Geschäftsbericht 2009 - Volksbank
Geschäftsbericht 2009 - Volksbank
Geschäftsbericht 2009 - Volksbank
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Credit- und <strong>Volksbank</strong> eG<br />
Jeder mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Unser Antrieb: Wir machen den Weg frei!<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Unter diesem Motto werben die <strong>Volksbank</strong>en / Raiffeisenbanken für sich und ihre Dienstleistungen.<br />
Die Worte drücken aus, worauf es uns ankommt: Auf die Bedürfnisse, Wünsche<br />
und Ziele unserer Kunden. Sie stehen bei uns im Mittelpunkt.<br />
Persönlich und nah dran.<br />
Damit unterscheiden wir uns als <strong>Volksbank</strong> grundsätzlich von anderen Kreditinstituten.<br />
Wir sind mit einem dichten Filialnetz in Wuppertal, Schwelm und Niederberg präsent und<br />
lernen unsere Kunden gerne persönlich kennen. Wir nehmen uns Zeit für Gespräche, hören<br />
zu und gehen verantwortungsvoll mit dem uns anvertrauten Geld um. So entsteht Vertrauen.<br />
Auch <strong>2009</strong> erkannten wieder viele Kunden die Vorzüge unserer genossenschaftlich<br />
organisierten Bank, denn wir gehören nicht renditehungrigen Investoren, sondern unseren<br />
Anteilseignern und Mitgliedern. Diese Struktur prägt einen partnerschaftlichen Stil, der uns<br />
so einzigartig macht.<br />
was einer alleine nicht schafft, erreichen viele geMeinsaM.<br />
Als Genossenschaftsbank sind wir eine Solidargemeinschaft, die gemeinsam erreichen<br />
kann, was einer alleine nicht schafft. Dieses Grundprinzip bestimmt unser Denken und<br />
Handeln. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Gesellschaft, indem wir Menschen unterstützen,<br />
die etwas antreibt: Menschen, die sich für einen guten Zweck engagieren und<br />
Menschen, die mit Hilfe unserer Bank ihre Ziele erreichen möchten. Denn es ist unser Antrieb,<br />
Ihnen zu versprechen: Wir machen den Weg frei!<br />
bei der volksbank steht der Mensch im Mittelpunkt –<br />
dieser Leitgedanke zieht sich wie ein roter Faden durch unseren <strong>Geschäftsbericht</strong><br />
<strong>2009</strong>. Denn es sind unsere Mitglieder, Vertreter und Kunden, die unser Denken und<br />
Handeln bestimmen. Mehr darüber erfahren Sie auf den nächsten Seiten.<br />
Heinz-Günter Wahle // Vorstandsvorsitzender<br />
Jeder mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
3
Hier wird Kundennähe erlebbar.<br />
Michael Malischewski und sein Team in der Filiale Barmen.<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
von li. nach re.:<br />
Karen boche,<br />
christian raidt,<br />
Viktor dreer,<br />
Gudrun löwer,<br />
reinhard bingel,<br />
michael malischewski<br />
angelika müller<br />
die grösste volksbank-filiale in wuPPertal.<br />
Wer sich vor dem Betreten der Filiale Barmen noch einmal kurz nach rechts wendet,<br />
blickt auf die Zentrale der <strong>Volksbank</strong> Wuppertal – sie liegt in Sichtweite unserer größten<br />
Außenstelle in der Stresemannstraße. Die für unsere Bank so typischen kurzen Abstimmungs-<br />
und Entscheidungswege sind hier in Metern zu messen. Regionalleiter Michael<br />
Malischewski spürt jeden Tag, wie sehr seine Kunden diese Nähe zu schätzen wissen –<br />
auch und gerade in Zeiten der sogenannten »Finanzkrise«.<br />
enge verbundenheit Mit barMen und deM kundenstaMM.<br />
Das 10-köpfige Barmer Filial-Team um Michael Malischewski arbeitet eng zusammen,<br />
die jüngeren profitieren von den Erfahrungen der langjährigen Mitarbeiter. Sogar die<br />
ehemaligen Kollegen gehören noch dazu. Sie werden jedes Jahr zur gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
eingeladen. Ihrem Stadtteil fühlen sich alle in der Filiale eng verbunden, viele<br />
kommen aus Barmen und leben gern hier. Für die exzellente Beratung nehmen Stammkunden<br />
sogar weitere Wege in Kauf: Sie bleiben ihrer Filiale Barmen auch nach einem<br />
Umzug treu.<br />
4 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
regionalleiter Michael Malischwewski<br />
Was mich antreibt: »Kundennähe ist für mich mehr als ein Wort. Ich lebe sie jeden Tag,<br />
aus Überzeugung, weil ich mich den Werten der <strong>Volksbank</strong> eng verbunden fühle. Hier habe<br />
ich vor 14 Jahren als Azubi angefangen. Das war eine große Chance, die ich genutzt habe.<br />
Darüber bin ich heute noch sehr froh.«<br />
Michael Malischewski, Regionalleiter Wuppertal-Barmen<br />
kurzbiograPhie<br />
Michael Malischewski verwirklichte die Karriere vom Auszubildenden zum Regionalleiter:<br />
1996 bis 1999 // Ausbildung bei der Credit- und <strong>Volksbank</strong> eG<br />
1999 bis 2003 // Filialberater in Schwelm<br />
seit Juni 2003 // Filialberater in Wuppertal-Barmen<br />
2007 // Teamleiter Wuppertal-Barmen<br />
2008 // Regionalleiter Wuppertal-Barmen<br />
Begleitend zu seiner Beratertätigkeit bei der <strong>Volksbank</strong> absolvierte Michael<br />
Malischewski ein Studium zum Bankfachwirt (2000 bis 2003) und eine<br />
Ausbildung zum »Zertifizierten Vertriebscoach« (2007).<br />
vertrauen in die koMPetenzen der berater / innen.<br />
Die Beratungskompetenzen in der Stresemannstraße sind vielfältig. Sowohl Privat- wie<br />
Gewerbekunden steht ein direkter Ansprechpartner zur Verfügung. Auf besonderes Interesse<br />
stößt der Barmer »Generationenberater«. Er kennt sich mit Nachlassabwicklung<br />
ebenso aus wie mit dem wichtigen Thema »Erben und Verschenken«. Auch wenn es um<br />
Wertpapiere geht, fühlen sich die Barmer Kunden sehr gut betreut. Sie rechnen es der<br />
<strong>Volksbank</strong> hoch an, dass sie nicht zu den »Zockern« gehört. Im Gegenteil: Unsere Kunden<br />
spüren, dass sich Beratung in der <strong>Volksbank</strong> stets an ihren Bedürfnissen orientiert und die<br />
Solidität der Anlagestrategie im Vordergrund steht.<br />
soziales engageMent für die zivilgesellschaft.<br />
Wie wir als Genossenschaftsbank Verantwortung für die Zivilgesellschaft übernehmen,<br />
zeigen die sozialen Aktivitäten des Barmer Teams. So nahmen die Mitarbeiter <strong>2009</strong><br />
mit einer Münzprägeaktion am Bürgerfest »Der lange Tisch« teil. Der Erlös wurde aufgestockt<br />
und per Scheck an die Krebshilfe übergeben. In der Filiale Barmen sind die Werte<br />
der <strong>Volksbank</strong> erlebbar – jeden Tag!<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong> 5
Gesagt. Getan.<br />
Gewerbekundenberatung ist persönlich und nah dran.<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
von li. nach re.: Gewerbekundenberater in der bergischen region:<br />
christian hörhager, andré böhle (Velbert, neviges), hardy burdach (leiter der firmenkundenbetreuung),<br />
ulrich Kottwig (mettmann, wülfrath), Jürgen stauvermann (wuppertal-barmen, -langerfeld, schwelm) und martin steinhaus<br />
(wuppertal-elberfeld, -cronenberg, -ronsdorf).<br />
berater vor ort bei ihren kunden.<br />
Persönlich und nah dran – das ist unser Anspruch, den wir auch in der Gewerbekundenberatung<br />
jeden Tag umsetzen. Damit unsere Berater immer nah dran sind an ihren<br />
Kunden und den Herausforderungen, vor denen sie stehen, haben wir die Betreuung dezentral<br />
organisiert. Um ein persönliches Beratungsgespräch zu führen, muss ein Velberter<br />
Handwerksmeister also nicht erst nach Wuppertal kommen. Sein Berater sitzt vor Ort in<br />
unserer Velberter Filiale. Auch für Gewerbetreibende in Wuppertal, Schwelm und Niederberg<br />
sind die Wege kurz.<br />
gesaMtes sPektruM der gewerblichen finanzierung.<br />
Als regionale Mittelstandsbank zeigen wir Präsenz in der Bergischen Region und sind<br />
selbst ein Unternehmen der mittelständischen Wirtschaft. Deshalb sprechen unsere Gewerbekundenberater<br />
die Sprache ihrer Kunden. Sie kennen das tägliche Geschäft der Hersteller,<br />
Handwerker und Händler und richten ihre Beratung zielgenau an ihrem Bedarf aus.<br />
Gewerbekunden bieten wir das gesamte Spektrum der gewerblichen Finanzierung: Vom<br />
Betriebsmittelkredit über die Maschinenfinanzierung bis zum Factoring. Auch über Hilfen<br />
bei der Existenzgründung oder Modelle der Nachfolgeregelung informieren unsere Berater.<br />
6 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
WAs Uns Antreibt:<br />
»unsere Gewerbekunden schaffen sichere arbeitsplätze<br />
und packen oft selbst mit an. diese menschen und ihre<br />
ehrliche arbeit möchten wir als regionale mittelstandsbank<br />
nach Kräften unterstützen. für sie machen wir den weg<br />
frei.«<br />
Mitgliedschaft als vorteil der genossenschaft.<br />
Da wir als <strong>Volksbank</strong> auch Mitglied im genossenschaftlichen FinanzVerbund sind,<br />
gehören zusätzliche Finanzdienstleistungen wie Hypothekendarlehen, Versicherungen<br />
oder Investment- und Immobilienfonds zu unserem Portfolio. Der große Vorteil: Dieses<br />
umfassende Spektrum bieten wir aus einer Hand! Wer sich informieren möchte, spricht<br />
einfach seinen persönlichen Berater an. Der gibt auch gerne Auskunft über die Vorzüge einer<br />
Mitgliedschaft in der Genossenschaft. Sie ermöglicht es unseren Kunden, »ihre« Bank<br />
aktiv mitzugestalten – als Anteilseigner und Partner.<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
7
»einen Anzug zu tragen, trägt zum<br />
erwachsenwerden bei.«<br />
Erfahrungen der <strong>Volksbank</strong>-Azubis im zweiten Lehrjahr.<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
von li. nach re.:<br />
Janina Zultner,<br />
benjamin schulz,<br />
Jessica becker,<br />
alexander bangen,<br />
stefanie diehl und<br />
Jessica Klein –<br />
azubis im 2. lehrjahr<br />
der <strong>Volksbank</strong><br />
in wuppertal.<br />
iM zweiten lehrJahr Pate für die neuen azubis.<br />
Im August 2008, als ihre Ausbildung in der <strong>Volksbank</strong> Wuppertal begann, waren<br />
Alexander Bangen, Jessica Becker, Stefanie Diehl, Jessica Klein, Benjamin Schulz und Janina<br />
Zultner froh, dass ihnen ein Pate aus dem zweiten Lehrjahr zur Seite stand. Heute, mehr<br />
als 1,5 Jahre später, übernehmen sie selbst die Rolle der Paten und unterstützen unsere<br />
neuen Azubis.<br />
sicherheit iM kundengesPräch durch übung und fachwissen.<br />
Das erste Lehrjahr absolvierten die Sechs in einer Filiale. Es gehört zu unserem Ausbildungskonzept,<br />
dass sie dort in das normale Tagesgeschäft eingebunden werden. Anschließend<br />
durchlaufen sie sämtliche Fachabteilungen. So finden sie heraus, wo ihre Stärken<br />
liegen. Die anfängliche Unsicherheit bei den Kundengesprächen ist verschwunden. Mit<br />
viel Übung und dem gesammelten Hintergrundwissen treten sie viel sicherer auf, arbeiten<br />
eigenständig und wissen: Sie gehören zum Team. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und fördert<br />
die Motivation. »Je besser die Azubis, desto besser unsere späteren Kollegen«, erläutert<br />
Ausbildungsleiterin Kathleen Anderseck. Die meisten Karrieren haben so begonnen.<br />
8 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
WAs Uns Antreibt:<br />
»als azubis der <strong>Volksbank</strong> durchlaufen wir alle<br />
fachabteilungen. so lernen wir viel, gewinnen<br />
an sicherheit und entdecken unsere stärken.<br />
das wissen wir sehr zu schätzen.«<br />
erwachsen werden iM business-outfit.<br />
Doch nicht nur das eigenständige Arbeiten haben die »Jung-Banker« gelernt. Auch<br />
in Anzug und Kostüm wuchsen sie hinein. Dabei wirkt das äußere Erscheinungsbild auch<br />
nach innen: Ein 8-Stunden-Tag im Business-Outfit und mit engen Schuhen trägt zum<br />
Erwachsenwerden bei, bestätigen sowohl die weiblichen wie die männlichen Azubis. Sie<br />
bereiten sich nun auf ihre Abschlussprüfungen vor – ihre Ausbildung, finden sie, hat sie<br />
darauf bestens vorbereitet.<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
9
Gutes tun!<br />
Spenden an gemeinnützige Projekte in der Region.<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
gesellschaftliche verantwortung übernehMen.<br />
Wir sind eine Genossenschaftsbank und zählen Verantwortung und Solidarität zu unseren Grundwerten.<br />
Deshalb verbinden wir unseren ökonomischen Erfolg mit gesellschaftlichem Engagement. Konkret heißt das:<br />
Wir unterstützen die gemeinnützige Arbeit zahlreicher Vereine, Initiativen und Projekte in unserer Region –<br />
weil es uns antreibt, Menschen zu helfen, die aus eigenem Antrieb Gutes tun.<br />
hauPtgewinn für volksbank-gewinnsParer.<br />
Gewinnsparen verbindet sparen mit helfen und der Chance auf attraktive Gewinne. Dafür kaufen<br />
Gewinnsparer Lose. Ein Teil des eingesetzten Geldes wird angelegt, der Restbetrag bildet den Spieleinsatz.<br />
25% davon fließen automatisch gemeinnützigen Zwecken zu.<br />
* bei der dankeschön-Zusatzziehung <strong>2009</strong> zog eine <strong>Volksbank</strong>-Gewinnsparerin<br />
das große los: sie gewann einen audi a3 sportback<br />
* der zweite preis, ein reisegutschein im wert von 5000.- euro,<br />
ging an einen glücklichen Gewinner.<br />
10<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
grosse freude über sPendenschecks.<br />
MettMann.<br />
Vorstandsvorsitzender Heinz-Günter Wahle, Regionalleiterin Silke Becker-<br />
Strunk und ihr Team übergaben in der Filiale Mettmann einen Spendenscheck<br />
an die Vertreter der »Behinderten Sport Gemeinschaft Mettmann e.V.«,der<br />
»Overhöffschen Höfe«, der »Mettmanner Tafel« (Diakonie Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann),<br />
der Aktion »Kein Kind ohne Mahlzeit«, der »Aule Mettmann«<br />
und der »Arbeiterwohlfahrt«.<br />
wülfrath.<br />
In Wülfrath gehörten der »Voltigier- und Pferdesportverein« sowie die<br />
»Kita am Düsseler Tor« zu den Spendenempfängern. Wertvolle Unterstützung<br />
ging auch an den »Stadtkulturbund« sowie den »Turnerbund« Wülfrath, die<br />
Fördervereine »Herzog-Wilhelm-Markt« und »Gemeinschafts-Grundschule«<br />
sowie das »Gymnasium Wülfrath«.<br />
velbert-neviges.<br />
Shahin Wagner vom »EFC Elternverband« freute sich in der Filiale Velbert-<br />
Neviges gemeinsam mit der »Freiwilligenagentur Velbert« und dem Verein der<br />
»Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg« über die Hilfe<br />
der <strong>Volksbank</strong>. Bei der Scheckübergabe dabei: Regionalleiter Axel Nolzen mit<br />
seinem Team sowie Heinz-Günter Wahle.<br />
schwelM.<br />
In Schwelm erhielten 19 Sportvereine je 300 Euro, die sie vor allem in der<br />
Jugendarbeit einsetzen werden.
12 perSönLicH unD naH Dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Persönlich und nah dran:<br />
Die Credit- und <strong>Volksbank</strong> eG und ihr Filialnetz.<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
versPrechen halten.<br />
Persönlich und nah dran – mit diesen Worten kommuniziert die <strong>Volksbank</strong> Wuppertal<br />
ihre Stärken als genossenschaftliche Bank und Partner des Mittelstands. Der Blick auf das<br />
Filialnetz zeigt, dass wir dieses Verspechen auch halten. Wir setzen mit dieser regionalen<br />
Präsenz ganz bewusst ein Zeichen gegen die zunehmende Anonymisierung und für die<br />
Verbundenheit mit unserer Region. Denn wir sind überzeugt davon: Nur wer die Menschen<br />
und die Wirtschaft vor Ort genau kennt, kann ein kompetenter Partner sein. Wir sind und<br />
bleiben nah dran und beraten unsere Kunden auch weiterhin individuell und persönlich.<br />
filiale<br />
wülfrath<br />
wilhelmstr. 138<br />
42489 wülfrath<br />
t 02058.8954-3300<br />
filiale<br />
barMen<br />
fr.-engels-allee 430<br />
42283 wuppertal<br />
t 0202.980-2300<br />
filiale<br />
cronenberg<br />
am rathausplatz 4<br />
42349 wuppertal<br />
t 0202.980-3600<br />
filiale<br />
velbert<br />
poststr. 15<br />
42551 Velbert<br />
t 02051.931-3100<br />
filiale<br />
elberfeld<br />
herzogstr. 31-33<br />
42103 wuppertal<br />
t 0202.980-3400<br />
filiale<br />
schwelM<br />
hauptstr. 60<br />
58332 schwelm<br />
t 02336.862-2400<br />
credit-und volksbank eg<br />
firMen- und<br />
verMögensberatungscenter<br />
bernhard-letterhaus-str. 1-3<br />
42275 wuppertal<br />
t 0202.980-1642<br />
filiale<br />
langerfeld<br />
langerfelder str.139<br />
42389 wuppertal<br />
t 0202.980-2700<br />
filiale<br />
ronsdorf<br />
staasstraße 31<br />
42369 wuppertal<br />
t 0202.980-2500<br />
filiale<br />
neviges<br />
wilhelmstr. 8<br />
42553 Velbert<br />
t 02053.999-3200<br />
filiale<br />
MettMann<br />
Jubiläumsplatz 2-4<br />
40822 mettmann<br />
t 02104.9529-3000<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
13
Die Gremien<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Peter langenbach<br />
vorsitzender (seit 26.04.2010)<br />
Rechtsanwalt<br />
Kanzlei Dr. Bernards, Langenbach und Kuhnke<br />
heinz-günter wahle<br />
vorsitzender (seit 15.08.<strong>2009</strong>)<br />
wolfgang gerking<br />
Johannes kux (ausgeschieden am 09.05.<strong>2009</strong>)<br />
thoMas dietrich<br />
vorsitzender (bis 26.04.2010)<br />
Inhaber der Dietrich Firmengruppe<br />
Generalbevollmächtigter<br />
wolfgang funke<br />
bernhard wille<br />
stellvertr. vorsitzender<br />
Vorstand Wupperverband<br />
andré clasen<br />
Geschäftsführer<br />
Wohnungsbaugesellschaft Velbert mbH<br />
Verbandszugehörigkeit<br />
rheinisch-westfälischer<br />
genossenschaftsverband e.v., Münster<br />
bundesverband der deutschen<br />
volksbanken und raiffeisenbanken e.v., berlin<br />
arvid feuerstack<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
HLB TREUMERKUR, Dr. Schmidt und Partner KG<br />
Zentralbank<br />
wgz bank ag westdeutsche<br />
genossenschafts-zentralbank,<br />
düsseldorf<br />
14 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Die Vertreter<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
henricK abeler<br />
robert altenhof<br />
prof. dr. wolfGanG baumann<br />
stephan behrens<br />
horst K. benK<br />
ina berGer<br />
andreas berGermann<br />
franK berGmann<br />
Kurt blecKmann<br />
dr. JürGen bohla<br />
rolf bornefeld<br />
stefan brinKmann<br />
alexander brüntrup<br />
peter dahlmanns<br />
Joachim drews<br />
hans christian ecKhardt<br />
dr. lutZ eberle<br />
anJa fernau<br />
matthias franK<br />
JürGen Gehrmann<br />
iris Gess<br />
marianne Gödersmann<br />
werner Grüter<br />
ehrenGard Grundmann<br />
holGer hahn<br />
franK a. hartmann<br />
dietmar heilmann<br />
wolfhard heller<br />
bernd hellwiG<br />
Gerd horn<br />
JürGen hülsemann<br />
rolf ibach<br />
dr. stefan Jansen<br />
bernd KicinsKi<br />
andreas KielholZ<br />
michael Kleist<br />
hartwiG Kolbe<br />
robert Korda<br />
annette Korte-hecKel<br />
peter Krämer<br />
VolKer KranZ<br />
alexander Küpper<br />
sabine lindner-möller<br />
rene manKe<br />
dirK meissner<br />
heinZ Gerd mencKe<br />
horst müller<br />
manfred müller<br />
Joachim nourney<br />
meinhard otto<br />
ursula petZhold<br />
wolfGanG porsch<br />
rhaban rau<br />
werner reinshaGen<br />
peter rommersKirchen<br />
hans-peter runKel<br />
burKhard rutten<br />
dirK sachsenröder<br />
eduard sandrocK<br />
waldemar schäfer<br />
VolKer schepers<br />
andreas schmelcher<br />
yVonne schmittenberG<br />
martin schneider<br />
alfons schönauen<br />
ursel schulten<br />
sieGfried schutte<br />
burKhard seelinG<br />
franK seynsche<br />
hans-peter spielhoff<br />
Klaus steuernaGel<br />
Vassilios tsiflidis<br />
VolKer Vohmann<br />
helmut wachenfeld<br />
hiltrud wallmichrath<br />
till wasner<br />
sieGfried winKel<br />
alfred witZel<br />
robert wolK<br />
dr. norbert Zimmermann<br />
bernd Züllich<br />
Ersatzvertreter<br />
matthias harZen<br />
borGi winKler-rohlfinG<br />
werner funKe<br />
dieter ehlhardt<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
15
ericht des Vorstands<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr <strong>2009</strong> zum ersten Mal seit sechs Jahren geschrumpft. Der Rückgang der<br />
Wirtschaftsleistung war außergewöhnlich hoch und führte zur schwersten Rezession der Nachkriegszeit. Die<br />
Europäische Zentralbank (EZB) verstärkte ihren expansiven geldpolitischen Kurs. Der Leitzins für den Euro-<br />
Raum wurde bis Mai <strong>2009</strong> schrittweise auf 1% gesenkt, so niedrig wie noch nie seit Bestehen der europäischen<br />
Gemeinschaftswährung.<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> war für unsere <strong>Volksbank</strong> davon bestimmt, unseren Kunden gerade im Zeichen der<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise aufzuzeigen, dass sie einen sicheren und verlässlichen Partner haben. Dabei<br />
stand im Vordergrund, zukünftig eine noch stärkere Kundenausrichtung einzuleiten. Noch mehr »<strong>Volksbank</strong>«<br />
werden ist dabei ein Ziel, was wir über unser Filialgeschäft erreichen wollen und auch unser Handeln im kleinteiligeren<br />
Gewerbekundengeschäft bestimmen wird. Vor diesem Hintergrund haben wir ein Projekt mit dem<br />
Arbeitstitel »Die Bank vom Kunden aus denken« aufgesetzt. Wir wollen die Ansprüche des Kunden an unsere<br />
Bank als Ausgangspunkt für unser eigenes Handeln in den Mittelpunkt stellen und damit noch kundenorientierter<br />
ausgerichtet werden.<br />
aktivgeschäft<br />
Unsere Forderungen an Kunden werden stark vom Firmenkundengeschäft geprägt. In <strong>2009</strong> verfolgten wir<br />
aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise das Ziel, unsere bestehenden Kundenbeziehungen zu stabilisieren.<br />
Die Liquiditätsversorgung nahm dabei den Schwerpunkt ein. Dies ist uns – trotz zum Teil widriger Marktbedingungen<br />
und erheblicher Umsatzeinbrüche bei unseren Kunden – gelungen. Insbesondere durch die planmäßigen<br />
Tilgungen reduzierten sich unsere Kundenforderungen.<br />
Passivgeschäft<br />
Beim Kundengeschäft haben wir auf der Passivseite auch wie andere <strong>Volksbank</strong>en vom Kundentrend in täglich<br />
fällige Anlagen und Spareinlagen profitieren können. Wir mussten auf der anderen Seite aber auch nennenswerte<br />
Abflüsse im Termineinlagenbereich hinnehmen. Leider zeigte sich hier im Kundenverhalten, dass das<br />
Erinnerungsvermögen an die Finanzkrise nur sehr kurzfristig vorhanden war und schnell in Richtung renditestarker<br />
Produkte zurückgegangen ist.<br />
dienstleistungsgeschäft<br />
Die Finanzmarktkrise machte sich insbesondere bei den Umsätzen aus dem Wertpapiergeschäft deutlich bemerkbar,<br />
die gegenüber dem Vorjahr zurückgingen. Im Mittelpunkt des Kundenwunsches stand der Aspekt<br />
nach Sicherheit. Während Aktien- und Rentenumsätze darunter zum Teil deutlich litten, konnte ein Teil der<br />
Rückgänge hieraus durch Fonds mit Garantiefunktion kompensiert werden, die wir über unseren Verbundpartner<br />
Union Investment vertreiben.<br />
Personalbereich<br />
Mit hoher persönlicher Identifikation und Motivation haben die 144 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
(Vorjahr 148) unserer Bank auch <strong>2009</strong> zum Unternehmen gestanden. Der Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter messen wir auch im Hinblick auf den steigenden Beratungsbedarf unserer Kunden eine<br />
hohe Bedeutung zu, so dass insgesamt 332 Schulungs- und Seminartage anfielen.<br />
verMögens-, finanz- und ertragslage<br />
Wir haben es als großen Zuspruch empfunden, dass wir 746 neue Mitglieder in <strong>2009</strong> gewinnen konnten und<br />
nun insgesamt über 5.079 Mitglieder verfügen. Damit haben wir auch den genossenschaftlichen Gedanken<br />
16 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
in unserem Hause deutlich gestärkt. Der prozentuale Anteil des bilanziellen Eigenkapitals an der Bilanzsumme<br />
lag bei rd. 7,4% gegenüber rd. 6,9% im Vorjahr. Dieser Zuwachs ist in erster Linie durch die verringerte<br />
Bilanzsumme zu erklären. Die Gesamtkennziffer gemäß Solvabilitätsverordnung wurde zum 31.12.<strong>2009</strong> unter<br />
Berücksichtigung der Stützungsmaßnahmen der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung mit 11,7% bei<br />
einer geforderten Mindestkapitalausstattung von 8,0% eingehalten.<br />
Der Gesamtbetrag der durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en<br />
und Raiffeisenbanken e.V. in Form von Barzuschüssen geleisteten Stützungsmaßnahmen belief sich zum<br />
Jahresende <strong>2009</strong> auf Euro 18,0 Mio. Diese Barzuschüsse sind aus künftigen Überschüssen zurückzuzahlen<br />
(Besserungsscheinverpflichtung). Bezüglich der Garantien von Euro 4,2 Mio. sind wir zur Freistellung der<br />
Sicherungseinrichtung aus künftigen Ergebnissen verpflichtet (Freistellungsverpflichtung). Die Sicherungsmaßnahmen<br />
betragen somit in der Summe wie im Vorjahr Euro 22,2 Mio.<br />
Die Liquiditätslage entspricht in vollem Umfang den gesetzlichen Anforderungen. Die Finanzmarktkrise hatte<br />
keine Auswirkungen auf die Liquiditätslage unserer Bank; die Zahlungsfähigkeit war jederzeit gegeben.<br />
die ergebnisentwicklung stellte sich <strong>2009</strong> iM einzelnen wie folgt dar:<br />
Der im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Zinsüberschuss ist auf einen stärkeren Rückgang bei den<br />
Zinsaufwendungen als bei den Zinserträgen zurückzuführen. Diese Entwicklung beruhte in erster Linie auf<br />
einer im Vergleich zum Vorjahr deutlich steileren Zinsstrukturkurve mit extrem niedrigen Geldmarktzinsen; dies<br />
ist im Zusammenhang mit der expansiven Geldpolitik der EZB zu sehen. Der Provisionsüberschuss lag leicht<br />
unter dem Niveau des Vorjahres. Die in 2008 begonnene Umsetzung von Maßnahmen zur Kostenreduktion<br />
konnte in <strong>2009</strong> weiter erfolgreich fortgeführt werden. Der Aufwandsüberhang aus der Bewertung lag unter<br />
dem des Vorjahres. Der verbleibende Jahresüberschuss ermöglicht, wie im Vorjahr, die Zahlung einer Dividende<br />
von 4% zuzüglich eines Bonus von 0,5%.<br />
ausblick<br />
Im Kundenkreditgeschäft liegt unser Geschäftsschwerpunkt bei den privaten wie auch bei den gewerblichen<br />
Kunden. Unsere Aufmerksamkeit gilt dabei natürlich auch weiterhin der Kreditversorgung des Mittelstandes.<br />
Da wir davon ausgehen, dass die Nachwirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch<br />
das Jahr 2010 noch stark betreffen werden, wird unsere Kreditpolitik weiterhin mit sehr viel Augenmaß<br />
ausfallen müssen. Im Einlagengeschäft wird der Wettbewerbsdruck weiter anhalten. Durch die konsequente<br />
Umsetzung unserer geschäftspolitischen Ausrichtung »persönlich und nah dran« und die Hilfsmittel, die in<br />
dem Projekt »Die Bank vom Kunden aus denken« erarbeitet wurden, erwarten wir durch eine noch stärker am<br />
Kundenbedarf ausgerichtete Beratung einen Zuwachs im Kundeneinlagen- und Wertpapiergeschäft.<br />
Die nachhaltige und konsequente Umsetzung sämtlicher Maßnahmen, die zur Ergebnisverbesserung führen,<br />
sollte somit auch für die Zukunft die Zahlung angemessener Dividenden und die Bedienung der Ansprüche der<br />
genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung gewährleisten.<br />
im Juni 2010 // der vorstand<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
17
ericht des Aufsichtsrats<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
Der Aufsichtsrat hat sich in <strong>2009</strong> in seinen turnusmäßigen vierteljährlichen Sitzungen vom Vorstand regelmäßig<br />
über Lage und Entwicklung der Bank sowie alle bedeutsamen Geschäftsvorfälle unterrichten lassen.<br />
Ferner wurden zusätzliche Sitzungen des Aufsichtsrates abgehalten. Insgesamt hatte der Aufsichtsrat zwölf<br />
Sitzungen, in denen u.a. die Nachfolge von Herrn Kux als ausgeschiedenem Vorstandsmitglied erörtert und<br />
nach einem geordneten Auswahlverfahren unter Inanspruchnahme professioneller Beratung geregelt wurde.<br />
In den Aufsichtsratssitzungen erfolgte die regelmäßige Erörterung der quartalsweisen Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie einer Ergebnisvorschaurechnung jeweils bezogen auf den 31.12.<strong>2009</strong>. Ferner hat sich der<br />
Aufsichtsrat ausführlich über die Risikosituation der Bank informiert. In diesem Zusammenhang hat sich der<br />
Aufsichtsrat auch davon überzeugt, dass die von der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen<br />
<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e.V. gewährten Sicherungsmaßnahmen weiterhin ausreichend sind.<br />
Darüber hinaus erfolgte eine enge Abstimmung mit der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung.<br />
Der Aufsichtsrat hat sich ferner davon überzeugt, dass die Bank in <strong>2009</strong> entsprechende Vorbereitungen<br />
ergriffen hat, um die Mindestanforderungen an das Risikomanagement der Kreditinstitute (MaRisk) gemäß<br />
neuer gesetzlicher Anforderungen zum 01.01.2010 umzusetzen. Alle vorlagepflichtigen Kredite wurden mit<br />
dem Vorstand besprochen und – soweit nach Gesetz und Satzung vorgesehen – die Zustimmung zu diesen<br />
Krediten erteilt.<br />
Der Aufsichtsrat hat sich regelmäßig über den Stand der Ende 2007 beschlossenen und umgesetzten Maßnahmen<br />
zur Steigerung der Rentabilität der Bank berichten lassen und die daraus resultierenden Ergebnisse<br />
mit dem Vorstand diskutiert. Hierbei wurde erkennbar, dass die Bank das Kundengeschäft noch weiter<br />
ausbauen muss. Der Aufsichtsrat hat deshalb dem umfangreichen Bankprojekt »Die Bank vom Kunden<br />
aus denken« zugestimmt, um eine noch stärkere Kundenorientierung zu erreichen. Für diese Entwicklung<br />
wird in Abstimmung mit der Sicherungseinrichtung BVR-SE und gemeinsam mit dem Vorstand ein Entwicklungspfad<br />
bis Ende 2012 gesehen. Alle sonstigen Beschlüsse wurden in Einklang mit der Satzung gefasst.<br />
Über alle wichtigen Entscheidungen des Vorstandes und besonderen Geschäftsvorfälle ist der Aufsichtsrat<br />
laufend informiert worden. Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss und Lagebericht sind unter Einbeziehung<br />
der Buchführung von dem gesetzlichen Prüfungsverband, dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband<br />
e.V., geprüft worden und mit einem uneingeschränkten Prüfungsvermerk versehen worden.<br />
Im Rahmen seiner eigenen Prüfung hat sich der Aufsichtsrat von den Verbandsprüfern mündlich über<br />
das Ergebnis der Prüfung berichten und ergänzende Auskünfte erteilen lassen. Nach dem abschließenden<br />
Ergebnis seiner eigenen Prüfung hat der Aufsichtsrat keine Einwendungen. Er stimmt auch dem Vorschlag des<br />
Vorstandes zur Verwendung des Jahresüberschusses zu.<br />
Herr Kux bat den Aufsichtsrat, ihn aus seinem bis Oktober <strong>2009</strong> laufenden Vertrag vorzeitig zu entlassen.<br />
Der Aufsichtsrat entsprach diesem Wunsch im Mai <strong>2009</strong>. Herr Heinz-Günter Wahle wurde mit Wirkung ab<br />
15. August <strong>2009</strong> als neues Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender bestellt.<br />
Nach der Satzung der Bank scheiden dieses Jahr turnusmäßig Herr Peter Langenbach und Herr André Clasen<br />
aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Langenbach und Herr Clasen stellen sich zur Wiederwahl. Die Wahl weiterer<br />
Aufsichtsratsmitglieder soll vorgeschlagen werden.<br />
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr<br />
Engagement im abgelaufenen Geschäftsjahr Dank und Anerkennung aus.<br />
Im Juni 2010 // Peter langenbach<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates (seit 26.04.2010)<br />
18 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
ilanz Credit- und <strong>Volksbank</strong> eG *<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
Aktiva<br />
31.12.2008<br />
TSD. Euro<br />
31.12.<strong>2009</strong><br />
TSD. Euro<br />
Barreserve<br />
Forderungen an Kreditinstitute<br />
Forderungen an Kunden<br />
Schuldverschreibungen / andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
Aktien / andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
Beteiligungen / Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
Treuhandvermögen<br />
Immaterielle Anlagewerte<br />
Sachanlagen<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Summe der Aktiva<br />
13.961<br />
99.943<br />
320.279<br />
32.788<br />
8.260<br />
17.634<br />
51<br />
377<br />
28<br />
4.841<br />
3.384<br />
13<br />
501.559<br />
12.849<br />
63.976<br />
307.296<br />
61.229<br />
2.437<br />
19.111<br />
51<br />
306<br />
7<br />
4.109<br />
3.856<br />
9<br />
475.236<br />
Passiva<br />
31.12.2008<br />
TSD. Euro<br />
31.12.<strong>2009</strong><br />
TSD. Euro<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
Treuhandverbindlichkeiten<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Rückstellungen<br />
Nachrangige Verbindlichkeiten<br />
Eigenkapital<br />
Summe der Passiva<br />
68.791<br />
382.162<br />
377<br />
1.173<br />
278<br />
7.907<br />
6.034<br />
34.837<br />
501.559<br />
59.274<br />
365.996<br />
306<br />
788<br />
253<br />
9.099<br />
4.500<br />
35.020<br />
475.236<br />
20 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
31.12.2008<br />
TSD. Euro<br />
31.12.<strong>2009</strong><br />
TSD. Euro<br />
Zinserträge<br />
Zinsaufwendungen<br />
Laufende Erträge aus Wertpapieren, Beteiligungen u.ä.<br />
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen<br />
24.996<br />
14.065<br />
728<br />
0<br />
22.507<br />
9.919<br />
296<br />
4<br />
Provisionsergebnis<br />
4.166 3.987<br />
Nettoaufwand aus Finanzgeschäften (Vorjahr Ertrag)<br />
Sonstige betriebliche Erträge<br />
Personalaufwand<br />
Andere Verwaltungsaufwendungen<br />
Abschreibungen / Wertberichtigungen auf Sachanlagen<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Aufwandsüberhang aus der Bewertung<br />
Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit<br />
Steuern von Einkommen und Ertrag (Aufwand, Vorj. Erstattung)<br />
Sonstige Steuern (Erstattung, Vorjahr Aufwand)<br />
Jahresüberschuss<br />
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />
Einstellungen in die Ergebnisrücklagen<br />
Bilanzgewinn<br />
0<br />
1.227<br />
7.849<br />
4.396<br />
709<br />
182<br />
3.513<br />
118<br />
285<br />
64<br />
11<br />
338<br />
1<br />
34<br />
305<br />
1<br />
526<br />
8.195<br />
4.158<br />
486<br />
1.018<br />
3.213<br />
0<br />
330<br />
1<br />
1<br />
330<br />
1<br />
33<br />
298<br />
* Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
die kurzfassung der credit- und volksbank eg wuppertal<br />
Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss und Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung von dem<br />
gesetzlichen Prüfungsverband, dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V., geprüft worden und mit<br />
einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden.<br />
Der vollständige Jahresabschluss liegt für interessierte Mitglieder in der Zeit vom 16.06. bis 24.06.2010<br />
in den Geschäftsstellen unserer Bank zur Einsichtnahme aus.<br />
Nach Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung wird die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Offenlegung durch Veröffentlichung des vollständigen Jahresabschlusses im elektronischen Bundesanzeiger<br />
vorgenommen.<br />
persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
21
Genossenschaftsbanken<br />
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
Gemeinnützige Projekte<br />
Filialen<br />
Gremien / Vertreter<br />
Bericht des Vorstands<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Genossenschaftsbanken<br />
stark iM verbund<br />
Hypothekendarlehen, Versicherungen, Leasing, Bausparen, Investment- oder Immobilienfonds,<br />
jede Genossenschaftsbank, egal wie groß sie ist, ist in der Lage, alle Finanzdienstleistungen<br />
des FinanzVerbundes ihren Kunden anzubieten. Dieses dezentrale Verbundsystem<br />
bietet Vielfalt ohne Zentralisierung.<br />
deM Mittelstand verPflichtet<br />
Besonders dem Mittelstand fühlt sich die genossenschaftliche Bankengruppe traditionell<br />
verpflichtet und verbunden. <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken sind als Selbsthilfeeinrichtungen<br />
mittelständischer Unternehmer entstanden. Dieser Ursprung prägt unser Selbstverständnis.<br />
Als Partner und Finanziers setzen wir uns für einen starken, unabhängigen<br />
Mittelstand in Deutschland ein und für eine Kultur der Selbstständigkeit.<br />
vor ort<br />
Als eigenständige Unternehmen sind <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken in besonderer<br />
Weise im regionalen Wirtschaftsleben verwurzelt. Unsere besonderen Stärken sind die genaue<br />
Kenntnis des Marktes und der persönliche Kontakt zu den Menschen in der Region.<br />
Mitgliedschaft<br />
Von den rund 30 Millionen Kunden der Genossenschaftsbanken sind mehr als 16 Millionen<br />
zugleich Mitglieder, also Teilhaber ihrer Bank. Die Mitgliedschaft begründet nicht nur die<br />
Rechtsform der »eingetragenen Genossenschaft« (eG). Sie gibt der Genossenschaft zugleich<br />
den konkreten Auftrag der Mitgliederförderung und dem Mitglied ein Mitbestimmungsrecht.<br />
Dies unterscheidet Genossenschaftsbanken von allen anderen Kreditinstituten.<br />
22 persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>
Vorwort<br />
Filiale Barmen<br />
Gewerbekundenbetreuer<br />
Azubis / Story Teil II<br />
PR-Termine & Events<br />
Gremien<br />
Vertreter<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Bilanz <strong>2009</strong><br />
Filialen / Genossenschaftsbanken<br />
impressum<br />
herausgeber credit- und <strong>Volksbank</strong> eG, wuppertal<br />
konzePtion & design pixelproduction, wuppertal, www.pixelproduction.de<br />
PhotograPhie axel Kurz<br />
text ulrike Volkmann - text und Konzeption, wuppertal, www.textvolk.de<br />
druck ley + wiegandt Gmbh & co., wuppertal, www.ley-wiegandt.de<br />
perSönLicH unD naH Dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
23
www.cREdVoBA.dE