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GESUND & VITAL<br />
Bild: ratiopharm<br />
Bewegung belastet den Körper,<br />
man atmet tiefer. Im<br />
Freien werden dabei<br />
also automatisch mehr<br />
Pollen aufgenommen.<br />
Möchten Sie die Natur<br />
trotzdem nicht<br />
ganz meiden, ist<br />
ein Laubwald die<br />
beste Umgebung<br />
für Sie.<br />
Pollenalarm!<br />
Tipps gegen das große Niesen im Sommer<br />
Millionen Deutsche spüren es förmlich: Der Frühling ist im Anflug.<br />
Besser gesagt: Pollen und Gräser liegen in der Luft und machen<br />
Schulkindern wie Erwachsenen das Leben schwer.<br />
Wissenschaftler sind sich einig, dass Heuschnupfen bei den Kleinen<br />
die heute häufigste allergische Erkrankung ist. Etwa jeder<br />
vierte ABC-Schütze plagt sich bereits zum Zeitpunkt der Einschulung<br />
mit den klassischen Symptomen, sobald die Saison beginnt:<br />
triefende Nase, gerötete, tränende Augen. Aber auch bei<br />
älteren Erwachsenen kommen pro Jahr viele neue Allergiker hinzu.<br />
40 <strong>40PLUS</strong><br />
Bei wem eine allergische Erkrankung<br />
tatsächlich ausbricht, lässt sich leider<br />
nicht genau vorhersagen. Fest steht<br />
nur, dass die Wahrscheinlichkeit auf bis zu 80<br />
Prozent steigt, wenn bereits Eltern und/oder<br />
andere nahe Verwandte betroffen sind – obwohl<br />
wird nicht der Heuschnupfen an sich, sondern<br />
lediglich die Neigung dazu vererbt wird. Faktoren<br />
wie Passivrauchen, Stress oder übertriebene<br />
Hygiene erhöhen das Risiko zusätzlich.<br />
Anzeichen ernst nehmen<br />
Die typischen Anzeichen für eine Pollenallergie<br />
sind zwar allgemein bekannt, werden zu Beginn<br />
allerdings häufig trotzdem nicht erkannt, falsch<br />
gedeutet oder gar als Lappalie abgetan – zum<br />
Teil mit schlimmen Folgen. Heuschnupfen ist<br />
Bilder: Klosterfrau-Gesundheitsservice