Emissionsprospekt - Pacific Treuhand
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VORWORT<br />
Eigenkapital für maritime Investitionen –<br />
Hohe Chancen in veränderten Märkten<br />
Die Mitte 2007 einsetzende Finanzmarktkrise hat sich auf alle Wirtschaftsbereiche ausgeweitet und dazu geführt, dass die Banken weltweit<br />
bei der Kreditvergabe immer vorsichtiger geworden sind. Die Auswirkungen sind auch deutlich auf dem Schifffahrtsmarkt zu spüren.<br />
Höheres Eigenkapital, höhere Kreditkosten und mehr Kreditsicherheiten werden von den deutschen Reedern verlangt. Gleichzeitig sind die<br />
Charterraten in nahezu allen Schifffahrtssegmenten in kurzer Zeit auf historische Tiefstände gefallen. Die Zurückhaltung beim Konsum wie<br />
auch der Mangel an Bankgarantien für Handelsgeschäfte verschiedener Art beeinträchtigen das Frachtvolumen in hohem Maße.<br />
Dennoch bleibt die Schifffahrt mittel- und langfristig ein Wachstumsmarkt, der ausgezeichnete Ertragschancen bietet. Solange die Globalisierung<br />
fortgesetzt wird, d.h., internationale Arbeitsteilung weiterhin stattfindet und Schwellenländer ihre Entwicklung zu Industrie nationen<br />
weiter verfolgen, wird die steigende Nachfrage nach Schiffen als Transportmittel einen Angebotsüberhang immer wieder ausgleichen. Für die<br />
kommenden vier Jahre beträgt der jährliche Eigenkapitalbedarf deutscher Reeder zur Finanzierung der bestellten Neubauten rund<br />
€ 5 Mrd., wobei der deutsche Schiffsfondsmarkt aller Voraussicht nach nur eine Summe zwischen € 1,0-2,5 Mrd. zur Verfügung stellen<br />
kann. Die Nachfrage nach Eigenkapital für Schiffsinvestitionen ist deutlich gestiegen. Wer über Eigenkapital verfügt, kann die Bedingungen<br />
der Investition zunehmend bestimmen.<br />
Im Bau als auch im Betrieb befindliche Schiffe müssen in der aktuellen Marktlage ihre Finanzierung möglicherweise neu ordnen. In diesem<br />
Umfeld könnten attraktive Schiffe zu einem günstigen Preis erworben werden oder der Einstieg bei Schiffen zur Stärkung der Liquidität<br />
einer Einschiffsgesellschaft möglich sein. Flexiblen Finanzierungsformen, wie MARITIM EQUITY III, kommt eine besondere Bedeutung zu,<br />
da sie Eigenkapital vorhalten und schnell auf solche sich verändernde Marktgegebenheiten reagieren können. Dabei soll gemeinsam mit<br />
leistungsfähigen Reedereien, Banken oder anderen Kapitalgebern im Rahmen der bewährten, unternehmerisch geprägten Kommandit -<br />
gesellschaft in verschiedene attraktive Schiffsprojekte investiert werden, um so an den Ergebnissen eines diversifizierten Schiffsportfolios<br />
teilzunehmen.<br />
Grundlage des MARITIM EQUITY-Konzeptes bleibt auch weiterhin, dass neben dem Anlegerkapital ein nennenswerter Anteil des Eigen -<br />
kapitals von dem Reeder und/oder anderen Kapitalgebern erbracht werden soll. Dabei soll der überwiegende Teil des MARITIM EQUITY III-<br />
Kapitals bevorrechtigt bedient werden. Beides kommt dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Anleger entgegen. Die Schiffseigner, ob<br />
Reeder, Banken oder Dritte, stärken in Zeiten der Kreditkrise dadurch ihre Eigenkapitalquoten und bekommen deshalb die notwendigen<br />
Kredite zur Finanzierung ihrer Flotten. Insgesamt wird für die Anleger eine Vermögensmehrung von 6 - 8% p.a. nach Steuern zzgl. Kapital -<br />
rückzahlung über eine Laufzeit von 12-15 Jahren angestrebt.<br />
Mit der über 30-jährigen Erfahrung der beteiligten Partner und deren Gesellschafter im Schifffahrtsmarkt bietet MARITIM EQUITY III dem<br />
sicherheitsbewussten Anleger eine Kapitalanlage, die die aktuelle Marktsituation nutzt und attraktive Ertragschancen eröffnet.<br />
Dr. Werner Großekämper Dr. Albrecht Gundermann<br />
Geschäftsführer der Verwaltungsgesellschaft Maritim Equity mbH,<br />
diese handelnd als persönlich haftende Gesellschafterin der Maritim Equity Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
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