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Ausgabe 2, April 2005 - iSOFT

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ERFAHRUNGSBERICHT<br />

No RIS – no Future<br />

Krankenhaus Dritter Orden realisiert die volldigitale Radiologie mit <strong>iSOFT</strong><br />

Das Krankenhaus Dritter Orden im Münchener Stadtteil Nymphenburg besteht bereits seit<br />

1912. Schon damals nutzten die Ärzte fortschrittliche Methoden und den aktuellen Stand der<br />

wissenschaftlichen Erkenntnisse, um ihre Patienten erfolgreich zu behandeln. Heute setzt das<br />

Krankenhaus auf modernste IT-Lösungen wie RadCentre von <strong>iSOFT</strong>, um sich für die künftigen<br />

Herausforderungen im Gesundheitswesen zu rüsten.<br />

RadCentre liefert dem Radiologen auf Knopfdruck die gewünschten Bilder des Patienten.<br />

Seit etwa fünf Jahren ist PD Dr. Hermann<br />

Helmberger Chefarzt für Radiologie<br />

und Nuklearmedizin am Krankenhaus<br />

Dritter Orden in München. Für ihn<br />

ist eine präzise und sichere Diagnose<br />

ohne die neuen Technologien undenkbar.<br />

Gemeinsam mit dem Krankenhausmanagement<br />

verfolgte er deshalb von Anfang<br />

an das Ziel, die Röntgenabteilung zu<br />

digitalisieren. Es sollte jedoch keine Insellösung<br />

geschaffen werden – sondern ein<br />

krankenhausweites Netzwerk mit modernsten<br />

Modalitäten und IT-Systemen.<br />

Ende 2002 fiel die Entscheidung, in ein<br />

Radiologie-Informationssystem (RIS) zu<br />

investieren. Neun Monate später erhielt<br />

<strong>iSOFT</strong> den Auftrag, das RadCentre zu<br />

implementieren und seit Juni 2004 läuft<br />

das System im Echtbetrieb. Das Klinikmanagement<br />

zeigt sich mit den Ergebnissen<br />

sehr zufrieden. Die Effizienz der Röntgenabteilung<br />

stieg deutlich. Ärzte und Patienten<br />

profitieren von kürzeren Wartezeiten<br />

und schnelleren Diagnosen.<br />

Automatisch effizienter<br />

Fotos (4): Krankenhaus Dritter Orden<br />

Bereits bei der Anmeldung erhält die Röntgenassistentin<br />

alle notwendigen Patientendaten<br />

in digitaler Form aus dem Krankenhaus-Informationssystem<br />

(KIS) und<br />

übermittelt den Röntgenauftrag mit nur<br />

einem Klick ins Radiologie-Informationssystem<br />

RadCentre. Dabei weist sie den<br />

Patienten einem Untersuchungsraum zu.<br />

Sobald sie den Auftrag bestätigt, erscheinen<br />

dessen Daten in der Arbeitsliste der<br />

entsprechenden Modalität. Soll zum Beispiel<br />

eine Lungenaufnahme gemacht werden,<br />

übermittelt das RIS die Daten an die<br />

Bedienkonsole des Röntgengeräts. Sämtliche<br />

spezifischen Einstellwerte werden<br />

sofort am Generator für die Aufnahme<br />

vorausgewählt und anschließend die Belichtungsdaten<br />

im digitalen Röntgenlogbuch<br />

von RadCentre dokumentiert.<br />

Hat die Assistentin den Auftrag im System<br />

quittiert, werden die digitalen Bilder direkt<br />

ins Picture Archiving and Communication<br />

System (PACS) von Philips geschickt, das<br />

mit RadCentre eng verbunden ist. Die Aufnahmen<br />

stehen dann jederzeit an Arbeitsplätzen<br />

für Schnittbildverfahren, Radiographie<br />

und Mammographie zur Verfügung.<br />

„Wir haben viele Möglichkeiten, um<br />

an die Bilder und Befunde zu kommen,“<br />

schwärmt PD Dr. Helmberger. „RIS und<br />

PACS synchronisieren sich ständig, Befunde<br />

und Bilder sind miteinander verknüpft.<br />

Ich bevorzuge jedoch die Arbeit in RadCentre.“<br />

RadCentre kommuniziert über eine<br />

HL7-Schnittstelle mit dem Krankenhaus-<br />

Informationssystem. So können Patientendaten<br />

abgeglichen und Leistungsdaten<br />

sowie Befunde rückübermittelt werden.<br />

16<br />

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