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Ausgabe 9 | März 2009<br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

ENERGIEZUKUNFT<br />

DES WOHNENS<br />

DAS HAUS vON übERMORGEN vERSORGT<br />

SIcH SElbST. AUF DEM WEG DAHIN GIbT’S<br />

FüR UNS NOcH vIEl ZU TUN.<br />

NATUR PUR<br />

STATT WIlDER TIERE: AUF<br />

SAFARI IN DER SIlvRETTA<br />

SERvIcEGEDANKE<br />

DAS vKW KUNDENSERvIcE<br />

cENTER FEIERT JUbIlÄUM


06 10 12<br />

NAcHHAlTIG lEbEN<br />

Energiebewusstes Bauen und Wohnen ist ohne Frage ein Gebot der<br />

Stunde. Schließlich zeichnen Gebäude für mehr als ein Drittel unseres<br />

gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Möglichkeiten zu handeln,<br />

gibt es viele. Beginnend bei der Umsetzung innovativer Konzepte<br />

wie dem Passivhaus über den Einsatz modernster Haustechnik und<br />

stromsparender Elektrogeräte bis hin zu einem bedachten Umgang<br />

mit Ressourcen im Alltag. Riesiges Potenzial birgt vor allem auch die<br />

Althaussanierung. Umfassende Einblicke in die Gegenwart und die Zukunft<br />

des Wohnens liefert Ihnen die vorliegende Ausgabe des illwerke<br />

vkw Magazins.<br />

Vor zehn Jahren wurde das VKW Kundenservice Center aus der Taufe<br />

gehoben. Anlässlich des runden Geburtstag stellen wir Ihnen die Kommunikationsdrehscheibe,<br />

in der mittlerweile fast eine Million Anrufe<br />

eingegangen und getätigt worden sind, näher vor. Nicht zuletzt stellen<br />

wir Ihnen eine Safari der besonderen Art vor: Anstatt mit dem Jeep<br />

durch die Steppe geht’s auf zwei Brettern durch die Silvretta.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Ludwig Summer<br />

Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann<br />

2 <strong>MAGAZIN</strong><br />

INHAlT<br />

03 Die Energiezukunft des Wohnens<br />

hat bereits begonnen. Bis Häuser sich zur<br />

Gänze selbst mit Strom versorgen, gibt es<br />

aber noch viel zu tun. Sanieren zum Beispiel.<br />

06 Willkommen im „Vamos“ heißen Sie die<br />

VKW-Lehrlinge. Sie haben „Vamos“, dem<br />

famosen Energiesparhaus der VKW,<br />

Leben eingehaucht.<br />

08 VKW-Energiespartipps: „Clever kaufen und<br />

mit Bedacht handeln“ lautet die Devise.<br />

09 Die Festspiele für VKW-Kunden starten<br />

schon heute. Am 5. August 2009 können<br />

VKW-Kunden Verdis „Aida“ mit abwechslungsreichem<br />

Rahmenprogramm erleben.<br />

10 Mit einem Lächeln in der Stimme<br />

kümmern sich die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des VKW Kundenservice Center<br />

seit zehn Jahren um die Anliegen ihrer Kunden.<br />

12 Auf Safari in der Silvretta zeigen sich<br />

keine wilden Tiere. Ein besonderes Sportund<br />

Naturabenteuer ist jedoch garantiert.<br />

15 Energierätsel: Gewinnen Sie attraktive Preise<br />

beim neuen Gewinnspiel von illwerke vkw.


DIE<br />

ENERGIEZUKUNFT<br />

Nicht nur in Vorarlberg, sondern auch im benachbarten<br />

Allgäu ist ein Motto seit Jahrhunderten<br />

Programm: „Schaffa, schaffa, Häusle baua“. Vom Allgäuerhaus,<br />

dem Bregenzerwälder- Rheintal- und Montafonerhaus<br />

bis hin zu modernen, manchmal futuristisch<br />

anmutenden Bauwerken – während einer Fahrt durch<br />

die Lande präsentieren sich heute zahlreiche Zeitzeugen<br />

der Architekturgeschichte. Dabei beweisen die uralten<br />

Gebäude aus viel Holz, Ziegeln und Naturstein eindrücklich,<br />

dass auch bei einem sparsamen Umgang mit vor-<br />

DES WOHNENS<br />

Das Haus von übermorgen nutzt die Kraft der Sonne und versorgt sich damit selbst –<br />

ein schöner Gedanke. Auf dem Weg dahin gibt’s jedoch noch viel zu tun. Darunter fällt<br />

auch, die bestehenden Gebäude energetisch auf Vordermann zu bringen.<br />

handenen Mitteln ein nachhaltiges Bauen möglich ist.<br />

Zugleich fallen gewagte Konstruktionen aus Glas, Stahl<br />

und Sichtbeton ins Auge, bei denen überlegte Energiekonzepte<br />

umgesetzt worden sind.<br />

ThEMA DEr ZEiT.<br />

An energiebewusstem Bauen führt heute kein Weg mehr<br />

vorbei. Zum einen haben Häuser einen wesentlichen<br />

Anteil am Klimawandel: Gebäude sind für rund 40 Prozent<br />

des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland<br />

Flexibel und mobil:<br />

Der SU-SI Wohncontainer<br />

von Johannes und Oskar<br />

Leo Kaufmann bildet<br />

auch die Basis für das<br />

VKW-Energiesparhaus<br />

„Vamos“.<br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

3


» EnErgiEzukunft<br />

Menschen im<br />

Mittelpunkt:<br />

Der Wohnpark Sandgrubenweg<br />

von Rhomberg in<br />

Bregenz stellt die Bedürfnisse<br />

seiner Bewohner in den<br />

Mittelpunkt. Die Grundrisse<br />

sind so flexibel, dass sich<br />

Wohnungen je nach Bedarf<br />

erweitern lassen. Beim<br />

Bau wurde auf ökologische<br />

Baustoffe ebenso Wert<br />

gelegt wie auf eine sinnvolle<br />

Energienutzung. Dieses<br />

Forschungsprojekt wurde<br />

vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Innovation und<br />

Technologie im Rahmen<br />

des Programms „Haus der<br />

Zukunft“ gefördert.<br />

4 <strong>MAGAZIN</strong><br />

verantwortlich, und vielfach werden fossile Brennstoffe<br />

eingesetzt. Zum anderen klettern die Energiepreise immer<br />

weiter nach oben. Bereits Ende der Achtziger haben<br />

das Allgäu und das Land Vorarlberg begonnen, in ihren<br />

Wohnbauförderprogrammen wesentliche Punkte für ein<br />

umweltverträgliches, energieeffizientes Bauen zu verankern.<br />

Im Laufe der Jahre wurde aus der „Wohnbauförderung“<br />

schließlich die „ökologische Wohnbauförderung“.<br />

Gebot der Stunde ist, Gebäude so zu bauen und zu sanieren,<br />

dass sie sehr wenig Energie brauchen und sich dabei<br />

auch von erneuerbaren Energieträgern versorgen lassen.<br />

Das Wissen, die Technologien und die Erfahrung in diesem<br />

Bereich sind ausreichend vorhanden – und werden<br />

Sonnige Aussichten<br />

auch genutzt. Ein Beweis dafür ist das Passivhaus. Die<br />

derzeitige Spitze im ökologischen Wohnbau setzt sich<br />

mehr und mehr durch. Wurden beispielsweise in Vorarlberg<br />

im Jahr 2007 noch 14 Prozent der mit Landgeld geförderten<br />

Wohnungen im Passivhausstandard errichtet,<br />

waren es 2008 bereits 22 Prozent. Eine kürzlich gestartete<br />

Passivhaus-Kampagne soll das Bewusstsein für energiesparendes<br />

Bauen und Wohnen weiter schärfen.<br />

AuS ALT MAch NEu.<br />

Beim Hausbau sind die Grenzen jedoch eng gesteckt.<br />

Denn alles, was sich noch neu bauen lässt, beläuft sich<br />

auf wenige Prozent – der große Rest ist Gebäudebestand.<br />

Wände, die nicht nur perfekt dämmen, sondern auch Warmwasser aufbereiten. Ein Dach als<br />

Kraftwerk, dazu ein fahrbarer Stromspeicher. Wenn’s nach den Forschern des Fraunhofer Instituts<br />

geht, könnte so das Haus von übermorgen aussehen. Sie tüfteln längst an witterungsbeständigen<br />

Dachbelägen, die die Kraft der Sonne in Strom umwandeln. In die Fassade eingebaute<br />

Kollektoren liefern das nötige warme Wasser. Und ein Elektroauto übernimmt nach Sonnenuntergang<br />

die Aufgabe eines Energiespeichers: Untertags tankt das Fahrzeug Solarstrom direkt<br />

vom Dach, abends versorgt es damit den Wohnbereich. Schöne Aussichten also. Bis dahin gibt’s<br />

aber noch viel zu tun.


Das wirkliche Energiesparpotenzial liegt deshalb in<br />

der Althaussanierung. „Häuser weisen derzeit einen<br />

durchschnittlichen Heizwärmebedarf von 15<br />

Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr auf“, weiß<br />

Josef Burtscher vom Energieinstitut Vorarlberg. Im<br />

Vergleich dazu benötige ein gutes Niedrigenergiehaus<br />

zwei Drittel weniger Energie, das Passivhaus<br />

sogar 10 bis 15 Mal weniger. Bei alten Häusern<br />

Hand anzulegen, lohnt also allemal – nicht nur der<br />

Umwelt, sondern auch dem Konto zuliebe. Deshalb<br />

setzen sowohl das Allgäu als auch Vorarlberg in<br />

der Wohnbauförderung derzeit eine besonderen<br />

Schwerpunkt auf die Sanierung.<br />

Da gerade energetische Althaussanierungen ein<br />

sehr komplexes Thema sind, empfiehlt sich, frühzeitig<br />

einen Fachmann hinzuzuziehen. „Ohne eine<br />

umfassende Beratung sollte man erst gar nicht mit<br />

konkreten Maßnahmen beginnen“, betont Martin<br />

Sambale, Geschäftsführer des eza! energie- &<br />

umweltzentrum allgäu, „damit man nicht unnötig<br />

Geld investiert und das Gebäude nicht nach dem<br />

Umbau sofort wieder zum Sanierungsfall wird.“ Er<br />

rät zudem, die Sanierung des Hauses jetzt in Zeiten<br />

niedriger Zinsen und attraktiver Förderprogramme<br />

anzugehen.<br />

Sein Vorarlberger Kollege Josef Burtscher erwartet<br />

sich durch verbesserte Rahmenbedingungen<br />

für die Sanierungsförderung einen Impuls, dass in<br />

Zukunft verstärkt gesamthaft anstatt stückweise<br />

saniert wird. Bis dato werde seiner Erfahrung<br />

nach nämlich häufig erst dann gehandelt, wenn’s<br />

„brennt“. „Sobald das Dach undicht wird oder der<br />

Heizkessel kaputt geht, ist eine Sanierung unausweichlich.“<br />

Aber eine schlecht gedämmte Außenwand,<br />

durch die viel Energie verloren geht, tue niemandem<br />

weh. „Solche Sachen werden deshalb oft<br />

hinausgeschoben.“<br />

Laut Burtscher sei nicht die Frage nach dem optimalen<br />

Heizsystem vorrangig, sondern vielmehr,<br />

„was man tun kann, damit möglichst wenig Energie<br />

durch Außenwände, Fenster, Obergeschoßdecken<br />

verloren geht.“ Eine gute Dämmung mache sich<br />

schließlich selbst nach 20 Jahren noch bezahlt.<br />

„Je umfassender die Sanierung,<br />

desto höher ist die Förderung<br />

“<br />

SoViEL ENErgiE VErhEiZEN häuSEr<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

14,2 l<br />

6,3 l<br />

bestehendes Gebäude<br />

Beispiel für saniertes Haus<br />

Niedrigenergiehaus<br />

Passivhaus<br />

4 l<br />

Der jährliche Heizwärmebedarf pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche im Vergleich. Angabe in Liter Heizöl.<br />

Alles zum Thema Sanieren:<br />

eza! energie- & umweltzentrum allgäu gGmbH<br />

Telefon: + 49 831 960286-0, www.eza-allgaeu.de<br />

www.energie-fuer-morgen.de<br />

» EnErgiEzukunft<br />

1 l<br />

Energetisch durchdacht<br />

und optisch schön:<br />

Der Anspruch an<br />

Sanierungen ist<br />

heutzutage hoch.<br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

5


» EnErgiEsparEn<br />

WIllKOMMEN IM „vAMOS“,<br />

6 <strong>MAGAZIN</strong><br />

DEM FAMOSEN ENERGIESPARHAUS<br />

Die VKW lädt auf der Dornbirner Frühjahrsmesse zu einer Hausbesichtigung der<br />

besonderen Art: Im „Vamos“ findet sich auf kleinstem Raum modernste Technik<br />

zum Thema Energieffizienz.<br />

Konzentriert ziehen die vier angehenden Anlagenelektriker<br />

der VKW Leitungen in die vielen Rohre und<br />

Kabelkanäle ein. Erst wenige Tage zuvor haben sie diese<br />

in den Wänden verlegt. Gearbeitet wird nicht wie sonst<br />

in der VKW-Lehrwerkstätte in Bregenz, sondern etwa 30<br />

Kilometer entfernt in der Halle der Zimmerei Kaufmann<br />

in Reuthe. Hier steht ein 13 Mal vier Meter großer<br />

Wohncontainer in Holzbauweise, der sich in den<br />

kommenden Wochen in ein kleines Wunderwerk der<br />

Haus(halts)technik verwandeln wird.<br />

DAS FAMoSE ENErgiESpArhAuS.<br />

Am 2. April öffnet das neuartige Energiesparhaus der<br />

VKW mit dem Namen „Vamos“ auf der Dornbirner Frühjahrsmesse<br />

seine Türen. Fertig ausgebaut beherbergt es<br />

jede Menge Technik zum Anfassen. Zum einen hochwertigste,<br />

energiesparende Elektrogeräte für Küche, Wohnzimmer<br />

und Home Office. Zum anderen Haustechnik für<br />

Heizung, Belüftung, Warmwasserbereitung oder auch<br />

mehr Wohnkomfort. Und nicht zuletzt eine visionäre Energieerzeugung<br />

für den eigenen Haushalt.


VKW-Kunden können sich selbst davon überzeugen,<br />

welchen Unterschied es macht, ob beispielsweise ein<br />

stromsparender Kühlschrank der Energieeffizienzklasse<br />

A++ in der Küche steht oder lediglich ein durchschnittliches<br />

Modell der Klasse A. Zugleich entführt sie „Vamos“<br />

in die Welt von morgen: Hier garantiert eine eigene Ladestation<br />

am Haus volle Akkus im Elektroauto, während<br />

intelligente Haustechnik unter anderem Beleuchtung<br />

und Temperatur regelt. Dass bei all dem der Energieverbrauch<br />

nicht steigt, sondern vielmehr sogar gesenkt<br />

werden kann, zeigt die neueste Generation von Stromzählern,<br />

die den Verbrauch in Echtzeit erfassen und<br />

darstellen. Für Fragen rund um den sinnvollen Einsatz<br />

von Energie, wirkungsvolle Sparmaßnahmen und vieles<br />

mehr sind Mitarbeiter der VKW und des Energieinstituts<br />

Vorarlberg vor Ort.<br />

LANDAuF, LANDAb bEiM KuNDEN.<br />

Das Energiesparhaus ist ein Vorzeigeprojekt im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Denn es wird in den kommenden zwei<br />

Jahren überall dort sein, wo auch die Kunden der VKW<br />

sind. Wann und wo „Vamos“ zukünftig per Tieflader<br />

vorfährt, ist im Rahmen der im Januar gestarteten Energieeffizienzkampagne<br />

„Energie für unser Leben“ in den<br />

Vorarlberger Nachrichten und auf www.vkw.de nachzulesen.<br />

Eine der nächsten Stationen nach dem Messe-<br />

auftritt wird jedenfalls der Tag der offenen Tür im Kopswerk<br />

II am 16. und 17. Mai sein. Zwischen seinen Auswärtsspielen<br />

steht das Energiesparhaus auf dem Werksgelände<br />

der VKW in Bregenz Interessierten offen.<br />

VKW-Lehrlinge helfen mit,<br />

die Holzbau-Konstruktion<br />

in ein Wunderwerk der<br />

Haus(halts)technik zu<br />

verwandeln.<br />

„Modernste Technik zum Anfassen<br />

zeigt „Vamos“ auf der Frühjahrsmesse<br />

“<br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

7


cLEVEr KAuFEN: Diese Stromkosten sparen Sie über die Nutzungsdauer der Geräte,<br />

wenn Sie statt durchschnittlicher Neugeräte besonders effiziente Geräte wählen.<br />

Sparduschkopf<br />

580 bis 980 Euro in 10 Jahren*<br />

Waschmaschine AAA und<br />

Wäschetrockner A<br />

570 Euro in 15 Jahren*<br />

Umwälzpumpe Heizung A<br />

675 Euro in 15 Jahren<br />

Fernsehgerät mit<br />

integrierten Empfängern<br />

230 Euro in 10 Jahren<br />

4 Sparlampen A mit<br />

längerer Brenndauer<br />

270 Euro in 10 Jahren<br />

vKW-ENERGIESPARTIPPS<br />

Mehr praktische Tipps,<br />

wie sich Energie und Geld<br />

sparen lassen, präsentiert<br />

Ihnen die VKW im Rahmen<br />

der Aktion „Energie für unser<br />

Leben“ in den kommenden<br />

Monaten in den Vorarlberger<br />

Nachrichten sowie unter<br />

www.vkw.de.<br />

8 <strong>MAGAZIN</strong><br />

3–27 Euro<br />

Badezimmer Badezimmer Büro Büro<br />

Stromkosteneinsparungen beim energieeffizienten Modell im Vergleich<br />

zum durchschnittlichen, berechnet für die angegebene Nutzungsdauer.<br />

* Strom- und Wasserkosten, Berechnung auf Basis aktueller Strom- und Wasserpreise<br />

34–80 Euro<br />

Wer die Umwelt schonen und dabei Geld sparen<br />

möchte, ist auf dieser Seite genau richtig: Eine<br />

Reihe fachkundiger Ratschläge und praxiserprobter<br />

Tipps helfen dabei, Energie bewusster einzusetzen.<br />

cLEVEr KAuFEN.<br />

Stromsparen beginnt beim Kauf. Hier fällt die Entscheidung<br />

über den Energieverbrauch der kommenden Jahre.<br />

Verbrauch messen: Bei Geräten, die älter als zehn Jahre<br />

sind, empfiehlt es sich, den Stromverbrauch zu messen.<br />

Häufig stellt sich heraus, dass sich ein Gerätetausch finanziell<br />

rentieren würde. Strommessgeräte sind über<br />

den VKW-Kundenservice kostenlos ausleihbar.<br />

Energielabel studieren: Ein Blick auf das Energielabel, das<br />

Verbrauch und Leistungszahlen des jeweiligen Geräts<br />

angibt, lohnt sich. So benötigt beispielsweise ein Wäschetrockner<br />

mit eingebauter Wärmepumpe halb soviel<br />

Energie wie herkömmliche Modelle.<br />

www.topgeraete.de: Hier finden Sie die energieeffi-<br />

zientesten Elektrogeräte, die derzeit erhältlich sind.<br />

27–111 Euro<br />

Wohnzimmer<br />

Wohnzimmer<br />

8–53 Euro<br />

Küche Küche<br />

Kühlschrank A++<br />

225 Euro in 15 Jahren<br />

Notebook und<br />

Multifunktionsgerät<br />

90 Euro in 5 Jahren<br />

Gefrierschrank A++<br />

240 Euro in 15 Jahren<br />

Induktionskochfeld<br />

225 bis 300 Euro in 15 Jahren<br />

Kaffeevollautomat mit<br />

Abschaltautomatik<br />

250 Euro in 10 Jahren<br />

MiT bEDAchT hANDELN.<br />

Stromsparen geht aber noch weiter. Selbst die energieeffizientesten<br />

Geräte können wenig ausrichten, wenn<br />

man sie unbedacht einsetzt.<br />

Wer ausschaltet, spart: Stand-by-Geräte bergen das<br />

größte Einsparungspotenzial im Haushalt. Mit schaltbaren<br />

Mehrfach-Steckdosten lassen sich Bildschirm, Drucker<br />

und Co ganz einfach per Knopfdruck ausschalten.<br />

Teure Kaffeepause: Laut einer Schweizer Studie sind Kaffeemaschinen<br />

die größten Stand-by-Verbraucher. Dabei<br />

können beispielsweise bei Filtermaschinen auch Thermoskannen<br />

das Warmhalten übernehmen.<br />

Wasser marsch: Der hohe Wasserverbrauch beim Duschen<br />

wird zumeist unterschätzt. Heute gibt es bereits intelligente<br />

Systeme wie Sparduschköpfe, die helfen, Wasser<br />

und Energie einzusparen – ganz ohne Komfortverlust.<br />

Keine halben Sachen: Wer Geschirrspüler, Waschmaschine<br />

und Wäschetrockner erst dann in Betrieb nimmt,<br />

wenn sie wirklich voll sind, spart ebenfalls Energie.


GOlM-FRIENDS-PARTY<br />

MIT GEWINNSPIEl<br />

Der Winter neigt sich langsam dem Ende zu. Feiern Sie mit uns gemeinsam<br />

das Saisonende beim Panorama-Restaurant Grüneck am 19. April<br />

2009. Für Live-Musik und gute Stimmung ist gesorgt, und um 14 Uhr<br />

steigt die Spannung: Dann können die treuesten Golm-Fahrer Saisonkarten<br />

für den kommenden Winter und weitere attraktive Preise gewinnen.<br />

Wie funktioniert das Gewinnspiel?<br />

GOLM-Fahrer kennen sicherlich bereits den „Bewegungscheck“ auf<br />

www.golm.at: Geben Sie zuhause am Computer die WTP-Nummer Ihrer<br />

Chipkarte ein und Sie erhalten eine umfangreiche Analyse Ihres Golm-<br />

Bewegungstages. Werten Sie aus, wie oft Sie am Golm waren, welche<br />

Lifte Sie benutzt haben und erstellen Sie ein Profil mit den überwundenen<br />

Höhenmetern.<br />

Die treuesten GOLM-FRIENDS werden am 19. April 2009 „belohnt“,<br />

konkret gewinnt, wer im Winter 2008/09<br />

n am häufigsten im Skigebiet Golm war<br />

n am häufigsten ein Drehkreuz im Skigebiet Golm passiert hat<br />

n die meisten Höhenmeter im Skigebiet Golm absolviert hat.<br />

Wenn Sie glauben, in einer dieser Kategorien zu gewinnen, dann nehmen<br />

Sie am GOLM-FRIENDS-Gewinnspiel teil.<br />

So einfach geht´s:<br />

Senden Sie bis zum 13. April 2009 eine E-Mail mit dem Betreff „GOLM-<br />

FRIEND“ an tourismus@illwerke.at und geben Sie die WTP-Nummer<br />

Ihrer eigenen Saisonkarte sowie Ihren Vor-/Nachnamen und Ihr Geburtsdatum<br />

bekannt. Ausgewertet werden alle Daten bis einschließlich<br />

13. April 2009. Spätere Einsendungen und Golm-Besuche können leider<br />

nicht mehr in der Auswertung berücksichtigt werden.<br />

Nähere Informationen zum Gewinnspiel unter: www.golm.at<br />

FESTSPIElE FüR » intErviEw<br />

vKW-KUNDEN<br />

Einen speziellen Kulturgenuss gibt es am 5. August 2009 für Kunden<br />

der VKW: Genießen Sie Verdis „Aida“ hautnah mit und erleben Sie ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm.<br />

Sie ist eines der meistgespielten Werke der Opernliteratur, die Geschichte<br />

einer legendären Liebe bis in den Tod und eine sehr moderne Parabel<br />

über Kriegslust, Nationalismus und Feindeshass: Giuseppe Verdis monumentale<br />

Oper „Aida“ begeisterte schon bei der Premiere 1871 in Kairo das<br />

Publikum und ist nun erstmals auf der Bregenzer Seebühne zu sehen.<br />

Kunden der VKW können am 5. August mit einem ganz besonderen<br />

Festspielangebot die unglückliche Liebesgeschichte zwischen der äthiopischen<br />

Prinzessin Aida und dem ägyptischen Feldherrn Radames<br />

miterleben. Nach dem Aperitif wartet ein spannender Einblick hinter<br />

die Festspielkulissen. Anschließend werden in einer Einführung in Verdis<br />

Oper die Geschichte von „Aida“, deren Hintergründe und die Musik<br />

erklärt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Die Festspiel-Gastronomen<br />

verwöhnen mit kulinarischen Leckerbissen. Frisch gestärkt geht<br />

es schließlich um 21 Uhr zur fesselnden Aufführung auf die Seebühne.<br />

FESTSPIElANGEbOT<br />

Termin: 5. August 2009<br />

Preis: 85 Euro (Erwachsene)<br />

50 Euro (Schüler und Studenten bis 26 Jahre)<br />

Leistungen: Aperitif, Einblick hinter die Kulissen mit Einführung,<br />

Abendessen (3-Gang-Menü exkl. Getränke),<br />

Aida Karte Kategorie 3<br />

Die Anzahl der Karten ist limitiert, die Reservierung erfolgt nach der<br />

Reihenfolge der Anmeldungen. Bei Schlechtwetter findet der VKW-Tag<br />

statt, lediglich die Karten für die Aufführung werden (nach Verfügbarkeit)<br />

auf einen anderen Termin getauscht. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter der Telefonnummer +49 8381 899-998 oder per E-Mail an<br />

kundenservice@vkw.de.<br />

x Ja, ich nehme am VKW-Festspieltag am 5. August 2009 teil.<br />

Ich bestelle hiermit verbindlich:<br />

VKW-Festspielpaket(e) für Erwachsene (jeweils 85 Euro)<br />

VKW-Festspielpaket(e) für Schüler und Studenten (jeweils 50 Euro)<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Vorarlberger Kraftwerke AG, Sedanstraße 19, 88161 Lindenberg,<br />

Einsendeschluss: 8. Mai 2009<br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

#<br />

9


MIT EINEM lÄcHElN<br />

IN DER STIMME<br />

10 <strong>MAGAZIN</strong><br />

Da haben wir’s: Ihr Boiler wird seit einigen Wochen<br />

tagsüber aufgeheizt!“ Selma Sieber hat den Grund<br />

für die erhöhte Stromrechnung schnell ausgemacht. „Das<br />

kommt natürlich deutlich teurer als wenn die Warmwasserbereitung<br />

mit Nachtstrom erfolgt.“ Die Mitarbeiterin<br />

im VKW Kundenservice Center rät ihrem Gesprächspartner<br />

am anderen Ende der Telefonleitung, den Tag-Nacht-<br />

Schalter zu prüfen und das Aufheizen des Boilers wieder<br />

in die Nacht zu verlagern – die nächste Stromrechnung<br />

würde es danken. Die fachkundige Beratung, wo und wie<br />

Reinhard Moosmann,<br />

Leiter VKW Kundenservice,<br />

und seine Stellvertreterin<br />

Sandra Lackner haben<br />

gut lachen.<br />

Im Mai feiert das VKW Kundenservice Center einen runden Geburtstag.<br />

Das illwerke vkw Magazin blickt auf seine zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück.<br />

sich Energie einsparen lässt, gehört für sie und ihre Kollegen<br />

längst zum Tagesgeschäft.<br />

MiT DEM ohr AM KuNDEN.<br />

Bis 1999 war der Kundendienst der VKW direkt in den verschiedenen<br />

Betriebsstellen in Lindenberg und ganz Vorarlberg<br />

angesiedelt, und in der Zentrale kümmerten sich<br />

Mitarbeiter verschiedener Abteilungen um die Anliegen<br />

der Kundschaft. Als die Liberalisierung des Strommarkts<br />

vor der Tür stand, wurde im Unternehmen ein umfas-


„Schon seit der Eröffnung bin ich im Kundenservice tätig.<br />

Die familienfreundlichen Arbeitsbedingungen hier sind<br />

für mich ideal: Als die Kinder noch klein waren, habe ich 30<br />

Prozent und hauptsächlich in Randzeiten gearbeitet,<br />

im Laufe der Jahre sind daraus 80 Prozent geworden. Diese<br />

Flexibilität wissen viele von uns zu schätzen. Angenehm<br />

ist auch, dass wir maximal einen halben Tag Telefondienst<br />

haben und anschließend im ‚Back Office’ in Ruhe die er-<br />

fassten Aufträge erledigen können. An meinem Beruf<br />

mag ich vor allem die Abwechslung – denn jeder Kunde,<br />

jedes Anliegen ist anders.“<br />

Waltraud Vonbank<br />

sendes Projekt gestartet, um alle Geschäftsbereiche auf<br />

die anstehenden Veränderungen vorzubereiten. „Im Zuge<br />

dessen fiel auch die Entscheidung, die Kundenbetreuung<br />

an einer zentralen Stelle zu bündeln – was bislang<br />

noch kein Energieversorger in Österreich gemacht hatte“,<br />

erinnert sich Reinhard Moosmann, der seit nunmehr<br />

13 Jahren den VKW Kundenservice leitet. Und dabei war<br />

laut Moosmann eines von vornherein klar: Ein klassisches<br />

Call Center sollte es keinesfalls werden. „Für uns wäre die<br />

Massenabfertigung, wie sie dort oft an der Tagesordnung<br />

ist, niemals in Frage gekommen. Von Beginn an lag uns<br />

der persönliche Kontakt zu unseren Kunden am Herzen.“<br />

JEDEr 7. hAuShALT ZiEhT uM.<br />

Ein Jahr dauerten die Vorarbeiten, bis im Mai 1999 schließlich<br />

der erste Anruf im neueröffneten Kundenservice Center<br />

einging. „Für die rund 184.000 Haushalte und Betriebe,<br />

die die VKW mit Energie versorgt, sind unsere Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen seither 24 Stunden täglich, sieben<br />

Tage die Woche erreichbar“, sagt Moosmanns Stellvertreterin<br />

Sandra Lackner. Ob Kunden ausziehen oder in eine<br />

neue Wohnung übersiedeln, Fragen zur Stromrechnung<br />

und zu den Produkten der VKW haben – ein Anruf, E-Mail<br />

oder Fax genügt.<br />

Ein Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre bringt beeindruckende<br />

Zahlen zutage: Was die Anzahl der Telefonate<br />

betrifft, kratzt die Kommunikationsdrehscheibe nun<br />

schon an der Millionenmarke. Dabei wurden rund eine<br />

halbe Million Arbeitsaufträge erledigt. Unter anderem<br />

haben die VKW-Mitarbeiter 160.000 Kunden begleitet,<br />

die aus ihrer Wohnung ausgezogen sind, 140.000 bei ihrem<br />

Einzug in ein neues Heim. Sandra Lackner hat sich vor<br />

kurzem ausgerechnet, dass im Durchschnitt jeder siebte<br />

Haushalt einmal jährlich umzieht.<br />

„ Die Menschen sind in Sachen Energie viel sensibler<br />

geworden. Sie schauen sich zum Beispiel ihre Stromrechnung<br />

sehr genau an<br />

“<br />

Im Kundenservice arbeiten derzeit 43 Personen, die 38<br />

Vollzeitarbeitsplätze ausmachen, „denn wir beschäftigen<br />

Mitarbeiter in allen möglichen Teilzeitgraden von 30 bis<br />

100 Prozent“, erklärt Reinhard Moosmann. Stolz ist er vor<br />

allem darauf, dass fast sein komplettes Team bereits seit<br />

einem Jahrzehnt mit von der Partie ist. Dass es kaum jemanden<br />

aus der Abteilung wegzieht, ist für ihn ein großer<br />

Erfolgsfaktor. Schon mehrmals gewann die eingespielte<br />

Mannschaft mit Kompetenz und Freundlichkeit bei externen<br />

Wettbewerben, beispielsweise beim international<br />

anerkannten Teleperformance CRM Grand Prix und sogar<br />

bei einem – selbstverständlich heimlich durchgeführten<br />

– Test eines Mitbewerbers. Nicht zuletzt vermelden Kunden<br />

immer wieder, wie unkompliziert das Kundenservice<br />

Center weiter hilft. „Und so soll’s auch bleiben“, meint<br />

Reinhard Moosmann abschließend.<br />

VKW Kundenservice<br />

Telefon +49 8381 899-998<br />

Fax +49 8381 899-78506<br />

kundenservice@vkw.de<br />

<strong>MAGAZIN</strong> 11


AUF SAFARI IN<br />

DER SIlvRETTA<br />

Die Bielerhöhe bietet weder Giraffen noch Elefanten –<br />

aber ein Sport- und Naturabenteuer der besonderen Art.<br />

12 <strong>MAGAZIN</strong>


Kräftesparend befördert die<br />

Pistenraupe die Skisafari-<br />

Gruppe von Galtür aufs<br />

Zeinisjoch. Dort erwartet<br />

sie eine 7,5 Kilometer lange<br />

Abfahrt.<br />

Völlige Stille. Die Schneekristalle glitzern, es ist ein eiskalter<br />

Morgen im März. Martin steht dick eingepackt auf der Silvretta-Bielerhöhe,<br />

sein Blick wandert über die winterlichen Bergspitzen<br />

mit dem majestätischen Piz Buin. Auf dem zugefrorenen Silvrettasee<br />

entdeckt er vier Langläufer, die schon unterwegs sind. Die Loipe<br />

führt mitten über die dicke Eisdecke, hinter dem See verschwinden<br />

die Spuren in der wunderbaren Silvretta-Bergwelt.<br />

Aber Martin ist nicht hier oben, um auf Langlauf-Skiern die Bielerhöhe<br />

zu erobern. Er ist gemeinsam mit Freundin Sabine so früh aufgestanden,<br />

um die Silvretta-Skisafari in Angriff zu nehmen. Bereits<br />

um sechs Uhr morgens hat der Wecker die beiden aus dem Schlaf<br />

gerissen. An einem freien Tag ist es vor allem für Morgenmuffel Sabine<br />

eine besondere Entbehrung, auf den wohlverdienten Schlaf zu<br />

verzichten. „Das ist es wert, der Tag wird uns dafür belohnen“, hat<br />

Martin schon am Vorabend gesagt. Und er sollte Recht behalten.<br />

Noch etwas verschlafen ging es in der Früh mit dem Auto von<br />

Dornbirn in die 1.600-Seelen-Gemeinde Gaschurn-Partenen im<br />

Montafon. Dort angekommen, versuchte Sabine, sich mit einem<br />

heißen Kaffee aus der Thermoskanne auf Touren zu bringen, während<br />

Martin die Ausrüstung aus dem Kofferraum lud. Skier, Skistöcke,<br />

Helm, ein Rucksack mit der nötigsten Verpflegung. Alles dabei.<br />

Auch Sonnencreme – der Wetterdienst hat nämlich strahlend blauen<br />

Himmel vorausgesagt. Zudem sei die Lawinengefahr sehr gering.<br />

Nachdem die Vermuntbahn das Paar aus Dornbirn zusammen<br />

mit fünf weiteren Skisafari-Teilnehmern bergwärts brachte, ging es<br />

mit Tunnelbussen in einer spektakulären Fahrt durch den Stollen<br />

weiter bis auf die Silvretta-Bielerhöhe – auf 2.030 Meter Seehöhe.<br />

Und hier stehen sie nun. Martin blickt den Langläufern hinterher<br />

und genießt das Bergpanorama. Kaum zu glauben, dass sie noch<br />

vor kurzem in der Nebelsuppe im Tal gesessen sind. Dann fällt auch<br />

schon der Startschuss für das Skiabenteuer: Auf den Brettern, die<br />

die Welt bedeuten, geht es auf einer Skiroute durchs Kleinvermunt<br />

ins tirolerische Paznauntal, genauer: nach Galtür.<br />

NATur pur.<br />

Sabine schwingt in der Talstation der Bergbahnen Galtür ab. Von<br />

der anfänglichen Müdigkeit ist nichts mehr zu sehen: „Ein Traumtag.<br />

Einfach wundervoll!“, grinst die 28-Jährige. Perfekte Bedin-<br />

» skisafari<br />

<strong>MAGAZIN</strong> 13


Silvretta Skisafari<br />

Der Preis:<br />

mit/ ohne gültigem Skipass:<br />

Erwachsene E 13,90/ 30,10<br />

Senioren E 12,00/ 27,40<br />

Junioren E 11,40/ 26,00<br />

Kinder E 8,00/ 15,60<br />

Start: 8.00 Uhr<br />

Rückkehr: ca. 16.00 Uhr<br />

Weitere Informationen:<br />

Vermuntbahn,<br />

Tel. +43 5556 701-85231,<br />

tourismus@illwerke.at<br />

14 <strong>MAGAZIN</strong><br />

gungen haben die Skiroute von Vorarlberg ins benachbarte<br />

Tirol zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen:<br />

Pulverschnee, Sonnenschein, Stille. Natur pur.<br />

Im Skisafari-Ticket inkludiert ist eine Tageskarte für das<br />

Galtürer Skigebiet Silvapark mit einer Kabinenbahn, drei<br />

Sessel- und sechs Schleppliften. Die Skifans erkunden das<br />

neue Skigebiet drei Stunden lang, bevor sie sich am frühen<br />

Nachmittag zu einem Einkehrschwung einfinden.<br />

MiT pFErDESTärKEN bErgAuF.<br />

Der 15-jährige Daniel aus Bludenz, der mit seinen Eltern<br />

an der Skisafari teilnimmt, freut sich schon während des<br />

Essens auf das bevorstehende Abenteuer: Von Galtür<br />

aus wird die Gruppe nämlich von einer Pistenraupe aufs<br />

Zeinisjoch gezogen. „Die ganzen Pferdestärken erleichtern<br />

den Weg bergauf schon ziemlich“, ist Martin froh,<br />

dass er im Schlepptau des Schneefahrzeugs entspannen<br />

kann. Rasch geht es dahin: durch das winterliche<br />

Paznauntal bis aufs Zeinisjoch, das genau an der Grenze<br />

zwischen Tirol und Vorarlberg liegt.<br />

Es ist kurz nach zwei, als sich der Pistenraupenfahrer<br />

auf dem 1.822 Meter hoch gelegenen Zeinisjoch von der<br />

Gruppe mit einem „Ski Heil“ verabschiedet. Sabine genießt<br />

die Aussicht auf die Silvretta- und die Verwallgruppe,<br />

es ist ein ungemein sichtiger Tag. Direkt unter der<br />

Passhöhe erblickt sie den Stausee Kops. „Das wird jetzt<br />

der krönende Abschluss“, sagt Martin. „Vor uns liegt eine<br />

7,5 Kilometer lange Abfahrt!“<br />

Eine Abfahrt, die aufgrund der Natur im Ganifer richtig<br />

spektakulär ist – ohne wirklich schwierig zu sein. Für die<br />

begeisterten Skifahrer Sabine und Martin ist die Fahrt<br />

bis nach Partenen kein Problem. Immer wieder halten<br />

die beiden an, um die Silvretta-Bergwelt so richtig in sich<br />

aufzusaugen. „An so einem Traumtag ist das wirklich etwas<br />

Besonderes. Auch verglichen mit einem normalen<br />

Skitag, denn hier ist man einfach ungestört in der Natur“,<br />

meint Sabine nach der Ankunft in Partenen. Sie ist<br />

erschöpft und glücklich: „Es stimmt, das Frühaufstehen<br />

hat sich gelohnt. Aber morgen wird ausgeschlafen!“<br />

biELErhöhE AuF EiNEN bLicK<br />

n Skitouren: Die Bielerhöhe ist ein idealer Ausgangspunkt<br />

für Skitouren im größten Tourengebiet Vorarlbergs.<br />

Schneesicherheit ist auf mehr als 2.000 Meter Seehöhe<br />

garantiert. Auf www.silvretta-bielerhoehe.at finden Sie<br />

die besten Tourentipps. Achtung: Lawinensituation und<br />

Sicherheit im Auge behalten!<br />

n Langlaufen: Seeloipe, Höhenloipe, Silvrettadorf-Loipe,<br />

Dammloipe, Loipe Galtür – für Langläufer bietet die<br />

Gegend rund um den Silvrettasee 22 Kilometer Laufvergnügen<br />

in allen Schwierigkeitsgraden.<br />

n Winterwandern: Schneeschuhe liegen voll im Trend, weil<br />

sie kompletten Naturgenuss ermöglichen. Besonders<br />

beliebt ist der acht Kilometer lange Winterwanderweg<br />

zur Wiesbadener Hütte.<br />

n Ski & Snowboard: Der Schlepplift Silvrettasee ist klein und<br />

fein – lange Warteschlangen und überfüllte Pisten kennt<br />

man hier nicht!<br />

n Einkehrmöglichkeiten: Silvretta-Haus, Berggasthof<br />

Piz Buin, Madlenerhaus<br />

n Tipps und Infos zu allen Sportarten finden Sie unter<br />

www.silvretta-bielerhoehe.at.


SO ERREIcHEN SIE UNS<br />

impressum<br />

Vorarlberger Illwerke AG<br />

Telefon: +43 5574 601-0<br />

info@illwerke.at<br />

www.illwerke.at<br />

Vorarlberger Kraftwerke AG<br />

Telefon: 08381 899-998<br />

kundenservice@vkw.de<br />

www.vkw.de<br />

VKW-Netz AG<br />

Telefon: +43 5574 9020-189<br />

kundenservice@vkw-netz.at<br />

www.vkw-netz.at<br />

Illwerke Tourismus<br />

Telefon: +43 5556 701-83167<br />

tourismus@illwerke.at<br />

www.illwerke-tourismus.at<br />

VEG Vorarlberger Erdgas GmbH<br />

Telefon: +43 5572 221240<br />

office@veg.at<br />

www.veg.at<br />

Medieninhaber: Vorarlberger Illwerke AG, Weidachstraße 6,<br />

6900 Bregenz; FN 59202 m LG Feldkirch; Tel: 05574 601-0;<br />

E-Mail: redaktion@illwerkevkw.at; www.illwerkevkw.at,<br />

Herausgeber: Dir. Dr. Ludwig Summer, Dir. Dr. Christof<br />

Germann, Druck: Buchdruckerei Lustenau, Millenium Park 10,<br />

6890 Lustenau, Konzeption, Layout und Redaktion:<br />

Konzett & Brenndörfer OG (www.agenturkb.com),<br />

wiko wirtschaftskommunikation GmbH (www.wiko.co.at)<br />

Fotos: illwerke vkw, Mathias Weissengruber, Berchtold<br />

Holzbau Wolfurt, Rhomberg Gruppe, Landespressestelle<br />

Vorarlberg, Bilderbox<br />

IllWERKE vKW ENERGIERÄTSEl<br />

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie einfach die<br />

untenstehenden Fragen. Da Sie gerade im neuen illwerke vkw Magazin<br />

geschmökert haben, wissen Sie die Antworten sicher längst. Die gekennzeichneten<br />

Buchstaben bilden dann das Lösungswort.<br />

Lösungswort:<br />

illwerke vkw ist Garant für eine sichere,<br />

zuverlässige<br />

EnErGiE<br />

Vorname:<br />

Nachname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

Teilnahmebedingungen: An der Verlosung nehmen alle bis zum 30.04.2009 bei der VKW eingelangten<br />

und vollständig ausgefüllten Teilnahmekarten teil. Die Ziehung findet am 08.05.2009 statt.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. MitarbeiterInnen von illwerke vkw und der<br />

VEG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinne werden nicht in<br />

bar abgelöst. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden persönlich oder schriftlich<br />

verständigt. Ich erkläre mich einverstanden, dass meine Daten für Verlosungs- und Marketingzwecke<br />

verarbeitet werden.<br />

Am 1. Mai eröffnet am Golm Vorarlbergs größter Waldseilpark. In bis zu 15 Meter Höhe geht<br />

es von Baum zu Baum, insgesamt erwarten die Besucher neun Parcours aller Schwierigkeitsgrade.<br />

Lösen Sie das illwerke vkw Energierätsel und gewinnen Sie 20 x 2 Karten für Spaß,<br />

Abenteuer und Bewegung im neuen Kletterwald.<br />

Wer hilft VKW-Kunden bei Fragen zum Energiesparen oder auch im Zusammenhang<br />

mit der Stromrechnung weiter?<br />

„Vamos“ ist das famose...<br />

Was feiert am 16. und 17. Mai die Tage der offenen Tür?<br />

In welchen Tiroler Nachbarort führt die Silvretta-Skisafari?<br />

Welchen Schwerpunkt haben Vorarlberg und das Allgäu bei der Wohnbauförderung gesetzt?<br />

Schicken Sie die vollständig ausgefüllte Teilnahmekarte an: Vorarlberger Kraftwerke AG, Sedanstraße<br />

19, 88161 Lindenberg, Stichwort „illwerke vkw Magazin“. Oder lösen Sie das Energierätsel<br />

bequem per Mausklick unter www.vkw.de. Teilnahmeschluss: 30. April 2009<br />

An<br />

illwerke vkw<br />

Weidachstraße 6<br />

A-6900 Bregenz<br />

ENERGIERÄTSEl<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

<strong>MAGAZIN</strong> 15


TAGE DER<br />

OFFENEN TüR IM<br />

KOPSWERK II<br />

16. UND 17. MAI 2009<br />

09.00 bis 18.00 uHr<br />

n besichtigung der imposanten krafthauskaverne<br />

n infostationen und Modell eines Maschinensatzes<br />

n kraftwerksführungen – technik hautnah<br />

n bildergalerie aus der bauzeit<br />

n „Vamos“ – das famose energiesparhaus<br />

n Attraktives rahmenprogramm<br />

für kinder und erwachsene<br />

Das weltweit modernste Pumpspeicherkraftwerk ist in Betrieb. Feiern Sie mit uns gemeinsam<br />

die offizielle Eröffnung des leistungsstärksten Kraftwerkes der Vorarlberger Illwerke AG.<br />

Informationen zum Kraftwerk unter: www.kopswerk2.at<br />

IHR vvv GRATIS-TIcKET ZUM KOPSWERK II<br />

für die Hin- und rückfAHrt AM 16. und 17. MAi 2009<br />

Fahren Sie kostenlos mit Bus und Bahn zur Eröffnung des Kopswerkes II nach Gaschurn-Rifa.<br />

So einfach geht‘s: Anzeige ausschneiden und als Gratis-Ticket benützen. Familien haben Vorfahrt!<br />

In Verbindung mit dem Vorarlberger Familienpass gültig als Familienticket für ganz Vorarlberg.<br />

ein Unternehmen von<br />

16 <strong>MAGAZIN</strong><br />

Ein Ticket für EinBus Ticket undfür Bahn. Bus und Bahn.<br />

In ganz Vorarlberg. In ganz Vorarlberg.<br />

Willkommen im Kopswerk II<br />

Kraftwerkstechnik<br />

hautnah erleben!

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