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IFT-Berichte Bd. 116

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1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

Kraus, Shaw, Augustin & Ritz, Analyse der Drogentodesfälle in Bayern<br />

Arnsberg Detmold Düsseldorf Köln Münster<br />

1992<br />

Abbildung 2-16: Anzahl Drogentote pro 100.000 Einwohner in den Regierungsbezirken<br />

Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln, Münster (Nordrhein-<br />

Westfalen) von 1988 bis 1998<br />

2.4.3 Städtevergleich<br />

Die Anzahl der Rauschgifttoten in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen<br />

und in Deutschland stieg bis 1991/92 stark an und stagnierte auf dem zu diesem Zeit-<br />

punkt erreichten (Bayern, Baden-Württemberg) oder einem etwas niedrigerem (Nord-<br />

rhein-Westfalen, Deutschland) Niveau. In den ausgewählten Städten – München<br />

(1998: 1.118.897 Einwohner), Nürnberg (1998: 487.145 Einwohner), Augsburg (1998:<br />

254.610 Einwohner), Stuttgart (1998: 581.961 Einwohner), Mannheim (1998: 308.903<br />

Einwohner), Freiburg (1998: 200.980 Einwohner), Heidelberg (1998: 139.285 Einwoh-<br />

ner), Köln (1998: 962.580 Einwohner), Dortmund (1998: 591.733 Einwohner), Aachen<br />

(1998: 244.429 Einwohner) und Bielefeld (1998: 321.831 Einwohner) – war ebenfalls<br />

bis 1991/92 eine starke Zunahme der Anzahl der Rauschgifttoten zu verzeichnen. Im<br />

weiteren Verlauf entwickeln sich die Drogentotenzahlen jedoch sehr unterschiedlich, es<br />

sind auch innerhalb der einzelnen Bundesländer keine Gemeinsamkeiten zu erkennen.<br />

Festhalten lässt sich jedoch auf alle Fälle, dass in allen Städten 1998 mehr Rauschgift-<br />

1993<br />

1994<br />

tote registriert wurden als elf Jahr zuvor (Abbildung 2-17 bis 2-19).<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998

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