November 2011 - Nossner Rundschau
November 2011 - Nossner Rundschau
November 2011 - Nossner Rundschau
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Ausgabenpreis: 0,80 €<br />
Seite 3<br />
Vereinsausflug auf den<br />
Scheibenberg<br />
Seite 5<br />
Herbstfest<br />
Seite 8<br />
Veranstaltungen<br />
im <strong>November</strong><br />
Seite 12/13<br />
Sportliche Höhepunkte<br />
Seite 18/19<br />
Erlebnis<br />
Kurort Franzensbad<br />
Seite 20<br />
Saisonstart Volleyball<br />
Seite 26<br />
Appell zum Denkmal<br />
auf der Radewitzer Höhe<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />
August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />
Tel.: 035242/66900<br />
Fax: 03 52 42 / 6 69 09<br />
Internet: www.wagnerdigital.de<br />
e-mail: service@wagnerdigital.de<br />
Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht mit der Meinung von<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
über einstimmen. Für Druckfehler<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Nachdruck bzw. Weiter ver ar bei tung<br />
der Texte und der gestalteten<br />
Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />
schriftl. Ge neh migung des Verlages<br />
gestattet (© <strong>2011</strong>). Für den Inhalt<br />
der Annoncen zeichnet allein der<br />
Auftraggeber verantwortlich.<br />
Foto: Kindergarten am Kirschberg<br />
(K. Bartusch)<br />
269. Ausgabe<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe: 21.11.<strong>2011</strong><br />
12. <strong>November</strong> <strong>2011</strong>, 10 – 16 Uhr<br />
Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten
Farn im Abendlicht (B.)<br />
Am 11.11.<strong>2011</strong> für alle Einwohner<br />
der Region mit der PLZ 01683<br />
von 10 bis 19 Uhr freier Eintritt!<br />
Weihnachts-<br />
und<br />
Adventsausstellung<br />
Süße<br />
Verführung<br />
Schloss Nossen | Am Schloss 3 | 01683 Nossen | Telefon 035242 50432<br />
Email nossen@schloesserland-sachsen.de | www.schloss-nossen.de<br />
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11.11. - 30.12.<strong>2011</strong><br />
Die Geschichte des regionalen<br />
Bäckerei- und Süßwarenhandwerks<br />
nationale und internationale Stückgut- und Ladungsverkehre<br />
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Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte<br />
gelang es, einen<br />
Ausflug für die Mitglieder und<br />
ehrenamtlichen Helfer beider<br />
Vereine zu organisieren. So<br />
starteten am Sonntag, dem 02.<br />
Oktober <strong>2011</strong> rund 40 Teilnehmer<br />
- pünktlich um 7.15 Uhr -<br />
auf dem Bahnhof Freiberg zu<br />
einer herbstlichen Rundfahrt<br />
durch das Erzgebirge.<br />
Mit einem historischen Triebwagen,<br />
auch Ferkeltaxi genannt,<br />
ging die Fahrt zunächst<br />
über die Zellwaldbahn nach<br />
Nossen. Hier stiegen weitere<br />
Fahrgäste zu und die Fahrt<br />
führte uns weiter über Döbeln,<br />
Chemnitz, Aue und Schwar -<br />
zenberg nach Scheibenberg.<br />
Hier verließen alle Fahrgäste<br />
den Zug. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
und prachtvoller<br />
Laubfärbung wanderten alle<br />
hinauf auf den gleichnamigen<br />
Berg. Belohnt wurden alle mit<br />
einer Fernsicht weit über das<br />
Erzgebirge hinaus.<br />
3<br />
Vereinsausflug der IG Dampflok Nossen und<br />
des Fördervereines Zellwaldbahn e.V. auf den Scheibenberg<br />
Es gab die Möglichkeit auch<br />
den Aussichtsturm zu besteigen<br />
oder den Gipfelweg zu nutzen,<br />
um viel Wissenswertes über die<br />
Flora und Fauna zu erfahren.<br />
Nach einem deftigen Mittagessen<br />
im Berggasthaus ging es am<br />
Nachmittag vorbei an den bekannten<br />
Orgelpfeifen nach<br />
Schlettau. Hier wartete schon<br />
das Ferkeltaxi mit Kuchen und<br />
Der historische Triebwagen bei Markersdorf Fotos: Fabian Schenk (2)<br />
Gruppenbild aller Teilnehmer in Schwarzenberg<br />
Kaffee. Als Zugabe gab es noch<br />
eine Showeinlage des Bahnhofsvorstehers<br />
Mario Elsner,<br />
der viele zum Lachen brachte.<br />
Gemütlich ging es dann am<br />
Abend über Annaberg-Buchholz,<br />
Flöha und Freiberg<br />
zurück nach Nossen.<br />
Alle Fahrgäste lobten die gute<br />
Organisation und bedanken<br />
sich hiermit für die wunderschöne<br />
Veranstaltung.<br />
Gern wird einer Wiederholung<br />
im nächsten Jahr entgegen gesehen.<br />
CM<br />
Aussichtsturm<br />
Scheibenberg im Erzgebirge<br />
Silvio Köstner mit seinem Schienenbus in Flöha zur Vereinsfahrt am 02.10.11<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3
Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />
7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />
und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />
01.11.11 Dienstag Herr Enderle, Arzt<br />
02.11.11 Mittwoch FA Bänsch<br />
03.11.11 Donnerstag FA Schab<br />
04.11.11 Freitag Dipl.-Med. Lehmann<br />
05.11.11 Samstag Dr. Jänke<br />
06.11.11 07 – 19 Uhr Sonntag Dr. Dünnebier<br />
06.11.11 19 – 07 Uhr Sonntag Dr. Lohse<br />
07.11.11 Montag FÄ Schreiber<br />
08.11.11 Dienstag FA Grumbt<br />
09.11.11 Mittwoch Dr. Hector<br />
10.11.11 Donnerstag Dr. Lohse<br />
11.11.11 Freitag FA Schab<br />
12.11.11 Samstag Dr. Sämann<br />
13.11.11 Sonntag FA Grumbt<br />
14.11.11 Montag FÄ Lohse<br />
15.11.11 Dienstag Dr. Jänke<br />
16.11.11 Bußtag Mittwoch Dipl. Med. Lehmann<br />
17.11.11 Donnerstag Dr. Lohse<br />
18.11.11 Freitag Dr. Sämann<br />
19.11.11 Samstag Dr. Strucks<br />
20.11.11 Sonntag FA Schab<br />
21.11.11 Montag Dr. Waak<br />
22.11.11 Dienstag FA Bänsch<br />
23.11.11 Mittwoch FÄ Schreiber<br />
24.11.11 Donnerstag Dr. Lohse<br />
25.11.11 Freitag FA Grumbt<br />
26.11.11 Samstag Dr. Hector<br />
27.11.11 Sonntag Dr. Waak<br />
28.11.11 Montag Dr. Strucks<br />
29.11.11 Dienstag Dr. Jänke<br />
30.11.11 Mittwoch<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Herr Enderle, Arzt<br />
Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />
sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />
Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />
Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />
den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />
Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />
ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />
erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />
4<br />
Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />
FA Bänsch Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 71 90,<br />
Privat Tel. 6 82 84, Funk 0173-9188412<br />
Dr. Dünnebier Praxis und Privat Nossen, Waldheimer Str. 25,<br />
Tel. 6 23 42, Funk 01 72-3 50 19 47<br />
Hr. Enderle, Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120, Tel. 03 43 22 /<br />
4 46 03, Privat 4 04 05, Funk 0174-445 89 64<br />
FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1,<br />
Tel. 6 88 94, Privat 6 40 94, Funk 0172-9538330<br />
Dr. Hector Praxis und Privat Krögis, Zum Wiesengrund 2,<br />
Tel. 035244-412 37<br />
Dr. Jänke Praxis und Privat Nossen, Seminarweg 3,<br />
Tel. 68210, Funk 01 71 - 8 09 21 33<br />
Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3,<br />
Tel. 6 79 35, Funk 01 51-14 14 89 35<br />
Dr. Lohse Praxis und Privat Nossen, Grüner Weg 7,<br />
Tel. 68898, Funk 0172-35017 02<br />
FÄ Lohse Praxis Nossen, Grüner Weg 7,<br />
Tel. 68898, Funk 0163 - 7857556<br />
Dr. Sämann Praxis Nossen, Freiberger Str. 17, Tel. 64120<br />
Funk 01 60- 4458532<br />
FA Schab Praxis Burkhardswalde, Groitzscher Str. 7,<br />
Tel. 0352 45 - 7 02 05<br />
FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />
Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />
Dr. Strucks Praxis Nossen, Freiberger Straße 38,<br />
Tel. 65 65 64, Funk 01 70 - 1 11 07 32<br />
Dr. Waak Praxis Nossen, Waldheimer Str. 25, Tel. 6 23 42<br />
Privat 71576, Funk 0151-22716037<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />
Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />
Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />
05./06.11.11 Herr Dr. med. dent. L.Schwitzky<br />
12./13.11.11 Herr Dipl.-Stom. M. Vetters<br />
16.11.11 Buß- und Bettag Frau Dr. Zölfel<br />
19./20.11.11 Frau ZÄ C. Otto<br />
26./27.11.11 Frau Dipl. Stom. P. Jesswein<br />
Herr Dipl.-Stom. Förster Praxis Lommatzsch, Frauenstr. 29, Tel. 035241/52377<br />
Herr Dr. Görlitz Praxis Zehren, Leipziger Str. 15, Tel. 035247/51342<br />
Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Herr SR Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Frau Dipl.-Stom. Jesswein Praxis Nossen, A.-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />
Herr ZA Lehmann Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />
Frau ZÄ Otto Lommatzsch, Döbelner Str. 37, Tel. 035241 / 5 24 30<br />
Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />
Herr Dr. Schwanitz Praxis Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />
Hr. Dr. Schwitzky Leuben-Schl., Schleinitzer Str. 14, 035241/819348<br />
Herr Dipl.-Stom. Vetters Praxis Lommatzsch, Königsstr. 55, Tel. 035241/51067<br />
Frau Dr. Zölfel Praxis Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />
Dankeschön<br />
für die vielen herzlichen Glückwünsche,<br />
Blumen und Geschenke zu unserem<br />
60. Geschäftsjubiläum.<br />
Ebenso möchten wir uns bei allen Firmen und Helfern<br />
bedanken, die unsere Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />
in so kurzer Zeit ermöglichten.<br />
Andree und Antje Gründig<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Sonnabends 18:00 – 19:00 Uhr; Sonn- und Feiertags 10:00 – 12:00 Uhr<br />
05./06.11.; 19./20.11.<strong>2011</strong> Markt-Apotheke<br />
12/13.11.; 26./27.11.<strong>2011</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />
Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />
an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />
Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />
03.11.; 16.11.; 29.11.<strong>2011</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />
10.11.; 23.11.<strong>2011</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />
09.11.; 22.11.<strong>2011</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />
Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />
Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />
Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23 · Tel. 03 52 42 -6 4011<br />
Entsorgungstermine<br />
Restabfall Gelbe Säcke Papier<br />
Nossen – Stadt 03./17./30.11.11 11./25.11.11 01./28.11.11<br />
Nossen – Ortsteile 03./17./30.11.11 02./15./29.11.11 01./28.11.11<br />
Käbschütztal 03./17./30.11.11 07./21.11.11 25.11.11<br />
Ketzerbachtal 01./14./28.11.11 04./18.11.11 14.11.11
Herbstfest im Kindergarten Hackestraße<br />
Nun ist es bald soweit und unser<br />
Kindergarten zieht um. Gemeinsam<br />
wollten wir alle uns<br />
mit einem Herbstfest von der<br />
Hackestraße verabschieden.<br />
Am Nachmittag des 06.10.11<br />
kamen erwartungsvolle Kinder<br />
mit ihren Eltern oder Großeltern<br />
in den Kindergarten. Vieles<br />
gab es zu entdecken. In der<br />
unteren Etage konnte man sich<br />
schminken lassen und Igel,<br />
Drachen und andere Herbstmotive<br />
leuchteten um die Wette<br />
auf strahlenden Kindergesichtern.<br />
Oben bei den<br />
„Großen“ wurden tolle Papierhüte<br />
gebastelt, es gab ein gruse-<br />
liges Gespensterzimmer für<br />
mutige Kinder und fleißige<br />
Bastler stellten mit Kastanien<br />
und „Flatterbändern“ schnelle<br />
Wurfgeschosse her. Kluge<br />
Köpfe zeigten sich bei Herbstspielen<br />
wie Blumentopf – Memory<br />
oder beim Erraten von<br />
verschiedenen Dingen in einer<br />
Fühl – Kiste. Leckerer Kuchen,<br />
Fettbemmchen, Kürbissuppe<br />
und Würstchen sorgten in der<br />
Kaffeestube im Sportraum für<br />
das leibliche Wohl. Viele interessante<br />
Dinge für schöne und<br />
kalte Herbsttage konnten die<br />
Eltern im Eingangsbereich erwerben.<br />
Blutspende<br />
Die nächste Blutspende-Aktion<br />
des DRK findet am 28. <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong> in der Zeit von<br />
14.30 bis 19.00 Uhr in der<br />
Pestalozzi-Grundschule Nossen,<br />
Schulstraße 19 statt.<br />
DRK-Blutspendedienst Sachsen<br />
Hotel<br />
„Stadt Dresden“<br />
Schnell verging die Zeit und<br />
wir trafen uns alle auf dem<br />
Spielplatz zu einer großen<br />
Überraschung. Für das Feuer in<br />
der großen Schale, für das die<br />
Kinder so fleißig Holz gesammelt<br />
haben, war es fast noch ein<br />
bisschen hell. Aber das tolle<br />
Feuerwerk, welches die Nossener<br />
Feuerwerker für uns vorbereitet<br />
hatten, fanden alle ganz<br />
klasse. Erfüllt von vielen schönen<br />
Erlebnissen verabschieden<br />
sich Kinder und Erwachsene.<br />
Tschüß alter Kindergarten,<br />
wir freuen uns schon auf den<br />
Neuen.<br />
Team der Kita Hackestraße<br />
✯ ✯ ✯ Martinsgans am Freitag, 11.11.11 ✯ ✯ ✯<br />
nur auf Vorbestellung<br />
Wir bitten um Reservierung und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Familie Feuchtmeyer – Markt 1, 01683 Nossen, Tel. 03 52 42 / 42 20<br />
GRATULATIONEN<br />
Zu den runden Geburtstagen<br />
70, 80 und ab da je des Jahr<br />
gra tulieren wir nach träglich allen<br />
Oktober-Jubilaren und wün -<br />
schen Glück und Ge sundheit :<br />
Hannelore Schnerr 70 Jahre<br />
Ehrhart Weigelt 70 Jahre<br />
Helga Krell 70 Jahre<br />
Klaus Seipt 70 Jahre<br />
Irmgard Erdmann 70 Jahre<br />
Ursula Müller 70 Jahre<br />
Christa Bartusch 70 Jahre<br />
Herbert Schneider 80 Jahre<br />
Helga Röthig 80 Jahre<br />
Ina Prehl 81 Jahre<br />
Erika Heyde 81 Jahre<br />
Ruth Förster 81 Jahre<br />
Helga Hempel 81 Jahre<br />
Edeltraud Märkisch 81 Jahre<br />
Margarete Haußmann 81 Jahre<br />
Inge Röber 81 Jahre<br />
Paul Hultsch 81 Jahre<br />
Charlotte Flade 81 Jahre<br />
Hans Nitzsche 81 Jahre<br />
Maria Odrig 82 Jahre<br />
Erika Martin 82 Jahre<br />
Elisabeth Fiebach 83 Jahre<br />
Joachim Fischer 83 Jahre<br />
Brunhilde Koch 84 Jahre<br />
Charlotte Kilian 84 Jahre<br />
Annelies Grundmann 85 Jahre<br />
Elly Hofmann 85 Jahre<br />
Werner Back 85 Jahre<br />
Ursula Müller 86 Jahre<br />
Anna-Maria Ertl 86 Jahre<br />
Gottfried Rost 86 Jahre<br />
Gertraude Gutgesell 86 Jahre<br />
Erna Schulz 86 Jahre<br />
Margarete Möckel 86 Jahre<br />
Gerta Gohlke 86 Jahre<br />
Anna Maaß 86 Jahre<br />
Johanna Zagrodnik 87 Jahre<br />
Werner Maaß 88 Jahre<br />
Krafft von Heynitz 88 Jahre<br />
Charlotte Lantzsch 89 Jahre<br />
Willy Riedel 91 Jahre<br />
Annemarie Arnold 91 Jahre<br />
Karl Händel 92 Jahre<br />
Margarethe Hohenstein 94 Jahre<br />
✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧<br />
Im <strong>November</strong> feiern im ASB-<br />
Pflegeheim „Schöner Blick“<br />
in Nossen ihren Geburtstag:<br />
02.11. Margot Fließbach 91 Jahre<br />
05.11. Elli Pötzsch 88 Jahre<br />
12.11. Josef Reiß 82 Jahre<br />
17.11. Johannes Zeydler 93 Jahre<br />
Allen Jubilaren wünscht die<br />
Noss ner <strong>Rundschau</strong><br />
viel Glück und Wohlergehen!<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5
Schloss Nossen lockt mit einer<br />
„Süßen Verführung“ ab dem<br />
11. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> in die<br />
Prinzenkammern im Dachgeschoss.<br />
Dort wird es bis zum<br />
30. Dezember eine Ausstellung<br />
über die Geschichte des lokalen<br />
und regionalen Bäckerei- und<br />
Süßwarenhandwerks geben.<br />
Seit wann gibt es den Christstollen?<br />
Wie wurde er früher<br />
gebacken? Was waren denn eigentlich<br />
Pfefferküchler? Oder<br />
Weißbäcker? Und wer gewann<br />
den „Stollenkrieg“? Die Ausstellung<br />
bietet Gelegenheit, sich<br />
mit diesen und weiteren Fragen<br />
zu beschäftigen und darüber<br />
hinaus noch mehr über das<br />
Süßwarenhandwerk und seine<br />
Geschichte in der Region zu erfahren.<br />
Dafür haben die Ausstellungsmacher<br />
Museologin<br />
Claudia Fischer und Historiker<br />
Peter Dähnhardt viele originale<br />
Exponate aus verschiedenen<br />
Archiven und Familienbesitzen<br />
recherchiert und zusammengetragen.<br />
Einige traditionsreiche<br />
Firmen und Museen unterstützen<br />
die Ausstellung.<br />
Bäckermeister Peter Liebe, Innungsobermeister<br />
und Geschäftsführer<br />
der Bäckerei Liebe<br />
in der Stadt Nossen, berät die<br />
Ausstellungsmacher beispielsweise<br />
mit seinem reichen Erfahrungsschatz<br />
und unterstützt<br />
die Ausstellung mit einigen<br />
wichtigen Exponaten. So stellt<br />
er unter anderem eine originale<br />
Zunftlade zur Verfügung. In<br />
6<br />
„Süße Verführung“ mit Pfefferkuchen, Kunsthonig<br />
und Karamelzigarren im Schloss Nossen<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
dieser Lade bewahrte die Zunft<br />
die wichtigsten Dokumente<br />
und Briefe auf, sie bildete das<br />
Herz der Organisation der<br />
Zunft. Außerdem überlässt<br />
Liebe dem Schloss viele alte<br />
Arbeitsgeräte, Backformen,<br />
Teig- und Marzipanmodel und<br />
eine Reihe von alten Konditorei-<br />
und Bäckerlehrbüchern als<br />
Leihgabe und bietet Kekstüten<br />
mit dem Weihnachtsprogramm<br />
vom Schloss Nossen an.<br />
Das traditionsreiche Café<br />
Hartmann am Obermarkt in<br />
Freiberg, das seit Weihnachten<br />
1926 als Caféhaus im Wiener<br />
Stil seine Gäste empfängt und<br />
verwöhnt, gibt neben interessanten<br />
historischen Arbeitsgeräten<br />
aus dem Konditoreihandwerk<br />
sogar einen Teil<br />
seiner originalen Caféhauseinrichtung<br />
als Leihgabe.<br />
Außerdem recherchierten die<br />
Ausstellungsmacher im Stadtmuseum<br />
Meißen und im Pfefferkuchenmuseum<br />
in Weißenberg.<br />
In Meißen stießen sie<br />
auch auf die Spuren des ehemaligen<br />
Betriebes VEB Elbdom.<br />
Hier entstand neben vielen anderen<br />
Leckereien der in der<br />
ehemaligen DDR bekannte<br />
Kunsthonig und die beliebten<br />
Karamelzigarren. Von den einst<br />
florierenden und heute längst<br />
untergegangenen Süßwarenfabriken<br />
in der Region erzählen<br />
vergilbte Fotos, alte Werbeplakate<br />
und historische Produktverpackungen.<br />
Ausstellungsmacher Museologin Claudia Fischer und Historiker Peter Dähnhardt<br />
zwischen Exponaten der zukünftigen Ausstellung. Alte Konditorenlehrbücher,<br />
ein historisches Waffeleisen, Backformen, Eisbombenformen und echte<br />
Kakaobohnen erzählen in der Ausstellung „Süße Verführung“ vom 11.11. bis<br />
zum 30.12.<strong>2011</strong> auf Schloss Nossen von der Geschichte des regionalen Bäckereiund<br />
Süßwarenhandwerks.<br />
Ausstellungsmacher Peter Dähnhardt und Bäckermeister Liebe mit Leihgaben<br />
für die Ausstellung. Liebe hält ein handgefertigtes historisches Spekulatiusmodel<br />
und Dähnhardt zeigt ein altes Konditoren- und Bäckereilehrbuch. Bäcker Liebe<br />
unterstützt die Ausstellung mit seiner reichen Erfahrung und vielen historischen<br />
Exponaten.<br />
Alte, fantasievolle und handgeschnitzte<br />
Back- und Pfefferkuchenmodel<br />
zeugen von den<br />
Fertigkeiten, die ein Pfefferküchler<br />
einst besitzen musste.<br />
Denn die Formen wurden<br />
früher von den Handwerkern<br />
selbst hergestellt.<br />
In der Ausstellung „Süße Verführung“<br />
erfährt der Besucher<br />
auch Wissenswertes über die<br />
historischen Handelswege, auf<br />
denen viele, meist exotische<br />
Rohstoffe für das Süßwarenhandwerk<br />
nach Europa kamen.<br />
So selbstverständlich, wie wir<br />
heutzutage zum Zucker greifen,<br />
war das nicht immer möglich.<br />
Aber Segen und Fluch zugleich,<br />
in der Ausstellung gibt<br />
es auch einen Hinweis über versteckten<br />
Zucker und Süßstoffe<br />
in Lebensmitteln, in denen wir<br />
den Zucker heut gar nicht vermuten<br />
würden.<br />
Zur Ausstellung gibt es auch<br />
ein interessantes museums -<br />
pädagogisches Programm und<br />
am ersten und dritten Advent<br />
Sonderführungen bzw. Schauvorführungen.<br />
Zur Eröffnung am 11. <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong> lädt das Schloss<br />
alle Einwohner der Region mit<br />
der Postleitzahl 01683 von 10<br />
bis 19 Uhr bei freiem Eintritt<br />
ins Schloss und in die Ausstellung<br />
ein.<br />
U. Kretzschmar<br />
Gemeindefest „Jugend dankt“<br />
Die Jungen Gemeinden (JG)<br />
der ev.-luth. Kirchgemeinden<br />
der Region sammeln alljährlich<br />
für das Jugenddankopfer. Und<br />
wie jedes Jahr gehen sie dafür<br />
nicht einfach nur mit dem Hut<br />
herum, sondern treten mit<br />
ihren Gaben und Talenten in<br />
Aktion. Dieses Jahr soll es ein<br />
Gemeindefest sein, zu dem jeder<br />
Interessierte herzlich eingeladen<br />
ist.<br />
Geplant ist ein buntes Nachmittagsprogramm<br />
am Sonntag,<br />
dem 06.11.<strong>2011</strong>, 14 Uhr beginnend<br />
mit einem Gottesdienst<br />
und der Vorstellung des Jugenddankopferprojekts.Anschließend<br />
gibt es selbstgebackenen<br />
Kuchen, Saft oder Kaffee,<br />
ein Quiz, ein Kasperle-Theater<br />
für die Kleinen, ein JG-Konzert<br />
für die Großen und vieles<br />
mehr. Alles für den guten<br />
Zweck. Lassen Sie sich überraschen<br />
und lassen Sie sich vor allem<br />
herzlich einladen zum Gemeindefest<br />
„Jugend dankt“ am<br />
6. <strong>November</strong> in der Kirche<br />
bzw. den Gemeinderäumen von<br />
Nossen.<br />
Ev.-luth. Kirchgemeinde
7<br />
Neues auf Schloss Nossen<br />
Was für ein Fest für Museumsmacher:<br />
Herbst und Winter<br />
treiben die Besucher in die Museen.<br />
Das nutzen wir natürlich<br />
und wollen unseren Besuchern<br />
auch ein interessantes Programm<br />
bieten.<br />
Nachdem wir am 31. Oktober<br />
die Sonderausstellung „Einfach<br />
weg“ im Südflügel nach erfolgreichen<br />
dreizehn Monaten geschlossen<br />
haben, freuen wir uns<br />
auf unsere neue Sonderausstellung<br />
„Süße Verführung“ in den<br />
Prinzenkammern von Schloss<br />
Nossen. Am 11.11.<strong>2011</strong> eröffnen<br />
wir diese Ausstellung über<br />
die Geschichte des regionalen<br />
Bäckerei- und Süßwarenhandwerks.<br />
• Am 4. und am 5. <strong>November</strong><br />
wird es spannend und geheimnisvoll.<br />
Jeweils um 18 Uhr erkunden<br />
wir die alten Gemäuer<br />
von Schloss Nossen bei einer<br />
Taschenlampenführung. Als<br />
Belohnung für bewiesenen Mut<br />
erhalten die Kinder einen Kinderpunsch<br />
im Anschluss an die<br />
Führung.<br />
• Am 6. <strong>November</strong> um 15 Uhr<br />
gibt es wieder eine Sonder-<br />
führung durch die Ausstellung<br />
„Spurensuche in Sachsen – die<br />
Familie von Schönberg in acht<br />
Jahrhunderten“ mit Rüdiger<br />
von Schönberg. An diesem Tag<br />
ist auch Gelegenheit, den neuen<br />
Audioguide, den man sich<br />
auch für den eigenen mp3-<br />
Player kostenlos von der Homepage<br />
www.schloss-nossen.de<br />
herunterladen kann, auszuprobieren<br />
und damit die Ausstellung<br />
über die Schönbergs zu erkunden.<br />
• Das „Schlossgeflüster“ mit<br />
der Gräfin Cosel lädt am 13.<br />
<strong>November</strong> um 15 Uhr unter<br />
dem Thema „Lauschen als Kultur“<br />
zu allerlei geheimnisvollen<br />
Intrigen und Tuscheleien.<br />
• Schließlich laden wir Sie zu<br />
einer Sonderführung durch die<br />
Weihnachtsausstellung „Süße<br />
Verführung“ und durch das<br />
Schloss zum ersten Advent, am<br />
27. <strong>November</strong> um 14 Uhr.<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
schönen <strong>November</strong> und einen<br />
angenehmen und interessanten<br />
Aufenthalt auf Schloss Nossen.<br />
U. Kretzschmar<br />
Weihnachtsoratorium in Nossen<br />
Die Kantaten 1 bis 3 des Weihnachtsoratoriums<br />
von Johann<br />
Sebastian Bach erklingen am<br />
Sonntag, dem 4. Dezember<br />
<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr in der Kirche<br />
Nossen. Es singen die Kantorei<br />
und Kurrende Nossen, der Kirchenchor<br />
Siebenlehn, die Kantorei<br />
Wilsdruff sowie die Solis -<br />
ten Yvonne Dominik, Sopran;<br />
Bettina Weichert, Alt; Manuel<br />
Günther, Tenor und Georg<br />
Streuber, Bass.<br />
Es spielt die Neue Elblandphilharmonie<br />
und am Cembalo<br />
Andrea Klose aus Wilsdruff,<br />
unter der Leitung von KMD<br />
Albrecht Reuther. Karten sind<br />
ab sofort im Vorverkauf im<br />
Pfarramt Nossen erhältlich.<br />
Ev.-luth. Kirchgemeinde Nossen<br />
Feuerwehrleiter<br />
Recht eng geht es auf der Straße des Friedens zu. Der Fahrer des riesigen Fahrzeuges<br />
muss mehrfach rangieren, ehe die Drehleiter ausgefahren werden kann.<br />
„Komm mal schnell auf den<br />
Balkon, bei uns brennt es<br />
scheinbar“, rief zur schönsten<br />
Kaffeezeit Frau Berthild Eberbach<br />
ihren Mann ganz aufgeregt<br />
zu. Wenige Augenblicke<br />
später tauchte dann sogar der<br />
Rettungskorb einer riesigen<br />
Feuerwehrleiter an Eberbachs<br />
Balkonkante auf. Schnell wurden<br />
Eberbachs aufgeklärt, dass<br />
es sich nur um einen Test handelt.<br />
Nossen will sich für seine<br />
Feuerwehr ein eigenes Leiterfahrzeug<br />
anschaffen, mit deren<br />
Technik auch Personen aus<br />
größeren Höhen gerettet werden<br />
können. So konnte Frau<br />
Eberbach den Männern im<br />
Rettungskorb sogar einen Kaffee<br />
anbieten, den Bürgermeister<br />
Uwe Anke, der Fahrer des<br />
Fahrzeuges und Kreisbrandmeister<br />
Ingo Nestler aber dann<br />
doch lieber auf festem Boden<br />
einnehmen wollten.<br />
Herr Eberbach hat uns sogar<br />
einige Bilder zu diesem Ereignis<br />
übergeben.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
NR/B.<br />
Der Rettungskorb mit Bürgermeister Uwe Anke, dem Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges<br />
und Kreisbrandmeister Ingo Nestler am Balkon des 4. Stockes auf der<br />
Straße des Friedens.<br />
+49 (0) 351 279 49 95<br />
+49 (0) 351 279 49 94<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7
8<br />
Jeden Donnerstag<br />
im Rathaus Nossen<br />
Seniorentreff<br />
03.11.11 14.30 Uhr<br />
Spielnachmittag<br />
10.11.11 14.30 Uhr<br />
Verkauf von selbstgebastelten<br />
Karten<br />
17.11.11 14.30 Uhr<br />
Gemütliches Beisammensein<br />
24.11.11 14.30 Uhr<br />
Buchlesung mit Herrn Garten<br />
Stechapfelblüte<br />
Nossener<br />
Veranstaltungsreihe<br />
„Die Geschichte des Weinbaus<br />
in Meißen“ erzählt uns Herr<br />
Conrad Seifert. Alle Weinliebhaber<br />
und Interessierte laden<br />
wir dazu herzlich ein. Diese<br />
Veranstaltung findet am<br />
09.11.11 im Rathaus Nossen<br />
statt und beginnt 19.30 Uhr.<br />
Impressionen von Marokko –<br />
einem Land zwischen arm und<br />
reich“ wird uns Herr Klaus Bartusch<br />
zeigen. Diesen Dia-Vortrag<br />
können Sie am 23.11.11,<br />
um 19.30 Uhr in der Aula der<br />
Grundschule erleben. Auch<br />
dazu sind alle Interessierten<br />
recht herzlich eingeladen. G.<br />
Geburten in der<br />
Stadt Nossen<br />
In der Zeit vom 01. bis 30.<br />
September <strong>2011</strong> konnte die<br />
Stadt Nossen zehn neue Erdenbürger<br />
begrüßen:<br />
Colin Carls<br />
Elias Dreißig<br />
Anouk Kobisch<br />
Elfi Krusche<br />
Emma Ludewig<br />
Luise Sandra Nestler<br />
Stella Petzold<br />
Maximilian Leonard Stonner<br />
Jamie Maddox Stuchlik<br />
Jason Zickmantel<br />
Herzliche Glückwünsche an<br />
die Eltern und alles Gute!<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Hotel<br />
„Stadt Dresden“<br />
Sonntagsbrunch am 13. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> von 10 bis 14 Uhr<br />
✯ ✯ ✯ Wildspezialitätenwochen ✯ ✯ ✯<br />
vom 29. Oktober bis 13. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Denken Sie jetzt schon an Ihre Weihnachtsfeier, wir beraten Sie gern.<br />
VORANZEIGE<br />
Silvester <strong>2011</strong> · Candle-Light-Dinner<br />
1. Januar 2012 · Neujahrsbrunch<br />
Wir bitten um Reservierung.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Feuchtmeyer<br />
Markt 1, 01683 Nossen, Tel. 03 52 42 / 42 20<br />
Veranstaltungen<br />
04./05.11.<strong>2011</strong> jeweils 18 Uhr Schloss Nossen<br />
Taschenlampenführung durch das Schloss Nossen<br />
06.11.<strong>2011</strong> 14 – 17.30 Uhr Ev.-luth. Kirche<br />
Gemeindefest „Jugend dankt“<br />
06.11.<strong>2011</strong> 15 Uhr Schloss Nossen<br />
Sonderführung durch die Ausstellung „Spurensuche in<br />
Sachsen – die Familie von Schönberg in acht Jahrhunderten“<br />
06.11.<strong>2011</strong> 16 Uhr Kirche Deutschenbora<br />
Posaunengottesdienst zur Jahreslosung<br />
mit dem Posaunenchor aus Waldheim unter Leitung von R. Röder<br />
09.11.<strong>2011</strong> 19.30 Uhr Rathaus<br />
„Die Geschichte des Weinbaus in Meißen“<br />
erzählt Herr Conrad Seifert.<br />
11.11.<strong>2011</strong> 10 – 19 Uhr Schloss Nossen<br />
Eröffnung der Sonderausstellung „Süße Verführung“<br />
Am 11.11.11 haben alle Besucher aus der Region mit der PLZ<br />
01683 freien Eintritt. Die Ausstellung zur Geschichte des reg.<br />
Bäckerei- und Süßwarenhandwerks ist bis zum 30.12.<strong>2011</strong> zu sehen.<br />
11.11.<strong>2011</strong> 16.30 Uhr Kath. Gemeindehaus<br />
Martinsandacht und anschließend Lampionumzug<br />
13.11.<strong>2011</strong> 15 Uhr Schloss Nossen<br />
„Schlossgeflüster“ mit der Gräfin Cosel<br />
Kartenreservierung unter 035242 / 50435<br />
23.11.<strong>2011</strong> 19.30 Uhr Aula der Grundschule<br />
Dia-Vortrag „Impressionen von Marokko – ein Land<br />
zwischen arm und reich“ mit Klaus Bartusch<br />
27.11.<strong>2011</strong> 14 Uhr Schloss Nossen<br />
Sonderführung durch die Weihnachtsausstellung<br />
„Süße Verführung“<br />
Vorschau Dezember<br />
04.12.<strong>2011</strong> 17 Uhr Kirche Nossen<br />
Weihnachtsoratorium von J. S. Bach, Kantaten 1-3<br />
Ausführende: Kantorei und Kurrende Nossen, Kirchenchor Siebenlehn,<br />
Kantorei Wilsdruff, verschiedene Solisten und die Neue<br />
Elblandphilharmonie unter der Leitung von KMD A. Reuther<br />
Kartenvorverkauf im Pfarramt Nossen<br />
10.–11.12.<strong>2011</strong> Innenstadtbereich<br />
Weihnachtsmarkt in Nossen<br />
Informationen<br />
Öffentliche Ratssitzung<br />
Die 28. öffentliche Ratssitzung<br />
des Stadtrates der Stadt Nossen<br />
findet am Donnerstag, dem 10.<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong>, um 18.30 Uhr<br />
im Ratssaal des Rathauses Nossen<br />
statt. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt Nossen sind<br />
dazu recht herzlich eingeladen.<br />
Die Sitzung beginnt mit<br />
der Bürgerfragestunde, anschließend<br />
folgt der Aufstellungs -<br />
beschluss zur 1. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes der<br />
Stadt Nossen mit Vorstellung<br />
des Vorentwurfes im Rahmen<br />
der frühzeitigen Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.1<br />
BauGB sowie ein Aufstellungsbeschluss<br />
zur Aufstellung des<br />
Bebauungsplanes „Mc Donalds<br />
Imbiss – AST Siebenlehn“ mit<br />
Vorstellung des Vorentwurfes<br />
für den Bebauungsplan im<br />
Rahmen der frühen öffentlichen<br />
Beteiligung. Zu diesen beiden<br />
Beschlüssen wird allen Anwesenden<br />
Gelegenheit zur Äußerung<br />
und Erörterung gegeben.<br />
Der nächste Tagesordnungspunkt<br />
umfasst den Beschluss<br />
zur 2. Änderung der Anlage der<br />
Satzung über die Erhebung von<br />
Elternbeiträgen in den Kindereinrichtungen<br />
der Stadt Nossen<br />
in der Ausfertigung vom<br />
16.11.2009. Es folgen Beschlüsse<br />
zum forstlichen Wirtschaftsplan<br />
2012, zur Vergabe<br />
der Sanierung der Bachverrohrung<br />
Eula-Siedlung sowie zum<br />
Kauf des Flurstückes 445/8<br />
(15.784 m²) der Gemarkung<br />
Nossen, postalische Anschrift:<br />
Freiberger Straße, von Herrn<br />
Winkler aus Meißen und Frau<br />
Guerlin aus Quedlinburg,<br />
durch die Stadt Nossen.<br />
Im weiteren Verlauf geht es um<br />
Beschlussfassungen zur Wahrnehmung<br />
von Vorkaufsrechten,<br />
Vergaben, Verkäufen, Erlassen<br />
und Niederschlagungen und<br />
zum Stand des Bauvorhabens<br />
„Sachsenhof“ wird berichtet.<br />
PM<br />
Schiedsstelle<br />
Die Schiedsstelle der Stadt<br />
Nossen führt am 8. <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong> von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
die nächste Beratung im Rathaus<br />
Nossen durch.<br />
Scholtyssek, Friedensrichter
Am 3. Adventswochenende<br />
wird es besonders weihnachtlich<br />
in unserer Stadt. Wie in jedem<br />
Jahr ist Weihnachtsmarkt<br />
und allerhand Sehenswertes<br />
und Köstliches wird geboten.<br />
Der große Weihnachtsbaum<br />
für den Markt wird in diesem<br />
Jahr freundlicherweise von Familie<br />
Rupprecht gesponsert.<br />
Lichterglanz, Glühwein- und<br />
Bratwurstduft werden uns alle<br />
dazu in die vorweihnachtliche<br />
Stimmung geleiten.<br />
Für die kleinen Besucher<br />
kommt natürlich auch der<br />
Weihnachtsmann. Wie jedes<br />
Jahr bittet er alle, ihm beim<br />
Füllen des Geschenkesackes<br />
behilflich zu sein. Sachgegenstände<br />
können im Rathaus,<br />
Zimmer 31, abgegeben werden<br />
und Geldspenden bitte auf das<br />
Konto 31 000 106 20 der Stadtverwaltung<br />
Nossen überweisen,<br />
BLZ 850 550 00, Cod. 3 3000<br />
1762 (Weihnachtsmann). Weil<br />
die hilfreichen Wichtel auch<br />
noch Zeit zum Einkaufen und<br />
Verpacken benötigen, erinnert<br />
der Weihnachtsmann daran,<br />
dies wenn möglich alles bis<br />
Ende <strong>November</strong> zu erledigen.<br />
Vielen, vielen Dank sagen der<br />
Weihnachtsmann und seine<br />
hilfreichen Wichtel!<br />
Erleben Sie auf unserem Weihnachtsmarkt:<br />
Achim Menzel.<br />
Er kommt als Weihnachtsmann<br />
mit einem „stimmungsvollen<br />
Programm.<br />
Kleinanzeigen<br />
Vom Vermieter in Nossen<br />
ab De zember <strong>2011</strong><br />
San. 2-RWE, EG, 50 m 2 , Bad m.<br />
Wanne, Stellplatz möglich, KM 250<br />
€ zzgl. NK, Kaution 2 MM<br />
Hertwig-Immobilienservice,<br />
Tel. 035242/71673<br />
Vom Vermieter in Rhäsa<br />
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möglich, KM 148 € zzgl. NK,<br />
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Tel. 035242/71673<br />
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und Kochnische sofort zu vermieten,<br />
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Anfragen unter 034322/43295<br />
9<br />
Vorschau: Weihnachtsmarkt in Nossen<br />
am 10. und 11. Dezember <strong>2011</strong><br />
Unter dem Motto „Alles Achim<br />
oder was?“ unterhält er Sie auch<br />
mit bekannten Weihnachtsliedern.<br />
– „Stimmung, Jux und<br />
Mentzel“ ist nicht nur der Titel,<br />
sondern sein Programm und das<br />
kommt an.<br />
Wichtiger Hinweis !!<br />
Was wäre unser Markt in der<br />
Weihnachtszeit ohne Weihnachtsbaum?<br />
Ganz ehrlich, es<br />
würde etwas fehlen. Deshalb<br />
sind wir jedes Jahr dankbar über<br />
die uns aus privaten Grundstücken<br />
zur Verfügung gestellten<br />
Bäume. Sollten Sie einen<br />
Weihnachtsbaum in den nächsten<br />
Jahren für den Nossener<br />
Markt anbieten wollen, so melden<br />
Sie dies bitte rechtzeitig,<br />
im Laufe des Jahres, unserem<br />
Bauhof, Herrn Günther unter<br />
Telefon 88854.<br />
Unser städtischer Bauhof prüft<br />
dann die ihm zur Verfügung<br />
stehenden Möglichkeit zur Fällung<br />
und Transport dieses Baumes.<br />
Vielen Dank!<br />
Stadtverwaltung Nossen<br />
Herr, lass den Winter<br />
nicht zu kalt werden.<br />
Öl und Gas sind teuer und<br />
mein Haus ist groß.<br />
Wir zeigen Ihnen den Weg für ein warmes Zuhause.<br />
Mit einer Kachelofenzentralheizung.<br />
Dauerhaft zahlbar, ehrlich und sympathisch.<br />
Heizen mit Holz.<br />
In Abstimmung mit der<br />
Straßenmeisterei Schänitz werden<br />
bei Bedarf auf der Waldheimer<br />
Straße ab Schulstraße<br />
stadtauswärts und ab Lindenstraße<br />
stadteinwärts, sowie auf<br />
der rechten Seite der Friedrich-<br />
List-Straße Parkverbote angeordnet.<br />
Der Schneepflug der<br />
Straßenmeisterei hatte letztes<br />
www . Feuer und Bad . de<br />
Fliesenleger- und Ofenbaumeister<br />
Daniel Lindner<br />
An der Linde 5 · 01683 Gruna<br />
Tel. 03 52 42 / 6 55 30<br />
Information zum Winterdienst<br />
Jahr enorme Schwierigkeiten<br />
durchzukommen und zweimal<br />
konnte nicht geräumt werden,<br />
weil zu wenig Platz war. Wir<br />
bitten alle Fahrzeugführer und<br />
Anwohner sich bei starkem<br />
Schneefall auf diese notwen -<br />
digen Einschränkungen einzustellen.<br />
Stadtverwaltung Nossen<br />
Freizeitangebote im<br />
Domizil<br />
Waldheimer Straße 40<br />
Öffnungszeiten 13 – 19 Uhr<br />
Dienstag 01.11.<br />
Kreatives: Fensterbilder<br />
Mittwoch 02.11.<br />
Kreatives: Fertigstellung<br />
der Fensterbilder<br />
Donnerstag 03.11.<br />
Kochen & Backen: „Obstsalat“<br />
Freitag 04.11.<br />
Spiele aus Großmutters Zeiten<br />
Montag 07.11.<br />
Rätseln<br />
Dienstag 08.11.<br />
Kreatives: „Faschingsmasken“<br />
Mittwoch 09.11.<br />
Kreatives: Raumgestaltung zur<br />
Faschingsparty<br />
Donnerstag 10.11.<br />
Backen: Igel<br />
Freitag 11.11.<br />
Faschingstreiben im DOMI (15 – 17 Uhr)<br />
Montag 14.11.<br />
Internetausflug<br />
Dienstag 15.11.<br />
Kreatives: „Tischlaterne“<br />
Mittwoch 16.11.<br />
Buß- und Bettag<br />
(Haus bleibt geschlossen)<br />
Donnerstag 17.11.<br />
Kochen mit Teigwaren<br />
Freitag 18.11.<br />
Filmnachmittag<br />
Montag 21.11.<br />
Gesprächsrunde: Adventsbräuche<br />
Dienstag 22.11.<br />
Kreatives: Adventsgesteck<br />
Mittwoch 23.11.<br />
Kreatives: Fertigstellung der Adventsgestecke<br />
Donnerstag 24.11.<br />
Backen: Plätzchen<br />
Freitag 25.11.<br />
Dekorieren zur Adventszeit<br />
Montag 28.11.<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
Dienstag 29.11.<br />
Kreatives: „Krippe im Schuhkarton“<br />
Mittwoch 30.11.<br />
Kreatives: Fertigstellung der Krippe<br />
Alle Angebote beginnen 16 Uhr.<br />
Ausnahmen siehe Plan.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9
LESERBRIEFE<br />
Da lacht der <strong>Nossner</strong> … Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />
Vom Hof des Kinderschutzbundes (Waldheimer Straße 40) gelangt man bequem<br />
zur Ausgabestelle der Meißner Tafel.<br />
Etwa 65 bedürftige Familien<br />
aus Nossen und dem Umland<br />
können sich Woche für Woche<br />
dringend benötigte Lebensmittel<br />
gegen eine geringe Gebühr<br />
abholen, die Mitarbeiter der<br />
Meißner Tafel verteilen. Die<br />
Bedingungen in den bisherigen<br />
Ausgabestellen waren nicht so<br />
ideal. Nun hat der Kinderschutzbund<br />
einen Raum für die<br />
Meißner Tafel bereitgestellt. Er<br />
ist vom Hof aus gut erreichbar,<br />
auf dem auch das Fahrzeug der<br />
Tafel parken kann. So können<br />
nun an dem neuen zentralen<br />
Ort jeweils mittwochs zwischen<br />
Blick vom Muldensteg auf die Rückseite der kommunalen Wohnhäuser<br />
10 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
10.00 und 12.00 Uhr die Lebensmittel<br />
wesentlich bequemer<br />
ausgegeben werden.<br />
Benutzt man von der Unterzur<br />
Oberstadt den Muldensteg<br />
zwischen Grunaer Weg und<br />
Schützenstraße (Mittelmühlensteg),<br />
so fallen seit einiger Zeit<br />
die neu vorgerichteten Fassaden<br />
der städtischen Wohnhäuser an<br />
der Schützenstraße auf. An den<br />
Häusern im „Lindenhof“ (Am<br />
Kronberg) lässt die Wohnungsverwaltung<br />
die Dächer erneuern.<br />
W. N.<br />
LESERBRIEFE<br />
Überklebte Gedenktafel auf dem Kirchplatz<br />
„Narrenhände beschmieren<br />
Tisch und Wände“, sagte man<br />
früher oft. Nun tauchen neben<br />
Schmierereien immer wieder<br />
überklebte Verkehrsschilder,<br />
Masten, Fenster und sogar Gedenktafeln<br />
auf.<br />
Absolutes Halteverbot<br />
war Mitte Oktober<br />
tagsüber auf der Liststraße<br />
angesagt. Ursache<br />
waren kurze Vermessungsarbeiten<br />
und Kanalspülungen.<br />
Nicht alle<br />
Autofahrer hielten sich<br />
an das Verbot.<br />
Dieser im absoluten Halteverbot<br />
abgestellte PKW behinderte<br />
den fließenden Verkehr<br />
während der Kanalspülung.<br />
W. N.<br />
In diesem Jahr präsentierten<br />
sich Grünanlagen, Straßenränder<br />
und Rabatten der Stadt<br />
nicht gerade gut gepflegt.<br />
Sicher fehlten die sonst eingesetzten<br />
Ein-Euro-Jobber.<br />
W. N.<br />
So sah noch Anfang Oktober der kleine Park an der Waldheimer-/Querstraße<br />
aus. Inzwischen ließ ihn die Stadt durch eine Firma in Ordnung bringen.
Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />
06. <strong>November</strong> 14.00 Uhr Gottesdienst und Gemeindefest,<br />
gestaltet von der Jungen Gemeinde<br />
11. <strong>November</strong> 16.30 Uhr Martinsandacht und Lampionumzug<br />
13. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst<br />
15. <strong>November</strong> 19.00 Uhr Jugendgottesdienst „Tanke Jesus“<br />
16. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst und<br />
Kindergottesdienst<br />
20. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst<br />
15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof<br />
27. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst und<br />
Kindergottesdienst<br />
04. Dezember 17.00 Uhr Weihnachtsoratorium Kantaten 1-3<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Deutschenbora-Rothschönberg<br />
06. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />
16.00 Uhr Posaunengottesdienst zur Jahreslosung<br />
in Deutschenbora<br />
mit dem Posaunenchor Waldheim<br />
13. <strong>November</strong> 16.00 Uhr Orgelkonzert in Deutschenbora<br />
mit Felix Werner<br />
20. <strong>November</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />
27. <strong>November</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />
04. Dezember 10.00 Uhr Adventsliedersingen mit den Posaunen<br />
Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />
Bahnhofstr. 3 Jeden Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gottesdienst im Seniorenheim Nossen<br />
Dienstag 01.11.11 15.45 Uhr Bibelstunde<br />
Dienstag 15.11.11 15.45 Uhr Gottesdienst<br />
Katholische Gemeinde Nossen<br />
01. <strong>November</strong> 08.15 Uhr Heilige Messe – Allerheiligen<br />
06. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />
11. <strong>November</strong> 16.30 Uhr Martinsfeier<br />
13. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />
20. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />
27. <strong>November</strong> 10.00 Uhr Heilige Messe<br />
donnerstags 08.15 Uhr Heilige Messe (außer 03.11.<strong>2011</strong>)<br />
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- 200<br />
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ANT<br />
E A - B EST<br />
A T TUN<br />
G EN V O G EL<br />
11<br />
LESERBRIEFE<br />
Ein Grund zum Weinen??<br />
Heute muss ich mal kurz einen<br />
kleinen Einspruch erheben. In<br />
der letzten Ausgabe der „Nossener<br />
<strong>Rundschau</strong>“ weinte der<br />
Nossener, dass die Schulkinder<br />
mittags auf dem Markt stehen<br />
und ihm im Wege sind. Dem<br />
kann ich mich aber absolut<br />
nicht anschließen. Ich denke,<br />
die meisten Nossener sind froh,<br />
dass es gelungen ist, das Gymnasium<br />
in Nossen zu erhalten<br />
und nun auch noch so schön zu<br />
erweitern. Wir freuen uns auch,<br />
dass es so viele junge, kluge und<br />
meistens fleißige junge Menschen<br />
gibt – in ihrer ganzen<br />
Vielfalt. Wenn die Abfahrtszeiten<br />
der Schulbusse nahen, ist es<br />
doch normal, dass sich die Kinder<br />
und Jugendlichen in der<br />
Nähe der Haltestelle aufhalten.<br />
Sollen sie sich auf die Straße<br />
oder die Parkplätze stellen? Ist<br />
es so schlimm, wenn man mal<br />
einen Bogen läuft? Natürlich<br />
sollen sie höflich sein und auf<br />
ihre Mitmenschen – besonders<br />
die älteren und behinderten<br />
achten. Aber wer sich angeregt<br />
unterhält, vergisst nun mal<br />
schnell die Welt um sich herum.<br />
Das kann man nicht selten<br />
auch bei der „älteren Genera -<br />
tion“ beobachten. Auch sie<br />
steht ab und zu bei einem<br />
Schwätzchen „wie Ast“. Erziehung<br />
ist ein lange währender<br />
Prozess, der Freundlichkeit,<br />
Hartnäckigkeit und Toleranz<br />
erfordert. Sind wir nicht früher<br />
auch mehr oder weniger beschwerlich<br />
erzogen worden?<br />
Keiner kam doch als alles wissender<br />
Rentner auf die Welt.<br />
Jedoch kann ich mir vorstellen,<br />
dass die anliegenden Geschäfte<br />
ab und zu Ärger haben, wenn<br />
ihre Eingänge versperrt werden<br />
und Verpackungsmüll nicht<br />
ordnungsgemäß entsorgt wird.<br />
Das Warten auf die Busse dauert<br />
etwa 20 Minuten – maximal<br />
eine halbe Stunde! Bedenken<br />
Sie auch, welchen weiten und<br />
umständlich langen Weg ein<br />
Teil der Schüler täglich zurücklegen<br />
muss.<br />
Bei meiner Oma hing früher<br />
ein Spruch:<br />
„Geduld, Vernunft und Zeit –<br />
macht möglich<br />
die Unmöglichkeit“<br />
Also – ich vergieße meine Tränen<br />
wegen ganz anderer Dinge!<br />
Eine Nossenerin – auch schon<br />
im gesegneten Alter. F.<br />
Ein schöner Herbsttag im Oktober lud ein zum Kaffeetrinken vor der Schreiberei<br />
im Kloster Altzella. Foto: K. Bartusch<br />
Nossen, Bahnhofstr. 15 (035242) 71006<br />
Meißen, Nossener Str. 38 (03521) 452077<br />
Weinböhla, Hauptstraße 15 (035243) 32963<br />
Großenhain, Neumarkt 15 (03522) 509101<br />
Riesa (Weida), Stendaler Str. 20 (03525) 737330<br />
Radebeul, Meißner Str. 134 (0351) 8951917<br />
weitere<br />
Rufnummer<br />
0171-7620680<br />
Städtisches Bestattungswesen<br />
Krematorium Meißen<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
www.krematoriummeissen.de<br />
11
Pestalozzi-<br />
Grundschule<br />
Am Mittwoch, dem 14.09.<strong>2011</strong>,<br />
fand unser Schulsporttag statt.<br />
Alle Schüler konnten an diesem<br />
Tag einmal ihre Schulbücher zu<br />
Hause lassen. Wir begrüßten<br />
uns gleich zur ersten Stunde<br />
mit einem „Sport frei!“<br />
Die schnellsten Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen gingen<br />
mit Frau Post, Frau Dietz und<br />
Frau Schnobl zum Muldentalsportplatz,<br />
denn dort fand der<br />
Staffellauf aller Nossener Schulen<br />
statt. Die Aufregung war<br />
groß und es wurde tüchtig Gelaufen,<br />
um möglichst den Sieg<br />
für die Klasse zu erringen. Leider<br />
gab es nach den Läufen keine<br />
Siegerehrung durch den Lok<br />
Nossen und somit auch nicht<br />
die versprochenen Medaillen.<br />
Die Ergbnisse des Staffellaufes:<br />
Klassen 1 Klassen 3<br />
1. Platz 1b 1. Platz 3b<br />
2. Platz 1a 2. Platz 3a<br />
Klassen 2 Klassen 4<br />
1. Platz 2c 1. Platz 4b<br />
2. Platz 2b 2. Platz 4c<br />
3. Platz 2a 3. Platz 4a<br />
Für alle anderen Schüler, die<br />
nicht am Staffellauf teilnahmen,<br />
organisierten die Sportlehrer<br />
viele sportliche Höhepunkte<br />
in der Turnhalle, auf<br />
Froh gelaunt und zufrieden mit<br />
ihren Ergebnissen traten die<br />
Leichtathleten der Dr.-Eberle-<br />
Schule Nossen ihre Heimreise<br />
von Radebeul nach Nossen an.<br />
Dort fand am 29.09.<strong>2011</strong> der<br />
LA-Wettkampf JtfO in den<br />
verschiedenen Wettkampfklassen<br />
statt. Besonders erfolgreich<br />
waren die Jungen der Wk III.<br />
Sie belegten mit 6583 Punkten<br />
den ersten Platz. Damit qualifizierten<br />
sie sich für das Regionalschulamtsfinale<br />
im Mai in<br />
Dresden.<br />
12<br />
Start des Crosslaufes<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Sportliche Höhepunkte im September<br />
dem Sportplatz der Schule sowie<br />
auf den Spielplätzen.<br />
Die Schüler der 1. und 2. Klassen<br />
wetteiferten bei Staffel -<br />
spielen, die 3. und 4. Klassen<br />
führten ein zünftiges Brennballturnier<br />
durch und erkämpften<br />
sich eine hohe Punktzahl<br />
bei recht anspruchsvollen Vielfältigkeitsstaffeln.<br />
Am Freitag, dem 23.09.<strong>2011</strong>,<br />
fand unser traditioneller Cross -<br />
lauf statt. Bei herrlichem Her -<br />
bstwetter liefen die Mädchen<br />
und Jungen der Klassenstufen<br />
ihre Strecken auf dem Steinbusch.<br />
Alle Läufer rangen um<br />
bestmögliche Erfolge und zeigten,<br />
dass sich das fleißige Trainieren<br />
in den Sportstunden gelohnt<br />
hat.<br />
Allen Klassen, jedem einzelnen<br />
Sportler und allen Staffelläufern<br />
noch einmal unsere Glückwünsche<br />
für die erreichten Leistungen.<br />
B. Schonnop<br />
Sportkoordinator der Schule<br />
Besondere Leistungen zeigten<br />
Chris Reichel mit übersprungener<br />
Höhe von 1,45 m, Sebastian<br />
Stähr mit 9,6 sec über 75<br />
Meter und 4,76 m im Weitsprung<br />
sowie Philipp Zerbst<br />
mit 56,50 m im Ballwurf und<br />
9,10 m im Kugelstoßen. Auch<br />
die Mädchen der Wk III erzielten<br />
viele persönliche Bestleistungen<br />
und stellten fünf neue<br />
Schulrekorde auf. Leider reichte<br />
es nicht zum Sieg. Mit 5831<br />
Punkten mussten sie sich nur<br />
der starken Mannschaft vom<br />
Unsere besten Läufer beim Crosslauf waren:<br />
Klassen 1<br />
1. Platz Clemens Gehlich 1a<br />
Alina Schwalbe 1b<br />
2. Platz Kevin Zachmann 1b<br />
Manjana Frank 1a<br />
3. Platz Tim Wuttke 1b<br />
Corinna Gläsner 1a<br />
Klassen 2<br />
1. Platz Lennert Schönbörner 2a<br />
Jasmin Mai 2c<br />
2. Platz Martin Beyer 2b<br />
Nele Josie Roith 2c<br />
3. Platz Felix Müller 2a<br />
Lilly Schelauske 2c<br />
Coswiger Gymnasium mit<br />
5923 Punkten geschlagen geben.<br />
Die Jungen der Wk II<br />
konnten nicht in das Medaillengeschehen<br />
eingreifen. Sie erreichten<br />
den 5. Platz.<br />
Die Atmosphäre unter den<br />
Sportlern war fantastisch, man<br />
feuerte sich an und fieberte mit<br />
den anderen mit.<br />
Herzlichen Glückwunsch an<br />
alle Beteiligte.<br />
Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
Klassen 3<br />
1. Platz Theo Simon 3b<br />
Elena Bauernfeind 3b<br />
2. Platz Dominik Focke 3a<br />
Jonna Werner 3a<br />
3. Platz Timon Hessel 3b<br />
Celine Lindner 3a<br />
Klassen 4<br />
1. Platz Marcel Walther 4c<br />
Joan Mäbert 4b<br />
2. Platz Marco Gläsner 4c<br />
Lara Tikalsky 4a<br />
3. Platz David Mühl 4a<br />
Sinja Riese 4a<br />
Erfolgreiche Leichtathleten der Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
Neu aufgestellte<br />
Schulrekorde:<br />
AK 13<br />
Laura Steiner – 10,8 s/75 m<br />
und 1,25 m / Hochsprung<br />
AK 14<br />
Theresa Krause<br />
2:40,0 min/800 Meter und<br />
4,44 m/Weitsprung<br />
Anika Schlicke<br />
45,50 m/Ballwurf<br />
Philipp Zerbst<br />
56,50 m/Ballwurf
Dr.-Eberle-<br />
Schule Nossen<br />
Auch dieses Jahr fuhr unser<br />
Unihockeyteam hoch motiviert<br />
zum Schulvergleich. Das Kreisfinale<br />
der WK II fand wieder in<br />
Weinböhla statt.<br />
Die Mannschaft der Dr.-Eberle-Schule<br />
konnte im 1. Spiel einen<br />
ungefährdeten Sieg gegen<br />
Radebeul erringen. Ein schnelles<br />
Tor von Marc gab uns Sicherheit<br />
und damit einen guten<br />
Einstieg ins Turnier. Weitere 2<br />
Tore von Justus und eines von<br />
Nico brachte einen klaren 4:0<br />
Sieg. Laura strahlte von Anfang<br />
an eine überlegene Ruhe im<br />
Tor aus und gab stets einen sicheren<br />
Halt. Silvia, Katharina<br />
und Lisa rotierten und ließen<br />
wenig Chancen des Gegners<br />
zu.<br />
Das 2. Spiel gegen Boxdorf<br />
war am Anfang hart umkämpft,<br />
am Ende setzte sich auch hier<br />
wieder unsere Mannschaft<br />
durch. Kapitän Justus dirigierte<br />
das Spiel und durch geschickte<br />
Wechsel war die Stärke des<br />
Teams stets konstant. Marc mit<br />
3, Justus mit 2 und Nico mit 1<br />
Tor sicherten dann doch den<br />
6:3 Sieg.<br />
Am 14. September fand unser<br />
Schulsporttag bei schönstem<br />
Herbstwetter statt. Gemeinsam<br />
mit dem Geschwister-Scholl-<br />
Gymnasium wurde der Staffellauf<br />
organisiert. Jede Klasse<br />
startete mit einer Auswahl von<br />
vier Mädchen und vier Jungen.<br />
Der Stabwechsel erfolgte jeweils<br />
nach 100 Metern. Laut -<br />
stark von den Klassenkameraden<br />
angefeuert, wurde um jede<br />
Sekunde gekämpft.<br />
Staffellaufsieger wurden: Gym<br />
5/2, Gym 6/3, Gym 7/4, Gym<br />
8/2, MS 9a und MS 10b<br />
Gleichzeitig werteten wir diesen<br />
Staffellauf als Schulmeisterschaften<br />
der Dr.-Eberle-Schu-<br />
13<br />
Im Laufe des Turniers zeichnete<br />
es sich ab, dass der härteste<br />
Gegner im letzten Spiel wartet.<br />
Weinböhla hatte ebenfalls die<br />
Spiele gegen Boxdorf und Radebeul<br />
gewonnen, somit kam es<br />
im letzten Spiel des Tages zu<br />
einem richtigen Endspiel. Der<br />
Sieger dieses Spieles würde<br />
Sächsischer Schulsporttag<br />
der Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
le. Die Platzierten konnten sich<br />
über Medaillen freuen. Schulmeister<br />
wurden die Klassen: 5b,<br />
6c, 7c, 8a, 9a und 10b<br />
Außerdem absolvierten die<br />
Klassen verschiedene Stationen,<br />
wie Slalom-, Hindernislauf<br />
oder Sockenweitwurf. Somit<br />
konnte die sportlichste Klasse<br />
ermittelt werden. Hier heißen<br />
die Sieger: 5b, 6c, 7c, 8a, 8c<br />
und 9b.<br />
Wer immer noch nicht genug<br />
vom Sport hatte, konnte am<br />
gleichen Tag am Geschwister-<br />
Scholl-Lauf teilnehmen. Immerhin<br />
15 Freiwillige wollten<br />
sich im Ausdauerlauf mit<br />
Schülern anderer Schulen mes-<br />
!!!!! FLOORBALLMEISTER !!!!!<br />
auch das Turnier gewinnen und<br />
am Regionalschulamtsfinale in<br />
der Dresdner „Margon-Arena“<br />
teilnehmen. Das Spiel war<br />
hochklassig und spannend, beide<br />
Mannschaften kämpften<br />
sehr ehrgeizig und waren auf<br />
Augenhöhe. Trotzdem waren<br />
wir einen Tick besser und<br />
sen. Bei<br />
sehr warmen<br />
Temperaturen<br />
und<br />
bergigen<br />
Streckenprofil war Anstrengung<br />
pur angesagt, deshalb ein<br />
ganz großes Dankeschön an<br />
alle Starter.<br />
Folgende Schüler konnten Medaillenplätze<br />
belegen.<br />
Michelle Focke: 1. Platz<br />
Sandra Lommatzsch: 2. Platz<br />
Sabrina Lommatzsch: 3. Platz<br />
Richard Liebschner: 2. Platz<br />
Steve Schwalbe: 3. Platz<br />
S. Dewitz<br />
konnten durch 2 Tore von Nico<br />
mit 2:0 in Führung gehen.<br />
Weinböhla gab sich nicht geschlagen<br />
und glich aus. Theoretisch<br />
hätte dieser Spielstand<br />
unserem Team gereicht, denn<br />
wir hatten die bessere Tordifferenz.<br />
Doch kurz vor Schluss gelang<br />
Max mit einem fulminanten<br />
Fernschuss das 3:2 Siegtor.<br />
Der Turniersieg gehörte uns.<br />
Neben Sportlehrer Herrn<br />
Grimmer war auch unser stellvertretende<br />
Schulleiter Herr<br />
Frotscher begeistert, der uns<br />
ebenfalls begleitete.<br />
S. Frotscher<br />
Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
Im Team der Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
spielten: Silvia Walter, Lisa Wisniewski,<br />
Laura Müller, Katharina<br />
Mehner, Justus Görnitz, Nico Höpfner,<br />
Marc Graf und Max Zimmermann.<br />
Pausenhof der Mittelschule<br />
Foto: K. Bartusch<br />
Bauernregel:<br />
Ein Herbst,<br />
der warm und klar,<br />
ist gut für's nächste Jahr.<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 13
Wie heißt es so schön: „Die<br />
Spatzen pfeifen es vom Dache“.<br />
Das Eckhaus Freiberger Str. 20<br />
(Einmündung Grüner Weg)<br />
wird durch die Stadt und Wohnungsverwaltung<br />
zum Heimatmuseum<br />
ausgebaut.<br />
Der große Fundus des städtischen<br />
Heimatmuseums, die<br />
vielen Exponate die jetzt in den<br />
verschiedensten Depots in Nossen<br />
und Umgebung ausgelagert<br />
sind, werden in Zukunft in den<br />
Räumlichkeiten des Museumsgebäudes<br />
untergebracht und der<br />
Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Der Förderverein Heimatmuseum<br />
Nossen hat in einer seiner<br />
letzten Mitgliederversammlungen<br />
beschlossen, Zeitgeschichte<br />
unserer Heimatstadt und seiner<br />
Umgebung wieder allen Bürgern<br />
vor Ort erlebbar werden<br />
zu lassen.<br />
Die rührigen Vereinsmitglieder<br />
brachten Vorschläge zur Gestaltung<br />
der Räume ein und erarbeiteten<br />
eine tragbare Ausstellungskonzeption.<br />
Bei einer Objektbegehung vor<br />
Ort konnten die Vereinsmitglieder<br />
Ideen und Vorschläge<br />
14<br />
Die Stadt Nossen wird wieder ein eigenes Heimatmuseum haben<br />
Vereinsmitglieder an der Rückseite des künftigen Museums.<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Das künftige Heimatmuseum vom Parkplatz Grüner Weg aus.<br />
zur Aufteilung der Räumlichkeiten<br />
einbringen.<br />
Das Herrichten der einzelnen<br />
Zimmer und die anstehenden<br />
Malerarbeiten, um nur einige<br />
wenige der notwendigen Arbeiten<br />
zu nennen, werden für die<br />
Mitglieder in den kommenden<br />
Wochen eine große Herausforderung<br />
sein.<br />
Für unser Vorhaben sind wir<br />
jeden Bürger dankbar der uns<br />
in der Aufbauphase dieser Einrichtung<br />
unterstützen könnte.<br />
Einen Ansprechpartner des<br />
Vereins finden Sie in Jürgen<br />
Gauernack (Tel.: 0162 9276846<br />
oder 035242 / 68040).<br />
Sollten Sie mehr über unsere<br />
Pläne erfahren wollen, so kommen<br />
Sie doch einfach mal am<br />
1. Montag im Monat, 18.30<br />
Uhr in die Gaststätte Jägerhof<br />
zu unserem Vereinsstammtisch.<br />
Um eine gute Vorarbeit leisten<br />
zu können, sammelten wir Erfahrungen<br />
in anderen Museen.<br />
Unsere letzten Vereinsausfahrten<br />
führten uns mehrfach ins<br />
Erzgebirge. Ehrenamtliche Mit -<br />
arbeiter und Bürger der Regionen<br />
zeigten uns wie es geht mit<br />
viel Fleiß, Herz und Verstand<br />
ihren Bürgern Heimatgeschichte<br />
nahe zu bringen. So konnten<br />
wir viele Hinweise und Gedanken<br />
für unser Vorhaben sammeln,<br />
auch der nächsten Gene-<br />
Einer der künftigen Ausstellungsräume<br />
ration, unseren Kindern, den<br />
Enkeln und Urenkeln die Geschichte<br />
unserer Heimatstadt<br />
interessant und lehrreich erlebbar<br />
zu machen.<br />
Der Förderverein Heimatmuseum<br />
Nossen e.V. hat sich zur<br />
Aufgabe gestellt, zum Weihnachtsmarkt<br />
am 2. Adventswochenende<br />
im Erdgeschoss des<br />
Gebäudes eine kleine Weihnachtsausstellung<br />
zum Thema<br />
„Nossener Puppen und Spielzeug“<br />
zu gestalten.<br />
Voraussetzung dafür sind<br />
natürlich, die zurzeit im Bau<br />
befindlichen Räumlichkeiten<br />
können bereits genutzt werden.<br />
Gleichzeitig wollen wir mit<br />
dieser Ausstellung einen kleinen<br />
Vorgeschmack bieten und<br />
den Besucher die Möglichkeit<br />
geben sich vor Ort die Räumlichkeiten<br />
anzuschauen.<br />
Wir würden uns freuen wenn<br />
Sie die Möglichkeit nutzen und<br />
Ihren weihnachtlichen Spaziergang<br />
in das zukünftige Heimatmuseum<br />
Freiberger Straße 20<br />
ausdehnen.<br />
Für den Besucher gibt es bei einem<br />
Glas Glühwein und weihnachtlichem<br />
Gebäck bestimmt<br />
genügend Gesprächsstoff, auch<br />
über die weitere Gestaltung des<br />
Hauses und vielleicht sogar<br />
über eine Mitgliedschaft in unserem<br />
Verein.<br />
Für die gute Unterstützung und<br />
Entgegenkommen bei unseren<br />
kommenden Vorhaben möchten<br />
wir uns bei der Stadt und<br />
der Wohnungsverwaltung bedanken.<br />
G. Illgen<br />
Vereinsvorsitzende
Gärtnerei<br />
Heynitz<br />
Heinz Hofmann<br />
01683 Heynitz · Nr. 60<br />
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für Vögel und Futterkrippen für das Wild entdecken. Es ist schön, dass jetzt auch<br />
immer mehr an Insekten und andere Tierarten gedacht wird, indem zum Beispiel<br />
„Insektenhotels“ aufgestellt werden. Foto: K. Bartusch<br />
seit 1905<br />
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Siebenlehn<br />
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Mike Krüger riefen zum Wettbewerb<br />
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723 Bewerbungen hat die Jury<br />
die Gärtnerei Hofmann als eine<br />
von 8 Gewinnern ausgewählt. Mit<br />
ihrem Statement stellte Katharina<br />
Fischer ihre Macher-Qualitäten<br />
dar und gewann damit einen persönlichen<br />
Song von Mike Krüger:<br />
„Weil es uns schon in 3. Genera -<br />
tion seit 90 Jahren gibt, weil ich<br />
voller Tatendrang bin und dieses<br />
Jahr die Gärtnerei meiner Großeltern<br />
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Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.<br />
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<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 15
GESUNDHEIT – AKTIV SEIN – W<br />
„Ab 60 geht es langsam bergab?“<br />
Keineswegs. Im Alter werden<br />
viele Senioren glück licher.<br />
Auch wenn sich viele mehr um<br />
ihre Gesundheit sorgen, Abschiede<br />
und Rückschläge ertragen<br />
müssen, wollen sie bewusst<br />
das Beste aus ihrem Leben machen,<br />
Ärger und Stress vermeiden<br />
und viel unternehmen, um<br />
sich wohl zu fühlen. Ältere<br />
haben häufig mehr Selbstbewusstsein<br />
als jüngere und wissen,<br />
was ihnen gut tut. Sie<br />
möchten geistig fit und attraktiv<br />
bleiben.<br />
Die zweite Lebenshälfte bewusst und aktiv genießen<br />
Physiotherapie<br />
Ronny Schiekel<br />
– Kassenzulassung –<br />
Breitenbacher Straße 13 A<br />
09603 Siebenlehn<br />
Telefon (03 52 42) 6 67 90<br />
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Internet www.schiekelpraxis.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag 7.00 – 20.00 Uhr<br />
Sylvia Schönherr<br />
Entsprechend wächst bei der<br />
Generation 50 plus auch die<br />
Nachfrage nach vielerlei Angeboten.<br />
So gehören unter anderem<br />
gesunde Ernährung, Kos -<br />
me tik, Ausflüge, verschiedene<br />
Veranstaltungen und Seniorensport<br />
zu den Bereichen, für die<br />
sich ältere Menschen besonders<br />
interessieren.<br />
Sich mehr bewegen und ausgewogen<br />
essen – das ist zunächst<br />
die Zauberformel für<br />
Gesundheit und Fitness bis<br />
ins hohe Alter. Bewegung<br />
lohnt sich. Gerade im Alter ist<br />
körperliche Aktivität, neben<br />
geistiger Fitness und einer gesunden<br />
Er nährung, eine wichtige<br />
Vorsor gemaßnahme gegen<br />
ver schiedene Krankheiten.<br />
Wer seinen Körper in Schwung<br />
hält, bringt seinen Stoffwechsel<br />
auf Touren, trainiert den Kreislauf<br />
und kann Übergewicht<br />
sowie bestimmten Alterskrankheiten,<br />
wie Arthrose und Diabetes<br />
vorbeugen.<br />
• Osteopathie<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Lymphdrainage<br />
• Wellness<br />
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Körperliche Aktivität unterstützt<br />
auch die psychische Gesundheit.<br />
Langfristig lässt sich<br />
mit regelmäßiger Bewegung die<br />
Stimmungslage verbessern. Bereits<br />
eine kleine Dosis Sport<br />
kann große Wirkung haben.<br />
Täglich 10 bis 20 Minuten<br />
schnelles Gehen können die<br />
Gesundheit positiv beeinflussen.<br />
Auch mit einem Spaziergang tut<br />
man seinem Körper etwas<br />
Gutes. Wichtig ist, dass man<br />
sich regelmäßig Zeit dazu<br />
nimmt. Am besten klappt das<br />
mit festen Zeiten oder in einer<br />
kleinen Gruppe.<br />
Es ist nie zu spät, um mit Sport<br />
anzufangen. Wieder- und Neueinsteiger<br />
sollten sich vorher<br />
aber auf jeden Fall von ihrem<br />
Hausarzt untersuchen lassen.<br />
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Kraft in unseren Herzen entfalten<br />
und uns beständige Begleiter<br />
sind. Sie vermögen die Fülle<br />
des Herzens zu vervollkommnen.<br />
So begab ich mich das 7. Mal<br />
in das Kur- und Heilbad Franzensbad,<br />
das unter den drei<br />
großen Bädern im „Böhmischen<br />
Dreieck“: Karlsbad, Marienbad<br />
und Franzensbad das<br />
kleinste, aber weitaus individuellste<br />
ist. Der Aufenthalt dort<br />
wird begleitet von den Schönheiten<br />
der Natur, d.h. aller Teile<br />
des Kurparks, der Akkuratesse<br />
der Anlagen, der schönen<br />
Baumbestände und der beruhigend<br />
wirkenden aufeinander<br />
abgestimmten Architektur der<br />
Häuser und aller sonstigen<br />
Bauten. Es sind stets aufs Neue<br />
erfreuende stilgerechte und –<br />
um nur eine Kleinigkeit zu<br />
nennen – oftmals aus der Tradition<br />
der Erbauung Franzensbades<br />
herrührende Eigenheiten:<br />
die schmiedeeisernen grün gestrichenen<br />
Balkongitter, die<br />
man allüberall wiederfindet. –<br />
Doch nun kurz zur Entstehungsgeschichte.<br />
Schon in<br />
grauer Vorzeit gab es hier ein<br />
Ereignis, auf das ich noch zu<br />
sprechen komme; dann aber<br />
spielte die später sogenannte<br />
„Franzensquelle“ bereits in<br />
prähistorischer Zeit eine Rolle.<br />
Es fanden sich weitere Heilwasser<br />
in dieser Gegend, die<br />
erst einmal durch einen<br />
Großbrand in der Stadt Eger<br />
vernichtet wurden. Die schon<br />
im 10. Jahrhundert erwähnten<br />
Quellen erholten sich, und<br />
nachdem mehrere Legenden<br />
und Tatsachen in Verbindung<br />
mit der Stadt Eger ausgetragen<br />
werden mussten, wurden endlich<br />
die diversen Quellen und<br />
der Ort Franzensbad vereinigt.<br />
Eger gab als „Pseudokurort“<br />
endgültig auf. –<br />
Durch sein tatkräftiges Wirken<br />
zur Persönlichkeit geworden,<br />
18<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre<br />
Promenade in Franzensbad Foto: Männe/Pixelio<br />
fährt der rührige Dr. Adler<br />
nach Prag, wo die Krönung von<br />
Leopold II. stattfindet und<br />
schreibt von dort aus einen<br />
Brief an den Kaiser mit der Bitte,<br />
die Quellen in seine Obhut<br />
nehmen zu dürfen. Am 27.<br />
April 1793 genehmigt Kaiser<br />
Franz I. Baupläne für ein Dorf,<br />
das den Namen „Kaisers Franzensdorf“<br />
tragen sollte. – Der<br />
Aufbau nimmt schnell zu, in<br />
den Napoleonischen Kriegen<br />
werden die ersten 24 Häuser<br />
gebaut, Kurhäuser und Pavillons<br />
schmücken den Ort, er<br />
birgt bereits auch 6 Mineralquellen.<br />
1865 wird die Gemeinde<br />
an das Eisenbahnnetz<br />
angeschlossen und zur Stadt erhoben.<br />
– Die „Goldene Zeit des<br />
Badewesens“ währt bis zum 1.<br />
Weltkrieg. Nach schwierigen<br />
Zwischenzeiten blüht Franzensbad<br />
nun wieder auf. Ein<br />
völlig neues Kapitel in der Geschichte<br />
der Stadt hat begonnen.<br />
–<br />
In den vielen vergangenen Jahrzehnten<br />
hat Franzensbad be -<br />
rühmte und bedeutende Gäs te<br />
beherbergt, deren Namen<br />
durch Tafeln an all den Einrichtungen,<br />
die sie besuchten,<br />
verewigt sind. Kaiser Franz I.<br />
als Namensgeber und höchste<br />
Persönlichkeit ist in Form eines<br />
Denkmals auf der schönsten<br />
Promenade, genannt Isabella-<br />
Promenade, mit der Gründungsurkunde<br />
Franzensbades<br />
vom 27. April 1793, verewigt<br />
worden. – Unendlich viele Adlige,<br />
Grafen, Fürsten, Könige,<br />
Prinzen und Prinzessinnen aus<br />
aller Welt waren hier, um das<br />
Quellwasser, die Mineralbäder,<br />
Moorpackungen etc. zu ihrer<br />
Besserung oder Heilung zu benutzen.<br />
Aber auch Begegnungen,<br />
Gespräche, das Sich-Kennenlernen,<br />
das Flanieren oder<br />
die Kutschfahrten, nicht zuletzt<br />
das Tanzen im Gesellschaftshaus<br />
(heute Casino) fanden<br />
statt. Goethes Frau Christiane,<br />
die oft am Ort weilte, war bekannt<br />
dafür, dass sie ihre Schuhe<br />
zertanzt hatte! – Ich denke<br />
bei den vielen berühmten Namen<br />
vorzüglich an große Musiker<br />
und Dichter, als da zu nennen<br />
wären: Ludwig van<br />
Beethoven, Johann Strauß,<br />
Spontini, Tiedge, Fichte und<br />
Johann Wolfgang von Goethe. –<br />
Über all die vielen Gäste aus<br />
dem In- und Ausland gäbe es<br />
so viel zu berichten, dass ich einen<br />
ganzen Artikel damit ausfüllen<br />
könnte. Das führt zu<br />
weit. Es waren in den vergangenen<br />
Jahrhunderten vor allem<br />
Vertreter des Hochadels bis hin<br />
zu gekrönten Häuptern hier,<br />
aber auch der niedere Adel sagt<br />
uns viel und ist verwoben mit<br />
bürgerlichen Familien bzw. bekannt<br />
durch Literatur, Architektur,<br />
Erfindungen. So müssen<br />
wir der Vielfalt halber Abstand<br />
nehmen und sie den Büchern<br />
oder Archiven überlassen. –<br />
Drei sehenswerte beeindruckende<br />
Kirchen möchte ich<br />
noch erwähnen, die jedem Besucher<br />
erfüllen können, was er<br />
ersehnt: Die rein klassizistisch<br />
gebaute römisch-katholische<br />
Kirche „Erhebung des Heiligen<br />
Kreuzes“ birgt in ihrer ebenfalls<br />
rein klassizistischen Innenausstattung<br />
zwei Alabaster-Engel,<br />
überlebensgroß, die eine wundervolle<br />
Ruhe und Besinnung<br />
ausströmen. – Die evangelische<br />
Kirche befindet sich in der Angelika-Straße.<br />
Sie ist im Stil des<br />
romanisch-gotischen Historismus<br />
1880 gebaut worden.<br />
Schließlich gibt es noch die orthodoxe<br />
Kirche „Zur Heiligen<br />
Olga“, deren russische Architektur<br />
einem Bau aus den Siebziger<br />
Jahren des 19. Jahrhunderts<br />
vorliegt. Alle 3 Kirchen<br />
bieten einen gepflegten und anziehenden<br />
Anblick in Franzensbad.<br />
–<br />
Orthodoxe Kirche in Franzensbad Foto: Zaubervogel/Pixelio
Nun drängt es mich aber, endlich<br />
zu meinem Lieblingsthema<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
überzugehen. Wir wissen alle,<br />
dass er Karlsbad und auch Marienbad<br />
als Kuraufenthalte bevorzugte.<br />
Aber auch Franzensbad<br />
war ihm lieb, welches er 14<br />
Mal als Kurz- und Langzeitbesucher<br />
wählte. Wohl war er ein<br />
tapferer Verfechter des Mineralwassertrinkens,<br />
aber auch andere<br />
Seltenheiten regten ihn an<br />
zu forschen. Er war als Mineraloge<br />
interessiert, arbeitete eifrig<br />
an seiner Theorie und hatte<br />
darin auch wissenschaftliche<br />
Begleiter und Mitstreiter; denn<br />
es entbrannten im Anfang des<br />
19. Jahrhunderts tiefgreifende<br />
Kontroversen. Vor Franzensbad<br />
in etwa 3 km Entfernung befand<br />
sich ein Hügel, dem man<br />
verschiedene Entstehungen zusprach.<br />
Eine Herkunft konnte<br />
der Rest eines Vulkans gewesen<br />
sein. Dieser Theorie ging<br />
Goethe nach und fand, dass der<br />
500 m hohe Hügel der jüngste<br />
böhmische Vulkan gewesen sei,<br />
der im Anfang des Quartärs mit<br />
einer Eruption tätig war. –<br />
Heute ist er ein stiller, bewaldeter<br />
Hügel. Goethe gab den Impuls<br />
zur Erforschung, und die<br />
endgültige positive Lösung<br />
fand endlich sein Freund Kaspar<br />
von Sternberg gemeinsam<br />
mit dem schwedischen Chemiker<br />
Berzelius 1834 –37, also<br />
nach Goethes Tod. Goethe hat<br />
u.a. einen Stollen in das Innere<br />
des Vulkans vorgetrieben, um<br />
sich die geologische Zusammensetzung<br />
zu sichern und fest -<br />
zustellen, dass das Innere einen<br />
Basaltkrater vorweist. Der Beweis<br />
war erbracht! Ein nach<br />
Goethe genanntes Empire-Portal<br />
erinnert mit einer Inschrift-<br />
19<br />
tafel an den Goethestollen.<br />
Daneben befindet sich ein Basaltfelsen<br />
mit dem Relief des<br />
Goethekopfes und mit der<br />
deutschen Inschrift: „Goethe,<br />
dem Erforscher des ’Kammerbühls‘<br />
1808–1822“. So wird<br />
diese geschichtsträchtige Stelle<br />
genannt und noch heute gern<br />
besucht. –<br />
Innerhalb des Kurparks führt<br />
uns einer der verschlungenen<br />
Wege zum Inbegriff des<br />
Goethegedenkens: zum interessant<br />
gestalteten großen<br />
Goethe-Denkmal. Entworfen<br />
als ein Brunnen lässt das leichte<br />
Plätschern des Wassers an eine<br />
Stätte der Ruhe und der Besinnung<br />
erinnern.<br />
Das Denkmal wurde 1906 nach<br />
den Plänen des Egerer Bildhauers<br />
K. Wilfert jr. im Jugendstil<br />
gebaut. In der oberen Mitte befindet<br />
sich ein Bronzerelief mit<br />
dem Antlitz des Dichters, edel<br />
und lebensnah geformt, das<br />
man mit immer wiederkehrender<br />
Anziehungskraft verehren<br />
muss. Es beherrscht den Mitteltrakt<br />
ganz allein und ist doch<br />
eingebettet in die Darstellungen<br />
der Personen und Gegenstände<br />
im unteren Teil des<br />
Denkmals. Rechts und links<br />
stehen aufrecht 2 lebensgroße<br />
Marmorstatuen mit aussagestarken<br />
Symbolen: die Figur<br />
links, ein Jüngling, auf eine<br />
Wasserschale blickend, verkör-<br />
pert die Wahrheit, sein Pendant<br />
auf der rechten Seite, eine<br />
junge Frau mit gesenktem Kopf<br />
zeigt sich als Symbol für die<br />
Schönheit. 2 Marmorreliefs als<br />
Tafeln an der Wand dahinter<br />
angebracht, stellen mit etlichen<br />
Figuren einmal die Lyrik und<br />
zum anderen die Dramatik dar,<br />
prägnant zu verstehen und<br />
nachzuvollziehen. Ein Becken<br />
nimmt fließendes Wasser auf,<br />
an dem sich gern und unbekümmert<br />
kleine possierliche<br />
schwarze Eichhörnchen erquicken.<br />
–<br />
Ich bin gern in dieser etwas abseits<br />
gelegenen Gegend des<br />
Kurparks: dort bin ich oft allein<br />
und bewundere immer aufs<br />
Neue die angenehme Systematik<br />
dieses kleinen Stückes unserer<br />
Erde. Es ist geschaffen<br />
durch feingegliederte Überschaubarkeit<br />
und kann bieten,<br />
was man sucht und braucht.<br />
Uralte Bäume umgeben den<br />
weiten Platz. Schön angelegte<br />
Wege zum Spazieren durchfurchen<br />
lieblich den herrlich grünen<br />
Rasen, bunte Blumenrabatten<br />
verwöhnen üppig Auge und<br />
Gemüt und Bänke laden ein<br />
zum Ruhen und Schauen. Eine<br />
kleine verborgene Lichtanlage<br />
hebt das Goethe-Denkmal aus<br />
dem Dunkel der Nacht heraus,<br />
- jedoch kenne ich es nur bei<br />
Tage, wenn durch die noch<br />
grünen Laubbäume Lichtstreifen<br />
die Figuren lebendig werden<br />
lassen. Leise säuseln die<br />
ers ten Blätter als Herbstboten<br />
auf den Weg nieder oder tanzen<br />
auf dem Rasen, ehe sie fallen.<br />
Es sind Momente im Leben,<br />
die man als Geschenk<br />
empfindet, denen man Gelassenheit,<br />
Ehrfurcht und Demut<br />
als Dank entgegenbringt. –<br />
7 x war ich in Franzensbad zu<br />
einer Herbstkur, innerhalb von<br />
7 Jahren haben meine Kräfte<br />
nicht mehr die Macht, mir weite<br />
Spaziergänge aufzubürden,<br />
es ist auch mehr Stille in mich<br />
eingetreten und Nachdenken.<br />
Dieses vor allem, wenn ich an<br />
schwere und schwerste Zeiten,<br />
die hinter mir liegen, erinnert<br />
werde. Nun bin ich jetzt gern<br />
freiwillig allein, denn ich spüre<br />
einen inneren Reichtum, der<br />
mit mir spricht und mich hält,<br />
solange er es vermag – und ich<br />
bekenne mich freudig zu diesem<br />
Ort, wo ich mich ganz und<br />
gar zu Hause fühle – ja, wo ich<br />
glücklich bin!<br />
Und dabei fallen mir Worte<br />
ein, die Goethe – als der weise<br />
Dichter aussprach:<br />
„Die Natur ist immer neu<br />
und wird immer tiefer“.<br />
Ingeborg Witt<br />
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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Saisonstart im Volleyball <strong>2011</strong> – 2012<br />
Viel Neues gibt es in der kommenden<br />
Saison für unsere Nossener<br />
Volleyball-Mädels. Die<br />
ganz großen müssen altersbedingt<br />
nun in der U18 starten<br />
und setzen sich in der Kreisunion<br />
Dresden mit Frauenmannschaften<br />
auseinander. Hier werden<br />
wir aber auch auf alte<br />
Bekannte treffen, da viele<br />
Teams die Kreisunion zum<br />
Sammeln von Spielerfahrungen<br />
nutzen. Unsere neue U16<br />
kämpft erstmals auf dem 6er-<br />
Feld um Punkte und Siege.<br />
Am 18.09.<strong>2011</strong> ging es für die<br />
U18 zum ersten Turnier zur<br />
Bezirksmeisterschaft. Gespielt<br />
wurde diesmal in Riesa.<br />
Neu in dieser Altersklasse ging<br />
es für uns zunächst mal um eine<br />
Standortbestimmung. Gleich<br />
im ersten Satz verletzte sich<br />
auch noch eine unserer wich -<br />
tigs ten Spielerinnen. Sichtlich<br />
geschockt mussten die Mädels<br />
weiterkämpfen. Das gelang jedoch<br />
recht erfolgreich.<br />
Im Einzelnen wurden folgende<br />
Ergebnisse erreicht:<br />
SV Lok Nossen – VfL Pirna<br />
2:0 (25:4 / 25: 18)<br />
TuS Dippoldiswalde –<br />
SV Lok Nossen 0:2 (20:25 / 20:25)<br />
Motor Mickten – SV Lok Nossen<br />
2:0 (25:17 / 25:12)<br />
SV Lok Nossen – SC Riesa<br />
2:0 (25:16 / 25:23)<br />
Somit liegen unsere U18 Spielerinnen<br />
in der aktuellen Tabelle<br />
auf Platz 2.<br />
Der am Ende Erste startet direkt<br />
bei der Sachsenmeisterschaft,<br />
der Zweit platzierte<br />
spielt noch eine Qualifikationsrunde.<br />
<strong>Nossner</strong> Sportverein<br />
Abt. Fußball<br />
Rückschau:<br />
1. Männer: 25.09.11. LSV 61 Tauscha 2. – SV Lok Nossen 2:1<br />
02.10.11 SV Lok Nossen – SV G/W Ebersbach 4:1<br />
09.10.11 SV Lok Nossen – LSV Barnitz 1. (Pokal) n.E. 6:7<br />
16.10.11. TSV Radeburg 2. – SV Lok Nossen 1:1<br />
2. Männer: 24.09.11. SG Miltitz – SpG Leuben/ Nossen 8:2<br />
16.10.11. TSV Merschwitz – SpG Leuben/Nossen 6:2<br />
D-Jugend 09.10.11. SV Lok Nossen – Lommatzscher SV 2. 1:2<br />
F-Jugend 08.10.11. SpG Zehren/Leuben – SpG Lok Nossen/Rüss. 2:7<br />
11.10.11. SpG SV Lok Nossen/Rüss. – TuS Weinböhla 3. 9:2<br />
SV Lok Nossen / Abt. Fußball<br />
Unsere U16 in Erwartung eines Angriffs<br />
Auch die neu formierte U16<br />
Mädchen-Mannschaft hat in<br />
das Geschehen um das Gewinnen<br />
der Sachsenmeisterschaft<br />
eingegriffen. Das erste Turnier<br />
fand am 2. Oktober in Meißen<br />
in der Triebischtalhalle statt.<br />
Auch für diese Mädels war Vieles<br />
neu, erstmals auf dem 6er-<br />
Feld, ein langes kräftezehrendes<br />
Turnier und auch noch ein<br />
ungewohnter Trainer auf der<br />
Bank - also keine leichte Aufgabe.<br />
Gleich im ersten Spiel<br />
ging es gegen den SV Meißen.<br />
Hier hatten die Mädels Mühe,<br />
sich auf dem Feld zurecht zu<br />
finden, wurden aber zunehmend<br />
sicherer. In den weiteren<br />
Spielen wurde mit großer Einsatzbereitschaft<br />
über den<br />
Kampf zum Spiel gefunden.<br />
Das Team hatte sich erfolgreich<br />
formiert und Spielfreude<br />
kam auf – beste Voraussetzungen<br />
für sichere Siege.<br />
Die Spiele im Einzelnen:<br />
SV Meißen – SV Lok Nossen<br />
2:0 (25:8 / 25:12)<br />
DD Coschütz – SV Lok Nossen<br />
0:2 (10:25 / 20:25)<br />
Großröhrsdorf – SV Lok Nossen<br />
0:2 (9:25 / 19:25)<br />
Motor Mickten – SV Lok Nossen<br />
0:2 (19:25 / 20:25)<br />
Damit ist auch der U16 ein<br />
guter Start gelungen und wir<br />
können beruhigt in die weiteren<br />
Turniere gehen.<br />
Werbung in der <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
U18 des SV Lok Nossen (links) beim Turnierauftakt in Riesa<br />
B. Eichfeld<br />
Im Dezember erscheint die <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> am 01.12.<br />
sowie die Weihnachtsausgabe ca. am 15.12.11.<br />
Unsere Anzeigenberaterin Frau Emde berät Sie gern.<br />
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Am Samstag, den 3.12.<strong>2011</strong> plant die IG Dampflok Nossen e.V. eine einmalige<br />
Adventsfahrt ins erzgebirgische Städtchen Neuhausen.<br />
Wir fahren Sie von Nossen (8.15 Uhr) über die Zellwaldbahn nach<br />
Freiberg ( 9.20 Uhr) weiter über Flöha (10.40 Uhr) und Olbernhau direkt nach<br />
Neuhausen. Seit 1998 hat kein Reisezug diese Stadt mehr angefahren.<br />
Dabei können sie wählen, ob Sie in Neuhausen das Nussknackermuseum mit über<br />
5.000 Nussknackern aus über 30 Ländern und 4 Jahrhunderten oder die alte Stuhlfabrik,<br />
wo die Herstellung eines Stuhles vom rohen Holzbrett über die Polsterei bis<br />
zum fertigen Stuhl verfolgt werden kann, besichtigen möchten. Durch einen extra<br />
eingerichteten Buspendel besteht die Möglichkeit das berühmte Spielzeugdorf<br />
Seiffen oder den traditionellen Weihnachtsmarkt der Stadt Olbernhau zu besuchen.<br />
Am Abend kann man den Lichterzauber des Erzgebirges auch gern im Speisewagen<br />
geniessen. Gern servieren wir ihnen dort ein weihnachtliches Essen (nicht im Fahrpreis erhalten).<br />
Für unsere Kleinen ist übrigens auch der Nikolaus mit im Sonderzug!<br />
Bitte informieren Sie sich am Vortag über die genauen Fahrzeiten im Internet oder direkt im Bw Nossen.<br />
Buchen Sie rechtzeitig, die Wagenzahl ist begrenzt !!!<br />
Fahrpreis ab Nossen:<br />
Erwachsene: 54,00 € Kinder: (6-14 Jahre) 39,00 € Familie: 140,00 €<br />
Fahrkarten erhältlich bei:<br />
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<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21
Was wäre unsere<br />
Gesellschaft ohne das ehrenamtliche<br />
Engagement vieler<br />
fleißiger Menschen. Es ist mit<br />
Sicherheit ein schöner Anlass<br />
zum „Tag der Deutschen Einheit“<br />
die große Anzahl der ehrenamtlichen<br />
Leistungen in unserem<br />
Land zu würdigen.<br />
Neben vielen anderen Bereichen<br />
ist der Sport ohne die vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer unvorstellbar.<br />
Im 21. Jahr des<br />
Bestehens der Schützengilde<br />
Deutschenbora ist die Anzahl<br />
der fleißigen Helfer, der<br />
Übungsleiter und Trainer, der<br />
Verantwortlichen im Vorstand<br />
und der vielen Freunde des<br />
Vereins groß. – Wir sagen allen<br />
ein herzliches Dankeschön für<br />
die uneigennützige Hilfe und<br />
Unterstützung.<br />
In Anerkennung dieser Leis -<br />
tungen und auch der sportlichen<br />
Erfolge, besonders im Jugendbereich,<br />
wurde der Verein<br />
mit der Teilnahme an den Feierlichkeiten<br />
zum „Tag der<br />
Deutschen Einheit“ in Bonn<br />
ausgezeichnet. Die Teilnahme<br />
einer Bürgerdelegation an den<br />
Feierlichkeiten zum Tag der<br />
Deutschen Einheit ist eine Anerkennung<br />
aller im Sport ehrenamtlichen<br />
Engagierten.<br />
In der Begrüßungsansprache<br />
der Ministerpräsidentin Hannelore<br />
Kraft würdigte sie dieses<br />
gesellschaftliche Engagement<br />
der vielen ehrenamtlichen Helfer<br />
und würdigte ihre Leistungen.<br />
In ihrer Berechnung<br />
ergaben sich jährlich 33,7 Mil-<br />
Begrüßung der Delegationen durch<br />
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft<br />
22<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />
Die Würdigung der ehrenamtlichen Leistungen zum Tag der Deutschen Einheit<br />
liarden EUR erbrachte gesellschaftliche<br />
Leistungen durch<br />
die ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Was wäre der Sport ohne diese<br />
Bereitschaft der vielen fleißigen<br />
Helfer. Die Teilnahme an den<br />
Feierlichkeiten war ein Dankeschön<br />
an alle fleißigen Helfer<br />
im Land. Auf diese Auszeichnung<br />
sind wir echt stolz.<br />
Der Ökumenische Gottesdienst<br />
in der Kreuzkirche und der<br />
Festakt im Plenarsaal „Alter<br />
Bundestag“ mit Vertretern aus<br />
allen 16 Bundesländern war ein<br />
großes und bleibendes Erlebnis.<br />
Die Begegnung und Gespräche<br />
mit unserem Bundespräsidenten<br />
war ein echter Höhepunkt<br />
dieser Tage. Das Gespräch und<br />
das Interesse unseres Innenminis<br />
ters Herrn Markus Ulbig<br />
zum Schützenwesen in Sachsen<br />
und zur Jugendarbeit in den<br />
Vereinen war beeindruckend.<br />
Die Begegnung mit unserer<br />
Weinkönigin im Sachsenzelt<br />
und der Erfahrungsaustausch<br />
mit vielen Sportfunktionären<br />
brachte nach den anstrengenden<br />
Veranstaltungen dann die<br />
Entspannung. So wie alle Gäste<br />
des „Tages der Deutschen Einheit“<br />
konnte auch die Bürgerdelega<br />
tion aus Sachsen mit eindrucksvollen<br />
Erlebnissen die<br />
Heimreise antreten. Wir sagen<br />
Dankeschön! Ein besonderes<br />
Dankeschön an unsere Betreuerinnen<br />
der Staatskanzlei.<br />
Festakt im Plenarsaal „Alter Bundestag“<br />
Begegnung mit dem Bundespräsidenten Christian Wulff Foto unten: Bürgerdelegation aus Sachsen<br />
Ein weiterer Höhepunkt für<br />
unseren Verein war auch die<br />
Auszeichnungsveranstaltung<br />
der Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
zum Wettbewerb „Sterne<br />
des Sports“ in Freiberg. Es<br />
war ein Dankeschön an unsere<br />
Jugendlichen. Auch hier stand<br />
unsere Jugendarbeit zur Diskussion.<br />
Unser Projekt „Erziehungspartnerschaft,<br />
Kooperation Verein<br />
– Schule“ wurde mit großem<br />
Interesse aufgenommen.<br />
Für den Erziehungsprozess der<br />
jungen Generation bildet der<br />
Sport ein ausgezeichnetes Umfeld.<br />
Diese Möglichkeit sollte<br />
von allen genutzt werden.
Auszeichnungsveranstaltung<br />
„Sterne des Sports“<br />
In der Sächsischen Schützenzeitung<br />
wurde eingeschätzt,<br />
„dass die Verbesserung der Jugendarbeit<br />
den Verband noch<br />
massiv beschäftigen wird und<br />
muss“ (SSZ Nr. 5). Dabei ist<br />
die Bereitschaft zur Jugendarbeit<br />
in den Vereinen und<br />
Schützenkreisen eine Grundvoraussetzung.<br />
Wir möchten auch nicht vergessen<br />
die Auszeichnungsveranstaltung<br />
unseres Kreissportbundes<br />
Meißen, mit einer<br />
Fahrt nach Dresden, Besuch<br />
der Ausstellung „Sport und<br />
Gesellschaft“. Die ehrenamtlichen<br />
Leistungen bei der<br />
Durchführung der Kreis-Kin-<br />
der- und Jugendsportspiele wur-<br />
den so durch den Kreissportbund<br />
gewürdigt.<br />
Wir freuen uns über diese Anerkennung<br />
unserer Erfolge, wir<br />
sagen allen ein Dankeschön.<br />
23<br />
Mit guten Leistungen in die neue Saison<br />
Neben den Wettkämpfen in<br />
der Landesliga und 2. Bundesliga<br />
gingen unsere Schützen<br />
auch bei Pokalwettkämpfen<br />
und Freundschaftswettkämpfen<br />
an den Start.<br />
Ein besonders attraktiver Wettkampf<br />
ist das 24-Stunden<br />
Schießen in Berlin. Eine<br />
Mannschaft besteht aus 2<br />
Schützen, die im Wechsel<br />
6mal an den Start gehen müssen<br />
– mit je 40 Schuss. Eine<br />
sehr hohe Belastung. Für Deutschenbora<br />
waren 8 Schützen<br />
am Start.<br />
Platz 1 belegten Torsten Sperling<br />
und Anne Kowalski mit<br />
4676 Ringen. Platz 3 Florian<br />
Wilfert und Patrick Lindner<br />
mit 4654 Ringen und Platz 4<br />
Heiko Lorenz und Stefanie<br />
Fesel. Bei den Einzelergebnissen<br />
lag T. Sperling mit 2 x 397<br />
Ringen vorn.<br />
Beim Erzgebirgischen Schießmarathon<br />
in Bockau gingen die<br />
Pokale nach Deutschenbora.<br />
Nun kommen wir wieder zur<br />
Einleitung und zur ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit unserer Vereinsmitglieder.<br />
Ohne diese<br />
großen Leistungen wäre es mit<br />
unserem Sport schlecht bestellt.<br />
Aus diesem Grunde ist die Anerkennung<br />
der Leistungen aller<br />
aktiven Mitglieder in den Vereinen<br />
so wichtig. Wir wollen<br />
zum Jahresabschluss allen im<br />
Verein ein Dankeschön sagen.<br />
Die Pokale gingen nach Deutschenbora<br />
Ines Benitz 967 Ringe<br />
Ralf Benitz 966 Ringe<br />
Konrad Böhme 928 Ringe<br />
Steffen Zimmer 926 Ringe<br />
Beim Marathon-Schießen in<br />
Görlitz belegten unsere Schützen<br />
vordere Plätze:<br />
LG Platz 2 Ralf Benitz 910 R.<br />
Platz 3 Konrad Böhme 867 R.<br />
Ein „Zertifikat ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit“ der Sportjugend<br />
Sachsen oder die Auszeichnung<br />
mit der „Sächsischen Ehrenamtskarte“<br />
soll eine Anerkennung<br />
für die ehrenamtlichen<br />
Leistungen sein.<br />
Schützengilde<br />
Deutschenbora<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt....<br />
Ihr Suzuki-Allrad-Spezialist!<br />
01662<br />
LP Platz 4 Ines Benitz 747 R.<br />
KK Platz 2 Ralf Benitz 996 R.<br />
Platz 3 Ines Benitz 945 R.<br />
Beim Pokalwettkampf KK in<br />
Oschatz am 15.10.<strong>2011</strong> belegte<br />
die Mannschaft aus Deutschenbora<br />
Platz 3. Allen Schützen<br />
die Glückwünsche zu diesen<br />
Erfolgen.<br />
Schützengilde Deutschenbora<br />
Regina Mücke<br />
geb. Kliemt<br />
ist im Oktober <strong>2011</strong><br />
in Dresden verstorben.<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Aktuelles Baugeschehen in Nossen<br />
Ende Oktober steht das Mauerwerk bis zur Dachkante des Feuerwehrgebäudes, so dass mit der Dachmontage begonnen werden kann. Zufahrtswege und Stellplätze<br />
sind geschottert, der Innenausbau wird vorbereitet.<br />
Sieht man sich in und um Nossen<br />
um, so entdeckt man eigentlich<br />
an fast jeder Ecke<br />
kleinere oder auch größere<br />
Baustellen. Da entstehen neue<br />
Häuser, andere werden umoder<br />
ausgebaut. Straßen erhalten<br />
einen neuen Belag oder<br />
werden „geflickt“, Abwasserund<br />
Gasleitungen werden verlegt,<br />
Brücken neu errichtet oder<br />
saniert. Nicht von allen aktuellen<br />
Baustellen können wir berichten,<br />
deshalb auch in der<br />
<strong>November</strong>ausgabe nur eine<br />
kleine Auswahl.<br />
Zwei besondere Höhepunkte<br />
des Baugeschehens erwarten<br />
uns Anfang <strong>November</strong>. So soll<br />
24<br />
am 3. <strong>November</strong> das feierliche<br />
Richtfest für das Gerätehaus<br />
der Feuerwehr stattfinden und<br />
wenige Tage danach, am 10.<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong>, dann die Einweihung<br />
der Kindertagesstätte<br />
„Kunterbunt“ am Grunaer<br />
Weg.<br />
Ein weiteres Großprojekt ist<br />
auch die Verlegung der neuen<br />
Gasleitung, über die wir ja in<br />
der Oktoberausgabe der NR<br />
berichteten. Kurz vor Redak -<br />
tionsschluss liefen noch die Arbeiten<br />
zwischen Talstraße und<br />
Eichholzgasse, wo die Leitung<br />
unter die Dresdner Straße gepresst<br />
wird.<br />
K.B.<br />
Fast unbemerkt wuchs im Oktober auf dem Kirchweg ein neues Wohnhaus heran.<br />
Dreieck Gebäudedienste GmbH<br />
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Bereits Anfang Oktober sind die ersten Zimmer der Kindertagesstätte mit Möbeln<br />
und Ausrüstungsgegenständen bestückt. Hier ein Blick ins toll eingerichtete<br />
Kinderrestaurant.<br />
Auch auf dem felsigen Teil des Rodigtberges wurde die Leitung durch Gestein<br />
und Erdreich gebohrt.<br />
Anlässlich meines 60. Geburtstages<br />
möchte ich auf diesem Wege allen Gästen, Nachbarn,<br />
Freunden, Bekannten sowie meiner Familie<br />
für die vielen Blumen, Geschenke und Glückwünsche<br />
DANKE sagen.<br />
Hildegard Ueberschaar<br />
September <strong>2011</strong>
Der Altweibersommer ist vorbei<br />
– plötzlich steht der Herbst<br />
mit Nieselregen, Nebel, rasch<br />
absinkenden Temperaturen<br />
und feuchtem Laub auf der<br />
Fahrbahn vor der Tür – Gefahren,<br />
die man als Autofahrer<br />
einplanen sollte. „Autofahrer<br />
sollten im Herbst besonders<br />
vorausschauend fahren, um Gefahren<br />
frühzeitig zu erkennen“,<br />
rät Steffen Kirchner, Experte<br />
bei DEKRA Riesa. „Nur die<br />
Augen offen zu halten reicht allerdings<br />
nicht. Am Fahrzeug<br />
selbst muss für bestmögliche<br />
Sicht gesorgt werden. Das<br />
heißt: Die Scheiben müssen innen<br />
und außen sauber sein.<br />
Eine verschmutzte Scheibe<br />
kann besonders bei tief stehender<br />
Herbstsonne oder durch die<br />
Scheinwerfer des Gegenverkehrs<br />
zu erheblicher Sichtbehinderung<br />
führen.“ In der dunklen<br />
Jahreszeit wird wieder<br />
häufiger mit Licht gefahren.<br />
Für die einwandfreie Funktion<br />
aller Beleuchtungseinrichtungen<br />
und deren Sauberkeit ist<br />
unbedingt zu sorgen. Nicht<br />
funktionierende oder falsch<br />
eingestellte Scheinwerfer erhöhen<br />
deutlich das Unfallrisiko.<br />
Gefahr lauert im Nebel<br />
Nebel ist eine weitere Gefahrenquelle<br />
im Herbst. Auch hier<br />
kommt es auf eine perfekt<br />
funktionierende Beleuchtung<br />
an – nicht nur um zu sehen,<br />
sondern auch um selbst sichtbar<br />
zu sein. Keinesfalls sollte man<br />
sich bei der Fahrt durch die<br />
Waschküche an den Schluss -<br />
leuchten des vorausfahrenden<br />
Autos orientieren. Oft wirkt<br />
der Abstand größer als er in<br />
25<br />
DEKRA informiert: Sicher fahren im Herbst – Herbstgefahren!<br />
Wahrheit ist - ein Auffahrunfall<br />
droht. Auch der Fahrbahn-<br />
Mittelstreifen ist keine sichere<br />
Orientierungshilfe, hier kann es<br />
zum Unfall kommen, wenn der<br />
Gegenverkehr sich ebenfalls so<br />
orientiert. Grundsätzlich ist das<br />
Tempo im Nebel der Sichtweite<br />
anzupassen. Die Nebelschlussleuchte<br />
darf erst bei einer<br />
Sichtweite unter 50 Meter<br />
eingeschaltet werden um Blendung<br />
des nachfolgenden Verkehrs<br />
zu vermeiden. Was viele<br />
Kraftfahrer nicht beachten – ab<br />
dem Zeitpunkt des Einschaltens<br />
der Schlussleuchte darf nur<br />
noch maximal 50 km/h schnell<br />
gefahren werden. Und, vergessen<br />
Sie nicht die Nebelschluss -<br />
leuchte wieder auszuschalten,<br />
wenn die Sicht besser wird.<br />
Dämmerung ist Wildzeit<br />
Eine typische Herbstgefahr für<br />
Kraftfahrer ist Wild auf der<br />
Fahrbahn. Im Herbst und<br />
Winter beginnt es bereits in<br />
den Nachmittagsstunden zu<br />
dämmern und am Morgen wird<br />
es später hell. Folgerichtig fällt<br />
die Zeit, in der dämmerungsaktives<br />
Wild auf dem Weg zu<br />
Futterplätzen auch Fahrbahnen<br />
quert, mit den Hauptverkehrszeiten<br />
auf den Straßen zusammen.<br />
Häufigere Kollisionen<br />
zwischen Fahrzeugen und<br />
Wildtieren sind leider die Folge.<br />
Fahren Sie besonders in<br />
Waldgebieten langsamer und<br />
beobachten Sie aufmerksam die<br />
straßennahen Bereiche. Vom<br />
Wild selbst kann man „Aufpassen“<br />
nicht erwarten.<br />
Befinden sich Tiere auf der<br />
Fahrbahn, sollten Autofahrer –<br />
falls direkt hinter ihnen keine<br />
Neu sanierte Wohnungen in einem Haus,<br />
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2<br />
weiteren Fahrzeuge folgen –<br />
abbremsen, hupen und die<br />
Scheinwerfer abblenden, damit<br />
das Wild einen Fluchtweg finden<br />
kann. Wer versucht auszuweichen,<br />
begibt sich selbst in<br />
Gefahr. Denken Sie daran, ein<br />
Tier kommt selten allein, meist<br />
folgt mindestens ein weiteres<br />
Tier oder sogar das ganze Rudel.<br />
Vorsicht, Aquaplaning!<br />
Schon ein kurzer Regenguss<br />
kann genügen, um die Straßen<br />
in gefährliche Rutschbahnen zu<br />
verwandeln. Besonders kritisch<br />
sind die tückischen Aquaplaning-Fallen.<br />
Sie treten bevorzugt<br />
dort auf, wo sich das Wasser<br />
in Spurrinnen sammelt und<br />
schneller gefahren wird. „Aquaplaning<br />
ist deshalb so riskant,<br />
weil der Fahrer dabei die Kontrolle<br />
über sein Fahrzeug verliert“,<br />
erklärt Experte Steffen<br />
Kirchner. Bildet sich beim Fahren<br />
unter den Reifen ein Wasserkeil,<br />
lässt sich das Fahrzeug<br />
nicht mehr lenken und kaum<br />
mehr abbremsen. ABS und<br />
ESP bieten dann nur noch bedingten<br />
Schutz. Die Folge sind<br />
immer wieder Unfälle.<br />
Schwimmt der Wagen auf,<br />
heißt das: sofort vom Gas gehen<br />
und stur geradeaus lenken,<br />
sonst kann das Fahrzeug ausbrechen,<br />
wenn es wieder Bodenkontakt<br />
bekommt. Wie<br />
schnell ein Fahrzeug aufschwimmt,<br />
hängt von der Höhe<br />
des Wasserfilms, der Profiltiefe,<br />
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Nicht immer ist das Herbstwetter so sonnig zum Fahren. Foto: Sturm/Pixelio<br />
der Breite der Reifen und der<br />
Fahrgeschwindigkeit ab. Bei<br />
geringem Reifenprofil oder tieferen<br />
Wasserpfützen kann sich<br />
der gefürchtete Aquaplaning-<br />
Keil sehr schnell bilden.<br />
Winterreifen-Pflicht<br />
„Bei Glatteis, Schneeglätte,<br />
Schneematsch, Eis- oder Reifglätte<br />
darf ein Kraftfahrzeug<br />
nur mit geeigneten Reifen gefahren<br />
werden“, so steht es<br />
sinngemäß im Paragraph 2,<br />
Absatz 3a der StvO. Winterbereifung<br />
ist also vom Gesetzgeber<br />
für die meisten Fahrzeuge<br />
bei Glatteis, Schneeglätte,<br />
Schneematsch, Eis- oder Reifglätte<br />
vorgeschrieben. Sinken<br />
die Temperaturen dauerhaft<br />
unter sieben Grad Celsius, sollte<br />
man bereits die Winterreifen<br />
aufziehen. DEKRA Riesa empfiehlt<br />
die Reifen nur bis zu einer<br />
Profiltiefe von vier Millimeter<br />
abzufahren. So ist noch<br />
ausreichend Grip auf rutschigen<br />
Straßen vorhanden.<br />
Allerdings warnen die Fachleute<br />
davor, Winterreifen als Allheilmittel<br />
gegen Straßenglätte<br />
zu verstehen. Wenn man sein<br />
Fahrverhalten nicht konsequent<br />
den Straßenverhältnissen anpasst,<br />
rutscht man auch mit den<br />
besten Winterreifen. Die Fahrphysik<br />
lässt sich auch mit Winterreifen<br />
nicht austricksen, allenfalls<br />
rutscht man etwas<br />
später als mit Sommerpneus.<br />
Rolf Westphal<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 25
Zerstörtes Kunstwerk auf der Radewitzer Höhe – Appell an die Täter<br />
Am Anfang waren wir einfach<br />
nur wütend und erbost. So viel<br />
Habgier und Respektlosigkeit<br />
konnten wir uns nicht vorstellen!<br />
Dass man wegen eines<br />
Stückes Buntmetallblech ein<br />
Kunstwerk auf einem Begräbnisplatz<br />
zerstört – das fanden<br />
wir ungeheuerlich.<br />
Wir hofften sehr, dass man den<br />
Übeltäter erwischt und bestraft.<br />
Aber es gibt wohl Wichtigeres<br />
und die Polizei hat dramatischere<br />
Aufgaben zu lösen. Der<br />
Arm blutet nicht, der Sämann<br />
weint und jammert nicht, er<br />
kann auch nicht auf sich aufmerksam<br />
machen. Er steht ja<br />
fest auf seinem Sockel … und<br />
immer hatten wir noch ein wenig<br />
Hoffnung, dass es vielleicht<br />
doch nur ein blöder Streich war<br />
– dass sich der abgeschnittene<br />
Arm des Sämanns noch irgendwo<br />
und irgendwie findet.<br />
Leider ist das bis jetzt nicht<br />
eingetreten. Gerne würden wir<br />
etwas unternehmen, dass dieses<br />
Kunstwerk, das auch ein Zeitzeugnis<br />
darstellt, wieder hergestellt<br />
werden kann. Es ist ja<br />
nicht nur das Denkmal einer<br />
Familie, die ihre Verstorbenen<br />
Begrüßung der Familien durch Herrn<br />
Ralf Ulbricht im Mai 2010<br />
26<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Zerstörtes Denkmal im September <strong>2011</strong><br />
ehrt. Es zeugt ja auch von der<br />
Blütezeit der Landwirtschaft in<br />
Familienbild vor dem intakten Denkmal 2010<br />
der Lommatzscher Pflege vor<br />
etwa 150 Jahren - ein Zeitzeug-<br />
nis, das still und erhaben über<br />
unserer Heimat thront. Erst vor<br />
kurzer Zeit konnte auch der<br />
Bildhauer dieser Skulptur ermittelt<br />
werden.<br />
Viele von Ihnen, liebe Leser,<br />
haben zur Schulzeit eine Wanderung<br />
zur Radewitzer Höhe<br />
unternommen. Der geheimnisvolle<br />
Sämann beeindruckte uns<br />
als Kinder sehr. Oft endeten<br />
Spaziergänge dort und wir bewunderten<br />
neben der herrlichen<br />
Aussicht die gepflegte Grabanlage<br />
mit blühenden Sträuchern<br />
zu Füßen der Figur. In Ruhe<br />
konnte man rasten und ins weite<br />
Land schauen. Im vergangenen<br />
Jahr erst, bei unserem<br />
Familientreffen, machten wir<br />
dort oben Station. Wir wurden<br />
mit Trompetenklängen begrüßt<br />
und es war richtig ein wenig<br />
feierlich. Nun sind wir einfach<br />
alle nur traurig und ein bisschen<br />
hilflos.<br />
Deshalb hier und heute noch<br />
mal ein kleiner Appell:<br />
Es kann ja sein, dass es wirklich<br />
nur ein dummer Streich war,<br />
bei dem man sich nicht viel gedacht<br />
hat. Vielleicht liegt der<br />
Arm ja noch irgendwo versteckt.<br />
Wenn das der Fall wäre,<br />
dann bitten wir denjenigen:<br />
„Legen Sie ihn an exponierter<br />
Stelle ab. Vielleicht am Gemeindeamt<br />
oder bei einem der<br />
Anwohner rings um die Radewitzer<br />
Höhe.“ Die meisten<br />
würden sich ganz bestimmt<br />
freuen, wenn das Denkmal wieder<br />
in alter Schönheit dastehen<br />
könnte. Eine Neuanfertigung<br />
wird wohl nicht bezahlbar sein.<br />
Doch, sollte der Arm wieder<br />
auftauchen, könnte sicher eine<br />
Wiederherstellung der Figur<br />
möglich sein.<br />
Die Familien Naumann
Dampfloksonderzug nach Johanngeorgenstadt<br />
Am 3. Advent dem 11.12.2010 bieten wir Ihnen einen Dampfloksonderzug auf einer der<br />
schönsten Strecken im Erzgebirge. Fahren Sie mit der IG Dampflok Nossen (8.35 Uhr) über<br />
Roßwein (8.45 Uhr), Döbeln (9.15 Uhr), Chemnitz (10.00 Uhr) über Tahlheim, Aue,<br />
Schwarzenberg direkt nach Johanngeorgenstadt. Dort besuchen wir das<br />
19. Original Johanngeorgenstädter Schwibbogenfest.<br />
Ein besonderes Highlight ist wie immer die “Heimatstube”: In gemütlicher Atmosphäre können<br />
Sie die Schauvorführungen des Schwibbogenbauers, des letzten Handschuhmachers<br />
Sachsens sowie das Schnitzen und Klöppeln live miterleben.<br />
Bei Kerzenschein und Glühwein fahren wir anschließend zurück über Schwarzenberg<br />
und dem Markersbacher Viadukt nach Schlettau. Hier erwartet Sie der Nikolaus mit einigen<br />
Überraschungen. Am Abend fahren wir über Annaberg Buchholz, Wolkenstein durch das<br />
weihnachtlich geschmückte Zschopautal nach Nossen zurück.<br />
Im Speisewagen servieren wir ihnen ein weihnachtliches Essen (nicht im Fahrpreis erhalten)<br />
Für unsere Kleinen ist übrigens auch der Nikolaus mit im Sonderzug!<br />
Bitte informieren Sie sich am Vortag über die genauen Fahrzeiten im Internet oder direkt im Bw Nossen.<br />
Buchen Sie rechtzeitig, die Wagenzahl ist begrenzt !!!<br />
Fahrpreis ab Nossen:<br />
Erwachsene: 54,00 € Kinder: (6-14 Jahre) 39,00 € Familie: 140,00 €<br />
Fahrkarten erhältlich bei:<br />
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27 Oktober <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 27<br />
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Färberei Heinze<br />
Ehe 1883 (auch 1885 möglich)<br />
der Färbermeister Reinhold<br />
Heinze sein Geschäft auf der<br />
Dresdner Straße 9 einrichtete,<br />
betrieben in dem um 1850 erbauten<br />
Gebäude bereits mehrere<br />
Handwerker und Gewerbetreibende<br />
ihre Geschäfte. So<br />
finden wir in den Niederschriften<br />
u. a. einen Schlossermeister,<br />
einen Fischhändler, zwei<br />
Schuhmacher und auch den<br />
Holzpantoffelmacher Wilhelm<br />
Fritzsche.<br />
Das Färben von Naturfasern,<br />
Schafwolle und Stoffen war<br />
ausgangs des 19. Jahrhunderts<br />
sehr beliebt. Oft wurden auch<br />
Kleidungsstücke „umgefärbt“,<br />
sodass die Nachbarn glaubten,<br />
der Träger hätte sich schon<br />
wieder eine neue Hose, einen<br />
schicken Pullover oder eine tolle<br />
Jacke leisten können.<br />
In der Festschrift zum Heimatfest<br />
1905 warb Herr Heinze<br />
mit einem Inserat, in dem er<br />
seine Einrichtung als „moderne<br />
chemische Reinigung“ mit<br />
Dampfbetrieb, in der besonders<br />
Herren- und Damengarderoben<br />
gefärbt werden, vorstellte.<br />
Aber auch andere Stoffe,<br />
Portieren (Türvorhänge) und<br />
Gardinen konnten mit neuen<br />
leuchtenden Farben versehen<br />
werden.<br />
1909 übergab Reinhold Heinze<br />
die Färberei an seinen Sohn<br />
Kurt, der bereits mehrere Jahre<br />
im elterlichen Betrieb als Färbergehilfe<br />
gearbeitet hatte.<br />
1920 tauchte im Einwohnerverzeichnis<br />
ein Julius Benjamin<br />
Reinhold Heinze (?) auf, ehe<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
dann ab 1925 Kurt Reinhold<br />
Heinze als Färbermeister und<br />
Färbereibesitzer aufgeführt<br />
wurde.<br />
Gefärbt wurde damals in Bottichen<br />
mit Farblösungen, die<br />
vorher durch Dampf erwärmt<br />
worden waren. Je länger die zu<br />
bearbeiteten Sachen in der Lösung<br />
lagen, desto intensiver war<br />
dann die Farbgebung.<br />
Auf der Ausstellung <strong>Nossner</strong> Betriebe anlässlich des Heimatfestes 1956 präsentierte<br />
sich die Firma Heinze mit diesem Stand in der Turnhalle der Pestalozzischule.<br />
28<br />
Nossens ehemalige Handwerker, Geschäfte und Betriebe – Teil 8<br />
Die Färberei Heinze und die Drechslerei von Thilo auf der Dresdner Straße mit<br />
Blick zum Schloss auf einer Postkarte von 1907.<br />
Das Werbeinserat der Färberei Heinze aus der Heimatfestbroschüre 1905<br />
Anschließend kamen dann die<br />
frisch gefärbten Kleidungsstücke,<br />
Stoffe und die Wolle<br />
zum Trocknen auf das Dach<br />
oder in die luftigen Bodenverschläge<br />
der Färberei.<br />
Mit der Annonce „Curt Heinze,<br />
Nossen färbt, reinigt,<br />
wäscht, plättet, plissiert“, warb<br />
der Färbermeister in der Festschrift<br />
zum Heimatfest 1936.<br />
Ich kann mich noch gut daran<br />
erinnern, dass meine Eltern<br />
Wolle und Stoffe bei Heinzes<br />
färben ließen.<br />
Nach Heinzes Tod führte seine<br />
Frau den Betrieb noch einige<br />
Jahre weiter. Leider ist mir der<br />
genaue Zeitpunkt der Betriebsschließung<br />
nicht bekannt, es<br />
dürfte sich aber um die 1970er/<br />
1980er Jahre handeln.<br />
Das sich damals oberhalb der<br />
Färberei anschließende Haus<br />
Dresdner Straße 7 (Drechslermeister<br />
Thilo [Korbwaren,<br />
Kinderwagen], Frisör Linnemann)<br />
musste kurz nach 1968<br />
abgerissen werden. In jenem<br />
Jahr war ein LKW „Ural“ der<br />
Roten Armee gegen das Haus<br />
gerast und hatte es dabei stark<br />
beschädigt. Das Armeefahrzeug<br />
stürzte anschließend noch den<br />
steilen Abhang hinunter.<br />
Heute befindet sich im stark<br />
zurück- und umgebauten Haus<br />
der ehemaligen Färberei Heinze<br />
die Kirche „Apostelamt Jesu<br />
Christi“.<br />
Klaus Bartusch<br />
Annonce<br />
in der Heimatfestschrift 1936<br />
Dresdner Straße 7 und 9, vermutlich Ende der 1960er Jahre
Die Kirche „Apostelamt Jesu Christi“ im August <strong>2011</strong><br />
Schon vergessen? Folge 14<br />
1935 promenieren zwei junge Männer auf den Wegen zwischen den Blumenwiesen<br />
der Rodigtanlage. Im Hintergrund erkennt man Markthäuser und den<br />
Sachsenhof.<br />
Schon Ende des 19. Jahrhunderts<br />
hatten die <strong>Nossner</strong> den<br />
Rodigt als ihren „Hausberg“<br />
entdeckt. Besonders die Mitglieder<br />
des „Verschönerungsvereins“<br />
– unter ihnen die Heimatfreunde<br />
und Stadträte Mutze<br />
(Ehrenbürger der Stadt), Ross -<br />
berg und Müller – kümmerten<br />
sich um das Anlegen und um<br />
die Pflege der Wanderwege, des<br />
Turms und der Rodigtanlage.<br />
Unter Rodigtanlage verstand<br />
man in den 1930er Jahren den<br />
als Park angelegten vorderen<br />
Teil des Rodigt, von dem man<br />
freien Blick zur Oberstadt mit<br />
Markt, Kirche und Schloss hatte.<br />
Manche Postkarten aus dieser<br />
Zeit tragen den Aufdruck<br />
„Adolf-Hitler-Anlage“.<br />
Gleich nach 1945 wurden auf<br />
der Anlage Kleingärten eingerichtet.<br />
Nur der Ausblick auf<br />
Kirche und Schloss blieb erhalten.<br />
K. B.<br />
<strong>2011</strong>, ein Blick von etwa der gleichen Stelle der ehemaligen Rodigtanlage.<br />
29<br />
Historische<br />
<strong>Nossner</strong> Kraftfahrzeuge<br />
Der liebevoll restaurierte „Pionier“ der Firma Gebrüder Kühn während Nossens<br />
825-Jahr-Feier. Er war während der Festtage einem historischen Möbelwagen<br />
vorgespannt, in dem tolle Fotodokumente über die Entwicklung der Firma und<br />
ihres Fahrzeugparks zu sehen waren.<br />
Der Traktor RS01 (Pionier)<br />
war der erste in der DDR gebaute<br />
Radschlepper. Er wurde<br />
hauptsächlich in der Landwirtschaft,<br />
aber auch im allgemeinen<br />
Transportwesen eingesetzt.<br />
Mehrere <strong>Nossner</strong> Betriebe erledigten<br />
die Transportaufgaben<br />
von und zur Bahn und zu den<br />
Kunden vorwiegend mit diesem<br />
Traktor (u.a. Firma Schüler).<br />
Der Pionier wurde anfangs in<br />
Zwickau (VEB Horch), dann<br />
in Nordhausen (VEB Schlepperwerk)<br />
gebaut.<br />
Das Internetlexikon Wikipedia<br />
schreibt zur Technik des Traktors:<br />
„Die Technik geht auf<br />
eine Vorkriegsentwicklung der<br />
Firma Horch zurück, wo 1949<br />
die ersten Exemplare des RS01<br />
vom Band liefen. Dieser<br />
Schlepper wurde von 1949 bis<br />
1956 als RS01/I und von 1957<br />
bis 1958 als RS01/II unter dem<br />
Markennamen „Harz“ gefertigt.<br />
Der RS01 verfügte über einen<br />
wassergekühlten 4-Zylinder-<br />
Dieselmotor.“<br />
K. B.<br />
Beim Transport der neuen Kirchenglocken im Jahr 2005 vom Kloster Altzella<br />
zur Kirche Nossen war der festlich geschmückte Oldtimer vorgespannt.<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 29
Siebenlehn<br />
Großschirma<br />
Kurz notiert<br />
Stadtratssitzung<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />
findet am Montag,<br />
dem 19.12.<strong>2011</strong>, um 19 Uhr im<br />
Bürgersaal Großschirma statt.<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
Die Senioren aller Stadtteile<br />
von Großschirma sind am<br />
Mittwoch, dem 30.11.11 und<br />
am Donnerstag, dem 01.12.11<br />
zur Weihnachtsfeier eingeladen.<br />
Bei einem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken im Vereinsheim<br />
Hohentanne ab 15 Uhr werden<br />
Sie auf das Weihnachtsfest eingestimmt.Teilnahmemeldungen<br />
bitte bis 23.11.11 an die<br />
Stadtverwaltung Großschirma,<br />
Tel. 037328 - 89930.<br />
Weihnachten<br />
im Schuhkarton<br />
Noch bis 15. <strong>November</strong> werden<br />
Päckchen für die Aktion<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“<br />
entgegen genommen in<br />
der Gärtnerei Albani in Siebenlehn,<br />
Freiberger Straße 19.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am 5. <strong>November</strong> findet von 8<br />
bis 15 Uhr in der Werkstatt für<br />
Behinderte in Freiberg, Hainichener<br />
Straße 104 ein Tag der<br />
offenen Tür statt.<br />
Gebietsschau<br />
Der Rassegeflügelzuchtverein<br />
Reichenbach 1940 e.V. lädt<br />
zur 14. Gebietsschau ein am<br />
05./06.11.11 in das Vereinsheim<br />
Reichenbach, Talstraße 3,<br />
Samstag 9 – 20 Uhr, Sonntag<br />
9 – 15 Uhr.<br />
Weihnachtsmärchen<br />
Am Sonntag, dem 11.12.11,<br />
findet 16 Uhr wieder im Vereinsheim<br />
Hohentanne das<br />
Weihnachtsmärchen für alle<br />
Kinder statt. PM<br />
30<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Siebenlehner Sportverein 90 e.V. – Abt. Schach<br />
Punktspielstart<br />
Jugend Bezirksliga U16:<br />
Annabg.-Buchholz – Sieb. SV 2 : 2<br />
1 Vogel, Roven 1<br />
2 kampflos 0<br />
3 Zichner, Felix 1<br />
4 Körbs, Pascal 0<br />
Niederwiesa I – Siebenl. SV 3 : 1<br />
1 Vogel, Roven 1<br />
2 Pinka, Maximilian 0<br />
3 Zichner, Felix 0<br />
4 Kampik, Vincent 0<br />
Niederwiesa II – Siebenl. SV 2 : 2<br />
1 Vogel, Roven 1 (kampflos)<br />
2 Pinka, Maximilian 0<br />
3 Zichner, Felix 0<br />
4 Kampik, Vincent 1<br />
Der Aufsteiger Siebenlehn nutzte<br />
nicht alle Chancen. Gegen<br />
Anna berg und Niederwiesa II<br />
waren durchaus Siege drin.<br />
2. Landesklasse:<br />
Siebenl. SV - SG Neukirchen 4 : 4<br />
1 Kempe, Rolf ½<br />
2 Kahn, Peter ½<br />
3 Vogel, Roven 1<br />
4 Windisch, Bernd ½<br />
5 Schauer, Jürgen 0<br />
6 Arlt, Ronald ½<br />
7 Koch, Jörg ½<br />
8 Schulze, Bernd ½<br />
Döbelner Straße 1 • 01683 Rhäsa<br />
Tel. 03 52 42 - 6 84 42 • Fax 03 52 42 - 7 22 29<br />
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Roven Vogel, zurzeit mit<br />
hundertprozentiger Punktausbeute<br />
Siebenlehner SV – HSV Seiffen 5 : 3<br />
1 Kempe, Rolf ½<br />
2 Kahn, Peter ½<br />
3 Vogel, Roven 1<br />
4 Windisch, Bernd 1<br />
5 Schauer, Jürgen ½<br />
6 Weber, Jens ½<br />
7 Arlt, Ronald ½<br />
8 Schulze, Bernd ½<br />
Der Start mit zwei Heimspielen<br />
verlief erfolgreich, vor allem dank<br />
des Nachwuchstalents Roven<br />
(11 Jahre), der als Einziger noch<br />
eine weiße Weste hat.<br />
1. Bezirksklasse:<br />
USG Chemnitz 4 – SSV 2 4,5 : 3,5<br />
1 Kirchhübel, Rainer ½<br />
2 Lutze, Ronald 0<br />
3 Dietrich, Franz ½<br />
4 Högel, Pascal ½<br />
5 Stief, Peter ½<br />
6 Thierfelder, Gert 0<br />
7 Freitag, Maximilian 1<br />
8 Kühner, Lothar ½<br />
Freiberg II – Siebenl. SV II 7,5 : 0,5<br />
1 Kirchhübel, Rainer 0<br />
2 Meißner, Wolfgang 0<br />
3 Lutze, Ronald ½<br />
4 Dietrich, Franz 0<br />
5 Thierfelder, Gert 0<br />
6 Freitag, Maximilian 0<br />
7 Zichner, Felix 0<br />
8 Vogel, Dieter 0<br />
Die Niederlage gegen Chemnitz<br />
war sehr unglücklich und<br />
vermeidbar, denn die beiden<br />
Verlustpartien waren zu gewinnen.<br />
Einen schwarzen Tag erwischte<br />
unsere Vertretung gegen<br />
Freiberg; nur Ronald Lutze<br />
konnte einen halben Punkt erreichen.<br />
P. Kahn<br />
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Natürlich weiterhin: Annahme von Grünschnitt<br />
Nicht vergessen: Streusalz und Streusplitt bei uns am Lager<br />
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Di. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Hubertusmesse<br />
in Pappendorf<br />
Am Freitag, dem 4. <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong>, findet 19 Uhr in der Kirche<br />
in Pappendorf der traditionelle<br />
Jagdgottesdienst „Hubertusmesse“<br />
statt.<br />
Es werden die Original Grünhainer<br />
Jagdhornbläser mit jagdlichen<br />
Klängen, die an die Liturgie<br />
des 18. Jahrhunderts<br />
angelehnt sind, erfreuen. PM
Bildband „Reizvolles Nossen“<br />
Reizvolles Reizvolles<br />
Nossen<br />
Faszinierende Aufnahmen, die die Schönheit unserer<br />
Heimat und das Besondere der Stadt Nossen zeigen.<br />
Ein Buch, gleichermaßen interessant<br />
für Nossener und Touristen in der Region.<br />
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Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober <strong>November</strong> Dezember<br />
1 So Neujahr<br />
52. KW Mi<br />
Do<br />
So<br />
Di Tag der Arbeit Fr<br />
So<br />
Mi<br />
Sa<br />
Mo 40. KW Do Allerheiligen Sa<br />
2 Mo<br />
1. KW Do<br />
Fr<br />
Mo<br />
14. KW Mi<br />
Sa<br />
Mo<br />
27. KW Do<br />
So<br />
Di<br />
Fr<br />
So<br />
3 Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Di<br />
Do<br />
So<br />
Di<br />
Fr<br />
Mo<br />
36. KW Mi Tag d.Dt. Einh. Sa<br />
Mo<br />
49. KW<br />
4 Mi<br />
Sa<br />
So<br />
Mi<br />
Fr<br />
Mo<br />
23. KW Mi<br />
Sa<br />
Di<br />
Do<br />
So<br />
Di<br />
5 Do<br />
So<br />
Mo<br />
10. KW Do<br />
Sa<br />
Di<br />
Do<br />
So<br />
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Fr<br />
Mo<br />
45. KW Mi<br />
6 Fr Hl. Drei Könige Mo<br />
6. KW Di<br />
Fr Karfreitag So<br />
Mi<br />
Fr<br />
Mo<br />
32. KW Do<br />
Sa<br />
Di<br />
Do Nikolaus<br />
7 Sa<br />
Di<br />
Mi<br />
Sa<br />
Mo<br />
19. KW Do Fronleichnam Sa<br />
Di<br />
Fr<br />
So<br />
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Fr<br />
8 So<br />
Mi<br />
Do<br />
So Ostern Di<br />
Fr<br />
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Sa<br />
Mo 41. KW Do<br />
Sa<br />
9 Mo 2. KW Do<br />
Fr<br />
Mo Ostermontag 15. KW Mi<br />
Sa<br />
Mo 28. KW Do<br />
So<br />
Di<br />
Fr<br />
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10 Di<br />
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37. KW Mi<br />
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24. KW Mi<br />
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Di Valentinstag<br />
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Mi Mar.Himmelfahrt<br />
15<br />
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42. KW Do<br />
15<br />
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16 Mo<br />
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3. KW Do<br />
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16. KW Mi<br />
16<br />
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29. KW Do<br />
16<br />
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17 Di<br />
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Do Chr.Himmelfahrt<br />
17<br />
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38. KW Mi<br />
17<br />
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51. KW<br />
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25. KW Mi<br />
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47. KW Mi<br />
20<br />
20 Fr<br />
20<br />
20<br />
Mo Rosenmontag 8. KW Di<br />
20<br />
Fr<br />
20<br />
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20<br />
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20<br />
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20<br />
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34. KW Do<br />
20<br />
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20<br />
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21<br />
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21<br />
Di<br />
21<br />
Fr<br />
21<br />
So<br />
21<br />
Mi Buß- und Bettag<br />
21<br />
Fr<br />
22<br />
22 So<br />
22<br />
Mi Aschermittwoch<br />
22<br />
Do<br />
22<br />
So<br />
22<br />
Di<br />
22<br />
Fr<br />
22<br />
So<br />
22<br />
Mi<br />
22<br />
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43. KW Do<br />
22<br />
Sa<br />
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23<br />
4. KW Do<br />
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17. KW Mi<br />
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Mo<br />
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39. KW Mi<br />
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Mo Heiligabend 52. KW<br />
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25 Mi<br />
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26. KW Mi<br />
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So Totensonntag<br />
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Di 1.Weihnachtstag<br />
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13. KW Do<br />
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Mi<br />
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Mo<br />
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48. KW Mi 2.Weihnachtstag<br />
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Mo<br />
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9. KW Di<br />
27<br />
Fr<br />
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So Pfingsten<br />
27<br />
Mi<br />
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35. KW Do<br />
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Di<br />
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Mi<br />
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Mo Pfingstmontag 22. KW Do<br />
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44. KW Do<br />
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31. KW Do<br />
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2012<br />
JANUAR FEBRUAR MÄRZ<br />
Mo 2 9 16 23 30 6 13 20 27 5 12 19 26<br />
Di 3 10 17 24 31 7 14 21 28 6 13 20 27<br />
Mi 4 11 18 25 1 8 15 22 29 7 14 21 28<br />
Do 5 12 19 26 2 9 16 23 1 8 15 22 29<br />
Fr 6 13 20 27 3 10 17 24 2 9 16 23 30<br />
Sa 7 14 21 28 4 11 18 25 3 10 17 24 31<br />
So 1 8 15 22 29 5 12 19 26 4 11 18 25<br />
APRIL MAI JUNI<br />
Mo 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Di 3101724 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Mi 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Do 5121926 3 1017 24 31 7 14 21 28<br />
Fr 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
Sa 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
So 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
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JULI AUGUST SEPTEMBER<br />
Mo 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Di 310172431 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Mi 4 111825 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Do 5121926 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Fr 6132027 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
Sa 7142128 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
So 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />
Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25<br />
Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />
Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />
Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />
Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29<br />
So 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />
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