Region Zürich: Eigentumswohnungen
Region Zürich: Eigentumswohnungen
Region Zürich: Eigentumswohnungen
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Auch eine schwere Tür<br />
hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.<br />
Charles Dickens
Immo-Monitoring<br />
2010 I 1 Herbstausgabe
Gestaltungskonzept<br />
WBG AG, <strong>Zürich</strong>; Wüest & Partner<br />
Koordination, Gestaltung, Layout und Satz<br />
Wüest & Partner<br />
Illustrationen<br />
Detta Kälin, Egg<br />
Eva Meienberg, <strong>Zürich</strong><br />
Lektorat<br />
Sonja Brunschwiler, TEXTARBEIT, <strong>Zürich</strong><br />
Druck<br />
Druckerei Neidhart + Schön AG, <strong>Zürich</strong><br />
© Oktober 2009<br />
Verlag W&P, Wüest & Partner AG<br />
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung<br />
und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten.<br />
Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch<br />
Fotokopie, Mikrofilm oder durch ein anderes Verfahren)<br />
ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert<br />
oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,<br />
verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.<br />
Printed in Switzerland<br />
ISBN 3-905225-25-5<br />
Ausgabe in zwei Bänden<br />
Wüest & Partner AG<br />
Gotthardstrasse 6<br />
CH-8002 <strong>Zürich</strong><br />
Telefon +41 44 289 90 00<br />
Fax +41 44 289 90 01<br />
www.wuestundpartner.com
Editorial<br />
Mit den ersten Silberstreifen am konjunkturellen Horizont<br />
hat landauf, landab das grosse Aufatmen eingesetzt. Nicht<br />
zuletzt macht sich auch bei Bau- und Immobilienmarktakteuren<br />
bereits wieder vorsichtiger Optimismus breit, zumal<br />
die aktuelle Wirtschaftskrise in diesem Bereich noch<br />
kaum ernsthaft zu spüren war. Es scheint, als könnten<br />
die Schweizer Bau- und Immobilienmärkte glimpflich davonkommen,<br />
vor allem im Vergleich zu jenen in den USA,<br />
Grossbritannien, Irland oder Spanien.<br />
Doch der Schein trügt. Denn eines lässt sich heute mit<br />
Sicherheit sagen: Weder im Immobilien- noch im vorgelagerten<br />
Bausektor ist die Krise schon ausgestanden, sie<br />
steht vielmehr erst bevor. Einen Schlüssel zur Interpretation<br />
dessen, was sich gegenwärtig auf den Märkten abspielt,<br />
entdeckt, wer den Krisenverlauf vergangener Rezessionen<br />
betrachtet. Dort zeigt sich nämlich, dass Bau- und Immobilienmärkte<br />
die Auswirkungen eines Konjunktureinbruchs<br />
typischerweise erst mit ein bis zwei Jahren Verspätung voll<br />
zu spüren bekommen. Verfrühter Optimismus ist deshalb<br />
fehl am Platz.<br />
Allerdings macht der Blick in die Vergangenheit auch<br />
deutlich, dass die Folgen der aktuellen Rezession für die<br />
Immobilienbranche wohl weniger gravierend ausfallen<br />
werden als bei früheren Konjunktureinbrüchen. Denn die<br />
Marktentwicklung der letzten Jahre überbordete zu keinem<br />
Zeitpunkt, und entsprechend moderat fällt heute das Korrekturpotenzial<br />
aus. Mit der bevorstehenden Trendwende<br />
geht für die Bau- und Immobilienmärkte zwar eine längere<br />
Wachstumsphase zu Ende, der Crash wird aber nicht stattfinden.<br />
Krisen beinhalten immer auch Chancen. Umso wichtiger<br />
ist es, die aktuelle Entwicklung richtig aufzuschlüsseln und<br />
korrekt zu interpretieren. Einen kleinen Schlüssel dazu bietet<br />
einmal mehr – im 18. Jahrgang – die aktuelle Herbstausgabe<br />
des «Immo-Monitorings».
Inhaltsverzeichnis<br />
Management Summary 9<br />
1 Rahmenbedingungen 15<br />
2 Perspektiven 25<br />
3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte 39<br />
4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise 47<br />
5 Nachhaltigkeit bei Immobilien 57<br />
6 Hochhäuser in der Schweiz 69<br />
7 Immobilienindizes 77<br />
8 Aktuelle Bautrends 87<br />
10 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong>ale Immobilienatlanten 98<br />
Preis- und Liquiditätskarten nach Segment 130<br />
Baulandpreiskarten nach Segment 140<br />
11 Tabellen<br />
Der Schweizer Immobilienmarkt auf einen Blick 146<br />
Mietwohnungen: Preise und Rating 148<br />
Wohneigentum: Preise und Rating 156<br />
Geschäftsflächen: Preise und Rating 166<br />
Grossprojekte im Hochbau 174<br />
Baulandpreise nach Segment 178<br />
Quellenverzeichnis und Glossar 183
Management Summary
Management Summary<br />
Veränderte Rahmenbedingungen …<br />
Die Talsohle der aktuellen Rezession scheint zwar durchschritten, die Erfahrung aus den vergangenen<br />
Konjunktureinbrüchen lehrt aber, dass in den Bau- und Immobilienmärkten das<br />
Gröbste noch bevorsteht. Auch wenn ein Immobilienmarktcrash – wie er in anderen Ländern<br />
zu beobachten war – hierzulande nicht stattfinden wird, sind die Rahmenbedingungen für<br />
2010 nicht mehr die gleichen wie in den letzten Jahren.<br />
BIP am unteren Wendepunkt<br />
Die Entwicklung des Bruttoinlandprodukts dürfte gegenwärtig den unteren Wendepunkt<br />
im Konjunkturzyklus erreicht haben. Für 2010 zeichnet sich ab, dass die Wirtschaft erneut<br />
auf einen – wenn auch noch schwachen – Wachstumskurs einschwenken wird. Bis sich<br />
die positiven Signale allerdings in allen Bereichen der Volkswirtschaft und insbesondere<br />
im Arbeitsmarkt niederschlagen, werden noch mehrere Quartale verstreichen. Untermauert<br />
wird diese Einschätzung nicht zuletzt von der Tatsache, dass sich der erwartete Aufschwung<br />
zum grossen Teil auf die massiven Konjunkturprogramme in den grossen Wirtschaftsnationen<br />
zurückführen lässt und seine Nachhaltigkeit nach deren Auslaufen noch<br />
keineswegs gesichert ist.<br />
Nachfrageindikatoren schwächen sich weiter ab<br />
Aufgrund der Unsicherheiten im Arbeitsmarkt werden sich zwei wichtige Indikatoren der<br />
Wohnungsnachfrage in den kommenden Quartalen weiter zurückentwickeln: zum einen<br />
die Konsumentenstimmung, die dem Konjunkturverlauf hinterherhinkt und die Nachfrage<br />
nach dem Konsumgut «Wohnen» – das heisst nach einer schöneren, besser gelegenen und<br />
grösseren Wohnung – dämpft. Zum anderen die internationale Zuwanderung, die wegen<br />
der schlechteren Job aussichten langsam, aber sicher nachlassen dürfte. Dies wird umso<br />
schwerwiegendere Folgen für den Wohnungsmarkt haben, als die Einwanderung qualifizierter<br />
Arbeitskräfte in den vergangenen Quartalen die Hauptkomponente der Wohnungsnachfrage<br />
bildete. Vergleiche mit früheren Rezessionen zeigen, dass sowohl die Arbeitslosigkeit<br />
als auch die Zuwanderung mit einer Zeitverzögerung von ein bis zwei Jahren auf die Ausschläge<br />
der BIP-Entwicklung reagieren. Damit stehen dem Immobilienmarkt die schwierigen<br />
Zeiten wohl erst noch bevor.<br />
Unumgängliche Kürzung der Neubaubudgets<br />
Der Nachfragedruck aufgrund der Zuwanderung, die tiefen Hypothekarzinsen und ein bedeutender<br />
Anlagedruck im Bereich der Renditeliegenschaften haben die Neubauinvestitionen<br />
in den letzten Jahren kräftig angekurbelt. Die absehbare rezessionsbedingte Verringerung<br />
der Nachfrage macht eine Anpassung des Investitionsniveaus im Neubaubereich<br />
unumgänglich, wenn ein rasanter Anstieg der Überkapazitäten im Immobilienmarkt vermieden<br />
werden soll. Da im laufenden Jahr noch wenig von einer solchen Anpassung zu spüren<br />
ist, werden in den kommenden Jahren umso einschneidendere Kürzungen bei den Neubaubudgets<br />
nötig sein, um das Marktgleichgewicht nicht aus dem Lot zu bringen. Eine teilweise<br />
Kompensation des Rückgangs im Neubau könnte sich aus dem Wachstum der Umbauund<br />
Erneuerungsinvestitionen ergeben, wo nach wie vor ein beträchtliches Potenzial zur<br />
Verbesserung der Nachhaltigkeit des Schweizer Gebäudeparks seiner Umsetzung harrt.<br />
Kapitel 1 und 3<br />
Seite 16<br />
Seite 18<br />
Seite 40<br />
Seite 20<br />
10 Immo-Monitoring 2010 I 1
Management Summary<br />
… führen zu einer sanften Wende<br />
Die Schweizer Immobilienmärkte zeichnen sich nicht zuletzt durch eine gewisse Trägheit<br />
aus. Das durch die Rezession ausgelöste Problempotenzial wird auch aus diesem Grund lediglich<br />
eine sanfte Wende der Marktverhältnisse bewirken und nicht in einem Crash enden.<br />
Denn der Aufschwung der vergangenen zehn Jahre war – gerade was die Preisentwicklung<br />
betrifft – zwar kräftig, verlief aber in vergleichsweise kontrollierten Bahnen.<br />
Mietpreise vor der Trendwende<br />
Das Nachlassen der Zuwanderung von Ausländern und die anhaltend schlechte Konsumentenstimmung<br />
werden sich in den kommenden Monaten vorab bei der Mietwohnungsnachfrage<br />
bemerkbar machen. Der unverändert starke Wohnungsneubau wird so letztlich zu<br />
einem liquideren Mietwohnungsmarkt und zu steigenden Leerständen führen. Angesichts<br />
der immer noch tiefen Angebotsziffer im Bereich von fünf Prozent und der geringen Leerwohnungsquote<br />
wird das zunehmende Angebot die Marktmacht aber nur langsam auf die<br />
Seite der Nachfrager kippen lassen. Mit abrupten Preisausschlägen ist nicht zu rechnen,<br />
vielmehr wird es zu einer sanften Preiserosion kommen, die sich auch mittelfristig nur im<br />
tiefen einstelligen Prozentbereich abspielen wird.<br />
Eigenheime: Überangebot an neuen <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
Der Eigenheimbereich profitiert nicht nur von der ungebrochenen Beliebtheit der eigenen<br />
vier Wände, sondern auch vom tiefen Hypothekarzinsniveau. Bei den <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
nutzten die Anbieter die Gunst der Stunde, doch hat sich durch die massive Angebotsausdehnung<br />
die Angebotsziffer nun innert kurzer Zeit verdoppelt. Bereits ist denn auch eine<br />
– regional unterschiedlich starke – Tendenz zu einem Überangebot an Neuwohnungen auszumachen,<br />
was in den kommenden Quartalen den Druck auf das Angebotspreisniveau erhöhen<br />
wird. Das Ausmass der zu erwartenden Preisreduktion wird aber in erster Linie von<br />
der Hypothekarzinsentwicklung abhängen.<br />
Bei den Einfamilienhäusern hat sich die Neuproduktion schon seit geraumer Zeit verlangsamt,<br />
und so gibt es momentan kaum Anzeichen eines preisrelevanten Überangebots.<br />
Allerdings befindet sich der Einfamilienhausmarkt in einem Strukturwandel, da immer<br />
mehr Occasionsobjekte auf den Markt gelangen; bei den ausgedehnten Beständen aus den<br />
Sechziger- und Siebzigerjahren ist der Generationenwechsel voll im Gang. In Anbetracht<br />
der nachlassenden Nachfrage müsste sich aber auch diese Angebotskomponente reduzieren,<br />
um das Marktgleichgewicht zu erhalten. Hauptsorge bereitet im Einfamilienhausmarkt<br />
jedoch ebenfalls die Hypothekarzinsentwicklung, die das Potenzial hat, das Preisgefüge im<br />
Markt massiv zu stören.<br />
Wachsendes Korrekturpotenzial bei den Büroflächen<br />
Seit bald einem Jahrzehnt befinden sich die Angebotspreise der Büroflächen im Krebsgang.<br />
Paradoxerweise führt die aktuelle Rezession dazu, dass sich der Angebotspreisindex<br />
besser halten kann als erwartet, was allerdings lediglich mit der temporären Verschiebung<br />
der Angebotsstruktur zusammenhängt. Denn der Anteil teurer Objekte an erstklassigen<br />
Lagen nimmt im publizierten Angebot deutlich zu, während solche im untersten Qualitätsspektrum<br />
mangels Vermarktungschancen kaum mehr ausgeschrieben werden. Mittelfristig<br />
wird jedoch auch dieser Effekt abklingen und sich das Preisniveau erneut nach unten<br />
korrigieren.<br />
Kapitel 2<br />
Seite 28<br />
Seite 30<br />
Seite 32<br />
Seite 34<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 11
Management Summary<br />
Weitere Thesen und Trends<br />
Die Finanzkrise hat das Interesse der Öffentlichkeit an den Kreditgeschäften der Banken<br />
stark belebt. In der Schweiz beträgt allein das Volumen der Hypothekarkredite 740 Milliarden<br />
Franken – da lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen dieses Kreditsegments.<br />
Sehr geringes Ausfallrisiko<br />
Das ausstehende Hypothekarkreditvolumen in der Schweiz entspricht rund einem Viertel<br />
der Bilanzsumme aller im Inland domizilierten Banken. Dies rechtfertigt die Frage nach dem<br />
inhärenten Risiko, das in den USA zum Auslöser der Finanzkrise wurde. In der Schweiz ist<br />
jedoch die Risikostruktur der Hypothekarkredite nicht vergleichbar mit jener in den USA,<br />
Belehnungsgrad und Struktur der Fälligkeiten machen hier grössere Ausfälle beim selbst<br />
bewohnten Wohneigentum sehr unwahrscheinlich. Kommt hinzu, dass die Wertschwankungen<br />
im Wohnimmobilienmarkt auch mittelfristig eher moderat ausfallen dürften und grossmehrheitlich<br />
von der Eigenmittelquote der Eigentümer aufgefangen würden.<br />
Bankensektor steht vor bedeutenden Veränderungen<br />
Im Zusammenhang mit dem Hypothekarportfolio stehen dem nationalen Bankensektor Veränderungen<br />
bevor. Zurzeit lässt sich beobachten, dass vermehrt Kapital in die Assetklasse<br />
«Immobilien» fliesst; als Folge davon erwarten auch Private-Banking-Kunden eine vollständige<br />
Dienstleistungspalette in diesem Bereich. Eine Abschaffung des Eigenmietwerts würde<br />
zudem nicht nur die Risikoverteilung der Portfolios von Wohneigentümern und Banken<br />
tangieren, sondern auch eine verstärkte Konkurrenz und einen Strukturwandel im Bankenbereich<br />
mit sich bringen. Schliesslich ist absehbar, dass die FINMA von den Banken einen<br />
Ausbau und eine weitere Professionalisierung des Risikomanagements im Immobilienbereich<br />
verlangen wird.<br />
Kapitel 4<br />
Seite 48<br />
Seite 50<br />
Seite 54<br />
Nachhaltigkeit bei Immobilien beschränkt sich nicht auf die Energieeffizienz, sie ist ein mehrdimensionales<br />
Thema, das mannigfaltige Herausforderungen nicht nur an die Eigentümer,<br />
sondern auch an den Gesetzgeber und die Immobilienbewertung stellt.<br />
Energieeffizienz: Nachhaltiger Neubau, heikler Erneuerungsbereich<br />
Während im Neubaubereich die energetische Nachhaltigkeit der Gebäude aufgrund gesetzlicher<br />
Anforderungen und bautechnischer Fortschritte heute grundsätzlich positiv zu beurteilen<br />
ist, liegt im Umbaubereich noch vieles im Argen. Hier sprechen Rentabilitätsüberlegungen<br />
oft gegen bauliche Veränderungen zur Verbesserung der Energieeffizienz, während<br />
verschärfte bautechnische Vorschriften das Risiko beinhalten, anstehende Sanierungsmassnahmen<br />
stark zu verteuern und damit in vielen Fällen gar zu verhindern.<br />
Viele weitere Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />
Ein anderes Bild zeigt sich, wenn weitere Dimensionen der Nachhaltigkeit in Betracht gezogen<br />
werden. So haben Altbauten nicht selten Vorteile hinsichtlich der Lage, einem absolut<br />
zentralen Faktor – auch bezüglich Nachhaltigkeit. Gebäude aus den Sechziger- und<br />
Siebziger jahren des letzten Jahrhunderts weisen aber oft eine schlechte Grundstruktur auf,<br />
sodass zunehmend Ersatzneubauten geprüft werden. Die Immobilienbewertung kann die<br />
Immobilieninvestoren bei der Entscheidungsfindung unterstützen, weil sie einerseits auf<br />
eine langfristige Beurteilung aller relevanten Werttreiber ausgerichtet ist und anderseits in<br />
der Lage ist, sämtliche Dimensionen der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.<br />
Kapitel 5<br />
Seiten 62 und 64<br />
Seiten 60 und 66<br />
12 Immo-Monitoring 2010 I 1
Management Summary<br />
Das Hochhaus meldet sich in der Schweiz zurück: Als Ausdruck des Zeitgeists und nicht aufgrund<br />
des demografischen Drucks wie in den Sechziger- und Siebzigerjahren wird in jüngster<br />
Zeit wieder vermehrt in die Höhe gebaut.<br />
Hochhäuser: Kaum Vorteile<br />
Objektiv betrachtet bringen Hochhäuser, wie sie in der Schweiz gebaut werden, im Vergleich<br />
zu konventionellen Gebäuden kaum Vorteile. Selbst die durchschnittliche Ausnützungsziffer<br />
ist bei den Hochhäusern nicht wesentlich grösser als bei anderen dichten Bebauungsformen.<br />
Zudem ist die Erstellung von Turmbauten technisch anspruchsvoll, ebenso<br />
wie ihre städtebauliche Integration. Entsprechend fallen die Baukosten überdurchschnittlich<br />
aus, und die Bewilligungsverfahren dauern in der Regel deutlich länger als bei anderen<br />
Gebäudetypen. Kommt hinzu, dass die vertikale Erschliessung aufwändig ist und eine<br />
sozia le Durchmischung oft verunmöglicht.<br />
Renaissance dank Zeitgeist<br />
Dass trotzdem wieder mehr Hochhäuser entstehen, liegt an der Ausstrahlung hoher Gebäude<br />
generell und an deren Nutzung als urbanes Zeichen mit hohem Wiedererkennungswert.<br />
So werden heute Hochhäuser meist an zentralen Standorten und mit dem Ziel der<br />
Aufwertung von Umnutzungsgebieten geplant. Die obersten Geschosse haben – auch dank<br />
der Weitsicht – oft ein Preis- und Prestigeniveau, das zentralen Citylagen gleichkommt und<br />
auf die Umgebung ausstrahlen soll.<br />
Kapitel 6<br />
Seite 72<br />
Seiten 70 und 74<br />
Wüest & Partner publiziert seit zwei Jahrzehnten Indizes zur Preis- und Performanceentwicklung<br />
im Immobilienmarkt. Jüngste Kinder der Indexfamilie sind zwei Transaktionspreisindizes<br />
für den Mietbereich, basierend auf Abschlussdaten aus den Immobilienportfolios institutioneller<br />
Investoren.<br />
Bedarfsgerechte Mietpreisindizes<br />
In der Schweiz werden mehrere Mietpreisindizes parallel benutzt. Das hat in erster Linie<br />
mit den unterschiedlichen Bedürfnissen zu tun, denen Indizes gerecht werden müssen. So<br />
fokussiert der vom Bundesamt für Statistik (BFS) erhobene Mietpreisindex vorab die Analyse<br />
der Preisentwicklung bei bestehenden Mietverhältnissen, während der angestammte<br />
Angebotspreisindex von Wüest & Partner, der auf der Erfassung des publizierten Angebots<br />
beruht, die Situation auf dem Markt und die Erwartungen der Anbieter abbildet. Der neue<br />
Transaktionspreisindex seinerseits basiert auf den Abschlussmietpreisen bei Neu- und<br />
Wiedervermietungen und lässt sich dank der ausgezeichneten Datenlage nahezu vollständig<br />
qualitätsbereinigen. Er eignet sich vor allem für den Blick zurück auf die tatsächlichen<br />
Mietpreisveränderungen und als Benchmark für Immobilieneigentümer.<br />
Immobilienderivate dank bewertungsbasierter Performanceindizes<br />
Auch in der Schweiz hat sich bei Renditeliegenschaften die Indexbildung mit bewertungsbasierten<br />
Indizes eingebürgert. Beim «IPD/Wüest & Partner Swiss Property Index» wird die<br />
jährliche Performance anhand eines Immobilienportefeuilles im Wert von rund 60 Milliarden<br />
Franken gemessen. Auf der Basis solcher Immobilienindizes lassen sich auch Immobilienderivate<br />
bilden, die den Investoren einen interessanten und vor allem flexiblen Zugang<br />
zum Immobilienmarkt ermöglichen.<br />
Kapitel 7<br />
Seite 78<br />
Seite 80<br />
Seite 82<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 13
1<br />
Rahmenbedingungen
Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />
Talsohle im Konjunkturzyklus erreicht<br />
Nachdem sich das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)<br />
noch im Sommer 2009 veranlasst sah, seine Konjunkturprognosen<br />
nach unten zu korrigieren, zeichnen die Herbstprognosen<br />
bereits wieder ein etwas freundlicheres Bild.<br />
Für das gesamte 2009 wird neu mit einem Rückgang des<br />
Bruttoinlandprodukts (BIP) um 1.7 Prozent gerechnet, für<br />
2010 mit einem leichten Anstieg um 0.4 Prozent. Während<br />
der Rückgang des BIP im laufenden Jahr vorab eine Folge<br />
der starken Verringerung des Exportvolumens und der Ausrüstungsinvestitionen<br />
ist, werden im kommenden Jahr neben<br />
den sich weiter reduzierenden Ausrüstungsinvestitionen<br />
auch die praktisch stagnierenden Konsumausgaben<br />
der privaten Haushalte und des Staats auf der Konjunktur<br />
lasten. Hingegen dürften die Exportvolumen 2010 bereits<br />
wieder etwas anziehen.<br />
Obwohl damit die Talsohle im Konjunkturzyklus langsam<br />
durchschritten scheint, ist auf dem Arbeitsmarkt in<br />
den kommenden Monaten mit einer weiteren Verschlechterung<br />
der Lage zu rechnen: Durch den erwarteten Beschäftigungsrückgang<br />
– minus 1.3 Prozent für 2010 – dürfte die<br />
Arbeitslosenquote einen neuen Höchststand erreichen. Mit<br />
rund 5 Prozent wird sie sich zweifellos auf die Stimmung<br />
im Land auswirken und einen wesentlichen Teil zur Nivellierung<br />
des Privatkonsums beitragen.<br />
Die Stagnation des Konsums wird sich in den kommenden<br />
Quartalen auch auf den Bau- und Immobilienmärkten<br />
nieder schlagen, wobei die Auswirkungen vor allem im<br />
Mietsegment spürbar werden. Die Nachfrage nach neuen<br />
Mietwohnungen und zusätzlichen Büroflächen wird abnehmen<br />
und zu mehr Zurückhaltung auf Seiten der Immobilieninvestoren<br />
führen. Die Bautätigkeit dürfte sich aber wohl<br />
erst mittelfristig spürbar reduzieren, da die Reaktionszeit<br />
bei Immobilieninvestitionen aufgrund der langen Planungsund<br />
Ausführungsphasen in der Regel lang ist.<br />
Der langsame Rückgang der Bauvorhaben und die zu erwartende<br />
Abnahme der Staatsausgaben werden 2010 dazu<br />
beitragen, dass sich der Anteil der Bauleistungen an der<br />
gesamtwirtschaftlichen Produktion erneut reduziert. Insgesamt<br />
– das heisst über alle Neubau- und Erneuerungsinvestitionen<br />
hinweg gesehen – dürfte die Bedeutung der<br />
Bau industrie mit rund 9 Prozent Anteil am BIP 2010 einen<br />
neuen Tiefststand erreichen.<br />
1.1 Veränderung des realen Bruttoinlandprodukts (BIP) 1.2 Zusammenhang zwischen BIP- und<br />
Beschäftigungsentwicklung<br />
5%<br />
Veränderung des BIP<br />
4%<br />
5%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
0%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
0%<br />
2006<br />
2000<br />
2005 2004<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2007<br />
2008<br />
–1%<br />
–1%<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Saisonbereinigt, im Vergleich zum Vorjahresquartal, provisorisch<br />
Stand: 2. Quartal 2009<br />
Quelle: SECO<br />
–4% –3% –2% –1% 0% 1%<br />
1980–1999<br />
Quelle: SECO<br />
2000–2008<br />
Veränderung<br />
der Beschäftigung<br />
16 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 1<br />
Rahmenbedingungen<br />
1.3 Arbeitslosenquote<br />
1.4 Anteil der Bauinvestitionen am BIP<br />
6%<br />
14%<br />
5%<br />
12%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Stand: August 2009<br />
Quelle: SNB<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Anteil der Neubauinvestitionen am BIP<br />
Anteil der bewilligungspflichtigen Erneuerungs- und<br />
Umbauinvestitionen am BIP<br />
2009 Schätzung<br />
Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />
1.5 Hypothekar- und Obligationenzinssätze<br />
1.6 Swiss-Performance-Index<br />
9%<br />
8%<br />
7%<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Bundesobligationen (10 Jahre)<br />
Neue variable Hypotheken<br />
Stand: August bzw. Juli 2009<br />
Quelle: SNB<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Stand: August 2009<br />
Quelle: SNB<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 17
Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />
Nachfrageindikatoren kommen ins Rutschen<br />
Wie bereits in früheren Rezessionen reagieren auch diesmal<br />
die Nachfrageindikatoren mit einer deutlichen zeitlichen<br />
Verzögerung auf die konjunkturellen Schwierigkeiten: Während<br />
bei den gesamtwirtschaftlichen Faktoren für das kommende<br />
Jahr bereits Anzeichen für eine positive Entwicklung<br />
auszumachen sind, hat bei den Nachfrageindikatoren der<br />
Abwärtstrend zum Teil noch kaum richtig eingesetzt. Auch<br />
eine absehbare Verbesserung der Konjunktur darf nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, dass sich die Nachfrage situation im<br />
Immobilienmarkt in den kommenden Monaten weiter verschlechtern<br />
wird. Zudem ist die Nachhaltigkeit der sich abzeichnenden<br />
konjunkturellen Verbesserung noch keineswegs<br />
gesichert. Damit stehen dem Immobiliensektor die<br />
schwierigen Zeiten erst noch bevor.<br />
Konsumentenstimmung bremst inländische Nachfrage<br />
Die Konsumentenstimmung befindet schon tief im Minus,<br />
bisher allerdings nicht tiefer als Mitte der Neunzigerjahre<br />
oder zu Beginn des laufenden Jahrzehnts. Der Konsumentenstimmungsindex<br />
wird aber – wegen der schlechten Beschäftigungsaussichten<br />
und der mittelfristig sinkenden verfügbaren<br />
Einkommen – in den kommenden Monaten weiter<br />
sinken, was zu einem Rückgang der inländischen Wohnungsnachfrage<br />
führen dürfte.<br />
Wanderungssaldo wird sich reduzieren<br />
Dass sich die Wohnungsnachfrage bis ins laufende Jahr hinein<br />
weitgehend intakt präsentierte, hatte in erster Linie mit<br />
der ausserordentlich hohen Zuwanderung von Ausländern<br />
zu tun. Diese absorbierten den überwiegenden Teil des zusätzlich<br />
erstellten Wohnraums. Die Zuwanderung hat sich<br />
zahlenmässig auch 2008 nochmals verstärkt, gleichzeitig<br />
aber den Zenit überschritten. Dies aus drei Gründen: Einerseits<br />
verliert der Initialeffekt, der sich aus dem Inkrafttreten<br />
der erweiterten Personenfreizügigkeit auf den Wanderungssaldo<br />
ergab, weiter an Schwung. Anderseits ist es auch für<br />
Ausländer im gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld massiv<br />
schwieriger geworden, in der Schweiz eine Stelle zu finden<br />
– eine der Grundvoraussetzungen, um sich im Land niederlassen<br />
zu können. Mittelfristig ist zudem zu erwarten,<br />
dass infolge der verschlechterten Arbeitsmarktsitua tion die<br />
Rückwanderung von stellenlos gewordenen Ausländern in<br />
ihre Heimat zunimmt, was zu einer Verringerung des Wanderungssaldos<br />
beitragen wird.<br />
1.7 Index der Konsumentenstimmung 1.8 Landesindex der Konsumentenpreise<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
–10<br />
–20<br />
–30<br />
–40<br />
–50<br />
7%<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
0%<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Stand: 3. Quartal 2009<br />
Quelle: SECO<br />
Total<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Stand: August 2009<br />
Quelle: SNB<br />
Wohnungsmieten (MPI)<br />
18 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 1<br />
Rahmenbedingungen<br />
1.9 Veränderung des real verfügbaren Einkommens pro Kopf<br />
1.10 Detailhandelsumsätze (Index 1990 = 100)<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
130<br />
120<br />
110<br />
–1%<br />
100<br />
–2%<br />
–3%<br />
90<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Quelle: KOF<br />
Nominal<br />
Stand: Juli 2009<br />
Quelle: SNB<br />
Real<br />
1.11 Wachstumsrate der Schweizer Wohnbevölkerung<br />
1.12 Wanderungssaldo und Statuswechsel<br />
4.5%<br />
4.0%<br />
3.5%<br />
3.0%<br />
2.5%<br />
2.0%<br />
1.5%<br />
1.0%<br />
0.5%<br />
100’000<br />
80’000<br />
60’000<br />
40’000<br />
20’000<br />
0<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />
Schweizer<br />
Quelle: BFS<br />
Ausländer<br />
Quelle: BFS<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 19
Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />
Baukonjunktur: Nur langsamer Bremseffekt<br />
Die Schweizer Baukonjunktur hat sich im ersten Halbjahr<br />
2009 zwar erneut abgeschwächt, der gesamte Sektor präsentierte<br />
sich bisher – vor allem im Vergleich zu anderen<br />
Wirtschaftszweigen – aber ziemlich konjunkturresistent. Allerdings<br />
profitierte er dabei mindestens teilweise von einem<br />
gewissen Verzögerungseffekt. Aktuell zeigt nicht nur der Geschäftsflächenbau,<br />
sondern auch der Wohnungsbau – vorab<br />
die Bautätigkeit im Einfamilienhausbereich – bereits deutliche<br />
Schwächen. Die Kategorie «übriger Hochbau», die insbesondere<br />
die öffentliche Infrastruktur beinhaltet, profitiert<br />
gegenwärtig hingegen noch von den staatlichen Konjunkturförderungsprogrammen.<br />
Deutlich weniger Einfamilienhäuser<br />
Der Einfamilienhausneubau befindet sich immer noch auf<br />
Talfahrt. Wurden im Jahr 2004 annähernd 8 Milliarden Franken<br />
in diesem Bereich verbaut, werden es 2010 voraussichtlich<br />
gerade noch 5.5 Milliarden Franken sein, womit<br />
das tiefste Investitionsniveau der letzten zehn Jahre erreicht<br />
würde. Die zurzeit günstigen Finanzierungsbedingungen<br />
bremsen den stetigen Rückgang der Nachfrage nach neuen<br />
Einfamilienhäusern kaum.<br />
Bei den neu erstellten Wohnungen ist dagegen nur ein<br />
leichter Rückgang der Investitionsvolumen zu beobachten.<br />
Wurden 2008 noch über 12 Milliarden Franken verbaut,<br />
dürften es im laufenden Jahr 250 Millionen weniger sein,<br />
und für 2010 wird ein weiteres Minus von 300 Millionen<br />
erwartet.<br />
Umbauten und Infrastrukturinvestitionen stützen<br />
Dass sich die Baukonjunktur auch im kommenden Jahr trotz<br />
rückläufiger Investitionsvolumen insgesamt immer noch im<br />
Mittel des laufenden Jahrzehnts bewegen wird, liegt einerseits<br />
am relativ stabilen Volumen im Bereich der Umbauten<br />
und anderseits an den Investitionen in Infrastrukturprojekte,<br />
die sich in der Kategorie «übriger Hochbau» niederschlagen.<br />
Hier hat das im Grunde bescheidene Investitionsprogramm<br />
des Bundes einen starken Multiplikatoreffekt<br />
ausgelöst, denn sowohl das Neubau- als auch das Umbauvolumen<br />
dürften 2009 über jenen des vergangenen Jahres<br />
zu liegen kommen. Für 2010 ist ebenfalls mit einem eher<br />
bescheidenen Rückgang der Investitionen zu rechnen, das<br />
Gesamtvolumen dürfte sich wohl weiterhin im Bereich der<br />
10-Milliarden-Franken-Marke bewegen.<br />
1.13 Gesamte Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />
(in Milliarden CHF, Baupreise 2009)<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10<br />
Neubau Umbau/Erneuerung Prognosen<br />
2009 Schätzung<br />
Quellen: BFS; Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
20 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 1<br />
Rahmenbedingungen<br />
1.14 Einfamilienhäuser: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />
und Index der Baugesuche<br />
1.15 Mehrfamilienhäuser: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />
und Index der Baugesuche<br />
16<br />
250<br />
16<br />
250<br />
14<br />
225<br />
14<br />
225<br />
12<br />
200<br />
12<br />
200<br />
10<br />
175<br />
10<br />
175<br />
8<br />
150<br />
8<br />
150<br />
6<br />
125<br />
6<br />
125<br />
4<br />
100<br />
4<br />
100<br />
2<br />
75<br />
2<br />
75<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Linke Skala: Bauinvestitionen (in Milliarden CHF; Baupreise 2009)<br />
Neubau Umbau/Erneuerung Prognosen<br />
2009 Schätzung<br />
Quellen: BFS; Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Rechte Skala: Baugesuche (Index 1. Quartal 1996 = 100)<br />
Neubau Umbau/Erneuerung<br />
1.16 Geschäftsgebäude: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />
und Index der Baugesuche<br />
1.17 Übriger Hochbau: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />
und Index der Baugesuche<br />
16<br />
250<br />
16<br />
250<br />
14<br />
225<br />
14<br />
225<br />
12<br />
200<br />
12<br />
200<br />
10<br />
175<br />
10<br />
175<br />
8<br />
150<br />
8<br />
150<br />
6<br />
125<br />
6<br />
125<br />
4<br />
100<br />
4<br />
100<br />
2<br />
75<br />
2<br />
75<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Linke Skala: Bauinvestitionen (in Milliarden CHF; Baupreise 2009)<br />
Neubau Umbau/Erneuerung Prognosen<br />
2009 Schätzung<br />
Quellen: BFS; Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Rechte Skala: Baugesuche (Index 1. Quartal 1996 = 100)<br />
Neubau Umbau/Erneuerung<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 21
Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />
Institutionelle Immobilienanlagen expandieren<br />
Dem Abwärtstrend der Weltwirtschaft konnten sich auch<br />
die kotierten Immobilienanlagen in der Schweiz nicht entziehen.<br />
Zwar hielten sich die Titel institutioneller Immobilienanlagen<br />
bis Oktober 2008 erstaunlich gut, gerieten in<br />
der Folge aber wie die meisten Titel an der Schweizer Börse<br />
in einen gehörigen Abwärtssog. Die Kurse der Immobilienaktiengesellschaften<br />
fielen bis Ende 2008 um fast 20 Prozent,<br />
jene der Immobilienfonds um 6 Prozent. Die Ursachen<br />
für den stärkeren Einbruch der Aktiengesellschaften liegen<br />
darin, dass diese über einen höheren Anteil an Geschäftsimmobilien<br />
sowie einen höheren Fremdfinanzierungsgrad<br />
verfügen. Mit den ersten positiven Konjunktur signalen im<br />
Frühling 2009 und der nachlassenden Furcht vor einem<br />
«Credit Crunch» hat jedoch auch bei den institutio nellen<br />
Immobilientiteln eine Kurserholung eingesetzt.<br />
Mehr Gefässe mit mehr Immobilien<br />
Trotz des schwierigen Marktumfelds im Geschäftsjahr 2008<br />
wuchs die Zahl der Immobilienanlagegefässe weiter an. Vor<br />
allem die Fonds entwickelten sich mit einer aussergewöhnlichen<br />
Dynamik. Gleich fünf neue Immobilienfonds sind im<br />
Beobachtungszeitraum entstanden oder liessen sich an der<br />
Börse kotieren. Die Expansion der bestehenden Gefässe<br />
war ebenfalls bemerkenswert. Über 500 neue Immobilien<br />
wurden im Geschäftsjahr 2008 in den Portfolios der kotierten<br />
Immobilienanlagegefässe gezählt. Dies entspricht einer<br />
Zuwachsrate von 13 Prozent, die damit mehr als doppelt<br />
so hoch lag wie im Schnitt der letzten fünf Jahre. Dieser<br />
Trend dürfte insbesondere auf die Präferenz vieler Anleger<br />
für konjunkturresistente Wohnimmobilien und den daraus<br />
resultierenden Anlagedruck zurückzuführen sein.<br />
Räumliche Schwerpunkte<br />
Der Anteil der Liegenschaftsverkäufe aus dem Bestand war<br />
im Jahr 2008 mit 2 Prozent sehr gering. Verkauft wurden<br />
überwiegend gemischte oder reine Geschäftsliegenschaften.<br />
Die grössten Abgänge aus dem Bestand fanden wenig<br />
überraschend an peripheren Lagen und in den Agglomerationen<br />
der Klein- und Mittelzentren statt. Unter den Topinvestitionsgemeinden<br />
rangierten die Grossstädte, gefolgt<br />
von Gemeinden in deren Agglomerationsgürteln sowie in<br />
den Klein- und Mittelzentren selber. Die Präferenz für risikoarme,<br />
hochwertige Lagen nahm weiter zu – ein Trend, der<br />
sich wohl in näherer Zukunft fortsetzen wird.<br />
1.18 Performanceentwicklung indirekter Anlagegefässe und<br />
Swiss Performance Index (Index 1. Februar 2008 = 100)<br />
1.19 Indirekte Anlagegefässe (Anzahl)<br />
120<br />
30<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
Feb<br />
08<br />
Apr<br />
08<br />
Jun<br />
08<br />
Aug<br />
08<br />
Okt<br />
08<br />
Dez<br />
08<br />
Feb<br />
09<br />
Apr<br />
09<br />
WUPIX-A WUPIX-F KGAST SPI<br />
Jun<br />
09<br />
Stand: August 2009<br />
Quellen: Thomson Reuters; Watson Wyatt; KGAST; Wüest & Partner<br />
Aug<br />
09<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
Aktiengesellschaften Fonds Anlagestiftungen<br />
Anmerkung: Die Zahl der Aktiengesellschaften wurde rückwirkend<br />
um zwei Gefässe ergänzt, die an der Berner Börse gehandelt werden.<br />
Quelle: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />
22 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 1<br />
Rahmenbedingungen<br />
1.20 Liegenschaftszugänge und -abgänge indirekter Anlagegefässe zwischen 2007 und 2008<br />
Zugang<br />
Abgang<br />
Quellen: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
1.21 Anzahl Liegenschaften indirekter Anlagegefässe<br />
1.22 Bilanzwerte der Liegenschaften indirekter Anlagegefässe<br />
(in Mrd. CHF)<br />
2500<br />
25<br />
2000<br />
20<br />
1500<br />
15<br />
1000<br />
10<br />
500<br />
5<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
Aktiengesellschaften Fonds Anlagestiftungen<br />
Quelle: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
Aktiengesellschaften Fonds Anlagestiftungen<br />
Quelle: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 23
2<br />
Perspektiven
Kapitel 2 Perspektiven<br />
Am Scheitelpunkt der Preisentwicklung<br />
Noch können sich die Angebotspreise im Schweizer Immobilienmarkt<br />
halten, doch die Anzeichen einer Trend wende<br />
verdichten sich zusehends. Der Blick auf die längerfristige<br />
Preisentwicklung vermag allerdings etwas zu beruhigen,<br />
sind doch in den letzten vier Jahrzehnten lediglich zwei markante<br />
Trendwenden mit anschliessenden Phasen dramatischer<br />
Preiserosionen auszumachen. Und beiden Phasen<br />
ging ein ebenso starker Anstieg der Angebotspreise voran.<br />
Wohnflächen: Bescheidener langfristiger Preistrend<br />
Inflationsbereinigt wird heute für eine Mietwohnung im<br />
Durchschnitt etwa ein Drittel mehr bezahlt als vor 40 Jahren,<br />
was einer realen Verteuerung von rund 0.7 Prozent pro<br />
Jahr entspricht. Dabei ist die durchschnittliche Wohnqualität<br />
in diesen Jahren nicht unerheblich angestiegen, was die<br />
steigende Tendenz bei den realen Angebotspreisen hinreichend<br />
erklärt. Die Abweichungen vom bescheidenen langfristigen<br />
Trend fallen zwar zum Teil deutlich aus, folgen aber<br />
durchwegs dem Schema, dass auf eine kurze Periode mit<br />
stark steigenden Preisen eine ebenso einschneidende Korrektur<br />
nach unten erfolgt, wie es etwa Mitte der Siebzigerund<br />
Anfang der Neunzigerjahre der Fall war. Auch über die<br />
letzen zehn Jahre hinweg erfolgte ein fast konstanter Preisanstieg,<br />
der freilich – vor allem beim Wohneigentum – von<br />
einem tiefen Niveau ausging. Auch erreichten die Wachstumsraten<br />
nie das Ausmass der Siebziger- oder Achtzigerjahre.<br />
Damit dürfte die Korrekturbewegung, die in den kommenden<br />
Jahren ansteht, ebenfalls eher moderat ausfallen.<br />
Mit einem Crash-Szenario wie vor 20 beziehungsweise 40<br />
Jahren ist heute – trotz absehbarer Trendwende bei den<br />
Preisen – nicht zu rechnen.<br />
Geschäftsflächen – günstig wie nie<br />
Die angebotenen Büro- und Verkaufsflächen bewegen sich<br />
real betrachtet seit geraumer Zeit auf Stagnationskurs, und<br />
das rund ein Fünftel beziehungsweise ein Drittel unter dem<br />
Preisniveau von 1970. Für diese deutliche Vergünstigung<br />
ist nicht nur die sinkende durchschnittliche Arbeitsplatzgrösse<br />
verantwortlich, sondern auch die massive Ausdehnung<br />
des Nutzflächenbestandes, die seit den Neunzigerjahren<br />
zu einem viel liquideren Markt und streckenweise<br />
zu einem fast konstant anhaltenden Überangebot an Nutzflächen<br />
geführt hat – mit den entsprechenden Konsequenzen<br />
auf der Preisseite.<br />
2.1 Teuerungsbereinigte Angebotspreise im Wohnbereich<br />
(Index 1970 = 100)<br />
2.2 Teuerungsbereinigte Angebotspreise im Geschäftsbereich<br />
(Index 1970 = 100)<br />
200<br />
200<br />
175<br />
175<br />
150<br />
150<br />
125<br />
125<br />
100<br />
100<br />
75<br />
75<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Mietwohnungen<br />
<strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
Einfamilienhäuser<br />
Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Büroflächen<br />
Verkaufsflächen<br />
Gewerbeflächen<br />
Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />
26 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 2<br />
Perspektiven<br />
2.3 Nominale Angebotspreise für Mietwohnungen<br />
(in CHF pro Monat)<br />
2.4 Nominale Angebotspreise für Büroflächen<br />
(in CHF pro Quadratmeter und Jahr)<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
250<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.5 Nominale Angebotspreise für <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
(in 1000 CHF)<br />
2.6 Nominale Angebotspreise für Verkaufsflächen<br />
(in CHF pro Quadratmeter und Jahr)<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.7 Nominale Angebotspreise für Einfamilienhäuser<br />
(in 1000 CHF)<br />
2.8 Nominale Angebotspreise für Gewerbeflächen<br />
(in CHF pro Quadratmeter und Jahr)<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
70 75 80 85 90 95 00 05<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 27
Kapitel 2 Perspektiven<br />
Preissturz bei neuen Mietwohnungen<br />
Wie erwartet hat sich der Preisanstieg der auf dem Markt<br />
angebotenen Mietwohnungen im vergangenen Halbjahr<br />
stark verlangsamt. Mit 1.1 Prozent lag die Preisentwicklung<br />
weit unter den 2.9 Prozent, die im Halbjahr zuvor registriert<br />
wurden. Dieser Trend dürfte sich in naher Zukunft fortsetzen<br />
und wird dazu führen, dass sich das Preisniveau über<br />
die kommenden zwölf Monate stabilisieren beziehungsweise<br />
sogar leicht reduzieren wird. So zeigen die Prognosemodelle<br />
bis Mitte 2010 einen leichten Preisrückgang um 0.4<br />
Prozent an, womit – nach genau zehn Jahren mit stetig steigenden<br />
Angebotspreisen – erstmals wieder mit einer bescheidenen<br />
Preisreduktion zu rechnen ist.<br />
Parallel zur Verlangsamung des Preiswachstums war in<br />
den letzten Monaten auch eine leichte Zunahme der Marktliquidität<br />
zu beobachten. Dies dürften die ersten Anzeichen<br />
dafür sein, dass das anhaltend hohe Niveau der Mietwohnungsproduktion<br />
auf eine abnehmende Nachfrage trifft.<br />
Dadurch verlängern sich die Absorptionszeiträume, was vor<br />
allem bei Neubauwohnungen bereits zu einer deutlich höheren<br />
Marktliquidität geführt hat; die Auswahl für die wohnungssuchenden<br />
Mieter vergrössert sich wieder.<br />
Angebotsüberhang bei den Neuwohnungen<br />
Ein veritabler Preissturz war im vergangenen Halbjahr bei<br />
den angebotenen Neuwohnungen zu verzeichnen, gaben<br />
diese doch um 6.6 Prozent nach, während sich die Altwohnungen<br />
– welche die überwiegende Mehrheit der angebotenen<br />
Wohnungen bilden – um 1.2 Prozent verteuerten. Analog<br />
zu den Preisen hat sich auch die Marktliquidität erhöht.<br />
So liegt die Angebotsziffer bei den Neubauwohnungen mit<br />
0.7 Prozent auf einem für dieses Segment recht stattlichen<br />
Wert, der in dieser Art letztmals 1998 erreicht wurde. Damit<br />
deuten hier Preis- und Angebotsentwicklung auf einen<br />
zunehmenden Angebotsüberhang hin. Zur Wiedervermietung<br />
befanden sich pro Quartal 4.3 Prozent aller Mietwohnungen<br />
im Angebot, was aus längerfristiger Sicht für dieses<br />
Segment keinen übertrieben hohen Wert darstellt.<br />
Was die Wohnungsgrössen betrifft, so waren es insbesondere<br />
die Grosswohnungen, die sich am stärksten verteuerten.<br />
Und dies, obwohl sich die Angebotsziffern bei den<br />
unterschiedlichen Wohnungsgrössen in den letzten Jahren<br />
weitgehend angeglichen haben. Kleine und mittlere Wohnungsgrössen<br />
konnten im letzten Halbjahr preislich bestenfalls<br />
leicht zulegen.<br />
Preiserosion von Nordwesten her<br />
Bezüglich der Angebotspreisentwicklung haben in den vergangenen<br />
zwölf Monaten vor allem die <strong>Region</strong>en im Nordwesten<br />
und Westen der Schweiz schlecht abgeschnitten. In<br />
den <strong>Region</strong>en Basel, Bern und Westschweiz lag die Preisentwicklung<br />
klar unter dem gesamtschweizerischen Schnitt,<br />
und in den kommenden Monaten ist in diesen <strong>Region</strong>en<br />
gar mit sinkenden Preisen zu rechnen. Zu den <strong>Region</strong>en mit<br />
nachlassenden Angebotsmietpreisen werden sich die <strong>Region</strong>en<br />
<strong>Zürich</strong>, Ostschweiz und Südschweiz gesellen, denn<br />
auch hier zeigen die Prognosemodelle eine Trendumkehr<br />
an. Lediglich am Genfersee und in der Innerschweiz wird<br />
sich das Preisniveau bis zur Mitte des kommenden Jahres<br />
auf dem aktuellen Niveau halten können.<br />
2.9 Mittlere Veränderung der Mietwohnungspreise<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Ostschweiz<br />
Innerschweiz<br />
Nordwestschweiz<br />
Bern<br />
Südschweiz<br />
Genfersee<br />
Westschweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.8% 3.5% 4.0% –0.4%<br />
3.4% 3.2% 5.3% -0.3%<br />
1.7% 2.8% 4.5% -0.3%<br />
3.1% 3.4% 7.2% ±0.0%<br />
1.8% 2.7% 2.9% -0.7%<br />
1.9% 2.7% 3.4% -0.7%<br />
3.4% 2.8% 3.6% -0.4%<br />
5.4% 6.3% 7.3% ±0.0%<br />
2.6% 3.7% 1.3% -0.7%<br />
2.10 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Mietwohnungen<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Ostschweiz<br />
Innerschweiz<br />
Nordwestschweiz<br />
Bern<br />
Südschweiz<br />
Genfersee<br />
Westschweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
4.7% 5.1% 4.7% <br />
4.2% 4.8% 4.0% <br />
5.0% 5.2% 4.8% <br />
4.2% 4.4% 4.0% <br />
6.4% 6.7% 6.5% <br />
5.6% 5.9% 6.0% <br />
4.3% 4.5% 4.3% <br />
2.9% 3.0% 2.2% <br />
6.1% 6.7% 6.5% <br />
28 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 2<br />
Perspektiven<br />
2.11 Preisentwicklung von Mietwohnungen<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.12 Entwicklung der Angebotsziffern von Mietwohnungen<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
12%<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.13 Preisentwicklung von Mietwohnungen<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.14 Entwicklung der Angebotsziffern von Mietwohnungen<br />
(Angebot im Verhältnis zum Gesamtbestand)<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
12%<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />
Ältere Wohnungen<br />
Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />
Ältere Wohnungen<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.15 Preisentwicklung von Mietwohnungen<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.16 Entwicklung der Angebotsziffern von Mietwohnungen<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
12%<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />
Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />
Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />
Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />
Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 29
Kapitel 2 Perspektiven<br />
Überangebot an neuen <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
Die Preisentwicklung bei den <strong>Eigentumswohnungen</strong> lag<br />
im vergangenen Halbjahr mit einem Plus von 3.7 Prozent<br />
klar über dem prognostizierten Wert. Die massiv angestiegene<br />
Liquidität des Angebotes hat sich entgegen den Erwartungen<br />
bis anhin noch kaum auf die Preise ausgewirkt.<br />
Angesichts der anhaltend hohen Neuproduktion und der<br />
sich langsam abschwächenden Nachfrage steigt aber die<br />
Wahrscheinlichkeit einer Trendwende – auch bei weiterhin<br />
tiefen Hypothekarzinsen – deutlich an. Für die kommenden<br />
zwölf Monate ist deshalb von einem praktisch stagnierenden<br />
Preisniveau auszugehen; die Prognosemodelle<br />
zeigen eine Preisentwicklung von minus 0.1 Prozent bis<br />
Mitte 2010.<br />
Verdoppelung der Angebotsziffer bei Neubauten<br />
Neu erstellte <strong>Eigentumswohnungen</strong> kämpfen zurzeit mit<br />
wachsenden Vermarktungsproblemen; hier deutet alles auf<br />
einen zunehmenden Angebotsüberhang hin. So hat sich<br />
die Angebotsziffer der Neubauwohnungen seit 2003 mehr<br />
als verdoppelt und liegt gegenwärtig bei rekord hohen 4.5<br />
Prozent. Im gleichen Zeitraum hat sich die Angebotsziffer<br />
der älteren Objekte nur unwesentlich verändert, seit über<br />
zehn Jahren werden pro Quartal ziemlich konstant zwischen<br />
1.5 und 2 Prozent aller <strong>Eigentumswohnungen</strong> als<br />
«Occasionsobjekte» zum Verkauf angeboten. Diese Entwicklung<br />
hat sich auch in den Preisen niedergeschlagen,<br />
wuchsen doch die Angebots preise älterer Wohnungen seit<br />
2003 weit schneller als jene der neu erstellten.<br />
Zinsentwicklung: Rettungsanker oder Gefahr?<br />
Dass sich die Eigentumswohnungspreise trotz latenten<br />
Überangebots in den vergangenen Monaten derart gut halten<br />
konnten, hat zweifellos auch mit den gegenwärtig sehr<br />
niedrigen Hypothekarzinsen zu tun, welche die Nachfrage<br />
nach Wohneigentum stützen. Allerdings ist in der heutigen<br />
Situation der Spielraum der Zinsentwicklung nach unten<br />
nahezu vollständig ausgereizt, sodass ein zusätzlicher Impuls<br />
auf die Nachfrage aus dieser Ecke in naher Zukunft<br />
nicht mehr realistisch scheint. Vielmehr ist damit zu rechnen,<br />
dass sich das Zinsniveau mittel- bis längerfristig wieder<br />
erhöht, was eine zusätzliche Belastung für den Eigenheimmarkt<br />
mit sich bringen wird. Die Frage scheint also<br />
weniger zu sein, ob die Eigentumswohnungspreise sinken<br />
werden, als vielmehr, wann diese Entwicklung beginnt.<br />
Stagnierende Preise in allen <strong>Region</strong>en<br />
In den <strong>Region</strong>en <strong>Zürich</strong> und Ostschweiz sind die Angebotspreise<br />
der <strong>Eigentumswohnungen</strong> in den vergangenen zwölf<br />
Monaten mit einem Plus von über 8 Prozent am stärksten<br />
gestiegen, während sie im gleichen Zeitraum in der <strong>Region</strong><br />
Westschweiz stagnierten. Auch in der <strong>Region</strong> Genfersee,<br />
die über die vergangenen zehn Jahre hinweg das mit Abstand<br />
grösste Preiswachstum aufwies, haben sich die <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
mit 7.5 Prozent erneut deutlich verteuert.<br />
In den kommenden zwölf Monaten ist allerdings auch<br />
hier, wie in einigen anderen Marktregionen, mit leicht nachlassenden<br />
Preisen zu rechnen.<br />
2.17 Mittlere Veränderung der Eigentumswohnungspreise<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Ostschweiz<br />
Innerschweiz<br />
Nordwestschweiz<br />
Bern<br />
Südschweiz<br />
Genfersee<br />
Westschweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
3.7% 3.1% 5.9% –0.1%<br />
4.0% 3.4% 8.0% ±0.0%<br />
2.9% 3.3% 8.3% 0.1%<br />
3.3% 2.2% 6.7% ±0.0%<br />
2.8% 1.9% 5.6% –0.3%<br />
2.8% 2.1% 0.9% 0.1%<br />
4.6% 3.6% 5.5% –0.2%<br />
7.1% 6.8% 7.5% –0.2%<br />
3.7% 3.9% 0.1% -0.3%<br />
2.18 Durchschnittliche Angebotsziffern bei <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Ostschweiz<br />
Innerschweiz<br />
Nordwestschweiz<br />
Bern<br />
Südschweiz<br />
Genfersee<br />
Westschweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
4.4% 5.1% 5.8% <br />
5.8% 5.7% 5.7% <br />
4.2% 4.8% 5.0% <br />
4.9% 5.5% 5.4% <br />
4.9% 5.5% 6.1% <br />
4.1% 4.3% 4.8% <br />
3.9% 5.1% 6.4% <br />
4.3% 5.2% 6.9% <br />
3.3% 4.2% 5.7% <br />
30 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 2<br />
Perspektiven<br />
2.19 Preisentwicklung von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.20 Entwicklung der Angebotsziffern von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.21 Preisentwicklung von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.22 Entwicklung der Angebotsziffern von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
(Angebot im Verhältnis zum Gesamtbestand)<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />
Ältere Wohnungen<br />
Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />
Ältere Wohnungen<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.23 Preisentwicklung von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.24 Entwicklung der Angebotsziffern von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />
Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />
Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />
Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />
Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 31
Kapitel 2 Perspektiven<br />
Generationenwechsel bei den Einfamilienhäusern<br />
Wie die Eigentumswohnungs- wurde auch die Einfamilienhausnachfrage<br />
durch die günstigen Hypothekarzinsen gestützt.<br />
Entgegen den Erwartungen vor Jahresfrist hat sich<br />
das Zinsniveau in der Zwischenzeit nicht erhöht, sondern<br />
ist in der Folge der Finanzkrise gar weiter gesunken. Dies<br />
hat die Nachfrage belebt und sich positiv auf die Preisentwicklung<br />
der angebotenen Einfamilienhäuser ausgewirkt.<br />
So verteuerten sich die Angebote im ersten Halbjahr 2009<br />
– wie bereits im Halbjahr zuvor – um 2.4 Prozent. Für die<br />
kommenden Semester ist aber wieder mit geringeren Zuwachsraten<br />
und längerfristig sogar mit einem Rückgang<br />
des Preisniveaus zu rechnen.<br />
Für die nächsten zwölf Monate sagen die Prognosemodelle<br />
ein nur noch geringes Preiswachstum von rund einem<br />
Prozentpunkt voraus. Damit präsentiert sich die Situation<br />
aber etwas positiver als bei den <strong>Eigentumswohnungen</strong>, was<br />
vor allem damit zusammenhängt, dass die Neuproduktion<br />
von Einfamilienhäusern bereits stark zurückgefahren wurde<br />
und gegenwärtig moderater ausfällt als jene der <strong>Eigentumswohnungen</strong>.<br />
Immer mehr Occasionsobjekte …<br />
Auch im vergangenen Jahr hat sich der Anteil älterer Häuser<br />
– der «Occasionsobjekte» – am gesamten Angebot weiter<br />
erhöht. Bereits stehen pro Quartal rund 2.5 Prozent aller<br />
Einfamilienhäuser als Occasionsobjekte zum Verkauf auf<br />
dem Immobilienmarkt, so viele wie nie zuvor in den letzten<br />
zehn Jahren. Das hat vorab mit dem Generationenwechsel<br />
beim ausgedehnten Bestand an Häusern aus dem Bauboom<br />
der späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahre zu tun.<br />
Durch die beträchtliche Ausdehnung der Angebotsmenge<br />
sind die Preise dieser Objekte weit weniger stark angestiegen<br />
als jene der neu erstellten Einfamilienhäuser.<br />
… und grosse Häuser<br />
Ebenfalls markant häufiger finden sich grosse Einfamilienhäuser<br />
mit sechs oder mehr Zimmern auf dem Markt.<br />
In dieser Kategorie hat sich die Angebotsziffer im Verlauf<br />
der letzten zehn Jahre von 3 auf 7.6 Prozent erhöht. Allerdings<br />
hat sich die gestiegene Liquidität bisher nicht auf die<br />
Angebots preise ausgewirkt, verteuerten sich doch die grossen<br />
Häuser im gleichen Zeitraum am deutlichsten. Die generelle<br />
Tendenz der vergangenen Jahre, dass grosse Objekte<br />
insgesamt ihr Angebotspreisniveau besser zu halten<br />
vermögen als kleinere, zeigt sich also auch im Einfamilienhausmarkt.<br />
Genfersee bleibt teuerstes Pflaster<br />
Mit 1.2 beziehungsweise 1.5 Prozent dürften die Angebotspreise<br />
in den <strong>Region</strong>en <strong>Zürich</strong> und Südschweiz in den kommenden<br />
zwölf Monaten am stärksten wachsen, während in<br />
den übrigen <strong>Region</strong>en ein nur noch geringer Preisanstieg im<br />
Bereich von einem halben bis einem ganzen Prozentpunkt<br />
zu erwarten ist. Dies bedeutet aber auch, dass die Preise im<br />
Raum Genfersee zwar deutlich langsamer wachsen dürften<br />
als in den vergangenen Monaten, die erwartete Trendwende<br />
aber in naher Zukunft kaum Realität werden wird. Die Sonderstellung<br />
als teuerstes Pflaster im Eigenheimbereich wird<br />
der <strong>Region</strong> auch in Zukunft erhalten bleiben.<br />
2.25 Mittlere Veränderung der Einfamilienhauspreise<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Ostschweiz<br />
Innerschweiz<br />
Nordwestschweiz<br />
Bern<br />
Südschweiz<br />
Genfersee<br />
Westschweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.5% 2.5% 4.9% 0.9%<br />
3.0% 3.2% 7.0% 1.2%<br />
1.9% 1.9% 5.2% 0.8%<br />
1.9% 2.3% 8.6% 0.8%<br />
1.8% 1.6% 3.5% 0.5%<br />
1.9% 1.8% 3.5% 0.7%<br />
3.1% 1.5% 1.4% 1.5%<br />
6.4% 7.3% 6.2% 0.8%<br />
3.1% 4.0% 4.4% 0.7%<br />
2.26 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Einfamilienhäusern<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Ostschweiz<br />
Innerschweiz<br />
Nordwestschweiz<br />
Bern<br />
Südschweiz<br />
Genfersee<br />
Westschweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
3.1% 3.5% 4.3% <br />
3.3% 3.0% 3.2% <br />
2.9% 3.3% 3.4% <br />
3.2% 3.2% 3.4% <br />
3.6% 3.9% 4.5% <br />
3.3% 3.4% 3.9% g<br />
2.0% 2.9% 3.8% <br />
4.1% 5.4% 7.6% <br />
3.1% 4.0% 5.6% <br />
32 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 2<br />
Perspektiven<br />
2.27 Preisentwicklung von Einfamilienhäusern<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.28 Entwicklung der Angebotsziffern von Einfamilienhäusern<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.29 Preisentwicklung von Einfamilienhäusern<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.30 Entwicklung der Angebotsziffern von Einfamilienhäusern<br />
(Angebot im Verhältnis zum Gesamtbestand)<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Neue Häuser (Erstvermarktung)<br />
Ältere Häuser<br />
Neue Häuser (Erstvermarktung)<br />
Ältere Häuser<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.31 Preisentwicklung von Einfamilienhäusern<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.32 Entwicklung der Angebotsziffern von Einfamilienhäusern<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
6%<br />
5%<br />
4%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Grosse Häuser (6 Zimmer und mehr)<br />
Mittlere Häuser (5 bis 5.5 Zimmer)<br />
Kleine Häuser (weniger als 5 Zimmer)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Grosse Häuser (6 Zimmer und mehr)<br />
Mittlere Häuser (5 bis 5.5 Zimmer)<br />
Kleine Häuser (weniger als 5 Zimmer)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 33
Kapitel 2 Perspektiven<br />
Angebotsdrift im Büroflächenmarkt<br />
Noch hat die Preisentwicklung im Büroflächenmarkt der<br />
Schweiz trotz Rezession nicht definitiv ins Negative umgeschlagen.<br />
Nach dem starken Rückgang der Angebots preise<br />
im zweiten Halbjahr 2008 haben sich die Preise im ersten<br />
Halbjahr 2009 überraschenderweise erneut erholt und den<br />
Vorjahreswert sogar noch übertroffen – eine Entwicklung,<br />
die angesichts der schlechten Konjunktur erstaunt und<br />
nach einer Erklärung verlangt.<br />
Lange Mietverträge stabilisieren die Preisentwicklung<br />
Die Preisentwicklung der vergangenen zehn Jahre zeigt im<br />
Bürobereich eine ausserordentlich hohe Konstanz. Seit Mitte<br />
der Neunzigerjahre bewegen sich die Angebotspreise im<br />
gesamtschweizerischen Durchschnitt um die 200 Franken<br />
pro Quadratmeter und Jahr, und dies, obwohl innerhalb dieses<br />
Zeitraums die Nachfrage nach Büroflächen aufgrund<br />
der konjunkturellen Entwicklung und des damit verbundenen<br />
Auf- und Abbaus von Arbeitsplätzen erheblichen<br />
Schwankungen unterworfen war. Mit verantwortlich für diese<br />
hohe Konstanz sind die branchenüblichen langen Mietverträge<br />
von fünf bis zehn Jahren Dauer, die bewirken, dass<br />
die Anbieter häufig eher versuchen, eine Durststrecke mit<br />
Leerständen zu überwinden, als sich zu einem ungünstigen<br />
Zeitpunkt auf einen unvorteilhaften längerfristigen Mietvertrag<br />
einzulassen.<br />
Wieder mehr zentrale und teure Flächen im Angebot<br />
Die Volatilität der Angebotspreise in den vergangenen<br />
zwölf Monaten ist das Resultat zweier divergierender Tendenzen,<br />
die sich beide auf die aktuelle Wirtschaftskrise<br />
zurückführen lassen. Einerseits drückt die nachlassende<br />
Nachfrage auf die Preise, anderseits findet als Folge der<br />
Krise eine Drift im Angebot statt: Vermehrt gelangen auch<br />
wieder teure Nutzflächen an Toplagen ins publizierte Angebot.<br />
So hat sich die Zahl der Büroflächenangebote im Zürcher<br />
Stadtkreis 1 kurzfristig fast verdoppelt und im Genfer<br />
Stadtquartier Centre sogar mehr als vervierfacht, während<br />
die Angebote an Büroflächen in den übrigen Stadtquartieren<br />
stagnierten. Generell finden in Krisenzeiten vermehrt teure<br />
Objekte den Weg ins publizierte Angebot, unterklassige Objekte<br />
hingegen werden mangels Marktchancen nicht mehr<br />
inseriert, was kurzfristig ein Absinken des Preisindexes verhindert.<br />
Wachsendes Korrekturpotenzial<br />
Die Verlagerung der Angebote in teurere Objekte wird jedoch<br />
nicht zu einer nachhaltigen Aufwärtsentwicklung des<br />
Preisindexes führen, da dies voraussetzen würde, dass sich<br />
die Angebotsmengen weiterhin in Richtung Toplagen verschieben.<br />
Vielmehr werden sich die Anteile der Lagequalitäten<br />
am gesamten Angebot schon bald wieder stabilisieren,<br />
denn gerade die heute vermehrt auf den Markt gelangenden<br />
Objekte an guten Lagen erwiesen sich in der Vergangenheit<br />
als überaus gefragt. So ist zu erwarten, dass sich<br />
der momentane Anstieg des Preisindexes nur kurz dauern<br />
und die Preisentwicklung wieder hauptsächlich vom Ausmass<br />
der aktuellen Nachfrage bestimmt wird. Ausgehend<br />
vom aktuellen Preisniveau ist deshalb für die kommenden<br />
zwölf Monate mit einem Rückgang des Indexes in der<br />
Grössen ordnung von 4.5 Prozent zu rechnen.<br />
2.33 Mittlere Veränderung der Büroflächenpreise<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Basel<br />
Bern<br />
Genfersee<br />
Übrige Schweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
1.3% 0.7% 1.5% –4.5%<br />
1.3% 0.1% 0.9% –5.9%<br />
1.3% 0.6% 2.5% –3.2%<br />
0.6% –0.5% –3.2% –2.9%<br />
2.9% 4.5% 11.7% –5.4%<br />
1.0% –0.3% –1.2% –3.0%<br />
2.34 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Büroflächen<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Basel<br />
Bern<br />
Genfersee<br />
Übrige Schweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
6.4% 7.5% 6.3% k<br />
9.5% 11.3% 7.9% k<br />
4.9% 5.5% 5.4% k<br />
7.0% 8.1% 6.9% <br />
5.1% 6.4% 7.0% <br />
3.8% 4.2% 4.0% <br />
34 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 2<br />
Perspektiven<br />
2.35 Preisentwicklung von Büroflächen<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.36 Entwicklung der Angebotsziffern von Büroflächen<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
12%<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.37 Preisentwicklung von Büroflächen in den Deutschschweizer<br />
Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.38 Entwicklung der Angebotsziffern von Büroflächen<br />
in den Deutschschweizer Grosszentren<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
15.0%<br />
12.5%<br />
10.0%<br />
7.5%<br />
5.0%<br />
2.5%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.39 Preisentwicklung von Büroflächen in den Westschweizer<br />
Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.40 Entwicklung der Angebotsziffern von Büroflächen<br />
in den Westschweizer Grosszentren<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
15.0%<br />
12.5%<br />
10.0%<br />
7.5%<br />
5.0%<br />
2.5%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Genf Lausanne<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Genf Lausanne<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 35
Kapitel 2 Perspektiven<br />
Verkaufsflächen: Hohe Volatilität der Preise<br />
Die Verkaufsflächenpreise weisen eine nach wie vor hohe<br />
Volatilität auf. Nach dem Einbruch im zweiten Halbjahr 2008<br />
stiegen die Angebotspreise im ersten Halbjahr 2009 an, obwohl<br />
sich die Konjunktur in der Zwischenzeit massiv verschlechtert<br />
hat und die Detailhandelsumsätze zunehmend<br />
unter Druck geraten sind. Mittelfristig wird das Preisniveau<br />
mit grösster Wahrscheinlichkeit nach unten tendieren, auch<br />
wenn die Entwicklung wohl weiterhin mit einigem Auf und<br />
Ab verbunden sein dürfte. Für die kommenden zwölf Monate<br />
zeigen die Prognosemodelle eine Reduktion von 2.7 Prozent<br />
gegenüber dem aktuellen Preisniveau an.<br />
Volatilität aufgrund der breiten Preisspektren<br />
Dass Verkaufsflächenpreise eine hohe Volatilität aufweisen,<br />
ist zu einem wesentlichen Teil im Preisspektrum des Angebots<br />
begründet. So betragen die Quadratmeterpreise im Verkaufsbereich<br />
an erstklassigen Lagen oft ein Vielfaches derjenigen<br />
an unterklassigen Standorten – eine Differenz, die<br />
deutlich grösser ausfällt als bei anderen kommerziellen Nutzungen.<br />
Markante Veränderungen des Standortmixes können<br />
den Preisindex deshalb nach oben oder unten ausschlagen<br />
lassen. Vor allem in den Grosszentren, wo die Preisspektren<br />
am breitesten ausfallen, ist die Entwicklung der Angebotspreise<br />
anhand eines mittelfristigen Trends zu interpretieren,<br />
denn die Interpretation kurzfristiger Ausschläge der Preiskurve<br />
ist mit erheblichen Unsicherheiten verbunden.<br />
Ein Drittel billiger als 1970<br />
Seit ihrem Tiefststand 1999 konnten die Verkaufsflächenpreise<br />
durch einen leicht steigenden Trend etwas an Terrain<br />
gutmachen, ihr durchschnittliches Preisniveau liegt teuerungsbereinigt<br />
aber nach wie vor rund ein Drittel unter dem<br />
Niveau von 1970. Kein anderer Bereich des Immobilienmarktes<br />
hat im längerfristigen Zeithorizont seine Preisstruktur<br />
derart verändert. Im Gegensatz zu den Wohnflächen<br />
werden zwar alle kommerziellen Nutzflächen heute<br />
real billiger angeboten als vor 40 Jahren, die Verkaufsflächen<br />
nehmen jedoch aufgrund des grossen Preiszerfalls im<br />
Verlauf der Neunzigerjahre immer noch den Spitzenplatz<br />
ein. In diesem Zeitraum halbierten sich die Angebotspreise,<br />
was einerseits eine Korrektur der Preisexzesse der Achtzigerjahre<br />
darstellte, anderseits aber auch auf die veränderten<br />
Konsumgewohnheiten zurückzuführen war. Immer<br />
grosszügigere Einkaufszentren reduzierten die Flächenumsätze,<br />
was nicht ohne Folgen für die Preisstruktur des gesamten<br />
Verkaufsflächenmarktes blieb. In jüngster Zeit<br />
zeichnet sich allerdings ein neues Gleichgewicht ab, und<br />
die Preisentwicklung der Verkaufsflächen verläuft wieder<br />
zunehmend synchron mit jener der Büro- und auch der Gewerbeflächen.<br />
2.41 Mittlere Veränderung der Verkaufsflächenpreise<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Basel<br />
Bern<br />
Genfersee<br />
Übrige Schweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
1.7% 0.2% 0.5% –2.7%<br />
1.3% –0.2% 5.7% –1.9%<br />
0.5% 0.1% –8.0% –2.0%<br />
2.8% 1.5% 13.9% –4.2%<br />
2.3% 0.0% –0.9% –0.9%<br />
1.3% –0.4% –6.5% –3.0%<br />
2.42 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Verkaufsflächen<br />
Letzte Letzte Letzte Prognose<br />
<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />
Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Basel<br />
Bern<br />
Genfersee<br />
Übrige Schweiz<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
0.0% 1.4% 1.3% <br />
1.5% 1.8% 1.7% k<br />
2.1% 2.4% 2.7% g<br />
1.2% 1.3% 1.3% <br />
2.5% 2.3% 1.8% k<br />
0.9% 1.0% 0.8% <br />
36 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 2<br />
Perspektiven<br />
2.43 Preisentwicklung von Verkaufsflächen<br />
(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.44 Entwicklung der Angebotsziffern von Verkaufsflächen<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
3.0%<br />
2.5%<br />
2.0%<br />
1.5%<br />
1.0%<br />
0.5%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.45 Preisentwicklung von Verkaufsflächen in den Deutschschweizer<br />
Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.46 Entwicklung der Angebotsziffern von Verkaufsflächen<br />
in den Deutschschweizer Grosszentren<br />
200<br />
175<br />
150<br />
125<br />
100<br />
75<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
2.47 Preisentwicklung von Verkaufsflächen in den Westschweizer<br />
Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />
2.48 Entwicklung der Angebotsziffern von Verkaufsflächen<br />
in den Westschweizer Grosszentren<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Genf Lausanne<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
99 01 03 05 07 09<br />
Genf Lausanne<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 37
3<br />
Konjunkturelle Verzögerungseffekte
Kapitel 3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />
Mit deutlichem «Time Lag»<br />
Die Schweizer Wirtschaft steckt in einer Rezession, die in<br />
ihrem Ausmass mit den beiden bedeutenden Konjunktureinbrüchen<br />
Mitte der Siebziger- und zu Beginn der Neunzigerjahre<br />
verglichen werden kann. Die Analyse aller drei Abschwungphasen<br />
lässt den Schluss zu, dass die Schweizer<br />
Immobilien- und Baumärkte – bis heute Felsen in der konjunkturellen<br />
Brandung – wohl erst in den kommenden Quartalen<br />
voll von der Krise getroffen werden. Auch wenn die<br />
Ursachen und Verläufe der vergangenen grossen Rezessionen<br />
nicht eins zu eins mit der gegenwärtigen Entwicklung<br />
vergleichbar sind, zeigt der vertiefte Blick aber doch klar,<br />
dass die hiesigen Immobilien- und Baumärkte jeweils mit<br />
einem bedeutenden «Time Lag» auf konjunkturelle Schwankungen<br />
reagieren.<br />
Zeitverschobene Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt<br />
Mit verantwortlich für die Verschiebungen innerhalb des<br />
Konjunkturzyklus sind die Mechanismen des für die inländische<br />
Immobiliennachfrage so wichtigen Arbeitsmarktes.<br />
Anders als in den USA, wo der Arbeitsmarkt vergleichsweise<br />
früh auf Wachstumsveränderungen reagiert, hinkt<br />
die Entwicklung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt der Wirtschaftsentwicklung<br />
hinterher. Nach dem Ölpreisschock von<br />
1973 beispielsweise schrumpfte die Wirtschaft ab dem dritten<br />
Quartal 1974 – der Anstieg der Arbeitslosigkeit erreichte<br />
aber erst 1976 ihren Höhepunkt. Dasselbe Bild zeigte<br />
sich auch zu Beginn der Neunzigerjahre. Nach dem Zinsschock<br />
von 1990 drehte das Wachstum des Bruttoinlandprodukts<br />
ab dem 1. Quartal 1991 ins Negative. Der darauf<br />
folgende Anstieg der Arbeitslosenquote fiel aber erst 1993<br />
am stärksten aus. Und Gleiches erwarten die Ökonomen in<br />
der gegenwärtigen Rezession: Zum ersten Mal schrumpfte<br />
die Schweizer Wirtschaft im vierten Quartal 2008, der<br />
Anstieg der Arbeitslosigkeit wird jedoch aller Voraussicht<br />
nach im kommenden Jahr höher ausfallen als 2009. Für die<br />
Immobilienmärkte bedeutet dies, dass sich die Wohnungsnachfrage<br />
2010 stärker abschwächen wird als im laufenden<br />
Jahr.<br />
Tiefpunkt der Konsumentenstimmung erst 2010<br />
Dass sowohl der inländische Konsum als auch die Bauinvestitionen<br />
bis zum heutigen Zeitpunkt zu den wichtigsten<br />
Konjunkturstützen zählen, ist zum einen eine Folge der Entstehungsgeschichte<br />
der gegenwärtigen Krise, zum anderen<br />
aber auch relativ typisch für Abschwungphasen in der<br />
Schweiz. So fiel Mitte der Siebzigerjahre die Kontraktion<br />
des realen Bruttoinlandprodukts im zweiten Quartal 1975<br />
am höchsten aus, die Konsumentenstimmung erreichte ihren<br />
Tiefststand dagegen erst zu Beginn des Jahres 1976.<br />
Beinahe identisch präsentierte sich der Krisenverlauf zu Beginn<br />
der Neunzigerjahre: Der stärkste Rückgang des BIP<br />
fiel dort auf das zweite Quartal 1991, die Konsumentenstimmung<br />
durchschritt die Talsohle jedoch erst Ende 1992.<br />
Auch wenn also das erste Quartal 2009 tatsächlich bereits<br />
das schwierigste Quartal der gegenwärtigen Abschwungphase<br />
gewesen sein sollte: Der Tiefpunkt der Konsumentenstimmung<br />
liegt mit grösster Wahrscheinlichkeit noch<br />
vor uns. Die inländische Wohnungsnachfrage wird als Folge<br />
davon in den kommenden Quartalen weiter zurückgehen,<br />
denn Wohnen ist letztlich ebenfalls ein Konsumgut, das den<br />
Stimmungsschwankungen der Nachfrager unterliegt.<br />
Einbruch bei der Zuwanderung<br />
Entscheidender für die Wohnungsnachfrage in den vergangenen<br />
Jahren war jedoch weniger der zusätzliche Wohnflächenbedarf<br />
der ansässigen Bevölkerung als vielmehr die Zusatznachfrage,<br />
die durch die Zuwanderung von Ausländern<br />
entstand. Allein 2008 betrug der Wanderungssaldo (ohne<br />
Statuswechsel) rund 62’000 Personen, die etwa 30’000<br />
Wohnungen nachgefragt haben. Nicht weiter erstaunlich<br />
also, dass trotz der intensiven Neubautätigkeit die Leerstandsentwicklung<br />
im vergangenen Jahr erneut rückläufig<br />
war. Die Migrationsstatistiken für die ersten sechs Monate<br />
2009 zeigen nun allerdings deutlich, wie der Konjunktureinbruch<br />
auf die Wanderungsbewegungen wirkt. Im ersten<br />
Halbjahr 2009 fiel der Wanderungssaldo rund 30 Prozent<br />
tiefer aus als im Vorjahr, und er wird wegen des rückläufigen<br />
Stellenangebots weiter abnehmen. Folgerichtig dürfte<br />
deshalb die Wohnungsnachfrage in der Schweiz 2010 geringer<br />
ausfallen als 2009.<br />
Folgen für die Bautätigkeit<br />
Sollten sich die Leerstände nicht massiv vergrössern, muss<br />
dieser absehbare Rückgang der Wohnungsnachfrage Folgen<br />
für die Wohnbautätigkeit haben. Auch in der Abschwungphase<br />
Mitte der Siebzigerjahre fiel die Veränderung beim<br />
Wohnungsneubau in den Jahren nach dem Beginn der Rezession<br />
am grössten aus: 1975 wurden 25 Prozent weniger<br />
neue Wohnungen erstellt als im Vorjahr, 1976 gar 37<br />
Prozent weniger. Ein ähnlich dramatischer Effekt ist zurzeit<br />
zwar nicht zu erwarten, eine Abnahme der Bautätigkeit hingegen<br />
schon.<br />
40 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 3<br />
Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />
3.1 Veränderung der Arbeitslosenquote<br />
3.2 Index der Konsumentenstimmung<br />
im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />
im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />
2.0%<br />
8%<br />
80<br />
8%<br />
1.5%<br />
6%<br />
60<br />
6%<br />
1.0%<br />
4%<br />
40<br />
4%<br />
0.5%<br />
2%<br />
20<br />
2%<br />
0.0%<br />
0%<br />
0<br />
0%<br />
–0.5%<br />
–2%<br />
–20<br />
–2%<br />
–1.0%<br />
–4%<br />
–40<br />
–4%<br />
–1.5%<br />
–6%<br />
–60<br />
–6%<br />
71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />
71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />
Linke Skala:<br />
Arbeitslosenquote<br />
Rechte Skala:<br />
Bruttoinlandprodukt<br />
Linke Skala:<br />
Konsumentenstimmung<br />
Rechte Skala:<br />
Bruttoinlandprodukt<br />
Quellen: BFS; SNB; SECO<br />
Stand Konsumentenstimmung: 3. Quartal 2009<br />
Quellen: SNB; SECO<br />
3.3 Nettozuwanderung (ohne Statuswechsel; in Tausend)<br />
3.4 Veränderung der Wohnbautätigkeit<br />
im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />
im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />
80<br />
8%<br />
40%<br />
8%<br />
60<br />
6%<br />
30%<br />
6%<br />
40<br />
4%<br />
20%<br />
4%<br />
20<br />
2%<br />
10%<br />
2%<br />
0<br />
0%<br />
0%<br />
0%<br />
–20<br />
–2%<br />
–10%<br />
–2%<br />
–40<br />
–4%<br />
–20%<br />
–4%<br />
–60<br />
–6%<br />
–30%<br />
–6%<br />
71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />
71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />
Linke Skala:<br />
Nettozuwanderung<br />
Rechte Skala:<br />
Bruttoinlandprodukt<br />
Linke Skala:<br />
Wohnbautätigkeit<br />
Rechte Skala:<br />
Bruttoinlandprodukt<br />
Stand Nettozuwanderung: 2008<br />
Stand Wohnbautätigkeit: 2008<br />
Quellen: BFS; SECO<br />
Quellen: BFS; SECO<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 41
Kapitel 3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />
Der Zyklus der Preisveränderungsraten<br />
Nicht nur die Wohnungsnachfrage reagiert verzögert auf<br />
die Wirtschaftsentwicklung, sondern auch das Wohnungsangebot.<br />
Bedingt durch die lange Dauer zwischen Planung<br />
und Fertigstellung hinkt das Angebot im Zeitverlauf der<br />
Nachfrageentwicklung hinterher. Aus diesen Gründen entwickeln<br />
sich auch die Preise im Immobilienmarkt kaum je<br />
parallel zum Bruttoinlandprodukt. Dieses Phänomen zeigte<br />
sich bereits in den letzten beiden grossen Abschwungphasen,<br />
und es ist zu erwarten, dass auch in der gegenwärtigen<br />
Krise die markanten Preiskorrekturen im Immobilienmarkt<br />
erst noch bevorstehen.<br />
Verzögerte Reaktion der Mietpreise<br />
Nach dem Ölpreisschock begann die Schweizer Wirtschaft<br />
im Jahr 1974 zu schrumpfen. Am stärksten fiel der Rückgang<br />
des Bruttoinlandprodukts 1975 aus, und im gleichen<br />
Jahr drehte die Entwicklung der Mietwohnungspreise ins<br />
Minus. Die Talsohle der Preisentwicklung wurde aber erst<br />
1976 durchschritten, und die eigentliche Erholung fand<br />
erst nach 1978 statt. Analog entwickelten sich die Mietwohnungspreise<br />
während der letzen Immobilienkrise.<br />
Nach dem Zinsschock 1990 begann das Bruttoinlandprodukt<br />
im Jahr 1991 abzunehmen. Der stärkste Rückgang<br />
der Mietwohnungspreise wurde allerdings erst 1993 verzeichnet.<br />
Sie erholten sich danach deutlich später als in<br />
den Siebzigerjahren, da das Konjunkturpaket des Bundes<br />
in den Neunzigern unter anderem die Wohnbautätigkeit ankurbelte,<br />
sodass 1994 und 1995 – mitten in der Krise – jeweils<br />
mehr als 50’000 Wohnungen neu erstellt wurden. Die<br />
Ungleichgewichtssituation auf dem Wohnungsmarkt wurde<br />
dadurch noch verschärft, und erst gegen Ende des Jahrzehnts<br />
konnten die Mietwohnungspreise wieder einen Anstieg<br />
verzeichnen.<br />
Die vier Phasen des Preiszyklus<br />
Ein wertvoller Hinweis auf die aktuelle Position innerhalb<br />
der längerfristigen zyklischen Preisbewegungen im Immobilienmarkt<br />
gibt der Vergleich zwischen den Veränderungsraten<br />
der Preise im Angebot und jenen bei den effektiv getätigten<br />
Neuabschlüssen. Über einen Preiszyklus hinweg<br />
lassen sich vier typische Marktzustände ausmachen:<br />
1. Gegen Ende einer rezessiven Phase sind die Immobilienmärkte<br />
in der Regel von einem Überangebot geprägt, und<br />
durch die sich verschlechternde Marktsituation sinken<br />
die Angebotspreise typischerweise stärker als die Preise<br />
von tatsächlich getätigten Neuabschlüssen, wie dies etwa<br />
1996 und 1997 auf dem Mietwohnungsmarkt der Fall war.<br />
2. Bei einer Konjunkturerholung herrscht zwar immer noch<br />
ein Überangebot im Immobilienmarkt, aber die Aussichten<br />
verbessern sich. Durch die Antizipation des Aufschwungs<br />
übertrifft nun die Veränderungsrate der Angebotspreise<br />
jene der Transaktionspreise. Der Markt<br />
wandelt sich von einem Nachfrager- zu einem Anbietermarkt,<br />
wie dies im Mietwohnungsmarkt zwischen 1999<br />
und 2002 beobachtet werden konnte.<br />
3. In der Hochkonjunkturphase profitieren die Vermieter<br />
von der sich verschärfenden Ungleichgewichtssituation,<br />
und gegen Ende dieser Phase steigen die Transaktionspreise<br />
stärker an als die Angebotspreise. Dies geschah<br />
bei den Mietpreisen letztmals im Jahr 2007.<br />
4. Bei einer Eintrübung der Konjunktur dominieren zwar<br />
noch immer die Anbieter den Markt, der jedoch die Tendenz<br />
hat, wieder in Richtung eines Nachfragermarktes<br />
zu kippen. Die Veränderungsraten bei den Transaktionspreisen<br />
fallen unter jene bei den Angebotspreisen und<br />
drehen schliesslich ins Negative. Nach dieser Phase beginnt<br />
der Zyklus aufs Neue mit der ersten Phase.<br />
Vom Anbieter- zum Nachfragermarkt<br />
Die Analyse der Veränderungsraten bei den Mietpreisen<br />
im Angebot und bei den effektiv getätigten Neuabschlüssen<br />
macht deutlich, dass sich der Schweizer Mietwohnungsmarkt<br />
insgesamt zurzeit in der vierten Phase befindet:<br />
Er wandelt sich langsam von einem Anbieter- zu einem<br />
Nachfragermarkt. Das zeigt sich vorab in jenen <strong>Region</strong>en,<br />
in denen in den letzten Jahren viele neue Mietwohnungen<br />
entstanden sind, die sich jetzt, aufgrund der tendenziell<br />
nachlassenden Nachfrage, nicht mehr so einfach vermarkten<br />
lassen. In allen rot eingefärbten <strong>Region</strong>en der Karte 3.7<br />
hat sich der Anstieg der Angebotsmietpreise stark verlangsamt<br />
oder hat bereits der Abstieg begonnen. Alle hell roten<br />
<strong>Region</strong>en befinden sich ebenfalls bereits in der vierten<br />
Phase, und nur in den blauen <strong>Region</strong>en kann allenfalls noch<br />
vom Ende der dritten Phase gesprochen werden.<br />
Von Phase 4 zu Phase 1<br />
Die Angebotspreisprognosen in Kapitel 2 zeigen, dass<br />
2010 in den meisten <strong>Region</strong>en mit sinkenden Mietwohnungspreisen<br />
gerechnet werden muss, der Markt sich also<br />
in der vierten Phase befindet. Wie schnell und dramatisch<br />
der darauf folgende Übergang zur ersten Phase ausfallen<br />
wird, hängt in erster Line davon ab, wie nachhaltig die sich<br />
gegenwärtig abzeichnende Konjunkturerholung ausfällt.<br />
42 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 3<br />
Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />
3.5 Veränderung der Mietwohnungspreise<br />
im Vergleich zur Veränderung des nominalen BIP<br />
3.6 Veränderung der Mietwohnungspreise<br />
(im Vergleich zum Vorjahr)<br />
20%<br />
8%<br />
15%<br />
6%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
–5%<br />
4%<br />
2%<br />
0%<br />
–2%<br />
–4%<br />
71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />
Angebotspreise Bruttoinlandprodukt<br />
Stand Mietwohungspreise: Juni 2009<br />
Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />
96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09<br />
Angebotspreise Preisabschlüsse bei Wiedervermietung<br />
Stand: Juni 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
3.7 Mietwohnungen: Verlangsamung beziehungsweise Beschleunigung der Angebotspreisentwicklung<br />
(im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
Starke Verlangsamung<br />
Schwache Verlangsamung<br />
Schwache Beschleunigung<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 43
Kapitel 3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />
Zinseinfluss bei den Eigenheimpreisen<br />
Wie die Mietwohnungsmärkte reagierten auch die Eigenheimmärkte<br />
in der Vergangenheit mit einer Verzögerung<br />
auf die wirtschaftliche Entwicklung. Diese Reaktion fiel hier<br />
aber in den verschiedenen Krisenphasen weit weniger konstant<br />
aus als im Mietbereich und war von der Zinssituation<br />
abhängig. So bewegten sich die Eigenheimpreise in der Abschwungphase<br />
der Neunzigerjahre praktisch parallel zum<br />
Bruttoinlandprodukt. Dies überrascht nicht, da die Krise<br />
damals unter anderem durch eine drastische Geldmengenverknappung<br />
– verbunden mit einem entsprechenden Zinsanstieg<br />
– verursacht wurde. In der gegenwärtigen Krise jedoch<br />
stützen die tiefen Zinsen die Eigenheimnachfrage und<br />
damit auch die Preise in diesem Marktsegment.<br />
Phase 4 auch bei den Eigenheimen<br />
Die Analyse der aktuellen Situation im Eigenheimmarkt anhand<br />
der Veränderungsraten bei Angebots- und Transaktionspreisen<br />
legt offen, dass sich der Markt von einem Anbieterin<br />
Richtung eines Nachfragermarktes bewegt. Sowohl bei<br />
den <strong>Eigentumswohnungen</strong> als auch bei den Einfamilienhäusern<br />
befindet sich der Markt in der vierten Phase: Die Transaktionspreisanstiege<br />
haben sich deutlich verlangsamt oder<br />
sich bereits in Preissenkungen verwandelt, während die Angebotspreise<br />
noch immer stabil bleiben. Das heisst, dass<br />
der Spielraum bei der Preisfindung zum heutigen Zeitpunkt<br />
immer noch am Wachsen ist, was sich zugunsten kaufwilliger<br />
potenzieller Eigenheimbesitzer auswirkt.<br />
Kaum mehr regionale Unterschiede<br />
Der Blick auf die Entwicklungen in den einzelnen Marktregionen<br />
zeigt, dass sich zurzeit kaum mehr <strong>Region</strong>en in<br />
der dritten Phase befinden. Überall haben sich die Transaktionspreisanstiege<br />
verlangsamt, in vielen Deutschschweizer<br />
<strong>Region</strong>en sogar drastisch. Bereits gekippt sind vielerorts<br />
die Märkte für grosse und teure Objekte, bei denen<br />
teilweise stark nachlassende Transaktionspreise zu beobachten<br />
sind.<br />
Die Neubautätigkeit im Eigenheimsegment wird in den<br />
kommenden Monaten zu einer Differenzierung der Marktentwicklung<br />
zwischen Einfamilienhäusern und <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
führen. Bei Letzteren wird die nach wie vor<br />
sehr rege Neubautätigkeit dafür sorgen, dass 2010 eine geringere<br />
Anzahl Nachfrager aus einem wachsenden Angebot<br />
an Wohnungen wird auswählen können, was ihre Verhandlungsmacht<br />
weiter stärkt. Bei den Einfamilienhäusern<br />
dehnt sich das bestehende Angebot durch den Markteintritt<br />
von zusätzlichen, neu erstellten Objekten weit weniger<br />
markant aus, denn die Neubautätigkeit hat sich hier bereits<br />
in den vergangenen beiden Jahren signifikant zurückentwickelt<br />
Die Transaktionspreisveränderungen werden aber in<br />
beiden Bereichen immer häufiger ein negatives Vorzeichen<br />
haben, und je nach Konjunkturverlauf werden auch die Angebotspreise<br />
zunehmend negative Veränderungsraten aufweisen.<br />
Sobald sich in den kommenden Monaten beobachten<br />
lässt, dass der Rückgang der Angebotspreise grösser<br />
ausfällt als jener der Transaktionspreise, kann davon ausgegangen<br />
werden, dass auch die Eigenheimmärkte vollständig<br />
gekippt sind und sich die Marktentwicklung wieder<br />
in der ersten Phase befindet.<br />
Die vorhergesagte Abflachung des Anstiegs der Angebotspreise<br />
ist also nur der erste Schritt zu fallenden Eigenheimpreisen.<br />
Über das Ausmass des zu erwartenden Preiszerfalls<br />
ist damit allerdings nichts gesagt. Ein Absturz der<br />
Immobilienpreise vergleichbar mit jenem in anderen europäischen<br />
Ländern muss hierzulande nach wie vor nicht<br />
befürchtet werden, zeigen die Prognosemodelle doch an,<br />
dass sich die jährlichen Preisveränderungsraten im tiefen<br />
einstelligen Bereich bewegen werden. Einzig im Segment<br />
der gehobenen Eigenheime ist allenfalls ein zweistelliges<br />
Minus zu erwarten.<br />
3.8 Verlangsamung bzw. Beschleunigung der Transaktionspreisentwicklung<br />
(im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
<strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
Starke Verlangsamung<br />
Schwache Verlangsamung<br />
Schwache Beschleunigung<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Einfamilienhäuser<br />
44 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 3<br />
Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />
3.9 Veränderung der Eigentumswohnungspreise<br />
im Vergleich zur Veränderung des nominalen BIP<br />
3.10 Veränderung der Eigentumswohnungspreise<br />
(im Vergleich zum Vorjahr)<br />
20%<br />
8%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
–5%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
0%<br />
–2%<br />
–4%<br />
71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />
Angebotspreise Bruttoinlandprodukt<br />
Stand Eigentumswohnungspreise: Juni 2009<br />
Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />
96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09<br />
Angebotspreise Transaktionspreise<br />
Stand: Juni 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
3.11 Veränderung der Einfamilienhauspreise<br />
im Vergleich zur Veränderung des nominalen BIP<br />
3.12 Veränderung der Einfamilienhauspreise<br />
(im Vergleich zum Vorjahr)<br />
20%<br />
8%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
–5%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
0%<br />
–2%<br />
–4%<br />
71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />
Angebotspreise Bruttoinlandprodukt<br />
Stand Einfamilienhauspreise: Juni 2009<br />
Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />
96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09<br />
Angebotspreise Transaktionspreise<br />
Stand: Juni 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 45
4<br />
Hypothekarbanken<br />
jenseits der Finanzkrise
Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
Eckwerte des Schweizer Hypothekarmarkts<br />
Durch die Finanzkrise ist das Interesse am Kreditgeschäft<br />
der Banken weltweit gewachsen. Die Aufmerksamkeit liegt<br />
dabei schwergewichtig auf der Passivseite der Bilanzen.<br />
Themen wie Eigenmittel, Schuldnerbonität, Schuldendienst,<br />
Refinanzierung oder Risikoprofil prägen die aktuelle Diskussion.<br />
Da Immobilien in der Regel mit einem bedeutenden<br />
Anteil Fremdkapital finanziert sind und Hypothekarkredite<br />
in der Schweiz hauptsächlich von Banken gewährt werden,<br />
stehen nachfolgend ausgewählte Eckwerte und Trends des<br />
nationalen Hypothekarmarkts im Fokus.<br />
740 Milliarden Hypothekarvolumen<br />
Die 327 im Inland domizilierten Banken generieren rund 8<br />
Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Rund ein Drittel davon<br />
ist namhaft im Schweizer Hypothekargeschäft tätig.<br />
Dieses hat für sie je nach Ausrichtung ihrer Geschäftsfelder<br />
eine unterschiedliche Bedeutung: vom Hauptgeschäftsfeld<br />
bis hin zum Nischenprodukt. Das gesamte Hypothekarportfolio<br />
der Banken generiert im langjährigen Durchschnitt<br />
einen Bruttozinsertrag von rund 20 Milliarden Franken pro<br />
Jahr. Gegenwärtig belaufen sich die offenen Hypotheken in<br />
der Schweiz auf geschätzte 740 Milliarden Franken, 94 Prozent<br />
davon werden von im Inland domizilierten Banken gewährt.<br />
Dieses Hypothekarportfolio verteilt sich zu je einem<br />
Drittel auf die Gross- sowie die Kantonalbanken. Mit einem<br />
Marktanteil von 15 Prozent belegen die Raiffeisenbanken<br />
den dritten Rang, gefolgt von der Gruppe der <strong>Region</strong>albanken<br />
und allen übrigen Banken, die je zu 10 Prozent beteiligt<br />
sind. Als Nischenanbieter treten Versicherungen, Pensionskassen<br />
und die öffentliche Hand auf.<br />
Heterogene Wachstumsdynamik<br />
Das gesamte Hypothekarvolumen entspricht rund 23 Prozent<br />
der Bilanzsumme aller in der Schweiz domizilierten<br />
Banken. Über die letzten 30 Jahre lag der entsprechende<br />
Durchschnittswert bei rund 28 Prozent. Das nationale<br />
Hypothekargeschäft ist damit nach wie vor von grosser<br />
volkswirtschaftlicher Bedeutung. Während der Hypothekarmarkt<br />
in den Siebziger- und Achtzigerjahren jedes Jahr mit<br />
zweistelligen Raten wuchs, bewegt er sich seit Anfang der<br />
Neunzigerjahre auf einem moderateren Wachstumspfad:<br />
Zwischen 2002 und 2008 wuchsen die Hypothekarportfolios<br />
nur noch mit etwas mehr als 4 Prozent jährlich. Insbesondere<br />
die Gruppe der Raiffeisenbanken und die ausländisch<br />
beherrschten Banken legten in dieser Zeitperiode<br />
allerdings überdurchschnittlich zu.<br />
Starkes Wachstum in den Westschweizer Kantonen<br />
In den Kantonen Genf, Waadt und Wallis wuchs das Hypothekarvolumen<br />
zwischen 2002 und 2008 weit überdurchschnittlich.<br />
Am anderen Ende der Rangliste findet sich der<br />
Kanton Basel-Stadt, wo das Hypothekarvolumen im betrachteten<br />
Zeitraum quasi stagnierte. Das Wachstum des<br />
Hypothekarvolumens korreliert nachfrageseitig stark mit<br />
dem Bevölkerungswachstum, der Neubautätigkeit sowie<br />
der Preisentwicklung beim Wohneigentum. Hingegen lassen<br />
sich keine statistischen Zusammenhänge mit der Dynamik<br />
der Umbautätigkeit nachweisen. Ebenfalls kein Zusammenhang<br />
besteht zwischen der räumlichen Dichte der<br />
Hypothekarbanken und dem Hypothekarvolumen.<br />
Ende 2008 betrug die Hypothekarverschuldung pro Einwohner<br />
rund 89’000 Franken. Spitzenwerte pro Kopf waren<br />
in den Kantonen Zug, Graubünden und Schwyz zu verzeichnen.<br />
Der hohe Wert im Kanton Graubünden erklärt sich primär<br />
durch die starke Präsenz von Zweitwohnungen. Bezogen<br />
auf die Anzahl Wohneigentümer besteht die grösste<br />
Verschuldung in den Kantonen Basel-Stadt, Genf, <strong>Zürich</strong> und<br />
Zug, wo rund 26 Prozent des nationalen Hypothekarportfolios<br />
lokalisiert sind. Gemessen am Wert der Immobilien<br />
liegt die Verschuldung im Kanton Thurgau am höchsten.<br />
4.1 Wachstum der Bevölkerung und des Hypothekarvolumens<br />
nach Kanton (2002–2008)<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
0%<br />
Bevölkerungswachstum<br />
BS<br />
AI<br />
ZG<br />
ZH<br />
AG<br />
NW<br />
TG<br />
GR<br />
BE<br />
JU<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />
Quellen: BFS; SNB<br />
OW<br />
GL<br />
SG<br />
SO<br />
SH<br />
UR<br />
LU<br />
BL<br />
NE<br />
SZ<br />
FR<br />
VS<br />
TI<br />
AR<br />
VD<br />
GE<br />
Wachstum des Hypothekarvolumens<br />
48 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 4<br />
Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
4.2 Hypothekarverschuldung pro Eigentümer 2008 und Preisveränderung<br />
Einfamilienhäuser 2002–2008 nach Kanton<br />
4.3 Wachstum des Hypothekarvolumens und Preisveränderung<br />
Einfamilienhäuser 2002–2008 nach Kanton<br />
100%<br />
Preisveränderung<br />
GE<br />
100%<br />
Preisveränderung<br />
GE<br />
80%<br />
80%<br />
60%<br />
60%<br />
VD<br />
ZG<br />
ZG<br />
VD<br />
40%<br />
20%<br />
VS<br />
SZ<br />
NW<br />
NE<br />
AI<br />
BL TI<br />
OW<br />
UR BE<br />
FRAG<br />
SH LU<br />
GL<br />
AR<br />
SG GR<br />
SO TG<br />
ZH<br />
BS<br />
40%<br />
20%<br />
BS<br />
AI<br />
NW<br />
OW<br />
UR<br />
GL SG<br />
SH<br />
SO<br />
ZH<br />
BL<br />
SZ<br />
NE<br />
LU<br />
AG<br />
BE FR<br />
TG<br />
GR<br />
TI<br />
AR<br />
VS<br />
0%<br />
JU<br />
0%<br />
JU<br />
100’000 200’000 300’000 400’000 500’000 600’000<br />
Quellen: SNB; Wüest & Partner<br />
Hypothekarverschuldung pro Eigentümer in CHF<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />
Quellen: SNB; Wüest & Partner<br />
Wachstum des Hypothekarvolumens<br />
4.4 Hypothekarverschuldung pro Eigentümer nach Kanton<br />
(in CHF; 2008)<br />
4.5 Hypothekarverschuldung gemessen am Marktwert<br />
aller Wohnimmobilien nach Kanton (2008)<br />
Valais<br />
Appenzell I.Rh.<br />
Jura<br />
Glarus<br />
Uri<br />
Appenzell A.Rh.<br />
Fribourg<br />
Solothurn<br />
Obwalden<br />
Aargau<br />
Bern<br />
St.Gallen<br />
Neuchâtel<br />
Schaffhausen<br />
Thurgau<br />
Basel-Landschaft<br />
Graubünden<br />
Schwyz<br />
Nidwalden<br />
Ticino<br />
Vaud<br />
Luzern<br />
Zug<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Genève<br />
Basel-Stadt<br />
100’000 200’000 300’000 400’000 500’000 600’000<br />
Valais<br />
Graubünden<br />
Genève<br />
Ticino<br />
Vaud<br />
Basel-Stadt<br />
Basel-Landschaft<br />
Obwalden<br />
Glarus<br />
Appenzell I.Rh.<br />
Bern<br />
Uri<br />
Appenzell A.Rh.<br />
Neuchâtel<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Nidwalden<br />
Jura<br />
Schwyz<br />
St.Gallen<br />
Fribourg<br />
Aargau<br />
Schaffhausen<br />
Zug<br />
Solothurn<br />
Luzern<br />
Thurgau<br />
10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />
Quellen: SNB; BFS<br />
Quellen: SNB; Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 49
Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
Ausfallrisiken im Hypothekarportfolio?<br />
Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren<br />
als einer der robustesten weltweit erwiesen. Eine Subprimekrise<br />
wie in den USA ist in der Schweiz – aufgrund<br />
von institutionellen und strukturellen Unterschieden im Hypothekarmarkt<br />
und der Finanzindustrie – nicht denkbar. Die<br />
Entwicklung der letzten Jahre verlief hierzulande in ruhigen<br />
Bahnen: Die mittlere jährliche Wachstumsrate des Hypothekarvolumens<br />
lag seit der Jahrtausendwende leicht unter<br />
dem langjährigen Mittel von 4.4 Prozent, und auch die Immobilienpreise<br />
sind mehrheitlich nur moderat gestiegen.<br />
Historisch bemerkenswerte Konstellation<br />
Zurzeit liegen die Zinssätze für neue Hypothekarkredite<br />
je nach Art der Hypothek und Laufzeit mit deutlich unter<br />
3 Prozent auf einem historischen Tiefststand. Seit Beginn<br />
der Notierung im Jahr 1850 präsentierten sich die nominellen<br />
Hypothekarzinsen in der Schweiz noch nie so tief. Die<br />
durchschnittliche bestandesgewichtete Verzinsung des gesamten<br />
Hypothekarportfolios bewegt sich seit fünf Jahren<br />
in der engen Bandbreite von 2.9 bis 3.3 Prozent. Sie hatte<br />
im Jahr 1992 mit 7.2 Prozent einen Höchststand erreicht<br />
und bildete sich seither laufend zurück. Heute liegt sie rund<br />
2 Prozentpunkte unter dem Satz von 5 Prozent, der von vielen<br />
Kreditgebern als Referenzwert für die Berechnung der<br />
langfristigen Tragbarkeit von Hypothekarschulden beigezogen<br />
wird.<br />
Das nationale Hypothekarportfolio wird permanent umgeschichtet.<br />
Die jährlichen Zugänge bewegen sich deutlich<br />
über 100 Milliarden Franken, die Abgänge um die 90 Milliarden<br />
Franken. Rein rechnerisch wird das Kreditportfolio also<br />
innerhalb von rund sechs Jahren einmal umgeschlagen. Die<br />
Veränderungen in der Zinslandschaft der letzten zehn Jahre<br />
haben dazu geführt, dass gegenwärtig über 90 Prozent<br />
des gesamten Hypothekarportfolios zu maximal 4 Prozent<br />
verzinst werden. 1997 lag dieser Anteil noch bei bescheidenen<br />
10 Prozent. Ende 2008 waren zwei Drittel Festhypotheken,<br />
wobei der Anteil der langfristigen Hypotheken mit<br />
mehr als fünf Jahren Restlaufzeit knapp 13 Prozent des gesamten<br />
Kreditportfolios ausmachte. Die Kreditnehmer haben<br />
die Gunst der letzten Jahre konsequent genutzt, sodass<br />
sie heute ihre grundpfandgesicherten Kredite zu sehr vorteilhaften<br />
Konditionen halten und sich die Exposition gegenüber<br />
möglichen Zinsanstiegen markant reduziert hat.<br />
Schreckgespenst Stagflation<br />
Die Schweiz befindet sich nach wie vor in einer tief greifenden<br />
Rezession. Auch wenn da und dort schon wieder<br />
ein Silberstreifen am Horizont zu erkennen ist, sind sich<br />
die Konjunkturexperten einig, dass die Arbeitslosenquote<br />
in den nächsten zwölf Monaten weiter ansteigen wird.<br />
Als direkte Folge wird die Bonität der Hypothekarschuldner<br />
wieder verstärkt in den Brennpunkt des Interesses rücken.<br />
Das aktuelle Worst-case-Szenario besteht in einer möglichen<br />
Stagflation: Die Schweizer Volkswirtschaft stagniert,<br />
während sich gleichzeitig inflationäre Tendenzen abzeichnen.<br />
Damit würden auch die Zinsen ansteigen, was sich für<br />
das Schweizer Hypothekarportfolio als gefährliche Konstellation<br />
erweisen könnte. Aus Sicht der Banken wäre dabei<br />
allerdings weniger die Höhe der grundpfandgesicherten<br />
Kredite das kritische Thema, sondern die möglichen<br />
Ausfälle bei den Zinszahlungen sowie die Kosten der Abwicklungen<br />
im Verlustfall. Diese Einschätzung rührt daher,<br />
dass über 90 Prozent des gesamten Hypothekarvolumens<br />
im ersten Rang gesichert sind, also maximal zwei Drittel<br />
des Verkehrs wertes einer finanzierten Immobilie umfassen.<br />
Ein Zerfall der Immobilienpreise von 30 oder mehr Prozent<br />
kann gegenwärtig aber als äusserst unwahrscheinlich eingestuft<br />
werden.<br />
Neues Gefahrenpotenzial<br />
Im Vergleich mit den Entwicklungen auf den US-amerikanischen<br />
Immobilien- und Hypothekarmärkten sieht es in<br />
der Schweiz also gut aus. Auch im Vergleich mit der letzten<br />
gros sen heimischen Immobilienkrise, die zu Beginn der<br />
Neunzigerjahre die Marktteilnehmer herausforderte, präsentieren<br />
sich die Marktindikatoren heute anders. Während<br />
damals fast ausschliesslich Hypothekarkredite in Verbindung<br />
mit Geschäftsliegenschaften oder Mehrfamilienhäusern<br />
zu Verlusten sowohl auf der Eigen- als auch auf der<br />
Fremdkapitalseite führten, könnten diesmal auch die ausstehenden<br />
Hypothekarkredite im Segment «Wohneigentum»<br />
einem erhöhten Risiko ausgesetzt sein und müssen<br />
entsprechend beobachtet werden. Diese Einschätzung basiert<br />
auf der Tatsache, dass die privaten Kreditnehmer in<br />
einem Stagflationsszenario mit Arbeitslosigkeit und sehr<br />
limitierten Einkommenszuwächsen konfrontiert wären.<br />
Gleichzeitig stiegen in diesem Szenario die Zinsen, ausgehend<br />
von einem historischen Tiefpunkt, steil an. Die Belastung<br />
durch den Schuldendienst nähme spürbar zu. Angesichts<br />
der aktuellen Finanzierungsstruktur des Schweizer<br />
Hypothekarportfolios müsste mit einer Verzögerung von ein<br />
bis zwei Jahren im Wohneigentumsbereich eine Zunahme<br />
der Hypothekarausfälle aufgrund einer nicht mehr gegebenen<br />
Tragbarkeit erwartet werden.<br />
50 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 4<br />
Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
4.6 Hypothekarvolumen nach Bankengruppe (Index 2002 = 100)<br />
4.7 Zinssätze für Neuhypotheken und mittlere Verzinsung<br />
170<br />
8%<br />
160<br />
7%<br />
150<br />
140<br />
6%<br />
130<br />
5%<br />
120<br />
4%<br />
110<br />
100<br />
3%<br />
02 03 04 05 06 07 08<br />
88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08<br />
Kantonalbanken<br />
<strong>Region</strong>albanken<br />
Übrige Banken<br />
Grossbanken<br />
Raiffeisenbanken<br />
Neuhypotheken<br />
Quelle: SNB<br />
Mittlere Verzinsung<br />
Quellen: SNB<br />
4.8 Zu- und Abgänge im Hypothekarportfolio<br />
(in Prozent des Bestandes zu Jahresbeginn)<br />
4.9 Anteile der Hypothekarschulden nach Zinssätzen<br />
30%<br />
100%<br />
25%<br />
80%<br />
20%<br />
60%<br />
15%<br />
10%<br />
40%<br />
5%<br />
20%<br />
88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08<br />
97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />
Bruttozugang<br />
Quelle: SNB<br />
Bruttoabgang<br />
4% und mehr 3%–4% 2%–3% weniger als 2%<br />
Quelle: SNB<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 51
Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
Herausforderung Eigenmietwert<br />
Für die im Schweizer Hypothekarmarkt tätigen Banken<br />
zeichnen sich weitere langfristige Herausforderungen ab.<br />
Im Zentrum steht dabei die mögliche Abschaffung des Eigenmietwerts.<br />
Die Schweiz kennt – wie beispielsweise auch<br />
Italien, Österreich, Spanien oder Belgien – die Besteuerung<br />
des Eigenmietwerts von selbst genutztem Wohneigentum.<br />
Gestützt auf das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer<br />
(DBG) wird für alle Wohneigentumsobjekte jährlich<br />
ein Eigenmietwert bestimmt, der als «fiktives» Einkommen<br />
vollumfänglich der Einkommenssteuer unterliegt. Im Gegenzug<br />
sind die Schuldzinsen der Hypothekardarlehen und<br />
die Unterhaltsaufwendungen abzugsfähig.<br />
Geltendes Regime setzt spezifische Steueranreize<br />
Fällt der Saldo zwischen Eigenmietwert und der Summe<br />
aus Schuldzinsen und Unterhaltskosten positiv aus, ist darauf<br />
dem Fiskus eine Einkommenssteuer zum jeweiligen<br />
Grenzsteuersatz zu entrichten. Überwiegen die hypothekarischen<br />
Schuldzinsen zusammen mit den Unterhaltskosten,<br />
reduziert sich das steuerbare Einkommen. In diesem Fall<br />
können Immobilieneigentümer ihre Steuerbelastung senken.<br />
Das skizzierte System setzt so einen Anreiz, sich als<br />
Wohneigentümer hypothekarisch zu verschulden, denn die<br />
vollständige Finanzierung von Wohneigentum durch Eigenkapital<br />
ist im geltenden Regime aus steuerlicher Sicht für<br />
die meisten Eigentümer unattraktiv. Auch besteht wenig<br />
Anreiz, bestehende Hypotheken zu amortisieren, selbst<br />
wenn die finanziellen Mittel dazu vorhanden wären.<br />
Die Eigenmietwertbesteuerung ist seit Jahrzehnten ein<br />
Politikum. So wurden immer wieder politische Vorstösse<br />
unternommen, sie zu modifizieren oder abzuschaffen. Bis<br />
anhin sind aber alle diesbezüglichen Bestrebungen gescheitert<br />
oder im Sand verlaufen. Ausgelöst durch die Volksinitiative<br />
«Sicheres Wohnen im Alter», die durch den Hauseigentümerverband<br />
(HEV) eingereicht wurde, prüft der<br />
Bundesrat zurzeit einmal mehr die Abschaffung des Eigenmietwerts.<br />
Im Gegenzug soll die Abzugsfähigkeit der Hypothekarzinsen<br />
sowie der Unterhaltskosten markant eingeschränkt<br />
werden.<br />
Folgen einer Abschaffung des Eigenmietwerts<br />
Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung eines Systemwechsels,<br />
der den Wegfall der Eigenmietwertbesteuerung<br />
zur Folge hätte, sind die Konturen der zu erwartenden<br />
Auswirkungen auf die Schweizer Bankenlandschaft bereits<br />
heute gut zu erkennen:<br />
• Schrumpfender Hypothekarmarkt:<br />
Es zeichnet sich ein einmaliger Rückgang des Hypothekarvolumens<br />
in einer Übergangsphase ab, in der die Schuldner<br />
jene Teile ihrer Hypotheken begleichen, die aus steuertechnischen<br />
Motiven gehalten wurden. Potenziell betrifft<br />
dies alle Hypotheken, die an Privatpersonen vergeben<br />
wurden, was drei Vierteln des heutigen Marktvolumens<br />
entspricht. Abzuziehen vom Potenzial sind allerdings die<br />
von Privatpersonen gehaltenen Kredite für Renditeobjekte<br />
sowie jene Kredite, die zum Zweck einer optimalen Vermögensallokation<br />
gehalten werden. Trotzdem wird sich<br />
das Gesamtmarktvolumen nachhaltig reduzieren.<br />
• Bilanzverschiebungen:<br />
Interessant werden die Auswirkungen auf die Bilanzen<br />
der Banken sein. Rund die Hälfte aller Hypotheken in der<br />
Schweiz werden heute mittels Spareinlagen der Bankkunden<br />
finanziert. Nimmt die Nachfrage nach Hypotheken<br />
ab, reduziert sich auch der Bedarf an Refinanzierungsmöglichkeiten<br />
seitens der Bank. Denkbar sind hier verschiedene<br />
Szenarien: von strukturellen Verschiebungen<br />
auf der Passivseite der Bankbilanz über eine Reduktion<br />
der Bilanzsumme bis hin zu tieferen Aktiv- und Passivzinsen.<br />
Mit welchen Auswirkungen auf die Bilanzstrukturen<br />
tatsächlich gerechnet werden muss, hängt massgeblich<br />
davon ab, mit welchen finanziellen Mitteln die zur Disposition<br />
stehenden Hypotheken zurückbezahlt würden. Es<br />
ist aber davon auszugehen, dass die Bilanzen der Hypothekarbanken<br />
sowohl auf der Aktiv- wie auch auf der Passivseite<br />
strukturelle Veränderungen erfahren werden.<br />
• Veränderte Asset Allocation der Eigentümer:<br />
Die Vermögensallokation der Wohneigentümer dürfte sich<br />
bei einer Aufhebung des Eigenmietwerts markant verändern.<br />
Auch die Risikostruktur wird beeinflusst, wenn es<br />
steuerlich attraktiver wird, grössere Vermögensteile risikoarm<br />
im selbst bewohnten Wohneigentum anzulegen.<br />
Da ähnlich risikoarme Vermögensanlagen in der Regel<br />
deutlich tiefere Zinsen erbringen, als für ein Hypothekardarlehen<br />
bezahlt werden muss, bietet die Reduktion des<br />
Hypothekarkredites für die Wohneigentümer ein willkommenes<br />
Instrument, um das Risikoprofil ihres Vermögens<br />
besser den eigenen Wünschen anpassen zu können.<br />
52 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 4<br />
Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
• Verschärfte Konkurrenzsituation:<br />
Die Konkurrenz unter den Hypothekarbanken wird sich<br />
– bedingt durch die temporären angebotsseitigen Überkapazitäten<br />
– kurzfristig verschärfen. Damit wächst die<br />
Wahrscheinlichkeit von Fusionen unter kleineren, aufs<br />
Hypothekargeschäft konzentrierten Banken. Im Jahr<br />
2008 machten die ausstehenden Hypothekarforderungen<br />
bei 45 Banken oder Bankengruppen mindestens 75<br />
Prozent der Bilanzsumme aus. Diese Banken decken ein<br />
Drittel des gesamten nationalen Hypothekarvolumens<br />
ab. Bei 16 Banken oder Bankengruppen beliefen sich die<br />
ausgewiesenen Hypothekarforderungen gar auf über 80<br />
Prozent der Bilanzsumme.<br />
• Räumliche Konzentrationsprozesse:<br />
In der Schweiz finden sich im Mittel 0.4 Banken pro 1000<br />
Einwohner. Während die Bankendichte in den Kantonen<br />
Genf und Waadt unterdurchschnittlich ausfällt, ist sie in<br />
den Kantonen Jura, Uri und Graubünden klar überdurchschnittlich.<br />
Fällt die Eigenmietwertbesteuerung weg,<br />
ist in diesen <strong>Region</strong>en mit einem beschleunigten Strukturwandel<br />
in der Bankenlandschaft zu rechnen. Dieser<br />
Strukturwandel umfasst mehrere Dimensionen: Räumlich<br />
betrachtet ist von einer Ausdünnung der Bankendichte<br />
auszugehen. Ausgelöst durch die Aufgabe von nur lokal<br />
tätigen Kleinstbanken oder durch Fusionen beziehungsweise<br />
Integrationen in grössere Bankenverbände – etwa<br />
Raiffeisen oder eine Bankengruppe innerhalb der <strong>Region</strong>albanken<br />
– dürfte sich die physische Präsenz von Banken<br />
vor allem im ländlichen Raum deutlich reduzieren.<br />
Damit einher ginge auch ein Abbau von Arbeitsplätzen.<br />
Denn Banken, die primär im Hypothekargeschäft tätig<br />
sind, besitzen – zumindest heute und in absehbarer Zukunft<br />
– keine diversifizierte Dienstleistungs- und Produktepalette<br />
wie zum Beispiel Private Banking oder Asset<br />
Management, die ihnen ein teilweises «Umschichten» ihrer<br />
Belegschaft erlauben würde. Ende 2008 waren gut 20<br />
Prozent der in der Schweiz im Bankensektor Tätigen in einer<br />
Kantonal-, <strong>Region</strong>al- oder Raiffeisenbank beschäftigt.<br />
Insbesondere in kleinen Arbeitsplatzgemeinden dürfte<br />
deshalb eine Abschaffung des Eigenmietwerts zu einer<br />
zusätzlichen Beschleunigung des bereits laufenden<br />
Strukturwandels beitragen.<br />
4.10 Hypothekarvolumen in Prozent der Bilanzsumme<br />
nach Bankengruppe<br />
4.11 Filialen von Hypothekarbanken pro 1000 Einwohner (2008)<br />
80%<br />
Schweiz<br />
70%<br />
60%<br />
Grosszentren<br />
50%<br />
Kleine und<br />
mittlere Zentren<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
Agglomerationen<br />
der Grosszentren<br />
Agglomerationen<br />
der kleinen und<br />
mittleren Zentren<br />
10%<br />
Peripherie<br />
<strong>Region</strong>albanken<br />
Raiffeisenbanken<br />
Kantonalbanken<br />
Grossbanken<br />
Andere<br />
Banken<br />
Quellen: Geschäftsberichte Banken; BFS<br />
0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7<br />
2002–2008 2008<br />
Quellen: Geschäftsberichte Banken; SNB<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 53
Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
Nicht nur die Hypothekarbanken sind gefordert<br />
Eine weitere Folge der aktuellen Finanzkrise ist die Tatsache,<br />
dass Immobilienanlagen bei den in der Schweiz tätigen<br />
Investoren wieder stärker ins Bewusstsein gerückt sind. Es<br />
fliesst vermehrt Kapital in die Immobilien. Die Neupositionierung<br />
dieser Assetklasse tangiert nicht nur die Hypothekarbanken.<br />
Know-how-Defizite im Private Banking<br />
Direkt gehaltene Renditeliegenschaften waren gemäss dem<br />
Performance-Index von Investment Property Databank (IPD)<br />
die einzige Anlageklasse, die auch im Schreckensjahr 2008<br />
eine deutlich positive Gesamtrendite abwarfen. Nicht nur<br />
deshalb erwarten die Anleger heute auch im klassischen<br />
Private Banking für den Immobiliensektor immer häufiger<br />
eine vollständige Dienstleistungspalette, die sich vom Research<br />
über Anlageempfehlungen und Transaktionsberatung<br />
bis hin zu Benchmarking und Reporting erstreckt. Hier<br />
öffnet sich eine Lücke zwischen den angestammten Kernkompetenzen<br />
des Privat Bankings und den Erwartungen der<br />
Kunden. Bis anhin waren in diesem Nischenmarkt nur wenige<br />
Privatbanken tätig sowie die Grossbanken, die entsprechende<br />
Abteilungen betrieben, welche teilweise auch in der<br />
Sparte Investment Banking beheimatet waren. Im Private<br />
Banking bestehen deshalb zurzeit drei bedeutende Herausforderungen:<br />
• Aufbau von spezifischem Immobilien-Know-how<br />
• Evaluation und Implementierung von entsprechenden<br />
Werkzeugen<br />
• Stärkere Betonung des Kreditgeschäfts<br />
Auch wenn es sich bei der beschriebenen Verschiebung<br />
der Anlagepräferenzen um ein vorübergehendes Phänomen<br />
handeln sollte, werden Immobilien künftig allein schon aufgrund<br />
der demografischen Verschiebungen – Stichwort Alterung<br />
der Gesellschaft – häufiger in den Portfolios vermögender<br />
Privatpersonen anzutreffen sein.<br />
Risikomanagement im Vormarsch<br />
Die Auswirkungen der Finanzkrise und die schwierige konjunkturelle<br />
Grosswetterlage haben dazu geführt, dass das<br />
Risikomanagement in den Banken mehr denn je gefragt und<br />
auch gefordert ist. Der Bankensektor war und ist diesbezüglich<br />
bereits klar stärker reguliert als andere Branchen<br />
in der Schweiz. So findet sich in der Bankenverordnung (SR<br />
952.02 Art. 9 Abs. 2) die Pflicht, dass Banken die Grundzüge<br />
des Risikomanagements umfassend zu regeln haben.<br />
Obwohl im Risikomanagement von Krediten auch im<br />
Hypothekargeschäft in den letzten zehn Jahren markante<br />
Fortschritte gemacht wurden, hat die Finanzkrise bei fast<br />
allen Banken ein nochmaliges Überdenken des bisher implementierten<br />
Risikomanagements im Bereich «Immobilienfinanzierungen»<br />
und «Hypotheken» ausgelöst. Kommt hinzu,<br />
dass die nationale Aufsichtsbehörde – die FINMA – die<br />
Gunst der Stunde nutzt, um die Banken zu einer Ausdehnung<br />
und weiteren Professionalisierung des Risikomanagements<br />
anzuhalten.<br />
An Ideen, Konzepten und Ansätzen dazu mangelt es<br />
nicht. Stichworte dazu sind Stresstests mit Szenarienbildung,<br />
Portfoliobewertungen nach Loan-to-Value-Verhältnissen,<br />
statistisch abgestützte Bonitätsbeurteilungen – bis<br />
hin zu Monte-Carlo-Simulationen. All diesen Ansätzen ist im<br />
Kern gemeinsam, dass sie einen Beitrag leisten sollen, um<br />
relevante Risiken zu identifizieren, zu messen und mit geeigneten<br />
Mitteln zu steuern. In Ergänzung zum integralen<br />
Risikomanagement einer Bank geht es also um ein fokussiertes<br />
Risikomangement im Kreditbereich Immobilien.<br />
Fokussiertes Risikomanagement bei Immobilien<br />
Was man sich darunter konkret vorstellen kann, verdeutlichen<br />
folgende Beispiele:<br />
• Automatisierte «Wiedervorlage» von Hypothekarkrediten,<br />
bei der nicht der historische Verkehrswert, der bei<br />
Abschluss des Hypothekarkredites als Referenz des Belehnungswertes<br />
diente, sondern ein aktuell geschätzter<br />
Marktwerte verwendet wird.<br />
• Auf- und Ausbau der bankinternen nationalen und regionalen<br />
Immobilienmarktbeobachtung einerseits und die<br />
Integration von regionalwirtschaftlichen Faktoren in eine<br />
volkwirtschaftliche Gesamtbetrachtung anderseits. Insbesondere<br />
sollen regionale Aspekte in die Bildung von<br />
Szenarien einfliessen.<br />
• Durchführen von Stresstests, die nicht einem schematischen<br />
Muster folgen, sondern die individuellen Eigenschaften<br />
der grundpfandgesicherten Objekte explizit berücksichtigen<br />
(zum Beispiel Grösse, Standard und Lage<br />
der Liegenschaften). Bisher wurde diesbezüglich meist<br />
nur holzschnittartig gearbeitet. Neben Aussagen auf Ebene<br />
des Kreditportfolios lässt dieser Ansatz auch Einschätzungen<br />
bezüglich des Risikoprofils auf der Ebene von individuellen<br />
Objekten zu.<br />
• Durchführen von Portfolioanalysen, die aus Risikosicht<br />
auf sogenannten Events oder Triggers basieren. Praktisch<br />
geht es darum, Indikatoren zu definieren, die bei<br />
Unter- oder Überschreiten von Grenzwerten spezifische<br />
Aktivitäten auslösen (zum Beispiel ein Gespräch mit dem<br />
54 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 4<br />
Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />
Kreditnehmer). Ein weiteres Anwendungsbeispiel in diesem<br />
Zusammenhang sind die Identifikation und das Monitoring<br />
von Klumpenrisiken im Kreditportfolio.<br />
Bremsfaktoren: Datenverfügbarkeit und IT-Kosten<br />
Eine wesentliche Schwachstelle auf dem Weg zur Verbesserung<br />
des bankinternen Risikomanagements im Segment<br />
der Immobilienkredite besteht in der Verfügbarkeit und in<br />
der Qualität der notwendigen Daten. So lassen sich etwa<br />
empirische Ausfallwahrscheinlichkeiten nur dann bestimmen,<br />
wenn entsprechende Ausfälle in der Vergangenheit<br />
auch tatsächlich aufgetreten sind und die Informationen<br />
dazu systematisch gesammelt wurden. Jeder Ausfall eines<br />
Kredites bei einer Bank hat seine eigene Geschichte, die<br />
es systematisch auszuwerten gilt. Da sich aber die Ausfälle<br />
bei Hypothekarkrediten im Segment Wohneigentum in den<br />
letzten Jahrzehnten auf tiefem Niveau bewegten, fehlen hier<br />
die notwendigen Erfahrungswerte. Deshalb stützt man sich<br />
vorderhand noch verbreitet auf Experteneinschätzungen.<br />
Ein zweiter Bremsfaktor betrifft die vorhandenen Ressourcen.<br />
Mehr Risikomanagement tönt grundsätzlich gut,<br />
löst aber meist erhebliche (IT-)Kosten aus. So müssen<br />
bank interne Prozesse angepasst und neue Instrumente implementiert<br />
werden. In einem rezessiven Umfeld stehen die<br />
Zeichen zurzeit aber eher auf Sparen als auf Investieren.<br />
Folglich ist im Risikomanagement von typischen Hypothekarbanken<br />
nicht mit kurzfristigen Umwälzungen zu rechnen.<br />
Realistisch ist vielmehr eine schrittweise Umsetzung, sowohl<br />
in den strategischen wie auch operativen Bereichen.<br />
Die Herausforderungen sind bekannt<br />
Die anstehenden Veränderungen im Schweizer Hypothekarmarkt<br />
sind weitgehend absehbar. Das Stagflationsrisiko<br />
ist noch nicht vollständig gebannt, aber der Schweizer Immobilienmarkt<br />
scheint auch für dieses Worst-case-Szenario<br />
vergleichsweise gut gerüstet. Mittelfristig steht für die Kreditgeber<br />
im Immobilienbereich eine Palette von Themen aus<br />
dem Risikomanagement an. Auch wenn die Debatte bezüglich<br />
einer Neuordnung der Bankenregulierung erst am Anfang<br />
steht, ist absehbar, dass die regulierenden Instanzen<br />
in diesem Bereich die Schrauben anziehen werden. Sollte<br />
schliesslich der Eigenmietwert tatsächlich abgeschafft werden,<br />
dürfte dies den Strukturwandel im nationalen Hypothekarmarkt<br />
noch einmal spürbar beschleunigen.<br />
4.12 Filialnetz der Hypothekarbanken (2008)<br />
Kantonalbanken Grossbanken Raiffeisenbanken<br />
<strong>Region</strong>albanken<br />
Andere Banken<br />
Quellen: Geschäftsberichte Banken; Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 55
5<br />
Nachhaltigkeit bei Immobilien
Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />
Das Thema Nachhaltigkeit bei Immobilien geniesst heute<br />
erhöhte Aufmerksamkeit, sowohl in der Fachwelt als auch<br />
in Politik und Gesellschaft. Dabei nimmt im Kontext von<br />
Umweltproblemen und steigenden Energiepreisen vor allem<br />
der Stellenwert des energetischen Ressourcenverbrauchs<br />
kontinuierlich zu. Das ist nicht weiter erstaunlich, ist doch<br />
der Bau- und Immobilienbereich in der Schweiz für fast die<br />
Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Die<br />
Frage nach der Nachhaltigkeit von Immobilien beschränkt<br />
sich jedoch nicht auf Energiefragen, sondern ist in einem<br />
grösseren Zusammenhang zu sehen, so etwa mit Bestrebungen<br />
in Richtung einer umweltverträglichen Entwicklung<br />
der Gesellschaft und der Wirtschaft, wie sie beispielsweise<br />
im Kyotoprotokoll oder im bundesrätlichen Bericht<br />
«Strategie nachhaltige Entwicklung» (2002) zum Ausdruck<br />
kommen. Nachhaltigkeit wird dabei definiert als eine «Entwicklung,<br />
die gewährleistet, dass die Bedürfnisse der heutigen<br />
Generation befriedigt werden, ohne die Möglichkeiten<br />
künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse<br />
zu beeinträchtigen».<br />
Nachhaltigkeit hat mehrere Dimensionen<br />
Nebst der Gerechtigkeit zwischen und innerhalb der Generationen<br />
gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt der<br />
Nachhaltigkeit: die Gleichwertigkeit von gesellschaftlichen,<br />
wirtschaftlichen und ökologischen Zielen. Nachhaltige Gebäude<br />
sollen die persönlichen und gesellschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten<br />
ihrer Nutzer unterstützen, ihr Wohlbefinden<br />
und ihre Produktivität fördern und ein möglichst<br />
schadstoff- und störungsarmes Umfeld zum Leben und Arbeiten<br />
bieten. Auf der wirtschaftlichen Ebene sind möglichst<br />
günstige Kosten-Nutzen-Verhältnisse gefordert, geringe Betriebs-<br />
und Unterhaltskosten sowie eine hohe Wertbeständigkeit<br />
der Immobilien. Daneben soll der haushälterische<br />
Umgang mit den natürlichen Ressourcen gewährleistet<br />
sein, was sowohl den Primärenergieverbrauch als auch den<br />
Umgang mit grauer Energie und Wasser betrifft.<br />
Beurteilung der Nachhaltigkeit von Immobilien<br />
Diverse Studien beschäftigen sich mit der Beurteilung der<br />
Nachhaltigkeit von Immobilien. Die dabei zur Anwendung<br />
kommenden Modelle sind zwar unterschiedlich aufgebaut,<br />
bezüglich der wesentlichen Grundannahmen und Einflussfaktoren<br />
besteht aber ein weitgehender Konsens. Da die<br />
Nachhaltigkeit von Bauten auch für die Immobilienbewertung<br />
von zunehmender Bedeutung ist, hat Wüest & Partner<br />
– unter Berücksichtigung der bereits bestehenden<br />
Studien – ein spezifisch darauf zugeschnittenes Ratingsystem<br />
zur Beurteilung von Nachhaltigkeitsaspekten definiert.<br />
Das Nachhaltigkeitsratingsystem von Wüest & Partner<br />
Welches sind die werttreibenden Faktoren für Immobilien?<br />
Grundsätzlich kommen dafür höhere Erträge oder tiefere<br />
Kosten in Betracht. Dabei lassen sich unter dem Gesichtpunkt<br />
der Nachhaltigkeit fünf Dimensionen unterscheiden:<br />
• Der wichtigste Werttreiber einer Liegenschaft bleibt auch<br />
unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit die Lage. Faktoren<br />
wie eine gute Erschliessung mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und kurze Fahrdistanzen zu den Arbeitsplatzzentren<br />
und Infrastrukturen erhalten unter dem Aspekt der<br />
Nachhaltigkeit eine zusätzliche Bedeutung, da sie relevant<br />
sind für den Ressourcenverbrauch und die Lebensqualität<br />
und sich letztlich im Ertragspotenzial einer Liegenschaft<br />
niederschlagen.<br />
• Grosse Bedeutung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit<br />
erlangt eine flexibel nutzbare, zukunftstaugliche und<br />
wert erhaltende Grundstruktur des Gebäudes, denn spätere<br />
Anpassungen an der Rohbaustruktur stellen sehr<br />
aufwändige und kostspielige Eingriffe dar, die mit einem<br />
entsprechenden Ressourcenverbrauch verbunden sind.<br />
Zum Aspekt der Nutzbarkeit gehören auch die Themen<br />
der Zugänglichkeit für alle und des alters- und behindertengerechten<br />
Bauens.<br />
• Die Art und Qualität der verbauten Materialien, der Konstruktion<br />
und der technischen Ausstattung beeinflussen<br />
sowohl die laufenden Unterhaltskosten als auch den Aufwand<br />
und den Handlungsspielraum bei allenfalls notwendigen<br />
späteren Anpassungen und Sanierungen des<br />
Gebäudes.<br />
• Die energetische Effizienz einer Liegenschaft stellt einen<br />
weiteren zentralen Aspekt bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit<br />
einer Baute dar. Denn sie hat einerseits direkte<br />
Auswirkungen auf die Betriebskosten eines Gebäudes<br />
und beeinflusst anderseits unter dem Aspekt der längerfristig<br />
weiter steigenden Energiekosten auch indirekt<br />
den Wert einer Liegenschaft. In die gleiche Richtung zielen<br />
der Einsatz von erneuerbaren Energien und die Verwendung<br />
von ressourcenschonenden Technologien und<br />
Produkten.<br />
• Schliesslich fallen auch die Themen Gesundheit, Komfort,<br />
Sicherheit und das Image einer Liegenschaft unter<br />
den Aspekt der Nachhaltigkeit, da sie deren Chancen in<br />
der Vermietung oder im Verkauf beeinflussen.<br />
58 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 5<br />
Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
5.1 Verteilung des Endenergieverbrauchs in der Schweiz (2007) 5.2 Drei-Säulen-Konzept der Nachhaltigkeit<br />
Zukunftsfähige,<br />
lebenswerte<br />
Gesellschaft<br />
Ausgleich<br />
sozialer Kräfte<br />
Dauerhafte<br />
Grundlage für<br />
Erwerb und<br />
Wohlstand<br />
Effizientes<br />
und kostenbewusstes<br />
Handeln<br />
Gesamtlebenszyklusbetrachtung<br />
Klimaschutz<br />
Wohlstand<br />
für alle<br />
Gemeinschaftsmitglieder<br />
Ressourcenschutz<br />
Erhalt der<br />
Artenvielfalt<br />
Kultur- und<br />
Landschaftsraumpflege<br />
Immobiliennah:<br />
Raumwärme<br />
Warmwasser<br />
Beleuchtung<br />
Klima, Lüftung<br />
Übrige:<br />
Mobilität<br />
Prozesswärme<br />
Antriebe, Prozesse<br />
IT<br />
Unterhaltung<br />
35.1%<br />
5.5%<br />
3.4%<br />
2.7%<br />
28.0%<br />
13.0%<br />
8.9%<br />
2.1%<br />
1.3%<br />
Gesellschaft<br />
Quelle: Rockwool<br />
Ökonomie<br />
Ökologie<br />
Quelle: BFE<br />
5.3 Das Nachhaltigkeitsratingsystem von Wüest & Partner<br />
<br />
Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />
Verbindungen zu lokalen und regionalen Zentren,<br />
Infrastruktur und Sicherheit für nicht motorisierten Verkehr,<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Naherholung, Schulen etc.<br />
Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />
Äussere und innere Lärmbelastung,<br />
Luftqualität, Elektrosmog, Radon,<br />
Tageslicht, Rollstuhlgängigkeit,<br />
Brandschutz, Naturgefahren<br />
<br />
<br />
Struktur, Nutzbarkeit<br />
Drittverwendbarkeit, Flächeneffizienz,<br />
Flexibilität der Grundrisse,<br />
Raumeinteilung, Grundrissqualität,<br />
Geschosshöhen, vertikale Erschliessung,<br />
Aussen- und Nebenräume<br />
Energie, Ökologie<br />
Energiebedarf, erneuerbare<br />
Energien (Wärme und Strom),<br />
Wasserverbrauch und -entsorgung,<br />
ökologische Materialien<br />
<br />
<br />
Materialien, Konstruktion<br />
Langlebigkeit, Standard<br />
der technischen Anlagen,<br />
Rückbaubarkeit, Entsorgbarkeit<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 59
Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
Die Nachhaltigkeit des Gebäudebestands<br />
Die Anwendung des Nachhaltigkeitsratings von<br />
Wüest & Partner auf den heutigen Gebäudebestand der<br />
Schweiz fördert zutage, wo die grössten Defizite liegen.<br />
Sämtliche Wohnbauten der Schweiz – dies sind rund 1.4<br />
Millionen Ein- und Mehrfamilienhäuser oder etwa 2 Milliarden<br />
Kubikmeter Bausubstanz – wurden diesem Rating unterzogen,<br />
wobei die folgenden fünf Faktoren jeweils auf einer<br />
Skala von 0 bis 5 Punkten zur Bewertung standen:<br />
• Lage, Infrastruktur, Erreichbarkeit<br />
• Struktur, Nutzbarkeit<br />
• Materialien, Konstruktion<br />
• Energie, Ökologie<br />
• Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />
Damit lässt das Rating ein Maximum von 25 Punkten pro<br />
Gebäude zu, falls durchwegs alle Faktoren eine maximale<br />
Nachhaltigkeit der Baute gewährleisten.<br />
Nachhaltigkeit nach Altersklassen<br />
Das Rating fördert markante Unterschiede in der Nachhaltigkeit<br />
der Wohnbausubstanz aus unterschiedlichen Bauperioden<br />
zutage. So erreicht die Altbausubstanz – die vor<br />
1947 erstellt wurde – dank der insgesamt eher zentralen<br />
Lage und der oft flexibel nutzbaren baulichen Struktur deutlich<br />
höhere Werte bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit<br />
als beispielsweise die grosse Zahl der Wohnbauten, die von<br />
der Mitte bis gegen Ende des letzten Jahrhunderts erstellt<br />
wurden. Letzteren muss insgesamt nicht nur eine schlechte<br />
Energieeffizienz angelastet werden, sondern in vielen Fällen<br />
auch wenig flexible Grundrisse und ein begrenzter Komfort.<br />
Aber auch die Neubauten sind trotz guter Bewertungen<br />
im Bereich Energie nicht a priori überdurchschnittlich<br />
nachhaltig. Vor allem deren starke Verbreitung in den Agglomerationen,<br />
die damit einhergehende Zersiedelung der<br />
Landschaft und die insgesamt eher mässige Erreichbarkeit<br />
müssen aus Sicht einer auf Nachhaltigkeit bedachten Gesellschaft<br />
als Schwachstellen beurteilt werden.<br />
Mehr Nachhaltigkeit: Private wie öffentliche Aufgabe<br />
Die langfristige Steigerung der Nachhaltigkeit im Bereich<br />
Wohnen ist nur durch gemeinsame Anstrengungen der öffentlichen<br />
Hand und der Immobilieneigner möglich. In Abbildung<br />
5.5 sind schematisch für die fünf Dimensionen<br />
der Nachhaltigkeit jeweils Optimierungspotenziale im Gebäudebestand<br />
dargestellt, wobei unterschieden wird, ob<br />
die Massnahmen durch die Eigentümer oder die Öffentlichkeit<br />
umgesetzt werden können. Die Darstellung bezieht<br />
sich auf den gesamten Wohnbaubestand und ist über<br />
alle Bauperioden gewichtet. Sie zeigt, dass ein nachhaltiger<br />
Baubestand nicht alleinige Aufgabe der Hauseigentümer<br />
sein kann, sondern dass besonders in den Bereichen<br />
Erschliessung und Infrastruktur sowie Sicherheit auch die<br />
Öffentlichkeit gefordert ist.<br />
Ausgehend vom heutigen Bestand an Wohnbauten in der<br />
Schweiz ist ebenfalls klar, dass sich ein gänzlich nachhaltiger<br />
Gebäudepark nach den genannten Kriterien nicht erreichen<br />
lässt. Im Streben nach mehr Nachhaltigkeit geht es<br />
letztlich immer darum, ein Optimum durch die Erneuerung<br />
des Bestehenden zu erreichen – auch wenn Defizite zum<br />
maximal Machbaren bestehen bleiben. Bei diesem Optimierungsverfahren<br />
gilt es, eine Kosten-Nutzen-Rechnung vorzunehmen<br />
mit dem Ziel, eine möglichst hohe Nachhaltigkeit<br />
zu vernünftigen Kosten zu erreichen.<br />
Der Handlungsspielraum der Hauseigentümer<br />
Im Zentrum der Nachhaltigkeitsthematik auf den Bau- und<br />
Immobilienmärkten stehen deshalb die Handlungsmöglichkeiten<br />
der Akteure unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.<br />
Es stellt sich konkret die Frage, wo die Gebäudeeigner mit<br />
vertretbarem Aufwand die Nachhaltigkeit ihrer Wohnbauten<br />
verbessern können. Abbildung 5.6 zeigt die Potenziale<br />
zur Nachhaltigkeitsverbesserung im Rahmen von Gebäudesanierungen,<br />
gegliedert nach Erstellungsperioden der Bauten.<br />
Die Liegenschaften aus den Fünfziger- bis Siebzigerjahren<br />
vereinen unter Berücksichtigung der Bestandesgrösse<br />
rund 50 Prozent des vorhandenen Optimierungspotenzials.<br />
Und im Vordergrund steht ganz klar der Bereich Energie.<br />
Hier sind durch bauliche Massnahmen massive Verbesserungen<br />
der Nachhaltigkeit möglich. Mit anderen Worten:<br />
Allein durch eine energietechnische Sanierung dieser Gebäudegruppe<br />
liesse sich rund die Hälfte der potenziellen<br />
Nachhaltigkeitsverbesserung im Schweizer Wohngebäudebestand<br />
realisieren. Diese Sanierungen liegen im Verantwortungsbereich<br />
der Gebäudeeigner.<br />
Den Eigentümern kommt dabei zugute, dass mit dem<br />
Umweltbewusstsein und den steigenden Energiekosten die<br />
Technologie im Bereich energetischer Optimierungen rasante<br />
Fortschritte gemacht hat. So galten zum Beispiel noch<br />
vor wenigen Jahren alternative Heizsysteme als unrentabel<br />
und nur mit viel Idealismus realisierbar. Heute haben die<br />
alternativen Systeme zumindest im Wohnungsneubau den<br />
fossilen Energieträgern eindeutig den Rang abgelaufen.<br />
60 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 5<br />
Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
5.4 Nachhaltigkeitsrating des Wohnungsbestandes<br />
nach Bauperiode<br />
5<br />
5.5 Nachhaltigkeitsrating und Verbesserungsmöglichkeiten<br />
im Bestand durch Eigentümer und Öffentlichkeit<br />
Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Gesundheit, Komfort,<br />
Sicherheit<br />
Struktur,<br />
Nutzbarkeit<br />
1<br />
2000<br />
Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />
Struktur, Nutzbarkeit<br />
Materialien, Konstruktion<br />
Energie, Ökologie<br />
Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnitt<br />
5.6 Verbesserungsmöglichkeiten im Bestand durch Eigentümer<br />
nach Bauperiode<br />
Energie, Ökologie<br />
Materialien, Konstruktion,<br />
Ausgangslage: Bestehende Liegenschaften<br />
Maximale Nachhaltigkeit<br />
Verbesserungsmöglichkeiten von: Eigentümern Öffentlichkeit<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
5.7 Geplante Heizsysteme im Wohnungsneubau<br />
und Heizölpreis<br />
5<br />
12’000 1.2<br />
4<br />
10’000<br />
1.0<br />
3<br />
2<br />
8’000<br />
6’000<br />
4’000<br />
0.8<br />
0.6<br />
0.4<br />
1<br />
2’000<br />
0.2<br />
2000<br />
94 96 98 00 02 04 06 08<br />
Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />
Struktur, Nutzbarkeit<br />
Materialien, Konstruktion<br />
Energie, Ökologie<br />
Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />
Durchschnitt<br />
Linke Skala:<br />
Öl Gas Wärmepumpe<br />
(Anzahl geplante Heizsysteme im Wohnungsneubau)<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS<br />
Rechte Skala:<br />
Heizölpreis<br />
(CHF/Liter Heizöl)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 61
Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
Neubau: Hoher Standard erreicht<br />
Eine Erfolgsgeschichte in der Schweiz ist das Programm<br />
Minergie. Seit seinem Start wurden mehr als 13’000 Gebäude<br />
nach den entsprechenden Standards erstellt. Die<br />
Zahl hat in den letzten Jahren stark zugenommen, im Jahr<br />
2008 wurden rund 3000 Gebäude nach dem Minergie-Standard<br />
erstellt.<br />
Erfolg der Minergie-Normen<br />
Die Analyse der Minergie-Gebäude zeigt aber auch die Motivationsstrukturen<br />
und Grenzen des «freiwilligen» Energiesparens.<br />
Zum Ersten scheint energiebewusstes Bauen vor<br />
allem ein individuelles Thema privater Bauherren zu sein,<br />
wird doch das Label hauptsächlich für Einfamilienhäuser<br />
und <strong>Eigentumswohnungen</strong> beantragt. Die Entwicklung bei<br />
den Renditeobjekten verdeutlicht, dass die Rentabilität einer<br />
entsprechenden Zusatzinvestition zur Erreichung des<br />
Minergie-Standards für institutionelle, stark ökonomisch<br />
motivierte Bauherren lange Zeit zu wenig gesichert war.<br />
Zum Zweiten wird das Minergie-Label fast nur für Neubauten<br />
beantragt, der Anteil an Sanierungen ist bis anhin<br />
noch sehr gering. Viele Einfamilienhäuser werden im Zusammenhang<br />
mit einem Generationswechsel umgebaut;<br />
auf eine Erneuerung, die über die wichtigsten Komfortmassnahmen<br />
hinausgeht, wird dabei jedoch oft verzichtet.<br />
Für die kommerziellen Investoren führen zu viele unbekannte<br />
Parameter und weiche Faktoren zur latenten Gefahr,<br />
durch den Zusatzaufwand zur Erreichung eines Minergie-<br />
Labels die Rentabilität der Immobilie zu reduzieren. Erst in<br />
den letzten Jahren sehen zunehmend auch institutionelle<br />
Bauherren in den Minergie-Standards einen Mehrwert für<br />
ihre Immobilien.<br />
Grenzen der Vorschriften<br />
Sollen ehrgeizige Energieziele erreicht werden, muss die<br />
energietechnische Sanierung ökonomisch rentabel sein. Daran<br />
ändert sich auch nichts, wenn energietechnische Standards<br />
über gesetzliche Vorschriften durchgesetzt werden<br />
sollen. Erweisen sich nämlich energieeffiziente Neubauten<br />
auf dem Immobilienmarkt als nicht konkurrenzfähig gegenüber<br />
den weniger energieeffizienten Altbauten, wird die Investitionsbereitschaft<br />
im Wohnungsbau massiv abnehmen.<br />
Die Rentabilitätsschwelle energietechnischer Massnahmen<br />
hat sich in den letzten Jahren vor allem aufgrund der steigenden<br />
Energiepreise laufend gesenkt, und parallel dazu<br />
hat der Gesetzgeber die energetischen Vorschriften für<br />
Neubauten verschärft. Auf die Musterenergievorschriften<br />
der Kantone des Jahres 2000 folgte im vergangenen Jahr<br />
die Anpassung «MukEN 2008». Sie schreibt annähernd tiefe<br />
Energieverbrauchszahlen vor, wie sie bis vor Kurzem von<br />
Minergie formuliert wurden. Im Gleichschritt wurden denn<br />
auch diese Verbrauchszahlen weiter gesenkt.<br />
Wüest & Partner hat einige Modellrechnungen angestellt,<br />
um die Wirtschaftlichkeit heutiger und künftiger Vorschriften<br />
und deren Auswirkungen zu beurteilen. Eine höhere<br />
Energieeffizienz bedeutet Mehrkosten beim Bau und ist<br />
mit höheren Unterhaltsleistungen für die haustechnischen<br />
Systeme verbunden – diese Kosten gehen zulasten des Eigentümers.<br />
Anderseits wird dieser dank der Senkung des<br />
Energieverbrauchs und der damit verbundenen tieferen Nebenkosten<br />
eine höhere Nettomiete erzielen können.<br />
Diese Rechnungen führen zu knappen, aber doch klaren<br />
Ergebnissen. Die Umsetzung der neuen Energieverordnungen<br />
nach MukEN 2008 ist für Wohnbauinvestoren finanzierbar.<br />
Die mit der Verschärfung der Energievorschriften<br />
verbundenen höheren Erstellungskosten lassen sich unter<br />
der Annahme einer stabilen Zahlungsbereitschaft auf Stufe<br />
Bruttomiete durchaus tragen. Eine grössere Zahlungsbereitschaft<br />
der Mieter würde sogar zu einem Mehrwert für<br />
die Liegenschaft führen.<br />
Die Vorschriften MukEN 2008 sind aber derart hoch angesetzt,<br />
dass sich ein Übertreffen, zum Beispiel für die Erreichung<br />
des Minergie-Labels, in der Regel kaum mehr lohnt.<br />
Mehrkosten machen für eine mittlere Schweizer Wohnung<br />
nur noch dann Sinn, wenn ein zusätzlicher Mehrwert entsteht<br />
– wie beispielsweise bei Minergie-Neubauten mit kontrollierter<br />
Lüftung an lärmexponierten Standorten.<br />
Die Weichen im Neubau sind gestellt<br />
Mit der anstehenden Verschärfung der Vorschriften nach<br />
MukEN 2008 erfüllen die Neubauten in der Schweiz bereits<br />
sehr hohe Anforderungen bezüglich Nachhaltigkeit, insbesondere<br />
im Bereich Energie. Die «zwangsweise» Verschärfung<br />
der Dämmvorschriften kommt allen Akteuren zugute.<br />
Allerdings bewegen sie sich damit knapp an der Rentabilitätsgrenze.<br />
Mit einer weiteren Verschärfung ist gemäss<br />
Modellrechnungen zurzeit kein substanzieller Zusatzgewinn<br />
mehr zu erreichen. Sie würde sich deshalb sich mit grosser<br />
Wahrscheinlichkeit negativ auf die Wohnbautätigkeit auswirken.<br />
So sollte sich das Augenmerk der Nachhaltigkeitsdiskussion<br />
sowie der Förder- und Steuerungsmassnahmen<br />
in Zukunft noch stärker vom Neubau auf den Umbau verlagern:<br />
Dort besteht im Bereich der Energieeffizienz noch ein<br />
grosses Verbesserungspotenzial.<br />
62 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 5<br />
Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
5.8 Anzahl Gebäude mit Minergie-Label<br />
Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Übriger Hochbau<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
98 00 02 04 06 08 98 00 02 04 06 08 98 00 02 04 06 08<br />
Neubau Umbau<br />
Quelle: Minergie<br />
5.9 Anforderungen an den Wärmeverbrauch von Neubauten<br />
(in Liter Heizöl-Äquivalenten pro m 2 und Jahr)<br />
5.10 Nettoertrag bei vorgegebener Bruttomiete<br />
(in CHF/m 2 a)<br />
25<br />
240<br />
20<br />
220<br />
15<br />
200<br />
10<br />
180<br />
5<br />
160<br />
<br />
MukEN 2000 MukEN 2008 Minergie 2008<br />
Üblicher Neubau (1975)<br />
Musterverordnung (1992)<br />
Mustervorschriften (2000)<br />
Quellen: EnDK; Minergie<br />
Minergie (1998)<br />
Mustervorschriften (2008)<br />
Minergie (2009)<br />
Bruttomietzins Nettomietzins<br />
Bruttoertrag Nettoertrag<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 63
Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
Grosse Defizite im Umbaubereich<br />
Steigende Energiepreise und die technologische und gesellschaftliche<br />
Entwicklung haben im Wohnungsneubau zu einer<br />
hohen Energieeffizienz geführt. Im Umbaubereich aber<br />
steht eine vergleichbare Entwicklung noch aus. Denn die<br />
Voraussetzungen und Rahmenbedingungen sind dort wesentlich<br />
anspruchsvoller, und für die Akteure sind zusätzliche<br />
Faktoren zu berücksichtigen. Bereits einfache Modellrechnungen<br />
belegen, dass grosse Unterschiede zu den<br />
Verhältnissen im Neubaubereich bestehen: Mit der energetischen<br />
Sanierung allein lässt sich bei einem Umbau oder<br />
einer Sanierung in der Regel keinen Mehrwert erzielen.<br />
Primat der Wirtschaftlichkeit<br />
Weitergehende Analysen zur Umbautätigkeit in der Schweiz<br />
bestätigen diesen Sachverhalt. Idealerweise müsste mit<br />
dem fortschreitenden Alter des Gebäudebestandes auch<br />
die Umbautätigkeit zunehmen. Dies war bis Mitte der Neunzigerjahre<br />
in der Schweiz auch der Fall, seither sind die Umbauinvestitionen<br />
jedoch wieder zurückgegangen. In den<br />
letzten Jahren bewegen sie sich ziemlich konstant im Bereich<br />
von12 bis 13 Milliarden Franken. Es ist nicht mehr die<br />
bauliche Alterung, welche die Umbautätigkeit bestimmt,<br />
sondern es sind zunehmend wirtschaftliche Faktoren.<br />
Abbildung 5.13 zeigt den Zusammenhang zwischen der<br />
baulich nötigen und der effektiven Umbautätigkeit nach<br />
Nutzung der Gebäude. In Bereichen wie Gastronomie oder<br />
bei Büronutzungen wird die Bausubstanz intensiv erneuert,<br />
die effektive Nutzungsdauer ist hier deutlich kürzer als die<br />
bautechnisch mögliche. Wohnbauten – sowohl Ein- als auch<br />
Mehrfamilienhäuser – werden hingegen meist weit über ihre<br />
baulich optimale Nutzungsdauer hinaus nicht saniert.<br />
Nachhaltigkeit bei Umbauten: Ein Luxus?<br />
Modellrechnungen zeigen, dass die Zusatzkosten für energetische<br />
Sanierungen die Bruttomieten im Durchschnitt um<br />
rund fünf Prozent – zehn Franken pro Quadratmeter und<br />
Jahr – ansteigen lassen. Die Einsparungen bei den Nebenkosten<br />
mögen zwar ähnlich hoch ausfallen, sind aber sicher<br />
geringer als die gesamten Sanierungskosten. Ein Investor<br />
wird vor einer energietechnischen Sanierung die Zahlungsbereitschaft<br />
seiner Mieterschaft sehr genau ausloten<br />
müssen. In der Regel dürfte er zum Schluss kommen, dass<br />
Komfortattribute wie der Standard von Bad und Küche oder<br />
die Art der Balkone einen stärkeren Effekt auf die Zahlungsbereitschaft<br />
haben als der Energieverbrauch.<br />
Je höher das durchschnittliche Mietpreisniveau in einer<br />
bestimmten <strong>Region</strong> ist, desto grösser sind die Chancen,<br />
dass sich auch höhere Instandsetzungsinvestitionen – inklusive<br />
energietechnischer Verbesserungen – auf die Mietverhältnisse<br />
überwälzen lassen. In preisgünstigen <strong>Region</strong>en<br />
fällt dieser Spielraum meist deutlich kleiner aus, sodass<br />
sich umfassende Umbauten und Sanierungen immer mehr<br />
auf Immobilien in städtischen Gebieten und touristischen<br />
<strong>Region</strong>en konzentrieren – mit Folgen für den Zustand des<br />
Wohnungsbestandes. Da die energetischen Sanierungen<br />
nicht zu jenen Massnahmen gehören, durch die sich das<br />
Mietzinspotenzial a priori steigern liesse, wird – zumindest<br />
bei den heutigen Baukosten und Energiepreisen – oft auf<br />
umfassende energietechnische Massnahmen verzichtet.<br />
Aus Sicht der Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass sich eine<br />
Schere öffnen wird zwischen zentral gelegenen und peripheren<br />
Gebieten. An dieser Entwicklung ändert auch eine<br />
Verschärfung von energietechnischen Vorschriften wenig.<br />
Sie erschweren nur, dass Sanierungen in <strong>Region</strong>en mit tiefem<br />
Mietzinspotenzial überhaupt angegangen werden.<br />
Fragwürdige Förderanstrengungen<br />
Für die Förderung energetischer Massnahmen heisst das,<br />
dass eine Förderung dort fragwürdig ist, wo hohe Mieten<br />
erzielt werden können. Denn sobald die Zahlungsbereitschaft<br />
hoch ist, kann der Vermieter neben den nötigen Komfortattributen<br />
auch die Kosten von Energiemassnahmen<br />
«einpreisen». Anderseits sind Fördermassnahmen nicht dazu<br />
da, eine nicht gegebene Wirtschaftlichkeit zu kompensieren.<br />
Eine Förderung ist nur dann angebracht, wenn ein<br />
unter allen Aspekten der Nachhaltigkeit wertvoller Wohnungsbestand<br />
– zum Beispiel auch bezüglich Infrastruktur<br />
oder Nutzbarkeit – langfristig erhalten werden kann.<br />
Im heutigen Markt haben Nachhaltigkeits- oder Energiediskussionen<br />
zwar eine starke rhetorische oder ideelle<br />
Kraft, eine grössere Zahlungsbereitschaft der Mieter lässt<br />
sich bisher aber kaum nachweisen. Das kann daran liegen,<br />
dass sich ein potenzieller Mieter sein Urteil über eine<br />
Wohnung aus vielen Merkmalen bilden muss. Die wichtigsten<br />
davon wie Lage, Grösse oder Preis lassen sich leicht<br />
einschätzen; die Energieeffizienz eines Gebäudes und ihre<br />
finanzielle Auswirkung dagegen können im Voraus nur<br />
schwer beurteilt werden. An diesem Punkt setzt der «Gebäudeenergieausweis<br />
der Kantone» GEAK an. Mit ihm dürfte<br />
sich in nächster Zeit weisen, ob effektiv eine zusätzliche<br />
Zahlungsbereitschaft für energieeffiziente Wohnungen besteht.<br />
In diesem Sinne kann der GEAK allenfalls mehr zu einem<br />
nachhaltigen Gebäudebestand beitragen als wenig gezielte<br />
Förderungsprogramme.<br />
64 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 5<br />
Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
5.11 Umbaupotenzial versus effektive Umbauinvestitionen<br />
(real; in Mrd. CHF; zu Baupreisen von 2007)<br />
25<br />
20<br />
15<br />
5.12 Effektive Umbauinvestitionen und Umbaupotenzial<br />
nach Nutzung (in CHF/m 3 a)<br />
Spitäler<br />
9 Effektive Umbauinvestitionen<br />
Büros Schulen<br />
Hotels und Gastwirtschaften<br />
Kultur- und Sportgebäude<br />
Armeegebäude<br />
6<br />
10<br />
5<br />
80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08<br />
Versorgungsgebäude<br />
3<br />
Handels- und<br />
Warenhäuser<br />
Verkehrsgebäude<br />
Lager<br />
Einfamilienhäuser<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Industrie und Gewerbe<br />
Kirchliche Gebäude<br />
Umbaupotenzial<br />
0 3<br />
6 9<br />
Umbaupotenzial<br />
Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />
Effektive Umbauinvestitionen<br />
Wohnen<br />
Nicht-Wohnen<br />
Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />
1000 Mio. m 3<br />
100 Mio. m 3<br />
5.13 Effektive Umbauinvestitionen beim Wohnen gemessen am gesamten Umbaupotenzial (im Mittel der letzten fünf Jahre)<br />
Kleiner als 0.45<br />
0.45–0.60<br />
0.60–0.75<br />
0.75–0.90<br />
Grösser als 0.90<br />
Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 65
Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
Nachhaltigkeit: Alter Hut oder neue Erkenntnis?<br />
Die aktuellen Entwicklungen rund um die Thematik der<br />
Nachhaltigkeit beeinflussen auch die Immobilienbewertung.<br />
Wie in der übrigen Wirtschaft stellt sich die Frage, ob<br />
durch mehr Nachhaltigkeit Mehrwerte geschaffen werden<br />
können. Wie zuvor dargelegt, ist Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
ein vielfältiges und bisher nur ansatzweise erforschtes<br />
Thema. Für die Immobilienbewertung ergeben sich entsprechend<br />
neue Herausforderungen.<br />
DCF-Bewertungen berücksichtigen die lange Frist<br />
Die Discounted-Cashflow-Methode (DCF), die für die Bewertung<br />
von Renditeliegenschaften in der Schweiz Standard<br />
ist, modelliert die zukünftigen Zahlungsströme einer<br />
Liegenschaft und kann als langfristiges quantitatives Gebäudemodell<br />
betrachtet werden. Die DCF-Methode trägt<br />
somit zwei wesentlichen Elementen Rechnung, nämlich der<br />
Langfristigkeit und dem Fokus auf die wirtschaftliche Dimension<br />
der Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit der Immobilienbewertung.<br />
Letzteres bedeutet nicht, dass gesellschaftliche<br />
und ökologische Faktoren ausser Acht gelassen<br />
werden, für die Bewertung werden sie aber letztlich in Form<br />
ihrer finanziellen Implikationen abgebildet. Auch wenn die<br />
Immobilienbewertung im Bezug auf Nachhaltigkeit methodisch<br />
grundsätzlich gerüstet ist, steht sie hinsichtlich der<br />
verschiedenen Inputparameter und Bewertungsannahmen<br />
vor vielfältigen Herausforderungen.<br />
Für den Einfluss der Nachhaltigkeit beziehungsweise der<br />
beschriebenen fünf Nachhaltigkeits-Dimensionen auf die<br />
Erträge, Kosten und Rendite einer Liegenschaft – und in der<br />
Folge auf deren Marktwert – gibt es keine einheitliche und<br />
einfache Formel. Denn was nachhaltig ist und wie sich dies<br />
monetär auswirkt, kann je nach Rahmenbedingungen ganz<br />
unterschiedlich sein. Auch fehlen in der Schweiz bisher<br />
breit abgestützte empirische Erfahrungswerte hinsichtlich<br />
des Einflusses der einzelnen Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />
auf die Immobilienwerte, besonders für Renditeliegenschaften.<br />
Einige Trends zeichnen sich aber ab:<br />
Die Lage beeinflusst die Rentabilitätsrechnungen<br />
Zunächst ergeben sich aus einer nachhaltigen und energetisch<br />
optimierten Bauweise höhere Baukosten. Der tiefere<br />
Energieverbrauch führt dann ceteris paribus zu höheren<br />
Nettoerträgen, wobei der Saldo sowohl von den Energiepreisen<br />
als auch von Annahmen bezüglich der Lebensdauer<br />
und der Verzinsung der Zusatzinvestitionen abhängt. Die<br />
Zusatzinvestitionen und veränderten Betriebskosten sind<br />
primär von Bau- und Energiekosten sowie allfälligen Steuern<br />
und Abgaben – und, wo gegeben, auch von Subventionen<br />
– abhängig. Damit betreffen die Kostenfaktoren nicht den<br />
gesamten Wert einer Liegenschaft, der ja auch noch den<br />
Landwert umfasst. Die je nach Lage sehr unterschiedlichen<br />
Landwertanteile am Gesamtwert einer Liegenschaft führen<br />
dazu, dass die prozentualen Einflüsse auf den Gesamtwert<br />
bei baulich identischen Verhältnissen sehr unterschiedlich<br />
sein können. So gilt etwa: Je tiefer der Landanteil ist, an<br />
einer einfachen Lage beispielsweise im Bereich von etwa<br />
zehn Prozent des gesamten Liegenschaftswerts, desto höher<br />
der Einfluss von veränderten Erstellungs-, Betriebs- und<br />
Unterhaltskosten. An sehr guten Lagen, wo der Landwert<br />
die Hälfte oder gar zwei Drittel des Gesamtwerts ausmacht,<br />
ist die Abhängigkeit von baulichen Kosten deutlich kleiner.<br />
Gewinner und Verlierer<br />
Auch die Voraussetzungen, ob ein Potenzial für höhere Mieten<br />
aufgrund besonderer Objektqualitäten besteht, sind regional<br />
verschieden. Die Mietpreisspektren sind in günstigen<br />
<strong>Region</strong>en und Gemeinden relativ eng. Das bedeutet, dass<br />
sich dort der Mietpreis oder Gebäudewert durch Qualitätssteigerungen<br />
beim Gebäude nur beschränkt erhöhen lässt.<br />
Anders in teuren Gemeinden. Dort sind die Preisspektren<br />
viel breiter, besonders nach oben. Das heisst, dass dort für<br />
eine hohe Objektqualität potenziell ein höheres zusätzliches<br />
Ertragspotenzial besteht. Die Bestrebungen um mehr<br />
Nachhaltigkeit werden deshalb das Gefälle zwischen den<br />
teuren Lagen, wo tief greifende Erneuerungen lukrativ sein<br />
können, und günstigeren Lagen, wo Sanierungen eher aufgeschoben<br />
werden, weiter verschärfen. Sollen hochwertige<br />
Bauweisen oder Sanierungen an einfachen Lagen finanziell<br />
tragbar sein, so führt dies bei Neubauten zu Druck auf die<br />
Landwerte und bei bestehenden Bauten zu einem Abschreibungsbedarf.<br />
Die Zusatzaufwendungen für eine energetisch<br />
nachhaltige Bauweise sind in den heutigen Marktwerten<br />
nicht eingepreist und lassen sich kaum vollständig über<br />
Mehrerträge und Betriebskosteneinsparungen finanzieren.<br />
Energieeffizienz allein ist bei Neubauten unzureichend<br />
In energetischer Hinsicht sind die Weichen beim Neubau<br />
weitgehend gestellt. Die gesetzlichen Anforderungen sind<br />
so hoch, dass durch die Erfüllung beziehungsweise durch<br />
ein Übertreffen kein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen<br />
Neubauten mehr erreicht werden kann. Eine «Outperformance»<br />
muss über eine positive Differenzierung bei<br />
den anderen Dimensionen der Nachhaltigkeit erfolgen.<br />
Anders als beim Bestand sind diese bei Neubauten auch<br />
66 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 5<br />
Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />
beeinflussbar: die Lage, die Grundstruktur der Gebäude,<br />
die Konstruktion und Materialisierung. Der sorgfältigen und<br />
weitsichtigen Konzeption und Planung dieser Aspekte kann<br />
nicht genug Beachtung geschenkt werden: Wo wird gebaut?<br />
Wie werden die Gebäude angeordnet und ausgerichtet?<br />
Welche Grundstruktur lässt sich ökonomisch erstellen<br />
und bietet dabei optimale Voraussetzungen für die aktuelle<br />
wie auch für veränderte zukünftige Nutzungen? Welche<br />
Konstruktion, welche Materialisierung erfüllt die heutigen<br />
Ansprüche, ist günstig und langlebig im Unterhalt und vermeidet<br />
Probleme bei späteren Sanierungen, Anpassungen<br />
oder Rückbauten? Hier ergeben sich interdisziplinäre Herausforderungen:<br />
Architektonisch-räumliches und baulichtechnisches<br />
Know-how sowie Kenntnisse des Marktes und<br />
der Nutzerpräferenzen sind zu kombinieren. Die Immobilienbewertung<br />
oder entsprechende Immobilienratings haben<br />
dann die Aufgabe, zu beurteilen, wie gut eine solche Synthese<br />
gelungen ist.<br />
Beschränkter Spielraum bei Altbauten<br />
Anders als beim Neubau sind beim Umbau wichtige Nachhaltigkeitsfaktoren<br />
bereits determiniert. Die Lage ist gegeben,<br />
die Grundstruktur nur mit grossem Aufwand zu<br />
verändern, und auch die bestehende Materialisierung und<br />
Technik haben wesentliche Implikationen. So bleiben hier<br />
vor allem Massnahmen im Fokus, die ohne allzu tief greifende<br />
Eingriffe eine Verbesserung der energetischen Bilanz<br />
und eine Steigerung von Nutzbarkeit und Komfort bringen.<br />
Vorwiegend diese beiden Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />
stehen beim Umbau zur Disposition. Sind die bestehenden<br />
Strukturen schlecht, wird alternativ immer häufiger ein Befreiungsschlag<br />
mittels Ersatzneubau zu prüfen sein.<br />
Herausforderungen für Investoren und Bewerter<br />
Das Thema Nachhaltigkeit stellt Immobilieninvestoren vor<br />
neue Herausforderungen, je nach Voraussetzungen und<br />
Charakteristiken des Immobilienbestands in unterschiedlicher<br />
Art und unterschiedlichem Ausmass. Dabei ist es für<br />
die Investoren entscheidend, die potenziellen zukünftigen<br />
Auswirkungen sowie mögliche strategische Optionen zu<br />
kennen, um gezielt und rechtzeitig eine adäquate Strategie<br />
wählen zu können. Das Thema Nachhaltigkeit wird verschiedene<br />
bestehende Trends und Disparitäten weiter akzentuieren<br />
und wichtige Weichenstellungen verlangen. Die<br />
Immobilienbewertung ist gefordert, hier wichtige Entscheidungsgrundlagen<br />
zu liefern.<br />
5.14 Erfassung der Nachhaltigkeitskriterien im Bewertungsserver (BWS) von Wüest & Partner<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 67
6<br />
Hochhäuser in der Schweiz
Kapitel 6 Hochhäuser in der Schweiz<br />
Hochhäuser sind wieder «en vogue»<br />
Als Hochhaus gilt in der Schweiz je nach Kanton bereits ein<br />
Gebäude mit einer Höhe von 20 bis 30 Metern, das heisst 6<br />
bis 9 Geschossen. Um Hochhäuser von hohen Häusern zu<br />
unterscheiden, werden sie für diesen Beitrag als Gebäude<br />
mit mehr als 15 Etagen definiert. Das erste Hochhaus der<br />
Schweiz gemäss dieser Definition wurde im Jahr 1931 fertiggestellt:<br />
der Tour de Bel-Air in Lausanne mit 16 Etagen.<br />
Goldene Zeiten in den Sechziger- und Siebzigerjahren<br />
Die grosse Stunde des Schweizer Hochhausneubaus<br />
schlug – im internationalen Vergleich eher spät – in den<br />
Sechziger- und Siebzigerjahren. In diesen zwei Jahrzehnten<br />
wurden monofunktionale Hochhäuser vorwiegend in den<br />
und rund um die Grossstädte errichtet. Damals war das<br />
Hochhaus nicht nur Ausdruck der Moderne, sondern vor<br />
allem auch eine Form, dem wachsenden demografischen<br />
Druck auf die Zentren und ihre Agglomerationen zu begegnen.<br />
Die grosse Urbanisierungsbewegung legte den Planern<br />
nahe, den Siedlungsraum nicht nur horizontal, sondern<br />
auch vertikal zu vergrössern. Obwohl die Wohntürme<br />
am Rand der Städte seit je umstritten waren, leben heute<br />
rund 25’000 Personen in Hochhäusern, die Hälfte davon in<br />
den Agglomerationen der Gross- und Mittelzentren. In den<br />
Achtzigerjahren begann sich vermehrt Widerstand gegen<br />
den Bau dieses Gebäudetyps zu formieren, worauf vielerorts<br />
für den Hochhausbau sehr restriktive Bauordnungen<br />
erlassen wurden.<br />
Heute werden hierzulande nur noch wenige hohe Gebäude<br />
erstellt, da in der Regel spezielle Anforderungen an sie<br />
gestellt werden – dies etwa im Zusammenhang mit Planung<br />
(Sondernutzungsplanung), Standort, Gestaltung oder Parkierung.<br />
Die höchsten Gebäude der Schweiz nehmen sich<br />
im internationalen Vergleich eher klein aus: Gegenüber<br />
dem Burj Dubai – mit 818 Meter Höhe der höchste Wolkenkratzer<br />
der Welt – wirkt der 105 Meter hohe Messeturm in<br />
Basel sehr bescheiden.<br />
Seit Ende der Neunzigerjahre erlebt das Hochhaus aber<br />
eine gewisse Renaissance. Dabei wird es zunehmend als<br />
Instrument zur Aufwertung ehemaliger Industrieareale genutzt.<br />
Neu geplant werden Hochhäuser sehr oft in Entwicklungs-<br />
oder Wiederaufbaugebieten, die einen Impuls benötigen<br />
und ein Zeichen setzen wollen, wie zum Beispiel im<br />
Genfer La Praille, in <strong>Zürich</strong>-West, im Lausanner Beaulieu, im<br />
Basler St. Jakob oder im Sulzerareal in Winterthur. Bevölkerung<br />
und Unternehmen sollen so wieder vermehrt direkt in<br />
den Zentren angesiedelt werden.<br />
Aktuelle Hochhausprojekte: Form statt Funktion<br />
Die Übersichtskarte der rund 200 bestehenden Hochhäuser<br />
zeigt eine deutliche Konzentration um die Grossstädte<br />
<strong>Zürich</strong>, Genf und Basel. Vereinzelt sind aber auch Hochhäuser<br />
in kleineren Zentren wie La Chaux-de-Fonds, Grenchen<br />
oder Spreitenbach zu finden. Erfasst werden konnten zudem<br />
24 Neubauprojekte.<br />
Im Vordergrund stehen bei den neuen Projekten – anders<br />
als vor 50 Jahren – nicht mehr nur Funktion und Effizienz,<br />
sondern auch «Branding» und Prestige. Moderne<br />
Hochhäuser werden nicht mehr monofunktional, sondern<br />
mit Nutzungsdurchmischung als vertikaler Stadtteil konzipiert,<br />
wobei in erster Linie Flächen im oberen Preissegment<br />
entstehen. Deshalb werden Mietobjekte nicht selten durch<br />
Stockwerkeigentum ersetzt. Neue Wohnkonzepte, mit Services,<br />
Wellness und Hoteldienstleistungen, aber auch Stadien<br />
oder Büros mit Panoramarestaurants werden in die<br />
Planung miteinbezogen. Allerdings müssen die jüngsten<br />
Projekte in der Regel nicht nur hoch hinausragen, sie sollen<br />
auch architektonische Akzente setzen. Dies birgt freilich<br />
wiederum die Gefahr, eine Integration der Hochhäuser<br />
und ihrer städtebaulich sensiblen Erdgeschosse in die Umgebung<br />
erneut zu verfehlen.<br />
6.1 Nutzung und Höhe der Schweizer Hochhäuser<br />
(Legenden vgl. nebenstehende Grafik 6.3)<br />
Die zehn höchsten Hochhausprojekte<br />
a b c d e f g h i<br />
Messeturm, Basel, 105m<br />
Die zehn höchsten bestehenden Hochhäuser<br />
Wintower, Winterthur, 100m<br />
Hardau 1, <strong>Zürich</strong>, 95m<br />
Cité du Lignon, Vernier, 91m<br />
Swisscom, Winterthur, 90m<br />
Sunrise Tower, <strong>Zürich</strong>, 88m<br />
Swissôtel, <strong>Zürich</strong>, 85m<br />
Tour d’Ivoire, Montreux, 82m<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
Shoppi, Spreitenbach, 80m<br />
j<br />
Holenackerstrasse, Bern, 80m<br />
70 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 6<br />
Hochhäuser in der Schweiz<br />
6.2 Übersicht über die bestehenden Hochhäuser in der Schweiz<br />
Nutzung<br />
Wohnen<br />
Gemischt<br />
Geschäft<br />
Anzahl Geschosse<br />
16–20<br />
20–25<br />
25–30<br />
Mehr als 30<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
6.3 Übersicht über die Hochhausprojekte in der Schweiz<br />
Projekt<br />
Höhe<br />
Projekt<br />
Höhe<br />
a Etoile (PAV)<br />
bis 175 m<br />
d Riehenring<br />
88 m<br />
Nutzung<br />
Gastronomie<br />
Wohnen<br />
Hotel<br />
Büros<br />
Verkauf<br />
b Prime Tower<br />
c Schatzalp<br />
126 m<br />
105 m<br />
e Sport-Arena<br />
f Südpark<br />
g Mobimo<br />
h Hardturm<br />
i Ceres<br />
j City-West<br />
88 m<br />
84 m<br />
81 m<br />
80 m<br />
80 m<br />
80 m<br />
Nutzung noch<br />
nicht definitiv<br />
k Beaulieu<br />
l Toni<br />
80 m<br />
74 m<br />
m Kristall-Vision<br />
70 m<br />
n Vergers<br />
70 m<br />
o Löwenbräu<br />
70 m<br />
p Leutschenbachstr. 65 m<br />
q Schorenweg<br />
r Chêne-Bourg<br />
s Hagenholzstrasse<br />
t Escher-Terrassen<br />
Baden Nord<br />
Bahnhof Pratteln<br />
Uetlibergstrasse<br />
Bahnhof Fribourg<br />
65 m<br />
65 m<br />
63 m<br />
60 m<br />
60 m<br />
55 m<br />
54 m<br />
54 m<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 71
Kapitel 6 Hochhäuser in der Schweiz<br />
Risiken beim Hochhausneubau<br />
Hochhäuser können ein Instrument für verdichtetes Bauen<br />
in den Zentren sein. Grünzonen können so erhalten bleiben,<br />
es entstehen Begegnungsräume für unterschiedliche Nutzer.<br />
Wenn sie attraktive Wohn-, Geschäfts- und Freizeitnutzungen<br />
in einem Gebäude zusammenfassen, stellen sie ein<br />
ausgezeichnetes Mittel zum nachhaltigen Bauen dar. Trotzdem<br />
ist der Nutzen von Hochhäusern umstritten.<br />
Schwierige Integration ins Quartier<br />
Hochhäuser entstehen in der Schweiz nicht mehr primär<br />
als Folge des wirtschaftlichen oder demografischen Booms<br />
– etwa als effiziente Nutzung teuren Baulandes –, sie folgen<br />
vielmehr gesellschaftlichen Trends. Der treibende Faktor<br />
heute ist das Comeback eines urbanen Lebensstils.<br />
Tatsächlich besitzen die kleineren Schweizer Hochhäuser<br />
– als Bebauungsform – nur selten eine höhere Dichte<br />
als Blockrandbebauungen oder der Zeilenbau. Aber sie bieten<br />
offene Grundrisse, viel Prestige und eine gute Aussicht.<br />
Aus städtebaulicher Sicht weisen sie jedoch auch Nachteile<br />
auf: die teilweise schwierige Integration der Hochhäuser ins<br />
Quartier sowie die Veränderung des Mikroklimas, beispielsweise<br />
durch Fallwinde, den hohen Verschattungsgrad umliegender<br />
Bauten oder die Unterbrechung von Sichtachsen.<br />
Zudem gibt es heute kaum mehr Hochhausprojekte für weniger<br />
kaufkräftige Nutzer.<br />
Fehlende soziale Durchmischung<br />
Neubauprojekte versprechen oftmals eine spannende funktionale<br />
Durchmischung von Wohn- und Geschäftsnutzungen,<br />
sie bieten aber selten eine soziale Durchmischung.<br />
Während bei anderen Bautypologien die Kombination von<br />
Miet- und <strong>Eigentumswohnungen</strong> und von verschiedenen<br />
Nutzungsgruppen möglich ist (Familien, Geschäftsleute,<br />
Senioren, Singles etc.), wird die Integration solcher Gruppen<br />
durch vertikale Erschliessungsprobleme und die Nicht-<br />
Teilbarkeit des Investitionsobjektes «Hochhaus» erschwert.<br />
Limitiertes Spektrum potenzieller Investoren<br />
Ein Gebäude mit 20 Geschossen bedeutet eine Gesamtinvestition<br />
in der Grössenordnung von etwa 50 Millionen<br />
Franken. Ein Alleineigentum dieser Grössenordnung ist einer<br />
begrenzten Anzahl von Grossinvestoren vorbehalten.<br />
Die Stückelung der Anlage, wie sie bei anderen Bautypologien<br />
möglich ist, stellt im Fall des Hochhauses eine komplexe<br />
Aufgabe dar und kann nur in Form von Stockwerkeigentum<br />
oder Miteigentum erfolgen.<br />
Herausforderung Flächeneffizienz<br />
Ausser bei sehr hohen und zentral gelegenen Bauten wie<br />
dem Prime Tower oder dem Messeturm ist die Bodennutzung<br />
der Schweizer Hochhäuser nicht wesentlich besser<br />
als bei anderen Bautypen; die Ausnützungsziffer liegt im<br />
Median bei lediglich 2.7. Die durchschnittliche Nutzfläche<br />
pro Obergeschoss variiert bei den meisten Hochhäusern<br />
zwischen 250 und 650 Quadratmetern (HNF). Die aktuellen<br />
Projekte weisen tendenziell eine hohe Anzahl Geschosse<br />
und – aus statischen und Effizienzgründen – auch eine<br />
gros se Etagenfläche auf.<br />
Aufgrund von aufwändigen vertikalen Erschliessungen<br />
– multifunktionale Gebäude benötigen mehrere Treppenhäuser<br />
und Fluchtwege – ist der Nutzflächen-Koeffizient<br />
(Nutzflächen im Verhältnis zu den Geschossflächen) bei<br />
Hochhäusern tendenziell tief. Mit optimalen Grundrissen<br />
kann in einem Hochhaus ein Nutzflächen-Koeffizient zwischen<br />
0.70 und 0.80 erreicht werden. Bei multifunktionalen<br />
Bauten mit mehreren Erschliessungskernen sind die<br />
Verkehrsflächen tendenziell grösser als bei monofunktionalen<br />
Konstruktionen. Insgesamt kann in einem modernen<br />
Hochhaus deshalb zwar eine akzeptable, aber keine ausgezeichnete<br />
Flächeneffizienz erreicht werden, die einen Nutzflächen-Koeffizienten<br />
von über 0.80 bedingen würde.<br />
Höhere Baukosten<br />
Der Nutzflächen-Koeffizient ist ein wichtiger Bestimmungsfaktor<br />
der Bau- und Unterhaltskosten pro vermietbare Fläche.<br />
Schwere Tragstrukturen, aufwändige Ingenieurleistungen<br />
und Materialien sind ebenfalls zusätzliche Kostentreiber<br />
bei hohen Bauten. Der Zuschlag gegenüber einfachen Bautypologien<br />
ähnlicher Dichte beträgt mindestens 15 Prozent<br />
der Kosten im Bereich der SIA-Baukostenposition 2.<br />
Höhere Realisierungsrisiken<br />
Die Rentabilität eines Projektes wird stark von der Realisierungsdauer<br />
beeinflusst. Während der Planungs- und<br />
Vermietungsaufwand eines Hochhauses ähnlich sind wie<br />
bei einem «herkömmlichen» Projekt, kann die Dauer bis<br />
zum Erlangen der Baubewilligung – inklusive Erstellen eines<br />
Quartier- oder Gestaltungsplans – deutlich länger sein.<br />
Insbesondere das Risiko von Einsprachen und Baurekursen<br />
ist wegen des aussergewöhnlichen Formates eines<br />
Hochhauses grösser. So kann sich der Realisierungszeitraum<br />
um Jahre verlängern und die Zinsbelastung entsprechend<br />
ansteigen.<br />
72 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 6<br />
Hochhäuser in der Schweiz<br />
6.4 Neu erstellte Hochhäuser und Bevölkerungswachstum<br />
(2010–2015: Perspektive)<br />
120<br />
6.5 Hochhäuser nach Gemeindetyp und Bauperiode<br />
(2010–2015: Perspektive)<br />
100%<br />
100<br />
80%<br />
80<br />
60%<br />
60<br />
40<br />
40%<br />
20<br />
20%<br />
1919<br />
–<br />
1945<br />
1946<br />
–<br />
1960<br />
1961<br />
–<br />
1970<br />
1971<br />
–<br />
1980<br />
1981<br />
–<br />
1990<br />
1991<br />
–<br />
2000<br />
Neu erstellte Hochhäuser<br />
Bevölkerungswachstum (in 10’000)<br />
Quellen: BFS; Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
2001<br />
–<br />
2009<br />
2010<br />
–<br />
2015<br />
1919<br />
–<br />
1945<br />
1946<br />
–<br />
1960<br />
1961<br />
–<br />
1970<br />
1971<br />
–<br />
1980<br />
1981<br />
–<br />
1990<br />
1991<br />
–<br />
2000<br />
2001<br />
–<br />
2009<br />
Grosszentren Agglomerationen der Grosszentren<br />
Mittelzentren Agglomerationen der Mittelzentren<br />
Quellen: BFS; Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
2010<br />
–<br />
2015<br />
6.6 Ausnützungsziffer von bestehenden Hochhäusern<br />
6.7 Gebäudehöhe (in m) und Etagenfläche (in m 2 HNF)<br />
14<br />
12<br />
10<br />
90%-Quantil<br />
35<br />
30<br />
Geschosse<br />
8<br />
6<br />
25<br />
70%-Quantil<br />
4<br />
50%-Quantil = Median<br />
2<br />
30%-Quantil<br />
10%-Quantil<br />
Hohe Ausnützungsziffer<br />
Oberes Mittelfeld<br />
Unteres Mittelfeld<br />
Tiefe Ausnützungsziffer<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
20<br />
100 200 300 400 500 600 700 800<br />
Bestehende Hochhäuser<br />
Trendlinie<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
Nutzfläche/Geschoss<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 73
Kapitel 6 Hochhäuser in der Schweiz<br />
Höhere Kosten – aber auch höhere Erträge<br />
Weil Hochhäuser komplizierter und teurer zu realisieren<br />
sind als normale Gebäude, müssen ihre Kosten-Ertrags-<br />
Verhältnisse sorgfältig überprüft werden. Doch wo liegen<br />
die Vorteile eines Hochhausneubaus, welche die erhöhten<br />
Erstellungskosten rechtfertigen? Im Folgenden werden die<br />
wesentlichen Werttreiber in der Betriebsphase von Hochhäusern<br />
mit jenen eines einfachen Bautyps ähnlicher Dichte<br />
verglichen.<br />
Mit der Höhe steigen die Preise<br />
Bei Hochhäusern mit Wohnnutzungen kann ein Wandel bei<br />
der Nutzertypologie und der Ertragskraft festgestellt werden:<br />
Während in den peripher gelegenen Hochhäusern<br />
der Sechziger- und Siebzigerjahre vor allem Personen mit<br />
mittlerer und tiefer Kaufkraft wohnen, ziehen neu erstellte,<br />
zentral gelegene Wohntürme ein urbanes Publikum mit<br />
hoher Kaufkraft an. Diese neuen Projekte sehen oft den<br />
Bau von Wohnungen mit Serviceangeboten und erweiterter<br />
Infrastruk tur – Wellness, Restaurants etc. – vor. Solche Zusatzleistungen<br />
können zusätzliche Erträge generieren.<br />
Die durchschnittlichen Wohnungsmieten sind in einem<br />
peripher gelegenen Hochhaus nicht grundsätzlich höher<br />
als in anderen Wohngebäuden an vergleichbaren Lagen, sie<br />
variieren aber stark je nach Situierung im Gebäude. Aussicht<br />
und Verlärmungsgrad bilden generell den Massstab<br />
der vertikalen Preisdifferenzierung. So ist das oberste Geschoss<br />
im Durchschnitt rund 8 Prozent teurer als die übrigen<br />
Etagen. An sehr zentraler Lage kann die Differenz sogar<br />
ein Vielfaches sein, mit Höchstpreisen, die bei <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
bis 20’000 Franken pro Quadratmeter betragen<br />
können.<br />
Grosses Ertragspotenzial der Geschäftsflächen<br />
Die meisten neuen Hochhäuser mit Geschäftsnutzungen<br />
sind keine selbst genutzten Gebäude, sondern Investitionen<br />
professioneller Immobilienakteure. Markttransparenz<br />
und Professionalität der Bewirtschaftung werden dadurch<br />
erhöht. Neben den klassischen Büroetagen und den Verkaufsnutzungen<br />
im Erdgeschoss werden vermehrt auch<br />
Hotelnutzungen und gemischte Nutzungen geplant. Typischerweise<br />
sind unter den Büronutzern vor allem Branchen<br />
vertreten, die das Prestige und die Zentralität suchen und<br />
eine hohe Produktivität aufweisen.<br />
Auch bei den Geschäftsflächen hängt das Ertragspotenzial<br />
entscheidend von der Lage ab. In attraktiven urbanen<br />
Entwicklungsgebieten wie La Praille in Genf oder in<br />
<strong>Zürich</strong>- West kann es in den obersten Etagen das Niveau von<br />
Nutzflächen an guten Lagen im Stadtzentrum erreichen. Ab<br />
dem 11. Geschoss beginnen die Mietpreise in der Regel nur<br />
langsam zu klettern, ab der 21. Etage ist der Anstieg dann<br />
massiv. Das Sockelgeschoss kann zwar von den Hochhausnutzern<br />
profitieren (z. B. Restaurants oder Läden), das Ertragspotenzial<br />
hängt aber in erster Linie von der Qualität<br />
der Passantenlage ab.<br />
Höhere Betriebs- und Unterhaltskosten<br />
Neben den Bruttomieten sind auch die Netto-Einnahmen<br />
relevant. Bei überwälzbaren Heizungs- und Hauswartungskosten<br />
und «gewöhnlichen» Verwaltungs-, Versicherungsund<br />
Steuerkosten liegen die Betriebs- und Unterhaltskosten<br />
leicht höher als bei niedrigeren Bauten ähnlicher Dichte.<br />
Insbesondere alte Hochhäuser weisen eine geringe Energieeffizienz<br />
und hohe Heizungskosten auf. Bei Neubauten<br />
werden jedoch laufend Fortschritte im Bereich der Energieeffizienz<br />
erzielt. Insbesondere kann von der Solarexposition<br />
der Hochhäuser und von den verschiedenen Betriebszeiten<br />
der Wohn- und Geschäftsnutzungen profitiert werden.<br />
Geringe Vermietungsrisiken<br />
In den meisten neuen Hochhäusern werden die Mietverträge<br />
für Geschäftsflächen für ein Minimum von 5 Jahren,<br />
oft aber für 10 Jahre mit Option und im Grundausbau abgeschlossen.<br />
Gemietet werden in den meisten Fällen zwei<br />
oder mehr Geschosse, was mindestens 500 Quadratmeter<br />
Hauptnutzfläche entspricht. Bei den Hotels werden nicht<br />
selten Mietverträge über 20 Jahre unterschrieben, um die<br />
Amortisation der aufwändigen Ausbauten und des Mobiliars<br />
zu ermöglichen. Durch diese langen Vertragsdauern<br />
werden die Fluktuationen gesenkt, die Wiedervermietungsrisiken<br />
hingegen sind relativ hoch. Bei Wohntürmen spielt<br />
die Höhe im Gebäude, neben der Lage, eine zentrale Rolle<br />
für die Fluktuationsraten. Es gilt: je höher die Etage, desto<br />
geringer die Fluktuationsrate.<br />
Fazit<br />
Hochhäuser werden heute nicht mehr so häufig neu erstellt<br />
wie vor 50 Jahren, die Neubauten sind aber typischerweise<br />
dichter, durchmischter, zentraler gelegen und nachhaltiger.<br />
Hochhäuser sind besonders in Entwicklungsgebieten als<br />
Aufwertungsimpuls attraktiv – und dort, wo die Gebäudehöhe<br />
nicht nur zusätzliche vermietbare Fläche, sondern<br />
auch zusätzliches Netto-Ertragspotenzial verspricht. Hochhäuser<br />
werden deshalb auch im nächsten Jahrzehnt «en<br />
vogue» bleiben.<br />
74 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 6<br />
Hochhäuser in der Schweiz<br />
6.8 Mieten nach Geschoss (Wohnhochhäuser; Abweichung<br />
vom Durchschnittsmietpreis)<br />
6.9 Mieten nach Geschoss<br />
(gemischt genutzte Hochhäuser; in CHF/m 2 a)<br />
Oberstes Geschoss<br />
1. Geschoss von oben<br />
2. Geschoss von oben<br />
3. Geschoss von oben<br />
25. Geschoss<br />
und höher<br />
21.–25. Geschoss<br />
4. Geschoss von oben<br />
5. Geschoss von oben<br />
6. Geschoss von oben<br />
7. Geschoss von oben<br />
7. Geschoss<br />
6. Geschoss<br />
5. Geschoss<br />
16.–20. Geschoss<br />
11.–15. Geschoss<br />
6.–10. Geschoss<br />
4. Geschoss<br />
3. Geschoss<br />
2. Geschoss<br />
1. Geschoss<br />
Erdgeschoss<br />
–2% 0% 2% 4% 6% 8%<br />
1.–5. Geschoss<br />
Erdgeschoss<br />
100 200 300 400 500 600<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
6.10 Betriebs- und Unterhaltskosten (in CHF/m 2 a; Median)<br />
Instandhaltung<br />
Total Betriebskosten<br />
(ohne<br />
Liegenschaftssteuer)<br />
Sonstige<br />
Betriebskosten<br />
Verwaltung<br />
Versorgung<br />
6.11 Vor- und Nachteile beim Hochhausneubau<br />
Dauer in Monaten Nachteil<br />
Min. Max. Hochhaus<br />
Grundanalysen, Quartier-/Gestaltungsplan 10 24 Ja<br />
Vorprojekt, Konzeption 3 12<br />
Baubewilligung 2 20 Ja<br />
Ausschreibung Bauleistungen 2 6<br />
Vermarktung, Marketing 1 12<br />
Abbruch, Altlastensanierung 1 6<br />
Bau 12 36<br />
Total (kumuliert) 31 116 Ja<br />
Total Jahre 2.5 10 Ja<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Versicherung<br />
Hauswart<br />
5 10 15 20 25 30 35<br />
Wohnhochhäuser Wohnliegenschaften<br />
Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 75
7<br />
Immobilienindizes
Kapitel 7 Immobilienindizes<br />
Die Index-Familie von Wüest & Partner<br />
Im Verlauf der letzten Jahre haben sich in der Schweiz eine<br />
Vielzahl von Immobilienindizes mit unterschiedlicher Aussagekraft<br />
und Qualität etabliert.<br />
7.1 Immobilienindizes von Wüest & Partner<br />
Marktsegment Nutzung Datengrundlage<br />
Preis- und Performanceindizes<br />
Immobilienindizes lassen sich grundsätzlich in zwei grosse<br />
Gruppen unterteilen:<br />
• Preisindizes bilden die Preisentwicklung im gesamten<br />
Immobilienbestand der Schweiz, in einem Immobilienmarktsegment<br />
oder aber in einem konkreten Immobilienportfolio<br />
ab. Sie werden mit unterschiedlichen Daten und<br />
unter unterschiedlichen Gesichtspunkten erstellt, um zu<br />
bedarfsspezifischen Aussagen zu gelangen.<br />
• Performanceindizes lassen sich unterscheiden nach Immobilienmarkt-<br />
und Kapitalmarktindizes, wobei Erstere<br />
die Wertentwicklung konkreter Liegenschaftsbestände<br />
wiedergeben, während Letztere die Wertentwicklung von<br />
börsenkotierten Immobilienanlagegefässen (Immobilienaktiengesellschaften<br />
und Immobilienfonds) oder Immobilienanlagestiftungen<br />
aufzeigen.<br />
Wüest & Partner war einer der ersten Anbieter von Immobilienindizes<br />
in der Schweiz und leistet damit seit mehr als<br />
zwei Jahrzehnten einen bedeutenden Beitrag zur Erhöhung<br />
der Transparenz im nationalen Immobilienmarkt.<br />
Immobilienmarkt-<br />
Preisindizes<br />
Mietwohnungen<br />
<strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
Einfamilienhäuser<br />
Büroflächen<br />
Gewerbe-/Industrieflächen<br />
Angebotspreise<br />
(Miete)<br />
Transaktionspreise<br />
(Miete)<br />
Angebotspreise<br />
(Kauf)<br />
Transaktionspreise<br />
(Kauf)<br />
Angebotspreise<br />
(Kauf)<br />
Transaktionspreise<br />
(Kauf)<br />
Angebotspreise<br />
(Miete)<br />
Transaktionspreise<br />
(Miete)<br />
Angebotspreise<br />
(Miete)<br />
Differenziertes Informationsangebot<br />
Die breite Palette der von Wüest & Partner angebotenen Immobilienindizes<br />
nimmt hierzulande nach wie vor eine führende<br />
Stellung ein. Sie umfasst mehrere Preisindizes für<br />
die wichtigsten Nutzungskategorien im Immobilienmarkt<br />
sowie unterschiedliche Performanceindizes für direkte<br />
und indirekte Immobilienanlagen. Die Preisindizes basieren<br />
je nach Segment auf Angebots- oder Transaktionspreisen<br />
und sind sowohl für Immobilienanbieter als auch für die<br />
Nachfrageseite von Interesse. Investoren im Immobilienmarkt<br />
haben demgegenüber eher die Performance der<br />
Schweizer Renditeimmobilien im Blickwinkel. Ihnen bietet<br />
Wüest & Partner den WUPIX-A ® für Immobilienaktien, den<br />
WUPIX-F ® für Immobilienfonds und in Zusammenarbeit mit<br />
Watson-Wyatt den KGAST-Immo-Index für Immobilienanlagestiftungen<br />
als Performanceindizes an. Der Schweizer Immobilienindex<br />
(IPD / Wüest & Partner Swiss Property Index)<br />
schliesslich spiegelt den Total Return von direkten Immobilienanlagen.<br />
Immobilienmarkt-<br />
Performanceindizes<br />
Kapitalmarkt-<br />
Performanceindizes<br />
Verkaufsflächen<br />
Mehrfamilienhäuser, Büro-,<br />
Verkaufs- und Gewerbeliegenschaften<br />
Börsenkotierte Immobilien-<br />
Aktiengesellschaften<br />
Börsenkotierte Immobilien-<br />
Fonds<br />
Immobilien-<br />
Anlagestiftungen<br />
Angebotspreise<br />
(Miete)<br />
IPD, Marktwerte<br />
Tagesschlusskurse<br />
Tagesschlusskurse<br />
KGAST, berechneter Total Return<br />
Verfügbarkeit der Indizes<br />
Mit Ausnahme der Immobilienmarkt-Performanceindizes können alle Indizes<br />
online über die Homepage von Wüest & Partner bezogen werden:<br />
www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienindizes/index.phtml.<br />
Die Immobilienmarkt-Performanceindizes sind auf der Homepage von<br />
International Property Databank (IPD) zu finden: www.ipd.com.<br />
78 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 7<br />
Immobilienindizes<br />
Anzahl Marktabdeckung Verfügbar seit Periodizität Marktregion Indextyp Qualitätsbereinigung<br />
88’000<br />
pro Quartal<br />
>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage, Alt-/Neubau,<br />
Grösse (Zimmerzahl)<br />
3’500<br />
pro Quartal<br />
~5% 2005 Quartal Schweiz, Gross-/Mittelzentren Törnquist (Preisindex) Hedonische<br />
Qualitätsbereinigung<br />
42’000<br />
pro Quartal<br />
>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage, Alt-/Neubau,<br />
Grösse (Zimmerzahl)<br />
2’500<br />
pro Quartal<br />
>50% 2000 (1985) Quartal (Jahr) Schweiz, Grossregion, Kanton,<br />
MS-<strong>Region</strong><br />
Törnquist (Preisindex)<br />
Hedonische<br />
Qualitätsbereinigung<br />
39’000<br />
pro Quartal<br />
>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage, Alt-/Neubau,<br />
Grösse (Zimmerzahl)<br />
2’500<br />
pro Quartal<br />
>50% 2000 (1985) Quartal (Jahr) Schweiz, Grossregion, Kanton,<br />
MS-<strong>Region</strong><br />
Törnquist (Preisindex)<br />
Hedonische<br />
Qualitätsbereinigung<br />
11’000<br />
pro Quartal<br />
>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage<br />
500<br />
pro Quartal<br />
>6% 2005 Quartal Schweiz, Gross-/Mittelzentren Törnquist (Preisindex) Hedonische<br />
Qualitätsbereinigung<br />
5’000<br />
pro Quartal<br />
>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage<br />
2’000<br />
pro Quartal<br />
>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage<br />
4’000 ~35% 2002 Jahr Schweiz, Agglomeration Wertindex<br />
(Performanceindex)<br />
—<br />
11 Immobilien-<br />
AGs<br />
100% 1997 Tag Schweiz Wertindex<br />
(Performanceindex)<br />
—<br />
19 Immobilienfonds<br />
100% 1997 Tag Schweiz Wertindex<br />
(Performanceindex)<br />
—<br />
16 Immobilienanlagestiftungen<br />
100% 1997 Monat Schweiz Wertindex<br />
(Performanceindex)<br />
—<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 79
Kapitel 7 Immobilienindizes<br />
Mietpreisindex ist nicht gleich Mietpreisindex …<br />
Die gängigsten Mietpreisindizes in der Schweiz basieren<br />
auf drei unterschiedlichen Datenquellen:<br />
• Der Bestandespreisindex (BFS) erfasst die Mietpreise<br />
von bestehenden Mietverhältnissen anhand einer gleitenden<br />
Zufallsstichprobe von rund 5000 Wohnungen.<br />
• Der Angebotspreisindex von Wüest & Partner basiert auf<br />
einer annähernden Vollerhebung der zur Vermietung ausgeschriebenen<br />
Objekte.<br />
• Der Transaktionspreisindex von Wüest & Partner erfasst<br />
die Mietpreisentwicklung innerhalb eines detailliert dokumentierten<br />
Portfolios von Renditeliegenschaften institutioneller<br />
Investoren.<br />
Preise bestehender Mietverhältnisse<br />
Beim Mietpreisindex des BFS steht die Mietpreisentwicklung<br />
bei der Gesamtheit der bestehenden Mietverhältnisse<br />
im Vordergrund. Er ist der wichtigste Teilindex des Landesindexes<br />
der Konsumentenpreise. Neben der Nettomiete werden<br />
mietpreisrelevante Grössen wie Anzahl Zimmer, Wohnungsfläche,<br />
Alter und allfällige Renovationen erfasst. Die<br />
Nettomieten werden nach Grösse und Alter der Wohnungen<br />
geschichtet, um qualitative Unterschiede zu berücksichtigen.<br />
Somit ist der Index eine verbreitete Informationsquelle<br />
für Analysen im Zusammenhang mit der Teuerungsentwicklung<br />
innerhalb der bestehenden Mietverhältnisse.<br />
Mietpreise auf den Marktplattformen<br />
Spezifisch ist auch die Aussage der Angebotspreisindizes.<br />
Sie zeigen die aktuelle Marktsituation aus der Sicht der Anbieter<br />
auf, die Zeitungs- und Internetinserate – auf denen<br />
der Preisindex beruht – aufgeben. Objekte, die auf anderem<br />
Weg Abnehmer finden, entziehen sich dem Index. Damit<br />
nur die Entwicklung der Preise abgebildet wird – und nicht<br />
preisrelevante Qualitätsverschiebungen –, müssen die Daten<br />
«qualitätsbereinigt» werden, was allerdings aufgrund der<br />
wenigen durchgehend zur Verfügung stehenden Informationen<br />
wie Grösse und Standort nur beschränkt erfolgen kann.<br />
Dafür stellen die Angebotspreisindizes von Wüest & Partner<br />
die längsten Immobilienpreisreihen der Schweiz dar und<br />
bieten einen guten Überblick über die langfristigen Preisentwicklungen.<br />
Die grosse Anzahl der erfassten Objekte<br />
– mehr als 500’000 pro Jahr – erlaubt es zudem, in allen<br />
Segmenten auch kleinräumige Marktentwicklungen zu analysieren.<br />
Angebotspreise reflektieren die Marktlage, sind<br />
aber nicht zwingend mit Abschlusspreisen gleichzusetzen;<br />
je nach Marktkonstellation kann sich eine Lücke zwischen<br />
dem Angebotspreis und dem Abschlusspreis ergeben.<br />
Effektive Abschlusspreise<br />
Wüest & Partner ergänzt die bestehende Indexpalette mit<br />
neuen Mietpreisindizes. Zusätzlich zu den Angebotspreisindizes<br />
werden ab sofort zwei Transaktionspreisindizes für<br />
Mietwohnungen und Büroflächen berechnet. Die Datenquelle<br />
der Transaktionspreise, auf denen die beiden neuen<br />
Indizes basieren, sind mehrheitlich die Portfolios institutioneller<br />
Investoren. Aktuell liegen den neuen Mietpreisindizes<br />
rund 70’000 Vertragsabschlüsse von Mietwohnungen<br />
und rund 8500 Vertragsabschlüsse von Büroflächen<br />
zugrunde. Diese Daten stammen ausschliesslich von Erstund<br />
Wiedervermietungen, die Marktabdeckung beträgt gut<br />
5 Prozent. Allfällige mietrechtliche Effekte auf die Preisentwicklung<br />
aufgrund von wertvermehrenden Investitionen,<br />
Hypothekarzins- oder Teuerungsanpassungen werden ausgeschlossen.<br />
Für alle in den Index einfliessenden Objekte<br />
werden über ein Dutzend mietpreisbestimmende Merkmale<br />
systematisch erfasst, um eine präzise Qualitätsbereinigung<br />
mittels hedonischer Methode vorzunehmen. Damit<br />
lassen sich diejenigen Preisveränderungen, die auf qualitativen<br />
Unterschieden beruhen, von den letztlich zu messenden<br />
«reinen» Preisveränderungen praktisch vollständig<br />
trennen und eliminieren.<br />
Indexvergleiche<br />
Der Vergleich des Transaktionspreisindexes mit dem Bestandesindex<br />
macht deutlich, dass die Preisentwicklung<br />
auf dem Markt auch in Zeiten mit wenig Bewegung an der<br />
Zins- und Teuerungsfront von der Preisentwicklung im Bestand<br />
abweichen kann – eine Tatsache, die angesichts der<br />
unterschiedlichen Datenbasis nicht überrascht.<br />
Im Gegensatz zum Bestandespreisindex bildet der Angebotspreisindex<br />
die Situation auf dem Markt ab – genau wie<br />
der Transaktionspreisindex. Dennoch unterscheiden sich<br />
die Preisentwicklungen. Angebots preise spiegeln auch die<br />
Erwartungen der Anbieters zur bevorstehenden Marktentwicklung,<br />
während Transaktionspreisindizes retrospektiv<br />
zeigen, wie sich das Preisniveau entwickelt hat, das sich<br />
aus dem Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage<br />
auf dem Mietermarkt ergibt. Durch die Analyse der spezifischen<br />
Unterschiede zwischen Angebots- und Transaktionspreisentwicklung<br />
lassen sich Hinweise auf den<br />
Zustand des Marktes gewinnen, beispielsweise mittels eines<br />
Vergleichs der Veränderungsraten (siehe auch Kapitel<br />
3). Je angespannter sich die Marktlage präsentiert, desto<br />
deutlicher überschiessen die Veränderungsraten der Angebotspreise<br />
jene der Transaktionspreise und umgekehrt.<br />
80 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 7<br />
Immobilienindizes<br />
7.2 Entwicklung der Transaktionspreise<br />
(Index 1. Quartal 2006 = 100; Miete)<br />
7.3 Entwicklung der Transaktionspreise für Mietwohnungen<br />
(Index 1. Quartal 2006 = 100)<br />
115<br />
115<br />
110<br />
110<br />
105<br />
105<br />
100<br />
100<br />
2006 2007 2008<br />
2009<br />
2006 2007 2008<br />
2009<br />
Transaktionspreise: Büroflächen Mietwohnungen<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
<strong>Zürich</strong> Basel Bern Genève Lausanne<br />
Grosszentren (Durchschnitt)<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
7.4 Entwicklung der Bestandes- und der Transaktionspreise<br />
für Mietwohnungen (Index 1. Quartal 2006 = 100)<br />
7.5 Entwicklung der Angebots- und der Transaktionspreise<br />
für Mietwohnungen (Index 1. Quartal 2006 = 100)<br />
115<br />
115<br />
110<br />
110<br />
105<br />
105<br />
100<br />
100<br />
2006 2007 2008<br />
2009<br />
2006 2007 2008<br />
2009<br />
Mietwohnungen: Bestandespreise Transaktionspreise<br />
Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />
Mietwohnungen: Angebotspreise Transaktionspreise<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 81
Kapitel 7 Immobilienindizes<br />
Performanceindizes für Immobilienanlagen<br />
Für Portfoliomanager und Eigentümer von Immobilien, die<br />
als Finanzinvestition gehalten werden, ist neben der Entwicklung<br />
der Mietpreise vor allem die Gesamtperformance<br />
(Total Return) von Interesse. Der Total Return setzt sich zusammen<br />
aus der Nettocashflowrendite und der Wertänderungsrendite<br />
und dient zur Erfolgsbeurteilung einer einzelnen<br />
Immobilienanlage oder eines Immobilienportfolios. Für<br />
die Gegenüberstellung des Erfolgs in Relation zu anderen<br />
Finanzinvestitionen wird ein Benchmark – ein Vergleichsindex<br />
– benötigt.<br />
Die Erstellung eines solchen Benchmarks für direkte Immobilienanlagen<br />
ist allerdings – anders als bei standardisierten<br />
und regelmässig an der Börse gehandelten Werten<br />
wie Aktien oder Obligationen – mit erheblichen Problemen<br />
verbunden. Das massgebliche Hindernis bei der Berechnung<br />
besteht in der mangelhaften Datenlage, die auf das<br />
vergleichsweise geringe Handelsvolumen zurückzuführen<br />
ist. Hinzu kommt, dass die ohnehin sehr heterogenen Immobilien<br />
oft nicht separat, sondern im Bündel veräussert<br />
werden. Bei einem Verkauf von Immobilienportfolios sind<br />
die Transaktionspreise der einzelnen Objekte aber oft nicht<br />
bekannt oder sie wurden unter verschiedenen Gesichtspunkten<br />
«optimiert».<br />
Seit 30 Jahren bewährt<br />
Um trotz der schwierigen Datenlage die Wertänderungen<br />
von Immobilien ausweisen zu können, werden diese geschätzt.<br />
Die Schätzungen dienen als Substitut für die fehlenden<br />
Transaktionspreise und führen zur Konstruktion von<br />
sogenannten Appraisal-Based-Indizes.<br />
Mit dem NCREIF Property Index (NPI) in den USA und<br />
dem IPD Property Index in Grossbritannien werden seit gut<br />
drei Jahrzehnten bewertungsbasierte Indizes ausgewiesen.<br />
Obwohl diese Art der Indexkonstruktion auch kritisiert wird,<br />
haben sie sich international zu einem Standard entwickelt.<br />
Denn einerseits bilden sie ein grosses Universum an Wohnund<br />
Geschäftsimmobilien ab, anderseits haben sie durch<br />
die Transparenz und die eindeutige Definition eine breite<br />
Akzeptanz in der Praxis gewonnen.<br />
Seit 2002 bietet Wüest & Partner in Zusammenarbeit mit<br />
IPD einen Schweizer Immobilienindex (IPD/Wüest & Partner<br />
Swiss Property Index) zur jährlichen Messung der Immobilienperformance<br />
an. Dieser umfasste im Dezember<br />
2008 gut 4000 Immobilien mit einem Gesamtwert von etwa<br />
60 Milliarden Franken, was rund 35 Prozent des gesamten<br />
Immobilienvermögens institutioneller Investoren und<br />
börsenkotierter Immobilienunternehmen entsprach.<br />
Immobilienindizes ermöglichen Immobilienderivate<br />
Obwohl Immobilienderivate erst relativ spät in den Fokus<br />
der Finanzbranche geraten sind, werden sie seit rund 20<br />
Jahren propagiert. Die ersten Versuche waren Anfang der<br />
Neunzigerjahre zu beobachten. In Europa wurde das Segment<br />
jedoch erst ab 2006 spürbar belebt, Vorreiter war einmal<br />
mehr Grossbritannien. Ende 2008 erreichten Immobilienderivate<br />
auf den IPD-Index, gemessen als kumulierter<br />
Nominalbetrag, mit einem Volumen von 11.2 Milliarden britischer<br />
Pfund (GBP) einen vorläufigen Höchststand. Das Volumen<br />
hatte sich innerhalb von drei Jahren verzehnfacht.<br />
Die Gründe für diesen relativ späten Durchbruch von Immobilienderivaten<br />
sind dabei weniger in der Akzeptanz des<br />
Basisinstrumentes als vielmehr in – inzwischen geklärten –<br />
Fragen der steuerlichen Behandlung zu suchen.<br />
In der Schweiz lancierte die Zürcher Kantonalbank (ZKB)<br />
im Jahr 2006 mit ImmoCasual und ImmoProtein die ersten<br />
Immobilienderivate. Darüber hinaus haben die ZKB<br />
und die ABN AMRO im Jahr 2007 den ersten Swap auf den<br />
Schweizer Immobilienindex von IPD abgeschlossen. Dennoch<br />
steckt der Handel mit Immobilienderivaten hierzulande<br />
noch immer in den Kinderschuhen.<br />
Symbiose von Immobilien- und Kapitalmarkt<br />
Grundsätzlich ermöglichen Immobilienderivate den Investoren<br />
zusätzlich zu den bestehenden Investitionsmöglichkeiten<br />
einen flexibleren Zugang zum Immobilienmarkt. Im<br />
Vergleich zur direkten Investition sind Immobilienderivate<br />
wesentlich liquider, und auch die Managementgebühren<br />
und Transaktionskosten liegen hier signifikant tiefer. Zudem<br />
erlauben Immobilienderivate die Absicherung gegen Risiken<br />
von Preisänderungen (Hedgingfunktion) und die Spekulation<br />
auf die Preisentwicklung (Spekulationsfunktion).<br />
Anderseits können über den Handel von Immobilienderivaten<br />
auf dem Kapitalmarkt Informationen darüber gewonnen<br />
werden, wie die Akteure die Zukunft auf dem Immobilienmarkt<br />
einschätzen. Beispielsweise lassen finanzmathematische<br />
Tools Rückschlüsse auf die Renditeerwartungen der<br />
Akteure zu.<br />
Zukünftig dürfte sich das Angebot an Performanceindizes<br />
im Immobilienmarkt weiter vergrössern, auch in der<br />
Schweiz. Welche Indizes sich schliesslich behaupten werden,<br />
wird sich am Markt erweisen. Appraisal-Based-Indizes<br />
verfügen – auch wenn sie von der Wissenschaft als «Second<br />
best»-Lösungen bezeichnet werden – derzeit über die<br />
besten Chancen auf eine breite Akzeptanz.<br />
82 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 7<br />
Immobilienindizes<br />
7.6 Performance von Renditeimmobilien<br />
in Grossbritannien (IPD) und den USA (NCREIF)<br />
1800<br />
60%<br />
1600<br />
50%<br />
1400<br />
40%<br />
1200<br />
30%<br />
1000<br />
20%<br />
800<br />
10%<br />
600<br />
0%<br />
400<br />
–10%<br />
200<br />
–20%<br />
80 85 90 95 00 05 08<br />
Linke Skala: Index 1980 = 100<br />
Rechte Skala: Total Return<br />
IPD Property Index<br />
IPD Property Index<br />
NCREIF Property Index<br />
NCREIF Property Index<br />
Quelle: IPD; NCREIF<br />
7.7 Länder mit IPD-Indizes<br />
Land<br />
Indexstart<br />
Anzahl<br />
Objekte<br />
Wert<br />
(in Mrd. €)<br />
Total Return<br />
(2008)<br />
Grossbritannien 1981 11’214 134.4 –22.1<br />
Australien 1984 906 37.8 –0.3<br />
Irland 1984 314 2.9 –34.2<br />
Kanada 1985 2’563 55.5 1.3<br />
Neuseeland 1993 327 4.2 9.4<br />
Niederlande 1995 4’874 43.8 3.3<br />
Südafrika 1995 1’666 14.5 13.0<br />
Deutschland 1996 2’481 45.2 3.5<br />
Frankreich 1997 7’560 106.3 –0.9<br />
Schweden 1997 1’276 20.5 –3.3<br />
Finnland 1998 2’537 18.8 5.1<br />
USA 1998 2’869 –7.4<br />
Dänemark 2000 904 12.4 3.1<br />
Norwegen 2000 459 8.5 –4.7<br />
Polen 2000 175 4.2 3.5<br />
Portugal 2000 741 8.6 2.6<br />
Spanien 2001 473 10.7 –2.8<br />
Schweiz 2002 4’089 40.3 6.1<br />
Italien 2003 1’557 18.2 2.0<br />
Japan 2003 2’021 54.7 0.0<br />
Österreich 2004 907 9 3.6<br />
Belgien 2005 304 6.4 4.5<br />
Korea 2006 122 3.7 4.0<br />
Quelle: IPD<br />
7.8 Performance von Renditeimmobilien in der Schweiz 7.9 Immobilienderivate auf den IPD Property Index<br />
in Grossbritannien (in Millionen GBP)<br />
160<br />
8%<br />
12’000<br />
140<br />
120<br />
100<br />
7%<br />
6%<br />
5%<br />
10’000<br />
8’000<br />
80<br />
4%<br />
6’000<br />
60<br />
40<br />
20<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
4’000<br />
2’000<br />
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
2005 2006 2007 2008<br />
2009<br />
Linke Skala:<br />
Rechte Skala:<br />
Nominalbetrag pro Quartal<br />
Kumulierter Nominalbetrag<br />
IPD Total Return Index<br />
IPD-Nettocashflowrendite<br />
Quelle: IPD<br />
(Index 2001=100)<br />
IPD-Wertänderungsrendite<br />
Quelle: IPD<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 83
8<br />
Aktuelle Bautrends
Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />
Umbauplus mit Folgen für die Bauteile<br />
Im ersten Halbjahr 2009 hat das zu bewilligende Hochbauvolumen<br />
gegenüber dem vorangegangenen Halbjahr mit einem<br />
Plus von 1.5 Prozent marginal zugenommen. Getragen<br />
wurde diese Zunahme durch den Umbau: Während sich die<br />
Neubauvolumen um 3.1 Prozent verringerten, stiegen die<br />
baubewilligten Umbauvolumen um über 17 Prozent. Der Anstieg<br />
des geplanten Bauvolumens im Wohnbereich basiert<br />
auf einem starken Anstieg im Mehrfamilienhausumbau. Im<br />
Nichtwohnungsbau konnten, etwas überraschend, die neu<br />
geplanten industriell-gewerblichen Bauten zulegen. Grundlage<br />
dafür sind jedoch wenige Grossprojekte. Aufgrund der<br />
beabsichtigten Investitionen sind daher hauptsächlich Veränderungen<br />
bei jenen Bauteilen zu finden, die eher im Umbau<br />
und im industriell-gewerblichen Bau verwendet werden.<br />
Entwicklung der Marktanteile bei den Bauteilen<br />
Kaum Veränderungen ergeben sich im Bereich des Rohbaus.<br />
Zu beobachten ist lediglich ein verstärkter Einsatz von Beton<br />
in der Erneuerung der Mehrfamilienhäuser – ein Umstand,<br />
der wohl vorab auf die vermehrte Berücksichtigung der<br />
Erdbebensicherheit zurückzuführen ist. Bei den Fassaden<br />
gewinnt der Putz Marktanteile: Auch im Nichtwohnbereich<br />
wird nun bereits jede vierte Fassade verputzt. Bei den Dächern<br />
konsolidierte sich der Anteil der Flach dächer bei über<br />
50 Prozent. Augenfällig ist die Entwicklung bei den Fenstern,<br />
wo die Holz-Metall- und Kunststofffenster ihre dominierende<br />
Stellung ausbauen konnten. Leidtragende sind die<br />
reinen Holzfenster, deren Anteil noch vor zehn Jahren bei<br />
nahezu der Hälfte lag. Aktuell wird nur noch jedes fünfte<br />
Fenster mit diesem Werkstoff geplant.<br />
Während bei den Bodenbelägen nur geringe Marktanteilsverschiebungen<br />
auszumachen sind, zeigen sich bei den<br />
Heizsystemen interessante Tendenzen: Zum einen konnten<br />
die alternativen Heizsysteme bei den zu bewilligenden Projekten<br />
ihre Position weiter stärken, zum anderen haben die<br />
Gasheizungen Marktanteile zurückgewonnen. So wird geplant,<br />
verschiedene industriell-gewerbliche Grossprojekte<br />
mit Gas als Energieträger auszurüsten. Bei all diesen Trends<br />
gilt zu bedenken, dass weiterhin rund zwei Drittel aller Wohnungen<br />
mit Öl beheizt werden und dass derzeit noch ein<br />
Grossteil der Heizungsaustausche ohne Wechsel des Trägers<br />
und somit ohne Baugesuch durchgeführt werden.<br />
8.1 Tragkonstruktionen: Marktanteile 8.2 Fassaden: Marktanteile<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />
Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
88 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 8<br />
Aktuelle Bautrends<br />
8.3 Dachkonstruktionen: Marktanteile<br />
8.4 Fenster: Marktanteile<br />
80%<br />
80%<br />
70%<br />
70%<br />
60%<br />
60%<br />
50%<br />
50%<br />
40%<br />
40%<br />
30%<br />
30%<br />
20%<br />
20%<br />
10%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />
Flachdach<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
8.5 Bodenbeläge: Marktanteile<br />
8.6 Heizsysteme: Marktanteile<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />
Industrieböden Textil<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Öl Gas Holz Elektrisch<br />
Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 89
Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />
Tragkonstruktionen<br />
8.7 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />
8.8 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
Neubau<br />
Einfamilienhäuser<br />
Umbau<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
8.9 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />
8.10 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Büro, Geschäft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
Bildung, Freizeit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
50%<br />
40%<br />
Gesundheit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
30%<br />
20%<br />
Industrie, Gewerbe<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
10%<br />
Landwirtschaft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
90 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 8<br />
Aktuelle Bautrends<br />
Fassadenbau<br />
8.11 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />
8.12 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
Neubau<br />
Einfamilienhäuser<br />
Umbau<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />
Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />
Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
08<br />
09<br />
8.13 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />
8.14 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Büro, Geschäft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
Bildung, Freizeit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
50%<br />
Neubau<br />
40%<br />
Gesundheit<br />
Umbau<br />
30%<br />
Neubau<br />
20%<br />
Industrie, Gewerbe<br />
Umbau<br />
10%<br />
Neubau<br />
Landwirtschaft<br />
Umbau<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />
Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />
Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 91
Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />
Dachkonstruktionen<br />
8.15 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />
8.16 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
Neubau<br />
Einfamilienhäuser<br />
Umbau<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />
Flachdach<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />
Flachdach<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
8.17 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />
8.18 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Büro, Geschäft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
Bildung, Freizeit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
50%<br />
Neubau<br />
40%<br />
Gesundheit<br />
Umbau<br />
30%<br />
Neubau<br />
20%<br />
Industrie, Gewerbe<br />
Umbau<br />
10%<br />
Neubau<br />
Landwirtschaft<br />
Umbau<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />
Flachdach<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />
Flachdach<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
92 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 8<br />
Aktuelle Bautrends<br />
Fenster<br />
8.19 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />
8.20 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
Neubau<br />
Einfamilienhäuser<br />
Umbau<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
8.21 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />
8.22 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Büro, Geschäft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
Bildung, Freizeit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
50%<br />
40%<br />
Gesundheit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
30%<br />
20%<br />
Industrie, Gewerbe<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
10%<br />
Landwirtschaft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 93
Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />
Bodenbeläge<br />
8.23 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />
8.24 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
Neubau<br />
Einfamilienhäuser<br />
Umbau<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />
Industrieböden Textil<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />
Industrieböden Textil<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
8.25 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />
8.26 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Büro, Geschäft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
Bildung, Freizeit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
50%<br />
Neubau<br />
40%<br />
Gesundheit<br />
Umbau<br />
30%<br />
Neubau<br />
20%<br />
Industrie, Gewerbe<br />
Umbau<br />
10%<br />
Neubau<br />
Landwirtschaft<br />
Umbau<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />
Industrieböden Textil<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />
Industrieböden Textil<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
94 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 8<br />
Aktuelle Bautrends<br />
Heizsysteme<br />
8.27 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />
8.28 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
Neubau<br />
Einfamilienhäuser<br />
Umbau<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Öl Gas Holz Elektrisch<br />
Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
20%<br />
10%<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
Öl Gas Holz Elektrisch<br />
Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
08<br />
09<br />
8.29 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />
8.30 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />
80%<br />
70%<br />
Büro, Geschäft<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
60%<br />
Bildung, Freizeit<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
50%<br />
Neubau<br />
40%<br />
Gesundheit<br />
Umbau<br />
30%<br />
Neubau<br />
20%<br />
Industrie, Gewerbe<br />
Umbau<br />
10%<br />
Neubau<br />
Landwirtschaft<br />
Umbau<br />
99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />
08<br />
09<br />
0% 25% 50% 75% 100%<br />
Öl Gas Holz Elektrisch<br />
Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Öl Gas Holz Elektrisch<br />
Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />
Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 95
9<br />
Immobilienatlas
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: Einfamilienhäuser<br />
9.1 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.2 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
10<br />
8<br />
2<br />
6<br />
3<br />
1<br />
7<br />
4<br />
4<br />
5<br />
6<br />
2<br />
6 5 1 3 2 4 10 7 8<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.3 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.4 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
98 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.5 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.6 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
10<br />
8<br />
2<br />
6<br />
3<br />
1<br />
7<br />
4<br />
4<br />
5<br />
6<br />
2<br />
6 1 5 3 2 4 8 7 10<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.7 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.8 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen in<br />
Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
99
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: Mietwohnungen<br />
9.9 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.10 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
10<br />
8<br />
200<br />
2<br />
150<br />
3<br />
1<br />
7<br />
100<br />
4<br />
5<br />
6<br />
50<br />
1 6 5 3 2 4 7 8 10<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.11 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.12 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
100 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: Geschäftsflächen<br />
9.13 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.14 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
50<br />
500<br />
400<br />
8<br />
300<br />
3<br />
1<br />
2<br />
200<br />
6<br />
7<br />
100<br />
5<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
1 6 5 8 2 3 7 10 50<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.15 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.16 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
101
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Ostschweiz: Einfamilienhäuser<br />
9.17 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.18 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
76<br />
77<br />
78<br />
14<br />
12<br />
59<br />
53<br />
10<br />
51<br />
8<br />
57<br />
55<br />
6<br />
56<br />
4<br />
2<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
57 77 53 76 56 59 55 78 51<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.19 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.20 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
102 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Ostschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.21 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.22 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
76<br />
77<br />
14<br />
12<br />
57<br />
53<br />
51<br />
52<br />
55<br />
56<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
60<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
57 52 60 56 53 55 51 77 76<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.23 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.24 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
103
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Ostschweiz: Mietwohnungen<br />
9.25 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.26 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
76<br />
77<br />
350<br />
300<br />
59<br />
51<br />
53<br />
250<br />
200<br />
57<br />
55<br />
150<br />
56<br />
100<br />
50<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
60<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
57 60 55 56 53 77 76 51 59<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.27 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.28 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
104 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Ostschweiz: Geschäftsflächen<br />
9.29 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.30 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
76<br />
77<br />
500<br />
57<br />
59<br />
51<br />
53<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
60<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
53 57 60 77 51 76 59<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.31 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.32 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
105
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Innerschweiz: Einfamilienhäuser<br />
9.33 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.34 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
14<br />
28<br />
27<br />
38<br />
33<br />
26 32<br />
31<br />
12<br />
10<br />
29<br />
35<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
38 33 35 31 26 32 27 28 29<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.35 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.36 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
106 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Innerschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.37 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.38 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
14<br />
28<br />
27<br />
26<br />
38<br />
31<br />
32<br />
33<br />
12<br />
10<br />
35<br />
8<br />
30<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
38 33 35 31 26 30 32 27 28<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.39 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.40 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
107
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Innerschweiz: Mietwohnungen<br />
9.41 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.42 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
350<br />
27<br />
38<br />
33<br />
300<br />
26<br />
31<br />
36<br />
250<br />
35<br />
200<br />
30<br />
150<br />
100<br />
50<br />
38 33 35 31 26<br />
27 30 36<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.43 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.44 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
108 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Innerschweiz: Geschäftsflächen<br />
9.45 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.46 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
38<br />
33<br />
500<br />
26<br />
31<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
33 38 26 31<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.47 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.48 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
109
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: Einfamilienhäuser<br />
9.49 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.50 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
25<br />
48<br />
47<br />
49<br />
75<br />
71<br />
72<br />
73<br />
14<br />
12<br />
10<br />
74<br />
8<br />
6<br />
4<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
2<br />
48 47 73 72 25 49 74 75 71<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.51 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.52 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
110 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.53 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.54 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
48<br />
47<br />
49<br />
75<br />
72<br />
14<br />
12<br />
70<br />
73<br />
74<br />
10<br />
8<br />
46<br />
6<br />
4<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
2<br />
48 47 49 73 72 75 74 70 46<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.55 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.56 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
111
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: Mietwohnungen<br />
9.57 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.58 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
25<br />
48<br />
47<br />
49<br />
75<br />
71<br />
72<br />
73<br />
350<br />
300<br />
250<br />
74<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
48 47 72 49 73 75 25 71 74<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.59 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.60 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
112 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: Geschäftsflächen<br />
9.61 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.62 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
48<br />
47<br />
75<br />
71<br />
72<br />
500<br />
400<br />
44<br />
70<br />
300<br />
46<br />
200<br />
100<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
47 48 72 70 75 44 71 46<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.63 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.64 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
113
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Bern: Einfamilienhäuser<br />
9.65 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.66 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
13<br />
12<br />
24<br />
16<br />
15<br />
14<br />
12<br />
11<br />
10<br />
18<br />
8<br />
20<br />
23<br />
6<br />
4<br />
2<br />
11 20 18 23 13 12 16 24<br />
15<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.67 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.68 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
114 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Bern: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.69 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.70 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
13<br />
12<br />
16<br />
15<br />
14<br />
12<br />
11<br />
10<br />
18<br />
8<br />
20<br />
23<br />
6<br />
4<br />
2<br />
21<br />
21 23 11 20 18 13 16 12<br />
15<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.71 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.72 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
115
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Bern: Mietwohnungen<br />
9.73 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.74 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
14<br />
13<br />
12<br />
24<br />
11<br />
16<br />
15<br />
350<br />
300<br />
250<br />
18<br />
200<br />
150<br />
20<br />
100<br />
50<br />
11 20 18 12 13 16 15 24<br />
14<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.75 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.76 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
116 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Bern: Geschäftsflächen<br />
9.77 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.78 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
13<br />
500<br />
11<br />
400<br />
300<br />
20<br />
200<br />
100<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
11 20 13<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.79 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.80 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
117
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Südschweiz: Einfamilienhäuser<br />
9.81 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.82 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
14<br />
79<br />
12<br />
101<br />
100<br />
98<br />
99<br />
80<br />
81<br />
82<br />
10<br />
8<br />
83<br />
6<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
4<br />
2<br />
80 82 98 100 83 81 99 101 79<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.83 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.84 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
118 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Südschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.85 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.86 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
66<br />
61<br />
63<br />
62<br />
64<br />
68<br />
16<br />
14<br />
12<br />
98<br />
80<br />
10<br />
82<br />
8<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
6<br />
4<br />
2<br />
68 62 80 61 64 82 63 98 66<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.87 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.88 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
119
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Südschweiz: Mietwohnungen<br />
9.89 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.90 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
350<br />
300<br />
80<br />
101 81<br />
99<br />
100<br />
82<br />
250<br />
200<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
150<br />
100<br />
50<br />
82 80<br />
101 100 99 81<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.91 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.92 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
120 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Südschweiz: Geschäftsflächen<br />
9.93 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.94 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
500<br />
98<br />
99<br />
81<br />
82<br />
400<br />
300<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
200<br />
100<br />
82 81 99 98<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.95 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.96 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
121
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Genfersee: Einfamilienhäuser<br />
9.97 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.98 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
85<br />
84<br />
87<br />
14<br />
86<br />
12<br />
88<br />
10<br />
105<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
105 86 87 85 84 88<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.99 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.100 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
122 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Genfersee: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.101 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.102 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
85<br />
84<br />
87<br />
14<br />
86<br />
12<br />
88<br />
10<br />
105<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
105 86 84 87 85 88<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.103 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.104 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
123
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Genfersee: Mietwohnungen<br />
9.105 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.106 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
85<br />
84<br />
87<br />
350<br />
86<br />
300<br />
88<br />
250<br />
105<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
105 86 85 84 87<br />
88<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.107 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.108 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
124 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Genfersee: Geschäftsflächen<br />
9.109 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.110 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
85<br />
84<br />
87<br />
500<br />
86<br />
400<br />
105<br />
300<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
200<br />
100<br />
105 86 84 85 87<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.111 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.112 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
125
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Westschweiz: Einfamilienhäuser<br />
9.113 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.114 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
102<br />
42<br />
8<br />
91<br />
93<br />
39<br />
41<br />
6<br />
4<br />
90<br />
43<br />
40<br />
2<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
90 102 91 43 42 39 93 41 40<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.115 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.116 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
126 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Westschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
9.117 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.118 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
102<br />
42<br />
8<br />
91<br />
93<br />
39<br />
41<br />
6<br />
4<br />
90<br />
43<br />
40<br />
2<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
90 102 91 43 39 40 42 93 41<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.119 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.120 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen in<br />
Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
127
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Westschweiz: Mietwohnungen<br />
9.121 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />
2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.122 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
400<br />
300<br />
102<br />
42<br />
200<br />
91<br />
93<br />
39<br />
41<br />
100<br />
90<br />
43<br />
40<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
90 39 91 42 102 40 93 43 41<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.123 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.124 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
128 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Region</strong> Westschweiz: Geschäftsflächen<br />
9.125 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />
– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.126 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />
(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />
600<br />
500<br />
400<br />
103 102<br />
300<br />
91<br />
93<br />
39<br />
200<br />
100<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
39 102 91 93 103<br />
Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />
Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />
9.127 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />
2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />
9.128 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />
des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />
Im Vergleich zur Schweiz:<br />
Stark überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Stark unterdurchschnittlich<br />
Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />
1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />
1.0%–1.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1<br />
129
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
Mietwohnungen: Preisatlas<br />
Marktpreise für Mietwohnungen (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
Nettomieten in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche und Jahr (Median)<br />
Über 220.–<br />
200.– bis 220.–<br />
180.– bis 200.–<br />
160.– bis 180.–<br />
140.– bis 160.–<br />
Unter 140.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
130 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
Mietwohnungen: Liquiditätsatlas<br />
Mietwohnungsangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />
Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />
Über 10.0%<br />
5.0% bis 10.0%<br />
3.0% bis 5.0%<br />
1.5% bis 3.0%<br />
0.5% bis 1.5%<br />
Unter 0.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 131
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
<strong>Eigentumswohnungen</strong>: Preisatlas<br />
Marktpreise für <strong>Eigentumswohnungen</strong> (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
In CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche (Median)<br />
Über 5000.–<br />
4500.– bis 5000.–<br />
4000.– bis 4500.–<br />
3500.– bis 4000.–<br />
3000.– bis 3500.–<br />
Unter 3000.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
132 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
<strong>Eigentumswohnungen</strong>: Liquiditätsatlas<br />
Eigentumswohnungsangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />
Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />
Über 10.0%<br />
5.0% bis 10.0%<br />
3.0% bis 5.0%<br />
1.5% bis 3.0%<br />
0.5% bis 1.5%<br />
Unter 0.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 133
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
Einfamilienhäuser: Preisatlas<br />
Marktpreise für Einfamilienhäuser (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
In CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche (Median)<br />
Über 7000.–<br />
6000.– bis 7000.–<br />
5000.– bis 6000.–<br />
4000.– bis 5000.–<br />
3000.– bis 4000.–<br />
Unter 3000.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
134 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
Einfamilienhäuser: Liquiditätsatlas<br />
Einfamilienhausangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />
Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />
Über 10.0%<br />
5.0% bis 10.0%<br />
3.0% bis 5.0%<br />
1.5% bis 3.0%<br />
0.5% bis 1.5%<br />
Unter 0.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 135
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
Büroflächen: Preisatlas<br />
Marktpreise für Büroflächen (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
Nettomieten in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr (Median)<br />
Grossstädte: Werte für die City<br />
Über 300.–<br />
250.– bis 300.–<br />
200.– bis 250.–<br />
150.– bis 200.–<br />
100.– bis 150.–<br />
Unter 100.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
136 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
Büroflächen: Liquiditätsatlas<br />
Büroflächenangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />
Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />
Über 10.0%<br />
5.0% bis 10.0%<br />
3.0% bis 5.0%<br />
1.5% bis 3.0%<br />
0.5% bis 1.5%<br />
Unter 0.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 137
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
Verkaufsflächen: Preisatlas<br />
Marktpreise für Verkaufsflächen (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
Nettomieten in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr (Median)<br />
Grossstädte: Werte für die City<br />
Über 300.–<br />
250.– bis 300.–<br />
200.– bis 250.–<br />
150.– bis 200.–<br />
100.– bis 150.–<br />
Unter 100.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
138 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
Verkaufsflächen: Liquiditätsatlas<br />
Verkaufsflächenangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />
Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />
Über 10.0%<br />
5.0% bis 10.0%<br />
3.0% bis 5.0%<br />
1.5% bis 3.0%<br />
0.5% bis 1.5%<br />
Unter 0.5%<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 139
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
Baulandpreise: Einfamilienhäuser<br />
Bauland: Marktpreise für Einfamilienhäuser (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />
Über 750.–<br />
600.– bis 750.–<br />
450.– bis 600.–<br />
300.– bis 450.–<br />
150.– bis 300.–<br />
Unter 150.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
140 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
Baulandpreise: Mehrfamilienhäuser<br />
Bauland: Marktpreise für Mehrfamilienhäuser (Mietwohnungen, Stand: 2. Quartal 2009)<br />
In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />
Über 750.–<br />
600.– bis 750.–<br />
450.– bis 600.–<br />
300.– bis 450.–<br />
150.– bis 300.–<br />
Unter 150.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 141
Kapitel 9 Immobilienatlas<br />
Baulandpreise: Geschäftsflächen<br />
Bauland: Marktpreise für Geschäftsbauten (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />
Über 1500.–<br />
1000.– bis 1500.–<br />
500.– bis 1000.–<br />
250.– bis 500.–<br />
150.– bis 250.–<br />
Unter 150.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
142 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 9<br />
Immobilienatlas<br />
Baulandpreise: Gewerbeflächen<br />
Bauland: Marktpreise für Gewerbebauten (Stand: 2. Quartal 2009)<br />
In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />
Über 1000.–<br />
750.– bis 1000.–<br />
500.– bis 750.–<br />
250.– bis 500.–<br />
150.– bis 250.–<br />
Unter 150.–<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 143
10<br />
Tabellen
Kapitel 10 Tabellen<br />
Der Schweizer Immobilienmarkt auf einen Blick<br />
Immobilienbestand<br />
Bestand (in Mio. m 2 BGF, 2008)<br />
Marktwert (in Mrd. CHF, 2009)<br />
Wohnimmobilien<br />
Geschäftsimmobilien<br />
Einfamilienhäuser <strong>Eigentumswohnungen</strong> Mietwohnungen Büroflächen Verkaufsflächen<br />
148 126 189 50 32<br />
686 524 654 192 119<br />
Wohnungsbestand<br />
Wohnungsbestand (Anzahl, 2008)<br />
Anteil am Gesamtwohnungsbestand<br />
Veränderung Wohnungsbestand (2007–2008)<br />
Wohnungsbestand nach Zimmerzahl (2008):<br />
Anteil 1-Zimmer-Wohnungen<br />
Anteil 2-Zimmer-Wohnungen<br />
Anteil 3-Zimmer-Wohnungen<br />
Anteil 4-Zimmer-Wohnungen<br />
Anteil 5-Zimmer-Wohnungen<br />
Anteil 6+-Zimmer-Wohnungen<br />
915’700 920’800 2’035’000<br />
23.6% 23.8% 52.6%<br />
1.3% 1.0% 1.2%<br />
1.3% 8.4% 7.6%<br />
2.8% 13.4% 18.3%<br />
9.5% 24.6% 35.0%<br />
24.5% 28.8% 28.3%<br />
34.0% 14.5% 8.2%<br />
27.9% 10.3% 2.6%<br />
Bautätigkeit (bezogen auf Anzahl bzw. Flächenbestand)<br />
Neubauquote (2008)<br />
Veränderung (2007–2008)<br />
1.2% 1.1% (MFH) 1.1% (MFH) 1.1% 1.3%<br />
<br />
Wohnungs- und Flächenbestand nach dem kommunalem Standort- und Marktrating Wüest & Partner (1. Halbjahr 2009)<br />
Weit überdurchschnittlich<br />
Überdurchschnittlich<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Weit unterdurchschnittlich<br />
14.7%<br />
29.5%<br />
34.3%<br />
16.6%<br />
4.9%<br />
18.8%<br />
32.5%<br />
28.9%<br />
13.8%<br />
6.0%<br />
33.4%<br />
39.4%<br />
15.8%<br />
9.9%<br />
1.5%<br />
58.7%<br />
25.2%<br />
10.2%<br />
4.8%<br />
1.1%<br />
36.4%<br />
32.8%<br />
21.0%<br />
8.6%<br />
1.2%<br />
Marktpreise<br />
Median (2. Quartal 2009)<br />
Indexveränderung (1. Hj. 2008 – 1. Hj. 2009)<br />
4’900 4’950 190 190 240<br />
4.9% 5.9% 4.0% 1.5% 0.5%<br />
Leerstände<br />
Leerstandsquote (2009)<br />
Veränderung (2008–2009)<br />
0.5% 0.5% 1.3%<br />
m<br />
Marktliquidität<br />
Angebotsziffer (Mittelwert 3. Q. 2008 – 2. Q. 2009)<br />
Veränderung (gegenüber Vorperiode)<br />
4.3% 5.8% 4.7% 6.3% 1.3%<br />
<br />
Renditen (neue Berechnungsgrundlage)<br />
Nettocashflowrendite (2008)<br />
Veränderung (2007–2008)<br />
Wertänderungsrendite (2008)<br />
Veränderung (2007–2008)<br />
Gesamtrendite (2008)<br />
Veränderung (2007–2008)<br />
4.8% 4.8% 4.9%<br />
<br />
1.2% 0.9% 1.5%<br />
<br />
6.1% 5.8% 6.5%<br />
<br />
Typische Transaktionsobjekte (Median, 2. Quartal 2009)<br />
Gebäudevolumen (m 3 SIA 116)<br />
Grundstücksfläche (m 2 )<br />
Nettowohnfläche (m 2 )<br />
Baujahr<br />
Zustand *<br />
Ausbaustandard *<br />
Lage in der Gemeinde *<br />
Transaktionspreis (CHF pro Einheit)<br />
Miete (CHF/m 2 a)<br />
836<br />
573<br />
—<br />
1981<br />
4.0<br />
3.0<br />
4.0<br />
730’000<br />
—<br />
—<br />
—<br />
109<br />
2004<br />
4.5<br />
3.0<br />
4.0<br />
560’000<br />
—<br />
—<br />
—<br />
76<br />
1974<br />
3.6<br />
3.3<br />
3.4<br />
—<br />
201<br />
Marktpreise: Wohneigentum in CHF/m 2 Hauptnutzfläche; Mietwohnungen in CHF/m 2 Hauptnutzfläche und Jahr; Geschäftsflächen in CHF/m 2 Nutzfläche und Jahr.<br />
* Skala von 1 = schlecht bis 5 = gut<br />
Quellen: BFS; IPD; Wüest & Partner<br />
146 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Der Immobilienmarkt in den Grosszentren<br />
Wohnimmobilien<br />
Geschäftsimmobilien<br />
Einfamilienhäuser <strong>Eigentumswohnungen</strong> Mietwohnungen Büroflächen Verkaufsflächen<br />
Nettocashflowrendite * (2008; neue Berechnungsgrundlage)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
4.8% 4.5% g 4.7% g<br />
Bern<br />
4.8% 5.5% g 5.3% g<br />
Basel<br />
4.9% 5.1% 5.1% <br />
Lausanne<br />
5.0% 5.3% 5.5% <br />
Genève<br />
4.5% 4.9% 4.5% <br />
Wertänderungsrendite * (2008; neue Berechnungsgrundlage)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
1.2% 1.1% m 1.9% <br />
Bern<br />
2.1% –1.1% m 1.1% <br />
Basel<br />
1.0% 0.1% m 2.5% <br />
Lausanne<br />
1.6% 0.2% m 2.6% <br />
Genève<br />
2.4% 2.0% m 2.1% <br />
Gesamtrendite * (2008; neue Berechnungsgrundlage)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
6.1% k 5.7% m 6.8% m<br />
Bern<br />
7.0% 4.3% m 6.5% m<br />
Basel<br />
5.9% 5.2% m 7.7% g<br />
Lausanne<br />
6.7% 5.5% m 8.2% m<br />
Genève<br />
7.0% 7.0% m 6.7% m<br />
Spitzenrendite (2. Quartal 2009)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
3.9% g 4.0% g 4.0% <br />
Bern<br />
3.9% g 4.3% g 4.1% g<br />
Basel<br />
4.1% g 4.4% g 4.3% <br />
Lausanne<br />
4.2% g 4.4% g 4.3% g<br />
Genève<br />
3.9% g 4.1% 4.0% <br />
Leerstandsquote (2009)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Bern<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Genève<br />
Marktliquidität (Angebotsziffer, Mittelwert 3. Q. 2008 – 2. Q. 2009)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Bern<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Genève<br />
0.0% 0.0% 0.1% 2.3% 0.3% <br />
0.1% 0.0% 0.7% k 1.5% m 0.3% k<br />
0.1% 0.1% m 1.1% m 1.6% m 3.1% k<br />
0.0% 0.0% 0.1% — —<br />
0.3% k 0.1% 0.2% 2.1% 2.2% k<br />
1.1% 2.6% 2.3% g 6.4% 1.5% <br />
2.4% 4.6% 5.1% 7.1% 2.2% <br />
1.5% 3.0% m 6.9% g 4.5% 3.7% <br />
10.2% 5.6% 2.8% m 5.2% 3.2% <br />
13.1% 3.0% 0.9% 6.3% 2.9% <br />
Marktpreise (Median, 2. Quartal 2009)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Bern<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Genève<br />
Spitzenpreise (2. Quartal 2009)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Bern<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Genève<br />
7’690 7’780 280 300 350 <br />
4'900 m 5’320 220 230 350 <br />
5’850 5’600 210 230 260 <br />
6’150 6’510 240 240 m 260 <br />
9'330 10’810 320 420 350 <br />
29’000 g 21’000 g 560 m 1’000 m 6’300 m<br />
19’000 g 13’000 g 360 k 440 4'000 k<br />
16’000 m 12’000 g 400 k 450 m 2’400 m<br />
21’000 g 19’000 390 k 480 k 2’400 m<br />
32’000 31’000 600 m 1’000 m 5'800 m<br />
Wohnungs- und Geschäftsflächenbestand (Anzahl bzw. Mio. m 2 BGF, 2008)<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Bern<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Genève<br />
8’730<br />
3’850<br />
5’800<br />
2’060<br />
780<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
23’020<br />
11’190<br />
14’340<br />
10’600<br />
20’440<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
173’600<br />
58’380<br />
76’840<br />
58’900<br />
82’010<br />
g<br />
<br />
<br />
g<br />
<br />
8.8<br />
2.0<br />
4.2<br />
2.1<br />
3.3<br />
<br />
<br />
<br />
g<br />
<br />
1.8<br />
0.9<br />
0.9<br />
0.5<br />
0.6<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
* Diese Daten beziehen sich auf die Agglomerationen der jeweiligen Städte.<br />
Markt- und Spitzenpreise: Wohneigentum in CHF/m 2 Hauptnutzfläche; Mietwohnungen in CHF/m 2 Hauptnutzfläche und Jahr; Geschäftsflächen in CHF/m 2 Nutzfläche und Jahr.<br />
Die Pfeile zeigen die Veränderung gegenüber der Vorjahresperiode. Quellen: IPD; BFS; Statistische Ämter der Städte; Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 147
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für Mietwohnungen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
1 Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
420 530 700 660 840 1’100 840 1’070 1’400<br />
Aaretal<br />
420 540 690 680 870 1’120 880 1’130 1’460<br />
Aigle<br />
450 570 750 690 880 1’150 890 1’150 1’490<br />
Appenzell A. Rh.<br />
390 500 670 620 790 1’050 800 1’030 1’360<br />
Appenzell I. Rh.<br />
410 530 700 670 850 1’130 850 1’080 1’440<br />
Baden<br />
480 600 790 760 960 1’270 1’000 1’260 1’670<br />
Basel-Stadt<br />
520 630 780 800 980 1’220 1’050 1’280 1’590<br />
Bellinzona<br />
400 500 630 620 780 990 830 1’050 1’340<br />
Bern<br />
480 610 820 760 980 1’300 990 1’280 1’700<br />
Biel/Bienne<br />
400 510 660 630 800 1’050 830 1’060 1’380<br />
Brig<br />
380 480 580 600 750 920 800 1’010 1’230<br />
Brugg-Zurzach<br />
430 540 690 690 860 1’090 890 1’110 1’420<br />
Burgdorf<br />
400 510 670 630 820 1’060 810 1’050 1’360<br />
Chur<br />
440 570 740 690 900 1’160 920 1’190 1’540<br />
Davos<br />
570 730 950 870 1’120 1’450 1’160 1’490 1’940<br />
Einsiedeln<br />
440 590 750 680 920 1’170 880 1’180 1’510<br />
Engiadina Bassa<br />
390 530 770 610 830 1’190 840 1’140 1’640<br />
Entlebuch<br />
350 440 570 560 690 910 720 890 1’170<br />
Erlach-Seeland<br />
420 520 670 660 830 1’060 840 1’070 1’360<br />
Freiamt<br />
430 540 680 690 860 1’090 890 1’100 1’400<br />
Fricktal<br />
460 570 710 740 920 1’140 970 1’200 1’500<br />
Genève<br />
650 920 1’380 1’000 1’420 2’110 1’320 1’880 2’800<br />
Glâne-Veveyse<br />
370 510 640 590 800 1’020 780 1’060 1’340<br />
Glarner Hinterland<br />
340 430 600 550 690 960 710 890 1’230<br />
Glarner Unterland<br />
380 480 620 610 780 1’000 790 1’010 1’290<br />
Glattal-Furttal<br />
560 690 880 900 1’100 1’410 1’160 1’430 1’830<br />
Goms<br />
280 380 510 440 590 790 600 800 1’080<br />
Grenchen<br />
360 450 580 570 710 920 730 910 1’180<br />
Gros-de-Vaud<br />
440 580 750 700 930 1’220 920 1’220 1’590<br />
Innerschwyz<br />
470 620 830 730 970 1’300 960 1’270 1’690<br />
Jura<br />
330 400 510 510 630 810 660 810 1’040<br />
Jura bernois<br />
320 380 500 510 620 800 650 790 1’020<br />
Kandertal<br />
340 440 600 550 710 970 690 900 1’220<br />
Knonaueramt<br />
520 650 830 830 1’040 1’330 1’070 1’330 1’710<br />
La Broye<br />
410 530 670 640 830 1’050 830 1’080 1’360<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
310 390 500 490 610 790 660 810 1’050<br />
La Gruyère<br />
420 550 680 660 860 1’080 840 1’100 1’380<br />
La Sarine<br />
440 560 710 690 870 1’110 920 1’160 1’480<br />
La Vallée<br />
350 470 610 560 740 960 720 950 1’240<br />
Laufental<br />
440 560 700 700 890 1’110 910 1’170 1’460<br />
Lausanne<br />
560 720 970 860 1’110 1’490 1’140 1’470 1’980<br />
Leuk<br />
340 460 600 530 710 930 720 960 1’250<br />
Limmattal<br />
560 690 890 900 1’110 1’410 1’170 1’440 1’840<br />
Linthgebiet<br />
460 600 800 740 960 1’270 980 1’280 1’700<br />
Locarno<br />
430 570 740 680 880 1’150 920 1’200 1’560<br />
Lugano<br />
460 600 820 720 940 1’280 990 1’280 1’750<br />
Luzern<br />
460 590 800 720 920 1’250 950 1’220 1’650<br />
March<br />
550 720 990 880 1’150 1’580 1’170 1’520 2’100<br />
Martigny<br />
390 510 640 610 800 1’000 810 1’070 1’330<br />
Mendrisio<br />
360 460 620 570 730 990 770 980 1’330<br />
Mesolcina<br />
350 430 570 550 670 880 740 910 1’190<br />
Mittelbünden<br />
410 560 840 630 870 1’300 840 1’160 1’740<br />
Monthey<br />
410 530 660 630 820 1’040 840 1’090 1’380<br />
Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Monat; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009).<br />
10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
148 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
4 Zimmer 5 Zimmer<br />
10% 50% 90% 10% 50% 90% MS-<strong>Region</strong><br />
1’030 1’310 1’720 1’260 1’610 2’110<br />
Aarau<br />
1’070 1’380 1’780 1’270 1’640 2’110<br />
Aaretal<br />
1’110 1’430 1’860 1’320 1’690 2’200<br />
Aigle<br />
1’000 1’280 1’700 1’200 1’530 2’030<br />
Appenzell A. Rh.<br />
1’040 1’340 1’770 1’300 1’670 2’210<br />
Appenzell I. Rh.<br />
1’200 1’510 2’000 1’430 1’790 2’380<br />
Baden<br />
1’270 1’550 1’930 1’600 1’950 2’420<br />
Basel-Stadt<br />
1’010 1’280 1’620 1’260 1’600 2’020<br />
Bellinzona<br />
1’210 1’550 2’070 1’460 1’880 2’500<br />
Bern<br />
1’000 1’260 1’650 1’220 1’540 2’010<br />
Biel/Bienne<br />
1’000 1’260 1’540 1’200 1’520 1’850<br />
Brig<br />
1’100 1’370 1’750 1’320 1’640 2’090<br />
Brugg-Zurzach<br />
1’010 1’300 1’690 1’210 1’570 2’030<br />
Burgdorf<br />
1’100 1’420 1’840 1’340 1’740 2’250<br />
Chur<br />
1’470 1’890 2’450 1’840 2’360 3’070<br />
Davos<br />
1’100 1’480 1’890 1’340 1’790 2’290<br />
Einsiedeln<br />
1’030 1’410 2’020 1’280 1’740 2’500<br />
Engiadina Bassa<br />
880 1’090 1’420 1’110 1’370 1’800<br />
Entlebuch<br />
1’060 1’330 1’700 1’270 1’600 2’040<br />
Erlach-Seeland<br />
1’100 1’370 1’740 1’320 1’640 2’080<br />
Freiamt<br />
1’170 1’450 1’810 1’360 1’690 2’110<br />
Fricktal<br />
1’600 2’270 3’380 1’950 2’770 4’130<br />
Genève<br />
940 1’280 1’620 1’170 1’590 2’010<br />
Glâne-Veveyse<br />
860 1’080 1’490 1’090 1’370 1’900<br />
Glarner Hinterland<br />
950 1’220 1’570 1’210 1’540 1’980<br />
Glarner Unterland<br />
1’410 1’730 2’220 1’620 1’980 2’540<br />
Glattal-Furttal<br />
740 990 1’340 910 1’220 1’650<br />
Goms<br />
910 1’140 1’480 1’080 1’350 1’750<br />
Grenchen<br />
1’120 1’480 1’940 1’400 1’860 2’430<br />
Gros-de-Vaud<br />
1’160 1’540 2’060 1’440 1’910 2’550<br />
Innerschwyz<br />
820 1’010 1’290 1’020 1’260 1’610<br />
Jura<br />
810 980 1’270 980 1’180 1’540<br />
Jura bernois<br />
860 1’120 1’520 1’060 1’390 1’880<br />
Kandertal<br />
1’300 1’630 2’080 1’540 1’930 2’460<br />
Knonaueramt<br />
1’020 1’320 1’680 1’280 1’650 2’090<br />
La Broye<br />
790 970 1’270 980 1’210 1’570<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
1’060 1’390 1’750 1’300 1’700 2’130<br />
La Gruyère<br />
1’100 1’380 1’770 1’380 1’730 2’210<br />
La Sarine<br />
880 1’160 1’520 1’110 1’460 1’910<br />
La Vallée<br />
1’100 1’420 1’760 1’310 1’680 2’090<br />
Laufental<br />
1’380 1’780 2’390 1’690 2’170 2’920<br />
Lausanne<br />
890 1’190 1’540 1’110 1’480 1’930<br />
Leuk<br />
1’410 1’740 2’220 1’640 2’020 2’580<br />
Limmattal<br />
1’170 1’520 2’020 1’430 1’870 2’480<br />
Linthgebiet<br />
1’120 1’460 1’910 1’390 1’810 2’360<br />
Locarno<br />
1’190 1’550 2’110 1’480 1’920 2’610<br />
Lugano<br />
1’120 1’440 1’950 1’420 1’820 2’460<br />
Luzern<br />
1’410 1’840 2’520 1’710 2’230 3’060<br />
March<br />
1’030 1’350 1’690 1’240 1’630 2’040<br />
Martigny<br />
960 1’220 1’650 1’150 1’460 1’980<br />
Mendrisio<br />
900 1’100 1’440 1’120 1’370 1’800<br />
Mesolcina<br />
1’050 1’450 2’180 1’300 1’810 2’710<br />
Mittelbünden<br />
1’050 1’370 1’730 1’280 1’660 2’100<br />
Monthey<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 149
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für Mietwohnungen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
1 Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Morges<br />
Murten/Morat<br />
Mutschellen<br />
Neuchâtel<br />
Nidwalden<br />
Nyon<br />
Oberaargau<br />
Oberengadin<br />
Oberes Baselbiet<br />
Oberes Emmental<br />
Oberland-Ost<br />
Oberthurgau<br />
Olten<br />
Pays d’Enhaut<br />
Pfannenstiel<br />
Prättigau<br />
Rheintal<br />
Saanen-Obersimmental<br />
Sarganserland<br />
Sarneraatal<br />
Schaffhausen<br />
Schanfigg<br />
Schwarzwasser<br />
Sense<br />
Sierre<br />
Sion<br />
Solothurn<br />
St. Gallen<br />
Sursee-Seetal<br />
Surselva<br />
Thal<br />
Thun<br />
Thurtal<br />
Toggenburg<br />
Tre Valli<br />
Unteres Baselbiet<br />
Untersee<br />
Uri<br />
Val-de-Travers<br />
Vevey<br />
Viamala<br />
Visp<br />
Weinland<br />
Werdenberg<br />
Wil<br />
Willisau<br />
Winterthur<br />
Yverdon<br />
Zimmerberg<br />
Zug<br />
Zürcher Oberland<br />
Zürcher Unterland<br />
<strong>Zürich</strong><br />
570<br />
430<br />
460<br />
410<br />
490<br />
630<br />
360<br />
630<br />
480<br />
360<br />
440<br />
370<br />
400<br />
370<br />
590<br />
420<br />
400<br />
410<br />
420<br />
460<br />
380<br />
440<br />
360<br />
390<br />
400<br />
400<br />
400<br />
400<br />
420<br />
350<br />
350<br />
440<br />
400<br />
350<br />
340<br />
540<br />
400<br />
380<br />
320<br />
540<br />
350<br />
390<br />
430<br />
460<br />
390<br />
370<br />
500<br />
420<br />
590<br />
610<br />
510<br />
510<br />
660<br />
750<br />
550<br />
580<br />
540<br />
640<br />
830<br />
450<br />
880<br />
600<br />
470<br />
570<br />
460<br />
500<br />
570<br />
800<br />
560<br />
500<br />
630<br />
530<br />
580<br />
490<br />
620<br />
470<br />
510<br />
520<br />
510<br />
500<br />
510<br />
540<br />
570<br />
450<br />
560<br />
510<br />
430<br />
420<br />
650<br />
520<br />
520<br />
370<br />
700<br />
480<br />
510<br />
560<br />
550<br />
490<br />
480<br />
640<br />
560<br />
770<br />
780<br />
650<br />
630<br />
860<br />
990<br />
710<br />
760<br />
700<br />
840<br />
1’120<br />
600<br />
1’240<br />
710<br />
610<br />
750<br />
610<br />
640<br />
830<br />
1’190<br />
780<br />
650<br />
930<br />
690<br />
770<br />
650<br />
870<br />
590<br />
650<br />
650<br />
660<br />
660<br />
670<br />
690<br />
790<br />
580<br />
720<br />
650<br />
570<br />
570<br />
790<br />
720<br />
770<br />
460<br />
950<br />
610<br />
770<br />
750<br />
690<br />
650<br />
600<br />
820<br />
700<br />
1’090<br />
1’030<br />
840<br />
820<br />
1’230<br />
880<br />
680<br />
740<br />
650<br />
770<br />
990<br />
580<br />
970<br />
770<br />
570<br />
690<br />
590<br />
620<br />
580<br />
930<br />
650<br />
620<br />
640<br />
650<br />
720<br />
600<br />
680<br />
590<br />
610<br />
630<br />
620<br />
620<br />
630<br />
670<br />
550<br />
550<br />
700<br />
620<br />
550<br />
530<br />
860<br />
630<br />
590<br />
510<br />
830<br />
570<br />
600<br />
670<br />
720<br />
610<br />
580<br />
780<br />
660<br />
950<br />
960<br />
800<br />
810<br />
1’010<br />
1’160<br />
870<br />
930<br />
850<br />
1’010<br />
1’300<br />
730<br />
1’350<br />
960<br />
740<br />
890<br />
720<br />
780<br />
900<br />
1’270<br />
880<br />
780<br />
990<br />
840<br />
920<br />
760<br />
940<br />
760<br />
800<br />
810<br />
790<br />
780<br />
810<br />
850<br />
880<br />
710<br />
880<br />
800<br />
680<br />
660<br />
1’040<br />
820<br />
810<br />
600<br />
1’080<br />
760<br />
790<br />
880<br />
860<br />
780<br />
760<br />
1’000<br />
890<br />
1’230<br />
1’240<br />
1’040<br />
1’010<br />
1’330<br />
1’550<br />
1’130<br />
1’220<br />
1’110<br />
1’330<br />
1’750<br />
960<br />
1’900<br />
1’130<br />
970<br />
1’170<br />
950<br />
1’000<br />
1’320<br />
1’890<br />
1’220<br />
1’010<br />
1’460<br />
1’070<br />
1’210<br />
1’020<br />
1’330<br />
960<br />
1’000<br />
1’010<br />
1’020<br />
1’030<br />
1’060<br />
1’090<br />
1’230<br />
920<br />
1’150<br />
1’020<br />
900<br />
890<br />
1’270<br />
1’140<br />
1’200<br />
750<br />
1’460<br />
970<br />
1’190<br />
1’180<br />
1’080<br />
1’020<br />
950<br />
1’290<br />
1’100<br />
1’730<br />
1’640<br />
1’330<br />
1’300<br />
1’900<br />
1’160<br />
870<br />
970<br />
860<br />
1’040<br />
1’310<br />
740<br />
1’310<br />
1’010<br />
730<br />
880<br />
760<br />
810<br />
750<br />
1’240<br />
870<br />
800<br />
820<br />
850<br />
930<br />
780<br />
920<br />
740<br />
800<br />
840<br />
830<br />
810<br />
850<br />
870<br />
730<br />
700<br />
910<br />
810<br />
710<br />
710<br />
1’140<br />
810<br />
770<br />
650<br />
1’110<br />
750<br />
810<br />
860<br />
920<br />
800<br />
760<br />
1’020<br />
850<br />
1’240<br />
1’290<br />
1’030<br />
1’050<br />
1’300<br />
1’530<br />
1’120<br />
1’220<br />
1’120<br />
1’360<br />
1’730<br />
930<br />
1’820<br />
1’250<br />
950<br />
1’140<br />
930<br />
1’010<br />
1’160<br />
1’690<br />
1’170<br />
1’000<br />
1’270<br />
1’080<br />
1’190<br />
990<br />
1’280<br />
950<br />
1’050<br />
1’080<br />
1’060<br />
1’020<br />
1’080<br />
1’110<br />
1’180<br />
910<br />
1’160<br />
1’030<br />
880<br />
880<br />
1’380<br />
1’060<br />
1’060<br />
760<br />
1’450<br />
1’010<br />
1’070<br />
1’120<br />
1’110<br />
1’020<br />
980<br />
1’310<br />
1’140<br />
1’610<br />
1’660<br />
1’330<br />
1’300<br />
1’710<br />
2’040<br />
1’450<br />
1’600<br />
1’480<br />
1’790<br />
2’330<br />
1’230<br />
2’560<br />
1’480<br />
1’240<br />
1’510<br />
1’230<br />
1’300<br />
1’690<br />
2’510<br />
1’620<br />
1’300<br />
1’860<br />
1’390<br />
1’570<br />
1’320<br />
1’800<br />
1’210<br />
1’320<br />
1’340<br />
1’370<br />
1’340<br />
1’420<br />
1’420<br />
1’650<br />
1’170<br />
1’510<br />
1’330<br />
1’160<br />
1’190<br />
1’680<br />
1’460<br />
1’570<br />
940<br />
1’960<br />
1’290<br />
1’600<br />
1’520<br />
1’380<br />
1’340<br />
1’240<br />
1’680<br />
1’420<br />
2’270<br />
2’200<br />
1’710<br />
1’680<br />
2’430<br />
Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Monat; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009).<br />
10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
150 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
4 Zimmer 5 Zimmer<br />
10% 50% 90% 10% 50% 90% MS-<strong>Region</strong><br />
1’400 1’850 2’470 1’660 2’190 2’920<br />
Morges<br />
1’070 1’380 1’790 1’350 1’740 2’250<br />
Murten/Morat<br />
1’170 1’460 1’920 1’420 1’780 2’340<br />
Mutschellen<br />
1’030 1’350 1’770 1’280 1’680 2’210<br />
Neuchâtel<br />
1’240 1’620 2’130 1’530 2’000 2’620<br />
Nidwalden<br />
1’580 2’080 2’800 1’880 2’470 3’340<br />
Nyon<br />
930 1’160 1’530 1’120 1’400 1’840<br />
Oberaargau<br />
1’640 2’290 3’220 2’050 2’860 4’030<br />
Oberengadin<br />
1’220 1’520 1’790 1’420 1’760 2’090<br />
Oberes Baselbiet<br />
910 1’190 1’550 1’100 1’430 1’870<br />
Oberes Emmental<br />
1’090 1’420 1’870 1’350 1’750 2’300<br />
Oberland-Ost<br />
940 1’150 1’520 1’140 1’400 1’850<br />
Oberthurgau<br />
970 1’220 1’570 1’190 1’500 1’920<br />
Olten<br />
940 1’450 2’130 1’170 1’810 2’650<br />
Pays d’Enhaut<br />
1’480 2’020 3’010 1’770 2’410 3’590<br />
Pfannenstiel<br />
1’080 1’460 2’020 1’350 1’830 2’530<br />
Prättigau<br />
980 1’230 1’600 1’220 1’520 1’970<br />
Rheintal<br />
1’030 1’590 2’340 1’270 1’970 2’890 Saanen-Obersimmental<br />
1’040 1’330 1’700 1’270 1’630 2’090<br />
Sarganserland<br />
1’140 1’460 1’920 1’420 1’810 2’390<br />
Sarneraatal<br />
940 1’190 1’590 1’110 1’420 1’890<br />
Schaffhausen<br />
1’140 1’590 2’240 1’430 1’980 2’800<br />
Schanfigg<br />
910 1’170 1’490 1’130 1’460 1’860<br />
Schwarzwasser<br />
960 1’250 1’580 1’230 1’600 2’020<br />
Sense<br />
1’060 1’370 1’700 1’290 1’660 2’070<br />
Sierre<br />
1’020 1’310 1’680 1’270 1’630 2’090<br />
Sion<br />
970 1’220 1’610 1’190 1’500 1’980<br />
Solothurn<br />
1’010 1’280 1’680 1’220 1’560 2’050<br />
St. Gallen<br />
1’060 1’350 1’730 1’310 1’670 2’150<br />
Sursee-Seetal<br />
910 1’470 2’060 1’140 1’840 2’570<br />
Surselva<br />
850 1’110 1’430 1’070 1’380 1’790<br />
Thal<br />
1’090 1’390 1’810 1’330 1’690 2’200<br />
Thun<br />
1’000 1’280 1’650 1’200 1’540 1’980<br />
Thurtal<br />
890 1’100 1’440 1’070 1’320 1’740<br />
Toggenburg<br />
870 1’080 1’460 1’090 1’350 1’830<br />
Tre Valli<br />
1’370 1’660 2’020 1’600 1’940 2’360<br />
Unteres Baselbiet<br />
1’010 1’330 1’830 1’210 1’590 2’200<br />
Untersee<br />
940 1’290 1’920 1’160 1’600 2’370<br />
Uri<br />
800 940 1’170 1’030 1’210 1’500<br />
Val-de-Travers<br />
1’320 1’720 2’330 1’610 2’100 2’840<br />
Vevey<br />
920 1’240 1’580 1’160 1’560 1’990<br />
Viamala<br />
1’010 1’330 2’000 1’240 1’640 2’460<br />
Visp<br />
1’050 1’370 1’840 1’280 1’670 2’250<br />
Weinland<br />
1’140 1’360 1’710 1’400 1’680 2’100<br />
Werdenberg<br />
960 1’230 1’610 1’180 1’510 1’980<br />
Wil<br />
920 1’190 1’500 1’160 1’500 1’890<br />
Willisau<br />
1’220 1’570 2’010 1’480 1’900 2’440<br />
Winterthur<br />
1’080 1’440 1’790 1’300 1’750 2’170<br />
Yverdon<br />
1’490 1’930 2’720 1’770 2’300 3’240<br />
Zimmerberg<br />
1’530 1’970 2’600 1’840 2’370 3’130<br />
Zug<br />
1’260 1’630 2’100 1’470 1’890 2’440<br />
Zürcher Oberland<br />
1’260 1’570 2’030 1’510 1’870 2’420<br />
Zürcher Unterland<br />
1’590 2’090 2’980 1’980 2’610 3’720<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 151
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für Mietwohnungen<br />
in den Gross- und Mittelzentren<br />
1 Zimmer<br />
2 Zimmer<br />
3 Zimmer<br />
Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
450 580 780 710 900 1’210 940 1’210 1’620<br />
Baden<br />
490 650 900 760 1’010 1’420 1’020 1’350 1’890<br />
Basel<br />
520 630 780 800 980 1’220 1’040 1’270 1’580<br />
Bellinzona<br />
390 510 650 620 800 1’030 860 1’110 1’420<br />
Bern<br />
510 650 870 800 1’020 1’380 1’040 1’330 1’790<br />
Biel/Bienne<br />
400 510 660 640 810 1’050 850 1’080 1’400<br />
Chur<br />
490 590 760 760 930 1’190 1’030 1’260 1’600<br />
Fribourg<br />
450 560 730 700 880 1’140 940 1’190 1’540<br />
Genève<br />
720 980 1’490 1’080 1’490 2’260 1’420 1’950 2’960<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
320 390 510 510 620 800 680 830 1’080<br />
Lausanne<br />
570 730 970 860 1’110 1’470 1’120 1’450 1’930<br />
Locarno<br />
430 540 690 670 850 1’080 930 1’180 1’500<br />
Lugano<br />
480 610 840 750 960 1’320 1’040 1’330 1’830<br />
Luzern<br />
500 650 900 780 1’020 1’410 1’050 1’380 1’900<br />
Montreux<br />
550 710 980 830 1’090 1’490 1’120 1’470 2’010<br />
Neuchâtel<br />
420 550 720 660 860 1’120 890 1’160 1’510<br />
Olten<br />
400 500 640 630 780 990 830 1’040 1’330<br />
Schaffhausen<br />
390 500 670 600 770 1’040 790 1’010 1’360<br />
Sion<br />
410 520 670 640 820 1’060 880 1’140 1’470<br />
Solothurn<br />
420 520 710 660 820 1’100 870 1’090 1’470<br />
St. Gallen<br />
410 520 690 650 820 1’080 880 1’110 1’460<br />
Thun<br />
460 560 730 720 890 1’160 960 1’190 1’540<br />
Vevey<br />
530 660 870 810 1’000 1’320 1’090 1’350 1’780<br />
Wil (SG)<br />
420 520 690 650 810 1’090 880 1’100 1’470<br />
Winterthur<br />
500 640 830 790 1’000 1’290 1’030 1’310 1’690<br />
Zug<br />
650 850 1’190 1’020 1’340 1’860 1’380 1’800 2’520<br />
<strong>Zürich</strong><br />
660 860 1’230 1’010 1’330 1’900 1’300 1’710 2’430<br />
Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
Baden<br />
Basel<br />
Bellinzona<br />
Bern<br />
Biel/Bienne<br />
Chur<br />
Fribourg<br />
Genève<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
Lausanne<br />
Locarno<br />
Lugano<br />
Luzern<br />
Montreux<br />
Neuchâtel<br />
Olten<br />
Schaffhausen<br />
Sion<br />
Solothurn<br />
St. Gallen<br />
Thun<br />
Vevey<br />
Wil (SG)<br />
Winterthur<br />
Zug<br />
<strong>Zürich</strong><br />
4 Zimmer<br />
5 Zimmer<br />
1’120 1’430 1’920 1’360 1’740 2’340<br />
1’210 1’600 2’240 1’470 1’940 2’730<br />
1’270 1’550 1’930 1’600 1’940 2’420<br />
1’020 1’320 1’700 1’260 1’620 2’090<br />
1’260 1’620 2’180 1’580 2’030 2’730<br />
1’010 1’280 1’660 1’230 1’550 2’010<br />
1’210 1’480 1’890 1’480 1’800 2’300<br />
1’120 1’410 1’820 1’390 1’760 2’270<br />
1’730 2’380 3’610 2’170 2’980 4’520<br />
810 990 1’280 1’010 1’230 1’600<br />
1’370 1’770 2’350 1’720 2’210 2’940<br />
1’100 1’410 1’790 1’360 1’740 2’210<br />
1’240 1’580 2’180 1’520 1’950 2’680<br />
1’230 1’610 2’230 1’540 2’010 2’780<br />
1’330 1’740 2’380 1’620 2’110 2’900<br />
1’060 1’370 1’790 1’320 1’710 2’240<br />
990 1’230 1’570 1’200 1’500 1’910<br />
950 1’210 1’620 1’140 1’460 1’960<br />
1’060 1’360 1’750 1’300 1’670 2’150<br />
1’040 1’300 1’750 1’260 1’580 2’130<br />
1’030 1’310 1’730 1’260 1’590 2’110<br />
1’140 1’410 1’830 1’390 1’720 2’230<br />
1’290 1’600 2’110 1’570 1’950 2’570<br />
1’040 1’300 1’730 1’270 1’580 2’110<br />
1’230 1’560 2’020 1’490 1’890 2’440<br />
1’610 2’110 2’950 2’010 2’630 3’680<br />
1’590 2’090 2’980 1’980 2’610 3’720<br />
Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Monat; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009).<br />
10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
152 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Preise für Mietwohnungen<br />
in den Quartieren der Grosszentren<br />
<strong>Zürich</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anzahl Angebote<br />
Preise nach Quantilen<br />
Quartier 10% 50% 90%<br />
Ganze Stadt<br />
4’048 210 280 400<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kreis 1<br />
Kreis 2<br />
Kreis 3<br />
Kreis 4<br />
Kreis 5<br />
Kreis 6<br />
Kreis 7<br />
Kreis 8<br />
Kreis 9<br />
Kreis 10<br />
Kreis 11<br />
Kreis 12<br />
211<br />
192<br />
239<br />
184<br />
66<br />
177<br />
435<br />
252<br />
394<br />
256<br />
527<br />
203<br />
240<br />
200<br />
220<br />
220<br />
210<br />
250<br />
230<br />
250<br />
210<br />
210<br />
200<br />
200<br />
390<br />
270<br />
290<br />
290<br />
320<br />
330<br />
320<br />
360<br />
260<br />
280<br />
250<br />
250<br />
580<br />
400<br />
390<br />
390<br />
430<br />
460<br />
450<br />
510<br />
330<br />
370<br />
330<br />
310<br />
Bern<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Innere Stadt<br />
Länggasse/Felsenau<br />
Mattenhof/Weissenbühl<br />
Kirchenfeld/Schosshalde<br />
Breitenrain/Lorraine<br />
Bümpliz/Oberbottigen<br />
3’034 170 220 290<br />
90 200 270 380<br />
206 190 240 300<br />
452 180 230 290<br />
278 190 240 320<br />
298 180 230 290<br />
318 150 190 230<br />
Basel<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Innenstadt<br />
Breite/St. Alban<br />
Gundeldingen<br />
Bachletten/Gotthelf<br />
Iselin<br />
St. Johann<br />
Kleinbasel West<br />
Kleinbasel Ost<br />
Bruderholz<br />
5’345 170 210 260<br />
389 180 220 280<br />
484 180 220 290<br />
564 170 210 260<br />
297 180 220 260<br />
403 170 200 240<br />
505 170 200 240<br />
492 160 200 240<br />
482 170 200 250<br />
91 200 250 320<br />
Lausanne<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Centre<br />
Sud<br />
Ouest<br />
Nord<br />
Nord-Est<br />
Est<br />
1’652 180 240 320<br />
165 200 260 340<br />
293 190 250 330<br />
221 190 230 300<br />
182 180 230 300<br />
277 190 240 310<br />
21 180 230 330<br />
Genève<br />
Ganze Stadt<br />
788 230 320 490<br />
<br />
Gare<br />
67 230 310 410<br />
ONU<br />
51 230 330 480<br />
Charmilles/St. Jean<br />
71 220 280 390<br />
<br />
<br />
Centre<br />
44 220 330 520<br />
<br />
Plainpalais<br />
59 230 300 400<br />
<br />
<br />
Champel<br />
74 220 330 490<br />
<br />
Eaux-Vives/Les-Vollandes<br />
17 210 310 430<br />
Florissant/Malagnou<br />
19 240 340 530<br />
Petit-Saconnex<br />
4 260 330 560<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Mengenangaben in Anzahl Angeboten (Mittelwert 1. und 2. Quartal 2009). Gesamtstädtische Angebotsmengen inkl. den nicht den Quartieren zuzuordnenden Flächen.<br />
Preise: Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche und Jahr (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 153
Kapitel 10 Tabellen<br />
Rating für Mietwohnungen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K L<br />
Aarau<br />
Aaretal<br />
Aigle<br />
Appenzell A. Rh.<br />
Appenzell I. Rh.<br />
Baden<br />
Basel-Stadt<br />
Bellinzona<br />
Bern<br />
Biel/Bienne<br />
Brig<br />
Brugg-Zurzach<br />
Burgdorf<br />
Chur<br />
Davos<br />
Einsiedeln<br />
Engiadina Bassa<br />
Entlebuch<br />
Erlach-Seeland<br />
Freiamt<br />
Fricktal<br />
Genève<br />
Glâne-Veveyse<br />
Glarner Hinterland<br />
Glarner Unterland<br />
Glattal-Furttal<br />
Goms<br />
Grenchen<br />
Gros-de-Vaud<br />
Innerschwyz<br />
Jura<br />
Jura bernois<br />
Kandertal<br />
Knonaueramt<br />
La Broye<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
La Gruyère<br />
La Sarine<br />
La Vallée<br />
Laufental<br />
Lausanne<br />
Leuk<br />
Limmattal<br />
Linthgebiet<br />
Locarno<br />
Lugano<br />
Luzern<br />
March<br />
Martigny<br />
Mendrisio<br />
Mesolcina<br />
Mittelbünden<br />
Monthey<br />
4<br />
7<br />
6<br />
6<br />
6<br />
3<br />
3<br />
5<br />
3<br />
4<br />
6<br />
6<br />
8<br />
4<br />
5<br />
6<br />
9<br />
9<br />
7<br />
6<br />
5<br />
1<br />
7<br />
10<br />
7<br />
2<br />
10<br />
7<br />
6<br />
4<br />
8<br />
8<br />
9<br />
4<br />
7<br />
8<br />
5<br />
4<br />
6<br />
7<br />
2<br />
9<br />
2<br />
5<br />
5<br />
4<br />
3<br />
3<br />
6<br />
7<br />
10<br />
9<br />
5<br />
3<br />
5<br />
7<br />
5<br />
7<br />
3<br />
1<br />
5<br />
2<br />
3<br />
7<br />
5<br />
5<br />
4<br />
7<br />
7<br />
10<br />
8<br />
5<br />
4<br />
5<br />
2<br />
8<br />
10<br />
6<br />
2<br />
10<br />
4<br />
7<br />
6<br />
8<br />
7<br />
8<br />
4<br />
8<br />
5<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
1<br />
9<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
2<br />
4<br />
6<br />
6<br />
9<br />
10<br />
6<br />
4<br />
8<br />
6<br />
6<br />
8<br />
4<br />
1<br />
4<br />
3<br />
1<br />
4<br />
6<br />
7<br />
3<br />
10<br />
8<br />
10<br />
9<br />
6<br />
8<br />
6<br />
2<br />
8<br />
9<br />
7<br />
2<br />
9<br />
5<br />
6<br />
3<br />
3<br />
3<br />
8<br />
3<br />
8<br />
4<br />
6<br />
4<br />
8<br />
7<br />
2<br />
7<br />
2<br />
4<br />
4<br />
3<br />
2<br />
5<br />
7<br />
3<br />
7<br />
9<br />
6<br />
4<br />
8<br />
2<br />
8<br />
4<br />
4<br />
7<br />
4<br />
6<br />
6<br />
6<br />
7<br />
7<br />
5<br />
8<br />
3<br />
9<br />
9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
4<br />
3<br />
10<br />
8<br />
2<br />
10<br />
7<br />
4<br />
4<br />
9<br />
8<br />
8<br />
5<br />
4<br />
7<br />
1<br />
2<br />
5<br />
6<br />
3<br />
7<br />
5<br />
6<br />
4<br />
3<br />
4<br />
2<br />
2<br />
6<br />
8<br />
10<br />
1<br />
4<br />
8<br />
6<br />
6<br />
5<br />
4<br />
2<br />
5<br />
2<br />
3<br />
6<br />
7<br />
6<br />
3<br />
2<br />
5<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
6<br />
3<br />
9<br />
10<br />
6<br />
1<br />
10<br />
5<br />
9<br />
4<br />
7<br />
8<br />
6<br />
7<br />
8<br />
4<br />
6<br />
4<br />
6<br />
8<br />
2<br />
10<br />
3<br />
3<br />
6<br />
5<br />
2<br />
2<br />
5<br />
6<br />
10<br />
10<br />
5<br />
7<br />
10<br />
5<br />
5<br />
6<br />
6<br />
1<br />
3<br />
2<br />
2<br />
4<br />
8<br />
7<br />
3<br />
1<br />
4<br />
4<br />
9<br />
7<br />
8<br />
8<br />
2<br />
7<br />
8<br />
8<br />
7<br />
5<br />
6<br />
9<br />
4<br />
6<br />
9<br />
6<br />
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5<br />
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6<br />
6<br />
10<br />
8<br />
4<br />
A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />
H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität J Leerstandsrisiko K Preisniveau und -entwicklung L Attraktivität für institutionelle Anleger<br />
154 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K L<br />
Morges<br />
Murten/Morat<br />
Mutschellen<br />
Neuchâtel<br />
Nidwalden<br />
Nyon<br />
Oberaargau<br />
Oberengadin<br />
Oberes Baselbiet<br />
Oberes Emmental<br />
Oberland-Ost<br />
Oberthurgau<br />
Olten<br />
Pays d’Enhaut<br />
Pfannenstiel<br />
Prättigau<br />
Rheintal<br />
Saanen-Obersimmental<br />
Sarganserland<br />
Sarneraatal<br />
Schaffhausen<br />
Schanfigg<br />
Schwarzwasser<br />
Sense<br />
Sierre<br />
Sion<br />
Solothurn<br />
St. Gallen<br />
Sursee-Seetal<br />
Surselva<br />
Thal<br />
Thun<br />
Thurtal<br />
Toggenburg<br />
Tre Valli<br />
Unteres Baselbiet<br />
Untersee<br />
Uri<br />
Val-de-Travers<br />
Vevey<br />
Viamala<br />
Visp<br />
Weinland<br />
Werdenberg<br />
Wil<br />
Willisau<br />
Winterthur<br />
Yverdon<br />
Zimmerberg<br />
Zug<br />
Zürcher Oberland<br />
Zürcher Unterland<br />
<strong>Zürich</strong><br />
3<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
2<br />
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5<br />
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6<br />
5<br />
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6<br />
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4<br />
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5<br />
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7<br />
6<br />
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3<br />
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6<br />
4<br />
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5<br />
6<br />
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4<br />
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3<br />
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3<br />
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3<br />
1<br />
Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />
1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />
Stand: 2. Quartal 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 155
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für <strong>Eigentumswohnungen</strong> nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
3 Zimmer 4 Zimmer 5 Zimmer<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
260’000 337’000 466’000 324’000 420’000 580’000 406’000 526’000 727’000<br />
Aaretal<br />
274’000 364’000 489’000 336’000 446’000 599’000 415’000 551’000 740’000<br />
Aigle<br />
352’000 550’000 924’000 439’000 686’000 1’152’000 550’000 859’000 1’442’000<br />
Appenzell A. Rh.<br />
230’000 359’000 536’000 286’000 446’000 667’000 353’000 551’000 823’000<br />
Appenzell I. Rh.<br />
260’000 406’000 606’000 325’000 506’000 756’000 407’000 634’000 948’000<br />
Baden<br />
304’000 398’000 547’000 380’000 496’000 682’000 476’000 621’000 854’000<br />
Basel-Stadt<br />
378’000 509’000 701’000 461’000 622’000 856’000 582’000 784’000 1’079’000<br />
Bellinzona<br />
275’000 371’000 511’000 347’000 468’000 644’000 434’000 586’000 807’000<br />
Bern<br />
319’000 438’000 663’000 390’000 536’000 810’000 483’000 663’000 1’002’000<br />
Biel/Bienne<br />
271’000 345’000 453’000 340’000 433’000 569’000 423’000 538’000 707’000<br />
Brig<br />
215’000 307’000 428’000 271’000 387’000 539’000 334’000 478’000 666’000<br />
Brugg-Zurzach<br />
273’000 333’000 442’000 337’000 411’000 544’000 420’000 513’000 679’000<br />
Burgdorf<br />
261’000 338’000 422’000 325’000 421’000 526’000 407’000 526’000 658’000<br />
Chur<br />
292’000 393’000 596’000 362’000 487’000 738’000 446’000 601’000 910’000<br />
Davos<br />
476’000 624’000 876’000 602’000 790’000 1’109’000 754’000 989’000 1’388’000<br />
Einsiedeln<br />
299’000 389’000 590’000 369’000 480’000 728’000 452’000 589’000 892’000<br />
Engiadina Bassa<br />
245’000 445’000 625’000 306’000 555’000 780’000 378’000 687’000 965’000<br />
Entlebuch<br />
246’000 336’000 447’000 300’000 410’000 545’000 369’000 504’000 670’000<br />
Erlach-Seeland<br />
261’000 327’000 409’000 324’000 407’000 508’000 403’000 505’000 631’000<br />
Freiamt<br />
279’000 352’000 457’000 346’000 436’000 566’000 436’000 550’000 713’000<br />
Fricktal<br />
302’000 383’000 501’000 368’000 468’000 611’000 458’000 581’000 760’000<br />
Genève<br />
574’000 817’000 1’222’000 709’000 1’010’000 1’509’000 889’000 1’266’000 1’893’000<br />
Glâne-Veveyse<br />
255’000 373’000 465’000 308’000 450’000 560’000 384’000 561’000 700’000<br />
Glarner Hinterland<br />
204’000 300’000 490’000 258’000 380’000 619’000 317’000 467’000 761’000<br />
Glarner Unterland<br />
224’000 312’000 412’000 286’000 398’000 526’000 355’000 494’000 653’000<br />
Glattal-Furttal<br />
391’000 484’000 645’000 474’000 587’000 782’000 580’000 717’000 956’000<br />
Goms<br />
198’000 309’000 420’000 246’000 384’000 523’000 303’000 472’000 643’000<br />
Grenchen<br />
243’000 318’000 419’000 303’000 397’000 523’000 371’000 487’000 641’000<br />
Gros-de-Vaud<br />
305’000 390’000 499’000 376’000 480’000 614’000 473’000 604’000 772’000<br />
Innerschwyz<br />
328’000 450’000 710’000 411’000 564’000 890’000 511’000 699’000 1’104’000<br />
Jura<br />
197’000 265’000 323’000 244’000 328’000 400’000 305’000 409’000 500’000<br />
Jura bernois<br />
191’000 269’000 411’000 240’000 337’000 516’000 300’000 422’000 645’000<br />
Kandertal<br />
303’000 418’000 676’000 379’000 524’000 846’000 473’000 653’000 1’055’000<br />
Knonaueramt<br />
366’000 467’000 595’000 452’000 577’000 735’000 558’000 712’000 907’000<br />
La Broye<br />
270’000 334’000 425’000 333’000 412’000 524’000 421’000 520’000 662’000<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
162’000 248’000 343’000 203’000 311’000 429’000 259’000 396’000 547’000<br />
La Gruyère<br />
266’000 354’000 452’000 324’000 431’000 550’000 401’000 533’000 681’000<br />
La Sarine<br />
273’000 351’000 445’000 339’000 435’000 551’000 428’000 550’000 697’000<br />
La Vallée<br />
241’000 308’000 394’000 300’000 383’000 489’000 388’000 496’000 634’000<br />
Laufental<br />
308’000 400’000 527’000 377’000 488’000 644’000 468’000 607’000 800’000<br />
Lausanne<br />
459’000 611’000 931’000 570’000 758’000 1’155’000 710’000 944’000 1’439’000<br />
Leuk<br />
204’000 322’000 515’000 259’000 408’000 653’000 326’000 514’000 823’000<br />
Limmattal<br />
396’000 518’000 705’000 490’000 641’000 872’000 599’000 785’000 1’068’000<br />
Linthgebiet<br />
298’000 403’000 598’000 380’000 515’000 764’000 474’000 642’000 952’000<br />
Locarno<br />
356’000 539’000 955’000 450’000 682’000 1’209’000 564’000 854’000 1’513’000<br />
Lugano<br />
339’000 494’000 831’000 431’000 628’000 1’055’000 542’000 789’000 1’326’000<br />
Luzern<br />
324’000 426’000 656’000 406’000 533’000 823’000 503’000 661’000 1’020’000<br />
March<br />
397’000 587’000 1’020’000 491’000 726’000 1’260’000 599’000 886’000 1’538’000<br />
Martigny<br />
311’000 441’000 607’000 389’000 551’000 758’000 482’000 684’000 941’000<br />
Mendrisio<br />
238’000 362’000 549’000 300’000 457’000 692’000 372’000 566’000 858’000<br />
Mesolcina<br />
187’000 319’000 498’000 238’000 406’000 634’000 308’000 527’000 822’000<br />
Mittelbünden<br />
293’000 507’000 912’000 367’000 637’000 1’145’000 459’000 795’000 1’430’000<br />
Monthey<br />
265’000 347’000 540’000 334’000 437’000 681’000 420’000 550’000 856’000<br />
Marktpreise in CHF; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
156 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
3 Zimmer 4 Zimmer 5 Zimmer<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Morges<br />
417’000 563’000 858’000 518’000 699’000 1’065’000 647’000 874’000 1’332’000<br />
Murten/Morat<br />
263’000 343’000 444’000 324’000 423’000 547’000 412’000 538’000 697’000<br />
Mutschellen<br />
303’000 395’000 544’000 382’000 498’000 686’000 479’000 624’000 860’000<br />
Neuchâtel<br />
296’000 384’000 560’000 366’000 474’000 692’000 463’000 599’000 875’000<br />
Nidwalden<br />
386’000 498’000 783’000 486’000 627’000 986’000 594’000 767’000 1’207’000<br />
Nyon<br />
445’000 616’000 889’000 558’000 772’000 1’115’000 695’000 961’000 1’388’000<br />
Oberaargau<br />
228’000 311’000 429’000 283’000 387’000 533’000 353’000 482’000 664’000<br />
Oberengadin<br />
549’000 842’000 1’297’000 692’000 1’063’000 1’637’000 864’000 1’327’000 2’042’000<br />
Oberes Baselbiet<br />
326’000 426’000 574’000 396’000 518’000 699’000 492’000 643’000 867’000<br />
Oberes Emmental<br />
230’000 322’000 431’000 286’000 400’000 536’000 367’000 513’000 688’000<br />
Oberland-Ost<br />
345’000 468’000 843’000 430’000 584’000 1’050’000 532’000 722’000 1’298’000<br />
Oberthurgau<br />
219’000 316’000 436’000 271’000 391’000 541’000 335’000 483’000 667’000<br />
Olten<br />
237’000 315’000 431’000 295’000 392’000 537’000 368’000 490’000 670’000<br />
Pays d’Enhaut<br />
— 420’000 — — 507’000 — — 636’000 —<br />
Pfannenstiel<br />
453’000 715’000 1’079’000 562’000 886’000 1’337’000 685’000 1’080’000 1’630’000<br />
Prättigau<br />
320’000 515’000 791’000 405’000 652’000 1’001’000 511’000 823’000 1’263’000<br />
Rheintal<br />
268’000 329’000 453’000 332’000 407’000 561’000 409’000 502’000 691’000<br />
Saanen-Obersimmental<br />
— 619’000 — — 773’000 — — 959’000 —<br />
Sarganserland<br />
288’000 364’000 543’000 359’000 455’000 677’000 452’000 572’000 853’000<br />
Sarneraatal<br />
291’000 391’000 581’000 368’000 494’000 735’000 460’000 618’000 918’000<br />
Schaffhausen<br />
255’000 336’000 489’000 315’000 416’000 606’000 395’000 521’000 757’000<br />
Schanfigg<br />
289’000 489’000 707’000 366’000 618’000 895’000 461’000 780’000 1’128’000<br />
Schwarzwasser<br />
235’000 304’000 351’000 291’000 375’000 434’000 363’000 468’000 541’000<br />
Sense<br />
256’000 327’000 417’000 319’000 407’000 519’000 402’000 513’000 655’000<br />
Sierre<br />
325’000 480’000 870’000 408’000 603’000 1’091’000 503’000 743’000 1’344’000<br />
Sion<br />
242’000 339’000 467’000 304’000 426’000 587’000 378’000 530’000 730’000<br />
Solothurn<br />
254’000 334’000 445’000 318’000 419’000 558’000 399’000 525’000 699’000<br />
St. Gallen<br />
259’000 355’000 531’000 324’000 443’000 663’000 402’000 551’000 824’000<br />
Sursee-Seetal<br />
288’000 355’000 473’000 360’000 443’000 591’000 448’000 552’000 736’000<br />
Surselva<br />
311’000 470’000 690’000 392’000 592’000 869’000 489’000 739’000 1’084’000<br />
Thal<br />
187’000 278’000 392’000 235’000 350’000 494’000 299’000 445’000 627’000<br />
Thun<br />
295’000 384’000 572’000 369’000 481’000 716’000 459’000 597’000 890’000<br />
Thurtal<br />
251’000 336’000 457’000 312’000 418’000 568’000 392’000 524’000 713’000<br />
Toggenburg<br />
222’000 322’000 610’000 276’000 400’000 758’000 338’000 489’000 927’000<br />
Tre Valli<br />
163’000 283’000 432’000 207’000 359’000 548’000 263’000 455’000 694’000<br />
Unteres Baselbiet<br />
417’000 547’000 740’000 511’000 671’000 907’000 631’000 827’000 1’118’000<br />
Untersee<br />
260’000 343’000 509’000 323’000 426’000 633’000 401’000 529’000 786’000<br />
Uri<br />
284’000 417’000 650’000 356’000 523’000 815’000 437’000 642’000 1’001’000<br />
Val-de-Travers<br />
165’000 241’000 311’000 204’000 298’000 385’000 261’000 382’000 493’000<br />
Vevey<br />
414’000 554’000 811’000 529’000 706’000 1’035’000 672’000 897’000 1’314’000<br />
Viamala<br />
261’000 321’000 462’000 330’000 405’000 585’000 416’000 511’000 737’000<br />
Visp<br />
238’000 372’000 620’000 301’000 470’000 784’000 375’000 586’000 978’000<br />
Weinland<br />
267’000 362’000 493’000 334’000 452’000 616’000 416’000 564’000 769’000<br />
Werdenberg<br />
251’000 351’000 437’000 314’000 440’000 546’000 391’000 547’000 680’000<br />
Wil<br />
252’000 328’000 454’000 314’000 409’000 565’000 391’000 509’000 703’000<br />
Willisau<br />
259’000 333’000 430’000 325’000 417’000 539’000 417’000 535’000 691’000<br />
Winterthur<br />
311’000 410’000 580’000 392’000 517’000 732’000 491’000 648’000 917’000<br />
Yverdon<br />
244’000 376’000 476’000 300’000 463’000 586’000 375’000 579’000 733’000<br />
Zimmerberg<br />
428’000 621’000 954’000 531’000 769’000 1’182’000 652’000 945’000 1’453’000<br />
Zug<br />
476’000 611’000 897’000 589’000 755’000 1’108’000 722’000 926’000 1’359’000<br />
Zürcher Oberland<br />
341’000 423’000 578’000 416’000 516’000 704’000 512’000 635’000 868’000<br />
Zürcher Unterland<br />
323’000 396’000 516’000 405’000 496’000 647’000 501’000 614’000 801’000<br />
<strong>Zürich</strong><br />
446’000 687’000 1’113’000 539’000 830’000 1’345’000 679’000 1’045’000 1’693’000<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 157
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für Einfamilienhäuser nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
4 Zimmer 5 Zimmer 6 Zimmer<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
350’000 475’000 663’000 439’000 595’000 832’000 509’000 691’000 965’000<br />
Aaretal<br />
370’000 492’000 690’000 467’000 621’000 871’000 559’000 743’000 1’043’000<br />
Aigle<br />
343’000 506’000 782’000 440’000 648’000 1’002’000 518’000 763’000 1’179’000<br />
Appenzell A. Rh.<br />
243’000 414’000 654’000 309’000 526’000 831’000 371’000 632’000 998’000<br />
Appenzell I. Rh.<br />
330’000 562’000 888’000 408’000 694’000 1’097’000 501’000 854’000 1’349’000<br />
Baden<br />
429’000 574’000 831’000 527’000 704’000 1’020’000 631’000 844’000 1’222’000<br />
Basel-Stadt<br />
501’000 683’000 986’000 608’000 828’000 1’195’000 739’000 1’007’000 1’454’000<br />
Bellinzona<br />
248’000 462’000 717’000 311’000 580’000 900’000 366’000 682’000 1’059’000<br />
Bern<br />
389’000 548’000 859’000 482’000 680’000 1’065’000 586’000 827’000 1’296’000<br />
Biel/Bienne<br />
329’000 465’000 712’000 412’000 583’000 893’000 491’000 694’000 1’063’000<br />
Brig<br />
264’000 365’000 545’000 334’000 462’000 689’000 396’000 548’000 818’000<br />
Brugg-Zurzach<br />
342’000 471’000 664’000 437’000 602’000 848’000 506’000 696’000 981’000<br />
Burgdorf<br />
327’000 427’000 587’000 416’000 545’000 748’000 495’000 648’000 890’000<br />
Chur<br />
344’000 516’000 756’000 428’000 643’000 942’000 509’000 764’000 1’119’000<br />
Davos<br />
489’000 903’000 1’520’000 606’000 1’118’000 1’882’000 723’000 1’335’000 2’247’000<br />
Einsiedeln<br />
383’000 533’000 915’000 489’000 679’000 1’167’000 582’000 809’000 1’390’000<br />
Engiadina Bassa<br />
297’000 493’000 936’000 371’000 616’000 1’168’000 442’000 733’000 1’391’000<br />
Entlebuch<br />
253’000 401’000 594’000 320’000 507’000 751’000 384’000 607’000 899’000<br />
Erlach-Seeland<br />
326’000 436’000 589’000 414’000 553’000 746’000 493’000 659’000 890’000<br />
Freiamt<br />
344’000 481’000 639’000 438’000 612’000 813’000 513’000 718’000 954’000<br />
Fricktal<br />
343’000 484’000 695’000 426’000 601’000 865’000 504’000 712’000 1’023’000<br />
Genève<br />
707’000 1’076’000 1’792’000 880’000 1’341’000 2’233’000 1’064’000 1’620’000 2’698’000<br />
Glâne-Veveyse<br />
325’000 458’000 609’000 407’000 575’000 763’000 485’000 684’000 908’000<br />
Glarner Hinterland<br />
167’000 335’000 628’000 214’000 430’000 806’000 249’000 502’000 940’000<br />
Glarner Unterland<br />
185’000 394’000 610’000 238’000 506’000 783’000 276’000 588’000 909’000<br />
Glattal-Furttal<br />
497’000 682’000 1’016’000 612’000 841’000 1’252’000 751’000 1’032’000 1’537’000<br />
Goms<br />
221’000 359’000 616’000 277’000 450’000 772’000 327’000 531’000 912’000<br />
Grenchen<br />
278’000 410’000 557’000 352’000 519’000 706’000 419’000 617’000 839’000<br />
Gros-de-Vaud<br />
377’000 526’000 817’000 478’000 667’000 1’035’000 562’000 784’000 1’217’000<br />
Innerschwyz<br />
442’000 604’000 946’000 572’000 782’000 1’225’000 675’000 923’000 1’446’000<br />
Jura<br />
202’000 316’000 458’000 253’000 395’000 572’000 300’000 468’000 680’000<br />
Jura bernois<br />
265’000 372’000 582’000 340’000 478’000 748’000 407’000 572’000 894’000<br />
Kandertal<br />
327’000 451’000 679’000 405’000 559’000 841’000 493’000 680’000 1’022’000<br />
Knonaueramt<br />
451’000 654’000 966’000 556’000 807’000 1’192’000 674’000 977’000 1’443’000<br />
La Broye<br />
322’000 443’000 636’000 409’000 562’000 806’000 482’000 662’000 951’000<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
240’000 351’000 451’000 300’000 439’000 563’000 357’000 523’000 672’000<br />
La Gruyère<br />
326’000 442’000 617’000 411’000 558’000 779’000 483’000 655’000 914’000<br />
La Sarine<br />
350’000 453’000 610’000 436’000 566’000 761’000 511’000 662’000 891’000<br />
La Vallée<br />
282’000 394’000 611’000 358’000 500’000 776’000 430’000 599’000 930’000<br />
Laufental<br />
403’000 553’000 857’000 495’000 679’000 1’052’000 593’000 813’000 1’260’000<br />
Lausanne<br />
531’000 731’000 1’118’000 663’000 913’000 1’397’000 794’000 1’093’000 1’673’000<br />
Leuk<br />
258’000 370’000 608’000 325’000 467’000 767’000 393’000 565’000 928’000<br />
Limmattal<br />
559’000 758’000 1’171’000 684’000 928’000 1’434’000 843’000 1’144’000 1’767’000<br />
Linthgebiet<br />
343’000 556’000 889’000 434’000 704’000 1’127’000 518’000 840’000 1’345’000<br />
Locarno<br />
363’000 593’000 1’108’000 455’000 743’000 1’389’000 539’000 880’000 1’646’000<br />
Lugano<br />
322’000 562’000 972’000 403’000 703’000 1’216’000 481’000 839’000 1’451’000<br />
Luzern<br />
415’000 574’000 889’000 529’000 732’000 1’133’000 619’000 856’000 1’326’000<br />
March<br />
421’000 786’000 1’484’000 529’000 988’000 1’864’000 640’000 1’196’000 2’256’000<br />
Martigny<br />
334’000 491’000 713’000 419’000 615’000 894’000 501’000 735’000 1’069’000<br />
Mendrisio<br />
321’000 491’000 767’000 401’000 614’000 960’000 484’000 742’000 1’159’000<br />
Mesolcina<br />
201’000 349’000 517’000 264’000 458’000 679’000 321’000 557’000 826’000<br />
Mittelbünden<br />
0 480’000 0 0 601’000 0 0 719’000 0<br />
Monthey<br />
325’000 433’000 604’000 421’000 562’000 783’000 503’000 671’000 936’000<br />
Marktpreise in CHF; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
158 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
4 Zimmer 5 Zimmer 6 Zimmer<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Morges<br />
478’000 747’000 1’202’000 606’000 947’000 1’524’000 712’000 1’113’000 1’792’000<br />
Murten/Morat<br />
330’000 452’000 682’000 427’000 584’000 881’000 505’000 691’000 1’044’000<br />
Mutschellen<br />
395’000 571’000 830’000 488’000 706’000 1’025’000 581’000 840’000 1’221’000<br />
Neuchâtel<br />
362’000 519’000 827’000 466’000 669’000 1’067’000 539’000 773’000 1’233’000<br />
Nidwalden<br />
451’000 648’000 1’133’000 569’000 818’000 1’429’000 679’000 976’000 1’707’000<br />
Nyon<br />
620’000 921’000 1’386’000 773’000 1’148’000 1’728’000 931’000 1’382’000 2’080’000<br />
Oberaargau<br />
259’000 397’000 570’000 334’000 513’000 735’000 396’000 608’000 873’000<br />
Oberengadin<br />
348’000 693’000 1’271’000 438’000 871’000 1’597’000 521’000 1’037’000 1’900’000<br />
Oberes Baselbiet<br />
369’000 528’000 717’000 459’000 657’000 890’000 546’000 782’000 1’060’000<br />
Oberes Emmental<br />
185’000 373’000 503’000 230’000 465’000 626’000 278’000 561’000 756’000<br />
Oberland-Ost<br />
295’000 473’000 814’000 370’000 593’000 1’021’000 439’000 705’000 1’213’000<br />
Oberthurgau<br />
266’000 419’000 631’000 330’000 520’000 784’000 395’000 622’000 937’000<br />
Olten<br />
310’000 445’000 606’000 384’000 552’000 751’000 449’000 644’000 877’000<br />
Pays d’Enhaut<br />
310’000 484’000 888’000 384’000 601’000 1’103’000 466’000 729’000 1’337’000<br />
Pfannenstiel<br />
539’000 944’000 1’547’000 657’000 1’152’000 1’887’000 816’000 1’429’000 2’341’000<br />
Prättigau<br />
391’000 516’000 1’087’000 497’000 656’000 1’383’000 596’000 786’000 1’658’000<br />
Rheintal<br />
246’000 405’000 544’000 305’000 502’000 674’000 361’000 595’000 798’000<br />
Saanen-Obersimmental 394’000 615’000 1’137’000 485’000 756’000 1’399’000 584’000 912’000 1’685’000<br />
Sarganserland<br />
249’000 436’000 686’000 321’000 563’000 886’000 387’000 678’000 1’068’000<br />
Sarneraatal<br />
306’000 520’000 790’000 394’000 671’000 1’019’000 468’000 797’000 1’210’000<br />
Schaffhausen<br />
303’000 434’000 624’000 377’000 540’000 776’000 458’000 657’000 943’000<br />
Schanfigg<br />
240’000 411’000 721’000 305’000 522’000 916’000 365’000 624’000 1’095’000<br />
Schwarzwasser<br />
317’000 423’000 613’000 392’000 523’000 757’000 477’000 636’000 921’000<br />
Sense<br />
325’000 437’000 594’000 405’000 545’000 741’000 481’000 646’000 879’000<br />
Sierre<br />
404’000 540’000 948’000 505’000 674’000 1’184’000 597’000 797’000 1’399’000<br />
Sion<br />
314’000 454’000 671’000 391’000 565’000 835’000 461’000 668’000 986’000<br />
Solothurn<br />
325’000 458’000 615’000 402’000 566’000 761’000 470’000 662’000 890’000<br />
St. Gallen<br />
302’000 451’000 683’000 379’000 566’000 858’000 450’000 672’000 1’019’000<br />
Sursee-Seetal<br />
374’000 480’000 709’000 493’000 632’000 934’000 572’000 733’000 1’083’000<br />
Surselva<br />
295’000 463’000 696’000 368’000 576’000 867’000 440’000 689’000 1’037’000<br />
Thal<br />
231’000 385’000 537’000 284’000 475’000 663’000 344’000 574’000 801’000<br />
Thun<br />
345’000 503’000 720’000 434’000 634’000 907’000 516’000 754’000 1’078’000<br />
Thurtal<br />
308’000 441’000 665’000 396’000 567’000 855’000 472’000 676’000 1’019’000<br />
Toggenburg<br />
219’000 365’000 551’000 272’000 453’000 685’000 326’000 542’000 820’000<br />
Tre Valli<br />
217’000 380’000 632’000 276’000 483’000 803’000 331’000 580’000 963’000<br />
Unteres Baselbiet<br />
556’000 724’000 1’061’000 683’000 890’000 1’304’000 829’000 1’079’000 1’581’000<br />
Untersee<br />
322’000 457’000 694’000 407’000 578’000 878’000 487’000 692’000 1’050’000<br />
Uri<br />
303’000 453’000 581’000 390’000 583’000 747’000 463’000 692’000 887’000<br />
Val-de-Travers<br />
191’000 334’000 470’000 237’000 415’000 583’000 289’000 504’000 709’000<br />
Vevey<br />
504’000 768’000 1’218’000 632’000 962’000 1’525’000 749’000 1’140’000 1’808’000<br />
Viamala<br />
279’000 382’000 568’000 353’000 483’000 719’000 421’000 575’000 857’000<br />
Visp<br />
269’000 404’000 590’000 337’000 506’000 738’000 399’000 599’000 874’000<br />
Weinland<br />
351’000 515’000 678’000 438’000 642’000 846’000 528’000 775’000 1’021’000<br />
Werdenberg<br />
311’000 433’000 599’000 386’000 537’000 742’000 456’000 635’000 879’000<br />
Wil<br />
293’000 433’000 578’000 369’000 545’000 728’000 437’000 645’000 862’000<br />
Willisau<br />
297’000 435’000 623’000 384’000 562’000 805’000 453’000 663’000 949’000<br />
Winterthur<br />
380’000 557’000 793’000 474’000 695’000 988’000 571’000 838’000 1’192’000<br />
Yverdon<br />
328’000 464’000 662’000 419’000 592’000 845’000 495’000 700’000 999’000<br />
Zimmerberg<br />
564’000 865’000 1’328’000 696’000 1’068’000 1’640’000 848’000 1’301’000 1’997’000<br />
Zug<br />
541’000 851’000 1’328’000 684’000 1’075’000 1’677’000 825’000 1’298’000 2’024’000<br />
Zürcher Oberland<br />
403’000 575’000 900’000 503’000 717’000 1’124’000 611’000 871’000 1’365’000<br />
Zürcher Unterland<br />
416’000 580’000 838’000 509’000 710’000 1’025’000 619’000 863’000 1’245’000<br />
<strong>Zürich</strong><br />
539’000 867’000 1’646’000 655’000 1’052’000 1’999’000 800’000 1’287’000 2’444’000<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 159
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für <strong>Eigentumswohnungen</strong> und Einfamilienhäuser<br />
in den Gross- und Mittelzentren<br />
<strong>Eigentumswohnungen</strong> 3 Zimmer<br />
4 Zimmer<br />
5 Zimmer<br />
Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
290’000 394’000 592’000 369’000 502’000 754’000 470’000 639’000 960’000<br />
Baden<br />
307’000 389’000 524’000 391’000 496’000 668’000 498’000 632’000 850’000<br />
Basel<br />
373’000 494’000 695’000 451’000 597’000 841’000 573’000 759’000 1’069’000<br />
Bellinzona<br />
289’000 391’000 520’000 372’000 504’000 669’000 473’000 641’000 851’000<br />
Bern<br />
298’000 465’000 799’000 360’000 562’000 965’000 453’000 707’000 1’214’000<br />
Biel/Bienne<br />
256’000 327’000 430’000 325’000 416’000 547’000 410’000 525’000 689’000<br />
Chur<br />
324’000 431’000 632’000 411’000 546’000 801’000 516’000 686’000 1’006’000<br />
Fribourg<br />
287’000 366’000 450’000 362’000 460’000 566’000 463’000 589’000 724’000<br />
Genève<br />
633’000 960’000 1’338’000 770’000 1’168’000 1’627’000 979’000 1’486’000 2’070’000<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
195’000 264’000 354’000 245’000 332’000 445’000 314’000 424’000 569’000<br />
Lausanne<br />
448’000 578’000 848’000 545’000 703’000 1’031’000 693’000 894’000 1’312’000<br />
Locarno<br />
336’000 496’000 884’000 432’000 638’000 1’137’000 550’000 813’000 1’448’000<br />
Lugano<br />
337’000 496’000 828’000 433’000 639’000 1’066’000 552’000 813’000 1’357’000<br />
Luzern<br />
384’000 530’000 891’000 491’000 677’000 1’139’000 616’000 850’000 1’430’000<br />
Montreux<br />
422’000 564’000 842’000 540’000 722’000 1’078’000 688’000 921’000 1’375’000<br />
Neuchâtel<br />
307’000 425’000 665’000 386’000 534’000 837’000 493’000 683’000 1’071’000<br />
Olten<br />
213’000 326’000 413’000 271’000 415’000 527’000 345’000 528’000 671’000<br />
Schaffhausen<br />
258’000 337’000 479’000 329’000 428’000 609’000 414’000 540’000 768’000<br />
Sion<br />
233’000 309’000 420’000 300’000 398’000 541’000 382’000 507’000 688’000<br />
Solothurn<br />
291’000 375’000 490’000 371’000 478’000 625’000 472’000 608’000 795’000<br />
St. Gallen<br />
257’000 362’000 586’000 326’000 459’000 743’000 409’000 577’000 933’000<br />
Thun<br />
287’000 370’000 535’000 365’000 470’000 681’000 460’000 593’000 858’000<br />
Vevey<br />
379’000 488’000 766’000 485’000 625’000 980’000 619’000 796’000 1’250’000<br />
Wil (SG)<br />
283’000 379’000 596’000 359’000 481’000 755’000 451’000 604’000 948’000<br />
Winterthur<br />
336’000 439’000 651’000 428’000 558’000 828’000 539’000 703’000 1’044’000<br />
Zug<br />
523’000 675’000 1’072’000 669’000 864’000 1’372’000 840’000 1’084’000 1’721’000<br />
<strong>Zürich</strong><br />
446’000 687’000 1’113’000 539’000 830’000 1’345’000 679’000 1’045’000 1’693’000<br />
Einfamilienhäuser<br />
4 Zimmer<br />
5 Zimmer<br />
6 Zimmer<br />
Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
Baden<br />
Basel<br />
Bellinzona<br />
Bern<br />
Biel/Bienne<br />
Chur<br />
Fribourg<br />
Genève<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
Lausanne<br />
Locarno<br />
Lugano<br />
Luzern<br />
Montreux<br />
Neuchâtel<br />
Olten<br />
Schaffhausen<br />
Sion<br />
Solothurn<br />
St. Gallen<br />
Thun<br />
Vevey<br />
Wil (SG)<br />
Winterthur<br />
Zug<br />
<strong>Zürich</strong><br />
413’000 653’000 1’105’000 509’000 805’000 1’362’000 612’000 967’000 1’636’000<br />
351’000 542’000 915’000 432’000 668’000 1’128’000 519’000 803’000 1’355’000<br />
443’000 657’000 1’061’000 538’000 798’000 1’288’000 648’000 960’000 1’551’000<br />
227’000 486’000 832’000 285’000 611’000 1’046’000 345’000 740’000 1’267’000<br />
342’000 537’000 858’000 419’000 658’000 1’051’000 510’000 802’000 1’281’000<br />
271’000 450’000 734’000 337’000 560’000 913’000 410’000 680’000 1’110’000<br />
378’000 621’000 1’325’000 470’000 773’000 1’650’000 571’000 939’000 2’003’000<br />
319’000 477’000 690’000 398’000 597’000 863’000 478’000 716’000 1’035’000<br />
640’000 1’057’000 1’750’000 795’000 1’311’000 2’171’000 947’000 1’562’000 2’587’000<br />
239’000 371’000 552’000 299’000 464’000 690’000 358’000 557’000 828’000<br />
434’000 696’000 1’104’000 539’000 863’000 1’370’000 642’000 1’029’000 1’633’000<br />
335’000 598’000 1’330’000 421’000 752’000 1’672’000 510’000 911’000 2’025’000<br />
344’000 619’000 1’228’000 433’000 779’000 1’544’000 524’000 943’000 1’870’000<br />
414’000 720’000 1’352’000 525’000 913’000 1’716’000 628’000 1’093’000 2’054’000<br />
488’000 738’000 1’380’000 615’000 930’000 1’740’000 731’000 1’105’000 2’068’000<br />
331’000 512’000 954’000 414’000 639’000 1’192’000 497’000 767’000 1’431’000<br />
224’000 456’000 685’000 276’000 562’000 844’000 331’000 675’000 1’014’000<br />
315’000 465’000 696’000 388’000 573’000 858’000 474’000 699’000 1’046’000<br />
321’000 429’000 718’000 403’000 539’000 903’000 488’000 653’000 1’094’000<br />
285’000 469’000 805’000 351’000 578’000 992’000 422’000 694’000 1’192’000<br />
345’000 505’000 847’000 430’000 629’000 1’054’000 522’000 763’000 1’280’000<br />
345’000 503’000 777’000 429’000 626’000 967’000 522’000 760’000 1’176’000<br />
439’000 742’000 1’205’000 553’000 935’000 1’519’000 657’000 1’111’000 1’804’000<br />
321’000 501’000 913’000 400’000 624’000 1’136’000 486’000 757’000 1’380’000<br />
333’000 547’000 835’000 411’000 675’000 1’029’000 501’000 823’000 1’255’000<br />
563’000 935’000 1’671’000 715’000 1’187’000 2’120’000 856’000 1’421’000 2’538’000<br />
539’000 867’000 1’646’000 655’000 1’052’000 1’999’000 800’000 1’287’000 2’444’000<br />
Marktpreise in CHF; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
160 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Preise für <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />
in den Quartieren der Grosszentren<br />
<strong>Zürich</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anzahl Angebote<br />
Preise nach Quantilen<br />
Quartier 10% 50% 90%<br />
Ganze Stadt<br />
673 5’050 7’780 12’590<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
Kreis 1<br />
Kreis 2<br />
Kreis 3<br />
Kreis 4<br />
Kreis 5<br />
Kreis 6<br />
Kreis 7<br />
Kreis 8<br />
Kreis 9<br />
Kreis 10<br />
Kreis 11<br />
Kreis 12<br />
11<br />
20<br />
37<br />
3<br />
11<br />
25<br />
75<br />
16<br />
45<br />
93<br />
182<br />
13<br />
6’260<br />
4’840<br />
5’420<br />
4’980<br />
5’760<br />
7’450<br />
6’750<br />
7’700<br />
5’780<br />
6’310<br />
4’450<br />
4’240<br />
11’740<br />
8’750<br />
8’130<br />
7’520<br />
9’720<br />
10’370<br />
10’200<br />
11’550<br />
7’350<br />
8’500<br />
6’070<br />
5’970<br />
17’390<br />
12’220<br />
11’330<br />
11’330<br />
15’000<br />
15’840<br />
14’720<br />
18’390<br />
10’160<br />
11’260<br />
8’530<br />
9’000<br />
Bern<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Innere Stadt<br />
Länggasse/Felsenau<br />
Mattenhof/Weissenbühl<br />
Kirchenfeld/Schosshalde<br />
Breitenrain/Lorraine<br />
Bümpliz/Oberbottigen<br />
540 3’410 5’320 9’140<br />
2 4’910 7’850 12’270<br />
35 4’690 5’540 8’460<br />
31 3’870 5’520 7’200<br />
47 3’850 6’800 12’410<br />
13 3’980 6’120 8’440<br />
109 3’470 4’750 6’860<br />
Basel<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Innenstadt<br />
Breite/St. Alban<br />
Gundeldingen<br />
Bachletten/Gotthelf<br />
Iselin<br />
St. Johann<br />
Kleinbasel West<br />
Kleinbasel Ost<br />
Bruderholz<br />
484 4’230 5’600 7’890<br />
24 5’240 6’540 9’300<br />
46 5’000 6’380 10’000<br />
29 4’490 5’430 6’950<br />
42 4’830 6’080 7’080<br />
26 4’310 5’350 7’750<br />
20 4’260 5’070 6’060<br />
28 3’770 5’020 6’850<br />
24 3’850 5’270 7’700<br />
32 5’870 7’730 10’810<br />
Lausanne<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Centre<br />
Sud<br />
Ouest<br />
Nord<br />
Nord-Est<br />
Est<br />
680 5’040 6’510 9’540<br />
24 5’400 7’600 10’590<br />
26 5’770 7’570 11’920<br />
52 5’500 6’730 10’250<br />
61 5’040 6’060 7’810<br />
114 5’550 6’780 9’260<br />
2 4’320 6’250 8’850<br />
Genève<br />
Ganze Stadt<br />
732 7’120 10’810 15’060<br />
<br />
Gare<br />
28 6’530 9’640 13’290<br />
ONU<br />
31 7’900 10’040 15’560<br />
Charmilles/St. Jean<br />
7 5’540 7’710 11’250<br />
<br />
<br />
Centre<br />
29 8’590 11’840 17’060<br />
<br />
Plainpalais<br />
19 6’030 9’580 12’990<br />
<br />
<br />
Champel<br />
117 8’010 11’800 14’880<br />
<br />
Eaux-Vives/Les-Vollandes<br />
12 7’850 11’200 14’870<br />
Florissant/Malagnou<br />
73 9’420 12’270 14’980<br />
Petit-Saconnex<br />
6 6’880 9’460 13’280<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Mengenangaben in Anzahl Angeboten (Mittelwert 1. und 2. Quartal 2009). Gesamtstädtische Angebotsmengen inkl. den nicht den Quartieren zuzuordnenden Flächen.<br />
Preise: Marktpreise in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 161
Kapitel 10 Tabellen<br />
Rating für <strong>Eigentumswohnungen</strong> nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />
Aarau<br />
5 3 4 4 4 7 4 9 6 5 10 7<br />
Aaretal<br />
8 5 8 8 8 10 8 4 5 6 7 7<br />
Aigle<br />
5 7 6 2 6 4 8 7 3 7 5 2<br />
Appenzell A. Rh.<br />
7 5 6 8 5 6 5 4 9 5 9 6<br />
Appenzell I. Rh.<br />
5 7 7 4 5 6 2 6 6 5 6 5<br />
Baden<br />
3 3 4 4 3 6 3 7 5 4 3 5<br />
Basel-Stadt<br />
3 1 1 7 1 1 6 1 9 2 6 3<br />
Bellinzona<br />
5 5 3 4 5 3 7 8 8 2 4 4<br />
Bern<br />
4 2 3 6 2 3 7 2 6 2 4 3<br />
Biel/Bienne<br />
5 3 2 6 4 3 8 4 7 4 5 6<br />
Brig<br />
5 7 4 6 7 4 5 10 2 3 3 7<br />
Brugg-Zurzach<br />
6 5 6 7 6 8 4 8 6 6 8 7<br />
Burgdorf<br />
9 5 8 7 6 8 9 6 6 6 7 8<br />
Chur<br />
3 4 3 5 4 3 2 7 4 2 4 5<br />
Davos<br />
4 6 10 8 2 1 2 4 2 5 6 4<br />
Einsiedeln<br />
5 7 8 4 6 5 3 8 4 8 10 6<br />
Engiadina Bassa<br />
7 10 10 9 8 3 5 8 4 9 5 4<br />
Entlebuch<br />
8 8 9 8 7 9 6 2 5 5 6 8<br />
Erlach-Seeland<br />
8 5 6 6 7 8 8 7 6 7 5 8<br />
Freiamt<br />
5 4 7 5 6 9 4 10 5 5 8 5<br />
Fricktal<br />
5 5 6 4 6 8 4 9 6 7 6 6<br />
Genève<br />
1 2 2 4 3 2 7 1 6 1 3 1<br />
Glâne-Veveyse<br />
7 8 7 3 9 8 7 7 8 9 3 7<br />
Glarner Hinterland<br />
10 10 9 10 9 7 6 8 10 10 10 10<br />
Glarner Unterland<br />
8 5 7 7 5 7 5 9 10 4 9 7<br />
Glattal-Furttal<br />
2 2 2 2 2 6 3 5 5 4 5 3<br />
Goms<br />
9 10 9 10 10 4 7 7 3 10 6 9<br />
Grenchen<br />
7 4 5 7 5 6 7 4 7 2 8 9<br />
Gros-de-Vaud<br />
7 6 6 4 10 9 7 10 6 9 6 4<br />
Innerschwyz<br />
3 5 3 4 4 4 2 7 3 8 6 4<br />
Jura<br />
10 8 4 9 8 7 9 3 9 8 8 9<br />
Jura bernois<br />
9 7 3 9 8 9 9 3 9 6 7 10<br />
Kandertal<br />
9 8 9 8 4 5 10 6 3 3 3 7<br />
Knonaueramt<br />
4 4 3 4 6 7 2 8 6 6 8 4<br />
La Broye<br />
8 8 8 4 10 9 8 9 9 8 4 6<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
8 5 4 7 4 4 10 2 6 3 4 10<br />
La Gruyère<br />
7 7 6 2 7 6 7 10 7 10 9 6<br />
La Sarine<br />
5 4 4 1 5 3 7 3 7 5 7 6<br />
La Vallée<br />
8 8 8 5 5 7 8 2 8 6 1 9<br />
Laufental<br />
8 6 7 7 9 8 5 5 10 7 9 7<br />
Lausanne<br />
2 2 2 3 3 2 8 1 6 3 2 1<br />
Leuk<br />
8 9 7 6 9 5 7 4 3 8 5 8<br />
Limmattal<br />
2 1 1 5 3 6 3 7 7 3 7 3<br />
Linthgebiet<br />
4 4 3 6 3 7 4 5 5 5 9 4<br />
Locarno<br />
4 6 5 5 7 2 7 7 4 8 2 4<br />
Lugano<br />
3 4 3 3 5 2 6 6 4 6 2 3<br />
Luzern<br />
3 2 2 4 2 4 4 6 5 4 5 4<br />
March<br />
2 4 5 2 2 5 1 9 3 8 4 2<br />
Martigny<br />
4 7 7 2 4 5 6 6 1 5 8 5<br />
Mendrisio<br />
5 6 3 6 6 5 6 5 8 7 3 6<br />
Mesolcina<br />
8 9 6 8 9 8 4 2 7 9 9 9<br />
Mittelbünden<br />
6 10 8 10 8 3 3 6 3 7 6 5<br />
Monthey<br />
5 6 7 2 6 4 6 6 3 7 5 5<br />
A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />
H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität J Leerstandsrisiko K Preisniveau und -entwicklung<br />
162 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />
Morges<br />
4 5 5 3 7 6 6 4 5 7 3 2<br />
Murten/Morat<br />
7 6 5 5 8 8 7 5 7 6 7 6<br />
Mutschellen<br />
4 3 4 5 7 7 3 8 5 6 6 5<br />
Neuchâtel<br />
4 4 2 6 5 4 9 3 7 4 2 3<br />
Nidwalden<br />
3 6 6 5 4 3 1 5 2 3 8 4<br />
Nyon<br />
2 5 4 2 6 4 6 4 4 5 2 1<br />
Oberaargau<br />
9 6 8 8 7 10 8 7 8 8 6 9<br />
Oberengadin<br />
3 8 10 7 5 2 2 4 1 3 1 2<br />
Oberes Baselbiet<br />
6 4 5 7 6 7 5 4 8 6 7 6<br />
Oberes Emmental<br />
9 7 9 9 7 9 10 2 5 7 2 9<br />
Oberland-Ost<br />
7 8 8 8 6 3 9 3 3 6 4 4<br />
Oberthurgau<br />
7 4 7 5 4 5 5 6 7 4 9 8<br />
Olten<br />
7 3 5 6 4 6 5 6 8 4 8 9<br />
Pays d’Enhaut<br />
7 9 9 5 8 6 9 7 4 1 7 3<br />
Pfannenstiel<br />
2 3 4 3 3 2 2 5 4 3 6 2<br />
Prättigau<br />
5 8 9 7 6 5 4 8 4 6 3 5<br />
Rheintal<br />
7 5 5 5 3 6 5 9 9 6 10 7<br />
Saanen-Obersimmental<br />
6 8 10 7 4 4 9 5 2 2 3 3<br />
Sarganserland<br />
6 7 4 6 5 7 6 9 4 9 6 6<br />
Sarneraatal<br />
4 6 5 6 3 5 2 6 3 1 4 4<br />
Schaffhausen<br />
6 5 4 7 4 4 5 4 7 4 8 6<br />
Schanfigg<br />
5 9 10 9 7 3 4 3 4 4 4 4<br />
Schwarzwasser<br />
10 7 8 9 9 8 10 5 6 9 4 10<br />
Sense<br />
7 6 7 6 7 8 6 5 6 5 3 8<br />
Sierre<br />
4 7 5 3 7 2 6 5 1 7 7 4<br />
Sion<br />
5 6 5 2 6 3 6 6 2 8 6 5<br />
Solothurn<br />
6 4 5 6 6 6 6 3 7 4 6 7<br />
St. Gallen<br />
4 3 2 6 2 4 5 5 6 5 6 6<br />
Sursee-Seetal<br />
4 4 6 4 5 10 4 6 4 4 5 6<br />
Surselva<br />
6 9 9 8 8 4 4 6 2 7 5 5<br />
Thal<br />
10 7 7 8 8 10 8 6 10 10 10 10<br />
Thun<br />
6 5 6 6 5 5 9 5 3 4 5 6<br />
Thurtal<br />
6 5 5 5 4 7 5 6 7 6 9 7<br />
Toggenburg<br />
9 7 6 9 7 7 7 3 8 6 8 8<br />
Tre Valli<br />
9 9 6 7 10 8 8 3 9 7 4 8<br />
Unteres Baselbiet<br />
3 2 5 6 2 5 4 4 7 2 5 3<br />
Untersee<br />
6 6 7 4 5 5 5 10 5 9 7 7<br />
Uri<br />
6 8 3 9 7 6 5 4 5 5 5 5<br />
Val-de-Travers<br />
10 9 8 10 9 9 10 5 10 10 2 8<br />
Vevey<br />
3 3 4 3 5 2 7 2 4 5 4 3<br />
Viamala<br />
8 10 7 10 10 7 4 5 7 8 5 8<br />
Visp<br />
6 9 8 7 8 5 6 5 2 7 4 6<br />
Weinland<br />
6 6 6 5 9 9 3 9 8 9 7 7<br />
Werdenberg<br />
6 6 6 5 2 6 6 8 8 6 8 5<br />
Wil<br />
5 4 5 5 3 6 5 7 5 7 7 7<br />
Willisau<br />
7 6 7 8 5 10 5 7 5 5 5 8<br />
Winterthur<br />
2 2 3 3 3 5 3 8 6 4 4 3<br />
Yverdon<br />
6 7 6 3 8 5 8 3 8 8 5 5<br />
Zimmerberg<br />
2 2 4 5 4 5 3 4 5 3 3 2<br />
Zug<br />
1 3 2 1 1 4 1 3 2 2 2 2<br />
Zürcher Oberland<br />
3 3 4 3 3 6 3 7 4 3 7 5<br />
Zürcher Unterland<br />
4 3 5 3 6 7 3 8 5 5 7 5<br />
<strong>Zürich</strong><br />
1 1 1 1 1 1 4 2 9 3 1 2<br />
Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />
1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />
Stand: 2. Quartal 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 163
Kapitel 10 Tabellen<br />
Rating für Einfamilienhäuser nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />
Aarau<br />
4 3 4 4 4 7 4 6 2 7 9 6<br />
Aaretal<br />
7 4 8 7 7 10 8 6 6 4 8 5<br />
Aigle<br />
6 7 6 2 6 4 8 9 6 7 7 3<br />
Appenzell A. Rh.<br />
7 5 6 8 5 6 5 5 4 7 9 7<br />
Appenzell I. Rh.<br />
4 6 8 4 4 6 2 8 4 6 6 5<br />
Baden<br />
3 3 4 4 3 5 3 3 5 5 4 4<br />
Basel-Stadt<br />
3 1 1 7 2 1 6 1 9 3 4 3<br />
Bellinzona<br />
6 5 3 5 6 4 7 5 5 2 5 7<br />
Bern<br />
5 2 3 6 2 4 8 2 7 5 5 5<br />
Biel/Bienne<br />
6 4 2 6 5 4 8 3 7 7 6 6<br />
Brig<br />
6 7 4 6 8 3 5 9 8 5 1 8<br />
Brugg-Zurzach<br />
5 5 6 7 6 10 4 6 2 6 7 6<br />
Burgdorf<br />
8 5 7 7 5 8 9 7 5 6 6 8<br />
Chur<br />
3 5 4 5 4 4 2 5 7 2 3 5<br />
Davos<br />
4 6 10 8 2 1 2 3 10 4 5 3<br />
Einsiedeln<br />
5 6 8 3 5 3 3 9 6 8 8 6<br />
Engiadina Bassa<br />
9 10 10 9 8 2 5 7 10 10 8 7<br />
Entlebuch<br />
9 8 9 8 6 8 6 4 8 7 7 9<br />
Erlach-Seeland<br />
8 5 6 6 7 9 8 8 5 8 6 8<br />
Freiamt<br />
4 4 7 5 5 8 4 7 2 6 7 5<br />
Fricktal<br />
4 5 6 4 6 9 4 6 1 8 6 5<br />
Genève<br />
2 2 2 3 5 3 7 4 6 3 5 1<br />
Glâne-Veveyse<br />
6 8 7 2 9 8 7 9 4 10 2 6<br />
Glarner Hinterland<br />
10 9 10 10 9 7 6 4 4 6 10 9<br />
Glarner Unterland<br />
7 5 7 7 4 8 5 4 3 7 9 9<br />
Glattal-Furttal<br />
1 2 2 2 1 6 3 2 6 3 6 2<br />
Goms<br />
10 10 9 10 10 2 7 9 9 5 6 9<br />
Grenchen<br />
7 4 5 7 5 7 7 6 6 7 7 8<br />
Gros-de-Vaud<br />
6 6 6 4 9 9 7 10 6 9 5 4<br />
Innerschwyz<br />
4 5 3 4 4 3 2 7 7 8 8 4<br />
Jura<br />
9 8 3 9 7 8 9 6 3 9 9 10<br />
Jura bernois<br />
9 7 3 9 8 9 9 5 6 7 7 10<br />
Kandertal<br />
10 8 9 8 4 5 10 8 9 8 4 8<br />
Knonaueramt<br />
2 3 3 4 6 6 2 2 3 3 7 3<br />
La Broye<br />
7 8 8 4 9 8 8 10 5 10 6 6<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
9 6 5 7 4 5 10 6 8 6 4 9<br />
La Gruyère<br />
7 7 7 2 7 6 7 10 4 10 8 7<br />
La Sarine<br />
5 5 5 2 7 5 7 10 5 6 5 6<br />
La Vallée<br />
7 8 8 5 5 6 8 8 8 4 1 7<br />
Laufental<br />
5 6 7 7 8 7 5 6 1 5 7 4<br />
Lausanne<br />
3 2 2 3 3 2 7 5 7 6 2 2<br />
Leuk<br />
7 8 6 7 10 6 7 6 8 6 2 7<br />
Limmattal<br />
2 1 1 5 3 5 3 3 8 6 4 2<br />
Linthgebiet<br />
4 4 4 6 3 8 5 5 5 8 9 3<br />
Locarno<br />
6 8 6 6 8 3 7 2 5 8 2 5<br />
Lugano<br />
4 6 3 4 7 4 6 5 5 3 2 5<br />
Luzern<br />
3 3 3 4 3 5 3 4 7 4 5 3<br />
March<br />
2 3 4 2 2 4 1 4 5 8 3 3<br />
Martigny<br />
5 7 7 2 6 5 6 8 3 3 4 6<br />
Mendrisio<br />
6 6 3 6 7 5 6 7 6 5 4 6<br />
Mesolcina<br />
8 9 6 8 10 7 4 4 5 9 10 10<br />
Mittelbünden<br />
8 9 8 10 9 3 4 4 9 3 7 6<br />
Monthey<br />
5 6 7 1 5 3 6 6 4 5 4 5<br />
A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />
H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität J Leerstandsrisiko K Preisniveau und -entwicklung<br />
164 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />
Morges<br />
4 6 5 3 8 6 6 7 7 9 4 2<br />
Murten/Morat<br />
6 6 5 4 8 9 6 10 3 4 5 6<br />
Mutschellen<br />
3 3 4 5 7 7 3 6 2 5 5 4<br />
Neuchâtel<br />
5 5 2 6 6 5 9 4 7 7 3 4<br />
Nidwalden<br />
3 5 6 5 4 2 1 5 9 2 9 3<br />
Nyon<br />
3 6 5 3 8 3 6 3 4 7 4 1<br />
Oberaargau<br />
8 5 8 8 6 10 8 5 4 8 7 8<br />
Oberengadin<br />
6 9 10 8 5 2 3 6 10 5 3 4<br />
Oberes Baselbiet<br />
4 4 5 7 5 6 5 5 2 7 4 5<br />
Oberes Emmental<br />
10 7 9 8 5 8 10 5 8 4 6 10<br />
Oberland-Ost<br />
7 8 7 7 6 2 9 3 7 5 5 6<br />
Oberthurgau<br />
6 4 7 5 4 5 5 8 5 7 8 7<br />
Olten<br />
5 3 6 6 4 7 5 4 3 5 6 7<br />
Pays d’Enhaut<br />
8 9 9 5 7 6 9 8 8 1 10 3<br />
Pfannenstiel<br />
2 3 4 3 3 2 2 3 6 1 6 2<br />
Prättigau<br />
6 9 8 7 7 5 4 4 6 4 2 5<br />
Rheintal<br />
5 4 5 5 2 6 5 5 1 6 5 8<br />
Saanen-Obersimmental<br />
7 8 10 7 4 3 9 8 9 2 3 4<br />
Sarganserland<br />
6 7 4 6 4 7 6 3 4 6 4 7<br />
Sarneraatal<br />
4 6 4 6 3 5 2 4 6 1 6 4<br />
Schaffhausen<br />
7 5 5 7 5 4 5 9 5 4 10 8<br />
Schanfigg<br />
9 10 9 10 10 4 4 2 9 6 10 8<br />
Schwarzwasser<br />
9 7 8 9 7 8 10 3 6 9 6 7<br />
Sense<br />
6 6 8 6 7 8 7 7 4 5 4 7<br />
Sierre<br />
5 7 5 3 7 2 6 9 6 4 9 3<br />
Sion<br />
5 7 5 2 6 4 6 8 3 3 8 4<br />
Solothurn<br />
6 4 5 6 6 6 6 6 3 4 5 6<br />
St. Gallen<br />
4 3 2 6 2 5 5 6 6 5 8 5<br />
Sursee-Seetal<br />
4 4 6 4 5 10 4 7 5 4 3 4<br />
Surselva<br />
8 10 9 9 9 4 4 6 10 6 8 6<br />
Thal<br />
8 7 7 8 7 9 8 3 3 5 9 9<br />
Thun<br />
6 4 5 5 4 4 9 2 6 4 5 5<br />
Thurtal<br />
5 4 4 5 4 7 4 7 2 6 7 6<br />
Toggenburg<br />
8 7 6 9 6 7 7 2 5 8 8 9<br />
Tre Valli<br />
8 9 6 6 9 7 8 3 4 7 3 10<br />
Unteres Baselbiet<br />
2 2 4 6 2 5 4 1 3 3 2 3<br />
Untersee<br />
5 6 8 4 5 5 5 8 4 6 5 5<br />
Uri<br />
7 7 3 9 6 7 5 7 7 5 5 8<br />
Val-de-Travers<br />
10 8 9 9 8 9 10 5 10 9 3 8<br />
Vevey<br />
3 4 4 3 6 3 7 5 7 5 3 1<br />
Viamala<br />
9 10 7 10 10 7 4 7 8 9 6 9<br />
Visp<br />
8 9 7 8 9 5 6 7 9 10 4 7<br />
Weinland<br />
4 5 5 5 8 9 3 7 3 4 7 5<br />
Werdenberg<br />
5 5 6 5 2 6 6 4 2 3 6 6<br />
Wil<br />
5 4 5 5 3 7 5 6 2 8 7 7<br />
Willisau<br />
7 6 7 8 5 10 5 9 7 7 5 7<br />
Winterthur<br />
2 2 2 3 3 4 3 5 4 3 3 4<br />
Yverdon<br />
7 7 6 4 8 6 8 8 7 9 7 5<br />
Zimmerberg<br />
2 2 3 5 3 4 2 2 7 2 3 2<br />
Zug<br />
1 3 2 1 1 3 1 4 8 2 2 2<br />
Zürcher Oberland<br />
3 2 4 3 3 6 3 5 4 2 8 4<br />
Zürcher Unterland<br />
3 3 5 3 6 6 3 7 5 4 6 4<br />
<strong>Zürich</strong><br />
1 1 1 1 1 1 4 1 8 2 1 2<br />
Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />
1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />
Stand: 2. Quartal 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 165
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für Büro- und Verkaufsflächen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
Büroflächen<br />
Verkaufsflächen<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
100 170 240 110 170 330<br />
Aaretal<br />
80 140 230 70 140 300<br />
Aigle<br />
90 160 290 100 190 350<br />
Appenzell A. Rh.<br />
100 160 300 80 140 250<br />
Appenzell I. Rh.<br />
90 150 270 70 120 210<br />
Baden<br />
130 190 270 130 230 450<br />
Basel-Stadt<br />
150 230 320 140 260 490<br />
Bellinzona<br />
110 160 240 100 170 520<br />
Bern<br />
130 210 340 160 290 890<br />
Biel/Bienne<br />
100 140 200 110 180 310<br />
Brig<br />
100 160 240 90 170 400<br />
Brugg-Zurzach<br />
90 160 200 90 150 330<br />
Burgdorf<br />
80 140 220 100 180 420<br />
Chur<br />
120 170 230 100 180 320<br />
Davos<br />
120 200 310 150 260 630<br />
Einsiedeln<br />
110 170 290 90 150 290<br />
Engiadina Bassa<br />
90 140 220 60 120 290<br />
Entlebuch<br />
80 130 220 70 130 260<br />
Erlach-Seeland<br />
80 140 200 80 140 280<br />
Freiamt<br />
80 140 210 90 150 300<br />
Fricktal<br />
90 170 220 100 170 350<br />
Genève<br />
230 380 680 210 330 600<br />
Glâne-Veveyse<br />
90 150 220 80 140 260<br />
Glarner Hinterland<br />
80 130 220 80 140 270<br />
Glarner Unterland<br />
70 140 240 90 160 260<br />
Glattal-Furttal<br />
130 190 290 140 230 400<br />
Goms<br />
70 120 190 70 140 330<br />
Grenchen<br />
60 120 200 90 150 250<br />
Gros-de-Vaud<br />
80 150 220 70 120 230<br />
Innerschwyz<br />
110 170 250 100 170 330<br />
Jura<br />
80 130 190 70 130 280<br />
Jura bernois<br />
70 120 210 60 110 270<br />
Kandertal<br />
80 140 240 110 190 460<br />
Knonaueramt<br />
120 150 260 100 180 380<br />
La Broye<br />
90 140 240 70 120 240<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
80 130 200 70 120 270<br />
La Gruyère<br />
80 160 270 90 160 310<br />
La Sarine<br />
120 180 240 140 210 400<br />
La Vallée<br />
80 150 220 80 140 260<br />
Laufental<br />
80 150 280 80 170 300<br />
Lausanne<br />
150 230 350 140 240 450<br />
Leuk<br />
80 120 190 70 130 310<br />
Limmattal<br />
130 180 270 140 270 500<br />
Linthgebiet<br />
110 180 280 90 180 350<br />
Locarno<br />
90 160 260 150 260 720<br />
Lugano<br />
130 200 320 110 180 400<br />
Luzern<br />
110 180 280 140 240 480<br />
March<br />
130 220 350 120 220 400<br />
Martigny<br />
90 170 230 90 170 390<br />
Mendrisio<br />
100 150 250 90 160 320<br />
Mesolcina<br />
70 120 200 60 120 290<br />
Mittelbünden<br />
90 140 230 70 130 300<br />
Monthey<br />
100 170 260 100 190 440<br />
Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr; Preise ohne individuellen Mieterausbau (Stand: 2. Quartal 2009).<br />
10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
166 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Büroflächen<br />
Verkaufsflächen<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Morges<br />
140 210 310 100 170 290<br />
Murten/Morat<br />
90 140 260 90 150 300<br />
Mutschellen<br />
110 160 260 120 190 440<br />
Neuchâtel<br />
100 170 250 100 170 320<br />
Nidwalden<br />
120 190 300 130 220 470<br />
Nyon<br />
160 250 360 170 270 440<br />
Oberaargau<br />
90 140 230 80 150 360<br />
Oberengadin<br />
100 170 300 120 230 460<br />
Oberes Baselbiet<br />
130 190 290 80 160 340<br />
Oberes Emmental<br />
80 130 220 70 120 290<br />
Oberland-Ost<br />
100 160 420 100 210 600<br />
Oberthurgau<br />
80 150 210 70 140 250<br />
Olten<br />
80 160 220 110 190 410<br />
Pays d’Enhaut<br />
90 150 230 90 150 300<br />
Pfannenstiel<br />
120 260 490 130 250 480<br />
Prättigau<br />
90 150 240 70 140 330<br />
Rheintal<br />
90 150 230 100 200 340<br />
Saanen-Obersimmental<br />
90 150 250 90 170 390<br />
Sarganserland<br />
100 160 230 70 150 300<br />
Sarneraatal<br />
80 140 210 110 200 380<br />
Schaffhausen<br />
110 160 240 90 180 380<br />
Schanfigg<br />
90 140 220 80 150 360<br />
Schwarzwasser<br />
80 130 230 70 140 320<br />
Sense<br />
80 130 190 80 150 280<br />
Sierre<br />
90 140 220 90 160 390<br />
Sion<br />
90 140 220 90 160 370<br />
Solothurn<br />
110 160 210 100 160 360<br />
St. Gallen<br />
110 180 240 90 200 340<br />
Sursee-Seetal<br />
100 160 350 90 180 310<br />
Surselva<br />
90 140 220 70 130 320<br />
Thal<br />
90 130 190 70 120 240<br />
Thun<br />
90 160 250 110 190 310<br />
Thurtal<br />
90 160 260 80 160 250<br />
Toggenburg<br />
90 140 190 70 130 250<br />
Tre Valli<br />
80 130 200 70 130 290<br />
Unteres Baselbiet<br />
120 190 280 140 240 410<br />
Untersee<br />
90 160 230 80 160 280<br />
Uri<br />
100 170 290 70 130 290<br />
Val-de-Travers<br />
60 110 160 60 100 200<br />
Vevey<br />
120 200 280 120 220 440<br />
Viamala<br />
90 140 220 60 120 270<br />
Visp<br />
90 150 230 90 160 390<br />
Weinland<br />
90 150 270 80 160 320<br />
Werdenberg<br />
90 140 190 70 150 270<br />
Wil<br />
100 160 290 80 160 280<br />
Willisau<br />
90 140 260 80 140 260<br />
Winterthur<br />
120 200 290 150 240 450<br />
Yverdon<br />
100 160 220 80 130 220<br />
Zimmerberg<br />
140 210 320 140 250 490<br />
Zug<br />
130 200 360 180 290 520<br />
Zürcher Oberland<br />
110 180 290 130 240 390<br />
Zürcher Unterland<br />
120 170 280 90 190 320<br />
<strong>Zürich</strong><br />
170 300 530 190 350 760<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 167
Kapitel 10 Tabellen<br />
Preise für Büro- und Verkaufsflächen<br />
in den Gross- und Mittelzentren<br />
Büroflächen<br />
Verkaufsflächen<br />
Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
Baden<br />
Basel<br />
Bellinzona<br />
Bern<br />
Biel/Bienne<br />
Chur<br />
Fribourg<br />
Genève<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
Lausanne<br />
Locarno<br />
Lugano<br />
Luzern<br />
Montreux<br />
Neuchâtel<br />
Olten<br />
Schaffhausen<br />
Sion<br />
Solothurn<br />
St. Gallen<br />
Thun<br />
Vevey<br />
Wil (SG)<br />
Winterthur<br />
Zug<br />
<strong>Zürich</strong><br />
150<br />
130<br />
160<br />
130<br />
130<br />
100<br />
130<br />
150<br />
260<br />
110<br />
150<br />
120<br />
160<br />
150<br />
130<br />
110<br />
130<br />
120<br />
110<br />
140<br />
110<br />
110<br />
130<br />
120<br />
130<br />
150<br />
170<br />
200<br />
220<br />
230<br />
180<br />
230<br />
150<br />
180<br />
200<br />
420<br />
140<br />
240<br />
190<br />
230<br />
210<br />
240<br />
190<br />
190<br />
180<br />
160<br />
180<br />
200<br />
180<br />
200<br />
170<br />
200<br />
290<br />
300<br />
250<br />
290<br />
320<br />
280<br />
350<br />
210<br />
220<br />
280<br />
720<br />
210<br />
350<br />
300<br />
370<br />
330<br />
360<br />
300<br />
260<br />
280<br />
240<br />
240<br />
240<br />
260<br />
300<br />
360<br />
300<br />
440<br />
530<br />
140<br />
110<br />
140<br />
120<br />
190<br />
120<br />
120<br />
150<br />
210<br />
90<br />
130<br />
210<br />
130<br />
180<br />
130<br />
140<br />
140<br />
130<br />
120<br />
140<br />
90<br />
170<br />
120<br />
100<br />
170<br />
210<br />
190<br />
250<br />
250<br />
260<br />
200<br />
350<br />
190<br />
200<br />
250<br />
350<br />
170<br />
260<br />
340<br />
220<br />
280<br />
240<br />
240<br />
230<br />
230<br />
200<br />
250<br />
220<br />
250<br />
220<br />
200<br />
270<br />
300<br />
350<br />
440<br />
480<br />
490<br />
600<br />
1’000<br />
380<br />
380<br />
490<br />
670<br />
360<br />
480<br />
600<br />
560<br />
590<br />
500<br />
520<br />
440<br />
470<br />
450<br />
500<br />
370<br />
420<br />
450<br />
390<br />
530<br />
720<br />
760<br />
Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr; Preise ohne individuellen Mieterausbau (Stand: 2. Quartal 2009).<br />
10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
168 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Preise für Büro- und Verkaufsflächen<br />
in den Quartieren der Grosszentren<br />
<strong>Zürich</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Büroflächen<br />
Verkaufsflächen<br />
Quartier 10% 50% 90% Angebot 10% 50% 90% Angebot<br />
Ganze Stadt<br />
170 300 530 895’200 190 350 760 35’800<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kreis 1<br />
Kreis 2<br />
Kreis 3<br />
Kreis 4<br />
Kreis 5<br />
Kreis 6<br />
Kreis 7<br />
Kreis 8<br />
Kreis 9<br />
Kreis 10<br />
Kreis 11<br />
Kreis 12<br />
270<br />
150<br />
170<br />
160<br />
230<br />
170<br />
200<br />
270<br />
130<br />
160<br />
160<br />
130<br />
520<br />
320<br />
260<br />
310<br />
340<br />
320<br />
350<br />
430<br />
210<br />
260<br />
240<br />
200<br />
860<br />
440<br />
360<br />
500<br />
580<br />
430<br />
470<br />
630<br />
300<br />
430<br />
350<br />
310<br />
60’200<br />
11’900<br />
45’500<br />
18’700<br />
42’800<br />
14’400<br />
10’600<br />
40’800<br />
122’300<br />
2’900<br />
131’300<br />
2’200<br />
290<br />
230<br />
180<br />
290<br />
220<br />
240<br />
270<br />
330<br />
140<br />
130<br />
200<br />
140<br />
690<br />
440<br />
330<br />
460<br />
400<br />
370<br />
490<br />
560<br />
250<br />
240<br />
280<br />
240<br />
1’480<br />
950<br />
630<br />
990<br />
800<br />
610<br />
1’010<br />
1’150<br />
540<br />
500<br />
520<br />
520<br />
6’700<br />
1’600<br />
2’000<br />
2’400<br />
800<br />
1’500<br />
2’300<br />
1’100<br />
3’200<br />
200<br />
6’100<br />
300<br />
Bern<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Innere Stadt<br />
Länggasse/Felsenau<br />
Mattenhof/Weissenbühl<br />
Kirchenfeld/Schosshalde<br />
Breitenrain/Lorraine<br />
Bümpliz/Oberbottigen<br />
130 230 350 196’300 190 350 1’000 27’800<br />
210 280 360 17’300 230 520 1’240 3’900<br />
130 200 310 1’200 130 230 550 1’100<br />
140 220 330 23’700 140 250 570 1’400<br />
130 190 280 6’700 180 320 910 800<br />
100 200 350 52’100 150 260 650 4’000<br />
120 210 330 24’400 210 340 880 9’300<br />
Basel<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Innenstadt<br />
Breite/St. Alban<br />
Gundeldingen<br />
Bachletten/Gotthelf<br />
Iselin<br />
St. Johann<br />
Kleinbasel West<br />
Kleinbasel Ost<br />
Bruderholz<br />
160 230 320 295’300 140 260 490 43’700<br />
170 240 320 56’600 230 320 830 8’100<br />
150 220 320 29’400 160 270 470 1’000<br />
140 200 270 14’300 150 220 400 7’200<br />
150 210 290 1’700 120 240 440 500<br />
150 220 280 1’000 200 400 820 500<br />
130 200 260 3’100 170 300 570 700<br />
130 200 280 12’400 110 210 350 1’600<br />
160 210 320 14’700 140 290 650 5’800<br />
210 310 440 — 130 240 460 —<br />
Lausanne<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ganze Stadt<br />
Centre<br />
Sud<br />
Ouest<br />
Nord<br />
Nord-Est<br />
Est<br />
150 240 350 147’400 130 260 480 18’300<br />
170 260 360 31’200 180 290 570 7’000<br />
150 260 350 32’100 130 240 450 2’700<br />
140 220 290 14’300 130 260 480 1’000<br />
130 230 320 3’000 100 190 310 1’200<br />
140 210 300 3’700 120 220 400 800<br />
170 270 390 100 150 280 530 —<br />
Genève<br />
Ganze Stadt<br />
260 420 720 251’500 210 350 670 21’200<br />
<br />
Gare<br />
230 400 620 20’500 180 320 660 3’700<br />
ONU<br />
230 430 530 33’700 210 330 570 1’000<br />
Charmilles/St. Jean<br />
240 340 470 7’100 200 310 530 1’500<br />
<br />
<br />
Centre<br />
330 610 880 50’300 350 660 1’450 3’200<br />
<br />
Plainpalais<br />
250 330 500 34’800 220 310 400 2’700<br />
<br />
Champel<br />
260 390 650 4’700 200 330 660 200<br />
<br />
Eaux-Vives/Les-Vollandes 230 340 520 2’100 250 430 800 200<br />
Florissant/Malagnou<br />
250 480 750 2’300 350 570 1’040 100<br />
Petit-Saconnex<br />
190 360 530 1’100 250 390 700 100<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Angebotsmenge in Quadratmetern (Mittelwert 1. und 2. Quartal 2009). Gesamtstädtische Angebotsmengen inkl. den nicht den Quartieren zuzuordnenden Flächen.<br />
Preise: Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche und Jahr (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 169
Kapitel 10 Tabellen<br />
Rating für Büroflächen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />
Aarau<br />
4 3 4 4 4 5 3 5 4 6 4 4<br />
Aaretal<br />
8 6 8 10 8 10 7 9 8 5 6 6<br />
Aigle<br />
5 7 6 4 6 5 10 6 6 1 3 6<br />
Appenzell A. Rh.<br />
5 5 6 8 6 6 6 4 7 3 5 5<br />
Appenzell I. Rh.<br />
6 6 8 3 5 5 3 8 6 5 7 8<br />
Baden<br />
3 3 5 5 3 5 2 4 2 7 5 2<br />
Basel-Stadt<br />
1 1 1 2 2 1 4 1 2 6 2 2<br />
Bellinzona<br />
4 5 4 2 4 2 6 3 4 5 6 5<br />
Bern<br />
2 2 3 3 1 2 4 2 2 8 3 3<br />
Biel/Bienne<br />
4 3 2 4 4 3 8 5 4 7 8 4<br />
Brig<br />
6 7 4 4 6 4 5 10 5 5 4 9<br />
Brugg-Zurzach<br />
6 5 6 7 6 7 4 8 5 6 6 5<br />
Burgdorf<br />
7 5 7 7 6 7 7 4 6 7 8 6<br />
Chur<br />
3 4 3 3 3 2 3 2 2 4 6 4<br />
Davos<br />
5 7 10 5 3 2 3 2 4 2 4 6<br />
Einsiedeln<br />
7 7 8 8 7 4 5 6 6 3 3 9<br />
Engiadina Bassa<br />
9 10 10 6 7 4 8 8 8 5 7 8<br />
Entlebuch<br />
9 9 9 7 8 9 9 4 9 5 10 5<br />
Erlach-Seeland<br />
7 5 6 8 7 9 6 8 7 8 9 6<br />
Freiamt<br />
6 4 8 8 6 8 4 6 6 5 8 4<br />
Fricktal<br />
5 5 6 7 6 8 3 9 5 7 5 4<br />
Genève<br />
1 1 2 2 2 1 5 1 2 6 1 2<br />
Glâne-Veveyse<br />
8 8 8 5 10 7 7 9 9 5 6 7<br />
Glarner Hinterland<br />
10 9 9 9 10 8 7 7 10 5 9 8<br />
Glarner Unterland<br />
6 6 8 5 6 7 5 7 6 4 8 6<br />
Glattal-Furttal<br />
2 2 2 2 2 9 2 4 1 8 4 2<br />
Goms<br />
10 10 9 7 10 5 9 10 10 10 10 8<br />
Grenchen<br />
5 4 6 5 7 6 5 2 4 7 8 6<br />
Gros-de-Vaud<br />
6 6 6 6 8 8 6 10 7 2 4 6<br />
Innerschwyz<br />
5 6 3 6 4 4 3 6 5 4 5 7<br />
Jura<br />
7 7 3 7 6 6 9 4 7 5 9 7<br />
Jura bernois<br />
8 8 3 7 9 9 8 5 9 7 9 4<br />
Kandertal<br />
8 8 9 8 7 6 10 3 9 4 7 9<br />
Knonaueramt<br />
5 4 3 9 6 7 2 5 5 6 6 5<br />
La Broye<br />
8 8 7 5 8 9 9 9 8 3 7 8<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
6 5 4 4 5 4 8 3 5 10 9 6<br />
La Gruyère<br />
5 6 6 2 6 5 6 8 6 4 3 7<br />
La Sarine<br />
3 3 4 1 3 3 6 5 4 7 5 4<br />
La Vallée<br />
8 8 8 5 8 8 8 10 8 4 7 6<br />
Laufental<br />
7 6 7 8 9 8 4 7 7 8 5 7<br />
Lausanne<br />
2 2 2 2 2 2 8 3 2 8 1 1<br />
Leuk<br />
9 8 7 6 8 6 8 8 8 3 8 8<br />
Limmattal<br />
2 2 2 3 2 7 4 5 2 10 3 1<br />
Linthgebiet<br />
4 4 3 9 4 7 3 2 4 6 6 5<br />
Locarno<br />
5 6 4 4 6 2 6 4 5 8 5 6<br />
Lugano<br />
3 3 3 2 3 3 5 4 3 6 3 6<br />
Luzern<br />
3 3 2 4 2 3 4 4 2 5 4 5<br />
March<br />
4 4 5 5 3 5 1 9 3 9 2 4<br />
Martigny<br />
5 7 7 3 5 4 7 7 6 5 4 6<br />
Mendrisio<br />
5 5 3 5 5 5 6 7 3 8 6 5<br />
Mesolcina<br />
10 10 7 7 10 8 7 8 9 5 10 9<br />
Mittelbünden<br />
8 10 8 7 9 5 6 6 8 2 7 5<br />
Monthey<br />
6 7 7 3 7 5 7 5 6 3 5 8<br />
A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />
H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität K Preisniveau und -entwicklung L Attraktivität für institutionelle Anleger<br />
170 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />
Morges<br />
4 5 5 4 5 6 5 9 4 9 2 5<br />
Murten/Morat<br />
7 6 6 7 8 9 5 8 9 6 6 6<br />
Mutschellen<br />
6 4 5 9 7 7 1 7 6 4 6 5<br />
Neuchâtel<br />
3 3 2 3 4 2 6 6 3 7 3 4<br />
Nidwalden<br />
5 5 6 6 4 3 2 6 5 9 5 9<br />
Nyon<br />
3 5 4 5 4 5 4 7 3 6 2 3<br />
Oberaargau<br />
7 5 8 6 6 7 7 7 6 8 7 6<br />
Oberengadin<br />
6 8 10 5 5 3 4 6 5 2 3 7<br />
Oberes Baselbiet<br />
4 4 5 7 4 6 3 7 3 9 2 5<br />
Oberes Emmental<br />
8 7 9 6 7 8 10 3 7 2 8 10<br />
Oberland-Ost<br />
6 7 7 5 5 3 9 5 7 6 4 5<br />
Oberthurgau<br />
6 5 7 7 5 4 6 8 5 4 8 4<br />
Olten<br />
4 3 5 4 3 6 4 5 4 8 7 3<br />
Pays d’Enhaut<br />
9 10 9 4 8 6 10 6 10 10 5 8<br />
Pfannenstiel<br />
3 4 5 10 4 4 2 2 4 6 1 2<br />
Prättigau<br />
7 9 9 5 8 6 6 5 6 1 5 7<br />
Rheintal<br />
6 6 6 6 5 7 6 9 5 6 6 8<br />
Saanen-Obersimmental<br />
7 8 10 4 5 5 8 6 8 2 4 8<br />
Sarganserland<br />
7 8 5 9 6 8 7 5 8 6 6 5<br />
Sarneraatal<br />
6 6 5 6 6 6 4 6 5 2 8 8<br />
Schaffhausen<br />
4 4 3 6 4 3 5 7 4 9 5 3<br />
Schanfigg<br />
7 9 10 6 7 4 5 8 6 1 4 5<br />
Schwarzwasser<br />
9 8 8 10 9 9 9 6 10 6 7 8<br />
Sense<br />
9 6 7 9 8 9 5 9 8 6 8 10<br />
Sierre<br />
7 7 5 3 7 4 5 5 7 4 9 8<br />
Sion<br />
4 5 4 2 4 3 6 3 5 3 4 6<br />
Solothurn<br />
4 4 5 5 5 4 4 3 5 7 7 5<br />
St. Gallen<br />
2 2 1 3 2 3 5 5 3 7 6 3<br />
Sursee-Seetal<br />
5 5 6 5 5 10 5 7 5 3 6 7<br />
Surselva<br />
9 9 9 6 8 5 7 6 8 4 7 7<br />
Thal<br />
9 7 7 10 9 8 8 3 9 5 9 10<br />
Thun<br />
4 5 5 6 4 4 7 4 5 5 5 4<br />
Thurtal<br />
4 4 4 5 3 5 4 6 4 3 5 3<br />
Toggenburg<br />
8 7 6 8 7 7 8 4 8 4 7 10<br />
Tre Valli<br />
10 9 6 6 10 8 9 4 10 3 10 7<br />
Unteres Baselbiet<br />
3 2 5 9 2 6 2 4 3 9 3 2<br />
Untersee<br />
5 6 7 4 5 5 5 7 6 8 7 3<br />
Uri<br />
6 7 4 8 7 6 7 6 7 3 3 7<br />
Val-de-Travers<br />
10 9 8 9 9 10 10 10 9 4 10 10<br />
Vevey<br />
2 4 4 4 3 2 7 3 4 4 2 3<br />
Viamala<br />
8 9 7 6 9 7 7 4 7 3 6 8<br />
Visp<br />
7 8 4 4 7 5 6 8 7 4 5 7<br />
Weinland<br />
7 6 6 7 9 10 3 7 7 7 6 7<br />
Werdenberg<br />
6 6 6 6 5 6 6 5 6 2 9 4<br />
Wil<br />
5 4 5 7 5 7 5 7 6 7 7 3<br />
Willisau<br />
8 7 7 8 7 10 8 6 7 8 8 7<br />
Winterthur<br />
2 2 3 3 3 4 4 2 3 6 4 2<br />
Yverdon<br />
5 6 5 3 6 4 9 3 7 10 4 4<br />
Zimmerberg<br />
3 3 4 10 3 6 2 2 3 5 2 4<br />
Zug<br />
2 2 2 1 1 3 1 3 1 9 2 2<br />
Zürcher Oberland<br />
3 3 4 8 4 6 3 5 3 7 4 3<br />
Zürcher Unterland<br />
4 3 5 8 5 7 3 5 4 9 5 3<br />
<strong>Zürich</strong><br />
1 1 1 1 1 1 2 1 1 7 3 1<br />
Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />
1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />
Stand: 2. Quartal 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 171
Kapitel 10 Tabellen<br />
Rating für Verkaufsflächen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />
Aarau<br />
3 3 4 4 3 6 3 6 2 4 6 4<br />
Aaretal<br />
7 5 8 10 7 10 6 6 6 6 6 6<br />
Aigle<br />
6 7 6 3 7 5 10 4 6 8 3 6<br />
Appenzell A. Rh.<br />
6 4 6 8 5 4 6 4 6 2 8 4<br />
Appenzell I. Rh.<br />
6 6 7 3 4 5 3 4 7 5 7 8<br />
Baden<br />
3 4 4 4 2 6 3 3 1 6 6 3<br />
Basel-Stadt<br />
2 1 1 4 2 1 4 3 2 9 4 1<br />
Bellinzona<br />
4 6 4 3 6 4 6 6 3 4 5 5<br />
Bern<br />
2 2 3 5 2 3 4 3 2 6 2 3<br />
Biel/Bienne<br />
3 3 2 3 3 2 8 4 4 9 7 3<br />
Brig<br />
6 7 4 5 7 4 5 9 5 3 3 9<br />
Brugg-Zurzach<br />
5 5 6 7 7 6 4 7 4 4 5 5<br />
Burgdorf<br />
5 5 7 7 5 6 7 4 4 7 4 6<br />
Chur<br />
4 3 3 3 2 2 3 6 4 9 6 4<br />
Davos<br />
6 7 9 6 4 1 3 5 7 4 2 6<br />
Einsiedeln<br />
7 7 8 6 6 4 5 6 6 2 5 9<br />
Engiadina Bassa<br />
10 10 10 8 9 4 7 9 9 5 7 8<br />
Entlebuch<br />
9 9 9 8 8 9 9 7 8 5 9 5<br />
Erlach-Seeland<br />
6 5 6 6 6 7 6 7 6 6 7 5<br />
Freiamt<br />
6 4 7 7 6 7 4 8 6 8 7 4<br />
Fricktal<br />
5 5 6 5 6 9 3 8 5 3 5 5<br />
Genève<br />
1 2 2 2 3 2 5 1 3 5 1 2<br />
Glâne-Veveyse<br />
7 8 8 3 8 7 7 10 8 4 7 7<br />
Glarner Hinterland<br />
10 9 9 10 10 8 7 10 10 10 8 8<br />
Glarner Unterland<br />
7 6 8 5 6 7 5 6 6 7 8 6<br />
Glattal-Furttal<br />
2 1 2 1 1 9 2 4 2 7 4 2<br />
Goms<br />
10 10 10 10 10 5 9 9 10 10 8 8<br />
Grenchen<br />
6 4 6 6 5 6 5 4 5 7 10 6<br />
Gros-de-Vaud<br />
8 7 6 6 9 10 6 10 7 4 9 6<br />
Innerschwyz<br />
4 5 3 5 3 4 3 5 3 2 4 7<br />
Jura<br />
7 7 3 8 5 6 8 4 5 6 8 7<br />
Jura bernois<br />
7 8 3 8 8 9 8 4 8 5 10 4<br />
Kandertal<br />
8 8 9 7 6 5 10 2 8 1 5 9<br />
Knonaueramt<br />
5 4 3 7 7 8 2 4 8 10 5 5<br />
La Broye<br />
8 8 7 4 8 9 9 6 7 4 10 8<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
4 5 3 5 3 3 8 5 2 2 8 6<br />
La Gruyère<br />
5 6 6 2 5 4 6 9 5 4 5 7<br />
La Sarine<br />
3 3 4 2 4 3 5 4 3 6 5 4<br />
La Vallée<br />
8 8 8 5 7 7 8 10 8 7 7 6<br />
Laufental<br />
7 6 7 8 8 8 4 5 9 8 6 7<br />
Lausanne<br />
2 2 3 2 3 3 8 2 4 7 4 2<br />
Leuk<br />
9 9 7 8 10 7 8 9 9 3 7 8<br />
Limmattal<br />
2 2 2 4 4 7 4 8 5 8 1 1<br />
Linthgebiet<br />
4 3 3 7 3 7 3 1 3 4 5 5<br />
Locarno<br />
4 6 5 4 7 2 7 4 6 6 1 6<br />
Lugano<br />
3 4 3 2 5 3 5 4 5 5 4 6<br />
Luzern<br />
3 2 2 4 2 4 4 3 1 7 4 5<br />
March<br />
3 5 5 4 3 5 1 9 3 6 3 4<br />
Martigny<br />
6 6 7 3 5 5 7 7 6 5 4 6<br />
Mendrisio<br />
6 5 3 5 6 5 6 8 5 7 7 6<br />
Mesolcina<br />
10 9 7 9 10 8 7 6 10 10 10 9<br />
Mittelbünden<br />
10 10 8 9 10 6 6 8 10 8 7 6<br />
Monthey<br />
5 6 6 2 6 5 7 6 5 3 3 8<br />
A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />
H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität K Preisniveau und -entwicklung L Attraktivität für institutionelle Anleger<br />
172 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />
Morges<br />
5 5 5 4 7 6 5 7 5 9 4 5<br />
Murten/Morat<br />
7 6 5 5 8 8 5 7 7 3 6 6<br />
Mutschellen<br />
6 4 4 7 8 8 1 5 7 8 5 4<br />
Neuchâtel<br />
2 4 2 4 5 3 6 2 4 3 3 5<br />
Nidwalden<br />
5 5 6 5 4 3 2 7 6 3 4 9<br />
Nyon<br />
4 6 4 5 7 5 4 5 6 9 2 4<br />
Oberaargau<br />
5 5 8 6 5 7 7 3 5 8 4 5<br />
Oberengadin<br />
8 8 10 7 7 4 4 8 9 10 3 7<br />
Oberes Baselbiet<br />
6 4 5 8 4 7 3 7 7 9 5 5<br />
Oberes Emmental<br />
8 7 9 7 6 7 10 7 6 2 9 10<br />
Oberland-Ost<br />
5 7 7 6 6 2 8 3 5 5 2 5<br />
Oberthurgau<br />
5 5 7 6 4 4 6 5 4 7 8 4<br />
Olten<br />
4 3 5 4 4 6 4 8 3 7 7 3<br />
Pays d’Enhaut<br />
9 10 9 4 9 6 10 7 8 8 6 8<br />
Pfannenstiel<br />
4 5 5 7 5 3 2 5 8 5 3 2<br />
Prättigau<br />
9 9 9 7 8 7 7 6 9 5 7 7<br />
Rheintal<br />
6 6 6 6 4 8 6 5 5 4 6 8<br />
Saanen-Obersimmental<br />
7 8 10 5 5 5 9 6 7 1 2 8<br />
Sarganserland<br />
7 7 5 8 6 10 8 5 3 3 9 5<br />
Sarneraatal<br />
6 6 6 6 4 5 4 6 6 2 6 8<br />
Schaffhausen<br />
4 4 4 6 2 2 5 4 4 5 5 3<br />
Schanfigg<br />
9 9 10 8 8 4 5 8 10 9 4 5<br />
Schwarzwasser<br />
8 8 8 10 8 7 9 8 7 2 6 8<br />
Sense<br />
8 6 8 8 9 10 6 9 8 2 8 10<br />
Sierre<br />
6 7 5 2 7 4 5 6 6 3 5 8<br />
Sion<br />
3 5 5 2 5 3 6 6 2 5 4 6<br />
Solothurn<br />
5 4 5 6 5 5 4 5 5 7 6 5<br />
St. Gallen<br />
2 2 1 3 1 3 5 2 2 3 6 3<br />
Sursee-Seetal<br />
5 4 5 4 4 8 5 5 5 6 5 7<br />
Surselva<br />
9 9 9 7 8 5 7 8 9 6 6 7<br />
Thal<br />
8 8 7 9 9 9 8 3 9 6 9 10<br />
Thun<br />
4 4 6 6 4 3 6 2 4 5 6 4<br />
Thurtal<br />
4 5 4 5 4 6 4 5 4 5 7 3<br />
Toggenburg<br />
8 7 6 9 7 8 9 3 7 7 8 10<br />
Tre Valli<br />
9 10 7 7 9 8 9 6 9 6 9 7<br />
Unteres Baselbiet<br />
3 2 5 9 2 7 2 3 4 7 3 2<br />
Untersee<br />
5 6 7 4 5 5 5 7 4 3 5 3<br />
Uri<br />
7 7 4 9 6 6 7 7 5 4 10 7<br />
Val-de-Travers<br />
9 9 8 10 9 9 10 10 7 4 9 10<br />
Vevey<br />
3 3 4 3 5 2 7 2 4 4 3 2<br />
Viamala<br />
7 8 8 6 7 6 7 5 7 1 6 8<br />
Visp<br />
7 8 4 5 6 5 6 7 7 5 4 7<br />
Weinland<br />
7 6 6 7 9 9 3 7 8 8 6 7<br />
Werdenberg<br />
5 7 6 5 3 6 6 3 3 4 7 4<br />
Wil<br />
5 4 5 6 4 6 5 6 3 6 8 3<br />
Willisau<br />
8 7 7 9 6 10 8 9 8 6 9 7<br />
Winterthur<br />
2 2 2 3 3 4 4 2 3 9 3 2<br />
Yverdon<br />
6 6 5 3 7 4 9 3 6 5 8 4<br />
Zimmerberg<br />
4 3 4 9 5 5 2 5 7 8 2 4<br />
Zug<br />
1 3 2 1 1 2 1 2 2 7 2 2<br />
Zürcher Oberland<br />
3 3 4 5 3 6 3 5 4 6 3 3<br />
Zürcher Unterland<br />
4 3 5 6 6 8 2 8 6 8 5 3<br />
<strong>Zürich</strong><br />
1 1 1 1 2 1 2 1 1 6 2 1<br />
Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />
1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />
Stand: 2. Quartal 2009<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 173
Kapitel 10 Tabellen<br />
Die 100 grössten Hochbauprojekte (ohne Grosszentren)<br />
Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />
Im Bau Ebikon Zugerstrasse/Schindler-Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 600 Mio.<br />
Im Bau Luzern Horwerstrasse/Zihlmattweg Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 250 Mio.<br />
Im Bau Biel/Bienne Solothurn-/Lengnaustrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Im Bau Gstaad Alpinastrasse/Oberbort Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 175 Mio.<br />
Im Bau Winterthur Schaffhauserstrasse 152 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Im Bau Bronschhofen Industriestrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Im Bau St. Gallen Rosenbergstrasse 58 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 123 Mio.<br />
Im Bau Zug General-Guisan-Strasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 120 Mio.<br />
Im Bau Moosseedorf Industriestrasse 10 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 110 Mio.<br />
Im Bau Davos Dorf Baslerstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 110 Mio.<br />
Im Bau Marin-Epagnier Rue de la Fleur-de-Lys 26 Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Im Bau Schlieren Badener-/Goldschlägistrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Im Bau Le Mont-sur-Lausanne Le Rionzi Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Im Bau Winterthur Arch-/Lagerhaus-/Meisenstrasse Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 90 Mio.<br />
Baubewilligt Opfikon Stinson-Strasse 10/20 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Baubewilligt Muttenz Rangierbahnhof Infrastruktur 191 Mio.<br />
Baubewilligt Grindelwald Fussweg Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 129 Mio.<br />
Baubewilligt Avenches Route de la Plaine Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Baubewilligt Root Mittelallmend Geschäft, Industrie und Gewerbe 100 Mio.<br />
Baugesuch Thun Weststrasse 10/12/14/14A Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />
Baugesuch Dietikon Bodacher Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Baugesuch Schaffhausen Industriestrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Baugesuch Biel/Bienne Eisfeldstrasse 10 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 118 Mio.<br />
Baugesuch Adelboden Dorfstrasse/Schueler Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 116 Mio.<br />
Baugesuch Chavannes-près-Renens Rue de la Mouline 11 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 105 Mio.<br />
Baugesuch Schaffhausen Hintersteig-/Spitalstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Baugesuch Opfikon Riethofstrasse 40/42 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 90 Mio.<br />
Baugesuch Horgen Seestrasse/Bellavistaweg Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 90 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> 58 Flughafen Flughafen Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 800 Mio.<br />
Projekt Rothrist Ford Areal Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 547 Mio.<br />
Projekt Wallisellen Richti Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 500 Mio.<br />
Projekt Köniz Gebiet Ried in Niederwangen Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 500 Mio.<br />
Projekt Rheinfelden Erlebnis-/Einkaufszentrum Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 450 Mio.<br />
Projekt Bruderholz Kantonsspital Bruderholzspital Infrastruktur 444 Mio.<br />
Projekt Rüschlikon Rosenmoos Wohnen, Infrastruktur 400 Mio.<br />
Projekt Romont FR En Raboud Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 350 Mio.<br />
Projekt Emmen Quartier Feldbreite Wohnen 350 Mio.<br />
Projekt Solothurn Gesamtsanierung Bürgerspital Infrastruktur 320 Mio.<br />
Projekt Uster Zellweger-Luwa Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 300 Mio.<br />
Projekt Schönried Im Zelgli Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 280 Mio.<br />
Projekt Rennaz Infrastruktur 275 Mio.<br />
Projekt Villigen PSI XFEL-Projekt PSI Infrastruktur 250 Mio.<br />
Projekt Rotkreuz Langweid Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 250 Mio.<br />
Projekt Signy Fléchères-Nord/Signy-Grens Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 250 Mio.<br />
Projekt St. Gallen Rorschacherstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 220 Mio.<br />
Projekt Seengen Schloss Berstenberg Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Galgenen Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Lenzburg Widmi-Areal Wohnen, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Kriens Schweighofpark Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Pratteln Busspark/Gallenacker Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Bruderholz Kantonsspital Areal Bruderholzspital Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Luzern Eichhofareal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 200 Mio.<br />
Projekt Renens VD Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Crans-Montana La Moubra Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Berücksichtigt wurden alle seit dem 3. Quartal 2007 neu erfassten Projekte, alle Projekte mit einem Baugesuch oder einer Baubewilligung seit dem 3. Quartal 2007 sowie alle Projekte mit einem<br />
Baubeginn ab dem 3. Quartal 2006 und einem in der Zukunft liegenden Bauende (Stand: 2. Quartal 2009). Quelle: Baublatt Info-Dienst (ohne zusätzliche Überprüfung durch Wüest & Partner)<br />
174 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />
Projekt Effretikon Garten-/Tagelswangenstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Müntschemier Grosssägerei Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt Celerina Wohnen, Industrie und Gewerbe 200 Mio.<br />
Projekt Windisch Campus Markthalle Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 186 Mio.<br />
Projekt Winterthur Archareal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 185 Mio.<br />
Projekt Bubendorf Fabry-Areal Geschäft, Industrie und Gewerbe 175 Mio.<br />
Projekt Lugano Infrastruktur 173 Mio.<br />
Projekt Thun Fussballstadion Thun Süd Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />
Projekt Davos Platz Turm auf Schatzalp Wohnen, Industrie und Gewerbe 160 Mio.<br />
Projekt Weggis Hertenstein Industrie und Gewerbe 150 Mio.<br />
Projekt Grens Fléchères-Nord Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt Stans Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt St-Léonard Mangold Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt Lugano Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt Adliswil Wohnüberbauung Grüt-Park Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt Bürgenstock Bürgenstock-Hotels Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt Rheinfelden Cardinal Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 140 Mio.<br />
Projekt Windisch Markthallenareal Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 127 Mio.<br />
Projekt Jonschwil Schwarzenbach/Niederstetten Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 125 Mio.<br />
Projekt Näfels Zschokke-Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 125 Mio.<br />
Projekt Brugg AG Brugg-Windisch Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 120 Mio.<br />
Projekt Burgdorf Zeughausareal Geschäft, Infrastruktur 120 Mio.<br />
Projekt Zug Areal Schleife Zug Wohnen 110 Mio.<br />
Projekt Lenzerheide Areal Dieschen Wohnen, Industrie und Gewerbe 110 Mio.<br />
Projekt Baden Kantonsspital Infrastruktur 105 Mio.<br />
Projekt Niederrohrdorf Mellingerstrasse 10 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 100 Mio.<br />
Projekt Muri bei Bern Schürmatt Wohnen, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Ostermundigen Küntigrube/Bernerstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Uster Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Rorschach Beim Hauptrbahnhof Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Baden Bäderquartier Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Andermatt Urserntal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Solothurn Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Köniz Ueberbauung Bächtelen/Wabern Wohnen, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Crans-Montana La Moubra Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Solothurn Solothurner Bootshafen Wohnen, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Luzern Alpenquai/Areal Butterzentrale Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Zug Theilerplatz/Dammstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Brunnen Hertipark/beim Bahnhof Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Windisch Kunzareal Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Thun Emmi-Areal/Allmend-/Aarestrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Lenzburg Heroareal beim Bahnhof Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Liebefeld Areal Liebefeld Geschäft, Infrastruktur 98 Mio.<br />
Projekt Oberkirch LU zwischen Bahndamm und Suhr Wohnen, Infrastruktur 95 Mio.<br />
Projekt Luzern Areal Güterbahnhof Wohnen, Geschäft 95 Mio.<br />
Projekt St. Gallen Claudiusstrasse 6 Infrastruktur 92 Mio.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 175
Kapitel 10 Tabellen<br />
Die grössten Hochbauprojekte in den Grosszentren<br />
Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Bahnhof Löwenstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 660 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Birmensdorferstrasse 497 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 290 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Lagerstrasse 2/4/ Baufeld A Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 220 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Uetlibergstrasse 231 Geschäft, Industrie und Gewerbe 190 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Hardstrasse /Maag-Areal Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Mühleackerstrasse anstelle 77 Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Universitätsspital <strong>Zürich</strong> Infrastruktur 119 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Schafmattstrasse neben 20 Geschäft, Infrastruktur 108 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Limmatstrasse 264-270 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Pfingstweidstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 90 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Hertenstein-/Katzenbachstrasse Wohnen, Infrastruktur 80 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Kurhausstrasse nach 65/95 Wohnen, Geschäft 80 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Triemli-/Rossackerstrasse Wohnen, Infrastruktur 76 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Hardstrasse anstelle 219 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 75 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Hirschengraben 13/15 Geschäft, Infrastruktur 69 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Wehntalerstrasse anstelle 464 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 62 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Schaffhauser-/Stiglenstrasse Wohnen, Infrastruktur 55 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Luggweg-/Albulastrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 54 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Katzenbachstrasse anst. 85–189 Wohnen, Infrastruktur 53 Mio.<br />
Im Bau <strong>Zürich</strong> Brandschenkestrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 45 Mio.<br />
Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Förrlibuck-/Pfingstweidstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 350 Mio.<br />
Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Museumstrasse 2 Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 111 Mio.<br />
Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Hagenholzstrasse vor 20/22 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 80 Mio.<br />
Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Hagenholzstrasse vor 20/22 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 70 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Holhlstrasse anstelle 150 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 490 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Pfingstweidstrasse nach 96 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 190 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Lagerstrasse anstelle 4 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 180 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Hagenholzstrasse anst./nach 60 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 110 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Geeringstrasse anst. 30a Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 102 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Denzler-/Breitensteinstrasse Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 70 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Manessestrasse anst. 148/152/156 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 60 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Grünmatt-/Baumhaldenstrasse Wohnen, Infrastruktur 54 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Gutstrasse Wohnen, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Baugesuch <strong>Zürich</strong> Leimbachstrasse anstelle 5/7 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 45 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Manegg Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 500 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Hardturm-Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 400 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> <strong>Zürich</strong> Lengg Infrastruktur 350 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Kongresszentrum <strong>Zürich</strong> Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 320 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Birmensdorferstrasse/Triemli Infrastruktur 220 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> beim Bahnhof Altstetten Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Universität Irchel/5. Etappe Infrastruktur 200 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Hagenholz-/Thurgauerstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 180 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Offene Rennbahn Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Hunziker-Areal/Leutschenbach Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Kunsthaus/Kantonschulareal Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Baufeld G Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Albisriederstrasse Geschäft 99 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Baufeld E Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 70 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Letzibach/Teilareal C Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 70 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Leonhhardstrasse Geschäft, Infrastruktur 65 Mio.<br />
Projekt <strong>Zürich</strong> Mythenquai 50 Geschäft, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Berücksichtigt wurden alle seit dem 3. Quartal 2007 neu erfassten Projekte, alle Projekte mit einem Baugesuch oder einer Baubewilligung seit dem 3. Quartal 2007 sowie alle Projekte mit einem<br />
Baubeginn ab dem 3. Quartal 2006 und einem in der Zukunft liegenden Bauende (Stand: 2. Quartal 2009). Quelle: Baublatt Info-Dienst (ohne zusätzliche Überprüfung durch Wüest & Partner)<br />
176 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />
Im Bau Basel Baden-/Hochbergerstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Im Bau Basel Erlenmatt Wohnen, Infrastruktur 110 Mio.<br />
Im Bau Basel Schanzen-/Spitalstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Im Bau Basel Gartenstrasse 9 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 65 Mio.<br />
Im Bau Basel Viaduktstrasse 8/10/12/14 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 64 Mio.<br />
Im Bau Basel Voltastrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 55 Mio.<br />
Im Bau Basel Fabrikstrasse 2 Infrastruktur 55 Mio.<br />
Im Bau Basel Gärtnerstrasse 2 Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Baubewilligt Basel Grenzacherstrasse 183 Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Baubewilligt Basel Fabrikstrasse 40/60 Geschäft, Infrastruktur 48 Mio.<br />
Baugesuch Basel Isteinerstrasse 35/Riehenring 80 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 350 Mio.<br />
Projekt Basel Hochhauszone Bollag Areal Geschäft, Industrie und Gewerbe 400 Mio.<br />
Projekt Basel Schällemättli-Areal Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 300 Mio.<br />
Projekt Basel Riehenring Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 170 Mio.<br />
Projekt Basel Zentrum CityGate Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 160 Mio.<br />
Projekt Basel Bebauungsplan Schorenareal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 130 Mio.<br />
Projekt Basel Kunstmuseum Basel Infrastruktur 93 Mio.<br />
Im Bau Bern Fabrikstrasse 6a/8/16 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 242 Mio.<br />
Im Bau Bern Bahnhofplatz Geschäft, Infrastruktur 80 Mio.<br />
Im Bau Bern Nussbaumstrasse Wohnen, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Baubewilligt Bern Murtenstrasse 143 Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 66 Mio.<br />
Baubewilligt Bern Freiburgstrasse/Inselareal Geschäft, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Baugesuch Bern Schanzenstrasse 4/5 Geschäft, Infrastruktur 200 Mio.<br />
Baugesuch Bern Freiburgstrasse 133 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 45 Mio.<br />
Projekt Bern KVA Forsthaus West/Murtenstrasse Infrastruktur 410 Mio.<br />
Projekt Bern Wohnüberbauung Schönberg-Ost Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 175 Mio.<br />
Projekt Bern Guisanplatz 1 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />
Projekt Bern Brunnmatt-Ost/Schwarztorstrasse Wohnen 60 Mio.<br />
Projekt Bern Baufeld 1 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Projekt Bern Baufeld 2 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Projekt Bern Baufeld 5 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />
Projekt Bern Bea Expo Industrie und Gewerbe 45 Mio.<br />
Im Bau Lausanne Chemin de Maillefer 101–135 Wohnen, Infrastruktur 75 Mio.<br />
Baugesuch Lausanne Chemin de la Prairie 5a à 5e f Wohnen, Infrastruktur 75 Mio.<br />
Baugesuch Lausanne Place de l’Europe 6a/6b futur Geschäft, Industrie und Gewerbe 50 Mio.<br />
Projekt Lausanne Avenue d’Ouchy 4 Geschäft, Industrie und Gewerbe 220 Mio.<br />
Projekt Lausanne Avenue Jomini/Avenue Bergiéres Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Lausanne Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 106 Mio.<br />
Baubewilligt Genève Rue Lombard 19 Infrastruktur 140 Mio.<br />
Baubewilligt Genève Place de Cornavin Infrastruktur 90 Mio.<br />
Baubewilligt Genève Rue du Grand-Pré 70-70D Wohnen, Geschäft 50 Mio.<br />
Baubewilligt Genève Rue Chandieu 11/13/15 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 48 Mio.<br />
Baugesuch Genève Place de Cornavin Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 65 Mio.<br />
Baugesuch Genève Quai du Rhône 14 Industrie und Gewerbe 50 Mio.<br />
Projekt Genève Rue du Lyon 110 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 227 Mio.<br />
Projekt Genève Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 122 Mio.<br />
Projekt Genève Pointe de la Jonction Infrastruktur 100 Mio.<br />
Projekt Genève Gare des Eaux-Vives Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 60 Mio.<br />
Projekt Genève Rue Pierre-Fatio Infrastruktur 45 Mio.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 177
Kapitel 10 Tabellen<br />
Baulandpreise für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser *<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
150 390 730 90 130 470<br />
Aaretal<br />
160 430 830 90 110 380<br />
Aigle<br />
150 510 960 100 200 430<br />
Appenzell A. Rh.<br />
50 290 570 — 100 330<br />
Appenzell I. Rh.<br />
120 420 860 90 300 500<br />
Baden<br />
370 710 1’130 300 590 810<br />
Basel-Stadt<br />
910 1’560 2’470 610 860 1’490<br />
Bellinzona<br />
210 490 790 90 110 200<br />
Bern<br />
440 1’020 2’010 450 1’230 2’430<br />
Biel/Bienne<br />
180 430 790 100 140 270<br />
Brig<br />
50 130 390 — 100 —<br />
Brugg-Zurzach<br />
150 380 740 90 110 390<br />
Burgdorf<br />
80 300 630 90 110 250<br />
Chur<br />
240 550 900 110 540 750<br />
Davos<br />
660 1’230 2’010 290 460 690<br />
Einsiedeln<br />
270 570 1’180 100 330 470<br />
Engiadina Bassa<br />
110 360 770 90 110 420<br />
Entlebuch<br />
50 210 510 — 100 —<br />
Erlach-Seeland<br />
110 310 580 90 120 190<br />
Freiamt<br />
230 460 780 90 130 250<br />
Fricktal<br />
160 470 910 100 310 460<br />
Genève<br />
1’560 2’490 3’880 2’020 3’240 4’490<br />
Glâne-Veveyse<br />
110 330 700 90 110 230<br />
Glarner Hinterland<br />
50 70 260 — 100 —<br />
Glarner Unterland<br />
50 200 460 — 100 —<br />
Glattal-Furttal<br />
680 1’050 1’660 690 860 1’040<br />
Goms<br />
— 60 320 — 100 —<br />
Grenchen<br />
50 240 490 — 100 —<br />
Gros-de-Vaud<br />
330 680 1’200 100 270 590<br />
Innerschwyz<br />
380 820 1’340 210 470 850<br />
Jura<br />
— 60 210 — 100 —<br />
Jura bernois<br />
50 80 370 — 100 —<br />
Kandertal<br />
100 320 670 — 100 —<br />
Knonaueramt<br />
630 1’010 1’580 300 580 770<br />
La Broye<br />
130 380 740 90 110 200<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
50 160 490 — 100 —<br />
La Gruyère<br />
90 300 630 90 220 310<br />
La Sarine<br />
120 350 730 110 390 520<br />
La Vallée<br />
80 320 600 — 100 —<br />
Laufental<br />
210 570 990 90 200 480<br />
Lausanne<br />
800 1’510 2’460 930 1’370 1’930<br />
Leuk<br />
50 90 290 — 100 —<br />
Limmattal<br />
780 1’290 1’990 680 840 1’030<br />
Linthgebiet<br />
270 630 1’260 100 630 880<br />
Locarno<br />
190 610 1’470 100 280 460<br />
Lugano<br />
280 670 1’230 200 510 770<br />
Luzern<br />
370 720 1’280 120 430 1’060<br />
March<br />
540 1’220 2’230 360 1’050 1’730<br />
Martigny<br />
50 240 2’240 90 150 240<br />
Mendrisio<br />
280 500 840 — 100 —<br />
Mesolcina<br />
50 100 280 — 100 —<br />
Mittelbünden<br />
100 430 1’180 90 110 580<br />
Monthey<br />
110 320 610 — 100 200<br />
* Mietwohnungen<br />
Quadratmeterpreis in CHF für unbebautes, erschlossenes Bauland in den einzelnen MS-<strong>Region</strong>en (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
178 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser *<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Morges<br />
550 1’080 1’910 480 1’010 1’290<br />
Murten/Morat<br />
190 430 760 90 160 480<br />
Mutschellen<br />
320 680 1’170 110 390 570<br />
Neuchâtel<br />
270 550 910 100 320 470<br />
Nidwalden<br />
430 880 1’490 300 530 680<br />
Nyon<br />
980 1’560 2’450 1’070 1’410 1’780<br />
Oberaargau<br />
50 220 480 — 100 —<br />
Oberengadin<br />
1’050 1’690 2’490 630 1’180 2’020<br />
Oberes Baselbiet<br />
330 650 1’130 100 400 520<br />
Oberes Emmental<br />
50 140 480 — 100 —<br />
Oberland-Ost<br />
60 310 810 90 140 380<br />
Oberthurgau<br />
60 270 530 — 100 —<br />
Olten<br />
60 250 510 90 110 150<br />
Pays d’Enhaut<br />
330 650 1’150 90 140 340<br />
Pfannenstiel<br />
1’080 1’870 3’140 650 1’280 1’670<br />
Prättigau<br />
130 370 1’200 90 110 400<br />
Rheintal<br />
50 210 480 — 100 140<br />
Saanen-Obersimmental<br />
130 590 2’020 90 370 930<br />
Sarganserland<br />
80 300 640 90 110 220<br />
Sarneraatal<br />
190 540 1’110 110 250 460<br />
Schaffhausen<br />
60 270 510 — 100 120<br />
Schanfigg<br />
70 310 690 100 700 930<br />
Schwarzwasser<br />
70 220 530 — 100 —<br />
Sense<br />
100 300 610 90 110 200<br />
Sierre<br />
150 400 810 — 100 190<br />
Sion<br />
80 310 670 90 270 390<br />
Solothurn<br />
60 260 520 90 110 320<br />
St. Gallen<br />
140 430 720 90 230 340<br />
Sursee-Seetal<br />
190 480 870 90 170 440<br />
Surselva<br />
60 290 860 90 110 440<br />
Thal<br />
— 60 270 — 100 —<br />
Thun<br />
200 510 870 100 350 510<br />
Thurtal<br />
110 320 640 90 110 260<br />
Toggenburg<br />
50 140 400 — 100 —<br />
Tre Valli<br />
50 170 490 — 100 —<br />
Unteres Baselbiet<br />
760 1’170 1’700 490 620 760<br />
Untersee<br />
170 390 720 90 200 440<br />
Uri<br />
120 380 680 90 110 550<br />
Val-de-Travers<br />
50 90 280 — 100 —<br />
Vevey<br />
720 1’130 1’890 680 850 1’120<br />
Viamala<br />
50 180 450 — 100 —<br />
Visp<br />
50 80 420 90 110 1’250<br />
Weinland<br />
270 590 960 90 110 420<br />
Werdenberg<br />
80 280 520 100 120 200<br />
Wil<br />
100 320 570 90 110 220<br />
Willisau<br />
100 290 640 — 100 —<br />
Winterthur<br />
540 890 1’280 450 680 820<br />
Yverdon<br />
170 520 960 100 360 430<br />
Zimmerberg<br />
1’030 1’600 2’430 920 1’190 1’520<br />
Zug<br />
1’050 1’620 2’410 950 1’270 1’980<br />
Zürcher Oberland<br />
460 820 1’340 350 680 900<br />
Zürcher Unterland<br />
470 810 1’290 310 610 850<br />
<strong>Zürich</strong><br />
1’830 2’640 3’870 1’530 2’490 4’260<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 179
Kapitel 10 Tabellen<br />
Baulandpreise für Geschäfts- und Gewerbeflächen<br />
nach MS-<strong>Region</strong>en<br />
Geschäftsflächen<br />
Gewerbeflächen<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Aarau<br />
110 290 970 — 100 130<br />
Aaretal<br />
90 220 490 — 100 —<br />
Aigle<br />
110 470 760 90 300 500<br />
Appenzell A. Rh.<br />
90 360 680 — 100 480<br />
Appenzell I. Rh.<br />
100 180 310 — 100 —<br />
Baden<br />
180 840 1’230 90 110 660<br />
Basel-Stadt<br />
870 1’630 2’890 350 760 1’580<br />
Bellinzona<br />
110 310 820 — 100 140<br />
Bern<br />
840 1’440 4’480 160 570 2’070<br />
Biel/Bienne<br />
130 260 460 90 110 170<br />
Brig<br />
130 260 540 — 100 —<br />
Brugg-Zurzach<br />
100 280 540 — 100 130<br />
Burgdorf<br />
100 310 830 — 100 130<br />
Chur<br />
150 340 550 — 100 —<br />
Davos<br />
260 360 660 90 110 170<br />
Einsiedeln<br />
100 240 620 — 100 —<br />
Engiadina Bassa<br />
90 110 210 — 100 —<br />
Entlebuch<br />
90 110 220 — 100 —<br />
Erlach-Seeland<br />
90 120 290 — 100 —<br />
Freiamt<br />
90 150 310 — 100 —<br />
Fricktal<br />
120 330 740 — 100 200<br />
Genève<br />
2’630 4’680 9’920 340 1’160 3’080<br />
Glâne-Veveyse<br />
90 160 460 — 100 230<br />
Glarner Hinterland<br />
100 180 — 100 —<br />
Glarner Unterland<br />
90 140 260 — 100 —<br />
Glattal-Furttal<br />
480 720 1’110 100 270 470<br />
Goms<br />
90 110 260 — 100 —<br />
Grenchen<br />
100 140 — 100 130<br />
Gros-de-Vaud<br />
90 180 480 90 110 270<br />
Innerschwyz<br />
130 410 790 — 100 —<br />
Jura<br />
90 140 410 — 100 —<br />
Jura bernois<br />
100 180 — 100 —<br />
Kandertal<br />
90 170 450 — 100 —<br />
Knonaueramt<br />
110 340 580 90 110 300<br />
La Broye<br />
90 110 220 — 100 —<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
100 340 660 90 210 380<br />
La Gruyère<br />
110 470 1’030 90 220 490<br />
La Sarine<br />
140 750 1’220 90 110 710<br />
La Vallée<br />
90 120 310 — 100 —<br />
Laufental<br />
100 280 580 — 100 200<br />
Lausanne<br />
970 1’690 2’570 100 460 1’510<br />
Leuk<br />
90 140 350 — 100 —<br />
Limmattal<br />
440 610 960 140 270 420<br />
Linthgebiet<br />
110 480 800 — 100 230<br />
Locarno<br />
190 690 1’170 — 100 270<br />
Lugano<br />
120 820 1’630 90 110 700<br />
Luzern<br />
190 830 1’370 90 140 600<br />
March<br />
220 780 1’170 90 110 370<br />
Martigny<br />
100 300 500 — 100 130<br />
Mendrisio<br />
150 210 360 — 100 140<br />
Mesolcina<br />
100 140 — 100 —<br />
Mittelbünden<br />
90 180 410 — 100 —<br />
Monthey<br />
110 260 490 — 100 —<br />
Quadratmeterpreis in CHF für unbebautes, erschlossenes Bauland in den einzelnen MS-<strong>Region</strong>en (Stand: 2. Quartal 2009).<br />
10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />
Quelle: Wüest & Partner<br />
180 Immo-Monitoring 2010 I 1
Kapitel 10<br />
Tabellen<br />
Geschäftsflächen<br />
Gewerbeflächen<br />
MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />
Morges<br />
100 820 1’320 90 240 600<br />
Murten/Morat<br />
90 140 370 — 100 —<br />
Mutschellen<br />
100 220 510 — 100 180<br />
Neuchâtel<br />
140 450 940 90 110 460<br />
Nidwalden<br />
200 290 780 — 100 180<br />
Nyon<br />
500 1’380 1’910 110 820 1’220<br />
Oberaargau<br />
90 210 620 — 100 —<br />
Oberengadin<br />
310 910 1’470 100 290 580<br />
Oberes Baselbiet<br />
110 550 920 90 110 460<br />
Oberes Emmental<br />
90 110 270 — 100 —<br />
Oberland-Ost<br />
130 480 1’090 — 100 260<br />
Oberthurgau<br />
90 150 380 90 110 250<br />
Olten<br />
110 300 840 — 100 270<br />
Pays d’Enhaut<br />
100 160 280 — 100 —<br />
Pfannenstiel<br />
630 1’130 2’010 160 350 710<br />
Prättigau<br />
90 170 430 — 100 —<br />
Rheintal<br />
100 170 320 — 100 —<br />
Saanen-Obersimmental<br />
100 400 680 — 100 160<br />
Sarganserland<br />
90 120 270 — 100 150<br />
Sarneraatal<br />
100 210 380 — 100 120<br />
Schaffhausen<br />
120 660 1’200 90 250 700<br />
Schanfigg<br />
380 450 740 — 100 150<br />
Schwarzwasser<br />
90 130 270 — 100 —<br />
Sense<br />
100 120 200 — 100 —<br />
Sierre<br />
100 120 260 — 100 —<br />
Sion<br />
100 270 480 — 100 120<br />
Solothurn<br />
100 670 980 90 110 470<br />
St. Gallen<br />
140 470 950 90 170 450<br />
Sursee-Seetal<br />
90 170 800 — 100 —<br />
Surselva<br />
90 170 430 — 100 —<br />
Thal<br />
90 130 270 — 100 —<br />
Thun<br />
100 360 610 — 100 250<br />
Thurtal<br />
90 260 450 — 100 130<br />
Toggenburg<br />
90 150 510 90 110 380<br />
Tre Valli<br />
100 170 — 100 —<br />
Unteres Baselbiet<br />
350 570 1’050 90 230 470<br />
Untersee<br />
90 190 580 90 110 310<br />
Uri<br />
90 110 620 — 100 130<br />
Val-de-Travers<br />
100 — 100 —<br />
Vevey<br />
190 780 1’220 100 330 680<br />
Viamala<br />
90 150 310 — 100 —<br />
Visp<br />
100 190 340 — 100 —<br />
Weinland<br />
90 220 460 — 100 —<br />
Werdenberg<br />
90 150 260 — 100 —<br />
Wil<br />
90 140 690 — 100 540<br />
Willisau<br />
90 110 190 — 100 —<br />
Winterthur<br />
550 850 1’320 100 480 730<br />
Yverdon<br />
100 480 800 90 320 610<br />
Zimmerberg<br />
370 630 1’260 100 300 610<br />
Zug<br />
330 860 2’460 100 190 530<br />
Zürcher Oberland<br />
200 570 910 90 160 390<br />
Zürcher Unterland<br />
120 400 750 90 110 320<br />
<strong>Zürich</strong><br />
1’280 3’790 7’640 320 880 2’350<br />
Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 181
11<br />
Quellenverzeichnis und Glossar
Quellenverzeichnis<br />
Quellenverzeichnis<br />
Angebotsdaten und Transaktionsdatenbank<br />
Wüest & Partner erfasst seit Jahren systematisch die Daten der in der Schweiz publizierten Immobilienangebote sowie<br />
der Immobilientransaktionen. Auf der Angebotsseite werden pro Jahr über 500’000 Objekte ausgewertet. Alle Datenreihen<br />
stützen sich auf eine Vollerhebung sowohl der Printmedien als auch der wichtigsten Internetplattformen. In der Transaktionsdatenbank<br />
werden in Zusammenarbeit mit rund 30 Banken und Versicherungen jährlich mehr als 20’000 Freihandtransaktionen<br />
vorab im Eigenheimbereich erfasst.<br />
Neu erhebt Wüest & Partner auch die Daten von Transaktionen im Mietbereich. Jährlich werden fast 20’000 neue Vertragsabschlüsse<br />
von Mietwohnungen und 2000 Vertragsabschlüsse von Büroflächen ausgewertet.<br />
Baublatt Info-Dienst<br />
Die Grundlagendaten zu den Baubewilligungen und Baugesuchen bezieht Wüest & Partner vom Schweizer Baublatt Info-<br />
Dienst. Darauf basierende Auswertungen und Berechnungen erfolgen mittels eigener Modelle und beziehen sich, sofern<br />
nichts anderes erwähnt wird, auf die Investitionsvolumen und nicht auf die Anzahl Projekte.<br />
Bundesamt für Statistik (BFS)<br />
Die vorliegende Publikation stützt sich auf mehrere Datensätze des Bundesamtes für Statistik. Insbesondere finden die<br />
Daten der Volks- und Wohnungszählungen, der Einkommens- und Verbrauchserhebungen, der Bauinvestitions- und Wohnbaustatistik,<br />
der Leerwohnungszählung, der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung VGR, der schweizerischen Arbeitskräfteerhebung<br />
SAKE sowie der Bevölkerungs statistik ESPOP Verwendung. Da Wüest & Partner durchgehend eigene,<br />
auf Bau- und Immobilienmärkte ausgerichtete Berechnungsmodelle benützt, können sich Abweichungen gegenüber den<br />
Publika tionen des BFS ergeben.<br />
Datenbank «Hochhäuser»<br />
Diese von Wüest & Partner neu aufgebaute Datenbank enthält liegenschaftsbezogene Daten von rund 200 Gebäuden sowie<br />
24 Projekten in der Schweiz, die mindestens 16 Geschosse aufweisen. Gebäudekomplexe mit mehreren Hochhäusern<br />
werden nur einmal aufgeführt, mit der Höhe des jeweils höchsten Gebäudes.<br />
Datenbank «Institutionelle Anleger»<br />
Diese Datenbank enthält liegenschaftsbezogene Daten von Versicherungen, Pensionskassen, kotierten Immobilienaktiengesellschaften,<br />
kotierten Immobilienfonds sowie Immobilienanlagestiftungen, die unter der Aufsicht eines Bundesamtes<br />
stehen (BSV, BPV). Grundlagen bilden die publizierten Geschäftsberichte sowie Selbstdeklarationen der Anlagegefässe.<br />
Kartografische Grundlagen<br />
Als kartografische Grundlagen dienen die generalisierten Gemeindegrenzen der Schweiz, BFS GEOSTAT/swisstopo.<br />
Weitere Datenquellen<br />
Wüest & Partner stützt sich auf weitere amtliche Quellen, unter anderem auf Daten des Bundesamtes für Energie (BFE),<br />
des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) sowie auf die Angaben vieler kantonaler und kommunaler Auskunftsstellen.<br />
Verwendung fanden auch Daten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), der Konjunkturforschungsstelle<br />
der ETH <strong>Zürich</strong> (KOF), der Energiedirektorenkonferenz (EnDK), der Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen<br />
(KGAST), von Thomson Reuters, Watson Wyatt, MINERGIE ® und ROCKWOOL ® . Kapitel 4 basiert zusätzlich auf der Auswertung<br />
der Geschäftsberichte verschiedener Banken aus den Jahren 2006, 2007 und 2008. Die Steuerdaten bezieht<br />
Wüest & Partner von der Tribut AG, die Reisezeitmatrizen vom nationalen Personenverkehrsmodell 2005 des Bundesamtes<br />
für Raumentwicklung (ARE). Die Performanceindizes für die USA stammen vom National Council of Real Estate Investment<br />
Fiduciaries (NCREIF), die übrigen Performancedaten von Investment Property Databank (IPD).<br />
184 Immo-Monitoring 2010 I 1
Glossar<br />
Glossar<br />
Angebotspreisindizes<br />
Die qualitätsbereinigten Angebotspreisindizes von Wüest & Partner werden als Lowe-Indizes berechnet, wobei die durchschnittlichen<br />
Gewichte anhand der Angebotsmengen und über eine gleitende Mittelwertbildung ermittelt werden. Publiziert<br />
werden die Angebotspreisindizes für die folgenden Nutzungen und <strong>Region</strong>alisierungen: Mietwohnungs-, Eigentumswohnungs-<br />
und Einfamilienhauspreise auf Stufe Schweiz und Monitoringregionen (acht <strong>Region</strong>en gemäss Übersichtskarte<br />
in der vorderen Umschlagklappe) sowie Büro-, Verkaufs- und Gewerbeflächenpreise auf Stufe Schweiz und Büromarktregionen<br />
(fünf <strong>Region</strong>en gemäss Übersichtskarte in der hinteren Umschlagklappe).<br />
Angebotsziffer<br />
Die Angebotsziffer ist ein Mass für die Marktliquidität. Sie bezieht sich auf den Zeitraum eines Quartals und ist definiert<br />
als das Verhältnis zwischen der Anzahl der angebotenen Immobilien und dem Wohnungsbestand beziehungsweise als das<br />
Verhältnis zwischen den angebotenen Flächen und dem Flächenbestand im Geschäftsflächenbereich.<br />
Bauinvestitionen<br />
Die Angaben zu den Bauinvestitionen basieren im Wesentlichen auf den Erhebungen des Bundesamtes für Statistik. Da die<br />
Werte für das Jahr 2009 zum Erscheinungszeitpunkt des «Immo-Monitorings» 2010 noch nicht verfügbar waren, wurden<br />
sie auf der Basis der gemeldeten Bauvorhaben von 2008 hochgerechnet. Die Gliederung in Hoch- und Tiefbau entspricht<br />
ebenfalls den Erhebungen des BFS: Dort werden alle Gebäude dem Hochbau zugeordnet. Einzig die für die Ver- und Entsorgung<br />
notwendigen Hochbauten werden zum Tiefbau gezählt, da eine Aufteilung dort funktional nicht sinnvoll ist. Erneuerungsinvestitionen<br />
fallen in der Schweiz nur teilweise unter die Bewilligungspflicht und werden von der Statistik deshalb<br />
nur unvollständig erfasst.<br />
MS-<strong>Region</strong>en/Monitoringregionen/Büromarktregionen<br />
Die Einteilung der Schweiz in 106 MS-<strong>Region</strong>en (Mobilité-spatiale-<strong>Region</strong>en) wurde der Publikation «Die Raumgliederung<br />
der Schweiz» des Bundesamtes für Statistik entnommen. Die MS-<strong>Region</strong>en bilden heute die wichtigste Analyse einheit auf<br />
mikroregionaler Ebene in der Schweiz. Übersichtskarten mit den Namen der 106 <strong>Region</strong>en sowie deren Zusammenfassung<br />
zu 8 Monitoringregionen (MR) beziehungsweise 5 Büromarktregionen (BMR) finden sich in der vorderen beziehungsweise<br />
hinteren Umschlagklappe dieser Publikation.<br />
Quantile und Transaktionspreise<br />
Quantile sind Streuungsindikatoren, die eine statistische<br />
Verteilung in gleiche Teile gliedern. Das 50-Prozent-Quantil<br />
einer Preisverteilung entspricht dem Median und bildet die<br />
Grenze zwischen der teuren und der preisgünstigen Hälfte<br />
der Angebote. Entsprechend markiert das 10-Prozent-Quantil<br />
die Preisgrenze zwischen den 10 Prozent güns tigsten und<br />
den übrigen Angeboten, das 90-Prozent-Quantil die Grenze<br />
zwischen den 10 Prozent teuersten und den restlichen<br />
Ange boten. Transaktionspreise sind die effektiven Preise,<br />
für welche Immobilien auf dem freien Markt die Hand ändern.<br />
Dargestellt werden sie nur in <strong>Region</strong>en mit mindestens<br />
zehn (Büro: fünf) erfassten Transaktionen pro Jahr.<br />
600<br />
500<br />
90%-Quantil<br />
Teures Segment<br />
400<br />
70%-Quantil<br />
Oberes Mittelfeld<br />
300<br />
50%-Quantil<br />
Unteres Mittelfeld<br />
200<br />
100<br />
30%-Quantil<br />
Günstiges Segment<br />
10%-Quantil<br />
Effektive Immobilientransaktionen<br />
Die in dieser Publikation verwendeten Fakten sind sorgfältig recherchiert. Für deren Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr<br />
geboten werden.<br />
Immo-Monitoring 2010 I 1 185