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SPEZIAL<br />
PFLEGE<br />
SOZIALES ENGAGEMENT<br />
Möglichkeiten für junge Menschen<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein<br />
Dienst junger Menschen im Alter von 18<br />
bis 25 Jahren in pflegerischen, erzieherischen<br />
und hauswirtschaftlichen Tätigkeitsfeldern.<br />
Dabei werden die jungen Helferinnen<br />
und Helfer von qualifizierten Fachkräften<br />
der Einsatzstellen in die jeweiligen<br />
Aufgabenbereiche eingeführt, angeleitet<br />
und begleitet.<br />
Dem FSJ liegt ein rechtlicher Rahmen zu<br />
Grunde. Es dauert zwischen 6 und 18<br />
Monate und hat feste Eintrittstermine. Ein<br />
kleines Taschengeld, volle Sozialversicherung<br />
und ein FSJ-Ausweis sind nur einige<br />
der Vorteile, die ein FSJ mit sich bringt.<br />
Für jene Jugendliche, die nach der Schule<br />
erst einmal etwas anderes machen wollen<br />
oder ein Jahr Wartezeit bis zum Beginn<br />
einer Ausbildung überbrücken müssen, ist<br />
das soziale Praktikum geeignet. Variabel<br />
zwischen 6 und 18 Monaten geht es mitten<br />
rein in soziale Tätigkeiten, um Erfahrungen<br />
zu sammeln, Neigungen zu verwirklichen<br />
und Talente auszu<strong>pro</strong>bieren<br />
oder gar zu entdecken! Und in begleitenden<br />
Seminaren gibt es viel zu erfahren,<br />
was für den späteren Sozialberuf und für<br />
das Leben wichtig sein kann.<br />
Viele soziale Dienste wären ohne Zivildienstleistende<br />
kaum denkbar. Die jungen<br />
Männer helfen alten oder behinderten<br />
Menschen im Haushalt, gehen für sie einkaufen<br />
oder fahren sie zum Arzt. Die Pflegedienste<br />
werden von den Zivis unterstützt,<br />
und für Schwerstbehinderte bedeutet<br />
die Betreuung durch einen Zivildienstleistenden<br />
oft die einzige Möglichkeit,<br />
ein eigenständiges Leben zu führen.<br />
Rollstuhlfahrern, die in der Regel öffentliche<br />
Verkehrsmittel nicht benutzen können,<br />
helfen die Zivis aus dem Behindertenfahrdienst.<br />
Sie bringen Kinder zur Schule<br />
und arbeiten im Krankentransport und<br />
Rettungsdienst mit.<br />
Voraussetzung für den Zivildienst ist die<br />
rechtskräftige Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer<br />
(KDV). Erster Adressat<br />
eines Antrages auf Anerkennung als KDV<br />
Ohne Zivildienstleistende wären viele Aufgaben<br />
in der Pflege nicht zu bewältigen.<br />
ist in jedem Fall das zuständige Kreiswehrersatzamt.<br />
Ausführliche Informationen zum Thema<br />
bietet das Bundesamt für den Zivildienst in<br />
Köln, das seit über 30 Jahren für die Zivildienstleistenden<br />
und die Träger sozialer<br />
Dienste arbeitet (www.zivildienst.de). (red)<br />
FOTO: BilderBox<br />
Bildungszentrum Heilbronn<br />
www.kolping-bildungswerk.de<br />
Bildungsangebot<br />
Interdisziplinärer Studiengang<br />
Kultur des Abendlandes<br />
Sozialwirt/-in, staatlich anerkannt<br />
Fachwirt/-in für Kindertageseinrichtungen<br />
Business English (IHK London)<br />
Fernkurse:<br />
Praktischer Betriebswirt (KA)<br />
Basics for Business English<br />
Schulabschlüsse:<br />
Abendgymnasium/Fachhochschulreife<br />
Berufskolleg FH-Reife, 1 Jahr Vollzeit<br />
Hauptschulabschluss für Erwachsene<br />
Berufsausbildungen:<br />
Grafik-Designer, staatlich geprüft<br />
Foto- und Medientechnischer<br />
Assistent, staatlich geprüft<br />
Fremdsprachliche/r Wirtschaftskorrespondent/-in,<br />
staatlich anerkannt<br />
Europasekretär/-in, staatlich anerkannt<br />
Bahnhofstr. 8+11 . 74072 Heilbronn . Tel. 07131 88864-0<br />
PRO-MAGAZIN 2/20<strong>08</strong> 27