Protokoll Stadtteilversammlung121018 - Bregenz
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Stadtteilversammlung Mariahilf<br />
18.10.2012, Restaurant Kesselhaus<br />
1. Begrüßung und Einführung<br />
Zur Stadtteilversammlung konnte Bürgermeister Dipl.-Ing. Markus Linhart im Kesselhaus rund 80 Personen<br />
begrüßen. Er hob die positive Entwicklung des Stadtteils Mariahilf hervor und zollte dem Engagement der<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer seine Anerkennung. Die Stadtteilversammlungen wollen die<br />
Auseinandersetzung mit dem Sozialraum, mit dem eigenen Lebensumfeld und dem Stadtteil fördern.<br />
Themen und Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohnern werden gesammelt und diskutiert und im<br />
Anschluss an die Versammlung in Arbeitsgruppen bearbeitet. Dieser Auseinandersetzungsprozess soll zu<br />
einem guten Zusammenleben und zu einer positiven Weiterentwicklung des Stadtteils beitragen.<br />
2. Präsentation Ergebnisse von der Stadtteilversammlung 2011<br />
3 Arbeitsgruppen haben in etlichen Sitzungen an den Anregungen der Stadtteilversammlung des letzten<br />
Jahres weitergearbeitet:<br />
• Arbeitsgruppe Kinder und Jugendliche im Stadtteil<br />
• Arbeitsgruppe Zusammenleben und Wohnen<br />
• Arbeitsgruppe Verkehr<br />
Folgende Ergebnisse konnten berichtet werden:<br />
Offene Bühne<br />
In der Eragasse/Schoellergasse stand im Juni 2012 ein Bauwagen als „Offene Bühne“ für ein abwechslungsreiches<br />
Kinderprogramm mit Mal-Atelier, Origami, Müllskulpturen, Stelzen bauen, Geldbörsen basteln,<br />
Flugobjekte bauen, Exkursion zur Firma Häusle usw. Auch Erwachsene trafen sich zum Gespräch bei Tee<br />
oder Kaffee. Etliche Bewohner/innen engagierten sich beim Programm. Zum Abschluss gab es ein kleines<br />
Fest mit Gegrilltem und Käsfladenbrot. Das Projekt fand große Zustimmung, förderte die Begegnung,<br />
verbesserte das Miteinander und führte Menschen zusammen.<br />
Jugendtreff Camelion<br />
Im Pfadfinderheim beim Schoellersteig hat der Jugendtreff Camelion ein neues Zuhause gefunden. Jeden<br />
Dienstag von 15 bis 18 Uhr und Mittwoch von 15 bis 19 Uhr ist der von Jugendarbeiter/innen des<br />
Jugendzentrums Between geführte Jugendtreff für Jugendliche von 11 bis 15 Jahren geöffnet.<br />
Sommerprogramm für Jugendliche<br />
Während der Sommerferien bot der Jugendservice <strong>Bregenz</strong> jeden Dienstagnachmittag am Schoellersteig ein<br />
Programm für Jugendliche. Jugendliche selber haben die Ideen zum Programm geliefert: Holzbänke bauen,<br />
auf Rollen unterwegs, Zelten, Tauchen im Strandbad, Ausflug auf den Pfänder, Graffiti, Outdoor-Spiele,<br />
Fußballturnier usw.<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 1/8
Graffiti-Wand<br />
Bei der langen Rückwand der Berufschule entlang dem Bahngleis wurde eine legale Graffiti-Wand<br />
eingerichtet, die im Mai 2012 mit einem Graffiti-Jam eröffnet wurde. Die prominent situierte Wand erfreut sich<br />
großer Beliebtheit.<br />
Interkulturelles Frühstück<br />
Am 5. Juni 2012 wurde als Auftakt zum „Frühstück im Park“ ein interkulturelles Frühstück organisiert.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten aus unterschiedlichsten Ländern wurden von Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
des Stadtteils mitgebracht, sodass ein reichhaltiges Frühstücksbuffet entstand, an dem über 80<br />
Teilnehmer/innen ihre Freude hatten. Auch der ORF berichtete darüber.<br />
Frühstück im Park und Dienstagsfrühstück<br />
Um den Park Mariahilf mehr zu einem Ort der Begegnung werden zu lassen, wurde in den Sommermonaten<br />
(Juni bis August) an jedem Dienstag von 9:30 bis 11:00 Uhr ein öffentliches Frühstück angeboten, das<br />
großen Anklang fand. Die Initiative wird mit dem monatlichen Dienstagsfrühstück im Sozialzentrum Haus II<br />
weitergeführt (jeden letzten Dienstag im Monat).<br />
Verkehrsthemen<br />
Die Arbeitsgruppe Verkehr hat zahlreiche Verkehrsthemen besprochen und für einige kritische Stellen auch<br />
Lösungen erwirkt. Es ging um Verkehrssicherheit, um die Parksituation, um Parkraumbewirtschaftung und<br />
um konkrete Maßnahmen an kritischen Stellen.<br />
Shared Space<br />
Die ARGE Vorkloster (informeller Zusammenschluss von Wirtschaftstreibenden im Vorkloster) hat die Idee<br />
entwickelt, im Bereich Heldendankstraße, Mariahilfstraße, Clemens-Holzmeister-Gasse einen Shared Space<br />
zu errichten. Das bedeutet, dass die Straße zu einer Gemeinschaftsstraße umgestaltet wird, bei der alle<br />
Verkehrsteilnehmer/innen (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer) die Straße gleichberechtigt benützen und<br />
Straßenquerungen vereinfacht werden. Damit einhergehen müsste eine Umgestaltung des Straßenraums,<br />
sodass er mehr Aufenthaltsqualität bietet. Diese Idee soll geprüft und weiter verfolgt werden.<br />
3. Gesprächsrunden nach 6 Themenräumen<br />
Eingangs wurden die Teilnehmenden gebeten, zu notieren, warum sie heute hier<br />
sind. Hauptsächlich genannt wurde:<br />
• Interesse:<br />
Interesse am Leben im Stadtteil / Neugier / Informationen / Interesse an Resultaten<br />
• Konkretes Anliegen:<br />
Integration / Wohnungen / Verkehr / Max-Haller-Straße / Müll im Park Mariahilf<br />
• Mitarbeit bei Projekten:<br />
„Offene Bühne“ / „Interkulturelles Frühstück“ / ARGE Vorkloster vertreten<br />
• Interesse an Gemeinschaft:<br />
gute Nachbarschaft / Bürgerbeteiligung ist mir wichtig<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 2/8
Nach 6 Themenräumen aufgegliedert haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Anliegen diskutiert.<br />
Ein/e Mitarbeiter/in der Stadt hat jeweils das Gespräch moderiert und die Vorschläge, Ideen und<br />
Anregungen an einer Moderationswand notiert. Im <strong>Protokoll</strong> werden diese Notizen wiedergegeben. Die<br />
einzelnen Punkte konnten nicht ausdiskutiert werden. Es gibt daher nicht zu allen Punkten Konsens.<br />
Teilweise sind es Einzelmeinungen, teilweise Anliegen einer großen Gruppe.<br />
Raum für Kinder und Jugendliche im Stadtteil (Moderation Jasmin Dreher, BA)<br />
Zusammenleben der Generationen:<br />
• gegenseitiger Respekt<br />
• Kontrolle / Verbote / Regeln<br />
• Jugendliche/Kinder stark eingegrenzt „Betreten verboten“<br />
• Jugend Jugend sein lassen! Toleranz<br />
• Leitfaden für Erwachsene / Gespräch mit Jugendlichen<br />
• Kinder in die Mitte!<br />
Projektideen:<br />
• Jung sein früher/heute<br />
• Veranstaltungen an zentralen Punkten<br />
• Treffpunkte in den Siedlungen<br />
• Soziale Projekte mit Firmen / Bürger/innen<br />
• gratis Öffis zu Kinder- und Jugendveranstaltungen<br />
• bei Kinder- und Jugendveranstaltungen sollte bei der Wahl des Veranstaltungsortes darauf geachtet<br />
werden, dass diese mit den Öffis auch gut erreichbar sind<br />
• Generationen-Patenschaft<br />
• Spiel- und Freiraumkonzept auch für Jugendliche<br />
• Sportplätze öffnen<br />
• Schulhöfe öffnen<br />
• ÖBB-Gelände<br />
• Schritttempo in der Mariahilfstraße<br />
Problembereiche:<br />
• Brennpunkt! Treffpunkt Kindergarten Blumenegg<br />
• Max-Haller-Straße keine Freiräume!<br />
• Verdichtung!<br />
• neue Wohnungen noch mehr Menschen / keine Räume<br />
• keine Infrastruktur<br />
• Platz bieten!<br />
• Raumplanung! Stadtplanung Räume!<br />
• Angebot für 14- bis18-Jährige<br />
Raum für Soziales (Moderation Ing. Necla Güngörmüs)<br />
Beobachtungen und Gedanken:<br />
• Wir müssen uns so verhalten, wie wir es von anderen erwarten.<br />
• einander respektvoll begegnen<br />
• nicht kleinkariert sein!<br />
• Kinder sollen „leben“ / „lebendig“ sein dürfen!<br />
• manche Menschen sind sehr intolerant Kinder singen lassen!<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 3/8
• Vorkloster hatte einen schlechten Ruf jetzt besser<br />
• migrantische Jugendliche sind in der Begegnung respektlos<br />
• mehr Akzeptanz für gesundheitlich beeinträchtigte Menschen<br />
• Jugendliche, Punks, Migrant/innen<br />
• mehr Verständnis für „Randgruppen“<br />
• unabhängig von der Herkunft<br />
• junge Menschen grüßen Ältere sehr positiv<br />
• Miteinander statt Gegeneinander<br />
• man soll nicht alles laut sagen, auch wenn man sich ärgert<br />
• soziale Projekte, z.B. Spielplatz, … kann durch Bürgerbeteiligung umgesetzt werden<br />
• nicht jammern sondern handeln<br />
• das Angebot der Seniorenbörse nutzen<br />
Projektideen:<br />
• Flohmarkt im Stadtteil<br />
• eine Kneipanlage bauen<br />
• Stundenweise Betreuungsmöglichkeit für Kinder (kritische Punkte aus der Sicht der Kinder<br />
berücksichtigen)<br />
Siedlungsraum (Moderation Ursula Marte)<br />
Gedanken:<br />
• Bei der Wohnungsvergabe Augenmerk darauf legen, wer ins Haus passt<br />
• Gelegenheiten bieten – aktiv sein<br />
• aktiv aufeinander zugehen<br />
• schwerer Zugang zu migrantischen Familien<br />
• Kinder in die Mitte!<br />
Zur Hausordnung:<br />
• Fußballspielen?!<br />
• Wiesen werden zu oft gemäht – keine Blumen!<br />
• Müllplätze – Chaos und Sperrmüllabstellplatz<br />
Planung:<br />
• Vorausschauend planen/bauen: bei großen Bauvorhaben (z.B. Maggi-Areal) muss auch die<br />
Infrastruktur mitwachsen (Kindergärten usw.)<br />
• weniger ist mehr bei den Wohnungen; dafür mehr Platz für Kinder<br />
• zu wenig Freiflächen/Spielflächen/Platz für Kinder<br />
• höher bauen – mehr Freiflächen und Parkplätze<br />
• schlauere Baupolitik<br />
• Wohnungsanlagen sind verparkt!<br />
• Freiräume in neuen Siedlungsgebieten<br />
• Vorausschauende Planung der öffentlichen Räume in den neuen Siedlungen<br />
• Im Bereich südlich der Rheinstraße ist in den letzten Jahren viel Positives passiert; die Menschen<br />
„hinter“ (nördlich) der Rheinstraße dürfen nicht vergessen werden<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 4/8
Öffentlicher Raum (Moderation Alexander Kramer)<br />
Shared-Space-Idee für Heldendankstraße/Mariahilfstraße:<br />
• gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer KFZ-Verkehr entschleunigen<br />
• stärkere Verkehrskontrollen Konsequenzen<br />
• Unfallprävention<br />
• Gemeinschaftsstraße<br />
• Begegnungszone Zentrum<br />
• Markt als Fixpunkt im Shared Space:<br />
- attraktiver Platz<br />
- multifunktionale Markthalle (überdacht)<br />
- regionale Produkte<br />
- ähnlich wie in der Stadt in klein hierzu Anbieter/innen des <strong>Bregenz</strong>er Marktes kontaktieren<br />
- bessere Bewerbung des Marktes<br />
• Shared Space als Chance, die Kultur der Straße zu beleben<br />
• Shared Space über Rheinstraße hinaus<br />
• bessere allgemeine Beschilderung der Einrichtungen und Geschäfte im Zentrum<br />
Aufwertung der Rheinstraße:<br />
• längere Ampelschaltung für Fußgänger/innen über Rheinstraße<br />
• Erdgeschoss-Zonen wiederbeleben (Cafés, Geschäfte etc.)<br />
• abwechslungsreichere Gestaltung mit „Boulevard“ als Vision<br />
• Geschwindigkeitsreduktion<br />
Neue Siedlungen in <strong>Bregenz</strong><br />
• vorausschauende Planung der öffentlichen Räume in den neuen Siedlungen<br />
• generationenübergreifende Freiräume schaffen<br />
• Brennpunkt Max-Haller-Straße! Freiflächen/Spielplätze für die Familien / Jugend<br />
Öffentliche Straßen und Gehwege<br />
• durchgehende Radwege im Stadtteil<br />
• Fahrrad und Fußgänger: Gutscheine als Anreiz zur Reduzierung des KfZ-Verkehrs<br />
• Bessere Beleuchtung im Stadtteil (teilweise durch Schneiden der Bäume), insbesondere:<br />
- Friedhofgasse und Sandgrubenweg<br />
- auf dem Weg vom Bahnhof durch die Quellenstraße in den Stadtteil Mariahilf<br />
Schulhöfe und öffentliche Plätze<br />
• bessere Nutzung der Schulhöfe<br />
• Wie müssen Schulhöfe gestaltet sein, dass sie attraktiv werden?<br />
• bessere Nutzung der Ressourcen im Stadtteil<br />
Metro Kino<br />
• Wie kann das Metro Kino erhalten bleiben?<br />
• Möglicher Lösungsansatz: mehr Nischen-Programm<br />
• attraktivere Gestaltung des Areals beim Metrokino von der Heldendankstraße aus gesehen (soll<br />
nicht wie Hinterhof wirken; Metrokino als wichtiger Ort im Stadtteil; sehr belebter Bereich des<br />
Stadtteils)<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 5/8
Raum für Kultur (Moderation Bettina Gorbach, BA)<br />
Projektideen:<br />
• Festival für Jugendliche, aber nicht zu teuer Parks, mit vielen Bands (10 – 20 €)<br />
• Clemens-Holzmeister-Kirche mehr an die Öffentlichkeit Raum für Geschichte<br />
• Märkte, Treffen, Austausch<br />
• im Pfadiheim Spanisch-Treff Austausch, Feste, Erfahrung Ausweitung auf andere Sprachen<br />
• Frühstück nach Noten Matinee<br />
• gemeinsamer Treff für Kinder/Jugend – Kulturinitiativen zur Vernetzung, Austausch und<br />
Denkwerkstatt<br />
• Veranstaltungen „<strong>Bregenz</strong> singt“ – alle 2 Jahre<br />
• 15. November: Einladung ins Theater KOSMOS zur Generalprobe des Stücks „Im Herbst“ für alle<br />
Vorklöstner/innen mit Anmeldung!<br />
Räumlichkeiten:<br />
• breitgefächerte Angebote, Vorträge, Kurse, Kunst, Kultur Zentrum dafür<br />
• Infrastruktur von KOSMOS und Metro mehr nutzen<br />
• keine Räumlichkeit für Vereine bei diversen Veranstaltungen für 80 bis 100 Personen<br />
• alte Remise der <strong>Bregenz</strong>erwaldbahn (Vorklostergasse) unter Denkmalschutz stellen und langfristig<br />
zu einem Veranstaltungsort ausbauen<br />
• Wo bleibt das Programm des Musikpavillion?<br />
Metrokino:<br />
• super: anderssprachige Filme<br />
• ev. Kino auch für anderes verwenden: z.B. Lesungen, Vorträge<br />
• ist es technisch bzw. akustisch möglich, das Metro-Kino auch für andere kulturelle Veranstaltungen<br />
(wie Konzerte/Vorträge) zu nutzen, damit Fortbestand gewährleistet ist<br />
• alternatives Konzept fürs Metro-Kino, um gegen Cineplexx konkurrieren zu können<br />
• wichtig: über Gefährdung Kino zu reden<br />
• Vielfältigkeit im Angebot im Kino<br />
• Filmforum Kino soll weiterbestehen<br />
Raum für Ideen (Moderation DSA Heinz Rhomberg)<br />
Räume schaffen:<br />
• Möglichkeit eines „Gemeinde“-Zentrums prüfen, Saal für ca. 100 bis 200 Personen – Anbau an<br />
bestehende Bauten, z.B. im Kesselhausareal<br />
• Markthalle wiederbeleben<br />
• Wäre es möglich, dass das „Metro-Kino“ auch für kulturelle Veranstaltungen genützt werden kann,<br />
damit Fortbestand gewährleistet wäre?<br />
• neutraler Raum für Begegnungen (für Alt und Jung) in Siedlungen!!!<br />
• über den Tellerrand Rheinstraße hinausschauen und -denken! Heldendankstraße ist lang!<br />
Jugend:<br />
• Berufs-Info-Messe für Lehrlinge bzw. Jugendliche nach 9. Schuljahr<br />
• Vereine mit Jugendangebot sollen sich vorstellen (Schnupperangebote)<br />
Soziale Ideen:<br />
• Flohmarkt für guten Zweck, offen für alle als Verkäufer/innen<br />
• Sommerstraßenfest Mariahilfstraße<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 6/8
• soziale Projekte gemeinsam umsetzen ein Team, ein Viertel: Bsp.: Spielplatz für Kinder<br />
renovieren, Wohnungen behindertengerecht machen<br />
Verkehrsthemen:<br />
• Car-Sharing-Auto: Standplatz Sandgrubenweg mehr bewerben<br />
• Geschwindigkeit verlangsamen, verkehrsberuhigende Maßnahmen<br />
• Radweg auf der früheren Wälderbahntrasse bis zum Bahnhof weiterführen<br />
Diverses:<br />
• gemeinschaftliche Müllsammelaktion (Erawäldele, öffentliche Plätze)<br />
• weg mit den Wertstoffinseln! alles in roten Sack! (bzw. Videoüberwachung)<br />
• Schoellerplatz mit Einkaufswagendepot, um hier, nach Einkauf den Einkaufswagen zurückgeben zu<br />
können (für Interspar und Hofer Einkaufswagen)<br />
• Gastronomiebetriebe: gemeinsam kulinarische Wochen durchführen<br />
• gute Konditorei in Mariahilf<br />
• Aktion „Polsta“ (politischer Stammtisch)<br />
4. Pause, Bewirtung, Austausch<br />
5. Präsentation der Ergebnisse in den Themenbereichen<br />
Die Moderator/innen präsentierten kurz zusammengefasst die wichtigsten Anliegen aus den sechs<br />
Gesprächsrunden mit der Möglichkeit zur Nachfrage bzw. zur kurzen Stellungnahme.<br />
6. Abschluss und Weiterarbeit<br />
<strong>Protokoll</strong>:<br />
Alle die sich in die Anwesenheitslisten mit Kontaktadresse eingetragen haben, erhalten ein <strong>Protokoll</strong> von der<br />
Veranstaltung. Das <strong>Protokoll</strong> kann auch im Stadtteilbüro bei Günther Willi nachträglich geholt oder bestellt<br />
werden.<br />
Arbeitsgruppen:<br />
Die Gemeinwesenarbeit nimmt die vorgebrachten Anliegen und Ideen auf und arbeitet daran weiter. Die<br />
interessierte Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an den für sie wichtigen Themen weiterhin mitzuarbeiten.<br />
Dazu wird ein Workshop organisiert, bei dem die Interessierten die unterschiedlichen Anregungen der<br />
Stadtteilversammlung priorisieren/bewerten/reihen können. Dann werden je nach Interesse Projektgruppen<br />
eingerichtet, die jeweils ein spezielles Anliegen weiter bearbeiten und Lösungsansätze bzw. Projekte<br />
entwickeln. Alle, die hier mitentscheiden wollen, sind daher zu folgendem Workshop eingeladen, bei dem<br />
sich die weitere Vorgangsweise entscheidet:<br />
Workshop zur Stadtteilversammlung Mariahilf<br />
Di 13.11.2012 / 19:00 Uhr<br />
Sozialzentrum Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch, per E-Mail oder auch persönlich im Stadtteilbüro für diesen Workshop an!<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 7/8
Dank für die Mitarbeit:<br />
Vizebürgermeister Dr. Gernot Kiermayr und Bürgermeister Dipl.-Ing. Markus Linhart bedanken sich fürs<br />
Kommen, sowie die rege und konstruktive Diskussion!<br />
Feedback:<br />
Auf einem Plakat konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Rückmeldung geben, wie gut ihnen die<br />
Stadtteilversammlung gefallen hat (Notensystem):<br />
Notendurchschnitt<br />
Atmosphäre 1,5<br />
Umsetzung der Anregungen 1,7<br />
Verlauf der Diskussion 1,7<br />
Informationsgehalt 1,7<br />
Essen & Trinken 1,1<br />
Lokalität 1,2<br />
Gesamteindruck 1,7<br />
Infos:<br />
Amt der Landeshauptstadt <strong>Bregenz</strong><br />
Stadtteilbüro Mariahilf<br />
Clemens-Holzmeister-Gasse 2<br />
Mag. Günther Willi, MA<br />
T +43(0)5574 / 410-1660<br />
guenther.willi@bregenz.at<br />
Sprechstunden: Di von 9 bis 19 Uhr und Do von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung<br />
<strong>Protokoll</strong> Stadtteilversammlung Mariahilf am 18.10.2012 Seite 8/8