"Mythos Kooperation oder: Was heißt Kooperation und Vernetzung ...
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<strong>Mythos</strong> <strong>Kooperation</strong> <strong>oder</strong>:<br />
<strong>Was</strong> <strong>heißt</strong> <strong>Kooperation</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Vernetzung</strong> überhaupt?<br />
Nockherstraße 2<br />
81541 München<br />
www.dji.de
<strong>Kooperation</strong> ist ein Verfahren – also kein inhaltlich<br />
definierbarer Handlungsansatz – der intendierten<br />
Zusammenarbeit, bei dem im Hinblick auf geteilte <strong>oder</strong> sich<br />
überschneidende Zielsetzungen durch Abstimmung der<br />
Beteiligten eine Optimierung von Handlungsabläufen <strong>oder</strong><br />
eine Erhöhung der Handlungsfähigkeit bzw.<br />
Problemlösungskompetenz angestrebt wird.<br />
(van Santen & Seckinger 2003, S. 29)<br />
Seite 2<br />
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<strong>Vernetzung</strong> ist die Herausbildung,<br />
Aufrechterhaltung <strong>und</strong> Unterstützung einer Struktur, der<br />
die Förderung von kooperativen Arrangements<br />
unterschiedlicher Personen <strong>oder</strong> Institutionen dienlich<br />
ist.<br />
(van Santen & Seckinger 2003, S. 29)<br />
Seite 3<br />
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Seite 4<br />
….. Organisationen<br />
n<br />
….. nVertretungen<br />
….. n<br />
<strong>Kooperation</strong><br />
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Voraussetzungen auf der Ebene<br />
der Herkunftsorganisationen<br />
<strong>Kooperation</strong>sziele müssen auch<br />
Organisationsziele sein<br />
Intra-institutioneller Abstimmungsprozesse<br />
Institutionelle Verankerung der <strong>Kooperation</strong><br />
<strong>Kooperation</strong> als regulären Bestandteil der<br />
Arbeit definieren<br />
<strong>Kooperation</strong>sergebnisse ernst nehmen<br />
Seite 5<br />
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Individuelle Voraussetzungen<br />
für erfolgreiche <strong>Kooperation</strong>en<br />
Kommunikationskompetenz, Offenheit <strong>und</strong><br />
empathisches Vermögen<br />
Identifikation mit den Zielen der <strong>Kooperation</strong><br />
Selbstdefinition als Teil der Herkunftsorganisation<br />
Rückmeldeschleifen<br />
Wissen über <strong>Kooperation</strong>spartner<br />
Seite 6<br />
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Voraussetzungen auf der Ebene des<br />
<strong>Kooperation</strong>szusammenhangs<br />
Zu Beginn einer <strong>Kooperation</strong><br />
Abklärung der wechselseitigen Erwartungen<br />
Einbettung der <strong>Kooperation</strong><br />
Ressourcenklärung<br />
Seite 7<br />
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Voraussetzungen auf der Ebene des<br />
<strong>Kooperation</strong>szusammenhangs<br />
Während einer <strong>Kooperation</strong><br />
Vertrauensbildung<br />
Personelle Kontinuität<br />
Zeitliche Perspektive<br />
Erkennbares Profil<br />
Sprechen über <strong>Kooperation</strong>sbeziehungen<br />
Arbeitsplanung<br />
Seite 8<br />
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Voraussetzungen auf der Ebene des<br />
<strong>Kooperation</strong>szusammenhangs<br />
Beim Ende einer <strong>Kooperation</strong><br />
Ergebnissicherungsstrategie<br />
Ende als Option<br />
Seite 9<br />
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Die sieben Sünden der <strong>Vernetzung</strong>spolitik<br />
Inklusion <strong>und</strong> Exklusion<br />
Verfilzung, Intransparenz sowie Verselbstständigung<br />
Tunnelblick („ties that bind, make blind“)<br />
Abbau von sinnvollen funktionalen<br />
Differenzierungen<br />
Verdichtung von Kontrollmomenten<br />
Konkurrenz um Nichtzuständigkeit<br />
Entpolitisierung gesellschaftlicher Probleme<br />
Seite 10<br />
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