08BF_News_rz7:Layout 1 - Wolfsburg AG

Hintere Reihe von links: Michael Pausder, Claudita Sommer (beide VdK), Markus Rebstock (EDAD), Heiko
Könicke, Maik Heißer (beide AFAG), mittlere Reihe v.l. Sabine Nowack (Arbeitsg. Wohnungsanpassung),
Annerose Hintzke (IBGM), Christina Poppitz (barrierefrei), Andreas Schaller (AFAG), vordere Reihe v.l.
Joachim Giessler (IWiA), Henning Bodach (Küchen Quelle), Dr. Volker Sieger (IIBGM), Stefanie Schäfer
(barrierefrei), Winfried Forster (AFAG)
Geballte Kompetenz –
Netzwerk formiert sich
Machertreffen stellt Weichen für erfolgreiche b_free
Barrierefrei leben – Design für alle!
Um diesen Anspruch im Bewusstsein
mög lichst vieler Menschen zu verankern,
trafen sich im Januar die Vertreter
re nommierter Verbände, Institutionen
und Unternehmen in Nürnberg mit dem
Veranstalter, der AFAG Messen und
Ausstellungen GmbH. Ziel dieses Mee -
tings war die Bildung eines Netz werks,
das die b_free mit Fach kom pe tenz und
– über die Mitglieder der Be teiligten –
mit hochkarätigen Fachbe suchern
unter stützt.
Mit dabei waren der fachliche Träger
VdK Bayern, die Bundes arbeits gemein
schaft Wohnungsanpassung, das
IbGM Institut für barrierefreie Ge -
staltung und Mobilität, die Firma
Küchen Quelle, der AT Fachverlag (Zeit -
schrift Barrierefrei), das EDAD
Europäisches Institut Design für alle
und das Institut Wohnen im Alter.
Er gebnis dieser hoch motivierten
Runde: Alle Kompetenzpartner werden
sich auf der b_free präsentieren, Bei -
träge zum Programm im Forum beisteuern
und ihre Mitglieder zum Besuch
der Messe einladen. Und das sind nicht
wenige: Allein der VdK schickt einige
100 Fachberater aus ganz Deutschland
zur b_free. Darüber hinaus erwarten der
VdK und die beteiligten Verbände an
den beiden Publikumstagen einen
zusätzlichen regen Andrang.
1. Jahrgang · Ausgabe 1 März 2008
update
Neues zur Fachmesse b_free Augsburg vom 24.- 27. 9. 2008
Starke und kom -
pe tente Partner!

update
Das Wohnen im Alter
ist eines der zentralen
Marktthemen
Alexander Rychter, Bundes -
ge schäfts führer BFW
Bundes ver band Freier
Immobilien- und
Wohnungs unternehmen e.V.
“In Deutschland
liegt der Anteil seniorengerechter
Wohn -
ungen am Ge samt -
bestand derzeit bei gerade mal knapp
einem Prozent. Vor dem Hinter grund
des demografischen Wandels - 2030
wird mehr als jeder Dritte 60 Jahre und
älter sein - wird Wohnen im Alter damit
eines der zentralen Marktthemen der
nächsten 10 bis 15 Jahre für die Wohn -
ungs- und Immo bilienwirtschaft.”
Wer besucht die b_free?
Die wichtigsten Besucher ziel -
gruppen sind Architekten, Planer,
Projektanten und Bauträger sowie
das Fach hand werk, Händler aus
dem Bau- und Ein richtungsbereich,
Facility Manager und am Thema
interessierte private Nutzer.
Eine Messe zur Ver -
netzung aller Fach be -
reiche ist erforderlich.
Dipl.-Geogr. Markus
Rebstock, Fachhochschule
Erfurt, Institut Verkehr und
Raum
„Barrierefreiheit im
Sinne eines Designs
für Alle gewinnt in
allen Lebens be reichen
unserer Gesell schaft
an Bedeutung. Neben der Not wendig -
keit, die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit
unserer Wohnbereiche und des unmittelbaren
Wohnumfeldes zu gewährlei-
Impressum
Die b_free News ist ein Informations medium
rund um die Fachmesse b_free, die vom
24. bis zum 27. Sept ember in der Messe
Augsburg stattfindet.
Herausgeber:
AFAG Messen und Ausstellungen GmbH
Messezentrum 1 · 90471 Nürnberg
Tel.: +49 (0) 911 9 88 33-0
www.afag.de · info@afag.de
Konzept:
G&K Gestaltung und Kommunikation GmbH
Johann Höllfritsch Straße 22
90530 Wendelstein
Layout, Artdirection:
Wolfgang Reyscher, dipl.Gra.Des.
b_free. Vom 24. - 27.9.2008 steht
Augsburg im Mittelpunkt
sten, wird es künftig immer wichtiger
werden, den gesamten öffentlichen
Raum für alle Menschen erreichbar und
erlebbar zu machen. Architektur,
Städte bau, Ver kehr, Tourismus, Bil -
dung, Kultur – unter schiedlichste ge -
sell schaftliche Akteure und Fach -
ressorts müssen miteinander vernetzt
werden, um gemeinsam mit der Wirt -
schaft Lösungen zu finden, die den An -
forderungen unserer künftigen Be völ ke -
r ungs struktur genügen. Eine Messe, die
sich der Kom plexität dieses Themas
annimmt und einen Überblick über die
aktuellen Produkte und Dienst leis -
Design für alle, ein moderner Wohnstandard
tungen von Seiten der Wirtschaft und
des Ge werbes präsentiert, ist zukunftsorientiert
und erfolgversprechend.“
Barrierefreiheit ist kein
Randgruppenthema
Michael Pausder,
Stellvertretender
Geschäftsführer
Sozialverband VdK Bayern,
München
„Barrierefreiheit ist
die Grund vor aus setz -
ung für ein selbst be -
stimmtes Leben. Die
Zahl derjenigen, die
auf Barriere freiheit an gewiesen sind,
steigt infolge der demographischen
Weswegen gerade
Augsburg?
Augsburg ist exzellent an alle Ver -
kehrs achsen angebunden. Aus den
benachbarten Ländern Österreich,
Schweiz, Norditalien, Frankreich
sowie den EU-Mitgliedsländern im
Osten haben Aussteller und Be -
sucher kurze Anreisewege. Augs -
burg hat ein exzellentes Nutzen-
Kosten-Verhältnis und bietet auch
für die Stunden nach Messeschluss
Gutes für Leib und Seele.
Ent wick lung stark an. Barrierefreiheit
nützt nicht nur behinderten und älteren
Menschen, sondern e ben so Eltern mit
kleinen Kindern, aber
auch jedem, der nur vorübergehend,
zum Bei -
spiel durch eine Sport -
ver letz ung, gehandicapt
ist. Barriere frei heit ist
kein Rand gruppen -
thema. Sie ist für jeden
10. Bundes bürger zwingend
erforderlich, für
etwa 30 bis 40 Prozent
der Be völk erung notwendig
und für 100
Prozent einfach komfor-
Gespräche, Kontakte,Verträge-und das barrierefrei.

Barrierefreiheit: Ein internationales Thema für
Tagung und Foren
tabel. Bar ri e re frei heit fängt in den
Köpfen der Ent scheid ungs träger an.
Hier muss durch Auf klä rung und In for -
ma tion ständig aufs Neue Überzeu-
Welche Themen bestimmen
die begleitende
Tagung?
Aus allen Bereichen des barrierefreien
Bauen, Wohnen und selbstbestimmten
Lebens sowie des Uni ver -
sal Designs und der un ein ge -
schränk ten Mobilität werden ausgewiesene
Fachexperten unserer
Partner sowie Referenten von Uni -
versi täten, Hochschulen und von
namhaften Ausstellern die Vorträge
halten.
gungsarbeit geleistet werden. Die neue
Fachmesse b_free wird wesentlich
dazu beitragen, das Thema „Barriere -
freiheit“ noch stärker in den Mittelpunkt
des öffentlichen Interesses zu rücken.“
Kernaufgabe:
Schaffung einer barrierefreien
Umwelt
Dr. Volker Sieger, IbGM -
Institut für barrierefreie
Gestaltung und Mobilität,
Mainz
„Für behinderte und
in ihrer Mobilität eingeschränkte
Men -
schen ist Bar ri e re frei -
heit der Schlüssel zu
Selbst bestimmung und Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben. Die Schaf -
fung einer barrierefreien Umwelt ist zur
Kernaufgabe in Staat, Politik und
Wirtschaft geworden. Eine Messe, die
den Fokus auf Bar ri e re frei heit richtet, ist
Wie werben?
Neues zur Fachmesse b_free Augsburg vom 24.- 27. 9. 2008
längst überfällig. Eine
Leistungs schau, die
das in ganz Europa
vorhandene Know
How zum Thema Bar -
ri e re frei heit zeigt,
wird nicht zu unterschätzende
Impulse
für die zu künftige Ge -
staltung der gebauten
Um welt und die
Mobili tät für alle
geben.“
In allen relevanten Druckmedien
wird durch redaktionelle Beiträge
und durch Anzeigenwerbung auf die
b_free aufmerksam gemacht. Die
beteiligten Kompetenzpartner laden
zigtausende von Mitgliedern zum
Besuch der Messe ein. Zusammen
mit dem VdK werden überregionale
Berichterstattungen erfolgen.
Die Bandbreite des
Angebots zum barrierefreien
Leben
Joachim F. Giessler,
1. Vorsitzender Institut
Wohnen im Alter e.V., IWiA,
Bad Tölz
Mit zunehmender
Akzeptanz des immer
mehr erkennbaren
de mo grafischen Wan -
dels durch unsere Ge -
sellschaft wird es erforderlich, dem
Bau herrn, dem Handwerk, der In dus trie
und den tangierenden Sozial ein richt -
ungen die Bandbreite des An ge botes
Barrierefreiheit und Schönheit schließen einander nicht aus!
zum generationsübergreifenden barrierefreien
Leben ganzheitlich und möglichst
vollständig zu präsentieren. Bis -
her waren Inhalte vereinzelter Sonder -
Wo finden die Foren statt?
Um eine 100%ige Frequenz sowohl
der Messe als auch der Foren zu
erreichen, haben wir zwei Bereiche
in unterschiedlichen Größen mitten
im Messegeschehen vorgesehen.
Messe und Foren ergänzen sich
somit und ziehen sich nicht die
Besucher gegenseitig ab.
schauen im Verbund mit gängigen
(bekannten) Handwerks- und Bau -
messen oft einseitig ausgelegt oder
schwer ablesbar. Diese Lücke konnten
auch die Veranstaltungen mit dem
Thema Pflege und Rehabilitation für die
Interessenten zu keinem Zeitraum
schließen.
Zwingend erforderlich ist deshalb die
Gestaltung einer Messe, die erstmalig
die bisher verteilten Bausteine sammelt
Warum Publikumstage?
In vielen Gesprächen mit inter es sier -
t en Ausstellern und unseren Partnern
hat sich ganz klar gezeigt, dass bei
diesem Zukunftsthema der Nach -
fragedruck von unten nach oben
geht. Am Thema interessierte und
zahlungskräftige private Bau herren
signalisieren den Planern und Archi -
tekten ganz klar ihre Ziel vorgaben.
und für alle am barrierefreien Bauen
Beteiligten die vorhandenen Fakten zu
einem Mosaik zusammen fügt. b_free
wird diese Forderungen erfüllen.

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Angebotsstruktur
barrierefreies
Wohnen im Refugium
Zugänge, Wohnzimmer,
Küche, Schlafbereich,
Bad- und Sanitärbereich,
Kinderzimmer, Arbeitszimmer
Freiraum durch barrierefreies
Bauen
Fertigbau, Bauteile,
Sicherheit,
Gebäudetechnik,
Dienstleistung, Handwerk,
Bau und Ausstattung von
öffentlichen Räumen
Lebensfreude durch
sicheres und
selbstbestimmtes Leben
Sicherheit zu Hause, Sicherheit im
Leben, Wohnformen, Technik für
barrierefreie Bedienung, Universal
Design, Fahrzeuge und Verkehrs -
systeme, Reisen, Aus- und Fort bildung