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2013-09 - beim LSO

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SCHULBLATT<br />

Aargau und Solothurn<br />

9/13<br />

3. Mai <strong>2013</strong><br />

9 Aargau<br />

alv-Initiative<br />

eingereicht<br />

20 Solothurn<br />

Ein Projekt mit<br />

Ausstrahlung<br />

34 Praxis<br />

Werkbank:<br />

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in allerletzter Minute


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Das Institut Unterstrass an der PH Zürich bietet dazu einen 2-jährigen,<br />

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Kommunikation und in der Schule als Organisation.<br />

In drei CAS-Lehrgängen, Oktober <strong>2013</strong> bis September 2015:<br />

CAS 1: «Didaktik der Vielfalt» (15 ECTS)<br />

CAS 2: «Kommunikation, Zusammenarbeit, Coaching» (15 ECTS)<br />

CAS 3: «Öffentlichkeit und Qualität» (12 ECTS)<br />

Patronat: Dachverband der Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH).<br />

Von der Universität Hildesheim (D) wird der MAS als Konsekutiv-<br />

Master anerkannt und berechtigt zur Promotion.<br />

Infoanlass: 9. und 28. Mai <strong>2013</strong>, 18 Uhr, Aula Institut Unterstrass<br />

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dieter.ruettimann@unterstrass.edu (Studiengangsleiter)<br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

3


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

4<br />

SCHULBLATT<br />

Impressum<br />

Schulblatt Aargau und Solothurn, 131. Jahrgang<br />

Aufl age: 10564 Exemplare (WEMF-Basis 2012).<br />

Erscheint alle 14 Tage. Redaktionsschlüsse unter<br />

www.alv-ag.ch, Button Schulblatt, ersichtlich.<br />

Herausgeber<br />

Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband (alv)<br />

und Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn (<strong>LSO</strong>).<br />

Das Schulblatt ist offizielles Informationsorgan des<br />

Departements für Bildung, Kultur und Sport (BKS) Aargau<br />

und des Departements für Bildung und Kultur (DBK)<br />

Solothurn.<br />

Inserateverwaltung<br />

Stelleninserate: Schulblatt AG/SO<br />

Administration, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

Kommerzielle Inserate: Ewald Keller, Werbung<br />

und Promotion GmbH, Chriesiweg 5, 5707 Seengen.<br />

Tel. 062 777 41 80, Telefax 062 777 41 84<br />

E-Mail ewald-keller@pop.agri.ch<br />

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SCHULBLATT<br />

6 Standpunkt alv<br />

Wer gut gebildet ist, lebt<br />

gesünder und länger. Ist<br />

Bildung die beste Investition<br />

in die Gesundheit?<br />

alv-Präsident Niklaus<br />

Stöckli über einen<br />

Zusammenhang, der bei<br />

Politikern wie Bevölkerung<br />

noch stärker ins<br />

Bewusstsein rücken<br />

müsste.<br />

6 Gut Gebildete leben länger<br />

7 Cartoon von Julien Gründisch<br />

16 Portrait: Andreas Schibli<br />

Titelbild: Am Schluss der Pausenbesprechung<br />

schätzen alle Pausenmithelfer<br />

im Schulhaus<br />

Unterfeld in Zuchwil mittels<br />

«Barometer» ein, ob die abgemachten<br />

Regeln eingehalten<br />

worden sind. Es sieht zufriedenstellend<br />

aus, alles liegt «im<br />

grünen Bereich».<br />

Foto: Christoph Imseng.<br />

Aargau und Solothurn<br />

Inserate und Stellenausschreibungen im Schulblatt<br />

dürfen durch Dritte nicht abgedruckt oder auf Online-<br />

Dienste übernommen werden.<br />

Redaktion<br />

Aargau: Irene Schertenleib, Schulblatt AG/SO<br />

Entfelderstrasse 61, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 823 66 19, Telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail schulblatt@alv-ag.ch<br />

Solothurn: Christoph Frey, Schulblatt AG/SO<br />

Hauptbahnhofstrasse 5, Postfach 642, 4501 Solothurn<br />

Telefon 032 621 85 26, Telefax 032 621 85 27<br />

E-Mail schulblatt.so@lso.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten BKS Aargau:<br />

Irène Richner-Schellenberg, Leiterin Kommunikation BKS<br />

und Christine Fricker, Bachstrasse 15, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 835 20 22, E-Mail schulblatt@ag.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten DBK Solothurn:<br />

Ernst Meuter, Rathaus,45<strong>09</strong>Solothurn<br />

Telefon 032 627 20 86, Telefax 032 627 29 86<br />

E-Mail ernst.meuter@dbk.so.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten Pädagogische Hochschule:<br />

Michael Hunziker, Baslerstrasse 43, 5201 Brugg<br />

Tel. 056 462 49 55, Telefax 056 462 49 60<br />

E-Mail michael.hunziker@fhnw.ch<br />

Abonnemente, Administration und Adressänderungen<br />

Sekretariat alv, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

Abonnementspreise: Schweiz 1 Jahr Fr. 56.– ,<br />

1/2 Jahr Fr. 40.– (inkl. MwSt; für alv- und <strong>LSO</strong>-Mitglieder<br />

in den Jahresbeiträgen inbegriffen)<br />

Herstellung und Druck:<br />

Produktion: Peter Brunner<br />

Telefon 058 330 11 24, Telefax 058 330 11 28<br />

E-Mail schulblatt@vsdruck.ch<br />

Administration: Kaspar Frei<br />

Telefon 058 330 11 02, Telefax 058 330 11 28<br />

E-Mail k.frei@vsdruck.ch<br />

alv Aargau BKS Aargau<br />

8 Initiative eingereicht<br />

Am 9. April reichte die<br />

Geschäftsleitung des alv<br />

die Initiative «Kinder und<br />

Eltern» für familien- und<br />

schulergänzende Betreuungsstrukturen<br />

ein. Diese<br />

definiert konkrete<br />

Umsetzungsvorschläge<br />

zur Thematik.<br />

8 Ein wertvolles pädagogisches<br />

Projekt<br />

9 Über 1200 Lehrerinnen und<br />

Lehrer reichen Beschwerde ein<br />

10 Piazza: Lehrplan 21 – alter Wein<br />

in neuen Schläuchen?<br />

11 Offener Brief<br />

11 @INTERNET<br />

12 «Was du mich tun lässt, das<br />

verstehe ich»<br />

12 Termine<br />

47 Offene Stellen alv<br />

15. Mai <strong>2013</strong> auf Radio Argovia<br />

5.Tag der Berufsbildung<br />

GE<br />

VD<br />

NE<br />

FR<br />

JU<br />

VS<br />

BS<br />

BE<br />

15 Tag der Berufsbildung<br />

Am 5. interkantonalen<br />

Tag der Berufsbildung<br />

beteiligen sich schweizweit<br />

15 Kantone und<br />

das Fürstentum Liechtenstein<br />

zusammen<br />

mit 26 Regionalradios<br />

in drei Landessprachen.<br />

13 Die fünfte Jahreszeit<br />

14 Erster Kulturtag durchgeführt<br />

15 Tag der Berufsbildung<br />

40 Offene Stellen Aargau<br />

Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

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AG<br />

SH<br />

ZH<br />

ZG<br />

TI<br />

FL


<strong>LSO</strong> Solothurn DBK Solothurn PH FHNW<br />

Praxis<br />

18 Ein Projekt mit<br />

Ausstrahlung<br />

Die Primarschule Unterfeld<br />

in Zuchwil wurde<br />

für ihr zehn Jahre dauerndes<br />

Projekt der Pausenmithilfe<br />

mit dem<br />

Comenius-Preis ausgezeichnet.<br />

Motto: We mer<br />

zämeschaffe, schaffe<br />

mer’s zäme. Text und<br />

Interview geben Auskunft.<br />

18 Ein Projekt mit Ausstrahlung<br />

20 Es geht um mehr als um<br />

Pausenregeln<br />

22 Weiterbildung für Schulleitende:<br />

Burn-out in der Schule<br />

23 Termine<br />

23 KLT flash<br />

24 Aufruf: Pensionierung<br />

24 Dienstleistungen<br />

Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv<br />

www.alv-ag.ch, alv@alv-ag.ch<br />

Präsident: Niklaus Stöckli, stoeckli@alv-ag.ch<br />

Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60<br />

Geschäftsführung: Manfred Dubach, Kathrin Scholl<br />

Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60<br />

dubach@alv-ag.ch<br />

scholl@alv-ag.ch<br />

25 Erlebnisschau<br />

Im Rahmen der BEA<br />

<strong>2013</strong> findet dieses Jahr<br />

zum ersten Mal die<br />

tunBern.ch statt. Die<br />

Erlebnisschau hat das<br />

Ziel, Kinder und Jugendliche<br />

für Technik und<br />

Naturwissenschaften zu<br />

begeistern und damit den<br />

Nachwuchs in diesem<br />

Bereich zu fördern.<br />

25 Entdecken und staunen an<br />

der tunBern.ch<br />

46 Offene Stellen Solothurn<br />

26 Eine Arche in der «BiodiverCity»<br />

und mehr<br />

An der Sonderausstellung<br />

«BiodiverCity» im Rahmen<br />

der Mittelländerausstellung<br />

«mia» in Grenchen<br />

gibt es attraktive Führungen<br />

und Angebote für<br />

Schulklassen. So können<br />

Klassen etwa die Arche der<br />

Biodiversität erkunden<br />

oder die Wasserversorgung<br />

kennenlernen.<br />

26 Eine Arche in der «BiodiverCity»<br />

und mehr<br />

27 Kurze Beratung, grosser Effekt<br />

27 Eisenplastik kehrt zurück nach<br />

Solothurn<br />

28 Im Mai tobt der Applaus<br />

29 Mehrfachorientierung als<br />

Problem und Chance<br />

29 Freie Plätze in der Weiterbildung<br />

Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn <strong>LSO</strong><br />

www.lso.ch, info@lso.ch<br />

Präsidentin: Dagmar Rösler<br />

Allmendstrasse 14, 4515 Oberdorf<br />

Telefon 032 621 56 80, d.roesler@lso.ch<br />

Geschäftsführer: Roland Misteli<br />

Hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn<br />

Telefon 032 621 53 23, Telefax 032 621 53 24<br />

r.misteli@lso.ch<br />

38 Spielzeugfreier<br />

Kindergarten<br />

Was,wennimKindergarten<br />

nicht hunderte von Legoteilen,<br />

verschiedene<br />

«Bäbis» und Klötzchen<br />

zum Spielen animieren?<br />

Einblick in eine Kindergartenklasse<br />

aus Stein, die<br />

am Projekt «Spielzeugfreier<br />

Kindergarten» der<br />

Suchtprävention Aargau<br />

teilgenommen hat.<br />

32 Chorissimo:<br />

Pandur andanduri<br />

33 ZKL-Kinder- und Jugendlektorat:<br />

Dies sind die<br />

Favoriten!<br />

34 Muttertagsgeschenk in<br />

allerletzer Minute<br />

36 Lernen am Phänomen<br />

37 Erziehung zu Medienkompetenz<br />

38 Es geht auch ohne Spielzeug<br />

35, 37 Kiosk<br />

39 Agenda<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

5


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

6<br />

Standpunkt<br />

Gut Gebildete leben länger<br />

Standpunkt alv. Dieser Zusammenhang<br />

fällt nicht auf den ersten Blick auf. Und<br />

doch ist er frappant: Wer gut gebildet<br />

ist, lebt gesünder. Bildung als beste<br />

Investition in die Gesundheit? Ja, denn<br />

das Wissen um Gesundheitsrisiken<br />

wirkt präventiv.<br />

«Angenommen, Sie hätten ein Budget von<br />

einer Milliarde Franken zur Verfügung.<br />

Wo würden Sie als Gesundheitspolitiker<br />

das Geld einsetzen?», wurde Felix Gutzwiller,<br />

FDP-Ständerat und Präventivmediziner,<br />

in einem Newsletter gefragt.<br />

«Definitiv in die Bildung», war seine klare<br />

Antwort. Das mag auf den ersten Blick<br />

erstaunen. Würde man doch von einem<br />

Gesundheitspolitiker und Arzt eher eine<br />

medizinische Massnahme erwarten, etwa<br />

ein umfassendes Impfprogramm.<br />

Bei genauerer Betrachtung leuchtet Gutzwillers<br />

Antwort aber ein, denn Gesundheitsprävention<br />

kann nur von selbstverantwortlichen<br />

und intelligenten<br />

Menschen vorgenommen werden. Diese<br />

sind in der Lage, sich spezifisches Wissen<br />

anzueignen und für ihre Gesundheitsprävention<br />

zu nutzen. Ein Beispiel: Eine Untersuchung<br />

weist einen statistisch hohen<br />

Zusammenhang zwischen dem Kochenkönnen<br />

und gesunder Ernährung nach.<br />

Dieses spezifische Wissen mündet also<br />

direkt in die Gesundheitsprävention.<br />

Wichtiger noch als ein spezifisches<br />

Wissen ist aber der Nutzen von Bildung<br />

generell. Gebildete Menschen wählen<br />

grundsätzlich eine intelligente Herangehensweise<br />

an jedes Thema. Sie erkennen,<br />

dass ihre Gesundheit nicht nur eine Frage<br />

von Glück oder Pech ist, sondern in starkem<br />

Masse von ihrer Lebensführung abhängt.<br />

Sie sind eher in der Lage, auf eine<br />

Lustbefriedigung, zum Beispiel das Rauchen,<br />

zu verzichten, um als Folge einen<br />

grösseren Nutzen, nämlich die Sicherung<br />

ihrer Gesundheit, zu erringen.<br />

Die Statistik belegt dies recht eindrücklich:<br />

Ein Mann, der nur die Volksschule<br />

besucht hat und über keine weitere Bildung<br />

verfügt, stirbt im Durchschnitt<br />

deutlich früher als gebildete Männer. Ein<br />

Mann mit einem Sek-II-Abschluss lebt<br />

knapp sechs Jahre länger, einer mit universitärer<br />

Bildung sieben Jahre länger.<br />

Der gesellschaftliche Nutzen der Bildung<br />

lässt sich auch in anderen Bereichen zeigen:<br />

Gebildete Menschen sind weniger<br />

kriminell. Die Wahrscheinlichkeit, inhaftiert<br />

zu werden, ist für Männer, die über<br />

keine nachobligatorische Bildung verfü-<br />

Dass Bildung der Schlüssel für den Fortschritt<br />

der Gesellschaft in JEGLICHER<br />

Hinsicht und die Nummer 1 für jegliche<br />

Art von Prävention ist, muss erst noch<br />

propagiert werden.<br />

gen, etwa zehnmal höher als für Männer<br />

mit Universitätsabschluss. Gebildete Menschen<br />

verursachen weniger Sozialkosten<br />

und generieren umgekehrt höhere Steuereinkommen.<br />

Investitionen in Bildung lohnen sich<br />

Dass Bildung sinnvoll ist und dem Individuum<br />

für sein persönliches, gesellschaftliches<br />

und wirtschaftliches Leben nützt,<br />

ist längst bekannt. Dass aber Bildung der<br />

Schlüssel für den Fortschritt der Gesell-<br />

schaft in JEGLICHER Hinsicht ist, dass<br />

Bildung die Nummer 1 für jegliche Art<br />

von Prävention ist, muss erst noch propagiert<br />

werden. Wenn dies einmal von der<br />

Politik breit erkannt ist, dann werden wir<br />

keine Mühe mehr haben, Gelder für die<br />

Frühförderung, für Tagesstrukturen oder<br />

für die Herabsetzung des Pflichtpensums<br />

der Lehrerinnen und Lehrer zu bekommen.<br />

Dann werden Aussagen, dass Frühförderung<br />

und andere zusätzliche Investitionen<br />

in die Bildung zu teuer seien, als<br />

dass wir sie uns leisten könnten, als Unsinn<br />

entlarvt sein. Dann werden Politikerinnen<br />

und Politiker zusammen mit der<br />

Bevölkerung erkannt haben, dass wir mit<br />

mehr Ausgaben für die Bildung Geld sparen,<br />

und zwar massiv.<br />

Wir müssen uns allerdings davor hüten,<br />

jede Ausgabe für die Bildung ungeprüft<br />

als notwenig und sinnvoll zu werten. So<br />

würden wir unsere Glaubwürdigkeit<br />

rasch verspielen. Wir sind gefordert, diejenigen<br />

Bildungsinvestitionen zu verlangen,<br />

die tatsächlich einen hohen Nutzen<br />

hervorbringen. Denn inzwischen wissen<br />

wir dank der Erziehungswissenschaft einiges<br />

mehr über die Effektivität einzelner<br />

Bildungsangebote, beispielsweise über<br />

den hohen Nutzen der Frühförderung.<br />

Bildung ist als effektive und effiziente<br />

Förderung der Lebenskompetenz zu verstehen.<br />

Es liegt an uns Lehrerinnen und<br />

Lehrern, dieses Verständnis von Bildung<br />

zu propagieren und die Wege zum Bildungserfolg<br />

aufzuzeigen, kurz: Begeisterung<br />

für die Bildung zu entfachen.<br />

Niklaus Stöckli, Präsident alv


Cartoon<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

7


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

8<br />

alv Aargau<br />

Die Geschäftsleitungsmitglieder des alv Manfred Dubach, Kathrin Scholl und Niklaus Stöckli überreichen Staatsschreiber Peter Grünenfelder die Unterschriften.<br />

Foto: Irene Schertenleib.<br />

Ein wertvolles pädagogisches Projekt<br />

alv. Am 9. April reichte der alv seine<br />

Initiative «Kinder und Eltern» für familien-<br />

und schulergänzende Betreuungsstrukturen<br />

ein.<br />

Der Auslöser für die Lancierung der<br />

alv-Initiative «Kinder und Eltern» war die<br />

Ablehnung der Botschaft zur Teilrevision<br />

des Sozialhilfe- und Präventionsgesetzes<br />

(SPG) in der zweiten Lesung im Grossen<br />

Rat im Januar 2012. Damit wurde eine<br />

kantonal geregelte Lösung für familienund<br />

schulergänzende Betreuungsstrukturen<br />

vorerst verunmöglicht.<br />

Das Initiativkomitee von «Schule und Familie»<br />

zog ihre inzwischen in die Jahre gekommene<br />

Initiative zurück und lancierte gleichzeitig<br />

eine zeitgemässe Gesetzesinitiative<br />

mit dem Titel «Kinder und Eltern» (vgl. Infobox<br />

S. 9). Sie definiert konkrete Umsetzungsvorschläge<br />

zur Thematik, die seitens<br />

des Kantons nach wie vor nicht vorliegen.<br />

Mit 3288 beglaubigten Unterschriften ist<br />

die bildungspolitisch wichtige Initiative<br />

zustande gekommen, insgesamt waren<br />

rund 3600 Unterschriften <strong>beim</strong> alv eingegangen.<br />

Sollte die Initiative von den<br />

Aargauer Stimmberechtigten angenommen<br />

werden, wird das Gesetz spätestens<br />

2017 in Kraft treten. Damit würde sich etwas<br />

bewegen im Kanton betreffend der<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber<br />

auch zugunsten verbesserter Rahmenbedingungen<br />

für die Lehrpersonen: früh<br />

integrierten und sprachlich geförderten<br />

Tagesstrukturen sind ein<br />

pädagogisches Projekt, das<br />

als solches noch bekannter<br />

werden muss. Niklaus Stöckli<br />

Kindern fällt es leichter, am Schulgeschehen<br />

teilzunehmen, ihre Chancen für den<br />

Bildungserfolg sind entsprechend höher.<br />

Auch bildungsökonomisch ein Erfolg<br />

Dass sich diese Investition neben gesellschaftlichen<br />

und bildungspolitischen<br />

Überlegungen auch finanziell lohnt, belegen<br />

viele Studien, auf die Niklaus Stöckli<br />

anlässlich der Medienkonferenz zur Einreichung<br />

der Initiative hinwies. Leider<br />

hätte die Schweiz bisher jedoch noch<br />

nicht erkannt, «dass die Frühförderung<br />

ein fantastisches Mittel ist, um die Leistungsdifferenz<br />

der Kinder aus bildungsfernen<br />

und fremdsprachigen Familien zu<br />

verringern». Auch ökonomisch lohne sich<br />

die Investition in die Frühförderung; nirgends,<br />

so Stöckli, betrage der Gewinn weniger<br />

als doppelt so viel wie die Investition<br />

(Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht tiefer<br />

als 1:2), wie Studien zu frühkindlicher


Förderung aus anderen europäischen Ländern<br />

ergeben hätten. Die Voraussetzung<br />

dafür liege allerdings in einer hohen Qualität:<br />

«Der bildungsökonomische Erfolg<br />

durch frühe Förderung stellt sich nur ein,<br />

wenn die Betreuungspersonen etwas von<br />

Förderung verstehen», so Stöckli. Hier<br />

möchte der alv, dass der Kanton die Verantwortung<br />

für die Qualität übernimmt,<br />

wie dies in HarmoS-Kantonen bereits realisiert<br />

ist. Tagesstrukturen, davon ist der<br />

alv überzeugt, sind eine Investition mit<br />

hohem persönlichen, wirtschaftlichen und<br />

öffentlichen Nutzen und sie sind ein wertvolles<br />

pädagogisches Projekt.<br />

Irene Schertenleib<br />

Die Ziele der Initiative in Kürze<br />

Die Initiative des alv «Kinder und Eltern»<br />

verpflichtet die Gemeinden, bei Bedarf<br />

familienergänzende Betreuungsstrukturen<br />

anzubieten, die von Familien freiwillig<br />

genutzt werden. Die Eltern leisten einen<br />

Kostenbeitrag, der ihrer Finanzkraft angemessen,<br />

jedoch maximal kostendeckend ist.<br />

Die Qualität der Angebote soll mit Minimalstandards<br />

definiert werden. Die familienergänzenden<br />

Betreuungsstrukturen gliedern<br />

sich in drei Angebote:<br />

• Kindertagesstätten oder Tagesfamilien<br />

für Kinder bis zu vier Jahren<br />

• Tagesstrukturen samt Mittagstisch für die<br />

Kinder des Kindergartens und der Primarstufe<br />

• Mittagstisch für die Jugendlichen der<br />

Oberstufe<br />

Bei der vorschulischen Betreuung sollen die<br />

Eltern die Betreuungsinstitution wählen<br />

können. Die Finanzierung sieht vor, dass<br />

der Kanton Aargau ein Normkostenmodell<br />

errechnet: rund ein Drittel soll durch<br />

Elternbeiträge gedeckt werden, der grössere<br />

Beitrag soll hälftig von Kanton und<br />

Gemeinde getragen werden. Neu soll keine<br />

Objektfinanzierung, sondern eine Subjektfinanzierung<br />

gewährleisten, dass auch<br />

finanziell schwächer gestellte Familien vom<br />

Angebot profitieren können.<br />

alv Aargau<br />

Über 1200 Lehrerinnen und Lehrer<br />

reichen Beschwerde ein<br />

GL alv. Die Lohnklage des alv kommt<br />

in Schwung: Über 1200 Lehrerinnen<br />

und Lehrer beteiligen sich mit einer<br />

persönlichen Beschwerde an der Lohnklage.<br />

Als erster Schritt stand der Gang vor die<br />

Schlichtungskommission für Personalfragen<br />

(Schliko) an: 88 Lehrpersonen gelangten<br />

an sie mit einer Beschwerde betreffend<br />

Lohndiskriminierung. Die<br />

Schliko stützte in ihrer Empfehlung die<br />

Forderungen der Lehrpersonen, die mit<br />

dem alv Beschwerde geführt hatten, in<br />

den meisten Punkten. Deshalb hatte sich<br />

der alv entschlossen, alle Mitglieder<br />

dazu aufzurufen, sich ebenfalls mit einer<br />

Beschwerde der Klage anzuschliessen.<br />

Falls der alv mit seiner Klage vor den höheren<br />

rechtlichen Instanzen Recht bekommt,<br />

müsste der Kanton das aktuell<br />

geltende Lohnsystem anpassen. Die Beschwerde<br />

führenden Lehrpersonen hätten<br />

dann den Vorteil, rückwirkend auf<br />

August 2011 von den höheren Löhnen zu<br />

profitieren. Diese Chance haben nun<br />

über 1200 Lehrpersonen ergriffen. Der<br />

Entscheid des Personalrekursgerichts,<br />

der nächsthöheren Instanz, die sich mit<br />

der Klage beschäftigt, wird gegen Ende<br />

des laufenden Jahres erwartet.<br />

Lehrplan 21<br />

Voraussichtlich Ende Juni geht der Entwurf<br />

zum Lehrplan 21 in die Vernehmlassung.<br />

An seiner nächsten Sitzung vom<br />

19. Juni wird der alv-Verbandsrat darüber<br />

beschliessen, wie der interne Meinungsbildungsprozess<br />

ablaufen soll. Die<br />

GL des alv möchte ein möglichst breites<br />

Spektrum an Meinungen erhalten, deshalb<br />

plant sie, sowohl die Mitgliedsorganisationen<br />

und Fraktionen als auch die<br />

Schulhausverantwortlichen in den Prozess<br />

einzubinden. Zusätzlich findet am<br />

12. September eine Veranstaltung statt,<br />

die sich an alle Lehrpersonen für Bildnerisches<br />

Gestalten, Textiles Werken und<br />

Werken richtet (vgl. Termine S. 12). Der<br />

gestalterische Bereich soll zuhanden der<br />

Vernehmlassung besonders beleuchtet<br />

werden.<br />

Da der alv nicht direkt berechtigt ist,<br />

eine Vernehmlassungsantwort einzurei-<br />

Das Personalrekursgericht entscheidet nun<br />

über die Klage der Lehrpersonen. Foto: Fotolia.<br />

chen, wird er die Rückmeldungen im<br />

Herbst an den LCH und an das Departement<br />

BKS weiterleiten. Die GL ruft alle<br />

Mitglieder auf, sich intensiv mit dem<br />

neuen Lehrplan zu befassen.<br />

APK-Vorstand<br />

Die Geschicke der Aargauischen Pensionskasse<br />

APK werden grösstenteils von<br />

einem zehnköpfigen Vorstand bestimmt.<br />

Dieses wichtige Gremium ist paritätisch<br />

zusammengesetzt und besteht aus je<br />

fünf Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen.<br />

Bei der anstehenden Wahl<br />

vom 29. Mai stellen sich drei bisherige<br />

Mitglieder der Arbeitnehmenden nicht<br />

mehr zur Verfügung. Deshalb hat die<br />

Konferenz der Staatspersonalverbände<br />

KASPV beschlossen, der Delegiertenversammlung<br />

einen Dreiervorschlag zu unterbreiten:<br />

Nominiert wurden Katharina<br />

Catania-Vogt (Wirtschaftsschule KV Baden),<br />

Jürg Lienhard (Obergericht) und<br />

Patrick Hunziker (Neue Kantonsschule<br />

Aarau). Die Verbände des Staatspersonals<br />

halten es für sehr wichtig, dass die<br />

organisierte Arbeitnehmerschaft im<br />

obersten Gremium der APK vertreten ist<br />

und Einfluss nehmen kann. Deshalb<br />

wird sie ihre eigenen wahlberechtigten<br />

Delegierten anschreiben und diese bitten,<br />

die vorgeschlagenen Personen der<br />

KASPV zu unterstützen.<br />

Manfred Dubach, Geschäftsführer alv<br />

Aus der GL-Sitzung vom 8. April. Der alv<br />

unterstützt den Dreiervorschlag der KASPV.<br />

In SCHULBLATT 10 stellt er Katharina<br />

Catania-Vogt vor, sie präsidiert die alv-<br />

Fraktion Kaufmännische Berufsschulen.<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

9


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

10<br />

Piazza<br />

Lehrplan 21 – alter Wein in neuen<br />

Schläuchen?<br />

PLV. Die Delegierten des Primarlehrerinnen-<br />

und Primarlehrervereins trafen<br />

sich im März – eingeladen war Victor<br />

Brun, Leiter der Sektion Organisation<br />

und Entwicklung der Abteilung Volksschule<br />

im BKS, der den Anwesenden den<br />

Lehrplan 21 (LP 21) präsentierte.<br />

Die Meinungen zum LP 21 sind geteilt.<br />

Einige loben dessen Innovationskraft, andere<br />

stehen ihm kritisch gegenüber. Victor<br />

Brun zeigte in seinem Referat auf, welches<br />

die wichtigsten Innovationen sind:<br />

• Kompetenz- und Leistungsorientierung<br />

• Bildungsplan für elf Schuljahre (inkl.<br />

Kindergarten)<br />

• Fachbereiche anstelle von Fächern<br />

• Integration der überfachlichen Kompetenzen<br />

und Themen<br />

• Neuer Akzent auf Wirtschaft, Arbeit,<br />

Haushalt<br />

• Integration der Grundkompetenzen<br />

gemäss HarmoS<br />

• Ausrichtung auf drei Zyklen<br />

• Strukturneutraler Lehrplan<br />

• Individualisierung<br />

Zyklen und Orientierungspunkte<br />

Die bisherige Ausrichtung der Lernziele<br />

auf Jahre wird abgelöst durch drei Zyklen<br />

(Kindergarten bis 2. Primar, 3.–6. Primar,<br />

Oberstufe). Jeweils in der Mitte jedes Zyklus<br />

gibt es zur besseren Strukturierung<br />

Orientierungspunkte. Mindestanforderungen<br />

sind genauso festgehalten wie weiterführende<br />

Kompetenzen. Die Teilnehmenden<br />

des Delegiertentreffens äusserten ihre<br />

Meinung zum Vorgetragenen schriftlich:<br />

«Orientierungspunkte stellen für mich als<br />

Lehrperson eine Hilfe dar: Bin ich auf<br />

dem richtigen Weg? Wo fehlt noch etwas?»<br />

alv Aargau<br />

Jemand fand den Mindestanspruch «eine<br />

gute Sache», eine andere Person vertrat<br />

die Ansicht, dass verbindliche Jahresziele<br />

statt Zyklen vorteilhaft wären. Ein weiteres<br />

Votum lautete: «Schade, dass es in diesem<br />

Kanton keine Basisstufe gibt. Das<br />

wäre Zyklus 1!»<br />

Kompetenzorientierung<br />

Im LP 21 steht die Anwendbarkeit von<br />

Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

im Vordergrund. Überfachliche Kompetenzen<br />

sind dabei konkret in die einzelnen<br />

Fachbereichslehrpläne eingearbeitet.<br />

Dazu äusserten sich die Veranstaltungsteilnehmenden<br />

so: «Ich freue<br />

mich und bin gespannt, wie sich das<br />

kompetenzorientierte Unterrichten praktisch<br />

umsetzen lässt»; «Kompetenzraster<br />

– die Innovation für die Beurteilung!». Jemand<br />

äusserte Bedenken: «Ich befürchte<br />

eine Kompetenzbürokratie zu Ungunsten<br />

einer ‚gesunden’ Gesamtübersicht und<br />

dem Vertrauen in länger währende Prozesse.»<br />

Anpassung der Lehrmittel<br />

Einige der heutigen Lehrmittel sind bereits<br />

nahezu LP 21-konform und benötigen<br />

nur noch wenige Anpassungen. Zusätzlich<br />

dazu werden auf der dazugehörigen<br />

Website Aufgabensammlungen<br />

und Tests zur Verfügung stehen. Die Voten<br />

dazu: «Teach to the test – hier existiert<br />

das Risiko, dass Lehrer nur auf gute<br />

Testresultate hinarbeiten und anderes<br />

verloren geht», und: «Die Aufgabensammlung<br />

muss die Bestimmung der zu erreichenden<br />

Kompetenz ermöglichen.»<br />

Jemand freute sich auf die Lehrmittel,<br />

«die ausgereifte Lehrerkommentare anbieten<br />

mit festgelegtem Korrektur- und<br />

Bewertungsschlüssel». Stark beschäftigte<br />

die Anwesenden die konkrete Anwendung<br />

des LP 21. Jemand fragte kritisch,<br />

ob der Primarlehrberuf als Vollzeitjob<br />

noch möglich sei, eine Antwort darauf<br />

lautete: «In der Theorie hört sich dies belastend<br />

an, die Praxis wird das relativieren.»<br />

Eine Person hoffte auf «eine sorgfältige,<br />

umsichtige und langsame Einführung».<br />

Jemand fragte sich, welchen Mehrwert<br />

eine Lehrperson, respektive ein<br />

Schulkind aus der Einführung des LP 21<br />

ziehen könne, da dieser zu viele Ideen<br />

hineinpacke. Eine andere Person meinte:<br />

«Eigentlich freue ich mich auf den neuen<br />

Lehrplan, habe aber Bedenken, dass er<br />

von der Politik massiv zurechtgestutzt<br />

wird.»<br />

Ob der Lehrplan 21 nun tatsächlich Wein<br />

in alten Schläuchen oder doch ein Anstoss<br />

zur Unterrichtsentwicklung sein wird, liegt<br />

– dies zeigen die unterschiedlichen Stimmen<br />

– vielleicht im Auge des Betrachters.<br />

Eine gelungene Umsetzung in Richtung einer<br />

innovativen, kindgerechten Schule erfordert<br />

sicherlich die Bereitstellung entsprechend<br />

notwendiger Ressourcen.<br />

Eliane Voser, Geschäftsleitung PLV<br />

PLV-Präsidentin Claudia Lauener-Gut dankt Victor Brun (BKS) für sein Referat. Foto: Walter Lauener.


Offener Brief<br />

Die Qualität der Schulischen Heilpädagogik<br />

muss gesichert bleiben<br />

alv-Fraktion Heilpädagogik. In diesem<br />

offenen Brief an die Schulleitungen<br />

und Schulpflegen der Volksschule<br />

Aargau betont die alv-Fraktion Heilpädagogik,<br />

wie wichtig es ist, dass<br />

Schulische Heilpädagoginnen und<br />

Heilpädagogen eine entsprechende<br />

Zusatzausbildung an einer Fachhochschule<br />

haben.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Der alv-Fraktion Heilpädagogik ist es ein<br />

zentrales Anliegen, möglichst hohe Qualitätsstandards<br />

im heilpädagogischen Setting<br />

in der Volksschule Aargau zu gewährleisten.<br />

Seit einigen Jahren arbeiten<br />

immer wieder Lehrpersonen ohne entsprechende<br />

Ausbildung in der Funktion<br />

als Schulische Heilpädagogin oder Schulischer<br />

Heilpädagoge (SHP) in den Schulen.<br />

Für die gezielte, umfassende Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen mit besonderen<br />

Bedürfnissen braucht es grundlegendes<br />

Fachwissen, beispielsweise zur<br />

Förderdiagnostik. Zudem sollten Lehrpersonen,<br />

die als SHP arbeiten, Klassenund<br />

Fachlehrpersonen, die Schulleitung<br />

sowie Eltern zu sonderpädagogischen<br />

Themen beraten können. Wir sind überzeugt,<br />

dass das an den Fachhochschulen<br />

vermittelte heilpädagogische Wissen unabdingbar<br />

für eine effektive Arbeit der<br />

SHP ist. Mit der fundierten Ausbildung<br />

wird nicht nur die Wirksamkeit der Arbeit<br />

der SHP, sondern das ganze System<br />

Schule gestärkt. Es ist uns daher wichtig,<br />

dass möglichst alle Lehrpersonen, die in<br />

der Funktion als SHP tätig sind, die heilpädagogische<br />

Zusatzausbildung an einer<br />

entsprechenden Fachhochschule absolviert<br />

haben oder absolvieren.<br />

Die Fachhochschulen bieten gute modulare<br />

Ausbildungen, wie auch diverse<br />

Kurse zu heilpädagogischen Themen an.<br />

Diese Weiterbildungen stehen meist auch<br />

Lehrpersonen ohne heilpädagogische<br />

Fachausbildung offen.<br />

Wir bitten daher die Schulleitungen,<br />

auch in Zeiten des Mangels an qualifi-<br />

alv Aargau<br />

ziertem Fachpersonal, darauf zu achten,<br />

dass mindestens der Besuch solcher Weiterbildungsangebote<br />

vorgesehen wird.<br />

Lehrpersonen ohne Zusatzausbildung<br />

sind auf unterstützende Massnahmen<br />

seitens der Schule angewiesen, damit die<br />

heilpädagogische Unterstützung für die<br />

Kinder und Jugendlichen mit besonderen<br />

Bedürfnissen so gut wie möglich gewährleistet<br />

wird.<br />

Wir danken Ihnen für die wohlwollende<br />

Aufnahme unserer Anliegen, die die Sicherung<br />

einer qualitativ hochstehenden<br />

heilpädagogischen Arbeit im Fokus haben.<br />

Freundliche Grüsse<br />

alv-Fraktion Heilpädagogik, Verein Schulischer<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen (SHPA)<br />

Helene Brönnimann, Präsidentin alv-Fraktion<br />

Heilpädagogik<br />

Ruth Füglistaller, Präsidentin SHPA<br />

@INTERNET<br />

Der alv kommuniziert über verschiedene<br />

Onlinekanäle. Klicken Sie sich<br />

hinein, surfen Sie, kommentieren Sie,<br />

lassen Sie sich beraten und finden Sie<br />

die Informationen, die Sie brauchen.<br />

Neues auf der alv-Website<br />

Die alv-Seiten im SCHULBLATT werden<br />

jeweils in der rechten Spalte auf<br />

der Homepage veröffentlicht. Damit<br />

haben Sie jederzeit Zugriff auf die alv-<br />

Berichterstattung.<br />

Weiterhin aktuell<br />

• Positionspapier «Schulische Disziplin»<br />

• Umsetzung 6/3<br />

• Link auf die aktuelle Lohntabelle<br />

des Kantons Aargau für Lehrpersonen<br />

unter «Downloads»<br />

Newsletter vom 2. Mai<br />

− Einreichung der Initiative «Kinder<br />

und Eltern»<br />

− Artikel von Niklaus Stöckli<br />

«Warum dabei sein? Brief an eine<br />

junge Lehrerin» in BILDUNG<br />

SCHWEIZ 4/<strong>2013</strong><br />

− Positionspapier LCH «Frühkindliche<br />

Bildung»<br />

− Sonderpädagogik<br />

Der alv-Newsletter kann gratis abonniert<br />

werden – auf www.alv-ag.ch.<br />

alv-Forum<br />

http://forum.alv-ag.ch, mit persönlichem<br />

Login<br />

Facebook unter www.facebook.com/<br />

alv.ag.ch<br />

Aus dem LCH<br />

6. September: der 2. Bildungstag im<br />

Kursaal in Bern; DV LCH am 15. Juni<br />

in Baden.<br />

Sekretariat alv<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

11


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

12<br />

alv Aargau<br />

«Was du mich tun lässt,<br />

das verstehe ich»<br />

ALV/TW. Der Aargauische LehrerInnenverein<br />

für Textiles Werken (ALV/TW)<br />

war erfreut über den Entscheid, dass<br />

das Textile Werken an der 2. Primar<br />

wieder eingeführt wird. Weniger<br />

erfreut ist er über die Rahmenbedingungen.<br />

Seit Jahrzehnten wird der TW-Unterricht<br />

in allen Kantonen in Halbklassen erteilt.<br />

Nun soll er im Kanton Aargau in der<br />

2. Primarklasse zwar wieder eingeführt<br />

werden, aber nur mit einer Ganzklassenlektion.<br />

Dieser Entscheid ist nicht nachvollziehbar.<br />

Enttäuscht ist der Aargauische<br />

LehrerInnenverein für Textiles<br />

Werken auch über den Abbau von<br />

TW-Stunden im künftigen 6. Schuljahr.<br />

Es ist unverständlich, warum nicht während<br />

der gesamten Primarschulzeit zwei<br />

TW-Lektionen pro Woche im Halbklassenunterricht<br />

angeboten werden sollen. Diese<br />

Kürzung führt unweigerlich zu einer Reduzierung<br />

der Lerninhalte und zu einem<br />

weiteren Verlust an handwerklichem Können.<br />

Der ALV/TW ist nicht einverstanden<br />

mit dieser Politik, denn er setzt sich ein<br />

für einen qualitativ guten TW-Unterricht,<br />

welcher nur in der Halbklasse erreichbar<br />

ist. Handwerkliche Techniken und Fertigkeiten<br />

können nur in Kleingruppen vermittelt<br />

werden. Ansonsten verkommt der<br />

TW-Unterricht zur Bastelstunde. So ist individuelle<br />

Förderung nicht mehr möglich<br />

und das Potenzial der Kinder liegt brach.<br />

Die Leidtragenden dieser Politik sind immer<br />

die Kinder.<br />

Handwerkliche Fertigkeiten können nur in Kleingruppen<br />

vermittelt werden. Foto: zVg.<br />

Konzentration, Kreativität, Kenntnisse<br />

Auch Aargauer Schulkinder haben ein Anrecht<br />

auf eine ganzheitliche Bildung. Im<br />

Textilen Werken werden alle Phasen einer<br />

Arbeit praxisnah erlebt – von der Planung<br />

über die Ausführung bis hin zur Fertigstellung<br />

inkl. Problemlösungen. Etwas mit<br />

den eigenen Händen und nach eigenen<br />

Ideen verwirklichen zu können, erfüllt die<br />

Kinder zu Recht mit Stolz und stärkt ihr<br />

Selbstvertrauen. Schon Konfuzius wusste:<br />

«Was du mir sagst, das vergesse ich. Was<br />

du mir zeigst, daran erinnere ich mich.<br />

Was du mich tun lässt, das verstehe ich.»<br />

Gerade im schnelllebigen und zunehmend<br />

überaktiven Alltag heutiger Kinder ist die<br />

Fähigkeit zur Konzentration äusserst wichtig.<br />

Tatsache ist aber, dass diese immer<br />

weniger vorhanden ist. Das Lernen von<br />

handwerklichen Techniken erfordert längere<br />

Übungsphasen und fördert damit die<br />

Konzentration über einen grösseren Zeitraum,<br />

als es sich die meisten Kinder im<br />

Alltag gewohnt sind. Wirkliche Kreativität<br />

ist erst mit fundierten Kenntnissen möglich.<br />

Nur wenn man Techniken beherrscht,<br />

steht einem die ganze Palette an Möglichkeiten<br />

zur Verfügung, um eigene Ideen zu<br />

verwirklichen. Wer bereits in den Anfängen<br />

an einfachen Problemen scheitert,<br />

wird keine anspruchsvollen Projekte in<br />

Angriff nehmen. Blickt man auf die Arbeitswelt,<br />

ist eine der Kernkompetenzen,<br />

sich auf neue Situationen einstellen zu<br />

können sowie kreativ und praxisbezogen<br />

nach Lösungen zu suchen. Im Textilen<br />

Werken wird unmittelbar erlebt, dass auftretende<br />

Probleme und Fehler keine Katastrophen<br />

sind, sondern dass das Ziel auch<br />

über Umwege erreicht werden kann. Lernen,<br />

aus Fehlern das Beste herauszuholen,<br />

ist Lebensschulung. Im TW nimmt auch<br />

das vernetzte Denken einen besonderen<br />

Stellenwert ein. Theoretisches Wissen aus<br />

anderen Fächern, etwa der Mathematik,<br />

wird praktisch angewandt und damit<br />

nachhaltig vertieft. Die Schülerinnen und<br />

Schüler erkennen, dass sie nicht für die<br />

Schule, sondern für den praktischen Alltag<br />

lernen. Erst damit erhält Theorie einen<br />

Sinn! Der ALV/TW fordert ein Umdenken<br />

für die praktischen Fächer, zum Wohl der<br />

Kinder!<br />

Micheline Ruffieux, Präsidentin ALV/TW<br />

Termine alv<br />

Lehrpersonen für Musik und Bewegung<br />

. Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr<br />

«MuB-trifft-sich» im Hotel Krone, Lenzburg<br />

Kantonalkonferenz<br />

. Donnerstag, 16. Mai, 17 Uhr<br />

Themenkonferenz im KuK, Referat «Vom Hirn<br />

zum Lernen» von Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke,<br />

Psychologisches Institut, Lehrstuhl für Neuropsychologie,<br />

Universität Zürich<br />

Vereinigung Aargauischer pensionierter<br />

Lehrkräfte<br />

. Donnerstag, 16. Mai<br />

9.30 Uhr Generalversammlung im Pfarreiheim<br />

Spreitenbach, 12.15 Uhr Mittagessen im Restaurant<br />

Sternen, 14.15 Uhr Nachmittagsprogramm<br />

(Skulpturenpark Bruno Weber/Dorfspaziergang)<br />

Verein Aargauischer Hauswirtschaftslehrpersonen<br />

VAH<br />

. Mittwoch, 28. August, 17.30 Uhr<br />

Generalversammlung<br />

Verein der Lehrkräfte der Kantonalen<br />

Schule für Berufsbildung VLKSB<br />

. Donnerstag, 12. September, 18 Uhr<br />

Mitgliederversammlung, Mensa ksb Aarau<br />

Workshop<br />

. Donnerstag, 12. September, 18 Uhr<br />

Informationsveranstaltung und Workshops für<br />

Lehrpersonen für Bildnerisches Gestalten, Textiles<br />

Werken und Werken zum Thema «Lehrplan<br />

21». Ort: Neue Kantonsschule Aargau<br />

Kantonalkonferenz<br />

. Freitag, 13. September, 13.30 Uhr<br />

Delegiertenkonferenz<br />

Bezirkslehrerinnen- und Bezirkslehrerverein<br />

BLV<br />

. Dienstag, 17. September, 18.30 Uhr<br />

Generalversammlung im Schützen, Aarau<br />

Aargauischer LehrerInnenverein<br />

für Textiles Werken ALV/TW<br />

. Mittwoch, 18. September, 19 Uhr<br />

Generalversammlung in Bremgarten<br />

Die alv-Termine für <strong>2013</strong> sind auf der<br />

alv-Website www.alv-ag.ch abrufbar.


Kunstvermittlung. Die Sommergast-Ausstellungen<br />

sind im Museum<br />

Langmatt in Baden bereits zur Tradition<br />

geworden. Dieses Jahr zeigt die<br />

Künstlerin Ursula Palla zehn für die<br />

Langmatt geschaffene Videos und Installationen,<br />

die auch für Schulklassen<br />

von Interesse sind.<br />

Die diesjährige Sonderausstellung «Die<br />

fünfte Jahreszeit» widmet sich den Themen<br />

Natur und Technik sowie Licht und<br />

Schatten. Die Arbeiten der Schweizer<br />

Künstlerin Ursula Palla kreisen um den<br />

Gegensatz von Natürlichkeit und Künstlichkeit,<br />

denn mit künstlichen Mitteln<br />

konstruiert die Kunstschaffende natürlich<br />

anmutende Welten.<br />

Interaktion von Natur und Technik<br />

Eines der ausgestellten Werke im Museum<br />

Langmatt ist die Installation «sunflowers».<br />

Es ist das Herzstück der Ausstellung<br />

und wird nur bei Sonne in ganzer<br />

Grösse zu bewundern sein, da nur bei genügend<br />

Strom die wachsenden Blumen zu<br />

sehen sind. Eine weitere Installation im<br />

Park zeigt einen computergesteuerten Rasenmäher.<br />

Diese und andere Kunstwerke<br />

werfen spannende Fragen auf: Was gehört<br />

bei diesen Werken zur Natur, wo beginnt<br />

die Technik, welche Schattenseiten<br />

entstehen daraus? Diese Themen spielten<br />

schon damals im Hause der Browns eine<br />

wichtige Rolle, denn Charles E. L. Brown,<br />

Sidneys Bruder, und Walter Boveri gründeten<br />

1891 die Maschinenfabrik Brown<br />

Boveri & Cie, die heutige ABB.<br />

Angebot für Schulklassen<br />

Das Museum Langmatt bietet für alle<br />

Schulstufen, vom Kindergarten bis zur<br />

Kantonsschule, individuelle Workshops<br />

an. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche<br />

mit Kunst in Berührung zu bringen, das<br />

Interesse daran zu wecken und neue<br />

Sichtweisen zu entwickeln. Je nach<br />

Schulstufe werden die Schwerpunkte anders<br />

gesetzt.<br />

«Die fünfte Jahreszeit»<br />

Die Videos und Installationen dienen als<br />

Ausgangspunkt in die Welt der Kunst. Die<br />

Schülerinnen und Schüler werden inter-<br />

BKS Aargau<br />

Die fünfte Jahreszeit<br />

Bei der Installation «Sunflowers» sind die wachsenden Blumen nur bei Sonne zu sehen.<br />

Foto: Andrés Morya.<br />

aktiv durch die Ausstellung geführt und<br />

kommen mit den Werken in Berührung.<br />

Fragen zu den Themen «Natur und Technik»<br />

sowie «Licht und Schatten», sowohl<br />

in der Kunst als auch im realen Leben,<br />

sollen zu Diskussionen anregen. Im folgenden<br />

Teil sind die Besucherinnen und<br />

Besucher selber aktiv, entweder mit Pinsel<br />

und Farbe im Atelier oder im Park mit<br />

der Kamera.<br />

Auf den Spuren der Familie Brown<br />

Die Schulklassen begeben sich auf eine<br />

Reise durch Zeit und Haus, begleitet von<br />

Binnie, der Hündin der Familie, oder als<br />

Akteure in den Rollen der Browns. Im<br />

Workshop für die Oberstufe wird die Industrialisierung<br />

in Zusammenhang mit<br />

den Browns und der BBC gesetzt. Ausgehend<br />

von der Gemäldesammlung der<br />

Familie Brown mit Werken bekannter französischer<br />

Künstler, stehen der Impressionismus<br />

und seine Bedeutung im Zentrum.<br />

Im Atelier nähern sich die Besucher den<br />

Bildern mit Farbstiften und Gouachen an.<br />

Workshop in englischer Sprache «I see»<br />

In englischer Sprache wird die Kunst<br />

spielerisch erforscht. Dabei erkunden die<br />

jungen Leute die Welt aus neuen Blickwinkeln,<br />

lernen den Alltag der Familie<br />

Brown kennen und entdecken die Impressionisten-Sammlung.<br />

Rebekka Sieber, Bildung und Vermittlung,<br />

Museum Langmatt Baden<br />

Workshops für Schulklassen<br />

Die Ausstellung dauert bis zum 30. November.<br />

Daten nach Vereinbarung. Für alle<br />

Schulstufen. Dauer: zirka 1,5 Stunden.<br />

Kosten: 150 Franken (mit Impulskredit<br />

75 Franken).<br />

Kontakt: Rebekka Sieber, donnerstags,<br />

Tel. 056 200 86 73 oder E-Mail<br />

sieber@langmatt.ch, www.langmatt.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

14<br />

BKS Aargau<br />

Erster Kulturtag durchgeführt<br />

Die Bildhauerei war eines von zahlreichen Angeboten am Kulturtag. Foto: Schule Bremgarten.<br />

Kulturvermittlung. Unterstützt durch<br />

den Impulskredit des Programms Kultur<br />

macht Schule vom Departement BKS hat<br />

die Bezirksschule Bremgarten den ersten<br />

Kulturtag erfolgreich durchgeführt<br />

und so Aargauer Schulklassen kulturelle<br />

Erfahrungen ermöglicht.<br />

Nach Monaten der Vorbereitung drangen<br />

am Morgen des 19. März ganz neue Töne<br />

durch die Mauern des ehrwürdigen Stadtschulhauses:<br />

«tss-tss-tss». Die Schülerinnen<br />

und Schüler imitieren mit dem Mund<br />

die Schlagzeugelemente Snare, Hi-Hat<br />

und Base. Dass Rap und Hip-Hop mehr<br />

ist, als nur die richtige Musik zu hören<br />

und die passenden Klamotten zu tragen,<br />

erfuhren die Schülerinnen und Schüler in<br />

verschiedenen Ateliers. Es ging darum,<br />

Klischees abzubauen und etwas über die<br />

Geschichte dieser Strassenkultur zu erfahren,<br />

die in der South Bronx von New<br />

York ihren Anfang nahm und ihre Wurzeln<br />

in westafrikanischen Kulturen hat.<br />

Trommelfeuer im Zeughaussaal<br />

Während sich die einen noch zaghaft im<br />

Sprechgesang übten, bewegten sich an-<br />

dere unter der Ägide von Fabiana Koller<br />

und Jenny Russi bereits zu eingängigen<br />

Grooves und übten die ersten Choreografien<br />

ein. Den ehrwürdigen Zeughaussaal<br />

zum Beben brachte am Nachmittag der<br />

Trommelkünstler Willi Hauenstein, der<br />

mit über sechzig Schlaginstrumenten angereist<br />

war und zusammen mit den Jugendlichen<br />

ein wahres Trommelfeuer veranstaltete.<br />

Formen aus dem Fels befreit<br />

Gleichzeitig wurde in den Steinbrüchen<br />

von Mellingen und Dottikon gehämmert:<br />

Mit viel Elan schwangen die Schülerinnen<br />

und Schüler den Klopfer und führten<br />

den Meissel. Dank fachkundiger Anleitung<br />

der Bildhauer Alex Schaufelbühl<br />

und Ruedi Weber wurden kleine Kunstwerke<br />

aus dem Stein befreit, die es am<br />

Ende des Tages nach Hause zu schleppen<br />

galt.<br />

Die ungeschriebenen Gesetze<br />

im Bundeshaus<br />

Während andere Teilnehmer der 2. und<br />

3. Klassen bei der Realisierung eines<br />

Kurz- beziehungsweise Trickfilms die<br />

physikalischen Gesetze ausser Kraft setzten,<br />

wurden die Abschlussklassen von<br />

ausgesuchten National- und Ständeräten<br />

in die ungeschriebenen Gesetze der<br />

hohen Politik in Bern eingeführt. Diese<br />

bilateralen Gespräche rundeten den Besuch<br />

des Parlamentes während der Frühjahrssession<br />

ab.<br />

Das Leben ist eigentlich schön –<br />

auch am Kulturtag<br />

In einem Workshop, der zusammen mit<br />

dem Schauspielhaus Zürich organisiert<br />

worden war, erhielten die Schülerinnen<br />

und Schüler Tipps von professionellen<br />

Schauspielern zu Auftreten und Ausdruck<br />

und hatten im Anschluss Platzkarten für<br />

das (ausverkaufte) Stück «Das Leben ist<br />

eigentlich schön» im Schiffbau. Im Anschluss<br />

an die Aufführung standen die<br />

Darstellerinnen und Darsteller den Jugendlichen<br />

«back-stage» exklusiv Red und<br />

Antwort.<br />

Ein engagiertes Kollegium der Bezirksschule<br />

Bremgarten, die finanzielle Unterstützung<br />

des Impulskredits von Kultur<br />

macht Schule sowie die Beratung der<br />

Fachstelle Kulturvermittlung ermöglichten<br />

die Durchführung des erfolgreichen<br />

Kulturtages.<br />

Daniel Eichenberger, Bezirksschule<br />

Bremgarten<br />

Lukas Renckly, Kulturvermittlung, BKS<br />

Kultur macht Schule<br />

Kultur macht Schule ist ein Programm der<br />

Fachstelle Kulturvermittlung und dient<br />

Lehrpersonen als Anlaufstelle in allen<br />

Belangen rund um die Auseinandersetzung<br />

mit Kunst und Kultur. Mit einem breit verzweigten<br />

Netzwerk im Kultur- und Bildungsbereich<br />

wird die Kulturvermittlung<br />

an den Aargauer Schulen gefördert und<br />

gepflegt. Der Impulskredit erleichtert den<br />

Zugang zu kulturellen und künstlerischen<br />

Inhalten und ermöglicht den Aargauer<br />

Schulen eine aktive Nutzung der Kulturangebote.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kulturmachtschule.ch.


Lehrstellensuche. Am 5. interkantonalen<br />

Tag der Berufsbildung beteiligen<br />

sich schweizweit 15 Kantone und das<br />

Fürstentum Liechtenstein zusammen<br />

mit 26 Regionalradios in drei Landessprachen.<br />

«Berufsbildung als Chance» ist das Motto<br />

des 5. interkantonalen Tages der Berufsbildung<br />

(aus früheren Jahren bekannt als<br />

Vitamin L-Tag), der vom Departement Bildung,<br />

Kultur und Sport des Kantons<br />

Aargau und Radio Argovia am 15. Mai<br />

15. Mai <strong>2013</strong> auf Radio Argovia<br />

5.Tag der Berufsbildung<br />

GE<br />

VD<br />

NE<br />

FR<br />

JU<br />

VS<br />

BS<br />

BE<br />

SO<br />

BL<br />

AG<br />

SH<br />

Noch auf Lehrstellensuche?<br />

Erfahre wie es noch klappt – hör rein!<br />

ZH<br />

ZG<br />

BKS Aargau<br />

Tag der Berufsbildung<br />

durchgeführt wird. Der Tag bietet eine<br />

Vielfalt an Informationen rund um die<br />

Berufsbildung und zeigt Lehrbetrieben<br />

und Jugendlichen auf, welche Möglichkeiten<br />

sie bei der Lehrstellenbesetzung respektive<br />

Lehrestellensuche haben.<br />

Lehrstellensuchende und offene Lehrstellen<br />

Mitte Mai suchen viele Lehrbetriebe motivierte<br />

Lernende für ihre offenen Lehrstellen.<br />

Gleichzeitig sind Jugendliche noch<br />

auf der Suche nach einer Lehrstelle. Eine<br />

optimale Situation für beide Seiten, würde<br />

TI<br />

FL<br />

Unterstützt durch das Staatssekretariat<br />

für Bildung, Forschung und Innovation<br />

www.ag.ch/berufsbildungstag<br />

Der Tag der Berufsbildung findet gleichzeitig in 15 Kantonen und in Liechtenstein statt.<br />

Grafik: Kanton Aargau.<br />

man meinen. Trotzdem gestalten sich die<br />

Lehrstellensuche und die Lehrstellenbesetzung<br />

nicht so einfach. Erwartungen<br />

und Wünsche von beiden Seiten können<br />

Hindernisse darstellen, wenn nicht genug<br />

Flexibilität vorhanden ist. Der Tag der Berufsbildung<br />

bei Radio Argovia zeigt auf,<br />

welche Unterstützungsmassnahmen angeboten<br />

werden und stellt Berufsfelder vor,<br />

in denen noch freie Lehrstellen zu besetzen<br />

sind. Dies ist ein Beitrag dafür, dass<br />

sich Nachfrage und Angebot auf dem<br />

Lehrstellenmarkt fi nden.<br />

Möglichkeit für Lehrstellensuchende<br />

Lehrpersonen, Jugendliche und Eltern<br />

sind eingeladen, am Mittwoch, 15. Mai,<br />

bei Radio Argovia reinzuhören und sich<br />

über Berufsfelder, in denen es noch freie<br />

Lehrstellen gibt, zu informieren sowie<br />

mehr über die Unterstützungsmassnahmen<br />

bei der Lehrstellensuche zu erfahren.<br />

Offene Ausbildungsplätze<br />

Lehrbetriebe, die für <strong>2013</strong> noch offene<br />

Lehrstellen zu vergeben haben, können<br />

sich direkt am Berufsbildungstag melden.<br />

Das Departement BKS schreibt die Lehrstelle<br />

im kantonalen Lehrstellennachweis<br />

LENA (www.ag.ch/lena) aus und benachrichtigt<br />

Organisationen, die lehrstellensuchende<br />

Jugendliche beraten.<br />

Ruedi Aegerter, Abteilung Berufsbildung und<br />

Mittelschule, BKS<br />

Weitere Informationen<br />

Informationen zum 5. Tag der Berufsbildung<br />

im Kanton Aargau mit Radio Argovia sind<br />

unter www.ag.ch/berufsbildungstag verfügbar.<br />

Hinweise zum interkantonalen Tag der Berufsbildung<br />

unter www.berufsbildungstag.ch.<br />

Bei berufsbildungstag@argovia.ch erhalten<br />

Lehrstellensuchende Informationen zu<br />

Unterstützungsmassnahmen sowie nützliche<br />

Links.<br />

Alle Beiträge und weitere Informationen<br />

sind nach dem Tag auf der Website<br />

www.ag.ch/berufsbildungstag aufgeschaltet.<br />

Weitere Auskünfte zum Thema Berufsbildung<br />

unter www.ag.ch/berufsbildung.<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

15


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

16<br />

Portrait<br />

Politik liegt ihm im Blut<br />

Es geht mir vor allem darum,<br />

für eine Sache Mehrheiten<br />

zu finden.<br />

Portrait. Debattieren, verhandeln,<br />

Allianzen suchen, Mehrheiten finden:<br />

Kantonsrat und Sek-P-Lehrer Andreas<br />

Schibli trägt ein «Politgen» in sich.<br />

Die Familie ist seine Wohlfühl- und<br />

Erholungsoase.<br />

Der pulsierende Alltag dringt von der<br />

Strasse und der Bahnlinie her zum Haus.<br />

Es ist nicht störend, der gleichbleibende<br />

Rhythmus hat etwas Beruhigendes, Stetes,<br />

verstärkt das «Wohlige und Heimelige».<br />

Der Blick auf die Jurakette öffnet<br />

und vermittelt Weite. Andreas Schibli geniesst<br />

mit der Familie die politik- und unterrichtsfreie<br />

Zeit in vollen Zügen. Am<br />

Morgen stand golfen auf dem Programm,<br />

der Nachmittag gehört der weiteren Einrichtung<br />

der Stube. Es ist gemütlich,<br />

keine Hektik. «Erholung heisst für mich<br />

Familie. Das ist mir das Wichtigste.» Mit<br />

seiner Frau und den zwei Töchtern besucht<br />

er oft den Goldauer Tierpark. Zur<br />

Hochzeit schenkte ihm sein Onkel, der<br />

ehemalige Direktor des Tierparks, eine<br />

«ewige» Jahresmitgliedschaft. Ausgleich<br />

zum Alltag ist auch das Skifahren im<br />

Winter, die Fasnacht und der Freundeskreis.<br />

So ganz ohne Arbeit geht es natürlich<br />

nicht. «Der Berg an Pendenzen ist immer<br />

etwa gleich gross», meint Andreas<br />

Schibli. Seine Aufzählung beginnt bei<br />

Korrekturarbeiten, dem Vor- und Nachbereiten<br />

des Unterrichts und endet mit der


Vorbereitung des Klassen- und Skilagers.<br />

«Das Schöne ist, dass ich im Moment sehr<br />

flexibel bin und mir den Tag einrichten<br />

kann.»<br />

Politisieren heisst Mehrheiten suchen<br />

Die Familie und der Freundeskreis sind<br />

die solide Basis, die Kraftquelle, um im<br />

Beruf und in der Politik das leisten zu<br />

können, was sich Andreas Schibli zum<br />

Ziel gesetzt hat. Seit 2001 ist er Kantons-<br />

rat, beginnt nach seiner Wiederwahl im<br />

März seine vierte Amtsperiode. «Das poli-<br />

tische Spiel ist einfach. Um zu gewinnen,<br />

braucht es einen mehr als die Hälfte», sagt<br />

Andreas augenzwinkernd. «Politik macht<br />

ungeheuer Spass. Ich mag die politische<br />

Auseinandersetzung. Dabei geht es mir<br />

vor allem darum, für eine Sache Mehrhei-<br />

ten zu finden. Ich bin nicht der ‹Reden-<br />

schwinger› im Ratssaal.» Aber auch abso-<br />

lut kein «Hinterbänkler». Mit seinen<br />

durchdachten Vorstössen im Rat hat sich<br />

Andreas Schibli längst den nötigen Res-<br />

pekt erarbeitet. «Debattieren, verhandeln,<br />

Allianzen suchen, Mehrheiten finden, das<br />

ist meine politische Arbeit. Und das<br />

nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Einer-<br />

seits für die Vorbereitung der Geschäfte<br />

und andererseits für die Gespräche über<br />

die Parteigrenzen hinaus.<br />

Auch nach zwölf Jahren ist der Spass an<br />

der Politik nach wie vor vorhanden.» Je<br />

mehr ich Andreas Schibli zuhöre, je mehr<br />

Portrait<br />

er erzählt, desto klarer wird, dass mir ein<br />

Vollblutpolitiker gegenübersitzt. Er trägt<br />

ein «Politgen» in sich. In der Tat: vom<br />

Grossvater, ehemals Nationalrat und<br />

Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes,<br />

über seine Eltern – Mutter<br />

Kantonsratspräsidentin, Vater Gemeinderatspräsident<br />

– bis hin zu nahen Verwandten<br />

mit politischen Mandaten zieht<br />

sich die Politik, und die Zugehörigkeit<br />

zur FdP, wie ein roter Faden durch die<br />

Familie. Dabei ist nichts von Profilierungssucht<br />

spürbar. Es geht um die Sache,<br />

Politik muss Hand und Fuss haben,<br />

etwas bewegen und zum Guten verändern.<br />

«Darum bin ich auch <strong>beim</strong> Freisinn.<br />

Der wesentliche Grundsatz liegt im<br />

Namen: Frei im Sinn, in den Gedanken.<br />

Und Selbstverantwortung übernehmen,<br />

das ist sehr wichtig.»<br />

Vielschichtiges Engagement<br />

Den Posten als Gemeinderat in Olten hat<br />

Andreas Schibli aufgegeben. Kantonspolitik<br />

und Schule fordern genug. Als<br />

Mitglied im Vorstand des HEV Region<br />

Olten, des Schweizerischen Roten Kreuzes<br />

Kanton Solothurn und der FdP Stadt<br />

Olten ist noch genug auf dem «Karren».<br />

Kompromissbereitschaft ist gefragt, für<br />

Andreas Schibli und die Familie, um<br />

allem und allen gerecht zu werden. «Mit<br />

44 Jahren bin ich noch jung und energiegeladen»,<br />

sagt er und ergänzt, dass er<br />

noch im Weiher (Vorstand) der «Fröscheweidzunft<br />

zu Olten» mitwirkt. Während<br />

rund sechs Jahren war Andreas Schibli<br />

auch Mitglied der Geschäftsleitung des<br />

<strong>LSO</strong>.<br />

Der dipl. phil. nat. Sek-P-Lehrer an der<br />

Kreisschule Mittelgösgen, er wechselte<br />

vor zwei Jahren von der Bezirksschule<br />

Olten nach Lostorf, setzt sich für die<br />

kommende Amtsperiode im Kantonsrat<br />

vor allem auch für die Klassenlehrerentlastung<br />

ein. «Das muss nun unbedingt<br />

kommen», meint er. Und dann hätte er<br />

noch einen Wunsch, der, wie er meint,<br />

allerdings schwer zu finanzieren sei.<br />

«Die Klassengrösse sollte bei 16 Schülerinnen<br />

und Schülern liegen. Vor Jahren<br />

hatte ich einmal 15 Jugendliche im Unterricht.<br />

Wir konnten äusserst effizient arbeiten.<br />

Alle erreichten ihre Ziele, auch<br />

diejenigen, die mehr Unterstützung<br />

brauchten.»<br />

Das dürfte wohl ein Wunsch bleiben.<br />

Aber wer weiss, mit seinem «freien Sinn»,<br />

seiner Debattier- und Verhandlungskunst<br />

könnte Andreas Schibli auch da Mehrheiten<br />

finden.<br />

Christoph Frey<br />

Die Bilder hinter Andreas Schibli wurden von<br />

seinen Töchtern, neun- und elfjährig, gemalt.<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

17


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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<strong>LSO</strong> Solothurn<br />

Ein Projekt mit Ausstrahlung<br />

Comenius-Preis. Die Primarschule<br />

Unterfeld in Zuchwil wurde für ihr Projekt<br />

der Pausenmithilfe durch Schülerinnen<br />

und Schüler mit dem Jan Amos<br />

Comenius-Preis ausgezeichnet. Mit dem<br />

Preisgeld wird das Projekt «Lebenskompetenz<br />

verankern» der Beratungsstelle<br />

Gesundheitsbildung und Prävention<br />

der PH FHNW unterstützt.<br />

Noch ist es still im vom Tageslicht durchfluteten<br />

Schulhaus Unterfeld in Zuchwil.<br />

Der Verbindungsgang zwischen den beiden<br />

Trakten gibt den Blick frei in einen<br />

bepflanzten Hof einerseits und in die<br />

Turnhalle andererseits. Das von André<br />

Miserez gebaute Schulhaus verströmt Behaglichkeit.<br />

Überall hängen Zeichnungen<br />

oder Bastelarbeiten, aber auch Leitsätze<br />

und die Schulhausregeln zieren in Abständen<br />

die Wände.<br />

«We mer zämeschaffe, schaffe mer’s<br />

zäme» steht als Leitspruch auf einem<br />

grossen Plakat. Daneben die fünf olympischen<br />

Ringe. In den drei oberen Ringen<br />

werden jeweils die Lehrpersonen, die<br />

Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern<br />

erwähnt. Die beiden unteren gehören<br />

der Schulleitung und der Bildung Zuchwil.<br />

Text und Ringe sind ein Symbol für<br />

Zusammenarbeit und Zusammengehörigkeit.<br />

Das ist ein guter Nährboden für das<br />

Unter den wachsamen Augen der Pausenmithilfe – mit gelben Westen – spielen die Kinder im Innenhof<br />

des Schulhauses Unterfeld. Fotos: Christoph Imseng.<br />

von den Dozierenden und Forschenden<br />

der Pädagogischen Hochschule FHNW<br />

ausgezeichnete Projekt «Pausenmithilfe».<br />

Mit gelben Westen unterwegs<br />

Es läutet. Unzählige Kinder strömen aus<br />

den Schulzimmern. Unter ihnen auch<br />

zwei Teams, in gelbe Westen eingekleidet.<br />

Die zwei Tandems von Schülerinnen<br />

und Schülern von der 3. bis 6. Klasse<br />

wachen über den Frieden auf dem Pausenplatz<br />

und intervenieren, wenn gemeinsam<br />

beschlossene Regeln nicht eingehalten<br />

werden.<br />

Ein Schüler scheint sich wenig um die Regeln<br />

zu kümmern. Immer wieder betritt<br />

er verbotenerweise den Rasen. Selbst das<br />

zweimalige Ermahnen fruchtet nicht. Die<br />

«Gelbwesten» melden den Vorfall Schulleiter<br />

Stefan Hug, der mit mir auf dem<br />

Pausenplatz steht. Ein kurzes Gespräch<br />

regelt die Situation. Das Beispiel verdeutlicht,<br />

dass die Pausenmithilfe die Pausenaufsicht<br />

durch die Lehrpersonen nicht ersetzt.<br />

Die erfolgreiche Intervention des<br />

Tandems zeigt aber doppelte Wirkung.<br />

Die Pausenmithilfe geht (selbst)gestärkt<br />

aus er Situation hervor: Die anderen<br />

Schülerinnen und Schüler unterstützen<br />

das Vorgehen, die Lehrperson nimmt das<br />

Anliegen mit aller Ernsthaftigkeit auf.<br />

Der «Täter» seinerseits akzeptiert das Eingreifen<br />

des Tandems. In diesem Verhalten<br />

spiegeln sich die wesentlichen Grundsätze<br />

des Projekts:<br />

• beschlossene Regeln einhalten;<br />

• respektieren und die anderen tolerieren;<br />

• friedlich sein – erpressen vergessen;<br />

• fremde Sachen in Ruhe lassen;<br />

• Müll in den Eimer.<br />

Diese «Komplexe Aufgabe mit pädagogischen<br />

und psychologischen Dimensionen»<br />

bewog die PH FHNW, der Schule Unterfeld<br />

den mit 10 000 Franken dotierten Jan<br />

Amos Comenius-Preis (siehe Kasten) zu<br />

verleihen.<br />

Nach der Pause: Bilanz ziehen<br />

Allmählich kehrt die Ruhe zurück. Die<br />

vier Pausenmithelfer lassen mit Stefan<br />

Hug zusammen die Pause Revue passieren.<br />

Das Übertreten eines Verbots (Rasen)<br />

gibt keine Verwarnung. Grundsätzlich<br />

blieb es in der Pause friedlich. Ein Vor-


fall, wonach ein Schüler eine Intervention<br />

nicht akzeptierte und ausfällig wurde,<br />

wird mit der Klassenlehrperson besprochen<br />

und geregelt. Am Schluss schätzen<br />

alle Pausenmithelfer mittels «Barometer»<br />

ein, ob die erwähnten Regeln eingehalten<br />

worden sind. Es sieht gut aus, alles ist<br />

«im grün-blauen Bereich».<br />

In der vierteljährlich stattfindenden Delegiertenversammlung<br />

– pro Klasse diskutieren<br />

je ein Knabe und ein Mädchen mit<br />

dem Schulleiter und dem Hauswart –<br />

Jan Amos<br />

Comenius-Preis<br />

Jährlich nominieren die<br />

Dozierenden und Forschenden<br />

der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW<br />

die Projekte, welche ihnen<br />

in der Berufspraxis durch<br />

besondere Innovation aufgefallen sind. Die<br />

Verleihung des Jan Amos Comenius-Preises<br />

findet im Rahmen der jährlichen Hochschulkonferenz<br />

in Solothurn statt.<br />

Johann Amos Comenius wurde am 28. März<br />

1592 in Südostmähren geboren und verstarb<br />

1670 in Amsterdam. Er war Philosoph, Theologe,<br />

Pädagoge und Bischof der Unität der<br />

Böhmischen Brüder. Die kürzeste Fassung einer<br />

Autobiografie aus seiner eigenen Feder lautet:<br />

«Ich bin von Geburt ein Mähre, der Sprache<br />

nach ein Böhme, von Beruf ein Theologe.»<br />

Im Mittelpunkt steht eine christlich-humanistische<br />

Lebensgestaltung. Ein philosophischer<br />

Grundsatz seiner Pädagogik heisst: «Alle alles<br />

ganz zu lehren», oder «Alle alles in Rücksicht<br />

auf das Ganze zu lehren». Comenius forderte<br />

nicht nur zwangsfreien Unterricht, sondern er<br />

lehnte Zwang in jeder Hinsicht ab. Das zeigt<br />

das Motto auf der Titelseite eines seiner<br />

Werke: «Alles fliesse aus eigenem Antrieb,<br />

Gewalt sei fern den Dingen.»<br />

Comenius sah Bildung der heranwachsenden<br />

Menschen zur Weisheit als den rettenden<br />

Weg, auf dem die Menschheit aus ihren verderblichen<br />

Irrtümern zurückfinde zu der Ordnung<br />

der Welt, wie Gott sie vorgesehen habe.<br />

Lernen durch Tun<br />

Sein Lernprinzip war: Lernen durch Tun. Er<br />

stellte Anschauung vor sprachliche Vermitt-<br />

<strong>LSO</strong> Solothurn<br />

können die Schülerinnen und Schüler<br />

ihre Erfahrungen einbringen und thematisieren.<br />

Die Erfahrungen werden in den<br />

Klassenräten besprochen. Das sensibilisiert<br />

auch die Lehrpersonen, sie können –<br />

falls nötig – korrigierend eingreifen. Ein<br />

ganz wesentliches Element des ganzen<br />

Projekts ist die Vorbereitung und die Begleitung<br />

der Schülerinnen und Schüler.<br />

Jeweils nach den Sommerferien werden<br />

die Regeln in allen Klassen besprochen<br />

und wieder in Erinnerung gerufen. Die<br />

lung, Muttersprache vor Fremdsprache, Beispiel<br />

(Vorbild) vor Worte. In seinen didaktischen<br />

Werken forderte Comenius eine allgemeine<br />

Reform des Schulwesens mit einer Schulpflicht<br />

für Jungen und Mädchen aller Stände mit einer<br />

einheitlichen Schulausbildung bis zum 12. Lebensjahr.<br />

Danach sollten die praktisch begabten<br />

eine Lehre, die anderen weitere Schulbildung<br />

auf der Lateinschule, ab 18 bis 24 an der<br />

Universität absolvieren. Revolutionär waren<br />

seine Forderungen nach Bildung sowohl für<br />

Jungen als auch für Mädchen, Anschaulichkeit<br />

und Strukturiertheit des Unterrichts, Bezug des<br />

Unterrichts zum Alltag und vieles mehr. Viele<br />

dieser Prinzipien sind auch heute ein Bestandteil<br />

des Bildungssystems. Comenius ist der<br />

Begründer der Didaktik sowie der Mathetik, die<br />

sich wechselseitig ergänzen. Er entwickelte die<br />

erste systematisch aufgebaute Didaktik der<br />

Neuzeit.<br />

Comenius kann als der grosse Pädagoge des<br />

17. Jahrhunderts angesehen werden. Er gab der<br />

Pädagogik eine neue Richtung. Comenius war<br />

der erste, der die Pädagogik vom Kind her entwarf.<br />

Er sah zwar die Kindheit noch nicht als<br />

eigenständige Phase. Das Kind hatte bei ihm<br />

noch keine Gegenwart, wie später bei Jean-<br />

Jacques Rousseau oder Maria Montessori, sondern<br />

die Kindheit war die Vorbereitung auf das<br />

spätere Leben als Erwachsener, welches dann<br />

wiederum die Vorbereitung auf das ewige<br />

Leben war. Dennoch richtete Comenius als einer<br />

der ersten die Pädagogik methodisch, didaktisch<br />

und inhaltlich nach den unterschiedlichen<br />

Kindheitsphasen aus, zwar noch grob strukturiert,<br />

aber immerhin differenzierter, als es bis<br />

dahin üblich war. (Quelle: Wikipedia).<br />

Christoph Frey<br />

Die Pausenmithilfe hat auch ein Ohr für Anliegen<br />

jüngerer Schülerinnen und Schüler.<br />

Rolle der Pausenmithilfe wird diskutiert<br />

und geübt. Können die Kinder eine Situation<br />

in der Pause nicht selber bewältigen,<br />

dürfen sie auf die Unterstützung der Erwachsenen<br />

zurückgreifen.<br />

Fünf Punkte, die beeindrucken<br />

«Was vor zehn Jahren begonnen hat, das<br />

gibt es noch heute. Mich beeindrucken<br />

die lange Zeitdauer und diese Konstanz»,<br />

sagt Dominique Högger, Leiter der Beratungsstelle<br />

Gesundheitsbildung und Prävention<br />

der Pädagogischen Hochschule<br />

FHNW, in seiner Laudatio. Von vier weiteren<br />

Tatsachen ist Dominique Högger<br />

ebenso beeindruckt.<br />

− Er rühmt die Selbstverständlichkeit,<br />

mit der im Schulhaus Unterfeld das<br />

Projekt Pausenmithilfe umgesetzt wird.<br />

− «Mich beeindruckt drittens, wie hier<br />

verschiedenste Elemente der Gemeinschaftsbildung<br />

ineinandergreifen. Die<br />

Schulhausregeln, die Pausenmithilfe,<br />

der Kontakt über die Klassengrenzen<br />

hinweg, der Klassenrat, die Delegiertenversammlung<br />

und die übrigen er-<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

19


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

20<br />

wähnten Elemente fügen sich zu einem<br />

grossen Ganzen zusammen.»<br />

− Beeindruckt äussert sich Dominique<br />

Högger darüber, «wie gut und umfassend<br />

die Kinder auf ihre Rollen in der<br />

Pausenmithilfe vorbereitet und wie<br />

sie darin betreut werden».<br />

− «Mich beeindruckt fünftens, wie vielfältig<br />

und bedeutungsvoll die Erfahrungen<br />

und Kompetenzen sind, die<br />

die Kinder hier aufbauen: Verantwortungsübernahme,<br />

Partizipation,<br />

Selbstwahrnehmung, Empathie, Reflexionsfähigkeit,<br />

Konfliktlösung,<br />

Kommunikationsfähigkeit, Beziehungsgestaltung,<br />

Identifikation mit<br />

der Schule.»<br />

Dominique Högger betont weiter, dass<br />

sich die Schule mit dem Erreichten<br />

nicht zufrieden gebe und sich deshalb<br />

im laufenden Schuljahr am Projekt «Lebenskompetenz<br />

verankern» der Beratungsstelle<br />

Gesundheitsbildung und<br />

Prävention der PH FHNW beteiligt. Für<br />

die Schule Unterfeld geht es darum, abzuklären,<br />

welche Sozial- und Selbstkompetenzen<br />

sie durch die etablierten<br />

Elemente bereits fördert und wo Möglichkeiten<br />

oder Bedarf bestehen, das<br />

Bestehende zu ergänzen, zu systematisieren.<br />

Hilfe über das Übliche hinaus<br />

Schulleiter Stefan Hug und ich beenden<br />

unseren Rundgang in der Pause im Innenhof.<br />

Beim Spiel fällt ein Knabe hin<br />

und macht sich lautstark bemerkbar, er<br />

hat Schmerzen. Unverzüglich eilen die<br />

Pausenmithilfen herbei und helfen dem<br />

Knaben wieder auf die Beine. Sie reden<br />

ihm zu und beschwichtigen, weil sich<br />

der Gefällte beschwert, von einem Kameraden<br />

absichtlich gestossen worden<br />

zu sein. Ein Handschlag beendet die<br />

Szene, die mich persönlich sehr beeindruckt.<br />

Das Projekt Pausenmithilfe<br />

scheint die Kinder füreinander zu sensibilisieren,<br />

auch dann, wenn es nicht<br />

nur um Schulhausregeln geht.<br />

Christoph Frey<br />

Kontakt: Stefan Hug, Schulleiter Schulhaus<br />

Unterfeld, Tel. 032 686 85 81,<br />

E-Mail unterfeld@schulen-zuchwil.ch.<br />

<strong>LSO</strong> Solothurn<br />

Es geht um mehr als um Pausenregeln<br />

Comenius-Preis. Im Interview äussert<br />

sich Schulleiter Stefan Hug auch zu den<br />

Knackpunkten des Projektes. Die Idee<br />

ist auch auf andere Schulhäuser übertragbar.<br />

Stefan Hug unterrichtet seit 1977 im<br />

Schulhaus Unterfeld in Zuchwil. Seit<br />

rund 14 Jahren ist er zudem als Schulleiter<br />

tätig und teilt die Stelle an der<br />

Klasse der Mittelstufe mit seiner Frau.<br />

Das SCHULBLATT befragte ihn zum<br />

Projekt «Pausenmithilfe».<br />

SCHULBLATT: In Rahmen einer Diplomarbeit<br />

wurde das Projekt Schulhausregeln mit<br />

einer Pausenmithilfe durch Schülerinnen<br />

und Schüler entwickelt. Was gab den Ausschlag<br />

dazu?<br />

Stefan Hug: Wir waren damals auf der<br />

Schwelle zu den Geleiteten Schulen<br />

(1998/99). Die Überprüfung der Schulhausregeln<br />

stand an. So konnten wir<br />

(Rita Marti und ich) zwei Fliegen auf einen<br />

Schlag treffen: Diplomarbeit für die<br />

Schulleiterausbildung und aktualisierte<br />

Regeln.<br />

Unmittelbar nach Pausenende werden noch die<br />

Stimmungsbarometer eingestellt. Schulleiter<br />

Stefan Hug ist zufrieden, alles im «grün-blauen<br />

Bereich». Foto: Christoph Imseng.<br />

Welches ist die Grundidee des Projektes?<br />

Wir wollten nicht einfach die Pausenplatzregeln<br />

überprüfen. Es ging um mehr.<br />

Die neuen, umfassenden Regeln sollten<br />

mit der gesamten Schulhauskultur übereinstimmen.<br />

So wurde aus einem kleinen<br />

Projekt plötzlich ein grosses. Es blieb<br />

nicht <strong>beim</strong> Pausenareal, sämtliche Zonen<br />

wurden einbezogen: Schulzimmer, Turnhalle,<br />

Schulhausgänge, Fachzimmer und<br />

Bibliothek. Einen grossen Stellenwert, das<br />

war das eigentlich Neue an der Idee, war<br />

der Einbezug von Verhaltensregeln, beispielsweise:<br />

«Respektieren und die andern<br />

tolerieren» oder «Friedlich sein – erpressen<br />

vergessen».<br />

Die Partizipation der Schülerinnen und<br />

Schüler war uns wichtig. Unter deren Mitwirkung<br />

entstanden die vier Grundregeln,<br />

welche alle mit entsprechenden Erläuterungen<br />

versehen sind. Im Zuge der<br />

Regeln schufen wir weitere Gefässe für<br />

die Mitsprache der Kinder: Die Delegiertenversammlung<br />

(pro Klasse diskutieren<br />

je ein Knabe und ein Mädchen mit dem<br />

Schulleiter und dem Hauswart) und die<br />

Generalversammlung (sämtliche Schülerinnen<br />

und Schüler und alle Lehrpersonen<br />

treffen sich) finden periodisch während<br />

des Schuljahres statt.<br />

Schliesslich geht es darum, Streitereien<br />

und Unzulänglichkeiten möglichst an Ort<br />

und Stelle zu erledigen. Den Kindern soll<br />

die Chance gegeben werden, mit einer<br />

spontanen Entschuldigung in Form eines<br />

Händedrucks die Sache aus der Welt zu<br />

schaffen. Und das gelingt in vielen Fällen.<br />

Wie gross ist der tägliche Zeitaufwand?<br />

Nach der Pause wird beispielsweise mit<br />

einer Lehrperson Bilanz gezogen.<br />

Sind die Pausenmithilfe-Teams instruiert,<br />

dauert die Besprechung unmittelbar nach<br />

Pausenende fünf bis zehn Minuten, dann<br />

werden noch die Stimmungsbarometer<br />

eingestellt. Je nachdem, ob etwas Gröberes<br />

während der Pause vorgefallen ist,<br />

gibt es noch ein Gespräch in der Elf-Uhr-<br />

Pause.<br />

Für die Instruktion der Drittklässler – da<br />

beginnen sie mit der Pausenmithilfe –<br />

müssen mehrere Lektionen eingesetzt<br />

werden. Nachher geht es nach dem Prin


Schulleiter Stefan Hug hört sich die Kommentare<br />

der Pausenhilfen an. Es war problemlos.<br />

zip «Learning by doing», denn eine Pausenmithilfe-Patrouille<br />

setzt sich aus einem<br />

Sechst- und einem Drittklässler oder<br />

aus einem Fünft- und einem Viertklässler<br />

zusammen.<br />

Gibt es Knackpunkte im Projekt?<br />

Ja, die gibt es. Zu Beginn sind es die Kinder<br />

nicht gewohnt, die Verantwortung eines<br />

Pausenmithelfers zu übernehmen. Sie<br />

tun sich auch schwer, Mitschüler, welche<br />

die Regeln nicht einhalten, zu melden. Es<br />

kommt auch vor, dass ihnen gedroht<br />

wird. Deshalb melden sich auch nicht alle<br />

Die Partizipation der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

war uns wichtig.<br />

für diesen Job. Um diese Konflikte zu vermeiden,<br />

unterschreiben die Schulkinder<br />

zu Beginn eines Schuljahres im Klassenrahmen<br />

ihre Bereitschaft, die Regeln einzuhalten.<br />

Eine Broschüre für die Eltern<br />

unterstreicht die Wichtigkeit dieses Akts.<br />

Lässt sich diese Idee auch auf andere<br />

Schulhäuser übertragen?<br />

Ja, sicher. Eine gut geplante Einführung<br />

und der Wille, die anfänglichen Defizite<br />

<strong>LSO</strong> Solothurn<br />

immer wieder anzugehen, sind gute Voraussetzungen.<br />

Es braucht jedoch ein bisschen<br />

Durchhaltevermögen. Da unsere<br />

Drittklässler mit den älteren Sechstklässlern<br />

einsteigen, werden sie so sanft ins<br />

Projekt eingeführt. Mit der Zeit entstehen<br />

Synergieeffekte.<br />

Wie sieht die Bilanz nach 14 Jahren aus?<br />

Wie gesagt, die Wirkung entfaltet sich innerhalb<br />

aller bereits erwähnten Vorgänge.<br />

Zu sagen wäre noch, dass wir, kommt es<br />

aufgrund von Vorfällen in der Pause zu<br />

Verwarnungen, auf ein recht humanes<br />

Tarifsystem zugreifen können. Es hat sich<br />

gezeigt, dass diese Strafen praktisch nie<br />

zur Anwendung kommen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler sind bestrebt, keine sogenannten<br />

«gelben» Verwarnzettel zu erhalten.<br />

In der Zeitung stand, dass Sie sich mit dem<br />

Erreichten nicht zufrieden geben und daran<br />

arbeiten, das Projekt noch zu erweitern.<br />

Wie würde das aussehen?<br />

Wir werden nicht dieses Projekt konkret<br />

verändern. Wie untersuchen, wieweit wir<br />

im Rahmen des Projektes «Lebenskompetenz<br />

verankern» (siehe nächste Frage), die<br />

Schülerinnen und Schüler fördern können.<br />

Letztlich muss es doch darum gehen,<br />

optimale Bedingungen fürs Lernen<br />

zu schaffen. Ein Kind, welches mit weniger<br />

Konflikten belastet ist, hat den Kopf<br />

frei für Sprache, Mathe, Sache und andere<br />

Fächer.<br />

Unsere Bemühungen diesbezüglich werden<br />

auch von Eltern und Behörden wahrgenommen.<br />

Das Preisgeld wird in ein Projekt der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW mit dem Titel<br />

«Lebenskompetenz verankern» investiert.<br />

Worum geht es in diesem Projekt?<br />

(Stefan Hug zitiert aus dem Projekt-Prospekt.)<br />

Selbstvertrauen, Umgang mit Belastungen,<br />

Kommunikation, Konfliktlösungsfähigkeit<br />

und so weiter gelten als<br />

sogenannte Lebenskompetenzen. Neben<br />

vielfältigen Bezügen im Lehrplan werden<br />

solche Anliegen ausdrücklich von der<br />

Aargauer Promotionsverordnung (Selbstund<br />

Sozialkompetenz) und der Solothurner<br />

Sek-I-Reform aufgenommen (Er-<br />

weiterte Erziehungsanliegen/Kommunikation).<br />

Das Projekt zielt darauf ab, die Förderung<br />

von Lebenskompetenzen über die verschiedenen<br />

Klassen und Stufen zu koordinieren.<br />

Das gibt dem Anliegen Gewicht,<br />

trägt zur Qualität der Arbeit bei und gibt<br />

den Lehrpersonen die Gewissheit, am selben<br />

Strang zu ziehen.<br />

Im Projekt erarbeiten die teilnehmenden<br />

Schulen ein Konzept zur Förderung von<br />

Lebenskompetenzen. Sie werden bei einer<br />

Auslegeordnung, der Zielklärung sowie<br />

der Auswahl von geeigneten Inhalten und<br />

Methoden unterstützt.<br />

Interview: Christoph Frey<br />

Dankesworte<br />

«Wir freuen uns von A bis Z: Der Award geht<br />

ins Schulhaus Unterfeld nach Zuchwil. Und<br />

wir freuen uns von Z bis A, denn heute ist<br />

das unscheinbare Zuchwil vor allen anderen»,<br />

sagte Schulleiter Stefan Hug bei er<br />

Übergabe des Comenius-Preises <strong>2013</strong>. «Die<br />

Jury hat ein Projekt ausgezeichnet, welches<br />

sich bis heute über mehr als zehn Jahre<br />

erstreckt. Es sind um die 80 Lehrpersonen<br />

und mehrere Hundert Kinder, welche im<br />

adaptierten Peace Maker Konzept involviert<br />

waren und sind.<br />

Es handelt sich um ein Projekt,<br />

• bei welchem Schülerinnen und SchülerVerantwortung<br />

für sich selber und gegenüber andern<br />

übernehmen und damit ihre Lebenskompetenz<br />

erweitern;<br />

• welches seine Nachhaltigkeit bereits an der<br />

externen Evaluation 2011 bestens unter Beweis<br />

gestellt hat;<br />

• das unserem Schulhausmotto mehr als gerecht<br />

wird:We mer zämeschaffe, schaffe mer’s zäme.<br />

Wozu setzen wir das Preisgeld ein?<br />

Wie Sie eventuell wissen, ist Zuchwil<br />

momentan etwas knapp bei Kasse. Da<br />

kommt natürlich dieser grosszügige Zustupf<br />

gerade recht. Wir können Ihnen jedoch versichern,<br />

dass wir das Geld vollumfänglich<br />

für unsere Schulkinder einsetzen und das<br />

speziell im Rahmen unseres Projektes:<br />

Lebenskompetenz verankern!»<br />

Stefan Hug<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

21


SchulblattAG/SO ·9/<strong>2013</strong><br />

22<br />

<strong>LSO</strong>Solothurn<br />

Weiterbildungfür Schulleitende<br />

Burn-outinder Schule:<br />

früh erkennenund vorbeugen<br />

Burn-out istauchinder Schule in den letzten Jahren zu einem Thema geworden. Allein im KantonBernsollen<br />

proJahr70bis 100 Lehrpersonen ausbrennen. Die zunehmendeKomplexitätdes<br />

Schulalltags unddie beschränktenRessourcen erhöhendie Belastungenund Herausforderungen<br />

im Lehrberuf laufend. Divergierende Erwartungenvon Schülerinnen undSchülern, Eltern,Schulleitenden<br />

undKollegen/-innen stellen hohe Anforderungenandie Lehrpersonen.<br />

Nichtseltendroht gerade engagiertenund pflichtbewussten Menschen beilanganhaltenden, emotional<br />

belastenden Situationeneineemotionaleund körperliche Erschöpfungbis hin zum Burnout.<br />

UnbehandeltkannBurn-out schwerekörperliche undseelische Störungenzur Folgehaben. Für<br />

die Schule hatein Burn-out einer Lehrperson auch organisatorische undfinanzielleKonsequenzen.<br />

Je früherdie Entwicklung hin zu einem Burn-out erkanntwird, desto besser kann ein Fortschreiten<br />

gestoppt werden undumsokürzer istdie Erholungszeit. AlsSchulleitendeund Vorgesetztehaben<br />

Siedie Möglichkeit, IhreMitarbeitenden beider Burn-out-Präventionaktiv zu unterstützen oder<br />

beieiner Erkrankung durchgezielteMassnahmenden Erholungsprozesszuverkürzen.<br />

Mitdiesem Seminarangebotwollen wirSie fürdas Thema Burn-out in der Schule sensibilisieren.<br />

Es istunser Anliegen, nicht nurauf die Ursachen vonBurn-outhinzuweisen, sondernganzkonkret<br />

auch Präventions- undInterventionsmöglichkeitenaufzuzeigen.<br />

Dieses Seminarliefert Antworten zu folgenden Fragen:<br />

• WiekanneineBurn-out-Gefährdung erkanntwerden?<br />

Welche Warnsymptome gibt es?<br />

• Welchessinddie Ursachen vonBurn-out?<br />

• WiekannBurn-out verhindertwerden?<br />

• Wiekannmit einer Burn-out-Erkrankung umgegangenwerden?<br />

• Wiekannder Erholungsprozessunterstützt werden?<br />

• Welche anstellungsrechtlichenKonsequenzen hateineBurn-out-Erkrankung?<br />

• WiekanneineWiedereingliederungerfolgen?<br />

• Wiekannnotwendigenfallsdas Arbeitsverhältnisaufgelöstwerden?<br />

Referierende: Teil1:Regula Blöchlinger, Master of Science in AppliedPsychology,<br />

Schulberaterin, Psychotherapeutin<br />

Teil 2: Dr.Pirmin Bischof, Rechtsanwalt,MitgliedGesamtarbeitsvertragskommission(GAVKO)<br />

Zielgruppe: Schulleiterinnen undSchulleiterKantonSolothurn<br />

Seminarort: Solothurn<br />

Datum: 7. Juni <strong>2013</strong><br />

Zeit: 8.00–12.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 300.–<br />

Anmeldung: Elektronisch über:www.lso.ch(Rubrik:Weiterbildung)<br />

Anmeldefrist: 10.Mai <strong>2013</strong>


Termine<br />

Heilpädagogik-Lehrpersonen:<br />

runder Tisch<br />

. Mittwoch, 15.5.<strong>2013</strong>, 18 bis 19.30 Uhr,<br />

Hermesbühl Solothurn<br />

Veranstaltungsort ist das Schulhaus<br />

Hermesbühl in Solothurn. Bitte beachten,<br />

dass auch die Zeiten geändert haben.<br />

Anmeldung: s.kraehenbuehl@lso.ch<br />

Vorstandssitzung <strong>LSO</strong><br />

. Montag, 3.6.<strong>2013</strong>, 17.30 Uhr<br />

Vorstandssitzung <strong>LSO</strong><br />

. Dienstag, 3.9.<strong>2013</strong>, 17.30 Uhr<br />

KLT <strong>2013</strong><br />

. Mittwoch, 18.9.<strong>2013</strong>, Olten<br />

Verabschiedung neu Pensionierte<br />

. Mittwoch, 6.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

Delegiertenversammlung <strong>LSO</strong><br />

. Mittwoch, 20.11.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />

Arbeitsweekend <strong>LSO</strong><br />

. Freitag/Samstag, 29./30.11.<strong>2013</strong>, ab 15 Uhr<br />

Vorstandssitzung <strong>LSO</strong><br />

. Donnerstag, 12.12.<strong>2013</strong>, 17.30 Uhr<br />

<strong>LSO</strong> Solothurn<br />

Am 18. September ist es wieder so weit:<br />

Die Lehrpersonen des Kantons Solothurn<br />

treffen sich zum KLT in der Stadthalle<br />

in Olten. Am Morgen finden die Fraktionsversammlungen<br />

und die Generalversammlungen<br />

der Vereine an den gewohnten<br />

Orten statt. Der Nachmittag gehört<br />

der Vollversammlung der Lehrerschaft.<br />

Der KLT-Flash informiert Sie in den kommenden<br />

Ausgaben nach und nach über<br />

die Programme der verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Im Weiteren werden auf den<br />

<strong>LSO</strong>-Seiten Referentinnen und Referenten<br />

interviewt und vorgestellt.<br />

• KLT <strong>LSO</strong><br />

Ort: Stadthalle, Olten<br />

Referent: Prof. Dr. Titus Guldimann,<br />

Prorektor Forschung, Entwicklung und<br />

Beratung PH St. Gallen<br />

Titel: «Lehrplan 21 – Kompetenzorientierung:<br />

Wird die Schule neu erfunden?»<br />

Unterhaltung: Dominic Deville, Unterhaltungskünstler<br />

und Kindergärtner,<br />

stellt Ausschnitte aus seinem Programm<br />

«Kinderschreck» vor.<br />

• Fraktion der Primarlehrpersonen<br />

Ort: Stadthalle, Olten<br />

Referent: Urs Moser, Institut für Bildungsevaluation<br />

der Universität Zürich<br />

Titel: «Was in der Schule wirkt – und<br />

was nicht»<br />

Unterhaltung: Claudia Stephani, Gesang<br />

& Gitarre; Ute Ruf, Primarlehrerin, Autorin,<br />

Kolumnistin, «Bunte Storys aus dem<br />

Schulalltag».<br />

• Fraktion der Kindergartenlehrpersonen<br />

Ort: Aula Kantonsschule, Olten<br />

Referentin/Referent: Kathrin Schärer<br />

und Lorenz Pauli<br />

Titel: «Der Text wird mit dem Bild<br />

wild, weil das Bild mit dem Text hext.»<br />

Jede Geschichte hat eine Vorgeschichte.<br />

Kathrin Schärer und Lorenz Pauli reden<br />

über ihre Zusammenarbeit, über gute<br />

Bilderbücher und noch bessere Ideen.<br />

• Fraktion der Heilpädagogiklehrpersonen<br />

Ort: Kulturzentrum Schützi, Olten<br />

Referentin: Dr. phil. Johanna Hersberger<br />

Titel: «Stress, Zusammenarbeit, Stressbewältigung»<br />

• Fraktion der DaZ-Lehrpersonen<br />

Ort: Schulhaus Hübeli, Oten<br />

Referentin: Nadine Schneitter-Lienberger,<br />

Evolutionspädagogin, Lernberaterin und<br />

Coach nach Praktischer Pädagogik und<br />

Kindergärtnerin<br />

Titel: «Das bewegte Hirn – Lernblockaden<br />

erkennen und auflösen»<br />

Lese- und Schreibschwierigkeiten, motorische<br />

Defizite, verzögerte Sprachentwicklung,<br />

mangelnde Körperkoordination,<br />

geringe Konzentrationsfähigkeit:<br />

Solche Auffälligkeiten entstehen, wenn<br />

gewisse Vernetzungen im Gehirn blockiert<br />

sind. Durch gezielte, aber einfache<br />

Bewegungsimpulse aus der Evolutionspädagogik<br />

lassen sich diese Blockaden<br />

erkennen und auflösen. Verblüffende<br />

Verbesserungen in kurzer Zeit sind die<br />

Folge.<br />

• Fraktion der Werkenlehrpersonen<br />

Ort: Aula GIBS (Berufsbildungszentrum<br />

BBZ), Olten<br />

Referentin: Michaela Maria Drux,<br />

Kabarettistin<br />

• Fraktion der Musiklehrpersonen<br />

Ort: Heilpädagogische Sonderschule<br />

(Singsaal), Olten<br />

Referent: Kurt Rohrbach, Musiklehrer,<br />

Dozent der FHNW<br />

Titel: «Musik hat nur physisch kein<br />

Gewicht», Der Musikunterricht im Lehrplan<br />

21<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

23


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

24<br />

<strong>LSO</strong> Solothurn<br />

Aufruf: Pensionierung<br />

Wurden oder werden Sie im Schuljahr<br />

2012/13 pensioniert?<br />

Mit der Pensionierung ändert sich auch<br />

der Mitgliederstatus im <strong>LSO</strong>. Als pensioniertes<br />

Mitglied bezahlen Sie keine Mitgliederbeiträge<br />

mehr. Sie und Ihre Angehörigen<br />

können jedoch weiterhin von<br />

einigen <strong>LSO</strong>-Dienstleistungen profitieren<br />

(Prämienrabatte bei den Kollektivversicherungen,Hypothekenvergünstigungen).<br />

Wenn Sie auch künftig auf dem Laufenden<br />

bleiben und das SCHULBLATT<br />

lesen möchten, empfehlen wir Ihnen ein<br />

Abonnement.<br />

Wir möchten Ihnen auch den Beitritt zum<br />

Bund pensionierter und ehemaliger Lehrerinnen<br />

und Lehrer des Kantons Solothurn<br />

(p<strong>LSO</strong>) schmackhaft machen. Dieser<br />

organisiert periodisch interessante<br />

Anlässe und Exkursionen und bietet Gelegenheit,<br />

ehemalige Kolleginnen und<br />

Kollegen zu treffen.<br />

Meldetalon neu Pensionierte<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Bisherige Schulart:<br />

Bisheriger Schulort:<br />

Geburtsdatum:<br />

Datum der Pensionierung:<br />

Damit wir Ihre Mitgliederdaten entsprechend<br />

mutieren können, bitten wir Sie,<br />

den untenstehenden Talon auszufüllen<br />

und an den <strong>LSO</strong> zu senden.<br />

Einladung<br />

Der <strong>LSO</strong> wird alle neu pensionierten Mitglieder<br />

an einer speziellen Veranstaltung<br />

verabschieden: Termin ist der 6. November<br />

<strong>2013</strong>. Bitte reservieren Sie sich dieses<br />

Datum schon jetzt. Eine Einladung werden<br />

Sie noch persönlich erhalten.<br />

Nun wünschen wir Ihnen einen guten<br />

Abschluss Ihrer beruflichen Tätigkeit und<br />

einen ebenso guten Einstieg in die neue<br />

Lebensphase.<br />

Geschäftsleitung <strong>LSO</strong><br />

Informationen rund um die Pensionierung finden<br />

Sie unter www.lso.ch (Rubrik: Ratgeber).<br />

■ Ich abonniere ab 1.8.<strong>2013</strong> das SCHULBLATT (Fr. 56.– pro Jahr).<br />

■ Ich trete dem Bund pensionierter und ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer des<br />

Kantons Solothurn (p<strong>LSO</strong>) bei.<br />

■ Ich trete dem Bund pensionierter Arbeitslehrerinnen/Fachlehrpersonen Werken<br />

des Kantons Solothurn (BPAL/FW) bei.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

Einsenden an:<br />

Verband <strong>LSO</strong>, Hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn (Fax: 032 621 53 24).<br />

Dienstleistungen<br />

. Hypotheken<br />

Vergünstigungen bei der Baloise Bank SoBa<br />

. Krankenversicherungen<br />

Prämienrabatte bei der CSS, Helsana, Intras,<br />

OeKK, Visana<br />

. Sachversicherungen<br />

Prämienrabatte bei der Zurich Connect<br />

. Unfall-Zusatzversicherung<br />

günstiges Kollektivversicherungsangebot<br />

. Beratungsstelle für Lehrpersonen<br />

kostenlose Beratung bei persönlichen<br />

Problemen<br />

. Rechtsberatung<br />

kostenlose Rechtsberatung<br />

. Rechtsschutz<br />

bei Auseinandersetzungen im Zusammenhang<br />

mit dem Beruf<br />

. Sprachausbildungen<br />

Vergünstigungen<br />

Wie profitiere ich von den Dienstleistungen<br />

des <strong>LSO</strong>? www.lso.ch oder Tel. 032 621 53 23.<br />

SCHUL 20<br />

THEATER<br />

WOCHE<br />

Jubiläum – 20 Jahre<br />

10. bis 14. Juni <strong>2013</strong><br />

«<br />

Ich war sehr auf geregt. Aber es<br />

hat grossen Spass gemacht.<br />

Stefan, 1. Sek.<br />

www.schultheaterwoche.ch


DBKSolothurn<br />

tunBern.ch:das Feuerfür Naturwissenschaftenund Technik entfachen.<br />

Entdecken und staunen ander tunBern.ch<br />

Erlebnisschau. Im Rahmen der BEA<strong>2013</strong><br />

findet dieses Jahr zumerstenMal die<br />

tunBern.ch statt.Die Erlebnisschau hat<br />

dasZiel, Kinder undJugendliche für<br />

Technikund Naturwissenschaftenzu<br />

begeistern unddamitden Nachwuchs in<br />

diesemBereich zu fördern.<br />

Eine Rakete steigen lassen, die DNA einer<br />

Tomate extrahieren oder Parfüm selber<br />

herstellen: Die tunBern.ch bietet Kindern<br />

zwischen 7und 13 Jahren vielseitige<br />

Möglichkeiten, die Welt der Technik und<br />

Naturwissenschaften hautnah zu erleben.<br />

An der Sonderschau im Rahmen der BEA<br />

zeigen nationale Institutionen und lokale<br />

Vertreter aus Wirtschaft und Forschung<br />

vom 3.bis 12. Mai <strong>2013</strong> Experimente zum<br />

Mitmachen. Während der zehn Messetage<br />

können Schulklassen und Lehrpersonen,<br />

Eltern mit ihren Kindern und viele<br />

weitere Interessierte ander tunBern.ch<br />

basteln, experimentieren, entdecken und<br />

staunen.<br />

Engagementfür dieZukunft<br />

Die tunBern.ch wird initiiert vom Handels-<br />

und Industrieverein des Kantons<br />

Bern, in Zusammenarbeit mit der kantonalen<br />

Erziehungs- und Volkswirtschaftsdirektion.<br />

Das Ziel ist es, bei Kindern und<br />

Jugendlichen auf spielerische Art und<br />

Weise das Feuer für Technik und Naturwissenschaften<br />

zuentfachen und damit<br />

die Wahl von entsprechenden Berufen<br />

und Studiengängen zu fördern. Bereits<br />

heute fehlt es in diesen Bereichen an qualifizierten<br />

Fachleuten –und auch an interessiertem<br />

Nachwuchs, wie das Ende No-<br />

vember 2012 vom Bundesamt für<br />

Berufsbildung und Technologie veröffentlichte<br />

Lehrstellenbarometer gezeigt hat.<br />

Fast die Hälfte der 7000 Lehrstellen, die<br />

im Sommer 2012 nicht besetzt werden<br />

konnten, waren Ausbildungsplätze in<br />

technischen Berufen.<br />

Vierte Messe, dritter Standort<br />

Die tun-Erlebnisschauen wollen dieser<br />

Entwicklung entgegenwirken. Die tun-<br />

Bern.ch ist bereits die vierte Sonderschau<br />

dieser Art. Gestartet wurde 2010 mit einer<br />

tunBasel.ch im Rahmen der muba.<br />

2011 folgte die tunZürich.ch an der Züspa<br />

und 2012 wurde wiederum eine tunBasel.<br />

ch durchgeführt. Über zwanzig Aussteller<br />

zeigen jeweils mit ihren interaktiven Projekten<br />

die spannenden und verblüffenden<br />

Seiten der Chemie, Mechanik, Informatik<br />

oder Elektrizität und bieten Kindern und<br />

Jugendlichen Raum zum Tüfteln und<br />

Ausprobieren.<br />

Neben der tunBern.ch ist dieses Jahr<br />

auch eine tunZürich.ch vorgesehen. Die<br />

Zürcher Ausgabe soll wiederum im Rahmen<br />

der Züspa vom 20. bis 29. September<br />

stattfinden.<br />

Informationen:<br />

www.tunbern.ch.<br />

SchulblattAG/SO ·9/<strong>2013</strong><br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

26<br />

PH FHNW<br />

Die Arche von Pro Natura ankert ein letztes Mal an der «mia» in Grenchen. Foto: Beat Hauenstein, Pro Natura.<br />

Eine Arche in der «BiodiverCity» und mehr<br />

Schulangebote. An der Sonderausstellung<br />

«BiodiverCity» im Rahmen der<br />

Mittelländerausstellung «mia» in Grenchen<br />

gibt es attraktive Führungen und<br />

Angebote für Schulklassen. So können<br />

Klassen etwa die Arche der Biodiversität<br />

erkunden oder anhand spannender<br />

Modelle die Wasserversorgung kennenlernen.<br />

Biodiversität steht für die Vielfalt von Arten,<br />

Lebensräumen und Genen. Wie stark<br />

Biodiversität auch mit unserem Alltagsleben<br />

verbunden ist, zeigt die Ausstellung<br />

«BiodiverCity» in Grenchen. Schulklassen<br />

sind eingeladen, diese Vielfalt zu erleben.<br />

Für alle Stufen stehen vom 27. bis 29. Mai<br />

sowie am 31. Mai jeweils zwischen 8.15<br />

und 15 Uhr betreute Führungen und unbetreute<br />

Parcours bereit.<br />

Arche vor Anker<br />

Ein letztes Mal ankert die imposante Arche<br />

der Biodiversität von Pro Natura. Sie<br />

steht symbolisch für die Gefährdung und<br />

Rettung der Artenvielfalt und zeigt die<br />

grosse Bedeutung der Biodiversität für<br />

uns Menschen. Ausgebildete Animatorinnen<br />

und Animatoren begleiten die Schulklassen<br />

der Mittelstufe auf ihrer Reise in<br />

die Vielfalt. Auf spielerische Art und<br />

Weise werden Vernetzungen zwischen<br />

den Arten sowie zwischen Arten und Lebensräumen<br />

aufgezeigt.<br />

Milliarden Helfer im Boden<br />

Einen anderen Fokus setzt die Gewässerausstellung.<br />

Hier werden die Milliarden<br />

kleiner Helferorganismen im Boden gezeigt,<br />

welche sozusagen für die Aufbereitung<br />

des Trinkwassers verantwortlich<br />

sind. Der Zusammenhang zwischen<br />

Grund- und Trinkwasser wird anhand<br />

spannender, interaktiver Modelle dargestellt.<br />

Wieweit das Wasser unser Leben<br />

bestimmt, ist ebenfalls Teil der Ausstellung<br />

und des animierten Rundgangs. Die<br />

Führungen für Mittel- und Sekundarstufe<br />

werden von Guides von Energie Zukunft<br />

Schweiz geleitet.<br />

Bedeutung von Kulturpflanzen<br />

«Biodiversität ist Gold wert», lautet der Titel<br />

eines separaten Ausstellungsteils zur<br />

Vielfalt in der Landwirtschaft. Hier wird<br />

die Bedeutung der verschiedenen Sorten<br />

von Kulturpflanzen für die Züchtung<br />

neuer Pflanzensorten sowie für unsere<br />

Ernährung aufgezeigt. Ökoflächen wie<br />

Brachen, Hecken oder Blumenwiesen werden<br />

vorgestellt. Auch der Zusammenhang<br />

zwischen Artenvielfalt und Produktions-<br />

weise wird sichtbar gemacht. Diesen Ausstellungsteil<br />

besuchen Schulklassen nach<br />

Anmeldung ohne Führungen.<br />

Entdeckungen der Vielfalt<br />

Die gesamte Sonderausstellung lädt zu<br />

vielfältigen Entdeckungen ein. Verschiedene<br />

Haustiere, ein Teich mit Biberbaum,<br />

Baumarten und Obstbäume, ein Baumtelefon<br />

und ein kleiner Spielplatz, Kompostmiete<br />

und Kräutergärten sind einige<br />

Elemente der Sonderschau. Ein Entdeckerparcours<br />

der Umweltdetektive animiert<br />

zu eigenen Erkundungen und Erforschungen<br />

auf der Reise durch die Vielfalt.<br />

Wer noch nicht genug hat, schaut Korbflechtern<br />

oder Drechslern bei der Arbeit<br />

über die Schulter oder absolviert die<br />

kleine Waldwanderung mit integriertem<br />

Wettbewerb. Für Kindergarten- und Unterstufenkinder<br />

gibt es zudem ein Angebot<br />

zum sinnlichen Erleben der Waldvielfalt<br />

mit der Waldpädagogin Ursula Fluri.<br />

Esther Bäumler, Institut Weiterbildung und<br />

Beratung<br />

Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen<br />

finden sich auf der Website des BWSO, des<br />

Verbandes der Bürgergemeinden und Waldeigentümer<br />

des Kantons Solothurn: www.bwso.ch.


PH FHNW<br />

Kurze Beratung, grosser Effekt<br />

Beratung. Seit rund eineinhalb Jahren<br />

gibt es die fachdidaktische Kurzberatung<br />

der Pädagogischen Hochschule.<br />

Zwei Beispiele aus den Bereichen<br />

Berufswahl und Sport zeigen, wie Lehrerinnen<br />

und Lehrer individuell, schnell<br />

und bedarfsorientiert auf fachdidaktische<br />

Unterstützung zählen können.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, wenn<br />

meine Schülerinnen und Schüler keine<br />

Lehrstelle finden? Wie kann ich sie gezielt<br />

unterstützen? Wo finde ich noch Praktikumsplätze<br />

für «LIFT»-Schülerinnen und<br />

-Schüler? Wo gibt es Schnupperlehren,<br />

und wie gehe ich vor, dass dafür nicht<br />

eine ganze Bewerbung geschrieben werden<br />

muss? Wie beziehe ich Eltern so ein,<br />

dass sie einen Beitrag im Berufsfindungsprozess<br />

leisten können?<br />

Rund um die Berufswahl<br />

Solche und ähnliche Fragen beantwortet<br />

Marcello Weber, Dozent für Didaktik, innert<br />

Tagen nach deren elektronischem<br />

Eingang. Aufgrund seiner langjährigen<br />

Praxis und seines fachdidaktischen Wissens<br />

rund um die Berufswahl kann er in<br />

einem telefonischen Gespräch gezielt Unterstützung<br />

anbieten, weist auf geeignete<br />

Angebote hin und sucht gemeinsam mit<br />

den Ratsuchenden mögliche Vorgehens-<br />

weisen. Auch kennt er hilfreiches Unterrichtsmaterial<br />

für themenzentriertes, individuelles<br />

und kooperatives Lernen.<br />

Beratung für Sportunterricht<br />

Esther Reimann, Dozentin für Sport und<br />

Bewegung, berät zum Beispiel einen<br />

Sportlehrer an der Realschule, der seine<br />

Kolleginnen und Kollegen davon überzeugen<br />

möchte, dass im Sport geschlechtsgetrennter<br />

Unterricht eine differenziertere<br />

Förderung ermöglicht als koedukativer.<br />

Dank der Beratung kann er in einer pädagogischen<br />

Konferenz mit fundierten Argumenten<br />

den Wechsel hin zu geschlechtergetrenntem<br />

Sportunterricht initiieren.<br />

Seine Begründung, dass einerseits Mädchen<br />

sich oft motorisch unterlegen fühlten<br />

und nicht selten mit offenem oder verstecktem<br />

Sexismus konfrontiert seien,<br />

andererseits Jungen unter sich eher wagen<br />

würden, Gefühle zu zeigen, vermag<br />

die anderen zu überzeugen. Als die Expertin<br />

später in einer berufsbegleitenden<br />

Weiterbildung wieder auf den Lehrer<br />

trifft, berichtet er zufrieden über die Veränderungen<br />

im Sportunterricht, die er bewirken<br />

konnte.<br />

Die fachdidaktische Kurzberatung ist ein<br />

Angebot des IWB in Zusammenarbeit mit<br />

den Fachdidaktikprofessuren der Ausbildungsstudiengänge<br />

der Pädagogischen<br />

Eisenplastik kehrt zurück nach Solothurn<br />

Kunst. Nach einem Unterbruch von sechs<br />

Jahren kehrt die monumentale Eisenplastik<br />

«Objet Soleure» zurück an ihren<br />

Platz auf der Terrasse der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW in Solothurn.<br />

Gestaltet wurde die Plastik 1971 bis 1974<br />

von Robert Müller (1920–2003), einem<br />

Künstler internationalen Formats, der mit<br />

Jean Tinguely und Bernhard Luginbühl<br />

als Erschaffer der modernen Eisenplastik<br />

gilt.<br />

Für die Restaurierung zeichnet eine interdisziplinäre<br />

Arbeitsgruppe unter der<br />

fachlichen Leitung der Hochschule der<br />

Künste Bern verantwortlich. Zur Wiedereinweihung<br />

des «Objet Soleure» lädt die<br />

Objet Soleure: Originalaufnahme der Plastik in<br />

Solothurn. (L. Bezzola, 1974).<br />

In der Kurzberatung beantworten Expertinnen<br />

und Experten fachdidaktische Fragen.<br />

Foto: Adriana Bella.<br />

Hochschule. Expertinnen und Experten<br />

beantworten fachdidaktische Fragen zum<br />

Fachlehrplan, zum Einsatz von neuen<br />

Lehrmitteln, zur Binnendifferenzierung,<br />

zur Planung des Fachunterrichts und zur<br />

Individualisierung.<br />

Susann Müller, Institut Weiterbildung<br />

und Beratung<br />

Weitere Informationen: www.fhnw.ch/ph/iwb/<br />

beratung/fachdidaktische-kurzberatung.<br />

Pädagogische Hochschule am 22. Mai, ab<br />

18 Uhr, zu einem Festakt ein. An diesem<br />

Anlass sprechen unter anderem André<br />

Kamber, ein Freund des Künstlers, und<br />

Andreas Buder, Studiengangsleiter Bachelor<br />

of Arts in Conservation an der Hochschule<br />

der Künste Bern.<br />

Dass die Pädagogische Hochschule in Solothurn<br />

nicht nur Standort der Plastik ist,<br />

sondern auch einen inhaltlichen Bezug<br />

dazu hat, dokumentiert das Referat «Bilden<br />

durch Kunst» von Barbara Wyss, Leiterin<br />

der Professur für Ästhetische Bildung<br />

in der Eingangsstufe. Nach den<br />

Ansprachen sind alle Anwesenden zu einem<br />

Apéro eingeladen.<br />

Redaktion PH FHNW<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

27


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

28<br />

PH FHNW<br />

Im Mai tobt der Applaus<br />

«Psst, wir gehen ans Schultheatertreffen ...». Foto: zVg.<br />

Theaterpädagogik. Das Theater Tuchlaube<br />

in Aarau ist zum 13. Mal Bühne<br />

für das aargauische Schultheatertreffen.<br />

Dieses Jahr werden 26 Produktionen gezeigt.<br />

Während fünf Tagen stellen Schulklassen<br />

und Theater-Freifachklassen ihre<br />

selbst erarbeiteten Produktionen vor. Das<br />

Treffen will einerseits den Austausch unter<br />

spielenden Klassen ermöglichen und<br />

ihnen die Gelegenheit geben, einmal in<br />

einem «richtigen» Theater aufzutreten,<br />

andererseits auch Lehrerinnen und Lehrern<br />

Mut zu eigenen Spielversuchen machen.<br />

Besonderes Programm<br />

Die 26 Produktionen der Primar- und Sekundarstufe<br />

bringen deren eigene Themen<br />

und Geschichten auf die Bühne: Sie<br />

erzählen von Träumen, spielen mit den<br />

Mitteln des Schwarzen Theaters, gestalten<br />

eine Zukunftsutopie oder zeigen eine Momentaufnahme<br />

um «15:30 Uhr», bringen<br />

eine Version des perfekten Schülers auf<br />

die Bühne oder beschäftigen sich mit Otfried<br />

Preusslers «Krabat».<br />

Ein bunter Reigen also, der die Zuschauenden<br />

in die Welt der Fantasien und Realitäten<br />

Jugendlicher führt. Begleitet wird<br />

das Treffen von vier Doku-Klassen, die<br />

den journalistischen Blick von aussen gewährleisten.<br />

Weiterbildungsveranstaltung<br />

Das Schultheatertreffen richtet sich als<br />

Weiterbildungsveranstaltung auch an<br />

Lehrpersonen der Volksschule. Es soll<br />

Spielimpulse geben sowie Ideenbörse<br />

sein und zur Nachahmung anregen.<br />

Moderierte Diskussionsrunden und ein<br />

Tagesgesprächsforum mit den beteiligten<br />

Lehrpersonen sollen Auffälliges und Exemplarisches,<br />

Verbindendes oder Gegensätzliches<br />

aufzeigen.<br />

Für Lehrpersonen ist sowohl der Besuch<br />

des gesamten Treffens als auch einzelner<br />

Halbtage möglich. Vorstellungen können<br />

in Absprache mit der Beratungsstelle Theaterpädagogik<br />

mit der eigenen Klasse besucht<br />

werden.<br />

Regina Wurster, Institut Weiterbildung und<br />

Beratung<br />

Weitere Informationen: Regina Wurster,<br />

Tel. 062 838 90 37 (Mi, 13.30–16 Uhr)<br />

regina.wurster@fhnw.ch.<br />

Spielplan unter: www.fhnw.ch/ph/iwb/news/<br />

aargauer-schultheatertreffen-<strong>2013</strong>.<br />

Mit Unterstützung des Departements Bildung,<br />

Kultur und Sport (BKS)<br />

Programm Schultheatertreffen<br />

Dienstag, 21. Mai, Primar- und Sekundarstufe<br />

Ueken, 5. Primar: DIE GEHEIMNISVOLLE TÜR<br />

Aarau, Freifach Theater Oberstufe:<br />

ALLEIN UNTER UNS – UNTER VIELEN ALLEIN<br />

Muhen, 5. Primar: STUTZ ODER’S CHLÖPFT<br />

Birr, 2. Sekundar B: KRABATS TRAUM<br />

Oberentfelden, Kleinklasse Oberstufe:<br />

DAYDREAMS<br />

Reitnau, 4. Sekundar A: FAMILIENGESCHICHTE<br />

Mittwoch, 22. Mai, Sekundarstufe<br />

Aarburg, 2. Sekundar B:<br />

IN HELLSAU IST ES SCHWEINEDUNKEL<br />

Unterentfelden, 1./2. Sek/Bez Landenhof:<br />

WAS ALLES PASSIERT, WENN MAN NICHTS<br />

MERKT<br />

Staffelbach, 2. Sekundar A:<br />

VIEL THEATER UM UNSER THEATER<br />

Unterentfelden, 2. Real: WIESO DU MAX?<br />

Aarau Rohr, 3. Sekundar:<br />

(K)EIN GEWÖHNLICHER TAG<br />

Montag, 27. Mai, Sekundarstufe<br />

Zetzwil, 6./7. Oberstufe HPS:<br />

DIE ELEMENTE oder ROGER FEDERVIEHS<br />

TURBULENTE GESCHICHTE<br />

Brugg, Freifach Theater Sekundar: 15.30 Uhr<br />

Binningen BL, Klasse eMu2c: SCHWERE ZEITEN<br />

Gebenstorf, Freifach Theater Oberstufe:<br />

ZURÜCK IN DIE NACHT<br />

Oberentfelden, 2. Sekundar B: DIE ZEITREISENDEN<br />

Dienstag, 28. Mai, Primarstufe<br />

Aarau, 2. Primar: DE LEU ISCH AB<br />

Küttigen, Kindergarten: DER ABFALLKÖNIG<br />

Aarau, 5. Primar: NEULAND<br />

Spreitenbach, 3. Primar B: DIE BREMER<br />

STADTMUSIKANTEN UND DIE RÄUBER<br />

Gebenstorf, 5. Primar: MASSGESCHÜLERT –<br />

ODER: IN DER PAUSE ESSE ICH IMMER EINEN<br />

APFEL.<br />

Schönenwerd, 5. Primar: MÄRLI-SALAT<br />

Mittwoch, 29. Mai, Sekundarstufe<br />

Sonderschule Lenzburg, Klasse D:<br />

BEGEGNUNGEN<br />

Mellingen, Freifach Theater Bez:<br />

RAMA UND SITA<br />

Aarau Rohr, 3. Sekundar B: DAS KLASSENLAGER<br />

Schule Entfelden, Freifach Theater:<br />

POTZ, BLITZ UND WC-BÜRSTE


PH FHNW<br />

Mehrfachorientierung als<br />

Problem und Chance<br />

Forschung. Ein gemeinsames Forschungsprojekt<br />

der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW und der Pädagogischen<br />

Hochschule Zürich zeigt auf, wie<br />

sich Mitglieder der Lehrerverbände<br />

oft nicht nur nach einem Verband orientieren.<br />

Lehrerverbände sind für ihre Mitglieder<br />

ebenso wie für die Politik und die weitere<br />

Öffentlichkeit wichtige Repräsentanten<br />

und Akteure von schulischen und gewerkschaftlichen<br />

Interessen und allgemeinen<br />

Bildungsanliegen. Auch wenn<br />

viele der aktuell aktiven Verbände seit<br />

Jahrzehnten bestehen, so unterliegen sie<br />

doch in längerer Perspektive betrachtet<br />

einem markanten Wandel, der nicht zuletzt<br />

auf ihre Mehrfachorientierung zurückzuführen<br />

ist. Dies zeigt sich besonders<br />

deutlich an der Geschichte der<br />

Verbände der Lehrerinnen- und Lehrerbildung.<br />

Die nachfolgenden Überlegungen stützen<br />

sich auf ein gemeinsames Forschungsprojekt<br />

der PH FHNW und PHZH und gehen<br />

von der These aus, dass Lehrerverbände<br />

und zugleich die einzelnen Mitglieder einer<br />

Mehrfachorientierung ausgesetzt<br />

sind, die sich als Spannungsfeld und zugleich<br />

als Entwicklungspotenzial erweist.<br />

Dies soll historisch am schweizerischen<br />

Verband der in der Lehrerbildung tätigen<br />

Lehrpersonen gezeigt werden.<br />

Geschichte einer Verortung<br />

Bei seiner Gründung im Jahr 1895 orientierte<br />

sich der Schweizerische Seminarlehrerverein<br />

(SSLV) am Schweizerischen<br />

Lehrerverein, dem viele seiner Mitglieder<br />

angehörten und der ihnen auch Konferenzzeit<br />

anlässlich von schweizerischen<br />

Lehrertagen bot. Diese Verortung war insofern<br />

stimmig, als die Seminarlehrer<br />

ihre Seminaristen und wenigen Seminaristinnen<br />

auf die Volksschulstufe vorbereiteten.<br />

Doch diese Anbindung befriedigte<br />

je länger je weniger, denn die<br />

Seminarlehrer waren selber vielfach<br />

Fachlehrer an Mittelschulen mit mehreren<br />

Abteilungen (Gymnasium, Seminar, Handel)<br />

und an Fachtagungen und Fachvereinen<br />

des Vereins der schweizerischen<br />

Gymnasiallehrer (VSG) interessiert. Aus<br />

diesem Grund traten die Seminarlehrpersonen<br />

1915 dem VSG bei, mit der prekären<br />

Folge, dass ihre Mitglieder aus dem<br />

SSLV austraten, um sich direkt ihrem<br />

Fachverein (Deutsch, Geschichte, Zeichnen<br />

etwa) anzuschliessen. Diese Entwicklung<br />

äusserte sich in einem stetigen<br />

Mitgliederschwund, der den SSLV<br />

schliesslich zwang, sich im Jahr 1945<br />

als Fachverband des VSG, nämlich als<br />

Schweizerischen Pädagogischen Verband,<br />

zu restrukturieren.<br />

Frage nach dem Leitverband<br />

Die gewerkschaftliche Beschränkung<br />

half, die Kräfte zu konzentrieren und die<br />

Arbeit zu profilieren, sodass die Mitgliederzahl<br />

wieder stark stieg. Fünfzig Jahre<br />

später, 1995, aber hatte sich die Bildungslandschaft<br />

grundlegend verändert, hin<br />

zur tertialisierten Ausbildung von Lehrpersonen:<br />

Die Mitglieder des SPV traten<br />

aus dem VSG aus und reorganisierten<br />

sich in der Schweizerischen Gesellschaft<br />

für Lehrerinnen- und Lehrerbildung<br />

(SGL). Und nun, nochmals 15 Jahre später,<br />

stellen sich erneut die alten, bekannten<br />

Probleme: Soll der LCH Leitverband<br />

sein oder soll ein Verband der Hochschuldozierenden<br />

Vorrang erhalten oder<br />

wirkt die Interessensbindung an einzelne<br />

schweizerische Dozenten-Fachverbände<br />

stärker? Die Mehrfachorientierung der<br />

SGL lässt keine eindeutige Antwort zu,<br />

aber Antworten müssen gefunden werden,<br />

soll Repräsentanz und Kontinuität<br />

nicht verloren gehen. Entwicklungspotenzial<br />

bieten Berufstätige in Arbeitsfeldern,<br />

die mit der Gründung der pädagogischen<br />

Hochschulen entstanden sind wie etwa<br />

wissenschaftliche Mitarbeit und Schulevaluation.<br />

Die Grundfrage bleibt, ob und wie sich<br />

Verbände der Lehrerinnen- und Lehrerbildung<br />

nach ihrer Zielstufe und/oder nach<br />

dem disziplinären Fach, das sie vertreten,<br />

und/oder nach dem organisatorischen<br />

Aufbau der Hochschulen orientieren sollen.<br />

Peter Metz, Institut Primarstufe<br />

Freie Plätze in der<br />

Weiterbildung<br />

Aus unserem Kursprogramm<br />

empfehlen wir Ihnen folgende<br />

Angebote:<br />

• ICT-Träff<br />

15.5.13 – Sibylle von Felten<br />

Weiterbildung für Schulleitende<br />

• Lernkultur im Stundenplan<br />

verankern<br />

25.10., 6.12.<strong>2013</strong> und 2.4.2014 –<br />

Philipp Bucher-Zimmermann<br />

• Konstruktiver Umgang mit<br />

Konflikten<br />

23., 24., 25.10.<strong>2013</strong> – Elvira Porrini<br />

• Kooperation – oder: Gibt «buntgewürfelt»<br />

auch ein Ganzes?<br />

8., 9.11.<strong>2013</strong> – Gianni Assetta<br />

• CAS Schulleitung<br />

11.11.<strong>2013</strong> bis 31.3.2016 – Christof<br />

Thierstein, weitere Dozierende und<br />

Expertinnen/Experten<br />

Weiterbildung zur themenspezifischen<br />

Spezialisierung<br />

• CAS Integrative Begabungs- und<br />

Begabtenförderung<br />

13.9.<strong>2013</strong> bis 31.8.2014 – Salomé<br />

Müller-Oppliger, und weitere Dozierende<br />

und Expertinnen/Experten<br />

• CAS Bewegungsfreundliche Schule<br />

30.9.<strong>2013</strong> bis 28.3.2015 – Kathrin Heitz<br />

Flucher, Dr. phil. Lukas Zahner und<br />

weitere Dozierende und Expertinnen/<br />

Experten<br />

Weiterbildung für Lehrende in Aus- und<br />

Weiterbildung und Praxislehrpersonen<br />

• Kurse planen, leiten und auswerten<br />

(SVEB)<br />

30.<strong>09</strong>., 1.10., 2.10.<strong>2013</strong> – Monika<br />

Schraner Küttel<br />

• Kommunikation und Kooperation<br />

(SVEB)<br />

8.11., 9.11., 13.12.<strong>2013</strong> – Paul<br />

Dettwiler-Strehler<br />

Pädagogische Hochschule FHNW<br />

Institut Weiterbildung und Beratung<br />

Aarau: Telefon 062 838 90 50<br />

Solothurn: Telefon 032 628 66 01<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

29


SchulblattAG/SO ·9/<strong>2013</strong><br />

30<br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

31


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

32<br />

Chorissimo. Das alte, ungarische Lied<br />

aus der Renaissance mit dem durchgehenden<br />

Bordun lädt ein zum Singen,<br />

Spielen und Tanzen.<br />

Sofern genügend Stabspiele oder Klangstäbe<br />

vorhanden sind, übt die Klasse zuerst<br />

den Bordun. Wenn möglich spielt jedes<br />

Kind mit zwei Schlägeln die Töne d<br />

und g. Dazu singen oder sprechen die Kinder<br />

die Wörter «Pandur, Panduri».<br />

Es ist auch möglich, auf der Gitarre (Gitarrele,<br />

Ukulele) durchgehend den G-Dur-<br />

Akkord zu spielen. Passend zur Renaissancemusik<br />

können grosse Tamburine<br />

und Schellentamburine mit einem einfachen<br />

Rhythmus das Stück begleiten.<br />

Ein Klassenorchester entsteht<br />

Sobald der Bordun gut läuft, kann die<br />

Lehrperson mit einem Melodieinstrument,<br />

5<br />

8<br />

#<br />

&<br />

#<br />

&<br />

#<br />

&<br />

#<br />

&<br />

#<br />

&<br />

#<br />

&<br />

4 2<br />

4 2<br />

Praxis<br />

Pandur andanduri<br />

œ œ œ œ<br />

beispielsweise mit einer Blockflöte, die Melodie<br />

dazu spielen. Auch hier können Kinder,<br />

die ein entsprechendes Instrument<br />

spielen, die Melodie lernen und später mitspielen.<br />

So entsteht mit der Zeit ein ganzes<br />

Klassenorchester. Als Überstimme spielt<br />

man den zweiten Teil des Liedes einfach<br />

eine Terz höher. Natürlich kann man die<br />

Melodie auch singen, anstatt sie zu spielen.<br />

• Tanz<br />

Alle stellen sich im Kreis auf, Hände gefasst.<br />

1. Teil: Vier Takte seitwärts nach rechts<br />

gehen. Dann in der Wiederholung vier<br />

Takte seitwärts nach links.<br />

2. Teil: Zwei Takte gegen die Kreismitte<br />

gehen, dann zwei Takte wieder zurück<br />

und am Schluss Hände loslassen und zwei<br />

Takte um sich selbst drehen. 2. Teil wiederholen.<br />

Herausforderung: Gleichzeitig tanzen und<br />

singen. Wer kann es? Natürlich kann man<br />

auch eigene Tanzformen entwickeln.<br />

• Endform<br />

Die Hälfte der Klasse spielt, singt und<br />

begleitet das Lied, die andere Hälfte singt<br />

und macht den Tanz dazu. Dann wird<br />

gewechselt.<br />

Möglicher Ablauf: 2 Takte mit Tamburinen,<br />

2 Takte Bordun mit Stabspielen, Melodie<br />

spielen, singen und tanzen, dann<br />

4 Takte Zwischenspiel mit Tamburinen<br />

und Stabspielen, danach beginnt wieder<br />

das Lied.<br />

Viel Spass <strong>beim</strong> Musizieren, Singen und<br />

Tanzen!<br />

Margrit Vonaesch<br />

Pan - dur, pan - dur an - dan - du - ri, - pan - dur an - dan - du - ri.<br />

œ œ<br />

œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ<br />

œ œ<br />

œ œ œ<br />

Pan - dur,<br />

pan - du - ri, pan - dur, pan - du - ri.<br />

œ œ œ œ œ<br />

Pan - dur, pan - du - ri an - dan - du - ri, pan - dur pan - du - ri<br />

œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ œ<br />

œ œ œ œ œ<br />

œ œ<br />

Pan - dur,<br />

pan - du - ri, pan - dur,<br />

œ œ œ œ<br />

an - dan - du - ri. Pan - dur an - da - an du - ri.<br />

œ œ œ<br />

œ œ œ œ œ<br />

œ œ<br />

œ œ<br />

pan - du - ri, pan - - - dur,<br />

pan - du - ri<br />

Pandur =Gendarm<br />

andanduri =Wortspiel<br />

Pandur andanduri<br />

"Ungaresca" 1583<br />

Jakob Paix<br />

T: Lajos Bardos<br />

œ œ œ<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.


Praxis<br />

ZKL-Kinder- und Jugendlektorat:<br />

Dies sind die Favoriten!<br />

ZKL. Auf den Aufruf zur Teilnahme am<br />

Kinder- und Jugendlektorat der Zentrale<br />

(ZKL) für Klassenlektüre meldeten<br />

sich im Herbst 2012 rund 80 Lehrpersonen<br />

mit ihren Klassen. Die ZKL hat nun<br />

drei Buchempfehlungen in den ZKL-<br />

Onlinekatalog ins Netz gestellt.<br />

Die Auswahl ist der ZKL-Equipe schwergefallen.<br />

Von November 2012 bis Ende Januar<br />

<strong>2013</strong> haben eine 3. Klasse aus Niederuzwil<br />

(SG), eine 6. Klasse aus Unterkulm<br />

(AG) und eine 8. Klasse aus Bern-Bethlehem<br />

je drei Bücher gelesen und diskutiert.<br />

Darauf bestimmte jede Klasse ihren<br />

Favoriten und verfasste gemeinsam eine<br />

Besprechung «ihres» Buches. Diese drei<br />

Buchempfehlungen wurden von Bibliomedia<br />

im Namen der entsprechenden<br />

Schulklasse im ZKL-Onlinekatalog ins<br />

Netz gestellt. Als Dank für ihren Einsatz<br />

durften die Schülerinnen und Schüler<br />

alle gelieferten Bücher behalten.<br />

Die drei Klassen haben folgende Bücher<br />

ausgewählt:<br />

− 3. Klasse: «Robbie will wieder nach<br />

Hause» von Wolfram Hänel<br />

− 6. Klasse: «Allein in der Wildnis» von<br />

Gary Paulsen<br />

− 8. Klasse: «Kick it like Beckham» von<br />

Narinder Dhami (nach dem gleichnamigen<br />

Film)<br />

In der Zwischenzeit sind von diesen drei<br />

Favoriten je 300 Exemplare für die ZKL<br />

angekauft worden. Die Bücher stehen zur<br />

Ausleihe bereit und sind über den Onlinekatalog<br />

der ZKL (www.bibliomedia.ch —><br />

Katalog Klassenlektüre) oder telefonisch<br />

(Tel. 032 624 90 21) bestellbar. Die entsprechenden<br />

Lesequiz sind in Arbeit und<br />

werden möglichst schnell aufgeschaltet.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Da die Aktion bei Lehrpersonen sowie<br />

Kindern und Jugendlichen auf ein so reges<br />

Interesse gestossen ist, haben Bibliomedia<br />

Schweiz, die die Zentrale für Klassenlektüre<br />

führt, und das Zentrum Lesen<br />

der PH FHNW, das bei der Auswahl der<br />

Bücher für die ZKL mitwirkt, beschlossen,<br />

diese Form der direkten Partizipation<br />

fortzuführen. Für <strong>2013</strong> sind also eine 3.,<br />

eine 5. und eine 7. Klasse gesucht, die<br />

Die Leseaktion kam an – Brief der Schülerin Lea an Ruth Fassbind. Foto: zVg.<br />

sich zusammen mit ihren Lehrpersonen<br />

für eine solche Leseaktion zugunsten aller<br />

Deutschschweizer Schülerinnen und<br />

Schüler begeistern lassen. Die drei zur<br />

Auswahl stehenden Bücher werden, wie<br />

2012 auch schon, Ende Oktober <strong>2013</strong> in<br />

der benötigten Stückzahl direkt ins<br />

Schulhaus geliefert. Von November <strong>2013</strong><br />

bis Januar 2014 wird gelesen und in der<br />

Klasse gemeinsam an der Besprechung<br />

gefeilt, die schliesslich Ende Januar 2014<br />

in der Zentrale für Klassenlektüre eintreffen<br />

soll.<br />

Ruth Fassbind, Bibliomedia Schweiz<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bis<br />

spätestens 30. Juni an:<br />

Bibliomedia Schweiz, Ruth Fassbind, Rosenweg 2,<br />

4500 Solothurn; Tel. 032 624 90 22,<br />

E-Mail ruth.fassbind@bibliomedia.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

34<br />

Werkbank. Noch ein kleines Geschenk<br />

für den Muttertag gesucht? Wie wäre es<br />

mit einer originellen Kerzenhalterung?<br />

Kerzenlicht ist immer willkommen.<br />

Zum Glück werden die Tage länger, die<br />

eher düstere Jahreszeit hat ein Ende.<br />

Licht braucht es aber nach wie vor, natürlich<br />

im Alltag, als Aufsteller oder als Dekoration<br />

an einem Spiegel oder Fenster.<br />

Das «Muttertagsgeschenk in letzter Minute»<br />

ist klein, aber fein.<br />

Die Werkarbeit eignet sich vorwiegend<br />

für die Mittel- und Oberstufe, aber auch<br />

am Ende der Unterstufe lässt sich diese<br />

Arbeit ausführen. Der Zeitaufwand liegt<br />

bei zwei Lektionen. Diese Werkarbeit<br />

spricht vor allen das Gestalten und das<br />

kreative Tun an.<br />

• Material und Werkzeug<br />

In den Werkschränken haben sich sicher<br />

so manche Kleinigkeiten angesammelt.<br />

Diese sind nun gut einsetzbar, da es nicht<br />

allzu viel zum Auffädeln braucht. Ansonsten<br />

sind folgende Materialien gefragt:<br />

Saugnapf, Rechaudkerzen, weichen, gut<br />

biegsamen Draht mit 1,5 bis 2 mm Durchmesser<br />

und feinen Draht oder Silk zum<br />

auffädeln, feine Quetschperlen, allerlei<br />

zum Auffädeln wie Hölzchen, Muscheln,<br />

Federn, Perlen, Motive zum Anhängen<br />

und so weiter.<br />

Als Werkzeug benötigen die Schülerinnen<br />

und Schüler ein Zangenset, Ahlen, eventuell<br />

eine Bohrmaschine mit einem feinen<br />

Bohrer.<br />

Praxis<br />

Muttertagsgeschenk<br />

in allerletzter Minute<br />

So sieht das fertige Muttertagsgeschenk aus.


1<br />

2<br />

3<br />

Praxis<br />

• Arbeitsablauf<br />

1. Um die Halterung zu formen, braucht<br />

es etwa 30 bis 32 cm Draht. Mit der<br />

Spitzzange wird der Anfang des Drahtes<br />

zu einer kleinen Schlaufe geformt,<br />

die um die Saugnapfhalterung gelegt<br />

wird; rund um die Halterung satt festschlingen<br />

(Foto 1).<br />

2. Vom Draht ein etwa 5 bis 6 cm langes<br />

Stück gerade stehen lassen, mit einem<br />

leichten Knick nach rechts biegen, anschliessend<br />

einmal den Draht satt um<br />

die gesamte Rechaudkerzenhalterung<br />

ziehen.<br />

Mit dem restlichen Drahtstück mit der<br />

Zange eine Spirale formen und nach unten<br />

innen mittig biegen, sodass es einen<br />

Boden für die Kerze gibt (Fotos 2 bis 3).<br />

3. Die Rechaudkerze einsetzen und die<br />

Halterung so zurechtbiegen, eher nach<br />

vorn gerichtet, dass die Flamme nicht<br />

den Saugnapf entzündet.<br />

4. Bei den Fund- und Auffädelsachen<br />

nach Bedarf kleine Löcher bohren und<br />

das Ganze von unten nach oben auf<br />

einen etwa 15 bis 18 cm langen feinen<br />

Draht auffädeln. Mit Quetschperlen die<br />

aufgefädelten Objekte positionieren, sodass<br />

auch Lücken entstehen.<br />

5. Die fertige «Girlande» mittig unten<br />

<strong>beim</strong> Boden der Halterung festmachen.<br />

• Hinweis<br />

Darauf achten, dass man nicht zu<br />

schwere Sachen zum Auffädeln benützt,<br />

sonst reicht die Saugkraft des Saugnapfes<br />

nicht aus. Vorgängig kann man, wenn nötigt,<br />

die Halterung einmal aus Elektrodraht<br />

vorbiegen (Arbeitsschritte durchgehen).<br />

Wenn man nämlich gut biegsamen<br />

Aludraht benützt, kann man ihn zwar<br />

leicht führen, aber er verbiegt sich sehr<br />

rasch.<br />

Doris Altermatt<br />

www.nanooh.ch.<br />

Kiosk<br />

Die Schule in Bewegung bringen<br />

Zum zweiten Mal findet vom 1. bis<br />

3. November der Schulkongress<br />

«Bewegung & Sport» in Magglingen<br />

statt. Der Schulkongress bietet Lehrpersonen<br />

aller Stufen ideale Möglichkeiten:<br />

− aktuelles Wissen spielerisch und mit<br />

vielen, direkt umsetzbaren good<br />

practice-Ideen in den Schulalltag zu<br />

integrieren;<br />

− die J+S-Leiteranerkennungen oder<br />

SRLG-Brevets zu verlängern;<br />

− als ganzes Team die schulinternen<br />

Fortbildungen SCHILF/SCHILW mit<br />

dem Schulkongress zu kombinieren;<br />

− das persönliche wie professionelle<br />

Netzwerk auszubauen und spannenden<br />

Austausch mit Kolleginnen und<br />

Kollegen zu pflegen;<br />

− die eigene Bewegung und Gesundheit<br />

zu fördern: Magglingen ist ein<br />

traumhafter Ort, um abzuschalten<br />

und aufzutanken.<br />

Aus 124 verschiedenen Modulen können<br />

die Teilnehmenden ihr massgeschneidertes<br />

Programm wählen. Information<br />

dazu sind unter der Website<br />

www.schulkongress.ch zu finden.<br />

Das Amt für Sport unterstützt den Besuch<br />

des Schulkongresses grosszügig,<br />

50 Prozent der Kosten werden übernommen.<br />

Angemeldete Lehrpersonen<br />

aus den Kantonen Aargau und Solothurn<br />

können in ihrer Gemeinde die<br />

übliche Weiterbildungsbeteiligung<br />

beantragen.<br />

Nutzen Sie dieses attraktive Weiterbildungsangebot<br />

des SVSS (Schweizerischer<br />

Verband für Sport in der Schule)<br />

und melden Sie sich ab dem 1. April auf<br />

schulkongress.ch an.<br />

Medienmitteilung<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

36<br />

Praxis<br />

Lernen am Phänomen<br />

Technorama Winterthur. In den Laboren<br />

des Technorama Winterthur können<br />

sich Schülerinnen und Schüler vertieft<br />

mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen<br />

auseinandersetzen.<br />

Für die Primarstufe stehen spielerische<br />

Zugänge zu den Naturwissenschaften im<br />

Vordergrund. Schulen der Sekundarstufe I<br />

können den Dingen experimentell auf den<br />

Grund gehen. Für die Sekundarstufe II<br />

spannt das Technorama den Bogen vom<br />

Phänomen selbst bis zu dessen Erforschung<br />

mit wissenschaftlichen Methoden,<br />

die im Schulunterricht selten zur<br />

Verfügung stehen. Das Angebot in den<br />

Laboren (für Schulen an Werktagen ab<br />

9 Uhr buchbar) wird stetig ausgebaut und<br />

bietet Workshops zu folgenden Bereichen:<br />

• Biologie<br />

Experimente zur belebten Natur, ausgestattet<br />

mit Lupe, Mikroskop und Pipette:<br />

Vom Organismus zur Zelle bis hin zur<br />

DNA.<br />

• Chemie<br />

Chemische Experimente für jede Schulstufe:<br />

Von einfachen Küchenexperimenten<br />

zu Säure-Base-Reaktionen und komplexen<br />

Redox-Vorgängen.<br />

• Physik<br />

Von faszinierenden Experimenten mit der<br />

Kerze über Phänomene der Wärmestrahlung<br />

bis hin zum Treibhauseffekt.<br />

• Atelier<br />

Technik ist angewandte Naturwissenschaft.<br />

Das Atelier bietet alle Voraussetzungen<br />

für konstruierendes Bauen und<br />

Werken.<br />

Die richtige Vorbereitung<br />

Eine gute Vorbereitung vor Ort ist wertvoll<br />

und kostet nicht extra: Lehrpersonen<br />

können sich die Eintrittskosten ihres Vorbereitungsbesuchs<br />

<strong>beim</strong> späteren Besuch<br />

mit ihrer Klasse anrechnen lassen.<br />

Im Lehrercafé stehen die Mitarbeitenden<br />

vom Schulservice-Team gerne zur Verfügung,<br />

um Fragen rund um den Schulbesuch<br />

ausführlich zu besprechen.<br />

Blitze zum Anfassen:<br />

Gut geschützt ist dies<br />

möglich.<br />

Foto: Technorama.<br />

(Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.technorama.ch). Didaktisches<br />

Material: Arbeitsblätter zu verschiedenen<br />

Ausstellungssektoren können von der<br />

Website herunterladen werden. Neu finden<br />

sich dort auch alle Experimente und<br />

Exponate. Themenbereiche und fachliche<br />

Schlagwörter erleichtern die Suche und<br />

zeigen Verknüpfungen zwischen den Experimenten<br />

auf. Eine ausführliche Informationsbroschüre<br />

ist ebenfalls auf der<br />

Website zu finden oder kann per E-Mail<br />

<strong>beim</strong> Schulservice angefordert werden.<br />

Einführung und Fortbildung für<br />

Lehrerteams<br />

Im Rahmen einer schulinternen Fortbildung,<br />

Konferenz oder Exkursion führt<br />

das Technorama Lehrpersonen in die Didaktik<br />

des interaktiven Lernens ein. In<br />

Vorträgen und <strong>beim</strong> selbstständigen Experimentieren<br />

in der Ausstellung erfahren<br />

sie die Theorie des interaktiven Lernens<br />

sozusagen «am eigenen Leib». Ergänzend<br />

dazu bietet das Technorama<br />

Winterthur vertiefende Workshops für<br />

Lehrergruppen an. Hier geht es um den<br />

Transfer von ausserschulischem Lernen<br />

in den Unterricht und um die stufen- und<br />

themenbezogenen Anknüpfungspunkte<br />

zwischen der Ausstellung und dem Schulalltag.<br />

Das Technorama organisiert regelmässig<br />

und mehrmals jährlich Lehrerfortbildungstage<br />

zu wechselnden Themen.<br />

Die Kurse werden unter anderem gemeinsam<br />

mit Weiterbildungsinstitutionen und<br />

pädagogischen Hochschulen durchgeführt,<br />

wie zum Beispiel im Rahmen der<br />

Initiative SWiSE.* Alle Angebote und<br />

Informationen des Technorama auf<br />

www.technorama.ch.<br />

Medienmitteilung<br />

*«Innovation SWiSE (Swiss Science Education) –<br />

Naturwissenschaftliche Bildung Schweiz» ist<br />

eine gemeinsame Initiative von mehreren Bildungsinstitutionen<br />

der Deutschschweiz. Im<br />

Fokus steht die Weiterentwicklung des naturwissenschaftlich-technischen<br />

Unterrichts in der<br />

obligatorischen Schule und im Kindergarten.<br />

Dabei erhalten Aspekte des aktiven, forschend<br />

entwickelnden Lernens besonderes Gewicht.


Erziehung zur<br />

Medienkompetenz<br />

Medienkompetenz. Was heisst<br />

eigentlich genau «Medienkompetenz»?<br />

Die Suchtprävention Aargau<br />

(ags) widmet sich in ihrer Rubrik<br />

«Trend» dem Thema.<br />

Smartphones rauben nicht nur den Kindern<br />

den Schlaf, auch viele Eltern sind<br />

überfordert. Kinder und Jugendliche<br />

haben aufgrund ihrer Hirnentwicklung<br />

Mühe, sich selber zu begrenzen. Zudem<br />

zeigt der überwiegende Teil der<br />

Studien zu diesem Thema, dass ihre<br />

Gesundheit und ihre Schulleistungen<br />

mit der Zunahme der Mediennutzung<br />

leiden. Medienkompetenz meint nicht<br />

nur das technische Wissen über Handys<br />

und Computer, sondern auch das<br />

Hinterfragen der Medien und des eigenen<br />

Medienkonsums. Sie kann folglich<br />

nicht einfach durch Üben erworben<br />

werden, sondern ist das Resultat des<br />

Zusammenspiels von Hirnreifung und<br />

Lernen. Aufgabe der Eltern ist es, die<br />

Auseinandersetzung mit den Kindern<br />

nicht zu scheuen, das ständige und beharrliche<br />

Aushandeln von (altersgemässen)<br />

Regeln. Orientierung dazu bieten<br />

die «goldenen Regeln» (Quelle: Zürcher<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

zhaw und nationales Programm<br />

«Jugend und Medien»). Eine<br />

wichtige Herausforderung für Eltern<br />

und Gesellschaft wird in Zukunft sein,<br />

unseren Kindern die Lust an «realen»<br />

Erlebnissen (Abenteuer, Sport, kreative<br />

Tätigkeiten) sowie die Fähigkeit zu Beziehungen<br />

und zum angemessenen<br />

Umgang mit eigenen Gefühlen zu vermitteln.<br />

Hilfreiche Links<br />

Auf der Website www-suchthilfe-ags.ch finden<br />

sich hilfreiche Verlinkungen zur Broschüre<br />

«Medienkompetenz» der zhaw und zu einem<br />

Film des Schweizer Fernsehens (Themenwochen<br />

zu Medienkompetenz).<br />

Medienmitteilung<br />

Praxis<br />

Kiosk<br />

Aargauer Klasse gewinnt Schweizer<br />

Jugendfilmpreis<br />

Mit Springenden Panthern sowie Sachund<br />

Geldpreisen im Wert von über 15000<br />

Franken wurden am 14. April im Theater<br />

der Künste in Zürich die besten Schweizer<br />

Jungfilmerinnen und -filmer ausgezeichnet.<br />

In der Kategorie B, Thema «1|4|24 –<br />

Ein Land, Vier Sprachregionen – Dein<br />

Film» bis 19 Jahre wurde der Film «Jetzt<br />

hani es Loch!» der 5. Klasse Killwangen<br />

ausgezeichnet.<br />

Eine Übersicht über alle Prämierungen findet<br />

sich auf: www.jugendfilmtage.ch.<br />

Medienmitteilung<br />

Neue Praxiszeitschrift<br />

Seit dem 1. Januar führt die neue Stiftung<br />

éducation21 die bisherigen Angebote der<br />

Stiftung Bildung und Entwicklung (SBE)<br />

und der Stiftung Umweltbildung Schweiz<br />

(SUB) weiter, orientiert sie neu und entwickelt<br />

weitere Angebote. Als nationales<br />

Kompetenz- und Dienstleistungszentrum<br />

von Bund, Kantonen und Zivilgesellschaft<br />

fördert éducation21 die Umsetzung von<br />

Bildung für Nachhaltige Entwicklung<br />

(BNE) in der Schweiz. Ein erstes neues<br />

Produkt ist die Praxiszeitschrift «ventuno»,<br />

die soeben erschienen ist. Die Zeitschrift<br />

schlägt geprüfte Unterrichtsmedien,<br />

Aktionen für die Schule und Impulse<br />

für den Unterricht vor und erscheint drei<br />

bis vier Mal pro Jahr.<br />

Mobilität als Unterrichtsthema<br />

In der ersten Ausgabe von «ventuno» geht<br />

es um «Mobilit». In Ergänzung zur Praxiszeitschrift<br />

finden sich weitere Anregungen<br />

und geprüfte Onlineangebote für den Unterricht<br />

unter: www.education21.ch/de/<br />

unterricht/ventuno. Unter dieser Adresse<br />

kann «ventuno» auch abonniert werden.<br />

Medienmitteilung<br />

Kabarett – musikalisch, politisch, magisch<br />

Die 26. Oltner Kabarett-Tage vom 22. Mai<br />

bis zum 1. Juni zeigen Kabarett in allen<br />

Variationen: musikalisch, politisch und<br />

magisch. Eröffnet wird das Festival in Olten<br />

am 22. Mai mit der Verleihung des<br />

Schweizer Kabarett-Preises Cornichon an<br />

Knuth und Tucek, zwei Satirikerinnen, die<br />

mit bitterbösen Texten und virtuosen Stimmen<br />

die Kleinkunstszene aufmischen. Mit<br />

ihrem Programm «Freiheit – Ein Heimatfilmtheater»<br />

treten sie am Eröffnungsabend<br />

um 20 Uhr im Stadttheater auf.<br />

Musikalisches Kabarett spielt an den Oltner<br />

Kabarett-Tagen eine gewichtige Rolle.<br />

Zu nennen sind Bodo Wartke, Marco<br />

Tschirpke, Roger Stein, Michael Krebs und<br />

die stimmgewaltige Formation Pigor &<br />

Eichhorn, Preisträger des Leipziger Löwenzahns.<br />

Ein Leckerbissen der besonderen Art ist<br />

der Kabarett-Brunch, der dieses Jahr mitten<br />

im Festival stattfindet. Sandra Kreislers<br />

Programm «Kreislerismen» ist eine Hommage<br />

an die Ikone des Kabarett-Chansons,<br />

Georg Kreisler, gespickt mit brandneuen<br />

Liedern.<br />

Politisches Kabarett gibt es mit Martin<br />

Buchholz, Cornichon-Preisträger 2006, und<br />

seinem Programm «Kassandra, übernehmen<br />

Sie!». Mit dabei ist auch Anny Hartmann<br />

mit ihrem Soloprogramm «Humor<br />

ist, wenn man trotzdem wählt».<br />

Die Festivalneuigkeit ist das Bespielen der<br />

Bühne des Oltner Kultlokals Coq d’Or am<br />

Samstag, 25. Mai. Damit soll ein junges<br />

Publikum angezogen werden. Philipp<br />

Scharri wird am Nachmittag einen Workshop<br />

leiten. Abends haben die Workshop-Teilnehmenden<br />

die Möglichkeit, mit<br />

einen kurzen Auftritt Teil der Vorstellung<br />

zu sein. Der Rest des Abends gehört Philipp<br />

Scharri und seinem neuen Programm<br />

«Reim Vorteil».<br />

Nachwuchsförderung ist auch dieses Jahr<br />

ein Anliegen der Kabarett-Tage. Im Zentrum<br />

steht nebst dem Newcomer-Wettbewerb<br />

«Sprungfeder» das 2. Oltner-Kabarett-Casting.<br />

Die Sieger von drei Ausscheidungsabenden<br />

treffen sich am Dienstag,<br />

28. Mai, zum grossen Finale. Am Donnerstag,<br />

23. Mai um 10.30 Uhr, findet in der<br />

Schützi eine Schülervorstellung statt. Alex<br />

Porter zeigt sein Programm «That’s magic».<br />

Christoph Frey<br />

Informationen<br />

Kabarett-Tage Olten: Tel. 062 212 08 61,<br />

www.kabarett.ch, E-Mail info@kabarett.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Praxis<br />

Es geht auch ohne Spielzeug<br />

Schachteln und Regale eignen sich wunderbar zum Spielen.<br />

Projekt Suchtprävention Aargau. Was,<br />

wenn im Kindergarten nicht hunderte<br />

von Legoteilen, verschiedene «Bäbis»<br />

und Klötzchen zum Spielen animieren?<br />

Einblick in eine Kindergartenklasse aus<br />

Stein, die am Projekt «Spielzeugfreier<br />

Kindergarten» der Suchtprävention<br />

Aargau teilgenommen hat.<br />

Der «blaue Stuhl» im Kindergarten Stein<br />

hebt sich kaum von den anderen Kinderstühlen<br />

ab. Er ist alles andere als ein<br />

Thron, aber die beiden blauen, über die<br />

Lehne geschlungenen Bänder zeichnen<br />

ihn aus: Beim Projekt «Spielzeugfreier<br />

Kindergarten» hat er eine zentrale Bedeutung.<br />

Gibt es Streit, kann ein Kind sich<br />

darauf setzen und eine Sitzung einberufen.<br />

Alle Kinder finden sich in der Runde<br />

ein. Das Kind trägt sein Problem vor, und<br />

die anderen Kinder hören zu. Ist ein<br />

zweites Kind in das Problem involviert,<br />

nimmt es Stellung. Die Kinder entwickeln<br />

nun Ideen zur Problemlösung<br />

Den Raum erobern<br />

An diesem Morgen jedoch gibt es keinen<br />

Streit. Die Kinder sind ins Spiel vertieft.<br />

Zwei Knaben haben eine grosse Schachtel<br />

zu einem Bus umfunktioniert und schieben<br />

diese durch den Raum, immer<br />

schneller. Lieblingsorte der Kinder sind<br />

Tische und Kästen. Mädchen und Knaben<br />

klettern darauf oder hinein, meist in kleinen<br />

Gruppen. Sie schauen hinab und<br />

sprechen miteinander. Denise Schaub, die<br />

Kindergartenlehrerin, und Selina Streiff,<br />

Lehrerin für Deutsch für Fremdsprachige,<br />

schreiten erst ein, wenn es gefährlich<br />

wird. Sie beobachten, schauen zu, halten<br />

sich zurück. Die Kinder bestimmen selber,<br />

wie sie ihre Zeit verbringen möchten.<br />

«Zu Beginn brauchte es Überwindung,<br />

nicht einzugreifen, sondern sich zurückzuziehen»,<br />

erzählt Selina Streiff.<br />

Andere Kinder tollen im Freien oder im<br />

Gang herum. Die Znünizeit legen sie selber<br />

fest. «Das gefällt ihnen besonders»,<br />

sagt Denise Schaub. Überhaupt staunt sie,<br />

wie gut sich die Kinder selber, ohne Spielzeug<br />

und ohne Programm, beschäftigen<br />

können. Vor drei Monaten hat Schaub mit<br />

der Klasse das Spielzeug schrittweise versorgt.<br />

Kinder und Eltern wurden sorgfältig<br />

auf das Projekt vorbereitet. Nun, gegen<br />

Schluss des Projektes, fragen die Kin-<br />

der langsam, wann sie wieder mit den<br />

Puppen oder dem Bauernhof spielen dürften,<br />

aber die drei Monate ohne Spielzeug<br />

haben den Kindern gefallen. Und auch<br />

Denise Schaub hat sehr gute Erfahrungen<br />

mit dem Projekt gemacht: «Es war interessant,<br />

zu beobachten, wie gut sich Kinder<br />

selber beschäftigen können.»<br />

Sprachliche Entwicklung gefördert<br />

Ein offensichtlicher Erfolg ist die sprachliche<br />

und persönliche Entwicklung der<br />

Kinder. «Sie sprechen viel mehr miteinander»,<br />

stellt Schaub fest. «Haben sie Streit,<br />

können sie die Schwierigkeiten besser benennen.»<br />

Zu Beginn habe es mehr Konflikte<br />

gegeben, einerseits, weil die Kinder<br />

den «blauen Stuhl» ausprobieren wollten,<br />

andererseits, weil es um die wenigen<br />

Dinge, die im Kindergarten blieben, mehr<br />

Streit gab. Dies habe sich eingependelt.<br />

Die Kinder würden heute die Sachen teilen<br />

oder hätten gelernt, ohne Spielzeug<br />

zu spielen. Denise Schaub wird die Erfahrungen<br />

des Projektes in ihrer Ausbildung<br />

zur Schulischen Heilpädagogin auswerten.<br />

Auch jetzt, am Ende des dreimonatigen<br />

Projektes, ist es niemandem langweilig.<br />

Erstaunlich, wie viel mit leeren Kästen,<br />

Tischen und Stühlen gespielt werden<br />

kann. Viele unterhalten sich in kleinen<br />

Gruppen oder sie probieren etwas aus.<br />

Alina und Eleida, beide fünf Jahre alt,<br />

sprechen gerade über Einhörner.<br />

Text und Foto: Cornelia Thürlemann<br />

Spielzeugfreier Kindergarten<br />

Die Suchtprävention Aargau bietet das Projekt<br />

«Spielzeugfreier Kindergarten» seit<br />

2001 an. Die Nachfrage an einer Teilnahme<br />

ist nach wie vor ungebrochen: Dieses Jahr<br />

nehmen 15 Kindergartenlehrpersonen teil.<br />

Seit 2001 waren es rund 150 Lehrpersonen.<br />

Nächste Einführungskurse für den «Spielzeugfreien<br />

Kindergarten» der Suchtprävention<br />

Aargau finden am 28. August, 11. und<br />

25. September statt.<br />

Information und Anmeldung:<br />

www.suchtpraevention-aargau.ch.


Agenda<br />

ProSpecieRara-Setzlingsmarkt<br />

. 4. Mai, 9 Uhr bis 5. Mai, 17 Uhr<br />

Am Setzlingsmarkt <strong>beim</strong> Schloss Wildegg<br />

kann man Pflanzengut von über<br />

500 traditionellen Gemüsesorten kaufen<br />

und damit die Biodiversität im eigenen<br />

Garten fördern. Auf Führungen<br />

entdeckt man zudem die Gemüsevielfalt<br />

im Schlossgarten.<br />

STV AH Stamm Aarau<br />

. 6. Mai, 18 Uhr<br />

MEIEN-STAMM im Restaurant Jägerstübli<br />

Biberstein.<br />

Verweilen mit Mozart<br />

. 6. Mai, 18 Uhr<br />

Mozarts «Kleinigkeiten» für drei Bassetthörner,<br />

mit Bernhard Röthlisberger:<br />

Röthlisberger zählt zu den erfolgreichsten<br />

und vielseitigsten Klarinettisten der<br />

Schweiz. Er ist Mitglied des Berner<br />

Symphonieorchesters, Dozent an der<br />

Musikhochschule Luzern und international<br />

gefragter Solist. Ort: Mozartraum<br />

Aarburg, Landhausstrasse 5, Bushalt<br />

ab Olten «Stadtgarten». Reservationen:<br />

Tel./Fax 062 791 18 36/37 oder E-Mail<br />

schweizer@mozartweg.ch. Weitere Informationen:<br />

www.mozartweg.ch.<br />

«Give peace a chance»<br />

. 15. und 16. Mai, 19.30 Uhr<br />

Unter diesem Titel finden im Zofinger<br />

Stadtsaal zwei Konzerte mit dem Chor<br />

der Bezirksschule Zofingen und dem<br />

Ammann-Da Rozze-Trio statt. Letzteres<br />

besteht aus Hansjörg Ammann (Piano),<br />

Dieter Ammann (E-Bass) und Franco<br />

Da Rozze (Drums). Auf dem Programm<br />

stehen bekannte und weniger bekannte<br />

Beatles-Songs, arrangiert für Jugendchor<br />

und Jazztrio. Unter der Leitung<br />

von Heinz Bryner singen 98 Schülerin-<br />

Agenda<br />

nen und Schüler (Freifach Chorsingen)<br />

und 34 Ehemalige und Lehrpersonen.<br />

Eintritt frei (Kollekte).<br />

Solothurner Literaturtage<br />

. 10.–12. Mai<br />

Die 35. Solothurner Literaturtage stehen<br />

unter dem Zeichen des (Neu-)Beginns.<br />

Unter dem Leitthema «Anfänge.<br />

Débuts.Inizi.Entschattas» treffen über<br />

120 Autoren, Übersetzerinnen, Vermittler,<br />

Leserinnen in Solothurn ein, um<br />

über erste Sätze, das Anfangen, über<br />

das Debütieren und Zweitlinge und vieles<br />

mehr zu diskutieren. Unter neuer<br />

Leitung von Bettina Spörri. Weitere Informationen<br />

unter www.literatur.ch.<br />

Internationaler Museumstag<br />

. 12. Mai<br />

Das diesjährige Motto des internationalen<br />

Museumstages lautet: «Ideen? Finden<br />

Sie im Museum!» 49 Aargauer Museen<br />

erwarten die Besucher mit<br />

verschiedenen Sonderprogrammen, Aktionen<br />

und Aktivitäten wie Vorträge<br />

und Führungen für die Erwachsenen,<br />

Kasperlitheater oder Zinnfigurengiessen<br />

für die Kleinen. Das Rätsel der<br />

Sphinx, auf den Spuren der Eisheiligen,<br />

bei den Rittern oder im Kräutergarten:<br />

Dies alles gilt es in den Aargauer Museen<br />

zu entdecken. Programm unter<br />

www.museums.ch/museumstag.<br />

Kantonalkonferenz<br />

. 16. Mai, 17–19.30 Uhr<br />

Themenkonferenz «Vom Hirn zum Lernen».<br />

Das Impulsreferat hält Prof. Dr.<br />

rer. nat. Lutz Jäncke, Psychologisches<br />

Insititut, Lehrstuhl für Neuropsychologie,<br />

Universität Zürich. Er wird der<br />

Frage nachgehen, wie Gehirn und Lernen<br />

zusammenhängen – Was ist Lernen<br />

überhaupt? Ort: Kultur & Kongresshaus<br />

Aarau. Informationen und Anmeldung<br />

unter www.kantonalkonferenz.ch.<br />

Teachers’ Day<br />

. 12. Juni, ab 15 Uhr<br />

Die Zürcher Hochschule der Künste<br />

(ZHdK) organisiert einen Teachers’<br />

Day, der sich an Lehrpersonen der Mittel-<br />

und Berufsschulen, Berufsberaterinnen<br />

und -berater sowie an Vertreter<br />

von Berufsverbänden richtet. Ab 19<br />

Uhr: Abendanlass für BG-Lehrpersonen<br />

(Raum SQ 503). Eine Anmeldung ist<br />

nur für den Abendanlass erforderlich:<br />

E-Mail bettina.emmisberger@zhdk.ch.<br />

Ort: Ausstellungsstrasse 60, Zürich.<br />

Infos: www.zhdk.ch/?teachersday.<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Aargau<br />

Offene Stellen für Lehrpersonen werden<br />

durch die Schulpflegen oder Schulleitungen<br />

im virtuellen Schulbüro eingegeben<br />

und erscheinen dann automatisch<br />

im Internet (www.schulen-aargau.ch →<br />

Stellen).<br />

• Das Departement BKS veranlasst<br />

im Auftrag der Anstellungsbehörde<br />

die Ausschreibung im SchuLBLAtt.<br />

Das Inserat kann maximal einmal in<br />

dieser Rubrik im SchuLBLAtt publiziert<br />

werden. Für eine mehrmalige Publikation<br />

kann ein kommerzielles Inserat<br />

via www.alv-ag.ch aufgegeben werden.<br />

• Die Datenübernahme für das SchuL-<br />

BLAtt erfolgt jeweils am tag des Annahmeschlusses,<br />

in der Regel ist dies<br />

am Freitag vor Erscheinen um 14 uhr<br />

(vgl. www.alv-ag.ch → Schulblatt →<br />

Daten).<br />

• Die ausschreibenden Anstellungsbehörden<br />

sind für den Inhalt und die Form<br />

der texte abschliessend verantwortlich.<br />

• Kurzfristige Stornierungswünsche<br />

melden die Anstellungsbehörden bitte<br />

unter Angabe der Stellen-ID bis jeweils<br />

Montagmorgen, 9 uhr, vor Erscheinungsdatum<br />

per E-Mail direkt an:<br />

schulblatt@vsdruck.ch.<br />

• Inhaltliche Änderungen in einem<br />

bereits zur Publikation freigegebenen<br />

Inserat sind nicht möglich.<br />

• Stellensuchende Lehrpersonen<br />

können ihre Bewerbungsdaten unter<br />

www.ag.ch/lehrpersonenboerse via<br />

Extranet allen Schulleitungen der<br />

aargauischen Volksschulen kostenlos<br />

zugänglich machen.<br />

Information<br />

Der Datenabruf für das SchulblAtt<br />

10/<strong>2013</strong> erfolgt am Freitag,<br />

10. Mai <strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />

Ausschreibungen für das SchulblAtt 10<br />

bitte bis zu diesem termin aufgeben.<br />

Stornierungswünsche melden Sie bitte<br />

unter Angabe der Stellen-ID bis Montagmorgen,<br />

9 uhr, per E-Mail direkt an<br />

schulblatt@vsdruck.ch.<br />

Offene Stellen<br />

Kindergarten<br />

Baden 18962<br />

. 24–28 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson für Kindergarten gesucht.<br />

Es erwartet Sie ein innovatives, offenes,<br />

motiviertes Kindergärtnerinnenteam mit<br />

ShP-unterstützung.<br />

In einem Aussenquartier von baden (Dättwil),<br />

in Nähe von Schule und anderen Kindergärten.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Volksschule baden, Schulleitung<br />

Kindergarten/Primarschule<br />

Monica Studerus<br />

Mellingerstrasse 1, 5401 baden<br />

tel. 056 200 87 41 oder 079 787 82 44<br />

Bergdietikon 18929<br />

. 8 Wochenstunden<br />

Für unsere 3 Kindergartenabteilungen suchen<br />

wir eine ShP. 54 SuS und ein aktives, kompetentes<br />

KG-team freuen sich auf fachliche<br />

unterstützung/gute Zusammenarbeit.<br />

Im KG wird seit 3 Jahren mit IhP gearbeitet.<br />

Eine Stellvertretung per sofort ist möglich.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule bergdietikon<br />

Martin c. Zumstein, Schulleiter<br />

Schulstrasse 2, 8962 bergdietikon<br />

tel. 079 619 30 47<br />

E-Mail: schulleitung@schule-bergdietikon.ch<br />

Bergdietikon 18913<br />

. 10–12 Wochenstunden<br />

An unserer IS-Schule suchen wir für ca.<br />

18 Kinder (altersdurchmischt) eine Kindergartenlehrperson<br />

für 2 tage (Mi/Do) im Jobsharing,<br />

ohne Klassenverantwortung.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

Schule bergdietikon<br />

Martin c. Zumstein, Schulleiter<br />

Schulstrasse 2, 8962 bergdietikon<br />

tel. 079 619 30 47<br />

Ehrendingen 18932<br />

. 10 Wochenstunden<br />

An einer Abteilung im Dorfteil Oberehrendingen<br />

sind 6 Wochenstunden teamteaching und<br />

4 Wochenstunden DaZ zu vergeben.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Nähere Auskünfte erteilt die Stufenleitung<br />

Kindergarten.<br />

Schulleitung Ehrendingen<br />

Stufenleitung Kindergarten Petra Widmer<br />

Dorfstrasse 16, 5420 Ehrendingen<br />

tel. 056 222 56 74<br />

E-Mail: petra.widmer@schulenehrendingen.ch<br />

Ehrendingen 189<strong>09</strong><br />

. 28 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson 100 % für den Dorfteil<br />

Oberehrendingen (10 Min. mit dem öV vom<br />

bahnhof baden).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Nähere Auskunft erteilt die Stufenleitung<br />

Schulleitung Ehrendingen<br />

Stufenleitung Kindergarten Petra Widmer<br />

Dorfstrasse 16, 5420 Ehrendingen<br />

tel. 056 222 56 74<br />

E-Mail: petra.widmer@schulenehrendingen.ch<br />

www.schulenehrendingen.ch<br />

Kallern 18970<br />

. 11–23 Wochenstunden<br />

Kleinkindergarten mit 7 Kindern.<br />

Interessierte, engagierte Stellenpartnerin<br />

vorhanden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule Kallern, Schulleitung<br />

Fritz unternährer<br />

Museggstrasse 34, 6004 luzern<br />

tel. 079 484 67 65<br />

Detailinfo auf www.kallern.ch<br />

Lupfig 18980<br />

. 28 Wochenstunden<br />

In unseren ländlich gelegenen Kindergarten<br />

suchen wir eine aufgeschlossene lehrperson.<br />

Wir sind eine mittlere Volksschule mit familiärem<br />

charakter und einem engagierten und<br />

erfahrenen Kollegium.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

henning hemprich, Schulleiter<br />

breitenstrasse 21, 5242 lupfig<br />

tel. 056 464 66 15<br />

Möhlin 18950<br />

. 6 Wochenstunden<br />

6 Wochenlektionen Deutsch als Zweitsprache.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulpflege/Schulverwaltung Möhlin<br />

Postfach 269, hauptstrasse 40<br />

bürgerhaus, 4313 Möhlin<br />

tel. 061 855 33 82<br />

E-Mail: schulverwaltung@moehlin.ch<br />

Möhlin 18949<br />

. 12 Wochenstunden<br />

Je 4 Wochenstunden an 3 Morgen.<br />

6 Wochenstunden Deutsch als Zweitsprache.<br />

6 Wochenstunden teamteaching am gleichen<br />

Kindergarten.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulpflege/Schulverwaltung Möhlin<br />

Postfach 269, hauptstrasse 40<br />

bürgerhaus, 4313 Möhlin<br />

tel. 061 855 33 82<br />

E-Mail: schulverwaltung@moehlin.ch<br />

Möhlin 18947<br />

. 11,5 Wochenstunden<br />

Im Jobsharing. Wochentage: Montagvormittag,<br />

Dienstag ganzer tag. Anzahl Kinder: 20.<br />

Kindergarten breiti 2.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulpflege/Schulverwaltung Möhlin<br />

Postfach 269, hauptstrasse 40<br />

bürgerhaus, 4313 Möhlin<br />

tel. 061 855 33 82<br />

E-Mail: schulverwaltung@moehlin.ch<br />

Niederlenz 18971<br />

. 9–25 Wochenstunden<br />

Einzelkindergarten breite, 23 Kinder, total<br />

34 Wochenstunden. Pensum soll auf zwei<br />

Personen aufgeteilt werden.


Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Niederlenz, Stefan Allemann<br />

Rössligasse 6, 5702 Niederlenz<br />

tel. 062 885 30 80 oder 062 885 40 20<br />

E-Mail: stefan.allemann@schuleniederlenz.ch<br />

Niederlenz 18974<br />

. 9 Wochenstunden<br />

Einzelkindergarten Steinler, 19 Kinder.<br />

Dienstag- und Donnerstagnachmittag,<br />

Freitagmorgen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Niederlenz, Stefan Allemann<br />

Rössligasse 6, 5702 Niederlenz<br />

tel. 062 885 30 80 oder 062 885 40 20<br />

E-Mail: stefan.allemann@schuleniederlenz.ch<br />

Niederlenz 18973<br />

. 10 Wochenstunden<br />

Doppelkindergarten herrengasse 2, 17 Kinder.<br />

6 DaZ- und 4 teamteaching-Wochenstunden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Niederlenz, Stefan Allemann<br />

Rössligasse 6, 5702 Niederlenz<br />

tel. 062 885 30 80 oder 062 885 40 20<br />

E-Mail: stefan.allemann@schuleniederlenz.ch<br />

Niederlenz 18972<br />

. 9–25 Wochenstunden<br />

Einzelkindergarten Friedmatt, 23 Kinder,<br />

total 34 Wochenstunden. Pensum soll auf<br />

2 Personen aufgeteilt werden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Niederlenz, Stefan Allemann<br />

Rössligasse 6, 5702 Niederlenz<br />

tel. 062 885 30 80 oder 062 885 40 20<br />

E-Mail: stefan.allemann@schuleniederlenz.ch<br />

Oberlunkhofen 18978<br />

. 22–25 Wochenstunden<br />

Wir freuen uns auf eine aufgestellte Kindergartenlehrperson<br />

als drittes Standbein zu<br />

unserem aktiven und motivierten Kindergartenteam.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Oberlunkhofen<br />

christof Zehnder<br />

Schulhausstrasse 3, 8917 Oberlunkhofen<br />

tel. 056 649 99 73<br />

E-Mail: oberlunkhofen.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Oftringen 18964<br />

. 17 Wochenstunden<br />

Wir suchen für die Erweiterung unseres ShPteams<br />

eine/einen ShP für den Kindergarten.<br />

Das Pensum von ca. 17 Wochenlektionen ist<br />

aufteilbar. Die Wochenstunden können auch<br />

durch eine erfahrene Kindergartenlehrperson<br />

erteilt werden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft: Kindergartenleitung<br />

Yvonne Kallmann<br />

Dahlienweg 12, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 797 96 70<br />

E-Mail: yvonne.kallmann@oftringen.ch<br />

bewerbung an:<br />

Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen<br />

Offene Stellen<br />

Safenwil 18514<br />

. befristete Anstellung<br />

. 6 Wochenstunden<br />

teamteaching in einer Abteilung des Kindergartens<br />

in Safenwil. Die Anstellung kann im<br />

darauffolgenden Schuljahr in eine unbefristete<br />

Anstellung umgewandelt werden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule Safenwil-Walterswil, Schulleitung<br />

Dorfstrasse 5, 5745 Safenwil<br />

tel. 062 788 40 60<br />

Weitere Infos über unsere Schule finden Sie<br />

unter www.ks-sawa<br />

Schafisheim 18918<br />

. 7 Wochenstunden<br />

Es ist erwünscht, dass die künftige lehrperson<br />

am Donnerstag unterrichtet.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Schafisheim, Katharina Roth<br />

Schulstrasse 20, 5503 Schafisheim<br />

tel. 062 885 77 55<br />

E-Mail: schulleitung.schuleschafisheim<br />

@yetnet.ch<br />

Seon 18921<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Schule Seon, Oswald Wernli<br />

Oberdorfstrasse 23a, hertimatt2, 5703 Seon<br />

tel. 062 769 66 31<br />

Spreitenbach 18893<br />

. 10–12 Wochenstunden<br />

Stellenteilung. Donnerstag ganzer tag<br />

und Freitagmorgen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

bettina Stade, Schulleitung, Schulhaus hasel<br />

Poststrasse 201, 8957 Spreitenbach<br />

tel. 056 418 89 53 oder 076 491 38 04<br />

E-Mail: bettina.stade@spreitenbach.ch<br />

Wettingen 18985<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Abteilung an Doppelkindergarten.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns über Ihre bewerbung bis am<br />

8. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Schulleitung Kindergarten<br />

Franziska Ackermann, Astrid Welti Ferrante<br />

Altenburgstr.60, 5430 Wettingen<br />

tel. 056 619 94 10<br />

E-Mail: kindergarten@schule-wettingen.ch<br />

Primarschule<br />

Beinwil/Freiamt 18977<br />

. 25–28 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine qualifizierte Klassenlehrperson<br />

für unsere unterstufe (1./2./3 Klasse).<br />

Die hohe unterrichtsqualität, ein gut eingespieltes,<br />

aufgestelltes team, gute Infrastruktur<br />

und die zentrale lage zu den Kantonen<br />

Zh, ZG, lu zeichnen uns aus.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule beinwil Freiamt, Schulleitung<br />

Oberdorf 9, 5637 beinwil/Freiamt<br />

tel. 056 668 18 88<br />

E-Mail: schulebeinwil@bluewin.ch<br />

www.schule-beinwil.ch<br />

Beinwil/Freiamt 18922<br />

. 13–17 Wochenstunden<br />

Sie arbeiten als teamteachingpartnerin in<br />

einer altersdurchmischten Klasse der unterstufe<br />

(1./2./3. Klasse). Ein aufgestelltes und<br />

kompetentes lehrerinnenteam freut sich auf<br />

eine qualifizierte Kollegin.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule beinwil Freiamt, Schulleitung<br />

Oberdorf 9, 5637 beinwil/Freiamt<br />

tel. 056 668 18 88<br />

E-Mail: schulebeinwil@bluewin.ch<br />

www.schule-beinwil.ch<br />

Bergdietikon 18936<br />

. 16–18 Wochenstunden<br />

An unserer IS-Schule in bergdietikon suchen<br />

wir für die 17 Kinder der 5. Klasse eine lehrperson<br />

im Jobsharing (Mo/Mi/Fr) mit Klassenverantwortung.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Ein tolles team freut sich auf Ihre bewerbung.<br />

Schule bergdietikon<br />

Martin c. Zumstein, Schulleiter<br />

Schulstrasse 2, 8962 bergdietikon<br />

tel. 079 619 30 47<br />

E-Mail: schulleitung@schule-bergdietikon.ch<br />

Bergdietikon 18911<br />

. 28 Wochenstunden<br />

An unserer IS-Schule in bergdietikon suchen<br />

wir für die 1. Klasse mit 22–24 Kindern eine<br />

lehrperson im Vollpensum mit Klassenverantwortung.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Ein aufgestelltes team freut sich auf Sie.<br />

Schule bergdietikon<br />

Martin c. Zumstein, Schulleiter<br />

Schulstrasse 2, 8962 bergdietikon<br />

tel. 079 619 30 47<br />

E-Mail: schulleitung@schule-bergdietikon.ch<br />

Berikon 18903<br />

. befristete Anstellung<br />

. Einschulungsklasse<br />

. 20–23 Wochenstunden<br />

8 Kinder der 1. EK.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung berikon, Ewald Keller<br />

bahnhofstrasse 56, 8965 berikon<br />

tel. 056 640 07 26<br />

E-Mail: schulleitung@primarschule-berikon.ch<br />

Bettwil 18983<br />

. 13–18 Wochenstunden<br />

4./5. Klasse, 11 SuS.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Schule bettwil, Rolf Fanton<br />

Schulhausstrasse 11, 5618 bettwil<br />

tel. 056 667 47 50 (Sekretariat)<br />

tel. 056 667 35 13 (Privat)<br />

Birrhard 18895<br />

. befristete Anstellung<br />

. 10 Wochenstunden<br />

IS-Primarschule, 1.-4. Klasse, 16 Kinder,<br />

im teamteaching.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung birrhard, Aloisia Volmering<br />

Schulstrasse 1, 5244 birrhard<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

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Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

42<br />

tel. 056 225 21 82 oder 079 419 47 49<br />

E-Mail: birrhard.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Erlinsbach 18991<br />

. Einschulungsklasse<br />

. 25 Wochenstunden<br />

Einschulungsklasse altersgemischt, 10 Kinder.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule Erzbachtal<br />

beda hug, Stufenleiter Primar<br />

Postfach 88, 5018 Erlinsbach<br />

tel. 062 844 04 94<br />

E-Mail: b.hug@erzbachtal.educanet2.ch<br />

Gebenstorf 19002<br />

. 10 Wochenstunden<br />

Englisch an der Primarschule.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Gebenstorf, R. Keller<br />

Schulhaus brühl 1, 5412 Gebenstorf<br />

tel. 056 201 70 52<br />

E-Mail: gebenstorf.schulleitung@<br />

schulen.ag.ch<br />

Gontenschwil 18989<br />

. 18–22 Wochenstunden<br />

Wir sind eine integrativ geführte Schule mit<br />

je einer Klasse pro Jahrgang und suchen für<br />

unsere künftige 3. Klasse (17 Schüler) eine<br />

hauptverantwortliche lehrperson im teilpensum<br />

(Jobsharing) für 18–22 Wochenstunden<br />

inklusive Englisch.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Primarschule Gontenschwil<br />

Markus läser, Schulleiter<br />

Rosengartenstrasse 554, 5728 Gontenschwil<br />

tel. 062 773 23 55<br />

Hausen AG 19011<br />

. 14 Wochenstunden Deutsch als Zweitsprache<br />

(DaZ).<br />

Wir suchen eine Ergänzung unseres DaZteams.<br />

Wir sind eine IS-Schule und arbeiten<br />

mit altersdurchmischtem lernen.<br />

Wir legen Wert auf teamkultur und teamarbeit.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung hausen, Richard Wullschleger<br />

hauptstrasse 27, 5212 hausen AG<br />

tel. 056 444 23 30<br />

Kölliken 19003<br />

. 20 Wochenstunden<br />

20 Wochenlektionen inkl. 1 Kl-Wochenstunde.<br />

Jobsharing an der 4. Klasse der<br />

Primarschule mit erfahrener Kollegin.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft: Karin Winistörfer-haas<br />

Stufenleiterin<br />

tel. 062 737 18 42 oder 079 218 90 94<br />

E-Mail: kwinistoerfer@schulekoelliken.ch<br />

bewerbung an:<br />

Schulverwaltung, bernadette Wrage,<br />

berggasse 2, 5742 Kölliken, tel. 062 737 18 18<br />

E-Mail: schulverwaltung@schulekoelliken.ch<br />

Neuenhof 18894<br />

. 25–28 Wochenstunden<br />

Wir suchen für die neue 4. Abteilung eine<br />

zusätzliche lehrperson für die 2. Klasse.<br />

Offene Stellen<br />

3 turnstunden können abgegeben werden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule Neuenhof<br />

bereichsleitung 1, barbara Stamm<br />

Zürcherstrasse 99, 5432 Neuenhof<br />

tel. 056 416 22 94<br />

Seengen 18945<br />

. 10–15 Wochenstunden<br />

Jobsharing an der Mittelstufe. teilung der<br />

Klassenlehrverantwortung.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Stufenleitung Primar, Frau Marina heusi<br />

Schulstrasse 8, 5707 Seengen<br />

tel. 062 767 80 32<br />

E-Mail: leitungprim@schule-seengen.ch<br />

Stein 18900<br />

. befristete Anstellung<br />

. Einschulungsklasse<br />

. 16 Wochenstunden<br />

Gemischte Abteilung, 8 SuS. Vorstellungsgespräche<br />

finden in den Wochen 17/18 statt.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Irène lorenzon, Schulleitung Stein<br />

brotkorbstrasse 11, 4332 Stein<br />

tel. 062 866 40 84<br />

E-Mail: schulleitung@schulestein.ch<br />

Unterlunkhofen 18999<br />

. 13 Wochenstunden<br />

1. Klasse im Jobsharing. Klassenlehrerfunktion.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung unterlunkhofen<br />

Michael Weder<br />

Flachseeweg 1, 8918 unterlunkhofen<br />

tel. 056 649 91 97<br />

Wettingen 19008<br />

. 8 Wochenstunden Deutsch als Zweitsprache<br />

(DaZ).<br />

An der Primarschule Dorf ist auf SJ-beginn<br />

<strong>2013</strong>/14 die Stelle einer DaZ-lehrperson<br />

(ca. 8–9 Wochenstunden) zu besetzen.<br />

Es freuen sich auf Sie das motivierte lehrerInnenteam<br />

und die DaZ-SchülerInnen der<br />

zukünftigen 1. Klassen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Primarschule Dorf<br />

Marco hardmeier, Schulleiter<br />

Schulstrasse 14, 5430 Wettingen<br />

tel. 056 426 77 87<br />

E-Mail: marco.hardmeier<br />

@schule-wettingen.ch<br />

Wettingen 18935<br />

. befristete Anstellung<br />

. 8 Wochenstunden<br />

textiles Werken Fachlehrperson.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Primarschule Altenburg<br />

Schulleitung Arnold Messmer<br />

Altenburgstrasse 60, 5430 Wettingen<br />

tel. 056 619 94 00<br />

E-Mail: arnold.messmer@schule-wettingen.ch<br />

Wil 18968<br />

. befristete Anstellung<br />

. 20–25 Wochenstunden<br />

Willkommen an 5. Klasse mit Fortsetzung<br />

ADl 5./6. Klasse.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Mettauertal<br />

Stephanie haberthür<br />

Mitteldorfstrasse, 5276 Wil<br />

tel. 062 875 29 79 oder 079 759 91 61<br />

Würenlingen 19012<br />

. 11 Wochenstunden Musikgrundschule<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schule Würenlingen<br />

Erwin Egli, Schulleiter<br />

Schulstrasse 4<br />

5303 Würenlingen<br />

tel. 056 297 15 93<br />

E-Mail: schulleitung@schulewuerenlingen.ch<br />

Zofingen 18951<br />

. 28 Wochenstunden.<br />

Gemeindeschulhaus (GMS), unterstufe<br />

(1./2. Klasse). Schuljahr <strong>2013</strong>/14: 1. Klasse.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Zofingen, thomas Weyermann<br />

Postfach 410, 4800 Zofingen<br />

tel. 062 745 73 91<br />

E-Mail: thomas.weyermann@zofingen.ch<br />

Oberstufe<br />

Aarau 18896<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 19 Wochenstunden<br />

1. Sek, 22 SuS Deutsch, Mathematik,<br />

biologie, Gs/Gg, E&R.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Oberstufenschule Aarau, this Rohr<br />

Schachen 29, 5000 Aarau<br />

tel. 078 621 28 48<br />

E-Mail: this.rohr@aarau.ch<br />

Bad Zurzach 18905<br />

. Realschule<br />

. 14 Wochenstunden<br />

1. Real (ca. 13 SchülerInnen). Es besteht die<br />

Möglichkeit, während des Mutterschaftsurlaubes<br />

der Stellenpartnerin von August bis<br />

ca. Ende November die Klasse stellvertretend<br />

im Vollpensum zu führen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Kreisschule Rheintal-Studenland<br />

Postfach 243, 5330 bad Zurzach<br />

tel. 056 249 27 49<br />

E-Mail: zurzibiet.schulsekretariat<br />

@schulen.ag.ch<br />

Baden 18960<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 19 Wochenstunden<br />

unterricht an der 4. Klasse, Fächer D, F, E,<br />

Gs, Gg. Klassenverantwortung. Das Pensum<br />

kann mit 5 bis 8 Wochenstunden an einer<br />

weiteren Klasse ergänzt werden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Oberstufe und Sonderformen<br />

Georg Ziffermayer, Schulleiter


Schulanlage Pfaffechappe, 5400 baden<br />

tel. 056 203 70 80<br />

Dottikon 18990<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 6 Wochenstunden Französisch, 10 Wochenstunden<br />

Deutsch, 5 Wochenstunden Englisch,<br />

1 Wochenstunde Klassenlehrerstunde<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule am Maiengrün, Schulleitung<br />

christina Michel, Postfach 78, 5605 Dottikon<br />

tel. 056 616 60 96<br />

E-Mail: dottikon.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Laufenburg 18940<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 15 Wochenstunden Mathematik,<br />

10 Wochenstunden Deutsch, 9 Wochenstunden<br />

Französisch, 2 Wochenstunden<br />

Geschichte, 4 Wochenstunden Geografie,<br />

1 Wochenstunde Klassenlehrerstunde<br />

Wir suchen Fachlehrpersonen für die erwähnten<br />

Wochenstunden. haben wir Ihr Interesse<br />

geweckt?<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule Regio laufenburg<br />

Stufenleitung bezirksschule<br />

Anton herzog, bannweg 2, 5080 laufenburg<br />

E-Mail: leitung.bez@ksrl.ch<br />

Lenzburg 1 18884<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 1 Wochenstunde Klassenlehrerstunde,<br />

15 Wochenstunden Deutsch, 6 Wochenstunden<br />

Geschichte<br />

Klassenlehrerfunktion.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Auskunft erteilt:<br />

Emil Klaus, Schulleiter bezirksschule<br />

tel. 079 288 96 92<br />

E-Mail: sl.bezirksschule@rs-l.ch<br />

bewerbung an: Regionalschule lenzburg<br />

Sekretariat<br />

Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />

tel. 062 885 20 90<br />

Lenzburg 1 18885<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 6 Wochenstunden Geschichte, 4 Wochenstunden<br />

Geografie<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Auskunft erteilt:<br />

Emil Klaus, Schulleiter bezirksschule<br />

tel. 079 288 96 92<br />

E-Mail: sl.bezirksschule@rs-l.ch<br />

bewerbung an: Regionalschule lenzburg<br />

Sekretariat<br />

Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />

tel. 062 885 20 90<br />

Mellingen 18986<br />

. bezirksschule<br />

. 20 Wochenstunden Mathematik,<br />

4 Wochenstunden chemie, 2 Wochenstunden<br />

Realienpraktikum, 1 Wochenstunde Klassenlehrerstunde.<br />

Offene Stellen<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns über Ihre vollständige bewerbung,<br />

Foto und handschriftenprobe.<br />

Auskunft erteilt: Stefan lüpold<br />

tel. 056 481 80 56<br />

E-Mail: sslbez@mewo.educanet2.ch<br />

Zentrale Schulleitung<br />

Schule Mellingen-Wohlenschwil<br />

bahnhofstrasse 22, 5507 Mellingen<br />

tel. 056 481 80 50<br />

E-Mail: sslbez@mewo.educanet2.ch<br />

Mellingen 18987<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 15 Wochenstunden Mathematik, 1 Wochenstunde<br />

Klassenlehrerstunde<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.07.2014<br />

Ein Fachabtausch im Phil2-bereich ist<br />

möglich.<br />

Wir freuen uns über Ihre vollständige<br />

bewerbung mit Foto und handschriftenprobe.<br />

Auskunft erteilt Stefan lüpold<br />

tel. 056 481 80 56<br />

E-Mail: sslbez@mewo.educanet2.ch<br />

Zentrale Schulleitung<br />

Schule Mellingen-Wohlenschwil<br />

bahnhofstrasse 22, 5507 Mellingen<br />

tel. 056 481 80 50<br />

E-Mail: sslbez@mewo.educanet2.ch<br />

Muri 18910<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 8 Wochenstunden Musik<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Interessierte melden sich bitte bei der<br />

Stufenleitung (thomas Weber).<br />

thomas Weber, Stufenleitung bezirksschule<br />

talstrasse 1, 5630 Muri<br />

tel. 056 675 72 92<br />

E-Mail: stufenleitung.bez@schulemuri.ch<br />

Muri 18912<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 18–22 Wochenstunden<br />

Wir suchen Verstärkung unseres teams. Sind<br />

Sie eine erfahrene lehrperson (Sek/bez mit<br />

breitem Fächerkanon, mind. Französisch,<br />

Deutsch, Geschichte und biologie)? Evtuell<br />

Verlängerung auf unbefristet.<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

thomas Weber<br />

Stufenleitung bezirksschule<br />

talstrasse 1, 5630 Muri<br />

tel. 056 675 72 92<br />

E-Mail: stufenleitung.bez@schulemuri.ch<br />

Schöftland 18841<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 15 Wochenstunden Deutsch, 12 Wochenstunden<br />

Französisch, 1 Wochenstunde<br />

Realienpraktikum<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Stufenleitung Oberstufe<br />

Stefan Wirz<br />

Dorfstrasse 20, 5040 Schöftland<br />

tel. 079 763 08 98<br />

E-Mail: oberstufe@schoeftland.ch<br />

Weitere Angaben siehe homepage:<br />

www.sch.ch<br />

Veltheim AG 18954<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 4 Wochenstunden Physik<br />

Wir suchen eine Physiklehrperson für<br />

4 Wochenstunden.<br />

Auf Stundenplanwünsche kann eingegangen<br />

werden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbungsunterlagen.<br />

Schule Veltheim<br />

barbara Plüss, Sl OS<br />

Postfach 45, 5106 Veltheim AG<br />

tel. 056 463 60 87<br />

E-Mail: veltheim.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Wohlen AG 1 18958<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson für eine 2. Real mit<br />

15 Schülern. unterrichtsfächer nach<br />

Absprache.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulzentrum bünzmatt<br />

Schulleitung Oberstufe<br />

Rolf Stadler<br />

Mattenhofweg 3, 5610 Wohlen AG 1<br />

tel. 056 618 46 32 oder 079 473 98 55<br />

E-Mail: sl.os.buenzmatt@wohlen.ch<br />

Würenlingen 18957<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 28 Wochenstunden<br />

3. Klasse der Realschule.<br />

Vom 1.6.<strong>2013</strong> bis 31.7.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schule Würenlingen<br />

Erwin Egli, Schulleiter<br />

Schulstrasse 4, 5303 Würenlingen<br />

tel. 056 297 15 93<br />

E-Mail: schulleitung@schulewuerenlingen.ch<br />

Werken/Hauswirtschaft<br />

Fahrwangen 18979<br />

. 12 Wochenstunden<br />

textiles Werken (3.–5. Klasse).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Primarschule Fahrwangen<br />

Doris Schor, Schulleiterin<br />

Aescherstrasse 19, 5615 Fahrwangen<br />

tel. 056 667 47 51<br />

E-Mail: fahrwangen.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Oftringen 18966<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 18 Wochenstunden Werken<br />

Zur Ergänzung unseres teams suchen wir<br />

eine engagierte und kreative lehrperson<br />

für das Fach Werken (18–24 lernende) an<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

43


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

44<br />

der Oberstufe. Die Übernahme der leitung<br />

Werkteam (Sitzungsleitung, Führung pädagogische<br />

Entwicklung) ist geboten und<br />

erwünscht.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft: Schulhausleitung<br />

Roger Schneeberger,<br />

Zürichstrasse 32, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 81 83<br />

E-Mail: roger.schneeberger@oftringen.ch<br />

bewerbung: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 82 40<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Oftringen 18967<br />

. befristete Anstellung<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 8 Wochenstunden textiles Werken<br />

Zur Ergänzung unseres teams suchen wir eine<br />

engagierte und kreative lehrperson für das<br />

Fach textiles Werken an der Primar- und<br />

Realschule.<br />

Auf gegenseitiges Einvernehmen kann die<br />

Anstellung unbefristet fortgesetzt werden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Auskunft: Schulhausleitung<br />

Roger Schneeberger<br />

Zürichstrasse 32, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 81 83<br />

E-Mail: roger.schneeberger@oftringen.ch<br />

bewerbung: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 82 40<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Sprachheilunterricht<br />

Lupfig 18447<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 11–30 Wochenstunden<br />

An einem Standort mit drei Gemeinden<br />

suchen wir für das Schuljahr <strong>2013</strong>/14 eine<br />

logopädin oder einen logopäden mit einem<br />

Stellenkontingent bis zu 100 %.<br />

Wir bieten gute fachliche Arbeitsbedingungen<br />

an einer ländlichen Volksschule.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung lupfig, h. hemprich<br />

breitenstrasse 21, 5242 lupfig<br />

tel. 056 464 66 16<br />

E-Mail: lupfig.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Schinznach Dorf 18542<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 15–20 Wochenstunden<br />

Sprachheilverband Schenkenbergertal<br />

logo/lega/VM-Wochenstunden. Parallele<br />

therapie ist möglich, da zwei voll ausgerüstete<br />

Zimmer zur Verfügung stehen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskünfte erteilt gerne Rosmarie lüem<br />

tel. 079 744 06 18<br />

bewerbungen bitte senden an:<br />

Primarschule Schinznach-Dorf<br />

Schulstrasse 2<br />

5107 Schinznach Dorf<br />

E-Mail: schinznach-dorf.schulleitung.<br />

primar@schulen.ag.ch<br />

Offene Stellen<br />

Wettingen 19005<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 14–20 Wochenstunden<br />

An der Primarschule Dorf sind per Schuljahrbeginn<br />

<strong>2013</strong>/14, 14–20 logopädie-Wochenstunden<br />

(logo-Pool und/oder VM-Wochenstunden)<br />

zu vergeben.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns über Ihre bewerbung.<br />

Primarschule Dorf<br />

Marco hardmeier, Schulleiter<br />

Schulstrasse 14<br />

5430 Wettingen<br />

tel. 056 426 77 87<br />

E-Mail: marco.hardmeier<br />

@schule-wettingen.ch<br />

Zetzwil 19007<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 15–20 Wochenstunden<br />

logopädin/logopäden (Pensum 50–70 %).<br />

Gemeinsam mit der leiterin logopädie<br />

gestalten Sie das logopädische Angebot<br />

für Schul- und Kindergartenkinder der<br />

heilpädagogischen Schule Zetzwil.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.<br />

Stiftung Schürmatt<br />

Schürmattstrasse 589<br />

5732 Zetzwil<br />

tel. 062 767 07 00<br />

E-Mail: hrm@schuermatt.ch<br />

Heilpädagogik/Sonderschulung<br />

Brugg 18988<br />

. tagessonderschule<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Kinderheim brugg, tagessonderschule<br />

Wildenrainweg 8, 5201 brugg<br />

tel. 056 460 71 90<br />

Inserat mit genaueren Infos unter:<br />

http://www.kinderheimbrugg.ch/stellenangebote<br />

Döttingen 18937<br />

. tagessonderschule<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Für die neue Grundstufe (6 Kinder, 7–9 Jahre)<br />

suchen wir eine heilpädagogin/einen heilpädagogen.<br />

Das Pensum kann aufgeteilt<br />

werden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

heilpädagogische Schule Döttingen<br />

Irmgard trenkler<br />

Schulstrasse 2a, 5312 Döttingen<br />

tel. 056 245 26 72<br />

E-Mail: doettingen-hps.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Diverse Schulangebote<br />

Aarau 18996<br />

. befristete Anstellung<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 16 Wochenstunden<br />

brückenangebote Standort baden, Stammklassenlehrperson<br />

schulisches Angebot.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

bitte senden Sie diese an:<br />

Kantonale Schule für berufsbildung<br />

bahnhofstrasse 79, 5000 Aarau<br />

Auskunft: Anton Kleiber, Standortleiter<br />

tel. 056 201 06 11<br />

E-Mail: anton.kleiber@berufsbildung.ag<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.berufsbildung.ag oder www.ag.ch/<br />

stellen<br />

Aarau 18993<br />

. befristete Anstellung<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 2 Wochenstunden biologie, 6 Wochenstunden<br />

chemie, 10 Wochenstunden bewegung<br />

und Sport<br />

brückenangebote Standort Rheinfelden,<br />

schulisches Angebot. Zudem suchen wir eine<br />

lehrperson für 8 Wochenstunden Informatik.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

bitte senden Sie diese an:<br />

Kantonale Schule für berufsbildung<br />

bahnhofstrasse 79, 5000 Aarau<br />

Auskunft: Ralph binder, Standortleiter<br />

tel. 061 836 86 48<br />

E-Mail: ralph.binder@berufsbildung.ag<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.berufsbildung.ag oder www.ag.ch/<br />

stellen<br />

Aarau 18994<br />

. befristete Anstellung<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 2 Wochenstunden Mathematik, 2 Wochenstunden<br />

chemie, 6 Wochenstunden Französisch<br />

brückenangebote Standort Wohlen, schulisches<br />

Angebot. Zudem suchen wir eine lehrperson<br />

für 6 Wochenstunden lernstudio.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

bitte senden Sie diese an:<br />

Kantonale Schule für berufsbildung<br />

bahnhofstrasse 79, 5000 Aarau<br />

Auskunft:<br />

christine Schürmann, Standortleiterin<br />

tel. 056 618 55 30<br />

E-Mail: christine.schuermann<br />

@berufsbildung.ag<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.berufsbildung.ag oder www.ag.ch/<br />

stellen<br />

Gränichen 18928<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 11–13 Wochenstunden<br />

Für diverse Schultypen suchen wir aufgrund<br />

einer Kündigung eine motivierte lehrperson<br />

für die schulische heilpädagogik.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen und auf Ihre bewerbung.<br />

Schule Gränichen<br />

Mittelschulleitung KPlh, Edy huber<br />

Postfach 255, 5722 Gränichen<br />

tel. 062 855 05 08<br />

E-Mail: primar@schule-graenichen.ch


Oftringen 18965<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 9 Wochenstunden Instrumentalunterricht<br />

Wir suchen per 1.8.<strong>2013</strong> eine Fachlehrperson<br />

für Sologesang (Rock & Pop). Das Pensum<br />

beträgt ca. 9 Wochenlektionen (ca. 32 %)<br />

und betrifft Primar- und Oberstufenschüler/-innen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft: Musikschulleitung<br />

Andreas Sommer<br />

Kirchstrasse 7<br />

4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 81 74<br />

E-Mail: andreas.sommer@oftringen.ch<br />

bewerbung an:<br />

Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Stellvertretungen<br />

Aarau 18998<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 16 Wochenstunden<br />

brückenangebote Standort Wohlen.<br />

Stammklassenlehrperson Kombijahr.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 26.1.2014<br />

bitte senden Sie diese an:<br />

Kantonale Schule für berufsbildung<br />

bahnhofstrasse 79<br />

5000 Aarau<br />

Auskunft:<br />

christine Schürmann, Standortleiterin<br />

tel. 056 618 55 30<br />

E-Mail: christine.schuermann<br />

@berufsbildung.ag<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.berufsbildung.ag oder www.ag.ch/<br />

stellen<br />

Bad Zurzach 18901<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 18 Wochenstunden Englisch<br />

Stellvertretung für Englisch auf Stufe Sek/<br />

Real während einer Intensivweiterbildung<br />

der Stelleninhaberin. Es besteht die Möglichkeit,<br />

auch nur einen teil des Pensums zu<br />

übernehmen.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Kreisschule Rheintal-Studenland<br />

G. brändli, hauptschulleiter<br />

Postfach 243, 5330 bad Zurzach<br />

tel. 056 249 06 36<br />

E-Mail: zurzibiet.hauptschulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Baden 18424<br />

. Sekundarschule<br />

. 22 Wochenstunden<br />

unterricht an 3. Klasse. Klassenverantwortung<br />

und unterricht aller Wochenstunden an<br />

eigener Klasse: D, F, M, Gs, bG, bio, oder nach<br />

Vereinbarung.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Oberstufe und Sonderformen<br />

Georg Ziffermayer, Schulleiter<br />

Schulanlage Pfaffechappe, 5400 baden<br />

tel. 056 203 70 80<br />

E-Mail: georg.ziffermayer@baden.ag.ch<br />

Offene Stellen<br />

Beinwil am See 18132<br />

. Primarschule<br />

. 25 Wochenstunden<br />

1. Klasse.<br />

Vom 6.1.2014 bis 31.7.2014<br />

Schulleitung beinwil am See<br />

hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />

tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />

tel. 062 771 33 23<br />

Bergdietikon 18916<br />

. Primarschule<br />

. 18–19 Wochenstunden<br />

An unserer IS-Schule in bergdietikon suchen<br />

wir für die 4. Klasse eine Stellvertretung im<br />

Jobsharing (Di–Fr) voraussichtlich für 3 Monate.<br />

Ein aufgestelltes team freut sich auf Sie.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 1.11.<strong>2013</strong><br />

Schule bergdietikon<br />

Martin c. Zumstein, Schulleiter<br />

Schulstrasse 2, 8962 bergdietikon<br />

tel. 079 619 30 47<br />

Buchs 18992<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 8 Wochenstunden<br />

Instrumentalunterricht: blockflöte.<br />

unter- und Mittelstufe, ca. 19 Schüler/-innen.<br />

unterrichtsort: buchs.<br />

Option auf Verlängerung.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Kreisschule buchs-Rohr<br />

Daniel Willi, bereichsleiter Musikschule<br />

büro: Kath. Pfarramt, 5001 Aarau<br />

tel. 062 832 42 07<br />

E-Mail: bereich.musikschule@ksbr.ch<br />

Ehrendingen 18931<br />

. Kindergarten<br />

. 9 Wochenstunden<br />

Stellvertretung 1. Semester <strong>2013</strong>/14 im Dorfteil<br />

unterehrendingen. DaZ-unterricht an<br />

2 Abteilungen.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Auskunft erteilt die Stufenleitung.<br />

Schulleitung Ehrendingen<br />

Stufenleitung Petra Widmer<br />

Dorfstrasse 16, 5420 Ehrendingen<br />

tel. 056 222 56 74<br />

E-Mail: petra.widmer@schulenehrendingen.ch<br />

Herznach 18904<br />

. Primarschule<br />

. 8 Wochenstunden Englisch an der Primarschule.<br />

Wegen Mutterschaftsurlaub der Stelleninhaberin<br />

suchen wir eine Vertretung.<br />

bis zum Schuljahresende sind die Wochenstunden<br />

jeweils am Dienstagnachmittag<br />

und Donnerstag.<br />

Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 20.12.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schulleitung herznach, Ruth Kohler<br />

Postfach 8, 5027 herznach<br />

tel. 079 727 89 71<br />

E-Mail: schulleitung@schule-herznach.ch<br />

Möhlin 18948<br />

. Kindergarten<br />

. 11,5 Wochenstunden<br />

Im Jobsharing. Wochentage: Donnerstag<br />

ganzer tag, Freitagvormittag.<br />

Anzahl Kinder: 19. Kindergarten Aengerli 1.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulpflege/Schulverwaltung Möhlin<br />

Postfach 269, hauptstrasse 40<br />

bürgerhaus, 4313 Möhlin<br />

tel. 061 855 33 82<br />

E-Mail: schulverwaltung@moehlin.ch<br />

Schneisingen 18953<br />

. Kindergarten<br />

. 24–28 Wochenstunden<br />

Altersgemischte Kindergartenabteilung im<br />

teamteaching mit Stellenpartnerin. unterstützung<br />

durch Schulische heilpädagogin.<br />

Vertretung für einen Mutterschaftsurlaub<br />

mit möglicher Option auf Verlängerung/<br />

Festanstellung.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 25.1.2014<br />

Kindergarten und Primarschule Aemmert<br />

Schulleitung urs Schweri, 5425 Schneisingen<br />

tel. 056 241 26 24 oder 056 241 15 26<br />

E-Mail: u.schweri@primarschuleschneisingen.ch<br />

Sins 18919<br />

. Sekundarschule<br />

. 10 Wochenstunden Musik<br />

unterricht voraussichtlich am Montag, Mittwoch<br />

und Freitag. Es ist möglich, nur einen<br />

teil der Wochenstunden zu übernehmen.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Oberstufe Sins, Schulleitung<br />

Ammannsmatt, 5643 Sins<br />

tel. 041 787 33 77<br />

Weitere Informationen zu unserer Schule<br />

unter www.schulesins.ch<br />

Wil 18969<br />

. befristete Anstellung<br />

. 6 Wochenstunden<br />

An teamteaching interessiert? Willkommen<br />

im Mettauertal. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Mettauertal, Stephanie haberthür<br />

Mitteldorfstrasse, 5276 Wil<br />

tel. 062 875 29 79 oder 079 759 91 61<br />

Würenlingen 18934<br />

. Kindergarten<br />

. 16 Wochenstunden<br />

Die lehrperson befindet sich ab 1.8.<strong>2013</strong> im<br />

unbezahlten urlaub und danach im Mutterschaftsurlaub.<br />

Je nach Geburtstermin kann<br />

das Ende der Anstellung variieren.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Ihre bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Schule Würenlingen, Erwin Egli, Schulleiter<br />

Schulstrasse 4, 5303 Würenlingen<br />

tel. 056 297 15 93<br />

E-Mail: schulleitung@schulewuerenlingen.ch<br />

Integrierte Heilpädagogik<br />

Fislisbach 18<strong>09</strong>4<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 3–6 Wochenstunden<br />

Sie ergänzen unser team der Schulischen<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

45


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

46<br />

heilpädagoginnen an der Primar. Das Pensum<br />

ist im Schuljahr 2014/15 ausbaubar.<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 Aufstockung des<br />

Pensums mit bis 9 unterrichtslektionen an<br />

der Primar möglich.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Primarschule Fislisbach<br />

Maria Gschwend<br />

birmenstorferstrasse 11, 5442 Fislisbach<br />

tel. 056 470 23 44<br />

E-Mail: fislisbach.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Hausen AG 19010<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 7 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine Ergänzung unseres ShPteams<br />

für die Primarschule (uS, 5. Klasse).<br />

Schule mit altersdurchmischtem lernen.<br />

Möglichkeit, das Pensum auszubauen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung hausen, Richard Wullschleger<br />

hauptstrasse 27, 5212 hausen AG<br />

tel. 056 444 23 30<br />

Kölliken 19004<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 12 Wochenstunden<br />

In ein erfahrenes team haben wir infolge<br />

Pensionierung ein Pensum von 12 Wochenstunden<br />

IhP an der 3., 4. und 5. Klasse neu<br />

zu besetzen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft:<br />

Karin Winistörfer-hass, Stufenleiterin<br />

tel. 062 737 18 42 oder 079 218 90 94<br />

E-Mail: kwinistoerfer@schulekoelliken.ch<br />

bewerbung an:<br />

Schulverwaltung, bernadette Wrage<br />

berggasse 2, 5742 Kölliken<br />

E-Mail: schulverwaltung@schulekoelliken.ch<br />

Oftringen 18963<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 17 Wochenstunden<br />

Wir suchen für die Erweiterung unseres ShPteams<br />

eine/einen ShP für den Kindergarten.<br />

Das Pensum von ca. 17 Wochenlektionen ist<br />

aufteilbar. Die Wochenstunden können auch<br />

durch eine erfahrene Kindergartenlehrperson<br />

erteilt werden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft:<br />

Kindergartenleitung, Yvonne Kallmann<br />

Dahlienweg 12, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 797 96 70<br />

E-Mail: yvonne.kallmann@oftringen.ch<br />

bewerbung an: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Suhr 18961<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 15–20 Wochenstunden<br />

Schulische heilpädagogin/Schulischer heilpädagoge<br />

für Stufe Kindergarten und Primar.<br />

Arbeit in einem team mit anderen ShP.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulverwaltung, Postfach 268, 5034 Suhr<br />

Frau b. Stirnemann, tel. 062 842 63 77<br />

E-Mail: schulleitung.kiga@schule-suhr.ch<br />

Offene Stellen<br />

Solothurn<br />

Folgende LehrerInnenstellen sind<br />

auf Beginn des Schuljahres <strong>2013</strong>/14<br />

(1. August <strong>2013</strong>) zu besetzen:<br />

Bärschwil<br />

. Primarschule: Für unser kleines,<br />

engagiertes und motiviertes team suchen<br />

wir eine Klassenlehrperson für die 5./6.<br />

Klasse (ca. 12 SuS), 25 lektionen,<br />

unbefristet.<br />

Auskunft: Manuela Moser-balzli<br />

Schulleiterin, telefon 061 771 04 88<br />

E-Mail: schulleitung@eich.educanet2.ch<br />

bewerbung: Schulleitung<br />

huggerwaldstrasse 439<br />

4245 Kleinlützel<br />

Bettlach<br />

. Primarschule Schulhaus Büelen:<br />

Pensum: 25 lektionen, Kleinklasse,<br />

die Stelle ist auf ein Jahr befristet.<br />

Didi Schoch, Schulleiter, Erlimoosstrasse 8<br />

2544 bettlach, telefon 032 644 28 80<br />

E-Mail: schulleitung.buelen@schulenbettlach.ch<br />

Kooperative Oberstufe<br />

Kreisschule Dorneckberg<br />

. Sekundarstufe I: 7.–9. Klasse, 22 lektionen<br />

Französisch, Geschichte/Geografie<br />

und hauswirtschaft (9 lektionen).<br />

Auskunft: Schulleiterin Sabina Franke-<br />

Giancola, telefon 061 915 95 25<br />

E-Mail: ksd.schulleitung@vtxmail.ch<br />

bewerbung: Kreisschule Dorneckberg, Schulleitung,<br />

Kilpenweg 1, 4413 büren SO<br />

Kindergärten und Primarschulen<br />

Dorneckberg<br />

Schulort Büren<br />

. Primarschule: 1 Stelle für ein teilpensum<br />

von 8–12 lektionen an einer 3./4. Klasse.<br />

Die Stelle ist vorerst auf ein Jahr befristet.<br />

Schulort Hochwald<br />

. Primarschule: 1 Stelle für ein teilpensum<br />

von ca. 12 lektionen, zusätzlich könnten<br />

4 lektionen Englisch übernommen werden<br />

(new World/Passepartout). Die Stelle ist<br />

vorerst auf ein Jahr befristet.<br />

Jacqueline Wirz-Nebel<br />

Schulleitung Kindergärten und<br />

Primarschulen Dorneckberg<br />

Seewenstrasse 18, 4413 büren<br />

telefon 061 911 18 47<br />

E-Mail: schulleitung@kgps.schulendorneckberg.ch<br />

Schulen Gilgenberg<br />

Himmelried<br />

. Werken (vorwiegend textil): 8 lektionen<br />

(1.–6. Klasse PS), unbefristet.<br />

Schulen Gilgenberg, Rainer Jeger, Schulleiter<br />

March 204, 4233 Meltingen<br />

telefon 061 791 15 60<br />

E-Mail: schulleitung@schulen-gilgenberg.ch<br />

Grenchen<br />

. Kindergarten: Schulische heilpädagogik,<br />

8 lektionen verteilt auf 2 tage in 2 verschiedenen<br />

Kindergärten.<br />

leitung Schulkreis Kastels, lucia herzog<br />

Kastelsstrasse 90–96, 2540 Grenchen<br />

telefon 032 652 88 42<br />

E-Mail: lucia.herzog@grenchen.ch<br />

Hauenstein/Ifenthal-Wisen<br />

. Primarschule: Klassenlehrperson für<br />

5./6. Klasse (100 %), unbefristete Anstellung.<br />

Schulleitung Kreisprimarschule<br />

christoph lutz, Schulhausplatz, 4634 Wisen<br />

telefon 079 667 27 47<br />

Fragen: E-Mail: schulleitung<br />

@kreisprimarschule.ch<br />

Niedergösgen<br />

. Primarschule: 1. Klasse, teilpensum von<br />

22,75 lektionen (Montag–Donnerstag),<br />

unbefristete Anstellung.<br />

Andreas Koch, Schulleiter, Jurastrasse 33<br />

5013 Niedergösgen, telefon 062 849 72 17<br />

E-Mail: slniedergoesgen@bluewin.ch<br />

Solothurn<br />

. Primarschule Schulhaus Vorstadt:<br />

3. Klasse ca. 79 % (idealerweise 1 lehrperson).<br />

3 lektionen Französisch, 4 lektionen Werken,<br />

vorwiegend nicht textil, 9 lektionen Schulische<br />

heilpädagogik, 3 lektionen Deutsch<br />

für Fremdsprachige, 4 lektionen Assistenz.<br />

Auskunft: barbara leibundgut, Schulleiterin<br />

telefon Schule 032 623 34 64<br />

E-Mail: barbara.leibundgut@solothurn.ch<br />

. Schulische Heilpädagogik Stadtschulen:<br />

ca. 20 lektionen Schulische heilpädagogik<br />

(Kindergarten/Primarschule).<br />

Auskunft: Schuldirektion Solothurn<br />

telefon 032 626 96 01<br />

E-Mail: schuldirektion@solothurn.ch<br />

bewerbung: Schuldirektion der Stadt<br />

Solothurn, bielstrasse 24, Postfach 460<br />

4502 Solothurn<br />

Information<br />

Anmeldungen sind mit lebenslauf,<br />

Foto und unterrichtsberechtigung sowie<br />

den Ausweisen über Ausbildung und<br />

bisherige tätigkeiten den genannten<br />

Schulleitungen einzureichen.<br />

Anmeldeschluss: 13. Mai <strong>2013</strong>


An unserer staatlich bewilligten Tagesschule<br />

suchen wir auf das Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14 eine/n<br />

Primarlehrer/-in oder Schulische/n Heilpädagogen/in<br />

• für unsere Unterstufenklasse mit max. 8 Schüler/-innen<br />

• für unsere Fördergruppe mit max. 5 Schüler/-innen<br />

Oberstufenlehrer/-in oder Schulische/n Heilpädagogen/in<br />

• für unsere Sekundarklasse B (Regelklasse)<br />

mit max. 12 Schüler/-innen<br />

• für unsere Klasse mit individuellen Lernzielen auf<br />

Sek. A- und B-Niveau mit max. 8 Schüler-/innen<br />

IWW AG, Zürcherstrasse 13, 8620 Wetzikon<br />

044 933 90 90, www.iww.ch, info@iww.ch<br />

Kompetenz für Menschen mit Körperbehinderung<br />

zeka sorgt im Kanton Aargau für die Förderung und<br />

Betreuung von Menschen mit Körperbehinderungen.<br />

Wir führen zwei Sonderschulen sowie acht ambulante<br />

Therapie- und Beratungsstellen. Im Wohnhaus Aargau<br />

in Baden-Dättwil bieten wir zudem erwachsenen Menschen<br />

mit schweren Körperbehinderungen Wohn-, Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätze an.<br />

Für unseren Heilpädagogischen Beratungs- und<br />

Begleitdienst suchen wir per 1. August <strong>2013</strong> oder nach<br />

Vereinbarung eine/einen<br />

Schulische Heilpädagogin oder<br />

Schulischen Heilpädagogen<br />

80 bis 100 % oder nach Vereinbarung<br />

Ihre Aufgaben sind:<br />

• Beratung von Eltern, Lehr- und Fachkräften sowie<br />

Behörden in schulischen und behinderungsspezifischen<br />

Fragen<br />

• Förderunterricht von Kindern und Jugendlichen<br />

mit Körperbehinderungen in der Regelklasse<br />

• Anstellung und Anleitung von pädagogischen<br />

Assistentinnen/Assistenten<br />

Das Einsatzgebiet liegt im Bezirk Baden.<br />

Sie bringen eine Ausbildung in schulischer Heilpädagogik<br />

sowie wenn möglich Erfahrung in der Arbeit mit körperbehinderten<br />

Kindern und Jugendlichen mit. Erforderlich ist<br />

eine absolvierte Weiterbildung in Beratung oder die Bereitschaft,<br />

eine solche zu besuchen. Sie haben ein eigenes<br />

Auto zur Verfügung.<br />

Es erwarten Sie eine sorgfältige Einführung durch den Vorgesetzten<br />

und durch fünf weitere Heilpädagoginnen mit<br />

dem gleichen Auftrag, die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären<br />

Team, die Möglichkeit von spezifischer Weiterbildung<br />

sowie eine gute Infrastruktur und Entlöhnung.<br />

Sind Sie interessiert? August Schwere, Bereichsleiter<br />

Ambulatorien, gibt Ihnen telefonisch Auskunft.<br />

Tel. 056 470 92 24 oder 079 290 64 30<br />

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie an Fabienne<br />

Schabrun, Personalfachfrau, zeka zentren körperbehinderte<br />

aargau, Guyerweg 11, Postfach, 5004 Aarau<br />

www.zeka-ag.ch<br />

Schule<br />

Wettingen<br />

Die Schule Wettingen sucht per Schuljahresbeginn <strong>2013</strong>/14<br />

drei Lehrpersonen als Springer/-in<br />

zur jeweils kurzfristigen Übernahme von Unterrichtslektionen:<br />

30 % Kindergarten ( 8– 9 Wochenlektionen)<br />

60 % Primar-/Sek-/Realschule (16–17 Wochenlektionen)<br />

60 % Bezirksschule (16–17 Wochenlektionen)<br />

Wir erwarten flexible Lehrpersonen, die möglichst an allen<br />

Unterrichtstagen mindestens vormittags verfügbar sind.<br />

Es handelt sich um eine befristete Anstellung. Die Pilotphase<br />

dauert ein Schuljahr, eine Verlängerung ist wahrscheinlich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und stehen Ihnen bei<br />

Fragen gerne zur Verfügung:<br />

Schulleitung Kindergarten<br />

(franziska.ackermann@schule-wettingen.ch)<br />

Schulleitung Primarschule<br />

(marco.hardmeier@schule-wettingen.ch)<br />

Schulleitung Bezirksschule<br />

(andreas.disler@schule-wettingen.ch)<br />

BERUFSWAHL<br />

mit den redaktionellen Schwerpunkten:<br />

■ Berufswahlunterricht an der<br />

Sekundarschule<br />

■ ZeitZentrum – die Uhrmacherschule<br />

Grenchen<br />

■ Vorschau auf die Aargauische<br />

Berufsschau Lenzburg <strong>2013</strong><br />

■ Verein Lernwerk, der Spezialist<br />

für Arbeitsmarktintegration<br />

■ Verschiedene Berufsporträts:<br />

Gesundheitswesen,<br />

Schreiner und Maurer<br />

■ 2-jährige Attest-Berufsaus-<br />

bildung für praktisch Begabte<br />

■ Porträt: Mann in «Frauenberuf»<br />

Machen Sie mit und platzieren Sie Ihre Werbebotschaft<br />

in diesem Hauptthema.<br />

Inserateschluss: 30. Juli <strong>2013</strong><br />

Themenheft<br />

Nr. 16<br />

23. Aug. <strong>2013</strong><br />

Beratung und Reservation:<br />

Inserat-Management SCHULBLATT Aargau und Solothurn<br />

EWALD KELLER Werbung und Promotion GmbH<br />

Chriesiweg 5, 5707 Seengen<br />

Telefon 062 777 41 80, E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />

www.werbungundpromotion.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

47


Schulblatt AG/SO · 9/<strong>2013</strong><br />

48<br />

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Angebot gültig für Lehrer, Dozenten, Professoren und Schulen. Wir benötigen eine schriftliche Bestellung mit Ausweiskopie oder Bestätigung der Schule oder eine Bestellung auf offiziellem Schulpapier.<br />

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4704 Niederbipp, T 032 633 68 70, F 032 633 68 71, info@heinigerag.ch<br />

4600 Olten, T 062 212 12 44, F 062 212 12 43, olten@heinigerag.ch<br />

9470 Buchs, T 081 755 60 80, F 081 755 60 81, buchs@heinigerag.ch<br />

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mit 8 GB RAM CHF 1278.– (statt 1395.–) CHF 1515.– (statt 1659.–) CHF 1899.– (statt 2078.–)<br />

mit 16 GB RAM CHF 1368.– (statt 1485.–) CHF 1685.– (statt 1829.–) CHF 2010.– (statt 2168.–)

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