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Download: Business Focus 03/2006. - TMG

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FH OBERÖSTERREICH<br />

Die Fachhochschulstudiengänge Oberösterreichs<br />

sind technologieorientiert und anwendungsbezogen.<br />

Die Ausrichtung der elf Forschungsschwerpunkte<br />

berücksichtigt den<br />

konkreten Bedarf der regionalen Wirtschaft.<br />

Forschungsprojekt Anschlusssicherung<br />

im ländlichen ÖPNV, Linzer Lokalbahn<br />

FH OÖ Forschungs-<br />

Know-how für Unternehmen<br />

Bei allen Projekten ist das Ziel der<br />

Forschung die Umsetzung wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse in<br />

die betriebliche Praxis. Beim Projekt<br />

„Anschlusssicherung im ländlichen<br />

öffentlichen Personennahverkehr<br />

(ÖPNV)” am Campus Wels geht es darum,<br />

für den ländlichen Raum ein geeignetes<br />

System der dynamischen<br />

Fahrgastinformation und der Anschlusssicherung<br />

aufzubauen. Dieses<br />

System, das im Rahmen des Verkehrskonzeptes<br />

im Bezirk Eferding getestet<br />

wird, konzentriert sich auf den<br />

kritischen Punkt aller Anschlusssicherungen<br />

– die Umsteigebeziehungen<br />

zwischen Bus und Bahn. Dabei wird<br />

die Kommunikation zu den Fahrzeugen<br />

mittels GSM / GPRS, über definierte<br />

standardisierte Schnittstellen<br />

zwischen Server und Clients, ausgetauscht.<br />

Moderner Öffentlicher Personennahverkehr<br />

(ÖPNV) wird nur dann<br />

allgemein akzeptiert, wenn er schnell,<br />

bequem und zuverlässig ist. Das bedingt<br />

aber auch Umsteigebeziehungen<br />

mit kurzen Umsteigezeiten und aktuellen<br />

Informationen über Anschlüsse.<br />

genschaften bis hin zur Rekonfigurierbarkeit<br />

während ihres Betriebes aufweisen.<br />

Der gegenwärtige Stand der<br />

Technik basiert auf Entwicklungen, die<br />

vor ca. 40 Jahren begonnen wurden<br />

und ist inkompatibel mit diesen neuen<br />

Anforderungen. Daher werden im Rahmen<br />

des Projektes „μCrons“ neue,<br />

agilere Konzepte entwickelt und umgesetzt.<br />

Ziel ist es, Anlagen so zu modifizieren,<br />

dass sie auch für zukünftige<br />

Generationen von Produkten und Produktionsabläufen<br />

einsetzbar sind. Beispielsweise<br />

sollte es in Zukunft möglich<br />

sein, auf ein und derselben Anlage<br />

sowohl einen Klein- als auch einen Mittelklassewagen<br />

zu produzieren.<br />

Innovation im Bereich<br />

Mechatronik<br />

Das Zusammenspiel bereits existierender<br />

Bausteine und der zu entwickelnden<br />

Middleware führt zu den angestrebten<br />

mechatronischen Komponenten,<br />

genannt μCrons.<br />

Um Visionen wie „Flexible Produktion<br />

bis Losgröße 1“, „Customization“ oder<br />

„Knowledge Economy“ zu realisieren,<br />

sind „agile“ Systemkomponenten aus<br />

den Bereichen Mechanik, Hardware<br />

und Software nötig. Dazu müssen Maschinen-<br />

und Anlagenteile neue Ei-<br />

FH OÖ Forschungs<br />

& Entwicklungs GmbH<br />

Campus Wels:<br />

DI (FH) Dr. Gerald Zauner<br />

+43 (0)7242 72811 4415 oder<br />

g.zauner@fh-wels.at<br />

<br />

14<br />

FH OBERÖSTERREICH 3/2006

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