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Radtour - Friedrichshafen

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<strong>Radtour</strong><br />

zum Meersburger & Überlinger Umland nach Ludwigshafen<br />

Auf einen Blick<br />

Termin: Mittwoch, 10. Juni 2009<br />

10.00 Uhr - ca. 17,27 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist-Information<br />

Fischbach<br />

Zeppelinstraße 300<br />

Kosten: ca. 8,60 € (Bahnfahrt bei 5 Pers. ab Sip)<br />

(./. 3,00 € mit Bodensee-Erlebniskarte)<br />

Strecke<br />

Radkarte<br />

Geeignet für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Länge: ca. 52 km<br />

Fahrzeit: ca. 4,5 h<br />

Höhenunterschied: ca. 485 Hm<br />

Schwierigkeitsgrad: im Mittelteil<br />

anspruchsvoll<br />

Einkehr: „Löwen“, Deisendorf<br />

Fischbach - Immenstaad - Kippenhausen - Braitenbach - Baitenhausen - Grasbeuren (Killenweiher; Markgräf-liches<br />

Forsthaus, 1792; Olsenweiher) - Oberuhldingen - (Kaltbrunnen- & Nellenfurterweiher) - Deisendorf - Rengoldshausen -<br />

Adelshofen - Kogenbach - Hödingen (Wallfahrtskirche St, Bartholomäus, 1685; Hödinger Tobel) - Nesselwangen –<br />

Ludwigshafen - (Sipplingen). Rückfahrt mit der Bahn ab Ludwigshafen oder Sipplingen nach <strong>Friedrichshafen</strong>.<br />

Die in Klammer gesetzten Stellen (Textteile) stellen Besichtigungsmöglichkeiten<br />

an der Radwegstrecke dar, welche aus Zeitgründen<br />

nicht alle „mitgenommen“ werden können. Die Zeitangabe stellt die<br />

Fahrzeit mit dem Fahrrad ohne Pausen, Besichtigungen u. s. w. dar.<br />

Bahnfahrt<br />

Sipplingen ab 16,36 Uhr<br />

<strong>Friedrichshafen</strong> an 17,23 Uhr<br />

Gitterweite 10 km DTK200-V, © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2007<br />

Der Veranstalter übernimmt keine Haftung. Änderungen vorbehalten.<br />

Leitung der <strong>Radtour</strong>: Wolfgang Beurer, Werner Bollinger und Wolfgang Güllmann<br />

Tourist-Information, Postfach 2460, D-88014 <strong>Friedrichshafen</strong>, tourist-info@friedrichshafen.de, www.friedrichshafen.info<br />

Tel: +49 (0) 7541 3001-0, Fax: +49 (0) 7541 72 588, Aktuelle Zimmerfreimeldung: Telefon +49 (0) 7541 19 412<br />

Beurer, Tourist-Info <strong>Friedrichshafen</strong>, 08.02.2009 20:23, 70aa-25-2<br />

Seite 1/2


Sehenswertes / Highlights<br />

2/2 Beurer, Tourist-Info <strong>Friedrichshafen</strong>, 08.02.2009 20:23, 70aa-25<br />

Killenweiher (Mimmenhausen)<br />

Auf einer idyllischen Insel im Killenweiher, näher schon bei Mühlhofen als bei Mimmenhausen, hat der berühmt Maler<br />

und Stukkateur Joseph Anton Feuchtmayer 50 Jahre lang gewohnt. Sein Haus stand am Platz des jetzigen<br />

Markgräflichen Forsthauses von 1792.<br />

Aufkirch<br />

Aufkirch war Mutterkirche für Überlingen und Hödingen und blieb es auch dann noch, als Überlingen sie im Laufe<br />

der Stadtwerdung überflügelt hatte. Als Mitte des 14. Jhd. Überlingen schließlich selbst zur Pfarrkirche geworden war,<br />

sank Aufkirch zur Filiale herab und wurde letztendlich 1812 nach Überlingen eingepfarrt.<br />

Obwohl Aufkirch in mehreren Kriegen erheblich gelitten hatte, erhielt sich erstaunlich viel an Bausubstanz. Das<br />

Kirchenschiff birgt noch Reste romanischen Mauerwerks, das bis in die Zeit um die erste Jahrtausendwende<br />

zurückreicht.<br />

Mitte des 14. Jhd. wurde das Langhaus erhöht und um den quadratischen, mit Kreuzrippengewölben überspannten<br />

Chor erweitert. Etwa zeitgleich sind die Wandmalereien im Chor und der südlichen Außenwand entstanden.<br />

Von der Innenausstattung sind der dem Überlinger Ulrich Glöckler zugeschriebene Hochaltar von 1608 und eine<br />

Relieftafel mit der Darstellung eines Marientodes um 1500 besonders erwähnenswert.<br />

Am 8. September 1950 stürzte der frühgotische Turm ein. 1956/59 wieder aufgebaut, bedarf er heute dringend der<br />

Restaurierung.<br />

Hödingen<br />

In Hödingen ist die Wallfahrtkirche St. Bartholomäus von 1685 sehenswert. Sie besitzt eine Neorenaissance -<br />

Innenausstattung.<br />

Hödinger Tobel<br />

Der Hödinger Tobel stellt das Gegenüber zur Marienschlucht dar; eine wildromantische Felsschlucht. Das<br />

Naturdenkmal steht seit 55 Jahren unter Naturschutz. Da der Tobel keine intensive landwirtschaftliche Nutzung<br />

erlaubte, erhielt sich am Tobelbach und an seinen Flanken eine vielfältige Vegetation. Seltene Pflanzen wie der<br />

Türkenbund und das ausdauernde Silberblatt mit seinen großen, von dunkelrot bis violett changierten Blüten sowie<br />

eine große Anzahl von Moosen gedeihen hier unter dem schützenden Blätterdach eines mit Ahorn, Buchen und<br />

Eschen durchmischten Waldes.<br />

Der Stauweiher, am unteren Ende des Tobels liegt noch in den bunten Mergeln der Unteren Süßwassermolasse,<br />

einige Meter darüber aber setzt mit den Heidenlöcherschichten die Obere Meeresmolasse ein, die hier eine<br />

Mächtigkeit von 70 m erreicht. Der weitere Verlauf des Tobels mit Strudelmulden an den Seitenwänden und kleinen<br />

Wasserfällen hängt ganz von der jeweiligen Ausbildung dieses Sandsteines ab.<br />

Ludwigshafen<br />

Der Ort hieß früher Sernatingen; 1826 ließ Großherzog Ludwig von Baden den Hafen anlegen, worauf das Dorf<br />

seinen jetzigen Namen erhielt (ähnlich wie aus den alten Buchhorn und Hofen, <strong>Friedrichshafen</strong> entstand).<br />

Der einst lebhafte Speditionsplatz hat seit Eröffnung der Eisenbahnlinie <strong>Friedrichshafen</strong> - Radolfzell seine Bedeutung<br />

als Hafen fast ganz verloren.

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