apr PAPIER-ZEITUNG
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<strong>PAPIER</strong>-<strong>ZEITUNG</strong><br />
16. November 2007<br />
INHALT<br />
1. Pira übernimmt Servicegeschäft von<br />
Lansmont<br />
Allgemeine Papier-Rundschau<br />
2. Endgültiges Aus für Werk Wolfsheck?<br />
3. Stora Enso will entlassene Mitarbeiter<br />
unterstützen<br />
4. Umsatzrückgang bei Norske Skog im<br />
dritten Quartal des laufenden Jahres<br />
5. Europäische Hülsenindustrie gut<br />
beschäftigt<br />
6. Massiver Verlust wegen<br />
Einmalaufwendungen bei Stora Enso<br />
Home Hilfe<br />
7. ECTA: Hülsen im Mehrwegeinsatz - ein<br />
Risiko<br />
8. Clariant mit kaum veränderten Gewinnen<br />
in 2007<br />
9. Antalis schließt Erwerb von Map Merchant<br />
ab - britische Premier Paper wird verkauft<br />
Nr.: 23<br />
131. Jahrgang<br />
Erscheint 2 x im Monat www.a-p-r.de<br />
<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />
M-real startet neues Programm zur<br />
Verbesserung der Gewinne -<br />
möglicher Abbau von 500 Stellen<br />
I. Personalia<br />
II. Kurz notiert<br />
III. Impressum<br />
IV. Infos, Nutzungsrechte etc.<br />
Archiv<br />
Wer kann was liefern<br />
Werbemöglichkeiten in der<br />
elektronischen <strong>apr</strong> <strong>PAPIER</strong>-<br />
<strong>ZEITUNG</strong><br />
Probeheft<br />
Abonnement<br />
1. Pira übernimmt Servicegeschäft von Lansmont<br />
Die Firma Pira International ergänzt ihr weltweites Serviceangebot durch die<br />
Akquisition des Verpackungsprüfungsgeschäfts der amerikanischen Lansmont<br />
Corporation. Pira ist ein Unternehmen von Ciba Expert Services mit Sitz in Englang,<br />
das Transport- un Vertriebstests sowie Lösungen für die Verpackungs-, Papier-, Druck-<br />
und Verlagsindustrie anbietet. Die Testing Services Group von Lansmont bietet<br />
Lösungen für Verpackungen zur Kostenoptimierung und zur Verbesserung von<br />
Leistung und Qualität. Zudem hilft sie dabei, Verpackungs- und Vertriebsbedürfnisse<br />
zu identifizieren und zu erfüllen. An drei strategisch gelegenen Standorten in Lansing,<br />
Michigan, sowie Sunnyvale und Huntington Beach, Kalifornien, bietet die Firma Mess-,<br />
Test-, Simulations- und Beratungsdienste an. Die neu übernommene Organisation wird<br />
als Tochterfirma von Pira International unter dem Namen Pira operieren. 2004 wurde<br />
Pira vom Schweizer Ciba-Konzern übernommen und ist nun ein Anbieter von Ciba<br />
Expert Services.<br />
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Vorschau<br />
<strong>apr</strong> MAGAZIN,<br />
Nr. 12/07<br />
erscheint am<br />
05.12.2007<br />
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21.11.2007<br />
aus dem Inhalt:<br />
130 Jahre <strong>apr</strong><br />
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Vorschau<br />
EXTRAHEFT<br />
WELLPAPPE<br />
06/2007<br />
erscheint am<br />
12.12.2007<br />
Anzeigenschluss:<br />
30.11.2007<br />
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Alles rund um<br />
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Probeheft
<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />
M-real startet neues Programm zur Verbesserung der Gewinne -<br />
möglicher Abbau von 500 Stellen<br />
Sowohl das umfassende Restrukturierungsprogramm von M-real, einer<br />
Tochtergesellschaft der Metsäliitto Group, das im Oktober 2006 angekündigt wurde, wie<br />
auch die weitere Verlängerung dieser Maßnahmen befinden sich im Endstadium. Die<br />
Ziele dieser Programme wurden sogar übertroffen. M-real will jetzt nach dem Verkauf<br />
von Map Merchant die vierte Stufe seines strategischen Prozesses zur Verbesserung<br />
der Profitabilität und zur Reduzierung der Komplexität durchführen. Dies kündigte das<br />
Unternehmen vor kurzem an. Das neue Programm beinhaltet die geplanten<br />
Schließungen der BCTMP-Fabrik (gebleichter chemothermomechanischer Holzstoff) in<br />
Lielahti und die Papiermaschine 2 für gestrichenes Magazinpapier in Kangas sowie die<br />
Reorganisation der Struktur der Geschäftsbereiche, die Vereinfachung des Geschäfts<br />
im Bereich gestrichene Magazinpapiere und die Straffung der Vertriebs- und<br />
Marketingorganisationen. Als Teil des Programms führt M-real auch andere<br />
Maßnahmen durch wie z. B. weitere Kapazitätsreduzierungen, wenn es die<br />
betrieblichen Belange erfordern. Ziel von M-real ist es, im jährlichen Gewinn bis Ende<br />
2009 eine Verbesserung von 100 Mio. Euro zu erreichen.<br />
"Für die vorangegangenen Schritte, die wir bei der strategischen Überprüfung<br />
vorgenommen haben, konnten wir die Ziele mehr als erreichen, und die Ergebnisse aus<br />
dem Verkauf von Assets waren besser als geplant. Das neue Programm bildet<br />
zusammen mit den früheren Schritten zur Gewinnverbesserung den nächsten Schritt in<br />
der strategischen Überprüfung und wird die Position von M-real verbessern, an der<br />
Konsolidierung in der europäischen Papierindustrie teilzunehmen", erläutert Kari<br />
Jordan, Vorstandsvorsitzender und Präsident des Verwaltungsrates von M-real und<br />
CEO der Metsäliitto Group.<br />
"Dank unserer Erfolge bei der Restrukturierung können wir die Auswirkungen der<br />
Kosteninflation von 2007 vollständig kompensieren. Mit den angekündigten<br />
Maßnahmen wollen wir der Kosteninflation in 2008 und 2009 entgegentreten und eine<br />
günstige Basis für M-real schaffen, um seine Profitabilität zu verbessern", ergänzt<br />
Mikko Helander, der CEO von M-real.<br />
"Das Werk Kangas ist unprofitabel und verliert Geld. Die bisher ergriffenen<br />
Maßnahmen, um die Situation zu verbessern, haben sich aufgrund gestiegener<br />
Holzkosten und dem unbefriedigenden Trend bei den Preisen für Magazinpapiere als<br />
unzureichend erwiesen. Die Bemühungen der Mitarbeiter und des Managements des<br />
Werkes sind ermutigend gewesen. Daher sind wir zuversichtlich, dass wir durch ein<br />
neues Produkt- und Servicekonzept mit der verbleibenden Maschine den Turnaround<br />
schaffen werden", so Mikko Helander. Die Jahreskapazität der Papiermaschine 2 in<br />
Kangas liegt bei 100.000 t gestrichene Magazinpapiere.<br />
"Im Hinblick auf unsere älteste und kleinste BCTMP-Fabrik Lielahti und die derzeitigen<br />
und künftigen Anforderungen bei BCTMP, liegt sie unter unserer gesamten Kapazität.<br />
Steigende Holzkosten und die Situation hinsichtlich der Verfügbarkeit von Holz haben<br />
es für uns unmöglich gemacht, Marktzellstoff profitabel zu verkaufen", so Mikko<br />
Helander. Die Kapazität des Werkes Lielahti liegt bei 105.000 t BCTMP.<br />
Verbesserung der Profitabilität bei gestrichenen Zeitschriftenpapieren durch<br />
Vereinfachung des Geschäftskonzepts<br />
M-real plant die Änderung des Geschäftskonzepts bei gestrichenen<br />
Magazinpapiersorten. Schlüsselelement soll die Verbesserung des Kundenservice<br />
durch Steigerung der Effizienz bei der Produktion und in der Lieferkette sein. Die Zahl<br />
der verschiedenen Produkte werde reduziert und die gestrichenen Magazinpapiersorten<br />
optimiert. Produktionsüberlappungen zwischen den Papierfabriken würden reduziert<br />
und die Papiermaschinen optimiert, um die Qualität zu verbessern. "Wir wollen die<br />
Komplexität reduzieren und die Teilung der Produktion zwischen den Werken für
gestrichenes Magazinpapier vereinfachen. Wir haben ein betriebliches Konzept<br />
erarbeitet, bei dem Einsparungen an erster Stelle stehen. Das ist der Schlüsselaspekt<br />
aller Veränderungen", erläutert Mikko Helander.<br />
Reduzierung der Komplexität der Geschäftsbereiche<br />
Zwei der jetzigen Geschäftsbereiche von M-real - Publishing mit Konzentration auf<br />
Magazinpapier und Commercial Printing mit Fokus auf gestrichene Feinpapiere -<br />
werden zu einem neuen Geschäftsbreich Graphic Papers zusammengefasst, der von<br />
Gregory Gettinger geleitet wird, der derzeit für den Geschäftsbereich Publishing<br />
verantwortlich ist. Der jetzige Leiter des Geschäftsbereichs Commercial Printing, Jarmo<br />
Salonen, übernimmt als Vice President Resources die Verantwortung für die<br />
Ressourcen Holz, Zellstoff und Energie, für den Einkauf, Forschung und Entwicklung,<br />
für die Logistik und für Umweltangelegeneheiten. Beide bleiben im Managementteam<br />
der M-real Corporation. Diese Änderungen erfolgen mit sofortiger Wirkung.<br />
"Ziel der Integration dieser beiden Geschäftsbereiche ist es, die Komplexität zu<br />
verringern. In der Praxis wird es uns so möglich sein, die Management- und<br />
Produktionskosten sowie das eingesetzte Kapital zu reduzieren. Mit dem neuen<br />
Programm soll der Gewinn innerhalb des neuen Geschäftsbereichs verbessert werden.<br />
Einschließlich Schließungen und anderer Maßnahmen zur Reduzierung der Komplexität<br />
sollen rund 60 Mio. Euro generiert werden", so Mikko Helander.<br />
Gewinnverbesserung bei Verbraucherverpackungen und Büropapieren<br />
Bei Verbraucherverpackungen ist es Ziel, Kosten zu sparen, und durch die Schließung<br />
des Werkes Lielahti wird dieser Geschäftsbereich seine Faserversorgung weiter<br />
optimieren können. In diesem Geschäftsbereich werden weitere Optimierungsprojekte<br />
durchgeführt wie z. B. die Optimierung des BCTMP-Holzstoffs von Joutseno bei<br />
Kartonsorten. Dieser Bereich hat sich zum Ziel gesetzt, den jährlichen Gewinn um 15<br />
Mio. Euro zu verbessern.<br />
Im Geschäftsbereich Büroprodukte umfasst das neue Programm eine<br />
Gewinnverbesserung von rund 15 Mio. Euro durch die geplante Straffung der<br />
Werkprozesse. Durch die Straffung des Vertriebsnetzwerkes werden ebenfalls Kosten<br />
reduziert. Eine zusätzliche Gewinnverbesserung von 10 Mio. Euro soll sich aus<br />
gemeinsamen Funktionsbereichen wie Einkauf, Logistik und IT ergeben. Die Vertriebs-<br />
und Marketingorganisationen von M-real werden auch zu diesem neuen Programm<br />
beitragen.<br />
Möglicher Personalabbau<br />
Mögliche Reduzierungen der Mitarbeiterzahl als Folge der geplanten Schließungen und<br />
Maßnahmen zur Kosteneinsparung hängen von den Ergebnissen der Verhandlungen<br />
mit dem Personal ab, die sofort beginnen. Nach vorläufigen Einschätzungen könnte<br />
sich die Zahl der Mitarbeiter von M-real um 500 reduzieren, davon sind 200 in Finnland<br />
und 300 außerhalb Finnlands beschäftigt.<br />
Finanzielle Aspekte des Programms zur Gewinnverbesserung<br />
Die gesamten Einmalkosten für das neue Programm werden auf 73 Mio. Euro<br />
geschätzt, davon entfallen ca. 50 Mio. Euro auf Asset-Abschreibungen und ca. 23 Mio.<br />
Euro auf Cashflow-Effekte. Für die einzelnen Geschäftsbereiche ergeben sich folgende<br />
Kosten: Im Geschäftsbereich grafische Papiere ergeben sich Abschreibungen von 40<br />
Mio. Euro, im Geschäftsbereich Verbraucherverpackungen 10 Mio. Euro, im<br />
Geschäftsbereich Büropapiere Cashflow-wirksame Kosten in Höhe von 6 Mio. Euro. Ein<br />
Großteil der Abschreibungen ist in den Ergebnissen des vierten Quartals 2007 und des<br />
ersten Quartals 2008 enthalten. Die geplanten Kapazitätsstilllegungen haben keinen<br />
materiellen Effekt auf den Jahresumsatz von M-real.<br />
Neubewertungen nach IAS 36<br />
Hauptsächlich aufgrund der Holzpreise und der Entwicklung der Zinssätze veranschlagt<br />
M-real für die Ergebnisse seines vierten Quartals Netto-<br />
Neubewertungsverbindlichkeiten von 181 Mio. Euro. Diese setzten sich zusammen aus<br />
einer Abschreibung von 185 Mio. Euro auf den Goodwill des Geschäftsbereichs<br />
Büroprodukte und aus der Aufhebung der Abschreibung in Höhe von 4 Mio. Euro für<br />
das Anlagevermögen des Werkes Kyro Paper im Geschäftsbereich<br />
Verbraucherverpackungen.<br />
<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell
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2. Endgültiges Aus für Werk Wolfsheck?<br />
Die IBET Industriebeteiligungen GmbH, Berlin, hat den erneuten Verkauf des früher<br />
zum Stora Enso-Konzern gehörenden und dann von der Arques Industries AG<br />
übernommenen Werkes Wolfsheck bzw. dessen Schließung angekündigt. Es ist zu<br />
erwarten, dass 70 bis 80 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Nach Ansicht des<br />
Geschäftsführers Albert Lehner von der IBET ist ein ertragreiches Geschäft mit beiden<br />
Papiermaschinen nicht möglich. Schon seit Anfang September stand die<br />
Papiermaschine 5 still. Nach Gerüchten ist die Papiermaschine verkauft worden,<br />
offiziell wurde als Begründung Überstundenabbau genannt. Nach einer Meldung des<br />
Badischen Tagesblattes sind an der zum Verkauf stehenden Papiermaschine 4 drei<br />
Firmen interessiert. Als Interessent wird unter anderem eine deutsche Papierfabrik<br />
genannt, die ihre Produktpalette mit der Maschine im Werk Wolfsheck ergänzen<br />
möchte. Das könnte bedeuten, dass 120 Mitarbeiter der insgesamt 190 ihren<br />
Arbeitsplatz behalten können. Für die übrigen Mitarbeiter finden Gespräche statt, ob<br />
diese z. B. bei dem nahe gelegenen Daimler-Werk in Gaggenau Arbeit finden können.<br />
Das Werk Wolfsheck ist mit bisher 190 Mitarbeitern größter Arbeitgeber der Gemeinde<br />
Forbach. In Frage kommen könnte auch, dass die Papiermaschine 4 ganz verkauft<br />
wird.<br />
zurück zum Inhalt<br />
3. Stora Enso will entlassene Mitarbeiter unterstützen<br />
Der finnische Stora Enso-Konzern will seinen internen Jobmarkt nutzen, um den<br />
Mitarbeitern, die an einem anderen Standort arbeiten wollen und können, zu helfen,<br />
eine alternative Beschäftigung innerhalb des Konzerns zu finden. Für freigesetzte<br />
Arbeitskräfte will Stora Enso den Zeitraum zum Anbieten einer Wiederbeschäftigung<br />
von den rechtlich vorgeschriebenen neun Monaten auf zwölf Monate ausweiten.<br />
Außerdem will Stora Enso den Betroffenen durch finanzielle Unterstützung und<br />
Schulungen helfen, eine alternative Beschäftigung zu finden. Wenn ein Arbeitnehmer<br />
im Zeitraum der Kündigungsfrist einen neuen Job findet, wird es Stora Enso diesem<br />
ermöglichen, mit seiner neuen Arbeit so bald als möglich zu beginnen. In Rente<br />
gegangene oder entlassene Mitarbeiter können von Gesundheitsfürsorgeleistungen<br />
noch ein Jahr, nachdem ihre Beschäftigung endete, Gebrauch machen.<br />
Im Bereich der Verwaltung möchte das Unternehmen in Deutschland, Großbritannien,<br />
Schweden und Finnland 300 Arbeitsplätze abbauen. Vermutlich wird der Konzern in<br />
Zukunft ein gemeinsames Servicezentrum Finanzen in einem, wie es heißt,<br />
kosteneffizienten Land betreiben. Zurzeit unterhält Stora Enso Finanzbuchhaltungen in<br />
Eilenburg, Schweden und Finnland. In Eilenburg sind 60 Mitarbeiter beschäftigt, die die<br />
Buchhaltung aller sechs deutschen Stora Enso-Werke abwickeln. Ob diese Stellen zur<br />
Disposition stehen, bleibt abzuwarten.<br />
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4. Umsatzrückgang bei Norske Skog im dritten Quartal des laufenden<br />
Jahres<br />
Der norwegische Norkse Skog-Konzern setzte im dritten Quartal des laufenden Jahres<br />
897,43 Mio. Euro und damit rund 74 Mio. Euro weniger um als im Vorjahresquartal.<br />
Der operative Gewinn lag bei 28,1 Mio. Euro (zweites Quartal 2007: 31,89 Mio). Euro.<br />
Das Vorjahresquartal war durch hohe Sondereinflüsse geprägt und deshalb mit einem<br />
operativen Verlust von 439,45 Mio. Euro verbunden. Immerhin stieg der<br />
Quartalsnettogewinn auf 29,86 Mio. Euro (zweites Quartal 2007: 18,24 Mio. Euro). Die<br />
ausgelieferte Menge an Papier stieg auf 1,523 Mio. Tonnen (zweites Quartal 2007:<br />
1,478 Mio. Tonnen). Der abgeschwächte operative Gewinn ergibt sich aus der starken<br />
Norwegischen Krone, geringeren Preisen in wichtigen Märkten und einem<br />
kontinuierlichen Preisanstieg bei Altpapier.<br />
Der Vorstand von Norske Skog zeigt sich mehr und mehr beunruhigt über die<br />
Entwicklung im Zeitungsdruck- und Magazinpapiermarkt. Es sei schwierig, eine<br />
langfristig befriedigende Verzinsung des Arbeitskapitals zu erreichen, ohne dass sich<br />
die Industrie an eine Situation gewöhnt, bei der die Nachfrage in Nordamerika und<br />
Teilen von Europa fällt, und gleichzeitig das gesamte Kostenniveau hoch sei.<br />
Notwendig sei ein höherer Konsolidierungsgrad der Papierindustrie. Am wichtigsten sei<br />
es, dass die Produktion der Nachfrage angepasst werde. Norske Skog wird deshalb,<br />
wie in der <strong>apr</strong> schon berichtet, seine Zeitungsdruckpapier-Produktion in Europa im<br />
zweiten Halbjahr 2007 um 70.000 Tonnen reduzieren und im Jahr 2008 weitere<br />
200.000 Tonnen aus dem Markt nehmen. Außerdem hat der Vorstand entschieden,<br />
eine Analyse all seiner Werke und Papiermaschinen zu starten, mit dem Ziel,<br />
Effizienzgewinne zu erzielen oder auch dauerhafte Schließungen durchzusetzen. Eine<br />
aus dieser Analyse abgeleitete Entscheidung soll im ersten Halbjahr 2008 erfolgen.<br />
Einzelne Geschäftsbereiche<br />
Im Geschäftsbereich Zeitungspapier Europa - die Geschäftsbereiche sind bei Norske<br />
Skog geografisch gegliedert - fiel der Umsatz leicht auf 291,35 Mio. Euro (i. Vj.: 291,75<br />
Mio. Euro) bei einem operativen Gewinn von 26,21 Mio. Euro (i. Vj.: 30,13 Mio. Euro).<br />
Die ausgelieferte Menge blieb fast unverändert bei 510.000 Tonnen. Im Berichtsquartal<br />
verzichtete Norske Skog freiwillig auf die Produktion von 30.000 t Papier. Insgesamt<br />
sei die Nachfrage nach Zeitungsdruck in Europa in den ersten neun Monaten um 1%<br />
gefallen, das Preisniveau sei stabil gewesen. Gleichzeitig sei verstärkt<br />
Zeitungsdruckpapier aus Kanada importiert worden.<br />
Im Geschäftsbereich europäische Magazinpapiere blieb der Umsatz fast unverändert<br />
bei 238,78 Mio. Euro bei einem operativen Verlust von 1,35 Mio. Euro (i. Vj.: Gewinn<br />
von 14,32 Mio. Euro). Zwar sei die Nachfrageentwicklung für Magazinpapiere in<br />
Europa mit einem Plus von 3,9% gut, allerdings seien die Durchschnittspreise<br />
gemessen in den lokalen Währungen niedriger gewesen. Bei dem Verlust spielte auch<br />
die "harte" Norwegische Krone eine Rolle.<br />
Im Geschäftsbereich Asien fiel der Umsatz auf 179,59 Mio. Euro (i. Vj.: 212,43 Mio.<br />
Euro) bei einem operativen Verlust von 3,51 Mio. Euro (i. Vj.: Gewinn von 11,35 Mio.<br />
Euro). Die Nachfrageentwicklung in den wesentlichen Märkten außer Japan sei gut, in<br />
China stieg sie sogar um 8%. In China seien leichte Preisanhebungen möglich<br />
gewesen, in Südkorea seien die Preise stabil.<br />
Erwartungen<br />
Im vierten Quartal rechnet der Vorstand mit einem weiterhin schwachen Verlauf.<br />
Positive Effekte sieht Norske Skog durch sein laufendes<br />
Effizienzverbesserungsprogramm. Diese Ertragsverbesserungen könnten allerdings<br />
durch einen weiteren Preisverfall und steigende Kosten kompensiert werden.
Umsatz<br />
Norske Skog - Umsatz und Gewinn in Mio. Euro<br />
Juli-<br />
Sept.<br />
07<br />
Juli-<br />
Sept.<br />
06<br />
Jan.-<br />
Sept. 07<br />
Jan.-<br />
Sept. 06<br />
2006<br />
Zeitungsdruckpapier Europa 291,35 291,75 892,29 895,4 1225,94<br />
Magazinpapier Europa 238,78 236,21 668,51 661,21 911,89<br />
Europa gesamt 530,13 527,97 1560,81 1556,62 2137,83<br />
Zeitungsdruckpapier Asien 179,59 212,43 559,86 610,67 823,78<br />
Zeitungsdruckpapier Australasien 127,02 133,64 390,94 385 526,62<br />
Zeitungsdruckpapier Südamerika 42,7 49,18 131,48 138,37 189,05<br />
Sonstige Industrien in Norwegen 0,54 0 0,54 14,59 14,86<br />
Sonstige Einnahmen 49,32 64,18 160,94 194,72 262,56<br />
Mitarbeiter/Wertberichtigung -31,89 -15,54 -80,13 -47,56 -61,21<br />
Sonstige Posten gesamt 17,97 48,64 81,35 161,75 216,21<br />
Konzernumsatz gesamt 897,43 971,89 2724,45 2852,43 3893,51<br />
Operativer Gewinn/Verlust<br />
Zeitungsdruckpapier Europa 26,21 30,13 100 70,81 103,78<br />
Magazinpapier Europa -1,35 14,32 -2,43 27,29 38,1<br />
Europa gesamt 24,86 44,45 97,56 98,1 141,89<br />
Zeitungsdruckpapier Asien -3,51 11,35 25,94 29,32 34,05<br />
Zeitungsdruckpapier Australasien 3,91 9,86 31,75 -2,7 9,18<br />
Zeitungsdruckpapier Südamerika 2,43 9,18 12,16 21,35 39,05<br />
Sonstige Industrien in Norwegen 0,54 0 0,54 0,81 0,81<br />
Mitarbeiter/Wertberichtigung -9,45 -7,79 -33,37 -19,86 -25,27<br />
Sonstige Gewinne und Verluste 9,32 -14,32 -70,4 -38,78 -38,91<br />
Restrukturierungskosten 0 -50,81 0 -59,32 -65,4<br />
Kapitalschmälerung 0 -441,21 3,51 -447,02 -436,89<br />
Sonstige Posten gesamt 0,4 -514,32 -99,72 -5641,18 -565,67<br />
Konzern gesamt 28,1 -439,45 67,7 -418,1 -341,48<br />
zurück zum Inhalt<br />
5. Europäische Hülsenindustrie gut beschäftigt<br />
Die Europäische Hartpapier-Hülsen-Vereinigung e.V. (ECTA), Frankfurt am Main,<br />
führte im Herbst 2007 ihre diesjährige Jahrestagung - EuroOTUBE 2007 - in<br />
Stockholm, Schweden, durch. Der ECTA gehören 71 Mitglieder aus 14 Ländern<br />
Europas an. Die Vereinigung dürfte damit über 80% der europäischen<br />
Hülsenproduktion repräsentieren. 95% der produzierten Hülsen werden im industriellen<br />
Bereich als Maschinenbestandteil zum Aufwickeln von Papier, Folien, Garnen,<br />
Textilien und vieles mehr eingesetzt. Die Branche ist seit Herbst letzten Jahres sehr<br />
gut beschäftigt. Sie stehe jedoch aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffpreise für<br />
Papier unter erheblichem Kostendruck.
ECTA-Vorsitzender Jörg Elfes erklärte auf der Tagung, die Vereinigung werde den<br />
Kontakt zu den europäischen Institutionen weiter intensivieren, um die Belange der<br />
Branche gegenüber den europäischen Institutionen insbesondere auf dem Gebiet der<br />
Abfallpolitik noch besser vertreten zu können. Die nächste Jahrestagung der<br />
Europäischen Hartpapier-Hülsen-Vereinigung e.V. ist im Herbst 2008 in Berlin<br />
vorgesehen.<br />
zurück zum Inhalt<br />
6. Massiver Verlust wegen Einmalaufwendungen bei Stora Enso<br />
Der finnische Stora Enso-Konzern erwirtschaftete im dritten Quartal einen zum Vorjahr<br />
fast unveränderten Umsatz von 3,212 Mrd. Euro. Dabei lag der operative Gewinn vor<br />
Sonderausgaben wie im Vorjahr bei 252 Mio. Euro. Bedingt durch<br />
Einmalaufwendungen in den einzelnen Geschäftsbereichen ergibt sich allerdings im<br />
Quartal ein Verlust bei der operativen Tätigkeit von 297,4 Mio. Euro. Dieser resultiert<br />
aus Wertberichtigungen auf Anlagegüter und aktivierten Goodwill im Gesamtumfang<br />
von 559,4 Mio. Euro. Wesentliche Faktoren bei diesem hohen Betrag sind die<br />
Reorganisationen in sieben separate Geschäftsfelder, der Trend zu höheren<br />
Holzkosten, der schwache Ausblick für Magazinpapiere, höhere Zinsen und eine<br />
negative Entwicklung verschiedener Währungen. Der Einmalgewinn aus dem Verkauf<br />
des deutschen Werkes Reisholz in Höhe von 10 Mio. Euro ist ebenfall hierunter<br />
verbucht.<br />
Entwicklung in den einzelnen Geschäftsbereichen<br />
Die Umsätze bei Zeitungsdruckpapier blieben mit 430 Mio. Euro kaum verändert zum<br />
Vorjahr (vgl. Tabelle), der operative Gewinn fiel um 14% auf 52,2 Mio. Euro vor allem<br />
wegen höherer Rohmaterialpreise bei Altpapier und Fasern. Stora Enso plant, die<br />
Produktion für Zeitungsdruckpapier im vierten Quartal zu beschränken. Im dritten<br />
Quartal lieferte der Konzern 765.000 Tonnen (zweites Quartal: 749.000 Tonnen) aus.<br />
Die Nachfrage nach Zeitungsdruckpapier in Europa bezeichnet Stora Enso als etwas<br />
schwächer als im Vorjahr. Die Importe der Produkte vor allem aus Kanada nahmen zu.<br />
Bei Magazinpapieren stieg der Umsatz auf 587,3 Mio. Euro (plus 2,9%) bei einem<br />
operativen Gewinn von 17 Mio. Euro. Die ausgelieferte Menge stieg im Vergleich zum<br />
zweiten Quartal um fast 60.000 Tonnen auf 774.000 Tonnen. Stora Enso plant<br />
Produktionseinschränkungen der Zellstoffwerke Kemijärvi und Sunila im vierten<br />
Quartal 2007. In Europa sei die Nachfrage nach Magazinpapieren deutlich stärker<br />
gewesen als im Vorjahr. Allerdings fielen die Preise für alle Sorten.<br />
Bei Feinpapieren fielen die Umsätze um 2% auf 529,7 Mio. Euro, auch weil die<br />
Papiermaschine 7 im Werk Berghuizer dauerhaft abgestellt wurde. Der operative<br />
Gewinn stieg deutlich um 30% auf 38,6 Mio. Euro, unter anderem wegen höherer<br />
Preise. Dabei konnten gestiegene Holzkosten sowie der Verkauf des Zellstoffwerkes<br />
Celbi überkompensiert werden. Die Nachfrage in Europa sei bei unveränderten<br />
Preisen für Feinpapier etwas besser gewesen als im Vorjahr. Stora Enso musste eine<br />
Erhöhung seiner Lagervorräte hinnehmen, im Gegensatz zur europäischen<br />
Feinpapierindustrie, die im Schnitt geringere Lagervorräte aufweist.<br />
Bei den Feinpapiergroßhändlern, die unter dem Namen Stora Papyrus am Markt<br />
auftreten, und zu denen auch die deutsche Firma Schneidersöhne gehört, blieben die<br />
Umsätze im Vergleich zum zweiten Quartal fast unverändert bei 474,4 Mio. Euro,<br />
gegenüber dem Vorjahr nahmen sie um immerhin 5% zu. Der operative Gewinn lag<br />
fast unverändert bei 7,9 Mio. Euro.<br />
Bei Konsumentenverpackungen bzw. Karton fiel der Umsatz leicht auf 562,1 Mio. Euro.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr ging er sogar um 7% zurück, vor allem wegen geplanter<br />
Instandhaltungsmaßnahmen in den Werken Skoghall und Imatra. Auch deshalb fiel der<br />
operative Gewinn um 58% auf 27 Mio. Euro. Hier wirke sich besonders der deutliche<br />
Anstieg der Holzkosten, aber auch die Kosten für die Produktionsstillstände aus.
Insgesamt lieferte Stora trotz der Stillstände fast unverändert 632.000 t Karton aus.<br />
Bei den industriellen Verpackungen stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9%<br />
auf 267,8 Mio. Euro. Ursächlich hierfür seien höhere Preise für Wellpappenrohpapiere,<br />
aber auch für Wellpappe gewesen. Die ausgelieferte Menge fiel im dritten Quartal auf<br />
253.000 Tonnen (zweites Quartal: 274.000 Tonnen) bei einem kaum veränderten<br />
operativen Gewinn von 24,9 Mio. Euro. Die Nachfrage nach Wellpappenverpackungen<br />
bezeichnet das Unternehmen als gut. Allerdings habe Stora Enso aufgrund geplanter<br />
Abstellmaßnahmen und Investitionen Produktionsstillstände hinnehmen müssen.<br />
Aussichten<br />
In Europa geht der Vorstand von einer stabilen Wirtschaftssituation aus, auch wenn die<br />
Unsicherheiten stiegen. Die deutliche Abwertung des US-Dollars verschärfe den<br />
Wettbewerb im Markt. Stora Enso geht von einer moderaten Nachfrageentwicklung der<br />
meisten Produkte aus. Bei Zeitungsdruckpapier sollen die Preise bei einer flachen<br />
Nachfrageentwicklung unverändert bleiben. Bei Magazinpapieren soll es saisonal<br />
bedingt zu einer etwas besseren Nachfrage kommen, die weiter anhalten werde.<br />
Nichtsdestotrotz geht der Vorstand davon aus, dass die Marktbedingungen in Europa<br />
schwierig bleiben. Die Nachfrage nach Feinpapier soll langsam steigen, gleiches gilt<br />
dort für die Preise. Bei industriellen Entwicklungen sieht Stora Enso eine gute<br />
Marktentwicklung bei weiteren möglichen Preiserhöhungen.
Stora Enso - Umsatz und Gewinn in Mio. Euro<br />
Umsatz Q1/06 Q2/06 Q3/06 Q1/07 Q2/07 Q3/07<br />
Zeitungsdruckpapier 406,6 421,5 427,2 438,7 429,9 430<br />
Magazinpapier 533,6 526,7 570,7 566,6 552,9 587,3<br />
Feinpapier 609,3 572,3 538,1 577 522,8 529,7<br />
Großhändler 496,3 452,6 450,1 532,9 479,4 474,4<br />
Verbraucherkarton 584,5 583,8 603,4 589,6 570,1 562,1<br />
Industrielle Verpackungen 225,8 241,1 245,3 266,1 274,2 267,8<br />
Holzprodukte 389,1 425,8 417,8 472,3 525,7 461,4<br />
Sonstiges und Wertberichtigung -53,3 9,4 -40,4 -32,7 0,9 -78,2<br />
Laufende Geschäfte 3191,9 3233,2 3212,2 3410,5 3355,9 3234,5<br />
Eingestellte Geschäfte 475,4 486,2 486,2 487,9 484,3 485,3<br />
Wertberichtigung -59,6 -60,3 -60,3 -43 -35 -34,9<br />
Umsatz gesamt 3607,7 3616,3 3638,1 3855,4 3805,2 3684,9<br />
Operativer Gewinn ohne Sonderausgaben<br />
Zeitungsdruckpapier 55,9 57,6 61 61,1 50,2 52,2<br />
Magazinpapier 24 12,3 12 13 9,6 17<br />
Feinpapier 44,4 50,3 29,8 60,2 34,6 38,6<br />
Großhändler 9,6 2,9 7,7 16,6 8,2 7,9<br />
Verbraucherkarton 81,3 55,9 64,3 72,4 29 27<br />
Industrielle Verpackungen 18,5 18,1 26,1 29,3 29,7 24,9<br />
Holzprodukte 4,1 15 22 54,8 59,3 37,1<br />
Sonstiges 37,5 -67 23,3 19,8 31,8 47,3<br />
Operativer Gewinn ohne<br />
Sonderausgaben<br />
275,3 145,1 246,2 327,2 252,4 252<br />
Sonderausgaben -23,2 6,7 -163 -12 24,4 -549,4<br />
Operativer Gewinn (IFRS) 252,1 151,8 83,2 315,2 276,8 -297,4<br />
Finanzielle Posten (netto) 81,3 -67,3 -24,7 -38,7 -56,1 -26,9<br />
Gewinn vor Steuern u. Posten f.<br />
Anteile in Fremdbesitz<br />
333,4 84,5 58,5 276,5 220,7 -324,3<br />
Einkommenssteueraufwendungen -91,3 -21,6 34,6 -69,3 -41,5 60,2<br />
Nettogewinn aus laufenden<br />
Geschäften<br />
Verlust aus eingestellten<br />
Geschäften<br />
242,1 62,9 93,1 207,2 179,2 -264,1<br />
-15,7 -22 -36 15,3 -35,3 -177<br />
Nettogewinn 226,4 40,9 57,1 222,5 143,9 -441,1<br />
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7. ECTA: Hülsen im Mehrwegeinsatz - ein Risiko<br />
In Zeiten in denen Kosteneinsparungen zu einer der größten Herausforderungen<br />
geworden sind, entstehen unter diesem Druck bisweilen Denkansätze und Lösungen<br />
die riskant, ja sogar lebensgefährlich werden können. Im Falle der Hülsenindustrie<br />
handelt es sich hierbei um den potenziellen Mehrwegeinsatz der Hartpapierhülsen, so<br />
die European Core and Tube Association (ECTA), Frankfurt am Main.<br />
Das Prinzip sei einfach: Man sammele die Hülsen bei den Druckereien ein, bereite sie<br />
auf und bringe sie zurück in die Papierfabrik zum erneuten Einsatz. Die Spanne der<br />
Möglichkeiten im Rahmen der Aufbereitung reicht hierbei vom einfachen Entfernen des<br />
Restpapiers über das Absägen der bereits mit Spannabdrücken versehenen Enden,<br />
bis hin zu dem sogenannten "joinen", dem Aneinanderkleben von gebrauchten Hülsen.<br />
Hierbei ist sogar das Aufbringen eines neuen Deckblattes möglich.<br />
Hartpapierhülsen sind spezielle, auf den individuellen Anwendungsfall des jeweiligen<br />
Kunden zugeschnittene Produkte. Sie sind so konzipiert, dass sie dessen<br />
Anforderungen optimal erfüllen können. Allein dieser Umstand sorgt dafür, dass<br />
beispielsweise beliebig aneinander geklebte Hülsenstücke eine inhomogene "neue"<br />
Hülse ergeben, deren Verhalten in der Anwendung schlicht nur als unkalkulierbar<br />
bezeichnet werden könne. Variierende Innendurchmesser, Kartonqualitäten und<br />
Klebstoffe seien dabei möglich. Aber auch der erneute Einsatz von einzelnen Hülsen<br />
berge Gefahren. Selbst wenn die augenscheinlich am stärksten belasteten Teile, also<br />
die von den Chuck beanspruchten Enden, entfernt werden, sollte nicht unbedacht<br />
bleiben, dass Hülsen in ihrer Anwendung weit mehr extremen Beanspruchungen<br />
ausgesetzt sind. Hier seien nur die dynamischen Belastungen durch das Rollengewicht<br />
oder weitere gravierende Beanspruchungen wie beispielsweise durch die im Rahmen<br />
der Abwicklung bei höheren Geschwindigkeiten entstehende Amplitude, also<br />
Verformung der Hülse und auftretende Schwingungen, genannt.<br />
Neben diesen belastungsbedingten Unwägbarkeiten kommt hinzu, dass eine Hülse<br />
beim Einsatz, und im Falle des Mehrfacheinsatzes bei jedem Gebrauch, Einbußen in<br />
Bezug auf Festigkeit, Steifigkeit und Geometrie hinnehmen muss. Wichtig sei auch die<br />
Tatsache, dass niemand in der Lage ist, eine definitive und verlässliche Aussage<br />
darüber zu machen, wie viele Einsätze eine individuelle Hülse bereits absolviert hat.<br />
All diese Fakten in Verbindung mit den Verantwortlichkeiten der Produkthaftung und<br />
des Versicherungsrechtes lassen, so der Verband, für die Hersteller von<br />
Hartpapierhülsen nur die klare Aussage zu, dass jedwede Form von Gewährleistung<br />
für dieses Produkt ausschließlich für die Erstanwendung gegeben werden könne.<br />
zurück zum Inhalt<br />
8. Clariant mit kaum veränderten Gewinnen in 2007<br />
Der Schweizer Clariant-Konzern erzielte in den ersten neun Monaten seines<br />
Geschäftsjahres 2007einen Umsatz von 6,4447 Mrd. sfr (i. Vj.: 6,09 Mrd. sfr). Der<br />
operative Jahresgewinn blieb mit 271 Mio. sfr kaum verändert. Im dritten Quartal<br />
allerdings sank er auf 5 Mio. sfr (drittes Quartal 2006: 48 Mio. sfr). In diesem Zeitraum<br />
verbuchte Clariant insgesamt 120 Mio. sfr an Restrukturierungskosten. Bei seiner<br />
Division Textile, Leder und Papierchemikalien überprüft das Unternehmen, wie es<br />
heißt, strategische Optionen für ausgewählte Geschäftseinheiten. Dies deutet auf<br />
Verkäufe oder Kooperationen hin.<br />
In diesem Geschäftszweig blieb der Umsatz im dritten Quartal mit 581 Mio. sfr (drittes<br />
Quartal 2006: 578 Mio. sfr) kaum verändert bei einem operativen Quartalsgewinn von<br />
28 Mio. sfr (i. Vj.: 44 Mio. sfr). Clariant verweist darauf, dass das Geschäft im Bereich<br />
Textilien stabil war, während es in der Papierindustrie schwach gewesen sei. Auch bei<br />
Lederchemikalien gingen die Umsätze in nicht näher genanntem Umfang zurück. Der<br />
operative Gewinn wurde dadurch geschmälert, dass Clariant im Vereinigten Königreich<br />
ein Werk zur Herstellung von Lederchemikalien schloss. Im Bereich Papier wuchs das<br />
Geschäft mit optischen Aufhellern in den vergangenen Quartalen schnell. Es habe sich<br />
allerdings im letzten Quartal etwas verlangsamt.<br />
Vorschau<br />
<strong>apr</strong> MAGAZIN,<br />
Nr. 12/07<br />
erscheint am<br />
05.12.2007<br />
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21.11.2007<br />
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130 Jahre <strong>apr</strong><br />
- Chemikalien<br />
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Vorschau<br />
EXTRAHEFT<br />
WELLPAPPE<br />
06/2007<br />
erscheint am<br />
12.12.2007<br />
Anzeigenschluss:<br />
30.11.2007<br />
aus dem Inhalt:<br />
Alles rund um<br />
die Wellpappe!<br />
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Probeheft
Ausblick<br />
Der Vorstand meint, dass Clariant in den verbleibenden Monaten des Jahres 2007<br />
nicht in der Lage sein wird, den markanten Anstieg der Rohstoff- und Energiekosten<br />
sowie die anhaltend ungünstigen Währungseinflüsse mit Preiserhöhungen zu<br />
neutralisieren. Er rechnet deshalb für 2007 mit einem nicht näher bezifferten<br />
Umsatzanstieg in lokalen Währungen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />
aus den fortgeführten Geschäften soll vor Einmalkosten ca. 530 Mio. sfr betragen.<br />
zurück zum Inhalt<br />
9. Antalis schließt Erwerb von Map Merchant ab - britische Premier<br />
Paper wird verkauft<br />
Die französische Firma Antalis, Levallois-Perret, eine 100%-ige Tochter der Firma<br />
Sequana Capital, schließt den Erwerb der Map Merchant Group, dem<br />
Papiergroßhändler des finnischen M-real-Konzerns, Helsinki, ab. Antalis wird dadurch<br />
zum größten Unternehmen in der Papierdistribution in Europa. Diese Transaktion<br />
wurde durch die Europäische Kommission genehmigt, da Antalis zugestimmt hat, eine<br />
der beiden Gesellschaften von Map in Großbritannien zu veräußern. Antalis hat sich<br />
verpflichtet, den britischen Papiergroßhändler Premier Paper zu verkaufen. Die Firma<br />
MacNaughton, mit der Map Merchant in Großbritannien momentan die Position zwei im<br />
Papiergroßhandelsmarkt inne hat, behält Antalis.<br />
Wie angekündigt, wurde die Transaktion mit dem Kaufpreis von 382 Mio. Euro durch<br />
eine Kapitalerhöhung bei Antalis durch Sequana Capital in Höhe von 180 Mio. Euro<br />
und zusätzliche Verbindlichkeiten von Antalis finanziert. Pascal Lebard, CEO von<br />
Sequana Capital, fügte hinzu: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Abschluss dieser<br />
Transaktion, die nur vier Monate nach dem Verkauf angekündigt wurde. Diese<br />
Übernahme macht Antalis zum unangefochtenen Marktführer in Europa und verbessert<br />
das mittelfristige Wachstum sowie die Ertragskraft und Rentabilität."<br />
zurück zum Inhalt
I. PERSONALIA<br />
Gernot Frank schied Ende September 2007 aus dem Vorstand der Samson AG,<br />
Frankfurt am Main, aus. Er begann 1960 bei dem Hersteller von Mess- und<br />
Regelungstechnik zu arbeiten, war seit 1982 Mitglied und seit 1995 Vorsitzender des<br />
Vorstandes. Als Nachfolger im Vorsitz des Vorstandes ist seit 1. Oktober 2007 Ludwig<br />
Wiesner bestellt worden. Er gehört dem Vorstand seit 2003 an und leitet den<br />
Geschäftsbereich Produktion. Wiesner hat 1972 als Konstrukteur bei Samson<br />
begonnen. Nach seinem Ingenieurstudium und mehrjähriger Tätigkeit als<br />
Betriebsingenieur wurde ihm 1988 die Leitung der Fertigungsplanung übertragen. 2003<br />
wurde er in den Vorstand berufen und übernahm die Leitung des gesamten<br />
Produktionsbereiches.<br />
Leo Allo<br />
Dr.-Ing. Günther Traser<br />
Leo Allo, Senior Vice President für<br />
Kommunikation beim finnischen Metso Paper-<br />
Konzern, starb im Alter von 61 Jahren völlig<br />
unerwartet an den Folgen einer für sich<br />
genommen harmlosen Operation an der<br />
Wirbelsäule Anfang November im Helsinkier<br />
Meilahti Krankenhaus. Der Verstorbene<br />
arbeitete seit 1987 bei Valmet Paper<br />
Machinery und seiner Folgegesellschaft Metso<br />
Paper. Als erfahrener Journalist und<br />
Kommunikationsmann war er in verschiedenen<br />
Bereichen in Marketing und Kommunikation<br />
beschäftigt. In den letzten Jahren hat er sich<br />
speziell auf die Verbindungen zur Presse<br />
fokussiert. Dabei hat er sich sehr hohes<br />
Ansehen in der gesamten Presse erworben.<br />
Wer Leo Allo persönlich kennenlernte, schätzte<br />
seinen Charakter, seine Bildung und seine<br />
offene Art. Er hinterlässt Frau und fünf Kinder.<br />
Drei der Kinder sind noch sehr jung. G.B.<br />
Dr.-Ing. Günther Traser, der langjährige<br />
Schatzmeister des Vereins Zellcheming, starb<br />
im Alter von nur 68 Jahren Ende Oktober an<br />
den Folgen eines für sich genommen eher<br />
harmlosen Unfalls, den er bereits im Juni<br />
erlitten hat. Kommissarischer Nachfolger von<br />
Günther Traser ist Dr. Hans Ulrich Süss. Der<br />
Verstorbene begann nach dem Abitur im Jahr<br />
1959 ein Studium der Chemie an der<br />
Technischen Hochschule Darmstadt mit dem<br />
Schwerpunkt Cellulose- und Papierchemie.<br />
Seine Doktorarbeit über ein Thema der<br />
Streichmassenanalytik fertigte er bei Prof. Dr.<br />
Georg Jayme an. Nach mehreren beruflichen<br />
Stationen war er bis zu seinem Ruhestand bei<br />
der Firma Ciba bundesweit für den Vertrieb<br />
von Papierchemikalien zuständig. Mitglied im<br />
Verein Zellcheming war er seit 1. Januar 1967.<br />
Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Beruf<br />
im Jahr 1999 wurde er Nachfolger von Dr.<br />
Horst Krüger. Sein Amt als Schatzmeister übte<br />
er mit großem Engagement und profunder<br />
Sachkunde aus. In seiner Freizeit beschäftigte<br />
sich der Verstorbene mit Hobbys wie Tennis<br />
und Golf.
Kaufmännischer Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung der Firma<br />
PAMA, Freiberg, ist seit dem 1. Juli 2007 Andreas Roth. Er bringt Erfahrung und<br />
aktuelles Know-how in der Führung international agierender Industrieunternehmen ein<br />
und leitet die Bereiche Vertrieb, Einkauf, Finanzen und Personal. PAMA hat sich mit<br />
technologisch anspruchsvollen, kundenindividuellen Lösungen in Projektierung und<br />
Bau von Papiermaschinen einen Namen gemacht. Seit 1. Oktober 2007 verstärkt<br />
Tomas Nölle als Technischer Geschäftsführer die Geschäftsführung. Der Experte für<br />
Papiertechnologie und Papiermaschinenbau besitzt langjährige Praxiserfahrung.<br />
Tomas Nölle zeichnet für Forschung und Entwicklung, Projektierung, Konstruktion und<br />
Fertigung verantwortlich.<br />
zurück zum Inhalt<br />
II. KURZ NOTIERT<br />
Deutschland<br />
Die zweite Bundeswaldinventur hat einen Holzvorrat von 3400 Mio. Festmetern<br />
(fm) Holz auf 11,1 Mio. ha ermittelt, wovon ca. 85 Mio. fm nachhaltig nutzbar sind.<br />
Würde alles nachhaltig nutzbare Holz geerntet und zur Energieerzeugung verwendet,<br />
so könnten maximal 5% des deutschen Energiebedarfs damit gedeckt werden. Der<br />
Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) sieht das als weiteren Beleg dafür, dass der<br />
stofflichen Verwertung von Holz Vorrang vor der energetischen Verwertung eingeräumt<br />
werden muss. Laut einer europaweiten Studie der Pöyry Forest Industry Consulting<br />
liegt die Wertschöpfung von Holz bei der Verarbeitung zu Papier um den Faktor vier<br />
höher als bei der Verwertung von Holz als Brennmaterial. Bei der Beschäftigung liegt<br />
der Faktor sogar sechsmal höher. Die Studie war vom Verband der Europäischen<br />
Papierindustrie CEPI in Auftrag gegeben worden<br />
Norwegen<br />
Die Firma Moody's Investor Services hat den norwegischen Norske Skog-<br />
Konzern bei dessen ungesicherten Schulden von der Ratingzahl Ba1 auf Ba2<br />
heruntergestuft. Nach Angaben von Moody's ergab sich die Entscheidung vor allem<br />
wegen fallender Preise bei Zeitungsdruckpapier und Magazinpapieren und einer<br />
anhaltenden Kosteninflation.<br />
USA<br />
Im zweiten Jahr hintereinander ist UPM vom weltweit größen<br />
Zeitschriftenverleger Time Inc. zum Top-Papierlieferanten in puncto Umwelt<br />
ernannt worden. In der jährlichen Übersicht des Verlags über die Umweltleistungen<br />
seiner Papierlieferanten steht UPM an erster Stelle. Die Time Inc. gibt jedes Jahr eine<br />
Übersicht unter Verwendung ihrer Sustainable Development Report Card. Die<br />
Berichtskarte umfasst Forstwirtschaftspraktiken, Herstellung, Energie und Abfall,<br />
weltweite Themen und Berichte, Indikatoren für Umweltleistungen und Leute. Der<br />
Bericht hebt die erfolgreiche Partnerschaft zwischen der Time Inc. und UPM bei<br />
verschiedenen Initiativen wie z. B. Steigerung zertifizierter Holzfasern in Nordamerika<br />
und eine Studie über die Biodiversität in kanadischen Forsten hervor.<br />
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III. IMPRESSUM<br />
Verlag: P. Keppler Verlag GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 2, D-63150 Heusenstamm (Germany)<br />
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Auffassung der Redaktion wieder.<br />
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Es gilt für das <strong>apr</strong> Magazin die Preisliste Nr. 54 vom 1.1.2007 und für<br />
das <strong>apr</strong> Extraheft WELLPAPPE die Preisliste Nr. 2 vom 1.1.2007.<br />
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