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Die Berufslehre ist sehr begehrt<br />
21<br />
AKTUELL1/10<br />
SCHULE<br />
30 junge Frauen und Männer werden im Sommer ihre obligatorische Schulzeit in <strong>Stansstad</strong> beenden. Sie haben<br />
sich für folgende Lösungen entschieden (Stand Ende März): 25 Schülerinnen und Schüler werden eine Berufslehre<br />
in Angriff nehmen, 4 Jugendliche haben sich für das kantonale Brückenangebot in Stans entschieden und in<br />
einem Fall zeichnet sich ein Zwischenjahr (Sprachaufenthalt) ab. Bild zvg<br />
Ferienordnung 2010/2011 und 2011/2012<br />
Schuljahr 2010/2011 2011/2012<br />
Schulbeginn Mo 16.08.10 Mo 22.08.11<br />
Herbstferien Beginn Sa 25.09.10 Sa 01.10.11<br />
Dauer bis und mit So 10.10.10 So 16.10.11<br />
Weihnachtsferien Beginn Sa 18.12.10 Sa 24.12.11<br />
Dauer bis und mit So 02.01.11 So 08.01.12<br />
Fasnachtsferien Beginn Sa 26.02.11 Sa 11.02.12<br />
Dauer bis und mit So 13.03.11 So 26.02.12<br />
Frühlingsferien Beginn Fr 22.04.11 Fr 06.04.12<br />
Dauer bis und mit So 08.05.11 So 22.04.12<br />
Sommerferien Beginn Sa 09.07.11 Sa 07.07.12<br />
Dauer bis und mit So 21.08.11 So 19.08.12<br />
Der Freitag nach Auffahrt ist schulfrei.
SCHULE<br />
Peter Gossweiler<br />
Für Langeweile<br />
wird kein Platz bleiben<br />
Er hat Generationen unterrichtet.<br />
Nun wird er<br />
nach 43 Berufsjahren pensioniert:<br />
Der Orientierungsstufenlehrer<br />
Peter<br />
Gossweiler.<br />
rgi. Nie hätte es sich Peter Gossweiler<br />
1967 träumen lassen, dass<br />
<strong>Stansstad</strong> seine erste und zugleich<br />
einzige Berufsstätte bleiben würde.<br />
1967 war das Jahr, als er vom<br />
damaligen <strong>Stansstad</strong>er Schulpräsidenten<br />
Fankhauser sozusagen am<br />
Lehrerseminar Rickenbach abgeworben<br />
wurde, um als Junglehrer<br />
mit einem Bruttolohn von 1346<br />
Franken und 88 Rappen in Stans-<br />
Peter Gossweiler vor dem Oberstufen-<br />
schulhaus. Hier hat er während fast vier<br />
Jahrzehnten unterrichtet. Bild rgi<br />
AKTUELL1/10<br />
stad seine Sporen abzuverdienen.<br />
Ausland war das Ziel<br />
Eigentlich sollte seine erste Stelle<br />
als 6./7.-Klasslehrer bloss ein<br />
Sprungbrett sein, «denn mein<br />
grosses Ziel war es, schon bald an<br />
einer Schweizer <strong>Schule</strong> im Ausland<br />
zu unterrichten», erinnert sich Peter<br />
Gossweiler an seine frühe Berufszeit.<br />
Doch die Liebe war stärker<br />
und der grosse Sprung ins Ausland<br />
blieb aus. Schon bald heiratete<br />
nämlich der junge Primarlehrer.<br />
Und ein Blick auf seine Aktivitäten<br />
der letzten vier Jahrzehnte zeigt:<br />
Peter Gossweiler war nicht bloss<br />
für die <strong>Schule</strong>, sondern für die ganze<br />
Gemeinde <strong>Stansstad</strong> ein Glücksfall,<br />
treu seiner Devise: «Ich will der<br />
Gemeinde dienen, die mir den<br />
Lohn bezahlt.»<br />
Und dies tat er stets mit voller<br />
Überzeugung. Sei es in der Kirche,<br />
wo er noch immer als Lektor tätig<br />
ist, in der Feuerwehr, der er 25<br />
Jahre (davon 10 Jahre als Offizier)<br />
angehörte oder in verschiedenen<br />
Vereinen. Er war Sänger im Schützenchor<br />
sowie im Kirchenchor,<br />
wirkt seit 38 Jahren aktiv beim<br />
Männerturnverein mit und vor 20<br />
Jahren war er Gründungsmitglied<br />
des Theatervereins <strong>Stansstad</strong>, bei<br />
dem er noch immer als Inspizient<br />
im Einsatz ist.<br />
Erster <strong>Stansstad</strong>er Reallehrer<br />
Seine grösste Leidenschaft und<br />
Freude gehörte jedoch in all den<br />
Jahrzehnten der <strong>Schule</strong> und – im<br />
Zusammenhang damit – dem<br />
22<br />
Sport. Als Mitglied der Baukommission<br />
war er massgeblich am<br />
Bau des Oberstufenschulhauses<br />
beteiligt, in dem er nach Bauende<br />
1972 als erster <strong>Stansstad</strong>er Reallehrer<br />
unterrichtete. «Die Ausbildung<br />
zum Reallehrer absolvierte<br />
ich in den Jahren 1970 bis 1975<br />
berufsbegleitend jeweils in den<br />
Ferien», erinnert sich Peter Gossweiler<br />
an diese arbeitsintensive<br />
Periode. Als Kommissionsmitglied<br />
wirkte er später auch beim Bau<br />
der grossen Turnhalle, des Schulhauses<br />
Obbürgen sowie des Gemeindesaals<br />
mit und – als Mitglied<br />
der kantonalen Turn- und Sportkommission<br />
– auch als Fachberater<br />
bei vielen Turnhallenneubauten<br />
im Kanton Nidwalden.<br />
Sportliche Verdienste<br />
Und damit ist auch gleich der Bogen<br />
geschlagen zu seinen sportlichen<br />
Verdiensten. Während rund<br />
30 Jahren war er Jugend und<br />
Sport-Leiter (J+S) in <strong>Stansstad</strong>. In<br />
dieser Funktion leitete er den damaligen<br />
sportlichen Vorunterricht<br />
(VU) und war treibende Kraft hinter<br />
den <strong>Stansstad</strong>er Skilagern, die<br />
er während 20 Jahren mitorganisierte.<br />
Zudem war er Gründer der<br />
<strong>Stansstad</strong>er Gemeinde-Sporttage.<br />
Zufrieden und getragen<br />
Während heute viele Lehrpersonen<br />
früh ausgebrannt und desillusioniert<br />
wirken, ist bei Peter Gossweiler<br />
die Freude am Beruf<br />
erhalten geblieben und das Interesse<br />
immer wieder neu aufgeflammt.<br />
Beweise dafür sind seine
langjährige Tätigkeit als Schulvorsteher,<br />
als Mitglied der Pädagogischen<br />
Kommission oder die Ausbildung<br />
zum Informatik-Spezialisten<br />
zu einer Zeit, als das Wort Personalcomputer<br />
(PC) erst wenigen geläufig<br />
war. «Auch nach 43 Jahren<br />
fühle ich mich zufrieden und vor allem<br />
getragen hier an der Oberstufe.»<br />
Zwar habe die <strong>Schule</strong> auch in<br />
<strong>Stansstad</strong> einen enormen Wandel<br />
durchgemacht, doch eine grosse<br />
und überaus wichtige Konstante<br />
sei stets geblieben: «Die tolle Atmosphäre<br />
und der Zusammenhalt<br />
im Team.» Dies habe ihm das Unterrichten<br />
über all die Jahrzehnte<br />
leicht gemacht.<br />
In wenigen Wochen wird Peter<br />
Gossweiler zum letzten Mal vor einer<br />
Klasse stehen. Und dann?<br />
«Dann hoffe ich, dass ich genügend<br />
Zeit haben werde für alles,<br />
was ich noch machen möchte»,<br />
sagt er schmunzelnd. Seien dies<br />
Reisen mit seiner Frau Erika, sportliche<br />
Touren auf dem Bike, sowie<br />
Schulrat<br />
23<br />
AKTUELL1/10<br />
SCHULE<br />
Vier Schulräte stellen<br />
ihre Ämter zur Verfügung<br />
Im <strong>Stansstad</strong>er Schulrat<br />
kommt es zu einigen<br />
Wechseln: Vier Schulräte<br />
treten zurück.<br />
Toni Schenker: Er wirkte während<br />
acht Jahren im Schulrat und<br />
war unter anderem zuständig für<br />
die Liegenschaften im Gemeindeteil<br />
<strong>Stansstad</strong> sowie die Belegungen.<br />
Zudem war er Mitglied<br />
der Pädagogischen Kommission.<br />
In seiner Amtszeit hat die Schulgemeinde<br />
folgende Projekte realisiert:<br />
Umbau Primarschulhaus,<br />
Langjährige Lehrpersonen<br />
Nebst Peter Gossweiler treten Ende Schuljahr auch Ernst Wyrsch und<br />
Paul Gut in den Ruhestand. Ernst Wyrsch war seit April 1967 Lehrer in<br />
<strong>Stansstad</strong>. Er unterrichtete auf der Mittelstufe I und II (3. – 6. Klasse).<br />
Paul Gut war seit April 1971 Primarlehrer und unterrichtete auf allen<br />
Primar-Stufen. Zudem war er Schulhausleiter, Mitglied des Teams für<br />
<strong>Schule</strong>ntwicklung und arbeitete in verschiedenen kantonalen Kommissionen<br />
mit.<br />
Ski fahren oder handwerkliche Einsätze<br />
in seiner Schreinerwerkstatt.<br />
«Und schliesslich sind da auch<br />
Aufstockung und Sanierung<br />
Oberstufenschulhaus, Erneuerung<br />
Schulküche, Aussensanierung<br />
Mehrzweckanlage Kehrsitenstrasse,<br />
Sanierung Spielplätze<br />
Primarschulhaus, Überarbeitung<br />
Belegungsreglement.<br />
Urs Jann: Er war ebenfalls acht<br />
Jahre lang Ratsmitglied. In dieser<br />
Funktion wirkte er als Musikschulkommissionspräsident<br />
und Mitglied<br />
der Jugendkommission. Ausserdem<br />
vertrat er die <strong>Schule</strong><br />
<strong>Stansstad</strong> im Präventionsprojekt<br />
noch acht Grosskinder», sagt Peter<br />
Gossweiler. Für Langeweile<br />
wird also bestimmt kein Platz sein.<br />
«Gemeinden Handeln» und war<br />
Vertreter der <strong>Schule</strong> Obbürgen im<br />
Schulrat.<br />
Fränzi Schmid: Sie war während<br />
vier Jahren Mitglied des Schulrates<br />
und präsidierte die Pädagogische<br />
Kommission. Zudem war sie<br />
Vertreterin der <strong>Schule</strong> Obbürgen<br />
im Rat.<br />
Florence Perrin: Sie war während<br />
dreieinhalb Jahren Finanzchefin<br />
sowie Vertreterin der <strong>Schule</strong> Kehrsiten.
SCHULE<br />
AKTUELL1/10 24<br />
Jubiläumskonzert mit Apéro<br />
Mittwoch, 23. Juni 2010,<br />
18.30 Uhr<br />
Gemeindesaal<br />
Kehrsitenstrasse<br />
1. Konzertteil:<br />
SBF-Ensemble<br />
Streicherensemble der Musikschulen<br />
Hergiswil und <strong>Stansstad</strong><br />
Leitung: Rangit Shorter<br />
Werke von B. Lawrence,<br />
K.+H. Coledge, A. Vivaldi<br />
Worte zum<br />
30 Jährigen Jubiläum<br />
Präsident Musikschulkommission<br />
Musikschulleiter<br />
2. Konzertteil:<br />
Popstrings & Band <strong>Stansstad</strong><br />
<strong>Stansstad</strong>er Projektensemble<br />
Leitung: Christian Bucher,<br />
Boris Relja und Hildegard Zeyer<br />
Groovige Songs und <strong>aktu</strong>elle Hits<br />
von Avril Lavigne bis Miley Cyrus<br />
Apéro<br />
offeriert von der Schulgemeinde<br />
<strong>Stansstad</strong><br />
Die Bevölkerung von <strong>Stansstad</strong> ist<br />
herzlich zu diesem Jubiläumskonzert<br />
eingeladen.
Jubiläum<br />
30 Jahre<br />
Musikschule <strong>Stansstad</strong><br />
Seit 30 Jahren können<br />
Kinder an der Musikschule<br />
<strong>Stansstad</strong> Musikunterricht<br />
besuchen, der von<br />
der Schulgemeinde unterstützt<br />
und gefördert wird.<br />
Als Freizeitbeschäftigung wie<br />
auch als Bestandteil unseres Bildungskonzepts<br />
nimmt der Musikunterricht<br />
heute einen festen Platz<br />
im Kultur- und Gesellschaftsleben<br />
ein. Aufgabe der Musikschule ist<br />
es, jedem Kind die verschiedenen<br />
musikalischen Stilarten näherzubringen<br />
und es entsprechend seinen<br />
Fähigkeiten zu fördern.<br />
Nach der Rhythmisch Musikalischen<br />
Grundausbildung (RMB),<br />
entschliessen sich viele Kinder<br />
zum Erlernen eines Musikinstruments:<br />
Zurzeit sind 208 Schülerinnen<br />
und Schüler (darunter 15 Erwachsene),<br />
an der Musikschule<br />
eingeschrieben.<br />
Als Freizeitbeschäftigung kann<br />
Musik viel Freude und Befriedigung<br />
vermitteln. Musik bietet einen<br />
grossen Spielraum für Kreativität<br />
und Eigeninitiative. Das<br />
Erlernen eines Musikinstruments<br />
ist aber auch eine persönliche Herausforderung:<br />
Christian Bucher,<br />
Schlagzeug<br />
Boris Relja,<br />
Keybord<br />
Neben Musikalität, Geschick und<br />
Intelligenz sind auch grosse Anstrengungen<br />
und viel Durchhaltewillen<br />
gefordert. Nur eine gut<br />
spielende Zusammenarbeit zwischen<br />
Lehrkraft und Eltern in der<br />
Unterstützung des musizierenden<br />
Kindes schafft die Voraussetzungen<br />
für einen nachhaltigen Unterrichtserfolg.<br />
Der positive Einfluss der musikalischen<br />
Förderung auf die allgemeine<br />
schulische und soziale Entwicklung<br />
ist unbestritten und allgemein<br />
anerkannt. Deshalb ist es sehr erfreulich,<br />
dass immer wieder einzelne<br />
Schülerinnen und Schüler mit<br />
besonderen Leistungen an Konzerten,<br />
Wettbewerben und Projekten<br />
auf sich aufmerksam machen und<br />
damit andere Kinder ermuntern,<br />
es ihnen gleich zu tun.<br />
Schlussendlich darf bei den hohen<br />
Anforderungen, die heute an die<br />
Kinder gestellt werden, der Wert<br />
des musischen Ausgleichs nie unterschätzt<br />
werden!<br />
Musikschule <strong>Stansstad</strong><br />
David Sonder, Schulleiter<br />
Roger Dietrich,<br />
Querflöte<br />
Christian Fergo,<br />
Gitarre<br />
David Sonder,<br />
Klavier<br />
25<br />
Kristin Würsch,<br />
Trompete<br />
Rita Gabriel,<br />
Akkordeon<br />
Erika Fischli,<br />
Rhythmik<br />
Ursula Schumacher,<br />
Blockflöte, Gitarre<br />
Paul Edelberger,<br />
Gitarre<br />
AKTUELL1/10<br />
SCHULE<br />
Hildegard Zeyer-Christen,<br />
Violine/Viola<br />
Magdalena Lustenberger,<br />
Blockflöte<br />
Erika Fässler, Chor, Gesang,<br />
Stimmbildung<br />
Maria Püntener,<br />
Posaune<br />
Rangit Shorter,<br />
Cello<br />
Cornelia Biedermann<br />
Quâmmi, Klavier, Orgel
SCHULE<br />
Schulgemeinde<br />
Infos aus der Schulgemeinde<br />
Die Schulgemeinde kann<br />
diverse langjährige Lehrkräfte<br />
verabschieden und<br />
auf erfreuliche Finanzzahlen<br />
blicken. Hier die<br />
wichtigsten Infos dazu.<br />
Finanzen: Mit einem Überschuss<br />
von ca. Fr 642‘000.- schliesst die<br />
Schulrechnung 2009 wiederum<br />
erfreulich ab. Das Ergebnis ist zurückzuführen<br />
auf Einsparungen<br />
beim Sach- und Personalaufwand<br />
sowie Minderaufwendungen bei<br />
den Abschreibungen. Unter Berücksichtigung<br />
des Steuerrabattes<br />
wurden die veranschlagten Steuereinnahmen<br />
um Fr. 122‘000.—<br />
nicht erreicht. Die Verschuldung<br />
der Schulgemeinde beträgt per<br />
Ende 2009 Fr. 1.6 Millionen. Dank<br />
den zusätzlichen Abschreibungen<br />
ist diese trotz getätigten Investitionen<br />
von Fr. 1.44 Millionen nur<br />
um Fr. 0.8 Millionen angestiegen.<br />
Organisation Hausdienst: Nach<br />
der Pensionierung des Hauswartes<br />
der Primarschule im Oktober<br />
2010 wird die Verantwortung für<br />
die Anlage dem Hauswart des<br />
Oberstufenschulhauses übertragen.<br />
Anstelle des Hauswartes Primar<br />
werden mehrere Reinigungskräfte<br />
in Teilzeitpensen angestellt.<br />
Personelles: Mit Peter Gossweiler,<br />
Ernst Wyrsch und Paul Gut treten<br />
drei verdiente Lehrpersonen<br />
nach über 40 Dienstjahren in unserer<br />
Schulgemeinde in den Ruhestand.<br />
Michaela Hofstetter-Risch,<br />
Unterstufe Obbürgen, sieht Mutterfreuden<br />
entgegen. Sie wird sich<br />
AKTUELL1/10<br />
künftig auf ihre Aufgabe in der Familie<br />
konzentrieren. Auch die<br />
ORS-Lehrerin Brigitte Boog und<br />
die beiden Heilpädagoginnen<br />
Esther Zumbrunn und Monika<br />
Ming werden die <strong>Schule</strong> <strong>Stansstad</strong><br />
Ende Schuljahr verlassen.<br />
Die offenen Stellen konnten mit<br />
folgenden Personen besetzt werden:<br />
Barbara Müller übernimmt eine<br />
1./2.-Klassabteilung. Micha und<br />
Alexandra Prest sowie Claudio Cesa<br />
ersetzen die Pensionäre Ernst<br />
Wyrsch und Paul Gut. Daniela<br />
Schläfli, bisher in Kehrsiten, wechselt<br />
nach Obbürgen. Das Pensum<br />
in Kehrsiten wird neu von Sandra<br />
Bühlmann übernommen. Als<br />
schulische Heilpädagoginnen<br />
konnten Sibylle Baillard und Nicole<br />
Kipfer gewonnen werden.<br />
Simone Scheuber ersetzt ORS-<br />
Lehrer Peter Gossweiler. Weiter<br />
wird Rita Zimmerli ein Teilpensum<br />
Technisches Gestalten an der ORS<br />
übernehmen.<br />
Die Logopädin Regula Rubi wird<br />
ab kommendem Schuljahr nicht<br />
mehr in <strong>Stansstad</strong> tätig sein. Im<br />
Auftrag des Zentrums für Sonderpädagogik<br />
wird neu Désirée Dähler<br />
die Logopädietherapien in<br />
<strong>Stansstad</strong> durchführen. Wir danken<br />
Regula Rubi für ihren kompetenten<br />
Einsatz an unserer <strong>Schule</strong><br />
während den vergangenen 18<br />
Jahren.<br />
Als Mitarbeiterin des Kantonalen<br />
Sozialamtes wird Elsbeth Kauf-<br />
26<br />
mann Lehner die neu geschaffene<br />
Stelle für Schulische Sozialarbeit in<br />
<strong>Stansstad</strong> aufbauen.<br />
Schulleitung und Schulrat danken<br />
den scheidenden Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für ihren grossen<br />
Einsatz im Dienste unserer<br />
<strong>Schule</strong> und begrüssen die neuen<br />
Lehrkräfte ganz herzlich. Sie werden<br />
in der Herbstausgabe von<br />
<strong>Stansstad</strong> <strong>aktu</strong>ell vorgestellt.<br />
Sachbeschädigungen und Littering:<br />
Leider bleibt das Thema<br />
<strong>aktu</strong>ell. Der Schulrat versucht in<br />
Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft<br />
und der Polizei sowohl mit<br />
repressiven als auch mit präventiven<br />
Massnahmen das Problem<br />
einzudämmen. Er appelliert an die<br />
Eltern, der Problematik auch in ihren<br />
Erziehungsbemühungen ein<br />
Augenmerk zu schenken.<br />
Weihnachtsferien: Die Bildungsdirektion<br />
hat auf Antrag der<br />
Schulpräsidentenkonferenz beschlossen,<br />
dass die Weihnachtsferien<br />
künftig immer zwei Wochen<br />
dauern werden. Die Ferien beginnen<br />
jeweils am Samstag vor dem<br />
24. Dezember oder am Samstag,<br />
24. Dezember. Sie sind somit mit<br />
dem Kanton Luzern koordiniert.<br />
Schulrat <strong>Stansstad</strong>
Auf dem äusserst grosszügigen Spielplatz haben jüngere und ältere Kinder<br />
ihren Spass. Bilder zvg<br />
Spielplatz<br />
Das lange Warten<br />
hat sich gelohnt<br />
Nachdem die Beratungsstelle<br />
für Unfallverhütung<br />
(BfU) die Spielplätze<br />
beim Schulhaus rigoros<br />
beurteilt hatte, beschloss<br />
der Schulrat 2009 deren<br />
Gesamtsanierung.<br />
Aufgrund der neuen Sicherheitsnormen<br />
der BfU mussten liebevoll<br />
und zum Teil in Eigenregie kreierte<br />
Spielgeräte weichen. Unter Einbezug<br />
der Schulkinder erstellte die<br />
beauftragte Kommission ein Ge-<br />
samtkonzept zur Vollsanierung der<br />
Spielplätze beim Primarschulhaus.<br />
Alte Fundamente<br />
Das Projekt wurde in den Monaten<br />
Februar bis April realisiert. Voluminöse<br />
Fundationen aus der<br />
Zeit der ersten Spielplatzgestaltung<br />
führten zu nicht geplanten,<br />
grosse Geländebewegungen. Der<br />
kalte Vorfrühling verzögerte den<br />
Rasenwuchs der verletzten Grünflächen.<br />
Die Narben werden noch<br />
länger zu sehen sein.<br />
27<br />
AKTUELL1/10<br />
SCHULE<br />
Freuen wir uns jedoch jetzt über<br />
das vielfältige Angebot an neuen<br />
Spielgeräten. Diese bieten den<br />
Kleinsten aber auch den grösseren<br />
Kindern Möglichkeiten, ihre Geschicklichkeit<br />
zu messen und zu<br />
steigern und vor allem viel Spass<br />
zu haben.<br />
Schulrat <strong>Stansstad</strong>