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Ziellos Richtung 4. Liga - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Der „KunstSommer“ beginnt<br />

Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> | Seite 12 Sonntag, 27. April 2008 | MISCHPULT<br />

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Markisen<br />

TICKET<br />

GEWINNEN<br />

Auch der Wonnemonat<br />

Mai hält wieder eine<br />

Menge Kino-Höhepunkte<br />

und Neuvorstellungen<br />

bereit, die echte<br />

Filmfans sich nicht entgehen<br />

lassen wollen. Wie<br />

gut, dass der SONNTAGS-<br />

ANZEIGER und Cinestar<br />

Siegen heute wieder das<br />

Vier-<strong>Wochen</strong>-Ticket verlosen:<br />

Ein Monat lang<br />

unbegrenzter Kinospaß<br />

für eine Person. Jeden<br />

Film anschauen, und<br />

zwar so oft man möchte.<br />

Wer das Ticket ergattern<br />

will, beantwortet einfach<br />

folgende Frage: Kate<br />

Hudson, die in „Ein<br />

Schatz zum Verlieben“<br />

die weibliche Hauptrolle<br />

spielt, ist die<br />

Tochter welcher Hollywood-Berühmtheit?<br />

–<br />

a) Melanie Griffith<br />

oder b) Goldie Hawn?<br />

Die Antwort sprechen Sie<br />

auf das Band unserer Gewinnspiel-Hotline,<br />

die<br />

vom heutigen Sonntag<br />

bis morgen, Montag, 28.<br />

April, freigeschaltet ist.<br />

Die Nummer lautet<br />

(01 37) 8 37 38 23. Ein<br />

Anruf kostet 50 Cent aus<br />

dem Festnetz, mit dem<br />

Handy kann es teurer<br />

werden. Wir werden die<br />

Gewinnerin oder den Gewinner<br />

telefonisch benachrichtigen.<br />

Das Ticket ist nicht<br />

übertragbar, gilt nur für<br />

eine Person und nur im<br />

Cinestar-Kino Siegen.<br />

Wie bei gewöhnlichen<br />

Kinokarten auch gilt hier<br />

die jeweilige FSK-Freigabe<br />

des Films. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Schatz, dein Schiff brennt<br />

McConaughey und Hudson endlich wieder ein Kino-Paar<br />

Bei „Ein Schatz zum Verlieben“<br />

an der Dramaturgie zu<br />

kritteln, das wäre in etwa so,<br />

als wolle man bei den „Mainzelmännchen“<br />

ernsthafte<br />

Sprachforschung betreiben, absolut<br />

blödsinnig nämlich. Eine<br />

Action-Komödie schaut man<br />

sich schließlich an, weil man<br />

Spaß haben will. „Ein Schatz<br />

zum Verlieben“ wird auch und<br />

vor allem das weibliche Publikum<br />

in Scharen anlocken, was<br />

daran liegen könnte, dass<br />

einem Kerle wie Matthew<br />

McConaughey nun mal nicht<br />

im Freibad über die Bastmatte<br />

stolpern.<br />

Wenn sich also jemand darüber<br />

echauffieren sollte, dass<br />

McConaughey fast den ganzen<br />

Film über oben ohne zu sehen<br />

ist und der Schauspieler dadurch<br />

zum Sexsymbol degradiert<br />

wird, bitte: Der Mann ist<br />

eins.<br />

Für die Herren gibt es Kate<br />

Hudson zum Gucken, und für<br />

diejenigen, die auf einen<br />

Hauch von Anspruch partout<br />

nicht verzichten mögen, gibt<br />

es immerhin Donald Sutherland<br />

als Milliardär und Vater<br />

einer unsäglich dämlichen<br />

(aber natürlich sehr hübschen<br />

und alles in allem sehr unterhaltsamen)<br />

Tochter. Wobei der<br />

Begriff Anspruch in diesem Zusammenhang<br />

allenfalls eine<br />

Alibifunktion hat: Sutherland<br />

ist der einzige vom Personal,<br />

der sich 112 Minuten lang anständig<br />

bekleidet zeigt.<br />

Zur Sache: Ben (McConaughey)<br />

ist ein unzuverlässiger<br />

Loser, aber einer mit einer<br />

Mission. Er glaubt fest an die<br />

Existenz eines Schatzes, der<br />

vor vielen Jahrhunderten mit<br />

einem spanischen Schiff versank.<br />

Auf der Suche nach die-<br />

sem Schatz hat er seine Ehe<br />

mit der aufgeräumten Geschichtsexpertin<br />

Tess (Hudson)<br />

auf Grund gesetzt. Selbst<br />

zu seiner eigenen Scheidung<br />

schafft er es nicht pünktlich,<br />

aber auch das hat natürlich<br />

Gründe. Zufälligerweise arbeitet<br />

Tess als Stewardess für Milliardär<br />

Nigel (Sutherland), der<br />

sich mit seinem Dickschiff<br />

ebenfalls rein zufällig genau in<br />

film|tipp<br />

UND SONST SO?<br />

Titel: Ein Schatz zum Verlieben<br />

Original: Fool’s Gold<br />

Frei ab: 12<br />

Genre: Action-Komödie (romantisch)<br />

Zu sehen wo? Im Cinestar-Kino Siegen<br />

Infos auf: www.cinestar.de<br />

B-Note: Beste leichte Unterhaltung, die<br />

Fernweh weckt und ein schlechtes Gewis-<br />

Ein Spiegel der Kunstregion<br />

Der „KunstSommer“ naht / 24 Termine<br />

Siegen. Dieser Sommer wird<br />

blau. Zumindest, was die Kunst<br />

angeht, denn mit dem Kunst-<br />

Sommer, stellte Franz-Josef<br />

Weber, Geschäftsführer des organisierenden<br />

Kunstvereins<br />

Siegen jetzt bei der Pressevorstellung<br />

des zehnten Kunst-<br />

Sommers fest, kommt nämlich<br />

auch der richtige Sommer. Das<br />

charakteristische Plakat, diesmal<br />

in Blau, nimmt ihn schon<br />

vorweg.<br />

Jedenfalls steht fest, dass<br />

der 1999 initiierte „KunstSommer“,<br />

wie damals gewünscht,<br />

keine „Eintagsfliege“ geblieben<br />

ist, sondern ab dem 3. Mai<br />

schon in die zehnte Auflage<br />

geht. Farnz-Josef Weber dankte<br />

den Unterstützern Fritz Hiller,<br />

dem Leiter von „KulturSiegen“,<br />

und Georg Klein, dem<br />

stellv. Leiter des „KulturBüros“<br />

des Kreises Siegen-Wittgenstein,<br />

für die finanzielle, materielle<br />

und ideelle Unterstützung<br />

von Stadt und Kreis,<br />

ohne die das Projekt „Kunst-<br />

Sommer“ nicht realisierbar wäre,<br />

ebenso wie es ohne die Unterstützung<br />

der weiteren Sponsoren<br />

undenkbar wäre.<br />

24 Kunst-Ausstellungen,<br />

-Aktionen und Offene Ateliers<br />

sind wie jedes Jahr (außer dem<br />

ersten) von der (jährlich wechselnden)<br />

Jury aus diesmal 32<br />

Bewerbungen ausgewählt worden.<br />

Franz-Josef Weber hält<br />

dabei „die Fäden“ zusammen<br />

und organisiert den gesamten<br />

„KunstSommer“. Albrecht<br />

Thomas, Vorsitzendes des<br />

Kunstvereins, sprach ihm deshalb<br />

einen besonderen Dank<br />

aus: Ohne seinen Einsatz wäre<br />

das Projekt nicht ins zehnte<br />

Jahr gekommen!<br />

Die Ausstellungen finden<br />

an bekannten Orten wie im<br />

Siegerlandmuseum, im Museum<br />

für Gegenwartskunst, in<br />

der Saenger-Stiftung in der<br />

Siegener Oranienstraße oder<br />

im Bad Berleburger Museum<br />

statt. Sie laden an bewährte<br />

Orte wie ins Brauhaus, in die<br />

Galerie im Garten, in das Haus<br />

Seel oder in die IHK Galerie.<br />

Sie wollen die Kunstinteressierten<br />

aber auch in die Martinikirche<br />

und in die Nikolaikirche<br />

bitten oder ins WDR-Studio,<br />

in die AWo-Werkstätten<br />

in Deuz oder ins Netpher Rathaus.<br />

Aktionskunst ist an der<br />

Straße vor Brachthausen zu sehen,<br />

„alles muss raus“ wird am<br />

Humboldtplatz zelebriert, in<br />

Neunkirchen, in Stendenbach<br />

oder in der Badstraße Siegen<br />

werden die Ateliers, bzw. adhoc-Galerien<br />

geöffnet. Überall<br />

ist Kunst zu sehen und zu erleben.<br />

Der „KunstSommer“ ist<br />

mittlerweile ein vielfältiger<br />

„Spiegel des künstlerischen<br />

Geschehens“ in der Region geworden,<br />

wie Albrecht Thomas<br />

betonte (und darüber hinaus,<br />

dann bis nach Schmallenberg<br />

führt der „KunstSommer“ diesmal<br />

die Kunstfreunde, zur Ausstellung<br />

von Ansgar Nierhoff).<br />

Dabei sind „altbewährte“<br />

Künstler ebenso wiederzuerleben<br />

wie „Neue“ kennenzulernen<br />

sind, regional bekannte<br />

Künstler stellen ebenso aus wie<br />

Rubenspreisträger. Eine<br />

„Ü60“-Mannschaft der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Siegerländer</strong><br />

Künstler ist dabei, internationale<br />

Photokünstler, Ingo<br />

Schultze-Schnabl, Heidemarie<br />

und Jürgen Königs, Ute Mohme,<br />

Andrea Freiberg mit einer<br />

„Geschichte“ des „KunstSommer“s,<br />

Eckard Putzmann, die<br />

Jugendkunstschule, Marlies<br />

Obier, Ingeborg Kellnhofer, Lidia<br />

Crainic, Timm Ulrichs,<br />

Rupprecht Geiger, Reinhard<br />

Hanke, Jörn Heller und Stefan<br />

Schäfer als „Newcomer“, Frank<br />

van Hemert und Bruno Conen,<br />

um nur einige der Namen<br />

zu nennen.<br />

Der „KunstSommer“ ist<br />

eines des „Aushängeschilder“<br />

des Kunstvereins, so Fritz Hiller,<br />

mit Strahlkraft (Georg<br />

Klein). Der Sommer kann also<br />

kommen! Er beginnt am 3.<br />

Mai, 11 Uhr, mit Ingo Schultze-Schnabl<br />

und seinen „Beauty<br />

Cases“ im Offenen Atelier in<br />

Neukirchen.<br />

Zum Zehnjährigen hat der<br />

Kunstverein übrigens eine Edition<br />

aufgelegt (nach einer Idee<br />

von Klaus Schnutz), die unter<br />

dem Dach der alten, charakteristischen<br />

Plakate die Kunst an<br />

den Haken nimmt. gmz<br />

jenen Gewässern bewegt, die<br />

das glitzernde Geheimnis der<br />

gesunkenen „Aurora“ hüten<br />

sollen. Nigel ist Bens letzte<br />

Chance, den Schatz zu heben,<br />

denn Ben ist pleite. Ohne Hilfe<br />

seiner Ex-Gattin schafft er es<br />

natürlich nicht, und geschieden<br />

hin oder her – na, das<br />

Drehbuch überrascht uns hier<br />

wenig. Es tummeln sich ferner<br />

allerhand Gestalten im und am<br />

buch|tipp<br />

Von wegen „bella italia“<br />

Giancarlo De Cataldo (Hrsg.)<br />

Ich weiß um deine dunkle Seele<br />

BLT<br />

Soeben als günstige Taschenbuchausgabe<br />

erschienen, ist<br />

diese Story-Sammlung ein unbedingtes<br />

Muss für alle Krimi-<br />

Fans. Aber aufgepasst: Wer<br />

einfach nur jede Menge Crime<br />

gemixt mit einem Schuss „bella<br />

italia“ erwartet, ist hier<br />

falsch gewickelt. Diese neun<br />

Italien-Krimis sind mehr als<br />

nur Geschichten von Verbrechen<br />

und ihrer Aufklärung.<br />

Sie alle zählen zum Genre<br />

des italienischen „roman noir“,<br />

dem es um eine realistische<br />

Darstellung der Welt geht, in<br />

der Verbrechen entstehen und<br />

geschehen, nicht aber eigentlich<br />

um die Lösung eines individuellen<br />

Kriminalfalls.<br />

Hier geht es um die Korrumpierbarkeit<br />

der Menschen,<br />

um negative gesellschaftliche<br />

und politische Phänomene.<br />

Immer wieder tun sich die Abgründe<br />

einer schnelllebigen<br />

türkisfarbenen Meer, denn Ben<br />

ist, wie das in diesen Fällen<br />

immer so ist, nicht der einzige,<br />

der nach dem Golde giert.<br />

Die Geschichte ist abenteuerlich,<br />

richtig Action<br />

kommt im letzten Drittel auf –<br />

dann aber reichlich. Die Anfangssequenz<br />

macht Appetit<br />

auf ein schönes Gagfeuerwerk<br />

(im wahrsten Sinne, den Tess’<br />

Schiff säuft brennend ab), das<br />

dann aber leider hier und da<br />

schwächelt – zu viel Wasser,<br />

vielleicht.<br />

Das Traumpaar aus „Wie<br />

werde ich ihn los in zehn Tagen“<br />

ist endlich wieder vereint:<br />

Der schöne Matthew muss ordentlich<br />

Haue einstecken, will<br />

aber andererseits in die Rolle<br />

eines unsouveränen Verlierers<br />

nicht so richtig hineinwachsen.<br />

Kate Hudson ist ebenfalls<br />

weitgehend zu mimischer Sparsamkeit<br />

verdonnert. Es gäbe,<br />

kurz gesagt, allerhand Gründe,<br />

den Film nicht ernst zu nehmen.<br />

Aber das wollen wir ja<br />

auch gar nicht: „Ein Schatz<br />

zum Verlieben“ will doch einfach<br />

nur gute Laune und Lust<br />

auf Urlaub machen und uns<br />

träumen lassen von Palmen,<br />

Wasser, Strand und einem Sixpack.<br />

Kann das denn falsch<br />

sein? nik<br />

sen macht: Diese beiden schönen Menschen<br />

in den Hauptrollen würden jetzt garantiert<br />

kein Popcorn futtern und noch ein<br />

Eis hinterher!<br />

Ist ja aber nur Kino – und als solches<br />

funktioniert der Streifen prächtig. Waschbärbäuche<br />

sind außerdem viel bequemer<br />

als Waschbrettbäuche.<br />

Fußball und Zelten<br />

Siegen/Bad Berleburg. Der<br />

Fußball-Kreis Siegen-Wittgenstein<br />

fährt zu einem Zeltlager<br />

nach Grömitz an der<br />

Ostsee. 24 Teilnehmer im<br />

Alter von acht bis 13 Jahren<br />

können verbringen dort tol-<br />

le Tage. Die Fahrt findet in<br />

der Zeit von 22. Juli bis <strong>4.</strong><br />

August statt.<br />

Nähere Informationen<br />

gibt es bei Kreisjugendwart<br />

Torsten Lindner unter �<br />

(0 27 34) 43 69 33.<br />

modernen Gesellschaft auf –<br />

von romantischem Italien-Flair<br />

also keine Spur.<br />

Doch so erschreckend das<br />

Porträt der Gegenwart auch<br />

ausfällt, das solche Autoren<br />

wie Andrea Camilleri und Diego<br />

De Silva zeichnen, lassen<br />

sie doch am Horizont eine<br />

Spur von Hoffnung offen. Und<br />

bieten faszinierende Geschichten,<br />

die das Krimi-Genre erheblich<br />

bereichern. aro

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