Schlaganfall - Forum-Bioenergetik eV
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<strong>Schlaganfall</strong><br />
Medikament unter Verdacht ?<br />
Infotext: Beate Wagner<br />
Das Medikament Aggrenox (Boehringer) sollte seinerzeit bei <strong>Schlaganfall</strong>-Patienten besser<br />
wirken als nur ASS. "Signifikant überlegen", so urteilte im Jahre 2006 eine Studie. Doch das<br />
Institut IQWIG hat nachgehakt und plötzlich gibt es Zweifel.<br />
Medikamente für <strong>Schlaganfall</strong>-Patienten sind ein zuverlässiger Markt. Denn wenn Betroffene ihr Risiko<br />
für einen erneuten <strong>Schlaganfall</strong> mindern wollen, müssen sie täglich Blut verdünnende Arzneimittel<br />
schlucken. Nur so kann verhindert werden, dass es zu erneuten Gefäßverschlüssen kommt. Selten<br />
verursacht auch der Riss einer Hirnarterie eine Blutung in das Hirngewebe und damit einen<br />
<strong>Schlaganfall</strong>.<br />
Der <strong>Schlaganfall</strong> ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Das Robert-Koch-Institut geht von<br />
mehr als 250.000 Hirninfarkten jährlich aus. Innerhalb der ersten drei bis vier Wochen nach dem<br />
Akutereignis versterben je nach Alter zwischen 20 bis 45 Prozent der Betroffenen. Ein erhöhter<br />
Blutdruck gilt als der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung eines <strong>Schlaganfall</strong>s.<br />
Nach einem <strong>Schlaganfall</strong> war Acetylsalicylsäure (ASS, auch als Aspirin bekannt), als Blutverdünner<br />
jahrzehntelang Marktführer. Inzwischen hat der Klassiker jedoch Konkurrenz: z.B. Aggrenox. Das<br />
Medikament aus dem Hause Boehringer Ingelheim wirkt ähnlich, doch es gibt einen Knackpunkt: Die<br />
Aggrenox-Therapie ist deutlich teurer, sie kostet bis zu 40 Mal mehr als die herkömmliche ASS-<br />
Behandlung. Derzeit nehmen etwa 100.000 Patienten regelmäßig Aggrenox ein. Denn in den<br />
Leitlinien der deutschen Fachgesellschaften empfehlen Experten die Arznei, wenn beispielsweise<br />
zusätzliche Risikofaktoren für einen erneuten Hirninfarkt vorliegen.<br />
Nach der Veröffentlichung eines Vorberichts des Bundesinstitutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im<br />
Gesundheitswesen (IQWIG) müssen diese Empfehlungen nun wohl noch einmal überdacht werden.<br />
Denn die Wirkstoffkombination habe keine Vorteile in Bezug auf die Sterblichkeit, auf das Auftreten<br />
weiterer Schlaganfälle oder auf Folgekomplikationen wie Herzinfarkte, so das IQWIG. Es gebe aber<br />
Belege für einen höheren Schaden: Unter der Langzeittherapie seien häufiger schwerwiegende<br />
Blutungen aufgetreten; bei Patienten unter 65 Jahren sei es vermehrt zu Blutungen im Schädel<br />
gekommen. Das IQWIG hatte in die Nutzenbewertung sechs klinische Studien einbezogen.<br />
Hirnblutungen durch Aggrenox – für die Patienten ist das also keine gute Aussicht, haben sie doch<br />
ohnehin ein erhöhtes Risiko für einen weiteren <strong>Schlaganfall</strong>.<br />
Ärzte stehen manchmal vor einem Dilemma. Denn einerseits müssen sie sich auf die Leitlinien<br />
verlassen können. Andererseits wissen sie, dass diese mitunter auf Studien beruhen, die von der<br />
Pharmaindustrie durchgeführt worden sind.<br />
Der Hersteller kritisiert die Auswahl der vom IQWIG untersuchten Studien und hält das Nutzen-Risiko-<br />
Profil von Aggrenox für unverändert positiv. Ende März 2011 wird das IQWIG den Abschlussbericht<br />
vorlegen. Bis dahin bestehe kein akuter Handlungsbedarf.<br />
Für Patienten ist wichtig: Sie sollen auf keinen Fall eigenständig das Medikament absetzen, sondern<br />
in Ruhe mit ihrem behandelnden Arzt sprechen. Ganz ohne Nebenwirkungen ist kein<br />
blutverdünnendes Medikament. Die richtige Auswahl muss individuell abgewogen werden.<br />
„Krönchen“ gegenSchalganfall<br />
Infotext: Beate Wagner<br />
Sendung im RBB 23.2.2011<br />
Neue OP: Mini-Membran im Herzen verhindert <strong>Schlaganfall</strong><br />
Hunderttausende Menschen leiden unter Vorhofflimmern. Treten zusätzlich Herzschwäche,<br />
Bluthochdruck oder Diabetes auf, steigt ihr Risiko für einen <strong>Schlaganfall</strong>. Sie müssen Blut<br />
verdünnende Medikamente nehmen. Ein neuer endoskopischer Eingriff soll dieses Risiko nun deutlich<br />
minimieren. Dabei wird das sogenannte Vorhofohr mit einem winzigen Schirm "überkront". Auch<br />
Kardiologen im Herzzentrum Bernau führen die Operation durch.<br />
Patienten mit Herzrhythmusstörungen – wie zum Beispiel Vorhofflimmern – sind besonders gefährdet,<br />
einen <strong>Schlaganfall</strong> zu erleiden. Denn Vorhofflimmern geht mit einem unregelmäßigen Herzschlag<br />
einher, die hohe Flimmerfrequenz im Vorhof erhöht die Gefahr für Blutgerinnsel. Gelangen diese<br />
durch das arterielle Gefäßnetz bis ins Gehirn, können sie dort ein Gefäß verstopfen und einen<br />
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<strong>Schlaganfall</strong> verursachen. Betroffene bemerken ihr Vorhofflimmern oft nicht oder lediglich in Form<br />
eines Herzstolperns. Von der Komplikation <strong>Schlaganfall</strong> werden sie daher nicht selten überrascht.<br />
Mit so genannten Blutverdünnern lässt sich ihr <strong>Schlaganfall</strong>-Risiko reduzieren. Doch die Arzneimittel<br />
bergen auch Gefahren: Die Patienten müssen nicht nur zu regelmäßigen Blutabnahmen und<br />
Kontrollen zu ihrem Arzt. Sie haben außerdem ein erhöhtes Risiko für Blutungen, die selbst auch<br />
lebensgefährlich werden können. Zudem leben die Patienten in ständiger Furcht, einen <strong>Schlaganfall</strong><br />
zu erleiden. Sie liegen nachts wach und haben Angst, ihre Lebensqualität ist massiv eingeschränkt.<br />
Im Herzzentrum Bernau in Brandenburg bieten Kardiologen diesen Patienten nun eine<br />
ernstzunehmende Alternative zur medikamentösen Prophylaxe. Sie setzen ihnen ein winziges<br />
Implantat in den linken Vorhof ein. Bei dem Eingriff schieben die Kardiologen einen kleinen Schirm,<br />
der mit einer Membran überzogen ist, über einen Katheter von der Leiste aus bis zum linken Herz. Die<br />
Katheterspitze landet in dem sogenannten Vorhofohr. Das dreieckige Anhängsel wirkt wie eine<br />
Lagune, in der sich Blut sammelt, aber nicht ausreichend bewegt. Dadurch bilden sich hier bevorzugt<br />
Blutgerinnsel. Entfaltet sich hier der Schirm und verschließt das Vorhofohr, fließt kein Blut mehr, die<br />
Gefahr der Thrombenbildung ist gebannt. Der Patient benötigt die Blutverdünner nur noch für wenige<br />
Monate, danach kann er sie absetzen.<br />
Neue Wege in der <strong>Schlaganfall</strong>therapie<br />
Infotext: Beate Wagner<br />
Sendung im RBB 23.2.2011<br />
Der <strong>Schlaganfall</strong> ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Innerhalb der ersten drei<br />
bis vier Wochen nach dem Akutereignis versterben je nach Alter zwischen 20 bis 45 Prozent<br />
der Betroffenen. Berliner Neurologen wenden jetzt verstärkt eine neuartige Methode an, die das<br />
Blutgerinnsel zielgerichteter als bisher zerstört. rbb Praxis stellt das Verfahren vor.<br />
In Deutschland ereignen sich jährlich etwa 200.000 erstmalige Schlaganfälle. Hinzu kommen pro Jahr<br />
über 60.000 Menschen, die einen wiederholten <strong>Schlaganfall</strong> erleiden. In etwa 80 Prozent der Fälle ist<br />
die Ursache ein Blutgerinnsel, das ein Hirngefäß verstopft. Üblicherweise lösen Ärzte den Thrombus<br />
medikamentös auf – vorausgesetzt der Patient wird umgehend in einer sogenannten Stroke-Unit,<br />
einer auf <strong>Schlaganfall</strong> spezialisierten Krankenhausabteilung, behandelt.<br />
Problem dieser sogenannten Lysetherapie: Sie sollte innerhalb der ersten drei Stunden nach dem<br />
Ereignis stattfinden. Und: Sie kann nicht allen Patienten helfen. So zeigen neueste Untersuchungen,<br />
dass sich Blutgerinnsel ab einer bestimmten Länge und Gestalt nicht auf diese Weise auflösen lassen.<br />
Für den Patienten ist das dramatisch. Denn das Hirngewebe wird trotz Lyse nicht ausreichend<br />
durchblutet, es kommt zu den bekannten Folgen des Hirninfarktes: dauerhafte Gewebeschädigung mit<br />
Halbseitenlähmung, Bewegungs- und Sprachstörungen.<br />
Mittels einer neuen Methode können Ärzte nun die Länge des Gerinnsels im Kopf genauer bestimmen<br />
und das Gerinnsel zielgerichtet bekämpfen. Dabei orten sie den Thrombus durch eine<br />
Gefäßspiegelung (Angiografie) und bestimmen seine genaue Lokalisation, Beschaffenheit und Größe.<br />
Dann dringen sie mit speziellen Instrumenten - per Katheter - in das Gefäß bis zum Thrombus vor und<br />
saugen ihn ab. Mit diesem Absaugkatheter hat der Spezialist das Gerinnsel in Sekundenschnelle aus<br />
dem Gefäß entfernt.<br />
STROKE Einsatz Mobil (STEMO)<br />
Damit <strong>Schlaganfall</strong>betroffene aber überhaupt behandelt werden können, müssen sie rechtzeitig im<br />
Krankenhaus ankommen. Denn es gibt im menschlichen Körper keine Zellen, die so schnell absterben<br />
wie die Zellen im Gehirn. Je früher die Patienten also behandelt werden, desto mehr Gehirnzellen<br />
werden vor dem Untergang gerettet.<br />
In Berlin ist deshalb seit etwa vier Wochen der sogenannte STEMO in Betrieb. Hinter der Abkürzung<br />
STEMO verbirgt sich ein "Stroke Einsatz Mobil". Das heißt, nicht der <strong>Schlaganfall</strong>patient wird zur<br />
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Stroke-Unit gefahren, sondern die Stroke-Unit in Gestalt des Einsatzmobils kommt zu ihm.<br />
Angefordert wird das STEMO immer dann, wenn es um die akute Versorgung von <strong>Schlaganfall</strong>-<br />
Betroffenen geht und ein telefonisch eingegangener Notruf auf einen <strong>Schlaganfall</strong> hindeutet.<br />
Das speziell ausgerüstete Fahrzeug hat alle wichtigen Behandlungsgeräte wie zum Beispiel einen<br />
Computertomographen (CT) an Bord. Im STEMO lässt sich außerdem eine Spezialuntersuchung der<br />
Hirngefäße durchführen.<br />
Ist klar, dass Blutgerinnsel ein Hirngefäß verstopfen, leitet das Team dann noch im Wagen die Lyse<br />
ein und fährt das entsprechende Spezialkrankenhaus an. Außerdem steht der Rettungswagen in<br />
ständigem Kontakt mit Experten der Charité Berlin – die sowohl die CT-Bilder als auch den Zustand<br />
des Patienten zusätzlich beurteilen.<br />
<strong>Schlaganfall</strong> – was lindert die Folgen ?<br />
Sendung im NDR am 14.6.2011<br />
Ein <strong>Schlaganfall</strong> und seine Folgen können einschneidend sein: Verbindungen im Gehirn werden<br />
zerstört, Lähmungen, Sprech- und Wahrnehmungsstörungen sind die Folgen. Doch viele Funktionen<br />
lassen sich mit professioneller Hilfe, vor allem aber aus eigener Kraft, zurückgewinnen. Werden<br />
Bewegungsabläufe immer wieder trainiert, knüpft das Gehirn neue Verbindungen, die die alten<br />
ersetzen. Je intensiver das Training, desto schneller kehren verlorene Fähigkeiten zurück.<br />
VIDEOS<br />
Therapien nach einem <strong>Schlaganfall</strong><br />
Ein <strong>Schlaganfall</strong> und seine Folgen können brutal sein. Von jetzt auf gleich treten Lähmungen, Sprech-<br />
sowie Wahrnehmungsstörungen auf. Hilfe und Training sind jetzt wichtig.<br />
Video starten (03:21 min)<br />
In Reha-Kliniken werden Sprache und Körper gefördert. Mit dem Bewegungsroboter kann der Patient<br />
beispielsweise bestimmte Bewegungen immer wieder genau gleich ausführen. So prägt sich das<br />
Gehirn die Bewegungsabläufe viel besser ein. Noch Jahre nach einem <strong>Schlaganfall</strong> ermöglicht das<br />
Gerät gute Fortschritte. Doch diese Technologie ist teuer und wird daher meist nur in Kliniken<br />
eingesetzt, sodass die meisten Patienten nur in der Reha unmittelbar nach dem <strong>Schlaganfall</strong> mit dem<br />
Roboter trainieren können.<br />
Alltagsbewegungen trainieren<br />
Wichtig ist, die Zeit nach der Reha gut vorzubereiten. Leider sind viele Patienten auf sich allein<br />
gestellt. Experten fordern deshalb, dass die Klinik hilft, die Nachsorge zu regeln: Patienten müssen<br />
Adressen und Ansprechpartner erhalten und wissen, welche Therapien für sie sinnvoll sind, zum<br />
Beispiel Logopädie, Ergotherapie oder Krankengymnastik. Wer berufstätig ist, muss Kontakt zu<br />
Berufsförderungswerk und Berufsgenossenschaft aufnehmen. Außerdem müssen die Patienten<br />
motiviert werden, Bewegungsabläufe auch zuhause täglich mit vielen Wiederholungen zu üben: Das<br />
Gehirn lernt besser, wenn alltagsrelevante Dinge geübt werden. Statt Klötzchenbauen sollte also<br />
lieber der Geschirrspüler aus- und eingeräumt oder der Besteckkasten sortiert werden.<br />
Antidepressiva können sinnvoll sein<br />
Da <strong>Schlaganfall</strong>patienten besondere Ergo- oder Physiotherapien benötigen, sollten sie sich nach<br />
spezialisierten Arztpraxen erkundigen. Zur medikamentösen Behandlung sind Antidepressiva sinnvoll:<br />
Sie geben Antrieb und unterstützen sogar die Motorik. Nach einem <strong>Schlaganfall</strong> im sogenannten<br />
Thalamusbereich leiden die Betroffenen in der gelähmten Körperseite häufig unter Schmerzen oder<br />
einem schmerzhaften Kribbeln. Das kann nach Wochen, Monaten oder auch Jahren von allein<br />
vergehen. Damit es nicht chronisch wird, ist die Einnahme von Schmerzmitteln sinnvoll, zum Beispiel<br />
Lyrica®.<br />
Sollten Betroffene auch andere Behandlungsformen ausprobieren?<br />
Dr. Gabriele Bender im Interview mit Moderatorin Vera Cordes.<br />
Video starten (03:03 min)<br />
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Ein bewährtes, auch in niedergelassenen Praxen verbreitetes Verfahren ist die Spiegeltherapie. Die<br />
Übungen kann man zusätzlich auch zuhause durchführen. Bei einem Gesichtsfeldausfall trainieren die<br />
Patienten vor allem in Reha-Kliniken mit Computerprogrammen und -spielen. Die oft gehörte Aussage,<br />
was nach einem Jahr nicht wieder da sei komme auch später nicht zurück, stimmt nicht. Auch viele<br />
Jahre nach einem <strong>Schlaganfall</strong> sind noch Erfolge möglich, wenn die Patienten hart und diszipliniert an<br />
sich arbeiten. Zwar sind die Fortschritte dann meist kleiner, aber eine Verschlimmerung der<br />
Einschränkung lässt sich aufhalten. Das sogenannte Taub`sche Training ist besonders gut geeignet,<br />
aber sehr aufwändig: Es erfordert sechs Stunden Training täglich mit verbundener Hand und wird von<br />
den Krankenkassen nicht bezahlt.<br />
Worauf kommt es nach der Reha für Patienten zuhause besonders an?<br />
Dr. Gabriele Bender im Interview mit Moderatorin Vera Cordes.<br />
Video starten (02:45 min)<br />
Experten empfehlen, verschiedene Behandlungsformen auszuprobieren und im Verlauf<br />
möglicherweise auch mal den Therapeuten zu wechseln. <strong>Schlaganfall</strong>-Patienten haben alle vier Jahre<br />
für drei Wochen Anspruch auf eine Reha-Maßnahme. Allerdings empfehlen Experten, es schon nach<br />
neun Monaten erneut zu versuchen und dann nach etwa einem Jahr noch einmal. Und: Bei einer<br />
Ablehnung unbedingt Widerspruch einlegen, notfalls auch einen zweiten! Bei der Formulierung des<br />
Widerspruchs können Neurologen, manchmal auch die Reha-Klinik, helfen. In einer Selbsthilfegruppe<br />
oder beim Reha-Sport können sich Betroffene zudem austauschen.<br />
<strong>Schlaganfall</strong>: Zurück ins Leben<br />
Immer wieder hört man: Was nach einem Jahr nicht wieder da ist, kommt auch später nicht zurück.<br />
Aber das stimmt nicht, wie das Beispiel eines Patienten zeigt.<br />
Video starten (04:15 min)<br />
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