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Tag des offenen Denkmals 2012 - Generaldirektion Kulturelles Erbe ...

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egionaler Handwerker behutsam mit ökologischen Materialien, deren<br />

Einbau erkennbar gehalten wurde, wiederhergestellt und 2010 mit dem<br />

„Bun<strong>des</strong>preis für Handwerk in der Denkmalpflege“ ausgezeichnet. 10-<br />

18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Besichtigung <strong>des</strong> Mühlenbaus im Erdgeschoss.<br />

Ausführung von Fachwerkarbeiten und Lehmverputz unter Mitwirkung<br />

eines Lehmputzbetriebes, Filmvorführung über die Sanierung der<br />

Mühle, für Kinder: Märchenerzählerin im Indianer-Tipi.<br />

Immerath (Kreis Vulkaneifel), Ehem. Schul- und Backhaus<br />

Das diesjährige Thema „Holz“ in seinen vielfältigen Verwendungs- und<br />

Erkenntnismöglichkeiten innerhalb der Denkmalpflege wird anhand<br />

eines kleinen Fachwerkbaus auf massivem Sockel aus der Zeit um 1760<br />

dargestellt und erläutert. Das Gebäude diente auch als Schulhaus mit<br />

Lehrerwohnung und beherbergt heute ein kleines Museum. Neben<br />

Aspekten <strong>des</strong> Holzbaus und der Hausgeschichte wird die Dendrochronologie<br />

als naturwissenschaftliches<br />

Datierungsverfahren für<br />

Häuser unbekannter Zeitstellung<br />

dargestellt und erläutert.<br />

11-17 Uhr. Nähere Informationen<br />

zum <strong>Tag</strong>esablauf werden<br />

über die <strong>Tag</strong>espresse und den<br />

Veranstaltungsflyer der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

bekannt gemacht.<br />

Mörsfeld (Donnersbergkreis), Ehem. Konfessionsschule und Ortsrundgang,<br />

Bad Kreuznacher Straße 19<br />

Der klassizistische Bau wurde 1829 vom Kaiserslauterer Maurermeister<br />

Atzger als Konfessionsschule erbaut; die Trennung in einen protestantischen<br />

und einen katholischen Teil blieb bis 1876 bestehen. Die Wohnungen<br />

für die beiden Lehrer waren im Erdgeschoss eingerichtet, die Schulsäle<br />

wegen der besseren Belichtung im Obergeschoss. Die Anlage ist<br />

vollständig erhalten mit den als Toilettenanlagen und Ökonomie genutzten<br />

Nebengebäuden, den von Mauern umgebenen Schulhöfen sowie<br />

dem Schulgarten zur Versorgung der Lehrer. Heute wird das von den<br />

Eigentümern sorgfältig instandgesetzte Anwesen als Wohn- und Geschäftshaus<br />

genutzt. 10-18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Zum Thema<br />

„Holz“ werden die verschiedenen denkmalpflegerischen Konzepte (Konservierung,<br />

Restaurierung, Rekonstruktion) bei der Instandsetzung von<br />

Dachboden, Treppen, Lehmschlagdecken etc. gezeigt.<br />

Rheinzabern (Kreis Germersheim), Fachwerkhaus mit Bauerngarten,<br />

Rappengasse 11<br />

Das eingeschossige Fachwerkhaus mit Kniestock wurde 1802 auf einem<br />

Gewölbekeller aus römischem Fundmaterial errichtet. An Stelle der<br />

landwirtschaftlichen Gebäude der ehem. Hofanlage erstreckt sich heute<br />

ein prächtiger Bauerngarten, der Hofbereich ist mit üppigem Sommerflor<br />

bewachsen. 10-18 Uhr, Führungen durch den Eigentümer 11, 13, 15 und<br />

17 Uhr, Infotafeln zur Geschichte <strong>des</strong> Fachwerkbaus vom Mittelalter bis<br />

ins 19. Jh., Holz als wichtigstes Baumaterial beim Fachwerkbau, Flohmarkt.<br />

- Geöffnet ist auch das ehem. Bauernhaus Rappengasse 14 mit<br />

Bauerngarten und Ausstellung: „Arbeiten und Leben früher“.<br />

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