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Oktober 2008 - Metzerlen-Mariastein

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DORFB<br />

RFBLATT<br />

28. Jahrgang Nr. 5 <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

METZERLEN-MARIASTEIN<br />

MARIASTEIN


Impressum<br />

Das Dorfblatt erscheint: 1. Februar, 1. April, 1. Juni, 1. August, 1. <strong>Oktober</strong> und 1. Dezember<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, info@metzerlen.ch<br />

Redaktion:<br />

Marianne Frei Wyss, Christina Müller, Liane Schär, Eleonore Thomann<br />

Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür, Erna Probst<br />

Sekretariat:<br />

Christina Müller<br />

Gestaltung und Versand: Gemeindeverwaltung <strong>Metzerlen</strong><br />

Titelblatt/Rückseite: Fotos und Gestaltung: Christina Müller<br />

Druck:<br />

Vögtli Druck, Basel<br />

Auflage:<br />

580 Exemplare<br />

Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes.<br />

Unsere Adresse lautet: „Dorfblatt“, Gemeindeverwaltung, 4116 <strong>Metzerlen</strong>; dorfblatt@metzerlen.ch<br />

Informationen der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Rotbergstrasse 1<br />

4116 <strong>Metzerlen</strong><br />

061 731 15 20<br />

061 731 28 69<br />

info@metzerlen.ch<br />

www.metzerlen.ch<br />

www.mariastein.ch<br />

www.metzerlen-mariastein.ch<br />

Schalteröffnungen:<br />

Montag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

(res. für Angelegenheiten betr. AL, EL,<br />

AHV, Sozialhilfe, Vormundschaft)<br />

Mittwoch 16.00 – 18.30 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Titelbild und Rückseite<br />

Front- und Rückseite zeigen die Vielfalt<br />

an Blumenfenster in <strong>Mariastein</strong> und<br />

<strong>Metzerlen</strong> aufgenommen während einem<br />

kurzen sonnigen Zeitfenster im<br />

September.<br />

Feiertage / Ferien / Schulfrei<br />

27.09. – 12.10.<strong>2008</strong> Herbstferien<br />

01.10.<strong>2008</strong> Remigius<br />

01.11.<strong>2008</strong> Allerheiligen<br />

Ausserordentliche<br />

Gemeindeversammlung<br />

Termine ausserhalb der Öffnungszeiten<br />

nur nach Vereinbarung.<br />

DIENSTAG, 21. OKTOBER <strong>2008</strong><br />

20.00 UHR<br />

IN DER ALLMENDHALLE<br />

Traktanden:<br />

Sanierung<br />

Pumpwerk Ried<br />

Pachtreglement<br />

Friedhofreglement<br />

Notrufnummern<br />

112 Notrufnummer (international) Technischer Dienst/Pikett der Gemeinde<br />

117 Polizei<br />

061 735 93 01 Kantonspolizei <strong>Mariastein</strong><br />

079 211 94 19 Linus Probst, Leiter Techn. Dienst<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

079 211 94 18 Bruno Meier, Stellvertretung<br />

145 Vergiftungsnotfälle<br />

1414 Rettungshelikopter<br />

061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst<br />

061 436 36 36 Kantonsspital Bruderholz<br />

0844 844 141 EBM Hotline<br />

2


Gedanken des Gemeindepräsidenten<br />

Herbstzeit<br />

Zeit der Ernte, aber auch Zeit der Neuplanung für das nächste Jahr.<br />

Zur Zeit beschäftigen wir uns mit der Budgetierung. Dabei gilt es einerseits<br />

festzustellen, wo wir in der laufenden Rechnung stehen, also wie sich unsere<br />

diesjährige Arbeit finanziell ausgewirkt hat, und andererseits, wie sich die<br />

laufende Rechnung im nächsten Jahr präsentieren soll.<br />

Bei dieser Arbeit gilt es, das Wünschenswerte vom Notwendigen zu unterscheiden und<br />

letztendlich das Machbare zu realisieren. Dieser Prozess ist oft schmerzhaft, da zwar sehr<br />

viele Wünsche und Notwendiges vorhanden sind, aber tatsächlich nur Weniges machbar ist.<br />

Bezüglich der Investitionen haben wir bereits das Machbare erreicht. Mit den vom Kanton<br />

vorgenommenen Sanierungen der Posthaltestellen (hier waren wir mit unserer Intervention<br />

beim Kanton in Bezug auf die Ausführungen der Haltestellen „Milchhüsli“ und „Unterer<br />

Brunnen“ erfolgreich; das heisst, dass unsere Vorstellungen, wie in meinem Bericht vom Juni<br />

erwähnt, akzeptiert wurden) sowie die Sanierung der Flüh-/<strong>Metzerlen</strong>strasse in <strong>Mariastein</strong><br />

werden wir mit rund Fr. 100'000.- belastet.<br />

Im Weiteren werden wir anlässlich der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom<br />

21. <strong>Oktober</strong> über ein Projekt im Bereich Trinkwasser abstimmen, das die Investitionsrechnung<br />

ebenfalls stark belasten wird.<br />

Per 1.1.2009 startet die neue Organisation Sozialregion Dorneck, deren Auswirkungen<br />

(sicher wird’s auch hier etwas teuerer als bisher) noch nicht gänzlich absehbar sind.<br />

Besonders schmerzhaft ist der Umstand, dass wir zur Zeit keine Sozial-Dossiers<br />

(glücklicherweise) führen müssen und wir damit, solidarisch mit anderen Gemeinden, zur<br />

Kasse gebeten werden.<br />

Ebenfalls befassen wir uns auch mit dem Projekt „Schule Leimental“. Hier hat die Spezialkommission<br />

des OZL das Projekt allen Gemeinderäten vorgestellt. So sollen, wie ebenfalls<br />

schon berichtet, alle Schulen (OZL, Primarschulen und Kindergärten) als selbständiger<br />

Zweckverband geführt werden. Diesem Projekt hat der Gemeinderat einstimmig zugestimmt,<br />

damit die Spezialkommission die Arbeiten auch in Bezug auf Budget und Statuten zu Ende<br />

führen kann. Die Gemeindeversammlung wird im Sommer 2009 darüber befinden müssen.<br />

Unabhängig davon wird sich in Zukunft unsere Schule laufend verändern. So werden in<br />

absehbarer Zeit erst die Integrative Schule und später die Basisstufe eingeführt. Das führt<br />

dazu, dass möglicherweise räumliche Probleme gelöst werden müssen.<br />

Mit den Bereichen Bildung und sozialer Wohlfahrt wären zukünftig die beiden Bereiche mit<br />

dem grössten Kostenaufwand – zusammen ca. 70 % der laufenden Rechnung – in einem<br />

grösseren Umfeld eingebettet und dadurch professioneller betreut. Allerdings bedeutet<br />

professioneller nicht immer auch günstiger! Wenn wir jedoch fürs gleiche Geld eine qualitativ<br />

bessere Leistung erhalten können, zahlen sich diese Schritte letztendlich doch aus.<br />

Das Projekt „Werkhöfe Leimental“ wurde ebenfalls fertig gestellt und wird den<br />

Gemeinderäten Anfang November vorgestellt werden. Hier darf man gespannt sein,<br />

inwieweit sich zukünftig eine Zusammenarbeit unter den verschiedenen Werkhöfen ergeben<br />

wird und welcher Nutzen daraus gezogen werden kann.<br />

Die laufenden Kosten werden zunehmend von Extern bestimmt und auch bei der<br />

Investitionsrechnung ist unser Handeln vermehrt durch Sachzwänge gesteuert. Dies<br />

erfordert, mit den restlichen Ressourcen bewusst umzugehen und sie gezielt einzusetzen.<br />

3<br />

Willi Wyss, Gemeindepräsident


Informationen aus der Gemeindeverwaltung<br />

Der Unterdorfbrunnen ist auf Reisen!<br />

Unser Wahrzeichen im Unterdorf geht bis ca. Ende <strong>Oktober</strong> dieses Jahres in die<br />

Sanierungsferien. Wie bereits berichtet und im Jahre 2006 und 2007 auch schon<br />

budgetiert, muss der achteckige Brunnen wegen diversen Mängeln (Undichtigkeiten)<br />

saniert werden.<br />

Geschützes Kulturobjekt<br />

Der achteckige Dorfbrunnen im "Unterdorf" gehört wie der achteckige Dorfbrunnen im<br />

Oberdorf zu den kantonal geschützten Kulturobjekten.<br />

Unter der Inventar-Nr. 2477/13 ist dieser mit Regierungsratsbeschluss Nr. 5696 vom<br />

29.12.1944 im amtlichen Inventar aufgeführt.<br />

Unter der Schutzumschreibung wird er als achteckiger, grosser Brunnentrog, am<br />

Brunnenstock 1797 beschrieben.<br />

Eigentumsverhältnisse<br />

Eigentümer des Brunnens ist die Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>. Seit März 2007<br />

gehört das umliegende Areal durch Schenkung des Staates ebenfalls der Gemeinde. Ab<br />

Strassenareal 90003 wurden unter der GB-NR. 2162 48 m2 der Gemeinde geschenkt.<br />

Sanierung von 1980<br />

Die Sanierungsarbeiten von 1980 wurden wohl nicht optimal durchgeführt. Der Brunnen<br />

zeigte Schäden auf, welche eine Sanierung zur Substanzerhaltung nötig machten.<br />

Sanierungskonzept<br />

Gemäss Offerte und Gutachten vom 20.08.2004 der Firma Bildhauerei und Steinwerk<br />

Werber AG, 4244 Röschenz wurde der Brunnen als sanierungsbedürftig taxiert. Im Jahre<br />

4


2007 wurde eine erneute Analyse durch die gleiche Firma durchgeführt und dabei<br />

festgestellt, dass zusätzlich auch der Beckenbodenbelag ersetzt werden muss.<br />

Nach einer weiteren Begehung vom Juli <strong>2008</strong> wurde vom kant. Denkmalamt festgehalten,<br />

dass der Brunnen in der Verbindung Boden/Seitenwände zu wenig zusammengehalten<br />

wird und die Gefahr besteht, dass der Brunnen bald wieder undicht wird.<br />

Deshalb macht es Sinn, dass nun tatsächlich fachgerecht saniert wird und damit auch<br />

gänzlich demontiert wird. Dabei entstehen nochmals Mehrkosten von Fr. 17'000.-.<br />

Kostenaufwand für die Sanierung (inkl. MwSt und Mehrkosten)<br />

Bildhauerei und Steinwerk Weber AG<br />

Fr. 39'847.50<br />

Metallbauarbeiten (geschätzt)<br />

Fr. 3'500.00<br />

Wasserstandrohre, Abläufe (geschätzt) Fr. 600.00<br />

Umgebung (Pflästerung)<br />

Fr. 5'800.00<br />

Total Sanierungskosten<br />

Fr. 49'747.50<br />

Das Amt für Denkmalpflege übernimmt dabei 1/3 der Kosten, also Fr. 16'582.50, so dass<br />

der Wasserkasse noch Nettokosten von Fr. 33'165.- verbleiben.<br />

Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 5. August <strong>2008</strong> den Mehrkosten aus obigen<br />

Überlegungen zugestimmt.<br />

Erschliessungsarbeiten Baugebiet Döllen IV<br />

Die Arbeiten an der Erschliessung Döllen IV gehen rasch voran.<br />

Die Kanalarbeiten sind durch die Fa. Gebr. Stöklin AG abgeschlossen.<br />

Der Strassenbau durch die Firma Rofra geht zügig voran, sodass das Werk bis Ende<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> beendet sein wird.<br />

Ablesung der Wasseruhren<br />

In diesem Jahr werden die Zähler ab dem 13. <strong>Oktober</strong> in<br />

<strong>Metzerlen</strong> Nord/West durch den Brunnmeister abgelesen<br />

(das Gebiet Nord/West umfasst: Challstrasse ab Riedmattweg<br />

nach Norden, Burgstrasse, Rotbergstrasse (Dorfkern)<br />

und das Niederdorf. Allen anderen Eigentümern der<br />

Gebiete <strong>Metzerlen</strong> Süd, <strong>Metzerlen</strong> Döllen und <strong>Mariastein</strong><br />

wird auf Ende September das Wasserzählerformular<br />

zugestellt.<br />

Neubauten, welche vom 01.10.07 bis dato ans Netz<br />

angeschlossen wurden, werden ebenfalls durch den<br />

Brunnmeister abgelesen.<br />

Rückfragen richten Sie bitte direkt an:<br />

Linus Probst, 079 211 94 19<br />

5


2. Rate des prov. Gemeindesteuerbezugs <strong>2008</strong><br />

Per 1. November wird die 2. Rate der prov. Gemeindesteuer 2007<br />

fällig, bzw. per 30. November zahlbar.<br />

Die Liquidität der Gemeindekasse ist etwas knapp. Um eine<br />

zinspflichtiges Überziehen des Kontokorrents vermeiden zu<br />

können, sind wir Ihnen daher für eine rechtzeitige Einzahlung<br />

der 2. Rate dankbar.<br />

Winterdienst <strong>2008</strong>/2009<br />

Der Winterdienst ist für das Freihalten der Strassen, Plätze und Gehwege<br />

von Eis und Schnee verantwortlich.<br />

Aufgrund des Rechtsstreits (Sturz von Dr. S. auf dem Trottoir in <strong>Mariastein</strong>)<br />

hat der Gemeinderat die Schnee- und Eisreinigungs-Prioritäten wie<br />

folgt festgelegt:<br />

1. Hauptgemeindestrassen<br />

Allmend-, Rotberg-, Bitzimatt-, Flühstrasse, Paradiesweg<br />

2. ÖV-Strassen und Plätze<br />

Bushaltestellen Hauptstrasse <strong>Metzerlen</strong> & Klosterplatz<br />

3. Quartierstrassen<br />

Die steilen Strassenstücke zuerst<br />

4. Trottoir & Klosterplatz <strong>Mariastein</strong><br />

Trottoir Seite Klostermauer, das westseitige Trottoir wird während der Winterzeit<br />

gesperrt.<br />

5. Trottoir Hauptstrassen <strong>Metzerlen</strong><br />

6. Parkplätze (Klosterplatz / Flühstrasse)<br />

In der Folge, dass die Ressourcen unserer Gemeinde beschränkt sind, kann der<br />

Winterdienst nicht auf allen Flächen perfekt sein. In der Konsequenz wird bei<br />

hohem Schneeaufkommen der grosse Parkplatz mind. zur Hälfte freigelegt<br />

(Schwarzräumung). Die andere Hälfte wird abgesperrt!<br />

7. Parkplatz Allmendhalle / Dorfzentrum<br />

8. Verbindungen Flurwege<br />

Baslerweg, Gehrengässli, Rotbergstrasse<br />

Pikettdienst<br />

Der Pikettdienst des Technischen Dienstes wird dazu wie folgt neu organisiert und<br />

vergütet:<br />

• Bisher wurde der Pikettdienst mit 2 Frei-Tagen abgegolten.<br />

• Neu muss an Wochenenden und Feiertagen die Situation in <strong>Mariastein</strong> (hohes<br />

Auto- und Fussgängeraufkommen) kontinuierlich kontrolliert werden. Dieser<br />

Zeitbedarf wird nach Aufwand vergütet.<br />

• Für die Mitarbeiter des Technischen Dienstes wird ein Abo für die Übermittlung der<br />

aktuellen Meteodaten (Handy) gelöst. Ebenfalls werden die Mitarbeiter durch<br />

Meteo Schweiz über die Beurteilung des Wetters geschult.<br />

6


Büro entsorgt…<br />

Was er da am Morgen des 12. August <strong>2008</strong> im Riedbach (im Grung) liegen sah,<br />

staunte sogar Linus Probst, Chef Technischer Dienst! Eine unbekannte Person<br />

(leider) entsorgte das Büro bzw. Studio im Riedbach!<br />

Matratze…<br />

Bildschirm… Blumentopf…<br />

Bürostuhl…<br />

CD-Rack.<br />

Kabelnetz Modernisierung bis 2009<br />

Nach über zweijähriger hartnäckiger und intensiver Nachfrage bei der Cablecom ist<br />

ein erster positiver Entscheid gefallen.<br />

Gemäss einem Schreiben vom 11. Juni <strong>2008</strong> an die betroffenen Gemeinden hat sich<br />

die Cablecom nach „reiflichen internen und externen Abklärungen“ dazu entschlossen,<br />

die Kabelnetze in den vier Leimentaler Gemeinden Bättwil, Hofstetten-<br />

Flüh, <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> und Witterswil zu modernisieren.<br />

Cablecom verspricht, diese Netzarbeiten bis spätestens Ende 2009 abzuschliessen.<br />

Vorausgesetzt, dass bis dann auch die entsprechenden hausinternen technischen<br />

Verteilanlagen durch die Besitzer/-innen à jour gebracht sind, soll das volle Produktangebot<br />

der Cablecom zur Verfügung stehen.<br />

Cablecom hat zudem versprochen, die Gemeinden frühzeitig vor Beginn der<br />

Netzarbeiten entsprechend zu informieren, da leider zum heutigen Termin noch kein<br />

definitiver Zeitplan der Arbeiten vorliegt.<br />

Es ist äusserst erfreulich, dass Cablecom diesen wichtigen und entscheidenden<br />

Schritt umzusetzen will. Nach Abschluss dieser Arbeiten stehen in den vier Leimentaler<br />

Gemeinden nebst den analogen auch die digitalen (inkl. HDTV) Fernsehsignale,<br />

Breitband und IP-Telefonie-Dienste zur Verfügung.<br />

Zu beachten gilt es, dass dafür evtl. auch hausinterne Ausbauten notwendig sind und<br />

entsprechende einmalige Kosten auf den Einzelnen zukommen könnten.<br />

7


Pflegeplanung Waldränder<br />

Information im Gebiet Brünnliacker und<br />

südlich der Allmendstrasse<br />

Im vergangenen Jahr wurde in Zusammenarbeit mit dem<br />

Revierförster und der Firma Nateco das Konzept "Pflegeplanung<br />

Waldränder" für die Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<br />

<strong>Mariastein</strong> erstellt (wir berichteten darüber im Dorfblatt).<br />

Diese Information löste bei den Direktanstössern des<br />

Waldrandes den Wunsch nach einer vertiefteren Diskussion<br />

und dem gegenseitigen Gedankenaustausch aus. Im<br />

Schreiben der Anwohner vom 27.04.08, welches Eugen<br />

Keller koordinierte, wurde dieser Wunsch an den Gemeinderat<br />

bekräftigt. Diesem Bedürfnis kam der Revierförster,<br />

Christoph Sütterlin, nach und hat die direkt Betroffenen<br />

zu einer Information, Besichtigung und Diskussion der<br />

geplanten ersten Massnahmen auf den 26.08.<strong>2008</strong> zum<br />

Forstwerkhof eingeladen. Der Revierförster und die Gemeindebehörden<br />

freuten sich über eine rege Teilnahme<br />

von über 25 interessierten Anwohnern.<br />

Christoph Sütterlin informierte über die bisherigen Erfahrungen<br />

mit Pflegeplanungen (in der Gemeinde Ettingen<br />

wird dieser seit 7 Jahren umgesetzt). Die Ziele für einen<br />

ökologischen Waldrand sind<br />

anspruchsvoll und langfristig. Alleine in<br />

der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

müssen 14 km und im gesamten Gebiet<br />

des Forstreviers über 52 km gepflegt<br />

werden.<br />

Am Beispiel des Waldrandes um den<br />

Forstwerkhof (Kategorie D) erläuterte er<br />

die Ziele und die Massnahmen für<br />

dieses Gebiet im Winter <strong>2008</strong>/2009.<br />

Idealerweise wird dies bei Frost<br />

geschehen.<br />

Bedingung für diesen Einsatz ist, dass<br />

kleinere, private Waldranddeponien<br />

(Rasen und Diverses) bis zu diesem<br />

Zeitpunkt ausgeräumt werden. Die<br />

Anwohner sind somit aufgerufen, dies<br />

bis zum Dezember <strong>2008</strong> zu erledigen.<br />

Das Konzept inkl. Pflegeplan kann über<br />

die Homepage der Gemeinde jederzeit<br />

heruntergeladen werden. Christoph<br />

Sütterlin bittet, ihn bei Unklarheiten<br />

oder sonstigen Rückfragen jederzeit<br />

anzusprechen (Telefon FBG am Blauen: 061 731 11 16 oder Handy 079 426 11 23).<br />

Für den durch E. und B. Keller offerierte Apéro wird bei dieser Gelegenheit herzlich<br />

gedankt.<br />

Silvio Haberthür<br />

8


Landwirtschaft<br />

Besprechung mit den Landwirten "Rund um Flur und Wald"<br />

Am 18. August <strong>2008</strong> konnte der Gemeindepräsident, Willi Wyss, 16 von 19 eingeladenen<br />

Landwirten bzw. Bewirtschaftern zum 2. Informationsaustausch "Rund um<br />

Flur und Wald" begrüssen. An der letzten Besprechung vom 26.06.07 wurde<br />

vereinbart, dass die Landwirte den Unterhalt der Flurwege (über 23 km Flurwege)<br />

gegen Entschädigung übernehmen. Er bedankte sich bei den beiden Gruppen, welche<br />

eine gute Arbeit gemacht haben und gab der Hoffnung Ausdruck, dass dieser<br />

Unterhalt auch in Zukunft so gelöst werden kann.<br />

Robert Dreier, Gemeinderat Ressort Landwirtschaft, informierte über die Erfahrungen<br />

der Gruppen im Wegeunterhalt. Total wurden 7'924 lfm Wege unterhalten.<br />

Dabei betragen die Kosten pro lfm bei der Gruppe Erb Fr. 2.20 und bei der Gruppe<br />

Meier Fr. 2.10. Damit konnte aufgezeigt werden, dass beide Gruppen in etwa den<br />

gleichen Arbeits- und Materialaufwand erreichten und damit auch das Resultat sehr<br />

ähnlich ausfällt. Für das kommende Jahr dürfte der Aufwand geringer sein, jedoch<br />

muss der Unterhalt kontinuierlich durchgeführt werden.<br />

Aufgrund von versicherungstechnischen Problemen wurde vereinbart, dass zukünftig<br />

für diese Arbeiten nur noch selbständige Landwirte eingesetzt werden dürfen.<br />

Er ging nochmals auf Aufgaben bzgl. Wegbanketten ein und appellierte an die<br />

Pflichten gemäss Flur- und Wegreglement:<br />

Pflichten/Aufgaben Flurwege<br />

Gemeinde<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Neuanlagen<br />

Kontrolle<br />

Unterhalt<br />

Schneeräumung<br />

Bewirtschafter<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schutz/Pflege<br />

Wegbankett<br />

Sauberhaltung<br />

Schächte chte reinigen<br />

gesteigerter<br />

Gemeinverbrauch<br />

Wasserabfluss<br />

Wegbankette<br />

Abstand 50 cm Wegmarkung<br />

1.00 m Wegabstand<br />

Kein Umpflügen, keine<br />

Beschädigung<br />

Bis 1. Juli mähenm<br />

Eric Brodbeck, Gemeinderat Ressort Umwelt und Strassen, orientierte mit Bildern<br />

über Massnahmen für das kommende Jahr. Ein Problem stellt die Verlängerung des<br />

Blauweges ab Allmendstrasse bis zum Balmisriedweg dar. Dieser Mergelweg wird bei<br />

Gewittern immer wieder ausgespült, was zu erhöhten Unterhaltskosten führt. Die<br />

Gruppe um Dominik Meier hat die Aufgabe übernommen, in diesen Weg in der<br />

kommenden Winterperiode wirksame Querrinnen einzubauen. Geprüft wird zusätzlich<br />

eine "Gelbteerung" mit OB bis zum Reservoir. Ein weiteres Sicherheitsanliegen ist die<br />

Erstellung eines Fuss-/Wanderweges entlang der Rodersdorfstrasse (Ausgang Dorf<br />

bis Steigung Landeren). Wer und wie dieser Weg erstellt werden kann, wird noch<br />

geprüft.<br />

Christoph Sütterlin, informierte über die Fertigstellung des Balmisriedweges und<br />

dankte für das Verständnis für die Umwegfahrten bei den Bewirtschaftern. Die Umsetzung<br />

ist gut gelungen. Im nächsten Jahr werden Teilstellen nochmals nachgearbeitet.<br />

In der Diskussion wurde er gebeten, entlang des geteerten Zielwegs die<br />

Tannen so zurückzuschneiden, dass der Belag durch das Wurzelwerk nicht<br />

9


eschädigt wird. Christoph Sütterlin orientierte im Weiteren über das Konzept der<br />

Waldrandpflege (s. vorgängige Seiten) und appellierte an alle, den Neophyten (z. B.<br />

Riesen-Bärenklau) den Kampf anzusagen. Ein starkes Vorkommen hat es am<br />

Chastelgraben (nähe Friedhof Burg).<br />

.<br />

Riesenbärenklau<br />

Blosse Berührungen und Tageslicht<br />

können bei Menschen zu schmerzhaften<br />

Quaddeln oder sogar schwer heilenden<br />

Verbrennungserscheinungen<br />

(Photodermatitis) führen.<br />

Nähre Angaben oder Beratungen kann Ihnen<br />

der Gemeideverantwortliche für die<br />

Bekämpfung von<br />

Neophyten machen:<br />

Bruno Meier, 079 211 94 18<br />

Starkes Interesse fand die Vorstellung<br />

des neuen Pachtreglements von Silvio<br />

Haberthür. Dieses Reglement wurde in<br />

einer Arbeitsgruppe mit Dominik Meier,<br />

René Meier und Thomas Oser erarbeitet.<br />

Grundsätzlich wurde die Regelung positiv<br />

aufgenommen, eine Problematik ergäbe<br />

sich für Nebenbetriebslandwirte,<br />

welche u. U. die Pacht bei Neuvergabe<br />

verlieren könnten. Das Reglement wird nun im Gemeinderat behandelt und schlussendlich<br />

für die Gemeindeversammlung vom 21.10.08 traktandiert.<br />

Ein Anliegen der Gemeindeverwaltung ist die Bezeichnung der Aussiedlerhöfe nach<br />

gleicher Art und Weise mit einer Weilerbezeichnung (z.B. Magdalenahof). Im Sinne<br />

einer "Marke" könnte die Bezeichnung auch für Höfe in der Bauzone übernommen<br />

werden. Die Adresse innerhalb der Bauzone richtet sich jedoch nach dem Strassenzug.<br />

Die Landwirte sind aufgerufen, sich bis Ende <strong>Oktober</strong> über eine mögliche<br />

Bezeichnung Gedanken zu machen.<br />

Die nun zum zweiten Mal in dieser Form durchgeführte Besprechung endete, ebenfalls<br />

zur Zufriedenheit aller, mit einem offerierten Apéro.<br />

Silvio Haberthür<br />

Dr Schwarzbueb – Kalender<br />

Volkskalender haben eine jahrhundertealte Tradition und sind gedacht, Wissenswertes über<br />

eine engere Region nachhaltig zu vermitteln.<br />

So auch „Dr Schwarzbueb“, welcher vor über 80 Jahren von Albin Fringeli gegründet wurde<br />

mit dem Ziel, das Schwarzbubenland, seine Region und seine Bewohner bekanntzumachen.<br />

Die Ausgabe für das kommende Jahr wird im November erscheinen und hat als Übertitel das<br />

Thema „Leben in der Region“. Mit diesem Umfeld bestens vertraute Autorinnen und Autoren<br />

äussern sich dazu in den verschiedensten Facetten und zeigen die Qualitäten unserer<br />

Heimat und Gegend. Die Monatsbilder stammen vom bekannten Künstler Thomas Woodtli<br />

aus Witterswil. Ebenso enthält der Kalender wieder eine Totentafel, allgemeine<br />

Informationsseiten und ein Schweizerisches Marktverzeichnis. Erhältlich ist der Kalender in<br />

vielen Kiosken, Dorfläden und Buchhandlungen. Ebenfalls wird er auch in einigen<br />

Gemeinden von fleissigen Verträgern von Haus zu Haus verkauft.<br />

Ein Bild des Kalenders können Sie sich auf der Homepage www.schwarzbueb.ch machen.<br />

10


Neue UV-Anlage zur Aufbereitung des Wassers<br />

der Sternenbergquelle<br />

Mit der Sternenbergquelle besitzt die Wasserverbund Hinteres Leimental AG (WHL) einen<br />

Wasserlieferanten, mit dem sie rund zwei Drittel des im Verbundgebiet konsumierten Trinkwassers<br />

produziert. Zum allergrössten Teil gelangt dieses Wasser in die Wasserleitungsnetze<br />

der Gemeinden Hofstetten-Flüh und Bättwil, zur Spitzendeckung werden aber auch die<br />

Netze der andern Verbundgemeinden versorgt. Weil in den letzten zwei Jahren mehrmals<br />

aus der Bevölkerung von Hofstetten-Flüh und Bättwil Klagen eintrafen, dass im Trinkwasser<br />

ein übermässiger Chlorgeruch wahrnehmbar sei oder, dass das Wasser sonst schlecht<br />

rieche, liess der Vorstand der WHL AG von der auf Trinkwasseraufbereitung spezialisierten<br />

Firma carewater in Buchs AG eine Expertise darüber ausarbeiten, wie diesem Problem<br />

begegnet werden könnte. Zusammengefasst ergab sich der folgende Befund:<br />

Um das Wasser der Sternenbergquelle zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser<br />

aufzubereiten, wurde dem Wasser im Pumpwerk Flüh nach einem Filtriervorgang bisher<br />

Chlor beigesetzt. Dadurch wird zwar erreicht, dass allfällig vorhandene schädliche Mikroorganismen<br />

abgetötet werden, aber das Chlor reagiert dabei auch mit andern, im Wasser<br />

zwar vorhandenen, sonst aber unbedenklichen organischen Verbindungen, insbesondere<br />

Phenolen, wobei unangenehm riechende Verbindungen entstehen können. Um dies<br />

zukünftig zu vermeiden, empfahl der Experte das Wasser anstatt mit Chlor mit einer UV-<br />

Anlage zu desinfizieren. Diese Technik beruht auf der Tatsache, dass im Wasser allenfalls<br />

vorhandene Mikroorganismen durch die Bestrahlung mit UV-Licht abgetötet und damit<br />

unschädlich gemacht werden können. Dieses Verfahren hat den grossen Vorteil, dass die<br />

übrigen Wasserinhaltsstoffe unverändert bleiben und dass keine Nebenprodukte gebildet<br />

werden und somit keine Geruchs- oder Geschmacksbeeinträchtigung entsteht. Es hat sich in<br />

vielen Grundwasseraufbereitungsanlagen als Standardverfahren etabliert und wird auch vom<br />

Wasserwerk Reinach, dem wichtigsten Lieferanten der WHL AG eingesetzt. Die durch die<br />

bestehende Filtrieranlage erreichte Wasserqualität erlaubt, dass diese Methode auch beim<br />

Karstwasser unserer Sternenbergquelle angewandt werden kann.<br />

Auf Antrag des Vorstandes beschloss deshalb der Verwaltungsrat der WHL AG an seiner<br />

Sitzung im April <strong>2008</strong>, die Wasseraufbereitung der Sternenbergquelle von der Chlorierung<br />

auf die UV-Bestrahlung umzustellen und bewilligte dafür ein Kostendach von 35'000.-<br />

Franken. Im Juni wurden im Pumpwerk Flüh die erforderlichen Installationsarbeiten<br />

durchgeführt und in einer einwöchigen Phase, während der häufig Wasserproben<br />

genommen und analysiert wurden, getestet. Seit dem 20. Juni ist die neue UV-Anlage in<br />

Betrieb. Die seither durchgeführten Wasseranalysen zeigen, dass sie einwandfrei<br />

funktioniert. Die Chlorierungsanlage ist ausser Betrieb genommen worden, steht aber bereit,<br />

falls, z. B. nach Arbeiten an Wasserleitungen, eine Nachdesinfektion erforderlich sein sollte.<br />

Der Vorstand der WHL AG ist überzeugt, mit der Installation der UV-Anlage zur<br />

Wasserdesinfektion einen weiteren Schritt zur qualitativen Optimierung des Trinkwassers<br />

getroffen zu haben.<br />

Heinz Rüegger<br />

Vorstandsmitglied & Qualitätsbeauftragter der WHL AG<br />

11


Gesundheitsamt<br />

Ambassadorenhof<br />

4509 Solothurn<br />

Telefon 032 627 93 71<br />

Telefax 032 627 93 51<br />

gesundheitsamt@ddi.so.ch<br />

www.gesundheitsamt.so.ch<br />

An die<br />

11- bis 19-jährigen Mädchen und Frauen<br />

im Kanton Solothurn<br />

Solothurn, im September <strong>2008</strong><br />

Impfung gegen Gebärmutterhals-Krebs<br />

Sehr geehrte Damen<br />

Seit dem Sommer 2007 ist in der Schweiz ein Impfstoff gegen Gebärmutterhals-Krebs erhältlich (HPV-<br />

Impfung: Gardasil ® ). Er wird von der Eidgenössischen Kommission für Impffragen und vom Bundesamt<br />

für Gesundheit für Mädchen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren empfohlen. Die Impfung sollte<br />

erfolgen, bevor ein Mädchen sexuell aktiv ist; danach macht sie im Einzelfall jedoch auch Sinn.<br />

Zusätzlich soll bis 2012 jungen Frauen zwischen 15 und 19 Jahren die Möglichkeit geboten werden,<br />

die Impfung nachzuholen. Weitere Informationen zur Impfung finden Sie im Internet unter<br />

www.bag.admin.ch > Themen > Krankheiten und Medizin > Infektionskrankheiten > Impfungen ><br />

Factsheets oder unter www.hpv.so.ch sowie in der nachfolgenden Information.<br />

Die Impfung wird im Rahmen eines kantonalen Impfprogrammes von Haus-, Kinder- oder<br />

Frauenärztinnen und -ärzten durchgeführt. Dazu müssen diese als sogenannte Impfstellen anerkannt<br />

sein. Ärztinnen und Ärzte im Grenzgebiet zum Kanton Solothurn, die regelmässig Patientinnen aus<br />

dem Kanton Solothurn behandeln, können dem kantonalen Impfprogramm ebenfalls beitreten. Fragen<br />

Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, ob er/sie sich an diesem Impfprogramm beteiligt. Bitte beachten Sie, dass<br />

die Krankenkassen die Kosten ohne Selbstbehalt nur übernehmen, wenn die Impfung bei einer<br />

anerkannten Impfstelle im Rahmen des kantonalen Impfprogrammes durchgeführt wird! Sie werden<br />

für diese Impfungen keine Rechnung vom Arzt/von der Ärztin erhalten und müssen dadurch bei der<br />

Krankenkasse auch nichts zurückfordern, die Impfung ist für Sie gratis. Es wird auch keine Franchise<br />

und kein Selbstbehalt erhoben.<br />

Die vollständige Impfung benötigt drei Dosen: Die 2. Dosis wird 2 Monate, die 3. Dosis 6 Monate nach<br />

der 1. Impfung verabreicht. Geringe zeitliche Abweichungen beeinträchtigen die Wirksamkeit nicht.<br />

Aus organisatorischen Gründen müssen alle 3 Impfungen bei derselben Impfstelle durchgeführt<br />

werden. Der Impfschutz hält mindestens 5 Jahre, sehr wahrscheinlich lebenslang. Die Impfung hat im<br />

Normalfall keine ernsthaften Nebenwirkungen und wird im Allgemeinen sehr gut vertragen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, beim nächsten Besuch bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, die Impfung einzuleiten. Sie<br />

können sich vor dem 18. Lebensjahr auch ohne die Zustimmung Ihrer Eltern impfen lassen. Fragen<br />

Sie dazu Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.<br />

Freundliche Grüsse<br />

GESUNDHEITSAMT<br />

Nachfolgende Ärzte sind bereits registrierte<br />

Impfstellen des Kantons Solothurn:<br />

Dr. med. Christian Lanz<br />

Kantonsarzt<br />

Ettingen:<br />

Hofstetten:<br />

Dr. Diem<br />

Dr. Schwager<br />

Dr. Meier in Rodersdorf wird/kann sich dann<br />

beim Kanton registrieren lassen, wenn bei<br />

ihm genügend Anfragen interessierter<br />

Damen vorliegen.<br />

12


Merkblatt zur Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs/Humane Papillomaviren (HPV)<br />

Was sind humane Papillomaviren?<br />

Humane Papillomaviren (HPV) befallen die Haut und Schleimhäute. Es gibt mehr als hundert verschiedene Papillomaviren –<br />

einige von ihnen verursachen Warzen im Genitalbereich, andere können aber auch Krebsvorstufen oder bösartige Veränderungen<br />

am Gebärmutterhals oder im Genitalbereich hervorrufen.<br />

Wie werden die HPV-Viren übertragen?<br />

HPV-Viren werden sehr leicht durch Geschlechtsverkehr übertragen. Mit der steigenden Anzahl von Geschlechtspartnern<br />

erhöht sich das Risiko einer Ansteckung. Man schätzt, dass mehr als 70% der sexuell aktiven Männer und Frauen sich im<br />

Laufe ihres Lebens damit anstecken. Das Risiko einer Ansteckung ist deshalb im Alter von 16 bis 25 Jahren am höchsten.<br />

Kondome können zwar das Risiko einer HPV-Übertragung reduzieren, sie schützen jedoch nicht vollständig.<br />

Was geschieht nach einer Ansteckung?<br />

Die meisten HPV-Infektionen lösen keinerlei Symptome aus, so dass die infizierte Person nicht weiss, dass sie für Andere<br />

ansteckend ist. Eine HPV-Infektion muss nicht zwingend eine lebensbedrohende Krankheit auslösen: 70% der Frauen<br />

stecken sich an, 6% entwickeln Krebsvorstufen und 1% der Frauen bekommt tatsächlich Gebärmutterhalskrebs. Einige HPV-<br />

Typen können sichtbare oder versteckte Warzen an den Geschlechtsorganen verursachen, andere Typen können sich<br />

monate- oder jahrelang in infizierten Zellen halten und sich dann zu einer Krebsvorstufe oder einer tatsächlichen Krebserkrankung<br />

entwickeln (z.B. Gebärmutterhalskrebs). Solche Veränderungen können im Rahmen einer gynäkologischen<br />

Vorsorgeuntersuchung festgestellt werden.<br />

Ist eine HPV-Infektion heilbar?<br />

Nein, eine HPV-Infektion ist nicht heilbar und es gibt dagegen zur Zeit keine Medikamente. Wenn eine durch HPV-Viren<br />

bedingte Veränderung frühzeitig entdeckt wird, haben eine Laserbehandlung oder ein chirurgischer Eingriff Aussicht auf<br />

Erfolg. Gebärmutterhalskrebs ist – nach Brustkrebs – weltweit die zweithäufigste Krebserkrankung der Frau. Jedes Jahr<br />

erkranken in der Schweiz rund 320 Frauen daran, wobei die Krankheit bei rund 90 Frauen tödlich verläuft.<br />

Die HPV-Impfung<br />

Es gibt eine Impfung, welche weitgehend vor einer HPV-Infektion schützt. Der in der Schweiz erhältliche Impfstoff ist gegen<br />

diejenigen HPV-Typen gerichtet, die für 75% aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs und mehr als 90% aller Genitalwarzen<br />

verantwortlich sind. Aber 25% der Gebärmutterhalserkrankungen und 5% der Genitalwarzen werden durch HPV-Typen verursacht,<br />

die in den Impfstoffen nicht enthalten sind. Gegen diese Erkrankungen schützt die Impfung also nicht, was eine<br />

regelmässige gynäkologische Kontrolluntersuchung alle 3 Jahre weiterhin nötig macht. Die HPV-Impfung vermag leider auch<br />

keine bereits vorliegende Infektion oder Krebsvorstufe zu beseitigen. Die Impfung soll deshalb vorgenommen werden, bevor<br />

ein Mädchen sexuell aktiv wird.<br />

In welchem Alter sollte die Impfung erfolgen?<br />

Die Impfung wird für Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren (vor dem 15. Geburtstag) empfohlen. Mädchen und junge<br />

Frauen zwischen 15 und 19 Jahren können sich bis 2012 im Rahmen eines Catch-up-Programmes impfen lassen. Die<br />

Impfung wirkt nur gegen Viren, mit denen man sich nicht bereits angesteckt hat. Der Nutzen der Impfung verringert sich<br />

jedoch mit steigender Anzahl der Geschlechtspartner. Es gibt keinen gut verfügbaren Test, um zu bestimmen, ob der<br />

Impfstoff im Einzelfall wirkt oder nicht. Die Entscheidung, sich impfen zu lassen, muss deshalb individuell – unter<br />

Berücksichtigung der persönlichen Geschichte – mit dem Arzt/der Ärztin diskutiert werden. Obwohl Männer sich genauso<br />

häufig mit HPV-Viren infizieren und ihre Partnerinnen und Partner anstecken können, weiss man noch nicht, ob die HPV-<br />

Impfstoffe beim Mann wirksam sind. Die Impfung wird deshalb gegenwärtig für Männer nicht empfohlen.<br />

Wieviele Impfungen sind notwendig für einen kompletten Schutz und wie lange hält dieser an?<br />

Die vollständige Impfung umfasst drei Spritzen (2. Injektion nach 2 Monaten, 3. Injektion nach 6 Monaten). Der Impfschutz<br />

hält mindestens 5 Jahre; es ist wahrscheinlich, dass die Wirksamkeit lebenslang ist. In klinischen Studien mit mehr als<br />

20‘000 Frauen bot der Impfstoff nach drei Dosen einen langfristigen nahezu 100%-igen Schutz vor der Virusinfektion und<br />

den dadurch verursachten Schleimhautveränderungen und Krankheiten.<br />

Kann die Impfung Nebenwirkungen haben?<br />

Der HPV-Impfstoff kann an der Injektionsstelle Rötung, Schmerzen oder eine Schwellung verursachen. Das Auftreten von<br />

Fieber nach der Impfung ist möglich. Ernsthafte Nebenwirkungen sind in den klinischen Studien mit dem Impfstoff nicht<br />

beobachtet worden.<br />

Wer bezahlt die Impfung?<br />

Impfungen im Rahmen des kantonalen Impfprogrammes sind für Mädchen und Frauen zwischen 11 und 19 Jahren<br />

kostenfrei. Es wird auch keine Franchise und kein Selbstbehalt erhoben.<br />

Bei weiteren Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt/Ihre Ärztin respektive Ihren Gynäkologen/Ihre<br />

Gynäkologin.<br />

13


Sprechstunden Oberämter<br />

Ombudsstelle<br />

Wer sind wir?<br />

Der Kanton Solothurn führt vier Oberämter als regionale Dienstleistungs- und<br />

Sozialzentren.<br />

Was tun wir?<br />

Wir führen Mietschlichtstellen, beantworten Gleichstellungsfragen, sind Anlaufstelle<br />

in Zusammenhang mit der Hundehaltung, stellen Bewilligungen aller Art aus<br />

(Fischerei), treffen Vollstreckungsmassnahmen, sind regionales Wahl- und<br />

Abstimmungsbüro und treffen Abklärungen zu Einbürgerung und zur Adoption.<br />

Wir sind erste Aufsichtsinstanz nach Vormundschaftsrecht und führen die<br />

Alimentenbevorschussung und das -inkasso durch.<br />

Ombudsstelle<br />

Wir beraten, vermitteln und helfen Ihnen in Sachfragen und persönlichen Fragen<br />

weiter.<br />

Wir vermitteln bei Kommunikationsproblemen, streben einen Interessenausgleich an<br />

oder kommen zum Schluss, dass alles rechtens ist, auch wenn es nicht in jedem Fall<br />

ihrem Rechtsempfinden entsprechen mag. Können wir Ihr Problem nicht lösen, leiten<br />

wir Sie oder Ihre Fragen an die richtige Stelle weiter.<br />

Sprechstunden<br />

Wir empfangen Sie auch persönlich und zwar<br />

jeden 1. Montag des Monats von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Voranmeldungen sind nicht notwendig, jedoch erwünscht.<br />

Wir sind gegen Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeit bereit, Ratsuchende zu<br />

empfangen. Nach Terminvereinbarung auch in Dornach.<br />

Oberamt Dorneck-Thierstein<br />

Amthaus<br />

Lilly Gygi, Vorsteherin Oberamt<br />

Passwangstrasse 29<br />

4226 Breitenbach<br />

Telefon 061 785 77 20<br />

Fax 061 785 77 59<br />

E-Mail oa-dt@ddi.so.ch<br />

E-Mail: lilly.gygi@ddi.so.ch<br />

Weitere Information unter: www.oberamt.so.ch<br />

14


Rauchverbot ab 01. Januar 2009 in geschlossenen,<br />

der Öffentlichkeit zugänglichen Räumen<br />

Ende <strong>2008</strong> läuft die im Solothurner Gesundheitsgesetz vorgegebene zweijährige<br />

Übergangsfrist zur Umsetzung des Rauchverbots ab. Da auf Bundesebene bis Dato<br />

keine definitive gesetzliche Regelung beschlossen wurde, tritt das Rauchverbot im<br />

Kanton Solothurn am 01. Januar 2009 so in Kraft, wie es das Solothurner Volk am<br />

26. November 2006 beschlossen hat:<br />

„In geschlossenen Räumen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, wie in Gebäuden<br />

der öffentlichen Verwaltung, in Spitälern, Heimen, Kultur- und Sportstätten, Schulen,<br />

Kindergärten und anderen Bildungsstätten und in allen Bereichen der Gastronomie,<br />

ist das Rauchen verboten. Getrennte und entsprechend gekennzeichnete Räume mit<br />

ausreichender Belüftung können für Rauchende vorgesehen werden.“<br />

Was bedeutet das für unsere Gemeinde?<br />

Ab 1. Januar 2009 besteht in allen öffentlichen Gebäuden grundsätzlich ein<br />

Rauchverbot, insbesondere auch für Lokalitäten, in welchen öffentliche Anlässe<br />

durchgeführt werden (z. B. Veranstaltungen in der Turnhalle). Bisher war bereits das<br />

Rauchen in Schul- und Sitzungsräumen der Gemeinde nicht gestattet. Weil das<br />

Rauchverbot einzig den Schutz vor Passivrauch zum Ziel hat, wäre das Rauchen in<br />

einzelnen Räumen weiterhin gestattet. Ebenfalls wäre es nach Gesetz weiter erlaubt,<br />

getrennte und entsprechend gekennzeichnete Räume mit ausreichender Belüftung<br />

für Rauchende einzurichten.<br />

Die Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> verzichtet, auch aus Gründen der Vorbildfunktion,<br />

auf diese Möglichkeiten und sorgt bereits ab sofort auf gänzlich rauchfreie<br />

Gebäude und Schulareale.<br />

Was bedeutet das für die Gastronomiebetriebe?<br />

Ab 01. Januar 2009 können diese einen getrennten und entsprechend gekennzeichneten<br />

Raum mit ausreichender Belüftung für Rauchende einrichten. Dabei<br />

muss der grössere Teil der bewirtschafteten Innenräume rauchfrei sein. Die<br />

Trennung der Räume hat aus festen Anlagen zu bestehen (Wände, Türen). Der<br />

Zugang zu den rauchfreien Räumen darf nicht über den Raucher-Raum erfolgen.<br />

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Beat Pfluger, Leiter Rechtsdienst<br />

Gesundheitsamt, Tel. 032 627 93 75 oder beat.pfluger@ddi.so.ch<br />

15


Informationen aus dem Gemeinderat<br />

Information aus den Sitzungen des Gemeinderates vom 05. August , 09. und<br />

16. September <strong>2008</strong><br />

Sanierung Dorfbrunnen<br />

Bereits an der Sitzung vom 11. März <strong>2008</strong> wurde der Kredit für die Sanierung der<br />

Dorfbrunnen gesprochen. Abklärungen haben jetzt ergeben, dass die damals beschlossenen<br />

Massnahmen nicht ausreichen, denn der anfangs der 1980er-Jahre erstellte Brunnen im<br />

Niederdorf wurde nicht fachgerecht zusammengebaut, sodass er unten zu wenig<br />

zusammenhält und die Gefahr besteht, undicht zu werden. Aus Sicht der kantonalen<br />

Denkmalpflege und des Gemeinderates macht es nun Sinn, den Brunnen richtig zu sanieren<br />

und zusammenzubauen. In der Zwischenzeit wurde der Brunnen demontiert und die<br />

Sanierungsarbeiten sind in vollem Gange. Ende <strong>Oktober</strong> sollen die Sanierungsarbeiten<br />

beendet sein, sodass wir uns anschliessend wieder über den gewohnten Anblick erfreuen<br />

können.<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Ab Frühjahr 2009 wird die Insektenbekämpfung durch eine externe Firma ausgeführt. Die<br />

entsprechenden Durchführungsmodalitäten und Entschädigungsbeiträge werden zur<br />

gegebenen Zeit im Dorfblatt bekanntgegeben.<br />

Anpassung Gemeindesoftware<br />

Um die Vorgaben des Bundes im Rahmen der Registerharmonisierung einzuhalten und die<br />

Übernahme der neuen AHV-Nummerierung (Versicherungsnummer) zu gewährleisten, sind<br />

Anpassungen durch den Software-Hersteller erforderlich.<br />

Die Umstellung und Schulung erfolgt in der Zeit vom 11. – 13. November <strong>2008</strong>. Während<br />

dieser Zeit bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.<br />

Gemeindeversammlungen<br />

Am 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung statt. Die<br />

Budgetgemeindeversammlung wurde auf das Datum vom 10. Dezember <strong>2008</strong> festgelegt.<br />

Bitte reservieren Sie diese zwei Daten.<br />

Sanierung Bushaltestellen<br />

Auf Intervenierung seitens des Gemeinderates wird jetzt auf einen Ausbau der zwei<br />

Posthaltestellen im Dorfkern, mit gleichem Standart wie bei der Post, durch den Kanton<br />

verzichtet.<br />

Durch das Amt für Verkehr und Tiefbau ist für nächstes Jahr vorgesehen, die obere<br />

Haltestelle beim Dorfladen, welche grosse Schäden an der Belagsfläche aufweist, mit einer<br />

neuen Granitsteinpflästerung zu versehen und bei der Haltestelle im Niederdorf nur den<br />

ordentliche Unterhalt durchzuführen.<br />

Geschwindigkeits-Messgerät<br />

Das durch den TCS während der Ferienzeit gratis zur Verfügung gestellte Radargerät<br />

(Speedy), welches an einem Kandelaber an der <strong>Mariastein</strong>strasse montiert war, wurde am<br />

1. Augustwochenende gestohlen. Das Gerät war lediglich zu statistischen Zwecken<br />

aufgestellt worden. Es wird bedauert, dass nun keine Auswertung erfolgen kann.<br />

In der Zwischenzeit wurde das Gerät im Dubacker-Wäldeli (Rotbergstrasse) gefunden. Was<br />

der oder die Diebe mit dem 8000 Franken teuren Gerät bezweckten ist ungewissen. Die<br />

Polizei sucht Zeugen.<br />

16


Regio Nachtnetz<br />

Vor einem Jahr wurde die Zustimmung für die Einführung eines Nachtbusses für eine<br />

Testphase von einem Jahr erteilt, welche mit der bevorstehenden Fahrplanänderung im<br />

Dezember <strong>2008</strong> ausläuft.<br />

Jetzt hat die BLT ein Projekt für ein umfassendes Nachtangebot des öffentlichen Verkehrs in<br />

der Nordwestschweiz ausgearbeitet, welches jeweils Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag<br />

sowie Silvester/Neujahr, 31. Juli/1. August und während der Basler Fasnacht zwei Fahrten<br />

um 01.30 Uhr und 02.30 Uhr vorsieht. Die Abfahrt erfolgt vom Barfüsserplatz/Theater aus.<br />

Für die Fahrt wird ein gültiges TNW-Billet benötig. Zusätzlich ist ein Nachtzuschlag von Fr.<br />

5.-- geschuldet.<br />

Die Einführung des Regio Nachtnetzes wird befürwortet.<br />

Winterdienst<br />

Der Winterdienst ist für das Freihalten der Strassen, Plätze und Gehwege von Eis und<br />

Schnee verantwortlich. Für die Abwicklung sind die Prioritäten wie folgt festgelegt worden:<br />

1. Hauptgemeindestrassen<br />

Allmend-, Rotberg, Bitzimatt-, Flühstrasse, Pardiesweg<br />

2. ÖV-Strassen und Plätze<br />

Bushaltestellen Hauptstrasse <strong>Metzerlen</strong> und Klosterplatz<br />

3. Quartierstrassen<br />

Steile Strassenstücke zuerst<br />

4. Trottoir und Klosterplatz <strong>Mariastein</strong><br />

Trottoir Seite Klostermauer. Das gegenüberliegende Trottoir wird gesperrt<br />

5. Trottoir Hauptstrasse <strong>Metzerlen</strong><br />

6. Parkplätze (Klosterplatz / Flühstrasse)<br />

Bei hohem Schneeaufkommen wird der grosse Parkplatz zur Hälfte abgesperrt<br />

7. Parkplatz Allmendhalle / Dorfzentrum<br />

8. Verbindungen Flurwege<br />

Baslerweg, Gehrengässli, Rotbergstrasse<br />

Damit die Angestellten Zugriff zu den benötigten Meteodaten erhalten, werden ihre Handys<br />

entsprechend ausgerüstet. Um einen optimalen Winterdienst zu gewährleisten, bitten wir Sie,<br />

Strassen und Trottoirs freizuhalten.<br />

Sozialregion Dorneck / Wahl Delegierten<br />

Die Sozialregion Doneck wird ihren Betrieb am 1. Januar 2009 aufnehmen. In Flüh wird eine<br />

ständige Aussenstelle eingerichtet.<br />

Marc Edel, Ressortleiter Soziales, wird als Gemeindevertreter in das Leitungsorgan und die<br />

Subkommission gewählt.<br />

Schulen im Leimental / Schule unter einem Dach<br />

Der Gemeinderat befürwortet das Konzept, die Primarschulen des solothurnischen<br />

Leimentals unter eine Leitung zu stellen. Da bereits ein Zweckverband besteht<br />

(Oberstufenzentrum Leimental) macht es Sinn, die Primarschulen und Kindergärten auch an<br />

diese Organisation mit einer übergeordneten Leitung anzuschliessen. Schule und<br />

Schulleitung bleiben im Dorf. Die Schulleitungen in den Gemeinden werden entlastet und<br />

alles was zentral geführt werden kann, wird durch den Zweckverband erledigt. Bei dieser<br />

Form besteht auch die Möglichkeit eines Pensenausgleichs zwischen den angeschlossenen<br />

Gemeinden.<br />

Mit der Umstrukturierung in der Schule stehen grosse Veränderungen an, welche sich auch<br />

auf die Bereitstellung von Schulräumen auswirkt (Sekundarschulreform, Basisschule,<br />

Tagesschule, Integrative Schule). Auch unter diesem Aspekt ist eine gemeinsame Führung<br />

(Primarschule, Oberstufe) von Vorteil.<br />

EP<br />

17


Gratulationen und Zivilstandsnachrichten<br />

Gratulationen<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

20.11.<strong>2008</strong> Fritsche-Benz Silvia, Klosterplatz 17, <strong>Mariastein</strong><br />

Zum 90. Geburtstag<br />

24.11.<strong>2008</strong> Meier-Munk Anna, Balmisriedweg 2, <strong>Metzerlen</strong><br />

Trauungen<br />

06.08.<strong>2008</strong> Probst Werner und Adamczuk Anna, wohnhaft in <strong>Metzerlen</strong><br />

13.09.<strong>2008</strong> Koeninger Stefan und Crégheur Elisabeth, wohnhaft in <strong>Metzerlen</strong><br />

Geburten<br />

31.07.<strong>2008</strong> Gilgen Zoë, Tochter von Salathe Samuel und Gilgen Michelle<br />

15.08.<strong>2008</strong> Boog Tom, Sohn von Boog Stefan und Anja<br />

15.09.<strong>2008</strong> Malzach Nicola, Sohn von Malzach Marc und Andrea<br />

Herzlichen Dank<br />

Für die guten Wünsche, Gratulationen, Besuche und Geschenke zu meinem 80-<br />

igsten Geburtstag vom 19. Juli <strong>2008</strong>.<br />

Ich wünsche der Gemeinde, den Verwandten, Freunden und Bekannten alles<br />

Gute und Gottes Segen für jeden neuen Tag.<br />

Marin Meier<br />

18


Interview mit Martin Husistein<br />

Ein Jahr Kindergarten reicht, um Leiter der Bezirkspolizei<br />

Dorneck-Thierstein zu werden.<br />

Auch wenn sich <strong>Metzerlen</strong> durch die immer grösser<br />

werdenden notwendigen Infrastrukturen seit seiner Kindheit<br />

sehr verändert hat, ist der 43-jährige Martin Husistein mit<br />

Leib und Seele "seinem" Dorf verbunden und kann sich<br />

nicht vorstellen, irgendwo anders zu leben. Dies merkte er<br />

vor allem, als er für die Zeit seiner Ausbildung bei der<br />

Polizei in unserer Kantonshauptstadt wohnte. Wöchentlich<br />

zog es ihn 1 - 2 mal aus dem trüben Solothurn über den<br />

Passwang in die Sonne vom Leimental.<br />

Martin, ich lernte dich als aufgestellten Jüngling vor rund 20<br />

Jahren an der Metzerler-Fasnacht kennen. Seitdem freue<br />

ich mich immer wieder, wenn sich unsere Wege kreuzen. Du bist nun ein gestandener Mann<br />

mit Familie geworden und leitest den Bezirkspolizeiposten in Breitenbach.<br />

Wie erlebtest du deine Kinder- und Jugendjahre und was veranlasste dich den Weg als<br />

Polizist einzuschlagen?<br />

Martin Husistein: Als 2-Jähriger kam ich mit meinen Eltern 1967 nach <strong>Metzerlen</strong>. Damals<br />

war die Post noch an der Burgstrasse und wir wohnten gegenüber vom Milchhüsli.<br />

Mein Vater war ja ein begnadeter Posthalter. Mit seiner Poststelle und dem eigenen<br />

Wohnhaus in <strong>Metzerlen</strong> ging ein grosser Traum für ihn in Erfüllung. Meine Kindheit verlief<br />

sehr harmonisch. Leider durfte unser Jahrgang aber nur ein Jahr den Kindergarten bei Viki<br />

besuchen, weil es so etwas vorher in <strong>Metzerlen</strong> noch nicht gab. Vermutlich fehlt mir noch<br />

heute in gewissen Situationen dieses wichtige Jahr! Danach besuchte ich die Schulen und<br />

als sich während der Bezirksschulzeit die Ausbildungsfrage stellte, konnte ich mich einfach<br />

noch nicht festlegen.<br />

Nach einer Schnupperlehre bei der SBB in Zwingen als Bahnbetriebsdisponent versuchte ich<br />

es mit der Verkehrsschule, welche zum damaligen Zeitpunkt eine Vorschule zur Ausbildung<br />

bei der PTT als Betriebssekretär oder bei der SBB als Betriebsdisponent war. Mit diesem<br />

Abschluss hätte ich gute Karten bei der Berufswahl gehabt. Meine Leistungen an der<br />

Verkehrsschule liessen jedoch zu wünschen übrig und nach einem Jahr habe ich diesen<br />

Kampf aufgegeben. In meiner Freizeit hatte ich einfach keine Zeit, um die Hausaufgaben zu<br />

machen und das rächte sich dann eben bald.<br />

Von der Schulbank hatte ich genug und ich wollte dann irgendeine Lehre machen. Ein Onkel<br />

von mir arbeitete bei COOP und vermittelte mir eine Verkaufslehre in dieser Firma. Nach der<br />

Ausbildung zum Detailhandelsangestellten, welche ich ohne grossen Einsatz mit Bravour<br />

abschloss, arbeitete ich so fast in allen Filialen der COOP im Leimental. Meine Karriere<br />

endete, als ich mir als stellvertretender Leiter beim COOP-Center in Binningen eingestehen<br />

musste, das dies nicht mein Traumberuf ist. Zum Chef fühlte ich mich nicht geboren, so<br />

glaubte ich, und Karriere wollte ich auch nicht machen.<br />

Der Beruf meines Vaters rückte mir auf einmal immer näher. Zur grossen Freude von Fritz<br />

entschied ich mich dann auch, erneut die Schulbank zu drücken. Mit 16 Mädchen konnte ich<br />

nach einer einjährigen Postlehre als Betriebsassistent abschliessen. Damals war die Post<br />

noch was, aber am Schalter in Basel fühlte ich mich nicht heimisch. Ich hatte ein klares Ziel<br />

vor Augen - Posthalter in <strong>Metzerlen</strong> zu werden. Die Arbeit an einem grossen Postschalter in<br />

Basel hatte jedoch wenig mit meinem Traumberuf zu tun. Es war mir zu unpersönlich und zu<br />

monoton. Die Pensionierung von Fritz lag noch in weiter Ferne, sodass ich erneut vor die<br />

Frage gestellt wurde: Wie weiter? Mir wurde klar, auf der Post in Basel bleibe ich nicht.<br />

19


Ein Inserat im Wochenblatt (damals Anzeiger) erweckte meine Neugier. Hier wurden<br />

Polizeianwärter gesucht. Die Ausbildung dauerte ein Jahr und setzte eine abgeschlossene<br />

Berufslehre voraus. Spontan bewarb ich mich, stellte mich einem umfassenden<br />

Auswahlverfahren und wurde aufgenommen.<br />

Obwohl ich mich im Vorfeld beim Personalchef der Post informierte, ob ich gegebenenfalls<br />

später wieder in ihren Dienst treten könnte, was mir zugesprochen wurde, fiel für Fritz eine<br />

Welt zusammen.<br />

Gott sei Dank brachte mein Bruder Röbi diese Sache wieder ins Lot, als er einige Jahre<br />

später ebenfalls die Ausbildung zum Betriebsassistenten in Angriff nahm. Röbi hängte<br />

seinen Beruf als Hufschmied im wahrsten Sinn des Wortes an den Nagel und trat als<br />

Posthalter das Erbe unseres Vaters nach dessen Pensionierung an.<br />

Für mich begann eines der schönsten Jahre meines Lebens. Die Ausbildungszeit in<br />

Solothurn war einfach super toll und ich wusste, das ist meine Berufung.<br />

Martin, ich erlebe dich als eine auseinandergesetzte Persönlichkeit ohne Machtansprüche.<br />

Darum die Frage: Es wird gemunkelt, die Polizistenausbildung sei eine Schnellbleiche, in<br />

welcher Menschen mit geringem Selbstwert in eine Uniform gesteckt werden, um danach<br />

Macht auszuüben.<br />

Martin Husistein: Eine Schnellbleiche ist es bestimmt nicht. Das erkennst du auch daran,<br />

dass man Polizist oder Polizistin nur auf dem zweiten Bildungsweg werden kann. Es ist eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung oder ein höherer Schulabschluss notwendig. Auf<br />

professionellem hohem Niveau wird den Anwärtern ein umfassendes Rüstzeug mit auf den<br />

Weg gegeben. Auf der einen Seite steht die theoretische Ausbildung mit Ausbildungsfächern<br />

in Allgemeinbildung, allgemeine Polizeifächer, Verkehr, Sicherheit und Einsatztaktik,<br />

Kriminalität, Recht und Psychologie, auf der anderen Seite werden die sportlichen und<br />

praktischen Fähigkeiten sowie die menschlichen Sozialkompetenzen unter Beweis gestellt.<br />

Selbstverständlich wird grosser Wert auf die persönliche Fitness gelegt. So ist mindestens<br />

einmal im Tag Sport angesagt. Gerade diese Disziplin war für mich massgeschneidert.<br />

Nebenbei konnte ich noch das Diplom im Rettungsschwimmen und die Lastwagenprüfung<br />

machen.<br />

Betreffend die von dir angesprochenen Machtansprüche ist es sicher so, dass es, wie in<br />

allen Berufen, auch bei der Polizei Menschen gibt, die ihren Beruf falsch verstehen und<br />

Macht ausüben. Ich kann dir jedoch mit gutem Gewissen sagen, dass ich diese Autorität des<br />

Polizisten noch nie missbraucht habe. In meiner heutigen Position könnte ich auch Einfluss<br />

nehmen, wenn ein Mitarbeiter diesen wichtigen Grundsatz nicht beachten würde. Ich kann<br />

dir garantieren, dass ich alle meine Mitarbeiter gut kenne und wir im Schwarzbubenland<br />

keine Polizistin oder Polizisten haben, die/der unseren Grundauftrag falsch verstanden hat<br />

und nicht verhältnismässig arbeitet. Natürlich gibt es auch bei uns hin und wieder eine<br />

Beschwerde. Schliesslich stehen wir ja täglich im Rampenlicht und müssen dort eingreifen,<br />

wo andere sich lieber die Finger nicht verbrennen. Seit meinem Amtsantritt konnten aber alle<br />

kritischen Anfragen oder die erwähnten Beschwerden jeweils mit einem klärenden Gespräch<br />

erledigt werden. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch gleich einmal festhalten, dass wir<br />

niemals mit einem Polizeiauto einfach zum Plausch mit Blaulicht und Martinshorn von A nach<br />

B fahren. In letzter Zeit sind mir solche Fragen von besorgten Metzerler zu Ohren<br />

gekommen. Jede Blaulichtfahrt muss gerechtfertigt und verhältnismässig sein.<br />

Wie gelingt es dir Privat- und Berufsleben auseinander zu halten?<br />

Martin Husistein: Das ist ganz einfach! Wenn ich die Uniform trage, bin ich Polizist und übe<br />

meine Arbeit aus.<br />

20


Ohne Uniform bin ich Martin Husistein als Privatperson. Es kam schon öfter vor, dass ich in<br />

meiner Freizeit Bekannte darauf hinweisen musste, dass sie mich doch anrufen sollen, wenn<br />

ich auf dem Posten bin oder klar deklarierte, ich gebe dir Bescheid sobald ich wieder bei der<br />

Arbeit bin. In meinem Privatleben bin ich nicht, Polizist. Schliesslich fragt man am Abend<br />

beim Stammtisch den Bäcker auch nicht, wie viel Salz er ins Brot mischt! Diese strikte<br />

Trennung ist nicht nur für mich persönlich gut, sondern auch für alle Metzerler wichtig. Ich<br />

kenne hier jeden und weiss genau, wo ich wann stehen müsste, um Bussengeld<br />

einzukassieren. Es wäre deshalb ein Nachteil für alle Metzerler. Das will ich vermeiden. Ich<br />

bin mit diesem Grundsatz bisher gut gefahren.<br />

In meinem Freundeskreis ist meine Arbeit nicht mehr oder weniger Thema als die Arbeit<br />

meiner Kollegen und Kolleginnen. Menschen, die mich kennen, akzeptieren auch, wenn ich<br />

ihnen als Polizist aus irgendeinem Grund beruflich entgegenstehen muss.<br />

Wenn ich richtig gerechnet habe, hast du im Jahr 1991 die Polizeiprüfung abgeschlossen<br />

und heute amtierst du als Bezirkschef. Eine steile Karriere für jemand, der keine Karriere<br />

machen wollte und glaubte, nicht zum Chef geboren zu sein!<br />

Martin Husistein: Ja, du hast recht. Ich bin und war nie karrieregeil, es ergab sich einfach.<br />

Mein Beruf machte mir von Anfang an Spass und ich stellte mich ganz in den Dienst am<br />

Menschen und am Gemeinwesen.<br />

Nach meiner Ausbildung war es mein Ziel, einmal auf dem Polizeiposten in <strong>Mariastein</strong><br />

arbeiten zu können. Bis dieser Fall 1996 eintraf, arbeitete ich im Vorfeld 5 Jahre auf dem<br />

Bezirksposten in Solothurn und machte danach verschiedene Stage im ganzen Kanton.<br />

2001 entschied ich mich für eine 2-jährige Zusatzausbildung in Grenchen bei der Fahndung.<br />

Ich wechselte also von der Sicherheitsabteilung in <strong>Mariastein</strong> zur Kripo. Mitarbeiter bei der<br />

Kripo tragen im Übrigen keine Uniformen. Die Hauptaufgabe eines Fahnders besteht vor<br />

allem darin, die Einvernahmen von Strafgegangenen in Untersuchungshaft durchzuführen<br />

und bei aussergewöhnlichen Todesfällen die Tatbestände abzuklären.<br />

Da Dornach im 2002 dringend einen Fahnder brauchte, wurde ich noch vor Abschluss<br />

meiner neuen Ausbildung in meine Heimat zurückkommandiert.<br />

Die Arbeit als Fahnder war sehr interessant. Der Nachteil in diesem Job ist, dass du jeden<br />

Tag mit Beschuldigten und selten mit Geschädigten arbeitest. Es liegt in der Natur der<br />

Sache, dass du also ständig angelogen wirst und dass der Kontakt zum normalen Bürger<br />

verloren geht. Diese Situation war für mich auf die Dauer unbefriedigend.<br />

Im 2004 meldete ich mich deshalb auf die Stelle des Postenchefs von Breitenbach und<br />

wurde damit auch automatisch Stellvertreter vom Bezirkschef. Wir arbeiteten in sehr gutem<br />

und harmonischem Einvernehmen. Nach seinem Weggang im 2006 wurde ich als neuer<br />

Bezirkschef gewählt.<br />

Dieses Amt hatte ich mir eigentlich für die Zeit nach meinem 50sten Altersjahr gedacht und<br />

nicht mit knapp 40 Jahren. Dennoch, es ist eine wirkliche Herausforderung und bedingt auch<br />

erneut Weiterbildungen. Da mehr als 70 % meiner Aufgaben der Personalführung gewidmet<br />

sind, sind natürlich vor allem Ausbildungen im Personal- und Organisationsmanagement<br />

gefragt. Trotz allem versuche ich, mich mindestens 30 % in den Alltagsprozess als Polizist<br />

einzubringen. Es ist mir wichtig am Ball zu bleiben, um auch nach Jahren noch zu wissen,<br />

wovon die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen und wo ihnen eventuell der Schuh<br />

drückt. Natürlich ist es eine andere Stellung als Chef. Der Beliebtheitsgrad fällt, man muss<br />

oftmals unattraktive Entscheide fällen.<br />

21


Apropos Familie! Da scheinen mir ja auch noch ein paar Fragen offen! Wie war das jetzt mit<br />

diesem Heiratsantrag per Funk?<br />

Martin Husistein: Während meiner Ausbildung bei der Fahndung lernte ich im 2001<br />

Jeannette in Grenchen kennen. Eigentlich wollte ich keine Polizistin als Frau, aber Jeannette<br />

hatte es mir einfach angetan. Aus Liebe kam sie dann über den Berg. Sie arbeitete bei der<br />

Polizei in Breitenbach.<br />

Ich hatte vor, sie anlässlich einer<br />

Nachtpatrouille um Mitternacht über Funk<br />

zu fragen, ob sie mich heiraten möchte.<br />

Dazu holte ich mir das Einverständnis vom<br />

Kommandanten in Solothurn ein, sollte<br />

doch der Polizeifunk für ca. eine Minute<br />

deswegen blockiert sein. Ohne mein<br />

Wissen wurde eine riesige Sache daraus<br />

gemacht und mein Heiratsantrag, den ich<br />

doch auf kleiner Flamme kochen wollte,<br />

wurde zu einem Medienspektakel.<br />

Heute haben wir zwei gesunde, tolle Kinder<br />

und Rahel besucht seit August nun schon<br />

den Kindergarten – zwei Jahre!<br />

Nochmals zurück zum Beruflichen. Ist noch ein weiterer Aufstieg möglich?<br />

Martin Husistein: Wäre schon, aber Offizier möchte ich nicht werden und das würde auch<br />

bedingen, dass ich das Schwarzbubenland verlassen müsste.<br />

Nein, viel eher würde ich vielleicht wieder als Postenchef arbeiten, wenn ich irgendwann das<br />

Gefühl hätte, ich möchte mich der jetzigen Leitungsposition nicht mehr stellen und dabei<br />

würde mir keine Zacke aus der Krone fallen.<br />

Wie gestaltest du neben deinem anspruchsvollen Job deine Freizeit?<br />

Martin Husistein: Dank meiner Mutter, die immer wie ein Fels in der Brandung für uns da<br />

war, ja noch heute die gute Seele im Hause ist und den Karren schmeisst sowie meinem<br />

lebenslustigen und kommunikativen Vater durfte ich eine lebendige und unbesorgte Kindheit<br />

und Jugend verbringen. Viel von dieser Kraft durfte ich<br />

von Margrit und Fritz übernehmen. Gemeinsam mit<br />

Jeannette möchte ich auch unseren Kindern ein<br />

sorgenfreies und liebevolles Aufwachsen ermöglichen.<br />

Die Familie ist mir das Wichtigste und wir organisieren<br />

uns auch dementsprechend gut. Jeannette geht noch<br />

mit einem kleinen Pensum ihrem Beruf nach und ich<br />

übernehme Erziehungsarbeiten. Eine grosse<br />

Unterstützung sind dabei auch die Grosseltern.<br />

Nach wie vor liebe ich den Sport und so besuche ich<br />

nach Möglichkeit am Montagabend den Volleyballclub,<br />

am Donnerstagabend den Männerturnverein und am<br />

Freitagabend das Training der aktiven Turner.<br />

Gemeinsam mit der Familie geht es oftmals auf<br />

Velotouren oder mit Freunden auf lange Spaziergänge.<br />

Da ich der Geselligkeit verschworen bin, könnte ich<br />

immerzu feiern und liebe Feste und vor allem die<br />

Fasnacht.<br />

22


Schon als kleine Jungs gingen wir verkleidet am Fasnachtsmontag von Tür zu Tür und<br />

bettelten um Süssigkeiten. Als wir etwas grösser wurden, wussten die Leute nicht mehr, ob<br />

wir unter den Masken Kinder oder Erwachsene waren und so entstanden die ersten<br />

Schnapsnasen und die Hausfasnacht in <strong>Metzerlen</strong>. Die gleiche Gruppe wie vor 30 Jahren<br />

hat heute noch Spass, am Fasnachtsmontag in den verschiedenen Häusern zu scherzen.<br />

Du bist ja auch noch Präsident der Kommission für öffentliche Bauten in <strong>Metzerlen</strong>. Strebst<br />

du noch politische Ziele an?<br />

Martin Husistein: Nein, nein, ich bin kein Politiker. Für mich geht es auch nicht um die<br />

Partei, sondern um den Menschen, der ein politisches Amt ausübt. Allerdings habe ich<br />

grosse Mühe mit Extremisten, sei dies von der linken wie von der rechten Seite.<br />

Ich wurde von Gemeinderat Martin Erb für die Kommissionsarbeit angefragt und bin<br />

schneller als mir lieb war in die Rolle des Präsidenten gerutscht.<br />

Lieber Martin, für die spontane Zusage, den Sonntagvormittag für dieses Interview zu opfern<br />

und für deine Offenheit danke ich dir ganz herzlich. In deinem Beruf wünsche ich dir viel<br />

Einfühlvermögen, Kraft und Energie und für dich und deine Familie alles Glück dieser Welt.<br />

LS<br />

Gedanken von Schüler/-innen der 1. bis 3. Klasse<br />

1. Klasse<br />

Simon: Ich finde die Schule toll. Am liebsten mag ich das Werken bei Frau Niggli. Aber<br />

am Morgen stehe ich nicht gern so früh auf.<br />

Sarah: Ich komme gern in die Schule. Am liebsten habe ich die Blockstunde, da kann ich<br />

viele Mandalas malen.<br />

Serafine: Ich gehe nicht gern in die Schule.<br />

Andrea: Mir geht es gut in der Schule. Mein Lieblingsfach ist Schwimmen.<br />

2. Klasse<br />

Michele: Ich finde es in der Schule toll, weil ich gerne lese, rechne und schreibe. Auch die<br />

Pause ist schön. Ferien sind nicht so toll, weil ich lieber Schule habe.<br />

Elena: Ich freue mich immer wenn ich in die Schule gehen kann. Ich habe alles gerne. Im<br />

Schwimmen gehe ich am liebsten ins tiefe Wasser.<br />

Patrice: Ich gehe gerne in die Schule. Ich rechne gerne. Schwimmen ist meine<br />

Lieblingsbeschäftigung. Rätselspiele und basteln mag ich besonders gern. Und ich freue<br />

mich immer auf die Pause.<br />

Maximilian: In der Schule gefällt es mir sehr gut. Am meisten Spass macht mir das<br />

Schwimmen und das Rechnen. Die Hausaufgaben sind manchmal ein wenig schwer und<br />

auch lustig. Die Frau Niggli ist eine tolle Lehrerin. Und die Pause ist auch toll.<br />

Leoni: Mir geht es gut in der Schule. Ich schreibe sehr gern Geschichten und lese viel.<br />

Rechnen mach ich nicht so gern, dafür schwimmen und in die Pause gehen.<br />

Yael: Mir geht es gut in der Schule. Das Rechnen kann ich noch nicht so gut. Ich habe<br />

wenige Freunde. Das Lesen kann ich gut. Die Pause ist für mich sehr kurz.<br />

23


Irina: Mir geht’s gut in der Schule. Ich rechne besonders gerne. Ich lese nicht so gerne. Nach<br />

den Ferien komme ich gerne wieder in die Schule und gehe auch gern in die Pause. Die<br />

Spielkiste gefällt mir.<br />

Jeremy: Mir gefällt die Pause. Ich komme meistens mit dem Kickboard zur Schule. Rechnen<br />

gefällt mir auch gut und das Schwimmen ist toll. Was ich nicht mag ist lesen.<br />

3. Klasse<br />

Silvain: Ich bin 9 Jahre alt und schon drei Jahre in der Schule. Ich finde es toll in der Schule.<br />

Die Kinder und Frau Niggli finde ich auch sehr toll. Meine Lieblingsfächer sind schwimmen,<br />

rechnen, schreiben und turnen. Mich nerven manchmal die 1. Klässler. Ich habe viele<br />

Freunde. Frau Kolb habe ich auch gerne.<br />

Patrik: Ich bin in der 3. Klasse. Mein Lieblingsfach ist schreiben. Meine Freunde heissen<br />

Maximilian und Silvain und Olivier. Meine Lieblingsfarbe ist rot und grün. Meine<br />

Lieblingslehrerin ist Frau Niggli. Ich kann gut schwimmen.<br />

Olivier: Ich bin in der dritten Klasse. Mir geht es gut. Mein Lieblingsfach ist rechnen. Das<br />

Fach dass ich nicht so toll finde ist malen. Meine Lehrerin heisst Frau Niggli. Dann habe ich<br />

noch einen Lehrer der heisst Herr Schlapp.<br />

Lara: Ich bin in der 3. Klasse und dort geht es mir gut. Es gibt aber auch Sachen die ich nicht<br />

so gern mache, z. B etwas aussägen oder schleifen. Frau Niggli habe ich sehr gern. Wir sind<br />

gleich drei Klassen zusammen, wir sind 16 Kinder.<br />

24


Seniorenreise vom 21. August <strong>2008</strong><br />

Am Morgen des 21 August um 0800 Uhr war Besammlung zur traditionellen<br />

Seniorenreise welche alle 2 Jahre stattfindet.<br />

25<br />

Um 08.15 Uhr konnten wir dann bei<br />

schönem Wetter im bequemen<br />

Reisecar der Firma Saner Richtung<br />

Frick und Aarau nach<br />

Meisterschwanden am Hallwilersee<br />

fahren.<br />

Dort angekommen war es nun schon<br />

09.30 Uhr, also höchste Zeit für<br />

einen Kaffee.<br />

Am Hallwilersee im Seerestaurant<br />

Delphin wartete schon der Wirt und<br />

wir konnten den Kaffee mit Seeblick<br />

geniessen.<br />

Frisch gestärkt, fahren wir weiter am Baldegger-, Zuger- und Lauerzersee entlang<br />

nach Schwyz, ins wildromantische Muotathal und Bisisthal.<br />

Das Muotathal erstreckt sich von Osten nach Westen und heisst im hinteren Teil<br />

Bisisthal. Das Gemeindegebiet umfasst 172.15 km2 und ist damit nur wenig kleiner<br />

als der Kanton Zug.<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> umfasst 8.56 km2 ist also flächenmässig gesehen etwas<br />

kleiner.<br />

Mittlerweile ist es 12.00 Uhr. Nach einer kurvenreichen Fahrt durchs Muotathal sind<br />

wir im Gasthof Schönenboden in Bisisthal angekommen und freuen uns auf das<br />

Mittagessen.<br />

Schweizweit und sogar über die nördliche Landesgrenze hinaus kennt man die<br />

“Muotathaler Wetterfrösche“,<br />

ein Phänomen. Aufgrund von<br />

Natur-<br />

und<br />

Tierbeobachtungen, örtlichen<br />

Wind- und Wetterlagen<br />

werden Erfahrungen<br />

gesammelt, notiert und<br />

gedeutet. Es ist umso<br />

bemerkenswerter, dass die<br />

Trefferquote bei den<br />

Vorhersagen bei ungefähr 80<br />

% liegt.<br />

Martin Horat „Muotathaler<br />

Wetterfrosch“ beehrte uns


nach dem Mittagessen mit einem kurzen Besuch.<br />

Es interessierte mich welche Anforderungen nötig sind um Wetterfrosch zu werden.<br />

Herr Horat sagte mir „man muss so sehr intelligent sein, sodass es seit Beginn der<br />

Bundesverfassung 1848 noch keinen Bundesrat gegeben hat, der die Anforderungen<br />

erfüllt hätte“.<br />

Alle ein bisschen Müde fahren wir weiter nach Weggis mit anschliessender<br />

Schifffahrt nach Luzern. Dank dem schönen Wetter können wir die schönen<br />

Eindrücke rund um den Vierwaldstättersee so richtig geniessen.<br />

Und schon geht es leider schon langsam Richtung <strong>Metzerlen</strong>. Am Sempachersee<br />

gibt es noch einen Zobighalt. Um ca. 18.15 Uhr machen wir uns auf den Heimweg<br />

nach <strong>Metzerlen</strong>.<br />

Ich möchte mich noch bei allen Teilnehmenden recht herzlich bedanken und hoffe,<br />

es hat allen gefallen.<br />

Robert Dreier<br />

26


Informationen der Vereine<br />

Herbstzeit – Lesezeit!<br />

Was gibt es schöneres, als in der warmen Stube zu sitzen und<br />

in einem guten Buch zu lesen? Haben Sie/hast du ein<br />

Lieblingsbuch? Dann lassen Sie/lass du es uns wissen. Wir<br />

vom Verein Dorfläbe möchten Ihr/dein Lieblingsbuch in einer<br />

kleinen gemütlichen Runde anderen Interessierten vorstellen.<br />

Melden können sich alle, die gerne lesen und zwischen 9 und<br />

99 Jahre alt sind.<br />

Haben wir Sie/dich neugierig gemacht? Melden können Sie sich<br />

bis zum 26.10.<strong>2008</strong> bei Sandra Klossner, Tel. 061 731 35 82. Sie<br />

steht für weitere Detailfragen zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf die erste Schmöckerrunde im November und wünschen ihnen viel Spass<br />

beim Lesen.<br />

Adventsfenster <strong>2008</strong><br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Sobald die Abende kürzer und die Nächte kälter werden, sehnen wir uns<br />

nach Licht und Wärme. Dann beginnen wir uns auf die beleuchteten<br />

Adventsfenster und die gemütlichen Stubeten zu freuen. Besonders<br />

für die Zuzüger ist das eine unkomplizierte Möglichkeit, als Gast<br />

oder als Gastgeber Einwohner unserer Gemeinde kennen zu<br />

lernen.<br />

Alle Fenster werden auf den 1. Advent (30. November <strong>2008</strong>) geschmückt,<br />

abends beleuchtet und mit dem Datum der Stubete versehen. Die Stubete kann in der Stube,<br />

im Freien, in der Garage oder auch an einem Waldfeuer stattfinden. Wenn die Stubete<br />

draussen stattfindet, vermerken Sie es bitte, damit die Kleidung der Witterung entsprechend<br />

angepasst werden kann.<br />

Die Stubeten sind zwischen 18.00 und 21.00 Uhr und es werden eine Kleinigkeit zum Essen<br />

und Getränke angeboten. Zeitliche Abweichungen sind möglich, müssen aber bekannt<br />

gegeben werden.<br />

Habe ich Sie gluschtig gemacht? Dann nehme ich gerne Ihre Anmeldung für ein<br />

Adventsfenster bis zum 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> entgegen.<br />

Übrigens: Die Adventsfenster beginnen am 1. Dezember mit einem Rundgang durch das<br />

Dorf und enden mit der Mitternachtsmesse am 24. Dezember um 24.00 Uhr.<br />

Ich freue mich, hoffentlich mit Ihnen auf eine frohe und friedliche Adventszeit.<br />

Ida Schaffter, Hauptstrasse 3, <strong>Metzerlen</strong><br />

Tel. 061 731 23 36, ida.schaffter@gmail.com oder dorflaebe@bluewin.ch<br />

27


Zur Information an die Leser:<br />

Diese Seite war reserviert für die Ranglisten vom Schlussturnen.<br />

Die Redaktion bedauert sehr, dass die Unterlage dazu nicht mehr rechtzeitig vor<br />

Redaktionsschluss eingetroffen ist.<br />

Wir zeigen Ihnen daher an dieser Stelle ein paar Fotos vom vergangenen Jahr.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Ihre Dorfblatt-Redaktion<br />

28


Berglauf<br />

DB Damen, JG 94 bis 98 Start: Mehrzweckhalle<br />

Rang Name Vorname JG Kat. Start Ziel Laufzeit StartNr<br />

1 Löw Noëmi 95 DB 11.30 29.47 18.17 73<br />

2 Lyrer Livia 96 DB 3.00 23.33 20.33 56<br />

3 Brumann Taylor 96 DB 13.30 35.57 22.27 77<br />

4 Geyer Fabienne 98 DB 8.30 31.26 22.56 67<br />

5 Gschwind Jeannine 94 DB 2.00 25.22 23.22 54<br />

6 Gschwind Tatjana 98 DB 2.30 26.19 23.49 55<br />

7 Erb Marina 96 DB 8.00 31.55 23.55 66<br />

8 Husistein Larissa 98 DB 7.30 31.59 24.29 65<br />

9 Gschwind Leonie 97 DB 14.00 38.33 24.33 78<br />

DC Damen, JG 99 und jünger Start: Tropfsteinhöhle<br />

Rang Name Vorname JG Kat. Start Ziel Laufzeit StartNr<br />

1 Ackermann Jana 00 DC 1.00 11.45 10.45 3<br />

2 Gschwind Aline 99 DC 5.30 16.20 10.50 12<br />

3 Möschli Michéle 01 DC 4.30 15.57 11.27 10<br />

4 Husistein Irina 01 DC 6.00 17.59 11.59 13<br />

5 Meier Sarah 02 DC 3.30 16.34 13.04 8<br />

6 Renz Jasmine 02 DC 5.00 20.06 15.06 11<br />

7 Husistein Rahel 04 DC 0.30 18.00 17.30 2<br />

HA Herren, JG 93 bis 74 Start: Mehrzweckhalle<br />

Rang Name Vorname JG Kat. Start Ziel Laufzeit StartNr<br />

1 Probst Markus 78 HA 7.00 20.37 13.37 64<br />

2 Probst Beat 90 HA 6.00 21.16 15.16 62<br />

3 Meier Daniel 88 HA 4.30 20.25 15.55 59<br />

4 Gasser Stefan 90 HA 10.00 28.33 18.33 70<br />

5 Probst Christian 89 HA 6.30 27.19 20.49 63<br />

6 Bachmann Nicola 88 HA 12.30 34.01 21.31 75<br />

HB Herren, JG 94 bis 98 Start: Mehrzweckhalle<br />

Rang Name Vorname JG Kat. Start Ziel Laufzeit StartNr<br />

1 Weber Sandro 96 HB 12.00 28.41 16.41 74<br />

2 Lyrer Fabio 98 HB 1.30 18.44 17.14 53<br />

3 Schaffter Gregor 94 HB 11.00 29.43 18.43 72<br />

4 Renz Thomas 98 HB 5.00 24.27 19.27 60<br />

5 Schaffter Raphael 94 HB 10.30 31.05 20.35 71<br />

6 Möschli Noël 98 HB 3.30 25.41 22.11 57<br />

29


HC Herren, JG 99 und jünger Start: Tropfsteinhöhle<br />

Rang Name Vorname JG Kat. Start Ziel Laufzeit StartNr<br />

1 Geyer Philipp 00 HC 6.30 15.59 9.29 14<br />

2 Scherrer Mike 02 HC 7.00 19.11 12.11 15<br />

3 Pfister Patrice 01 HC 2.30 15.07 12.37 6<br />

4 Husistein Samuel 03 HC 0.00 12.41 12.41 1<br />

5 Probst Dominic 01 HC 2.00 15.45 13.45 5<br />

6 Renz Benjamin 02 HC 7.30 21.18 13.48 16<br />

7 Burgy Nico 03 HC 4.00 18.28 14.28 9<br />

8 Borer Nicola 02 HC 1.30 16.14 14.44 4<br />

9 Pfister Ionel 03 HC 3.00 17.49 14.49 7<br />

SE Herren, JG 73 und älter Start: Mehrzweckhalle<br />

Rang Name Vorname JG Kat. Start Ziel Laufzeit StartNr<br />

1 Meier Alfons 62 SE 4.00 20.27 16.27 58<br />

2 Husistein Martin 65 SE 9.30 26.25 16.55 69<br />

3 Stampfli Niki 72 SE 1.00 18.28 17.28 52<br />

4 Probst Pascal 73 SE 5.30 23.21 17.51 61<br />

5 Ackermann Christoph 68 SE 9.00 26.58 17.58 68<br />

6 Stich Guido 49 SE 15.00 33.05 18.05 80<br />

7 Kamber Niggi 72 SE 0.30 19.10 18.40 51<br />

8 Borer Patrick SE 0.00 20.34 20.34 50<br />

NW offen Start: Mehrzweckhalle<br />

Rang Name Vorname JG Kat. Start Ziel Laufzeit StartNr<br />

1 Gschwind Susi 69 NW 14.30 39.55 25.25 79<br />

2 Gasser Monika 65 NW 13.00 41.04 28.04 76<br />

30


FÜHLST DU DICH FIT?<br />

BEI UNS KANNST DU ES WERDEN!<br />

Wann: Jeden Mittwoch, von 20.00 – 21.00 Uhr; nächste Stunde 15.10.<strong>2008</strong><br />

(Während den Schulferien finden keine Stunden statt)<br />

Wo:<br />

In der Turnhalle <strong>Metzerlen</strong><br />

Teilnehmer: Jeder der Spass daran hat, Männer wie Frauen ab 14 Jahren<br />

Leitung:<br />

Jeannine Savioz, Aerobic Instruktorin, gibt Aerobic-Stunden mit<br />

Ausdauer, Kraft und Choreographie<br />

Jeannette Husistein gibt Kraft- und Ausdauertraining<br />

Kosten: Erwachsene CHF 100.- pro Jahr / CHF 50.- pro ½ Jahr<br />

Lehrlinge/Studierende CHF 50.- pro Jahr / CHF 25.- pro ½ Jahr<br />

Schüler CHF 20.- pro Jahr / CHF 10.- pro ½ Jahr<br />

Probestunde GRATIS<br />

Nebenbei:<br />

Kontakt:<br />

Die Aerobic- und Kraft-Ausdauer-Stunden finden in Abwechslung statt.<br />

Priska Erb, <strong>Metzerlen</strong>, Tel. 061 731 21 58, pmerb@bluewin.ch<br />

INTERESSIERT?<br />

ZÖGERE NICHT UND SCHAU EINFACH BEI UNS REIN!<br />

31


Sonstige Informationen<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

Burg Rotberg, <strong>Mariastein</strong><br />

Samstag, 29. November <strong>2008</strong><br />

11.00 - 18.00 Uhr (ab 16.00 Uhr Besuch vom Samichlaus)<br />

Sonntag, 30. November <strong>2008</strong><br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

Ein Spaziergang im spätherbstlichen Blauenwald, vom Wehrgang der Rotberg aus wieder einmal die<br />

herrliche Aussicht geniessen und im Schneestübli Kaffee und Kuchen essen. Was gibt es Besseres, um sich<br />

auf die Adventszeit einzustimmen, als einen Ausflug zum Rotberger Weihnachtsmarkt!<br />

Wie jedes Jahr findet der Weihnachtsmarkt auf der Burg Rotberg am ersten Adventswochenende statt.<br />

Nebst ca. 30 Ständen, an denen diverse Köstlichkeiten, kunstvolle Handarbeiten und schöne Geschenke zu<br />

finden sind, kommt man auch kulinarisch nicht zu kurz: Ob im stimmungsvollen Schneestübli, am Grillstand<br />

des Männerturnvereins <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> oder im von der Herbergsleitung betriebenen Burg-Beizli, es<br />

gibt für jeden genau das Richtige. Wie jedes Jahr organisiert der Tagesmütterverein Hinteres Leimental<br />

das Kerzenziehen im Burghof.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie Zeit und Lust hätten, vorbei zu kommen!<br />

Corina & Thomas Krämer<br />

32


Zur Feuerwehr-Hauptübung<br />

am<br />

Samstag, 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong>, ab 15.00 Uhr<br />

beim<br />

Feuerwehrmagazin<br />

Ablauf:<br />

− Begrüssung<br />

− Programm nach Ansage<br />

− Schlussbesprechung mit Jahresrückblick<br />

− Verabschiedungen Beförderungen<br />

− Apéro<br />

Treffpunkt<br />

Donnerstag, 23. <strong>Oktober</strong>, 14.30 Uhr<br />

Oekumenische Kirche Flüh<br />

Flammen im Paradies<br />

Film von Markus Imhoof<br />

Die Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau, die im fernen Indien um 1912 das grosse<br />

Abenteuer sucht und schliesslich Unabhängigkeit und Liebe findet.<br />

Markus Imhoof erzählt von einer besonderen, subtilen Form der Kolonialzeit aus der<br />

Schweiz: Missionierung in Indien mit der Basler Mission. Der Film entstand aus der<br />

Geschichte seiner Grossmutter, die aus enttäuschter Liebe nach Indien floh, um einen ihr<br />

unbekannten Missionar zu heiraten.<br />

Es erwartet uns ein Drama mit exotischem Flair, das Aufeinanderprallen verschiedener<br />

Welten zur Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit einem Ensemble<br />

guter Darsteller.<br />

Der Film fasziniert in seinem eindringlich leisen Stil. Die Kritik am Missionseifer und der<br />

Geschäftstüchtigkeit von Mission und Kirche ist zurückhaltend, aber unüberhörbar.<br />

Ein kluger, nachdenklicher und aussergewöhnlicher Film, der von der Frage ausgeht;<br />

weshalb der Grossvater Imhoofs in Indien war und die Grossmutter erklärt: Er wollte den<br />

Menschen die Angst nehmen.<br />

Für die Vorbereitungsgruppe: Armin Mettler<br />

33


CPR Grund- und Repetitionskurs <strong>2008</strong><br />

Primarschulhaus, Flüh<br />

Donnerstag: 16. <strong>Oktober</strong> 19.00 Uhr – 22.00 Uhr<br />

Freitag: 17. <strong>Oktober</strong> 19.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />

Kosten: Fr. 150.00 inkl. Kursmaterial<br />

Kursleitung: Fredy Meury, Samariterlehrer<br />

Auskunft und Anmeldung bis ca. 7 Tage vor Kursbeginn bei:<br />

Frau M. Haberthür, Tel. 061 731 20 79<br />

Öffentlicher Arztvortrag:<br />

Drogen/Suchtmittel und ihre Wirkung<br />

Referent. Dr. K. Diem<br />

Donnerstag, 13. November <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr im Primarschulhaus in Flüh<br />

(Sitzungszimmer).<br />

Es sind alle herzlich zu diesem Vortrag eingeladen.<br />

Kursporgramm <strong>2008</strong>/2009<br />

Pro Senectute Kanton Solothurn verfügt über ein reiches Angebot an Kursen für Senioren<br />

und Seniorinnen.<br />

Das neue Programm ist erschienen und richtet sich an Sportbegeisterte mit Tennis, Rad,<br />

Pilates, Wassergymnastik, etc., an Gesundheitsbewusste mir Ernährung, Unfallverhütung,<br />

erste Hilfe oder an Wissbegierige mit Sprachen, Natel, Gedächtnistraining oder Philosophie,<br />

um nur einige Angebote zu nennen.<br />

Lernen bei Pro Senectute ist nicht nur Arbeit, sondern auch Spass und Freude und bietet<br />

Gelegenheit, Kontakte zu pflegen.<br />

Detaillierte Informationen und Programme erhalten Sie bei:<br />

Pro Senectute Fachstelle Dorneck-Thierstein, Bodenackerstrasse 6, 4226 Breitenbach<br />

Tel.: 061 781 12 75, Mail: breitenbach@so.pro-senectute.ch<br />

34


Agenda / Veranstaltungen<br />

Immer aktuell in der Homepage der Gemeinde:<br />

www.metzerlen.ch<br />

www.metzerlen-mariastein.ch<br />

ww.mariastein.ch<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort<br />

27.09. –<br />

11.10.<strong>2008</strong><br />

Herbstferien<br />

1. Schultag: 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Mittwoch,<br />

01.10.<strong>2008</strong><br />

Remigius<br />

Gemeindefeiertag. Die Gemeindeverwaltung bleibt<br />

an diesem Tag geschlossen.<br />

Freitag, Oek. Taizé-Gebet 20.00 Uhr Kirche <strong>Metzerlen</strong><br />

17.10.<strong>2008</strong><br />

Samstag,<br />

18.10.<strong>2008</strong><br />

Feuerwehr-Hauptübung<br />

(s. Hinweise in diesem Dorfblatt)<br />

15.00 Uhr Feuerwehrmagazin,<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

Dienstag,<br />

21.10.<strong>2008</strong><br />

Donnerstag,<br />

23.10.<strong>2008</strong><br />

Ausserordentliche Gemeindeversammlung<br />

Themen: Sanierung Pumpwerk Ried (Neubau),<br />

Pachtreglement und weitere Reglemente.<br />

Treffpunkt, oek. Kirche in Flüh<br />

Gezeigt wir der Film „Flammen im Paradies“ von<br />

Markus Imhoof (s. Hinweise in diesem Dorfblatt)<br />

20.00 Uhr Allmendhalle,<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

14.30 Uhr Oek. Kirche Flüh<br />

November <strong>2008</strong><br />

Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort<br />

Samstag,<br />

01.11.<strong>2008</strong><br />

Allerheiligen<br />

Kantonaler Ruhe-/Feiertag. Die Geschäfte und<br />

Läden bleiben an diesem Tag geschlossen.<br />

Sonntag,<br />

02.11.<strong>2008</strong><br />

Dienstag,<br />

11.11.<strong>2008</strong><br />

Freitag,<br />

21.11.<strong>2008</strong><br />

Sa 29.11. +<br />

So 30.11.08<br />

Advent <strong>2008</strong><br />

Sonntag,<br />

30.11.<strong>2008</strong><br />

Studienchor Leimental und Capriccio Basel<br />

Felix Mendelsssohn-Bartholdy: Oratorium „Elias“<br />

Mit: Barbara Zinker, Sopran; Anja Kuehn, Alt;<br />

Raimund Wiederkehr, Tenor; Michel Brodard, Bass<br />

Räbeliechtli-Umzug<br />

organisiert vom Verein Dorfläbe<br />

DRS Musikwelle: Zoogä-n-am Boogä<br />

Die volkstümliche Live-Sendung auf DRS Musikwelle<br />

mit Beat Tschümperlin. Heute im Museum für<br />

Musikautomaten in Seewen, Restaurant Drehorgel;<br />

Platzreservation: Tel. 061 911 14 00<br />

www.landesmuseen.ch<br />

Weihnachtsmarkt auf der Burg Rotberg<br />

Ca. 30 Stände mit Köstlichkeiten, Handarbeiten,<br />

schönen Geschenken, Kerzenziehen; Kulinarisches:<br />

Schneestübli, Grillstand, Burg-Beizli<br />

Adventsfenster mit Stubeten<br />

Angaben folgen in der Dezember-Ausgabe<br />

1. Advent<br />

18.00 Uhr Klosterkirche<br />

<strong>Mariastein</strong><br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

20.00 Uhr Seewen<br />

DRS Musikwelle<br />

Siehe Information in diesem<br />

Dorfblatt<br />

Das nächste Dorfblatt erscheint am 27.11.<strong>2008</strong><br />

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