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FRIESIA

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öffnet sich sternförmig mit 3-5 etwas unregelmässigen Zipfeln. S p 0 -<br />

ren m ass e rotbraun. S p 0 ren fein gestachelt, 9-13 /-l.<br />

Auf Nadelholz. Nur ein Fund.<br />

Fundort.<br />

F . Skärup (32), Februar 1879, ROSTR.<br />

Die Licea-Arten sind vielleicht nicht so selten, wie die Anzahl<br />

der Funde vermuten lässt. Ihre geringe Grösse und die wenig augenfälligen<br />

Farben bewirken, dass man ihrer nicht ansichtig wird. Licea<br />

pusiZla SCHRAD., die der L. minima sehr ähnlich sieht, aber grösser<br />

werden kann, bis 1 mm im Diameter und mit den Sporenmaszen<br />

16-20 /-l, ist in Schweden und in Deutschland gefunden.<br />

Lit.: GMEL. 1791, p. 1472.<br />

2. Gattung. TUßIFERA GMEL.1791.<br />

Die zylindrischen Sporangien dicht gedrängt in einem Pseudoaethalium<br />

auf einem dicken, schwammigen Hypothallus. Kein Capillitium.<br />

Die Gattung umfasst drei Arten, von denen nur eine in Dänemark<br />

gefundet ist.<br />

Tubifera ferruginosa (BATSCH) GMEL. 1791.<br />

Syn.: (?) TubuZitera Cremor MüLL. 1775, FI. Dan. 11: tab. 659, fig. 1;<br />

TubuUna tragitormis SCHUM., Enum. PI. H, 1803, p. 220; Tubulina cylindr<br />

ica (BULL.) RAUNK. 1888, p. 46.<br />

Lit.: BATSCH 1786, p. 261 (Stemonitis terruginosa) " GMEL 1791, p. 1472;<br />

RAUNK. 1888, p. 46; ROSTR. 1925, p. 88; ELLIOTT 1926, p. 365.<br />

PI a s m 0 d i u m klar-weiss, später rötlich, zuletzt braun.<br />

S p 0 r an g i e n 0,4 mm im Diameter, bis 5 mm hoch, zylindrisch,<br />

aber so dicht zusammengedrängt, dass sie dadurch mitunter die<br />

Form ändern, zimtbraun. Ps e u d 0 a e t haI i u m meistens 1-2 cm<br />

im Diameter, kann aber bis 15 cm als grösste Dimension haben.<br />

H y pot hall u s dick, schwammig, ungefähr wie eine unregelmässige<br />

Bienenwabe. S p 0 ren m ass e zimtbraun. S p 0 ren netzartig<br />

grubig auf dem grössten Teil der Oberfläche, übrigens glatt, 5-8 /-l.<br />

Besonders auf moosbedeckten Baumstümpfen. Da die Art gemein<br />

ist, leicht kenntlich, frei sichtbar ist und eine augenfällige Farbe<br />

hat, ist sie eine unsere häufigst notierten Schleimpilze.

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