Download - Evangelische Kirchengemeinden Gaiberg und ...
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Gemeindebrief<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
<strong>und</strong> Gauangelloch<br />
O T TESDIENSTE & CO<br />
Juni - September<br />
3/2013
2<br />
WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN, WENN DAS GUTE LIEGT SO NAH ?
Liebe Liebe Leserin, Leserin, lieber lieber Leser!<br />
Leser!<br />
auf den nächsten beiden Seiten möchte<br />
ich einen blitzlichtartigen Blick auf die<br />
momentane Situation in unseren Gemeinden<br />
werfen <strong>und</strong> Sie auf diese Art <strong>und</strong><br />
Weise auch auf den einen oder anderen<br />
Artikel in diesem Gemeindebrief aufmerksam<br />
machen. Wo stehen wir?<br />
Die Visitation <strong>und</strong> das gemeinsame intensive<br />
Bedenken wichtiger gemeindlicher<br />
Handlungsfelder liegen hinter uns; nun<br />
geht es darum, Bewährtes weiterzuführen<br />
<strong>und</strong> die ja zum Teil schon eingeleiteten<br />
neuen Entwicklungen zu fördern <strong>und</strong> zu<br />
Aus dem Inhalt Seite<br />
Blitzlicht 3<br />
Auf ein Wort 5<br />
Diakoniesammlung 6<br />
Konfirmanden 7<br />
Osternachtfeier 8<br />
Fest gemauert … 10<br />
Ökumenische Partnerschaft 12<br />
Gruppen <strong>und</strong> Kreise 15<br />
Gottesdienste – Übersicht 17<br />
Kirchengemeinderatswahl 20<br />
Gospelworkshop 21<br />
Ergebnis der Visitation 2013 22-24<br />
Ausstellung in der Kirche in <strong>Gaiberg</strong> 25<br />
Urlaubsfragen 26<br />
Bildung – Was ist das? 27<br />
Rom vor 50 Jahren 28<br />
Stimmt es, dass … 29<br />
Aus den Kirchenbüchern 31<br />
Gemeindefest Gauangelloch 32<br />
BLITZLICHT<br />
pflegen. Bitte lesen Sie zu den anvisierten<br />
Zielen unserer Gemeindearbeit die Seiten<br />
22-24.<br />
Neben dem Gemeindebrief, Plakaten <strong>und</strong><br />
Handzetteln <strong>und</strong> dem Platzieren von<br />
Nachrichten in den kommunalen Mitteilungsblättern<br />
ist seit Mitte April auch<br />
unsere neue Homepage in Sachen<br />
Öffentlichkeitsarbeit „auf Sendung“. Sie<br />
finden Sie unter www.gau-gai-go.de.<br />
Gehen Sie doch mal auf Entdeckungsreise!<br />
Gewinnen Sie einen Einblick in unsere<br />
<strong>Kirchengemeinden</strong> - per Internet!<br />
In den nächsten Monaten gehen wir ein<br />
Projekt an, das bei den Zielvereinbarungen<br />
der Visitation gar nicht ausdrücklich<br />
festgehalten worden ist – das Projekt<br />
„Offene Kirche“.<br />
Dahinter steht die Idee, die Kirchen über<br />
die eine St<strong>und</strong>e am Sonntagmorgen<br />
hinaus mit Leben zu füllen, ihren Raum<br />
mitsamt ihrer besonderen Atmosphäre<br />
nicht nur für Gottesdienste zu nutzen,<br />
sondern auch für andere Aktivitäten.<br />
So soll es in unseren beiden Kirchen in<br />
den nächsten Wochen jeweils eine Ausstellung<br />
geben – in <strong>Gaiberg</strong> ab dem 5. Juli<br />
3
4<br />
!<br />
BLITZLICHT<br />
eine Ausstellung zur Geschichte <strong>und</strong> zu<br />
den archäologischen Bef<strong>und</strong>en der Kirche<br />
(siehe dazu Seite 25) <strong>und</strong> in Gauangelloch<br />
ab dem 21. Juli eine Ausstellung mit<br />
Bildern aus der 111-jährigen Geschichte<br />
der Kirche (siehe dazu auch den Aufruf<br />
unten auf dieser Seite).<br />
Zunächst werden die Kirchen donnerstags<br />
von 16 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet sein.<br />
Weitere Öffnungszeiten müssen sich im<br />
Laufe der Zeit finden <strong>und</strong> werden dann<br />
entsprechend veröffentlicht.<br />
Außer den Ausstellungen wird es in den<br />
nächsten Wochen noch eine weitere<br />
Besonderheit in den Kirchen geben:<br />
Die Aktion „Das Neue Testament handschriftlich<br />
– Wir schreiben an der Bibel!“<br />
Sie sind herzlich eingeladen mitzumachen,<br />
wenn es darum geht, gemeinsam mit<br />
anderen einmal eigenhändig das Neue<br />
Testament abzuschreiben. Freuen Sie sich<br />
Für eine Ausstellung zum 111-jährigen<br />
Bestehen der Kirche in Gauangelloch suchen<br />
wir Bilder - unter anderem von Taufen, Trauungen<br />
<strong>und</strong> Beerdigungen. - Wer hat die ältesten,<br />
kuriosesten oder markantesten Bilder?<br />
Können Sie uns Fotos zur Verfügung stellen?<br />
Die Fotos selbst bleiben völlig unberührt; wir<br />
scannen sie ein <strong>und</strong> geben Sie Ihnen schon<br />
nach wenigen Tagen wieder zurück.<br />
auf eine ungewöhnliche Erfahrung! Wir<br />
werden versuchen, bis zum 1.11. fertig zu<br />
sein. Mal sehen, ob’s klappt!<br />
Für den 1.11. wie für das mit ihm beginnende<br />
Wochenende planen wir einen<br />
festlichen Abschluss des Jubiläumsjahres –<br />
unter anderem mit einer Nacht der offenen<br />
Kirche <strong>und</strong> einem Bibellesemarathon<br />
durch das Neue Testament.<br />
Schon vorher wird es am Wochenende 27.<br />
bis 29. September ein besonderes Highlight<br />
für alle Sangesfreudige geben: ein<br />
Gospelworkshop mit Adrienne Morgan<br />
Hammond (Siehe dazu Seite 21 – bitte<br />
möglichst bald anmelden!). Im Vorfeld<br />
wird es dazu am 7. Juli um 19.00 Uhr einen<br />
Gospelgottesdienst in der Kirche in Gauangelloch<br />
geben. - Bitte beachten Sie aber<br />
auch den bunten Strauß an weiteren<br />
Gottesdiensten <strong>und</strong> Veranstaltungen!<br />
Ihr Pfarrer Johannes Beisel<br />
Für die Ausstellung verwenden wir Ausdrucke der Bilder. Darüber hinaus ist geplant,<br />
alle Bilder in einem kleinen Ausstellungskatalog zusammenzustellen.<br />
Bitte geben Sie Bilder ab - versehen mit Ihrem Namen, Adresse, Telefonnummer<br />
<strong>und</strong> einer Bezeichnung des Ereignisses auf dem Foto mit Jahresangabe.
Liebe Liebe Liebe Leserin, Leserin,<br />
Leserin,<br />
lieber lieber lieber Leser,<br />
Leser,<br />
eine Sonnenblume mit Sonnenbrille -<br />
„Wie cool ist das denn?!“<br />
Das muss ein Spaßvogel arrangiert haben.<br />
Dabei ist ein lebensfrohes Kunstwerk entstanden.<br />
Jenseits von Fragen <strong>und</strong> Bemerkungen wie<br />
„Was soll das denn?“ oder „Eine Sonnenblume<br />
kann doch eh nichts sehen“ bringt<br />
das Bild eine Stimmung <strong>und</strong> ein bestimmtes<br />
Lebensgefühl zum Ausdruck: sonniger<br />
Sommer, Freizeit, Erholung, die Erlaubnis<br />
das Leben zu genießen.<br />
AUF EIN WORT<br />
Ja, ich darf leben – jetzt, heute!<br />
Gott gönnt mir das von Herzen. Ich soll<br />
mich meines Lebens freuen können. Die<br />
Sonne lacht. Ich darf mich ihren Strahlen<br />
entgegenstrecken <strong>und</strong> auftanken -<br />
leben im Licht! Wie schön!<br />
Wie schön <strong>und</strong> wie cool vor allem dann,<br />
wenn ich Gottes Gaben bewusst wahrnehmen<br />
<strong>und</strong> dankbar genießen kann!<br />
Das tut gut. Das ist Balsam für meine<br />
Seele.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
schöne, warme Sommersonnentage <strong>und</strong><br />
lade Sie ganz herzlich ein zum Hoffest<br />
am 4. Juni am Pfarrhaus.<br />
Feiern Sie mit mir meinen 55. Geburtstag!<br />
Ich freue mich, wenn Sie kommen können.<br />
5
6<br />
DIAKONIE<br />
„Ich glaube, dass Glück keine Behinderung kennt.“<br />
Spendenaktion<br />
„Woche der Diakonie<br />
2013“<br />
Einmal konnte ich mit Journalisten<br />
einen Tag lang in<br />
der Johannes Diakonie Mosbach miterleben.<br />
Einer von ihnen war besonders unwillig:<br />
„Keine Zeit! Warum wurde er nur hierher<br />
geschickt? Wann geht’s endlich los?<br />
Warum können die Behinderten nicht<br />
einmal pünktlich sein? …“<br />
Ein Junge mit Down-Syndrom ging auf ihn<br />
zu <strong>und</strong> nahm ihn bei der Hand. „Ich weiß,<br />
wo es Eis gibt!“ meinte er, <strong>und</strong> führte den<br />
brummelnden Zeitungsmenschen hinaus<br />
in den Sommertag… Acht St<strong>und</strong>en später<br />
trafen sich alle zum Nachgespräch. Nur<br />
einer fehlte. Er kam, als die Pressemappen<br />
schon verteilt waren. Und er hatte dieses<br />
Lachen im Gesicht, das wir von dem Motiv<br />
der Woche der Diakonie kennen. Er war<br />
befreit von seiner alles behindernden Ungeduld<br />
<strong>und</strong> seinem Unfrieden. Der Junge<br />
hatte ihm den Weg ins Glück gezeigt.<br />
Denn Glück kennt keine Behinderung.<br />
In diesem Jahr wird die Woche der Diakonie<br />
ganz besonders Projekte <strong>und</strong> Aktivitäten<br />
unterstützen, die Hindernisse abbauen<br />
<strong>und</strong> Menschen einladen, am Leben<br />
teilzunehmen <strong>und</strong> nicht aufs Abstellgleis<br />
zu geraten.<br />
Der „ABC“, der Arbeitskreis Behinderte an<br />
der Christuskirche Freiburg zum Beispiel<br />
bietet mit integrativem Theaterspielen,<br />
einer Band, Angeboten für Konfirmanden<br />
<strong>und</strong> einem integrativen Gottesdienstteam<br />
die Gelegenheit, dass Menschen mit <strong>und</strong><br />
ohne Behinderung gemeinsam unterwegs<br />
sind.<br />
Das Diakonische Werk Heidelberg erleichtert<br />
durch seine Schulranzenaktion<br />
Kindern aus finanziell schwachen Familien<br />
mit einer Gr<strong>und</strong>ausstattung an Ranzen,<br />
Heften, Mäppchen, Turnzeug <strong>und</strong> allem<br />
was dazugehört, von Anfang an in der<br />
Schule „mitzukommen“.<br />
Das Werkstättle e.V. aus Pfullendorf gibt<br />
Menschen, die lange Zeit unter ihrer Arbeitslosigkeit<br />
litten mit dem Bau <strong>und</strong> der<br />
Bewirtschaftung einer Fußball-Golf-Anlage<br />
neue Berufsperspektiven <strong>und</strong> bietet zugleich<br />
mit der Anlage viele St<strong>und</strong>en bester<br />
Familienunterhaltung an der frischen Luft.<br />
Das sind nur drei von über 30 Aktionen<br />
<strong>und</strong> Projekten die durch Ihre Spende für<br />
die Diakonie möglich werden. Unterstützen<br />
Sie diese Initiativen, die Nähe <strong>und</strong><br />
Gemeinschaft schenken! Zeigen Sie mit<br />
Ihrer Spende: „Auch ich glaube, dass Glück<br />
keine Behinderung kennt.“<br />
Mehr Informationen bei:<br />
erbacher@diakonie-baden.de<br />
Bitte beachten Sie das beigefügte<br />
Material zur Diakoniesammlung!
Konfirmanden<br />
An den Sonntagen 21. <strong>und</strong> 28. April war es<br />
endlich soweit - unsere Konfirmation.<br />
Damit ist nun auch unsere gemeinsame<br />
Zeit als Konfirmanden vorbei.<br />
Wir haben viel gemeinsam erlebt<br />
<strong>und</strong> gelernt, in den vielen Konfirmandenunterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong><br />
auch in der Konfirmandenfreizeit.<br />
Schlussendlich durften wir unseren<br />
eigenen Gottesdienst gestalten,<br />
welcher von verschiedenen Episoden<br />
der Leidensgeschichte Jesu<br />
handelte. Wir Konfirmanden bastelten<br />
eigenhändig ein Schaubild<br />
mit den verschiedenen Symbolen<br />
zu unseren Geschichten. Die Konfirmanden<br />
haben zu den biblischen Geschichten<br />
jeweils ein Standbild dargestellt<br />
<strong>und</strong> ein eigenes Gebet gesprochen. Der<br />
Gottesdienst gefiel den Gemeindemitgliedern<br />
sehr.<br />
Einen Monat später kam der Tag unserer<br />
Konfirmation. Die Konfirmanden zogen in<br />
Die neuen Konfirmanden<br />
GEMEINDELEBEN<br />
festlicher Kleidung unter den Augen der<br />
Familie <strong>und</strong> der Gemeinde in die geschmückte<br />
Kirche ein. Nach vielen schönen<br />
Kirchenliedern <strong>und</strong> Beiträgen vom<br />
Kirchenchor sowie<br />
melodischem Spiel<br />
zweier Flöten <strong>und</strong><br />
einer festlichen<br />
Predigt von Pfarrer<br />
Beisel sind wir in<br />
Dreiergruppen vor<br />
den Altar getreten.<br />
Wir bekamen unserenKonfirmationsspruchzugesprochen<br />
<strong>und</strong> wurden<br />
eingesegnet.<br />
Anschließend kamen<br />
die Familien <strong>und</strong> Verwandte nach<br />
vorne, um mit uns gemeinsam das<br />
Abendmahl zu feiern. Es war ein wirklich<br />
schöner Gottesdienst <strong>und</strong> ein guter Start<br />
ins angehende Leben als erwachsener<br />
Christ.<br />
Merle Schmidt-Jürgensen<br />
Zum nächsten Konfirmandenjahrgang haben sich angemeldet<br />
aus <strong>Gaiberg</strong>: Nils Benig, Valentin Ebert, Nicolas Edgar, Miriam Erles, Sara Frank,<br />
Paula Geiß, Katharina Hack, Linus Heilmann, Tobias Kaltschmitt,<br />
Marco Kaufmann, Finja Kleppe, Luise Korthöber, Lara Lysowec,<br />
Justin Neuner, Malte Niehaus, Jakob Roland, Kieron Stieler <strong>und</strong><br />
Simon Walter<br />
aus Gauangelloch:<br />
Melina Fritz, Anton Fuchs, Julian Heid, Maximilian Heckmann, Annika<br />
Hergl, Jonas Kurz, Lukas Neuhäuser, Jakob Paulus, Nina Ullrich,<br />
Lars Zimmermann<br />
Die Konfirmanden stellen sich in den Gottesdiensten am 15. September<br />
in <strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong> am 22. September in Gauangelloch vor.<br />
7
8<br />
GEMEINDELEBEN<br />
Ostern – Auferstehung im Licht<br />
Die Feier der Osternacht erlebt <strong>und</strong> aufgeschrieben von<br />
Karfreitag - Verrat, Schmerz, Einsamkeit,<br />
Kreuzigung <strong>und</strong> Tod. Die Glocken schweigen.<br />
Ostersamstag - Trauer, Mitgefühl,<br />
Stille.<br />
Am Abend - ich mache mich auf den Weg.<br />
Da sind noch andere Menschen, auch Kinder,<br />
sie lachen, sind unbeschwert. Sie kennen<br />
diese Gefühle nicht. Das, was Jesus in<br />
diesen Tagen erlebt hat, kenne ich auch -<br />
nicht so heftig, nicht so dramatisch. Aber<br />
ich kann es verstehen, ja nachfühlen, mitfühlen<br />
- Ostern hat mit mir <strong>und</strong> meinem<br />
Leben in dieser Welt zu tun.<br />
Jesus betet zu Gott - er will sich vergewissern,<br />
ob er diesen Weg wirklich gehen<br />
muss, diesen Weg, den bis heute schicksalhaft<br />
immer wieder Menschen individuell<br />
<strong>und</strong> punktuell erleiden oder sich im<br />
symbolischen Mitgehen, wie wir es heute<br />
Abend auch tun wollen, verstanden wissen.<br />
Jesus wird im Gebet alleine gelassen,<br />
wir sind es nicht hier in unserer Kirche in<br />
Gauangelloch. Wir wollen uns gemeinsam<br />
auf den Weg machen aus der Dunkelheit<br />
ins Licht. Wir singen: „Aus der Tiefe rufe<br />
ich zu dir: Gott höre meine Klagen.“<br />
Pfarrer Beisel eröffnet die Kreuzwegstationen<br />
in der Kirche. Wir machen uns auf den<br />
Weg. Was erwartet uns? Ich sehe viele Gesichter.<br />
Jeder dieser Menschen hat sein<br />
ganz eigenes Leben, sein ganz eigenes<br />
Schicksal, seine ganz eigenen Hoffnungen<br />
Helmuth Seifried<br />
<strong>und</strong> Träume, vielleicht auch Not <strong>und</strong><br />
Ängste. Aber wir sind gemeinsam unterwegs,<br />
es wird langsam dunkel, ich kenne<br />
das Ziel nicht – ich bin das erste Jahr dabei.<br />
Ganz vorne entsteht eine Unruhe. Die Gespräche<br />
verstummen. Ein Bild, Worte, wir<br />
stehen in der Dunkelheit mitten auf dem<br />
Weg <strong>und</strong> lauschen auf das, was Jesus damals<br />
auf dem Weg zum Kreuz erleiden<br />
musste. Da höre ich es schon wieder:<br />
Verrat, Verleugnung, alleine den Weg gehen,<br />
das Kreuz auf sich nehmen. Die<br />
Worte treten in den Hintergr<strong>und</strong>, ich bin<br />
bei mir, bei meinem Leben, bei meinem<br />
Erleben, bei meinem Allein-gelassen-werden.<br />
Aber jetzt auf diesem Weg bin ich nicht<br />
allein, Menschen gehen mit mir. Andere<br />
fragen mich, wer ich bin, was ich beruflich<br />
mache, wo ich wohne. Immer wieder versuche<br />
ich den Weg Jesu nachzuempfinden.<br />
Er ist diesen schweren Weg zum<br />
Kreuz damals gegangen, damit mein Weg<br />
leichter wird.<br />
Ein Weg öffnet sich zum Berg hin, Fackeln<br />
leuchten an der Seite. Und dann sind da,<br />
für mich völlig unerwartet, viele Menschen.<br />
Ein großer Kreis um aufgeschichtetes<br />
Holz für ein großes Feuer. Der Weg<br />
aus der Dunkelheit findet sein Ziel in<br />
einem Kreis der Gemeinden aus Gauan-
gelloch <strong>und</strong> <strong>Gaiberg</strong> um einen Mittelpunkt<br />
dem vorbereiteten Osterfeuer<br />
am Kraichgaublick. Die Menschen<br />
sind fre<strong>und</strong>lich, es liegt eine<br />
Spannung in der Luft. Alle haben<br />
eine Kerze in der Hand. Das Licht<br />
breitet sich von einem Punkt aus bis alle<br />
Kerzen brennen. Wir geben das Licht wei-<br />
ter, das uns gegeben wird. Der Ostergruß<br />
„Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig<br />
auferstanden“ wird von Pfarrer<br />
Beisel verkündet. Das Osterfeuer wird ent-<br />
GEMEINDELEBEN<br />
zündet, die Menschen erfreuen sich am<br />
Feuer, am Licht, an der Wärme, am Singen<br />
<strong>und</strong> an der Gemeinschaft.<br />
Jeder trägt nicht nur sein Licht<br />
bei, sondern auch seinen Glauben<br />
an das W<strong>und</strong>er der Auferstehung,<br />
die uns an diesem<br />
Abend zusammenstehen lässt.<br />
Viele gute Kräfte haben hier<br />
gewirkt, dass dieser Weg von<br />
der Dunkelheit ins Licht gelingen konnte.<br />
Das Licht leuchtet weiter auch auf dem<br />
Heimweg, nicht nur durch die Kerze die<br />
ich trage, auch in mir selbst.<br />
9
10<br />
GEMEINDELEBEN<br />
Fest gemauert ...<br />
... nein, es war nicht die aus<br />
Lehm gebrannte Form aus<br />
Schillers Glocke. Der <strong>Gaiberg</strong>er<br />
Kirchenbauverein hat sich die<br />
alte Kirchhofmauer an der<br />
Bammentaler Straße vorgenommen,<br />
die sanierungsbedürftig<br />
war.<br />
Im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
wurden die Fugen an der historischen<br />
Kirchhofmauer zur<br />
Bammentaler Straße zu immer<br />
mehr ausgewaschen. Das rührte daher,<br />
dass vor langer Zeit, als die Mauer errichtet<br />
wurde, ein sehr magerer Mörtel verwendet<br />
wurde, der immer mehr zerbröselte.<br />
Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen,<br />
bis sich einige der Mauersteine so<br />
sehr gelockert hätten, dass sie aus der<br />
Mauer gefallen wären <strong>und</strong> die ganze<br />
Mauer damit instabil geworden wäre. Dieser<br />
Zustand ist übrigens an einem kurzen<br />
Mauerstück hinter dem <strong>Gaiberg</strong>er Gemeinderaum<br />
an der Grenze zum Nachbargr<strong>und</strong>stück<br />
bereits erreicht. Dort sitzen<br />
einige Steine nur noch sehr lose in dem<br />
Mauerteil. Vermutlich muss dieses Teil<br />
unter Verwendung der alten, historischen<br />
Steine bald neu aufgemauert werden.<br />
Zunächst galt es aber, das an den Gehweg<br />
zum Nachbargr<strong>und</strong>stück grenzende Mauerteil<br />
zu sichern. Und so machten sich<br />
einige Mitglieder des Kirchenbauvereins<br />
ans (Mauer-)Werk. Nach dem fachk<strong>und</strong>igen<br />
Rat der Bauingenieure <strong>und</strong> Architekten<br />
Herrn Himmelmann <strong>und</strong> Biermann<br />
wurde vorab das Vorgehen besprochen.<br />
Ein kleines Gerüst wurde über persönliche<br />
Kontakte fre<strong>und</strong>licherweise zur Verfügung<br />
gestellt <strong>und</strong> ein spezieller Mörtel zum<br />
Vermauern von Sandsteinen besorgt. Unter<br />
der Leitung der Herren Schell <strong>und</strong><br />
Wallenwein wurden zunächst der mürbe<br />
alte Mörtel soweit wie möglich ausgekratzt<br />
<strong>und</strong> die Fugen mit Pinsel <strong>und</strong><br />
Handbesen gereinigt. Anschließend wurde<br />
der tiefsitzende alte Mörtel mit einem<br />
Spezialmittel verfestigt, bevor die Fugen<br />
mit dem neuen Sandsteinmörtel wieder<br />
gefüllt wurden. Damit sind auch einige<br />
Steine, die sich schon leicht gelockert<br />
hatten, wieder fest in der Mauer verankert.<br />
Damit haben einige Aktive vom Kirchenbauverein<br />
zumindest dieses Mauerstück,<br />
das neben dem Kirchturm zu dem ältesten<br />
erhaltenen Bauwerk in <strong>Gaiberg</strong> zählen<br />
dürfte, wieder für viele Jahre vor dem<br />
Verfall gesichert. Es bleibt zu hoffen, dass<br />
die alte Mauer den gebührenden Respekt<br />
erfährt <strong>und</strong> weder durch Mutwilligkeit
noch durch gut gemeinte Aktionen beschädigt<br />
oder in Beschlag genommen<br />
wird. - Wer den Kirchenbauverein <strong>Gaiberg</strong><br />
mit einer Spende unterstützt, hilft damit<br />
auch der evangelischen Kirchengemeinde.<br />
Der Verein fördert den Unterhalt der<br />
kirchlichen Bauwerke <strong>und</strong> ihrer Einrichtungen.<br />
Die Vereinsmitglieder sind an den<br />
wichtigen Entscheidungsprozessen direkt<br />
beteiligt. Der evangelische Kirchenbauverein<br />
ist ein eigenständiger Verein <strong>und</strong> als<br />
gemeinnützig bzw. zur Unterstützung<br />
kirchlicher Zwecke steuerlich anerkannt.<br />
Dr. Martin Mühleisen<br />
GEMEINDELEBEN<br />
11
12<br />
GEMEINDELEBEN<br />
Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung<br />
Ökumenischer Familiengottesdienst an Christi Himmelfahrt<br />
Im Rahmen ihres traditionell bereits seit<br />
1986 regelmäßig durchgeführten Familiengottesdienstes<br />
an Christi Himmelfahrt<br />
unterzeichneten die evangelische <strong>und</strong> die<br />
katholische Kirchengemeinde Gauangelloch<br />
eine Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung,<br />
in der die seit vielen Jahren<br />
praktizierte ökumenische Zusammenarbeit<br />
besiegelt wird. Wenn der Gottesdienst<br />
auch wegen des unsicheren Wetters in die<br />
katholischen Kirche verlegt werden<br />
musste, war es ein fröhliches Fest für beide<br />
Gemeinden <strong>und</strong> ein kraftvolles Zeichen<br />
des gemeinsamen Glaubens an den, der in<br />
den Himmel aufgefahren ist <strong>und</strong> nun zur<br />
Rechten des Vaters sitzt.<br />
Bereits lange vor Beginn des<br />
Gottesdienstes kündigte sich<br />
um die Kirche St. Peter <strong>und</strong><br />
im Gemeindehaus ein Ereignis<br />
an. Der Saal wurde bestuhlt.<br />
Weithin erschallte aus<br />
der Kirche die Musik des<br />
Posaunenchors Ochsenbach-<br />
Schatthausen. Die Kirchenchöre<br />
aus Gauangelloch <strong>und</strong><br />
<strong>Gaiberg</strong> sangen sich ein <strong>und</strong><br />
in der Küche wurden die<br />
letzten Vorbereitungen für<br />
das Beisammensein nach dem Gottesdienst<br />
getroffen.<br />
Christi Himmelfahrt: Aus der Apostelgeschichte<br />
hörten wir, wie Christus in den<br />
Himmel aufgenommen wurde <strong>und</strong> wie die<br />
Jünger ihm nachsahen. In seiner Predigt<br />
ging Pfarrer Beisel der Frage nach, wo Gott<br />
denn eigentlich wohne <strong>und</strong> wie das mit<br />
dem Himmel sei. Sein Ausgangspunkt war<br />
dabei das Gebet Salomos anlässlich der<br />
Einweihung des ersten Tempels in Jerusalem,<br />
wo gesagt wird, dass weder ein Tempel<br />
noch die Himmel der Himmel Gott fassen<br />
können. Er überragt alle Schöpfung<br />
unendlich <strong>und</strong> neigt sich doch den Menschen<br />
zu. Seine Zuwendung erschließt den<br />
Himmel.<br />
Wenn dann bei der Verlesung wesentlicher<br />
Teile der Partnerschaftsvereinbarung<br />
gesagt wurde, dass die Gemeinden auch<br />
der Säkularisierung christlicher Feste durch<br />
die Besinnung auf deren religiösen Gehalt<br />
entgegenwirken wollen, wurde deutlich,<br />
dass dies in diesem Gottesdienst am<br />
Himmelsfahrtstag gut gelungen war.<br />
Nach der Unterzeichnung der<br />
Partnerschaftsvereinbarung durch Pfarrer
Beisel, Pfarrer Lourdu <strong>und</strong> die<br />
stellvertretende Vorsitzende des<br />
Kirchengemeinderates, Frau Gänzler<br />
sowie den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden,<br />
Herrn Mennicke, spielten<br />
sich Frau Winter <strong>und</strong> Pfarrer Beisel<br />
die Bälle zu <strong>und</strong> bezogen nach <strong>und</strong><br />
nach die Gemeinden mit ein. Wer<br />
eine Antwort auf die Fragen "Was<br />
ist mir als Christ wichtig? Wofür bin<br />
ich dankbar? Was verbindet uns?"<br />
geben wollte, bekam den Ball <strong>und</strong><br />
konnte ihn mit seiner Antwort dem<br />
nächsten, der eine Antwort geben wollte,<br />
zuwerfen. Der Ball wanderte durch die<br />
ganze Kirche <strong>und</strong> viel Dank <strong>und</strong> Freude<br />
kam zum Ausdruck. Zu dem Lied "Wo<br />
Menschen sich vergessen " wurde das<br />
Spiel dann mit Luftballons, auf die<br />
wichtige Antworten geschrieben worden<br />
waren, fortgesetzt.<br />
Obwohl nach Meinung der Kinder das<br />
Spiel ruhig noch länger hätte dauern kön-<br />
GEMEINDELEBEN<br />
nen stimmten die Gemeinden unter der<br />
Begleitung des Posaunenchors "Großer<br />
Gott, wir loben Dich" an <strong>und</strong> trafen sich<br />
dann nach dem Schlusssegen im Gemeindehaus<br />
bei Weißwurst, Brezeln <strong>und</strong> auch<br />
mitgebrachtem Picknick zum Zusammensein.<br />
Dabei erklärten Viele ihre Zustimmung<br />
zu der Partnerschaftsvereinbarung,<br />
indem sie sich in Unterschriftenlisten eintrugen.<br />
Dr. Stefan Mennicke<br />
Die Senioren– <strong>und</strong> Frauenkreise aus Gauangelloch laden herzlich zu einer<br />
ökumenischen Vortragsveranstaltung ein:<br />
Israel<br />
Referent: Kurt Eifler<br />
Der Vortrag findet am 06.06.2013 um 14:30 Uhr nach einem gemeinsamen<br />
Kaffee im evangelischen Gemeindehaus, Hanfackerweg 2, statt.<br />
Schalom -<br />
Unter dieser Überschrift werden wir Zeuge einer Fotopräsentation mit vielen<br />
Bildern <strong>und</strong> interessanten Hintergr<strong>und</strong>informationen über das Land Israel.<br />
13
14<br />
WARUM ARUM IN DIE FERNE FERNE SCHWEIF SCHWEIFEN<br />
SCHWEIF<br />
EN EN, EN WENN DAS GUTE LIEGT SO NAH ?<br />
Bammentaler Str.7<br />
69251 <strong>Gaiberg</strong><br />
Telefon: 06223/925919<br />
www.sanisu.de<br />
In Zusammenarbeit mit „Life Style“,<br />
Geschirr- <strong>und</strong> Besteckverleih<br />
Die BLUMENFEE<br />
Blumen / Sträuße & Gestecke<br />
Hochzeits- & Trauerfloristik<br />
Obst & Gemüse / Lieferservice<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag 8.30 – 13.00 Uhr<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi.-nachmittag geschlossen<br />
Samstag 8.00 – 13.00 Uhr<br />
Rebecca Winter Hauptstraße 13a<br />
06226/789496 69181 L.-Gauangelloch<br />
Menüservice:<br />
Wöchentlich wechselnder<br />
Menüplan,<br />
mit saisonalen Spezialitäten.<br />
Anlieferung gegen geringen<br />
Aufpreis direkt zu Ihnen nach<br />
Hause.<br />
* Keine vertragliche Bindung,<br />
Lieferung ab einem Menü<br />
Partyservice:<br />
• ab 10 Personen<br />
• kalte <strong>und</strong> warme Buffets<br />
• Fingerfood & kalte Platten<br />
• Partybrötchen & Canapés<br />
Öffnungszeiten<br />
Öffnungszeiten:<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Freitag: Samstag:<br />
6.30 – 13.00 Uhr 6.30 – 12 Uhr<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag: Feiertag:<br />
8.00 – 11.00 Uhr geschlossen<br />
Inhaber Volker Emert Tel. 06226/2606<br />
Ochsenbacher Str. 13 Fax 06226/990072<br />
69181 L.-Gauangelloch
Gruppen <strong>und</strong> Kreise<br />
GRUPPEN UND KREISE<br />
Kirchenchor Gau montags 20.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
Kirchenchor Gai montags 20.15 Uhr Gemeinderaum <strong>Gaiberg</strong><br />
Kleine Kurpfälzische Kantorei Proben nach Absprache<br />
Posaunenchor Gau donnerstags 20.00 Uhr Gr<strong>und</strong>schule Schatthausen<br />
Posaunenchor Gai montags 18.45 Uhr Kirche <strong>Gaiberg</strong><br />
Jungbläser Gai montags 17.00 Uhr Kirche <strong>Gaiberg</strong><br />
Flötengruppe mittwochss 16.15 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
14-tägig Termine: 5.6., 19.6., 3.7.,17.7.,11.9., 25.9.<br />
Kinder- <strong>und</strong> dienstags 17.15 Uhr Gemeinderaum <strong>Gaiberg</strong><br />
Jugendchor<br />
KiGo-Team Gau mittwochs 19.30 Uhr Woche vor dem nächsten KiGo<br />
KiGo-Team Gai donnerstags 19.30 Uhr Woche vor dem nächsten KiGo<br />
Senioren donnerstags 14.30 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
monatlich Termine: 6.6., 4.7., 10.10.<br />
Frauenkreis mittwochs 19.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
monatlich Termine: 12.6., 10.7., 16.10.<br />
Spielen <strong>und</strong> Basteln mittwochs 15.00 Uhr Edith-Stein-Haus Gau<br />
monatlich Termine: 5.6., 3.7., 7.8., 4.9., 2.10.<br />
Teentreff freitags 19.30 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
14-tägig Termine: 7.6.,21.6.,5.7.,19.7., 20.9.<br />
Bibelst<strong>und</strong>e donnerstags 19.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
AB-Verein 14-tägig<br />
Laienspielgruppe donnerstags 19.30 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
samstags 11.00 Uhr Gemeindehaus Gauangelloch<br />
15
16<br />
VERSCHIEDENES<br />
Abendmusik<br />
in der evangelischen Kirche Gauangelloch<br />
am Sonntag, 9. Juni 2013, 18 Uhr<br />
Unsere Orgel ist – genau wie die Kirche – dieses Jahr 111 Jahre alt.<br />
Dieses Jubiläum wollen wir mit einer Abendmusik feiern, mit 11-1<br />
Mitwirkenden, die alle in Gauangelloch wohnen oder in hiesigen<br />
Ensembles spielen. Es erklingen Orgel, Violoncello, Blockflöten, Oboe,<br />
Englischhorn, Baritonoboe <strong>und</strong> Fagott mit Werken von Bach, Eccard,<br />
Guilmant, Händel, Hook, Purcell <strong>und</strong> Querm.<br />
Wir laden recht herzlich zu dieser musikalischen St<strong>und</strong>e ein.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Wir freuen uns aber über Spenden zur Erhaltung der Orgel.<br />
Dienstag – Freitag: 11 – 14 Uhr<br />
17 – 24 Uhr<br />
Samstag, Sonntag <strong>und</strong> Feiertage:<br />
11 – 24 Uhr<br />
durchgehend warme Küche<br />
Teichweg 12, 69245 Bammental<br />
Familie Theofanis Georgiou<br />
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In unserer Taverne können Sie wählen zwischen<br />
unserem geschmackvollen Gastraum (50 Plätze)<br />
sowie dem Nebenraum <strong>und</strong> der Terrasse mit<br />
jeweils 100 Plätzen. – Mittagstisch für € 6.90<br />
Heim- <strong>und</strong> Partyservice ab € 15<br />
Tel.: 06223/48008 www.taverna-seeblick.de<br />
Fax: 06223/973196 taverna-seeblick@web.de
Gottesdienste Gau Gai<br />
GOTTESDIENSTE<br />
2. Juni 1. So. n. Trin. 9.30 10.45* Gottesdienst ■<br />
9. Juni 2. So. n. Trin. 10.45<br />
18.00<br />
9.30 Gottesdienste<br />
Abendmusik in der Kirche in Gau<br />
16 Juni 3. So. n. Trin. 9.30 10.45* Gottesdienst – ■<br />
mit Kirchenchorehrungen in <strong>Gaiberg</strong><br />
23. Juni 4. So. n. Trin. 10.45* 9.30 in Gau mit Besuch aus Holland ■<br />
30. Juni 5. So. n. Trin. 9.30 10.45* in <strong>Gaiberg</strong> mit dem Spatzenchor <strong>und</strong> ■<br />
den „<strong>Gaiberg</strong>er Statt-Musikanten“,<br />
anschließend Matinee<br />
7. Juli 6. So. n. Trin.<br />
* mit Kirchenkaffee<br />
* für beide Gemeinden Kindergottes-<br />
dienst = ■<br />
19.00 10.45* in <strong>Gaiberg</strong> mit Posaunenchor ■<br />
in Gauangelloch Gospelgottesdienst<br />
mit Gospelchor aus Rohrbach<br />
14. Juli 7. So. n. Trin. 10.45 9.30 Gottesdienst mit Prädikantin Ulrike Glatz<br />
21. Juli 8. So. n. Trin. 10.45* Sommerfest r<strong>und</strong> ums Gemeindehaus<br />
28. Juli 9. So. n. Trin. 10.45* Gottesdienst für beide Gemeinden<br />
4. August 10. So. n. Trin. 9.30* Gottesdienst für beide Gemeinden.<br />
11. August 11. So. n. Trin. 10.45* Gottesdienst für beide Gemeinden<br />
18. August 12. So. n. Trin. 10.00 Zentraler Gottesdienst in Bammental<br />
25. August 13. So. n. Trin. 10.45* Gottesdienst für beide Gemeinden mit<br />
Pfarrer Zimmermann<br />
1. September 14. So. n. Trin. 9.30* Gottesdienst mit Pfarrer Zimmermann<br />
8. September 15. So. n. Trin. 10.45* 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer i. R. Staudt<br />
15. September 16. So. n. Trin. 9.30 10.45 in <strong>Gaiberg</strong> m. Konfirmandenvorstellung ■<br />
22. September 17. So. n. Trin. 10.45 9.30 in Gauangelloch m. Konfirmandenvorst. ■<br />
29. September 18. So. n. Trin. 10.45* Fam.gottesdienst mit Posaunenchor <strong>und</strong><br />
Gospelchor zum Erntedank– Gemeindefest<br />
in der TSV-Halle in <strong>Gaiberg</strong><br />
6. Oktober 19. So. n. Trin. 9.30 10.45 Gottesdienst mit Pfarrer i. R. Eßlinger<br />
Alle Gottesdienste ohne Erwähnung eines Pfarrers oder einer Pfarrerin hält Pfarrer Beisel<br />
17
18<br />
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● Catering – für 25 bis 500 Personen<br />
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7. März – 14. Juli | 29. August – 15. Dezember<br />
Donnerstag – Samstag ab 15:00 Uhr<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertage ab 11:00 Uhr<br />
durchgehend warme Küche bis 21:00 Uhr<br />
Hotel-Gasthof „Zum Schwanen“<br />
Familie Sanda, Andreas <strong>und</strong> Marcel Reinfrank Tel. 06226/5543767<br />
Hauptstr. 38 – 69181 Leimen-Gauangelloch Mobil: 9176/60913136<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Samstagab 17.00 Uhr<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertage ab 11.00 Uhr<br />
Montag <strong>und</strong> Dienstag Ruhetag<br />
Bei Reservierungen ab 20 Personen än-<br />
dern wir gerne unsere Öffnungszeiten!<br />
seit 10 Jahren<br />
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Dienstag – Freitag: 11.00 – 14.00 Uhr<br />
17.00 – 24.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag <strong>und</strong> Feiertage:<br />
11.00 – 24.00 Uhr<br />
Warme Küche bis 22.30 Uhr<br />
Familie Giannopoulou<br />
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Geschenkgutschein erhältlich!<br />
19
20<br />
KIRCHENGEMEINDERAT<br />
KIRCHEN-<br />
WAHLEN<br />
Am 1. Dezember 2013 ist Wahltag in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Landeskirche in Baden. An<br />
diesem Tag <strong>und</strong> in den Wochen davor<br />
werden die neuen Kirchengemeinderäte<br />
gewählt.<br />
Wahlen von Leitungsgremien sind ein wesentliches<br />
Element unseres Kirchenverständnisses.<br />
Bereits vor über 3000 Jahren<br />
– so berichtet die Bibel – hat das Volk<br />
Israel Männer ausgewählt, die Mose in<br />
seiner Leitungsaufgabe unterstützen sollten.<br />
In den ersten christlichen Gemeinden<br />
wurden die Leitungspersonen aus der<br />
Mitte der Mitglieder gewählt.<br />
Die Reformatoren betonten das „Priestertum<br />
aller Gläubigen“. Alle Mitglieder<br />
einer Gemeinde stehen in der gleichen<br />
Verantwortung, niemand ist in einer besonderen<br />
Stellung gegenüber den anderen.<br />
Es ist für evangelische Kirchen bedeutend,<br />
dass ihre Gemeinden nicht nur durch die<br />
Pfarrerinnen <strong>und</strong> Pfarrer, sondern gemeinsam<br />
mit einem Team aus gewählten ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />
geleitet werden. Wahlen gehören<br />
zum protestantischen Profil. Auch alle anderen<br />
Gremien der Landeskirche werden<br />
Kirchengemeinderatsamt –<br />
vielfältig <strong>und</strong> verantwortungsvoll<br />
gewählt, vom „Kirchenparlament“ – der<br />
Landessynode – bis hin zum Landesbischof.<br />
Die Kirchengemeinderäte werden von allen<br />
evangelischen Gemeindegliedern gewählt,<br />
die älter als 14 Jahre sind. Der Kirchengemeinderat<br />
„leitet die Gemeinde<br />
<strong>und</strong> trägt Verantwortung dafür, dass der<br />
Gemeinde Gottes Wort rein <strong>und</strong> lauter<br />
gepredigt wird, die Sakramente in ihr<br />
recht verwaltet werden <strong>und</strong> der Dienst der<br />
Liebe getan wird“, heißt es in der Gr<strong>und</strong>ordnung<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Landeskirche<br />
in Baden. Der Kirchengemeinderat berät<br />
<strong>und</strong> entscheidet über geistliche, finanzielle,<br />
rechtliche <strong>und</strong> verwaltungsmäßige<br />
Angelegenheiten. Er trägt Verantwortung<br />
für Verkündigung, Seelsorge <strong>und</strong> Diakonie<br />
in der Pfarrgemeinde.<br />
Haben Sie Interesse, sich im Kirchengemeinderat<br />
zu engagieren? Dann nehmen<br />
Sie doch bitte Kontakt auf mit Pfarrer<br />
Beisel oder einem Kirchengemeinderat<br />
Ihres Vertrauens.
Bei dem Gospelworkshop können Profis<br />
<strong>und</strong> Laien ihre Talente entfalten. Ohne<br />
Noten, mit viel Gefühl <strong>und</strong> Rhythmus.<br />
Neben Übungen zu Atemtechnik <strong>und</strong><br />
gospeltypischer Gesangstechnik lockern<br />
immer wieder humorvolle Anekdoten aus<br />
dem bewegten Leben der Künstlerin die<br />
Übungseinheiten auf.<br />
"Die Frau hat echt Power" - "Ich habe wieder<br />
eine Menge Kraft daraus für meinen<br />
Alltag mitgenommen." Workshops mit<br />
Adrienne hinterlassen Spuren! Die bewegende<br />
Kraft des Singens trägt weit über<br />
das Wochenende in den Alltag hinaus.<br />
Die "Wahlkölnerin" aus den USA versteht<br />
sich als Botschafterin der Gospelmusik. Sie<br />
leitet mehrere Chöre <strong>und</strong> ist mit ihrer<br />
Band "The Working Divas" unterwegs.<br />
PROJEKT<br />
Freitag, 27. September, 17.30 bis 21.00 Uhr<br />
Samstag, 28. September, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
(inklusive Verpflegung)<br />
Sonntag, 29. September: Teilnahme am Gemeindefestgottesdienst<br />
in <strong>Gaiberg</strong>,<br />
nachmittags: Abschlusskonzert<br />
Mehr unter www.morgan-hammond.de<br />
Anmeldung möglichst bis 22. Juli 2013:<br />
Bitte per E-Mail unter ev.pfa.gau@gmx.de<br />
oder telefonisch im Pfarramt (06226/2656)<br />
Kosten: € 50 inklusive Verpflegung<br />
€ 20 ermäßigt (bis 20 Jahre)<br />
Die Anmeldung gilt als verbindlich sobald der<br />
Betrag auf dem folgenden Konto eingegangen<br />
ist: Evang. Kirchengemeinde Gauangelloch,<br />
Konto-Nr. 50 59 100, VoBa Neckartal, BLZ 672<br />
91 700, Kennwort: Gospelwochenende<br />
21
22<br />
VISITATION: ZIELE<br />
Ergebnis der Visitation 2013 - Zielvereinbarungen<br />
Während der Visitation vom 12. bis 14. April 2013 haben die Kirchen-<br />
gemeinderäte beider Gemeinden zusammen mit den Mitgliedern der<br />
Visitationskommission einstimmig die folgenden sechs Ziele vereinbart.<br />
Die trocken formulierten Ziele wurden für die hier vorliegende Veröffentlichung<br />
mit einigen erläuternden Hinweisen versehen.<br />
1. Beide <strong>Kirchengemeinden</strong> beteiligen sich in den Jahren bis 2015 am<br />
Bonusprogramm der Landeskirche <strong>und</strong> nutzen das Jubiläumsjahr<br />
2013 als Auftakt dazu. Aufgr<strong>und</strong> attraktiver Gemeindearbeit <strong>und</strong><br />
diverser F<strong>und</strong>raisingmaßnahmen wird pro Gemeinde ein Bonus von<br />
insgesamt bis zu 25.000 Euro erwirtschaftet.<br />
Bei dem Bonusprogramm handelt es<br />
sich um ein Förderprogramm unserer<br />
Landeskirche, das Gemeinden belohnt,<br />
die kreativ <strong>und</strong> engagiert neue Impulse<br />
für das Gemeindeleben setzen <strong>und</strong><br />
dabei gleichzeitig darum bemüht sind,<br />
höhere Spendeneinnahmen zu erzielen.<br />
Bei der Planung <strong>und</strong> Durchführung<br />
lassen wir uns in unseren <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
<strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong> Gauangelloch<br />
von dem Motto leiten „Leben im Licht:<br />
Lieben – Loben – Lachen“.<br />
Mit einigen Aktivitäten begannen wir<br />
bereits im letzten Jahr. So wurde der<br />
Gemeindebrief aktueller <strong>und</strong> attraktiver<br />
gestaltet, ein Kulturherbst mit Konzerten<br />
<strong>und</strong> interessanten Vorträgen organisiert,<br />
ein Jubiläumskalender an alle<br />
Haushalte verschenkt <strong>und</strong> zum ersten<br />
Mal der „Lebendige Adventskalender“<br />
durchgeführt. Zu Beginn dieses Jahres<br />
kam hinzu, dass wir allen Schnapszahlenjubilaren<br />
– also allen, die 11, 22, 33<br />
usw. Jahre alt werden - einen besonderen<br />
Geburtstagsgruß schicken <strong>und</strong> mit<br />
einem „Gutschein“ zu einem der kommenden<br />
Gottesdienste einladen.<br />
Zurzeit werden Kirchenspardosen<br />
gebastelt <strong>und</strong> unter Interessenten<br />
verteilt. Am 4. Juni ab 18.00 Uhr<br />
gibt es ein Hoffest am Pfarrhaus<br />
<strong>und</strong> für den 27. bis 29. September<br />
ist ein Gospelworkshop geplant.<br />
Mit Ausstellungen in unseren Kirchen,<br />
mit Vorträgen zur Entstehung <strong>und</strong> zur
Geschichte unserer Kirchengebäude <strong>und</strong><br />
mit der Aktion „Das Neue Testament<br />
handschriftlich – Wir schreiben an der<br />
Bibel“ werden weitere Akzente im laufenden<br />
Jubiläumsjahr gesetzt <strong>und</strong> damit auch<br />
Schritte zu einer häufigeren <strong>und</strong> längeren<br />
Öffnung unserer Kirchen eingeleitet.<br />
In diesem Zusammenhang suchen wir Kirchenhüter<br />
<strong>und</strong> Kirchenhüterinnen, die sich<br />
bereiterklären, für eine bestimmte Zeit<br />
während der Woche in der Kirche anwesend<br />
zu sein, um etwaige Besucher zu begrüßen<br />
– zum Beispiel donnerstags zwischen<br />
16.00 Uhr <strong>und</strong> 19.00 Uhr.<br />
VISITATION: ZIELE<br />
Was die Entwicklung des Gemeindelebens<br />
angeht, sind wir also auf einem guten<br />
Weg. Und auch hinsichtlich des Spendenaufkommens<br />
können wir mit großer<br />
Dankbarkeit auf die letzten Monate zurückblicken.<br />
Es besteht die begründete<br />
Hoffnung, dass wir bis zur Abgabe des<br />
Antrags auf Bonuszuweisung am 30. Juni<br />
die erforderlichen 8.333 Euro beisammen<br />
haben werden, um maximal gefördert<br />
werden zu können. Wir werden darüber im<br />
nächsten Gemeindebrief berichten.<br />
Weitere Informationen auf unserer Homepage:<br />
www.gau-gai-go.de<br />
2. Die beiden Kirchengemeinderäte prüfen bis Herbst 2013, welche<br />
Zusammenarbeit mit den kommunalen Kindergärten in <strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong><br />
Gauangelloch möglich ist, <strong>und</strong> erstellen nach Möglichkeit ein<br />
entsprechendes Kooperationskonzept bis spätestens Ende 2014.<br />
Viele <strong>Kirchengemeinden</strong> sind selbst Träger<br />
eines Kindergartens <strong>und</strong> haben dadurch<br />
gute Kontakte zu den Kindergartenkindern<br />
<strong>und</strong> ihren Eltern. Diese Struktur ist in<br />
unseren Gemeinden nicht gegeben.<br />
Deswegen werden wir den Kontakt zu den<br />
Neben dem Bemühen um ein größeres<br />
Angebot an interessanten Vorträgen,<br />
werden wir möglicherweise schon im<br />
nächsten Herbst mindestens einen neuen<br />
Gesprächskreis ins Leben rufen. Derzeit<br />
wird noch über ein geeignetes Profil<br />
Kindergärten suchen <strong>und</strong> im Gespräch mit<br />
Erzieherinnen <strong>und</strong> Eltern herauszufinden<br />
versuchen, was für ein Angebot wir von<br />
unserer Seite aus für die Kinder <strong>und</strong><br />
gelegentlich vielleicht auch für die Eltern<br />
machen können.<br />
3. Bis Herbst 2013 ist ein Konzept für Gesprächskreise in den beiden<br />
Gemeinden entwickelt.<br />
nachgedacht. Soll der Kreis eher ganz<br />
offen angelegt sein <strong>und</strong> dann beispielsweise<br />
„Reden über Gott <strong>und</strong> die Welt“<br />
heißen? Oder soll der Kreis eher einem<br />
bestimmten Programm mit vorher festgelegten<br />
Themen folgen?<br />
23
24<br />
VISITATION: ZIELE<br />
4. Bis Ende 2013 ist die Besuchsdienstarbeit in beiden Gemeinden (neu)<br />
strukturiert. Außer den Besuchen bei Seniorengeburtstagen sind Besuche<br />
bei Neugeborenen, Neuzugezogenen <strong>und</strong> Paschzahlengeburtstagen<br />
etabliert.<br />
Wir möchten einladende <strong>und</strong> gastfre<strong>und</strong>liche<br />
Gemeinden sein, wir möchten aber<br />
auch auf andere zugehen <strong>und</strong> den Kontakt<br />
suchen. Deswegen wollen wir über die<br />
klassischen Besuche zu Seniorengeburtstagen<br />
<strong>und</strong> bei Kranken hinaus die Familien<br />
Am 17. April 2013 wurden die Läuteanlagen<br />
unserer Kirchen von Fachleuten des<br />
Denkmahlschutzes <strong>und</strong> der Glockentechnik<br />
eingehend untersucht. Dabei wurden<br />
vor allem die stählernen Glockenstühle<br />
moniert, die möglichst bald durch Holzkonstruktionen<br />
ersetzt werden sollten.<br />
Allein der Austausch des Glockenstuhls<br />
(ohne Glocken) kostet pro Gemeinde zwischen<br />
€ 35.000 <strong>und</strong> € 50.000. Möglicherweise<br />
müssen zusätzlich noch einmal<br />
Solange die Kirchengemeinde <strong>Gaiberg</strong><br />
sich mit den derzeit zur Verfügung stehenden<br />
Räumlichkeiten begnügen muss,<br />
von Neugeborenen sowie Neuzugezogene<br />
<strong>und</strong> Paschzahlengeburtstagskinder besuchen.<br />
Natürlich können wir dafür in beiden<br />
Gemeinden noch weitere Mitarbeiter gebrauchen.<br />
- Weitere Informationen auf<br />
unserer Homepage www.gau-gai-go.de<br />
5. Bis Sommer 2013 ist eine Bestandsaufnahme über notwendige<br />
Renovierungs- <strong>und</strong> Sanierungsmaßnahmen der kirchlichen Gebäude<br />
(inklusive der Glocken <strong>und</strong> Glockenstühle) in <strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong> Gauangelloch<br />
erstellt.<br />
€ 40.000 pro Gemeinde aufgebracht<br />
werden, um die derzeitigen Stahlglocken<br />
wieder durch Bronzeglocken zu ersetzen.<br />
Zurzeit werden Kostenvoranschläge für die<br />
verschiedenen Varianten eingeholt.<br />
Außer an den Glocken gibt es in beiden<br />
Gemeinden weiteren Sanierungsbedarf –<br />
in Gauangelloch unter anderem an der<br />
Westseite der Kirche <strong>und</strong> im Gemeindehaus,<br />
in <strong>Gaiberg</strong> vor allem am Kirchturm.<br />
6. Bis Sommer 2014 ist ein Raumkonzept für die <strong>Evangelische</strong> Kirche in<br />
<strong>Gaiberg</strong> erstellt.<br />
muss über eine intensivere Nutzung der<br />
Kirche nachgedacht werden. Wie lässt sich<br />
die Kirche als Gemeindehaus verwenden?
Ausstellung in der Kirche in <strong>Gaiberg</strong><br />
Offene Kirche – unter diesem Stichwort<br />
wurde im Rahmen der Veranstaltung<br />
„Kirchenkompass“ eine Ausstellungreihe<br />
ins Auge gefasst, die mindestens einmal<br />
im Jahr für mehrere Wochen in der<br />
<strong>Gaiberg</strong>er Peterskirche zu sehen sein soll.<br />
Als Auftakt ist eine Ausstellung geplant,<br />
die Bezug nimmt auf zwei Jahreszahlen<br />
die für die Peterskirche von besonderer<br />
Bedeutung sind.<br />
Da ist als erstes die Erwähnung eines Vorgängerbaues<br />
in der ersten überlieferten<br />
<strong>Gaiberg</strong>er Urk<strong>und</strong>e im Jahre 1312 also vor<br />
701 Jahren. Zum anderen jährt sich die<br />
Errichtung des heutigen Kirchenschiffes,<br />
also des barocken Langhauses, zum 275<br />
sten mal.<br />
Im Rahmen dieser Ausstellung ist geplant,<br />
ein lebendiges Zeitbild zu einzelnen Stationen<br />
der Baugeschichte unserer Peterskir-<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Freitag, 5. Juli 2013,<br />
19.00 Uhr<br />
mit Vorträgen<br />
zu Geschichte <strong>und</strong><br />
archäologischen Bef<strong>und</strong>en<br />
der Peterskirche<br />
in <strong>Gaiberg</strong><br />
<strong>und</strong> Rahmenprogramm<br />
PROJEKT<br />
che entstehen zu lassen. Hierzu ist anzumerken,<br />
dass wir in <strong>Gaiberg</strong> zu den wenigen<br />
Gemeinden in Nordbaden gehören,<br />
die durch eine archäologische Grabung<br />
<strong>und</strong> deren wissenschaftliche Auswertung<br />
umfangreiche Informationen zur baulichen<br />
Entwicklung ihrer Kirche haben.<br />
In Heidelberg wäre man zum Beispiel froh,<br />
wenn man eine vergleichbare Materialdichte<br />
zu den dortigen Kirchen hätte.<br />
Die Referenten an dem Eröffnungsabend<br />
Freitag, den 5. Juli werden Karl Wagner<br />
<strong>und</strong> Wolfgang Himmelmann sein.<br />
Die Ausstellung mit Zeichnungen, Rekonstruktionen,<br />
Fotos <strong>und</strong> Informationen zu<br />
den Ausgrabungsergebnissen soll dann<br />
bis Anfang November in der Peterskirche<br />
auch an bestimmten Wochentagen zu<br />
besichtigen sein.<br />
Wolfgang Himmelmann<br />
25
26<br />
URLAUB
INFORMATIONEN<br />
27
28<br />
ÖKUMENE
Stimmt es, dass …<br />
INFORMATIONEN<br />
… für das Pfarramt eine neue zusätzliche Sekretärin gesucht wird? – Nein, aber Frau Paulus<br />
arbeitet oft für zwei, manchmal für drei.<br />
… anlässlich des Geburtstags eines <strong>Gaiberg</strong>er Gemeindeglieds 870 Euro für unsere Bonusaktion<br />
gespendet wurden? - Ja, das stimmt! Auch an dieser Stelle noch einmal ganz<br />
herzlichen Dank!<br />
… sich das komplette <strong>Gaiberg</strong>er Kindergottesdienstteam weigert, am Gospelworkshop<br />
teilzunehmen? - Nein, im Gegenteil - das Team hat sich mit sechs Personen angemeldet!<br />
… am 15. August ein neuer Kirchengemeinderat gewählt wird? - Nein! Der Wahltermin ist<br />
auf den 1. Adventsonntag festgelegt worden.<br />
… in ein Fenster der <strong>Gaiberg</strong>er Kirche ein Loch geschlagen<br />
wurde? - Ja, leider …<br />
… der neue Papst kurz nach seiner Wahl beim Betreten des<br />
Balkons am Petersdom in Rom von den Glocken der<br />
evangelischen Kirchen in <strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong> Gauangelloch begrüßt<br />
wurde?<br />
Ja. – Wir wünschen Papst Franziskus Gottes reichen Segen für<br />
die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben die vor ihm liegen!<br />
Möge in seinem Episkopat die Ökumene wachsen <strong>und</strong><br />
gedeihen.<br />
… es in den letzten Monaten 3 Kircheneintritte gab? – Nein, es sind inzwischen immerhin 8.<br />
… die katholische Kirche in Bammental neue Glocken bekommt? – Ja, sie werden am 30.<br />
Juni geweiht.<br />
… Heike Seifried (siehe Bild rechts) zur Chefdesignerin des<br />
Gemeindebriefs avanciert ist? – Nein, leider nicht! Sie ist aber<br />
wesentlich verantwortlich für die Gestaltung der neuen<br />
Homepage. Mit großem Knowhow <strong>und</strong> großem Engagement<br />
hat sie für ein hervorragendes Ergebnis gesorgt (an dem freilich<br />
noch weiter herumgefeilt werden muss). Ganz herzlichen Dank!<br />
… in den nächsten Monaten ein neues Neues Testament<br />
geschrieben werden soll? – Nein, das wäre vermessen. In jeder<br />
der beiden evangelischen Kirchen in <strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong> Gauangelloch<br />
soll aber das Neue Testament in der uns vorliegenden Übersetzung Martin Luthers<br />
handschriftlich abgeschrieben werden – sonntags nach Absprache <strong>und</strong> donnerstags in der<br />
Zeit von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr. – Herzliche Einladung mitzumachen!<br />
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VERSCHIEDENES<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt für <strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong> Gauangelloch<br />
Ochsenbacher Str. 4 Bürozeiten: Di. u. Do. 10.00 - 12.00 Uhr<br />
69181 Gauangelloch Sekretärin: Elke Paulus<br />
Pfarrer Johannes Beisel Tel.: 06226/2656<br />
Selbstverständlich können Sie mich auch E-Mail: pfarramt@gau-gai-go.de<br />
außerhalb der Bürozeiten ansprechen! www.gau-gai-go.de<br />
Herzliche Einladung<br />
zu den<br />
Versammlungen<br />
der Gemeindebeiräte<br />
jeweils dienstags<br />
um 19.30 Uhr<br />
in Gauangelloch am 11. Juni<br />
im Gemeindehaus<br />
in <strong>Gaiberg</strong> am 9. Juli<br />
in der Kirche<br />
Mit Ideen- <strong>und</strong> Gedankenaustausch<br />
zu weiteren Entwicklungen<br />
in unseren Gemeinden<br />
Danke!<br />
Seit dem Erscheinen des<br />
letzten Gemeindebriefes<br />
erreichten uns zahlreiche<br />
Spenden,<br />
insgesamt 6770 €<br />
davon für Brot für die Welt<br />
<strong>Gaiberg</strong>: 50 €<br />
für allgemeine Aufgaben<br />
<strong>Gaiberg</strong>: 520 €<br />
Gauangelloch: 100 €<br />
für das Jubiläumsjahr<br />
<strong>Gaiberg</strong>: 1870 €<br />
Gauangelloch: 250 €<br />
für Glocken (u.a.Kirchgeld)<br />
<strong>Gaiberg</strong>: 1176 €<br />
Gauangelloch 2804 €<br />
Somit erhöht sich der<br />
Spendenstand für unsere<br />
Bonusaktion in<br />
<strong>Gaiberg</strong> 8296 €<br />
Gauangelloch 6684 €<br />
Ganz herzlichen Dank!
Taufe<br />
Bestattungen<br />
AUS DEN KIRCHENBÜCHERN<br />
Lenya Müller 12. Mai 2013<br />
Tom Plesse 4 Jahre<br />
Elfriede Mansouri, geb. Weber 71 Jahre<br />
Johanna Köhler, geb. Müller 78 Jahre<br />
Erna Wipfler, geb. Burkhardt 90 Jahre<br />
Ingrid Baier, geb. Meier 82 Jahre<br />
Gerhard Klingmann 76 Jahre<br />
Impressum Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
<strong>Gaiberg</strong> <strong>und</strong> Gauangelloch<br />
Redaktion: Pfarrer Johannes Beisel, Elke Paulus<br />
Layout: Johannes Beisel<br />
Fotos: u.a. JB<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
15.09.2013<br />
Der Gemeindebrief erscheint vier Mal im Jahr in einer Auflage von 2500<br />
Exemplaren. Er wird in beiden Gemeinden an alle Haushalte verteilt.<br />
Die Zustellung erfolgt kostenlos.<br />
Spenden sind ebenso wie Beiträge <strong>und</strong> Leserbriefe sehr willkommen.<br />
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Herzliche<br />
Einladung zum<br />
SOMMERFEST<br />
r<strong>und</strong> ums Gemeindehaus<br />
in Gauangelloch<br />
Sonntag, 21. Juli 2013<br />
L E B E N D I G<br />
W I E E I N F I S C H I M W A S S E R<br />
Familiengottesdienst 10.45 Uhr<br />
mit Posaunenchor <strong>und</strong> Kirchenchor<br />
anschließend: Mittagessen – Gegrilltes<br />
Getränke<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
14.00 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />
111 Jahre <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />
weitere Programmpunkte:<br />
Männergesangverein<br />
Teentreff mit Eisbude<br />
Kinderprogramm<br />
Flohmarkt<br />
Tombola