Clubheft Nr. 74 – März 2013 - SAC Sektion Interlaken
Clubheft Nr. 74 – März 2013 - SAC Sektion Interlaken
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<strong>SAC</strong> SEKTION INTERLAKEN<br />
1863<strong>–</strong><strong>2013</strong> / 150 JAHRE <strong>SAC</strong><br />
CLUBNACHRICHTEN<br />
NR. <strong>74</strong> | MÄRZ <strong>2013</strong>
1<br />
<strong>SAC</strong> SEKTION INTERLAKEN<br />
<strong>Clubheft</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>74</strong> 19. Jahrgang 31. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
erscheint viermal jährlich am Quartalsende<br />
Herausgeber<br />
Redaktion<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>, Postfach 336, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Telefon: 033 823 39 64<br />
E-Mail: info@sac-interlaken.ch<br />
Andreas Held, Kanalpromenade 10A, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Telefon: 033 654 38 05, E-Mail: andreas.held@quicknet.ch<br />
Adressänderungen/ Ueli Küng, Vorholzstrasse 48, 3800 Unterseen<br />
Mutationen Telefon: 033 823 24 31, Natel: 079 963 78 91<br />
E-Mail: ueli_kueng@hotmail.com<br />
Inserate<br />
ruck<br />
Hans-Rudolf Brunner, Aarmühlestrasse 23, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Telefon: 033 822 17 35, Fax: 033 822 17 82<br />
Schlaei Maurer A, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Das nächste Heft erscheint Ende Juli <strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss: Freitag, 31. Mai <strong>2013</strong><br />
(für Ausschreibungen Juli bis Oktober)<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Seiten<br />
Schnappschuss des Präsidenten 2/3<br />
150-Jahr-Feier des <strong>SAC</strong> in <strong>Interlaken</strong> 5<br />
Programm April <strong>–</strong> Juli JO 6<br />
Programm April <strong>–</strong> Juli <strong>Sektion</strong> 7<br />
Protokoll der 140. Hauptversammlung 8<strong>–</strong>12<br />
Ausschreibungen 13<br />
zum 17.ten Mal ………….. Z’Bärg mit Chopf 14<strong>–</strong>15<br />
Protokoll Monatsversammlung Winter 16<strong>–</strong>18<br />
Einladungen Auffahrtszusammenkunft und Monatsversammlung Frühling 19+21<br />
Tourenberichte 23<strong>–</strong>36<br />
Aktuelle Meldungen 37<br />
Mutationen im Mitgliederbestand 39<br />
Adressen Vorstand und Funktionsträger 40
2<br />
Schnappschuss des Präsidenten<br />
Jahresbericht des Präsidenten<br />
Liebe Clubkameradinnen, liebe Clubkameraden<br />
Ich beginne meinen Jahresrückblick, ie geohnt, mit einer eschichte.<br />
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen<br />
von Keshan. Der Vater sass auf dem Esel, den der Junge führte. «Der arme Junge»,<br />
sagte da ein Vorübergehender. «Seine kurzen Beinchen versuchen, mit dem Tempo des<br />
Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht,<br />
dass das kleine Kind sich müde läuft?» Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter<br />
der nächsten Ecke ab und liess den Jungen aufsitzen. Gar nicht lange dauerte es, da<br />
erhob schon wieder ein Vorbeiziehender seine Stimme: «So eine Unverschämtheit. Sitzt<br />
doch der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater<br />
nebenherläuft.» Dies schmerzte den Jungen und er bat den Vater, sich hinter ihn auf<br />
den Esel zu setzen. «Hat man so etwas schon gesehen?», keifte eine schleierverhangene<br />
Frau, «solche Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der alte und<br />
der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre er ein Diwan, die arme Kreatur!»<br />
Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom<br />
Esel herunter. Kaum waren sie wenige Schritte neben dem Tier hergegangen, machte<br />
sich ein Fremder über sie lustig: «So dumm möchte ich einmal sein! Wozu führt ihr denn<br />
den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch nicht<br />
einmal einen von euch trägt?» Der Vater schob dem Esel eine Hand voll Stroh ins Maul<br />
und legte seine Hand auf die Schulter seines Sohnes. «Gleichgültig, was wir machen»,<br />
sagte er, «es ndet sich doch jemand, der damit nicht einverstanden ist. ch glaube, wir<br />
müssen selbst wissen, was wir für richtig halten.»<br />
In Kürze ein paar Dinge, die wir als Vorstand im 2012 für richtig und wichtig hielten:<br />
Manchmal ist Vorstandsarbeit wie mit dem Esel unterwegs sein…<br />
Im ersten Quartal des Jahres 2012:<br />
Nach der 139. HV traf sich der Vorstand bereits Ende Februar 2012 zur ersten Sitzung<br />
im Jahr. Wichtiges Themas war: Zu wenig Kartoffelsalat an der HV und das bereits zum<br />
zweiten Mal. Das schreit nach Konsequenzen. An der Monatsversammlung Winter wurden<br />
dann Alternativen für ein neues Clublokal vorgeschlagen. Heute tagen wir im City-<br />
Hotel-Oberland und fühlen uns dort sehr wohl. Das Catering zur HV <strong>2013</strong> im Kirchgemeindehaus<br />
Matten wurde ebenfalls durch das City-Hotel-Oberland sichergestellt<br />
und hat zu 100% funktioniert.<br />
Im zweiten Quartal des Jahres 2012:<br />
Ende April fand die zweite Vorstandssitzung statt. Hierbei freuten wir uns vor allem über<br />
den neuen, frischen Internetauftritt und dass der Wechsel ohne Probleme über die<br />
Bühne ging.<br />
An der Monatsversammlung, unmittelbar nach dem Blustbummel wurde dann unter<br />
«Verschiedenes» noch die Hüttentaxenerhöhung um die Kurtaxe diskutiert.<br />
In diesem Quartal folgten ausserhalb des Jahresprogramms die Präsidentenkonferenz<br />
der Berner Oberländer Präsidenten, die Abgeordnetenversammlung und die erste Sit-
3<br />
Schnappschuss des Präsidenten<br />
zung der Tourenkommission. Alles Anlässe, bei denen man nebst<br />
der Auffahrtszusammenkunft auch sehr viel falsch machen kann.<br />
Im dritten Quartal des Jahres 2012:<br />
Die Vorstandssitzung Anfang August kann ordentlich abgehalten werden. Etliche Reparaturarbeiten<br />
an unseren Hütten zeichnen sich ab.<br />
Der Monatsversammlung Sommer ging die packende Tonbildschau «Muztagh Ata» <strong>–</strong><br />
Der Weg zurück zum Freund (Rolf Hafner) von Bruno, Xaver und Wilhelm voraus. An der<br />
Monatsversammlung konnte wie immer viel Spannendes aus den einzelnen Bereichen<br />
erfahren werden. Das dritte Quartal gehört dann vor allem den Kerngeschäft, dem<br />
«z’Bärg gah» und der Planung fürs <strong>2013</strong>. Mit einem gemeinsamen Wildessen schliesst<br />
der erweiterte Vorstand dieses Quartal ab.<br />
Im vierten Quartal des Jahres 2012:<br />
Das vierte Quartal starten wir mit der Vorbereitung der Monatsversammlung Herbst. Das<br />
Jahresprogramm und das Spesenreglement für Tourenleiter werden von der Versammlung<br />
gutgeheissen. Die Betreuung unserer Bibliothek übernimmt Monika Leimgruber und<br />
unsere Kulturministerin Barbara ilgen reicht ihre Demission ein. Bis heute konnte leider<br />
noch kein Ersatz gefunden werden. Im letzten Quartal fanden neben diversen Essen in<br />
den verschiedensten Club-ruppen, die Präsidentenkonferenz der Berner Oberländer<br />
Präsidenten sowie die schweizerische Präsidentenkonferenz statt. Krönender Abschluss<br />
eines unfallfreien Vereinsjahres bietet wie gewohnt der Tourenleiter- und Hüttenwartsabend.<br />
Diesem voraus ging ein spannender alpiner Orientierungslauf mit erfreulicher<br />
Teilnehmerzahl. Den Jahresausklang konnten wir mit dem Chlousen- und Altjahrshöck<br />
gebührend feiern, bis uns die Vorbereitung der Hauptversammlung wieder ins Sitzungszimmer<br />
rief.<br />
Mit dem 2012 geht ein weiteres spannendes, unfallfreies Vereinsjahr zu Ende.<br />
Ich erlaube mir an dieser Stelle einen kurzen Rückblick zur 140. HV<br />
Die Infrastruktur, die Platzverhältnisse und das Essen, alles Punkte, die für grosse Zufriedeheit<br />
sorgten. Hier einige Aussagen von HV-Besuchern unserer <strong>Sektion</strong>.<br />
«Das war eine gelungene HV!» «Vielleicht die beste HV der letzten Jahre!» «Der Aufwand,<br />
des Ortwechsels hat sich gelohnt!» «Die Versammlung konnte den Präsidenten<br />
nicht im Amt wiederwählen!» «Zwei Stunden auf Loch <strong>–</strong> Punktlandung!» «Noch besser<br />
wäre, wenn die gezeigten Bilder zum Text passen!» «Trotz nur knapp etwas über 120 Teilnehmenden<br />
war die Stimmung gut!» «Schön, dass so viele zum Nachtessen blieben!»<br />
«Das Essen war um etliches besser, als die Jahre davor <strong>–</strong> und es gab genug!»<br />
Schön, dass es so viele zufriedene Clubmitglieder gab. Danke fürs Da-Sein!<br />
Aussichten, Herausforderungen <strong>2013</strong><br />
Neben einem vollen, abwechslungsreichen Jahresprogramm beschäftigt uns bestimmt<br />
noch die 150-Jahre-<strong>SAC</strong>-Feier. Weitere Informationen über das Programm ndet ihr in<br />
diesem Heft.<br />
Ich freue mich auf jede Begegnung und auf ein erlebnisreiches <strong>2013</strong>.<br />
Euer Präsi, Tino Imhof
4<br />
Outdoor-Bekleidung und Schuhe für Damen, Herren und Kinder.<br />
Patagonia Pro Shop<br />
LS Outdoors GmbH<br />
Bahnhofstrasse 15<br />
3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Tel: +41 (0)33 822 05 22<br />
Mail: lsg@quicknet.ch
5<br />
150-Jahr-Feier des <strong>SAC</strong><br />
Vorprogramm Freitag, 14.6.<strong>2013</strong> / öffentliches Podiumsgespräch<br />
Ab 20:00 Uhr gibt es im Casino <strong>Interlaken</strong> ein<br />
öffentliches Podium zum Thema «Alpen <strong>–</strong> Tummelplatz<br />
oder Reservat» mit Promis aus <strong>SAC</strong> und Tourismus;<br />
organisiert von der <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>. Anschliessend<br />
offeriert unsere <strong>Sektion</strong> einen Schlummerbecher.<br />
Alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!<br />
Dieser Anlass wird in der Presse publik gemacht.<br />
Samstag, 15.6.<strong>2013</strong> / Abgeordnetenversammlung<br />
Rahmen: Versammlung im modernen Kongresszentrum mit Schwerpunkt<br />
Zukunft: Strategie 2020 und Referat von Bosshard; Trends im Bergsport<br />
Jubiläumsfest im alten Casino (Baujahr 1860er)<br />
mit Schwerpunkt Rückblick und eburtstag<br />
Teilnehmer: ca. 450 äste, davon 300 Abgeordnete der <strong>Sektion</strong>en und 150 geladene<br />
äste. Leider kein öffentlicher Anlass.<br />
Sonntag, 16.6.<strong>2013</strong> / Schynige Platte <strong>–</strong> unsere <strong>Sektion</strong> stellt sich vor<br />
08:30 Uhr Besammlung vor der Jugendherberge <strong>Interlaken</strong>-Ost<br />
Anschl.<br />
Kurze Begrüssung der Teilnehmenden / Billetverteilung<br />
09:05 Uhr Abfahrt nach Wilderswil<br />
09:25 Uhr Abfahrt auf Schynige Platte<br />
10:17 Uhr Ankunft auf der Schynige Platte<br />
Anschl.<br />
Begrüssung auf der Schynige Platte und Info über Programm<br />
11:00 <strong>–</strong> 14:00 Uhr «Postenlauf» mit Wettbewerb und Mittagessen<br />
Posten: Jugend / Rettung / Ausbildung / Hütten / Natur<br />
«russwort» des Präsidenten während des Mittagessens<br />
14:21 Uhr Abfahrt von der Schynige Platte<br />
15:24 Uhr Ankunft am Bahnhof <strong>Interlaken</strong>-Ost<br />
Clubmitglieder jederzeit herzlich willkommen!<br />
Helferinnen und Helfer gesucht:<br />
Samstag, Abgeordnetenversammlung:<br />
«Bärenführer» von Bahnhof zum Casino / ca. 10 Personen, zwischen 08:30 <strong>–</strong>10:30 Uhr<br />
Sonntag, Schynige Platte:<br />
PostenbetreiberInnen; ca. 5 Personen pro Posten, ab 07:25 Uhr bis ca. 15:30 Uhr<br />
Interessiert? Bitte melden bei Lotti / sekretariat@sac-interlaken.ch / 079 217 94 70
6<br />
Programm April bis Juli <strong>2013</strong><br />
JO<br />
April<br />
13. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 90<br />
13.<strong>–</strong>20. Ski- + Snowboardtourenwoche Juf B. Anderegg S*/bis ZS 079 693 86 75<br />
28. Kletterkurs I D. Dietler K 079 572 94 82<br />
Mai<br />
3. Blustbummel<br />
A. Sterchi laut Einladung<br />
Monatsversammlung Frühling<br />
5. Alplistock M. Schoch S/WS 033 822 39 93<br />
18.<strong>–</strong>20. P ngstklettern + Bouldern M. Misteli /<br />
B. Anderegg<br />
Juni<br />
B/K<br />
4c-6b<br />
079 786 86 59<br />
1. Arbeitstag Wintrösch Hp. ilgen 079 964 54 14<br />
2. Kletterkurs II R. Balmer K 079 686 86 53<br />
9. Ausbildungstag Sommer R. Jörg * 079 272 75 03<br />
14.<strong>–</strong>16. 150-Jahr-Feier <strong>SAC</strong><br />
23. Klettersteig Fürenwand M. Schoch KS 4 033 822 39 93<br />
30. astlosen mit <strong>Sektion</strong> F. Misteli K 4c-6b 079 715 61 28<br />
Juli<br />
6./7. Spannort mit <strong>Sektion</strong> M. Schönthal H/WS 079 255 15 52<br />
27./28. Brunegghorn B. Anderegg H/L 079 693 86 75
7<br />
Programm April bis Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>Sektion</strong><br />
April<br />
7. Albristhorn oder sür Ch. Joder S/ZS 079 816 45 30<br />
13. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 90<br />
13.<strong>–</strong>20. Skitourenwoche Juf B. Anderegg S*/bis ZS 079 693 86 75<br />
14. Aerlenlücke W. Brunner S/ZS 033 822 54 90<br />
21. Sustengebiet U. Brunner S/ZS 079 456 53 87<br />
21. Wanderung Emmental B. Jost W/T1 033 676 31 32<br />
28. Skitour nach Verhältnissen R. Werner S/ZS+ 079 690 81 84<br />
Mai<br />
3. Monatsversammlung Frühling/ A. Sterchi 079 516 75 71<br />
Blustbummel<br />
5. Kletterkurs Mäx * 079 541 07 21<br />
9. Auffahrtszusammenkunft K. Röthlin laut Einladung<br />
12. Engstlental D. rossniklaus 079 731 51 62<br />
25.<strong>–</strong>26. Ski- oder Kletterwochenende M. Imhof S oder K 079 <strong>74</strong>2 27 04<br />
Juni<br />
1. Wintrösch Arbeitstag HP. ilgen 079 330 68 58<br />
2. Klettern mit Hansruedi HR. rob K/6b 079 428 84 43<br />
7. Bräteln M. Zybach 033 849 12 17<br />
9. Ausbildungstag Sommer R. Jörg * 079 272 75 03<br />
14.<strong>–</strong>16. Jubiläumsfeier 150 Jahre <strong>SAC</strong><br />
30. Wanderung Kiental <strong>–</strong> riesalp B. Jost W/T1-2 033 676 31 32<br />
30. astlosen mit JO F. Misteli K/6b 079 715 61 28<br />
Juli<br />
6.-7. Region Spannort D. rossniklaus H/WS 079 731 51 62<br />
14. Käserstatt <strong>–</strong> Kl. Melchtal <strong>–</strong> iswil M. Lüthi W/T2 033 822 79 50<br />
neu Dom Festigrat W. Brunner H/WS+/ 079 673 68 46<br />
19./20.<br />
Ref.<br />
20.<strong>–</strong>21. Fiescherhorn Walcherngrat D. Dietler H 079 572 94 82<br />
21.<strong>–</strong>27. Wanderwoche Saastal B. Jost W/T2 033 676 31 32<br />
27.<strong>–</strong>28. Ausbildungswochenende<br />
Sommer<br />
R. Schlunegger * 078 633 44 78<br />
Arbeitstag Bohlhütte: Samstag, 13. April <strong>2013</strong><br />
Besammlung: 08:00 Bahnhof West oder 08:30 bei der Bohlhütte.<br />
Dieses Datum nicht vergessen!<br />
Anmeldung an Walter Brunner, Tel. 033 822 54 90<br />
***<br />
Skitour Aerlenlücke, Sonntag, 14. April <strong>2013</strong><br />
Die Aerlenlücke (3059 m) bietet bei schönem Wetter eine prächtige<br />
Skitour. Sie liegt NO von olegg- und Steinlauihorn. Von der Lücke<br />
hat man einen schönen Blick ins auligebiet.<br />
Aufstieg von der Handegg ca. 1650 hm, Zeit 5 Std. Schwierigkeit WS+,<br />
gute Kondition erforderlich.<br />
Besammlung 03:45 Uhr Bahnhof <strong>Interlaken</strong>-Ost.<br />
Anmeldung bis Freitag, 12. April, an Walter Brunner Tel. 079 673 68 46
8<br />
Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
Zeit und Ort<br />
Traktanden<br />
Anwesend<br />
Entschuldigt<br />
ab 17:30 Uhr im Kirchgemeindehaus Matten<br />
1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Ehrungen<br />
3. Jahresberichte<br />
4. Jahresrechnung 2012, Bericht der Revisoren<br />
5. 150 Jahre <strong>SAC</strong> (Konzept)<br />
6. Budget 2012<br />
7. Mutationen im Mitgliederbestand<br />
8. Wahlen<br />
9. Verschiedenes<br />
128 Mitglieder, inkl. Vorstand (siehe separate Liste)<br />
25 Mitglieder (siehe separate Liste)<br />
T1<br />
Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler<br />
Die Schillermusik spielt zur Eröffnung der Hauptversammlung (HV).<br />
<strong>–</strong> Unser Präsident Martin (fortan Tino) Imhof freut sich, dass alle den Weg ins<br />
Kirchgemeindehaus Matten gefunden haben und dankt für das zahlreiche Erscheinen.<br />
<strong>–</strong> Er begrüsst alle anwesenden Mitglieder und im Speziellen alle neuen Mitglieder,<br />
die JOler sowie die Ehrenmitglieder, die heute vollständig anwesend sind.<br />
Als Journalist des Berner Oberländers heisst er Bruno Petroni willkommen und<br />
dankt ihm für die Berichterstattung.<br />
<strong>–</strong> Nach der HV sind alle zum Apéro eingeladen, das von der <strong>Sektion</strong> offeriert ist.<br />
Anschliessend gibt es für jene, die einen Essensbons gekauft haben, Burehamme,<br />
Kartoffelsalat und Züpfe.<br />
<strong>–</strong> Tino Imhof erklärt hiermit die 140. HV der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> als eröffnet:<br />
Die Einladung inkl. Traktandenliste zur diesjährigen HV erfolgte wie gewohnt und<br />
gemäss den statutarischen Bestimmungen schriftlich an alle Mitglieder in unserem<br />
Cluborgan im Dezember 2012 (Heft <strong>Nr</strong>. 73). Das <strong>2013</strong> ist ein Wahljahr, mehr dazu<br />
unter Traktandum 8. Als Stimmenzähler werden Agnes Wäny, Ernst Lüthi und Werner<br />
Kellenberger vorgeschlagen und gewählt. Die Wahlen und Abstimmungen<br />
erfolgen offen und mit Handzeichen, sofern nicht separat eine schriftliche Abstimmung<br />
beschlossen wird. Es gilt das absolute Mehr.<br />
Zu Handen der HV sind keine Anträge eingegangen. Die Leitung der HV hat gemäss<br />
den Statuten der Clubpräsident, Tino Imhof, und das Protokoll führt Lotti Aebischer.
9<br />
Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
T2<br />
Ehrungen<br />
Mit berührenden Worten gedenken wir unserer Clubkameradinnen und<br />
-kameraden, die im Jahr 2012 zu ihrer letzten Tour aufgebrochen sind:<br />
Es sind dies Karl Ryser und Rösi Zumbühl.<br />
Die Schillermusik spielt zu Ehren der beiden Verstorbenen.<br />
Zudem werden alle Mitglieder mit 25, 40, 50 und 60 und mehr Mitgliedschaftsjahren<br />
geehrt, das sind insgesamt 31 Clubkameradinnen und -kameraden. Ihnen<br />
werden <strong>SAC</strong>-Broschen oder Urkunden übergeben. Bruno Petroni (Berner Oberländer)<br />
und Fritz Schobert (unser «Hof-Fotograf») machen Erinnerungsfotos für die<br />
Berichterstattung und die Clubnachrichten.<br />
Alle Kameraden mit 61 und mehr Clubjahren werden auf die Leinwand projiziert.<br />
Die namentliche Au istung der Jubilare ist im <strong>Clubheft</strong> <strong>Nr</strong>. 73 vom Dezember 2012<br />
publiziert.<br />
An der HV anwesende Jubilarinnen und Jubilare<br />
Tino Imhof bedankt sich bei den Mitgliedern für ihre Treue zum Verein. Die Schillermusik,<br />
unter der Leitung von Bruno urtner, rundet die Ehrungen mit einem «lüp gen» Marsch<br />
ab und wird für ihre harmonischen Klänge verdankt.<br />
Die Versammlung freut sich auf ihr Dabei-Sein an der 141. HV 2014.
10<br />
Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
T3<br />
T4<br />
T5<br />
Jahresberichte<br />
Nachfolgende Jahresberichte werden vorgetragen:<br />
<strong>–</strong> Tourenchefs/Berichte Winter, Sommer und Bergwandern (Ralph Jörg)<br />
<strong>–</strong> JO/KiBe (Flavia Misteli und Beat Anderegg)<br />
<strong>–</strong> Jeudisten (Beatrice Jost)<br />
<strong>–</strong> Rettungsstation (Adrian Deuschle)<br />
<strong>–</strong> Hütten (Hans-Peter Sterchi)<br />
<strong>–</strong> Die ebäudeversicherung hat die Hütten kontrolliert, und damit hat auch<br />
das Lebensmittelgesetz unsere <strong>Sektion</strong> erreicht. Weil das Wasser in unseren<br />
Hütten nicht überprüft wird (Labor), müssen alle Wasserstellen in den Hütten als<br />
«Kein Trinkwasser» gekennzeichnet werden. Die Qualität des Wassers ist zwar<br />
unverändert, aber das Trinken des Wassers «ab dr Röhrä» liegt ab sofort in der<br />
Verantwortung jedes Einzelnen.<br />
<strong>–</strong> Zudem bedankt sich Hans-Peter Sterchi speziell bei den Frauen der Hüttenwarte,<br />
die meist im Hintergrund sind, aber wertvolle Arbeiten zugunsten der<br />
Hütten leisten und übergibt ihnen eine kleine Anerkennung.<br />
<strong>–</strong> Bericht des Präsidenten (Tino Imhof).<br />
Untermalt werden die jeweiligen Berichte mit wunderschönen Fotos aus dem<br />
aktuellen Vereinsjahr. Die Berichte werden dem Originalprotokoll angefügt und<br />
archiviert (exkl. Jeudisten, sie geniessen «Vogelfreiheit» auch was den Jahresbericht<br />
anbelangt).<br />
Die Berichte werden durch die Versammlung allesamt einstimmig genehmigt.<br />
Jahresrechnung 2012, Bericht der Revisoren<br />
<strong>–</strong> Sonja Schmidt, unsere Kassierin, liest aus einem HV-Protokoll des Jahres 1953<br />
einen Teil der damaligen Jahresrechnung vor und erklärt, dass der damalige<br />
Sekretär Werner Balmer zu jedem Protokoll wunderschöne Blumen auf die erste<br />
Seite gezeichnet hat. Nicht nur die Zeichnungen waren damals aufwendig, sondern<br />
auch die Protokolle und Berichte wurden entweder von Hand (in Schönschrift)<br />
oder mit der Schreibmaschine geschrieben. Wer einmal Lust hat, in den<br />
alten Protokollen inkl. Jahresrechnungen zu stöbern, kann sich bei unserem Archivar<br />
Urs Casutt melden.<br />
<strong>–</strong> Die Jahresrechnung wird von der Kassierin präsentiert und kommentiert. Kopien<br />
der Erfolgsrechnung und der Bilanz liegen auf den Tischen und werden dem Originalprotokoll<br />
angefügt. Sie hält fest, dass wir nanziell ein gesunder Verein sind.<br />
<strong>–</strong> Die Rechnung schliesst mit einem Reingewinn von CHF 582.00 ab. Das Vereinskapital<br />
inkl. ewinn beläuft sich auf CHF 225 263.00. Es konnten Rückstellungen<br />
und Abschreibungen in der Höhe von CHF 18 000.00 getätigt werden.<br />
<strong>–</strong> Die Hütten sind fast alle in den schwarzen Zahlen und haben zum guten Ergebnis<br />
wesentlich beigetragen.<br />
<strong>–</strong> Der Revisorenbericht ist von den Revisoren Monika Wäny Lengweiler und Sylvia<br />
Zaugg verfasst und unterschrieben. Da die beiden Revisoren heute nicht<br />
anwesend sein können, wird der Bericht freundlicherweise von Ueli Küng, Vizepräsident,<br />
vorgelesen. Die Revisoren beantragen der HV die Rechnung zu genehmigen.<br />
<strong>–</strong> Die Jahresrechnung 2012 und der Revisorenbericht werden durch die Versammlung<br />
einstimmig genehmigt und es wird Decharge erteilt.<br />
150 Jahre <strong>SAC</strong> (Konzept)<br />
Das Jubiläum betrifft alle <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en der Schweiz. Der Zentralverband (ZV)<br />
gibt ein Jubiläums-Buch, Sondermarken und weitere Artikel mit dem Jubiläumslogo<br />
heraus. Sie können im <strong>SAC</strong>-Clubshop gekauft werden.
11<br />
Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
<strong>–</strong> Rund um das Jubiläum nden sehr viele Aktivitäten statt, u.a. das Filmfestival «FIFAD<br />
<strong>–</strong> Festival du Film des Diablerets» (10.<strong>–</strong>17. August <strong>2013</strong>) oder das «Alpenglühn» der<br />
<strong>SAC</strong>-Hütten, wobei der Lichtkünstler erry Hofstetter eine Beleuchtungstour von<br />
April <strong>–</strong> Oktober <strong>2013</strong> macht.<br />
Details zu allen Aktivitäten unter www.sac-cas.ch<br />
<strong>–</strong> Am 14./15./16. Juni <strong>2013</strong> ndet die Abgeordnetenversammlung in <strong>Interlaken</strong> statt.<br />
Der Präsident Tino Imhof bittet alle <strong>Sektion</strong>smitglieder, diese Daten zu reservieren<br />
und am Anlass teilzunehmen:<br />
<strong>–</strong> Am Freitag, 14. Juni <strong>2013</strong>, 18:30 h organisiert die <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> ein<br />
Podiumsgespräch mit dem Titel «Alpen unter Hochdruck».<br />
Am Samstag ndet die eigentliche Abgeordnetenversammlung statt und wird<br />
durch den ZV organisiert.<br />
Am Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong>, organisiert unsere <strong>Sektion</strong> den Tagesanlass. OK:<br />
Hugo Küng (Präsident), Andreas Held, Monika Schoch, Ralph Jörg und Hans-<br />
Peter Sterchi. Hugo Küng erklärt der Versammlung, dass wir mit 60 <strong>–</strong> 80 Personen<br />
rechnen und seit Mitte Dezember 2012 ist die Planung dieses Anlasses voll im<br />
ange. Momentan ist folgendes Programm vorgesehen (Änderungen sind vorbehalten):<br />
08:30 h Besammlung<br />
09:00 h Abfahrt mit der Bahn auf die Schynige Platte<br />
11<strong>–</strong>13:00 h Postenlauf mit Wettbewerb<br />
13<strong>–</strong>14:30 h Mittagessen im Restaurant inkl. Preisverteilung sowie<br />
«Das Wort unseres Präsidenten»<br />
15:00 h Rückfahrt<br />
16:30 h Ankunft Bahnhof <strong>Interlaken</strong>-Ost<br />
Wir sind uns des Schönwetterprogramms bewusst und der Anlass wird bei jeder<br />
Witterung durchgeführt <strong>–</strong> <strong>SAC</strong>ler sind naturverbunden und allwettertauglich.<br />
Selbstverständlich können alle <strong>SAC</strong>-Mitglieder am Programm teilnehmen.<br />
Nicht nur teilnehmen ist gefragt, sondern auch Helfer und Helferinnen für die Postenarbeiten<br />
sind gefragt und sehr willkommen.<br />
T6 Budget <strong>2013</strong><br />
<strong>–</strong> Die Ausgaben zum 150-Jahre-<strong>SAC</strong>-Jubiläum sowie die Sanierung der Rottalhütte<br />
(Dach/Fassade) sind speziell im Budget ausgewiesen.<br />
<strong>–</strong> Wie bereits im Traktandum 4 erwähnt, sind unsere Vereins-Finanzen gesund. Das<br />
Budget <strong>2013</strong> ist ebenfalls auf den Tischen aufgelegt und wird von Sonja Schmidt,<br />
Kassierin, vorgestellt. Es ist ein ewinn von CHF 300.00 vorgesehen.<br />
<strong>–</strong> Das Budget <strong>2013</strong> wird einstimmig genehmigt.<br />
T7<br />
Mutationen im Mitgliederbestand<br />
<strong>–</strong> Ueli Küng liest die Veränderungen beim Mitgliederbestand vor (separate Liste).<br />
Die anwesenden Neumitglieder werden mit Applaus bei der <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong><br />
willkommen geheissen.<br />
<strong>–</strong> Seit der letzten HV sind 80 Eintritte, 54 Austritte und 2 Verstorbene zu verzeichnen.<br />
Der Club zählt aktuell 1177 Mitglieder.<br />
<strong>–</strong> Ueli zeigt anhand von Statistiken die Altersverteilung sowie die Anzahl Mitgliederjahre<br />
in Prozenten.
12<br />
Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
T8 Wahlen<br />
<strong>–</strong> Der Vorstand schlägt der Versammlung vor, den Vorstand zu erweitern, damit die<br />
Arbeiten besser verteilt werden können. Seit dem Weggang von Christian Frischknecht<br />
im August 2011 funktioniert der Vorstand mit einer Person weniger.<br />
<strong>–</strong> Der Vorstand schlägt deshalb Manuel Fux vor. Er hat im Übrigen im Jahr 2012 unsere<br />
Homepage komplett überarbeitet. Wie bereits an der letztjährigen HV erwähnt,<br />
möchten wir das Doppelamt «Vizepräsident/Mitgliederverwalter» trennen,<br />
und darum schlägt der Vorstand Patrick Gächter als Vizepräsident vor. Beide Kameraden<br />
werden einstimmig gewählt.<br />
<strong>–</strong> Der Rest des Vorstandes stellt sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und<br />
wird von der Versammlung bestätigt.<br />
T9 Verschiedenes<br />
<strong>–</strong> Andreas Held bedankt sich bei Hansruedi Brunner, der stets für die Organisation<br />
der <strong>Clubheft</strong>-Inserate besorgt ist. Agnes und Ole Wäny, Ruth Eggli, Margrit Häusler<br />
und Barbara ilgen verteilen die Clubnachrichten jeweils persönlich!<br />
<strong>–</strong> An dieser Stelle einmal ein grosses DANKESCHÖN.<br />
<strong>–</strong> Die Nachfolge als «Kulturminister/in» ist noch offen (vorher Barbara ilgen). Interessierte<br />
sollen sich bitte beim Vorstand melden.<br />
Tino Imhof, Präsident der <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>, bedankt sich bei allen Clubmitgliedern<br />
für das schöne 2012 und erklärt die 140. HV um 19:30 h*) als geschlossen.<br />
Er lädt nochmals herzlich zum Apéro ein und freut sich auf interessante Begegnungen<br />
im Clubjahr <strong>2013</strong>.<br />
Nächste Hauptversammlung: Samstag, 25. Januar 2014<br />
<strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong><br />
Sekretärin: Lotti Aebischer<br />
egenlesung durch die Stimmzähler (gemäss Statuten Art. 10, Abs. 5):<br />
Agnes Wäny Ernst Lüthi Werner Kellenberger<br />
*) Auf Wunsch von vielen anwesenden Clubmitgliedern muss hier noch erwähnt werden,<br />
dass unser Präsident eine zeitliche Punktlandung gemacht hat: 2 Stunden angesagt,<br />
2 Stunden gemacht <strong>–</strong> Differenz Null. Tino, schon mal daran gedacht, beim<br />
Samschtig-Jass mitzumachen?<br />
Beilagen (liegen dem Originalprotokoll bei):<br />
<strong>–</strong> Liste der anwesenden und entschuldigten Mitglieder<br />
<strong>–</strong> Liste der Ehrungen <strong>2013</strong> (Auszug <strong>Clubheft</strong> <strong>Nr</strong>. 73/12)<br />
<strong>–</strong> Jahresbericht Tourenchefs (Winter, Sommer, Bergwandern)<br />
<strong>–</strong> Jahresbericht JO/KiBe<br />
<strong>–</strong> Jahresbericht Rettungsstation<br />
<strong>–</strong> Jahresbericht Hütten<br />
<strong>–</strong> Jahresbericht des Präsidenten<br />
<strong>–</strong> Jahresrechnung 2012, Revisorenbericht 2012 und<br />
<strong>–</strong> Budget <strong>2013</strong><br />
<strong>–</strong> Liste Mitgliederbestand
13<br />
Ausschreibungen<br />
Frühlings-Wanderung im Emmental<br />
21. April <strong>2013</strong><br />
Wir starten in Wynigen und wandern durch blühende Wiesen und durch Wälder gemütlich<br />
hinauf zur Lueg. Begleitet vom schönen Panorama geht’s leicht abwärts nach<br />
Affoltern. Hier kann, wer müde ist, aufs Postauto wechseln. Die übrigen wandern gemütlich<br />
weiter durch die Hügellandschaft, immer wieder vorbei an stattlichen Bauernhöfen,<br />
bis nach Lützel üh. Vielleicht reicht die Zeit noch für einen Abstecher ins neue otthelfmuseum.<br />
Dann geht’s mit dem Zug wieder zurück ins Oberland.<br />
Wanderzeit, ganzer Weg ca. 5 Std., bis Affoltern ca. 3 Std.<br />
Ich freue mich auf Eure Anmeldung (bis spätestens Dienstag, 16. April <strong>2013</strong>).<br />
Beatrice Jost, 033 676 31 32 oder gebejost@bluewin.ch.<br />
Blustbummel Freitag, 3. Mai <strong>2013</strong><br />
Wir wandern von Wilderswil in ca. 1½ Std. nach<br />
Gündlischwand zum Gasthof Linde.<br />
(Per Auto erreichbar)<br />
Treffpunkt: Bahnhof Wilderswil 18:10 h.<br />
<strong>Interlaken</strong> Ost ab 18:05 h oder per Bus 105<br />
<strong>Interlaken</strong> West ab 17:57 h oder Auto.<br />
Rücktransport per Auto wird organisiert.<br />
(Oder zu Fuss oder per Zug)<br />
Es besteht die Möglichkeit, vor der Versammlung<br />
im Restaurant etwas zu essen.<br />
Beginn der Monatsversammlung 20:30 Uhr.<br />
Wenn jemand eine Mitfahrgelegenheit braucht für die Versammlung, bitte melden an:<br />
Annemarie Sterchi, Tel. 033 823 25 15 oder Natel 079 516 75 71.<br />
<strong>SAC</strong>-Brätelabend 7. Juni <strong>2013</strong> ab 18:00 Uhr<br />
Ort: Entenstein am Uferweg Niederried<strong>–</strong>Ringgenberg<br />
Brätelplatz, Unterstand mit Tischen vorhanden<br />
Erreichbar ab Niederried 15 Min.,<br />
ab Ringgenberg Säge 20 Min.<br />
Jede (r) bringt das Brätelgut selber mit.<br />
Martin Zybach
14<br />
Z’Bärg mit Chopf<br />
Werter Clubnachrichtenleser<br />
Die Rubrik «Z’Bärg mit Chopf» soll Wissenswertes aus dem<br />
ganzen Segment des Bergsteigens beinhalten, seien es<br />
Knoten- und Sicherungstechniken, Organisation und Planung,<br />
wie auch Umwelt und Koniktzonen oder esundheit!<br />
Manchmal entartet sie jedoch zu ketzerischen Kolumnen!<br />
<strong>Nr</strong>. 17 Wiehernde Lawinitäts-Theorie<br />
Ich glaube, der Winter <strong>2013</strong> wird mal wieder in die eschichte eingehen. So lange wie<br />
dieses Jahr ist da noch selten eine geschlossene Schneedecke gelegen. Zudem ist seit<br />
1999 nie mehr eine so grosse Schneemenge gefallen. Trotzdem war die Anzahl Lawinenunfälle<br />
dieses Jahr eigentlich noch im Rahmen. Wenn man das Lawinenbulletin etwas<br />
länger beobachtet hat, dann fällt auf, dass eigentlich sehr viele Tage günstige Verhältnisse<br />
bezüglich der Lawinensituation geherrscht haben. Trotzdem war der Schnee<br />
sehr lange wunderschön pulvrig! Wie kommt es, dass gerade in schneereichen Wintern<br />
relativ wenig geschieht, in schneearmen dafür umso mehr?<br />
Der Schneedeckenaufbau gleicht einer Lasagne, mit ihren vielen Schichten. Ist nun<br />
eine dieser Schichten mit Pferdeeisch statt mit Rindseisch gefüllt (eine sogenannte<br />
Schwachschicht), dann gibt es eine Lasagneut oder auch rundlawine genannt.<br />
Ehhm Spass beiseite.<br />
rundsätzlich braucht es 5 Faktoren, damit ein Schneebrett entstehen kann. Es braucht<br />
1. genügend Schnee, 2. eine leitschicht, 3. eine Hangsteilheit von mehr als 30, 4. Eine<br />
leit- resp. Schwachschicht und 5. gebundenen Schnee. Fehlt auch nur eine Voraussetzung<br />
davon, dann ist ein Schneebrett schon gar nicht mehr möglich. Würde man<br />
da einen Mathematiker (oder einen Metzger) das ausrechnen lassen, wäre die Wahrscheinlichkeit<br />
sehr klein, dass so eine Lawine entstehen kann. Trotzdem geschehen<br />
jedes Jahr wieder blöde Lawinenunfälle mit tragischen Folgen. Weshalb? Weil es Standorte<br />
und Umstände gibt, die diese Voraussetzungen sehr begünstigen. Denken wir an<br />
eine Kammlage oberhalb der Baumgrenze, vielleicht noch nordexponiert. Es reichen<br />
5 <strong>–</strong>10 cm Neuschnee und etwas Wind (was ja in Kammnähe nichts Abnormales ist). Schon<br />
hat man im schattigen windabgewandten Hang eine ziemlich grosse Menge Schnee,<br />
die dummerweise, durch die mechanische Bearbeitung des Windes, auch noch gebunden<br />
ist. Lagert es diesen Schnee nun noch auf einer Altschneedecke ab (auch<br />
das ist nichts Abnormales), so haben wir schon vier der fünf Voraussetzungen für ein<br />
Schneebrett erfüllt. Ist dieser Hang jetzt noch über 30, so wird es schon kritisch!<br />
So betrachtet, muss man sagen, dass, sobald Schnee liegt, in allen Hängen, die steiler<br />
sind als 30 den ganzen Winter hindurch eine zum Teil auch beträchtliche Lawinengefahr<br />
besteht.<br />
Damit eine Schwachschicht ein ganzes Schneebrett auslösen kann, braucht diese<br />
Schwachschicht eine gewisse Dimension und auch eine gewisse Störung! Eine vielleicht<br />
5 x 5 m grosse eingeblasene Triebschneetasche mag vielleicht zu rutschen beginnen,<br />
erreicht aber nie eine für Menschen gefährliche Dimension. Oder es ist auch<br />
kaum vorstellbar, dass zum Beispiel ein Schneehuhn durch sein ewicht ein ganzes<br />
Schneebrett auslösen kann. anz anders bei Pferden. Hier können wir uns gut vorstellen,<br />
dass ein solch schweres Tier eine fette Lawine auslösen kann, zumindest eine Lasagne-
15<br />
Lawine. (Vielleicht sollte man Findus den<br />
Tipp geben, in Zukunft auf Schneehühner<br />
zu setzen ;-)<br />
Die Schneeoberäche wirkt selber absorbierend,<br />
weil sie die Last, die auf die<br />
Oberäche einwirkt, schön gleichmässig<br />
verteilt. Je tiefer weg sich also eine störanfällige<br />
Schwachschicht von der Schneeoberäche<br />
bendet, umso grösser muss<br />
die Zusatzlast sein, um eben empndlich<br />
zu stören. Wurden also diesen Winter (und<br />
davon bin ich fest überzeugt) Schwachschichten<br />
eingeschneit, so ruhten sie tief<br />
unter der sie schützenden Neuschneedecke. Je mehr sich diese schon auch beträchtliche<br />
Menge Neuschnee dann verfestigte, desto mehr schützte sie diese Schwachschicht.<br />
Problematisch wird es an konvexen Übergängen von ach zu steil. Hier hat es sehr oft<br />
den dünnsten Schneedeckenaufbau. Dadurch sind auch Schwachschichten näher an<br />
der Schneeoberäche, was sie störanfälliger macht.<br />
Wenn wir nun in der Lawinenprävention und der Reduktionsmethode von Vorsichtsmassnahmen<br />
sprechen, dann wollen wir zum einen vor allem die grosse Belastung, die durch<br />
mehrere Personen erzeugt wird, vermeiden. Deshalb machen wir Entlastungsabstände!<br />
Wir wollen aber auch Problemzonen umgehen. Dazu gehören, Triebschneeansammlungen<br />
und, wie gerade ausgeführt, schneearme eländeübergänge. Auch wiehernde<br />
Lasagne kann zu üblen Auswirkungen führen, besonders wenn sich die Bechamelsauce<br />
noch nicht mit den sie umgebenden schimmelnden Schichten verbunden hat.<br />
Deshalb sind wir immer vorsichtig, denn irgendwo ist das Pferd begraben!<br />
«Z’Bärg mit Chopf» ermöglichet schöni Toure ohni Erger!<br />
Ralph Jörg<br />
Gemeinsam Spitzenleistungen schaffen.<br />
Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb unterstützen wir mit viel Freude<br />
verschiedene Vereine und Veranstaltungen in unserer Region.<br />
Raiffeisenbank Jungfrau<br />
www.raiffeisen.ch/jungfrau
16<br />
Protokoll der Monatsversammlung Winter vom 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
20:30 Uhr, im City-Hotel Oberland, <strong>Interlaken</strong><br />
Traktanden<br />
Verantw<br />
1. Begrüssung / Präsenzliste Präsident<br />
2. Protokoll MV vom 2.11.12 Präsident<br />
3. Mutationen Mitgliederverwalter<br />
4. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche<br />
5. Hinweis zum Jubiläum (150 Jahre <strong>SAC</strong>) Präsident<br />
6. Reparaturarbeiten Hütten Hüttenobmann<br />
7. Varia Alle<br />
Anwesend 22 Clubmitglieder (gemäss Präsenzliste)<br />
T1<br />
Begrüssung<br />
<strong>–</strong> Martin Imhof (fortan Tino) begrüsst die anwesenden Clubmitglieder im City-<br />
Hotel Oberland, <strong>Interlaken</strong>. Die Einladung wurde in den Clubnachrichten <strong>Nr</strong>. 73<br />
veröffentlicht. Zusätzliche Traktanden und Anträge wurden keine eingereicht.<br />
<strong>–</strong> Vom Vorstand sind Sonja Schmidt, Michael Imhof, Ralph Jörg, Adrian Deuschle<br />
und Manuel Fux entschuldigt. Besonders begrüsst Tino Imhof Patrick ächter,<br />
der an der letzten HV in den Vorstand gewählt wurde und das Amt des Vizepräsidenten<br />
innehat. Manuel Fux, der ebenfalls Ende Januar in den Vorstand<br />
gewählt wurde, betreut das Internet (er hat notabene auch die aktuelle <strong>Sektion</strong>s-Homepage<br />
entwickelt www.sac-interlaken.ch).<br />
T2 Protokoll MV vom 2.11.12<br />
<strong>–</strong> Das Protokoll (veröffentlicht in den Clubnachrichten <strong>Nr</strong>. 73) wird durch die MV<br />
ohne Bemerkungen genehmigt. Besten Dank an Lotti Aebischer.<br />
T3<br />
T4<br />
Mutationen<br />
<strong>–</strong> Der Club hat 8 Eintritte, 8 Austritte und zwei Todesfälle zu verzeichnen. Aktuell<br />
zählt die <strong>Sektion</strong> rund 1180 Mitglieder.<br />
<strong>–</strong> Ueli Küng verliest alle Neumitglieder und heisst sie herzlich willkommen. Leider<br />
ist kein einziges Neumitglied an der heutigen MV anwesend. Wir freuen uns<br />
aber auf eine persönliche Begegnung mit Ihnen.<br />
Infos aus den einzelnen Bereichen<br />
Rückblick auf HV vom 26.1.13:<br />
<strong>–</strong> Tino Imhof freute sich, dass viele positive Rückmeldungen von Clubmitgliedern<br />
eingegangen sind. Auch aus Sicht des Vorstandes ist die letzte HV ein Erfolg:<br />
Es hat alles geklappt, der Raum war praktisch und «amächelig», die Technik<br />
hat funktioniert, das Nachtessen war gut und genügend und last but not least<br />
waren unsere Mitglieder zufrieden. Was wollen wir mehr?!<br />
<strong>–</strong> Der Vorstand wird die HV 2014 wiederum im Kirchgemeindehaus Matten planen,<br />
organisieren und entsprechend einladen.<br />
J+S:<br />
<strong>–</strong> Erfreulich viele JO-Teilnehmer am Ausbildungstag.<br />
<strong>–</strong> Die Tour auf das emmenalphorn wurde durchgeführt und war gut.<br />
<strong>–</strong> Monika Schoch verkündet, dass der «Homecoming- und Kennenlern-Anlass»<br />
<strong>–</strong> (Foto-Höck der JO einst und jetzt) am Fr., 15.3.13 im Kirchgemeindehaus Matten<br />
statt ndet (ab 19 h gibt es Apéro).<br />
Tourenwesen:<br />
<strong>–</strong> Der Ausbildungstag im Januar wurde von 39 Teilnehmern besucht.<br />
<strong>–</strong> Die Skitourenwoche ins Südtirol war mit einer 16 Personen starken ruppe jeden<br />
Tag bei bestem Pulverschnee unterwegs. Nicht nur der Schnee, sondern auch<br />
die Unterkunft und das Essen waren sehr gut.
17<br />
Protokoll der Monatsversammlung Winter vom 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>–</strong> Die Tour auf das Flöschhore wurde aufgrund der Schneeverhältnisse kurzerhand<br />
gekehrt, und es ging mit 10 Mitgliedern auf das Bäderhorn (Jaunpass),<br />
wo wunderbarer Pulverschnee lag.<br />
<strong>–</strong> Infolge Auslandaufenthalts von Chrigel Wirz wird die Tour auf das erihorn<br />
durch Dölf rossniklaus geführt.<br />
Rettung:<br />
<strong>–</strong> Rolf Werner berichtet, dass trotz des kalten Wetters der Lawinenkurs gut war und<br />
es konnten ein paar rassige Freeride-Abfahren gemacht werden.<br />
<strong>–</strong> Ansonsten gab es in diesem Jahr bereits einige Einsätze.<br />
Jeudisten:<br />
<strong>–</strong> Die jung gebliebenen «Alten» sind jeden Donnerstag eissig unterwegs, und<br />
es scheint, als ob sie dieses Jahr den «Ausrück-Rekord» brechen wollen. Unter<br />
andrem haben auch die Jeudisten einen LVS-Kurs durchgeführt.<br />
<strong>–</strong> Beatrice Jost würde auch «Nicht-Jeudisten» an einem Donnerstag herzlich willkommen<br />
heissen. Wer also Lust und Zeit, kann bei ihnen jederzeit gerne mitmachen.<br />
Hütten:<br />
<strong>–</strong> Das Decken-Täfer über dem Ofen in der Bohlhütte muss vor der Hitze geschützt<br />
werden. Irgendwann muss das ganze Täfer in der Stube ersetzt werden.<br />
<strong>–</strong> Auf der Wintrösch ist das «Läubli» leicht eingedrückt und wird im Frühling wieder<br />
in Ordnung gebracht. Die Hüttennutzung ist jedoch uneingeschränkt möglich.<br />
T5<br />
Hinweis zum Jubiläum (150 Jahre <strong>SAC</strong>)<br />
<strong>–</strong> Fr., 14.6., nachmittags: Rettertag der ARS (ab 17:00 h Erneuerungswahlen der<br />
zwei ARS-Stiftungsräte, ebenfalls im Casino <strong>Interlaken</strong>) es werden rund 60<br />
Personen erwartet.<br />
<strong>–</strong> Fr., 14.6., abends, 20:00 h: «Alpen <strong>–</strong> Tummelplatz oder Reservat» ist ein Podiumsgespräch<br />
mit Urs Kessler (Jungfraubahnen), Ivo Burgener (Armee/Pd), Frank<br />
Urs Müller (<strong>SAC</strong>-Präsident), Dr. ianni Biasiutti (KWO), Raimund Rodewald (Stiftung<br />
Landschaftsschutz Schweiz), Stefan Otz (TOI), Podiumsleitung durch David-André<br />
Beeler. Das espräch wird ca. 1 Std. dauern und soll provokativ<br />
sowie pointiert sein. Das wird sicherlich spannend und wird mit einem Schlummerbecher<br />
(offeriert durch unsere <strong>Sektion</strong>) abgerundet.<br />
<strong>–</strong> Die Kosten für diesen Anlass können durch die Sponsorengelder (Jungfraubahnen,<br />
TOI, Raiffeisen <strong>Interlaken</strong>, Die Mobiliar <strong>Interlaken</strong>) gedeckt werden. An dieser<br />
Stelle schon jetzt ein grosses MERCI den grosszügigen Spendern.<br />
<strong>–</strong> Sa., 15.6.: Abgeordnetenversammlung es werden ca. 450 äste erwartet.<br />
Der Zentralverband braucht für den Auf-/Abbau einer Kletterwand 5<strong>–</strong>6 Helfer<br />
hierfür sind die rizzlys geplant. Patrick ächter übernimmt hier die Koordination.<br />
Für den Empfang und die Begleitung der äste vom Bahnhof zum Kongresshaus<br />
werden ca. 10 Jeudisten gebraucht. Wer sich also von 08:30<strong>–</strong>10:30 h<br />
als «Bärenführer» zur Verfügung stellen kann, soll sich bitte unbedingt bei Tino<br />
Imhof melden.<br />
<strong>–</strong> Auch danken wir bereits heute den rizzlys und Jeudisten für ihren Einsatz!<br />
<strong>–</strong> So., 16.6.: Dieser Aus ug wird durch unsere <strong>Sektion</strong> organisiert: 08:30 h Besammlung<br />
<strong>Interlaken</strong>-Ost (Jugendherberge), Schynige Platte, Postenarbeit mit Wettbewerb,<br />
Mittagessen, Ansprache und um 15:00 h Rückreise. Selbstverständlich<br />
können alle <strong>SAC</strong>-Mitglieder am Programm teilnehmen. Die Kosten für die angemeldeten<br />
Abgeordneten werden über die jeweiligen <strong>Sektion</strong>en zusammen mit<br />
den Abgeordnetenversammlungskosten durch den ZV einkassiert.<br />
<strong>–</strong> Der Postenlauf wird aus Posten (Jugend, Rettung, Ausbildung, Hütten und Natur)<br />
bestehen und hierfür sind noch eissige Posten-Helfer gefragt es braucht insgesamt<br />
25 Personen. Wer noch eine gute Idee für einen Wettbewerbspreis hat
18<br />
Protokoll der Monatsversammlung Winter vom 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
oder noch besser gerade einen stiften will, kann das gerne machen.<br />
<strong>–</strong> Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Jubiläum organisiert ist und<br />
«nur noch» an den Details geschliffen wird. rizzlys, Jeudisten, Posten-Helfer<br />
und Wettbewerbspreise sollen sich bitte beim entsprechenden Ansprechpartner<br />
melden.<br />
T6<br />
Reparaturarbeiten Rottalhütte<br />
<strong>–</strong> Hans-Peter Sterchi erklärt, dass das über 30-jährige Dachschild Süd, die Fassade<br />
West, das Kamin saniert/ersetzt werden müssen, zudem sollen die Fensterläden<br />
aufgefrischt werden. In letzter Zeit hat alles sehr stark gelitten oder ist<br />
infolge Sturmschaden kaputt gegangen. Die Reparaturarbeiten wurden immer<br />
wieder hinausgezögert und Dölf rossniklaus hat das Allernötigste stets ge ickt<br />
und ersetzt, aber das ist keine Dauerlösung.<br />
<strong>–</strong> Es liegt eine Offerte in der Höhe von rund CHF 30‘000.00 für Dachschild/Fassade<br />
vor.<br />
<strong>–</strong> Hans-Peter Sterchi zeigt detailliert, welche Kosten/Einnahmen anfallen:<br />
<strong>–</strong> Offerte von Dölf rossniklaus für Dachschild/Fassade CHF 30’375.00<br />
<strong>–</strong> Entschädigung ebäudeversicherung CHF <strong>–</strong>8’000.00<br />
<strong>–</strong> Beitrag Hüttenfonds <strong>SAC</strong> CHF <strong>–</strong>8’000.00<br />
<strong>–</strong> Spende Mitglied <strong>SAC</strong> <strong>Interlaken</strong> CHF <strong>–</strong>1’000.00<br />
<strong>–</strong> Sturm- / Fallwind Kaminhut CHF 700.00<br />
<strong>–</strong> Instandhaltung / Malerei Fensterläden CHF 1’800.00<br />
<strong>–</strong> Unvorhergesehenes CHF 1’500.00<br />
<strong>–</strong> Total CHF 17’375.00<br />
<strong>–</strong> Der Monatsversammlung wird ein Kredit von CHF 18 000.00 beantragt. Die anwesenden<br />
Mitglieder nehmen den Antrag einstimmig an und sprechen den<br />
Kredit.<br />
<strong>–</strong> Die Reparaturarbeiten werden am 27./28.7.13 gemacht. Wer in der Woche<br />
zuvor und danach freie Zeit und Lust zum Helfen hat, soll sich bitte bei Hans-<br />
Peter Sterchi oder Dölf rossniklaus melden. Arbeit ist genug vorhanden.<br />
T7<br />
Varia<br />
<strong>–</strong> Das neue Leitbild und die Strategie 2020 des gesamten <strong>SAC</strong> (ZV) ist bei allen<br />
<strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en in der Vernehmlassung. An der letzten Vorstandssitzung vom<br />
25.2.13 wurden die Papiere detailliert besprochen und diskutiert. Allgemein<br />
werden die Themen «Leistungssport» und «Umwelt» durch den ZV gepusht. <strong>–</strong><br />
Wer interessiert ist, kann beim Präsidenten mehr Informationen einholen.<br />
Schluss der Sitzung 21:40 h.<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong><br />
Sekretärin<br />
Lotti Aebischer<br />
Beilage(n): (wird nicht in den Clubnachrichten veröffentlicht)<br />
<strong>–</strong> Präsenzliste<br />
<strong>–</strong> Mutationen<br />
Prüfungserfolg<br />
Unser Clubkamerad Matthias Misteli hat die Ausbildung<br />
zum Kletterlehrer SBV erfolgreich bestanden. Der Vorstand und<br />
die Mitglieder der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> gratulieren zum Erfolg und<br />
wünschen für die zukünftigen Tätigkeiten viel Glück, Freude<br />
und Zufriedenheit.
19<br />
Auffahrtszusammenkunft der Berner Oberländer <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en<br />
vom Donnerstag, 9. Mai <strong>2013</strong><br />
Programm<br />
Ab 09:00 Uhr<br />
Eintreffen der Clubmitglieder in der Mehrzweckhalle Arnisäge bei Biglen<br />
Begrüssung mit der traditionellen Mehlsuppe, offeriert von der organisierenden <strong>Sektion</strong><br />
rosshöchstetten.<br />
<strong>–</strong> Anreise<br />
<strong>–</strong> mit der Bahn ab <strong>Interlaken</strong>-Ost, Abfahrt 08:00 Uhr mit ICE, im 1.+2. Wagen nach<br />
Restaurant einsteigen, Thun ab Richtung Konolngen 08:39 mit Ankunft in<br />
<strong>–</strong> Biglen um 09:07 Uhr, Verschiebung mit ratis-Extra-Bus nach Arnisäge.<br />
<strong>–</strong> mit dem Auto via Biglen (ab Kreisel und Hotel Bären beschildert) nach Arnisäge, wo auf<br />
dem Schulhausareal genügend Parkplätze vorhanden sind.<br />
Ab 10:00 Uhr<br />
Ab 11:15 Uhr<br />
Ab 12:15 Uhr<br />
Ab 14:15 Uhr<br />
Ab 15.30 Uhr<br />
Wanderung zum Apéro auf den «Bauplatz» oberhalb von<br />
rosshöchstetten<br />
Für Kinder steht ab 10:00 Uhr in der Mehrzweckhalle eine<br />
Kletterwand mit <strong>SAC</strong>-Betreuung zur Verfügung!<br />
Rückkehr nach Arnisäge auf zwei verschiedenen Routen<br />
Mittagessen mit musikalischer Untermalung durch die<br />
<strong>SAC</strong>-Musik «rosshöchstetten».<br />
Festakt nach bewährter Tradition der Berner Oberländer <strong>SAC</strong>-<br />
<strong>Sektion</strong>en, Bergpredigt, russworte, Festreden und musikalische<br />
Unterhaltung mit dem «Jodlerklub rosshöchstetten».<br />
Heimreise<br />
<strong>–</strong> mit der Bahn Abfahrt in Arnisäge, Verschiebung mit ratis-Extra-Bus<br />
nach Biglen (Abfahrt nach Thun 15:51 Uhr).<br />
<strong>–</strong> mit dem Auto via Biglen.<br />
Die <strong>Sektion</strong> Grosshöchstetten freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen.<br />
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(nach dem Blustbummel mit Annemarie Sterchi)<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung / Präsenzliste Präsi<br />
2. Protokoll der MV Winter Sekretariat<br />
3. Mutationen Mitgliederverwaltung<br />
4. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche<br />
5. Tourenwesen (Rück- und Ausblick) Tourenchef<br />
6. Varia alle<br />
7. Nächste Monatsversammlung Präsi<br />
Gemeinsames Abendessen<br />
Anträge bitte bis Mittwoch, 1. Mai <strong>2013</strong>, an den Präsidenten<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Präsi Tino<br />
im Ultental 9.2.<strong>2013</strong>
22<br />
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23<br />
Schneeschuhtour Plaisir Rothwald/Simplon 12./13. Januar <strong>2013</strong><br />
Tourenleiter<br />
Teilnehmende<br />
Tino Imhof<br />
Beatrice + eorges Jost, Christine Josi, Ursula Borter, Ursula Breuer,<br />
Lotti + Thomas Aebischer, Andreas Held, Ruth Wenger, David Beeler,<br />
Carmen König, Regula Lamprecht, Christian Borter, Andrea Fedrigo<br />
Der Start zum Schneeschuhwochenende ist im/beim Schutzhaus Rothwald (1750 m ü. M.).<br />
Mittagshalt im Rest. Mäderlicka (2220 m ü. M.) von da geht’s zur Wasenalp (1960 m ü. M.),<br />
hier ist der Zvierihalt, und so stellt sich am Ende des Tages die Frage: War das jetzt eine<br />
Tour durch sehenswerte abwechslungsreiche Landschaft bei besten Verhältnissen und<br />
mit diversen Zwischenhalten oder doch eher ein Beizenbummel mit Schneeschuhen?<br />
Der Abschluss: das Znacht im Hospiz mit anschliessend gemütlichem Beisammensein<br />
um die (vom Haus offerierte) Flasche feinsten enepi leerzubekommen! Den kann man<br />
leider nicht kaufen… es wären sonst sicher einige Fläschli mit in die «Üsserschwiiz» gekommen.<br />
Es war ein Tag mit Schweisstropfen und viel Spass, schaut euch nur die Bilder an.<br />
Danke euch allen.<br />
Ruth Wenger
23<br />
Schneeschuhtour Plaisir Rothwald/Simplon 12./13. Januar <strong>2013</strong><br />
Tourenleiter<br />
Teilnehmende<br />
Tino Imhof<br />
Beatrice + eorges Jost, Christine Josi, Ursula Borter, Ursula Breuer,<br />
Lotti + Thomas Aebischer, Andreas Held, Ruth Wenger, David Beeler,<br />
Carmen König, Regula Lamprecht, Christian Borter, Andrea Fedrigo<br />
Der Start zum Schneeschuhwochenende ist im/beim Schutzhaus Rothwald (1750 m ü. M.).<br />
Mittagshalt im Rest. Mäderlicka (2220 m ü. M.) von da geht’s zur Wasenalp (1960 m ü. M.),<br />
hier ist der Zvierihalt, und so stellt sich am Ende des Tages die Frage: War das jetzt eine<br />
Tour durch sehenswerte abwechslungsreiche Landschaft bei besten Verhältnissen und<br />
mit diversen Zwischenhalten oder doch eher ein Beizenbummel mit Schneeschuhen?<br />
Der Abschluss: das Znacht im Hospiz mit anschliessend gemütlichem Beisammensein<br />
um die (vom Haus offerierte) Flasche feinsten enepi leerzubekommen! Den kann man<br />
leider nicht kaufen… es wären sonst sicher einige Fläschli mit in die «Üsserschwiiz» gekommen.<br />
Es war ein Tag mit Schweisstropfen und viel Spass, schaut euch nur die Bilder an.<br />
Danke euch allen.<br />
Ruth Wenger
25<br />
Schneeschuhtour Plaisir Rothwald/Simplon 12./13. Januar <strong>2013</strong><br />
Nach einer langen, stillen Nacht im Hospiz sind wir am Sonntagmorgen zu einer leichten<br />
Wanderung aufgebrochen. Schon bald einmal hat jede/r seinen Trott gefunden, um in<br />
dieser einmalig schönen Landschaft eine unvergessliche Schneeschuhtor zu erleben.<br />
Dem steten «sprächlen» nach, ist es für alle ein enuss, den Schnee unter den Füssen<br />
zu spüren und stetig hangaufwärts zu streben, die kleinen Schwierigkeiten zu bewältigen<br />
und die wunderschöne, verschneite egend in sich aufzunehmen. An einem geeigneten<br />
Platz wurde Rast gemacht, es wurde wegen dem Wind ziemlich ungemütlich und<br />
entschieden umzukehren, drei Unentwegte beschlossen aber, doch noch einen namenlosen<br />
ipfel zu erklimmen, um auch ein ipfelfoto zu schiessen. Oben öffnete sich uns die<br />
ganze Arena der Alpen, die wir kurz, aber intensiv genossen. Der Abstieg erfolgte relativ<br />
rasant, wobei ich staunte, wie t unser Ältester in der ruppe ist. Hut ab!<br />
Schon bald einmal erreichten wir wieder die anderen, Timo verwöhnte uns mit seiner<br />
Walliser Wurst und gemeinsam kehrten wir zum Hospiz zurück. Dort teilten wir uns auf die<br />
verschiedenen Autos auf, die einen kehrten noch zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />
ein, die anderen picknickten noch im Hospiz. Zufrieden und um eine Erfahrung reicher<br />
kehrten wir ins Oberland zurück. Dank an die Tourenleitung und an alle diejenigen, die<br />
für ein gutes espräch zu haben waren.<br />
Andrea Fedrigo
26<br />
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27<br />
Tourenbericht Bäderhorn (anstelle von Flöschhore) 10. Februar <strong>2013</strong><br />
Bergführer<br />
Teilnehmende<br />
Thomas Aebischer<br />
Ruth, 2 x Andrea, Walter, Matthias, Lotti, Simon, Lukas, Anita (Bericht)<br />
Ein herrlicher Wintertag mit superschönen Schneeverhältnissen stimmt uns alle fröhlich, und<br />
voller Tatendrang steigen wir in den Zug Richtung Simmental. In Boltigen steigen wir um in<br />
den Bus und fahren auf den Jaunpass. Der Buschauffeur nutzt die elegenheit und klärt<br />
uns über die Namen der umliegenden ipfel auf. Was er immer und immer wieder erwähnt,<br />
sind die langen Schlittelabfahrten, die man rund um Boltigen unternehmen kann. Thomas<br />
braucht allerhand Überredungskunst, uns nun doch für die Skitour motivieren zu können,<br />
statt einen Schlitten zu mieten und die herrlichen Abfahrten, laut Chauffeur, zu testen. <br />
emütlich geht es vom Jaun über tiefverschneite Matten dem steileren ipfel zu. Mit einigen<br />
Spitzkehren gewinnen wir an Höhe und überschreiten den kurzen ipfelgrat. Von weitem<br />
sehen wir einem Schneehasen zu und versuchen, uns die genannten ipfel mit Namen<br />
in Erinnerung zu rufen. Uns fallen jedoch nur die hochgepriesenen Schlittelpisten ein. <br />
Der herrliche Schnee macht die Abfahrt zu einem Erlebnis, wenn auch einigen der Schnee<br />
an der Unterseite der Skis kleben bleibt. Ein bisschen Wachs im Rucksack wäre nun kein<br />
Luxus! Dank Walters Sackmesser werden auch die vereisten Skis wieder fahrbar gemacht<br />
und jeder versucht, eine einigermassen ansehnliche Spur im Schnee zurückzulassen.<br />
Dank der superguten Tourenführung von Thomas haben wir in der Beiz in Boltigen allerhand<br />
zu plagieren und freuen uns bereits jetzt auf die nächste Skitour!<br />
Herzlichen Dank Thomas und Lotti, wir alle haben die Tour sehr genossen!
28<br />
Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong><br />
Tourenleiter Hansruedi rob Bergführer Michael Bargetze<br />
Teilnehmende Manoach Schönthal (Aspirant<br />
Ueli Küng, Heinz Schmocker, Hansruedi osteli, Hans Eichenberger,<br />
Peter Feuz, Walter Brunner, Christian Walther, Jürg ilgen,<br />
Christian Vötzsch, Anne Simon, Esther Rentsch sowie<br />
Beatrice Rohrbach und Isabelle Schaad (Berichte)<br />
Sonntag, 17. Februar (Anreise)<br />
Nach einer nicht ganz kurzen, doch gemütlichen und panoramareichen Fahrt kamen<br />
alle wohlbehalten im kleinen, das Tal abschliessenden Dörfchen St. ertrude im Ultental<br />
an. Die meisten hatten sich das Hotel Arnstein (www.arnstein.it) schon im Internet angeschaut,<br />
doch die Realität, inkl. astfreundschaft, übertraf das www um Weites! Die<br />
nahe gelegene Kapelle versprach «musikalische Einlagen» zur frühen Morgenstunde,<br />
resp. Aufforderung zur Frühmesse bzw. für uns Weckruf fürs Frühstück. Alle Erwartungen<br />
übertraf das Abendessen, besser gesagt das Dinner. anze 2,5 Stunden tafelten wir. Es<br />
braucht eben Zeit, ein wunderbar präsentiertes und delikates 6-ang-Menü zu geniessen.<br />
Für’s leibliche Wohl ist bestens gesorgt, darüber mussten wir uns keine edanken<br />
machen. Eher darüber, wie wir jeden Abend so viele änge schlemmen können. <br />
Montag, 18. Februar (Flimkanzel, 3013 m ü. M.)<br />
«Felle montieren und alle 16 Nasen auf vier Autos verteilen!», so lautete der Marschbefehl<br />
am ersten Tourenmorgen. Ein paar wenige Autominuten vom Hotel entfernt ging’s los,<br />
südseitig dem ipfel entgegen. Zuerst im Riesenslalom durch einen märchenhaft schönen<br />
Arven- und Lärchenwald, bis auf eine Alp, wo sich das elände öffnete und wir den<br />
ersten Eindruck von der fantastischen, uns umgebenden Bergwelt bekamen. Während<br />
dem Aufstieg wurde immer wieder der Schnee neben der Spur getestet und dessen Beschaffenheit<br />
deutete darauf hin, dass es eher eine «lustige» als pulvrige Abfahrt geben<br />
sollte. Nach 4,5 Stunden erreichten wir den ipfel. Sehr lange hielten wir es da oben nicht<br />
aus; ein sehr frisches Lüftlein liess die efrierschranktemperaturen noch tiefer sinken, auf<br />
ca. <strong>–</strong>14 rad. Brrr!<br />
Die knapp 1400 m Aufstieg wurden nicht nur mit einer fantastischen Aussicht auf 360<br />
Bergwelt belohnt, sondern die Schneeverhältnisse waren viel besser als gedacht. Im ersten<br />
breiten und langen Hang konnte jeder seine eigene Spur in den wunderbar leichten<br />
Pulver ziehen. Jauchzer waren von überall her zu hören. Die Lacher wurden erst weiter<br />
unten im Bruchharst laut. ut gelaunt, nach einer perfekten Tour, ging‘s zurück ins Hotel<br />
zu Cappuccino und Kuchen… oder so Ähnlichem.<br />
Tipp/Spruch des Tages: Bei den Kurven den «Buddel» einziehen! Hm, wie macht man das,<br />
wenn man keinen hat? …Eben «Spannung» aufbauen!
29<br />
Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong><br />
Dienstag, 19. Februar (Grat «In den Wänden», 2808 m ü. M.)<br />
Nur <strong>–</strong>9 rad zeigte Isa’s Uhr an, als wir beim Stausee aus dem Auto stiegen. Kuschelig<br />
warm verglichen mit dem Vortag. Alle freuten sich auf angenehme Temperaturen,<br />
doch unterwegs wurden wir aber immer wieder eines anderen belehrt. Wind und die am<br />
Nordhang fehlende Sonne kühlten immer wieder ab, so dass die Kapuzen tief ins esicht<br />
gezogen wurden… 16 Zwerglein auf Tour. Wieder marschierten wir zu Beginn durch ein<br />
malerisches, für hier typisches Lärchenwäldchen und wir freuten uns schon auf die Slalomabfahrt,<br />
aber dies sollte dann anders werden. Schon bald kam unser Ziel in Sicht, der<br />
ratpunkt «Auf den Wänden» (2808 m). emütlichen Schrittes erklommen wir die letzten<br />
Anstiege. Dank der wunderbaren Spuranlage von Michael und Manoach hatten wir<br />
während dem ehen genügend Zeit, noch etwas zu träumen oder uns auf die Abfahrt<br />
zu freuen. Auf Pulver so weit das Auge reichte!<br />
Auf dem ipfel wurden wir, gegen alle Erwartungen, von angenehmen Temperaturen<br />
überrascht. Wohl befanden sie sich immer noch deutlich im Minusbereich, doch ohne<br />
Wind und so perfekt zum Verweilen und eniessen der fantastischen Rundsicht. leichzeitig<br />
lockte aber die Abfahrt! Stahlende esichter, stiebender Pulver und Jauchzer sprachen<br />
für sich… denke, ihr könnt es euch vorstellen!<br />
Der Leckerbissen wurde bis zum Schluss aufgehoben. Nicht entlang der Aufstiegsspur<br />
durch den Wald, sondern quer hindurch über Absätze, Löcher, um Felsen und sonstige<br />
Hindernisse wurden wir geführt, bis zu einem tollen Hang, der beim Stausee endete. Ziel<br />
war es, kein Bad zu nehmen und die kratzbürstigen Kippstangen so zu umfahren, damit<br />
man sich keine «permanente Kriegsbemalung» holte. Spass pur!<br />
Tipp/Spruch des Tages: An alle, die es angeht (die Betroffenen wissen’s): Nicht zu wild, es<br />
hat «Staabolla»! (Übersetzung: «Chempä»)<br />
Mittwoch, 20. Februar (Hasenöhrl, 3256 m ü. M.)<br />
Zusätzlich noch Steigeisen im epäck, so marschierten wir guten Schrittes los. Nicht<br />
zu schnell, da einteilen angesagt war. 1550 Höhenmeter und eine beachtliche Strecke<br />
trennten uns von unserem Ziel. Hoch über uns konnten wir eine mächtige Staumauer<br />
<strong>–</strong> das erste Etappenziel <strong>–</strong> ausmachen. Dahin führte eine Seilbahn und sie schwebte<br />
2<strong>–</strong>3 Mal über unsere Köpfe hinweg. Mitfahren ist leider nur den Mitarbeitern des Stromproduzenten<br />
vorbehalten. Über einen steilen Hang erreichten wir die Staumauer, wo<br />
wir rasteten. Anschliessend trennten sich die Wege. Die gemütliche ruppe begab sich<br />
Richtung «Arzkarschneid» (2500 m). Die anderen hatten Abenteuerliches vor sich. Entlang<br />
dem Stausee, durch Rinnen und Kessel ging’s hoch gegen’s Hasenöhrl. Aber nicht<br />
ganz ohne Strapazen. Ein Couloir war so steil, eng und pickelhart, dass die Skis abgeschnallt<br />
und auf den Rucksack aufgebunden wurden. Michael hackte für uns Tritt um Tritt<br />
in den 100 m Steilhang und wir folgten Schritt für Schritt hinterher. Der Puls ging bei allen<br />
schneller und gesprochen wurde nicht mehr viel.
30<br />
Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong><br />
Jeder konzentrierte sich auf die Platzierung der Füsse und Stöcke, damit man ja das<br />
leichgewicht nicht nach hinten verlor… das hätte sonst eine längere, eher unangenehme<br />
Rutschpartie nach sich gezogen.<br />
Oben angekommen breitete sich der etwas achere, aber immer noch herausfordernde<br />
ipfelhang vor uns aus. Windgepresster und gedeckelter Schnee wechselten sich ab.<br />
Wohl wieder auf den Ski, mussten wir weiterhin bei jedem Schritt acht geben. Ruhe<br />
herrschte! Etwa zu dieser Zeit kam mir ein Spruch von Michael vom Vorabend in den Sinn.<br />
Beim unterhaltsamen «UNO-Spiel» meinte er schmunzelnd zu einem Mitspieler: «Lach<br />
jetzt nur noch, morgen um 11:30 Uhr wirst du ganz ruhig sein…» Die Prophezeiung war für<br />
alle eingetroffen. <br />
Nach 5,5 Std. Aufstieg war auf dem ipfel die Stille aber vorbei. «Freude herrschte» bei<br />
Sonnenschein, Windstille und angenehmen minus 12 rad. Die Abfahrt wartete: Auch<br />
der grösste Haudegen hielt sich im Zaum und fuhr oder rutschte die ersten 500 m (inkl.<br />
Couloir) sehr verhalten und konzentriert herunter. Windgepresster Schnee und heftigster<br />
Bruchharst gaben sich den Wechsel. Doch der Stimmung ging dies nicht ab, die war und<br />
blieb bestens! Kein Wunder, das ipfelerlebnis war einfach genial und die Bruchharst-<br />
Hänge boten immer wieder sehr amüsante Bilder; wir sahen daher davon ab, Stilnoten<br />
zu vergeben <br />
Erst im Lärchenwald, kurz vor dem Parkplatz, fanden wir noch einige Pulverschneepassagen.<br />
Müde, mit etwas brennenden Oberschenkeln, aber glücklich und einem tollen<br />
Tourenerlebnis reicher ging es ab zu Cappuccino und Panasche. Eigentlich hatten aber<br />
alle schon Bärenhunger und freuten sich auf das 6-änge-Menü… das wieder einmal<br />
legendär lecker war!<br />
Tipp/Spruch des Tages: Nid drischiesse!<br />
Donnerstag, 21. Februar (etwas oberhalb vom Breitbichl, 2394 m ü. M.)<br />
Laut Wetterbericht sollte es richtig ungemütliches Wetter geben. Doch vereinzelt war<br />
blauer Himmel auszumachen, die Sonne war hinter den Wolken zu erkennen, aus denen<br />
es sachte wunderschöne Schneesternchen rieselte. Wunderschöne Stimmungen durften<br />
wir während der ganzen Tour erleben. In einer etwas kleineren ruppe ging es bergan.<br />
Vier Herren erholten sich bei einem Kultur-/Shopping-Aus ug in Meran.<br />
Auf den ersten 300 Höhenmetern wurde nicht viel gesprochen, jeder war in den eigenen<br />
edanken versunken, am Wachwerden oder noch am Träumen. Höchstwahrscheinlich<br />
steckte allen der Vortag noch in den Knochen. Erst als der Weg ach einem Bach entlang<br />
führte, taute die Stille auf. Einem Wanderweg quer durch den Wald folgend, gewannen<br />
wir rasch Höhenmeter. Oberhalb der Waldgrenze konnten wir schon bald das<br />
ipfelkreuz des «Breitbichl» ausmachen. Doch zu früh gefreut, unser Ziel lag rund 100 m<br />
höher auf dem ipfel ohne Namen, auf 2394 m ü. M. Von da aus konnten wir bis zu unserem<br />
Hotel sehen, weiter nicht wirklich, denn die Berge waren hinter Wolken versteckt.<br />
Auch heute fanden wir zuoberst einige Pulverhänge, in die wir tolle Kurven zeichneten<br />
oder mal jemand auch Kopf voran eintauchte (wunderbar erfrischend!). Durch den
31<br />
Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong><br />
Wald hatten wir die Wahl zwischen einem Forststrassenrennen oder einer wilden Abfahrt<br />
über Stock und Stein und um Bäume.<br />
Schon beim Aufstieg hatten wir eine von Kindern gebaute Schanze registriert. Klar, dass<br />
zum Abschluss alle einen «Ammann-like» Sprung zum Besten gaben.<br />
Die Kultur sollte auch bei uns nicht zu kurz kommen. Wir besichtigten die ältesten Bäume<br />
Europas. Drei Überbleibsel aus der Urzeit, drei eindrückliche, hohe und dicke Lärchen.<br />
Wohl ist jede von der Zeit gezeichnet, aber wenn auch innen ganz hohl und begehbar,<br />
treiben sie jedes Jahr neu aus und wachsen weiter.<br />
Tipp/Spruch des Tages: D’Schruube nid z’fescht aazieh! (Die nterpretation ist frei und<br />
dem Leser überlassen.)<br />
Freitag, 22. Februar (Karspitze, 2752 m ü. M.)<br />
Die ganze Nacht hindurch hatte es geschneit, als wir an unserem letzten Morgen voller<br />
Vorfreude auf unverfahrenem Powder Richtung Karspitze ausrückten. Vor uns lag im<br />
wahrsten Sinne des Wortes ein langer Weg, der dazu verleitete, gemütlich vor sich hin zu<br />
träumen. Man durfte nur ja nicht den Schrittrhythmus wechseln, sonst war es mit der emütlichkeit<br />
jähe vorbei und man stolperte über die Skienden des Vorgängers. Je weiter<br />
wir ins Tal vorrückten, umso mehr zog auch das Wetter auf.<br />
Bevor wir uns nun an das steilere Stück wagten, gab es eine kurze Trinkpause. Dann<br />
«through the wood» hinauf wieder auf eine gemächlichere Passage. Am Anfang von der<br />
Sonne geblendet, zum Schluss hin die eigene Hand vor den Augen fast nicht mehr erkennbar,<br />
so dicht waren wir plötzlich eingenebelt, erklommen wir nach knapp 4 Stunden<br />
Aufstieg die Karspitze.<br />
Doch was war mit der Sonne geschehen, die wir extra bestellt hatten? Zum lück beherrschte<br />
Michel den Sonnentanz und siehe da… jetzt konnte unserer super Abfahrt<br />
nichts mehr im Wege stehen und äs isch würklech eifach äs Tröimli gsi! Unten im Tal angekommen,<br />
nach einer kurzen Pause, kam schliesslich aus, wer seine Skier richtig gewachst<br />
hatte oder eben nicht. Armtraining mit Skistöcken lässt grüssen.<br />
lücklich und zufrieden begaben wir uns in unser sehr wohlverdientes Apéro und freuten<br />
uns schon auf den letzten 6-änger… Superlecker war es!<br />
Und wie es am letzten Abend so üblich ist, gab es noch etliche Tanzstunden und viel<br />
elächter, was wir diesmal Michel zu verdanken hatten. Er hatte doch tatsächlich noch<br />
jemanden aufgetrieben, um ein wenig Schwung in die müden lieder zu bringen ;-)<br />
So isch wiederemal ä wunderbari Tourewuche z’Änd gange. Mier heis eifach super gha,<br />
äs isch üs rundum wohl ergange.<br />
Merci Michel, Mano und Gröbli für die glungeni Wuche im Ultental!
32<br />
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33<br />
Tourenbericht Schwalmeren 2777 m 23. Februar <strong>2013</strong><br />
Leitung<br />
Teilnehmende<br />
Charly Mona<br />
Martin Diem, Stefan Kaufmann, Andrea Fedrigo (Bericht)<br />
Die Wetterprognosen für Sonntag verheissen nichts utes. Unser Tourenleiter hat sich<br />
deshalb bei allen angemeldeten Teilnehmern erkundigt, ob eine Vorverschiebung auf<br />
Samstag oder als Alternative ein Ausbildungstag am Sonntag gewünscht wird.<br />
Wir entschieden uns, die Skitour bereits am Samstag durchzuführen, weshalb die ruppe<br />
etwas kleiner aus el. So nahmen wir die ersten Höhenmeter noch bei Nebel und leichtem<br />
Schneefall in Angriff. Doch es sollte besser kommen.<br />
Im verschneiten Wald oberhalb Sulwald hätten uns Elfen und Kobolde begegnen können,<br />
so mystisch war die Stimmung. Kurz vor dem Waldende brach die Sonne durch und<br />
bei herrlichstem Wetter konnten wir den Aufstieg über die Sousegg und unterhalb der<br />
Lobhörner geniessen. Charly machte uns noch verschiedentlich auf mögliche efahren<br />
und Beurteilungen betreffend die Schneeverhältnisse und die Lawinensituation aufmerksam,<br />
was wir alle sehr zu schätzen wussten.<br />
Kurz nach halb zwölf erreichten wir gemeinsam den ipfel der Schwalmeren und durften<br />
diesen eine halbe Stunde lang für uns alleine geniessen. Die prächtige Aussicht war einfach<br />
überwältigend. Besser hätte das Wetter nicht ausfallen können <strong>–</strong> der Entscheid, die<br />
Tour am Samstag durchzuführen, hat sich gelohnt. Bei tollen Schneeverhältnissen fuhren<br />
wir den Sousböden zu, immer darauf bedacht, die beste Pulver-Variante zu nden. Unten<br />
in den Böden wurden wir noch aufgefordert, bei der Hütte des Skiclubs Lauterbrunnen<br />
einen Schluck zu trinken, was wir dankend annahmen. Nach einer kurzen Rast und einem<br />
kurzen egenanstieg fuhren wir nach Isen uh, wo wir noch einmal einkehrten und anschliessend<br />
unseren Heimweg in Angriff nahmen.<br />
Dir, Charly, besten Dank für die super Tour, es hat uns allen sehr gut gefallen.<br />
Noch stehen<br />
einige schweisstreibende<br />
Höhenmeter<br />
bis zum ipfel<br />
bevor <strong>–</strong> aber das<br />
Panorama, das<br />
Nebelmeer tief<br />
unter uns und der<br />
Blick hinauf zum<br />
fotogra erenden<br />
Tourenleiter lässt<br />
alle Strapazen<br />
vergessen
34<br />
Tourenbericht Schneeschuhtour Diemtigtal 23. Februar <strong>2013</strong><br />
Leitung<br />
Teilnehmende<br />
Hans Schilli<br />
Pia und iovanni adenz, Anneliese Fiechter,<br />
Hans Ringgenberg, Anna Schmid<br />
Anstelle der vorgesehenen 2-tägigen Diemtigtaler Tour verkürzten wir wetterbedingt<br />
unser Vorhaben auf den Samstag.<br />
Vom Diemtig-Bergli starteten wir auf der verschneiten Alpstrasse Richtung Tschuggen und<br />
weiter auf die Rinderalp. Hier, in der Rinderalphütte, wollten wir ursprünglich eigentlich<br />
übernachten. Da es halt nur ein Hüttenbesuch wurde, machten wir im Ofen Feuer für eine<br />
Mittagssuppe. Wir konnten uns so etwas aufwärmen, war es doch den ganzen Tag relativ<br />
frisch und die Sonne versteckte sich meist hinter einer Wolkenschicht. Der Aufstieg dauerte<br />
2 Stunden. Beim Abstieg hatten wir dann doch noch die elegenheit, einen Blick auf<br />
die verschneite Diemtigtaler Niesenkette zu werfen.<br />
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35<br />
Tourenbericht Oberalpstock 3328 m <strong>–</strong> Etzlihütte 2./3. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Leitung<br />
Teilnehmende<br />
Monika Schoch<br />
Martin Diem, Christoph Wenker, Simon Weber (Bericht)<br />
Was passiert, wenn Frau mit 3 Männern im Kleinbus morgens um 5 Uhr in die Zentralschweiz<br />
aufbricht? Einer pennt auf der Frontbank, einer in der zweiten Reihe und einer räumt das<br />
epäck zur Seite und versucht am Boden den Hangover auszuschlafen <strong>–</strong> arme Monika!<br />
Wir hätten es ihr nicht verdenken können, wenn sie am Schluss der Tour mit dem otten<br />
Typen im weissen Audi-Cabrio abgehauen wäre, statt uns mit dem Auto abholen zu kommen.<br />
Aber alles der Reihe nach:<br />
Es war eine vielseitige (Welt-)Reise mit Auto, Bahn mit Bahnhof ohne Restaurant für einen<br />
Muntermacher-Kaffee, Luftseilbahn, Sessellift, Schlepplift und sogar der Zauberteppich<br />
fehlte nicht. Schlussendlich standen wir zuoberst im Skigebiet von Disentis, blinzelten in<br />
die Sonne und schnallten uns endlich die befellten Latten an die Schuhe. Schnell begriffen<br />
wir: Das wird kein Zuckerschlecken! An den Flanken des Piz Ault kaum ans Schreiten<br />
gewöhnt, hiess es abschnallen und kraxeln. Naja, so schlimm war’s nicht, es hatte Eisenbügel…<br />
Nach einer ersten kurzen Fahrt über den Brunni rn schlossen wir uns dann der<br />
Karawane auf den Oberalpstock an. Ja, die Einzigen waren wir nicht! Zum lück ist der<br />
ipfel langgezogen, so konnten alle ohne Anstehen das Panorama geniessen. Wunderbar,<br />
der Beweis ist erbracht, die Alpen hören ännet der Jungfrau noch lange nicht auf.
36<br />
Tourenbericht Oberalpstock 3328 m <strong>–</strong> Etzlihütte 2./3. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Nach einer herrlichen Abfahrt auf dem Sulzteppich des Val Strems stiegen wir zum<br />
Chrüzlipass auf (manche im T-Shirt, andere tragen das jedoch nur im Sommer…), um uns<br />
noch etwas im Pulver der Nordhänge des Chrüzlistocks auszutoben. Nach dem letzten<br />
Anfellen hatten wir uns dann ein grosses Panache in der Etzlihütte verdient. Schon bald<br />
wurde Holz gesägt und von Pulverhängen geträumt.<br />
Frisch gestärkt ging’s am Morgen auf Etzlis Rappen (Insider!) Richtung Pörtlilücke und<br />
noch etwas weiter über eine Schulter zu einem namenlosen ipfel zwischen Ruchen<br />
und Zwächten <strong>–</strong> hier hatten wir das Panorama nur für uns alleine. Dann hiess es de nitiv<br />
runter mit den Fellen: von 2816 runter auf etwa 750 m, nur die Autobahn in urtnellen<br />
konnte uns stoppen! Schönste Schwünge im Pulver an den Nordhängen des Pörtli, der<br />
eine oder andere Taucher im Bruchharst etwas später und im Fellital dann eine abenteuerliche<br />
Achterbahnfahrt durch den Wald: Die eine oder andere Schramme bleibt<br />
als Andenken!<br />
Danke Monika, dass Du uns in urtnellen wegen dem russischen Beau auf dem weissen<br />
Schimmel nicht stehengelassen hast, uns durch diese wunderbare egend geführt und<br />
uns wieder sicher aufs Bödeli gebracht hast!<br />
PS: Christof, wenn du von Schwarzenburg aufs Bödeli ziehst, kannst du eine Stunde länger<br />
schlafen…<br />
Simon Weber
37<br />
Aktuelles<br />
Hochtourenwoche Bündnerland, 19.<strong>–</strong>23. August <strong>2013</strong><br />
Dieses Jahr möchten wir unsere Sommer-Tourenwoche im Bündnerland durchführen. Es<br />
wird eine klassische Hochtourenwoche sein.<br />
Im Bündnerland sind es nicht die hohen Berge, es sind Rücken, grif ge rate und ipfel,<br />
die ich gerne mit euch überklettern und besteigen möchte.<br />
Das Essen mit einheimischen Spezialitäten und ein paar ruhige Momente in den Hütten<br />
sollten auch nicht zu kurz kommen.<br />
Leitung: Michael Imhof<br />
Die Kosten inkl. Reise werden sich irgendwo zwischen 1000 und 1200 Franken<br />
bewegen. Ich freue mich auf eine frühe Anmeldung und hoffe auf gutes Wetter.<br />
Anmeldung: Michael Imhof, 079 <strong>74</strong>2 27 04 oder mbaj.imhof@bluemail.ch<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, «dr Gschwinder isch dr Ender»!<br />
Hochtour Dom<br />
Neues Datum 19./20. Juli <strong>2013</strong><br />
Wegen der Einweihungsfeier der neuen<br />
Domhütte der <strong>Sektion</strong> UTO muss diese<br />
Tour verschoben werden.<br />
Die Tour ist leider schon seit Ende<br />
November ausgebucht.<br />
Tourenleiter Walter Brunner
38<br />
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39<br />
Mutationen im Mitgliederbestand<br />
Eintritte<br />
afner Peter Chalet Seeblick 3825 Ringgenberg<br />
Schneider Sabrina Chalet Seeblick 3825 Ringgenberg<br />
Ruef Rahel Alter Kirchweg 14 3806 Bönigen<br />
Ruef Mauro Alter Kirchweg 14 3806 Bönigen<br />
Patitucci Janine Brunngasse 76 3800 Matten<br />
Patitucci Daniel Brunngasse 76 3800 Matten<br />
Michel Hermann Untere Stockteile 8 3806 Bönigen<br />
Michel Barbara Untere Stockteile 8 3806 Bönigen<br />
Delay Sandra Chrützweg 5 3707 Därligen<br />
Burgener Manuela Lombachzaunweg 5 3800 Unterseen<br />
Müller Nathali Hagenstrasse 68 3825 Ringgenberg<br />
Loschert Weber Melanie Bernastrasse 28 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Baur Niels rabenstrasse 28 3600 Thun<br />
Plugge Susanne Friedweg 2 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Schaad Christian Sulgeneck 64 3005 Bern<br />
Mattison Stephanie Tugaloo Drive Atlanta USA<br />
Otz Stefan Spielmatte 7 3800 Unterseen<br />
Mabe James John Day USA<br />
Mathys Melanie Riedweg 25 3806 Bönigen<br />
Schmied ertrud Wydistrasse 1 3812 Widerswil<br />
Hohenadler Andreas Stockenstrasse 44 8802 Kilchberg<br />
Herzlich willkommen in der <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> des <strong>SAC</strong>!<br />
Austritte<br />
Neiger Heinrich rundstrasse 6 3862 Innertkirchen zu Sekt. Oberhasli<br />
Schüpbach Paul Spielmatte 7 3800 Unterseen<br />
Schneckenburger Jessica Mühleholzstrasse 13 3800 Unterseen<br />
von unten Andrea Schürliboden 10 3852 Ringgenberg<br />
Augsburger Nina Breitengässli 3 3800 Unterseen<br />
wiss Manuel Untere asse 15 3800 Unterseen zu Sekt. Bernina<br />
Engler Simon Hobacherweg 14 3855 Brienz zu Sekt. Oberhasli<br />
Engler Eva Hobacherweg 14 3855 Brienz zu Sekt. Oberhasli<br />
Rufener Martin Wellenacher 30 3800 Unterseen<br />
Rufener Jacqueline Wellenacher 30 3800 Unterseen<br />
Rufener Annika Wellenacher 30 3800 Unterseen<br />
Rufener Michelle Wellenacher 30 3800 Unterseen<br />
Cordes Egon Allmendstrasse 19 3800 Interlakem<br />
Gestorben<br />
Weiss Pierre Myrtenweg 8 3018 Bern<br />
Oester Fritz Schulhausstrasse 28 3800 Untersenn<br />
Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.
40<br />
<strong>Sektion</strong>svorstand und Funktionsträger<br />
Präsident Martin Imhof 033 823 39 64 praesident@sac-interlaken.ch<br />
Spielmatte 7 079 622 08 14<br />
3800 Unterseen<br />
Vizepräsident Patrick ächter 033 823 37 89 vizepräsident@sac-interlaken.ch<br />
Lombachzaunweg 14 078 902 60 34<br />
3800 Unterseen<br />
Mitgliederdienst Ueli Küng 033 823 24 31 mitglieder@sac-interlaken.ch<br />
Vorholzstrasse 48 079 963 78 91<br />
3800 Unterseen<br />
Sekretariat Lotti Aebischer 079 217 94 70 sekretariat@sac-interlaken.ch<br />
Stadtfeldstrasse 20<br />
3800 Unterseen<br />
Kassierin Sonja Schmidt 033 823 16 79 kassier@sac-interlaken.ch<br />
Aegertiweg 25 079 226 28 14<br />
3800 Matten<br />
Redaktor <strong>Clubheft</strong> Andreas Held 033 654 38 05 redaktion@sac-interlaken.ch<br />
Kanalpromenade 10A 079 208 91 66 oder direkt:<br />
3800 <strong>Interlaken</strong> andreas.held@quicknet.ch<br />
Internet Manuel Fux 079 635 48 56 admin@sac-interlaken.ch<br />
Brunngasse 34<br />
3800 Matten<br />
Rettungschef Adrian Deuschle 079 434 48 24 rettung@sac-interlaken.ch<br />
Hauptstrasse 206<br />
3852 Ringgenberg<br />
Tourenchef Ralph Jörg 079 272 75 03 sommertouren@sac-interlaken.ch<br />
Sommer steigstrasse 1<br />
3800 Matten<br />
Tourenchef Michael Imhof 033 823 47 23 wintertouren@sac-interlaken.ch<br />
Winter Brunngasse 23 079 <strong>74</strong>2 27 04<br />
3800 Matten<br />
J+S Coach Monika Schoch 033 822 39 93 js-coach@sac-interlaken.ch<br />
Vorholzstrasse 52 079 756 02 81<br />
3800 Unterseen<br />
JO-Chef Beat Anderegg 079 693 86 75 jo@sac-interlaken.ch<br />
Oelestrassse 8<br />
3800 Matten<br />
KiBe-Che n Flavia Misteli 079 715 61 28 kibe@sac-interlaken.ch<br />
Pestalozzistr. 14<br />
3007 Bern<br />
Bauchef / Hans-Peter Sterchi 033 823 25 15 huetten@sac-interlaken.ch<br />
Hüttenobmann Am Lauener 3 079 656 14 84<br />
3800 Unterseen<br />
Unter www.sac-interlaken.ch können alle Links direkt angeklickt werden
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