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Zusammenfassung: Ladungen, Kräfte, Felder ... - Prof. Palme

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Grundlagen der Elektrotechnik – Elektrostatik<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: <strong>Ladungen</strong>, <strong>Kräfte</strong>, <strong>Felder</strong><br />

Elektrische <strong>Ladungen</strong><br />

• Ursprung Ä Atommodell Ladung quantisiert Ä Elementarladung<br />

• <strong>Kräfte</strong> zwischen <strong>Ladungen</strong> Ä Coulombsches Gesetz<br />

Elektrische Feldstärke<br />

• <strong>Ladungen</strong> sind die Quellen des E-Felds<br />

• Elektrisches Feld einer Punktladung<br />

Dielektrische Verschiebungsdichte<br />

Ä<br />

E É<br />

• Materialgleichung des E-Felds Ä Verschiebungsdichte<br />

• Berechung der Ladung innerhalb Hülle Ä Gaußscher Satz<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Elektrostatik<br />

19.03.2013<br />

4ÅÇ Ä r<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 1<br />

Ä<br />

E<br />

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D É Ç 0 ÇrE<br />

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Q É D Ä dA<br />

Ñ<br />

A


Grundlagen der Elektrotechnik – Elektrostatik<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Energie, Potential, Spannung<br />

Elektrische Energie (Arbeit)<br />

• Energie im elektrischen Feld<br />

• Energie im Feld einer Punktladung<br />

Elektrisches Potential<br />

• Energie pro Ladung Ä Potential<br />

• Potential einer Punktladung<br />

Elektrische Spannung<br />

• Potentialdifferenz Ä Spannung<br />

• Spannung einer Punktladung<br />

W<br />

W<br />

Ä Ä<br />

F(<br />

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Ö É<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Elektrostatik<br />

U<br />

U<br />

12<br />

W<br />

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19.03.2013<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 2<br />

1<br />

É Q<br />

2<br />

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1<br />

4ÅÇ Ä r<br />

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2<br />

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1<br />

r<br />

2<br />

â<br />

á<br />

à<br />

wegunabhängig


Grundlagen der Elektrotechnik – Elektrostatik<br />

Kapazität<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Kondensatoren<br />

• Ladung pro Spannung Ä Kapazität<br />

• Kondensatoren<br />

Energie<br />

• gespeicherte Ladung Ä Energie<br />

Kombination<br />

• Parallelschaltung Ä U i = const<br />

• Reihenschaltung Ä Q i = const<br />

C<br />

W<br />

É<br />

C É<br />

É<br />

Ç<br />

A<br />

d<br />

1<br />

2<br />

Q<br />

U<br />

2<br />

Q<br />

C<br />

ç<br />

É n<br />

i É1<br />

É<br />

C ges C i<br />

1<br />

É ç<br />

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i É1<br />

1<br />

C<br />

i<br />

1<br />

2<br />

QU<br />

É<br />

1<br />

2<br />

26.03.2013<br />

CU<br />

Platten-<br />

Kugel-<br />

Zylindern<br />

= 2:<br />

n = 2:<br />

RaRi<br />

C É 4ÅÇ<br />

R Ü R<br />

C<br />

2<br />

C ges<br />

C ges<br />

a<br />

l<br />

É 2ÅÇ<br />

ln( R a / R i<br />

É C 1 éC 2<br />

C1C2<br />

É<br />

C éC<br />

1<br />

i<br />

2<br />

)<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Elektrostatik<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 3


Grundlagen der Elektrotechnik – Gleichstrom<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Gleichstrom<br />

Spannung • Ladungstrennung Ä Potentialdifferenz Ä Quellenspannung U<br />

Strom<br />

• Ladung pro Zeit Ä Stromstärke<br />

• Strom pro Fläche Ä Stromdichte<br />

Widerstand und Leitwert<br />

• Spannung pro Strom Ä Widerstand<br />

Ohmsches Gesetz<br />

• Strom pro Spannung Ä Leitwert<br />

• Temperaturabhängigkeit<br />

Ä Temperaturkoeffizient<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Gleichstrom<br />

I<br />

É<br />

S É<br />

R É<br />

G<br />

R<br />

É<br />

Ä spezifischer<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 4<br />

èQ<br />

èt<br />

I<br />

A<br />

U<br />

I<br />

I<br />

U<br />

1<br />

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R<br />

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É<br />

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A<br />

ê É R<br />

l<br />

1<br />

É<br />

l<br />

R A<br />

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ï Ü ï ) ì É R í é î èT<br />

ì<br />

( 0<br />

0 0<br />

ï)<br />

É R<br />

1<br />

26.03.2013


Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechnungen<br />

Zählpfeilsysteme<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Kirchhoffsche Gesetze<br />

• in technischer Stromrichtung (von + nach - ) Ä Strom positiv<br />

• von hohem zu niedrigem Potential (von + nach - ) Ä Spannung positiv<br />

Zählpfeile a-priori frei wählbar Ä resultierende Vorzeichen beziehen sich darauf<br />

Kirchhoffsche Gesetze<br />

• Knotenpunktregel Ä Ströme<br />

1. Kirchhoffsches Gesetz<br />

• Maschenregel Ä Spannungen<br />

2. Kirchhoffsches Gesetz<br />

çI<br />

k<br />

Knoten<br />

çU<br />

k<br />

Masche<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

É<br />

É<br />

0<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 5<br />

0<br />

09.04.2013<br />

Teilstrom addieren wenn Zählpfeil<br />

zum Knoten zeigt<br />

n Knoten Ä n – 1 unabhängige Glg.<br />

Teilspannung addieren wenn<br />

Zählpfeil entlang Maschenumlauf<br />

m Maschen, v Kanten<br />

Ä v – (n – 1) unabhängige Glg.


Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechnungen<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Kombination von Widerständen, Teiler<br />

Kombination von Widerständen<br />

• Reihenschaltung Ä I k = const<br />

ç<br />

R ges R i<br />

É n<br />

i É1<br />

n = 2:<br />

R ges<br />

É<br />

R 1 é R 2<br />

• Parallelschaltung Ä U k = const<br />

1<br />

É ç<br />

n<br />

Rges<br />

i É1<br />

1<br />

R<br />

i<br />

n = 2:<br />

R ges<br />

É<br />

R1<br />

R2<br />

R é R<br />

1<br />

2<br />

Spannungs- und Stromteiler<br />

• Spannungsteiler Ä U k ~ R k<br />

„Spannungen wie Widerstände“<br />

• Stromteiler Ä I k ~ G k = 1/R k<br />

„Ströme wie Leitwerte“<br />

U<br />

R<br />

I<br />

G<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

É<br />

É<br />

U<br />

R<br />

I<br />

G<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

É<br />

É<br />

U<br />

R<br />

I<br />

G<br />

ges<br />

ges<br />

ges<br />

ges<br />

n = 2:<br />

n = 2:<br />

U<br />

I<br />

1<br />

1<br />

É<br />

É<br />

R1<br />

R é R<br />

1<br />

G1<br />

G é G<br />

1<br />

U ges<br />

2<br />

2<br />

I ges<br />

09.04.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 6


Grundlagen der Elektrotechnik Ç Stromkreisberechnungen<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Strom- und Spannungsmessung<br />

Messung von Spannung und Strom<br />

• reale MessgerÄte Ä Innenwiderstand R M,A (Amperemeter), R M,V (Voltmeter)<br />

• Messbereichserweiterungen<br />

– Stromerweiterung n : 1 Ä Parallelwiderstand (Shunt)<br />

– Spannungserweiterung n : 1 Ä Vorwiderstand<br />

R<br />

R<br />

Ü1<br />

N, A É RM,<br />

A(<br />

n Ü1)<br />

, É RM,<br />

V ( n Ü1)<br />

N V<br />

• gleichzeitiges Messen von Strom und Spannung an Widerstand R<br />

– Amperemeter zuerst (in Reihe mit R) Ä stromrichtig<br />

Strommessfehler ÅI = 0 , Spannungsmessfehler ÅU Å 0 für R M,A > R<br />

16.04.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 7


Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechnungen<br />

Zweipole<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Zweipoltheorie<br />

• Elektrische Komponenten (Bauteile) mit 2 Anschlüssen Ä Zweipol (Eintor)<br />

• Widerstände, Kondensatoren, Spulen (R, C, L) Ä passive lineare Zweipole<br />

• Spannungsquellen, Stromquellen Ä aktive lineare Zweipole<br />

Charakterisierung<br />

• Belastungskennlinie mit Widerstand R a Ä Strom-Spannungskennlinie I (U)<br />

• <strong>Zusammenfassung</strong> von aktiven und passiven Komponenten<br />

Ä Ersatzschaltbild (ESB): Spannungsquellen- und Stromquellen-ESB<br />

• ESB Ä Innenwiderstand R i und Quellenspannung U 0 bzw. Quellenstrom I 0<br />

16.04.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 8


Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechnungen<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Zweipol-Ersatzschaltbilder<br />

Ersatzschaltbilder<br />

• Leerlauf Ä I = 0, U = U L = U 0<br />

• Kurzschluss Ä U = 0, I = I K = I 0<br />

Strom-Spannungskennlinie<br />

I( U)<br />

I<br />

K<br />

= I 0<br />

AP aktiver<br />

I Zweipol<br />

a<br />

( R i > 0)<br />

U<br />

U 0<br />

= U L<br />

0<br />

passiver<br />

Zweipol<br />

U a<br />

R a Å<br />

R i<br />

idealeSpannungs-<br />

quelle( = 0)<br />

idealeStrom-<br />

quelle( R i Ä ñ)<br />

Spannungsquellen-ESB<br />

U 0<br />

R i<br />

U(<br />

I)<br />

I<br />

U 0<br />

R i<br />

É U 0<br />

U a<br />

I a<br />

I<br />

Ü R I<br />

i<br />

U<br />

R a<br />

23.04.2013<br />

U0<br />

I0 É<br />

R i<br />

I<br />

U<br />

K<br />

a<br />

I<br />

a<br />

U<br />

É<br />

R<br />

L<br />

i<br />

Stromquellen-ESB<br />

R<br />

I(<br />

U)<br />

É I 0<br />

a<br />

É U0<br />

É I0<br />

Ri<br />

é Ra<br />

U<br />

I 0<br />

0<br />

É É I0<br />

Ri<br />

é Ra<br />

R<br />

Ü<br />

i<br />

U<br />

R i<br />

Ri<br />

Ra<br />

R é R<br />

i<br />

I<br />

R i<br />

Ri<br />

é R<br />

a<br />

U<br />

a<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 9


Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechnungen<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Zweipol-Zusammenschaltung<br />

Zusammenschaltung von aktiven linearen Zweipolen Ä Superposition<br />

• Reihenschaltung Ä Quellenspannungen addieren<br />

U<br />

É çU<br />

0 0, k<br />

k<br />

R i É çR i,k<br />

k<br />

n = 2:<br />

U<br />

0 É U0,1<br />

é U0,2<br />

R<br />

i<br />

É<br />

R<br />

é R<br />

i, 1 i,2<br />

• Parallelschaltung Ä Quellenströme addieren<br />

mit<br />

I n = 2:<br />

É çI<br />

0 0, k<br />

I<br />

k<br />

0,<br />

k É<br />

U<br />

R<br />

0, k<br />

i,<br />

k<br />

G i É çG i,k<br />

G<br />

i,<br />

k<br />

k<br />

1<br />

É<br />

R<br />

i,<br />

k<br />

I<br />

0<br />

U<br />

0<br />

É<br />

U<br />

R<br />

U<br />

É<br />

0,1<br />

U<br />

é<br />

0,2<br />

i,1<br />

R i ,2<br />

0,1<br />

R<br />

R<br />

i,2<br />

i,1<br />

é U<br />

é R<br />

0,2<br />

i,2<br />

R<br />

i<br />

R<br />

É<br />

i,1<br />

R<br />

R<br />

i,1<br />

i,1<br />

R<br />

i,2<br />

é R<br />

i,2<br />

23.04.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 10


Grundlagen der Elektrotechnik Ç Stromkreisberechnungen<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Zweipol-Innenwiderstand<br />

Bestimmung des Innenwiderstands R i linearer Zweipole<br />

• über Belastungskennlinie Ä messtechnisches Verfahren (ÉblackboxÑ)<br />

– an 2 Arbeitspunkten (AP) R a variieren, I(U) messen: èU<br />

U1<br />

ÜU<br />

R i É Ü É<br />

AP1 Ä I 1 (U 1 ) , AP2 Ä I 2 (U 2 )<br />

èI<br />

I2<br />

Ü I<br />

– zweckmäßig (sofern I K zulässig): U 1 = U L (Leerlauf), I 2 = I K (Kurzschluss)<br />

• über Netzwerkvereinfachung Ä rechnerisches Verfahren<br />

– alle (idealen) Spannungsquellen durch Kurzschluss ersetzen (R i = 0)<br />

– alle (idealen) Stromquellen durch Unterbrechung ersetzen (R i Å Ö)<br />

– verbleibendes Widerstandsnetzwerk schrittweise zusammenfassen<br />

unter Anwendung von Reihen- und Parallelschaltungsgleichung<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

30.04.2013<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 11<br />

1<br />

2


Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechnungen<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Energie, Leistung, Anpassung, Wirkungsgrad<br />

Energie und Leistung<br />

• Elektrische Energie<br />

• Elektrische Leistung<br />

Leistungsanpassung<br />

• Leistung<br />

• Anpassungsverhältnis<br />

• Wirkungsgrad<br />

W<br />

P<br />

É U I t<br />

É<br />

W<br />

t<br />

P É P( R i , Ra<br />

R<br />

î É<br />

R<br />

ó É<br />

P<br />

P<br />

a<br />

i<br />

É<br />

É I<br />

0 i a<br />

Rt<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Stromkreisberechungen<br />

2<br />

30.04.2013<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 12<br />

2<br />

U<br />

É<br />

R<br />

t<br />

2<br />

2 U<br />

É U I É I R É<br />

P(R i ,R a<br />

)<br />

R<br />

Anpassung<br />

2 2<br />

U U<br />

)<br />

0 0<br />

P É Pmax<br />

É É<br />

4Ri<br />

4R<br />

R a = R i<br />

Ra<br />

R é R<br />

É<br />

1<br />

î<br />

é î<br />

I<br />

I a<br />

R i<br />

U 0<br />

U a<br />

R a<br />

a<br />

î É 1<br />

ó É 0,5


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

Elementarfelder<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Magnetisches Feld, Feldstärke<br />

• Ursprung Ä Atommodell<br />

• Magnetische Dipole Ä Wechselwirkung<br />

Magnetische Feldstärke<br />

Spin (Kern, Elektronen) Ä Elementarfelder<br />

• Atomare Elementarfelder oder bewegte Ladung sind Ursache des H-Felds<br />

• Feldlinien geschlossene Kurven von N Ä S, H-Feld quellenfrei Ä Wirbelfeld<br />

• Magnetische Feldstärke<br />

eines vom Strom I durchflossenen<br />

geraden Leiters<br />

H(<br />

r )<br />

I<br />

É 2Å Ä r<br />

einer Ringspule<br />

mit N Windungen<br />

07.05.2013<br />

H(<br />

r )<br />

N ÄI<br />

É 2 Å Ä r<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 13


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Durchflutung<br />

Durchflutung<br />

• Summe aller Ströme die Fläche A durchtreten<br />

Ä Elektrische Durchflutung<br />

Ringspule mit N Windungen<br />

ò É N ÄI<br />

• allgemeiner Zusammenhang zwischen Strom und magnetischem Feld<br />

Ä Durchflutungsgesetz<br />

Ä Ä<br />

ò É Iein<br />

É ÑH(<br />

r ) Ä dr<br />

A<br />

07.05.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 14


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Magnetische Flussdichte, Permeabilität, Fluss<br />

Magnetische Flussdichte<br />

• Materialgleichung des H-Felds Ä Magnetische Flussdichte<br />

Ä Permeabilität<br />

ôÉ ô0ô r<br />

mit<br />

Ä<br />

B<br />

Ä<br />

É ôH<br />

magnetische Feldkonstante<br />

ô0 É 4Å Ä10<br />

Ü7<br />

Vs<br />

Am<br />

Permeabilitätszahl<br />

ô É 1é ö<br />

r<br />

Suszeptibilität<br />

ö<br />

Magnetischer Fluss<br />

• Gesamtfluss innerhalb Fläche A<br />

Ä Magnetischer Fluss<br />

õ É<br />

Ñ<br />

A<br />

B<br />

Ä Ä dA<br />

Ä<br />

B homogen<br />

õ É B<br />

Ä Ä A<br />

Ä<br />

14.05.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 15


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Magnetfelder in Materie<br />

Materie im magnetischen Feld<br />

• kleinere Flussdichte als im Vakuum<br />

Ä diamagnetisch ú 1 ö ú 0 Beispiele: H 2 O, Cu, N 2<br />

• geringfügig höhere Flussdichte als im Vakuum<br />

Ä paramagnetisch ù 1 ö ù Beispiele: Al, Pt, Luft, O 2<br />

• viel höhere Flussdichte als im Vakuum<br />

Ä ferromagnetisch<br />

ô r<br />

0<br />

ô r<br />

ùù 1 ö ùù 0<br />

ô r<br />

Beispiele: Fe, Ni, Co<br />

Flussdichte B(H) hängt typischerweise von Vorgeschichte ab Ä Hysterese<br />

Ä Remanenz B R = B(H=0) , Koerzitivfeldstärke H K = H(B=0)<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

14.05.2013<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 16


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Magnetische <strong>Kräfte</strong><br />

Magnetische <strong>Kräfte</strong><br />

• Stromführender Leiter im Magnetfeld<br />

• Bewegte Ladung im magnetischen Feld<br />

Ä Lorentzkraft<br />

Ä<br />

F<br />

vektoriell<br />

Ä<br />

É I Ä( l Ä<br />

ûB)<br />

F Ä<br />

É I Ä lÄB<br />

sinî<br />

Ä Ä Ä<br />

F É Q Ä( v ûB)<br />

F Ä<br />

É Q Äv<br />

ÄB<br />

sinî<br />

keine Kraft auf ruhende Ladung oder Bewegung in Feldrichtung<br />

skalar<br />

• Kraft zwischen stromführenden Leitern<br />

Strom<br />

¢<br />

°<br />

†<br />

gleichlaufend £ Anziehung<br />

gegenläufig<br />

£ Abstoßung<br />

• Drehmoment auf Spule im Magnetfeld<br />

Ä<br />

M<br />

F<br />

12<br />

I1I2<br />

É ô l 2 Åa<br />

Leiterlänge<br />

Abstand a<br />

Ä Ä<br />

É N ÄI<br />

Ä( AûB)<br />

M É N ÄI<br />

A Ä<br />

Winkel ü zwischen<br />

und<br />

l<br />

Ä A ÄB<br />

B Ä<br />

sinü<br />

21.05.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 17


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Magnetischer Kreis<br />

Magnetischer Kreis<br />

• Ohmsches Gesetz des magnetischen Kreises<br />

Ä Magnetischer Widerstand<br />

• Magnetisches Ersatzschaltbild (ESB)<br />

õ<br />

ò<br />

É<br />

Rm<br />

Ä õ<br />

R m<br />

É<br />

l<br />

ôA<br />

É<br />

l<br />

A<br />

H<br />

B<br />

elektrischer Kreis Einheit magnetischer Kreis Einheit<br />

Spannung U V Durchflutung • A<br />

Strom I A Fluss Vs<br />

Widerstand R ß Widerstand R m A / Vs<br />

Leitwert G S Leitwert ® Vs / A<br />

ò<br />

R m,E<br />

R m,L<br />

• Luftspalt<br />

• <strong>Kräfte</strong> an Grenzflächen<br />

ò É ( R , é R ) Ä õ É (<br />

lE<br />

é<br />

lL<br />

m E m,<br />

L<br />

) Ä õ<br />

ô ô A ô A<br />

F É<br />

2<br />

B<br />

2ô<br />

0<br />

A<br />

r<br />

0<br />

0<br />

pro Luftspalt<br />

ò §<br />

R m , L<br />

Ä õ<br />

für L<br />

ô ùù 1<br />

r<br />

l<br />

l<br />

E<br />

21.05.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 18


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Induktion<br />

Induktion<br />

• Bewegter Leiter im Magnetfeld<br />

U<br />

Ä Ä<br />

É ( v ûB)<br />

Ä<br />

l Ä<br />

U<br />

É<br />

v<br />

ÄBsinü Äl<br />

cosî<br />

• Induktionsgesetz<br />

Zählpfeilsysteme:<br />

U<br />

dõ<br />

É N<br />

dt<br />

É U<br />

EMK<br />

• Induktionsspannung ist so gerichtet, dass der resultierende Strom<br />

der Ursache ihrer Entstehung entgegenwirkt Ä Lenzsche Regel<br />

• Wirkung des eigenen Magnetfelds auf stromdurchflossenen Leiter (Spule)<br />

Ä Selbstinduktion Ä Induktivität<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

U<br />

dõ<br />

É ÜN<br />

dt<br />

É U<br />

Spule als Generator Spule als passiver Zweipol<br />

Ringspule mit N Windungen (Leiterschleife: N = 1)<br />

28.05.2013<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 19<br />

ind


Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

Induktivität<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Induktivitäten<br />

• Fluss pro Durchflutung Ä Induktivität<br />

• Induzierte Spannung<br />

Energie<br />

• aufgebauter Fluss Ä Energie<br />

Kombination<br />

• Reihenschaltung Ä i i = const<br />

• Parallelschaltung Ä u i = const<br />

W<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Magnetismus<br />

u<br />

di<br />

É L<br />

dt<br />

É<br />

1<br />

2<br />

28.05.2013<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 20<br />

LI<br />

2<br />

ç<br />

É n<br />

i É1<br />

É<br />

L ges L i<br />

1<br />

L<br />

É<br />

É ç<br />

n<br />

Lges<br />

i É1<br />

1<br />

L<br />

N<br />

R<br />

i<br />

2<br />

m<br />

1<br />

2<br />

É<br />

N<br />

HBV<br />

2<br />

ô<br />

l<br />

É<br />

r<br />

E<br />

ô<br />

1<br />

2<br />

n = 2:<br />

n = 2:<br />

0<br />

A<br />

V<br />

ô r ô<br />

É<br />

0<br />

N<br />

B<br />

L ges<br />

L ges<br />

2<br />

2<br />

õ<br />

ò<br />

É L 1 é L 2<br />

L1<br />

L2<br />

É<br />

L é L<br />

1<br />

2


Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Sinusförmige Spannungen und Ströme<br />

Kenngrößen: Definitionen<br />

• zeitlicher Verlauf Ä Momentanwerte<br />

• Amplitude Û,<br />

Î<br />

u t)<br />

É Uˆ<br />

i t)<br />

É I<br />

• Periodendauer T<br />

• Kreisfrequenz © É 2Åf<br />

Frequenz<br />

Ü1<br />

f É T<br />

• Nullphasenwinkel Ö u , Ö i Phasenverschiebung<br />

( sin( © t é Öu<br />

)<br />

ˆsin( © t<br />

( é Öi<br />

Kenngrößen: Mittelwerte<br />

• arithmetischer Mittelwert Effektivwert Gleichrichtwert<br />

a<br />

É<br />

T<br />

t<br />

éT<br />

1 0 Ñ<br />

t0<br />

a(<br />

t)dt<br />

¢ 0<br />

É °<br />

† a<br />

für AC<br />

für DC<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

a<br />

eff<br />

É<br />

t0éT<br />

1 2<br />

T<br />

Ñ<br />

t0<br />

a<br />

( t)dt<br />

a(<br />

t)<br />

dt<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 21<br />

a<br />

É<br />

T<br />

)<br />

Ö É Öu Ü Ö i<br />

t T<br />

1 0 é<br />

Ñ<br />

t0<br />

2<br />

É Aˆ<br />

Å<br />

04.06.2013


Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

Komplexe Drehzeiger<br />

Spannung, Strom<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Komplexe Widerstände<br />

Ohmsches Gesetz Ä Impedanz Ä Admittanz<br />

Z<br />

É<br />

U<br />

I<br />

É<br />

U<br />

I<br />

j( Öu<br />

ÜÖi<br />

)<br />

e É Z e<br />

Bauelemente R, L, C<br />

U<br />

I<br />

Widerstand R, Blindwert X<br />

Leitwert G, Blindleitwert B<br />

Widerstand<br />

Z R É R<br />

1<br />

Y R É<br />

R<br />

É U e<br />

j<br />

É I e<br />

jÖ<br />

jÖ<br />

u(<br />

t)<br />

É Im{ U e<br />

j<br />

i(<br />

t)<br />

É Im{ I e<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

Ö<br />

i<br />

u<br />

Z<br />

Z<br />

Induktivität<br />

Kapazität<br />

04.06.2013<br />

É<br />

É<br />

R<br />

Z<br />

Z<br />

Z<br />

é j X<br />

É<br />

R<br />

t<br />

} É Uˆ<br />

sin( © t é Ö<br />

} É Iˆsin(<br />

© t é Ö )<br />

Uˆ É 2U<br />

Iˆ É 2I<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 22<br />

2<br />

é<br />

É j©<br />

L É<br />

j©<br />

© t<br />

Y<br />

X<br />

É G<br />

2<br />

L X L<br />

É<br />

1 É<br />

j©<br />

C<br />

C X C<br />

j<br />

j<br />

é<br />

Y<br />

Y<br />

Y<br />

jB<br />

L<br />

C<br />

É<br />

É<br />

É<br />

Y<br />

É<br />

Z<br />

Ü1<br />

É<br />

jB<br />

L<br />

jB<br />

C<br />

i<br />

É<br />

u<br />

G<br />

)<br />

Z<br />

Z<br />

2<br />

*<br />

2<br />

É<br />

é B<br />

1<br />

É Üj<br />

© L<br />

1<br />

e<br />

Z<br />

2<br />

É j©<br />

C É<br />

ÜjÖ<br />

1<br />

É<br />

Z<br />

1<br />

É Üj<br />

X<br />

1<br />

Üj<br />

X<br />

L<br />

C


Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

I<br />

R<br />

U R<br />

U<br />

L<br />

U L<br />

• Spannungen,<br />

Ströme<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Komplexe Zeigerdiagramme<br />

C<br />

U C<br />

Drehzeiger,<br />

Effektivwerte<br />

Reihenschaltung<br />

Im{ U(t)}<br />

U L<br />

0<br />

U C<br />

Ö > 0<br />

induktiv<br />

U R<br />

©t<br />

Re{ U(t)}<br />

Parallelschaltung<br />

U L é U C<br />

U<br />

I<br />

Ö < 0<br />

Im{ Z}<br />

I<br />

Im{ U(t)}<br />

I C<br />

0<br />

I L<br />

Im{ Y}<br />

I R<br />

kapazitiv<br />

U<br />

©t<br />

U<br />

I<br />

R<br />

I R<br />

I L<br />

L C<br />

Re{ U(t)}<br />

I C<br />

• Impedanzen,<br />

Admittanzen<br />

Festzeiger<br />

X L<br />

XL é´<br />

XC<br />

0<br />

X C<br />

Z<br />

Ö > 0<br />

induktiv<br />

R<br />

Re{ Z}<br />

B<br />

C<br />

B C<br />

¨éBL<br />

0<br />

B L<br />

Y<br />

G<br />

ÖY<br />

> 0<br />

Ö = - Ö < 0 kapazitiv<br />

Y<br />

Re{ Y}<br />

11.06.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 23


Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

Komplexe Leistung<br />

Ä Scheinleistung<br />

• Wirkleistung<br />

• Blindleistung<br />

S<br />

Reihenschaltung<br />

• Leistungsfaktor<br />

É<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Leistungen<br />

S<br />

S<br />

É<br />

P<br />

Q<br />

É U I<br />

É<br />

É<br />

P<br />

2<br />

P<br />

Q<br />

*<br />

éQ<br />

É<br />

É<br />

2<br />

j( Ö<br />

É U I<br />

ÜÖ<br />

u i<br />

É U I e É S e<br />

S<br />

S<br />

2<br />

2<br />

ÜQ<br />

Ü P<br />

)<br />

2<br />

U<br />

É<br />

Z<br />

2<br />

2<br />

É S<br />

É S<br />

UL<br />

2<br />

QL É UL<br />

I É É I © L<br />

© L<br />

Æ<br />

É<br />

P<br />

S<br />

É cosÖ<br />

2<br />

É I<br />

jÖ<br />

2<br />

Z<br />

cosÖ<br />

sinÖ<br />

Q<br />

Blindfaktor<br />

C<br />

É U<br />

P<br />

C<br />

ü<br />

Im{ S}<br />

Q L<br />

QLØéQC<br />

0<br />

Q C<br />

É U<br />

I<br />

É<br />

R<br />

I<br />

É ÜU<br />

Q<br />

S<br />

2<br />

R<br />

U<br />

É<br />

R<br />

2<br />

C<br />

S<br />

© C<br />

É sinÖ<br />

Ö > 0<br />

induktiv<br />

P<br />

É I<br />

2<br />

R<br />

2<br />

I<br />

É Ü<br />

© C<br />

Re{ S}<br />

11.06.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 24


Grundlagen der Elektrotechnik Ç Wechselstrom<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Drehstromsystem<br />

Symmetrisches Dreiphasensystem<br />

Ä 3 Phasen L1, L2, L3 bezÅglich Neutralleiter N Ä Drehstromsystem Ä AuÜenleiterstráme I<br />

Ç Sternspannungen U Y<br />

Ç Dreieckspannungen U à zwischen Phasen<br />

U<br />

U<br />

U<br />

1<br />

2<br />

3<br />

É U<br />

É U<br />

É U<br />

Y<br />

Y<br />

Y<br />

e<br />

e<br />

Ü j120<br />

Ü j240<br />

Ç<br />

Ç<br />

Ä 3 identische StrÉnge mit Lastimpedanz Z Ä Strangspannungen U Str , Strangstráme I Str<br />

Ç Sternschaltung<br />

Ç Dreieckschaltung<br />

U<br />

I<br />

Str<br />

Str<br />

É U<br />

É I<br />

Y<br />

Y É Uè<br />

/ 3<br />

Ü1<br />

É I É UYZ<br />

U É è<br />

U<br />

I<br />

3U Y<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

è<br />

è<br />

É<br />

É<br />

3U<br />

3I<br />

Y<br />

Y<br />

É U<br />

É U<br />

É U<br />

ÜU<br />

ÜU<br />

ÜU<br />

É Uèe<br />

É ÜjU<br />

É U e<br />

è<br />

j150±<br />

18.06.2013<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 25<br />

U<br />

U<br />

U<br />

U<br />

I<br />

12<br />

23<br />

31<br />

Str<br />

Str<br />

1<br />

2<br />

3<br />

É Uè<br />

É<br />

É I ÉI<br />

/<br />

è<br />

2<br />

3<br />

1<br />

è<br />

3UY<br />

3 É U<br />

è<br />

j30±<br />

Z<br />

Ü1


Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Leistungen im Drehstromsystem<br />

Symmetrische Lasten<br />

• Leistung pro Strang<br />

• Gesamtleistung<br />

Ä Sternschaltung<br />

S<br />

Str<br />

É U<br />

Str<br />

I<br />

Str<br />

UèI<br />

É<br />

3<br />

Ä Dreieckschaltung<br />

S<br />

S<br />

Y<br />

Y<br />

É 3U<br />

É 3I<br />

2<br />

Y<br />

IStr<br />

É 3U<br />

2<br />

U<br />

Y<br />

Z É 3 É<br />

Z<br />

Str<br />

I<br />

U<br />

Y<br />

2<br />

• Blindleistungskompensation<br />

Y<br />

Z<br />

è<br />

Sè<br />

É 3S Y<br />

dreifache Leistung in<br />

Dreieckschaltung<br />

S<br />

S<br />

è<br />

è<br />

É<br />

É<br />

3U<br />

3I<br />

Str<br />

I<br />

Str<br />

É 3U<br />

2<br />

U<br />

è<br />

3 É<br />

Z<br />

Iè<br />

U<br />

9<br />

Z<br />

è<br />

2<br />

2 Y<br />

Z É<br />

è<br />

C<br />

Y<br />

É<br />

Q<br />

3U<br />

2<br />

Y<br />

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P<br />

Q<br />

É<br />

É<br />

S<br />

S<br />

2<br />

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ÜQ<br />

Ü P<br />

2<br />

2<br />

É<br />

É<br />

S<br />

S<br />

cosÖ<br />

sinÖ<br />

C<br />

É<br />

Q<br />

è 2<br />

3Uè<br />

©<br />

18.06.2013<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Wechselstrom<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 26


Grundlagen der Elektrotechnik – Schaltvorgänge<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Schaltvorgänge an Kapazitäten<br />

i( t)<br />

R<br />

u( t) C<br />

i C<br />

( t)<br />

• einschalten<br />

DGL:<br />

• ausschalten<br />

DGL:<br />

u t C( )<br />

DGL:<br />

Ä Zeitkonstante<br />

u( t)<br />

É uÅ<br />

( t)<br />

é u ( t)<br />

Ä Grenzfrequenz<br />

Tiefpass 1. Ordnung (PT 1<br />

)<br />

Å C<br />

u<br />

¢ U<br />

t)<br />

É °<br />

† 0<br />

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0<br />

C<br />

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C<br />

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É 2 Å<br />

U0 É u<br />

( t)<br />

é uC<br />

( t)<br />

für t ù<br />

Å C<br />

u<br />

¢ 0<br />

u(<br />

t)<br />

É °<br />

† U<br />

<br />

für<br />

für<br />

für<br />

t<br />

t<br />

t<br />

0 für t<br />

ù<br />

<br />

ù<br />

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( t)<br />

É Üu<br />

( t)<br />

für t ù<br />

C<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

u C<br />

(t), i C<br />

(t)<br />

U 0<br />

I 0<br />

u C<br />

(t), i C<br />

(t)<br />

U 0<br />

ÜI 0<br />

0<br />

u C<br />

(t)<br />

<br />

i C<br />

(t)<br />

u C<br />

(t)<br />

i C<br />

(t)<br />

einschalten<br />

u<br />

0 2 3 4 5 <br />

C<br />

ausschalten<br />

i<br />

u<br />

( t)<br />

É U<br />

(1Ü<br />

e<br />

2 3 4 5 <br />

i<br />

0<br />

( ) Ü / <br />

É 0 e t<br />

C t I<br />

( ) Ü / <br />

É 0 e t<br />

C t U<br />

C<br />

U<br />

( t)<br />

É Ü<br />

R<br />

U<br />

R<br />

0<br />

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0 Üt<br />

/ <br />

e<br />

Üt<br />

/ <br />

25.06.2013<br />

t<br />

t<br />

)<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Schaltvorgänge<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 27


Grundlagen der Elektrotechnik – Schaltvorgänge<br />

i( t)<br />

R<br />

u( t) L<br />

<strong>Zusammenfassung</strong>: Schaltvorgänge an Induktivitäten<br />

• einschalten<br />

DGL:<br />

• ausschalten<br />

u( t)/<br />

R É di<br />

( t)/<br />

dt<br />

éi<br />

( t)<br />

L<br />

Ä Zeitkonstante<br />

Ä Grenzfrequenz<br />

u<br />

¢ U<br />

t)<br />

É °<br />

† 0<br />

(<br />

0<br />

f g<br />

L<br />

É L / R<br />

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É 2 Å<br />

U0 / R É diL(<br />

t)/<br />

dt<br />

é iL(<br />

t)<br />

für t ù<br />

DGL:<br />

DGL:<br />

i L<br />

( t)<br />

u t L( )<br />

Hochpass 1. Ordnung (DT 1<br />

)<br />

di<br />

L<br />

( t)/<br />

dt<br />

¢ 0<br />

u(<br />

t)<br />

É °<br />

† U<br />

É Üi<br />

L<br />

für<br />

für<br />

für<br />

0 für t<br />

( t)<br />

für<br />

Grundlagen der Elektrotechnik – Schaltvorgänge<br />

t<br />

t<br />

t<br />

t<br />

ù<br />

<br />

ù<br />

<br />

ù<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

u L<br />

(t), i L<br />

(t)<br />

0 2 3 4 5 <br />

u L<br />

(t), i L<br />

(t)<br />

ausschalten U0<br />

I0 É<br />

I 0<br />

R<br />

i L<br />

(t)<br />

Üt<br />

/ <br />

iL(<br />

t)<br />

É I0 e<br />

0 2 3 4 5 <br />

Üt<br />

u L<br />

(t) uL(<br />

t)<br />

É ÜI0R<br />

e<br />

ÜU 0<br />

Sommersemester 2013<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Frank <strong>Palme</strong> 28<br />

U 0<br />

I 0<br />

einschalten<br />

i L<br />

(t)<br />

u L<br />

(t)<br />

i<br />

L<br />

u<br />

( t)<br />

É I<br />

L<br />

0<br />

( t)<br />

É U<br />

(1Ü<br />

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/ <br />

0 e<br />

Üt<br />

/ <br />

)<br />

/ <br />

25.06.2013<br />

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