31.10.2013 Aufrufe

Region Zürich: Eigentumswohnungen

Region Zürich: Eigentumswohnungen

Region Zürich: Eigentumswohnungen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Auch eine schwere Tür<br />

hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.<br />

Charles Dickens


Immo-Monitoring<br />

2010 I 1 Herbstausgabe


Gestaltungskonzept<br />

WBG AG, <strong>Zürich</strong>; Wüest & Partner<br />

Koordination, Gestaltung, Layout und Satz<br />

Wüest & Partner<br />

Illustrationen<br />

Detta Kälin, Egg<br />

Eva Meienberg, <strong>Zürich</strong><br />

Lektorat<br />

Sonja Brunschwiler, TEXTARBEIT, <strong>Zürich</strong><br />

Druck<br />

Druckerei Neidhart + Schön AG, <strong>Zürich</strong><br />

© Oktober 2009<br />

Verlag W&P, Wüest & Partner AG<br />

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung<br />

und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten.<br />

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch<br />

Fotokopie, Mikrofilm oder durch ein anderes Verfahren)<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert<br />

oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,<br />

verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.<br />

Printed in Switzerland<br />

ISBN 3-905225-25-5<br />

Ausgabe in zwei Bänden<br />

Wüest & Partner AG<br />

Gotthardstrasse 6<br />

CH-8002 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon +41 44 289 90 00<br />

Fax +41 44 289 90 01<br />

www.wuestundpartner.com


Editorial<br />

Mit den ersten Silberstreifen am konjunkturellen Horizont<br />

hat landauf, landab das grosse Aufatmen eingesetzt. Nicht<br />

zuletzt macht sich auch bei Bau- und Immobilienmarktakteuren<br />

bereits wieder vorsichtiger Optimismus breit, zumal<br />

die aktuelle Wirtschaftskrise in diesem Bereich noch<br />

kaum ernsthaft zu spüren war. Es scheint, als könnten<br />

die Schweizer Bau- und Immobilienmärkte glimpflich davonkommen,<br />

vor allem im Vergleich zu jenen in den USA,<br />

Grossbritannien, Irland oder Spanien.<br />

Doch der Schein trügt. Denn eines lässt sich heute mit<br />

Sicherheit sagen: Weder im Immobilien- noch im vorgelagerten<br />

Bausektor ist die Krise schon ausgestanden, sie<br />

steht vielmehr erst bevor. Einen Schlüssel zur Interpretation<br />

dessen, was sich gegenwärtig auf den Märkten abspielt,<br />

entdeckt, wer den Krisenverlauf vergangener Rezessionen<br />

betrachtet. Dort zeigt sich nämlich, dass Bau- und Immobilienmärkte<br />

die Auswirkungen eines Konjunktureinbruchs<br />

typischerweise erst mit ein bis zwei Jahren Verspätung voll<br />

zu spüren bekommen. Verfrühter Optimismus ist deshalb<br />

fehl am Platz.<br />

Allerdings macht der Blick in die Vergangenheit auch<br />

deutlich, dass die Folgen der aktuellen Rezession für die<br />

Immobilienbranche wohl weniger gravierend ausfallen<br />

werden als bei früheren Konjunktureinbrüchen. Denn die<br />

Marktentwicklung der letzten Jahre überbordete zu keinem<br />

Zeitpunkt, und entsprechend moderat fällt heute das Korrekturpotenzial<br />

aus. Mit der bevorstehenden Trendwende<br />

geht für die Bau- und Immobilienmärkte zwar eine längere<br />

Wachstumsphase zu Ende, der Crash wird aber nicht stattfinden.<br />

Krisen beinhalten immer auch Chancen. Umso wichtiger<br />

ist es, die aktuelle Entwicklung richtig aufzuschlüsseln und<br />

korrekt zu interpretieren. Einen kleinen Schlüssel dazu bietet<br />

einmal mehr – im 18. Jahrgang – die aktuelle Herbstausgabe<br />

des «Immo-Monitorings».


Inhaltsverzeichnis<br />

Management Summary 9<br />

1 Rahmenbedingungen 15<br />

2 Perspektiven 25<br />

3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte 39<br />

4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise 47<br />

5 Nachhaltigkeit bei Immobilien 57<br />

6 Hochhäuser in der Schweiz 69<br />

7 Immobilienindizes 77<br />

8 Aktuelle Bautrends 87<br />

10 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong>ale Immobilienatlanten 98<br />

Preis- und Liquiditätskarten nach Segment 130<br />

Baulandpreiskarten nach Segment 140<br />

11 Tabellen<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt auf einen Blick 146<br />

Mietwohnungen: Preise und Rating 148<br />

Wohneigentum: Preise und Rating 156<br />

Geschäftsflächen: Preise und Rating 166<br />

Grossprojekte im Hochbau 174<br />

Baulandpreise nach Segment 178<br />

Quellenverzeichnis und Glossar 183


Management Summary


Management Summary<br />

Veränderte Rahmenbedingungen …<br />

Die Talsohle der aktuellen Rezession scheint zwar durchschritten, die Erfahrung aus den vergangenen<br />

Konjunktureinbrüchen lehrt aber, dass in den Bau- und Immobilienmärkten das<br />

Gröbste noch bevorsteht. Auch wenn ein Immobilienmarktcrash – wie er in anderen Ländern<br />

zu beobachten war – hierzulande nicht stattfinden wird, sind die Rahmenbedingungen für<br />

2010 nicht mehr die gleichen wie in den letzten Jahren.<br />

BIP am unteren Wendepunkt<br />

Die Entwicklung des Bruttoinlandprodukts dürfte gegenwärtig den unteren Wendepunkt<br />

im Konjunkturzyklus erreicht haben. Für 2010 zeichnet sich ab, dass die Wirtschaft erneut<br />

auf einen – wenn auch noch schwachen – Wachstumskurs einschwenken wird. Bis sich<br />

die positiven Signale allerdings in allen Bereichen der Volkswirtschaft und insbesondere<br />

im Arbeitsmarkt niederschlagen, werden noch mehrere Quartale verstreichen. Untermauert<br />

wird diese Einschätzung nicht zuletzt von der Tatsache, dass sich der erwartete Aufschwung<br />

zum grossen Teil auf die massiven Konjunkturprogramme in den grossen Wirtschaftsnationen<br />

zurückführen lässt und seine Nachhaltigkeit nach deren Auslaufen noch<br />

keineswegs gesichert ist.<br />

Nachfrageindikatoren schwächen sich weiter ab<br />

Aufgrund der Unsicherheiten im Arbeitsmarkt werden sich zwei wichtige Indikatoren der<br />

Wohnungsnachfrage in den kommenden Quartalen weiter zurückentwickeln: zum einen<br />

die Konsumentenstimmung, die dem Konjunkturverlauf hinterherhinkt und die Nachfrage<br />

nach dem Konsumgut «Wohnen» – das heisst nach einer schöneren, besser gelegenen und<br />

grösseren Wohnung – dämpft. Zum anderen die internationale Zuwanderung, die wegen<br />

der schlechteren Job aussichten langsam, aber sicher nachlassen dürfte. Dies wird umso<br />

schwerwiegendere Folgen für den Wohnungsmarkt haben, als die Einwanderung qualifizierter<br />

Arbeitskräfte in den vergangenen Quartalen die Hauptkomponente der Wohnungsnachfrage<br />

bildete. Vergleiche mit früheren Rezessionen zeigen, dass sowohl die Arbeitslosigkeit<br />

als auch die Zuwanderung mit einer Zeitverzögerung von ein bis zwei Jahren auf die Ausschläge<br />

der BIP-Entwicklung reagieren. Damit stehen dem Immobilienmarkt die schwierigen<br />

Zeiten wohl erst noch bevor.<br />

Unumgängliche Kürzung der Neubaubudgets<br />

Der Nachfragedruck aufgrund der Zuwanderung, die tiefen Hypothekarzinsen und ein bedeutender<br />

Anlagedruck im Bereich der Renditeliegenschaften haben die Neubauinvestitionen<br />

in den letzten Jahren kräftig angekurbelt. Die absehbare rezessionsbedingte Verringerung<br />

der Nachfrage macht eine Anpassung des Investitionsniveaus im Neubaubereich<br />

unumgänglich, wenn ein rasanter Anstieg der Überkapazitäten im Immobilienmarkt vermieden<br />

werden soll. Da im laufenden Jahr noch wenig von einer solchen Anpassung zu spüren<br />

ist, werden in den kommenden Jahren umso einschneidendere Kürzungen bei den Neubaubudgets<br />

nötig sein, um das Marktgleichgewicht nicht aus dem Lot zu bringen. Eine teilweise<br />

Kompensation des Rückgangs im Neubau könnte sich aus dem Wachstum der Umbauund<br />

Erneuerungsinvestitionen ergeben, wo nach wie vor ein beträchtliches Potenzial zur<br />

Verbesserung der Nachhaltigkeit des Schweizer Gebäudeparks seiner Umsetzung harrt.<br />

Kapitel 1 und 3<br />

Seite 16<br />

Seite 18<br />

Seite 40<br />

Seite 20<br />

10 Immo-Monitoring 2010 I 1


Management Summary<br />

… führen zu einer sanften Wende<br />

Die Schweizer Immobilienmärkte zeichnen sich nicht zuletzt durch eine gewisse Trägheit<br />

aus. Das durch die Rezession ausgelöste Problempotenzial wird auch aus diesem Grund lediglich<br />

eine sanfte Wende der Marktverhältnisse bewirken und nicht in einem Crash enden.<br />

Denn der Aufschwung der vergangenen zehn Jahre war – gerade was die Preisentwicklung<br />

betrifft – zwar kräftig, verlief aber in vergleichsweise kontrollierten Bahnen.<br />

Mietpreise vor der Trendwende<br />

Das Nachlassen der Zuwanderung von Ausländern und die anhaltend schlechte Konsumentenstimmung<br />

werden sich in den kommenden Monaten vorab bei der Mietwohnungsnachfrage<br />

bemerkbar machen. Der unverändert starke Wohnungsneubau wird so letztlich zu<br />

einem liquideren Mietwohnungsmarkt und zu steigenden Leerständen führen. Angesichts<br />

der immer noch tiefen Angebotsziffer im Bereich von fünf Prozent und der geringen Leerwohnungsquote<br />

wird das zunehmende Angebot die Marktmacht aber nur langsam auf die<br />

Seite der Nachfrager kippen lassen. Mit abrupten Preisausschlägen ist nicht zu rechnen,<br />

vielmehr wird es zu einer sanften Preiserosion kommen, die sich auch mittelfristig nur im<br />

tiefen einstelligen Prozentbereich abspielen wird.<br />

Eigenheime: Überangebot an neuen <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

Der Eigenheimbereich profitiert nicht nur von der ungebrochenen Beliebtheit der eigenen<br />

vier Wände, sondern auch vom tiefen Hypothekarzinsniveau. Bei den <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

nutzten die Anbieter die Gunst der Stunde, doch hat sich durch die massive Angebotsausdehnung<br />

die Angebotsziffer nun innert kurzer Zeit verdoppelt. Bereits ist denn auch eine<br />

– regional unterschiedlich starke – Tendenz zu einem Überangebot an Neuwohnungen auszumachen,<br />

was in den kommenden Quartalen den Druck auf das Angebotspreisniveau erhöhen<br />

wird. Das Ausmass der zu erwartenden Preisreduktion wird aber in erster Linie von<br />

der Hypothekarzinsentwicklung abhängen.<br />

Bei den Einfamilienhäusern hat sich die Neuproduktion schon seit geraumer Zeit verlangsamt,<br />

und so gibt es momentan kaum Anzeichen eines preisrelevanten Überangebots.<br />

Allerdings befindet sich der Einfamilienhausmarkt in einem Strukturwandel, da immer<br />

mehr Occasionsobjekte auf den Markt gelangen; bei den ausgedehnten Beständen aus den<br />

Sechziger- und Siebzigerjahren ist der Generationenwechsel voll im Gang. In Anbetracht<br />

der nachlassenden Nachfrage müsste sich aber auch diese Angebotskomponente reduzieren,<br />

um das Marktgleichgewicht zu erhalten. Hauptsorge bereitet im Einfamilienhausmarkt<br />

jedoch ebenfalls die Hypothekarzinsentwicklung, die das Potenzial hat, das Preisgefüge im<br />

Markt massiv zu stören.<br />

Wachsendes Korrekturpotenzial bei den Büroflächen<br />

Seit bald einem Jahrzehnt befinden sich die Angebotspreise der Büroflächen im Krebsgang.<br />

Paradoxerweise führt die aktuelle Rezession dazu, dass sich der Angebotspreisindex<br />

besser halten kann als erwartet, was allerdings lediglich mit der temporären Verschiebung<br />

der Angebotsstruktur zusammenhängt. Denn der Anteil teurer Objekte an erstklassigen<br />

Lagen nimmt im publizierten Angebot deutlich zu, während solche im untersten Qualitätsspektrum<br />

mangels Vermarktungschancen kaum mehr ausgeschrieben werden. Mittelfristig<br />

wird jedoch auch dieser Effekt abklingen und sich das Preisniveau erneut nach unten<br />

korrigieren.<br />

Kapitel 2<br />

Seite 28<br />

Seite 30<br />

Seite 32<br />

Seite 34<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 11


Management Summary<br />

Weitere Thesen und Trends<br />

Die Finanzkrise hat das Interesse der Öffentlichkeit an den Kreditgeschäften der Banken<br />

stark belebt. In der Schweiz beträgt allein das Volumen der Hypothekarkredite 740 Milliarden<br />

Franken – da lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen dieses Kreditsegments.<br />

Sehr geringes Ausfallrisiko<br />

Das ausstehende Hypothekarkreditvolumen in der Schweiz entspricht rund einem Viertel<br />

der Bilanzsumme aller im Inland domizilierten Banken. Dies rechtfertigt die Frage nach dem<br />

inhärenten Risiko, das in den USA zum Auslöser der Finanzkrise wurde. In der Schweiz ist<br />

jedoch die Risikostruktur der Hypothekarkredite nicht vergleichbar mit jener in den USA,<br />

Belehnungsgrad und Struktur der Fälligkeiten machen hier grössere Ausfälle beim selbst<br />

bewohnten Wohneigentum sehr unwahrscheinlich. Kommt hinzu, dass die Wertschwankungen<br />

im Wohnimmobilienmarkt auch mittelfristig eher moderat ausfallen dürften und grossmehrheitlich<br />

von der Eigenmittelquote der Eigentümer aufgefangen würden.<br />

Bankensektor steht vor bedeutenden Veränderungen<br />

Im Zusammenhang mit dem Hypothekarportfolio stehen dem nationalen Bankensektor Veränderungen<br />

bevor. Zurzeit lässt sich beobachten, dass vermehrt Kapital in die Assetklasse<br />

«Immobilien» fliesst; als Folge davon erwarten auch Private-Banking-Kunden eine vollständige<br />

Dienstleistungspalette in diesem Bereich. Eine Abschaffung des Eigenmietwerts würde<br />

zudem nicht nur die Risikoverteilung der Portfolios von Wohneigentümern und Banken<br />

tangieren, sondern auch eine verstärkte Konkurrenz und einen Strukturwandel im Bankenbereich<br />

mit sich bringen. Schliesslich ist absehbar, dass die FINMA von den Banken einen<br />

Ausbau und eine weitere Professionalisierung des Risikomanagements im Immobilienbereich<br />

verlangen wird.<br />

Kapitel 4<br />

Seite 48<br />

Seite 50<br />

Seite 54<br />

Nachhaltigkeit bei Immobilien beschränkt sich nicht auf die Energieeffizienz, sie ist ein mehrdimensionales<br />

Thema, das mannigfaltige Herausforderungen nicht nur an die Eigentümer,<br />

sondern auch an den Gesetzgeber und die Immobilienbewertung stellt.<br />

Energieeffizienz: Nachhaltiger Neubau, heikler Erneuerungsbereich<br />

Während im Neubaubereich die energetische Nachhaltigkeit der Gebäude aufgrund gesetzlicher<br />

Anforderungen und bautechnischer Fortschritte heute grundsätzlich positiv zu beurteilen<br />

ist, liegt im Umbaubereich noch vieles im Argen. Hier sprechen Rentabilitätsüberlegungen<br />

oft gegen bauliche Veränderungen zur Verbesserung der Energieeffizienz, während<br />

verschärfte bautechnische Vorschriften das Risiko beinhalten, anstehende Sanierungsmassnahmen<br />

stark zu verteuern und damit in vielen Fällen gar zu verhindern.<br />

Viele weitere Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />

Ein anderes Bild zeigt sich, wenn weitere Dimensionen der Nachhaltigkeit in Betracht gezogen<br />

werden. So haben Altbauten nicht selten Vorteile hinsichtlich der Lage, einem absolut<br />

zentralen Faktor – auch bezüglich Nachhaltigkeit. Gebäude aus den Sechziger- und<br />

Siebziger jahren des letzten Jahrhunderts weisen aber oft eine schlechte Grundstruktur auf,<br />

sodass zunehmend Ersatzneubauten geprüft werden. Die Immobilienbewertung kann die<br />

Immobilieninvestoren bei der Entscheidungsfindung unterstützen, weil sie einerseits auf<br />

eine langfristige Beurteilung aller relevanten Werttreiber ausgerichtet ist und anderseits in<br />

der Lage ist, sämtliche Dimensionen der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.<br />

Kapitel 5<br />

Seiten 62 und 64<br />

Seiten 60 und 66<br />

12 Immo-Monitoring 2010 I 1


Management Summary<br />

Das Hochhaus meldet sich in der Schweiz zurück: Als Ausdruck des Zeitgeists und nicht aufgrund<br />

des demografischen Drucks wie in den Sechziger- und Siebzigerjahren wird in jüngster<br />

Zeit wieder vermehrt in die Höhe gebaut.<br />

Hochhäuser: Kaum Vorteile<br />

Objektiv betrachtet bringen Hochhäuser, wie sie in der Schweiz gebaut werden, im Vergleich<br />

zu konventionellen Gebäuden kaum Vorteile. Selbst die durchschnittliche Ausnützungsziffer<br />

ist bei den Hochhäusern nicht wesentlich grösser als bei anderen dichten Bebauungsformen.<br />

Zudem ist die Erstellung von Turmbauten technisch anspruchsvoll, ebenso<br />

wie ihre städtebauliche Integration. Entsprechend fallen die Baukosten überdurchschnittlich<br />

aus, und die Bewilligungsverfahren dauern in der Regel deutlich länger als bei anderen<br />

Gebäudetypen. Kommt hinzu, dass die vertikale Erschliessung aufwändig ist und eine<br />

sozia le Durchmischung oft verunmöglicht.<br />

Renaissance dank Zeitgeist<br />

Dass trotzdem wieder mehr Hochhäuser entstehen, liegt an der Ausstrahlung hoher Gebäude<br />

generell und an deren Nutzung als urbanes Zeichen mit hohem Wiedererkennungswert.<br />

So werden heute Hochhäuser meist an zentralen Standorten und mit dem Ziel der<br />

Aufwertung von Umnutzungsgebieten geplant. Die obersten Geschosse haben – auch dank<br />

der Weitsicht – oft ein Preis- und Prestigeniveau, das zentralen Citylagen gleichkommt und<br />

auf die Umgebung ausstrahlen soll.<br />

Kapitel 6<br />

Seite 72<br />

Seiten 70 und 74<br />

Wüest & Partner publiziert seit zwei Jahrzehnten Indizes zur Preis- und Performanceentwicklung<br />

im Immobilienmarkt. Jüngste Kinder der Indexfamilie sind zwei Transaktionspreisindizes<br />

für den Mietbereich, basierend auf Abschlussdaten aus den Immobilienportfolios institutioneller<br />

Investoren.<br />

Bedarfsgerechte Mietpreisindizes<br />

In der Schweiz werden mehrere Mietpreisindizes parallel benutzt. Das hat in erster Linie<br />

mit den unterschiedlichen Bedürfnissen zu tun, denen Indizes gerecht werden müssen. So<br />

fokussiert der vom Bundesamt für Statistik (BFS) erhobene Mietpreisindex vorab die Analyse<br />

der Preisentwicklung bei bestehenden Mietverhältnissen, während der angestammte<br />

Angebotspreisindex von Wüest & Partner, der auf der Erfassung des publizierten Angebots<br />

beruht, die Situation auf dem Markt und die Erwartungen der Anbieter abbildet. Der neue<br />

Transaktionspreisindex seinerseits basiert auf den Abschlussmietpreisen bei Neu- und<br />

Wiedervermietungen und lässt sich dank der ausgezeichneten Datenlage nahezu vollständig<br />

qualitätsbereinigen. Er eignet sich vor allem für den Blick zurück auf die tatsächlichen<br />

Mietpreisveränderungen und als Benchmark für Immobilieneigentümer.<br />

Immobilienderivate dank bewertungsbasierter Performanceindizes<br />

Auch in der Schweiz hat sich bei Renditeliegenschaften die Indexbildung mit bewertungsbasierten<br />

Indizes eingebürgert. Beim «IPD/Wüest & Partner Swiss Property Index» wird die<br />

jährliche Performance anhand eines Immobilienportefeuilles im Wert von rund 60 Milliarden<br />

Franken gemessen. Auf der Basis solcher Immobilienindizes lassen sich auch Immobilienderivate<br />

bilden, die den Investoren einen interessanten und vor allem flexiblen Zugang<br />

zum Immobilienmarkt ermöglichen.<br />

Kapitel 7<br />

Seite 78<br />

Seite 80<br />

Seite 82<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 13


1<br />

Rahmenbedingungen


Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />

Talsohle im Konjunkturzyklus erreicht<br />

Nachdem sich das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)<br />

noch im Sommer 2009 veranlasst sah, seine Konjunkturprognosen<br />

nach unten zu korrigieren, zeichnen die Herbstprognosen<br />

bereits wieder ein etwas freundlicheres Bild.<br />

Für das gesamte 2009 wird neu mit einem Rückgang des<br />

Bruttoinlandprodukts (BIP) um 1.7 Prozent gerechnet, für<br />

2010 mit einem leichten Anstieg um 0.4 Prozent. Während<br />

der Rückgang des BIP im laufenden Jahr vorab eine Folge<br />

der starken Verringerung des Exportvolumens und der Ausrüstungsinvestitionen<br />

ist, werden im kommenden Jahr neben<br />

den sich weiter reduzierenden Ausrüstungsinvestitionen<br />

auch die praktisch stagnierenden Konsumausgaben<br />

der privaten Haushalte und des Staats auf der Konjunktur<br />

lasten. Hingegen dürften die Exportvolumen 2010 bereits<br />

wieder etwas anziehen.<br />

Obwohl damit die Talsohle im Konjunkturzyklus langsam<br />

durchschritten scheint, ist auf dem Arbeitsmarkt in<br />

den kommenden Monaten mit einer weiteren Verschlechterung<br />

der Lage zu rechnen: Durch den erwarteten Beschäftigungsrückgang<br />

– minus 1.3 Prozent für 2010 – dürfte die<br />

Arbeitslosenquote einen neuen Höchststand erreichen. Mit<br />

rund 5 Prozent wird sie sich zweifellos auf die Stimmung<br />

im Land auswirken und einen wesentlichen Teil zur Nivellierung<br />

des Privatkonsums beitragen.<br />

Die Stagnation des Konsums wird sich in den kommenden<br />

Quartalen auch auf den Bau- und Immobilienmärkten<br />

nieder schlagen, wobei die Auswirkungen vor allem im<br />

Mietsegment spürbar werden. Die Nachfrage nach neuen<br />

Mietwohnungen und zusätzlichen Büroflächen wird abnehmen<br />

und zu mehr Zurückhaltung auf Seiten der Immobilieninvestoren<br />

führen. Die Bautätigkeit dürfte sich aber wohl<br />

erst mittelfristig spürbar reduzieren, da die Reaktionszeit<br />

bei Immobilieninvestitionen aufgrund der langen Planungsund<br />

Ausführungsphasen in der Regel lang ist.<br />

Der langsame Rückgang der Bauvorhaben und die zu erwartende<br />

Abnahme der Staatsausgaben werden 2010 dazu<br />

beitragen, dass sich der Anteil der Bauleistungen an der<br />

gesamtwirtschaftlichen Produktion erneut reduziert. Insgesamt<br />

– das heisst über alle Neubau- und Erneuerungsinvestitionen<br />

hinweg gesehen – dürfte die Bedeutung der<br />

Bau industrie mit rund 9 Prozent Anteil am BIP 2010 einen<br />

neuen Tiefststand erreichen.<br />

1.1 Veränderung des realen Bruttoinlandprodukts (BIP) 1.2 Zusammenhang zwischen BIP- und<br />

Beschäftigungsentwicklung<br />

5%<br />

Veränderung des BIP<br />

4%<br />

5%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

0%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

0%<br />

2006<br />

2000<br />

2005 2004<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2007<br />

2008<br />

–1%<br />

–1%<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Saisonbereinigt, im Vergleich zum Vorjahresquartal, provisorisch<br />

Stand: 2. Quartal 2009<br />

Quelle: SECO<br />

–4% –3% –2% –1% 0% 1%<br />

1980–1999<br />

Quelle: SECO<br />

2000–2008<br />

Veränderung<br />

der Beschäftigung<br />

16 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 1<br />

Rahmenbedingungen<br />

1.3 Arbeitslosenquote<br />

1.4 Anteil der Bauinvestitionen am BIP<br />

6%<br />

14%<br />

5%<br />

12%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Stand: August 2009<br />

Quelle: SNB<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Anteil der Neubauinvestitionen am BIP<br />

Anteil der bewilligungspflichtigen Erneuerungs- und<br />

Umbauinvestitionen am BIP<br />

2009 Schätzung<br />

Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />

1.5 Hypothekar- und Obligationenzinssätze<br />

1.6 Swiss-Performance-Index<br />

9%<br />

8%<br />

7%<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

8000<br />

7000<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Bundesobligationen (10 Jahre)<br />

Neue variable Hypotheken<br />

Stand: August bzw. Juli 2009<br />

Quelle: SNB<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Stand: August 2009<br />

Quelle: SNB<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 17


Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />

Nachfrageindikatoren kommen ins Rutschen<br />

Wie bereits in früheren Rezessionen reagieren auch diesmal<br />

die Nachfrageindikatoren mit einer deutlichen zeitlichen<br />

Verzögerung auf die konjunkturellen Schwierigkeiten: Während<br />

bei den gesamtwirtschaftlichen Faktoren für das kommende<br />

Jahr bereits Anzeichen für eine positive Entwicklung<br />

auszumachen sind, hat bei den Nachfrageindikatoren der<br />

Abwärtstrend zum Teil noch kaum richtig eingesetzt. Auch<br />

eine absehbare Verbesserung der Konjunktur darf nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, dass sich die Nachfrage situation im<br />

Immobilienmarkt in den kommenden Monaten weiter verschlechtern<br />

wird. Zudem ist die Nachhaltigkeit der sich abzeichnenden<br />

konjunkturellen Verbesserung noch keineswegs<br />

gesichert. Damit stehen dem Immobiliensektor die<br />

schwierigen Zeiten erst noch bevor.<br />

Konsumentenstimmung bremst inländische Nachfrage<br />

Die Konsumentenstimmung befindet schon tief im Minus,<br />

bisher allerdings nicht tiefer als Mitte der Neunzigerjahre<br />

oder zu Beginn des laufenden Jahrzehnts. Der Konsumentenstimmungsindex<br />

wird aber – wegen der schlechten Beschäftigungsaussichten<br />

und der mittelfristig sinkenden verfügbaren<br />

Einkommen – in den kommenden Monaten weiter<br />

sinken, was zu einem Rückgang der inländischen Wohnungsnachfrage<br />

führen dürfte.<br />

Wanderungssaldo wird sich reduzieren<br />

Dass sich die Wohnungsnachfrage bis ins laufende Jahr hinein<br />

weitgehend intakt präsentierte, hatte in erster Linie mit<br />

der ausserordentlich hohen Zuwanderung von Ausländern<br />

zu tun. Diese absorbierten den überwiegenden Teil des zusätzlich<br />

erstellten Wohnraums. Die Zuwanderung hat sich<br />

zahlenmässig auch 2008 nochmals verstärkt, gleichzeitig<br />

aber den Zenit überschritten. Dies aus drei Gründen: Einerseits<br />

verliert der Initialeffekt, der sich aus dem Inkrafttreten<br />

der erweiterten Personenfreizügigkeit auf den Wanderungssaldo<br />

ergab, weiter an Schwung. Anderseits ist es auch für<br />

Ausländer im gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld massiv<br />

schwieriger geworden, in der Schweiz eine Stelle zu finden<br />

– eine der Grundvoraussetzungen, um sich im Land niederlassen<br />

zu können. Mittelfristig ist zudem zu erwarten,<br />

dass infolge der verschlechterten Arbeitsmarktsitua tion die<br />

Rückwanderung von stellenlos gewordenen Ausländern in<br />

ihre Heimat zunimmt, was zu einer Verringerung des Wanderungssaldos<br />

beitragen wird.<br />

1.7 Index der Konsumentenstimmung 1.8 Landesindex der Konsumentenpreise<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

–10<br />

–20<br />

–30<br />

–40<br />

–50<br />

7%<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

0%<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Stand: 3. Quartal 2009<br />

Quelle: SECO<br />

Total<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Stand: August 2009<br />

Quelle: SNB<br />

Wohnungsmieten (MPI)<br />

18 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 1<br />

Rahmenbedingungen<br />

1.9 Veränderung des real verfügbaren Einkommens pro Kopf<br />

1.10 Detailhandelsumsätze (Index 1990 = 100)<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

130<br />

120<br />

110<br />

–1%<br />

100<br />

–2%<br />

–3%<br />

90<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Quelle: KOF<br />

Nominal<br />

Stand: Juli 2009<br />

Quelle: SNB<br />

Real<br />

1.11 Wachstumsrate der Schweizer Wohnbevölkerung<br />

1.12 Wanderungssaldo und Statuswechsel<br />

4.5%<br />

4.0%<br />

3.5%<br />

3.0%<br />

2.5%<br />

2.0%<br />

1.5%<br />

1.0%<br />

0.5%<br />

100’000<br />

80’000<br />

60’000<br />

40’000<br />

20’000<br />

0<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

92 94 96 98 00 02 04 06 08 09<br />

Schweizer<br />

Quelle: BFS<br />

Ausländer<br />

Quelle: BFS<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 19


Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />

Baukonjunktur: Nur langsamer Bremseffekt<br />

Die Schweizer Baukonjunktur hat sich im ersten Halbjahr<br />

2009 zwar erneut abgeschwächt, der gesamte Sektor präsentierte<br />

sich bisher – vor allem im Vergleich zu anderen<br />

Wirtschaftszweigen – aber ziemlich konjunkturresistent. Allerdings<br />

profitierte er dabei mindestens teilweise von einem<br />

gewissen Verzögerungseffekt. Aktuell zeigt nicht nur der Geschäftsflächenbau,<br />

sondern auch der Wohnungsbau – vorab<br />

die Bautätigkeit im Einfamilienhausbereich – bereits deutliche<br />

Schwächen. Die Kategorie «übriger Hochbau», die insbesondere<br />

die öffentliche Infrastruktur beinhaltet, profitiert<br />

gegenwärtig hingegen noch von den staatlichen Konjunkturförderungsprogrammen.<br />

Deutlich weniger Einfamilienhäuser<br />

Der Einfamilienhausneubau befindet sich immer noch auf<br />

Talfahrt. Wurden im Jahr 2004 annähernd 8 Milliarden Franken<br />

in diesem Bereich verbaut, werden es 2010 voraussichtlich<br />

gerade noch 5.5 Milliarden Franken sein, womit<br />

das tiefste Investitionsniveau der letzten zehn Jahre erreicht<br />

würde. Die zurzeit günstigen Finanzierungsbedingungen<br />

bremsen den stetigen Rückgang der Nachfrage nach neuen<br />

Einfamilienhäusern kaum.<br />

Bei den neu erstellten Wohnungen ist dagegen nur ein<br />

leichter Rückgang der Investitionsvolumen zu beobachten.<br />

Wurden 2008 noch über 12 Milliarden Franken verbaut,<br />

dürften es im laufenden Jahr 250 Millionen weniger sein,<br />

und für 2010 wird ein weiteres Minus von 300 Millionen<br />

erwartet.<br />

Umbauten und Infrastrukturinvestitionen stützen<br />

Dass sich die Baukonjunktur auch im kommenden Jahr trotz<br />

rückläufiger Investitionsvolumen insgesamt immer noch im<br />

Mittel des laufenden Jahrzehnts bewegen wird, liegt einerseits<br />

am relativ stabilen Volumen im Bereich der Umbauten<br />

und anderseits an den Investitionen in Infrastrukturprojekte,<br />

die sich in der Kategorie «übriger Hochbau» niederschlagen.<br />

Hier hat das im Grunde bescheidene Investitionsprogramm<br />

des Bundes einen starken Multiplikatoreffekt<br />

ausgelöst, denn sowohl das Neubau- als auch das Umbauvolumen<br />

dürften 2009 über jenen des vergangenen Jahres<br />

zu liegen kommen. Für 2010 ist ebenfalls mit einem eher<br />

bescheidenen Rückgang der Investitionen zu rechnen, das<br />

Gesamtvolumen dürfte sich wohl weiterhin im Bereich der<br />

10-Milliarden-Franken-Marke bewegen.<br />

1.13 Gesamte Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />

(in Milliarden CHF, Baupreise 2009)<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10<br />

Neubau Umbau/Erneuerung Prognosen<br />

2009 Schätzung<br />

Quellen: BFS; Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

20 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 1<br />

Rahmenbedingungen<br />

1.14 Einfamilienhäuser: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />

und Index der Baugesuche<br />

1.15 Mehrfamilienhäuser: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />

und Index der Baugesuche<br />

16<br />

250<br />

16<br />

250<br />

14<br />

225<br />

14<br />

225<br />

12<br />

200<br />

12<br />

200<br />

10<br />

175<br />

10<br />

175<br />

8<br />

150<br />

8<br />

150<br />

6<br />

125<br />

6<br />

125<br />

4<br />

100<br />

4<br />

100<br />

2<br />

75<br />

2<br />

75<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Linke Skala: Bauinvestitionen (in Milliarden CHF; Baupreise 2009)<br />

Neubau Umbau/Erneuerung Prognosen<br />

2009 Schätzung<br />

Quellen: BFS; Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Rechte Skala: Baugesuche (Index 1. Quartal 1996 = 100)<br />

Neubau Umbau/Erneuerung<br />

1.16 Geschäftsgebäude: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />

und Index der Baugesuche<br />

1.17 Übriger Hochbau: Hochbauinvestitionen mit Prognose<br />

und Index der Baugesuche<br />

16<br />

250<br />

16<br />

250<br />

14<br />

225<br />

14<br />

225<br />

12<br />

200<br />

12<br />

200<br />

10<br />

175<br />

10<br />

175<br />

8<br />

150<br />

8<br />

150<br />

6<br />

125<br />

6<br />

125<br />

4<br />

100<br />

4<br />

100<br />

2<br />

75<br />

2<br />

75<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Linke Skala: Bauinvestitionen (in Milliarden CHF; Baupreise 2009)<br />

Neubau Umbau/Erneuerung Prognosen<br />

2009 Schätzung<br />

Quellen: BFS; Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Rechte Skala: Baugesuche (Index 1. Quartal 1996 = 100)<br />

Neubau Umbau/Erneuerung<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 21


Kapitel 1 Rahmenbedingungen<br />

Institutionelle Immobilienanlagen expandieren<br />

Dem Abwärtstrend der Weltwirtschaft konnten sich auch<br />

die kotierten Immobilienanlagen in der Schweiz nicht entziehen.<br />

Zwar hielten sich die Titel institutioneller Immobilienanlagen<br />

bis Oktober 2008 erstaunlich gut, gerieten in<br />

der Folge aber wie die meisten Titel an der Schweizer Börse<br />

in einen gehörigen Abwärtssog. Die Kurse der Immobilienaktiengesellschaften<br />

fielen bis Ende 2008 um fast 20 Prozent,<br />

jene der Immobilienfonds um 6 Prozent. Die Ursachen<br />

für den stärkeren Einbruch der Aktiengesellschaften liegen<br />

darin, dass diese über einen höheren Anteil an Geschäftsimmobilien<br />

sowie einen höheren Fremdfinanzierungsgrad<br />

verfügen. Mit den ersten positiven Konjunktur signalen im<br />

Frühling 2009 und der nachlassenden Furcht vor einem<br />

«Credit Crunch» hat jedoch auch bei den institutio nellen<br />

Immobilientiteln eine Kurserholung eingesetzt.<br />

Mehr Gefässe mit mehr Immobilien<br />

Trotz des schwierigen Marktumfelds im Geschäftsjahr 2008<br />

wuchs die Zahl der Immobilienanlagegefässe weiter an. Vor<br />

allem die Fonds entwickelten sich mit einer aussergewöhnlichen<br />

Dynamik. Gleich fünf neue Immobilienfonds sind im<br />

Beobachtungszeitraum entstanden oder liessen sich an der<br />

Börse kotieren. Die Expansion der bestehenden Gefässe<br />

war ebenfalls bemerkenswert. Über 500 neue Immobilien<br />

wurden im Geschäftsjahr 2008 in den Portfolios der kotierten<br />

Immobilienanlagegefässe gezählt. Dies entspricht einer<br />

Zuwachsrate von 13 Prozent, die damit mehr als doppelt<br />

so hoch lag wie im Schnitt der letzten fünf Jahre. Dieser<br />

Trend dürfte insbesondere auf die Präferenz vieler Anleger<br />

für konjunkturresistente Wohnimmobilien und den daraus<br />

resultierenden Anlagedruck zurückzuführen sein.<br />

Räumliche Schwerpunkte<br />

Der Anteil der Liegenschaftsverkäufe aus dem Bestand war<br />

im Jahr 2008 mit 2 Prozent sehr gering. Verkauft wurden<br />

überwiegend gemischte oder reine Geschäftsliegenschaften.<br />

Die grössten Abgänge aus dem Bestand fanden wenig<br />

überraschend an peripheren Lagen und in den Agglomerationen<br />

der Klein- und Mittelzentren statt. Unter den Topinvestitionsgemeinden<br />

rangierten die Grossstädte, gefolgt<br />

von Gemeinden in deren Agglomerationsgürteln sowie in<br />

den Klein- und Mittelzentren selber. Die Präferenz für risikoarme,<br />

hochwertige Lagen nahm weiter zu – ein Trend, der<br />

sich wohl in näherer Zukunft fortsetzen wird.<br />

1.18 Performanceentwicklung indirekter Anlagegefässe und<br />

Swiss Performance Index (Index 1. Februar 2008 = 100)<br />

1.19 Indirekte Anlagegefässe (Anzahl)<br />

120<br />

30<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

Feb<br />

08<br />

Apr<br />

08<br />

Jun<br />

08<br />

Aug<br />

08<br />

Okt<br />

08<br />

Dez<br />

08<br />

Feb<br />

09<br />

Apr<br />

09<br />

WUPIX-A WUPIX-F KGAST SPI<br />

Jun<br />

09<br />

Stand: August 2009<br />

Quellen: Thomson Reuters; Watson Wyatt; KGAST; Wüest & Partner<br />

Aug<br />

09<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Aktiengesellschaften Fonds Anlagestiftungen<br />

Anmerkung: Die Zahl der Aktiengesellschaften wurde rückwirkend<br />

um zwei Gefässe ergänzt, die an der Berner Börse gehandelt werden.<br />

Quelle: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />

22 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 1<br />

Rahmenbedingungen<br />

1.20 Liegenschaftszugänge und -abgänge indirekter Anlagegefässe zwischen 2007 und 2008<br />

Zugang<br />

Abgang<br />

Quellen: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

1.21 Anzahl Liegenschaften indirekter Anlagegefässe<br />

1.22 Bilanzwerte der Liegenschaften indirekter Anlagegefässe<br />

(in Mrd. CHF)<br />

2500<br />

25<br />

2000<br />

20<br />

1500<br />

15<br />

1000<br />

10<br />

500<br />

5<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Aktiengesellschaften Fonds Anlagestiftungen<br />

Quelle: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Aktiengesellschaften Fonds Anlagestiftungen<br />

Quelle: Datenbank «Institutionelle Anleger» Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 23


2<br />

Perspektiven


Kapitel 2 Perspektiven<br />

Am Scheitelpunkt der Preisentwicklung<br />

Noch können sich die Angebotspreise im Schweizer Immobilienmarkt<br />

halten, doch die Anzeichen einer Trend wende<br />

verdichten sich zusehends. Der Blick auf die längerfristige<br />

Preisentwicklung vermag allerdings etwas zu beruhigen,<br />

sind doch in den letzten vier Jahrzehnten lediglich zwei markante<br />

Trendwenden mit anschliessenden Phasen dramatischer<br />

Preiserosionen auszumachen. Und beiden Phasen<br />

ging ein ebenso starker Anstieg der Angebotspreise voran.<br />

Wohnflächen: Bescheidener langfristiger Preistrend<br />

Inflationsbereinigt wird heute für eine Mietwohnung im<br />

Durchschnitt etwa ein Drittel mehr bezahlt als vor 40 Jahren,<br />

was einer realen Verteuerung von rund 0.7 Prozent pro<br />

Jahr entspricht. Dabei ist die durchschnittliche Wohnqualität<br />

in diesen Jahren nicht unerheblich angestiegen, was die<br />

steigende Tendenz bei den realen Angebotspreisen hinreichend<br />

erklärt. Die Abweichungen vom bescheidenen langfristigen<br />

Trend fallen zwar zum Teil deutlich aus, folgen aber<br />

durchwegs dem Schema, dass auf eine kurze Periode mit<br />

stark steigenden Preisen eine ebenso einschneidende Korrektur<br />

nach unten erfolgt, wie es etwa Mitte der Siebzigerund<br />

Anfang der Neunzigerjahre der Fall war. Auch über die<br />

letzen zehn Jahre hinweg erfolgte ein fast konstanter Preisanstieg,<br />

der freilich – vor allem beim Wohneigentum – von<br />

einem tiefen Niveau ausging. Auch erreichten die Wachstumsraten<br />

nie das Ausmass der Siebziger- oder Achtzigerjahre.<br />

Damit dürfte die Korrekturbewegung, die in den kommenden<br />

Jahren ansteht, ebenfalls eher moderat ausfallen.<br />

Mit einem Crash-Szenario wie vor 20 beziehungsweise 40<br />

Jahren ist heute – trotz absehbarer Trendwende bei den<br />

Preisen – nicht zu rechnen.<br />

Geschäftsflächen – günstig wie nie<br />

Die angebotenen Büro- und Verkaufsflächen bewegen sich<br />

real betrachtet seit geraumer Zeit auf Stagnationskurs, und<br />

das rund ein Fünftel beziehungsweise ein Drittel unter dem<br />

Preisniveau von 1970. Für diese deutliche Vergünstigung<br />

ist nicht nur die sinkende durchschnittliche Arbeitsplatzgrösse<br />

verantwortlich, sondern auch die massive Ausdehnung<br />

des Nutzflächenbestandes, die seit den Neunzigerjahren<br />

zu einem viel liquideren Markt und streckenweise<br />

zu einem fast konstant anhaltenden Überangebot an Nutzflächen<br />

geführt hat – mit den entsprechenden Konsequenzen<br />

auf der Preisseite.<br />

2.1 Teuerungsbereinigte Angebotspreise im Wohnbereich<br />

(Index 1970 = 100)<br />

2.2 Teuerungsbereinigte Angebotspreise im Geschäftsbereich<br />

(Index 1970 = 100)<br />

200<br />

200<br />

175<br />

175<br />

150<br />

150<br />

125<br />

125<br />

100<br />

100<br />

75<br />

75<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Mietwohnungen<br />

<strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

Einfamilienhäuser<br />

Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Büroflächen<br />

Verkaufsflächen<br />

Gewerbeflächen<br />

Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />

26 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 2<br />

Perspektiven<br />

2.3 Nominale Angebotspreise für Mietwohnungen<br />

(in CHF pro Monat)<br />

2.4 Nominale Angebotspreise für Büroflächen<br />

(in CHF pro Quadratmeter und Jahr)<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

250<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.5 Nominale Angebotspreise für <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

(in 1000 CHF)<br />

2.6 Nominale Angebotspreise für Verkaufsflächen<br />

(in CHF pro Quadratmeter und Jahr)<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.7 Nominale Angebotspreise für Einfamilienhäuser<br />

(in 1000 CHF)<br />

2.8 Nominale Angebotspreise für Gewerbeflächen<br />

(in CHF pro Quadratmeter und Jahr)<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

70 75 80 85 90 95 00 05<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 27


Kapitel 2 Perspektiven<br />

Preissturz bei neuen Mietwohnungen<br />

Wie erwartet hat sich der Preisanstieg der auf dem Markt<br />

angebotenen Mietwohnungen im vergangenen Halbjahr<br />

stark verlangsamt. Mit 1.1 Prozent lag die Preisentwicklung<br />

weit unter den 2.9 Prozent, die im Halbjahr zuvor registriert<br />

wurden. Dieser Trend dürfte sich in naher Zukunft fortsetzen<br />

und wird dazu führen, dass sich das Preisniveau über<br />

die kommenden zwölf Monate stabilisieren beziehungsweise<br />

sogar leicht reduzieren wird. So zeigen die Prognosemodelle<br />

bis Mitte 2010 einen leichten Preisrückgang um 0.4<br />

Prozent an, womit – nach genau zehn Jahren mit stetig steigenden<br />

Angebotspreisen – erstmals wieder mit einer bescheidenen<br />

Preisreduktion zu rechnen ist.<br />

Parallel zur Verlangsamung des Preiswachstums war in<br />

den letzten Monaten auch eine leichte Zunahme der Marktliquidität<br />

zu beobachten. Dies dürften die ersten Anzeichen<br />

dafür sein, dass das anhaltend hohe Niveau der Mietwohnungsproduktion<br />

auf eine abnehmende Nachfrage trifft.<br />

Dadurch verlängern sich die Absorptionszeiträume, was vor<br />

allem bei Neubauwohnungen bereits zu einer deutlich höheren<br />

Marktliquidität geführt hat; die Auswahl für die wohnungssuchenden<br />

Mieter vergrössert sich wieder.<br />

Angebotsüberhang bei den Neuwohnungen<br />

Ein veritabler Preissturz war im vergangenen Halbjahr bei<br />

den angebotenen Neuwohnungen zu verzeichnen, gaben<br />

diese doch um 6.6 Prozent nach, während sich die Altwohnungen<br />

– welche die überwiegende Mehrheit der angebotenen<br />

Wohnungen bilden – um 1.2 Prozent verteuerten. Analog<br />

zu den Preisen hat sich auch die Marktliquidität erhöht.<br />

So liegt die Angebotsziffer bei den Neubauwohnungen mit<br />

0.7 Prozent auf einem für dieses Segment recht stattlichen<br />

Wert, der in dieser Art letztmals 1998 erreicht wurde. Damit<br />

deuten hier Preis- und Angebotsentwicklung auf einen<br />

zunehmenden Angebotsüberhang hin. Zur Wiedervermietung<br />

befanden sich pro Quartal 4.3 Prozent aller Mietwohnungen<br />

im Angebot, was aus längerfristiger Sicht für dieses<br />

Segment keinen übertrieben hohen Wert darstellt.<br />

Was die Wohnungsgrössen betrifft, so waren es insbesondere<br />

die Grosswohnungen, die sich am stärksten verteuerten.<br />

Und dies, obwohl sich die Angebotsziffern bei den<br />

unterschiedlichen Wohnungsgrössen in den letzten Jahren<br />

weitgehend angeglichen haben. Kleine und mittlere Wohnungsgrössen<br />

konnten im letzten Halbjahr preislich bestenfalls<br />

leicht zulegen.<br />

Preiserosion von Nordwesten her<br />

Bezüglich der Angebotspreisentwicklung haben in den vergangenen<br />

zwölf Monaten vor allem die <strong>Region</strong>en im Nordwesten<br />

und Westen der Schweiz schlecht abgeschnitten. In<br />

den <strong>Region</strong>en Basel, Bern und Westschweiz lag die Preisentwicklung<br />

klar unter dem gesamtschweizerischen Schnitt,<br />

und in den kommenden Monaten ist in diesen <strong>Region</strong>en<br />

gar mit sinkenden Preisen zu rechnen. Zu den <strong>Region</strong>en mit<br />

nachlassenden Angebotsmietpreisen werden sich die <strong>Region</strong>en<br />

<strong>Zürich</strong>, Ostschweiz und Südschweiz gesellen, denn<br />

auch hier zeigen die Prognosemodelle eine Trendumkehr<br />

an. Lediglich am Genfersee und in der Innerschweiz wird<br />

sich das Preisniveau bis zur Mitte des kommenden Jahres<br />

auf dem aktuellen Niveau halten können.<br />

2.9 Mittlere Veränderung der Mietwohnungspreise<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Ostschweiz<br />

Innerschweiz<br />

Nordwestschweiz<br />

Bern<br />

Südschweiz<br />

Genfersee<br />

Westschweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.8% 3.5% 4.0% –0.4%<br />

3.4% 3.2% 5.3% -0.3%<br />

1.7% 2.8% 4.5% -0.3%<br />

3.1% 3.4% 7.2% ±0.0%<br />

1.8% 2.7% 2.9% -0.7%<br />

1.9% 2.7% 3.4% -0.7%<br />

3.4% 2.8% 3.6% -0.4%<br />

5.4% 6.3% 7.3% ±0.0%<br />

2.6% 3.7% 1.3% -0.7%<br />

2.10 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Mietwohnungen<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Ostschweiz<br />

Innerschweiz<br />

Nordwestschweiz<br />

Bern<br />

Südschweiz<br />

Genfersee<br />

Westschweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

4.7% 5.1% 4.7% <br />

4.2% 4.8% 4.0% <br />

5.0% 5.2% 4.8% <br />

4.2% 4.4% 4.0% <br />

6.4% 6.7% 6.5% <br />

5.6% 5.9% 6.0% <br />

4.3% 4.5% 4.3% <br />

2.9% 3.0% 2.2% <br />

6.1% 6.7% 6.5% <br />

28 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 2<br />

Perspektiven<br />

2.11 Preisentwicklung von Mietwohnungen<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.12 Entwicklung der Angebotsziffern von Mietwohnungen<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.13 Preisentwicklung von Mietwohnungen<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.14 Entwicklung der Angebotsziffern von Mietwohnungen<br />

(Angebot im Verhältnis zum Gesamtbestand)<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />

Ältere Wohnungen<br />

Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />

Ältere Wohnungen<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.15 Preisentwicklung von Mietwohnungen<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.16 Entwicklung der Angebotsziffern von Mietwohnungen<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />

Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />

Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />

Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />

Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 29


Kapitel 2 Perspektiven<br />

Überangebot an neuen <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

Die Preisentwicklung bei den <strong>Eigentumswohnungen</strong> lag<br />

im vergangenen Halbjahr mit einem Plus von 3.7 Prozent<br />

klar über dem prognostizierten Wert. Die massiv angestiegene<br />

Liquidität des Angebotes hat sich entgegen den Erwartungen<br />

bis anhin noch kaum auf die Preise ausgewirkt.<br />

Angesichts der anhaltend hohen Neuproduktion und der<br />

sich langsam abschwächenden Nachfrage steigt aber die<br />

Wahrscheinlichkeit einer Trendwende – auch bei weiterhin<br />

tiefen Hypothekarzinsen – deutlich an. Für die kommenden<br />

zwölf Monate ist deshalb von einem praktisch stagnierenden<br />

Preisniveau auszugehen; die Prognosemodelle<br />

zeigen eine Preisentwicklung von minus 0.1 Prozent bis<br />

Mitte 2010.<br />

Verdoppelung der Angebotsziffer bei Neubauten<br />

Neu erstellte <strong>Eigentumswohnungen</strong> kämpfen zurzeit mit<br />

wachsenden Vermarktungsproblemen; hier deutet alles auf<br />

einen zunehmenden Angebotsüberhang hin. So hat sich<br />

die Angebotsziffer der Neubauwohnungen seit 2003 mehr<br />

als verdoppelt und liegt gegenwärtig bei rekord hohen 4.5<br />

Prozent. Im gleichen Zeitraum hat sich die Angebotsziffer<br />

der älteren Objekte nur unwesentlich verändert, seit über<br />

zehn Jahren werden pro Quartal ziemlich konstant zwischen<br />

1.5 und 2 Prozent aller <strong>Eigentumswohnungen</strong> als<br />

«Occasionsobjekte» zum Verkauf angeboten. Diese Entwicklung<br />

hat sich auch in den Preisen niedergeschlagen,<br />

wuchsen doch die Angebots preise älterer Wohnungen seit<br />

2003 weit schneller als jene der neu erstellten.<br />

Zinsentwicklung: Rettungsanker oder Gefahr?<br />

Dass sich die Eigentumswohnungspreise trotz latenten<br />

Überangebots in den vergangenen Monaten derart gut halten<br />

konnten, hat zweifellos auch mit den gegenwärtig sehr<br />

niedrigen Hypothekarzinsen zu tun, welche die Nachfrage<br />

nach Wohneigentum stützen. Allerdings ist in der heutigen<br />

Situation der Spielraum der Zinsentwicklung nach unten<br />

nahezu vollständig ausgereizt, sodass ein zusätzlicher Impuls<br />

auf die Nachfrage aus dieser Ecke in naher Zukunft<br />

nicht mehr realistisch scheint. Vielmehr ist damit zu rechnen,<br />

dass sich das Zinsniveau mittel- bis längerfristig wieder<br />

erhöht, was eine zusätzliche Belastung für den Eigenheimmarkt<br />

mit sich bringen wird. Die Frage scheint also<br />

weniger zu sein, ob die Eigentumswohnungspreise sinken<br />

werden, als vielmehr, wann diese Entwicklung beginnt.<br />

Stagnierende Preise in allen <strong>Region</strong>en<br />

In den <strong>Region</strong>en <strong>Zürich</strong> und Ostschweiz sind die Angebotspreise<br />

der <strong>Eigentumswohnungen</strong> in den vergangenen zwölf<br />

Monaten mit einem Plus von über 8 Prozent am stärksten<br />

gestiegen, während sie im gleichen Zeitraum in der <strong>Region</strong><br />

Westschweiz stagnierten. Auch in der <strong>Region</strong> Genfersee,<br />

die über die vergangenen zehn Jahre hinweg das mit Abstand<br />

grösste Preiswachstum aufwies, haben sich die <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

mit 7.5 Prozent erneut deutlich verteuert.<br />

In den kommenden zwölf Monaten ist allerdings auch<br />

hier, wie in einigen anderen Marktregionen, mit leicht nachlassenden<br />

Preisen zu rechnen.<br />

2.17 Mittlere Veränderung der Eigentumswohnungspreise<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Ostschweiz<br />

Innerschweiz<br />

Nordwestschweiz<br />

Bern<br />

Südschweiz<br />

Genfersee<br />

Westschweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

3.7% 3.1% 5.9% –0.1%<br />

4.0% 3.4% 8.0% ±0.0%<br />

2.9% 3.3% 8.3% 0.1%<br />

3.3% 2.2% 6.7% ±0.0%<br />

2.8% 1.9% 5.6% –0.3%<br />

2.8% 2.1% 0.9% 0.1%<br />

4.6% 3.6% 5.5% –0.2%<br />

7.1% 6.8% 7.5% –0.2%<br />

3.7% 3.9% 0.1% -0.3%<br />

2.18 Durchschnittliche Angebotsziffern bei <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Ostschweiz<br />

Innerschweiz<br />

Nordwestschweiz<br />

Bern<br />

Südschweiz<br />

Genfersee<br />

Westschweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

4.4% 5.1% 5.8% <br />

5.8% 5.7% 5.7% <br />

4.2% 4.8% 5.0% <br />

4.9% 5.5% 5.4% <br />

4.9% 5.5% 6.1% <br />

4.1% 4.3% 4.8% <br />

3.9% 5.1% 6.4% <br />

4.3% 5.2% 6.9% <br />

3.3% 4.2% 5.7% <br />

30 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 2<br />

Perspektiven<br />

2.19 Preisentwicklung von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.20 Entwicklung der Angebotsziffern von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.21 Preisentwicklung von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.22 Entwicklung der Angebotsziffern von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

(Angebot im Verhältnis zum Gesamtbestand)<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />

Ältere Wohnungen<br />

Neue Wohnungen (Erstvermarktung)<br />

Ältere Wohnungen<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.23 Preisentwicklung von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.24 Entwicklung der Angebotsziffern von <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />

Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />

Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Grosse Wohnungen (5 Zimmer und mehr)<br />

Mittlere Wohnungen (3 bis 4.5 Zimmer)<br />

Kleine Wohnungen (weniger als 3 Zimmer)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 31


Kapitel 2 Perspektiven<br />

Generationenwechsel bei den Einfamilienhäusern<br />

Wie die Eigentumswohnungs- wurde auch die Einfamilienhausnachfrage<br />

durch die günstigen Hypothekarzinsen gestützt.<br />

Entgegen den Erwartungen vor Jahresfrist hat sich<br />

das Zinsniveau in der Zwischenzeit nicht erhöht, sondern<br />

ist in der Folge der Finanzkrise gar weiter gesunken. Dies<br />

hat die Nachfrage belebt und sich positiv auf die Preisentwicklung<br />

der angebotenen Einfamilienhäuser ausgewirkt.<br />

So verteuerten sich die Angebote im ersten Halbjahr 2009<br />

– wie bereits im Halbjahr zuvor – um 2.4 Prozent. Für die<br />

kommenden Semester ist aber wieder mit geringeren Zuwachsraten<br />

und längerfristig sogar mit einem Rückgang<br />

des Preisniveaus zu rechnen.<br />

Für die nächsten zwölf Monate sagen die Prognosemodelle<br />

ein nur noch geringes Preiswachstum von rund einem<br />

Prozentpunkt voraus. Damit präsentiert sich die Situation<br />

aber etwas positiver als bei den <strong>Eigentumswohnungen</strong>, was<br />

vor allem damit zusammenhängt, dass die Neuproduktion<br />

von Einfamilienhäusern bereits stark zurückgefahren wurde<br />

und gegenwärtig moderater ausfällt als jene der <strong>Eigentumswohnungen</strong>.<br />

Immer mehr Occasionsobjekte …<br />

Auch im vergangenen Jahr hat sich der Anteil älterer Häuser<br />

– der «Occasionsobjekte» – am gesamten Angebot weiter<br />

erhöht. Bereits stehen pro Quartal rund 2.5 Prozent aller<br />

Einfamilienhäuser als Occasionsobjekte zum Verkauf auf<br />

dem Immobilienmarkt, so viele wie nie zuvor in den letzten<br />

zehn Jahren. Das hat vorab mit dem Generationenwechsel<br />

beim ausgedehnten Bestand an Häusern aus dem Bauboom<br />

der späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahre zu tun.<br />

Durch die beträchtliche Ausdehnung der Angebotsmenge<br />

sind die Preise dieser Objekte weit weniger stark angestiegen<br />

als jene der neu erstellten Einfamilienhäuser.<br />

… und grosse Häuser<br />

Ebenfalls markant häufiger finden sich grosse Einfamilienhäuser<br />

mit sechs oder mehr Zimmern auf dem Markt.<br />

In dieser Kategorie hat sich die Angebotsziffer im Verlauf<br />

der letzten zehn Jahre von 3 auf 7.6 Prozent erhöht. Allerdings<br />

hat sich die gestiegene Liquidität bisher nicht auf die<br />

Angebots preise ausgewirkt, verteuerten sich doch die grossen<br />

Häuser im gleichen Zeitraum am deutlichsten. Die generelle<br />

Tendenz der vergangenen Jahre, dass grosse Objekte<br />

insgesamt ihr Angebotspreisniveau besser zu halten<br />

vermögen als kleinere, zeigt sich also auch im Einfamilienhausmarkt.<br />

Genfersee bleibt teuerstes Pflaster<br />

Mit 1.2 beziehungsweise 1.5 Prozent dürften die Angebotspreise<br />

in den <strong>Region</strong>en <strong>Zürich</strong> und Südschweiz in den kommenden<br />

zwölf Monaten am stärksten wachsen, während in<br />

den übrigen <strong>Region</strong>en ein nur noch geringer Preisanstieg im<br />

Bereich von einem halben bis einem ganzen Prozentpunkt<br />

zu erwarten ist. Dies bedeutet aber auch, dass die Preise im<br />

Raum Genfersee zwar deutlich langsamer wachsen dürften<br />

als in den vergangenen Monaten, die erwartete Trendwende<br />

aber in naher Zukunft kaum Realität werden wird. Die Sonderstellung<br />

als teuerstes Pflaster im Eigenheimbereich wird<br />

der <strong>Region</strong> auch in Zukunft erhalten bleiben.<br />

2.25 Mittlere Veränderung der Einfamilienhauspreise<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Ostschweiz<br />

Innerschweiz<br />

Nordwestschweiz<br />

Bern<br />

Südschweiz<br />

Genfersee<br />

Westschweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.5% 2.5% 4.9% 0.9%<br />

3.0% 3.2% 7.0% 1.2%<br />

1.9% 1.9% 5.2% 0.8%<br />

1.9% 2.3% 8.6% 0.8%<br />

1.8% 1.6% 3.5% 0.5%<br />

1.9% 1.8% 3.5% 0.7%<br />

3.1% 1.5% 1.4% 1.5%<br />

6.4% 7.3% 6.2% 0.8%<br />

3.1% 4.0% 4.4% 0.7%<br />

2.26 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Einfamilienhäusern<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Ostschweiz<br />

Innerschweiz<br />

Nordwestschweiz<br />

Bern<br />

Südschweiz<br />

Genfersee<br />

Westschweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

3.1% 3.5% 4.3% <br />

3.3% 3.0% 3.2% <br />

2.9% 3.3% 3.4% <br />

3.2% 3.2% 3.4% <br />

3.6% 3.9% 4.5% <br />

3.3% 3.4% 3.9% g<br />

2.0% 2.9% 3.8% <br />

4.1% 5.4% 7.6% <br />

3.1% 4.0% 5.6% <br />

32 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 2<br />

Perspektiven<br />

2.27 Preisentwicklung von Einfamilienhäusern<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.28 Entwicklung der Angebotsziffern von Einfamilienhäusern<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.29 Preisentwicklung von Einfamilienhäusern<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.30 Entwicklung der Angebotsziffern von Einfamilienhäusern<br />

(Angebot im Verhältnis zum Gesamtbestand)<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Neue Häuser (Erstvermarktung)<br />

Ältere Häuser<br />

Neue Häuser (Erstvermarktung)<br />

Ältere Häuser<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.31 Preisentwicklung von Einfamilienhäusern<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.32 Entwicklung der Angebotsziffern von Einfamilienhäusern<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Grosse Häuser (6 Zimmer und mehr)<br />

Mittlere Häuser (5 bis 5.5 Zimmer)<br />

Kleine Häuser (weniger als 5 Zimmer)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Grosse Häuser (6 Zimmer und mehr)<br />

Mittlere Häuser (5 bis 5.5 Zimmer)<br />

Kleine Häuser (weniger als 5 Zimmer)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 33


Kapitel 2 Perspektiven<br />

Angebotsdrift im Büroflächenmarkt<br />

Noch hat die Preisentwicklung im Büroflächenmarkt der<br />

Schweiz trotz Rezession nicht definitiv ins Negative umgeschlagen.<br />

Nach dem starken Rückgang der Angebots preise<br />

im zweiten Halbjahr 2008 haben sich die Preise im ersten<br />

Halbjahr 2009 überraschenderweise erneut erholt und den<br />

Vorjahreswert sogar noch übertroffen – eine Entwicklung,<br />

die angesichts der schlechten Konjunktur erstaunt und<br />

nach einer Erklärung verlangt.<br />

Lange Mietverträge stabilisieren die Preisentwicklung<br />

Die Preisentwicklung der vergangenen zehn Jahre zeigt im<br />

Bürobereich eine ausserordentlich hohe Konstanz. Seit Mitte<br />

der Neunzigerjahre bewegen sich die Angebotspreise im<br />

gesamtschweizerischen Durchschnitt um die 200 Franken<br />

pro Quadratmeter und Jahr, und dies, obwohl innerhalb dieses<br />

Zeitraums die Nachfrage nach Büroflächen aufgrund<br />

der konjunkturellen Entwicklung und des damit verbundenen<br />

Auf- und Abbaus von Arbeitsplätzen erheblichen<br />

Schwankungen unterworfen war. Mit verantwortlich für diese<br />

hohe Konstanz sind die branchenüblichen langen Mietverträge<br />

von fünf bis zehn Jahren Dauer, die bewirken, dass<br />

die Anbieter häufig eher versuchen, eine Durststrecke mit<br />

Leerständen zu überwinden, als sich zu einem ungünstigen<br />

Zeitpunkt auf einen unvorteilhaften längerfristigen Mietvertrag<br />

einzulassen.<br />

Wieder mehr zentrale und teure Flächen im Angebot<br />

Die Volatilität der Angebotspreise in den vergangenen<br />

zwölf Monaten ist das Resultat zweier divergierender Tendenzen,<br />

die sich beide auf die aktuelle Wirtschaftskrise<br />

zurückführen lassen. Einerseits drückt die nachlassende<br />

Nachfrage auf die Preise, anderseits findet als Folge der<br />

Krise eine Drift im Angebot statt: Vermehrt gelangen auch<br />

wieder teure Nutzflächen an Toplagen ins publizierte Angebot.<br />

So hat sich die Zahl der Büroflächenangebote im Zürcher<br />

Stadtkreis 1 kurzfristig fast verdoppelt und im Genfer<br />

Stadtquartier Centre sogar mehr als vervierfacht, während<br />

die Angebote an Büroflächen in den übrigen Stadtquartieren<br />

stagnierten. Generell finden in Krisenzeiten vermehrt teure<br />

Objekte den Weg ins publizierte Angebot, unterklassige Objekte<br />

hingegen werden mangels Marktchancen nicht mehr<br />

inseriert, was kurzfristig ein Absinken des Preisindexes verhindert.<br />

Wachsendes Korrekturpotenzial<br />

Die Verlagerung der Angebote in teurere Objekte wird jedoch<br />

nicht zu einer nachhaltigen Aufwärtsentwicklung des<br />

Preisindexes führen, da dies voraussetzen würde, dass sich<br />

die Angebotsmengen weiterhin in Richtung Toplagen verschieben.<br />

Vielmehr werden sich die Anteile der Lagequalitäten<br />

am gesamten Angebot schon bald wieder stabilisieren,<br />

denn gerade die heute vermehrt auf den Markt gelangenden<br />

Objekte an guten Lagen erwiesen sich in der Vergangenheit<br />

als überaus gefragt. So ist zu erwarten, dass sich<br />

der momentane Anstieg des Preisindexes nur kurz dauern<br />

und die Preisentwicklung wieder hauptsächlich vom Ausmass<br />

der aktuellen Nachfrage bestimmt wird. Ausgehend<br />

vom aktuellen Preisniveau ist deshalb für die kommenden<br />

zwölf Monate mit einem Rückgang des Indexes in der<br />

Grössen ordnung von 4.5 Prozent zu rechnen.<br />

2.33 Mittlere Veränderung der Büroflächenpreise<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Basel<br />

Bern<br />

Genfersee<br />

Übrige Schweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

1.3% 0.7% 1.5% –4.5%<br />

1.3% 0.1% 0.9% –5.9%<br />

1.3% 0.6% 2.5% –3.2%<br />

0.6% –0.5% –3.2% –2.9%<br />

2.9% 4.5% 11.7% –5.4%<br />

1.0% –0.3% –1.2% –3.0%<br />

2.34 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Büroflächen<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Basel<br />

Bern<br />

Genfersee<br />

Übrige Schweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

6.4% 7.5% 6.3% k<br />

9.5% 11.3% 7.9% k<br />

4.9% 5.5% 5.4% k<br />

7.0% 8.1% 6.9% <br />

5.1% 6.4% 7.0% <br />

3.8% 4.2% 4.0% <br />

34 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 2<br />

Perspektiven<br />

2.35 Preisentwicklung von Büroflächen<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.36 Entwicklung der Angebotsziffern von Büroflächen<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.37 Preisentwicklung von Büroflächen in den Deutschschweizer<br />

Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.38 Entwicklung der Angebotsziffern von Büroflächen<br />

in den Deutschschweizer Grosszentren<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

15.0%<br />

12.5%<br />

10.0%<br />

7.5%<br />

5.0%<br />

2.5%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.39 Preisentwicklung von Büroflächen in den Westschweizer<br />

Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.40 Entwicklung der Angebotsziffern von Büroflächen<br />

in den Westschweizer Grosszentren<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

15.0%<br />

12.5%<br />

10.0%<br />

7.5%<br />

5.0%<br />

2.5%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Genf Lausanne<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Genf Lausanne<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 35


Kapitel 2 Perspektiven<br />

Verkaufsflächen: Hohe Volatilität der Preise<br />

Die Verkaufsflächenpreise weisen eine nach wie vor hohe<br />

Volatilität auf. Nach dem Einbruch im zweiten Halbjahr 2008<br />

stiegen die Angebotspreise im ersten Halbjahr 2009 an, obwohl<br />

sich die Konjunktur in der Zwischenzeit massiv verschlechtert<br />

hat und die Detailhandelsumsätze zunehmend<br />

unter Druck geraten sind. Mittelfristig wird das Preisniveau<br />

mit grösster Wahrscheinlichkeit nach unten tendieren, auch<br />

wenn die Entwicklung wohl weiterhin mit einigem Auf und<br />

Ab verbunden sein dürfte. Für die kommenden zwölf Monate<br />

zeigen die Prognosemodelle eine Reduktion von 2.7 Prozent<br />

gegenüber dem aktuellen Preisniveau an.<br />

Volatilität aufgrund der breiten Preisspektren<br />

Dass Verkaufsflächenpreise eine hohe Volatilität aufweisen,<br />

ist zu einem wesentlichen Teil im Preisspektrum des Angebots<br />

begründet. So betragen die Quadratmeterpreise im Verkaufsbereich<br />

an erstklassigen Lagen oft ein Vielfaches derjenigen<br />

an unterklassigen Standorten – eine Differenz, die<br />

deutlich grösser ausfällt als bei anderen kommerziellen Nutzungen.<br />

Markante Veränderungen des Standortmixes können<br />

den Preisindex deshalb nach oben oder unten ausschlagen<br />

lassen. Vor allem in den Grosszentren, wo die Preisspektren<br />

am breitesten ausfallen, ist die Entwicklung der Angebotspreise<br />

anhand eines mittelfristigen Trends zu interpretieren,<br />

denn die Interpretation kurzfristiger Ausschläge der Preiskurve<br />

ist mit erheblichen Unsicherheiten verbunden.<br />

Ein Drittel billiger als 1970<br />

Seit ihrem Tiefststand 1999 konnten die Verkaufsflächenpreise<br />

durch einen leicht steigenden Trend etwas an Terrain<br />

gutmachen, ihr durchschnittliches Preisniveau liegt teuerungsbereinigt<br />

aber nach wie vor rund ein Drittel unter dem<br />

Niveau von 1970. Kein anderer Bereich des Immobilienmarktes<br />

hat im längerfristigen Zeithorizont seine Preisstruktur<br />

derart verändert. Im Gegensatz zu den Wohnflächen<br />

werden zwar alle kommerziellen Nutzflächen heute<br />

real billiger angeboten als vor 40 Jahren, die Verkaufsflächen<br />

nehmen jedoch aufgrund des grossen Preiszerfalls im<br />

Verlauf der Neunzigerjahre immer noch den Spitzenplatz<br />

ein. In diesem Zeitraum halbierten sich die Angebotspreise,<br />

was einerseits eine Korrektur der Preisexzesse der Achtzigerjahre<br />

darstellte, anderseits aber auch auf die veränderten<br />

Konsumgewohnheiten zurückzuführen war. Immer<br />

grosszügigere Einkaufszentren reduzierten die Flächenumsätze,<br />

was nicht ohne Folgen für die Preisstruktur des gesamten<br />

Verkaufsflächenmarktes blieb. In jüngster Zeit<br />

zeichnet sich allerdings ein neues Gleichgewicht ab, und<br />

die Preisentwicklung der Verkaufsflächen verläuft wieder<br />

zunehmend synchron mit jener der Büro- und auch der Gewerbeflächen.<br />

2.41 Mittlere Veränderung der Verkaufsflächenpreise<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Basel<br />

Bern<br />

Genfersee<br />

Übrige Schweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

1.7% 0.2% 0.5% –2.7%<br />

1.3% –0.2% 5.7% –1.9%<br />

0.5% 0.1% –8.0% –2.0%<br />

2.8% 1.5% 13.9% –4.2%<br />

2.3% 0.0% –0.9% –0.9%<br />

1.3% –0.4% –6.5% –3.0%<br />

2.42 Durchschnittliche Angebotsziffern bei Verkaufsflächen<br />

Letzte Letzte Letzte Prognose<br />

<strong>Region</strong> 10 Jahre 5 Jahre 12 Monate 12 Monate<br />

Schweiz<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Basel<br />

Bern<br />

Genfersee<br />

Übrige Schweiz<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

0.0% 1.4% 1.3% <br />

1.5% 1.8% 1.7% k<br />

2.1% 2.4% 2.7% g<br />

1.2% 1.3% 1.3% <br />

2.5% 2.3% 1.8% k<br />

0.9% 1.0% 0.8% <br />

36 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 2<br />

Perspektiven<br />

2.43 Preisentwicklung von Verkaufsflächen<br />

(Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.44 Entwicklung der Angebotsziffern von Verkaufsflächen<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

3.0%<br />

2.5%<br />

2.0%<br />

1.5%<br />

1.0%<br />

0.5%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.45 Preisentwicklung von Verkaufsflächen in den Deutschschweizer<br />

Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.46 Entwicklung der Angebotsziffern von Verkaufsflächen<br />

in den Deutschschweizer Grosszentren<br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

<strong>Zürich</strong> Basel Bern<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

2.47 Preisentwicklung von Verkaufsflächen in den Westschweizer<br />

Grosszentren (Index 1. Halbjahr 1996 = 100)<br />

2.48 Entwicklung der Angebotsziffern von Verkaufsflächen<br />

in den Westschweizer Grosszentren<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Genf Lausanne<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

99 01 03 05 07 09<br />

Genf Lausanne<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 37


3<br />

Konjunkturelle Verzögerungseffekte


Kapitel 3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />

Mit deutlichem «Time Lag»<br />

Die Schweizer Wirtschaft steckt in einer Rezession, die in<br />

ihrem Ausmass mit den beiden bedeutenden Konjunktureinbrüchen<br />

Mitte der Siebziger- und zu Beginn der Neunzigerjahre<br />

verglichen werden kann. Die Analyse aller drei Abschwungphasen<br />

lässt den Schluss zu, dass die Schweizer<br />

Immobilien- und Baumärkte – bis heute Felsen in der konjunkturellen<br />

Brandung – wohl erst in den kommenden Quartalen<br />

voll von der Krise getroffen werden. Auch wenn die<br />

Ursachen und Verläufe der vergangenen grossen Rezessionen<br />

nicht eins zu eins mit der gegenwärtigen Entwicklung<br />

vergleichbar sind, zeigt der vertiefte Blick aber doch klar,<br />

dass die hiesigen Immobilien- und Baumärkte jeweils mit<br />

einem bedeutenden «Time Lag» auf konjunkturelle Schwankungen<br />

reagieren.<br />

Zeitverschobene Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt<br />

Mit verantwortlich für die Verschiebungen innerhalb des<br />

Konjunkturzyklus sind die Mechanismen des für die inländische<br />

Immobiliennachfrage so wichtigen Arbeitsmarktes.<br />

Anders als in den USA, wo der Arbeitsmarkt vergleichsweise<br />

früh auf Wachstumsveränderungen reagiert, hinkt<br />

die Entwicklung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt der Wirtschaftsentwicklung<br />

hinterher. Nach dem Ölpreisschock von<br />

1973 beispielsweise schrumpfte die Wirtschaft ab dem dritten<br />

Quartal 1974 – der Anstieg der Arbeitslosigkeit erreichte<br />

aber erst 1976 ihren Höhepunkt. Dasselbe Bild zeigte<br />

sich auch zu Beginn der Neunzigerjahre. Nach dem Zinsschock<br />

von 1990 drehte das Wachstum des Bruttoinlandprodukts<br />

ab dem 1. Quartal 1991 ins Negative. Der darauf<br />

folgende Anstieg der Arbeitslosenquote fiel aber erst 1993<br />

am stärksten aus. Und Gleiches erwarten die Ökonomen in<br />

der gegenwärtigen Rezession: Zum ersten Mal schrumpfte<br />

die Schweizer Wirtschaft im vierten Quartal 2008, der<br />

Anstieg der Arbeitslosigkeit wird jedoch aller Voraussicht<br />

nach im kommenden Jahr höher ausfallen als 2009. Für die<br />

Immobilienmärkte bedeutet dies, dass sich die Wohnungsnachfrage<br />

2010 stärker abschwächen wird als im laufenden<br />

Jahr.<br />

Tiefpunkt der Konsumentenstimmung erst 2010<br />

Dass sowohl der inländische Konsum als auch die Bauinvestitionen<br />

bis zum heutigen Zeitpunkt zu den wichtigsten<br />

Konjunkturstützen zählen, ist zum einen eine Folge der Entstehungsgeschichte<br />

der gegenwärtigen Krise, zum anderen<br />

aber auch relativ typisch für Abschwungphasen in der<br />

Schweiz. So fiel Mitte der Siebzigerjahre die Kontraktion<br />

des realen Bruttoinlandprodukts im zweiten Quartal 1975<br />

am höchsten aus, die Konsumentenstimmung erreichte ihren<br />

Tiefststand dagegen erst zu Beginn des Jahres 1976.<br />

Beinahe identisch präsentierte sich der Krisenverlauf zu Beginn<br />

der Neunzigerjahre: Der stärkste Rückgang des BIP<br />

fiel dort auf das zweite Quartal 1991, die Konsumentenstimmung<br />

durchschritt die Talsohle jedoch erst Ende 1992.<br />

Auch wenn also das erste Quartal 2009 tatsächlich bereits<br />

das schwierigste Quartal der gegenwärtigen Abschwungphase<br />

gewesen sein sollte: Der Tiefpunkt der Konsumentenstimmung<br />

liegt mit grösster Wahrscheinlichkeit noch<br />

vor uns. Die inländische Wohnungsnachfrage wird als Folge<br />

davon in den kommenden Quartalen weiter zurückgehen,<br />

denn Wohnen ist letztlich ebenfalls ein Konsumgut, das den<br />

Stimmungsschwankungen der Nachfrager unterliegt.<br />

Einbruch bei der Zuwanderung<br />

Entscheidender für die Wohnungsnachfrage in den vergangenen<br />

Jahren war jedoch weniger der zusätzliche Wohnflächenbedarf<br />

der ansässigen Bevölkerung als vielmehr die Zusatznachfrage,<br />

die durch die Zuwanderung von Ausländern<br />

entstand. Allein 2008 betrug der Wanderungssaldo (ohne<br />

Statuswechsel) rund 62’000 Personen, die etwa 30’000<br />

Wohnungen nachgefragt haben. Nicht weiter erstaunlich<br />

also, dass trotz der intensiven Neubautätigkeit die Leerstandsentwicklung<br />

im vergangenen Jahr erneut rückläufig<br />

war. Die Migrationsstatistiken für die ersten sechs Monate<br />

2009 zeigen nun allerdings deutlich, wie der Konjunktureinbruch<br />

auf die Wanderungsbewegungen wirkt. Im ersten<br />

Halbjahr 2009 fiel der Wanderungssaldo rund 30 Prozent<br />

tiefer aus als im Vorjahr, und er wird wegen des rückläufigen<br />

Stellenangebots weiter abnehmen. Folgerichtig dürfte<br />

deshalb die Wohnungsnachfrage in der Schweiz 2010 geringer<br />

ausfallen als 2009.<br />

Folgen für die Bautätigkeit<br />

Sollten sich die Leerstände nicht massiv vergrössern, muss<br />

dieser absehbare Rückgang der Wohnungsnachfrage Folgen<br />

für die Wohnbautätigkeit haben. Auch in der Abschwungphase<br />

Mitte der Siebzigerjahre fiel die Veränderung beim<br />

Wohnungsneubau in den Jahren nach dem Beginn der Rezession<br />

am grössten aus: 1975 wurden 25 Prozent weniger<br />

neue Wohnungen erstellt als im Vorjahr, 1976 gar 37<br />

Prozent weniger. Ein ähnlich dramatischer Effekt ist zurzeit<br />

zwar nicht zu erwarten, eine Abnahme der Bautätigkeit hingegen<br />

schon.<br />

40 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 3<br />

Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />

3.1 Veränderung der Arbeitslosenquote<br />

3.2 Index der Konsumentenstimmung<br />

im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />

im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />

2.0%<br />

8%<br />

80<br />

8%<br />

1.5%<br />

6%<br />

60<br />

6%<br />

1.0%<br />

4%<br />

40<br />

4%<br />

0.5%<br />

2%<br />

20<br />

2%<br />

0.0%<br />

0%<br />

0<br />

0%<br />

–0.5%<br />

–2%<br />

–20<br />

–2%<br />

–1.0%<br />

–4%<br />

–40<br />

–4%<br />

–1.5%<br />

–6%<br />

–60<br />

–6%<br />

71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />

71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />

Linke Skala:<br />

Arbeitslosenquote<br />

Rechte Skala:<br />

Bruttoinlandprodukt<br />

Linke Skala:<br />

Konsumentenstimmung<br />

Rechte Skala:<br />

Bruttoinlandprodukt<br />

Quellen: BFS; SNB; SECO<br />

Stand Konsumentenstimmung: 3. Quartal 2009<br />

Quellen: SNB; SECO<br />

3.3 Nettozuwanderung (ohne Statuswechsel; in Tausend)<br />

3.4 Veränderung der Wohnbautätigkeit<br />

im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />

im Vergleich zur Veränderung des realen BIP<br />

80<br />

8%<br />

40%<br />

8%<br />

60<br />

6%<br />

30%<br />

6%<br />

40<br />

4%<br />

20%<br />

4%<br />

20<br />

2%<br />

10%<br />

2%<br />

0<br />

0%<br />

0%<br />

0%<br />

–20<br />

–2%<br />

–10%<br />

–2%<br />

–40<br />

–4%<br />

–20%<br />

–4%<br />

–60<br />

–6%<br />

–30%<br />

–6%<br />

71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />

71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />

Linke Skala:<br />

Nettozuwanderung<br />

Rechte Skala:<br />

Bruttoinlandprodukt<br />

Linke Skala:<br />

Wohnbautätigkeit<br />

Rechte Skala:<br />

Bruttoinlandprodukt<br />

Stand Nettozuwanderung: 2008<br />

Stand Wohnbautätigkeit: 2008<br />

Quellen: BFS; SECO<br />

Quellen: BFS; SECO<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 41


Kapitel 3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />

Der Zyklus der Preisveränderungsraten<br />

Nicht nur die Wohnungsnachfrage reagiert verzögert auf<br />

die Wirtschaftsentwicklung, sondern auch das Wohnungsangebot.<br />

Bedingt durch die lange Dauer zwischen Planung<br />

und Fertigstellung hinkt das Angebot im Zeitverlauf der<br />

Nachfrageentwicklung hinterher. Aus diesen Gründen entwickeln<br />

sich auch die Preise im Immobilienmarkt kaum je<br />

parallel zum Bruttoinlandprodukt. Dieses Phänomen zeigte<br />

sich bereits in den letzten beiden grossen Abschwungphasen,<br />

und es ist zu erwarten, dass auch in der gegenwärtigen<br />

Krise die markanten Preiskorrekturen im Immobilienmarkt<br />

erst noch bevorstehen.<br />

Verzögerte Reaktion der Mietpreise<br />

Nach dem Ölpreisschock begann die Schweizer Wirtschaft<br />

im Jahr 1974 zu schrumpfen. Am stärksten fiel der Rückgang<br />

des Bruttoinlandprodukts 1975 aus, und im gleichen<br />

Jahr drehte die Entwicklung der Mietwohnungspreise ins<br />

Minus. Die Talsohle der Preisentwicklung wurde aber erst<br />

1976 durchschritten, und die eigentliche Erholung fand<br />

erst nach 1978 statt. Analog entwickelten sich die Mietwohnungspreise<br />

während der letzen Immobilienkrise.<br />

Nach dem Zinsschock 1990 begann das Bruttoinlandprodukt<br />

im Jahr 1991 abzunehmen. Der stärkste Rückgang<br />

der Mietwohnungspreise wurde allerdings erst 1993 verzeichnet.<br />

Sie erholten sich danach deutlich später als in<br />

den Siebzigerjahren, da das Konjunkturpaket des Bundes<br />

in den Neunzigern unter anderem die Wohnbautätigkeit ankurbelte,<br />

sodass 1994 und 1995 – mitten in der Krise – jeweils<br />

mehr als 50’000 Wohnungen neu erstellt wurden. Die<br />

Ungleichgewichtssituation auf dem Wohnungsmarkt wurde<br />

dadurch noch verschärft, und erst gegen Ende des Jahrzehnts<br />

konnten die Mietwohnungspreise wieder einen Anstieg<br />

verzeichnen.<br />

Die vier Phasen des Preiszyklus<br />

Ein wertvoller Hinweis auf die aktuelle Position innerhalb<br />

der längerfristigen zyklischen Preisbewegungen im Immobilienmarkt<br />

gibt der Vergleich zwischen den Veränderungsraten<br />

der Preise im Angebot und jenen bei den effektiv getätigten<br />

Neuabschlüssen. Über einen Preiszyklus hinweg<br />

lassen sich vier typische Marktzustände ausmachen:<br />

1. Gegen Ende einer rezessiven Phase sind die Immobilienmärkte<br />

in der Regel von einem Überangebot geprägt, und<br />

durch die sich verschlechternde Marktsituation sinken<br />

die Angebotspreise typischerweise stärker als die Preise<br />

von tatsächlich getätigten Neuabschlüssen, wie dies etwa<br />

1996 und 1997 auf dem Mietwohnungsmarkt der Fall war.<br />

2. Bei einer Konjunkturerholung herrscht zwar immer noch<br />

ein Überangebot im Immobilienmarkt, aber die Aussichten<br />

verbessern sich. Durch die Antizipation des Aufschwungs<br />

übertrifft nun die Veränderungsrate der Angebotspreise<br />

jene der Transaktionspreise. Der Markt<br />

wandelt sich von einem Nachfrager- zu einem Anbietermarkt,<br />

wie dies im Mietwohnungsmarkt zwischen 1999<br />

und 2002 beobachtet werden konnte.<br />

3. In der Hochkonjunkturphase profitieren die Vermieter<br />

von der sich verschärfenden Ungleichgewichtssituation,<br />

und gegen Ende dieser Phase steigen die Transaktionspreise<br />

stärker an als die Angebotspreise. Dies geschah<br />

bei den Mietpreisen letztmals im Jahr 2007.<br />

4. Bei einer Eintrübung der Konjunktur dominieren zwar<br />

noch immer die Anbieter den Markt, der jedoch die Tendenz<br />

hat, wieder in Richtung eines Nachfragermarktes<br />

zu kippen. Die Veränderungsraten bei den Transaktionspreisen<br />

fallen unter jene bei den Angebotspreisen und<br />

drehen schliesslich ins Negative. Nach dieser Phase beginnt<br />

der Zyklus aufs Neue mit der ersten Phase.<br />

Vom Anbieter- zum Nachfragermarkt<br />

Die Analyse der Veränderungsraten bei den Mietpreisen<br />

im Angebot und bei den effektiv getätigten Neuabschlüssen<br />

macht deutlich, dass sich der Schweizer Mietwohnungsmarkt<br />

insgesamt zurzeit in der vierten Phase befindet:<br />

Er wandelt sich langsam von einem Anbieter- zu einem<br />

Nachfragermarkt. Das zeigt sich vorab in jenen <strong>Region</strong>en,<br />

in denen in den letzten Jahren viele neue Mietwohnungen<br />

entstanden sind, die sich jetzt, aufgrund der tendenziell<br />

nachlassenden Nachfrage, nicht mehr so einfach vermarkten<br />

lassen. In allen rot eingefärbten <strong>Region</strong>en der Karte 3.7<br />

hat sich der Anstieg der Angebotsmietpreise stark verlangsamt<br />

oder hat bereits der Abstieg begonnen. Alle hell roten<br />

<strong>Region</strong>en befinden sich ebenfalls bereits in der vierten<br />

Phase, und nur in den blauen <strong>Region</strong>en kann allenfalls noch<br />

vom Ende der dritten Phase gesprochen werden.<br />

Von Phase 4 zu Phase 1<br />

Die Angebotspreisprognosen in Kapitel 2 zeigen, dass<br />

2010 in den meisten <strong>Region</strong>en mit sinkenden Mietwohnungspreisen<br />

gerechnet werden muss, der Markt sich also<br />

in der vierten Phase befindet. Wie schnell und dramatisch<br />

der darauf folgende Übergang zur ersten Phase ausfallen<br />

wird, hängt in erster Line davon ab, wie nachhaltig die sich<br />

gegenwärtig abzeichnende Konjunkturerholung ausfällt.<br />

42 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 3<br />

Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />

3.5 Veränderung der Mietwohnungspreise<br />

im Vergleich zur Veränderung des nominalen BIP<br />

3.6 Veränderung der Mietwohnungspreise<br />

(im Vergleich zum Vorjahr)<br />

20%<br />

8%<br />

15%<br />

6%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

–5%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

–2%<br />

–4%<br />

71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />

Angebotspreise Bruttoinlandprodukt<br />

Stand Mietwohungspreise: Juni 2009<br />

Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />

96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09<br />

Angebotspreise Preisabschlüsse bei Wiedervermietung<br />

Stand: Juni 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

3.7 Mietwohnungen: Verlangsamung beziehungsweise Beschleunigung der Angebotspreisentwicklung<br />

(im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

Starke Verlangsamung<br />

Schwache Verlangsamung<br />

Schwache Beschleunigung<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 43


Kapitel 3 Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />

Zinseinfluss bei den Eigenheimpreisen<br />

Wie die Mietwohnungsmärkte reagierten auch die Eigenheimmärkte<br />

in der Vergangenheit mit einer Verzögerung<br />

auf die wirtschaftliche Entwicklung. Diese Reaktion fiel hier<br />

aber in den verschiedenen Krisenphasen weit weniger konstant<br />

aus als im Mietbereich und war von der Zinssituation<br />

abhängig. So bewegten sich die Eigenheimpreise in der Abschwungphase<br />

der Neunzigerjahre praktisch parallel zum<br />

Bruttoinlandprodukt. Dies überrascht nicht, da die Krise<br />

damals unter anderem durch eine drastische Geldmengenverknappung<br />

– verbunden mit einem entsprechenden Zinsanstieg<br />

– verursacht wurde. In der gegenwärtigen Krise jedoch<br />

stützen die tiefen Zinsen die Eigenheimnachfrage und<br />

damit auch die Preise in diesem Marktsegment.<br />

Phase 4 auch bei den Eigenheimen<br />

Die Analyse der aktuellen Situation im Eigenheimmarkt anhand<br />

der Veränderungsraten bei Angebots- und Transaktionspreisen<br />

legt offen, dass sich der Markt von einem Anbieterin<br />

Richtung eines Nachfragermarktes bewegt. Sowohl bei<br />

den <strong>Eigentumswohnungen</strong> als auch bei den Einfamilienhäusern<br />

befindet sich der Markt in der vierten Phase: Die Transaktionspreisanstiege<br />

haben sich deutlich verlangsamt oder<br />

sich bereits in Preissenkungen verwandelt, während die Angebotspreise<br />

noch immer stabil bleiben. Das heisst, dass<br />

der Spielraum bei der Preisfindung zum heutigen Zeitpunkt<br />

immer noch am Wachsen ist, was sich zugunsten kaufwilliger<br />

potenzieller Eigenheimbesitzer auswirkt.<br />

Kaum mehr regionale Unterschiede<br />

Der Blick auf die Entwicklungen in den einzelnen Marktregionen<br />

zeigt, dass sich zurzeit kaum mehr <strong>Region</strong>en in<br />

der dritten Phase befinden. Überall haben sich die Transaktionspreisanstiege<br />

verlangsamt, in vielen Deutschschweizer<br />

<strong>Region</strong>en sogar drastisch. Bereits gekippt sind vielerorts<br />

die Märkte für grosse und teure Objekte, bei denen<br />

teilweise stark nachlassende Transaktionspreise zu beobachten<br />

sind.<br />

Die Neubautätigkeit im Eigenheimsegment wird in den<br />

kommenden Monaten zu einer Differenzierung der Marktentwicklung<br />

zwischen Einfamilienhäusern und <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

führen. Bei Letzteren wird die nach wie vor<br />

sehr rege Neubautätigkeit dafür sorgen, dass 2010 eine geringere<br />

Anzahl Nachfrager aus einem wachsenden Angebot<br />

an Wohnungen wird auswählen können, was ihre Verhandlungsmacht<br />

weiter stärkt. Bei den Einfamilienhäusern<br />

dehnt sich das bestehende Angebot durch den Markteintritt<br />

von zusätzlichen, neu erstellten Objekten weit weniger<br />

markant aus, denn die Neubautätigkeit hat sich hier bereits<br />

in den vergangenen beiden Jahren signifikant zurückentwickelt<br />

Die Transaktionspreisveränderungen werden aber in<br />

beiden Bereichen immer häufiger ein negatives Vorzeichen<br />

haben, und je nach Konjunkturverlauf werden auch die Angebotspreise<br />

zunehmend negative Veränderungsraten aufweisen.<br />

Sobald sich in den kommenden Monaten beobachten<br />

lässt, dass der Rückgang der Angebotspreise grösser<br />

ausfällt als jener der Transaktionspreise, kann davon ausgegangen<br />

werden, dass auch die Eigenheimmärkte vollständig<br />

gekippt sind und sich die Marktentwicklung wieder<br />

in der ersten Phase befindet.<br />

Die vorhergesagte Abflachung des Anstiegs der Angebotspreise<br />

ist also nur der erste Schritt zu fallenden Eigenheimpreisen.<br />

Über das Ausmass des zu erwartenden Preiszerfalls<br />

ist damit allerdings nichts gesagt. Ein Absturz der<br />

Immobilienpreise vergleichbar mit jenem in anderen europäischen<br />

Ländern muss hierzulande nach wie vor nicht<br />

befürchtet werden, zeigen die Prognosemodelle doch an,<br />

dass sich die jährlichen Preisveränderungsraten im tiefen<br />

einstelligen Bereich bewegen werden. Einzig im Segment<br />

der gehobenen Eigenheime ist allenfalls ein zweistelliges<br />

Minus zu erwarten.<br />

3.8 Verlangsamung bzw. Beschleunigung der Transaktionspreisentwicklung<br />

(im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

<strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

Starke Verlangsamung<br />

Schwache Verlangsamung<br />

Schwache Beschleunigung<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Einfamilienhäuser<br />

44 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 3<br />

Konjunkturelle Verzögerungseffekte<br />

3.9 Veränderung der Eigentumswohnungspreise<br />

im Vergleich zur Veränderung des nominalen BIP<br />

3.10 Veränderung der Eigentumswohnungspreise<br />

(im Vergleich zum Vorjahr)<br />

20%<br />

8%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

–5%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

–2%<br />

–4%<br />

71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />

Angebotspreise Bruttoinlandprodukt<br />

Stand Eigentumswohnungspreise: Juni 2009<br />

Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />

96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09<br />

Angebotspreise Transaktionspreise<br />

Stand: Juni 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

3.11 Veränderung der Einfamilienhauspreise<br />

im Vergleich zur Veränderung des nominalen BIP<br />

3.12 Veränderung der Einfamilienhauspreise<br />

(im Vergleich zum Vorjahr)<br />

20%<br />

8%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

–5%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

–2%<br />

–4%<br />

71 75 80 85 90 95 00 05 09<br />

Angebotspreise Bruttoinlandprodukt<br />

Stand Einfamilienhauspreise: Juni 2009<br />

Quellen: SECO; Wüest & Partner<br />

96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09<br />

Angebotspreise Transaktionspreise<br />

Stand: Juni 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 45


4<br />

Hypothekarbanken<br />

jenseits der Finanzkrise


Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

Eckwerte des Schweizer Hypothekarmarkts<br />

Durch die Finanzkrise ist das Interesse am Kreditgeschäft<br />

der Banken weltweit gewachsen. Die Aufmerksamkeit liegt<br />

dabei schwergewichtig auf der Passivseite der Bilanzen.<br />

Themen wie Eigenmittel, Schuldnerbonität, Schuldendienst,<br />

Refinanzierung oder Risikoprofil prägen die aktuelle Diskussion.<br />

Da Immobilien in der Regel mit einem bedeutenden<br />

Anteil Fremdkapital finanziert sind und Hypothekarkredite<br />

in der Schweiz hauptsächlich von Banken gewährt werden,<br />

stehen nachfolgend ausgewählte Eckwerte und Trends des<br />

nationalen Hypothekarmarkts im Fokus.<br />

740 Milliarden Hypothekarvolumen<br />

Die 327 im Inland domizilierten Banken generieren rund 8<br />

Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Rund ein Drittel davon<br />

ist namhaft im Schweizer Hypothekargeschäft tätig.<br />

Dieses hat für sie je nach Ausrichtung ihrer Geschäftsfelder<br />

eine unterschiedliche Bedeutung: vom Hauptgeschäftsfeld<br />

bis hin zum Nischenprodukt. Das gesamte Hypothekarportfolio<br />

der Banken generiert im langjährigen Durchschnitt<br />

einen Bruttozinsertrag von rund 20 Milliarden Franken pro<br />

Jahr. Gegenwärtig belaufen sich die offenen Hypotheken in<br />

der Schweiz auf geschätzte 740 Milliarden Franken, 94 Prozent<br />

davon werden von im Inland domizilierten Banken gewährt.<br />

Dieses Hypothekarportfolio verteilt sich zu je einem<br />

Drittel auf die Gross- sowie die Kantonalbanken. Mit einem<br />

Marktanteil von 15 Prozent belegen die Raiffeisenbanken<br />

den dritten Rang, gefolgt von der Gruppe der <strong>Region</strong>albanken<br />

und allen übrigen Banken, die je zu 10 Prozent beteiligt<br />

sind. Als Nischenanbieter treten Versicherungen, Pensionskassen<br />

und die öffentliche Hand auf.<br />

Heterogene Wachstumsdynamik<br />

Das gesamte Hypothekarvolumen entspricht rund 23 Prozent<br />

der Bilanzsumme aller in der Schweiz domizilierten<br />

Banken. Über die letzten 30 Jahre lag der entsprechende<br />

Durchschnittswert bei rund 28 Prozent. Das nationale<br />

Hypothekargeschäft ist damit nach wie vor von grosser<br />

volkswirtschaftlicher Bedeutung. Während der Hypothekarmarkt<br />

in den Siebziger- und Achtzigerjahren jedes Jahr mit<br />

zweistelligen Raten wuchs, bewegt er sich seit Anfang der<br />

Neunzigerjahre auf einem moderateren Wachstumspfad:<br />

Zwischen 2002 und 2008 wuchsen die Hypothekarportfolios<br />

nur noch mit etwas mehr als 4 Prozent jährlich. Insbesondere<br />

die Gruppe der Raiffeisenbanken und die ausländisch<br />

beherrschten Banken legten in dieser Zeitperiode<br />

allerdings überdurchschnittlich zu.<br />

Starkes Wachstum in den Westschweizer Kantonen<br />

In den Kantonen Genf, Waadt und Wallis wuchs das Hypothekarvolumen<br />

zwischen 2002 und 2008 weit überdurchschnittlich.<br />

Am anderen Ende der Rangliste findet sich der<br />

Kanton Basel-Stadt, wo das Hypothekarvolumen im betrachteten<br />

Zeitraum quasi stagnierte. Das Wachstum des<br />

Hypothekarvolumens korreliert nachfrageseitig stark mit<br />

dem Bevölkerungswachstum, der Neubautätigkeit sowie<br />

der Preisentwicklung beim Wohneigentum. Hingegen lassen<br />

sich keine statistischen Zusammenhänge mit der Dynamik<br />

der Umbautätigkeit nachweisen. Ebenfalls kein Zusammenhang<br />

besteht zwischen der räumlichen Dichte der<br />

Hypothekarbanken und dem Hypothekarvolumen.<br />

Ende 2008 betrug die Hypothekarverschuldung pro Einwohner<br />

rund 89’000 Franken. Spitzenwerte pro Kopf waren<br />

in den Kantonen Zug, Graubünden und Schwyz zu verzeichnen.<br />

Der hohe Wert im Kanton Graubünden erklärt sich primär<br />

durch die starke Präsenz von Zweitwohnungen. Bezogen<br />

auf die Anzahl Wohneigentümer besteht die grösste<br />

Verschuldung in den Kantonen Basel-Stadt, Genf, <strong>Zürich</strong> und<br />

Zug, wo rund 26 Prozent des nationalen Hypothekarportfolios<br />

lokalisiert sind. Gemessen am Wert der Immobilien<br />

liegt die Verschuldung im Kanton Thurgau am höchsten.<br />

4.1 Wachstum der Bevölkerung und des Hypothekarvolumens<br />

nach Kanton (2002–2008)<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

Bevölkerungswachstum<br />

BS<br />

AI<br />

ZG<br />

ZH<br />

AG<br />

NW<br />

TG<br />

GR<br />

BE<br />

JU<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />

Quellen: BFS; SNB<br />

OW<br />

GL<br />

SG<br />

SO<br />

SH<br />

UR<br />

LU<br />

BL<br />

NE<br />

SZ<br />

FR<br />

VS<br />

TI<br />

AR<br />

VD<br />

GE<br />

Wachstum des Hypothekarvolumens<br />

48 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 4<br />

Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

4.2 Hypothekarverschuldung pro Eigentümer 2008 und Preisveränderung<br />

Einfamilienhäuser 2002–2008 nach Kanton<br />

4.3 Wachstum des Hypothekarvolumens und Preisveränderung<br />

Einfamilienhäuser 2002–2008 nach Kanton<br />

100%<br />

Preisveränderung<br />

GE<br />

100%<br />

Preisveränderung<br />

GE<br />

80%<br />

80%<br />

60%<br />

60%<br />

VD<br />

ZG<br />

ZG<br />

VD<br />

40%<br />

20%<br />

VS<br />

SZ<br />

NW<br />

NE<br />

AI<br />

BL TI<br />

OW<br />

UR BE<br />

FRAG<br />

SH LU<br />

GL<br />

AR<br />

SG GR<br />

SO TG<br />

ZH<br />

BS<br />

40%<br />

20%<br />

BS<br />

AI<br />

NW<br />

OW<br />

UR<br />

GL SG<br />

SH<br />

SO<br />

ZH<br />

BL<br />

SZ<br />

NE<br />

LU<br />

AG<br />

BE FR<br />

TG<br />

GR<br />

TI<br />

AR<br />

VS<br />

0%<br />

JU<br />

0%<br />

JU<br />

100’000 200’000 300’000 400’000 500’000 600’000<br />

Quellen: SNB; Wüest & Partner<br />

Hypothekarverschuldung pro Eigentümer in CHF<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />

Quellen: SNB; Wüest & Partner<br />

Wachstum des Hypothekarvolumens<br />

4.4 Hypothekarverschuldung pro Eigentümer nach Kanton<br />

(in CHF; 2008)<br />

4.5 Hypothekarverschuldung gemessen am Marktwert<br />

aller Wohnimmobilien nach Kanton (2008)<br />

Valais<br />

Appenzell I.Rh.<br />

Jura<br />

Glarus<br />

Uri<br />

Appenzell A.Rh.<br />

Fribourg<br />

Solothurn<br />

Obwalden<br />

Aargau<br />

Bern<br />

St.Gallen<br />

Neuchâtel<br />

Schaffhausen<br />

Thurgau<br />

Basel-Landschaft<br />

Graubünden<br />

Schwyz<br />

Nidwalden<br />

Ticino<br />

Vaud<br />

Luzern<br />

Zug<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Genève<br />

Basel-Stadt<br />

100’000 200’000 300’000 400’000 500’000 600’000<br />

Valais<br />

Graubünden<br />

Genève<br />

Ticino<br />

Vaud<br />

Basel-Stadt<br />

Basel-Landschaft<br />

Obwalden<br />

Glarus<br />

Appenzell I.Rh.<br />

Bern<br />

Uri<br />

Appenzell A.Rh.<br />

Neuchâtel<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Nidwalden<br />

Jura<br />

Schwyz<br />

St.Gallen<br />

Fribourg<br />

Aargau<br />

Schaffhausen<br />

Zug<br />

Solothurn<br />

Luzern<br />

Thurgau<br />

10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />

Quellen: SNB; BFS<br />

Quellen: SNB; Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 49


Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

Ausfallrisiken im Hypothekarportfolio?<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren<br />

als einer der robustesten weltweit erwiesen. Eine Subprimekrise<br />

wie in den USA ist in der Schweiz – aufgrund<br />

von institutionellen und strukturellen Unterschieden im Hypothekarmarkt<br />

und der Finanzindustrie – nicht denkbar. Die<br />

Entwicklung der letzten Jahre verlief hierzulande in ruhigen<br />

Bahnen: Die mittlere jährliche Wachstumsrate des Hypothekarvolumens<br />

lag seit der Jahrtausendwende leicht unter<br />

dem langjährigen Mittel von 4.4 Prozent, und auch die Immobilienpreise<br />

sind mehrheitlich nur moderat gestiegen.<br />

Historisch bemerkenswerte Konstellation<br />

Zurzeit liegen die Zinssätze für neue Hypothekarkredite<br />

je nach Art der Hypothek und Laufzeit mit deutlich unter<br />

3 Prozent auf einem historischen Tiefststand. Seit Beginn<br />

der Notierung im Jahr 1850 präsentierten sich die nominellen<br />

Hypothekarzinsen in der Schweiz noch nie so tief. Die<br />

durchschnittliche bestandesgewichtete Verzinsung des gesamten<br />

Hypothekarportfolios bewegt sich seit fünf Jahren<br />

in der engen Bandbreite von 2.9 bis 3.3 Prozent. Sie hatte<br />

im Jahr 1992 mit 7.2 Prozent einen Höchststand erreicht<br />

und bildete sich seither laufend zurück. Heute liegt sie rund<br />

2 Prozentpunkte unter dem Satz von 5 Prozent, der von vielen<br />

Kreditgebern als Referenzwert für die Berechnung der<br />

langfristigen Tragbarkeit von Hypothekarschulden beigezogen<br />

wird.<br />

Das nationale Hypothekarportfolio wird permanent umgeschichtet.<br />

Die jährlichen Zugänge bewegen sich deutlich<br />

über 100 Milliarden Franken, die Abgänge um die 90 Milliarden<br />

Franken. Rein rechnerisch wird das Kreditportfolio also<br />

innerhalb von rund sechs Jahren einmal umgeschlagen. Die<br />

Veränderungen in der Zinslandschaft der letzten zehn Jahre<br />

haben dazu geführt, dass gegenwärtig über 90 Prozent<br />

des gesamten Hypothekarportfolios zu maximal 4 Prozent<br />

verzinst werden. 1997 lag dieser Anteil noch bei bescheidenen<br />

10 Prozent. Ende 2008 waren zwei Drittel Festhypotheken,<br />

wobei der Anteil der langfristigen Hypotheken mit<br />

mehr als fünf Jahren Restlaufzeit knapp 13 Prozent des gesamten<br />

Kreditportfolios ausmachte. Die Kreditnehmer haben<br />

die Gunst der letzten Jahre konsequent genutzt, sodass<br />

sie heute ihre grundpfandgesicherten Kredite zu sehr vorteilhaften<br />

Konditionen halten und sich die Exposition gegenüber<br />

möglichen Zinsanstiegen markant reduziert hat.<br />

Schreckgespenst Stagflation<br />

Die Schweiz befindet sich nach wie vor in einer tief greifenden<br />

Rezession. Auch wenn da und dort schon wieder<br />

ein Silberstreifen am Horizont zu erkennen ist, sind sich<br />

die Konjunkturexperten einig, dass die Arbeitslosenquote<br />

in den nächsten zwölf Monaten weiter ansteigen wird.<br />

Als direkte Folge wird die Bonität der Hypothekarschuldner<br />

wieder verstärkt in den Brennpunkt des Interesses rücken.<br />

Das aktuelle Worst-case-Szenario besteht in einer möglichen<br />

Stagflation: Die Schweizer Volkswirtschaft stagniert,<br />

während sich gleichzeitig inflationäre Tendenzen abzeichnen.<br />

Damit würden auch die Zinsen ansteigen, was sich für<br />

das Schweizer Hypothekarportfolio als gefährliche Konstellation<br />

erweisen könnte. Aus Sicht der Banken wäre dabei<br />

allerdings weniger die Höhe der grundpfandgesicherten<br />

Kredite das kritische Thema, sondern die möglichen<br />

Ausfälle bei den Zinszahlungen sowie die Kosten der Abwicklungen<br />

im Verlustfall. Diese Einschätzung rührt daher,<br />

dass über 90 Prozent des gesamten Hypothekarvolumens<br />

im ersten Rang gesichert sind, also maximal zwei Drittel<br />

des Verkehrs wertes einer finanzierten Immobilie umfassen.<br />

Ein Zerfall der Immobilienpreise von 30 oder mehr Prozent<br />

kann gegenwärtig aber als äusserst unwahrscheinlich eingestuft<br />

werden.<br />

Neues Gefahrenpotenzial<br />

Im Vergleich mit den Entwicklungen auf den US-amerikanischen<br />

Immobilien- und Hypothekarmärkten sieht es in<br />

der Schweiz also gut aus. Auch im Vergleich mit der letzten<br />

gros sen heimischen Immobilienkrise, die zu Beginn der<br />

Neunzigerjahre die Marktteilnehmer herausforderte, präsentieren<br />

sich die Marktindikatoren heute anders. Während<br />

damals fast ausschliesslich Hypothekarkredite in Verbindung<br />

mit Geschäftsliegenschaften oder Mehrfamilienhäusern<br />

zu Verlusten sowohl auf der Eigen- als auch auf der<br />

Fremdkapitalseite führten, könnten diesmal auch die ausstehenden<br />

Hypothekarkredite im Segment «Wohneigentum»<br />

einem erhöhten Risiko ausgesetzt sein und müssen<br />

entsprechend beobachtet werden. Diese Einschätzung basiert<br />

auf der Tatsache, dass die privaten Kreditnehmer in<br />

einem Stagflationsszenario mit Arbeitslosigkeit und sehr<br />

limitierten Einkommenszuwächsen konfrontiert wären.<br />

Gleichzeitig stiegen in diesem Szenario die Zinsen, ausgehend<br />

von einem historischen Tiefpunkt, steil an. Die Belastung<br />

durch den Schuldendienst nähme spürbar zu. Angesichts<br />

der aktuellen Finanzierungsstruktur des Schweizer<br />

Hypothekarportfolios müsste mit einer Verzögerung von ein<br />

bis zwei Jahren im Wohneigentumsbereich eine Zunahme<br />

der Hypothekarausfälle aufgrund einer nicht mehr gegebenen<br />

Tragbarkeit erwartet werden.<br />

50 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 4<br />

Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

4.6 Hypothekarvolumen nach Bankengruppe (Index 2002 = 100)<br />

4.7 Zinssätze für Neuhypotheken und mittlere Verzinsung<br />

170<br />

8%<br />

160<br />

7%<br />

150<br />

140<br />

6%<br />

130<br />

5%<br />

120<br />

4%<br />

110<br />

100<br />

3%<br />

02 03 04 05 06 07 08<br />

88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08<br />

Kantonalbanken<br />

<strong>Region</strong>albanken<br />

Übrige Banken<br />

Grossbanken<br />

Raiffeisenbanken<br />

Neuhypotheken<br />

Quelle: SNB<br />

Mittlere Verzinsung<br />

Quellen: SNB<br />

4.8 Zu- und Abgänge im Hypothekarportfolio<br />

(in Prozent des Bestandes zu Jahresbeginn)<br />

4.9 Anteile der Hypothekarschulden nach Zinssätzen<br />

30%<br />

100%<br />

25%<br />

80%<br />

20%<br />

60%<br />

15%<br />

10%<br />

40%<br />

5%<br />

20%<br />

88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08<br />

97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />

Bruttozugang<br />

Quelle: SNB<br />

Bruttoabgang<br />

4% und mehr 3%–4% 2%–3% weniger als 2%<br />

Quelle: SNB<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 51


Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

Herausforderung Eigenmietwert<br />

Für die im Schweizer Hypothekarmarkt tätigen Banken<br />

zeichnen sich weitere langfristige Herausforderungen ab.<br />

Im Zentrum steht dabei die mögliche Abschaffung des Eigenmietwerts.<br />

Die Schweiz kennt – wie beispielsweise auch<br />

Italien, Österreich, Spanien oder Belgien – die Besteuerung<br />

des Eigenmietwerts von selbst genutztem Wohneigentum.<br />

Gestützt auf das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer<br />

(DBG) wird für alle Wohneigentumsobjekte jährlich<br />

ein Eigenmietwert bestimmt, der als «fiktives» Einkommen<br />

vollumfänglich der Einkommenssteuer unterliegt. Im Gegenzug<br />

sind die Schuldzinsen der Hypothekardarlehen und<br />

die Unterhaltsaufwendungen abzugsfähig.<br />

Geltendes Regime setzt spezifische Steueranreize<br />

Fällt der Saldo zwischen Eigenmietwert und der Summe<br />

aus Schuldzinsen und Unterhaltskosten positiv aus, ist darauf<br />

dem Fiskus eine Einkommenssteuer zum jeweiligen<br />

Grenzsteuersatz zu entrichten. Überwiegen die hypothekarischen<br />

Schuldzinsen zusammen mit den Unterhaltskosten,<br />

reduziert sich das steuerbare Einkommen. In diesem Fall<br />

können Immobilieneigentümer ihre Steuerbelastung senken.<br />

Das skizzierte System setzt so einen Anreiz, sich als<br />

Wohneigentümer hypothekarisch zu verschulden, denn die<br />

vollständige Finanzierung von Wohneigentum durch Eigenkapital<br />

ist im geltenden Regime aus steuerlicher Sicht für<br />

die meisten Eigentümer unattraktiv. Auch besteht wenig<br />

Anreiz, bestehende Hypotheken zu amortisieren, selbst<br />

wenn die finanziellen Mittel dazu vorhanden wären.<br />

Die Eigenmietwertbesteuerung ist seit Jahrzehnten ein<br />

Politikum. So wurden immer wieder politische Vorstösse<br />

unternommen, sie zu modifizieren oder abzuschaffen. Bis<br />

anhin sind aber alle diesbezüglichen Bestrebungen gescheitert<br />

oder im Sand verlaufen. Ausgelöst durch die Volksinitiative<br />

«Sicheres Wohnen im Alter», die durch den Hauseigentümerverband<br />

(HEV) eingereicht wurde, prüft der<br />

Bundesrat zurzeit einmal mehr die Abschaffung des Eigenmietwerts.<br />

Im Gegenzug soll die Abzugsfähigkeit der Hypothekarzinsen<br />

sowie der Unterhaltskosten markant eingeschränkt<br />

werden.<br />

Folgen einer Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung eines Systemwechsels,<br />

der den Wegfall der Eigenmietwertbesteuerung<br />

zur Folge hätte, sind die Konturen der zu erwartenden<br />

Auswirkungen auf die Schweizer Bankenlandschaft bereits<br />

heute gut zu erkennen:<br />

• Schrumpfender Hypothekarmarkt:<br />

Es zeichnet sich ein einmaliger Rückgang des Hypothekarvolumens<br />

in einer Übergangsphase ab, in der die Schuldner<br />

jene Teile ihrer Hypotheken begleichen, die aus steuertechnischen<br />

Motiven gehalten wurden. Potenziell betrifft<br />

dies alle Hypotheken, die an Privatpersonen vergeben<br />

wurden, was drei Vierteln des heutigen Marktvolumens<br />

entspricht. Abzuziehen vom Potenzial sind allerdings die<br />

von Privatpersonen gehaltenen Kredite für Renditeobjekte<br />

sowie jene Kredite, die zum Zweck einer optimalen Vermögensallokation<br />

gehalten werden. Trotzdem wird sich<br />

das Gesamtmarktvolumen nachhaltig reduzieren.<br />

• Bilanzverschiebungen:<br />

Interessant werden die Auswirkungen auf die Bilanzen<br />

der Banken sein. Rund die Hälfte aller Hypotheken in der<br />

Schweiz werden heute mittels Spareinlagen der Bankkunden<br />

finanziert. Nimmt die Nachfrage nach Hypotheken<br />

ab, reduziert sich auch der Bedarf an Refinanzierungsmöglichkeiten<br />

seitens der Bank. Denkbar sind hier verschiedene<br />

Szenarien: von strukturellen Verschiebungen<br />

auf der Passivseite der Bankbilanz über eine Reduktion<br />

der Bilanzsumme bis hin zu tieferen Aktiv- und Passivzinsen.<br />

Mit welchen Auswirkungen auf die Bilanzstrukturen<br />

tatsächlich gerechnet werden muss, hängt massgeblich<br />

davon ab, mit welchen finanziellen Mitteln die zur Disposition<br />

stehenden Hypotheken zurückbezahlt würden. Es<br />

ist aber davon auszugehen, dass die Bilanzen der Hypothekarbanken<br />

sowohl auf der Aktiv- wie auch auf der Passivseite<br />

strukturelle Veränderungen erfahren werden.<br />

• Veränderte Asset Allocation der Eigentümer:<br />

Die Vermögensallokation der Wohneigentümer dürfte sich<br />

bei einer Aufhebung des Eigenmietwerts markant verändern.<br />

Auch die Risikostruktur wird beeinflusst, wenn es<br />

steuerlich attraktiver wird, grössere Vermögensteile risikoarm<br />

im selbst bewohnten Wohneigentum anzulegen.<br />

Da ähnlich risikoarme Vermögensanlagen in der Regel<br />

deutlich tiefere Zinsen erbringen, als für ein Hypothekardarlehen<br />

bezahlt werden muss, bietet die Reduktion des<br />

Hypothekarkredites für die Wohneigentümer ein willkommenes<br />

Instrument, um das Risikoprofil ihres Vermögens<br />

besser den eigenen Wünschen anpassen zu können.<br />

52 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 4<br />

Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

• Verschärfte Konkurrenzsituation:<br />

Die Konkurrenz unter den Hypothekarbanken wird sich<br />

– bedingt durch die temporären angebotsseitigen Überkapazitäten<br />

– kurzfristig verschärfen. Damit wächst die<br />

Wahrscheinlichkeit von Fusionen unter kleineren, aufs<br />

Hypothekargeschäft konzentrierten Banken. Im Jahr<br />

2008 machten die ausstehenden Hypothekarforderungen<br />

bei 45 Banken oder Bankengruppen mindestens 75<br />

Prozent der Bilanzsumme aus. Diese Banken decken ein<br />

Drittel des gesamten nationalen Hypothekarvolumens<br />

ab. Bei 16 Banken oder Bankengruppen beliefen sich die<br />

ausgewiesenen Hypothekarforderungen gar auf über 80<br />

Prozent der Bilanzsumme.<br />

• Räumliche Konzentrationsprozesse:<br />

In der Schweiz finden sich im Mittel 0.4 Banken pro 1000<br />

Einwohner. Während die Bankendichte in den Kantonen<br />

Genf und Waadt unterdurchschnittlich ausfällt, ist sie in<br />

den Kantonen Jura, Uri und Graubünden klar überdurchschnittlich.<br />

Fällt die Eigenmietwertbesteuerung weg,<br />

ist in diesen <strong>Region</strong>en mit einem beschleunigten Strukturwandel<br />

in der Bankenlandschaft zu rechnen. Dieser<br />

Strukturwandel umfasst mehrere Dimensionen: Räumlich<br />

betrachtet ist von einer Ausdünnung der Bankendichte<br />

auszugehen. Ausgelöst durch die Aufgabe von nur lokal<br />

tätigen Kleinstbanken oder durch Fusionen beziehungsweise<br />

Integrationen in grössere Bankenverbände – etwa<br />

Raiffeisen oder eine Bankengruppe innerhalb der <strong>Region</strong>albanken<br />

– dürfte sich die physische Präsenz von Banken<br />

vor allem im ländlichen Raum deutlich reduzieren.<br />

Damit einher ginge auch ein Abbau von Arbeitsplätzen.<br />

Denn Banken, die primär im Hypothekargeschäft tätig<br />

sind, besitzen – zumindest heute und in absehbarer Zukunft<br />

– keine diversifizierte Dienstleistungs- und Produktepalette<br />

wie zum Beispiel Private Banking oder Asset<br />

Management, die ihnen ein teilweises «Umschichten» ihrer<br />

Belegschaft erlauben würde. Ende 2008 waren gut 20<br />

Prozent der in der Schweiz im Bankensektor Tätigen in einer<br />

Kantonal-, <strong>Region</strong>al- oder Raiffeisenbank beschäftigt.<br />

Insbesondere in kleinen Arbeitsplatzgemeinden dürfte<br />

deshalb eine Abschaffung des Eigenmietwerts zu einer<br />

zusätzlichen Beschleunigung des bereits laufenden<br />

Strukturwandels beitragen.<br />

4.10 Hypothekarvolumen in Prozent der Bilanzsumme<br />

nach Bankengruppe<br />

4.11 Filialen von Hypothekarbanken pro 1000 Einwohner (2008)<br />

80%<br />

Schweiz<br />

70%<br />

60%<br />

Grosszentren<br />

50%<br />

Kleine und<br />

mittlere Zentren<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

Agglomerationen<br />

der Grosszentren<br />

Agglomerationen<br />

der kleinen und<br />

mittleren Zentren<br />

10%<br />

Peripherie<br />

<strong>Region</strong>albanken<br />

Raiffeisenbanken<br />

Kantonalbanken<br />

Grossbanken<br />

Andere<br />

Banken<br />

Quellen: Geschäftsberichte Banken; BFS<br />

0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7<br />

2002–2008 2008<br />

Quellen: Geschäftsberichte Banken; SNB<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 53


Kapitel 4 Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

Nicht nur die Hypothekarbanken sind gefordert<br />

Eine weitere Folge der aktuellen Finanzkrise ist die Tatsache,<br />

dass Immobilienanlagen bei den in der Schweiz tätigen<br />

Investoren wieder stärker ins Bewusstsein gerückt sind. Es<br />

fliesst vermehrt Kapital in die Immobilien. Die Neupositionierung<br />

dieser Assetklasse tangiert nicht nur die Hypothekarbanken.<br />

Know-how-Defizite im Private Banking<br />

Direkt gehaltene Renditeliegenschaften waren gemäss dem<br />

Performance-Index von Investment Property Databank (IPD)<br />

die einzige Anlageklasse, die auch im Schreckensjahr 2008<br />

eine deutlich positive Gesamtrendite abwarfen. Nicht nur<br />

deshalb erwarten die Anleger heute auch im klassischen<br />

Private Banking für den Immobiliensektor immer häufiger<br />

eine vollständige Dienstleistungspalette, die sich vom Research<br />

über Anlageempfehlungen und Transaktionsberatung<br />

bis hin zu Benchmarking und Reporting erstreckt. Hier<br />

öffnet sich eine Lücke zwischen den angestammten Kernkompetenzen<br />

des Privat Bankings und den Erwartungen der<br />

Kunden. Bis anhin waren in diesem Nischenmarkt nur wenige<br />

Privatbanken tätig sowie die Grossbanken, die entsprechende<br />

Abteilungen betrieben, welche teilweise auch in der<br />

Sparte Investment Banking beheimatet waren. Im Private<br />

Banking bestehen deshalb zurzeit drei bedeutende Herausforderungen:<br />

• Aufbau von spezifischem Immobilien-Know-how<br />

• Evaluation und Implementierung von entsprechenden<br />

Werkzeugen<br />

• Stärkere Betonung des Kreditgeschäfts<br />

Auch wenn es sich bei der beschriebenen Verschiebung<br />

der Anlagepräferenzen um ein vorübergehendes Phänomen<br />

handeln sollte, werden Immobilien künftig allein schon aufgrund<br />

der demografischen Verschiebungen – Stichwort Alterung<br />

der Gesellschaft – häufiger in den Portfolios vermögender<br />

Privatpersonen anzutreffen sein.<br />

Risikomanagement im Vormarsch<br />

Die Auswirkungen der Finanzkrise und die schwierige konjunkturelle<br />

Grosswetterlage haben dazu geführt, dass das<br />

Risikomanagement in den Banken mehr denn je gefragt und<br />

auch gefordert ist. Der Bankensektor war und ist diesbezüglich<br />

bereits klar stärker reguliert als andere Branchen<br />

in der Schweiz. So findet sich in der Bankenverordnung (SR<br />

952.02 Art. 9 Abs. 2) die Pflicht, dass Banken die Grundzüge<br />

des Risikomanagements umfassend zu regeln haben.<br />

Obwohl im Risikomanagement von Krediten auch im<br />

Hypothekargeschäft in den letzten zehn Jahren markante<br />

Fortschritte gemacht wurden, hat die Finanzkrise bei fast<br />

allen Banken ein nochmaliges Überdenken des bisher implementierten<br />

Risikomanagements im Bereich «Immobilienfinanzierungen»<br />

und «Hypotheken» ausgelöst. Kommt hinzu,<br />

dass die nationale Aufsichtsbehörde – die FINMA – die<br />

Gunst der Stunde nutzt, um die Banken zu einer Ausdehnung<br />

und weiteren Professionalisierung des Risikomanagements<br />

anzuhalten.<br />

An Ideen, Konzepten und Ansätzen dazu mangelt es<br />

nicht. Stichworte dazu sind Stresstests mit Szenarienbildung,<br />

Portfoliobewertungen nach Loan-to-Value-Verhältnissen,<br />

statistisch abgestützte Bonitätsbeurteilungen – bis<br />

hin zu Monte-Carlo-Simulationen. All diesen Ansätzen ist im<br />

Kern gemeinsam, dass sie einen Beitrag leisten sollen, um<br />

relevante Risiken zu identifizieren, zu messen und mit geeigneten<br />

Mitteln zu steuern. In Ergänzung zum integralen<br />

Risikomanagement einer Bank geht es also um ein fokussiertes<br />

Risikomangement im Kreditbereich Immobilien.<br />

Fokussiertes Risikomanagement bei Immobilien<br />

Was man sich darunter konkret vorstellen kann, verdeutlichen<br />

folgende Beispiele:<br />

• Automatisierte «Wiedervorlage» von Hypothekarkrediten,<br />

bei der nicht der historische Verkehrswert, der bei<br />

Abschluss des Hypothekarkredites als Referenz des Belehnungswertes<br />

diente, sondern ein aktuell geschätzter<br />

Marktwerte verwendet wird.<br />

• Auf- und Ausbau der bankinternen nationalen und regionalen<br />

Immobilienmarktbeobachtung einerseits und die<br />

Integration von regionalwirtschaftlichen Faktoren in eine<br />

volkwirtschaftliche Gesamtbetrachtung anderseits. Insbesondere<br />

sollen regionale Aspekte in die Bildung von<br />

Szenarien einfliessen.<br />

• Durchführen von Stresstests, die nicht einem schematischen<br />

Muster folgen, sondern die individuellen Eigenschaften<br />

der grundpfandgesicherten Objekte explizit berücksichtigen<br />

(zum Beispiel Grösse, Standard und Lage<br />

der Liegenschaften). Bisher wurde diesbezüglich meist<br />

nur holzschnittartig gearbeitet. Neben Aussagen auf Ebene<br />

des Kreditportfolios lässt dieser Ansatz auch Einschätzungen<br />

bezüglich des Risikoprofils auf der Ebene von individuellen<br />

Objekten zu.<br />

• Durchführen von Portfolioanalysen, die aus Risikosicht<br />

auf sogenannten Events oder Triggers basieren. Praktisch<br />

geht es darum, Indikatoren zu definieren, die bei<br />

Unter- oder Überschreiten von Grenzwerten spezifische<br />

Aktivitäten auslösen (zum Beispiel ein Gespräch mit dem<br />

54 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 4<br />

Hypothekarbanken jenseits der Finanzkrise<br />

Kreditnehmer). Ein weiteres Anwendungsbeispiel in diesem<br />

Zusammenhang sind die Identifikation und das Monitoring<br />

von Klumpenrisiken im Kreditportfolio.<br />

Bremsfaktoren: Datenverfügbarkeit und IT-Kosten<br />

Eine wesentliche Schwachstelle auf dem Weg zur Verbesserung<br />

des bankinternen Risikomanagements im Segment<br />

der Immobilienkredite besteht in der Verfügbarkeit und in<br />

der Qualität der notwendigen Daten. So lassen sich etwa<br />

empirische Ausfallwahrscheinlichkeiten nur dann bestimmen,<br />

wenn entsprechende Ausfälle in der Vergangenheit<br />

auch tatsächlich aufgetreten sind und die Informationen<br />

dazu systematisch gesammelt wurden. Jeder Ausfall eines<br />

Kredites bei einer Bank hat seine eigene Geschichte, die<br />

es systematisch auszuwerten gilt. Da sich aber die Ausfälle<br />

bei Hypothekarkrediten im Segment Wohneigentum in den<br />

letzten Jahrzehnten auf tiefem Niveau bewegten, fehlen hier<br />

die notwendigen Erfahrungswerte. Deshalb stützt man sich<br />

vorderhand noch verbreitet auf Experteneinschätzungen.<br />

Ein zweiter Bremsfaktor betrifft die vorhandenen Ressourcen.<br />

Mehr Risikomanagement tönt grundsätzlich gut,<br />

löst aber meist erhebliche (IT-)Kosten aus. So müssen<br />

bank interne Prozesse angepasst und neue Instrumente implementiert<br />

werden. In einem rezessiven Umfeld stehen die<br />

Zeichen zurzeit aber eher auf Sparen als auf Investieren.<br />

Folglich ist im Risikomanagement von typischen Hypothekarbanken<br />

nicht mit kurzfristigen Umwälzungen zu rechnen.<br />

Realistisch ist vielmehr eine schrittweise Umsetzung, sowohl<br />

in den strategischen wie auch operativen Bereichen.<br />

Die Herausforderungen sind bekannt<br />

Die anstehenden Veränderungen im Schweizer Hypothekarmarkt<br />

sind weitgehend absehbar. Das Stagflationsrisiko<br />

ist noch nicht vollständig gebannt, aber der Schweizer Immobilienmarkt<br />

scheint auch für dieses Worst-case-Szenario<br />

vergleichsweise gut gerüstet. Mittelfristig steht für die Kreditgeber<br />

im Immobilienbereich eine Palette von Themen aus<br />

dem Risikomanagement an. Auch wenn die Debatte bezüglich<br />

einer Neuordnung der Bankenregulierung erst am Anfang<br />

steht, ist absehbar, dass die regulierenden Instanzen<br />

in diesem Bereich die Schrauben anziehen werden. Sollte<br />

schliesslich der Eigenmietwert tatsächlich abgeschafft werden,<br />

dürfte dies den Strukturwandel im nationalen Hypothekarmarkt<br />

noch einmal spürbar beschleunigen.<br />

4.12 Filialnetz der Hypothekarbanken (2008)<br />

Kantonalbanken Grossbanken Raiffeisenbanken<br />

<strong>Region</strong>albanken<br />

Andere Banken<br />

Quellen: Geschäftsberichte Banken; Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 55


5<br />

Nachhaltigkeit bei Immobilien


Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />

Das Thema Nachhaltigkeit bei Immobilien geniesst heute<br />

erhöhte Aufmerksamkeit, sowohl in der Fachwelt als auch<br />

in Politik und Gesellschaft. Dabei nimmt im Kontext von<br />

Umweltproblemen und steigenden Energiepreisen vor allem<br />

der Stellenwert des energetischen Ressourcenverbrauchs<br />

kontinuierlich zu. Das ist nicht weiter erstaunlich, ist doch<br />

der Bau- und Immobilienbereich in der Schweiz für fast die<br />

Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Die<br />

Frage nach der Nachhaltigkeit von Immobilien beschränkt<br />

sich jedoch nicht auf Energiefragen, sondern ist in einem<br />

grösseren Zusammenhang zu sehen, so etwa mit Bestrebungen<br />

in Richtung einer umweltverträglichen Entwicklung<br />

der Gesellschaft und der Wirtschaft, wie sie beispielsweise<br />

im Kyotoprotokoll oder im bundesrätlichen Bericht<br />

«Strategie nachhaltige Entwicklung» (2002) zum Ausdruck<br />

kommen. Nachhaltigkeit wird dabei definiert als eine «Entwicklung,<br />

die gewährleistet, dass die Bedürfnisse der heutigen<br />

Generation befriedigt werden, ohne die Möglichkeiten<br />

künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse<br />

zu beeinträchtigen».<br />

Nachhaltigkeit hat mehrere Dimensionen<br />

Nebst der Gerechtigkeit zwischen und innerhalb der Generationen<br />

gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt der<br />

Nachhaltigkeit: die Gleichwertigkeit von gesellschaftlichen,<br />

wirtschaftlichen und ökologischen Zielen. Nachhaltige Gebäude<br />

sollen die persönlichen und gesellschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten<br />

ihrer Nutzer unterstützen, ihr Wohlbefinden<br />

und ihre Produktivität fördern und ein möglichst<br />

schadstoff- und störungsarmes Umfeld zum Leben und Arbeiten<br />

bieten. Auf der wirtschaftlichen Ebene sind möglichst<br />

günstige Kosten-Nutzen-Verhältnisse gefordert, geringe Betriebs-<br />

und Unterhaltskosten sowie eine hohe Wertbeständigkeit<br />

der Immobilien. Daneben soll der haushälterische<br />

Umgang mit den natürlichen Ressourcen gewährleistet<br />

sein, was sowohl den Primärenergieverbrauch als auch den<br />

Umgang mit grauer Energie und Wasser betrifft.<br />

Beurteilung der Nachhaltigkeit von Immobilien<br />

Diverse Studien beschäftigen sich mit der Beurteilung der<br />

Nachhaltigkeit von Immobilien. Die dabei zur Anwendung<br />

kommenden Modelle sind zwar unterschiedlich aufgebaut,<br />

bezüglich der wesentlichen Grundannahmen und Einflussfaktoren<br />

besteht aber ein weitgehender Konsens. Da die<br />

Nachhaltigkeit von Bauten auch für die Immobilienbewertung<br />

von zunehmender Bedeutung ist, hat Wüest & Partner<br />

– unter Berücksichtigung der bereits bestehenden<br />

Studien – ein spezifisch darauf zugeschnittenes Ratingsystem<br />

zur Beurteilung von Nachhaltigkeitsaspekten definiert.<br />

Das Nachhaltigkeitsratingsystem von Wüest & Partner<br />

Welches sind die werttreibenden Faktoren für Immobilien?<br />

Grundsätzlich kommen dafür höhere Erträge oder tiefere<br />

Kosten in Betracht. Dabei lassen sich unter dem Gesichtpunkt<br />

der Nachhaltigkeit fünf Dimensionen unterscheiden:<br />

• Der wichtigste Werttreiber einer Liegenschaft bleibt auch<br />

unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit die Lage. Faktoren<br />

wie eine gute Erschliessung mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

und kurze Fahrdistanzen zu den Arbeitsplatzzentren<br />

und Infrastrukturen erhalten unter dem Aspekt der<br />

Nachhaltigkeit eine zusätzliche Bedeutung, da sie relevant<br />

sind für den Ressourcenverbrauch und die Lebensqualität<br />

und sich letztlich im Ertragspotenzial einer Liegenschaft<br />

niederschlagen.<br />

• Grosse Bedeutung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit<br />

erlangt eine flexibel nutzbare, zukunftstaugliche und<br />

wert erhaltende Grundstruktur des Gebäudes, denn spätere<br />

Anpassungen an der Rohbaustruktur stellen sehr<br />

aufwändige und kostspielige Eingriffe dar, die mit einem<br />

entsprechenden Ressourcenverbrauch verbunden sind.<br />

Zum Aspekt der Nutzbarkeit gehören auch die Themen<br />

der Zugänglichkeit für alle und des alters- und behindertengerechten<br />

Bauens.<br />

• Die Art und Qualität der verbauten Materialien, der Konstruktion<br />

und der technischen Ausstattung beeinflussen<br />

sowohl die laufenden Unterhaltskosten als auch den Aufwand<br />

und den Handlungsspielraum bei allenfalls notwendigen<br />

späteren Anpassungen und Sanierungen des<br />

Gebäudes.<br />

• Die energetische Effizienz einer Liegenschaft stellt einen<br />

weiteren zentralen Aspekt bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit<br />

einer Baute dar. Denn sie hat einerseits direkte<br />

Auswirkungen auf die Betriebskosten eines Gebäudes<br />

und beeinflusst anderseits unter dem Aspekt der längerfristig<br />

weiter steigenden Energiekosten auch indirekt<br />

den Wert einer Liegenschaft. In die gleiche Richtung zielen<br />

der Einsatz von erneuerbaren Energien und die Verwendung<br />

von ressourcenschonenden Technologien und<br />

Produkten.<br />

• Schliesslich fallen auch die Themen Gesundheit, Komfort,<br />

Sicherheit und das Image einer Liegenschaft unter<br />

den Aspekt der Nachhaltigkeit, da sie deren Chancen in<br />

der Vermietung oder im Verkauf beeinflussen.<br />

58 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 5<br />

Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

5.1 Verteilung des Endenergieverbrauchs in der Schweiz (2007) 5.2 Drei-Säulen-Konzept der Nachhaltigkeit<br />

Zukunftsfähige,<br />

lebenswerte<br />

Gesellschaft<br />

Ausgleich<br />

sozialer Kräfte<br />

Dauerhafte<br />

Grundlage für<br />

Erwerb und<br />

Wohlstand<br />

Effizientes<br />

und kostenbewusstes<br />

Handeln<br />

Gesamtlebenszyklusbetrachtung<br />

Klimaschutz<br />

Wohlstand<br />

für alle<br />

Gemeinschaftsmitglieder<br />

Ressourcenschutz<br />

Erhalt der<br />

Artenvielfalt<br />

Kultur- und<br />

Landschaftsraumpflege<br />

Immobiliennah:<br />

Raumwärme<br />

Warmwasser<br />

Beleuchtung<br />

Klima, Lüftung<br />

Übrige:<br />

Mobilität<br />

Prozesswärme<br />

Antriebe, Prozesse<br />

IT<br />

Unterhaltung<br />

35.1%<br />

5.5%<br />

3.4%<br />

2.7%<br />

28.0%<br />

13.0%<br />

8.9%<br />

2.1%<br />

1.3%<br />

Gesellschaft<br />

Quelle: Rockwool<br />

Ökonomie<br />

Ökologie<br />

Quelle: BFE<br />

5.3 Das Nachhaltigkeitsratingsystem von Wüest & Partner<br />

<br />

Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />

Verbindungen zu lokalen und regionalen Zentren,<br />

Infrastruktur und Sicherheit für nicht motorisierten Verkehr,<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Naherholung, Schulen etc.<br />

Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />

Äussere und innere Lärmbelastung,<br />

Luftqualität, Elektrosmog, Radon,<br />

Tageslicht, Rollstuhlgängigkeit,<br />

Brandschutz, Naturgefahren<br />

<br />

<br />

Struktur, Nutzbarkeit<br />

Drittverwendbarkeit, Flächeneffizienz,<br />

Flexibilität der Grundrisse,<br />

Raumeinteilung, Grundrissqualität,<br />

Geschosshöhen, vertikale Erschliessung,<br />

Aussen- und Nebenräume<br />

Energie, Ökologie<br />

Energiebedarf, erneuerbare<br />

Energien (Wärme und Strom),<br />

Wasserverbrauch und -entsorgung,<br />

ökologische Materialien<br />

<br />

<br />

Materialien, Konstruktion<br />

Langlebigkeit, Standard<br />

der technischen Anlagen,<br />

Rückbaubarkeit, Entsorgbarkeit<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 59


Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

Die Nachhaltigkeit des Gebäudebestands<br />

Die Anwendung des Nachhaltigkeitsratings von<br />

Wüest & Partner auf den heutigen Gebäudebestand der<br />

Schweiz fördert zutage, wo die grössten Defizite liegen.<br />

Sämtliche Wohnbauten der Schweiz – dies sind rund 1.4<br />

Millionen Ein- und Mehrfamilienhäuser oder etwa 2 Milliarden<br />

Kubikmeter Bausubstanz – wurden diesem Rating unterzogen,<br />

wobei die folgenden fünf Faktoren jeweils auf einer<br />

Skala von 0 bis 5 Punkten zur Bewertung standen:<br />

• Lage, Infrastruktur, Erreichbarkeit<br />

• Struktur, Nutzbarkeit<br />

• Materialien, Konstruktion<br />

• Energie, Ökologie<br />

• Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />

Damit lässt das Rating ein Maximum von 25 Punkten pro<br />

Gebäude zu, falls durchwegs alle Faktoren eine maximale<br />

Nachhaltigkeit der Baute gewährleisten.<br />

Nachhaltigkeit nach Altersklassen<br />

Das Rating fördert markante Unterschiede in der Nachhaltigkeit<br />

der Wohnbausubstanz aus unterschiedlichen Bauperioden<br />

zutage. So erreicht die Altbausubstanz – die vor<br />

1947 erstellt wurde – dank der insgesamt eher zentralen<br />

Lage und der oft flexibel nutzbaren baulichen Struktur deutlich<br />

höhere Werte bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit<br />

als beispielsweise die grosse Zahl der Wohnbauten, die von<br />

der Mitte bis gegen Ende des letzten Jahrhunderts erstellt<br />

wurden. Letzteren muss insgesamt nicht nur eine schlechte<br />

Energieeffizienz angelastet werden, sondern in vielen Fällen<br />

auch wenig flexible Grundrisse und ein begrenzter Komfort.<br />

Aber auch die Neubauten sind trotz guter Bewertungen<br />

im Bereich Energie nicht a priori überdurchschnittlich<br />

nachhaltig. Vor allem deren starke Verbreitung in den Agglomerationen,<br />

die damit einhergehende Zersiedelung der<br />

Landschaft und die insgesamt eher mässige Erreichbarkeit<br />

müssen aus Sicht einer auf Nachhaltigkeit bedachten Gesellschaft<br />

als Schwachstellen beurteilt werden.<br />

Mehr Nachhaltigkeit: Private wie öffentliche Aufgabe<br />

Die langfristige Steigerung der Nachhaltigkeit im Bereich<br />

Wohnen ist nur durch gemeinsame Anstrengungen der öffentlichen<br />

Hand und der Immobilieneigner möglich. In Abbildung<br />

5.5 sind schematisch für die fünf Dimensionen<br />

der Nachhaltigkeit jeweils Optimierungspotenziale im Gebäudebestand<br />

dargestellt, wobei unterschieden wird, ob<br />

die Massnahmen durch die Eigentümer oder die Öffentlichkeit<br />

umgesetzt werden können. Die Darstellung bezieht<br />

sich auf den gesamten Wohnbaubestand und ist über<br />

alle Bauperioden gewichtet. Sie zeigt, dass ein nachhaltiger<br />

Baubestand nicht alleinige Aufgabe der Hauseigentümer<br />

sein kann, sondern dass besonders in den Bereichen<br />

Erschliessung und Infrastruktur sowie Sicherheit auch die<br />

Öffentlichkeit gefordert ist.<br />

Ausgehend vom heutigen Bestand an Wohnbauten in der<br />

Schweiz ist ebenfalls klar, dass sich ein gänzlich nachhaltiger<br />

Gebäudepark nach den genannten Kriterien nicht erreichen<br />

lässt. Im Streben nach mehr Nachhaltigkeit geht es<br />

letztlich immer darum, ein Optimum durch die Erneuerung<br />

des Bestehenden zu erreichen – auch wenn Defizite zum<br />

maximal Machbaren bestehen bleiben. Bei diesem Optimierungsverfahren<br />

gilt es, eine Kosten-Nutzen-Rechnung vorzunehmen<br />

mit dem Ziel, eine möglichst hohe Nachhaltigkeit<br />

zu vernünftigen Kosten zu erreichen.<br />

Der Handlungsspielraum der Hauseigentümer<br />

Im Zentrum der Nachhaltigkeitsthematik auf den Bau- und<br />

Immobilienmärkten stehen deshalb die Handlungsmöglichkeiten<br />

der Akteure unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.<br />

Es stellt sich konkret die Frage, wo die Gebäudeeigner mit<br />

vertretbarem Aufwand die Nachhaltigkeit ihrer Wohnbauten<br />

verbessern können. Abbildung 5.6 zeigt die Potenziale<br />

zur Nachhaltigkeitsverbesserung im Rahmen von Gebäudesanierungen,<br />

gegliedert nach Erstellungsperioden der Bauten.<br />

Die Liegenschaften aus den Fünfziger- bis Siebzigerjahren<br />

vereinen unter Berücksichtigung der Bestandesgrösse<br />

rund 50 Prozent des vorhandenen Optimierungspotenzials.<br />

Und im Vordergrund steht ganz klar der Bereich Energie.<br />

Hier sind durch bauliche Massnahmen massive Verbesserungen<br />

der Nachhaltigkeit möglich. Mit anderen Worten:<br />

Allein durch eine energietechnische Sanierung dieser Gebäudegruppe<br />

liesse sich rund die Hälfte der potenziellen<br />

Nachhaltigkeitsverbesserung im Schweizer Wohngebäudebestand<br />

realisieren. Diese Sanierungen liegen im Verantwortungsbereich<br />

der Gebäudeeigner.<br />

Den Eigentümern kommt dabei zugute, dass mit dem<br />

Umweltbewusstsein und den steigenden Energiekosten die<br />

Technologie im Bereich energetischer Optimierungen rasante<br />

Fortschritte gemacht hat. So galten zum Beispiel noch<br />

vor wenigen Jahren alternative Heizsysteme als unrentabel<br />

und nur mit viel Idealismus realisierbar. Heute haben die<br />

alternativen Systeme zumindest im Wohnungsneubau den<br />

fossilen Energieträgern eindeutig den Rang abgelaufen.<br />

60 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 5<br />

Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

5.4 Nachhaltigkeitsrating des Wohnungsbestandes<br />

nach Bauperiode<br />

5<br />

5.5 Nachhaltigkeitsrating und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

im Bestand durch Eigentümer und Öffentlichkeit<br />

Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Gesundheit, Komfort,<br />

Sicherheit<br />

Struktur,<br />

Nutzbarkeit<br />

1<br />

2000<br />

Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />

Struktur, Nutzbarkeit<br />

Materialien, Konstruktion<br />

Energie, Ökologie<br />

Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnitt<br />

5.6 Verbesserungsmöglichkeiten im Bestand durch Eigentümer<br />

nach Bauperiode<br />

Energie, Ökologie<br />

Materialien, Konstruktion,<br />

Ausgangslage: Bestehende Liegenschaften<br />

Maximale Nachhaltigkeit<br />

Verbesserungsmöglichkeiten von: Eigentümern Öffentlichkeit<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

5.7 Geplante Heizsysteme im Wohnungsneubau<br />

und Heizölpreis<br />

5<br />

12’000 1.2<br />

4<br />

10’000<br />

1.0<br />

3<br />

2<br />

8’000<br />

6’000<br />

4’000<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

1<br />

2’000<br />

0.2<br />

2000<br />

94 96 98 00 02 04 06 08<br />

Lage, Erreichbarkeit, Infrastruktur<br />

Struktur, Nutzbarkeit<br />

Materialien, Konstruktion<br />

Energie, Ökologie<br />

Gesundheit, Komfort, Sicherheit<br />

Durchschnitt<br />

Linke Skala:<br />

Öl Gas Wärmepumpe<br />

(Anzahl geplante Heizsysteme im Wohnungsneubau)<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS<br />

Rechte Skala:<br />

Heizölpreis<br />

(CHF/Liter Heizöl)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 61


Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

Neubau: Hoher Standard erreicht<br />

Eine Erfolgsgeschichte in der Schweiz ist das Programm<br />

Minergie. Seit seinem Start wurden mehr als 13’000 Gebäude<br />

nach den entsprechenden Standards erstellt. Die<br />

Zahl hat in den letzten Jahren stark zugenommen, im Jahr<br />

2008 wurden rund 3000 Gebäude nach dem Minergie-Standard<br />

erstellt.<br />

Erfolg der Minergie-Normen<br />

Die Analyse der Minergie-Gebäude zeigt aber auch die Motivationsstrukturen<br />

und Grenzen des «freiwilligen» Energiesparens.<br />

Zum Ersten scheint energiebewusstes Bauen vor<br />

allem ein individuelles Thema privater Bauherren zu sein,<br />

wird doch das Label hauptsächlich für Einfamilienhäuser<br />

und <strong>Eigentumswohnungen</strong> beantragt. Die Entwicklung bei<br />

den Renditeobjekten verdeutlicht, dass die Rentabilität einer<br />

entsprechenden Zusatzinvestition zur Erreichung des<br />

Minergie-Standards für institutionelle, stark ökonomisch<br />

motivierte Bauherren lange Zeit zu wenig gesichert war.<br />

Zum Zweiten wird das Minergie-Label fast nur für Neubauten<br />

beantragt, der Anteil an Sanierungen ist bis anhin<br />

noch sehr gering. Viele Einfamilienhäuser werden im Zusammenhang<br />

mit einem Generationswechsel umgebaut;<br />

auf eine Erneuerung, die über die wichtigsten Komfortmassnahmen<br />

hinausgeht, wird dabei jedoch oft verzichtet.<br />

Für die kommerziellen Investoren führen zu viele unbekannte<br />

Parameter und weiche Faktoren zur latenten Gefahr,<br />

durch den Zusatzaufwand zur Erreichung eines Minergie-<br />

Labels die Rentabilität der Immobilie zu reduzieren. Erst in<br />

den letzten Jahren sehen zunehmend auch institutionelle<br />

Bauherren in den Minergie-Standards einen Mehrwert für<br />

ihre Immobilien.<br />

Grenzen der Vorschriften<br />

Sollen ehrgeizige Energieziele erreicht werden, muss die<br />

energietechnische Sanierung ökonomisch rentabel sein. Daran<br />

ändert sich auch nichts, wenn energietechnische Standards<br />

über gesetzliche Vorschriften durchgesetzt werden<br />

sollen. Erweisen sich nämlich energieeffiziente Neubauten<br />

auf dem Immobilienmarkt als nicht konkurrenzfähig gegenüber<br />

den weniger energieeffizienten Altbauten, wird die Investitionsbereitschaft<br />

im Wohnungsbau massiv abnehmen.<br />

Die Rentabilitätsschwelle energietechnischer Massnahmen<br />

hat sich in den letzten Jahren vor allem aufgrund der steigenden<br />

Energiepreise laufend gesenkt, und parallel dazu<br />

hat der Gesetzgeber die energetischen Vorschriften für<br />

Neubauten verschärft. Auf die Musterenergievorschriften<br />

der Kantone des Jahres 2000 folgte im vergangenen Jahr<br />

die Anpassung «MukEN 2008». Sie schreibt annähernd tiefe<br />

Energieverbrauchszahlen vor, wie sie bis vor Kurzem von<br />

Minergie formuliert wurden. Im Gleichschritt wurden denn<br />

auch diese Verbrauchszahlen weiter gesenkt.<br />

Wüest & Partner hat einige Modellrechnungen angestellt,<br />

um die Wirtschaftlichkeit heutiger und künftiger Vorschriften<br />

und deren Auswirkungen zu beurteilen. Eine höhere<br />

Energieeffizienz bedeutet Mehrkosten beim Bau und ist<br />

mit höheren Unterhaltsleistungen für die haustechnischen<br />

Systeme verbunden – diese Kosten gehen zulasten des Eigentümers.<br />

Anderseits wird dieser dank der Senkung des<br />

Energieverbrauchs und der damit verbundenen tieferen Nebenkosten<br />

eine höhere Nettomiete erzielen können.<br />

Diese Rechnungen führen zu knappen, aber doch klaren<br />

Ergebnissen. Die Umsetzung der neuen Energieverordnungen<br />

nach MukEN 2008 ist für Wohnbauinvestoren finanzierbar.<br />

Die mit der Verschärfung der Energievorschriften<br />

verbundenen höheren Erstellungskosten lassen sich unter<br />

der Annahme einer stabilen Zahlungsbereitschaft auf Stufe<br />

Bruttomiete durchaus tragen. Eine grössere Zahlungsbereitschaft<br />

der Mieter würde sogar zu einem Mehrwert für<br />

die Liegenschaft führen.<br />

Die Vorschriften MukEN 2008 sind aber derart hoch angesetzt,<br />

dass sich ein Übertreffen, zum Beispiel für die Erreichung<br />

des Minergie-Labels, in der Regel kaum mehr lohnt.<br />

Mehrkosten machen für eine mittlere Schweizer Wohnung<br />

nur noch dann Sinn, wenn ein zusätzlicher Mehrwert entsteht<br />

– wie beispielsweise bei Minergie-Neubauten mit kontrollierter<br />

Lüftung an lärmexponierten Standorten.<br />

Die Weichen im Neubau sind gestellt<br />

Mit der anstehenden Verschärfung der Vorschriften nach<br />

MukEN 2008 erfüllen die Neubauten in der Schweiz bereits<br />

sehr hohe Anforderungen bezüglich Nachhaltigkeit, insbesondere<br />

im Bereich Energie. Die «zwangsweise» Verschärfung<br />

der Dämmvorschriften kommt allen Akteuren zugute.<br />

Allerdings bewegen sie sich damit knapp an der Rentabilitätsgrenze.<br />

Mit einer weiteren Verschärfung ist gemäss<br />

Modellrechnungen zurzeit kein substanzieller Zusatzgewinn<br />

mehr zu erreichen. Sie würde sich deshalb sich mit grosser<br />

Wahrscheinlichkeit negativ auf die Wohnbautätigkeit auswirken.<br />

So sollte sich das Augenmerk der Nachhaltigkeitsdiskussion<br />

sowie der Förder- und Steuerungsmassnahmen<br />

in Zukunft noch stärker vom Neubau auf den Umbau verlagern:<br />

Dort besteht im Bereich der Energieeffizienz noch ein<br />

grosses Verbesserungspotenzial.<br />

62 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 5<br />

Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

5.8 Anzahl Gebäude mit Minergie-Label<br />

Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Übriger Hochbau<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

98 00 02 04 06 08 98 00 02 04 06 08 98 00 02 04 06 08<br />

Neubau Umbau<br />

Quelle: Minergie<br />

5.9 Anforderungen an den Wärmeverbrauch von Neubauten<br />

(in Liter Heizöl-Äquivalenten pro m 2 und Jahr)<br />

5.10 Nettoertrag bei vorgegebener Bruttomiete<br />

(in CHF/m 2 a)<br />

25<br />

240<br />

20<br />

220<br />

15<br />

200<br />

10<br />

180<br />

5<br />

160<br />

<br />

MukEN 2000 MukEN 2008 Minergie 2008<br />

Üblicher Neubau (1975)<br />

Musterverordnung (1992)<br />

Mustervorschriften (2000)<br />

Quellen: EnDK; Minergie<br />

Minergie (1998)<br />

Mustervorschriften (2008)<br />

Minergie (2009)<br />

Bruttomietzins Nettomietzins<br />

Bruttoertrag Nettoertrag<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 63


Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

Grosse Defizite im Umbaubereich<br />

Steigende Energiepreise und die technologische und gesellschaftliche<br />

Entwicklung haben im Wohnungsneubau zu einer<br />

hohen Energieeffizienz geführt. Im Umbaubereich aber<br />

steht eine vergleichbare Entwicklung noch aus. Denn die<br />

Voraussetzungen und Rahmenbedingungen sind dort wesentlich<br />

anspruchsvoller, und für die Akteure sind zusätzliche<br />

Faktoren zu berücksichtigen. Bereits einfache Modellrechnungen<br />

belegen, dass grosse Unterschiede zu den<br />

Verhältnissen im Neubaubereich bestehen: Mit der energetischen<br />

Sanierung allein lässt sich bei einem Umbau oder<br />

einer Sanierung in der Regel keinen Mehrwert erzielen.<br />

Primat der Wirtschaftlichkeit<br />

Weitergehende Analysen zur Umbautätigkeit in der Schweiz<br />

bestätigen diesen Sachverhalt. Idealerweise müsste mit<br />

dem fortschreitenden Alter des Gebäudebestandes auch<br />

die Umbautätigkeit zunehmen. Dies war bis Mitte der Neunzigerjahre<br />

in der Schweiz auch der Fall, seither sind die Umbauinvestitionen<br />

jedoch wieder zurückgegangen. In den<br />

letzten Jahren bewegen sie sich ziemlich konstant im Bereich<br />

von12 bis 13 Milliarden Franken. Es ist nicht mehr die<br />

bauliche Alterung, welche die Umbautätigkeit bestimmt,<br />

sondern es sind zunehmend wirtschaftliche Faktoren.<br />

Abbildung 5.13 zeigt den Zusammenhang zwischen der<br />

baulich nötigen und der effektiven Umbautätigkeit nach<br />

Nutzung der Gebäude. In Bereichen wie Gastronomie oder<br />

bei Büronutzungen wird die Bausubstanz intensiv erneuert,<br />

die effektive Nutzungsdauer ist hier deutlich kürzer als die<br />

bautechnisch mögliche. Wohnbauten – sowohl Ein- als auch<br />

Mehrfamilienhäuser – werden hingegen meist weit über ihre<br />

baulich optimale Nutzungsdauer hinaus nicht saniert.<br />

Nachhaltigkeit bei Umbauten: Ein Luxus?<br />

Modellrechnungen zeigen, dass die Zusatzkosten für energetische<br />

Sanierungen die Bruttomieten im Durchschnitt um<br />

rund fünf Prozent – zehn Franken pro Quadratmeter und<br />

Jahr – ansteigen lassen. Die Einsparungen bei den Nebenkosten<br />

mögen zwar ähnlich hoch ausfallen, sind aber sicher<br />

geringer als die gesamten Sanierungskosten. Ein Investor<br />

wird vor einer energietechnischen Sanierung die Zahlungsbereitschaft<br />

seiner Mieterschaft sehr genau ausloten<br />

müssen. In der Regel dürfte er zum Schluss kommen, dass<br />

Komfortattribute wie der Standard von Bad und Küche oder<br />

die Art der Balkone einen stärkeren Effekt auf die Zahlungsbereitschaft<br />

haben als der Energieverbrauch.<br />

Je höher das durchschnittliche Mietpreisniveau in einer<br />

bestimmten <strong>Region</strong> ist, desto grösser sind die Chancen,<br />

dass sich auch höhere Instandsetzungsinvestitionen – inklusive<br />

energietechnischer Verbesserungen – auf die Mietverhältnisse<br />

überwälzen lassen. In preisgünstigen <strong>Region</strong>en<br />

fällt dieser Spielraum meist deutlich kleiner aus, sodass<br />

sich umfassende Umbauten und Sanierungen immer mehr<br />

auf Immobilien in städtischen Gebieten und touristischen<br />

<strong>Region</strong>en konzentrieren – mit Folgen für den Zustand des<br />

Wohnungsbestandes. Da die energetischen Sanierungen<br />

nicht zu jenen Massnahmen gehören, durch die sich das<br />

Mietzinspotenzial a priori steigern liesse, wird – zumindest<br />

bei den heutigen Baukosten und Energiepreisen – oft auf<br />

umfassende energietechnische Massnahmen verzichtet.<br />

Aus Sicht der Nachhaltigkeit bedeutet dies, dass sich eine<br />

Schere öffnen wird zwischen zentral gelegenen und peripheren<br />

Gebieten. An dieser Entwicklung ändert auch eine<br />

Verschärfung von energietechnischen Vorschriften wenig.<br />

Sie erschweren nur, dass Sanierungen in <strong>Region</strong>en mit tiefem<br />

Mietzinspotenzial überhaupt angegangen werden.<br />

Fragwürdige Förderanstrengungen<br />

Für die Förderung energetischer Massnahmen heisst das,<br />

dass eine Förderung dort fragwürdig ist, wo hohe Mieten<br />

erzielt werden können. Denn sobald die Zahlungsbereitschaft<br />

hoch ist, kann der Vermieter neben den nötigen Komfortattributen<br />

auch die Kosten von Energiemassnahmen<br />

«einpreisen». Anderseits sind Fördermassnahmen nicht dazu<br />

da, eine nicht gegebene Wirtschaftlichkeit zu kompensieren.<br />

Eine Förderung ist nur dann angebracht, wenn ein<br />

unter allen Aspekten der Nachhaltigkeit wertvoller Wohnungsbestand<br />

– zum Beispiel auch bezüglich Infrastruktur<br />

oder Nutzbarkeit – langfristig erhalten werden kann.<br />

Im heutigen Markt haben Nachhaltigkeits- oder Energiediskussionen<br />

zwar eine starke rhetorische oder ideelle<br />

Kraft, eine grössere Zahlungsbereitschaft der Mieter lässt<br />

sich bisher aber kaum nachweisen. Das kann daran liegen,<br />

dass sich ein potenzieller Mieter sein Urteil über eine<br />

Wohnung aus vielen Merkmalen bilden muss. Die wichtigsten<br />

davon wie Lage, Grösse oder Preis lassen sich leicht<br />

einschätzen; die Energieeffizienz eines Gebäudes und ihre<br />

finanzielle Auswirkung dagegen können im Voraus nur<br />

schwer beurteilt werden. An diesem Punkt setzt der «Gebäudeenergieausweis<br />

der Kantone» GEAK an. Mit ihm dürfte<br />

sich in nächster Zeit weisen, ob effektiv eine zusätzliche<br />

Zahlungsbereitschaft für energieeffiziente Wohnungen besteht.<br />

In diesem Sinne kann der GEAK allenfalls mehr zu einem<br />

nachhaltigen Gebäudebestand beitragen als wenig gezielte<br />

Förderungsprogramme.<br />

64 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 5<br />

Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

5.11 Umbaupotenzial versus effektive Umbauinvestitionen<br />

(real; in Mrd. CHF; zu Baupreisen von 2007)<br />

25<br />

20<br />

15<br />

5.12 Effektive Umbauinvestitionen und Umbaupotenzial<br />

nach Nutzung (in CHF/m 3 a)<br />

Spitäler<br />

9 Effektive Umbauinvestitionen<br />

Büros Schulen<br />

Hotels und Gastwirtschaften<br />

Kultur- und Sportgebäude<br />

Armeegebäude<br />

6<br />

10<br />

5<br />

80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08<br />

Versorgungsgebäude<br />

3<br />

Handels- und<br />

Warenhäuser<br />

Verkehrsgebäude<br />

Lager<br />

Einfamilienhäuser<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Industrie und Gewerbe<br />

Kirchliche Gebäude<br />

Umbaupotenzial<br />

0 3<br />

6 9<br />

Umbaupotenzial<br />

Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />

Effektive Umbauinvestitionen<br />

Wohnen<br />

Nicht-Wohnen<br />

Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />

1000 Mio. m 3<br />

100 Mio. m 3<br />

5.13 Effektive Umbauinvestitionen beim Wohnen gemessen am gesamten Umbaupotenzial (im Mittel der letzten fünf Jahre)<br />

Kleiner als 0.45<br />

0.45–0.60<br />

0.60–0.75<br />

0.75–0.90<br />

Grösser als 0.90<br />

Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 65


Kapitel 5 Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

Nachhaltigkeit: Alter Hut oder neue Erkenntnis?<br />

Die aktuellen Entwicklungen rund um die Thematik der<br />

Nachhaltigkeit beeinflussen auch die Immobilienbewertung.<br />

Wie in der übrigen Wirtschaft stellt sich die Frage, ob<br />

durch mehr Nachhaltigkeit Mehrwerte geschaffen werden<br />

können. Wie zuvor dargelegt, ist Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

ein vielfältiges und bisher nur ansatzweise erforschtes<br />

Thema. Für die Immobilienbewertung ergeben sich entsprechend<br />

neue Herausforderungen.<br />

DCF-Bewertungen berücksichtigen die lange Frist<br />

Die Discounted-Cashflow-Methode (DCF), die für die Bewertung<br />

von Renditeliegenschaften in der Schweiz Standard<br />

ist, modelliert die zukünftigen Zahlungsströme einer<br />

Liegenschaft und kann als langfristiges quantitatives Gebäudemodell<br />

betrachtet werden. Die DCF-Methode trägt<br />

somit zwei wesentlichen Elementen Rechnung, nämlich der<br />

Langfristigkeit und dem Fokus auf die wirtschaftliche Dimension<br />

der Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit der Immobilienbewertung.<br />

Letzteres bedeutet nicht, dass gesellschaftliche<br />

und ökologische Faktoren ausser Acht gelassen<br />

werden, für die Bewertung werden sie aber letztlich in Form<br />

ihrer finanziellen Implikationen abgebildet. Auch wenn die<br />

Immobilienbewertung im Bezug auf Nachhaltigkeit methodisch<br />

grundsätzlich gerüstet ist, steht sie hinsichtlich der<br />

verschiedenen Inputparameter und Bewertungsannahmen<br />

vor vielfältigen Herausforderungen.<br />

Für den Einfluss der Nachhaltigkeit beziehungsweise der<br />

beschriebenen fünf Nachhaltigkeits-Dimensionen auf die<br />

Erträge, Kosten und Rendite einer Liegenschaft – und in der<br />

Folge auf deren Marktwert – gibt es keine einheitliche und<br />

einfache Formel. Denn was nachhaltig ist und wie sich dies<br />

monetär auswirkt, kann je nach Rahmenbedingungen ganz<br />

unterschiedlich sein. Auch fehlen in der Schweiz bisher<br />

breit abgestützte empirische Erfahrungswerte hinsichtlich<br />

des Einflusses der einzelnen Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />

auf die Immobilienwerte, besonders für Renditeliegenschaften.<br />

Einige Trends zeichnen sich aber ab:<br />

Die Lage beeinflusst die Rentabilitätsrechnungen<br />

Zunächst ergeben sich aus einer nachhaltigen und energetisch<br />

optimierten Bauweise höhere Baukosten. Der tiefere<br />

Energieverbrauch führt dann ceteris paribus zu höheren<br />

Nettoerträgen, wobei der Saldo sowohl von den Energiepreisen<br />

als auch von Annahmen bezüglich der Lebensdauer<br />

und der Verzinsung der Zusatzinvestitionen abhängt. Die<br />

Zusatzinvestitionen und veränderten Betriebskosten sind<br />

primär von Bau- und Energiekosten sowie allfälligen Steuern<br />

und Abgaben – und, wo gegeben, auch von Subventionen<br />

– abhängig. Damit betreffen die Kostenfaktoren nicht den<br />

gesamten Wert einer Liegenschaft, der ja auch noch den<br />

Landwert umfasst. Die je nach Lage sehr unterschiedlichen<br />

Landwertanteile am Gesamtwert einer Liegenschaft führen<br />

dazu, dass die prozentualen Einflüsse auf den Gesamtwert<br />

bei baulich identischen Verhältnissen sehr unterschiedlich<br />

sein können. So gilt etwa: Je tiefer der Landanteil ist, an<br />

einer einfachen Lage beispielsweise im Bereich von etwa<br />

zehn Prozent des gesamten Liegenschaftswerts, desto höher<br />

der Einfluss von veränderten Erstellungs-, Betriebs- und<br />

Unterhaltskosten. An sehr guten Lagen, wo der Landwert<br />

die Hälfte oder gar zwei Drittel des Gesamtwerts ausmacht,<br />

ist die Abhängigkeit von baulichen Kosten deutlich kleiner.<br />

Gewinner und Verlierer<br />

Auch die Voraussetzungen, ob ein Potenzial für höhere Mieten<br />

aufgrund besonderer Objektqualitäten besteht, sind regional<br />

verschieden. Die Mietpreisspektren sind in günstigen<br />

<strong>Region</strong>en und Gemeinden relativ eng. Das bedeutet, dass<br />

sich dort der Mietpreis oder Gebäudewert durch Qualitätssteigerungen<br />

beim Gebäude nur beschränkt erhöhen lässt.<br />

Anders in teuren Gemeinden. Dort sind die Preisspektren<br />

viel breiter, besonders nach oben. Das heisst, dass dort für<br />

eine hohe Objektqualität potenziell ein höheres zusätzliches<br />

Ertragspotenzial besteht. Die Bestrebungen um mehr<br />

Nachhaltigkeit werden deshalb das Gefälle zwischen den<br />

teuren Lagen, wo tief greifende Erneuerungen lukrativ sein<br />

können, und günstigeren Lagen, wo Sanierungen eher aufgeschoben<br />

werden, weiter verschärfen. Sollen hochwertige<br />

Bauweisen oder Sanierungen an einfachen Lagen finanziell<br />

tragbar sein, so führt dies bei Neubauten zu Druck auf die<br />

Landwerte und bei bestehenden Bauten zu einem Abschreibungsbedarf.<br />

Die Zusatzaufwendungen für eine energetisch<br />

nachhaltige Bauweise sind in den heutigen Marktwerten<br />

nicht eingepreist und lassen sich kaum vollständig über<br />

Mehrerträge und Betriebskosteneinsparungen finanzieren.<br />

Energieeffizienz allein ist bei Neubauten unzureichend<br />

In energetischer Hinsicht sind die Weichen beim Neubau<br />

weitgehend gestellt. Die gesetzlichen Anforderungen sind<br />

so hoch, dass durch die Erfüllung beziehungsweise durch<br />

ein Übertreffen kein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen<br />

Neubauten mehr erreicht werden kann. Eine «Outperformance»<br />

muss über eine positive Differenzierung bei<br />

den anderen Dimensionen der Nachhaltigkeit erfolgen.<br />

Anders als beim Bestand sind diese bei Neubauten auch<br />

66 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 5<br />

Nachhaltigkeit bei Immobilien<br />

beeinflussbar: die Lage, die Grundstruktur der Gebäude,<br />

die Konstruktion und Materialisierung. Der sorgfältigen und<br />

weitsichtigen Konzeption und Planung dieser Aspekte kann<br />

nicht genug Beachtung geschenkt werden: Wo wird gebaut?<br />

Wie werden die Gebäude angeordnet und ausgerichtet?<br />

Welche Grundstruktur lässt sich ökonomisch erstellen<br />

und bietet dabei optimale Voraussetzungen für die aktuelle<br />

wie auch für veränderte zukünftige Nutzungen? Welche<br />

Konstruktion, welche Materialisierung erfüllt die heutigen<br />

Ansprüche, ist günstig und langlebig im Unterhalt und vermeidet<br />

Probleme bei späteren Sanierungen, Anpassungen<br />

oder Rückbauten? Hier ergeben sich interdisziplinäre Herausforderungen:<br />

Architektonisch-räumliches und baulichtechnisches<br />

Know-how sowie Kenntnisse des Marktes und<br />

der Nutzerpräferenzen sind zu kombinieren. Die Immobilienbewertung<br />

oder entsprechende Immobilienratings haben<br />

dann die Aufgabe, zu beurteilen, wie gut eine solche Synthese<br />

gelungen ist.<br />

Beschränkter Spielraum bei Altbauten<br />

Anders als beim Neubau sind beim Umbau wichtige Nachhaltigkeitsfaktoren<br />

bereits determiniert. Die Lage ist gegeben,<br />

die Grundstruktur nur mit grossem Aufwand zu<br />

verändern, und auch die bestehende Materialisierung und<br />

Technik haben wesentliche Implikationen. So bleiben hier<br />

vor allem Massnahmen im Fokus, die ohne allzu tief greifende<br />

Eingriffe eine Verbesserung der energetischen Bilanz<br />

und eine Steigerung von Nutzbarkeit und Komfort bringen.<br />

Vorwiegend diese beiden Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />

stehen beim Umbau zur Disposition. Sind die bestehenden<br />

Strukturen schlecht, wird alternativ immer häufiger ein Befreiungsschlag<br />

mittels Ersatzneubau zu prüfen sein.<br />

Herausforderungen für Investoren und Bewerter<br />

Das Thema Nachhaltigkeit stellt Immobilieninvestoren vor<br />

neue Herausforderungen, je nach Voraussetzungen und<br />

Charakteristiken des Immobilienbestands in unterschiedlicher<br />

Art und unterschiedlichem Ausmass. Dabei ist es für<br />

die Investoren entscheidend, die potenziellen zukünftigen<br />

Auswirkungen sowie mögliche strategische Optionen zu<br />

kennen, um gezielt und rechtzeitig eine adäquate Strategie<br />

wählen zu können. Das Thema Nachhaltigkeit wird verschiedene<br />

bestehende Trends und Disparitäten weiter akzentuieren<br />

und wichtige Weichenstellungen verlangen. Die<br />

Immobilienbewertung ist gefordert, hier wichtige Entscheidungsgrundlagen<br />

zu liefern.<br />

5.14 Erfassung der Nachhaltigkeitskriterien im Bewertungsserver (BWS) von Wüest & Partner<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 67


6<br />

Hochhäuser in der Schweiz


Kapitel 6 Hochhäuser in der Schweiz<br />

Hochhäuser sind wieder «en vogue»<br />

Als Hochhaus gilt in der Schweiz je nach Kanton bereits ein<br />

Gebäude mit einer Höhe von 20 bis 30 Metern, das heisst 6<br />

bis 9 Geschossen. Um Hochhäuser von hohen Häusern zu<br />

unterscheiden, werden sie für diesen Beitrag als Gebäude<br />

mit mehr als 15 Etagen definiert. Das erste Hochhaus der<br />

Schweiz gemäss dieser Definition wurde im Jahr 1931 fertiggestellt:<br />

der Tour de Bel-Air in Lausanne mit 16 Etagen.<br />

Goldene Zeiten in den Sechziger- und Siebzigerjahren<br />

Die grosse Stunde des Schweizer Hochhausneubaus<br />

schlug – im internationalen Vergleich eher spät – in den<br />

Sechziger- und Siebzigerjahren. In diesen zwei Jahrzehnten<br />

wurden monofunktionale Hochhäuser vorwiegend in den<br />

und rund um die Grossstädte errichtet. Damals war das<br />

Hochhaus nicht nur Ausdruck der Moderne, sondern vor<br />

allem auch eine Form, dem wachsenden demografischen<br />

Druck auf die Zentren und ihre Agglomerationen zu begegnen.<br />

Die grosse Urbanisierungsbewegung legte den Planern<br />

nahe, den Siedlungsraum nicht nur horizontal, sondern<br />

auch vertikal zu vergrössern. Obwohl die Wohntürme<br />

am Rand der Städte seit je umstritten waren, leben heute<br />

rund 25’000 Personen in Hochhäusern, die Hälfte davon in<br />

den Agglomerationen der Gross- und Mittelzentren. In den<br />

Achtzigerjahren begann sich vermehrt Widerstand gegen<br />

den Bau dieses Gebäudetyps zu formieren, worauf vielerorts<br />

für den Hochhausbau sehr restriktive Bauordnungen<br />

erlassen wurden.<br />

Heute werden hierzulande nur noch wenige hohe Gebäude<br />

erstellt, da in der Regel spezielle Anforderungen an sie<br />

gestellt werden – dies etwa im Zusammenhang mit Planung<br />

(Sondernutzungsplanung), Standort, Gestaltung oder Parkierung.<br />

Die höchsten Gebäude der Schweiz nehmen sich<br />

im internationalen Vergleich eher klein aus: Gegenüber<br />

dem Burj Dubai – mit 818 Meter Höhe der höchste Wolkenkratzer<br />

der Welt – wirkt der 105 Meter hohe Messeturm in<br />

Basel sehr bescheiden.<br />

Seit Ende der Neunzigerjahre erlebt das Hochhaus aber<br />

eine gewisse Renaissance. Dabei wird es zunehmend als<br />

Instrument zur Aufwertung ehemaliger Industrieareale genutzt.<br />

Neu geplant werden Hochhäuser sehr oft in Entwicklungs-<br />

oder Wiederaufbaugebieten, die einen Impuls benötigen<br />

und ein Zeichen setzen wollen, wie zum Beispiel im<br />

Genfer La Praille, in <strong>Zürich</strong>-West, im Lausanner Beaulieu, im<br />

Basler St. Jakob oder im Sulzerareal in Winterthur. Bevölkerung<br />

und Unternehmen sollen so wieder vermehrt direkt in<br />

den Zentren angesiedelt werden.<br />

Aktuelle Hochhausprojekte: Form statt Funktion<br />

Die Übersichtskarte der rund 200 bestehenden Hochhäuser<br />

zeigt eine deutliche Konzentration um die Grossstädte<br />

<strong>Zürich</strong>, Genf und Basel. Vereinzelt sind aber auch Hochhäuser<br />

in kleineren Zentren wie La Chaux-de-Fonds, Grenchen<br />

oder Spreitenbach zu finden. Erfasst werden konnten zudem<br />

24 Neubauprojekte.<br />

Im Vordergrund stehen bei den neuen Projekten – anders<br />

als vor 50 Jahren – nicht mehr nur Funktion und Effizienz,<br />

sondern auch «Branding» und Prestige. Moderne<br />

Hochhäuser werden nicht mehr monofunktional, sondern<br />

mit Nutzungsdurchmischung als vertikaler Stadtteil konzipiert,<br />

wobei in erster Linie Flächen im oberen Preissegment<br />

entstehen. Deshalb werden Mietobjekte nicht selten durch<br />

Stockwerkeigentum ersetzt. Neue Wohnkonzepte, mit Services,<br />

Wellness und Hoteldienstleistungen, aber auch Stadien<br />

oder Büros mit Panoramarestaurants werden in die<br />

Planung miteinbezogen. Allerdings müssen die jüngsten<br />

Projekte in der Regel nicht nur hoch hinausragen, sie sollen<br />

auch architektonische Akzente setzen. Dies birgt freilich<br />

wiederum die Gefahr, eine Integration der Hochhäuser<br />

und ihrer städtebaulich sensiblen Erdgeschosse in die Umgebung<br />

erneut zu verfehlen.<br />

6.1 Nutzung und Höhe der Schweizer Hochhäuser<br />

(Legenden vgl. nebenstehende Grafik 6.3)<br />

Die zehn höchsten Hochhausprojekte<br />

a b c d e f g h i<br />

Messeturm, Basel, 105m<br />

Die zehn höchsten bestehenden Hochhäuser<br />

Wintower, Winterthur, 100m<br />

Hardau 1, <strong>Zürich</strong>, 95m<br />

Cité du Lignon, Vernier, 91m<br />

Swisscom, Winterthur, 90m<br />

Sunrise Tower, <strong>Zürich</strong>, 88m<br />

Swissôtel, <strong>Zürich</strong>, 85m<br />

Tour d’Ivoire, Montreux, 82m<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

Shoppi, Spreitenbach, 80m<br />

j<br />

Holenackerstrasse, Bern, 80m<br />

70 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 6<br />

Hochhäuser in der Schweiz<br />

6.2 Übersicht über die bestehenden Hochhäuser in der Schweiz<br />

Nutzung<br />

Wohnen<br />

Gemischt<br />

Geschäft<br />

Anzahl Geschosse<br />

16–20<br />

20–25<br />

25–30<br />

Mehr als 30<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

6.3 Übersicht über die Hochhausprojekte in der Schweiz<br />

Projekt<br />

Höhe<br />

Projekt<br />

Höhe<br />

a Etoile (PAV)<br />

bis 175 m<br />

d Riehenring<br />

88 m<br />

Nutzung<br />

Gastronomie<br />

Wohnen<br />

Hotel<br />

Büros<br />

Verkauf<br />

b Prime Tower<br />

c Schatzalp<br />

126 m<br />

105 m<br />

e Sport-Arena<br />

f Südpark<br />

g Mobimo<br />

h Hardturm<br />

i Ceres<br />

j City-West<br />

88 m<br />

84 m<br />

81 m<br />

80 m<br />

80 m<br />

80 m<br />

Nutzung noch<br />

nicht definitiv<br />

k Beaulieu<br />

l Toni<br />

80 m<br />

74 m<br />

m Kristall-Vision<br />

70 m<br />

n Vergers<br />

70 m<br />

o Löwenbräu<br />

70 m<br />

p Leutschenbachstr. 65 m<br />

q Schorenweg<br />

r Chêne-Bourg<br />

s Hagenholzstrasse<br />

t Escher-Terrassen<br />

Baden Nord<br />

Bahnhof Pratteln<br />

Uetlibergstrasse<br />

Bahnhof Fribourg<br />

65 m<br />

65 m<br />

63 m<br />

60 m<br />

60 m<br />

55 m<br />

54 m<br />

54 m<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 71


Kapitel 6 Hochhäuser in der Schweiz<br />

Risiken beim Hochhausneubau<br />

Hochhäuser können ein Instrument für verdichtetes Bauen<br />

in den Zentren sein. Grünzonen können so erhalten bleiben,<br />

es entstehen Begegnungsräume für unterschiedliche Nutzer.<br />

Wenn sie attraktive Wohn-, Geschäfts- und Freizeitnutzungen<br />

in einem Gebäude zusammenfassen, stellen sie ein<br />

ausgezeichnetes Mittel zum nachhaltigen Bauen dar. Trotzdem<br />

ist der Nutzen von Hochhäusern umstritten.<br />

Schwierige Integration ins Quartier<br />

Hochhäuser entstehen in der Schweiz nicht mehr primär<br />

als Folge des wirtschaftlichen oder demografischen Booms<br />

– etwa als effiziente Nutzung teuren Baulandes –, sie folgen<br />

vielmehr gesellschaftlichen Trends. Der treibende Faktor<br />

heute ist das Comeback eines urbanen Lebensstils.<br />

Tatsächlich besitzen die kleineren Schweizer Hochhäuser<br />

– als Bebauungsform – nur selten eine höhere Dichte<br />

als Blockrandbebauungen oder der Zeilenbau. Aber sie bieten<br />

offene Grundrisse, viel Prestige und eine gute Aussicht.<br />

Aus städtebaulicher Sicht weisen sie jedoch auch Nachteile<br />

auf: die teilweise schwierige Integration der Hochhäuser ins<br />

Quartier sowie die Veränderung des Mikroklimas, beispielsweise<br />

durch Fallwinde, den hohen Verschattungsgrad umliegender<br />

Bauten oder die Unterbrechung von Sichtachsen.<br />

Zudem gibt es heute kaum mehr Hochhausprojekte für weniger<br />

kaufkräftige Nutzer.<br />

Fehlende soziale Durchmischung<br />

Neubauprojekte versprechen oftmals eine spannende funktionale<br />

Durchmischung von Wohn- und Geschäftsnutzungen,<br />

sie bieten aber selten eine soziale Durchmischung.<br />

Während bei anderen Bautypologien die Kombination von<br />

Miet- und <strong>Eigentumswohnungen</strong> und von verschiedenen<br />

Nutzungsgruppen möglich ist (Familien, Geschäftsleute,<br />

Senioren, Singles etc.), wird die Integration solcher Gruppen<br />

durch vertikale Erschliessungsprobleme und die Nicht-<br />

Teilbarkeit des Investitionsobjektes «Hochhaus» erschwert.<br />

Limitiertes Spektrum potenzieller Investoren<br />

Ein Gebäude mit 20 Geschossen bedeutet eine Gesamtinvestition<br />

in der Grössenordnung von etwa 50 Millionen<br />

Franken. Ein Alleineigentum dieser Grössenordnung ist einer<br />

begrenzten Anzahl von Grossinvestoren vorbehalten.<br />

Die Stückelung der Anlage, wie sie bei anderen Bautypologien<br />

möglich ist, stellt im Fall des Hochhauses eine komplexe<br />

Aufgabe dar und kann nur in Form von Stockwerkeigentum<br />

oder Miteigentum erfolgen.<br />

Herausforderung Flächeneffizienz<br />

Ausser bei sehr hohen und zentral gelegenen Bauten wie<br />

dem Prime Tower oder dem Messeturm ist die Bodennutzung<br />

der Schweizer Hochhäuser nicht wesentlich besser<br />

als bei anderen Bautypen; die Ausnützungsziffer liegt im<br />

Median bei lediglich 2.7. Die durchschnittliche Nutzfläche<br />

pro Obergeschoss variiert bei den meisten Hochhäusern<br />

zwischen 250 und 650 Quadratmetern (HNF). Die aktuellen<br />

Projekte weisen tendenziell eine hohe Anzahl Geschosse<br />

und – aus statischen und Effizienzgründen – auch eine<br />

gros se Etagenfläche auf.<br />

Aufgrund von aufwändigen vertikalen Erschliessungen<br />

– multifunktionale Gebäude benötigen mehrere Treppenhäuser<br />

und Fluchtwege – ist der Nutzflächen-Koeffizient<br />

(Nutzflächen im Verhältnis zu den Geschossflächen) bei<br />

Hochhäusern tendenziell tief. Mit optimalen Grundrissen<br />

kann in einem Hochhaus ein Nutzflächen-Koeffizient zwischen<br />

0.70 und 0.80 erreicht werden. Bei multifunktionalen<br />

Bauten mit mehreren Erschliessungskernen sind die<br />

Verkehrsflächen tendenziell grösser als bei monofunktionalen<br />

Konstruktionen. Insgesamt kann in einem modernen<br />

Hochhaus deshalb zwar eine akzeptable, aber keine ausgezeichnete<br />

Flächeneffizienz erreicht werden, die einen Nutzflächen-Koeffizienten<br />

von über 0.80 bedingen würde.<br />

Höhere Baukosten<br />

Der Nutzflächen-Koeffizient ist ein wichtiger Bestimmungsfaktor<br />

der Bau- und Unterhaltskosten pro vermietbare Fläche.<br />

Schwere Tragstrukturen, aufwändige Ingenieurleistungen<br />

und Materialien sind ebenfalls zusätzliche Kostentreiber<br />

bei hohen Bauten. Der Zuschlag gegenüber einfachen Bautypologien<br />

ähnlicher Dichte beträgt mindestens 15 Prozent<br />

der Kosten im Bereich der SIA-Baukostenposition 2.<br />

Höhere Realisierungsrisiken<br />

Die Rentabilität eines Projektes wird stark von der Realisierungsdauer<br />

beeinflusst. Während der Planungs- und<br />

Vermietungsaufwand eines Hochhauses ähnlich sind wie<br />

bei einem «herkömmlichen» Projekt, kann die Dauer bis<br />

zum Erlangen der Baubewilligung – inklusive Erstellen eines<br />

Quartier- oder Gestaltungsplans – deutlich länger sein.<br />

Insbesondere das Risiko von Einsprachen und Baurekursen<br />

ist wegen des aussergewöhnlichen Formates eines<br />

Hochhauses grösser. So kann sich der Realisierungszeitraum<br />

um Jahre verlängern und die Zinsbelastung entsprechend<br />

ansteigen.<br />

72 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 6<br />

Hochhäuser in der Schweiz<br />

6.4 Neu erstellte Hochhäuser und Bevölkerungswachstum<br />

(2010–2015: Perspektive)<br />

120<br />

6.5 Hochhäuser nach Gemeindetyp und Bauperiode<br />

(2010–2015: Perspektive)<br />

100%<br />

100<br />

80%<br />

80<br />

60%<br />

60<br />

40<br />

40%<br />

20<br />

20%<br />

1919<br />

–<br />

1945<br />

1946<br />

–<br />

1960<br />

1961<br />

–<br />

1970<br />

1971<br />

–<br />

1980<br />

1981<br />

–<br />

1990<br />

1991<br />

–<br />

2000<br />

Neu erstellte Hochhäuser<br />

Bevölkerungswachstum (in 10’000)<br />

Quellen: BFS; Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

2001<br />

–<br />

2009<br />

2010<br />

–<br />

2015<br />

1919<br />

–<br />

1945<br />

1946<br />

–<br />

1960<br />

1961<br />

–<br />

1970<br />

1971<br />

–<br />

1980<br />

1981<br />

–<br />

1990<br />

1991<br />

–<br />

2000<br />

2001<br />

–<br />

2009<br />

Grosszentren Agglomerationen der Grosszentren<br />

Mittelzentren Agglomerationen der Mittelzentren<br />

Quellen: BFS; Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

2010<br />

–<br />

2015<br />

6.6 Ausnützungsziffer von bestehenden Hochhäusern<br />

6.7 Gebäudehöhe (in m) und Etagenfläche (in m 2 HNF)<br />

14<br />

12<br />

10<br />

90%-Quantil<br />

35<br />

30<br />

Geschosse<br />

8<br />

6<br />

25<br />

70%-Quantil<br />

4<br />

50%-Quantil = Median<br />

2<br />

30%-Quantil<br />

10%-Quantil<br />

Hohe Ausnützungsziffer<br />

Oberes Mittelfeld<br />

Unteres Mittelfeld<br />

Tiefe Ausnützungsziffer<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

20<br />

100 200 300 400 500 600 700 800<br />

Bestehende Hochhäuser<br />

Trendlinie<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

Nutzfläche/Geschoss<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 73


Kapitel 6 Hochhäuser in der Schweiz<br />

Höhere Kosten – aber auch höhere Erträge<br />

Weil Hochhäuser komplizierter und teurer zu realisieren<br />

sind als normale Gebäude, müssen ihre Kosten-Ertrags-<br />

Verhältnisse sorgfältig überprüft werden. Doch wo liegen<br />

die Vorteile eines Hochhausneubaus, welche die erhöhten<br />

Erstellungskosten rechtfertigen? Im Folgenden werden die<br />

wesentlichen Werttreiber in der Betriebsphase von Hochhäusern<br />

mit jenen eines einfachen Bautyps ähnlicher Dichte<br />

verglichen.<br />

Mit der Höhe steigen die Preise<br />

Bei Hochhäusern mit Wohnnutzungen kann ein Wandel bei<br />

der Nutzertypologie und der Ertragskraft festgestellt werden:<br />

Während in den peripher gelegenen Hochhäusern<br />

der Sechziger- und Siebzigerjahre vor allem Personen mit<br />

mittlerer und tiefer Kaufkraft wohnen, ziehen neu erstellte,<br />

zentral gelegene Wohntürme ein urbanes Publikum mit<br />

hoher Kaufkraft an. Diese neuen Projekte sehen oft den<br />

Bau von Wohnungen mit Serviceangeboten und erweiterter<br />

Infrastruk tur – Wellness, Restaurants etc. – vor. Solche Zusatzleistungen<br />

können zusätzliche Erträge generieren.<br />

Die durchschnittlichen Wohnungsmieten sind in einem<br />

peripher gelegenen Hochhaus nicht grundsätzlich höher<br />

als in anderen Wohngebäuden an vergleichbaren Lagen, sie<br />

variieren aber stark je nach Situierung im Gebäude. Aussicht<br />

und Verlärmungsgrad bilden generell den Massstab<br />

der vertikalen Preisdifferenzierung. So ist das oberste Geschoss<br />

im Durchschnitt rund 8 Prozent teurer als die übrigen<br />

Etagen. An sehr zentraler Lage kann die Differenz sogar<br />

ein Vielfaches sein, mit Höchstpreisen, die bei <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

bis 20’000 Franken pro Quadratmeter betragen<br />

können.<br />

Grosses Ertragspotenzial der Geschäftsflächen<br />

Die meisten neuen Hochhäuser mit Geschäftsnutzungen<br />

sind keine selbst genutzten Gebäude, sondern Investitionen<br />

professioneller Immobilienakteure. Markttransparenz<br />

und Professionalität der Bewirtschaftung werden dadurch<br />

erhöht. Neben den klassischen Büroetagen und den Verkaufsnutzungen<br />

im Erdgeschoss werden vermehrt auch<br />

Hotelnutzungen und gemischte Nutzungen geplant. Typischerweise<br />

sind unter den Büronutzern vor allem Branchen<br />

vertreten, die das Prestige und die Zentralität suchen und<br />

eine hohe Produktivität aufweisen.<br />

Auch bei den Geschäftsflächen hängt das Ertragspotenzial<br />

entscheidend von der Lage ab. In attraktiven urbanen<br />

Entwicklungsgebieten wie La Praille in Genf oder in<br />

<strong>Zürich</strong>- West kann es in den obersten Etagen das Niveau von<br />

Nutzflächen an guten Lagen im Stadtzentrum erreichen. Ab<br />

dem 11. Geschoss beginnen die Mietpreise in der Regel nur<br />

langsam zu klettern, ab der 21. Etage ist der Anstieg dann<br />

massiv. Das Sockelgeschoss kann zwar von den Hochhausnutzern<br />

profitieren (z. B. Restaurants oder Läden), das Ertragspotenzial<br />

hängt aber in erster Linie von der Qualität<br />

der Passantenlage ab.<br />

Höhere Betriebs- und Unterhaltskosten<br />

Neben den Bruttomieten sind auch die Netto-Einnahmen<br />

relevant. Bei überwälzbaren Heizungs- und Hauswartungskosten<br />

und «gewöhnlichen» Verwaltungs-, Versicherungsund<br />

Steuerkosten liegen die Betriebs- und Unterhaltskosten<br />

leicht höher als bei niedrigeren Bauten ähnlicher Dichte.<br />

Insbesondere alte Hochhäuser weisen eine geringe Energieeffizienz<br />

und hohe Heizungskosten auf. Bei Neubauten<br />

werden jedoch laufend Fortschritte im Bereich der Energieeffizienz<br />

erzielt. Insbesondere kann von der Solarexposition<br />

der Hochhäuser und von den verschiedenen Betriebszeiten<br />

der Wohn- und Geschäftsnutzungen profitiert werden.<br />

Geringe Vermietungsrisiken<br />

In den meisten neuen Hochhäusern werden die Mietverträge<br />

für Geschäftsflächen für ein Minimum von 5 Jahren,<br />

oft aber für 10 Jahre mit Option und im Grundausbau abgeschlossen.<br />

Gemietet werden in den meisten Fällen zwei<br />

oder mehr Geschosse, was mindestens 500 Quadratmeter<br />

Hauptnutzfläche entspricht. Bei den Hotels werden nicht<br />

selten Mietverträge über 20 Jahre unterschrieben, um die<br />

Amortisation der aufwändigen Ausbauten und des Mobiliars<br />

zu ermöglichen. Durch diese langen Vertragsdauern<br />

werden die Fluktuationen gesenkt, die Wiedervermietungsrisiken<br />

hingegen sind relativ hoch. Bei Wohntürmen spielt<br />

die Höhe im Gebäude, neben der Lage, eine zentrale Rolle<br />

für die Fluktuationsraten. Es gilt: je höher die Etage, desto<br />

geringer die Fluktuationsrate.<br />

Fazit<br />

Hochhäuser werden heute nicht mehr so häufig neu erstellt<br />

wie vor 50 Jahren, die Neubauten sind aber typischerweise<br />

dichter, durchmischter, zentraler gelegen und nachhaltiger.<br />

Hochhäuser sind besonders in Entwicklungsgebieten als<br />

Aufwertungsimpuls attraktiv – und dort, wo die Gebäudehöhe<br />

nicht nur zusätzliche vermietbare Fläche, sondern<br />

auch zusätzliches Netto-Ertragspotenzial verspricht. Hochhäuser<br />

werden deshalb auch im nächsten Jahrzehnt «en<br />

vogue» bleiben.<br />

74 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 6<br />

Hochhäuser in der Schweiz<br />

6.8 Mieten nach Geschoss (Wohnhochhäuser; Abweichung<br />

vom Durchschnittsmietpreis)<br />

6.9 Mieten nach Geschoss<br />

(gemischt genutzte Hochhäuser; in CHF/m 2 a)<br />

Oberstes Geschoss<br />

1. Geschoss von oben<br />

2. Geschoss von oben<br />

3. Geschoss von oben<br />

25. Geschoss<br />

und höher<br />

21.–25. Geschoss<br />

4. Geschoss von oben<br />

5. Geschoss von oben<br />

6. Geschoss von oben<br />

7. Geschoss von oben<br />

7. Geschoss<br />

6. Geschoss<br />

5. Geschoss<br />

16.–20. Geschoss<br />

11.–15. Geschoss<br />

6.–10. Geschoss<br />

4. Geschoss<br />

3. Geschoss<br />

2. Geschoss<br />

1. Geschoss<br />

Erdgeschoss<br />

–2% 0% 2% 4% 6% 8%<br />

1.–5. Geschoss<br />

Erdgeschoss<br />

100 200 300 400 500 600<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

6.10 Betriebs- und Unterhaltskosten (in CHF/m 2 a; Median)<br />

Instandhaltung<br />

Total Betriebskosten<br />

(ohne<br />

Liegenschaftssteuer)<br />

Sonstige<br />

Betriebskosten<br />

Verwaltung<br />

Versorgung<br />

6.11 Vor- und Nachteile beim Hochhausneubau<br />

Dauer in Monaten Nachteil<br />

Min. Max. Hochhaus<br />

Grundanalysen, Quartier-/Gestaltungsplan 10 24 Ja<br />

Vorprojekt, Konzeption 3 12<br />

Baubewilligung 2 20 Ja<br />

Ausschreibung Bauleistungen 2 6<br />

Vermarktung, Marketing 1 12<br />

Abbruch, Altlastensanierung 1 6<br />

Bau 12 36<br />

Total (kumuliert) 31 116 Ja<br />

Total Jahre 2.5 10 Ja<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Versicherung<br />

Hauswart<br />

5 10 15 20 25 30 35<br />

Wohnhochhäuser Wohnliegenschaften<br />

Quelle: Datenbank «Hochhäuser» Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 75


7<br />

Immobilienindizes


Kapitel 7 Immobilienindizes<br />

Die Index-Familie von Wüest & Partner<br />

Im Verlauf der letzten Jahre haben sich in der Schweiz eine<br />

Vielzahl von Immobilienindizes mit unterschiedlicher Aussagekraft<br />

und Qualität etabliert.<br />

7.1 Immobilienindizes von Wüest & Partner<br />

Marktsegment Nutzung Datengrundlage<br />

Preis- und Performanceindizes<br />

Immobilienindizes lassen sich grundsätzlich in zwei grosse<br />

Gruppen unterteilen:<br />

• Preisindizes bilden die Preisentwicklung im gesamten<br />

Immobilienbestand der Schweiz, in einem Immobilienmarktsegment<br />

oder aber in einem konkreten Immobilienportfolio<br />

ab. Sie werden mit unterschiedlichen Daten und<br />

unter unterschiedlichen Gesichtspunkten erstellt, um zu<br />

bedarfsspezifischen Aussagen zu gelangen.<br />

• Performanceindizes lassen sich unterscheiden nach Immobilienmarkt-<br />

und Kapitalmarktindizes, wobei Erstere<br />

die Wertentwicklung konkreter Liegenschaftsbestände<br />

wiedergeben, während Letztere die Wertentwicklung von<br />

börsenkotierten Immobilienanlagegefässen (Immobilienaktiengesellschaften<br />

und Immobilienfonds) oder Immobilienanlagestiftungen<br />

aufzeigen.<br />

Wüest & Partner war einer der ersten Anbieter von Immobilienindizes<br />

in der Schweiz und leistet damit seit mehr als<br />

zwei Jahrzehnten einen bedeutenden Beitrag zur Erhöhung<br />

der Transparenz im nationalen Immobilienmarkt.<br />

Immobilienmarkt-<br />

Preisindizes<br />

Mietwohnungen<br />

<strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

Einfamilienhäuser<br />

Büroflächen<br />

Gewerbe-/Industrieflächen<br />

Angebotspreise<br />

(Miete)<br />

Transaktionspreise<br />

(Miete)<br />

Angebotspreise<br />

(Kauf)<br />

Transaktionspreise<br />

(Kauf)<br />

Angebotspreise<br />

(Kauf)<br />

Transaktionspreise<br />

(Kauf)<br />

Angebotspreise<br />

(Miete)<br />

Transaktionspreise<br />

(Miete)<br />

Angebotspreise<br />

(Miete)<br />

Differenziertes Informationsangebot<br />

Die breite Palette der von Wüest & Partner angebotenen Immobilienindizes<br />

nimmt hierzulande nach wie vor eine führende<br />

Stellung ein. Sie umfasst mehrere Preisindizes für<br />

die wichtigsten Nutzungskategorien im Immobilienmarkt<br />

sowie unterschiedliche Performanceindizes für direkte<br />

und indirekte Immobilienanlagen. Die Preisindizes basieren<br />

je nach Segment auf Angebots- oder Transaktionspreisen<br />

und sind sowohl für Immobilienanbieter als auch für die<br />

Nachfrageseite von Interesse. Investoren im Immobilienmarkt<br />

haben demgegenüber eher die Performance der<br />

Schweizer Renditeimmobilien im Blickwinkel. Ihnen bietet<br />

Wüest & Partner den WUPIX-A ® für Immobilienaktien, den<br />

WUPIX-F ® für Immobilienfonds und in Zusammenarbeit mit<br />

Watson-Wyatt den KGAST-Immo-Index für Immobilienanlagestiftungen<br />

als Performanceindizes an. Der Schweizer Immobilienindex<br />

(IPD / Wüest & Partner Swiss Property Index)<br />

schliesslich spiegelt den Total Return von direkten Immobilienanlagen.<br />

Immobilienmarkt-<br />

Performanceindizes<br />

Kapitalmarkt-<br />

Performanceindizes<br />

Verkaufsflächen<br />

Mehrfamilienhäuser, Büro-,<br />

Verkaufs- und Gewerbeliegenschaften<br />

Börsenkotierte Immobilien-<br />

Aktiengesellschaften<br />

Börsenkotierte Immobilien-<br />

Fonds<br />

Immobilien-<br />

Anlagestiftungen<br />

Angebotspreise<br />

(Miete)<br />

IPD, Marktwerte<br />

Tagesschlusskurse<br />

Tagesschlusskurse<br />

KGAST, berechneter Total Return<br />

Verfügbarkeit der Indizes<br />

Mit Ausnahme der Immobilienmarkt-Performanceindizes können alle Indizes<br />

online über die Homepage von Wüest & Partner bezogen werden:<br />

www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienindizes/index.phtml.<br />

Die Immobilienmarkt-Performanceindizes sind auf der Homepage von<br />

International Property Databank (IPD) zu finden: www.ipd.com.<br />

78 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 7<br />

Immobilienindizes<br />

Anzahl Marktabdeckung Verfügbar seit Periodizität Marktregion Indextyp Qualitätsbereinigung<br />

88’000<br />

pro Quartal<br />

>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage, Alt-/Neubau,<br />

Grösse (Zimmerzahl)<br />

3’500<br />

pro Quartal<br />

~5% 2005 Quartal Schweiz, Gross-/Mittelzentren Törnquist (Preisindex) Hedonische<br />

Qualitätsbereinigung<br />

42’000<br />

pro Quartal<br />

>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage, Alt-/Neubau,<br />

Grösse (Zimmerzahl)<br />

2’500<br />

pro Quartal<br />

>50% 2000 (1985) Quartal (Jahr) Schweiz, Grossregion, Kanton,<br />

MS-<strong>Region</strong><br />

Törnquist (Preisindex)<br />

Hedonische<br />

Qualitätsbereinigung<br />

39’000<br />

pro Quartal<br />

>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage, Alt-/Neubau,<br />

Grösse (Zimmerzahl)<br />

2’500<br />

pro Quartal<br />

>50% 2000 (1985) Quartal (Jahr) Schweiz, Grossregion, Kanton,<br />

MS-<strong>Region</strong><br />

Törnquist (Preisindex)<br />

Hedonische<br />

Qualitätsbereinigung<br />

11’000<br />

pro Quartal<br />

>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage<br />

500<br />

pro Quartal<br />

>6% 2005 Quartal Schweiz, Gross-/Mittelzentren Törnquist (Preisindex) Hedonische<br />

Qualitätsbereinigung<br />

5’000<br />

pro Quartal<br />

>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage<br />

2’000<br />

pro Quartal<br />

>90% 1970 Quartal Schweiz, Grossregion, Kanton Lowe (Preisindex) Makrolage<br />

4’000 ~35% 2002 Jahr Schweiz, Agglomeration Wertindex<br />

(Performanceindex)<br />

—<br />

11 Immobilien-<br />

AGs<br />

100% 1997 Tag Schweiz Wertindex<br />

(Performanceindex)<br />

—<br />

19 Immobilienfonds<br />

100% 1997 Tag Schweiz Wertindex<br />

(Performanceindex)<br />

—<br />

16 Immobilienanlagestiftungen<br />

100% 1997 Monat Schweiz Wertindex<br />

(Performanceindex)<br />

—<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 79


Kapitel 7 Immobilienindizes<br />

Mietpreisindex ist nicht gleich Mietpreisindex …<br />

Die gängigsten Mietpreisindizes in der Schweiz basieren<br />

auf drei unterschiedlichen Datenquellen:<br />

• Der Bestandespreisindex (BFS) erfasst die Mietpreise<br />

von bestehenden Mietverhältnissen anhand einer gleitenden<br />

Zufallsstichprobe von rund 5000 Wohnungen.<br />

• Der Angebotspreisindex von Wüest & Partner basiert auf<br />

einer annähernden Vollerhebung der zur Vermietung ausgeschriebenen<br />

Objekte.<br />

• Der Transaktionspreisindex von Wüest & Partner erfasst<br />

die Mietpreisentwicklung innerhalb eines detailliert dokumentierten<br />

Portfolios von Renditeliegenschaften institutioneller<br />

Investoren.<br />

Preise bestehender Mietverhältnisse<br />

Beim Mietpreisindex des BFS steht die Mietpreisentwicklung<br />

bei der Gesamtheit der bestehenden Mietverhältnisse<br />

im Vordergrund. Er ist der wichtigste Teilindex des Landesindexes<br />

der Konsumentenpreise. Neben der Nettomiete werden<br />

mietpreisrelevante Grössen wie Anzahl Zimmer, Wohnungsfläche,<br />

Alter und allfällige Renovationen erfasst. Die<br />

Nettomieten werden nach Grösse und Alter der Wohnungen<br />

geschichtet, um qualitative Unterschiede zu berücksichtigen.<br />

Somit ist der Index eine verbreitete Informationsquelle<br />

für Analysen im Zusammenhang mit der Teuerungsentwicklung<br />

innerhalb der bestehenden Mietverhältnisse.<br />

Mietpreise auf den Marktplattformen<br />

Spezifisch ist auch die Aussage der Angebotspreisindizes.<br />

Sie zeigen die aktuelle Marktsituation aus der Sicht der Anbieter<br />

auf, die Zeitungs- und Internetinserate – auf denen<br />

der Preisindex beruht – aufgeben. Objekte, die auf anderem<br />

Weg Abnehmer finden, entziehen sich dem Index. Damit<br />

nur die Entwicklung der Preise abgebildet wird – und nicht<br />

preisrelevante Qualitätsverschiebungen –, müssen die Daten<br />

«qualitätsbereinigt» werden, was allerdings aufgrund der<br />

wenigen durchgehend zur Verfügung stehenden Informationen<br />

wie Grösse und Standort nur beschränkt erfolgen kann.<br />

Dafür stellen die Angebotspreisindizes von Wüest & Partner<br />

die längsten Immobilienpreisreihen der Schweiz dar und<br />

bieten einen guten Überblick über die langfristigen Preisentwicklungen.<br />

Die grosse Anzahl der erfassten Objekte<br />

– mehr als 500’000 pro Jahr – erlaubt es zudem, in allen<br />

Segmenten auch kleinräumige Marktentwicklungen zu analysieren.<br />

Angebotspreise reflektieren die Marktlage, sind<br />

aber nicht zwingend mit Abschlusspreisen gleichzusetzen;<br />

je nach Marktkonstellation kann sich eine Lücke zwischen<br />

dem Angebotspreis und dem Abschlusspreis ergeben.<br />

Effektive Abschlusspreise<br />

Wüest & Partner ergänzt die bestehende Indexpalette mit<br />

neuen Mietpreisindizes. Zusätzlich zu den Angebotspreisindizes<br />

werden ab sofort zwei Transaktionspreisindizes für<br />

Mietwohnungen und Büroflächen berechnet. Die Datenquelle<br />

der Transaktionspreise, auf denen die beiden neuen<br />

Indizes basieren, sind mehrheitlich die Portfolios institutioneller<br />

Investoren. Aktuell liegen den neuen Mietpreisindizes<br />

rund 70’000 Vertragsabschlüsse von Mietwohnungen<br />

und rund 8500 Vertragsabschlüsse von Büroflächen<br />

zugrunde. Diese Daten stammen ausschliesslich von Erstund<br />

Wiedervermietungen, die Marktabdeckung beträgt gut<br />

5 Prozent. Allfällige mietrechtliche Effekte auf die Preisentwicklung<br />

aufgrund von wertvermehrenden Investitionen,<br />

Hypothekarzins- oder Teuerungsanpassungen werden ausgeschlossen.<br />

Für alle in den Index einfliessenden Objekte<br />

werden über ein Dutzend mietpreisbestimmende Merkmale<br />

systematisch erfasst, um eine präzise Qualitätsbereinigung<br />

mittels hedonischer Methode vorzunehmen. Damit<br />

lassen sich diejenigen Preisveränderungen, die auf qualitativen<br />

Unterschieden beruhen, von den letztlich zu messenden<br />

«reinen» Preisveränderungen praktisch vollständig<br />

trennen und eliminieren.<br />

Indexvergleiche<br />

Der Vergleich des Transaktionspreisindexes mit dem Bestandesindex<br />

macht deutlich, dass die Preisentwicklung<br />

auf dem Markt auch in Zeiten mit wenig Bewegung an der<br />

Zins- und Teuerungsfront von der Preisentwicklung im Bestand<br />

abweichen kann – eine Tatsache, die angesichts der<br />

unterschiedlichen Datenbasis nicht überrascht.<br />

Im Gegensatz zum Bestandespreisindex bildet der Angebotspreisindex<br />

die Situation auf dem Markt ab – genau wie<br />

der Transaktionspreisindex. Dennoch unterscheiden sich<br />

die Preisentwicklungen. Angebots preise spiegeln auch die<br />

Erwartungen der Anbieters zur bevorstehenden Marktentwicklung,<br />

während Transaktionspreisindizes retrospektiv<br />

zeigen, wie sich das Preisniveau entwickelt hat, das sich<br />

aus dem Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage<br />

auf dem Mietermarkt ergibt. Durch die Analyse der spezifischen<br />

Unterschiede zwischen Angebots- und Transaktionspreisentwicklung<br />

lassen sich Hinweise auf den<br />

Zustand des Marktes gewinnen, beispielsweise mittels eines<br />

Vergleichs der Veränderungsraten (siehe auch Kapitel<br />

3). Je angespannter sich die Marktlage präsentiert, desto<br />

deutlicher überschiessen die Veränderungsraten der Angebotspreise<br />

jene der Transaktionspreise und umgekehrt.<br />

80 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 7<br />

Immobilienindizes<br />

7.2 Entwicklung der Transaktionspreise<br />

(Index 1. Quartal 2006 = 100; Miete)<br />

7.3 Entwicklung der Transaktionspreise für Mietwohnungen<br />

(Index 1. Quartal 2006 = 100)<br />

115<br />

115<br />

110<br />

110<br />

105<br />

105<br />

100<br />

100<br />

2006 2007 2008<br />

2009<br />

2006 2007 2008<br />

2009<br />

Transaktionspreise: Büroflächen Mietwohnungen<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

<strong>Zürich</strong> Basel Bern Genève Lausanne<br />

Grosszentren (Durchschnitt)<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

7.4 Entwicklung der Bestandes- und der Transaktionspreise<br />

für Mietwohnungen (Index 1. Quartal 2006 = 100)<br />

7.5 Entwicklung der Angebots- und der Transaktionspreise<br />

für Mietwohnungen (Index 1. Quartal 2006 = 100)<br />

115<br />

115<br />

110<br />

110<br />

105<br />

105<br />

100<br />

100<br />

2006 2007 2008<br />

2009<br />

2006 2007 2008<br />

2009<br />

Mietwohnungen: Bestandespreise Transaktionspreise<br />

Quellen: BFS; Wüest & Partner<br />

Mietwohnungen: Angebotspreise Transaktionspreise<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 81


Kapitel 7 Immobilienindizes<br />

Performanceindizes für Immobilienanlagen<br />

Für Portfoliomanager und Eigentümer von Immobilien, die<br />

als Finanzinvestition gehalten werden, ist neben der Entwicklung<br />

der Mietpreise vor allem die Gesamtperformance<br />

(Total Return) von Interesse. Der Total Return setzt sich zusammen<br />

aus der Nettocashflowrendite und der Wertänderungsrendite<br />

und dient zur Erfolgsbeurteilung einer einzelnen<br />

Immobilienanlage oder eines Immobilienportfolios. Für<br />

die Gegenüberstellung des Erfolgs in Relation zu anderen<br />

Finanzinvestitionen wird ein Benchmark – ein Vergleichsindex<br />

– benötigt.<br />

Die Erstellung eines solchen Benchmarks für direkte Immobilienanlagen<br />

ist allerdings – anders als bei standardisierten<br />

und regelmässig an der Börse gehandelten Werten<br />

wie Aktien oder Obligationen – mit erheblichen Problemen<br />

verbunden. Das massgebliche Hindernis bei der Berechnung<br />

besteht in der mangelhaften Datenlage, die auf das<br />

vergleichsweise geringe Handelsvolumen zurückzuführen<br />

ist. Hinzu kommt, dass die ohnehin sehr heterogenen Immobilien<br />

oft nicht separat, sondern im Bündel veräussert<br />

werden. Bei einem Verkauf von Immobilienportfolios sind<br />

die Transaktionspreise der einzelnen Objekte aber oft nicht<br />

bekannt oder sie wurden unter verschiedenen Gesichtspunkten<br />

«optimiert».<br />

Seit 30 Jahren bewährt<br />

Um trotz der schwierigen Datenlage die Wertänderungen<br />

von Immobilien ausweisen zu können, werden diese geschätzt.<br />

Die Schätzungen dienen als Substitut für die fehlenden<br />

Transaktionspreise und führen zur Konstruktion von<br />

sogenannten Appraisal-Based-Indizes.<br />

Mit dem NCREIF Property Index (NPI) in den USA und<br />

dem IPD Property Index in Grossbritannien werden seit gut<br />

drei Jahrzehnten bewertungsbasierte Indizes ausgewiesen.<br />

Obwohl diese Art der Indexkonstruktion auch kritisiert wird,<br />

haben sie sich international zu einem Standard entwickelt.<br />

Denn einerseits bilden sie ein grosses Universum an Wohnund<br />

Geschäftsimmobilien ab, anderseits haben sie durch<br />

die Transparenz und die eindeutige Definition eine breite<br />

Akzeptanz in der Praxis gewonnen.<br />

Seit 2002 bietet Wüest & Partner in Zusammenarbeit mit<br />

IPD einen Schweizer Immobilienindex (IPD/Wüest & Partner<br />

Swiss Property Index) zur jährlichen Messung der Immobilienperformance<br />

an. Dieser umfasste im Dezember<br />

2008 gut 4000 Immobilien mit einem Gesamtwert von etwa<br />

60 Milliarden Franken, was rund 35 Prozent des gesamten<br />

Immobilienvermögens institutioneller Investoren und<br />

börsenkotierter Immobilienunternehmen entsprach.<br />

Immobilienindizes ermöglichen Immobilienderivate<br />

Obwohl Immobilienderivate erst relativ spät in den Fokus<br />

der Finanzbranche geraten sind, werden sie seit rund 20<br />

Jahren propagiert. Die ersten Versuche waren Anfang der<br />

Neunzigerjahre zu beobachten. In Europa wurde das Segment<br />

jedoch erst ab 2006 spürbar belebt, Vorreiter war einmal<br />

mehr Grossbritannien. Ende 2008 erreichten Immobilienderivate<br />

auf den IPD-Index, gemessen als kumulierter<br />

Nominalbetrag, mit einem Volumen von 11.2 Milliarden britischer<br />

Pfund (GBP) einen vorläufigen Höchststand. Das Volumen<br />

hatte sich innerhalb von drei Jahren verzehnfacht.<br />

Die Gründe für diesen relativ späten Durchbruch von Immobilienderivaten<br />

sind dabei weniger in der Akzeptanz des<br />

Basisinstrumentes als vielmehr in – inzwischen geklärten –<br />

Fragen der steuerlichen Behandlung zu suchen.<br />

In der Schweiz lancierte die Zürcher Kantonalbank (ZKB)<br />

im Jahr 2006 mit ImmoCasual und ImmoProtein die ersten<br />

Immobilienderivate. Darüber hinaus haben die ZKB<br />

und die ABN AMRO im Jahr 2007 den ersten Swap auf den<br />

Schweizer Immobilienindex von IPD abgeschlossen. Dennoch<br />

steckt der Handel mit Immobilienderivaten hierzulande<br />

noch immer in den Kinderschuhen.<br />

Symbiose von Immobilien- und Kapitalmarkt<br />

Grundsätzlich ermöglichen Immobilienderivate den Investoren<br />

zusätzlich zu den bestehenden Investitionsmöglichkeiten<br />

einen flexibleren Zugang zum Immobilienmarkt. Im<br />

Vergleich zur direkten Investition sind Immobilienderivate<br />

wesentlich liquider, und auch die Managementgebühren<br />

und Transaktionskosten liegen hier signifikant tiefer. Zudem<br />

erlauben Immobilienderivate die Absicherung gegen Risiken<br />

von Preisänderungen (Hedgingfunktion) und die Spekulation<br />

auf die Preisentwicklung (Spekulationsfunktion).<br />

Anderseits können über den Handel von Immobilienderivaten<br />

auf dem Kapitalmarkt Informationen darüber gewonnen<br />

werden, wie die Akteure die Zukunft auf dem Immobilienmarkt<br />

einschätzen. Beispielsweise lassen finanzmathematische<br />

Tools Rückschlüsse auf die Renditeerwartungen der<br />

Akteure zu.<br />

Zukünftig dürfte sich das Angebot an Performanceindizes<br />

im Immobilienmarkt weiter vergrössern, auch in der<br />

Schweiz. Welche Indizes sich schliesslich behaupten werden,<br />

wird sich am Markt erweisen. Appraisal-Based-Indizes<br />

verfügen – auch wenn sie von der Wissenschaft als «Second<br />

best»-Lösungen bezeichnet werden – derzeit über die<br />

besten Chancen auf eine breite Akzeptanz.<br />

82 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 7<br />

Immobilienindizes<br />

7.6 Performance von Renditeimmobilien<br />

in Grossbritannien (IPD) und den USA (NCREIF)<br />

1800<br />

60%<br />

1600<br />

50%<br />

1400<br />

40%<br />

1200<br />

30%<br />

1000<br />

20%<br />

800<br />

10%<br />

600<br />

0%<br />

400<br />

–10%<br />

200<br />

–20%<br />

80 85 90 95 00 05 08<br />

Linke Skala: Index 1980 = 100<br />

Rechte Skala: Total Return<br />

IPD Property Index<br />

IPD Property Index<br />

NCREIF Property Index<br />

NCREIF Property Index<br />

Quelle: IPD; NCREIF<br />

7.7 Länder mit IPD-Indizes<br />

Land<br />

Indexstart<br />

Anzahl<br />

Objekte<br />

Wert<br />

(in Mrd. €)<br />

Total Return<br />

(2008)<br />

Grossbritannien 1981 11’214 134.4 –22.1<br />

Australien 1984 906 37.8 –0.3<br />

Irland 1984 314 2.9 –34.2<br />

Kanada 1985 2’563 55.5 1.3<br />

Neuseeland 1993 327 4.2 9.4<br />

Niederlande 1995 4’874 43.8 3.3<br />

Südafrika 1995 1’666 14.5 13.0<br />

Deutschland 1996 2’481 45.2 3.5<br />

Frankreich 1997 7’560 106.3 –0.9<br />

Schweden 1997 1’276 20.5 –3.3<br />

Finnland 1998 2’537 18.8 5.1<br />

USA 1998 2’869 –7.4<br />

Dänemark 2000 904 12.4 3.1<br />

Norwegen 2000 459 8.5 –4.7<br />

Polen 2000 175 4.2 3.5<br />

Portugal 2000 741 8.6 2.6<br />

Spanien 2001 473 10.7 –2.8<br />

Schweiz 2002 4’089 40.3 6.1<br />

Italien 2003 1’557 18.2 2.0<br />

Japan 2003 2’021 54.7 0.0<br />

Österreich 2004 907 9 3.6<br />

Belgien 2005 304 6.4 4.5<br />

Korea 2006 122 3.7 4.0<br />

Quelle: IPD<br />

7.8 Performance von Renditeimmobilien in der Schweiz 7.9 Immobilienderivate auf den IPD Property Index<br />

in Grossbritannien (in Millionen GBP)<br />

160<br />

8%<br />

12’000<br />

140<br />

120<br />

100<br />

7%<br />

6%<br />

5%<br />

10’000<br />

8’000<br />

80<br />

4%<br />

6’000<br />

60<br />

40<br />

20<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

4’000<br />

2’000<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

2005 2006 2007 2008<br />

2009<br />

Linke Skala:<br />

Rechte Skala:<br />

Nominalbetrag pro Quartal<br />

Kumulierter Nominalbetrag<br />

IPD Total Return Index<br />

IPD-Nettocashflowrendite<br />

Quelle: IPD<br />

(Index 2001=100)<br />

IPD-Wertänderungsrendite<br />

Quelle: IPD<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 83


8<br />

Aktuelle Bautrends


Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />

Umbauplus mit Folgen für die Bauteile<br />

Im ersten Halbjahr 2009 hat das zu bewilligende Hochbauvolumen<br />

gegenüber dem vorangegangenen Halbjahr mit einem<br />

Plus von 1.5 Prozent marginal zugenommen. Getragen<br />

wurde diese Zunahme durch den Umbau: Während sich die<br />

Neubauvolumen um 3.1 Prozent verringerten, stiegen die<br />

baubewilligten Umbauvolumen um über 17 Prozent. Der Anstieg<br />

des geplanten Bauvolumens im Wohnbereich basiert<br />

auf einem starken Anstieg im Mehrfamilienhausumbau. Im<br />

Nichtwohnungsbau konnten, etwas überraschend, die neu<br />

geplanten industriell-gewerblichen Bauten zulegen. Grundlage<br />

dafür sind jedoch wenige Grossprojekte. Aufgrund der<br />

beabsichtigten Investitionen sind daher hauptsächlich Veränderungen<br />

bei jenen Bauteilen zu finden, die eher im Umbau<br />

und im industriell-gewerblichen Bau verwendet werden.<br />

Entwicklung der Marktanteile bei den Bauteilen<br />

Kaum Veränderungen ergeben sich im Bereich des Rohbaus.<br />

Zu beobachten ist lediglich ein verstärkter Einsatz von Beton<br />

in der Erneuerung der Mehrfamilienhäuser – ein Umstand,<br />

der wohl vorab auf die vermehrte Berücksichtigung der<br />

Erdbebensicherheit zurückzuführen ist. Bei den Fassaden<br />

gewinnt der Putz Marktanteile: Auch im Nichtwohnbereich<br />

wird nun bereits jede vierte Fassade verputzt. Bei den Dächern<br />

konsolidierte sich der Anteil der Flach dächer bei über<br />

50 Prozent. Augenfällig ist die Entwicklung bei den Fenstern,<br />

wo die Holz-Metall- und Kunststofffenster ihre dominierende<br />

Stellung ausbauen konnten. Leidtragende sind die<br />

reinen Holzfenster, deren Anteil noch vor zehn Jahren bei<br />

nahezu der Hälfte lag. Aktuell wird nur noch jedes fünfte<br />

Fenster mit diesem Werkstoff geplant.<br />

Während bei den Bodenbelägen nur geringe Marktanteilsverschiebungen<br />

auszumachen sind, zeigen sich bei den<br />

Heizsystemen interessante Tendenzen: Zum einen konnten<br />

die alternativen Heizsysteme bei den zu bewilligenden Projekten<br />

ihre Position weiter stärken, zum anderen haben die<br />

Gasheizungen Marktanteile zurückgewonnen. So wird geplant,<br />

verschiedene industriell-gewerbliche Grossprojekte<br />

mit Gas als Energieträger auszurüsten. Bei all diesen Trends<br />

gilt zu bedenken, dass weiterhin rund zwei Drittel aller Wohnungen<br />

mit Öl beheizt werden und dass derzeit noch ein<br />

Grossteil der Heizungsaustausche ohne Wechsel des Trägers<br />

und somit ohne Baugesuch durchgeführt werden.<br />

8.1 Tragkonstruktionen: Marktanteile 8.2 Fassaden: Marktanteile<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />

Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

88 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 8<br />

Aktuelle Bautrends<br />

8.3 Dachkonstruktionen: Marktanteile<br />

8.4 Fenster: Marktanteile<br />

80%<br />

80%<br />

70%<br />

70%<br />

60%<br />

60%<br />

50%<br />

50%<br />

40%<br />

40%<br />

30%<br />

30%<br />

20%<br />

20%<br />

10%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />

Flachdach<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

8.5 Bodenbeläge: Marktanteile<br />

8.6 Heizsysteme: Marktanteile<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />

Industrieböden Textil<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Öl Gas Holz Elektrisch<br />

Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 89


Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />

Tragkonstruktionen<br />

8.7 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />

8.8 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

Neubau<br />

Einfamilienhäuser<br />

Umbau<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

8.9 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />

8.10 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Büro, Geschäft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

Bildung, Freizeit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

50%<br />

40%<br />

Gesundheit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

30%<br />

20%<br />

Industrie, Gewerbe<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

10%<br />

Landwirtschaft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Beton Mauerwerk Holz Leichtbau<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

90 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 8<br />

Aktuelle Bautrends<br />

Fassadenbau<br />

8.11 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />

8.12 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

Neubau<br />

Einfamilienhäuser<br />

Umbau<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />

Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />

Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

08<br />

09<br />

8.13 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />

8.14 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Büro, Geschäft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

Bildung, Freizeit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

50%<br />

Neubau<br />

40%<br />

Gesundheit<br />

Umbau<br />

30%<br />

Neubau<br />

20%<br />

Industrie, Gewerbe<br />

Umbau<br />

10%<br />

Neubau<br />

Landwirtschaft<br />

Umbau<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />

Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Putz Stein-/Sichtmauerwerk<br />

Holz Glas/Metall Vorgehängt<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 91


Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />

Dachkonstruktionen<br />

8.15 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />

8.16 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

Neubau<br />

Einfamilienhäuser<br />

Umbau<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />

Flachdach<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />

Flachdach<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

8.17 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />

8.18 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Büro, Geschäft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

Bildung, Freizeit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

50%<br />

Neubau<br />

40%<br />

Gesundheit<br />

Umbau<br />

30%<br />

Neubau<br />

20%<br />

Industrie, Gewerbe<br />

Umbau<br />

10%<br />

Neubau<br />

Landwirtschaft<br />

Umbau<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />

Flachdach<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Schrägdach Dachflächenfenster Lukarnen<br />

Flachdach<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

92 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 8<br />

Aktuelle Bautrends<br />

Fenster<br />

8.19 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />

8.20 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

Neubau<br />

Einfamilienhäuser<br />

Umbau<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

8.21 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />

8.22 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Büro, Geschäft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

Bildung, Freizeit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

50%<br />

40%<br />

Gesundheit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

30%<br />

20%<br />

Industrie, Gewerbe<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

10%<br />

Landwirtschaft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Holz Holz/Metall Kunststoff Metall<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 93


Kapitel 8 Aktuelle Bautrends<br />

Bodenbeläge<br />

8.23 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />

8.24 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

Neubau<br />

Einfamilienhäuser<br />

Umbau<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />

Industrieböden Textil<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />

Industrieböden Textil<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

8.25 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />

8.26 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Büro, Geschäft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

Bildung, Freizeit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

50%<br />

Neubau<br />

40%<br />

Gesundheit<br />

Umbau<br />

30%<br />

Neubau<br />

20%<br />

Industrie, Gewerbe<br />

Umbau<br />

10%<br />

Neubau<br />

Landwirtschaft<br />

Umbau<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />

Industrieböden Textil<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Holz/Parkett/Kork Stein/Keramik Kunststoff<br />

Industrieböden Textil<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

94 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 8<br />

Aktuelle Bautrends<br />

Heizsysteme<br />

8.27 Entwicklung der Marktanteile im Wohnungsbau<br />

8.28 Marktanteile im Wohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

Neubau<br />

Einfamilienhäuser<br />

Umbau<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Öl Gas Holz Elektrisch<br />

Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

20%<br />

10%<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

Öl Gas Holz Elektrisch<br />

Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

08<br />

09<br />

8.29 Entwicklung der Marktanteile im Nichtwohnungsbau<br />

8.30 Marktanteile im Nichtwohnungsbau im 1. Halbjahr 2009<br />

80%<br />

70%<br />

Büro, Geschäft<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

60%<br />

Bildung, Freizeit<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

50%<br />

Neubau<br />

40%<br />

Gesundheit<br />

Umbau<br />

30%<br />

Neubau<br />

20%<br />

Industrie, Gewerbe<br />

Umbau<br />

10%<br />

Neubau<br />

Landwirtschaft<br />

Umbau<br />

99 00 01 02 03 04 05 06 07<br />

08<br />

09<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Öl Gas Holz Elektrisch<br />

Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Öl Gas Holz Elektrisch<br />

Fernwärme Wärmepumpe/Solar<br />

Quellen: Baublatt Info-Dienst; Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 95


9<br />

Immobilienatlas


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: Einfamilienhäuser<br />

9.1 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.2 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

10<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

1<br />

7<br />

4<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

6 5 1 3 2 4 10 7 8<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.3 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.4 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

98 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.5 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.6 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

10<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

1<br />

7<br />

4<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

6 1 5 3 2 4 8 7 10<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.7 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.8 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen in<br />

Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

99


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: Mietwohnungen<br />

9.9 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.10 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

10<br />

8<br />

200<br />

2<br />

150<br />

3<br />

1<br />

7<br />

100<br />

4<br />

5<br />

6<br />

50<br />

1 6 5 3 2 4 7 8 10<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.11 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.12 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

100 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> <strong>Zürich</strong>: Geschäftsflächen<br />

9.13 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.14 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

50<br />

500<br />

400<br />

8<br />

300<br />

3<br />

1<br />

2<br />

200<br />

6<br />

7<br />

100<br />

5<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

1 6 5 8 2 3 7 10 50<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.15 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.16 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

101


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Ostschweiz: Einfamilienhäuser<br />

9.17 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.18 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

76<br />

77<br />

78<br />

14<br />

12<br />

59<br />

53<br />

10<br />

51<br />

8<br />

57<br />

55<br />

6<br />

56<br />

4<br />

2<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

57 77 53 76 56 59 55 78 51<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.19 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.20 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

102 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Ostschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.21 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.22 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

76<br />

77<br />

14<br />

12<br />

57<br />

53<br />

51<br />

52<br />

55<br />

56<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

60<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

57 52 60 56 53 55 51 77 76<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.23 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.24 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

103


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Ostschweiz: Mietwohnungen<br />

9.25 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.26 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

76<br />

77<br />

350<br />

300<br />

59<br />

51<br />

53<br />

250<br />

200<br />

57<br />

55<br />

150<br />

56<br />

100<br />

50<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

60<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

57 60 55 56 53 77 76 51 59<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.27 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.28 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

104 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Ostschweiz: Geschäftsflächen<br />

9.29 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.30 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

76<br />

77<br />

500<br />

57<br />

59<br />

51<br />

53<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

60<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

53 57 60 77 51 76 59<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.31 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.32 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

105


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Innerschweiz: Einfamilienhäuser<br />

9.33 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.34 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

14<br />

28<br />

27<br />

38<br />

33<br />

26 32<br />

31<br />

12<br />

10<br />

29<br />

35<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

38 33 35 31 26 32 27 28 29<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.35 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.36 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

106 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Innerschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.37 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.38 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

14<br />

28<br />

27<br />

26<br />

38<br />

31<br />

32<br />

33<br />

12<br />

10<br />

35<br />

8<br />

30<br />

6<br />

4<br />

2<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

38 33 35 31 26 30 32 27 28<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.39 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.40 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

107


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Innerschweiz: Mietwohnungen<br />

9.41 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.42 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

350<br />

27<br />

38<br />

33<br />

300<br />

26<br />

31<br />

36<br />

250<br />

35<br />

200<br />

30<br />

150<br />

100<br />

50<br />

38 33 35 31 26<br />

27 30 36<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.43 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.44 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

108 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Innerschweiz: Geschäftsflächen<br />

9.45 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.46 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

38<br />

33<br />

500<br />

26<br />

31<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

33 38 26 31<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.47 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.48 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

109


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: Einfamilienhäuser<br />

9.49 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.50 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

25<br />

48<br />

47<br />

49<br />

75<br />

71<br />

72<br />

73<br />

14<br />

12<br />

10<br />

74<br />

8<br />

6<br />

4<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

2<br />

48 47 73 72 25 49 74 75 71<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.51 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.52 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

110 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.53 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.54 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

48<br />

47<br />

49<br />

75<br />

72<br />

14<br />

12<br />

70<br />

73<br />

74<br />

10<br />

8<br />

46<br />

6<br />

4<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

2<br />

48 47 49 73 72 75 74 70 46<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.55 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.56 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

111


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: Mietwohnungen<br />

9.57 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.58 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

25<br />

48<br />

47<br />

49<br />

75<br />

71<br />

72<br />

73<br />

350<br />

300<br />

250<br />

74<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

48 47 72 49 73 75 25 71 74<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.59 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.60 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

112 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Nordwestschweiz: Geschäftsflächen<br />

9.61 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.62 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

48<br />

47<br />

75<br />

71<br />

72<br />

500<br />

400<br />

44<br />

70<br />

300<br />

46<br />

200<br />

100<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

47 48 72 70 75 44 71 46<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.63 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.64 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

113


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Bern: Einfamilienhäuser<br />

9.65 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.66 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

13<br />

12<br />

24<br />

16<br />

15<br />

14<br />

12<br />

11<br />

10<br />

18<br />

8<br />

20<br />

23<br />

6<br />

4<br />

2<br />

11 20 18 23 13 12 16 24<br />

15<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.67 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.68 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

114 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Bern: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.69 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.70 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

13<br />

12<br />

16<br />

15<br />

14<br />

12<br />

11<br />

10<br />

18<br />

8<br />

20<br />

23<br />

6<br />

4<br />

2<br />

21<br />

21 23 11 20 18 13 16 12<br />

15<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.71 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.72 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

115


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Bern: Mietwohnungen<br />

9.73 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.74 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

14<br />

13<br />

12<br />

24<br />

11<br />

16<br />

15<br />

350<br />

300<br />

250<br />

18<br />

200<br />

150<br />

20<br />

100<br />

50<br />

11 20 18 12 13 16 15 24<br />

14<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.75 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.76 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

116 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Bern: Geschäftsflächen<br />

9.77 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.78 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

13<br />

500<br />

11<br />

400<br />

300<br />

20<br />

200<br />

100<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

11 20 13<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.79 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.80 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

117


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Südschweiz: Einfamilienhäuser<br />

9.81 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.82 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

14<br />

79<br />

12<br />

101<br />

100<br />

98<br />

99<br />

80<br />

81<br />

82<br />

10<br />

8<br />

83<br />

6<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

4<br />

2<br />

80 82 98 100 83 81 99 101 79<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.83 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.84 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

118 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Südschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.85 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.86 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

66<br />

61<br />

63<br />

62<br />

64<br />

68<br />

16<br />

14<br />

12<br />

98<br />

80<br />

10<br />

82<br />

8<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

6<br />

4<br />

2<br />

68 62 80 61 64 82 63 98 66<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.87 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.88 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

119


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Südschweiz: Mietwohnungen<br />

9.89 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.90 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

350<br />

300<br />

80<br />

101 81<br />

99<br />

100<br />

82<br />

250<br />

200<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

150<br />

100<br />

50<br />

82 80<br />

101 100 99 81<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.91 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.92 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

120 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Südschweiz: Geschäftsflächen<br />

9.93 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.94 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

500<br />

98<br />

99<br />

81<br />

82<br />

400<br />

300<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

200<br />

100<br />

82 81 99 98<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.95 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.96 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

121


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Genfersee: Einfamilienhäuser<br />

9.97 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.98 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

85<br />

84<br />

87<br />

14<br />

86<br />

12<br />

88<br />

10<br />

105<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

105 86 87 85 84 88<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.99 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.100 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

122 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Genfersee: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.101 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.102 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

85<br />

84<br />

87<br />

14<br />

86<br />

12<br />

88<br />

10<br />

105<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

105 86 84 87 85 88<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.103 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.104 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

123


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Genfersee: Mietwohnungen<br />

9.105 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.106 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

85<br />

84<br />

87<br />

350<br />

86<br />

300<br />

88<br />

250<br />

105<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

105 86 85 84 87<br />

88<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.107 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.108 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

124 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Genfersee: Geschäftsflächen<br />

9.109 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.110 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

85<br />

84<br />

87<br />

500<br />

86<br />

400<br />

105<br />

300<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

200<br />

100<br />

105 86 84 85 87<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.111 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.112 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

125


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Westschweiz: Einfamilienhäuser<br />

9.113 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.114 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

102<br />

42<br />

8<br />

91<br />

93<br />

39<br />

41<br />

6<br />

4<br />

90<br />

43<br />

40<br />

2<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

90 102 91 43 42 39 93 41 40<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.115 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.116 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

126 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Westschweiz: <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

9.117 Transaktionspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.118 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in 1000 CHF/m 2<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

102<br />

42<br />

8<br />

91<br />

93<br />

39<br />

41<br />

6<br />

4<br />

90<br />

43<br />

40<br />

2<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

90 102 91 43 39 40 42 93 41<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.119 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.120 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen in<br />

Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

127


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Westschweiz: Mietwohnungen<br />

9.121 Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008 – 2. Quartal<br />

2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.122 Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

400<br />

300<br />

102<br />

42<br />

200<br />

91<br />

93<br />

39<br />

41<br />

100<br />

90<br />

43<br />

40<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

90 39 91 42 102 40 93 43 41<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.123 Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.124 Baubewilligungen in Prozent des Bestandes (Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern, 3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

128 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Region</strong> Westschweiz: Geschäftsflächen<br />

9.125 Büro: Angebotspreisveränderungen (3. Quartal 2008<br />

– 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.126 Büro: Preisspektren (2. Quartal 2009) und Transaktionspreise<br />

(3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009); in CHF/m 2 und Jahr<br />

600<br />

500<br />

400<br />

103 102<br />

300<br />

91<br />

93<br />

39<br />

200<br />

100<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

39 102 91 93 103<br />

Preisspektren Transaktionspreise Nr. = MS-<strong>Region</strong><br />

Quellen: Wüest & Partner; Transaktionsdatenbank Wüest & Partner<br />

9.127 Büro: Veränderung der Angebotsmengen (3. Quartal<br />

2008 – 2. Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode)<br />

9.128 Geschäftsflächen: Baubewilligungen in Prozent<br />

des Bestandes (3. Quartal 2008 – 2. Quartal 2009)<br />

Im Vergleich zur Schweiz:<br />

Stark überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Stark unterdurchschnittlich<br />

Mehr als 2% 0.5%–1.0%<br />

1.5%–2.0% Weniger als 0.5%<br />

1.0%–1.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1<br />

129


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

Mietwohnungen: Preisatlas<br />

Marktpreise für Mietwohnungen (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

Nettomieten in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche und Jahr (Median)<br />

Über 220.–<br />

200.– bis 220.–<br />

180.– bis 200.–<br />

160.– bis 180.–<br />

140.– bis 160.–<br />

Unter 140.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

130 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

Mietwohnungen: Liquiditätsatlas<br />

Mietwohnungsangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />

Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />

Über 10.0%<br />

5.0% bis 10.0%<br />

3.0% bis 5.0%<br />

1.5% bis 3.0%<br />

0.5% bis 1.5%<br />

Unter 0.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 131


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

<strong>Eigentumswohnungen</strong>: Preisatlas<br />

Marktpreise für <strong>Eigentumswohnungen</strong> (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

In CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche (Median)<br />

Über 5000.–<br />

4500.– bis 5000.–<br />

4000.– bis 4500.–<br />

3500.– bis 4000.–<br />

3000.– bis 3500.–<br />

Unter 3000.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

132 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

<strong>Eigentumswohnungen</strong>: Liquiditätsatlas<br />

Eigentumswohnungsangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />

Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />

Über 10.0%<br />

5.0% bis 10.0%<br />

3.0% bis 5.0%<br />

1.5% bis 3.0%<br />

0.5% bis 1.5%<br />

Unter 0.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 133


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

Einfamilienhäuser: Preisatlas<br />

Marktpreise für Einfamilienhäuser (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

In CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche (Median)<br />

Über 7000.–<br />

6000.– bis 7000.–<br />

5000.– bis 6000.–<br />

4000.– bis 5000.–<br />

3000.– bis 4000.–<br />

Unter 3000.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

134 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

Einfamilienhäuser: Liquiditätsatlas<br />

Einfamilienhausangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />

Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />

Über 10.0%<br />

5.0% bis 10.0%<br />

3.0% bis 5.0%<br />

1.5% bis 3.0%<br />

0.5% bis 1.5%<br />

Unter 0.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 135


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

Büroflächen: Preisatlas<br />

Marktpreise für Büroflächen (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

Nettomieten in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr (Median)<br />

Grossstädte: Werte für die City<br />

Über 300.–<br />

250.– bis 300.–<br />

200.– bis 250.–<br />

150.– bis 200.–<br />

100.– bis 150.–<br />

Unter 100.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

136 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

Büroflächen: Liquiditätsatlas<br />

Büroflächenangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />

Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />

Über 10.0%<br />

5.0% bis 10.0%<br />

3.0% bis 5.0%<br />

1.5% bis 3.0%<br />

0.5% bis 1.5%<br />

Unter 0.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 137


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

Verkaufsflächen: Preisatlas<br />

Marktpreise für Verkaufsflächen (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

Nettomieten in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr (Median)<br />

Grossstädte: Werte für die City<br />

Über 300.–<br />

250.– bis 300.–<br />

200.– bis 250.–<br />

150.– bis 200.–<br />

100.– bis 150.–<br />

Unter 100.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

138 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

Verkaufsflächen: Liquiditätsatlas<br />

Verkaufsflächenangebote pro Quartal in Relation zum Bestand<br />

Durchschnittliche Angebotsziffer (3. Quartal 2008 bis 2. Quartal 2009)<br />

Über 10.0%<br />

5.0% bis 10.0%<br />

3.0% bis 5.0%<br />

1.5% bis 3.0%<br />

0.5% bis 1.5%<br />

Unter 0.5%<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 139


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

Baulandpreise: Einfamilienhäuser<br />

Bauland: Marktpreise für Einfamilienhäuser (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />

Über 750.–<br />

600.– bis 750.–<br />

450.– bis 600.–<br />

300.– bis 450.–<br />

150.– bis 300.–<br />

Unter 150.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

140 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

Baulandpreise: Mehrfamilienhäuser<br />

Bauland: Marktpreise für Mehrfamilienhäuser (Mietwohnungen, Stand: 2. Quartal 2009)<br />

In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />

Über 750.–<br />

600.– bis 750.–<br />

450.– bis 600.–<br />

300.– bis 450.–<br />

150.– bis 300.–<br />

Unter 150.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 141


Kapitel 9 Immobilienatlas<br />

Baulandpreise: Geschäftsflächen<br />

Bauland: Marktpreise für Geschäftsbauten (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />

Über 1500.–<br />

1000.– bis 1500.–<br />

500.– bis 1000.–<br />

250.– bis 500.–<br />

150.– bis 250.–<br />

Unter 150.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

142 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 9<br />

Immobilienatlas<br />

Baulandpreise: Gewerbeflächen<br />

Bauland: Marktpreise für Gewerbebauten (Stand: 2. Quartal 2009)<br />

In CHF pro Quadratmeter (mittlere Lage, unbebaut, erschlossen)<br />

Über 1000.–<br />

750.– bis 1000.–<br />

500.– bis 750.–<br />

250.– bis 500.–<br />

150.– bis 250.–<br />

Unter 150.–<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Kartengrundlage: BFS GEOSTAT/swisstopo<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 143


10<br />

Tabellen


Kapitel 10 Tabellen<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt auf einen Blick<br />

Immobilienbestand<br />

Bestand (in Mio. m 2 BGF, 2008)<br />

Marktwert (in Mrd. CHF, 2009)<br />

Wohnimmobilien<br />

Geschäftsimmobilien<br />

Einfamilienhäuser <strong>Eigentumswohnungen</strong> Mietwohnungen Büroflächen Verkaufsflächen<br />

148 126 189 50 32<br />

686 524 654 192 119<br />

Wohnungsbestand<br />

Wohnungsbestand (Anzahl, 2008)<br />

Anteil am Gesamtwohnungsbestand<br />

Veränderung Wohnungsbestand (2007–2008)<br />

Wohnungsbestand nach Zimmerzahl (2008):<br />

Anteil 1-Zimmer-Wohnungen<br />

Anteil 2-Zimmer-Wohnungen<br />

Anteil 3-Zimmer-Wohnungen<br />

Anteil 4-Zimmer-Wohnungen<br />

Anteil 5-Zimmer-Wohnungen<br />

Anteil 6+-Zimmer-Wohnungen<br />

915’700 920’800 2’035’000<br />

23.6% 23.8% 52.6%<br />

1.3% 1.0% 1.2%<br />

1.3% 8.4% 7.6%<br />

2.8% 13.4% 18.3%<br />

9.5% 24.6% 35.0%<br />

24.5% 28.8% 28.3%<br />

34.0% 14.5% 8.2%<br />

27.9% 10.3% 2.6%<br />

Bautätigkeit (bezogen auf Anzahl bzw. Flächenbestand)<br />

Neubauquote (2008)<br />

Veränderung (2007–2008)<br />

1.2% 1.1% (MFH) 1.1% (MFH) 1.1% 1.3%<br />

<br />

Wohnungs- und Flächenbestand nach dem kommunalem Standort- und Marktrating Wüest & Partner (1. Halbjahr 2009)<br />

Weit überdurchschnittlich<br />

Überdurchschnittlich<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Weit unterdurchschnittlich<br />

14.7%<br />

29.5%<br />

34.3%<br />

16.6%<br />

4.9%<br />

18.8%<br />

32.5%<br />

28.9%<br />

13.8%<br />

6.0%<br />

33.4%<br />

39.4%<br />

15.8%<br />

9.9%<br />

1.5%<br />

58.7%<br />

25.2%<br />

10.2%<br />

4.8%<br />

1.1%<br />

36.4%<br />

32.8%<br />

21.0%<br />

8.6%<br />

1.2%<br />

Marktpreise<br />

Median (2. Quartal 2009)<br />

Indexveränderung (1. Hj. 2008 – 1. Hj. 2009)<br />

4’900 4’950 190 190 240<br />

4.9% 5.9% 4.0% 1.5% 0.5%<br />

Leerstände<br />

Leerstandsquote (2009)<br />

Veränderung (2008–2009)<br />

0.5% 0.5% 1.3%<br />

m<br />

Marktliquidität<br />

Angebotsziffer (Mittelwert 3. Q. 2008 – 2. Q. 2009)<br />

Veränderung (gegenüber Vorperiode)<br />

4.3% 5.8% 4.7% 6.3% 1.3%<br />

<br />

Renditen (neue Berechnungsgrundlage)<br />

Nettocashflowrendite (2008)<br />

Veränderung (2007–2008)<br />

Wertänderungsrendite (2008)<br />

Veränderung (2007–2008)<br />

Gesamtrendite (2008)<br />

Veränderung (2007–2008)<br />

4.8% 4.8% 4.9%<br />

<br />

1.2% 0.9% 1.5%<br />

<br />

6.1% 5.8% 6.5%<br />

<br />

Typische Transaktionsobjekte (Median, 2. Quartal 2009)<br />

Gebäudevolumen (m 3 SIA 116)<br />

Grundstücksfläche (m 2 )<br />

Nettowohnfläche (m 2 )<br />

Baujahr<br />

Zustand *<br />

Ausbaustandard *<br />

Lage in der Gemeinde *<br />

Transaktionspreis (CHF pro Einheit)<br />

Miete (CHF/m 2 a)<br />

836<br />

573<br />

—<br />

1981<br />

4.0<br />

3.0<br />

4.0<br />

730’000<br />

—<br />

—<br />

—<br />

109<br />

2004<br />

4.5<br />

3.0<br />

4.0<br />

560’000<br />

—<br />

—<br />

—<br />

76<br />

1974<br />

3.6<br />

3.3<br />

3.4<br />

—<br />

201<br />

Marktpreise: Wohneigentum in CHF/m 2 Hauptnutzfläche; Mietwohnungen in CHF/m 2 Hauptnutzfläche und Jahr; Geschäftsflächen in CHF/m 2 Nutzfläche und Jahr.<br />

* Skala von 1 = schlecht bis 5 = gut<br />

Quellen: BFS; IPD; Wüest & Partner<br />

146 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Der Immobilienmarkt in den Grosszentren<br />

Wohnimmobilien<br />

Geschäftsimmobilien<br />

Einfamilienhäuser <strong>Eigentumswohnungen</strong> Mietwohnungen Büroflächen Verkaufsflächen<br />

Nettocashflowrendite * (2008; neue Berechnungsgrundlage)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

4.8% 4.5% g 4.7% g<br />

Bern<br />

4.8% 5.5% g 5.3% g<br />

Basel<br />

4.9% 5.1% 5.1% <br />

Lausanne<br />

5.0% 5.3% 5.5% <br />

Genève<br />

4.5% 4.9% 4.5% <br />

Wertänderungsrendite * (2008; neue Berechnungsgrundlage)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

1.2% 1.1% m 1.9% <br />

Bern<br />

2.1% –1.1% m 1.1% <br />

Basel<br />

1.0% 0.1% m 2.5% <br />

Lausanne<br />

1.6% 0.2% m 2.6% <br />

Genève<br />

2.4% 2.0% m 2.1% <br />

Gesamtrendite * (2008; neue Berechnungsgrundlage)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

6.1% k 5.7% m 6.8% m<br />

Bern<br />

7.0% 4.3% m 6.5% m<br />

Basel<br />

5.9% 5.2% m 7.7% g<br />

Lausanne<br />

6.7% 5.5% m 8.2% m<br />

Genève<br />

7.0% 7.0% m 6.7% m<br />

Spitzenrendite (2. Quartal 2009)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

3.9% g 4.0% g 4.0% <br />

Bern<br />

3.9% g 4.3% g 4.1% g<br />

Basel<br />

4.1% g 4.4% g 4.3% <br />

Lausanne<br />

4.2% g 4.4% g 4.3% g<br />

Genève<br />

3.9% g 4.1% 4.0% <br />

Leerstandsquote (2009)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Bern<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Genève<br />

Marktliquidität (Angebotsziffer, Mittelwert 3. Q. 2008 – 2. Q. 2009)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Bern<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Genève<br />

0.0% 0.0% 0.1% 2.3% 0.3% <br />

0.1% 0.0% 0.7% k 1.5% m 0.3% k<br />

0.1% 0.1% m 1.1% m 1.6% m 3.1% k<br />

0.0% 0.0% 0.1% — —<br />

0.3% k 0.1% 0.2% 2.1% 2.2% k<br />

1.1% 2.6% 2.3% g 6.4% 1.5% <br />

2.4% 4.6% 5.1% 7.1% 2.2% <br />

1.5% 3.0% m 6.9% g 4.5% 3.7% <br />

10.2% 5.6% 2.8% m 5.2% 3.2% <br />

13.1% 3.0% 0.9% 6.3% 2.9% <br />

Marktpreise (Median, 2. Quartal 2009)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Bern<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Genève<br />

Spitzenpreise (2. Quartal 2009)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Bern<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Genève<br />

7’690 7’780 280 300 350 <br />

4'900 m 5’320 220 230 350 <br />

5’850 5’600 210 230 260 <br />

6’150 6’510 240 240 m 260 <br />

9'330 10’810 320 420 350 <br />

29’000 g 21’000 g 560 m 1’000 m 6’300 m<br />

19’000 g 13’000 g 360 k 440 4'000 k<br />

16’000 m 12’000 g 400 k 450 m 2’400 m<br />

21’000 g 19’000 390 k 480 k 2’400 m<br />

32’000 31’000 600 m 1’000 m 5'800 m<br />

Wohnungs- und Geschäftsflächenbestand (Anzahl bzw. Mio. m 2 BGF, 2008)<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Bern<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Genève<br />

8’730<br />

3’850<br />

5’800<br />

2’060<br />

780<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

23’020<br />

11’190<br />

14’340<br />

10’600<br />

20’440<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

173’600<br />

58’380<br />

76’840<br />

58’900<br />

82’010<br />

g<br />

<br />

<br />

g<br />

<br />

8.8<br />

2.0<br />

4.2<br />

2.1<br />

3.3<br />

<br />

<br />

<br />

g<br />

<br />

1.8<br />

0.9<br />

0.9<br />

0.5<br />

0.6<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

* Diese Daten beziehen sich auf die Agglomerationen der jeweiligen Städte.<br />

Markt- und Spitzenpreise: Wohneigentum in CHF/m 2 Hauptnutzfläche; Mietwohnungen in CHF/m 2 Hauptnutzfläche und Jahr; Geschäftsflächen in CHF/m 2 Nutzfläche und Jahr.<br />

Die Pfeile zeigen die Veränderung gegenüber der Vorjahresperiode. Quellen: IPD; BFS; Statistische Ämter der Städte; Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 147


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für Mietwohnungen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

1 Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

420 530 700 660 840 1’100 840 1’070 1’400<br />

Aaretal<br />

420 540 690 680 870 1’120 880 1’130 1’460<br />

Aigle<br />

450 570 750 690 880 1’150 890 1’150 1’490<br />

Appenzell A. Rh.<br />

390 500 670 620 790 1’050 800 1’030 1’360<br />

Appenzell I. Rh.<br />

410 530 700 670 850 1’130 850 1’080 1’440<br />

Baden<br />

480 600 790 760 960 1’270 1’000 1’260 1’670<br />

Basel-Stadt<br />

520 630 780 800 980 1’220 1’050 1’280 1’590<br />

Bellinzona<br />

400 500 630 620 780 990 830 1’050 1’340<br />

Bern<br />

480 610 820 760 980 1’300 990 1’280 1’700<br />

Biel/Bienne<br />

400 510 660 630 800 1’050 830 1’060 1’380<br />

Brig<br />

380 480 580 600 750 920 800 1’010 1’230<br />

Brugg-Zurzach<br />

430 540 690 690 860 1’090 890 1’110 1’420<br />

Burgdorf<br />

400 510 670 630 820 1’060 810 1’050 1’360<br />

Chur<br />

440 570 740 690 900 1’160 920 1’190 1’540<br />

Davos<br />

570 730 950 870 1’120 1’450 1’160 1’490 1’940<br />

Einsiedeln<br />

440 590 750 680 920 1’170 880 1’180 1’510<br />

Engiadina Bassa<br />

390 530 770 610 830 1’190 840 1’140 1’640<br />

Entlebuch<br />

350 440 570 560 690 910 720 890 1’170<br />

Erlach-Seeland<br />

420 520 670 660 830 1’060 840 1’070 1’360<br />

Freiamt<br />

430 540 680 690 860 1’090 890 1’100 1’400<br />

Fricktal<br />

460 570 710 740 920 1’140 970 1’200 1’500<br />

Genève<br />

650 920 1’380 1’000 1’420 2’110 1’320 1’880 2’800<br />

Glâne-Veveyse<br />

370 510 640 590 800 1’020 780 1’060 1’340<br />

Glarner Hinterland<br />

340 430 600 550 690 960 710 890 1’230<br />

Glarner Unterland<br />

380 480 620 610 780 1’000 790 1’010 1’290<br />

Glattal-Furttal<br />

560 690 880 900 1’100 1’410 1’160 1’430 1’830<br />

Goms<br />

280 380 510 440 590 790 600 800 1’080<br />

Grenchen<br />

360 450 580 570 710 920 730 910 1’180<br />

Gros-de-Vaud<br />

440 580 750 700 930 1’220 920 1’220 1’590<br />

Innerschwyz<br />

470 620 830 730 970 1’300 960 1’270 1’690<br />

Jura<br />

330 400 510 510 630 810 660 810 1’040<br />

Jura bernois<br />

320 380 500 510 620 800 650 790 1’020<br />

Kandertal<br />

340 440 600 550 710 970 690 900 1’220<br />

Knonaueramt<br />

520 650 830 830 1’040 1’330 1’070 1’330 1’710<br />

La Broye<br />

410 530 670 640 830 1’050 830 1’080 1’360<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

310 390 500 490 610 790 660 810 1’050<br />

La Gruyère<br />

420 550 680 660 860 1’080 840 1’100 1’380<br />

La Sarine<br />

440 560 710 690 870 1’110 920 1’160 1’480<br />

La Vallée<br />

350 470 610 560 740 960 720 950 1’240<br />

Laufental<br />

440 560 700 700 890 1’110 910 1’170 1’460<br />

Lausanne<br />

560 720 970 860 1’110 1’490 1’140 1’470 1’980<br />

Leuk<br />

340 460 600 530 710 930 720 960 1’250<br />

Limmattal<br />

560 690 890 900 1’110 1’410 1’170 1’440 1’840<br />

Linthgebiet<br />

460 600 800 740 960 1’270 980 1’280 1’700<br />

Locarno<br />

430 570 740 680 880 1’150 920 1’200 1’560<br />

Lugano<br />

460 600 820 720 940 1’280 990 1’280 1’750<br />

Luzern<br />

460 590 800 720 920 1’250 950 1’220 1’650<br />

March<br />

550 720 990 880 1’150 1’580 1’170 1’520 2’100<br />

Martigny<br />

390 510 640 610 800 1’000 810 1’070 1’330<br />

Mendrisio<br />

360 460 620 570 730 990 770 980 1’330<br />

Mesolcina<br />

350 430 570 550 670 880 740 910 1’190<br />

Mittelbünden<br />

410 560 840 630 870 1’300 840 1’160 1’740<br />

Monthey<br />

410 530 660 630 820 1’040 840 1’090 1’380<br />

Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Monat; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009).<br />

10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

148 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

4 Zimmer 5 Zimmer<br />

10% 50% 90% 10% 50% 90% MS-<strong>Region</strong><br />

1’030 1’310 1’720 1’260 1’610 2’110<br />

Aarau<br />

1’070 1’380 1’780 1’270 1’640 2’110<br />

Aaretal<br />

1’110 1’430 1’860 1’320 1’690 2’200<br />

Aigle<br />

1’000 1’280 1’700 1’200 1’530 2’030<br />

Appenzell A. Rh.<br />

1’040 1’340 1’770 1’300 1’670 2’210<br />

Appenzell I. Rh.<br />

1’200 1’510 2’000 1’430 1’790 2’380<br />

Baden<br />

1’270 1’550 1’930 1’600 1’950 2’420<br />

Basel-Stadt<br />

1’010 1’280 1’620 1’260 1’600 2’020<br />

Bellinzona<br />

1’210 1’550 2’070 1’460 1’880 2’500<br />

Bern<br />

1’000 1’260 1’650 1’220 1’540 2’010<br />

Biel/Bienne<br />

1’000 1’260 1’540 1’200 1’520 1’850<br />

Brig<br />

1’100 1’370 1’750 1’320 1’640 2’090<br />

Brugg-Zurzach<br />

1’010 1’300 1’690 1’210 1’570 2’030<br />

Burgdorf<br />

1’100 1’420 1’840 1’340 1’740 2’250<br />

Chur<br />

1’470 1’890 2’450 1’840 2’360 3’070<br />

Davos<br />

1’100 1’480 1’890 1’340 1’790 2’290<br />

Einsiedeln<br />

1’030 1’410 2’020 1’280 1’740 2’500<br />

Engiadina Bassa<br />

880 1’090 1’420 1’110 1’370 1’800<br />

Entlebuch<br />

1’060 1’330 1’700 1’270 1’600 2’040<br />

Erlach-Seeland<br />

1’100 1’370 1’740 1’320 1’640 2’080<br />

Freiamt<br />

1’170 1’450 1’810 1’360 1’690 2’110<br />

Fricktal<br />

1’600 2’270 3’380 1’950 2’770 4’130<br />

Genève<br />

940 1’280 1’620 1’170 1’590 2’010<br />

Glâne-Veveyse<br />

860 1’080 1’490 1’090 1’370 1’900<br />

Glarner Hinterland<br />

950 1’220 1’570 1’210 1’540 1’980<br />

Glarner Unterland<br />

1’410 1’730 2’220 1’620 1’980 2’540<br />

Glattal-Furttal<br />

740 990 1’340 910 1’220 1’650<br />

Goms<br />

910 1’140 1’480 1’080 1’350 1’750<br />

Grenchen<br />

1’120 1’480 1’940 1’400 1’860 2’430<br />

Gros-de-Vaud<br />

1’160 1’540 2’060 1’440 1’910 2’550<br />

Innerschwyz<br />

820 1’010 1’290 1’020 1’260 1’610<br />

Jura<br />

810 980 1’270 980 1’180 1’540<br />

Jura bernois<br />

860 1’120 1’520 1’060 1’390 1’880<br />

Kandertal<br />

1’300 1’630 2’080 1’540 1’930 2’460<br />

Knonaueramt<br />

1’020 1’320 1’680 1’280 1’650 2’090<br />

La Broye<br />

790 970 1’270 980 1’210 1’570<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

1’060 1’390 1’750 1’300 1’700 2’130<br />

La Gruyère<br />

1’100 1’380 1’770 1’380 1’730 2’210<br />

La Sarine<br />

880 1’160 1’520 1’110 1’460 1’910<br />

La Vallée<br />

1’100 1’420 1’760 1’310 1’680 2’090<br />

Laufental<br />

1’380 1’780 2’390 1’690 2’170 2’920<br />

Lausanne<br />

890 1’190 1’540 1’110 1’480 1’930<br />

Leuk<br />

1’410 1’740 2’220 1’640 2’020 2’580<br />

Limmattal<br />

1’170 1’520 2’020 1’430 1’870 2’480<br />

Linthgebiet<br />

1’120 1’460 1’910 1’390 1’810 2’360<br />

Locarno<br />

1’190 1’550 2’110 1’480 1’920 2’610<br />

Lugano<br />

1’120 1’440 1’950 1’420 1’820 2’460<br />

Luzern<br />

1’410 1’840 2’520 1’710 2’230 3’060<br />

March<br />

1’030 1’350 1’690 1’240 1’630 2’040<br />

Martigny<br />

960 1’220 1’650 1’150 1’460 1’980<br />

Mendrisio<br />

900 1’100 1’440 1’120 1’370 1’800<br />

Mesolcina<br />

1’050 1’450 2’180 1’300 1’810 2’710<br />

Mittelbünden<br />

1’050 1’370 1’730 1’280 1’660 2’100<br />

Monthey<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 149


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für Mietwohnungen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

1 Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Morges<br />

Murten/Morat<br />

Mutschellen<br />

Neuchâtel<br />

Nidwalden<br />

Nyon<br />

Oberaargau<br />

Oberengadin<br />

Oberes Baselbiet<br />

Oberes Emmental<br />

Oberland-Ost<br />

Oberthurgau<br />

Olten<br />

Pays d’Enhaut<br />

Pfannenstiel<br />

Prättigau<br />

Rheintal<br />

Saanen-Obersimmental<br />

Sarganserland<br />

Sarneraatal<br />

Schaffhausen<br />

Schanfigg<br />

Schwarzwasser<br />

Sense<br />

Sierre<br />

Sion<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

Sursee-Seetal<br />

Surselva<br />

Thal<br />

Thun<br />

Thurtal<br />

Toggenburg<br />

Tre Valli<br />

Unteres Baselbiet<br />

Untersee<br />

Uri<br />

Val-de-Travers<br />

Vevey<br />

Viamala<br />

Visp<br />

Weinland<br />

Werdenberg<br />

Wil<br />

Willisau<br />

Winterthur<br />

Yverdon<br />

Zimmerberg<br />

Zug<br />

Zürcher Oberland<br />

Zürcher Unterland<br />

<strong>Zürich</strong><br />

570<br />

430<br />

460<br />

410<br />

490<br />

630<br />

360<br />

630<br />

480<br />

360<br />

440<br />

370<br />

400<br />

370<br />

590<br />

420<br />

400<br />

410<br />

420<br />

460<br />

380<br />

440<br />

360<br />

390<br />

400<br />

400<br />

400<br />

400<br />

420<br />

350<br />

350<br />

440<br />

400<br />

350<br />

340<br />

540<br />

400<br />

380<br />

320<br />

540<br />

350<br />

390<br />

430<br />

460<br />

390<br />

370<br />

500<br />

420<br />

590<br />

610<br />

510<br />

510<br />

660<br />

750<br />

550<br />

580<br />

540<br />

640<br />

830<br />

450<br />

880<br />

600<br />

470<br />

570<br />

460<br />

500<br />

570<br />

800<br />

560<br />

500<br />

630<br />

530<br />

580<br />

490<br />

620<br />

470<br />

510<br />

520<br />

510<br />

500<br />

510<br />

540<br />

570<br />

450<br />

560<br />

510<br />

430<br />

420<br />

650<br />

520<br />

520<br />

370<br />

700<br />

480<br />

510<br />

560<br />

550<br />

490<br />

480<br />

640<br />

560<br />

770<br />

780<br />

650<br />

630<br />

860<br />

990<br />

710<br />

760<br />

700<br />

840<br />

1’120<br />

600<br />

1’240<br />

710<br />

610<br />

750<br />

610<br />

640<br />

830<br />

1’190<br />

780<br />

650<br />

930<br />

690<br />

770<br />

650<br />

870<br />

590<br />

650<br />

650<br />

660<br />

660<br />

670<br />

690<br />

790<br />

580<br />

720<br />

650<br />

570<br />

570<br />

790<br />

720<br />

770<br />

460<br />

950<br />

610<br />

770<br />

750<br />

690<br />

650<br />

600<br />

820<br />

700<br />

1’090<br />

1’030<br />

840<br />

820<br />

1’230<br />

880<br />

680<br />

740<br />

650<br />

770<br />

990<br />

580<br />

970<br />

770<br />

570<br />

690<br />

590<br />

620<br />

580<br />

930<br />

650<br />

620<br />

640<br />

650<br />

720<br />

600<br />

680<br />

590<br />

610<br />

630<br />

620<br />

620<br />

630<br />

670<br />

550<br />

550<br />

700<br />

620<br />

550<br />

530<br />

860<br />

630<br />

590<br />

510<br />

830<br />

570<br />

600<br />

670<br />

720<br />

610<br />

580<br />

780<br />

660<br />

950<br />

960<br />

800<br />

810<br />

1’010<br />

1’160<br />

870<br />

930<br />

850<br />

1’010<br />

1’300<br />

730<br />

1’350<br />

960<br />

740<br />

890<br />

720<br />

780<br />

900<br />

1’270<br />

880<br />

780<br />

990<br />

840<br />

920<br />

760<br />

940<br />

760<br />

800<br />

810<br />

790<br />

780<br />

810<br />

850<br />

880<br />

710<br />

880<br />

800<br />

680<br />

660<br />

1’040<br />

820<br />

810<br />

600<br />

1’080<br />

760<br />

790<br />

880<br />

860<br />

780<br />

760<br />

1’000<br />

890<br />

1’230<br />

1’240<br />

1’040<br />

1’010<br />

1’330<br />

1’550<br />

1’130<br />

1’220<br />

1’110<br />

1’330<br />

1’750<br />

960<br />

1’900<br />

1’130<br />

970<br />

1’170<br />

950<br />

1’000<br />

1’320<br />

1’890<br />

1’220<br />

1’010<br />

1’460<br />

1’070<br />

1’210<br />

1’020<br />

1’330<br />

960<br />

1’000<br />

1’010<br />

1’020<br />

1’030<br />

1’060<br />

1’090<br />

1’230<br />

920<br />

1’150<br />

1’020<br />

900<br />

890<br />

1’270<br />

1’140<br />

1’200<br />

750<br />

1’460<br />

970<br />

1’190<br />

1’180<br />

1’080<br />

1’020<br />

950<br />

1’290<br />

1’100<br />

1’730<br />

1’640<br />

1’330<br />

1’300<br />

1’900<br />

1’160<br />

870<br />

970<br />

860<br />

1’040<br />

1’310<br />

740<br />

1’310<br />

1’010<br />

730<br />

880<br />

760<br />

810<br />

750<br />

1’240<br />

870<br />

800<br />

820<br />

850<br />

930<br />

780<br />

920<br />

740<br />

800<br />

840<br />

830<br />

810<br />

850<br />

870<br />

730<br />

700<br />

910<br />

810<br />

710<br />

710<br />

1’140<br />

810<br />

770<br />

650<br />

1’110<br />

750<br />

810<br />

860<br />

920<br />

800<br />

760<br />

1’020<br />

850<br />

1’240<br />

1’290<br />

1’030<br />

1’050<br />

1’300<br />

1’530<br />

1’120<br />

1’220<br />

1’120<br />

1’360<br />

1’730<br />

930<br />

1’820<br />

1’250<br />

950<br />

1’140<br />

930<br />

1’010<br />

1’160<br />

1’690<br />

1’170<br />

1’000<br />

1’270<br />

1’080<br />

1’190<br />

990<br />

1’280<br />

950<br />

1’050<br />

1’080<br />

1’060<br />

1’020<br />

1’080<br />

1’110<br />

1’180<br />

910<br />

1’160<br />

1’030<br />

880<br />

880<br />

1’380<br />

1’060<br />

1’060<br />

760<br />

1’450<br />

1’010<br />

1’070<br />

1’120<br />

1’110<br />

1’020<br />

980<br />

1’310<br />

1’140<br />

1’610<br />

1’660<br />

1’330<br />

1’300<br />

1’710<br />

2’040<br />

1’450<br />

1’600<br />

1’480<br />

1’790<br />

2’330<br />

1’230<br />

2’560<br />

1’480<br />

1’240<br />

1’510<br />

1’230<br />

1’300<br />

1’690<br />

2’510<br />

1’620<br />

1’300<br />

1’860<br />

1’390<br />

1’570<br />

1’320<br />

1’800<br />

1’210<br />

1’320<br />

1’340<br />

1’370<br />

1’340<br />

1’420<br />

1’420<br />

1’650<br />

1’170<br />

1’510<br />

1’330<br />

1’160<br />

1’190<br />

1’680<br />

1’460<br />

1’570<br />

940<br />

1’960<br />

1’290<br />

1’600<br />

1’520<br />

1’380<br />

1’340<br />

1’240<br />

1’680<br />

1’420<br />

2’270<br />

2’200<br />

1’710<br />

1’680<br />

2’430<br />

Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Monat; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009).<br />

10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

150 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

4 Zimmer 5 Zimmer<br />

10% 50% 90% 10% 50% 90% MS-<strong>Region</strong><br />

1’400 1’850 2’470 1’660 2’190 2’920<br />

Morges<br />

1’070 1’380 1’790 1’350 1’740 2’250<br />

Murten/Morat<br />

1’170 1’460 1’920 1’420 1’780 2’340<br />

Mutschellen<br />

1’030 1’350 1’770 1’280 1’680 2’210<br />

Neuchâtel<br />

1’240 1’620 2’130 1’530 2’000 2’620<br />

Nidwalden<br />

1’580 2’080 2’800 1’880 2’470 3’340<br />

Nyon<br />

930 1’160 1’530 1’120 1’400 1’840<br />

Oberaargau<br />

1’640 2’290 3’220 2’050 2’860 4’030<br />

Oberengadin<br />

1’220 1’520 1’790 1’420 1’760 2’090<br />

Oberes Baselbiet<br />

910 1’190 1’550 1’100 1’430 1’870<br />

Oberes Emmental<br />

1’090 1’420 1’870 1’350 1’750 2’300<br />

Oberland-Ost<br />

940 1’150 1’520 1’140 1’400 1’850<br />

Oberthurgau<br />

970 1’220 1’570 1’190 1’500 1’920<br />

Olten<br />

940 1’450 2’130 1’170 1’810 2’650<br />

Pays d’Enhaut<br />

1’480 2’020 3’010 1’770 2’410 3’590<br />

Pfannenstiel<br />

1’080 1’460 2’020 1’350 1’830 2’530<br />

Prättigau<br />

980 1’230 1’600 1’220 1’520 1’970<br />

Rheintal<br />

1’030 1’590 2’340 1’270 1’970 2’890 Saanen-Obersimmental<br />

1’040 1’330 1’700 1’270 1’630 2’090<br />

Sarganserland<br />

1’140 1’460 1’920 1’420 1’810 2’390<br />

Sarneraatal<br />

940 1’190 1’590 1’110 1’420 1’890<br />

Schaffhausen<br />

1’140 1’590 2’240 1’430 1’980 2’800<br />

Schanfigg<br />

910 1’170 1’490 1’130 1’460 1’860<br />

Schwarzwasser<br />

960 1’250 1’580 1’230 1’600 2’020<br />

Sense<br />

1’060 1’370 1’700 1’290 1’660 2’070<br />

Sierre<br />

1’020 1’310 1’680 1’270 1’630 2’090<br />

Sion<br />

970 1’220 1’610 1’190 1’500 1’980<br />

Solothurn<br />

1’010 1’280 1’680 1’220 1’560 2’050<br />

St. Gallen<br />

1’060 1’350 1’730 1’310 1’670 2’150<br />

Sursee-Seetal<br />

910 1’470 2’060 1’140 1’840 2’570<br />

Surselva<br />

850 1’110 1’430 1’070 1’380 1’790<br />

Thal<br />

1’090 1’390 1’810 1’330 1’690 2’200<br />

Thun<br />

1’000 1’280 1’650 1’200 1’540 1’980<br />

Thurtal<br />

890 1’100 1’440 1’070 1’320 1’740<br />

Toggenburg<br />

870 1’080 1’460 1’090 1’350 1’830<br />

Tre Valli<br />

1’370 1’660 2’020 1’600 1’940 2’360<br />

Unteres Baselbiet<br />

1’010 1’330 1’830 1’210 1’590 2’200<br />

Untersee<br />

940 1’290 1’920 1’160 1’600 2’370<br />

Uri<br />

800 940 1’170 1’030 1’210 1’500<br />

Val-de-Travers<br />

1’320 1’720 2’330 1’610 2’100 2’840<br />

Vevey<br />

920 1’240 1’580 1’160 1’560 1’990<br />

Viamala<br />

1’010 1’330 2’000 1’240 1’640 2’460<br />

Visp<br />

1’050 1’370 1’840 1’280 1’670 2’250<br />

Weinland<br />

1’140 1’360 1’710 1’400 1’680 2’100<br />

Werdenberg<br />

960 1’230 1’610 1’180 1’510 1’980<br />

Wil<br />

920 1’190 1’500 1’160 1’500 1’890<br />

Willisau<br />

1’220 1’570 2’010 1’480 1’900 2’440<br />

Winterthur<br />

1’080 1’440 1’790 1’300 1’750 2’170<br />

Yverdon<br />

1’490 1’930 2’720 1’770 2’300 3’240<br />

Zimmerberg<br />

1’530 1’970 2’600 1’840 2’370 3’130<br />

Zug<br />

1’260 1’630 2’100 1’470 1’890 2’440<br />

Zürcher Oberland<br />

1’260 1’570 2’030 1’510 1’870 2’420<br />

Zürcher Unterland<br />

1’590 2’090 2’980 1’980 2’610 3’720<br />

<strong>Zürich</strong><br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 151


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für Mietwohnungen<br />

in den Gross- und Mittelzentren<br />

1 Zimmer<br />

2 Zimmer<br />

3 Zimmer<br />

Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

450 580 780 710 900 1’210 940 1’210 1’620<br />

Baden<br />

490 650 900 760 1’010 1’420 1’020 1’350 1’890<br />

Basel<br />

520 630 780 800 980 1’220 1’040 1’270 1’580<br />

Bellinzona<br />

390 510 650 620 800 1’030 860 1’110 1’420<br />

Bern<br />

510 650 870 800 1’020 1’380 1’040 1’330 1’790<br />

Biel/Bienne<br />

400 510 660 640 810 1’050 850 1’080 1’400<br />

Chur<br />

490 590 760 760 930 1’190 1’030 1’260 1’600<br />

Fribourg<br />

450 560 730 700 880 1’140 940 1’190 1’540<br />

Genève<br />

720 980 1’490 1’080 1’490 2’260 1’420 1’950 2’960<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

320 390 510 510 620 800 680 830 1’080<br />

Lausanne<br />

570 730 970 860 1’110 1’470 1’120 1’450 1’930<br />

Locarno<br />

430 540 690 670 850 1’080 930 1’180 1’500<br />

Lugano<br />

480 610 840 750 960 1’320 1’040 1’330 1’830<br />

Luzern<br />

500 650 900 780 1’020 1’410 1’050 1’380 1’900<br />

Montreux<br />

550 710 980 830 1’090 1’490 1’120 1’470 2’010<br />

Neuchâtel<br />

420 550 720 660 860 1’120 890 1’160 1’510<br />

Olten<br />

400 500 640 630 780 990 830 1’040 1’330<br />

Schaffhausen<br />

390 500 670 600 770 1’040 790 1’010 1’360<br />

Sion<br />

410 520 670 640 820 1’060 880 1’140 1’470<br />

Solothurn<br />

420 520 710 660 820 1’100 870 1’090 1’470<br />

St. Gallen<br />

410 520 690 650 820 1’080 880 1’110 1’460<br />

Thun<br />

460 560 730 720 890 1’160 960 1’190 1’540<br />

Vevey<br />

530 660 870 810 1’000 1’320 1’090 1’350 1’780<br />

Wil (SG)<br />

420 520 690 650 810 1’090 880 1’100 1’470<br />

Winterthur<br />

500 640 830 790 1’000 1’290 1’030 1’310 1’690<br />

Zug<br />

650 850 1’190 1’020 1’340 1’860 1’380 1’800 2’520<br />

<strong>Zürich</strong><br />

660 860 1’230 1’010 1’330 1’900 1’300 1’710 2’430<br />

Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

Baden<br />

Basel<br />

Bellinzona<br />

Bern<br />

Biel/Bienne<br />

Chur<br />

Fribourg<br />

Genève<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Lausanne<br />

Locarno<br />

Lugano<br />

Luzern<br />

Montreux<br />

Neuchâtel<br />

Olten<br />

Schaffhausen<br />

Sion<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

Thun<br />

Vevey<br />

Wil (SG)<br />

Winterthur<br />

Zug<br />

<strong>Zürich</strong><br />

4 Zimmer<br />

5 Zimmer<br />

1’120 1’430 1’920 1’360 1’740 2’340<br />

1’210 1’600 2’240 1’470 1’940 2’730<br />

1’270 1’550 1’930 1’600 1’940 2’420<br />

1’020 1’320 1’700 1’260 1’620 2’090<br />

1’260 1’620 2’180 1’580 2’030 2’730<br />

1’010 1’280 1’660 1’230 1’550 2’010<br />

1’210 1’480 1’890 1’480 1’800 2’300<br />

1’120 1’410 1’820 1’390 1’760 2’270<br />

1’730 2’380 3’610 2’170 2’980 4’520<br />

810 990 1’280 1’010 1’230 1’600<br />

1’370 1’770 2’350 1’720 2’210 2’940<br />

1’100 1’410 1’790 1’360 1’740 2’210<br />

1’240 1’580 2’180 1’520 1’950 2’680<br />

1’230 1’610 2’230 1’540 2’010 2’780<br />

1’330 1’740 2’380 1’620 2’110 2’900<br />

1’060 1’370 1’790 1’320 1’710 2’240<br />

990 1’230 1’570 1’200 1’500 1’910<br />

950 1’210 1’620 1’140 1’460 1’960<br />

1’060 1’360 1’750 1’300 1’670 2’150<br />

1’040 1’300 1’750 1’260 1’580 2’130<br />

1’030 1’310 1’730 1’260 1’590 2’110<br />

1’140 1’410 1’830 1’390 1’720 2’230<br />

1’290 1’600 2’110 1’570 1’950 2’570<br />

1’040 1’300 1’730 1’270 1’580 2’110<br />

1’230 1’560 2’020 1’490 1’890 2’440<br />

1’610 2’110 2’950 2’010 2’630 3’680<br />

1’590 2’090 2’980 1’980 2’610 3’720<br />

Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Monat; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009).<br />

10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

152 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Preise für Mietwohnungen<br />

in den Quartieren der Grosszentren<br />

<strong>Zürich</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anzahl Angebote<br />

Preise nach Quantilen<br />

Quartier 10% 50% 90%<br />

Ganze Stadt<br />

4’048 210 280 400<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kreis 1<br />

Kreis 2<br />

Kreis 3<br />

Kreis 4<br />

Kreis 5<br />

Kreis 6<br />

Kreis 7<br />

Kreis 8<br />

Kreis 9<br />

Kreis 10<br />

Kreis 11<br />

Kreis 12<br />

211<br />

192<br />

239<br />

184<br />

66<br />

177<br />

435<br />

252<br />

394<br />

256<br />

527<br />

203<br />

240<br />

200<br />

220<br />

220<br />

210<br />

250<br />

230<br />

250<br />

210<br />

210<br />

200<br />

200<br />

390<br />

270<br />

290<br />

290<br />

320<br />

330<br />

320<br />

360<br />

260<br />

280<br />

250<br />

250<br />

580<br />

400<br />

390<br />

390<br />

430<br />

460<br />

450<br />

510<br />

330<br />

370<br />

330<br />

310<br />

Bern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Innere Stadt<br />

Länggasse/Felsenau<br />

Mattenhof/Weissenbühl<br />

Kirchenfeld/Schosshalde<br />

Breitenrain/Lorraine<br />

Bümpliz/Oberbottigen<br />

3’034 170 220 290<br />

90 200 270 380<br />

206 190 240 300<br />

452 180 230 290<br />

278 190 240 320<br />

298 180 230 290<br />

318 150 190 230<br />

Basel<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Innenstadt<br />

Breite/St. Alban<br />

Gundeldingen<br />

Bachletten/Gotthelf<br />

Iselin<br />

St. Johann<br />

Kleinbasel West<br />

Kleinbasel Ost<br />

Bruderholz<br />

5’345 170 210 260<br />

389 180 220 280<br />

484 180 220 290<br />

564 170 210 260<br />

297 180 220 260<br />

403 170 200 240<br />

505 170 200 240<br />

492 160 200 240<br />

482 170 200 250<br />

91 200 250 320<br />

Lausanne<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Centre<br />

Sud<br />

Ouest<br />

Nord<br />

Nord-Est<br />

Est<br />

1’652 180 240 320<br />

165 200 260 340<br />

293 190 250 330<br />

221 190 230 300<br />

182 180 230 300<br />

277 190 240 310<br />

21 180 230 330<br />

Genève<br />

Ganze Stadt<br />

788 230 320 490<br />

<br />

Gare<br />

67 230 310 410<br />

ONU<br />

51 230 330 480<br />

Charmilles/St. Jean<br />

71 220 280 390<br />

<br />

<br />

Centre<br />

44 220 330 520<br />

<br />

Plainpalais<br />

59 230 300 400<br />

<br />

<br />

Champel<br />

74 220 330 490<br />

<br />

Eaux-Vives/Les-Vollandes<br />

17 210 310 430<br />

Florissant/Malagnou<br />

19 240 340 530<br />

Petit-Saconnex<br />

4 260 330 560<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Mengenangaben in Anzahl Angeboten (Mittelwert 1. und 2. Quartal 2009). Gesamtstädtische Angebotsmengen inkl. den nicht den Quartieren zuzuordnenden Flächen.<br />

Preise: Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche und Jahr (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 153


Kapitel 10 Tabellen<br />

Rating für Mietwohnungen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K L<br />

Aarau<br />

Aaretal<br />

Aigle<br />

Appenzell A. Rh.<br />

Appenzell I. Rh.<br />

Baden<br />

Basel-Stadt<br />

Bellinzona<br />

Bern<br />

Biel/Bienne<br />

Brig<br />

Brugg-Zurzach<br />

Burgdorf<br />

Chur<br />

Davos<br />

Einsiedeln<br />

Engiadina Bassa<br />

Entlebuch<br />

Erlach-Seeland<br />

Freiamt<br />

Fricktal<br />

Genève<br />

Glâne-Veveyse<br />

Glarner Hinterland<br />

Glarner Unterland<br />

Glattal-Furttal<br />

Goms<br />

Grenchen<br />

Gros-de-Vaud<br />

Innerschwyz<br />

Jura<br />

Jura bernois<br />

Kandertal<br />

Knonaueramt<br />

La Broye<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

La Gruyère<br />

La Sarine<br />

La Vallée<br />

Laufental<br />

Lausanne<br />

Leuk<br />

Limmattal<br />

Linthgebiet<br />

Locarno<br />

Lugano<br />

Luzern<br />

March<br />

Martigny<br />

Mendrisio<br />

Mesolcina<br />

Mittelbünden<br />

Monthey<br />

4<br />

7<br />

6<br />

6<br />

6<br />

3<br />

3<br />

5<br />

3<br />

4<br />

6<br />

6<br />

8<br />

4<br />

5<br />

6<br />

9<br />

9<br />

7<br />

6<br />

5<br />

1<br />

7<br />

10<br />

7<br />

2<br />

10<br />

7<br />

6<br />

4<br />

8<br />

8<br />

9<br />

4<br />

7<br />

8<br />

5<br />

4<br />

6<br />

7<br />

2<br />

9<br />

2<br />

5<br />

5<br />

4<br />

3<br />

3<br />

6<br />

7<br />

10<br />

9<br />

5<br />

3<br />

5<br />

7<br />

5<br />

7<br />

3<br />

1<br />

5<br />

2<br />

3<br />

7<br />

5<br />

5<br />

4<br />

7<br />

7<br />

10<br />

8<br />

5<br />

4<br />

5<br />

2<br />

8<br />

10<br />

6<br />

2<br />

10<br />

4<br />

7<br />

6<br />

8<br />

7<br />

8<br />

4<br />

8<br />

5<br />

7<br />

3<br />

8<br />

6<br />

1<br />

9<br />

2<br />

3<br />

6<br />

4<br />

2<br />

4<br />

6<br />

6<br />

9<br />

10<br />

6<br />

4<br />

8<br />

6<br />

6<br />

8<br />

4<br />

1<br />

4<br />

3<br />

1<br />

4<br />

6<br />

7<br />

3<br />

10<br />

8<br />

10<br />

9<br />

6<br />

8<br />

6<br />

2<br />

8<br />

9<br />

7<br />

2<br />

9<br />

5<br />

6<br />

3<br />

3<br />

3<br />

8<br />

3<br />

8<br />

4<br />

6<br />

4<br />

8<br />

7<br />

2<br />

7<br />

2<br />

4<br />

4<br />

3<br />

2<br />

5<br />

7<br />

3<br />

7<br />

9<br />

6<br />

4<br />

8<br />

2<br />

8<br />

4<br />

4<br />

7<br />

4<br />

6<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

5<br />

8<br />

3<br />

9<br />

9<br />

6<br />

5<br />

4<br />

4<br />

3<br />

10<br />

8<br />

2<br />

10<br />

7<br />

4<br />

4<br />

9<br />

8<br />

8<br />

5<br />

4<br />

7<br />

1<br />

2<br />

5<br />

6<br />

3<br />

7<br />

5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

4<br />

2<br />

2<br />

6<br />

8<br />

10<br />

1<br />

4<br />

8<br />

6<br />

6<br />

5<br />

4<br />

2<br />

5<br />

2<br />

3<br />

6<br />

7<br />

6<br />

3<br />

2<br />

5<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

6<br />

3<br />

9<br />

10<br />

6<br />

1<br />

10<br />

5<br />

9<br />

4<br />

7<br />

8<br />

6<br />

7<br />

8<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

8<br />

2<br />

10<br />

3<br />

3<br />

6<br />

5<br />

2<br />

2<br />

5<br />

6<br />

10<br />

10<br />

5<br />

7<br />

10<br />

5<br />

5<br />

6<br />

6<br />

1<br />

3<br />

2<br />

2<br />

4<br />

8<br />

7<br />

3<br />

1<br />

4<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

8<br />

2<br />

7<br />

8<br />

8<br />

7<br />

5<br />

6<br />

9<br />

4<br />

6<br />

9<br />

6<br />

7<br />

9<br />

4<br />

5<br />

3<br />

7<br />

8<br />

2<br />

6<br />

7<br />

7<br />

2<br />

3<br />

3<br />

5<br />

5<br />

5<br />

8<br />

5<br />

5<br />

4<br />

8<br />

8<br />

5<br />

2<br />

3<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

5<br />

4<br />

8<br />

2<br />

2<br />

3<br />

5<br />

6<br />

8<br />

4<br />

4<br />

7<br />

7<br />

6<br />

5<br />

3<br />

7<br />

7<br />

7<br />

2<br />

9<br />

9<br />

10<br />

2<br />

8<br />

10<br />

7<br />

7<br />

8<br />

5<br />

8<br />

7<br />

3<br />

4<br />

7<br />

6<br />

4<br />

1<br />

6<br />

7<br />

5<br />

4<br />

6<br />

9<br />

4<br />

8<br />

3<br />

6<br />

6<br />

1<br />

8<br />

2<br />

4<br />

10<br />

8<br />

7<br />

7<br />

4<br />

8<br />

8<br />

2<br />

6<br />

10<br />

9<br />

1<br />

6<br />

8<br />

9<br />

5<br />

7<br />

4<br />

10<br />

7<br />

3<br />

3<br />

6<br />

8<br />

9<br />

2<br />

10<br />

3<br />

2<br />

5<br />

1<br />

5<br />

7<br />

5<br />

7<br />

6<br />

6<br />

9<br />

6<br />

5<br />

3<br />

7<br />

7<br />

4<br />

6<br />

7<br />

6<br />

7<br />

2<br />

4<br />

3<br />

3<br />

3<br />

7<br />

6<br />

5<br />

3<br />

7<br />

6<br />

10<br />

8<br />

5<br />

6<br />

5<br />

3<br />

7<br />

9<br />

7<br />

2<br />

10<br />

5<br />

6<br />

4<br />

7<br />

7<br />

8<br />

5<br />

6<br />

4<br />

6<br />

2<br />

7<br />

8<br />

1<br />

10<br />

2<br />

4<br />

5<br />

4<br />

1<br />

4<br />

8<br />

4<br />

10<br />

10<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

5<br />

2<br />

6<br />

8<br />

6<br />

7<br />

8<br />

6<br />

7<br />

7<br />

5<br />

3<br />

6<br />

3<br />

2<br />

9<br />

9<br />

8<br />

1<br />

6<br />

9<br />

6<br />

5<br />

6<br />

10<br />

5<br />

4<br />

10<br />

8<br />

4<br />

8<br />

7<br />

8<br />

8<br />

10<br />

2<br />

9<br />

2<br />

5<br />

5<br />

6<br />

4<br />

5<br />

4<br />

5<br />

5<br />

9<br />

7<br />

4<br />

5<br />

10<br />

6<br />

5<br />

6<br />

4<br />

4<br />

5<br />

8<br />

4<br />

9<br />

5<br />

6<br />

8<br />

4<br />

3<br />

8<br />

6<br />

7<br />

6<br />

5<br />

9<br />

2<br />

5<br />

9<br />

6<br />

4<br />

8<br />

8<br />

2<br />

4<br />

10<br />

6<br />

8<br />

4<br />

5<br />

10<br />

4<br />

7<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

3<br />

7<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

10<br />

9<br />

10<br />

7<br />

7<br />

5<br />

6<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

3<br />

7<br />

3<br />

7<br />

5<br />

6<br />

9<br />

5<br />

4<br />

3<br />

6<br />

10<br />

8<br />

7<br />

5<br />

1<br />

6<br />

9<br />

8<br />

3<br />

9<br />

8<br />

4<br />

5<br />

10<br />

10<br />

8<br />

4<br />

6<br />

9<br />

5<br />

5<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

3<br />

6<br />

5<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

8<br />

9<br />

6<br />

5<br />

4<br />

6<br />

7<br />

5<br />

9<br />

2<br />

4<br />

4<br />

2<br />

3<br />

6<br />

5<br />

6<br />

4<br />

7<br />

10<br />

8<br />

10<br />

6<br />

4<br />

4<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

2<br />

9<br />

7<br />

7<br />

10<br />

3<br />

5<br />

8<br />

3<br />

7<br />

7<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

9<br />

1<br />

7<br />

7<br />

6<br />

5<br />

6<br />

6<br />

6<br />

10<br />

8<br />

4<br />

A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />

H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität J Leerstandsrisiko K Preisniveau und -entwicklung L Attraktivität für institutionelle Anleger<br />

154 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K L<br />

Morges<br />

Murten/Morat<br />

Mutschellen<br />

Neuchâtel<br />

Nidwalden<br />

Nyon<br />

Oberaargau<br />

Oberengadin<br />

Oberes Baselbiet<br />

Oberes Emmental<br />

Oberland-Ost<br />

Oberthurgau<br />

Olten<br />

Pays d’Enhaut<br />

Pfannenstiel<br />

Prättigau<br />

Rheintal<br />

Saanen-Obersimmental<br />

Sarganserland<br />

Sarneraatal<br />

Schaffhausen<br />

Schanfigg<br />

Schwarzwasser<br />

Sense<br />

Sierre<br />

Sion<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

Sursee-Seetal<br />

Surselva<br />

Thal<br />

Thun<br />

Thurtal<br />

Toggenburg<br />

Tre Valli<br />

Unteres Baselbiet<br />

Untersee<br />

Uri<br />

Val-de-Travers<br />

Vevey<br />

Viamala<br />

Visp<br />

Weinland<br />

Werdenberg<br />

Wil<br />

Willisau<br />

Winterthur<br />

Yverdon<br />

Zimmerberg<br />

Zug<br />

Zürcher Oberland<br />

Zürcher Unterland<br />

<strong>Zürich</strong><br />

3<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

2<br />

8<br />

5<br />

5<br />

8<br />

6<br />

5<br />

5<br />

8<br />

2<br />

8<br />

6<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

8<br />

10<br />

7<br />

7<br />

3<br />

6<br />

3<br />

5<br />

9<br />

9<br />

4<br />

4<br />

8<br />

9<br />

3<br />

5<br />

5<br />

10<br />

2<br />

8<br />

7<br />

7<br />

6<br />

4<br />

7<br />

2<br />

5<br />

2<br />

1<br />

3<br />

3<br />

1<br />

5<br />

6<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

6<br />

8<br />

4<br />

7<br />

8<br />

5<br />

3<br />

9<br />

4<br />

9<br />

5<br />

8<br />

7<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

6<br />

6<br />

5<br />

4<br />

2<br />

5<br />

10<br />

7<br />

4<br />

5<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

7<br />

9<br />

3<br />

9<br />

8<br />

6<br />

6<br />

4<br />

7<br />

2<br />

6<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

1<br />

5<br />

6<br />

5<br />

2<br />

6<br />

4<br />

8<br />

10<br />

5<br />

9<br />

7<br />

7<br />

5<br />

9<br />

5<br />

9<br />

6<br />

10<br />

5<br />

5<br />

3<br />

10<br />

8<br />

7<br />

4<br />

4<br />

5<br />

2<br />

6<br />

9<br />

7<br />

5<br />

4<br />

6<br />

7<br />

5<br />

7<br />

3<br />

8<br />

5<br />

7<br />

6<br />

6<br />

6<br />

5<br />

7<br />

3<br />

5<br />

4<br />

2<br />

4<br />

5<br />

1<br />

3<br />

5<br />

5<br />

6<br />

5<br />

2<br />

7<br />

8<br />

7<br />

8<br />

7<br />

5<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

5<br />

7<br />

6<br />

6<br />

7<br />

10<br />

9<br />

6<br />

3<br />

2<br />

6<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

5<br />

5<br />

9<br />

7<br />

6<br />

3<br />

9<br />

10<br />

3<br />

9<br />

7<br />

6<br />

5<br />

5<br />

8<br />

3<br />

3<br />

5<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

7<br />

7<br />

8<br />

5<br />

4<br />

5<br />

7<br />

5<br />

5<br />

7<br />

7<br />

4<br />

4<br />

8<br />

4<br />

7<br />

3<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

8<br />

9<br />

8<br />

6<br />

4<br />

5<br />

2<br />

5<br />

9<br />

8<br />

4<br />

4<br />

7<br />

9<br />

2<br />

5<br />

7<br />

8<br />

5<br />

9<br />

7<br />

9<br />

3<br />

3<br />

6<br />

3<br />

7<br />

4<br />

1<br />

3<br />

6<br />

1<br />

6<br />

8<br />

7<br />

3<br />

3<br />

4<br />

9<br />

2<br />

7<br />

9<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

3<br />

5<br />

6<br />

5<br />

7<br />

6<br />

3<br />

4<br />

8<br />

9<br />

4<br />

2<br />

5<br />

3<br />

10<br />

5<br />

9<br />

4<br />

6<br />

8<br />

8<br />

6<br />

4<br />

6<br />

10<br />

2<br />

7<br />

5<br />

10<br />

5<br />

6<br />

10<br />

4<br />

4<br />

5<br />

3<br />

6<br />

7<br />

1<br />

6<br />

6<br />

3<br />

9<br />

1<br />

6<br />

8<br />

2<br />

5<br />

10<br />

9<br />

6<br />

5<br />

9<br />

2<br />

4<br />

5<br />

9<br />

6<br />

2<br />

5<br />

3<br />

10<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

3<br />

4<br />

7<br />

8<br />

4<br />

7<br />

8<br />

4<br />

5<br />

5<br />

10<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

5<br />

5<br />

5<br />

4<br />

9<br />

3<br />

1<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

8<br />

3<br />

5<br />

4<br />

6<br />

5<br />

4<br />

2<br />

3<br />

6<br />

6<br />

7<br />

5<br />

7<br />

9<br />

5<br />

9<br />

6<br />

4<br />

3<br />

5<br />

5<br />

5<br />

6<br />

3<br />

4<br />

6<br />

7<br />

5<br />

4<br />

6<br />

3<br />

2<br />

4<br />

10<br />

4<br />

5<br />

2<br />

5<br />

6<br />

9<br />

8<br />

7<br />

7<br />

8<br />

3<br />

4<br />

4<br />

7<br />

8<br />

2<br />

4<br />

7<br />

6<br />

3<br />

4<br />

4<br />

6<br />

8<br />

5<br />

6<br />

7<br />

5<br />

5<br />

9<br />

3<br />

9<br />

6<br />

9<br />

7<br />

5<br />

4<br />

9<br />

8<br />

6<br />

9<br />

6<br />

5<br />

2<br />

5<br />

9<br />

8<br />

4<br />

5<br />

8<br />

8<br />

3<br />

5<br />

7<br />

6<br />

3<br />

8<br />

9<br />

8<br />

6<br />

5<br />

5<br />

2<br />

4<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

1<br />

3<br />

8<br />

8<br />

5<br />

6<br />

2<br />

10<br />

3<br />

9<br />

5<br />

3<br />

7<br />

9<br />

1<br />

6<br />

7<br />

4<br />

1<br />

4<br />

3<br />

7<br />

2<br />

7<br />

7<br />

3<br />

2<br />

10<br />

6<br />

6<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

4<br />

6<br />

5<br />

6<br />

3<br />

7<br />

3<br />

4<br />

3<br />

6<br />

3<br />

7<br />

4<br />

5<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

7<br />

2<br />

2<br />

6<br />

8<br />

3<br />

5<br />

2<br />

8<br />

2<br />

5<br />

7<br />

4<br />

7<br />

7<br />

4<br />

4<br />

4<br />

7<br />

3<br />

6<br />

5<br />

6<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

3<br />

8<br />

6<br />

3<br />

6<br />

9<br />

3<br />

7<br />

9<br />

7<br />

2<br />

6<br />

5<br />

5<br />

2<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

5<br />

3<br />

6<br />

3<br />

1<br />

7<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

5<br />

4<br />

2<br />

8<br />

2<br />

3<br />

9<br />

4<br />

8<br />

7<br />

4<br />

1<br />

5<br />

7<br />

3<br />

6<br />

7<br />

7<br />

4<br />

8<br />

8<br />

8<br />

3<br />

7<br />

7<br />

6<br />

6<br />

9<br />

5<br />

7<br />

7<br />

10<br />

3<br />

6<br />

4<br />

10<br />

2<br />

6<br />

4<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

3<br />

5<br />

2<br />

2<br />

4<br />

4<br />

2<br />

6<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

4<br />

7<br />

6<br />

5<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

5<br />

5<br />

5<br />

8<br />

3<br />

9<br />

9<br />

6<br />

8<br />

5<br />

6<br />

3<br />

7<br />

8<br />

7<br />

4<br />

3<br />

9<br />

8<br />

4<br />

3<br />

5<br />

10<br />

4<br />

7<br />

8<br />

5<br />

5<br />

2<br />

8<br />

5<br />

7<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />

1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />

Stand: 2. Quartal 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 155


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für <strong>Eigentumswohnungen</strong> nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

3 Zimmer 4 Zimmer 5 Zimmer<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

260’000 337’000 466’000 324’000 420’000 580’000 406’000 526’000 727’000<br />

Aaretal<br />

274’000 364’000 489’000 336’000 446’000 599’000 415’000 551’000 740’000<br />

Aigle<br />

352’000 550’000 924’000 439’000 686’000 1’152’000 550’000 859’000 1’442’000<br />

Appenzell A. Rh.<br />

230’000 359’000 536’000 286’000 446’000 667’000 353’000 551’000 823’000<br />

Appenzell I. Rh.<br />

260’000 406’000 606’000 325’000 506’000 756’000 407’000 634’000 948’000<br />

Baden<br />

304’000 398’000 547’000 380’000 496’000 682’000 476’000 621’000 854’000<br />

Basel-Stadt<br />

378’000 509’000 701’000 461’000 622’000 856’000 582’000 784’000 1’079’000<br />

Bellinzona<br />

275’000 371’000 511’000 347’000 468’000 644’000 434’000 586’000 807’000<br />

Bern<br />

319’000 438’000 663’000 390’000 536’000 810’000 483’000 663’000 1’002’000<br />

Biel/Bienne<br />

271’000 345’000 453’000 340’000 433’000 569’000 423’000 538’000 707’000<br />

Brig<br />

215’000 307’000 428’000 271’000 387’000 539’000 334’000 478’000 666’000<br />

Brugg-Zurzach<br />

273’000 333’000 442’000 337’000 411’000 544’000 420’000 513’000 679’000<br />

Burgdorf<br />

261’000 338’000 422’000 325’000 421’000 526’000 407’000 526’000 658’000<br />

Chur<br />

292’000 393’000 596’000 362’000 487’000 738’000 446’000 601’000 910’000<br />

Davos<br />

476’000 624’000 876’000 602’000 790’000 1’109’000 754’000 989’000 1’388’000<br />

Einsiedeln<br />

299’000 389’000 590’000 369’000 480’000 728’000 452’000 589’000 892’000<br />

Engiadina Bassa<br />

245’000 445’000 625’000 306’000 555’000 780’000 378’000 687’000 965’000<br />

Entlebuch<br />

246’000 336’000 447’000 300’000 410’000 545’000 369’000 504’000 670’000<br />

Erlach-Seeland<br />

261’000 327’000 409’000 324’000 407’000 508’000 403’000 505’000 631’000<br />

Freiamt<br />

279’000 352’000 457’000 346’000 436’000 566’000 436’000 550’000 713’000<br />

Fricktal<br />

302’000 383’000 501’000 368’000 468’000 611’000 458’000 581’000 760’000<br />

Genève<br />

574’000 817’000 1’222’000 709’000 1’010’000 1’509’000 889’000 1’266’000 1’893’000<br />

Glâne-Veveyse<br />

255’000 373’000 465’000 308’000 450’000 560’000 384’000 561’000 700’000<br />

Glarner Hinterland<br />

204’000 300’000 490’000 258’000 380’000 619’000 317’000 467’000 761’000<br />

Glarner Unterland<br />

224’000 312’000 412’000 286’000 398’000 526’000 355’000 494’000 653’000<br />

Glattal-Furttal<br />

391’000 484’000 645’000 474’000 587’000 782’000 580’000 717’000 956’000<br />

Goms<br />

198’000 309’000 420’000 246’000 384’000 523’000 303’000 472’000 643’000<br />

Grenchen<br />

243’000 318’000 419’000 303’000 397’000 523’000 371’000 487’000 641’000<br />

Gros-de-Vaud<br />

305’000 390’000 499’000 376’000 480’000 614’000 473’000 604’000 772’000<br />

Innerschwyz<br />

328’000 450’000 710’000 411’000 564’000 890’000 511’000 699’000 1’104’000<br />

Jura<br />

197’000 265’000 323’000 244’000 328’000 400’000 305’000 409’000 500’000<br />

Jura bernois<br />

191’000 269’000 411’000 240’000 337’000 516’000 300’000 422’000 645’000<br />

Kandertal<br />

303’000 418’000 676’000 379’000 524’000 846’000 473’000 653’000 1’055’000<br />

Knonaueramt<br />

366’000 467’000 595’000 452’000 577’000 735’000 558’000 712’000 907’000<br />

La Broye<br />

270’000 334’000 425’000 333’000 412’000 524’000 421’000 520’000 662’000<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

162’000 248’000 343’000 203’000 311’000 429’000 259’000 396’000 547’000<br />

La Gruyère<br />

266’000 354’000 452’000 324’000 431’000 550’000 401’000 533’000 681’000<br />

La Sarine<br />

273’000 351’000 445’000 339’000 435’000 551’000 428’000 550’000 697’000<br />

La Vallée<br />

241’000 308’000 394’000 300’000 383’000 489’000 388’000 496’000 634’000<br />

Laufental<br />

308’000 400’000 527’000 377’000 488’000 644’000 468’000 607’000 800’000<br />

Lausanne<br />

459’000 611’000 931’000 570’000 758’000 1’155’000 710’000 944’000 1’439’000<br />

Leuk<br />

204’000 322’000 515’000 259’000 408’000 653’000 326’000 514’000 823’000<br />

Limmattal<br />

396’000 518’000 705’000 490’000 641’000 872’000 599’000 785’000 1’068’000<br />

Linthgebiet<br />

298’000 403’000 598’000 380’000 515’000 764’000 474’000 642’000 952’000<br />

Locarno<br />

356’000 539’000 955’000 450’000 682’000 1’209’000 564’000 854’000 1’513’000<br />

Lugano<br />

339’000 494’000 831’000 431’000 628’000 1’055’000 542’000 789’000 1’326’000<br />

Luzern<br />

324’000 426’000 656’000 406’000 533’000 823’000 503’000 661’000 1’020’000<br />

March<br />

397’000 587’000 1’020’000 491’000 726’000 1’260’000 599’000 886’000 1’538’000<br />

Martigny<br />

311’000 441’000 607’000 389’000 551’000 758’000 482’000 684’000 941’000<br />

Mendrisio<br />

238’000 362’000 549’000 300’000 457’000 692’000 372’000 566’000 858’000<br />

Mesolcina<br />

187’000 319’000 498’000 238’000 406’000 634’000 308’000 527’000 822’000<br />

Mittelbünden<br />

293’000 507’000 912’000 367’000 637’000 1’145’000 459’000 795’000 1’430’000<br />

Monthey<br />

265’000 347’000 540’000 334’000 437’000 681’000 420’000 550’000 856’000<br />

Marktpreise in CHF; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

156 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

3 Zimmer 4 Zimmer 5 Zimmer<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Morges<br />

417’000 563’000 858’000 518’000 699’000 1’065’000 647’000 874’000 1’332’000<br />

Murten/Morat<br />

263’000 343’000 444’000 324’000 423’000 547’000 412’000 538’000 697’000<br />

Mutschellen<br />

303’000 395’000 544’000 382’000 498’000 686’000 479’000 624’000 860’000<br />

Neuchâtel<br />

296’000 384’000 560’000 366’000 474’000 692’000 463’000 599’000 875’000<br />

Nidwalden<br />

386’000 498’000 783’000 486’000 627’000 986’000 594’000 767’000 1’207’000<br />

Nyon<br />

445’000 616’000 889’000 558’000 772’000 1’115’000 695’000 961’000 1’388’000<br />

Oberaargau<br />

228’000 311’000 429’000 283’000 387’000 533’000 353’000 482’000 664’000<br />

Oberengadin<br />

549’000 842’000 1’297’000 692’000 1’063’000 1’637’000 864’000 1’327’000 2’042’000<br />

Oberes Baselbiet<br />

326’000 426’000 574’000 396’000 518’000 699’000 492’000 643’000 867’000<br />

Oberes Emmental<br />

230’000 322’000 431’000 286’000 400’000 536’000 367’000 513’000 688’000<br />

Oberland-Ost<br />

345’000 468’000 843’000 430’000 584’000 1’050’000 532’000 722’000 1’298’000<br />

Oberthurgau<br />

219’000 316’000 436’000 271’000 391’000 541’000 335’000 483’000 667’000<br />

Olten<br />

237’000 315’000 431’000 295’000 392’000 537’000 368’000 490’000 670’000<br />

Pays d’Enhaut<br />

— 420’000 — — 507’000 — — 636’000 —<br />

Pfannenstiel<br />

453’000 715’000 1’079’000 562’000 886’000 1’337’000 685’000 1’080’000 1’630’000<br />

Prättigau<br />

320’000 515’000 791’000 405’000 652’000 1’001’000 511’000 823’000 1’263’000<br />

Rheintal<br />

268’000 329’000 453’000 332’000 407’000 561’000 409’000 502’000 691’000<br />

Saanen-Obersimmental<br />

— 619’000 — — 773’000 — — 959’000 —<br />

Sarganserland<br />

288’000 364’000 543’000 359’000 455’000 677’000 452’000 572’000 853’000<br />

Sarneraatal<br />

291’000 391’000 581’000 368’000 494’000 735’000 460’000 618’000 918’000<br />

Schaffhausen<br />

255’000 336’000 489’000 315’000 416’000 606’000 395’000 521’000 757’000<br />

Schanfigg<br />

289’000 489’000 707’000 366’000 618’000 895’000 461’000 780’000 1’128’000<br />

Schwarzwasser<br />

235’000 304’000 351’000 291’000 375’000 434’000 363’000 468’000 541’000<br />

Sense<br />

256’000 327’000 417’000 319’000 407’000 519’000 402’000 513’000 655’000<br />

Sierre<br />

325’000 480’000 870’000 408’000 603’000 1’091’000 503’000 743’000 1’344’000<br />

Sion<br />

242’000 339’000 467’000 304’000 426’000 587’000 378’000 530’000 730’000<br />

Solothurn<br />

254’000 334’000 445’000 318’000 419’000 558’000 399’000 525’000 699’000<br />

St. Gallen<br />

259’000 355’000 531’000 324’000 443’000 663’000 402’000 551’000 824’000<br />

Sursee-Seetal<br />

288’000 355’000 473’000 360’000 443’000 591’000 448’000 552’000 736’000<br />

Surselva<br />

311’000 470’000 690’000 392’000 592’000 869’000 489’000 739’000 1’084’000<br />

Thal<br />

187’000 278’000 392’000 235’000 350’000 494’000 299’000 445’000 627’000<br />

Thun<br />

295’000 384’000 572’000 369’000 481’000 716’000 459’000 597’000 890’000<br />

Thurtal<br />

251’000 336’000 457’000 312’000 418’000 568’000 392’000 524’000 713’000<br />

Toggenburg<br />

222’000 322’000 610’000 276’000 400’000 758’000 338’000 489’000 927’000<br />

Tre Valli<br />

163’000 283’000 432’000 207’000 359’000 548’000 263’000 455’000 694’000<br />

Unteres Baselbiet<br />

417’000 547’000 740’000 511’000 671’000 907’000 631’000 827’000 1’118’000<br />

Untersee<br />

260’000 343’000 509’000 323’000 426’000 633’000 401’000 529’000 786’000<br />

Uri<br />

284’000 417’000 650’000 356’000 523’000 815’000 437’000 642’000 1’001’000<br />

Val-de-Travers<br />

165’000 241’000 311’000 204’000 298’000 385’000 261’000 382’000 493’000<br />

Vevey<br />

414’000 554’000 811’000 529’000 706’000 1’035’000 672’000 897’000 1’314’000<br />

Viamala<br />

261’000 321’000 462’000 330’000 405’000 585’000 416’000 511’000 737’000<br />

Visp<br />

238’000 372’000 620’000 301’000 470’000 784’000 375’000 586’000 978’000<br />

Weinland<br />

267’000 362’000 493’000 334’000 452’000 616’000 416’000 564’000 769’000<br />

Werdenberg<br />

251’000 351’000 437’000 314’000 440’000 546’000 391’000 547’000 680’000<br />

Wil<br />

252’000 328’000 454’000 314’000 409’000 565’000 391’000 509’000 703’000<br />

Willisau<br />

259’000 333’000 430’000 325’000 417’000 539’000 417’000 535’000 691’000<br />

Winterthur<br />

311’000 410’000 580’000 392’000 517’000 732’000 491’000 648’000 917’000<br />

Yverdon<br />

244’000 376’000 476’000 300’000 463’000 586’000 375’000 579’000 733’000<br />

Zimmerberg<br />

428’000 621’000 954’000 531’000 769’000 1’182’000 652’000 945’000 1’453’000<br />

Zug<br />

476’000 611’000 897’000 589’000 755’000 1’108’000 722’000 926’000 1’359’000<br />

Zürcher Oberland<br />

341’000 423’000 578’000 416’000 516’000 704’000 512’000 635’000 868’000<br />

Zürcher Unterland<br />

323’000 396’000 516’000 405’000 496’000 647’000 501’000 614’000 801’000<br />

<strong>Zürich</strong><br />

446’000 687’000 1’113’000 539’000 830’000 1’345’000 679’000 1’045’000 1’693’000<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 157


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für Einfamilienhäuser nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

4 Zimmer 5 Zimmer 6 Zimmer<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

350’000 475’000 663’000 439’000 595’000 832’000 509’000 691’000 965’000<br />

Aaretal<br />

370’000 492’000 690’000 467’000 621’000 871’000 559’000 743’000 1’043’000<br />

Aigle<br />

343’000 506’000 782’000 440’000 648’000 1’002’000 518’000 763’000 1’179’000<br />

Appenzell A. Rh.<br />

243’000 414’000 654’000 309’000 526’000 831’000 371’000 632’000 998’000<br />

Appenzell I. Rh.<br />

330’000 562’000 888’000 408’000 694’000 1’097’000 501’000 854’000 1’349’000<br />

Baden<br />

429’000 574’000 831’000 527’000 704’000 1’020’000 631’000 844’000 1’222’000<br />

Basel-Stadt<br />

501’000 683’000 986’000 608’000 828’000 1’195’000 739’000 1’007’000 1’454’000<br />

Bellinzona<br />

248’000 462’000 717’000 311’000 580’000 900’000 366’000 682’000 1’059’000<br />

Bern<br />

389’000 548’000 859’000 482’000 680’000 1’065’000 586’000 827’000 1’296’000<br />

Biel/Bienne<br />

329’000 465’000 712’000 412’000 583’000 893’000 491’000 694’000 1’063’000<br />

Brig<br />

264’000 365’000 545’000 334’000 462’000 689’000 396’000 548’000 818’000<br />

Brugg-Zurzach<br />

342’000 471’000 664’000 437’000 602’000 848’000 506’000 696’000 981’000<br />

Burgdorf<br />

327’000 427’000 587’000 416’000 545’000 748’000 495’000 648’000 890’000<br />

Chur<br />

344’000 516’000 756’000 428’000 643’000 942’000 509’000 764’000 1’119’000<br />

Davos<br />

489’000 903’000 1’520’000 606’000 1’118’000 1’882’000 723’000 1’335’000 2’247’000<br />

Einsiedeln<br />

383’000 533’000 915’000 489’000 679’000 1’167’000 582’000 809’000 1’390’000<br />

Engiadina Bassa<br />

297’000 493’000 936’000 371’000 616’000 1’168’000 442’000 733’000 1’391’000<br />

Entlebuch<br />

253’000 401’000 594’000 320’000 507’000 751’000 384’000 607’000 899’000<br />

Erlach-Seeland<br />

326’000 436’000 589’000 414’000 553’000 746’000 493’000 659’000 890’000<br />

Freiamt<br />

344’000 481’000 639’000 438’000 612’000 813’000 513’000 718’000 954’000<br />

Fricktal<br />

343’000 484’000 695’000 426’000 601’000 865’000 504’000 712’000 1’023’000<br />

Genève<br />

707’000 1’076’000 1’792’000 880’000 1’341’000 2’233’000 1’064’000 1’620’000 2’698’000<br />

Glâne-Veveyse<br />

325’000 458’000 609’000 407’000 575’000 763’000 485’000 684’000 908’000<br />

Glarner Hinterland<br />

167’000 335’000 628’000 214’000 430’000 806’000 249’000 502’000 940’000<br />

Glarner Unterland<br />

185’000 394’000 610’000 238’000 506’000 783’000 276’000 588’000 909’000<br />

Glattal-Furttal<br />

497’000 682’000 1’016’000 612’000 841’000 1’252’000 751’000 1’032’000 1’537’000<br />

Goms<br />

221’000 359’000 616’000 277’000 450’000 772’000 327’000 531’000 912’000<br />

Grenchen<br />

278’000 410’000 557’000 352’000 519’000 706’000 419’000 617’000 839’000<br />

Gros-de-Vaud<br />

377’000 526’000 817’000 478’000 667’000 1’035’000 562’000 784’000 1’217’000<br />

Innerschwyz<br />

442’000 604’000 946’000 572’000 782’000 1’225’000 675’000 923’000 1’446’000<br />

Jura<br />

202’000 316’000 458’000 253’000 395’000 572’000 300’000 468’000 680’000<br />

Jura bernois<br />

265’000 372’000 582’000 340’000 478’000 748’000 407’000 572’000 894’000<br />

Kandertal<br />

327’000 451’000 679’000 405’000 559’000 841’000 493’000 680’000 1’022’000<br />

Knonaueramt<br />

451’000 654’000 966’000 556’000 807’000 1’192’000 674’000 977’000 1’443’000<br />

La Broye<br />

322’000 443’000 636’000 409’000 562’000 806’000 482’000 662’000 951’000<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

240’000 351’000 451’000 300’000 439’000 563’000 357’000 523’000 672’000<br />

La Gruyère<br />

326’000 442’000 617’000 411’000 558’000 779’000 483’000 655’000 914’000<br />

La Sarine<br />

350’000 453’000 610’000 436’000 566’000 761’000 511’000 662’000 891’000<br />

La Vallée<br />

282’000 394’000 611’000 358’000 500’000 776’000 430’000 599’000 930’000<br />

Laufental<br />

403’000 553’000 857’000 495’000 679’000 1’052’000 593’000 813’000 1’260’000<br />

Lausanne<br />

531’000 731’000 1’118’000 663’000 913’000 1’397’000 794’000 1’093’000 1’673’000<br />

Leuk<br />

258’000 370’000 608’000 325’000 467’000 767’000 393’000 565’000 928’000<br />

Limmattal<br />

559’000 758’000 1’171’000 684’000 928’000 1’434’000 843’000 1’144’000 1’767’000<br />

Linthgebiet<br />

343’000 556’000 889’000 434’000 704’000 1’127’000 518’000 840’000 1’345’000<br />

Locarno<br />

363’000 593’000 1’108’000 455’000 743’000 1’389’000 539’000 880’000 1’646’000<br />

Lugano<br />

322’000 562’000 972’000 403’000 703’000 1’216’000 481’000 839’000 1’451’000<br />

Luzern<br />

415’000 574’000 889’000 529’000 732’000 1’133’000 619’000 856’000 1’326’000<br />

March<br />

421’000 786’000 1’484’000 529’000 988’000 1’864’000 640’000 1’196’000 2’256’000<br />

Martigny<br />

334’000 491’000 713’000 419’000 615’000 894’000 501’000 735’000 1’069’000<br />

Mendrisio<br />

321’000 491’000 767’000 401’000 614’000 960’000 484’000 742’000 1’159’000<br />

Mesolcina<br />

201’000 349’000 517’000 264’000 458’000 679’000 321’000 557’000 826’000<br />

Mittelbünden<br />

0 480’000 0 0 601’000 0 0 719’000 0<br />

Monthey<br />

325’000 433’000 604’000 421’000 562’000 783’000 503’000 671’000 936’000<br />

Marktpreise in CHF; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

158 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

4 Zimmer 5 Zimmer 6 Zimmer<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Morges<br />

478’000 747’000 1’202’000 606’000 947’000 1’524’000 712’000 1’113’000 1’792’000<br />

Murten/Morat<br />

330’000 452’000 682’000 427’000 584’000 881’000 505’000 691’000 1’044’000<br />

Mutschellen<br />

395’000 571’000 830’000 488’000 706’000 1’025’000 581’000 840’000 1’221’000<br />

Neuchâtel<br />

362’000 519’000 827’000 466’000 669’000 1’067’000 539’000 773’000 1’233’000<br />

Nidwalden<br />

451’000 648’000 1’133’000 569’000 818’000 1’429’000 679’000 976’000 1’707’000<br />

Nyon<br />

620’000 921’000 1’386’000 773’000 1’148’000 1’728’000 931’000 1’382’000 2’080’000<br />

Oberaargau<br />

259’000 397’000 570’000 334’000 513’000 735’000 396’000 608’000 873’000<br />

Oberengadin<br />

348’000 693’000 1’271’000 438’000 871’000 1’597’000 521’000 1’037’000 1’900’000<br />

Oberes Baselbiet<br />

369’000 528’000 717’000 459’000 657’000 890’000 546’000 782’000 1’060’000<br />

Oberes Emmental<br />

185’000 373’000 503’000 230’000 465’000 626’000 278’000 561’000 756’000<br />

Oberland-Ost<br />

295’000 473’000 814’000 370’000 593’000 1’021’000 439’000 705’000 1’213’000<br />

Oberthurgau<br />

266’000 419’000 631’000 330’000 520’000 784’000 395’000 622’000 937’000<br />

Olten<br />

310’000 445’000 606’000 384’000 552’000 751’000 449’000 644’000 877’000<br />

Pays d’Enhaut<br />

310’000 484’000 888’000 384’000 601’000 1’103’000 466’000 729’000 1’337’000<br />

Pfannenstiel<br />

539’000 944’000 1’547’000 657’000 1’152’000 1’887’000 816’000 1’429’000 2’341’000<br />

Prättigau<br />

391’000 516’000 1’087’000 497’000 656’000 1’383’000 596’000 786’000 1’658’000<br />

Rheintal<br />

246’000 405’000 544’000 305’000 502’000 674’000 361’000 595’000 798’000<br />

Saanen-Obersimmental 394’000 615’000 1’137’000 485’000 756’000 1’399’000 584’000 912’000 1’685’000<br />

Sarganserland<br />

249’000 436’000 686’000 321’000 563’000 886’000 387’000 678’000 1’068’000<br />

Sarneraatal<br />

306’000 520’000 790’000 394’000 671’000 1’019’000 468’000 797’000 1’210’000<br />

Schaffhausen<br />

303’000 434’000 624’000 377’000 540’000 776’000 458’000 657’000 943’000<br />

Schanfigg<br />

240’000 411’000 721’000 305’000 522’000 916’000 365’000 624’000 1’095’000<br />

Schwarzwasser<br />

317’000 423’000 613’000 392’000 523’000 757’000 477’000 636’000 921’000<br />

Sense<br />

325’000 437’000 594’000 405’000 545’000 741’000 481’000 646’000 879’000<br />

Sierre<br />

404’000 540’000 948’000 505’000 674’000 1’184’000 597’000 797’000 1’399’000<br />

Sion<br />

314’000 454’000 671’000 391’000 565’000 835’000 461’000 668’000 986’000<br />

Solothurn<br />

325’000 458’000 615’000 402’000 566’000 761’000 470’000 662’000 890’000<br />

St. Gallen<br />

302’000 451’000 683’000 379’000 566’000 858’000 450’000 672’000 1’019’000<br />

Sursee-Seetal<br />

374’000 480’000 709’000 493’000 632’000 934’000 572’000 733’000 1’083’000<br />

Surselva<br />

295’000 463’000 696’000 368’000 576’000 867’000 440’000 689’000 1’037’000<br />

Thal<br />

231’000 385’000 537’000 284’000 475’000 663’000 344’000 574’000 801’000<br />

Thun<br />

345’000 503’000 720’000 434’000 634’000 907’000 516’000 754’000 1’078’000<br />

Thurtal<br />

308’000 441’000 665’000 396’000 567’000 855’000 472’000 676’000 1’019’000<br />

Toggenburg<br />

219’000 365’000 551’000 272’000 453’000 685’000 326’000 542’000 820’000<br />

Tre Valli<br />

217’000 380’000 632’000 276’000 483’000 803’000 331’000 580’000 963’000<br />

Unteres Baselbiet<br />

556’000 724’000 1’061’000 683’000 890’000 1’304’000 829’000 1’079’000 1’581’000<br />

Untersee<br />

322’000 457’000 694’000 407’000 578’000 878’000 487’000 692’000 1’050’000<br />

Uri<br />

303’000 453’000 581’000 390’000 583’000 747’000 463’000 692’000 887’000<br />

Val-de-Travers<br />

191’000 334’000 470’000 237’000 415’000 583’000 289’000 504’000 709’000<br />

Vevey<br />

504’000 768’000 1’218’000 632’000 962’000 1’525’000 749’000 1’140’000 1’808’000<br />

Viamala<br />

279’000 382’000 568’000 353’000 483’000 719’000 421’000 575’000 857’000<br />

Visp<br />

269’000 404’000 590’000 337’000 506’000 738’000 399’000 599’000 874’000<br />

Weinland<br />

351’000 515’000 678’000 438’000 642’000 846’000 528’000 775’000 1’021’000<br />

Werdenberg<br />

311’000 433’000 599’000 386’000 537’000 742’000 456’000 635’000 879’000<br />

Wil<br />

293’000 433’000 578’000 369’000 545’000 728’000 437’000 645’000 862’000<br />

Willisau<br />

297’000 435’000 623’000 384’000 562’000 805’000 453’000 663’000 949’000<br />

Winterthur<br />

380’000 557’000 793’000 474’000 695’000 988’000 571’000 838’000 1’192’000<br />

Yverdon<br />

328’000 464’000 662’000 419’000 592’000 845’000 495’000 700’000 999’000<br />

Zimmerberg<br />

564’000 865’000 1’328’000 696’000 1’068’000 1’640’000 848’000 1’301’000 1’997’000<br />

Zug<br />

541’000 851’000 1’328’000 684’000 1’075’000 1’677’000 825’000 1’298’000 2’024’000<br />

Zürcher Oberland<br />

403’000 575’000 900’000 503’000 717’000 1’124’000 611’000 871’000 1’365’000<br />

Zürcher Unterland<br />

416’000 580’000 838’000 509’000 710’000 1’025’000 619’000 863’000 1’245’000<br />

<strong>Zürich</strong><br />

539’000 867’000 1’646’000 655’000 1’052’000 1’999’000 800’000 1’287’000 2’444’000<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 159


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für <strong>Eigentumswohnungen</strong> und Einfamilienhäuser<br />

in den Gross- und Mittelzentren<br />

<strong>Eigentumswohnungen</strong> 3 Zimmer<br />

4 Zimmer<br />

5 Zimmer<br />

Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

290’000 394’000 592’000 369’000 502’000 754’000 470’000 639’000 960’000<br />

Baden<br />

307’000 389’000 524’000 391’000 496’000 668’000 498’000 632’000 850’000<br />

Basel<br />

373’000 494’000 695’000 451’000 597’000 841’000 573’000 759’000 1’069’000<br />

Bellinzona<br />

289’000 391’000 520’000 372’000 504’000 669’000 473’000 641’000 851’000<br />

Bern<br />

298’000 465’000 799’000 360’000 562’000 965’000 453’000 707’000 1’214’000<br />

Biel/Bienne<br />

256’000 327’000 430’000 325’000 416’000 547’000 410’000 525’000 689’000<br />

Chur<br />

324’000 431’000 632’000 411’000 546’000 801’000 516’000 686’000 1’006’000<br />

Fribourg<br />

287’000 366’000 450’000 362’000 460’000 566’000 463’000 589’000 724’000<br />

Genève<br />

633’000 960’000 1’338’000 770’000 1’168’000 1’627’000 979’000 1’486’000 2’070’000<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

195’000 264’000 354’000 245’000 332’000 445’000 314’000 424’000 569’000<br />

Lausanne<br />

448’000 578’000 848’000 545’000 703’000 1’031’000 693’000 894’000 1’312’000<br />

Locarno<br />

336’000 496’000 884’000 432’000 638’000 1’137’000 550’000 813’000 1’448’000<br />

Lugano<br />

337’000 496’000 828’000 433’000 639’000 1’066’000 552’000 813’000 1’357’000<br />

Luzern<br />

384’000 530’000 891’000 491’000 677’000 1’139’000 616’000 850’000 1’430’000<br />

Montreux<br />

422’000 564’000 842’000 540’000 722’000 1’078’000 688’000 921’000 1’375’000<br />

Neuchâtel<br />

307’000 425’000 665’000 386’000 534’000 837’000 493’000 683’000 1’071’000<br />

Olten<br />

213’000 326’000 413’000 271’000 415’000 527’000 345’000 528’000 671’000<br />

Schaffhausen<br />

258’000 337’000 479’000 329’000 428’000 609’000 414’000 540’000 768’000<br />

Sion<br />

233’000 309’000 420’000 300’000 398’000 541’000 382’000 507’000 688’000<br />

Solothurn<br />

291’000 375’000 490’000 371’000 478’000 625’000 472’000 608’000 795’000<br />

St. Gallen<br />

257’000 362’000 586’000 326’000 459’000 743’000 409’000 577’000 933’000<br />

Thun<br />

287’000 370’000 535’000 365’000 470’000 681’000 460’000 593’000 858’000<br />

Vevey<br />

379’000 488’000 766’000 485’000 625’000 980’000 619’000 796’000 1’250’000<br />

Wil (SG)<br />

283’000 379’000 596’000 359’000 481’000 755’000 451’000 604’000 948’000<br />

Winterthur<br />

336’000 439’000 651’000 428’000 558’000 828’000 539’000 703’000 1’044’000<br />

Zug<br />

523’000 675’000 1’072’000 669’000 864’000 1’372’000 840’000 1’084’000 1’721’000<br />

<strong>Zürich</strong><br />

446’000 687’000 1’113’000 539’000 830’000 1’345’000 679’000 1’045’000 1’693’000<br />

Einfamilienhäuser<br />

4 Zimmer<br />

5 Zimmer<br />

6 Zimmer<br />

Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

Baden<br />

Basel<br />

Bellinzona<br />

Bern<br />

Biel/Bienne<br />

Chur<br />

Fribourg<br />

Genève<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Lausanne<br />

Locarno<br />

Lugano<br />

Luzern<br />

Montreux<br />

Neuchâtel<br />

Olten<br />

Schaffhausen<br />

Sion<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

Thun<br />

Vevey<br />

Wil (SG)<br />

Winterthur<br />

Zug<br />

<strong>Zürich</strong><br />

413’000 653’000 1’105’000 509’000 805’000 1’362’000 612’000 967’000 1’636’000<br />

351’000 542’000 915’000 432’000 668’000 1’128’000 519’000 803’000 1’355’000<br />

443’000 657’000 1’061’000 538’000 798’000 1’288’000 648’000 960’000 1’551’000<br />

227’000 486’000 832’000 285’000 611’000 1’046’000 345’000 740’000 1’267’000<br />

342’000 537’000 858’000 419’000 658’000 1’051’000 510’000 802’000 1’281’000<br />

271’000 450’000 734’000 337’000 560’000 913’000 410’000 680’000 1’110’000<br />

378’000 621’000 1’325’000 470’000 773’000 1’650’000 571’000 939’000 2’003’000<br />

319’000 477’000 690’000 398’000 597’000 863’000 478’000 716’000 1’035’000<br />

640’000 1’057’000 1’750’000 795’000 1’311’000 2’171’000 947’000 1’562’000 2’587’000<br />

239’000 371’000 552’000 299’000 464’000 690’000 358’000 557’000 828’000<br />

434’000 696’000 1’104’000 539’000 863’000 1’370’000 642’000 1’029’000 1’633’000<br />

335’000 598’000 1’330’000 421’000 752’000 1’672’000 510’000 911’000 2’025’000<br />

344’000 619’000 1’228’000 433’000 779’000 1’544’000 524’000 943’000 1’870’000<br />

414’000 720’000 1’352’000 525’000 913’000 1’716’000 628’000 1’093’000 2’054’000<br />

488’000 738’000 1’380’000 615’000 930’000 1’740’000 731’000 1’105’000 2’068’000<br />

331’000 512’000 954’000 414’000 639’000 1’192’000 497’000 767’000 1’431’000<br />

224’000 456’000 685’000 276’000 562’000 844’000 331’000 675’000 1’014’000<br />

315’000 465’000 696’000 388’000 573’000 858’000 474’000 699’000 1’046’000<br />

321’000 429’000 718’000 403’000 539’000 903’000 488’000 653’000 1’094’000<br />

285’000 469’000 805’000 351’000 578’000 992’000 422’000 694’000 1’192’000<br />

345’000 505’000 847’000 430’000 629’000 1’054’000 522’000 763’000 1’280’000<br />

345’000 503’000 777’000 429’000 626’000 967’000 522’000 760’000 1’176’000<br />

439’000 742’000 1’205’000 553’000 935’000 1’519’000 657’000 1’111’000 1’804’000<br />

321’000 501’000 913’000 400’000 624’000 1’136’000 486’000 757’000 1’380’000<br />

333’000 547’000 835’000 411’000 675’000 1’029’000 501’000 823’000 1’255’000<br />

563’000 935’000 1’671’000 715’000 1’187’000 2’120’000 856’000 1’421’000 2’538’000<br />

539’000 867’000 1’646’000 655’000 1’052’000 1’999’000 800’000 1’287’000 2’444’000<br />

Marktpreise in CHF; Küche generell nicht als Zimmer gezählt; halbe Zimmer abgerundet (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

160 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Preise für <strong>Eigentumswohnungen</strong><br />

in den Quartieren der Grosszentren<br />

<strong>Zürich</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anzahl Angebote<br />

Preise nach Quantilen<br />

Quartier 10% 50% 90%<br />

Ganze Stadt<br />

673 5’050 7’780 12’590<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kreis 1<br />

Kreis 2<br />

Kreis 3<br />

Kreis 4<br />

Kreis 5<br />

Kreis 6<br />

Kreis 7<br />

Kreis 8<br />

Kreis 9<br />

Kreis 10<br />

Kreis 11<br />

Kreis 12<br />

11<br />

20<br />

37<br />

3<br />

11<br />

25<br />

75<br />

16<br />

45<br />

93<br />

182<br />

13<br />

6’260<br />

4’840<br />

5’420<br />

4’980<br />

5’760<br />

7’450<br />

6’750<br />

7’700<br />

5’780<br />

6’310<br />

4’450<br />

4’240<br />

11’740<br />

8’750<br />

8’130<br />

7’520<br />

9’720<br />

10’370<br />

10’200<br />

11’550<br />

7’350<br />

8’500<br />

6’070<br />

5’970<br />

17’390<br />

12’220<br />

11’330<br />

11’330<br />

15’000<br />

15’840<br />

14’720<br />

18’390<br />

10’160<br />

11’260<br />

8’530<br />

9’000<br />

Bern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Innere Stadt<br />

Länggasse/Felsenau<br />

Mattenhof/Weissenbühl<br />

Kirchenfeld/Schosshalde<br />

Breitenrain/Lorraine<br />

Bümpliz/Oberbottigen<br />

540 3’410 5’320 9’140<br />

2 4’910 7’850 12’270<br />

35 4’690 5’540 8’460<br />

31 3’870 5’520 7’200<br />

47 3’850 6’800 12’410<br />

13 3’980 6’120 8’440<br />

109 3’470 4’750 6’860<br />

Basel<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Innenstadt<br />

Breite/St. Alban<br />

Gundeldingen<br />

Bachletten/Gotthelf<br />

Iselin<br />

St. Johann<br />

Kleinbasel West<br />

Kleinbasel Ost<br />

Bruderholz<br />

484 4’230 5’600 7’890<br />

24 5’240 6’540 9’300<br />

46 5’000 6’380 10’000<br />

29 4’490 5’430 6’950<br />

42 4’830 6’080 7’080<br />

26 4’310 5’350 7’750<br />

20 4’260 5’070 6’060<br />

28 3’770 5’020 6’850<br />

24 3’850 5’270 7’700<br />

32 5’870 7’730 10’810<br />

Lausanne<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Centre<br />

Sud<br />

Ouest<br />

Nord<br />

Nord-Est<br />

Est<br />

680 5’040 6’510 9’540<br />

24 5’400 7’600 10’590<br />

26 5’770 7’570 11’920<br />

52 5’500 6’730 10’250<br />

61 5’040 6’060 7’810<br />

114 5’550 6’780 9’260<br />

2 4’320 6’250 8’850<br />

Genève<br />

Ganze Stadt<br />

732 7’120 10’810 15’060<br />

<br />

Gare<br />

28 6’530 9’640 13’290<br />

ONU<br />

31 7’900 10’040 15’560<br />

Charmilles/St. Jean<br />

7 5’540 7’710 11’250<br />

<br />

<br />

Centre<br />

29 8’590 11’840 17’060<br />

<br />

Plainpalais<br />

19 6’030 9’580 12’990<br />

<br />

<br />

Champel<br />

117 8’010 11’800 14’880<br />

<br />

Eaux-Vives/Les-Vollandes<br />

12 7’850 11’200 14’870<br />

Florissant/Malagnou<br />

73 9’420 12’270 14’980<br />

Petit-Saconnex<br />

6 6’880 9’460 13’280<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Mengenangaben in Anzahl Angeboten (Mittelwert 1. und 2. Quartal 2009). Gesamtstädtische Angebotsmengen inkl. den nicht den Quartieren zuzuordnenden Flächen.<br />

Preise: Marktpreise in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 161


Kapitel 10 Tabellen<br />

Rating für <strong>Eigentumswohnungen</strong> nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />

Aarau<br />

5 3 4 4 4 7 4 9 6 5 10 7<br />

Aaretal<br />

8 5 8 8 8 10 8 4 5 6 7 7<br />

Aigle<br />

5 7 6 2 6 4 8 7 3 7 5 2<br />

Appenzell A. Rh.<br />

7 5 6 8 5 6 5 4 9 5 9 6<br />

Appenzell I. Rh.<br />

5 7 7 4 5 6 2 6 6 5 6 5<br />

Baden<br />

3 3 4 4 3 6 3 7 5 4 3 5<br />

Basel-Stadt<br />

3 1 1 7 1 1 6 1 9 2 6 3<br />

Bellinzona<br />

5 5 3 4 5 3 7 8 8 2 4 4<br />

Bern<br />

4 2 3 6 2 3 7 2 6 2 4 3<br />

Biel/Bienne<br />

5 3 2 6 4 3 8 4 7 4 5 6<br />

Brig<br />

5 7 4 6 7 4 5 10 2 3 3 7<br />

Brugg-Zurzach<br />

6 5 6 7 6 8 4 8 6 6 8 7<br />

Burgdorf<br />

9 5 8 7 6 8 9 6 6 6 7 8<br />

Chur<br />

3 4 3 5 4 3 2 7 4 2 4 5<br />

Davos<br />

4 6 10 8 2 1 2 4 2 5 6 4<br />

Einsiedeln<br />

5 7 8 4 6 5 3 8 4 8 10 6<br />

Engiadina Bassa<br />

7 10 10 9 8 3 5 8 4 9 5 4<br />

Entlebuch<br />

8 8 9 8 7 9 6 2 5 5 6 8<br />

Erlach-Seeland<br />

8 5 6 6 7 8 8 7 6 7 5 8<br />

Freiamt<br />

5 4 7 5 6 9 4 10 5 5 8 5<br />

Fricktal<br />

5 5 6 4 6 8 4 9 6 7 6 6<br />

Genève<br />

1 2 2 4 3 2 7 1 6 1 3 1<br />

Glâne-Veveyse<br />

7 8 7 3 9 8 7 7 8 9 3 7<br />

Glarner Hinterland<br />

10 10 9 10 9 7 6 8 10 10 10 10<br />

Glarner Unterland<br />

8 5 7 7 5 7 5 9 10 4 9 7<br />

Glattal-Furttal<br />

2 2 2 2 2 6 3 5 5 4 5 3<br />

Goms<br />

9 10 9 10 10 4 7 7 3 10 6 9<br />

Grenchen<br />

7 4 5 7 5 6 7 4 7 2 8 9<br />

Gros-de-Vaud<br />

7 6 6 4 10 9 7 10 6 9 6 4<br />

Innerschwyz<br />

3 5 3 4 4 4 2 7 3 8 6 4<br />

Jura<br />

10 8 4 9 8 7 9 3 9 8 8 9<br />

Jura bernois<br />

9 7 3 9 8 9 9 3 9 6 7 10<br />

Kandertal<br />

9 8 9 8 4 5 10 6 3 3 3 7<br />

Knonaueramt<br />

4 4 3 4 6 7 2 8 6 6 8 4<br />

La Broye<br />

8 8 8 4 10 9 8 9 9 8 4 6<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

8 5 4 7 4 4 10 2 6 3 4 10<br />

La Gruyère<br />

7 7 6 2 7 6 7 10 7 10 9 6<br />

La Sarine<br />

5 4 4 1 5 3 7 3 7 5 7 6<br />

La Vallée<br />

8 8 8 5 5 7 8 2 8 6 1 9<br />

Laufental<br />

8 6 7 7 9 8 5 5 10 7 9 7<br />

Lausanne<br />

2 2 2 3 3 2 8 1 6 3 2 1<br />

Leuk<br />

8 9 7 6 9 5 7 4 3 8 5 8<br />

Limmattal<br />

2 1 1 5 3 6 3 7 7 3 7 3<br />

Linthgebiet<br />

4 4 3 6 3 7 4 5 5 5 9 4<br />

Locarno<br />

4 6 5 5 7 2 7 7 4 8 2 4<br />

Lugano<br />

3 4 3 3 5 2 6 6 4 6 2 3<br />

Luzern<br />

3 2 2 4 2 4 4 6 5 4 5 4<br />

March<br />

2 4 5 2 2 5 1 9 3 8 4 2<br />

Martigny<br />

4 7 7 2 4 5 6 6 1 5 8 5<br />

Mendrisio<br />

5 6 3 6 6 5 6 5 8 7 3 6<br />

Mesolcina<br />

8 9 6 8 9 8 4 2 7 9 9 9<br />

Mittelbünden<br />

6 10 8 10 8 3 3 6 3 7 6 5<br />

Monthey<br />

5 6 7 2 6 4 6 6 3 7 5 5<br />

A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />

H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität J Leerstandsrisiko K Preisniveau und -entwicklung<br />

162 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />

Morges<br />

4 5 5 3 7 6 6 4 5 7 3 2<br />

Murten/Morat<br />

7 6 5 5 8 8 7 5 7 6 7 6<br />

Mutschellen<br />

4 3 4 5 7 7 3 8 5 6 6 5<br />

Neuchâtel<br />

4 4 2 6 5 4 9 3 7 4 2 3<br />

Nidwalden<br />

3 6 6 5 4 3 1 5 2 3 8 4<br />

Nyon<br />

2 5 4 2 6 4 6 4 4 5 2 1<br />

Oberaargau<br />

9 6 8 8 7 10 8 7 8 8 6 9<br />

Oberengadin<br />

3 8 10 7 5 2 2 4 1 3 1 2<br />

Oberes Baselbiet<br />

6 4 5 7 6 7 5 4 8 6 7 6<br />

Oberes Emmental<br />

9 7 9 9 7 9 10 2 5 7 2 9<br />

Oberland-Ost<br />

7 8 8 8 6 3 9 3 3 6 4 4<br />

Oberthurgau<br />

7 4 7 5 4 5 5 6 7 4 9 8<br />

Olten<br />

7 3 5 6 4 6 5 6 8 4 8 9<br />

Pays d’Enhaut<br />

7 9 9 5 8 6 9 7 4 1 7 3<br />

Pfannenstiel<br />

2 3 4 3 3 2 2 5 4 3 6 2<br />

Prättigau<br />

5 8 9 7 6 5 4 8 4 6 3 5<br />

Rheintal<br />

7 5 5 5 3 6 5 9 9 6 10 7<br />

Saanen-Obersimmental<br />

6 8 10 7 4 4 9 5 2 2 3 3<br />

Sarganserland<br />

6 7 4 6 5 7 6 9 4 9 6 6<br />

Sarneraatal<br />

4 6 5 6 3 5 2 6 3 1 4 4<br />

Schaffhausen<br />

6 5 4 7 4 4 5 4 7 4 8 6<br />

Schanfigg<br />

5 9 10 9 7 3 4 3 4 4 4 4<br />

Schwarzwasser<br />

10 7 8 9 9 8 10 5 6 9 4 10<br />

Sense<br />

7 6 7 6 7 8 6 5 6 5 3 8<br />

Sierre<br />

4 7 5 3 7 2 6 5 1 7 7 4<br />

Sion<br />

5 6 5 2 6 3 6 6 2 8 6 5<br />

Solothurn<br />

6 4 5 6 6 6 6 3 7 4 6 7<br />

St. Gallen<br />

4 3 2 6 2 4 5 5 6 5 6 6<br />

Sursee-Seetal<br />

4 4 6 4 5 10 4 6 4 4 5 6<br />

Surselva<br />

6 9 9 8 8 4 4 6 2 7 5 5<br />

Thal<br />

10 7 7 8 8 10 8 6 10 10 10 10<br />

Thun<br />

6 5 6 6 5 5 9 5 3 4 5 6<br />

Thurtal<br />

6 5 5 5 4 7 5 6 7 6 9 7<br />

Toggenburg<br />

9 7 6 9 7 7 7 3 8 6 8 8<br />

Tre Valli<br />

9 9 6 7 10 8 8 3 9 7 4 8<br />

Unteres Baselbiet<br />

3 2 5 6 2 5 4 4 7 2 5 3<br />

Untersee<br />

6 6 7 4 5 5 5 10 5 9 7 7<br />

Uri<br />

6 8 3 9 7 6 5 4 5 5 5 5<br />

Val-de-Travers<br />

10 9 8 10 9 9 10 5 10 10 2 8<br />

Vevey<br />

3 3 4 3 5 2 7 2 4 5 4 3<br />

Viamala<br />

8 10 7 10 10 7 4 5 7 8 5 8<br />

Visp<br />

6 9 8 7 8 5 6 5 2 7 4 6<br />

Weinland<br />

6 6 6 5 9 9 3 9 8 9 7 7<br />

Werdenberg<br />

6 6 6 5 2 6 6 8 8 6 8 5<br />

Wil<br />

5 4 5 5 3 6 5 7 5 7 7 7<br />

Willisau<br />

7 6 7 8 5 10 5 7 5 5 5 8<br />

Winterthur<br />

2 2 3 3 3 5 3 8 6 4 4 3<br />

Yverdon<br />

6 7 6 3 8 5 8 3 8 8 5 5<br />

Zimmerberg<br />

2 2 4 5 4 5 3 4 5 3 3 2<br />

Zug<br />

1 3 2 1 1 4 1 3 2 2 2 2<br />

Zürcher Oberland<br />

3 3 4 3 3 6 3 7 4 3 7 5<br />

Zürcher Unterland<br />

4 3 5 3 6 7 3 8 5 5 7 5<br />

<strong>Zürich</strong><br />

1 1 1 1 1 1 4 2 9 3 1 2<br />

Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />

1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />

Stand: 2. Quartal 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 163


Kapitel 10 Tabellen<br />

Rating für Einfamilienhäuser nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />

Aarau<br />

4 3 4 4 4 7 4 6 2 7 9 6<br />

Aaretal<br />

7 4 8 7 7 10 8 6 6 4 8 5<br />

Aigle<br />

6 7 6 2 6 4 8 9 6 7 7 3<br />

Appenzell A. Rh.<br />

7 5 6 8 5 6 5 5 4 7 9 7<br />

Appenzell I. Rh.<br />

4 6 8 4 4 6 2 8 4 6 6 5<br />

Baden<br />

3 3 4 4 3 5 3 3 5 5 4 4<br />

Basel-Stadt<br />

3 1 1 7 2 1 6 1 9 3 4 3<br />

Bellinzona<br />

6 5 3 5 6 4 7 5 5 2 5 7<br />

Bern<br />

5 2 3 6 2 4 8 2 7 5 5 5<br />

Biel/Bienne<br />

6 4 2 6 5 4 8 3 7 7 6 6<br />

Brig<br />

6 7 4 6 8 3 5 9 8 5 1 8<br />

Brugg-Zurzach<br />

5 5 6 7 6 10 4 6 2 6 7 6<br />

Burgdorf<br />

8 5 7 7 5 8 9 7 5 6 6 8<br />

Chur<br />

3 5 4 5 4 4 2 5 7 2 3 5<br />

Davos<br />

4 6 10 8 2 1 2 3 10 4 5 3<br />

Einsiedeln<br />

5 6 8 3 5 3 3 9 6 8 8 6<br />

Engiadina Bassa<br />

9 10 10 9 8 2 5 7 10 10 8 7<br />

Entlebuch<br />

9 8 9 8 6 8 6 4 8 7 7 9<br />

Erlach-Seeland<br />

8 5 6 6 7 9 8 8 5 8 6 8<br />

Freiamt<br />

4 4 7 5 5 8 4 7 2 6 7 5<br />

Fricktal<br />

4 5 6 4 6 9 4 6 1 8 6 5<br />

Genève<br />

2 2 2 3 5 3 7 4 6 3 5 1<br />

Glâne-Veveyse<br />

6 8 7 2 9 8 7 9 4 10 2 6<br />

Glarner Hinterland<br />

10 9 10 10 9 7 6 4 4 6 10 9<br />

Glarner Unterland<br />

7 5 7 7 4 8 5 4 3 7 9 9<br />

Glattal-Furttal<br />

1 2 2 2 1 6 3 2 6 3 6 2<br />

Goms<br />

10 10 9 10 10 2 7 9 9 5 6 9<br />

Grenchen<br />

7 4 5 7 5 7 7 6 6 7 7 8<br />

Gros-de-Vaud<br />

6 6 6 4 9 9 7 10 6 9 5 4<br />

Innerschwyz<br />

4 5 3 4 4 3 2 7 7 8 8 4<br />

Jura<br />

9 8 3 9 7 8 9 6 3 9 9 10<br />

Jura bernois<br />

9 7 3 9 8 9 9 5 6 7 7 10<br />

Kandertal<br />

10 8 9 8 4 5 10 8 9 8 4 8<br />

Knonaueramt<br />

2 3 3 4 6 6 2 2 3 3 7 3<br />

La Broye<br />

7 8 8 4 9 8 8 10 5 10 6 6<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

9 6 5 7 4 5 10 6 8 6 4 9<br />

La Gruyère<br />

7 7 7 2 7 6 7 10 4 10 8 7<br />

La Sarine<br />

5 5 5 2 7 5 7 10 5 6 5 6<br />

La Vallée<br />

7 8 8 5 5 6 8 8 8 4 1 7<br />

Laufental<br />

5 6 7 7 8 7 5 6 1 5 7 4<br />

Lausanne<br />

3 2 2 3 3 2 7 5 7 6 2 2<br />

Leuk<br />

7 8 6 7 10 6 7 6 8 6 2 7<br />

Limmattal<br />

2 1 1 5 3 5 3 3 8 6 4 2<br />

Linthgebiet<br />

4 4 4 6 3 8 5 5 5 8 9 3<br />

Locarno<br />

6 8 6 6 8 3 7 2 5 8 2 5<br />

Lugano<br />

4 6 3 4 7 4 6 5 5 3 2 5<br />

Luzern<br />

3 3 3 4 3 5 3 4 7 4 5 3<br />

March<br />

2 3 4 2 2 4 1 4 5 8 3 3<br />

Martigny<br />

5 7 7 2 6 5 6 8 3 3 4 6<br />

Mendrisio<br />

6 6 3 6 7 5 6 7 6 5 4 6<br />

Mesolcina<br />

8 9 6 8 10 7 4 4 5 9 10 10<br />

Mittelbünden<br />

8 9 8 10 9 3 4 4 9 3 7 6<br />

Monthey<br />

5 6 7 1 5 3 6 6 4 5 4 5<br />

A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />

H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität J Leerstandsrisiko K Preisniveau und -entwicklung<br />

164 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I J K<br />

Morges<br />

4 6 5 3 8 6 6 7 7 9 4 2<br />

Murten/Morat<br />

6 6 5 4 8 9 6 10 3 4 5 6<br />

Mutschellen<br />

3 3 4 5 7 7 3 6 2 5 5 4<br />

Neuchâtel<br />

5 5 2 6 6 5 9 4 7 7 3 4<br />

Nidwalden<br />

3 5 6 5 4 2 1 5 9 2 9 3<br />

Nyon<br />

3 6 5 3 8 3 6 3 4 7 4 1<br />

Oberaargau<br />

8 5 8 8 6 10 8 5 4 8 7 8<br />

Oberengadin<br />

6 9 10 8 5 2 3 6 10 5 3 4<br />

Oberes Baselbiet<br />

4 4 5 7 5 6 5 5 2 7 4 5<br />

Oberes Emmental<br />

10 7 9 8 5 8 10 5 8 4 6 10<br />

Oberland-Ost<br />

7 8 7 7 6 2 9 3 7 5 5 6<br />

Oberthurgau<br />

6 4 7 5 4 5 5 8 5 7 8 7<br />

Olten<br />

5 3 6 6 4 7 5 4 3 5 6 7<br />

Pays d’Enhaut<br />

8 9 9 5 7 6 9 8 8 1 10 3<br />

Pfannenstiel<br />

2 3 4 3 3 2 2 3 6 1 6 2<br />

Prättigau<br />

6 9 8 7 7 5 4 4 6 4 2 5<br />

Rheintal<br />

5 4 5 5 2 6 5 5 1 6 5 8<br />

Saanen-Obersimmental<br />

7 8 10 7 4 3 9 8 9 2 3 4<br />

Sarganserland<br />

6 7 4 6 4 7 6 3 4 6 4 7<br />

Sarneraatal<br />

4 6 4 6 3 5 2 4 6 1 6 4<br />

Schaffhausen<br />

7 5 5 7 5 4 5 9 5 4 10 8<br />

Schanfigg<br />

9 10 9 10 10 4 4 2 9 6 10 8<br />

Schwarzwasser<br />

9 7 8 9 7 8 10 3 6 9 6 7<br />

Sense<br />

6 6 8 6 7 8 7 7 4 5 4 7<br />

Sierre<br />

5 7 5 3 7 2 6 9 6 4 9 3<br />

Sion<br />

5 7 5 2 6 4 6 8 3 3 8 4<br />

Solothurn<br />

6 4 5 6 6 6 6 6 3 4 5 6<br />

St. Gallen<br />

4 3 2 6 2 5 5 6 6 5 8 5<br />

Sursee-Seetal<br />

4 4 6 4 5 10 4 7 5 4 3 4<br />

Surselva<br />

8 10 9 9 9 4 4 6 10 6 8 6<br />

Thal<br />

8 7 7 8 7 9 8 3 3 5 9 9<br />

Thun<br />

6 4 5 5 4 4 9 2 6 4 5 5<br />

Thurtal<br />

5 4 4 5 4 7 4 7 2 6 7 6<br />

Toggenburg<br />

8 7 6 9 6 7 7 2 5 8 8 9<br />

Tre Valli<br />

8 9 6 6 9 7 8 3 4 7 3 10<br />

Unteres Baselbiet<br />

2 2 4 6 2 5 4 1 3 3 2 3<br />

Untersee<br />

5 6 8 4 5 5 5 8 4 6 5 5<br />

Uri<br />

7 7 3 9 6 7 5 7 7 5 5 8<br />

Val-de-Travers<br />

10 8 9 9 8 9 10 5 10 9 3 8<br />

Vevey<br />

3 4 4 3 6 3 7 5 7 5 3 1<br />

Viamala<br />

9 10 7 10 10 7 4 7 8 9 6 9<br />

Visp<br />

8 9 7 8 9 5 6 7 9 10 4 7<br />

Weinland<br />

4 5 5 5 8 9 3 7 3 4 7 5<br />

Werdenberg<br />

5 5 6 5 2 6 6 4 2 3 6 6<br />

Wil<br />

5 4 5 5 3 7 5 6 2 8 7 7<br />

Willisau<br />

7 6 7 8 5 10 5 9 7 7 5 7<br />

Winterthur<br />

2 2 2 3 3 4 3 5 4 3 3 4<br />

Yverdon<br />

7 7 6 4 8 6 8 8 7 9 7 5<br />

Zimmerberg<br />

2 2 3 5 3 4 2 2 7 2 3 2<br />

Zug<br />

1 3 2 1 1 3 1 4 8 2 2 2<br />

Zürcher Oberland<br />

3 2 4 3 3 6 3 5 4 2 8 4<br />

Zürcher Unterland<br />

3 3 5 3 6 6 3 7 5 4 6 4<br />

<strong>Zürich</strong><br />

1 1 1 1 1 1 4 1 8 2 1 2<br />

Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />

1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />

Stand: 2. Quartal 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 165


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für Büro- und Verkaufsflächen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

Büroflächen<br />

Verkaufsflächen<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

100 170 240 110 170 330<br />

Aaretal<br />

80 140 230 70 140 300<br />

Aigle<br />

90 160 290 100 190 350<br />

Appenzell A. Rh.<br />

100 160 300 80 140 250<br />

Appenzell I. Rh.<br />

90 150 270 70 120 210<br />

Baden<br />

130 190 270 130 230 450<br />

Basel-Stadt<br />

150 230 320 140 260 490<br />

Bellinzona<br />

110 160 240 100 170 520<br />

Bern<br />

130 210 340 160 290 890<br />

Biel/Bienne<br />

100 140 200 110 180 310<br />

Brig<br />

100 160 240 90 170 400<br />

Brugg-Zurzach<br />

90 160 200 90 150 330<br />

Burgdorf<br />

80 140 220 100 180 420<br />

Chur<br />

120 170 230 100 180 320<br />

Davos<br />

120 200 310 150 260 630<br />

Einsiedeln<br />

110 170 290 90 150 290<br />

Engiadina Bassa<br />

90 140 220 60 120 290<br />

Entlebuch<br />

80 130 220 70 130 260<br />

Erlach-Seeland<br />

80 140 200 80 140 280<br />

Freiamt<br />

80 140 210 90 150 300<br />

Fricktal<br />

90 170 220 100 170 350<br />

Genève<br />

230 380 680 210 330 600<br />

Glâne-Veveyse<br />

90 150 220 80 140 260<br />

Glarner Hinterland<br />

80 130 220 80 140 270<br />

Glarner Unterland<br />

70 140 240 90 160 260<br />

Glattal-Furttal<br />

130 190 290 140 230 400<br />

Goms<br />

70 120 190 70 140 330<br />

Grenchen<br />

60 120 200 90 150 250<br />

Gros-de-Vaud<br />

80 150 220 70 120 230<br />

Innerschwyz<br />

110 170 250 100 170 330<br />

Jura<br />

80 130 190 70 130 280<br />

Jura bernois<br />

70 120 210 60 110 270<br />

Kandertal<br />

80 140 240 110 190 460<br />

Knonaueramt<br />

120 150 260 100 180 380<br />

La Broye<br />

90 140 240 70 120 240<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

80 130 200 70 120 270<br />

La Gruyère<br />

80 160 270 90 160 310<br />

La Sarine<br />

120 180 240 140 210 400<br />

La Vallée<br />

80 150 220 80 140 260<br />

Laufental<br />

80 150 280 80 170 300<br />

Lausanne<br />

150 230 350 140 240 450<br />

Leuk<br />

80 120 190 70 130 310<br />

Limmattal<br />

130 180 270 140 270 500<br />

Linthgebiet<br />

110 180 280 90 180 350<br />

Locarno<br />

90 160 260 150 260 720<br />

Lugano<br />

130 200 320 110 180 400<br />

Luzern<br />

110 180 280 140 240 480<br />

March<br />

130 220 350 120 220 400<br />

Martigny<br />

90 170 230 90 170 390<br />

Mendrisio<br />

100 150 250 90 160 320<br />

Mesolcina<br />

70 120 200 60 120 290<br />

Mittelbünden<br />

90 140 230 70 130 300<br />

Monthey<br />

100 170 260 100 190 440<br />

Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr; Preise ohne individuellen Mieterausbau (Stand: 2. Quartal 2009).<br />

10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

166 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Büroflächen<br />

Verkaufsflächen<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Morges<br />

140 210 310 100 170 290<br />

Murten/Morat<br />

90 140 260 90 150 300<br />

Mutschellen<br />

110 160 260 120 190 440<br />

Neuchâtel<br />

100 170 250 100 170 320<br />

Nidwalden<br />

120 190 300 130 220 470<br />

Nyon<br />

160 250 360 170 270 440<br />

Oberaargau<br />

90 140 230 80 150 360<br />

Oberengadin<br />

100 170 300 120 230 460<br />

Oberes Baselbiet<br />

130 190 290 80 160 340<br />

Oberes Emmental<br />

80 130 220 70 120 290<br />

Oberland-Ost<br />

100 160 420 100 210 600<br />

Oberthurgau<br />

80 150 210 70 140 250<br />

Olten<br />

80 160 220 110 190 410<br />

Pays d’Enhaut<br />

90 150 230 90 150 300<br />

Pfannenstiel<br />

120 260 490 130 250 480<br />

Prättigau<br />

90 150 240 70 140 330<br />

Rheintal<br />

90 150 230 100 200 340<br />

Saanen-Obersimmental<br />

90 150 250 90 170 390<br />

Sarganserland<br />

100 160 230 70 150 300<br />

Sarneraatal<br />

80 140 210 110 200 380<br />

Schaffhausen<br />

110 160 240 90 180 380<br />

Schanfigg<br />

90 140 220 80 150 360<br />

Schwarzwasser<br />

80 130 230 70 140 320<br />

Sense<br />

80 130 190 80 150 280<br />

Sierre<br />

90 140 220 90 160 390<br />

Sion<br />

90 140 220 90 160 370<br />

Solothurn<br />

110 160 210 100 160 360<br />

St. Gallen<br />

110 180 240 90 200 340<br />

Sursee-Seetal<br />

100 160 350 90 180 310<br />

Surselva<br />

90 140 220 70 130 320<br />

Thal<br />

90 130 190 70 120 240<br />

Thun<br />

90 160 250 110 190 310<br />

Thurtal<br />

90 160 260 80 160 250<br />

Toggenburg<br />

90 140 190 70 130 250<br />

Tre Valli<br />

80 130 200 70 130 290<br />

Unteres Baselbiet<br />

120 190 280 140 240 410<br />

Untersee<br />

90 160 230 80 160 280<br />

Uri<br />

100 170 290 70 130 290<br />

Val-de-Travers<br />

60 110 160 60 100 200<br />

Vevey<br />

120 200 280 120 220 440<br />

Viamala<br />

90 140 220 60 120 270<br />

Visp<br />

90 150 230 90 160 390<br />

Weinland<br />

90 150 270 80 160 320<br />

Werdenberg<br />

90 140 190 70 150 270<br />

Wil<br />

100 160 290 80 160 280<br />

Willisau<br />

90 140 260 80 140 260<br />

Winterthur<br />

120 200 290 150 240 450<br />

Yverdon<br />

100 160 220 80 130 220<br />

Zimmerberg<br />

140 210 320 140 250 490<br />

Zug<br />

130 200 360 180 290 520<br />

Zürcher Oberland<br />

110 180 290 130 240 390<br />

Zürcher Unterland<br />

120 170 280 90 190 320<br />

<strong>Zürich</strong><br />

170 300 530 190 350 760<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 167


Kapitel 10 Tabellen<br />

Preise für Büro- und Verkaufsflächen<br />

in den Gross- und Mittelzentren<br />

Büroflächen<br />

Verkaufsflächen<br />

Stadt 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

Baden<br />

Basel<br />

Bellinzona<br />

Bern<br />

Biel/Bienne<br />

Chur<br />

Fribourg<br />

Genève<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Lausanne<br />

Locarno<br />

Lugano<br />

Luzern<br />

Montreux<br />

Neuchâtel<br />

Olten<br />

Schaffhausen<br />

Sion<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

Thun<br />

Vevey<br />

Wil (SG)<br />

Winterthur<br />

Zug<br />

<strong>Zürich</strong><br />

150<br />

130<br />

160<br />

130<br />

130<br />

100<br />

130<br />

150<br />

260<br />

110<br />

150<br />

120<br />

160<br />

150<br />

130<br />

110<br />

130<br />

120<br />

110<br />

140<br />

110<br />

110<br />

130<br />

120<br />

130<br />

150<br />

170<br />

200<br />

220<br />

230<br />

180<br />

230<br />

150<br />

180<br />

200<br />

420<br />

140<br />

240<br />

190<br />

230<br />

210<br />

240<br />

190<br />

190<br />

180<br />

160<br />

180<br />

200<br />

180<br />

200<br />

170<br />

200<br />

290<br />

300<br />

250<br />

290<br />

320<br />

280<br />

350<br />

210<br />

220<br />

280<br />

720<br />

210<br />

350<br />

300<br />

370<br />

330<br />

360<br />

300<br />

260<br />

280<br />

240<br />

240<br />

240<br />

260<br />

300<br />

360<br />

300<br />

440<br />

530<br />

140<br />

110<br />

140<br />

120<br />

190<br />

120<br />

120<br />

150<br />

210<br />

90<br />

130<br />

210<br />

130<br />

180<br />

130<br />

140<br />

140<br />

130<br />

120<br />

140<br />

90<br />

170<br />

120<br />

100<br />

170<br />

210<br />

190<br />

250<br />

250<br />

260<br />

200<br />

350<br />

190<br />

200<br />

250<br />

350<br />

170<br />

260<br />

340<br />

220<br />

280<br />

240<br />

240<br />

230<br />

230<br />

200<br />

250<br />

220<br />

250<br />

220<br />

200<br />

270<br />

300<br />

350<br />

440<br />

480<br />

490<br />

600<br />

1’000<br />

380<br />

380<br />

490<br />

670<br />

360<br />

480<br />

600<br />

560<br />

590<br />

500<br />

520<br />

440<br />

470<br />

450<br />

500<br />

370<br />

420<br />

450<br />

390<br />

530<br />

720<br />

760<br />

Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr; Preise ohne individuellen Mieterausbau (Stand: 2. Quartal 2009).<br />

10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

168 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Preise für Büro- und Verkaufsflächen<br />

in den Quartieren der Grosszentren<br />

<strong>Zürich</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Büroflächen<br />

Verkaufsflächen<br />

Quartier 10% 50% 90% Angebot 10% 50% 90% Angebot<br />

Ganze Stadt<br />

170 300 530 895’200 190 350 760 35’800<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kreis 1<br />

Kreis 2<br />

Kreis 3<br />

Kreis 4<br />

Kreis 5<br />

Kreis 6<br />

Kreis 7<br />

Kreis 8<br />

Kreis 9<br />

Kreis 10<br />

Kreis 11<br />

Kreis 12<br />

270<br />

150<br />

170<br />

160<br />

230<br />

170<br />

200<br />

270<br />

130<br />

160<br />

160<br />

130<br />

520<br />

320<br />

260<br />

310<br />

340<br />

320<br />

350<br />

430<br />

210<br />

260<br />

240<br />

200<br />

860<br />

440<br />

360<br />

500<br />

580<br />

430<br />

470<br />

630<br />

300<br />

430<br />

350<br />

310<br />

60’200<br />

11’900<br />

45’500<br />

18’700<br />

42’800<br />

14’400<br />

10’600<br />

40’800<br />

122’300<br />

2’900<br />

131’300<br />

2’200<br />

290<br />

230<br />

180<br />

290<br />

220<br />

240<br />

270<br />

330<br />

140<br />

130<br />

200<br />

140<br />

690<br />

440<br />

330<br />

460<br />

400<br />

370<br />

490<br />

560<br />

250<br />

240<br />

280<br />

240<br />

1’480<br />

950<br />

630<br />

990<br />

800<br />

610<br />

1’010<br />

1’150<br />

540<br />

500<br />

520<br />

520<br />

6’700<br />

1’600<br />

2’000<br />

2’400<br />

800<br />

1’500<br />

2’300<br />

1’100<br />

3’200<br />

200<br />

6’100<br />

300<br />

Bern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Innere Stadt<br />

Länggasse/Felsenau<br />

Mattenhof/Weissenbühl<br />

Kirchenfeld/Schosshalde<br />

Breitenrain/Lorraine<br />

Bümpliz/Oberbottigen<br />

130 230 350 196’300 190 350 1’000 27’800<br />

210 280 360 17’300 230 520 1’240 3’900<br />

130 200 310 1’200 130 230 550 1’100<br />

140 220 330 23’700 140 250 570 1’400<br />

130 190 280 6’700 180 320 910 800<br />

100 200 350 52’100 150 260 650 4’000<br />

120 210 330 24’400 210 340 880 9’300<br />

Basel<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Innenstadt<br />

Breite/St. Alban<br />

Gundeldingen<br />

Bachletten/Gotthelf<br />

Iselin<br />

St. Johann<br />

Kleinbasel West<br />

Kleinbasel Ost<br />

Bruderholz<br />

160 230 320 295’300 140 260 490 43’700<br />

170 240 320 56’600 230 320 830 8’100<br />

150 220 320 29’400 160 270 470 1’000<br />

140 200 270 14’300 150 220 400 7’200<br />

150 210 290 1’700 120 240 440 500<br />

150 220 280 1’000 200 400 820 500<br />

130 200 260 3’100 170 300 570 700<br />

130 200 280 12’400 110 210 350 1’600<br />

160 210 320 14’700 140 290 650 5’800<br />

210 310 440 — 130 240 460 —<br />

Lausanne<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganze Stadt<br />

Centre<br />

Sud<br />

Ouest<br />

Nord<br />

Nord-Est<br />

Est<br />

150 240 350 147’400 130 260 480 18’300<br />

170 260 360 31’200 180 290 570 7’000<br />

150 260 350 32’100 130 240 450 2’700<br />

140 220 290 14’300 130 260 480 1’000<br />

130 230 320 3’000 100 190 310 1’200<br />

140 210 300 3’700 120 220 400 800<br />

170 270 390 100 150 280 530 —<br />

Genève<br />

Ganze Stadt<br />

260 420 720 251’500 210 350 670 21’200<br />

<br />

Gare<br />

230 400 620 20’500 180 320 660 3’700<br />

ONU<br />

230 430 530 33’700 210 330 570 1’000<br />

Charmilles/St. Jean<br />

240 340 470 7’100 200 310 530 1’500<br />

<br />

<br />

Centre<br />

330 610 880 50’300 350 660 1’450 3’200<br />

<br />

Plainpalais<br />

250 330 500 34’800 220 310 400 2’700<br />

<br />

Champel<br />

260 390 650 4’700 200 330 660 200<br />

<br />

Eaux-Vives/Les-Vollandes 230 340 520 2’100 250 430 800 200<br />

Florissant/Malagnou<br />

250 480 750 2’300 350 570 1’040 100<br />

Petit-Saconnex<br />

190 360 530 1’100 250 390 700 100<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Angebotsmenge in Quadratmetern (Mittelwert 1. und 2. Quartal 2009). Gesamtstädtische Angebotsmengen inkl. den nicht den Quartieren zuzuordnenden Flächen.<br />

Preise: Nettomieten (ohne Nebenkosten) in CHF pro Quadratmeter Hauptnutzfläche und Jahr (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 169


Kapitel 10 Tabellen<br />

Rating für Büroflächen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />

Aarau<br />

4 3 4 4 4 5 3 5 4 6 4 4<br />

Aaretal<br />

8 6 8 10 8 10 7 9 8 5 6 6<br />

Aigle<br />

5 7 6 4 6 5 10 6 6 1 3 6<br />

Appenzell A. Rh.<br />

5 5 6 8 6 6 6 4 7 3 5 5<br />

Appenzell I. Rh.<br />

6 6 8 3 5 5 3 8 6 5 7 8<br />

Baden<br />

3 3 5 5 3 5 2 4 2 7 5 2<br />

Basel-Stadt<br />

1 1 1 2 2 1 4 1 2 6 2 2<br />

Bellinzona<br />

4 5 4 2 4 2 6 3 4 5 6 5<br />

Bern<br />

2 2 3 3 1 2 4 2 2 8 3 3<br />

Biel/Bienne<br />

4 3 2 4 4 3 8 5 4 7 8 4<br />

Brig<br />

6 7 4 4 6 4 5 10 5 5 4 9<br />

Brugg-Zurzach<br />

6 5 6 7 6 7 4 8 5 6 6 5<br />

Burgdorf<br />

7 5 7 7 6 7 7 4 6 7 8 6<br />

Chur<br />

3 4 3 3 3 2 3 2 2 4 6 4<br />

Davos<br />

5 7 10 5 3 2 3 2 4 2 4 6<br />

Einsiedeln<br />

7 7 8 8 7 4 5 6 6 3 3 9<br />

Engiadina Bassa<br />

9 10 10 6 7 4 8 8 8 5 7 8<br />

Entlebuch<br />

9 9 9 7 8 9 9 4 9 5 10 5<br />

Erlach-Seeland<br />

7 5 6 8 7 9 6 8 7 8 9 6<br />

Freiamt<br />

6 4 8 8 6 8 4 6 6 5 8 4<br />

Fricktal<br />

5 5 6 7 6 8 3 9 5 7 5 4<br />

Genève<br />

1 1 2 2 2 1 5 1 2 6 1 2<br />

Glâne-Veveyse<br />

8 8 8 5 10 7 7 9 9 5 6 7<br />

Glarner Hinterland<br />

10 9 9 9 10 8 7 7 10 5 9 8<br />

Glarner Unterland<br />

6 6 8 5 6 7 5 7 6 4 8 6<br />

Glattal-Furttal<br />

2 2 2 2 2 9 2 4 1 8 4 2<br />

Goms<br />

10 10 9 7 10 5 9 10 10 10 10 8<br />

Grenchen<br />

5 4 6 5 7 6 5 2 4 7 8 6<br />

Gros-de-Vaud<br />

6 6 6 6 8 8 6 10 7 2 4 6<br />

Innerschwyz<br />

5 6 3 6 4 4 3 6 5 4 5 7<br />

Jura<br />

7 7 3 7 6 6 9 4 7 5 9 7<br />

Jura bernois<br />

8 8 3 7 9 9 8 5 9 7 9 4<br />

Kandertal<br />

8 8 9 8 7 6 10 3 9 4 7 9<br />

Knonaueramt<br />

5 4 3 9 6 7 2 5 5 6 6 5<br />

La Broye<br />

8 8 7 5 8 9 9 9 8 3 7 8<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

6 5 4 4 5 4 8 3 5 10 9 6<br />

La Gruyère<br />

5 6 6 2 6 5 6 8 6 4 3 7<br />

La Sarine<br />

3 3 4 1 3 3 6 5 4 7 5 4<br />

La Vallée<br />

8 8 8 5 8 8 8 10 8 4 7 6<br />

Laufental<br />

7 6 7 8 9 8 4 7 7 8 5 7<br />

Lausanne<br />

2 2 2 2 2 2 8 3 2 8 1 1<br />

Leuk<br />

9 8 7 6 8 6 8 8 8 3 8 8<br />

Limmattal<br />

2 2 2 3 2 7 4 5 2 10 3 1<br />

Linthgebiet<br />

4 4 3 9 4 7 3 2 4 6 6 5<br />

Locarno<br />

5 6 4 4 6 2 6 4 5 8 5 6<br />

Lugano<br />

3 3 3 2 3 3 5 4 3 6 3 6<br />

Luzern<br />

3 3 2 4 2 3 4 4 2 5 4 5<br />

March<br />

4 4 5 5 3 5 1 9 3 9 2 4<br />

Martigny<br />

5 7 7 3 5 4 7 7 6 5 4 6<br />

Mendrisio<br />

5 5 3 5 5 5 6 7 3 8 6 5<br />

Mesolcina<br />

10 10 7 7 10 8 7 8 9 5 10 9<br />

Mittelbünden<br />

8 10 8 7 9 5 6 6 8 2 7 5<br />

Monthey<br />

6 7 7 3 7 5 7 5 6 3 5 8<br />

A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />

H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität K Preisniveau und -entwicklung L Attraktivität für institutionelle Anleger<br />

170 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />

Morges<br />

4 5 5 4 5 6 5 9 4 9 2 5<br />

Murten/Morat<br />

7 6 6 7 8 9 5 8 9 6 6 6<br />

Mutschellen<br />

6 4 5 9 7 7 1 7 6 4 6 5<br />

Neuchâtel<br />

3 3 2 3 4 2 6 6 3 7 3 4<br />

Nidwalden<br />

5 5 6 6 4 3 2 6 5 9 5 9<br />

Nyon<br />

3 5 4 5 4 5 4 7 3 6 2 3<br />

Oberaargau<br />

7 5 8 6 6 7 7 7 6 8 7 6<br />

Oberengadin<br />

6 8 10 5 5 3 4 6 5 2 3 7<br />

Oberes Baselbiet<br />

4 4 5 7 4 6 3 7 3 9 2 5<br />

Oberes Emmental<br />

8 7 9 6 7 8 10 3 7 2 8 10<br />

Oberland-Ost<br />

6 7 7 5 5 3 9 5 7 6 4 5<br />

Oberthurgau<br />

6 5 7 7 5 4 6 8 5 4 8 4<br />

Olten<br />

4 3 5 4 3 6 4 5 4 8 7 3<br />

Pays d’Enhaut<br />

9 10 9 4 8 6 10 6 10 10 5 8<br />

Pfannenstiel<br />

3 4 5 10 4 4 2 2 4 6 1 2<br />

Prättigau<br />

7 9 9 5 8 6 6 5 6 1 5 7<br />

Rheintal<br />

6 6 6 6 5 7 6 9 5 6 6 8<br />

Saanen-Obersimmental<br />

7 8 10 4 5 5 8 6 8 2 4 8<br />

Sarganserland<br />

7 8 5 9 6 8 7 5 8 6 6 5<br />

Sarneraatal<br />

6 6 5 6 6 6 4 6 5 2 8 8<br />

Schaffhausen<br />

4 4 3 6 4 3 5 7 4 9 5 3<br />

Schanfigg<br />

7 9 10 6 7 4 5 8 6 1 4 5<br />

Schwarzwasser<br />

9 8 8 10 9 9 9 6 10 6 7 8<br />

Sense<br />

9 6 7 9 8 9 5 9 8 6 8 10<br />

Sierre<br />

7 7 5 3 7 4 5 5 7 4 9 8<br />

Sion<br />

4 5 4 2 4 3 6 3 5 3 4 6<br />

Solothurn<br />

4 4 5 5 5 4 4 3 5 7 7 5<br />

St. Gallen<br />

2 2 1 3 2 3 5 5 3 7 6 3<br />

Sursee-Seetal<br />

5 5 6 5 5 10 5 7 5 3 6 7<br />

Surselva<br />

9 9 9 6 8 5 7 6 8 4 7 7<br />

Thal<br />

9 7 7 10 9 8 8 3 9 5 9 10<br />

Thun<br />

4 5 5 6 4 4 7 4 5 5 5 4<br />

Thurtal<br />

4 4 4 5 3 5 4 6 4 3 5 3<br />

Toggenburg<br />

8 7 6 8 7 7 8 4 8 4 7 10<br />

Tre Valli<br />

10 9 6 6 10 8 9 4 10 3 10 7<br />

Unteres Baselbiet<br />

3 2 5 9 2 6 2 4 3 9 3 2<br />

Untersee<br />

5 6 7 4 5 5 5 7 6 8 7 3<br />

Uri<br />

6 7 4 8 7 6 7 6 7 3 3 7<br />

Val-de-Travers<br />

10 9 8 9 9 10 10 10 9 4 10 10<br />

Vevey<br />

2 4 4 4 3 2 7 3 4 4 2 3<br />

Viamala<br />

8 9 7 6 9 7 7 4 7 3 6 8<br />

Visp<br />

7 8 4 4 7 5 6 8 7 4 5 7<br />

Weinland<br />

7 6 6 7 9 10 3 7 7 7 6 7<br />

Werdenberg<br />

6 6 6 6 5 6 6 5 6 2 9 4<br />

Wil<br />

5 4 5 7 5 7 5 7 6 7 7 3<br />

Willisau<br />

8 7 7 8 7 10 8 6 7 8 8 7<br />

Winterthur<br />

2 2 3 3 3 4 4 2 3 6 4 2<br />

Yverdon<br />

5 6 5 3 6 4 9 3 7 10 4 4<br />

Zimmerberg<br />

3 3 4 10 3 6 2 2 3 5 2 4<br />

Zug<br />

2 2 2 1 1 3 1 3 1 9 2 2<br />

Zürcher Oberland<br />

3 3 4 8 4 6 3 5 3 7 4 3<br />

Zürcher Unterland<br />

4 3 5 8 5 7 3 5 4 9 5 3<br />

<strong>Zürich</strong><br />

1 1 1 1 1 1 2 1 1 7 3 1<br />

Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />

1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />

Stand: 2. Quartal 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 171


Kapitel 10 Tabellen<br />

Rating für Verkaufsflächen nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />

Aarau<br />

3 3 4 4 3 6 3 6 2 4 6 4<br />

Aaretal<br />

7 5 8 10 7 10 6 6 6 6 6 6<br />

Aigle<br />

6 7 6 3 7 5 10 4 6 8 3 6<br />

Appenzell A. Rh.<br />

6 4 6 8 5 4 6 4 6 2 8 4<br />

Appenzell I. Rh.<br />

6 6 7 3 4 5 3 4 7 5 7 8<br />

Baden<br />

3 4 4 4 2 6 3 3 1 6 6 3<br />

Basel-Stadt<br />

2 1 1 4 2 1 4 3 2 9 4 1<br />

Bellinzona<br />

4 6 4 3 6 4 6 6 3 4 5 5<br />

Bern<br />

2 2 3 5 2 3 4 3 2 6 2 3<br />

Biel/Bienne<br />

3 3 2 3 3 2 8 4 4 9 7 3<br />

Brig<br />

6 7 4 5 7 4 5 9 5 3 3 9<br />

Brugg-Zurzach<br />

5 5 6 7 7 6 4 7 4 4 5 5<br />

Burgdorf<br />

5 5 7 7 5 6 7 4 4 7 4 6<br />

Chur<br />

4 3 3 3 2 2 3 6 4 9 6 4<br />

Davos<br />

6 7 9 6 4 1 3 5 7 4 2 6<br />

Einsiedeln<br />

7 7 8 6 6 4 5 6 6 2 5 9<br />

Engiadina Bassa<br />

10 10 10 8 9 4 7 9 9 5 7 8<br />

Entlebuch<br />

9 9 9 8 8 9 9 7 8 5 9 5<br />

Erlach-Seeland<br />

6 5 6 6 6 7 6 7 6 6 7 5<br />

Freiamt<br />

6 4 7 7 6 7 4 8 6 8 7 4<br />

Fricktal<br />

5 5 6 5 6 9 3 8 5 3 5 5<br />

Genève<br />

1 2 2 2 3 2 5 1 3 5 1 2<br />

Glâne-Veveyse<br />

7 8 8 3 8 7 7 10 8 4 7 7<br />

Glarner Hinterland<br />

10 9 9 10 10 8 7 10 10 10 8 8<br />

Glarner Unterland<br />

7 6 8 5 6 7 5 6 6 7 8 6<br />

Glattal-Furttal<br />

2 1 2 1 1 9 2 4 2 7 4 2<br />

Goms<br />

10 10 10 10 10 5 9 9 10 10 8 8<br />

Grenchen<br />

6 4 6 6 5 6 5 4 5 7 10 6<br />

Gros-de-Vaud<br />

8 7 6 6 9 10 6 10 7 4 9 6<br />

Innerschwyz<br />

4 5 3 5 3 4 3 5 3 2 4 7<br />

Jura<br />

7 7 3 8 5 6 8 4 5 6 8 7<br />

Jura bernois<br />

7 8 3 8 8 9 8 4 8 5 10 4<br />

Kandertal<br />

8 8 9 7 6 5 10 2 8 1 5 9<br />

Knonaueramt<br />

5 4 3 7 7 8 2 4 8 10 5 5<br />

La Broye<br />

8 8 7 4 8 9 9 6 7 4 10 8<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

4 5 3 5 3 3 8 5 2 2 8 6<br />

La Gruyère<br />

5 6 6 2 5 4 6 9 5 4 5 7<br />

La Sarine<br />

3 3 4 2 4 3 5 4 3 6 5 4<br />

La Vallée<br />

8 8 8 5 7 7 8 10 8 7 7 6<br />

Laufental<br />

7 6 7 8 8 8 4 5 9 8 6 7<br />

Lausanne<br />

2 2 3 2 3 3 8 2 4 7 4 2<br />

Leuk<br />

9 9 7 8 10 7 8 9 9 3 7 8<br />

Limmattal<br />

2 2 2 4 4 7 4 8 5 8 1 1<br />

Linthgebiet<br />

4 3 3 7 3 7 3 1 3 4 5 5<br />

Locarno<br />

4 6 5 4 7 2 7 4 6 6 1 6<br />

Lugano<br />

3 4 3 2 5 3 5 4 5 5 4 6<br />

Luzern<br />

3 2 2 4 2 4 4 3 1 7 4 5<br />

March<br />

3 5 5 4 3 5 1 9 3 6 3 4<br />

Martigny<br />

6 6 7 3 5 5 7 7 6 5 4 6<br />

Mendrisio<br />

6 5 3 5 6 5 6 8 5 7 7 6<br />

Mesolcina<br />

10 9 7 9 10 8 7 6 10 10 10 9<br />

Mittelbünden<br />

10 10 8 9 10 6 6 8 10 8 7 6<br />

Monthey<br />

5 6 6 2 6 5 7 6 5 3 3 8<br />

A Erreichbarkeit B Infrastrukturqualität C Demografische Dynamik D Arbeitsplatzentwicklung E Attraktivität Gemeinden F Steuern G Baumarktdynamik<br />

H Attraktivität Immobilienbestand I Marktliquidität K Preisniveau und -entwicklung L Attraktivität für institutionelle Anleger<br />

172 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

MS-<strong>Region</strong> Total A B C D E F G H I K L<br />

Morges<br />

5 5 5 4 7 6 5 7 5 9 4 5<br />

Murten/Morat<br />

7 6 5 5 8 8 5 7 7 3 6 6<br />

Mutschellen<br />

6 4 4 7 8 8 1 5 7 8 5 4<br />

Neuchâtel<br />

2 4 2 4 5 3 6 2 4 3 3 5<br />

Nidwalden<br />

5 5 6 5 4 3 2 7 6 3 4 9<br />

Nyon<br />

4 6 4 5 7 5 4 5 6 9 2 4<br />

Oberaargau<br />

5 5 8 6 5 7 7 3 5 8 4 5<br />

Oberengadin<br />

8 8 10 7 7 4 4 8 9 10 3 7<br />

Oberes Baselbiet<br />

6 4 5 8 4 7 3 7 7 9 5 5<br />

Oberes Emmental<br />

8 7 9 7 6 7 10 7 6 2 9 10<br />

Oberland-Ost<br />

5 7 7 6 6 2 8 3 5 5 2 5<br />

Oberthurgau<br />

5 5 7 6 4 4 6 5 4 7 8 4<br />

Olten<br />

4 3 5 4 4 6 4 8 3 7 7 3<br />

Pays d’Enhaut<br />

9 10 9 4 9 6 10 7 8 8 6 8<br />

Pfannenstiel<br />

4 5 5 7 5 3 2 5 8 5 3 2<br />

Prättigau<br />

9 9 9 7 8 7 7 6 9 5 7 7<br />

Rheintal<br />

6 6 6 6 4 8 6 5 5 4 6 8<br />

Saanen-Obersimmental<br />

7 8 10 5 5 5 9 6 7 1 2 8<br />

Sarganserland<br />

7 7 5 8 6 10 8 5 3 3 9 5<br />

Sarneraatal<br />

6 6 6 6 4 5 4 6 6 2 6 8<br />

Schaffhausen<br />

4 4 4 6 2 2 5 4 4 5 5 3<br />

Schanfigg<br />

9 9 10 8 8 4 5 8 10 9 4 5<br />

Schwarzwasser<br />

8 8 8 10 8 7 9 8 7 2 6 8<br />

Sense<br />

8 6 8 8 9 10 6 9 8 2 8 10<br />

Sierre<br />

6 7 5 2 7 4 5 6 6 3 5 8<br />

Sion<br />

3 5 5 2 5 3 6 6 2 5 4 6<br />

Solothurn<br />

5 4 5 6 5 5 4 5 5 7 6 5<br />

St. Gallen<br />

2 2 1 3 1 3 5 2 2 3 6 3<br />

Sursee-Seetal<br />

5 4 5 4 4 8 5 5 5 6 5 7<br />

Surselva<br />

9 9 9 7 8 5 7 8 9 6 6 7<br />

Thal<br />

8 8 7 9 9 9 8 3 9 6 9 10<br />

Thun<br />

4 4 6 6 4 3 6 2 4 5 6 4<br />

Thurtal<br />

4 5 4 5 4 6 4 5 4 5 7 3<br />

Toggenburg<br />

8 7 6 9 7 8 9 3 7 7 8 10<br />

Tre Valli<br />

9 10 7 7 9 8 9 6 9 6 9 7<br />

Unteres Baselbiet<br />

3 2 5 9 2 7 2 3 4 7 3 2<br />

Untersee<br />

5 6 7 4 5 5 5 7 4 3 5 3<br />

Uri<br />

7 7 4 9 6 6 7 7 5 4 10 7<br />

Val-de-Travers<br />

9 9 8 10 9 9 10 10 7 4 9 10<br />

Vevey<br />

3 3 4 3 5 2 7 2 4 4 3 2<br />

Viamala<br />

7 8 8 6 7 6 7 5 7 1 6 8<br />

Visp<br />

7 8 4 5 6 5 6 7 7 5 4 7<br />

Weinland<br />

7 6 6 7 9 9 3 7 8 8 6 7<br />

Werdenberg<br />

5 7 6 5 3 6 6 3 3 4 7 4<br />

Wil<br />

5 4 5 6 4 6 5 6 3 6 8 3<br />

Willisau<br />

8 7 7 9 6 10 8 9 8 6 9 7<br />

Winterthur<br />

2 2 2 3 3 4 4 2 3 9 3 2<br />

Yverdon<br />

6 6 5 3 7 4 9 3 6 5 8 4<br />

Zimmerberg<br />

4 3 4 9 5 5 2 5 7 8 2 4<br />

Zug<br />

1 3 2 1 1 2 1 2 2 7 2 2<br />

Zürcher Oberland<br />

3 3 4 5 3 6 3 5 4 6 3 3<br />

Zürcher Unterland<br />

4 3 5 6 6 8 2 8 6 8 5 3<br />

<strong>Zürich</strong><br />

1 1 1 1 2 1 2 1 1 6 2 1<br />

Detailliertere Angaben finden Sie unter www.wuestundpartner.com/online_services/rating (kostenpflichtig).<br />

1 Exzellent 2 Sehr gut 3 Gut 4 Überdurchschnittlich 5 Durchschnittlich 6 Unterdurchschnittlich 7 Mässig 8 Schlecht 9 Sehr schlecht 10 Extrem schlecht<br />

Stand: 2. Quartal 2009<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 173


Kapitel 10 Tabellen<br />

Die 100 grössten Hochbauprojekte (ohne Grosszentren)<br />

Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />

Im Bau Ebikon Zugerstrasse/Schindler-Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 600 Mio.<br />

Im Bau Luzern Horwerstrasse/Zihlmattweg Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 250 Mio.<br />

Im Bau Biel/Bienne Solothurn-/Lengnaustrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Im Bau Gstaad Alpinastrasse/Oberbort Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 175 Mio.<br />

Im Bau Winterthur Schaffhauserstrasse 152 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Im Bau Bronschhofen Industriestrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Im Bau St. Gallen Rosenbergstrasse 58 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 123 Mio.<br />

Im Bau Zug General-Guisan-Strasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 120 Mio.<br />

Im Bau Moosseedorf Industriestrasse 10 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 110 Mio.<br />

Im Bau Davos Dorf Baslerstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 110 Mio.<br />

Im Bau Marin-Epagnier Rue de la Fleur-de-Lys 26 Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Im Bau Schlieren Badener-/Goldschlägistrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Im Bau Le Mont-sur-Lausanne Le Rionzi Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Im Bau Winterthur Arch-/Lagerhaus-/Meisenstrasse Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 90 Mio.<br />

Baubewilligt Opfikon Stinson-Strasse 10/20 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Baubewilligt Muttenz Rangierbahnhof Infrastruktur 191 Mio.<br />

Baubewilligt Grindelwald Fussweg Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 129 Mio.<br />

Baubewilligt Avenches Route de la Plaine Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Baubewilligt Root Mittelallmend Geschäft, Industrie und Gewerbe 100 Mio.<br />

Baugesuch Thun Weststrasse 10/12/14/14A Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />

Baugesuch Dietikon Bodacher Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Baugesuch Schaffhausen Industriestrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Baugesuch Biel/Bienne Eisfeldstrasse 10 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 118 Mio.<br />

Baugesuch Adelboden Dorfstrasse/Schueler Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 116 Mio.<br />

Baugesuch Chavannes-près-Renens Rue de la Mouline 11 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 105 Mio.<br />

Baugesuch Schaffhausen Hintersteig-/Spitalstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Baugesuch Opfikon Riethofstrasse 40/42 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 90 Mio.<br />

Baugesuch Horgen Seestrasse/Bellavistaweg Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 90 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> 58 Flughafen Flughafen Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 800 Mio.<br />

Projekt Rothrist Ford Areal Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 547 Mio.<br />

Projekt Wallisellen Richti Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 500 Mio.<br />

Projekt Köniz Gebiet Ried in Niederwangen Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 500 Mio.<br />

Projekt Rheinfelden Erlebnis-/Einkaufszentrum Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 450 Mio.<br />

Projekt Bruderholz Kantonsspital Bruderholzspital Infrastruktur 444 Mio.<br />

Projekt Rüschlikon Rosenmoos Wohnen, Infrastruktur 400 Mio.<br />

Projekt Romont FR En Raboud Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 350 Mio.<br />

Projekt Emmen Quartier Feldbreite Wohnen 350 Mio.<br />

Projekt Solothurn Gesamtsanierung Bürgerspital Infrastruktur 320 Mio.<br />

Projekt Uster Zellweger-Luwa Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 300 Mio.<br />

Projekt Schönried Im Zelgli Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 280 Mio.<br />

Projekt Rennaz Infrastruktur 275 Mio.<br />

Projekt Villigen PSI XFEL-Projekt PSI Infrastruktur 250 Mio.<br />

Projekt Rotkreuz Langweid Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 250 Mio.<br />

Projekt Signy Fléchères-Nord/Signy-Grens Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 250 Mio.<br />

Projekt St. Gallen Rorschacherstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 220 Mio.<br />

Projekt Seengen Schloss Berstenberg Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Galgenen Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Lenzburg Widmi-Areal Wohnen, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Kriens Schweighofpark Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Pratteln Busspark/Gallenacker Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Bruderholz Kantonsspital Areal Bruderholzspital Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Luzern Eichhofareal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 200 Mio.<br />

Projekt Renens VD Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Crans-Montana La Moubra Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Berücksichtigt wurden alle seit dem 3. Quartal 2007 neu erfassten Projekte, alle Projekte mit einem Baugesuch oder einer Baubewilligung seit dem 3. Quartal 2007 sowie alle Projekte mit einem<br />

Baubeginn ab dem 3. Quartal 2006 und einem in der Zukunft liegenden Bauende (Stand: 2. Quartal 2009). Quelle: Baublatt Info-Dienst (ohne zusätzliche Überprüfung durch Wüest & Partner)<br />

174 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />

Projekt Effretikon Garten-/Tagelswangenstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Müntschemier Grosssägerei Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt Celerina Wohnen, Industrie und Gewerbe 200 Mio.<br />

Projekt Windisch Campus Markthalle Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 186 Mio.<br />

Projekt Winterthur Archareal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 185 Mio.<br />

Projekt Bubendorf Fabry-Areal Geschäft, Industrie und Gewerbe 175 Mio.<br />

Projekt Lugano Infrastruktur 173 Mio.<br />

Projekt Thun Fussballstadion Thun Süd Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />

Projekt Davos Platz Turm auf Schatzalp Wohnen, Industrie und Gewerbe 160 Mio.<br />

Projekt Weggis Hertenstein Industrie und Gewerbe 150 Mio.<br />

Projekt Grens Fléchères-Nord Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt Stans Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt St-Léonard Mangold Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt Lugano Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt Adliswil Wohnüberbauung Grüt-Park Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt Bürgenstock Bürgenstock-Hotels Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt Rheinfelden Cardinal Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 140 Mio.<br />

Projekt Windisch Markthallenareal Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 127 Mio.<br />

Projekt Jonschwil Schwarzenbach/Niederstetten Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 125 Mio.<br />

Projekt Näfels Zschokke-Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 125 Mio.<br />

Projekt Brugg AG Brugg-Windisch Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 120 Mio.<br />

Projekt Burgdorf Zeughausareal Geschäft, Infrastruktur 120 Mio.<br />

Projekt Zug Areal Schleife Zug Wohnen 110 Mio.<br />

Projekt Lenzerheide Areal Dieschen Wohnen, Industrie und Gewerbe 110 Mio.<br />

Projekt Baden Kantonsspital Infrastruktur 105 Mio.<br />

Projekt Niederrohrdorf Mellingerstrasse 10 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 100 Mio.<br />

Projekt Muri bei Bern Schürmatt Wohnen, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Ostermundigen Küntigrube/Bernerstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Uster Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Rorschach Beim Hauptrbahnhof Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Baden Bäderquartier Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Andermatt Urserntal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Solothurn Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Köniz Ueberbauung Bächtelen/Wabern Wohnen, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Crans-Montana La Moubra Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Solothurn Solothurner Bootshafen Wohnen, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Luzern Alpenquai/Areal Butterzentrale Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Zug Theilerplatz/Dammstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Brunnen Hertipark/beim Bahnhof Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Windisch Kunzareal Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Thun Emmi-Areal/Allmend-/Aarestrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Lenzburg Heroareal beim Bahnhof Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Liebefeld Areal Liebefeld Geschäft, Infrastruktur 98 Mio.<br />

Projekt Oberkirch LU zwischen Bahndamm und Suhr Wohnen, Infrastruktur 95 Mio.<br />

Projekt Luzern Areal Güterbahnhof Wohnen, Geschäft 95 Mio.<br />

Projekt St. Gallen Claudiusstrasse 6 Infrastruktur 92 Mio.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 175


Kapitel 10 Tabellen<br />

Die grössten Hochbauprojekte in den Grosszentren<br />

Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Bahnhof Löwenstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 660 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Birmensdorferstrasse 497 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 290 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Lagerstrasse 2/4/ Baufeld A Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 220 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Uetlibergstrasse 231 Geschäft, Industrie und Gewerbe 190 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Hardstrasse /Maag-Areal Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Mühleackerstrasse anstelle 77 Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 170 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Universitätsspital <strong>Zürich</strong> Infrastruktur 119 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Schafmattstrasse neben 20 Geschäft, Infrastruktur 108 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Limmatstrasse 264-270 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Pfingstweidstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 90 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Hertenstein-/Katzenbachstrasse Wohnen, Infrastruktur 80 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Kurhausstrasse nach 65/95 Wohnen, Geschäft 80 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Triemli-/Rossackerstrasse Wohnen, Infrastruktur 76 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Hardstrasse anstelle 219 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 75 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Hirschengraben 13/15 Geschäft, Infrastruktur 69 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Wehntalerstrasse anstelle 464 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 62 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Schaffhauser-/Stiglenstrasse Wohnen, Infrastruktur 55 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Luggweg-/Albulastrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 54 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Katzenbachstrasse anst. 85–189 Wohnen, Infrastruktur 53 Mio.<br />

Im Bau <strong>Zürich</strong> Brandschenkestrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 45 Mio.<br />

Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Förrlibuck-/Pfingstweidstrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 350 Mio.<br />

Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Museumstrasse 2 Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 111 Mio.<br />

Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Hagenholzstrasse vor 20/22 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 80 Mio.<br />

Baubewilligt <strong>Zürich</strong> Hagenholzstrasse vor 20/22 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 70 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Holhlstrasse anstelle 150 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 490 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Pfingstweidstrasse nach 96 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 190 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Lagerstrasse anstelle 4 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 180 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Hagenholzstrasse anst./nach 60 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 110 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Geeringstrasse anst. 30a Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 102 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Denzler-/Breitensteinstrasse Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 70 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Manessestrasse anst. 148/152/156 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 60 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Grünmatt-/Baumhaldenstrasse Wohnen, Infrastruktur 54 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Gutstrasse Wohnen, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Baugesuch <strong>Zürich</strong> Leimbachstrasse anstelle 5/7 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 45 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Manegg Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 500 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Hardturm-Areal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 400 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> <strong>Zürich</strong> Lengg Infrastruktur 350 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Kongresszentrum <strong>Zürich</strong> Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 320 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Birmensdorferstrasse/Triemli Infrastruktur 220 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> beim Bahnhof Altstetten Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Universität Irchel/5. Etappe Infrastruktur 200 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Hagenholz-/Thurgauerstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 180 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Offene Rennbahn Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Hunziker-Areal/Leutschenbach Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Kunsthaus/Kantonschulareal Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Baufeld G Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Albisriederstrasse Geschäft 99 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Baufeld E Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 70 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Letzibach/Teilareal C Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 70 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Leonhhardstrasse Geschäft, Infrastruktur 65 Mio.<br />

Projekt <strong>Zürich</strong> Mythenquai 50 Geschäft, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Berücksichtigt wurden alle seit dem 3. Quartal 2007 neu erfassten Projekte, alle Projekte mit einem Baugesuch oder einer Baubewilligung seit dem 3. Quartal 2007 sowie alle Projekte mit einem<br />

Baubeginn ab dem 3. Quartal 2006 und einem in der Zukunft liegenden Bauende (Stand: 2. Quartal 2009). Quelle: Baublatt Info-Dienst (ohne zusätzliche Überprüfung durch Wüest & Partner)<br />

176 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Status Gemeinde Adresse Nutzung Investitionsvolumen in CHF<br />

Im Bau Basel Baden-/Hochbergerstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Im Bau Basel Erlenmatt Wohnen, Infrastruktur 110 Mio.<br />

Im Bau Basel Schanzen-/Spitalstrasse Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Im Bau Basel Gartenstrasse 9 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 65 Mio.<br />

Im Bau Basel Viaduktstrasse 8/10/12/14 Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 64 Mio.<br />

Im Bau Basel Voltastrasse Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 55 Mio.<br />

Im Bau Basel Fabrikstrasse 2 Infrastruktur 55 Mio.<br />

Im Bau Basel Gärtnerstrasse 2 Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Baubewilligt Basel Grenzacherstrasse 183 Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Baubewilligt Basel Fabrikstrasse 40/60 Geschäft, Infrastruktur 48 Mio.<br />

Baugesuch Basel Isteinerstrasse 35/Riehenring 80 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 350 Mio.<br />

Projekt Basel Hochhauszone Bollag Areal Geschäft, Industrie und Gewerbe 400 Mio.<br />

Projekt Basel Schällemättli-Areal Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 300 Mio.<br />

Projekt Basel Riehenring Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 170 Mio.<br />

Projekt Basel Zentrum CityGate Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe 160 Mio.<br />

Projekt Basel Bebauungsplan Schorenareal Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 130 Mio.<br />

Projekt Basel Kunstmuseum Basel Infrastruktur 93 Mio.<br />

Im Bau Bern Fabrikstrasse 6a/8/16 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 242 Mio.<br />

Im Bau Bern Bahnhofplatz Geschäft, Infrastruktur 80 Mio.<br />

Im Bau Bern Nussbaumstrasse Wohnen, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Baubewilligt Bern Murtenstrasse 143 Wohnen, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 66 Mio.<br />

Baubewilligt Bern Freiburgstrasse/Inselareal Geschäft, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Baugesuch Bern Schanzenstrasse 4/5 Geschäft, Infrastruktur 200 Mio.<br />

Baugesuch Bern Freiburgstrasse 133 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 45 Mio.<br />

Projekt Bern KVA Forsthaus West/Murtenstrasse Infrastruktur 410 Mio.<br />

Projekt Bern Wohnüberbauung Schönberg-Ost Wohnen, Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 175 Mio.<br />

Projekt Bern Guisanplatz 1 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 150 Mio.<br />

Projekt Bern Brunnmatt-Ost/Schwarztorstrasse Wohnen 60 Mio.<br />

Projekt Bern Baufeld 1 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Projekt Bern Baufeld 2 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Projekt Bern Baufeld 5 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 50 Mio.<br />

Projekt Bern Bea Expo Industrie und Gewerbe 45 Mio.<br />

Im Bau Lausanne Chemin de Maillefer 101–135 Wohnen, Infrastruktur 75 Mio.<br />

Baugesuch Lausanne Chemin de la Prairie 5a à 5e f Wohnen, Infrastruktur 75 Mio.<br />

Baugesuch Lausanne Place de l’Europe 6a/6b futur Geschäft, Industrie und Gewerbe 50 Mio.<br />

Projekt Lausanne Avenue d’Ouchy 4 Geschäft, Industrie und Gewerbe 220 Mio.<br />

Projekt Lausanne Avenue Jomini/Avenue Bergiéres Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Lausanne Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 106 Mio.<br />

Baubewilligt Genève Rue Lombard 19 Infrastruktur 140 Mio.<br />

Baubewilligt Genève Place de Cornavin Infrastruktur 90 Mio.<br />

Baubewilligt Genève Rue du Grand-Pré 70-70D Wohnen, Geschäft 50 Mio.<br />

Baubewilligt Genève Rue Chandieu 11/13/15 Wohnen, Geschäft, Infrastruktur 48 Mio.<br />

Baugesuch Genève Place de Cornavin Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 65 Mio.<br />

Baugesuch Genève Quai du Rhône 14 Industrie und Gewerbe 50 Mio.<br />

Projekt Genève Rue du Lyon 110 Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 227 Mio.<br />

Projekt Genève Geschäft, Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 122 Mio.<br />

Projekt Genève Pointe de la Jonction Infrastruktur 100 Mio.<br />

Projekt Genève Gare des Eaux-Vives Industrie und Gewerbe, Infrastruktur 60 Mio.<br />

Projekt Genève Rue Pierre-Fatio Infrastruktur 45 Mio.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 177


Kapitel 10 Tabellen<br />

Baulandpreise für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser *<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

150 390 730 90 130 470<br />

Aaretal<br />

160 430 830 90 110 380<br />

Aigle<br />

150 510 960 100 200 430<br />

Appenzell A. Rh.<br />

50 290 570 — 100 330<br />

Appenzell I. Rh.<br />

120 420 860 90 300 500<br />

Baden<br />

370 710 1’130 300 590 810<br />

Basel-Stadt<br />

910 1’560 2’470 610 860 1’490<br />

Bellinzona<br />

210 490 790 90 110 200<br />

Bern<br />

440 1’020 2’010 450 1’230 2’430<br />

Biel/Bienne<br />

180 430 790 100 140 270<br />

Brig<br />

50 130 390 — 100 —<br />

Brugg-Zurzach<br />

150 380 740 90 110 390<br />

Burgdorf<br />

80 300 630 90 110 250<br />

Chur<br />

240 550 900 110 540 750<br />

Davos<br />

660 1’230 2’010 290 460 690<br />

Einsiedeln<br />

270 570 1’180 100 330 470<br />

Engiadina Bassa<br />

110 360 770 90 110 420<br />

Entlebuch<br />

50 210 510 — 100 —<br />

Erlach-Seeland<br />

110 310 580 90 120 190<br />

Freiamt<br />

230 460 780 90 130 250<br />

Fricktal<br />

160 470 910 100 310 460<br />

Genève<br />

1’560 2’490 3’880 2’020 3’240 4’490<br />

Glâne-Veveyse<br />

110 330 700 90 110 230<br />

Glarner Hinterland<br />

50 70 260 — 100 —<br />

Glarner Unterland<br />

50 200 460 — 100 —<br />

Glattal-Furttal<br />

680 1’050 1’660 690 860 1’040<br />

Goms<br />

— 60 320 — 100 —<br />

Grenchen<br />

50 240 490 — 100 —<br />

Gros-de-Vaud<br />

330 680 1’200 100 270 590<br />

Innerschwyz<br />

380 820 1’340 210 470 850<br />

Jura<br />

— 60 210 — 100 —<br />

Jura bernois<br />

50 80 370 — 100 —<br />

Kandertal<br />

100 320 670 — 100 —<br />

Knonaueramt<br />

630 1’010 1’580 300 580 770<br />

La Broye<br />

130 380 740 90 110 200<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

50 160 490 — 100 —<br />

La Gruyère<br />

90 300 630 90 220 310<br />

La Sarine<br />

120 350 730 110 390 520<br />

La Vallée<br />

80 320 600 — 100 —<br />

Laufental<br />

210 570 990 90 200 480<br />

Lausanne<br />

800 1’510 2’460 930 1’370 1’930<br />

Leuk<br />

50 90 290 — 100 —<br />

Limmattal<br />

780 1’290 1’990 680 840 1’030<br />

Linthgebiet<br />

270 630 1’260 100 630 880<br />

Locarno<br />

190 610 1’470 100 280 460<br />

Lugano<br />

280 670 1’230 200 510 770<br />

Luzern<br />

370 720 1’280 120 430 1’060<br />

March<br />

540 1’220 2’230 360 1’050 1’730<br />

Martigny<br />

50 240 2’240 90 150 240<br />

Mendrisio<br />

280 500 840 — 100 —<br />

Mesolcina<br />

50 100 280 — 100 —<br />

Mittelbünden<br />

100 430 1’180 90 110 580<br />

Monthey<br />

110 320 610 — 100 200<br />

* Mietwohnungen<br />

Quadratmeterpreis in CHF für unbebautes, erschlossenes Bauland in den einzelnen MS-<strong>Region</strong>en (Stand: 2. Quartal 2009). 10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

178 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser *<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Morges<br />

550 1’080 1’910 480 1’010 1’290<br />

Murten/Morat<br />

190 430 760 90 160 480<br />

Mutschellen<br />

320 680 1’170 110 390 570<br />

Neuchâtel<br />

270 550 910 100 320 470<br />

Nidwalden<br />

430 880 1’490 300 530 680<br />

Nyon<br />

980 1’560 2’450 1’070 1’410 1’780<br />

Oberaargau<br />

50 220 480 — 100 —<br />

Oberengadin<br />

1’050 1’690 2’490 630 1’180 2’020<br />

Oberes Baselbiet<br />

330 650 1’130 100 400 520<br />

Oberes Emmental<br />

50 140 480 — 100 —<br />

Oberland-Ost<br />

60 310 810 90 140 380<br />

Oberthurgau<br />

60 270 530 — 100 —<br />

Olten<br />

60 250 510 90 110 150<br />

Pays d’Enhaut<br />

330 650 1’150 90 140 340<br />

Pfannenstiel<br />

1’080 1’870 3’140 650 1’280 1’670<br />

Prättigau<br />

130 370 1’200 90 110 400<br />

Rheintal<br />

50 210 480 — 100 140<br />

Saanen-Obersimmental<br />

130 590 2’020 90 370 930<br />

Sarganserland<br />

80 300 640 90 110 220<br />

Sarneraatal<br />

190 540 1’110 110 250 460<br />

Schaffhausen<br />

60 270 510 — 100 120<br />

Schanfigg<br />

70 310 690 100 700 930<br />

Schwarzwasser<br />

70 220 530 — 100 —<br />

Sense<br />

100 300 610 90 110 200<br />

Sierre<br />

150 400 810 — 100 190<br />

Sion<br />

80 310 670 90 270 390<br />

Solothurn<br />

60 260 520 90 110 320<br />

St. Gallen<br />

140 430 720 90 230 340<br />

Sursee-Seetal<br />

190 480 870 90 170 440<br />

Surselva<br />

60 290 860 90 110 440<br />

Thal<br />

— 60 270 — 100 —<br />

Thun<br />

200 510 870 100 350 510<br />

Thurtal<br />

110 320 640 90 110 260<br />

Toggenburg<br />

50 140 400 — 100 —<br />

Tre Valli<br />

50 170 490 — 100 —<br />

Unteres Baselbiet<br />

760 1’170 1’700 490 620 760<br />

Untersee<br />

170 390 720 90 200 440<br />

Uri<br />

120 380 680 90 110 550<br />

Val-de-Travers<br />

50 90 280 — 100 —<br />

Vevey<br />

720 1’130 1’890 680 850 1’120<br />

Viamala<br />

50 180 450 — 100 —<br />

Visp<br />

50 80 420 90 110 1’250<br />

Weinland<br />

270 590 960 90 110 420<br />

Werdenberg<br />

80 280 520 100 120 200<br />

Wil<br />

100 320 570 90 110 220<br />

Willisau<br />

100 290 640 — 100 —<br />

Winterthur<br />

540 890 1’280 450 680 820<br />

Yverdon<br />

170 520 960 100 360 430<br />

Zimmerberg<br />

1’030 1’600 2’430 920 1’190 1’520<br />

Zug<br />

1’050 1’620 2’410 950 1’270 1’980<br />

Zürcher Oberland<br />

460 820 1’340 350 680 900<br />

Zürcher Unterland<br />

470 810 1’290 310 610 850<br />

<strong>Zürich</strong><br />

1’830 2’640 3’870 1’530 2’490 4’260<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 179


Kapitel 10 Tabellen<br />

Baulandpreise für Geschäfts- und Gewerbeflächen<br />

nach MS-<strong>Region</strong>en<br />

Geschäftsflächen<br />

Gewerbeflächen<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Aarau<br />

110 290 970 — 100 130<br />

Aaretal<br />

90 220 490 — 100 —<br />

Aigle<br />

110 470 760 90 300 500<br />

Appenzell A. Rh.<br />

90 360 680 — 100 480<br />

Appenzell I. Rh.<br />

100 180 310 — 100 —<br />

Baden<br />

180 840 1’230 90 110 660<br />

Basel-Stadt<br />

870 1’630 2’890 350 760 1’580<br />

Bellinzona<br />

110 310 820 — 100 140<br />

Bern<br />

840 1’440 4’480 160 570 2’070<br />

Biel/Bienne<br />

130 260 460 90 110 170<br />

Brig<br />

130 260 540 — 100 —<br />

Brugg-Zurzach<br />

100 280 540 — 100 130<br />

Burgdorf<br />

100 310 830 — 100 130<br />

Chur<br />

150 340 550 — 100 —<br />

Davos<br />

260 360 660 90 110 170<br />

Einsiedeln<br />

100 240 620 — 100 —<br />

Engiadina Bassa<br />

90 110 210 — 100 —<br />

Entlebuch<br />

90 110 220 — 100 —<br />

Erlach-Seeland<br />

90 120 290 — 100 —<br />

Freiamt<br />

90 150 310 — 100 —<br />

Fricktal<br />

120 330 740 — 100 200<br />

Genève<br />

2’630 4’680 9’920 340 1’160 3’080<br />

Glâne-Veveyse<br />

90 160 460 — 100 230<br />

Glarner Hinterland<br />

100 180 — 100 —<br />

Glarner Unterland<br />

90 140 260 — 100 —<br />

Glattal-Furttal<br />

480 720 1’110 100 270 470<br />

Goms<br />

90 110 260 — 100 —<br />

Grenchen<br />

100 140 — 100 130<br />

Gros-de-Vaud<br />

90 180 480 90 110 270<br />

Innerschwyz<br />

130 410 790 — 100 —<br />

Jura<br />

90 140 410 — 100 —<br />

Jura bernois<br />

100 180 — 100 —<br />

Kandertal<br />

90 170 450 — 100 —<br />

Knonaueramt<br />

110 340 580 90 110 300<br />

La Broye<br />

90 110 220 — 100 —<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

100 340 660 90 210 380<br />

La Gruyère<br />

110 470 1’030 90 220 490<br />

La Sarine<br />

140 750 1’220 90 110 710<br />

La Vallée<br />

90 120 310 — 100 —<br />

Laufental<br />

100 280 580 — 100 200<br />

Lausanne<br />

970 1’690 2’570 100 460 1’510<br />

Leuk<br />

90 140 350 — 100 —<br />

Limmattal<br />

440 610 960 140 270 420<br />

Linthgebiet<br />

110 480 800 — 100 230<br />

Locarno<br />

190 690 1’170 — 100 270<br />

Lugano<br />

120 820 1’630 90 110 700<br />

Luzern<br />

190 830 1’370 90 140 600<br />

March<br />

220 780 1’170 90 110 370<br />

Martigny<br />

100 300 500 — 100 130<br />

Mendrisio<br />

150 210 360 — 100 140<br />

Mesolcina<br />

100 140 — 100 —<br />

Mittelbünden<br />

90 180 410 — 100 —<br />

Monthey<br />

110 260 490 — 100 —<br />

Quadratmeterpreis in CHF für unbebautes, erschlossenes Bauland in den einzelnen MS-<strong>Region</strong>en (Stand: 2. Quartal 2009).<br />

10% = preisgünstiges Objekt; 50% = Medianobjekt; 90% = teures Objekt.<br />

Quelle: Wüest & Partner<br />

180 Immo-Monitoring 2010 I 1


Kapitel 10<br />

Tabellen<br />

Geschäftsflächen<br />

Gewerbeflächen<br />

MS-<strong>Region</strong> 10% 50% 90% 10% 50% 90%<br />

Morges<br />

100 820 1’320 90 240 600<br />

Murten/Morat<br />

90 140 370 — 100 —<br />

Mutschellen<br />

100 220 510 — 100 180<br />

Neuchâtel<br />

140 450 940 90 110 460<br />

Nidwalden<br />

200 290 780 — 100 180<br />

Nyon<br />

500 1’380 1’910 110 820 1’220<br />

Oberaargau<br />

90 210 620 — 100 —<br />

Oberengadin<br />

310 910 1’470 100 290 580<br />

Oberes Baselbiet<br />

110 550 920 90 110 460<br />

Oberes Emmental<br />

90 110 270 — 100 —<br />

Oberland-Ost<br />

130 480 1’090 — 100 260<br />

Oberthurgau<br />

90 150 380 90 110 250<br />

Olten<br />

110 300 840 — 100 270<br />

Pays d’Enhaut<br />

100 160 280 — 100 —<br />

Pfannenstiel<br />

630 1’130 2’010 160 350 710<br />

Prättigau<br />

90 170 430 — 100 —<br />

Rheintal<br />

100 170 320 — 100 —<br />

Saanen-Obersimmental<br />

100 400 680 — 100 160<br />

Sarganserland<br />

90 120 270 — 100 150<br />

Sarneraatal<br />

100 210 380 — 100 120<br />

Schaffhausen<br />

120 660 1’200 90 250 700<br />

Schanfigg<br />

380 450 740 — 100 150<br />

Schwarzwasser<br />

90 130 270 — 100 —<br />

Sense<br />

100 120 200 — 100 —<br />

Sierre<br />

100 120 260 — 100 —<br />

Sion<br />

100 270 480 — 100 120<br />

Solothurn<br />

100 670 980 90 110 470<br />

St. Gallen<br />

140 470 950 90 170 450<br />

Sursee-Seetal<br />

90 170 800 — 100 —<br />

Surselva<br />

90 170 430 — 100 —<br />

Thal<br />

90 130 270 — 100 —<br />

Thun<br />

100 360 610 — 100 250<br />

Thurtal<br />

90 260 450 — 100 130<br />

Toggenburg<br />

90 150 510 90 110 380<br />

Tre Valli<br />

100 170 — 100 —<br />

Unteres Baselbiet<br />

350 570 1’050 90 230 470<br />

Untersee<br />

90 190 580 90 110 310<br />

Uri<br />

90 110 620 — 100 130<br />

Val-de-Travers<br />

100 — 100 —<br />

Vevey<br />

190 780 1’220 100 330 680<br />

Viamala<br />

90 150 310 — 100 —<br />

Visp<br />

100 190 340 — 100 —<br />

Weinland<br />

90 220 460 — 100 —<br />

Werdenberg<br />

90 150 260 — 100 —<br />

Wil<br />

90 140 690 — 100 540<br />

Willisau<br />

90 110 190 — 100 —<br />

Winterthur<br />

550 850 1’320 100 480 730<br />

Yverdon<br />

100 480 800 90 320 610<br />

Zimmerberg<br />

370 630 1’260 100 300 610<br />

Zug<br />

330 860 2’460 100 190 530<br />

Zürcher Oberland<br />

200 570 910 90 160 390<br />

Zürcher Unterland<br />

120 400 750 90 110 320<br />

<strong>Zürich</strong><br />

1’280 3’790 7’640 320 880 2’350<br />

Die hier ausgewiesenen Werte können von den bisher publizierten abweichen. Mehr dazu unter: www.wuestundpartner.com/online_services/immobilienpreise/information.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 181


11<br />

Quellenverzeichnis und Glossar


Quellenverzeichnis<br />

Quellenverzeichnis<br />

Angebotsdaten und Transaktionsdatenbank<br />

Wüest & Partner erfasst seit Jahren systematisch die Daten der in der Schweiz publizierten Immobilienangebote sowie<br />

der Immobilientransaktionen. Auf der Angebotsseite werden pro Jahr über 500’000 Objekte ausgewertet. Alle Datenreihen<br />

stützen sich auf eine Vollerhebung sowohl der Printmedien als auch der wichtigsten Internetplattformen. In der Transaktionsdatenbank<br />

werden in Zusammenarbeit mit rund 30 Banken und Versicherungen jährlich mehr als 20’000 Freihandtransaktionen<br />

vorab im Eigenheimbereich erfasst.<br />

Neu erhebt Wüest & Partner auch die Daten von Transaktionen im Mietbereich. Jährlich werden fast 20’000 neue Vertragsabschlüsse<br />

von Mietwohnungen und 2000 Vertragsabschlüsse von Büroflächen ausgewertet.<br />

Baublatt Info-Dienst<br />

Die Grundlagendaten zu den Baubewilligungen und Baugesuchen bezieht Wüest & Partner vom Schweizer Baublatt Info-<br />

Dienst. Darauf basierende Auswertungen und Berechnungen erfolgen mittels eigener Modelle und beziehen sich, sofern<br />

nichts anderes erwähnt wird, auf die Investitionsvolumen und nicht auf die Anzahl Projekte.<br />

Bundesamt für Statistik (BFS)<br />

Die vorliegende Publikation stützt sich auf mehrere Datensätze des Bundesamtes für Statistik. Insbesondere finden die<br />

Daten der Volks- und Wohnungszählungen, der Einkommens- und Verbrauchserhebungen, der Bauinvestitions- und Wohnbaustatistik,<br />

der Leerwohnungszählung, der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung VGR, der schweizerischen Arbeitskräfteerhebung<br />

SAKE sowie der Bevölkerungs statistik ESPOP Verwendung. Da Wüest & Partner durchgehend eigene,<br />

auf Bau- und Immobilienmärkte ausgerichtete Berechnungsmodelle benützt, können sich Abweichungen gegenüber den<br />

Publika tionen des BFS ergeben.<br />

Datenbank «Hochhäuser»<br />

Diese von Wüest & Partner neu aufgebaute Datenbank enthält liegenschaftsbezogene Daten von rund 200 Gebäuden sowie<br />

24 Projekten in der Schweiz, die mindestens 16 Geschosse aufweisen. Gebäudekomplexe mit mehreren Hochhäusern<br />

werden nur einmal aufgeführt, mit der Höhe des jeweils höchsten Gebäudes.<br />

Datenbank «Institutionelle Anleger»<br />

Diese Datenbank enthält liegenschaftsbezogene Daten von Versicherungen, Pensionskassen, kotierten Immobilienaktiengesellschaften,<br />

kotierten Immobilienfonds sowie Immobilienanlagestiftungen, die unter der Aufsicht eines Bundesamtes<br />

stehen (BSV, BPV). Grundlagen bilden die publizierten Geschäftsberichte sowie Selbstdeklarationen der Anlagegefässe.<br />

Kartografische Grundlagen<br />

Als kartografische Grundlagen dienen die generalisierten Gemeindegrenzen der Schweiz, BFS GEOSTAT/swisstopo.<br />

Weitere Datenquellen<br />

Wüest & Partner stützt sich auf weitere amtliche Quellen, unter anderem auf Daten des Bundesamtes für Energie (BFE),<br />

des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) sowie auf die Angaben vieler kantonaler und kommunaler Auskunftsstellen.<br />

Verwendung fanden auch Daten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), der Konjunkturforschungsstelle<br />

der ETH <strong>Zürich</strong> (KOF), der Energiedirektorenkonferenz (EnDK), der Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen<br />

(KGAST), von Thomson Reuters, Watson Wyatt, MINERGIE ® und ROCKWOOL ® . Kapitel 4 basiert zusätzlich auf der Auswertung<br />

der Geschäftsberichte verschiedener Banken aus den Jahren 2006, 2007 und 2008. Die Steuerdaten bezieht<br />

Wüest & Partner von der Tribut AG, die Reisezeitmatrizen vom nationalen Personenverkehrsmodell 2005 des Bundesamtes<br />

für Raumentwicklung (ARE). Die Performanceindizes für die USA stammen vom National Council of Real Estate Investment<br />

Fiduciaries (NCREIF), die übrigen Performancedaten von Investment Property Databank (IPD).<br />

184 Immo-Monitoring 2010 I 1


Glossar<br />

Glossar<br />

Angebotspreisindizes<br />

Die qualitätsbereinigten Angebotspreisindizes von Wüest & Partner werden als Lowe-Indizes berechnet, wobei die durchschnittlichen<br />

Gewichte anhand der Angebotsmengen und über eine gleitende Mittelwertbildung ermittelt werden. Publiziert<br />

werden die Angebotspreisindizes für die folgenden Nutzungen und <strong>Region</strong>alisierungen: Mietwohnungs-, Eigentumswohnungs-<br />

und Einfamilienhauspreise auf Stufe Schweiz und Monitoringregionen (acht <strong>Region</strong>en gemäss Übersichtskarte<br />

in der vorderen Umschlagklappe) sowie Büro-, Verkaufs- und Gewerbeflächenpreise auf Stufe Schweiz und Büromarktregionen<br />

(fünf <strong>Region</strong>en gemäss Übersichtskarte in der hinteren Umschlagklappe).<br />

Angebotsziffer<br />

Die Angebotsziffer ist ein Mass für die Marktliquidität. Sie bezieht sich auf den Zeitraum eines Quartals und ist definiert<br />

als das Verhältnis zwischen der Anzahl der angebotenen Immobilien und dem Wohnungsbestand beziehungsweise als das<br />

Verhältnis zwischen den angebotenen Flächen und dem Flächenbestand im Geschäftsflächenbereich.<br />

Bauinvestitionen<br />

Die Angaben zu den Bauinvestitionen basieren im Wesentlichen auf den Erhebungen des Bundesamtes für Statistik. Da die<br />

Werte für das Jahr 2009 zum Erscheinungszeitpunkt des «Immo-Monitorings» 2010 noch nicht verfügbar waren, wurden<br />

sie auf der Basis der gemeldeten Bauvorhaben von 2008 hochgerechnet. Die Gliederung in Hoch- und Tiefbau entspricht<br />

ebenfalls den Erhebungen des BFS: Dort werden alle Gebäude dem Hochbau zugeordnet. Einzig die für die Ver- und Entsorgung<br />

notwendigen Hochbauten werden zum Tiefbau gezählt, da eine Aufteilung dort funktional nicht sinnvoll ist. Erneuerungsinvestitionen<br />

fallen in der Schweiz nur teilweise unter die Bewilligungspflicht und werden von der Statistik deshalb<br />

nur unvollständig erfasst.<br />

MS-<strong>Region</strong>en/Monitoringregionen/Büromarktregionen<br />

Die Einteilung der Schweiz in 106 MS-<strong>Region</strong>en (Mobilité-spatiale-<strong>Region</strong>en) wurde der Publikation «Die Raumgliederung<br />

der Schweiz» des Bundesamtes für Statistik entnommen. Die MS-<strong>Region</strong>en bilden heute die wichtigste Analyse einheit auf<br />

mikroregionaler Ebene in der Schweiz. Übersichtskarten mit den Namen der 106 <strong>Region</strong>en sowie deren Zusammenfassung<br />

zu 8 Monitoringregionen (MR) beziehungsweise 5 Büromarktregionen (BMR) finden sich in der vorderen beziehungsweise<br />

hinteren Umschlagklappe dieser Publikation.<br />

Quantile und Transaktionspreise<br />

Quantile sind Streuungsindikatoren, die eine statistische<br />

Verteilung in gleiche Teile gliedern. Das 50-Prozent-Quantil<br />

einer Preisverteilung entspricht dem Median und bildet die<br />

Grenze zwischen der teuren und der preisgünstigen Hälfte<br />

der Angebote. Entsprechend markiert das 10-Prozent-Quantil<br />

die Preisgrenze zwischen den 10 Prozent güns tigsten und<br />

den übrigen Angeboten, das 90-Prozent-Quantil die Grenze<br />

zwischen den 10 Prozent teuersten und den restlichen<br />

Ange boten. Transaktionspreise sind die effektiven Preise,<br />

für welche Immobilien auf dem freien Markt die Hand ändern.<br />

Dargestellt werden sie nur in <strong>Region</strong>en mit mindestens<br />

zehn (Büro: fünf) erfassten Transaktionen pro Jahr.<br />

600<br />

500<br />

90%-Quantil<br />

Teures Segment<br />

400<br />

70%-Quantil<br />

Oberes Mittelfeld<br />

300<br />

50%-Quantil<br />

Unteres Mittelfeld<br />

200<br />

100<br />

30%-Quantil<br />

Günstiges Segment<br />

10%-Quantil<br />

Effektive Immobilientransaktionen<br />

Die in dieser Publikation verwendeten Fakten sind sorgfältig recherchiert. Für deren Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr<br />

geboten werden.<br />

Immo-Monitoring 2010 I 1 185

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!