SUB CULTURE STUTTGART VORWORT IM SCHWARM <strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> Stuttgart Verlag Vladimir Alagic Mörikestr. 67 70199 Stuttgart Fon 0711/96666-750 Fax 0711/96666-766 Leonardo 0711/96666-756 Mail info@subculture-stuttgart.de Web www.subculture.de Herausgeber & Anzeigenleitung Vladimir Alagic Mail vlado@subculture.de Überregionale Anzeigenleitung media.connect.gmbh Fon 0511/18607 Chefredakteur Martin Elbert (me) (V.i.S.d.P.) Mail martin@subculture.de Mitarbeit Gojko Babic (gb), Mona Freund, Clemens Gfereis (Fotograph), Interstella (is), Julian Koschwitz (jk), Daniel Seyferle (ds), Oliver Siegle (os), Christoph Stirner (cs), Benjamin Voss (bv), Jan Votteler (jv), Yen-Cee, 0711-Ulli Gestaltung Elmar Jäger und Bobby Haynes Druck Druckerei Maisch & Queck Gerlingen Vertrieb Eigenvertrieb Auflage (Stuttgart): 25.000 (gesamt): 155.000 <strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> Stuttgart erscheint mit freundlicher Genehmigung der Gimbel & Leucht Mediengesellschaft bR <strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> erscheint monatlich und kostenlos in Stuttgart, Freiburg, Köln, Koblenz, Ulm, Rhein-Neckar, Rhein-Ruhr und Basel. Es gilt unsere Anzeigenpreisliste 01/03. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte/Fotos übernehmen wir keine Haftung. Was macht eigentlich Nils Holgersson? Prompt hab ich zum Busenwunder namens TV Movie gegriffen und die Programme durchforstet. Die Hörzu im elterlichen Wohnzimmer war übrigens mit ein Grund, warum ich ausgezogen bin. Wo wird nun Nils Holgersson wiederholt? Ich will ihn sehen. Sofort. Weil ich mich nur noch daran erinnern kann, dass ich als ungefähr 6jähriger bei der letzten Folge - als sich Nils von den Wildgänsen verabschiedet hat - geheult habe wie ein Schlosshund. Also so richtig geflennt. Da hab ich abartig Wasser gelassen. Und natürlich weiß ich noch, dass die eine Gans Martin hieß. Aber das ging ja noch. Fragt mich mal was los war, als Dieter Krebs mit seinem Schenkelklopfer „Martin, My Love“ ums Eck kam. Das war so super damals auf dem Schulhof. Ganz lustig sind diejenigen, die mich heute noch so begrüßen. Da würde ich am liebsten meine neue Sagrotan Klobürste mit integriertem Putzschaum nehmen, dem/derjenigen links und rechts um die Ohren hauen und dabei kräftig auf den Schaumknopf drücken. Das angebliche Putzwunderwerk der dritten Art hab ich mir neulich gekauft. Da war ich ein Opfer der Werbung. Der Spot war shit. Aber da liegt man eben samstagabends phlegmatisch auf dem Sofa, wundert sich noch vor 10 Minuten, was für ein genialer Mensch das gewesen sein muss, der die Lottomaschine erfunden hat - und Schwupps, bekommt man schrubbende Hochtechnologie vor den Latz gedonnert. „Damit kann sogar mein Mann die Toilette putzen“, war der abschließende Satz von der absolut perfekt gecasteten Klobürstenspotttrulla. Wie auch immer, die Rädchen liefen auf Hochtouren: Ich = Mann also Toilette putzen = Problem. 10 Euro. Und das mit dem Schaum stimmt nun auch nicht so ganz. Das spritzt mehr so flüssig raus. Da fühlt man sich schon ein bisschen verarscht. Aber was soll ich sagen? Ich bin der Martin, ne?! Oder die derzeit schärfste Ausrede für komplettes Versagen: Ich hatte ein schlechtes Bein - und Schnupfen. Übrigens nächsten Monat an dieser Stelle: Wie versteuere ich richtig mein Einkommen in Luxemburg und ein Live- Bericht von unserem eingebetteten Reporter Hansi Hinterseer unter dem Titel: „Heimat ist da, wo einen der Nachbar grüßt oder Wald- und Wiesenrauschen - die Idylle auf der Nature One 2004.“ i.A. Jan U. für Martin E., Juli 2004 P.S.: Martin E. befindet sich derzeit im Begleitfahrzeug von T-Mobile. Wenn es hart auf hart kommt, muss E. selbst den Berg hochfahren und Armstrong vom Rad stoßen. Wir wünschen ihm dabei alles Gute und hoffen, dass er gesund im August wieder zurück ist. Mit freundlichen Grüßen, Euer <strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> Team.