der Region bestens etabliert. Ich freue<br />

mich, Ihnen nun die 6. Ausgabe des <strong>Trendguide</strong>® <strong>Salzburg</strong> präsentieren zu dürfen.<br />

Die exklusive Printversion des Magazins steht nicht alleine da: es wird flankiert von<br />

einer rasant wachsenden Webplattform samt e-Book und seit kurzem mit einem<br />

eigenen Webshop. UnternehmerInnen können so ihre Produkte und Anbote auf<br />

unserer großen Online-Plattform präsentieren und verkaufen. Mit der kostenlosen<br />

„Mobile App“ sind unsere Leser immer und überall gut informiert. Last but not least<br />

konnte unser Facebook-Auftritt bereits tausende Fans begeistern. Derzeit haben<br />

bereits 20 Destinationen im deutschsprachigen Raum ihren eigenen <strong>Trendguide</strong> -<br />

Tendenz steigend. Nebenbei gibt es Magazine zu den Themen Kongress, Hoch-


zeit, Immobilien, Barrierefreiheit oder Oktoberfest. Mit dieser<br />

Ausgabe starten wir in einen wundervollen Winter 13/14. Damit<br />

sind Sie in Sachen Mode, Beauty, Living, Kulinarik, Sport<br />

und Wirtschaft topinformiert. Wir haben die Trends, die Interviews,<br />

die Neuigkeiten.<br />

Abschließend möchte ich mich sehr herzlich bei unseren<br />

Partnern bedanken – bei jenen, die neu dazukamen und bei<br />

den UnternehmerInnen, die uns schon von Beginn an ihr Vertrauen<br />

schenken. Sie alle tragen zum Erscheinen dieser Ausgabe<br />

entscheidend bei. Lassen Sie sich vom <strong>Trendguide</strong>®<br />

<strong>Salzburg</strong> inspirieren - ich wünsche Ihnen viel Freude beim<br />

„Erleben“ dieser Ausgabe und einen wundervollen Winter!<br />

Ihr Christian Hölzl<br />

Mitherausgeber TRENDGUIDE ® <strong>Salzburg</strong>


ICELAND SAGA<br />

Elegantes, märchenhaftes Tuch im Großformat aus<br />

Rigato Seide mit mystischem Motiv und handrolliertem Saum.<br />

Erhältlich im Roeckl Store <strong>Salzburg</strong>, Getreidegasse 48, 5020 <strong>Salzburg</strong>.<br />

© Roeckl


12<br />

SALZBURG.<br />

BEAUTY<br />

182<br />

BUSINESS.<br />

SALZBURG<br />

46<br />

FASHION.<br />

TRENDS<br />

200<br />

FEIN.<br />

SCHMECKER<br />

86<br />

LIFE.<br />

STYLE<br />

224<br />

PULVER.<br />

SCHNEE


114<br />

SALZBURG.<br />

TRADITION<br />

IMPRESSUM:<br />

140<br />

SALZBURG.<br />

INSIDE<br />

160<br />

LIVING.<br />

HOME<br />

Medieninhaber: trendguide media GmbH & Co. KG, Neugasse 8, 6365 Kirchberg/Tirol, GF Anna E. Gassner; Herausgeber: CH Communications GmbH, Graben 12, 1010 Wien,<br />

GF Mag. Christian Hölzl und trendguide media GmbH & Co. KG Chefredakteur: Mag. Christian Hölzl; Redaktion: Barbara Krankl, Sarah Hölzl, Christoph Buchgraber.<br />

Grafikdesign/Layout/Produktion, Anzeigenverkauf und Projektmanagement: CH Communications GmbH, Annabell Hölzl;<br />

Fotos: Cover: iStockphoto.com/billnoll, Editorial: Meinrad Hofer; Roeckl; <strong>Salzburg</strong>. Beauty: Subbotina Anna/Fotolia.com (auch Inhaltsverzeichnis), Christian Stummer Photography,<br />

Chronicle Books LLC, Bobbi Brown, Jo Malone; Fashion.Trends: Roeckl (auch Inhaltsverzeichnis) Falke, La Perla, Hanro, Katharina Kaesbach, Renate Forster/Lisa Martin, Ludwig Reiter,<br />

<strong>Salzburg</strong>er Heimatwerk, Richard Schnabler; Life.Style: svetlanamiku/Fotolia.com (auch Inhaltsverzeichnis), apfelweile/Fotolia.com, Porsche AG, Maserati, flukesamed/Fotolia.com, rangizzz/Fotolia.com,<br />

syda Productions/Fotolia.com, Romantikhotel Gmachl, Travel Charme; <strong>Salzburg</strong>.Tradition: angelo lano/Fotolia.com (auch Inhaltsverzeichnis), AK DigiArt/Fotolia.com,<br />

Cafe Tomaselli, Doris Wild, Afro Cafe, Foto Gössl, Stiegl; <strong>Salzburg</strong>.Inside: Jakob Radlgruber (auch Inhaltsverzeichnis), <strong>Salzburg</strong> Airport, Doris Wild, Mitterhauser, Isuzu, Gernot Huemer,<br />

Martina Weiss; Living.Home: Jo Malone (auch Inhaltsverzeichnis), danr13/Fotolia.com, Sabine Salzmann/Krone, Gehmacher, Bettina Futter; <strong>Salzburg</strong>.Business: kalafoto/Fotolia.com (auch<br />

Inhaltsverzeichnis), Anibal Trejo/Fotolia.com, Doris Wild, <strong>Salzburg</strong> AG, iStockphoto.com/mmac72; Fein.Schmecker: cienpiesnf/Fotolia.com (auch Inhaltsverzeichnis), godfer/Fotolia.com,<br />

HLphoto/Fotolia.com, Toro Toro, Marina Ziochin/Fotolia.com, Shawn Hempel/Fotolia.com, Thomas Wozak, Doris Heinrichs/Fotolia.com; Pulver.Schnee: mradlgruber/Fotolia.com (auch<br />

Inhaltsverzeichnis), Alpendorf Bergbahnen AG, samott/Fotolia.com; Netzer Johannes/Fotolia.com, Jet Set, Kunden.<br />

Druck: Bosch-Druck, Landshut (D); Verlagsort: 6365 Kirchberg/Tirol; Herstellungsort: 1010 Wien.<br />

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten, Verzeichnissen sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es<br />

kommen die AGB in der aktuellen Fassung zur Anwendung (unter www.trendguide.info).<br />

TRENDGUIDE <strong>Salzburg</strong> No. 7 erscheint im April 2014. Sie haben Interesse an einer Partnerschaft?<br />

Dann kontaktieren Sie bitte Mag. Christian Hölzl, CH Communications GmbH, unter office@ch-com.com.<br />

Weitere Infos unter www.ch-com.com<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Copyright Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.


Wer Schmetterlinge<br />

lachen hört, der<br />

weiß, wie Wolken<br />

schmecken. Novalis<br />

Wellness & Romantik Hotel GMACHL – Familientradition seit 675 Jahren<br />

<strong>Salzburg</strong>s schönster Panorama SPA und kulinarischer Genuss


Seit 1334<br />

****s<br />

Romantik Hotel GMACHL Elixhausen GmbH & CO KG, A-5161 Elixhausen/<strong>Salzburg</strong>, Dorfstraße 14<br />

Telefon +43/662/48 02 12, Fax DW 72, romantikhotel@gmachl.com, www.gmachl.com


12<br />

SALZBURG.<br />

BEAUTY© Subbotina Anna /Fotolia.com


Seite 14 I GRAUZONEN: Neues, extravagantes Blond?<br />

Seite 19 I MARIO KRANKL: Alles ist Inspiration.<br />

Seite 26 I PRETTY POWERFUL: Der perfekte Look.<br />

Seite 36 I JO MALONE: The Peony & Blush Suede<br />

13


14<br />

GRAUZONEN<br />

GRAUsam oder doch das neue, extravagante Blond?<br />

Laut Vogue ist Kristen McMenamy „eines der meist gebuchten<br />

Models der letzten Dekaden“. Nach wie vor läuft die 47- jährige<br />

Werbeikone über die Catwalks der namhaftesten Fashionlabels,<br />

die sonst die Teenies dominieren. Und das mit echt grauem<br />

Haar! Diane Keaton steht ebenfalls zu ihren Grauen. Ist das<br />

etwa die amerikanische Gegenbewegung zur panischen Angst<br />

der Stars und Sternchen alt zu werden? Es steckt offensichtlich<br />

mehr dahinter: Graue Haare sind defintiv im Trend. Wo nämlich<br />

bei den einen der normale Alterungsprozess einsetzt, wird bei<br />

den anderen mit Haarfarbe kräftig nachgeholfen. Ob matt oder<br />

glänzend - für die extra Brise Glamour ist Grau in allen Schattierungen<br />

in! Kein Wunder also, dass Lady Gaga, Pink und Kelly<br />

Osbourne – die enfants terribles der Szene – auf dieses irritierend<br />

mutige Modephänomen aufsprangen.


Der österreichische Trendexperte Mario<br />

Krankl spielte mit diesem Look schon lange<br />

bevor er zum allgemeinen Trend wurde. In<br />

der Farbpsychologie ist die Farbe grau übrigens<br />

keineswegs glamourös: Wir kennen<br />

alle das Sinnbild von der prüden, grauen<br />

Maus. Grau ist die Farbe des Alters und der<br />

Armut. Mario Krankl bewegt sich in puncto<br />

Haartrends gerne in diesen Grauzonen. „Es<br />

ist die größte Herausfordung, etwas negativ<br />

Besetztes „umzudrehen“ und dort echte<br />

Ästhetik zu kreieren, wo das Unschöne<br />

vermutet wird. Das ist das Spannende“, so<br />

Krankl.<br />

Models müssen jung sein, die Haare glänzend,<br />

wallend und auf keinen Fall grau!<br />

Kristen McMenamy beweist das Gegenteil:<br />

Schönheit und Ästhetik ist nicht zwingend<br />

jung und grau ist nicht zwingend altmodisch.<br />

Die Kollektion „Grauzonen“ beschäftigt sich<br />

genau mit dieser Ästhetik des Unerwarteten:<br />

Zum Beispiel eben mit der Wirkung<br />

der Farbe Grau. Durch grafische Schnitte<br />

und Stylings, interessante Farbkombinationen<br />

mit Grün-, Gelb- oder Violetttönen<br />

kreiert Krankl einen sehr modernen Look.<br />

Krankl´s Grauzonen beziehen sich in der<br />

Co-Produktion mit Christian Stummer Photography<br />

aber nicht ausschließlich auf die<br />

Haarfarbe: Die Mode von Jungdesigner<br />

Christoph Tsetinis zeigt androgyne, teils<br />

rockige Facetten, während die Accessoires<br />

von Designerin Daniela Karlinger dem Look<br />

einen grafisch, futuristischen Touch verleihen.<br />

Die von der Art Directorin Christine<br />

Fekesa gewählte Location ist eine aufgelassene,<br />

staubige, alte Papierfabrik, die eine<br />

besondere Spannung erzeugt. Der Fotograf<br />

Christian Stummer hat diese Ästhetik der<br />

Grauzonen durch die spezielle Lichtstimmung<br />

perfekt in Szene gesetzt.<br />

Fotos: Christian Stummer Photograpy, www.christianstummer.com<br />

Haare: Mario Krankl, www.mariokrankl.com<br />

Art Direction & Concept: Christine Fekesa, www.christianstummer.at<br />

Styling: Daniela Karlinger, www.daniela-karlinger.com<br />

Make-up: Christopher Koller, www.kollerchristopher.com<br />

Fashion: Christoph Tsetinis<br />

Bodysuit & Accessoires: Daniela Karlinger, www.daniela-karlinger.com<br />

Hausach Couture, www.hausach-couture.com<br />

Models: Veronika Bäre, Visagemodels, Gundi Zachl, Leonie, „EDLTRAUT“<br />

Produkte:<br />

Farbe: Goldwell Top Chic, Goldwell Elumen<br />

Styling: Goldwell Style Sign und KMS California<br />

Special Thanks: Denise Sak, Barbara Krankl<br />

17


ALLES IST<br />

INSPIRATION<br />

Mario Krankl im Interview über den avantgardistischen Touch<br />

seiner Fotostrecken, seine Inspirationsquellen, Grau als Trendströmung<br />

und über den Mut, Kunden Neues anzubieten.<br />

Mario Krankl ist Friseur aus Leidenschaft, Visionär und Perfektionist.<br />

Dies sind die stärksten Triebfedern für das rege Schaffen in der<br />

Friseur- und Modeszene. Zahlreiche Grand Prix Siege, Vizeeuropameistertitel<br />

und im Alter von nur 21 Jahren der Friseurweltmeistertitel<br />

machen ihn zu einem der erfolgreichsten österreichischen Friseure.<br />

Er ist einer der Hauptverantwortlichen für die globale Trendkollektion<br />

von Goldwell. Damit ist er derzeit der einzige österreichische Friseur,<br />

der als kreativer Kopf bei der Trendentwicklung einer weltweit agierenden<br />

Marke ganz vorne mitmischt. Wir sprachen mit dem facettenreichen<br />

Bühnenakteur und Trendexperten über Trends, Fashion<br />

und Lifestyle und seine brandneue Kollektion „Grauzonen“.<br />

19


Ihre Fotostrecken haben immer einen<br />

avantgardistischen Touch. Welche<br />

Faszination steckt dahinter?<br />

Krankl: Trendsetter und<br />

„20<br />

Avantgardisten sind Vorreiter. Sie machen<br />

etwas, bevor es alle anderen<br />

tun. Einer der ersten Looks, die ich<br />

vor über 20 Jahren für Goldwell gezeigt<br />

habe, war grau. Vor vielen Jahren<br />

habe ich eine Schneidetechnik, die<br />

ich Spiral Cut“ nannte, in Fotoarbeiten<br />

umgesetzt. Zum Teil waren die Friseure<br />

entsetzt. Das machte mir nichts<br />

aus, denn ich war überzeugt davon.<br />

Seit einigen Jahren sehe ich dieses<br />

Schnittkonzept in allen möglichen Variationen<br />

und es ist topmodern! Ich<br />

experimentiere auch schon lange mit<br />

Gold. Auch das ist mittlerweile (oder<br />

noch) Trend. Ich war einer der ersten,<br />

der eine Kollektion aus Haarkleidern<br />

gemacht hat ... Ich kannte damals zumindest<br />

niemanden, der das vor mir<br />

so umgesetzt hat.


Es ist mir wichtig, nicht bloß zu kopieren,<br />

sondern zu kreieren. Zum Unterschied<br />

vom kurzfristigen Trendsetting<br />

will die Avantgarde Veränderungen<br />

bewirken und beabsichtigt etwas viel<br />

Grundsätzlicheres und Längerfristiges.<br />

Bei Ihrer aktuellsten Kollektion<br />

„Grauzonen“ zeigen Sie ebenfalls<br />

zwei Avantgarde-Looks. Wo finden<br />

Sie die Inspirationsquellen, um die<br />

Farben- und Formensprache zu entwickeln<br />

und perfekt zu inszenieren?<br />

„<br />

Krankl: Ich kann das wirklich<br />

nicht eingrenzen. Alles ist Inspiration,<br />

wenn ich es so sehen möchte und<br />

erkennen kann. Natürlich ist es aber<br />

wichtig, den Blick für die besondere<br />

Ästhetik der Farben und Formen zu<br />

schärfen. Ich lese hochwertige Modemagazine,<br />

betreibe Trendresearch und<br />

mache überall meine Augen auf: In der<br />

Berliner U-Bahn genauso wie am Gemüsestand<br />

daheim.<br />

21


22<br />

Haare und Mode zeigen sie in den unterschiedlichsten<br />

Grautönen. Grau, die<br />

neue Trendströmung?<br />

„<br />

Krankl: Eigentlich ist das schon<br />

seit einigen Jahren zu beobachten und ich<br />

spiele - wie gesagt - auch schon lange damit.<br />

Die Haarkosmetikfirmen sind schon<br />

aufgesprungen auf diesen Trend bzw. werden<br />

es tun. Es dauert immer einige Jahre<br />

bis solche Bewegungen bei den Leuten<br />

auch wirklich ankommen. Ich glaube 2014<br />

wird das ein großes Thema sein.


Wie viel Mut braucht man, um das Beobachtete<br />

in Trends zu verarbeiten und<br />

sie dann dem Kunden anzubieten?<br />

„<br />

Krankl: Sehr viel Mut. Es würde nie<br />

etwas Neues entstehen, wenn sich nicht irgendwann<br />

mal einer traut. Siehe Grauzonen.<br />

Das ist Trendentwicklung. Man darf auch<br />

keine Angst davor haben, zu polarisieren.<br />

Interessanterweise sieht man mittlerweile<br />

immer mehr parallel laufende Trends<br />

und nicht mehr nur “den einen Trend“.<br />

Worauf können sich Ihre Kunden freuen?<br />

„<br />

Krankl: Es kann in Wahrheit nie<br />

nur einen Trend geben, sondern immer viele,<br />

weil Trends ja von verschiedenen Menschen<br />

gemacht werden und die Gott sei<br />

Dank nicht alle gleich „ticken“. Sonst würde<br />

ja jeder gleich aussehen - egal, ob es<br />

ihm passt oder nicht. Meine Kunden können<br />

sich eine typgerechte individuelle Frisur<br />

erwarten, weil ich mich sehr eingehend mit<br />

vielen Trendphänomenen beschäftige. Ich<br />

kann natürlich nicht alle in meinen kreativen<br />

Arbeiten aufgreifen und umsetzen. Da<br />

bräuchte ich mehrere Leben. Zudem spielen<br />

bei Kollektionen auch persönliche Präferenzen<br />

eine Rolle, was beim Kunden nicht<br />

der Fall ist. Da geht es nämlich in erster<br />

Linie um ihn als Typ und nicht um meinen<br />

Geschmack.<br />

Wie wichtig ist die geschickte Vermarktung<br />

der Trends im Salon-Alltag?<br />

„<br />

Krankl: Sehr wichtig. Das erwartet<br />

sich unser Kunde. Leider können es viele<br />

nicht, weil es künstlich und unauthentisch<br />

wirkt. Man muss sich mit Mode und Trends<br />

auch wirklich beschäftigen, sonst ist es unprofessionell<br />

und „aufgesetzt“. Man kann<br />

Trends nicht wie „Abziehbilder“ 1:1 auf die<br />

Kunden übertragen. Die individuelle Umsetzung<br />

ist das Wichtige. Und das braucht Interesse,<br />

Gespür und Schulung!<br />

Vielen Dank für das Interview, Mario!<br />

23


26<br />

© Chronicle Books LLC


Pretty Powerful!<br />

10 MAKE-UP TIPPS FÜR IHREN PERFEKTEN LOOK<br />

Ein passendes Make-up betont die Schönheit jeder Frau. TRENDGUIDE und Bobbi Brown<br />

verraten Ihnen die 10 Schritte für Ihren perfekten Look.<br />

2<br />

1FEUCHTIGKEITSCREME<br />

Durch den Einsatz von Feuchtigkeitscremes können Concealer<br />

und Foundation viel einfacher aufgetragen und gleichmäßiger<br />

verteilt werden. Nutzen Sie dabei eine Creme, die zu Ihrem Hauttyp<br />

passt. Tragen Sie morgens, nachdem das Gesicht mit kaltem<br />

Wasser gewaschen wurde, eine Feuchtigkeitscreme mit Lichtschutzfaktor<br />

im ganzen Gesicht und auf den Hals auf.<br />

CORRECTOR & CONCEALER<br />

Tragen Sie bei dunklen Augenringen zuerst einen Corrector<br />

auf, um die dunklen Stellen unter Ihren Augen<br />

aufzuhellen und zu neutralisieren - am besten mit einem<br />

Concealer-Pinsel bis dicht an den unteren Wimpernrand<br />

und in die Augenwinkel. Die Übergänge leicht mit den<br />

Fingern verwischen. Um die Bereiche unter den Augen<br />

aufzuhellen, eignet sich ein gelblicher Concealer (ein Ton<br />

heller als der Teint) besonders gut.<br />

27


28<br />

3FOUNDATION<br />

Für jeden Hauttyp gibt es die passende Foundation. Testen<br />

Sie auf Wange oder Stirn drei unterschiedliche Töne einer<br />

gelblichen Foundation, um den richtigen Farbton auszuwählen.<br />

Eine Foundation mit Gelbpigmenten wirkt am natürlichsten.<br />

Die ideale Foundation soll nach dem Auftragen auf Ihrer<br />

Wange und Ihrer Stirn praktisch verschwinden. Probieren Sie<br />

die Töne unbedingt bei Tageslicht aus.<br />

4PUDER<br />

Puder verleiht der Haut nicht nur ein frisches, glattes<br />

Aussehen, sondern fixiert auch Foundation und<br />

Concealer. Achten Sie beim Auftragen von Puder<br />

darauf, dass keine Klümpchen entstehen (zuviel<br />

Puder am Pinsel abklopfen oder wegpusten). Am<br />

besten eignen sich Kompaktpuder und loser Puder.<br />

Die meisten Frauen sehen mit gelblichem Puder<br />

(passend zu ihrem Teint) am besten aus.


5BRONZER & ROUGE<br />

Bronzerpuder eignet sich ideal, um Rötungen zu überdecken<br />

und den Übergang der Foundation vom Gesicht<br />

zum Hals zu verwischen. Es kann mit einem dicken,<br />

flachen Pinsel auf Wangen, Stirn, Nase, Kinn und Hals<br />

aufgetragen werden. Das Rouge wird mit einem kleinen,<br />

leicht gerundeten Pinsel aufgetragen. Für einen schönen,<br />

natürlich wirkenden Farbton das Rouge auf den oberen<br />

Punkt der Wangenknochen verteilen und dann zum Haaransatz<br />

und nach unten ausstreichen.<br />

6LIPPEN<br />

Für den perfekten Lippenstiftton orientieren Sie sich am besten an<br />

Ihrer natürlichen Lippenfarbe. Besonders schmeichelhaft ist ein Ton,<br />

der entweder Ihrer Lippenfarbe gleicht oder etwas dunkler ist. Mit<br />

einem Konturstift können Sie Ihre Lippen zusätzlich betonen. Einfach<br />

auftragen und die Übergänge mit einem Lippenpinsel verwischen.<br />

Wählen Sie beim Konturstift unbedingt dieselbe Farbe. Ein<br />

matter Lippenstift lässt die Lippen glatt aussehen und deckt gut; ein<br />

transparenter Stift ergibt einen dezenten Farbton; Schimmerlippenstifte<br />

haben einen Glitzereffekt; Lip Gloss spendet Feuchtigkeit und<br />

verleiht Glanz – die Lippen wirken voller.<br />

29


30<br />

8LIDSCHATTEN<br />

Für ein schönes Augen-Make-up tragen Sie<br />

eine helle Lidschattengrundfarbe auf (vom<br />

Wimpernansatz bis zum Brauenbogen).<br />

Geben Sie dann Lidschatten in einem mittleren<br />

Farbton auf die Lidpartie bis zur Lidfalte.<br />

Tupfen Sie einen dunkleren Farbton über<br />

die Lidfalte und verwischen Sie die Übergänge<br />

(Sie erreichen mehr Tiefe).<br />

7AUGENBRAUEN<br />

Definieren Sie Ihre Augenbrauen am besten<br />

mit Augenbrauenpuder. Den Puder mit<br />

einem Augenbrauenpinsel (mit steifen, abgeschrägten<br />

Borsten) auftragen. Sie beginnen<br />

an der Braueninnenseite. Am Ende mit<br />

einem Augenbrauen-Gel fixieren.


9EYELINER<br />

Ziehen Sie mit einem Eyeliner-Pinsel am oberen Wimpernrand<br />

einen Lidstrich in dunkler Farbe (von außen<br />

nach innen arbeiten und so nah wie möglich am Wimpernsaum<br />

bleiben). Für lange Haltbarkeit kann der<br />

Pinsel angefeuchtet oder Gel-Eyeliner benutzt werden.<br />

Um die Augen zu betonen, kann der obere Lidstrich<br />

stärker sein als der untere.<br />

10<br />

MASCARA<br />

Tiefschwarzer Mascara erzielt die größte Wirkung.<br />

Zum Auftragen streichen Sie die Wimpernbürste<br />

mit einer Drehbewegung vom<br />

Wimpernansatz zu den Spitzen (Vermeidung<br />

von Klümpchen). Nach Belieben 1-3 Schichten<br />

auftragen. Werden die Wimpern mit einer Wimpernzange<br />

geformt, sollten Sie dies vor dem<br />

Auftragen der Tusche tun.<br />

Weitere kreative Ideen finden Sie im neuen Buch<br />

„PRETTY POWERFUL“ von Bobbi Brown. Das Buch ist im teNeues Verlag<br />

erschienen und in allen Bobbi Brown Studios erhältlich. www.teneues.com<br />

Produktfotos © Bobbi Brown<br />

31


32<br />

LE<br />

SALON -<br />

CULTURE DE BEAUTÉ<br />

Schönheits-Oase im Herzen der Altstadt


Es gibt die wenigen, ganz speziellen Orte<br />

mit besonderer Ausstrahlung. Sie wecken<br />

verloren geglaubte Bedürfnisse nach Erholung,<br />

Sehnsüchte nach Schönheit und<br />

Wohlbefinden. „LE SALON-Culture de<br />

Beauté“ ist so ein Ort. Im Herzen der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Altstadt, am Alten Markt 1, hat sich<br />

Claudia Lehfeld-Zenz ihren Traum verwirklicht<br />

und ein exklusives Schönheits-Institut<br />

eröffnet. Das Flair des Interieurs, ihre Erfahrung<br />

und Feingefühl machen den Ort zu<br />

einem absoluten Charming-Place. TREND-<br />

GUIDE mit der Kosmetikerin im Gespräch.<br />

Sie sind ausgebildete Kosmetikerin und<br />

SPA-Therapeutin, was fasziniert Sie an<br />

Ihrem Beruf besonders?<br />

„<br />

Lehfeld-Zenz (LZ): Das Faszinierende<br />

an meiner Tätigkeit ist, Tag für Tag traditionelle,<br />

fernöstliche Behandlungsmethoden<br />

mit neuen medizinischen Erkenntnissen<br />

zu kombinieren. Die Kunden können komfortabel<br />

und optimal behandelt werden.<br />

Sie waren jahrelang in leitender Funktion<br />

in großen Kosmetik-Instituten oder als<br />

SPA-Managerin im In- und Ausland tätig.<br />

Warum machten Sie sich selbständig?<br />

Der Alte Markt 1 ist ja eine ganz besondere<br />

Adresse ...<br />

„<br />

LZ: Den Ausschlag dafür gab<br />

das Schicksal – ein Unfall vor zwei Jahren<br />

veränderte nachhaltig positiv meinen Lebensplan.<br />

Nun kann ich mich über mein<br />

persönliches Projekt freuen. In die Innenstadt<br />

wollte ich immer. Dass es dann ausgerechnet<br />

diese Adresse wurde, war purer<br />

Zufall. Anfangs gefiel mir nur die Adresse,<br />

dann die unglaubliche Aussicht auf den<br />

Brunnen.<br />

Was macht Ihr Institut so besonders?<br />

„<br />

LZ: Meine persönliche Tätigkeit<br />

am Kunden. Ich verstehe mich in meinem<br />

ganzheitlichen Beruf als Handwerker in<br />

absolut privater Atmosphäre. Das gut gewählte<br />

technische Equipment und Produkt-<br />

Sortiment ermöglichen es mir, innovativ zu<br />

arbeiten. So kann ich jeweils auf tages-<br />

oder lebenssituationsbedingte Stimmungen<br />

meiner Kunden besonders eingehen.<br />

33


34<br />

„Sie bieten in Ihrem Kosmetik-Institut auch<br />

viele verschiedene Massagen an. Besonders<br />

sticht hier die Royal Thai Massage<br />

hervor. Wie funktioniert diese Art von<br />

Massage?<br />

„<br />

LZ: Der Kunde liegt in bequemer<br />

Kleidung auf einer Thai-Massage-Bodenmatte.<br />

Energielinien werden über sanfte<br />

Dehnungen und mit rhythmischem Druck<br />

von Handballen, Daumen, Ellbogen und<br />

Knien bearbeitet. Gelenke werden mobilisiert,<br />

muskuläre Verspannungen und energetische<br />

Blockaden gelöst.<br />

Ihr Haut(e) Contoure Treatment ist mittlerweile<br />

in der <strong>Salzburg</strong>er Damenwelt ein<br />

Geheimtipp. Was kann man sich darunter<br />

vorstellen?<br />

„<br />

LZ: Ein stimmiges Gesamtkonzept<br />

... ein sichtbares Gesichts-Remodelling mit<br />

purer Sauerstoff-Indikation!<br />

In welchen zeitlichen Abständen machen<br />

Kosmetikbehandlungen Ihrer Meinung<br />

nach Sinn?<br />

LZ: Für Gesichtsbehandlungen gilt<br />

grundsätzlich: kleine, aber dafür regelmäßige<br />

Behandlungssitzungen sind viel effektiver als<br />

große in unregelmäßigen Abständen. Das<br />

Resultat ist nachhaltiger.<br />

Mit den von Ihnen angebotenen „Comfort<br />

Zone“-Behandlungen können sich Ihre<br />

Kunden von der Natur inspirieren lassen.<br />

Welche Wirkung wird damit erzielt?<br />

„<br />

LZ: Durch die aromatherapeutischen<br />

Inhaltsstoffe und einer speziellen<br />

Massagetechnik wirkt es positiv auf das vegetative<br />

Nervensystem und somit auf das<br />

Gehirn. Wohltuende Figur- und Körperprogramme<br />

sowie die Detox-Behandlungen<br />

haben dadurch eine ganz besondere Tiefenwirkung.<br />

Einzigartig ist auch die von Ihnen angebotene<br />

Behandlungsmethode mit Muscheln.<br />

Woher kommt dieses Treatment?<br />

„<br />

LZ: Die Therapie kommt aus dem<br />

polynesischen Kulturkreis und wird als energetische<br />

Körperarbeit angewendet. Die Wir-


kungsweise liegt in der Form und Art der Muschel,<br />

sodass es zum Beispiel je nach Bedarf<br />

ableitende oder harmonisierende Arten gibt.<br />

Bei Ihnen im Salon sind natürlich auch<br />

Männer ein Thema ... was hat es mit Ihrer<br />

„Männer mögen es einfach“-Philosophie<br />

auf sich?<br />

„<br />

LZ: Aufgrund meiner Erfahrung ist<br />

das Kapitel „Messieur`s“ ein eigenes Thema.<br />

Gepflegtes, gutes Aussehen sowie Entspannung<br />

ist den Herren wichtig! Dabei lesen Sie<br />

nicht gerne, sind generell spontan und verlassen<br />

sich gerne auf meine Empfehlung -<br />

mir sehr angenehm!<br />

Was planen Sie jetzt gerade Neues?<br />

„<br />

LZ: Es wird in Kürze eine Angebotserweiterung<br />

in Bezug auf IPL-Lasertechnologie<br />

eines Weltmarktführers geben. Diese dauerhafte<br />

Haarentfernung biete ich zu attraktiven<br />

und unvergleichbaren Konditionen an.<br />

Danke für das Interview,<br />

Frau Lehfeld-Zenz.<br />

LE SALON hält speziell für<br />

TRENDGUIDE-LeserInnen<br />

ein besonderes Angebot bereit:<br />

Kosmetikbehandlung „BEAUTÉ No1“<br />

– schön und nachhaltig –<br />

60 Min. um nur EUR 129,-<br />

claudia lehfeld-zenz<br />

5020 salzburg I alter markt 1<br />

tel. +43 (0) 662 / 84 67 95<br />

office@le-salon.at I www.le-salon.at<br />

35


36<br />

THE PEONY & BLUSH SUEDE<br />

EIN DUFT VOLLER CHARME UND ANMUT<br />

Jo Malone London zelebriert den britischen Lifestyle mit ungewöhnlichen Düften und eleganten<br />

Geschenken. Der neue Duft „Peony & Blush Suede“ ist voller Charme und Anmut:<br />

Pfingstrosen in üppiger Blüte.<br />

Kokett mit dem saftigen Biss roter Äpfel<br />

und der Opulenz von Jasmin, Rose und Matthiola.<br />

Umspielt von sinnlich weichem, roséfarbenen Wildleder.<br />

Luxuriös und verführend.<br />

Duftnoten<br />

Kopfnote: Roter Apfel<br />

Herznote: Pfingstrose<br />

Basisnote: Wildleder<br />

Master Perfumer: Christine Nagel<br />

Duftkombinationen<br />

Verströmt zusammen mit English Pear & Freesia<br />

einen saftig frischen und zugleich sinnlich<br />

weichen Eindruck. Oder mit Orange Blossom<br />

verwenden für eine überwältigend blumige<br />

und überaus kokette Wirkung.<br />

The Peony & Blush Suede Collection ist erhältlich als Cologne, Body & Hand Wash, Body<br />

Crème und Home Candle.<br />

© Jo Malone


Jo Malone ist exklusiv bei Douglas in der Kärntner Straße 17<br />

in Wien sowie in der Getreidegasse 16 in <strong>Salzburg</strong> erhältlich.<br />

37


WO HARMONIE – DA ENERGIE<br />

NATURKOSMETIKLINIE VON MASTER LIN<br />

AUF BASIS DER TRADITIONELLEN CHINESISCHEN MEDIZIN<br />

Die einzigartigen, nach ganzheitlichen Aspekten zusammengestellten Inhaltsstoffe wie Feingold,<br />

Perle und Kräuter aus handverlesener Wildpflückung, bringen die Haut in ihre natürlich gesunde Balance.<br />

Die Master Lin Kosmetiklinie passt so für jeden Hauttyp und jeden Lebensabschnitt<br />

und lässt Ihre Haut sinnlich strahlen.


NATURAL COSMETICS<br />

BASED ON TCM


WO HARMONIE – DA ENERGIE<br />

NATURAL COSMETICS<br />

BASED ON TCM<br />

Master Lin ist eine einzigartige Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin (TCM), die Ihre Haut wieder in natürliche Balance bringt und Spannkraft, Vitalität und Frische schenkt.<br />

Die Produkte wurden gemeinsam mit dem weltweit bekannten Experten für fernöstliche Kräuterheilkunde,<br />

Master Lin, entwickelt und 2006 lanciert.<br />

Fast magisch anmutende Inhaltsstoffe wie Feingold, kostbare Perle, erlesene Kräuter aus Wildpflückung und sinnliche<br />

ätherische Öle lassen eine symbiotische Einheit von Natur, Gesundheit und Schönheit Realität werden.<br />

Die Inhaltsstoffe sind nach den Grundlagen der TCM so aufeinander abgestimmt, um eine harmonisierende<br />

Wirkung zu erzielen. Master Lin bringt auf diese Weise das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele in Einklang<br />

und die Lebensenergie – das Qi – kann ungehindert fließen. Nur wo das Qi ohne Blockaden fließt, sind Gesundheit und<br />

Schönheit in Balance.<br />

Die TCM ist ein 3000 Jahre altes, ganzheitliches Medizin- bzw. Heilsystem, das sich bis an die chinesischen Kaiserhöfe<br />

zurückverfolgen lässt. Die TCM behandelt die Ursachen einer Störung und nicht deren Symptome. Diesem Prinzip folgt<br />

auch Master Lin. Die fernöstlichen Kräuterrezepturen sind so aufgebaut, dass sich die natürlichen Inhaltsstoffe synergetisch<br />

verstärken und ergänzen. Disharmonien, die sich in Form von Hautirritationen wie Rötungen, vorzeitiger Faltenbildung<br />

oder trockenen Stellen zeigen, wird entgegen gewirkt. Die Haut erlangt auf natürliche Weise wieder ihre gesunde Balance.<br />

Die sehr fein und harmonisch aufeinander abgestimmte Master Lin Linie umfasst Produkte zur sanften Reinigung,<br />

zur aufbauenden und harmonisierenden Pflege und zum Einnehmen.<br />

MASTER LIN ...<br />

... ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der TCM mit Feingold, Perle und wertvollsten Heilkräutern aus<br />

handverlesener Wildpflückung<br />

• Feingold wirkt entzündungshemmend, antiseptisch und konservierend<br />

• Perle ist in der TCM als antiseptisch bekannt und repariert Hautschäden<br />

• Ätherische Öle potenzieren durch ihr sinnliches Duftkleid die Wirkung der weiteren Inhaltsstoffe der Master Lin Linie<br />

... steht für jahrtausendealte, fernöstliche Geheimrezepturen mit reinen, natürlichen Pflanzenextrakten und -ölen<br />

... basiert auf dem ganzheitlichen Ansatz der TCM und dem Yin-Yang-Prinzip<br />

... ist 100 % Natur; frei von Mineralölen, Paraffinen und synthetischen Duftstoffen<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.masterlin.com<br />

Erhältlich bei: Nägele & Strubell / Gewußt Wie Drogerien / Reformhaus Martin / Apotheken


Brust<br />

Falten<br />

Lip


Das Haus der Schönheit<br />

„Zwischen dem Heute & Ihrem neuen ICH“<br />

Das Haus der Schönheit, im Herzen von <strong>Salzburg</strong>, ist seit 12 Jahren ein<br />

Kompetenzzentrum für ästhetische Medizin, plastische Chirurgie und<br />

Schönheits-Kosmetik.<br />

Das Team, rund um Dr. Elke Antosch, überzeugt durch besondere<br />

Qualifikation und langjährige Erfahrung in den einzelnen Fachgebieten.<br />

osuktion Facelift<br />

Erfahren Sie mehr...<br />

www.dashausderschoenheit.at<br />

Kosmetik<br />

Vereinbaren Sie Ihr Beratungsgespräch mit Dr. Elke Antosch:<br />

Das Haus der Schönheit, T: +43 (0)662 870 780<br />

Alpenstraße 39 | 5020 <strong>Salzburg</strong> | www.dashausderschoenheit.at


„Zwischen dem Heute<br />

& Ihrem neuen ICH“<br />

Dr. Elke Antosch<br />

Spezialisiert auf Fettabsaugung,<br />

Faltentherapie sowie ästhetischer Lasermedizin


Jeder Mensch hat lokale Fettreserven, die auch trotz<br />

Gewichtsabnahme oder sportlichen Maßnahmen hartnäckig<br />

bestehen bleiben. Bei Frauen sind das die bekannten<br />

Reiterhosen, bei Männern meist Hüftfettdepots.<br />

Eine Fettabsaugung (Liposuktion) kann störende Fettpolster<br />

entfernen und die Körperkonturen werden wieder stimmiger.<br />

Dr. Elke Antosch beschäftigt sich seit mehr als 13 Jahren<br />

mit dem Spezialgebiet der Liposuktion. Informieren Sie sich<br />

bei einem persönlichen Beratungsgespräch, über das zu<br />

erwartende Ergebnis Ihrer Fettabsaugung.<br />

Erfahren Sie mehr...<br />

www.dashausderschoenheit.at<br />

Vereinbaren Sie Ihr Beratungsgespräch mit Dr. Elke Antosch:<br />

Das Haus der Schönheit, T: +43 (0)662 870 780<br />

Alpenstraße 39 | 5020 <strong>Salzburg</strong> | www.dashausderschoenheit.at


46<br />

FASHION.<br />

TRENDS


© Roeckl<br />

Seite 48 I LEGWEAR: Fashion-Trends 13/14<br />

Seite 56 I SEXY WINTER: Heiße Dessous für die kalte Zeit<br />

Seite 64 I KATHARINA KAESBACH: Schönheit durch Authentizität<br />

Seite 72 I LONG LIFE SHOE: 10 Schuhpflege-Tipps<br />

Seite 78 I ZEITLOS SCHÖN: Trachtenhochburg <strong>Salzburg</strong><br />

47


48<br />

© Falke


LEGWEAR<br />

FASHION-TRENDS 13/14<br />

<strong>Trendguide</strong> fragt bei Falke nach, wohin der Legwear-Trend für den Winter 13/14<br />

für sie und ihn geht. Bei den Damen finden sich neue Styles mit grafischen und<br />

dekorativen Elementen, Bi-colour-Optiken ebenso wie innovative Techniken, die<br />

durch spannende Garnmischungen, Melangen und Tweed einen besonderen<br />

Twist bekommen. Die Falke Women’s Legwear Kollektion bezieht ihre Farbinspirationen<br />

aus den funkelnden Lichtreflexen und Tönungen des herbstlichen<br />

Waldes. Und die Herren treiben es in diesem Winter definitiv bunt ...<br />

Feminin und edel ...<br />

Die Damen-Feinkollektion präsentiert die beiden Linien City Graphic und City<br />

Decoration. Feminine, edle Musterungen verleihen dem Look eine attraktive<br />

Note. Tweedeffekte und Melangen werden in sehr feiner Transparenz winterlich.<br />

Raffinierte zweifarbige Dessinierungen im Karo-Look mit seitlichem Rautenstreifen<br />

sind als Strumpfhose und Stay-up erhältlich, neue Ajour-Netze, all over Triangle<br />

oder Fischgratmuster in Stay-up-Optik sowie feine Filetstrukturen sorgen<br />

für schöne Beine.<br />

49


50<br />

© Falke


MÄNNER<br />

MÖGEN ES BUNT<br />

Bei den Herren setzt Falke die Erfolgsgeschichte des Farbkonzeptes fort.<br />

Sieben neue Modefarben ergänzen das Farbangebot im Herbst/Winter 13/14.<br />

Die neue Farbpalette reicht von Golden Oak über Cranberry Rot und Avocado<br />

Grün bis hin zu Velvet Blau. Das perfekte Winteraccessoire bietet die Kategorie<br />

„Home & Nature“ mit Strümpfen aus weicher, verzwirnter Merinowolle.<br />

Ringelvarianten, Dip-Dye Garne oder Ethnomusterungen in naturverbundenen<br />

Farbvarianten lassen sich zu groben Boots kombinieren.<br />

Im Bereich „Casual“ ist der Streifen das Fokusthema. Der Falke Lhasa Stripe,<br />

als Ergänzung zum erfolgreichen Lhasa in gerippter Optik, setzt mit unregelmäßigen<br />

Streifen ein modisches Statement.<br />

Zum Businessoutfit in der Kategorie „City“ setzt man auf klassische Farben<br />

und zurückhaltende Musterungen wie z.B. kleine dezente Punkte. Die Luxuskategorie<br />

„Gentleman’s Lab“ bietet auch zum Herbst/Winter 13/14 zwei<br />

hochwertige, gerippte Kniestrümpfe aus Fil D’Ecosse. Die Strümpfe sind mit<br />

einem orientalisch anmutenden Muster bedruckt und verbinden so die Mystik<br />

des mittleren Orients mit der exzentrischen Welt des modernen Dandy´s.<br />

51


56<br />

WINTER-<br />

ZAUBER<br />

TRENDGUIDE kennt die Dessous-Trends<br />

für diesen Winter und das Frühjahr 2014:<br />

Edle Eleganz und verspielte Verführung - das ist das Motto für Winter<br />

und Frühjahr 14. Viel Spitze, feine Stoffe und überraschende Farbenspiele<br />

sorgen für einen heißen Winter und für sonnige Aussichten im<br />

Frühjahr.


© La Perla<br />

QUALITÄT DER MATERIALIENh<br />

MIT LEICHTIGKEITh<br />

Die Materialien bleiben weiterhin ausschlaggebend! Die Auswahl<br />

der Grundmaterialien wie Baumwolle und Seide wird zunehmend<br />

wichtiger. Aber auch Fasern wie Modal und Viscose sind in der<br />

Qualität im hohen Niveausegment angekommen und stehen den<br />

klassischen Naturmaterialien um Nichts nach. Besonders bei der<br />

Verarbeitung der Spitze finden sich die großen Namen wie Macrame-<br />

oder Calais-Spitze wieder. Schon allein die aufwändige,<br />

großteils händische Verarbeitung stellt einen hohen Anspruch an<br />

die Qualität von Material und Spitze. Bei allem wird großer Wert<br />

auf Leichtigkeit und filigrane Verarbeitung gelegt.<br />

ELEGANTER VINTAGE-STILh<br />

War heuer schon einiges aus nostalgischer Sicht aufgelegt worden,<br />

so geht man in der kommenden Saison einen Schritt weiter.<br />

Man bedient sich alter Schnittbücher und Kollektionen und<br />

transferiert diese mit ansprechendem Material-Mix und elegantem<br />

Design gekonnt in die heutige Zeit. Mit Leichtigkeit und Eleganz<br />

besticht diese Stilrichtung in den Kollektionen und wird durch die<br />

Neu-Interpretation besonders sinnlich.<br />

57


58<br />

© La Perla Studio<br />

FEIN UND FEMININ h<br />

Sowohl Unterwäsche als auch Nachtwäsche werden<br />

femininer. Ging man in der Vergangenheit noch in<br />

Richtung Gemütlichkeit, wird jetzt eine neue Eleganz<br />

gelebt. Nachthemden als auch Pyjamas in fließenden<br />

Schnitten in leichten bis kräftigen Farben und eingearbeiteten<br />

Elementen wie Spitze, Bliesen oder Legefalten<br />

geben den Ton an. Hochwertige Materialien sind<br />

IN und verleihen seiner Trägerin ein unnachahmliches<br />

Gefühl von Souveränität.<br />

OBST, EDELSTEINE UND BLUMEN h<br />

Neben den klassischen Farben wie Weiß-, Schwarz-<br />

und Nude-Tönen wird die Farbpalette heuer auf vielfältige<br />

Weise interpretiert. Mango, Pfirsich oder Pflaume<br />

- die Farbgebung gleicht einem bunten Obstkorb.<br />

Dazu passend auch die Verarbeitung der Spitze mit<br />

floralen Motiven, oft in einer abgesetzten Farbgebung.<br />

Auf der anderen Seite gibt es überraschend dunkle<br />

Farbspiele – auch unter Verwendung von intensiven


Farben wie Smaragd oder Saphirblau. Zu den Edelsteinfarben<br />

mischen sich zur Abrundung noch Mineraltöne<br />

wie Mauve, ein helles Graublau oder Sand.<br />

Selbstverständlich kommt bei allen Farbthemen ganz<br />

groß die aufwändige Spitze in verschiedenen Farben<br />

abgesetzt.<br />

KLASSISCH ABER BITTE LÄSSIG ...<br />

... ist das Motto bei den Herren. Besonders die Nachtwäsche<br />

der Herren geht wieder sehr stark auf den<br />

klassischen Pyjama und Morgenmantel. Für einen<br />

lässigen Stil sind jedoch Muster und Materialien neu<br />

umgesetzt.Die Qualität wird auch in diesem Segment<br />

immer ausschlaggebender. Wäsche muss einfach halten<br />

was Sie verspricht und auch nach mehrmaligem<br />

Waschen noch hohen Tragekomfort bieten. Die Passform<br />

ist nicht nur beim ersten Tragen wichtig – immerhin<br />

möchte man sich auf diese Kleidungstücke einfach<br />

gut verlassen können.<br />

© Hanro<br />

59


Das exklusive Fachgeschäft im <strong>Salzburg</strong>er<br />

Sterngässchen ist bereits seit vielen Jahrzehnten<br />

ein Hot Spot für Wäsche und Bademode<br />

und bei Damen und Herren weit über die<br />

Grenzen <strong>Salzburg</strong>s bekannt.<br />

Den Grundstein für die heutige Corseterie<br />

legte Aurelia Riedherr, als sie 1952 ihr erstes<br />

Geschäft für Wäsche und Strümpfe eröffnete.<br />

Mit unermüdlichem Einsatz und dem Gespür<br />

für beste Qualität und ansprechendem Design<br />

legte sie von Anfang an Wert darauf,<br />

für ihre Kunden hochwertige Wäsche und<br />

später auch Bademode zu finden. Oft reiste<br />

sie mit dem Nachtzug nach Paris, um sich in<br />

© Falke


der Stadt der Liebe und Mode von feinster<br />

Lingerie und Nachtwäsche inspirieren zu lassen.<br />

Gerade in der Anfangszeit der 1960er<br />

Jahre gehörten kleine Miedermanufakturen<br />

zu ihren Lieferanten, da sie edle Einzelstücke<br />

anfertigen konnten. So blieben auch die ausgefallensten<br />

Wünsche der <strong>Salzburg</strong>er Damenwelt<br />

selten unerfüllt. Schon von klein an<br />

nahm Aurelia ihre Tochter Elisabeth mit nach<br />

Paris. Elisabeth Riedherr, die das Geschäft<br />

heute in 2. Generation führt, entdeckte so<br />

ihre Liebe zu exklusiver Damenunterwäsche.<br />

Sie entwickelte ein untrügliches Gespür für<br />

Trends und für jene kleinen Details, die eine<br />

erstklassige Unterwäsche ausmachen. Das<br />

im Laufe der Jahre angeignete Know-how<br />

für ausgewählte Materialien und feinste Verarbeitung<br />

kommt der Corseterie zugute - die<br />

Philosophie des feinen Wäschegeschäftes<br />

wird damit erfolgreich weitergeführt.<br />

JEDER KUNDE IST EIN VIP<br />

Das Team um Elisabeth Riedherr inspiriert<br />

Ihre Sinne mit edler Lingerie, reizender Bademode<br />

oder anziehender Nachtwäsche.<br />

Im diskreten und persönlichen Ambiente der<br />

Corseterie genießt jeder Kunde First-Class-<br />

Service. Top-geschulte Mitarbeiterinnen<br />

stehen den Kunden mit viel Einfühlungsvermögen<br />

und Know-how zur Seite. Individuelle<br />

Beratung und Geduld sind Garanten<br />

dafür, die optimale Wäsche in der perfekten<br />

Passform zu finden – in der Corseterie ist<br />

jeder Kunde ein VIP. Diesen speziellen Service<br />

wissen nicht nur die <strong>Salzburg</strong>erInnen zu<br />

schätzen. Heute begrüßt das Fachgeschäft<br />

für Wäsche und Bademoden viele Stammkunden<br />

aus <strong>Salzburg</strong>, Österreich und aus<br />

dem Ausland. Viele der internationalen<br />

Stammgäste kommen ein bis zweimal im<br />

Jahr in die Mozartstadt und erfüllen sich in<br />

der Corseterie ihre Wäscheträume.


TOP MARKEN<br />

Die fachkundige und liebevolle Beratung<br />

ist das eine, Top-Markenqualität<br />

das andere. Die Corseterie ist bekannt<br />

dafür, ihren Kunden neben einem persönlichen<br />

Lingerie-Styling auch eine<br />

große Auswahl an Premium-Lingerie<br />

anzubieten. Ob klassisch, elegant,<br />

sportlich oder sinnlich-verführerisch:<br />

die Auswahl ist groß. Erstklassige<br />

Materialien und hervorragende Verarbeitung<br />

vermitteln den Trägerinnen<br />

ein intensives Lebensgefühl.<br />

Heute arbeitet man u.a. mit eingeführten<br />

Marken wie La Perla, Paladini,<br />

Fürstenberg, Hanro oder Falke zusammen,<br />

die zum Teil von Anfang an<br />

dabei sind und so eine Zusammenarbeit<br />

seit über 40 Jahren besteht.<br />

Jeder dieser ausgewählten Wäschehersteller<br />

ist Spezialist auf seinem<br />

Gebiet.<br />

© La Perla Studio


HERRENBESUCH ...<br />

Auch immer mehr Herren finden<br />

mittlerweile den Weg in das Sterngässchen.<br />

Waren es früher noch Geschenke<br />

für die Damen, will „mann“<br />

heute nicht nur die Damenwelt verwöhnen,<br />

sondern sich auch in eigener<br />

Sache beraten lassen. Die Corseterie<br />

ist somit eine Top-Adresse für<br />

exzellentes Dessous-Shopping und<br />

auch Anlaufstelle für echte Männer,<br />

die für sich das Besondere suchen.<br />

Sowohl die qualitätsvolle Unterwäsche<br />

von Hanro-Herren oder Grigio<br />

Perla als auch die Socken und Kniestrümpfe<br />

von Falke mit hohem Tragekomfort<br />

und angenehmen Materialien<br />

überzeugen jeden Gentleman.<br />

Corseterie in <strong>Salzburg</strong>.<br />

Ein Hot Spot für Wäsche und<br />

Bademode. Für sie und ihn.<br />

© Hanro<br />

Im Sterngäßchen<br />

Griesgasse 29<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: +43-(0)662‐84 36 02<br />

Fax: DW-4<br />

office@corseterie.at<br />

www.corseterie.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Fr. 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

und Sa. 9:00 bis 17:00 Uhr


64<br />

TRENDGUIDE traf sich mit<br />

Katharina Kaesbach in ihrer<br />

Mode-Boutique in der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Altstadt und sprach<br />

mit der international gefragten<br />

Modedesignerin über die<br />

Anfänge ihres gleichnamigen<br />

Modelabels, die Betonung von<br />

Authentizität und Persönlicheit,<br />

ihr Desinteresse an Trends und<br />

über Farben als Ausdruck von<br />

Lebensfreude.<br />

SCHÖNHEIT DURCH<br />

AUTHENTIZITÄT


Frau Kaesbach, wann haben Sie die<br />

Liebe und das Talent entdeckt, Kleider<br />

zu entwerfen?<br />

„<br />

Katharina Kaesbach: Ich wuchs<br />

in Baden-Württemberg nahe Stuttgart auf -<br />

schwerfälliges Gemüt war allgegenwärtig. Die<br />

Kleidung der Leute spiegelte diese Grundeinstellung<br />

auch wider: unauffällig, konventionell<br />

und ohne Fantasie. Diese Muster musste ich<br />

für mich durchbrechen. Ich liebte schon als<br />

Kind die Extravaganz und wollte nicht der<br />

Norm entsprechen. Meine Mode hatte meinen<br />

Bedürfnissen zu entsprechen. Ich kleidete<br />

mich je nach Stimmung, jedenfalls immer<br />

fantasievoll, manchmal auch extravagant. Eines<br />

Tages - während meiner Tanzausbildung<br />

- fragte mich eine Mitstudentin, ob ich ihr ein<br />

Kleid entwerfe - so fantasievoll wie eben meine<br />

Kleider waren ...<br />

Wie kam schließlich das Modelabel Katharina<br />

Kaesbach zustande?<br />

„<br />

Kaesbach: Mein damaliger Beruf<br />

- ich genoss eine Tanzausbildung in Holland<br />

- führte mich mit meinem Mann Christian<br />

zusammen. Vor 17 Jahren kamen wir in die<br />

Mozartstadt, die seither unser Zuhause ist.<br />

Wir begannen mit dem Verkauf von Tanz-<br />

und Gymnastikschuhen. Der Versandhandel<br />

entwickelte sich prächtig. Daraus wurde<br />

schließlich ein Geschäft in der Altstadt<br />

für Tücher und Schals. Der Zufall wollte es,<br />

dass eine wohlhabende Dame aus Deutschland<br />

einen von mir entworfenen Hosenanzug<br />

sah - und den gleichen haben wollte. Das ist<br />

nun 10 Jahre her ... die Initialzündung für die<br />

Marke Katharina Kaesbach, die ich gemeinsam<br />

mit meinem Mann entwickelte.<br />

Ihre Mode ist weit über die Grenzen bekannt.<br />

Warum kommen so viele internationale<br />

Kunden regelmäßig zu Ihnen?<br />

„<br />

Kaesbach: Ich glaube es liegt an<br />

der Spezialität meiner Mode. Ich designe<br />

einen Stil, der unverwechselbar ist. Wem<br />

dieser Stil gefällt, der scheut auch keinen<br />

Weg. Meine Stammkunden kommen von<br />

überall her – sogar aus Australien. Die Frau<br />

von Welt sucht höchste Qualität bei Material<br />

und Verarbeitung. Insofern spreche ich<br />

Frauen an, die spezielle Ansprüche an ihre<br />

65


66<br />

Kleidung stellen, edles Design und echte<br />

Handwerkskunst lieben.<br />

Beschreiben Sie uns bitte Ihre Modelinie...<br />

„<br />

Kaesbach: Kleidung ist meines Erachtens<br />

ein Ausdruck dafür, wie man selbst<br />

in sich ruht. Mir geht es darum, ein harmonisches<br />

Erscheinungsbild zu kreieren, mit dem<br />

„frau“ immer sie selbst ist. Meine Mode betont<br />

die eigene Authentizität. Mein Ziel ist es,<br />

eine stimmige Harmonie zu finden, die man<br />

spüren kann und die auch Achtsamkeit beim<br />

Betrachter und bei demjenigen hervorruft, der<br />

meine Mode trägt. Mir geht es darum, Kleidungsstücken<br />

eine Beständigkeit zu geben.<br />

Eine nachhaltige Wertigkeit kehrt die wahre<br />

Schönheit der Trägerinnen weiter hervor.<br />

Diese Wertigkeit erreichen Sie wodurch?<br />

„<br />

fühleffekt“ kommt mit schmeichelnder und<br />

raffinierter Schnittführung. Die Entwürfe passen<br />

sich der weiblichen Anatomie an. Das gilt<br />

auch für Frauen mit großen Kleidergrößen.<br />

Welche Rolle spielen qualitativ hochwertige<br />

Materialien für Sie?<br />

„<br />

Kaesbach: Grundsätzlich bestimmt<br />

die Sache das Material. Der Anspruch<br />

ist klar: Top-Qualität bis ins kleinste<br />

Detail. Nur die Verwendung von Spitzenmaterialien<br />

- vom Garn bis zum Knopf - kann<br />

die eigentliche Kernintention eines Kleidungsstückes<br />

hervorbringen. Die Schönheit<br />

der Trägerin kommt damit noch besser zum<br />

Ausdruck. Handwerkliches Können, verbunden<br />

mit modernster Technik ist heute die<br />

große Chance. Wir fertigen alles in der eigenen<br />

Manufaktur in <strong>Salzburg</strong>, rund 70% der<br />

Stoffe stammen aus österreichischen Stoffmanufakturen.<br />

Kaesbach: Die Wertigkeit ergibt<br />

sich aus der Zeitlosigkeit meiner Mode. Sie Wie halten Sie es mit Trends?<br />

ist auf der ganzen Welt tragbar, top-aktuell<br />

und voller Beständigkeit. Gleichzeitig darf<br />

Kaesbach: Das „Ich“ setzt<br />

„Wohl-„<br />

den<br />

meine Kleidung nicht einengen. Der Trend. Ich unterwerfe mich nicht kurzlebi-


gen Modetrends. Mode muss zeitlos schön<br />

sein und Klasse haben.<br />

Warum spielen für Sie Farben eine so<br />

bedeutende Rolle?<br />

„<br />

Kaesbach: Farben sind für mich<br />

ein Ausdruck der Lebensfreude und mein<br />

Statement gegen Trübseligkeit und Tristesse.<br />

Fehlende Farben in der Mode sind so<br />

wie fehlende Gewürze im Essen. Ich möchte<br />

meine Lebensfreude meinen Kundinnen<br />

einfach weitervermitteln. Farben eignen sich<br />

prächtig dazu, Dinge in Bewegung zu bringen.<br />

Was darf man in den nächsten Jahren<br />

von Katharina Kaesbach noch erwarten?<br />

„<br />

Kaesbach: Mittelfristig weitere<br />

Geschäfte weltweit mit der Modemarke Katharina<br />

Kaesbach.<br />

Vielen Dank für das Interview,<br />

Frau Kaesbach!<br />

Katharina Kaesbach GmbH<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 14<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel: +43-(0)662-843014<br />

Fax: +43-(0)662-902233<br />

info@katharina-kaesbach.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr. 10:00 - 13:00 Uhr und 14.00 - 18:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 - 14:00 Uhr<br />

67


DE UNGARIA<br />

HOME OF FINE JEWELRY IN SALZBURG<br />

© Renate Forster/Lisa Martin


DE UNGARIA ist Liebe und Leidenschaft<br />

für Schmuck. Verständnis für Qualität und<br />

Luxus. Liebe zu Besonderheiten und Unikaten.<br />

DE UNGARIA sind Dr. Marie-Christine<br />

und Leonie Baronessen von Ungern-<br />

Sternberg, die beide über ein Jahrzehnt<br />

bei international renommierten Juwelieren<br />

tätig waren und über sehr viel Erfahrung<br />

mit High Jewelry verfügen. DE UNGARIA<br />

unterstützt und pflegt das Handwerk in<br />

der Region/Europa. Für beide Schwestern<br />

sind Vertrauen, Treue und Loyalität oberste<br />

Priorität. Auf diesen Prämissen basiert<br />

auch die Auswahl dreier solider Partner.<br />

STARKE PARTNER<br />

Sie alle fertigen in Deutschland. Qualität<br />

und Schönheit stehen für sie an erster<br />

Stelle. Bei DE UNGARIA findet man das<br />

unverwechselbare Design von Scheffel-<br />

Schmuck, den feinen Diamant- und Farbsteinschmuck<br />

von Hans D. Krieger und<br />

die erlesenen Perlen von Schoeffel. Alle<br />

Partner sind familiengeführte Unternehmen<br />

mit Tradition.<br />

DE UNGARIA steht für Perfektion und<br />

bleibende Werte, aber auch für Tradition<br />

und Moderne. Lassen Sie sich die Liebe<br />

und Leidenschaft vermitteln, die die<br />

Schwestern selbst zu Schmuckstücken<br />

haben.<br />

Entdecken Sie bei DE UNGARIA Ihr Lieblingsschmuckstück<br />

- die handverlesene<br />

Auswahl an Schmuckkreationen<br />

wird Sie<br />

begeistern.


orange Pantone 717<br />

nude Pantone 9241<br />

Juwelier<br />

DE UNGARIA<br />

Makartplatz 4 / 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43-(0)662-876115<br />

info@de-ungaria.com<br />

www.de-ungaria.com


72<br />

Long<br />

Life<br />

Shoe!<br />

10TIPPS<br />

FÜR EIN LANGES SCHUHLEBEN<br />

Wer seine Schuhe liebt, möchte mit ihnen möglichst lange seine Freude haben. Vor allem<br />

Schuhe aus Leder benötigen eine spezielle Pflege, um Tragekomfort und Funktionseigenschaften<br />

möglichst lange aufrecht zu erhalten. TRENDGUIDE und die Ludwig Reiter<br />

Schuhmanufaktur geben 10 praktische Tipps für ein langes Schuhleben.


TIPP 1:<br />

Schuhpflege beginnt bereits beim<br />

Kauf. Nicht nur auf die Passform<br />

des Fußes sollte beim Schuhkauf<br />

Rücksicht genommen werden,<br />

sondern auch auf die Form des<br />

Schuhs. Bei zu kleinen oder zu<br />

großen Schuhen kann es schnell<br />

zu Faltenbildung und einer Überdehnung<br />

des Leders kommen.<br />

TIPP 2:<br />

Jede Lederart sollte entsprechend ihrer Verwendung<br />

gewählt werden. So ist Kalbsleder eher<br />

empfindlich gegen Nässe und mechanische Beschädigungen.<br />

Auch Pferdeleder kann nach dem<br />

Kontakt mit Wasser aufgequollen wirken und zu<br />

Faltenbildung neigen. Geprägtes Leder verliert bei<br />

häufigem Polieren die Struktur und Mehrfarbigkeit.<br />

TIPP 3:<br />

Die richtigen Sohle-Ledersohlen sind zwar<br />

nicht ganz wasserdicht, gelten aber als atmungsaktiv<br />

und sie scheuern nicht. Gummisohlen<br />

hingegen sind rutsch- und wasserfest,<br />

führen daher aber auch zu stärkerem<br />

Schwitzen. Dadurch kann es zu einem<br />

schnelleren Verschleiß der Schuhe kommen.<br />

TIPP 4:<br />

Beim Anziehen der Schuhe<br />

sollte immer ein Schuhlöffel<br />

verwendet werden und die<br />

Schuhbänder offen sein.<br />

73


74<br />

TIPP 5: TIPP 6:<br />

Verzichten Sie bei nassem Wetter<br />

auf Schuhe mit Ledersohle,<br />

um eine vorzeitige Beschädigung<br />

durch Aufquellen des Leders zu<br />

verhindern. Vegetabil gegerbte<br />

Ledersohlen hingegen verhärten<br />

sich mit der Zeit durch Druck<br />

und Feuchtigkeit. Danach bieten<br />

auch sie einen natürlichen Schutz<br />

gegen Abrieb und Nässe.<br />

alle Fotos © Ludwig Reiter<br />

Tragen Sie niemals dieselben Schuhe an<br />

zwei aufeinander folgenden Tagen. Im Idealfall<br />

ruhen die Schuhe doppelt so lange, wie<br />

sie getragen wurden, um vollständiges Auslüften<br />

zu ermöglichen. Fußschweiß ist sehr<br />

aggressiv und kann das Leder „entgerben“,<br />

wodurch es zu Rissen und Brüchen kommt.<br />

Lederschuhe sollten immer an trockenen,<br />

TIPP 7:<br />

Lederschuhe sollten immer an trockenen,<br />

luftdurchfluteten Plätzen aufbewahrt werden.<br />

Gegebenfalls sollten Strecker benutzt<br />

werden, um das Aufbiegen der Sohle zu<br />

verhindern. Wichtig: Schuhe vorher gut<br />

auslüften, bis das Leder komplett trocken<br />

ist. Zur Beschleunigung der Trocknung kann<br />

auch Zeitungspapier in die Schuhe gestopft<br />

werden. Die Heizung ist für Schuhe tabu!


TIPP 8:<br />

Oberleder mindestens einmal<br />

pro Monat mit guter Schuhpasta<br />

pflegen. Die sanfte Politur lässt<br />

sich zwischendurch mit Rosshaarbürste<br />

oder Putztuch immer<br />

wieder auffrischen. Dies verleiht<br />

dem Leder neuen Glanz und<br />

Geschmeidigkeit. Vermeiden Sie<br />

bei guten Lederschuhen Selbstglanzmittel<br />

– sie können das Leder<br />

schädigen. Bei Ledersohlen<br />

und Rahmen reicht die gelegent-<br />

TIPP 9:<br />

Verschmutzte oder durch Schuhpasta verkrustete<br />

Stellen an den Schuhen sollten nur<br />

mit einer Kotbürste oder reinem Leitungswasser<br />

und Sattelseife gereinigt werden.<br />

Nicht entfernter Schmutz kann dem Leder<br />

dauerhaft zusetzen.<br />

liche Behandlung mit Lederfett. TIPP 10:<br />

Behandeln Sie Ledersohlen, Rahmen und<br />

Rahmennähte einmal in der Sommersaison<br />

und zweimal in der Wintersaison mit Lederfett,<br />

um sie vor dem Austrocknen und vor<br />

Sprödigkeit zu bewahren. Sohlen und Absätze<br />

sind Verschleißteile, deswegen ist - je<br />

nach Beanspruchung – eine Erneuerung<br />

alle zwei bis drei Jahre ratsam.<br />

75


DIE SCHUHMANUFAKTUR<br />

LUDWIG REITER<br />

Ludwig Reiter - mittlerweile in 4. Generation - präsentiert im Rahmen seiner neuen Kollektion<br />

Herbst/Winter 2013/14 Neues und Nostalgisches, Klassisches und Kühnes aus<br />

Velours, Filz, Juchten- und Pferdeleder. Damit zeigt die Schuhmanufaktur, wie man eine<br />

seit 1885 bestehende Tradition mit zeitgemäß interpretierten klassischen Modellen und mit<br />

moderne Ansprüche erfüllenden Neuentwicklungen erfolgreich in die Zukunft führen kann.<br />

<strong>Trendguide</strong> zeigt Ihnen einige der „Must Haves“ aus der Kollektion.<br />

Der neu entwickelte, (herbst)zeitlose „Admonter“<br />

spiegelt benediktinischen Fortschritt und Weltoffenheit<br />

wider. Als Aufruf zu Understatement verbindet<br />

er die informelle Bequemlichkeit halbhoher Chukka-<br />

Boots mit der formellen Eleganz von Mönchsschuhen.<br />

Er ist aus Veloursleder gefertigt – ein gespaltenes<br />

Rindsleder, dessen Oberfläche geschliffen<br />

wurde. So bekommt es seine charakteristische<br />

samtige Oberfläche.<br />

alle Fotos © Ludwig Reiter


Aus demselben Material: der schlicht schöne „Chelsea-<br />

Boot“ für Damen, der seinen schneidigen Ur-Ahnen –<br />

viktorianische Reitstiefeletten – mehr als gerecht wird.<br />

Oder der in der Tradition englischer Freizeitschuhe stehende,<br />

dennoch nach dem preußischen General Blücher<br />

benannte „Blucher“.<br />

Einige Schuhmodelle, die auf Urtypen zurückgehen,<br />

hat Ludwig Reiter für diese Herbst/Winter-Kollektion<br />

weiterentwickelt und in neuen Farb-Variationen bzw.<br />

Lederarten aufgelegt – wie etwa der mittlerweile zum<br />

Neo-Klassiker gewordene warme „Maronibrater“.<br />

Beim After Work-Clubbing freilich wechselt der Mann<br />

von Welt nonchalant zum weicheren Horse Nappa,<br />

etwa in Gestalt des „Skippers“, einem unverkennbar<br />

nautisch inspirierten, seitenwandgenähten Bootsschuh.<br />

Weitere Informationen zur Ludwig Reiter Schuhmanufaktur finden<br />

Sie unter www.ludwig-reiter.com


78<br />

TRACHTENHOCHBURG<br />

SALZBURG<br />

ZWISCHEN BRAUCHTUMSPFLEGE<br />

UND MODISCHEM AUSDRUCK<br />

D ie Anfänge eines „Trachtenbewusstseins“<br />

reichen bis in das 19. Jahrhundert<br />

zur Epoche des Historismus und der Kunstgewerbebewegung<br />

in Frankreich zurück.<br />

Das Wort „Tracht“ leitet sich ursprünglich<br />

vom Wort „Tragen“ ab. Damals waren es<br />

vor allem Bauersleute auf dem Lande, geringe<br />

Bürger, Krämer oder Handwerksleute,<br />

die nur „inländisches und sonst schlechtes<br />

Tuch“ tragen durften. Als österreichischer<br />

„Trachtenpionier“ gilt Erzherzog Johann.<br />

Er entdeckte, dass sich zu damaligen Zeiten<br />

die städtische Mode und die bäuerliche<br />

Kleidung gegenseitig beeinflussten. Also<br />

nahm er sich die Kleidung des einfachen<br />

Volkes zum Vorbild und zeigte sich entsprechend<br />

bei allen Gelegenheiten.<br />

© <strong>Salzburg</strong>er Heimatwerk


In <strong>Salzburg</strong> ist die Tracht bereits seit Ende<br />

des 18. Jahrhunderts dokumentiert. Heute<br />

wird die Tracht als nicht wegzudenkendes<br />

Spiegelbild der Gesellschaft betrachtet.<br />

Rund 80 verschiedene Trachten zählt<br />

man allein im Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Seit<br />

einigen Jahren erlebt die Trachtenmode<br />

in Österreich erneut einen grenzenlosen<br />

Aufschwung. Mittlerweile wird sie sogar<br />

als ernstzunehmende Konkurrenz zur internationalen<br />

Mode angesehen. Immer<br />

mehr junge Menschen entdecken den höheren<br />

emotionalen Stellenwert von Trachten<br />

im Vergleich zur schnell wechselnden<br />

Mode. Trachten stehen für ein individuelles<br />

Lebensgefühl, guten Geschmack, Bodenständigkeit,<br />

Qualität, Heimatbewusstsein<br />

und Tradition. Der deutschsprachige<br />

Alpenraum ist ein gutes Beispiel dafür,<br />

wie überlieferte Bekleidungstraditionen in<br />

einer hochentwickelten Gesellschaft weiterleben.<br />

Besonders <strong>Salzburg</strong>s Heimatvereinen,<br />

Brauchtumsgruppen, Musikkapellen und<br />

Schützenkompanien ist es zu verdanken,<br />

dass die außergewöhnliche Vielfalt der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Tracht in den letzten Jahrzehnten<br />

erhalten blieb. Für sie ist die Tracht<br />

Ausdrucksform von gelebter Brauchtumspflege.<br />

Was vor einigen Jahren noch als<br />

altmodisch galt, liegt heute voll im Trend.<br />

Ob Dirndl, Lederhose oder Trachtengilet<br />

- Tracht und Mode sind längst keine Gegensätze<br />

mehr. Im Gegenteil: Vieles, was<br />

heute Tracht ist, wurde von bürgerlichen<br />

Modetrends übernommen.<br />

Dass Trachtenmode unter dem Einfluss<br />

neuer Modetrends immer wieder neu interpretiert<br />

werden muss, weiß man auch<br />

bei Wimmer Tracht in Schleedorf. Wer<br />

bei seiner Kleidung gerne auf Individualität,<br />

Qualität und Regionalität achtet, ist<br />

bei Schneidermeister Stefan Wimmer an<br />

der richtigen Adresse. Neben originalen<br />

Trachten aus dem <strong>Salzburg</strong>er Land bietet<br />

die Schneiderei auch moderne Stücke in<br />

flotten Farben und frechen Schnitten. Bei<br />

individuellen Trachtenwünschen können<br />

Kunden aus über 800 verschiedenen<br />

Stoffen auswählen.<br />

79


WIMMER<br />

SCHNEIDERT<br />

LEBENSFREUDE<br />

Monika und Stefan Wimmer


S tefan Wimmer ist Spezialist für originale<br />

und kreativ-moderne Tracht. Mit seinem sicheren<br />

Gespür für Trends gelingt es ihm, Tracht innovativ<br />

weiterzuentwickeln und stilvolle Akzente<br />

zu setzen. Der Kenner der Original-Trachten<br />

ist auch der richtige Ansprechpartner dafür,<br />

wenn es um authentische, heimatverbundene<br />

Trachtenmode geht.<br />

Die perfekte Maßarbeit ist eines der Markenzeichen<br />

des Meisterbetriebs. Das Team rund<br />

um Stefan und Monika Wimmer erfüllt selbst<br />

die außergewöhnlichsten Wünsche von anspruchsvollen<br />

Kunden, die ihre eigene, persönliche<br />

Linie wünschen. Der Trachten-Schneiderbetrieb<br />

produziert nicht von der Stange,<br />

sondern Unikate. „Tracht muss zur zweiten<br />

Haut werden. Eine stil- und typengerechte Beratung<br />

ist für uns selbstverständlich, da wir unsere<br />

Kunden stilvoll einkleiden und nicht stillos<br />

verkleiden wollen“, bringt Stefan Wimmer die<br />

Firmenphilosophie auf den Punkt. So werden<br />

bei Wimmer natürlich auch Paare, insbesondere<br />

Brautleute, gekonnt optisch aufeinander<br />

abgestimmt.<br />

„Schau mir in die Augen, Kleines!“<br />

Sie betörend in einem bestickten Seidendirndl.<br />

Er imponierend mit Anzug<br />

in leichter Cool Wool-Qualität und<br />

einer auf sie farblich abgestimmten<br />

Seidenbrokat-Weste.


Sie trägt eine original Flachgauer Festtagstracht mit handgestickten Streublumen.<br />

Er gefällt in einer original <strong>Salzburg</strong>er Kniebundhose aus sämisch gegerbtem Hirschleder. Dazu trägt er einen leichten<br />

Lodenjanker, darunter eine chice Samtweste mit Lederkragen.


QUALITÄTSSIEGEL „GOLDHIRSCH“<br />

Ein Geheimtipp sind die in der hauseigenen Werkstätte<br />

produzierten Lederhosen. Mit dem Qualitätssiegel<br />

„Goldhirsch“ garantiert Säcklermeister Wimmer für<br />

bestes sämisch gegerbtes Hirschleder und sorgfältige<br />

meisterliche Verarbeitung. Das spezielle Naturgerbverfahren<br />

macht die Hirschlederhosen aus der<br />

Schleedorfer Manufaktur angenehm weich; der Tragekomfort<br />

ist dadurch unübertrefflich.<br />

Familie Wimmer begeistert Fashionvictims außerdem<br />

mit einer großen Auswahl an Stoffen. Auch im Accessoirebereich<br />

ist man bestens sortiert – denn erst das<br />

dazupassende Tuch macht das „Gwand“ komplett.<br />

Wimmer macht Lust auf Tracht !


Lady in red. Die Farbe: sexy. Das Dirndl: Aus festlicher<br />

Seide. Die ungewöhnliche Stoffkombination und die<br />

perfekte detailreiche Ausführung lassen Männerblicke<br />

garantiert nicht in die Ferne schweifen.<br />

alle Fotos © Richard Schnabler


Der Gehrock in leichtem Wollstoff mit Nerzverbrämung<br />

ist nicht nur sportlich chic, sondern<br />

sorgt mit einem Schuss Extravaganz<br />

für den perfekten Look.<br />

WIMMER SCHNEIDERT<br />

in Schleedorf<br />

und <strong>Salzburg</strong> Stadt.<br />

Stammhaus:<br />

Dorf 96<br />

5205 Schleedorf<br />

Tel. 06216-6562<br />

Das Haus der Meister:<br />

Rochusgasse 6<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. 0662-824080<br />

www.wimmertracht.at


86<br />

LIFE.<br />

STYLE ©<br />

svetlanamiku/Fotolia.com


Seite 88 I FASZINATION SPORTWAGEN: Italienische Sportlichkeit<br />

Seite 98 I MYTHOS GOLD: Klassiker seit 6000 Jahren<br />

87


88<br />

FASZINATION<br />

SPORTWAGEN<br />

Von deutscher Ingenieurskunst und<br />

italienischer Sportlichkeit<br />

© apfelweile/Fotolia.com


Sie sind der Traum aller Autofans. Allein der<br />

Klang ihrer Namen wie Ferrari, Lamborghini,<br />

Porsche oder Maserati erweckt nie vergessene<br />

Erinnerungen und tiefe Emotionen.<br />

Die Faszination von Sportwagen liegt in ihrer<br />

ausgefeilten Technik, ihrem kunstvollen<br />

Design, ihren hohen Leistungen, ihrer perfekten<br />

Straßenlage und nicht zuletzt in ihrer<br />

traditionsreichen Geschichte.<br />

Seit Jahrzehnten lassen Sportwagen aus<br />

aller Welt die Herzen von Motorsportfans<br />

und Autoliebhabern höher schlagen. Die<br />

ersten Sportwagen stammen aus den<br />

1920er Jahren. In dieser Zeit befand sich<br />

die Automobilindustrie noch in ihrer Entwicklungsphase.<br />

Viele Autoteile mussten<br />

noch von Hand gefertigt werden. Die ersten<br />

modernen Sportwagen wurden etwas später<br />

produziert. Auch Österreich hat seinen<br />

Platz in dieser Geschichte.<br />

89


90<br />

Porsche 356<br />

Die Entstehung moderner Sportwagen im<br />

deutschsprachigen Raum ist unweigerlich<br />

mit den Namen Porsche und Piëch verbunden.<br />

1930 gründete Ferdinand Porsche in<br />

Stuttgart das erste Porschewerk. Während<br />

des zweiten Weltkrieges übersiedelte das<br />

Porsche Konstruktionsbüro nach Gmünd<br />

in Kärnten. Um das Lebenswerk des Vaters<br />

vor der drohenden Beschlagnahmung der<br />

Besatzungsmächte zu schützen, gründeten<br />

Ferry Porsche und seine Schwester Luise<br />

Piëch 1947 die österreichische Porsche<br />

Konstruktionen GesmbH in Gmünd. Nur ein<br />

Jahr später erfüllte sich Ferry Porsche einen<br />

Traum und entwickelte den ersten Sportwagen<br />

aus dem Hause Porsche - den Porsche<br />

356 mit 35 PS.<br />

1949 verlegte das Geschwisterpaar den<br />

Firmensitz in die <strong>Salzburg</strong>er Alpenstraße.<br />

Louise und ihr Mann Anton Piëch forcierten<br />

die Entwicklung des österreichischen VW-<br />

Imports in <strong>Salzburg</strong>. Ferry Porsche trieb<br />

es zurück nach Stuttgart. 1964 wurde das<br />

Modell 356 vom legendären Porsche 911<br />

abgelöst. Der Rest ist Geschichte.<br />

© Porsche AG


ITALIEN - DAS LAND DER<br />

RASSIGEN MOBILITÄT<br />

Auch Italien gilt als Inbegriff der eleganten<br />

und rassigen Mobilität. Längst sind die<br />

Modelle der legendären Automarken vom<br />

Mythos zum Kultstatus aufgestiegen. Eine<br />

davon ist Maserati, die 1914 in Bologna<br />

gegründet wurde. Der Dreizack als Markenzeichen,<br />

die glorreichen Rennsiege und<br />

die exklusiven Straßenfahrzeuge sind die<br />

Tugenden, die den Namen Maserati in der<br />

ganzen Welt berühmt gemacht haben.<br />

Wenn man in Österreich von italienischen<br />

Sportwagen wie Maserati oder Ferrari<br />

spricht, kommt unweigerlich das kleine Örtchen<br />

Zipf in Oberösterreich ins Spiel. Hier<br />

nimmt nicht nur eine bekannte Biermarke ihren<br />

Ursprung. In Zipf schlägt auch das Herz<br />

von Maserati- und Ferrari-Fans höher. Die<br />

hier ansässige Firma Schuster Sport & Classic<br />

Cars ist offizieller Händler für Ferrari- und<br />

Maserati-Automobile. Das angeschlossene<br />

Classic Car Center ist außerdem eine Pilgerstätte<br />

für Liebhaber alter, exklusiver Young-<br />

und Oldtimer.<br />

91


92<br />

© Maserati


DER<br />

NEUE<br />

MASERATI<br />

GHIBLI<br />

Erstmals in der fast 100-jährigen Geschichte<br />

von Maserati betritt das Unternehmen<br />

mit dem neuen Modell „Ghibli“ das Segment<br />

der Premium-Business-Limousinen.<br />

Auch der Ghibli bietet markentypische Tugenden:<br />

italienisches Design, überlegene<br />

Performance und technische Innovationen,<br />

wie das intelligente Allradsystem Q4, die<br />

Twin-Turbo-Technologie und alternativ Dieselantrieb.<br />

Bereits in den 1960er Jahren brachte Maserati<br />

drei Serien mit dem Namen Ghibli<br />

auf den Markt. Während die alten Ghibli-<br />

Modelle auf zwei Türen setzten, besitzt<br />

die neue Limousine die Silhouette eines<br />

viertürigen Coupes. Markante Highlights<br />

sind dabei die Gestalt der C-Säule mit dem<br />

klassischen Saetta-Logo, die typischen drei<br />

Luftauslässe am vorderen Kotflügel und<br />

die ausdrucksstarke Geometrie der Frontscheinwerfer.<br />

Zwischen diesen erinnert der<br />

legendäre Maserati Kühlergrill an den aus<br />

den 1950er Jahren stammenden A6 GCS<br />

Berlinetta.<br />

93


94<br />

GHIBLI S, Q 4 oder DIESEL<br />

Spitzentriebwerk der Ghibli Modellfamilie ist<br />

der 3,0 Liter große V6-Motor. Er leistet beim<br />

Ghibli S 301 kW (410 PS) bei 5.500 Umdrehungen.<br />

Beim hinterradgetriebenen Ghibli<br />

S resultiert daraus eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 285 km/h und ein Beschleunigungsvermögen<br />

von 0 auf 100 km/h in 5,0<br />

Sekunden. Die intelligente Allradvariante,<br />

der Ghibli S Q4, schafft diesen Spurt sogar<br />

in nur 4,8 Sekunden bei einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 284 km/h. Nahezu<br />

gleichauf liegen die beiden 410 PS starken<br />

Fahrzeuge beim Normverbrauch: 10,4 Liter<br />

auf 100 Kilometer für den Ghibli S, ein Zehntel<br />

mehr beim Ghibli S Q4.<br />

Die Ghibli Diesel-Variante kommt mit seinen<br />

275 PS auf ein maximales Drehmoment<br />

von 600 Newtonmetern. Von 0 auf 100<br />

km/h geht es in lediglich 6,3 Sekunden.<br />

Der Durchschnittsverbrauch bei der Diesel-<br />

Variante beträgt sagenhafte 5,9 Liter. Auch<br />

beim Dieselantrieb wird auf den typischen<br />

Maserati-Klang geachtet: Zwei innovative<br />

Soundgeneratoren in der Nähe der Abgas-<br />

endrohre betonen fahrstilorientiert die angenehmen<br />

Tonlagen des Motors.<br />

Alle Ghibli Modelle sind serienmäßig mit einem<br />

modernen 8-Gang-Automatikgetriebe<br />

ausgestattet, wobei eine autoadaptive Software-Steuerung<br />

Fahrstil und Fahrbahnbedingungen<br />

erkennt. Ein serienmäßiges mechanisches<br />

Sperrdifferenzial bietet optimale<br />

Traktion unter allen Fahrbedingungen.<br />

SPORTLICH-MODERNES<br />

COCKPIT<br />

Wie bei Maserati üblich, setzt man im Innenraum<br />

auch beim Ghibli auf ein sportlichmodernes<br />

Design. Sitzbezüge aus feinem<br />

Leder von Poltrona Frau gehören zum Serienumfang<br />

und können auf Wunsch auch als<br />

Ledervollausstattung erweitert werden. Die<br />

zentrale Schnittstelle zwischen Mensch und<br />

Fahrzeug befindet sich in der Mittelkonsole<br />

– mit dem Maserati Touch Control können<br />

sämtliche Fahrzeug-, Komfort- und Infotainment-Einstellungen<br />

vorgenommen werden.


SICHERHEIT<br />

Mit dem weiterentwickelten Maserati Stability<br />

Program (MSP) sorgen ABS, eine<br />

Berganfahrhilfe und ein Notbremsassistent<br />

für zusätzliche Sicherheit. Ein modernes<br />

Airbagsystem sowie ein Gurtkraftbegrenzer<br />

und -straffer sind ebenso serienmäßig wie<br />

Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlicht.<br />

Ghibli S und Ghibli S Q4 sind überdies<br />

mit adaptiven Frontscheinwerfern (AFS)<br />

ausgestattet.<br />

Leistungsstarke Bremsen von Brembo entsprechen<br />

der hohen Performance der Ghibli<br />

Modelle. Die Vorzüge zeigen sich nicht nur<br />

in kurzen Bremswegen (36 m von 100 auf 0<br />

km/h), sondern auch in einer hohen Fading-<br />

Stabilität bei intensivem Gebrauch.<br />

Die Preise des Ghibli beginnen in Österreich bei EUR 73.400,- für das Dieselmodell<br />

(Ghibli S EUR 100.600,-/ Ghibli S Q4 EUR 104.400,-). Das Einsteiger Benzinmodell gibt es ab 79.500,- Euro.<br />

95


SCHUSTER<br />

SPORT & CLASSICCARS<br />

Eldorado für exklusive Sportwagen und klassische Fahrzeuge<br />

Schuster Sport & Classiccars in Redl-Zipf,<br />

Bezirk Vöcklabruck (OÖ) ist Österreichs größter<br />

Anbieter von exklusiven Sportwagen und<br />

klassischen Fahrzeugen. Seit 12 Jahren ist<br />

das Unternehmen erfolgreich im Handel mit<br />

Sport- und Classiccars der Luxusmarken wie<br />

etwa Ferrari, Maserati, Bentley, Aston Martin<br />

oder Porsche tätig und in der Szene als Mekka<br />

für PS-Enthusiasten auch über die Grenzen<br />

Österreichs bekannt.<br />

Seit 2011 ist das Unternehmen offizieller Ferrari-<br />

und Maserati-Servicepartner. Das Servicecenter<br />

umfasst 700 m² und wurde nach<br />

den modernsten Vorgaben der Luxus-Automarken<br />

errichtet. Damit ist eine perfekte Betreuung<br />

dieser Art von Fahrzeugen aus ganz<br />

Österreich sowie den umliegenden Nachbarländern<br />

garantiert. Aufgrund der zentralen Lage<br />

- nahe der Westautobahn und nur eine halbe<br />

Fahrstunde von <strong>Salzburg</strong> entfernt – ist Schuster<br />

Sport & Classiccars von jedem Bundesland<br />

aus leicht und schnell erreichbar. Service wird<br />

bei den Schusters groß geschrieben.


Seit 2013 ist das Unternehmen auch offizieller Maserati-Vertragshändler. Somit steht den Fans<br />

von italienischen Sportwagen die gesamte Bandbreite an neuen Modellen der Luxusmarken<br />

Maserati und Ferrari zur Auswahl. Der Showroom erstreckt sich über 3.000 m²; die Hälfte davon<br />

ist exklusiv den Edelmarken Ferrari und Maserati vorbehalten. Somit können laufend bis zu 200<br />

Fahrzeuge zum Verkauf angeboten werden.<br />

Jürgen und Klaudia Schuster laden Sie herzlich dazu ein, in die Welt der exklusiven Sportwagen<br />

und klassischen Fahrzeuge einzutauchen und freuen sich schon auf Ihren Besuch.<br />

SCHUSTER SPORT-& CLASSICCARS<br />

TIEFENBACH 19 I 4871 ZIPF (BEZIRK VÖCKLABRUCK, OÖ)<br />

TEL. +43-(0)7682-22600, FAX DW 50<br />

OFFICE@SPORTCAR.AT<br />

WWW.SPORTCAR.AT


98<br />

DIE<br />

FASZINATION<br />

DES GOLDES<br />

MYTHOS UND ZEITLOSERh<br />

KLASSIKER SEIT ÜBER 6000 JAHRENh<br />

© flukesamed/Fotolia.com


„Der Wert des Goldes besteht im Vergnügen,<br />

es in der Hand zu halten.“<br />

(Henry Miller)<br />

Wie kein anderes Edelmetall erweckte Gold in vergangenen<br />

Epochen höchstes Entzücken und niedrigste Gier. Seit ewigen<br />

Zeiten fasziniert der Zauber des Goldes die Menschen.<br />

Die Sucht nach ihm führte zu Kriegen und Beutezügen. Andere<br />

wiederum ließen sich vom göttlichen Glanz des Goldes<br />

beglücken, um so ihren Reichtum zum Ausdruck zu bringen.<br />

Nicht umsonst wird das Wort „Gold“ aus dem Wörtern „Geld“<br />

und „Gott“ abgeleitet.<br />

Kaum ein anderes Edelmetall steht für absolute Reinheit.<br />

Gold ist ein edler Klassiker und erweckte schon bei den Herrschern<br />

und Priestern vergangener Tage großes Verlangen.<br />

Man erzählte sich, dass es seinen Besitzern eine überirdische<br />

Aura und göttliche Macht verleihen sollte. Die ersten Goldschmuckstücke<br />

stammen aus dem Jahr 4200 v. Chr. und wurden<br />

in Ägypten angefertigt. Die ersten Goldminen gab es bereits<br />

2750 v. Chr. im Raum Nubiens zwischen dem Nil und dem<br />

roten Meer. Schon damals wurden Schmuckstücke mit einer<br />

außerordentlichen Kunstfertigkeit hergestellt.<br />

99


100<br />

Ob Armreif, Ohrring, Kette oder Ring, Goldschmuck gilt auch<br />

heute als Symbol für Eleganz und Glamour. Kein anderes Metall<br />

ist weicher und doch so schwer und dehnbar wie Gold. Es<br />

rostet nicht im Wasser und gilt als besonders widerstandsfähig.<br />

Immer wieder finden Menschen uralten, goldenen Schmuck an<br />

den entlegensten Orten, meist völlig unversehrt. Früher dachten<br />

sich die Menschen, dies sei der Beweis für die göttliche<br />

Herkunft des Goldes.<br />

Gold findet man in der Natur nur sehr selten im freien Zustand,<br />

also ohne Verbindung zu anderen Materialien. Nur durch die<br />

Zuführung von Energie können Gold und alle anderen Metalle<br />

in ihren reinen Zustand versetzt werden. Goldschmuckstücke<br />

bestehen nicht aus reinem Gold, meist werden sie zusammen<br />

mit Silber, Platin und Nickel verarbeitet. Zur Angabe des Feingehalts<br />

von Gold wird die bekannte Bezeichnung Karat verwendet.<br />

Je mehr Karat Goldschmuck besitzt, umso höher ist<br />

sein Goldgehalt und daher auch sein Wert.<br />

Verliebte Paare schwören auch heute auf die magische Wirkung<br />

des Goldes, gilt doch der Goldring als Grundelement<br />

vieler Eheringe. Der Goldring muss dabei nicht zwingend die<br />

© rangizzz/Fotolia.com


typische glänzende Goldfarbe annehmen. Gerade bei Eheringen können<br />

verschiedenste Goldtöne kombiniert werden. Zwischen Gelbgold,<br />

Weißgold und Rotgold gibt es verschiedene Abstufungen, ebenso ist<br />

der bicolore Goldring sehr beliebt bei Brautpaaren. Gold besitzt den<br />

Vorteil, sehr pflegeleicht zu sein und kann auch ohne Probleme von<br />

Allergikern getragen werden.<br />

Die Trauring Lounge in <strong>Salzburg</strong> bietet Kunden die neuesten Designs<br />

und Trends an Trauringen – natürlich auch aus Gold. Für eine optimale<br />

Beratung sorgen flexible Termine. Eine große Auswahl an wertvollsten<br />

Materialien und beste Handwerkskunst lassen (fast) keine Wünsche<br />

übrig.<br />

101


FÜR IMME<br />

© syda Productions/Fotolia.com


R BEI DIR<br />

Nichts erinnert schöner an das Gefühl des neuen „Wir“<br />

als die Ring-Kreationen der Trauring Lounge in <strong>Salzburg</strong>.<br />

Ein Mann, eine Frau, eine Frage, ein Ring. Klingt einfach, doch die Erfahrung<br />

zeigt, dass vor dem Kauf des perfekten Verlobungsringes meistens viele Fragen<br />

stehen. Die passenden Antworten liefern die Profis der Trauring Lounge in<br />

<strong>Salzburg</strong>, nahe des Schlosses Mirabell. Und obendrauf finden Sie dort auch<br />

noch den idealen Ring dazu.<br />

Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong><br />

Verlobungs- und Trauringe sollten mit großer Sorgfalt ausgesucht werden,<br />

schließlich begleiten sie Paare ihr ganzes Leben lang. Eine Beratung durch<br />

Experten ist unerlässlich. In der „123gold.at Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong>“ erwartet<br />

zukünftige Brautpaare neben einer faszinierenden Vielfalt an Trauringen<br />

ein Optimum an Kompetenz und Service. Für die Geschäftsführerin Kathrine<br />

Steiner steht die Zufriedenheit der Kunden an erster Stelle. Deshalb verspricht<br />

die Trauring Lounge bestes Design, beste Beratung und das beste Trauringsortiment<br />

Österreichs. Und das zu absolut unschlagbaren Preisen.


Der exklusivste Trauringjuwelier in Österreich<br />

Die Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong> bietet eine Ring-Erlebniswelt der Extraklasse. Das großzügige<br />

Ambiente lädt zum Fühlen, Sehen und Vergleichen der hochwertigen Ringkreationen ein. Die<br />

große Auswahl an Modellen reicht von Ringen aus Gold, Weißgold, Gelbgold und weiteren unterschiedlichen<br />

Goldlegierungen bis hin zu Trauringen aus Platin und Palladium. Neben klassischen<br />

Trauringen begeistern exklusive Ringmodelle mit besonderem Design und aufwändigen<br />

Steinbesätzen in ihrer reinsten Form. Bestens geschulte Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat<br />

zur Seite und helfen verliebten Paaren kompetent bei der Auswahl und der Gestaltung ihrer<br />

perfekten Ringe. Auch bei Sonderwünschen sind keine Grenzen gesetzt: Vom persönlichen<br />

Liebesschwur in der eigenen Handschrift oder der Gravur der Herzlinie des eigenen Kindes -<br />

für das Team der Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong> ist keine Herausforderung zu groß.<br />

So individuell wie die Liebe selbst<br />

Jedes Paar hat seine ganz persönliche Lovestory und individuelle<br />

Wunschvorstellungen, wenn es um Schmuck geht. Mit dem<br />

Trauringkonfigurator können Verliebte ihre Ringe selbst am Computer<br />

oder gemeinsam mit dem Team der Trauring Lounge <strong>Salzburg</strong><br />

gestalten. Per Mausklick wird jeder zum Designer und keine<br />

Wünsche bleiben unerfüllt: egal ob Ringe in Gelb-, Rosé- oder<br />

Weißgold, mit Diamanten oder ganz schlicht - der Trauringkonfigurator<br />

garantiert einzigartige Schmuckstücke für die ganz besonderen<br />

Momente im Leben.


Die „123gold.at Trauring Lounge“ ist <strong>Salzburg</strong>s exklusive Anlaufstelle<br />

für die neuesten Schmucktrends. Ob Trauringe, Verlobungsringe,<br />

Freundschaftsringe, Partnerringe oder schlichtweg<br />

ein Schmuckstück, um Ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen - das<br />

traumhafte Sortiment ist so einzigartig wie die Liebe selbst.<br />

Preise zum Verlieben<br />

Ringe sind in der Trauring-Lounge deutlich günstiger als vergleichbare<br />

Ringe anderer Marken. Warum das trotz Top-Markenqualität<br />

möglich ist, erklärt Kathrine Steiner: „Wir sind ein<br />

Spezialanbieter für hochwertige und individuelle Ringe zu besonders<br />

günstigen Preisen. Die Wertigkeit unserer Ringe liegt<br />

weit über dem Branchendurchschnitt. Die Idee ist einfach – wir<br />

verkaufen Ihnen für Ihr Geld die besten Ringe.“<br />

Einfache Schritte zum perfekten Trauring: Konfigurieren unter www.123gold.at/konfigurator


Die Gastgeber Michaela Hirnböck-Gmachl und Friedrich Hirnböck<br />

mit ihren drei Kindern.


ENTSPANNTE GASTLICHKEIT<br />

& GENUSS FÜR ALLE SINNE<br />

Seit über 675 Jahren steht **** S Romantik & Wellness Hotel GMACHL für traditionsbewusste<br />

Gastlichkeit mit spürbarer Innovation, die dem Hotel einen besonderen<br />

Reiz verleiht. Erleben Sie vor den Toren der Mozartstadt eine Kombination aus<br />

stilvoller Lebensart, kraftvoller Ruhe mitten im Grünen und entspannter Aktivität.<br />

WELLNESS MIT WEITBLICK<br />

Vom GMACHL Panorama SPA „Horizont“ aus lässt<br />

sich ein traumhafter Weitblick auf die wundervolle<br />

Kulisse der <strong>Salzburg</strong>er Berge genießen. <strong>Salzburg</strong>s<br />

wohl schönster SPA erstreckt sich auf mondäne Art<br />

und Weise auf über 1.500 m2 und lädt zum Kraft<br />

tanken und Entspannen ein. Unter „Wellness mit<br />

Weitblick“ versteht das Wellness-Team rund um<br />

die Gastgeberfamilie Hirnböck-Gmachl nicht nur<br />

den Ausblick auf die Berge. Die auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse und Wünsche ausgerichteten<br />

Anwendungen sollen nicht nur kurzfristig entspannen,<br />

sondern eine lang anhaltende und nachhaltige<br />

Wirkung mit sich bringen. Auch der Day SPA bietet<br />

dem Tagesgast die Möglichkeit, sich einen perfekten<br />

Entspannungstag für alle Sinne zu gönnen.<br />

URSPRÜNGLICHE GASTLICHKEIT<br />

Nach entspannten Stunden im SPA erwarten die Gäste<br />

wahre Gaumenfreuden im inspirierenden Ambiente<br />

der historischen Restaurantstuben. Bei erlesenen<br />

Weinen lässt sich exzellente Haubenküche mit regionaler<br />

Verbundenheit und Produkten aus der<br />

hauseigenen Landmetzgerei genießen. Die Speisekarte<br />

richtet sich nach dem saisonalen und regionalen<br />

Angebot und das gastronomische Konzept steht für<br />

Lebensqualität und Natürlichkeit. Das Unverfälschte,<br />

Echte charakterisiert den wahren Genuss. Getreu<br />

dem hoteleigenen Motto, den Gästen „das Beste<br />

für Leib und Seele“ zu bieten, kommt im Haubenrestaurant<br />

Gmachl natürlich nur das Beste vom Besten<br />

in die Töpfe und Pfannen. Ob Fisch, Fleisch,<br />

Obst oder Gemüse - alles schmeckt hier nach mehr.


TRAVEL CHARME<br />

Bergresort Werfenweng


© Travel Charme<br />

NATÜRLICH<br />

SCHÖNSTER<br />

URLAUB<br />

Inmitten der atemberaubenden Bergwelt des Tennengebirges<br />

liegt das Travel Charme Bergresort Werfenweng<br />

und bietet modernstes Hoteldesign und<br />

zeitgemäßen Luxus. Nur knapp 45 Kilometer südlich<br />

der Stadt <strong>Salzburg</strong> garantiert das 4-Sterne Superior<br />

Resort naturnahen Entspannungsurlaub ohne Stress<br />

und Lärm. Denn der Ort Werfenweng setzt mit seinem<br />

SAMO-Konzept der sanften Mobilität auf Ursprünglichkeit<br />

und nachhaltigen Klima- und Umweltschutz.<br />

An dieser behutsamen und umweltfreundlichen Form<br />

des Tourismus beteiligt sich auch das Hotel. Die klare<br />

Architektur mit seinen Grünflächen, bodentiefen Fenstern,<br />

Terrassen und Balkonen fügt sich harmonisch in<br />

das faszinierende Landschaftsbild der umliegenden<br />

Alpenwelt ein. Heimische Hölzer und Baumaterialien<br />

schaffen einen modernen, alpinen Stil und spenden<br />

wohlige Wärme und Geborgenheit. Die typisch österreichische<br />

Gastfreundschaft sorgt dazu für schönstes<br />

Urlaubsvergnügen vom ersten Augenblick an.


KOMFORT UND GENUSS AUF ÜBER 900 METER<br />

Das Bergresort glänzt mit luxuriös ausgestatteten Zimmern, Suiten und Ferienwohnungen<br />

und beherbergt unterschiedliche Restaurants, elegante Bars und Lounges. Für das leibliche<br />

Wohl sorgt das Hauptrestaurant „Feinspitz“ mit einer Showküche samt herrlicher Aussicht<br />

auf die Bergwelt Werfenwengs. Im hauseigenen Gourmetrestaurant „Alpenzeit“ verwöhnt<br />

Küchenchef Alexander Buchinger mit Degustationsmenüs nach dem GreenGusto®-<br />

Genusskonzept. Zur Anlage gehören außerdem das PURIA Premium Spa auf einer Fläche von<br />

1.600 m², eine Wasserwelt mit einem ganzjährig beheizten Außenpool, eine Saunalandschaft<br />

inkl. Ruhebereich und ein eigener Cardio- und Fitnessbereich mit modernsten Trainingsgeräten.<br />

FASZINIERENDE EINDRÜCKE MIT NATURE WATCH<br />

Die Natur entdecken, begreifen und bestaunen - das Travel<br />

Charme Bergresort Werfenweng bietet auch in den Wintermonaten<br />

spannende Entdeckungsreisen in das Naturschutzgebiet<br />

des Tennengebirges. Die 4,5 Kilometer lange Schneeschuhwanderung<br />

startet direkt beim Bergresort und führt den<br />

Bach entlang zum Wengsee. Danach geht es zum Ortsteil<br />

Berghof, wo sich mit speziellen Ferngläsern von Swarovski<br />

Optik allerlei Vögel und Waldbewohner beobachten lassen.<br />

Alle Touren werden von speziell ausgebildeten Nature Watch<br />

Guides begleitet, die Gehzeit beträgt rund 1,5 Stunden.


WINTERFREUDE MIT CHARME<br />

Das Hotel bietet alles, was zum perfekten Winterurlaub<br />

gehört: Auf herrlich verschneiten Hängen finden Skifahrer<br />

und Snowboarder 25 km bestpräparierte Pisten in allen<br />

Schwierigkeitsgraden vor. Snowboardern steht außerdem<br />

ein eigener Funpark in der Zaglauarena zur Verfügung. 40<br />

km markierte Langlaufloipen sorgen für uneingeschränkten<br />

Laufspaß durch die traumhafte Landschaft rund um Werfenweng.<br />

Romantische Pferdeschlittenfahrten, Winterwanderungen<br />

und Skitouren laden außerdem zum Erkunden des<br />

Tennengebirges ein. Und für Rodelfans bietet Werfenweng<br />

gleich mehrere Rodelbahnen, darunter eine eigens für Kinder<br />

konzipierte Bahn.<br />

Holen Sie sich die elementare Kraft der Alpen im<br />

exklusiven DAY-SPA des Hotels: Ab EUR 35,-/ Tag.<br />

Auf Anfrage bzw. Vorreservierung. Vorbehaltlich Verfügbarkeit.<br />

Travel Charme Bergresort Werfenweng<br />

Weng 195-198, A - 5453 Werfenweng<br />

Tel.: +43 (0) 6466 / 391 - 0, Fax DW -555<br />

werfenweng@travelcharme.com<br />

www.travelcharme.com


AMADEUS SALZBURG<br />

IHRE REISEBÜROS MIT<br />

5-Sterne-Service


2x in <strong>Salzburg</strong>:<br />

I Flughafen<br />

Innsbrucker Bundesstraße 95<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel: 43 - (0)662 - 85 20 91<br />

flughafen@amadeus-rb.at<br />

für alle Sinne…<br />

I City<br />

Nonntaler Hauptstr. 69<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel: 43 - (0)662 - 84 84 85-0<br />

office@amadeus-rb.at


114<br />

SALZBURG.<br />

TRADITION


© angelo lano/Fotolia.com<br />

Seite 116 I KAFFEEHAUSTRADITON: Das älteste Kaffeehaus Österreichs in <strong>Salzburg</strong><br />

Seite 128 I DAS GWANDHAUS: Ein Kraftplatz sondergleichen<br />

Seite 134 I VON DER GUGL ZUR KUGL: Der Kuglhof in <strong>Salzburg</strong>-Maxglan<br />

115


116<br />

KAFFEEHAUS<br />

TRADITION<br />

in SALZBURG<br />

© AK DigiArt/Fotolia.com


Als die Türken 1683 nach der erfolglosen Belagerung<br />

aus Österreich abzogen, hinterließen sie<br />

einer Legende nach mysteriöse Leinensäcke mit<br />

dunklen Bohnen. Was danach entstand, ist bis<br />

heute weltweit einzigartig - die österreichische<br />

Kaffeehauskultur.<br />

Die Kaffeehauskultur gehört zu Österreich, wie<br />

die Festspiele zu <strong>Salzburg</strong>. Auch die Mozartstadt<br />

ist bekannt für ihre traditionsreichen und modernen<br />

Kaffeehäuser. Hier wurde Kaffeetrinken zur<br />

Kultur erhoben und zum Inbegriff für <strong>Salzburg</strong>s<br />

Lebensqualität. Ein Besuch in den Cafés ist wie<br />

Urlaub für die Seele und eine Reise in eine andere<br />

Welt. Der besondere Charme liegt im Zusammenspiel<br />

des historischen Ambientes mit seinem<br />

prunkvollen Mobiliar und der österreichischen<br />

Gemütlichkeit. Kaffeehäuser sind ein Ort der<br />

Begegnung, des Genießens, des Rückzugs, des<br />

Zeithabens und des Entspannens. Gut und gerne<br />

verbringt man hier auch einmal mehrere Stunden,<br />

um bei Kaffee und Kuchen ein nettes Gespräch zu<br />

führen, die neue Tageszeitung zu studieren oder<br />

einfach die Seele baumeln zu lassen.<br />

117


118<br />

EIN TREFFPUNKT FÜR DIE WELT<br />

In <strong>Salzburg</strong> werden Klassiker wie die Wiener Melange,<br />

der kleine und große Braune, der Verlängerte oder der<br />

Einspänner serviert. Daneben haben italienische Köstlichkeiten<br />

wie Latte macchiato, Espresso, Cappuccino oder<br />

die beliebte heiße Schokolade einen festen Platz auf der<br />

Kaffeekarte erobert. Zur <strong>Salzburg</strong>er Kaffeehauskultur gehört<br />

natürlich auch Süßes wie Mehlspeisen, Torten oder<br />

die berühmten Mozartkugeln. Viele der Kaffeehäuser verwöhnen<br />

ihre Gäste sogar mit einer eigenen Konditorei.<br />

Während des gesamten Jahres herrscht in den Kaffeehäusern<br />

<strong>Salzburg</strong>s Hochkonjunktur. Seit jeher gelten sie<br />

als beliebter Treffpunkt für Einheimische, Gäste und die<br />

internationale Prominenz. Angeblich soll bereits Wolfgang<br />

Amadeus Mozart im Café Tomaselli seine „Mandelmilch“<br />

geschlürft haben. Schriftsteller Friedrich Torberg<br />

stellte einst fest: „Stehst Du einmal vor den verschlossenen<br />

Türen aller Kaffeehäuser, so ist dies das Ende der<br />

Welt.“<br />

alle Fotos © Cafe Tomaselli


TRENDGUIDE machte sich auf die Suche nach<br />

dem Ursprung der <strong>Salzburg</strong>er Kaffeehaustradition<br />

und ist im ältesten Kaffeehaus Österreichs<br />

fündig geworden - dem Café Tomaselli.<br />

119


120<br />

DAS CAFÉ TOMASELLI -<br />

EIN LEBENSGEFÜHL LEBENDIGER HISTORIE<br />

Das Café Tomaselli ist das älteste noch betriebene Kaffeehaus<br />

Österreichs. Sein Ursprung reicht bis in das Jahr<br />

1700 zurück. Das Haus wurde im Jahr 1852 von Carl<br />

Tomaselli erworben und wird nun mittlerweile in der 5.<br />

Generation von den Eigentümern, derzeit die Familien<br />

Tomaselli und Aigner, geführt. Dass Tradition im Tomaselli<br />

gelebt wird, spiegelt sich bis in die kleinste Ecke des<br />

Kaffeehauses. Prächtige Holzvertäfelungen mit Intarsien<br />

an den Wänden und das historische Mobiliar mit seinen<br />

Tischen aus Messing und Marmor sind Zeugen längst<br />

vergangener Tage und verantwortlich für die besondere<br />

Atmosphäre des Tomaselli. Seit Jahren lässt man den<br />

Look des Cafés bewusst weitestgehend unverändert.<br />

Nur ausgewählte Handwerksbetriebe dürfen sich bei<br />

Restaurationsarbeiten an die antike Einrichtung heranwagen.<br />

EIN CAFÉ FÜR MOZART UND MAX REINHARDT<br />

In seiner langjährigen Geschichte verzauberte das Tomaselli<br />

schon viele Berühmtheiten: neben der Familie Mozart<br />

zählten auch Michael Haydn, Herbert von Karajan, Hugo<br />

von Hofmannsthal und der Begründer der Festspiele,


Max Reinhardt, zu seinen Gästen. Noch heute ist das<br />

„Tableau-Service“ im Tomaselli legendär. Nach alter Tradition<br />

werden Kaffeespezialitäten vom Kaffeehaus-Ober<br />

auf einem kleinen silbernen Tableau serviert - mit Wasserglas<br />

und Zucker versteht sich. Das vielseitige Angebot<br />

im Tomaselli reicht von den klassischen Kaffeespezialitäten<br />

wie der Wiener Melange (Tasse Mocca mit Milch und<br />

Schlagobers) und dem traditionellen Einspänner (Mocca<br />

im Glas mit Schlagobers) bis zu den rund 40 verschiedenen,<br />

hausgemachten Mehlspeisen, die von den eigenen<br />

Kuchendamen an die Tische getragen werden.<br />

HÄFERL-KAFFEE DE LUXE<br />

Besonders stolz ist man auf die einmalige Kaffeequalität<br />

- seit mehr als 80 Jahren beliefert die Firma Meinl<br />

das Tomaselli mit einer exklusiven Kaffeemischung aus<br />

den Sorten Arabica und Robusta. Die Cuvée wurde ausschließlich<br />

für das Traditionshaus komponiert und überzeugt<br />

mit einem ausdrucksvollen Charakter. Ganz der<br />

Tradition entsprechend gibt es im Tomaselli auch keinen<br />

Café Latte. Stattdessen serviert man hier den berühmten<br />

„Häferl-Kaffee“, der dem Café Latte aber zumindest<br />

ähnlich ist. Ebenfalls berühmt bei Groß und Klein ist die<br />

heiße Schokolade. Nur echte, ausgewählte Schokoladenstücke<br />

werden mit dem Schneebesen in die heiße<br />

Milch eingerührt und mit dem<br />

bekannten Schlagobershäubchen<br />

serviert.<br />

EIGENER ZEITUNGS-<br />

SONDERBESTELLUNGS-<br />

SERVICE<br />

Auf einen der wichtigsten Gegenstände<br />

eines österreichischen<br />

Kaffeehauses muss<br />

man auch im Tomaselli nicht<br />

verzichten - den gut sortierten<br />

Zeitungsständer. Das Tomaselli<br />

zählt zu einem der wenigen<br />

Kaffeehäusern <strong>Salzburg</strong>s,<br />

in dem (fast) alle internationalen<br />

Tageszeitungen erhältlich<br />

sind - von der Frankfurter Allgemeinen<br />

über den Figaro und<br />

Neuen Zürcher Zeitung bis<br />

hin zu den SN. Für Gäste mit<br />

ganz besonderen Zeitungswünschen<br />

steht ein eigener<br />

Zeitungs-Sonderbestellungsservice<br />

zu Verfügung.<br />

121


Ein Lebensgefühl<br />

CAFÉ TOMASELLI


Alter Markt 9<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel: +43 (0) 662/ 844 488-0<br />

Fax: +43 (0) 662/ 844 488-13<br />

office@tomaselli.at<br />

www.tomaselli.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montag bis Samstag:<br />

07.00 bis 20.00 Uhr<br />

Sonntag und Feiertage:<br />

08.00 bis 20.00 Uhr


CAFE FINGERLOS<br />

Feine Frühstücksvariationen und Mehlspeisen für verwöhnte Naschkatzen<br />

Das Café Fingerlos im <strong>Salzburg</strong>er Andräviertel<br />

verbindet traditionellen Wiener<br />

Kaffeehaus-Charme mit neumodischem<br />

Interieur und Lifestyle. Hier treffen sich<br />

Jung und Alt zum ausgiebigen Frühstück<br />

im großen Hauptcafé oder bei Schönwetter<br />

im hauseigenen Gastgarten. Die Frühstückskarte<br />

bietet ganztägig 13 Variationen<br />

kombiniert mit leckerem Illy-Kaffee,<br />

Kakao, Säften oder Tees. Fingerlos ist für<br />

seinen hervorragenden Kaffee bekannt<br />

und wurde dafür bereits von Gault Millau<br />

mit der „Goldenen Kaffeebohne“ ausgezeichnet.<br />

Nach einem längeren Abend<br />

darf es durchaus auch das „herzhafte<br />

Frühstück“ mit Gulasch, Würstel und<br />

Salzstangerl, Reparaturradler oder Kombucha-Saft<br />

sein.<br />

© Doris Wild


Mehrfach ausgezeichnete Patisserie<br />

Das eigentliche Herzstück des Cafés ist die hauseigene<br />

Patisserie. So durften Josef und Maria<br />

Fingerlos bereits zahlreiche Auszeichnungen wie<br />

etwa den Weltmeistertitel für Kochartistik in der<br />

Schweiz oder die Ehrung als „bestes Geschäft<br />

2010“ im Genuss Guide mit nach Hause nehmen.<br />

Kaum verwunderlich also, dass die hausgemachten<br />

Tortenkunstwerke, die Pralinen- oder Dessertkreationen<br />

auch weit über <strong>Salzburg</strong>s Landesgrenzen<br />

hinaus beliebt sind.<br />

Handgemachte Qualität<br />

Fingerlos‘ Tortenträume entstehen ausschließlich<br />

in Handarbeit, mit viel Liebe zum Detail und<br />

nur unter der Verwendung bester Zutaten. Eine<br />

besondere Leidenschaft des hochdekorierten<br />

Konditors sind Hochzeitstorten und Spezial-Kreationen<br />

für verschiedenste Anlässe. „Wir wollen<br />

die Erwartungen, die Kunden in unseren Namen<br />

setzen, auch realisieren - und noch übertreffen“,<br />

bringt Josef Fingerlos die Philosophie des Hauses<br />

auf den Punkt.<br />

Café Fingerlos<br />

Franz-Josef-Str. 9<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: 06 62/87 42 13 Fax: DW 88<br />

Email: anfrage@cafe-fingerlos.at<br />

www.cafe-fingerlos.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Sonntag<br />

von 07:30 - 19:30 Uhr.<br />

Montag Ruhetag


THE AFRO TOUCH<br />

DAS AFRO CAFE<br />

Im AFRO CAFE können Gäste neben den eigenen Kaffee- und Teeprodukten<br />

auch eine Vielzahl original afrikanischer Speisen probieren.<br />

Für den perfekten Start in den Tag bietet das AFRO CAFE zahlreiche<br />

Frühstücksvariationen wie Big Africa oder Breakfast for two. Wer Neues<br />

entdecken möchte, wählt das Frühstück á la carte und lässt sich<br />

von der afrikanischen Verfeinerung traditioneller Speisen und Getränke<br />

verzaubern. Das AFRO-Breakfast gibt es übrigens täglich bis 12 Uhr<br />

mittags, an Samstagen und den geöffneten Feiertagen haben Lang-<br />

schläfer sogar bis 14 Uhr Zeit.<br />

Wer seine Mittagspause in Afrika verbringen<br />

möchte, kommt zum AFRO-Lunch. Dort erwarten<br />

Sie moderne Gerichte für jeden Geschmack<br />

- afrikanisch interpretiert und immer<br />

mit Wahlmöglichkeit zwischen Fisch bzw.<br />

Fleisch oder vegetarischem Gericht. Den<br />

AFRO-Lunch gibt es jede Woche jeweils von<br />

Montag - Freitag von 11.30 - 14.00 Uhr. Und<br />

da man den Tag auch entsprechend ausklingen<br />

lassen sollte, steht Nachtschwärmern<br />

eine kleine, aber feine Cocktailauswahl zur<br />

Verfügung. In der AFRO-Magic Hour kann<br />

man ab 21 Uhr ganz besondere Cocktails für<br />

5 € genießen.


DIE WELT VON AFRO COFFEE<br />

Fashion. Trends<br />

AFRO COFFEE verkörpert eine Welt, in der jeder willkommen ist. Eine Welt, in der jeder frei<br />

nach seinem eigenen, inneren Trommelrhythmus tanzen kann. Wo Fairtrade alternativlos ist<br />

und Glaubwürdigkeit schwerer wiegt als Schein.<br />

Jeder einzelne Schluck AFRO COFFEE birgt das besondere Aroma Afrikas und macht Lust<br />

darauf, sich einfach mal zurückzulehnen, zu entspannen und das Leben zu genießen. Dabei<br />

verleiht AFRO COFFEE das gewisse Extra an Stimulation für einen wachen Tag.<br />

Für alle, die sich nach einer guten Tasse Kaffee für ein rundum wirkendes Wohlgefühl sehnen,<br />

ist AFRO COFFEE die beste Wahl.<br />

Fotos © Afro Cafe<br />

www.afrocoffee.com<br />

AFRO CAFE <strong>Salzburg</strong><br />

Bürgerspitalplatz 5<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong>/Österreich<br />

Tel.:+43 (0) 662 844 888<br />

E-Mail: cafe.salzburg@afrocoffee.com<br />

OPENING HOURS:<br />

Montag - Samstag: 09:00 - 24:00 Uhr<br />

Sonntag geschlossen.<br />

Festspiel- und Adventzeit: tägl. geöffnet.<br />

Warme Küche von 11.30 - 23.00 Uhr.


128<br />

DAS GWANDHAUS<br />

IN SALZBURG EINST UND JETZT<br />

Seit 2004 ist „Gwandhaus“ der neue Name für das Schloss Lasserhof im <strong>Salzburg</strong>er<br />

Stadtteil Morzg. Der barocke Bau nahe der Hellbrunner Allee beherbergt heute den<br />

Firmensitz des Trachtenherstellers Gössl, ein Trachtenmuseum und ein Restaurant.


Der Hof wurde wie die anderen Gehöfte der<br />

Hellbrunner Allee ebenfalls schon vor 1650 errichtet<br />

und steht heute unter Denkmalschutz.<br />

Die ersten Besitzer des Lasserhofes waren die<br />

Familie Dückher und die Grafen von Martinitz.<br />

Im späten 17. Jahrhundert gründete Fürst<br />

Erzbischof Johann Ernst von Thun den Rupertiorden<br />

- einen Ritterorden, der die Bindung<br />

des Militärs und vor allem der Offiziere an den<br />

Fürst Erzbischof festigen sollte. Zur Stiftung<br />

des Ordens gehörte auch der Lasserhof. Erst<br />

nach der Aufhebung des Ritterordens im Jahre<br />

1811 kam der Hof wieder in Privatbesitz.<br />

Im 19. Jahrhundert wurde die neubarocke<br />

Fassade mehrmals erweitert und modernisiert.<br />

Den historischen Flügelanbau im Jahr<br />

1931 gestaltete der bekannte Baumeister<br />

Martin Knoll. 1952 erfolgte die Umwidmung in<br />

ein Hotel. Das Hotel „Kaiserhof“ wurde 1967<br />

in „Rupertihof“ umbenannt.<br />

DAS<br />

SCHLOSS<br />

HEUTE<br />

Heute trägt der ehemalige Lasserhof<br />

den Namen „Gwandhaus“<br />

und ist die Heimat des Trachtenherstellers<br />

Gössl. 2004 baute<br />

Eigentümer Gerhard Gössl<br />

einen weiteren Schlossflügel<br />

mit integriertem Festsaal an das<br />

Hauptgebäude. Das Trachtengeschäft<br />

selbst findet man im<br />

Dachgeschoss des ehemaligen<br />

Gutshofes. In den Stockwerken<br />

unterhalb befindet sich nicht nur<br />

ein kleines Trachtenmuseum, das<br />

Einblicke in die Entstehungsgeschichte<br />

der Tracht gibt, sondern<br />

auch ein Restaurant.<br />

129


Fotos © Foto Gössl<br />

GWANDHAUS GESCHÄFT<br />

Montag bis Sonntag<br />

von 10.00 bis 20.00 Uhr,<br />

auch Sonn- und Feiertags.<br />

Tel. 0662 46966-600<br />

geschaeft@goessl.com<br />

www.gwandhaus.com<br />

GWANDHAUS RESTAURANT<br />

Ganztägig warme Küche<br />

Täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet,<br />

auch Sonn- und Feiertags.<br />

Reservierung: 0662 46966-456,<br />

restaurant@gwandhaus.com<br />

www.gwandhaus.com


134<br />

VON DER GUGL<br />

ZUR KUGL<br />

© Stiegl


WIE DER KUGLHOF ENTSTAND<br />

Noch im vergangen Jahrhundert war der<br />

heutige „Kuglhof“ der Landwirtschafts-Hof<br />

der „Guglbrauerei zu <strong>Salzburg</strong>“. Der Hof<br />

hieß ursprünglich „Guglhof“ - die Vermutung,<br />

dass sich der Name des heutigen<br />

Kuglhofs von einer Kugel ableitet, ist somit<br />

falsch. Vor mehr als 100 Jahren – im Jahre<br />

1911 - kam der Gasthof in den Besitz der<br />

Stieglbrauerei <strong>Salzburg</strong>. Ein Faksimile des<br />

originalen Kaufvertrages ist übrigens noch<br />

heute im Eingangsbereich des Gasthauses<br />

ausgestellt. Obwohl sich der Name im Laufe<br />

der Zeit geändert hat, ist die Tradition geblieben.<br />

Noch heute ist der Kuglhof eines<br />

der wenigen Gasthäuser, die noch mit dem<br />

traditionellen Stiegl-Pferdegespann beliefert<br />

werden.<br />

1932 brannte das gesamte Gebäude bis<br />

auf die Grundmauern nieder. Nur ein Jahr<br />

später wurde es erneut aufgebaut und erweitert.<br />

Seit 1936 ist das Gasthaus ein beliebter<br />

Treffpunkt für <strong>Salzburg</strong>s Stockschüt-<br />

zen. Die zu damaligen Zeiten revolutionäre<br />

Lehmbahn mit Nadelstreu ist zwar mittlerweile<br />

einer Asphaltbahn gewichen, die Begeisterung<br />

für den Stocksport ist aber bis<br />

heute geblieben. So ist der Kuglhof heute<br />

immer noch das Stammlokal der Maxglaner<br />

Stockschützen. Diese gehören ebenso<br />

untrennbar zum typischen Kuglhof-Bild wie<br />

die unzähligen Radfahrer und Spaziergänger,<br />

spielende, lachende Kinder und vor<br />

sich hin dösende Hunde.<br />

Am 20. März 2013 hat der Kuglhof neue<br />

Wirtsleute bekommen. Peter Preslmayr und<br />

seine Lebensgefährtin Conny Stöllinger führen<br />

das traditionsreiche <strong>Salzburg</strong>er Wirtshaus<br />

in eine neue Ära. Aufrichtige Herzlichkeit,<br />

Gastfreundschaft und Gemütlichkeit<br />

werden hier auf besondere Weise gelebt.<br />

Eine authentisch-traditionelle, ehrlich-einfache<br />

und zugleich kreativ-inspirierte Küche<br />

macht den Besuch im Kuglhof zu einem<br />

außergewöhnlichen Erlebnis.<br />

135


136<br />

ZURÜCK<br />

ZU<br />

DEN<br />

WURZELN<br />

Das Gasthaus Kuglhof ist ein Ort<br />

zum Wohlfühlen, in dem auch sehr<br />

viel Herzblut steckt. Am 20. März<br />

2013 haben Conny Stöllinger und<br />

Peter Preslmayr den traditionsreichen<br />

Kuglhof in <strong>Salzburg</strong>-Maxglan<br />

übernommen. Sie setzen gemäß<br />

ihres Mottos „Zurück zu den Wurzeln“<br />

auf regionale Gerichte nach<br />

überlieferten Rezepten und heimischen<br />

Zutaten. Die beiden Wirtsleute<br />

im TRENDGUIDE-Interview.<br />

© Stiegl


Wie kam es zur Übernahme des Kuglhofes?<br />

„<br />

Conny: Der Traum eines eigenen<br />

Gastronomiebetriebs schwebte schon seit<br />

langem in unseren Gedanken - verbunden mit<br />

dem Wunsch, irgendwann wieder zurück in<br />

die Heimat zu kommen, um diese Vision zu<br />

verwirklichen. Und so war es fast ein Wink des<br />

Schicksals, als wir per Zufall auf eine Annonce<br />

gestoßen sind, in der ein traditionelles <strong>Salzburg</strong>er<br />

Gasthaus zu pachten war. Ein Konzept<br />

hatten wir ja sozusagen schon im Kopf: ein<br />

Platz zum Wohlfühlen und Genießen, mit regionaler<br />

und authentischer Küche, heimischen<br />

Produkten und herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Hat es Vorteile, als klassischer Quereinsteiger<br />

einen traditionellen <strong>Salzburg</strong>er<br />

Wirtshausbetrieb zu leiten?<br />

„<br />

Peter: Wir würden uns nicht als<br />

„klassische Quereinsteiger“ bezeichnen – immerhin<br />

kommen wir ursprünglich beide aus<br />

der Branche. Nach Abschluss der Hotelfachschule<br />

haben wir uns für ein Wirtschaftsstudium<br />

entschieden, das wir aber großteils mit<br />

Jobs in der Gastronomie finanziert haben.<br />

Nach dem Studium ging´s in unterschiedlichen<br />

Branchen weiter: die letzten 10 Jahre<br />

war ich in der Geschäftsleitung eines Lebensmittelproduzenten<br />

mit knapp 550 Mitarbeitern<br />

und Conny führte ein 100-köpfiges Team eines<br />

Gastronomiebetriebs mit angeschlossenem<br />

Hotel, Veranstaltungsbereich und Handelsgeschäften.<br />

Vom ganz Großen wieder hin<br />

zum kleiner Strukturierten - das war mit ein<br />

Grund für unsere Entscheidung.<br />

Was dürfen die Gäste von Ihrer regionalen<br />

Küche erwarten? „Zurück zu den Wurzeln“<br />

heisst für Sie was genau?<br />

„<br />

Conny: Themen wie Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit sind gegenwärtig ja in aller<br />

Munde – für uns ist dies schon seit jeher Teil<br />

unseres Selbstverständnisses: so versuchen<br />

wir auch, diese Werte so gut wie möglich<br />

in unser Tun einfließen zu lassen. Regionale<br />

Produkte nach überlieferten Rezepturen<br />

zubereitet, das eine oder andere auch neu<br />

interpretiert. Denn: Tradition und Innovation<br />

schließen einander nicht aus, sie bestärken<br />

sich vielmehr gegenseitig. Natürlich findet sich<br />

auf unsere Karte ebenso die klassische öster-<br />

137


138<br />

reichische Küche, wobei viele der alten Gerichte,<br />

wie etwa unser Biergulasch oder das<br />

Kalbsrahmbeuscherl, ohnehin zu den „österreichischen<br />

Klassikern“ zählen.<br />

„<br />

Peter: „Zurück zu den Wurzeln“ hat<br />

aber auch etwas mit Kultur zu tun, in unserem<br />

Fall mit der Wirtshauskultur. Eine Atmosphäre<br />

zu schaffen, in der sich jedermann/frau gleichermaßen<br />

wohlfühlt, wo sozusagen der<br />

„Schlipsträger“ und der „Blaumann“ an einem<br />

Tisch sitzen und sich zuprosten – so wie es<br />

auch früher war.<br />

Im Ihrem Gastgarten findet man unter Bäumen<br />

Ruhe vom Alltag. Ist er auch in den<br />

kälteren Jahreszeiten im Betrieb?<br />

„<br />

Conny: Unser Gastgarten ist eine<br />

richtige Oase zum Wohlfühlen – ringsum unverbaute<br />

Landschaft mit Blick auf den Untersberg,<br />

alte Linden und Kastanienbäume bieten<br />

Schatten, wenn´s heiß ist und notfalls auch<br />

Schutz vor ein paar Regentropfen. Man ist<br />

mitten am Land und doch nur einen Sprung<br />

entfernt vom Zentrum <strong>Salzburg</strong>s. Da wäre es<br />

schade, dieses Idyll nur in den warmen Mona-<br />

ten zu nutzen. Wir werden auch in der kalten<br />

Jahreszeit den einen oder anderen Zeitpunkt<br />

zum Anlass nehmen, unseren Garten aus<br />

seinem Winterschlaf zu holen. Als heimeliger<br />

Weihnachtsmarkt mit selbstgemachtem<br />

Backwerk, Naschereien, wärmenden Getränken<br />

und netten Geschenksideen oder als gemütlicher<br />

Auftakt bei verschiedenen Feierlichkeiten,<br />

abends mit Fackeln und Feuertonnen<br />

– so richtig romantisch stell ich mir das vor ...<br />

Sie bilden ja privat und beruflich ein Team.<br />

Somit sehen Sie sich 24 Stunden am Tag ...<br />

geht das? Wie sind die Aufgaben verteilt?<br />

„<br />

Peter: Wir hatten ja die letzten<br />

10 Jahre berufsbedingt nur sehr „begrenzt“<br />

Zeit füreinander. Von daher genießen wir das<br />

„Mehr“ an Gemeinsamkeit derzeit noch. Mal<br />

sehen, wie das in ein paar Jahren ausschaut –<br />

fragen Sie uns dann wieder … Nein, im Ernst,<br />

wir gehen nun bereits seit über 20 Jahren zusammen<br />

durchs Leben und das hier ist nun<br />

die Verwirklichung unseres gemeinsamen<br />

Traums. Aber natürlich haben wir auch nicht<br />

immer die gleichen Ansichten zu bestimmten<br />

Themen, trotzdem wird alles ausdiskutiert und


auf einen für beide Seiten akzeptablen Nenner<br />

gebracht. Im Kuglhof haben sich gewisse Aufgabenteilungen<br />

quasi von selbst ergeben. Auch haben<br />

wir aus unser beider beruflichen Vergangenheit<br />

jeweils unsere Spezialgebiete und Vorlieben,<br />

die wir hier gut umsetzen können: Ich bin eher<br />

der Zahlenmensch, also vornehmlich für Einkauf<br />

und Controlling zuständig, während Conny die<br />

meisten Marketing-, Werbe- und Verkaufsagenden<br />

übernimmt. Was Küche und Service betrifft,<br />

sind wir beide gestalterisch intensiv am Werk.<br />

Gibt es noch Ziele für die Zukunft?<br />

„<br />

Beide: Aufgrund seiner langen Tradition,<br />

der hervorragenden Küche und des heimeligen<br />

Ambientes nimmt der Kuglhof eine besondere<br />

Rolle ein. Wenn es uns gelingt, unseren Gästen<br />

diese Attribute bei jedem Besuch zu vermitteln,<br />

haben wir unser Ziel erreicht: nämlich Menschen,<br />

die gerne zu uns kommen, weil sie hier gut essen,<br />

sich nett unterhalten, gemütlich sitzen und sich<br />

einfach nur wohl fühlen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch,<br />

Conny und Peter!<br />

Gasthaus Kuglhof<br />

Herzblut Gastronomie GmbH<br />

Cornelia Stöllinger & Peter Preslmayr<br />

Kugelhofstrasse 13, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 (0) 662 / 832626<br />

info@kuglhof.at, www.kuglhof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

DI-SO 11.00-23.00 Uhr, Montag Ruhetag<br />

139


140<br />

SALZBURG.<br />

INSIDE© Jakob Radlgruber/Fotolia.com


Seite 142 I SALZBURG AIRPORT: Auf zum grünen Fußabdruck<br />

Seite 146 I VON DER HÖLLE: Ernst Pühringer im Interview<br />

Seite 154 I SABINE STRANZINGER: Die Auseinandersetzung mit dem Betrachter<br />

141


142<br />

SALZBURG<br />

AIRPORT<br />

auf dem Weg zum<br />

grünen Flughafen<br />

© <strong>Salzburg</strong> Airport<br />

Erst kürzlich erhielt der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Flughafen als erster Regionalflughafen<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

das Zertifikat nach ISO 50.001 für<br />

sein Energiemanagementsystem.<br />

Dass für den Flughafen Umwelt nicht<br />

erst seit gestern ein Thema ist, zeigt<br />

sich darin, dass bereits 1998 beschlossen<br />

wurde, am Programm der Umweltvalidierung<br />

EMAS und der Umweltzertifizierung<br />

ISO 14.001 teilzunehmen.<br />

Im Jahr 2012 erhielt der Flughafen den<br />

österreichischen EMAS-Preis.


Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Das Engagement, das im Umweltsektor bewiesen wird, spiegelt sich gleichermaßen im<br />

ständigen Dialog mit seinen direkten Nachbarn in <strong>Salzburg</strong> und im benachbarten Bayern<br />

wider. Die Menschen, die rund um den <strong>Salzburg</strong>er Flughafen wohnen, sind dem Airport<br />

Management sehr wichtig.<br />

• Landeverbot für laute Kapitel III Flugzeuge (MD80, Tupolev 154M) - einzigartig in Europa<br />

• Fluglärmreduktion von 25% an Wintercharter-Samstagen<br />

• Schulungsflugverbot an Sonn- u. Feiertagen, Einschränkungen in den Sommer-Abendstunden<br />

• Anrainer-Dialogrunden: Ergebnisse in den Lärmberichten auf www.stadt-salzburg.at abrufbar<br />

• Deutsch-österreichische Fluglärmkommission als grenzübergreifendes Forum<br />

• Schallschutzprogramm: Fördertopf 1 Mio. EUR<br />

• Umwelt-Hotline<br />

• Entwicklung neuer, lärmmindernder An- und Abflugrouten, Optimierung bestehender Flugrouten<br />

Umwelt und Energie<br />

Für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Flughafen werden alle Bereiche des<br />

Airports in die Verantwortung genommen. Die Zertifizierung des Energiemanagement-<br />

systems zeigt, wie ernst dem Flughafen der Umgang mit der Umwelt ist. So wurde etwa<br />

ein neues Büro- und Logistikgebäude nach den Grundsätzen eines Passivhauses errichtet.<br />

Effizienzmaßnahmen in allen Bereichen bewirken Einsparungen: Das neue Beleuchtungskonzept<br />

für das Parkhaus spart ca. 150.000 kWh Strom pro Jahr (ca. 40 Haushalte). Als<br />

öffentlicher Betrieb mit Beteiligung des Landes hat der <strong>Salzburg</strong> Airport eine besondere<br />

Vorbildfunktion. Die steigenden Anforderungen im Umweltsektor erfordern Investitionen in<br />

moderne Technik und in Personalkapazitäten. Das angepeilte Ziel: ein grüner Fußabdruck,<br />

verträglich und nachhaltig für Mensch und Umwelt.<br />

143


Die einzigartige Eventlocation


mit eigenem Flughafen<br />

• Fensterfront mit Blick auf die Festung und <strong>Salzburg</strong>er Bergwelt<br />

• Eigener Autobahnanschluss und ausreichend Parkplätze<br />

• 2600m² Veranstaltungsfläche<br />

• Bühne, Cateringbereich, Künstlergarderobe<br />

• Standard- und Eventbeleuchtung<br />

www.amadeus-terminal2.com


Ernst Pühringer,<br />

Hotelier und Gastronom aus Leidenschaft<br />

© Mitterhauser<br />

HOTEL-GASTHOF<br />

HÖLLE


DAS STADTHOTEL MIT HÖLLISCH.<br />

SCHÖNEM CHARAKTER.<br />

Das traditionelle 4-Sterne Austria Classic<br />

Hotel sorgt mit seiner freundlichen, familiären<br />

Atmosphäre und seinen umfassenden<br />

Serviceleistungen garantiert für einen<br />

unvergesslichen <strong>Salzburg</strong>-Aufenthalt.<br />

Das inhabergeführte Hotel ist ein kleines,<br />

modernes Stadthotel am Rande des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Stadtkerns. Die ruhige, zentrale<br />

Lage ist der ideale Ausgangspunkt, um<br />

von hier aus die zahlreichen kulturellen<br />

und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten<br />

in Stadt und Land zu erkunden. Die Gastgeber<br />

Ernst und Doris Pühringer kümmern<br />

sich mit viel Aufmerksamkeit und Liebe<br />

um ihre Gäste. Ernst Pühringer: „Wir legen<br />

Wert darauf, persönlich und flexibel auf<br />

die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste<br />

einzugehen.“ Zur Standard-Ausstattung<br />

aller Komfort-Zimmer gehören u.a. Sky-<br />

TV, Safe und Minibar. WLAN ist gratis ohnehin<br />

im gesamten Haus verfügbar. Großzügig<br />

und stilvoll präsentieren sich die<br />

Classic Superior Zimmer mit Klimaanlage,<br />

einer zusätzlichen Badewanne, einem automatischen<br />

Hosenbügler und bequemen<br />

Sitzgruppen. Ab Januar 14 kann bequem<br />

in der hoteleigenen Tiefgarage geparkt<br />

werden. Für Gäste mit Allergie-Problemen<br />

steht ein eigenes Anti-Allergie-Zimmer<br />

zur Verfügung. Für gänzlich barrierefreies<br />

Wohnen sorgt ein im Jugendstil eingerichtetes,<br />

nach Ö-Norm zertifiziertes Zimmer.<br />

Sämtliche Möbel sowie die Dusche, die<br />

über Wandgriffe und einen Duschsitz verfügt,<br />

sind unterfahrbar.<br />

© Doris Wild


148<br />

Eine höllisch gute Zeit verspricht auch das<br />

hauseigene A la Carte-Restaurant. Das<br />

Hölle-Küchenteam verwöhnt mit saisonalen<br />

Spezialitäten von Fisch, Spargel bis<br />

Wild, <strong>Salzburg</strong>er Schmankerln und internationalen<br />

Köstlichkeiten. Der Weinkeller<br />

glänzt mit weit mehr als 100 österreichischen<br />

Spitzenweinen.<br />

Die „Hölle“ blickt mittlerweile auf eine<br />

lange Geschichte zurück. Erstmal wurde<br />

der Gasthof im Jahre 1809 urkundlich erwähnt.<br />

Seit 1965 ist die „Hölle“ im Besitz<br />

der Familie Pühringer.<br />

Ernst Pühringer spricht im Kurz-Interview<br />

über die umfangreichen Umbauarbeiten<br />

im vergangenen Sommer.<br />

Herr Pühringer, seit Sie das Haus im<br />

Jahr 1991 übernommen haben, hat sich<br />

ja einiges getan. Mittlerweile sind Sie<br />

sogar barrierefrei ...<br />

„<br />

Ernst Pühringer (EP): Wir haben<br />

den Restaurant-Bereich samt Kamin-<br />

Stüberl vergrößert und modernisiert. Als<br />

geselliger Treffpunkt steht den Gästen<br />

nun auch eine moderne Bar mit Sky-TV<br />

zur Verfügung. Auch den Wintergarten<br />

haben wir erweitert und mit einer großzügigen<br />

Theke ausgestattet - perfekt, um in<br />

Zukunft unseren Gästen ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet anbieten zu können. Die<br />

barrierefreie Toilette für das Restaurant ist<br />

für mich genauso selbstverständlich wie<br />

unser nach Ö-Norm zertifiziertes, barrierefreies<br />

Hotelzimmer. Und auf unsere<br />

kleinen Gäste wartet ein Spielzimmer, u.a.<br />

auch mit Lerncomputern.<br />

„Die Hölle“ ist bei den <strong>Salzburg</strong>ern<br />

dank Ihrer hervorragenden Küche beliebt.<br />

Sie haben sich auch als Stadtho-


tel etabliert. Welche Zielgruppe sprechen<br />

Sie mit Ihrem Hotel an?<br />

„<br />

EP: Hier sind wir flexibel. Zum<br />

Wochenende sind vor allem Familien bei<br />

uns zu Gast, während wir unter der Woche<br />

ein Business- und Kulturhotel sind.<br />

Sie sind ja mit Leib und Seele Gastronom,<br />

Hotel- und Cafehausbesitzer. Was<br />

lieben Sie an Ihrem Beruf am meisten?<br />

„<br />

EP: Ich liebe die Abwechslung in<br />

meinem Beruf. Da ich auch ein geselliger<br />

Mensch bin, suche ich auch den Kontakt<br />

zu meinen Gästen.<br />

Ihre Betriebe gelten als sehr mitarbeiterfreundlich<br />

– dafür erhielten Sie bereits<br />

Auszeichnungen. Mit ein Geheimnis,<br />

dass sich auch Ihre Gäste wohlfühlen?<br />

„<br />

EP: Mir geht es um Beständigkeit.<br />

Bei uns gibt es kaum Personalwechsel.<br />

Ich glaube, eine freundliche Atmosphäre<br />

für Gäste kann man nur erreichen,<br />

wenn sich im Betrieb auch die Mitarbeiter<br />

wohlfühlen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch,<br />

Herr Pühringer!<br />

Hotel**** und Gasthof Hölle<br />

Dr. Adolf-Altmann-Str. 2, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 (0)662/820760-0, FAX: DW -18<br />

info@hoelle.at, www.hoelle.at<br />

Ö ff n u n g s z e i t e n G a s t h o f :<br />

Täglich von 8 bis 24 Uhr.<br />

Warme Küche: 11.00 Uhr bi<br />

149


EIN ECHTER KERL-<br />

DER NEUE ISUZU<br />

D-MAX<br />

Mit der zweiten Generation des neuen D-MAX präsentiert ISUZU eine komplette Neukonstruktion<br />

seines stattlichen Pickups. Erstmals 2002 vorgestellt und 2008 optisch aufgefrischt,<br />

präsentiert sich der neue D-MAX als handfester Allrounder für Freizeitfahrer<br />

ebenso wie für Gewerbetreibende. Den Pickup gibt es als Single-, Space- oder Double-<br />

Cab, mit Allrad- oder Heckantrieb, 6-Gang-Schalt- oder 5-Stufen-Automatikgetriebe<br />

und in drei Ausstattungslinien. Beim Motor setzt man auf Bewährtes: den modernen 2,5<br />

Liter Vierzylinder Twin Turbo-Dieselmotor mit 163 PS (120 kW). Dazu versprechen eine<br />

tolle Optik, ein merklich verbesserter Innenraum, neue Sitze, ein komplett verkleideter<br />

Laderaum und modernste Sicherheitsstandards das Beste aus Nutzfahrzeug und PKW.<br />

HÖCHSTE QUALITÄT SERIENMÄSSIG<br />

Optisch versprüht der D-MAX vom ersten Blick an Sympathie: Dynamisch gezeichnete<br />

Außenformen sorgen für ein stimmiges Gesamtbild, die in die Länge gezogenen Projektionsscheinwerfer<br />

bilden gemeinsam mit dem chromfarbenen Kühlergrill eine sportliche<br />

Front. Im Innenraum wirkt das funktional gestaltete Cockpit aufgeräumt und modern. Die<br />

drei Ausstattungsvarianten Basic, Custom, und Premium garantieren zusätzlich maßgeschneiderten<br />

Komfort.


Bereits in der Grundausstattung verfügt der<br />

D-MAX unter anderem über Zentralverriegelung,<br />

Klimaanlage (außer 2 WD), Drehzahlmesser<br />

(außer 2 WD), eine getönte Verglasung,<br />

Servolenkung und elektrische Fensterheber.<br />

Passend zum vielseitigen Charakter bietet der<br />

Pickup ein umfangreiches Zubehörangebot.<br />

Dazu zählen neben Laderaumabdeckungen<br />

und Leichtmetallrädern auch Unterbodenschutzbleche,<br />

Nebelscheinwerfer, Standheizung,<br />

modernstes Infotainment und weiteres<br />

praktisches Offroad-Zubehör.<br />

STARKER MOTOR,<br />

ÖKONOMISCHER VERBRAUCH<br />

Alle Modelle sind mit dem 2,5 Liter durchzugsstarken<br />

130 PS/120 KW DOHC-Vierzylinder-<br />

Twin-Turbo-Dieselmotor ausgestattet. Das<br />

maximale Drehmoment von 400 Newtonmetern<br />

sorgt für eine exzellente Power-Performance<br />

bei einem gleichzeitig ökonomischen<br />

Kraftstoffverbrauch. Je nach Aufbauversion<br />

liegt der kombinierte Diesel-Normverbrauch<br />

bei Werten zwischen 7,4 und 8,4 l/100 km<br />

und die entsprechenden CO2-Emissionen bei<br />

Werten von 194 bis 220 mg/km. Besonders<br />

stark: der D-MAX kann 3,5 Tonnen Anhängelast<br />

ziehen - und das bei allen 4WD Modellen.<br />

ZUVERLÄSSIG IN ALLEN<br />

LEBENSLAGEN<br />

Seine überzeugenden Qualitäten als Nutzfahrzeug<br />

demonstriert der D-MAX bereits<br />

bei seinen Fahrzeug-Abmessungen: Mit einer<br />

Gesamtlänge von 5,30 Metern hat der Neue<br />

noch einmal um 25 Zentimeter zugelegt sowie<br />

sechs Zentimeter mehr in der Breite. Die Ladefläche<br />

bietet in der Single Cab-Ausführung<br />

mit 2,31 Metern nutzbarer Ladelänge und 1,57<br />

Metern Ladebreite beachtliche Kapazitäten für<br />

sperriges und schweres Frachtgut. Für höchste<br />

Fahrsicherheit sorgt das verbesserte ABS<br />

(Antiblockiersystem) mit ESP (elektronischer<br />

Stabilitätskontrolle) und TCS (Traktionskontrolle)<br />

sowie ein intelligenter Bremsassistent.<br />

Zum neuen D-MAX gehört auch eine verstärkte<br />

Fahrgastzelle, sechs Airbags für Fahrer und<br />

Beifahrer sowie Seiten- und Kopfairbags zur<br />

Standardausstattung. Für alle Modelle gilt eine<br />

3 Jahre Neuwagengarantie bis 100.000 Kilometer.<br />

Zudem bietet ISUZU ein umfangreiches<br />

Mobilitätsgarantie-Paket.


Fotos © Isuzu<br />

Weitere Informationen:<br />

ISUZU Sales Österreich<br />

Zweigniederlassung der ISUZU Sales Deutschland GmbH<br />

Mayrwiesstraße 15, 5300 Hallwang/<strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43-(0)662-832236-0, FAX DW -55<br />

info@isuzu.at, www.isuzu.at


154<br />

ICH MALE<br />

GEFÜHLE<br />

Die <strong>Salzburg</strong>er Künstlerin Sabine Stranzinger interessiert das Methaphysische.<br />

Sie denkt nach über das, was sich hinter Dingen oder Ereignissen<br />

verbirgt, was Menschen hinter ihren Fassaden ausmacht und bewegt. Die<br />

aus diesen Überlegungen entstehenden Gedanken und Emotionen hält sie<br />

auf Leinwand fest. Expressiv. Und doch realitätsnah. Manchmal systematisch.<br />

Oft prozesshaft. „Der Dialog mit der Aussenwelt entsteht dadurch,<br />

dass ich Gefühle male und mich mit der Reaktion des Betrachters auseinandersetze“,<br />

so die Künstlerin.<br />

Aktuell ist Stranzinger noch bis zum 24.11. 2013 im Mattseer Porsche-Museum<br />

mit ihrer Ausstellung „Automobile Porträts“ zu erleben: die dort von<br />

ihr gezeigten Gemälde sind eine Hommage an den genialen Konstrukteur<br />

Ferdinand Porsche und an eine längst verloren gegangene automobile Welt.<br />

Sabine Stranzinger ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Sie lebt und<br />

arbeitet in einem renovierten Gärtnerhaus in <strong>Salzburg</strong>.


SATZANFÄNGE MIT SABINE STRANZINGER:<br />

Ich male, weil ... ich muss. Phantasie ist wichtiger<br />

als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (A. Einstein).<br />

Meine Bilder sollen ... Menschen berühren, anregen,<br />

nachdenklich machen, nicht eindeutig sein, ein<br />

Geheimnis in sich tragen, schöne Emotionen hervorrufen.<br />

Autos sind ... Freiheit!<br />

Verzichten kann ich gut auf ... Konsumwahn, Ungerechtigkeit,<br />

die systematische Zerstörung der<br />

Natur, Monsanto, Gewalt und Vergewaltigung.<br />

Mein Zuhause ist für mich ... ein Refugium, von<br />

dem ich alles Schlechte fern halte.<br />

Meine Kinder ... sind vom Himmel gefallene Geschenke.<br />

Einer meiner noch unerfüllten Träume ist ... ein<br />

kleines Rustico in der Nähe von Triest mit Gemüsegarten,<br />

Hühnern und Schafen, wo mich alle meine<br />

Lieben besuchen kommen.<br />

Atelier Sabine Stranzinger<br />

Gemälde, Portraits,<br />

Auftragsarbeiten,<br />

Freskenrestaurierung<br />

Tel. 0676-86860785<br />

sabine.stranzinger@cablelink.at<br />

www.sabinestranzinger.at<br />

© Gernot Huemer<br />

155


LANDGASTHOF<br />

STEINERWIRT<br />

Bayerischer Charme und <strong>Salzburg</strong>er Gemütlichkeit<br />

warten auf die Gäste im Landgasthof<br />

und Hotel Steinerwirt in Grossgmain. Nur wenige<br />

Kilometer von der Mozartstadt <strong>Salzburg</strong><br />

entfernt, direkt am sagenumwobenen Untersberg<br />

gelegen und in unmittelbarer Nähe zum<br />

<strong>Salzburg</strong>er Freilichtmuseum in Grossgmain,<br />

bietet das Wirtshaus der Gastgeberfamilie Harl<br />

gelebte Tradition aus Leidenschaft und ehrliche<br />

Gastlichkeit.<br />

Im gemütlichen Hotelbereich finden Gäste nicht<br />

nur Ruhe und Entspannung, sondern auch perfekte<br />

Rahmenbedingungen für Veranstaltungen<br />

jeder Art.


Hausgemachte Qualität<br />

Tradition und Moderne schließen sich nicht<br />

aus. Dass Geschichte und aktueller Zeitgeist<br />

durchaus harmonieren können, beweist man<br />

beim Steinerwirt bereits seit mehreren Generationen.<br />

1898 erstmals urkundlich erwähnt,<br />

kombiniert der Landgasthof mühelos Altes<br />

und Neues in einem einzigartigen gastronomischen<br />

Konzept. Das Ergebnis ist eine interessante<br />

Mischung aus <strong>Salzburg</strong>er Charme,<br />

Qualität, Geschichte, Liebe zum Detail und<br />

ein Hauch bayerischer Romantik.<br />

Kulinarisch setzt man auf bodenständige<br />

und abwechslungsreiche Küche. Interpretiert<br />

werden traditionell-österreichische und bayerische<br />

Gerichte sowie saisonale Besonderheiten<br />

aus hochwertigen Lebensmitteln aus<br />

dem <strong>Salzburg</strong>er Land und der eigenen Landwirtschaft.<br />

Für den kreativen Touch sorgen<br />

Einflüsse aus anderen Kulturräumen. Wahrer<br />

Genuss entsteht hier aus den einfachen<br />

Dingen: frischeste Zutaten, die Liebe zum<br />

Kochen und die richtige Umgebung. Und vor<br />

allem viel Zeit zum Genießen.


Qualität und Frische stehen für die Wirtsleute<br />

an oberster Stelle. In der hauseigenen Landwirtschaft<br />

setzt man auf eine nachhaltige<br />

Bewirtschaftung und die wertvollen Einflüsse<br />

der Natur. Ein Unterschied, den man auch<br />

schmeckt - das Fleisch aus der eigenen Hausmetzgerei<br />

gelangt direkt in die Küche, wo es<br />

mit großer Sorgfalt und ausgesuchten Rohmaterialien<br />

aus der Region kreativ weiterverarbeitet<br />

wird.<br />

Wohnkomfort mit Landhaus-Flair<br />

Das Hotel Steinerwirt bietet alles, was das<br />

Leben im Urlaub schöner macht. Der unvergleichliche<br />

Charakter erfüllt alle Ansprüche<br />

zeitgemäßer Gastlichkeit. Der ursprüngliche<br />

Charakter blieb auch nach der Renovierung<br />

erhalten. Die großzügigen Zimmer im Landhausstil<br />

schaffen Raum für neue Lebenskraft.<br />

Die vorteilhafte Lage inmitten des Feriendreiecks<br />

<strong>Salzburg</strong>, Berchtesgaden und Bad Reichenhall<br />

machen den Landgasthof zum idealen<br />

Ausgangspunkt für Erholung und Natur, Bewegung<br />

und Sport oder Kunst und Kultur.<br />

Business abseits von Hektik und Stress<br />

Das Umfeld jedes Seminars ist ebenso wichtig<br />

für seinen Erfolg, wie der Vortrag selbst. Der<br />

Landgasthof Steinerwirt verfügt über vollausgestattete<br />

Räumlichkeiten für Seminare, Tagungen,<br />

Incentives oder andere Veranstaltungen.<br />

Ländliche Ruhe, eine kreative Arbeitsatmosphäre<br />

und modernste Technik garantieren effektives<br />

Lernen und ein angenehmes Raumklima. Das


multifunktionale Konzept erlaubt die Einbindung<br />

mehrerer Bereiche in die Veranstaltung. Für<br />

optimale Präsentationen stehen Videobeamer,<br />

Leinwand, Wireless LAN, Flat-Screens, eine<br />

Soundanlage und ein Rednerpult zur Verfügung.<br />

Viele spannende Ausflugsmöglichkeiten wie die<br />

Mozart-Stadt <strong>Salzburg</strong> oder die Therme Bad<br />

Reichenhall befinden sich in unmittelbarer Nähe<br />

und sorgen während der Freizeitphasen für die<br />

notwendige Abwechslung und Entspannung.<br />

Beim Steinerwirt findet man für Feste und Feiern<br />

jeglicher Art den passenden Rahmen. Ob in<br />

der urigen Gaststube, im komfortablen Restaurantbereich,<br />

auf der herrlichen Sonnenterrasse<br />

oder im vielfältig nutzbaren Seminarbereich -<br />

die langjährige Erfahrung und das persönliche<br />

Engagement der Gastgeber garantieren unvergessliche<br />

Erinnerungen an jede Veranstaltung.<br />

Landgasthof Steinerwirt<br />

<strong>Salzburg</strong>er Straße 25,<br />

5084 Großgmain<br />

Tel. 06247-7311<br />

info@gasthof-steinerwirt.at<br />

www.gasthof-steinerwirt.at


160<br />

LIVING.<br />

HOME


© Jo MALONE<br />

Seite 162 I MASSIVBAUWEISE: Zukunft und Tradition zugleich<br />

Seite 174 I IMMOBILIEN-STANDORT SALZBURG: Hier lässt sich´s leben<br />

Seite 178 I GABRIELE CZIPF: Innenarchitektin aus Leidenschaft<br />

161


162<br />

MASSIV<br />

BAUEN<br />

BLEIBT IM TREND<br />

©danr13/Fotolia.com


WARUM DIE ÄLTESTE BAUWEISE IMMER NOCH.<br />

EINE DER BELIEBTESTEN IST.<br />

Die Massivbauweise hat in Österreich<br />

Tradition und Zukunft zugleich. Auch<br />

wenn in den letzten Jahren die Richtung<br />

immer wieder zur leichten Bauweise ging,<br />

die ein rasches und kostengünstiges<br />

Bauen möglich machte, konnte diese<br />

Bauart das Massivhaus nicht verdrängen.<br />

Massiv bauen ist Bauen mit Stein,<br />

Beton, Stahl und Glas, die sich individuell<br />

gestalten und miteinander verbinden<br />

lassen. Franz Brötzner, Geschäftsführer<br />

der Brötzner Bau GmbH, ist Spezialist<br />

in Sachen Massivbau. „Die klassischen<br />

Baustoffe wie Ziegel und Beton ermöglichen<br />

sehr individuelle Wohnlösungen<br />

und sind dazu bestens für unsere klimatischen<br />

Verhältnisse geeignet“, weiß der<br />

Baumeister.<br />

Dörfer und Städte in Österreich sind von<br />

Massivhäusern in verschiedensten Stil-<br />

richtungen geprägt. Ein massives Haus<br />

besticht nicht nur durch seine Wertbeständigkeit<br />

und Langlebigkeit, sondern<br />

auch durch seinen hohen Schallschutz<br />

und optimalen Temperaturausgleich. Die<br />

stabile Bauweise kann außergewöhnlichen<br />

Beanspruchungen widerstehen<br />

und bietet guten Schutz gegen Einbruch<br />

und Feuer. Baumeister Brötzner: „Ein<br />

massiv gebautes Haus verfügt über hohe<br />

Speichermasse und ist dadurch zu jeder<br />

Jahreszeit perfekt dafür geeignet sich in<br />

den eigenen Wänden wohlzufühlen. Die<br />

natürlichen mineralischen Baustoffe sind<br />

die beste Voraussetzung für gesundes<br />

und ökologisches Wohnen.“<br />

Nebenbei garantiert die Massivbauweise<br />

wirtschaftliche Erhaltungskosten und einen<br />

hohen Wiederverkaufswert.<br />

163


BRÖTZNER BAU<br />

EXKLUSIVES WOHNEN MIT STIL<br />

©Sabine Salzmann/Krone


EIN FAMILIENUNTERNEHMEN,<br />

AUF DAS MAN BAUEN KANN<br />

Das Walser Familienunternehmen Brötzner<br />

Bau hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

exklusive Wohnprojekte zu errichten und<br />

punktet mit hoher Qualität, persönlichem<br />

Service und Flexibilität beim Ausarbeiten<br />

optimaler Lösungen.<br />

Die Brötzner Baugesellschaft m.b.H. wurde<br />

1991 von Franz und Barbara Brötzner<br />

gegründet. Seit 2007 leitet Franz Brötzner<br />

jun. die Geschäfte gemeinsam mit seiner<br />

Mutter Barbara. Mit hochwertigen Wohnprojekten<br />

steht das Walser Unternehmen<br />

für höchste Qualität in Design, Verarbeitung<br />

und Beständigkeit. „Unsere Kunden<br />

können im wahrsten Sinne des Wortes auf<br />

unsere langjährige Erfahrung bauen“, sagt<br />

dazu Barbara Brötzner.<br />

WOHNOBJEKTE MIT PERSÖNLICHKEIT<br />

Im Mittelpunkt der Firmenphilosophie<br />

steht das Bestreben, exklusives Wohnenzu<br />

ermöglichen, auch wenn die aktuelle<br />

Preisentwicklung am Immobilienmarkt<br />

sowie die steigenden technischen Anforderungen<br />

dies immer schwieriger<br />

machen. Die persönliche Betreuung und<br />

Unterstützung der Kunden von der Planung<br />

bis zur Schlüsselübergabe ist für<br />

Brötzner Bau selbstverständlich. „Als Familienbetrieb<br />

möchten wir Wohnobjekte<br />

mit Persönlichkeit schaffen, die genauso<br />

individuell sind wie ihre Bewohner“, betont<br />

Franz Brötzner jun. Der enge persönliche<br />

Kontakt zu den Kunden bildet<br />

die Basis für die erfolgreiche Realisierung<br />

von Projekten, um gemeinsam optimale<br />

Lösungen für außergewöhnliche Wohnräume<br />

zu schaffen.<br />

AUSGEWÄHLTE LAGEN<br />

Bei der Umsetzung der Bauvorhaben<br />

setzt das Familienunternehmen hohe<br />

Maßstäbe. Das beginnt bereits bei der<br />

Standortwahl, wobei größter Wert auf<br />

erstklassige Lagen gelegt wird. Bei der<br />

Planung stehen günstige Betriebskosten,<br />

Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit<br />

im Vordergrund.


Das wird durch optimale Grundrisslösungen,<br />

die Berücksichtigung von<br />

einwandfreier Belichtung und gutem<br />

Schall- und Wärmeschutz sowie durch<br />

die Verwendung innovativer Baustoffe<br />

erreicht. Ausgewählte Lagen, massive<br />

Bauweise und höchste, solide Baumeisterqualität<br />

zeichnen die Bauprojekte von<br />

Brötzner Bau aus und sind Garant für die<br />

Wertbeständigkeit der Immobilie.<br />

ZUFRIEDENE KUNDEN<br />

Das Unternehmen Brötzner Bau beschäftigt<br />

derzeit 18 Mitarbeiter. Mehr als 400 Wohneinheiten<br />

im Land <strong>Salzburg</strong> wurden bisher<br />

zur vollsten Zufriedenheit der Kunden umgesetzt.<br />

WOHNEN MIT STIL<br />

Exklusives Wohnen zu erschwinglichen Preisen<br />

Hauptstr. 32, 5071 Wals<br />

Tel.: +43 (0)662 85 20 04<br />

www.broetzner-bau.at


EXKLUSIVE WOHNANLAGE ALTENMARKT<br />

„Wohnpark Julienhof“<br />

2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen mit 48 - 118 m 2<br />

4-Zimmer-Gartenmaisonetten mit 87 - 102 m 2


WINTERZEIT.<br />

Bei GEHMACHER<br />

In <strong>Salzburg</strong>.


FREUEN.<br />

WOHLFÜHLEN.<br />

GENIESSEN.


Gehmacher<br />

HOME INTERIORS<br />

Alter Markt 2<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: 0043/662/84 55 06<br />

Fax: 0043/662/84 68 42<br />

office@gehmacher.at<br />

www.gehmacher.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag: 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag: 10:00 - 17:00 Uhr


REAL ESTATE<br />

MARLIES MUHR<br />

WE FIND AUSTRIA´S TOP PROPERTIES<br />

Echte Werte<br />

haben ein Fundament.<br />

Real values<br />

have solid foundations.


Qualität ist unser guter Ruf.<br />

Wenn wir von guter Qualität sprechen, dann<br />

meinen wir die Summe aus Diskretion, Perfektion<br />

und Ehrlichkeit.<br />

Das macht uns seit Jahrzehnten zum kompetenten<br />

Partner anspruchsvoller Kunden. Uns geht es<br />

um Ihre Zufriedenheit.<br />

Quality is our good reputation.<br />

Concerning good quality, we intend the sum of<br />

discretion, perfection and honesty. For decades we<br />

have represented a competent partner to exceptional<br />

customers. Our main focus is your satisfaction.<br />

www.muhr-immobilien.com


174<br />

LebensQUALITÄT<br />

Immobilienstandort <strong>Salzburg</strong>: Hier lässt sich’s leben!<br />

<strong>Salzburg</strong> ist bekannt für seine atemberaubend<br />

schönen Landschaften und den hohen Freizeitwert<br />

seiner Regionen. Schneebedeckte Berge,<br />

grüne Täler, fröhlich plätschernde Alpenbäche,<br />

die Kaffeehauskultur in den Städten, Opernklänge<br />

sowie die offene, herzliche Art der Bevölkerung –<br />

all das macht die Alpenrepublik und im speziellen<br />

<strong>Salzburg</strong> zu einer besonders attraktiven Region.<br />

Längst vom Tourismus entdeckt, zieht es nun<br />

auch zunehmend mehr Menschen in dieses Kleinod,<br />

die sich einen Wohntraum erfüllen möchten.<br />

Marlies Muhr unterstützt diese Immobiliensuchenden,<br />

die aus der ganzen Welt zu ihr kommen,<br />

um ihr Traumhaus –das kleine Juwel am See mit<br />

Panoramablick oder die großzügige Residenz<br />

in exklusiver Lage –zu finden. Mit der Erfahrung<br />

von über zwei Jahrzehnten in der Vermittlung<br />

von Luxusimmobilien weiß Marlies Muhr, warum<br />

gerade österreichische Immobilien derzeit sehr<br />

begehrt sind: „Österreich befindet sich in den ak-<br />

tuellen Rankings sowohl für die besten Wohnorte<br />

der Welt als auch für die Sicherheit in führenden<br />

Positionen. Die Lebensqualität ist in den vergangenen<br />

20 Jahren stark gestiegen und macht<br />

<strong>Salzburg</strong> damit zu einem attraktiven Immobilien-<br />

Standort für Haupt- oder Freizeitwohnsitze“.<br />

Der Aufwärtstrend für Immobilien in <strong>Salzburg</strong> hat<br />

sich im Jahr 2013 fortgesetzt. Es besteht eine stetige<br />

Nachfrage nach Villen und Einfamilienhäusern<br />

sowie nach exklusiven Penthäusern in Bestlagen.<br />

Besonders für <strong>Salzburg</strong>, das durch seinen internationalen<br />

Flughafen gut angebunden ist, und<br />

durch seine kulturellen sowie landschaftlichen<br />

Highlights zunehmend den internationalen Jet-<br />

Set anzieht, ist für die kommenden Jahre eine<br />

starke Wertsteigerung für Immobilien zu erwarten.<br />

„Wer sich jetzt anschickt, eine Immobilie in Raum<br />

<strong>Salzburg</strong> zu kaufen, kann nicht nur gewiss sein,<br />

eine sichere Geldanlage zu erwerben, sondern wird<br />

auch viel Freude damit haben“, so Marlies Muhr.


„MADE IN AUSTRIA“<br />

www.muhr-immobilien.com<br />

175


Vorstellungen<br />

wollen keine Kompromisse.<br />

Bei einer außergewöhnlichen Immobilie hat man<br />

seine Vorstellungen.<br />

Da sind wir ganz auf Ihrer Seite. Wir freuen uns,<br />

das Traumprojekt für Sie zu finden. Das sehen wir<br />

als Herausforderung.<br />

Perceptions allow no compromises.<br />

Each person has his/her perception of exceptional<br />

properties. In this regard, we fully agree with you.<br />

We are happy to find the dream property for you.<br />

This is a challenge for us.<br />

www.muhr-immobilien.com


Marlies Muhr Real Estate<br />

Exklusiv Service:<br />

Beratung und Bewertung<br />

Selektion<br />

Netzwerk<br />

Marktkenntnis<br />

Publikation und Diskretion<br />

Regelmäßige Updates<br />

Marlies Muhr Real Estate<br />

Quality Service:<br />

Consulting and Evaluation<br />

Selection<br />

Networking<br />

Market knowledge<br />

Publication and Discretion<br />

Regular Updates<br />

We distinguish ourselves by excellent contacts as well as by<br />

the desire to always give our best. Marlies Muhr and her team<br />

gladly take the time to arrange a demonstration of the properties.<br />

This is also possible on weekends.<br />

REAL ESTATE<br />

Marlies Muhr Immobilien GmbH<br />

Fürstenallee 1, A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: +43 (0)662 - 43 15 45<br />

info@muhr-immobilien.at<br />

www.muhr-immobilien.com


178<br />

Die „normale“ Architektur war ihr zu<br />

langweilig - nach ihrem Studium der<br />

Architektur arbeitete DI Gabriele Czipf<br />

in der Projektierungsabteilung des Ingenieurhochbaus<br />

Berlin bei so großen<br />

Bauprojekten wie dem Palast der Republik<br />

und der Charite Berlin mit. Dann<br />

wechselte sie die Stadt und zum Interior<br />

Design. Mittlerweile designt die<br />

sympathische Diplomingenieurin Villen<br />

und Penthouse-Wohnungen nicht nur<br />

in Kitzbühel, <strong>Salzburg</strong>, Graz oder Wien.<br />

Sie fühlt sich auch beim Um- und Ausbau<br />

von Häusern und Modeagenturen<br />

in London oder München in ihrem Element.<br />

Die in <strong>Salzburg</strong> lebende und arbeitende<br />

Innenarchitektin unterhielt sich<br />

mit TRENDGUIDE über ihre Philosophie,<br />

ihre Karriere und über ihre persönliche<br />

Handschrift.<br />

INNENARCHITEKTIN<br />

AUS LEIDENSCHAFT


Frau Czipf, Sie haben Architektur studiert<br />

und bei großen Projekten mitgearbeitet.<br />

Nun haben Sie sich auf Innenarchitektur<br />

spezialisiert. Ihr Traumberuf?<br />

„<br />

Gabriele Czipf: Ursprünglich<br />

wollte ich Archäologie studieren. Da ich<br />

aber keinen Studienplatz bekam, wurde es<br />

schließlich das Studium der Architektur am<br />

Bauhaus in Weimar (lacht) ... Im Zuge der<br />

Großprojekte fand ich heraus, dass mir die<br />

„normale“ Architektur keinen Spaß machte,<br />

um sie weiter zu betreiben. Nach meiner<br />

Übersiedelung nach <strong>Salzburg</strong> spezialisierte<br />

ich mich auf Ausbau, Umbau und Interior<br />

Design – eine gute Entscheidung. Mittlerweile<br />

gestalte ich schon seit vielen Jahren<br />

das Innenleben von Häusern, Wohnungen<br />

und Geschäften inklusive Um- und Ausbau.<br />

Ich bin also beruflich angekommen.<br />

Wie lautet Ihre Philosophie? Eignet sich<br />

der Beruf „Interior Designerin“ mehr als<br />

andere Berufe dazu, sich selbst zu verwirklichen?<br />

„<br />

Czipf: Hier halte ich es wie der<br />

französische Designer Christophe Pillet –<br />

„Ein eigener Stil ist der Tod der Kreativität“.<br />

Mir geht es nicht darum, mit „Krampf“ meinen<br />

eigenen Stil zu verwirklichen. Mir geht<br />

es vor allem darum, dass das Objekt, die<br />

Umgebung und das Interior zusammenpassen<br />

und für den Bauherren ein stimmiges<br />

Ganzes ergeben. Wobei die Perfektion aber<br />

nicht das „ultimative“ Ziel ist, das es zu erreichen<br />

gilt. Stil-Brüche etwa durch Fehlfarben<br />

oder Materialien dürfen durchaus vorkommen.<br />

...<br />

Gibt es Materialien, mit denen Sie besonders<br />

gerne arbeiten?<br />

„<br />

Czipf: Ich arbeite mit ganz unterschiedlichen<br />

Materialien wie etwa Stein, Holz<br />

oder Stoffen und Tapeten. Ich bin ja nicht nur<br />

Planer und Architekt, sondern auch Lieferant<br />

von Stoffen oder Möbeln in einem. Jedes<br />

Material hat seine Schönheit und seinen individuellen<br />

Charakter. Mir ist wichtig, dass die<br />

Materialien sprechen – dann muss man nicht<br />

179


mit Trends, wie z.B. der alpine Lifestyle von<br />

der Stange, so wie ihn viele verstehen, mitgehen.<br />

Ich muss das Ergebnis am Ende vertreten<br />

können. Auch achte ich auf die Wertigkeit<br />

und hohe Qualität von Materialien und<br />

darauf, dass sie gut zusammenpassen.<br />

Was ist für Sie Luxus?<br />

„<br />

Czipf: Luxus wird laufend neu definiert<br />

und hängt vom Umfeld ab, in dem man „180<br />

sich bewegt. Für mich ist Luxus etwa, mit<br />

einem Boot einsame Buchten anzusteuern,<br />

die Ruhe und das Meer zu genießen, Musik<br />

zu hören und einfach zu relaxen. Luxus sind<br />

natürlich auch hochwertige Stoffe und gutes<br />

Material, mit denen man Innenräume exklusiv<br />

und individuell gestalten kann.<br />

Woran kann man Ihre persönliche Handschrift<br />

am besten erkennen?<br />

„<br />

Czipf: Das ist schwierig zu beantworten,<br />

weil es ja weniger um meine Hand-<br />

schrift als viel mehr um die Individualität der<br />

Projekte geht. Bei Um- und Ausbauarbeiten<br />

versuche ich, dem bestehenden Objekt gerecht<br />

zu werden. Die mich kennen, wissen<br />

in der Regel oft, wer für das Design verantwortlich<br />

war. Wiedererkennen kann man<br />

meine Arbeiten auch vielleicht am Einsatz<br />

von Farben ... ich liebe Farben!<br />

An welchem Projekt arbeiten Sie aktuell ?<br />

Czipf: Derzeit arbeite ich an mehreren<br />

Projekten – z.B. an einem Penthouse<br />

in Wien sowie an einer Wohnung in Kitzbühel<br />

und mehreren Projekten in <strong>Salzburg</strong>.<br />

Parallel organisiere und „designe“ ich auch<br />

immer wieder Hochzeiten oder große Feste.<br />

So gesehen ist meine Arbeit sehr abwechslungsreich<br />

und deswegen auch so spannend!<br />

Vielen Dank für das Gespräch,<br />

Frau Czipf!


Fotos © Bettina Futter<br />

DIPL.-ING.<br />

GABRIELE CZIPF<br />

ARCHITEKTUR & INTERIOR DESIGN<br />

A-5020 Salzbrug, Gaisbergstrasse 38<br />

Tel. +43(0)662/640920<br />

FAX +43(0)662/640990<br />

Mobil +43(0)676/3640920<br />

info@czipf.com<br />

www.czipf.com<br />

Fotos © Bettina Futter<br />

181


182<br />

SALZBURG.<br />

BUSINESS


©kalafoto/Fotolia.com<br />

Seite 184 I SALZBURG: Wirtschaftsstandort mit Potenzial<br />

Seite 192 I WOLFGANG REHRL: An der Schnittstelle sitzt der Mensch<br />

Seite 194 I TV AUF ABRUF: Topinformiert mit digitalem Cable Link Programmanbot<br />

183


184<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

SALZBURG<br />

Mag. Agnes Steger, Geschäftsführerin der StandortAgentur <strong>Salzburg</strong> im Gespräch<br />

mit Mag. Peter Graf, Geschäftsführer von Peter Graf I Tourismusconsulting


Die StandortAgentur <strong>Salzburg</strong> bietet<br />

kostenlosen Fullservice für Unternehmen,<br />

die in <strong>Salzburg</strong> investieren oder<br />

sich ansiedeln wollen. TRENDGUIDE<br />

sprach mit Mag. Agnes Steger, Geschäftsführerin<br />

der StandortAgentur<br />

und Mag. Peter Graf, der sich kürzlich<br />

in <strong>Salzburg</strong> mit seiner Firma Peter Graf<br />

Tourismusconsulting angesiedelt hat.<br />

Die Verbindung zur StandortAgentur<br />

war ein wichtiger Anreiz für ihn, sich<br />

mit seinem Unternehmen in <strong>Salzburg</strong><br />

niederzulassen.<br />

Frau Mag. Steger, Sie bieten Fullservice<br />

für Investoren. Was kann ein Unternehmer<br />

an Unterstützung bei seinen Ansiedlungsplänen<br />

in <strong>Salzburg</strong> erwarten?<br />

„<br />

AS: Interessierte Investoren bekommen<br />

von uns einen eigenen Ansiedlungs-Coach<br />

an die Hand, der sie während<br />

des gesamten Investitionsprozesses und<br />

auch danach begleitet. Um exakt abschätzen<br />

zu können, ob sich ein Vorhaben zum<br />

Vorteil des Unternehmens in <strong>Salzburg</strong> realisieren<br />

lässt, holen wir alle für eine Entschei-<br />

dung relevanten Berater an einen Tisch. Das<br />

sind international tätige Steuerexperten,<br />

Rechtsanwälte, Förderungsexperten von<br />

Stadt und Land <strong>Salzburg</strong>, Immobilienmakler<br />

und <strong>Salzburg</strong>er Banken. Wir helfen bei der<br />

Wahl der passenden Rechtsform oder bei<br />

der Suche nach einem Standort, wir vermitteln<br />

Förder- und Finanzierungspakete,<br />

unterstützen bei der Mitarbeiterrekrutierung<br />

und servicieren auch die Mitarbeiter, die mit<br />

dem Unternehmen nach <strong>Salzburg</strong> ziehen.<br />

Welchen Service können Sie Mitarbeitern<br />

bieten?<br />

„<br />

AS: Die Betreuung von internationalen<br />

Fachkräften („Expats-Service“) hat<br />

sich mittlerweile für uns zu einem eigenen,<br />

wichtigen Geschäftsfeld entwickelt. Die<br />

„Neo-<strong>Salzburg</strong>er“ können samt ihren Familien<br />

bei der Eingliederung in ihren neuen<br />

Lebensmittelpunkt mit größtmöglicher<br />

Unterstützung durch die StandortAgentur<br />

<strong>Salzburg</strong> rechnen. So sind wir bei der Suche<br />

nach einem passenden Zuhause oder<br />

geeigneten Schulplätzen genauso die erste<br />

Anlaufstelle wie beim Lösen von Problemen<br />

185


186<br />

der „Expats“ im Alltags- und Berufsleben.<br />

Sehr gut angenommen werden unsere<br />

Events für Expats wie z.B. die regelmäßigen<br />

Stammtischabende.<br />

Begleiten Sie die Unternehmen nach erfolgter<br />

Ansiedlung weiter?<br />

„<br />

AS: Wir stehen mit unseren Kunden<br />

auch Jahre nach der Ansiedlung in<br />

Kontakt und unterstützen z. B. in Behördenverfahren<br />

bei Betriebserweiterungen<br />

oder leisten Hilfe bei der Rekrutierung von<br />

geeignetem Personal. Besonders wichtig ist<br />

uns - wie gesagtdie effektive Servicierung<br />

von internationalen Fachkräften, die in den<br />

angesiedelten Unternehmen zu arbeiten<br />

beginnen.<br />

Warum siedeln sich ausländische Unternehmen<br />

in <strong>Salzburg</strong> an ?<br />

„<br />

AS: <strong>Salzburg</strong> bietet eine Vielzahl<br />

attraktiver Standorteigenschaften wie eine<br />

extrem hohe Lebensqualität, ein weltweites<br />

Image als Kultur- und Tourismusmetropole<br />

oder die zentrale geografische Lage und<br />

Erreichbarkeit im Herzen Europas. <strong>Salzburg</strong>s<br />

Flughafen gilt nach Wien als größter<br />

Bundesländerflughafen. Außerdem positioniert<br />

sich <strong>Salzburg</strong> in der österreichischen<br />

Wirtschaft in vielen Bereichen an den vordersten<br />

Stellen. Trotz des allgemeinen<br />

Fachkräftemangels ist die Verfügbarkeit<br />

von motivierten Arbeitskräften ein weiterer<br />

Standortvorteil. Um weiterhin attraktiv zu<br />

bleiben, heißt es kontinuierlich an den Rahmenbedingungen<br />

zu arbeiten und sich verändernden<br />

Anforderungen zu stellen. Die<br />

internationale Schule ist eine wichtige Voraussetzung,<br />

damit vermehrt ausländische<br />

Facharbeitskräfte und Manager mit Familien<br />

nach <strong>Salzburg</strong> zuziehen. Damit könnte dem<br />

Fachkräftemangel, den wir im Übrigen mit<br />

ganz Österreich und Deutschland teilen, etwas<br />

entgegengewirkt werden.“<br />

© Anibal Trejo / Fotolia.com


Wie viele Betriebsansiedelungen gab es<br />

in den letzten Jahren in <strong>Salzburg</strong>? Welche<br />

waren besonders spektakulär?<br />

„<br />

AS: Jede Ansiedlung eines Unternehmens<br />

in <strong>Salzburg</strong>, die wir in der Vergangenheit<br />

unterstützen konnten, ist schlussendlich<br />

ein Gewinn für das Bundesland<br />

<strong>Salzburg</strong> - und natürlich auch ein Erfolg für<br />

die StandortAgentur <strong>Salzburg</strong>. Immerhin<br />

durften wir in den letzten 10 Jahren rund<br />

150 Unternehmen auf ihrem Weg nach<br />

<strong>Salzburg</strong> begleiten. In diesem Zusammenhang<br />

dürfen wir Namen wie „Benteler International<br />

AG“, Sirona Dental GmbH, Ever<br />

Neuropharma GmbH, Trafficon GmbH oder<br />

De Ungaria GmbH nennen.<br />

187


188<br />

Peter Graf:<br />

„Ein Hotel als Unternehmen<br />

betrachten.“<br />

Herr Mag. Graf, was gab den Ausschlag,<br />

sich mit Ihrem Unternehmen gerade in<br />

<strong>Salzburg</strong> anzusiedeln?<br />

„<br />

Peter Graf: Für mich hat <strong>Salzburg</strong><br />

eindeutig Wettbewerbsvorteile, weil die Tourismusbranche<br />

in dieser Region sehr erfolgreich<br />

ist. Sie erbringt einen bedeuteten Anteil<br />

an der volkswirtschaftlichen Leistung. Die<br />

StandortAgentur war für mich ein sehr wichtiger<br />

Ansprechpartner. Die Hilfsbereitschaft<br />

und fachliche Kompetenz der Standort-<br />

Agentur waren enorm und am Ende ein wichtiger<br />

Anreiz für mich, mich mit meinem Unternehmen<br />

in <strong>Salzburg</strong> niederzulassen. Die<br />

Agentur ist für <strong>Salzburg</strong> ein unverzichtbares<br />

Asset, um Investoren aus Österreich und<br />

dem Ausland das Ankommen zu erleichtern.<br />

Ihr Unternehmen beschäftigt sich mit<br />

Unternehmensnachfolgen im Tourismusbereich.<br />

Was kann man sich unter Ihrer<br />

Tätigkeit vorstellen?<br />

„ Mag.<br />

PG: Ich betreue Betriebe im Tourismusbereich,<br />

also Hotellerie und Gastronomie,<br />

bei denen eine Nachfolge in der Person


des Betreibers bzw. Eigentümers ansteht.<br />

Sofern eine familieninterne Nachfolge nicht<br />

möglich oder nicht gewünscht ist, bemühe<br />

ich mich, mit meinem Klienten gemeinsam<br />

einen geeigneten externen Nachfolger ausfindig<br />

zu machen.<br />

Wie kann eine Unternehmensnachfolge<br />

ablaufen?<br />

„<br />

PG: Am Beginn jedes Mandates<br />

erfolgt eine fundierte Analyse des IST-Zustandes.<br />

Im Anschluss wird der Wert des<br />

Unternehmens nach kaufmännischen Standards<br />

ermittelt. Je nach Betriebstyp und<br />

Kategorie kann man dann gemeinsame<br />

Überlegungen anstellen, welche Nachfolger<br />

in Frage kommen können. Dazu erarbeitet<br />

man eine Vermarktungsstrategie.<br />

Was ist der Unterschied Ihrer Tätigkeit<br />

im Vergleich zu jener eines Immobilienmaklers?<br />

„<br />

PG: Ich habe eine andere Sichtweise<br />

und darauf aufbauend eine andere<br />

Herangehensweise. Für mich steht der<br />

Betrieb mit allen seinen Besonderheiten im<br />

Vordergrund. Die Immobilie stellt nur einen<br />

Teilbereich des Unternehmens dar, auch<br />

wenn dieser häufig den größten Teil des<br />

Betriebsvermögens repräsentiert.<br />

Was ist für Sie als Spezialist für Unternehmensnachfolgen<br />

ein besonders<br />

wichtiger Erfolgsfaktor?<br />

„<br />

PG: Einer der Erfolgsfaktoren ist<br />

meiner Ansicht nach die Diskretion. Die<br />

Veräußerungsabsichten eines Unternehmers<br />

sollten vertraulich behandelt werden.<br />

Nur so können Irritationen bei Kunden,<br />

Mitarbeitern und Lieferanten vermieden<br />

werden.<br />

Frau Mag. Steger, Herr Mag. Graf,<br />

wir bedanken uns sehr herzlich<br />

für das Interview!<br />

www.salzburgagentur.at<br />

www.peter-graf.at<br />

189


Nur die beste Bank steht<br />

Freiberuflern immer zur Seite.<br />

Seit über 10 Jahren werden am Alten Markt, im Herzen der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Altstadt, Frei berufler exklusiv und kompetent in<br />

allen Finanzangelegenheiten betreut.<br />

Freiberufler sind traditionell eine wichtige Kundengruppe der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse Bank AG. Sie profitieren daher sowohl<br />

von der Erfahrung als auch von der Innovationskraft des über<br />

150 Jahre alten Geldinstituts. Durch die Einbindung in die Erste<br />

Group verfügt das versierte Beraterteam über den Zugang zu<br />

nationalem und internationalem Banken-Know-how. Die Angebote<br />

sind speziell auf die Kundenbedürfnisse (Ärzte, Apotheker,<br />

Architekten, Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftstreuhänder,<br />

Zahnärzte und Zivilingenieure) abgestimmt. „Wir<br />

bieten eine professionelle Begleitung im Geldleben von der Existenzgründung<br />

bis zur Pensionierung. Die Vermögensbetreuung<br />

erfolgt Hand in Hand mit unserem Private Banking“, versichert<br />

Ursula Minuth, Leiterin des Beratungszentrums Freie Berufe.<br />

Somit erfüllt die <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse mit großem Engagement<br />

die hohen Qualitätsstandards der Freiberufler.<br />

www.salzburger-sparkasse.at<br />

„Unser Ziel ist es, dass<br />

unsere Kunden erfolgreich<br />

sind.“<br />

Mag. Regina Ovesny-Straka,<br />

General direktorin der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse.


Beratungszentrum Freie Berufe<br />

der <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse<br />

<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse Bank AG<br />

Beratungszentrum Freie Berufe<br />

Alter Markt 3, 5021 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: +43(0)5 0100 - 41705<br />

freieberufe@salzburg.sparkasse.at<br />

Das Team für Freiberufler in<br />

der <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse:<br />

(v. l. stehend)<br />

Helmut Meixner,<br />

Roswitha Uitz,<br />

Astrid Vitzthum,<br />

Elisabeth Faltner,<br />

Gerhard Griessner;<br />

(v. l. sitzend):<br />

Mag. Bernd Ebner,<br />

Center leiterin Ursula Minuth,<br />

Stefanie Streitwieser,<br />

Matthäus Sporrer.


192<br />

AN DER SCHNITTSTELLE SITZT DER MENSCH<br />

Immer mehr Positionen haben Schnittstellen-Charakter. Dafür Mitarbeiter zu finden, ist herausfordernd.<br />

Es braucht mehr als nur eine Jobdefinition.<br />

Personalsuche von Mensch zu Mensch: Wolfgang Rehrl (m.) mit seinen Mitarbeitern Christian<br />

Brandstätter und Gregor Grossrubatscher. Foto: © Doris Wild<br />

„Ob Kraftwerkstechniker oder der IT-Programmierer<br />

einer Bank: Es könnte bald<br />

schwieriger werden, qualifizierte Mitarbeiter<br />

zu finden und zu halten, als über einen<br />

Börsengang Kapital zu beschaffen.“ Dieser<br />

Satz, gesprochen vom HR-Manager<br />

der Boston Consulting<br />

Group, ist treffend. Die<br />

Wirtschaftswelt von<br />

morgen verlangt aber<br />

mehr: Immer mehr<br />

neue Positionen haben<br />

Schnittstellenfunktion.<br />

Ein Techniker muss<br />

auch Kaufmann sein<br />

und ein Buchhalter<br />

sollte das Produkt kennen,<br />

das im Unternehmen<br />

hergestellt wird.<br />

Vom Verkauf hingegen<br />

sollten alle Mitarbeiter<br />

Ahnung haben.<br />

Das Personalberatungsunternehmen Rehrl<br />

+ Partner stellt sich seit Jahren dieser Herausforderung<br />

mit Erfolg. Ein relativ junges<br />

Feld ist die Schnittstellenthematik Technik<br />

und Vertrieb. Diese bis dato gänzlich verschiedenen<br />

Berufsbilder nähern sich immer


stärker an. Herausfordernd dabei ist nicht<br />

nur, die fachliche Eignung zu finden, sondern<br />

auch die oft unterschiedlichen Charaktere<br />

der Berufsvertreter im Blickfeld zu<br />

haben. Denn nicht jeder exzellente Techniker<br />

eignet sich für die extravertierte Verkaufswelt.<br />

Mit seinen Mitarbeitern Christian<br />

Brandstätter aus dem Technik- und Gregor<br />

Grossrubatscher aus dem Vertriebsbereich<br />

hat Wolfgang Rehrl zwei Profis im Team, die<br />

beide Bereiche umfassend im Blickfeld haben.<br />

„In diesem Fall ist es besonders wichtig,<br />

über den Tellerrand schauen zu können“,<br />

betont Personalberater Rehrl. Also nicht nur<br />

findig im Aufsuchen der passenden Mitarbeiter<br />

zu sein, sondern auch die Wahl der<br />

Ansprache so zu treffen, dass sich genau<br />

die Kandidaten bewerben, die ein Unternehmen<br />

sucht. Mittels Umfeldanalyse wird<br />

das Unternehmen mit seinem fachlichen<br />

und personellen Hintergrund eingehender<br />

betrachtet, um die Personalbedürfnisse zu<br />

erkennen und mit den Personalverantwortlichen<br />

sorgfältig festzulegen. „Schließlich<br />

geht es darum, Qualifikationen zu erkennen<br />

sowie das Gespür des potenziellen Mitarbeiters<br />

für seinen Arbeitsbereich und die<br />

Bedürfnisse der Kunden“, sagt Rehrl. Der<br />

Schlüssel bei der Suche ist emotionale Intelligenz.<br />

Für die Suche ist nicht jeder Kanal<br />

geeignet. Während die einen Bewerber<br />

den Stellenmarkt per Zeitung oder online<br />

verfolgen, warten die anderen darauf, angerufen<br />

zu werden. Rehrl: „Headhunting ist<br />

heute nicht mehr nur im gehobenen Personalbereich<br />

Thema.“ Daher nutzt der Personalberater<br />

seine umfangreiche Datenbank<br />

genauso, wie er und seine Mitarbeiter zu<br />

den Hörern greifen, um potenzielle Kandidaten<br />

anzurufen. „Wir verstehen uns als die<br />

vorgelagerte Personalabteilung eines Unternehmens“,<br />

konstatiert Wolfgang Rehrl,<br />

„unseren Fokus richten wir dabei weniger<br />

auf die Jobs als vielmehr auf die Menschen.<br />

Weil die machen den Unterschied.“<br />

Rehrl + Partner Personalberatung GmbH<br />

Imbergstraße 20, Eingang Ecke Dr. Varnscheingasse<br />

5020 <strong>Salzburg</strong>, Tel: 0662/82 05 74, Fax: 0662/82 05 74-30<br />

office@rehrl.at, www.rehrl.at<br />

193


194<br />

Topinformiert mit dem digitalen<br />

Programmangebot von CableLink<br />

Heute kommt kein TV-Gerät mehr ohne<br />

eingebauten DVB-C-Empfänger auf den<br />

Markt. Das Kürzel DVB steht für „digital<br />

video broadcasting“, der Zusatz „C“ für<br />

Kabel-TV. Vor einigen Jahren waren noch<br />

nicht alle Flachbild-TV-Geräte mit diesem<br />

Empfänger ausgerüstet. Man kann sie aber<br />

jederzeit mit einer zusätzlichen DVB-C-Box<br />

nachrüsten.<br />

150 statt 30 Sender<br />

Fehlt der DVB-C-Empfänger, sieht man trotz<br />

hochauflösendem Bildschirm analog – was<br />

eindeutig am unscharfen Bild feststellbar<br />

ist. Je größer der neue Bildschirm, umso<br />

verschwommener die Wiedergabe. Außerdem<br />

sind „analog“ nur rund 30 Sender zu<br />

empfangen – digital sind es dagegen 150<br />

Sender, bereits 22 davon in HD-Qualität –<br />

und es werden kontinuierlich mehr.<br />

„Brandneu im digitalen Kabel-TV-Netz ist<br />

auch der Infokanal der <strong>Salzburg</strong> AG (Sen-<br />

deplatz 9). Dieser präsentiert sich mit einem<br />

neuen Servicemagazin mit 20-minütigem<br />

Programm, das sich an alle CableLink-<br />

Kunden im Bundesland <strong>Salzburg</strong>, Mondseeland,<br />

Schladming und Ausseerland, die<br />

digital fernsehen, richtet. Hier bieten wir<br />

Ihnen neben CableLink-Servicenews auch<br />

Energiespartipps und viele spannende Infos<br />

aus der Unternehmenswelt“, erklärt Herbert<br />

Stranzinger, CableLink-Vertriebsleiter der<br />

<strong>Salzburg</strong> AG.<br />

Fernsehen auf Abruf<br />

Ist der Fernseher HbbTV-tauglich, hat er mit<br />

dem DVB-C-Empfänger auch Zugang zum<br />

Internet. Dann lässt sich über den Infokanal<br />

noch eine weitere Innovation abrufen:<br />

das HbbTV-Portal der <strong>Salzburg</strong> AG. Hbb-<br />

TV funktioniert ähnlich wie Teletext, bietet<br />

aber wesentlich mehr Möglichkeiten. Via<br />

Fernbedienung kann man zeitunabhängig<br />

fernsehen, etwa das ZDF heute-Journal, die


ARD-Tagesschau und bald auch ORF-Programme.<br />

In Zukunft werden sich Zuschauer<br />

außerdem damit Zusatzinfos zu laufenden<br />

Sendungen auf den Bildschirm holen, etwa<br />

die Kochrezepte zu einer Kochsendung.<br />

Diese fortschrittliche Technologie ist für alle<br />

CableLink-Kunden mit TV- und Internetanschluss<br />

zu empfangen und ermöglicht die<br />

Ausstrahlung multimedialer Inhalte. Der Einstieg<br />

erfolgt über den Infokanal: Hat man ein<br />

HbbTV-taugliches Gerät, erscheint eine rote<br />

Schaltfläche am Bildschirm. Sie ermöglicht<br />

den Zugriff auf Mediatheken unterschiedlicher<br />

Sender – unter anderem auch auf die<br />

Inhalte des Infokanals. Da CableLink große<br />

Internetbandbreiten zur Verfügung stellt,<br />

können die Beiträge in den Mediatheken in<br />

besonders hoher Qualität wiedergegeben<br />

werden.<br />

www.cablelink.at<br />

Herbert Stranzinger,<br />

CableLink Vertriebsleiter<br />

der <strong>Salzburg</strong> AG<br />

195


Fernsehen. Internet. Telefonie.<br />

3 aus einer Hand:<br />

CableLink – das heißeste<br />

Kabel in <strong>Salzburg</strong>.<br />

Fernsehen. Internet. Telefonie.


www.cablelink.at und 0800 / 660 660


STANDORTMARKETING UND BETRIEBSANSIEDLUNG<br />

SALZBURG.<br />

HOME of TRADITION and INNOVATION.<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT SALZBURG<br />

• innovative Unternehmen als Partner und Kunden<br />

• zentraler Standort für Markteintritt in den deutschsprachigen Raum<br />

• kurze Wege und rasche Entscheidungsabläufe<br />

• zentral gelegener Handelsplatz und idealer Standort für Headquarter<br />

• soziale und politische Stabilität<br />

• hohe Lebensqualität, Kaufkraft und Sicherheit<br />

• größter Bundesländerflughafen mit perfekten Anbindungen an europäische Metropolen<br />

www.salzburgagentur.at<br />

©iStockphoto.com / mmac72


IT auf höchster Verfügbarkeit<br />

conova.com<br />

THE IT COMPANY ISO 27001 zertifiziertes Hochsicherheitsrechenzentrum<br />

conova.com<br />

THE IT COMPANY Alle Daten sicher in Österreich auf höchster Verfügbarkeit<br />

conova.com<br />

THE 2.000 IT COMPANY m² Technikfläche mit Platz für mehr als 10.000 Server<br />

conova.com<br />

THE Garantierter IT COMPANY<br />

rund um die Uhr Betrieb durch unsere IT-Experten<br />

Managed- &<br />

Cloud-Services<br />

Outsourcing<br />

conova.com<br />

THE IT COMPANY<br />

conova communications GmbH | Tel: +43 (0)662 22 00 - 334 | Karolingerstraße 36A | 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

sales@conova.com | www.conova.com | www.facebook.com/conova.communications<br />

TOPCLOUD<br />

TOPCLOUD<br />

Hosting<br />

TOPCLOUD<br />

CONOVA FIRSTCLASS<br />

PARTNER<br />

CONOVA BUSINESS<br />

CONOVA FIRSTCLASS<br />

PARTNER<br />

PARTNER<br />

Netzwerk & Security<br />

CONOVA BUSINESS<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

CONOVA FIRSTCLASS<br />

PARTNER<br />

CONOVA BUSINESS<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

TOPCLOUD<br />

Housing<br />

TOPCLOUD<br />

CONOVA FIRSTCLASS<br />

PARTNER<br />

CONOVA BUSINESS<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

24x7x365<br />

Betrieb<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

CONOVA FIRSTCLASS<br />

PARTNER<br />

CONOVA BUSINESS<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER<br />

CONOVA ECONOMY<br />

PARTNER


200<br />

FEIN.<br />

SCHMECKER


© cienpiesnf/Fotolia.com<br />

Seite 202 I VERFÜHRUNG AUF SPANISCH: Eine Entdeckungsreise<br />

Seite 210 I MAMMA MIA: So gut schmeckt´s in Italien<br />

Seite 218 I AUF NACH LIEFERING: Andrea und Harald Huber im Interview<br />

201


202<br />

VERFÜHRUNG<br />

AUF<br />

SPANISCH<br />

Die Vielfalt der spanischen Kultur macht<br />

sich auch in der Küche bemerkbar. Dank<br />

des maritimen Einflusses und der milden<br />

klimatischen Verhältnisse stehen vor allem<br />

Gemüse, zahlreiche Fischsorten und Meeresfrüchte<br />

ganz oben auf dem Speiseplan.<br />

Auch Kartoffeln und Hülsenfrüchte sind<br />

fixer Bestandteil der spanischen Küchentradition.<br />

Spaniens Küche gilt als äußerst<br />

abwechslungsreich und bietet eine große<br />

Vielfalt an regionalen Gerichten. Eines der<br />

Berühmtesten ist zweifelsohne die Paella.<br />

Sie stammt ursprünglich aus dem Raum<br />

rund um Valencia und ist ein Pfannengericht<br />

aus Huhn, Reis, Gemüse, Fisch und<br />

Meeresfrüchten. Andere bekannte Spezialitäten<br />

kommen aus den andalusischen,<br />

galizischen, baskischen und katalanischen<br />

Regionen.<br />

Der Norden Spaniens wird von Fisch- und<br />

Fleischgerichten dominiert. Im grenznahen<br />

Baskenland finden sich auch französische<br />

Einflüsse. Eintöpfe (z.B. Fabada) und<br />

spanische Hausmannskost sind hier aber


© godfer/Fotolia.com<br />

ebenso vertreten. Küstennahe Regionen<br />

wie Galizien servieren unterschiedlichste<br />

Fischvariationen. Frischen Fisch, Gemüse<br />

und Obst erhält man auch in den Mittelmeerregionen<br />

Katalonien und Valencia. Im<br />

Landesinneren setzt man eher auf Fleisch<br />

und Hülsenfrüchte. Iberisches Schwein,<br />

das ausschließlich mit Kastanien und Eicheln<br />

gefüttert wird, ist nur eine der Spezialitäten<br />

aus dem Raum Kastilien. Maurische<br />

Einflüsse finden sich in der andalusischen<br />

Küche im Süden Spaniens. Fleischspieße,<br />

Mandelgebäck und Joghurtrezepte sind in<br />

dieser Region besonders verbreitet.<br />

203


204<br />

Ein Klassiker der spanischen Küche ist<br />

auch hierzulande sehr beliebt: Tapas -<br />

kleine Vorspeisenvariationen, die zu Bier<br />

und Wein gereicht werden. Die Vielfalt ist<br />

nahezu grenzenlos und reicht von ein paar<br />

Oliven und Käse bis zu Hühnerschenkeln<br />

und Salaten. Brot und würzige Dipps gehören<br />

ebenfalls dazu. Über die Grenzen<br />

Spaniens hinaus kennt man den Serrano-<br />

Schinken, der hauchdünn geschnitten zu<br />

Salat und Honigmelonen serviert wird.<br />

Als eher unbekanntes aber sehr beliebtes<br />

Dessert zählen die Turróns, eine Süßigkeit<br />

der Mauren, die aus Mandeln, Honig, Zucker<br />

und Ei hergestellt wird. Natürlich darf<br />

zur guten spanischen Küche der passende<br />

Wein nicht fehlen. Die bedeutendsten<br />

spanischen Weine kommen etwa aus den<br />

Weinbaugebieten La Rioja (Kastilien), Penedès<br />

(Katalonien) und Utiel-Requena (Valencia).<br />

Ebenfalls gerne getrunken wird der<br />

Sherry aus der Region um Jerez. Neben<br />

hochwertiger Brandys gilt auch der spanische<br />

Schaumwein „Cava“ aus dem Raum<br />

Katalonien als beliebte Begleitung zur spanischen<br />

Küche.<br />

© HLPhoto/Fotolia.com<br />

Südländische Atmosphäre mit spanischen<br />

Spezialitäten findet man auch im <strong>Salzburg</strong>er<br />

Land. Das Restaurant TORO TORO<br />

in Hallein wurde heuer erneut zum besten<br />

spanischen Restaurant Österreichs gewählt.<br />

Küchenchefin Gisela Reitsamer „erkochte“<br />

im Falstaff-Ranking nicht weniger<br />

als 93 der 100 möglichen Punkte.


SPANISCHE<br />

SPITZENGASTRONOMIE<br />

TORO TORO IN HALLEIN<br />

Das spanische Restaurant Toro Toro in<br />

Hallein, nur wenige Kilometer außerhalb<br />

<strong>Salzburg</strong>s, begeistert mit mediterraner<br />

Küche auf höchstem Niveau. Das Restaurant<br />

liegt in den altehrwürdigen Gewölben<br />

des Schlosses Altendorff und bietet seit<br />

nunmehr 21 Jahren eine einzigartige Atmosphäre<br />

mit südländischem Flair. Auch<br />

heuer wurde das Toro Toro vom renommierten<br />

Falstaff-Magazin erneut als bestes<br />

spanisches Restaurant Österreichs ausgezeichnet.<br />

Ein Besuch im Toro Toro ist<br />

wie Urlaub für Gaumen, Geist und Körper.<br />

Frische Fische und Meeresfrüchte, Paella,<br />

Filet a la Sal bis hin zu Cielo Andaluz,<br />

Crema Catalana und vieles mehr bietet die<br />

spanische Speisekarte. Alle Zutaten sind<br />

von erstklassiger Qualität und werden sorgsam<br />

und mit großer Perfektion verarbeitet.<br />

Auch die Getränkekarte besticht durch eine<br />

riesen Auswahl an spanischen Weinen aus<br />

über 40 Regionen wie Penèdes, Rioja, Navarra,<br />

Rias Baixas, Rueda, Somotano, Bierzo<br />

oder Priorat. Wahlweise werden auch<br />

spezielle Menüs mit 6 bis 12 Gängen samt<br />

Weinbegleitung angeboten. Sobald es die<br />

Temperaturen erlauben, wird der Gastbetrieb<br />

in den Garten und auf die Terrasse verlegt.<br />

Besonders im Sommer vermittelt das<br />

Restaurant eine exotische, südländische<br />

Atmosphäre mit traumhaftem Ausblick auf<br />

die Stadt Hallein.


FALSTAFF<br />

SIEGER 2013<br />

I m Jahre 1992 öffnete das Toro Toro erstmals<br />

seine Pforten - seit damals mit dabei:<br />

La Patrona und Küchenchefin Gisela Reitsamer.<br />

Ihr Erfolgsrezept: Frische als oberstes<br />

Gebot. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

die spanische Küche in Hallein zu<br />

etablieren, entwickelte sich das Restaurant<br />

rasch zu einem beliebten Treffpunkt<br />

vieler Freunde der spanischen Küche im<br />

österreichisch-bayerischen Raum.<br />

Mittlerweile zählt das Toro Toro zu den<br />

Top-Restaurants in Österreich. Jahr für<br />

Jahr wird das Lokal von der gesamten<br />

Gourmetkritik in den Himmel gelobt und<br />

mit Preisen überschüttet. Die stetigen<br />

Glanzleistungen der Küchenchefin haben<br />

dem Lokal den Ruf als „bestes spanisches<br />

Restaurant außerhalb der iberischen Halbinsel“<br />

eingebracht. Im aktuellen Falstaff-<br />

Guide wurde das Toro Toro zum Kategorie-Sieger<br />

„Ethno/International“ gekürt. Mit<br />

93 von 100 Falstaff-Punkten reichte es<br />

sogar zu Platz 3 in der Europa-Wertung.<br />

La Patrona Gisela Reitsamer ist zu Recht<br />

stolz auf die hohe Falstaff-Auszeichnung.<br />

Seit neun Jahren bestimmen hier nämlich<br />

die Gäste die Sieger in den einzelnen<br />

Kategorien. Auch in diesem Jahr wurden<br />

über 1.500 Restaurants von 17.000 Testern<br />

für den Falstaff-Führer auf Herz und<br />

Nieren überprüft. Der Erfolg des spanischen<br />

Gourmet-Tempels in Hallein nahe<br />

der Stadt <strong>Salzburg</strong> kommt nicht von irgendwo.


Über acht Jahre hinweg reiste die Küchenchefin<br />

immer wieder nach Spanien, um ihre<br />

Kochkünste zu verbessern. Heute ist das<br />

Toro Toro längst ein Synonym für engagierte<br />

und einfallsreiche spanische Küche geworden.<br />

TRENDGUIDE traf sich mit Gisela Reitsamer<br />

und sprach mit ihr über kulinarische<br />

Verantwortung und ihren konsequenten<br />

Kochstil.<br />

Frau Reitsamer, Sie werden alle Jahre<br />

von Gourmet-Kritikern geradezu mit<br />

Lob überhäuft. Wie schaffen Sie es,<br />

über die Jahre auf diesem hohen Niveau<br />

zu kochen?<br />

„<br />

Gisela Reitsamer (GR): Kochen<br />

auf hohem Niveau funktioniert nur, wenn<br />

man seinen Job lebt und liebt. Jeder hat das<br />

Talent dazu. Aber das Gefühl für das, was<br />

man tut, kommt von innen – entweder man<br />

hat es oder nicht. Die nötige Konsequenz<br />

darf natürlich nicht fehlen ...<br />

Empfinden Sie es als große Verantwortung,<br />

als die <strong>Nr</strong>. 1 unter den spanischen<br />

Restaurants in Österreichs gelistet zu<br />

sein?<br />

„<br />

GR: Die Verantwortung ist sehr<br />

groß! Ich denke, dass jeder gute Koch<br />

diese Verantwortung spürt. Denn: 100%<br />

Leistung in der Küche reichen nicht aus, es<br />

müssen schon 120% sein.


Wie würden Sie Ihren kulinarischen Stil<br />

beschreiben?<br />

„<br />

GR: Puristisch, einfach, kreativ und<br />

richtig authentisch. Ich verlasse nie die spanische<br />

Spur, versehe diese nur mit meiner<br />

Handschrift. Ein guter Gradmesser dafür ist<br />

mein spanisches Team im Restaurant – so<br />

wie „Fast wie bei Mamma“ muss es also mindestens<br />

schmecken.<br />

Wie kamen Sie eigentlich auf die spanische<br />

Küche? Ein italienisches oder typisch<br />

österreichisches Restaurant wäre<br />

für Sie nicht in Frage gekommen?<br />

„<br />

GR: Ich war von Spanien immer<br />

schon fasziniert - es war Liebe auf den ersten<br />

Blick. Fritz (Anm.: Chizzola, Mitbetreiber des<br />

Restaurants) hatte in der Nähe von Alicante<br />

ein Haus. So war die Küche der iberischen<br />

Halbinsel eine logische Konsequenz daraus.<br />

Sie haben über Jahre gemeinsam mit<br />

Fritz Chizzola das Restaurant zu dem<br />

gemacht, was es heute ist. Anfang<br />

dieses Jahres kam Fritz auf tragische<br />

Weise durch einen Unfall ums Leben.<br />

Werden Sie den eingeschlagenen Weg<br />

fortsetzen?<br />

„<br />

GR: Der Tod von Fritz ist ein großer,<br />

schmerzvoller Verlust. Wir haben „unser“<br />

Toro Toro 21 Jahre lang gemeinsam aufgebaut<br />

– mit allen Höhen und Tiefen. Die Küche<br />

der iberischen Halbinsel war anfangs für<br />

Österreich exotisch. Wir blieben aber vom<br />

Start weg unserer Linie treu und waren kompromisslos.<br />

Das hat sich ausgezahlt. Diesen<br />

Weg werde ich auch in den nächsten Jahren<br />

fortsetzen. Ich glaube, das ist auch ganz im<br />

Sinne von Fritz.<br />

Danke für das Gespräch,<br />

Frau Reitsamer.


RESTAURANT -<br />

BODEGA TORO TORO<br />

Schloss Altendorffstr. 2,<br />

5400 Hallein<br />

Tel. 06245 / 84223<br />

info@toro-toro.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag - Samstag 18.00-01.00 Uhr.<br />

Im Dezember:<br />

Montag - Samstag 18.00-01.00 Uhr<br />

Ruhetag: Sonntag und Montag


210<br />

MAMMA<br />

MIA!<br />

So gut schmeckt’s nur<br />

in Italien<br />

Wer Italiens Küche auf Pizza und Pasta<br />

reduziert, tut ihr Unrecht, denn<br />

eigentlich gilt sie als eine der vielseitigsten<br />

im gesamten europäischen<br />

Raum. Die italienische Küche ist der<br />

Ursprung aller anderen westlichen<br />

Kochkünste. Schon die alten Römer<br />

holten sich einen Teil ihrer kulinarischen<br />

Einfälle aus Griechenland<br />

und Kleinasien. Essen ist in Italien ein<br />

Ausdruck von Lebensfreude und Genuss.<br />

Besonders wichtig ist dabei der<br />

Einsatz frischer Lebensmittel.<br />

©Marina Ziochin/Fotolia.com


Die italienische Küche zählt zur mediterranen<br />

Küche. Frisches Gemüse von der Tomate<br />

bis zur Zwiebel, würzige Kräuter wie Basilikum,<br />

Oregano oder Thymian und die Fisch-,<br />

Fleisch- oder Käsespezialiäten sind ebenso<br />

Hauptmerkmale der italienische Küche wie<br />

das hochwertige, kalt gepresste Olivenöl.<br />

VON ANTIPASTI BIS DOLCI<br />

Italienisches Essen beginnt zunächst mit<br />

Antipasti - kalten Vorspeisen wie Paprika,<br />

Tomaten, Zucchini oder Gurke, die in Öl<br />

eingelegt oder gebraten und gewürzt werden.<br />

Nicht zu vergessen sind die herzhaften<br />

Bruschettas, die mit würzigen Tomaten belegt<br />

werden. Oder die bekannteste Suppe<br />

Italiens, die Minestrone, die je nach Region<br />

mit verschiedenen Zutaten verfeinert wird.<br />

Die Hauptgänge bringen die ganze Vielfalt<br />

Italiens zum Vorschein. Klassiker wie Spaghetti<br />

mit Tomatensauce, Pizza mit frischem<br />

Mozzarella oder die Lasagne gehören<br />

ebenso dazu, wie die italienische Reisspezialität,<br />

das Risotto, das durch seine vielen<br />

Variationsmöglichkeiten mit Fisch, Fleisch,<br />

Käse und Gemüse zu überzeugen weiß.<br />

Schmackhaft sind auch die italienischen<br />

Fleischgerichte. Die bekanntesten sind<br />

wohl die Piccata Milanese, Kalbschnitzel<br />

Saltimbocca oder die geschmorte Kalbshaxe<br />

Ossobuco. In küstennahen Regionen<br />

landen vor allem Fisch, Muscheln und Tintenfische<br />

in allen erdenklichen Variationen<br />

auf den Tellern.<br />

Als süßer Abschluss sind italienische Dessertvariationen<br />

nicht nur in Italien beliebt.<br />

Rund um den Globus machen Tiramisu,<br />

italienisches Gelato, die leckeren Mandelkekse<br />

Cantuccini oder das unwiderstehliche<br />

Panna Cotta große und kleine<br />

Naschkatzen glücklich. Als Ersatz für die<br />

Nachspeise bietet sich auch ein starker, italienischer<br />

Espresso an.<br />

Wer sich hierzulande von den vielfältigen Köstlichkeiten<br />

der italienischen Küche überzeugen<br />

möchte, dem sei ein Besuch bei „da Giacomo“ in<br />

<strong>Salzburg</strong>-Nonntal ans Herz gelegt. Als echter<br />

Sizilianer versteht es Hausherr Giacomo Russo<br />

wie kein zweiter, seine Speisen nach original<br />

italienischen Rezepten zuzubereiten.<br />

211


212<br />

SO ROCKT DIE<br />

PASTA!<br />

Praktisches Pasta-ABC<br />

Nudeln machen glücklich. Vor allem dann,<br />

wenn Pasta und Sauce zusammenpassen.<br />

TRENDGUIDE und Giacomo Russo, Patron<br />

von „da Giacomo“ in <strong>Salzburg</strong> Nonntal, zeigen<br />

Ihnen, wer mit wem am besten kann.<br />

Bandnudeln: Pappardelle (breit), Tagliatelle<br />

(lang und flach), Linguine (sehr schmal) oder<br />

Fettuccine (schmal). Eine Grundregel: je dickflüssiger<br />

die Sauce ist, desto breiter muss die<br />

Nudel sein. Auch Saucen mit kleineren Stückchen<br />

vertragen sich mit (breiten) Bandnudeln<br />

gut. Fleisch- oder Fischragouts finden bei<br />

Bandnudeln ausreichend Haftung.<br />

Hohnudeln: Bucatini (dünn und lang), Candele<br />

(dick und lang) oder Maccheroni (lang, 3 mm<br />

Durchmesser). Sauce und Nudeln verbinden<br />

sich am besten, wenn die Pasta überbacken<br />

wird.<br />

Nudeltaschen: Ravioli (rechteckig), Tortellini<br />

(ringförmig) oder Tortelloni (große gefüllte<br />

Teigtaschen). Die Fülle sollte nicht dem Geschmack<br />

der Sauce in die Quere kommen.<br />

Deshalb: Sauce einfach halten. So ist z.B.<br />

schon ein Schuss Olivenöl vollkommen ausreichend<br />

und gibt den kleinen Taschen den<br />

richtigen Feinschliff.


Röhrennudeln: Penne (schräg abgeschnitten),<br />

Rigatoni (dick und geriffelt) oder Cannelloni<br />

(dick, zum Füllen). Perfekt für Saucen mit<br />

z.B. grob zerstückeltem Gemüse, das auch in<br />

der „Röhre“ seinen Platz findet.<br />

Spiralennudeln: Fusilli (wendelförmig), Eliche<br />

(riesig) oder Spiralini. Dank ihrer Form bleiben<br />

dickflüssigere Saucenbestandteile besser an<br />

ihnen haften. Sie vertragen sich hervorragend<br />

mit Gemüse-Sugo oder Fleischsaucen.<br />

Spaghetti: der Klassiker – dick (Bigoli) oder<br />

dünn (Spaghettini), lang oder XXlang, meist<br />

mit rundem Querschnitt. Am besten eignen<br />

sich dünnflüssige Saucen wie z.B. öliges Pesto.<br />

Wichtig: Spaghetti nicht ertrinken – weniger<br />

ist mehr. Und: Die Pasta in die Sauce,<br />

nicht die Sauce auf die Pasta!<br />

Grundsätzlich gilt: Pasta aus Ei verträgt<br />

sich besser mit Fleisch oder Saucen aus<br />

Sahne. Nudeln aus Hartweizen harmonisieren<br />

besser mit Gemüse oder Tomatensauce.<br />

© Shawn Hempel /Fotolia.com<br />

213


RISTORANTE PIZZERIA<br />

DA GIACOMO


ESSEN WIE BEI MAMMA IN ITALIEN<br />

„Mangiare e bere con tanto piacere!“- Essen<br />

und Trinken mit dem größten Vergnügen,<br />

heißt es im Ristorante Pizzeria „da Giacomo“<br />

in der Stadt <strong>Salzburg</strong>. Direkt an der Nonntaler<br />

Hauptstraße gelegen, lädt das Lokal zu einer<br />

kulinarischen Rundreise durch „Bella Italia“<br />

ein. Schließlich hat Patron Giacomo Russo<br />

sein ganzes kulinarisches Wissen und Talent<br />

von „Mamma“ erlernt - und das schmeckt<br />

man auch bei seinen feinen Kreationen.<br />

Das besondere bei „da Giacomo“ ist die gelebte,<br />

italienische Tradition. Hier ist alles original:<br />

Die Rezepte, die Zutaten, der Charme<br />

und das Ambiente. Das völlig neu gestaltete<br />

Restaurant sorgt mit mediterranen Wandfarben<br />

für Wohlbefinden, im Sommer lädt der<br />

schön angelegte Gastgarten zum Verweilen<br />

ein. Serviert werden hausgemachte, italienische<br />

Klassiker wie die Holzofenpizza mit<br />

echtem Mozzarella, Pastagerichte, frische<br />

Meeresspezialitäten, Antipasti und die selbstgemachten<br />

Eierteignudeln. Mit der umfangreichen<br />

Weinkarte und der italienischen Gast-<br />

freundlichkeit des Hausherren und seines<br />

Teams kommt bei jedem Besuch ein Gefühl<br />

mediterraner Lebenslust auf. Zusätzlich zur<br />

normalen Speisekarte bietet das Ristorante<br />

eine 14-tägig wechselnde Wochenkarte mit<br />

saisonalen Gerichten. Auch für verschiedenste<br />

Familien- und Firmenfeiern sorgt das<br />

Restaurant für ideale Rahmenbedingungen.<br />

GIACOMOS GEHEIMNIS<br />

Jeder Koch ist nur so gut wie seine Zutaten.<br />

Die Liebe zur Kulinarik ist den Italienern schon<br />

in die Wiege gelegt, denn in Italien hat Essen


einen ganz besonderen Stellenwert. Giacomo<br />

Russo ist Italiener aus Leidenschaft und<br />

setzt daher auch bei seinen Zutaten auf Authentizität.<br />

Deshalb treibt es den Küchenchef<br />

regelmäßig in das Mutterland der Pasta, um<br />

dort mit großer Sorgfalt nur die besten regi-<br />

onalen Spezialitäten auszuwählen und mit<br />

nach <strong>Salzburg</strong> zu nehmen. Das zeigt sich bei<br />

seinen Gerichten - frische Zutaten, die langjährige<br />

Erfahrung und die geheimen Rezepte,<br />

die schon seine Mama so schmackhaft zubereitet<br />

hat, machen das „da Giacomo“ zur Top-<br />

Adresse für Liebhaber original-italienischer<br />

Küche. Das hat sich mittlerweile bis Hollywood<br />

herumgesprochen ...<br />

HOLLYWOOD FLAIR INKLUSIVE<br />

Spätestens seit dem Besuch von Schauspielerin<br />

Cameron Diaz, die während der Dreharbeiten<br />

zum Blockbuster „Knight and Day“ an<br />

der Seite von Tom Cruise in <strong>Salzburg</strong> drehte,<br />

kennt das „da Giacomo“ jeder Feinschmecker<br />

in <strong>Salzburg</strong>. Damals hatte die Schauspielerin<br />

auch ihren teuren Kaschmir-Schal im Lokal<br />

vergessen. Noch heute wird Giacomo Russo<br />

auf den Aufenthalt der Schauspiel-Schönheit<br />

angesprochen: „Ich werde oft gefragt, wo sie<br />

gegessen hat. Hier die Antwort: Es war am<br />

Tisch gleich rechts hinterm Eingang.“ Auch<br />

Anna Netrebko schaut gerne in der Festspielzeit<br />

bei „da Giacomo“ vorbei.


SATZANFÄNGE VON PATRON GIACOMO RUSSO:<br />

Zuhause ist für mich ....<br />

wo auch meine Frau und meine Kinder sind.<br />

<strong>Salzburg</strong> unterscheidet sich von Sizilien ...<br />

durch Sonne und Meer!<br />

Luxus ist für mich ... Zeit für mich und meine Familie.<br />

Meine Kinder ... sind meine Seele.<br />

Mich ärgert ... Ungerechtigkeit.<br />

Ich wünsche mir ... dass meine Familie und ich gesund<br />

bleiben und die <strong>Salzburg</strong>er meine Küche noch lange im<br />

Herzen haben!<br />

Ristorante Pizzeria<br />

da Giacomo<br />

Nonntaler Haupstraße 47, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

DI-SO 11.30-14.30 Uhr & 17.30-24.00 Uhr<br />

Warme Küche 11.30-14.00 Uhr & 17.30-22.45 Uhr<br />

Montag Ruhetag, Tel. 0662/834760


218<br />

AUF GEHT´S<br />

NACH LIEFERING!<br />

Andrea und Harald Huber über ihr neues Restaurant „Hubers´s im Fischerwirt“<br />

© Thomas Wozak


Ende November 2013 eröffnen Andrea<br />

und Harald Huber im ehemaligen „Fischerwirt“<br />

in <strong>Salzburg</strong>-Liefering ihr<br />

neues Restaurant. Unter der Marke<br />

„Hubers im Fischerwirt“ erwartet die<br />

Gäste nicht nur ein kleines, feines Lokal,<br />

sondern auch eine Greisslerei mit ausschließlich<br />

heimischen Produkten und<br />

eine Weinbar. TRENDGUIDE traf sich mit<br />

den beiden zum Interview. Wir fragten<br />

nach, warum es die Wirtsleute nach Liefering<br />

zieht und welches Konzept sie<br />

mit ihrem neuen Gasthaus verfolgen.<br />

Herr Huber, schon über Jahre haben Sie<br />

als Spitzenkoch an verschiedenen Stationen<br />

Ihre Gäste auf Hauben-Niveau<br />

bekocht – angefangen vom Gasthaus<br />

Kienberg am Wallersee über den Hubertushof<br />

in Anif bis hin zum Gwandhaus.<br />

Was treibt Sie eigentlich an, Tag für Tag<br />

in der Küche Höchstleistungen zu erbringen?<br />

„<br />

Harald Huber: Das ist einfach erklärt<br />

– meine Freude am Kochen, die positive<br />

Einstellung zur Gastronomie und natürlich<br />

das, was man von den Gästen zurückbekommt,<br />

wenn die Leistung stimmt.<br />

Ihre bisher letzte Station war das Cafe-Restaurant<br />

Gwandhaus, das Sie<br />

gemeinsam mit Ihrer Frau Andrea zu<br />

einem weit über die Grenzen <strong>Salzburg</strong>s<br />

beliebten kulinarischen Treffpunkt gemacht<br />

haben. Was nehmen Sie an positiven<br />

Eindrücken mit nach Liefering?<br />

„<br />

Harald: Wir sind persönlich und<br />

unternehmerisch gewachsen. Unser Verpächter<br />

Mag. Gössl legte stets großen Wert<br />

auf Stil, Ordnung und Perfektion. Seine<br />

Ansprüche waren eine Herausforderung,<br />

die unsere Sicht der Dinge veränderte und<br />

unsere Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge<br />

schärfte. Wir durften auch viele Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, TV oder Kulinarik<br />

persönlich kennenlernen. Alle Erfahrungen<br />

werden wir in unser Qualitätsmanagement<br />

einfließen lassen, um unsere Leistungen im<br />

Fischerwirt kontinuierlich zu steigern.<br />

219


220<br />

Was hat Sie bewogen, gerade den ehemaligen<br />

Fischerwirt in Liefering zu übernehmen<br />

und neu zu vitalisieren? Wie viele Gäste<br />

werden Platz finden?<br />

„<br />

Andrea Huber: Der Stadtteil war letztlich<br />

nicht entscheidend. Wir wollten aber in der<br />

Stadt bleiben. Seit meiner Jugend träume ich davon,<br />

einmal ein kleines, feines Restaurant zu haben.<br />

Es ging also darum, einen kleinen Gasthof<br />

für uns zu finden. Beim Fischerwirt passte alles –<br />

das Haus, der Garten, der Eigentümer und auch<br />

die Größe: 40 Gäste finden bei uns Platz.<br />

Welche Vorteile sehen Sie darin, dass Sie<br />

von nun an nicht mehr für 200, sondern nur<br />

mehr für 40 Gäste kochen?<br />

„<br />

Harald: Die Vorteile sind enorm. Man<br />

kann seine eigene Linie besser fahren und muss<br />

weniger Kompromisse eingehen. Wir können<br />

Spezialwünsche erfüllen, unsere Gäste mehr verwöhnen<br />

und insgesamt viel mehr Qualität in jede<br />

©Doris Heinrichs/Fotolia.com


Richtung anbieten. Außerdem ist uns der persönliche<br />

Kontakt zu den Gästen wichtig. Wir wollen Zeit für<br />

Gespräche haben. Das sollte zum perfekten Service<br />

dazugehören.<br />

Sie eröffnen Ihr Restaurant unter dem Namen<br />

„Hubers im Fischerwirt“. Was können die Gäste<br />

von den Hubers im Fischerwirt erwarten?<br />

„<br />

Harald: Das Konzept ist völlig anders, weil<br />

es nicht nur ein Restaurant, sondern auch eine Greisslerei<br />

und eine Weinbar gibt. Wir werden noch mehr als<br />

bisher auf Regionalität setzen. In der Greisslerei sind<br />

nur heimische, handgemachte Produkte aus <strong>Salzburg</strong><br />

erhältlich – die es so im Handel nicht zu kaufen gibt. In<br />

der Weinbar bieten wir hervorragende österreichische<br />

Weine an. Im Restaurant kommt auch Internationales<br />

auf den Teller. Greisslerei und Restaurant ergänzen<br />

sich perfekt, weil unsere Gäste die heimischen Produkte,<br />

die in der Küche verwendet werden, auch mit<br />

nach Hause nehmen können. Gäste im Restaurant<br />

werden zu Kunden in der Greisslerei und umgekehrt.<br />

Selbstverständlich gibt es bei uns auch täglich Fisch –<br />

natürlich frisch. Dazu verpflichtet schon der Name ...<br />

221


222<br />

Sie sind ja trotz Ihrer Erfolge ein bodenständiges<br />

Ehepaar geblieben. Wird sich<br />

Ihre Bodenständigkeit auch im neuen<br />

Gasthaus wiederfinden?<br />

„<br />

Andrea: Ja. Es kommen typisch<br />

österreichische Altgerichte wie Beuscherl,<br />

Blunzngröstl, Tafelspitz oder Strudel auf die<br />

Karte. Auch in der Greisslerei finden sich alte<br />

österreichische Klassiker in süßer oder saurer<br />

Form. Das Essen, die Produkte und die<br />

Atmosphäre sollen ein stimmiges Ganzes<br />

ergeben. Natürlich mit schön gedecktem<br />

Tisch und Silberbesteck. Aber ohne steif zu<br />

wirken.<br />

Künftig bieten Sie für Interessierte auch<br />

Kochkurse an. Haben die ein bestimmtes<br />

Motto?<br />

„<br />

Harald: Die Kochkurse sind nach<br />

jahreszeitlichen Zyklen und jeweils auf die<br />

Verarbeitung saisonaler Produkte ausgerichtet.<br />

So gibt z.B. Bärlauch im Frühling den<br />

Ton an. Im Herbst konzentrieren wir uns auf<br />

Wild. Kochkurse eignen sich auch hervorragend,<br />

um in lockerer Atmosphäre Teambuilding<br />

zu betreiben.<br />

Bisher waren Sie ja täglich für Ihre Gäste<br />

da. Wird sich das im Fischerwirt ändern?<br />

„<br />

Andrea: Dienstag und Mittwoch<br />

ist bei uns Ruhetag. Selbstverständlich wird<br />

es bei uns ganztägig warme Küche geben –<br />

und zwar von der großen Karte. Wir öffnen<br />

um 11 Uhr und sind bis 21.30 Uhr für unsere<br />

Gäste da.<br />

Ihr Gatte ist Chef in der Küche, Sie kümmern<br />

sich um die Gäste. Hat es Vorteile,<br />

ein Wirtshaus gemeinsam zu führen?<br />

„<br />

Andrea: Nur Vorteile. Jeder ist für<br />

seinen Bereich verantwortlich und mischt<br />

sich nicht in den Bereich des anderen ein.<br />

Wir ergänzen einander gut. Da wir beide offen<br />

für Neues sind, setzt mein Mann natürlich<br />

Vorschläge und Tipps in der Küche um,<br />

die zum Teil auch von den Gästen kommen.


Andrea, Ihnen eilt ja der Ruf voraus, besonders<br />

gastfreundlich zu sein. Liegt Ihnen<br />

das im Blut?<br />

„<br />

Andrea: Ich liebe meinen Beruf.<br />

Was man gerne macht, fällt einem leicht.<br />

Außerdem bekommen wir von den Gästen<br />

so vieles retour. Ich genieße das persönliche<br />

Verhältnis zu unseren Gästen sehr.<br />

Welche Ziele haben Sie sich mit „Hubers<br />

im Fischerwirt“ in den kommenden<br />

Jahren gesetzt?<br />

„<br />

Harald: Primär geht es uns jetzt<br />

darum, unser Konzept so umzusetzen, wie<br />

wir es geplant haben. „Hubers im Fischerwirt“<br />

soll als Jahresbetrieb Kontinuität erlangen,<br />

auf die sich unsere Gäste verlassen<br />

können. Wir wollen das ganze Jahr für unsere<br />

Gäste da sein und alles tun, damit sie sich<br />

bei uns wohlfühlen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch,<br />

Familie Huber!<br />

Andrea & Harald Huber OG<br />

Peter Pfenninger Straße 8<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: 0662/424059<br />

Mobil: 0664/88514113<br />

restaurant@fischerwirt-liefering.at<br />

www.fischerwirt-liefering.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Sonntag<br />

11.00 - 21.30 Uhr.<br />

Ganztägig warme Küche.<br />

Ruhetage: Dienstag u. Mittwoch<br />

223


224<br />

PULVER.<br />

SCHNEE


©mradlgruber/ Fotolia.com<br />

ALPENDORF ST. JOHANN: So schön, so nah<br />

225


226<br />

SANKT JOHANN<br />

ALPENDORF


©Alpendorf Bergbahnen AG<br />

SO SCHÖN, SO NAH<br />

Im Zentrum des Pongaus, nur 50 Minuten von der Stadt <strong>Salzburg</strong> entfernt,<br />

bietet das Alpendorf in Sankt Johann den schnellsten Einstieg in die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Winter-Sportwelt. Die Skischaukel Sankt Johann-Alpendorf/Wagrain/Flachau<br />

ist von hier aus schnell und bequem erreichbar und verspricht<br />

mit rund 120 Pistenkilometern und 44 Seilbahnen herrlichsten Pistenspaß<br />

für die ganze Familie. Ab dem 1,5 Tage-Skipass ist man sogar in der größten<br />

Skischaukel Österreichs dabei - der „Ski amadé“ mit 760 Pistenkilometern<br />

und 270 Liften in fünf Regionen.<br />

SKI-ELDORADO FÜR FAMILIEN, SKI-PROFIS,<br />

ANFÄNGER UND LANGLAUF-FANS<br />

Im Skigebiet Sankt Johann-Alpendorf finden Wintersportler bestens präparierte<br />

Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden, moderne und komfortable<br />

Seilbahnanlagen, eine Speed- und Rennstrecke oder die Teufelsroute am<br />

Geisterberg speziell für Kinder. Das Pistenangebot ist für Familien besonders<br />

gut geeignet. Das Übungsgelände Obergass ist ideal für Einsteiger:<br />

Anfänger müssen nicht im Tal bleiben, sondern können ihre ersten Schwünge<br />

schon am Berg üben – atemberaubendes Panorama inklusive. Geübte<br />

Skifahrer und Ski-Profis kommen auf der 4 km langen Buchau-Abfahrt voll<br />

auf ihre Kosten.<br />

227


228<br />

©Alpendorf Bergbahnen AG


ST. JOHANN, WAGRAIN UND FLACHAU<br />

NUN DIREKT VERBUNDEN<br />

Wer glaubt, dass die Bergbahnen im Sommer ruhen, der irrt. Wintergäste dürfen sich in dieser<br />

Saison auf zwei neue Seilbahnen (8er Sessel Strassalmbahn, 6er Sessel Obergassalmbahn)<br />

freuen. Außerdem wurden sämtliche Skipisten weiter verbessert und lassen zukünftig<br />

die Carver-Herzen noch höher schlagen. St. Johann, Wagrain und Flachau sind von nun<br />

an direkt verbunden: Mit der neuen Wagrainer Pendelbahn „G-Link“ kommt man ab sofort<br />

noch einfacher und bequemer vom Alpendorf bis nach Flachau und wieder zurück.<br />

Als attraktive Alternative zum Skifahren bietet sich die 3 Kilometer lange Höhen-Langlaufloipe<br />

auf 1.570 Meter Seehöhe an. Darüber hinaus laden die örtlichen Skischulen auch zu<br />

geführten Schneeschuhwanderungen durch die schöne <strong>Salzburg</strong>er Winter-Panoramalandschaft<br />

ein.<br />

229


230<br />

FREESTYLE LIFE!<br />

Die Jugend trifft sich im Betterpark Alpendorf,<br />

dem Freestyle-Vergnügen für<br />

Anfänger und Profis. Jibs, Boxen, Tubes,<br />

Rails, unterschiedliche Kicker und Lines<br />

machen den Skitag für jeden Freestyler<br />

unvergesslich.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />

Zahlreiche urige Hütten und Einkehrmöglichkeiten<br />

laden mit gemütlichen Stuben<br />

und herrlichen Sonnenterrassen zum Verweilen<br />

ein. Bei fast allen Berg- und Talstationen<br />

stehen WLAN-Access Points<br />

für einen kostenlosen Internetzugang zur<br />

Verfügung. Für den perfekten Ausklang<br />

nach dem Skitag finden sich in unmittelbarer<br />

Umgebung der Talstation viele<br />

Aprés-Ski-Treffs, wo man bei Musik und<br />

Glühwein die noch verbliebenen Kräfte<br />

auf der Tanzfläche aufbrauchen kann.<br />

©samott/ Fotolia.com


ANREISE MIT DEM ZUG<br />

Wer sein Auto zu Hause lassen möchte, kann<br />

direkt mit den Zügen der ÖBB nach Sankt Johann<br />

im Pongau anreisen. Mit dem Kombiticket<br />

„Wintersport“ erhalten Sie die Bahnfahrt aus<br />

ganz Österreich sowie den 1-, 2- oder 6-Tages-<br />

Skipass zu einem Top-Angebotspreis. Der Skibus<br />

bringt Sie dann schnell und bequem vom<br />

Bahnhof zur Talstation und wieder zurück.<br />

Neben der Skischaukel Sankt Johann-Alpendorf/Wagrain/Flachau<br />

gibt es direkt in Sankt<br />

Johann auch noch den kleinen Familienerlebnisberg<br />

„Hahnbaum“, der sich mit 3 Liftanlagen<br />

direkt im Stadtzentrum befindet. Ob Wellenbahn<br />

oder Speed-Strecke, das „Kinderland“<br />

oder die 3 km lange Rodelbahn: der Familienerlebnisberg<br />

verspricht Winterspaß pur für Groß<br />

und Klein und das zu günstigen Tarifen. Für die<br />

Kinder ein Highlight: Der 330 m lange Tellerlift<br />

kann gratis genützt werden.<br />

Veranstaltungs-Highlights<br />

2013/14:<br />

14./15. Dezember 2013:<br />

Alpendorf Schneekristalltage<br />

22. Dezember 2013:<br />

Adventwanderung mit<br />

Fackelbeleuchtung und Musik<br />

10.-12. Januar 2014:<br />

Paraski Europacup<br />

25. Januar 2014:<br />

Eisspeedway WM-Lauf bei Flutlicht<br />

29. März 2014:<br />

Eule Downhill Cross<br />

Weitere Informationen über<br />

das Skigebiet Sankt Johann unter:<br />

Alpendorf Bergbahnen AG,<br />

Alpendorf 2, 5600 St. Johann<br />

info@alpendorf.com<br />

www.alpendorf.com<br />

231


DER HOT SPOT<br />

IN SKI AMADE<br />

OBERFORSTHOF ALM BIETET SPITZENGASTRONOMIE.<br />

UND UNTERHALTUNG IN URTYPISCHEM AMBIENTE.<br />

Die Oberforsthof Alm, inmitten der Ski Amadé im St.<br />

Johanner Alpendorf, ist mit ihrer besonderen Mischung<br />

aus Almhütte, Restaurant und Tanzbar bis weit über die<br />

Grenzen bekannt. Direkt an der Skipiste gelegen, bietet<br />

sie ganzjährig Spitzengastronomie, Unterhaltung<br />

und ein atemberaubendes Panorama auf die Pongauer<br />

Bergwelt.<br />

SPEKTAKULÄRE PANORAMA-LOUNGE<br />

Die Oberforsthof Alm bietet das perfekte Ambiente für<br />

Feiern und Veranstaltungen jeder Art. Flexible Gasträume<br />

und erstklassiger Service, von der Serviette bis zum<br />

Feuerwerk, garantieren unvergessliche Momente für bis<br />

zu 320 Gäste. Für Ruhe und Zweisamkeit sorgt die neue<br />

Panorama-Lounge im alpinen Chic: ihr gemütlicher Kamin<br />

und die spektakuläre Aussicht auf das Bergpanorama<br />

sorgen für unvergessliche Momente.


Oberforsthof Alm<br />

Familie Mayr<br />

Alpendorf 12, 12 5600 5600St. St. Johann<br />

Tel. +43-(0)6412-6396<br />

Mobil: +43 (0)664 / 100 81 81<br />

oberforsthofalm@sbg.at<br />

www.oberforsthofalm.at<br />

Im Winter ist die Oberforsthof Alm<br />

täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />

Täglich ab 15 Uhr Aprés-Ski-Party in der Almbar.


Stylish und funktionell<br />

ins nächste Jahrzehnt<br />

Zum Geburtstag schenkt <strong>Trendguide</strong> sich und<br />

seinen Fans ein neues multimediales Outfi t<br />

<strong>Trendguide</strong> Webshop<br />

Der Platz für <strong>Trendguide</strong> Kunden, die ihre<br />

Fans mit einem besonderen Angebot<br />

überr aschen wollen. Das Beste, Schönste,<br />

Originellste aus der Region in einer limitierten<br />

Aufl age und nur für eine limitierte Zeit.<br />

Geburtstagsgeschenk an unsere Kunden<br />

Die ersten 100 Angebote kostenlos<br />

<strong>Trendguide</strong> Marktplatz<br />

Auf dem lokalen Marktplatz könnt ihr<br />

Angebote und Gesuche einstellen und Alles<br />

suchen und fi nden was das Herz begehrt.<br />

Geburtstagsgeschenk an unsere Fans<br />

Bis 31.12.2013 kostenlos inserieren<br />

www.trendguide.info | www.facebook.com/trendguideINFO


Unsere neue Website jetzt unter<br />

www.trendguide.info


Wellness & Romantik Hotel GMACHL – Familientradition seit 675 Jahren<br />

<strong>Salzburg</strong>s schönster Panorama SPA und kulinarischer Genuss


Seit 1334<br />

****s<br />

Romantik Hotel GMACHL Elixhausen GmbH & CO KG, A-5161 Elixhausen/<strong>Salzburg</strong>, Dorfstraße 14<br />

Telefon +43/662/48 02 12, Fax DW 72, romantikhotel@gmachl.com, www.gmachl.com


238<br />

HOTELS (Auswahl/selection) +43-662-<br />

✶✶✶✶✶Sterne:<br />

Bristol 873557<br />

Goldener Hirsch 80840<br />

Sacher <strong>Salzburg</strong> 889770<br />

Schloss Mönchstein 8485550<br />

Sheraton <strong>Salzburg</strong> 889990<br />

Radisson Blu Altstadt 848571<br />

✶✶✶✶S-Sterne:<br />

Romantikhotel Gmachl 480212<br />

Travel Charme Bergresort (0)6466-3910<br />

(Werfenweng)<br />

✶✶✶✶Sterne:<br />

Achat Plaza 889030<br />

Arthotel Blaue Gans 84249150<br />

Austria Trend Hotel Europa 88 99 30<br />

Austrotel 881688<br />

Auersperg 889440<br />

Boutique Hotel am Dom 842765<br />

Brandstätter 434535<br />

Castellani 20600<br />

Crown Plaza <strong>Salzburg</strong> 889780<br />

Elefant 843397<br />

Friesacher (Anif) (0)6246/8977<br />

Gersberg Alm Romantikhotel 641257<br />

Gmachl 4521240<br />

Hubertushof 8970<br />

Markus Sittikus 871121<br />

Mercure <strong>Salzburg</strong> City 8814380<br />

NH <strong>Salzburg</strong>-City 8820410<br />

Radisson Blu Hotel & Conference 46880<br />

Ramada <strong>Salzburg</strong> City 22850<br />

Rosenvilla 621765<br />

Seebrunn Living Hotel (0)6214-20622<br />

hotelstein 8743460<br />

Villa Carlton 882191<br />

Wolf-Dietrich 87127<br />

EAT AND DRINK (Auswahl/selection) +43-662-<br />

Haubenküche/Fine dining<br />

Auerhahn 451052<br />

Bristol 873557<br />

Brunnauer im Magazin 8415840<br />

Carpe Diem Finest Fingerfood 848800<br />

Esszimmer 870899<br />

Friesacher (Anif) (0)6246-8977<br />

Hubertushof (Anif) (0)6246-8970<br />

Imlauer im Crown Plaza 88978-704<br />

Ikarus - Hangar 7 2197-77<br />

Itzlinger Hof 451210<br />

Kellerbauer (BadVigaun) (0)6245 834740<br />

Nabucco 840332<br />

Pan e Vin 844666<br />

Pfefferschiff 661242


Prosecco 834017<br />

Restaurant-Cafe Gwandhaus 46966 456<br />

Romantikhotel Gmachl 480212<br />

Schloss Aigen 621284<br />

Schloss Mönchstein 8485550<br />

Sacher - Zirbelzimmer 889770<br />

Winterstellgut (Annaberg) (0)6463-60078<br />

Weyringer (Henndorf) (0)6214-61872<br />

Zum Buberl Gut 826866<br />

Restaurants & Gasthäuser / restaurants & inns<br />

BioBurgerMeister 265101<br />

Blaue Gans 84131754<br />

Bull´s Corner 433332-4512<br />

Cook+Wine 259857<br />

Daxlueg 665800<br />

Der Jägerwirt 4521770<br />

Die Gersberg Alm 641257<br />

Doktorwirt 6229730<br />

Drei Hasen 437085<br />

Genussprojekt 0664-5439534<br />

Huber´s im Fischerwirt 424059<br />

Herzl 8084-8890<br />

Hölle 8207600<br />

Humboldt Stubn 843171<br />

K+K Restaurant Waagplatz 842156<br />

Kaltenhausen (0)6245-80233<br />

Knödlerei (0)660-5405664<br />

Kohlpeter 4336410<br />

Krimpelstätter 432274<br />

Kuglhof 832626<br />

Laschenskyhof 852361<br />

LemonChilli 842558<br />

Mostwastl 823572<br />

Pitterkeller 88978-780<br />

Pflegerbrücke 821725<br />

Oberforsthofalm (St.Johann) (0)6412-6396<br />

Restaurant zur Festung <strong>Salzburg</strong> 841780<br />

Sacher <strong>Salzburg</strong>-Salzachgrill 88977<br />

Salieri (Castellani Parkhotel) 20600<br />

Santa Fe 665824<br />

Der Schützenwirt (St. Jakob) 63202020<br />

SOG 831827<br />

Steinerwirt (Großgmain) (0)6247-7311<br />

Stiegl Brauwelt 8387-1492<br />

St. Peter Stiftskeller 8412680<br />

Steinlechner 633633<br />

Toro Toro (Hallein) (0)6245 84223<br />

Triangel 842229<br />

Urbankeller 870894<br />

Weisse 872246<br />

Zistelalm 641067<br />

Zoos 8201760<br />

Zum Fidelen Affen 877361<br />

Zum Hirschenwirt 872581<br />

Zum Mohren 840680<br />

239


240<br />

Internationale Küche / International cuisine:<br />

Italienisch / Italian:<br />

Beccofino 879878<br />

Coco Lezzone 846735<br />

Da Giacomo 834760<br />

Il Sole 843284<br />

L‘ Osteria 87065810<br />

Osteria Cavalli (0)650-7100420<br />

Pasta e Vino 873487<br />

Pomodoro 640438<br />

Toscana 879225<br />

Asiatisch / Asian:<br />

Bangkok 873688<br />

Canton 845464<br />

Cooking Khan 852757<br />

Fujia 645522<br />

Hui Cook&Eat 427868<br />

Kushi Hachi 436148<br />

My Indigo Herrnau 627194<br />

Nagano 849488<br />

Shanghai Town 882154<br />

World of Asia´ s Barbecue 229996<br />

Yaoyao 257447<br />

CAFÉS (Auswahl/selection) +43-662-<br />

Afro Cafe 844 888<br />

Bazar 874278<br />

cappomio Kaigasse+Bruderhof 875545<br />

Cafe-Restaurant-Gwandhaus 46966456<br />

Carpe Diem Finest Fingerfood 848800<br />

Carpe Diem Lounge-Cafe/Hangar 7 21970<br />

Classic 88 27 00<br />

Fingerlos 874213<br />

Fürst 8437590<br />

Glüxfall 265017<br />

Konditorei Rainberg 848846<br />

Konditorei Schatz 842792<br />

Mozart <strong>Salzburg</strong> 843958<br />

MozARTs 84383942<br />

Niemetz 843367<br />

Pamina 842338<br />

Rialto (0)664-8980850<br />

republic cafe 841613<br />

Schweiger Eis 4564560<br />

Tiziana 870069<br />

Tomaselli 844488<br />

Tortenmacher 820960<br />

Wagner 848846<br />

Wernbacher 881099<br />

220 Grad Rösthaus + Cafe 827881


Ich will mich halt<br />

nicht festlegen!<br />

Erwin K., 31, Korneuburg<br />

Verstanden: Generali LifePlan<br />

Das Leben ändert sich. Ihre Versicherung auch.<br />

Mag. Harald Algatzy, Mobil: +43 676 8254 4102, E-Mail: harald.algatzy@generali.at<br />

Um zu verstehen, muss man zuhören.<br />

Unter den Flügeln des Löwen.<br />

www.generali.at


STANDORTMARKETING UND BETRIEBSANSIEDLUNG<br />

©Netzer Johannes Fotolia.com


Heimat ist kein Ort<br />

sondern ein Gefühl<br />

Diesem Gefühl darf das<br />

GWANDHAUS<br />

Heimat sein.<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT SALZBURG<br />

• innovative Unternehmen als Partner und Kunden<br />

• zentraler Standort für Markteintritt in den deutschsprachigen Raum<br />

• kurze Wege und rasche Entscheidungsabläufe<br />

• zentral gelegener Handelsplatz und idealer Standort für Headquarter<br />

• soziale und politische Stabilität<br />

• hohe GÖSSL Lebensqualität, Geschäft<br />

Kaufkraft und Sicherheit<br />

• größter Bundesländerflughafen mit perfekten Anbindungen an europäische Metropolen<br />

im Gwandhaus<br />

Morzger Straße 31 . 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

T. 0662 46966-600<br />

www.goessl.com<br />

www.salzburgagentur.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!