Download Konzertflyer - Kammerorchester «Amici dell'arte
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FESTLICHES<br />
SILVESTERKONZERT<br />
KAMMERORCHESTER<br />
«AMICI DELL’ARTE»<br />
Dirigent: Marcel Blanchard<br />
Konzertmeister: Philip A. Draganov<br />
Solisten: Thilo Stock, Trompete<br />
Matthias Kümin, Trompete<br />
31. Dezember 2008, 20.30 Uhr<br />
Kath. Kirche Pfäffikon ZH<br />
Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon<br />
(5 Gehminuten vom Bahnhof dem Gleis entlang Richtung Fehraltorf bis zum<br />
zweiten Bahnübergang, dann rechts in die Obermatt-/Schärackerstrasse einbiegen)<br />
Antonio Vivaldi<br />
Konzert für zwei Trompeten und Streicher<br />
Luigi Boccherini<br />
Sinfonie Nr. 1, D-Dur<br />
Jan Koetsier<br />
Konzert für zwei Trompeten und Streicher<br />
Joseph Haydn<br />
Symphonie Nr. 38, C-Dur «Echo»<br />
<strong>«Amici</strong> dell’arte» - das <strong>Kammerorchester</strong>,<br />
welches Musik erlebbar macht<br />
Eintritt CHF 30.– (nummerierte Reihen)<br />
Türöffnung & Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn<br />
Kartenreservationen möglich via sekretariat@adella.ch<br />
dankt folgenden Institutionen für ihre Unterstützung:<br />
Hotel Restaurant Bahnhof, Pfäffikon<br />
Katholische Kirchgemeinde Pfäffikon<br />
Schellenberg Druck AG, Pfäffikon<br />
FLOREA-art Buri, Pfäffikon<br />
Gemeinde Pfäffikon ZH<br />
Huber&Suhner-Stiftung, Pfäffikon
Das <strong>Kammerorchester</strong> <strong>«Amici</strong> dell’arte» hat seine diesjährige Konzertsaison 08/09<br />
unter das Motto «KLANGSPUREN IN RAUM UND ZEIT» gestellt. Gemeinsam mit unseren<br />
Freunden, nämlich Ihnen, liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, möchten<br />
wir den Klängen und Spuren von Komponistengenerationen nachgehen und nachspüren,<br />
welche Wirkungen diese Werke noch heute auf uns erzeugen. Werke, geschrieben<br />
für einen bestimmten Raum zu einer bestimmten Zeit. «Musik ist eine Reflexion der<br />
Zeit, in der sie entsteht», sagte einmal Diana Ross. Ergänzen möchte man: Nicht nur<br />
in der Zeit, in der sie entsteht, sondern auch der Zeit und dem Ort der Aufführung.<br />
Das Konzertprogramm zum Jahreswechsel stellt daher Werke verschiedener<br />
Epochen gegenüber und lässt durch spezielle Wechselwirkungen von Tutti und<br />
Solo, aber auch von Vorspiel und Nachhall (Echo) den Raum erspüren und erleben.<br />
Gönnen Sie sich zum Jahreswechsel zusammen mit Freunden eine besinnliche<br />
Stunde mit fröhlich-beschwingter klassischer Musik.<br />
FESTLICHES SILVESTERKONZERT<br />
JAHRESWECHSEL - WECHSELWIRKUNGEN Konzertdauer: 60’<br />
K O N Z E R T P R O G R A M M<br />
Die Solisten:<br />
Thilo Stock, Trompete<br />
Thilo Stock, 1984 in Stuttgart<br />
geboren, erhielt seinen<br />
ersten Trompetenunterricht<br />
im Alter von sechs Jahren.<br />
Von 2001 bis 2005 war er<br />
Schüler bei Markus Klein in<br />
Fellbach bei Stuttgart. Im<br />
Frühling 2005 gewann Thilo Stock im Wettbewerb<br />
«Jugend musiziert» einen Bundespreis.<br />
Seit Herbst 2005 studiert er Trompete<br />
bei Prof. Klaus Schuhwerk an der Hochschule<br />
für Musik in Basel, wo er im vergangenen<br />
Sommer den Abschluss der Bachelor<br />
of Arts absolvierte. Seit Herbst 2008 befindet<br />
er sich im Pädagogik-Masterstudium.<br />
Matthias Kümin, Trompete<br />
Matthias Kümin, geboren<br />
1985 in Laufen, erhielt mit<br />
acht Jahren von seinem Vater<br />
den ersten Trompetenunterricht.<br />
Später wechselte er an<br />
die Regionale Musikschule zu<br />
Jean-Louis Monticelli, bevor<br />
er sich, ab 2002, bei Simon Lilly in Basel auf<br />
sein Trompetenstudium vorbereitete. Im<br />
Herbst 2005 begann Matthias Kümin sein Studium<br />
bei Prof. Klaus Schuhwerk an der Hochschule<br />
für Musik Basel. Im Sommer 2008<br />
erlangte er den Bachelor of Arts. Zurzeit studiert<br />
er weiterhin in Basel um sich für den<br />
weiterführenden Master of Arts vorzubereiten.<br />
Antonio Vivaldi Trompetenkonzert C-Dur, RV 537<br />
(1678-1741) für zwei Piccolo-Trompeten und Streichorchester<br />
Allegro<br />
Largo<br />
Allegro<br />
Luigi Boccherini Sinfonie Nr. 1, D-Dur (G 490)<br />
(1743-1805) Allegro<br />
Andante grazioso<br />
Allegro assai<br />
Jan Koetsier Echo-Konzert, op. 124 (1990)<br />
(1911-2006) für zwei Piccolo-Trompeten und Streichorchester<br />
Allegro<br />
Larghetto<br />
Allegro moderato<br />
Joseph Haydn Symphonie Nr. 38, C-Dur («Echo»)<br />
(1732-1809) Allegro di molto<br />
Andante molto<br />
Menuetto: Allegro<br />
Finale: Allegro di molto<br />
Die Komponisten:<br />
Antonio Vivaldi (1678-1741) war einer der<br />
grössten Violonisten seiner Zeit. Seine Bedeutung<br />
als Instrumentalkomponist beruht vor<br />
allem auf seinen etwa 500 Konzerten, die in<br />
Form, Besetzung und Charakter sehr verschiedenartig<br />
sind und die spätbarocke Entwicklung<br />
der Gattung entscheidend beeinflusst haben.<br />
Die Form der Konzerte ist durchwegs dreisätzig.<br />
Charakteristisch sind eine nuancenreiche<br />
Instrumentation, affektvolle Melodiebildung<br />
und lebhafte Rhythmik. Vivaldis Stil hat auf<br />
viele Komponisten prägend gewirkt, wie u.a.<br />
Bachs Bearbeitungen seiner Werke zeigen.<br />
Luigi Boccherini (1743-1805) gilt wohl als<br />
der letzte (und sicherlich als einer der grössten)<br />
in der Reihe der Komponisten des Rokoko.<br />
Er besass einen angeborenen,<br />
melodischen Sinn und eine satztechnische<br />
Feinheit, die ihn als Sinfoniker ersten Ranges<br />
ausweisen, auch wenn sein Desinteresse an<br />
Tiefschürfendem und Pathetischem es Haydn<br />
überliess, der erste wahrhaft grosse Sinfoniker<br />
zu werden. Dieser bewunderte Boccherini<br />
übrigens sehr. Boccherini war ein Pionier im<br />
Experiment mit der aufkommenden sinfonischen<br />
Form. Er schien die dreisätzige Struktur<br />
mit einem Menuett am Schluss zu bevorzugen.<br />
Auch hatte er eine besondere Vorliebe für<br />
diese Tanzform gehabt, denn seine Menuette<br />
sind besonders luftig und anmutig.<br />
Jan Koetsier (1911-2006), niederländischer<br />
Dirigent und Komponist, schrieb zahlreiche<br />
kammermusikalische Werke, Instrumentalkonzerte,<br />
Orchester- und Chorwerke sowie die<br />
Oper «Frans Hals». Für die moderne Blechbläserkammermusik<br />
hat er den Rang eines «Gründervaters»<br />
– seine anspruchsvollen Werke<br />
haben dieses Genre im 20. Jahrhundert erst<br />
eigentlich angeregt.<br />
Josef Haydn (1732-1809) gilt als «Vater» der<br />
klassischen Sinfonie (er komponierte 108<br />
Symphonien!) und des Streichquartetts. Daneben<br />
trug Haydn auch zur Entwicklung der Sonatenform<br />
von einem einfachen Formschema<br />
zu einer subtilen und flexiblen musikalischen<br />
Ausdrucksform bei. Er verbrachte den grössten<br />
Teil seiner Karriere als Hofmusiker und leitete<br />
das Orchester und die Oper der wohlhabenden<br />
Familie Esterházy auf deren Landsitz, für die<br />
er Musik zu komponieren hatte. Die Auswirkung<br />
der Abgeschiedenheit von anderen Komponisten<br />
und von den Strömungen der Musik<br />
führten dazu, dass Haydn einen eigenen, originalen<br />
Stil entwickelte, welcher wegweisend<br />
für die zukünftigen Generationen werden<br />
sollte. Haydns kompositorische Praxis beeinflusste<br />
sowohl Mozart als auch Beethoven.<br />
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