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SVW Jahresbericht 2011 - Regionalverband Bern-Solothurn

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<strong>SVW</strong> <strong>Regionalverband</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong> des Schweizerischen Verbandes für Wohnungswesen<br />

GESCHÄFTSBERICHT <strong>2011</strong>


JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN <strong>2011</strong><br />

Geschätzte Genossenschafterinnen und Genossenschafter<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Die UNO hat das 2012 zum internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt. Das<br />

genossenschaftliche Wirtschaftsmodell rückt damit in den Focus der öffentlichen Diskussion.<br />

Gerade in der heutigen Zeit der breiten Verunsicherung über die Nachhaltigkeit<br />

und soziale Verträglichkeit von gewinnorientierten Wachstumsmodellen erhalten Fragen<br />

nach gesellschaftlichen Werten in der Wirtschaft eine grosse Relevanz.<br />

Die Befriedigung von Grundbedürfnissen über genossenschaftliche Wirtschaftsformen<br />

zeigt sich als langfristig angelegtes, sicheres Modell.<br />

Genossenschaftlich organisierte Unternehmungen sind im Umfeld der Wirtschaftsund<br />

Finanzkrisen robuster und sicherer als Börsen-orientierte Firmen. Ihre Überschüsse<br />

und Reserven fliessen nicht als Dividenden an die Geldgeber ab, sondern bleiben in den<br />

Unternehmungen und stärken deren Substanz.<br />

Mit kollektivem Privateigentum können so sozialverträgliche und nachhaltig gesicherte<br />

Investitionen und Aktivitäten realisiert werden, die sowohl den Direktbetroffenen<br />

wie auch der gesamten Gesellschaft zu Gute kommen. Dies ist die Wirkung der Gemeinnützigkeit<br />

dieser Wirtschaftsform.<br />

Die Wohnbau-Genossenschaften als überwiegender Teil unserer Mitglieder pflegen<br />

dieses Wirtschaftsmodell und dürfen deshalb im 2012 besonders stolz sein und ihre Leistungen<br />

zeigen. Aber auch andere <strong>SVW</strong>-Mitglieder wie Stiftungen oder AG’s leben dank der<br />

Verpflichtung auf die Gemeinnützigkeit dieses nachhaltige Wirtschaftsmodell und sind<br />

Teil unserer Idee und Bewegung.<br />

Wir wollen dieses UNO-Jahr nutzen, um über den Beitrag der gemeinnützigen Wohnbauträger<br />

für die Wohnraumversorgung in quantitativer und qualitativer Hinsicht zu sprechen.<br />

Unsere Motivation ist die Realisierung guten und langfristig günstigen Wohnraums<br />

sowie gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Damit unterscheiden wir uns von der üblichen<br />

Wohnraumproduktion, die als Motor den Finanz-Anlagebedarf hat.<br />

Um die vielerorts langjährig bewährten Partnerschaften der Gemeinwesen mit den<br />

gemeinnützigen Wohnbauträgern wieder neu beleben zu können, müssen wir die Vorteile<br />

unserer Wohnform für unsere MieterInnen wie auch für die Gesellschaft immer wieder<br />

aufzeigen.<br />

Dank der gesellschaftlichen Bedeutung des gemeinnützigen Wohnungsbaus für eine<br />

ausgewogene Wohnraumversorgung rechtfertigt sich auch die von uns geforderte bevorzugte<br />

Landabgabe der öffentlichen Hand an Gemeinnützige. Nur so haben wir auf dem<br />

«freien» Bodenmarkt eine Chance für neue Projekte. Wir sind bei Landausschreibungen<br />

nicht die Höchstbietenden – sicher vielfach aber die Meistbietenden !<br />

1


Unsere Mitglieder beschäftigt vor allem auch die Qualitätswahrung des Bestandes.<br />

Zunehmend werden der <strong>SVW</strong> und die Förderstelle im Rahmen von anstehenden Sanierungen<br />

mit Fragen zu strategischen Themen wie Erneuerung, Umstrukturierung oder gar<br />

Abbruch und Ersatzneubau um Rat gefragt. Bei vielen der Wohngebäude aus den 40er<br />

und 50er Jahren stellt sich die Frage nach der Lebensdauer und den Möglichkeiten, diese<br />

Gebäude mit vertretbarem finanziellen Aufwand den heutigen Anforderungen an Vermietbarkeit<br />

und Energieeffizienz anzupassen.<br />

So haben schon einige Genossenschaften im Rahmen des Fördergesetzes Projekte<br />

lanciert, die den Vorständen Grundlagen liefern für eine fundierte strategische Diskussion<br />

zur Zukunft ihres Liegenschaftsportefeuilles.<br />

VORSTAND / SEKRETARIAT / VERANSTALTUNGEN<br />

Der Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu fünf Sitzungen und hat die laufenden Geschäfte<br />

behandelt. Meist konnte auch Urs Hauser vom <strong>SVW</strong> Schweiz an den Sitzungen<br />

teilnehmen und so zusammen mit Rolf Schneider die direkte Verbindung zum Schweizerischen<br />

Dachverband herstellen.<br />

Der Aufbau der Förderstelle hat über die Sitzungen hinaus einen zusätzlichen Vorstands-Aufwand<br />

erfordert. Neben den ordentlichen Sitzungen beschäftigen sich die Vorstandsmitglieder<br />

insbesondere auch mit den Aktivitäten in den lokalen IG’s sowie mit<br />

Aufgaben im Rahmen von Beratungen unserer Mitglieder.<br />

Ein spezielles Engagement hat Daniel Blumer für den organisatorischen Aufbau und<br />

die Bekanntmachung der Förderstelle geleistet, das hiermit bestens verdankt sei. Sein<br />

Bericht zum ersten Jahr der Förderstelle und des PMG ist Teil dieses <strong>Jahresbericht</strong>es.<br />

Erfreut unterstützt der Vorstand die Entwicklungen einzelner IG-Aktivitäten dort, wo<br />

aktuelle regionale Themen in der Luft liegen und das Bedürfnis der Mitglieder nach Vernetzung<br />

auf lokaler Ebene besteht.<br />

Gerade die Diskussionen und Versammlungen der IG Biel und der IG <strong>Bern</strong> zeigen,<br />

dass mit einer Zusammenarbeit auf lokaler Ebene Gemeinsamkeiten gefunden werden<br />

und gegenseitige Hilfe geleistet werden kann. Eine Stärkung des lokalen Netzwerkes wird<br />

auch in der Öffentlichkeit, der Verwaltung und Politik wahrgenommen und kann so neue<br />

Türen öffnen.<br />

Der Vorstand will diese Entwicklung von IG-Projekten weiterhin fördern und hat auch<br />

dieses Jahr dafür einen Budget-Betrag reserviert.<br />

Auf <strong>Regionalverband</strong>sebene wurde im <strong>2011</strong> in Anbetracht der vielen sonstigen Aktivitäten<br />

auf eine Präsidentenkonferenz verzichtet. Bei Vorliegen von interessanten aktuellen<br />

Themen wird diese Veranstaltung aber wieder durchgeführt.<br />

2


Im Rahmen der Delegiertenversammlungen und den <strong>Regionalverband</strong>s-Präsidentenkonferenzen<br />

des Dachverbandes nutzen wir die Kontakte über unseren <strong>Regionalverband</strong><br />

hinaus für einen anregenden Austausch von Erfahrungen und Ideen.<br />

Der Schweizerische Wohnbaukongress aller Gemeinnützigen in Luzern im September<br />

<strong>2011</strong> bot dem <strong>SVW</strong> und dem Partnerverband «Wohnen Schweiz» wiederum eine gute<br />

Plattform zur Präsentation unserer Bewegung in der Öffentlichkeit und ermöglichte den<br />

Teilnehmenden, sich mit Gleichgesinnten aus der ganzen Schweiz zu treffen<br />

Einen wertvollen Bezug zum Dachverband stellen neben den Delegierten auch Vorstandmitglieder<br />

her. Rolf Schneider ist Mitglied des Schweizerischen <strong>SVW</strong>-Vorstandes,<br />

Andreas Saurer arbeitet in der Fondskommission mit und in der Stiftung Solinvest amtet<br />

Heinz Berger als Stiftungsrat.<br />

GEBÄUDEVERSICHERUNG<br />

Das Angebot an unsere Mitglieder eines Gebäude-Sachversicherungs-Rahmenvertrages<br />

unseres <strong>Regionalverband</strong>s mit der Mobiliar in Zusammenarbeit mit der Broker-<br />

Firma Aon (Schweiz) AG stösst auf Interesse und wird weiter propagiert. Zu äusserst<br />

günstigen Bedingungen erhalten die Mitglieder gute Versicherungsleistungen und profitieren<br />

damit von der Grösse unseres Verbandes.<br />

Informationen und Offerten erhalten Sie direkt bei Herrn Cyrill Sennhauser, Aon<br />

(Schweiz) AG, Bederstrasse 66, 8027 Zürich, Tel. 044 925 24 36, cyrill.sennhauser@aon.<br />

ch.<br />

WEITERBILDUNG<br />

Im Rahmen des Weiterbildungs-Angebotes des <strong>SVW</strong> wurden diverse Kurse im <strong>Regionalverband</strong>sgebiet<br />

angeboten:<br />

in Biel: «Kommunizieren im Dienste guter Nachbarschaft»<br />

in <strong>Bern</strong>: «Reklamationen souverän behandeln»<br />

«Mietzinsgestaltung bei WEG-geförderten Wohnungen»<br />

in Olten: «Mietzinskalkulation bei gemeinnützigen Wohnbauträgern»<br />

MITGLIEDERBESTAND<br />

Im Berichtsjahr mussten wir leider 3 Kündigungen entgegennehmen. Auf der anderen<br />

Seite ist aber auch ein erfreulicher Anstieg unseres Mitgliederbestandes um 10<br />

Genossenschaften und 6 Fördermitglieder zu verzeichnen.<br />

3


Es sind dies:<br />

_ Genossenschaft AM HOF Köniz, <strong>Bern</strong><br />

_ Wohnbaugenossenschaft von Arbeitgebern von Thun und Umgebung, Thun<br />

_ Wohnbaugenossenschaft Wendelsee, Thun<br />

_ Baugenossenschaft Brünnen-Eichholz, <strong>Bern</strong><br />

_ Siedlungsgenossenschaft Melchenbühl, <strong>Bern</strong><br />

_ Genossenschaft Wohnpark Riedtwilstrasse, Wynigen<br />

_ Genossenschaft Wohnbäckerei, Biel<br />

_ Genossenschaft Steinerebach, Hettiswil<br />

_ Wohngenossenschaft Rossfeld, <strong>Bern</strong><br />

_ Wohnbaugenossenschaft Wichtrach, Wichtrach<br />

_ Arn Reinigungen AG, Biel<br />

_ J. Bertschi AG, Biel<br />

_ Progeno AG, Biel<br />

_ Zivag Verwaltungen AG, <strong>Bern</strong><br />

_ pro ressource GmbH, Riehen<br />

_ Wyss Liegenschaften GmbH<br />

Der Vorstand heisst die neuen Mitglieder herzlich willkommen und freut sich auf ihr<br />

Mitwirken im <strong>Regionalverband</strong> und eine rege Teilnahme an den verschiedenen Anlässen.<br />

Dank dem Beitritt der grossen «Brünnen- Eichholz» mit über 1500 Wohnungen ist die<br />

angeschlossene Wohnungszahl markant gestiegen.<br />

Der Mitgliederbestand sieht wie folgt aus:<br />

151 Genossenschaften mit insgesamt 18 932 Wohnungen<br />

1 assoziiertes Mitglied<br />

43 Einzel- und Fördermitglieder<br />

BEMERKUNGEN ZUR JAHRESRECHNUNG <strong>2011</strong><br />

Die Rechnung erlaubt dank höheren Einnahmen und geringeren Ausgaben als budgetiert<br />

eine Einlage in den Aktionsfonds von Fr. 6 000.— und kann so ausgeglichen dargestellt<br />

werden.<br />

Die Projekte in Biel und <strong>Bern</strong> wurden leicht unter dem Budget abgewickelt. Die mit<br />

Beiträgen Dritter finanzierte «Studie Biel» konnte noch nicht wie geplant abgeschlossen<br />

werden und wird im 2012 weitergeführt.<br />

Die Sonderrechnung «Förderstelle» erhöhte sich aufgrund des BWO-Auftrages «Belegungsstudie»<br />

sowohl auf der Einnahmen- wie auch Ausgabenseite. Dank der Flexibilität<br />

4


von Daniel Blumer konnte dieser Auftrag neben der Führung der Förderstelle durch ihn<br />

bearbeitet werden. Die Rechnung erlaubt auch hier in Absprache mit dem beco die Bildung<br />

eines Sonderfonds für spezielle Projekte der Förderstelle im Umfang von Fr. 7 000—.<br />

Schlussendlich steht die Gesamt-Rechnung <strong>SVW</strong> <strong>2011</strong> erfreulicherweise mit einem kleinen<br />

Rundungsverlust ausgeglichen da.<br />

DANK<br />

Als Präsident danke ich allen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für die gute und<br />

kollegiale Zusammenarbeit zugunsten unseres Verbandes.<br />

Sie sind nicht nur Vorstandsmitglieder des <strong>Regionalverband</strong>es, sondern gewährleisten<br />

insbesondere auch die Vernetzung mit den IG’s in ihrer Region.<br />

Ein spezieller Dank gilt unserer Sekretärin Brigitte Zbinden, die unsere Geschäftsstelle<br />

administrativ führt sowie Daniel Blumer, der den Aufbau der Förderstelle zielstrebig<br />

und erfolgreich an die Hand genommen hat. Urs Hauser danke ich für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit und die Unterstützung durch den Schweizerischen Dachverband.<br />

Zuletzt danke ich aber allen aktiven Genossenschafts-Vorstandsmitgliedern für ihre<br />

Tätigkeit in ihrer eigenen Genossenschaft. Dank diesem Engagement lebt die Genossenschafts-Idee<br />

weit über das UNO-Jahr 2012 hinaus!<br />

<strong>Bern</strong>, im März 2012<br />

<strong>SVW</strong> <strong>Regionalverband</strong> <strong>Bern</strong>- <strong>Solothurn</strong><br />

Jürg Sollberger, Präsident<br />

5


JAHRESBERICHTE FÖRDERSTELLE UND IG‘S<br />

WOHNBAUFÖRDERUNG KANTON BERN<br />

FÖRDERSTELLE GEMEINNÜTZIGER WOHNUNGSBAU KANTON BERN<br />

LEITUNG: DANIEL BLUMER<br />

Anfangs <strong>2011</strong> ist das Gesetz über die Förderung des preisgünstigen Mietwohnungsangebots<br />

(PMG) in Kraft getreten. Gleichzeitig hat auch die Förderstelle ihre Tätigkeit<br />

aufgenommen.<br />

Im <strong>2011</strong> sind eine Vielzahl von Beratungen durchgeführt worden. Angefragt wurde<br />

die Förderstelle mehrheitlich von bereits bestehenden gemeinnützigen Wohnbauträgern<br />

sowie von div. Personen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Wohnbauprojekt zu realisieren.<br />

Im Weiteren wurde die Förderstelle auch von Gemeinden kontaktiert. Diese<br />

sehen den genossenschaftlichen Wohnungsbau als Chance, um das fehlende Angebot an<br />

preisgünstigen Mietwohnungen für ihre Gemeinde abzudecken.<br />

Sehr hilfreich war die enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand des <strong>SVW</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong>.<br />

Dank dieser konnte die Triage zwischen <strong>SVW</strong>-Mitglieder-Beratungen und Beratungen<br />

die sich auf das PMG beziehen, gut vollzogen werden. Der damit verbundene<br />

Know-How Transfer hat der Förderstelle zum erfolgreichen Einstieg in die Beratungsarbeit<br />

verholfen.<br />

FÖRDERPROJEKTE<br />

Insgesamt wurden 18 Projekte gefördert. Diese Förderprojekte tangieren rund 1 000<br />

Wohnungen. Die Hälfte der geförderten Projekte befinden sich in der Region Biel (9). Im<br />

Weiteren wurden Projekte in der Stadt Thun (1) in und um Burgdorf (2), in den Agglomerationsgemeinden<br />

von <strong>Bern</strong> (4) sowie in der Stadt <strong>Bern</strong> (2) gefördert. Insgesamt wurden<br />

Fr. 494 000.— Fördergelder vom Kanton gesprochen. Damit sind mehrheitlich Machbarkeitsstudien<br />

und Vorprojekte unterstützt worden. Die Fördergelder haben mit dazu beigetragen,<br />

dass bei vielen Projekten die Realisierung von Neu- oder Ersatzneubauten,<br />

bzw. die Erweiterung und Sanierung des Wohnungsbestands in die Wege geleitet wurde<br />

oder in Bälde mit deren Realisierung zu rechnen ist. Alleine die geförderten Vorprojekte,<br />

von denen die Mehrzahl dieses oder in den folgenden Jahren angegangen wird, lösen ein<br />

geschätztes Investitionsvolumen von weit über 100 Mio. Franken aus.<br />

Unterstützt wurden im Weiteren kleinere Projekte, die der Organisationsentwicklung<br />

oder den Grobanalysen für Zustandserfassung und Erweiterungspotential etc. dienten.<br />

Beispielsweise konnte die Mieterschaft von 42 Wohnungen bei der Gründung und Organisation<br />

einer Genossenschaft und dem darauf folgenden Kauf ihrer Mietwohnungen unterstützt<br />

werden. Im <strong>Bern</strong>er Quartier Rossfeld sind dadurch auch langfristig preisgünstige<br />

Wohnungen erhalten worden.<br />

6


Auffallend ist die vergleichsweise hohe Anzahl von Projekten, die das Wohnen im<br />

Alter ins Zentrum setzen (total 6). Gerade in den Agglomerationsgemeinden scheint hier<br />

ein Nachholbedarf zu bestehen, der auch mit Genossenschaftsprojekten gedeckt wird.<br />

Alle eingereichten Projekte sollen auf Grundstücken realisiert werden, die im Besitz der<br />

jeweiligen Gemeinde sind. Die Gemeinden überlassen den Genossenschaften die Grundstücke<br />

im Baurecht. So entstehen neue, auf zahlbare Mietwohnungen fokussierte publiccooperative<br />

Partnerschaften.<br />

Trotz dieser Gemeindeinitiativen zeigt sich in den Beratungen und Anfragen, dass die<br />

Behörden und Bauverantwortlichen in den Gemeinden noch ungenügend über die Fördermöglichkeiten<br />

informiert sind, welche sich bei einer Kooperation mit gemeinnützigen<br />

Wohnbauträgern ergeben können. Ein Flyer sowie eine Informationsbroschüre sollen im<br />

2012 dazu beitragen, dass das Modell der öffentlich-genossenschaftlichen Partnerschaft<br />

noch vermehrt Anklang finden kann.<br />

WEITERE TÄTIGKEITEN DER FÖRDERSTELLE<br />

Im Rahmen der Tätigkeit für die Förderstelle sind neben diversen Referaten zum<br />

Fördergesetz auch öffentliche Auftritte und Vorträge erfolgt, wie z.B. eine Podiumsdiskussion<br />

zum gemeinnützigen Wohnungsbau in Basel oder die Teilnahme an einer Gesprächsrunde<br />

zu Freizügigkeit und Wohnungsbau im Echo der Zeit.<br />

Die Förderstelle hat überdies im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen eine<br />

Untersuchung zu Vermietungs- und Belegungskriterien bei den gemeinnützigen Wohnbauträgern<br />

der Schweiz durchgeführt. Die Resultate wurden an den Grenchner Wohntagen<br />

<strong>2011</strong> präsentiert und sind auf grosses Interesse gestossen. Eine Onlinepublikation<br />

erfolgt im Frühling 2012.<br />

Die Auftragserteilung durch das BWO zeigt, dass die Förderstelle zunehmend zum<br />

Kompetenzzentrum für gemeinnützigen Wohnungsbau ausgebaut werden kann.<br />

AUFRUF<br />

Nutzen Sie die Beratung der Förderstelle und die Unterstützung durch das Fördergesetz.<br />

Die Beratungsleistungen und die Kantonsbeiträge sind eine Chance, jene Studien<br />

und Projekte zur Entwicklung Ihrer Genossenschaft in Angriff zu nehmen, die Sie bis<br />

anhin aufgrund von fehlendem Know-how oder Finanzen nicht umsetzen konnten.<br />

Dank dem Gesetz können gemeinnützige Wohnbauträger im Kanton <strong>Bern</strong> in ihren Arbeiten<br />

zu Konzepten, Machbarkeitsstudien, Organisationsentwicklungen sowie Standortevaluationen<br />

finanziell unterstützt werden.<br />

Mehr Informationen unter: www.svw-beso.ch/sektion/foerderstelle<br />

7


IG BERN<br />

LEITUNG: ANDREAS SAURER<br />

Am 5. Mai konnten wir die Neubauten der «REGIO-Wohnbaugenossenschaft» an der<br />

Freiburgstrasse in Ausserholligen besichtigen. Die IG <strong>Bern</strong> hatte seinerzeit mit-erwirkt,<br />

dass die Überbauung dieses städtischen Grundstücks in einem Wettbewerb auf Einladung<br />

ausschliesslich unter gemeinnützigen Wohnungsbauträgern ausgeschrieben wurde. Nun<br />

hat die «REGIO Wohnbaugenossenschaft» mit ARB Architekten und Schwaar+Partner<br />

Architekten ihr siegreiches Wettbewerbsprojekt «Cres-cen-do» mit ca. 40 Wohnungen<br />

realisiert.<br />

Beim Forsthaus in <strong>Bern</strong> wird die neue städtische Kehrichtverbrennungsanlage gebaut.<br />

Sobald diese in Betrieb ist, kann das alte KVA-Areal – in guter städtischer Wohnlage<br />

auf dem Steigerhubel – einer neuen Nutzung zugeführt werden. Das Potential des Areals<br />

liegt bei 250 Neubauwohnungen.<br />

Der <strong>SVW</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong> deponierte im Juni eine Einsprache gegen den Zonenplan<br />

Warmbächliweg mit dem Ziel, auf diesem städtischen Grundstück 50% Wohnungen für<br />

gemeinnützige Wohnbauträger zu reservieren und das Verfahren so zu gliedern, dass<br />

auch kleinere Investoren mit Losen unter 50 Wohnungen eine Chance bekommen. Unserer<br />

Einsprache war insofern Erfolg beschieden, dass dank den für den gemeinnützigen<br />

Wohnungsbau sensibilisierten politischen Kräften im Stadtrat der Antrag auf einen gemeinnützigen<br />

Wohnanteil von 50% angenommen wurde.<br />

Im Anschluss daran organisierte die IG <strong>Bern</strong> am 20. September eine Orientierungsversammlung<br />

mit dem Ziel, die Interessen der <strong>SVW</strong>-Mitglieder im Hinblick auf eine gemeinnützige<br />

Wohnnutzung des KVA-Areals zu bündeln. Erfreulicherweise zeigten sich<br />

mehrere Mitglieder an diesem Projekt interessiert, so dass der <strong>SVW</strong> weiter in diesem<br />

Sinne lobbyieren kann. Im Sommer 2012 soll ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt<br />

werden, in dessen Jury auch prominente Vertreter des <strong>SVW</strong> Einsitz nehmen werden.<br />

Auf der Mitgliederseite seien zwei Neumitglieder der IG <strong>Bern</strong> speziell erwähnt:<br />

42 Miet-Parteien im Rossfeld <strong>Bern</strong> gelang es, sich innert kürzester Frist mit der Beratung<br />

des <strong>SVW</strong> als Wohngenossenschaft Rossfeld zu formieren und ihre zum Verkauf stehenden<br />

Wohnungen von einer Pensionskasse zu erwerben.<br />

Für den <strong>SVW</strong> und die Repräsentanz der IG <strong>Bern</strong> bedeutend ist auch der Beitritt der<br />

zweitgrössten <strong>Bern</strong>er Genossenschaft, der Baugenossenschaft Brünnen-Eichholz mit<br />

über 1 500 Wohnungen zum <strong>SVW</strong>.<br />

8


AUSBLICK 2012<br />

Im UNO-Jahr der Genossenschaften sind zahlreiche Veranstaltungen und Besichtigungen<br />

geplant – siehe dazu die separaten/speziellen Einladungen. Erwähnt sei lediglich,<br />

dass wir zusammen mit der Stadt <strong>Bern</strong> endlich den lange ersehnten «Stadtplan der städtischen<br />

und gemeinnützigen Wohnbauträger» herausgeben können.<br />

IG THUN<br />

LEITUNG: HEINZ BERGER<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> fand keine IG-Versammlung statt, wenn man von der Besichtigung der<br />

Neubausiedlung «Cres-cen-do» einer Genossenschaft in <strong>Bern</strong> absieht, zu welcher die<br />

Mitglieder der IG Thun ebenfalls eingeladen waren.<br />

Das im 2010 behandelte Thema «Mietzinsausfälle und Wohnungsbeschädigungen<br />

durch unsachgemässe Beanspruchung von Mietern» wurde mit einer Versicherung (AON)<br />

und mit dem Dachverband besprochen. Die Gründung eines Schweizweiten Hilfsfonds,<br />

welcher Instandstellungsarbeiten und/oder Hilfeleistung an notleidende Mieter/Mitglieder<br />

leistet, ist schwierig. Heikel ist insbesondere die Festlegung der Kriterien, nach welchen<br />

Auszahlungen erfolgen sollen. Zudem dürfte sich die Durchführung eines wirksamen<br />

Controllings als schwierig erweisen. Nicht zuletzt wird die Bereitschaft der Mitglieder des<br />

Verbandes, einen nationalen Fonds zu äufnen, als klein beurteilt. Es liegt deshalb also<br />

an den Genossenschaften selbst, für solche Ausfälle und Härtefälle Rückstellungen zu<br />

tätigen.<br />

Mit der neuen Legislaturperiode ab Januar <strong>2011</strong> stehen auch die Wahlen für die<br />

Stadtvertreter in die WBGs an. Das Amt für Stadtliegenschaften hat die Rolle der Stadtvertreter<br />

hinterfragt und in Zusammenarbeit mit Heinz Berger einen Fragebogen erstellt.<br />

Die Auswertung der Fragebogen durch das Amt für Stadtliegenschaften hat ergeben,<br />

dass eine Mehrheit der Wohnbaugenossenschaften keine Vorteile in der Einsitznahme<br />

eines Stadtvertreters sieht. Dieses Ergebnis wird nun mit den zuständigen Behörden und<br />

der IG Thun diskutiert und das weitere Vorgehen festgelegt.<br />

9


IG BIEL<br />

LEITUNG: HEIDI LÜDI UND DANIEL BACHMANN<br />

Die Bieler Wohnbaugenossenschaften haben sich an vier Sitzungen getroffen. An<br />

folgenden Projekten ist gearbeitet worden:<br />

FINANZVERGLEICH<br />

Die wichtigsten Kosten- und Bilanzpositionen werden verglichen. Bei der Umfrage<br />

für das Geschäftsjahr 2010 haben 9 Genossenschaften mit total 2002 Wohnungen mitgemacht.<br />

Die Vergleichszahlen werden denjenigen Wohnbaugenossenschaften detailliert<br />

abgegeben, die auch Zahlen zur Verfügung stellen.<br />

KARTE ÜBER DIE STANDORTE DER BIELER WOHNBAUGENOSSENSCHAFTEN<br />

Die Karte ist auf der Internetseite des <strong>SVW</strong>-<strong>Regionalverband</strong>es <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong> aufgeschaltet<br />

worden. Wohnbaugenossenschaften, die ihre Daten noch nicht zur Verfügung<br />

gestellt haben, können dies über das Sekretariat des <strong>SVW</strong>, <strong>Regionalverband</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong><br />

tun.<br />

BAURECHTSVERTRÄGE<br />

Die Ende <strong>2011</strong> und 2012 auslaufenden Baurechtsverträge sind für die betroffenen<br />

Wohnbaugenossenschaften bis 2014 zu den gleichen Bedingungen verlängert worden.<br />

Die Präambel, in welcher die Absicht verankert ist, mit der Stadt Biel in gegenseitiger<br />

Zusammenarbeit auf eine gute Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus hinzuwirken, ist<br />

der Stadt Biel zugestellt worden. Anhand eines Musterbaurechtsvertrages und Vergleichen<br />

mit andern Städten haben sich die Bieler Wohnbaugenossenschaften in die Materie<br />

eingearbeitet. Gemäss Gespräch, welches Ende <strong>2011</strong> mit der Stadt Biel stattgefunden<br />

hat, will man nach Vorliegen der Studie BASS an den neuen Baurechtsverträgen arbeiten.<br />

F. Freuler, Stadtrat, Grüne Biel, hat eine Motion zur «Förderung des gemeinnützigen<br />

Wohnungsbaus» und ein Postulat «Für eine weitsichtige Wohnbaupolitik der Stadt Biel»<br />

eingereicht.<br />

STUDIE<br />

Der erste Teil der Studie ist erfasst worden und befindet sich in der Auswertung. Das<br />

Erfassen der Daten nahm mehr Zeit in Anspruch als angenommen. Leider haben nicht alle<br />

Bieler Wohnbaugenossenschaften ihre Daten zur Verfügung gestellt.<br />

10


INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN<br />

Es hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, um im UNO-Jahr 2012 Aktivitäten und Anlässe<br />

zu organisieren. Die Koordinationsgruppe erstellte in Zusammenarbeit mit den<br />

Genossenschaften ein Programm für das ganze Jahr. Am 29. Februar 2012 fand der Kick-<br />

Off mit geladenen Gästen aus Politik und Öffentlichkeit statt. Die Redner waren: Louis<br />

Schelbert, Präsident <strong>SVW</strong>-CH, Dr. Ernst Hauri, Direktor des BWO, die Stadtpräsidenten<br />

von Biel und Nidau Erich Fehr und Adrian Kneubühler sowie Jürg Sollberger, Präsident<br />

<strong>SVW</strong>, <strong>Regionalverband</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong>. Sie sensibilisierten die Gäste zum Thema der Genossenschaft.<br />

In der Mitte des Jahres präsentieren sich die Genossenschaften auf dem<br />

Zentralplatz in Biel, zum Wahljahr wird im Herbst ein Podium organisiert zur Thematik der<br />

Bieler Wohnpolitik. Unter dem Jahr bieten verschiedene Genossenschaften Rundgänge,<br />

Feste und Besichtigungen ihrer Wohnbaugenossenschaft an. In Zusammenarbeit mit den<br />

Medien wird eine Artikelreihe zum Internationalen Jahr der Genossenschaften regional<br />

publiziert.<br />

AN DIE IG-SITZUNGEN WURDEN EINGELADEN:<br />

_ Casanostra Biel: Vorstellen von Wohnfit<br />

_ Baugeno Biel: Vorstellen des Unternehmens<br />

_ Abt. Soziales Biel: Frau Reusser stellt den Sozialdienst vor.<br />

HOMEPAGE<br />

Auf der Homepage der IG Biel können aktuelle Informationen abgerufen werden. Die<br />

Adresse lautet: www.svw.beso.ch/biel.<br />

IG OLTEN<br />

Leider konnte im <strong>2011</strong> in Olten nach dem Rücktritt von Susi Schmid die Leitungs-<br />

Vakanz noch nicht besetzt werden. Damit fehlt natürlich auch die Initiative, die IG Olten<br />

zu koordinieren.<br />

Es gibt nun aber erfreulicherweise Zeichen eines Interessenten für die Mitarbeit im<br />

Vorstand und damit auch für die Wiederbelebung der IG Olten.<br />

11


JAHRESRECHNUNG <strong>2011</strong><br />

BILANZ PER 31. DEZEMBER <strong>2011</strong> MIT VORJAHRESVERGLEICH<br />

AKTIVEN<br />

UMLAUFSVERMÖGEN<br />

Post<br />

Banken<br />

Depositen<br />

Wertschriften<br />

Debitoren<br />

Transitorische Aktiven<br />

TOTAL<br />

ANLAGEVERMÖGEN<br />

Beteiligungen<br />

Wertschriftendepot<br />

Wertberichtigung auf Wertschriften<br />

TOTAL<br />

<strong>2011</strong><br />

26 606.90<br />

103 951.10<br />

118 110.65<br />

190 000.—<br />

45 252.32<br />

4 606.75<br />

488 527.72<br />

22 000.—<br />

117 382.65<br />

-6 592.75<br />

132 789.90<br />

2010<br />

15 865.10<br />

70 461.44<br />

14 679.95<br />

240 000.—<br />

11 239.95<br />

14 848.—<br />

367 094.44<br />

22 000.—<br />

187 242.65<br />

-2 494.05<br />

206 748.60<br />

BILANZSUMME<br />

621 317.62<br />

573 843.04<br />

PASSIVEN<br />

FREMDKAPITAL<br />

Kreditoren<br />

Bildungsfonds<br />

Aktionsfonds<br />

Fonds für Projekte Förderstelle<br />

Transitorische Passiven<br />

TOTAL<br />

EIGENKAPITAL<br />

Verbandsvermögen<br />

Erfolg<br />

TOTAL<br />

76 167.75<br />

1 900.—<br />

6 000.—<br />

7 000.—<br />

31 700.95<br />

122 768.70<br />

499 132.49<br />

-583.57<br />

498 548.92<br />

72 756.20<br />

1 900.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

3 763.35<br />

78 419.55<br />

518 175.99<br />

-22 752.50<br />

495 423.49<br />

BILANZSUMME<br />

621 317.62<br />

573 843.04<br />

12


ERFOLGSRECHNUNG PRO <strong>2011</strong> MIT VORJAHRESVERGLEICH<br />

BUDGET <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

ERTRAG<br />

Mitgliederbeiträge<br />

Beratungserträge<br />

Vermittlungserträge<br />

Kapitalerträge<br />

Wertber./Gewinne Wertschriften<br />

Beitrag Leistungsvertrag <strong>SVW</strong>-CH<br />

TOTAL ERTRAG<br />

112 000.—<br />

1 000.—<br />

3 500.—<br />

14 000.—<br />

0.—<br />

12 000.—<br />

142 000.—<br />

126 083.—<br />

3 745.—<br />

3 725.40<br />

14 627.20<br />

140.—<br />

12 771.—<br />

161 091.60<br />

112 190.—<br />

1 120.—<br />

3 410.80<br />

14 001.35<br />

0.—<br />

12 326.50<br />

143 048.65<br />

AUSSERORDENTLICHER ERTRAG<br />

a.o. Ertrag/Inserate/Sponsoring<br />

Auflösung Aktionsfonds<br />

TOTAL A.O. ERTRAG<br />

5 000.—<br />

0.—<br />

5 000.—<br />

4 120.—<br />

0.—<br />

4 120.—<br />

6 704.80<br />

564.70<br />

7 269.50<br />

ERTRAG INSGESAMT<br />

147 500.—<br />

165 211.60<br />

150 318.15<br />

AUFWAND<br />

Zentralbeitrag<br />

Sitzungsgelder<br />

Delegation/GV<br />

Bürospesen<br />

Verwaltungskosten<br />

Arbeitsgruppen/Aktivitäten/Beratungen<br />

Steuern<br />

Kapitalkosten<br />

Wertber./Verluste Wertschriften<br />

übriger Aufwand<br />

TOTAL AUFWAND<br />

68 000.—<br />

17 000.—<br />

6 500.—<br />

3 000.—<br />

30 000.—<br />

15 000.—<br />

1 000.—<br />

1 000.—<br />

1 000.—<br />

2 000.—<br />

144 500.—<br />

75 508.50<br />

14 810.75<br />

6 778.10<br />

2 985.70<br />

27 028.75<br />

10 383.10<br />

659.75<br />

1 007.07<br />

4 098.70<br />

960.—<br />

144 220.42<br />

67 546.—<br />

19 102.55<br />

7 515.80<br />

3 188.60<br />

31 255.45<br />

10 581.50<br />

691.10<br />

765.40<br />

4 181.45<br />

660.00<br />

145 487.85<br />

AUSSERORDENTLICHER AUFWAND<br />

ausserordentlicher Aufwand<br />

TOTAL A.O. AUFWAND<br />

SALDO AUFWAND PROJEKTE<br />

SALDO AUFWAND FÖRDERSTELLE<br />

1 000.—<br />

1 000.—<br />

16 500.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

21 395.80<br />

178.95<br />

0.—<br />

0.—<br />

27 582.80<br />

0.—<br />

AUFWAND INSGESAMT<br />

162 000.—<br />

165 795.17<br />

173 070.65<br />

ERFOLG<br />

-14 500.—<br />

-583.57<br />

-22 752.50<br />

13


RECHNUNG PROJEKTE<br />

ERTRAG<br />

BUDGET <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

Studie Biel, IG Biel<br />

Beitrag BWO Studie Biel<br />

Beitrag Solifonds Studie Biel<br />

Beitrag PMG Kanton <strong>Bern</strong> Studie Biel<br />

Beitrag Stadt <strong>Bern</strong> an Stadtplan <strong>Bern</strong><br />

Beitrag <strong>SVW</strong> CH an Projekt Förderstelle<br />

ERTRAG PROJEKTE<br />

53 152.—<br />

28 000.—<br />

10 152.—<br />

15 000.—<br />

3 500. —<br />

0.—<br />

56 652.—<br />

24 152.—<br />

14 000.—<br />

10 152.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

24 152.—<br />

9 848—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

5 000.—<br />

14 848.—<br />

AUFWAND<br />

IG Projekte<br />

IG Projekte Biel<br />

Studie Biel, IG Biel<br />

IG Projekte <strong>Bern</strong><br />

Projekt Wohnbauförderung/ Förderstelle<br />

Projekt Steuerproblematik<br />

Initiativprojekt <strong>Bern</strong> Fonds<br />

AUFWAND PROJEKTE<br />

1 000.—<br />

10 000.—<br />

53 152.—<br />

9 000.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

73 152.—<br />

3 280.—<br />

8 022.70<br />

24 119.30<br />

4 125.80<br />

0.—<br />

0.—<br />

6 000.—<br />

45 547.80<br />

14 563.95<br />

0.—<br />

9 848.—<br />

0.—<br />

8 709.—<br />

9 309.85<br />

0.—<br />

42 430.80<br />

SALDO PROJEKTE<br />

-16 500.—<br />

-21 395.80<br />

-27 582.80<br />

14


SONDERRECHNUNG «FÖRDERSTELLE KANTON BERN»<br />

ERTRAG<br />

BUDGET <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

Leistungsvertrag Förderstelle Kanton <strong>Bern</strong><br />

Starthilfe-Beitrag Förderstelle vom <strong>SVW</strong> CH<br />

Honorare (BWO etc.)<br />

ERTRAG FÖRDERSTELLE<br />

100 000.—<br />

10 000.—<br />

0.—<br />

110 000.—<br />

100 000.—<br />

10 000.—<br />

15 900.—<br />

125 900.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

AUFWAND<br />

Lohnkosten, Sozialleistungen<br />

Raummiete, Infrastrukturkosten, Spesen<br />

<strong>SVW</strong>-Homepage Förderstelle<br />

<strong>SVW</strong>-Beitrag an Publikationen Förderstelle<br />

Vorstands-Begleitgruppe Förderstelle<br />

nicht gedeckte Aufwändungen 2010<br />

Fonds für Projekte Förderstelle<br />

AUFWAND FÖRDERSTELLE<br />

70 000.—<br />

15 000.—<br />

5 000.—<br />

5 000.—<br />

15 000.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

110 000.—<br />

79 195.55<br />

19 535.10<br />

2 500.—<br />

2 500.—<br />

11 639.30<br />

3 709.—<br />

7 000.—<br />

126 078.95<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

SALDO FÖRDERSTELLE<br />

0.—<br />

-178.95<br />

0.—<br />

15


REVISORENBERICHT<br />

Als Revisionsstelle des Schweiz. Verbandes für Wohnungswesen, <strong>Regionalverband</strong><br />

<strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong>, haben wir die auf den 31. Dezember <strong>2011</strong> abgeschlossene Jahresrechnung<br />

DES REGIONALVERBANDS BERN-SOLOTHURN<br />

im Sinne der gesetzlichen Vorschriften geprüft.<br />

Wir stellen fest, dass<br />

_ die Bilanz und die Erfolgsrechnung mit der Buchhaltung übereinstimmen<br />

_ die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt ist<br />

_ bei der Darstellung der Vermögenslage und des Geschäftsergebnisses die gesetzlichen<br />

Bewertungsgrundsätze sowie die Vorschriften der Statuten eingehalten sind.<br />

Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfung empfehlen wir, die vorliegende Jahresrechnung<br />

zu genehmigen und den Organen des <strong>SVW</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong> Décharge zu erteilen.<br />

<strong>Bern</strong>, 22 Februar 2012<br />

Die Revisoren:<br />

G. Ketterer<br />

Ch. Niederhauser<br />

17


BUDGET 2012<br />

ERTRAG<br />

BUDGET RECHNUNG<br />

2012 <strong>2011</strong><br />

Mitgliederbeiträge<br />

Beratungserträge<br />

Vermittlungserträge<br />

Kapitalerträge<br />

Wertber./Gewinne Wertschriften<br />

Beitrag Leistungsvertrag <strong>SVW</strong>-CH<br />

TOTAL ERTRAG<br />

AUSSERORDENTLICHER ERTRAG<br />

a.o. Ertrag/Inserate/Sponsoring<br />

Auflösung Aktionsfonds<br />

TOTAL A.O. ERTRAG<br />

ERTRAG INSGESAMT<br />

125 000.—<br />

1 000.—<br />

3 500.—<br />

14 000.—<br />

0.—<br />

12 000.—<br />

155 500.—<br />

12 000.—<br />

4 000.—<br />

16 000.—<br />

171 500.—<br />

126 083.—<br />

3 745.—<br />

3 725.40<br />

14 627.20<br />

140.—<br />

12 771.—<br />

161 091.60<br />

4 120.—<br />

0.—<br />

4 120.—<br />

165 211.60<br />

AUFWAND<br />

Zentralbeitrag<br />

Sitzungsgelder<br />

Delegation/GV<br />

Bürospesen<br />

Verwaltungskosten<br />

Arbeitsgruppen/Aktivitäten/Beratungen<br />

Steuern<br />

Kapitalkosten<br />

Wertber./Verluste Wertschriften<br />

übriger Aufwand<br />

TOTAL AUFWAND<br />

AUSSERORDENTLICHER AUFWAND<br />

ausserordentlicher Aufwand<br />

TOTAL A.O. AUFWAND<br />

SALDO AUFWAND PROJEKTE<br />

SALDO AUFWAND FÖRDERSTELLE<br />

AUFWAND INSGESAMT<br />

ERFOLG<br />

75 000.—<br />

18 000.—<br />

18 000.—<br />

3 000.—<br />

30 000.—<br />

12 000.—<br />

1 000.—<br />

1 000.—<br />

1 000.—<br />

2 000.—<br />

161 000.—<br />

5 000.—<br />

5 000.—<br />

19 500.—<br />

0.—<br />

185 500.—<br />

-14 000.—<br />

75 508.50<br />

14 810.75<br />

6 778.10<br />

2 985.70<br />

27 028.75<br />

10 383.10<br />

659.75<br />

1 007.07<br />

4 098.70<br />

960.—<br />

144 220.42<br />

0.—<br />

0.—<br />

21 395.80<br />

178.95<br />

165 795.17<br />

-583.57<br />

19


BUDGET PROJEKTE<br />

ERTRAG<br />

BUDGET RECHNUNG<br />

2012 <strong>2011</strong><br />

Studie Biel, IG Biel<br />

Beitrag BWO Studie Biel<br />

Beitrag Solifonds Studie Biel<br />

Beitrag PMG Kanton <strong>Bern</strong> Studie Biel<br />

Beitrag Stadt <strong>Bern</strong> an Stadtplan <strong>Bern</strong><br />

UNO-Jahr 2012<br />

ERTRAG PROJEKTE<br />

29 000.—<br />

14 000.—<br />

0.—<br />

15 000.—<br />

3 500.—<br />

26 500.—<br />

59 000.—<br />

24 152.—<br />

14 000.—<br />

10 152.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

24 152.—<br />

AUFWAND<br />

IG-Projekte<br />

IG-Projekte Biel<br />

Studie Biel, IG Biel<br />

IG-Projekte <strong>Bern</strong><br />

Projekt Steuerproblematik<br />

Initiativprojekt <strong>Bern</strong><br />

UNO-Jahr 2012<br />

AUFWAND PROJEKTE<br />

SALDO PROJEKTE<br />

4 000.—<br />

10 000.—<br />

29 000.—<br />

5 000.—<br />

0.—<br />

4 000.—<br />

26 500.—<br />

78 500.—<br />

-19 500.—<br />

3 280.—<br />

8 022.70<br />

24 119.30<br />

4 125.80<br />

0.—<br />

6 000.—<br />

0.—<br />

45 547.80<br />

-21 395.80<br />

20


BUDGET FÖRDERSTELLE<br />

ERTRAG<br />

Leistungsvertrag Förderstelle Kanton <strong>Bern</strong><br />

Starthilfe-Beitrag Förderstelle vom <strong>SVW</strong> CH<br />

Honorare (BWO etc.)<br />

ERTRAG FÖRDERSTELLE<br />

BUDGET RECHNUNG<br />

2012 <strong>2011</strong><br />

100 000.—<br />

0.—<br />

10 000.—<br />

110 000.—<br />

100 000.—<br />

10 000.—<br />

15 900.—<br />

125 900.—<br />

AUFWAND<br />

Lohnkosten, Sozialleistungen<br />

Raummiete, Infrastrukturkosten, Spesen<br />

<strong>SVW</strong>-Homepage Förderstelle<br />

<strong>SVW</strong>-Beitrag an Publikationen Förderstelle<br />

Vorstands-Begleitgruppe Förderstelle<br />

nicht gedeckte Aufwändungen 2010<br />

Fonds für Projekte Förderstelle<br />

AUFWAND FÖRDERSTELLE<br />

SALDO FÖRDERSTELLE<br />

75 000.—<br />

18 000.—<br />

2 500.—<br />

2 500.—<br />

12 000.—<br />

0.—<br />

0.—<br />

110 000.—<br />

0.—<br />

79 195.55<br />

19 535.10<br />

2 500.—<br />

2 500.—<br />

11 639.30.—<br />

3 709.—<br />

7 000.—<br />

126 078.95<br />

-178.95<br />

21


ADRESSVERZEICHNIS<br />

VORSTAND<br />

JÜRG SOLLBERGER reinhardpartner Präsident<br />

Architekten und Planer AG 031 359 31 19<br />

Elfenauweg 73, 3006 <strong>Bern</strong> juerg.sollberger@svw-beso.ch<br />

ROLF SCHNEIDER Eisenbahner-Baugenossenschaft <strong>Bern</strong> Vizepräsident<br />

Brünigweg 22, 3008 <strong>Bern</strong> 031 371 62 26<br />

rolf.schneider@ebgbern.ch<br />

DANIEL BACHMANN Reckweg 1, 2560 Nidau 032 326 25 05<br />

daniel.bachmann@ebg-nidau.ch<br />

HEINZ BERGER Feldweg, 3753 Oey 031 301 07 02<br />

heinz.berger@graphis.ch<br />

BRUNO HABEGGER Habegger Biedermann Rechtsanwälte 062 919 50 80<br />

Wiesenstrasse 1, 4902 Langenthal bruno.habegger@habbied.ch<br />

HEIDI LÜDI Stöcklerengasse 17, 2564 Bellmund 032 326 16 15<br />

bhluedi@bluewin.ch<br />

ANDREAS SAURER Bethlehemstrasse 55, 3018 <strong>Bern</strong> 031 324 61 58<br />

andreas.saurer@bbl.admin.ch<br />

TILMAN RÖSLER Planwerkstatt Architekten 031 340 23 20<br />

Optingenstrasse 54, 3013 <strong>Bern</strong> roesler@planwerkstatt.ch<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

BRIGITTE ZBINDEN Mühledorfstrasse 5, 3018 <strong>Bern</strong> 031 997 11 01<br />

sekretariat@svw-beso.ch<br />

FÖRDERSTELLE<br />

DANIEL BLUMER<br />

REVISOREN<br />

Förderstelle gemeinnütziger Wohnungsbau Kanton <strong>Bern</strong><br />

Elfenauweg 73 031 351 43 70<br />

Postfach 269, 3000 <strong>Bern</strong> 15<br />

daniel.blumer@svw-beso.ch<br />

GÜNTHER KETTERER Treuhandbüro TIS GmbH Revisor<br />

Morgenstrasse 70, 3018 <strong>Bern</strong><br />

CHRISTIAN NIEDERHAUSER Untermattweg 38/ 4, 3027 <strong>Bern</strong> Revisor<br />

23


<strong>SVW</strong><br />

<strong>Regionalverband</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong><br />

des Schweizerischen Verbandes<br />

für Wohnungswesen<br />

Mühledorfstrasse 5<br />

3018 <strong>Bern</strong><br />

Telefon 031 997 11 01<br />

Fax 031 997 11 00<br />

sekretariat@svw-beso.ch<br />

www.svw-beso.ch

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