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Bewertung Bewertung von Hochwasse von Hochwasserrisiko in der ...

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<strong>Bewertung</strong> <strong>von</strong> <strong>Hochwasse</strong>rrisiko <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Großenzersdorf<br />

♦ E<strong>in</strong>e Sicherung <strong>der</strong> Flusssohle gegen die fortschreitende<br />

Selbste<strong>in</strong>tiefung <strong>der</strong> Donau durch die so genannte granulometrische<br />

Sohlverbesserung.<br />

♦ E<strong>in</strong>e Verbesserung <strong>der</strong> ökologischen Verhältnisse unter beson<strong>der</strong>er<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Zielvorstellung des Nationalparks<br />

Donauauen.<br />

Sanierung <strong>der</strong> <strong>Hochwasse</strong>rschutzdämme<br />

Nachdem beim <strong>Hochwasse</strong>rereignis im August 2002 die Standfestigkeit<br />

des äußeren Dammes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lobau gefährdet war, wurde beschlossen,<br />

den Damm zu sanieren, zu erhöhen und zu verstärken<br />

(vgl. ZATSCHKOWITSCH, 2007).<br />

Aufgrund <strong>der</strong> damalig vorherrschenden Gefahr, beschlossen die Zuständigen,<br />

dass sowohl den Marchfeldschutzdamm als auch <strong>der</strong><br />

Schönauerrückstaudamm um 1,50 m erhöht werden müssen (vgl.<br />

ZATSCHKOWITSCH, 2007).<br />

Der Marchfeldschutzdamm wird laut Lukas ZATSCHKOWITSCH (2007)<br />

auf e<strong>in</strong>er Länge <strong>von</strong> 60 km, vom Ölhafen Lobau bis nach Schlosshof<br />

saniert.<br />

Die Sanierung betrifft vor allem den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Dichtwand aus Beton,<br />

damit e<strong>in</strong>e bessere Stabilität erzielt werden kann. Des weiteren<br />

soll e<strong>in</strong>e Erhöhung um 1,50 m e<strong>in</strong>en Abfluss <strong>von</strong> max. 14.000 m³<br />

garantieren. Somit ist die Abflussmenge an die Situation/das<br />

Schutzziel <strong>in</strong> Wien angepasst. Auch e<strong>in</strong> Sickerwasserkörper wurde<br />

als technische Maßnahme e<strong>in</strong>geplant (vgl. ZATSCHKOWITSCH, 2007).<br />

Für die Errichtung <strong>der</strong> Betonmauer wurde e<strong>in</strong> Verfahren gewählt, bei<br />

dem Löcher (siehe Abbildung 8) <strong>in</strong> den Damm gebohrt werden um<br />

diese zeitgleich mit Beton auszufüllen (vgl. ZATSCHKOWITSCH, 2007).<br />

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