Heinz R. Pagels Cosmic Code - Globale-Evolution TV
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Danksagung<br />
I<br />
m November nahm ich in der Columbia-Universität an einem Symposium zu Ehren<br />
von Professor Isidor Isaac Rabi teil, einem Experimentalphysiker aus der Los-Alamos-Generation,<br />
Nobelpreisträger und Nestor der Naturwissenschaften. Er war einer der<br />
Mitbegründer des Brookhaven National Laboratory und der Europäischen Organisation<br />
für Kernforschung (CERN). Nachdem seine Kollegen einen ganzen Tag lang Reden gehalten<br />
hatten, ergriff auch Rabi kurz das Wort. Er ging mit den Physikern ins Gericht, weil<br />
sie es nicht fertiggebracht hatten, der breiten Öffentlichkeit das Aufregende an der Physik<br />
nahezubringen und meinte, sie hätten noch weniger als die Verfasser von Science-Fiction-Romanen<br />
dazu beigetragen, den Geist der Wissenschaft zu verbreiten. Als ich ihn so<br />
reden hörte, beschloss ich, dieses Buch zu schreiben; in diesem Entschluss hat mich das<br />
Gespür meines Freundes John Brockman für anregende Themen bestärkt. Unter Johns<br />
sanftem Drängen verfasste ich erst einmal eine ausführliche Gliederung.<br />
Viele Freunde und Bekannte haben Vorschläge zum Stil und Inhalt gemacht, die sich<br />
alle im Endergebnis niedergeschlagen haben: Kathryn Burkhart, Ashton Carter, Sidney<br />
Coleman, Rodney Cool, Gerald Feinberg, Daniel Greenberger, Mark Kac, Tony King,<br />
Linda Hess, Emily McCully, Richard Ogust, Hilary Putnam und ganz besonders Eugene<br />
Schwartz und Arthur Miller, deren Kritik mir sehr geholfen hat. Meine Ansichten über die<br />
Quantenrealität sind zum großen Teil aus humorvollen und informativen Gesprächen mit<br />
Nicholas Herbert hervorgegangen. Ich hae ferner das Glück, dass die Abfassung meines<br />
Buches mit Einsteins hundertstem Geburtstag zusammenfiel. In jenem Jahr nahm ich an<br />
drei Symposien zur Feier seines Geburtstags teil, einem am Institute for Advanced Study<br />
in Princeton, einem weiteren in Jerusalem, das von der Israelischen Akademie der Wissenschaften<br />
und der van-Leer-Stiftung veranstaltet worden war, und einem dritten in New<br />
York, für das die New Yorker Akademie der Wissenschaften verantwortlich zeichnete.<br />
Die Vorträge auf diesen Veranstaltungen, besonders die von Daniel Bell, Jeremy Bernstein,<br />
Erik Erikson, Loren Graham, Gerald Holton, Martin Klein, Arthur Miller, Abraham<br />
Pais, Wolfgang Panofsky, Dennis Sciama, Irwin Shapiro, Steven Weinberg und John<br />
Wheeler, haben mir sehr viel gegeben. Artikel von A. Pais und G. Holton über die frühen<br />
Arbeiten von Einstein waren ganz besonders nützlich. Den zweiten Teil des Buches haben<br />
der CERN-Artikel von U. Amaldi über Beschleuniger und wissenschaftliche Kultur und<br />
der Artikel von Steven Weinberg in »Daedalus« aus dem Jahr beeinflusst. Der dritte Teil<br />
des Buchs verdankt sein Entstehen Gesprächen mit meinem Freund Joseph H. Hazen.<br />
Ich habe das Glück gehabt, Mahew Zimet für die Illustrationen dieses Buches zu gewinnen.<br />
Seine neuartigen, humorvollen Zeichnungen mindern erheblich der Worte Wucht<br />
und erfreuen Geist und Auge.<br />
Der größte Vorzug eines Wissenschaftlers, seine Fähigkeit, sich produktiv auf bestimmte<br />
Fragestellungen zu konzentrieren, bis dabei etwas herauskommt, kann zur Last<br />
werden, wenn er seine Gedanken einem Nichtwissenschaftler übermitteln will. Deshalb<br />
gebührt mein größter Dank meinen Lektorinnen Alice Mayhew und Catherine Shaw, die<br />
mir gezeigt haben, wie solche Vermittlung ohne Einbußen an Klarheit oder Vollständigkeit<br />
der Gedanken möglich ist. Wenn der Leser einen besseren Überblick über den<br />
ganzen Wald der Physik und nicht nur über nur einzelne Bäume bekommt, dann verdankt<br />
er das ihnen.<br />
Ich möchte dem Aspen Center for Physics für seine Gastfreundlichkeit in der Entste-<br />
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