ein glückliches Neues Jahr 2009 - AK-Bottrop
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Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
An k<strong>ein</strong>em Tag des <strong>Jahr</strong>es<br />
sehnen wir uns so sehr nach<br />
Frieden wie am Heiligen<br />
Abend. Denn zu k<strong>ein</strong>er Zeit<br />
des <strong>Jahr</strong>es gehen unsere<br />
Erinnerungen so weit zurück<br />
bis in die Zeit, wo wir selber<br />
als Kinder Frieden und<br />
Geborgenheit erfahren oder<br />
doch mindestens erhofft<br />
haben. Deshalb bemühen wir<br />
uns nirgendwann sonst im<br />
<strong>Jahr</strong> so sehr wie in den Tagen<br />
des Advents, Menschen, mit<br />
denen wir uns verbunden<br />
fühlen, zu sagen, daß wir sie<br />
lieben, und sie auf das<br />
herzlichste zu bitten, daß sie<br />
uns lieben möchten. Denn wir<br />
brauchen das Gefühl des<br />
Friedens und der<br />
Geborgenheit, und wir finden<br />
es auf der Welt nirgends<br />
sonst als im Herzen anderer<br />
Menschen. Große Mühe<br />
geben wir uns deswegen,<br />
liebenswert zu s<strong>ein</strong>. Und doch<br />
ist es paradox: Je kostbarer<br />
wir unsere Geschenke<br />
<strong>ein</strong>richten, je verzweifelter wir<br />
uns oft anstrengen, desto<br />
mehr rücken wir von der<br />
<strong>ein</strong>fachen Wahrheit dieses<br />
Tages ab, denn sie besteht<br />
darin, uns wieder als Kinder<br />
zu fühlen und uns die<br />
Chance zurückzugeben,<br />
Kinder zu werden. Unsere<br />
Erlösung beginnt damit, daß<br />
Gott auf die Welt kommt in<br />
der Gestalt <strong>ein</strong>es Kindes. Und<br />
<strong>ein</strong>em jeden, der es in s<strong>ein</strong>em<br />
Herzen aufnimmt, wird es<br />
später die Möglichkeit<br />
verleihen, selber <strong>ein</strong> Kind<br />
Gottes zu werden. Es ist <strong>ein</strong><br />
schönes Bild von der<br />
Weihnacht: Gott wählt unser<br />
Herz als s<strong>ein</strong>e Krippe aus, um<br />
darin s<strong>ein</strong>er wahren Gestalt<br />
und damit unserer Menschlichkeit<br />
entgegenzureifen.<br />
Später wird uns dieses kl<strong>ein</strong>e<br />
Kind, zum Manne gereift, s<strong>ein</strong><br />
Wort ans Herz legen, wir<br />
sollten im anderen die Spur<br />
Gottes wiederentdecken und<br />
die Freude darüber lernen,<br />
daß es den anderen gibt.<br />
Wann immer wir <strong>ein</strong>en<br />
anderen Menschen so lieben,<br />
daß wir darüber Gott dankbar<br />
werden, daß er ihn erschuf,<br />
tauchen wir wieder <strong>ein</strong> in das<br />
Wunder der Menschwerdung,<br />
in das Wunder unserer<br />
Erlösung.<br />
Der Kirchenvorstand und ich<br />
wünschen Ihnen von ganzem<br />
Herzen <strong>ein</strong>e gesegnete<br />
Weihnacht. Möge Gott sie in<br />
dem Neuen <strong>Jahr</strong> <strong>2009</strong><br />
begleiten und umfangen in<br />
jeder Stunde, möge sie<br />
dunkel s<strong>ein</strong> oder hell. Er<br />
möge Sie stark machen in der<br />
Kraft der Liebe, die er selber<br />
ist. Er möge Sie trösten mit<br />
dem Lichtsch<strong>ein</strong> s<strong>ein</strong>er<br />
Schönheit, dem Abglanz<br />
s<strong>ein</strong>er Engel, selbst im<br />
Schatten von Krankheit und<br />
Leid.<br />
Möge Gott s<strong>ein</strong>e Liebe stark<br />
machen, daß sie leuchtet<br />
durch uns.<br />
Gott segne Sie!<br />
Ihr Pfarrer<br />
Dr. André Golob<br />
B e i t r i t t<br />
Wir begrüßen sehr herzlich als neues Mitglied<br />
unserer Gem<strong>ein</strong>de<br />
Herrn Matthias Pannenbäcker<br />
und wünschen ihm, daß er sich bei uns stets<br />
wohlfühlt und bei uns <strong>ein</strong>e geistliche Heimat<br />
findet!
ACK-Marktstand<br />
& Adventsandachten zur Mittagszeit<br />
Aufgrund der guten Erfahrungen mit den Marktständen im letzten<br />
<strong>Jahr</strong> hat sich die Initiative „Kirche am Markt“ der<br />
Arbeitsgem<strong>ein</strong>schaft Christlicher Kirchen (ACK) <strong>Bottrop</strong> dafür<br />
entschieden, auch in der Adventszeit 2008 <strong>ein</strong>e Adventsaktion zu<br />
starten. Vor der Kirche St. Cyriakus soll <strong>ein</strong> ACK-Marktstand am 3.<br />
Dezember über die Bedeutung von Advents- und Weihnachtszeit<br />
informieren. Es wurde <strong>ein</strong>e Karte gestaltet, die Informationen<br />
hierzu gibt und auf die Adventsandachten zur Mittagszeit hinweist,<br />
die im Advent jeden Samstag (in St. Cyriakus) und Mittwochs<br />
(in der Martinskirche) um 12 Uhr stattfinden und von den<br />
<strong>ein</strong>zelnen Mitgliedskirchen vorbereitet werden. Am 3. Dezember<br />
startet die Andachtsreihe unser Pfarrer Dr. André Golob. Zu den<br />
Gottesdienstes sind alle ganz herzlich <strong>ein</strong>geladen (Siehe auch<br />
unter „Gottesdienste und Termine“). Es werden noch Hilfskräfte<br />
gesucht, die um 8:30 Uhr helfen den Stand aufzubauen und<br />
natürlich erhält auch dieses <strong>Jahr</strong> unsere Kirche die Gelegenheit,<br />
die von unserem Kreativkreis unter der Leitung von Inge<br />
Romswinkel kreierten Strohsterne zu verkaufen.<br />
Frauenkreis besucht den<br />
Kölner Kölner Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Was kann es schöneres geben als in der Adventszeit <strong>ein</strong>en<br />
Weihnachtsmarkt zu besuchen und durch die vorweihnachtlichen<br />
Gerüche von Lebkuchen, Glühw<strong>ein</strong> und Punsch die Vorfreude auf<br />
Weihnachten zu steigern. Das gönnen sich am 4. Dezember die<br />
Frauen aus unserer Gem<strong>ein</strong>de, die den Weihnachtsmarkt in Köln<br />
besuchen und sich im Lichte der bunten Lichterketten den <strong>ein</strong> oder<br />
anderen Eierpunsch schmecken lassen werden. Wir wünschen viel<br />
Spaß dabei.<br />
Die Rote Zora<br />
und Sankt Nikolaus .... ho ho ho<br />
Unsere Handpuppe die Rote Zora, die sonst immer so <strong>ein</strong>e große<br />
Klappe hat, zittert schon vor dem 7. Dezember. Denn da macht<br />
Bischof Nikolaus <strong>ein</strong>e Stippvisite in unserem Jugend- und<br />
Familiengottesdienst. Wie wird es der Zora wohl ergehen? Was<br />
steht im großen Buch vom Nikolaus? Wird der heilige Mann auch<br />
unseren Kindern etwas mitbringen? Fragen über Fragen, deren<br />
Antwort nur der kennt, der am 7. Dezember dabei ist. Bitte meldet<br />
Euch, wenn Ihr und Eure Kinder dabei seid, denn der Nikolaus<br />
muß wissen wieviel Leckereien oder Ruten er mitbringen muß.<br />
Kurzer Anruf beim Pastor reicht.<br />
Adventliches Plätzchenbacken<br />
Weihnachten ohne köstliches Gebäck ist wie Ostern ohne bunte<br />
Eier. Deshalb versammeln sich alle Zuckerbäcker um den Ofen<br />
des alt-katholischen Gem<strong>ein</strong>dezentrums um dem Backwahn zu<br />
huldigen. Denn Printen, Kokosmakronen, Spritzgebäck und viele<br />
Geheimrezepte aus Omas Zeiten sollen den Teilnehmern am<br />
Gem<strong>ein</strong>deweihnachtsfest die Stunden versüßen. Wer Lust hat<br />
mitzubacken sollte aber s<strong>ein</strong>e Zutaten selber mitbringen. Die<br />
Ausgaben werden dann ersetzt. Beginn der<br />
Weihnachtszuckerbäckerei ist am 16. Dezember um 16:30 Uhr vor<br />
der Lichtvesper. Bitte die obligatorischen Gewürzgurken nicht<br />
vergessen!
Adventskonzert<br />
mit dem Chor Rondo Cantando<br />
Den <strong>Bottrop</strong>er Chor Rondo Cantando haben bereits <strong>ein</strong>ige unserer<br />
Gem<strong>ein</strong>demitglieder im letzten <strong>Jahr</strong> kennen und schätzen gelernt.<br />
Wieder <strong>ein</strong>mal haben sich die Sängerinnen und Sänger bereit<br />
erklärt in unserer Kirche <strong>ein</strong> kostenloses Adventskonzert zu geben.<br />
Das vorweihnachtliche Stundenkonzert beginnt am Samstag den<br />
20. Dezember um 17:00 Uhr. Alle sind dazu ganz herzlich<br />
<strong>ein</strong>geladen. Es ist toll: Über <strong>ein</strong>e Spende für unsere Gem<strong>ein</strong>de<br />
würde sich der Chor sehr freuen. Dem Konzert schließt sich <strong>ein</strong><br />
gemütliches Beisammens<strong>ein</strong> an. Alle Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer, die gesamte Gem<strong>ein</strong>de und alle Zuschauer sind hierzu<br />
<strong>ein</strong>geladen. Glühw<strong>ein</strong> und Gebäck bringt der Chor selber mit.<br />
Schon letztes <strong>Jahr</strong> waren wir wie beschämt von der großzügigen<br />
Einladung, der Überlassung der Spende sowie dem grandiosen<br />
Konzert. Wer kann da zu Hause bleiben?<br />
Weihnachts-Schmücken 2007<br />
Aufbau von Krippe und Weihnachtsbäumen am 4. Advent<br />
Da dieses <strong>Jahr</strong> der Heilige Abend auf den Mittwoch nach dem 4.<br />
Adventssonntag fällt, haben wir uns entschieden schon im<br />
Anschluß an den Sonntagsgottesdienst unsere Krippe aufzubauen<br />
und die Weihnachtsbäume zu schmücken. Dazu möchte der<br />
Kirchenvorstand besonders unsere kreativen Gem<strong>ein</strong>demitglieder<br />
<strong>ein</strong>laden. Pfarrer Dr. Golob ist zur Zeit bemüht <strong>ein</strong>en Wandbehang<br />
für die Krippe zu bemalen. Für alle Beteiligten gibt es auch <strong>ein</strong>e<br />
Stärkung in Form von Knackwürstchen. Wer kann Kartoffelsalat<br />
machen?<br />
Adventsfeier Adventsfeier der der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Gem<strong>ein</strong>de<br />
mit Glühw<strong>ein</strong>, Spiel und Weihnachtsfilm<br />
Am Montag, den 22. Dezember um 18:00 Uhr wollen wir<br />
gem<strong>ein</strong>sam <strong>ein</strong>e Adventsfeier starten. Natürlich gibt es Glühw<strong>ein</strong><br />
und jede Menge Gebäck und für die Kinder alkoholfreien Punsch.<br />
Wer erst später Zeit hat, kann jederzeit zu uns stoßen. Mit netten<br />
Spielen, Weihnachtsgedichten und gem<strong>ein</strong>samem Singen von<br />
Adventsliedern wollen wir uns auf Weihnachten <strong>ein</strong>stimmen. Es<br />
gibt wieder <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong> Weihnachtsrätsel, bei dem man etwas<br />
gewinnen kann. So gegen 19:30 Uhr wollen wir uns, auch das ist<br />
schon fast Tradition, <strong>ein</strong>en Weihnachtsfilm anschauen, der zur<br />
Herzen geht. Welchen Film unser Pfarrer ausgewählt hat, war bei<br />
Redaktionsschluß noch nicht bekannt.<br />
Familiengottesdienst am<br />
Heiligen Abend<br />
Für Kinder und Familien ist der erste Gottesdienst am Heiligen<br />
Abend um 16:30 Uhr konzipiert. Natürlich darf da die Rote Zora<br />
nicht fehlen, die sehnlichst auf Ihre Weihnachtsbescherung wartet.<br />
Pfarrer André Golob wird wieder mal <strong>ein</strong>e selbstgezeichnete<br />
Weihnachtsgeschichte zum besten geben. Jung und Alt sind ganz<br />
herzlich zu diesem Gottesdienst <strong>ein</strong>geladen und natürlich wollen<br />
wir in der Messe wieder alt-bekannte Weihnachtslieder singen.
Stille Stille Nacht, Nacht, heilige heilige Nacht Nacht .....<br />
.....<br />
Christmette um 23 Uhr<br />
Wie wir alle wissen, beginnt Weihnachten eigentlich erst am 25.<br />
Dezember. Der Heilige Abend gehört noch zur Adventszeit, die<br />
früher <strong>ein</strong>e Fastenzeit war. Daher kommt übrigens der Brauch zu<br />
Heiligabend <strong>ein</strong>en Karpfen (also Fisch) zu essen. Für alle, die den<br />
Beginn der Weihnacht liturgisch erleben wollen, bietet unsere<br />
Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>e Christmette an, die um 23:00 Uhr beginnt. Wir<br />
wollen in dieser Messe ganz auf künstliches Licht verzichten und<br />
die ganze Kirche in Kerzenlicht tauchen.<br />
Traditionelles Muschelessen<br />
Kochen & Schlemmen mit unserm Eugen<br />
Jittler<br />
Für Gourmets und Gourmands findet in unserer Gem<strong>ein</strong>de wieder <strong>ein</strong>mal das<br />
traditionelle Muschelessen am Samstag den 17. Januar statt. Muschelkoch<br />
Eugen Jittler aus der Gem<strong>ein</strong>de Krefeld macht auf s<strong>ein</strong>er Tournee auch bei uns<br />
halt und bietet uns die Köstlichkeiten aus dem Meer an edlem Gemüse im<br />
W<strong>ein</strong>sud. Schlemmen bis der Arzt kommt. Erfahrungsgemäß bleibt am Samstag<br />
genug über, so daß wir auch am Sonntag die Chance haben uns unser<br />
<strong>Jahr</strong>esration an Meeresgetier <strong>ein</strong>zuverleiben. Für die Kostverächter solch<br />
marinen Gaumenschmauses gibt es westfälische Dickebohnensuppe mit<br />
Knackwurst und Mettendchen von Pfarrer Golob selbst zubereitet. Eine<br />
Kostenbeteiligung wird erbeten. Beginn 18:00 Uhr. Wir mithelfen möchte kann<br />
schon um 16:00 Uhr kommen<br />
Waffenstillstand<br />
am Heiligabend 1914<br />
Die Times berichtete, was sich am ersten Weihnachtstag im Ersten<br />
Weltkrieg bei Ypern an der Nordsee abspielte:<br />
Die Front der kämpfenden Deutschen und Engländer war bei Ypen<br />
nur 25 Meter aus<strong>ein</strong>ander. Von den deutschen Linien kamen die<br />
Klänge „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Am Ende riefen die<br />
Deutschen: Komm Tommy, jetzt bist du dran!“, und die Briten<br />
antworteten mit ihren Weihnachtsliedern. So gingen die Lieder hin<br />
und her, bis <strong>ein</strong>e deutsche Stimme wieder rief: „Komm, Tommy,<br />
steh auf!“ Aber k<strong>ein</strong> Brite wagte es, sich zu erheben, weil überall<br />
Scharfschützen lauerten. Bis die britischen Soldaten plötzlich die<br />
Umrisse <strong>ein</strong>es Deutschen vor dem eisigen Winterhimmel<br />
bemerkten. Er schwenkte <strong>ein</strong>en Weihnachtsbaum und sang „Stille<br />
Nacht“. Mißtrauisch – <strong>ein</strong>e Falle? – und mit verständlicher Vorsicht<br />
krochen jetzt beide Seiten aus ihren Gräben, Der bunte Haufen<br />
von F<strong>ein</strong>den versammelte sich mitten in <strong>ein</strong>em Granattrichter.<br />
Fotos wurden geschossen, selbst in den schnauzbärigen<br />
Gesichtern strenger Offiziere sah man <strong>ein</strong> Lächeln. Der<br />
unheimliche Waffenstillstand weitete sich ungefähr auf zwei Meilen<br />
entlang der Front aus. Es fand sogar <strong>ein</strong> Fußballspiel statt, in dem<br />
die Sachsen die Angelsachsen 3:2 schlugen. In <strong>ein</strong>zelnen<br />
Abschnitten dauerte der Waffenstillstand bis zum neuen <strong>Jahr</strong>. Nur<br />
die Oberkommandos reagierten wütend. Jegliche weitere<br />
Verbrüderungen wurden untersagt. Als im <strong>Jahr</strong>e darauf zwei<br />
Offiziere versuchten, das Ganze zu wiederholen, wurden sie vor<br />
<strong>ein</strong> Kriegsgericht gestellt.
Gottesdienste und Termine<br />
Dezember 2008 & Januar <strong>2009</strong><br />
D e z e m b e r<br />
02.12.08 19:00 Lichtvesper N.N.<br />
1. Dienstag im (violett)<br />
Advent Anschließend: Kreativkreis<br />
02.12.08 (Di) 19:45 Kreativkreis<br />
03.12.08 (Mi) 08.30 ACK-Marktstand zum Advent<br />
03.12.08 (Mi) 12:00 Ökumenische Adventsandacht<br />
Leitung: Pfr. Dr. Golob (ev.Martinskirche)<br />
04.12.08 (Do) N.N. Ausflug des Frauenkreises zum<br />
Weihnachtsmarkt in Köln<br />
06.12.08 (Sa) 12:00 Ökumenische Adventsandacht (Cyriakus)<br />
07.12.08 10:00 Eucharistiefeier Jes 40,1-5.9-11<br />
2. Adventssonntag für Jugend & 2 Petr 3,8-14<br />
Familie (violett) Mk 1, 1-8<br />
mit Lucy und St. Nikolaus<br />
10.12.08 (Mi) 12:00 Ökumenische Adventsandacht (Martinsk.)<br />
13.12.08 (Sa) 12:00 Ökumenische Adventsandacht (Cyriakus)<br />
14.12.08 10:00 Eucharistiefeier Jes 61,1-2a.10-11<br />
3. Adventssonntag (violett) 1 Thess 5,16-24<br />
(Gaudete) Joh 1,6-8.19-28<br />
gleichzeitig: Sechswochenamt für<br />
Horst Kleie<br />
16.12.08 (Di) 16.30 Adventliches Plätzchenbacken<br />
16.12.08 19:00 Lichtvesper N.N.<br />
3. Dienstag im (violett)<br />
Advent vorher: Plätzchenbacken (16.30)<br />
17.12.08 (Mi) 12:00 Ökumenische Adventsandacht (Martin.)<br />
20.12.08 (Sa) 12:00 Ökumenische Adventsandacht (Cyriak.)<br />
20.12.08 (Sa) 17:00 Adventliches Konzert „Rondo Cantando“<br />
anschließend: Glühw<strong>ein</strong>trinken<br />
21.12.08 10:00 Eucharistiefeier 2 Sam 7,1-5.8b-11.ff<br />
4. Adventssonntag (violett) Röm 16,25-27<br />
Lk 1,26-38<br />
Anschließend: Weihnachtliches<br />
Schmücken der Kirche (Tannenbaum,<br />
Krippe)<br />
22.12.08 (Mo) 18:00 Adventsfeier der Gem<strong>ein</strong>de<br />
19:30 Weihnachtskino<br />
24.12.08 14:00 Ökumenische Jes 9. 1-6<br />
Heiligabend (Mi) Eucharistiefeier Tit 3, 4-7<br />
in der U R B A N A Lk 2, 1-20<br />
16:30 Eucharistiefeier Jes 9, 1-6<br />
für die Familie 1 Tit 2, 11-14<br />
(violett) Lk 2, 1-14<br />
Weihnacht 23:00 Christmette 1 Jes 9, 1-6<br />
(violett / weiß) Tit 3, 4-7<br />
Lk 2, 1-20<br />
1 = Kollekte für das Hilfswerk „Brot für die Welt“<br />
26.12.08 10:00 Eucharistiefeier Apg 6, 8-10.7,54-60<br />
2. Weihnachtstag (rot) Mt 10, 17-22<br />
St. Stephanus (Fr)
28.12.08 10:00 Eucharistiefeier Gen 15, 1-6;21,1-3<br />
Sonntag in der (weiß) Hebr 11,8-16<br />
Weihnachtsoktav Mt 2, 13-15<br />
30.12.08 19:00 Lichtvesper N.N.<br />
Dienstag in der zum <strong>Jahr</strong>eswechsel<br />
Weihnachtsoktav (weiß)<br />
J a n u a r<br />
04.01.09 10:00 Eucharistiefeier Weish 8,21b-9,1.9ff<br />
2. Sonntag in der (weiß) Eph 1,3-6.15-18<br />
Weihnachtszeit Lk 2, 41-51<br />
06.01.09 19:00 Eucharistiefeier Jes 60,1-6.<br />
Epiphanie (Di) (weiß) Eph 3,2-3a.5-6<br />
Mt 2,1-12<br />
08.01.09 (Do) 15:00 Frauenkreis<br />
11.01.09 10:00 Eucharistiefeier Jes 42,1-9<br />
Sonntag von der (weiß) Apg 10,34-38<br />
Taufe des Herrn Mk 1,9-11<br />
13.01.09 19:00 Lichtvesper N.N.<br />
1. Dienstag nach (weiß)<br />
Epiphanie<br />
17.01.09 (Sa) 18:00 Traditionelles Muschelessen<br />
18.01.09 10:00 Eucharistiefeier Joel 2,21-24.26-27<br />
Sonntag von der (weiß) Eph 3,14-21<br />
Hochzeit zu Kana Joh 2,1-11<br />
Anschließend: Verzehr der „Rest-Muscheln“<br />
20.01.09 19:00 Lichtvesper N.N.<br />
2. Dienstag nach (rot)<br />
Epiphanie<br />
25.01.09 10:00 Eucharistiefeier Jon 3,1-5.10<br />
3. Sonntag (weiß) 1 Kor 7,29-31<br />
nach Epiphanie Mk 1,14-20<br />
27.01.09 19:00 Lichtvesper zum N.N.<br />
3. Dienstag nach Gedenken an die NS-Opfer<br />
Epiphanie (rot)<br />
1 = Kollekte für „Brot für die Welt“<br />
Die im letzten Pfarrbrief angekündigte Gem<strong>ein</strong>deversammlung findet im<br />
März <strong>2009</strong> statt! Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.<br />
_____________________________________________<br />
Zum Geburtstag wünschen wir alles erdenklich Gute,<br />
vor allem aber Glück, recht viel Gesundheit,<br />
persönliches Wohlergehen und nicht zuletzt<br />
Gottes Segen<br />
Dezember Januar<br />
01.12. Frank Kruse 02.01. Eduard Lange<br />
Christopher Schmidke 12.01. Liselotte Zimmermann<br />
02.12. Ute Wozniak 17.01. Dominik Jakubowski<br />
03.12. Stefan Kleie Karin Kimmeskamp<br />
Ludger Schellberg 18.01. Harald Bogon<br />
11.12. Hans-Werner Bösken 19.01. Manuela Elisabeth Sikora<br />
12.12. Corina-Susann Tholl 20.01. Petra Szczera<br />
14.12. H<strong>ein</strong>rich Wipperfürth 25.01. Brunhilde Holz<br />
19.12. Christa Mayr 26.01. Helmut Paulkowski<br />
20.12. Christel L<strong>ein</strong> 28.01. Heike Kruse<br />
25.12. Detlef Kimmeskamp<br />
31.12. Wolfgang Wozniak<br />
29.12. Norbert Paehge
Unsere Kirche wird schöner<br />
Meßbuchpult und Ambo aus Gußeisen<br />
Ein Herr unserer Gem<strong>ein</strong>de, der in s<strong>ein</strong>er Bescheidenheit nicht<br />
namentlich genannt werden möchte, hat in Heimarbeit nicht nur <strong>ein</strong><br />
neues Meßbuchpult sondern auch <strong>ein</strong>en wunderschönen Ambo für<br />
unsere Kirche geschmiedet. Beides harmoniert jetzt mit dem<br />
eisernen Ständer der Osterkerze aus dem elterlichen Haus<br />
unseres Pfarrers und rundet das Gesamtbild ab. Es ist schön wenn<br />
<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de auf solche Charismen bzw. Begabungen<br />
zurückgreifen kann. Dem Künstler gebührt unser aller Dank und<br />
Anerkennung. Vergelt´s Gott!<br />
Aus “ C h r i s t e n h e u t e ”<br />
<strong>Bottrop</strong> / Tansania<br />
Ein Buch zugunsten der Mission –<br />
________________________________________<br />
„Die dolle Dolly“ unterm Tannenbaum<br />
Gerda Bensch ist zwar nicht alt-katholisch, doch ist sie unserer<br />
Kirche sehr verbunden. Regelmäßig nimmt sie an den<br />
ökumenischen Gottesdiensten unter der Leitung der evangelischen<br />
Pfarrerin Irmentraut Sommereisen und mir im Seniorenstift Urbana<br />
teil. Auch fehlt sie an k<strong>ein</strong>em der ökumenischen Gesprächskreise,<br />
die unsere Gem<strong>ein</strong>de zusammen mit dem <strong>Bottrop</strong>er Seniorenheim<br />
realisiert. Nach dem letzten Erntedankgottesdienst bat mich die<br />
72jährige um <strong>ein</strong> Gespräch, in dem sie mir <strong>ein</strong> herzliches<br />
Geschenk offerierte. „Vor <strong>ein</strong>igen <strong>Jahr</strong>en“, so berichtete sie, „habe<br />
ich <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Büchl<strong>ein</strong> geschrieben, in dem ich <strong>ein</strong>ige<br />
Geschichten, die ich m<strong>ein</strong>en Nichten und Neffen vorm<br />
Schlafengehen erzählt habe, zu Papier brachte.“ In diesen<br />
Geschichten, so erfuhr ich, ging es um die Abenteuer des<br />
weiblichen Rauhhaardackels im Hause Bensch.<br />
„Eigentlich sollte es <strong>ein</strong> dickes Buch werden, aber wegen m<strong>ein</strong>es<br />
schlechten Gesundheitszustandes mußte ich es bei diesem kl<strong>ein</strong>en<br />
Büchl<strong>ein</strong> bewenden lassen“, so erzählte Frau Bensch, die selber<br />
<strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong> Seniorenheim in Duisburg leitete. Der Besuch der<br />
tansanischen Schwestern im Seniorenstift Urbana hatte Frau<br />
Bensch sehr bewegt und so fragte sie sich, auf welche Weise sie<br />
wohl helfen könne. Es war <strong>ein</strong>e Überraschung, dass sie mir für<br />
unsere Missionsprojekte in Tansania 900 Exemplare ihres Buches<br />
schenkte. In dem amüsanten, kl<strong>ein</strong>en Büchl<strong>ein</strong> schildert sie aus<br />
der Sicht ihrer Hündin die Lebensgeschichte der<br />
Rauhaardackeldame Dolly, die sich gegenüber ihren tierischen<br />
Vorgängern durch besondere Vitalität, Gewitztheit und<br />
Empfindsamkeit hervortut. Frei nach Schnauze berichtet die<br />
<strong>ein</strong>fallsreiche Dolly von ihren täglichen Erlebnissen, Aufregungen<br />
und Freuden. Viele Menschen und vor allem auch Kinder haben<br />
sich bislang an den Kapriolen der dollen Dolly erfreut, die in der<br />
„Anthologie Buchwelt 1999“ zum ersten Mal veröffentlicht wurden<br />
und nun als eigenständiges und illustriertes Buch (46 Seiten)<br />
vorliegen. Man muß nicht Hausmeister Krause heißen und <strong>ein</strong>em<br />
<strong>ein</strong>geschworenen Dackelclub angehören, um dieses Büchl<strong>ein</strong> lieb<br />
zu gewinnen. Es ist kurzweilig und nett geschrieben und wäre<br />
sicher <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Bonbon auf dem weihnachtlichen Gabentisch.<br />
Und es ist <strong>ein</strong>e gute Sache etwas zu schenken, das wiederum den<br />
Bedürftigen in Tansania zugute kommt. Ich denke fünf Euro (plus<br />
Versandkosten) sind sicherlich nicht zuviel für <strong>ein</strong> Geschenk dieser<br />
Art, das gleich mehreren Freude bereiten wird. Frau Bensch<br />
gebührt Dank und Respekt für ihre Großzügigkeit und<br />
Anerkennung für ihre Phantasie und Kreativität. Auf Wunsch<br />
schreibt Frau Bensch jedem auch <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Autorenwidmung ins<br />
Buch. [Das Buch liegt im Pfarrsaal aus.] Ein Exemplar der „Dollen<br />
Dolly“ ist bereits auf dem Weg nach Tansania. Auch wenn man die<br />
vergnüglichen Geschichten dort nicht lesen kann, so kann man<br />
sich doch an den putzigen Zeichnungen erfreuen und wird es als<br />
Ausdruck individueller Verbundenheit werten. Schon jetzt danke<br />
ich Namen des Missions- und Entwicklungsreferates allen, die <strong>ein</strong><br />
Exemplar bestellen.<br />
André Golob
Interreligiöses Nachbarschaftsfest<br />
Es ist in <strong>Bottrop</strong> schon fast <strong>ein</strong>e Tradition, daß sich <strong>ein</strong>mal im <strong>Jahr</strong><br />
die Kirchen und religiösen Gem<strong>ein</strong>schaften, die im Zentrum<br />
<strong>Bottrop</strong>s beheimatet sind, zu <strong>ein</strong>em gem<strong>ein</strong>samen Fest treffen, in<br />
dem neben religiösen Aspekten auch der persönliche Kontakt nicht<br />
zu kurz kommt. Diesmal trafen sich die religiösen Nachbarn in der<br />
Yunus-Emre-Moschee. Mit <strong>ein</strong>em Film über den Propheten<br />
Mohammad, der vor allem die Friedfertigkeit und Barmherzigkeit<br />
der islamischen Lehre in den Vordergrund rückte, begann die<br />
Veranstaltung. Es war offensichtlich, daß sich die <strong>Bottrop</strong>er<br />
Moslems damit <strong>ein</strong>deutig von Gewalt und religiösem Fanatismus<br />
distanzieren wollten. „Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit“ war das<br />
Thema des Nachbarschaftstages. Zu diesem Thema hatten<br />
Vertreter aller Kirchen und Religionen die Gelegenheit <strong>ein</strong>e<br />
ausgewählte Stelle ihrer Offenbarungsschrift auszulegen.<br />
Eingerahmt wurden die Darlegungen von Gesang christlicher und<br />
moslemischer Chöre. Auf Initiative der evangelischen Pfarrerin<br />
Büker-Mamy beteten Rom-Katholiken und Alt-Katholiken,<br />
Protestanten und Neuapostolen gem<strong>ein</strong>sam mit Moslems das<br />
Vaterunser, welches auf das jüdische Kiddush-Gebet zurückgeht,<br />
als Hommage an den gem<strong>ein</strong>samen Schöpfergott. Die<br />
Tageszeitung WAZ werte dies als <strong>ein</strong>en signifikanten Schritt mit<br />
Blick auf die gem<strong>ein</strong>samen Wurzeln. Die Veranstaltung endete mit<br />
<strong>ein</strong>em türkischem Büffet. Bei süßem Tee und harmonischen<br />
Gesprächen zwischen Pfarrern und Hodschas, Christen und<br />
Muslimen wurde bekräftigt, wie wichtig und wohltuend<br />
Veranstaltungen dieser Art s<strong>ein</strong> können.<br />
Die Treue der Rut<br />
Im Rahmen ihrer ökumenischen Bibelgespräche realisierte die<br />
Gem<strong>ein</strong>de von <strong>Bottrop</strong> gem<strong>ein</strong>sam mit dem Seniorenstift Urbana<br />
<strong>ein</strong>e Fortbildung zum alt-testamentlichen Buch Rut. Pfarrer Dr.<br />
Golob hob die große Bedeutung dieser Schrift aus der Richterzeit<br />
hervor, die nicht ohne Grund <strong>ein</strong>en festen Platz in der jüdischen<br />
Liturgie (Schawuot) hat. Es bereitete allen Teilnehmern Vergnügen<br />
die <strong>ein</strong>zigartige Verbindung zweier jüdischer Sozialinstitute<br />
(Leviratsehe und Lösung) herauszuarbeiten und auf den Kern des<br />
poetischen Prosatextes vorzudringen, der sich liest wie <strong>ein</strong><br />
spannender Roman. Wie viel Christen die Treue („Haesaed“) der<br />
Urgroßmutter Davids bedeuten kann, unterstrich die anschließende<br />
Diskussion. Für viele ist klargeworden welch wichtige Hinweise<br />
dieses amüsante Buch für den Umgang mit ausländischen<br />
Mitbürgern gibt und wie sehr die Heilige Schrift die Solidarität mit<br />
den Benachteiligten unserer Gesellschaft fordert.<br />
Weihnachtslied<br />
Eine Streu von Stroh<br />
Eine Wand von Wind<br />
Eine Woge als Wiege<br />
Eine Kind<br />
Ein Schwamm voll Essig<br />
Eine Kammer voll Gas<br />
Eine Waage am Wege<br />
Eine Grube im Gras<br />
Eine Gasse voll Dirnen<br />
Eine Gosse voll Wut<br />
Eine Stirne voll Dornen<br />
Eine Mutter voll Blut<br />
Eine Streu von Stroh<br />
Eine Wand von Wind<br />
Eine Woge als Wiege<br />
Ein Kind<br />
(Erich Fried)
Die Gem<strong>ein</strong>de und der Kirchenvorstand<br />
der katholischen Pfarrgem<strong>ein</strong>de<br />
der Alt-Katholiken <strong>Bottrop</strong><br />
wünschen Ihnen<br />
<strong>ein</strong> <strong>ein</strong> <strong>ein</strong> gesegnetes gesegnetes Weihnachtsfest<br />
Weihnachtsfest<br />
und<br />
<strong>ein</strong> <strong>ein</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2009</strong> <strong>2009</strong> !<br />
!<br />
In der nächsten Ausgabe:<br />
Rückblick: W<strong>ein</strong>probe mit der Gem<strong>ein</strong>de Koblenz<br />
Martinsgansessen 2008<br />
Weihnachtsfeier unserer Gem<strong>ein</strong>de<br />
Muschelessen <strong>2009</strong><br />
Planung: Fastenzeit