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Frühjahr 2010 - Friedrichs Apotheke

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Mag. pharm. Christoph Siersch<br />

<strong>Friedrichs</strong> <strong>Apotheke</strong><br />

Gesundheit höchstpersönlich<br />

Editorial<br />

<strong>Friedrichs</strong> <strong>Apotheke</strong><br />

gestern – heute – morgen<br />

Sie haben’s sicher schon bemerkt:<br />

Es rührt sich was in Ihrer <strong>Apotheke</strong>!<br />

Für eine der ältesten <strong>Apotheke</strong>n<br />

hier an den Ausläufern<br />

des Schafbergs, zwischen der Hernalser<br />

und der Währinger Vorstadt,<br />

gegründet im Jahre 1872,<br />

ist es nun wieder an der Zeit, sich<br />

den Veränderungen und neuen<br />

Anforderungen im Gesundheitswesen<br />

zu stellen.<br />

Die ersten hundert Jahre ihres<br />

Bestehens hielten sich die baulichen<br />

Veränderungen in engen<br />

Grenzen. So wurde etwa das Gaslicht<br />

durch das elektrische ersetzt<br />

und Wasser eingeleitet, das war`s<br />

dann schon.<br />

Mein Urgroßvater, kaiserlicher<br />

Rat Dr. Robert Grüner,<br />

hatte noch am Beginn des vorigen<br />

Jahrhunderts geglaubt, die<br />

Zukunft der <strong>Apotheke</strong> bestünde<br />

auch im Benzinverkauf an Automobile<br />

und hatte schon „vorausschauend“<br />

eine Zapfsäule samt<br />

unterirdischem Tanklager bei der<br />

Behörde eingereicht – dann aber<br />

niemals realisiert.<br />

Die Offi zin (der Verkaufsraum)<br />

blieb jedoch auch die folgenden<br />

Jahre bis zum heutigen Tag in der<br />

ursprünglichen Größe erhalten.<br />

Noch 1969 „genügte“ für ihre Beleuchtung<br />

eine einzige 200-Watt-<br />

Glühbirne!<br />

Die Pharmazie aber hat sich inzwischen<br />

Richtung erste Anlaufstelle<br />

und Beratung in allen Gesundheitsfragen<br />

weiterentwickelt.<br />

Niemand möchte heute mehr<br />

Schulter an Schulter mit einem<br />

Fremden stehen, während man<br />

seine doch sehr persönlichen Probleme<br />

bespricht.<br />

Wir alle, das gesamte Team,<br />

freuen uns schon, Sie ab diesem<br />

Sommer in der stark vergrößerten<br />

Offi zin mit mehreren separierten<br />

Beratungsinseln begrüßen zu dürfen.<br />

Die Kontinuität des Betriebes<br />

wollen wir dadurch zum Ausdruck<br />

bringen, dass wir erhalten<br />

gebliebene Einzelstücke aus der<br />

Gründungszeit, die hundert Jahre<br />

lang, bis 1971, in Verwendung<br />

standen, liebevoll restauriert wieder<br />

in die moderne Gesamtkonzeption<br />

einfügen.<br />

Zu guter Letzt darf ich Ihnen<br />

noch von intensiven Bemühungen<br />

für einen leichteren Zugang für<br />

Rollstühle und Kinderwägen berichten.<br />

Hier wird noch hart um<br />

eine gute Lösung innerhalb der gesetzlichen<br />

Möglichkeiten gerungen.<br />

Müßig zu erwähnen, dass wir<br />

uns die größte Mühe geben werden,<br />

damit Sie von all den Arbeiten,<br />

die nötig sind, so wenig<br />

wie möglich „mitbekommen“ werden<br />

und dass der Betrieb natürlich<br />

wie gewohnt durchgehend geöffnet<br />

bleibt.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Mag. Christoph Siersch<br />

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